
Es ist ganz sicher nicht das absolute Spiel und es hat auch niemand voller Spannung drauf gewartet. Aber egal, hier ist er trotzdem! Der Podcast aus der Ostloge, irgendwo zwischen Futschi und Schampus, zwischen zweiter Liga und dritter Halbzeit, zwischen Enkel- und Hackentrick. Denn Tommy Gmür und Lucas Vogelsang, Tresen-Liberos und Möchtegern-Marcelinhos, haben euch was mitgebracht: Ha! Ho! He! Die volle Breitseite Westend. Die neue Vorwärtsverteidigung in Blauweiß. Ab jetzt jeden Mittwoch. Wer da nicht reinhört, ist Windhorst-Fanboy mit Bobic-Arschgeweih!Viel Spaß! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Alle Folgen
G-klassiert
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ZwiFo - die Zwischenfolge!
Leute, endlich mal kein Hertha-Spiel. Endlich mal Pause, endlich keine Enttäuschungen, keine ungarischen Unzulänglichkeiten oder isländischen Inkompetenzen, keine Seemannsknoten auf Kapitänsköpfen, keine Pressekonferenzen über Pressingkompetenzen, keine Versprechen, die niemand halten oder Pässe, die niemand erreichen kann, keine Dreierkette. Und vor allem: keine Niederlagen! Dafür aber Peter Pekarik und Maxi Mittelstädt, Stadionwurst in Lichtenberg, Gareth Bale in Spandau, Michael Preetz als Michael Jordan, die Sehnsucht nach Dieter Hoeneß und Lungenbrötchen mit Lustenberger. Und mehr kann man von so einer Folge doch gar nicht erwarten. In diesem Sinne: Ha! Ho! He! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Haar! Ho! He!
Leute, unserem Trainer fehlen die Worte. Nach der Niederlage gegen Elversberg, mitten in der nächsten Krise. Da helfen wir gern. Hier, lieber Stefan, sind ein paar Wörter, die Du mitnehmen kannst in die Kabine. - peinlich - beschissen - mies - übel - unwürdig - minderwertig - unzureichend - ungenügend - schwach - erbärmlich - jämmerlich - elend - katastrophal - bodenlos - Friseur! Alle anderen hört ihr in dieser Folge! In diesem Sinne: Ha! Ho! He! Und wie immer: viel Spaß! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Darm, aber sexy!
Leute, diese Folge ist wie das Spiel unser Hertha. Ein aufwendiger aber am Ende erfolgloser Tanz um die leere Mitte. Mit Pointen, die gerade eben noch von der Linie gekratzt werden, mit verstolperten Schachtelsätzen und Momenten, in denen wir daneben zielen statt vorbei zu gehen. Weil auch hier der Kopf das dritte Bein ist und der Druck zum Monster wird. Und am Ende stürzt Tommy aufs Mikro und reißt sich das Zwerchfell. What. Zee. Fuik! Und: Ha! Ho! Hiob! Denn damit fallen auch wir für das Spiel gegen Elversberg aus, werden dem Trainer also hörbar fehlen. Wen er stattdessen bringt, welcher Einbeinige Marton Dardai vertreten könnte und warum unsere Abwesenheit vielleicht sogar ein gutes Omen ist, das allerdings erfahrt ihr noch hier. Fast live aus einer Seifenkiste am Comer See. Wir wünschen euch trotzdem viel Spaß! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Offenbarungseitl
Leute, uns fehlen die Worte. Deshalb lassen wir diesmal die Zahlen sprechen. 70 zu 30 Prozent Ballbesitz 26 zu 10 Torschüsse 12 zu 2 Großchancen (gefühlt) 10 zu 0 Ecken (WTF?!?) 1 Trainer, 0 Ideen 1 Mannschaft, 0 Fortschritt 3 Spiele, 0 Bock Was wir sonst noch zu sagen hatten, hört ihr hier. In diesem Sinne: Ha! Ho! He! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

System of a Clown
Leute, diesmal war es Akkord-Arbeit. Das ganz große Heavy-Metal-Payback nach der nächsten Nullnummer der Nullnummern. Schön Zornporn, schön Wutwichsen, weil uns der ganze Mist so wahnsinnig auf den Keks geht. Die Aufstellung schon mal, mit dem Unsicherheits-Ungarn, dem Deppen-Dardai als schwächstem Glied einer kolossalen Fehlerkette (the weakest links). Dazu dieses System, das einfach nicht funktioniert und deshalb umso schwerer wiegt. Weil die Stürmer in der Luft hängen wie Möllemann auf seinen letzten Metern. Wie Gysis Beine aufm Kinderstuhl. Lange Bälle, zu kurz gedacht. Und dann der Trainer, der keinen Plan B aber dafür sehr wahrscheinlich reiche Freunde in Island hat. Einziger Lichtblick war deshalb unser Kennet. 16 Jahr, blondes Haar. Halb Mensch, halb Kroos. Schon jetzt Jahrhunderttalent. Wie Moukoko, nur mit sauberen Pässen. Ein bisschen Leuchten im Elend, aber auch mit dem Eichhorn wird diese Saison eine harte Nuss. Und die Schale holen ganz sicher die anderen. In diesem Sinne: viel Vergnügen. Und: Ha! Ho! He! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Görlicher Park
Leute, wir wussten genau, was auf uns zukommt. Wir wussten, dass es eklig wird. Wir wussten alles! Und genau deshalb haben wir uns intensiv vorbereitet. Auf diese Folge, auf den Umgang mit dem Rückschlag. Auf die Intensität der Enttäuschung und auch auf alle zweiten Bälle, die verloren gegangen sind. Wie auch die Euphorie verloren gegangen ist. Irgendwo auf der A2, diesem Transit zwischen Wunsch und Wirklichkeit. So standen wir gleich besser im Raum als Guido Leitls Tingeltangeltruppe am Freitag auf Schalke. Um den Finger erst in die Wunde und dann auf die Lippen zu legen. Und selbstredend wütend nach vorne zu schauen. In eine Zukunft mit neuem Geschäftsführer und neuer Hymne (Görlich, Görlich, sicher Digga!) und mit einer Freundschaft vor der Brust, die darüber entscheiden kann, ob dieser Verein schon früh an sich selbst zerbricht. Ein Klub, der, mit ’ner Windel um Kopf, mal wieder händeringend nach Typen sucht. Hass, Hass, wir brauchen Hass! Wir wären bereit, aber auf uns hört nun mal keiner! In diesem Sinne: Viel Spaß! Und Ha! Ho! He! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Christian Streifen - die Favoritenfolge
Leute, ey! Es geht schon wieder los. Und deshalb haben wir unsere dünnen Ärmchen bis zur Achselhöhle ins Sommerloch gesteckt, um wirklich alle Themen aus der Zwischenzeit zurück ans Tageslicht zu zerren. War ja doch bisschen was los im Verein, wilde Wochen im Westend. So lagen sie da. Die nackten Zahlen und die neuen Namen, Webers Kochbuch und Dreschers Telefonliste. Die Techtelmechtel mit dem Titan, das Ringen mit Rangnick. Doppelspitzen und halbe Sachen. Dazu die Experten-Meinungen, das Favoritenflüstern und die großen Träume auf der Taktiktafel. Und obendrauf dann noch die Trikotposse zum Start, der ganze Ärger mit den Streifenpolizisten der DFL. Es war also ein Riesenhaufen, durch den wir uns da wühlen mussten. Und wir haben es gerne getan. Für euch, für uns, für Berlin! Wir können etwas erreichen, hat Fabi Reese gesagt, das für immer bleibt. Er meinte den Aufstieg. Er meinte aber vielleicht auch diese Folge! In diesem Sinne: Ha! Ho! He! Ticket's für die Lesetour: https://ewe.reservix.de/events?q=vogelsang Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Maxi Marmelade
Die letzte Folge vor der Sommerpause. Es war schön mit euch! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Berlin, Berlin! Wir bleiben in Berlin!
