
Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Würdest Du gerne dein Vermögen sinnvoll investieren, weißt aber nicht wie? Du hast kein Vertrauen in Banken oder Berater, die Dir einfach Produkte verkaufen oder hast bereits negative Erfahrungen und Verluste bei deiner Geldanlage erlitten? Du möchtest in Zeiten von Nullzins und hoher Inflation endlich verstehen wie Geldanlage richtig funktioniert aber nicht spekulieren? Suchst Du nach bewährten und zuverlässigen Anlagestrategien und Investments, die Dein Vermögen nicht nur erhalten und vermehren, sondern (wenn sinnvoll) auch steuerlich optimieren? Dann bist Du bei hier genau richtig. Geldanlage und Finanzen ganz einfach erklärt. Einfach statt komplex. Denn Geldanlage ist kein „Hexenwerk“, sondern sehr einfach, wenn man die Regeln kennt und beherrscht. Denn in diesem Podcast geht es um Themen, wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe, ETFs, Fonds, Börse, Kryptowährungen, Edelmetalle, Finanzplanung, Ruhestandsplanung, Erben und Vererben, steuerliche Optimierung und Konzepte und vieles mehr. Dieser Podcast richtet sich an Menschen, die die Geldanlage endlich verstehen und Sicherheit und Klarheit haben möchten. Basierend auf akademischen und nobelpreisgekrönten Erkenntnissen und 39 Jahren praktischer Berufserfahrung erhältst Du Orientierung und Klarheit von einem Ex-Banker, der jetzt vermögende Menschen und Institutionen erfolgreich berät: dem Finanzmensch Matthias Krapp (ABATUS Vermögensmanagement, bester Finanzdienstleister 2021). Zudem erfährst du im Finanzpodcast des Jahres 2018 „Insiderwissen“, was Banken, Versicherungen und Berater Dir zu 99% nicht erzählen. Neutrale Informationen, praktische Beispiele aus dem Leben vieler vermögender Anleger. Diese Menschen erleben positive Anlageerfahrungen und haben die Orientierung gefunden. Bist Du bereit den nächsten Schritt mit deiner Geldanlage zu machen? Dann bis gleich im Podcast. Weitere Informationen findest du unter: www.abatus-beratung.com
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#944 - Rückkehr zu den langfristigen Durchschnittswerten?
Lange drehte sich alles um die „Magnificent Seven“. Doch jetzt kehrt Bewegung in den Markt: Anleger entdecken die restlichen 493 Unternehmen im S&P 500 wieder – und fragen sich, ob die Stunde der Vergessenen geschlagen hat. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld und heute geht es noch mal um die außergewöhnliche Entwicklung des S &P 500 in den letzten drei Jahren es geht letztendlich darum, dass anhand einer Analyse man jetzt sehen kann, dass der US -Aktienmarkt in den letzten drei Jahren, wie gesagt, eigentlich ja nur noch von einer Handvoll -Unternehmen dominiert wurde und zwar die sogenannten "Magnificent Seven", also Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Meta, Nvidia und Tesla und davon habe ich hier schon zigmal gesprochen. Diese sieben Aktien haben die großen Indices und gerade auch den S &P 500 und den Nasdaq ja auf Rekordstand getrieben, aber jetzt mittlerweile wird auch unter den sogenannten Profisexperten institutionellen Anlegungen und in sonstigen Kreisen doch die Sorgen immer größer, dass diese hohen Bewertungen vielleicht doch zu hoch sind und dass man dann vielleicht und das ist dann häufig so die Marktreaktion den anderen oder den den übrigen 493 Unternehmen S &P 500 mehr Aufmerksamkeit schenkt. Man könnte eigentlich auch sagen, die vergessen 493, so und um das klarzustellen, der S &P 493 wird deswegen so verwendet, weil halt eben die sieben einen riesengroßen Einfluss gehabt haben, denn es wird ja in dem S &P 500 nach Marktkapitalisierung gewichtet. Das bedeutet, je größer der Börsenwert eines Unternehmens ist, desto größer beeinflusst das natürlich die Entwicklung des gesamten Index. In den vergangenen Jahren führte nun mal dieser Höhenflug zu dieser historisch hohen Konzentration, die zehn größten Unternehmen, und das sind ja dann nur zwei Prozent aller Indexwerte, haben rund eine Gewichtung von 40 Prozent, also zehn Unternehmen vom S &P 500, sprich zwei Prozent von diesem Index machen 40 Prozent, also zwei Prozent der Titel machen 40 Prozent des gesamten Indexwertes aus. Und das ist natürlich eine Herausforderungen, mit denen man nicht nur zu kämpfen hat, sondern wo man auch wissen muss, wo dann eventuell auf Dauer die Risiken stehen und stecken und deswegen kommen jetzt eine oder andere auch auf die Idee und es ist wieder im Gespräch bei einigen Medien und so weiter, doch eventuell auf den sogenannten Equal Weight, also auf den gewichteten Index im S &P 500 zu setzen. S &P 500 equal weight bedeutet letztendlich nichts anderes, dass jedes Unternehmen in diesem Index nicht nach der Marktkapitalisierung gewichtet wird, sondern jeder Titel genau die gleiche Richtung von 0 ,2 Prozent erhält. So und dann würden halt eben auch die sieben Titel auch nur mit jeweils 0 ,2 vertreten sein. So, und dann hätten wir wie gesagt dann diese gleichgewichteten Index und man kann sich ja mal angucken, wie in der Vergangenheit im Vergleich dieser S &P 500 Equated, also der gleichgewichtete Index mit dem nach markkapitalisierten Index gelaufen ist und dann gehen wir mal zurück ins Jahr 2005. Da war die Dodecom Blase weitestgehend überwunden, aber 2007 stand ja schon wieder vor der Ausdürre, was natürlich 2005 keiner wusste, dass dort die große Finanzkrise begann. So, und jetzt schauen wir uns mal an, hätte man im Jahr 2005 beispielsweise 100 Dollar in diesen S &P 500 Mark Kapitalisierung gewichtet und gleichzeitig 100 Dollar in den S &P Equivate investiert, dann hätte man gesehen, dass sich Beide Investitionen in den nächsten 20 Jahren eigentlich fast identisch entwickelt haben. Es gab einmal im Jahr 2014 die Situation, wo der Equal Rate besser gelaufen ist als der nach Markkapitalisierung, was vielleicht dann auch den einen oder anderen dazu geführt hat, dass er dann umgeschwenkt hat. Aber wir haben jetzt halt eben seit 22, eine Eklatante, sage ich mal auseinanderdriften, des Equal Rate mit dem S &P 500 nach Barkapitalisierung. So, und da zeigt sich dann halt eben, wie sehr Gleichlauf sich auf der einen Seite bis 20, 23 das Ganze entwickelt hat und Gleichlauf war. Und das es dann anschließend doch eine erhebliche Abweichung gegeben hat und zwar von 2024 bis heute, wie gesagt, sind diese sieben Titel sowas von durchgestartet, dass es hier einen ganz, ganz großen Unterschied in der Differenz gab, denn es wurden dann, ich sag mal bis 2020 beispielsweise, wurden ob im Equal Rate oder nach Markkapitalisierung investierten 100 Dollar jeweils 425 Dollar und jetzt aktuell beispielsweise steht man wenn man in den markkapitalisierten S &P 500 investiert hat 793 Dollar gegenüber 676 Dollar das heißt hier ist die Spanne jetzt deutlich auseinander gelaufen wobei man natürlich auch sagen muss egal, wer was von beiden gekauft hat. Es war beides eine Topinvestition, wenn das dann durchgehalten hat, aber es wäre halt eben in dem Markt gewichtet das Bessere gewesen. So und jetzt kommt natürlich das, was immer wieder kommt, dass man halt eben jetzt hier zwar keine Gesetze hat, aber letztendlich aus der Vergangenheit weiß, dass Märkte eigentlich oder fast immer zu ihren langfristigen Durchschnittswerten zurückkehren. Man nennt das auch diese sogenannte Mean Reversion, also Rückkehr zum langfristigen Durchschnittswert. So und das könnte dann natürlich bedeuten, dass entweder der S &P 500 nach Markkapitalisierung sich jetzt schlecht entwickelt oder diese sieben Titel oder halt eben auf der anderen Seite die gleichgewichteten, die anderen Titeln in den nächsten Wochen und Monaten sich vielleicht wesentlich besser entwickeln. Ja, wenn man dann beispielsweise schaut, was dann in diesem Jahr so gut gelaufen ist und die Märkte sind ja oder der S &P 500, meine zu wissen, wenn ich es richtig erinnere, habe auch irgendwo um die 12 % gestiegen, davon ist aber letztendlich hier in dem europäischen Bereich bei den Anlegungen letztendlich nicht viel angekommen, weil das, was der S &P 500 gewonnen hat, hat letztendlich dann ja der Dollar uns wieder genommen. Aber interessant ist es zu sehen, wer dann beispielsweise in diesem Jahr bei den Top Ten liegt, bei den S &P 500, und dann sieht man da Aktien, die man eigentlich so gar nicht erwartet hätte und die wenigstens wahrscheinlich auch im Schirm haben. Das sind dann beispielsweise an der 1. Stelle die Palantir -Aktien, Palantir -Technologies mit knapp 125 % im Plus. Die machen KI, gestützte Datenanalyse für Behörden und Unternehmen. Dann als nächstes kommt C -Gate -Technologie, die machen Speichellösung mit Performance von 124 ebenfalls. Dann kommt Western Digital, Das ist dann auch noch Speicherhersteller mit NAND, Flesch und HDD -Vereich. Dann kommt aber beispielsweise ein Vierterstelle mit 108 % New Mound Corporation. Das ist ja der weltgrößte Goldproduzent. Dann kommt eine Tochter von General Electric, die abgespalten wurde, die Energieinfrastruktur und Stromnetze macht mit 87%. dann kommt Technologie mit Micron mit 85 % plus die super Ships herstellen und dann kommt wieder ein Energieversorger mit 81 % Energie Energy an Achtungsstelle Paramount Skydance mit 78 % das ist wiederum ein Medienkonzern aus der Fusion von Paramount und Skydance mit 78 % dann kommt Warner Brothers Discovery mit 77 % die machen auch Medien Entertainment und an 10. Stelle seit kurzem durch den Kurssprung vor ein zwei Wochen glaube ich oder letzte Woche Oracle mit 73%. Ja und dann seht ihr mal wieder wie schnell so was nach 1, 2, 3 Jahren auch wieder wechseln kann und die 7 jetzt gar nicht mehr so die Musik spielen und was mir dabei wichtig ist, dann auch nochmal, was ich hier schon mehrfach getan habe, daran zu erinnern, dass wir ja in den letzten Jahren auch schon immer wieder über die zehn Jahresrhythmen gesehen bei den weltgrößten Aktiengesellschaften nach Marktkapitalisierung immer einen Wechsel gesehen haben und so war beispielsweise 1980 IBM, AT &T, Exxon, Standard Oil, Shell, Mobile Oil, General Motors, Texaco, DuPong und Gulf Oil, die größten Firmen, also eine absolute Dominanz von Öl und Gas, dann noch ein bisschen Schwerindustrie, Telekom, aber auch schon ein bisschen Technologie, aber nicht so stark, denn da gab es auch keine Apple und Microsoft, weil wir dann beispielsweise nach 1990 gehen die leichten Verschiebungen und in 2000 waren es auf einmal dann Titel wie Cisco, Microsoft, Intel, General Electric, Exxon Mobile, Pfizer, City Group, Cisco und Dotcom Unternehmen. Man sieht also, da war viel Technologie drin, vorher war es Ölung, Gas und Telekom. Es hat gewechselt und in 2020 waren beispielsweise Apple, Microsoft, Saudi Aramco, Amazon Alphabet und Tencent die größten. Saudi Aramco, Tencent jetzt nicht mehr und in 2025 sind es dann Unternehmen natürlich immer noch wie Nvidia, Microsoft, Apple, Alphabet, Amazon, Meta, aber jetzt auch wieder Saudi Aramco Broadcom, DSMC und Tesla. Man sieht also, dass die Technologie Einfluss hat, aber dass es ständig Verschiebungen Verschiebungen gibt, dass es Branchenwechsel gibt, über Rohstoff, immer Energieunternehmen, zu Informationstechnologie, Internet, Konsum und somit ist für mich die Aussage für dich heute, wie wichtig es ist, nicht zu glauben, dass das, was gerade halb und gut und wichtig ist, die nächsten fünf oder zehn Jahre dann auch noch so sein wird und damit verbunden bedarf es dann auch einer vernünftigen Strategie, die vielleicht jetzt dann nicht mehr ganz so beliebt ist, denn wenn ich momentan Gespräche mitbekomme im Bekanntenkreis oder auch von Mandanten oder Interessenten, die aber trotzdem dann auch noch mal zu uns kommen und sprich unsere Meinung hören möchten, wir dann hören, dass es doch im Umfeld bei Bekannten oder gerade auch in den Internet vorhin, bei den ganzen Anlegergruppen, Durchself -Anlegern oder Anfängern, die sich selber unterstützen und beraten, letztendlich, so nachdem wir doch kaufen, MSR World und die Welt ist gut. Ja, ich glaube nicht, dass es richtig ist, MSR World zu kaufen und die Welt ist gut, weil es gibt viele, andere Sachen drum herum, die man berücksichtigen muss und ich sage auch hier im Anleger, er lebt erst mal beide Welten, nicht nur die schönen, sondern auch die schlechten Zeiten und nicht nur Zeiten wie dieses Jahr im April, wo praktisch der Markt nach zwei Monaten oder einem Monat sich schon wieder geruht hatte und das war kalter Kaffee und der eine oder andere hat es vielleicht nicht mal mitbekommen, weil er letztendlich gar nicht auf seine depo geschaut hat und die die regelmäßig hingeschaut haben wie dazufall so will heute morgen bekomme ich eine mail von einem mann das so frau mal kundin war die aber dann zum tiefsten zeitpunkt ich habe es nochmal kontrolliert wirklich zum tiefsten zeitpunkt in corona 2020 depo geräumt hat und die jetzt wieder anfangen wollten den Aktien zu investieren, fünf Jahre später und ihr wisst, was sie fünf Jahre später danach passiert ist und noch mal eine Frage dann dahingehend, warum jetzt wieder und warum damals eigentlich aufgelöst und kam, dann wurde die Antwort ja, ist einfach gewesen und meine Frau hat das einfach aus dem Bauchgefühl entschieden. Ja, das sind so Sachen, die ich da nicht nachvollziehe und wenn jemand das sage ich mal selbstständig macht ohne uns zu informieren und zu fragen und über einen Direktzugang das Deput aufrollt und auflöst, weil man gerade meint wegen Corona müsste man die Finanzen auflösen. Ja, da konnte man jetzt schön sehen, was man alles falsch gemacht hat. Und jetzt nach fünf Jahren ist die Erkenntnis wieder da. Es wurde mir auch nicht verraten, was man eine Alternativ gemacht hat, weil es kann eigentlich nicht vernünftig gewesen sein und dann würde man ja jetzt nicht wieder zurückkommen und das Geld wieder investieren wollen, was man vor fünf Jahren aufgelöst hat. Auch das ist wieder ein klassischer Beweis für mich, dass Emotionen genauso stark Berücksichtigung finden müssen und dass man dem Griff haben muss, als man auch wissen sollte, dass die Märkte nicht einfach weiter skalierbar nach vorne zu rechnen sind, wenn gerade irgendwas gut läuft und die ganze Welt meint sie müsste jetzt wieder auf die megnische Fernsehmen beispielsweise zurückgreifen, denn das kann natürlich vielleicht noch ein, zwei, drei Jahre weiterlaufen, aber wir merken schon im diesen Jahr, dass doch bei dem ein oder anderen Titel kleinere oder größere Korrekturen stattgefunden haben, dass es dann schlachartig kurz vor sie wieder ein bisschen hoch geht, so wie bei Tesla, aber ob das muss alles nicht nichts heißen. Wir leben in einer dermaßen unruhigen und disruptiven Welt, also nicht nur politisch, geopolitisch, zinspolitisch, sondern auch technologisch und wirtschaftlich gesehen. Da verändert sich momentan dermaßen viel, auch in der Technologie und in den Firmen und in den Standards. Das, was vom halben Jahr vielleicht noch der der topfavorit war, kann jetzt schon wieder von anderen überholt werden. Das kann sich so viel ändern und nach dem alten Motto gegessen und getrunken wird immer. Das ist mein Standardspruch und Haareschneiden muss man auch immer, man kann sie sich schneiden lassen oder man schneidet sie selber. Es gibt halt eben die sogenannten Grundbedürfnisse und so weiter, die immer bedient werden müssen, genau wie es wird immer Energie gebraucht. Die Menschen wollen nicht nur essen und trinken, sondern sie brauchen auch Strom und sie brauchen Gas oder was anderes. Das heißt, auch und dafür brauchen wir natürlich Technologie, aber nicht nur Technologie. Deswegen sollte man nie vergessen, dass immer dann, wenn es zu schön um wahr zu sein ist, dann ist es meist nicht wahr beziehungsweise, wenn es zu schön ist und der Esel sich aufs Eis begibt, um da in Bildern zu sprechen und dann nur noch auf das, was gerade Heidung gut ist, dann kann man da auch wirklich böse ausrutschen und wir breitstreut rutschen nicht aus. Wer den ganzen Rollhaufen kauft, der wird dann mittel - und langfristig immer guter Renditen erzielen. Mir wird sich vielleicht auch mal ein bisschen ärgern, so wie jetzt sich vielleicht doch die einen oder anderen ärgern sagen, ja mein Depot läuft da gar nicht mehr. Warum laufen dann die Märkte? Weil dann beispielsweise halt ihm eine Dollar mal in die andere Richtung geht Und dann kommen wieder die nächsten Geschichten, so nach dem Motto "Jetzt geht der Dollar unter", was man auch überall hört, ich weiß nicht, ob der Dollar untergeht und ob er noch viel schwächer wird oder auch nicht, wie für nix aus der Asche zurückkommt. Es gibt also viele, viele Ungewissheiten und was ist der beste Schutz gegen Ungewissheit, Diversifikation. Ja, in diesem Sinne euch alle eine schöne Woche. Ich merke mich dann wieder am Dienstag der Matthias.

#943 - Verpasse bloss nicht die zehn besten Börsentage
Warum an der Börse vor allem die schlechten Tage zählen - Bloß nicht die zehn besten Tage verpassen!! Wer die zehn besten Börsentage verpasst, büßt die Hälfte seiner Rendite ein – Doch für viele Anleger ist es wichtiger, die schlechtesten Tage zu vermeiden. Warum das in der Praxis kaum gelingt? Dazu heute mehr. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und wieder geht es weiter mit einer neuen Folge. Heute geht es um das Thema "Warum das Verwärtsverpassen der besten Tage so immer nennend wichtig ist", diese halt eben nicht zu verpassen, was viele ja durch Timing immer noch meinen, ausschließen zu können und nur in den guten Tagen investiert zu sein. Dieses Thema hatte ich hier sicherlich schon einige Male betrachtet. Mir ist es aber umso wichtiger, weil ich heute einen Artikel gelesen habe mit einer neuen Studie aus einer anderen Quelle. Wenn dieses aus verschiedenen Seiten bestätigt wird, dann wird es irgendwo ja auch wohl eine Wahrheit dafür geben. Denn es ist nämlich so, dass an der Börse nicht und die guten Tage zählen und miterlebt werden, sondern das zwangsläufig auch dazu gehört, dass man an den schlechten Tagen dabei ist. Ja, und wer die zehn besten Börsentage verpasst und das über einen längeren Zeitraum, der büsst nach einer Studie die Hälfte seiner Renditen ein. Und das ist dann ein, aus meiner Sicht, absolutes Argument für eine Bayern -Holz -Strategie. Doch es gibt, wie gesagt, auch Anleger oder auch Anbieter, die versuchen, die schlechtesten Tage zu vermeiden oder welche, die dir auch als Anleger suggerieren oder erzählen, dass sie es hinbekommen, die schlechten Tage zu vermeiden und dadurch bessere Renditen zu erzielen oder halt eben vielleicht nicht so gute Renditen zu erzielen oder etwas geringere, Dafür aber dann dennoch, du schlafen kannst, ruhig schlafen kannst und du nicht so hohe Schmerzen in der Laufzeit hast. Und das Argument, was ich auch immer bringe, lautet halt eben, wer nicht dauerhaft investiert bleibt, verpasst die besten Tage am Aktienmarkt und riskiert damit einen Großteil seiner Rendite. Ja und was jetzt wieder festgestellt wurde, wer in den letzten 30 Jahren, beispielsweise durchgängig in den uns allen US -amerikanischen Large Cap Index S &P 500 investiert war, der die letzten drei Jahre eigentlich mehr so ein S &P 493 war, weil sieben Werte haben das Ganze nach oben gezogen und die 193 laufen hinterher. Der erzielte also in diesem S &P 500 eine durchschnittliche jährliche Rendite von rund 10 Prozent Prozent über 30 Jahre. So wer die zehn besten Tage in dieser Zeit Spanne verpasst hat, kam nur etwa auf die Hälfte dieser Rendite. Und ich rede jetzt hier von den zehn besten Tagen in den 30 Jahren. Das sind nicht die zehn besten Tage in jedem Jahr, sondern in den 30 Jahren zehn Tage. Ich habe es gar nicht durchgerechnet, aber ich kann dir jetzt mal sagen, wenn Wenn wir PimalDom 52 Wochen mal 5 Börsentage haben, sind das 260 Börsentage mal 30, das sind 7800 Tage. Und wer davon die 10 besten Tage von diesen 7800 verpasst hat, kommt nur noch auf die Hälfte der Rendite. So, wer eben permanent investiert ist, der profitiert dann wie gesagt auf der einen Seite von den besten Tagen. Aber er muss natürlich auch auf Deutsch gesagt dadurch und die die schlechten mitnehmen. So und dann gibt es natürlich Leute, die sagen, wie sehe es dann aus, wenn man diese zehn schlechtesten Tage hätte vermeiden können. Die Antwort lautet dann von besagten Leuten, wer im gleichen Zeitraum investiert war und die zehn schlechtesten Tagungen ging, hätte dem Bayern -Hold -Anleger um mehr als das Doppelte Ja, dann frage ich mich natürlich als Leser dieser Studie. Ich sage immer, Kui Bono, wem nützt es. Diese Studie hat dann veröffentlicht, jemand, der natürlich genau aus diesem Lager kommt, der sagt, okay, wenn du an diesen zehn schlechtesten Tagen nicht investiert gewesen wärst, hättest du, hätte, hätte Fahrradkette das Doppelte erzielen können, wobei ich mich frage, wer ist in den 30 Jahren wirklich in echt und nicht in der Rückschau in echt in der Lage gewesen von diesen 7800 Börsentage die zehn Tage herauszufiltern, wo der Markt so richtig schlecht war und richtig schlecht heißt eben wirklich richtig schlecht. So, man kann festhagen, wie gesagt, wenn sich jemand darauf investieren will, nur an den besten Tagen zu investieren und an den schlechtesten nicht, der kann natürlich viel mehr Geld verdienen, aber das eine ist wie immer Theorie und das andere sind immer die Praxis. Und was auch hier noch mal wiederholt ist, was ich auch auf meinen Vorträgen und so weiter immer wieder oder auch mit Kunden, ich sag schon fast gebetsmühlenartig, herunter predige, die besten und die schlechtesten Tage liegen meist sehr nah Und es gibt jetzt eine Studie des Welts Fargo Investment Instituts, die zeigt, dass diese Extremtage in den S &P 500, der ja auch, sagen wir mal, sehr stark abspiegelt auf die Weltbörsen schlechthin in den letzten 30 Jahren oft nur wenige Wochen, machen wir sogar nur wenige Tage auseinander lagen und so auch in diesem Jahr. Denn wer sich vielleicht noch daran erinnert, am 4. April fiel der Index um 6 ,3 Prozent und nur fünf Tage später, nämlich am 9. April, legte er um 9 ,5 Prozent zu. Ja, und wer dann halt eben am 5. April verkauft hat, nachdem am 4. April der Mark 6 ,1 Prozent gefallen war, der war sicherlich am 9. April noch nicht wieder investiert und hat damit diesen Anstieg um 9 ,5 Prozent schon mal verpasst. Ja, wenn man das Thema verpasst, da kommt schon was zusammen. Ja, und man hat dann auch festgestellt, dass die meisten dieser Extremtage in Bärenmärkten auftauchen. Das heißt, die besten Tage der vergangenen 30 Jahre in der Finanzkrise 2008 /09 oder im Frühjahr 2020 während der Covid -Pandemie, da waren sieben der zehn besten Tage innerhalb nur einer Woche eines der zehn schlechtesten Tage. Das heißt also innerhalb von nur einer Woche nach einem sehr, sehr, sehr schlechten Tag waren sieben der zehn besten Tage innerhalb nur einer Woche danach. Und deshalb liegt ein häufiger Anlegerfehler eben darin, nach einem starken Kurs Kurseinbruch zu verkaufen, denn damit verpasst man in der Regel auch die unmittelbar folgenden Erholungstage. Ja, natürlich wäre es jetzt ideal, nur während der besten Tage investiert zu sein und die schlechtesten halt eben rauszufiltern und vorher rauszugehen, doch das, wie gesagt, ist in der Praxis einfach nicht umsetzbar. Zudem ist es dann auch kostspielig, wenn man dann ja neben Transaktionskosten auch Handelsspannen und so weiter berücksichtigen müsste. Das heißt, man muss zum richtigen Zeitpunkt immer zwei gute Entscheidungen treffen, nämlich den optimalen Ausstieg in diesem Fall, beispielsweise am dritten Appell rauszugehen und dann füpfeln gleich wieder reinzugehen. Doch wer das schafft, herzlichen Glückwunsch, aber leider meldet sich bei mir keiner, der es im Griff hat und ich suche schon seit 40 Jahren und finde einfach keinen. Wie sagt wer also dann über längere Zeiträume dann natürlich mal nicht investiert ist. Der reduziert natürlich dann auch an Seite erheblich seiner Rendite. Gut wer damit klar kommt und sagt ich brauche keine große Rendite. Der macht dann natürlich auch eine andere Strategie oder verabschiedet sich vielleicht komplett von den Aktienmärkten, weil 4 % kann ich auch anders hinbekommen. Es ist nur die Frage ob langfristig damit jeder dann auch zu Frieden sein wird. So und deswegen ist einfach die zentrale Frage jetzt zu sagen okay nicht herauszufinden wie man die zehn besten oder schlechte Tage erwischen kann, sondern man soll sich wirklich fragen kann ich diesen Bordraum beispielsweise überhaupt verkraften und aussitzen und durchsitzen, weil dann mit diesem Wissen und diesem Bewusstsein kann ich natürlich dann auch sagen, okay, ich weiß, es kommen schlechte Tage, es gehen schlechte Tage und häufig, wie wir es auch in diesem erlebt haben, kommt die Erholung relativ schnell oder in einem überschaubaren Zeitraum nach den Rückschlägen und selbst wenn es dann mal ein bisschen länger dauert, was wir auch schon gesehen haben, aber die Erholung kam immer. Und das ist eigentlich das Beste. Ja und wie es auch mal so ist, gibt es dann halt eben Manager, Fungmanager, die versuchen genau diesen Mittelweg zu finden zwischen Vermeidung von hohen Rückschlägen und auf der anderen Seite trotzdem noch langfristig attraktiven Renditionen zu erzielen. Das sind dann meist diese genannten Multi -SF -Strategien. Das heißt, das sind flexible Allokationen, wo wo beispielsweise hohen Bewertungsniveaus die Aktienquote reduziert wird, aber auch da kann es natürlich passieren, dass die hohen Bewertungsniveaus, nehmen wir wieder die bekannten sieben, vielleicht für eine längere Zeit relativ hoch sind und immer höher werden und immer mehr sagen, bei der Bewertung gehe ich nicht mehr rein und trotzdem steigen die Sachen weiter, da kann es natürlich auch passieren, dass man viel zu früh rausgeht und dann auch den weiteren Anschicht wiederum verpasst und das sind halt eben nicht das oder auch wieder das Verpassen der besten Tage. Ja und diese Strategien, die es dann geben soll, muss man sich auch so beim Klaren sein, dass man dann eventuell über einen längeren Zeitraum, hier beispielsweise von zehn Jahren, deutlich, deutlich hinter dem Aktiemarkt hinterher liegt. Man hat zwar geringere Schwankungen, aber am Ende dann auch deutlich geringere Renditen. Ja, und diesen Artikel, den ich gelesen habe, das sieht dann gut aus, Performance 483 jetzt auf ein Jahresbasis. Wenn man sich dann aber das Ganze mal anguckt, wie war es dann beispielsweise in den letzten fünf Jahren und da hat man in fünf Jahren mit so einer Strategie dann knapp 14 Prozent macht. Das kann jeder von euch selber dividieren. Pi mal Daumen 15. Durch 5 sind 3 % Jahresrendite. Ich weiß nicht, ob dann jeder damit zufrieden ist. Im langfristigen Bereich sieht es dann auch so aus, dass man dann halt eben beispielsweise über hier einen Zeitraum von 14 Jahren eine Rendite von knapp 50 % gemacht hat und das ist dann letztendlich natürlich auch wieder nicht so der ganz große Burnout. Man kommt irgendwo auf 3 ,5 Prozent nachkosten. Man sagt aber, man kann über 20 Jahre damit beispielsweise 6 ,7 gemacht haben. Ich frage mich nur, wer bleibt wirklich 20 Jahre in so einem Konzept hängen, wenn er lange, lange Zeit, sagen wir mal, hinter den Aktienmärkten hinterherläuft einfach sieht, dass ich mit der Aktie merken, irgendwo vielleicht nach wie vor 6, 7, 8 Prozent, vielleicht 9 Prozent machen kann. Das wissen wir alle nicht. Langfristig wissen wir, dass die Renditen bei einer bereiten Diversifikation trotzdem so gut sein können wie bei einer geringeren Diversifikation. Nur ich habe dann natürlich erheblich größere Risiken bei den unbekannten Sachen, die alle vor uns stehen. Und deswegen kommt es am Ende, wie gesagt, immer darauf an, Was ist mein Anlagehorizont? Was ist mein Anlageziel? Was ist meine Risikobereitschaft? Kann ich größere Marktschwankungen wie auch in diesem Jahr im April aussitzen? Ich weiß, der eine oder andere kriegt dann doch Bauchschmerzen oder vielleicht auch Panik an diesen Tagen, obwohl man vielleicht sogar vor darüber gesprochen hat, aber in der Nachbetrachtung, und ich habe es ja hier in diesem Jahr mit einmaligen Kunden Da war das Thema relativ schnell in Anführungsstrichen wieder gegessen und ich sage, wer es ein oder zweimal erlebt, der wird wahrscheinlich beim dritten oder beim vierten Mal irgendwann auch damit entsprechend gelassener umgehen, wenn die Gelder, die dort investiert sind, das muss ja nicht immer noch 100 % Aktienquote sein, das kann ja auch 80 oder 60 sein, wenn die Anlage, Horizont und die Fristen für dieses Kapital auch im Einklang stehen mit der ganzen Anlagestrategie. Wenn ich natürlich Gelder, ich sage mal, im nächsten Jahr gebrauche und der Markt driftet im April um 20, 30 % nach unten und das Deput bei 100 % Aktienquote, dann stimmt etwas an der Finanz - und Cashflowplanung nicht, denn man sollte nicht mit einer hundertprozentigen Aktienquote in irgendwelche Szenarien reinlaufen, Wo das Geld im nächsten Jahr verplant ist, da hat es nichts zu suchen. Da muss man sich andere Wege überlegen, um das Geld so anzulegen, dass ich mir eine sehr, sehr hohen Wahrscheinlichkeit dann in einem Dreivierteljahr oder in zwölf Monaten das Geld auch abrufen kann und dort keine großen Verluste oder gar keine Verluste mache. Oder wenn ich im Gewinn bin, mir eine Umstrukturierung der Gewinne, praktisch eine Einfacherin der Gewinne vornehme, um das Geld dann auch gereichtbar zu haben, wenn ich es dann brauche. Ja, und für solche Sachen gibt es halt eben Menschen, die sowas mit bedenken, die sowas mit begleiten können, die dann auch entsprechende Empfehlungen geben, wie man dann mit umgehen muss, denn wir werden immer wieder diese Marktphasen bekommen, wo es auf bestimmte Stände, Marktschwankungen und Volatilitäten geben wird und wenn dein Geld in diesen Phasen frei ist, dann kann ich weiterhin nur den Tipp geben, sitzt es weiter aus, wenn du das Geld natürlich in absehbarer Zeit benötigst, dann sollte man sich jetzt schon Gedanken darüber machen und nicht, wenn diese Situation gerade ansteht, denn genau dann wird wieder das passieren, was man häufig vermutet oder dann auch passiert, dass man im Panik verkauft und dann ein, zwei, drei Tage oder ein, zwei, drei Wochen oder ein, zwei, drei Monate oder ein Jahr später sagt, warum habe ich damals eigentlich verkauft? Das war auf Deutsch gesagt eine saudumme Entscheidung. Ja und vor diesen saudummen Entscheidungen kann ein dann beispielsweise ein guter Finanzberater Coach whatever beschützen oder helfen, so wie ein Coach auch seinen Mandanten hilft oder ein Ketti seinem Golfspieler hilft oder ein Trainer seinem Tennisspieler hilft oder whatever, wenn man dann in diese Situation ist, sagen wir mal einen klaren und kühlen Kopf zu behalten, sich nicht durch Emotionen leiden zu lassen, sondern dann vielleicht von außen jemand heranzieht, der die ganze Situation analysiert und auch die persönliche Situation analysieren und sagen, okay, was hat das jetzt für Auswirkungen auf sein Leben? Hat es Auswirkungen? Welche hat es oder macht es dann vielleicht Sinn, gar nicht zu machen, sondern einfach zu sagen, okay, das Geld ist zwar jetzt weniger geworden, entweder das ist ein Minus, weil es schon gerade erst angefangen ist und gleiche Minus angefangen ist oder es ist nach Jahren eine Aufwärtsentwicklung weniger, Als es vorher war, aber immer noch mehr als der Startkapital, da merke ich auch mal wieder, dass Menschen da ganz anders mit umgehen oder dann nur die Verluste sehen vom höchsten Punkt zum aktuellen Zeitpunkt, aber nicht sehen, was sie vom Start bis dahin nach diesem Rückgang dennoch schon an Gewinnen aufgelaufen haben und sich dann mehr darüber aufregen, dass sie, ich sag mal, statt 100 Prozent gewinnen, vielleicht dann nur noch 80 Prozent gewinnen haben, anstatt sich über die 80 Prozent zu freuen. Ja, in diesem Sinne hoffe ich mal wieder neuen oder alten Input -Gedanken dir mit auf den Weg geben zu können. Wir benutzen dann wieder am Freitag der Matthias.

#942 - Kommt der große Knall und was kann man aus 2008 lernen?
„Kommt der ganz große Knall – bricht alles zusammen?“ Kurzantwort: Möglich ist an den Märkten vieles, aber „alles auf Null“ ist extrem unwahrscheinlich. Warum? Mehr dazu in der heutigen Folge. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.

#941 - Depots schenken und oder vererben
Wer ein Wertpapierdepot mit Aktien oder Fonds an Kinder, Enkel oder andere Angehörige übertragen möchte, sollte die steuerlichen Rahmenbedingungen genau im Blick haben. Bei Schenkungen wie auch bei Erbschaften sind vor allem Freibeträge und Steuerklassen ausschlaggebend. Vorausschauende Anleger nutzen daher die Möglichkeit, ihr Depot schon zu Lebzeiten teilweise oder vollständig an die nächste oder sogar übernächste Generation weiterzugeben – oft mit dem Vorteil, dass Fonds- und Aktienbestände steuerfrei übertragen werden können. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Ja und wer sein Webpapier Depot beispielsweise mit Fonds und Aktien an Kinder, Enkel oder andere Angehörige weitergeben möchte, sollte dann natürlich auch die stoligen Regeln kennen, denn sowohl bei Schenkungen als auch bei Erbschaftensspielen, Freibeträge und Steuerklassen eine entscheidende Rolle. So ein clevere Depotbesitzer haben natürlich die Möglichkeit Schenkungen an die nächste oder auch an die übernächste Familiengeneration vorzunehmen und ihre Fonds und Aktien jetzt schon steuerfrei zu übertragen. Zudem gibt es da auch die Möglichkeit, was ich immer gerne nutze, was wir schon häufiger umgesetzt haben, dass zum Beispiel die Großeltern nicht ihren Kindern oder auch ihren Kindern aber auch schon ihren Enkelkindern etwas schenken, dennoch aber gerne noch zu Lebzeiten, die Kontrolle behalten möchten, damit, wenn die Enkel beispielsweise 18 werden, diese nicht das Geld für Zwecke verwenden, was ursprünglich gar nicht so geplant war. Das kann man über vangebundene Lebensversicherung auf netto -Tarifbasis, also keine klassischen Lebensversicherung, keine teure Lebensversicherung, sehr, sehr gut umsetzen. Wer rechtzeitig und weitsichtig plant und alle Freibeträge nutzt, kann natürlich auch erhebliche Steuerlasten vermeiden. Besonders sinnvoll ist es daher natürlich immer schon zu Lebzeiten, Geschenkungen beispielsweise Fondsvermögen einzusetzen und auch die Regelungen zu Immobilien und der Depotbewertung zu den Stichtagen genau zu kennen. Und das wollen wir uns jetzt mal so ein bisschen anschauen kann natürlich jetzt hier nicht alles komplett abhandeln es ist auch keine steuerliche beratung sondern einfach nur über den hinweis wie man steuer freibeträge optimal nutzen kann bei schenkungen und erbschaften ja viele anleger geben ja schonen frühzeitig teile ihres vermögens weiter um halt eben diese freibeträge mehrfach auscheffen zu können denn eine der wichtigsten Grundregeln ist, alle zehn Jahre stehen diese neu zur Verfügung und somit lassen sie sich auch gerade bei größeren Vermögenswerten diese steuerfrei übertragen. Die Höhe der Schenkung und Erbsersteuer hängen natürlich immer vom Verwandtschaftsgrad ab und es existieren drei unterschiedliche Steuerklassen und vor allem bei Ehepartnern, Kindern und Enkeln profitieren diese von diesen Freibeträgen, die bis zu 500 .000 Euro gehen bei Geschwistern hingegen. Es ist in Deutschland leider nur so, dass bei der Schenkung bzw. Erbschaftsteuer, Schenkung ist ja dann zu Lebzeiten und Erbschaftsteuer im Todesfall nur der Standardfreibetrag von 20 .000 Euro gilt. Und zudem gibt es ja auch noch im Erbfall für Ehepartner diesen sogenannten Versorgungsfreibetrag von 256 .000 Euro und die Kinder haben noch mal bis zu 52 .000 Euro frei. Da bestimmt aber das Alter der Kinder die Höhe des Versorgungsfreibetrags. Unter dem höchsten fällt er aus für Kinder bis zu fünf Jahren. Da sind es nämlich diese 52 .000 Euro zwischen den Fünften und Zehnten. In dem Jahr sind es nur noch 41 .000 Euro von 10 bis 15 Jahre alt, dann nur noch 30 .700 Euro und vom 15. bis 20. Lebensjahr 20 .500 und sollten die Kinder zwischen 20 und 27 sein, bleiben nur noch einen Freibetrag von 10 .000 Dranaud über. Ja, und die Höhe der Schenkung bzw. Erbser Steuer richtet sich dann immer nach dem verbleibenden Vermögenswert nach Abzug der Freibeträge sowie nach der jeweils geltenden Steuerklasse dann. So und diese Steuersätze steigen wiederum je nach Steuerklasse und Höhe des Erbes. In der Klasse 1, da geht es von 7 bis 30 Prozent, in Klasse 2 von 15 bis 43 Prozent und in Klasse 3 jetzt mit 30 Prozent los. Die niedrigste Steuersätze gelten jeweils bis 75 .000 Euro. Die Höchsten, die fangen so bei 26 Millionen Euro an. Das sind aber Details. Da möchte ich jetzt detail gar nicht mehr darauf eingehen. Da bedarf es dann halt eben auch schon individuellen persönlichen Beratungen. Ja, wann ist das Familienheim -Apps auf Steuerfrei? Da gibt es auch klare Regelungen und zwar eigen nutzte Immobilien, können steuerfrei vererbt werden, sofern der überlebende Ehegatte oder das Kind diese Immobilie dann unverzüglich bezieht und mindestens zehn Jahre auch da wohnen bleibt. Für Kinder gibt es dann aber noch eine Obergänze und zwar von 200 Quadratmetern Wohnfläche und wenn die Wohnfläche drüber liegt, dann ist der übersteigende Teil wiederum steuerpflichtig und eine steuerfreie Übertragung zu Lebzeiten. als Schenkung ist nur an den E -Garten möglich, nicht an die Kinder. So in Steuerklasse 1 sind noch der Hausrat bis 41 .000 Euro und persönliche Gegenstände wie Schmuck und Fahrzeuge bis 12 .000 Euro steuerfrei. Ja, es gibt also Steuerklassen, es gibt Freibeträge, es gibt Sonderregelungen bei Erbschaften und Schenkungen, die man dann alle detaillierter sich anschauen und kennen sollte. Wichtig wäre vielleicht zu dem Thema Gestaltung oder generell zu wissen, wenn es um Depots geht, dass es hier eine Stichtachsregelung gibt. Das heißt, sobald der Anleger verstirbt, müssen die Banken und die Finanzdienstleister, das den Finanzamt, dann melden, also die verhandeln Vermögenswerte und das gilt bereits ab einem Nachlass von 5 .000 Euro und fast also Konten und Depots, unabhängig ob sie jetzt im Innen - oder im Ausland sind, Schließfacher müssen auch gemeldet werden, natürlich nicht der Inhalt, den kennt ja keiner, aber sie müssen gemeldet werden und die Meldung erfolgt in der Regel innerhalb eines Monats nach dem praktisch die Banken Finanzdienstleister vom Tod Kenntnisse erlangt haben. Die Erben selber erhalten aber normalerweise keine Mitteilung darüber, denn die Daten gehen ausnahmslos nur an die Finanzbehörden. Es ist also wichtig zu wissen, dass es am Endeffekt nicht auf Finanzamt vorbei geht, auch wenn ihr keine Mitteilung bekommt in solchen Situationen. Die Ämter wissen da genau Bescheid. Ja und für die Berechnung der Erbschaftsteuer zählt dann der Wert das Depots am Todestag. Und gerade bei schwankenden Aktienkursen kann es natürlich schon mal einen Unterschied machen, nicht an normalen Tagen, aber wenn man die ganz verrückte Tage hat, sag ich mal, dann ist es ein Regel so, dass die Kreditinstitute Meister den Kurs vom Vortag des Todesfalles melden, aber die Erben haben die Möglichkeiten nochmal am Todestag zu gucken, an welchen Platz, wie wo wurde und können praktisch auf Deutsch seit dem billigsten Kurs des Tages sich raussuchen. Das ist jetzt vielleicht bei kleineren Vermögen nicht so wichtig, aber bei größeren Vermögen, wenn es einmal um 3, 4, 5, 6 Prozent gibt, kann es sich dann schon lohnen zu gucken, wo der niedrigste an einer deutschen Börse gehandelte Kurs beispielsweise war, wenn es um Aktien geht und dass umfangreichere Depots sind, weil die Kursstände dann, wie gesagt, doch unterschiedlich sein kann. Das sollte man prüfen. Ja, und das kann natürlich auch dauern, bis Ebenzugriff auf ein geäbteste Po erhalten. Deswegen sollte man Tunis auch immer vollmachen über den Tod hinaus hinterlegen, dass diese Portfolios nicht gesperrt sind, vor allem wenn es darum geht, dass es vielleicht große Kursverfälle an den Börsen geben könnte und dann hat man halt eben auf Deutschland sagt das Pech, dass man dann für einen wesentlich höheren Kurs was versteuern muss, was dann später gar nicht mehr an Depoverten verhandeln ist, weil die Kurse halt eben schwanken und die Werte des Nachlasses halt eben steigen oder auch fallen können. So und es ist halt eben wichtig, dass eben der Todestag des Airblasses was entscheidend ist. Ja, was kann man noch dort sagen? Erblasser können immer die Steuerlast für ihre Erben auch beeinflussen. Das ist vielleicht eine ganz ganz wichtige Info für etwas Vermögen, der wo es in Richtung Überschreiten der Freibeträge gibt und wo man möge mir das verzeihen, nicht einmal der Tod absehbar ist. Und zwar kann man hier drüber nachdenken beispielsweise noch zu Lebzeiten die Depo -Werte zu verkaufen, weil dann die Abgeltungssteuer zu Lebzeiten noch abgezogen wird und sich durch die Steuerzahlung die Vermögenswerte reduzieren. Denn wenn das nicht gemacht wird, dann wird anschließend die Abgeltungssteuer auf diesen höheren Stand noch belastet. So und beim Verkauf fällt halt eben beim Erblasser Abgeltungssteuer auf die entstandenen Kursgewinne an, egal ob er die jetzt verkauft oder nicht verkauft und somit kann man da bei der Bemessungsgrundlage etwas verringern, indem man praktisch schon vorher alles verkauft. Jo, wird das Vermögen, wie gesagt, unverändert vererbt und da liegt der Erbe beim späteren Verkauf dann der Abgeltungssteuer auf sämtliche Kursgewinne, das heißt, wenn er irgendwann dann mal verkauft, was er nicht sofort nach dem Tode sein muss, dann wird halt eben auf die Kursgewinne geschaut, die seit erwerb entstanden sind und die Gewinne sind also nicht steuerfrei, aber auch hier gibt es ja die Möglichkeit über eine vongebundene Lebensversicherung zum Beispiel, das ganze zu steuern, was ich sehr gerne mache, weil bei einer Todesverleistung die Kursgewinne komplett steuerfrei sind, egal wann der Tod eingetreten ist, ob es vor zwölf Jahre oder dem Erreichen der 62. Lebensjahr passiert oder schon nach drei bis fünf Jahren, sobald dort Kursgewinne sind, sind Todesverleistungen immer komplett steuerfrei und deswegen nutze ich diese Lösung sehr gerne, um die Schenkungsfreibeträge auf der einen Seite auszunutzen, aber auf der anderen Seite auch die Erträge, das sind da praktisch zwei Besteuerungsarten, nochmal stolisch begünstigt für den Empfänger darzustellen. Ja, und es ist auch mal so, dass bei der Schenkung der Beschenkte oder der Erbe immer die Anschaffungskosten übernimmt und halt eben, wenn er die später verkauft, dann die Abgeldungssteuer auf die Kursgewinne anfallen, es sei denn, dass die Aktien oder Fondanteile vor dem ersten dem 1. Januar 2009 erworben wurden, weil hier gibt es ja den sogenannten Bestandsschutz auf Altbestände, die steuerfrei bleiben. Ja, ich hoffe, ich konnte hier nochmal wieder ein bisschen Input geben, falls dich das Thema betrifft oder in Zukunft betreffen könnte oder du entsprechende Vermögenswerte hast und überlehst, wie du das dann ein Steuer optimiert übertragen oder vorzeitig verschenken kannst, ob du eventuell die Kontrolle behalten willst. Erst alle zehn Jahre machst auch, ob dann beispielsweise es gewährleistet sein soll, dass beispielsweise die Kursgewinne nicht verstorben werden müssen. Da gibt es ganz legale, attraktive Lösungen. Dann kannst du dich gerne bei mir melden und wir schauen dann im Wege weiterer Planung was man da eventuell noch legal und steueroptimiert neben paar anderen Fakten machen kann. In diesem Sinne wünsche ich euch allen und dir eine schöne Woche und ich melde mich dann wieder am Freitag der Matthias.

#940 - Ein Schelm ist wer was Böses denkt: Aktuelle Anlagetipps
Im weltweiten Anlageuniversum eröffnen sich immer wieder Chancen. Ich lese im Folgenden die spannendsten Empfehlungen von Anlagestrategen und Fondsmanagern. Setze diese bitte aber nicht 1:1 um, oder gar nicht. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Dann ich lese gerade hier für mich einen sehr amisanten und interessanten Beitrag und fasse anschließend zusammen, was ich denn davon halte, weil in diesem Beitrag wird davon geschrieben im weltweiten Anlage. Universum öffnen sich immer wieder Chancen, ja das stimmt, aber wo Chancen sind, sind auch Risiken und erlesen im Folgenden die spannendsten Empfehlungen von Anlagestrategien und Fondmanagern. Ja, und warum ein Schelm ist, wer was Böses denkt, wer weiß, wer sich hinter diesen Fondgesellschaften verbirgt und was die machen, das natürlich nicht wundern, was sie dann empfehlen. Und so empfehlt beispielsweise der Herr Lefruttor, der ist der Leiter Portfolio Management, Heldskeer bei der APU Asset Management, den Gesundheitsbereich, den Hellscare Sektor, weil er seine defensiven Qualitäten im Laufe des Jahres bis Jahr unter Beweis gestellt hat und somit Hellscare sich super eichnet, um dort mit geringen Kursabschlägen rechnen zu müssen und dort auch weiterhin gut abzuschneiden. Ja, und als nächstes sagt dann der Marksstrategie von JP Morgan Ascent Management, der Herr Galler, dass man jetzt in europäische Aktien und Sektoren mit deutlichen Abschlacht und Aufholpotenzial gegenüber US -Titeln investieren kann und erliefert dann natürlich auch die entsprechenden Gründe dafür, die natürlich absolut logisch und plausibel klingen, aber deswegen trotzdem nicht zwingend richtig sein müssen. Als nächster kommt dann ein Herr Meyer von Bandlearn, der aufgrund des 500 Milliarden Euro schweren Konjunktürprogramms in Deutschland die Infrastruktur gestärkt sieht und dass dies europaweit eine Kettenreaktion auslesen könnte und dies wiederum für Value -Investoren ein gefundenes Fressen ist, günstig bewertete Aktien zu finden, die eine vielversprechende Wertsteigerung bieten, die natürlich dann über deren Fond am besten abgedeckt werden können. Ja und dann kommt so der nächste von Quintet, der dann auf eine Rückkehr der Technologie schwergewichte setzt, weil halt eben momentan wohl viele auf das Thema Aufrüstung, Sonderkonjunktur und so weiter springen. Er sieht das nach der gewählten, wertigen Korrektur an den Märkten, aber dass wir wieder günstige Bewertungen haben und die Unternehmen in den Branchen wie KI, Cloud Computing und erneuerbare Energien jetzt ein großes Potenzialvorsicht haben. Ja und dann fragt man den Nächsten und bei LASA Asset Management ist ist derjenige, der für die High -Yields verantwortlich ist, natürlich pro High -Yield -Anleihen, sprich, das sind dann festverzinsierte Wertpapiere mit hohen Renditen, die in der Regel dann noch nicht mal eine Bonitätseinstüpfung haben von den größeren Rating -Agenturen, daher nicht so beobachtet werden, aber hier natürlich gute Renditen zielen können, weil hier jemand ist, der genau die Risiken einschätzen kann und sie da hoffentlich auch richtig einschätzt. Ja, und so geht es dann weiter, dass der nächste Experte, die man dann befragt hat, in dem Fall von Investment Specialist by Inside Investments, der sieht dann eher im Investment -Grade -Kreditbereich gute Chancen für Anlehrerinnen Lego, in dem man dort eben neue Emissionen und andere Sachen abgreift und natürlich kommt dann auch entsprechend der passende Fond dazu. Und eine noch bessere Idee liefert dann der Herr Eisler von der CFA Head of Private Markets Research bei Neuberger Bärmann, der setzt auf Private Equity. Private Equity kann ja konzentrierter in der Vergangenheit investieren und selektieren und können sich, wie ich sage, von einigen Sachen befreien, die man dann nicht haben sollte und nur in den attraktiven Branchen einsteigen, wie beispielsweise Informationstechnologie, Gesundheitswesen und Finanztechnologie. Bei den Private Equities ist es ja mal so, ich kaufe da eher so eine kleine Blackbox, habe hohe Kosten, muss jahrelang warten und weiß nicht, was am Ende rauskommt. Und dann gibt es zwei, sage ich mal, von hundert oder zwei von tausend, die gut waren und der Rest ist dann nicht so gut. Und die Kunst ist natürlich, das wir jetzt nachher wieder wissen, welcher es schafft und die meisten wahrscheinlich auf die falschen Pferde dann widersetzen. Ja, und dann kommt dann noch Kamenjak, der Eduard Kamenjak, der Chef und Gründer von Kamenjak, der dann noch eine neue Anlage, die hier reinbringt, nämlich, dass aktuell die die Schwellenländer sehr attraktiv sind, weil sie vom schwächeren Dollar und niedrigeren Realzinsen auch als Folge des längeren US -Wachstums ausgeht. Und da bevorgt sucht er dann wieder die Lateinamerikanischen Märkte, auch weil durch den Milalschub, die davon profitieren sollten. Und am Ende kommt dann noch jemand, und zwar der Peter Becker von Fix Income Director by Capital Group, der die Vorteile eines Fix Income Ansatzes hier hervorhebt, also praktisch auch Anleihe und Festverzinsiegewerbpapiere. Ja, mit diesen ganz tollen Tipps, ja, jetzt stehe ich vor der große Frage, wer hat den besten überzeugenden Eindruck auf mich gemacht, woran glaube ich selber am ehesten und dann investiere ich entweder in den oder vielleicht in den anderen oder in alle Tipps, ich weiß gar nicht, ob es 8 oder 9 oder 10 waren, packe ich da jeweils ein Zettel rein oder ein Achtel oder ein neunthel. Ich weiß es nicht. Und weil ich es nicht weiß und weil das alles Prognosen sind und weil das Meinungen sind und weil hier auch Interessen mit verkauft werden ist für mich ganz klar, Alles das hat man in einer gut breit diversifizierten Weltportfolio unter der Berücksichtigung dessen, was man machen kann. Nach Weltmarktkapitalisierung investieren, emerging markets berücksichtigen, genauso wie die Gesundheitsbranche, auch beispielsweise Technologie, Infrastruktur zu berücksichtigen, am Endeffekt den ganzen Heuhaufen zu kaufen, die Stecknadel im Heuhaufen mit dabei zu haben, dann Zeit geben, laufen lassen und am Ende viel Spaß haben, ohne ständig danach zu gucken, wer was wann empfiehlt, ob der richtige Tipp dabei ist, ob der dann auch aufgeht, ob da Interessenkonflikte oder anderes sind. Und das ist das, was ich immer und immer wieder hier versuche, sie mit in den offenen Weg zu geben. Also auch unsere Kunden und Mandanten mit auf den Weg gebe ich genau diese Geschichten und Stories auch erzähle, damit sie nicht den Fehler machen und beispielsweise so ein Artikel lesen und dann eventuell noch unterschiedliche Gewichten und dann kann es auch durchaus sein, dass es mal eine Zeit lang gut läuft und dann fühlt man sich wie der unbezwingbare Held, der es verstanden hat und weiß wie es geht, so wie viele sich in den letzten Jahren wahrscheinlich als unschlachbar und best informierte Anleger fühlen, dann wir leben und erleben momentan häufiger Aussagen wie, so nach dem Motto ist doch ganz einfach alles, kauf den ETFXY und dann wird das schon, ja, dann haben diese Menschen vielleicht nur kurzfristige Erfahrungen gemacht, aber dann beispielsweise auch nicht mal Jahrzehnte erlebt wie 2000 bis 2010, wo die Märkte nämlich nicht gemacht haben bzw. sogar Minus gemacht haben am Aktienmarkt, wenn man dann aufgestellt und falsch aufgestellt war, falsch positioniert war, dann kann der Schuss auch nach hinten gehen, weil ich bekomme momentan immer mehr mit, dass Menschen die Immobilien verkaufen, die Gelder erben, einfach nur sagen, okay, dann kaufe ich mir dann beispielsweise einen weltweiten Fond oder suche mir einen mit hohen Divinendenausschüttung und lass alles laufen, ist ja ganz einfach. Ne, wenn es so einfach wäre, dann würden sie ja alle so machen und das machen nicht alle so, sondern es ist schon ein bisschen komplexer über Lebensplanung, über Alter, über Risikobereitschaft, über benötigte Liquiditätsplanung und vielen, vielen anderen Aspecken. Ich habe gerade beispielsweise genau so einen Fall hier wieder bei uns auf dem Tisch, wo eine liebe Hörerin sich an mich gewendet hat und letztendlich und eigentlich mal eben schnell Geld anlegen wollte, was Mobböntan zur Verfügung steht, wie auch Gelder im Familienkreis und nach zwei etwas intensiveren Gesprächen habe ich ihr dann persönlich und dringendst ans Herz gelegt, eine Finanzplanung vorweg machen zu lassen, und zwar eine Finanzplanung, die nicht ich mache, sondern ein zertifizierter Finanzplaner, der weder mit unserem Haus angestellt ist oder noch irgendwelche Vereinbarungen oder Vorgaben hat, der das macht, was er machen soll, nämlich Finanzplanung. Und der mir nach der Finanzplanung dann die Erkenntnisse mitteilt, um dann, was der Finanzplaner wiederum nicht macht, was ich so toll finde, keine Anlagevorschläge macht, sondern einfach nur sagt, das ist die Slowplanung. Das sind die notwendigen Mittel, die sie zu denen und dem Zeitpunkt brauchen, das sind die Baustellen, die sie geklärt haben müssen aufgrund Liquiditätsbesitz, geplante Immobilienverkäufe, dann beispielsweise Sachen wie noch Schulden, die getecht werden und verlängert werden sollen oder nicht, Fragestellungen wie "Ich habe einen guten Job, mache ich den auch weiter oder gebe ich auf?" und wie gehe ich daran bis hin zu fehlenden Testamenten Testamenten und weiteren Vollmachten. Und jetzt sind wir praktisch oder der Finanzplaner mit diesem Fall in Anführungsstrichen durch und es werden ganz andere Gelder und Summen angelegt, als es ursprünglich der Plan war. Aus Sicht eines Verkäufers, müsste ich sagen, war das praktisch dann, wie soll es so schön sagen, Geschäftsschädigungsverhalten des Finanzplaners beziehungsweise ich habe mich dann nicht clever genug verhalten und hätte dem Finanzplan rauslassen sollen, dann hätte ich deutlich mehr Gelder hier verwalten und anlegen können, aber genau darum geht es ja nicht. Es geht um den Menschen, um seine Gelder, dass er seine Ziele erreicht, um dann am Ende die richtige Umsetzung und Lösung und Konzepte oder auch steuerliche Konzepte wie hier zu finden, die genau das möglich machen, was gewünscht ist, weil Es kamen dann auch noch Themen wie Erbschaft und Schenken, vorzeitig Schenken, ja, wie viel und wie. All das wurde dann gelöst und dann jetzt in der Umsetzung dann gemacht und dann geht es nicht darum, welches Produkt ist gerade am interessantesten oder welchen Fond soll ich gerade kaufen, sondern es geht um die Menschen, um die Personen, seine Ziele, seine Lebensplanung und die bestmöglichen Lösungen und vor allem um die Szenarien im guten, im schlechten als auch im durchschnittlichen Szenario mal durchzuspielen, um zu sagen, wenn sie so und so machen, und wir wirklich alles berücksichtigt haben, was wir kennen und was wir auch kontrollieren können. Das Einzige, was wir nicht kontrollieren können, sind eben kurzfristig die Märkte, aber langfristig wissen wir, wohin die laufen. Und dann kann man auch so Szenarien, das beispielsweise der Aktienmarkt sich vielleicht mal zehn Jahre gar nicht entwickelt, entsprechend berücksichtigen und einbauen und gucken, ob es dann trotzdem reicht anhand beispielsweise montekale Simulation oder anderen Fällen. Ja und das verstehe ich unter objektive, faire, nachhaltige Beratung und Information und nicht zu sagen kaufe ich jetzt diesen oder jeden Fond oder investiere ich in der Braunse oder im deutschen oder amerikanischen Aktienmarkt. Generell kommt das hinten am Ende und da ist aus meiner Sicht immer noch die beste Lösung auch für dich. Kaufe den Heuhaufen, kaufe keine Themen oder bohangen sie, achte nicht auf irgendwelche Kapitalmarktestrategien oder welche Namen die dann auch anders haben, ob sie dann Portfoliomanager sind oder Vertriebsleiter, Fongmanager, Analyse. "Fongmanager", "Analyst" und welche Titel "Head of Investment" und wie sie denn alle heißen, da sind alle super schöne Titel, aber im Endeffekt bringen sie dich nicht weiter, weil die haben letztendlich ein Produkt, die haben ein Angebot, was sie verkaufen wollen und sie können nicht beurteilen, ob es für dich passt oder nicht, sondern du musst das für dich beurteilen und die Frage kannst du sogar beurteilen. Sicherlich ist vielleicht das ein oder andere hier von eine Idee, die man berücksichtigen kann. Ich würde es aber nie über einzelne Funks, vor allem nicht aktive und teure Funks machen, sondern halt eben über einen breitgestreuten, kostengünstigen Ansatz, der dann sowohl Technologie als Infrastruktur alles berücksichtigt hat, aber nie auf die Idee kommt, jetzt in dem ein oder anderen Jahr zu sagen, jetzt machen wir hier mal ein bisschen mehr und da ein bisschen weniger, weil wir glauben, das wird hier und da im nächsten Jahr besser laufen, dann sind wir wieder bei einem ganzen Thema Prognosen und das bedeutet dann natürlich auch mal, dass man vielleicht mal ein Jahr hat, wo andere Sachen besser laufen, aber dann kommt immer die Gefahr, dass dann alle dahin laufen in der Rückwärtsbetrachtung, was gerade in den letzten zwölfen Monaten am besten gelaufen ist, um dann vielleicht, sage ich mal, den Flop der nächsten zwölfen Monate zu kaufen und nach zwei Jahren zu erkennen, hat doch wieder nichts gebracht oder nach drei oder vier. In diesem Sinne hoffe ich, ich konnte dir wieder ein bisschen Input liefern und wie gesagt, wenn du Input wünscht oder Fragen hast, schreib mir gerne, schick mir eine Mail, welches Thema ich mal ansprechen sollte, was ich vielleicht noch nicht angesprochen habe oder was ich vielleicht noch mal Wiederholen sollte, denn ich versuche weiterhin zweimal die Woche Input zu liefern. Wird natürlich im Laufe der Jahre nicht einfacher, weil ich ja nicht jede neue Modewelle hier mitmache und jede Modewelle irgendwie dann auch verkaufen oder anpreisen möchte, sondern einfach immer dichtsam auf den Fahrt der Tugend, auf die Basics zurückzubringen, um zu verstehen, es ist alles relativ einfach, auch wenn andere Versuchen ist, komplex zu machen oder um sich wichtig zu machen in Anführungsstrichen, aber es geht viel einfacher, als manche sich denken, wenn man das richtig gerüstzeugt und das Werkzeug kennt und auch weiß, wie man es einsetzt, weil auch ich beispielsweise als Bild fällt mir gerade ein, wüsste vielleicht, dass ich zum Bohren Bohrer brauche und für irgendwas Festschrauben dann irgendwie einen Schraubenzieher oder ein Imbuschlüssel oder irgendwie was. Ich könnte mir jetzt ein Video anschauen und YouTube googeln, aber ich würde es trotzdem nicht hinbekommen und deswegen würde mir auch ein erfahrene kompetenten Kuten Handwerker suchen, wie ich das immer mache und nicht anfangen irgendwo auf YouTube zu googeln, das nachzumachen. Ähnlich ist es bei der Gelderlage auch. Das macht kurzfristig vielleicht mal funktionieren und man denkt, ich habe vielleicht auch ein bisschen Geld gespart. Das scheint bei einigen ja auch mal noch sehr tieferhafte zu sein, um dann am Ende zu merken, ich habe kurzfristig Geld gespart, aber langfristig kostet mich das Doppel - und Dreifache, weil das ganze Ding dann irgendwie nach ein, zwei Jahren zusammenbricht, nicht funktioniert hat und die Folgevestitionen viel teurer sind, oder das, was nicht funktioniert, keiner dafür haffen will. Also das sind so Sachen. Schuster bleibt bei der Malleisen. Ich suche mir auch für alles Experten und rate auch denen, die meinen, sie könnten jetzt absolut auf Do -it -yourself gehen. Wenn ich mit Do -it -yourself anlege und spreche, und es kommen einige auch zu mir, die es jahrelang als Do -it -yourself versucht haben, die dann doch merken, außer Spesen nichts gewesen, viel Aufwand betrieben, viel Nerven gekostet, aber ganz so toll war es dann doch nicht. Da gibt es doch noch Input, die man leisten kann und gerne leisten kann, wo man halt eben auf Sachen stoßen und hinweisen kann, die einem auffallen, die man halt eben als DIY -Anleger nichts sieht, weil man nicht alles sehen kann oder nicht die Ausbildung, nicht die Erfahrung oder die Kompetenz hat und die die haben, die Glück wünsche ich, Die werden dann aber sicherlich extrem viel Zeit und Stunden pro Tag sogar aufwenden, um irgendwann da zu stehen, wo der eine oder andere Flight steht, weil er eben seit Jahren nichts anderes macht. Das war mal so ein kleines Pläne -Jay am Rande für sämtliche Berater, die so arbeiten wie wir. Und ein kleiner Warninweis für die vielen vielen Duty -Self -Anleger, die denken, sie könnten alles besser und die dann Am Ende vielleicht dann auch nur noch auf Kosten achten, aber den Blick fürs Weite vielleicht dann irgendwann verlieren oder dem Baum oder dem Wald verlorter Bäume nicht mehr sehen. In diesem Sinne euch allen ein schönes Wochenende. Wir hören uns dann sicherlich und hoffentlich am Dienstag wieder der Matthias.

#939 - Reich werden durch Investitionen?
Wie sind reiche Menschen wirklich reich geworden? Reichtum durch Spekulation oder Investition? Wir schauen uns das heute anhand einiger Praxisbeispiele genauer an. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar...

#938 - Gier frisst Hirn - aber nicht Warren Buffett
Warren Buffet, mittlerweile 95 Jahre alt, für mich ein großes Vorbild, aber nicht kopierbar. Warum? Dazu heute mehr in diesem Podcast. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Ja, gefristieren, also wer von euch sich mal etwas speziell in der Facebook -Welt bewegt, müsste und sollte vielleicht feststellen, je nachdem, welcher Interesse er hat, vielleicht, ich weiß nicht, wie die Algorithmen da funktionieren, ist es bei mir auch extrem, aber für mich ist es auch unbegreiflich, wie viele Menschen sich momentan Nachrichten anschließen in der Hoffnung, sie werden jetzt schnell reich. Was passiert da? Es kommen tagtäglich Nachrichten, natürlich unter Anzeige gewidmet von teilweise bekannten, teilweise total unbekannten Menschen, häufig auch Fake Profiles. Wo beispielsweise geschrieben wird, letzte Woche haben wir drei Aktien empfohlen. Kauf bei 4 ,10 Euro, Fährkauf Verkauf bei 156, Kauf bei 36, Verkauf bei 122, 80, Kauf bei 60 Cent, Verkauf bei 3 ,90 Euro. Demnächst empfehlen wir weitere 2 bis 3 Aktien, die im August weiter steigen werden. Und dann kommt fast immer "Treten Sie unserem kostenlosen WhatsApp -Kanal bei", um Sie zu erhalten. Die Klickrate liegt bei bis zu 98 % und der Wert wird bis 25 über 5 Millionen Euro liegen. Ja, ich habe das Spaß das halber mal vor ein paar Wochen gemacht, um zu sehen, was da passiert. Ich bin inzwischen schon lange wieder raus. Es war phänomenal, was dort in diesen WhatsApp -Gruppen passiert, da werden Empfehlungen gegeben und alle "danke, danke, danke, danke" und kannst du mir helfen, gib mir ein Tipp und dann gibt es einen ominüsen Super -Ober -Menschen, der dann in dem Fall auch gleichzeitig gerade kurz davor stand, irgendwie direkter bei einer großen amerikanischen Bank zu werden, er müsste aber dann gerade drüber reisen, weil die Wahl anstehen würden, weil er wohl zwischen verschiedenen Bewerbern steht, dann meldet sich immer eine Assistentin aufgrund der Nummer und Teilnahme, kriegt man dann auch private Mitteilung, wenn du dies und das willst, dann kaufe ich das und das und melde mir bitte, wie viele Aktien du gekauft hast, das wird also im Hintergrund dann auch fleißig gesammelt. Letztendlich geht es eigentlich darum, vereinfacht gesagt, dass hier auf Deutsch gesagt aus meiner Sicht einfach nur dumme Menschen gesucht werden, gierige Menschen, denen dann irgendwelche kleine Aktien, nicht hochkapitalisierte Aktien empfohlen werden, Pennystocks oder halt eben kleinere Nebenwerte, wo wenn beispielsweise 100, 200, 300, 400, 500 Leute diese Aktien kaufen, natürlich dann die Kurse nach oben driften, weil sie fast alle letztendlich mal unlimitiert kaufen, weil sie ja dabei sein wollen und steigende Nachfrage bei kleinem Angebot Preise immer nach oben zieht. Ja und In dieser Phase werden dann irgendwann die Leute, die diese Aktien empfehlen, natürlich diese wieder verkaufen, noch eine Zeit lang weiter pushen und dann, wie es auch da passiert es bei einigen Werten, die es hochging, kam dann der massive Absturz. Und diese massive Absturz bedeutet natürlich Panik. Ich habe dann mal auf Deutsch gesagt, meinen Kommentar dazu abgegeben und vor dieser Masche gewarnt und das hat sage und schreibe drei Minuten gedauert, bis sich aus dieser WhatsApp -Gruppe wieder entfernt wurde. Ja, aber wie gesagt, ich habe ja nichts gemacht, sondern habe es nur verfeucht. Und das musste, wie gesagt, keinem bekannt vor. Früher hat man es auf anderen Wegen per Börsenbriefen und anderweitig versucht. Jetzt ist es viel einfacher über die Social -Medien, ich sage mal, viele, viele, dumme, gierige, Anders kann er sich bezeichnen, Anleger zu erreichen. Ja, und auf der anderen Seite, das klassische Beispiel wäre es langfristig erfolgreich oder vielleicht erfolgreichste im Weste aller Zeiten. Ja, das ist für mich und bleibt wohl, ich glaube, Warren Buffett. Warren Buffett, wie ich sage, für viele ja der große Weste aller Zeiten hat er jetzt seinen Staffelstab an diesem Greg Abel abgegeben bei Berkshire Hesaway und wie immer kein großes Paugenschlag. Sehr sehr ruhig und überlegt, wie immer hat er dann auf der Hauptversammlung seine Botschaften weitergegeben und das als 94 -Jähriger, der immer sehr bewusst wusste, was er gemacht hat. Was hat ihn so besonders gemacht? Das war wohl aus meiner Sicht immer die Mischung von Disziplin und gleichzeitig Gelassenheit. Das versuche ich ja auch hier immer wieder weiterzugeben. Auf diese Hauptversammlung beispielsweise hatte er immer Fragen zur Börse, aber auch zum Leben beantwortet, war immer sehr rational, geduldig, immer auf Langfristigkeit bedacht. Deswegen sind ja auch Tausende von Menschen immer nach Omaha praktisch schon fast gepilgert, um seinen Worten und seine Informationen zu lauschen, viele auch um Orientierung oder Haltung zu finden, weil sie ihn einfach verehrt haben. Ja und einer dieser Dolzen Sprüche, die er mal losgelassen hat, war dann auch so nach dem Motto "Happy people live longer", also "polige Menschen leben länger", da ist sicherlich was und man kann von Warren Buffett natürlich einiges als Privatanleger auch lernen und was kann man lernen? Einfachheit, klare Prinzipien, konsequent in der Umsetzung und so hat er in seinem Leben auch viele, viele, sagen wir zeitlose Leitplanken gegeben, zum Beispiel "Price is what you pay, value is what you get, also Preis ist das, was du bezahlst und sofort siehst und der Wert ist eigentlich das, was du letztendlich langfristig dann erhältst. Ja, auf der anderen Seite dann so sprühe ich wie "it's far better to buy a wonderful company at a fair price than a fair company at a wonderful price", also Qualität zu Er oder auch wie Vierfohl, when others are greedy and greedy, when others are Vierfohl, also Emotionen, Unkehren, Stadt, Hinterherrennen. Ja, und so ist halt eben seine Investition immer langfristig gewesen. Er hat nie irgendwie große Versprechungen gemacht. Er hat immer nur die Welt so betrachtet, wie sie ist und hat halt eben, sagen wir mal, jetzt seine Verantwortung abgegeben, aber trotzdem viel, viel weitergegeben und viele versuchen natürlich, Warren Buffett nachzuahmen oder zu kopieren und aus meiner Sicht ist er nicht zu kopieren, gerade als Privatanleger nicht. Ich nenne euch mal einfach so ein paar Gedanken, die mir dazu eingefallen sind, warum man wollen Buffett nicht nachahmen kann. Zum Einen ist es so, Buffett hat ja immer über seine Berkshire Hazzleway investiert, das ist also eine börsenrotierte Gesellschaft mit extrem viel oder nur mit Eigenkapital und er konnte und kann ganze Unternehmen kaufen oder Milliarden in Aktien platzieren, was Privatanleger so gar nicht können. Er hat immer eine Laufzeit oder eine unbegrenzte Laufzeit, unbegrenzten Anlagehorizont gehabt. Er hat nie wie beispielsweise Fonds, die dann eventuell Mittelrückflüsse verantworten müssen, der Fondsmanager oder immer Quartalsberichte abgeben und sich rechtfertigen müssen, im Vordergrund gehabt, sondern für ihn hat immer nur das Motto gegolten "Kauf für Aktion für immer", so nach dem Motto. Und Er hat immer, immer langfristig gedenkt. Er musste nie gedenken, schuldigung gedacht. Er hat nie Rechenschaft an kurzfristige Anleger abgeben müssen, was Fogmanager natürlich müssen, um Investoren zu halten oder neue Investoren zu gewinnen oder zu begeistern. Buffett wollte auch nie irgendwie allen Also weil er kontrolliert, er ist sehr großaktionär und er hat das getan, was er für richtig gehalten hat und war da in Anfangstrichen andersherum im positiven Beratungsresistent, aber erfolgreich Beratungsresistent. Manche sind der Beratungsresistent, weil sie sehr, sehr negativ oder schlechte Ergebnisse machen. Ja und er hat eben konsequent immer sich in Geduld geübt. er hat exklusive Möglichkeiten gehabt, Buffett hat zum Beispiel Angebote bekommen, die Privatanleger erst gar nicht sehen. Ihm sind zusammen Unternehmen wie Burlington, Nossan, Santa Fe, Versicherungsgesellschaft angeboten worden oder wenn Kapitalerhöhungen von Gesellschaften waren oder Vorzugsachse mit Sonderkonditionen wie bei Goldman Sachs 2008, Die hat ja Angeboten bekommen, die bekommen von Gesellschaften oder normaler Anleger gar nicht zu fassen. Das heißt, weil er eben so mega mega viel Geld hatte, sind auf ihn Gesellschaften zugegangen, haben sie vorgestellt und die Bücher offen gelegt und haben gesagt, wenn du dabei bist, weil diese Kapital oder Einkapital benötigen oder Fremdkapital benötigen und letztendlich halt eben wussten, dass er ein geduldiger Investor ist und sein Geld gut gebrauchen konnten und wenn sie ihn überzeugen konnten, haben sie ihn Angebote gemacht, die man als privater Investor gar nicht bekommt. Ja, und was viele immer total unterschätzen, ist das Thema, schuldigung, ich muss ja mal eben kurz wegdrinken, ist das Thema letztendlich, dass er halt Beteiligung hat und Mitspracherecht der Management, also er kannte Lenken und nicht nur Zuschauen und halt eben seine unterschiedliche Gelassenheit nie in Panik zu verkaufen, immer rational zu bleiben, immer die gleiche Philosophie, keine Modetrends, kein Druck, nicht immer was Neues zu erfinden, also das was ich letztendlich auch immer hier wieder Versuche weiterzugeben, halt eben eine Anlage Anlagenphilosophie zu haben, ihr treu zu bleiben, jedem Trend hinterher zu laufen, nicht immer das Neuste er finden. Er hat eben ein unheimlich tiefes Unternehmensverständnis gehabt. Er kann und konnte Firmen analysieren, ob er sie kaufen wollte oder ob er sie nicht kaufen wollte, ob er einfach nehmen wollte oder nicht. Privateileger können nur, sag ich mal, die Kursschatz lesen, Sie können die Schlachtzeilen lesen, aber vielmehr können sie nicht tun. Sie kriegen die so diesen tiefen Einblick und ich glaube auch nicht, dass sie dieses Wissen haben, selbst wenn man die Bilanzen irgendwie zu fassen bekommt, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ja, und was ich auch an ihm liebe oder geliebt habe oder auch versuche nachzueifern, er hat immer den Fokus auf das einfache gehabt, er hat Komplexität vermieden und daher ist er einmal so erfolgreich gewesen und ich hoffe der neue wird genauso sein, aber der hat ja auch unter ihm vielen gelernt und wahrscheinlich auch sehr viel Rüstzeug und Leitlinien bekommen. Ja und dann hat er natürlich nur andere Vorteile, ob das Gebühren, Strukturen sind, Managementgebühren. Er hat keine Vorgaben, er muss nicht immer investieren, der kann auch mal Geld liegen lassen, wenn er keine Gelegenheiten findet. Das ist halt eben ein Riesenvorteil und deswegen ist Buffett aus meiner Sicht nicht nachanbar, weil er eine Kombination hat aus Kapitalmachtstrukturen, Zugang zu Kapitalgeduld, Persönlichkeit. All das kann einen Sammelsanleger nur letztendlich inspirieren, aber nie nachanlassen. In diesem Sinne euch ein schönes Wochenende der Matthias.

#937 - Unkalkulierbare Risiken
Wir haben immer Ungewissheit und Risiken an den Aktienmärkten und es wird sich auch immer wieder was Neues ergeben, was wir heute alle noch nicht wissen. Was können wir daraus lernen? Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias, wieder eine neue Folge "Wissenschaft Geld". Ja und heute am Dienstag vorab eine Bitte an euch alle, liebe Hörer, ihr könnt mir gerne Themen, die euch bewegen, mitteilen, denn es ist natürlich, ehrlich gesagt, nach mittlerweile über 900 Folgen auch nicht einfach permanent neue Folgen zu erstellen bzw. Input zu geben, weil vieles ist auf Deutsch gesagt, einfach schon gesagt. Und es gibt ja auch nicht ständig neue Erkenntnisse, die man umsetzen oder anwenden sollte, sondern das, was ich hier schon seit Jahren erzähle, ist und bleibt robust, hat sich bewährt und kommt genau dem zugute, dass man am Ende positive Erfahrung hat und zu den Anlegern zählt, die wirklich die Renditen erzielen, die uns allen die Märkte bieten, was aber leider von dem wenigsten langfristig dann doch erreicht wird, weil sie immer wieder neue Ideen, neuen Einflüssen unterliegen, von außen irgendwie beeinflusst werden. Um dann am Ende zu sagen, hätte ich doch vielleicht einfach mit der ruhigen Hand eine ruhige auf den Strichen schieben sollen, um mich nicht ständig ins Boxhorn jagen lassen oder diesem FOMO -Effekt "Fees of Missing Out" hinterherzulaufen, die ständige Angst, irgendwas zu verpassen oder irgendwas könnte doch besser sein als das, was ich habe. Ja, und was wir auch in Zukunft weiter haben werden, ist das ganze Thema Ungewissheit und Risiken. Da möchte ich heute ein bisschen was zu sagen, denn wir haben immer Ungewissheit an den Aktienmärkten, wir haben immer Risiken an den Aktienmärkten und es wird sich immer wieder was Neues ergeben, was wir heute alle noch nicht wissen, aber wir hatten auf der anderen Seite Gott sei Dank sage ich mal und das könnte für viele viele eine riesen Herausforderung werden in den vergangenen Jahren, sagen wir mal, Kurskorrekturen gehabt, die relativ mild waren bzw. relativ schnell lebig. Das heißt, sie haben sich relativ schnell, wenn ich nur an Corona denke, Ukraine oder April diesen Jahres mit den Zöllen von Trump. Das war relativ schnell in Anfügen, Stichengeschichte. Somit sind vielleicht der eine oder andere, der noch nicht so lange dabei ist, ein bisschen verwöhnt, weil die Kursrücklinge nicht so lange waren, weil sie durch andere Faktoren teilweise auch abgefedert werden konnten. Aber wir haben und werden immer irgendwo in der Welt, sage ich mal, Wetterumschläge haben, was zur Folge hat, dass man sich dagegen letztendlich nur schützen kann, indem man halt sein Portfolio extrem breit diversifiziert und die Basics sich immer wieder vor Augen hält, wie Kosten, Diversifikation, das ist ja ohne Freelance, wie es so schön heiß ist, was ich auch schon alles mal angesprochen habe. Aber wie gesagt, ich muss mich einfach immer mal wieder wiederholen, weil ansonsten, wie gesagt, müsste ich irgendwas erzählen oder verkaufen oder propagieren, was meinen Grundsätzen meiner Philosophie und Strategie absolut widerspricht und kann nur an Grundsätze und gewisse Sachen letztendlich appellieren oder auch sozusagen, okay, wir haben nun mal unkalkulierbare Risiken, die sogenannten schwarzen Schwäne, das heißt das ganze mahnt dann auch immer zur Demut und es gibt beispielsweise Finanzhistoriker Peter Bernstein, der hat einmal gesagt, dass bestimmte Risiken von Natur aus unberechenbar sind, weil sie halt eben unbekannt sind und diese Risiken sind in der Regel dann halt eben besonders disruptiv. Das heißt, man kann sich einfach nicht darauf vorbereiten und es gibt noch keine Vorwarnung. Wir haben mal 2008 gesehen, da hatten wir einen Faktor der Finanzkrise, der erst im Nachhinein ersichtlich wurde und zwar war das das Ausmaß der ganzen systemischen Risiken durch die Kreditderivate und das Ausmaß dieser kredite Risikenkonzentrationen innerhalb des Systems, vor allem bei den amerikanern US -Hypotheken. Das trat erst später zu Tage und hat dann natürlich, wie es dann immer so ist auf dem Höhepunkt von Krisen. Unsere Jeheit und Panik ausgelöst und das ist halt eben ganz ganz wichtig. Auch die Reaktion der Märkte auf die Zöllankündigung, das war auch jetzt nicht der Kurswechsel in der Zollpolitik selber, sondern einfach Umfang und Ausmaß der Zölle und das Tempo, was Tom da an den Tag gelegt hat. Das war so irgendwie eigentlich alles bekannt, aber letztendlich auch wieder nicht so vorhersehbar und deswegen war die Volatilität halt eben auch richtig groß und wenn es dann mal zu wirklich disruptiven Risiken kommt, die sind einfach vorher nicht erkennbar und von daher muss es einfach wichtig sein, sich freue auch mit seiner eigenen Risikobereitschaft, mit seiner Kapazität und gefühlten Risikobereitschaft auch auseinanderzusetzen, wie lange man das akzeptieren kann, dass wir halt eben diese unkalkulierbaren Risiken haben, was entsprechenden Ausschläge dann gibt. Und wenn ich dann zum Beispiel in verschiedenen Foren sehe, gerade im Facebook gibt es verschiedene Gruppen, wo ich einfach mal aus reinen Interesse so ein bisschen mitlese und am bestimmten Börsen Börsentagen, wenn es mal 1 -2 Prozent runter geht, die Hälfte der Teilnehmer auf Deutsch gesagt schon absolute Panik bekommt, da möchte ich erst mal sehen, wie die mit ihren Geldanlagen umgehen, weil wir nicht mal größere Korrekturen haben, vor allem wenn diese größeren Korrekturen dann auch weit aus länger dauern, als man das in den letzten Jahren kennengelernt und gesehen hat. Deswegen ist und bleibt es einfach bei einer ungewissen Zukunft und bei unbekannten Risiken am besten eine robuste, breitgestreute Diversifikation anzugehen, auch bewährte Sachen zu setzen und nicht unbekanntes zu suchen in der Hoffnung, dass das besser ist. Es muss also belastbar sein, es muss es schon mal gegeben haben, es muss über verschiedenste Sachen letztendlich langfristig funktioniert haben und dann bleiben wir am Endeffekt wieder bei dem Thema Unternehmens, sprich Aktien und deswegen sollte man halt eben grundsätzlich optimistisch bleiben, aber Abschwünge auch immer einkalkulieren und wenn man sich mal die letzten Jahrhundert Jahre anguckt, wie lange dann die durchschnittliche Dauer der Kursrückgänge in Tagen war, dann hatten wir auch schon mal Phasen von 700 Tagen, 600 Tagen, 500 Tagen, das zahlt man einfach ganz einfach durch 350, dann weiß man, dass es halt eben auch mal mal zwei, drei Jahre dauern kann, bis die Märkte sich wieder erholt haben und man aus den Verlustphasen wieder herausgekommen ist, je nachdem wann und wie man eingestiegen ist. Und das ist ja das, oder genau die Kunst, sage ich mal, diese Risikokwellen, die wir alle kennen, dass wir sie nicht wissen und nicht erkennen können, aber trotzdem einzukalkulieren, weil wir eben nicht wissen, wie beispielsweise die Haushaltsdisziplin in verschiedenen Ländern ist, wie verschiedene Entwicklungen, Inflation, Starkflation, wie die Zentralbanken sich verhalten, wie das ganze Handelssystem sich weiter entwickeln wird mit verschiedenen Voraussetzungen, die wir in den letzten 100 Jahren vielleicht gesehen, vielleicht auch noch nicht gesehen haben, aber deswegen ist es eben extremst wichtig, das was man machen kann, jetzt nicht nur kaufen auf dem Rückwärtsspiegel betrachtet, und zwar die ganzen tollen Werte, die wir alle kennen oder viele lieben, ob es jetzt die Magnifischen 7, diesen blöden Zungenbrecher da sind, wo alle sagen, die Welt besteht nur noch aus diesem Titel, oder ob es nicht vielleicht doch besser ist, zu sagen, okay, ich kaufe die auch, Aber beschränke meine Investitionsquoten und decke die nach oben ein bisschen ab und setze auch auf andere Branchen, die man jetzt vielleicht gar nicht beachtet, aber dann halt eben zu sagen, ich kaufe halt eben den ganzen Heuhaufen. Suche nicht die Stecknadeln oder meine, wenn ich die Stecknadeln habe, dass ich mich dann darauf konzentriere. Das könnte in den nächsten Jahren halt eben einen Schuss vor dem Buch geben und da muss man halt so wie jetzt auch in diesem Jahr sich leider damit anfreunden so wie wir das leider in diesem Jahr aktuell uns gerade machen müssen. Das Portfolios, die nach Weltmarkt Kapitalisierung, was sie hier schon angesprochen hatte, sehr bereit aufgestellt sind und weniger Klumpenrisiken haben, halt eben dann in diesem Jahr nicht so laufen oder sie laufen halt aber nicht für uns für uns Euroanleger, weil die Verluste des Dollars uns einiges weggenommen haben. Aber auch das kann sich schnell wieder in die andere Richtung drehen. Das sollte man einfach fest und berücksichtigen und man sollte auf anderen Seite halt eben nie kurzfristigen Bewegungen hinterherlaufen in der Hoffnung, dass das kurzfristig positive, langfristig so bleibt. Dafür haben wir viel zu viele Beispiele, dass es das eben nicht ist Und deswegen haben wir uns auch entschieden nach wie vor diese Linie so weiter vorzufahren. Diversifikationen geht vor Konzentration auf Kosten zu achten. Bayern Holt aber trotzdem rebalanceieren auch im Hintergrund. Keine Klumpenrisiken. Trotz Diversifikationen kann ich auch Klumpenrisiken eingehen und Branchenrisiken. All das einfach auszusteuern von dem Hintergrund, das wir alle nicht wissen, wie das ganze ausgeht und halt eben auch wirklich den Blickwinkel für das ganze und langfristig und mittelfristig zu bekommen und nicht von Jahr zu Jahr zu hächeln, um die besten Renditen zu machen und auch halt eben mehr auf Sachen zu setzen, die sich bewährt haben, die intrinsisch sind und alles andere, was man nicht war, es entsprechend einzusetzen. Es gibt den einen oder anderen, die natürlich immer mehr in Richtung auch Kryptowährung gucken und sagen, das läuft. Das will ich gar nicht abstreiten, dass es gelaufen ist und vielleicht auch weiter gut laufen kann. Aber auch hier sollte man halt eben keine Klumpenrisiken aufbauen. Es tut sich hier einiges. Ich muss meine Zurückhaltung da auch in gewissen Maße, sag ich mal, ein bisschen revidieren. Beziehungsweise sage auch immer, okay, das muss jeder für sich selber entscheiden. aber da die Märkte noch nicht so richtig, ich sag mal, reguliert sind und auf der anderen Seite, da aber jetzt versuchen die Amerikaner und so weiter, das zu regulieren und zu kontrollieren, muss man halt eben sagen, okay, da könnte sich was ändern, aber dennoch bleibt es hohe Volatil und es bleibt in Anfangsstrichen, wie will ich sagen, Spielgeld, aber es sollte eine Beimischung sein, wenn jemand wirklich darüber denkt und sollte in letzter Konsequenz das Ganze dann auch für sich selber regeln, weil es ist einfach nicht zu regeln, es ist nicht zu planen. Und was ich nicht regeln und was ich nicht planen kann, ist aus Berater Sicht. Und da müsst ihr immer dran denken, dass ich auch mal versuche, es aus Berater Sicht und aus Kundensicht zu sehen, um am Endeffekt für den Kunden aus der Beraterung heraus die beste Lösung zu finden. Und da geht es nicht um Experimente oder vielleicht könnte das klappen, sondern es geht auch um Verantwortung und Planbarkeit, die die meisten Menschen ja suchen und wenn ich Planbarkeit habe und ich sage mal das Gesetz der großen Zahlen berücksichtige und die drei Sachen Best Case, Worst Case und Durchschnittszenario berücksichtige, dann kann ich ein bisschen planen und kann ein bisschen nach vorne schauen, um einfach ein Gefühl dafür zu Bekommen geht das was ich mir wünsche wirklich auf oder kommt es durch irgendwelche höchst unwahrscheinlichen Marktentwicklung zu irgendwelchen worst case Situationen Komme ich dann immer noch klar oder komme ich dann nicht klar ja und wenn die ganze welt implodiert ist so ein händegal Wie mein geld wo investiert ist aber da ich grundsätzlich Optimist bin und die menschheit immer für alles lösungen gefunden hat, bleibe ich vom Grundsatz her optimistisch, kalkulierbar ein, dass es schliesslich immer wieder Rückschläge gibt, die bisher ja letztendlich immer Chancen waren oder falsch war, aus diesen sogenannten Märkten, und das spreche von den Aktiemärkten und anderen Märkten, auszusteigen. Jo, ich hoffe ich konnte dir mit diesen Gedanken ein bisschen helfen, vielleicht mal wieder einen neuen Eindruck oder eine Wiederholung bringen und wie gesagt, wenn irgendwelche Themen zum Thema Geldanlage, drumherum alles, was irgendwie mit Geld zu tun hat, melde dich gerne. Ich schaue dann, ob ich da was von machen kann, einen Beitrag oder auch nicht. Bitte auch im Nachsicht, dass ich jetzt nicht alle Themen beherrsche oder mich darum kümmern kann, weil der Fokus natürlich bei uns auch mehr darauf liegt, Menschen zu helfen, die sich auch schon einen gewissen Grundstock an Kapital aufgebaut haben und weniger für die, die noch ganz am Anfang stehen, aber auch für die, die am Anfang stehen, gelten letztendlich die gleichen Gerägel, wie für die, die schon viel Geld haben und am Abschluss nochmal der Dezente -Hinweis. Es gibt keine Geheimformeln für Superreichen, es gibt da keine anderen Lösungen und die, die man dann verkaufen will, helfen meist nur dem, der es verkaufen will. Und ich werde dann später auch noch mal auf andere Sachen eingehen, die momentan wieder kölpertiert werden, wo schon die ersten Sachen wieder eingestellt werden, die dann doch nicht wieder so toll waren, wie man gedacht hat, oder sehr, sehr teuer, oder halt eben, ja, so einzigartig sind, wo wie einzigartig weltglassesportler sind, wo man auch später mal erst weiß, der hat es geschafft, der hat sich durchgesetzt und man sieht drumherum, die 99 ,9%, die gescheitert sind meistens nicht, sondern alles sprechen nur von den Helden. In diesem Sinne euch eine heldenhaft schöne Zeit. Wir hören uns wieder am Freitag der Matthias.

