
Oft steckt viel mehr in einer Geschichte, als wir im aktuellen Tagesgeschäft erzählen können. Hinter Nachrichten und nackten Zahlen verbergen sich Geschichten von Menschen. Ihre Schicksale erzählen uns viel darüber, wo es in unserer Gesellschaft gut läuft und wo es hakt. In diesem Podcast erzählen wir diese Geschichten. Wir machen Platz für spannende Reportagen aus Mitteldeutschland und der Welt. Es geht um die Probleme im ländlichen Raum, es geht um Tabuthemen wie Gewalt gegen Frauen und Kinder, es geht auch um politische Proteste. Geschichten lauern in allen Ecken von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und der ganzen Welt. Hier werden sie hörbar.
Alle Folgen
Chor aus Südafrika begeistert mit Zulu-Version von "Bohemian Rhapsody“
Vor 50 Jahren erschien "Bohemian Rhapsody" von Queen. Nun stimmte die Band erstmals einer Übersetzung des Songs zu. Ein Chor aus Südafrika sang den Titel auf Zulu ein. Eine Reportage von Stephan Ueberbach.

Tödliche Gefahr: Südafrika geht das Schlangen-Gegengift aus
Elefanten, Löwen, Giraffen: Afrikas Tierwelt lockt Touristen an. Aber es gibt auch gefärhliche Schlangen und Skorpione. Ihr Gegengift wird in Südafrika hergestellt, wo Produktionsprobleme für Engpässe sorgen.

Radiopreis-Gewinner: Fernfahrer – zwischen Ausbeutung und großer Freiheit
Weite Strecken fahren, neue Regionen kennenlernen, andere Menschen treffen. So stellen sich viele die Arbeit von Fernfahrern vor. Doch wie lebt es sich wirklich mit dem Beruf? Eine Reportage von Ralf Geißler.

Die Verschwundenen von Mexiko: Der alltägliche Horror
Rund 127.000 Menschen gelten in Mexiko als vermisst. Viele von ihnen werden von Drogenkartellen rekrutiert, oft gewaltsam. Angehörige sind verzweifelt. Die Reportage von Jenny Barke.

Auf den Spuren des Comrades-Marathons in Südafrika
Der Comrades-Marathon in Südafrika ist einer der bekanntesten Ultraläufe der Welt. Die 90-Kilometer-lange Strecke ist sportlich herausfordernd und landschaftlich sehr reizvoll. Eine Reportage von Stephan Ueberbach.

Die Mutmacher: Hoffnung im Schatten des Ukraine-Krieges
Russlands Krieg gegen die Ukraine hat ihnen alles genommen: Eine Bäckerin, eine Witwe und ein Ingenieur erzählen, wie sie trotz allem unermüdlich weitermachen. Eine Reportage von Rebecca Barth.

Bolivien: Krisen, Wahlen und Morales in der Dschungelfestung
Bolivien versinkt im Chaos. Das Land steckt in einer Wirtschaftskrise, die Inflation steigt. Ex-Präsident Morales wird per Haftbefehl gesucht. Nun wird ein neuer Präsident gewählt. Eine Reportage von Anne Herrberg.

Umstrittenes Wahrzeichen: Der Kulturpalast in Warschau
Der 237 Meter hohe Kulturpalast aus Sowjetzeiten wird in diesem Sommer 70 Jahre alt. Er prägt das Warschauer Stadtbild und ist bis heute umstritten. Die Reportage von Martin Adam.

Frankreich: Die Macht der rechten Meinungsmacher
In Frankreich konkurrieren mehrere rechte Parteien miteinander. Die kleineren Splitterparteien werden unterstützt von sehr reichen Industriellen und Unternehmern. Wohin steuert das Land? Eine Reportage von Julia Borutta.

Sansibar: Ein Urlaubs-Paradies droht im Müll zu versinken
Die ostafrikanische Insel Sansibar lockt wegen ihrer Traumstrände viele Touristen an. Die bringen nicht nur Geld, sondern verursachen auch Müll. Die Einheimischen sind besorgt. Wie gefährdet ist das Insel-Paradies?