Mit Restalkohol und einem LIVE-Saisonrückblick in den Knochen präsentieren wir euch auch in dieser ereignisreichen Woche eine neue Folge des besten Podcasts Westberlins. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Münster Energy
Leute, es war längst überfällig! Nach Wochen des Leitl-Lächelns, in denen wir uns der Illusion hingeben durften, eine echte Wende zu erleben, hat unsere Hertha endlich wieder ihr wahres Gesicht gezeigt. Ohne Chance und, schlimmer noch, ohne Chancen. Geil! Denn damit waren uns Tür und Tor geöffnet für 60 Minuten Empörung, die wir, mit Häme und Enttäuschung verfeinert, zu einem schreibunten Chaos-Cocktail vermengt haben, der sofort Ernüchterung bringt. Aber, wie heißt es schön, in der Erkenntnis schläft die Freiheit. Oder so ähnlich. Und deshalb ging es bald schon um alles. Die nächsten Transfers und Gegner, den Endspurt in der Zweiten Liga, um Herthinho und das Heimweh und natürlich auch um die selbstverständlich komplett ungefilterte Frage: Was zur Hölle macht Fluppe in Berlin? Ob wir eine Antwort wussten, erfahrt ihr hier. HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Flori from the Block
Leute, wenn man nicht mehr weiß, was man sagen soll, dann muss man singen. Und deshalb ist das hier die wohl musikalischste Folge in der Geschichte von Vorwärts Westend. Mit ordentlich Bass und massig Stereotypen. So wackeln wir mit Niederlechners Hintern und tanzen Ostkurven-Samba mit Marcelinho, fahren mit schwarzen SUVs vor die Geschäftsstelle und streichen Namen durch. Willkommen also zu Ronny’s Popshow, der einzig echten Hertha-Hitparade mit den zwei taktlosen Chorknaben. Frei nach dem so passenden Franzosen-Ohrwurm: Quatsch mich, isch bin ein Mikrophon. Bonne chance! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Greutherdämmerung
Leute, diese Folge ist tatsächlich unentschieden ausgegangen. Weil wir doch gar nicht mehr wissen, wohin mit all diesen gegensätzlichen Gefühlen. Da ist die kleine Freude über den Klassenerhalt und der große Frust über die vergebenen Chancen. Da steht die geile Fluppe-Fantasie gleich neben einem reibeisernen Reese-Realismus. Und am Ende weicht selbst die Genugtuung nach dem Zecke-Abschied einem bösen Zweifel. Weil die Befürchtung bleibt, dass im Rasenschach der Bosse bisher nur der prominenteste Bauer geopfert wurde, um von all den anderen Hintergrund-Rochaden abzulenken. So sitzen wir also alarmierend ambivalent zwischen allen Stühlen, und verkühlen uns die Eier auf dem harten Boden der Tatsachen. Aber egal, wir machen das ja gerne. Denn wir machen es für euch! In diesem Sinne: HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die Reißleitl
Leute, diesmal ist Tommy mit einem selbst gebauten Papamobil an die polnische Ostsee gefahren, um auf einem Netto-Parkplatz aus Trauermöwen Zeitungsenten zu machen. So wurde diese Folge unsere ganz eigene Konklave, weil auch wir, Zufall natürlich, nun wieder Nachfolger suchen. Müssen. Oder dürfen. Für Ibo und Zecke, für Flo und für Fabi, den Hertha-Heiland, der sein Stirnband in Ulm erneut als Dornenkrone trug. Ob also schon bald weißer Rauch oder doch nur roter Nebel über dem Olympiastadion aufsteigt, das erfahrt ihr mal wieder hier. In dieser blauweißen Podcast-Predigt, die auch kurz nach Ostern einem wilden Western gleicht. In diesem Sinne, ihr Hasen: HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Ein Boldt für alle Fälle
Leute, diesmal ging es uns am Anfang wie sonst nur Toni Leistner. Erst ließ uns die Technik im Stich, dann holperten die ersten Pässe und zwischendurch waren wir wirklich kurz davor, Rot zu sehen. Einfache Fehler. Und ja, es heißt der SSV Ulm. Ist ja nicht Mailand da unten. Dann aber schüttelten wir uns, fraßen den Spielberichtsbogen, malten uns die Namen der Gegner mit Eigenblut auf die Glatze und gingen mit dem Kopf voran in diese Folge. Zwei brasilianische Büffel, zwei Mikrofonmonster, die das Ding unbedingt umbiegen wollten. So wurde es noch. Hintenraus sogar gut. Ein wilder Western, jedes Wortspiel ein eigener Stunt. Weil am Hamburger Horizont, derbe Drohkulisse, eine Silhouette schimmert. Ein langer Schatten, der aus Bären Dinos machen könnte. Mit Klembrett und Flipchart. Der Jonas-Komplex. Und am Ende, Ehrensache, gab es auch noch Gemeines zum Gegner und eine kurze Hommage an Dieter Hoeneß. Metzgerssohn und Manager. So war es tatsächlich: Unter Ulm, der beste Talk in Westend-Town. Jerks, wer da nicht reinhört. In diesem Sinne: HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der KOB vom Schenckendorffplatz
Leute, diesmal haben wir unser Ohr auf Herthas neue Schiene gelegt und so lange in gähnende Luftlöcher gestarrt, bis uns Fabis Kunstschuss träumen ließ. Denn nach Köln schauen wir mit erhobenem Haupt auch wieder gerne nach vorne. Weil: vielleicht geht ja noch was. Und vielleicht bleibt er ja doch. Jetzt, da wieder etwas entsteht, die neuen Kreise nach dem großen Knall, der neue Spirit nach dieser so geistlosen Zeit. Die neue Handschrift eines Trainers, der aussieht, als würde er nach Dienstschluss noch lächelnd Strafzettel schreiben. Nun ja. Wir jedenfalls haben den Glauben zurück. Und wenn uns jetzt noch der Vorname des Isländers wieder einfällt, sind wir auf Jahre hinaus nicht zu besiegen. Und wenn nicht, sind wir immerhin die coolsten am Block. Weil Rapper, die wir nicht kennen, unseren Besten auf dem Rücken tragen. Die 11 als Statement. Die breite Brust, mit drei Siegen im Rücken. Mehr Punchline war selten, denn das gab es seit Covic nicht mehr. In diesem Sinne: Ante Up! Und HaHoHe! ------ Aufstiegskampf: Vom Seitenrand in die Primetime von Lena Cassel Unser Vorwärts Westend Whatsapp-Kanal Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Blau-Weiße Tauben