#936 - Gewichtung nach Marktkapitalisierung oder BIP?
Aktienportfolios nach Marktkapitalisierung bieten Anlegern eine globale Diversifizierung, die sich laufend von selbst aktualisiert. Eine Gewichtung nach Bruttoinlandsprodukt (BIP) hingegen gibt eine Verbindung zu den Marktpreisen auf, was zu erheblichen und unerwünschten Über- oder Untergewichtungen führen kann. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo und herzlich willkommen, eine Neufolge Wissenschaft Geld und heute geht es um das Thema Gewichtung eines Weltportfolios nach dem Brutu Inlandsprodukt oder nach der Marktkapitalisierung. Ja, gerade vor dem Hintergrund, was bei mir schon mehrfach Thema in den letzten Wochen und Monaten war, dass viele Menschen jetzt überlegen, ihr Depot anders auszurichten und die hohe Quotenlastigkeit der USA zu decimieren, weil sie hier diverse Risiken sehen, die ich persönlich nicht sehe, kommen dann auf die Idee und sagen, ok, dann machen wir doch mal eine Gewichtung nach dem BOTO Inlandsprodukt. Ja und dazu gibt es natürlich auch was zu sagen. Dazu gibt es auch, ich sag mal, evidenzbasierte Forschungsergebnisse und Blickwinkel, die ich gerne heute mit dir teilen möchte. Denn generell ist es so, dass, wenn man global anlegen möchte, einem rund 50 Länder zur Auswahl stehen und die Frage stellt sich, wie man jetzt die Anlagevermögen, das man investieren will, will sinnvoll auf diese Märkte verteilen kann. Ja, und ein guter Ausgangspunkt für jedes globale Aktienportfolio ist dann natürlich eine Gewichtung nach der Marktkapitalisierung, also in den liquiden konkurrierenden Kapitalmärkten, neben die Marktpreise ja die neuen Informationen schnell auf und bilden so letztendlich immer die Erwartungen aller Marktteilnehmer in aggregierter Form auf und ab. Ein Gewichtungsschema, dass sich an dieser Marktkapitalisierung von Wertpapieren, Branchen und Ländern orientiert, liefert somit dann eine Momentaufnahme globaler Diversifizierung, die sich dann natürlich laufen von selbst aktualisiert, weil ja die Preise sich täglich ändern und alles einfließt und wenn bestimmte Aktien in der Kapitalisierung steigen oder fallen ändert sich entsprechend dann auch die Markkapitalisierung insgesamt. Ja und am Beispiel der Zölle oder auch jetzt der geopolitischen Spannung werden dann auch die Vorteile von so einem Gewichtungschema deutlich, denn die Auswirkungen dieser Ereignisse werden ja von allen Marktteilnehmern weit in Echtzeit abgewogen und eingepreist, weil danach entsprechend die Käufe und Verkäufe von Aktien feststellen und somit spiegelt sich daher die Marktkapitalisierung von Wertpapieren und den Ländern automatisch immer wieder. Ja, bei der Gewichtung nach der Wirtschaftsleistung, also dem Bruttoinlandsprodukt, beruht das Ganze dagegen nicht direkt das Tierbarum -Anlage -Universum eines Landes und berücksichtigt auch nicht die in den Marktpreisen enthaltenen Informationen. Im Vergleich zu einem kapitalgewichteten Portfolio kann eine Bruttoinlandse, also BIP -Gewichtung daher zu deutlichen Über - und Untergewichtung führen. Nimm mal das Beispiel China im April 2025 betrug die Gewichtung chinesischer Aktien im MSCI All Country World Index, also den MSCI ACVI 3 ,1 Prozent. Wenn man das allerdings nach Boto -Inland -Produkt -Gewicht in Portfolio aus den Ländern das MSCI dagegen 18 ,7 Prozent. So, MSCI AWCI GDP Weighted Index sind vier der zehn größten Positionen chinesische Unternehmen, die dann insgesamt 7 % des BIP -gewichtigen Index, aber nur 1 ,1 % des MSCI ACVI Index ausmachen. Und das ist eine sehr signifikante Unterscheidung, denn wie gesagt, eine Ländengewichtung nach dem Bruto -Inland -Produkt nehme, kommt die USA alleine auf 29 ,7 Prozent. Die entwickelten Märkte ohne USA auf 31 ,4 Prozent, China auf 18 ,7 Prozent und Schwellenmärkte ohne China auf 20 ,1 Prozent. Man hat also China plus Schwellenländermärkte knapp 39 Prozent. Und ich weiß nicht, wer das wirklich haben möchte, mir persönlich wäre das zu riskant. In der Ländergewichtung des MSCI Oil Country World Index spielt die USA mit 63 ,7 Prozent natürlich die größere Rolle, die entwickelten Märkte ohne USA 25 ,9 und China wie gesagt nur 3 ,1 Prozent und die Schwellenmärkte ohne China 7 7 ,3%, also zusammen knappe 10 ,4 % in der Ländergewichtung versus BIP -Gewichtung 39%. Ja und dazu kommt dann auch noch, dass der Aufbau von Bruttoinlandsprodukt gewichteten Portfolios natürlich auch praktische Hürden im Weg stehen, denn die BIP -Daten sind ja nur zeitverzögert verfügbar und werden zudem auch häufig anschließend noch korrigiert, wohingegen die Marktkapitalisierung ja ständig täglich aktualisiert und neue Informationen, alschließlich auch BEP und korrigierten BEP, was einem Märkten ja tagtäglich sekundlich stündlich verfügbar ist, unmittelbar, wie gesagt, wenn diese Daten rauskommen, sofort eingepreist werden und außerdem können in einem Land mit großer Leistung. Nur wenige Unternehmen überhaupt an der Börse notiert sein, was eine größere Allokation in diesem Land erschwert. Als Beispiel mal für dich, schauen wir mal auf Italien. Italien hat gemessen am Bruttoinlandsprodukt unter den 47 Ländern im MSCI World Platz 8. Allerdings stellt Italien nur 26 der 2557 Wertpapiere, die in diesem Index enthalten sind, da. Das heißt, als acht größtes Land sind aber nur 26 Aktien, sprich knapp 10 Prozent vertreten. Eine Gewichtung nach Marktkapitalisierung als Ausgangspunkt kann auch den Portfolioumschlag reduzieren und dazu beitragen, natürlich unnötige Handelskosten zu vermeiden in einem kapitalgewichteten Portfolio, passen sich die Ländorgewichtung automatisch an die relativen Aktienmarktbewegungen an. In anderen Gewichtungen Schemata ist ein Rebalance -Jing dagegen wahrscheinlich mit zusätzlichem Portfolioumschlag verbunden, was letztendlich wieder Geldkostetransaktionskosten plus de -spreads. So und so betropft sich der jährliche Umschlag des MSCI ACVI GDP Rated Index in zwölf Monaten bis zum April 2025 8 ,3 Prozent und war damit mehr als dreimal so hoch wie der Umschlag in dem normalen MSCI World nämlich damals zu 2 ,6 Prozent. Also unabhängig vom Gewichtungschema treibt natürlich Anleger vielleicht die Hoffnung an nur in die Länder mit der besten Kursentwicklung zu investieren. Das hatte ich jetzt schon in dem vorherigen Podcast an dem Beispiel von Dänemark dargestellt. Aber in Anbetracht der Beweislage ist es jedoch zweifelhaft, ob sich die Länderrenditen, was ich da schon behandelt habe, beständig überhaupt vorher sagen lassen. Unterschiede in der Ländergewichtung können zwar kurzfristig zu Renditen unterschieden führen, aber als langfristiger Renditetreiber sind *" cheddar I Schemas können auch in anderen Sachen zutage treten, die bei der Ländergewichtung deutlich von der Marktkapitalisierung abweichen. Einige Anleger mögen sich aus welchem Grund auch immer für eine von der Marktkapitalisierung abweichende Gewichtung entscheiden. Etwa auf steuerlichen Erwägungen oder persönliche Überzeugungen, aber grundsätzlich bin ich überzeugt, dass ein globales Portfolio nach der Diversifizierung, nach Marktkapitalisierung deutlich mehr und besser davon profitieren sollte. Und es gibt auch Anbieter, die Deutschland in andere Richtungen laufen, beispielsweise der weltbekannte Gerd Kommmer, den ich auch sehr schätze und achte, der einen eigenen Fond auch aufgelegt hat, der auch das BOTU, oder Sagen wir mal hier BIP Schema mit berücksichtigt, aber letztendlich sage ich mal, bisher ist er noch viel zu kurz, um das abschließend wirklich bewerten zu können. Das heißt, im Juni letzten Jahres, glaube ich, aufgelegt worden und bisher beispielsweise gegenüber der Formierstrategie, eine Strategie gefahrenen und favorisierten Strategie kaum Unterschiede in der Entwicklung, in der Performance, im Verlauf und in der Volatilität zeigt, obwohl dort beispielsweise die Aktienquote, ich glaube 20 % geringer ist, in den USA, als es bei den von uns favorisierten Ansätzen ist, wobei die von uns favorisierten Ansätze die gleiche hohe Aktienquote haben, wie ETFs, aber andere Gewichtungen der einzelnen Aktien. Und so kann man sehen, dass das ein oder das andere oder beides funktioniert. Aber am Ende lange nicht mehr benutzt. Hinten kackt die Ente. Schauen wir mal, wo die Reise hingeht und ich persönlich favorisiere weiter das, was tagtäglich an Informationen einfließt für zu größten Transparenz und für mich auch zu der Wartung, dass eine Markkapitalisierungsansatz in Verbindung mit, ich sag mal, Deckel drauf bei den einzelnen Aktien, also Vormeidung von Klumpenrisiken, sprich Abweichen von den Indices, langfristig der bessere Weg sein wird. In diesem Sinne, euch ein besseres und schönes Wochenende. Wir hören uns wieder am Dienstag der Matthias.

#935 - Indexing kann auch gefährlich werden
Nicht jeder Index ist gleich aufgebaut: Manche sind breit diversifiziert, andere stark auf wenige große Unternehmen konzentriert. Genau diese Konzentration kann ein erhebliches Risiko bergen Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissenschaft Geld". Und heute möchte ich dich gerne nochmal auf eine, meiner Meinung nach immer wieder, unter gerade in den letzten Jahren sehr unterschätztes Risiko, und zwar das Klumpenrisiko, aufmerksam machen, was leider, leider gerade in Phasen wie in den letzten drei, vier Jahren, wo bestimmte Werte gelaufen sind, wie dumm. Man kann auch sagen, sie haben eigentlich den ganzen Markt bestimmt und alle anderen Aktien sind eigentlich so gut wie gar nicht gelaufen, dass das natürlich ein erhebliches Risiko bietet und auch selbst diejenigen, die versuchen, das über Einzeltitel zu machen, die ich jetzt hier mal ausnehme, sind sie Das sind ja vielleicht bewusst, aber es gibt vielleicht viele, die sind sich dessen bewusst investieren. Deswegen auch nicht in Einzelaktien, gehen dann über Indices, Indexanlagenfonds, Index ETF und sehen sich dann wiederum nicht darüber im Klaren, wie dieser Index eventuell zusammengebaut ist und können auch da schnell die falschen Entscheidungen treffen. Denn ein Aktienindex gilt ja generell auch immer so als Barometer für die wirtschaftliche Gesundheit eines Landes oder Sektors, aber man muss halt eben wissen, dass nicht jeder Index gleich aufgebaut ist und da stecken dann häufig auch die großen Fallstrecke. Ja und dann nehmen wir mal zum Beispiel ein Klumpenrisiko, was gerade jetzt wieder praktisch zum Tragen gekommen ist und wo dieses Konzentrierenden statt breite Diversifizieren auf wenige große Unternehmen natürlich zu einer riesengroßen Enttäuschung oder auch desastrosen Entwicklung führen kann. Und ich habe ja hier mehrfach auch darauf hingewiesen, dass ich persönlich nicht von Amerika abweise oder Abweiche, dass sehr, sehr viele davon reden, man müsste Europa höher gewichten und dann natürlich sich die Frage stellt, was und wo in Europa kann und sollte ich denn höher gewichten. Und da ist mir eingefallen und aufgefallen, was ich auf meinen zwei Tages -Seminaren -Workshops immer wieder durchgehe, was auch sehr gut ankommt, passt gerade super zu diesem Beispiel, denn ich mache dort immer das Beispiel des sogenannten Randomness of Global Equity Returns, also praktisch von 2005 beispielsweise bis 2024 die besten und die schlechtesten Aktienmärkte, was ja mal über Index geht, um dort einfach den Teilnehmern auch zu zeigen, wie stark da die Abweichung sein kann, wie zum Beispiel in 2005, wo der beste Aktienmarkt Kanada war mit 47 ,9 Prozent, Deutschland hingegen nur 26 ,7 Prozent und ihr Land 12 ,6 Prozent in anderen Jahren, dann wiederum wie 2008, der beste Markt wo Minus und zwar Minus 25 ,5 Prozent Japan war und in diesem Fall auch wieder Irland, der schlechteste Markt war mit Minus 70 Prozent. Das sind schon horrende Unterschiede. Ja und bei dem Durchschauen, ich sag mal, dieses Flickenteppys, weil er in verschiedenen Farben aufgebaut ist, sind dann und ist dann schon sehr sehr vielen gefallen, dass der dänische Aktienmarkt sehr oft an erster, zweiter, dritter Stelle gestanden hat. Ob das jetzt 2010 war mit plus 39 ,8, 2012 mit 29 ,3, 2015 mit 37 ,5, 2017 mit 18 ,3, 2020 mit 31 ,9, ja und in 22 und 23 mit 1 ,4 bzw. in 23 mit 26 ,8 war also Dänemark in diesem Zeitraum über 20 Jahre extrem oft in den Top 10 Position. Ich habe dann den Teilnehmern auch gezeigt, dass häufig dann, wenn Dänemark beispielsweise an erster Stelle stand wie 2015 mit plus 37 ,5 im dann den Markt, der schlechteste Aktienmarkt war, minus 13 ,3, woin gegen Kanada 28 plus gemacht hat. Ja, das ist einerseits natürlich ein Hinweis vielleicht darauf, dass wenn Märkte, ich sage mal, überperformen irgendwann auch Korrekturen entstehen und dann natürlich der Markt das nicht wiederholen kann. Das alleine reicht aber nicht. Man muss auch verstehen, wie Indices zusammengebaut sind. Ja und wie sind sie zusammengebaut? Das habe ich hier schon oftmals euch mitgeteilt, denn ich habe ja auch schon oft davor gewarnt über die hohen Klumpenrisiken im US -amerikanischen Nasdaq durch die so genannten Magnificent 7. Den hat zwar bisher noch nicht getroffen, aber auch hier könnte es irgendwann und hier wird es irgendwann passieren. Da könnte euch relativ sicher sein, entgegen allen Unkenrufen und entgegen aller Experten stelle ich mal die Behauptung auf, dass es auch hier irgendwann zu Überraschung kommen wird. So, und das ist einfach wichtig zu wissen, wie stark sich ein Index konzentrieren kann. Ja, und das Beispiel, was wir jetzt gerade haben, ist beispielsweise, wo ich eben von Sprach, der Dänische Index, der besteht nämlich nur aus 25 Titeln und in diesem Jahr ist der Dänische Index wieder mal, also das Jahr ist noch nicht rum, aber aktuell ist das schlechteste Index unter den sogenannten entwickelten Märkten, dann nämlich zwei der größten Unternehmen des Landes und halt eben auch der entsprechende Sektor, eine Flut von negativen Nachrichten, die es ja an den Markt gebracht hat. Und deswegen hat der Markt halt eben 20, 25, 8 ,5 Prozent Minus gemacht, in den letzten zwölf Monaten 15 Prozent verloren. Im Vergleichzeitraum hat beispielsweise der Eurostox 600, 8 ,2 bzw. 9 ,6 Prozent plus gemacht. Ja und Wodurch ist es entstanden durch Pharma und Gesundheitssektor und das muss man halt eben wissen, dass, so wie ich es eben schon gesagt hatte, allein in diesem Jahr der DAX beispielsweise plus 20 Prozent ungefähr liegt, der norwegische Markt beispielsweise plus 13, der Stocks Europe 600 bei plus 8 ,2 und halt eben der dienische Markt bei minus 8 ,5. Jetzt deswegen aber auf den Dachs oder auf Norwegen zu springen, ist und wird auch wieder falsch sein. Ja und woran nicht ist, ja es lag an der Novo Nordis Aktie. Das war mal das größte Börsennotierunternehmen in ganz Europa und kämpft da jetzt um sein ganzes Geschäft mit diesen Gewichtsreduktionsmitteln und da herrscht ja wohl ein ganz starker starker Wettbewerb. Und das schwache Geschäft von Novo Nordis als auch deren negativen Aussagen oder auch Sichten zu den ganzen Diabetes - und Abnehmemitteln hat die Aktien Novo Nordis um rund 50 Prozent fallen lassen. Ja und wenn man dann weiß, dass andere Aktien aus diesem Hellscore Sektor auch gefallen sind und die zusammen 35 % das Index ausmachen, ja dann ziehen die natürlich so ein Index massiv in die Tiefe und das hat in den vorherigen Jahren, wo dieser Dänische Index immer so super lief, auch häufig dadurch immer nur stattgefunden, weil die Novo Nordes -Aktie in Dänemark beheimatet ist und einen riesen Anteil hatte und deswegen der Index so gut aussah, solange es läuft, läuft, aber wenn es nicht läuft, wie gesagt, geht es ins Gegenteil und dann massiv. Ja und wie gesagt dadurch, dass halt eben Nouveau Nordisk oder auch diese Orstedt Aktien, das ist glaube ich so eingebrochen sind, haben wir natürlich jetzt genau das gesehen und Nouveau Nordisk alleine hat zwölf Prozent, Orstedt hat drei Prozent an der Marktkapitalisierung an diesen 25 Aktien zusammen, also 15 Prozent, Ja, und das ist für einen relativ kleinen Markt, wie das nun mal der dänische Aktienmarkt ist, natürlich eine enorme Bedeutung, in diesem Fall negative Bedeutung. Und allein dieser Heldsquare Sektor macht halt eben 35 % aus. Ja, beim Nachtag 100, wie sieht es da aus? Ich habe schon mehrere Male erwähnt. Nachtag 100 sagt das Wort ja schon, da sind 100 Aktien drin und halt eben auch die sogenannten Magnification 7, also Apple, Microsoft, Amazon, Alphabet, Nvidia, Tesla und Meta wars gewesen, die machen 45 % des Indexes aus und nochmal 10 % mehr als in Dänemark. Ja und diese hohe Gewichtung der dieser Tech Giganten erhöht natürlich dann auch immer die Anfälligkeit für Kursrückgänge oder eine Underperformance zu anderen Indices, auch wenn sich alle daran erfreut haben, die davon profitiert haben, bleibt dieses Klumpenrisiko einfach bestehen. Und Klumpenrisiko heißt mal eben, wenn wenige Unternehmen oder ein Sektor einen großen Einfluss auf einen Index haben, dann kann das extrem positive, aber auch extrem negative Entwicklungen in der Gesamtperformance auf diesen Index haben und deswegen sollte man halt eben genauer hinschauen wenn jemand meint ich kaufe jetzt beispielsweise Europa mehr und sehe das Dänemark sehr oft zu den Top -Ländern gehört und sagt dann werde ich halt eben in Dänemark meinen Engagement aufstocken und nicht nach Markkapitalisierung gewichten, sondern hau da vielleicht, ich sag mal, 15, 15, 20 % Beimischung in einem eigenen gebauten Welt -AG -Portfoliorein und erlebe dann genau das, was hier gerade passiert. Ich habe dort einen Land hochgewichtet, was aber nur 25 Titel hat. Und wenn diese Titel, wie ich sage, dann einbrechen, dann setzt das den Aktienmarkt massiv unter Druck. Und Das sollte dir immer bewusst sein, wenn du auf die Idee kommst, jetzt in irgendeine Richtung zu investieren, ob es vielleicht in Richtung konzentrieren geht, ob es in Richtung Klumpenrisiken geht, sprich in eine berangsehende, starke Übergewichtung. Und wenn der natürlich historisch die Seite nicht gut aussah, dann ist der eine oder andere noch mehr dazu geneigt, genau zu kaufen, ist sie ja vielleicht nicht drüber im Klaren, woher denn diese Performance in diesem Index eigentlich stammt, von welcher Gewichtung und dann wird einem klar, dass man doch auch beim Indexing sehr, sehr viel falsch machen kann und ich deswegen, wie ich hier schon sehr oft erwähnt, ein großer Freund bin vom Passiv -Investieren auf Seiten des Anlegers, aber das Ganze, wenn man noch mal optimieren will, nicht nur über Indexing betreiben sollte, sondern auch die sogenannten andere Klassefonds, wie ich sie immer nutze, die halt eben weit, breiter gestreut sind, sehr viel breiter gestreut sind, die auch magnificent sieben, die auch Dänemark alles dabei haben, aber halt in anderen Gewichtungen, über Quoten, über, ich sag mal Deckel drauf, so dass hier die Top 10 oder so eine Konzentration nie passieren kann, auch in dem Bewusstsein, dass solche Portfolios vielleicht eine vorübergehende Zeit schlechter laufen als der ein oder andere Index und derjenige als Anleger vielleicht dann doch geneigt ist, auf andere Indices zu setzen oder Index EDF zu kaufen. Aber am Ende, gerade im langfristigen Perspektiven und Bereich führt es dann oft dazu, dass diese Überperformance eine vorübergehende Erscheinung war, die langfristig dann mit größeren Einbrüchen auch mal bezahlt werden kann. Ob es in der Zukunft so weiterläuft, das weiß natürlich kein Mensch, aber ich sage ja immer einen Blick in die Vergangenheit, kann uns helfen, seinen Depot strategisch gut aufzubauen und all die Fehler, die man vermeiden kann, herauszunehmen, in dem Bewusstsein, dass man ohnehin den Markt langfristig nicht schlagen kann und wird, und solltest du einer der ganz, ganz wenigen sein, herzlichen Glückwunsch, dann freue ich mich umso mehr für dich und genieße es, genieße das dann aber auch die nächsten 15, 20, 30 Jahre, wenn du weiter in der Lage bist, das zu machen. Die Erfahrung zeichelt eben, dass selbst die größten Experten, die noch viel, viel mehr Zeit dort investieren als ich es tue, es am Endeffekt doch nicht schaffen, die Märkte nachhaltig zuschlagen. Und sie versuchen es ja dadurch, indem sie genau diese Sachen wie Konzentration statt Diversifikation, Timing, also rein und raus, Stockpicking betreiben, was mal gut geht, aber halt eben zu 95 bis 97 Prozent nicht gut geht und deswegen meine Empfehlung nach wie vor an dich, wenn du mit gutem hohen Durchschnittsranditen 8 bis 9 Prozent langfristig zufrieden bist und erkennst, was das für ein Hebel hat, mit Verdoppelungen alle 12, 13, 14 Jahre vielleicht, dann kannst du aus meiner Sicht nichts Besseres machen als das, auch wenn, und ich weiß es, das könnt ihr mir glauben, auch ich immer wieder nach rechts und links schaue und sage auch, guck mal, da hättest du und da hättest du, hättest du Fahrradkette, da hättest du viel Geld verdienen können, ja, hätte, habe ich aber nicht und werde ich auch nicht, aber immer über die Laufe der Jahre und Jahrzehnte merkt man doch, wie viel Spaß es machen kann, gut investiert zu sein, eine gute Strategie zu haben, langfristig an ihr treu festzuhalten, um am Ende zu sehen, wie sich trotz aller Schwankungen und trotz aller Krisen und Kriege und Ungewissensheiten diese Depots so gut entwickeln, weil sie halt eben alles, was man an Risiken kennt, größtenteils rausgenommen haben und wir fokussieren auf das, was man sich konzentrieren kann und nicht auf das, was man nicht kontrollieren kann. Was man nicht kontrollieren kann sind die kurzfristigen Marktbewegungen, aber ich kann mich auf alles andere konzentrieren. Und das führt am Endeffekt zu den gewünschten Erfolg, zu den gewünschten Renditen und deswegen wünsche ich dir, dass auch du das Beherzigst und nicht auf die Idee kommst jetzt einen Dänemark oder einen Finnland oder Norwegen oder Österreich Index zu kaufen und beizumischen, weil die vielleicht im nächsten Jahr wegen dieser oder jener Sache außerordentlich gute Chancen haben, wo man dann aber über sieht, welche Chancen man eben alle links liegen lässt und auf der Suche nach den Stecknadeln, halt eben die Stecknadeln nicht findet oder wenn man sie gefunden hat, diese dann ganz schnell wieder verliert und fallen lässt oder nervös wird und verkauft und all das führt halt eben am Ende zu dem, was uns die Profis immer wieder zeigen. Sie schaffen es nicht, die Marktrenditen zu erzielen und die wenigen, die schaffen haben dann auch hohe Kosten, einige auch wieder unter Markt und diejenigen, die darüber überlegen, die Kripe sowieso nicht zu packen. In dem Sinne euch allen eine schöne Woche der Matthias.

#934 - An den US Börsen geht meines Erachtens weiterhin kein Weg vorbei
Der US Präsident Donald Trump hat weiterhin alle Zügel in der Hand und tut alles dafür, dass „seine USA“ prosperiert und er sie „Great again“ macht. Das kann erhebliche Auswirkungen haben, wenn man sich falsch bei der Aktienanlage positioniert. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und eine neue Folge Wissenschaft Geld und heute möchte ich noch mal ein paar ja, wie soll ich sagen, Informationen mit dir teilen, die, wenn man strategisch über seine Geldanlage im Bereich der Aktienadage unterwegs ist, glaube ich, nicht zu verachten, auf alle Fälle sehr bemerkenswert sind Und deswegen auch die ganze Diskussion, die ich ja auch schon mal behandelt habe, soll man USA den Rücken kehren und wegen der politischen Veränderung durch Trump sich mehr in Richtung Europa bewegen. Dabei wird unabhängig von aller Kritik oder Sichtweise, was auch immer man von Donald Trump halten möge, Gewisse Sachen einfach mal als gegeben hinnehmen und nicht drüber schumpfen oder diskutieren, ob gut oder schlecht oder wie verrückt das alles ist und das wird es bei uns nie geben und das geht ja gar nicht, sondern einfach nur mal sich nüchtern und betrachten, was da gerade passiert. Und was passiert gerade? Nach meiner Wahrnehmung Donald Trump weiter in die Zügel in der Hand. Er tut alles dafür, dass seine USA prospiriert, durch seine Zollpolitik hat man jetzt nochmal wieder durchgerechnet in den kommenden zehn Jahren rund drei Billionen Dollar zusätzliche Einnahmen zu erzielen und er hat jetzt seit seiner Amtszeit bereits weit über fünf an Investitionen ins Land geholt. Es entstehen dort neue Fabriken, es entstehen neue Industrie, zweitig in den USA. Apple hat beispielsweise bekannt gegeben, neben bereits besprochenen oder versprochenen 500 Milliarden US -Dollar weitere 100 Milliarden US -Dollar in den USA direkt zu investieren. Und ja, das sind alles Sachen, davon kann man meines Erachtens hier in Europa auf dem sogenannten alten Kontinent eigentlich nur träumen. Denn hier lesen wir eher von Pleiten bei Neuansiedlungen. Schauen wir nur einfach mal nach Süddeutsch, auch Norddeutschland mit Norswold. Schauen wir mal nach Intel und auch die anderen großen bekannten deutschen Unternehmen investieren, wenn dann eher im Ausland und ziehen sich hier eher zurück und das ganze hat natürlich auch Auswirkungen und deswegen ist es auch wichtig dementsprechend seine Portfolios ausgerichtet zu haben. Ja und gerade das Thema KI und Technologie, wo die Amerikaner ja ohnehin immer schon uns Jahre Jahrzehnte voraus waren und wir und nicht nur wir, sondern ganz Europa immer hinterherlaufen, sieht man jetzt auch gerade, was da gerade wieder passiert. Beste Beispiel Open AI, zehn Jahre nach Gründung wird das Unternehmen jetzt schon mit 500 Milliarden Dollar bewertet. Nimm mal für die, die sich mit diesem Bewertungskänzler nicht so vertraut sind. Unser wertvollstes Unternehmen und gleichzeitig auch das einzige in Europa, was auch nur annähernd irgendwo in diese Region reinstoßen kann das SAP, das wurde 1972 gegründet und das hat momentan einen Marktwert von rund 340 Milliarden Dollar ist, aber wie gesagt schon seit 53 Jahren am Markt und Open AI, was ich vor ein paar Jahren auch noch gar nicht kannte, ist in 10 Jahren auf 500 Milliarden hochgeschossen, also die die Musik spielt ganz klar und entgegen allen anderen Vermutungen oder auch allem was dort draußen behauptet wird in den USA ab und man sieht auch jetzt wieder, dass dorthin die Anlegergelder wieder fließen, denn wir hatten ja eine gewisse Zeit jetzt eine Outperformance DAX gegenüber US -Aktien am Jahresbeginn, das hat sich schon wieder ins Gegenteil verkehrt, dann in den letzten drei Monaten hat sich der S &P um rund 10 % besser entwickelt als der DAX, ja auch der Dollar fängt an sich jetzt langsam wieder zu erholen und was wir natürlich alle nicht sehen oder nicht sehen wollen oder anzweifeln oder sagen das ist alles verkehrt es ist wie es ist Trump baut in den USA massiv die Bürokratie ab das was wir uns hier alle wünschen und er fängt an Steuern zu senken und das müsste nach normaler Logik aber vielleicht ist man ja auch verkehrt das Vertrauen der Bürger in den USA weiter stärken und der hat nun mal die Mehrheit und das ist ja auch sein Ziel und es wird dann irgendwann auch den Konsum wieder ankurbeln und dann kann man sich ausdenken, wenn das Frauensteig steigt, wenn der Konsum angekubbelt wird, wenn die Investitionen steigen, die Steuereinnahmen trotzdem steigen, dann dürfte das durchaus einen weiterhin langfristigen positiven auch und gerade Effekt in den USA haben. Ja und das kann für den Aktienmarkt alles nicht schlecht sein und wenn dann dazukommt, dass man liest, dass eine CNBC -Umfrage mittlerweile bei dem Menschen, die eigentlich gar nicht an die Börse aktiv investieren, 36 % bei der Umfrage gesagt haben, es wäre jetzt ja von guter Zeitpunkt zu das hat es so noch nie gegeben, dann könnten das alles viele, viele Argumente und Gründe sein, eigentlich nicht zu verändern, wenn man sich schon gut weltweit aufgestellt hat. Und beispielsweise nochmal Kapitalisierung, dann eben USA irgendwo um die 60 Prozent investiert ist. Ich empfehle auf alle Fälle niemanden aus meiner Perspektive hier was zu verändern, denn es könnte vielleicht der strategisch größte Fehler des Lebens sein, weil Zeit ist bekannt, nicht Geld und Zinssistance -Effekt hat einen riesen Effekt. Und wenn man sich jetzt falsch positioniert und dann in fünf oder zehn Jahren merkt, war doch falsch, Europa überzugewichten, Amerika den Rücken zu kehren, dann könnte das ein sehr, sehr teurer Fehler werden. Und wenn denn die Markkapitalisierung wirklich gern Europa fließt, dann wird in einem cleverer, strukturierten Portfolio genau das Jahr passieren, dass es regelmäßig, wenigstens in meiner Welt, in der ich investiere und anlege, auch angepasst wird und nicht nach 10 Jahren gesagt wird, oh Gott, jetzt ist Europa 30, 40 Prozent, da habe ich ja was verpasst, das hätte ich machen müssen. Was andere jetzt aktiv machen, ist ein Strategiewechsel, wo sie einfach sagen, nicht nur timingmäßig, wir bauen Amerika massiv oder großartig runter, ich sage mal mal so 40 % und stecken 20 % nach Europa. Das ist aber noch nicht die aktuelle Markkapitalisierung. Wenn das geschieht, dann geschieht das automatisch mit. Aber das ist dann eine Spekulation aus meiner Sicht. Das ist dann Timing. Das ist eine strategische Entscheidung, ein Portfolio komplett umzustellen, wo man natürlich dann mit allen Konsequenzen am Ende später auch rechnen muss, wenn diese Prognose, denn es ist ja eine Prognose, dass Europa stärker wird, dass sie mehr Kapital entfließt, dass die Wirtschaft profitieren wird, dann kann diese ganze Prognose in Straloch -Rau aufgehen. Und auch wenn, was ich hoffe, im Gazelstreifen in der Ukraine irgendwann Lösungen kommen, wo auch egal wie es ist, Trump die Finger mit drin hat, wird es immer bei den Deals von Trump für einen positiven Weg auch für die US -Wirtschaft sorgen, die werden davon profitieren. Andere natürlich auch, aber das ist aus meiner Sicht der sichere Weg so zu bleiben, wie man sich aufgestellt ist und nicht die Stecknadeln im Heuhauben zu suchen, sondern Weltportfolios aufzubauen, denn ich habe bei der Gelegenheit, heute fällt mir gerade ein, ich weiß nicht, ob ich es so schnell dann finde. Wieder eine sehr, sehr interessante Statistik gesehen, wo ich auch wieder gleich dachte, ah, guck mal, das ist genau das, was ich immer sage, was aber die meisten nie so sehen. Das ist halt eben doch in diesem Jahr bei den 150 stärksten US -Unternehmen Titel gibt, wo ich ehrlich gesagt nach den ersten 20 oder so Titeln dann, glaube ich, aufgehört habe überhaupt noch zu lesen, weil ich kannte fast keines dieser Unternehmen, die dort aufgelistet waren als die Performer, die besten Performer in diesem Jahr und das ist ja das, was alle immer suchen und wollen, die aktiv anlegen, die halt eben versuchen durch Pognose und Spekulation die besten Aktien zu finden, um dann irgendwo am Ende zu sehen, da war doch wieder was anderes besser. Das führt auf Dauer nicht zum Ziel, weil vielleicht sind die, die ich dann habe, im übernächsten Jahr die besten, aber ich verkaufe sie jetzt ja wieder, weil ich dann wieder umschwenke, vielleicht auf die, die jetzt gerade vorne stehen. Und das ist immer genau das, was man eigentlich möglichst vermeiden sollte, immer irgendwo hinterher zu laufen und zu reagieren und zu agieren, sondern eine Strategie zu haben, beispielsweise dann auch nicht die Stecknadel im Heuhaufen zu suchen, sondern einfach zu sagen, okay, ich habe auch meine Stecknadel mit dabei und wenn sie dann anfangen, werde ich im entsprechenden Rahmen davon profitieren. Ich werde natürlich nie eine Überperformance damit erzielen, weil ich die Konzentration natürlich vermeiden muss, aber auf der anderen Seite habe ich die gute Chance dabei zu sein. So während der Zeit suche ich gerade, das hatte ich dann nicht bedacht, aber jetzt komme ich gerade dahin, mal diesen Beitrag mit den entsprechenden Zahlen und möchte dir dann kurz zeigen, Was denn diese Zahlen hergeben, wenn ich sie denn jetzt beim Squall nebenbei hier am Handy suche und finde, weil ich fand es sehr, sehr bemerkenswert halt eben zu sehen Was dort für Werte zu sehen waren, die ich euch gleich hoffentlich präsentieren kann. Na, wo hat das denn? Ja, ich werde es euch sonst vielleicht später noch mal zeigen, wenn ihr postet hier einiges an anderen Sachen nebenbei schon wieder auf. Da haben wir sie. So, die 20 Best -Performer -US -Aktien, ja hättest du es vorher gewusst, die Beste war Palantir, mit 147 % den Namen habe ich schon mal gehört, irgendwas mit Software, ich glaube für die US -Regierung zu tun, der zweitbeste GE Wenova, ich vermute das könnte was mit General Electric zu tun haben, Neumann Corporation, da geht es wohl um Edelmetalle und so weiter. Aber es sind dann auch Sachen dabei. Ja, GE Venova, das ist Electric Equipment, Neumann Corporation ist Metall and Mining, dann kommt Seagate Technology ist Technologie, dann NRG, Energy, Electric, dann Tapestry ist Textil, Western Digital, Technologie, Homemade Aerospace ist Aerospace, GE Aerospace, wahrscheinlich alles Ableger von Damer General Electric, dann IDEX Laborities, Hellscare, Amphenol, Dollar General Corporation, Jabil, Dollar Tree, Durdash, eBay kenne ich, Oracle kenne ich, CVS Hellscorp, Constellation und Uber kenne ich auch so und Uber ist mit 48 % plus allein in diesem Jahr an 20er Stelle, weit vorne die Palantir -Torchnology mit 147 Prozent und wie gesagt die besten 20, die anderen 18 kommen da mit 97 Prozent bis 50 Prozent, da sind schon Hammer Titel dabei, aber wie gesagt das sind 20 von 500 und 480 andere, mal schauen und wenn du gerne die nächsten besten 20 Suchs, dann weiß ich dir nicht, was ich dir empfehlen soll, weil ich weiß es nicht, wenn du von mir die 20 besten aus 20, 25 hören willst, kann ich dir am 2. Januar nächsten Jahre sagen, aber auch erst dann und ich maße mir nicht an, die zu finden, weil ich bin lang im Job, aber ich habe es bis heute nicht herausgefunden, wie es geht. In diesem Sinne euch allen ein schönes Wochenende der Matthias.

#933 - Auch aktive ETFs können nicht hexen
Aktive ETFs können auch den Markt schlagen, aber Langfristig sind sie zu 95%-97% schlechter als ihr Vergleichsindex. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und wer es vielleicht, vielleicht mitbekommen hat, hat sich vielleicht gewundert, dass es am letzten Freitag keinen Podcast gab. Und ich bin da ganz offen und ehrlich, es gab wirklich keinen, da ich tatsächlich, aufgrund der Tatsache, dass ich mit vier Freunden, die schon, muss ich jetzt gerade ... überlegen, seit mindestens 30 Jahren ... ... zusammen Doppelkopf spielen, eine Fahrradtür ... ... gemacht habe über vier Tage und in dieser ... ... Zeit dermaßen abgeschaltet habe, was alles berufliche ... ... Themen angehen, habe ich ehrlich gesagt, ich glaube ... ... das erste Mal wirklich vergessen einen Podcast ... ... zu schalten und dann auch am Wochenende ist ... ... nicht geschafft, diesen nachzuholen, was ich ... ... sonst machen wir am gleichen Tag immer noch ... noch mache, also hier am Freitag, aber an dem Wochenende waren noch viele andere Aktivitäten, so dass es eben Freitag kein gab. Und falls du den vermisst hast, gerne nächstes Mal mich einfach aktiv erinnern, den Mehl schreiben oder so, damit ich es nicht vergesse, den Spaß beiseite. Heute geht es wieder weiter und heute geht es mal wieder um das Thema aktiv und passiv, aber was jetzt neu dazu gekommen ist, ich bin ja ein Freund vom passiven Investieren auf Anlegerseite, trotzdem aber ein Instrument zu nutzen, was im Hintergrund doch ein bisschen breiter und ein bisschen auch in Richtung Rebalancieren usw. Im Esset -Klassenfonds investiert also breiter als Indexing geht, aber generell spricht man ja vom aktiv oder passiv Anlegen. Dann auch auf der Seite, selbst wenn der Anleger passiv einen aktiven Fonds hält, dann ist sehr aktive Fonds, ja sehr sehr aktiv. Und aktive Fonds sind halt eben teuer und wie wir alle wissen, schlagen den Markt fast alle langfristig nicht. Aber jetzt ist ja eine neue Welle aufgetreten, die sogenannten aktiven ETFs, also Fonds, bei denen nach wie vor ein Manager oder Managerin die Auswahl trifft, wo und in welche Aktien investiert wird. Und die Zahl hat sich jetzt in den letzten drei Jahren Auch schon mehr als verdreifacht, 2022 waren es, glaube ich, 80 aktive ETFs und jetzt sollen es aktuell um die knappe 290 bis 300 aktive ETFs sein und sie versprechen natürlich, dass sie günstiger sind, transparenter sind und einfacher handelbar sind als klassische aktive Fonds und gleichzeitig sollen sie natürlich auch wieder und das ist ja die Herausforderung eine bessere Rendite als der Marktdurchschnitt bieten und eigentlich wäre es dann ja das Beste aus beiden Welten. Ich kaufe was an aktiven Phongs mit günstigen Gebühren, lege das passiv in mein Depot und warte ab wie toll das ist und schaue dann, ob die Versprechungen dann auch eingehen. Ja und wie ich sagte, diese klassischen aktiven Phongs und auch die aktiven ETS wollen natürlich über dem Marktdurchschnitt performen und die Aufgabe des Management ist es dann halt eben im Rahmen der Vorgaben zu entscheiden, in welche Wehrpapiere investiert oder in welche Bronzen, ob eine Über - oder Untergewichtung stattfindet oder auch eventuell, wie hoch das Verhältnisaktienquote und Anleihenquote ist in den sogenannten aktiven Mischfonds, die ja manchmal auch Bandbreiten haben und sagen wir investieren maximal zu 50 oder mindestens zu 50 oder zwischen 50 bis 80 Prozent in Aktien. Die wählen immer gezielt aus und glauben halt eben, dass sich ihr Fonds besser entwickelt als ein vergleichbarer Markt bzw. Indexing. Ja, und jetzt sind halt eben diese klassischen aktiven Fonds immer mehr, die dann auch im neuen Gewand auftauchen. Das heißt, die sind handelbar an der Börse, haben deutlich niedrigere Gebühren als praktisch, ich sag mal, der Mutterfond, aber im Endeffekt passiert er das gleiche wie in dem alten Konstrukt und man verbindet halt hier zwei Welten miteinander. Ja, und passive ETS, wisst ihr alle, bilden halt eben World oder Futsi und tieren sich dann halt eben immer an der Rendite und am Marktdurchschnitt. So und die Aktiven, die wollen natürlich, da mal diese Passiven wollen natürlich jeder besser noch schlechter, sondern einfach nur halt eben den Markt abbilden, weil man weiß, dass allein das schon eine Kunst ist, hinzubekommen. Ja und wer in einem aktiven Fond investiert oder auch in aktiven ETF investiert, geht somit natürlich immer eine bewusste Wette gegen den Markt ein. Er setzt also nicht auf den Markt, sondern gegen den Markt, dass er besser ist. Und die Theorie klingt ja immer, wie immer verlockend, aber wichtig ist, sich jetzt nach den ersten Jahren vielleicht auch schon mal die ersten Zwischenzahlen und die Realität anzuschauen. Und dann gibt es dabei beispielsweise das ist der JPM Global Researched Enhanced Index ETF von JP Morgan und der basiert dann auf dem MSCI World als Messlatte, will aber natürlich diesen schlagen und deswegen werden dann halt eben Akzent auch mal anders gewichtet, auch mal stärker gewichtet und so zum Beispiel jetzt Vor kurzem Juli war zum Beispiel dieser aktive ETF mit 6 % in NVIDIA investiert und im MSCI World Betrug nur 5 ,7%. Ist jetzt auch kein großer Unterschied, aber es ist ein Unterschied, somit war im MSCI NVIDIA gegenüber diesem aktiven ETF untergewichtet. Wenn man auf die Rennen liegt, dann schaut, liegt er tatsächlich jetzt in den vergangenen Jahren etwas besser als ein Passiver World ETF in letzten vier Jahren, 1389 und bei Passiven wären es 1309 gewesen, 0 ,8%. Das ist aber noch lange keine Garantie, dass das Fonderminusment auch in Zukunft richtig liegen wird, denn in den letzten Jahren war es mit diesem Ansatz vor allem dann auch die Technologiewerte und so weiter nur annähernd drin zu haben und vielleicht ein bisschen übergewichten auch, ich sag mal in Anverständigen relativ leicht, aber das sind ja auch eben auch nur vier Jahre, denn die Anlagebedingungen sind bei diesen Sachen immer ziemlich frei und sie können auch noch viel stärker als beispielsweise nur 0 ,3 % abweichen und somit dann kann auch einiges in der Zukunft, wie es immer schon war, es gab immer aktive Fonds, die besser waren, aber es kaum welche dies langfristig und und dauerhaft geschafft haben. Und deswegen kann es halt eben auch anders herumlaufen. In den letzten Monaten beispielsweise seit Jahresanfang hat genau dieser eben ein Minus von 1 ,66 erzielt und gegenüber dem MSI World, der auf ein Minus von 0 ,53 kommt. Somit praktisch 1 ,1 schlechter und im Endeffekt sind wir dann schon wieder gleich. Und das auf lange Sicht, die aktiven Fonds sowieso, egal ob sie jetzt ein klassischer Fonds sind oder demnächst in der Hülle eines ETFs besser performen. Das ist eben nicht tun. Das zeigt uns immer wieder, dieser Index versus Active Report von S &P, das ist dieser sogenannte SPIVA Report. Denn dort wird immer regelmäßig veröffentlicht, wie viele aktiv gemanagte Weltaktionfonds schlechter abschneiden als der Vergleichsindex und in diesem Fall der S &P World und über 10 Jahre liefen und da haben wir wieder eine Zahl, die ich immer im Kopf habe, rund 97 Prozent schlechter als der Marktdurchschnitt. Und im Umkehrschluss bedeutet es natürlich, dass nur drei Prozent der aktiven Phongs eine Mehrrenne, die er erzielt haben. Ja, man muss natürlich bedenken, diese aktiven EDF sind noch zu jung. Langfristige Daten haben wir nicht. Deswegen kann auch SPIVA und andere sich immer nur auf die klassischen aktiven Fonds beziehen, aber das dürfte ein sehr guter Hinweis sein. Natürlich können die aktiven Fonds mit den niedrigeren Kosten posen, aber ich persönlich würde sie trotzdem nicht nehmen, nur weil sie jetzt günstiger sind, weil dort ja auch noch handisch und manuell vom Menschen Entscheidungen getroffen werden. Sie sind also deutlich teurer, die klassischen Fonds und die aktiven ETS günstiger. auf den Kosten liegen, aber auch dann ähnlich wie bei den von mir fabrusierten Ansätzen, die aber dann doch anders sind, beispielsweise im Schnitt bei 0 ,37 Prozent. Da sind natürlich die aktiven Fonds deutlich teurer. Die liegen dann auch schon mal bei zwei, zweieinhalb, drei Prozent. Ja, was ist da noch zu sagen? Im Grund aktive Strategien kosten halt immer mehr Geld, weil das Foreign Management Mark beobachtet die Strategie anpassen muss, Entwicklung anpassen muss, Entscheidungen treffen muss, die oft auch mal falsch sind, also Timing rein und raus. Und das sind alles Sachen, die bei einem, sagen wir mal Index natürlich nicht anfangen, weil er relativ stark und fest gehalten hat. Und plötzlich geht es dann hier als Empfehlung, die Wahrscheinlichkeit mit aktiven Strategien langfristig besser abzuschneiden als der Markt ist extrem hoch, ich sage es mal 97 Prozent und deswegen ist das andere aus meiner Sicht nach wie vor zu favorisieren, weil am Ende ist dann auch wichtig, es geht dann nicht darum, dass diese Fonds dann vielleicht nur ein bisschen schlechter sind, sondern sie können dauerhaft dann auch mehrere Prozentpunkte schlechter sein und dann wisst ihr alle nach der 72er -Regel -Sinsistence -Effekt, dass nur zwei Prozent weniger Rendite über zehn oder zwanzig Jahre einen erheblichen Unterschied ausmachen und deswegen meine ganz, ganz klare Empfehlung von dieser Seite glaubt nicht alles, was man euch erzählt. Aktive Fonds wollen den Markt schlagen. Aktive ETS wollen auch den Markt schlagen. Der größte Unterschied ist irgendwo, dass es am Ende dann letztendlich darum geht, dass die dem Markt schlagen wollen und dass die Entscheidungen getroffen werden und das ist 97 Prozent aber nicht schaffen. Das ist einfach so das Fazit und deswegen ist es auch so meiner Sicht für alle, die nicht zocken und kurzfristig investieren, sondern wirklich langfristig anlegen wollen und die guten Marktrin liegend vereinnahmen möchten, sich weiter sowohl auf ihrer Seite passiv verhalten als auch im Hintergrund Instrumente nehmen, die größtenteils passiv sind, aber dann unter Umständen noch Faktoren beim Mischen wie Small Value, Profitabilität und diese auch untereinander permanent überwachen, anpassen, was zum Beispiel ganz einfach geht, was ich hier auch noch gar nicht so oft erwähnt habe, dass die Gesellschaft, mit der wir zusammenarbeiten, die seit Jahren, Jahrzehnten immer mehr Mittelzuflüsse als Abflüsse hat, diese Mittelzuflüsse gleich, praktisch mehr oder weniger tagtäglich oder über einen Zeitfenster von zwei, drei, vier Wochen. Dazu benutzt die Fonds wieder anders zu positionieren und zu rebalancieren. Sie muss also nicht kaufen und fair kaufen, was teuer ist, sondern sie kann einfach mit diesen neuen Geldern verschiedenste Positionen unterschiedlich beispielsweise zu kaufen und damit auch die Gewichtungen nach Faktoren und Multiplikatoren anders gewichten, ohne ständig Kauf - und Verkauf machen zu müssen, sondern einfach nur immer durch die neuen Gelder, die reinfließen, die Gewichtungen so anpassen, wie sie es für richtig halten nach verschiedenen Milanzkriterien, auch Faktoren und so weiter, weswegen dann auch die Top 10 nie so hoch wie im Indexing gewichtet sind, sondern dass sie dann auch mal gedeckelt sind oder wenn sie halt in den Deckel erreichen, dass man dann halt eben dort keine mehr kauft und andere Werte zukauft, wodurch dies ja wieder geringer sich verhalten. Soviel für heute. Ich freue mich, wie alle wahrscheinlich, jetzt auf ein paar schöne sonnige Tage, die vielleicht auch schon zu sonnig werden. Wir hören uns wieder am Freitag der Matthias.

#932 - Unterschätztes Risiko: Langlebigkeit
Mein Papa wurde am Sonntag 95 – was für ein Segen! 🙏 Dieser besondere Moment hat mich nicht nur emotional berührt, sondern auch fachlich wieder einmal daran erinnert, wie entscheidend gute Planung für den Ruhestand ist – insbesondere im Hinblick auf ein oft unterschätztes Risiko: Langlebigkeit. Was, wenn man deutlich älter wird als geplant? Was, wenn am Ende des Geldes noch Leben übrig? Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar

#931 - Pareto, Prognosen und der Heuhaufen
Heute geht es um ein Prinzip, das in der Geldanlage ebenso stark wirkt wie im restlichen Leben: das Pareto-Prinzip, auch bekannt als die 80/20-Regel. Nur 20 % der Aktien treiben langfristig den gesamten Markt nach oben – der Rest dümpelt vor sich hin oder liegt sogar darunter. Das zeigt: Wer versucht, gezielt die „Outperformer“ zu finden, sucht im Heuhaufen nach der Stecknadel – und landet dabei oft bei den Strohhalmen. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Ob es jetzt konkret 80 Prozent sind, 80, 20 oder 70, 30, darauf kommt das am Ende auch nicht drauf an, aber auf dem und um den Gesamttrend. Ja, wenn man beispielsweise weiß, dass ungefähr nur 20 Prozent der Aktien, die durchschnittlichen guten Performance -Raten verantworten und 80 Prozent der Aktien sich unterdurchschnittlich entwickeln. Ja, dann sollte man daraus schon eine erste Lehre ziehen und nicht versuchen, die Outperformer die 20 Prozent zu finden, die auch immer wieder wechseln Und im Heuhaufen halt eben dann nicht nach der Stecknale suchen, denn dann lernest du oft bei den Strohhalm. Letztendlich ist es so, man kann auch sagen Pareto, andersrum ausgedrückt, dass die Statistik die Intuitions schlägt. Was sagt uns Pareto für die Börse? 80 % wie gerade gesagt alle Aktien an der Perform den langfristigen Markt nur circa 20 % schlagen ihn und dass diese eben den Durchschnitt nach oben ziehen, aber paradoxerweise halt eben die meisten Anleger sich mehr auf die Suche nach diesen 20 % bewegen und konzentrieren, dabei aber vergessen, dass sie damit ein erhöhtes und praktisch einen Risiko von 80 % die sie nicht zu treffen und wenn ich von diesen 20 % die dann alle suchen halt eben das zu 80 % nicht schaffe dann habe ich ein riesengroßes Problem und es ist halt eben so 80 % dieser 20 % greifen halt eben daneben was dann wiederum die fatalen folgen hat das halt eben mehr als 80 % nämlich 90 95 % den Markt langfristig nicht schlagen. Ja, und was noch hinzukommt, und das ist häufig nicht bekannt. Selbst wenn, selbst wenn man es schafft, die richtigen Aktien zu finden, heißt es noch lange nicht, dass man als aktiver Manager dann auch die Durchdeck, die Marktranditen erzielt. Und da gibt es eine sehr interessante Studie, die genau das belegt, nämlich das Problem ist dann oft nicht bei den aktiven Anlegern die Titelauswahl, sondern ist das Timing. Und es gibt eine sehr beeindruckende Studie von Javier Vidal -Gassier und Marta Vidal, die untersuchten über 21 .000 aktive Fonds aus 35 Ländern in den 35 Jahren von 1990 bis 2025. Und Das Ergebnis, was dabei rausgekommen ist, dass die Fongmanager durchaus in der Lage waren, die Stecknadeln oder ein paar Stecknadeln aus dem Reihaufen herauszufinden, also durch Konzentration und durch Auswahl gute Aktien zu finden. Sie haben aber trotzdem Renditen verloren, haben mich durch schlechtes Timing vereinfacht gesagt mit meinen Worten, sie haben entweder zu früh verkauft zu spät G -Kauft oder auch beides falsch gemacht, also sowohl zu früh verkauft oder zu spät G -Kauft als auch dann die Titel häufig falsch zueinander gewichtet. Das heißt, das eigentliche Problem war jetzt nicht die Auswahl der Aktien, sondern wann und wie in welchen Verhältnissen ich die investiere. Was ist die Lösung? Eigentlich ganz einfach eine breite prognosefreie Diversifikation, also den ganzen Heuhofen zu kaufen mit gewissen Ausschlusskriterien und halt eben auch unter Berücksichtigung und Beimischung von beispielsweise Small Caps und profitablen Aktien und Value -Aktien anstatt immer die Nadel im Heuhofen zu suchen. Diversifikation ist wie gesagt extrem wichtig und auch da kommen wir wieder in Richtung Pareto, wenn man sich Statistiken zu den Börsen und den Weltbörsen anguckt, über alle zehn Jahresperioden, dann sieht man, dass in der Regel sieben bis acht Börsenjahre positiv sind und zwei bis drei negativ, also wieder 70 bis 80 Prozent haben wir positive Börsenjahre und 20 bis 30 % negative, wobei und das wäre ja zu schön und zu einfach, wenn es so einfach wäre. Wir alle nicht wissen in den nächsten zehn Jahren, welches wären die 7 und 8 guten Jahre sein oder die 7 oder 8 guten Jahre und welche die zwei, drei schlechten Jahre, dann würde natürlich jeder genau zu diesen Zeitpunkten aussteigen, sich an die Seitenlinien stellen und dann wieder an den Markt einsteigen und natürlich dann im Endeffekt nur positive Jahre. Aber das wäre auch zu einfach und zu schön. Ja, und es bleibt wohl, und davon gehe ich weiterhin aus, dass halt eben Weltportfolio mit einer 100 -prozenten -Aktionquote langfristig weiterhin irgendwo um die 8 -prozenten Renditen realistisch erzielen kann, ob es dann 709 werden, das wissen wir ohnehin alle nicht, aber so dürfte es weiter im langfristigen Schnitt und nach dem Gesetz der großen Zahl laufen, weil wir in Unternehmen investieren und nicht in Politiker und auf der anderen Seite ein zum Beispiel 60 % Aktienportfolio mit 40 % Anleihen langfristig weiterhin mit irgendwo um die 5 bis 6 % rendite Annahme und auch Ergebnis zu kalkulieren sein dürfte und deswegen kann es und sollte es für jeden eigentlich das Ziel sein immer ruhig zu bleiben immer bereit zu streuen prognosefrei zu handeln und dadurch auch in den turbulenten Halt eben rational zu bleiben. Ja, weil ich gerade schon sagte, wir investieren ja in Unternehmen und nicht im Politiker nochmal ganz kleiner Perspektivwechsel und kommt dann auch gleich zu dem Thema Politiker und Politik, aber ja auch zu einem Perspektivwechsel, sprich Aktien und Währungen, Chancen und Risiken. Und aktuell schauen ja sehr, sehr viele Anleger sehr skeptisch auf den US -Markt, unter anderem wegen Trump, wegen der Strafzelle, wegen den schwachen Dollar und es fließen auf wohl verschiedene Geldströme um und nach Amerika. Das scheinen aber aus meiner Sicht eher taktische Gründe zu sein, keine strategischen Gründe, also Angst vom schwachen Dollar, Angst vor politische Unsicherheit, Angst vor Trump, Angst vor hohen Bewertung und andere Gründe, doch und das ist immer das gleiche, setz dich einfach irgendwo hin, stell ne Flasche Wasser oder ne Flasche Coca Cola oder ein Bier oder ein Wein vor dir und so dass du das Etikett siehst und dann siehst du das Etikett auf der Vorlerseite und dann gegenüber sitzt, sieht ein anderes Etikett, da stehen andere Sachen drauf als vorne. Beide sehen aber die gleiche Flasche Wein oder Cola oder Limo oder whatever. Ja und ich betrachte es jetzt mal auf einer anderen Seite und sage okay, man kann heute US -Aktien 12 % günstiger kaufen, dann das Dollarrückgangs. Langfristig pendelt sich der Dollar, genau wie andere Währungen immer wieder um den Mittelwert ein. Warum also jetzt nicht günstig in einem Weltportfolio mit 60 -65 % US -Aktienanteil dann nochmal investieren, wieder neu investieren oder nachkaufen, weil es kann vielleicht sein, dass sich nächsten ein, zwei Jahren allein über den Dollar gutes Geld verdienen, selbst wenn die Aktien sich nicht mehr so stark weiter entwickeln. Weiterhin, viele sehen die Ängste und die Risiken, vergessen aber dass das Wirtschaftssystem in den USA und die US -Unternehmen aus meiner Sicht immer noch mit die innovativsten und uns in vielen Bereichen um Jahre voraus sind von den Strukturen der Unternehmen, der Unternehmensführung, ob es Vorstände, Aufsichtsratsmandate sind, als auch, wie gesagt, in dem Unternehmen selber. Man sieht, dass die deutschen Unternehmen beispielsweise immer mehr Arbeitsplätze abbauen. Auf der anderen Seite brauchen Ausland wieder aufbauen, dass viele, viele führende Unternehmer oder Forscher oder gutes Toppersonal immer noch auch viele aus deutschsprachigen Räumen kommen, die aber abwandern, weil dort eben die Wirtschaft anders tickt und funktioniert. Und zu dem Thema Verschulung, Staatsverschulung so weiter sieht man auch, dass die Staatsverschulung natürlich ein wichtiges Thema ist, aber dass auch die USA mit ihren letzten Gesetzen zur Stabilisierung bzw. durch Stablecoin, also auch gedeckte Kryptowährung zur Währungsstabilität oder auch zur Nachfrage von US -Staatsanleihen, sprich Verschuldung beitragen können. Und das Ganze ist und bleibt am Ende im Fokus dann der ganzen Sache geschuldet zu sagen, hey, schau doch mal von der anderen Seite drauf, handeln handelt nach Pareto vielleicht nicht wie 80 Prozent aller Menschen, sondern denke strategisch und sei einer noch von den 20 Prozent, sei nicht aktiv, kaufe nicht, untersuche nicht die Nadel und bekomme den Strohhalm, sondern kaufe den Heuhofen und du bekommst fast alles. Denn Statistik ist immer besser als Intuition. In diesem Fall ansonsten finde ich Intuition sehr suche also nicht die beste Aktien, nimm den ganzen Markt, vertraue nicht auf Prognosen, sondern habe lieber Prinzipien und denke nicht in Quartalen oder von Jahr zu Jahr, sondern denke lieber in zehn Jahreszeiträumen, beispielsweise dann am Ende gilt und da bin ich fest von überzeugt, Pareto ist nicht nur eine Regel, sondern Pareto ist Realität im Leben, wie auch bei den Finanzen. In diesem Sinne dir ein schönes Wochenende. Wir hören uns dann wieder am Dienstag der Matthias.

#930 - 10 Regeln für unternehmerischen und finanziellen Erfolg
Unternehmensführung und Geldanlage. Ideen, die helfen, in einem ungewissen Umfeld Entscheidungen zu treffen. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo herzlich willkommen hier ist wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissenschaft Geld". Ja und heute am Dienstag möchte ich gerne mit dir zehn Regeln, die für Unternehmer wie für Anleger gelten besprechen, weil ich habe einen sehr sehr interessanten Brief eben gelesen und dieser Brief ist von David Boos, David Boos ist der Gründer und Chairman von Dimensional Fund Advisors. Dimensional ist ja die Gesellschaft, mit denen wir zu 90, 95 Prozent oder vielleicht sogar 99 Prozent sämtliche Anlagenstrategien auch im steuerlichen Bereich umsetzen und begleiten. So und wie gesagt, dieser David Boos hat jetzt diesen Brief geschrieben, letztendlich, sage ich mal, an uns als Berater mit diesen zehn Regeln, die für Unternehmer wie für Anleger gelten und die möchte ich ganz gerne mit dir teilen, weil er dort etwas erzählt über sein Leben. Er hat dann 1981 da Menschen mit Partnern gegründet, war seinerzeit in Chicago an der Uni und hatte die Idee, halt eben etwas Neues in die Welt zu bringen im Anlagebereich, die das Leben der Menschen im positiven Sinne natürlich verändern sollte zum Thema Geldanlage. Und der hat jetzt hier halt eben zusammengeschrieben, was er gelernt hat über Unternehmensführung und über Geldanlage. Und diese Lehrerin schreibt ja dann auch, die sollen nicht als Anleitung oder Rezept gedacht sein, sondern als Idee, weil sie ihm geholfen haben, in einem gewissen Umfeld Entscheidung zu treffen. Ja, und diese zehn Regeln werde ich jetzt ganz gerne mal kurz hier einmal vereinfacht vorlesen. Regel Nummer eins, machen sie das Leben anderer Menschen besser. Erfolg muss kein Nullsummenspiegel sein, anders ausgedruckt, nur weil sie gewinnen, muss jemand anders nicht verlieren. Die besten Chancen als Unternehmer und als Anleger ergeben sich, wenn man etwas erschafft, was für andere wertvoll ist. Gute Produkte und Dienstleistungen können das Leben im Großen wie im Kleinen verbessern, Vertrauens schaffen, neue Lität fördern und den Grundstein für dauerhaften Erfolg legen. Echter Fortschritt entsteht, wenn wir in der Logik der Fülle denken und uns auf Lösungen konzentrieren, von den Kunden, Mitarbeiter und die Gesellschaft gleichermaßen profitieren. Zweite Regel bauen sie auf Ideen auf, die größer sind als sie selbst. Ein Unternehmen mit klaren Prinzipien kann jeden Menschen überdauern und eine Kultur, die auf gemeinsame Werte beruht, kann Unternehmen helfen, Entscheidungen zu treffen und mit Veränderungen umzugehen. Wenn diese Idee hinter dem Unternehmen größer ist Als das Unternehmen selbst steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie etwas aufbauen, dass sie Zeit überdauern wird. Dritte Regel, verkaufen sie nur Schuhe, die wirklich passen. Also hier muss man wissen, dass er nebenbei als Schuheverkäufer gearbeitet hat und schreibt dann halt eben wichtiger, als ihre Kunden ein Produkt zu verkaufen, ist es, ihre Bedürfnisse zu verstehen. Konzentrieren sich auf abgestimmte Lösungen und lassen sie sie ihren Kunden entscheiden, ob ihr Angebot für sie richtig ist. Anders ausgerückt es geht darum Probleme zu lösen und nicht nur Produkte zu verkaufen. Diese Philosophie hat uns geholfen wertvolle Beziehungen zu den Menschen aufzubauen, die wir erarbeiten. Ja und da fühle ich mich selber sehr stark oder finde ich mich sehr stark wieder, weil auch ich immer sage, wir müssen in Lösungen denken, wir müssen Konzepte arbeiten und nicht einfach Produkte verkaufen, sondern den Menschen verstehen, was ihm wirklich bewegt und dann eine Lösung zu finden, damit er halt eben finanziell erfolgreich ist. Die vierte Regel schreibt der Entscheidende, sie sich für den richtigen Weg. Wer ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen will, muss viele Entscheidungen treffen, von denen ganz alltäglichen bis hin zu den wirklich folgenreichen. Deshalb ist es so wichtig, ein Bezugssystem zu haben, an das sie glauben und mit dem sie ihre Optionen und ihre Entscheidungen bewerten können. Und die richtige Entscheidung ist nicht immer die, die am meisten Geld abwirft. Kosteneinsparung dürfen nicht zu lassen der Qualität gehen, manchmal ist der richtige Weg der einfache Weg und das ist fantastisch. Manchmal ist der richtige Weg anfangs, aber auch mit mehr Arbeit verbunden, die sich jedoch am Ende auszahlt. Acht sie darauf, möglichst fundierte Entscheidungen zu treffen, dann können sie sich entspannt zurücklehnen in dem Wissen, dass sie auf Grundlage der verfügbaren Information die richtige Entscheidung getroffen haben. Bei der Menschen sagen wir oft, mach das richtige, mache es auf die richtige Art und Weise und mach es jetzt. Eine simple und eindringliche Formel, die uns daran erinnert, wie wichtig die Entscheidungen von heute sind. Ja, und auch da finde ich mich persönlich immer sehr, sehr stark wieder und erzähle auch immer Kollegen auf Fort und Weiterbildungen, wo ich Vorträge halten darf. Denkt nicht ans Geld verdienen als Berater, sondern schafft dem Kunden Nutzen und dann werdet ihr anschließend auch selber gutes Geld verdienen, wenn ihr guten Nutzen eine gute Lösung präsentiert und nicht einfach nur Produkte verkauft. Punkt fünf konzentrieren sich auf Faktoren, die sie kontrollieren können und managen sie alles andere. Auch das erzähle ich ganz häufig immer meinen Kunden, dass wir uns darauf konzentrieren, was wir kontrollieren können. Das Einzige, was wir nicht kontrollieren können, sind eben die kurzfristigen Marktbewegungen, aber wir können alles andere wie Diversifikation, Kosten und anderes halt eben kontrollieren und er schreibt dazu in der Geldanlage, wie auch im Geschäftsleben gibt es vieles, was sie nicht kontrollieren können. Kurschwankung an den Märkten, Branchen, Umwälzungen, unerwartete Ereignisse. Doch den Unterschied machen die Faktoren, die sie beeinflussen können. Ihre Unternehmenskultur, die Qualität ihres Service und der Umgang mit ihren Mitarbeitern. Oft vergeuden Sie einfach nur Ihre Zeit und Energie, wenn Sie sich Sorgen um Dinge machen, auf die Sie keinen Einfluss haben. Zu managen, was man nicht kontrollieren kann, bedeutet, auf Ungewissheit fortzubereiten. Disziplin zu warnen und Systeme zu entwickeln, die sich an Veränderungen anpassen können. Wenn Sie sich auf das konzentrieren, was Sie kontrollieren können und alles anderen managen, stellen Sie die Weichen für dauerhaften Erfolg, egal was Ja, und da bin ich auch so froh, dass der Mensch noch das genauso beispielsweise auch mit ihren Fonds umsetzt und diese Fonds intern täglich überwacht und kontrolliert und aufpasst und zu aufgebaut hat, dass man mit Disziplin die Systeme immer weiterentwickelt, um nicht vor irgendwelchen Überraschungen umgehauen zu werden, welches zu sagen darf. Regel Nummer 6 planen nicht Vorhersagen. Und ihr hört schon, auch das wieder lebe ich und versuche nicht euch immer mitzugeben. Prognosefreies Investieren hat nichts mit Spekulationen und Vorhersagen zu tun. So, der Versuch, die Zukunft vorher zu sagen, ist auf der reine Zeitverschwendung. Viel produktiver ist es nach meiner Erfahrung, sich auf zahlreiche unterschiedliche Ergebnisse vorzubereiten. Also ich sage immer die drei Optionen, Best Case, Worst Case und Durchschnitts -Szenarien. So und auch mal die Worst Case einzuplanen und vorzubereiten und dann zu wissen, was man tut und nicht erst dann, wenn das kommt zu überlegen, was mache ich denn jetzt, sondern vor schon. Also disziplinierte Systeme und robuste Prozesse, die für Unsicherheit gerüstet sind, können in die Rahmenbedingungen für Resilienz schaffen. Gute Vorbereitung ist besser als gutes Raten. Ja, und deswegen merkt er ja seit Jahren schon, fühle ich mich einfach mit dem, was wir hier tagtäglich machen, extremst wohl. Die siebte Regel, Flexibilität zahlt sich aus, Prinzipien und Disziplin sind wichtig, doch einer sich ständig verändernen Welt ist Flexibilität, der eigentliche Schlüssel zum Erfolg. Merkt er entwickeln sich, branchen verändern sich, die Bedürfnisse der Kunden wachsen, die Fähigkeit sich an diese Veränderungen anzupassen sind, offen für neue Möglichkeiten zu sein, kann der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Also die Fähigkeit, sich an diese Veränderungen anzupassen und offen für neue Möglichkeiten zu sein, kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg machen. Dazu muss ich glaube ich sonst auch nicht mehr viel sagen und auch ich versuche in allen Lösungen und Konzepten auch immer eine sehr, sehr hohe Flexibilität zu behalten, weil man nie weiß, was in den nächsten Jahren noch alles auf ein Zukunft kommen kann. So, und das können jetzt alle, die achte Regel nutzen Sie den Zins -Zins -Effekt, denn der Wirtschaft, wie die Vermögensanlage bedeutet, er freut nicht, schnellen Gewinne hinterher zu jagen, sondern beständig gute Entscheidungen zu treffen, die sich über die Jahre summieren. Kleine durchdachte Maßnahmen, Prozessoptimierung, Mitarbeiterförderung, Beziehungsaufbau können eine Entwicklung anstoßen, die zu einer echten Veränderung führt. Andererseits ist es wichtig, sich selbst nicht nur an den Ergebnissen zu messen, sondern auch an der Qualität der eigenen Entscheidungen. Waren die Entscheidungen fundiert? Stannen Sie im Einklang mit Ihren Werten? Wenn die Disziplin waren und den Zins -Zins -Effekt wirklich lassen, legen Sie den Grundschein für Erfolg. Ja und in Regel Nummer 9 schreibt er dann "Blenden Sie Rauschen einfach aus". In der Geldanlage, wie im Geschäftsleben, mangelt es nicht an Ablenkungen. Die Disziplin, sich auf das wirklich Wesentliche zu konzentrieren, hat mir sehr geholfen, kurzfristigen Druck zu widerstehen. Wenn Sie Rauschen einfach ausblenden, schaffen sie Raum für durchdachte Entscheidungen, die im Einklang mit ihren langfristigen Zielen stehen. Ja, und diese ganz, ganz wichtige Regel, ob im Geschäftsleben als auch im Privat - und bei der Geldanlage, sich wirklich, wirklich, wirklich nicht ablenken zu lassen, von kurzfristigen Rauschen, von Nachrichten an den Märkten, Presse, von Gutfernseinsachung oder schön. Ja, und die zehnte Regel lautet, kultivieren sie menschlichen Einfallsreichtum. Was Menschen erreichen können, wenn man optimale Voraussetzungen für sie schafft, hat mich immer schon beeindruckt, talentierte Köpfe anzuziehen, Kreativität zu fördern, Neugier zu wecken, gehört zu den erfüllendsten Aspekten der Unternehmensführung, Märkteleben vom Erfindungsreichtum, genau wie ihr Unternehmen, ja und davon lebt auch dein Depot, weil du nichts anderes machst als dich an solchen Unternehmen, die das, was hier gerade geschrieben wurde, beteiligen und versuchen halt immer Nutzen für ihre Kunden zu schaffen, immer wieder sich allen neuen Herausforderungen und Veränderungen zu stellen, um am Ende erfolgreich zu sein und zu bleiben. Das macht ja den Erfolg auch an der Börse aus. Ja, und in diesem Sinne Wünsche ich euch allen, dass ihr vielleicht diesen Podcast zwei oder drei oder viermal hört, um diese zehn Regeln nochmal sacken zu lassen. Ja, und wir hören uns dann wieder am Freitag der Matthias.

#929 - Buy and Hold Strategien mit Indexing noch zeitgemäss?
Das passive Investieren, was seit den 2000er-Jahren immer beliebter wurde – also global, kapitalgewichtet, statisch – ist meines Erachtens nicht mehr uneingeschränkt tragfähig und richtig. Die Grundidee auf Anlegerseite bleibt richtig, doch ihre Umsetzung, wie der Anlagemotor zusammengebaut wird, muss sich weiterentwickeln bzw. sollte nicht auf Indexing beschränkt werden wegen diverser Risiken. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Ja, heute am Freitag 25 .07. möchte ich ganz gerne mit dir, ja, wie soll ich sagen, zwei, drei verschiedene Gedanken teilen, die letztendlich aber alle irgendwie dann wieder ineinander gehen und berücksichtigt werden sollten, um langfristig sicher erfolgreich eine gute, clevere Anlagestrategie zu haben und sich gegen alle Unsicherheiten und Unwegbarkeiten, die wir ja immer haben und immer behalten werden, zu schützen und zu wappnen. Da gibt es auf der einen Seite die Crashpropheten, die irgendwelche Sachen extrem überzogen darstellen, dann natürlich auch sofort eine Lösung dafür haben und dann gibt es halt eben andere, die das Ganze auch vielleicht kritischer, aber auch nüchterner und realistischer sehen und sich dann dennoch Gedanken machen und ich zähle mich eher zu der zweiten Fraktion, die trotz eines generellen optimistischen positiven Lebensweise und Angehensweise sage ich mal natürlich auch immer nach rechts und links guckt und darauf achtet, was in der Welt sich tut und was davon gerechtfertigt und nicht gerechtfertigt ist, wo Gefahren bestehen und wie man sich gegen Gefahren eventuell wappnen kann. Denn gegen alles kann man sich sowieso nicht schützen, weil letztendlich alles dann ja wieder Zukunft und Prognose ist, aber man sollte sich dann auch immer Gedanken machen und die Welt natürlich aufmerksam beobachten. Ja, und wer die Welt aufmerksam beobachtet, der muss zum Beispiel feststellen, dass beispielsweise noch in den 80er Jahren der Schuldenstand und die Verschuldungskwote der USA noch bei 35 Prozent lag. Mittlerweile liegen wir bei 122 Prozent und da kann man schon sehen, dass sich in den letzten 45 Jahren gewaltig was verschoben hat und wie gesagt das Finanzsystem natürlich doch ein bisschen anders dasteht und zu hinterfragen ist als es vor 45 Jahren mal war als USA als der stabile Anker der Weltwirtschaft schlechthin gehalten und mittlerweile hat zum Beispiel die USA über 1 ,1 Billionen US -Dollar allein an Zinsen zu zahlen. Das sind Pimal Daumen 125 Millionen Dollar pro Stunde. Die Gesamtverschuldung mittlerweile bei den USA liegt bei 37 Millionen Dollar. Also eine unfassbare Zahl. Ich kann es mir selber gar nicht vorstellen und ich muss ehrlich gesagt sagen, könnt ihr zwar gar nicht sagen, wie viele Nullen da hinten dran sind. Aber das ist natürlich eine Sache, die natürlich schon seit Jahren bedenklich und ja auch bedenkenes Wert ist. Auf der anderen Seite, was dahinter noch steckt, was viele nicht wissen, dass auch sehr viel mittlerweile ja über Derivate, sprich auch Deviceswaps am Markt läuft und diese Instrumente, die wurden damals mal ursprünglich wie das meiste immer fürs Gute entwickelt, sprich hier zur Absicherung von Währungsrisiken, um praktisch Währungs - oder Wechselkurschwankungen auch zu minimieren und Planungssicherheiten zu schaffen, aber dennoch sind auch hier mittlerweile so viele Werte im Umlauf, dass das Volumen mittlerweile nach meinen Informationen knapp dreimal so hoch ist wie die Staatsverschuldung der USA. und das bieg natürlich auch gewisse Gefahren vielleicht, denn dieses ganze Swap -Geschäft findet außerhalb der regulierten Märkte, sprich Börsen statt und natürlich dann auch außerhalb der klassischen Bankbilanzen und damit entzieht sich das dann auch wiederum der Kontrolle, sage ich mal, der regulatorischen Maßnahmen und da gab es auch und gibt es immer mal wieder Hinweise. 2002 hat von Buffett schon mal davor gewarnt und jetzt hat auch die Bank für internationalen Zahlungsausgleich nochmal wieder darauf hingewiesen, dass das eventuell mal eine tickende Zeitbombe werden könnte, weil sie auch innerhalb oder außerhalb des Bankensystems halt eben läuft, also praktisch wenn man sowohl Schattengeschäfte sind und wenn dort verschiedene Konstellationen zusammen treffen, es innerhalb weniger Stunden oder Tage zu erheblichen Verwerfungen und Irritationen wieder an die Märkten führen könnte. Ja, und was kann man dagegen tun? Das ist nämlich der Punkt dieser ganzen Geschichte, jetzt könnte man natürlich in Stadl verfallen oder in Panik verfallen oder irgendwas machen, was im Nachgang vielleicht überhaupt keinen Sinn macht, falls es überalt ist oder nicht funktioniert oder nicht durchdacht ist. Ja und aus meiner Sicht der beste und solideste Kapitalschutz ist und bleibt langfristig, auch wenn es dann mit Schwanken verbunden ist, halt eben auf reale Werte zu setzen und reale Werte sind für mich immer noch an erster Stelle produktive Unternehmen, sprich Aktien, die an der Börse notiert sind, weil da habe ich eben die Möglichkeit auch mit dabei zu sein an Fürstrichen, aber natürlich auch je nach Vermögenswerten und Umfang das Thema Immobilien oder auch Edelmetalle. Und vielleicht doch am Ende, ihr wisst, ich war sehr, sehr lange sehr, sehr skeptisch gegenüber Kryptowährung, bin da auch immer noch skeptisch, was das Thema als Anlage anbelangt aufgrund der extrem hohen Schwankung, die wir dort immer noch sehen, also dort Geld anzulegen, um damit kontinuierlich steigende Zuwächze zu haben, ist momentan immer noch, sage ich mal, nicht gewährleistet, sondern auch von hohen Schwankungen oder Brochen, die vielleicht gar nicht jeder vertragen kann. Aber alles, was drum herum ist in die ganze Technologie, ist natürlich schon eine Sache, die sich immer mehr herauskristallisiert, die immer mehr angenommen wird von den großen institutionellen Banken und Adressen bis hin zu den Staaten, die mittlerweile anfangen, hier die Regularien usw. zu ändern. Und wir haben gerade jetzt hier einen ganz großen wichtigen Beitrag gehabt, und zwar der sogenannten Stablecoins. Stablecoins, das sind wiederum Kryptowährungen, die mit klassischen Währungen gedeckt werden müssen. Also man kann praktisch sagen das sind ja wie damals gold gedeckte dollar was dann ja aufgehoben wurde kommen jetzt praktisch krypto auf dem markt dieses table coins die wiederum gedeckt sind durch klassische währung wie zum beispielsweise us dollar die dann wiederum hinterlegt werden müssen durch staatsanleihen und dieser sogenannte genius act der jetzt praktisch gemacht wurde, ist natürlich ein ganz, ganz cleverer Schachzug und man sieht, die Märkte oder auch Volkswirtschaften usw. sind auch nicht dumm und erfindungsreich und finden immer Mittel und Wege, auch das ganze Verschuldungsthema, wofür alle Angst haben und immer sagen, ach, das muss meine Generation und meine Kinder und Enkelkinder alles bezahlen, das geht alles in die Hose, wir kriegen eine Riesenwährungsschnitt und das Geld ist weg. Ja, es ist wirklich so, ich weiß es nicht, ich glaube es nicht, weil es wird wieder Lösungen geben und es wird Auswege finden. Da werden vielleicht auch wieder irgendwelche Banken einfach verschwinden oder die Schulden werden durchgestrichen und deswegen wird die Welt ja nicht stehen bleiben und alles aufhören vom Grundsatz her. So, und dieser Genius -Eck, der jetzt praktisch da vollzogen wurde mit staatlicher Digitalwährung, damit auszuschließen, wird praktisch dafür gesorgt, dass es dann in die freie Wirtschaft auch ein bisschen reingeht. So und die US -Centralbank beispielsweise, die Fed darf ohne Zustimmung des Kongresses selber gar keinen digitalen Dollar herausgeben und somit, wie gesagt, geht es dann in die Privatwirtschaft. Wichtig dabei ist, dass die Stabilcoins immer durch Liquidität, wie Bargeld oder kurzlaufige US -Staatsanleihen gedeckt sein, um dann auch gesetzlich anerkannt zu werden. Und das kann man auch schon sagen, ist ein kleiner Geniestreich, dass halt eben diese Stablecoins durch Hinterlegung von Anleihen gedeckt sind und somit sei einmal auch wieder die Nachfrage nach Staatsanleihen und dem Dollar erhöht, womit die Amerikaner ihren Haushalt wieder stabilisieren können. Ja, die Abhängigkeit wird auf der anderen Seite dann von der Fett -Geldpolitik ein bisschen sinken. Das ist natürlich auch der ganze Hintergrund dieser Aktion. Aber es ist letztendlich so, wie ich schon sagte, es muss alles zusammen betrachtet werden, wenn man zum Beispiel bedenkt, die Sprache eben davon von den Schwankungen und Kursrückgängen. Ich habe da mal eine interessante Studie der letzten 15 Jahre gesehen, zum Ende 2024, wie oft die Kursrückgänge im Bitcoin größer als 10 oder 30 oder 70 Prozent waren im Vergleich beispielsweise zum Russell 3000 Index, das ist ein amerikanischer Aktienmarktindex und da war es so, dass beispielsweise die Kursrückgänge größer als 10 Prozent in den letzten 15 Jahren 27 Mal waren beim Bitcoin und beim Aktienmarkt nur sechs Mal. Bei 30 % größer als 30 % war das im Bitcoin zehnmal der Fall und bei dem Aktienmarkt in diesem Zeitraum in den 15 Jahren nur einmal. Ja und es gab sogar kurzrückende Größe als 70 % im Bitcoin. Das gab es fünfmal in den letzten 15 Jahren auf Ende 24 gezogen und beim Aktienmarkt rasselt 3 .000. Gar nicht. Das sind so Sachen die muss man einfach wissen und berücksichtigen bei der ganzen Planung und sollte jetzt nicht sagen, okay, wenn jetzt auch noch Stablecoin kommt und da könnte zum Beispiel Ethereum von profitieren, jetzt schwerpunktmäßig in diese Richtung zu gehen, aber vielleicht kannst du doch nicht schaden, zwei, drei, vier Prozent da ein bisschen auf Dauer beizumischen und das finde ich halt eben eine wichtige Information, die jeder wissen sollte, die man berücksichtigen sollte bei seinem Planung, so und was ich letztendlich dann noch machen wollte und was viele machen, wenn sie dann diesen Sachen folgen, dann kommen wir ja auf die ganze Geschichte und sagen okay jetzt gehen wir in die Richtung von Passiv Investieren, weil Passiv Investieren ist ja doch extrem erfolgreich, die Active Managers sind zu teuer, sie können softwatch gesagt auch nicht langfristig, man kann es da einen einmal, der andere aber keiner kann es nachhaltig immer. Deswegen ist natürlich die Frage, werden die ETFs weiter so funktionieren, wie sie funktioniert haben, denn die letzten 20 Jahre sind sie ja immer mehr in den Fokus getreten, aber auch hier bei den ETFs und ihr wisst, Ich bin ein großer Freund von passiven Investieren, aber nicht und auch von Bayern Holt, aber nicht über Indexing. Und warum nicht? Das habe ich hier immer schon mal wieder erwähnt, also möchte ich heute auch nochmal zusammenbringen, weil irgendwann diese ETFs auch an ihre Grenzen stoßen können, was wir jetzt gerade die letzten Monate und ein, zwei Jahre schon gesehen haben. Welche Punkte sind das? Ja, das ist die Konzentration in wenigen Titeln und halt eben daraus veränderte Portfolios, die dann Risiken bergen, die meisten nicht sehen. Und zwar das ganze Thema ist ja mal Klumpenrisiko. Trotzdem ist "Bayern Holt" aus meiner Sicht der beste und der erfolgreichste Weg, aber rein einfach passiv investieren über ETFs und Indexfonds ist glaube ich nicht mehr das was alleine hilft. Man hat zwar niedrige Kostelstrukturen und hohe Transparenz, aber die Märkte und die Marktmechanismen haben sich nun mal etwas verändert und deswegen ist es aus meiner Sicht wichtig halt eben die Versifikation statt Konzentration auch bei ETFs zu beachten und halt eben zu wissen, dass viele vermeintlich bereit gestreute Aktien, ETS gar nicht so breit gestreut sind, wie viele sich das denken. So hat ja der MSCI World beispielsweise eine US Gewichtung von 65 Prozent und innerhalb dieser US Gewichtung dann wiederum die zehn größten Titel, die ihr ja alle kennt, Apple, Microsoft, Nvidia und Amazon und so weiter, haben mittlerweile dann mehr als ein dieses Index ist. Und auch der S &P 500 ist stärker konzentriert. Die zehn größten Titel im S &P 500 haben über 35 % Gewicht. Und das ist natürlich sehr hoch und das birgt Risiken, die man wissen sollte und beachten sollte, weil es läuft nicht immer so, wie es mal gelaufen ist. Und es läuft auch mal anders. Und dann können dort halt eben Gefahren sich auftun, die man bei einer soliden langfristigen Planung eigentlich nicht machen sollte. Und das ist eben wichtig zu wissen, dass es hier zu Konzentration kommt und das einfach zu sagen, ich mache es über einen ETF aus meiner Sicht nicht der beste Weg ist, sondern das, was ich hier immer schon wieder gesagt habe, man da noch einen Schritt weitergehen sollte, dass man also auch auf andere Sachen achtet und das sind dann beispielsweise sagen wie Beimischung von Value -Titeln, unterbewerteten Titel von kleineren Unternehmen, vor allem auch Beachtungen von Profitablen, also guten Unternehmen, die gut aufgestellt sind, das Thema Profitabilität. Also ganz, ganz wichtig, dass man auch, so wie wir es in Unterfunk, beispielsweise dann nutzen dort im Hintergrund, Es nicht zu Klumpenrisiken kommen lässt, dass man beispielsweise dort mit Faktoren arbeitet, die dazu führen, dass zum Beispiel eine Apple und Nvidia und so weiter auch mit dabei, aber deutlich geringer gewichtet werden. Und wenn die Aktien weiter steigen durch diese Faktoren, das Volumen immer wieder heruntergefahren oder niedergehalten wird, um dort nicht auf 35 oder 25 Prozent in den Top Titeln hinein zu laufen, dass man halt eben auch Qualität beimischt und auch die Fonds im Hintergrund dann nicht passiv bei und holt, sondern intern durch Mittel zu und Abflüsse und Umschichtungen innerhalb der Fonds und zwischen den Fonds immer wieder anpasst. Intern heißt dann innerhalb des Fonds, aber extern der Fong -Inhaber, diese Fong einfach halten und behalten kann und weiß, dass hier im Hintergrund mit vorsichtiger Hand aber regelmäßig Anpassungen vorgenommen werden. Deswegen kann man eigentlich sagen, ja es ist weiterhin beientholt und passiv extrem wichtig für den Anleger, aber in dem Motor selber, den der Anleger nutzt, sollten solche Sachen wie Small Value, Klumpenrisiken, Profitabilität, Valueansätze Value -Ansätze usw. mit betrachtet werden, extrem breit gestreut werden, breiter als man es, wie gesagt, mit einem Indexfonds, wie ETF eigentlich machen kann, um genau diese ganze Thematik, Riesenstaatsverschuldung und Sicherheiten entgegenzugehen. In der besten Schutz ist immer noch extrem breite Diversifikation Auf der einen Seite, dann natürlich in reale Werte, sprich Aktienunternehmen und noch besser produktive Unternehmen, das wird trotz aller Volatilität, sage ich mal, in den nächsten Jahren auch weiter aus meiner Sicht langfristig der erfolgreichste Weg sein, um eine Rendite auf der einen Seite erzielen, um auf der anderen Seite seinen Vermögen trotz Schwankungen auch zu schützen, denn wer weiß, dass es mal große Währungsschwankungen und Inflationen und alles gegeben hatte, weiß auch, dass auch natürlich die Aktienmärkte eingebrochen sind. Wer aber diese Aktien behalten hat, war nach ein paar Jahren der große Gewinner. Wer Geldvermögen hatte, war einmal der Riesenverlierer und deswegen gehört nach meiner Sicht Geldvermögen nur die benötigte Liquidität der nächsten ein, zwei, drei Jahre rein und alles andere dann halt eben in andere Sachen, sprich reale Werte, um sich gegen Inflation oder auch Hyperinflation oder Mögel kommen, was will oder Staatsverschuldung, ich weiß es nicht, wie alle wissen es nicht, man muss deswegen auch keine Panik machen, aber man kann das tun, was man tun kann, beobachten auf was man sich konzentrieren muss und dann das, worauf man sich konzentrieren sollte, sich auch darauf zu fokussieren um das dann wieder zu kontrollieren. Ja in diesem Sinne einfach mal so zwei drei Gedanken, vielleicht kannte ich dem einen oder anderen da ein bisschen helfen und den richtigen Blickwinkel zu finden. Euch ein schönes Wochenende der Matthias.

