
Der Debatten-Podcast von Sascha Lobo erscheint wöchentlich sonntags und befasst sich mit kontroversen Themen rund um Soziale Medien, Überwachungstechnologie, Digitalisierung, Internet und Social Media.
Alle Folgen
Podcast-Tipp »Firewall« - Jedes System hat eine Schwachstelle, manche finden sie
Wenn Wirecard-Betrüger Jan Marsalek den Behörden entkommt, wenn Reichsbürger den Umsturz planen oder ein Maulwurf beim BND auffliegt, dann lautet die erste Frage immer: Wie war das möglich? In »Firewall« erzählen wir davon. Hier könnt ihr den Podcast hören. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Podcast-Tipp: NDA – Die Akte Kasia Lenhardt
NDA ist ein Podcast über Geschichten, die nicht erzählt werden sollen. In Staffel eins recherchieren SPIEGEL-Reporterin Nora Gantenbrink und Investigativjournalistin Maike Backhaus den Fall Kasia Lehnhardt. Kasia Lenhardt stirbt mit 25 Jahren in Berlin. Sie wurde bekannt durch »Germany’s Next Topmodel« und ihre Beziehung zum Fußballweltmeister Jérôme Boateng.Kurz vor ihrem Tod unterzeichnet Kasia Lenhardt einen NDA. Die Verschwiegenheitsvereinbarung untersagt ihr, öffentlich über ihre Beziehung mit Jérôme Boateng zu sprechen. In „NDA: Die Akte Kasia Lenhardt“ erzählen wir eine Geschichte, die so bisher nicht erzählt wurde. Weil sie nicht erzählt werden sollte.*** Wenn ihr jetzt direkt alle fünf Folgen hören wollt, dann könnt ihr ein SPIEGEL-Plus-Probeabo abschließen. Es kostet einen Euro für die ersten vier Wochen. Klickt einfach hier auf die nächste Podcastfolge. Ohne SPIEGEL Abo gibt’s ab sofort immer freitags eine neue Folge. Überall dort, wo ihr eure Podcasts hört. Folgt »NDA: Die Akte Kasia Lenhardt« um nichts zu verpassen. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Sascha Lobos letzter Debatten-Podcast: Das große Impfen und drei Jahre Debattieren
Dies ist die letzte Folge des Debatten-Podcast von Sascha Lobo. In 176 Folgen beschäftigte sich Sascha Lobo intensiv mit den Kommentaren zu seiner Kolumne auf SPIEGEL.de Auch in dieser letzten Episode geht er wieder auf die Kommentare zur aktuellen Kolumne über die Impfdebatte eine. Und Sascha Lobo schaut zurück: Was hat er in rund drei Jahren Debatten-Podcast über gute Debatten gelernt? +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Corona-Hilfen: Der deutsche Staat verachtet Selbstständige und Kreative
Nach Ansicht von Sascha Lobo gibt es in Deutschland eine Selbstständigen-Staatsverachtung in Sachen Corona. Soloselbstständige sind von der Pandemie besonders gebeutelt. Dennoch sollen sie bis Juni nächsten Jahres von insgesamt 5000 Euro – höchstens – leben. Leute, die oft seit März 2020 ausschließlich von ihren Ersparnissen leben. Für die Lufthansa und für Festangestellte gelten Sonderregeln, Milliardenhilfen, Staatskredite, Kurzarbeit – aber bei Selbstständigen tut der Staat, als sei es keine Jahrhundertkrise, sondern irgendwie deren eigene Schuld, dass Aufträge ausbleiben. Im Podcast geht Sascha Lobo auf die Kommentare zu seiner Kolumne ein: Es geht um die Eigenverantwortung von Selbstständigen und die Verantwortung des Staates. Es geht um Verachtung von kreativen Berufen und Solidarität in der Krise. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Rechte in Polizei und Sicherheitsbehörden: Die dunkle Macht der Chats
Sascha Lobo sagt, es gäbe eine mediale Hornhaut, eine Stelle im Nachrichtenempfinden, die so stumpf ist, dass man kaum mehr etwas spürt. Auf diese Hornhaut treffen Meldungen wie die folgende: “Eine rechtsextreme Polizei-Chatgruppe wurde aufgedeckt”. So ein Satz findet kaum noch öffentliche Betrachtung; das Gewebe des Empfängers ist abgehärtet. Dabei ist es eben die Häufigkeit, die zur Abhärtung führt und diese wiederum zeigt, wie groß das Problem ist. Es sind keine Einzelfälle, wenn überhaupt, dann wären es Massen-Einzelfälle, sagt Sascha Lobo. In der aktuellen Podcastfolge reagiert Lobo auf die Kommentare zu seiner Kolumne und lotet dabei die Wirkung des Begriffs "rechts" aus. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Leben in der Pandemie: Wie ich meinen Frieden mit Corona gemacht habe
Sascha Lobo identifiziert bei sich verschiedenen Phasen der Corona-Verarbeitung. Pandemische Irritation, Empathischer Fernschock, Wissensbegeisterung, Vernunftpanik, Zweifelattacken, Abwehrgleichgültigkeit, Schuldzorn, Untergangslust, dann die Phase der Ernüchterungserkenntnis - und schließlich: Bewältigungsruhe und Optimismusoffensive. Sascha Lobo hat seinen Frieden mit Corona gemacht. Er versucht offensiv auch die Vorteile zu sehen. Sogar in den schwierigen Dingen. In der aktuellen Podcastfolge reagiert Lobo auf die Kommentare zu seiner Kolumne und versucht herauszufinden, wie ein guter persönlicher Umgang mit Corona aussehen kann. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Infektionsschutzgesetz: Die Corona-Verirrten erregen sich mit Angstpornos
Die Radikalisierung der Corona-Leugner zeigt sich im Protest gegen das Infektionsschutzgesetz und darin, dass Bürgerliche ohne Scheu mit Rechtsextremen gemeinsame Sache machen. Genährt wird sie im Netz, wo Verschwörungstheorien bis zum Maximalhorror gesteigert werden. Die ständige Steigerung der eigenen Aufgeregtheit resuliert in einer Umsturz-Sehnsucht. Denn ab einer bestimmten Intensität der Angst erscheint selbst der schlimmstmögliche Ausgang als Erleichterung, weil die zehrende Anspannung dann wenigstens vorbei ist. Diese stete Steigerung kann möglicherweise durch erleuchtende Schockmomente - wie die Erkrankung eines nahestehenden Menschen - durchbrochen werden. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht, von daher ist eine ausgestreckte Hand für die Restvernünftigen vielleicht das klügste Mittel. ANZEIGE: Unternehmen müssen einfach clevere Lösungen finden, um die heutigen Anforderungen an Flexibilität und Wirtschaftlichkeit zu erfüllen. Zum Beispiel, um die Ansprüche von Dienstwagen-Nutzern und die Vorgaben aus dem Flottenmanagement miteinander zu verbinden. Mit der ŠKODA Business-Flotte gelingt das problemlos: Die Modell-Auswahl reicht vom kompakten SCALA über den geräumigen SUPERB bis hin zu den SUVs KAROQ und KODIAQ. Günstige Leasingraten machen den Umstieg besonders attraktiv. Weitere Informationen erhalten Sie auch auf skoda.de/businessflotte. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Singles Day: Vorhang auf für den glitzy Showkapitalismus!
Unter Showkapitalismus versteht Sascha Lobo ein wirtschaftliches System, in dem die Inszenierung über allem steht und die eigentliche Hauptsache, der Kauf, eher als Begleiteffekt erscheint. Ständige Kundenbindung ist wichtiger als der Kauf, der irgendwann sowieso erfolgt. Bei vielen anderen Spielen muss man bezahlen, statt am Ende etwas herauszubekommen. Es geht im Kern um die magische Formel: Showkapitalismus gleich Konsum plus Erlebnis mal Inszenierung. Es gibt aber aus Sicht liberaler Demokratien einen essenziellen Vorteil, wenn die Show das Produkt überragt: Nie waren Kunden mächtiger und anspruchsvoller als heute. Im Podcast geht Sascha Lobo auf die Kommentare seiner Leserinnen und Leser ein. Was ist so gut um Showkapitalismus? ANZEIGE: Unternehmen müssen einfach clevere Lösungen finden, um die heutigen Anforderungen an Flexibilität und Wirtschaftlichkeit zu erfüllen. Zum Beispiel, um die Ansprüche von Dienstwagen-Nutzern und die Vorgaben aus dem Flottenmanagement miteinander zu verbinden. Mit der ŠKODA Business-Flotte gelingt das problemlos: Die Modell-Auswahl reicht vom kompakten SCALA über den geräumigen SUPERB bis hin zu den SUVs KAROQ und KODIAQ. Günstige Leasingraten machen den Umstieg besonders attraktiv. Weitere Informationen erhalten Sie auch auf skoda.de/businessflotte. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Versuch des Auszählungsstopps: Warum Trumps Staatsstreich vorerst nicht geklappt hat
Der von vielen erhoffte "Erdrutschsieg" von Joe Biden hat nicht stattgefunden. Um 00.45 Uhr Washingtoner Zeit meldet sich Donald Trump erstmals auf Twitter, behauptet der Sieger zu sein und zweifelt öffentlich bei Twitter und Facebook an der Legitimität der Wahl. Wider Erwarten spielt Fox News nicht mit, sondern mahnt die Aussagen von Trump als “irreführend an”. Auch andere Konservative stellen sich gegen die Aussagen von Trump. In seiner Kolumne schreibt Sascha Lobo, es könnte entscheidend für die Abwendung des ersten, medialen Staatsstreichversuchs gewesen sein, dass sich erklärte und prominente Trump-Fans und Konservative gegen die "Wahlbetrug"-Lüge gestellt haben. Im Podcast geht Sascha Lobo auf die Reaktionen zu seinem Text ein. ANZEIGE: Unternehmen müssen einfach clevere Lösungen finden, um die heutigen Anforderungen an Flexibilität und Wirtschaftlichkeit zu erfüllen. Zum Beispiel, um die Ansprüche von Dienstwagen-Nutzern und die Vorgaben aus dem Flottenmanagement miteinander zu verbinden. Mit der ŠKODA Business-Flotte gelingt das problemlos: Die Modell-Auswahl reicht vom kompakten SCALA über den geräumigen SUPERB bis hin zu den SUVs KAROQ und KODIAQ. Günstige Leasingraten machen den Umstieg besonders attraktiv. Weitere Informationen erhalten Sie auch auf skoda.de/businessflotte. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Wie die Blitzradikalisierung der Corona-Leugner funktioniert
Corona-Leugner glauben für skeptische Abwägung und kritische Aufgeklärtheit zu stehen. Tatsächlich aber durchlaufen viele von ihnen eine bisher so nie gesehene, pandemische Echtzeitradikalisierung. Sie lässt sich auch an den Leitfiguren der Szene erkennen. Aber: Warum radikalisieren sich Corona-Leugner so schnell? Sascha Lobo schreibt in seiner Kolumne, es sei die Alltagsnormalität, die den Leuten fehle. Nach seiner Auffassung sind Corona-Leugner ein weiteres Beispiel für die gefährliche Radikalität von Menschen in Extremsituationen. Im Podcast geht Sascha Lobo auf die Kommentare zu seiner Kolumne ein. Führen die politischen Maßnahmen zu einer Radikalisierung der Bürger? Wie hilfreich ist die Bezeichnung “Corona-Leugner” für den Diskurs? Und kann ein solcher überhaupt gelingen? +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Kevin Kühnert über die Stille der Linken bei islamistischem Terror
Wieder gab es einen offenbar islamistischen Mord, und der Tatverdächtige ist ein geflüchteter Syrer. Soeben wird bekannt, dass der in Dresden getötete Mann Opfer eines Attentäters war. In der linken und liberalen Zivilgesellschaft herrscht: zum Großteil Schweigen. Es ist eine stille, linke Zerknirschtheit, wie man sie Erdbebenopfern entgegenbringt. Regelmäßig beobachtet Sascha Lobo nach islamistischen Anschlägen wie in Dresden als erste linke Reaktion die Sorge über daraus resultierenden rechten Hass. Auch der JuSo-Chef Kevin Kühnert schrieb einen ähnlichen Debattenbeitrag bei DER SPIEGEL. In dieser Podcastepisode gehen Lobo und Kühnert gemeinsam auf die Reaktionen zu ihren Beiträgen ein. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Corona-Satire: Hurra, die neuen Corona-Maßnahmen sind da!
