MitMensch 2.0

Robert Allmann

Bei MitMensch 2.0 kommen Mitmenschen, Mitstreiter, Mitbewohner und Mitbürger zu Wort, die über ihre Leidenschaft, ihr ganz privates, ehrenamtliches Engagement oder ihre berufliche Expertise erzählen und berichten. Es geht um ihre individuelle, persönliche Perspektive und Wahrnehmung. Damit gewähren uns die MitMenschen einen einzigartigen Einblick in ihre Welt und auf die Themen, für die sie sich über die "Normalversion 1.0" einsetzen oder interessieren. Was treibt sie immer weiter an, was macht es mit ihnen und ihrem Umfeld und welche Veränderungen gehen damit einher?

Alle Folgen

Episode 16: Claudia Zolk über Werte, Politik und das echte Leben

Meine Wurzeln, mein Engagement, meine Heimat. Geboren und aufgewachsen in Garmisch-Partenkirchen, bin ich tief mit unserem Landkreis verbunden. Familie, Ehrenamt und Politik prägen meinen Weg – und seit 2020 darf ich als Ehrenbeamtin in Vollzeit zweite Bürgermeisterin von Garmisch-Partenkirchen aktiv an der Gestaltung unserer Heimat mitwirken. Erfahren Sie hier mehr über mich und meinen Weg. Quelle: Claudia Zolk

Episode 16: Claudia Zolk über Werte, Politik und das echte Leben

Episode 15: Daniel Schimmer über Tradition, Politik und das echte Leben

„Tradition im Herzen. Fortschritt im Blick.Daniel Schimmer ist seit 2015 Manager der Biohotels Bavaria und Garmischer Hof, die für nachhaltigen Tourismus und regionale Gastfreundschaft bekannt sind. Als Kreisvorsitzender des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA Bayern) und Landesdelegierter vertritt er die Interessen der Gastronomie- und Tourismusbranche in Bayern und darüber hinaus. Zusätzlich engagiert er sich in der Vorstandschaft bei Skal International Garmisch- Partenkirchen, einem globalen Netzwerk von Fachleuten der Tourismusindustrie. Neben seiner beruflichen und politischen Tätigkeit ist Schimmer in der kirchlichen Gemeinschaft seiner Heimatpfarrei stark verwurzelt. Er ist Mitglied der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderats der Pfarrei St. Martin in Garmisch, wo er sich für die Stärkung des Gemeindelebens und die Verwaltung kirchlicher Angelegenheiten einsetzt. Weiter engagiert er sich in vielfältigen ehrenamtlichen Funktionen, die maßgeblich zur Stärkung der regionalen Entwicklung und Zusammenarbeit beitragen. Als Mitglied des Beirats des beruflichen Schulzentrums Garmisch-Partenkirchen setzt er sich für eine praxisnahe und zukunftsorientierte Bildung junger Menschen ein. In dieser Folge spreche ich mit ihm über Traditionen, Heimat und seine Verbundenheit mit dem Glauben und der Kirche sowie den Einfluss von Politik auf das echte Leben und was es heißt, als "MitMensch" Verantwortung zu übernehmen. Daniel Schimmer ist Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Marktgemeinderat Garmisch-Partenkirchen und stellvertretender Ortsvorsitzender. Er hat sich dazu entschlossen, für das Bürgermeisteramt in Garmisch-Partenkirchen zu kandidieren. Ein Gespräch über Werte, Wandel und den Mut, Dinge anders zu machen.

Episode 15: Daniel Schimmer über Tradition, Politik und das echte Leben

Episode 14: Florian Rückborn über Tradition, Politik und das echte Leben“

„Tradition ist kein Stillstand – sondern manchmal der Schlüssel zum Wandel, meint mein Gesprächspartner und langjähriger Kollege. In dieser Folge erzählt Florian Rückborn, warum Politik immer persönlich ist und was ein echtes MitMensch-Sein heute bedeuten kann.“ In dieser Folge spreche ich mit ihm über die Kraft der Tradition, den Einfluss von Politik auf das echte Leben und was es heißt, als MitMensch Verantwortung zu übernehmen. Er hat sich dazu entschlossen, für das Amt des Bürgermeisters in Oberau zu Kandidieren. Florian gewährt ehrliche Einblicke in sein Denken, reflektiert gesellschaftliche Prozesse und regt dazu an, eingefahrene Sichtweisen zu hinterfragen. Ein Gespräch über Werte, Wandel und den Mut, Dinge anders zu machen.