Leute, diesmal sind wir in den Lietzensee-Park gefahren und haben uns dort von ein paar Tauben ordentlich anscheißen lassen. Auf Schulter und Schenkel, für das Glück und den Klassenerhalt. Die ganz geile, flugrattenscharfe Vogelperspektive. So konnten wir dem KSC tatsächlich zwei dicke Eier ins Nest legen und hinterher mit spitzer Feder auch die dümmste Schwalbe nachzeichnen. Und drüber lachen. Ehe die Stimmung kippte, weil jetzt nicht nur die Kiebitze fürchten, dass man uns schon im Sommer den gerade erst verheilten Flügel stutzt. Aber liebe Herthaner auch hier gilt: Wer zuletzt gurrt, gurrt am Besten. Und in Anlehnung an den wirklich unschlagbaren Schlager, den wir euch hier noch als leckeren Ohrwurm mitgeben wollen: Blauweiße Tauben, wir müssen dran glauben. In diesem Sinne. HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Baden gehen
Leute, machen wir uns nichts vor. Die Nachrichtenlage rund um unseren Verein war dann doch eher dünn. Und deshalb mussten wir diesmal, wie einst Preetz im Strafraum, aus sehr wenig sehr viel machen. Mal wieder bisschen abstauben, das Ding irgendwie über die Linie wurschteln. Bisschen ungelenk aber am Ende doch wieder unheimlich effizient. So ging es aus den Untiefen der U-Mannschaften bis in die höchsten Höhen der Champions League. Mit einem Eichhorn, das nicht für Nüsse aber wohl bald auf Pille spielen wird. Und mit einer ehemals rechten Hand, die uns noch einmal mitgenommen hat. In den Reportergraben eines Frauensenders, in die Schlusssekunden einer Sensation. Und in die lange Nacht danach. Ach ja, und um die Freundschaft ging es auch. Für Ferry. Und für uns. In diesem Sinne: HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Das Sex-Punkte-Spiel
Leute, das war er wohl. Der so genannte Befreiungsschlag. Der Neustart in Braunschweig. Und natürlich stellen wir uns alle nun doch wieder diese eine Frage. Wer, bitteschön, soll uns jetzt noch schlagen? Obwohl wir die Antwort selbstverständlich kennen, denn die Liste ist lang: wir selbst, der KSC, die Freundschaft, Stéphane Chapuisat, die deutsche U21, Patrick Ebert (herzlichen Glückwunsch!), die Länderspielpause, Felipe Scolari, die Praktikanten des RBB, Ernst Kuzorra seine Frau und, natürlich, der Schrankenfluch. Schlimm. Und deshalb nehmen wir auch diesen Sieg mit Humor und sprechen über alles, was sonst noch war. Und zerschlagen damit auch das letzte Porzella auf dem harten Boden der Tatsachen. Hereinspaziert also, zum großen Vorwärts Westend Polterabend, irgendwo zwischen Young Boys Bern und den Kindern vom Bahnhof Zoo. Viel Spaß! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Fluchkopfball
Leute, diesmal ging es gleich rein in den Frühling. Mit seinen Heimtücken bei Heimspielen. Und den Gefahren, die im Rasen lauern. So standen wir mit der Zeckenzange im Unterholz der Unterhaltung und zogen uns die letze Hoffnung aus dem einstmals dicken Fell. So blickten wir zurück auf einen Samstag, an dem wir uns eigenhändig königsblau geschlagen hatten. Bisschen wie Fight Club, zahnlos. Nur ohne Grinsen am Ende. Aber immerhin: die Seife gab‘s auch, als Vorabend-Oper der Laienspielgruppe Schenckendorffplatz. Irgendwo zwischen Berti und Breitner, zwischen Gerner und dem Clown. Ehrensache, dass wir den ganzen Irrsinn mal wieder musikalisch unterlegt haben. Mit dem nächsten Banger unserer hauseigenen Krautrock-Kapelle. Thom, Scheine, Sterben. In diesem Sinne: HaHoHe Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Frustradamus
Leute, diesmal wurde es eine leise Folge. Ein Flüstern fast, aus Lissabon. Und von der Insel. Fado und Fragezeichen. Eine Resignation aus der Ferne. Eine Distanzierung auch, weit weg von der Wichse in West-Berlin, all den Frechheiten und Peinlichkeiten dieses Vereins, der es immer noch schlechter, kläglicher und kleingeistiger schafft. Weil sich seine Spieler nicht mehr aufraffen können, es dafür aber ins Fernsehen schaffen. Als Ausputzer in der Seifen-Oper, chancentot im Vorabend. Schlechte Zeiten, schlechte Zeiten. Nun ja. Am Ende, immerhin, flüchten wir uns dann noch angemessen ausschweifend in die Vergangenheit, verwüsten eine Wohnung an der Kantstraße, verbrennen die Verträge der Dardais in Sabas Feuerschale und jagen Zecke so lange um den Theo, bis er sich wünscht, er hätte Ingolstadt nie verlassen. HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Bündnis Sandro Wagner
Leute, die wichtigste Frage zuerst: What‘s in the box? Die Antwort: bei uns nicht viel. Beziehungsweise niemand mehr. Weil Fluppe weg und der Rest mit sich selbst beschäftigt ist. Und weil der nette Herr Selke jetzt im Norden trifft. Als Maskenmann, der hier nie Held sein durfte. Weil von außen statt Flanken nur Hass und Häme in den Strafraum flogen. So stehen wir fast nackt im Fünfer, so steht die Null am falschen Ende. Und selbst Unentschieden sind schon kleine Siege und keine Tore schon ein Schritt nach vorn. Aber immerhin: der neue Trainer hat den Ernst erkannt. Und den Kader schon jetzt, nach vier Tagen im Westend, deutlich besser verstanden als sein Vorgänger. Dazu ein bisschen Porno-Pressing mit dem Draufgänger-Dildo. Und es könnte doch noch mal nach oben gehen. Ein Hoffnungsschimmer. Nur schmelzen wir im Sommer auch das letzte Tafelsilber in den Feuern des Schuldenberges und gießen daraus Mittelmaß. Und weinen dann, wenn unsere Jungs woanders jubeln. Also: What‘s in the Box? Am Ende doch der Kopf, den wir uns machen! In diesem siebten Sinne: HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