#928 - Bleib auf Kurs, auch wenn der US-Dollar das aktuell nicht macht
Der aktuelle Wechselkurs des US-Dollar kann dazu führen, dass Aktien-Gewinne nicht im eigenen Portfolio ankommen. Macht es jetzt doch Sinn die Anlage-Strategie entsprechend zu ändern? Wie wichtig ist der Währungsfaktor im Verhältnis zur Gesamt-Strategie? Ausführliche Antworten und Erfahrungen dazu in der heutigen Episode. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Wieder mit einem aktuell live Beitrag der ein oder anderen hat es vielleicht gemerkt oder auch nicht gemerkt ich hatte zweieinhalb Wochen Urlaub aber trotzdem es geschafft euch jede Woche mit zwei Beiträgen zu versorgen, die ich ehrlich gesagt, und das ist ja auch kein Geheimnis oder aus meiner Sicht jetzt auch nichts Schlimmes, ich alle vorher aufgenommen habe, um wirklich mal zweieinhalb Wochen mich komplett zu verabschieden. Ja und das war auch super gut, weil ich habe weder auf die Aktienmärkte noch auf irgendwas anderes geschaut, was irgendwo mit täglichen Kursbewegungen Egal in welchen Bereichen, ob Aktien, ob Anleihen, Europa -Welt zu tun hatte, hat mich auch aus dem ganzen Tagesgeschäft verabschiedet und ich glaube, das erste Mal gefühlt sei immer eine Selbstständigkeit auch innerhalb der 14 -15 Tage. Überhaupt kein TV geschaut, keine Nachrichten mitbekommen, habe mich auch in Social Media sehr sehr sehr gezogen und eigentlich nur mal kurz vor sich jeden Tag 10 -15 Minuten geschaut, vor allem halt eben nach Mehl geschaut, ob sich irgendwelche Mandanten bei mir gemeldet haben, wo ich mich dann natürlich auch sofort darum gekümmert habe. Was mir aber nochmal wieder bewusst geworden ist, wie stark wir eigentlich tagtäglich von allmöglichen Nachrichten bombardiert werden und wie das das Tagesgeschehen mittlerweile bestimmt und gerade bei der Geldanlage wisst ihr ja alle wie gefährlich es ist sich auf diese Tages - oder wöchentlichen Nachrichten zu verlassen und dabei ganz zu vergessen, dass man den ganz ganz wichtigen perspektivischen und strategischen Blick dabei oft vergisst und sich schnell intuitiv von irgendwelchen verrückten Ideen, Meldungen beeinflussen lässt und meint man müsste wieder irgendwas umstellen und ändern. Aber das ist ja sicherlich nichts Neues für dich und für euch. Was aber vielleicht doch den ein oder anderen momentan etwas irritiert, ist mir die Tage noch mal bewusst geworden, wenn man allgemein sich die Kurse mal anschaut, vor allem nach dem, sagen wir mal, furiosen Szenario, was wir im April gehabt haben mit den Zöllen, wo Trump praktisch einen kleinen Kurs, ich will nicht sagen Crash, aber große Kapriolen ausgelöst hat, was er relativ schnell noch wieder erledigt hat, dass wir doch in diesem Jahr, sage ich mal, beispielsweise im DAX und auch bei anderen Kursen schon wieder sehr, sehr gute Anstiege sehen, dass aber sicherlich bei dem einen oder anderen, der weltweit sich ausgerichtet hat, in seinem Depot gar nicht Bergwahr macht und derjenige, die frei war, was passiert denn da gerade? Ich sehe überall Dachsteig, europäische Börse steigen, ja, vor allem die amerikanischen Börse steigen auch, aber mein Depot macht das so gar nicht richtig mit. Was ist denn da passiert? Ja, und was ist passiert? Es ist der Wechselkurs, denn wieder ein oder andere ja sicherlich weiß, wenn ich Aktien -Portfolio weltweit irgendwo in Richtung Markkapitalisierung oder auch mit leichten Abweichungen habe und dann entsprechend neben Europa Emerging Markets entwickelte und die sogenannten Emerging Markets -Aktien dabei habe, dass ich dann ganz schnell, je nach Gewichtung, wie sagen wir, PimalDom irgendwo auch 60 % US -Aktien im Portfolio habe. Ja, Und wenn ich dann drüber nachdenke, dass der US -Dollar jetzt in diesem Jahr allein unter Trump von ca. 103 auf 116 verloren hat, also praktisch mal Pi mal da um 12 -13 % verloren hat, da kann natürlich dann eine gute Entwicklung im amerikanischen Aktienmarkt im S &P 500 und allen Märkten natürlich nicht dagegen Stinken in Anführungsstrichen. Das heißt, wenn z .B. der S &P 500 um 7 % steigt, der Dollar aber gleichzeitig irgendwo um 12 -13 % fällt, dann kann sich jeder, der die Grundrechenarten beherrscht, ausrechnen, dass das zufolge hat, wie gewonnen Soziaronnen oder was im Aktienmarkt gewonnen, an den Währungen wieder verloren wurde. Das sieht man halt eben nicht direkt, Aber es ist so, aber das kann natürlich jetzt auch wieder dazu führen, dass der eine oder andere überlegt oder reflexartig jetzt denkt, oh shit, wenn das so weiter geht und dann unter Trump so weiter geht, dann sollte ich doch lieber mein US -Aktienanteil massiv runterfahren, was manche ja auch schon vor dem Hintergrund machen, allein aufgrund der hohen Gewichtung der US -amerikanischen Aktien, wozu ich ja auch schon mal hier einen Beitrag oder mehrere geleistet habe, wo ich auch gesagt habe, ich bleibe trotzdem weiter so investiert, weil nun mal die amerikanischen Unternehmen mit die größten und die stärksten und innovativsten der Welt sind und ich deswegen davon auch nicht abweichen müsste, weil man ja in Unternehmen und nicht in Politik investiert. Ja, aber man könnte jetzt natürlich sagen, okay, da ich Europäer bin und Im Euro -Lebel dann investiere ich jetzt eben mehr in Europa und vielleicht auch noch mehr in den USA und habe dann keine Währungsprobleme mehr. Das klingt auf dem ersten Blick auch absolut plausibel, könnte aber dann auch eine sogenannte Plausibilitätsfalle werden, denn dieser Eindruck, der kann auch schnell trügen, weil nun mal eben der US -Markt eben die heimersame vieler Innovationen stärker und weltweit aufgestellter Weltkonzerne in verschiedensten Bereichen ist und ob das jetzt Lebensmittel, Pharma, IT und KI und sonstige Branchen betrifft und diese Währungsschwankung haben wir schon immer gesehen und sie sind gekommen und sie sind gegangen, aber die Unternehmensqualität ist immer geblieben und so können sich Wechselkurse halt mal positiv und mal negativ auswirken, in diesem Fall negativ. Ich kann mich aber auch sehr gut daran erinnern, dass wir auch schon Jahre hatten, wo die US -amerikanische Behörde seitwärts oder sogar leicht negativ ging und der US -Dollar dann auch einmal 10, 15, 20 Prozent in dem Jahr an Wert gewonnen hat und sie jeder gefragt hat, wieso geht mein Depot nach oben, obwohl die Aktienmärkte seitwärts bzw. leicht fallen sind. Das hat man dann akzeptiert. Das hat aber auch keinen irritiert und keiner hat dann daraus beispielsweise auch die Konsequenz gezogen und wir erst recht nicht zu sagen, jetzt geben wir vollhaus nur noch in US -Aktionen, um dann auch noch zusätzlich vom Dollar -Anstieg zu profitieren. Das wäre genauso falsch gewesen, wie jetzt dort einmal was umzustellen. Ja und die anderen kommen dann vielleicht auf die Idee und sagen, okay, Ich lasse alles, wie es ist, aber ich suche mal jetzt mal Währungsgesicherte, sogenannte gehetschte Fonds, die es ja gibt und die sicherlich jetzt oder vielleicht in den nächsten Wochen und Monaten, aber ich habe auch die letzten zwei, drei Wochen nichts verfeucht, dann auch vielleicht wieder in den Vordergrund rücken oder gestellt werden oder jetzt angeboten wird, hey, dann kauft auch einen währungsgesicherten internationalen Aktienfond, also ein gehetschen und wir hetschen für dich dann halt eben das Währungsrisiko raus. Aber die Erfahrungen von mir und auch viele, viele Studien zeigen eigentlich immer und immer wieder, dass es auf lange Sicht und nicht auf Sicht von ein oder zwei Jahren sich noch nie gelohnt hat, eine Währungsabsicherung bei Aktien vorzunehmen, weil sie letztendlich ein Dino -Kosten verursacht. Auf der anderen Seite, die Unternehmen sich letztendlich auch natürlich auf diese Währungsrisiken einrichten und ausrichten und mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung das natürlich dann auch positiv auf die Aktienkurse sich wieder auswirkt. So und das größte Risiko und es bleibt nur mal das Währungs und das Schulden des Marktentwicklungsrisiko, also das Börsenrisiko und das Währungsrisiko ist eigentlich immer latent, mal im positiven, mal im negativen, mal gleichzeitig auch aus, auch aus. Momentan ist es allerdings halt eben so, dass der Dollar negative Effekte hat. Auf der Anleihenseite ist es ganz anders, da nutzen wir beispielsweise nur und immer gehetschte Sachen, weil da geht es rein um die Anleihenanlage und die Zinsanlage und dort sollten die Währungsrisiken rausgenommen werden. Ja, am Endeffekt ist und bleibt es wie immer, wenn du ein gut konzipiertes und cleveres strategisch aufgebautes Depot hast, dann wirst du langfristig damit auch eine gewisse Stabilität haben, aber auch Schwankungen, die mal von der Aktienseite, sprich vom Aktienmarkt kommen, als aber auch von den Währungen. So und erfahrungsgemäß kann man eigentlich zusammenfassen, auf sich beispielsweise von zehn Jahren, haben sich die Währungsschwankung eigentlich fast immer ausgeglichen. Wer darauf reagiert hat, hat häufig dann die Erholungsphasen oder auch die Aufwärtstrendsphasen verpasst, sprich wenn der Dollar beispielsweise stärker wurde oder auch im Depot sind ja auch, wenn nicht viel Schweizer Aktien drin, fällt mir gerade so spontan ein, oder auch andere Währungen und deswegen ist und bleibt es das wichtigste Disziplin zu erhalten, extrem breite, diversifizieren in unruhigen und unsicheren Zeiten, wie wir sie nun mal haben und auch weiter haben werden, weil wir momentan viele, viele Unsicherheiten, die normalerweise jeden davon abhalten könnten und vielleicht auch viele davon abhalten, überhaupt in den Aktienmarkt zu investieren, aufgrund der geopolitischen Risiken jetzt diese Zolldematik. Dann wissen wir nicht was passiert mit dem Ölpreis, wenn die tatsächlich mal dort die nächsten Maßnahmen und irgendwelche Wasserkanäle dichtmachen aufgrund Iran, Irak. Da ist auch so einiges im Gange, was einen davon abhalten könnte. Aber letztendlich kann ich nur raten, bleibt auf kurz. Trotz schwachen Dollar Lass sich da nicht von Börse schlacht sein, verunsichern. Mach keinen Währungshatching oder Absicherung. Das ist ein Spiel wie ein Pendel. Das geht mal nach rechts, das geht mal nach links. Und am langen Ende pendelt es sich ein und hat noch nie großartig Sinn gemacht, hier durch Umstellen von Strategie, von Hetschen und so weiter zu versuchen, diese Sachen auszublenden. Wenn man sie dann ausblendet oder sich anschaut, dann sieht man ja auch relativ schnell, wenn man sich dann beispielsweise mal auf sechs Monate den Aktienmarkt anguckt, dann würde jetzt jeder nur noch in den Dachs investieren, weil er momentan aufgrund diverser Faktoren ganz gut läuft und natürlich dann auch noch um Euro ist. Auf der anderen Seite wäre man im Bereich vom SOP 500 halt eben momentan nicht so toll, weil der Dollar als Euro Anlege uns viel wieder genommen hat. Das ist aber auf sechs Monate Sicht und wenn wir das Ganze dann mal umdrehen auf fünf Jahre, dann haben wir halt eben genau den anderen Effekt oder ich gucke hier gerade auch mal so ein bisschen seit 2010 beispielsweise, da ist er beispielsweise der S &P 500 oder Strategien, wie wir deutlich über den Strategien. Das sind wir reden davon mehr als 200 Prozent, ja von 200 Prozent Unterschied über diese langen Zeiträume gegenüber beispielsweise dann dem deutschen Aktienmarkt. Das heißt, hier sieht man halt eben, dass viele, viele Faktoren zusammenkommen. Währungsfaktor ist einer, aber kein wesentlicher. Aber er könnte dich dazu verleiten, in diesem Jahr irgendwas umzustellen, weil der Dollar doch so schwach ist und die Nachrichten eigentlich nur eine Option offen lassen, dass der Dollar noch schwächer wird. Aber lassen wir uns mal überraschen, denn A ist das Jahr noch nicht rum und B solltest du nicht mit Blickwickel aufs Jahresende investieren, sondern auf deine persönliche Lebenssituation, auf deine persönliche Risikobereitschaft und vor allem auch auf deine Lebensplanung und deine Anlagehorizont abgestimmt und nicht von Jahr zu Jahr gucken, mache ich hü oder mache ich hot oder mache ich hot hü. In diesem Sinne euch eine schöne Woche. Wir sehen uns dann wieder am Freitag der Matthias.

#927 - Anlegen wie Yale, Harvard oder der norwegische Staatsfonds?
Können Privatanleger ihr Vermögen genauso anlegen wie z.B. Yale oder Havard? Was sind die entscheidenden Faktoren für deren Anlageerfolg und wie können Privatanleger ähnliche Ergebnisse erzielen? Einige interessante Untersuchungen und Studienergebnisse dazu in der heutigen Episode. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar

#926 - Lebe Dein bestes Leben im Ruhestand. Zeit für Deine Träume
Damit das Leben im Ruhestand erfolgreich und möglichst ohne (finanzielle) Sorgen gelingt, macht es Sinn das Ganze so gut wie möglich zu planen und vorzubereiten. Das heutige Thema ist mir persönlich sehr wichtig, da es zum Teil leider immer noch wenig Beachtung findet. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Hier ist der Matthias wieder und eine neue Folge Wissenschaft Geld und heute möchte ich noch einmal ein ganz wichtiges Thema ansprechen, was mir persönlich sehr am Herzen liegt, weil ich immer wieder aus Gesprächen und von Dritten Sachen mitbekommen und erlebe, die ich sage ich mal mit meinen Mandanten so extrem ja nicht erlebe, weil die Mandanten, die ich betreue, meist in einer sehr guten Situation sich befinden, dennoch der eine oder andere Angst hat, obwohl es ein hohes Vermögen ist. Dieses ausreicht im Extremfall hatten wir beispielsweise auch schon hier Fälle von meines achten sehr vermögen Menschen, also mittleren Millionen -Bereichen, die in Anfangsstrichen auch ein ganz normales Leben führen und jetzt nicht exorbitanten Lebensstil haben, sondern ganz normal in ihrem, ich sage mal, Häuschen wohnen, vielleicht auch mehrfach in Urlaub fahren, Golf spielen und was so manche Menschen denken, was so vermögende Menschen noch alles machen oder zu Yacht gehen, auf alle Fälle für mich alles in einem normalen Rahmen, wo, wenn das Häuschen abbezahlt ist und jemand dann, wie in diesen Fällen, dann 3, 4, 5, 6 Millionen hat, sich eigentlich überhaupt keine Sorgen machen muss, weder um das Thema Langelebigkeit noch, wenn er in Pflege kommen sollte, weil dann geht es meist schon in ein anderes Thema hinein, sondern mehr schon um das Thema vollmachen, Eben und Verschenken, kann ich schon was verschenken, soll ich die Freibeträge nutzen oder nicht und letztendlich geht es da mal gerade für diejenigen unter euch, die jetzt sich in dem Bereich 60 plus bewegen, ja darum eventuell sogar vielleicht ein, zwei, drei Jahre früher in den Ruhestand zu gehen oder ihr Unternehmen frühzeitig verkaufen, was wir auch begleiten über unsere Netzwerke, Sondern es geht letztendlich mal darum, ein Leben jetzt mit 60 plus soll mal dein bestes Leben. Man hat oder viel haben jetzt hoffentlich endlich Zeit für ihre Träume oder können sich die Zeit nehmen, ihre Träume jetzt auch zu leben. Also lebe deine Träume und träume nicht dein Leben in Klammern lang und mach es nie. Und dazu bedarf es natürlich einer soliden Planung und eines Überblicks, wo man mit seinen Finanzen ... sich darüber bewusst zu sein, dass man krank werden kann, dass man eventuell in Pflege kommt, dass ich für diese Fälle vielleicht auch Vollmachten brauche und je nachdem wie hoch die Vermögenswerte sind und wie hoch der Wunsch der munderlichen Versorgung ist, dann entsprechend auch Pläne zu erstellen und zu schauen, wie lange reicht denn das Geld, in welchen Szenarien wirklich aus, reicht das aus oder habe ich zu wenig oder was ist wenn was total häufig immer noch unterschätzt wird wenn ich doch wesentlich länger lebe als ich denke weil ich habe immer mal Fälle auch wie vor kurzem gehabt wo jemand einfach sagt mit 85 bin ich nicht mehr wo ich dann auch immer sagen ja okay was ist dann wenn du doch länger lebst und die neuste Statistik über Langlebigkeit sagt zum Beispiel aktuell aus, dass heute 60 -jährige Frauen mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 50 Prozent 90 Jahre alt werden, das heißt von 10 Frauen werden 5 Frauen 90. Welche 5 Frauen noch sind, das weiß ich jetzt auch nicht und diejenigen 5 könnten vielleicht genau Design, die, denke ich, verstärbe mit 80 oder mit 84, 85, meine Mutter ist auch nicht viel älter geworden und genau die werden dann 90 und vielleicht werden sogar 95, mein Vater beispielsweise, wird in diesem Jahr 95. So, und das heißt, hier sind sehr, sehr viele Sachen zu berücksichtigen, genau wie viele dann auch immer nicht vielleicht sich bewusst sind, der ein oder andere schon, dass wenn jemand beispielsweise sagt, okay, ich möchte jetzt nochmal in Anführungsstrichen richtig leben, dass man jetzt vielleicht mit 60, 62, 63, 64 noch andere Träume hat und auch noch andere, wie soll ich sagen, eine andere Fitness -Bauschenweise hat, als es mit 70 oder 75 der Fall ist. Das heißt, wenn, dann sage ich immer, dann jetzt, dann lebe hier und Jetzt erfülle ich dir deine Träume, mache das, was du gerne machen möchtest, denn wenn du es aufschiebst, kann es sein, dass du es mit 70 deinen Traum vielleicht gar nicht mehr träumen und erleben kannst, weil vielleicht der Körper oder andere Umstände das gar nicht mehr zulassen. Oder vielleicht ist dann einfach der Körper auch noch fit, aber der Geist ist aber nicht schwach. Aber dann macht der Geist Thema Immenz und andere Sachen, du meinst nicht mehr mit oder man ist auch einfach nicht mehr so interessiert an einigen Sachen. es auch bei mir sein könnte, dass dann auf einmal die Kinder Kinder bekommen und man auf einmal Oma und Opa wird und man die Enkelkinder dermaßen liebt oder viele ja auch, was ich häufig erlebe, ja ein bisschen das nachholen, was sie vielleicht selber mit ihren Kindern nicht machen konnten, weil sie einfach nicht die Zeit hatten oder weil sie beruflich eingespannt waren, was aufbauen mussten, Verpflichtungen hatten Und dann irgendwann erkannt haben, dass sie vielleicht doch ein paar Versäumnisse bei ihren Kindern haben und das in irgendeiner Achtung und Weise dann wieder gut machen möchten oder halt eben die Beziehung zu den Enkelkindern so intensiv wird auf einer anderen Basis, weil man einfach auch diese Zeit hat, dass dann andere Sachen vielleicht gar nicht mehr die Rolle spielen, die man vorher hatte. Und damit sich dann letztendlich auch auf Deutsch gesagt der Lebensstil und die Ausgaben wiederum ändern und man das gedachte Geld, was man jetzt 30, 40 Jahre lang hochrechnet, später dann gar nicht mehr in diesem Rahmen benötigt und vielleicht schon in die Phase kommt, jener Fall und so ein Fall habe ich jetzt auch, dass dort dermaßen hohe Renten - und Beamtenbezüge und Versorgungsbezüge noch dazukommen, dass man selbst im Alter noch anfängt, wieder Gelder und Vermögen aufzubauen anstatt das Vermögen abzubauen oder zu entsparen und dafür bedarf es halt immer vernünftiger Planungen der sortierten Gedanken und verschiedener Szenarien, um dann vielleicht auch für sich einfach ein Gefühl der Ruhe und Sicherheit zu bekommen oder halt eben drüber nachzudenken macht es wirklich schon Sinn Sachen zu verschenken und zu vererben oder macht es vielleicht doch nach keinen Sinn, weil viele dann auch wieder nicht daran denken, dass man zum Beispiel seine 400 .000 an die Kinder und 200 .000 Euro an die Enkelkinder alle zehn Jahre verschenken kann. Nur andersherum der freie Betracht, ich sage mal von unten nach oben, leider nicht so gut ist. Das heißt, wenn das Geld am Ende dann nicht reicht und man auf solche Sachen seine Kinder dann in Anführungsstrichen anbetteln oder anfliehen oder bitten muss, ob man nicht ein bisschen Geld zurückbekommen kann, weil man sich vergaloppiert hat, dann ist es andersrum halt eben so, dass die Freibeträge bei Kindern an Eltern nur noch 20 .000 Euro sind. Und das sind natürlich Sachen, die man vorbedenken sollte und ich sage, okay, wenn, dann könnte mir das Geld ja wieder geben oder man muss dann wieder irgendwelche Sachen sich einfallen lassen und Konstrukte aufbauen, was viele ja machen, um das Ganze dann vielleicht zu Umgehen. Ja, und deswegen, wie gesagt, ist eine vernünftige Finanz - und Lebensplanung extrem wichtig, sich einen Überblick zu verschaffen. Dort ein Gefühl, für Zahlen zu bekommen, auch für Szenarien, auch unter Berücksichtigung von Steuern und gewissen Inflationsraten. Und wenn man das alles für sich geklärt hat, eigentlich Schließlich Testament und anderen Sachen, die geklärt werden müssen, um sich dann wirklich auf das zu freuen und das zu machen, was man möchte und nicht jeden Tag noch an sein Geld denken muss und auf der anderen Seite dann optimal zu Falle vielleicht auch einen erfahrenen Menschen dazu nimmt, der das Ganze begleitet und die Leute auf die wichtigen Punkte Geldanlage und die Vermögensanlage betreut und mitbegleitet, damit man während dieser Phase und das ist häufig die Erfahrung, nicht die Fehler macht, die nun mal immer wieder viele, viele, viele Menschen machen unbewusst aus irgendwelchen Reaktionen oder Emotionen, meistens ist es immer Emotionen, die ihnen dann leiten, irgendwas zu machen, weil er in dem Augenblick denkt, das ist jetzt das Richtige, weil er sich durch Emotionen, durch Märkte, durch Finanzpornografie, sprich irgendwelche Marktschreier, Untergangspropheten und geopolitische Ereignisse in irgendeine Art und Weise lenken lässt, beeinflussen lässt und diejenigen, die diese ganzen Nachrichten machen, haben ja letztendlich nur Interesse daran, durch diese Nachrichten irgendwann wieder damit Geld zu verdienen. Ich sag mal, der Markt kennt dich nicht, die Zeitung kennt dich nicht und ich bezweifle, dass ein reiner Berater, der auf Provisionsbasis oder Produktverkauf arbeitet, das der dich auch nicht kennt, sondern nur beispielsweise dann die Gelderlage sieht und dann vielleicht auch eine Strategie gestenkt und auch nicht sich, die Selberung und den gegenüberfragt, warum legst du das Geld an, wofür benötigst du das Geld eigentlich, sondern wird einfach nur gedacht, ich überlege jetzt mal eine sinnvolle Geldanlage und ob die dann sinnvoll ist und zu der Person und seiner Lebensphase, seine Risikobereitschaft und Tragfähigkeit und Kapazität passt und zu seinen Fühlen und Emotionen und alles was dazugehört, das wird dann in den wenigsten Fällen intensiv fragt und darin sehe ich immer noch den größten Nutzen und Vorteil von guten, wirklich guten Transparenzen. Honorabersierten Beratern, die so oder so vom Kunden für eine gute Leistung bezahlt werden und die Bezahlung nicht davon abhängt, was andere einem geben und man selber Vorteile hat, sondern einfach über die Zeit hinaus mit den Kunden dann Lösungen erarbeitet und wie schon so ein paar Kunden zu mir gesagt haben, eigentlich hast du total bescheuert, das Geschäftsmodell, du fängst mit großen Vermögen an und hilfst uns, die zu verkleinern. Die meisten wollen immer nur ein großes Vermögen größer machen, weil sie davon und damit viel Geld verdienen. Aber das ist halt eben nicht die Philosophie und Ansatz, die ich persönlich favorisiere. Und ich merke ja auch, und wir merken ja in unserem Unternehmen, dass wir ständig weiter wachsen, dass wir ständig größer werden, dass wir ständig größere Mandate und Anfragen bekommen, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass ich glaube, dass wenn man selber in der Situation wie ich ist, ich werde nur 63, das kann ich ja nicht ausblenden, aber ich bin nach wie vor geistig fit, ich habe noch viel viel viel Spaß an der Beratung und Begleitung mit Menschen und kann das auch mit 70 75 noch machen und ich glaube, man versteht dann auch diese Menschen sehr gut, weil man selber häufig genauso tickt wie diejenigen und die, die die anders ticken, mit denen will man ja am Ende dann vielleicht doch sowieso gar nicht zusammenarbeiten, weil die Sachen und Wünsche haben und Träume haben oder Ansprüche haben, wo man sagt, ja, vielleicht findste einen, aber nicht mit mir, weil das ist nicht meine Welt, das ist nicht meine Motivation und wenn man weiß, dass gewisse Sachen nicht funktionieren, aber anders sich wünschen, dann sage ich dann dem einen. habe ich ein oder anderen vielleicht noch ein paar interessante Gedanken gegeben oder vielleicht ist der ein oder andere dann doch mal so weit und sagt, ich nehme doch vielleicht mal eine Ruhestand zur Finanzplanung vor, ich kann das nicht selber, ich habe auch gar nicht die Tools und das Wissen und das sehr, sehr viel zu berücksichtigen, dafür gibt es die entsprechenden Menschen, die das können, die die Tools haben, die Szenarien entwickeln können, Cashflow -Analysen, Mitsteuern, Nachsteuern, Sozialabgaben, alles was noch weiter kommt, auch wie gesagt mit irgendwelchen Kombinationen aus Darlehen, die vielleicht fällig oder prolongiert werden müssen, mit Mieteinkünften, mit Einkünften aus Renten, aus betrieblichen Vorsorgen, mit irgendwelchen Einmalzahlungen, die noch kommen oder Verpflichtungen, die vielleicht wieder kommen mit Szenarien. Was ist, wenn ich ins Pflegeheim gehe und dort 4 .000 Euro, Euro, 5000 Euro zuzahlen muss, aber keine Pflegeversicherung habe, reicht das ganze Geld noch und so weiter und sofort. Für diejenigen, die sich diese Fragen stellen, aber nicht wissen, wie sie daran gehen wollen, mein Angebot steht ja wie immer, das wisst ihr, ein bisschen Eigenwerbung darf ich vielleicht hier und da auch mal machen, könnt euch gerne an mich wenden. Ich habe da meinen Netzwerk, weil diese Menschen genau das machen und sie machen nichts anderes und sie machen es super und sie haben noch viel Spaß und viel Erfahrung dran. Meine Welt ist beispielsweise nicht, sich durch Exitabellen zu quälen und Programme von morgen fürs Abend zu pflegen. Ich mache vieles, sag ich mal, noch aus Erfahrung und kann es auch trotzdem gut hinbekommen, aber ich sage auf meinen Kunden, hier reicht es jetzt nicht mehr und bisher habe ich immer nur das beste Feedback bekommen, dass die Leute wirklich dankbar sind, dass sie am Ende auf weiteren Input und auch Maßnahmen zu DUS bekommen haben, die zu erledigen sind, die dann auch nachverfolgt werden, damit man dann später über vollmachten Testament, Finanzplanung, Gespräche mit Banken oder mit den Ehren und der Familie alles hat, um dann genau das zu machen, liebe dein bestes Leben. In diesem Sinne euch auch eine beste Zeit der Matthias.

#925 - Die Zufälligkeit von Länderrenditen
Wie entwickeln sich globale Aktienrenditen in den entwickelten Märkten und lassen sich aus vergangenen "Länderrenditen" Muster und Rückschlüsse für die Zukunft ableiten? Wie stellt man sich diesbezüglich richtig auf? Ein Interessanter Blick auf das Thema in dieser heutigen Episode. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen der Matthias und eine weitere Folge Wissen schafft Geld ja und heute möchte ich mal auf die Zufälligkeit von globalen Aktienrenditen eingehen und da ich mich momentan in Urlaub befinde ist dieser Podcast dann auch etwas kürzer als ihr es vielleicht erwartet oder gewohnt seid Ich hoffe, ihr seht mir das Ganze nach, aber ich habe mir trotzdem vorgenommen zweimal wöchentlich, wenn auch manchmal mit etwas Verspätung, wobei Freitag ist auf Freitag und Dienstag. Ich möchte das ja mal schon früh am Morgen eingestellt haben, aber manchmal ergibt sich es aus besonderen oder bestimmten Umständen auch so, dass es dann vielleicht erst abends oder dies als mittags oder dies als abends hier in den medien erscheint ja und heute wie gesagt mal ganz kurz auf das thema zufälligkeit global auaktien renditen einzugehen und zwar hier innerhalb der entwickelten merken und da gibt es eine sehr sehr interessante aufstellung über die rangfolge der jahres renditen in den entwickelten merken in den jeweiligen jahren bunten Farben existiert, aber dass diese bunten Farben jedes Jahr ganz andere Zahlen haben und ganz andere Renditen haben, selbst in den unterschiedlichen Jahren. Und so ist es dann beispielsweise so, dass wenn man für die letzten 20 Jahre mal anschaut, aus von 2005 bis 2024, wie dann die durchschnittlichen Länderrenditen waren, dass man wo hätte am besten investieren sollen. Ich vermute mal jetzt tippt jeder spontan und überlege doch gerade einfach mal spontan selber, was du meinst von 2005 bis Ende 24, in welchem Land in den entwickelten Märkten die durchschnittliche annualisierte Rendite am höchsten war und ich tippe jetzt mal, du denkst jetzt in diesen Augenblick an einen Land mit drei Buchstaben an die USA. Tja, da muss ich aber leider entscheiden, weil die USA hat nur die zweithöchste Rendite gemacht, denn die höchste Rendite, also USA hatte eine Durchschnittrendite von 11 ,3 % und die höchste Rendite hatte wer? Tja, überleg mal, Ich spreche es aus. Ich vermute mal, du hast falsch gelegen. Wenn du richtig gelegen hast, herzlichen Glückwunsch. Ja, dann hast du vielleicht dich dann mehr mit auseinandergesetzt oder mal irgendwo schon mal was gehört oder gelesen. Die höchste Durchschnittsrandite war Dänemark mit 12 ,8%. Deutschland beispielsweise hatte eine Durchschnittsrandite von 6 ,7. Was wiederum bestätigt, bestätigt, dass dieser sogenannte Homebuyers im eigenen Land anzulegen, nicht die beste Idee war, denn dann hätte man, wie gesagt, nur 6 ,7 als langfristige Durchschnittsrendite gemacht, was ja auch nicht schlecht ist. Aber wenn man, wie gesagt, USA beigemischt hätte und dann nach der Marktkapitalisierung USA mit 50, 60, 65 Prozent nur Gewichtung hat und dann die zweithöchste Länderrendite hat, hat man nicht so ganz viel verkehrt gemacht, aber auch da wissen wir alle, ob das so bleibt, dass wir das eben nicht wissen und das beispielsweise in dem gleichen Zeitraum der Aktienmarkt in Portugal eine Durchschnittsredite von 0 Prozent hat oder ein Land wie Norwegen nur 5 ,6 Prozent oder Italien 3 Prozent. Ja und der Blick auf diese globale Märkteentwicklung bestätigt letztendlich, dass die Vergangenheit auch praktisch nie ein Indikator für die Zukunft ist, denn dann hätte es beispielsweise passieren können, dass man letztendlich anhand dieses Musters aus falsche Ferts sets und dann auf länder setzt die beispielsweise wie neuseeland die höchsteren dite in 19 hatten, aber auf der anderen Seite die niedrigste zwei Jahre später, weil 2019 hatte Neuseeland eine Rendite von 40 ,7 und im Jahr darauf sogar war es schon gewesen, 2020 von -10 ,8. Aber in diesem Jahr hat beispielsweise Österreich 52 ,3 % gemacht und lag an erster Stelle. Aber auch das wiederum hat zur Folge das Österreich beispielsweise in dem Jahr danach zwar auch mit 13 ,2 in 2023 eine gute Rendite gemacht hat, aber wiederum Italien mit 32 Prozent weit aus besser war und so ergibt sich daraus letztendlich nicht und selbst diejenigen die sagen okay, Dänemark hat die letzten 20 Jahre die höchste Durchschnittsrendite mit 12 ,8 gehabt und war beispielsweise auch ein Im Folge haben wir minus 13 ,3 gemacht, wobei Kanada plus 28 ,3, Neuseeland 21 ,9, Norwegen 16 ,7, Australia 14 ,8, Österreich 14 ,6 und USA 14 ,2 gemacht hat. Also jetzt diese sogenannte im Rückwärtsspiegel betrachtete Kaufen von Ländern, die gerade gut gelaufen sind. Das kann ein, zwei Jahre später komplett umkippen und wie es dann so ist, dann geht die Disziplin fliegen und wer das auf Dänemark gemacht und konsequent diszipliniert durchgehalten hat, den kann ich nur beglückwünschen, weil er hätte dann wirklich seit 2005 eine Bombenrendite gehabt, aber dann auch wirklich in dem Bewusstsein, dass Dänemark auch mal wie 2016 in einem extrem guten Börsen ja -13 % macht und dann fangen nämlich die meisten an ihre Depots wieder umzustellen. Ja und was hilft dagegen? Breite Diversifikation, keine Ländergewichtung, sondern letztendlich zu wissen, dass ein Jahr oder zwei ja nichts aussagt und dass man beständige gute Ergebnisse erzählen kann, Wenn man dann einfach sein Portfolio global diversifiziert und dann kannst du auch höhere Renditen in dem Einland mit niedigeren Renditen aus anderen Ländern ausgleichen. Du wirst nie an erster Stelle sein, aber du wirst am Ende, sagen wir mal, wie ein guter Marathonläufer dann im Ziel kommen. Und die guten Marathonläufer kommen mal eben in der guten Zeit im Ziel, die guten Anleger mit einem guten Ergebnis im Ziel und die schlechten Marathonläufer, die gewinnen vielleicht mal so eine Zwischenetappe, das sind nach fünf Kilometer an erster Stelle liegen, aber wie gesagt am Ende vielleicht gar nicht ankommen oder als zweitletzer oder als zehntletzer oder hundertletzer ankommen von 40 .000 Teilnehmern oder 5 .000 whatever, ich weiß nicht wie groß Teilnehmerzahl bei den großen berühmten Marathon -Dorfen in New York und so weiter sind, wo letztendlich sollst du dir einfach nur zeigen, wenn du konsequent letztendlich global diversifizierst und all diese Länder in dein Portfolio hast, dann wirst du auf alle Fälle am Ende eine sehr, sehr gute Durchschützerin, die dir erzielen, wenn du natürlich dich immer ärgern willst, dich vielleicht immer daran betätigen möchtest, finden, was denn jetzt die Länder der Zukunft sind, manche sehen sie auch in den entwickelten Ländern, maybe ich weiß es nicht, manche sehen sie in den emerging markets, maybe ich weiß es nicht, deswegen kaufen wir und ich für unsere Mandanten sowohl in den Ländern, in den entwickelten Märkten als auch in den emerging markets in dem Wissen, dass in den emerging markets dann beispielsweise auch mal, wie 2019 oder 2018, was kein gutes Börsenjahr war, Finnland 1 ,4 gemacht hat. Dort hat aber der Aktienmarkt im Peru 6 ,7 oder Brasilien 4 ,5 gemacht und deswegen sollte man in diesen Ländern dann entsprechend auch etwas beimischen. Man muss aber dann auch wiederum wissen, dass im Jahr 2022 beispielsweise, wo der Aktienmarkt in einigen Ländern gut war, dann aber auch in Ländern wie Ungarn oder Taiwan oder Korea und Pol mehr als in den zwei, also mehr als 20 Prozent Verlust in den emerging markets dann in gestanden haben, wobei auf der anderen Seite in dem gleichen Jahr dann auch ein markt wie jukai plus 102 Prozent macht oder basieren 21 Prozent. Ja und es bleibt so, dieser bunte Fleckentippe wird bunt bleiben und wenn einer sich jetzt grafisch dann eine Linie ziehen will und sagt ich setz mal in irgendeinem Jahr an irgendeinem Land an was an erster Stelle war und zieh dann mal einen Faden wie ein Schad oder eine Linie wie ein Schad von Jahr zu Jahr. Dann wirst du im Endeffekt merken, du findest kein Moster und wo es kein Moster gibt, lohnt es sich auch nicht in ein vermeintliches Muster zu investieren oder dort ein Muster zu finden, was vielleicht andere übersehen haben und deswegen bleibt es dabei bei der Zufälligkeit der globalen Aktienranditen und Video, die ich dagegen schützen kann. Das versuche ich hier ja immer wieder, dir zu erklären, investiere nach Marktkapitalisierung und die ändert sich und dann wird das Deput entsprechend angepasst und wenn du dich selber kannst, dann kennst du vielleicht einen, der es kann. In diesem Sinne, euch eine schöne Zeit, wir hören uns wieder der Matthias.

#924 - ESG und nachhaltig anlegen auf dem Rückzug
Die Fonds-Gesellschaften ziehen sich heimlich, still und leise aus dem Thema Nachhaltigkeit zurück. Was sind die Hintergründe und welche bessere Alternativen gibt es? Ausführliche Infos dazu in der heutigen Episode. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge "Wissen schafft Geld". Ja, und heute geht es um das Thema Grün Anlegen oder ESG oder man kann auch sagen der Grüne Rückzug. Ich habe die Tage einen sehr, sehr interessanten Artikel gelesen, der die aktuelle Situation sehr prägend darstellt und auch Sachen hier wieder gibt, die ich des öfteren in meinen Potschgas, gerade zum Thema grün anlegen, hier ja schon immer mal wieder angesprochen habe. Und zwar geht es darum, dass sich die Vorgesellschaften leise, still und heimlich vom Thema Nachhaltigkeit verabschieden. Ich selber war ja noch nie ein großer Freund vom Thema nachhaltig anlegen, schon von nachhaltig leben oder nachhaltiger leben oder die eine oder andere Gewohnheit umzustellen, aber meine Konsequenz Aussage und Fazit war ja immer gewesen, investiere lieber nach Kapitarmarktforschung und deren Ergebnissen und investiere dann lieber mit den Ergebnissen und den Renditen oder den verdienten Euros direkt in nachhaltige Investments, die du kennst und die du kontrollieren und verfolgen kannst, oder so nach dem Motto "Fahren mir Fahrrad, Pflanze im Baum, Ess weniger Fleisch" und solche Sachen, die meist sehr nachhaltiger sind als das, was man bei der grünen Geldanlage gedacht hat. Ja, und dieses ganze Thema Nachhaltigkeit, ESG, SDG, Klimaziele, da kamen ja große Versprechen der Finanzwelt eben durch ökologisch und gesellschaftliches Bewusstes investieren, dazu beizutragen, dass unsere Welt eine bessere wird. Aber jetzt bräuchte das Ganze ab und zwar in einem Ausmaß, was viele halt eben irritiert und viele Fondsellschaften, die sich seinerzeit nach außen hin dann auch gerne als ESG Vorkämpfer vorgegeben haben, ist der Begriff "Nachhaltigkeit" mittlerweile für die zu einem Problem geworden oder mutiert, aus dem sich wohl, so wie man es momentan wahrnimmt, viele gerne lieber heute als morgen verabschieden würden. So, und das ist soweit gekommen ist, das hat natürlich auch Gründe und die Gründe sind wie feucht zum einen die komplexe Regulierung, das heißt, wer nachhaltige Produkte anbietet, muss je nach angestrebter Klassifizierung, was dann ja auch noch ein Thema ist, eine Reihe von Auflagen erfüllen als Fong -Ambieter, die sich zum Teil auch widersprechen. Und das kostet natürlich sehr, sehr viel Geld und viel Zeit. Und diese beiden Faktoren sind natürlich auch für uns als Anlageberater und Vermögensverwalter immer ein Problem, denn wir sind natürlich angehalten, Kunden zu ihren Nachhaltigkeitspräferenzen zu befragen, doch es ist für die meisten erfahrungsgemäß praktikabler und auch preiswärter, also für die meisten Anlageberater von Mögensmanager, von Mögensverwalter und so weiter, ehrlich gesagt, die Kunden dazu bewegen keine besonderen Präferenzen anzugeben und so kann man dann freier in der Anlagewelt und Produktwelt sich natürlich bewegen und für Kunden auch viel zielgerichteter eine gute und passende Anlagestrategie bauen, denn wenn man wirklich das, was an Nachhaltigkeitsproferenzen vorgegeben wird, umsetzen würde, müsste man in der letzten Konsequenz dem Kundenmandanten auch sagen, hey, das ganze wird a) wesentlich teurer, b) wesentlich konzentrierter und c) letztendlich vielleicht auch nicht so effektiv und Rendite und auf deine Situation angepasst, wie es du dir wünschst, weil ESG auch, wie gesagt, viele, viele Nachteile hat. Ja, dazu kommen natürlich dann noch die ganzen Kosten für teure Lizenzen, denn es gibt ja auch Nachhaltigkeitsrating -Agenturen, so und das macht das ganze nachhaltige Investieren natürlich nicht leichter, aber trotzdem ist natürlich wichtig, sich dieser Sache bewusst zu sein. Ja, und das zweite Problem, dass die Regulierer in den Griff bekommen wollten, was sie aber nicht haben, und das habe ich auch häufig hier angeprangen, ist das ganze Thema Greenwashing. So, und die EU hat jetzt im Zuge dieser Greenwashing -Debatten zwar neue Leitlinien eingeführt, die unter anderem vorsehen, dass Funks nur dann als nachhaltig bezeichnet werden dürfen, wenn sie strengere Kriterien erfüllen. Das betrifft vor allem erst mal die Fongenamen. Das heißt, wer nicht hält, was der Titel verspricht, muss umbenennen und das wiederum hat erhebliche Auswirkungen auf den ganzen Marketing - und Vertriebsaktivitäten. Viele Fongen fallen überhaupt nicht unter die Richtlinie oder die Fonggesellschaften haben festgestellt, trichsen die Richtlinien mit ihren Produkten sogar geschickt aus und ein erheblicher Teil der Anleger schließt immer noch in diese ESG -Fonks, also Environment, Social und Governance, die angeblich auf Nachhaltigkeit setzen, aber nach wie vor einen erheblichen Umfang in Unternehmen investieren, die zum Beispiel mit fossilen Brennstoffen ihr Geld verdienen. Und da gibt es eine Analyse von Influenced Map und da investieren über 70 Prozent der sogenannten nachhaltigen Fonds in Öl - und Gaskonzerne. Und das teilweise mit einem ähnlich hohen Anteil wie klassische Fonds ohne ESG -Label. So und diese Diskussion zwischen Anspruch und Portfolioszusammensetzung bleibt natürlich frappierend und weft dann natürlich auch berechtigterweise die Frage auf, wie belastbar ESG -Kriterien in der Praxis tatsächlich noch sind. Ja, und dann zum Schluss kam noch was dabei oder dazu, was natürlich die Abgähe von diesen ganzen grünen nachhaltigen Anlagen noch massiv beschleunigt hat. Da sind wir wieder beim Thema USA, denn in der USA wuchs bereits vor der Legislaturperiode auf Druck der konservativen Politiker halt ESG -Strategien als ideologisch motiviert anzusehen und wirtschaftlich schädlich darzustellen. Und ein ganz großer, symbolträchtiger Wendepunkt war dann der Ausstieg, mehrere größte Vermögensverwalter, wie zum Beispiel Wengardt und Invesco, die aus diesem sogenannten nette Zero -Asset -Managers -Initiative, die dann abgekürzt AMI heißt, im Jahr 2023 ausgestiegen waren und diese Initiative hatte sich mal zum Ziel gesetzt, die Portfolios ihrer Mitglieder bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Ja, und seit der letzten Präsidentschaftswahl von, mal wieder, Donald Trump, hat natürlich die US -Regierung, gerade mit dem Druck von Donald Trump, diesen ESG -Investments, wenn man oft den Kampf angesagt, Und anscheinend auch sehr viel Erfolg. Und nachdem dann auch noch BlackRock, die sich mal eins als Vorreiter gesehen haben, auch noch ausgetreten ist, hat das Klimabündnis, seine Arbeit mittlerweile sogar gestoppt. Ja, und auch viele andere nahemafte Vorgesellschaften, Rudern, mittlerweile zurück, passen sich diesem politischen Umfeld in den USA an. Ich nenne meinen Namen wie HSBC, Amundi, DWS. Die haben begonnen, der ESG Kriterien Neuzbewerten oder herunterzufahren und auf der letzten Hauptversammlung im Juni hat dann zum Beispiel der DWS -Vorstand Stefan Hubs erklärt, dass die klimapolitischen und regulatorischen Vorgaben der US -Administration für Unternehmen, in die die DWS investiert, zunehmend rechtliche Implikationen und Risiken bedeuten. So und deswegen habe Die DWS ihre Konsequenzen gezogen, wortwörtlich hieß es angesichts der Dynamik der politischen und regulatorischen Veränderungen, werden wir unsere nachhaltigkeitsbezogenen Prozesse und Aktivitäten kontinuierlich weiterentwickeln und an neue Rahmenbedingungen anpassen. Man kann auch sagen, andersherum das Thema ESG spielt für die DWS auf alle Fälle im US -Vertrieb nun keine Rolle mehr und damit folgen sie eigentlich dem Trend, der zunehmend an Fahrt aufnimmt. Der Rückzug aus nachhaltigen Investments ist jetzt auch deutlich messbar und das zeigen die jüngsten Marktzahlen im ersten Quartal, beispielsweise 2025 wurden weltweit rund 8 ,6 Milliarden US -Dollar aus ESG -Fonds abgezogen und das ist der stärkste Abfluss, der je in einem Quartal verzeichnet wurde und besonders in den USA war der Rückgang drastisch, denn dort zogen Investoren allein im ersten Quartal 6 ,1 Milliarden US -Dollar aus nachhaltigen Fonds ab und auch Europa, die ja lange als Vorreiter im ESG -Bereich betrachtet oder sie auch gesehen haben, verzeichnete das jetzt erst mal seit Beginn der Statistik im Jahr 2018 Nettoabflöße und zwar 1 ,2 Milliarden Dollar. Im Vergleich dazu, im ersten Quartal 24 war ESG doch leicht im Plus mit globalen Neuinvestitionen von ca. 900 Millionen US -Dollar, also innerhalb eines Jahres hat sich der Trend nicht nur gedreht, sondern das Gegenteil verkehrt, Einbruch von 9 ,5 Milliarden Dollar. Und die Entwicklung ist natürlich enttäuschen, zumal aktuelle Studien zeigen, dass das Thema Nachhaltigkeit zumindest wo für Anleger oder für viele Anleger in Deutschland keineswegs an Bedeutung verloren hat, denn es gibt eine Umfrage der deutschen Börse von Frühjahr 20 /25 und da halten 67 Prozent der Privatanleger nachhaltige Geldanlagen weiterhin für wichtig oder sehr wichtig, um besonders in der jungen Generation bleibt der Wunsch nach Fahrt und fordungsvollen Investieren ungebrochen. Aber zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft, wie immer, natürlich wieder eine große Lücke. Während die Anleger diese Option fordern, schrecken die Anbieter vor den regulatorischen und politischen Hüren zurück und was ist die Folge, ist GW Leiser, zurückhaltender und in manchen Fällen ganz fein gelassen. Das ist natürlich ein gefährlicher Trend, vor allem natürlich auch nicht nur für unseren Planeten, sondern vor allem auch für die Glaubwürdigkeit des Finanzmarkts und deswegen hieß und heißt meinen Artikel auch immer, oder mein Podcast "Was Banken und Versicherungen dir nicht erzählen" und genau diese Sachen werdet ihr ansonsten vielleicht so nicht mitbekommen. Ich bleibe bei meinem Fazit, investiert das Geld lieber extrem breitgesteuert, transparent in guten Strategien, mischt Mischsmall Caps und Value -Aktion bei. Wenn wir Kunden haben, die gerne nachhaltig investieren wollen, nehme ich darauf Rücksicht. Wir haben auch eine Option, das ist dann sage ich mal noch nicht die beste, aber schon wesentlich besser als das, was hier noch angeboten wird, weil es auch immer noch bereit gestreut, transparente, nachhaltig und v .a. messbar ist. Hier geht es um den Schwerpunkt CO2 Reduzierung. Was aus meiner Sicht auch ein wichtiger Faktor ist und wichtig ist es nicht nur, was zu wollen, sondern es auch zu tun und anschließend messen zu können, ob es wirklich umgesetzt wird. Deswegen haben wir uns in dem Bereich in diesem Thema so positioniert und ich habe auch aus einem Gespräch, wenn mir gerade einen im Januar mit einem Kollegen, die eine Vermögensverwaltung und auch online anbieten, der extremst motiviert war und auch noch ist, die auch einen Robo -Advisor für das Thema nachhaltig anlegen gebaut haben, die sich sehr, sehr viel Arbeit und Mühe gemacht haben, wirklich nachhaltig zu investieren, der mir dann auch im Januar gefühlt ziemlich frustriert berichtet hat, wie denn seit letzten Jahr oder gerade auch Ende letzten Jahres und Anfang diesen Jahres massiv Gelder von Anlegern abgezogen wurden, die alle nachhaltig anlegen wollten, aber dann in dem Fall beispielsweise allein aufgrund der Tatsache, dass die Renditen nicht mit den Marktrenditen mithalten konnten, kommentarlos, ungefragt oder ohne Nachfrage, einfach dann ganz schnell wieder Gelder abgezogen haben, was für mich auch wieder ein Indikator ist, dass die einen vielleicht gerne nachhaltig investieren wollen, wenn dann aber die Rendite nicht passt, auch ganz schnell wieder weg sind. Ja, und da muss man sich natürlich fragen, warum machen Sie es dann vorher? Und da kommt man vielleicht auf die Lösung, weil eben der Hype und die Finanzpornografie und die Medien einen riesengroßen Beitrag positiv zu dazu geleistet haben, Leute zu sensibilisieren, aber die Leute dann im Endeffekt doch nicht verstanden haben, worum es denn hier wirklich geht. Ja, und wenn dann die Ergebnisse nicht stimmen sind, sie genauso schnell weg, wie sie gekommen sind, was natürlich zur Folge hat, dass das wiederum die Fondsellschaften noch mehr darin bestärkt, sich hier zurückzuziehen. Ja, so viel zum Thema grüner Rückzug oder grün investieren, ja oder nein, ihr kennt meine generell zurückhaltende Meinung zu dem Thema. Obwohl ich es nach wie vor wichtig finde und sage okay, ich kann beispielsweise Interessenten und Meinwandanten noch nicht die perfekte Lösung anbieten, aber man kann in den Schritt dahin gehen und wer das möchte, sollte dann trotzdem auf die Faktoren achten, die ich eben angesprochen habe, die relevant bleiben und dann nicht alles ausblenden und meinen, er muss unbedingt jetzt nur noch nachhaltig anlegen. wenn du vielleicht direkt in nachhaltige Projekte zu investieren, die du selber kontrollieren oder begleiten kannst, die auch transparent und kostengönnste sind. Und wenn es dann die Blumenwiese oder die Bienenwiese bei dir vor Ort ist oder irgendwelche Pflanzaktionen oder du investierst halt eben in irgendwelche Projekte, wo du weißt, ist es für einen guten Zweck und wo nicht Organisationen 30, 40 -50 % davon auch noch wieder für sich abgreifen. Einfach direkt und unmittelbar. In diesem Sinne euch allen eine schöne Zeit. Wir benutzen wieder der Matthias.

#923 - An den US-Aktienmärkten führt meines Erachtens kein Weg vorbei
"Soll ich meinen (hohen) US-Anteil auf Grund der Marktkapitalisierung reduzieren?" Auf Grund der aktuellen Situation in den USA drängt sich immer wieder diese oder ähnliche Fragen auf. In der heutigen Folge meine Gedanken dazu. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo und herzlich willkommen wieder in der neue Folge Wissenschaft Geld und heute möchte ich gerne mit dir ein Thema angehen, was momentan seit Wochen und Monaten überall großartig diskutiert, teilweise in Frage gestellt wird und aufgrund der kurzfristigen Ereignisse in den USA. Es geht darum, soll ich meinen hohen US -Anteil aufgrund der Markkapitalisierung reduzieren, ja oder nein. Hier gibt es verschiedene Meinungen und Aussagen. Für mich sind das auch sehr viele Prognosen und ich kenne auch den einen oder anderen auch zum Beispiel sehr bekannten Namen, wie zum Beispiel Gerd Kommann oder auch andere Kollegen, die jetzt ihre Portfolios, sei es aus Timingesichtspunkten oder sei es strategisch umbauen und beispielsweise, so wie ich es gestern bei einem gesehen habe, 20 % Europa -Anteile mit Einbauen zusätzlich, das heißt bei einem 100 % Aktienportfolio werden 20 % nochmal eine Europäischerfondin zugenommen. Neben der anderen weltweiten Gewichtung nach Marktkapitalisierung bedeutet das natürlich, weil dort auch schon Europa beispielsweise, ich sage mal mit Pimal Daum, ich habe es jetzt nicht genau vorhin nachgeguckt, 18 bis 20 % gewichtet ist, dass man im Endeffekt dann Europa auf eine 40 % Gewichtung hochfährt. Das fühlt sich vielleicht gut an, das macht vielleicht auch alles plausibel und logisch klingen, aber trotzdem gebe ich zu bedenken, dass eine Abweichung einer Strategie und Änderung einer Strategie natürlich auch wieder gewisse Folgen langfristig hat und dann sind wir im Bereich von Prognosen. Denn wir wissen alle wie wechselhaft Trump ist. Wir wissen, dass er ein Mann von Deals ist. Er hat ja 20 Prozent für Produkte aus Europäischen Union angekündigt an... eine Relevanz mehr haben, sondern wichtig ist es immer auf dich selber zu schauen und zu sagen, okay, was ist mein Anlagehorizont, welche Erkenntnisse kann ich zum Beispiel aus Schwankungen nehmen. Man muss auch immer wissen und halt eben spiegeln, dass der Kapitalmarkt sich exogen einflüssen, wie hier nie entziehen kann. Denn die Auslöser sind ja immer verschiedenste Art und die Schlussfolgerung sind letztendlich immer die gleichen Aktien werden weiterhin schwanken, auf der anderen Seite sich aber Mittel und Langfrist sich an den Unternehmensergebnissen orientieren. So und die Schwankung kommen halt eben durch kurzfristige exogene Schocks, weil halt ihr mehr verkauft wird als gekauft wird und andersrum auch wieder. So und ob dann da immer wohl überlegte Handlungen dahinter stecken oder einfach nur Panik und Angst, das ist jetzt mal ein ganz anderes Thema. Ja, um prinzipiell gelten wir halt immer, dass das fundamentale Umfeld von Aktien, von Märkten, von Branchen und das wirtschaftliche Gesamtbild von den Volkswirtschaften immer die wichtigsten Komponenten sind und bleiben und dass man sich halt eben von kurzfristigen Stimmung nie aus der Ruhe bringen lassen sollte und immer das ganze große Blick behalten sollte und auch konjunkturelle Auswirkungen werden an den Börsen meist schon viel, viel früher vorweggenommen. Das heißt, wenn es irgendwo nicht so läuft, dann ist das bekannt und dann wird die hofte oder irgendwann kommende Erholung viel früher an den Börsen sichtbar als in der Realität oder wenn es auf solch gesagt später in den Zeitungen steht oder in den Medien verkündet wird. Man muss halt immer auf das ganze große Schauen und viele vergessen meinen, ist erachtens dann unter anderem die Preismacht von US -Unternehmen, die immer noch ihresgleichen sucht und das ganze große in den USA sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus. Auch wenn der Aktienmarkt jetzt in den USA vielleicht nach irgendwelchen Känze von Balanzen, Kursgewinnverhältnissen und anderen Bewertungsrelationen vielleicht etwas ungünstiger als Europa aussieht und deswegen auch viele meinen, sie würden jetzt nach Europa gehen, darf man nicht vergessen, dass die Balanzen viel amerikanische Unternehmen extrem solide sind und seit der großen Finanzkrise 2007 bis 2009 hat ja die US -Regierung die Schulden massiv weiter aufgebaut. Aber woran die meisten gar nicht denken, die Verschuldung der Unternehmen, sowie der privaten Haushalte sind im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt deutlich gesunken. Das habe ich die Tage irgendwo gelesen, hat mich auch noch mal so richtig aufgerüttelt, weil alle reden immer nur von Staatsverschuldung, Staatsverschuldung, Staatsverschuldung, vergessen aber dabei, dass sie ein Unternehmen aus den Unternehmen investieren und die Unternehmen entschulden sich, gerade auch in Amerika. So und der private Sektor oder der Unternehmenssektor steht heute deutlich besser da als beispielsweise vor 10, 12, 13, 14 Jahren und das wird an der Börse nun mal mit steigenden Kursen honoriert und trotzdem gibt es immer wieder Rückschläge, wie wir sie gerade gesehen haben. Manche Risikfaktoren, die manche dann sehen oder heraufbeschwören, sind dann oft auch überzogen und zum Beispiel auch das Thema Handelszölle. Natürlich können aufgrund von Handelszöllen die Preise steigen. Richtig ist aber auch und was viele dann wiederum vergessen, dass gerade die US -Unternehmen meist eine sehr marktdominante Position haben, was ihn wiederum erlaubt, ihre Produkte auch zu hören, Preisen am Markt dann wieder zu positionieren oder anzupassen. Und ich glaube nicht, dass jemand beispielsweise jetzt als Beispiel Microsoft kündigt, weil es ein amerikanisches Produkt ist oder sich eine Alternative sucht. Und was hat Microsoft getan? Microsoft hat jetzt im April die Preise für neu abgeschlossene und für bestehende Abos erhöht, also für Microsoft 365, für Office 365, für Teams und andere Sachen muss dennächst mehr in die Tasche gegriffen und mehr bezahlt werden und ein Ausweichen auf alternative Produkte ist vielleicht hier oder da möglich, aber in den meisten Fällen auch nicht und am Ende muss ja auch gerade bei Software alle stimmig sein. Deswegen muss sich beispielsweise Microsoft über Zölle relativ wenig Gedanken machen, das Geschäft wird immer laufen mit oder Zölle oder ohne Zölle, die werden dann einfach anpassen. Ja und generell meines Erachtens wird auch oft übersehen, dass US -Unternehmen nicht nur eine Preis macht haben, sondern auch eine absolut technologische Führerschaft oder sich auch durch technologische Innovationen auszeichnen, auch beim Thema Künstliche Intelligenz, von dem wir momentan alle reden, die in Deutschland gerade erst hier so anfängt, sich zu entwickeln, ist ja schon alles in die USA abgewandert und hier wird alles weiterentwickelt, zu Marktreife gebracht. Ohne US -Unternehmen wäre der ganze aktuelle KI -Trend, man ist ja momentan gar nicht denkbar, Weil hier gibt es ja wahrgenommen, ich sag mal vielleicht noch einen SAP oder eine Europane SAP und das war es dann auf Deutsch gesagt. So und das sind nun mal Tatsachen, wo man aus meiner Sicht sagen muss an den USA wird weiter langfristig nichts dran vorbeigehen. Und deswegen werde ich in meiner Investmentphilosophie und Strategie die USA weiter so gewichten, wie sie gewichtet ist nach Und trotzdem aber weiterhin Value und Small Caps etwas höher Gewichten auch in dem Bewusstsein und dem Wissen, dass es in den einzelnen Jahren vielleicht mal zu einer anderen Performance, beispielsweise zum MSI World kommt, aber auf der anderen Seite auch mal zu einer besseren Performance und langfristig, was ja das Entscheidende ist, dass man die Marktranditen dann bekommt und das wollen wir doch eigentlich alle, sondern Du willst den Markt schlagen, aber dann ist der Podcast wahrscheinlich sowieso für dich hier nicht das Richtige, weil dann wirst du zu denen vielleicht nach Pareto 80 % gehören, die die Märkte schlagen wollen, aber andersrum auch zu den 80 % und mehr gehören, die es am Ende nicht schaffen werden, weil sie halt eben nicht dauerhaft Glücksritter sein können und alles vorhersehen können und alles richtig analysieren können. Dazu gibt es ja tausende, Hunderttausende Analysten und Experten und Profis in dieser Welt, die aber immer und immer und immer wieder am Ende dann beweisen, dass sie es eben doch nicht hinbekommen. Dass sie mal so Gluckstränen haben, will die nicht in Zweifel stellen, aber die, die die Gluckstränen haben, zeigen anschließend auch wieder, dass sie das Glück dann irgendwann verlässt. So, und da ich bis heute in meinen mittlerweile seit 1982, 43 Jahren diesen Menschen immer noch nicht gefunden habe und die könnten mir glauben, seit 43 Jahren habe ich sehr, sehr viel gelesen, verfeuchte, mitbekommen, Experten gefeucht mit ihren Tipps und ich muss sagen, im Endeffekt hat es alle nichts gebracht mit dem Wissen. Von heute hätte ich es vor 43 Jahren gehabt und hätte dann auch so gehandelt und investiert, würde auch ich und viele andere viel, viel besser stehen, wenn wir diesen ganzen Lärm ausgeblendet hätten. So in diesem Sinne euch eine schöne Zeit, wir hören uns dann wieder der Matthias.

#922 - Clever Vermögen übertragen an die Kinder oder Enkel
Welche sinnvollen Möglichkeiten gibt es, um Vermögen clever und steueroptimiert an Kinder oder Enkel zu übertragen? Worauf muss ich dabei achten? Mehr dazu in der heutigen Folge. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen, hier ist wieder der Matthias, natürlich neue Folge "Wissenschaft Geld" und heute möchte ich noch einmal an eine sehr durchdachte und meines Erachtens sehr cleverere und smarte Lösung denken oder euch vorstellen, was ich schon hin und wieder immer mal hatte, was aber bei mir auch immer mehr ein Thema wird, Weil wir leben ja momentan in dem Zeitalter des Erbens und Verschenkens. Das heißt, meine Generation ist da im positiven Sinne, wenn man es so sagen darf. Bitte nicht falsch verstehen, vom Betroffen, dass die Eltern, weil sie halt eben 80 und älter werden, so langsam alle versterben und natürlich viele aus der erfolgreichen Generation ein mittleres oder auch ein sehr großes Vermögen hinterlassen und sowohl die Eltern als auch die Kinder überlegen dann häufig ja auch wie man denn beispielsweise auch Steuer begünstigt aufgrund der Freibeträge für Schenken und Vererben von 400 .000 Euro pro Kind alle zehn Jahre pro Partner und 200 .000 Euro pro Enkel und Partner alle zehn Jahre verschenken kann oder man vererbt ist, dort bei größeren Vermögen schon frühzeitig aufgrund dieser steigenden Vermögenswerte und der begrenzten Freibeträge diese Vermögen frühzeitig und steueroptimiert an die Kinder oder Enkel zu übertragen. Und da gibt es eine sehr elegante und gleichzeitig auch sehr rechtssichere Lösung, wo man das ganze durchführen kann und in dieser Schenkung letztendlich so vorgeht, dass der beschenkte 99 Prozent der Schenkung bekommt und der Schenker noch ein Prozent behält. Und warum macht man das Ganze? Hiermit kann man wichtige verfügungsrechte, sprich so eine Art Späerminorität sich vorbehalten und zu Lebzeiten immer noch mitentscheiden, Wann die Kinder oder wann die Enkelkinder über das Geld verfügen dürfen und wann nicht und auf der anderen Seite durch Einsatz beispielsweise der eigenen Person, also Oma und Opa, oder der Eltern, sprich Vater und Mutter, als versicherte Person, gleichzeitig den Kindern oder Enkelkindern auch noch die Chancs bieten können, neben einer sehr ertragreichen Anlage, die Erträge zu 100 Prozent steuerfrei zu vereinnahmen. Die Erträge, also hier rede ich von der Abgeltungssteuer bzw. Kapitalertragsteuer, das ist ja das eine und das andere ist das Ausnutzen der Freibeträge vorne weg. Und so kann man halt eben seinen Enkelkindern schon 200 .000 Euro schenken und behält selber 1 Prozent der Mögensbasse, sage ich mal, oder bei den Kindern 400 .000 Euro und mit dieser 99 -1 -Regelung habe ich weiterhin die Kontrolle. Ich kann auch eine Termin fix darüber legen. Wichtig ist natürlich, dies nicht in der klassischen Fonggebundene Lehnversicherung zu machen, mit hohen Abschlusskosten, Folgekosten, also mit Alphabetter, Delta -Gamma -Kosten, sondern wirklich dort Honorar -Varianten, sprich Netto -Tarife zu nutzen, so wie wir das machen, die nun wirklich einen sehr niedrigen, laufenden Beitrag haben. Zusätzlich noch ein Risikoschutz von 10 % der eingezahlten Beiträge ab dem 5. Jahr und somit nochmal einen zusätzlichen Risiko, wovor bieten sollte ab dem 5. Jahr wirklich was passieren und das Depot noch im Minus stehen. So hat man durch diese Todesverleistung von 10 % auf die eingezahlten Beiträge dort praktisch einen kleinen Risiko pro Verein gebaut und auf der anderen Seite einen Renditehebel. Ja und dieser Renditehebel entsteht nun mal dadurch, dass halt eben während der Anlage stondungsfrei, da keine Kapitalertragsteuer bezahlt werden muss, die Gelder veranlacht werden und dort auch nach individuellen Voraussetzungen die Aktienquote bis zu 100 Prozent über ETFs oder anderweitig so wie wir das machen, bestückt werden können. Der riesen Vorteil aber halt eben ist, dass die Großeltern oder die Eltern über diese vertraglichen Regelungen halt immer zustimmungspflichtig bei Auszahlungen sind und so die volle Kontrolle über das Vermögen erhalten, solange sie leben. Denn das Kind oder Enkelkind kann keine Entnahmen tätigen, ohne die Einwilligung des einprozentigen zweiten Versicherungsnehmers. Ja, und das ist halt eben schon ein Highlight, was man wissen sollte und man hat ja viele Vorteile. Also man kann auf der einen Seite die Freibeträge ausnutzen, auf der anderen Seite hat man die Speerminorität und sichert sich weiterhin den Einfluss auf die Beschenken, damit die dort mit den Geldern nicht das machen, wofür es eigentlich doch von Seiten der Schenker gedacht wurde. Und Die Enkel oder die Kinder auf der anderen Seite haben, wie gesagt, keine direkte Zugriffsmöglichkeit und das Kapital bleibt halt eben investiert und kann von den langfristigen Marktchancen beispielsweise vom Aktienmarkt profitieren, wobei die Aktienquote zwischen 0 und 100 Prozent betragen kann. Und man während der Laufzeit auch beispielsweise die Aktienquote später wieder runterfahren kann. Ja und so kann ich das Ganze sehr flexibel gestalten, über Bezugsrechte, Widerruf und kann dort halt beispielsweise wirklich einiges übertragen und de facto ist es so, wenn die Großeltern dem Enkelkind 200 .000 Euro schenken, dann bekommen sie de facto 198 .000 geschenkt und 2 .000 Euro werden weiterhin dem zweiten Versingungsnehmer, sprich Oma oder Opa zugerechnet und so mit diesen 2 2000 Euro habe ich aber die Kontrolle über die 200 .000. Das kann ich noch ein bisschen weiter ausweiten, dass zum Beispiel im Falle das Versicherungsnehmers Oma oder Opa, wenn die stirbt, dann die Eltern einsetze und somit halt eben sehr, sehr viele Freiheiten habe, die man steuerlich günstig nutzen kann, ob es für Kinder ist, ob es für Enkelkinder ist. Ja, Das ist eine Sache, die häufig übersehen wird, die man über diese Lösungen besser machen kann als eine Barschenkung, wo das Ganze dann im Depot angelegt wird, wo ich die ganze Steuernvorteile nicht habe und wo ich im Regifall auch nicht diese Sperrminorität einsetzen und nutzen kann. Von daher, wie gesagt, für euch als Information, die sich mit diesen Thematiken beschäftigen oder wo die Eltern euch fragen, sie möchten euch was schenken oder euren Kindern was schenken, ob man da eine Idee habt. Ich halte das für eine sehr, sehr gute und auch sehr, sehr faire und extrem transparente Lösung, weil dort nicht, im Regifall wenigstens nicht bei uns im Hause, irgendwelche teuren, aktiven Fonds in teure Versicherungsmentel reinkommen, also doppelt so teuer. Ich habe gerade hier heute wieder ein Fall von Einmandanten, der ähnliches gemacht hat, aber leider, leider, leider, dass vor 15, 16 Jahren gemacht hat. Und wir dann heute beim Nachrechnen festgestellt haben, dass die Rendite sogar negativ ist, obwohl die hinterlegten Fonds eigentlich gar nicht so schlecht waren. Aber wenn diese Fonds hohe Kosten haben und die Polizen hohe Kosten haben, und in diesem Fall, da ging es dann nur um relativ geringe Summe, aber immerhin auch 50 .000 Euro, die es nur eingezahlt waren, die jetzt 49 .000 Euro wert sind, dann sollte man sich überlegen und immer prüfen, um prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was Besseres findet, trifft ihr hervorragend zu, hätte, hätte Fahrradkette derjenige zu dem Zeitpunkt "Mich" oder dieses Modell gekannt, was er aber beides nicht konnte, Weil ich es zu diesem Zeitpunkt, wo es abgeschlossen hatte, noch gar nicht so aktiv war, aber heute kann man es halt eben machen und zu sagen, okay, wenn ich dann das über ein Berater machen will, der mir hilft, das vernünftig zu strukturieren und steuerlich zu optimieren, dann eher und lieber und besser bei einem der auf Honorabasis und mit niedrig bepreistem Produkten arbeitet, anstatt teure Provisionsprodukte zeignet, um dann nach 15 Jahren festzustellen, ich habe 15 Jahre verloren und man hätte hätte Fahrradkette mit diesen Funks und den entsprechenden Aktienkoten, die dort hinterlegt waren, durchaus über diese 15, 16 Jahre fast das Doppelte haben können, hat es aber nicht und die Zeit, die kann man nicht zurückschrauben, das bekommt derjenige jetzt auch nicht zurück, sondern in diesem Fall wird halt das Ganze aufgekündigt und anderweitig gelegt, damit es wenigstens für die Zukunft noch Renditen bringt. In diesem Sinne euch allen eine schöne Zeit. Wir hören uns wieder der Matthias.

#921 - Die Inflation für Rentner - wie hoch ist die eigentlich?
Die Inflation für Rentner - wie hoch ist die eigentlich? Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo und herzlich willkommen hier ist wieder der Matthias und wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute geht es um das Thema Rentner, Ruhestandsplanung und alles was drum herum wichtig erscheint und wenn es um das Thema Ruhestandsplanung und Rentner geht, dann geht es ganz häufig auch und es wird sehr wenig drüber gesprochen. immer um das Thema Inflation. Denn was die Preise angeht, hat man jetzt festgestellt, leben Rentner wirklich in einer anderen Welt, als es beispielsweise Arbeitnehmer, Studenten oder Kinder tun. Denn Rentner haben eine ganz andere Inflation oder Inflationsrate, weil sie halt eben auch eine andere Lebensplanung haben. Und deswegen sollte man das natürlich auch beachten, wenn man jetzt oder später oder jetzt für später, je nachdem, wie man das sehen will, für den Ruhestand plant. Denn der Warnkorp über den ja das Statistische Bundesamt immer die Inflation miss, der enthält mittlerweile fast 700 Einträge und der ist so detailliert, dass er zum Beispiel Käse unterscheidet nach Hartkäse, Kese, Schnitt oder Frischkäse oder beim Bier zum Beispiel ist Bier nicht einfach Bier, sondern dort wird noch zwischen obergärig, untergärig, alkoholfrei oder mit anderen Flüssigkeiten gemischt. Und das Ziel ist natürlich klar, der und dieser Warenkorb sollen möglichst viele Vorleben oder Vorliebenschuldigungen und Lebensentwürfe abdecken und abbilden, die Inflation eben als Durchschnitt der der deutschen Möglichkeiten. Aber ist natürlich klar, dass jemand, der im Berufsleben steht, ganz andere Bestandteile daraus nutzt, als jemand, der beispielsweise schon Rente empfängt und im Ruhestandsleben spielt beispielsweise eine Pendlerfahrkarte nun mal keine Rolle mehr und dafür treten dann zum Beispiel Hobbys oder Reisen stärker an dem Vordergrund. Ja und deswegen hat man das jetzt auch mal wieder untersucht und wie sehr das abweicht hat das Statistische Amt von Bundländern alle fünf Jahre mal ermittelt und zunächst besteht es sich dabei, dass die alte Vformel generell immer noch stimmt und zwar man festgestellt, dass Renten nach Haushalte im Schnitt tatsächlich 20 Prozent weniger für regelmäßig Konsum ausgeben gegenüber in Anführungsstrichen normalen Haushalten bzw. Haushalte, die sich noch in der Erwerbsphase befinden. Natürlich ist dann auch natürlich noch ein Unterschied, ob es jetzt ein Single Haushalt ist oder Familie mit oder ohne Kinder, also ein zwei Personenhaushalt. Aber wichtig und interessant ist es vielleicht auch für dich zu wissen, wenn du dich mit diesem Thema mal ein bisschen auseinander setzt. wofür geben Senioren momentan das meiste Geld aus und ganz vorne liegt das Thema Wohnung bzw. Haus mit 37 Prozent. Es folgen dann Lebens - und Genussmittel mit 13 Prozent und Freizeitaktivitäten mit 12 Prozent und davon wiederum fließt mehr als ein Drittel in Reisen. Ja, das verschiebt sich natürlich mit abnehmenden Grad der Rüstigkeit, dann fahren die Rentner natürlich ihre Aktivitäten zurück und geben folglich auch weniger Geld dafür aus. Stattdessen steigen dann natürlich mit dem Alter die Ausgaben für Gesundheit und Pflege. Und all das sind auch wichtige Sachen, die wir beispielsweise immer im Bege einer Finanzplanung, die wir auch anbieten oder für eine Ruhestandsplanung auch mit dem Auge haben, um zu wissen, dass die Ausgaben natürlich nicht 20, 30, 40 Jahre konstant hoch sind oder dass sie sich entsprechend verschieben, weil die Ansprüche und die Reise, Lust und auch die Hobbys natürlich mit dem Alter entsprechend zurückgehen, auf der anderen Seite aber vielleicht die Gesundheitskosten steigen. Das macht sich ausgleichen, es kann günstiger werden, kann aber mit beispielsweise Eintritt in einem Pflegeheim auch wieder teurer werden. So und aus diesen ganz gedankengänglich sich natürlich ableiten, dass Ruhestände und den ganz andere und eine eigene Inflation haben als der berufstätige und die liegt offenbar über dem Durchschnitt. Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat jetzt in einer Studie den Zeitraum von 95 bis August 2021 betrachtet und Mit dem Ergebnis, dass Rentner da sein, wurde in der letzten Zeit rund 37 ,9 % teurer angestellte Muskele, die 27 ,5 % auf ihre Ausgaben draufpacken und selbstständige 32 ,8%. Ja, was bedeutet das jetzt? Es reicht also nicht aus, die Altersvorsorge einfach nur auf den Geldbedarf zum Rentenbeginn auszurichten. auszurichten, im Idealfall dann noch weitere 20 Jahre einfach so weiter zu rechnen, denn das könnte natürlich teuer werden, denn aus 3 .000 Euro monatlichen Einkommen können in dieser Zeit an der Kaufkraft gemessen gut 2 .000 Euro dann nur noch werden, das heißt man verliert praktisch 1 .000 Euro durch die Inflation an Kaufkraft und das unterstellt einfach nur die oder das offizielle Inflationsziele der Europäischen Zentralbank das 2 % beträgt. So ein Drittel des Einkommens ist einfach weg. Die mühsam geschlossene Rentenlücke kann sich durch veränderte Ausgaben natürlich und überdurchlich Inflation wieder öffnen. So in die gesetzliche Rente steigt es natürlich auch auf einer Seite regelmäßig. Und wenn sich das nicht in der offiziellen Inflation orientiert, dann könnten auch dort Probleme auftauchen und deswegen sollte man sich frühzeitig mit seiner Altersvorsorge mit dem Ruhestand auseinandersetzen und gucken, was brauche ich im Alter, was bekomme ich rein und die Differenz, woher nehme ich das und meist aus Zusatzverträgen oder aus dem eigenen Vermögen. Ja und interessant ist nochmal zu sehen, wenn man sich allein diesen Preiszuwachs jetzt mal anguckt, beispielsweise von 2015 bis 2024. Schweinefleisch mit 53 ,1 Prozent. Ja, die Wartung von Fahrzeugen ist auch im Zeitraum 15 bis 24 um 50 ,1 Prozent gestiegen, genau wie Brot und Brötchen. Fleisch und Wurstwaren sind um 45 ,7 Prozent gestiegen. Strom ist um 40 Prozent gestiegen. Gemüse um 37 ,7 Prozent. Benzin um 29 Prozent Kaffee um 18 ,1 und die Netto -Kaltmiete um 15 ,3 Prozent. Ja, man muss also wissen, es ist schon wichtig, dass Inflation nicht gleich Inflation ist und dass einige Sachen extrem stark steigen und andere weniger und das nun als Berufstätiger natürlich eine andere persönliche Inflation spürt und hat, als wenn man später Rentner ist. Und das soll... von Betriebsrenten, von irgendwelchen Darlehen, die noch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Zinsverschreibung haben, danach dann die Überlegung ansteht, er tilge ich die oder führe ich sie fort, liege mein Geld anderweitig und besser an, wofür es dann wieder drauf ankommt, wofür sind die Darlehen, stehen da Sachwerte gegenüber, stehen da Immobilien gegenüber für Einkünfte aus Vermittlung und Verpachtung. All das kann dazu führen, dass es natürlich ein doch komplexer ist, als man denkt, unter ein oder andere Traum, den man sich erfüllen möchte, nicht mehr zu erfüllen ist oder dann doch zu erfüllen ist, war man vielleicht, dass ein oder andere übersehen hat, so wie ich schon mal den Fall hatte, dass jemand meiner Mandanten komplett ausgeblendet hatte, dass er Einzelkind war und noch ein Vater, der auf die Hunde zu ging, wo dann auch eben absehbar war, dass in absehbarer Zeit dort noch Vermögenswerte kommen werden, in welcher großen Ordnung und sie dann auch immer waren, aber ist das natürlich noch mal wieder ein großer Liquiditätszufluss, der in so eine Ruhestandsplanung natürlich auch irgendwie mit einem bestimmten Wert anzusetzen und zu berücksichtigen ist. Ja, mir war es so wichtig mal auch mal wieder neue Gedanken hier reinzubringen. Ich hoffe, der eine oder andere konnte davon zähren und nutzen. Wir hören uns dann wieder der Matthias.

#920 - Checkliste für Krisen bei Kriegen
Checkliste für Krisen bei Kriegen. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen natürlich wieder der Matthias und wie soll es wie immer sein eine neue Folge Wissen schafft Geld ja und heute am Dienstag, wo wir noch alle oder viele mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nehme ich doch mal an immer noch unter den Einflüssen des Wochenendes stehen jetzt nicht von der Hitze sondern von den geopolitischen Ereignissen und speziell sage ich mal auch den anführlichen kriegerischen Maßnahmen oder wie man sie auch immer beziffern will, der USA gegen den Iran und der großen Unsicherheit oder Ängste, was denn jetzt wohl passieren wird, menschlich ohne eine Tragödie, weil wie immer natürlich immer die Bevölkerung am meisten leiden muss und die Herren, wie früher die Generäle, die immer oben auf dem Berg standen und von oben die Befehle gegeben haben, wer unten wen zu erschießen und zu erstechen hat, selber aber nie betroffen waren. Ist das natürlich ein Thema, was sehr, sehr viele beschäftigt und natürlich die, die an den Kapitalmärkten unterwegs sind, noch viel, viel mehr. Und ich habe am Wochenende natürlich auch mal hier und da so ein bisschen geschaut in verschiedenen Nachrichten und auch in verschiedenen Foren und musste mich dann auch so ein bisschen darüber amüsieren, Wie viel Weisheit und wie viele schlaue Menschen dort vertreten sind, die dort komplette Verkaufsempfehlungen ausgesprochen hatten und so nach dem Motto "Gut, dass ich mein Depot letzte Woche schon geräumt habe" oder auf der anderen Seite "Schade, jetzt ist alles zu spät, jetzt rauschen die Kurse runter, ich werde aber dennoch verkaufen, ich kaufe jetzt nur noch Gold" und jetzt geht alles los und wer von euch die Märkte mal ein bisschen beobachtet hat am heutigen Montag und dann gesehen hat das zum Beispiel der DAX zu dem Zeitpunkt, wo ich gerade aufnehme, gerade mal minus 0 ,3 Prozent im Minus steht und auch die amerikanischen Märkte nach meinem Infostand nicht einbrechen werden, was viele befürchtet haben. Wird dann vielleicht schon wieder a) etwas beruhigter sein, aber b) trotzdem hinterfragen bei dem was die letzten Wochen so alles passiert ist mache überhaupt noch was in Wertpapier und in Aktien oder lasse ich das lieber sein und wenn wie mache ich es und dann sind wir wieder bei der immer entscheidenden Frage wähle eine gut durchdachte robuste funktionierende Strategie und bleibe ihr treu, trotz aller Krisenkriege und so weiter. Das hat immer funktioniert und in meinem Weltbild wird es auch immer weiter funktionieren. Aber trotzdem für diejenigen, die jetzt dann doch vielleicht ein bisschen Angst oder Panik bekommen, Altersvorsorge und so weiter in Frage stellen, möchte ich einfach mal so ein paar Hinweise und Gedanken geben, die mir dazu einfallen. Und der erste Gedanke ist wie immer, wenn es um Panik und so weiter geht. In diesem Fall erst mal, ich sage mal, Rechner aus, Fernseher aus, keine Zeitungen lesen und erst mal ein bisschen zur Ruhe kommen. So und dann als zweites, vielleicht so wie im Leben man das häufiger machen sollte, wie der Kapitän im Flugzeug, der hat seine Checkliste und geht alle Punkte durch. Bevor er startet bei einer Ruhestands - und Finanzplanung, hat man auch eine Checkliste und geht alles durch. Ich habe für mich, wenn ich mit meinen Mandanten anfangen zu arbeiten, auch eine Checkliste und gehe alles durch. Und wenn alles abgehakt ist, dann starten wir und zu diesem ganzen Thema, bevor man jetzt überall etwas verkauft oder ein Panikgerät, sollte man sich auch beispielsweise mal einfach überlegen, wie so eine Art Checkliste. Was bedeutet das jetzt eigentlich, was da gerade passiert ist? Ja gut, das ist natürlich nicht für jedermann so einfach, all das zu überblicken und zu durchschauen, aber von der Vorgehensweise ist es natürlich dann doch irgendwo auch heutzutage mit den deutschen Medien, Kanälen und anderen Möglichkeiten, doch das meiste irgendwie zu abzuwägen, Informationen zu bekommen und wie könnte man so ein Thema rangehen, ja in so einer Checkliste würde ich mich als erstes dann immer mal überlegen überlegen oder nicht mehr überlegen, oder sollte man sich als langfristiger Investor überlegen, was bedeutet es? Was bedeutet es jetzt ganz konkret für die Unternehmen, für den Handel, für Banken, kann es pleiten geben? Was bedeutet es für die Inflation und was bedeutet das für die Wachstumsraten? Und wenn wir wie hier einen geopolitischen Konflikt haben, Israel da jetzt mal und USA gegen den Iran, der Betroffene ist der Iran, ja dann wäre die erste Frage Was bedeutet das für die Wirtschaft im Iran beispielsweise für den Handel? Ja wer da ein bisschen guckt wird dann relativ schnell feststellen, dass der Iran ohnehin mit dem Westen Seit Jahren nur nur sehr sehr sehr wenig überhaupt noch Handel betreibt und seine größten Handelspartner sind China und danach kommen dann die arabische Ich würde mal einfach sagen, nein, so, und dann einer der entscheidenden Punkte, Öl, Ölpreis, Ölversorgung, da gibt es natürlich dann die größten Ängste, aber auch dann muss man mal, und das kann man selber nicht, aber da kann man auch googeln und sich schlauen machen, was ich heute mal gemacht habe, beispielsweise gucken, was passiert denn, wenn der Ölpreis steigt, wovon man ja ausgehen kann, aber nicht weiß, ob es wirklich passiert. Generell ist ja mal die Überlegung, wenn irgendwas steigt, beispielsweise an Preisen, dann wird irgendeiner auch mehr daran verdienen. Das heißt, der eine hat es teurer und mehr Aufwand und der andere profitiert davon und in der Mischung gleicht sich das dann letztendlich wieder aus. So, und jetzt habe ich eine Analyse gefunden von der DWS beispielsweise, die dann sagen, wenn wir einen Ölpreisanstieg von 70 auf 140 Dollar bekommen, also eine Verdopplung des Ölpreises, dann bedeutet das auf die USA bezogen, die auch selber sehr viel Öl auch selber produzieren, dass dort das Wachstum um 0 ,2 Prozent zurückgeht. Wiederhole um 0 ,2 Prozent. Und das ist auf die Inflationsrate eine Auswirkung hat von plus 1 ,5 Prozent. In Europa wegen anderer Zusammenhänge und Auswirkungen wie Steuern und Sonstiges wäre praktisch Inflationsrate in Ampelstrichen nur um 1 Prozent teurer, wenn der Ölpreis sich ad hoc oder relativ schnell verdoppeln würde. Auch das sehen wir momentan nicht und deswegen ist es einfach ganz wichtig zu versuchen in solchen Situationen wie einand einer Schäckliste mal wirklich drüber nachzudenken, wer ist da jetzt davon betroffen, welche Auswirkungen hat das, was bedeutet das für wen, ob das jetzt Unternehmen wie Sat Handel ist, Banken und alle an der Wirtschaft beteiligten Adressen, welche Bedeutung hat es für Inflation und Wachstumsraten und wenn man dann von oben nach unten diese Schäckliste durchgeht, kommt man beispielsweise momentan auf den Stand, so wie es die WS beispielsweise sagt, dass es im Großen und Ganzen alles neutral ist, dass es also keine großen Auswirkungen geben wird und wir alle wissen, dass Krisen und vor allem Kriege, wenn Kanonen donnern, so wird das, wie sie das anhört, im Nachgang fast immer besser war, zu kaufen als zu verkaufen. Das uns keinen Sinn macht, deswegen zu verkaufen, weil eben aufgrund der Effizienzhypothese alle Informationen im großen Teil schon vorliegen. Übertreibungen, wenn dann meist kurzfristig passieren und dann alles in den Sippenhafen nimmt. Momentan haben wir es nicht. Es ist noch nichts passiert. Es passieren vielleicht in den nächsten Wochen. Andere Sachen, die keiner weiß, es gibt auch viele Berichtsdaten. Abläufe von Fristen zu Zöllen in den USA von Donald Trump, wo der Neu verhandelt wird. Also es wird schwankend bleiben, es wird spannend bleiben, aber im Großen und Ganzen kann man auch sagen, wer sich heute die Aktienmärkte anschaut. Es ist bei Weiten nicht das passiert, was alle befürchtet haben, weil es nicht die Wirtschaft weltweit so trifft wie der ein oder andere vielleicht gedacht hat. Und deswegen bleibe ich auch nach wie vor bei meiner persönlichen privaten Einschätzung, dass ein Weltportfolio immer noch einen hohen USA -Anteil gut vertragen kann, auch aus dem Gesichtspunkt heraus der Diversifikation, weil Amerika das sind ja nicht nur die Magnificent 7 und das ist auch nicht nur der S &P 500 oder Dow Jones, sondern da sind viele, viele andere Werte dabei. Amerika ist nach wie vor wirtschaftlich nicht zu unterschätzen. Ein großes Wirtschaftsland. Es ist immer noch demokratisch und hat viele, viele positive Aspekte. Und in solchen Zeiten ist Diversifikation, also bereits streuen, immer noch das beste Momentum. Und wenn man so wie hier sieht, ich hatte das im Podcast schon mal gesagt, das ist auf dem Land und Boden der USA, man wissen es, außer den amerikanischen Bürgerkrieg, wo er nie Krieg gegeben hat, Amerika nach wie vor stabil im großes Land und der Welt macht, ist es aus meiner Sicht das Beste, wie immer, Fische stellen, nichts machen und natürlich keine Gelder am Aktienmarkt investieren, die vielleicht im Halbjahr oder Jahr benötigt werden, weil dafür ist ein halbes oder ein Jahr viel zu schnell rum und viel zu unsicher kurzfristig da Prognosen abzugeben, aber mittel - und langfristig prognosefrei sind normal Unternehmen, immer die, die sich auf alle Situationen anpassen und auch momentan die, die von diesen kriegerischen Auseinandersetzungen momentan in Gänze im Schnitt über alles gesetzt der großen Zahl wenig betroffen sind, auch hier wird es wieder Profiteure geben und auch hier wird es wieder Loser geben, welche das zu welchen Zeitpunkt sind, kann ich selber unternicht beurteilen. Ich könnte jetzt allgemein sagen, wie immer, jetzt muss Rüstung steigen und Ölaktien müssen dann vielleicht aufsteigen, aber es gibt viele Sachen und andere Gründe. Und ein vernünftiges Depot ist im Hier und Jetzt und nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft. Und mit einem gewissen Grundoptimismus und dem Glaube daran, dass die Welt sich weiter dreht und dass die Unternehmen weiter sich den Situation stellen, die einen früher, die anderen später, die einen werden verlieren, die anderen gewinnen. Aber im Gesetz der großen Zahl, die Unternehmensgewinde werden weiter steigen und deswegen auch die Aktienkurse steigen und kurzfristig gehört da ohnehin kein Geld rein. In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine schöne Woche. Wir hören uns dann wieder, der Matthias.