Sascha Lobos aktuelle Kolumne ist eine Satire auf die Corona-Maßnahmen. Lobo nimmt die unübersichtlichen Regelungen der Regierung auf die Schippe, ohne die Maßnahmen als solche zu kritisieren. Im Podcast reagiert er auf die Kommentare zu seiner Kolumne. Denn nicht alle halten eine Satire in diesen Zeiten für angemessen. ANZEIGE: Unsere heutige Folge wird Ihnen präsentiert vom Deutschlandfunk. Denn der Deutschlandfunk will mit Ihnen reden. Und zwar über Medien und Journalismus. Was läuft da eigentlich gerade alles schief? Um diese Frage geht es im neuen Medien-Podcast „Nach Redaktionsschluss“. Es geht um Kritik und es geht auch um Selbstkritik. Kurz: Es geht um die Vertrauenskrise zwischen Medien und Gesellschaft. In jeder Folge wird ein Hörer oder eine Hörerin eingeladen, mit den Deutschlandfunk-Journalistinnen zu diskutieren. Über Journalismus als Handwerk, über Fehler und Probleme in den Medien. Und es gibt viel zu besprechen: Dürfen Journalisten eine Haltung haben? Berichten Medien angemessen über die Klimakrise? Sollte im Radio und in Podcasts nur noch gendergerechte Sprache verwendet werden? Hören Sie jetzt “Nach Redaktionsschluss” und beteiligen Sie sich an der Diskussion! Jeden Freitag gibt es eine neue Folge. Den Podcast finden Sie in der kostenlosen Dlf Audiothek App, auf Spotify und überall, wo es Podcasts gibt. Mehr auf deutschlandfunk.de/medienpodcast +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Radikalisierung im Netz: Wie rechte Ästhetik auf Instagram funktioniert
Die Wirkmacht von Instagram ist für Rechtsextreme höchst interessant. Das Recherchezentrum Correctiv hat in einer datenbasierten, umfassenden Recherche die Strukturen und Mechanismen aufgedeckt, mit denen Rechtsextreme auf Instagram auf Seelenfang gehen. Rechte Accounts haben eine eigene, instagramfähige Ästhetik. Naturverbundenheit und Landschaftsromantik werden in den Vordergrund gestellt, neben ikonischen Wahrzeichen und deutschtümelnden Alltagssymbolen. Zudem nutzen sie Hashtags wie #heimatverliebt oder #heimatliebe. Das rechte Konzept von "Heimat" ist andauernd bedroht und muss deshalb stets "verteidigt" werden. Das ist der Aufruf zum Kampf. Wie ernst sind diese Accounts zu nehmen? Wie viel Einfluss können sie nehmen? Und wie kann man ihnen begegnen? Darum geht es im Podcast. ANZEIGE: Der Deutschlandfunk Medienpodcast "Nach Redaktionsschluss" auf Spotify, auf Apple Podcasts oder als RSS-Feed. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

TV-Duell: Trump rekrutiert die Truppen für seinen letzten Ausweg
In der unwürdigen TV-Schreidebatte zwischen Donald Trump und Joe Biden gab es einen Schlüsselmoment der Infamie, der sich als Vorspiel einer Katastrophe erweisen könnte. Trump rief die rechtsextreme, gewaltaffine Nationalistengruppe ”Proud Boys” wörtlich dazu auf, sich "bereit" zu halten. Der eigentliche Gegner von US-Präsident Trump ist gar nicht Joe Biden. Es ist die demokratische Wahl selbst. Im Podcast geht Sascha Lobo auf die Kommentare aus dem SPIEGEL-Forum ein: Es geht um die Auswirkungen auf Europa, warum Trump kein zweiter Hitler ist und die Frage, ob die USA nicht eher eine Oligarchie als eine Demokratie ist. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Konservative Esoterik: Wenn das Bauchgefühl über die Vernunft siegt
Die Essenz der konservativen Esoterik hat den heimlichen Wahlspruch: "Die Welt ist mein Bauchgefühl." In Zeiten raschen Wandels prallen die selbstzufriedenen Bewahrer auf eine stark veränderte Wirklichkeit. Konservative Esoterik ist ein Trick, um längst als irrational entlarvtem Unfug das Mäntelchen der Vernunft überzuwerfen. Das scheint auch immer häufiger notwendig zu sein. In den letzten zwanzig Jahren haben sich eine größere Zahl konservativer Grundannahmen über Welt und Gesellschaft als mittelstark gequirlter Quark herausgestellt. Doch gibt es Bauchgefühl-Politik nicht auch in anderen Lagern? Ist die Esoterik nur den Konservativen vorbehalten? Darum geht es in dieser Podcast-Episode. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Netzdebatten: Wo kommen eigentlich die ganzen Putin-Fans her?
Deutschland ist knallvoll mit Putin-Fans. Putin ist der Schutzheilige deutscher Netzquerulanten und auch die deutsche Politik ist von AfD über CDU und FDP bis SPD von Putinisten regelrecht durchweicht. Zum Netzphänomen “deutsche Putin-Fans” zählen antiliberale Patriarchatsjunkies, fehlgeleitete Russlandfreunde, Anti-Amerikaner und Anti-EUler, Trump-Fans und Verschwörungstheoretiker, Rechtsextreme und Linksnationalisten - sowie Profipropagandisten. Denn dass im deutschen Netz diese (und mehr) verschiedenen Typen von Putin-Fans derart präsent sind, ist kein Zufall, sondern auch das Ergebnis aufwendiger Propagandaarbeit. Im Podcast bespricht Sascha Lobo wie gewohnt die Kommentare zu seiner Kolumne. Es geht um die Wirkmechanismen von Propaganda und die Frage, ob man Russland mit anderen Maßstäben messe als den Westen. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Digitalisierungsdrama in Deutschland: Hauptsache, es funktioniert für mich
Deutschland ist ein Digital Failed State, jedenfalls gemessen an seinen Möglichkeiten. Aber warum ist das so? Darüber wurde schon viel diskutiert und viel analysiert: die schwierige Altersstruktur des Landes, die zu träge, satte Wirtschaft, die Überhöhung des Datenschutzes, die zu geringe Risikokapitalbereitschaft, das veraltete Verständnis von Innovation, die verbreitete Netzfeindlichkeit. Wahrscheinlich ist keiner dieser Gründe ganz falsch. Aber ich möchte einen anderen, tieferen Ansatz anbieten - und zwar etwas überraschend eine strukturell positive Erklärung. Es ist die Freude am Funktionieren. Aber vielleicht kann man diese Funktionierfreude um die wichtigste, menschliche Eigenschaft des heraufziehenden 21. Jahrhundert ergänzen: Empathie. Dass sich also an die Feststellung: "Das funktioniert für mich" die Frage anschließt: "… aber funktioniert es auch für dich?" Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Lobbyregister: So hilfreich wie ein Cola-Foto gegen Durst
In dieser Woche ist der Entwurf eines sehr wichtigen Gesetzes öffentlich geworden, der zum Lobbyregister. Nachdem die CDU lange ein Lobbyregister blockiert hatte, schien der Druck im Fall Amthor und Augustus Intelligence zu groß zu werden. Doch der Gesetzentwurf ist für mehr Transparenz so geeignet wie das Foto einer Flasche Cola bei Durst. Im Podcast bespricht Sascha Lobo anhand der Leserkommentare das Verhältnis der CDU zum Lobbyismus, unter welchen Bedingungen Lobbyismus sinnvoll sein kann und welche Rolle den Medien dabei zukommt. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Psychogramm der Empörten: Wie die Corona-Protestanten ticken
Zu Corona-Demos finden sich sehr unterschiedliche Gruppen zusammen - doch bestimmte Denkmuster einen sie, schrieb Sascha Lobo. Es ergibt sich zwingend die Frage, was diese Gruppierung eigentlich zusammenhält und motiviert? Feststeht: Die Demo stieß in der gesamten rechten und rechtsextremen Szene auf großes Interesse. Es ist gar nicht mehr die Frage, ob Rechtsextreme die Corona-Protestanten unterwandern – ihre Inhalte und Überzeugungen sind in der Kommunikation ein akzeptierter Teil des Protestes. Die Rechtsextremen haben ihr Ziel der Normalisierung quer durch das esoterische Bildungsbürgertum erreicht.Im Podcast bespricht Lobo die Kommentare zu seiner Kolumne. Es geht um die Kommunikation zur Demo in sozialen Medien angesehen, die Protestanten und ihre Motivation und darum, ob wir uns ernsthaft sorgen müssen.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Anleitung in fünf Schritten: So klappt es mit dem Rechtsruck
Hier eine simple Anleitung in fünf Schritten, wie man den ganz persönlichen Rechtsruck hinbekommt. 1. Ungleichwertigkeit2. Gruppennarzissmus3. Wir gegen die4. Differenzierung bei uns, Vereinfachung bei denen5. Rechte BigotterieWunderbar beobachten kann man diese Anleitung an den Beispielen “Cancel Culture” und “Hanau”. Im Podcast geht Sascha Lobo auf die Kommentare seiner Leserinnen und Leser ein: Sind Rechts- und Linksruck gleichwertig? Wie kann man einem Rechtsruck begegnen? Wie rechts können Menschen mit Migrationshintergrund sein?Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Gesellschaft in der Coronakrise: Wir Wutsnobs
Abiturientendeutschland hat ein neues Feindbild. Es ist der Mensch, dessen Nase über die Maske ragt. Wir sind zu Wutsnobs geworden. Wutsnobs sind die Leute, die auf einen Sündenbock einteufeln, die ihre Wut auf das einfachste, das billigste, das für sie selbst angenehmste Ziel richten und sich wenig bis gar nicht um die Beseitigung der Gründe für die Wut kümmern. Die schale, schnelle Wut auf den Nasenmann - noch bevor man überhaupt nachgefragt hat - hat enorm viele Geschwister. Wutsnobismus findet sich überall dort, wo Alltagskonflikte nur an der Oberfläche betrachtet werden. Wo Erklärungen, Hintergründe, gesellschaftliche Strukturen ausgeblendet werden. Über den Nasenmaskenmann kann man sich besonders leicht erheben, wenn man ganz genau über Corona Bescheid weiß, ohne jedoch eigene Konsequenzen zu ziehen, die mal etwas unangenehmer sein könnten. Im Podcast geht Sascha Lobo darauf ein, welche Wut in diesem Zusammenhang berechtigt ist. Und warum das Tragen einer Maske relevant ist. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

QAnon: Verschwörungs-Ideologie zum Mitmachen
Am ersten Augustwochenende 2020 fand in Berlin eine Demonstration unter dem Motto "Das Ende der Pandemie - Tag der Freiheit" statt. Wovon man hier u.a. hörte: Von der derzeit erfolgreichsten und bedrohlichsten Verschwörungs-Ideologie im Netz: QAnon. Deren Theorie: Unicef hole Kinder und bringe sie den Eliten, die sie dann quälten und aßen. Sascha Lobo thematisiert die Kolumne auch auf seinem Instagram-Account und bekommt viele Kommentare von QAnon-Anhängern. Im Podcast greift er diese nun auf und demontiert ihre Verschwörungswelt. Außerdem geht er der Frage nach, was der richtige Umgang mit Verschwörungs-Ideologen sein könnte.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Verkehrsminister Andreas Scheuer: Dieser Mann ist so unglaublich gut im Schlechtsein
Ende Juli des unglaublichen Jahres 2020 lautet das größte politische Rätsel in Deutschland: Warum ist Andreas Scheuer noch Bundesverkehrsminister?Der plagiatsgeplagte Ex-Doktor Scheuer hat auch mit dem Augustus-Intelligence-Skandal zu tun. Er hängt hinterher, was digitale Infrastruktur in Deutschland betrifft. Zur Corona-Pandemie hat Scheuer ein fabelhaftes Maskenfiasko hingelegt. Der Maut-Misserfolg.Warum also ist Andreas Scheuer noch Bundesverkehrsminister? Gemeinsam mit den Leserinnen und Hörerinnen versucht Sascha Lobo der Frage auf den Grund zu gehen.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Donald Trumps Monstrositäten: Die Hornhaut auf unserem Demokratieempfinden
Sascha Lobo ist regelmäßig übel, wenn er eine bestimmte Sorte Schlagzeile über Donald Trump liest. Er forscht dieser Empfindung hinterher - mit einer aktuellen Schlagzeile: "Donald Trump lässt offen, ob er Wahlniederlage akzeptieren würde."Der Satz ist sachlich korrekt, stellt aber eine Selbstverständlichkeit her, die keine sein darf: In einer Demokratie muss egal sein, ob eine Machtfigur eine Wahlniederlage akzeptiert oder nicht. Die Übelkeit, die Sascha Lobo bei solchen Schlagzeilen verspürt, rührt aus einer Sorge: Dass die demokratierelevante Kontrolle der Mächtigen durch die Medien versagt.Im Podcast bespricht Sascha Lobo die Kommentare zu seiner aktuellen Kolumne Es geht um Selbstdisziplin zu demokratischem Handeln, die Rolle der Medien und die Verantwortung des Einzelnen. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Kampf gegen Rechtsextremismus: Die Topflappigkeit der Union
Der Konservatismus ist in einer Dauerkrise, sagt Sascha Lobo. Und das sei derzeit in Deutschland noch eine günstige Deutung der Lage. Der Hauptgrund ist eine Zwickmühle, in die sich Konservative selbst hineinmanövriert haben - erforderliche Neuerungen zwar zu erkennen, aber sie nicht konservativ organisiert zu bekommen. Das aktuellste und bitterste Beispiel ist der Umgang mit dem, was Bundesinnenminister Horst Seehofer jüngst selbst als "größte Bedrohung für die Sicherheit in Deutschland" bezeichnet hat: Rechtsextremismus. Die Worte sind wahr und richtig, aber faktisch geht die Union dagegen nicht hart und klar, sondern mit großer Topflappigkeit vor.Das konservative Law-and-Order-Getöse erweist sich als hohles Geplapper, wenn ein derartiger rechtsstaatlicher Saustall möglich ist. Die Union ist so tief in ihrer politischen Selbstzufriedenheit im Windschatten des Wirtschaftswachstums versunken, dass sie völlig verlernt hat, wie man kämpft. Wenn der Feind nicht links steht, Drogen nimmt oder komische Musik hört. Das schlimmste an dieser Analyse ist jedoch, dass sich in der Union kein Nachfolger abzeichnet, der diesen Wandel und diesen Kampf konstruktiv in Angriff nehmen könnte.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Jair Bolsonaro hat Covid-19: Der Todeswunsch als politische Kontaktanzeige
"Hoffentlich stirbt Bolsonaro an Covid-19", so ähnlich schallt es durch die sozialen Medien. Manchmal ist der Todeswunsch verschmitzt oder doppeldeutig formuliert, manchmal offen fordernd, nicht selten verachtungsvoll. Bolsonaros Erkrankung ist für viele Leute eine Gelegenheit, um gleichzeitig die Abscheu vor rechtsextremen Antidemokraten zu zeigen und der Schadenfreude öffentlich Lauf zu lassen und damit setzt sich eine Hassspirale in Gang. Auf den Todeswunsch folgt der Moralappell, dann der Gegenmoralappel, es kommt zu Polarisierung und endet in Publikumsverwirrung. Todeswünsche an prominente Hassfiguren in sozialen Medien gehören damit zu den Bühnenstücken in sozialen Medien, die viel mehr über den Absender verraten als über die Adressaten. Der Todeswunsch ist eine Art politische Kontaktanzeige, ein Signal an vermeintlich Gleichgesinnte und Gegner. Substanz haben solche Todeswünsche anders als Mordaufrufe selten. Das macht sie nicht weniger angreifbar und sicher nicht klüger. Über das Verhältnis der Kommentator*innen zu Bolsonaro, Todeswünschen und polarisierter Debattenkultur in sozialen Medien spricht Sascha Lobo in dieser Podcastepisode. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Trump-Prognosen der Medien: Eng und enger