Pödelwitz: Ein Kohle-Dorf sucht Zukunft
Pödelwitz in Sachsen sollte den Braunkohlebaggern weichen, dann kam der Kohleausstieg. Die wenigen verbliebenen Bewohner wollen Pödelwitz wiederbeleben. Nun wurde die Kirche saniert. Die Reportage von Ralf Geißler.

Wohin steuert Griechenlands Tourismus?
Für Griechenlands Wirtschaft ist der Tourismus enorm wichtig. 2024 kamen 36 Millionen Gäste. Was aber, wenn das Geschäft wegen zu heißer Sommer oder Trockenheit nicht mehr läuft? Moritz Pompl schaut in die Zukunft.

30 Jahre Srebrenica: Zwischen Erinnerung und Verdrängung
Der Völkermord von Srebrenica 1995 war das größte Massaker in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. In Serbien und bei bosnischen Serben wird das Verbrechen bis heute oft geleugnet. Eine Reportage von Oliver Soos.

Die iranisch-amerikanische Feindschaft
Seit dem Sieg der Islamischen Revolution 1979 begegnen sich die USA und Iran mit Misstrauen. Vorläufiger Endpunkt: die Luftangriffe Israels und der USA auf das iranische Atomprogamm. Ulrich Pick mit Hintergründen.

Singapur: Das Rezept für ein langes und gesundes Leben
Singapur ist eine sogenannte "Blue Zone" – eine Region, in der Menschen länger und gesünder leben. Doch wie gelingt es dem Land, die Lebensqualität dauerhaft zu steigern? Eine Reportage von Jennifer Johnston.

Haiti: Zwischen Bandengewalt und der Hoffnung auf ein besseres Leben
In Haiti haben bewaffnete Banden die Kontrolle über weite Teile des Landes übernommen, vor allem in der Hauptstadt Port-au-Prince. Wie lebt es sich inmitten dieser Gewalt? Eine Reportage von Anne Demmer.

Pol Pot und die Roten Khmer – Wie der Terror Kambodscha bis heute prägt
Vor 50 Jahren kamen der "Steinzeitkommunist" Pol Pot und seine Clique in Kambodscha an die Macht. Sie löschten fast ein Viertel der Bevölkerung aus. Die Folgen sind bis heute spürbar. Die Reportage von Jennifer Johnston.

Gebrochene Helden - Veteranen in den USA
Deutschland begeht in diesem Jahr erstmals den Veteranentag. In den USA ist er längst Tradition. Doch viele Veteranen dort sind obdachlos, abhängig und verzweifelt. Was läuft falsch? Eine Reportage von Julia Kastein.

China und die EU: Partner oder Rivalen?
Vor 50 Jahren gingen China und Europa eine enge Wirtschaftspartnerschaft ein. Politisch und gesellschaftlich treiben beide Seiten inzwischen wieder auseinander. Ein Feature von Eva Lamby-Schmitt und Sabrina Fritz.

Präsidentenwahl in Polen - Was steht auf dem Spiel?
In Polen entscheidet heute die Stichwahl über den neuen Präsidenten. Bleibt das Land pro-europäisch oder gewinnt die PiS-Partei? Und was bedeut der Wahlausgang für die Regierung von Donald Tusk?

Vietnam auf dem Weg zum Hightech-Standort
50 Jahre liegt das Ende des Vietnam-Kriegs zurück. Mittlerweile strebt das Land danach, wichtiger Technologie-Standort zu werden - als Alternative zu China. Doch der US-Zollkrieg könnte zum Problem werden.

Saudi-Arabiens Vision 2030: Zwischen Image und Realität
Saudi-Arabien will als Gastgeber der Fußball-WM 2034 Touristen anlocken – trotz harter Kritik an Menschenrechten. Jahrzehntelang abgeschottet, öffnet sich das Land. Doch bringt das auch Veränderung für die Menschen dort?

Albanien wählt: Wie steht es um die Demokratie?
In Albanien wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Der sozialistische Ministerpräsident Edi Rama hofft auf eine Wiederwahl und will das Land in die EU führen. Ist das Land reif dafür?

“Le Général” wusste es besser: Charles de Gaulle als Visionär
Charles de Gaulle führte Frankreichs Widerstand im Zweiten Weltkrieg und legte nach dem Krieg die Basis für ein vor allem militärisch unabhängiges Frankreich. Seine Reden waren visionär. Eine Reportage von Cai Rienäcker.