#919 - Aktienmärkte sind langfristig effizient
Ein eigener Forschungsbereich im Bereich der Kapitalmarktforschung beschäftigt sich mit der sog. Markteffizienzhypothese. Diese geht davon aus, dass an einem Markt gebildeten Preise alle verfügbaren Informationen vollständig widerspiegeln. Das impliziert also, dass der Markt über rationale Erwartungen verfügt. Ist dem so? Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder die nächste folge Wissenschaft Geld. Ja und heute möchte ich noch mal ein Thema aufnehmen, was eigentlich diesen Podcast seit Beginn an begleitet und was mir nach wie vor und immer wieder und auch gerade aufgrund der aktuellen Entwicklung, die wir beispielsweise mal prill gehabt haben, sehr sehr wichtig ist und zwar geht es um das Thema sind Aktienmärkte effizient oder sind sie es nicht und dazu muss man sich einfach mit dem Thema immer mal wieder beschäftigen um erst mal zu verstehen was man damit meint und auf der anderen Seite auch wie Märkte funktionieren und wie man davon letztendlich als Anleger gerade das Thema auch davon profitieren kann. Ja und dann ist vielleicht ganz interessant die Geschichte zu kennen, das ist immer interessant die Geschichte zu kennen, da wollen wir mal zu wissen, was beispielsweise der Forscher Francis Gelton im Jahr 1907 schon unternommen hat und zwar hat er in 1907 ein Experiment gemacht auf einer Viehmesse und auf dieser Viehmesse hat er Menschen Schätzungen machen lassen, wie schwer ein da ausgestellter Ochse war. Und unter den Teilnehmern befanden sich dann auf der einen Seite natürlich Landwirte oder auch Fleischer, also letztendlich mal Experten und Berufsvertreter, die normalerweise eine Idee davon haben sollten, wie schwer so ein ausgewachsener Ochse ist und auf der anderen Seite haben auch viele zahlreiche Leinen an diesem damals als Gewinnspiel � das Erstaunliche, dass der Durchschnitt all dieser Tipps mit 1 .207 Pfund ganz eng am tatsächlichen Gewicht dieses Ochsen lag, nämlich 1 .198 Pfund, also nur 9 Pfund war der Durchschnitt daneben. So und dieses Phänomen, das nennt man auch Weisheit der Massen und das wurde in vielen, vielen späteren zahlreichen Tests immer wieder bestätigt Und in vielen Fällen sind die Antworten der Massen im Schnitt sogar präziser gewesen, als die von den Experten. Ja, und genau so ist es an der Börse auch. Hier finden sich ja auch tagtäglich Millionen von Marktteilnehmer zusammen, die bestimmen dann über Angebot und Nachfrage letztendlich die Preise der Aktien an den Börsen. Und wie auch bei der Fiemesse mischen dann am Aktiemarkt sowohl die sogenannten institutionellen, die ganzen Profis mit als aber auch letztendlich Line -Privatanleger, die vielleicht auch Spaß oder aus Trading heraus oder irgendwelchen anderen Motivationen an der Börse entweder investieren oder zocken. Ja und aus allen diesen ganzen Marktteilnehmern ergibt sich ähnlich wie bei diesem Ochsen, dann letztendlich eine relativ effiziente Preisfindung der jeweiligen Aktien und die ganzen Untersuchungen, ob jetzt Kapitarmärkte effizient sind oder nicht, den ist ja ein ganzer Forschungsbereich gewidmet, die sich mit dieser sogenannten Markteffizienzhypothese befassen und viele von euch haben ja bestimmt auch schon mal mitbekommen, dass dafür auch der Wirtschafts - und Nobelpreisträger Eugene Farmer steht mit seiner markteffizienten Hypothese. Ja und diese Hypothese geht nun mal eben davon aus, dass die, sagen wir mal, marktgebildeten Preise letztendlich alle verfügbaren Informationen dann auch vollständig widerspiegeln und das wiederum impliziert natürlich, dass der Markt über rationale Erwartung verfügt und rationale Erwartung bedeutet dann nicht zwangsläufig, dass alle oder die Mehrheit der Marktteilnehmer dann auch vernünftig oder gut oder sehr gut informiert ist. Es reicht letztendlich aus, dass die Einschätzung von allen Marktteilnehmern als rational damit erachtet werden kann. Also im Klartext heißt das. An den Börsen gibt es viele Teilnehmer, die völlig unterschiedliche Strategien verfolgen. Ganz grob gesagt, angefangen von den Aktiven und von den passiven Anlegern, von den Zockern und Spekulanten ist alles dabei, die natürlich verschiedene Strategien, verschiedene Ansätze fahren, die verschiedene Erfahrungswerte haben oder auch ganz andere Ziele verfolgen. langfrist investoren genauso gut wie kurzfrist spekulanten aber trotz dieser vielfalt von diesen ganzen vielen strategien und meinungen ergibt sich dann im mittel meist immer eine sinnvolle preisbildung und die dann letztendlich alle informationen effizient verarbeitet und darstellt so und jetzt geht es eben darum dass die effizient in der preisbildung nur darum gegeben ist, weil halt eben eine große Diversität an den Meinungen besteht, in verschiedenen Richtungen tendieren und daraus ergibt sich halt im Mittel ein sinnvoller Wert. Aber wir wissen ja alle, dass es an den Börsen auch Phasen gibt in dieser Diversität dann halt eben zusammenbricht und man spricht dann hier von einem Zusammenbruch der Vielfalt. In der Kapitarmarkforschung nimmt man das dann, glaube ich, diversity breakdown und in solchen Phasen bestehen nur noch wenige unterschiedliche Meinungen. Stattdessen laufen dann alle Anleger in eine Richtung, das ist dann wiederum der Herdentrieb und mit diesem Zusammenbruch dieser Diversität aller Meinungen gibt es dann auch in diesem Augenblick natürlich keine Effizienz in der Preisfindung mehr, weil eben der Herdentrieb alles alles in siebenhaft nimmt und alles nach unten geht und diese kurzfristigen Zusammenbrüche passieren meist dann, wenn wir exogene Shocks haben und daraus entstehen dann, wie gesagt, Herdentriebe, die wiederum zu teilweise deutlichen Über - oder Untertreibungen der Preise finden und das wahrscheinlich eindrucksvoll zum Beispiel der letzten Zehnte, für den ein oder anderen vielleicht noch Prozent ist dann sicherlich die Dote -Com -Place des späten 90er -Jahres oder auch neue Marktfasen hier in Deutschland. Man sieht es aber auch mal ein Einzeltitel bei diesen sogenannten Meme -Aktien, da ist Gamestop und AMC immer noch ein gutes Beispiel aus der Vergangenheit, wo die effiziente Preiswirkung nicht mehr funktioniert hat und durch einen Herdentrieb oder durch Social Media Gehyptkurse nach oben getrieben worden sind, genauso wie nach unten getrieben worden sind. So und dieses Aussetzen dieser Preiseffizienz ist dann meist aber auch immer nur von kurzer Dauer und das Ganze wird dann diese Anomalie dann letztendlich wieder früher oder schnell, meist relativ schnell korrigiert und das ist genau der Punkt, Warum ich nach wie vor dieser markteffizienten Hypothese vertraue, dass Märkte effektiv sind und alles einpreisen und dass es keinen Sinn macht, auf der einen Seite ständig darauf zu warten, dass irgendwie so ein exogener Schock kommt, den man sich dann zu Nutzen machen kann, weil es letztendlich dann nur kurzfristige Natur ist und man auf der anderen Seite ja auch während dieser Wartezeit einen großen Anteil von Preissteigerungen verpassen kann, weil man noch wartet und auf der anderen Seite weiß man nicht genau, wann er kommt, wann er beispielsweise nach unten beendet ist und wieder dreht und dann sind wir bei dem Thema Verpassen der guten Tage, was man tun und nicht machen sollte und deswegen muss man halt eben als Langfristanleger akzeptieren, dass diese Preiseffizienz langfristig auch funktioniert und ich somit dann auch mit einem breit diversifizierten Portfolio die Marktrenditen erreichen kann und auf anderen Seite aber dann auch bereit sein muss, so eine Anomalien, solche exogenen Shocks, wenn sie kommen auszusetzen, dort nicht zu reagieren, weil dann muss ich zweimal die richtige Entscheidung treffen, den Ausstieg und den Wiedereinstieg und das gelingt in wenigstens über die längere Zeit mal hintereinander, vielleicht einmal, vielleicht zweimal, aber wenn es dann zehnmal passiert nach Pareto, dann wahrscheinlich nur zweimal und achtmal nicht. Deswegen ist es ganz ganz wichtig, das eben zu wissen und sich darüber im Klaren zu sein, das gehört dazu. Wer natürlich in der Situation beispielsweise dann gerade freie Liquidität hat, so wie jetzt Anfang April, der kann natürlich gerade, wenn es in Richtung 20 Prozent und mehr geht, Das sind ja dann die Sachen, wo man von einem, ja es ist noch so schön, ich komme gar nicht auf das Wort, von einem Crash bericht, wenn das größer 20 Prozent ist, dann ist zu dem Zeitpunkt die Wahrscheinlichkeit natürlich viel, viel größer langfristig sehr gute Einschießkurse zu haben und wer dann über Liquidität verfügt, kann das natürlich für sich nutzen, aber nur auf sowas zu warten und im Modellant zu kaufen. Da gibt es viele Studien, macht auch keinen Sinn. Das Wichtigste ist einfach das Ganze einfach dann auszuhalten und auszusetzen. Ja und dann muss man halt eben auch wissen, dass die sozialen Medien und andere Medien generell halt eben auch einen großen Einfluss mittlerweile haben und dann hin und wieder, wenn es zu exogenen Shocks kommt, auch die Medien dafür sorgen, diese Übertreibungsphasen noch ein bisschen zu verstärken, aber am Endeffekt, wie gesagt, kommen die Märkte immer wieder zu den fairen Preisen hin und dass diese Zusammenbrüche immer schon da gewesen sind und auf der Grund dieser Meinungsvielfalt letztendlich auch in der Zukunft immer wieder geben wird, aber sich die fairen und normalen Preise dann letztendlich auch wieder einpreisen werden. Deswegen kann man sagen ja die markte effizient ist gegeben aber wie immer gibt es ausnahmen aber die ausnahmen sind nicht die regel und wenn sie die regel sind weiß man nicht wann diese ausnahme kommt wie stark sie kommt und wann sie kommt und wann sie wieder vorbei ist und deswegen kann ich jedem nur raten seine investment strategie nicht auf kurzfristige exogene und dergleichen auszurichten, sondern einfach eine Strategie zu haben, die vorher weiß, dass sowas kommen wird und wenn es dann kommt, dass man bereit ist, das zu akzeptieren und auszusitzen, so nach dem Motto erst kommen die Schmerzen und dann kommen die Renditen und wenn die Schmerzen sofort kommen, am Anfang einer Investition am Aktienmarkt, tut es natürlich mehr weh und man ist eher geneigt auszusteigen, als wenn sie erst nach einer langen Zeit oder nach Anstiegen von 20, 30, 40 Prozent im Depot kommen, das tut zwar dann auch weh, wie ich dann auch bei dem ein oder anderen mal mitbekomme, dass man einfach nur sieht vom höchsten Kurs, was habe ich gerade verloren, obwohl der höchste Kurs bis dahin ja Kursgewinne waren. Ich sage mal, das ist ein Puffer, der sich schon mal aufgebaut hat und dann viel einfach nur sehen, was sie kurzfristig verloren haben, aber dabei auch vergessen, dass sie eigentlich schon generell im Gewinn sind. Und Das ist das Wichtigste, was man eigentlich wissen sollte, dass Informationen letztendlich immer in den Kurzen verarbeitet sind, aber kurzfristig durchaus die Markteffizienz nicht funktioniert und gerade in exogenen Shocks, wenn die Masse, sprich der Herdentrieb, dann einsetzt. Und deswegen ist es eben wichtig zu wissen, dass es auch bei Einzelkursen Kursen, natürlich immer welche gibt, die man deutlich nach oben schießen, bei positiven Nachrichten oder nach unten schießen, sich aber auf diese Sachen zu fokussieren. Es sind alle, alle, allerwenigsten Fällen bisher zielführend gewesen und hat dazu gehört, wirklich gute oder überdurchschnittliche Räder zu erzielen. Das ist ja das, was sich alle wünschen, die sogenannte Alpha, aber das ist auch erwisermaßen das, was die allerwenigsten oder fast keiner hinbekommt, immer wieder mal welche, aber leider nicht durchgehend und permanent und deswegen ist es halt eben auch wichtig, sich dieser Sache immer bewusst zu sein, wenn es dann gewisse Anbieter wie Fong -Unternehmen und dergleichen gibt, die sich darauf konzentrieren, nur in Unternehmen investieren zu wollen, wo man gute Umfeldbedingungen sieht, wo man positive Entwicklungen oder positive Überraschungen erwartet, wo durch diese Überraschungen oder Veröffentlichungen vielleicht anschließend so kleine Kursraketen starken könnten, denn die Wahrscheinlichkeit, diese Sachen genau zu erwischen, ist extrem schwierig, aber die Wahrscheinlichkeit, dass man an der Börseentwicklung durch Gewinn, Erziehungsabsichten und das Sachwerte von Inflation immer profitieren. Da generell langfristig geben wird, ist eigentlich viel höher diese Wahrscheinlichkeit und deswegen würde ich mich dann lieber dort auf den grotes oder bereite Masse, sprich auf den Heuhaufen konzentrieren und vertrauen, als die einzelnen Stecknadel zu suchen, vielleicht mal zu finden, aber dann lest man sie da fallen, sucht die neue und dann war es gar keine Stecknade, sondern was irgendwie was anderes in dem großen Heuhaufen. Ja und das ist einfach wichtig zu wissen, sich nicht von kurzfristigen Ideen oder Überzeugung oder Meinung oder auch diesen Regress heißt es, glaube ich, kurzfristigen Blick nach hinten verleiten zu lassen, sagen, ah das ist gerade gut gelaufen, das kaufe ich jetzt auch oder alle reden von diesem Titel, da will ich jetzt auch dabei sein, sondern einfach zu sagen, wie funktionieren Märkte langfristig, was hat den Anleger bisher langfristig erfolgreich gemacht und darauf zu vertrauen, dass die Märkte weiter langfristig steigen und die Masse dafür sorgt, dass wir am Endeffekt immer faire Preise bekommen werden. Ja, euch allen ein schönes und wahrscheinlich sehr, sehr warmes Wochenende. Wir hören uns dann wieder am Dienstag der Matthias.

#918 - Keine PANIK
Wir leben in einer Welt, in der Kriege, Bürgerkriege und geopolitische Spannungen großen Einfluss auf die Märkte haben. Es gibt viele Berater, die bereit sind, den Anlegern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, und noch mehr Strategen, die vorgeben, zu wissen, wie man in einer Zeit geopolitischer Spannungen mit den Märkten spielt. Was aber war bisher richtig? Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo und moin, hier ist wieder der Finanzerklärer Matthias mit einer neuen Folge "Wissenschaft Geld". Ja und heute möchte ich mal ein ganz anderes Thema angehen und euch mal einen ganz anderen Blickwinkel öffnen, den du so vielleicht noch nie gehört hast bzw. davon vielleicht noch nie gehört hast. Ich selber habe es, Ich glaube, das erste Mal vor, ich weiß gar nicht mehr, 10, 11 Jahren so was ungefähr gehört, seitdem immer wieder verfeucht und aufmerksam gelesen, aber hier in meinem Podcast ehrlich gesagt noch nie so davon gesprochen. Warum habe ich nicht davon gesprochen? Weil die Gefahr besteht, dass der ein oder andere vielleicht gar nicht so richtig die Zusammenhänge versteht oder vielleicht daraus irgendwelche Szenarien entwickelt, die dann halt eben in Richtung gehen können, wo man vielleicht dann schnell in die Richtung von von Crashpropheten, Untergangspropheten oder auch anders gestellt werden könnte, was aber nicht der Fall ist. Nur um das zu verstehen, muss man aber halt eben ein bisschen mehr sich anschauen, ein bisschen mehr die ganze Geschichte hinterfragen, Um es dann zu verstehen und ich versuche heute in diesem Podcast euch mal ein bisschen mitzunehmen. Ich habe ja schon häufig gesagt, wer die Vergangenheit und die Geschichte kennt, dem ist es besser möglich, in die Zukunft einen Blick zu richten, worauf man achten sollte, welche Fehler man vermeiden sollte, was es schon alles gegeben hat. Und dieses Wissen hat mich und unseren Mandanten und alle, die diesen wissenschaftlichen ansetzen folgen bei der anlage strategie sehr geholfen nicht die fehler zu machen die viele viele immer wieder machen ja wovon rede ich heute heute rede ich von der sogenannten österreichischen schule und von einem crack ab boom also dieser crack ab boom da wird dann auch häufig mit cub abgekürzt hat der eine oder andere vielleicht noch nie was von gehört aber ich finde die die Logik, die dahinter steckt, nicht uninteressant und sollte sie denn kommen, was ich auch nicht weiß, aber es gibt einige Faktoren, die schon seit Jahren in diese Richtung zeigen, aber bis ja noch nicht entstanden sind, sollte sie kommen, dann wären diejenigen, die mir hier im Podcast folgen und sich danach auch ausrichten mit ihren Geldanlagen, ich sage mal ganz, ganz, ganz weit vorne. Worum geht es überhaupt bei diesem Quack -Abboom bzw. ich fange noch einen Schritt vorher an. Worum geht es eigentlich bei der österreichischen Schule? Diese österreichische Schule ist keine Schule in dem Sinne, wo man zur Schule geht, sondern man spreche halt eben die österreichische Schule der Nationalökonomie. Ja und der Ansatz der Denkweise der österreichischen oder manche sagen auf wiener Schule, die geht schon etwas länger zurück. Man nennt sie auch "Austrian Economics" und die soll ein halt eben in die Lage versetzen, wirtschaftliche Zusammenhänge, gesellschaftliche und politische Implikationen zutreffend und jeder auch verständlich zu erklären. Und die Österreichische Schule geht davon aus und das finde ich dann schon mal sehr gut, dass es nicht diesen fiktiven sogenannten "Homo -Ökonomikus" gibt, sondern sie geht davon aus, dass alles von Menschen aus passiert, wie er wirklich handelt und denkt. Und Menschen sind immer nicht der bekannte Homo -Ökonomikus, der rational alles überlegt und denkt und handelt, sondern er handelt meist anders. Und das wird halt hier in der österreichischen Schule sehr stark berücksichtigt Und dann letztendlich auch erforscht und veröffentlicht. Also die Österreich -Schule berücksichtigt, wenn man das anders ausdrücken will, halt eben angemessener Weise die wirtschaftlich relevanten Parameter unserer heutigen Rehaenwelt und entspricht halt eben mehr der Natur und der Psychologie des menschlichen Handels. So und damit kommt es letztendlich auch, wovon ich ja oft immer rede, mit dem Faktor GMV, sondern Menschenverstand sehr entgegen. Ja, und diese Schule, diese österreichische Schule der Nationalökonomie, wie sie dann so schön heißt, fördert damit letztendlich ein, ich sage mal, wirtschaftliches und soziales Denken, das jetzt nicht in wirklichkeitsfremden, mathematischen Modellen gefangen ist und sie begreift die Wirtschaft auch nicht jetzt als Objekt einer staatlich -politischen Regulierung oder zentraler quasi ingenieurmäßiger Steuerung. Im Mittelpunkt steht immer mehr hier das eigenverantwortliche unternehmerische Handeln und freie Interaktion von Individuen im Markt geschehen, so dass man damit halt eben ein bisschen weg kommt oder sich das auch entzieht von einer zentralen und planmäßig politischen Steuerung. Wo das Ganze hinführt, das erleben wir ja mittlerweile tagtäglich, selbst hier in Deutschland, ich habe es jahrelang gesagt, auch nicht hier, aber so in privaten Kreisen oder auch in der Familie, da ist Deutschland wie eine Bananenrepublik und da habe ich momentan so die Angst, dass es immer mehr kommt, weil wir halt eben von einigen Sachen gesteuert und gelenkt werden, wo ich mich persönlich mal frage, was machen die da ein, die wissen die eigentlich, was sie da tun oder sind das wirklich nur noch Kompromisse oder sind das mehr ideologisch gelenkte Sachen, die in der realen Welt eigentlich relativ wenig zu suchen haben oder so nicht funktionieren können. Ja, so und diese österreichische Schule will halt eben letztendlich allen Bürgern das notwendige Wissen vermitteln, um sozusagen Freiheitswohlstandsgefährdende politische Verführungen zu erkennen und soll ein dazu motivieren in allen gesellschaftlichen Bereichen, dann auch verantwortlich, unternehmerische Initiative zu entwickeln. Ja, und dieses Eigenverantwortliche, das vermisse ich persönlich auch immer mehr. Wir werden ja immer mehr oder sind ja schon so ein Umverteilungsstaat und angefangen über Bürgergeld und alles, was gerade diskutiert wird. Es wird umverteilt, umverteilt und die Leute werden ja eigentlich immer mehr in die Richtung gelenkt, nicht mehr eigenvolllich was zu machen, sondern sich einfach nur zu bedienen. Und die, die das ganzes Bedien bezahlen. Gibt es immer mehr, die langsam keine Lust mehr haben oder sagen, wenn das so weitergeht, wir sind am liebsten auswandern, aber auch da hat der Staat ja vorgesorgt mit der Wegzugsbesteuerung. Das ist ja auch alles nicht mehr so einfach. Aber ich bin dafür, alles einfach zu machen und ich bin auch dafür, nicht alles nur durch staatliche Leistungen abzusichern und die Leute praktisch dann irgendwann lieber die Füße hochlegen und sagen, mir geht es genauso gut wie denjenigen, die die arbeiten oder hart arbeiten oder die regelmäßig arbeiten und am Endeffekt weniger haben als die, die die Leistungsempfänger sind. Ja und diese österreichische Schule hat natürlich dann auch Begründer und Gründer dieser österreichischen Schule der Nationalökonomie waren ursprünglich der Karl Menger, der hat gelebt von 1840 bis 1921 Und dann seine Schüler, das war der Eugen von Böhm Barwerk und Friedrich von Wieser, die sind das alle nicht so bekannt. Wer das Ganze eigentlich mehr bekannt gemacht hat, das war halt eben im 20. Jahrhundert vor allem Ludwig von Mises. Der hat von 81 bis 1973 gelebt und Friedrich von Hayek, der hat von 1899 bis 1992 gelebt und 1974 auch im Wirtschaftsnobelpreis bekommen und da sind wir wieder bei dem Thema Wissenschaft Geld und auch mal zu gucken, was denn die Wissenschaft und vor allem die Wirtschaftswissenschaften und Kapitalmarktforschung denn so alles sagen, ja und diese beiden, Ludwig von Mises und Friedrich von Hayek, die sind in den 30er Jahren aus Wien in die USA beziehungsweise nach England emigriert Und die Schule ist heute, wie gesagt, gerade dann da ja auch im angesächsischen Sprachraum diese Austrian Economics schon ziemlich einflussreich und so langsam kommt auch hier in Europa und in Deutschland dieses Thema ein bisschen höher und mir gefällt es ganz gut, wie dort gedacht wird und ja und auch einer der wichtigsten Erkenntnisse, woran ich euch heute eigentlich teilnehmen lassen möchte und ich, ist halt eben dieser sogenannte Crack -Up -Boom. Und das ist ganz wichtig zu verstehen, was man darunter versteht und deswegen muss ich jetzt hier leider nochmal ein bisschen ausholen, denn wer sich in der Geschichte auskennt, weiß ja, dass wir 2023 die Hyperinflation hatten hier in Deutschland. Österreich ist damals davon verschont geblieben, da war die Hyperinflation bei Weitem nicht so groß, wie sie hier war. Das hat auch damit zu tun, dass man halt eben dort, aufgrund dieser österreichischen Schule, dort ein bisschen besser reagieren konnte und frühzeitigere reagiert hat, als es beispielsweise in Deutschland damals der Fall war. Ja, und wer sagt, okay, das ist lange, lange her und wird so nicht wieder geben, diese Hyperinflation von 1923, das macht sein, das wünscht sich ja letztendlich auch jeder, aber wir haben gesehen, dass ähnliche Währungskrisen schon mal vorgekommen sind in Brasilien, da war es '89 / '90, dann war es in Russland '92 / '92, dann in Jugoslawien '94, was es mittlerweile gar nicht mehr gibt. Der Einwanderer hat dann sicherlich mitbekommen in Zimbabwe, 2006 bis 2009, da ging es auch richtig rund mit einer Währungsreform und Überinflation. Ja und selbst Argentinien, was mal eines der reichsten Länder der Welt war, hat es getroffen und aktuell wahrscheinlich schon seit Monaten auch die Türkei. Ja und das Ganze kommt letztendlich daher auch damals, dass es immer einen dramatischen Auswuchs gab von Schulden und auf der anderen Seite von steigenden Produzenten und Verbraucherpreisen. Genau das sehen wir jetzt auch wieder und die Inflationen, die wir momentan haben, wird sich hoffentlich dann nicht als so hartnäckig zeigen, wie es momentan von allen befürchtet wird, so nach dem Motto "die Inflation ist gekommen", um zu bleiben. Ich weiß es letztendlich auch nicht, ich bin zwar auch kein Volkswirt, aber ich habe auch Volkswirtschaft damals in der Schule im Bereich Wirtschaftsgymnasium gehabt und in Anführungsstrichen studiert, aber die Mischung, jetzt da ist, die es früher schon mal gegeben hat, also eine Mischung aus hoher Inflation und hohen Schulden war bisher wenigstens immer sehr sehr explosiv und hat irgendwann immer irgendwelche Folgen gehabt und die Folgen waren meistens nicht so gut und vor allem nicht gut für die, die ihr Vermögen in Geldvermögen besitzen, sprich auf Konten und so könnt ihr euch langsam denken, wo die Reise hingeht wo finde ich heute Spreche, dann haben wir hier im europäischen Raum eine Inflation, die dann mit rund 10 Prozent veröffentlicht wird. In USA ist die Inflation schon stärker gestiegen, sie ging aber nur in Anführungsstrichen bis irgendwo 7 ,78 Prozent. Das ist jetzt schon wieder leicht am sinken, aber wir haben normal das hohe Niveau hier und die eine oder andere wollen es nicht ausschließen, dass es noch ein bisschen mehr steigt. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, weil ich dazu dann auch keine Prognosen gebe, wo meine persönliche private Meinung habe, wo ich von euch dann, wie ich sage, ganz privat denke, dass die nicht dauerhaft so hoch bleiben werden, aber wie gesagt, ich weiß es nun mal nicht und ich muss es auch nicht wissen. Ich muss so wissen, wie ich mein Geld vernünftig anlege und dass Geld auf Geld konnten stehen zu lassen, mit Abstand, außer vorhandene Notreserven und Liquidität, so zwei, drei Monatsgelder, wie man so schön sagt, oder für irgendwelche Unworfenaußagen immer da sein soll. Aber alles andere, was mittelangfristig erst mal nicht verplant ist, nichts auf Geld konnten zu suchen, hat auch nicht aktuell, wo die Zinsen vielleicht wieder bei irgendwo ein, zwei Prozent angekommen sind für Tags - und Festgelder, das suggeriert dann schon wieder Zinsen und Sicherheit und die Banken machen ja schon wieder Werbung, es gibt wieder Zins, wir müssen reden, ja man kann darüber reden, aber man sollte wissen, dass selbst mein Geld mit 2 % anlege bei einer Inflation von beispielsweise 8%, ich immer noch jedes Jahr 6 % verliere und dass es da Mittel und Wege gibt, eventuell die Inflation ganz auszugleichen oder den Verlust zu schmälern, das ganze nie statisch von Jahr zu Jahr, ich kann nicht jedes Jahr 6, 7, 8 % Rendite machen und damit die Inflation reinholen. Ich kann aber langfristig 6, 7 % Rendite erzielen und damit dann auch langfristig die Inflation ausgleichen. Das heißt, hier ist es ganz, ganz wichtig, den Blick weg vom Tagesgeschehen vom Monat zu Monat oder von Jahresanfang bis Jahresende zu denken, was wir jetzt im nächsten Monat bei allen wieder wahrscheinlich kommen wird, dann kommen auch die ganzen Prognosen wieder, sondern es ist einfach wichtig zu verstehen, mit einer mittel langfristigen Strategie kann ich die inflation immer noch irgendwo schlagen und versuchen auszugleichen. Ja und das Problem ist ja momentan, wir haben ja Krieg, wir haben Krise, wir haben eine schlechte Konjunktur und das Ganze soll dann trotzdem dazu führen, dass die Börsen langfristig weiter steigen. Das lehst so rein intuitiv, den einen und anderen schon ein bisschen überfordern und sagt, wie soll das denn gehen, wenn wir eine Krieg haben, wenn wir eine Krise haben, wir haben schlechte Konjunktur, Rezessionen, die im Anmarsch steigenden Inflationsraten, da können die Aktien ja gar nicht steigen. Das ist vom Worthing her, wie das spricht sich das und deswegen sind die meisten schon intuitiv beim Thema Aktien beispielsweise raus, aber man muss halt eben wissen und sehen, Das Problem ist momentan der Verfall des Geldwertes, heißt dein Geld aufkonten und trotz dieser ganzen Krisen und Katastrophen gibt es dann halt eben einen sogenannten Crack -Abboom, der vereinfacht gesagt praktisch eine Exponenzialfunktion ist nach oben, wo man vereinfacht sagen kann in dieser Situation, spricht sehr viel dafür, dass irgendwann der Punkt kommen, wo die Leute jetzt nicht mehr auf Krisen und Pandemien und Kriege und sowas gucken oder auch nicht mehr auf Bewertungen von Aktien nach Kurs -Gewinnt -Verhältnis. Also nach Value -Faktoren beispielsweise, sondern ist wirklich auf Deutsch gesagt zu Flucht kommen, zu Flucht raus aus dem Geld rein in Sachwerte. Und dieses raus aus dem Geld, rein in Sachwerte, woin fliegt man dann? Ja, das naheliegendste ist, weil es liquide ist, halt eben das Thema Aktien und das Ganze ist dann auch seinerzeit schon mal beschrieben worden. In einem Buch von Paul C. Martin war das gewesen, der hat 1986 einen Buch rausgebracht, Kapitalismus, ein System, das funktioniert, so der ist schon 2020 verstorben, dieser Vegetarionalist, aber Aber der hat dort eben auch diese ganzen Hypothesen mal mit begleitet und aufgestellt und es geht auch da jetzt aktuell darum, dass man wohl schon wahrscheinlich sagen kann, dass Immobilien wahrscheinlich erst mal ihren Zinit überschritten haben und jetzt nicht an erster Stelle stehen, wenn es zur Flucht in die Sachwerte geht, sondern dass es halt eben in die Aktien geht. Und da sind wir dann beim nächsten Thema bei einem sogenannten sogenannten Crack -Abboom. Da wird es dann auch Probleme geben bei einigen Unternehmen, weil die Bilanzen oder Geschwärtsmodelle nicht so toll sind. Ja und deswegen werden dann auch die eine oder andere Aktien wieder massiv abstürzen oder vielleicht sogar insolvent werden. Deswegen ist es umso wichtiger, sag mal, den ganzen Heuhaufen zu kaufen, um den ganzen Aktienmarkt zu haben und die Sachwerte zu haben. Da wird es dann auch ein bisschen turbulent werden aber letztendlich wird zufolge haben das in einem sogenannten quack abboomen Das Geld in Sachwerte schwerpunktmäßig in in Aktien fliehen dürfte Das einzige was ich mir vorstellen kann was auch noch davon profitieren könnte wäre das thema gold also physisches gold Ich persönlich habe mir gerade wieder was gekauft Muss aber dann auch passen im verhältnis zum Gesamtvermögen weil ich kann ja sowohl bei Gold als auch im Achsenmarkt vorstellen, dass wir in einem weiter anhaltenden Szenario so wie wir es momentan haben, wenn die Notenmarken jetzt nicht schaffen, das Ganze zu regulieren, dann Sachen sehen werden, die sich keiner vorstellen kann und jetzt kommt es, da bin ich kein Crashprophet, sondern dass genauso wie wie Gold beispielsweise auch die Aktien extrem davon profitieren können und dann in Bahnen gehoben werden, die da eine und andere sich heute noch gar nicht vorstellen kann, wenn es dann kommt raus aus dem Geld rein in Aktien und das dann der Crack -Up -Hung wird und da möchte ich jetzt nicht von Kurszielen reden, die man dort sehen kann, aber das werden dann Sachen sein, die werden dann auch relativ schnell gehen und dann wird wie immer an der Börse nicht geklingelt. Börse ist ja immer Zukunft, dann wird die Zukunft gehandelt, dann werden alle sofort schnell reagieren, Thema verpassen der besten Tage und von daher spricht aus meiner Sicht mittel - und langfristig, wenn man sich auch mit der österreichischen Schule beschäftigt, noch mehr für Aktien als es ohnehin schon der Fall ist und wer da eine Alternative kennt, die ich nicht kenne, kann sich gerne melden, aber die Alternative jetzt über 3, 4, 5 Jahre länger sein Geld auf Konten stehen zu lassen, das wird aus meiner Sicht jeder irgendwann mehr oder weniger bereuen und wird sich dann vielleicht nicht ärgern, aber er wird vielleicht sehen, dass es bessere Mittel und Wege gegeben hat und gerade bei den deutschen Thema German Angst hat man ja viel Angst vor Unbekannten und Veraktionen und deswegen kauft man halt den ganzen Heuhaufen und sucht nicht die Stecknadeln wie einige wenige oder aktive Manager, sondern kauft das. Man weiß es wird schwanken. Ich weiß, dass es über längere Zeit bisher noch nie Verluste gegeben hat und ich weiß auch, dass ich nicht jedes Jahr meinen 8 -3 Prozent damit machen kann, aber im Schnitt auf lange Sicht und damit eine gute Chance hat mein Kapital zu erhalten, vielleicht sogar noch ein bisschen zu vermehren Und wenn der Crack -Up -Boom kommt, dann sogar noch richtig gute Rendite zu erzielen und wenn ich oft mein Geld sitzen bleibe, auf Konten, dann werde ich auf alle Fälle einer der Leidtragenden sein. Die, die das nicht interessiert, ist ja auch gut, aber die, die dort Auswegesuchen und Alternativen suchen, den kann ich nur ans Herz legen, breitgestreuten, nie geräut, kauft extrem weltweit Pakete zusammen und wenn ich auf einmal dann sukzessive immer mal wieder, je nachdem wie auch die Liquidität und alles das ermöglicht, so wie ich es auch mache. Ich habe einen großen Betrag schon investiert, aber ich mache jeden Monat kontinuierlich noch zusätzlich was dazu und wenn ich irgendwo noch mal ein bisschen was außer der Reihe habe, dann wird immer schön weiter aufgestockt und dann ist es mir auch egal, ob die Märkte gerade hoch oder runter gehen, weil ich das Geld nicht für ein, zwei, drei Jahre anlege, sondern auch bei mir irgendwann der Part kommt, wo man vielleicht ein bisschen weniger arbeitet und mehr das Leben genießt oder vielleicht weiterhin viel arbeite, aber trotzdem das Leben genießt. Aber das Leben kostet nun mal, am Ende kostet das Leben und dazwischen braucht man Geld. In diesem Sinne euch allen eine schöne Woche mit dem Gruß von der österreichischen Schule. Moin, der Matthias.

#917 - Vom "Tradwife" zum "TradEwife"?
Heute werfen wir einen Blick auf ein Wort, das Wellen schlägt – „Tradwife“. Was auf Social Media wie ein romantisierter 50er-Jahre-Hashtag aussieht, ist in Wirklichkeit viel mehr: Ein Spiegel unserer Gesellschaft, unserer Rollenbilder – und unserer finanziellen Realität. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.

#916 - Steuern auf Aktien von U.S.-Unternehmen?
"...hätte eine Frage, die mich auch als Klein-Anleger in den letzten Tagen beschäftigt: Lese gerade, das unser lieber Donald, eine Steuer auf ausländische Investitionen bzw. Aktien von U.S. Firmen vom Zaun brechen will... sollte man sich von Apple und Co. vorsorglich trennen?" In der heutigen Folge meine Gedanken zu diesem am Ende doch komplexen Thema. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.

#915 - Erfolgreiche Unternehmensnachfolge mit Alex Deitermann
Erfolgreiche Unternehmensnachfolge und Nachfolgelösungen für Familienunternehmen. Alex Deitermann hilft Unternehmern und Familien ihr Unternehmen erfolgreich an die nächste Generation zu übergeben. Hier geht's zur Website von Alex: www.alexdeitermann.de Hier geht's zum Download der „12 Goldenen Tipps für gelungene Generationswechsel“: https://webforms.pipedrive.com/f/1DYkD9JPKupDBc03EJrAnqbQnTEiubLdV03DSTViZVSTvtyZUJtwfZ2K5ODtaE9Z9 Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.

#914 - Diversifikation ist und bleibt das A und O für gewissenhafte Anleger
Portfoliodiversifizierung kann langfristig zu beständigeren Renditen führen. Also nutze das. Globale Anleihen können dabei die Volatilität globaler Aktien glätten. Und würde man ein Portfolio allein auf Grundlage früherer Renditen aufbauen, müsste man konsequenterweise in nur eine einzige Aktie investieren. Viel Glück, wenn du das wirklich überlegst, denn sehr viel Glück wirst Du dann benötigen. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Echt, das ist ja eine Ewig andauernde und wahrscheinlich nie endende Diskussion, die natürlich vor allem auch zwischen den Anhängern der aktiven Seite, also derjenigen, die eher in Richtung Konzentration, dann auch noch Timing und halt eben auch durchweglassen von bestimmten Titeln, versuchen den Markt nicht nur zu erreichen, sondern sogar zu schlagen. Und auf der anderen Seite den sogenannten Passiven oder ich sage dann auch, wir sind da eher prognosefrei unterwegs. Investoren und Anlegern, die halt eben erkannt haben und aus meiner Sicht zurecht erkannt haben, dass es eben nicht dauerhaft möglich ist, die Märkte zu schlagen und dass es schon welche gibt, die die Märkte in bestimmten Perioden immer mal schlagen, aber das Problem immer bleiben wird, dass wir leider erst nachher wissen, wer das gewesen ist und nicht vorher, weil es keiner von denjenigen dauerhaft wiederholen kann, sondern erfahrungsgemäß auch nach drei, vier Jahren. Langsam dann das Glück und Erfolg verlässt und dann auch irgendwann wieder im Nirwana oder im Niemannsland verschwindet. Ja und dazu möchte ich nochmal mit euch eine Studie bzw. auch ein Artikel, der gerade veröffentlicht, wurde teilen, der in dem Fall von Wengard kommt. Und hier geht es darum, dass die Portfolio Diversifizierung eben doch langfristig zu beständigeren Renditen führen kann, dass globale Anleihen die Volatilität von globalen Aktien dann auch glätten können, auch was man dazu wissen muss und letztendlich, ja und das weiß jeder, dass wenn man ein Portfolio allein jetzt auf Grundlage früher Renditen aufbauen würde, dann würde man am Ende ja nur auf eine einzige Aktie setzen und wahrscheinlich die, die am erfolgreichsten war, was aber auch letztendlich zum absoluten Chaos oder sogar zu Verlusten führen kann, zwar nicht muss, aber der Weg sich immer die Aktie rauszusuchen, die zum Beispiel jetzt die letzten 10 oder 20 Jahren die beste war, wird erfahrungsgemäß und in der Zukunft, da gehe ich mit jedem der Wette ein, nicht der beste Weg sein, weil das Risiko ist einfach zu groß und dieses Risiko kann man einfach nur eingehen, wenn man sich absolut sicher ist, noch nie eine falsche Entscheidung getroffen zu haben und für die Zukunft auch genau die richtige Aktie zu finden. Und wenn man das Argument, dass man sich an der Kursentwicklung vergangener Jahr orientieren sollte, konsequent zu Ende denken, steht am Ende eben dieses 1 zu 1 oder ein Aktienportfolio, so wie so schön an der Dimitris Korovillas von Wengadurop gesagt hat. Ja, worum geht es da in diesem Artikel und zwar geht es um Folgendes, die ständige Suche nach neuen und ergieberen oder ergiebigeren Renditequellen näher natürlich unter Anhängerung alternativer Strategien, immer wieder Zweifel an globalen diversifizierten Aktien und Onlineportfolios, können globale Anleihen ein Portfolio aus globalen Aktien wirksam diversifizieren. Das ist ja immer die große Frage und hat ein globales Aktienportfolio gegenüber einem vergleichsweise konzentrierten US -Expo -Shot wirklich Vorteile. Einige Kommentaren schreiben da oder Kommentatoren bezweifeln dies, doch die Debatte ist nicht neu und bedarf einer eingehenden Analyse, was sie gleich feucht. So zunächst beleuchtet er dann dazu die Vorzüge eines globalen Anleihe -Exposhochs und geht dann auf das Thema Akzendiversifizierung ein. Als erstes geht es um das Risikomanagement und hier beispielhaft sagen wir mal ein gerade in Amerika immer noch stark favorisiertes langfristiges Opfer für die Altersvorsorge oder übrigens später in der Verrentungsphase Favorisierten 60 /40 Portfolios, Risikostreuung durch marktweite Diversifizierung und eine negative rendite Korrelation zwischen Aktien und Anleihen. In der Vergangenheit sind die Kurse von Anleihen ja meist immer gestiegen. Wenn die Kurse an den Aktienmärkten um mehr als 10 % gefallen sind, das lachen wir auch eben damit zusammen, dass wenn halt eben die Zinsen fallen, alle Kurse steigen und dann dieser 40 -Prozent -Portfolianteil entgegengesetzt dem Fallen in Aktienkursen natürlich schön riesige Puffer oder einen Ausgleich oder eine Stabilisierung bietet. Ja, und Kritiker dieses 60 /40 /40 Modells verweisen in diesem Zusammenhang dann gerne auf das Jahr 2022, als die Kurse sowohl an den globalen Aktien als auch an den Anleihmärkten im Gleichschritt fehlen. Das heißt, in 2022 sind sowohl die Aktien gefallen, als auch die festverzinslichen Wertpapiere in den Kursen gefallen sind, weil die Zins gestiegen sind. Und der eine oder andere kann sich vielleicht noch daran erinnern. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass wir in dem Jahr erstmalig die Besonderheit hatten, dass Portfolios, die eigentlich defensiver waren, ich sag mal beispielsweise mit 50 Aktien, Aktien, Aktienanleihen weltweit oder 60 /40, dass sie mehr verloren haben als ein 80 /20 oder 100 Prozent Aktien -Portfolio, was damals viel irritiert hat, weil wir das wie gesagt so auch noch nie erlebt haben, weil diese unerwünschte positive Korrelation, also dass beides gefallen ist, war nämlich das erste Mal seit 1977, 1977, da war ich noch nicht mal in der Bank bzw. in der Finanzbranche tätig, sondern gerade mal 15 Jahre und hatte da alles andere im Kopf als Finanzen. Das hing damit zusammen, dass wir gleichzeitig deutlich anziehende Zinsen hatten, als auch fallende Aktien merkte. Aber 2023 stellte sich diese negative Korrelation zwischen Aktien und Anleihen dann wieder erneut ein. 2022 war also ein Ausreißer, aber diese kurze Zeiträume kann man immer mal wieder beobachten, häufig dann insbesondere bei wirtschaftlichen Shocks oder überraschenden Ereignissen. So in den vergangenen Wochen, als jetzt die Aktienmärkte mit Kursausschlägen auf die Zollernkündigung der US -Regierung reagierten, konnte man da beispielsweise wieder in Echtzeit beobachten, welche Rolle globale Aktien oder Anleihentsschuldigungen in einem diversifizierten Portfolio dann doch widerspielen. Inzwischen Anfang Januar und Ende April haben globale Aktien 7 % abgegeben, globale Anleihen, aber im Plus von 2 % gemacht. Also da war die Wirkung wieder da, die man sich eigentlich auch davon erwünscht und erhofft Und so, wie man es eigentlich auch langfristig ja immer erwartet und gesehen hat, abgesehen von diesen stabilisierenden Eigenschaften, globale Anleihen, haben höhere Zinsen natürlich auch zu deutlich steigende Prognosen für die andere Renditen als solches geführt und deshalb können auch langfristig orientierte Anleger mit so einem, ich sag mal, Multi -Asset -Portfolio jetzt auch wieder höhere Renditen aus einem 60 /40 Allokation erwarten, als es in den letzten 15 Jahren der Fall war, weil diese 40 % jetzt halt auch wieder laufende Renditen, sprich Coupons, eingekauft haben in den letzten Wochen und Monaten. Und sollte es tatsächlich, wenn die Zinsen mal immer wieder fallen, dann kann eben genau das passieren, dass dieser 40 % Anteil zum Beispiel Kursgewinne aus Anleihen macht, eine Coupon Einnahmen, Zins Einnahmen und Unterschwankungen wie immer dann die steigenden Aktienmärkte. Ja und das ist eben die große Frage, die Versifizierung aber auch global so und die Mehrenden von US Aktien während der letzten Jahre können jetzt natürlich einige Anleger und Anleger am Sinn einer global die versifizierten Profile zweifeln lassen, denn die Rechnung ist ja eigentlich einfach. Hätte hätte Fahrradkette kommen, nämlich jetzt hätten sie vor zehn Jahren 100 Euro in US -Aktien investiert, wären daraus bis Ende 2024 364 Euro geworden, was einer Rendite von 14 Prozent per annum entspricht. Mit Aktien aus anderen Märkten ohne USA hätte man nur 6 % Rendite per annum gemacht und nur 175 € erzielt statt 364 €. Das würde, wie gesagt, dazu führen, dass man sagt, okay, ich setze jetzt praktisch dann auf die amerikanischen Aktien. So folgt man jetzt dieser Logik, stellt sich dann natürlich immer die Frage, warum nur global diversifizieren falsch sein sollte. Schließlich könnte man eine ähnliche Rechnung für jeden Diversifizierungsgrad aufmachen. Warum soll man, wenn man sich die Marktentwicklung bis zum 31 .12 .24 anschaut, in den gesamten US -Aktienmarkt investieren, wenn dann beispielsweise innerhalb des Aktienmarktes mit Gross -Aktien aus den ursprünglichen 100 Dollar nicht 364, sondern sogar 513 geworden sind? Warum also überhaupt dann noch in Value -Aktien investieren, wäre die nächste Frage. Und wenn man dann einen Schritt weiter geht, stellt man fest, dass zum Beispiel die IT -Aktien 1 ,4 mal höher Renditen wiederum abgeworfen haben als die Gross -Aktien. So, und sollte man daher nicht die schwächen Grosssegmenten einfach aussortieren. So, und am Ende kommen wir dann bei den glorreichen 7 an. Die haben wiederum den IT -Sektor, und ich glaube, Ich hatte schon mal ein Podcast zu dem Thema, um das 6 ,8 Fache übertrafen und am Ende landet man dann bei einer einzigen Aktie, nämlich in diesem Zeitraum Nvidia, die 6 ,3 Mal höher Rendite abgeworfen hat, als die glorreichen sieben zusammen. Andersrum, um das nochmal zu wiederholen, in diesem Zeitraum 2015 bis Ende 24 wurden aus 100 Euro am US Aktienmarkt 364 Euro, in den Aktienwelt ohne USA nur 175 Euro, hätte ich nur in dem US Wachstums Index, also die Grossaktien investierte, wären aus den 100 sogar 513 geworden, statt in dem US -amerikanischen Aktienmarkt breitgestreut 364. Wenn ich dann, wie gesagt, wiederum mich mich nur auf den Technologisektor konzentriert hätte statt auf den Gross -Aktienmarkt, dann wären daraus 713 aus 100 gewonnen statt 513 aus dem Bereich des Grosssektors und wenn ich dann wiederum innerhalb des Technologisektors mich nur auf die glorreichen 7 konzentriert hätte, jetzt wird es richtig spannend, dann wären aus den 100 Euro 4 .834 Euro gewonnen innerhalb von nur zehn Jahren. Statt, hätte ich auf dem Wachstumsindex Gross Technologie Sektor gesetzt, wären es nur 713 gewesen. Das ist praktisch so ungefähr das siebenfache mehr, nur dieser glorreichen sieben, was mir gerade erst auffällt, das siebenfache der glorreichen sieben, also statt 713, 4834. Ja und jetzt kommt natürlich die absolute ober, Spitze, Spitze Obergau und dann Komplizierfristieren, hätte, hätte Fahrradkette, hätte man sich von vornherein damals die 100 Euro nur in die NVIDIA Aktie investierte während aus und jetzt aufpassen, aus 100 Euro 30 .503 Euro geworden. Aus 1000 Euro wären 305 .000 Euro geworden und 10 .000 3 Millionen. Ja, herzlichen Glückwunsch an denjenigen, der möge sich hier melden, der 2015 eine Nvidia Aktie gekauft hat oder für 1 .000 oder für 5 .000 oder 10 .000 Euro und es geschafft hat, diese Aktie auch immer zu behalten, denn es ist immer so, wie es oft ist, auch eine Apple Aktie und viele andere bekannte High Flyer haben in den ersten Jahren und zwischendurch, durchs auch aus auch mal größere Korrekturen hingelegt und dann ist immer die Frage, wer hält das aus, wer setzt das aus und wer nicht, dann hätte er eine Fahrradkende, hätte am Ende schaffen es nur ganz ganz wenige mit ganz stahlarten Nerven oder meist die Gründer solcher Unternehmen oder Mitarbeiter, die in diesen Unternehmen das Glück hatten zu arbeiten, dann auch noch Mitarbeiter Aktien bekommen haben und dann vielleicht das Glück hatten, dass diese im positiven Sinne gesperrt waren, also nicht jederzeit veräußert werden durften, aus steuerlichen Gründen zum Beispiel und die gar nicht verkaufen konnten, weil sie es dann nicht gemacht haben und dann wirklich dann zu dem wenigen Zehen, die sie natürlich auf Deutschland dumm und dämlich, sag ich jetzt mal dazu, verdient haben, weil sie es geschafft haben, so eine Aktie zehn Jahre zu erhalten, aber jetzt daraus den Tugschluss zu ziehen, was momentan ja sowieso eher in die Anrichtung geht, weil viele, viele sagen, soll ich überhaupt noch so stark in den USA investieren, weil Trump und die US -Politik so unberechtbar geworden ist und man Klumpenrisiko nach der Weltmarktkapitalisierung hätte, wenn man dann weiter so investiert, wie es hier seit zehn Jahren, Jahrzehnte, richtig war und ich kann nur sagen und ich bleibe dabei, wir lassen die Portfolios genauso wie sie sind. Wir haben nach Marktkapitalisierung im ersten Schritt die Portfolios aufgebaut, kommt allerdings nicht da ganz hin, wo die US -amerikanische Marktkapitalisierung liegt und die Einzeltitel sind dann wiederum nicht so gewichtet, wie es in der Marktkapitalisierung der Fall wäre, denn dann hätten wir auch die Glorahin 7 und andere Titel relativ hochgewichtet. Wir haben Sie auch drin, aber deutlich geringer. Das heißt, wir sind dabei, aber nicht davon abhängig, weil wir wissen, dass wir beispielsweise in 10 Jahren, wenn wir drauf schauen, mal gucken, wer von den glorreichen sieben noch zu den glorreichen sieben zählt oder ob es andere sieben sind. Da bin ich mal gespannt, was die nächste Jahre tut und deswegen ist, um bleibt es immer das Beste, wenn man eine solide, langfristige, vernünftige Planung anstellen will und das ganze mal gewissenhaft machen möchte, weiterhin breit zu streuen und auch nicht die Entscheidung zu treffen, ganz oder gar nicht, kaufe ich die Aktien ganz oder gar nicht oder wann verkaufe ich sie, sondern gewisse Aktien muss man eigentlich immer haben, dürfen nur nicht zu groß werden, sprich Klumpenrisiko werden und man sollte nicht in dem Rückspiegel betrachtet sein Portfolio jetzt damit aufbauen, indem man spärpunktmäßig auf amerikanische Hightech -Werte oder vielleicht dann nur noch die Technologie -Werte aus einem Grossindex nimmt, die dann wiederum vielleicht von den glorreichen Sieben dann nur bestückt werden. Das kann ein paar Jahre gut gehen, das kann auch so, dass sie da doch voll in die Hose gehen und so genau wieder bei dem Thema Timing, Zeit, Beobachten, gute Nerven unter und unter und bei dem Thema, wo wir alle wissen, dass es einfach keiner schafft, aber alle immer diesen Traum träumen, dass sie diejenigen, die ersten sind, die das schaffen. Und ihr könnt beruhigt sein, die Finanzbranche erzählt viele, viele schöne, tolle Geschichten, die sich alle schön anhören und die bauen viele, viele Träume auf, wo viele miträumen, wo ich mich dann immer frage, wenn es alles so einfach ist, warum mache ich das hier eigentlich noch und warum machen dies, die es angeblich können, warum machen dies dann? Weil die müssten doch so reich sein und so, ja, wie soll ich jetzt sagen, so großherzig und großzügig, das dann weiterzugeben. Warum sollten die das, diese ganze Zeit und Energie dazu investieren, um dann den armen Menschen, die das nicht geschafft haben, das zu zeigen? Und wenn, dann müsstest du es ja eigentlich umsonst machen, weil sie haben ja alles, was sie brauchen, schon lange verdient. Aber dann ist es, wie immer, Kui Bono, wem nützt es. Du musst dafür zahlen, um dann irgendeinem Wissen zu bekommen, was es vielleicht theoretisch gibt, aber praktisch kaum einer schafft. Und deswegen bleib vorsichtig bei all denjenigen, die dir tolle Geschichten erzählen, die zu schön sind, um wahr zu sein, weil meistens Sie dann zerschönen, aber auch nicht wahr, um an dein Geld zu kommen, vielleicht nicht an dein Geld, was du annehmen willst, aber an Gebühren und Einnahmen, um dir zu erzählen, wie du mehr rausmachen kannst, dann werden halt eben psychologische Faktoren und so weiter getriggert, Gear wird dann ausgelöst und dafür sind ja immer noch sehr, sehr viele empfänglich und die, die Angst haben, die machen sie ja ohnehin nicht, die bleiben weiter da, wo die Deutschen am liebsten sind, auf dem Sparbuch und festgelder und wandern sich dann, dass ihr Vermögen zwar nominal immer gleich bleibt, aber doch irgendwann immer weniger wert wird, weil die Inflation und das Finanzamt nie gehen. Da könnt ihr relativ sicher sein, die Inflation wird nicht gehen, das Finanzamt wird nicht gehen. Das heißt, die wollen was davon abhaben. Und die einzige Chance ist und bleibt aus meiner Sicht, weil Aktien nach wie vor mit die interessanteste, die die kwieteste und beste Anlage -Lösung und Form ist, da zu investieren, aber nie in Einzititel, nicht nur in ein, zwei, drei, vier ausgewählte Branchen und auch nicht durchweglassen von anderen Aktien oder anderen Branchen. Es sei denn, das hat wirklich ein berechtigten Grund, weil die Anakzien beispielsweise viel zu klein sind und nicht handelbar sind oder zu große Kursdifferenzen. Aber ansonsten führt nichts an Diversifizierung vorbei. In diesem Sinne, euch eine schöne Woche. Wir sehen uns dann wieder am Freitag der Matthias.

#913 - Warum ein einziger Tag über Deine Rendite entscheiden kann
Heute möchte ich mit Ihnen über ein Thema sprechen, das immer wieder für Verunsicherung sorgt – und gleichzeitig zeigt, wie wichtig Ruhe und Weitblick beim Investieren sind. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo und herzlich willkommen wieder einmal zu einer neuen Folge "Wissenschaft Geld". Heute möchte ich mit euch über ein Thema sprechen, das immer wieder für Verunsicherung sorgt, aber gleichzeitig auch zeigte, wie wichtig es ist, Ruhe und Weitblick beim Investieren zu haben. Im April haben wir mal wieder erlebt, wie unberechenbar und sprunghaft die Aktienmärkte sein können, denn zwischen dem 3. und 4. April hat zum Beispiel der S &P 500 Index den größten 2 -Tages -Verlust seit dem Corona -Crash im März 2020 gehabt, stolze Minus 10 ,5 % in nur 48 Ja und viele Anlegerinnen und Anleger haben sicherlich in diesem Moment kurz durchgearbeitet oder vielleicht auch sogar Panik bekommen. Das ist menschlich, aber das kann auch sehr gefährlich werden. Denn knapp eine Woche später, nämlich am 9. April, hatte der S &P 500 schon wieder eine massive Rally hingelegt. Und zwar an einem einzigen Tag dann wieder plus 9 ,5 Prozent, 9 ,5 Prozent plus an einem einzigen Tag. Das wiederum war der drittstärkste Tagesgewinn seit 1987. 1987, also knapp 40, konkret 38 Jahre ist das ganze Thema her und auf schlechte Tage Folgen halt statistisch gesehen immer positive gute Tage und die in einem sehr sehr kurz hintereinander liegenden Zeitraum. Man hat das auch das Verpassen der guten oder der besten Tage. Ja, was lernen wir daraus? Ganz einfach, wer in Panik reagiert hat und sich in solchen Tagen aus dem Markt verabschiedet hatte, verpasst unter Umständen genau diesen einen wichtigen Tag, der letztendlich dann auch einen Großteil der langfristigen Rendite ausmacht, nämlich den besagten 9. April. Schauen wir uns jetzt mal auf die Zahlen. Wer nämlich am 8. April also einen Tag früher, einen Tag früher verkauft hat, weil er die Verluste nicht mehr aushalten konnte, verpasste nicht nur diesen Anstieg am 9. April, sondern er verpasste damit auch eine massive Verbesserungen seiner Jahresrenditen und seiner Durchschnittsrenditen. Ich habe mir das mal konkret angeschaut. Die Ein -Jahresrendite stieg durch diesen einen Tag vom 8. auf den 9. April von minus 2 ,9 Prozent. Einen Tag später war sie dann plus 6 ,2 Prozent. Also die Differenz von 9 Prozentpunkten an nur einem einzigen Tag, wenn man denn wirklich an diesem Achten verkauft hätte und dann wäre die Jahresperformance -2 ,9 gewesen, hat man nicht verkauft, wäre die Jahresrendite ein Tag später. Entsprechend höher ausgefallen, nämlich 6 ,2. Ja, und was ja viel wichtiger ist, selbst bei den längeren Anlager -Rezonten, zeigt sich dann ein ähnliches Bild auf die fünf Jahresrendite betrachtet, war diese dann 16 ,4%, wenn ich nichts gemacht habe, wenn ich verkaufte, aber ein Tag vorher war sie nur noch, in der Sprüche 14%. Und das sind immer 2 ,4%, was ja schon auch wieder einen Unterschied ausmacht. Natürlich klingt das auf fünf Jahre jetzt weniger spektakulär, Aber genau das ist der Punkt. Je länger der Anlagezeitraum, desto weniger wirken sich halt diese einzelnen Tage aus. Aber kurzfristig, ja, da kann man viel kaputt machen und das kann viel entscheiden, aber zum Negativen. Und genau deshalb wiederhole ich hier immer und immer und immer wieder einer meiner wichtigsten Grundsätze, Marktbewegung vorherzusagen, funktioniert einfach nicht. Timing funktioniert nicht. Niemand weiß, wann der nächste starke Tag kommt. Niemand weiß, wann der nächste schwache Tag kommt. Und deshalb ist es auch so gefährlich, auf kurzfristige Schwankungen mit Aktionismus zu reagieren. Ausnahme. Man hat gerade aus welchen Gründen auch immer zufällig eine größere oder freie Liquidität zur Hand und kann dann natürlich nicht geplant, sondern das ist dann im Zufallbeding kann gerade diese Tage dazu nutzen, günstig nachzuinvestieren, aber auf keinen Fall zu verkaufen. Ja, aber denkt jetzt vielleicht doch der eine oder andere wieder die Schwankung waren, aber doch diesmal wirklich extrem. Ja, das waren sie auch, aber diese Volatilität liegt nun mal im Rahmen dessen, was wir in der Geschichte der Aktienmärkte immer und immer wieder gesehen haben, ob mit oder ohne diese Tages -Rallye, diesem Super -Tach, die Renditen der letzten ein, drei oder fünf Jahre liegen nach wie vor aufs mit Minus 2 ,9 oder mit +6 ,2 auf Jahres, beispielsweise war immer noch im historischen Durchschnitt, die waren also nicht gewöhnlich, nur dieser eine Tag war gefühlt, auch so gewöhnlich, aber je länger der Anlagezeitraum, desto weniger hat Auswirkungen auf die gesamte Rendite und deswegen spielt es auch keine Rolle, auch wenn es sich schlimm, dramatisch oder wie auch immer anfühlt oder wenn man ins Schockstarre gerät. So und das ist eigentlich genau das Aha -Erlebnis, was du für dich mitnehmen kannst, was sich kurzfristig wie ein Börsenbeben anfühlt, ist langfristig nicht mehr als ein kleiner Ausschlag in einem großen Trend. Man könnte auch sagen, das sind Peanuts oder man könnte auch sagen, das ist der bekannte Hühnerschiss oder könnte es noch dramatisch sagen, Armeisenkacke, wie auch immer du möchtest. Was ist also zu tun? Bleib investiert, hab deinen Plan, vertraue deine Strategie Und lass dich nicht von Schlagzeilen und vor allem nicht von deinen eigenen Emotionen leiden. Denn es ist und bleibt immer so die Börseblut Geduld und nicht Taktisches hin und her. Und wer das veränderlicht, hat schon einen entscheidenden Vorteil. Ja, und die, die ihr euch eben nicht durchhalten, sollten sich vor darüber Gedanken machen oder diese Szenarien dann vielleicht auch mal Mit sich oder mit einem Berater durchspielen oder so wie wir. Ich hatte ja einen einzigen fall konnten genau diesen menschen Da helfen nicht genau diesen fehler zu machen Und ihn zu beruhigen und sie sagen kommen bitte bitte bleibe am bord und er ist am bord geblieben ist auch heute noch am bord Und hat somit wieder die im normalen rahmen liegenden schwankung und auch wieder die im normalen Rahmen liegenden Renditen in seinem Depot, und wir sagen ihm auch immer, lieber lieber Kunde, sollte sich wirklich was bei dir in absehbarer Zeit ändern, dass du Liquidität benötigst, irgendeine Investitionen, Plans oder anderweitig, sag es uns bitte frühzeitig, dann finden wir eine Alternative in dem jetzigen Szenario, beispielsweise dann schon dafür zu sorgen, dass das, was da ist, gefühlt dann auch da ist, wenn ich es brauche und praktisch gesichert werde und nicht gerade zu dem Zeitpunkt "Du in Panik entweder was machst" oder gerade zufällig dann Geld brauchst, wo die Märkte abbrauchen und wo man dann weiß, dass sie in absehbarer Zeit sich eigentlich wieder erholen müssen und auch werden, es aber unsinnig wäre, zu diesem Zeitpunkt dann zu verkaufen, weil man das gerade erst beispielsweise seinen Berater mitgeteilt hat. Auch dafür sind Berater gedacht, dass sie solche Sachen berücksichtigen einplanen und dort Szenarien entwickeln oder halt eben in meinem Sohn -an -Toff -Modell auch Töpfe aufbauen, die man dann in solchen Situationen angreifen kann, wenn der Markt gerade mal nach unten rauscht und man nicht Verluste, Buchverluste oder Gewinne, die schon da waren, die sich wieder dezimiert haben, dann realisieren muss und damit die großen langfristigeren Dieten verpasst, indem man an den falschen Tagen Sachen verkauft, entweder aus Emotion heraus oder aus der Notwendigkeit, weil ich das Geld gerade brauche, aber der Markt weiß ja nicht, wann du das Geld brauchst und dem Markt interessiert es auch nicht, wann du dein Geld brauchst. Dafür brauchst du einen Plan und eine Strategie. Ja und in diesem Sinne euch allen ein Schönes Wochenende, wir hören uns dann wieder am nächsten Dienstag der Matthias.

#912 - Enkeltrick, Betrug und andere Machenschaften mit Bitcoin
Bitcoin ist immer wieder in kriminelle Machenschaften involviert – von Geldwäsche bis Anlagebetrug. Im Raum Düsseldorf gab es einige bedeutende Kryptokriminalitäts-Fälle, wobei die Behörden (LKA NRW, ZAC etc.) aktiv durchgreifen. CoinMarketCap als Plattform war dabei weder Urheber noch Mitwirkender solcher Taten; sie wurde höchstens in Einzelfällen von Betrügern als Werkzeug missbraucht. Die Seite gilt weithin als seriöse Referenz für Kryptokurse, stand aber in der Vergangenheit wegen Datenungenauigkeiten und möglicher Interessenkonflikte in der Kritik. Nutzer sollten die bereitgestellten Informationen stets mit Vorsicht genießen. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. 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Und diese Menschen sind wirklich psychologisch, also auch ansonsten extrem gut geschult, um das Thema Hoffnung, manchmal auch Gier zu triggern, um Menschen was vorzugaukeln, was dem nicht so ist, häufig oder bei mir war es beispielsweise der Fall, ich habe diese Sachen mir schon 2 -3 Mal angehört, dass ich angeblich mal vor etlichen Jahren mal ein klein wenig in Bitcoin investiert hätte und jetzt diese Bitcoins versucht worden, während von anderen Quellen abzugreifen, dass eine Aufsichtsbehörde, die ich gar nicht kenne, dieses festgestellt hätte und diese Aufsichtsbehörde wiederum diese Institution dann darum gebeten hat, zu mir Kontakt aufzunehmen und mir zu helfen, meine Bitcoin wieder zu erlangen. In dem Punkt habe ich dann immer aufgehört, weil ich hätte gewusst, wenn ich irgendwo Bitcoins hätte und wenn ich dann höre, ich hätte jetzt vier oder fünf oder sieben oder acht Bitcoins, also aktuell sind es dann 400 .000 bis 800 .000, weil bei den ersten Anrufen war es vielleicht nur die Hälfte, weil der Bitcoin niedriger war. Dann wüsste ich schon, wenn ich da noch irgendwas hätte und da nicht ran könnte oder den Zuge verloren hätte. Ja, aber hier spielt man halt eben mit Menschen, die entweder verzeiht mir das naiv, dumm, gutgläubig sind oder andersrum, einfach nur gierig. Und ich hatte gerade einen Menschen hier und das wirkt jetzt noch gerade so richtig nach bei mir. Das ist schon mega heftig, wenn man dann so einen älteren Herrn hier sitzen sieht, der geschätzt, sage ich mal, um die Mitte 70, Ende 70 ist, der sein Leben lang viel gearbeitet und geackert hat, der dort auch ein Vermögen aufgebaut hat, dann aber gemeint hat, er könnte als sich, sagen wir, klassischer deutscher Kleinunternehmer im Spiel der Großen mitspielen oder nochmal nach sehr guten Vermögensverhältnissen, wie ich das gehört habe, da nochmal richtig Vermögen aufbauen hat, so ein bisschen damals rum spekuliert und auch wohl das nicht ganz schlecht gemacht und dann irgendwann an irgendwelche Quellen geraten, um dort 250 .000 Euro in Bitcoins zu investieren, die mittlerweile jetzt angeblich 2 ,5 Millionen wert sein sollen, weil durch irgendwelche wundersamen Wege doch wohl noch weitere Bitcoins gefunden wurden. Aber das ganze Drama, was ich jetzt hier gerade noch mal miterleben musste, ist wirklich dieses Vertrauen von Menschen, wie das gnadenlos mit höchster krimineller Energie versucht wird zu beeinflussen. Und dieser Mensch hat mehrfach wirklich mehrfach Geld nachgeschossen, immer in dem Glauben und dem Vertrauen. Wenn er jetzt nochmal Geld überweist, würde er seine Bitcoin zurückbekommen. Ja, und dann gab es da verschiedene, ich habe das Screenshots gesehen und Unterlagen gesehen von diesen Menschen. Er hat über WhatsApp telefoniert, ihm wurden Mails geschrieben, ihm wurden Bestätigungen und Auszahlungsgarantien geschrieben und geschickt. Er war schon irgendwann ein bisschen skeptisch geworden, hatte nachweisig gefordert, die man ihnen alle geliefert hat, aber man konnte auf dem ersten Blick schon sehen, es war alles gefaked, es war alles von verschiedensten Firmen -Symbolen übertragen. Einen auf Deutsch gesagt gerottene schlechte Grammatik, die Kaliq, verschiedenste Namen, verschiedenste Ansprechpartner, Beimischung von Adressen, die es tatsächlich gibt, ob es IBM ist, ob es Coinmarket und andere Sachen sind und am Endeffekt, ja, hat dieser Mensch mittlerweile wohl 700 .000 Euro dort investiert und nachgeschossen und ist immer noch immer noch in dem Glauben. Wenn er jetzt letztmal die Zahl, dann würde er in dieser Geld bekommen, weil es gab immer wieder Probleme oder man hätte eine Algorithmusprüfung gemacht und dieser Algorithmus hätte er geben, dass es dort Unstimmigkeiten geben würden Und er hat dann mit diesen Personen auch dann mehrfach mit Screenshot dann auch mal 10, 12, 15 Minuten telefoniert und er ist und das hat mir wirklich Leid für ihm. Seine Frau war auch dabei, die Frau hat das schon lange, lange, lange durchschaut, aber er vertraut auch seiner Frau nicht und denkt, er kriegt sein Geld nach zurück, hat ihr Sachen verschwiegen und immer wieder Geld nachgeschossen in den Glauben und in der Hoffnung, doch jetzt irgendwann den großen Schuss zu machen und wenn jetzt auch Bitcoin noch gestiegen ist, dann werden es mittlerweile wie gesagt nicht nur 700 .000 Euro investiert hat, sondern er würde 2 ,5 Millionen zurückbekommen in seinen 25 Bitcoins. Wenn er die wirklich hätte, aber ich musste ihm dann in dem Gespräch, musste selber dann auch ein paar mal schlucken, wirklich mitteilen, dass das hier nach einem absolut hochprofessionellen, ein kriminellen System sich zu handeln scheint, dass hier ähnlich wie Schockanrufe, wie Enkeltricks aus verschiedensten Art und Weisen, man hier genau das, ich sag mal, ideale Offer gefunden hat, der sich immer wieder hat dazu hinleiten lassen, Geld nachzuschießen, Grundstücke verkauft hat, jetzt sogar noch ein Haus verkaufen will und ich wirklich nochmals wirklich nachdrücklich versucht habe, auch empathische nachzuvollziehen, dass er sicherlich gut gemeint und den Menschen vertraut hat, aber dass die Welt leider wohl nicht mehr überall so ist, wie sie mal war, es trotzdem noch vertrauensvolle Menschen, vertrauensvolle Menschen und so weiter geben würde, aber er hier absoluten kriminellen Energien aufgesetzt ist und die einzige Chance, die er noch hat, wirklich nur den Weg zur Kriminalpolizei für Cyberkriminalität suchen soll, ob die ihn da noch helfen können, aber ob man dann wirklich noch was zurückgucken kann. Das ist die ganz große Frage, ob er jemals damals auch die acht Bitcoin dann wenigstens noch gehabt hat oder vielleicht immer noch hat. All das konnten aus der Unterlage ich so schnell gar nicht ersehen, aber man konnte ersehen, dass es hier ein absolut perfektes System war, dass wenn er dann misstrauisch wurde, neue Personen eingeschaltet wurden, dass dann neue Bestätigungen vorgelegt wurden oder irgendwann dann auch neue andere Adressen aufgetaucht sind, die dann festgestellt haben, dass er dort Kriminellen aufgelaufen sei und sie ihm wiederum helfen könnten, jetzt diesen Leuten das Handwerk zu liefern, wobei ich fest davon überzeugt bin. Das ist leider Gottes ein und die gleiche Adresse ist mit entsprechender Software für Telefonnummern, für Mail für Mailadressen und alles was dazugehört und leider dieser Mensch dann auch nicht auf seine angeheiratete Frau hört, die obwohl sie keine deutsche ist, sehr, sehr gut alles schon durchschaut hat und ihm nicht davon abbringen konnte bisher hier einen Stopp zu machen, ob ich es heute geschafft habe. Ich weiß es nicht, sie merkte ich war sehr, sehr froh, dass ich ihre Vermutungen ihm gegenüber nochmals bestätigen konnte. Und dass ich rausgehe, habe ich die Befürchtung, dass dieser Mensch immer noch sehr, sehr anfällig ist, sollte sich tatsächlich aus diesem Dunzkreis irgendjemand melden, dass dann tatsächlich er dann doch vielleicht noch mal Geld überweist, ohne Wissen seiner Frau und finde ich dann zur Äußerung höre, dass diese Menschen wohl auch schon recherchiert und herausgefunden haben, dass es da beispielsweise ein Bruder gäbe, der Bruder eventuell ja noch mal ein Haus oder ein Grundstück ihm abkaufen könne, um dann zu Liquidität zu kommen. Auf der anderen Seite würde dann aber das Haus und die Grundstücke ja weiterhin in der Familie bleiben und da könnte später sein ein Bruder wieder auslösen. Also da arbeitet man wirklich mit den ekelsten, perfidesten Tricks, die man sich oder die ich mir gar nicht vorstellen kann, um an dieses Geld anderer Menschen zu kommen, die auf einen Seite sehr vertrauenswürdig waren oder sind, die nur das Gute im Menschen sehen und vielleicht auch immer erlebt haben, aber jetzt halt Ja, ich bin immer noch sprachlos, wirklich so was von über den Tisch gezogen haben. Jeder Mensch macht mal finanzielle Fehlentscheidungen, jeder, der mal meint, in der Geldanlage tätig zu sein, kann sich kein Mensch auch ich nicht davor schützen, mal falsche Sachen außer weh zu haben, ausgesucht zu haben, aber dann ist mal die Frage der Relation Dann ist auch mal die Frage, dass Stopp aufhören, bis hier und nicht weiter, keinem guten Geld schlechtes hinterher schmeißen. Aber da hat wirklich, leider Gottes, das blinde, blinde Vertrauen in Mehlz, in Telefonate, in Bestätigung, die ich ihm gesagt habe, ich auch von zehn Minuten wahrscheinlich irgendwie hinbekommen würde, mit verschiedensten Kokos kopieren, einfügen und mich dann als Auszahlungsmanager oder sachbar Arbeiter für Schlachmicht tot zu titulieren oder unter verschiedenen Telefonnummern vielleicht zwei, drei Bekannte ihn anrufen zu lassen. Ich sage, das ist schon, ja, eine Geschichte. Ich kann mir doch wünschen, dass man diese Menschen das Handwerk legt, aber ich befürchte, dass es nicht einfach sein wird und dieser Mensch lebt ihr dann leider auch wohl aufgrund seines Alters. auch in der Zeit ohne WhatsApp und ohne Handy und Mails, wo man noch per Handschlag alles machen konnte, wo ich mir heute auch gesagt habe, heute beim Handschlag muss man schon mal Angst haben, dass in der Hand nicht eine Waffe oder Messer steckt, sondern auch eine böse Absicht steckt. Deswegen ist der Handschlag immer noch ein Vertrauensbeweis, wo man damals, glaube ich, vor hunderten von Jahren auch dem gegenüber gezeigt hat, hey, ich komme in gute Absichte und ich komme Ohne Waffen, ich gebe dir meine Hand, ich reiche dir meine Hand, wir können reden und du musst keine Angst haben, dass ich dich umbringe oder ich stichle oder ich schieße. Oder weiß der geil was? Ja, ist schon bitter, bitter, bitter. Ich habe jetzt einen Telefonnummer für Cybercriminalität für das Land Niedersachsen recherchiert. Er wird ihm die Nummer mitgegeben, ihm nochmals eindringlich darum gebeten, keinerlei Kontakte, keinerlei Gelder mehr zu beweisen, wenn Kontakte zu versuchen, das über Dritte zu machen, überzeugen, wenn er wirklich der Meinung wäre, aber dann würden die es nicht machen, dass er 24 Krypto -Bitcoin hätte. Dann sollen die ihm doch bitte das Geld, was sie dafür vorab haben wollen, für ihre tolle Unterstützung, dann würde er das auf einem Treuerkonto beim Anwalt überweisen und sie könnten das dort abrufen, wenn der Anwalt im Gegend so treu an der Rüste Bitcoin bekommen würde. Aber das wird alles nicht passieren. Und das wird das, was dann im Nachgang bei Rauskommen auch beim Rausgehen ist, das schon mal die Polizei eingeschaltet wurde, die Polizei damals das Ganze eingestellt hat, weil sie sagten, sie hätten keine Hand habe, sie könnten auch nichts belegen oder könnten auch nichts finden oder könnten auch nicht weiterhelfen, dass man dann trotzdem noch gedacht hat, ich bekomme das hin und einfach nicht wahrhaben wollte, dass man sich hier komplett vergaloppiert und verrannt hat. Ja, jetzt habe ich mich ein bisschen nicht verrannt und vergaloppiert, ich habe mich ein bisschen verquatscht, aber wie so schön die Frau dieses Menschen dann auch sagte. Es wäre doch so wichtig, das Thema hier ist durch, man kann das Rad nicht mehr zurückdrehen, der Schaden ist groß, aber bei bei diesen Menschen, wenn ich richtig verstanden habe, nicht zu eklatanten Verhältnissen führen, dass man von der Brücke springen muss oder unter der Brücke leben muss und dass man immer noch ein sehr, sehr gutes Leben führen kann. Aber das war natürlich alles anders geplant, aber dass man hier wirklich, wie gesagt, Sachen macht, die für mich einfach nicht nachvollziehbar sind, aber man muss wohl dermaßen psychologisch drauf sein und dermaßen ja auch ja schmerzfrei sein oder kriminell sein, kein Gewissen mehr haben, um mit Menschen sowas durchzuziehen, aber ich weiß auch gar nicht, wo die Menschen herkommen, ob sie überhaupt hier in Deutschland ansässig sind oder wo auch immer, aber letztendlich da wurde noch ein Namen genannt, wie Rothschild, wo man sie gleich stutzivieren und sagt, okay, das sind alles Namen. Das stinkt sofort gern Himmel. Aber dieser Mensch hat es einfach nur viel zu gut gemeint und am Ende dann weder auf die Polizei noch seiner eigenen Frau vertraut. Und ich habe ihm gebeten, er sollte doch bitte jetzt ab sofort seiner Frau vertrauen und froh sein, dass sie noch so zu ihm steht und dass es jetzt nicht auch noch irgendwie ein Rosenkrieg oder ein Schlimmste war eine Scheidung oder was anders gibt, sondern dass man einfach sagt okay, wir machen da jetzt einen Haken und Schlussstrich darunter und wenn wir was machen können, dann höhst uns über die Polizei in der Hoffnung, dass sie vielleicht andere Wege hat, als es bei mir erst mal getan ist. So, das ist so für mich praktisch jetzt so der Hilferuf oder der Aufruf, sagen wir mal der Woche an euch alle, seid da bitte extrem skeptisch und komischerweise immer und immer wieder so hoffnungsvoll und so interessant Bitcoin sicherlich wird, umso komplizierter und komplexer wird das ganze Thema, das wieder weiterhin richtig umzusetzen. Es gibt leider immer wieder in diesem Umfeld so viel kriminelle Energie. Wenn es keine kriminelle Energie ist, dann man mal auch Dummheit oder Nichtwissen oder technisches Fehlwissen, wo man dann es gut meint, sich vielleicht auch real Kryptos kauft, aber nie wieder dran kommen, weil man die Zugänge verliert oder Fehler gemacht hat bei der Registrierung, wie auch immer. Und deswegen handelt es wenn dann lieber so, wie ich, in meiner Las Vegas -Ecke, wo ich auch in dem Bereich Bitcoin ein bisschen was gemacht habe, aber das dann beispielsweise über ein ETF /ETC In meinem Depot, den kann ich jeden Tag kaufen, fair kaufen, hab da keine Wollett, nichts, weil ich davor auch ein Mörder Respekt und Angst habe, dass das irgendwo hingeht, wo sich hingehört, dass ich da vielleicht kriminellen Sachen auflaufe, wo ich es erst merke, wenn zu spät ist. Leider ist es so, deswegen bleibt bei Sachen, die man kennt, die man beherrschen kann, die man kontrollieren kann und macht nicht diese verrückten Sachen, weil hier kamen wohl das Vertrauen und dann natürlich die Angst, sich Fehler eingestehen zu müssen dazu und im Vorfeld war es so vielleicht ein bisschen gier, kann man alles machen, ist aber kacke, wie meine Frau dann immer so schön sagt und hier war es wirklich nicht, Mörder mehr, da kacke und ich wünsche diesen Menschen alles Gute und der kann froh sein, dass er noch so eine starke und gute Frau an seine Seite hat, die er schon lange durchschaut hat und ich hoffe, dass ich heute einen Beitrag dazu liefern konnte, dass dieser Mensch nichts anderes macht als die Polizei einzuschalten und nicht ein einziges Cent nachimonstriert. So, dann hören wir uns wieder am Freitag. Ich hoffe dann mit wesentlich freudigeren und besseren Informationen und nicht so eine traurige Stunde, die ich mir heute hätte eigentlich ersparen wollen, weil ich gar nicht wusste, was dieser Mensch wollte. Der rief nur an, war über Empfehlung von Dritten zu mir gekommen, die dachten, ja, wenn die einer helfen kann, vielleicht, vielleicht, der Matthias Krabb, der der Finanzbranche schon lange, lange, lange ist und schon viel mitbekommen hat und da vielleicht irgendwie was anderes hat. Ja, das habe ich dann heute erst erfahren und musste dann auch zugeben, dass ich ihm der Leiter nicht helfen kann und dass ich ihm nur ein paar menschliche Ratgebe geben kann und dass sie ihm nur halt eben den tip geben kann wenn sich an die Experten der cyberkriminalität und hoffen sie dass da vielleicht was zu machen ist aber gehen sie lieber mal von der wartung erst mal aus und dass da nicht zu holen sein wird und dass sie bitte nicht ein einzigen euro hinter überweisen so in dem seine wir in unserem freitag der matthias

#911 - Warum keine Hebel-, Turbo- oder generell Zertifikate?
Warum Du keine Hebel- oder Turbo- oder besser generell keine Zertifikate kaufen solltest, erfährst Du in der heutigen Episode. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.

#910 - Diversifikation in diverse Anlageklassen, sinnvoll?
Ich habe mal verschiedene alternative Anlageklassen unter die Lupe genommen – von Gold über Private Equity bis hin zu Kryptowährungen. Mein Fazit erzähle ich Dir in der heutigen Folge. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Welche Möglichkeiten gibt es und macht das Ganze letztendlich überhaupt Sinn? wie ihr wisst, bin ich ja ein Riesenfreund von Diversifikation und Diversifikation bezieht sich dann bei mir auf die Anlageklassen wie Aktien und wie Online, eventuell noch ein bisschen im Bereich von Edelmetallen, sprich Gold physisch oder über einen anderen Weg und innerhalb der Aktien kann man dann ja auch noch wieder verschiedene Anlageklassen bei den Aktien unterscheiden oder berücksichtigen, ob es jetzt Value ist, ob es Small ist, ob es Growth oder Large ist, da sind ja nicht alle Aktien gleich. Was aber häufig immer noch gleich ist, dass viele, viele Berater, Institutionen, Imitanten immer noch dich als Endanleger vielleicht dahin lenken wollen, doch über Gold, über Krypto, über Privat oder Private Equity und andere Sachen und verschiedenste Ansätze, sich breiter aufzustellen, um zu versuchen, die optimale Portfolio -Stabilisierung hinzubekommen und das Ganze dann halt eben stabiler auszurichten. Doch wenn man sich dann mal anschaut, was es da alles gibt und wie das funktioniert, dann ist man wieder bei den gleichen Problemen, entweder versteht man es nicht und wenn man es verstanden hat, dann ist es schon zu spät und die Renditen sind schon gelaufen und alles springen auf, wenn zu spät ist. Und deswegen ist es ja gerade in Zeiten wie jetzt in den letzten Wochen nicht ganz unnormal, dass sich dann natürlich Investoren, Hände ringt, irgendwo nach anderen Anlageklassen erkundigen oder die beimischen wollen in so einer Art Core Satellite Strategie, um das Depot insgesamt zu stabilisieren. Ja, dann kommen wir gesagt Rohstoffe, also Gold häufig dann auch wieder zum Tragen und muss natürlich auch wissen, Gold ist in den letzten Wochen, Monaten, ein, zwei Jahren bombig gelaufen, wo sich dann mir schon wieder die Frage stellt, ist es jetzt eine Timing Geschichte auch jetzt nochmal Gold zu kaufen oder sollte man Gold wenn dann strategisch immer haben so wie ich es für mich privat beispielsweise schon seit 15, 20 Jahren mache und auf deutscher Seite liegt da so rum und da gucke ich nicht hin und profitiere davon, aber ich würde jetzt nicht auf die Idee kommen, mir jetzt nochmal eben für ein, zwei Jahre Gold zu kaufen, in der Hoffnung, dass Gold jetzt beispielsweise auf 4 .000 steigt. Vielleicht steigt es auf 4 .000, vielleicht fällt es auf 2 .000, ich weiß es nicht. Ja, und es gibt halt eben viele auch private Geschichten und alternative Strategien, die immer hoch im Kurs stehen, die dann immer beworben werden, weil sie dann so klasse sind aufgrund der Korrelation, weil sie bestimmte Renditebeiträge liefern können, aber dieser Markt ist schwer zu durchschauen und dann kommt das ganze Thema Rohstoffe und noch dazu, Rohstoffe haben sich an den vergangenen Jahren auch immer mal wieder als Beimischung erwiesen, weil die Korrelation zu Aktien und Anleihen oft gegenläufig ist und wenn man dann halt eben verschiedene Korrelationen miteinander kombiniert, dann gibt es natürlich immer im Nachgang das optimale Depot. Aber wie gesagt, das ist immer im Nachgang, das ist wie mit allen Sachen auch bei Aktien und Anleihen. Dass wir nun mal nicht wissen, wohin die nächsten ein, zwei Jahre laufen, ich aber weiß, dass langfristig die Aktien merkte und davon bin ich nach wie vor fest überzeugt, langfristig steigen werden, weil ich mich an den Unternehmen und deren Verdiensten gewinnen, Eigenkapitalrenditen und beteilige. Ja, Gold war natürlich jetzt extrem interessant und hat alleine, glaube ich, 25 Prozent in 2024 gemacht und damit natürlich auch jetzt gerade natürlich sein Ruf als Krisenwährung wieder gerecht gewesen. Aber wie ich schon sage, Krisenwährung. Das heißt, Gold steigt häufig in Krisen und wenn es dann gestiegen ist und in der Krise brauche ich eigentlich kein Gold mehr kaufen, weil dann ist es ja schon gestiegen und die Krise ist ja schon da. Und meist, wenn die Krise da ist, dann bleibt sie in gewisse Zeit, aber irgendwann gehen die Krisen ja wieder weg. So war es bisher in den letzten 100 und vielleicht auch 1000 Jahren und dann müsste man, wenn man es wüsste, hätte, hätte Fahrradkette vor der Krise die Sachen kaufen, die von Krisen profitieren und nicht in oder während der Krise. Genau wie am Aktienmarkt auch, wenn alles gestiegen ist, sich dann diese Aktien auch zu kaufen. Ich nehme mal jetzt als Beispiel Rüstungsaktien, mag vielleicht noch in der Zeit gut gehen, aber ich glaube, der mit Abstand größte Drive ist da mittlerweile schon gewesen. Ja, also Gold, wie gesagt, wird immer mal wieder genannt und abseits von Gold gibt es dann ja noch so Sachen wie Öl, Brut Oil oder Energie Subindex, die haben aber dann auch meist eine hohe Volatilität und machen es natürlich dann schon extrem anspruchsvoll, genau den richtigen Rohstoff, genau zur richtigen Zeit, genau zu richtigen Verhältnis zu teilen. Und deswegen sage ich euch immer, lasst es einfach sein. Ja, dann gibt es ja noch so liquide Alternativen, aber auch da muss man sich mal genauer anschauen unter diesen liquiden Alternativen, was denn da so ist und wie die funktionieren, weil sie funktionieren anders als klassische Aktien und Anleihe Investments, denn das Ziel ist normalerweise Risiken im Portfolio entweder zu verändern oder zu verringern oder sogar ganz auszuschalten und unabhängig wie gesagt damit sich von den üblichen Marktschwankungen am Aktienmarkt zu machen. Da gibt es dann zum Beispiel solche Equity Market Neutral Neutralstrategien, die versuchen Gewinne zu erzielen, unabhängig davon, ob der Aktienmarkt jetzt steigt oder fällt. Meistens setzen sie dann sogar gleichzeitig auf steigende Kurse bei unterbewerteten Aktien und auf fallende Kurse bei überbewertete Aktien. Das heißt also, da versuchen schon wieder Menschen zu erkennen, welche Aktien gerade zu teuer sind und welche zu billig sind. Und sie machen dann teilweise sogar nichts anderes, als letztendlich sogar auffallende Kurse zu setzen. Was bedeutet, beispielsweise im Technologiebereich, wie es da die letzten drei, vier Jahre bei dem Magnet V .7 gemacht hat, da konntest du richtig die Finger verbrennen, weil sie wurden immer teurer und teurer und teilweise immer unsinniger die Kurse. Wenn ich dann nicht nur die nicht habe, sondern auch noch darauf setze, dass die fallen, dann kann es richtig besser werden, genau wie es die sogenannten Event Driven Strategien gibt, die nutzen beispielsweise besondere Unternehmensereignisse aus und setzen zum Beispiel auf Übernahmen von Unternehmen und versuchen die Unternehmen zu finden, die übernahmen dann im Kurs natürlich steigen oder es gibt dann die systematischen Trendfolge Strategien, die sogenannte Managed Futures und die versuchen wieder von übergeordneten Marktrennen zu profitieren, indem sie beispielsweise computergestützte Handelssysteme einsetzen. Ja, die fallen beispielsweise in eine Kategorie Systematic Trend. Ja, aber entscheidend, sagen wir mal, für deinen Nutzen im Portfolio sind aber nicht nur, ob sie sich dann ähnlich wie Aktien entwickeln oder anders, sondern auch wie stark sie dann beispielsweise auf die Marktbewegungen reagieren und dazu gibt es dann eben diese Messlatte der Korrelationszahlen, die uns dann sagen, wie Richtung gleich die Renditen dieser alternativen Kategorien beispielsweise mit dem Aktienmarkt sind und das sagt jetzt aber noch nicht über die Performance aus, sondern nur ob sie gleich laufen, ob sie schlechter laufen oder ob sie besser laufen und dann gibt es halt oft diese sogenannten Matrix -Daten, z .B. von Morningstar zum 31 .12 .24, wo man dann halt eben sehen kann, wie ist die Korrelation von US Fund Event Driven und US Fund Long Short Equity, US Fund Mark Road Trading oder Multi -Strategy oder relativ Value -Abitrage oder Systematik -Trend -Aktien zum allgemeinen Aktienmarkt und man kann dann halt eben sehen, dass welche negativ, dass welche positiv sind und dann dort und dann sind wir wieder beim Thema Prognose, das miteinander zu kombinieren oder beizumischen in der Hoffnung, ein sehr sehr stabiles Portfolio zu bekommen, was am besten gar nicht verliert, sondern so steht die nach oben entwickelt, aber die Kombination dieser Sachen zeigt, ich habe mich jetzt noch keinen gefunden, der es optimal hinbekommen hat und wenn dann vielleicht mal für ein, zwei, drei Jahre, aber nicht dauerhaft. Und deswegen ist es einfach wichtig zu wissen, dass halt eben diese ganzen Geschichten wie Private Equity noch und Venture Capital und Private Dops, die auch noch dazukommen, auch wieder spezifische Herausforderungen haben, sind es entweder illiquide oder haben hohe Eintrittsbarrieren. Das heißt, ich komme da nur mit einer halben Million oder Viertelmillionen -Minimumanlage rein oder ich habe eine verzögerte Berichterstattung, weil sie wieder in Firmen investieren, die gar nicht an der Börse handeln. Das weiß ich, ich muss einfach denjenigen über 10, 15 Jahre vertrauen, die richtigen Firmen zu identifizieren, die dann vielleicht irgendwann auch an der Börse gehandelt werden. Und deswegen, mein Rat und mein Fazit an euch alle, diese oft angepriesenen Diversifikationsnutzen sind alle sehr, sehr mit Vorsicht zu genießen und so hat dann auch in einer Studie bei Morningstar man festgestellt, dass der Diversifikationsnutzen ziemlich inkonsistent ist und man halt eben dort sehr, sehr schwierig herausfinden kann, beispielsweise überrollierende drei -Jahres -Korrelationen zu schauen, was macht jetzt Sinn, was macht nichts Sinn. Dann kommt ja noch dazu das Thema Kryptowährung, aber auch da haben wir eine extrem hohe Volatilität und Kryptos ist, meine Sachen, nicht zum Timen, aber Kryptos werden auf einer Seite gerade so die Altcoins sicherlich in der Zukunft einen anderen Wert bekommen. Da muss ich mich auch vielleicht ein bisschen korrigieren, aber halt eben auch noch mehr informieren, weil man merkt, dass immer mehr auch starten, gerade die USA und so weiter in diese Richtung laufen. Es kommen immer mehr ETFs, EDCs auf dem Markt. Es wird immer mehr in die Wahrnehmung, aber das Volumen nach wie vor ist jetzt mit knapp 2 ,9 Millionen Dollar. Jetzt auch noch nicht so, dass es die Welt regiert. Aber Aber es bleibt auch in den letzten Studien immer noch so, dass Kriptos als Portfolio Baustein umstritten bleiben und man genau wissen muss, was man da tut und deswegen, wenn, als Beimischung genau wie Gold, ich dann sage, dann vielleicht mal 5 % machen, man kann es auch steuerfrei machen, wenn man sie über ein Jahr hält. Dafür gibt es auch spezielle Vermögensverwaltungen, die sich da darauf spezialisiert haben, wo ich halt eben wallet und so weiter bruch sondern einfach über konstrukte wie etf ähnlich hier investieren kann das sollte aber wie sagt strategisch sein und das geld sollte man dann auch vorsorglich sagen mal mit 40 50 prozent schon mal vorher abschreiben wenn die hohe volatilität wieder kommt weil krypto bitcoin jetzt irgendwie bei 100 .000 kann genauso schnell mal wieder 50 .000 runterschießen wie es genauso wie andere sagen vielleicht auf 200 250 .000 steigen wird innerhalb von ein, zwei Jahren, ich weiß es nicht. Ja, der Diversifikations -Effekt ist natürlich, wie gesagt, in letzter Zeit von extremsten Schwankungen überschattet gewesen. Das muss man einfach wissen, weil 2022 ist der Bitcoin irgendwie um die 65 % gefallen, dann hat er sich 23, 24 mehr als Und von daher muss man halt eben wissen, dass es nicht immer so schön und einfach ist, wie sich das im Nachgang hätte, hätte Fahrradkette immer wieder anhört. So, deswegen können rein theoretisch alternative Anlagen natürlich schon Beitrag zur Portfolio -Stabilisierung leisten. Aber auf Deutsch gesagt, sie sind auch kein Alheimittel. Und ob sie jetzt Rohstoffe sind, Gold, die haben dann Phasen, wo sie ihre Qualität dann ausspielen können, aber sie haben auch Phasen, gerade Gold beispielsweise, wo es langfristig dann auch nichts mehr und anders als ein Inflationsschutz ist oder sich einfach gut anfühlt, Gold zu haben, Gold zu besitzen, weil Gold gab es schon, als wir alle noch gar nicht auf der Welt waren und Gold wird es immer noch geben, wenn wir nicht mehr auf dieser Welt sind, was es von den anderen Seiten dann noch gibt. Das weiß ich leider auch nicht, was ich aber weiß ist, dass ich mit einer reinen Aktien - und Anleinstrategie über Beih und Hohl breit diversifiziert kostengesenkt schon zu denjenigen gehören werde, die dauerhaft extremst erfolgreich ihre Geldanlagen gestalten können, die aber je nach Aktienquote natürlich auch wissen müssen, dass das keine Straße ist, dass wir auch mal größte Schwankungen haben werden und vor allem für diejenigen, die von euch noch nicht so lange dabei sind und jetzt vielleicht mal gerade im April diese große Zollkorrektur mitgemacht haben oder vielleicht mal 22 Ukraine oder vielleicht mal 2020 das Thema Corona mitgemacht haben. Die können sich ja alle glücklich schätzen, wenn sie dann verstanden haben, dass sie bei und heute gemacht haben, aber man hatte jetzt praktisch auch dreimal das Glück, dass man innerhalb relativ kurzer Zeiträume, sprich manchmal, so wie jetzt in ein, zwei Monaten, manchmal in sieben Monaten oder nach einem Jahr schon wieder ein Plus war, aber ich möchte trotzdem euch alle noch mal daran erinnern, dass es auch schon Zeiten gab, wo es dann vielleicht mal drei oder vier Jahre oder Anfang 2010 Jahre gedauert hat, bis man wieder im Plus war. Und dann zeigt sich erst wirklich und richtig, ob ich alles verstanden habe, ob ich damit umgehen kann und ob dann eine 100 Prozent Aktienquote trotz hoher Wohler und immer schneller Wiederholung dann doch die richtige Aktienquote für mich ist. Denn es kann schon weh tun und mehr als an die Nerven gehen, wenn ein Aktiemarkt fällt und dann 5, 6, 7 Jahre lang seitwärts geht und ich mir 5, 6, 7 Jahre lang anschauen muss, wie alles im Minus steht. Deswegen habe ich ja für unser Haus oder wir für unser Haus auch entschieden, noch eine zweite Strategie regelbasiert mit hinzuzunehmen, die auch, und das ist ganz, ganz wichtig, regelbasiert anhand ganz, ganz klarer Kriterien, die nicht von Menschen oder von einem Menschen oder von einem Staffelmanager irgendwie festgelegt sind, sondern wie der wissenschaftliche Ansatz aus der Kapitalmarktforschung stammt, hier dieser Ansatz dahingehend ist, dass man immer nur 20 Prozent in einem Marktsegment, in einem ETF für einige Tage investiert, um von einer kurzfristigen Erholung zu profitieren, bis er "toi, toi, toi" seit Jahren und auch die letzten fünf Jahre seitdem offiziell veröffentlicht wird und da war für ihn Aufsicht vorher nur beim Family -Office war, halt eine Trefferquote von rund 80 Prozent hat und mit diesen Trefferquoten jedes Jahr im positiven Bereich gelandet ist. Also jedes Jahr positive Erträge erzielt hat, jedes Jahr besser war als die Inflationsrate, besser war als Geldmarkt und Festgeldzinsen und sich daher hervorragend aus meiner Sicht und wesentlich besser eichnet, als ich irgendwo in diesen ganzen Illiquiden oder Teuren oder Intransparenzen oder hätte Fahrradkettensystem zu investieren, weil ich zu dem dort auch tatsächlich kaufen und verkaufen kann und halt eben mein Depot auch damit extrem glätten kann und ich von meiner oft und viel zitierten Topfmodell, von dem ich mittlerweile weit viel höre und auch viele Kollegen, die sich diesem Topfmodell angeschlossen haben oder viele Menschen über Podcast oder Blogs davon gelesen haben, kann ich ja schon fast ein bisschen stolz darauf sein, dass das überall mitgenommen wird, dass dieses Topfmodell bei mir mittlerweile auch dazu führt, dass ich sogar Kunden habe, wo wir nur noch ein zwei Topfmodell fahren, also eine Kombination aus diesem kurzfristig agierenden mit 80 % erfolgreich, 20, 25 Traits im Jahr investieren oder auch bei phasignalen, schnell wiederzuverkaufenden Fonds auf der einen Seite mit einer extrem geringen Volatilität und einer schönen Zielrendite, die bisher im Bereich wurde von 5 bis 6 Prozent nachkosten. Wofür ich alternativ beispielsweise dann, ja, eine Aktienquote von mindestens 60, 70 Prozent fahren müsse, die aber auch mal 30 % fallen kann, was es hier noch nie gegeben hat, weil hier was nicht mal 5 %, das heißt, wenn ich dies in der Kombination mit 100 % Aktienquote fahre, habe ich im Schnitt gerade mal irgendwie eine Aktienquote von 50, aber eine sehr, sehr auskömmliche, schöne Rendite, eine Stabilität und ich kann bei Bedarf immer schauen, aus welchem Töpfchen ich dann wirklich mal Geld nehme, wenn ich es brauche oder meine Verwendung erst aus diesem ersten Topf nehme und das andere erst mal vielleicht steuerlich optimiert länger laufen lasse, um über das Thema Verlustwahrscheinlichkeit, Break -even mit einer 100 % Aktienquote, wo ich immer sage, 12 Jahre soll das Minimum sein, ein Teil dort fahre und den anderen Teil, wie sagt in der anderen Strategie, ob das 50 /50 ist oder 70 /30, 40 /60, whatever. Das kommt immer auf jene einzelne Lauf an, auf seine Risikobereitschaft, Tragfähigkeit, Steuerlingssituation, Alter, was ich im Monat brauche und und und. Ja, was ihr braucht, ihr braucht nicht zig verschiedene Anlageklassen und zig verschiedene Strategien und Fonds, sondern was ihr braucht ist Klarheit, eine robuste Strategie, die funktioniert, manchmal dann auch gute Nerven und letztendlich auch jemanden, der euch vielleicht hin und wieder mal daran erinnert, dass nicht alles, was schön ist, wahr ist, sondern nicht alles, was wahr ist, schön ist, wie es so schön heißt, sondern so wie ich immer sage, soll ich nett sein oder ehrlich. Und ich versuche euch hier weiter ehrliche Beiträge zu bringen, hoffentlich auch hoffen an der anderen Art und Weise, damit ihr vielleicht viele, viele Fehler, die viele, viele Menschen da draußen anscheinend immer noch machen, nicht macht oder sich irgendwas verkaufen lassen von irgendwelchen Beratern, Verkäufern, wo Koibono deren Ertrag vorneweg erst mal immer gegeben ist und dein Ertrag vielleicht oder ist dazu kommen, was viele noch nicht verstanden haben, wenn im langfristigen Bereich international nur 99 Prozent aller aktiven Fond -Managers nicht schaffen, Also 99 Prozent ist nicht schaffen, die Märkte zu schlagen und nur 1 Prozent. Warum soll ich denen einen dann suchen? Das Problem ist aber nicht, dass ich vielleicht diesen 1 Prozent finde. Das Problem ist, dass diese 99 Prozent diesen nicht schaffen, nicht 99 Prozent der Marktrendite zielen und nur knapp drunter liegen, sondern dass es im Schnitt nach den Studien dann nur die Hälfte ist. Und wenn ich dann langfristig bei 100 Prozent Aktion Kode statt, sagen wir mal 9, nur 4 viermal oder vierenhalb und dann konnte ich selber zusammenrechnen über zehn Jahre in den Durchschnittsrendite von vierenhalb gegenüber neun. Da sind dann primal daum ohne Zinsen schon die ersten 45 Prozent rendite Unterschied und warum will ich diese Gefahr eingehen und hoffe jemand zu finden, der besser ist als der Markt, wenn es überhaupt nur ein Prozent schaffen, aber die anderen nicht nur nicht schaffen, sondern deutlich schlechter liegen oder nur halb so gut sind. Und wenn diejenigen wirklich nicht gut sind, dann ist die Frage, wie lange bleibt denn der Wester bei denjenigen und wie schnell lässt er sich wieder ins Box von jagen oder sitzt der nächsten Geschichte, sprich Investmentpornografie auf. Ja und dafür sind unter anderem auch Menschen wie ich da und notwendig, was viele manchmal so nicht sehen oder so wie gerade mit einem Kollegen gesprochen. Der Probleme hat jetzt gerne genau in diese Welt zu laufen, wie ich ist ja schon seit 17 Jahre mache, der aber dann sich von Kunden dann teilweise noch anhören muss. Nee, dafür ein Prozent. Das ist mir zu teuer. Da mache ich lieber auch wieder was bei der Bank, weil sie einfach nicht registrieren, was sie denn bei der Bank da wirklich machen, weil sie machen nämlich genau das, was langfristig gegen ihren Erfolg sprechen wird. In diesem Sinne euch allen eine schöne Woche der Matthias.