John Anthony Leitl
Leute, diese Hertha macht krank. Und deshalb haben wir diesmal erst den gesunden Menschenverstand über Bord und dann auch gleich noch ein brennendes Streichholz auf den Haufen Sperrmüll geworfen, der einmal ein Verein war. Damit wir uns in diesen kalten Zeiten, ohne Kohle oder Können, zumindest an den Flammen wärmen können. An diesem seit Wochen überfälligen Feuer. So stehen wir mit dem Kanister am Rand und schüren dennoch den Funken einer letzten Hoffnung. So tragen wir die Asche der Altlasten als Kriegsbemalung und versuchen trotzdem, in den traurigen Trümmern der Gegenwart noch etwas Brauchbares für die Zukunft zu finden, ein paar Ideen für den dringend notwendigen Wiederaufbau. Und setzen am Ende sogar eine zarte Pflanze in längst verbrannte Erde. In diesem Sinne: HaHoHe! Werbung: Achtzehnter Stock von Sara Gmuer (jetzt kaufen!) Der Song zum Roman von maïa (jetzt hören!) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Thom, Steine, Scherben (Song)
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Tiefpunktelieferant
Leute, es ging uns wie euch. Uns fehlten die Worte. Doch statt zu schweigen, haben wir doch wieder drüber geredet und eine gute Stunde lang unerwartet erfolgreich nach den Unwörtern dieser fortwährenden Krise gefahndet. Und hier sind sie auch schon: Gebrochen, Hundescheiße, bodenlos, beschissen, ideenlos, Hass, Verzweiflung, Herzschmerz, Hoffnungslosigkeit, Verarschung, gottlos, unterirdisch, Wut, Enttäuschung, Leere. Und weil das geschrieben noch immer nicht hart genug klingt, haben wir das ganze dann sogar einsingen lassen, von George Boateng als Clueso, Benny Weber als Corinna May und den Jungs der Akademie als Knabenchor. Mit Andreas Menger am Waldhorn, Zecke an der Triangel und Patrick Ebert an der Quetschkommode. Schon jetzt: Die neue Hymne. Thom, Steine, Scherben. So machen wir kaputt, was uns kaputt macht. Und stürzen am Ende kopfüber in den Orchestergraben der Ostkurve. Aber hört selbst! HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Ballbesitz ohne Grund
Leute, hier ist sie: unsere Antwort auf die Vorstellung gegen Hamburg. Der ganz geile Gegenentwurf, die rhetorische Replik. Also 70 Minuten Vollgas, Spielwitz und Abschlussstärke. Mehr Polka als Palko, mehr Sprünge als Gersbeck, mehr Fingerspitzen als Fiel. Aber eben auch: Die große Zerrissenheit, weil wir uns zerreißen würden für diesen Verein. Und weil wir ganz genau wissen, was es bedeutet, mit Frank Zander einzuschlafen und von einem Torschrei aufzuwachen. Die Fluppe noch kalt im hängenden Mundwinkel. Deshalb leiden wir wieder und fürchten uns auch, vor einer Zukunft ohne Helden, vor einem Leben in Zweitklassigkeit. Und vor der Suppe, die wir auslöffeln müssen, wenn Chefkoch Benny Weber weiter das Salz vergisst. Aber immerhin kommt jetzt ein Schattenmann aus Duisburg und nimmt Patrick Ebert die Hütchen weg. Es kann also nur besser werden. In diesem Sinne: viel Spaß beim Hören! Und natürlich HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Seifenoper
Leute, eins vorne weg: es hat sich nichts verändert. Also neues Jahr, alte Leier. Nur diesmal eben mit mehr Glück als Verstand und mehr Punkten als Ideen. So lachte West-Berlin in Ostwestfalen, so kaschierte ein Kunstschuss das Fehlen jeglicher Kunst, so durften wir mit einem eher schiefen Siegerlächeln in eine weiterhin zweitklassige Zukunft schauen. Denn trotz des Triumphes saßen wir doch einigermaßen geladen am Mikro. Zwei nur vermeintliche Aufholjäger im Blätterwald, die mit Kanonen auf Spatzen zielten und deshalb weder Ton noch Tauben trafen. Aber egal, denn was hier im Westend wirklich zählt, ist schon längst nicht mehr aufm Platz. Deshalb ging es am Ende vor allem ums Erinnern, um einen Apfelbaum als Wallfahrtsort und um die Frage, wieviel Stoff die Kurve tragen kann, bevor es ihr zu bunt wird. Und natürlich ging es damit auch um euch, liebe Hörer. Denn: the Fans the geil! In diesem Sinne: HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Kurvendiskussion
Leute, wir wollen ja nicht immer nur wütend sein. Und destruktiv. Nicht immer dieselbe Platte auflegen, diese alte Leier von zwei Typen, die sonst nichts auf dem Kasten haben. Deshalb gibt es jetzt hier alles Positive rund um den Hinrunden-Heimabschluss gegen Preußen Münster. Es war ja nicht alles schlecht an diesem Freitag im Freien. Wir haben, immerhin, Freunde getroffen. Alte Kumpels umarmt und Weihnachtsgrüße getauscht. Und oben in der Ostloge gab es auch zünftig zu fressen, die ganze Keule Advent. Mit Ente und Rotkohl und Klößen und danach dann Stollen und Marzipan. Immerhin Kartoffeln auf die eins. Und am Ende noch das Glas Schampus, um den Rest herunter zu spülen, da kochte die Enttäuschung schön fettig, da perlten die Pfiffe, weil von den Lippen noch Soße tropfte. Es war also alles wie immer. Und wie der Nachgeschmack wirklich klingt, das hört ihr hier. Frohes Fest und HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Drei Ecken, Elfter!