Episode 14: Florian Rückborn über Tradition, Politik und das echte Leben“

Episode 13: Die Bestatterin

Die Bestatterin In dieser eindrucksvollen Episode spreche ich mit einer Frau, deren Beruf vielen nur aus der Distanz bekannt ist: Sie ist Bestatterin. Mit großer Offenheit berichtet sie von den berührenden Momenten und Herausforderungen ihres Alltags. Im Zentrum steht dabei die „Abschiednahme von den Verstorbenen“ – ein Prozess, der Trost spendet und Raum für Würde schafft. Zwischen Feingefühl, Organisationstalent und stillem Mut gewährt sie faszinierende Einblicke in eine Welt, die meist verborgen bleibt. Eine Folge über Menschlichkeit, Trauer und die Kunst des Loslassens.

Episode 13: Die Bestatterin

Episode 12: Glückspielsucht. Aus Spiel wird Ernst.

Die meisten Menschen nehmen irgendwann in ihrem Leben an einem Glücksspiel teil. Aber nicht jeder wird spielsüchtig. Bestimmte Personengruppen haben ein höheres Risiko als andere, eine Glücksspielsucht zu entwickeln. Als glücksspielsüchtig gelten in Deutschland einer Studie aus dem Jahr 2021 zufolge 2,3 Prozent der Erwachsenen – Männer häufiger als Frauen. Etwa 1,3 Millionen Schicksale sind es derzeit in Deutschland. Carsten Gahlen ist Leiter der Fachambulanz Sucht im Caritas Kreisverband Garmisch-Partenkirchen. Als "Fachstelle Glücksspielsucht" richtet sie sich an Personen mit problematischem Glücksspielverhalten, an glücksspielsüchtige Menschen, Familienangehörige, Partnerinnen und Partner sowie andere Personen, die mit suchtgefährdeten oder bereits erkrankten Menschen umgehen. Neben der Beratung und Behandlung ist ein Ziel, das Thema Spielsucht in der Öffentlichkeit und Gesellschaft bekannt zu machen, Grund genug, dieses Thema hier zu besprechen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahmen die öffentlichen Kassen im Jahr 2023 rund 2,48 Milliarden Euro Steuern aus Lotto, Sportwetten, Online-Poker und anderen Glücksspielen ein. Im Zehnjahresvergleich lagen die staatlichen Einnahmen aus Glücksspiel im Jahr 2023 um 51,5 % höher als im Jahr 2013 mit 1,64 Milliarden Euro. Eine Glücksspielsucht liegt vor, wenn Menschen nicht mehr mit dem Glücksspiel aufhören können. Und das kommt häufiger vor als man sich im Allgemeinen vorstellen kann. Glücksspielsucht – auch pathologisches Glücksspielen genannt – ist eine Suchterkrankung, bei der ein unwiderstehliches Verlangen nach Glücksspielen vorliegt. Glücksspiel belastet Partnerschaft, Familie und Beruf. Vor allem bei jungen Männern ist Glücksspielsucht verbreitet. Glücksspielsucht ist eine anerkannte Erkrankung und die Behandlung wird von den Krankenkassen, den Kommunen oder der Rentenversicherung bezahlt. Weiterführende Links: Landesstelle Glücksspielsucht Selbsttest BzgA verspiel-nicht-mein-leben/Seite für Angehörige verspiel-nicht-dein-leben/Seite für Betroffene App Play Change PlayOff - Die App für Glücksspieler

Episode 12: Glückspielsucht. Aus Spiel wird Ernst.

Episode 11: Verschickungskinder. Erinnerungen an einen Aufenthalt in Uffing.