#909 - Warum mehr nicht immer besser für Aktien ist
Heute werfen wir einen Blick auf eine aktuelle Studie, die für viele Anleger – und vor allem für die Freunde von sogenannten Faktorstrategien – sehr spannend sein dürfte. Und es geht dabei um eine einfache, aber oft übersehene Wahrheit: Je beliebter eine Anlagestrategie wird, desto geringer ist ihre künftige Rendite. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen wieder mal eine neue Folge Wissenschaft Geld und schön, dass du auch wieder dabei bist. Und heute möchte ich mal einen Blick auf eine aktuelle Studie werfen, die ich vor einigen Tagen gelesen habe, die für sehr viele Anleger und Investoren, vor allem für diejenigen so für mich, die von den sogenannten Faktorstrategien sprechen oder sich dafür begeistern, sehr spannend sein dürfte. Und es geht dabei jetzt letztendlich um eine ganz einfache, aber sehr, sehr oft übersehende Wahrheit, weil was eins sein kann, man sieht manchmal ja den Waldverlauterbäumen nicht, was man jeden Tag sieht und jeden Tag wahrnimmt, ist aber jedem wahrscheinlich nicht so bewusst, aber Wir haben es eigentlich anders auch in den letzten Wochen und ein, zwei, drei Jahren erlebt, nämlich ihr beliebter eine Anlagestrategie wird, desto geringer ist die künftige Rendite. Das hört sich jetzt vielleicht auf den ersten Blick ein bisschen komisch an, aber letztendlich ist es auch ganz logisch, weil vereinfacht gesagt vorwecken mit anderen Worten, je mehr Geld in eine Richtung fließt und alle auf Deutsch oder diesen Hype mitmachen möchten, zu teurer werden die Aktien und desto mehr wird natürlich schon von der Zukunft vorweggenommen und dann sind für diejenigen die je später sie einsteigen natürlich für die Zukunft die rendite Chancen geringer so aber letztendlich ich will mal diese Studie ein bisschen dann auch mitgeben inhaltlich denn diese Studie und die Erkenntnisse die kommen aus einer Untersuchung von Nikolai Dostkoff, Thorsten Hens und Klaus Reiner, reiner Schenk -Hoppe und wurde jetzt, wie gesagt, kürzlich vorgestellt. Das Papier zeigt ganz eindrücklich, wenn immer mehr Geld in bestimmte Anlage faktorenisch fließen. Also zum Beispiel, wie es gibt der Value oder Momentum oder Quality oder Small Caps, dann verändert sich der in der Traskraft und wie stark, das hat man dann auch mal gesucht. Also was passiert, wenn viel Geld in eine Faktor strategie fließt, also in einen einzigen Faktor. Und die Forscher haben jetzt untersucht, wie sich die Renditen verändern, wenn nur ein Prozent der weltweiten Marktkapitalisierung, das sind momentan irgendwie rund 600 Milliarden US -Dollar von passiven, infaktorbasierten Strategien, schließen. Also was bedeutet das? Bei Value -Aktionen verlieren diese im Schnitt dann künftig 2 % pro pro Jahr. Bei Momentum -Strategien sogar 8 ,6 % pro Jahr. Quality und Small -Cup -Strategien sind auch betroffen, aber in unterschiedlichen Maßen. Warum ist das so? Bei Momentum zum Beispiel werden ja die Aktien gekauft, die zuletzt gut gelaufen sind. Wenn viele Anleger dann dasselbe tun, steigen diese Kurse überproportional stark und die zukünftige Rendite schrumpft. Value -Aktien hingegen sind günstig bewertet und selbst wenn hier Geld reinfließt, bleiben sie vergleichsweise günstig. Was bedeutet das Potenzial für eine Erhöhung oder Erholung bleibt länger bestehen und ich persönlich favorisiere ja Value und Small und genau diese beiden Faktoren sind in den letzten Jahren komplett vernachlässigt worden. Ja, Wie viel Geld verträgt du überhaupt einen Faktor? Das hat man auch mal untersucht und es ist spannend. Die Forscher haben jetzt berechnet, wieviel Prozent der Marktkapitalisierung überhaupt in einen Faktor fließen dürfen, bevor sein Vorteil verschwindet. Bei Value schon mal 0 ,17 Prozent, Entschuldigung des Gesamtmarkwerks ist, das sind also rund 100 Milliarden. Bei Small Cups bei 0 ,07 oder rund 42 Milliarden reichen aus, um überall zu neutralisieren. Also, was kann man raus schließen? Value und Small haben eine geringe Kapazität. Sie können also nur von wenigen Anlegern gleichzeitig genutzt werden. Momentumstrategien verkraften, mehr Kapital sind aber sensibler gegenüber Überhützung und Rückschlägen und deswegen bin ich froh, dass nach wie vor nicht so viele in Richtung Value und Small im passiven Bereich investieren und die aktiven, wie gesagt, sind da ja auch noch aktiv und anders unterwegs. So, und jetzt kommt es, wenn Anlegungen Momentum investieren, also in Aktien, die zuletzt gut liefen und das ist ja das, was ja fast immer alle machen. Ich sage mal so schön, erst steigen die Kurse, dann kommen die Deppen, dann steigen nicht nur deren Kurse, sondern werden gleichzeitig auch, Und das ist das Schöne dabei, die Value -Aktionen relativ gesehen ja günstiger, weil alle, wie gesagt, in diese Momentum -Aktionen investieren, die Preise nach oben treiben und die günstigen unterbewerteten Value -Aktionen werden im Verhältnis dann noch günstiger. Und das führt wiederum zu einem überraschenden Effekt. Wenn ein Prozent des Marktes im Momentum fließt, steigt die erwartete Rendite dann für die Value -Aktionen um 0 ,6 Prozent pro Jahr. Also mit anderen Worten, Das eine verstärkt das andere, wer also antizyklisch denkt und handelt, profitiert langfristig vom Erntrieb der anderen. So, was bedeutet das jetzt für dich als Andiger? Wessen soll man sich bewusst sein? Die Studie sagt ganz klar, Faktorstrategien funktionieren, aber nicht für alle gleichzeitig. Und je mehr Menschen einer Strategie folgen, desto schwächer wird der Effekt und deswegen habe ich hier auch mehrfach davor gewarnt, ausnahmsweise nur in Technologieaktien und dann die Magnifischen 7 zu investieren. So Value und Small Cap haben natürlich ein geringeres Fassungsvermögen, sind also am empfindlichsten, aber wie gesagt, darauf fokussieren sie auch nicht so viel und wenden auch wenige, deswegen setze ich bei uns ja auch auf über 5000 Small Cap Aktien. So Momentum kann Radite bringen, ist aber sehr anfällig für Überhitzung und das überlegen und erleben wir immer wieder und die Marktbewegung im Blick behalten ist zwar schön, aber der Strategie treu zu bleiben ist viel, viel wichtiger sagt auch diese Studie. Ja, das ist mal ein bisschen wie sagt vielleicht schwere Kost. Ich habe so versucht als leichte Kost hier zu verpacken. Ich hoffe, ich konnte einen und anderen mitnehmen. Ich wünsche euch ein schönes, sonniges Wochenende und wir hören uns wieder am Dienstag.

#908 - Steuersparmodelle?
Steuersparmodelle, die zu gut klingen, um wahr zu sein – sind meist nicht wahr. Jetzt geraten Familiengenossenschaften ins Visier der Steuerfahndung. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar

#907 - Angst und Emotionen
Angst und Emotionen spielen eine enorm wichtige Rolle bei der Geldanlage und führen nicht selten auch zu Verlusten. Dazu gibt es inzwischen sehr interessante Studien und Experimente. Mehr dazu in der heutigen Episode. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Angst und Emotionen, vor allem Emotionen, begleiten uns eigentlich nicht 24 Stunden am Tag, aber dann letztendlich doch in der Wachphase auf alle Fälle, dann werden wir doch spüren und in der Nacht - und Schlafphase dann spielt auch vieles in Träumen und im Unterbewusstsein ab, tast du über auch auch und ja und gerade das Thema Emotionen ist zu dem Thema Geldanlage mit das entscheidendste Thema und der wichtigste Faktor, wenn es darum geht, am Ende wirklich Erfolg zu haben und Erfolg haben, am wenigsten die, die ihren Emotionen oder Intuitionen folgen und ständig an ihren Depots herum basteln und drehen und aufgrund von Tagesmeldungen oder vielleicht sogar von Stunden, Nachrichten und Meldungen auf alles Mögliche meinen reagieren zu müssen und somit neben sehr viel Zeitaufwand, sehr hohen Transaktionskosten, Auslösen von Steuerzahlungen auch extrem viele Fehlentscheidungen treffen, was dazu führt, dass die Ergebnisse nachweislich aus diversen Studien häufig, sage ich mal, nicht mal halb so gut sind, wie sie hätten sein können im realistischen Annahmebereich. Und wenn ich jetzt im realistischen Annahmebereich von Dankfüßig irgendwo um die 8 % Rendite am Aktienmarkt weit spreche, dann bedeutet das nach vielen, vielen Studien, das bei dem Anleger letztendlich nur ca. 4 % ankommen. Und diese 4 % sind die sogenannten Verhaltensfehler. Das heißt, da hat man nicht den Fehler in der Struktur gemacht, sondern da hat man den Fehler gemacht in fehlender Disziplin oder falschen Handlungen. Und das ist, wie gesagt, einer der am meisten unterschätzten Punkte und einer da, wo gute Berater mit Abstand am meisten helfen können, denn es gibt weitere Studien, die uns zeigen, dass zum Beispiel die ETS, die er dafür gedacht sind, langfristig erfolgreich, die Marktrenditen zu erzielen, von vielen mittlerweile dazu genutzt werden, hier auch wieder zu time und zu trainen Und dafür sind die ETS definitiv nicht ins Leben gerufen worden. Mein ins Leben gerufen worden sind sie ja letztendlich in den USA. Dort auch in Anfangstrichen gehypt, auch auf steuerlichen Gründen. Aber am Ende aus meiner Sicht nach wie vor für fast alle Anleger die beste und erfolgreichste Art und Weise langfristig erfolgreich zu sein. Aber wie es nun mal immer so ist, wenn man Menschen mit irgendwelchen gut gemeinten Sachen alleine lässt, dann können da auch schlechte Instrumente von werden. Wir müssen ja nur an das Messer denken, womit ich was durchschneiden, aber auch jemand erstechen kann. Ja, und dazu kommt die nächsten Instrumente und Sachen, die jetzt allgegenwärtig sind. Und zwar ist es das Thema Emotionen, dazu gehört häufig auch das Thema Angst. Und Angst ist ein Thema, was uns natürlich gerade dann begleitet, wenn die Welt kurzfristig gefühlt aus dem Ankergerät, wenn sehr viel Bewegung drin ist und dafür sorgt ja momentan nicht nur eine Person, sehr stark namens Trump. Das können auch andere Umstände sein, geopolitische Krisenkriege, wirtschaftliches Umfeld, persönliches Umfeld, Arbeitsplatz. Es gibt viele viele Sachen ja und es gibt auch immer Untersuchungen die beispielsweise untersucht wie denn Menschen unter Angststörungen leiden und da gibt es beispielsweise die UK Mental Health Foundation die hatten da verschiedene Studien gemacht und im Jahr 2022 /2023 war es so dass 37 ,1 % der Frauen und 29 ,9 Prozent der Männer über ein hohes Maß an Angstzuständen berichteten. Das war deutlich mehr als noch vor zehn Jahren, aber während die Angst immer allgegenwärtiger wird, ist es natürlich wichtig, dass es da auch in den KI -Geschichten Probleme geben kann mit Angstzuständen, weil hier haben die Forscher mal eine sehr interessante Studie veröffentlicht. Und so haben Forscher Schädt GPD die Fragen des State Trade Inceity Inventory, einen klinischen Instrument, um zu beurteilen, wie sehr ein Patient unter Angstzustände leidet gestellt. So eine wesentlichen werden die Menschen da so aufgefordert, Fragen wie "Ich bin angespannt" oder "Ich fühle mich ängstlich" auf einer Vier -Punkte -Skala von überhaupt nicht bis sehr stark zu beantworten. Bei Menschen werden Werte von 20 bis 37 von maximal 80 Punkten als geringe Angst eingestuft, Werte zwischen 38 und 44 als mäßige Angst und Werte von 45 als mehr oder hohe Angstzustände. Als die Forscher jetzt ChatGBT mehrmals bat, den Fragebogen zu beantworten, erzielte es durchschnittlich 30 ,8 Punkte. Die gute Nachricht war damit, dass ShedGBT wenig oder gar keine Angst hat. Und dann haben die Forscher allerdings ShedGBT eine traumatische Erzählung über ein Unfall, Gewalt oder Naturkatastrophen und bewaffnete Konflikte erzählt. Und nachdem ShedGBT diese angsteinflößenden Geschichten erzählt worden waren, haben die Forscher ChatGBT erneut gebeten auf diese Stay -Ipsilon -Studie zu antworten und siehe da im Durchschnitt die ChatGBT dann 67 ,8 Punkte. Also jetzt hat die ChatGBT auch eine extrem hohe Angst und da kann man mal sehen was Nachrichten mit einem machen und dass selbst ein KI -Instrument vorher anders antwortet als wenn es kurzfristig neue Informations Informationen bekommen. Und schließlich hat man dann dieses Instrument nochmal wiederholt, um dann halt eben zu gucken, was dann folgt, wenn man beispielsweise nach diesen traumatischen Erzählungen, und das es mit Menschen genauso beispielsweise an Spannungsübungen macht und JetGPT hat man dann beispielsweise damit programmiert oder Sachen eingestellt, an einen ruhigen Sonnenuntergang zu denken oder an einen ruhigen Wandertag im Winter zu denken oder sich auf seinen Körper und seine Gefühle zu konzentrieren. Und was ist passiert, diese Entspannungstechniken und Achtsamkeit funktionierten auch bei ChatGBT und in dem Fall ist am praktisch der Angstwert auf 44 Punkten wieder gesenkt. Ja und wir wissen, ehrlich gesagt, natürlich alle nicht, was jetzt hier vor sich geht und man merkt, JetGPT ist deswegen jetzt auch nicht ein Mensch, es bleibt eine Maschine und kann eine Maschine jetzt Angst empfinden. Ja oder nein gibt es emotionale Antworten und Aufforderungen, dann antwortet JetGPT natürlich auch entsprechend und das ist natürlich auf einer Seite beruhigend oder auf anderen Seite auch wieder beängstigend, dass KI alleine nicht die Lösung aller Probleme sein wird, sondern dass man auch hier drauf achten muss, was gebe ich ein, was kommt dabei raus. Aber es zeigt für mich nochmal ganz klar, wie wichtig es ist, Emotionen beispielsweise von seiner Geldanlage zu trennen, sonst trennt sich irgendwann dein Geld von dir und geht woanders hin und mein Tipp wäre und ist, wenn das nächste durch den park oder durch den wald oder fahrfahrrad gehe auf den golfplatz auf alle falle in die natur da kommt man ganz ganz schnell wieder runter und hoffe ich auch oft zur besinnung und dann denke noch mal drüber nach ob diese kurzfristigen eignisse und kurzfristige eignisse werden immer höher bewertet als die langfristige trends ob diese kurzfristigen eignisse jetzt wirklich außer dass sein depot stand sich auf dem Papier ändert, weil nichts anderes ist es ja, ob sich wirklich daran was ändert und du nicht auf der anderen Seite langfristig ein ganz anderes Ziel hast und dein Ziel vielleicht erst in fünf oder sechs, sieben, acht, neun, zehn, 15, 20, 30 Jahren liegt, um sich dann zu fragen, hat das was mit mir und mit heute meinem Depot zu tun oder ist das vielleicht wie politische Börsen kurze Beine haben und Krisen auch immer sich wieder erholt haben. Ein Faktor der in einem Jahr, ein Jahr, zwei Jahre vielleicht keine Rolle mehr spielt, so wie wir es gerade jetzt in dem letzten Monat gesehen haben, wo die Märkte kurzfristig sehr schnell eingebrochen sind und sich jetzt schon permanent wieder erholen und an vielen Fronten wieder Ruhe einkehrte, wo man vor kurzem noch gedacht hat oder der einen oder anderen vielleicht gesagt hat, die Welt bricht zusammen. Von daher in der Ruhe liegt die Kraft und wenn die Emotionen dir einen Strick dadurch machen, geh vielleicht einfach in die Natur oder hör dir ein Lieblingslied, das wäre für mich mal so ein kleiner Impuls für dieses Wochenende. Damit wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende und wenn ihr Vorschläge oder Ideen habt für Themen, die ich hier mal behandeln soll, wenn ihr Interesse habt, mein mal wieder auf der Insel Mallorca beispielsweise einen dann drei vier Tages Seminar durchzuführen auf einer Finkau oder Finkau Hotel also nichts großes, kein Ballermann und kein Massenhotel, sondern klein schnuckeligen Uhr, sag ich immer. Da meldet euch gerne, ich sammle das und wenn ich dann genügend Interessenten habe, dann bereite ich mal wieder was vor. In diesem Sinne euch ein schönes Wochenende der Matthias.

#906 - Jetzt inflationsindexierte Fonds oder ETF kaufen?
Steht uns wieder eine Teuerungswelle bevor? In den USA mehren sich die Zeichen, der Inflation. In der Theorie sollte dieses Umfeld ideal für inflationsindexierte Anleihen sein. Ist es dann interessant hier zu investieren? Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo herzlich willkommen hier ist wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissenschaft Geld". Ja und heute am Dienstag geht es um ein etwas anderes aber für den einen oder anderen vielleicht doch ganz interessantes Thema oder vielleicht gar nicht so interessant aber dennoch wird er vielleicht mal ja darauf angesprochen oder bekommt da was von mit und sagt, hey, das hört sich ja super an, das möchte ich jetzt auch machen. Ja, wovon rede ich heute? Ich rede von inflationsindexierten Anleihen. Vielleicht hast du schon mal was davon gehört und immer wenn es um Inflation geht oder die Inflation kommt oder vor dem Comeback steht, dann kommen natürlich auch die einen oder anderen Berater -Vermittler -Initiatoren, die sagen, jetzt sollte man in dem Bereich der festverzinsigen Wertpapiere dann halt eben nicht mehr auf normale Anleihen setzen, sondern vielleicht einfach auf die sogenannten Inflationsanleihen. Und gerade in Amerika mehren sich ja mal wieder die Zeichen angeblich, dass der Kampf gegen die Inflation noch nicht gewonnen ist. Und dann wäre natürlich das Umfeld wieder optimal, um in inflationsindexierte Anleihen zu investieren. Und ich versuche heute mal so ein bisschen euch mit dem Thema ein bisschen bekannter zu machen, zu erzählen, wie das funktioniert, um dann auch am Ende vielleicht zu wissen, dass es gar nicht so sinnvoll unbedingt sein muss, wie es sich im ersten Augenblick hört, denn es hört sich ganz schön an, inflationsindexierte Anleihen sind halt eben spezielle Wertpapiere, die vereinfacht gesagt Anleger und Schutz vor steigender Inflation bieten sollen. Bekannter in der Fachzene sind sie häufiger als sogenannte Linker oder in den USA heißen sie dann Treasury Inflation Protected Securities, abgekürzt Tipps, doch wie funktionieren eigentlich diese Anleihen? Wenn man was macht, dann sollte man auch wissen, was man tut und wissen, wie es funktioniert. So, und der entscheidende Mechanismus bei diesen Tipps oder Linkern ist folgendermaßen, der Kapitalbetracht, also der Anlagebetracht, in den ich investiere, wird regelmäßig, das hängt dann davon ab, welche Länder die raus geben, so viele Länder machen es auch gar nicht, Das hängt also davon ab, wie gesagt, je nach Land, monatlich oder quartalsweise wird anhand eines Inflationsindexes dann eben der Kapitalbetrag angepasst. In den USA ist das in der Regel immer der Verbraucherpreisindex, also der CPI und in Europa häufig der harmonisierte Verbraucherpreisindex. Das ist dann der HVPI und der Verbraucherpreisindex der CPE. So, das bedeutet also, dass der Nennwert regelmäßig angepasst wird, um die aktuelle Inflationsrate, um das dann auch wiederzuspiegeln und praktisch so den realen Wert dieses Investments zu sichern. Steigt also die Inflation erhöht sich der Nennenwert der Anleihe und damit wachsen dann auch die Zinszahlung, da diese auf den angepassten Nennenwert berechnet werden. Singt also die Inflation oder kommt es sogar zu einer Deflation, bleibt der Nennenwert in der Regel aber konstant, es kann aber auch sein und da muss sich halt eben die ausgestaltung der Verträge anschauen, dass der Nominarwert sogar sinken sinken kann. Und das ist genau das, was ich bei einer fest verzinsigen Anleihe an die Garni erwarte. Da möchte ich ja auf 100 Prozent meinen festen Zins erst bekommen und nicht später auf 102, 104, 106, wenn es jedes Jahr nach oben geht oder später vielleicht nur noch auf 98 oder 96. So, bei den meisten Inflationsindexierten Anleihen ist es allerdings immer so, dass diese den ursprünglichen Nennenwert zur Fälligkeit eigentlich garantieren. Ja, nochmal ein Beispiel, ich habe es gerade schon mal ein bisschen vorweggegriffen, wenn du einfach mal vorstellst, du bist 10 .000 Euro in solch einer Anleihe und diese Anleihen gibt es dann natürlich auch in Phongs, weil ich bin ja kein großer Freund von Einzeltitel, Einzelaktien und auch nicht von Einzelanleihen, sondern immer bereit gestreut, das über entsprechende passende Fonds abzudecken. So, und wenn man wie gesagt 10 .000 Euro in solche Anleihe investiert und die hat beispielsweise einen festen Zinssatz von 1%, steigt jetzt die Inflation im ersten Jahr nach der Auflage auf 2%, dann erhöht sich halt eben der Nennwert diese Anleihe automatisch um diesen Anteil. Das sind dann 10 .200 Euro und du bekommst dann bei der nächsten Zinszahlung, diesen Zinssatz von einem Prozent, halt eben nicht mehr auf 10 .000, sondern auf 10 .200 und somit auf der einen Seite steigt der Nennenwert und auf der anderen Seite die jährliche Ausschüttung, weil immer ein Prozent auf den dann neuen Nennenwert. Ohne Inflationsschutz würden die Erträge ja praktisch durch die Steigenpreise real gesehen schrumpfen, weil du weiterhin immer nur 1 % auf 10 .000 bekommen würdest, dein Geld aber wie gesagt nicht mehr 10 .000 wert ist und hier bei dieser inflationsindexierten andeil der nominale wert um diese inflationsrate angepasst werden soll. So und deswegen werden sie dann häufig halt eben auch als Schutzschild gegen steigende preise ich sag mal vermarktet, aber das ganze kann auch sehr trügerisch sein. Und da müssen wir jetzt halt eben aufpassen, denn zwar passen sich diese Inflationsindexierten Anleihen an die Inflationen an, dennoch können sie aber viele Anleger dann trotzdem vielleicht später enttäuschen. Das Kernproblem nämlich ist, dass diese Anleihen, obwohl sie einen eingebauten kann es fix dann natürlich auch Immunen gegen das allgemeine Zins Änderungsrisiko am Markt sind. Das heißt, wenn jetzt nicht die Inflation, sondern die Marktzinsen am Kapitalmarkt steigen und das passiert häufig in einer oder einem Umfeld mit zunehmender Inflation, dann kann der Kurs, also die Anleihe, die du Helds hat zwar einen Nominalwert, aber dann kann der Kurs wiederum auf runtersteigenden Marktzinsen senken und der Tageskurs dann beispielsweise auch auf 95 oder 90 Prozent fallen. Und dann hast du wieder genau das, was du in den Fondkursen siehst und was du eigentlich nicht willst. Du musst dann abwarten, was dann später andere Zinssätze, neue Zinssätze für Wiederanlage machen und bis deine Anlage entfällig wird. Und wenn so ein Linker eine sehr, sehr lange Laufzeit hat, dann fällt der Kurs bei steigenden Zinsen umso mehr. Du bekommst zwar einen etwas höheren Zins, aber der Wert der Anleihe, wenn du den kaufen willst, weil vielleicht in zwei, drei Jahren die Marktzinsen noch viel attraktiver sind und du dir dann langfristig vielleicht dann fünf, sechs Prozent für lange Jahre sichern willst, aber dein Linker noch ein paar Jahre läuft, dann kannst du da nur mit Verlusten rauskommen oder por la nicht kennen oder unterschützen oder oder oder schätzen und deswegen denken mit diesen Linkern oder inflationsangepassten Anleihen, das wäre dann so eine eierlegende Wollmilchsau, aber es schützt sie dennoch nicht vor Kursverlusten und sie wissen dann nicht, wie sagt, ob ich später bei wirklich attraktiveren Nominalzinsen langfristig diese mir dann sichern kann. Ich kann nämlich nicht einfach diese inflationsindexierten Anleihen zu 100 Prozent jeder Zeit zurückgeben. Es ist also wie gesagt so, man muss schon genau wissen, was man hier tut und die Inflationspognosen gehen ja auch nicht immer so auf, wie man es sich denkt und häufig werden dann auch die Treubungsraten überschätzt und somit kann es durchaus sein, dass eine weitere klassische Investition in klassischen Staatsanleihen beispielsweise mit kurzen Restlaufzeiten in steigenden Zinsphasen auf Dauer das bessere ist und es gibt zwar eine Indikate dafür, ob sich eine Investition in inflationsindexierte Anleihen lohnt und das ist der sogenannte Break -even -Inflationsrate oder die Break -even Imflationsrate. Sie gibt an, um welchen Wert die durchschnittliche jährliche Inflation über die gesamte Laufzeit mindestens liegen muss, damit die Rendite einer inflationsgeschützten Anleihe jener einer vergleichbaren herkömmlichen Anleihe entspricht. Ja, aktuell liegt das für fünf und zehn jährige Staatsanleihen bei 2 ,3 und bleibt jetzt die tatsächliche durchschnittliche Inflation unter dieser Marke, dann erweisen sich klassische Anleihen als ihren Tablererwahl. Ihr hört schon, am Ende wird dann doch wieder ein bisschen kompliziert und ich hasse komplizierte Sachen. Ich liebe es einfach und man muss es verstehen und ich kann mir vorstellen, dass da ein oder andere jetzt vielleicht doch nicht mehr alles so richtig versteht, was ich mir aber auch vorstellen kann und was man sich anschauen kann. Was haben denn beispielsweise größere bekannte Inflationsindexierte Online -Fonds oder ETFs in den letzten Jahren gemacht und in den letzten drei Jahren war es jetzt auch nicht so toll, obwohl in den letzten drei Jahren die Inflationsraten ja schon wieder gestiegen sind, beispielsweise durch den Ukraine -Krieg und da macht beispielsweise ein Pinko -Global low -duration, real return from über drei Jahre eine Wertentwicklung von 1 ,5. Ein AXA inflation short duration bond 1 ,1, wie gesagt total, nicht per annum, ein UBS Bloomberg tipps minus 1 ,3 und ein iShares tipp plus 2 ,5, wobei man dann auch noch wissen muss, dass ein Großteil dieser inflationsindexierten Anleihen, die ja überwiegend in Amerika begeben werden, auch auf US -Dollarbasis sind. So, wenn man dann sagt, okay, wer vor fünf Jahren diesen Riecher schon hatte, der hat über fünf Jahre dann im Schnitt dann beispielsweise sogar 14 Prozent bei dem ein oder anderen machen können, bloß wenn dann auf der anderen Seite noch wieder das Währungsrisiko dazukommen und ich mache hier eine Rendite über die Kurse Entwicklung plus Ausschüttungen von 14 -15 Prozent, aber der Dollar wird auf einmal so mal 10 Prozent wieder leichter, dann habe ich das, was sie auf der einen Seite gewonnen ist, auf der anderen Seite wieder weitestgehend zerronnen. So, das heißt ich habe hier also nicht nur die inflationsindexierte Anleihe mit eventuell steigenden Nominalwert und einem festen Zins auf den dann späteren höheren Nominalwert. Ich habe aber gleichzeitig während der Laufzeit das Kursrisiko der Anleihe, wenn die Marktzinsen aufsteigen und ich habe, wenn es auf Dollarbasis ist, auch noch das Dollarrisiko. Und wenn ich dann beispielsweise zum falschen Zeitpunkt, sprich Timing dort investiere und der Dollar in einem kurzfristigen Zeitraum 5 oder 10 Prozent sich abwertet, dann kann das Ganze nicht nur ein Nullsummspiel, dann kann es auch ein negatives Spiel werden. Deswegen meine klare Empfehlung, diese Dinger hören sich sexy an, sie hören sich plausibel an, es kann aber eine Plausibilitätsfalle werden, dass man einen guten Grundgedanken hat, dass man eine gute Idee hat, aber am Ende das vollkommen falsche Produkt in seine Strategie einbaut und mit einer inflationsentdexierten Anleihe oder Formen oder ETF bei Weiten nicht das erreicht, was man eigentlich erreichen wollte und deswegen, wie immer, am Ende, mein Tipp, mach es einfach, verstehe, was du da tust und wenn du es nicht verstehst oder fünf oder sechs oder acht mal lesen musst, um zu verstehen, dann sollte man eigentlich schon wieder damit aufhören, Denn am Ende funktionieren diese Sachen häufig nicht oder nur für eine gewisse Zeit und das wiederum bedeutet, du müsstest häufiger die guten und richtigen entscheidenden Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt treffen und dann meist auch noch mehrfach, das heißt zum richtigen Zeitpunkt rein, zum richtigen Zeitpunkt raus. Und dann sehen wir wieder bei der ganzen Problematik, die einfach auf Dauer kaum jemand beherrscht und deswegen wird ich persönlich und ich mache es auch nicht. Ich habe keinen einzigen Mandanten, den ich je betreue, der eine inflationsindexierten Fond oder ETF beigemischt hat, weil das Thema ist zum bestimmten Zeitpunkt interessant. Genau wie beispielsweise Gold zu bestimmten Zeitpunkten. Krisen immer interessant ist und dann auch natürlich Gold steigt, aber wenn man dann mittel - und langfristig schaut, haben die wenigsten mit Gold richtig gut überdurchschnittliche Renditen oder Renditen wie am Aktienmarkt erzählt, sondern langfristig ist es eher die durchschnittliche Inflationsrate, das heißt Gold ist und bleibt aus meiner Sicht auch ein guter Inflationsschutz, Meist auch emotional eine schöne Sache, weil man sich damit gut fühlt, dass man Gold beispielsweise auch in die Hand nehmen kann oder Goldglänz oder Schmock. Oder dass es über Jahrtausende immer schon funktioniert hat und man für eine Unzugold sich immer einen Topanzug und ein Toppaar Schuhe kaufen konnte, ob es vor 100 Jahren, vor 1000 Jahren, vor 500 Jahren oder heute ist für eine Unzugold. Da kann man schon richtig Toppie Zucht und Topisch -Schuhe kriegen, wahrscheinlich italienische First -Class -Design. Ja, Gold hatten Wert und Wert erhalt und Inflationsschutz, aber Gold will langfristig in den seltensten Fällen die Renditen bringen von ihm, wo sieben, acht, neun Prozent, wenn sich es unter den Sicherheitsaspekt und der Streuungsee unter Asset klassen, dann hat es auch aus meiner Sicht nach wie die Vorberechtigung, aber dann nicht im Wege von 40, 50 Prozent oder whatever, sondern vielleicht als Beimischung, vielleicht irgendwo fünf oder maximal zehn Prozent, aber das hängt wieder darum dann auch von Gesamtvermögen. Jedes einzelnen Ab von seiner Anlage Philosophie und Strategie, von seiner Lebensplanung, von seiner Risikobereitschaft, von seinem Gesamtvermögen und auch wie wieviel er von seinem Gesamtvermögen dann später vielleicht noch benötigt für seinen Lebensunterhalt, für seine Rente oder für seine Pflege, whatever und wieviel er dann anschließend überbleiben kann und soll theoretisch oder praktisch, ob schon was verschenkt werden soll, theoretisch oder praktisch und ob schon was verschenkt werden kann, denn viele sagen ja, gibts mit der warmen Hand, ich sage mal ja, denkt über nach, aber wenn du zu viel zu früh mit der warmen Hand gibst, dann kannst dich an sich selber treffen und du hast nichts mehr oder zu wenig und Schenken, Freibeträge von oben nach unten, wie so schön heiß, ist immer sehr schön und interessant, aber auf anderen Seite zurück schenken, Kinder an Eltern gibst halt eben nur beispielsweise 20 .000 Euro Freibetrag, dann wird es richtig teuer und Und da denken Menschen unterschiedlich, ich habe momentan gerade beispielsweise ein Fall, wo derjenige, der über ein mittleres, fast schon in die Richtung zweistelliges Millionenvermögen verfügt, wo es steuerlich durchaus Sinn macht in seinem Fall, oder könnte den Kindern schon was zu schenken, was wir besprochen hatten, dann beispielsweise auch mit einem sogenannten Vetorecht, die ersten 400 .000 von zehn Jahren zu verschenken, aber die Kontrolle zu behalten. Aber da war für mich beispielsweise der absolut nachvollziehbare Grund, nein, die Kinder sollen selber sich was er wirtschaften und erarbeiten und nicht das Gefühl haben, dass jetzt schon in Anführungsstrichen die Schenkerei losgeht und man damit ja vielleicht auch Thema Motivation und Lebensplanung. Da eine oder andere sagt, da brauche ich nichts mehr tun und das kommt ja von alleine. Ich muss ja nur noch warten. Ich werde demnächst sowieso gut erben, wo dann in diesem Fall aus bestimmten Gründen halt eben noch nicht sowas gemacht wird. All das sind Sachen, das kann nur jeder für sich selber entscheiden und meine Aufgabe und ein guter Berater sieht es halt eben auf seine Aufgabe auch an, diese Sachen und Möglichkeiten vorzustellen und anzusprechen, aber halt eben auch zu akzeptieren, dass es dann aus dem einen oder anderen Grund halt eben noch nicht der Fall sein soll. So, ich wünsche euch allen keine inflationsintensierten Andeinen, aber eine tolle Woche und wir hören uns wieder am Freitag der Matthias.

#905 - "Hoch die Hände, Dividende?"
Sind (hohe) Dividenden wirklich ein Grund zum Freuen? Mehr dazu in der heutigen Episode. Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar...

#904 - Geldanlage selber in die Hand nehmen?
Sollte ich meine Finanzen oder sollte ich meine Geldanlage doch selber managen? Mehr dazu in der heutige Episode. Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo und herzlich willkommen wieder natürlich an eine neue Folge Wissenschaft Geld und heute freue ich mich natürlich, dass du wieder dabei bist und heute geht es um eine ganz besondere Frage. Sollte ich meine Finanzen oder sollte ich meine Geldanlage doch selber managen. Aus vielen im privater Runde oder wenn ich irgendwo unterwegs bin, kommen doch hin und wieder auch mal Gespräche über das Thema Geld, Geldanlage, was machst du denn, wie gehst du damit um? Da höre ich immer ganz interessiert zu. Auf der anderen Seite sage ich aber so gut wie nichts dazu. Auf der einen Seite, weil bei manchen Gesprächen diejenigen gar nicht wissen, Was ich beruflich mache und wenn Leute wissen, was ich beruflich mache, dann gebe ich auf Deutsch gesagt nicht mein SEMF dazu. Es sei denn, man fragt mich ganz gezielt, was ich davon halte. Aber gerade, so habe ich die Erfahrung gemacht, beruflich sehr erfolgreiche Menschen und Unternehmer. Denken auch, sie wüssten hinsichtlich der Geldanlage genau was zu tun und was nicht zu tun wäre und natürlich nach dem Motto hätte fahrradkette haben natürlich alle immer genau das gemacht was jeder gemacht hätte also viele haben ja alle oder gefühlt 80 90 prozent haben vor ein zwei drei jahren alle gold gekauft einige haben sogar vielleicht krypto gekauft am rechtzeitig fair kauf haben natürlich korona und Ukraine -Krise alles vorher gesehen, so wie das perfekte Leben halt immer aussieht und so perfekt wie alles ist. Ich frage mich dann immer und schmunzelt dann in mich hinein und sage ja okay, jetzt bin ich mal gespannt, wann dann die Aussage kommen, was man jetzt als nächstes kaufen sollte oder wo sie jetzt gerade aktuell investieren. Darüber wird leider nie gesprochen, sondern nur alles was was richtig gewesen wäre, hätte, hätte Fahrradkette. Ja und hin und wieder gibt es ja auch mal Menschen oder Erlebnisse, die sich schon über Geldanlage informieren, auch mal fragen, aber dann am Ende doch selber alles in die Hand nehmen und regeln wollen, weil sie der Meinung sind. Es gibt ja mittlerweile genügend Informationen. Ich kann meinen Investment selber in die Hand nehmen, denn es gibt so viel Information da draußen, es gibt Bücher, es gibt Blocks, es gibt YouTube Kanäle, es gibt Börsen, Foren. Man kann sich den ganzen Tag damit beschäftigen, hoch und runter lesen, hören, was aktuell ist und man bekommt auch unheimlich viele Meldungen, Mitteilungen und Ratschläge und ich wundere mich dann immer, wie bei dieser Komplexität und meine Hauptfrage ist immer "Koibono, wem nützt es?" Dann Menschen wirklich auseinanderhalten sollen, was denn für sie das Richtige ist und was gerade jetzt oder vielleicht eher doch vielleicht strategisch wichtiger sein könnte. Viele denken halt immer in diesem Rückspiegel, kurzfristig die letzten ein, zwei Jahre. Sie denken weder in Strategien noch auf ihre Ziele fokussiert, sondern viele denken auch mal von Jahr zu Jahr. Und das ist das, was viele wohl dann doch immer wieder ausblenden, was auch normal ist, weil im Endeffekt wird ja alles, was man für Entscheidung trifft eigentlich schon oder ist schon entschieden, bevor man es wirklich mitbekommt, nämlich im Unterbewusstsein. Da werden alle Abläufe halt entschieden und im Unterbewusstsein wurde viel in den ersten Jahren Lebensjahren oder während des ganzen Lebens immer wieder geprägt, durch äußere Einflüsse, auch halt eben dann kommen es zu sehr vielen Fehlern, wie in den meisten Fällen selbst über Schätzungen, falsche Einschätzung, falscher Blickwinkel, falsche Betrachtungsweise, falscher Zeitrahmen, einfach auf Deutsch gesagt, das Gehirn ist ja auch sehr, sehr bequem und will sich einfach machen und sucht dann auf der anderen Seite für irgendwelche Meinungen dann auch immer die Bestätigung. Man sucht gerade nur nach dem, um das zu bestätigen, was ich gerade mache und vergesst dabei dann häufig auch, vielleicht auch mal kritisch von der anderen Seite, sich das anzuschauen oder auch Kritiker vielleicht mal zu beobachten, was sie zu gewissen Themen sagen oder warum man zu gewissen Themen sich momentan vielleicht doch eher zurückhalten sollte und ich sehe mich hier leider Gottes oder vielleicht auch Gott sei Dank, dann häufiger ja auch immer mal wieder als Kritiker, wo ich versuche, bestimmte Hypes und Themen darauf ist nur zu sagen, hey jetzt, jetzt läuft da nicht mit, nur weil alle davon reden und sprechen, passt da bitte auf und denkt jetzt nicht nur, weil du das gerade irgendwo wahrnimmst oder sich dafür interessierst, dass es dann auch das genau richtige ist. Und wenn du trotzdem in diesem Fall einer der Hörer bist, die sagen, ich kann es auch doch besser selber und ich höre mir zwar ganz gerne in Nein, nur in einem Podcast an, aber oft hast du gesagt, scheiß was drauf. "Schuldigung, ich mach's doch selber und ich weiß ja jetzt alles." Ja, dann macht er mal einfach einen Test. Ich frage es natürlich und da fängt schon wieder an. Machst du wirklich so einen Test, bist du dir gegenüber ehrlich und vor allem bist du dann auch so diszipliniert, diesen Test dann auch mal über eine längere Zeit durchzuhalten und was macht man in so einem Test? So nimmst du einfach mal ein Notizbuch oder legst dir vielleicht auch ein digitales Dokument an oder machst vielleicht parallel dazu dann auch irgendwo ein Muster -Portfolio und jedes mal wenn du ab heute beispielsweise die Idee, eine Investment -Idee hast und sagst, da müsste man jetzt investieren. Das ist spannend. Dann schreibst du sofort in diesem Buch auf, was würdest du jetzt kaufen? Beispielsweise eine Aktie oder eine ETF oder eine Goldmünze oder eine Kryptowährung oder eine Anleihe, whatever du gerade meinst, was jetzt gerade spannend wäre zu kaufen. Du kannst ja auch eine Tabelle bauen und schreibst dann halt eben in der ersten Spalturm drüber, was würde ich jetzt kaufen in der zweiten, halt eben warum gerade diese investment also dann die die story mal dazu warum du gerade jetzt die idee hast aufgrund welchen impulses sage ich mal du das jetzt kaufen würdest wie viel du dort investieren würdest also auch insummen und dann auch den tag und die uhrzeit um dann einfach mal zu gucken wo steht das ganze denn ja wenn du dann mal ganz, ganz kritisch bist, dann nennst du, fragst du auch, welchen Preis zahle ich denn gerade dafür und wirst vielleicht irgendwann feststellen, dass den Preis, den du siehst, vielleicht gar nicht der Preis ist, den du bezahlst, weil je nachdem, welches Medium, welche Plattform du nutzt, kann auch sein, dass dein Preis im Endeffekt, wenn es bei einer Aktie ist, 1, 2, 3 % abweich von dem, was du auf dem Bildschirm siehst, weil du vielleicht irgendeine Plattform hast, die vielleicht eine Zeitverzögerung von 15 oder 20 Minuten hast und Börsen und gerade Einzelwerte schwanken ja nun mal. Ja und am Endeffekt schreibt es natürlich auch zu welchem Kurs oder Preis das Ganze gekauft hast. So und dann ganz wichtig, du musst danach natürlich auch aufschreiben, wenn du sagst, ach jetzt verkaufe ich und warum verkaufe ich zum Beispiel, weil der Kurs grad 10 Prozent gefallen ist oder weil der Kurs schon um 20 Prozent gestiegen ist oder weil in den Nachrichten dies und das kam und da musst du natürlich absolut ehrlich zu dir sein und das über eine lange lange Zeit. Vielleicht hast du Lust darauf, die einen oder anderen schreiben dir auch ein Tagebuch jeden Tag, was ihnen so passiert ist, was ihnen so durch den Kopf gegangen ist oder ein Erfolgstagebuch oder ein Dankebuch für alles, was sie an diesem Tag dankbar waren. Das ist auch sehr interessant. So und so kannst du dann wirklich jede Entscheidung, die du wirklich an diesem Tag getroffen hättest und dann bitte immer, als wenn es um echtes Geld geht, also nicht wie ein Börsenspiel, wo ich dann einfach sage, ich habe eine bestimmte Summe zur Verfügung, zog da mal ein bisschen rum und will nach drei Monaten da richtig viel vermachen. Nein, so wie du es jetzt wirklich, wirklich, wirklich in echt jetzt machen würdest. Und bei den muster portfolios ist ja so du siehst am ende dann nur noch die position die drin sind du hast alles verdrängt und weiß dann vielleicht nach zwei drei vier fünf monaten noch gar nicht mehr warum du damals was eigentlich wie gemacht hast und im endeffekt siehst du dann zwar nur auch die gesamt rendite des portfolios aber da kommen wir später noch so woran du natürlich auch denken musst wenn du wirklich dazu mal bereit bist musst du natürlich dann auch, wenn du was verkaufst, berücksichtigen, dass das nicht ein netto Gewinn ist, sondern dass du noch Steuern zahlen musst, dass du Transaktionskosten hast. Das alles musst du natürlich dann auch berücksichtigen und von deinem Kapital, von deinem Gewinn wieder abziehen und bei dem Verlust nicht abziehen, sondern obendrauf packen oder da halt eine Steuergutschrift machen. Ja und bevor das ganze Das sollte es natürlich auch generell überlegen, so nach dem Auto Hey, was weiß ich, jetzt 100 .000, 500 .000 habe ich jetzt zur Verfügung, wie soll denn die Struktur aussehen, da hört es bei den meisten ja schon auf, das heißt, wie viel Cash brauche ich, 2, 3, 4, 5 Monats Gehälte oder was anderes, wieviel will ich im Aktienbereich, wieviel will ich im Anleihenbereich oder in anderen Assets investieren. Andere ist es, ich sage es mal beispielsweise Gold oder Krypto oder was dir da sonst noch einfällt. Ja und dann am Ende nach einem Jahr, nicht am Jahresende, kannst natürlich auch gerne eine Zwischenbilanz ziehen, dann schaust du einfach mal, wie hat sich denn dein Depot entwickelt, welche Entscheidungen waren richtig, welche Fehler hast du gemacht, wie oft waren die Entscheidungen einfach nur geprägt von Emotionen oder von Gehe oder von Angst, was hat die Entscheidung beeinflusst und wie oft hast du vielleicht prozentual überhaupt richtig gelegen und wie oft prozentual falsch. Spannend wäre dann auch mal zu gucken, wie oft habe ich eigentlich viel zu früh verkauft oder wie oft habe ich zu spät gekauft oder wie oft habe ich im Laufe des Jahres gehandelt und mich damit beschäftigt und dann wirst du vielleicht auch bei diesem Tagebuch verstellen, was ja nicht jeden Tag führen muss, sondern nur, wenn du sag mal, du kannst es so als Transaktionsbuch nennen, wie oft du dich mit diesen ganzen Sachen auseinandergesetzt hast, um dann am Ende zu merken, Geld, Kosten, Zeit, Steuern, will ich das eigentlich, kann ich das alles? So und dann könntest du am Ende das Ganze mit einem einfachen Investment, ich Ich sage mal hierzu einfach so als Idee, keine Ahnung, MSCI World, muss natürlich dann auch aufpassen, faire Vergleich, also nicht, wenn du jetzt nur 50 Prozent den Aktien investierst, kannst du natürlich nicht mit 100 Prozent MSCI World vergleichen. So, und dann das Ganze, wie gesagt, einfach mal vergleichen, ohne Handeln, ohne Emotionen, ohne Nachbichtenflut, ist das ja praktisch dann die beiden Holzstrategie, die demgegenüber gegenübersteht und ich gehe mal davon aus, leider werden mir wahrscheinlich die wenigsten hier den Staat berichten und das Ende berichten, wer es will, kann sich ja gerne mal melden und in einem Jahr schauen wir dann und er macht mir dann wirklich eine ganz ganz faire Meldung, wie es dann gelaufen ist. Ich könnte hier das praktisch mal zusammenstellen von allen und daraus so ein Art Testergebnis weiter liefern, anonymisiert und sagen, hey, so und so viel Prozent waren gut, so viel waren schlecht, die und die Erfahrung hat der Einzelnen gemacht, das kriege ich ja nicht mit. Das ist auch nur mal eine Idee, die ich vielleicht auf einem anderen Weg zu bringen, um einfach festzustellen, ob du vielleicht nicht doch mit einer ruhigeren, durchdachten, disziplinierten Strategie besser gelegen hättest. In dieser Test ist er wirklich wichtig, weil er einem wirklich aufzeigt, wo steht man gerade ohne jetzt ein Rohosrisiko einzugehen, ohne echtes Geld zu verlieren und einfach zu erkennen, bin ich wirklich der Typ Anleger, der deine Emotionen im Griff hat, bin ich wirklich einer, der diszipliniert ist, der ein systematisches Vorgehen hat oder bin ich einer, der ständig, ständig Nachrichten und Schwankungen hinterherläuft oder auch kann, denn eins ist nun mal ganz klar, in der Sportwelt reden wir nicht von einem 100 Meter Sprinn, sondern wir reden nicht von einem Marathon oder vielleicht von dreier Marathon, keine Ahnung, also von der Zeit der Marathon ist ja auch ein Eintag erledigt, aber ihr wisst, glaube ich, was ich meine und das geht mir jetzt auch nicht darum, die jetzt Angst zu machen oder oder dasselbe reden oder selber machen, auszureden, sondern es geht mir darum realistisch zu prüfen, ob du selber der Aufgabe gewachsen bist und wenn du feststellst, du bist der Aufgabe nicht gewachsen, dann geht sie wieder die andere Richtung, dann sucht man sich eventuell jemanden, der diese Aufgabe gewachsen ist, schon häufig war, also der die ganzen Erfahrungen und Kompetenzen mitbringen, um praktisch dir, ich sage mal als Coach, whatever, an der Seite zu stehen und zu helfen, um im Endeffekt, und das ist wissenschaftlich erwiesen, den Mehrwert und Nutzen zu schaffen, den gute Berater schaffen können, nämlich den sogenannten Berater nutzen, als Coach an deiner Seite mit dir eine Strategie zu entwickeln und dir zu helfen, dieser Strategie auch treu zu bleiben und nicht permanent irgendwelchen Wünschen zielen und hätte hätte Fahrradkette hinterher zu laufen und zu träumen, sondern realistisch zu sein und realistisch zu bleiben und realistischer Renditen einzufangen. Jo, das war mal heute, wie sagten, etwas andere Richtungen und wäre vielleicht mal eine Idee, wenn du Lust hast, kannst du gerne mir eine Mail schreiben, nach der "Hey, ich bin dabei", das ist so mein Startinvestment, das ist meine Struktur, das ist mein Ziel und in einem Jahr berichtest du mir dann. Und wenn wir da ein paar Leute finden, ist es vielleicht für alle, für alle Hörer und auch für mich mal sehr, sehr interessant zu sehen, wie denn so die Erfahrungen und Erlebnisse sind. Ja und ich bin fest davon aber zeugt, es wird welche geben, die damit gut fahren und wie vielleicht auch besser fahren als das, was in dem Jahr dann passiert, das ja nicht weiß, vielleicht geht das ja hoch, vielleicht geht es runter und besser wäre dann, wenn man nicht mehr verloren hat als der Schnitt, gut wäre es, wenn man genauso viel verloren hat und noch besser wie man weniger verloren hat, aber dann geht das Spiel weiter, denn nach einem Jahr bist du vielleicht noch kein Meister, sondern dann bist du vielleicht auf solche Sorte einfach nur ein Glückspilz. So und dann ist die Frage, wie oft kannst du dieses Glück in den Jahr danach wiederholen? Das wäre dann eine richtig spannende Reise und diese Reise müsste man ehrlicherweise und fairerweise über beide Zyklen machen. Das heißt eine starke Aufwärts, eine starke Korrekturphase, eine Seitwärtsphase, so eine Phase kann innerhalb von 1, 2, 3 Jahren passieren. So eine Phase kann aber auch erst über 4, 5, 6 Jahre passieren. Wenn es nur hoch geht, dann ist es ja nur die Aufwärtsphase. Entscheidend ist aber, was machst du, wenn geht, was machen die anderen, wenn es runter geht, wenn es seitwärts geht, wenn es wieder hoch geht oder wenn es hoch und runter sehr volatil geht, weil das ist ja letztendlich, wovon ich hier immer spreche, Geldanlage ist kein Sprint und ist auch kein 200 Meter Lauf, kein 100 Meter Lauf oder ein 400 Meter Lauf, sondern ist eher ein Marathon und ein Marathon kann sein, das wird so sein, ich habe es tatsächlich noch nie gemacht, da Menschen, die den Laufen außen haben, bestätigen die Regeln und ich rede hier nicht von den Profis, von den Top -Profis, die da in, ich glaube, zwei Stunden durchknallen. Die kennen nur eins, und zwar Speed und ziehen da durch, sondern so der normale Marathonläufer hat auch mit sich zu kämpfen, mit Höhen und Tiefen, manchmal auch mit Regen und Sonne, je nachdem, wann das gelaufen wird. Also reden wir eigentlich von mehreren Marathonläufen. Aber ich glaube, ihr habt jetzt alle verstanden und ich wollte nicht mehr weiter ausholen. Ich wünsche euch eine schöne sonnige Woche, die ansteht und schon mal jetzt allen einen schönen 1. Mai.

#903 - Dieses mal wird alles anders?!
Jede Krise kann sich wie das Ende der Welt anfühlen, wenn sie eintritt. Doch das Muster der Erholung bleibt bemerkenswert beständig. Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich nichts anderes als eine Neufreuge -Wissenschaft -Geld und bewusst mache ich in den letzten Tagen und Wochen aufgrund dieser achterbaren Fahrt für Erwachsene, möchte ich das mal beziffern, eine nochmalige Wiederholung oder versuche in anderen Worten dir Sicherheit und Vertrauen zu geben, damit du in unruhigen Zeiten die Nervenmalsanleger behalten kannst, denn wenn die Märkte sowohl latil sind, wie sie derzeit nun mal in der USA sind und letztendlich das natürlich auf die ganze Welt sich irgendwo auch widerspiegelt, sprich auch auf die Asiatischen und auf die europäischen Börsen, die normal halt eben der größten Teil der Börsen Kapitalisierung ausmachen, ist es natürlich normal, wenn du dich fragst, ist das oder ist es dieses Mal alles anders. Ja, der S &P 500 beispielsweise, ich schaue oft auf den amerikanischen Markt, das bekommt ihr mit, weil der amerikanische Markt war und aus meiner Sicht ist und bleibt langfristig ein und der dominante Markt für die Weltwirtschaft und für die Börsenentwicklung hat beispielsweise jetzt zum derzeitigen Zeitpunkt, ich weiß nicht ganz genau, gegenüber dem Jahresanfang irgendwo, ich glaube vier Prozent gefallen oder das war der Stand zum 10. April, geht einfach mehr um die Tendenz, Aber es herrscht ja nun mal eine hebliche wirtschaftliche Unsicherheit und besorgte Anleger sollten jetzt eben bedenken, beispielsweise wo sich der Markt vor noch fünf Jahren befunden hat und wie gut diejenigen abgeschnitten haben, die den ganzen Lärm in diesen fünf Jahren ausgeblendet haben und wieder eine oder andere sich vielleicht noch dran erinnern kann, haben wir erheblichen Lärm in den letzten fünf Jahren haben. Ich sage nur Stichwort Corona und Ukraine Krieg. Und auch ansonsten war einiges los, was viele sicherlich schon verdrängt haben. Damals hatte sich ja diese Covid -19 -Pandemie raus ausgebreitet. Der amerikanische Aktienmarkt fiel seinerzeit innerhalb von 23 Tagen um 34 Prozent. Also schneller als jemals zuvor. Und der Wixindex, von dem ich auch schon Er gesprochen hatte dieser Volatilitätsindex, das ist also ein Maß für die von Anlegern auch erwartete Volatilität. Viele nennen ihn auch Angstbarometer, so wie der wenigstens auch an der Wolfsland bezeichnet wird, erreichte damals auch ein absolutes Rekord hoch. Doch woran viele sich hoffentlich auch noch erinnern, innerhalb eines Jahres hat sich der Markt dann nicht nur erholt, sondern war auch von seinem Tischpunkt aus gesehen, um 78 % gestiegen, 78%. Diejenigen, die jetzt während der Panik damals verkauften, verpassen dann eine der stärksten Erholungen aller Zeiten. Jede unsichere Zeit bringt also ihren eigenen Herausforderungen mit sich und die erschwertesten natürlich, ganz natürlich, den Anlegern dann auch die Ruhe zu bewahren. Ja, und wenn ich heute mit dir hier spreche oder mit Kunden spreche oder mit interessanten Spreche, dann verweisen einige immer auf Staatsschulen, auf globale Spannung oder neue Technologien und alles ist dann natürlich verbunden mit berechtigten Sorgen. Doch die Geschichte zeigt uns normal, dass sie merkte, jede davor noch nie da gewesen der Herausforderungen gemeistert haben, auch wenn es immer hieß, dieses mal wird alles anders. So, ob es jetzt die große Depression, die Weltkriege, die Inflationskrise der 70er Jahre, der Schwarze Montag '87, jetzt haben wir ja den Schwarze Montag 2025 .2, die Große Rezession 2008 war, die Märkte haben alles überstanden. Ja, und jede Krise kann und hat sich wahrscheinlich wie das Ende der Welt angefühlt. Wenn sie dann eingetreten ist, doch das Muster der Holung ist bemerkenswert beständig, wenn man sich das mal anschaut. So und wenn wir uns jetzt mal die letzten 50 Jahre Arbeit anschauen, dann hat das gezeigt, wir können die Zukunft nicht vorhersagen, Aber trotz dieser Ungewissheit haben sich die Märkte letztendlich wieder erholt. Das gibt natürlich jetzt keine Garantien, aber so ist es in der Vergangenheit immer gelaufen. Und wenn die Märkte heftig schwanken, dann will man sich natürlich auch instinktiv schützen. Manche Anleger reagieren darauf, indem sie ihr Geld abziehen, bis sich die Lage wieder beruhigt. Aber dieser Instinkt führt in der Regel zu niedrigeren Renditen, als wenn man nichts unternimmt und deswegen wie schon häufig hier erwähnt trenne Emotionen von deinem Geld, sonst trennt sich dein Geld von dir oder anders ausgedrückt im wahren und realen Leben. Bin ich auch ein riesiger Freund von Intuition. Aber Intuition hilft uns nicht bei der Geldanlage. So Und die Auswirkungen, die einen kurzzeitigen Ausstieg aus dem Markt hat, die können sehr tiefgrafen sein und das konnten wir gerade in den letzten Wochen erleben. Es war nur auf einem Dachs orientiert und dort Montagmorgen in voller Panik ebenso bei 18 .04, 18 .05 verkauft hat. Und hier sind vor. Man, es wissen sie, ich weiß schon gar nicht, wo wir aktuell wieder sind. Irgendwo beim Dachs bei 22 .000, also von 18 .400 auf 22 .000 schon wieder hochgeschossen. Der dürfte sich jetzt schon wie so ein räudiger Hund bereuen, dass er seinerzeit verkauft hat, weil er wird irgendwann wahrscheinlich dann entweder gar nicht zurückkaufen und warten und dann geht er vielleicht noch höher und er kauft wesentlich teurer zurück, was er vorher verkauft hat oder bekommt für das gleiche Geld weniger Aktien, als er vorher gehabt hat. So und um das mal uns näher anzuschauen oder nochmal ein Bild dafür zu machen, habe ich noch einfach mal den Russell 3000 Index angeschaut, weil der eigentlich eine ganz gute Benchmark sein kann für den breiteren US -Aktienmarkt. So und wir beispielsweise im Jahr 2000, also vor rund 25 .000, vor 25 .000, vor 25 Jahren seinerzeit aus amerikanischer Sicht 10 .000 Dollar investiert hat, der hat am 31 .12 .24 nach diesen 25 Jahren aus diesen 10 .000 Dollar 66 .000 Dollar gemacht, ist also keine schlechte Geschichte. Verpasste man allerdings in dem gleichen Zeitraum die beste Woche dieses Vassel 3000 Und die endete im 28 .11 .2008, dann schrumpfte der Wert auf nur noch $55 .000 statt $66 .000. Meint immer noch eine ganz gute Rendite. Hat man aber die drei beste Monate verpasst und die drei beste Monate endeten beispielsweise im 22 .06 .2020, also Pi mal Daumen anderthalb Jahre später, dann war der Gesamtertrag nur noch 46 .500 $, also statt 66 .000 $ und statt 55 .000 $ sind wir jetzt nur noch bei 46 .000 $, so und das ist gegen wurde Spitze 30 % weniger, also von daher auch hier zeigen die Zahlen ganz klar wieder, investiert zu sein und investiert zu bleiben, ist extrem wichtig, das bedeutet es aber nicht, dass du deinen Anlagemix niemals ändern solltest, das ist auch ein Fehler, den viele machen. Obwohl sie denken, ich bin langfristig investiert, mach Bioholt, ist der Mix innerhalb dieses Bioholt so, wie ich ihn für unsere Mandanten beispielsweise umsetze, dennoch nie unverändert. Nach außen für den Kunden vielleicht unverändert, für denjenigen beispielsweise der 9 % Aktienquote hat. Aber er hatte nicht vor 5 und vor 10 und vor 15 oder 20 Jahren oder 25 Jahren die gleichen Aktien und die gleichen Anteile der Aktien, sprich prozentualen Anteile oder Top 10 im Portfolio, dies ändert sich permanent und wird im Hintergrund auch permanent überwacht und geändert. Entscheidend ist also, dass man den Unterschied zwischen durchdachten Änderungen hat Und dass man halt eben diese, wie soll ich sagen, der Unterschied dieser Änderungen immer auf deine Lebensereignisse basieren und nicht auf übereilte Entscheidungen, die häufig von beängstigenden Schlagzeilen angetrieben werden. Denn das erste ist praktisch ein cleverer Strategie und ein cleverer Mix. Das ist eine kluge Finanzplanung und das andere über alte Entscheidungen zu treffen, das ist dann meist ein Glücksspiel. Du musst ja einfach ein weiterer Problem klaren sein und das kann ich nicht oft genug wiederholen. Unternehmen sind ständig bemüht, Probleme zu lösen und neue Möglichkeiten zu schaffen. Einige, denen sind dann halt ihm erfolgreich und andere vielleicht nicht, Aber die Anleger werden für die Übernahme eines Teils dieses Risikos nun mal belohnt. Und da das Risiko buchstäblich in einem Weltportfolio, so wie ich es verfassiere, auf Tausende von Unternehmen verteilt ist, hat der Aktiemarkt selbst in Zeiten, in dem vielleicht die Gesamtwirtschaft schwächelt, immer noch und dennoch positive Rendite -Erwartungen. So, und die Aktiemarkte haben nun mal im Durchschnitt auf einem amerikanischen Markt, Das liest ich hier auf den Deutschen nicht so ein zu ein zu übertragen, aber irgendwo um die zehn Prozent abgeworfen und das ist halt eben die Belohnung für das eingegangene Risiko, die du dann bekommst, also dafür auch eine angemessene Rendite zu bekommen. Und erfolgreich investieren bedeutet normal ein richtiges Portfolio auszuwählen, die richtige Einstellung auch als Anleger zu haben, sprich Mindset und im Endeffekt einen disziplinierten Ansatz dann zu haben, der einen auch Hilfe mit Unsicherheiten umzugehen, ohne jetzt, sage ich mal, irgendwie ein Erfurcht oder Angst zu erstarren. Ja, und es ist einfach hilfreich zu wissen, dass man Ungewissheit immer als, ja, als einer der Faktoren akzeptieren muss, um Chancen zu bekommen, um höhere Dieten zu erwarten, die dann die Belohnung sind für dieses Eingehen von zwischenzeitlich größeren Schwankungen oder Risiken. Und es ist im zweiten Blickpunkt auch immer extrem wichtig, dass deine Investition auf dein Leben abgestimmt sind und nicht auf den Nachrichtenzyklus und die Presse um was andere dir erzählen, wenn sie wollen oder möchten oder dass sie dich beeinflussen, weil ich sage mal die Zeitungen und Fernsehen und die Märkte, die kennen weder dein Lebensplan noch dein Depot und deswegen solltest du dein Lebensplan bzw. dein Depot nach deinem Lebensplan und nicht nach deren Richtung einen kurzfristigen Meinung ausrichten. So und von daher, wie gesagt, macht es auch keinen Sinn auf Prognosen großen Nachrichten zu hören, sondern aus meiner Sicht eher eine vernünftige Strategie zu finden. Vielleicht auch einen guten Berater an seiner Seite, der genau das mit dir erarbeitet und dich in solchen Fällen wie jetzt aktuell wieder dann auf Spur hält und dafür sorgt, dass du nicht deine Strategie von der Straße abkommst und über die Leitplanken knallst. Und deswegen ist es halt extrem wichtigen vertrauenswürdigen Finanzberater zu finden, der einen dabei hilft, wie gesagt einen vernünftigen Plan zu erstellen, der dann dein Ziel und dein Wert entspricht und das Verständnis und die Funktionsweise, wie die Märkte funktionieren, die auch vermittelt und solltest du, was ja ganz normal ist, dann mal unsicher oder nervös werden, dann genau denjenigen hast, mit denen du dann sprechen, reden, schreiben, whatever kannst oder einfach nur den Podcast hört. So, und Anleger, die halt eben verstehen, wie Märkte funktionieren, bleiben dann eben in Zeiten von hohen Volatilitäten oder von Schwankungen dann eben auf ihren Plätzen sitzen, sage ich immer und profitieren dann halt eben von dem langfristigen Vorteil des Zinsistenseffekts, den die Aktienmärkte nun mal bieten. Ja, und finden wir nochmal ein bisschen weiter zurück, gucken Anleger, die beispielsweise anfangen 970, 10 .000 Dollar jetzt in den S &P 500 Index investiert haben und einfach nichts gemacht haben. Hätte eine Fahrradkette, aber das ist nun mal so. Hätten dann wirklich heute nach 55 Jahren 3 Millionen Dollar gehabt. Nach 55 Jahren 3 Millionen Dollar aus 10 .000 Dollar und in diesen 55 Jahren gab es acht Rezessionen, mehrere Kriege, etliche politische Umweltsung, etliche technologische Revolutionen, die die ganzen Branzen verändert haben und ich persönlich habe das ja alles mitgemacht, aber ich wusste damals auch nicht, was ich da gerade mitmache, was ich gerade erlebe und hätte mir gewünscht, aber dieses Wissen gab es damals eben halt eben noch nicht so, weil es gab auch nicht das Internet und auch nicht Fachpublikationen und Podcasts und, und, und, aber hätte, hätte Fahrradkette, hätte ich einen Vater gehabt oder irgendein Gönner, der mir irgendwo 10 .000 Dollar auf ein Depot gelegt und mir das nie verraten hätte, hätte, hätte, wäre, wäre ich jetzt mal mit diesem Depot 3 Millionen Dollar, Pimal Dome, absolut 10 .000 Dollar reicher, ohne was dafür zu tun. Trotz aller Krisen, Kriege, Rezession, politischen Umwälzungen. auftreten und wenn ihr sagt okay ich habe aber keine 55 Jahre mehr Zeit kann ich dich beruhigen ich auch nicht aber ich habe vielleicht noch 30 Jahre vor mir ich hatte euch ja eben auch die 25 Jahresperioden gesagt und ich brauche ja nicht nur Geld in den nächsten Wochen und Monaten oder ein zwei drei vier Jahren sondern auch in 10 Jahren in 15 in 20 und in 30 Jahren und in sich an und diese Gelder werden halt anhand meiner Lebensplanung entsprechend so angelegt und investiert und mit kurz, mittel, langfristig, mittleren, höherem Risiken oder Schwankungen sage ich mal lieber, halt eben verbunden mit steuerlichen Aspekten, um am Ende genau das zu erzählen, was man erzählen möchte. Ja, und wenn dann wirklich jemand immer noch sagt, So * ор spaghetti *ed committed * crust As headset. Leave passenger Mode * Hs * der des letzten Lebens Drittels, wie auch immer. Also zusammen von den letzten nächsten 30 Jahren, die ich vielleicht noch habe, brauche ich dann ja vielleicht die Hälfte nur in den letzten 15 Jahren, weil ich so nicht brauche, kann ich so vererben. Selbst wenn einer das immer noch nicht will, hatte ich euch ja schon einige Male von meiner vielleicht zu positiv dargestellten, aber dennoch sehe ich so fast eierlegende wollen mich so erzählt, die bisher wirklich Eier legt und auch gut performt hat, denn sie hat beispielsweise im diesem Jahr, im ersten Quartal oder bis heute auch Minus gemacht, damit gehe ich auch ganz offen transparent um, aber ein Minus von nur 1 ,87 % war es, glaube ich, gewesen, muss man eben noch schauen. Ich meine, das war 1 7 Prozent, kleinen Augenblick, ich will nicht falsch sagen, ja aktuell 1 ,87 Prozent Minus seit dem ersten ersten und wenn man es auf Quartal dann eben seht, dann ist es im ersten Quartal diesen Jahres Minus 1 ,6 gewesen und beispielsweise unsere 100 Prozent Aktienquotenstrategie im Vergleich dazu Minus 9 und jetzt kann sich ja jeder ausrechnen, wenn ich das beide miteinander dominiert hätte, dann habe ich im Endeffekt 5 ,3 Minus gemacht, also gar nicht in einem verschiedenen so schlimm. Was dabei interessant ist, und ich mache in den letzten Monaten bei neuen Anlagen viel Mixel aus 50 Prozent dieser Vermögensarbeitungsstrategie und 50 Prozent dann eine 100 Prozent 18 Quote statt vorher vielleicht eine 60 /40 oder 70 /30 Strategie. Also immer noch im Plus, wenn man über zwei Jahre schaut, ist schon dann wieder die 100 % -Achzen -Strategie vorne mit 15 ,94 gegen über 12 ,64. Über drei Jahre ist dann wieder die Vermögensverwaltung -Strategie mit +22 % gegen über 11 ,6 % einer 100 % -Achzen -Gewohn -Strategie im Vorfeld. Was natürlich dazu verleitet, dass man momentan aufgrund der Betrachtung, drei Jahre und zwei Jahre und ein Quartal sagen würde, jetzt geht alles zu 100 % in diese Vermögensverwaltungstrategie. Aber das wird sich 100 % auch mal wieder in die andere Richtung bewegen, weil so eine Strategie beispielsweise sehr schwankungsarm ist, Zielrendite um die 5 % bis 6 % hat, dauerhaft aber auch nicht mehr machen sollte, wenigstens laut Plan, auch wenn sie die letzten fünf Jahre hintereinander, alle durchgehend positiv war, also in den letzten fünf Jahren beispielsweise 24 mit 10 ,4, 23 mit 8 ,1, 22 mit 9 ,4, 21 mit 4 ,9 und im Start 2020 kein volles Jahr unter Jährig 7 gemacht hat, also so 1, 2, 3, 4, 5 Jahre lang hintereinander nur positive Jahresergebnisse geliefert hat, heißt das noch lange nicht, dass man langfristig nur da investieren sollte, kann man natürlich machen, wenn einem diese Renditen ausreichen. Das entscheidet ja letztendlich derjenige, der das Risiko tragen muss und nicht seinen Berater. Auf der anderen Seite hat man natürlich mit der Aktien -Schiene in Anführungsstrichen fast die doppelten Chancen, aber auch deutlich höhere Schmankungsbreiten und deswegen, und das ist dann immer individuell, kann man durchaus einen Mix aus diesen beiden Strategien wählen und zum Beispiel dann die zweite Strategie mit einer 80 - oder 100 - % -Aktienquote steuerlich optimieren und umanteln, wenn man mehr als 12 Jahre Zeit hat. Das ist aus meiner Sicht ein sehr cleverer Weg mit den Möglichkeiten, auch daraus einen Ruhestandsplan und Entnahmepläne zu gestalten, aber alles andere ist dann individuell und für jeden ist individuell halt eben anders und nicht für jeden ist dann ein 50 /50 Mix der Beste, vielleicht ist auch ein 30 /70 oder 70 /30 Mix und mit Steuern oder ohne Steuern. Das ist ja letztendlich mein täglich Brot, sag ich mal, wer dazu mehr wissen möchte und eine persönliche Beratung und Betreuung wünscht, kann sich gerne an mich winnen. Ihr wisst ja, dass ich aufgrund der zeitlichen Dimension leider nicht mehr jeden individuell unterstützen kann und ab bestimmten Größenordnungen im mittleren sechsstelligen Bereich das dann gerne persönlich mache, aber darunter wir auch Lösungen haben bzw. da dran sind auch das dann anzubieten, halt eben dann mit nicht ganz so intensiven intensiven Kontakten und alles das drumherum gehört aber scheut euch nicht mich trotzdem einfach mal anzusprechen anzuschreiben die eure situation zu schildern oder gerne auch wenn ihr Lust habt am einen Seminant teilzunehmen ich will ja wieder was auf male zu machen beispielsweise oder auch wieder ein offline zwei tages hier in den klage hat ja super funktioniert scheut euch nicht ich sammel das immer und wenn genügend Interessenten da sind melde ich mich wieder so das war jetzt auch ein bisschen mehr als geplant 20 minuten länger als geplant ich hoffe ich konnte dir wieder einige informationen und inspiration geben ich wünsche euch allen ein schönes wochenende wieder und nächste Woche dienstag

#902 - Was haben Machiavelli und Trump gemeinsam?
Was haben Machiavelli und Trump gemeinsam? Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.

#901 - Die Angst an den Börsen ist groß
Der Panikindex auf Höchststand. Jedoch waren in ähnlichen Fällen 12 Monate danach die Kurse höher. Ein Grund zur Hoffnung, wenn auch nur statistisch 😉 Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.

#900 - Kaufen, Verkaufen oder Halten?
Der Absturz an den globalen Aktienmärkten kam für viele dann doch überraschend. Doch wie geht es nun weiter und worauf sollten wir jetzt achten? Hinter Trumps scheinbar chaotische Politik könnte ein strategisches Kalkül stecken? Das nächste Finanz-Seminar ist in Planung. Wer dabei sein möchte oder Fragen hat, meldet sich gerne. Einfach E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Und auch heute möchte ich nochmal angesichts der derzeitigen Kapriolen und irrationalen Handlungen und Veränderungen an den weltbörsen und geopolitischen Börsen nochmals wiederholen, weil ich ja nicht weiß, wie viele hören überhaupt meinen Podcast. Wer hört ihn, wann hört er ihn und hört überhaupt jede Folge oder Nummer sporadisch. Und deswegen habe ich gedacht, Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung, bzw. immer noch einmal dran erinnern, ist vielleicht eine ganz hilferreiche Lösung, um sich auf die derzeitige Situation ein bisschen vorzubereiten. Wie alle wissen, bin ich ja generell ein Optimist und glaube an die Merkte, an die Kraft der Märkte und ich glaube an die Unternehmen, sprich an Aktien langfristig, kurzfristig glaube ich an gar nichts, weil ich weiß, was kurzfristig passiert, aber in der Historie, können wir halt eben sehr, sehr gut nachvollziehen, wann wir positive, wann wir negative Jahre hatten, wie Unternehmen sich auf verschiedenste Situationen neu ausgerichtet haben und angepasst haben. Und das ist eigentlich auch das Schlüsselwort, anpassen an die Situation und sich auch davon zu lösen, dass wir hier in Deutschland, wir hatten gerade bei uns noch ein internes Meting per Zoom und uns, ich weiß gar nicht, ob man uns amisiert oder resigniert oder aufgeregt. Das war eigentlich ein Mix von allem, wie schwer die Bürokratie und die Unplanbarkeit teilweise politischer Ausrichtungen und Diskussionen in alle Branchen reinfällt und natürlich genau das verhindert, was alle wollen und zwar nicht Make a Make a Great again, sondern macht Deutschland wieder erfolgreich. Ich weiß gar nicht, wie das Slogan jetzt heißt, aber der neuen Regierung. Letztendlich geht es aber daran, dass ich daran glaube, dass Unternehmen nach wie vor innovativ sind, erfindungsreich sind, sich früher oder später den Situationen anpassen und wie im letzten Beitrag schon mal gesagt, dass was jetzt am besten hilft, ist Diversifikation, Diversifikation und Sachwerte. Ich glaube, die beiden Punkte werden auf Dauer die Lösung sein. Dazu zählen natürlich auch das Thema gute Nerven, eine passende Strategie, und da jeder Mensch, jeder Mensch anders ist, anders tickt, eine andere Risiko Bereitschaft, eine andere Risiko Wahrnehmung hat, die Gelder aus verschiedensten Quellen bekommen hat, die Gelder für verschiedenste Quellen den nächste wieder benötigt ist und bleibt es am Ende. immer eine individuelle Situation, wo man dann darauf aufbauen, eine Strategie entwickeln kann, die dann auch wieder bei allen unterschiedlich sein kann, aber die Strategie, ich sag mal, und der Motor, der dafür sorgt, sein Geld zu bewahren und zu vermehren, da ist es nicht mehr ganz so individuell, sondern da sollte man realistisch betrachtet das berücksichtigen und nehmen, was langfristig sich bewährt hat, was robust hat, was funktioniert und was mit der höchsten Wahrscheinlichkeit in dieser ganzen Unsicherheit auch weiter bestehen kann, obwohl wir uns klar sein müssen, wir werden weiter die nächsten Wochen und Monate in Unsicherheit verbringen und das wird sich wahrscheinlich, wie es noch nie, der Fall war auch nicht mehr ändern. Mir fällt gerade dazu ein, dass auch vor kurzem ein kurzer Bericht im Radio war, die neuesten Ergebnisse aus nicht nur Verhaltensforschung, sondern auch Thema Risiken und was Menschen denken. Und auch da wurde noch mal wieder bestätigt, dass viele, viele Menschen sich viel zu viele Sorgen und Gedanken machen, weil 85 Prozent aller Gedanken, die man hat, vor allem den negativen Gedanken überhaupt nicht eintreten, sondern meist in einer ganz anderen Form wiederkommen. Und deswegen gilt es auch bei der Geldanlage zwar sich dessen bewusst zu sein, dass wir immer eine Unsicherheit haben, dass wir nichts, dass wir alle nichts wissen, was in der Zukunft passiert, obwohl alle jetzt natürlich denjenigen suchen, der ihnen eine Orientierung gibt und der die Glaskugel hat und sagt, wo der demnächst langgelaufen wird, ob er links rumläuft, rechts rumläuft, rückwärtsläuft, Haken schlicht, keine Ahnung. Ich weiß es auch nicht, ich weiß aber, dass ich nichts weiß und ich weiß, dass ich mich an dem orientiere, was bisher immer das Beste war und solange ich nichts Besseres weiß, bleibe ich dabei und ich weiß auch, dass ich Realist bleiben möchte und werde und dass ich dazu beitragen möchte, dass Menschen einfach auch verstehen, dass es mit realistischen Annahmen am besten weitergeht und dass man auch mit realistischen Renditen von langfristig, ich sage mal 7 -8 % beispielsweise auf dem Aktienmarkt bezogen, man dann auch zufrieden sein sollte und nicht der Gier oder irgendwelchen Superrenditen hinterherlaufen sollte, weil das häufig dazu führt, dass es manchmal sogar ins Verderben läuft und das es auch hilft, einen erfahrenen kompetenten Ansprechpartner Berater an die Seite zu nehmen, der vielleicht all dieses Weißkern berücksichtigt und darüber mit den Menschen auch spricht und vielleicht ein paar neue Aspekte pro und kontra und Erfahrungswerte einbringt, die er selber gar nicht hat oder die, sagen wir jetzt durch Emotionen ausgeblendet werden und dazu führen, was ich hoffe bei euch nicht der Fall ist, dass der ein oder andere jetzt vielleicht wieder irgendwo an Tagen falsche Entscheidungen getroffen hat, denn wir hatten jetzt ja mal wieder total verrückte Situation, wir hatten eine riesen Talfahrt und am vergangenen Mittwoch beispielsweise der S &P 500 hatte mit 9 ,5 Prozent, da wurde den dritthöchsten Tagesanstieg seit 1950, wobei die anderen beiden höchsten Kurssprünge im Oktober 2008 verzeichnet wurden und da war es auch noch nicht danach zu Ende, weil danach kam es auch noch mal zu weiteren Verlusten Und das weiß ich nicht, ob wir weiter Verluste bekommen, wie groß und ich weiß nicht, was Trump macht und was er nicht macht und ich weiß ich und keiner weiß, bis auf ein paar interne Berater. Was wirklich der Plan ist, der dahinter steckt und wie weit er das Ganze noch treiben will und ob es wirklich nur Deals sind oder ob er ganz andere Ziele hat, das können wir alles nicht beurteilen. weil es hat, was er gerade macht, natürlich immense Auswirkungen und vielleicht ist der Plan ja einer von dem momentan nicht so viel gesprochen und geredet wird, wenigstens nicht in den Medien schon mehr, sagen wir unter denen, die sich ein bisschen näher damit auseinandersetzen, sondern dass es wirklich wohl mehr darum geht, vielleicht den Dollar zu schwächen, die Entschuldung der USA mit der so Schuldenproblematik, die ein ganz anderer Schuldenhaufen ist, als Deutschland es hat und diesen Schuldenhaufen wird Deutschland auch nicht haben nach den Sondervermögen und 500 Milliarden Paketen, dann sind wir noch bei weitem nicht so verschuldet und die Verschuldung läuft immer weiter und das könnte natürlich da wirklich sein, dass Trump nichts anderes als wirklich versuchen will, auch die Notenbank unter Druck zu setzen, die Zinsen halt eben nach unten zu drücken, um erstmal Zeit zu gewinnen, denn die Zinslast der amerikanischen Schulden erdrückt die US -Amerikaner mittlerweile und da ist es natürlich das Einfachste da in diese Richtung erstmal drüber nachzudenken oder halt eben zu versuchen, die Notenbank durch verschiedenste Maßnahmen dermaßen unter Druck zu dass wirklich die Zinsen erst mal massiv gesenkt werden, dass der Dollar Spächer wird, um dann halt durch Zinsenkungen auch Gelder wieder in die USA vielleicht reinzulocken, weil dann haben die Innerbar, die jetzt noch kaufen ja anschließend noch die die höheren Zinsen und auf anderen Seite werden die Produkte am Weltmarkt entsprechend auch günstiger und das könnte durchaus eine Sache sein, die in das Weltbild reinpasst und deswegen sollte man halt eben weiter jetzt nicht sagen, das war es und nicht im Irrglauben hinterherlaufen. Jetzt ist erstmal wieder Ruhe im Karton, weil der Karton kann ganz schnell wieder durchgerüttelt und durchgeschüttelt werden und deswegen braucht man weiter ein gutes Händchen, eine gute Strategie und einen kühlen Kopf für die nächste Woche und trotzdem möchte ich euch nochmal und habe mir noch mal die Mühe geschaut, immer bezogen auf den weltweiten Aktienmarkt. Wie oft dann beispielsweise die Märkte 20 % und tiefer waren und wir hatten jetzt beispielsweise, wenn man sich die Märkte anschaut, nicht von oben nach unten, dem maximalen Verlust vom höchsten Stand in diesem Jahr, sondern einfach mal zu sagen, was ist seit Jahresanfang passiert, da hat beispielsweise der iShares Stocks Europa seit Jahresanfang nur minus 3 ,1 verloren. Der Aktienmarkt in China 12 ,2, in Indien 12 ,4, der Weltaktienmarkt 14 ,8, der USA -Aktienmarkt 18 und die US -Aktien -Tech, also NASDAQ, beispielsweise haben 20 ,7. Auch da sieht man wieder, dass eine Streuung Sinn macht, aber jetzt alles auf Europa zu zu setzen, weil der nur -3 ,1 % verloren hat, würde ich auch nicht empfehlen, was man eher empfehlen kann. Und das sind so Sachen, die ich hier nun wieder auch jetzt gerade mal andenke und diskutiere. Wenn man jetzt merkt oder wenn du lieber auch merkst, dass du doch mit diesen Sachen einfach mental nicht klarkommst und dich das zu viel Lebensqualität kostet, dann vielleicht doch nichts zu machen, der auf der einen Seite nach wie vor Aktien, aber auch online. Ich lasse mal bewusst immer hier Immobilien vor, weil das Wort ja schon sagt Immobil in der Vermögenstruktur, sich die gesamte Vermögenstruktur immer bewusst zu werden und dann vielleicht auch mal noch mal darüber nachzudenken, was ich hier schon ein paar mal angesprochen habe, was der ein oder andere vielleicht mal mitbekommen hat, was sich jetzt gezeigt hat, dass gar nicht so schlecht ist. Wir haben einige Mandanten, wo wir beispielsweise auch einen Mix gemacht haben aus 100 % Aktienquote und meine neuen Anführungsstrichen, Eier legenden Wollmilchsau, habe ich erst mal genannt. Der eine oder andere kann sich vielleicht daran erinnern, das ist halt eben eine Vermögensverwaltungsstrategie, die zu 80 % des Jahres Gelder auf dem Konto bei der Bank liegen hat und regelbasiert, das ist wichtig, regelbasiert, wenn ein Kaufsignal dann kommt aus verschiedenen algorithmischen Trendfolgesystemen und so weiter, dann 20 % in vorgegebenen zehn Ländern aus den G20 nur investieren darf. Wie gesagt, zu 80 % des Jahres ist man nicht investiert und zu 80 % sind die Kaufsignale positiv. Es gibt natürlich auch mal negative. Ja, und diese Strategie hat im letzten Jahr, sage ich und schreibe, 10 ,4 % gemacht, in 23 ,8 ,1, in 22 ,9 ,4, in 21 ,4 ,9 und hat damit natürlich eine tolle Durchschnittsrandite, hat noch nie ein negatives Jahr gehabt, eine Zierrandite von 5 bis 6 %, diese Strategie hat natürlich bisher in diesem Jahr auch Verluste eingefahren, aber mit -1 ,87 absolut, 8 ,7 absolut vertretbar und wer eine 50 /50 Strategie fährt, also 100 % Aktienquote eine Hälfte und die andere in dieser Strategie kann sich selber ausrechnen, dass man dann bei einem weltweiten Portfolio, so wie wir es haben, momentan dann im Mix irgendwo bei knapp 5 -6 % im Minus liegt, auf das Gesamte betrachtet, weil das eine halt eben eben knapp Pimodorben, sage ich mal, 2 % Minus gemacht hat und das andere 10 % so, dass wir da in der Mitte ganz anders durchlaufen und das Gefühl sage ich mal, dass gar nicht so schlimm ist und man Rögenpol hat und einen Renditepol hat und wenn der Rögepol wirklich dann langfristig nur 5 macht und das andere 8 macht, dann haben wir immer noch annehmbare stolze 6 ,5 % bei einer deutlich geringeren Volatilität und das ist mir ganz wichtig auch mal den Blickwinkel so weiterzugeben oder daran zu denken und wie ich eben schon sagte nochmal zum Abschluss die Zahlen weltweites Portfolio Verluste aufs Kalenderbezogen von 20 Prozent und größer waren nur 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 Jahre seit 1901 von 1920, 1930 und 31 möchte ich mal außen vornehmen und verbleiben letztendlich nur noch vier Kalenderjahre seit dem Zweiten Weltkrieg, wo wir am Ende des Jahres wirklich unter 20 Prozent waren und wir waren auch nur in Anführungsstrichen 2, 4, 6 Jahre zwischen minus 20 und minus 10 Prozent, wovon dann auch, sag ich mal, zwei vor und eins ein Jahr nach dem Zweiten Weltkrieg war, da bleiben nur noch drei über. Das ist halt eben das Thema Wahrnehmung, dass Aktienmärkte noch viel wohlerthieler und gefährlicher wahrgenommen werden, als sie am Ende sind, weil es sind viel, viel mehr Jahre im positiven Bereich Haften geblieben. Und wie ich in dem glaube vorletzten Podcast ja auch schon mal erwähnt habe, waren auch die vielen, vielen, vielen positiven Börsenjahre. Im Schnitt 72 Prozent aller Börsenjahre, die positiv waren, waren auch in den positiven Börsenjahren, die merkte unterjährig durchaus auch mal 15 -20 % im Minus, um am Ende dann doch noch im Plus oder Plus -Minus -Null zu landen. Das wird immer wieder vergessen und vergessen wird auch immer wieder, wir spekulieren oder du spekulierst bitte nicht in Aktien, du suchst nicht die Nadel im Heuhaufen, sondern du kaufst den Heuhaufen aller Unternehmen, du baust hier praktisch ein, eine Welt AG, ein Weltportfolio zusammen auch in dem Wissen, dass die langfristigen Renditen nun mal irgendwo 7 -8 Prozent nur sind und weiter zu erwarten sind und dass das der Durchschnitt ist und das halt eben um das nochmal zu betonen, nur 20 Prozent viermal Daumen über den Durchschnitt liegen alle Aktien und halt eben dann 80 Prozent oder 75 Prozent unter dem Durchschnitt liegen und das ist halt eben keiner schafft genau das zu finden, was immer über den Durchschnitt liegt. Das ist der Wunsch und der Traum von allen. Und das auch gerade jetzt, was wir jetzt auch gerade sehen, Indexing auch eine gefährliche Sache werden kann, weil mit dem Indexkauf so an, nicht immer die Vergangenheit und beispielsweise die die größten Werte, die am meisten gestiegen sind und die am größten sind, weil dann kommen sie halt eben in die Indices und machen wir eben kein Index hängen und kein passives Investieren, was zu Recht auch mal kritisch gesehen wird, weil es auch negative Effekte hat, so wie jetzt, wenn alle nur noch Indexgewicht kaufen und die Unternehmen immer größer werden, weil das Geld da reinfließt, immer eine höhere Bewertung, bekommen immer teurer werden, Klumpenrisiken entstehen, dann habe ich genau das, was man eigentlich nach dem Lehrbuch nicht machen sollte, das ist für euch noch mal so als Abschluss, ich bin mal gespannt. Normalität aus und verpassen der besten Tage. Wer verkauft hätte, hätte Fahrradkette, hätte jetzt schon wieder das nachsehen und würde, würde, würde jetzt vielleicht teuer, teuer, teuer oder teurer wieder zurückkaufen. Das ist keine Strategie. Das ist nur hin und her, macht Taschenlehr und ständig die falschen Entscheidungen, Nebenkosten, Differenzen, Transaktionsgebühren, Differenz in den Kursen zu akzeptieren und am Ende genau das zu erreichen, was man nämlich nicht erreichen will, nämlich die guten Tage verpassen und unterdurchschnittliche Renditen einzufangen. Ja, soviel für heute, wenn es für dich eine Wiederholung war, dann ist es vielleicht auch eine Bestärkung dessen, dass du gut aufgestellt bist. Wenn es keine Wiederholung war, freue ich mich, dir einen neuen Input gegeben zu haben und ich freue mich noch mehr, wenn sich wieder freiwillige Bällen in alle fünf Stringen, die Lust und Laune haben, mal wieder ein zwei zweitages Seminar durchzuführen, weil ich habe gerade heute wieder die Rückmeldung bekommen von Teilnehmern, die bei dem vor kurzem stattgefunden Seminar noch dabei waren und dann für sich erkannt haben, genau wie die vorherigen Teilnehmer, dass sie mit diesem Wissen, was sie nun mehr hatten, halt eben anders umgehen als mit dem Wissen, was sie davor hatten Und deswegen hatte ich hier gerade auch nochmal, gerade heute, zufällig immer, der schrieb mir und meinen Töchtern hat das Seminar auch sehr gut gefallen. Sie haben einiges mitgenommen, gerade die aktuellen aufgerechten Schlachtzahlen können Sie jetzt gut einordnen und machen einfach weiter. Ja, und so soll es ja auch sein. Und ich kann nur weitermachen, wenn ich weiß, was ich tue. Und manchmal habe ich einen Eindruck, viele wissen nicht, was sie tun. Und gerade wer in den letzten zwei, drei Jahren erfolgreich war, was ja auch kein großes Problem war, denkt er kann's, aber können, kennen heißt nicht können, wie es so schön heißt und da werden glaube ich viele noch weiterhin einige Überraschungen in der Anlegerwelt erleben und Überraschungen braucht man nicht und Experimente braucht man auch nicht und Erfahrungen sammeln finde ich gut, aber man kann auch von Erfahrungen anderer profitieren Und das ist ja meine Erfahrung, die ich hier gerne mit Euch teile. In diesem Sinne Euch eine schöne, erfolgreiche Woche. Ach Gott, dann haben wir schon bald schon wieder Freitag und Karfreitag. Und mal gucken, was mir da noch einfällt. Bis dann, Tau, der Matthias.