Leute, diesmal waren wir am Anfang ganz kurz voll da, gleich wach. Dann aber, man kann es nicht anders sagen, hilflos, ratlos, planlos, übermäßig überfordert, unkonzentriert, ausgesprochen angeschossen, kopflos nach Kopfstoß, führungslos nach Führung, peinlich schlecht vorbereitet, erschreckend erschöpft, flächendeckend falsch eingestellt, miserabel manikürt, unwahrscheinlich unprofessionell, extrem ernüchtert und vollkommen verblödet. So wurde es ein Podcast als Spiegelbild, eine Folge als Folge. Viel Spaß damit! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Derry, Derry Lady!
Leute, diesmal gab es gleich richtig was auf die Antenne. Die absolute Hitgarantie. Mit zwei Akkorden im Ohr und drei Punkten im Gepäck. Also schön modern Talking von zwei Ewiggestrigen, gefangen zwischen Auswärts-Euphorie und Pokalfantasien. Denn: Wir sind wieder wer! Haben mit breiter Brust auch Titz besiegt, stehen mal wieder mit einem Bein in der Bundesliga. Und mit dem anderen ganz sicher im Pokalfinale. Mindestens. Der alte Spagat, bei dem uns irgendwann auch die Eier aus der blauweißen Turnhose rutschten, weil wir gar nicht mehr versuchen mussten, die Balance zu halten. Dieses gewagte Gleichgewicht. Zwischen Anspruch und Klamauk, Wunsch und Wirklichkeit, Reese und Lasogga. So kippte das Ganze. Und am Ende, als wir die Wortwahl längst verloren hatten, ging es mit Olaf Brandt durchs Brandenburger Tor. Aber hört selbst. HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Gorillas im Nebeltrikot
Leute, diesmal war sehr viel Wut im Spiel. Und Frust, weil früher alles besser war, selbst wenn man den Ball nicht sehen konnte. Denn Champions League im Nebel ist halt zehn Mal geiler als zweite Liga im Herbst. Und Röber wird immer größer sein als Fiel und Gabor immer mehr Jogginghose als Ernst. Fallhöhe Nostalgie. Und wenn man am Anfang, von edlen Erinnerungen und jugendlicher Freude getrieben, noch lauthals in die Vergangenheit brüllt, ins Gestern hinein applaudiert, am Ende aber wieder nur enttäuscht in der Gegenwart steht, weil die Hertha von heute so unfassbar hässlich sein kann, dann hilft nicht mehr viel. Dann kann man allenfalls gemeinsam hassen, heulen, hyperventilieren. Oder trotzdem Trost finden, im Nippes der anderen. In den Care-Paketen aus der Kurve, diesen Liebesbriefen und Familien-Momenten fürs Museum. Und genau das haben wir natürlich getan. Mit Kappen und Kunst, weil uns derzeit eben allenfalls der Blick zurück nach vorne bringt. In diesem Sinne also nur ein Wort: Vielen Dank! Und HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Bowling World Chicago - der Geldverbrennpunkt
Leute, diesmal gibt es das volle Programm. Die Sondersendung aus dem Spiegel-Saal, den Geldverbrennpunkt aus dem City Cube. Und damit wirklich alle Geschichten aus dem Herthaner-Garten, weil wir ja dort waren. Inmitten der Masse, am Rande des Wahnsinns, an der Demarkationslinie der Demaskierung. Während uns die Würste ausgingen und auf der Bühne Karneval gefeiert wurde, die blauweiße Bütt. Der Westberliner Kleinkunstpreis der Großspurigen. Mit Feuerfuffis aus der Turnschuh-Hölle und Brandt-Reden in Badehose. Mit einem taschenspielsüchtigen Bond-Bösewicht und einer in die Jahre gekommenen Peinlich-Pointe. So wurden Umschläge zu Briefbomben, Querschüsse zu Eigentoren und selbst die größten Zahlen zu Lachnummern. Und am Ende bleibt ein Verein, der sich zehn Stunden lang den Spiegel vorhalten musste, um die Falten glattzuziehen und das Toupet neu zu richten. Denn die Zukunft, das sind mal wieder die anderen. In diesem Sinne: HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

VAR Ho He!
Leute, die Präsidentschaftswahl steht vor der Tür. Und wir lehnen uns gleich aus dem Fenster und sagen: wie in Amerika wird es auch im Westend am Ende wieder ein weißer Mann mit blauem Anzug. Weshalb wir, als Westberliner Washington Post, auch auf jede Wahlempfehlung verzichten und stattdessen den ganz grellen Scheinwerfer drehen, Richtung Darmstadt. In die Niederungen der Niedergerungenen, in den wöchentlichen Kampf einer Mannschaft, die das kämpfen nicht lernt. Und während wir über den Schiedsrichter schimpfen, keine Frage, schimpfen wir eigentlich über uns und diesen Verein, der immer im Umbruch ist, obwohl er Umbruch nicht kann. Und dann schießen wir uns den Ball selbst an den Arm und zaubern das nächste Kaninchen aus dem Hut anstatt den letzten Schuss mit der Mütze zu halten. Denn unser Ernst ist euer Spaß. Und unsere Wut die reinste Freude. Also schaltet ein und hört den letzten Schrei aus erster Hand! Ha! Ho! He! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Folgenschwer folgerichtig
Leute, mit Darmstadt vor der Brust und ordentlich Wut im Bauch gerieten wir diesmal gleich gefährlich in Rückenlage. Hatten noch Heidenheim im Kopf, diese elementare Euphorie der späten Fehlentscheidung, diesen Bankirrtum zu unseren Gunsten, diesen Pokalsuff der Extraklasse, das ganze Two Guys One Cup Ding, wollten uns als freuen, konnten aber nicht mehr. Weil uns der Geißbock in den Vorgarten scheißen durfte, ohne dass es irgendjemanden groß zu stören schien. Und weil uns, Hiob statt Hoffnung, jetzt auch zwei weitere Leistungsträger fehlen werden. Grund genug, um einfach mal ins helle Horn der Hoffnungslosen zu blasen und, als natürlich größtmögliche Provokation, das Berliner Tagebuch eines schwäbischen Bäckerssohnes aus dem Schrank zu holen. Denn was, wenn Klinsmann doch Recht hatte? Die Antwort auf diese und weitere Fragen und überdies auch eine Analyse des völlig überhitzten Präsidenten-Castings liefern folgerichtig in dieser neuen Folge! Vorwärts Westend - denn alle anderen waren gestern noch mit Gegenbauer beim Griechen! Viel Spaß! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Effzehnägel