Diesmal wird es wirklich eng für Trump. Doch es war, wenn man deutschen Massenmedien glauben möchte, für Trump schon eng, bevor er überhaupt gewählt wurde.Es geht nicht um eine Einzelformulierung, es geht um eine dahinter sichtbar werdende Haltung. Nachrichten dienen auch dazu, Gewissheiten herzustellen, und genau diese Funktion wird in chaotisch scheinenden Zeiten wichtiger. Eine einzelne falsche Gewissheit aber kann über Jahre aufgebautes Vertrauen schwer beschädigen. Erst recht, wenn sie nicht aufgearbeitet wird. Die Extremismusforschung zeigt, dass Misstrauen gegenüber Medien eine der wichtigsten Grundlagen für Radikalisierungen aller Art ist.Vielleicht aber könnte der erste Schritt für publizistisch Tätige sein, zuvor gelernte Selbstverständlichkeiten infrage zu stellen und eherne Gewissheiten erst recht. Eine Fehlerkultur zu entwickeln, die es ermöglicht, transparent über eigene Irrtümer zu sprechen. Die Kommentare zu seiner aktuellen Kolumne greift Sascha Lobo in dieser Podcastepisode auf. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Agenda Cutting: Horst Seehofers misslungener PR-Stunt
Horst Seehofers Absicht, "als Bundesinnenminister" eine Kolumnist*in anzuzeigen, mutet auf den ersten Blick an wie populistische Kraftmeierei irgendwo im pressefeindlichen Bermudadreieck zwischen Trump, Putin und Orbán. Oder: Seehofer ist weniger autoritär-pressefeindlich, sondern ihm ist vielmehr ein PR-Stunt misslungen. Sein Fehler war, die Wucht einer sozial-medial geprägten Öffentlichkeit zu unterschätzen. Er hat sein Gespür für mediale Inszenierungen verloren. Er hat völlig verkannt, dass Merkel mit Blick auf die Symbol- und Signalwirkung gar nicht zulassen konnte, dass sich Seehofer per Presseanzeige zum Erdogan macht. Die publizistische Öffentlichkeit hat sich weiterentwickelt.Die Kommentare zu Lobos Kolumne drehten sich vielmehr um die Rechtmäßigkeit der Satire von Hengameh Yaghoobifarah. Sascha Lobo geht darauf in dieser Podcast-Episode ein. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Philipp Amthor: Ein düsterer Digitaltraum
Philipp Amthor sagt, er sei nicht käuflich. Die Berliner Generalstaatsanwaltschaft ermittelt, ob ein Anfangsverdacht der Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern vorliegt. Ob Amthor der Firma "Augustus Intelligence" in ungesetzlicher Weise Vorteile verschafft hat.Augustus könnte ein deutsches Palantir werden. Palantir steht wie kaum ein Unternehmen für die Privatisierung der Sicherheitsbehörden, für die Übernahme eines Teils staatlicher Hoheitsgewalt mit digitalen Mitteln.Die Privatisierung der Sicherheitsbehörden bedeutet: Unternehmen werden weniger stark demokratisch kontrolliert als Exekutivbehörden. Endlich könnten die vielen schönen Sicherheitsprojekte mit ordentlich künstlicher Intelligenz drin ungestört umgesetzt werden. Wie Palantir es vorgemacht hat.In dieser Episode diskutiert Sascha Lobo, wie die Fehltritte von Amthor und anderen Politikern und Politikerinnen sich auf die Demokratie auswirken. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Staaten im Wandel: Für eine starke Polizei!
Eine liberale Demokratie braucht eine flexible und starke Polizei - die demokratisch kontrolliert ist. In dieser Episode bespricht Sascha Lobo anhand der Kommentare auf seine Kolumne, wie sich Polizeigewalt eindämmen ließe. Warum deutsche Behörden ein Rassismusproblem haben. Die Bedeutung des Korpsgeistes. Und warum eine unabhängige Kontrollinstanz wichtig, aber bislang nicht vorhanden ist. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

US-Wahl 2020: Donald Trumps Strategien für den Staatsstreich
Donald Trump bereitet einen Staatsstreich vor. Die Hinweise liegen offen da, man muss nur wenige, indiziengestützte Vermutungen zusammenfügen. Sascha Lobos Befürchtung: Sollte Donald Trump im November 2020 die Wahl verlieren, wird Trump das Wahlergebnis nicht anerkennen, vorzeitig via Twitter behaupten, dass eigentlich er gewonnen habe und dabei unterstützt werden von Propagandamedien wie Fox News. Trump wird alle Differenzen zu anderen Medien mit der Behauptung "Das sind Fake News!" erklären und alle Meldungen von staatlichen Stellen mit einer "Deep State"-Verschwörung der Demokraten. Er wird gegen jeden Protest unmittelbar das ihm unterstellte US-Militär einsetzen, gegen Amerikaner auf amerikanischem Boden. Er wird schließlich den Supreme Court anrufen, damit der seine Version des Wahlausgangs stützt. Die Proteste der Demokraten und der aufrechten, kritischen Medien werden ähnlich hilflos und letztlich wirkungslos sein wie alles Aufbegehren bisher.Im Podcast bespricht Lobo anhand der Kommentare die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios - und geht darauf ein, ob es sich dabei nicht auch um eine Verschwörungstheorie handeln könnte. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

"Bild"-Chef Reichelt gegen Virologe Drosten: Bloß nicht vernünftig
BILD-Chef Julian Reichelt fährt derzeit eine Kampagne gegen den bekannten und einflussreichen Virologen Christian Drosten. Die Attacke auf Drosten aber ist in jedem Fall spektakulär nach hinten losgegangen, weil der Angriff sensationell dilettantisch ausgeführt wurde. Die "Bild"-Zeitung hat katastrophal unterschätzt, dass und wie man Social Media als medial attackierte Person heute nutzen kann. Viel unsouveräner kann man eine Person des öffentlichen Lebens kaum angreifen, und der verbissene Trotz von Reichelt und seinen Like-Boys hat den Eindruck eines öffentlichen Großfehlschlags noch verstärkt.Sascha Lobo stellt sich den kritischen Stimmen zu seiner Kolumne: Es geht um Drosten-Fanclubs, guten Stil und den Umgang mit Kritik. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Trump, Putin, Johnson, Bolsonaro: Die Albtraumtänzer
Donald Trump, Wladimir Putin, Jair Bolsonaro, Boris Johnson - eine Männerriege mit vielen Gemeinsamkeiten. Es war zwar die ganze Zeit offensichtlich, aber nun ist messbar, wie wenig Interesse diese Mächtigen am Wohlergehen ihrer Bevölkerungen haben. Diese vier Männer herrschen - Stand Mitte Mai 2020 - über die vier Länder mit den meisten Corona-Infizierten weltweit. In dieser Ausgabe des Debattenpodcasts geht es darum, ob rechte Ideologien für das Ausmaß in den jeweiligen Ländern verantwortlich sind - und welche Zahlen in diesem Zusammenhang aussagekräftig sind.ANZEIGE:Die heutige Folge wird von Vodafone präsentiert. Dein Leben spielt sich gerade fast ausschließlich zu Hause ab. Daher war es nie wichtiger, schnelles Internet zu haben - ob für ruckelfreies Streamen von Filmen und Serien oder für die stabile Verbindung mehrerer Geräte gleichzeitig. Im Kabel-Glasfasernetz von Vodafone surfst Du bis zu vier Mal schneller als mit DSL und das schon ab 19,90 Euro im Monat. Mit dem Vodafone-Wechselservice bist du dabei keinen Tag ohne Internet und das ohne doppelte Kosten. Mach jetzt den Verfügbarkeits-Check auf zuhauseplus.vodafone.de/internet-telefon/kabelMusik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Verhalten in der Coronakrise: Wir Alltagssüchtigen
Einige Menschen tun so als sei Corona schon vorbei. Sie treibt die Alltagssucht - dieser unbedingte Wunsch, es möge bitte wieder normal sein. Es ist ein bisschen viel im Moment, wir alle spüren mit Corona die Überdosis Weltgeschehen. Durch diese Überlastung wird es attraktiv, einfach so zu tun, als sei nichts. Das ist zwar falsch, aber es ist verständlich.Geht man dem Phänomen der Alltagssucht auf den Grund, entblättert sich etwas durchaus Wunderbares: Alltagssucht ist ein anderes Wort für den Wunsch nach Frieden. Diese Verweichlichung ist ein echter Segen. Gepriesen sei eine Gesellschaft, die Klopapierknappheit für ein Worst-Case-Szenario hält. In dieser Episode bespricht Sascha Lobo das Für und Wider der “Alltagssucht”. ANZEIGE: Die heutige Folge wird von Vodafone präsentiert. Dein Leben spielt sich gerade fast ausschließlich zu Hause ab. Daher war es nie wichtiger, schnelles Internet zu haben - ob für ruckelfreies Streamen von Filmen und Serien oder für die stabile Verbindung mehrerer Geräte gleichzeitig. Im Kabel-Glasfasernetz von Vodafone surfst Du bis zu vier Mal schneller als mit DSL und das schon ab 19,90 Euro im Monat. Mit dem Vodafone-Wechselservice bist du dabei keinen Tag ohne Internet und das ohne doppelte Kosten. Mach jetzt den Verfügbarkeits-Check auf zuhauseplus.vodafone.de/internet-telefon/kabel+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Verschwörungstheorien zum Coronavirus: Ein wenig Wahn schlummert in uns allen
In der aktuellen Kolumne von Sascha Lobo geht es um die sich häufenden, prominenten Nervenzusammenbrüche, die sich über Social Media verbreiten. Das Phänomen offenbart wie sehr die Coronakrise samt Quarantäne- und Lockdown-Varianten auf die menschliche Psyche wirkt. Und wie dadurch Verschwörungstheorien Auftrieb bekommen. Genau jetzt entscheidet sich, besonders in sozialen Medien, ob wir als Gesellschaft einen zukunftsfähigen Umgang mit psychischen Massennotlagen finden. Vielleicht müssen wir nicht nur den gefährlichen Verschwörungstheorien entschlossen entgegentreten, sondern auch viel stärker den zugrundeliegenden Notsituationen gesellschaftliche Aufmerksamkeit widmen.Die Reaktionen auf die Kolumne zeigen: Das Thema Verschwörungstheorien ist aufgeladen. Sascha Lobo diskutiert das Phänomen.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Die eierlegende Wollmilch-App
Das ganze Land erhofft sich von der Corona-App die Rundumlösung eines sozialen Problems durch eine Technologie. Deshalb schlage ich vor, sie "eierlegende Wollmilch-App" zu nennen und auch so zu programmieren. Die Heilserwartung an die Corona-App ist derart groß, weil sie Bevölkerung, Wirtschaft und Politik mit dem süßesten aller Versprechen lockt: Das ganze Generve hört auf, wenn sich erst alle die App installiert haben.Dennoch ist die App essenziell wichtig - auch wenn so einige Datenschützer vor ihr warnen. Sascha Lobo greift das Für und Wider der Leserinnen und Leser zur Thematik auf. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Corona verändert die Welt: Aus der Asche der Gewohnheit entsteht die neue Gegenwart
Die Welt, wie wir sie kannten, ist untergegangen, meint Sascha Lobo. Die postpandemische Gesellschaft zieht herauf und ihre Umrisse lassen sich vielleicht schon erahnen. Ein Beispiel wäre, dass es offenbar, teilweise auch erzwungernermaßen, einen Geist der Reduktion auf das Wesentliche gibt. Und er beginnt nur mit den Gegenständen. In einer neuen Gesellschaft kann dieser Corona-Minimalismus viel mehr verändern als nur die hinteren Ecken der Kleiderschränke und Keller. In den sozialen Medien zeigt sich keineswegs nur Hass und Häme, sondern Humor und Solidarität, die vielen zuvor kaum möglich schien. Eine Bereitschaft des Teilens, der Teilhabe, der Gemeinschaftsbildung, die Sascha Lobo im Digitalen für bisher beispiellos hält. Eine digitale Gesellschaft im Wortsinn entsteht.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Rechthaber in der Coronakrise: Unser innerer Trump
Die Krise ist für Rechthaber eine Kulisse für ihr Lieblingsschauspiel: Ich hatte die ganze Zeit recht und endlich darf ich es sagen. Corona beschwört unser aller inneren Trump.Die große Rechthabung manifestiert sich darin, dass fast alle öffentlichen Protagonisten des dritten Typus sich selbst als Lösung der Krise empfehlen: Virologinnen und Epidemiologinnen, Naturwissenschaftsgläubige, Ökonomen, Juristen, die zweifellos verdienstvollen Wissenschaftler der Leopoldina.Hier zeigt sich die Unwilligkeit oder Unfähigkeit, neuen Entwicklungen nicht mit den eigenen, alten Werkzeugen zu begegnen. Und zwar, um recht zu behalten. Wenn man nicht realisiert, dass wir vor einer neuartigen Globalkrise stehen, die viele Selbstverständlichkeiten infrage stellt - dann ist man längst zu seinem inneren Trump geworden.Das SPIEGEL-Forum ist nicht immer der Meinungs des Autors. Statt Rechthaberei habe man auch viel Differenziertes gelesen. Lobo diskutiert.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Debatte über Mundschutz: Eiertanz statt Maskenball
Im nationalen Pandemieplan der Bundesrepublik Deutschland finden sich drei Seiten über Kommunikation. Es geht in dieser Analyse um eine nüchterne Bestandsaufnahme: Wie gut funktioniert die Kommunikation nach Pandemieplan bisher? Sascha Lobo ist der Ansicht - geht so. Denn bislang hat die Regierung einen ziemlichen Eiertanz aufgeführt. Erst hieß es Masken böten keinen Schutz. Nun befürworte man doch den Einsatz sogenannter Community-Masken. Was aus solcher Fehlkommunikation entstehen kann ist ein Vertrauensverlust.Die Leser sehen das zum Teil anders. Sascha Lobo reagiert auf die Kommentare zu seiner aktuellen Kolumne. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Corona demaskiert: Gesellschaften in der Krise
Die vielleicht größte Erkenntnis der Coronakrise ist, dass zu wenig oder falsch regulierter Kapitalismus nicht lebensfähig ist. Die Krise zeigt erneut, wie bestürzend fragil die globalisierten Volkswirtschaften sind.Die Corona-Demaskierung lässt auch viele konservative und sozialdemokratische Argumente wie "Wer soll das bezahlen?", "Würden die Wähler nie akzeptieren" an der Realität des Jahres 2020 zerschellen. Plötzlich wird deutlich, dass Politik viel stärker eine Prioritäten- als eine Möglichkeitsfrage war. Wenn es drauf ankommt, können in wenigen Tagen dreistellige Milliardenbeträge mobilisiert werden. In einem Musterbeispiel der administrativen Effizienz. Am Ende werden wahrscheinlich die zivilisiertesten Gesellschaften die Coronakrise am besten meistern. Unabhängig davon, als wie "reich" die jeweiligen Staaten nach klassischen Maßstäben betrachtet werden.Sascha Lobo stellt sich erneut den kritischen Kommentaren zu seiner Kolumne. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Schützt euch vor der Corona-Wut!