#899 - Erosion der Weltordnung
Sicherheit, Wohlstand, Fortschritt, Demokratie... In den letzten Wochen und Monaten ist so einiges auf der Welt ins wanken geraten. Dazu kommen aktuell extrem vulnerable Finanzmärkte, kombiniert mit weiterhin sehr großen Unsicherheiten. Wie geht man als Anleger nun damit um? Was ist jetzt wirklich wichtig? Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.

#898 - Nach dem Blitzen bremsen bringt ganz wenig
Auf Grund der aktuellen Situation an den Börsen heute eine vorgezogene Folge. Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.

#897 - Hype bei Rüstungsaktien?
Die Rüstungsindustrie steht seit Wochen im Rampenlicht der Finanzmärkte. Ist der Boom wirklich nachhaltig? Wiederholt sich ein gefährliches Muster vergangener Hypes? Das nächste Finanz-Seminar ist in Planung. Wer dabei sein möchte oder Fragen hat, meldet sich gerne. Einfach E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Hier ist wieder der Matthias und heute am vierten vierten möchte ich noch einmal ein Thema aufnehmen, was ich schon vor kurzem angesprochen hatte, weil es aber nach wie vor wohl ein riesen Thema ist, möchte ich dir heute etwas helfen, vielleicht mal einen ganz anderen Blickwinkel zu erhaschen oder einfach mal, wie man so schön sagt, auf die andere Seite zu treten und die ein paar Gedanken zu machen, ob es wirklich Sinn machen kann, aktuell beispielsweise in die Rüstungsindustrie zu investieren. Ja und warum mache ich das? Wie gesagt, es wird momentan für mich so ein kleiner Hype schon, es werden immer mehr Fonds, auch ETFs, aufgelegt. Und warum? Ja, die Rüstungsindustrie stehen natürlich im Rampenlicht der Finanzmärkte und vor dem Hintergrund der steigenden Verteidigungsausgaben wegen der ganzen geopolitischen Spannung erscheint natürlich gerade dieser Sektor und dann auch noch in Europa attraktiv, weil wir ja alle auch mitbekommen, was sich gerade in Amerika spielt. So und das bringt natürlich sehr, sehr verlockende Wachstumsaussichten, aber auch meiner Sicht vielleicht auch nur auf den ersten Blick, denn die Frage ist, ist dieser Boom wirklich nachhaltig und wiederholt sich, sagen wir mal, ein Muster, was wir schon bei vorherigen Hypes oft gesehen haben. Man darf ja nicht übersehen, dass die Aktien von den Rüstungsunternehmen sich bereits schon komplett im Höhenflug letztendlich befinden und das durch die ganzen geopolitischen Unsicherheiten und steigenden Verteidigungsausgaben, das natürlich jetzt auch überall ein Thema ist. Aber wenn man mal ein bisschen darüber nachdenkt, schon die ersten Reaktionen auf den russischen Angriff auf die Ukraine damals haben ja schon sofort die Auftragsbücher der ob das jetzt rein Metall ist, Leonardo, B .A .E., Systems und wie die alle heißen, und zwar für Jahre. So, und jetzt neu geopolitische Spannung und auch die Neurolle der USA oder das Sebelrasseln von China gegenüber Taiwan und der ganze Naostkonflikt treibt natürlich weiter die Nachfrage und vor allem auch die Aktienkurse, also die ja schon wirklich, wenn man sich das bildlich vorstellt von von einer Seitwärtsbewegung sowie der Aktienmarkt normalerweise läuft von links unten nach rechts oben und der Schwankung jetzt in der letzten Zeit wie eine Fahnenstange aussieht, also exponentiell eigentlich gerade nach oben gezogen. Ja, wenn man sich das insgesamt einfach nochmal anguckt und einen Blick auf Europa wirft, dann sieht man natürlich wie ernst die Lage momentan ist. Die NATO Wir müssen mit Nachdruck jetzt aufholen, was die Jahre lang auf Deutsch gesagt verpasst haben und auch das sogenannte 2 -Prozent -Ziel bei den Verteidigungsausgaben im Regel verfehlt haben. Und in Deutschland wurde jetzt ja mit der Grundgesetzänderung auch die Obergrenze für Verteidigungsausgaben aufgehoben und jetzt fließen Milliarden in die Aufrüstung der Rüstungsindustrie und somit denken alle steht die vor geholenen Zeiten. Frage ist natürlich, ist das nicht in den Kursen schon lange es enthalten, weil das ist auf Deutsch gesagt alles bekannt und nach der Effizienzmarktöhe, Hypothese, alle Informationen, die bekannt sind und alle zukünftigen Erträge von Unternehmen werden von der Zukunft auf die heutige Zeit gleich runter gerechnet und schließen in die Preise ein, weil Kurse sind ja auch Erwartungen auf die Zukunft. Ja und es geht ja um Panzer, Flugabwehr, Drohntechnologie und dann ist natürlich das ganze Gefühl und das ganze Rüstungsindustrie -Protfolio anscheinend krisensicher. Doch man muss immer wissen, gerade wenn die Euphorie extrem hoch ist und es rein bei einem Unhaushalt oder Unaufhalt, damit unaufhaltendes Wachstum gibt, dann lauern natürlich immer Risiken, die Anleger oft unterschätzen oder andersrum auch nicht unterschätzen sollte, denn wenn wir uns mal die Geschichte anschauen und ich bin ein ganz großer Freund davon, sich immer auch auf die Vergangenheit zu beziehen, sich die Vergangenheit anzuschauen, denn fast alle Muster haben wir immer irgendwo schon mal gehabt, zwar unter etwas anderen Namen oder anderen Eindrücken, aber letztendlich, ob es jetzt in der Politik ist, an der Börse, viele, viele Sachen kommen doch immer wieder versteckt unter anderen Höhlen, aber wenn man diese Muster kennt, kann man und sollte man sich selber seine Gedanken machen und eventuell darüber nachdenken, ob es nicht doch vielleicht eine Mahnung ist und man sich da ein bisschen tiefer mit auseinandersetzen sollte, denn wenn man momentan mal wirklich ein bisschen kritisch schaut, dann gibt es doch einige Parallelen. Mir fällt aber beispielsweise ein der ganze Hype um Wasserstoffaktien, dann der kurzlebige Höhenflug von Impfstoffherstellern zur Corona -Zeiten oder der Buben von unprofitablen Techwerten, auch während der Pandemie. Und das Ganze gekrönt, das haben aber so die wenigsten mitbekommen, um diese sogenannten Meme -Aktien damals wie GameStop und AMC, die manipuliert in Anfangsstrichen durch Kleineanleger exorbitant in die Höhen schossen und dann genauso wieder abstürzen, wo man sich praktisch mit Internet verabredet hat, kleine Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung nach oben zu pushen. Selbst das scheint ja sogar Trampen mit seinen Coins zu schaffen. Das muss aber immer dasselbe erst maßlos überzogen Erwartungen in die Unternehmen, was dann die Kurse in absolute Höhen getrieben hat und dann kamen immer die schmerzhaften Einbrüche, wenn diese Euphorie der Realität gewichen ist und ein typisches Merkmal von diesem Marktübertreibung ist dann wie gesagt immer dieser öffentliche Hype und den erleben wir meines Erachtens derzeit bei den Rüstungsaktien, denn ich sage mal hunderte tausende Medienberichte, euphorische Analysten, Kommentare, immer neue ETF -Produkte, zu dem ganzen Thema erwecken natürlich jetzt auch bei vielen den Eindruck, dass das der sichere Hafen ist und wenn ein Sektor und das was schon immer so eigentlich in alle Munde ist und die Bewertungen explodieren, also die Preise, dann ist es aus meiner Sicht immer höchst zu Vorsicht geboten. Denn es ist nun mal ein Anzeichen dafür, dass die Erwartungen den Boden der Tatsachen häufig verlassen haben und wenn man sich diese Erwartungen anschaut, dann schaut man sich einfach mal an, wie dann beispielsweise das sogenannte Kurs -Gewinn -Verhältnis ist. Das heißt, ich nehme den aktuellen Kurs, teile ihn durch den Gewinn des Unternehmens, das ist das Kurs -Gewinn -Verhältnis und dann weiß ich, wie viele Jahre ein Unternehmen braucht, um bei gleichbleibenden Gewinn den Kapitaleinsatz zurückzuholen. Und dann gibt es beispielsweise eine sogenannte Palantir -Aktie, die hat ein Kursgewinnverhältnis von 135 oder eine Reinmetalle, ein Kursgewinnverhältnis von 45. Das ist jetzt noch nicht so exorbitant, aber letztendlich muss man wissen, dass solche hohen Bewertungen, Kursgewinnverhältnisse sollten eigentlich meines Erachtens klassischerweise eher bei 25, 20, 15 oder 10 liegen und solche Bewertungen sind in der langfristig mal nicht so dann gerechtfertigt gewesen, wenn die Unternehmen wirklich in den nächsten Jahren ein fast perfektes, exponentielles und nachhaltiges Gewinnwachstum erzielen. Das ist eben genau die Frage, ob diese Erwartungen nachhaltig wirklich Jahr für Jahr so weiterlaufen oder ob es nicht doch irgendwann mal einen Veränderung gibt, beispielsweise geopolitisch oder andere Geschichten in anderen Branchen, Mitbewerber, ja, dass kein Material mehr kommt. Es kann vieles passieren. So, und wenn dann halt eben die Auftragsbücher voll sind und das Wachstumspotenzial so verlockt, dann erscheint natürlich sofort halt eben der Eindruck, dass es jetzt alles nur nach oben gehen kann. Aber wenn man jetzt mal genauer hinschaut und ich habe dann einen interessanten Artikel gelesen, der geht beispielsweise um die Balanzen von den Rüstungsunternehmen und da wurden dann sogenannte operative Schwächen und strukturelle Risiken aufgedeckt, die man auch gewissen oder berücksichtigen sollte. So, vor allemfach gesagt stand in diesem Artikel, dass ein wichtiger Punkt ist, die extrem hohe Kapitalintensität der Geschäftsmodelle. Das heißt, die Produktion dieser Waffen - und Rüstungsgüter erfordert natürlich eine extrem hohe Investition, erst mal in die Produktionskapazitäten als solches, dann in die Forschung, die Entwicklung und natürlich auch ein Aufbau von großen Lagerbeständen. Diese Ausgaben, die fallen ja alle sofort ein, aber die Einnahmen lassen natürlich auch auch Jahre auf sich warten, dann ist ja nicht so, dass diese Sachen mal eben heute bestellt, morgen produziert und nächste Woche geliefert werden. Das ist ja nicht so, ich sage mal, wie ein Auto, was, sag ich mal, durch die Produktionszahlen läuft und innerhalb von, keine Ahnung, eine oder zwei Tage zusammengebaut und ausgeliefert wird, wo man sich sehr schnell anpassen kann, sondern das ist ja wirklich High -Tech vom allerfeinsten. So, und wie gesagt, die Ausgaben fallen also also fortan und die Einnahmen können dann Jahre warten. So und das heißt die Keschlos, die fließen natürlich aufgrund dieser langen Projektionszeiten auch erst später. Dazu gibt es hier auch komplexe Genehmigungsverfahren wie immer und dann EU les Grüßen Bürokratie und Bürokratie heißt, dass sich fast immer alles extremst verzögert Und das natürlich hier, weil die Staaten hier Kunden sind, doppelt und dreiver draufgeguckt wird. So, und diese Kombi dann aus hohen Vorleistungen, späteren Einnahmen, das kann natürlich dann jemand auf die Balanzen rücken, die Kapitalrenditen letztendlich wieder sinken lassen und dann zu Enttäuschung führen, weil man denkt, es läuft alles razzi -fazzi. So, und um diese ganzen, da geht es ja wirklich um Milliarden schweren Projekte jetzt stemmen zu können. Was macht man dann? Dann geht man hin und gereift auf Fremdkapital zurück, sprich man nimmt Geld auf und Geld ist momentan gerade nicht billig, sondern vor allem A sind die Zinsen gestiegen und B, wenn ich erhöhte Schulden aufbaue, dann habe ich natürlich auch eine hohe Rückfluss Rückfluss an Zins und Tilgung zu leisten. Dann kann schnell ein geplantes Bittje über den Haufen geworfen werden. Es gibt auch immer sogenannte Projektrisiken, Verzögerung bei den großen Deals, unerwartete technische Probleme, kostspielige Rechtsstreiten, geopolitische Wendungen. Das kann sich sehr schnell ergeben und natürlich dann auch massiv die Ausgangslage verändern und letztendlich gerade bei Rüstung ist natürlich auch die Politik stark mit im Spiel so und deswegen muss man das eben wissen und berücksichtigen, ob das jetzt Technologie oder Pharma ist, dass alles irgendwo dann vielleicht nochmal seine Grenzen stoßen kann und beispielsweise auch gerade die Produktion von Rüstungsküpteln hochkomplex sind und sich nicht einfach so automatisieren oder eskalieren lässt. Ich habe mal irgendwo gelesen oder in diesem Artikel war es glaube ich auch mit drin, dass die Herstellung von so einem Kampfflugzeug 300 .000 Einzelteile beinhaltet sind. Die kommen natürlich auch von verschiedensten Zulieferern oder ein Leopard -Panzer. Es dauert mehr Monate und das ist fast alles Handarbeit, das ist also kein Schließband -Projekt wie ein Auto zu bauen, das heißt selbst wenn die Nachfrage hoch ist, kann man nicht mal so schnell eben von Doppelverdreiffachung vor vierfachen und das braucht seine Zeit, das braucht qualifizierte Arbeitskräfte und und und und und und dann kommt natürlich auch noch der Wettbewerb hinzu, wie in allen Branchen, dass überall Gewinnmasen unter Druck stehen und auch Rüstungsunternehmen in einem Markt agieren, wo es eigentlich nur wenige mächtige Großkunden gibt, die letztendlich auch Einfluss haben. So, und das sind halt eben Staaten, die auch ihre Macht nutzen können, um Preise zu drücken, was wiederum die Masen der Unternehmen schmälert. Also ist die Frage, wie hoch ist das Potenzial der Preiserhöhung und wie entwickeln sich die Gewinnmarschen. Die liegen, habe ich da auch gelesen, irgendwo um die knapp 10 Prozent nur. Also das ist ein Bruchteil dessen, was Microsoft oder Google an Gewinnmarschen erzielt. Diese staatliche Abhängigkeit, denn wir bestellen schon privaten Panzer oder ein Kampfflugzeug, das ist alles ja nur Staaten, bis auf ein paar Außennahmen in irgendwelchen korrupten Ländern oder irgendwelchen korrupten Organisationen. Das hat natürlich dann politische, bürokratische Risiken. Das muss man alles wissen und kennen und sollte man nicht verändern. Und das führt natürlich dann auch dazu, dass beispielsweise die Diplomatie von heute auf morgen viele Umstände vielleicht wieder ändern kann und die Kriegsangst vielleicht auch wieder ein bisschen ruhiger erst mal wird. Das heißt, auf der einen Seite bietet natürlich die Rüstungsindustrie enormes Wachstumspotenzial, auf der anderen Seite ist aber die ganz große Frage, wie viel ist da eigentlich schon drin enthalten in diesem Hype, den ich als Hype letztendlich sehe und deswegen nochmals gerne zu Vorsicht mahne, denn diese explodierenden Bewertungen, wie gesagt, können schnell durch andere Schwächen und Risiken ins Gegenteil laufen und dann, wie gesagt, wie so ein brennende Streichholz dazu führen, dass die, die jetzt nach aufspringen, ohne Zweifel, ich will das nicht in Frage stellen, vielleicht auch noch kurzfristig gute Gewinne machen können, aber die müssen sie dann auch realisieren. Und wenn es dann erstmal runtergeht, verkauft man vielleicht gleich wieder in Panik. Das geht weiter runter, erholt sich nicht wieder, das sind auch also viele, viele Fragen, die man berücksichtigen sollte und deswegen kann es durchaus sein, dass man in einigen Jahren mit enttäuschenden Renditen konfrontiert wird, vor allem wenn es vielleicht noch irgendwie in irgendwelchen ZV -Karten eingebaut wird, die Rüstungsindustrie, die eine Laufzeit von drei, vier, fünf, sechs Jahren haben. Und da kann sich viel verändern und deswegen bitte nicht von dieser eine Historie und Begeisterung blenden lassen, sondern das Ganze mal ein bisschen nüchtern betrachten. Und meine Grundphilosophie, gerade in unsicheren Zeiten, lautet ja immer noch Diversifikation ist "The Only Free Lunch" oder das Einzige, was so praktisch umsonst bekommen kann und wer bereit streut, rutscht nicht aus und wer einen guten Heuhaufen hat, dann sind zwangsweise in diesem Heuhaufen auch Rüstungsaktien enthalten, genau wie in diesem Heuhaufen auch Biofarm -Aktien enthalten waren und genau wie diesem Heuhaufen auch KI -Unternehmen enthalten waren und Sinn und wenn dann irgendwann der nächste Hype kommt und ich weiß nicht welcher Hype das sein wird, aber ich weiß, in meinem Heuhaufen sind diese Sachen enthalten und in diesem Heuhaufen, wenn diese Sachen steigen und Exorbitanz steigen, dann geht es auch nicht um über die Entscheidungen verkaufen oder halten, sondern dann wird einfach zwischendurch einfach auch mal abverkauft und gehalten. Das heißt, es werden immer mal wieder Gewinne mitgenommen, die Basis wird behalten und das wird dann letztendlich, ja wie soll ich sagen, einfach anderweitig verteilt in heu hoffen ja und wenn man sich dann aktien anguckt oder fonks die dann heißen fun egg defense mit 46 prozent plus in ein jahr oder future of defense etf mit einem jahr 37 prozent oder i shares global aerospace defense mit 22 prozent oder ein lg cyber security wisdom tree europa defense Da sind alles Sachen, die der Evo von profitieren sollen und auch da sieht man schon, dann macht der eine von 22 und der andere macht 46, das mehr als das Doppelte. Dann hast du auch noch das Problem herauszufinden. Welchen Rüstungs -ETF nehme ich denn jetzt? Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Spaß dabei, bei diesen ganzen Kleinarbeit das Richtige zu finden. Und wenn du diesen Podcast dann oder ich mache mir mal den Spaß in 20 /30 und vielleicht mal in Zwischenfahrt zieht in 20 /27 /28, vielleicht aber auch schon im nächsten Jahr, dann werden wir doch mal schauen, was die ganze Rüstungsindustrie und die Aktien so gemacht haben. Da wird sicherlich der eine sich freuen und der andere ärgern, aber hätte hätte Fahrradkette, so wird es immer im Leben sein, ich kaufe weiterhin den Heuhaufen und rate dir, wenn du nicht spekulieren und keine Experimente machen willst, sondern mit der höchsten Wahrscheinlichkeit gute Durchschnittlich Gewinne erzielen willst, dann bleibe bei dir bei euch auf. In diesem Sinne euch ein schönes Wochenende der Matthias.

#896 - FinanzMentor gesucht?
FinanzMentor gesucht? Das nächste Finanz-Seminar ist in Planung. Wer dabei sein möchte oder Fragen hat, meldet sich gerne. Einfach E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und wer soll es auch anders sein und was könnte man auch anders erwarten als einen neuen Podcast zum Thema Wissenschaft Geld heute geht es mal nicht direkt um das Thema Wissenschaft Geld sondern für diejenigen die vielleicht noch nicht das wissen haben oder sich Unsicher sind oder sich aneignen möchten oder jemanden suchen der Ihnen dabei hilft, den richtigen Weg zu finden, Sie dazu begleiten und auch den richtigen Weg herauszuarbeiten. Gibt es ja unter anderem das zwei -tages -Finanz -Seminar, "Wahrer Wohlstand" oder "Lebensfinanzplanung" ist Lebensplanung. Wir haben das gerade jetzt am Wochenende, Samstag und Sonntag gehabt. Die Teilnehmer sind gerade alle nach Hause waren, das hat sich jetzt nicht überzogen an oder übertrieben oder selbst Beweigeräucherungen, sondern ich habe mich tierisch gefreut, ich habe nur einzeln bekommen, aber auch nach dem Schulnotensystem. Das heißt, alle waren super zufrieden, haben gesagt, sie haben auch keine Verbesserungsvorschläge mehr dabei und werden wirklich von den Ansprüchen alles dabei über Studenten bis hin zu Unternehmern rechts am Wald und Notar, die alle gesagt haben, sie hatten schon eine hohe Erwartungshaltung und Und die ist nochmal übertroffen worden, was mich natürlich extrem gefreut hat, weil dann natürlich auch eine ganze Menge Energie, Zeit und Wissen drinsteckt und wie so schön jemand sagt und beim Rausgehen ist so toll, dass du dann Wissen mit uns teilst und dass wir daran teilhaben können, um für uns wieder klar zu schaffen. So, und jetzt um auf den Punkt zu kommen, sitze ich hier zusammen mit dem Frank. Der Frank kommt aus Dörferden, das Darf ich verraten, das haben wir vor besprochen. Mehr möchten wir aber dazu nicht sagen, der Frank ist, wie ich schon einmal angedeutet hatte, nicht nur Teilnehmer meines Finanzseminars, die letzten beiden Tage gewesen, sondern unter anderem auch der erste, das sage ich auch so wie es ist, der erste, wo ich die Ehre habe, als Finanz -Mentor ihn begleiten zu dürfen über einen geplanten Zeitraum von einem Jahr und das wird sicherlich ein ganz spannendes Jahr und wir sind, wenn ich mich recht in Sinne, im letzten Jahr, im November angefangen. Da ist der Frank auch mich zugekommen. Ich kannte den Frank gar nicht und hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, für ihn ein Finanzmentor zu sein. Ja und Und das Ganze hat sich dahingehend entwickeln, dass wir heute, was haben wir denn heute überhaupt? Ich weiß gar nicht, heute, wenn ihr das hört, ist glaube ich der 1. April, ist also kein Aprilscherz, sondern heute am 1. April habe ich mir gedacht, ich spreche mal mit den Frank darüber, weil vielleicht ein oder andere sich da auch wieder erkennt oder irgendwo parallelen sieht und sagt, hey, das sind so Sachen, da habe ich mich vielleicht auch schon mal mit beschäftigt oder ich habe da jemanden, der da auch schon mal irgendwie so was angesprochen hat, aber was heißt das überhaupt? Was ist das überhaupt? Warum macht er das überhaupt? Und deswegen habe ich gesagt, okay, nehmen wir uns mal die Idee und die Zeit und sprechen ein bisschen miteinander über das ganze Thema. Und Frank, herzlich willkommen. Ich fange mal einfach mal so an und sage, Warum hast du eigentlich einen Finanzmentor gesucht? Ja, Matthias, wenn ich so schaue, in Deutschland brauchen wir ja immer für alles eine Ausbildung oder ein Führerschein, wenn wir Auto fahren möchten, was alles gut und richtig ist. Aber interessanterweise, und das war auch in meinem Elternhaus so, kriegen viele von uns gar nicht so richtig wahrhaftig beigebracht, mit Geld umzugehen, obwohl wir das irgendwie jeden Tag in den Händen halten und mit Blick auf investieren, mit Vermögen aufbauen, bin ich im Laufe der Jahre immer neugieriger geworden und habe irgendwann gesagt, Mensch, ich müsste doch so eine Art Fahrlehrer geben in diesem Bereich und habe mich auch viel umgehört. Da ging es dann aber auch immer schnell um konkrete Produkte kaufen und da sage ich, ja, ich möchte ja erst mal die Spielregeln sozusagen kennenlernen Und habe einem Freund von mir davon erzählt, was ich oder beziehungsweise wenig suche, mit welchem Hintergrund er sagt, da kenne ich jemanden, ich werde dann Kontakt herstellen, es handelt sich dabei, Matthias Krabb, ja und so haben wir uns kennengelernt und zurück darf ich heute hier bei dir sein. Jo super spannend, das ist glaube ich schon mal eine ganz schöne Heerleitung und dann war natürlich die erste Frage nur warum du eingesucht hast, sondern dann natürlich auch in dem, ich sag mal, wir haben so ein Art Vorgespräch geführt, so ein Kennlerngespräch, andere sagen so einen Kaffee treffen oder Kaffee -Meeting, da gibt es da die Tolzen oder auf einen Cappuccino oder auf einen Espresso Whatever und wir haben uns natürlich dann erst gesagt, ich kenne die Person gar nicht und das ist ja eine riesen Verantwortung und bin natürlich auch ein gewisser Zeitaufwand, weil so ein Mentoring, das macht man ja auch nicht mal ebenso nebenbei, sondern man muss dann ja auch einen Plan haben und einen Ziel erkunden und zu sagen, wo möchte die Person hin und kann ich hier überhaupt helfen und wenn, wie werde ich hier helfen, was ist alles zu berücksichtigen und deswegen sind wir letztendlich auch in den Gesprächen so gestartet, dass wir gesagt haben, okay, was ist dir überhaupt wichtig dabei? Vielleicht kannst du Frank noch mal in deinen Worten schildern, was dir wichtig war, weil du wolltest ja wahrscheinlich nicht nur einen Führerschein machen, sondern ich mache ja auch den Führerschein, um Führerschein zu machen, sondern irgendwo steckt ja auch eine Absicht dahinde. Vielleicht kannst du es in deinen Worten mal fassen, was dir wichtig war, sowas überhaupt mit irgendjemandem in Angriff zu nehmen. Ja, ich interessiere mich sehr für Aktien, wie gesagt, wo ich vorher Nullerfahrung mit hatte. Und ich wusste natürlich schon länger, dass das ein riesiger Bereich auf diesen war es ein Sinne des Wortes ist und hatte mich auf andere Art und Weise auch schon erkundigt und schlau gemacht und das Internet bietet Möglichkeiten, aber irgendwann dachte ich mir, je mehr du dich damit beschäftigst, desto mehr komme ich irgendwie in den Dschungel. Und habe mich als Unternehmer, habe ich natürlich eine gewisse Risikofreude, denke mir aber umgekehrt, ja Himmel hoch jauchts uns jetzt blind in den Aktienmarkt zu springen, das ist wahrscheinlich dass mit Abstand riskant ist, was man machen kann und habe gesagt, ja, ich möchte gerne einen Mentor finden, der mich in meiner Persönlichkeit checkt, also prüft und auch natürlich das Geschehen da draußen in der Welt kennt und ja, mich sozusagen didaktisch anleitet, wer bin ich und wie komme ich zu meinem gewünschten Ziel des langfristigen Vermögensaufbaus, was ja auch mit der Altersvorsorge einhergeht. Ich bin jetzt 50 Jahre alt, also so ganz so viele Jahrzehnte dürfen da nicht mehr zu erwarten sein, wobei ich mir vorgenommen habe, ich werde mindestens 90 Jahre bei bester Gesundheit und ja, so bin ich froh, dass wir losgehen. Jo, super. Also wenn ich das in meinen Worten zusammenfasse, würde ich mal sagen, das geht das schon fast in Richtung, du wolltest die A nicht verlaufen in dem Dschungel und dann will ich auch da ankommen, wo du hin willst und B, um in diese Fahrschule zu sprechen, bin ich jetzt so ein bisschen so eine kleine Fahrlehrer geworden, wolltest du anschließend auch nicht vor die Wand fahren, sondern dein Ziel erreichen und damit eine relativ hohen Wahrscheinlichkeit dein Ziel auch finden und nicht sagen, ich fahre nach München und starte Richtung Ostsee, ist so gefühlt gesagt. Okay, ja, kommen wir vielleicht mal so ein bisschen drüber unterhalten und zu sagen, okay, was war dir wichtig, haben wir angesprochen, wie bist du auf mich gekommen, haben wir angesprochen, dann das ganze Thema in eigenen Worten, vielleicht haben wir zu erzählen, wäre vielleicht ganz interessante, vielleicht, wenn du dich daran entsinnn kannst, wir haben ja jetzt schon drei, ich sag mal so in Anführssträgen, wir sind ja nicht beim Psychiater, wir haben ja keine Sitzung gemacht, aber wir haben immer feste Termine vereinbart und gehen das praktisch jetzt etappenweise an und haben dort auch schon verschiedenste Sachen gemacht, wie Zielfindung, was ist Was ist dir wichtig? Was ist hier noch wichtig? Wir haben so das ganze Thema Glaubenssätze mal ein bisschen angegangen, haben auch bei dir Glaubenssätze und negative Glaubenssätze und Blockaden zum Thema Geld erarbeitet. Du bist auch gerade dann dabei, diese Glaubenssätze in die richtige Richtung zu verändern oder dir Leitsätze zu erarbeiten, die du veränderlichen sollts und hast jetzt auch schon die nächsten Aufgaben bekommen, aber ich glaube, das ist viel spannender, wenn du einfach aus deinen eigenen Worten erzählst, so ganz spontan, weil wir haben das, wie gesagt, jetzt gar nicht abgesprochen, was wir da so ein bisschen gemacht haben, wie du das empfunden hast, ob das Glaubenssätze sind, ob das Leitsätze sind, wie dein ideales Leben aussahlen soll, dass viele Themen aber auch das Thema reich werden. Was ist eigentlich reich? Was gehört dazu? Ist das nur munitär oder sind das auch andere Themen, die da wichtig und interessant sein können? Vielleicht kannst du einfach mal so spontan, wenn du es gerade so reflektierst, was dir dazu einfällt, sagen, weil wir können nicht alles sagen, aber wir können mal so ein paar Sachen einfach mal ansprechen, was bislang so Thema war. Ja, es ging erst mal darum festzustellen, was macht eigentlich Reichtum aus, ohne dabei gleich an die vielen Millionen Euro zu denken. Was für mich einer der ganz großen, intensiven Momente war, zu hinterfragen, was ist mein Glaubenssatz oder Glaubenssätze gibt ja verschiedene zum Thema Geld, auf die ich alleine sehr wahrscheinlich nie gekommen wäre. Nach dem Motto "Der Fisch sieht ja nicht das Wasser, in dem er schwimmt". Und dass wir beide, Matthias Und ich, dass so erarbeitet haben, du hast mir Fragen gestellt, ich habe die beantwortet und hast mir dann anhand dessen aufgezeigt, was meine Glaubenssätze sind, also ich hatte wirklich Gänsehaut. Ich war so, um es in der Sprache der Jugendlichen zu sagen so geflasht, das habe ich nicht für möglich gehalten, nach dem Motto "Du hast mich richtig gepackt" im wohlwollenden Sinne. Und Das hat mir so sehr die Augen geöffnet zu sehen, wie ich bisher durchs Leben gelaufen bin zum Thema Geld, Geld und um dann aber dem Ganzen auch eine neue Richtung zu geben, was nicht über Nacht geht, aber ich merke jetzt schon, wo das schon wieder Wochen her ist, dass wir das gemacht haben, die Glaubenssatzbeleuchtung, dass ich jetzt schon merke, es tut sich so langsam was in eine gewünschte Richtung mit entsprechend tollen Ergebnissen. Ja, das ist ja schon mal super, das freut mich natürlich auch. Und ich weiß noch, wie Frank mir dann berichtet hat, dass er danach erst mal, ich glaube, eine halbe Stunde in den Wald gegangen ist und verziehen gegangen ist, um das Ganze erst nochmal alles so richtig sacken und wirken zu lassen. Im positiven Sinne, was ja auch gewünscht ist. Und der eine oder andere, der jetzt denkt, da werden mal eben so ein paar Fragen gestellt und dann kommt da gleich irgendwie was raus. Und dem ist nicht so. Da steckt schon mal eine intensive Vorarbeiter hinter, die ich selber gelernt habe bei jemand anderen, weil der eine oder andere weiß, ich beschäftige mich auch mit vielen anderen Themen, Persönlichkeitsentwicklung und zu diesem Thema alleine war ich glaube ich mal fünf oder sechs Tage auf dem Seminar auf Mallorca und habe praktisch schon Best -of in diesen Finanzmenterungen, das ist auch so ein bisschen Best -of -Programmen aus verschiedenen Seminaren, die ich praktisch dann zusammengestellt habe, dass das dann auch letztendlich, sagen wir, fundiert und nicht so autodidaktisch irgendwo mal was gelesen. Jetzt probiere ich das mal aus mit dem jemanden, sondern das sind wirklich Sachen, die die Hand und Fuß haben, sodass man auch nicht Angst haben musste, dass ich hier vielleicht irgendwas kaputt mache oder dort mit so einer gefährlichen Sache in irgendeinem Menschen was auslöse, was ja auch negative Art sein könnte, sondern wirklich zu sagen, fundiert es, fundiertes Bewertesprinzip anzuwenden, um mit dieser Technik, die wir praktisch durchgeführt haben, das Gewünsch der Ergebnisse zu erzielen, um einen wichtigen Punkt zu kommen und sagen, okay, was ist mit Abstand der negativste Glaubenssatz, der da jetzt ist und im Gegensatz dann auch mit einer ganz bestimmten Technik zu erarbeiten, ob diese Glaubenssätze wirklich verhanden sind, ob die überhaupt Sinn machen, das in Frage zu stellen und daraus letztendlich auch einen eigenen neuen Glaubenssatz zu entwickeln, wo Frank jetzt praktisch die Aufgabe und den Auftrag hatte und jetzt die ersten vier Wochen dann auch rum sind, zu sagen, ich werde diesen negativen Glaubenssatz und diese Blockade praktisch abwickeln in einen neuen positiven Glaubenssatz und dann anschließend veränderlichen, dass er wirklich in Fleisch und Blut übergeht, weil Glaubenssätze ist ja das, was uns tagtäglich bestimmt und wo dieser Glaubenssatz bzw. das Unterbewusstsein in Zukunft Entscheidungen treffen wird. Und wenn die nicht mehr da sind, dann können auch keine negative Entscheidungen getroffen werden. Sondern das Ganze geht dann halt ins positive Über. Ich könnte jetzt mal so fragen, habe ich heute auch gemacht bei den Teilnehmern auf einer Skala von 1 bis... Hier war es von 1 bis 5. Habe ich Gott sei Dank nur 1 gekriegt, habe ich super gefreut bei ihm, habe ich gesagt auf einer Skala von eins bis zehn. Wie fühlst du dich? Wie hatte jeder Block gefallen? Und dann haben wir natürlich auch anschließende Note gekriegt von Frank. Und diese Note war jedes Mal, Gott sei Dank, in dem Fall war ein schlecht und zehn war gut. Und Frank, vielleicht willst du mir verraten, dass mir jetzt glaube ich dreimal die Note zehn gegeben. Das war für mich total cool. Ich wäre auch schon mit einer acht zufrieden gewesen. Aber soll einfach nur ausdrücken, dass dazu beide mega viel Spaß dabei haben und beide merken, dass man auch richtig was verändern und bewegen kann. Heute hatten wir dann ja unser drei -Tages -Seminar, zwei -Tages -Seminar -Schuldigung. Für mich ist immer gefühlt drei Tage, weil wir am Freitag schon anfangen mit dem Get -Together, wo wir gesagt haben, das passt in dieses ganze Mentoring hervorragend mit dazu, weil es hat Bausteine, die ich die ich ansonsten mal in 1 zu 1 übersetzen würde, aber vielleicht kannst du noch mal aus Dein worden, heute Schildern und gestern, was du aus den zwei Tagen so für dich spontan mitgenommen hast, obwohl das da sicher auch noch mal sacken lassen wir es und unser Workbook mit 140 Seiten, vielleicht auch noch mal das ein oder andere mal wieder rausziehen wir es. Kannst du einfach mal kurz sagen, letzten zwei Tage spontan gesagt, was hat das gebracht? Ja, das hat mir sehr viel gebracht, Matthias. Auch die, ich sage jetzt mal psychologische Beleuchtung des Themas, auch wieder jetzt mit Blick auf mich, welcher Anlegertyp bin ich, was sind die ja groben, großen Möglichkeiten weltweit, was lohnt sich, wo sollte man vorsichtig sein? Und ja, das alles in Summe, also Da kann man ja stundenlang drüber sprechen, aber jetzt in der Kürze dieser Zeit waren das für mich die ganz großen Aspekte, die ich definitiv weiter bewegen werde und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Ja, super. Ich guck gerade mal so. Wir haben wirklich schon in der relativ kurzen Zeit, also praktisch bisher, sagen wir jeden Monat, immer ein, anderthalb Stunden und zwischendurch mal ganz kurz uns ausgetauscht, Impulse gegeben, Anregungen geben, Fragen gestellt. Ich bin gespannt auf die nächste Termine. Ich sage jetzt nicht mehr Sitzung, weil dann denke ich immer, wir am Zykologen und auf der Couch legen. Und das sollte ja gar nicht sein, sondern es ist ja Menterung und Begleiterung, dass wir das raushoben, was an dem steckt, die Qualitäten entwickeln und stärken und haben dann über verschiedene Sachen gesprochen. Und von daher habe ich gesagt, haben wir beide einfach gesagt, kommen wir, wir teilen das mal in gewissen Abständen den Menschen mit. So nach dem Motto, vielleicht gibt es ja den eine oder anderen, der auch sowas sucht, aber gar nicht weiß, wo er damit hingehen soll und bevor dann in Anführungsstrichen zu den Falschen läuft oder das gar nicht mehr macht, haben wir gesagt, dann können wir das mal anbieten, weil solche Sachen mir persönlich sehr viel Spaß bereiten und ich auch glaube, dass man da auch in Anführungsstrichen ein gutes tun kann und Es kann ja nie schaden, auch mal Gutes zu tun und Gutes in die Welt zu bringen und nicht immer nur an sich zu denken, sondern vielleicht auch mal was zu geben, weil davon profitieren ja letztendlich dann alle wieder. Ja, und das ist so das, was mir jetzt spontan zu heute einfällt oder fällt dir noch irgendwas ein, wo du sagst, da war noch irgendwie was. Das war was ganz Besonderes, das möchte ich unbedingt noch loswerden, wo du sagst, da war so ein Ah -Erlebnis oder das hätte ich jetzt überhaupt nicht erwartet, dass das auch Bestandteil sein könnte. Fällt dir was ein? Okay, da haben wir noch einen. Ja, ich bin ja von Berufswegen her analytisch unterwegs und den Blick, den du uns in die Zahlenwelt Möglichkeit hast, insbesondere auch in die lange Vergangenheit, das fand ich äußerst bemerkenswert. Und ich komme so ein bisschen aus der Jagdhundewelt. Ein guter Jagdhund bleibt bleibt erstmal stehen und fixiert die Beute und rennt nicht übereilig los und das passt glaube ich auch ganz gut in die Finanzwelt. Oh ja, das ist jetzt wirklich ein ganz tolles Bild, das habe ich so noch nie gehört. Muss ich mal merken, muss ich mein Podcast auch mal wieder selber anhören, weil das ist echt ein schöner Vergleich, ist glaube ich auch ein ganz schöner Abschluss. Wir haben einiges gesagt, wir halten euch, wenn ihr Interesse habt auf dem Laufenden und wenn ich jetzt überschüttet werde mit Mails und Anfragen. Lass das sein, das interessiert mich nicht. Dann machen wir das auch nicht mehr. Nee, aber es ist, wie gesagt, ein mega spannendes Thema. Hat auch wieder mega Spaß gemacht die beiden Tage und ist dann auch schön zu sehen. Wenn Menschen, die sich für das Thema interessieren, dann feststellen, das ist doch wirklich, auf einen Seite sehr komplex, aber auf anderen Seite kann man sich es doch am Ende sehr einfach machen, wenn man diesen Dschungel so ein bisschen durchschaut hat. Und wenn man wirklich weiß, woraus wirklich am Ende ankommt, was wichtig ist und was alles unwichtig ist und was leider Gottes draußen in der Welt immer noch, ich sag's mal mit eingebordene, was dafür ein Bullshit erzählt wird und was dafür missproduziert wird. So und mein kleines Highlight war heute, wo wir dann über verschiedene Situationen und Statistik -Zahlen da in Fakten Historie gesprochen haben, das zufällig beim Aufschlagen einer Zeitung, die ja noch ungelesen lag. Ich dann ein Beispiel gesehen hatte, wie beispielsweise, man mal zwei Tests reingemacht hat, ich kaufe immer nur nach dem besten Tag, am nächsten Tag oder ich kaufe immer nur an dem schlechtesten Tag, am nächsten Tag und da war natürlich immer, ich kaufe nach dem besten Tag, das war so die weniger gute Strategie, da kam glaube ich auch nur 48 Prozent bei raus, bei der anderen Strategie, ich kaufe immer nach dem schlechten Tag vor allem Statistische gesehen, könnte es dann nachher wieder besser werden, war auch ganz interessant, da waren da der staunliche 800 Prozent, war was natürlich was ganz anderes ist als 48 Prozent. Und am Ende kam dabei raus, was praktisch das ganze Seminar über bei uns so das Dauerteam war, was es dann bestätigt hat. Beides schön, beides interessant, aber beides Bullshit, am besten wäre es gewesen, nichts zu tun, einfach den Heuhauffen kaufen und liegen lassen. Da kamen glaube ich 1 .243 Prozent oder sowas daraus. So, das war einfach cool und wir haben auch drüber gesprochen, warum nicht machen sollte, Themenfonds, Branchenfonds, momentan alle Rüstungsfonds zu kaufen. Aber meine lieben Freunde, ich kann das ganze noch toppen. In dieser Zeitung habe ich dann vorne diesen Artikel gelesen mit dieser Strategie nach dem besten, nach dem schlechtesten oder beinholt und auf der letzten Seite stand ein neuer Themen ETF -Fonds und jetzt haltet euch fest, ihr könnt in Kürze tatsächlich in einem Ufofon investieren, der in Allianz Technologie investiert. Also das ist schon wirklich richtig crazy, vielleicht ist auch gar nicht crazy, ich weiß es nicht, aber ich fand es einfach lustig, zu sagen, jetzt gibt es demnächst einen ETF, wo man in sämtliche Branchen und Techniken und ich weiß nicht, K .I. und was da alles kommen wird, installieren oder nicht investieren kann, was in Richtung geht, die Aliens kommen auf die Welt. Und wir haben uns dann auch ein bisschen, Das war ein ganz lustiges Seminar, glaube ich, und haben uns gegenseitig auch mal so ein bisschen ja so angeheit und ein bisschen rumgefeigst und dann dachte auch eine der Teilnehmerinnen, ja vielleicht kommen die Alien ja gar nicht von oben, vielleicht kommen die von unten aus der Erde. Ich sage ja vielleicht sind es auch gar keine Aliens, vielleicht sind es auch Engel. Wenn es ein Engelfongen wird, da würde ich mich freuen, wenn es ein Alienfongen ist, würde ich mich nicht freuen. Aber wir alle wissen ja nicht, was in Zukunft passiert. Aber ich habe gesagt, ich werde das auf alle Fälle verfolgen und euch auf dem Laufenden halten, dann bin ich auch mal gespannt, wann der denn kommt, wie viel Geld da reinfließen, wie lange das ein Thema wird, aber eins weiß ich, einer wird an diesen Fond definitiv Geld verdienen, das nämlich der diesen Fond in die Welt gesetzt hat, weil das war wieder so das Motto, vielleicht auch ein bisschen das Motto der heutigen Zeit, je verrückter du bist und je spitzer du auf irgendwas dich Das zum Meer kann das natürlich eine Chance haben, für denjenigen auf alle Fälle in Erfolg zu werden, weil es werden hundertprozentig irgendwelche sagen, da will ich investieren. Ich will in Alien -Technologie und auf die nächsten Ufos setzen. Wir waren schon so weit und haben gesagt, wir bauen hier keinen Hubschrauber -Landeplatz, sondern so einen Aliens -Landeplatz. Ich sag vielleicht mal so einen Lochkram, wenn die von unten kommen. Alle können sehen, wir haben auch viel, viel Spaß gehabt und das passt irgendwie wie die Faust aus Auge, dass ich den ganzen Tag jetzt hier brauchen sie von uns bringt nichts und Rüstung von uns auch nicht ich weiß gar nicht was als nächstes kommt zeigt die Zeichnung Zeitung auf und dann kommt ein alien von uns in diesem Sinne schön grüße an alle aliens ich grüße meine engel und eure engel und wir hören uns wieder am freitag und frank ganz großen dank von meiner seite dass du überhaupt bereit warst das hier mit den hörern zu teilen sehr gerne vielen dank auch und euch eine schöne woche werden uns am freitag

#895 - Faktorstrategie nutzen, mehr streuen macht das Sinn?
Untersuchungen zeigen, dass diversifizierte Aktienportfolios Mehrrenditen gegenüber dem Markt anstreben können, indem sie systematisch Aktien mit bestimmten Merkmalen wie eine kleine Marktkapitalisierung, ein niedriges Kurs-Buchwert-Verhältnis und eine hohe Profitabilität übergewichten. Die Möglichkeit höherer Renditen klingt zunächst einmal vielversprechend. Möglicherweise stellt sich jedoch einigen Anlegern die Frage, welche Kompromisse sie dafür eingehen müssen. Das nächste Seminar ist in Planung. Wer dabei sein möchte, meldet sich gerne. Einfach E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo und herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich die nächste Folge Wissen schafft Geld heute am freitag den 28. dritten Bin ich gerade dabei die ganze Vorbereitung zu treffen für mein zwei -tages -Seminar was morgen und übermorgen hier in Dinglage stattfindet und wir sind dort mit insgesamt acht Teilnehmern eigentlich für mich persönlich die optimale Größe, um dort wirklich effektiv, aber auch individuell und in die Tiefe jedem praktisch dorthin zu bringen, wo er gerne hin möchte, um die richtigen Erkenntnisse zu bekommen, um sein Geld langfristig sicher und nicht nur anzulegen, sondern auch zu vermehren und vor allem auch durch alle Unsicherheiten zu manövrieren, die auch jetzt gerade ja gefühlt sehr stark draußen wieder wahrgenommen werden. Ja, und bevor ich darauf eingehe oder generell auf die Alternativen eingehe, wie man mit sowas umgeht, die ihr alle auch vielleicht schon kennt oder gehört habt, möchte ich natürlich nochmals, wie bereits beim letzten Mal, erwähnen, dass ich sehr, sehr viel Lust habe, wieder so ein Finanzseminar durchzuführen, dann aber nicht zwei Tage, sondern sogar drei Tage mit Vorlauf und zwei, drei Tagen Nachlauf. Das heißt, der Finker hätte ich schon zur Verfügung. Alternativ, tolle, kleine, gemütliche Finkerhotels, die ähnlich sind, wo man sich dann sogar noch ein bisschen mehr verwöhnen lassen kann. In der Finker wäre praktisch eigene und Selbstversorgung, aber in einem tollen Amient wirklich die Möglichkeit, wie beim ersten Mal auf Mallorca nicht von, ich sag mal, 9 to 5, sondern von 9 to 2, also bis morgens um 2, auch abends zusammenzusetzen, sich auszutauschen, wer Interesse hat und wer die Freizeit nutzen will, denn nutzt halt eben die Freizeit, wenn du Lust drauf hast, einfach gerne bei mir persönlich melden. Ich würde dann so ne 5, Sechs Tage eine Finker mieten, alles drum herum organisieren und dann mit den Leuten und Menschen, die Lust haben, darauf den Termin koordinieren, um dann ein gemeinsames Termin zu finden, um dort gemeinsam viel Spaß und viel, viel Wissen zu vermitteln. Ja, aber worum es dann heute wirklich mehr ging, war erst mal das Thema in unsicheren Zeiten. Was ist der beste Weg? der beste Weg ist, auf alle Fälle nicht den Kopf in den Sand zu stecken, Aktienportfolios aufzulösen, runterzufahren, Gewinne zu realisieren, die vielleicht schon seit Jahren aufgelaufen sind und damit der Steuerpflicht unterlegen, sondern generell halt eben von vornherein sich die passende Strategie zu suchen, um nicht ständig auf diese Sachen reagieren und agieren zu müssen. Und ich bin ja ein ganz, ganz großer Freund und bleibe auch ewig ein großer Freund der Faktorstrategie. Das heißt, dass man halt eben ein Portfolio nicht nur extrem breit aufstellt, sondern dass man auch eine Übergewichtung gegenüber normalen Portfolios vornimmt in Richtung Small Caps, in Richtung Value und sogenannten High Profitability Aktien, also hoch profitable oder profitable Aktien. Die Möglichkeit, die kann ich hier umsetzen und anbieten, die natürlich für einen einzelnen Anleger nicht ganz so einfach und zugänglich ist, aber es geht nicht nur darum, das billigste Produkt oder Do -It -Your -Self zu machen, weil auch das immer und immer wieder bewiesen wird, dass Do -It -Your -Self -Anleger, die meinen, die alles selber könnten und die letzten Zehntelstellen an Randiten meinen, den rauszuholen, die Fehler dann auf einer ganz anderen Stelle machen, nämlich nicht dann auf der Kostenseite, die auch sehr, sehr wichtig ist, sondern halt eben in dem Bereich vergessen von der richtigen Streuung, sprich sie machen da nur Indexing, sie vergessen Steuern, sie machen Fehler durch Verhaltensfehler, so dass ein zum anderen kommt. Ja und wenn man sich diverse Untersuchungen anzeigt von diversen Aktienportfolios, dann kann man durchaus sehen, wenn man systematisch mit merkt malen wie kleine Markkapitalisierung oder niedrigen Kursbuchverhältnis und hohe Profitabilität, wenn man das übergewichtet, das sind praktisch jetzt die anderen Begriffe für Small Value und Profitabilität, also kleine Markkapitalisierung, niedriges Kursbuchverhältnis und hohe Profitabilität, dann ist das nicht nur vielversprechend, sondern auch zielführend und vor allem Ich habe dann eine viel, viel breitere Streuung und muss mich jeden Tag auf alles reagieren und mir Gedanken machen, ob die Titel, die jetzt gerade die höchste Gewichtung haben, richtig gewichtet sind, weil sie sind gar nicht so groß gewichtet, aber trotzdem ist die Marktkapitalisierung berücksichtigt. Ja, und die historischen Daten dazu sehen natürlich immer ganz gut aus. Und ich rede hier nie von drei, vier Anlagejahren und Horizonen, sondern sollte eigentlich ein mittlerer und längerer Horizont sein und da gibt es wieder verschiedene Statistiken, die dann einfach zeigen, dass diese Strategien letztendlich auch über etwas längere Zeiträume nicht schlechter waren, sondern sogar im Schnitt 1 ,2 Prozent besser und von dem Vergleichsindex wie beispielsweise im Russell 3000 gar nicht abweichen gegenüber den klassischen Index, aber wie gesagt, höher Renditen erzielt haben und höher Renditen ist das eine. Bereite Streuung ist aus meiner Sicht momentan noch viel, viel wichtiger. Das gilt es einfach zu berücksichtigen und man muss halt eben wissen, wenn man von Marktkapitalisierung spricht, zur Wiederholung nochmal, das ist der Gesamtmarkwert, der im Umlauf befindlichen Aktien ist ein des Unternehmens berechnet als Kurs, mal den ausstehenden Aktien. Und wenn man das für jede Aktie macht, kommt man anschließend auf den Gesamtmarkt und kann dann beispielsweise sehen, die Marktkapitalisierung für USA oder Deutschland und andere Länder. Ja, wenn jetzt einige befürchten, nebenbei, dass Deutschland in der Rezession fliegt wegen Strafzölle von Trump, dann muss man natürlich auch wissen, dass eine sind die Nachrichten und das andere sind die Fakten. Und die Fakten sind unter anderem leider oder Gott sei Dank auch, dass Deutschland in der Marktkapitalisierung mit zwei Prozent nicht die Rolle spielt, die viele denken. Und wenn natürlich jemand meinen, der muss ein ganzes Aksing -Portfolio nur auf Deutschland ausrichten und dann auch noch spärpunktmäßig Automobilindustrie oder Rüstungsindustrie, das kann natürlich mal Hopp oder mal Top laufen, aber am langfristigen Ende wahrscheinlich eher Flop. Ja, ein Prämien, da rede ich auch mal vor, ein Prämien, das sind also die Rendite -Differenzen zwischen zwei Werten oder Portfolios. Das heißt, die Prämie von beispielsweise Value ist dann immer halt eben die Rendite -Differenz gegenüber einem anderen Wert. Und das Kurs Buchverhältnis, was ich immer wieder anspreche, ist dann praktisch das Verhältnis zwischen dem Marktwert eines Unternehmens und seinem Buchwert, wobei der Marktwert dem Kurs multipliziert mit der Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien und der Buchwert in dem buchhalterischen Wert des Eigentapitals entspricht. Und je niedriger das ist, desto besser ist es, desto günstiger sind die Aktien und wir achten beispielsweise eben darauf, dass wir unter dem Strich gesehen günstige Aktien kaufen und nicht übertreuerte. Profitabilität zur Ergänzung, das ist dann Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Armortisierung und abzüglich Zinsaufwendungen geteilt durch diesen Buchwert. Und wenn dort zwei Unternehmen sind, die theoretisch den gleichen Kurs haben, dann macht es vielleicht Sinn, den zu nehmen, der eine hohe oder höhere Profitabilität hat. Ja und in diesem Sinne ganz kurz, weil ich versuche gerade die Technik hier auf einen Mann zu bringen, meine Dropbox ist ein bisschen abgeschmiert, die wieder ins Leben zu rufen, den Podcast zu initialisieren, weiterzutreiben und melde mich dann vielleicht auch mit dem ein oder anderen Interview vom Wochenende von den Teilnehmern oder ein Interview mache ich definitiv, könnt euch vielleicht schon ein bisschen darauf freuen, diesen bisschen mehr interessiert. Es ist unter anderem ein Teilnehmer dabei, der bei mir im Jahres -Mentoring -Programm ist. Das heißt, ich bin sein Mentor für ein ganzes Kalenderjahr und wir haben jetzt die ersten drei Termine und einen Vorgespräch gehabt und er ist, lasst euch dann ein bisschen überraschen, bis jetzt, ich sag mal mein Wort, total begeistert und total überrascht und positiv gestimmt, das was wir schon alles geschafft und erreicht haben, was wir verändern konnten und auch einer Skala von 1 bis 10 für alle drei Sitzungen habe ich eine 10 bekommen, freut mich natürlich auch mega. Mir macht sogar Spaß, ich mache dir das noch ein bisschen ausbauen und für die Menschen, die sagen, ich benötige auch ein Finanzmentor, hier geht es darum, anfangen 50 als Unternehmer erfolgreich, aber dennoch vor neuen Herausforderungen, Aufgabenstellungen, gerade das Thema Geld heißt nicht immer Unternehmer, dass man auch sich mit Geld auskennt oder umgehen kann oder weiß, wie man Geld anlegen, investieren soll. Dazu geht ja dieses ganze Finanzmentering. Dazu erzähle ich dann so ein bisschen aus dem Seminar heraus in den Pausen. Machen wir dann noch einen Podcast. Das dürfte dann der Fürditscher sein. So, ich wünsche euch allen ein schönes, sonniges Wochenende. Ja, mir ein arbeitsreiches, spannendes, aber trotzdem Superinteressantes Wochenende mit den Teilnehmern, das alle glücklich und zufrieden am Sonntagabend nach Hause fahren. Wir hören uns dann am Dienstag der Matthias.

#894 - Schaue auf den Horizont und nicht auf Deine Füsse
Schaue auf den Horizont und nicht auf Deine Füsse. Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissen schafft Geld". Ja, und nachdem ich jetzt ein paar Tage mit Freunden in Urlaub gewesen bin und heute am Dienstag den ersten Arbeitstag, nachdem ich heute Nacht zurückgekommen bin, bestreite habe ich im Laufe des Tages verschiedene Telefonate mit Kunden interessanten als auch mit Bestandskunden gehabt und ich bin wieder mal überrascht und bestätigt, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen von Schwankungen und Risiken und Funktionsweisen am Aktienmarkt sind, weil es ging sowohl um Mandanten, die seit ein, zwei Jahren dabei sind, Man nannte schon länger dabei war und jemand, der gerade erst kurz vor dem Start steht und alle vier, die teilweise exakt die gleichen Strategien hatten, sind damit komplett und vollständig anders umgegangen. Das heißt von Angst bis Gelassenheit und Ja, super gelaufen bis hin zu, das hätte ich gar nicht gedacht, waren viele, viele Sachen dabei, was mich mal wieder darin bestätigt, dass jeder Mensch, was da sowieso jeder weiß, nicht nur individuell und anders ist, sondern jede auch eine andere Empfindung und Wahrnehmung hat, jede andere Risikobereitschaft hat und vor allem auch je nachdem, wie man beeinflusst wird von außen und wie oft man auch beispielsweise auf seinen Depot und in die Nachrichten schaut, was das mit einem machen kann. Ich selber bin ja auch jemand, der nicht nur hier darüber spricht, sondern auch voll investiert ist und auch geblieben ist und natürlich miterlebt habe, dass wir noch am 31 .12. letzten Jahres einen Divo hatten, hatten was danach geprägt, sage ich mal, am Anfang des Monats Januar bis hinein in den Mitte Februar die Börsen weiter nach oben ging und alle froh und glücklich waren und ab dem 20. Februar, was glaube ich gewesen, die Märkte dann auch eingebrochen sind und so beispielsweise der MSCR World von 900 runtergegen auf 3600 Punkte und da sind ja auch dann letztendlich immerhin von oben nach unten gefühlte 7 ,7 % nicht nur Gefühle, sondern tatsächliche so und die einen nehmen nur das von oben von der Spitze nach unten war und denken dann das ist aber ein ganz ganz schlimmes Jahr die anderen schauen einfach mal was war denn Anfang des Jahres und am Anfang des Jahres waren wir bei rund 3700 und sind jetzt wieder bei rund 3700 die merken es ist ja gar nichts passiert war ja gar nicht so schlimm ja und dann die einen die sagen okay ich war ja schon ganz oben jetzt habe ich was verloren wo ich dann festgestellt habe ne du hast gar nicht verloren du hast im Augenblick nur weniger als du vorher gehabt hast Aber das, was du vorher gehabt hast, war ja auch noch nicht gewonnen, weil es nur ein Buchverlust oder Gewinnfall war in diesem Fall und momentan immer noch ein Gewinn ist, nur dass der Gewinn halt eben niedriger ist und das bestätigt dann wieder die kurzfristige Wahrnehmung oder generell die Wahrnehmung, dass Verluste als doppelt so schwer empfunden werden als Gewinne und die Menschen, gerade die die häufiger hinschauen, natürlich dann häufiger auch diese empfinden, also diejenigen, die da mit einer gewissen Gelassenheit und Ruhe ran gehen und die meinen Ratschlägen dann fehlen, wo ich immer sage, schau bitte nicht zu oft ins Depot, weil statistischer Wiesn ist, hier öfter du reinschaust, desto mehr wirst du statistisch gesehen halt eben auch rote, sprich negative Zahlen sehen und das wird je nach deinem Risiko empfinden und deine Emotionen viel mehr mit dir auslösen, als jemand, der beispielsweise die Sache nur alle 3, 4 oder alle 5, 6, 7 Jahre hinschaut, weil er ihnen das vielleicht gar nicht interessiert und sich mitbekommt und am Ende dann nur den großen positiven Trend mitbekommt und der andere, der dann fast täglich reinschaut, der wird halt eben statistisch gesehen extrem viele rote Zahlen sehen, obwohl es am Ende trotzdem positiv ist, aber sich dadurch auch verunsichern lassen. Und das macht natürlich was mit einem, der sieht, ich habe jetzt irgendwo 7 % verloren, obwohl er die gar nicht verloren hat, sondern nur im Augenblick 7 % weniger hat, aber vielleicht immer noch 50 % im Plus ist und vorher vielleicht 57 % Pimal Daum im Plus war. Ja, und auf die Ideen dann zu sagen, ja, da wäre es doch besser gewesen oben zu verkaufen. Ich sage, ja, dann hättest du aber wirklich Oben genau am 19. Februar wissen müssen, dass das der höchste Stand ist. Wusstest du das lieber Kunde? Und B. Wusstest du denn, dass wir dann am 13. März in Tiefstand hatten und seitdem in den letzten 12 Tagen der Markt schon wieder gestiegen ist? Und ich glaube nicht, dass man genau oben und genau unten diesen Punkt erwischt hätte, denn man hätte vielleicht schon etwas früher oben verkauft und man würde vielleicht nachdem es bis am 17. oder 12. März auf 3 .640 runter ging, hätte man sicherlich da noch gar nicht gekauft, sondern gehofft, es geht noch weiter runter, um noch billiger kaufen zu können und würde vielleicht heute noch hoffen und kauft irgendwann wieder zum gleichen Zeitpunkt vielleicht ein, als man fair kauft hat. Und das, was ich vielen auch immer mit auf den Weg gebe und zu Bedenken gebe, ist das, was immer vollkommen ignoriert wird, denn ich spreche ja hier in diesem Podcast und auch mit meinen Mandanten in der Regel wahrscheinlich nicht mit Menschen, die 10 .000 oder 5 .000 anlegen oder 50 .000 anlegen, sondern weitaus mehr anlegen und da freut sich das Finanzamt jedes Mal, wenn es auf Gewinne beim Verkauf und der Realisation von Gewinnen entsprechend Abgeltungssteuer, Solidaritätszuschlag und eventuell auch noch die Kirgesteuer mit einbehalten darf und das wiederum bedeutet, ich muss nicht nur zweimal die genau richtigen Entscheidungen treffen mit dem Aus - und Einstieg, sondern ich muss dann auch noch mit berücksichtigen. Das sollte ich die erste Entscheidung optimal hinbekommen und oben ganz oben verkaufen, ich auf der anderen Seite dann nicht nur sage ich mal billiger einkaufen muss, sondern ich muss so viel billiger oder mindestens so viel billiger einkaufen, dass das, was mir an dem Kapital durch entzogene Steuern fehlt, was uns finanzamt abgeführt wurde, das muss ich mindestens ja wieder reinholen, das heißt man kann es sich letztendlich ausrechnen, dass man dann zum Beispiel mindestens 15 % nach Steuern gesehen billiger das gleiche Invest rück kaufen muss, um den Effekt, sprich das verlorene Geld wieder rein zu holen, so und ob das immer funktioniert von vornherein drauf zu setzen, wenn ich jetzt verkaufe, die Gewissheit zu haben, ja es geht beispielsweise 15 % runter und dann kaufe ich wieder zurück und dann fragt man sich ja, wann mache ich es dann überhaupt, weil wenn es nicht 15 % zurück geht, die Steuern sind definitiv weg und angefallen. Ob die Korrektur kommt und wie stark sie kommt, Das ist ja immer das große Fragezeichen und was zwischen Durck passiert, da reden wir ja von Buchgewinnen oder geringeren Buchgewinnen oder von Buchverlusten, das sind ja mal nur Tagesausblicke und deswegen ist es halt eben extrem wichtig bei der Geldanlage immer daran zu denken und sich immer wieder bewusst zu werden, konzentriere dich auf das Ziel oder ich könnte es auch anders sagen, schau auf den Horizont und nicht auf deine Füße. Wo willst du hin? Was ist der Blickwinkel? Sich dann auch mal die Jahresrenditen anzuschauen, der jeweiligen Kalenderjahre und auch die die Schwankungsbereiten und wenn man sich dann anschaut, wie viele Kalenderjahre positiv waren, wo es aber trotzdem im Laufe des Jahres auch negativ gewesen ist, ist das alles, was keinen Sinn macht und deswegen ist sitzen bleiben, in der Achterbahn sitzen bleiben, immer noch das Beste, was passiert. Bei vielen Sachen ist es nicht der Fall, gerade im Versicherungsbereich bei klassischen Lebensversicherung höre ich immer wieder den Spruch von Kunden, dass der Vermittler oder Versicherungsvertreter gesagt hat, ja wir steichen schon während des Flugs aus, am Ende wird alles gut. Ne, Hier kackt zwar auch hinten am Ende die Ente, aber sie kackt ja da nicht mehr, auf Deutsch gesagt, weil da wird es nicht wieder gut, da das nur einen Rausschieben und einen Vertrösten der Menschen und statt vielleicht zu handeln und zu sagen, ich steige aus diesem Geschäft aus, ich steige vom Totenpferd ab und such mir was Besseres. So und deswegen ist es genauso wichtig, halt eben auch immer daran zu denken, wenn ich verkaufe und der Markt dreht dann doch irgendwann ab und ich bin vielleicht so wie ich jetzt ein paar Tage in Urlaub und habe keine Lust, jeden Tag auch noch auf den Markt zu gucken, wann ich vielleicht wieder einsteigen muss, dann ist das Verpassen der besten Tage, das was immer noch erhebliche Renditen gekostet hat, dann wenn ich beispielsweise von 1990 bis 23, gut aus sind es 33 Jahre, aber das sind oft Anlagehorizonte, die ich auch hier noch bei Neuerlagen mit 50, 65 -Jährigen noch Durchspiele und Tage, auch das musst du berücksichtigen. Wenn ich für dich dann vielleicht für deine Erben und auch mal so weit vorausschaue, dass wenn man beispielsweise in den letzten 33 Jahren nur in Anführungsstrichen die 25 besten Tage verpasst hat, und ich rede ja nicht von 25 Tagen pro Jahr, sondern die 25 Tage in diesen 33 Jahren, das sind ja 33 Jahre mal rund 300 Börsentage, ich sag mal jetzt über Spitz gesagt irgendwie, war für sich 16 .500 Börsentage oder was, und davon wie gesagt dann die 25 besten verpasst habe, weil ich nicht investiert war, weil ich verkauft hatte, dann ist die Rendite, die in diesem Zeitraum 10 ,21 auf dem S &P 500 beispielsweise gewesen wäre nicht mehr 10, 21, sondern nur noch 5 ,3. Andersrum kann man sagen, eigentlich knapp nur noch die Hälfte, dadurch, dass ich Timing gemacht habe und Timing bedeutet immer, dass sich irgendwelche kurzfristigen Erholungen oder Rückschläge, die sich schnell wieder in die andere Richtung drehen, verpasse. Ich denke dann nur mal an Corona beispielsweise, wer da verkauft hat und sich vielleicht ein paar Tage gefreut hat, aber dann ist nicht geschafft hat, wieder einzusteigen. Der leint heute noch 20, 30 Prozent an Vermögen hinterher, was er damals realisiert hat und dann später zurückgekauft hat. Und dieses Verpassen der besten Tage. Und es ist statistisch erwiesen, dass die guten und die besten Tage häufig nach schlechten Tagen kurzfristige Folgen und nicht ein halbes Jahr später das kostet richtig Rendite. und das ist eigentlich so die Aussage des heutigen Tages. Wer zu oft hinschaut in sein Depot bekommt nicht nur viele Emotionen, sondern am Ende auch meistens schlechte Renditen. Wichtig ist dazu, und das war dann auch in einem Gespräch der Fall, wo der Mandant im Büro anrief und mit seinem Depot gar nicht zufrieden war und ich mit ihm nach durchgegangen war und sage, hey, was ist denn passiert und die Bekunde ist eigentlich gar nichts passiert, weil das Depot in dem Fall 1 % im Minus liegt gegenüber Jahresanfangen, aber er hatte praktisch nur den höchsten Stand und den niedrigsten Stand miteinander verglichen und dann noch sein privates Depot verglichen, was noch viel, viel mehr verloren hatte und dann war es bei uns oder beim Kollegen dann hängen geblieben, er wäre insgesamt zufrieden, aber er war mehr unzufrieden mit seinem eigenen Depot wegen wegen Einzeltitel und B, weil genau dieser falsche Fokus komplett in die falsche Richtung ging und man nur vom höchsten Offentiefenstand geschaut hat, aber dabei komplett übersehen wurde, dass seit Start das Depot beispielsweise in diesem Fall darin die von 13 % in knapp 13 Monaten gemacht hatte, was sicherlich bei der Risikoaufstellung, weil es kein 100 % Aktsupportfolio war, sondern ein Mix aus zwei Strategien, alles andere als schlecht war, sondern was ich mir auch gesagt habe, besser, als wir es langfristig geplant und die Erwartungen für diese Strategien sind, dass wir immer noch weit über den Erwartungen liegen und damit einen guten Puffer sogar aufgebaut haben und trotz des gefühlten schlechten Umfeldes deutlich besser liegen, als es oder als man es hätte erwarten können. Ja, so viel für heute, ganz spontan, noch eben für Dienstag, hoffentlich für dich den einen oder anderen Eindruck oder die ein oder andere Wiederholung halt eben mehr auf den Horizont zu schauen und nicht auf Deutsch gesagt auf die Füße. Das ist dann so mein Bild, wenn ich dann aus dem Meer schaue im Urlaub zu sagen, gucke ich vorne auf meine Badelatschen oder gucke ich an den Horizont, hatte auch was damit zu tun, auf dem Wasser schwindelig werden oder nicht schwindelig werden, gucke ich nach vorne oder gucke ich weit nach vorne, ich schau mal weit nach vorne auf mein Ziel und das zielt nicht heute oder morgen oder übermorgen, wenn ich mich mit Aktien auseinandersetze, sondern das hat ja irgendwelche mittel - oder langfristigen Ziele, Wo man dann über verschiedene Abstufungen, beispielsweise meine oft zitierten Topfmodelle und unterliegende Strategien, das entsprechend aufbauen kann. So, jetzt wünschen wir euch eine schöne Woche und hoffe, dass ich dann am Freitag wieder ein interessantes Thema für dich finde, der Matthias.

#893 - Investieren mit Gelassenheit – auch im Urlaub
Die Kapitalmärkte schwanken – das ist eine Tatsache. Doch weder meine Mandanten noch ich lassen uns davon beunruhigen. Wir investieren langfristig, bleiben investiert und genießen dabei die Freiheit, auch in turbulenten Zeiten entspannt in den Urlaub zu fahren. Das Geheimnis? Eine bewährte, robuste Anlagestrategie, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert und seit Jahrzehnten funktioniert. Diese zu verstehen und konsequent umzusetzen, ist ein wesentlicher Teil meiner Arbeit – sei es in meiner 1:1-Beratung, in meinem regelmäßig erscheinenden Podcast oder in meinen Finanzseminaren. Für alle, die ihre Finanzen strategisch auf das nächste Level heben wollen: ➡ 1:1-Beratung & Begleitung – ab 500.000 € investierbares Vermögen. ➡ Exklusives Finanzseminar auf Mallorca – Genuss, Finanzwissen & Ambiente in einer kleinen Gruppe (max. 8 Teilnehmer). Golf? Vielleicht auch. Das nächste Seminar ist in Planung. Wer dabei sein möchte, meldet sich gerne. Einfach E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissenschaft Geld" und heute am Freitag, wo er diesen Podcast hört, grüße ich euch ganz ganz lieb von der Insel Tenerife. Ich habe mir zusammen mit unseren Freunden, sprich mit drei Pärchen, sieben, acht Tage gegönnt, haben uns hier eine schöne Finka gemietet, genießen die Sonne, den Wind, das Meer, einfach mal nichts tun, ein bisschen relaxen, viel Karten spielen, fast jeder halt eben so gerne tun mag. Ja, und mein Ziel ist es ja, dass alle meine Hörer, meine Mandanten und Menschen, die ich begleite, genauso letztendlich auch investieren und das Leben genießen können und sich in Tagen wie diesen, gibt es glaube ich auch ein schönes Lied dazu, keine Sorgen machen müssen und sollten über die aktuelle geopolitische oder politische oder wirtschaftliche Lage in der ganzen Welt. Denn es hat es immer gegeben, es wird es immer wieder geben, es sind immer neue Anlässe, es sind immer neue Szenarien, aber am Ende und da bin ich mir absolut sicher, ist der Ausgang immer der gleiche. Die Unternehmen passen sich den Situationen, den Politikern, den Krisen und Kriegen und allen was dazu gehört an, richten sich neu aus. Einige werden umso erfolgreicher, andere verschwinden irgendwann, aber die breite Masse der Unternehmen wird weiterhin Geld verdienen. Alle suchen die Nadel am Heuhaufen. Ich kaufe einfach den ganzen Heuhaufen. Wir machen weder Themen noch Branchen Investments. Wir haben alle eben und wir haben alle Branchen in unserem Portfolio und können deswegen halt eben ganz ruhig und ganz gelassen, letztendlich dann auch dort weitermachen, wo wir angefangen haben und schauen nicht tagtäglich oder wöchentlich auf die Börse und kann deswegen auch mal Auszeit machen oder so wie hier in der Auszeit mir neue Gedanken machen, was ich denn dieses Jahr noch alles so plane, ja und in diesem Jahr plane ich mal wieder so einiges, sowohl beruflich als auch privat und bei dem beruflichen nächstes Wochenende, also nicht dieses Wochenende, sondern am nächsten Wochenende führe ich ja wieder mein zweitägiges Finanzseminar durch und dieses zweitägige Finanzseminar ist gut besucht, die weiß gar nicht, ob wir jetzt sieben sind. Ich glaube, wir sind mit sieben Teilnehmer und Teilnehmerinnen zwei ganze Tage bei uns im Büro. Das wird sicherlich für alle sehr informativ werden und auch jeder wird dort sehr viel mit nach Hause nehmen. Da bin ich mir sehr bewusst darüber und auch sehr von überzeugt, weil ich habe es ja nicht das erste Mal gemacht, sondern etliche Male. Und ich habe bisher noch nie, obwohl Teilnehmer aus allen, sagen wir mal, Vermögensschichten und Erfahrungswerten dabei waren, bisher immer nur ein wirklich sehr sehr gutes Feedback bekommen. Ja und da mir einfach dieses Klima hier persönlich so gut tut und ich ein riesengroßer Fan von Fingerurlaub bin, also kein Hotel, sondern auf einer Finker gemeinsam mit ein paar Personen gemeinsam morgen das Frühstück zubereiten, dann in welche Art und Weise Aktivitäten entwickeln oder keine Aktivitäten und dann abends, wie gesagt, dann auch gemeinsam kochen, grillen oder auch mal essen gehen. Das sind also die Sachen, die Spaß machen und deswegen habe ich mich hier spontan entschieden, vor allem weil eine gute Freundin von mir sich angeboten hat, die auch eine exzellente Köchin ist, das auch gerne mal mitmachen zu wollen. Ich hatte es ja schon mal gemacht auf Mallorca und jetzt, wie gesagt, hat sie sich bereit erklärt, das Ganze zu begleiten und halt eben uns bei dem Essen morgens mit das Arms entsprechend zu unterstützen oder das vielleicht auch mal ganz alleine zu machen, inklusive Einkauf usw. und deswegen habe ich gleich die Gelegenheit ergriffen, habe einen Kontakt aufgenommen, den ich schon länger habe und dieser Kontakt verfügt halt über diverse Finken, die man mieten kann und dort sind auch die entsprechenden Finken, ich weiß gar nicht wie man es sagt, auf Mallorca dabei, die es mir möglichen auch für neun oder zehn oder elf Personen, wenn es dann sein sollte, so ein Seminar anzubieten, das plan ich gerade und würde das dann auch spontan vielleicht im Juni, August oder September machen, geplant sind. Sechs Tage, praktische Eintag, um erst mal anzukommen, sich zu ikkel die akklimatisieren, dann wahrscheinlich drei Tage, die zwei Tage auf drei Tage etwas hinaus zu ziehen, nicht zu ziehen, sondern zu intensivieren, auf ein oder andere Punkte noch intensiver einzugehen, auch Zeit zu haben für persönliche Gespräche, denn jeder hat ja auch eine andere finanzielle Situation und finanzielle Herausforderung, auch da eine einzige Gespräche Zeit zu haben für Tipps, Ideen und Anregungen. Und wer möchte dann einfach noch ein, zwei Tage hinten dranhängen, gerne dann gemeinsam weiter in der Finca, vielleicht der eine oder andere auch Lust, dann Golf zu spielen, wenn er Golf spielen kann, mit mir oder eben gesellschaftsspiele zu machen. Whatever das Angebot steht, die Finca ist angefragt, das preisliche kalkuliere ich gerade, weil ja sowohl die Finca als auch Essen und Trinken alles bezahlt werden müssen. Ja und wer generell Interesse hat, kann sich gerne bei mir melden. Ich sammle das wie immer und dann kann es manchmal früher und manchmal später sein, sowie jetzt relativ schnell, dass wieder ein Finanzseminar stattfindet, ohne dass es überhaupt groß beworben wird, weil ich habe keine große Maschine und keine Internetmaschine, die mich da unterstützt und das praktisch dann in die Welt trägt, sondern ich setze einfach darauf, dass wie gewohnt aus meinem Podcast von Euchel, liebe Hörerinnen und Hörer. Interessierte Menschen dabei sind, die Lust und Spaß darauf haben, nicht nur zu wissen, wie es geht, sondern auch vielleicht die Umsetzung zu machen und Ideen und Planungen einzubringen, die man selber nicht kennt, auf was steuerlich Lebensplanung, Ruhstandsplanungstechnisch zurückzuchtigen ist als auf viele andere Sachen nur mehr rum und sagen, okay, jetzt weiß ich, dass es funktioniert, wie es geht. Lass es aber lieber von einem Profi machen oder wir machen es gemeinsam. Und wie ihr ja alle wisst, betreue ich ja auch einzelne Mandate und aufgrund der großen Anfragen haben wir das ein bisschen aufgeteilt und ich versuche möglichst eigentlich nur noch Anfragen ab 500 .000 Euro aufwärts anzunehmen oder in Ausnahmen auch, wenn das Potenzial besteht dort in 1, 2, 3 Jahren hinzukommen mit weniger und abschließend für euch noch der Hinweis, ich hatte im letzten Jahr zwei, drei mal unsere neue auch regelbasierte Anlagestrategie vorgestellt, die immer nur kurzfristig im Schnitt 7, 8, 9, 10 Tage investiert und relativ schnell wieder aus den Märkten über ETFs aussteigt und wieder mit Gewinnen oder mit Verlustbegrenzung und diese Strategie hat auch im letzten Jahr bei extrem geringen Schwankungen. Knappe 10 Prozent Rendite gemacht und auch gerade jetzt nach den ganzen Korrekturen habe ich gerade gestern gesehen, wurden vier mal 20 Prozent investiert. Das ist ja die Grenze 20 Prozent des Vermögens in einen ETF aus zehn angebotenen G20 -Ländern zu investieren. Das passiert was immer nach Korrekturen in Erholungs - und dann anschließend in Aufwärtsphasen und hat, wie gesagt, mit rund 25 Transaktionen im Jahr, bis er zu sehr überzeugenden Ergebnissen bei ganz geringen Schwankungen gehört, also gerade auch was für Menschen, die nicht diese großen Aktien -Schwankungen der Märkte verkraften oder sich nicht erlauben können oder einfach denken, das passt nicht oder wie wir es einsetzen für Planung, Lebensplanung, wo auch Liquidität vorgehalten werden muss, wo man nicht wahr ist, bräuchte im ja in ein oder zwei Jahren oder drei Jahren, wo wir sagen, es macht keinen Sinn, über drei Jahre am Aktienmarkt zu investieren, weil das kann immer was passieren und man muss es dann aussetzen können und das Geld frei haben. Deswegen diese Ergänzung und auch das, wie gesagt, funktioniert sehr, sehr gut und euch habe dort selber gut investiert und freue mich, dass ich dann in Abwärtsphasen auch etwas habe, was praktisch gegen den Abwärtstrend in meinem Depot, auch wenn es nur Buchrückgänge sind, anarbeiten kann und das bauen wir immer häufiger auch in eine Gesamtstrategie ein. Ja, wie gesagt, von meiner Seite mehr kann ich nicht tun. Das Angebote, Finanzseminare, Podcast hören, auch jetzt mal wieder auf einer Finca für wahrscheinlich sechs Tage. Gehe ich mal voraus. Wenn du Interesse hast, melde dich einfach gerne bei mir vorab. Einfach, dass du Interesse hast. Ich sammle das dann wie immer, halte alle auf dem Laufenden, stelle die Termine und Preise vor und dann kannst du mal schneller gehen, als man vielleicht gedacht hat. So, ich gehe jetzt wieder raus aus dem schattigen Zimmer rein in die Sonne. Wünsche euch allen ein schönes Wochenende und wir schauen heute Abend noch gemeinsam draußen am Pool und an der Bar mit einem großen Fernseher, Fußball und Grillen dabei. Ich weiß nicht, was ihr macht, aber ich wünsche euch eine schöne Zeit.