Leute, diesmal gibt es eine Folge direkt aus der Praxis. Krankenstandpauken, weil der eine (Lucas) gut hörbar an Corona und der andere (Tommy) schon wieder an akuter Euphorie-Vergiftung leidet. Mit Schüttelfrost statt Schuler-Frust. Und Herzrasen als Brustton der Überzeugung. So schauen wir gemeinsam auf die neuen Symptome eines vermeintlichen Turnarounds, legen heilende Hände auf ein sehr junges Knie, messen das Pokalfieber unserer Profis. Und machen am Ende dicke Backen wie beim Ziegenpeter, weil es am Samstag gegen die Geißböcke geht. Wenn ihr also mal wieder lachen möchtet, bis der Aerts kommt, dann schaltet ein. In diese große Hafenrundfahrt mit der Beckerfaust. In diese Anamnese, mit allen Risiken und Nebenwirkungen. HaHoHe! PS: Die volle Audio-Reportage zum Spiel findet ihr auf inforadio.de, Highlights auf der Website der Sportschau und in der Sportschau-App. Hört rein und ladet euch die App herunter. Audio ist immer geiler. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Grill Royal - die Freundschaftsfolge
Leute, diesmal gilt die alte Zweitliga-Weisheit: zwei Elfer, eine Folge. Oder so ähnlich. Und weil wir am Sonntag noch mit dem Präsidenten ins Astra mussten, um mit ein paar Pogo-Rentnern im Ring of Fire zu tanzen, ist es tatsächlich eine sehr bierselige Supersendung geworden. Mit Nippeln und Nippes, mit Radio-Romantik und Rüschen-Rhetorik. Und selbstverständlich auch mit dem Ausblick ins Wochenende, weil der Wildpark am Samstag endlich wieder zum Stadion der Freundschaft wird. Und weil wir den DJ lieben und und den Dirk aus der DDR ohnehin, wurden am Ende noch Wimpel getauscht und Freundschaftsbänder verteilt. In diesem Sinne: Rising High und HaHoHe! Eure Jürgens. PS: Die volle Audio-Reportage zum Spiel findet ihr auf inforadio.de, Highlights auf der Website der Sportschau und in der Sportschau-App. Hört rein und ladet euch die App herunter. Audio ist immer geiler. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Gänsehosen
Leute, diesmal haben wir gleich im Morgennebel zur Löwenjagd geblasen. Und aus dem Dickicht des Wochenendes heraus mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Das Pulver noch nass, der Mund noch trocken. Anlaufschwierigkeiten, wie sonst nur Zecke in Zehlendorf. Denn viel war ja nicht. Was aber nicht heißt, dass es am Ende wenig wurde. Im Gegenteil. Denn immerhin hatte Ibo in der Wüste Gänsehaut und Fredi im Doppelpass die große Fresse. Profis unter Palmen. Schöne Vorlagen, die wir genutzt haben. Für ein Ohrfestival, für einen Kantersieg der Kunstfreiheit, den auch ihr ganz gewiss als Sieger verlassen werdet. In diesem Sinne: HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Hörbar Frust
Leute, diesmal kamen wir gleich wütend aus der Kabine, mit ordentlich Schaum vor dem Mund, weil auf Schalke mal wieder sichtbar wurde, was uns noch fehlt. Und weil wir dort, in der Gischt von Gelsenkirchen, erkennen mussten, wie weit weg die Bundesliga immer noch ist. Für uns, vor allem aber für die Mannschaft. So fuhren wir also mit dem Mittelfinger über die Mängelliste, schauten in die leeren Gesichter der Spieler, sahen Hackentricks mit der Achillesferse und blieben am Ende wieder an allen Ecken hängen. An den Standards nämlich, die nach wie vor so gefährlich sind wie Herthinho in einem Bare-Nuckle-Fight. Und nachdem wir uns hintenraus auch noch von der Zaubermaus verhöhnen lassen mussten, gehen wir nun mit einem amtlichen Kater in diese Zweitliga freie Woche. Es gilt also mal wieder: Wer fühlen will, muss hören. Und genau dabei wünschen wir euch natürlich unangemessen viel Spaß! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Iboprofan - die Katerfolge
Leute, folgendes Gedankenspiel: stellt euch vor, ihr habt eine Dauerkarte für den Zoo. Und geht, weil ihr den Zoo als Kind bereits in euer Herz geschlossen habt, alle zwei Wochen wieder hin. Bei Regen und bei Schnee. Ganz egal. Und das, obwohl ihr seit Jahren schon wisst, dass ihr spätestens bei jedem zweiten oder dritten Besuch von einem der Gorillas ordentlich durchgerappelt werdet. Nach allen Regeln der Kunst. Mit Ansage, mit einem Strap-On hinter dem Löwenkäfig. Der schmerzhafte Sonntag, aber ihr lernt nicht daraus. Und hofft tatsächlich noch immer, dass ihr den Affen doch irgendwann zähmt. Klingt dumm, oder? Und kommt euch, liebe Hertha-Fans, doch ganz sicher ganz unangenehm bekannt vor. Die Definition von Wahnsinn, hat Albert Einstein gesagt, ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Willkommen also im Wahn. Und viel Spaß mit einer Folge, in der wir uns mal wieder die Frage nach dem Sinn stellen mussten! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Clubtoilettentrikot
Leute, schnallt euch an! Denn diesmal mussten wir ins Auto wechseln, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Hinters Lenkrad, um nicht gegen die Wand zu fahren. Also Podcast aufm Parkplatz. Bisschen Quiztaxi auch, mit mehr Antworten als Fragen. Die erste Stadtfahrt für die Ohren. So ging es hinein, in die Szenen des Wochenendes. Mit einem Sieg beim Club, mit feinsten Fliesen am Körper. Und mit dem Stolz des Stallgeruchs, weil der Berliner Weg nicht leere Phrase, sondern voller Ernst ist. Ein Alleinstellungsmerkmal. Ein Erfolgsrezept. Und wir liefen mit Ibo in die Wüste und reisten mit Daei und Wosz in der Zeit zurück, das Chelsea-Lächeln gleich wieder im Geschichten-Gesicht. Und wer sich jetzt fragt, ob wir denn gar nicht über den kommenden Gegner gesprochen haben, der denkt auch, dass Elversberg Heiner Lauterbachs Bezeichnung für Venushügel war. Nun ja. They say you are what you eat. But we still ain’t pussy! In diesem Sinne: HaHoHe! Und viel Spaß beim Hören. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Textilvergehen in Charlottenbrug