Es handelt sich um die erste globale Krise im Zeitalter der Vernetzung. Covid-19 und die Kommunikation darüber verbreiten sich gleichermaßen viral. Wir erleben Gefühle der Unsicherheit und Hilflosigkeit. Leider kann Hilflosigkeit leicht zu Aggression und Wut führen.Wir sind nicht nur in einer Pandemie, sondern auch in einer absoluten, globalpsychischen Ausnahmesituation und müssen alle erst lernen, damit überhaupt umzugehen. Aber anders als gegen das Coronavirus gibt es hierfür bereits ein Wundermittel: Empathie. Wir brauchen als Antwort auf Covid-19 eine Epidemie der Empathie. Kämpft gegen die Corona-Wut!Die Reaktionen auf Sascha Lobos Kolumne fallen diesmal überwiegend negativ - gar wütend aus - aus. Ist das die Corona-Wut? Die Analyse folgt in dieser Episode.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Essay über die Corona-Gesellschaft: Wider die Vernunftpanik
Ein neues, kollektives Gefühl scheint mit der Coronakrise zwischen Fußgängerzonen und sozialen Medien entstanden zu sein: Vernunftpanik - der öffentliche Furor, dass andere Menschen weniger vernünftig handeln als man selbst. Vernunftpanik ist der Abschied vom eigentlichen Wesen der Vernunft, nämlich dem Abwägen zwischen verschiedenen Werten. Was aufgegeben wird zugunsten des plakativsten Handelns. Wenn Vernunft bedeutet, ein brennendes Haus zu löschen, heißt Vernunftpanik, sicherheitshalber auch einen Stausee um das Haus zu fluten.In dieser Episode widmet sich Sascha Lobo dem Miteinander der Menschen in Zeiten von Corona und denkt darüber nach, wie sich die Einschränkungen um das Virus einzudämmen auf die Menschen auswirken könnten. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Coronavirus und soziale Medien: TikTok-Tänze retten plötzlich Menschenleben
Sascha Lobo wirft einen positiven Blick auf die Entwicklungen rund um die Pandemie. Seine These: Soziale Medien finden langsam eine Rolle als informationelles Immunsystem der Welt. Denn: Es lassen sich zunehmend häufig positive Reflexe und produktive Reaktionen beobachten.Der Austausch über soziale Medien dient der persönlichen Bewältigung der Krise. Soziale Medien ordnen in Echtzeit die Geschehnisse ein. Handlungsanleitungen in Meme-Form verbreiten sich viral. Und: Es entsteht ein Gefühl der Solidarität und Gemeinschaft. Ein gutes Zeichen.ANZEIGE:Unser Podcast wird heute präsentiert von Wondery und der aktuellen Staffel ihres Hitpodcasts „Kampf der Unternehmen“. Der Podcast bring Insider-Storys zu denkwürdigen Duellen zwischen Unternehmen und Marken, die garantiert nichts für schwache Nerven sind. In der aktuellen Staffel steht ein Tech-Startup im Fokus, das versucht, den Platzhirschen zu vertreiben. Der wiederum hat keine Skrupel, auch mal unfair zu spielen – es geht um Snapchat versus Facebook. Den Podcast Kampf der Unternehmen gibt es KOSTENLOS auf Apple Podcasts, Spotify, AudioNow - jetzt auch auf Deutsch.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Biden oder Sanders? Je stärker das Momentum, desto Gegenreaktion
Bernie Sanders' Heldenerzählung ist eine überlebensgroße Anti-Establishment-Geschichte, er kämpft gegen gleich zwei Parteien: einerseits gegen Trumps Republikaner und andererseits gegen konservative und gemäßigte Demokraten. Doch wenn die Wahl Sanders gegen Trump heißt, dann wird ein größerer Teil der bürgerlichen Wähler entweder gar nicht zur Wahl gehen oder unter Schmerzen sogar heimlich Trump wählen. Hier zeigt sich die naheliegende Kehrseite des wahlentscheidenden Momentum: je stärker, desto Gegenreaktion.Sascha Lobo nimmt sich die Kommentare zu seiner Kolumne vor und erläutert, warum Biden und nicht Sanders der geeignete Kandidat sein könnte, um Trump zu schlagen. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Der Konservatismus in der Krise
Nach einem ausführlichen Exkurs zu den Reaktionen auf die letzte Podcast-Episode, in der es um Hanau ging, widmet sich Sascha Lobo in dieser Folge nun dem Konservatismus in der Krise. Die Krise zeigt sich in der Hilflosigkeit der Konservativen im Angesicht des radikalen Wandels. Die Krise des Konservatismus ist auch eine Krise der Demokratie, weil Deutschland ein knallkonservatives Land ist, findet Sascha Lobo.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Netzreaktionen nach dem Anschlag in Hanau
Diese Episode ist eine Sonderausgabe. Sascha Lobo hat sich wegen des rassistischen Anschlags in Hanau dazu entschlossen, die Reaktionen im Netz auf die Terrorattacke zu besprechen. Im Anschluss schlägt Lobo den Bogen zu seiner aktuellen Kolumne. In dieser geht es darum, ob und wie Friedrich Merz von der CDU wieder Wähler von der AfD zurückgewinnen kann.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Umgang mit Faschisten und ihren Wählern
Es hat einen Vorteil, dass ein Teil der AfD-Wählerschaft sich völlig irrational als "bürgerliche Mitte" betrachtet. Denn das macht sie anfälliger für Ausgrenzung.Denn Konservative sorgen sich stärker als andere um ihr Ansehen in der Gesellschaft. Wo ein Wertekompass nicht ganz so eindeutig gepolt ist, kann ein wenig sozialer Druck eine große Hilfe sein. Ziel der AfD-Wähler ist es, sich nicht für ihre Wahl schämen zu müssen. Das Ziel aller Demokraten muss daher sein, ihnen klarzumachen: Doch, ihr solltet euch schämen. Sascha Lobos Idee der Ausgrenzung erntet viel Kritik im SPIEGEL-Forum. Im Podcast verteidigt und begründet er seine Haltung. ANZEIGE:Unser Podcast wird heute präsentiert von Blinkist, der App, die große Ideen auf den Punkt bringt. Denn Blinkist verwandelt die Kernaussagen der besten Sachbücher in 15-minütige Kurztexte und Audiotitel in Hörbuchqualität. Unter den Titeln sind die neuesten Ratgeber und Bestseller aus mehr als 25 Kategorien wie Produktivität, Politik, Wirtschaft und persönlicher Entwicklung, mit Tipps und Tricks für Alltag und Beruf. Insgesamt stehen Nutzern rund 3.000 Sachbücher zur Verfügung. Für Hörer des Debattenpodcast gibt es 25% Rabatt auf das Jahresabo Blinkist Premium unter blinkist.de/lobo. Die App kann man auch 7 Tage lang kostenlos testen.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Wie sehr wollen die US-Demokraten die Wahl nicht gewinnen?
Die App sollte nur helfen, die Ergebnisse des komplizierten Caucus-Verfahrens zu erfassen und an die Partei zu übertragen. Bereits zwei Wochen vor dem Caucus in Iowa warnten aus Sicherheitsbedenken verschiedene Aktivisten und Institutionen vor der App. Offenbar zurecht. Die beim Caucus in Iowa letztlich verwendete Version der App wurde erst zwei Tage vor dem Einsatz veröffentlicht. Die gesamte App wurde in zwei Monaten zusammengekloppt. Wie kann so etwas geschehen? Vermutlich durch ein typisches Muster: In extremer Ahnungsarmut lebende Menschen entscheiden, was technisch gefälligst möglich sein soll und was nicht. Die Demokraten wollten sich als Avantgarde der digitalen Gesellschaft inszenieren, aber sie taten es ohne Rücksicht auf die Regeln des Digitalen.Was bedeutet das nun für die Demokraten? Darauf geht Sascha Lobo gemeinsam mit seinen Leserinnen und Leserm in dieser Episode ein.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Der coronavirale Angststurm
Das Coronavirus ist nicht nur ein Krankheitserreger. Es steht auch für ein weltweites Gesellschaftsereignis neuen Typs: den globalen Angststurm. Die Regungen dahinter sind uralt, aber Geschwindigkeit, Verlauf und digitalsoziale Interaktionen sind es nicht. In seiner Kolumne beschreibt Sascha Lobo die neuen Phänomene, die er im Zusammenhang mit den globalen Angststürmen beobachtet, die maßgeblich von den Massenmedien erzeugt werde.Die Reaktionen auf die Kolumne zeigen, dass viele der Kommentatoren aus dem SPIEGEL-Forum eine andere Meinung haben. Sie sehen sich einer echten Bedrohung ausgesetzt und sind besorgt. Im Podcast reagiert Sascha Lobo auf die möglichen Bedrohungsszenarien und die Sorgen.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

AfD und rechter Terror - Von der Hetze zum Mord
Die AfD ist der parlamentarische Arm des Rechtsterrorismus und die sozialen Medien der AfD verbreiten die dafür entscheidende Stimmung. Durch die behördlichen Ermittlungen zum Mord an Walter Lübcke sowie Recherchen von NDR, MDR und T-Online wird immer deutlicher erkennbar, wie stark der Zusammenhang ist zwischen der Parallelrealität, die AfD und Sympathisanten über soziale Medien herstellen - und mörderischem Rechtsterrorismus.Diese Zusammenhänge beschrieb Sascha Lobo in seiner Kolumne. Im Podcast stellt er sich den Reaktionen darauf.ANZEIGE:Unser Podcast wird heute präsentiert von Blinkist, der App, die große Ideen auf den Punkt bringt. Denn Blinkist verwandelt die Kernaussagen der besten Sachbücher in 15-minütige Kurztexte und Audiotitel in Hörbuchqualität. Unter den Titeln sind die neuesten Ratgeber und Bestseller aus mehr als 25 Kategorien wie Produktivität, Politik, Wirtschaft und persönlicher Entwicklung, mit Tipps und Tricks für Alltag und Beruf. Insgesamt stehen Nutzern rund 3.000 Sachbücher zur Verfügung. Für Lobo-Hörer gibt es 25% Rabatt auf das Jahresabo Blinkist-Premium unter blinkist.de/lobo. Die App kann man auch 7 Tage lang kostenlos testen.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Klarnamenpflicht im Netz: Die Impfgegner des Internets
Gerade brandet eine alte Debatte wieder auf, die schon oft geführt wurde, die Diskussion über eine Klarnamenpflicht im Internet. Schon zu oft wurden Gesetze erlassen gegen jede Evidenz. Die Klarnamenpflicht ist gefährlich, weil Anonymität und Pseudonymität im Netz in erster Linie Schutzinstrumente sind. Insbesondere ohnehin angreifbare und marginalisierte Menschengruppen würden gefährdet. Ein Klarnamennetz wäre ein Paradies für Stalker, Mobber und Todeslistenfans. Man kann diese Realität nicht ignorieren.Klarnamenpflicht mag sich für manche harmlos anhören, aber faktisch handelt es sich um eine radikalere Form des heute in China bestehenden Internets der autoritären Staatskontrolle. Es existiert kein (demokratisch vertretbares) Modell. In dieser Episode spürt Sascha Lobo mit den Kommentatorinnen und Kommentatoren den Möglichkeiten nach, die eine Klarnamenpflicht mit sich bringen könnte.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Debattenkultur: Diagnose vorzeitiger Nachrichtenerguss
Ein gar nicht seltenes Merkmal von Ereignis-Debatten im 21. Jahrhundert ist, dass man sie schon Stunden nach ihrer Entstehung kaum mehr erträgt. Alles ist bereits gesagt, jede Pointe gesetzt. Aber je größer ein Ereignis auf den ersten Blick scheint, desto wirkmächtiger ist der informationelle Erstschlag. Mit den sozialen Medien und ihrer Wirkung auf redaktionelle Medien ist eine neue Kategorie von potenziellen Fake News entstanden. Sie hat offenbar noch keinen Namen, deshalb schlägt Sascha Lobo vor: Praecox-News oder Vorzeitiger Nachrichtenerguss.Am Beispiel der Berichterstattung zu den Vorfällen in Leipzig-Connewitz hat sich gezeigt, dass Vorzeitige Nachrichtenergüsse als neue Kategorie von Fake News mithilfe von sozialen Medien besonders eindrucksvoll missbraucht werden können. Die deutsche Medienlandschaft hat keine sinnvolle Fehlerkultur für die heutige Echtzeit-Berichterstattung entwickelt. Sascha Lobo fragt sich: Wie geht man verantwortungsvoll mit Korrekturen um in einer Zeit, in der die spontane Verbreitung über soziale Medien unwiederholbar ist, was Reichweite und Prägung des öffentlichen Eindrucks angeht?Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Generationenkonflikt: Die zornigen Zwanziger
Seit einiger Zeit kocht blubbernd der bestimmende Sound des neuen Jahrzehnts herauf: Die zornigen Zwanziger beginnen. Diese Dekade wird von Konflikten geprägt werden. Doch es handelt sich dabei weniger um Generationenkonflikte, sondern einen Konflikt der Epochen. Holozän versus Anthropozän. Das 20. Jahrhundert kollidiert mit dem 21. Jahrhundert.Der Zorn der zornigen Zwanzigerjahre besteht aus zwei Wutfeldern, die sich gegenseitig bedingen: Der enttäuschte Groll der durch das bürgerliche, holozäne 20. Jahrhundert Geprägten, dass ihre Lebensstile und Lebensziele deutlich weniger Anerkennung finden als erhofft. Und die zielgerichtete, produktive Wut der im anthropozänen 21. Jahrhundert Geprägten, die nicht zusehen wollen, wie Dieselmotor-Kapitalismus und Traditionsstarrsinn die Zukunft bedrohen.Mit dieser ersten Episode im Jahr 2020 wirft Sascha Lobo einen Blick in die Zukunft, wie sich unsere Gesellschaft in Anbetracht der heraufziehenden Veränderungen behaupten wird.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Das sind die 12 interessantesten Kommentare des Jahres auf SPIEGEL Online