In den 50er- bis 80er Jahren wurden bis zu 10 Millionen Kinder zur Erholung in Kureinrichtungen geschickt. In der Bundesrepublik Deutschland wurden die Kinderkuren regelrecht beworben. Schulen, Gesundheitsämter, Krankenversicherungen und Ärzte "suggerierten" den Eltern oftmals, dass sie ihrem Kind damit etwas Gutes tun. In diesem Glauben (ver)schickten Eltern ihre Kinder in Erholungskur – und bekamen nach drei oder sogar erst nach sechs Wochen, vielfach ein verängstigtes Nervenbündel und oftmals leider auch ein ganz verändertes Kind zurück. Frau Susanne Speck, gleichzeitig Landeskoordinatorin im Team Schleswig-Holstein, wurde 1965 ins Verschickungsheim in Uffing am Staffelsee (Oberbayern) verschickt. Dort hat sie furchtbare Erfahrungen gemacht. Zitat: „An die Zugfahrt von Schleswig-Holstein in das Kinderkurheim in Uffing am Staffelsee in Oberbayern erinnert sich die 65-jährige Susanne Speck heute noch genau. 1965 brachten die Eltern die damals Fünfjährige zum Bahnhof. Dass sie in an diesem Tag alleine in einen Zug steigen und für sechs Wochen von ihren Eltern und Geschwistern getrennt sein würde, wusste sie nicht. „Mein Vater musste mich fast in den Zug schubsten, so sehr habe ich geweint und mich gewehrt“. Filmdokus hierzu gibt es mittlerweile auch.

Episode 11: Verschickungskinder. Erinnerungen an einen Aufenthalt in Uffing.

Episode 10: Cannabis Teil 3 und 6 Mitmenschen mit ihren ganz persönlichen Meinungen

3 Frauen und 3 Männer ( Lutz, Marianne, Julia, Patti, Manfred und Christoph ) im Alter von 30 bis 71 Jahren, verraten uns ihre ganz persönliche Sichtweise zur Legalisierung von Cannabis und ergänzen einiges zum Thema Alkohol. Bei den aktuellen Koalitionsverhandlungen wird die Union aus CDU&CSU das bestehende Teillegalisierungsgesetz wieder einstampfen wollen. Also ein Schritt in Richtung "Rekriminalisierung". Vor allem sollen Kinder und Jugendliche geschützt werden, was grundsätzlich richtig ist. Doch ob die Rolle Rückwärts das geeignetste Mittel dazu ist? Jedenfalls fällt dazu allen im Gespräch ein, wie es dann denn mit dem Alkohol ist. Erlaubtes, begleitetes Trinken ab 14 Jahren oder der Kauf und Verzehr von Bier, Wein und Sekt ab 16 Jahren. Alkohol, den es überall zu kaufen gibt. Könnte bzw. sollten die Politiker hier nicht gleich auch anpacken? Auch in der Presse wird das Thema aktuell behandelt, bspw. in der Thüringer Allgemeinen unter der Headline: Cannabis versus Alkohol. Die endlose Debatte und ihre Doppelmoral. Cannabisgesetz (CanG) Mit dem Cannabisgesetz (kurz: CanG) wird der private Eigenanbau durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie der gemeinschaftliche, nicht-gewerbliche Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen legalisiert.

Episode 10: Cannabis Teil 3 und 6 Mitmenschen mit ihren ganz persönlichen Meinungen

Episode 9 Cannabis: Chance oder Gefahr der Legalisierung aus der Sicht von Carsten Gahlen

Cannabis Teil 2 Der erste und zugleich wichtigste Schritt ist oft der schwierigste, nämlich die Angst zu überwinden und Kontakt mit der Fachambulanz aufzunehmen. Je früher Sie eine Beratung beginnen, desto größer ist die Möglichkeit einer umfassenden Hilfe. Experten stehen Ihnen in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung und hören zu. Sie beraten Sie in Garmisch-Partenkirchen, Murnau, Oberammergau und Mittenwald. Carsten Gahlen ist Leiter des Fachdienstes. Es werden Menschen mit Suchterkrankungen behandelt, deren Zielsetzung die Abstinenz ist. Dies geschieht im Rahmen der ambulanten Suchtbehandlung sowie der ambulanten Nachsorge. Rechtsgrundlage der ambulanten Suchtbehandlung und der ambulanten Nachsorge sind die entsprechenden Vorschriften des SGB V, SGB VI und SGB IX. Suchtmittelabhängigkeit und andere Formen süchtigen Verhaltens stehen meist in engem Zusammenhang mit Beziehungsstörungen, Lebenskrisen, familiären Konflikten. Hilfe ist möglich, wenn Sie bereit sind, sich Ihren Problemen zu stellen und aktiv an der Lösung mitzuarbeiten.