80 Jahre Befreiung – Was wurde aus Italiens Partisanen?
Italien feiert seine Befreiung vor 80 Jahren – von der deutschen Besatzung und vom Faschismus. Mit dabei: Partisanen der "Resistenza". Wer waren sie und wie erging es ihnen nach dem Krieg? Die Reportage von Lisa Weiß.

Serbien: Präsident Vucic und der Medienkrieg gegen sein eigenes Volk
Serbien kommt nicht zur Ruhe. Immer wieder demonstrieren Zehntausende gegen die Regierung. Präsident Aleksandar Vucic versucht, die Proteste zu diskreditieren - auch mit Hilfe der Medien. Eine Reportage von Oliver Soos.

Wer hat Angst vor Nordkorea?
Nordkorea tritt gegenüber Südkorea immer aggressiver auf. Der Norden fühlt sich durch seine Kooperation mit Russland gestärkt und droht wiederholt mit Krieg. Thorsten Iffland hat die innerkoreanische Grenze besucht.

Krieg und Hunger im Sudan: Eine Nation in Not
Im Sudan herrscht nach UN-Angaben die größte humanitäre Krise der Welt. 25 Millionen Menschen sind von Hunger bedroht, rund 12 Millionen vertrieben durch den Bürgerkrieg. Eine Reportage von Anna Osius.

Rätsel um die Herkunft von Christoph Kolumbus
Christoph Kolumbus gab an, aus dem italienischen Genua zu stammen. Doch ein spanischer Wissenschaftler bezweifelt das und verweist auf die Ergebnisse von DNA-Analysen. Eine Reportage von Christian Sachsinger.

E-Mobilität in Afrika: Wie Tansania bei der Verkehrswende vorangeht
In Tansania ist im vergangenen Jahr eine neue elektrifizierte Bahnlinie eröffnet worden. Das Land setzt auf wirtschaftlichen Aufschwung durch E-Mobilität. Eine Reportage von Caroline Imlau.

5 Jahre Corona: Erinnerungen an die Bergamo-Apokalypse
Die italienische Stadt Bergamo war von der Corona-Pandemie besonders betroffen. Militärkonvois brachten die Toten aus der Stadt, weil Krematorien überlastet waren. Die Angehörigen kämpfen bis heute um Aufarbeitung.

Vom Aussterben bedroht: Wie Südafrika um seine Pinguine kämpft
Früher gab es hunderttausende Pinguine an den Stränden Südafrikas. Inzwischen ist der Brillenpinguin eine bedrohte Tierart. Tierschützer versuchen, die Population zu bewahren. Die Reportage von Stephan Ueberbach.

Kalter Krieg 2.0 - Schatten über der Ostseeregion
Durchtrennte Datenkabel, Desinformationskampagnen und GPS-Störungen - der Ostseeraum ist zunehmend Schauplatz für hybride Angriffe. Was macht das mit den Menschen? Ein Feature von Sofie Donges und Julia Wäschenbach.

Kumbh Mela - das größte Fest auf Erden
Indien ist im Ausnahmezustand. Grund ist das Fest Kumbh Mela. Millionen reisen dorthin, wo die Flüsse Ganges und Yamuna zusammenfließen. Jeder will im heiligen Wasser des Ganges baden. Eine Reportage von Franziska Amler.

Gute Schulden, schlechte Schulden - Staaten in Finanznot
Die Deutschen haben ein schwieriges Verhältnis zu Schulden. Eine Frage, die sich auch im aktuellen Wahlkampf stellt: Kann es gut oder schlecht sein, Schulden zu machen? Bianca von der Au ist ihr nachgegangen.

Nova Gorica/Gorizia: Europas erste grenzüberschreitende Kulturhauptstadt
Nicht nur Chemnitz ist dieses Jahr Europäische Kulturhauptstadt. Auch die Doppelstadt Nova Gorica in Slowenien und Gorizia in Italien trägt diesen Titel. Eine Reportage von Elisabeth Pongratz und Oliver Soos.