Im Jahr 2019 hat das Publikum zu zehntausenden Artikeln viele hunderttausende Kommentare abgegeben. Das Redaktionsteam, das mit der Moderation des SPIEGEL-Online-Forums betraut ist, hat gemeinsam mit dem Podcast-Team die interessantesten darunter ausgewählt. Dazu zählen die klügsten, die lustigsten und die poetischsten Kommentare – sowie diejenigen, die besonders typisch sind, und das muss man nicht unbedingt als Kompliment verstehen. Im Rahmen des Debattencastes bespricht Sascha Lobo die zwölf interessantesten Kommentare des Jahres 2019. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Aufregung um Tweet von Greta Thunberg: Advent, Advent, das Internet brennt
Die Greta-Bahn-Aufregung erträgt bereits seit Tagen niemand mehr, nicht einmal als Meta-Greta-Thema. Weil sie ein sozialmediales wie redaktionelles Trauerspiel künstlicher Aufregung war. Es handelte sich um die Simulation einer eigentlich notwendigen Klimadebatte. Also eine Ersatzdebatte um ein Symbol, bei dem man Projektionen, Gefühlen und Schuldzuweisungen freien Lauf lassen konnte, ohne auf nervige Fakten zu Klima und Kapitalismus achten zu müssen. Oder gar zu differenzieren. Doch es wird garantiert wieder geschehen.Was folgt ist eine satirische Abhandlung darüber, wie die Reaktionen auf einen fiktiven Weihnachtstweet von Greta Thunberg ausfallen könnten. Im Podcast geht ein angeschlagener Sascha Lobo (Weihnachtsfeier!) auf die Kommentare zu seiner satirischen Kolumne ein. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Das beste Verkehrsmittel der Welt: Beinahe eine Ode an die Bahn
Dies ist eine Liebeserklärung an das wunderbarste Verkehrsmittel der Welt - die Bahn. Allerdings keine vorbehaltlose, weil aus digitaler, technologischer und historischer Sicht verfasst.In wenigen Tagen werden die Millionen Bahnkunden, die Tickets über App oder Webseite buchen, eine fabelhafte Zumutung erleben: Sie müssen eine Sicherheitsfrage akzeptieren. Die erste: "Wie lautet der Geburtsname Ihrer Mutter?"Alle sechs Fragen sind antiquiert und ihre Antworten lassen sich in Zeiten von Social Media mehr als leicht recherchieren. Dieser Umstand steht symbolisch für die Eine technologische Sanierungsruine Deutsche Bahn.In dieser Episode des Debattenpodcast geht Sascha Lobo den Ursachen für das Bahn-Debakel auf den Grund. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Neue SPD-Führung: Wider die Ex-Vernunft!
Nach der Wahl von Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans zum neuen SPD-Vorsitz beschwört die Mehrheit den Untergang der Partei herauf. Mal wieder. Der Kern der Untergangsprophezeiungen ist die mangelnde Vernunft, oder wie Sascha Lobo etikettiert: Ex-Vernunft - Was gestern vernünftig war oder wenigstens schien, kann heute egal, kontraproduktiv oder katastrophal sein. So wie die politischen Entscheidungen, oder eben Nicht-Entscheidungen, innerhalb der letzten 15 Jahren SPD Beteiligung. Das finstere Herz der Ex-Vernunft ist die schwarze Null mit ihren Hohepriesterinnen Angela Merkel und Olaf Scholz. Kein SPD-Team hat sich so offen gegen die schwarze Null ausgesprochen wie Esken und Walter-Borjans. Können die neuen Vorsitzenden die Politik der katastrophalen Schwarzen Null abwenden?Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Digitale Zukunft: Das chinesische Jahrhundert als Drohung
Die digitale Gegenwart entsteht in Kalifornien, die digitale Zukunft aber entsteht in China - auch unsere europäische. Man kann das als Drohung begreifen.China entwickelt sich zur ersten digitalen Diktatur der Welt. Die digitale Diktatur ist eine neue Spielart autoritärer Herrschaft. Sie basiert auf der digitalen Messbarkeit von fast allen Verhaltensweisen. In Verbindung mit einer Identifizierung per künstlicher Intelligenz ergibt sich ein übermächtiges Steuerungsinstrument.Hinter der Debatte, ob und vor allem wie ein chinesisches Unternehmen wie Huawei an der europäischen Infrastruktur der Zukunft beteiligt werden sollte, verbirgt sich eine ungleich größere Frage. In Wahrheit geht es darum, wie viel Macht China in zehn oder zwanzig Jahren über Europa hat. Und was eine liberale Demokratie noch wert ist, wenn sie auf totalitären Servern läuft. Meine Antwort wäre: Es gibt kein richtiges Netz im falschen.In dieser Episode bespricht Sascha Lobo nur einen einzigen Kommentar, der ganz nach chinesischer Propaganda klingt. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Konservative Politik: Warum die schwarze Null für uns alle fatal ist
Beim Kampf um den SPD-Vorsitz geht es um das wirkmächtigste, deutsche Politikkonzept der letzten Dekaden: die schwarze Null. Der Niedergang der SPD ist eng verbunden mit dem Politikkonzept, das hinter der schwarzen Null steht: Austerität. Die Schuldenbremse von 2009 wurde sogar im Grundgesetz verankert. Ein konservativer Blick auf die Welt. Progressive Politik sagt: Wir legen ein Ziel fest und besorgen dafür das Geld. Konservative Politik sagt: Wir schauen, wie viel Geld da ist und machen nur damit Politik. Für beide Spielarten gibt es sinnvolle Anwendungsszenarien, aber wir leben in Zeiten von mehreren radikalen Veränderungen der Welt, von der heraufziehenden Klimakatastrophe bis zur Digitalisierung. Die schwarze Null funktioniert vor allem als Primat der Finanzpolitik gegenüber allen anderen Ressorts. In dieser Episode nimmt Sascha Lobo anhand der Twitter-Reaktionen und der Kommentare aus der SPIEGEL-Community die Standardbegründungen für die schwarze Null auseinander. ANZEIGE: Slack erfindet die Zusammenarbeit im Job neu. Als zentrale Plattform erleichtert Slack die Geschäftsentscheidungen, Workflows und Abstimmungsprozesse in vernetzen Unternehmen. In strategisch orientierten Channels können Kollegen in Echtzeit über Länder hinweg miteinander kommunizieren, Dateien teilen und gemeinsam Entscheidungen treffen. Das erleichtert den Zugang zu Informationen, spart Meetings und macht interne Prozesse im Unternehmen nicht nur intelligenter, sondern auch effizienter. Slack – Wie arbeiten, nur besser. Los geht’s auf slack.com. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Kommunikation im Netz: Der tägliche Meinungsfreiheitskampf
In einer liberalen Demokratie ist Meinungsfreiheit kein Ziel, das man erreicht und dann ist gut, sondern ein ständiger, durchaus kämpferischer Prozess. So kann Sascha Lobos Beitrag zur Meinungsfreiheits-Debatte zusammengefasst werden. Allerdings ist sie gerade so umkämpft, weil wir eine digitale Transformation der Meinungsäußerung erleben. Die Maßstäbe für einen erhitzten Dialog im privaten Rahmen sind andere als die für ein öffentliches, isoliertes Statement. Aus der technosozialen Vermischung beider entstehen Unsicherheiten. Und auch stellt Sascha Lobo im Podcast fest, dass seine eigenen Meinungen in der Kolumne nicht fehlerfrei sind. ANZEIGE: Die heutige Folge (alternativ "Diese Episode") wird von Bristol-Myers Squibb präsentiert, deren Podcast „Gemeinsam gegen Krebs“ am 28. Oktober gestartet ist. Jedes Jahr sind fast 500.000 Menschen in Deutschland von der Diagnose Krebs betroffen. Der Podcast möchte Transparenz herstellen und Einblicke geben in die Welt eines Pharmazieunternehmens: Wie ein Medikament entsteht, wie der Preis zustande kommt und welche Fortschritte die Krebsforschung macht. Den Podcast „Gemeinsam gegen Krebs“ findet Ihr auf soundcloud.com/gemeinsamgegenkrebs oder bei einem Podcatcher Eurer Wahl. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Wahl in Thüringen - So können auch Sie zum Dumpfbürger werden
Bitte begreifen Sie diesen Text als Leitfaden der Dumpfbürgerlichkeit. Schließlich lässt sich jede zivilisatorische Errungenschaft ins Giftige wenden. Und das ist das Generalrezept zur Zerstörung der liberalen Demokratie: die Umdeutung bürgerlicher Werte und Positionen in Richtung egozentrischer Dumpfheit. Dabei müssen Sie für jeden sinnvollen Aspekt der Bürgerlichkeit eine oberflächlich ähnliche Entsprechung finden, die den bürgerlichen Fundamentalwert der Menschlichkeit durch sein Gegenteil ersetzt. In dieser Episode des Debattenpodcast analysiert Sascha Lobo anhand der Kommentare aus dem SPON-Forum, den aufkeimenden Faschismus in Deutschland. ANZEIGE: Die heutige Folge (alternativ "Diese Episode") wird von Bristol-Myers Squibb präsentiert, deren Podcast „Gemeinsam gegen Krebs“ am 28. Oktober gestartet ist. Jedes Jahr sind fast 500.000 Menschen in Deutschland von der Diagnose Krebs betroffen. Der Podcast möchte Transparenz herstellen und Einblicke geben in die Welt eines Pharmazieunternehmens: Wie ein Medikament entsteht, wie der Preis zustande kommt und welche Fortschritte die Krebsforschung macht. Den Podcast „Gemeinsam gegen Krebs“ findet Ihr auf soundcloud.com/gemeinsamgegenkrebs oder bei einem Podcatcher Eurer Wahl.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Veränderte Lebensgewohnheiten - Wie das Internet vegan macht
Was führt dazu, dass sich Menschen entscheiden, vegan oder vegetarisch zu leben? Dürfte man nur ein Wort für die Antwort verwenden, es müsste "Internet" lauten.Die Gründe für Veganismus scheinen fast immer Social-Media getrieben. Und so ist Veganismus neben allem anderen auch eine Generationenfrage. Anfang 2018 zeigt eine Untersuchung des schwedischen "Jugendbarometers", dass etwa ein Drittel der Menschen zwischen 15 und 24 Jahren "vegan, vegetarisch oder flexitarisch" lebt.In dieser Episode des Debattenpodcasts diskutiert Sascha Lobo die Wechselwirkungen vom zunehmenden Veganismus und dem Internet.ANZEIGE: Die heutige Folge wird von Bristol-Myers Squibb präsentiert, deren Podcast „Gemeinsam gegen Krebs“ am 28. Oktober startet. Jedes Jahr sind fast 500.000 Menschen in Deutschland von der Diagnose Krebs betroffen. Der Podcast möchte Transparenz herstellen und Einblicke geben in die Welt eines Pharmazieunternehmens: Wie ein Medikament entsteht, wie der Preis zustande kommt und welche Fortschritte die Krebsforschung macht. Den Podcast „Gemeinsam gegen Krebs“ findet Ihr auf soundcloud.com/gemeinsamgegenkrebs oder bei einem Podcatcher Eurer Wahl.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Terroranschlag von Halle: Wie das Netz den Faschismus befeuert
Das Attentat von Halle hat gezeigt, der Antisemitismus in Deutschland ist auf dem Vormarsch. Eine neue Qualität des Terrors ermöglicht dabei das Internet. Das Livestreaming der Gewalt wird als Gaming- oder Gamification-Element betrachtet, hat aber eine andere Funktion: Motivation und Distanz. Durch die Helmkamera und die Kommentierung der Taten baut der Täter eine Beziehung zu einem Netzpublikum auf. So setzt er sich selbst unter Druck, die Tat fortzuführen, denn die Scham eines möglichen Misserfolges vor der Community wirkt motivierend.Zugleich sieht sich der Täter als verlängerter Arm einer Netzgemeinschaft mit ähnlichen Zielen und baut so Distanz zu der monströsen Tat auf, die er soeben begeht.Wenn man die Videos und Manifeste der anderen Täter abgleicht, ergibt sich ein mögliches, dreifaltiges Radikalisierungs-Muster: Selbstviktimisierung, Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus bzw. Rassismus. In dieser Epsiode des Debatten-Podcast debattiert Sascha Lobo über die “Radikalisierungsmaschine Internet”.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Das Attentat von Halle, das Internet und Angela Merkel
Im Podcast geht es diesmal nicht um die Kommentare zur Kolumne über Kopfhörer. Aus aktuellem Anlass beschäftigt sich Sascha Lobo mit den Internet-Aspekten des antisemitischen Attentats von Halle, vom Livestreaming über die 3-D-gedruckte Waffe bis zur Radikalisierung durch netzbasierte Verschwörungstheorien. Zusätzlich bespricht er die Mitverantwortung der letzten drei Bundesregierungen Merkel, die rechtsextremem Terror schlicht die Priorität einräumten, die sie verdient hätten – auch nicht nach dem Bekanntwerden der Rechtsterroristen des NSU. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Technik gegen Klimawandel: Die Greta-Skeptiker hoffen auf die Zaubermaschine