Episode 9 Cannabis: Chance oder Gefahr der Legalisierung aus der Sicht von Carsten Gahlen

Episode 8 PD Dr. Florian Seemüller: Cannabis - Chance oder Gefahr durch Legalisierung

Teil 1 (von 3) Mit der Legalisierung von Cannabis beschäftigt sich auch der Vorstand vom Steuerungsverbund psychische Gesundheit (SPG) im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Hier entstand der Wunsch nach einem Podcast (in 3 Teilen) zur weiteren Information und Aufklärung. Der "SPG" ist das regionale Planungs-und Steuerungs-gremium für die Versorgung psychisch kranker Menschen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Der "Steuerungs-verbund Psychische Gesundheit" ist ein Zusammenschluss aller Einrichtungen im Landkreis, die an der Versorgung für Menschen mit psychischer Erkrankung beteiligt sind. Er ist ein regionales Planung- und Koordinierungs.-gremium. Im Teil 1 steht Privatdozent Dr. Florian Seemüller Rede und Antwort. Seit Dezember 2013 ist PD Dr. Florian Seemüller Chefarzt an den kbo-Lech-Mangfall Kliniken Garmisch Partenkirchen und Peißenberg. Von 2002-2013 war der Mediziner an der psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München/LMU tätig und leitete dort u.a. die Spezial-Station und die Spezialambulanz für bipolare Störungen sowie die Privatstationen und die Privatambulanz. Seinem klinischen Interesse entsprechend beschäftigt er sich wissenschaftlich intensiv mit bipolar affektiven Störungen sowie mit der Versorgungsforschung von depressiven Störungen und arbeitet hierbei eng mit nationalen und internationalen Arbeitsgruppen zusammen. Dr. Seemüller Mitherausgeber der internationalen Fachzeitschriften BMC Psychiatry und BMC Medicine. 2006 erhielt er den renommierten Glaxo-Smith-Kline Preis für seine Forschung über bipolare Störungen auf dem DGPPN. Der Facharzt begreift die Behandlung seiner Patienten als gemeinsames Projekt, dem der Team-Gedanke im Verhältnis zwischen Arzt und Patient zugrunde liegt. Er legt größten Wert darauf, ein Patientenbild zu pflegen, das die Würde des Betroffenen mit dem Erhalt und der Stärkung seiner Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit gleichsetzt. Quelle* Website kbo

Episode 8 PD Dr. Florian Seemüller: Cannabis - Chance oder Gefahr durch Legalisierung

Episode 7 Daniel Schimmer: Wir brauchen auch Arbeitskräfte aus dem Ausland für unsere Hotel- und Gaststättenbranche