#892 - Never Bet Against USA
"Soll ich Amerika nun meiden?" In einem seiner Aktionärsbriefe hat Warren Buffet zu einem Zeitpunkt wo es der amerikanischen Wirtschaft nicht so gut ging einmal geschrieben, dass er nie gegen Amerika wetten wird. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, da ist er wieder, der nächste Podcast "Wissenschaft Geld" und natürlich wieder der Matthias und eine neue Folge. Heute geht es um das Thema "Soll ich Amerika nun meiden". Ich hatte im letzten Podcast schon angesprochen, dass jetzt viele aufgrund der geopolitischen und vor allem der politischen und der republikanischen also sprich Trump Trampeltier mit unberechenbaren, nicht planbaren Aktionen, viele viele überlegen lässt, ihre Portfolios neu aufzustellen, anders auszurichten und natürlich jetzt ist wieder die große Stunde gefunden für die neusten Produkte, vielleicht sind es auch gar nicht so neu, aber jetzt viel im Gespräch MSCI X -USA, das heißt jetzt kommen viele auf die Idee, dann gehe ich doch raus aus den USA und investiere Richtung Europa. Ja, kann man machen, ist aber Prognose und ich zitiere jetzt mal Woel Baffet, den sicherlich alle von euch kennen und alle von ihm gehört haben und alle ihm als großes Beispiel nehmen und nacheifern und dass ihm wir erreichen möchten, was erreicht hat. Aber ich kann euch beruhigen, ihr werdet es nicht schaffen, ich werde es nicht schaffen, allein von der großen Ordnung. Und auch von den Ergebnissen wird es sehr sehr schwer werden. Deswegen hat er auch er selber auch seiner Frau gerade anderweitig zu investieren und breiter zu streuen, weil er ist nun bleibt nun mal ein Experte, sage ich mal, der sehr tief einsteigt, der nicht mit Peanuts einsteigt, mit richtig großen Vermögenswerten und der nicht eine Aktie kauft, um dazu investieren, sondern der will richtig, richtig investieren und mitsprechen und davon profitieren, hat einen sehr, sehr, sehr langfristigen, weitsichtigen Blick. Und da geht es nicht mehr um seine Altersvorsorge oder Marin Dieck zu erzielen, sondern sich einfach an diesen Unternehmen zu beteiligen und auch Einfluss nehmen, was er auch kann. Ja, und Warren Buffett hat einmal gesagt, "Never bet against USA, also Wette nie gegen die USA." Das sagt eigentlich schon alles, weil wenn man sich wirklich mal drüber klaren wird und alles mal so richtig sacken lässt, was da gerade passiert. Und wenn wirklich alle daran glauben, dass die Technologie und KI weiterhin einer der Treiber der großen Veränderungen der nächsten Jahre sein wird, in welcher Form auch immer und Einfluss nimmt auf alle Branchen, aufs Logistik ist, ob es Konsum ist, aufs Bekleidung ist, aufs Essen, Trinken, Energieversorgung, Infrastruktur. Ich weiß nicht, wir fallen gar nicht so viel bei uns hinein, die es gibt sicherlich werden alle irgendwie entweder über die Zulieferer oder direkt ob im Dienstleistungsbereich. Irgendwo wird überall die Technologie mitspielen. Es sein und wir fallen wieder in Steinzeitalter zurück. So und dann überlegt doch mal einfach ganz ganz ganz einfach, wer ist denn federführend und wer bestimmt die Welt in Richtung KI und Technologie und AI. Ich glaube nicht, dass wir da in Europa sind. Europa hat gefühlt und wahrgenommen. Eigentlich nichts, aber auch gar nichts. Das Einzige, was wir haben, sind die Lizenzen von den US -Amerikanern oder drück es jetzt noch mal einfacher aus, ohne USA läuft nichts. Das wird auch so bleiben und wir haben momentan kein Weltuntergang, sondern wir haben momentan große Destruktion, große Veränderungen, Aber am Ende wird es, wie immer, ausgehende politische Börsen haben kurze Beine. Trump wird, glaube ich, Ende 26 ist schon wieder die erste Zwischenwahl. Die Republikaner fangen auch schon an, nicht alles so rosig zu sehen und zu unterstützen, was Trump da macht. Trump hat die riesen Herausforderungen sich selber gegeben. Make America Great Again und das fängt damit an, dass Amerika von seinen Wählern bestimmt wird. Den hat er viel versprochen, also den einzelnen Wählern, ich sage mal den einfachen Menschen auf dem Lande in der Stadt hat er ja nicht ganz so viel Anhänger, wenn ich das richtig wahrgenommen habe. Das heißt an den westlichen und östlichen städtischen Regionen, denn durchaus glaube ich auch viel demokratisch an den Küsten, aber halt eben auf dem Lande, in den Flächen, in den kleineren Städten und so weiter, sehr, sehr viel Republikaner. So und diesen Menschen ging es auf Deutsch gesagt auf den Geist. Wie teuer das alltägliche Leben geworden ist, wenn ich mich mit Freuden bekannten Kunden unterhalten habe, die gerade in den USA waren. Da gibt es natürlich sehr sehr viele, die mir spiegeln und nach dem Auto die Menschen haben einfach da die Nase voll, die Nase voll von hohen Preisen, die Nase voll von Korruption, die Nase voll von sich gegenseitig die Taschen voll zu stecken, wobei sie wieder wohl nicht gerafft haben, dass Trump gerade jetzt auch wieder sich die Taschen voll steckt. Beispielsweise nehmen wir mal die ganzen Bitcoins, Thumbcoins, was da alles gibt, die lanxiert worden sind, hoch gepusht worden sind, wer weiß, wer voran drin war und wer weiß, wer oben auch wieder rausgegangen ist, dass man so nebenbei und jetzt Wenn Trump das alles durchzieht, was er will, würde das in der Konsequenz bedeuten, was ja auch schon passiert ist. Die Inflationsraten steigen etwas, die Zinsen steigen etwas, die Produkte durch Zölle und so weiter wären teurer. Ja, und wer bezahlt es am Ende? Der kleine Mann, der Wähler. Und wenn das noch teurer wird, als es schon war, dann werden sie irgendwann vielleicht immer mehr, Trump hat uns auch nur das Blaue vom Himmel versprochen, aber es ist ja gar nicht das passiert, was passieren sollte und viele haben eben gar nicht mal so hier wie bei uns teilweise pro Trump, sondern auch einfach gegen beiden gestimmt, sind vielleicht auch vielleicht nur so Protestwähler, so wie wir es hier bei der AfD auch gesehen haben. Aber ich bin jetzt auch kein Politiker. Letztendlich geht es darum, es gibt immer und immer wieder Korrekturen an den Aktienmärkten und diese Korrekturen sind und bleiben nun mal nicht immer bei -5 % stehen oder bei -10 % stehen, sondern sie gehen auch mal über 20%, wenn sie über 20 % gehen, dann spricht man allgemein von einem Crash. Das heißt aktuell haben wir noch gar keinen Crash, sondern wir haben momentan einfach nur eine Korrektur und diese Korrektur kann, wie gesagt, dann auch ein bisschen größer werden oder wir sind schon mittendrin. Aber im Nachgang war jede Korrektur und auch jeder Crash immer und immer wieder nichts anderes als eine riesige Chance und das ist halt eben dann die Frage, wie der ein oder der andere das ganze letztendlich beziffert und wie er das ganze dann sich anschaut und die größeren Korrekturen, die beispielsweise 20 Prozent und mehr wären. Ich bin gerade am Blättern, weil die ja vorher machen können, aber ich suche gerade die richtige Spalte für eine 100 Prozent Aktienquote, weil wir reden ja und denken ja meistens immer hier von 100 Prozent Aktienquote, aber ich habe es gleich nicht geblättert, gerade mit der linken Hand fleißig weiter und gehe jetzt mal auf die Struktur von 100 % Aktien, Blätter, Blätter, Blätter. So, jetzt werden hier alle die Daten gekommen, wo man zum einen sieht, ja, was sieht man denn da? In meiner Heatmap sage ich immer, oder ihr kennt vielleicht das ist DAX oder das Rendite -Dreieck, das gibt es in verschiedenen Farben. Und wenn ich mir das hier mal angucke, von 1970 bis 2024, und jetzt nur mal mir die dunkelroten Felder angucke, die dann sind über 20 % im Minus, dann komme ich hier mal gerade durch auf 1, 2, 3, 4, 5 Jahre in 55 Jahren, wo wir mehr als 20 % verloren haben. Und wenn es dann rot war, ist das Schöne dabei, da kam wieder blau. blau heißt positiv und wenn ich mir jetzt hier mal anschaue seit 1901 hundert prozent Aktienquote unterteilt seit 1901 in die Märkte liegen 20 prozent und tiefer zwischen 20 und 10 prozent minus zwischen 10 und 5 prozent minus zwischen 5 und 0 prozent minus und da kommt natürlich die Spalte 0 bis 5, 5 bis 10, 10 bis 15, 15 bis 20, 20 bis 30 und über 30 % plus. Dann gehe ich jetzt mal auf die linke Seite und schau mal, wann die Märkte 20 % und mehr gefallen sind. Das waren in diesen seit 1901, muss ich auch noch im Kopf rechnen, kommt noch das zu 123 Jahre, glaube ich. Dann waren wir sagen und schreibe 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, acht mal mehr als 20 Prozent im Kalenderjahr gefallen. Davon nehme ich jetzt mal die Jahre bewusst raus, weil ich glaube, da wird mir jeder zustimmen. 1920, 1930, 1930 war eine ganz ganz andere Welt, die man wirklich nicht mit heute vergleichen kann. Denn wenn da in der USA die Kurse gefallen sind, dann haben sie die Europäer vielleicht eine Woche später oder irgendwann mitbekommen. Ich weiß nicht, wie schnell eine Berichthaube fliegt oder wenn die Telegrafen angefangen sind. Aber nennen wir dann mal die raus, dann bleibt nach 73, 74, 90, 2002 und 2008. Wo es -10 bis -20 war, da sind wir 1, 2, 3, 4, 5, 6, nur 6 Kalenderjahre, wovon wir auch wieder 29, 37 und 46, bitte mal außen vornehmen. Dann bleiben noch die Jahre 70, 2001 und 2022. Ja Und dann kommt der große, große Block zwischen 10 und 5 Prozent Minus, das sind dann 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 Jahre, wovon auch wieder 1907, 19, 19, 30, die nehme ich mal raus, diese 4, dann bleiben nur 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 über. Ihr merkt also, wir haben es ja auch viel mit Wahrscheinlichkeit, Statistiken und Zahlen zu einzutun und die Wahrscheinlichkeit ist und bleibt am größten Investierer in Unternehmen. Die haben langfristig die besten Renditen. Unternehmen orientieren sich nicht an Politikern, sondern an der aktuellen Lage. Sie orientieren sich natürlich an Politiker, aber letztendlich nicht was der Politiker sagt, sondern an Trends, an Aussichten. Sie müssen erfolgreich sein, wollen erfolgreich sein. die Unternehmen, die die richtigen Trends, die richtigen Tendenzen vorhersehen, die richtigen Produkte darauf hin entwickeln und sich richtig einstellen werden davon profitieren und die anderen halt eben nicht und es ist normal und bleibt nun mal so, dass irgendwo 75 % eben unterdurchschnittlich sich entwickelt und 20 -25 % überdurchschnittlich und alle die überdurchschnittlichen suchen und sich dann immer mehr konzentrieren und am Ende dann alle die nächste Nvidia suchen, die nächste Apple suchen, aber dann wahrscheinlich die nächste Wirecard oder die nächste Telekom oder die nächste Commodore oder Nokia auch mit dabei haben und unterm Strich, wie gesagt, zwei vor drei zurück. Am Ende, wenn sie sich gegenüber ihrem Depot ehrlich sind, dass sie wenigstens schaffen, wirklich die durchschnittlichen Renditen oder sogar überdurchschnittliche Rennen zu erzählen oder diesen sogenannten Ten -Bagger zu finden, wobei verhaltenspsychologisch das gleiche nächste Problem gleich auftritt. Wenn ich dann die Richtige gefunden habe, bin ich natürlich schnell geneigt. Diese dann irgendwann nach einem Anstieg von 100, 200%, 300 % und dann einen Rückschlaf von 30, 40, 50 % wieder zu verkaufen, weil Verluste werden ja doppelt so hoch empfunden wie Gewinne. um bloß das, was ich habe, noch zu behalten, um bloß nicht zu verlieren, um dann zu merken und da gibt es viele, viele Beispiele, schauen wir uns nochmal eine Apple an, die schon mal kurz vor Repleite stand, die auch schon mal massive Rückschläge hätte und ja, wer schafft es wirklich, wirklich, wirklich, solche Aktien über 10, 15, 20, 30 Jahre a) früh zu kaufen und zu haben und b) auch zu halten oder wer verliert dann irgendwann doch die Nerven oder braucht mal Geld oder whatever. Da gibt es viele viele Sachen oder er reduziert das und mischt es entsprechend weniger bei. Ich kenne kaum jemanden der nur eine oder zwei oder drei Aktien hat und die die mehr haben sind auch nicht mal ganz ehrlich was sie dann erzählen wie es gelaufen ist aber letztendlich wichtig für euch ist einfach zu wissen und zu verstehen, woher die Renditen kommen und sich jetzt beispielsweise auch nicht drüber aufzuregen, wie wir jetzt, sag ich mal, die Verschuldungen nach oben treiben, beispielsweise in Deutschland, denn es wird nicht nur betrachtet, Deutschland hat auch immer eine der niedrigsten Staatsverschuldungen der Welt. Deutschland hat immer noch eine Verschuldungsquote von aktuell 64 Prozent, glaube ich. Und wenn die das durchbekommen am 18. März, dann steigt unsere Verschuldung auf 75 Prozent. Das ist alles andere als bedenklich. Da gibt es ganz andere Geschichten und das läuft jetzt hier keiner mit der Kettensäge rum, a la Maske oder in Miele und in Argentinien und stellen die ganze Welt und die ganze Wirtschaft auf den Kopf, sondern man reagiert auf Situationen, die sicherlich wichtig sind, die meines Erachtens auch richtig sind und nicht die Schulden sind das Problem, sondern die fehlenden Investitionen sind oft das Problem. Und nichts zu machen ist ein Problem, das erleben wir gerade in Deutschland, da wurde jahrelang jahrzehntelang nichts gemacht. Jetzt kann man drauf schimpfen und hauen und sagen, das hat alles die CDU ins Schuld. Es ist die CDU wieder dran. Also kann das nicht funktionieren, weil CDU ist CDU. Nee, schaut nach vorne, denkt in Lösungen, denkt nicht an Verschuldung und Verschuldungskwoten, ist aus meiner Sicht alles Bullshit und denkt auch nicht daran, ein Staat ist nicht ein Privatmensch, der zum 60. und 65. und 70. Lebensjahr schuldenfrei sein will oder in den Haus kaufen und schuldenfrei sein will. Schulden müssen nicht endlich sein, gerade Staatsschulden müssen nicht endlich sein, sondern sie können unendlich sein und ich spinde jetzt mal ein bisschen rum. Keine Prognose, aber es gibt auch die Möglichkeit, was vielleicht keiner auf dem Schirm hat. Man kann auch irgendwann einen schulen Schnitt machen oder einen Exit, whatever, aber nicht so wie früher. Und dann sind die Schulden auf Deutschland einfach mal weg. Das ist jetzt so ein bisschen hardcore gedacht. Aber es ist, wie es ist, es passiert momentan viel. Europa muss und erkennt gerade endlich, dass sie mal zusammenhalten müssen, aber so richtig zusammenhalten tun sie auch noch nicht, wenn man dann hört, dass Polen beispielsweise mal 1000 Panzer bestellt hat, um sich selber zu verteidigen, denn Polen ist glaube ich näher in Russland als wir, wenn man dann aber wieder hört, dass diese 1000 Panzer in Südkorea bestellt worden sind, dann frage ich mich wieder, ist das Europa, wenn ich dann woanders hingehe, also ihr merkt schon, das ist alles ganz, ganz, ganz verrückt und Ich kann nur sagen und euch nochmal daran erinnern, Disziplin, Strategie, Diversifikation und in jedem Risiko liegt auch immer eine Chance und in jedem Kursrückgang, vor allem wenn er, sagen wir mal, 10 % und drüber hinausgeht auf den breiten Markt bezogen ist und bleibt und war im Nachgang immer eine tolle Chance, weil es wird nicht geklingelt, wenn es wieder hoch geht, auch wenn du jetzt reingehst, kannst du nochmal fünf oder zehn Prozent runter gehen, aber das Geld hat er sowieso nicht zu suchen, wenn du jetzt auf halbes Jahr oder neun Monate oder zehn Monate spekulierst oder ein Jahr oder zwei Jahre spekulierst, dann sollte man eigentlich die Finger von der Börse lassen, das sei denn, einem ist das egal und man hat zu viel davon. Also von daher mein ganz, ganz klarer Rat und meine klare Aussage, jetzt ist es die Zeit eher zum Kaufen, aber es ist überhaupt keine Zeit zum Verkaufen und selbst die verkauft haben vor 1, 2, 3 Monaten und sich jetzt vielleicht sagen, hey ich habe alles richtig gemacht, ja dann rechnen jetzt mal durch, was habt ihr noch an Steuern bezahlt und wie viel Milliger müsst ihr jetzt zurück kaufen, um auf dem gleichen Level wieder einzusteigen. Denn ansonsten, wenn ihr nur 5 % niediger wieder reinkommt, habt ihr auf dem ersten Blick gewonnen. Aber, aber, aber, wie gesagt, wenn ihr das Nachsteuer und Nachkosten betrachtet, geht das in den meisten Fällen daneben. So das war's für heute. Ich wünsche euch eine schöne Zeit der Matthias.

#891 - Gleichgewichtet oder Marktkapitalisiert investieren?
Je nach Aufbau von diversifizierten Aktien-Portfolios können sich diese unterschiedlich entwickeln. Was sich besser entwickelt, ist umso zufälliger, je kürzer der betrachtete Zeitraum ist. Heute ein Vergleich der Renditen eines Index, in dem die Unternehmen gleich gewichtet sind mit einem Index, das nach Unternehmensgröße gleich gewichtet ist. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich an der Neufolge Wissenschaft Geld. Ja und heute möchte ich euch mal über einen anderen Blickwinkel aufzeigen wie falsch die Wahrnehmung sein kann und wie falsch oder wie sich vielleicht momentan viele mit dem Thema Indexing und ETFs vergaloppieren obwohl Ja, sehr viele Menschen denken, dass es jetzt die Lösung des Problems bzw. das Allheimittel und es gibt ja schon viele, viele Statistiken, die zeigen, dass Antiger, die umgestiegen sind von Einzelaktien, die umgestiegen sind von Fonds aktiv auf Passiv ETFs, dass die auch beispielsweise wieder anfangen, damit zu trading und zu time gerade aktuell Gewinn realisieren, aus Angst vor weiteren Entwicklungen, dann die besten Tage verpassen oder halt eben die Realisierung gar nicht kommt, die nach der Marktrückgang gar nicht kommt, sondern nur ein kurzer Rückschlag und dann weiter fährt oder die dann Steuern zahlen, um dann darauf warten zu müssen. Wenigstens so günstig wieder einzusteigen, was durch die Steuerzahlung an Nachteil man dann praktisch realisiert hat. Ja, und was viele gar nicht beachten, ich habe mir mal angeschaut, wie denn eigentlich eine Entwicklung von Aktien ist, die Index basiert nach Kapitalgewichtung vorgenommen wird, wie zum Beispiel beim S &P 500 schön zu sehen ist. Und es gibt, was der ein oder andere vielleicht aufweist, auch die sogenannte Gleichgewichtung das S &P 500, wo also praktisch alle 500, das sind ja gar nicht 500 Titel, gleichmäßig gewichtet werden und nicht nach der Marktkapitalisierung die größten Unternehmen dann teilweise 5 ,6 ,7, 8 % betragen oder auch mehr. Ja, und das ist sehr, sehr aufschlossreich, denn wenn man sich beispielsweise mal die Wertentwicklung des S &P 500 im Zeitraum vom 30 .12 2022 bis zum 26 .07 .24 habe ich da zufällig was gefunden anschaut. Dann stellt man fest, dass die Kapitalisierungsgewichtete Indexierung, sprich ein S &P 500 mit seiner Entwicklung dem gleichgewichteten Markt um das 1 ,5 Jahre um etliches voraus gelaufen ist, das heißt Ende 22 angefangen, hat praktisch dann der S &P 500 zum 26 .07 .24, also praktisch rund anderthalb Jahre, ich sag mal Pima -Dom, der gleichgewichtete 120 % zugelegt und der Kapitalisierungsgewichtete ist auf 140 % gestiegen, also ein Plus von 20 ging nur ein Plus von 40, was ganz klar besagt, dass, wenn man das sieht, in diesem Zeitraum über anderthalb Jahre jeder auf die Kapitalisierungsgewichtete Variante setzt und jeder, der einigermaßen clever ist oder rhetorisch gut drauf ist, jedem vermitteln kann, dass eigentlich ein Depp ist, wenn er auf die Gleichgewichtung setzt und die, die auf Gleichgewichtet gesetzt haben, vielleicht nach anderthalb Jahren daran zweifeln, dass das das Richtige ist und umschwenken auf die Kapitalisierungsgewichtung. Ja, wenn man sich jetzt aber das ganze Mal in einem anderen Zeitraum anschaut, nämlich mal von Ende 99 bis beispielsweise auch wieder bis Mitte 24 und dann reden wir halt eben hier über einen Zeitraum von 23 ,5 Jahren. Da sieht man beispielsweise, wenn man dort startet bei 100 Prozent, dass der gleichgewichtete S &P 500 auf ca. 600 % gestiegen ist und der Kapitalisierungsgewichtete, sprich diejenigen wie im Index, unterwegs, waren nur in Ampferstrichen 400 % mitgemacht haben. Ich glaube, die Wenigsten werden sich darüber ärgern, dass sie diese 400 % gemacht haben. Wenn man aber sieht, dass eine Gleichgewichtung auf 600 Prozent gestiegen ist, dann könnte man und sollte man, wenn man langfristig denkt und langfristig investiert, vielleicht doch drüber nachdenken, ob Indexing das Allheilmittel ist noch spannender wird, wenn man sich die Jahresrenditen gegenüberstellt und dann beispielsweise mal schaut, in welchen Jahren die Kapitarmark gewichteten besser waren und in welchen Jahren die gleichgewichteten besser waren, also von 2000 bis 2006 lagen beispielsweise die gleichgewichteten vorne 2007 /2008 die nach Markkapitalisierung die nächsten beiden Jahre wieder die gleichgewichteten, dann in 2011 war es praktisch beide mehr, wenn ihr gleich auf, dann die nächsten drei Jahre war wieder gleichgewichtet, besser ein Jahr Kapitalmarkt Kapitalisierung, dann wieder ein Jahr die Gleichgewichteten besser, dann war wieder 17 bis 20, die nach Markt Kapitalisierung besser und dann 21 /22 wieder die Gleichgewichteten und 23 /24 wieder die nach Markt Kapitalisierung. Ja und wenn die letzten beiden Jahre kurzfristig betrachtet, kann ja nur und wird wahrscheinlich nur letztendlich dann auf die... Dann gibt es ja die Strategien der Vermögen darin. Ich habe da auch so hier und da mal so Fälle kennengelernt, die dann sagen, ich verteile mein Geld auf beispielsweise drei Portfoliomanager, drei Vermögensverwalter, drei Banken, whatever, oder machen vielleicht auch noch ein Portfolio selber und kündigen dann nach bestimmten Zeiträumen immer dem Schlechtesten. Oder wenn sie Einzeltitel haben, verkaufen sie mal die Schlechtesten. Und das führt dann kurzfristig meistens bei denen zu einer emotionalen Ruhe, weil man ihn wie reagiert hat, langfristig ist es aber ein Konzept, sag ich mal eher für eine schlechte Lösung. Und man liegt unter der möglichen Gesamtperformance, die halt eben möglich ist. Und wie gesagt, die Kapitalmarktforschung, die hat uns ja gezeigt, dass beispielsweise der Erwartungswert bei kleineren Werten in der Rendite höher ist als bei großen Werten, und der hat uns auch gezeigt, dass der Erwartungswert bei Value -Titeln, sprich Substanzstagen unterbewerteten Titeln ebenfalls der Erwartungswert der Rendite höher ist als bei Grossaktien. Ja, und in dem Ansatz den ich nun mal favorisiere, wovon ich immer rede, haben wir zwar jetzt reine Kapitarmark Gewichtung. Wir haben auch keine reine Gleichgewichtung, weil das würde gar nicht gehen, weil wir über 11 -12 .000 Titel den ganzen Heuerhaufen kaufen. Aber der Gleichgewichtung schon sehr, sehr nahe kommen bei den großen Titeln und halt eben keine Kapitarmark Gewichtung haben. Auf der anderen Seite sehr, sehr viele kleine und substanzstarke Unternehmen beimischen, die langfristig halt eben höheren Dieterwartungen haben, auch wenn es dann vielleicht mal so wie hier zwei, drei, vier, fünf Jahre nicht der Fall ist. Und das ist extremst wichtig zu wissen und zu berücksichtigen, wenn du strategisch und langfristig denkst, wenn du natürlich permanent Meinung und Prognosen und deinen Emotionen und Ängsten folgen willst, dann bist du jeden Tag aktiv, wobei es jeden Tag ein Depot, reagiert es auf die neuesten Meldungen, Verkaufskaufs, zahlt Steuern, zahlt Transaktionsgebühren, zahlt die Differenz in den Kursen an und Verkauf. Und wir sind vielleicht früher oder später, so wie gerade, wo ich auch einen Fall habe, wo es um schon eine sehr, sehr große Größenordnung von verschiedenen Pots geht. Vielleicht nicht mal mehr merken, was genau eigentlich meine Rendite in den letzten Jahren war, war man halt eben schon die Prinzipien wie Diversifikation und anders berücksichtigt, aber der strategische Ansatz letztendlich hinten raus dann vielleicht irgendwann unbewusst verloren geht. Ja und davor möchte ich meine Mandanten schützen und auch dich schützen. Denk drüber nach, baue dir eine vernünftige Strategie und dann bleib ihr treu, solange du wirklich keinen Grund ist, warum du diese Strategie ändern solltest und wenn, so wie momentan, viele mal wieder denken, es ist jetzt die Zeit gekommen, die Strategie zu ändern und wegzugehen von Amerika, dann hört ihr gerne meinen nächsten Podcast an, dann will hier da ein bisschen was zu sagen. Ich wünsche euch schon das Wochenende der Matthias.

#890 - Jetzt noch Rüstungsaktien kaufen?
Militärhilfe für die Ukraine, Aufrüsten in Deutschland, muss ich als Privatanleger auf alles reagieren? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, hier ist wieder der Matthias und schon wieder eine neue Folge "Wissenschaft Geld" und heute begrüße ich Dich zur 900. Folge "Wissenschaft Geld". Ja, 900 Folgen, da muss ich glaube ich nicht viel zu sagen, das ist schon ein Gefühl Brett und deswegen wird es natürlich auch nicht immer einfacher, permanent Sachen, die ihr mitzugeben oder mitzuteilen, weil Wissenschaft Geld bedeutet ja letztendlich auch, dass sehr vieles, was ich hier berichte, Erzähle von mir gebe, irgendwo damit zu tun hat, dass es evidenzbasiert ist, dass es auf Statistiken, Zahlen, Daten, Fakten beruht, ich sage immer, das Gesetz der großen Zahlen und das Gesetz der Wahrscheinlichkeiten, obwohl auf anderen Seite die Zukunft zum Thema Geld immer und immer wieder und auch in der Zukunft immer ungewiss bleiben wird. Das heißt, wir werden immer Restrisiken haben. Aber je mehr Erfahrung man mitbringt und je mehr Wissen man dort einfließen lässt, kann man natürlich, wer die Vergangenheit kennt, für die Zukunft daraus doch einiges an Informationen ziehen und Wahrscheinlichkeiten ablenken oder auch Unwahrscheinlichkeiten ablenken und wir wissen ja alle zu 99 % kommt es eher anders als man denkt. Aber umso wichtiger ist es mir, die auch mal wieder mitzuteilen oder so wie jetzt auch heute gleich, vielleicht dann auch mal innerhalb kürzerer Zeit irgendwo Sachen dann doch wieder ein paar Mal zu wiederholen. Das mache ich dann bewusst aus dem Wissen heraus, wie wichtig Wiederholungen sind, dass es letztendlich in da auch hinwanderst, wo es hingehört, nämlich letztendlich mal ins Unterbewusstsein, um später dann, sag ich mal, sich nicht doch wieder von irgendwelchen Themen und Pulsen, Impulsen leiden zu lassen. Und ich hatte jetzt, wie der Teufel so will in Handwirkungsstrichen, bereits innerhalb kürzester Zeit, wenn ich das Wochenende mal ausnehme, Freitag und heute, drei Anfragen von Bestandskunden, die mich da aktiv nachgefragt haben, ohne meinen dazutun. Beim einen hatte gesagt, okay, du hast die Liquidität liegen, wollen wir das nicht besser investieren. Ich habe ja auch konkret gesagt, wo er investieren soll und dann kam bei ihm der erste Impuls ja, wie viel davon und der zweite war dann hinterher, ja oder was, was hältst du, was halten sie davon jetzt an Ausdruckaktien zu investieren, Weil ja, gerade die Bundesrepublik Deutschland, sprich die CDU mit der SPD, ein Rieseninvestitionsprogramm gerade starten will mit 500 Milliarden oder vielleicht auch 800 Milliarden, letztendlich ist egal, es ist beides viel Geld. Ja, und da jetzt alles auf das Thema Sicherheit, Alleinlist oder die USA -List sind jetzt mehr und weniger alleine im Regen stehen, müssen wir alle wieder unsere Sicherheit investieren und wenn wir in Sicherheit investieren, dann ist ja die Rüstungsindustrie der große Profiteur davon und da muss ich als Klein - und Einzelanleger doch auf alle Fälle jetzt auch dabei sein und ich habe mir da den Spaß gemacht und habe dem einen und auch dem anderen Fall, ich kommuniziere ja mal gerne so wie der Kunde mit mir kommuniziert, das heißt mäht mich einer an, mäle ich zurück, WhatsApp mich einer an, WhatsApp ich zurück. Ja, und habt ihr mal demjenigen, der mich per WhatsApp kontaktiert? Da hat einfach mal ein Screenshot gemacht und ihm mal ein Screenshot der Reihenmetallaktie abfotografiert, wo er dann sehen kann, dass die Reihenmetallaktie beispielsweise im April 2022 oder sagen wir mal lieber im März 22 also exakt vor fast drei Jahren bei rund 200 Euro stand bei 200 Euro vor drei Jahren und diese Aktie steht heute bei 1115 Euro das heißt nicht ganz vor sechs facht hat sich das ganze ding aber vor fünf und halbfach wenn man dann noch ausschütteln und alles mitrechnen sind wir glaube ich beim plus von 685 prozent oder die letzten fünf Jahre sogar von 1 .400 Prozent und das geht dann gefühlt, sage ich mal, ab Oktober 24, so ungefähr, wo die Aktie bei 480 war, auf diese 1116 Euro, das heißt eine Verdreifachung, eine Verdreifachung innerhalb von nur rund 6 Monaten. Und da sagt mir mein Erfahrung Und mein gesunder Menschenverstand, was so exorbitant fast in einem, sagen wir mal, nicht mehr 45 Grad Winkel, sondern 90 Grad Winkel, fast gerade auch nach oben geht, wie so eine Fahnenstange, die man in den Boden rammt, dann kann man sich irgendwann denken, dass vielleicht doch irgendwo diese Fahnenstange aufhört oder endet oder dünner wird oder irgendwann anfängt abzuknicken. Und deswegen kann ich persönlich mit meinen Gewissen, auch wenn es momentan überall geschrieben wird, die Sparkosten Zertifikate auflegen, jeden Abend den Nachrichten drüber gesprochen wird und am 18. März das Ganze dann wahrscheinlich hoffentlich dann auch verabschiedet wird, weil man kann es ja positiv, man kann es negativ sehen, auch das spaltet ja schon wieder die Gesellschaft, sage ich mal, obwohl man sicher auch darüber klaren sein muss, dass wir wir vorher 70 Jahre lang auch Rüstung hatten, nur dass wir in Deutschland halt eben massiv zurückgefahren haben und uns damit ja praktisch ja auch ein bisschen anderen, sagen wir mal, die die Rüstung nicht zurückgefahren haben, ausgeliefert haben. Und deswegen mein erster Impuls heute an dich solltest du jetzt auch mit dem Gedanken spielen, Angst zu haben und was zu verpassen. Herzlichen Glückwunsch. Du hast schon was verpasst. Ich habe es auch verpasst. Ich habe auch nicht mit dem Ausbruch des Ukraine -Krieges sofort in Rüstungsaktien investiert, sondern ich habe es gar nicht gemacht. Andersrum, ich habe es aber doch gemacht, weil ich war schon weit, weit vor allen anderen Rüstungen investiert, weil ich den ganzen Heuhofen gekauft habe. Und mein Heuhofen hatte auch Rüstungsaktien drin. Ob das jetzt ethisch moralisch verwerflich ist, muss jeder für sich Aber mit einem Messer kann man eine stechen, mit einem Messer kann man auch Obst und Fleisch schneiden. Man kann sich mit einem Messer aber auch genauso gut verteidigen, wird hier über keinem raten, weil Messerkämpfe selten gut ausgehen. Habe ich mal irgendwo gelesen, weil der Nahkampf, man ist sich zu dicht. Ich will das jetzt alles nicht für gut heißen, aber ich bin ein großer Feind davon. Aufrüstung, die letztendlich nur dazu, um gegenseitig Waffengleichheit zu halten, damit der einen oder andere weiß. Ich muss das gar nicht anfangen. Ich setze mich selber in Gefahr, wenn aber man sich jetzt meistens meint, da habe ich gerade mit jemand anderem gesprochen, sehe ich mal einfach nur mal vergehewegen, werte ich die Fläche von Russland und die Fläche von Deutschland und dann zu meinen, wir könnten dagegenhalten, wenn die uns überrollen in Anführungsstrichen, dann ist es vielleicht besser, wenn man einen Schutzschirm aufbaut und die Gegenseite weiß, okay, das wird nicht so einfach werden, ich halte mich lieber zurück. Aber ich will nicht mehr so viel Politik machen. Ich möchte euch einfach nur den Puls geben. Wer jetzt meint, ihr muss noch in die Rüstungsindustrie einsteigen und kann da das große Geld verdienen. Der sollte sich darüber im Klaren sein, dass der Zug hier vielleicht schon zu 60, 70, 80, 90 Prozent abgefahren ist. Er macht vielleicht auch noch weitergehen, aber das ist dann für mich Die Las Vegas Ecke und deswegen möchte ich im zweiten Schritt jetzt auch hier auf etwas eingehen, was mich auch immer wieder sehr begeistert vom Inhalt, vom Kontext, auch von dem suffisanten Text, den er immer wieder schreibt. Ich habe ihn persönlich kennengelernt und habe es auch genossen, Vortrag anderthalb Stunden zu halten. Ich rede ja von Robert Halver. Robert Halver ist bei der Baader Bank jetzt mittlerweile angekommen und ist dort, ich weiß gar nicht, wie er sich genau in den Schaffstrategien forksiert, wie auch immer. Und er schreibt halt immer sehr, sehr schöne Artikel oder berichtet auch immer das, was er da sagt. Das muss man jetzt aber nicht eins zu eins sofort auf heute umsetzen und sagen, daraus kann ich jetzt Profit schlagen und investiere das, was er vielleicht erwähnt hat. Aber er schreibt jetzt so schön und ich zitiere das Mal oder gibt das größtenteils so frei wieder oder lehst es einfach mal ab, was er gerade aktuell am Wochenende geschrieben hat und er schreibt so schön nicht. Trump ist das größte Problem der EU. Es ist unsere Realitätsverweigerung. Unser täglich Donald Trump gibt uns heute. Er kappt die Militärhilfe für die Ukraine, verhängt Zölle gegen Kanada, Mexiko, China und bald gegen Europa Fragezeichen. Doch was er heute tun will, kann morgen schon das Geschwätz von gestern sein. Auf diese Spiegel sollte sich die EU nicht einlassen. Europa muss seine Politik des operativen Nichtstuens sofort beenden und sich geopolitisches Kampfgewicht anfressen. Tatsächlich scheint Europas Lernkurve nicht mehr nur eine Gerade zu sein. Europa darf geopolitisch nicht in den Wurst landen. Ob mit oder ohne Rohstoffdienst zwischen Sidenzie und Trump, Europa wird zukünftig mehrlasten für die Verteidigung der Ukraine aufbringen müssen. Eigentlich hätten Brüssel und Berlin sich schon längst darauf vorbereiten müssen. Europäische Verteidigungsfähigkeiten muss schnell angestrebt werden, auch wenn es richtig viel kostet. In Deutschland sind Sondervermögen gerechtfertigt, um die Bundeswehr nicht weiter dem Risiko einer Blechböchsenarmee auszusetzen. Whatever it costs, in harten Zeiten werden harte Maßnahmen gebraucht, die nicht wieder mit politischer Kakophonie zerredet werden dürfen. Oder wollen wir mögliche Angreifer mit Mistgabeln und Wattböchern abschrecken. Ihr merkt schon, er hat eine sehr so fisante und ich liebe seine Sprache und die Bilder und er bringt ja wirklich sehr, sehr viel auf den Punkt, was man manchen Menschen gegenüber so leider manchmal gar nicht mehr offen sagen darf, ohne gleich wieder in irgendeiner Ecke gestellt zu werden, die Nazi -Käude rauszuholen oder whatever. Aber es schreibt dann so schön weiter, wenn wir weiterhin nur militärische Schonkosten servieren, verlieren wir noch weiter an geopolitischer Bedeutung, lernen wir aus unseren Fehlern, gewinnen wir dagegen eine Stärke und erzählen sogar Wirkung bei Trump. Und das nehme ich gerade auch in der Politik war, dass sie wohl die SPD als auch die CDU endlich begriffen haben, dass wir jetzt einen Zeitenwechsel haben. Ich habe das schon mal gesagt, astrologisch haben wir auch einen Zeitenwechsel, dass wir jetzt in der Luftepoche angekommen sind, nichts bleibt, wie es war. So nach dem Motto "Alles wird sich ändern und verändern" und dann heißt es nicht, Wahlversprechen sind gebrochen, sondern für mich heißt es, einfach man reagiert jetzt. Endlich auf das, was da in der Welt passiert und man kann sich nicht ewig an irgendwas festbeißen. Wenn ich es erst vor drei Wochen gesagt habe, wenn die Situation sich maßgeblich ändert, muss ich reagieren und kann nicht an irgendwelche Sachen oder Ideologien mein Leben lang festhalten. Ja und wenn wir weiter eine militärische Schonkosten servieren, verlegen wir noch weiter an geopolitischer Bedeutung, hat er geschrieben. Nicht zuletzt kommt Stärke an den europäischen Börsen gut an, sicher bei Rüstungstiteln. Doch erhöhen Investitionen in Rüstung ebenso, das wird das Wachstum allgemein, da sie zu positiven Nebenwirkungen wie Innovationen und Produktivität führen und diejenigen, die sich ethisch über Militärausgaben aufregen, ignorieren den Aspekt der militärischen Abschreikung, der in Europa 70 Jahre gut funktioniert hat. Verteidigungsfähigkeit stärkt Frieden. Beschwichtigungspolitik schwächt ihnen. Das ist Realpolitik. Ja und ich bin halt eben auch ein Realist und kein Träumer. Viele träumen ja von hohen Renditen und viele träumen ja von dem Lottogewinn ihres Lebens oder sie träumen davon die Aktie endlich mal zu finden, die sich vor 10 facht oder vor 20 facht, Wobei, wenn sie sie vielleicht wirklich mal gefunden haben, die meisten frühestens bei der ersten Verdoppelung oder Verdreifachung dann ja auch wieder verkaufen oder wenn der Verdoppelung das Ganze mal um 30, 40 Prozent fällt, dann müssen wir uns alle nichts vormachen. Deswegen ist es halt eben wichtig, auch realistisch zu denken und Realpolitik zu betreiben. Ja, dann schreibt er weiter so schön und das kann ich in meiner Welt auch so unterschreiben. Zölle sind ziemlich das dümmste, was es wirtschaftlich gibt. Sie sprechen zwar das Exportland, ziehen aber auch Verwüstungen im Importland nach sich. Reich wird Amerika davon nicht. Trump sollte bereits spüren, dass handelspolitische Handicaps zur Investitionszurückhaltung bei US -Unternehmen führen. Allein schon das Gerede von Zöllen und die Nachttageslaune von Trump, flexible Auslegungen seiner vor unsicheren Imperteuren und schädigen Lieferketten, immerhin kommt etwa die Hälfte der Vorprodukte in den USA aus dem Ausland, darunter Stahl, Aluminium und Strom. Dass alles durch Produktion in Amerika zu ersetzen, kostet nicht nur viel Zeit und vorursacht große Engpässe, sondern ließ vor allem die Inflation explodieren. Gerade weil es im Ausland so viel billiger ist, sind die US -Konzerne doch zum Beispiel nach Mexiko oder China gegangen. In der Tat signalisieren zuletzt die US -Frühindikatoren Rückgänge der Neuaufträge, der Produktion und Beschäftigten Nachfrage. Die Preiserwartung haben das höchste Niveau seit Juni 2022 erreicht, Gegenzölle aus der EU werden das Preisproblem noch vergrößern. Überhaupt zig Tausende von Eurokraten gehen uns bislang mit ihrem Moralismus und Gutmenschen -Tum auf die Nerven. Wie wäre es, wenn Ihre Expertise zukünftig dazu nutzen, zum Beispiel den US -High -Tech -Giganten mit langwierigen Untersuchungen ihres Geschäftsba -Gebahns, das Leben teurer zu machen. Höhere Preisteilung für ebenso zu höheren Schuldzinsen, das kann dem völlig überschuldeten Anker Sam und dem im Kredit sumpfsteckenden Verbraucher nicht gefallen. Da bieten auch die versprochenen epochalen Kürzungen im Staats - und Haushalt keine Abhilfe, die bei näherer Betrachtung deutlich weniger epochal ausfallen werden. Ja, und bei Inflationsüberzungen lehst auch der zinspolitische Rückenwind der Fett für die Wirtschaft nach, das mag Trump ein Dorn im Auge sein, aber den Fettschiff einfach auswechseln, wie beim Fußball kann er nicht. Nicht eine Meinung mit Trump sein reicht nicht aus. Selbst wenn der US -Notenbankpräsident von sich aus das Handtuch werfen würde, wird ein neuer, keine ungerechtfertigte Niedrigzinspolitik betreiben können. Denn wenn dann die Inflation vollkommen aus dem Ruder läuft und noch Fragen nach der Unabhängigkeit der FED laut werden, wären die Finanzmärkte US -Anleihen -Dollar als Leitwährung und die US -Aktienmärkte abstrafen, die Trump doch immer als Seismograph seiner Wirtschafts - und Finanzpolitik -Erkoren hat. Aktuell sind die anfänglichen Aktien -Gewinne nach seiner Wahl ziemlich ramponiert. Gut gemacht Donald. Also merkt ich liebe wie er schreibt und wie er denkt. Ja und er schreibt ja auch in seine Wähler. Die Zwischenwahlen finden bereits Ende des nächsten Jahres statt. Dann kann man aus der kleinen Mehrheit der Republikaner schnell eine Mehrheit der Demokraten werden. Selbst Ronald Reagan musste sich mit Demokraten im Senat und Repräsentantenhaus auseinandersetzen. Übrigens sind auch viele republikanische Abgeordnete im Senat und im Repräsentantenhaus keine Freunde einer harten Zollpolitik. Und wenn der Stern von Trump sinkt, zumal er sich in seiner letzten Amtszeit befindet, werden die Trump -Opertinöste schnell zu Wände hälsen werden. Trump mag im Moment Caesar sein, aber ein Brutus wartet an jeder Ecke. Ja, ich finde das total toll und dann geht es noch weiter zum Fluss. Kehme es jetzt noch zu Zollgesprächen, bei denen die EU zum Beispiel die im Vergleich zu Amerika höheren Imporzelle senkt, während Deals durchaus möglich. Ja und es geht ja leider und immer, und Gottes Willen, bei Trump immer nur um Deals und ihr habt ja gemerkt, wie er mit den Menschen spielt, wie er unverschämt wird, wie er Menschen degradiert mit seinem Narzissmus oder was was ich wartet ist, um dann am Ende zu sehen oder zu hoffen, dass sie dann doch einknicken und er vielleicht noch mehr bekommt, als wenn er ganz normal mit ihm umgegangen ist. Aber ob er mit diesem Vorgehen so auf Dauer weiter durchkommen wird, das werden wir alle sehen und er schreibt dann auch hier Und tatsächlich sollte sich das zweitgrößte Wirtschaftsraum der Welt, nämlich die EU, endlich mal über seine theoretische Macht bewusst werden. Und das bemängle ich ja auch schon seit langem alle Reden mal davon, wir dürfen keine Deutschen sein und wir müssen da alle EU sein. Und ich bin Europäer, ich sage aber, Europa ist nicht Europa, weil wir noch viel zu viel unterschiedliche Vorgehensweisen, Handlungen, politische Ansätze, Haushälte, Rentensysteme und haben und da muss man eigentlich mal ran gehen. So und jetzt schreibt ja auch die praktische Umsetzung ist sicher eine andere Herausforderung, insbesondere der Zusammenhalt, was ich gerade meinte. Wie sollen wir alle zusammenhalten in Europa, wenn der eine, sage ich mal, knapp 50 Prozent des letzten Lohnes kriegt und der andere vielleicht 80 Prozent, wenn der eine mit 67 in Rente gehen kann, muss oder darf und der andere schon mit mit 60, wenn die einen alles gleiche in die Krankenkassen einzahlen und die gleichen Leistungen bekommen und bei den anderen gibt es dann private und gesetzliche. Also man merkt schon bei dem einen landet die Steuersatze hoch, beim anderen niedrig. Da ist vieles noch nicht vereinheitlich und deswegen muss da endlich was passieren und deswegen schreibt er jetzt auch jetzt bloß nicht nur reden, sondern anpacken. Es müssen ganze Wälder an ideologischen und bürokratischen Wildwuchs beseitigt werden, kommen wir endlich in der harten Realität an. Ja, und das spricht ja mir voll aus dem Herzen. Die harte Realität haben wir schon eher. Wir haben immer vieles verdrängt und ausgeblendet. Das ist ja in der Natur der Menschheit, sich immer so einfach und bequem zu machen, wie es eben geht und immer den einfachsten Weg zu suchen. Da hilft uns das Gehirn ja auch immer stark bei, ja und schreibt jetzt zum Schluss, was sagt die Kölner Band, Höner dazu, wenn ich jetzt, wann dann, wenn ich hier, sag mir wo und wann, wenn nicht wir, wer sonst ist wir Zeit, kommt, wir nehmen das Glück in die Hand. Ansonsten ist in der EU das ganze Jahr Fastenzeit. Ja und in diesem Sinne ist das glaube ich auch mein, doch mein zweiter Podcast schon in der Fastenzeit, aber jede Fastenzeit geht auch irgendwann wieder zu Ende, so wie jetzt auch dieser Podcast zu Ende geht. Ich hoffe, ich konnte dir wieder etwas mitgeben für dein Finanzwissen und für dein Finanzverhalten. Wir hören uns dann wieder am Freitag der Matthias.

#889 - Stehen die Börsen wirklich fast ganz oben und wohin geht die Reise?
Du fragst dich, ob man noch an der Börse investieren soll? Wohin geht das geopolitisch? Ist das nicht alles zu riskant? Heute gehe ich darauf ein, wie ich die die aktuelle Situation einschätze. Höre gerne mal rein. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja heute am Freitag möchte ich ganz gerne, weil mir das extremst wichtig ist, auf die aktuelle Situation an den Kapitarmärkten der letzten, ich sage mal, zwei, drei, vier Wochen eingehen, denn Wir sind ja momentan in einem geopolitischen Umfeld, was sehr stark geprägt wird durch den Namen Trump, oder ich kann nur sagen Trampeltier, der fast täglich für irgendwelche Schlachtzahlen und Vorwarn sucht, die natürlich die Welt schon beeinflussen, wo man merkt, wir haben definitiv einen politischen Umschwung und eine Umkehr in den geopolitischen oder transatlantischen Beziehungen, wie das so schön heißt und auch wir unterhalten uns hier im Kollegenkreis darüber bzw. haben jetzt auch schon mal, ich persönlich zwar nur eine einzige Anfrage gehabt, aber eine einzige Anfrage reicht mir, um mir trotzdem noch klaren zu sein, dass viele, viele Menschen, vor allem die, die sich nicht so intensiv damit auseinandersetzen, aber gleichzeitig ihr Kapital an den Kapitalmärkten investiert haben, sich natürlich momentan Sorgen machen, wohin diese Welt laufen wird. Und ich kann mich auch gut daran erinnern, langfristig gesehen, dass Disziplin immer der beste Weg war und Diversifikationen trotz aller Krisen und Kriege und Verunsicherung die Märkte immer unter Angst nach oben gestiegen sind und auch Trump schon mal Präsident war und wieder gegangen ist und auch schon mal andere Präsident waren und gegangen sind und auch Trump, sag ich mal, trotz seiner ganzen Trampeltier -Aktion, die er da gerade macht, letztendlich vielleicht nicht alleine auf dieser Welt ist und bleibt und auch schon mal es Phasen gab, wo er in seiner ersten Zeit nach Nordkorea gereist Gereist ist nachdem es vorher fast nach dem Atomkrieg aussah und am Endeffekt dann Mit dem Kim Jong oder wie auch immer heißt dann fast arme in arm dort spazieren zu gehen und small talk zu halten genau wie er jetzt sage ich mal Selenski mit seinen Waffen mit toden nazistischen zügen Keine ahnung Psychologische Studien gab es schon tausende dazu letztendlich auch, sag ich mal, in Anführungsstrichen gefühlt, wie den letzten Dreck behandelt hat und jetzt im Nachgang schon wieder anfängt, zurück zu rudern, sich bedankt. Er hat wieder mehr bekommen, wahrscheinlich als er wollte. Und jetzt hat Zelenski sich entschuldigt, einen netten Brief geschrieben. Also es passiert momentan sehr, sehr viel in der Welt. Auf der anderen Seite auch hier in Deutschland mit riesen Sondervermögen, die jetzt auferlegt werden und riesen Investitionen in Sicherheit, in Infrastruktur, was natürlich auch wieder riesige Auswirkungen hat auf die Wirtschaft und die Unternehmen, die das ja alles umsetzen müssen und das passiert ja nicht nur in Deutschland, es passiert auch in anderen Ländern und das wird meines Erachtens mal momentan alles irgendwo natürlich bewertet, aber am Ende Effekt auch eingepreist und ist eingepreist, weil alles, was gerade läuft, natürlich jetzt umgesetzt wird und nicht im halben oder in einem Jahr, wenn in der Presse steht, es wurde dies und das investiert und das und das gemacht, sondern die Börse nimmt immer Hoffnung vorweg, Börse nimmt auch Angst vorweg, also es ist immer dieses Zwischengie und Angst, aber trotzdem ist es auch ganz, ganz wichtig und da möchte ich heute noch mal ein bisschen darauf eingehen, zu verstehen wenigstens, ich sage mal so in meiner Welt, wie ich es verstehe und wie meine Investmentphilosophie funktioniert und wie ich damit umgehe, weil all das, was ich hier erzähle, setzt sich ja dann auch in Samal und wir in unsere Unternehmen in mittleren dreistelligen Millionen Volumen für unseren Mandanten um und auch ich selber investiere 1 zu 1 in dem, was ich hier immer erzähle und von mir gebe und ich habe auch die investiert. Ich habe nicht meine Aktionquote runtergefahren. Ganz im Gegenteil, ich habe in den letzten Tagen nochmal wieder zugekauft in meinem Rahmen, weil ich generell ein positives Weltbild habe und mir auch nebenher wegnehmen lasse, egal welche Kaoten da draußen in der Welt rumlaufen, weil Kaoten werden irgendwann immer von der großen Masse wieder eingefangen und irgendwann merken auch gewisse andere Leute, dass sie sich vielleicht voran haben und dann nicht mehr mitmachen, so wie beispielsweise in den USA jetzt auch, ich weiß gar nicht mehr, wie sie genau heißen, es ist die Richter getan und Trump schon wieder zweimal auf der nächsten Ebene zu verstehen gegeben haben. Du kannst zwar hier tausend Sekrete veranlassen und unterschreiben, aber das heißt noch lange nicht, dass wir alles mitmachen. Und ich bin mal gespannt, wann auch die amerikanische Bevölkerung hier und da realisiert, dass es nicht alle so toll ist, wie er es macht und dass die Welt nicht nur aus den Deals bestehen kann. Aber jetzt weg von den ganz politischen Themen. Wir alle wissen, 2024 war im Endeffekt diesmal vereinfacht gesagt ein Rekordjahr, nicht nur für den DAX, der jetzt mittlerweile aus 40 Unternehmen besteht und glaube ich letztendlich irgendwie um die 18 -19 Prozent zugelegt hat, was aber viele, glaube ich, immer noch nicht realisiert haben, was ich immer und immer wieder auch gerne weitergebe. Wir hatten, fällt mir dazu gerade ein, vor zwei Wochen einen, ich sag mal, einen Anfangsstricken, Herrenabend, wo dann auch, ich halte mich dann mal komplett zurück und sage dann nicht zu, aber dann habe ich dann doch auch mal was gesagt, um meine Sichtweise dazu geben, wo dann selbsternannte Börsen -Experten, Genauso wie unsere 80 Millionen Bundestrainer für die Fußball -Nationalmannschaft dann ihren SEMF abgegeben haben in der Richtung Satemotto, der DAX ist ja viel zu teuer. Man kann da gar nicht mehr investieren und so geht das nicht weiter und all diese ganzen Geschichten, wo ich dann denjenigen am Tisch zu neun war, haben wir dann auch mal gesagt habe, okay, ihr wisst schon, dass der DAX beispielsweise sich beispielsweise durch die SAP -Aktie letztendlich nach oben getrieben wurde, weil die hohe Nachfrage nach dieser ganzen Digitalisierung halt eben dazu geführt hat, dass SAP sehr stark gestiegen ist, dass SAP sehr stark am DAX gewichtet ist und das führte 20 /24 -Warsiede dazu, dass allein circa so mal 70 Prozent anstieg der Aktien von SAP, 40 Prozent wiederum der Performance des DAX ausgemacht hat. Das eine einzige Aktie war für 40 Prozent der Performance übertrieben, fast die Hälfte verantwortlich. Die SAP ist letztendlich damit als deutscher Technologiewert den jenigen US -amerikanischen Tech -Konzern gefolgt. Ja, aber wie ihr sicherlich alle mitbekommen habt, setzen wir hier, ich hier, nicht nur in unsere Strategie Philosophie, die ich eben anrate, ja nicht nur auf den deutschen DAX, sondern wir haben in Deutschland in unserer Strategie rund 200 Unternehmen, das heißt nicht 40, sondern 200 Unternehmen, wir investieren weltweit und da spielt auch das Thema Zölle und Strafzolle für mich keine Rolle, weil auch das hat es unter Trump schon gegeben und trotzdem sind die Aktien gestiegen. Nein, das geht ja auch darum, dass wir beispielsweise auch eine höhere Gewichtung, beispielsweise in Value -Aktien vornehmen. Value -Aktien heißt Substanzstarke, unterbewertete Titel, die bei Weitem nicht so gestiegen sind, wie man es vermuten könnte. Dennoch, aber auch wir in den letzten Jahren sehr gute Renditen wie immer erzielen konnten, wenn auch nicht die besten, weil wir sind halt eben nicht so stark da gewichtet, aber deswegen fühle mich gerade in Zeiten von großen Unsicherheiten und von großen Wendbewegungen, die wir definitiv haben, die wir und jetzt nicht irritieren auch astrologisch haben. Das ist ja so ein kleines Thema, wofür ich mich immer gerne wieder interessiere. Da eine hält es für Spinnerei dann halt eben nicht, ist mir letztendlich auch egal, aber ist für mich eine weitere Hilfestellung und wir sind halt eben nur in der Luftepoche angekommen, die sich dadurch auszeichnet, dass die Welt sich nach Jahrzehnten radikal verändert wird und da sehen wir gerade, das ist auch eine Bestätigung und das konnte man vor drei Jahren schon ahnen. So, auf alle Fälle geht es darum, dass der Kapitarmarkt, ich sag mal so nach dem Motto "Summoner takes it all" fast nur noch auf auf stark wachsende Technologieunternehmen gesetzt hat und ich sage mal eher defensive, werthaltige Unternehmen mit guten Fundamentaldaten die letzten drei Jahre gefühlt eigentlich gar keine Berücksichtigung mehr gefunden haben und dass diese trotz sehr sehr attraktiver Bewertung natürlich dann etwas hinter diesem Riesenanstieg hinterhergelaufen sind aber trotzdem sich gut entwickelt haben Und die Dominanz natürlich komplett in Technologie ging und auf der anderen Seite, was viele sicherlich auch mitbekommen, definitiv der Trend auch immer mehr hingeht in Richtung passive Investitionen, was ich hier ja immer auch vorstelle, wobei unsere Investition ja nicht passiv ist, sie ist eigentlich nur passiv für die Mandanten, die nach unserer Richtung dort investieren, aber auch draußen die ganze Welt, Die haben auch noch schwerpunktmäßig in die sogenannten Indexfonds oder ETFs indexgebunden investiert, was wir nicht machen, weil wir wollen nicht nur nach Markkapitalisierung und wir wollen nicht nur nach Indexzugehörigkeit investieren, weil dann hätte ich die Klumpenrisiken und die G7 mit allen Konsequenzen drin. Das heißt, ich habe eine hohere Dieter einfahren können, aber auch mit höheren Risiken und wer sich zurück besinnt, was die letzten 40, 50, 60, 70 Jahre passiert ist, alle zehn Jahre. Man schön nachvollziehen kann, dass die Top 10 10 Jahre später kaum noch oder wenn vielleicht nur noch ein Ort dort zu finden waren. Das heißt, dort stehen natürlich auch sehr, sehr viel Hoffnung, die über 50, 60 Jahre voraus eingepreist werden, die alle irgendwann mal wieder sehr platzen könnten. Angefangen, ich sag mal nur Tesla. Man sieht da jetzt, wie mass sich verhält. Er wird immer mehr abgestraft. Die Absatzzahlen brechen massiv ein und die Tage habe ich irgendwo gelesen. Ich weiß nicht, ob es stimmt, ob es fake ist. Auf alle Fälle ist Tesla auch kein Unternehmen sicherlich, was zu 100 Prozent aus Eigenkapital finanziert ist. Und wenn die Aktien so einbrechen und diese Aktien vielleicht auch als Sicherheiten für Kredite dienen, dann muss mass irgendwann mal nachschießen und mal gucken, was dann auch alles passiert. So, auf alle Fälle sind die ganzen Kapitalströme auch über Index -Fonds und über die großen Kapitalanlegerquellen natürlich überwiegend nur noch in große Wachstumstarke unternehmen geflossen und es wurde eigentlich nur noch das Thema alles was spannend ist, alles was Zukunftstechnologie ist, dort letztendlich favorisiert, also das ganze Thema künstliche Intelligenz, Technologie und alles was etabliert, alles was auf Deutschland langweilig ist, hat kaum noch Aufmerksamkeit erhalten. Aber trotzdem glaube ich, dass die Welt trotzdem, ich sag mal ganz einfach gesagt, immer noch essen muss, dass die Welt immer noch trinken muss, dass die Welt Bekleidung braucht, dass die Welt Infrastruktur braucht, dass die Welt, was brauchen wir noch, essen und getrunken wird, immer Haare geschnitten werden. Immer Infrastruktur brauchen wir, auch immer Energie brauchen wir, also Gesundheit brauchen wir. Also die Welt besteht nicht nur aus Technologie, sondern auch Technologie, was ja auch die anderen Sachen wie Infrastruktur, wie Baumaßnahmen und alles wieder unterstützen und verbessern wird. Das heißt, all das wird ja auch auf die ganze Weltwirtschaft positive Effekte So, aber momentan entscheidet halt eben die letzten zwei Jahre nicht mehr das Thema Unternehmensqualität und Unternehmensbewertung, sondern es geht einfach alles nur noch in eine Richtung und wenn alle sagen, ich will passive investieren, dann kaufen sie halt eben passive Instrumente, die dann natürlich wiederum genau das kaufen, weil der Indexanbieter gesagt die größten Werte da wird jetzt investiert, ja und deswegen bin ich nach wie vor da vorsichtig und freue mich, dass wir lieber in 12 .000 Titel investieren als 10 .600 oder 4 .500, dass wir halt eben auf Small Caps, dass wir Value -Titel stark haben und dann auch sehen, dass wenn diese großen Technik mal irgendwann stark korrigieren, dann haben wir das was billig ist und was billig ist fällt meist nicht mehr so stark als das was überteuert ist. Ja und das ist eben ganz ganz wichtig, dass man halt eben auch mal auf auf die Fundamentaldaten, auf die ganzen Zyklen schaut, ob es vielleicht doch eher mal jetzt vielleicht sogar schon die ersten Blasenbildungen gibt, was immer schnell passieren können. Und dann kann der Markt natürlich schnell mal wieder drehen und nicht nur disruptive Technologien favorisieren, sondern auch im Gegensatz zu disruptiv abrupt dann korrigieren. Ja Und wenn das passiert, dann kann es halt eben sein, was aus meiner Sicht vielleicht schon voll im Gange ist, dass es in einigen Bereichen momentan eine richtige regelrechte Euphorie ausgebrochen ist mit vielleicht auch mittlerweile gigantischen Überbewertungen und dass halt eben das Thema Substanz, Value, sagen wir mal komplett aus der Mode ist und das ist für die Wissenschaft nichts Neues, weil die Wissenschaftler hat festgestellt, dass wir das immer schon hatten und dass das auch immer wieder passieren wird und dann sind wir bei dem Thema habe eine Strategie und bleibe ihr treu und wenn man beispielsweise auch Value Titel und Small Caps, die bei den letzten Jahren nicht so gefragt waren, beimischt und gewichtet, dann kann es natürlich auch sein, dass die eine Zeit lang außer Mode sind, aber irgendwann wird der Rest der Welt vielleicht auch erkennen, Das ist da auf der einen Seite sehr sehr viel sehr sehr günstiges sehr hoch qualitative Aktienunternehmen zu günstigen preisen zu erwerben gibt die auch nicht so Schwankungsanfällig und riskant sind und dann vielleicht mal irgendwann diese sommer schwindeln erregende Bewertungen von anderen Unternehmen oder Gewinne mal einfach auf deutsch gesagt realisieren in die tasse stecken und das geld muss ja irgendwann irgendwo wieder hin. Ja, und wenn das kommt, dann freue ich mich, weil ich weiß, wir sind da drin und deswegen würde ich auch nichts ändern und man muss natürlich auch wissen, das eine ist das Thema Marktkapitalisierung und das andere ist die Weltwirtschaftsleistung. Amerika ist hoch bewertet, aber die Wirtschaftsleistung weltweit ist, man ist wissen, 25 Prozent der globalen weltwirtschaft, das heißt 75 Prozent ist irgendwo woanders gewichtet und das auch amerikanische Unternehmen die vielleicht von den Zöllen profitieren, vielleicht aber auch leiden ja nicht nur in amerika ihre umsätze machen und deswegen ist es halt eben wichtig sich immer drüber im klaren zu sein und das ist eigentlich die Botschaft des heutigen tages. Welche Renditen habe ich mit welchen Risiken eingefahren und wann könnten diese Risiken, die dazu geführt haben, höhere Renditen zu erzielen, mal wieder schlagend werden? Ja, und da wird dann auch nicht geklingelt, da wird dann nicht geklingelt und zum Verkauf geblasen, sondern das passiert einfach und das verstetigt sich und deswegen sollte man halt eben wissen, was man tut und wissen wohin man will und am Ende bin ich dann wieder beim Spruch, den ich hier lange nicht mehr benutzt habe, aber der sich sicherlich und dann könnte mich dann jemand in fünf oder zehn Jahren wieder daran festnageln. Dazu führt hinten kack die Ente hinten und am Ende wird abgerechnet und nicht nach ein, zwei Jahren, sondern am Ende und viele, viele, die sich jetzt vielleicht über irgendwelche überdurchschnittlichen Gewinne erfreuen, werden die vielleicht wieder mal dahin ziehen lassen oder halt eben nicht realisieren, was in unserem Portfoliosbeispiel ist, also auch passiert. Da gibt es auch einen Nvidia mit einer Gewichtung von zwei Prozent und die anderen aber halt eben nicht mit fünf oder sechs oder sieben Prozent, weil die Gewinne, die aufgelaufen sind, werden permanent auch immer mal wieder abgeschöpft und in günstigere Aktien reinvestiert und deswegen auch Ein passives Investment im klassischen Sinne, kein Indexing, sondern halt eben doch im Hintergrund eine Anpassung, eine Überwachung, ein internes Rebalancieren und trotzdem ein prognosefreies Investieren in die Sachen, die langfristig auf der einen Seite alle, nämlich den ganzen Heuhofen, Unternehmenische Gewinne versprechen, weil die Börse akkumuliert ja letztendlich nichts anderes als die Unternehmensgewinde auf Dauer und was mir persönlich am wichtigsten ist und das ist die zweite Message des heutigen Tages. Der ist no free land und wenn wirklich jemand Bedenken hat über die ganze Geopelüdie Situation und über eventuelle inflationäre Auswirkungen, dann ist er nun mal wie immer mit Sachwerten am besten dran und Sachwerte, Die, die am besten rentieren, sind aus meiner Sicht unbleiben unternehmlich, sprich Aktien, aber da keine Konzentration, sondern Diversifikation, weil das ist der Streetland, den ich bekommen kann, breit, breit, breit streuen, nicht den höchsten und den besten Renditen hinterherlaufen, sondern langfristig gute durchschnittliche Renditen von 8 -9 % am Aktienmarkt zu erhalten. Was ich glaube, was immer noch machbar sein wird, aber ich weiß nicht, wo ich die 8 -9 % herbekomme, dann würde ich ja nur eine oder 10 Aktien kaufen, was sicherlich auch der eine oder andere macht, der dann natürlich mit den Ergebnissen auch leben muss und wenn ich natürlich multi -milliardär oder millionär bin und mir das egal ist, ob ich 20 % vielleicht bekomme oder vielleicht auch mal nichts bekommen oder vielleicht mal 10 % verlieren, weil es immer noch genügend da, das sind glaube ich aber nicht die Menschen, die mir hier folgen und zuhören, die haben andere Intentionen, die haben andere Bedarfe, sage ich mal, oder wie sagt Intention, da geht es vielleicht mal nicht um Geld, da geht es auch nicht mehr um Rendite und auch mir geht es nicht nur um Rendite, sondern schwerpunktmäßig an erster Stelle Thema Sicherheit, Kapitalerhalt und trotzdem Renditen über den Inflationsraten und Markt nahe, Marktgerechte Renditen für das Risiko, was man eingeht, aber nicht Renditen zu erzielen mit überhöhten Risiken, weil das Geld dann doch irgendwo vielleicht doch noch erhalten bleiben soll, verwendet wird für den Lebensamt oder vielleicht für die Kinder oder für die Enkelkinder und das merke ich immer mehr und immer wieder, dass doch, sagen wir mal, mit Abstand der größte Teil der Menschen mit denen ich zu tun habe, weder Zocken noch spekulieren wollen, sondern sie wollen der Geld sinnvoll investieren, bereit streuen und wissen dann auch, dass Schwankungen dazugehören und die, die sehr gut verstanden haben und die über das Glück haben, über Liquidität zu verfügen, die Nutzenrückschläge halt eben zum Aufstocken und nicht zum Verkaufen und die laufen auch nicht mehr irgendwelchen Trends hinterher, so wie es jetzt passiert, dass viele Menschen meinen, sie müssen jetzt noch Rüstungsaktien, Rüstungsfonds oder ETFs kaufen. Nach dem Gefühl, die weiß ich gar nicht so genau, eine Reinmetall, ich weiß gar nicht, ich vor vier oder vor fünf Wacht hatte in den letzten zwei, drei Jahren und eine Hände sollt und wie die Dinger alle heißen. Dann hätte man früher dabei sein müssen. Ich weiß, wir haben sie drin. Die haben uns auch 2022 geholfen, als die Börsen einbrachen und Russland einmarschierte. Da hatten wir in unserem Heuerhaufen auch diese Werte darin, die konnten die Portfolios nach unten abschmelern auf dem Weg nach unten und haben halt eben deutlich weniger verloren als Indexfonds und so weiter und auf der anderen Seite braucht man dann auch nicht für das einzelne Jahr betrachtet die Jobrenditen, wo der ein oder andere vielleicht 5 % besser war beim 100 % -Portfolio, aber wenn er vorher auch 50 % mehr verloren hat, ist man hinten kackt die Ente am Ende bei beiden Seiten, aber auf der gleichen Stelle nur bei dem einen war halt eben die Freude zwischen der Höhe und der Schmerz, der wird dann auch größer, weil Schmerz wird ja gerade an Börse doppelt so hoch bewertet, sprich Verluste, was Schmerz sind als Gewinne und komischerweise tun sogar die Verluste doppelt so weh und fühlen sie so schwer an. Wenn ich von Buchgewinnen wieder weiß abgeben, aber trotzdem noch Buchgewinne habe, da stelle ich auch immer wieder fest und als letzten kleinen Hinweis für die, die sich auch mit den Gedanken beschäftigen. Ich hatte ja auch zum Jahreswechsel nochmal wieder die Anfrage von einer Kundin, die sagt, hey, das ist so super gelaufen. Zweistellige Renditen in meinem 100 % Axiom -Portfolio hatte ich gar nicht mit gerechnet. Ich sage, wir auch nicht, kann doch mal mal passieren. Sie ist als zusätzlichen Risikopuffer. Ja, dann können wir doch gerne verkaufen und steigen anschließend niedriger wieder ein. Und nachdem ich dann der Dame, die Mädchen, verzeiht mir, das ist jetzt nicht bewusst gemeint, was auf alle Fälle, als ich der Mandantin, sagen wir mal so, dann vorgerechnet habe, um wie viel der Markt erst mal einbrechen muss, damit es sich überhaupt Not wieder einzusteigen, weil sie auf die Gewinne Steuern zahlen muss, hatte sich damit eigentlich schon alles erledigt, weil das wäre ja eine Wette in dem Fall gewesen, dass der Markt, ich glaube, irgendwie 15 -16 Prozent erst mal einbrechen muss. Das heißt, um das muss ich günstiger wieder zurückkaufen, um durch die Steuerzahlung das, was ich hergegeben habe, wieder zu eliminieren. Und das ist schon eine mutige Wette, weil 15 -20 % so oft bricht der Markt nicht ein und der ist ja dann auch nachdem sie da war noch weiter gelaufen und auch ich würde heute nicht verkaufen bei hohen Gewinn, weil ich muss realisieren und Steuern zahlen und muss hoffen, dass der Markt mindestens um diesen Wert fällt, um dann bei Wiedereinstich das nicht verloren zu haben. Ja und dann sind wir wieder beim Thema Timing und das beherrschen halt eben die wenigsten und wenn der Markt jetzt unter Unsicherheit doch wieder weiterläuft oder so wie jetzt heute und gestern schon wieder anfängt zu steigen, ja dann laufe ich wieder ganz schnell hinterher und das Verpassen der besten Tage ist immer noch eines der größten Risiken am Aktienmarkt. Ja in diesem Sinne wünsche ich euch allen ein schönes sonniges Wochenende. Wir hören uns wieder am Dienstag mit dem nächsten Thema der Matthias.

#888 - 888 Folgen und dennoch wieder was interessantes
888 Folgen und dennoch wieder was interessantes. Rückabwicklung von Rürup- oder Lebensversicherung? Schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge "Wissenschaft Geld". Ja und heute am Dienstag, den 4 .3 .2025 freue ich mich persönlich ganz debisch wie ein kleines Kind über die 888. Folge meines Podcastes. Ja, 888 Folgen. Das ist für mich schon eine ganz besondere Zahl, weil 888 Folgen bedeutet letztendlich, dass dies ca. 100 Folgen im Jahr sind und du somit zurückrechnen kannst, dass ich das ganze mittlerweile schon seit 2016 glaube ich mache und natürlich auch auf der einen Seite mit einer großen Beantwortung, auf der anderen Seite aber auch mit einem großen Aufwand verbunden ist, das Ganze immer und immer wieder auch mit interessanten Inhalten für dich zu verknüpfen und natürlich, was das Wichtigste ist, dass es immer auch, sage ich mal, lohnswert ist, hier wieder rein zu hören. Ich habe gerade einen Fall, der wieder bei 0 angefangen ist und mittlerweile schon bei der 150. Folge angefangen ist. Und natürlich noch einiges vor sich hat, bis er die 888 Folgen dann letztendlich absolviert hat. Aber letztendlich geht es darum und das hoffe ich, dass die meisten von euch, die meinen Podcast schon etwas länger hören, natürlich auch immer und immer wieder zu Wiederholung führt, weil das Thema Wiederholung hat auch sehr viel mit dem Thema Unterbewusstsein zu tun und wenn man das Unterbewusstsein richtig, ich möchte mal präparieren und programmieren, möchte nämlich auch finanziellen Erfolg, dann helfen Wiederholungen am meisten und es hilft auch letztendlich dann seine eventuell negativen Laubensätze zu irgendwelchen Themen etwas abzuschmelern, genau wie ich jetzt gerade aktuell in meinem Finanzmentoring -Programm mit dem ersten Menti, sage ich mal, wo ich das ganze jetzt vollziehe, in der letzten Sitzung an den Glaubenssätzen mit ihm gearbeitet habe und und zwar an seinen negativen Glaubenssätzen und seinen Blockaden. Und jetzt gehe mir selber die Haare hoch, wenn ich daran denke, wie er mir nach dieser, ich sag mal, Sitzung dazu, nach rund ein, ein Viertel Stunden erzählt hat und während der Sitzung schon und danach noch eine Mäh geschrieben und danach noch eine Sprachnachricht mir geschickt hat, dass er selber erst mal in den Wald gegangen ist und dort spazieren zu gehen und alles sacken zu lassen, weil bei ihm hätten sich sämtliche Nackenhaare und Haare hochgestellt bei den Übungen und er wäre total begeistert und geflasht, das und wie ich es geschafft habe, in einer von einer Stunde mit ihm zu erarbeiten, wo seine negativen Glaubenssätze, wo seine Blockaden liegen und jetzt arbeitet er einen Monat daran, das in einen positiven Glaubenssatz umzuwandeln, um dann mittel - und langfristig endlich finanziell erfolgreich zu werden und immerhin ein Unternehmer, sagen wir mal, im Alter von rund 50 Jahren, der meines Erachtens schon sehr viel geleistet hat, der schon sehr erfolgreich ist, aber halt eben zu dem Thema Geld aufgrund seines Elternhauses und dessen, was dort ihm gesagt und womit er geprägt wurde, halt eben Glaubenssätze hatte, die er noch gar nicht kannte und jetzt umso dankbarer ist, dass er sie erkannt hat, dass wir sie jetzt schmälern und abbauen, um dann in den nächsten Schritten ihn weiter finanziell erfolgreich zu machen und auf den richtigen Weg zu bringen. Ja und wie der Zufall es will, war dann heute ein weiterer Bekannter von mir, der auch im Bereich von Coaching unterwegs ist. In diesem Fall coach der Unternehmer, die praktisch ihr Unternehmen jetzt weitergeben an die nächste Generation oder auch verkaufen an Dritte und für sich selber erstmal Klarheit finden müssen und sollten. Was ist Ihnen eigentlich wichtig? Was ist Ihnen wirklich wichtig? Was ist Ihnen das Allewichtigste? Was möchten Sie danach tun? Manchmal kann man nicht loslassen, noch einmal weiß man nicht, was man selber noch will, wie man die Freizeit gestaltet nebenbei, aber auch, wer ist der richtige Unternehmen und was ist wirklich das Ziel vom Unternehmen? Also da praktisch auf der nicht betriebswirtschaftlichen Ebene, sondern wirklich auf der, ich sag mal mental, geistigen Ebene, einen klaren Plan zu finden, wann übergebe ich an wen, wie, was passiert danach, wer soll dort alles berücksichtigt werden. Ja und die Person hatte mir beispielsweise heute in einem Vier -Augen -Gespräch mitgeteilt, dass ich mich persönlich mit meinem Finanzmentor -Programm, was er so im Detail ein bisschen näher kannte weit weit unterwert verkaufe ja und da muss ich ihm leider in ein bestring recht geben dass ich das wirklich jetzt wo ich es merke und das was ich da bewege weit weit unterwert verkaufe und dass der wer dermaßen groß ist dass ich das nächste finanzmentor programm im preis verdoppeln werde aber auch selbst das wird demjenigen der der es in Anspruch nimmt, so viel an Mehrwert, so viel an Nutzen bringen, dass er diesen Mehrwert in Euro jetzt noch gar nicht ermessen kann, der sich da entwickeln wird im Laufe der nächsten 12 Monate. Ja, aber jetzt genug des Eigenlobes sage ich mal, ein bisschen stolz ist man natürlich schon mit 888 Folgen und deswegen möchte ich jetzt natürlich dann mal wieder zum Thema kommen und nicht über mich sprechen, sondern über dich und über diejenigen, die diesen Podcast hören. Und ich möchte heute nochmal kurz ein Thema aufgreifen, was immer noch sehr, sehr aktuell ist, was aber, sei mal in Anfang Strichen, die letzten ein, zwei, drei Jahre wieder untergegangen ist. Ich sage mal die große, große Welle, die es kurzfristig war, ist abgeäppt, aber sie ist eigentlich immer noch da. Und zwar geht es um das Thema Widerruf von Lebens - und Rentenversicherungen und vor allem auch, und das war mir noch relativ neu, die Möglichkeit des Widerrufs von Basisrentenversicherungen, also auf Deutsch gesagt Rürop -Renten. Es gibt immer noch in Deutschland circa 40 Millionen, 40 Millionen Lebens - und Rentenversicherungen und 2 ,7 Millionen Rürop Verträge, die und jetzt gut zuhören, wieder rufbar sind. Das heißt eine Rückabwecklung. Und gerade Rürop, ich war noch nie ein Freund von Rürop und ich müsste mich jetzt wirklich quälen und massakrieren und Nadeln überall hinstechen. Ich glaube, wenn in meinem ganzen Leben habe ich vielleicht ein oder zwei oder habe ich, ich weiß es nicht mehr, Rüropversicherung verkauft. Das war dann aber zu meiner Zeit. Ich würde heute keinem Menschen auf dieser Welt empfehlen, Ruhrup Versicherungen abzuschließen und wenn dann nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen, aber auch das wäre mir alles ein bisschen zu komplex, zu kompliziert mit zu viel negativen Nebenbedingungen, dass ich dieses Ruhrup System nach wie ohne ich empfehle, aber es wird immer noch sehr, sehr viel empfohlen und leider gott ist auch oft von Steuerbattern abgenickt, weil man es nur steuerlich betrachtet, aber die ganzen Nebenwirkungen nicht erkennt von Kosten, laufenden Kosten, Abschlusskosten. Was ich vorhin an Steuer und Spare, muss sich hinten dann an Steuer wieder zahlen. Oft müssen die Menschen älter als 100 werden, damit sie überhaupt erstmal ihr Geld zurückbekommen. Also es hat viele, viele Nachteile, was viele, viele nicht wissen und deswegen sollte jeder sich damit mal beschäftigen, aber vielleicht doch, wenn er eine Ruhrob - oder Lebensversicherung hat, die noch rückabwickelt. Und was viele gar nicht wissen, auch bereits gekündigte und ausgelaufene Verträge können trotzdem noch rückabgewickelt werden, das muss man prüfen lassen. Und es gibt da wirklich noch eine Adresse in Deutschland, wo ein Prozessfinanzierung im Hintergrund steht, der innerhalb kürzester Zeit das ganze Thema prüft. Dann, wenn es rückabwicklungsfähig ist, dem Kunden oder dem Innerhaber dieser Versicherung sein Kapital sofort aussaalt und dann praktisch auf eigenes Risiko in die Rückabwicklung geht. Das heißt, auch während Vergleiche mit Versicherungen geschlossen und im schlimmsten Fall geht es vor Gericht. Das heißt, der Kunde trägt ja überhaupt kein Risiko für zusätzliche Kosten. Er bezahlt eine einmalige Pauschale, ich glaube von von Info 200 Euro und damit ist das ganze Thema erledigt und der riesen riesen Vorteil, er bekommt sehr schnell eine Zusage, wenn es klappt, er bekommt sehr schnell sein Geld und kann das Geld dann anderweitig unter ein Tabler investieren, als es derzeit investiert ist. Das Ganze basiert natürlich auf unsprechenden Rechtsgrundlagen und Urteilen, in dem Fall vom Bundesgerichtshof gab es Urteile in 2014 und 2019. Und es gab jetzt auch Urteile in 2023 und 2024 über Rüropolisen und auch mittlerweile schon über 300 Prozesse, die geführt und die Versicherung verloren haben. Ja, so ein Rückabwicklung funktioniert eigentlich relativ einfach. Man muss die Vertragsunterlagen einsenden, also die Originalvertragsunterlagen, die letzte Wertermittlung beziehungsweise den letzten Stand, dann gegebenenfalls das Datum der Beitragsfreistellung, das Ganze wird dann in einigen Tagen von den Experten geprüft, ob die Bedingungen für den Widerruf erfüllt sind, so und dann wird das nach der Prüfung praktisch standstell umgesetzt, berechnet die Höhe des Anspruchs, die man hat und man kann dann entscheiden, ob man weiter vorgehen will, das heißt Hier ist ein Rechtsdienstleister, der das Ganze dann entsprechend durchsetzt und innerhalb von acht bis zwölf Wochen dann entsprechend für sich umgesetzt hat, zu Not a vor Gericht geht und dort gab es auch schon sehr viele Beispiele, wo beispielsweise ein Fall den ich hier habe bei der Standard Life, die Kunde 69 .893 Euro eingezahlt hatte. Die Wertermittlung stand dann bei 60 .220, das heißt es waren knapp 9 .000 weniger drin als eingezahlt hat. So und nach dem Erfolgenwiederruf wurde von der Versicherung 91 .650 gezahlt. Die gehen natürlich nicht voll an den Kunden, weil das Risiko trägt hier halt eben die Firma und deswegen hat in diesem Fall der Kunde seine 60 .220 Euro bekommen als Wertermittlung und später dann nochmal 50 Prozent vom erzielten Nutzen plus, sprich von diesen 31 .000 Mehrwert hat er dann praktisch nochmal die Hälfte dazubekommen und hatte dann statt 60 .276 .045 Euro und konnte das Ganze dann privat weiter veranlagen oder halt eben mit einem Berater seines Vertrauens und das Ganze dann effektiv anlegen, so und das Ganze innerhalb von dem Fall 54 Tagen. Ja, das Ganze wie gesagt ist gerade für das Thema Rurub auch sehr sehr interessant, so und es gibt hier wie gesagt sehr interessante Urteile und auch schon realisierte Fälle. Das Prozesskostenrisiko, wenn man selber macht, ist nicht unerheblich, aber diese Gesellschaft hier hat sehr Die Erfahrungswerte weiß mit welchen Versicherungen sie das angehen kann und die Versicherung weiß, wenn die auf mich zukommen, kann ich mich lieber einigen anstatt vor Gericht gehen. So und da gibt es auch so sehr interessante Beispiele und wenn das auch wirklich ein Thema ist, kannst du dich gerne melden. Ich selber habe da gar nichts von, ich würde den Kontakt einfach weitergeben zur Prüfung und du kannst dann entscheiden, ob du das entsprechend machen entsprechend machen und umsetzen willst. Mir ist einfach nur wichtig, dieses Thema nochmal wieder anzusprechen, weil es häufig vergessen wird und auf der anderen Seite diejenigen, die sowas noch nicht gemacht haben, dafür zu sensibilisieren, das lieber ein Anführungsstrichen sein zu lassen und das Geld anderweitig privat vernünftig zu veranderen, sprich anzulegen, eventuell auch mit steuerlichen Optionen, die es ja gibt, Funktolisen, Mantel, Netto -Tarif, mal als Stichwort genannt, weil ich habe A den Vorteil, ich kann dir das Geld wesentlich effektiver, sprich Zinsistins -Effekt erst mal investieren und anlegen. Ich bin hinten raus wesentlich flexibler in der Verfügung, ob ich einmal oder größere Entnahmen tätigen will, ob ich es ferrennen will. Ich muss dann auch nicht 30 Jahre warten um ein eines Geld erst mal zurückzubekommen, sondern ich kann vielleicht sogar noch aus diesem Vermögen was an meine Kinder oder Enkelkinder übertragen, wenn am Ende des Lebens noch etwas Geld übrig ist und darum geht es ja auch häufig. Ja und von meiner Seite, wie gesagt, jetzt am 4. Dritten der 1888. Folge soll es das dann auch erst gewesen sein. Ich werde mich für euch weiter bemühen, immer interessante Themen zu finden und mir sei es bitte erlaubt, hin und wieder auch mal ein bisschen Werbung zu machen für mich oder für meine Kollegen, zu dem ganzen Thema Geldanlage, Seminare, jetzt auch Finanzmentoring. Wenn du jemanden hast und kennst, der bei mir persönlich geht es ja in den mittleren Sechstellungbereich rein, wo ich dann mich um diese Sache persönlich kümmerer, der da einen kleinen Notstand hat oder der dort Hilfe benötigt und selber es nicht kann und anderen nicht zwingend vertraut, der kann dann gerne auch mal an mich verwiesen werden. Ich nehme mich der Sache dann gerne an und schaue, wie wir da helfen können und sage auch, ob man nicht helfen kann, denn bei uns geht es immer noch um das Thema haben oder nicht haben, spekulierst du noch oder investierst du schon, wie gehst du mit Risiken bei der Geldanlage um? Wie kann man einfach Fedentscheidungen schützen? Hast du auch genug von Intransparenz und hohen Kosten oder vielleicht auch die Nase voll, viel zu viel Steuer noch Kapitalertäge zu zahlen? Viele haben wie gesagt auch hier eben noch gar nicht geregelt wissen eigentlich gar nicht wo sie finanziell stehen wie lange ihr Geld reicht und viele wollen auch an sich in Ruhe und Freude ihre Finanzen anlegen und verbringen so ist es wenigstens bei mir und ich versuche auch immer halt eben für unsere Mandanten letztendlich das so zu machen dass ihr Vermögen am Ende schützen und vermehren und sich dann bestmöglich auch finanziell frei entspannt ihr Leben genießen können und sich nicht jeden Tag Gedanken um ihre Finanzen machen müssen, weil die Gedanken, die mache ich mir schon und unser Team hier persönlich seit 42 Jahren, die werden wir uns auch weitermachen und alle Sachen lösen, weder hier vor Ort im Team oder mit unseren Netzwerkpartnern, weil wir immer mehr, immer interessantere Fälle auf den Tisch bekommen und darum geht es auch letztendlich, Vermögen, schützen und vermehren und sich finanziell frei und entspannt halt eben sein Geld genießen zu können und nicht taktisch Sorgen machen zu müssen. Ja und die, die weiter gerne spekulieren wollen, habe ich vielleicht auch einen Tipp, ich weiß noch nicht, Fächen ich habe, aber da würde ich auch nie einen Tipp abgeben, weil das ist eine Sache, die man für sich ganz alleine ausmachen muss und wenn es um die eben genannten Sachen geht, stehe ich auch gerne weiterhin zur Verfügung und wünsche Euch eine tolle Woche. Wir hören uns dann wieder am Freitag mit welchem Thema werde ich mir bis dahin dann überlegen, der Matthias.

#887 - Kennst Du das Gegenparteirisiko?
Du suchst eine wirklich krisenresistente Kapitalanlage? Dann meide besser Anlageprodukte mit Gegenparteirisiken. Welche könnten das sein? Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Ende März 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias mit einer neuen Folge "Wissen schafft Geld". Geld, Geldanlage, dabei geht es natürlich auch immer darum, Geldanlage zu verstehen. Und für mich ist es wichtig, hier mal wieder nach langer Zeit, was ich sicherlich schon mal angesprochen habe, das Thema kennst du wirklich, verstehst du wirklich alles rund um das thema geld konnten und vor allem auch beispielsweise das ganze thema gegen parteirisiko vielleicht sagt ihr das wurde im ordentlich spontan gar nichts aber du solltest unbedingt wissen was gegen parteirisiko letztendlich bedeutet und letztendlich ist es doch immer so dass bei den überwiegenden ich sage mal meiner höre und auch menschen die Geld anlegen. Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel. In der Regel, so habe ich wenigstens mitbekommen, doch das Thema Sicherheit, Kapitalerhalt und dann Kapitalvermehrung und auch, ich sage mal, krisenresistente Kapitalanlage im Vordergrund steht. Ja, und wenn man dann eine krisenresistente Kapitalanlage sucht, dann hat man ja die Möglichkeit entweder im Geldvermögen sein Geld anzulegen oder auf der anderen Seite in wahre Werte, sage ich mal, zu investieren und wahre Werte sind beispielsweise dann auch Aktien, sprich Unternehmen, Unternehmensbeteiligung. Ja und häufig ist es so, dass es aber immer wieder dazu kommt, dass gerade bei politisch und wirtschaftlichen Umbrüchen bei vielen Menschen natürlich das Bedürfnis wächst, ihr Kapital so anzulegen, dass es in Krisen auch möglich ist, ohne vermeidbare Verluste übersteht, wobei Verluste heißt für mich immer realisiert. Ich spreche hier da eher lieber und gerne von Schwankungen, denn Unternehmen schwanken nun mal, sprich Aktien, Aktienpreise schwanken jeden Tag, sie gehen mal nach oben und nach unten, Stellen doch nicht immer gerade den aktuellen Wert des Unternehmens da, aber der Wert steht dahinter. Ja, und was passieren kann, wenn es mal zu größeren Krisen kommt, das haben wir das letzte Mal, auch in meinem Podcast mal beschrieben, vor knapp 20 Jahren gesehen oder gesagt gesehen, in 2008 /2009. Ja, das sind eigentlich noch gar nicht 20 Jahre her. Ja, was passieren kann, wenn das Wirtschafts - und Finanzsystem mal in seinen Grundfesten erschüttert wird. In der globalen Finanzkrise gingen nämlich damals Milliardenvermögen wirklich verloren und die sind auch nicht wiedergekommen. Wiedergekommen sind die Schwankungen bei denen, die das ausgesessen haben, die beispielsweise in Aktien investiert waren. Aber es gab zum Beispiel die bis zu diesem Zeitpunkt nie zuvor und damals als für undenkbar eine Schließung der Großbank Bank der Großbank wie beispielsweise Lehman Brothers, die immer in eine Geschichte von über 150 Jahren hatte und das war damals erst der Startschuss. Viele wissen nicht, dass an der ganzen Welt danach einige Finanzinstitute Insolvenz anmelden mussten. In Europa waren es nämlich auch einige in Italien beispielsweise 19 und in Österreich 18 Institute die von betroffen betroffen waren und auch in Deutschland mussten damals acht Banken ihre Töne schließen so und viele viele andere Banken wurden damals dann auch durch stahl hier Interventionen gerettet wenn sie als systemrelevant klassifiziert wurden systemrelevant wie gesagt sie sind für das System relevant und wichtig und deswegen wurden halt eben Rettungsschirme aufgespannt und der einen oder anderen kann sich vielleicht auch noch daran erinnern, Verluste für Kleinanleger durch Garantien abgemildert und betroffen von diesen Verlusten waren natürlich die klassischen Bank -Einlagen, also Sparbücher, Sparkonten, Festgelder und Tagesgelder. Und da sind nun mal halt eben Nominalanlagen, die auf der einen Seite nicht nur dem Inflationsrisiko unterliegen, sondern leider Gottes nach wie vor immer noch zu dem beliebt diese Form der Kapitanaanlage zählen, wie diese hier in Deutschland. Und das hat sich trotz der Finanzkrise nicht geändert, sondern die Einlagen dort von 2008 haben sich mittlerweile schon wieder verdoppelt. Ja, warum ist das so? Ich weiß es auch nicht. Kann nur mit Prägung, Erziehung und anderen Themen zusammenhängen. Vielleicht war es ganz auch sehr, sehr einfach ist, weil es transparent ist und weil viele einfach glauben, es ist nicht nur einfach und transparent, sondern es ist auch sicher. Aber ob es jetzt wirklich sicher ist, das ist die große Frage, die wir uns alle nicht beantworten, aber nur rätseln können. Die Renditenreal nach Abzug der Inflation sind ja in den letzten Jahren immer negativ gewesen. Und das ist das Problem, dass halt eben die Zinsen zwar vereinbart sind, aber die Inflationsraten nicht vereinbart werden. Und wenn ich mich dann dort für eine Spar -Einlage oder einen Wachstum sparen oder whatever für 1, 2, 3 Jahre festlege mit dem Zinssatz von 1%, 2%, 3%, 0%, aber die Inflationsrate höher ist, dann weiß ich eben nicht, wie das Spiel am Ende ausgeht und ich habe hier aber auch Risiken und zwar musst du immer daran denken, dass wenn ich ein Girokonto Tagesgeld, ein Festgeld, ein Sparbuch, Sparanlagen habe, sind das immer Geldwerte und Geldwerte sind nichts anderes als Forderungen, Wo es eine Forderung gibt, gibt es auch eine Verbindlichkeit. Letztendlich ist die Frage "Wem gehört denn das Geld?" Und wenn du dein Geld auf den Girokonto legst oder auf ein Tagesgeldkonto, fest Geld, whatever, legst, dann hast du eine Forderung gegenüber der Bank. Und die Bank hat dir gegenüber eine Verbindlichkeit. Das heißt, du gibst der Bank eigentlich einen Darlehen. Und normalerweise, wenn ich einen Darlehen gebe, bekomme ich dafür auch Sicherheiten. Aber ich glaube nicht, dass du von der Bank eine Sicherheit bekommen hast, dass er dir irgendwie den Bankgebäude oder irgendwelche Werte, die die Bank besitzt, verwendet hat, sondern das funktioniert alles auf treu und glauben, weil es immer schon funktioniert hat. Wenn aber der Bank was passiert, so wie in der letzten Finanzkrise und die Bank ist dann nicht mehr da oder geht in Insolvent, dann gibt es ja bislang noch die Einlagensicherung, die allerdings auch wieder nur bis zu 100 .000 Euro dich schützt, aber 100 .000 Euro schützt sie dich laut dem Einlagensicherungsfonds, der allerdings auch natürlich zu überdenken ist, wie diese Einlagensicherungsfunkte wieder funktioniert und die EU hat mal geregelt und vorgesehen. Ich weiß nicht, ob es jetzt auch überall umgesetzt ist. Deswegen würde ich nach wie vor wenn dann eher in sicheren Ländern und sicheren Banken anlegen. Die Frage ist, wer kann das alles noch beantworten oder überhaupt prüfen. Das ist mehr auch wohl eher das Gefühl, dass bis 2024 halt im jedem Land der EU der Einlagensicherungsfonds mit mindestens 0 ,8 Prozent der Einlagen ausgestattet werden soll. Und nach der letzten Sache, die ich gelesen habe, liegt diese Ausstattung bei Deutschbank bei ca. 0 ,4 Prozent. Ja, wenn man das nochmal hochrechnet und das Geldvermögen der Deutschen sich bei etlichen Billionen bewegt, da muss man sich fragen, sind die 100 .000 Euro wirklich sicher oder ist nur ein Teil der 100 .000 sicher? Vielleicht sind es auch nur 10 .000 oder 8 .000 Euro, die davon wirklich sicher sind, vereinfacht gesagt zusammengefasst rate ich dann wirklich jeden der hier Bedenken oder Angst hat so wenig wie möglich Geld auf Konten liegen zu haben und den Rest clever zu investieren und anzulegen und wenn es in entsprechenden Geldmarkt ETFs ist, Geldmarktfonds sind, die dann wiederum beispielsweise weltweit gestreut in Anleihen investieren, wo es dann nicht um die letzten 0 ,5 oder 0 ,3 % Rendite gibt, geht, sondern eher um das Thema Sicherheit. Ja, und wie gesagt, viele sehen halt eben da die Sicherheit, ich auch, und da habe ich kein Gegenpartei -Risiko. Ich habe aber ein Gegenpartei -Risiko, was viele gar nicht so wissen, wenn sie in Zertifikate investieren und auch Zertifikate werden leider Gottes gerade hier in Deutschland sehr sehr stark im Bankenbereich von meines Wissen zu Sparkassen und Fox und Reifeisenbanken federführend angeboten, weil auf dem ersten Blick wirken sie extrem verständlich, extrem verlockend und machen tolle Zusagen wie zum Beispiel an der Wertentwicklung von dem Anlagemarkt XY oder an dem Rohstoff oder von der beliebten akc XY kannst du teilhaben du kannst ein extra Bonus kassieren wenn der Basiswert auf dem man hier setzt also man macht eigentlich eine Wette einen gewissen Schwellenwert überschreitet oder du kannst an einem Korb von gewissen Indices teilhaben also die die Möglichkeiten da sind extremst, ja unbegrenzt sage ich mal, es gibt Discount -Zertifikate, Bonus -Zertifikate, Index -Zertifikate, Hebel -Zertifikate, Zertifikate mit vermindertem Partizipation, Express -Zertifikate, Garantie -Zertifikate. Also du hörst schon, das Wording ist teilweise ganz toll, Garantie -Zertifikate, ja klar, das ist ja alles garantiert, Hebel, Das hat ein Hebel, da kriege ich mehr raus, Discounter gibt es einen Abschlag, aber letztendlich sind diese Zertifikate immer von Finanzinstituten, sprich Banken, herausgegeben und die sind aus Sicht der Anleger natürlich immer sehr einfach zu verstehen und haben tolle Versprechungen, aber man muss wissen, dass sie im Hintergrund extrem komplexe Finanzkonstruktionen sind, die dann natürlich auch von der BAFIN als komplexe Finanzinstrumente nicht umsonst eingestuft werden und beim Anlegerprofil dann immer einen erfahrenen Anleger voraussetzen. Ob die Anleger, die das machen, wirklich so erfahren sind und das einschätzen können, wage ich mal in vielen Fällen zu bezweifeln. Denn eine fahrene Anleger muss in der Lage sein, die mit der Anlage in einen Zertifikat verbundenen Risiken zu verstehen. Und nicht umsonst waren die Verbraucherschützer immer wieder in regelmäßig vor möglichen hohen Kosten, die die nun mal auf alle Fälle haben. Auf eine Seite die Ausgabeaufschläge Agios und auf anderen Seite die internen Kosten. Dazu natürlich noch die Risiken. Und wer jetzt wirklich eine krinsichere Anlage sucht, der sollte wissen, dass er bei Zertifikaten immer das Gegenpartei -Risiko hat, d .h. Bank weg, Geld weg, so was damals auch bei den Lehman -Zertifikaten. Zertifikate sind in der Regel Schuldverschreibung, die sie herausgeben. Wie bei Bankanlagen und Einlagen, besser gesagt haben Anleger eigentlich, wie gesagt, immer die Bank als Vertragspartner, dass letztendlich die Sicherheit des Kapitals garantieren soll und die Erfüllung dieser vertraglichen Verpflichtung einem zusagt. So und diese Zusagen sind dann wiederum von der Liquidität der Bank abhängig und da waren damals die Lehman Brothers Certificate, ein nicht so tolles Beispiel, Bank weg, Certificat weg. Certificate, die beispielsweise auf eine Aktienkursentwicklungen gelaufen waren und wenn du die Aktie gehabt hättest, wäre die Aktie eingebrochen, aber sie hat sich später wieder erholt, sagen wir mal im Regelfall, wenn es natürlich eine ganz spekulative Anlage war oder Aktie war, die kann einbrechen und sich nie wieder erholen, aber wenn es ein Zertifikat auf dem Index war, dann denkst du, du investierst in dem Index auf den Index, aber du investierst nur auf die dieses Index ist, hast aber ein Zertifikat. Zertifikat, sprich Bank weg, Zertifikat weg. Hast du einen ETF oder ähnliches? Ja, die Kurse fallen, dann fallen die zwar auch, aber sie erholen sich wieder und vor allem kommen die zeitlich begrenzten Limite noch dazu, dass es häufig ein Zertifikat eine begrenzte Laufzeit hat. Das ist für die Banken sehr reizvoll, weil fällig Neuerlage, Neuerlage, neues Agio, beim ETF oder ähnlichen Konstrukten, kannst du es einfach aussetzen, musst nicht ständig neu kaufen, bezahle sich ständig neue Agios und vor allem du kannst in einer Delle und in einer Krise es aussetzen und wirst nicht gezwungen halt eben es zurückzunehmen, im Regifall dann Geld und die meisten vergessen das Geld ja wieder zu reden, investieren weil sie eine schlechte Erfahrung gemacht haben, sie haben sich die Finger verbrannt und investieren, das Geld nicht wieder neu in dem gleichen Index beispielsweise, sondern machen irgendwas Neues, vielleicht nochmal wieder was Verrücktes, was Blödes. Ja und dann gibt es halt eben die ZV -Karte, dann gibt es von ETFs, habe ich eben gesprochen und dann gibt es noch EDCs, die dann wieder in Rohstoffe investieren und viele wissen nicht, dass wenn sie ein EDC kaufen, ist das kein Rohstoff, aber wenn ich auf Rohstoffe investieren will, weil beispielsweise viele diversifizieren wollen, ja dann komme ich wieder bei Rohstoffen wie Erzrohöl, Getreide, irgendwo bei diesen EDCs an und die sind auch wieder intransparent bei der Preisbildung und haben auch wieder relativ hohe Verwahrkosten und diese EDCs auf Edelmetalle, Agrarostoffe, Strophen und Energie sind auch nicht so ganz ohne und vor allem nicht krisensicher, weil ich denke vielleicht, ich setze jetzt eine Krise darauf, dass Edelmetall und Öl steigt, habe dann aber auf der einen Seite kein Gold physisch bei mir zu Hause, im Tresor liegen whatever, sondern habe einen EDC oder ich kaufe vielleicht besser einen physisch hinterlichten ETF, das sollte man sich zweimal legen, weil Ruhe kannst du auch nicht kaufen, du kannst jetzt mal den Autotank voll machen und vielleicht noch einen alten Tank zu Hause mit Öl lagern, haben die meisten ja auch nicht mehr. Früher war das ja, ich kann mich noch erinnern, bei uns im Keller stand halt eben zwei so Ölfässer für die Ölheizung, sagt und wer dann meint, ah ich setze auf Krise und ich habe Angst und jetzt kaufe ich mir was, was davon profitiert und kaufe dann eben auf Rohstoffe, auf Energie, Edelmetalle, ein ein EDC, dann hast du wieder das Gegenpartei -Risiko und das ist nicht zu unterschätzen, denn du bildest eigentlich nur die Preisentwicklung von diesen Rohstoffpreisen nach und du hast dann wieder eine Inhaber -Schuldverschreibung und damit hast du dann wieder das gleiche Gegenpartei -Risiko wie bei einem Zertifikat. Ja, man muss also wissen, das Gebankeinlagen, Zertifikate, ETCs, die alle das Gegenpartei -Risiko haben, was du auch behältst. Wenn du es im Einlagenbereich investierst bei Banken, dann hast du das Gegenpartei -Risiko der Bank, wie sicher ist die Bank, wie sicher ist wirklich der Einlagensicherungsfonds und deswegen sage ich immer, wenn du was Krisen Krisen, sicheres oder krisenresistentes suchst, was auch bei einer globalen Finanzkrise überleben kann, aber was natürlich auch schwanker wird, darüber musst du dir ganz bewusst im Klaren sein. Dann bist du nun mal mit realen Unternehmenswerten, sprich mit ETFs oder anderer Klassefonds, wie ich sie nutze, die physisch die Aktien kaufen. Daher gehen auf der sicheren Seite, dass du wirklich mithinhaber dieses Unternehmens bist und wenn das Unternehmen schwankt dann kann es sich trotzdem auch wieder erholen, deswegen auch keine Eizeltitel, das wäre mir viel zu riskant, sondern Diversifikation ist der only free lunch, also einzig freie Essen, was du bekommen kannst, was günstig sein muss, dann nass du natürlich auch in einer größeren Krise dein Deputwert, der sich vielleicht halbiert. [Musik] investiert hast, wenn du das Geld aber in Zertifikaten hast oder auf Konten, wo die Banken pleite sind, da kannst du dein Leben lang warten, das wird da anschließend keiner wiedergeben oder die Bank wird sich nicht irgendwann bei dir melden und sagen, hey jetzt geht es uns wieder besser, jetzt kriegst du dein Geld wieder, hab ich mich noch nicht erlebt bei dem, wo es passiert ist, dann setze doch lieber und besser und krisenresistenter auf breite Streuung in Unternehmen, sprich Aktien. Jo, soweit für heute, soweit für den Freitag. Wir hören uns wieder nächste Woche Dienstag und diese und viele weiteren Themen sind auch immer Themen in meinen zwei -Tegen -Finanz -Siminaren, was ich am Ende März wieder mache und soll sich wieder, wie am letzten Mal, spontan mehrere Menschen finden, überlege ich, ob ich für die wieder ein zweitägiges Seminar Geben werde und kann. Braucht natürlich auch Zeit und für mich ist es Freizeit. Ja beim nächsten Podcast berichte ich dir ganz gerne von meinem zweiten Finanzen Mentoring was ich mit meinem Menti gestern gerade geführt habe. Eine eineinhalb stündige Sitzung in Anfangstrichen und dann berichte ich was wir gemacht haben, um wie geflasht, die Person war, nach rund einer Stunde, einerinviertel Stunden. Über sich, was wir erfahren, was in dem Fall wortwörtlich hieß es, glaube ich, mir die Haare zu bergelt stehen, lässt und total überrascht und positiv geflasht war, wie wir es geschafft haben, in einer Stunde blockierende Glaubenssätze zum Thema Geld zu erarbeiten. Jetzt arbeitet die Person daran, die aufzulösen, dass aufzulösen, das zu verarbeiten und hat sich heute nochmal sehr, sehr ausdrücklich bedankt für dieses tolle Erlebnis und das große Glück zu haben, dass ich mich bereit erklärt habe, das Finanzmetering zu machen. Das ist sicherlich nicht was für jeden, weil es geht über ein Jahr. Es ist ein bisschen intensiver. Dazu gehört auch Disziplin, sich darauf einzulassen, auch Zeit zu finden und auch in sich selber zu investieren und auch auf Deutsch gesagt natürlich auch ein paar Euro zu investieren, weil das auch meine wertvolle Zeit ist und mein Wissen, was ich dort weitergebe. So viel Nummer nebenbei, wir hören uns wieder am Dienstag der Matthias.