Zama Zamas: Vom Elend des illegalen Bergbaus in Südafrika
Die Mine in Stilfontein war lange geschlossen, doch hunderte illegale Bergleute bauten weiter Gold und Erz ab. Für Dutzende dieser Zama Zamas kam jede Hilfe zu spät. Eine Reportage aus Südafrika von Stephan Ueberbach.

KZ Auschwitz-Birkenau: Spurensuche und Zukunftsangst
Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau zum 80. Mal. Es wird wohl der letzte runde Jahrestag mit noch lebenden Opfern sein. Martin Adam über die letzten Überlebenden und ihre Ängste.

Der Ukraine fehlen Millionen Arbeitskräfte
Seit Beginn des russischen Angriffskrieges vor knapp drei Jahren sind die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt in der Ukraine drastisch eingebrochen. Viele Branchen suchen dringend Personal. Eine Reportage von Andrea Beer.

Tödliche Wildnis in Kenia: Kann ein Zaun Frieden bringen?
In den Aberdares in Kenia leben Mensch und Tier so nah beieinander, dass es immer wieder zu tödlichen Zwischenfällen kommt. Seit den 90er Jahren gibt es einen Schutzzaun. Was bringt er? Eine Reportage von Dominik Braun.

Wie Fico kritische Medien in der Slowakei gefügig machen will
Seit Robert Fico in der Slowakei wieder die Macht hat, greift er die Pressefreiheit an. Kritische Medien nennt er "Feinde", unliebsame Journalisten "blutrünstige Bastarde". Eine Reportage von Marianne Allweiss.

Rückkehr der Komposttoilette
Fäkalien sind eigentlich etwas sehr Wertvolles. Doch diese Ressource wird unterschätzt. Reporterin Juliane Neubauer hat sich gefragt, welche Rolle dabei unser Toilettensystem spielt.

Zwischen Kreißsaal und Hörsaal: Das Studium zur Hebamme
Der Hebammenberuf hat sich in den letzten Jahren gewandelt, die Anforderungen sind gestiegen. Wer heute Hebamme werden will, muss ein Studium absolvieren. Wie verändert das den Beruf? Eine Reportage von Sibylle Kölmel.

80 Jahre Ardennenschlacht: Als der Krieg nach Belgien zurückkam
Vor 80 Jahren starteten die Nazis eine Offensive in den ostbelgischen Ardennen. Die Allierten wehrten den Angriff unter schweren Verlusten ab. Die Spuren davon sind bis heute sichtbar. Eine Reportage von Jakob Mayr.

Verkehrswende auf dem Land: Ein Jahr ohne Auto
Während in Großstädten das ÖPNV-Angebot gut ausgebaut ist und Bikesharing boomt, scheint das Auto auf dem Land unersetzlich. Ein Projekt in Sachsen will zeigen, dass es auch anders geht. Eine Reportage von Max Fallert.

Ein nationaler Kraftakt: Der Wiederaufbau von Notre Dame
Im April 2019 hat ein Feuer die Pariser Kathedrale Notre Dame schwer beschädigt. Trotz zahlreicher Herausforderungen ist es gelungen, die Kathedrale in nur fünf Jahren wiederaufzubauen. Eine Reportage von Julia Borutta.

Arbeiten auf der Demenzstation: Zwischen Überlastung und Erfüllung
Immer mehr Menschen mit Demenz brauchen Unterstützung. Zugleich verschärft sich in der Pflegebranche der Personalmangel. Ein Beruf am Limit? Eine Reportage von Susanne Lembke und Veronika Grandke.

Zwischen Kunst und Geschichte: Der Alltag von Museumswächtern
Museumswächter bewachen die ausgestellten Kunstwerke und Ausstellungsräume. Wie erleben sie selbst ihre Arbeit und wie nehmen sie die wahr, die als Gäste durch die Räume gehen? Eine Reportage von Sibylle Kölmel.

Naturparadies in Gefahr: Die Galapagos-Inseln
Die Galapagos-Inseln sind ein Naturparadies, aber das ökologische Gleichgewicht ist gefährdet. Und dort verläuft eine Drogenschmuggler-Route zwischen Ecuador und den USA. Eine Reportage von Anne Herberg.