Hotels und Restaurants gehören zu den Unternehmen, die am meisten unter fehlendem Personal leiden. Beschäftigte aus dem Ausland und Geflüchtete können helfen, die Lücken im Personalbedarf zu schließen. Daniel Schimmer, seit über 10 Jahren Hoteldirektor im Garmischer Hof und Hotel Bavaria weiß das und hat zudem viele Erfahrungen gesammelt. Für die Hotel- und Gastronomiebranche bleibt es weiterhin sehr schwierig, alle offenen Stellen passend zu besetzen. Nicht so für Daniel Schimmer. Er hat mehr Bewerbungen als offene Stellen und gleichzeitig fast keine Fluktuation im Betrieb. Trotzdem hatte er auch viel Zeit, Geld und Nerven bei der Anbahnung von Bewerbern aus Drittländern, das heißt aus Staaten außerhalb von EU, gelassen. Die Einwanderung von Fachkräften für Hotel- und Gastro-Berufe aus Drittstaaten ist seit dem Fachkräfte-einwanderungsgesetz im März 2020 leichter geworden, zumindest in der Theorie. Teil der Regelungen sind unter anderem die Möglichkeit eines beschleunigten Verfahrens sowie der Berufsausbildung im Hotel- und Gaststättenbereich. Weitere Informationen speziell auch für Hotellerie und Gastronomie, liefert das Bundeswirtschaftsministerium auf seinem Informationsportal Make it in Germany. Ein Quick-Check, lotet die Möglichkeiten passend zur individuellen Situation des Betriebs aus. Bei der Beschäftigung von anerkannten Flüchtlingen, die eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland haben oder etwa für abgelehnte Asylbewerber gelten andere Gesetze und Regelungen. Diese unterschiedlichen Personenkreise werden in der öffentlichen Diskussion leider oft vermischt und falsch interpretiert.

Episode 7 Daniel Schimmer: Wir brauchen auch Arbeitskräfte aus dem Ausland für unsere Hotel- und Gaststättenbranche

Episode 6 Alexander Huhn: Pflegesituation im Focus der Caritas GAP

Geschäftsführer Alexander Huhn, des Caritas Zentrums, beleuchtet sowohl die aktuelle Situation der Ausbildung in der Pflegebranche (1jährig und 3jährig) wie auch die Beschäftigungsmöglichkeiten in der ambulanten und stationären Altenhilfe im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Ein Blick wird zudem auf die ergänzenden Leistungen in der Altenhilfe geworfen wie auch auf das Thema Seniorenwohngemeinschaften. Es geht aber auch um die Zusammenarbeit zwischen der LongLeif GaPa gGmbH, der Technischen Universität München und dem Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V.. Hier soll u.a. die Pflege der Zukunft weiterentwickelt werden. Es gilt den Herausforderungen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels etwas entgegenzusetzen und neue Konzepte für eine technisch assistierte und menschenwürdige Pflege zu entwickeln.

Episode 6 Alexander Huhn: Pflegesituation im Focus der Caritas GAP

Episode 5 Stefan Maier paddelt 3000 Kilometer bis ans Schwarze Meer

Stefan Maier aus Garmisch-Partenkirchen hat sich seinen Lebenstraum in Corona- und Kriegszeiten erfüllt. Vielleicht sogar ein guter Zeitpunkt. Als er noch ein kleiner Bub war, hat sein Onkel Bernhard mal zu ihm gesagt: »Wenn du hier in die Loisach pieselst, fließt’s bis zum Schwarzen Meer.« Dieser Satz ging Stefan bis heute nicht aus dem Kopf und daraus entstand auch die Idee und sein Traum, hier von der Loisach über die Isar und Donau bis ins Schwarze Meer zu paddeln. Rund 40 Jahre später, im Spätsommer am 13. August 2022, war es dann soweit: Stefan Maier setzte sein Boot, von seinem eigenen Garten, direkt und ohne Umwege in die Loisach ein und paddelte los. Einige Freunde und seine Karin verabschiedeten ihn hier. Am 2. Oktober, also im Herbst, erreichte er das Schwarze Meer, am Geburtstag seines Onkels. »Das Abenteuer meines Lebens«, sagt Stefan Maier über diese Wochen. Und fügt hinzu, dass er heute mit ganz anderen Augen auf seinen Garten und auf die Loisach schaut.