Es gibt die Hoffnung, dass eine Technologie der Zukunft die Klima-Probleme von heute auf beinahe magisch-mystische Weise lösen werde. In den Pariser Vereinbarungen ist die spekulative Hoffnung enthalten, dass die Menschheit eine Zaubermaschine entdecken möge. Es gibt zwar längst wirksame Technologien, die den Stopp des menschengemachten Klimawandels bewirken könnten. Aber ihr Einsatz wäre nur ausreichend, wenn zugleich massive Einschnitte in den heute normalen, westlich-industriellen Lebenswandel stattfinden würden.Die Technikgläubigkeit der Greta-Skeptiker ist kein euphorisch-positiver Technikglaube. Es handelt sich eher um eine Abwehrreaktion, die mit dem Joker Technologie operiert. Denn dahinter steht der schlichte wie technologieferne Wunsch, die anstrengende Veränderung noch ein wenig herauszuzögern.Sascha Lobo stellt seinen Lesern die Frage: Und warum verehren Sie Greta? Die Antworten und Lobos Reaktionen darauf gibt es in dieser Episode. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Trumps Politik auf Twitter: Schweigen im Rückkanal der Wutpöbler
Am 24. September 2019 wird bekannt, dass die Kongressmitglieder der Demokraten eine offizielle Untersuchung zur Vorbereitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Donald Trump einleiten werden. Nancy Pelosi, die Mehrheitsführerin im Kongress, tritt vor die Kameras. Die Fernsehsender twittern ihre sechs Minuten lange Rede. Beim crossmedialen Schlagabtausch zwischen Pelosi, Trump und ihren jeweiligen Anhängern auf Twitter, sind die wichtigsten Tweets zum Impeachment diejenigen, die nicht geschrieben werden. Der US-Senat muss über die Amtsenthebung per Zwei-Drittel-Mehrheit entscheiden, das wären 67 von einhundert Senatoren. Allerdings gehören 53 Senatoren zu Trumps Republikanern, weshalb absolut entscheidend ist, was dort gedacht, gesagt und getan wird.Es ist und bleibt unwahrscheinlich, dass eine Amtsenthebung durchkommt. Schaut man sich an, was in den entscheidenden Stunden von republikanischen Senatoren getwittert wird. Die meisten aber schweigen. 2019 könnten diese Nicht-Tweets Geschichte schreiben.Sascha Lobo reagiert auf die Kommentare zu dieser Kolumne. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Vokabular in sozialen Medien: Von "Natohure" bis "Putinversteher" - eine Übersetzungshilfe
SUV, Grönemeyer, Interview-Abbruch, #Klimastreik, Verbotsforderungen - machen wir uns nichts vor, Social-Media-Debatten haben längst die Weltherrschaft übernommen. Die USA werden via Twitter regiert, Hassrede im Netz hat es in den deutschen Bundestag geschafft, und wenn ein drittklassiger Politiker auf Instagram ein Komma falsch setzt, fordert der Rest der Republik die sofortige Einsetzung eines Untersuchungsausschusses. Natürlich wiederum in sozialen Medien. Hier entscheidet sich, ob eine Großdebatte bis in die Erwachsenenmedien gelangt. Sascha Lobo versucht in einer Liste die gebräuchlichsten Begriffe in Diskussionen in sozialen Medien in Klartext zu übersetzen. Denn in Zeiten der Generalaufregung bedeuten viele Begriffe nicht das, was man auf den ersten Blick glaubt.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

9/11 und Social Media: Mit zwölf Schritten in die Verschwörungsgalaxie
9/11 ist in der Ära der sozialen Medien die wichtigste Einstiegsdroge für Verschwörungstheoretiker. Verschwörungstheorien können Menschen radikalisieren, weil sie Weltbilder erzeugen, in denen Gefahr droht von einer geheimen, kleinen, supermächtigen Gruppe, gegen die man sich wehren muss.In vielen westlichen Industrieländern gibt es Zahlen, nach denen zwischen 50 und 60 Prozent der Bevölkerung an mindestens eine Verschwörungstheorie glauben. Einige Fachleute gehen sogar davon aus, dass alle von uns Aspekte solcher Mythen verinnerlicht haben, ohne es zu ahnen. Sascha Lobo beschreibt die 12 Phasen des Verschwörungsglaubens.In dieser Episode des Debattenpodcasts erörtert Lobo nun anhand der Kommentare aus dem SPON-Forum, inwiefern Verschwörungstheorien hilfreich sein können und warum sie sich so verbreitet haben. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

AfD-Wahlergebnisse: Medienschuld und Merkels Beitrag
Quer durch die bürgerliche Gesellschaft lässt sich eine stumme, aber himmelschreiende Hilflosigkeit im Angesicht des Faschismus beobachten. Wir sehen eine vollständige Konzeptlosigkeit davon, wie man mit Faschisten umgeht. Wir machen es uns bei der Analyse und unseren Reaktionen viel zu leicht. Zum Beispiel durch die Alleinfixierung auf den Osten. Oder in der Frage der Medienschuld. Nach Überzeugung vieler Linker haben die Talkshows quasi im Alleingang die AfD in die Parlamente getalkt. Viele Kommentatoren in sozialen wie in redaktionellen Medien tun, als könne nicht beides gleichzeitig wahr sein: Die AfD wird nicht trotz, sondern wegen ihres Rassismus gewählt. Wir müssen uns die Frage stellen, warum Menschen Nazis wählen, um erkennen zu können, wie man das verhindert. Denn verhindert werden muss es ohne Frage. Das Erste, was zu tun ist, ist der Ausgang aus unserer selbst verschuldeten, liberaldemokratischen Hilflosigkeit.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Brandenburg wählt: Natürlich wird es schlimm
In Brandenburg und in Sachsen wird in wenigen Tagen gewählt. In Brandenburg wird eine große Zahl von Menschen einen Nazi wählen. Es wird aber in Prozentzahlen weniger schlimm als befürchtet. Zu dieser Einschätzung kommt Sascha Lobo mithilfe sozialer Medien und der Verknüpfung von zwei Thesen.Die erste These nennt Lobo das "Kleistsches Prinzip": Beim Kommentieren in sozialen Medien verfertigen Menschen ihre Gedanken und verfestigen ihre Gefühle. Die zweite These: Die meisten gesellschaftlichen Akteure scheinen zu glauben, dass Polarisierung schlecht ist. Politische Polarisierung im 21. Jahrhundert bedeutet etwas vereinfacht, dass viele Menschen jemanden wählen, der einfach die Gegenseite aufregt. So zeigt sich im Vorfeld der Wahl die Identifikation mit der CDU immer dann, wenn sie von Linken attackiert wurde. Daraus ergibt sich eine einfache Handlungsanleitung für Linke, die die Chancen der AfD reduzieren wollen: Maximale Lautstärke gegen die CDU.Die Podcast-Frage: Ist Andreas Kalbitz ein Nazi?Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Trumps Ablenkungsmanöver: Wir verlieren den Kampf um unsere Köpfe
Nein, dieser Trump, jetzt will er Grönland kaufen, was für ein Irrwitz. Zweieinhalb Jahre ist der US-Präsident im Amt, und noch immer haben weder redaktionelle Medien noch die sozialmediale Öffentlichkeit ein Mittel gefunden gegen Trumps Strategie der ständigen Eskalation.Trump betreibt damit erfolgreich politische Verdrängungs-PR, eine neue Form des so genannten Agenda-Cutting. Allerdings ist es eben nicht nur Trump, der manipulativ redaktionelle wie soziale Medien hacken kann. Es ist auch schon anderen gelungen - auch aus dem linken Spektrum. Doch nur Narren können das für eine positive Entwicklung halten.Die Podcast-Frage:Wie gewinnen wir den Kampf um unsere Köpfe?Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Deutschlands digitale Rezession: Nichts Neues bitte, läuft doch auch so
Die nächste Rezession wird eine digitale sein. Darunter verstehe ich einen Rückgang der wichtigsten Wirtschaftszahlen in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen aufgrund digitaler Versäumnisse. Die digitale Rezession also wird offenbaren, dass dieses superreiche Land auf zerstörerische Weise von seiner Substanz gelebt hat.Wenn also der überfällige Wandel nicht mehr rechtzeitig gelingt und eine Rezession kommen sollte, dann ist Deutschland trotz des beinahe jahrzehntelangen Großerfolges gerade in Schlüsselindustrien - Automobil, Energie, Digital - schlecht vorbereitet. Dann werden wir den Umfang dieser Versäumnisse von Wirtschaft und Politik voll erkennen: Deutschland hat sich tatsächlich abgeschafft - digital.Sascha Lobo richtet im Anschluss die Frage ans Publikum: Und jetzt?Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Social Media: Anatomie eines deutschen Shitstorms
Aus aktuellem Anlass rund um die Empörungswelle um einen CDU-Politiker, der sich vermeintlich rassistisch geäußert habe, als er in einem Interview ein Grundschulverbot für nicht deutschsprechende Kinder forderte, aber auch weil solche Shitstorms immer wieder auftauchen, versucht sich Sascha an einer nicht ganz ernstgemeinten Analyse.Dabei ist er keineswegs der Meinung, dass Shitstorms nicht ihre Daseinsberechtigung haben. Im Gegenteil könnten Empörungs-Stürme in sozialen Medien zu einem wichtigen gesellschaftlichen Korrektiv werden. Wenn sie nicht ständig in Gefahr wären, zum allseitigen Eskalationsritual zu verkümmern und am Ende ein Adorno-Zitat bellt.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Die Tat von Frankfurt und die sozialen Medien: Wenn Empörung zur Lust wird
Die Nachricht um den monströsen Tötungsdelikt am Frankfurter Hauptbahnhof erreicht die Öffentlichkeit und ist nichts weniger als eine Horrorvorstellung. Die ersten Reflexe sind Fassungslosigkeit und tiefe Traurigkeit. Diese Fassungslosigkeit verwandelt sich bei einem Teil des Publikums in Wut auf den Täter. Dann aber, mit der Information, dass offenbar ein schwarzer Mann das Kind getötet hat, teilt sich das Publikum schlagartig in zwei Lager: Hilflose und Radikale. Hier beginnt die doppelte Wirkung der Empörungslust: Multiplikatoren beider Gruppen beginnen, Äußerungen der Gegengruppe zu suchen, die das eigene Lager am stärksten und am zuverlässigsten empören. Gegenruhm durch Empörungslust. Der Effekt ist letztlich, dass beide Gruppen den Tod eines Kindes in einen Anlass für politische Kommunikation verwandeln, und das Opfer völlig aus dem Fokus gerät. Sascha Lobo stellt in dieser Episode die Frage: Wie funktioniert Widerspruch ohne Empörungslust?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Feindeslisten von Rechtsextremen: Das Problem der deutschen Politik heißt Nazi-Ignoranz
Im Internet kursieren Todeslisten gewalttätiger Nazis. Das MDR-Magazin FAKT hat den Umgang der verschiedenen Polizeibehörden der Bundesländer mit rechten Droh- und Todeslisten recherchiert. Das Ergebnis ist erschütternd: Es gibt keine bundesweite Koordination, es gibt keine verbindlichen Umgangsregeln, es gibt keine Pflicht zur Information der Betroffenen. Die FAKT-Recherchen beweisen, muss man im richtigen Bundesland wohnen, um als bedrohte Person informiert zu werden oder gar in den Genuss eines sachkundigen und alerten LKA zu kommen. In den anderen wird man nach Hause geschickt mit dem Tipp, seine Telefonnummer nicht mehr herauszugeben und weniger Präsenz im Internet zu zeigen. Sascha Lobo stellt in dieser Episode die Frage: Todeslisten - Panikmache oder Terror?Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

E-Scooter im Stadtverkehr: Gegenwehr aus Gewohnheit
Es wird in Deutschland ernsthaft über die Gefährlichkeit von E-Scootern diskutiert unter kompletter Aussparung jenes Geräts, das die Gefahr wirklich verursacht - des Autos. Mikromobilität aber wird größer und wirkmächtiger, als die meisten Menschen heute glauben. Das ist die Revolution der digital vernetzten Mobilität, die bisher verkannt wird - es handelt sich um öffentlichen Individual-Nahverkehr. Die Gesellschaft beginnt, die Alternativlosigkeit bisheriger Technologien infrage zu stellen. Zum Beispiel die des eigenen Autos. Jeder Meter, der mit E-Scootern oder Fahrrädern zurückgelegt wird, erhöht den Druck auf das Transportsystem "eigenes Auto", auf dessen Altar sich im 20. Jahrhundert sämtliche Städte selbst geopfert haben.Sascha Lobo stellt in dieser Episode die Frage: Wie gelangen wir endlich zur E-Scooter-gerechten Stadt?Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Schule der Zukunft: Weniger Bildung für die nächste Schüler-Generation!