Wie die US-Wahl Familien spaltet
Paul Mushaben wird bei der US-Präsidentschaftswahl seine Stimme Trump geben, seine Schwester Joyce will Harris wählen. Die Geschwister stehen exemplarisch für ein gespaltenes Land. Eine Reportage von Ralf Borchard.

Schiffe verschrotten in Bangladesch
Wohin mit den Schiffen, die ihren Dienst getan haben? Viele Reedereien entsorgen ihre alten Kähne in Bangladesch. Eine schwere, schmutzige Arbeit. Und dann sind da noch die Giftstoffe. Eine Reportage von Peter Hornung.

Fünf Jahre nach den Protesten in Hongkong
In Hongkong gingen 2019 Hunderttausende auf die Straße, um gegen den Einfluss Chinas zu demonstrieren. Was ist von den Protesten übrig geblieben? Eva Lamby-Schmitt hat mit Studenten, Politikern und Aktivisten gesprochen.

Leben auf dem Platz: Der Alltag als Campingplatzbetreiber
Im vergangenen Jahr übernachteten so viele Gäste wie noch nie auf Campingplätzen. Wer einen Platz betreibt, hat also gut zu tun. 7-Tage-Wochen sind in der Hochsaison keine Seltenheit. Eine Reportage von Sibylle Kölmel.

Vogtland einig Vaterland?
Das Vogtland berührt mit Sachsen, Thüringen und Bayern gleich drei Länder. Es gibt eine sehr alte gemeinsame Geschichte. Ist die Wiedervereinigung hier weiter fortgeschritten? Dieser Frage ist Sven Kochale nachgegangen.

Wer wird der nächste Dalai Lama?
Der Dalai Lama ist das religiöse Oberhaupt der Tibeter. Bis vor ein paar Jahren reiste er noch um die Welt. Nun ist es um den 89-Jährigen ruhig geworden. Wer wird sein Nachfolger? Eine Reportage von Charlotte Horn.

Italiens Asylcamp in Albanien: Idee mit Zukunft oder rechtswidrig?
Italien bringt demnächst Migranten nach Albanien, damit sie dort –vor den Toren Europas – ihre Asylverfahren durchlaufen. Werden hier Menschen entrechtet? Eine Reportage von Silke Hahne und Lisa Weiß.

Die vom Tod leben - unterwegs mit Bestattern
Bestatter sind Nachlass-Verwalter, Trauerredner, Seelsorger, Gestalter, Projekt-, Event- und Locationmanager. Die Aufgaben und das Image des Berufs haben sich stark gewandelt. Eine Reportage von Sibylle Kölmel.

Via Transilvanica - auf den Spuren der Siebenbürger Sachsen
Rund 800 Jahre lang haben im Zentrum Rumäniens, in Transsilvanien, die Siebenbürger Sachsen gelebt. Viele haben das Land inzwischen verlassen. Aber ihre Kultur wird weiter gepflegt. Eine Reportage von Oliver Soos.

Sachsen und Thüringen vor kniffligen politischen Entscheidungen
Am Tag nach den Landtagswahlen steht fest, dass in Sachsen und Thüringen die Regierungsbildung kompliziert wird. Das liegt zum einen daran, dass die AfD weiter zugelegt hat. Und das BSW hat einiges durcheinanderwirbelt.

Umstrittenes Comeback: Pläne für Kali-Abbau im Eichsfeld
Das Eichsfeld in Thüringen war viele Jahrzehnte bekannt für den Kali-Bergbau. Doch mit der Wende endete diese Tradition. Nun versucht ein australisches Unternehmen das Comeback. Eine Reportage von Jan Bräuer.

200 Jahre deutsche Einwanderung in Brasilien
Vor 200 Jahren kamen die ersten deutschen Einwanderer in den brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul. Bis heute ist die deutsche Kultur spürbar. Eine Reportage von Anne Herrberg.

Von der Bronx zu den Spielen: Breaking erstmals olympisch
Bei den olympischen Spielen in Paris gibt es Wettkämpfe in 32 Sportarten. Ganz neu dabei: Breaking. Der Tanz hat sich von einem urbanen Kultur-Phänomen zum Leistungssport entwickelt. Eine Reportage von Julia Borutta.