Leute, wir sind hier noch nicht fertig. Und deshalb wurde die heutige Folge mit rotem Faden auf ein altes T-Shirt gestickt. Wort für Wort, Silbe für Silbe, dicht an dicht. Vom Kragen, der gleich wieder zu platzen drohte, bis zu den Ärmeln, die wir natürlich ordentlich gekrempelt trugen. Für den Arbeitssieg am Mittwochmorgen. Stoff hatten wir schließlich genug. Weil Fabi Reese, der Friedrich Merch unter den Herthanern, jetzt nicht nur Mode trägt, sondern auch Mode macht. Bisschen Fashion weak zum Wochenstart. Und weil unsere Mannschaft mal wieder vergessen hat, wie man bei Freistößen den eigenen Strafraum schützt. Ein altes Problem, weshalb die Analyse auch nicht mehr braucht, eine knappe Einschätzung des Vorwärts-Westend-Außenreporters Gzuz. Also kurze Schalte nach Schwanenwerder: Woran lag’s denn, Bruder? Standard! Geil! Da hat man auch gleich den Beat im Ohr. Und den passenden Text liefern wir als nun ausgewiesener Musik-Podcast natürlich gleich mit. Marton Dardai im Sechzehner, Standard! Rechts kein Plan, links Abpraller, Standard Erst kein Glück dann Fortuna, Standard! Groovy. Und wenn ihr jetzt noch wissen wollt, was Patrick Ebert eigentlich beruflich macht, dann hört bitte unbedingt rein. In diese neue Folge! Vorwärts Westend - denn alles andere ist bloß Gruppensex auf der Waldseite. Viel Spaß! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Halbangst um halb neun
Leute, jetzt kommt Düsseldorf. Jetzt geht es, zum Glück, gegen Fortuna. Und deshalb ist es uns besonders wichtig, dass ihr wisst: wir sind jung, wir sind fit. Wir können immer noch sagen: Attack, Attack! Go! Und weil das so ist, haben wir diesmal auch gleich morgens aufgenommen. Um halb neun in Kreuzberg. Also Kaffe statt Molle, ordentlich Flachwitz zum Flat White. Die lustige Latte. Nur wurde es dann doch sehr schnell sehr ernst, weil der Blick natürlich zurück gehen musste. Hinein ins Trauma. Mit Rehhagel in die Relegation. Gleich Szenen im Kopf. Otto - der Film. Und wieder Platzsturm im Westen. Der schwache Stark, die letzten Minuten. Dann das erst viel zu kurze und am Ende natürlich viel zu lange Nachspiel, der grüne Tisch als schwarzes Loch. So standen wir noch einmal wie damals am Abgrund. Zwei Volldeppen mit Halbangst. Und während andere Milch zu ihrem Crema nehmen, rührten wir Tränen hinein. Denn Düsseldorf, das ist eben auch, jetzt und für immer, der Abschied von Kay. Die Trauer und der Marsch, die langsam verglühende Fackel, eine blau-weiße Stimme, die bricht. Ein Spiel, das wir nie vergessen werden. Gerade, weil dieses Spiel nur Randnotiz war. Ein schwarzer Rahmen an einem sehr grauen Tag. Kay Bernstein wäre am vergangen Sonntag 44 Jahre alt geworden. Er fehlt jeden Tag. Und weil es nach diesen auch keine weiteren Worte geben sollte, endet der Text mit eben diesem Gedanken. Den Rest könnt ihr hören! In diesem Sinne: HaHoHe! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Pokalfinalverliererbesieger!
Leute, beste Episode bisher. Machste nüscht. Warum? Weil Betzenberg im Sturm genommen, weil Fielo-Ball mit Hinterlaufen. Weil Kenny geil und Derry auch. Weil Schuler trifft und Cuisance ackert. Und weil wir plötzlich auch Comebacks können. Kaiserslautern, da legen wir uns fest, war das blau-weiße Jahrhundertspiel. Mindestens. Und weil Fabi vorher schon in sein Tagebuch geschrieben und Ibo ein richtig süßes Video gemacht hatte, fühlt sich auch ein achter Platz wie der siebte Himmel an. Wir schweben also. Denn Hertha macht endlich wieder high. Auch wenn der Downer nicht lange auf sich warten ließ. Und John Anthony viel zu früh auf dem sehr harten Boden der Tatsachen lag, uns erst den Kopf und sich dann den Fuß verdrehte. Aber weil wir nun mal Junkies sind, lassen wir uns auch von Hiob nicht die Laune verderben. Wir wissen schließlich: Brooks ist Herthaner, der steht ganz sicher wieder auf. Und zur Not reicht ihm die Kurve eine helfende Hand. In diesem Sinne: Gute Besserung und viel Spaß mit dieser neuen Folge. Vorwärts Westend - denn alles andere ist so überragend wie ‘ne Runde Scrabble mit Torsten Mattuschka. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Marton hört ein Hu!
Leute, diesmal haben wir uns erstmal ha ho häuslich eingerichtet. Wir woll‘n ja schließlich auch euer blauweißes Wohnzimmer werden, ein begehbarer Podcast, das Hertha-Museum zum Hören. Mit Wänden, die, wenn sie sprechen könnten, singen würden. Und Ecken, die von Kanten erzählen. Ein Raum voll Legenden. Voll mit Geschichten, die wir auf Geschichte stapeln. Dann allerdings, harter Schnitt: mussten auch wir uns so zwangsläufig wie zwangsneurotisch der Gegenwart stellen. Weil diese Woche tatsächlich eine der Wahrheit ist. Eine, in der wir um unsere Besten und damit auch ein bisschen um unsere Zukunft zittern müssen. Und in der wir uns entscheiden müssen, zwischen Aufstieg und Ausverkauf. Zwischen Millionen und Mentalität. Weil wir uns mit jedem Wechsel aufs Neue die Frage stellen werden, wer wir eigentlich seien wollen. Und was wir überhaupt noch werden können. Große Zweifel, während der Kader immer kleiner wird, die Helden immer weniger. Fluppe, der dunkelhaarige Urlaubsflirt ist bereits seit Freitag zurück im Süden. Und auch Kempf tauscht nun den Halen- gegen den Comer See. Casanova gegen Fabregas. Einen Koffer voller Geld gegen einen Koffer in Berlin. Hoffen wir also, dass zumindest einer bleibt, damit das Publikum am Ende nicht gänzlich ohne Liebling an der Seite steht. Aber immerhin, Lichtblick in diesen Tagen, gibt es zumindest einen Neuen. Einen Außenstürmer aus Island. Unseren ganz eigenen Geilsir, mit dem ganz sicher geilsten Namen der Saison. Thorsteinsson. Und auch wenn dieser Name so gar nicht nach Linksaußen klingt, ist eines sicher: wenn er einschlägt wie früher Jolly Sverrisson, dann wird die Kurve sicher klatschen. Und einen neuen Helden feiern. Bis dahin allerdings bleiben auch uns nur Spekulationen. Und wilde Wünsche aus tiefstem Herzen. Aber das kennt ihr ja bereits. In diesem Sinne: Ha! Ho! Hu! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Letzte Fluppe anner Tanke