Sascha Lobo fordert: Weniger Bildung für die Schule! Und mehr Erziehung. Der Mülheimer Fall der Schulkinder, die eine Frau vergewaltigt haben sollen, zeigt das Versagen der Eltern. Es sagt aber auch etwas über Funktion und Möglichkeiten des Schulsystems aus. Das Bundesverwaltungsgerichts stellt einen schulischen Erziehungsauftrag fest. Während also die Schule der Zukunft stärker Erziehung in den Fokus nehmen muss, um Integrationsleistungen aller Art zu erbringen, ist ein Teil der Aufgaben aus ihrer Verantwortung herausdiffundiert - durch die Lernenden selbst. Die Jugendlichen bilden sich über YouTube Vorlesungen. Sascha Lobo diskutiert in dieser Episode vor allem mit Schülerinnen und Schülern, was Schule im Digitalzeitalter leisten kann und muss. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Die Methode von der Leyen: Inszenieren, emotionalisieren, die Realität ausblenden
Ursula von der Leyen soll Präsidentin der Europäischen Kommission werden. Ein Blick in die Vergangenheit lohnt, um ihren Politikstil und ihre Methoden näher kennenzulernen. Beim Beispiel der Netzsperren - dem sogenannten "Zugangserschwerungsgesetz" - lässt sich ab Frühjahr 2009 nicht mehr verbergen, dass von der Leyen konzeptlos vorgegangen ist. Die meisten Fachleute raten ab. Trotzdem: Das "Zugangserschwerungsgesetz" wird von der Großen Koalition im Sommer 2009 verabschiedet. Im Februar 2010 tritt es in Kraft, wird aber auf Erlass umgehend ausgesetzt und schließlich 2011 aufgehoben. Retrospektiv ist die größte, netzpolitische Leistung von der Leyens eine indirekte. Sie war Anlass für das bis dahin größte und wirksamste, deutsche Politik-Mem: “Zensursula”. Ohne dieses Mem wäre der Protest - der auch zur Aufhebung des Gesetzes geführt hat - kaum so erfolgreich gewesen. In dieser Episode bespricht Sascha Lobo anhand der Kommentare aus dem SPIEGEL ONLINE-Forum die Personalie Ursula von der Leyen. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Anleitung in 20 Schritten: So verschieben Sie eine Debatte nach rechts
Selbst Konservative sagen inzwischen, dass der Mord an Walter Lübcke auch eine Folge aufgeheizter, rechter Kommunikation ist. Dahinter steht die Analyse, dass sich die öffentliche Debatte nach rechts verschoben hat - aber wie funktioniert das eigentlich? Sascha Lobo gibt in seiner letzten Kolumne eine “Anleitung in 20 Schritten: So verschieben Sie eine Debatte nach rechts”. In dieser Episode bespricht Lobo gemeinsam mit der Taz-Journalistin Malaika Rivuzumwami die Reaktionen im SPON-Forum. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Mordfall Walter Lübcke: Die braunen Schläfer erwachen
Seit 1990 muss man von mindestens 195 Todesopfern rechter Gewalt in Deutschland ausgehen. Der Kassler Regierungspräsident Walter Lübcke ist der Einhundertsechsundneunzigste. Wer diese Zahlen überraschend findet, ist passiver Teil des Problems. Unabhängig davon, ob hinter dem Mord ein rechtsterroristisches Netzwerk steht oder nicht, muss diese Tat eine fundamentale Veränderung bewirken. Es geht nicht mehr um Radikalisierung, sondern um die Aktivierung längst radikalisierter Personen und wie eine gesellschaftliche Stimmung erst braune Schläfer produziert und dann weckt. Und ob neben der Verharmlosung nicht auch die verbale Gewalttätigkeit gesellschaftlicher Debatten dazu beitragen kann, wenn sie sich bis in höchste Kreise zieht. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Rezo und die Folgen: Konservative Katastrophenkaskaden
Die digitale Vernetzung hat den klassischen Konservatismus in eine umfassende Krise gestürzt. Das zeigte sich allein an den Reaktionen der vergangenen Tage rund um den YouTuber Rezo. In der üblichen Mischung aus giftigem Spott und plakativer Fassungslosigkeit wird den konservativen Fehlleistern widersprochen. Deren Reaktionen machten alles noch schlimmer, weil sie zu oft von Realitätsverlust, Bockigkeit und maximaler Herablassung zeugten. Dabei ist die Ära der sozialen Medien eine ungünstige Zeit für Bigotterie, ständig wird man vom Digitalpöbel mit seinen eigenen Aussagen von früher konfrontiert oder gar selbst an den proklamierten Werten gemessen. Auch wenn alles zusammenbricht, haben Konservative anders als Progressive immer einen letzten Fixpunkt: Konservatismus ist die Kunst, sich mit der Welt zu verwechseln.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

SPD: Die Mit-uns-nicht-zu-machen-Partei
Wenn es im 21. Jahrhundert einen für die Sozialdemokratie typischen Satz gibt, dann lautet er: "Das ist mit der SPD nicht zu machen!" Versprechungen, bei denen zwischen komplett falsch und hundertprozentig gehalten ungefähr alles dabei war. Wenn man erst beteuert, etwas nicht zu tun, und es dann halbherzig doch umsetzt - dann hat man in einem einzigen politischen Akt Gegner und Anhänger gleichermaßen vor den Kopf gestoßen. Niemand kann das besser als die SPD. Dabei ist doch viel wichtiger zu sagen, was eigentlich zu machen wäre. "Das ist mit der SPD nicht zu machen", bedeutet, öffentlich und lautstark rote Linien zu ziehen. Doch die Welt befindet sich 2019 in einer Epoche des heftigen und überraschenden Wandels. Es ist die allerungünstigste Zeit, um ständig rote Linien auszurufen. Bei zehn roten Linien ist die Chance extrem groß, schon bald eine übertreten zu müssen. Sascha Lobo stellt in dieser Episode die Frage: Was ist denn mit der SPD zu machen?Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Digitalpolitik der GroKo – Marathon im Fettnapf
Der YouTuber Rezo hat mit seinem millionenfach geklickten Video gezeigt, wie erbärmlich gering die Ansprüche an die Politik in den letzten Jahren waren. Die Union hat nach der Veröffentlichung des Videos alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Was der Bund im Digitalen anfasst, wird zu Stuhl. Die Große Koalition der beiden schwindenden Volksparteien regiert ein Land, das es nicht mehr gibt, mit einem Instrumentarium, das nicht mehr funktioniert. Das Problem der CDU ist nicht, dass sie keine Ahnung von Social Media hat. Sondern, dass via Social Media klar wurde, wie wenig Ahnung sie von allem anderen hat, was die Jugend interessiert. Sascha Lobo stellt deshalb in dieser Episode die Frage; Was können wir aus dem Video-Erfolg von Rezo lernen?Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Ex-Chefs von BND und Verfassungsschutz zur "Videofalle" - Geheime Gefühle
Das wirklich Interessante am FPÖ-Skandal um das #strachevideo ist nicht seine Existenz und auch sein Inhalt nur teilweise. Erstaunliches zeigt sich jedoch, wenn man die Reaktionen der FPÖ-Fans in sozialen Medien abgleicht - mit der von deutschen Ex-Geheimdienstlern. Sie sagen viel aus über das Rechts-Problem von BND und Verfassungsschutz und die Weltsicht rechter und rechtsextremer Wähler.Der ehemalige Vizepräsident des BND, Rudolf Adam, fragt: "War es der Mossad?". Der frühere BND-Chef August Hanning vertritt die These, die Videoaufzeichnung sei eine "sehr aufwendige Operation, wie wir das eigentlich nur von Nachrichtendiensten kennen - Wohnraumüberwachung". Hans-Georg Maaßen sieht den eigentlichen Skandal in der "Videofalle" und damit offenbar nicht in den Äußerungen der rechtsextremen FPÖ-Führung.Sascha Lobo stellt in dieser Episode die Frage: Warum springen deutsche Ex-Geheimdienstler für die FPÖ in die Bresche?Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Schwarze Null: Hefte raus, Spardiktat!
GroKo-Deutschland lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Selbstzufriedenheit. Sitzt da und sagt, warum irgendwas ändern, es ist doch alles gut? Nun droht ein Abschwung, eine hausgemachte Digitalrezession. Man zehrt von den Reserven und bildet sich ein, dass es einfach so weitergeht, während der Rest der Welt sich auf die Digitalisierung vorbereitet. Die "schwarze Null" als Folge der Schuldenbremse wird inzwischen von Wissenschaftlern aus allen Lagern infrage gestellt, von progressiven, liberalen wie konservativen. Und jetzt kommt die Digitalisierung. Die für Deutschland leicht zum kompletten Desaster werden kann.Sascha Lobo stellt in dieser Episode die Frage: Was tun gegen die deutsche Selbstzufriedenheit?Dieser Podcast wird präsentiert von Horizn Studios, Europa's führender Reisegepäckmarke für Smart Luggage. Horizn definiert mit Tech-Features wie der integrierten Powerbank und dem persönlichen Travel Assistant Horizn GO die nächste Generation Reisegepäck. Urbane Nomaden und Sascha Lobo Hörer sparen jetzt 50 Euro für ihren Einkauf bei Horizn. Einfach den Aktionscode LOBO50 auf www.horizn-studios.com eingeben und bestellen. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Auf dem digitalen Fußballplatz: Drei Elfer, eine Ecke
In seiner aktuellen Kolumne zieht Sascha Lobo den Fußballsport als Parabel für die digitale Unwissenheit der Politiker heran – und erteilt vielen Verantwortlichen die rote Karte.Die Podcast-Frage lautete: Wie lässt sich in Zeiten digitaler Vernetzung die Balance halten zwischen Expertokratie und Kakistokratie?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Wirtschaftsstandort : Wie E-Scooter in Deutschland eingeführt werden
Der E-Scooter, ein kleiner Elektro-Tretroller, wird in Deutschland demnächst die letzte Erlaubnishürde nehmen. Dann könnte man herumstehende E-Scooter spontan mit dem Smartphone mieten. Sascha Lobo ist Fan dieser Technologie. Doch aus Erfahrung vermutet er leider viele weitere Hürden, bevor sich auch in Deutschland E-Scooter wirklich durchsetzen werden.In einem fiktiven Szenario beschreibt er politische Grabenkämpfe und Lobbygeschacher. Dieses nicht ganz ernstgemeinte Kolumnen-Szenario zeigt die typischen Reaktionsmuster in der deutschen Digitalpolitik der letzten Jahrzehnte auf.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

5G und künstliche Intelligenz: Wir können uns den Wohlstand bald ans Faxgerät schmieren
Aktuell findet die Versteigerung der 5G-Frequenzen statt, dem neuen Mobilfunkstandard. Die Deutsche Bundesregierung steuert auf ein Debakel zu. Bei der Versteigerung der 5G-Frequenzen wiederholt die Politik einen wirkmächtigen Fehler aus dem Jahr 2000. Damals wurden die 3G-Frequenzen für sagenhafte hundert Milliarden DM versteigert. In der Folge hatten die Unternehmen weniger Geld für den Infrastrukturausbau zur Verfügung, die Funklöcher bestehen bis heute. Eine weitere Folge: Laut einer von November 2017 kostete ein Gigabyte mobile 4G-Datenübertragung in Finnland 30 Cent. Und in Deutschland fünf Euro. Die Versteigerung der 5G-Frequenz ist noch nicht beendet, aber schon jetzt ist Deutschland teurer als die meisten anderen Länder. Die Bundesregierung hätte neue Wege wählen müssen, statt den 3G-Holzweg noch mal abzulaufen. Das ernst gemeinte Fördern und Fordern des 5G-Ausbaus schließt Geld aus dem Bundeshaushalt ein, also Steuergeld.Sascha Lobo wägt ab und ranted und fragt seine Hörer in dieser Episode: WTF?Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Netzreaktionen auf Notre-Dame: Von rechts bis zum Rechtschaffenheitsreflex
In den Social-Media-Kanälen ist die brennende Notre-Dame zum Symbol für einen Kulturkampf zwischen Christen und Muslimen auserkoren worden. Für Rechtsextreme ist sie eine Abendland-Untergangsmetapher - egal, was die Ursache war. Auf der anderen Seite gibt es Netzreaktionen auf den Brand, die Ausdruck muslimisch geprägter, antichristlicher Ressentiments sind. Was jeder einzelne in diesen Reaktionen und Reflexionen sieht, beweist in erster Linie, was man selbst in diesem Spiegel namens Internet sieht. Und wen. Gemeinsam mit Journalistin und Faktencheckerin Karolin Schwarz diskutiert Sascha Lobo über ausgewählte Kommentare aus dem Spiegel-Online Forum.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Drohnen: Digitalisierung der Lüfte
Die Zukunft hat begonnen, diesmal wirklich! Am Dienstag hat Wing, ein Unternehmen aus der Google-Familie, die weltweit erste Lizenz für Drohnenlieferungen bekommen. Die neue Welt der Luftroboter erfüllt gleich mehrere Gruselkriterien und sie sind keine Spielerei sondern sie müssen als etwas kategorial Neues betrachtet werden: Als Digitalisierung der Luft.Man kann die Digitalisierung der Luft auch schlicht als nächste Stufe der Automatisierung begreifen. Und wenn man das tut, offenbart sich - abseits der Dystopie - das bisher selten adressierte, aber aus Sascha Lobos Sicht tiefgreifendste Problem der Drohnenzukunft: Veränderung der Arbeitswelt.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Verschwörungstheorien auf YouTube: Hass ist Geld
Bei YouTube finden sich menschenverachtende Verschwörungstheorien, die über viele Jahre absichtlich blühen gelassen wurden. Die Verschwörungstheorien haben so weit geführt, dass Menschen ausgegrenzt und massiv bedroht worden sind, vermutlich mit suizidalen Folgen. Die Engagement-Maschine YouTube ignorierte die Warnungen und ließ toxischen Videos freien Lauf.Das muss sich ändern, sagt Sascha Lobo.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Urheberrechtsreform: Pyrrhussieg heißt jetzt Voss-Sieg
Wir müssen über präfaktische Politik sprechen: Von der Realität losgelöste Politik, die auf dieser Grundlage Fakten schafft. Die vom Europaparlament beschlossene Urheberrechtsreform ist ein Musterbeispiel präfaktischer Politik. Die Urheberrechtsreform ist der Versuch, die Regeln des analogen 20. Jahrhunderts dem digitalen 21. Jahrhundert überzustülpen, das muss zwingend scheitern.Urheberrechtsexperten von führenden europäischen Universitäten und Instituten erklären, dass die Reform sowohl potenziell schädlich wie auch unwirksam sein wird. Weltweit anerkannte und meist unabhängige Wissenschaftler-Gruppen haben sich gegen diese Reform ausgesprochen. Präfaktische Politik ist, solchen Stimmen kein Gewicht beizumessen.Und jetzt? Die Reform wird kaum jemandem substanziell nützen, aber Kollateralschäden mit sich bringen. Die Befürworter dieser Reform glauben, das Rennen gewonnen zu haben. Sie werden feststellen, dass sie in eine Sackgasse gerannt sind, in eine sehr, sehr einsame Sackgasse.In dieser Episode stellt Sascha Lobo die Frage: Wie können wir präfaktische Politik vermeiden und das Generationenproblem lösen? Zu Gast sind die CDU-Politikerin Jenna Behrends und die Philosophin Isolde Charim.Dieser Podcast wird präsentiert von Horizn Studios, Europa's führender Reisegepäckmarke für Smart Luggage. Horizn definiert mit Tech-Features wie der integrierten Powerbank und dem persönlichen Travel Assistant Horizn GO die nächste Generation Reisegepäck. Urbane Nomaden und Sascha Lobo Hörer sparen jetzt 50 Euro für ihren Einkauf bei Horizn. Einfach den Aktionscode LOBO50 auf www.horizn-studios.com eingeben und bestellen. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

EU-Urheberrechtsreform: Lasst uns nicht auf diese Fake-Reform hereinfallen!