Umbruch auf dem Acker: Neue Wege in der Landwirtschaft
Politik und Konsumenten stellen hohe Ansprüche an die Landwirtschaft: gesunde Lebensmittel, Klimaschutz und Biodiversität - und das alles soll möglichst wenig kosten. Kann das gelingen? Eine Reportage von Max Fallert.

Fentanyl-Epidemie in den USA: Über die Grenze ins Grab
In den USA sterben jedes Jahr Zehntausende an einer Überdosis Fentanyl. Das Opioid wirkt 50 Mal stärker als Heroin. Viele Angehörige fühlen sich von der Politik in Stich gelassen. Eine Reportage von Julia Kastein.

Umstrittene Helfer: Berufsbetreuer im Einsatz
Berufsbetreuer helfen Menschen, die sich um ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst kümmern können. Für viele klingt das nach Kontrollverlust und Bevormundung. Wird das der Sache gerecht? Eine Reportage von Raja Kraus.

Japans Host-Clubs: Wo Frauen viel Geld für vermeintliche Liebe lassen
In Japan haben Unterhaltungsclubs eine lange Tradition. In sogenannten Host-Clubs zahlen Frauen viel Geld, um in Gesellschaft junger Männer zu kommen. Viele verschulden sich hoch. Eine Reportage von Kathrin Erdmann.

Wie junge Menschen auf dem Land ihre Orte beleben
Jugendzentren bieten jungen Menschen die Möglichkeit, sich zu entfalten und sich selber einzubringen. Doch sie geraten auch unter Druck. Die finanzielle Absicherung fehlt, und auch der Rechtsruck macht ihnen zu schaffen.

Leben auf dem Nil - Schwieriger Alltag in Ägypten
In Ägypten nennen viele Menschen den Nil ihr Zuhause. In kleinen Booten leben ganze Familien tagein tagaus. Die Fischerei ist ihr Lebensunterhalt. Eine Reportage von Tilo Spanhel.

Kriminalität in den USA: Ist die Regierung machtlos?
Kansas City und Washington D.C. haben die höchste Kriminalitätsrate in den USA. Das Thema spielt auch im Präsidentschaftswahlkampf eine wichtige Rolle. Was kann die Politik ausrichten? Eine Reportage von Sebastian Hesse.

Demokratie im Selbsttest: Wie geht Beteiligung?
In diesem Wahljahr hat sich Reporterin Luise Binder die Frage gestellt, wie man sich engagieren kann. Sie trifft ihren Abgeordneten, geht ins Parlament und nimmt an einer Wahlhelfer-Schulung teil.

Citizen-Science: Wie Hobbyforscher die Wissenschaft voranbringen
Sie zählen Vögel, spüren Schmetterlinge auf und dokumentieren die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür. Immer mehr Bürger engagieren sich in ihrer Freizeit für die Wissenschaft. Eine Reportage von Sven Kochale.

Kämpfen und Leben im Osten der Ukraine
Russland macht in der Region Donezk derzeit massiv Druck und rückt weiter vor. Einige Ukrainer lassen sich dennoch nicht vertreiben. Rebecca Barth hat einige von ihnen getroffen.

Pflege auf dem Land
Weil die Menschen älter werden, wächst der Anteil der Pflegebedürftigen auch auf dem Land. Aber gerade da fehlen Pflegekräfte. Sibylle Kölmel hat ambulante Pflegedienste begleitet. Wie meistern sie die Herausforderungen?

Portugals Nelkenrevolution: Wie Musik ein System stürzte
Portugal begeht in diesem Jahr den 50. Jahrestag der Nelkenrevolution. Der Umsturz der Diktatur startete im April 1974 mit einem Lied von Paulo de Carvalho. Franka Welz über Klang und Echo der Nelkenrevolution.

Wie fair und demokratisch sind die Wahlen in Indien?
In Indien wird ein neues Parlament gewählt. Als Favorit gilt Premierminister Narendra Modi. Doch Kritiker werfen ihm vor, die Demokratie auszuhöhlen. Die Reportage von Charlotte Horn und Peter Hornung.