Leute, um es kurz zu machen, hier ein schneller Text. Ein Statusbericht aus‘m Studio. Also: Tommy war in der Schweiz, um das Geburtshaus von Fabian Lustenberger anzuschauen. Fußballgottesdienst. Und Lucas war bei Hertha, um sich mit Fabi Reese über das Leben, das Spiel und den Tod zu unterhalten. Dazwischen aber saßen die beiden gemeinsam in der Kneipe, schleuderten Verwünschungen in Richtung Fernsehgerät, verteilten Begrüßungsgelb an alle Rostocker, griffen mit Gersbeck daneben, lachten mit Ibo und Winkler. Und kamen am Ende mit reichlich Rückenwind in diese Folge, die, natürlich, sehr gut geworden ist. Eine fast religiöse Erfahrung, mit dem Blick nach vorne, der schon wieder ein Blick nach oben ist. Das große Turnvater Unser. Und wer das nicht glaubt, der kann sich hier jetzt selbst überzeugen. Mit beiden Ohren voran, mit einer geilen Gehörgrätsche ins Getümmel der Größenwahnsinnigen. Es lohnt sich. Denn zur Belohnung gibt es hinterher nicht nur zwei Bifi von der Tanke, sondern auch die hochverdiente Fluppe danach, selbstverständlich ohne Filter. In diesem Sinne: Ha! Ho! He! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die Sendung mit der Zaubermaus
Berliner, Brandenburger, Hertha-Fans! Jetzt also haben wir den ersten Punkt dieser Saison. Nach einer zweiten Hälfte in Hamburg, die so stark war, dass sich gleich drei Herthaner in die Kicker-Elf des Tages spielen konnten. Der ewig irre Zeefuik (gesprochen: Zeefuik), der mal wieder magische Ibo Maza. Und uns Jonjoe, der Killer-Kenny aus Liverpool, der wohl geilste Engländer in Berlin seit David Bowie. Damit ist selbstverständlich klar: wir sind wieder wer! Und um das auch angemessen zu feiern, haben wir diesmal getrennt voneinander aufgezeichnet. Tommy irgendwo in den Bergen, auf dem Rücksitz seines Landrovers, dabei grell geschminkt wie das letzte Bückstück aus Britz. Und icke in meiner neuen Küche, in der ich mir nach der Niederlage gegen Paderborn noch zwei Pfannen in die Eier gehauen hatte. Diesmal aber die Stimmung super. Und auch der Ausblick heiter. Weil es als Nächstes ans Meer geht. Zu Hansa. Was ja immer ein bisschen wie Urlaub ist. Die Gastgeber gut gebräunt, Sonnenblumen in der Kurve, der Zeitgeist im Zenit. Und wenn die Kogge nicht zum Dampfer wird, segeln wir am Sonntag in die nächste Runde. Vorher aber, Ehrensache, haben wir noch einen leicht verklärten Blick zurück geworfen. Und uns gemeinsam an damals erinnert. An die grellen Tage Ende der 90er, als beide Teams noch Bundesliga und im Mittelfeld der Hertha große Namen geilen Fußball spielten. Tretschok, Deisler, Wosz. Die alte Hure Nostalgie. Und wenn ihr jetzt noch wissen wollt, was Rehmer und Paule Beinlich gemeinsam haben. Und wie es eigentlich beim Nachbarn aussieht, dann müsst ihr unbedingt reinhören, in diese neue Folge Vorwärts Westend! Denn alles andere ist nur Zeilenschinden für den rbb! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Fiel zu wenig
So, auf zur zweiten Runde! Diesmal live und direkt ausm Keller. Wo die Stimmung ist. Und wo die Hertha steht. Schon wieder, mal wieder. Weil wir den Auftakt vergeigt haben. Wie würde der große Steppi sagen: Erster Pass gleich scheiße. Der letzte aber auch. Und alle dazwischen und außerhalb. Und die Schüsse dazu. Und die Kopfbälle sowieso. Vorm Anpfiff durften sich die Spieler in Gebärden vorstellen. Danach allerdings verging nicht nur der Kurve Hören und Sehen. Da wurde der Sommer- zum Grottenkick. Und die Euphorie zur Enttäuschung. Aber, hey, wir kennen es ja. Und gehen trotzdem wieder hin. Was wäre Liebe ohne Leiden, was wäre Hertha ohne Hustle. Und überhaupt, es gilt ja auch hier die alte Podcast-Weisheit: je schlimmer das Ergebnis desto geiler die Folge. Denn gerade weil uns dieses Spiel so wahnsinnig auf den Magen geschlagen ist, konnten wir uns am Abend danach ordentlich auskotzen. Vorwärts Westend, das ist eben vor allem eines: Blau-weiße Therapiestunde. Irgendwo zwischen Casanova und Kamikaze. Ihr wisst ja: des einen Freud ist des anderen Leid. Also legt euch mit uns auf die Couch und lasst uns drüber sprechen. Ha! Ho! He! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der erste Versuch: Mit Casanova beim Griechen
Ok, das ist sie also. Die Premierenfolge von Vorwärts Westend. Ein Auftakt, vielleicht nicht nach Maß. Aber nach drei Mollen an einem heißen Abend in Kreuzberg. In jedem Fall jedoch: Ein erster Versuch. Und damit auch die Antwort auf die Frage: Wie vertone ich einen Twitter-Kanal? Naja, wenn dann so. Singend, tänzelnd. Mit Spaß am Spiel und Mut zum Schwelgen. Mit Vätern im Nebel und Ferry im Herzen. Und Westwitzen aus der Ostkurve, voll hinein ins Gegner-Ohr. Dabei die blauweiße Brille auf der bereits blutigen Nase. Frank Zander würde das sicher gefallen, auch wenn wir als Hertha-Podcast, das gehört sich wohl so, natürlich auch gleich echte Hertha-Probleme hatten und deshalb zu Beginn eher über den Kampf als über die Technik kommen. Mehr Klünter als Cunha. Mehr Madlung als Marcelinho. Grobe Schnitzer inklusive. Ha! Ho! Hobbythek! Aber egal, wir sind ja schließlich auch gerade erst aus dem Trainingslager zurück. Nach 48 Stunden mit dem Casanova, nach drei Futschi in Fuschl. Und den Feinschliff holen wir uns ohnehin erst am Samstag, im Wettkampf. Denn was zählt, ist Paderborn. Ein dreckiger Sieg, am besten mit sauberer Weste. Bis dahin leiden wir gemeinsam. Fürchten das schlimmste und hoffen das beste. Wie immer. Wir sind ja Herthaner! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Vorwärts Westend
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