Episode 5 Stefan Maier paddelt 3000 Kilometer bis ans Schwarze Meer

Episode 4 Gerald Niedermeier: Glücklich und zufrieden in den Ruhestand

Der Übergang von einem erfüllten Berufsleben in den Ruhestand gelingt leider nicht jedem Menschen. Verlustängste, Leere oder auch Zweifel ruinieren oftmals gerade die ersten schönen Rentnerjahre. Wird diesem Übergang immer noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt? Möglichst gesund und mit viel Zuversicht sollte man doch gerade diesen schönen Lebensabschnitt angehen. Was dabei helfen kann, ist die rechtzeitige Planung und eine „gesunde“ Einstellung dazu. Wer sich ausschließlich über sein berufliches Tun und Status definiert, wird es wahrscheinlich schwerer haben. Gerald Niedermeier war es dabei immer klar, dass seine Zeit als "kbo-Geschäftsführer" ein klares, vereinbartes Verfallsdatum hat. Er hat es aber nicht nur gewusst und vor sich hergetragen - sondern tatsächlich innerlich angenommen und gelebt sowie sich auf sein neues Leben in Portugal gefreut. Wer etwas vom Übergang des „Machers“ und „Menschenfreund“ zum Privatier und Ruheständler erfahren möchte, sollte deshalb hier unbedingt mal reinhören.

Episode 4 Gerald Niedermeier: Glücklich und zufrieden in den Ruhestand

Episode 3 Thomas Schwarzenberger: Ein Mann geht seinen Weg

Seit Mai 2002 ist Thomas Schwarzenberger Bürgermeister in Krün. Er war damals der jüngste Bürgermeister in unserem Landkreis. Viele außerhalb des Isartals trauten ihm höchstens eine Amtsperiode zu. Doch sie täuschten sich gewaltig. Thomas Schwarzenberger war nicht nur jung sondern gleichzeitig auch noch unerfahren, doch er hängte sich voll rein und übte das Bürgermeisteramt mit viel Herz, Seele und voller Überzeugung aus – und das spürten die Menschen in seinem Heimatdorf und gleichzeitig seine politischen Mitstreiter und sogar Gegner. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis er auch im Kreis- und Bezirkstag eine feste Größe wurde. Jetzt wirft er seinen Hut in den Ring, um an die Spitze unseres „Bezirks“ zu kommen. Wenn alles gut läuft, könnte er im Oktober 2023, tatsächlich zum Bezirkstagspräsidenten von Oberbayern gewählt werden. Ich glaube, er wäre ein sehr guter Nachfolger von Präsident Josef Mederer und wir könnten uns darüber freuen, dass der neue Präsident aus unserem Landkreis kommt. Wer mehr wissen möchte, sollte auf seiner Website: www.thomas-schwarzenberger.de vorbeischauen.

Episode 3 Thomas Schwarzenberger: Ein Mann geht seinen Weg

Episode 2 Der bewegte Hort: Projekt des TSV Partenkirchen

Der TSV 1899 Partenkirchen e.V. startet nach den Osterferien ein neues Projekt: Sport nach 12 - All in!Mittagessen Hausaufgabenbetreuung Sport Der Hort, der die Kinder bewegen soll.

Episode 2 Der bewegte Hort: Projekt des TSV Partenkirchen

Episode 1 Michael Markewitsch: Seine Sicht auf die Ukraine, Russland und die Welt

Ein persönlicher Blick auf russische und ukrainische Menschen und mehr.Verbunden mit ganz persönlichen Erlebnissen und Wahrnehmungen aus der Lebensgeschichte eines Abenteurers, Weltenbummlers und Menschen-versteher, von denen man sich noch viel mehr wünschen würde. Michael Markewitsch ist ein Experte für Trekkingreisen an ganz besonderen Orten und er hat dabei stets die Menschen der Gastländer im Blick und nicht zuletzt auch in seinem Herzen. https://trekking-spezialist.de

Episode 1 Michael Markewitsch: Seine Sicht auf die Ukraine, Russland und die Welt
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Bei MitMensch 2.0 kommen Mitmenschen, Mitstreiter, Mitbewohner und Mitbürger zu Wort, die über ihre Leidenschaft, ihr ganz privates oder ehrenamtliches Engagement erzählen und berichten. Es geht hier um ihre individuelle, persönliche Perspektive und Wahrnehmung. Damit gewähren sie uns einen einzigartigen Einblick in ihre Welt und auf die Themen, für die sie sich über die "Normalversion 1.0" einsetzen oder interessieren. Was treibt sie immer weiter an, was macht es mit ihnen und ihrem Umfeld und welche Veränderungen gehen damit einher?

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