Was kann Deutschland von Bildungsweltmeister Singapur lernen?
Laut Pisa-Studie 2023 hat Singapur das beste Bildungssystem der Welt. Platz 1 in Mathematik, Lesekompetenz und Naturwissenschaften. Woran liegt das? Jennifer Johnston hat nach Antworten gesucht.

Arbeit in Orange: Wie Frauen Jobs in der Abfallwirtschaft meistern
Die Abfallwirtschaft gilt als eine der letzten Männerdomänen. Doch auch in diesem Beruf gibt es Frauen. Ihnen schlägt jedoch noch immer viel Skepsis entgegen. Eine Reportage von Sibylle Kölmel.

Kommt die Höllentalbahn zurück?
Die Höllentalbahn ist eine stillgelegte, 6,5 Kilometer lange Bahnstrecke zwischen Thüringen und Bayern. In Thüringen wünscht man sich eine Reaktivierung, in Bayern eher nicht. Eine Reportage von Jan Bräuer.

Wasserkrise in Johannesburg: Eine Millionen-Metropole sitzt auf dem Trockenen
Johannesburg, die größte Stadt Südafrikas, leidet seit Wochen unter Wassermangel. Die Folgen: Unternehmen müssen die Produktion drosseln, Dienstleister ihre Arbeit einstellen. Eine Reportage von Stephan Ueberbach.

Über die Sorgen der Opposition in der Ukraine
Nach mehr als zwei Jahren Krieg ist die Stimmung in der Ukraine so schlecht wie lange nicht mehr. Präsident Selenskyj zieht immer mehr Macht an sich. Tötet der Krieg die Demokratie? Eine Reportage von Sabine Adler.

Zwischen Tradition und Moderne - das Sultanat Oman
Lange gehörte Oman zu den am wenigsten entwickelten Ländern im Nahen Osten. Doch in den letzten Jahrzehnten erlebte das Land eine Metamorphose und wurde so zum Geheimtipp für Touristen. Eine Reportage von Anne Allmeling.

Zwischen Weltkulturerbe und Terrorverdacht - Muslime in Spanien
Vor 20 Jahren ereigneten sich in Madrid die schwersten Anschläge in der Geschichte Spaniens, verübt von islamistischen Terroristen. Wie wirkte sich das auf Muslime in Spanien aus? Eine Reportage von Franka Welz.

Bhutan, das Land des Drachenkönigs
Das Königreich Bhutan am Rande des Himalaya ist ein exklusives Reiseziel. Um einen Massentourismus zu verhindern, verlangt das buddhistische Land von Besuchern hohe Gebühren. Eine Reportage von Peter Hornung.

Dearborn, Michigan - Amerikas muslimische Hauptstadt
In Dearborn in den USA haben viele Muslime eine neue Heimat gefunden. Doch viele fremdeln mit dem Land, auch wegen dessen Positionen im Nahost-Konflikt. Eine Reportage von Katrin Brand.

Wie eine Vier-Tage-Woche aussehen könnte
Vor allem junge Menschen wollen weniger arbeiten. Aber: Wer soll die Arbeit machen, wenn die Babyboomer in Rente gehen? Die Reportage von Petra Boberg zeigt, wie „New Work“ funktionieren kann.

Was eine Abschiebung für die Betroffenen bedeutet
Mit dem “Rückführungsverbesserungsgesetz” sollen Ausreisepflichtige künftig konsequenter abgeschoben werden. Was die Abschiebung für Betroffene bedeutet, erzählen Marc Zimmer und Anton Zirk an einem Beispiel aus Sachsen.

Die verzweifelte Lage der Rohingya in Bangladesch
Das Flüchtlingslager im Süden von Bangladesch gilt als das größte der Welt. Dort leben etwa eine Million Rohingya. Sie sind vor sieben Jahren aus Myanmar geflohen. Korrespondentin Charlotte Horn besuchte das Lager.

Tödlicher Überfall: Antiweißer Rassismus in Frankreich?
Im November ist in Frankreich ein 16-Jähriger erstochen worden. Die Täter sollen arabisch-stämmige Jugendliche sein. Für Rechtspopulisten ein Fall von anti-weißem Rassismus. Eine Reportage von Julia Borutta.