Kreative, wir haben ein Problem und es besteht Handlungsbedarf: Das EU-Parlament stimmt über die Urheberrechtsreform ab, und dieses Gesetzeswerk muss abgelehnt werden. Diese Urheberrechtsreform ist eine Reform von Verwertern für Verwerter. Der wahre Hintergrund der Urheberrechtsreform ist ein Kampf zwischen zwei unterschiedlichen Formen von Verwertungskonzernen. Eine Regulierung der neuen Verwerter, der Plattformen, ist wichtig - sie muss aber sinnvoll und für uns und nicht gegen uns geschehen.Die Verwerterreform soll in erster Linie klassische Verwerter alternativlos machen. Kreative werden in die Abhängigkeit großer Verwerterstrukturen gezwungen. Lasst uns Kreative nicht auf diese Fake-Reform hereinfallen! In dieser Episode fragt Sascha Lobo seine Community: Wie könnte eine sinnvolle Urheberrechtsreform aussehen? Und bringt auch selbst ein paar Ideen ein. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Attentat von Christchurch - Der Troll-Terrorist
Ein neuer Typus Terrorist ist entstanden und entsteht noch. Ein Troll-Terrorist, der den Massenmord als Instrument einer hypermedialen Inszenierung betrachtet. In dem Manifest des Attentäters vermengt sich Vieles: Verschwörungstheorien, Frauenfeindlichkeit, der Klimawandel als Endzeitszenario. Und es ist geschrieben wie eine Pressemappe. Bestimmte Formulierungen sind nur für Journalisten geschrieben, sie sind eine zu Worten geronnene PR-Strategie, die auf maximale Verbreitung abzielt.In dieser Sonderepisode des Debattenpodcasts spricht Sascha Lobo mit der Journalistin Ferda Ataman, sie schreibt u.a. über und gegen Rechtsextremismus und gehört zu den Zielpersonen des Attentäter-Manifests.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Digitalsteuer: Wie Deutschland es wieder einmal verhorstet hat
Die Steuersysteme der Welt sind viel zu stark auf dingliche Güter und traditionelle Dienstleistungen zugeschnitten. In Irland zahlen große Digitalkonzerne beispielsweise durch Steuertricks effektiv weniger als vier Prozent Unternehmenssteuern. Manche sogar gar keine. Die Digitalsteuer sollte bewirken, dass drei Prozent Steuern auf den Onlinewerbeumsatz gezahlt werden. Eine solche Steuer hätte zur Folge, dass ein zusätzliches Leistungsschutzrecht (Artikel 11 der Urheberrechtsreform)obsolet würde. Doch die amerikanische Regierung droht, dass sie im Falle einer Digitalsteuer den wirtschaftlichen Druck auf europäische Autokonzerne noch weiter erhöhen könnten. Das träfe das Autoland Deutschland ins Mark. Die dringend notwendige Digitalsteuer wird also nicht eingeführt. Deutschland hat es wieder einmal digital verhorstet. Dabei hätten u.a. Deutschland den Druck auf andere EU Staaten erhöhen können und eine Digitalsteuer hätte eingeführt werden können. In dieser Podcast-Episode diskutiert Sascha Lobo mit der Netzaktivistin und Bundestagsabgeordnete Anke Domscheit-Berg und seinen Hörern: Digitalsteuer - gut oder schlecht? Dieser Podcast wird präsentiert von Horizn Studios, Europas führender Reisegepäckmarke für Smart Luggage. Horizn definiert mit Tech-Features wie der integrierten Powerbank und dem persönlichen Travel Assistant Horizn GO die nächste Generation Reisegepäck. Urbane Nomaden und Sascha Lobo-Hörer sparen jetzt 50 Euro für ihren Einkauf bei Horizn. Einfach den Aktionscode LOBO50 auf horizn-studios.com eingeben und bestellen. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

SPD und die Urheberrechtsreform: Die Alles-Mitmach-Partei
"Die SPD ist die Mitmach-Partei!" Mit diesem Spruch versuchten die Sozialdemokraten junge Leute für die Demokratie zu begeistern. Laut Sascha Lobo hat die SPD dieses Ziel inzwischen übererfüllt. Denn sie ist von der Mitmach-Partei zur Alles-Mitmach-Partei geworden. Man konnte das aktuell beispielsweise beim digitalen Streit über die EU-Urheberrechtsreform beobachten: Obwohl sich im Koalitionsvertrag gegen Upload-Filter ausgesprochen wurde, stimmte die SPD neuerdings der Urheberrechtsreform zu. Damit hat sich die SPD jede Chance verbaut, eine politische Stimme für Menschen zu sein, die im Internet eine Heimat in der Jackentasche sehen. Sascha Lobo stellt sich die Frage: Wird die SPD jemals die digitale Generation vertreten? Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Wut-Twitterer: Hans-Peter Friedrich, der Rechtsabbieger
Demokratie ausmachen. Trotzdem fiel Friedrich immer wieder mit rechten, teils schrillen Äußerungen auf. Fast niemand aus dem Regierungslager attackierte Angela Merkel so offen, so harsch, so rechtsgedreht wie er - auch auf Twitter. Als die Kanzlerin später zurücktritt - scheint Friedrich wie ausgewechselt. Er teilt keine Artikel des rechtsgerichteten Mediums "Tichys Einblick" mehr, er feiert die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer in einer Vielzahl von Tweets, begeistert nimmt er am Europawahlkampf der Union teil. Ist Friedrich inzwischen wieder auf den Pfad der Unionstugend eingeschwenkt? Nein. Sascha Lobo wirft ihm aufgrund eines aktuellen Tweets Antisemitismus vor und stellt für den Podcast die Frage: Wer ist Hans-Peter Friedrich und warum?Dieser Podcast wird präsentiert von Horizn Studios, Europa's führender Reisegepäckmarke für Smart Luggage. Horizn definiert mit Tech-Features wie der integrierten Powerbank und dem persönlichen Travel Assistant Horizn GO die nächste Generation Reisegepäck. Urbane Nomaden und Sascha Lobo Hörer sparen jetzt 50 Euro für ihren Einkauf bei Horizn. Einfach den Aktionscode LOBO50 auf www.horizn-studios.com eingeben und bestellen.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Angela Merkels Digitalpolitik: Witze übers eigene Versagen
Das europäische Festland lacht und weint über den Brexit und stellt nebenbei ihren eigenen Dig-xit her, meint Sascha Lobo. Beiden Exits ist gemein, dass die herrschende Generation aus egozentrischem Unwillen, die Perspektive auch nur um ein My vom eigenen Nabel zu lösen, auf Jahre die Chancen und Möglichkeiten der Nachfolgenden mindert oder ruiniert. Deutschland tritt bei diesem Prozess als treibende Kraft auf, allen voran Angela Merkels Regierung und ihre hinterlassene Trümmerlandschaft von digitaler Infrastruktur. Zum antidigitalem Vermächtnis von Merkel gehört jetzt zusätzlich noch die EU-Urheberrechtsreform. Die gegenwärtige Ausformulierung gleicht einer Farce, die in Sachen Realitätsverleugnung mit der "Flat-Earth"-Bewegung gleichzieht.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Streit über die Urheberrechtsreform: Wollt ihr Europa zerstören?
Viele Menschen haben sich von der EU abgewandt. Am Beispiel der europäischen Urheberrechtsreform lässt sich dieses Versagen der Politik erklären. Es geht vor allem um die Artikel 11 und 13. Der erste steht für ein europäisches Leistungsschutzrecht, der zweite letztlich für Upload-Filter. Hier zeigen sich Lobbyhörigkeit, Bigotterie und die Visionslosigkeit der Politik. Man läuft Presseverlegern und Urheberrechtskonzernen hinterher. Man preist die Wichtigkeit der Digitalwirtschaft, handelt aber gegenteilig. Ideen, wie eine demokratisch geprägte Öffentlichkeit entstehen und refinanziert werden kann fehlen. Sascha Lobo fordert eine Politik für EU-Fans und stellt sich den kritischen Kommentaren aus dem SPOn-Forum- Dieser Podcast wird präsentiert von Horizn Studios, Europa's führender Reisegepäckmarke für Smart Luggage. Horizn definiert mit Tech-Features wie der integrierten Powerbank und dem persönlichen Travel Assistant Horizn GO die nächste Generation Reisegepäck. Urbane Nomaden und Sascha Lobo Hörer sparen jetzt 50 Euro für ihren Einkauf bei Horizn. Einfach den Aktionscode LOBO50 auf www.horizn-studios.com eingeben und bestellen.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Umgang mit Gewalttaten: Ja zur privaten Social-Media-Notwehr!
In österreichischen sozialen Medien läuft aktuell eine spannende Debatte: Darf man Fotos oder Filme von (mutmaßlichen) Tätern privat veröffentlichen? Und warum? Der Anlass: Ein Mann hat in sozialen Medien das Foto eines gewalttätigen Typen veröffentlicht, der eine Frau angegriffen hatte. Mit der Veröffentlichung wollte er andere Frauen warnen. Dagegen hat sich Florian Klenk ausgesprochen, Chefredakteur des österreichischen "Falter". Für die Veröffentlichung ausgesprochen hat sich Nicole Schöndorfer, feministische Publizistin. Sascha Lobo fordert in diesem Zusammenhang die Anerkennung der Existenz einer Social-Media-Notwehr, die es möglich macht als Privatperson Missetaten anderer gegen sich oder Menschen im persönlichen Umfeld in sozialen Medien zu veröffentlichen."Gibt es eine Social-Media-Notwehr und was bedeutet das?". Das bespricht Sascha Lobo anhand der Kommentare und mit den beiden österreichischen Publizisten Florian Klenk und Nicole Schöndorfer.Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Demnächst: Sascha Lobo – der Debatten-Podcast von SPIEGEL ONLINE
TRAILER: "Sascha Lobo: der Debatten-Podcast" erscheint zwei Mal im Monat und befasst sich mit kontroversen Themen rund um soziale Medien, Überwachungstechnologie, Digitalisierung.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