Suche nach der nackten Wahrheit - Die Kulturhauptstadt Tartu in Estland
Tartu ist in diesem Jahr europäische Kulturhauptstadt und trumpft mit einem unkonventionellen Programm auf. Besucher sind zum Debattieren in der Sauna und zum Massenküssen eingeladen. Die Reportage von Julia Wäschenbach.

Stockfisch, Natur und Oper - Die Kulturhauptstadt Bodø in Norwegen
Zum ersten Mal liegt mit der Kleinstadt Bodø in Norwegen eine Europäische Kulturhauptstadt nördlich des Polarkreises. Das Wetter und die schroffe Landschaft prägen den Alltag der Menschen. Die Reportage von Sofie Donges.

Traumberuf mit Nebenwirkungen – Tierärzte am Limit
Für viele ist Tierarzt ein Traumberuf. Doch der Berufsalltag sieht oft anders aus. Hoher Leistungsdruck, schlechte Bezahlung, lange Arbeitszeiten. Sibylle Kölmel begleitet Tierärzte in Gotha, Leipzig und dem Ost-Allgäu.

Gustave Eiffel – Magier des Eisens, Erbauer des Eiffelturms
Vor 100 Jahren starb Gustave Eiffel, Erbauer des Eiffelturms, des Wahrzeichens von Paris. Stefanie Markert, Julia Borutta und Carolin Dylla sprechen mit Nachfahren und Eiffels Biografen über das Erbe des Ingenieurs.

Wald im Wandel - ein Requiem für die Fichte
Überall in Deutschland verwandeln sich einst gesunde Wälder in Kahlschlagsflächen. Dabei leidet keine andere Baumart so heftig unter dem Klimawandel wie die Gemeine Fichte. Eine Reportage von Jörg Wunderlich.

Ostdeutsch in den Niederlanden
Nach der Wiedervereinigung zogen viele Ostdeutsche in die Niederlande. Sie stießen auf unterschiedliche Vorstellungen von der DDR. Heute vermitteln manche als Zeitzeugen in niederländischen Schulen ihre Erfahrungen.

Landwirtschaft zwischen Tierwohl und Trockenheit
Verbraucher wollen regionales Obst und Gemüse in Bioqualität, hohe Standards beim Fleisch und einen günstigen Preis. Anspruch und Wirklichkeit klaffen auseinander. Sven Kochale hat einen Betrieb bei Querfurt besucht.

Napoleon, King Charles und die Erfurter Brunnenkresse
Brunnenkresse gilt als das gesündeste Gemüse der Welt. Der Anbau hat in Erfurt eine lange Tradition. Doch es ist ein mühsames Geschäft, für das man viel Hingabe und Erfahrung braucht. Eine Reportage von Antje Kirsten.

Vorzeigemodell? Die Elternzeit in Norwegen
In Norwegen gibt es für die Elternzeit seit 1993 eine Vaterquote. Männer nehmen eine Auszeit vom Job, während die Frau Zeit für die Arbeit bekommt. Reporterin Katja Evers fragt, was das Gesetz gebracht hat.

Alt hinter Gittern
Der demografische Wandel ist auch in den Gefängnissen spürbar. Dort steigt der Bedarf an Haftplätzen für ältere Straftäter. Die JVA in Waldheim in Sachsen hat einen eigenen Seniorentrakt. Sarah Bötscher war zu Besuch.

Angriff von Rechtsaußen
Das Projekt "Hashtag Heimspiel" soll den Fußball in Chemnitz bunter und vielfältiger machen. Es ist schon mit Preisen ausgezeichnet worden. Warum ist das Projekt wichtig? Eine Reportage von Peer Vorderwülbecke.

Singapurs Kampf gegen die Gelbfiebermücke
Die Gelbfiebermücke ist in Singapur allgegenwärtig und so auch die Gefahr, an Dengue-Fieber zu erkranken. Mit verschiedenen Maßnahmen versucht der Staat, die Verbreitung zu stoppen. Eine Reportage von Jennifer Johnston.

Holocaust - Erinnern an das Unvollstellbare
Auschwitz bleibt für immer ein Kapitel deutscher Geschichte. Aber wie ist das Erinnern heute - 75 Jahren nach der Befreiung des Vernichtungslagers? Katrin Haunschild ist der Frage nachgegangen.