#886 - Hop oder Top - Gier oder Angst?
Der US-Aktienmarkt hat den Rest der Welt in den vergangenen Jahren deutlich abgehängt. Dadurch könnte man Zweifel an den Vorteilen einer globalen Diversifizierung bekommen – zu Unrecht. Die einzige Gewissheit in der Vermögensanlage aber ist, dass Gewinne in einem Marktsegment immer durch Verluste in anderen Marktsegmenten ausgeglichen werden. Anders rum, wenn einer gewinnt, verliert ein anderer. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Ende März 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo und herzlich willkommen, natürlich wieder der Matthias und los geht's mit einer weiteren Folge Wissen schafft Geld und heute geht es um das Thema wie die Rendite jagt und die Angst etwas zu verpassen natürlich einem ausgewogenen und weltweit diversifizierten portfolio im Weg stehen kann das heißt letztendlich geht es heute darum, die globale Diversifizierung mal anders und neu zu denken und mal anders und neu zu betrachten. Ich bin ganz dankbar, dass ich einen sehr, sehr tollen Artikel dazu gelesen habe von Vanguard, von deren Vanguard Global Head of Portfolio Construction and Chief Economist Roger Ariaga Diaz, der dort einen tollen Artikel geschrieben hat. Es geht letztendlich darum, In dem Artikel der US -Aktionmarkt hat den Rest der Welt in den vergangenen Jahren abgehängt und damit Zweifel an den Vorteilen einer globalen Diversifizierung genährt. Ob diese Zweifel berechtigt sind oder nicht, da geben wir gleich später ein. Die einzige Gewissheit in der Vermögensanlage ist, dass Gewinne in einem Marktsegment Verluste in einem anderen Marktsegment ausgleichen können. Darüber solltest du dir immer ein Klaren sein, was die einen Gewinn verlieren, die anderen und deswegen geht es ja letztendlich einmal um die durchschnittlichen Gewinne, die zu erreichen und nicht das, was immer alle versuchen, die überdurchschnittlichen, weil die immer zu Lasten von unterdurchschnittlichen gehen und die Gefahr einfach zu groß ist, diese unterdurchschnittlichen Renditen, ich sage mal, einzufahren. Ja, Diversifizierung ist in jedem Marktumfeld und zu jeder Zeit sinnvoll. Doch heute, wo die meisten Indikatoren eine Überbewertung von US -Aktien anzeigen, ist eine breite Streuung womöglich besonders wichtig. So dann auch hier nochmal das Zitat und damit gleichzeitig der Hinweis verbunden, dass vielleicht die ein oder anderen momentan geneigt sind, sehr schwer in Amerika zu investieren, weil Amerika in den letzten zehn Jahren sehr, sehr gut offen ist und gerade amerikanische Aktien in der Wahrnehmung und in der etwas kürzeren Betrachtungsweise die letzten Jahre rückwärts für viele vielleicht nur das einzige oder das ultimative Mittel sind, um im Aktienmarkt erfolgreich zu diversifizieren bzw. zu investieren oder vielleicht dann doch eher zu spekulieren. So und jetzt geht es einfach mal darum, stellen Sie sich vor, Sie hätten über mehrere Jahre Jahre in Aktien investiert und dabei immer darauf geachtet, dass ihr Portfolio global diversifiziert ist. Vielleicht würde Ihnen das heute leid tun, denn mit einem global diversifizierten Portfolio hätte man in den letzten zehn Jahren bis Ende 2024 in Anführungsstrichen nur eine Rendite von 6 % pro Jahr erzielt. Aus 100 Euro wären es 75 geworden, hätten sie denselben Betracht dagegen in US -Aktien investiert, wäre das Portfolio am Ende mehr als das doppelte Wert gewesen, also 364 Euro, was einer jährlichen Rendite von 14 Prozent pro Jahr einspricht. Betrachtet man diese Differenz, können schnell Zweifel an den Vorteilen globaler Diversifizierung wachsen. Folgt man jedoch dieser Logik stellt sich bald die Frage, warum nur globale Diversifizierung falsch sein sollte. Schließlich könnte man eine ähnliche Rechnung für jeden Grad der Portfolio Diversifizierung aufmachen. Warum sollte man oder warum soll man, wenn man sich die Marktentwicklung bis zum 31 .12 .24 anschaut, in den gesamten US -Markt investieren, wenn doch mit Gross -Aktionen aus den ursprünglich investierten 100 Euro, nicht 364, wie amerikanischen Aktienmarkt, sondern sogar 513 geworden werden. Und warum also überhaupt im Value -Aktionen investieren? Wenn man noch einen Schritt weiter geht, stellt man fest, dass IT -Aktionen 1 ,4 mal höhere Renditen abgeworfen haben. Als Gross -Aktionen sollte man da nicht die schwächeren Gross Grosssegmenten einfach aussortieren. Die glorreichen 7 wiederum haben den IT -Sektor um das 6 ,8 Fache übertroffen und so landet man am Ende bei einer einzigen Aktie, nämlich Nvidia, die eine 6 ,3 Mal höhere Rendite abgeworfen hat als die glorreichen 7 zusammen. Also wenn ich das ganze nochmal zusammenfasse, hatten wir eben gesagt aus dem Rhein reinen US -Aktienmarkt sind aus 100 Euro 364 geworden. Aus dem US -Wachstumsindex, also den Grossaktien sind sogar 513 Euro geworden aus 100. Wenn ich dann aber in den Technologie -Sektor schaue US, dann sind daraus 713 geworden. Wenn ich aber auch das noch eingeschränkt hätte und hätte nur auf die glorreichen 7 gesetzt, dann wären auch 100 Euro 4 .834 Euro geworden, statt 364 Euro einfach auf die US -Aktien. Ja, und wenn ich nur in NVIDIA gesetzt und auf NVIDIA gesetzt hätte, dann wären aus diesen 100 Euro 30 .503 Euro in den letzten 10 Jahren zum 12 .04 .2020 geworden. Ja, und wenn man das Argument jetzt gegen die Versifizierung, dass sich eine Kursentwicklung vergangener Jahr orientiert, orientiert konsequent zu Ende deckt, bleibt man da immer nur aber eine Aktie übrig. Nur was wäre, wenn sie nicht in ein Video investiert hätten, schreibt ihr dann hier weiter, sondern in eine andere, ehemals heiße Aktie, die danach in der Bedeutungslosigkeit versunken wäre. Ich kann ja ja nun mal beispielsweise an das Thema Wirecard entwickeln, erinnern. Ja, die Idee, dass ein Land oder eine Region höhere Renditen abwirft als andere spricht nicht gegen Diversifizierung, sondern dafür. Im Jahr 2015 wusste ja niemand mit Sicherheit, welche Aktienmarkt in den in zehn Jahren die Nase vorn haben würde. Die einzige Gewissheit war, dass Gewinne in einem Marktsegment Verluste in anderen Marktsegmenten ausgleichen können. Und das genau ist in den letzten zehn Jahren ja auch wieder geschehen. So, mit einem Aktienportfolio, das zu 60 % aus US -Aktien und zu 40 % aus den Aktien aller anderen globalen Märkte Bestand hätten Anlegerinnen und Anleger in den letzten 10 Jahren eine Rendite von fast 11 Prozent erzählt. Also ein respektables Ergebnis, für das sie im Vergleich zu der Unsicherheit, die mit der Wahl zwischen einem reinen US -Portfolio und einem Nicht -US -Portfolio anhergeht, deutlich weniger Risiko eingehen mussten. Ein einfaches Beispiel, hüft zu verstehen, wie Diversifizierung funktioniert. Stellen Sie sich ein Investment vor, das entweder eine hohe Rendite, zum Beispiel 14 % pro Jahr, ähnlich der Rendite von US -Aktien in den vergangenen 10 Jahren, oder eine niedrigere Rendite, zum Beispiel 6 % pro Jahr, ähnlich der Renditen von Aktien anderer Märkte abwirft, jeweils mit einer von 50 Prozent. Eine falsche Entscheidung wäre dieses Investment im Keimfall, denn selbst im ungünstigsten Szenario betrüge die Rendite mindestens 6 Prozent und mit einer 50 /50 Chance liegt die erwartete Rendite hierbei 10 Prozent, nämlich die 6 Prozent mit 0 ,5 multipliziert und die 14 Prozent mit 0 ,5 multipliziert, wenn man es gleich gewichtet hätte. So, doch was würde passieren, wenn man eine Versicherung abschließen könnte, die eine Rendite von 10 % garantiert? Der Versicherungsvertrag würde gewährleisten, dass sie 4 % extra Rendite zusätzlich zu der geringeren Rendite, also zu den 6 % erhalten und im Gegenzug aber auch auf 4 % verzichten müssten, sollten die die höhere Rendite von 14 % erzielen können. Anders ausgedrückt, der Versicherungsvertrag hebt das Risiko des 50 /50 Investments auf. Wer wird dieses Angebot nicht annehmen? Natürlich, wer die höhere Rendite von 14 % erzielen, könnte seine Entscheidung bereuen, eine Versicherung abgeschlossen zu haben. Doch das ist nichts anderes, als sich über die Zahlung von Versicherungsbeiträgen zu beschweren, nachdem man Ein Jahr lang keine Ansprüche geltend machen musste. Würden wir das Angebot erhalten, eine weitere Runde zu spielen, würden wir uns immer für die Versicherung entscheiden. Natürlich ist dieser Vergleich nicht perfekt, denn Diversifizierung ist keine Versicherung. Sie garantiert weder Gewinne, noch schützt sie sicher vor Verlusten, aber Diversifizierung kann riesigen Minder und Extreme vermeiden. Und darum geht es ja letztendlich. Diversifizierung ist in jedem Marktumfeld und zu jeder Zeit sinnvoll. Aktuell jedoch könnte eine breite Streuung besonders wichtig sein, denn US -Aktien sind nach den meisten Indikatoren überbewertet. Außerhalb der USA sind die Kurse ebenfalls gestiegen, dennoch betrachten wir die Bewertung in diesen Märkten insgesamt als angemessen. Das bedeutet nicht, dass wir eine baldige Marktkorrektur voraussagen. Zeitpunkt und Umfang einer Korrektur sind unvorhersehbar. Das aktuelle Kursmoment kann durchaus anhalten. Hohe Bewertungen sind kein Instrument für Timingstrategien, sondern eine hilfreiche Signal, das uns vor Markterisiken warnt. Landfristig sind Anlegerinnen und Anleger gut aufgestellt, wenn sie an einem diversifizierten Portfolio festhalten, das bedeutet auch, dass sie ihr Portfolio regelmäßig auf die ursprünglich angestrebte Asset Allocation zurückstellen sollten, die ihren Zielen und ihrem Risikoprofil entspricht. Ja und mit diesem Beitrag wollte ich wirklich nichts anderes als dir noch einmal ganz klar und deutlich zu sagen. Und mit so Teilen, breite Streuung, ein global aufgestelltes diversifiziertes Portfolio ist immens wichtig, um wirklich langfristig gute Renditen zu erzielen und nicht nur auf Renditen zu schielen oder zu geiern oder die Angst haben, irgendwo was Ich meine, du wirst immer erleben, dass irgendwas besser war, in dem Fall hätte, hätte Fahrradkette, hätte natürlich lieber jeder nur in die NVIDIA oder jeder nur in die glorreichen Sieben oder wenigstens nur in die US -Technologie investiert, wir werden aber feststellen, wie ich es hier schon häufig erlebt habe, dass diese Dekaden sich ständig wechseln, dass wir nicht wissen, wann die US -Technologie abgelöst wird, vielleicht von China -Technologie, von europäischer Technologie oder das ganze Frühling Thema Technologie in die zweite oder dritte oder vierte oder fünfte Reihe rutscht und ganz andere Sektoren und Bransen, die Börsen in den nächsten zehn Jahren bestimmen werden. Und deswegen ist es und bleibt es halt immer riskant, sich zu konzentrieren und zu fokussieren auf einen einzigen Titel oder eine Branche, sondern es ist einfach wichtig, ein ausgewogenes, bereit aufgestelltes Portfolio zu haben und nicht immer nur der Rendite hinterher zu jagen und der Angst, irgendwas zu verpassen, denn hätte, hätte, Fahrradkette wird es immer und immer wieder geben. Aber letztendlich ist es extrem wichtig zu wissen, dass die breite Streuung, die letztendlich eigentlich die größte Gewissheit gibt, immer eine gute Rendite zu erzählen und du auf anderen Seite das Risiko mit der Streuung extrem mindern kannst und die vermeiden wir es und darum geht es ja letztendlich immer die riesigen minimieren und die extremen vermeiden wenn du auf der suche bis nach extrem auf der linken oder auf der rechten seite also nach der nächsten nvidia oder auf der suche nach der nächsten wirecard dann ist dieser podcast schlechter gar nicht der richtige für dich denn dann solltest du dich wieder ins land der spekulanten Und der Trader und der, wie soll ich sagen, Crash Propheten bewegen, die ja immer wissen, was denn der nächste Hype oder der nächste Verlust ist. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei und wenn du weiter in meinem Podcast hören möchtest, lade ich dich natürlich gerne ein. Dann hören wir uns wieder am Freitag der Matthias.

#885 - Schwarze Schwäne kommen immer wieder
Die Angst vor einem neuen "Schwarzen Schwan" wächst bei dem einen oder anderen wieder. Doch was können die Märkte aus den größten unvorhersehbaren Krisen der Vergangenheit lernen? Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Ende März 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo herzlich willkommen hier ist wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge Wissen schafft Geld und heute geht es mal ein bisschen darum einen Rückblick zu tätigen im wahrsten Sinne des Wortes das ist praktisch eine, wie soll ich sagen, ja, ein Aufrollen in meiner beruflichen Fetigkeit, einen Rückblick, der mir beim Betrachten dieser Ereignisse erst so richtig wahr wurde oder noch mal bewusst wurde, was ich in meinem doch schon relativ langen Berufsleben schon alles erlebt und mitgemacht habe, was ich teilweise dann, ehrlich gesagt, auch schon wieder vergessen hatte, was mich aber trotzdem durch diese Erlebnisse doch wohl irgendwo geprägt hat bei bestimmten Sachen doch zweimal hinzuschauen, pro und kontra abzuwägen und sich über darüber bewusst zu sein, dass das was passiert ist und Geschichte war, immer wiederkommen kann, aber dann in einer anderen Art und Weise oder halt eben auch dort wie immer dann nicht angekündigt. Ja, wovon rede ich heute? Ich rede auf einem Blick zurück von den gefährlichsten schwarzen Schweden in der Finanzwelt, die wir so gesehen haben und der eine oder andere, der vielleicht schon etwas länger bei meinem Podcast dabei ist. Der weiß, dass ich ja seit 1983 bereits, also seit 42 Jahren in der Finanzbranche bin, damals dort in der Bank angefangen habe und schon während meiner Lehrzeit im Bereich der Vermögensberatungen und natürlich auch im Bereich mit Aktien schon und damals noch mit Aktien direkt Geschäft zu tun hatte. Ja und das prägt natürlich viele, viele Erfahrungen, viele, viele Erlebnisse und das wurde mir gerade nochmal bewusst, als ich hier mir mal angeschaut habe, wie denn die schwarzen Späne in der Vergangenheit waren, was die schwarzen Späne waren, welche Auswirkungen die hatten, warum sie gekommen sind und was danach passierte, wo mir dann auch wieder klar wurde, bewusst wurde, warum ich und auch unsere Kunden, mit denen wir über solche Themen sprechen, natürlich extrem tiefenentspannt sind, wenn solche Sachen passieren, weil ich weiß, mit dem Blick zurück in die Geschichte, was in der Zukunft dann kommen könnte. Ja, und das waren immer plötzliche Kurs -Einbrüche durch geopolitische Schocks, Wirtschaftliche Vorwerfungen oder irgendwelche unerwarteten Ereignisse, die damals immer wieder die Finanzwelt erschüttert haben und die auch in Zukunft irgendwann mal wieder, ich weiß nicht, wann die Finanzwelt erschüttern werden, in welchem Ausmaße ist mir auch nicht bekannt. So, und dieser Begriff "Schwarze Schwan", der ein oder andere hat es vielleicht mitbekommen, wurde damals ja geprägt von Nassim Nikolas Taleb, das war ein ehemaliger Voice -Tweet -Händler und auch als Risiko -Experte sehr erkannt und der 2007 ein Buch geschrieben, was dann auch ein Bestseller wurde, "Der schwarze Schwan", und da beschreibt ja diese unvorhersehbaren Ereignisse, die halt eben enorme Auswirkungen hatten, im Nachhinein natürlich immer so dastehen, als wären sie vermeidbar gewesen und man hätte sie doch kennen müssen, aber sämtliche Shocks waren alle so, dass eigentlich irgendwie da kein Muster irgendwie vorlacht, woran man hätte sagen können, aufgrund des Musters, was man hier gerade erkennt, da steht ein Crest bevor, es gibt ja viele Crest -Profeten, die haben aber keine Muster, die haben halt eben immer nur irgendwelche, ich sag mal, anführungsstrichen Warn -Verstellungen oder irgendwelchen hier Vater Morganas, den sie hinterherlaufen, aber dann kommt es meist ganz anders als man denkt und das was sie denken oder für ihr sagen kommt meist gar nicht oder zehn Jahre später wo der mag sich dann so wieder verdoppelt hat um dann vielleicht 20 30 Prozent zu fallen aber man hat 70 Prozent liegen lassen. Ja und solche Shocks wie gesagt sind halt eben nicht brauchbar und haben keine Muster und deswegen ist natürlich immer einfacher im Nachgang der Erklärung zu suchen als das vorher zu erkennen denn Wenn ich dann Muster erkannt hätte in meinen 42 Jahren, dann hätte ich sicherlich den einen oder anderen Clever am Shift oder wäre vielleicht 2008 auch nicht zum Start der Finanzkrise in die Selbstständigkeit gewechselt. Und das ist das, was viele Menschen immer noch denken, dass Menschen wie meine Person mit meiner Historie, meiner Ausbildung sowas doch erahnen und sehen und reagieren müssten. Aber Nein, ich bin und ich werde wohl nie ein helles Jahr werden. Ich habe zwar ein paar Interessen und Hobbys, wie beispielsweise das Thema Astrologie, aber nicht für die Börse, sondern halt eben, halt eben für allgemeine Zyklen und so weiter, wo momentan Astrologisch beispielsweise wir uns in der Luft -Epoche schon ein paar Jährchen befinden und diese Luft -Epoche, die jetzt Luft -Epoche, die jetzt richtig losgeht, besagt letztendlich nichts anderes, dass wir massivste Änderungen in der Welt bevorstehen haben in allen erdenkbaren Konstellationen, halt eben jahrhundertelange Muster aus der Steinzeit, die wir vorhalten aus der Ehrzeit, also wir sind jetzt halt eben in der Luftepoche, dass dort sehr viele Regeln und alte ja bekannte Muster einfach sich jetzt auf Deutsch gesagt in Luft auflösen und alles nicht mehr so ist, wie es war, dass sich Strukturen, Hierarchien und vieles, vieles ändern wird, Disruption und, und, und, und, aber das ist ein anderes Thema. Ich wollte euch nochmal ganz gerne mitnehmen, deswegen Gefühl dafür bekommt, was so alles passiert ist, dass es niemand wusste, dass man im Nacht immer dachte, das hätte man erkennen müssen, wie denn auch teilweise Reaktionen waren und vor allem einfach zu wissen, es können Sachen passieren die keiner weiß und wenn sie dann kommen ist es wichtig zu wissen dass es das schon mal gab und das ist am Ende wie gesagt mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit so endet wie es immer geendet hat nämlich positiv ja und der erste schwarze schwarren sage ich mal das war der schwarze montag dann auch 1987 das war seinerzeit der größte bürsen crash an einem tag was ist damals geschehen Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, das war dann 19. Oktober 1987, da berachte der Dow Dones in Dostoevich um 22 ,6 Prozent an einem einzigen Tag ein und das war der größte prozentuelle Tagesverlust in der Geschichte bis zu diesem Zeitpunkt. Der Auslöser war damals so eine Kombination von algorithmischen Handeln, also auch da gab es schon KI, nur da hießen sie halt eben Algorithmus, Dann gab es Zinsanhebungen und geopolitische Spannungen und die Folgen waren letztendlich nicht mit dem Markt ein Bruch der Börse. Das ist natürlich generell Panik an den globalen Aktienmärkten gab und das Regierung und Zentralbanken daraufhin massiv eingreifen mussten und dies auch taten und dann nach kürzerer Zeit dieser Kapitarmarkt -Schock auch schon in einem Hing kalte Luft war oder warmen Luft, was dir mehr gefällt und Menschen, die zu diesen Tagen in Panik reagiert und verkauft hatten, das anschließend bitter bereuthaten. Ja, dann hat es auch ein bisschen länger gedauert bis 1997, also sage und schreibe, 10 Jahre lang ist dann auch Deutsch gesagt, nix passiert, aber dann ist wieder was passiert und zwar dann kam die Asienkrise, das war mir schon gar nicht mehr so ganz bewusst, Das war der Domini -Effekt damals in den schwellen Ländern. Es gab damals Währungskollaps in Thailand und der bereitet sich dann natürlich auf die anderen asiatischen Länder aus. Es kam da durchzustande, dass es überbewertete Währungen gab, dass es eine exzessive Kritaufnahme gab, um in Währungen dort beispielsweise auch zu investieren und keine Mange oder halt eben zu wenig, die um gegen die Spekulation gegen anzugehen und was daraus folgt war dem massive Kapitaler Flüsse aus dem asiatischen Bereich mit Rezessionen und Währungskrisen schwerpunktmäßig in Indonesien, Südkorea und auch Russland hatte damals was davon abbekommen. Ja und dann dauert es ganze drei Jahre und daran kann ich mich wieder sehr gut erinnern. Dann kam die sogenannte "Dout -Gom -Blase 2000", also der Absturz des Tech -Hives, sollte vielleicht der ein oder andere vielleicht mal ein paar Parallelen ziehen, ob es so kommt, weiß man nicht oder wie es kommt, aber auch da könnte mal wieder was kommen. Entschuldigung. Das war geschehen, nach dem spektakulären Anstieg der Technologieaktien, brach die Nastark ab mehr 2000 um über 75 Prozent ein. 75 Prozent. Das muss nicht wieder in diesen Maße geschehen, das muss auch nicht für den ganzen Nasstag passieren, aber es kann durchaus für einige oder viele Hightech -Werte, KI -Werte passieren. Und die Menschen, die jetzt alle denken, KI und Hightech ist das einzige auf der Welt, was noch passiert und steigt und die vergessen, dass Menschen auch noch Essen, Trinken, Leben so weiter müssen. Ja, die könntest vielleicht mal irgendwann auch so erwischen. Ja, der Auslöser waren damals und aufgepasst überbewertete Internetfirmen, ohne nachhaltige Geschäftsmodelle. Mein heute haben einige nachhaltige Geschäftsmodelle, aber überbewertete sind einige auch extremst und häufig ist eine Überbewertung, Regission zum Mittelwert sage ich nur, dass es irgendwann auch wieder zu einer Rückkehr kommt, zu einer Normale Bewertung. Ja, und die Folgen waren damals Massentlastungen in der Techbranche, in der Rezession in den USA und Milliardenverluste natürlich für die Investoren, die das ganze Geld Haus und Hof in Heiter hier investiert haben, genau wie damals im neuen Markt, ja auch viele sehr viel gewonnen und dann zerronnen, sprich verloren haben. Ja und ein Jahr später, das wird mir nie aus der Erinnerung, aus dem Kopf herausgehen. Ich weiß noch ganz genau, wie ich damals in der Bank war und wie draußen im Eingangsfoyer in unserem Wertpapierbereich Abteilung eine abgeschiedene Sitzecke mit Fernseher halten und wir standen alle nur noch vor diesem Fernseher und dann nach Feier am Schnellen nach Hause und auf weiter geschaut. Das war der Terroranschlag 9 /11, also am 11. September 2001, dass der große Schock für die Weltwirtschaft damals war, denn die Anschlager auf diesem World Trade Center führten dann natürlich zu einem beispiellosen Schock an den globalen Märkten und die US -Börsen blieben damals sogar für mehrere Tage geschlossen. Man hat die ganze Börse erst mal dichtgemacht und keiner der Aktien hatte, konnte sie kaufen und noch verkaufen. Das werde ich nie vergessen. Ja und bekannt sind ja damals die Terrorattacken durch die Flugzeuge oder das Flugzeuge von Al -Qaeda. Ja, die Folgen war natürlich nach Wiederöffnung der Börse ist dann erst mal der Dow Jones nur in Anflugstrichen um 7 % gefallen, die Öp -Preise waren damals stark am Schwanken, vor allem Airline zum Versicherer, haben damals massive Verlusterlitten und was damals schon gemacht wurde, die Fett senkte die Zinsen drastisch um eine Rezession zu verhindern und dieses Muster mit Zinsenkungen haben wir immer und wieder aufgesehen nach irgendwelchen Krisen und die nächste kam dann ja 2008. Das war der Start meiner Selbstständigkeit, raus aus der Bank hin in die Selbstständigkeit, zum sei mal in der Bronze eigentlich undenkbarsten Zeitpunkt, den man sich eigentlich wählen kann. Denn welcher Depp kann schon so blöd sein, wenn er weiß, dass wir eine Finanzkrise 2008 bekommen, dass die Kapitalmärkte einbrechen und kein Mensch mehr was mit Aktien und so weiter zu tun haben will, sich dann in der Finanzbranche so selbstständig zu machen. So ein Bekloppten gab es nur einen und das war wohl ich, können wir jetzt keine Ahnung. Ja, und das führte ja damals ja beinahe zum Zusammenbruch des ganzen globalen Bankensystems, die man Basis lesen grüßen. Die würde dann ja, oder durch den Zusammenbruch dieser Bank kam es dann im September ja dazu, dass wir eine weltweite Banken - und Wirtschaftskrise hatten und der Auslöser waren damals halt eben die exzessive Vergabe von Hypothekenkrediten, Verbriefung von riskanten Krediten. Da hat man praktisch alle möglichen Risiken verpackt in andere Produkte und diese Produkte, die dann wieder andere verkauft und die Risiken ausgelagert und diese gekauft haben, waren die dummen. Dort wurde dann man sehr viel gehewelt mit Finanzprodukten in der Industrie. Teilweise, wie gesagt, dann verlagert auch nach Deutschland Sachen, die in Amerika privat Kunden gar nicht kaufen durften. Aber das Ganze hatte, wie gesagt, das ganze Bankensystem ARK ins Rütteln gebracht und auch damals die offenen Immobilienfonds mit Mitleidenschaft gezogen und in der Folge mussten Banken gerettet werden. Wir hatten eine globale Rezession, hohe Arbeitslosigkeit und dann natürlich wieder daraus resultieren, die ganzen geldpolitischen Maßnahmen. Das heißt, die Zinsen wurden praktisch seit 2008 dann ja langfristig gen Null beziehungsweise sogar sogar Gen Minus getrieben und eine massive Staatsverschuldung mit Gelddrucken hat dort damals gestartet, um halt eben die Großen zu retten. Ich denke auch noch an Angela Merkel, ihre Einlagen sind sicher, die damals dann im Fernsehen auftrat, zusammen mit unserem Finanzminister, ich habe das Gesicht gerade vor Augen, aber den Namen nicht, ich glaube Steinmeier war es gewesen. Ja und 2010 bis 2012, dann haben wir die Euro -Krise, haben wir jetzt vielleicht auch wieder, jetzt nicht bei den Finanzen, aber vielleicht eine politische Euro -Krise, Staatspleiten, Rettungspakete, was war damals passiert, Griechenland, Portugal, Irland, Spanien, Italien, hatten alle eine große Schuldenkrise, die dann die Existenz der gesamten Eurozone bedrohte. Auch wir haben damals ja massiv damit für die Rettung gesorgt und mit unseren Steuergeldern das Ganze aufgefangen. Da waren damals eben auslose die hohen Staatsverschuldung, mangelnde Haustarsdisziplin, einzelne Länder und natürlich strukturelle Schwächen im Euro -System. Ob das so richtig behoben ist, wage ich zu bezweifeln. Ob wir jetzt eine richtige Einheit haben, war ich auch zu bezweifeln, aber vielleicht durch den Druck von außen oder von Trump und so weiter besinnen sich jetzt alle mal wieder da enger zusammen zurück. Ja, und daraufhin wurden auch Rettungspakete geschnürt, Sparprogramme, die Niedrigzentspolitik wurde weiter verstärkt, um halt eben diesen ganzen Euro -Krise entgegenzuwirken. Ja, und dann ging es weiter, auch Ich kann mich noch sehr gut erinnern, die Nuclea -Katastrophe von Fukushima, damals die Energiekrise durch das Erdbeben und den Tsunami, kam es da zum schweren Atomunglück oder dem schwersten dann seit Chernobyl, so und man hatte ihm festgestellt durch diese Naturkatastrophe, dass dort auch wohl unzureichende Sicherheitsvorkehrungen gegeben haben soll und dann wurde ja sehr überstürzt, hier neue Energien, Atomkraftwerke abschalten, die Aktienkurse japanisch und daneben sind damals abgestürzt, der Nikkei Verlohr in zwei Tagen 16 Prozent und weltweit führte das natürlich zu einer neuen Bewertung der Atomenergie und zum deutschen Atomausstieg damals durch Angela Merkel, ob das richtig war. Das versuchen wir gerade gerade alle zu ergründen, es gibt Pro und Contra und es gibt sicherlich nicht die Lösung, aber ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht nicht die richtige war. Ein Problem ist aber, was ich jetzt auch mal immer gelesen habe, dass die Grünen dort aufholen mit irgendwelchen getürkten Unterlagen und nicht alle Karten auf den Tisch gelegt haben, mit aller Energie durchgesetzt haben, dass doch alle Meile abgeschaltet werden, die wir jetzt vielleicht doch wieder im Wege der wirtschaftlichen wirtschaftlichen Betrachtungen gut gebrauchen könnten. Ja, so kam es dann auch noch zum Ölpreiskrash 2014 /2015, also ein neuer Schock für die Energiebranche. Der Ölpreis fiel damals von 100 Dollar pro Bäre auf unter 30 Dollar in 2016, da war natürlich ein massiver Einbruch, hatten einen fordten Nachteil. Damals war da der Auslöser dieses Angebots überschließt durch US Fracking, Wer weiß ob das alles wieder passiert. OPEC -Strategien gegen US -Produzenten, ja und die nachlassenden Nachfrage aus China, die ihre eigene Probleme hatte. Das führt natürlich zu Milliardenverlusten bei Ölkonzernen, Massenentlassungen, Energiebranche, schwere Rezessionen in ölerpengigen Ländern, wie zum Beispiel Venezuela oder Russland. Ja, und die Russen, die laufen uns später leider nochmal über den Weg. Was uns dann danach als nächstes über den Weg lief, also schon der achte Crash in dieser Zeit, war denn der schwarze Montag und zwar 2015 in China. Dort gab es Panik wegen Wachstumssorgen, der Shanghai -Komposite -Index der Brach. An diesen 24 .08 .2015, da kann ich mir jährlich jetzt gerade nicht dran erinnern, an einem einzigen Tag um 8 ,5 Prozent ein und das war der stärkste Verlust seit 2007. Auch da war der Auslöser wieder Überbewertung, chinesische Aktien, hohe Anabwertung, Wachstumssorgen und die globalen Börsen verloren in wenigen Tagen, da fünf Billionen US -Dollar an Markkapitalisierung und da waren damals halt eben stark betroffen die Rohstoffe und die Ja, ein Crash jacht den Nächsten, da kam das Brexit -Refrendum, ihr wisst alle, die Briten 2016, das ist auch schon wieder acht Jahre her, im 23 .6. haben völlig unerwartet für ein EU -Austritt gestimmt und damit weltweite Schockfällen ausgelöst und dieser überraschende Ausgang dieses Referendums, so hat natürlich für große politische Unsicherheit, britische Funde so 10 % an einem Tag eingebrochen. Das war der größte Einbruch seit 1985. Die Aktienmärkte sind weltweit abgestürzt und da mussten Banken und Unternehmen sich natürlich alle auf eine gewisse Unsicherheit einstellen. Und ob der Weg jetzt für Großbetranken richtig oder falsch war, mag ich nicht zu sagen. Es steht mir vielleicht auch gar nicht zu. Ich vermute eher, dass es falsch Für einige war es dennoch richtig, aber der britische Aktienmarkt macht letztendlich auch nur irgendwo 3 -4 Prozent aus in einer strategischen Gewichtung, zumindest bei uns. Ja, und dann kam das, was ich auch nie vergessen werde, Corona des Grüßen, der schnellste Christ der Geschichte, März 2020, die Börsen -Elebten weltweit damals den schnellsten Einbruch aller Zeiten. S &P 500 fiel um 30 % in nur vier Wochen. Damals hatten wir die Lockdowns, den Stillstand der Weltwirtschaft, extreme Unsicherheit. Ich weiß noch, dass ich hier wochenlang alleine Büro gesessen habe. Viel spazieren gegangen bin, nichts auf den Straßen, nirgendwo los war, Ausgehverbote, selber 21 Tage Quarantäne verdonnert wurde mit Sohnemann und meiner Frau. dass dort sogar vom Kreisamt Mitarbeiter mit im Hintergrund Soldaten standen, kontrolliert haben, ob wir das rausverlassen haben oder nicht, eine total verrückte Zeit. Und die folgen wir natürlich dann auch diese beispiellose Fiskale und Geldpolitik auf der einen Seite mit massiven Zinssenkungen danach, aber steigende Inflationen, aber auch wieder steigende Börsen und alle diejenigen, die 2020 verkauft haben wir auch wieder alles falsch gemacht, weil die Erholung kam schneller als wir gedacht haben und am Jahresende war es eigentlich schon fast wieder vorbei und dann kam leider noch der Russland -Ukraine -Krieg 2022 dazu, wo der russische Überfall auf die Ukraine zu einem massiven Anstieg der Energie - und Lebensmittelpreise zufolge hatte. Wir seinerzeit waren sehr froh, was wir aber so gar nicht selber auch registriert hatten, dass in unserer Strategie schon Monate vorher sämtliche russische Aktien entfernt worden waren, weil es schon Sanktionen gegen Russland gab und in einer regelbasierten Strategie, wie der unsrigen, sind unter anderem auch solche Sachen regelbasiert festgelegt, dass wenn es gegen Länder Sanktionen gibt, wird in diesen Ländern halt eben nicht mehr investiert, gerade, wenn es in solchen Ländern passiert, die man ja eher den, sagen wir mal, im Merching Markets zuordnen kann. Ja, diese Sanktionen gegen Russland, die ganzen zerstörten Lieferketten, natürlich wieder On -Sicherheit, Rekordinflation, Zinserhöhung der Notenbanken, Wirtschaftsflieg, Aufschwängung der europäischen Staaten hat ja bis heute seine Wirkung gezeigt, aber die Behörden haben Sie auch da wieder erholt und deswegen sind wir eigentlich auch schon bei dem Fazit meines heutigen Podcasts. Es wird irgendwann wieder ein schwarzer Spahn um die Ecke kommen. Ich weiß nicht wann er kommt, von wo er geflogen kommt, von welcher Seite, mit welchem Tempo, mit welcher Heftigkeit, wie lange er, sag ich mal, sitzen bleibt bevor er dann wieder verschwindet. Das sind viele, viele, viele Fragezeichen und die Menschen, die halt eben damit konfrontiert werden, sollten sich halt eben an die von mir eben zitierten ganzen Crash vielleicht mal daran erinnern und auf anderer Seite sollte keiner Geld jetzt am Aktiemarkt investiert haben, was er in den nächsten ein, zwei Jahre benötigt. Dafür gibt es bessere Lösungen. Eine davon hatte ich ja schon mal vorgestellt, die wir sehr erfolgreich nutzen, die im letzten ja auch 10 % gemacht hat, obwohl eigentlich die Zierrendite nur 5 bis 6 ist und die auch in den letzten vier Jahren nie eine negativer Rendite erwirtschaftet hat, also auch nicht in 2022, wo die Märkte negativ waren, sondern 22, 23, 24 oder 21 immer nur positiv war bei extrem geringen Volatilitäten. Das sind Sachen, die unser eigeneter und besser erscheinen, dort zu investieren, statt in Festgeldern und auch statt in Aktien, wenn die Gelder in den nächsten 2 -3 Jahren verplant sind. So, jetzt wünschen wir euch allen ein schönes Wochenende, freue mich auf den nächsten Podcast. Wir sind uns dann wieder am Dienstag der Matthias.

#884 - Finanz-Mentor?
Ein persönliches Finanzmentoring. Was ist das, worum geht es da? Heute dazu etwas Informationen für Dich. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Ende März 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen, hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine Neufolge "Wissenschaft Geld". Ja und heute am Dienstag möchte ich euch gerne über eine aktuelle, ja wie soll ich das sagen, Aktion unterrichten, die ich jetzt gestartet habe, die mir auch sehr, sehr viel Spaß bereitet und ja vielleicht für den einen oder anderen von euch auch ganz interessant sein kann, sich mit diesem Thema und diesen Themen zu beschäftigen. Wie ihr alle wisst, mache ich ja ganz gerne und mit großer Leidenschaft, wenn Interesse besteht. Mein 2 -Tages -Workshop, ich hatte jetzt gerade auch eine Anfrage, da wollte ich mir doch aus Österreich online teilnehmen. Leider bin ich nicht in der Lage und habe nicht die Zeit dafür, in die Maße halt auch noch ein Programm online vorzubereiten und zu stricken, weil das ja doch ein bisschen aufwendiger ist, sondern ich mache es ja ganz, ganz gerne offline. Das heißt, im geschlossenen Raum live mit Menschen und Ende März, ich glaube 29. und 30. März ist es Samstag und Sonntag, werde ich bei uns im Büro hier mit sechs sechs Teilnehmern wieder ein zweitages Workshop durchführen und dort viele Themen behandeln, die sehr, sehr wichtig sind und dort geht es unter anderem auch sehr viel um das Thema Finanzpsychologie, also nicht nur um das Thema Kapitarmarktforschung, Basiswissen, steuerliche Wissen, was damit zusammenhängt, Strategien, Unterschiede, was wirklich wichtig ist, um am Ende nach zwei Tagen mit absoluten Fokus und Klarheit herauszugehen und zu erkennen, worauf kommt es wirklich an, was muss ich mich in meinem Leben mit meinen Finanzen fokussieren, um meine Ziele zu erreichen und nicht ständig mir Gedanken zu machen, wie ich es mache, sondern auch warum und was ich alles beachten muss und dass es da Wege gibt und wenn man diesen treu bleibt, dass es dann auch funktioniert und die meisten bleiben wir ihnen nicht treu, weil sie halt eben das Thema Finanzpsychologie nach wie vor nicht so auf dem Schirm haben und einer meiner letzten Podcasts ja auch nochmal aufgezeigt hat, dass beispielsweise auch ETFs und selbst unsere Strategie nicht funktioniert, weil man meint, ich würde permanent meinen Emotionen und Stimmungen oder den Einflüssen von Außenfolgen mit diesen ganzen ganzen tollen Ratschlägen, die immer wieder von von außen und draußen auf ein Einprasseln und das unter Bewusstsein. Mir auf Deutsch gesagt, dann ein Strich durch die Rechnung gemacht. Und dann bin ich jetzt, wie der Zufall es so will, von jemandem angesprochen worden, ein sehr erfolgreicher, aus meiner Sicht sehr erfolgreicher Unternehmer, der seinen Unternehmen aufgebaut hat und bei absichtlichen nächsten 1, 2, 3 Jahren zu veräußern. Interessanterweise kam ja auch vor kurzem dazu im ZDF -Mittagsmagazin und wurde darüber berichtet über seinen Unternehmen. Er verrate ich auch nicht. Und dieser Mensch sucht für sich einen Finanzmentor, der ihn ein Jahr lang praktisch begleitet und dorthin bringt, wo er hinkommen möchte und für sich erkannt hat, dass er alleine in den Bereich Finanzen einfach nicht so aufgestellt ist, wie er es ich wünschte und hat mich gebeten, ob ich mir vorstellen könnte sein Finanzmentor zu werden. Ja, nach langer, langer, reiflicher Überlegung, weil das für mich eine komplett neue Herausforderung eigentlich ist, obwohl ich auch gefühlt viele Mandanten, die man begleitet und langjährig betreut, auch so ein Art Mentor beispielsweise ja schon lange geworden ist, aber das ja wesentlich umfangreicher ist, habe mich aber dennoch entschieden, diese Herausforderungen an verstrichen, dieses Experiment einzugehen. Da haben wir uns auch beide ganz klar committed, dass ich das noch nie gemacht habe, aber wir sind jetzt gestartet und hatten bei den ersten beiden Gesprächen mittlerweile schon sehr viel Spaß und haben auch beide festgestellt, dass es uns beiden was bringt und Spaß macht und ich immer schon mal in diese Richtung auch mehr machen wollte. Ja und nachdem ich da in den Social -Medium mal ganz kurz was zu gepostet habe, kamen dann auch gleich schon an, fragen so nach dem Motto, hey was muss ich da unter vorstellen, was passiert da eigentlich? Ja und ich kann euch hier mal so ein klein wenig mitnehmen, aber auch wenn ihr jetzt denkt oder du denkst, aha, das kann ich jetzt für mich alleine machen, du wirst es nicht schaffen, weil du brauchst immer einen, der halt eben in dem Bereich, der eine Rückkopplung, eine Reflexion gibt, die dir die richtigen Fragen stellt und dich dahin bringst, dass du die Fragen, sagen wir mal, die du größtenteils vielleicht auch schon in dir hast, dann auch beantwortest und auf der anderen Seite dir das Wissen gibt oder Anregungen gibt und Ideen gibt für Sachen, die du beachten solltest, um den für dich richtigen Weg zu finden, den man ja kein vorschreiben kann. Ja und so haben wir dann auch gestartet und vorab habe ich dann verschiedene Fragen gestellt, worüber er sich dann mal Gedanken machen sollte, was dann so in die Richtung ging, wenn wir uns dann in einem Jahr nach dem Beendigung des Finanzmentorings wiedersehen, was bis dahin dann alles bei ihm passiert sein soll oder eine Frage, wie beispielsweise was seine größten Gefahren sorgen und Nöte oder auch Ängste sind, den er sich aktuell beispielsweise zum Thema Finanzen ausgesetzt sieht oder auch Fragen, wo er seine größten Möglichkeiten, seine größten Stärken und seine größten Chancen für das nächste Jahr sieht, um halt eben seinen finanziellen Wünschen und Zielen auch praktisch gerecht zu werden oder die erreichen zu können so und aufbauen auf diese Geschichten haben wir dann auch so oder ich ihm fragen gestellt was ihm in seiner Zusammenarbeit mit mir wichtig ist was sie darüber noch wichtig ist und was ihnen das allerwichtigste ist und dann herauszufinden was wirklich das Ziel wirklich das Ziel am Ende unserer Zusammenarbeit für ihn werden soll. Ja, und nachdem wir dann gestartet sind, habe ich dann, wie gesagt, auch nochmal mit ihm ein paar Sachen durchgegangen, auch nochmal Sachen hinterfragt, was genau verstehst du unter dieser oder jener Aussage, was genau meinst du damit und was bedeutet das eigentlich für dich, um wirklich das Ganze, sagen wir mal, wirklich irgendwann herauszuarbeiten. Dazu haben wir dann praktisch auch nochmal so ein bisschen für ihn herausgearbeitet, was er denn, weil er gerne reich werden möchte, die somit nenne ich jetzt hier auch nicht, die aber festgelegt wurde, was sein Ziel war, was er denn eigentlich oder reich und unterarm eigentlich verstehen würde, was dann Reiche für Glaubenssätze beispielsweise hätten oder was Reiche oder oft ja auch Unternehmer dann eigentlich dazu geführt oder gemacht hat, dass sie reich sind, wo dann da der Fokus liegt. Das war dann für ihn auch eine neue Erfahrung, die er irgendwo sogar nicht wahrgenommen hat. Ich sage mal so das Thema Unternehmer oder Unterlasser. Über diese Sachen haben wir gesprochen und dann praktisch jetzt die ersten implementieren soll, und zwar indem er das als Aufgabe hat für die nächsten drei Wochen. Diesen Leitsatz auch wirklich zu verinnerlichen und im nächsten Gespräch werden wir dann weitermachen. Mit ihm praktisch erst mal, wie ich es auch in Workshops mit Kollegen mache, bundesweit bin ich auch so ein bisschen für Kollegen da unterwegs. Kleiner Umblick bitte, mein Handy vergessen auszustellen, habe ich dann, wie gesagt, jetzt bin geradeaus bei Assume nächsten Treffen, gehen wir dann das Thema Glaubenssätze an, weil es extrem extrem wichtig ist herauszufinden, wie er in seiner Kindheit durch seinen Umfeld geprägt wurde, wie seine Glaubenssätze zum Thema Finanzen sind, wenn wir das nicht raussarbeiten und das nicht kennen, dann werden wir im Endeffekt auch wohl nie erfolgreich sein und die Glaubenssätze, die wir alle haben, ob es negative oder positive sind und die Blockaden, die wir da haben, sind vielen Menschen einfach nicht bewusst und deswegen ist es extrem wichtig, diese erstmal herauszufinden, die Negativen und die einem meisten blockieren. Hier gab es schon ein paar Vermutungen, wenigstens Wer die Negativen, die er hat, kommen, hier Elternseits aus den Erfahrungen der Eltern. Da gibt es also schon die ersten Vermutungen, aber welche das genau sind, das weiß ich auch noch nicht. Das werden wir dann in dem nächsten Termin gemeinsam besprechen und wir haben beispielsweise vielleicht das für den einen oder anderen nichts Neues, aber vielleicht dann doch interessant. Ich habe demjenigen dann auch gebeten, beispielsweise ein hochwertiges Dienervierbuch, Notizbuch, nicht irgendwie so eine billige Kladde für ein Euro 50 und nicht irgendwie so ein billigen Kugelschreiber, ein Werbegeschenk zu nehmen, sondern wirklich sich ein haptisch hochwertiges Notizbuch mit Lede -Einband, was eben optisch gut gefällt zu nehmen, um das alles festzuhalten, die wichtigsten Erkenntnisse der Gespräche, das aufzuschreiben, weil auch da gibt es aus der Gehenforschung sehr interessantes und wichtiges Wissen, dass das, was ich verschriftliche, dass die Sachen, die ich mir laut vorlese und laut vorspreche, viel, viel mehr später dann ins Unterbewusstsein wandert, als wenn ich es irgendwo, vielleicht mal irgendwo im Computer auf eine Wörterteil klatsche, strichen oder mir eben so ein kleinen Notiz hat und irgendwo hinlege ich dann wieder Verlege, sondern das Buch soll ihm das ganze ja praktisch begleiten und wir haben jetzt halt eben eine Vereinbarung getroffen über 12 Monate mit auch 12 Sitzungen. Wir werden als nächstes neben den Glaubenssätzen herausfinden zu seinen Stärken, die er für sich momentan meint, er kann zu haben, beispielsweise Persönlichkeitsanalysen nach Personal Life Driver, nach astrologischen Erkenntnissen und nach einem dritten Tool erarbeiten. Das sind alles Sachen, die ich selber mal in meinen Persönlichkeitsentwicklungseminaren kennenlernen durfte und dadurch auch selber sehr viele Erkenntnisse nicht nur für mich, sondern auch für Gespräche mit Menschen herausgefunden habe, um wirklich zu erkennen und ein bisschen feinfühlig herauszufinden. Manchmal eigentlich nur rein energetisch, wo es vielleicht bei der einen oder anderen Person gerade harpern könnte oder wo Menschen teilweise sogar körperlich sichtbare Reaktionen zeigen. Wenn man um das Thema Geld spricht und man merkt, hey, da ist Angst vor Geld im Spiel, da ist Unerfahrenheit im Spiel, wo man dann ganz anders herangeht und Gespräche führt, als wenn man einfach nur, wie viele immer noch machen, einfach sagt, du willst Geld anlegen, drehen wir gleich mal über das Wie, aber warum der Mensch Geld anlegen will und wo er vielleicht irgendwo Probleme oder Ängste oder Sorgen hat, was ihn dazu alles bewegt, das ist viel wichtiger, um halt eben die Personen zu verstehen, wie man mit ihr umgehen muss, ob sie sehr wissbegierig ist oder ob sie überhaupt nichts dazu wissen und einfach nur vertrauen will, ob man in die Tiefe gehen muss, wo man in die Tiefe gehen muss, all das sind Sachen, die wir als nächstes angehen werden. Und ein Tatbestand ist beispielsweise auch, dass diese Personen unter anderem dann auch mein zwei Tages Workshop teilnehmen wird, damit er dann auch von der fachlichen Seite, neben der persönlichen Seite der menschlichen Seite und anderen Aspekten, für sich ein Ziel und ein Weg findet. Ich habe da viele, viele Ideen und mir in Leitfern schon aufgeschrieben und werde euch gerne dann später weiter darüber berichten, was wir so miteinander durchgehen, weil es für die Person hilfreich ist, weil es auch mir wichtig ist, Sachen immer wieder zu wiederholen, sich auf das Wesenlichste und Wichtigste zu fokussieren, nicht zu viel über Sachen zu reden, die der Mensch oder der Gegenüber, der Gegenüber, die Person, der Gegenüber gar nicht alles aufnehmen kann und nicht aufnehmen muss, und nach dem Motto "Fach, Idiot, schlecht, Kunden tot", sondern einfach die Erwartungshaltung abklären, die zu erfüllen, vielleicht falsche Erwartungshaltung anzusprechen, realistisch zu bleiben, um am Ende Fakt das zu erreichen, was für die Person wichtig ist und nicht, was für mich wichtig ist, denn was für mich wichtig ist, ob es meine Risikobereitschaft ist und anderes. Das muss nicht für diese Person unbedingt das Richtige sein und dann können da beispielsweise auch solche Sachen wie eine neue Studie, die ich auch gelesen habe, mit einfließen, wo man beispielsweise festgestellt hat, dass beispielsweise Fongmanager aus vermögenen Haushalten deutlich schlechtere Ergebnisse erzielt haben, als Fongmanager aus Armenhaushalten. Meint ich selber, ich setze das so nicht auf den Fongmanager, von daher ist es mir egal, ob der Fongmanager aus Reichen oder aus Armenhause kommt, aber bei den Aktiven hat man diese Studie mal gemacht und ist zu den erstaunlichen Ergebnissen gekommen, dass die aus Vermögenhaushalten herstammen, schlechter Ergebnisse erzielen als sie, die aus ärmeren Haushalten stammen. Das hat dann auch ein bisschen was mit Glaubenssätzen, mit Risikopbewusstsein, ja halt eben mit Prägung aus dem Umfeld zu tun, wo das Verhalten natürlich bei reichen Kindern in Anführungsstrichen Anders ist, die anderes Wissen und andere Glaubenssätze praktisch in sich tragen als Kinder aus Armhaushalten, die nichts haben, aber was erreichen wollen, eine andere Risikobereitschaft an den Tachlichen und so weiter. Mein Darauf gehe ich jetzt weniger ein, weil wir wissen, in meiner Strategie gibt es keinen Fondmanager, sondern nur jemand, der den Fond nach festen Regeln managt, um die möglichen Ergebnisse mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zu erreichen. Probleme hat, jemand sucht und auch natürlich bereit ist, dafür in sich selber und auch letztendlich mit zu investieren, weil ich kann das nicht umsonst machen, mache ich auch nicht, habe das gleich mal einfach mal gehört. So, jetzt wünsche ich euch eine schöne Woche, wir sehen uns dann wieder am Freitag der Matthias.

#883 - Der erste von sieben Mythen - räume damit auf
Der erste von sieben Mythen - räume damit auf. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen. Hier ist natürlich wieder der Matthias und nichts anderes als der Podcast "Wissenschaft Geld" und heute wieder eine Fortsetzung über das Buch "Money" von Tony Robbins, die sieben einfachsten Schritte zur finanziellen Freiheit. Ja, wenn ich das Buch zu lese, da kommen mir sehr, sehr viele Erinnerungen hoch und sehr viel, was ich auch immer wieder hier schon von mir gegeben habe, was aus der Wissenschaft und der Kapitarmarkforschung, der Verhaltensforschung immer und immer wieder letztendlich bestätigt wird und ich mache mal, wenn ich das hier lese, gar nicht mehr weiß, war das Ei zuerst oder das Huhn, da habe ich es hier damals mal aufgeschnabbt oder habe ich es auf Seminaren, auf Webinaren, auf Weiterbildung, auf Fortbildungen erfahren, aber im Endeffekt ist, dass man es erfahren hat, dass auch du es erfährst und dass man daraus am besten durch Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung das verinnerlicht, was wirklich am Ende funktioniert und nicht das glaubt, wo viele denken, dass es funktioniert. Ja und vieles funktioniert halt eben nicht und heute geht es um die, was war's denn überhaupt, ich glaube Tony Rose muss ich selber noch in den Buch nachschlagen, was ja gerade vor mir liegen gehabt, diesen, ich sag mal, Monster schinken dazu. Heute geht es um die sieben Mythen und wie ihr hört, ich gebe mir Mühe, ich habe schon wieder die Nase dicht sitzen, nach rund zwei Monaten in der Kältung und der großen freudigen Überraschung, dass dieser Wochenende endlich weg war, fängt die jetzt wieder von vorne an, aber scheint wohl überall verbreitet zu sein. So, Es geht heute um den ersten Mythos, die 13 Milliarden Dollar Lüge oder investieren Sie in unsere Fonds "Wir schlagen den Markt". Hier wird dann geschrieben, dass von Buffett schon mal vor langer, langer Zeit vor zwölf Jahren geschrieben hat in einem seiner Aktionärsbriefe, dass Ziel nicht professionelle Anleger sollte, nicht darin bestehen, besonders gewinnträchtige Einzelaktien auszuwählen. Das können weder er noch seine Helfer, sondern eine Mischung aus Unternehmensaktien zu besitzen, die aller Voraussicht nach gut abschneiden werden. Ein kostengünstiger S &P 500 Indexfunk kann das leisten. Also das Ziel, nicht professionelle Anleger sollte nicht darin bestehen, besonders gewinträchtige Einzelaktien auszuwählen. Das können weder er noch seine Helfer, sondern eine Mischung aus Aktien zu besitzen, die alle Voraussicht nach gut abschneiden werden. Da ist ein Kostenkonzip der S &P 500 Index besser und kann das besser leisten. So, und David Swenson, der Autor des Titels "Unconventional Success and Manager der Stiftungsvermögens" von der Yale University, weiß kann ich, ob die jetzt 25 oder 30 Milliarden Dollar mittlerweile haben, der hat uns schön gesagt, wenn sie die Gebühren und steuerbereinigten Ergebnisse über angemessene Zeiträume betrachten, gibt es praktisch keine Chance, dass sie langfristig einen Indexfonds schlagen können. Ja, und um diese Geschichte schlagen und beißen sich immer wieder zwei aufeinander laufende Philosophien. Und ich bin ganz klar einer derjenigen, der sagt, jo, genau so ist es. Und wenn man dann, so wie wir, Über die Index, die hinausgeht mit dem Faktorenmodell, hat man vielleicht die Chance den Index zu schlagen, aber das ist nicht das Ziel, sondern das Ziel ist es, den Index zu erreichen und die finanziellen Ziele zu erreichen. Und deswegen geht es halt eben auch heute darum, das ganze Finanzentertainment, sprich den ersten Mythos zu erkennen. Wenn du Nachrichten anschaltest oder Fernsehen einschaltest, dann kommt ja mal diese ganzen Quatschköpfe, wie es hier steht. Das habe ich erst nicht echt gesagt, wie beispielsweise 5 /8. Und dann werden dort die tollsten Geschichten erzählt, warum, wieso gerade heute das eine oder andere gefallen ist. Und man will auch durch viel Werbung und so weiter allen das Gefühl vermitteln, dass wir etwas verpassen würden, weil wir nicht dabei sind. Und diese Hatz auf Renditen ist ein riesiges Geschäft und die Autorin zum Thema "Persönlich Finanzen", Jane Brian Quinn, beschrieb mal einmal diesen Sensationshype als Finanzporno. Viele kennen das auch Finanzpornografie von Gert Comber. Jetzt kann man sich wieder fragen, war Gert Comber zuerst da oder hat diese Jane Brian Quinn genannt? Letztendlich geht es egal. Wichtig ist zu wissen, dass du weißt, dass es Finanzpornografie gibt Und das alles, was dort geschrieben, behauptet und Hochglanzbauschieren für Sternebewertungen usw. angepriesen wird, letztendlich nur dafür sorgen will, dass man auf Deutsch zu sagt, ich brauche ein Geld, ich will ein Geld, weil man dafür Geld daran verdient. Und der Achsemarkt ist normal in den vergangenen 100 Jahren die beste langfristige Anlage gewesen und deswegen sollte man halt eben nicht versuchen, den Markt zu schlagen, weil man es sowieso nicht schafft, weil 96 % der aktiv gemeinnische Fonds es nicht gelingt, den Markt über einen Nennenswertraum, Zeitraum zu schlagen. Anstatt also die Aktien und die einzelnen Aktien zusammen zu kaufen oder zu versuchen, unter allen möglichen Aktien den nächsten Überfliegender herauszusuchen, können sie diversifizieren und sich ein Stück an dem gesamten Aktienkorb sichern, indem Sie einen kostengünstigen Index von investieren, der die Kursbewegung des Index nachzeichnet. Sie können sich mit einer einzigen Investition, aber folgt des amerikanischen Kapitalmachts, beteiligen. Man muss wissen, dass ein amerikanischer Markt, ich sitze ja hier im deutschen Markt, ich beteilige mich auch am amerikanischen Markt, aber auch nicht nur da und nicht nur Deutschland, sondern an den ganzen Heuhofen der Welt und das ist hier auch die Kernaussage, man soll breit streuen Und man muss halt eben wissen, Fakten sind und bleiben Fakten. Und der Finanzexperte Robert Arnard, Gründer von Research Affiliate, verbrachte zwei Jahre oder zwei Jahrzehnte mit dem Studium der 200 größten Active Co. Investment Funds, deren Verwaltungsvermögen mindestens 100 Millionen Dollar betrug und das Ergebnis ist und sind allemierend. Steht ja so schön auf 127, also seit 127 und zwar Seit den 15 Jahren zwischen 84 und 98 gelang es nur 8 von 200 Fondmention und deswegen 96 Prozent den Vanguard 500 Index zu schlagen und der Vanguard 500 das ist wiederum der von John Boogle gegründete Index der praktisch den S &P 500 widerspiegelt also wie gesagt ich alle gerne hier. Ein Zeitraum von 14 Jahren haben es nur 4 % oder 8 von 200 geschafft, besser zu sein als dieses Index. Ja, wenn du das Risiko eingehen willst und meinst du kannst einen von diesen erwischen oder du bist einer von den künftigen 4 % die schaffen. Herzlichen Glückwunsch, lass mich daran teilhaben, schreib mir eine Mail heute jetzt sofort, damit ich das hier allen kundtul und Ich werde dich dann verfolgen und stalken und darüber berichten, wie deine Erfolge und deine Misserfolge sein werden. Vielleicht geben wir auch beide mal eine Wette ein, die Warren Buffett ja schon mal gemacht hat und diese eine Million Dollar Wette damals gegen Purtigy Partners mit Sitz in New York, die ist hier auch angeführt worden. Ich will allerdings keine eine Million Wette machen, sondern ich würde irgendeine andere Wette machen, muss ich mir mal überlegen. Aber es muss transparent sein, das heißt für jeden Nachvollziehbar sein, jeden Tag, jede Woche. weil halt eben, sobald Menschen anfangen, neben hohen Kosten, Meinungen und Taktieren dort zu implementieren und Konzentration stand, Diversifikation, dann geht es in die falsche Richtung. Ja, und deswegen ist es halt eben so wichtig, Burt Melkyl 62 Jahre alt zum Zeitpunkt dieses Buches, der aber schon 1973 ein Buch geschrieben hat mit Wendham Brockdown Wall Street schrieb, hatte keine Ahnung, dass sich dieser Titel in einem Investment -Klassiker entwickeln würde und die zentrale These dieses Buches lautete normal, dass die Bestimmung des besten Zeitpunkts auch "Marktiming" genannt ein klares Verliererspiel ist und das halt eben indexing oder passives investieren. Wir machen sie sogar prognosefrei. Auf Dauer der größte Erfolgsfaktor und der FIFA sprechen sie Erfolgsfaktor ist und auch umlängen besser als aktives Investment. Also maximale Diversifizierung, minimale Kosten und ein geringer Turnover, sprich Handelsfrequenz, ließ die größten Chancen zu gut abzuschneiden. Ja, dann wird auch noch darüber berichtet, dass die Finanzbranche natürlich alles über Marketing läuft und dass es in der menschlichen Natur natürlich immer schneller, höher, besser, weiter küriger zu sein, zu wollen als andere oder als ja Nachbar. Ich habe ein großes Haus, ich habe ein großes Auto, ich habe eine größere Uhr oder was was echt nicht alle und dies wird natürlich angetriggert und viele viele Menschen fallen dann darauf herein. Ja und dann wird sogar hier, da bin ich ganz happy, auf Seite 130 geschrieben, um eine Studie von Dimensional Fund Advisor zu zitieren und das sind ja die, mit dem wir fast alles umsetzen und auch viel von gelernt haben, um eine Studie wie gesagt von Dimension Fund Advisor zu setzieren, dass von dem Ökoneum in Eugene Farmer geleitet wird. Eugene Farmer wird bis Jahr 2013 den Nobelpreis bekommen, der dann gesagt hat, wer glaubt also immer noch, dass die Märkte nicht funktionieren. Offenbar nur Nordkorea, Kuba und aktive Manager. Ja, ich liebe Eugene Farmer nicht nur deswegen aber auch wegen diesen tollen Spruches und Zitat ist verglaubt also immer noch dass die Märkte nicht funktionieren offenbar nur dort Korea, Kuba und aktive Manager. Das geht also darum um das Thema Glück und Würfeln und wenn man beispielsweise 1024 Gerullers in eine Sporthelle packt und ihnen sagt, sie soll eine Münze werfen mit einer von ihnen also für einer von diesen 1024 20 Gorillas zehnmal hintereinander Kopf werfen und die meisten würden das Glück nennen, aber im Westman -Fonds -Geschäft und in der Finanzindustrie geht es darauf, dass dieser Gorilla dann ein Genie ist. Ja und wie hoch sind die Chancen, dass der selbe Gorilla bei den folgenden zehn Würfen wieder nur zehn mal Kopf trifft? Ja, da sind wir dann wahrscheinlich bei 0. So und dann ist auch so schön ja nochmal, dass die Tarte zwar jeder Anspruch auf eine eigene Meinung, aber niemand hat Anspruch auf seine eigenen Fakten. Das finde ich auch eine ganz, ganz tolle Aussage. Und so geht es dann hier weiter. Im Leben geht es nicht darum abzuwarten, bis der Sturm vorbeigezogen ist, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen. Es geht darum, dass sie im Lebensbereich die Angst verlieren, damit sie oft das Wesenliche konzentrieren können. Sprich, Aktien haben nur mal Höhen und Tiefen und es ist nicht immer Sonnenschein. Es regnet auch mal und das ist eben umso wichtiger zu wissen, ob Regen oder Sturm. Man muss da keine Angst vorhaben, sondern sich auf das konzentrieren und das im Endeffekt hinterfokus und das ist kostengünstige Fonds. Nur mal die besseren Ansätze, welche Aktien in Zukunft die besten sein werden. Das wissen wir alle nicht, aber wir wissen, dass Aktien in Zukunft weiter gut laufen werden und und das in 96 % der aktiven Manager, die meinen, sie wissen, was das Beste ist, ist da nicht hinbekommen. Und von diesem Druck soll man sich befreien, von diesem Druck, den Sieger das Wettererns bestimmt zu wollen. Unser Google hat dann eben gegenüber auch erwähnt, dass Geheimnis macht sie gar nichts. Verhalten Sie sich passiv im Investment irgendwie gegen jeden Instinkt. Aber das ist ein normal gegen jeden Instinkt, sich sich verhalten. Denn wenn Sie ein Teil des Marktes werden, anstatt zu versuchen, Ihnen zu übertrumpfen, stehen Sie auf der Seite des Fortschritts, des Wachstums und der Expansion. Also lasse die Märkte laufen, lasse dich mit den Märkten treiben und hole am Endeffekt das rein, was hier zusteht, nämlich die Gewinne für das Risiko, was du eingehst. Lassen Sie sich also nicht einreden, jemand würde den markt schlagen gehen sie stattdessen mit dem markt folgen sie in ihrem leben nie wieder der herden manzielität ja und mit diesem ersten mythos möchte ich heute beenden ich berichte euch dann bei gelegenheit von den zweiten mythos dann so langsam geht mir die luft aus weil die hintase zu ist wünsche euch ein schönes wochenende wir uns wieder am dienstag der matthias

#882 - Auch mit ETF`s kann man als Anleger viele Fehler machen
Kann man mit ETF`s ganz einfach die Marktrenditen einfangen?Natürlich nicht. Warum und welche Fehler vorkommen, trotz eines tollen Konstrukts erfährst Du hier. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und was soll es auch anders sein, eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja und in der heutigen Ausgabe möchte ich ganz gerne mit dir einen Artikel teilen, den ich sehr interessiert am Wochenende gelesen habe und dieser Artikel erschienen in der Zeitung von Black Point Asset Management geht es darum mit der Überschrift ETS, der Rendite Shortcut oder etwa doch nicht. Und hier geht es letztendlich darum, dass ein verbreitetes Missverständnis unter Anlegern lautet, mit ETS kann man die Marktrenditen ganz einfach einfahren. Doch die Realität zeigt ein anderes Bild, ein wenig Beachtetes, aber entscheidendes Problem in der Finanzindustrie ist, dass die Mehrheit der ETF -Anleger langfristig auf sogar unterdurchschnittliche Renditen erzielt. Ein längerer Anlage -Rezont allein ändert daran wenig. Doch woran liegt das? Ja, dieser Artikel ist wirklich sehr, sehr aufschlossreich, vor allem deswegen, ich hatte diese Thematik -Schuldigung auch schon mal behandelt. Aber es geht letztendlich darum, hier in der Darstellung was ich gleich dann auch noch mal wieder geben werde natürlich in dem fall für den eigenen Mischfonds, das ist ja ein Mischfonds mit einem Boutique, eine Fonds -Boutique -Ansatz mit einem aktiven Ansatz natürlich hier die Leser dafür zu begeistern, dass ETF so alleine für sehen gesehen gesehen auch nicht die Wahrheit sind, wenn man nicht richtig damit umgeht. Und das ist genau das, was ich hier ja auch schon oftmals erzählt habe und Namen, die ihr gleich genannt werden, hatte ich auch schon erwähnt, dass es am Endeffekt wirklich darauf ankommt, dass die beste Strategie nichts nützt, wenn man ihr nicht treu bleibt und wenn man selber versucht, auch als Do -it -yourself -Anleger, mit ETFs jetzt anzufangen, Sachen zu machen, die man nicht machen soll. und das ist dann letztendlich meine Kernaussage, der Artikel stimmt so, ist inhaltlich vollkommen richtig und deswegen sage ich auch nach wie vor jedem, versuche es bitte nicht alleine, auch wenn du das theoretische Wissen hast, weil du wirst am Ende daran scheitern, weil du viele Fehler später machen wirst, weil du keinen, ich sag mal Coach oder Berater und Begleiter an der Seite hast, hat, der genau dies widerspiegeln wird. Ja, und deswegen geht es hier eben darum, dass dieses breite Missverständnis mit ETFs hat man die Marktrenditen ganz schnell eingefahren, dass es letztendlich nicht der Fall ist und warum ist es nicht der Fall oder darüber wird hier geschrieben. Das möchte ich jetzt einmal durchgehen, indem ich den Artikel teilweise auch einfach wortwörtlich vorlese und dazu meine Gedanken mit dir Teile. Du heißt dann hier zahlen alleine genügend nicht. Eine Analogie. Die Situation lässt sich mit einem Buchhalter und einem visionären Unternehmer vergleichen. Der Buchhalter betrachtet ausschließlich Zahlen, also Einnahmen, Ausgaben, Renditen und reagiert darauf kurzfristig, der Unternehmer hingegen versteht, dass es Jahre des Investierens und der Geduld braucht, bevor eine Idee Früchte trägt. Genauso verhält es sich mit ETS. Wer allein oder kurzfristige Marktbewegungen setzt oder auf kurzfristige Marktbewegungen setzt, endet dem Buchhalter. Wer jedoch geduldig bleibt und die langfristigen Entwicklungen versteht, kann wieder Unternehmer nachhaltig profitieren. Ergebnisse, die zum Nachdenken anregen. Die US -Bank JP Morgan hat 2022 im Rahmen des Guide to the Markets eine Analyse von DALBA veröffentlicht, die das Verhalten von ETF -Anlegern im Zeitraum von 2002 bis 2021 untersuchte. Obwohl dieser Zeitraum für alle Anleger insgesamt günstig war, erzielte der durchschnittliche ETF -Anleger nur 3 ,6 % Rendite pro Jahr deutlich weniger als die 9 ,5 % des SOMP500, also von daher ein Renditeunterschied von fast 6%. Noch alarmierender, in anderen Vergleichszeiträumen fällt die Rendite der ETF -Anleger oft noch schlechter aus. Dieser Unterschied hat erhebliche Konsequenzen. Ein Beispiel über 30 Jahre hinweg ergibt sich diesem Rendite -Unterschied ein Vermögenswachstum, das nur das 0 ,5 -Fache anstatt das 5 -Fache erreicht. Warum ist das so? Die Antwort liegt nicht in den ETFs selbst, sondern im Verhalten der Anleger. ETFs verleiten durch ihre einfache Handelbarkeit viele Investoren zu hektischen Entscheidungen, Kauf - und Verkauf im falschen Moment. Der Guide to the Market zeigt, dass Geduld und Disziplinen entscheidend sind, um von langfristigen Trends zu profitieren. So, jetzt kommt die dunkle Seite von ETS und Index -Fonds. Im Jahr 2013 erschien unter dem Titel "The Dark Side of ETS and Index -Fonds" eine Studie, die von den Autoren Utpal Bhattacharya, Benjamin Loos, Stefan Meijer den kenne ich, Andreas Hacketal, kenne ich, und Simon Kessler verfasst wurde. Darin wurde untersucht, welche Auswirkungen Investitionen ETS auf die Depots von Privatanlegern haben. Die Datenbasis stammte aus einem großen deutschen Online -Broker. Über ein Zeitraum von etwa drei Jahren wurde eine Gruppe von mehr als 4 .000 Privatanleger untersucht, von denen 473 erstmals in indexorientierte andage Produkte, sprich ETS, investierten. Ernüchterne Ergebnisse. Die Ergebnisse der Studie sind wenig erfreulich. Die ETF -Käufer erzielen signifikant schlechtere Ergebnisse als Anleger, die nicht in passive Produkte investierten. Besonders bedenklich ist, dass sich die Portfolio Performance der ETF -Investoren auch Risikoadjustiert verschlechterte. Dies bedeutet, dass nicht nur geringere Renditen erzielt wurden, sondern dass die ETF -Anleger dafür auch ein höheres Risiko hingehen. Vielleicht muss man hier nochmal dazu sagen, dass hier natürlich jetzt unterstellt wird, einmal der Markt selber, dann hier die tatsächlichen Ergebnisse dieser Do -it -yourself ETF -Anleger und man hat natürlich dann auch noch mal indirekt zu verstehen gegeben, dass man dann unterstellt, dass einer in einer Fond -Boutique beispielsweise dauerhaft investiert bleibt. Und das ist die Frage, ob das auch der Fall ist. Und dort delegiert man dann ja das Risiko und das Handeln an dem Manager. So, weiter geht's. Der Knackpunkt liegt darin, dass ETFs zwar durch bereite Streuung und vergleichsweise geringe Kosten in Anschaffung und Verwaltung punkten, diese Vorteile jedoch durch die einfache Handelbarkeit und ihre Eignung zur Spekulation konterkariert werden. Das Problem ist der Mensch, zitiert das Handelsblatt Andreas Hacketal, Finanzprofessor an der Universität Frankfurt und Mitarbeiter der Studie, mit Autor der Studie Schulung. Viele der untersuchten ETF -Depots waren stark, seitlich strukturiert und auf schnelle Trading Gewinne ausgelegt. Die autorende Studie folgern aus diesen Ergebnissen und der Analyse der Transaktionsdaten, dass schlechtes Marketiming und nicht, wie oft behauptet, schlechte Wertpapierauswahl für die Performanceverschlechterung verantwortlich ist. Da ETS -Körbe von Wertpapieren abbilden, sollte die falsche Auswahl einzelner Aktien eigentlich verhindert werden, dennoch verschlechterten sich die die Markttimingfähigkeit in die ETF -Anleger. Grund dafür ist, dass diese stark mit dem Markt korrelierten, leichthandelbare Produkte dazu verleiten, auf Marktphasen zu wetten, auf mitfalschen Einschätzung. Ja, und das ist genau der Punkt, warum ich immer und immer und immer wieder hier auch weiter so predige. Es nützt dir das ganze Wissen nicht, wenn du es weißt, wie es geht und welche Strategien aber anschließend im Verhalten in der Umsetzung und danach die großen Fehlermaß und deswegen sehe ich auch wie beispielsweise bei uns alle Mandanten genau das nicht mehr machen, auch weil sie häufig immer mal wieder zu geneigt sind. Wir aber über Finanz, ich sag mal Bildung, Vermittlung, Begleitung, permanentes Wiederholen oder Strategien, die teilweise in steiligen Mänteln eingegossen werden. Dann kann ich mir auf die Idee kommen hier aktiv zu handeln und wenn dann sorgen wir dafür dass genau das nicht passiert So jetzt kommt die frage sind etas wirklich die bessere alternative zu aktiv verwalten fonks. Ich nehme schon mal ganz klar vorweg meine Meinung ja Aber nur wenn du den richtigen begleiter an deiner seite hast hier wird dann geschrieben börsen handelte index fonks Er freuen sich in den vergangenen jahren wachsender beliebtheit sie gelten als günstiger bieten häufig eine bessere Performance als aktive verwaltete Funks. Das ist wirklich so. Doch Ali Mazawa, Geschäftsführer von Investor, hat ETS in seine aktuellen Analyse eine überraschend schlechte Bilanz ausgestellt. Jetzt schauen wir doch mal, welche Bilanz er ausstellt und warum, ob es jetzt eine Kritik an ETS ist oder eine Kritik an den Anlegern, weil die ETS als solches funktionieren. Den ETS ist es auch ganz egal, ob sie gekauft oder verkauft werden, weil das macht ja der Anleger der Mensch. Weiter geht es. Für seine Untersuchung wertete der ehemalige Morningstar Analyst 30 ETS aus relevanten Kategorien über ein Zeitraum von 10 Jahren, April 2014 bis März 2024 aus, aus den ersten Blick schneiden ETS im Vergleich zu den den Fonds besser ab. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich ein differenzierteres Bild. Ergebnisse zeigen nur die halbe Wahrheit. So, nur zauber doch mal. Insbesondere Weltaktienfonds ETS wie jene aus den MSCI World oder FTSE World haben in den letzten Jahren eine überdurchende Performance gezeigt und aktiv verwaltete Fonds im Durchschnitt deutlich geschlagen. Den Vogelschießen ETS auf den Nasdaq 100 ab erklärten Masawa. Doch diese Zahlen berücksichtigen nur ETS, die den gesamten Analysezeitraum überaktiv waren. Produkte, die in Zeitraum liquidiert oder geschlossen wurden, bleiben unberücksichtigt. Dies führt zu einer Verzerrung, die als Survivorship bei es bekannt ist. Erfolgreiche Produkte werden sichtbarer, werden gescheiterte, kaum beachtet werden. Das zählt aber auch mein Hinweis hier genauso für die aktiven Fonds und für viele viele Fonds, die auch auf Deutschland von der Bildfläche verschwunden sind oder die fusioniert wurden, um halt eben diesejenigen nicht mehr in seiner Palette im Angebot zu haben. Weiter geht's. Masawa hat die über Lebensquoten von ETS genauer untersucht. Sein Fazit, man kann getrost von einem Massensterben sprechen von ursprünglich 76 ETFs in der Kategorie "Jetzt sind wir bei Rentenfonds -Euro -Staatsanleihen". Wir haben aber die ganze Zeit eigentlich eher von Aktien gesprochen. Existieren nach 10 Jahren nur noch 33, eine Überlebensquote von ledig 43 Prozent. Okay, man muss wissen generell, wenn die Menschen von ETFs sprechen und so wie hier von langfristigen Renditen wie eben von 9 ,6 und dass die Anleger nur 3 ,5 oder was gemacht haben, dann passt das und jetzt kommt hier in diesem Artikel indirekt auf einmal ein Schwenk zu nicht überlegenden ETFs aus dem Segment fest verzinsiver Papiere und dann wieder aus dem Segment Europa. Das ist für mich, wie soll ich mal nicht ganz, ja wie soll ich sagen, man kann nicht sagen korrekt, man steht jetzt zwar, aber der der der unerfahrene Leser Denkt jetzt vielleicht, ach guck mal, da gehen ja ganz viele kaputt und überleben nicht, aber hier ist dann beispielsweise bezogen auf einen Renten ETF und die niedlige Überlebensquote. Und ich rede auch jetzt bei den Aktien ETFs vom breiten Markt und nicht von irgendwelchen speziellen Emerging Markets ETFs, wo sicherlich auch viele nicht mehr geben wird oder Länder ETFs oder Themen oder Bronze ETFs, Da wird man immer was finden, aber der Angeger soll ja genau das nicht machen. Okay, weiter geht's. Liquidationen schwächen die Bilanz. Besonders dramatisch ist die Situation bei europäischen Nebenwerte ETFs. Ah, jetzt geht es auf einmal auf europäische Nebenwerte ETFs im Aktiensektor. Da macht man den Schwung. Einmal hat man sich die schlechten Sachen der Rentenfonds rausgesucht. Und jetzt sucht man sich die schlechten Sachen speziell auf dem europäischen Markt und dann auch noch wieder nebenwerte ETS und von Anfangs 9 überlebten 10 Jahre später nur 2. Also man merkt schon, hier geht man jetzt in die Nische rein und sucht in der Nische was Negatives. Hätte man meines Erachtens gar nicht machen brauchen, In dem Vergleich weltweiter Aktienmarkt halt eben nur 3 ,5 zu 9 ,6 gemacht haben. So auch in der Kategorie USA Grows betrug die Überlebensrate lediglich 50 Prozent. Jetzt ist die Frage, wer kauft sich ein USA Grows Fond als Basis und Hauptanlage? Ich auf alle Welle nicht. So, noch alarmierender ist die Volkswote. Diese berücksichtigt nur ETFs, die während des gesamten Zeitraum existierten und zudem besser abschnitten als der durchschnitt aktive verwaltete Funks. Ein negativ Beispiel sind China Aktien ETS. Jetzt ist noch spezieller, die eine Erfolgsquote von 0 % aufweisen. Nehmen wir der ETS aus den USA erreichen immer ein 38%. Auch China würde ich nie jemand raten, hier langfristig beispielsweise sperrpunktmäßig auf China ETS zu setzen, sondern wie bei uns spielt China in einem breiten Markt auch eine kleine Rolle von zwei Prozent, ähnlich wie Deutschland innerhalb des ganzen Segments, aber nicht über einen einzelnen China ETF, dann müsste ich ja zwei Prozent China ETF, zwei Prozent Deutschland ETF, zwei Prozent Frankreich ETF, drei Prozent Großbritannien ETF, sechs Prozent Japan. Das macht die Sache nur kompliziert und auch teuer und am Endeffekt gedreht balancieren irgendwann unmöglich. So, jetzt kommen wir hier zum Fazit des Artikels. Die Einführung von ETFs vor einigen Jahren bot Anlegern die Möglichkeit, Marktrenditen zu einem Bruchteil der Kosten aktiv verwaltete Fonds zu erzielen. Eine scheinbare perfekte Lösung für Aktienanleger. Ich bleibe dabei, es ist eine fast perfekte Lösung für Aktienanleger, aber nicht für die, die dann do it yourself, Entschuldigung, Timing betreiben, weil Timing ist wieder Spekulation, so um entspannt zuzusehen, wie die Portfolios über die Zeit an Wert gewinnen. Doch diese Vision hat sich für viele nicht erfüllt, wie John Bugell, Gründer und ehemaliger CEO von Wengert feststellte, beträgt den durchschnittlichen Umsatz an jetzt ETS, 880 pro Jahr im Vergleich zu lediglich 12 Prozent beim typischen Investmentfonds. Ja, dafür kann der ETF aber nichts und auch das Konstrukt nicht. Das liegt wiederum an diesen Menschen, die meinen, sie müssen mit ETFs zocken. Und das hatte ich früher auch schon mal erwähnt, dass halt eben diese Menschen häufig dann umgestiegen sind von Zocken in Einzelaktien auf Zocken oder auf Timing in den ETF. Timing hin und her macht Taschenlehr und falsches Timing erst recht sind genau die Punkte, die ich auch hier immer anspreche. So, dieses Verhalten getrieben von Market Timing hat sich sogar verschärft. Das ist kein langfristiges Investieren, sondern Reinspiration. Ja, genau so ist es und deswegen finde ich hier die Verbreiche auch so ein bisschen, naja, viele Anleger verpassen es, ihre Investitionen in notwendige Zeit zu geben, um nachhaltig an Wert zu gewinnen. Genauso ist das Geduld ist jedoch ein unverzichtbarer Baustein jeder erfolgreichen Anlagestrategie, genau. Sie erlaubt es, uns in Jahrzehnten zu denken statt in Tagen oder Quartalen und so von den langenfristigen Markt Trends zu profitieren. Geduld bedeutet auch, den Unternehmen die Zeit zu geben, ihre Geschäftsmodelle zu festigen und diese Entwicklung schließlich im Aktienkurs wiederzuspiegeln. Und letztendlich ist es die Geduld, die unseren Investments die Chance gibt, ihr Warenwert zu entverhalten. Ja, aber aus meiner Sicht halt eben nicht Geduld bei aktiven Fonds, weil sie sind und bleiben nun mal teuer und kosten ist nach wie vor einer der wichtigsten Negativfaktoren auf langfristig gute Ergebnisse und negativer Erfolgsfaktor ist halt eben auch das Thema Trading und Timing. Der allgemeine Rat, der am Ende kommt, Genauso wie ein visionärer Unternehmer, der Geduld und Weitsicht beweist, wird auch der geduldige Anleger am Ende belohnt, genau, und dieser geduldige Anleger ermöglicht, damit er in ETFs oder ähnliche Ansätze zu tun, so wie ich es beispielsweise auch mache. Und dann steht hier halt zum Schluss, während der buchhalterische Markbeobachter getrieben von kurzfristigen Schwankungen meist auf der Strecke bleibt. Ja, und dann ist so schön eine Grafik am Abschluss dabei, und zwar annualisierte Renditen über 20 Jahre nach Anlageklassen von 2002 bis 2021. Und das finde ich sehr, sehr toll. Hier steht nämlich darunter ein Zitat. Und da bitte drauf achten. Das Waden ist es, was uns als Anleger hilft und viele Menschen können es einfach nicht ertragen zu warten. Ja und von wem kommt das? Das kommt, ich hoffe ich lese es jetzt richtig, von Blaise Pascal, französischer Mathematiker des 17. Jahrhunderts und der sagte, es ist etwas anders, alle Probleme der Menschheit rühren von der Unfähigkeit des Menschen her, allein in einem Raum stillzusetzen. Ja, als Anleger tun wir jedoch zu oft das Gegenteil und das Ergebnis ist in der folgenden Grafik dargestellt und hier ist eine schöne, aufschlussreiche Grafik, wie sich beispielsweise in diesen 20 Jahren die Renditen entwickelt haben und zur Überraschung aller, weil wahrscheinlich da auch kaum jemand investiert ist, war die höchste Durchschnittsrendite in den letzten 20 Jahren hier von 2002 bis 2021 die Investition in Reads oder Reids geschrieben, also praktisch in ein Immobilienindex, aber das sollte dich jetzt nicht dazu verleihen, an Reids Reids zu investieren. Danach kommen dann die Emerging -Markets -Aktionen immer noch mit 10 Prozent, erst dann der S &P 500 mit 9 ,5 Prozent, aber wie gesagt diese Statistik Ende 2021 und danach dreht sich ja dann ja alles wieder. Dann kommen die Small Caps aus dem aus dem Rassel 2000, High -Yield -Anleihen und eine 60 /40 -Strategie, die auch wir oft hier bei unseren Kunden wiederfinden, mit einer Rendite von 7 ,4 und wie gesagt in dieser Grafik später dann auch durchschnittete F -Anleger mit nur 3 ,6. Überraschen dann auch, dass Immobilien selber hier mit nur 4 ,2 dargestellt werden und die Inflationsrate mit durchschnittlich 2 ,2, was wieder einmal zeigt, alle die langfristig unter 2, 2 ,2 ihr Geld anlegen sind die großen Loser. Loser sind auch die, die ETS anlegen und dann dort handeln. Sie kommen zwar immerhin auf 3 ,6, aber man könnte mit Bayern holt 60 /40 Portfolio immerhin schon mal 7 ,4 machen und dann mache ich keinen Trading, da mache ich nur balancieren und das ist genau das, was du wissen und was du verstehen solltest und mit 100 % anleihen konnte man in diesen 20 Jahren eine Durchschnittsrandite von 4 ,3 % machen. Das heißt, die, ja, ich sag mal so, die Zocker, die Trader in ETS waren schlechter als diejenigen, die einfach ihr Geld in Anleihen langfristig angelegt haben. Ja, in diesem Sinne vielleicht nichts Neues, aber für die neuen Hörer doch mal was Neues und für die, die lange dabei sind, nochmal eine andere Sichtweise aus einem anderen Blickwinkel, der hier natürlich versucht, eine Lanze für die aktiven Fonds zu brechen, trotz Kosten und trotz Qualität darauf zu setzen, weil man hier einfach, da man ausgeht, dass die Anlieger dann hier auch investiert bleiben, aber wo ich jetzt gerade hier vorstelle, kann ich mich sehr gut daran erinnern, dass beispielsweise einer der erfolgreichsten aktiven Funks whatever damals von Fidelity, von Peter Lünsch damals gemanagt Bomber in Dieten erzielt hat, aber auch da war so die Renditen hat fast keinen Anleger erzielt, weil keiner in diesem Funk ewig geblieben ist, sondern auch mal verkauft hat nach großen Steigerung oder auch nach Abschwüngen, die solche Fonds auch hatten in der Wertentwicklung. Und auch da haben es die Menschen nicht geschafft, dort das zu tun, was beispielsweise hier "Blaze Pascal", der französische Mathematiker im 17. Jahrhundert schon sagte, alle Probleme der Menschheit rührend von der Unfähigkeit des Menschen her allein in einem Raum still zu setzen. oder wie andersrum hier auch geschrieben. Das Warten ist es, was uns als Anleger hilft und viele Menschen können es einfach nicht ertragen zu warten. In diesem Sinne wartet ihr gerne auf den nächsten Podcast. Wir hören uns wieder am Freitag der Matthias.

#881 - 7 Schritte zur finanziellen Freiheit nach Tony Robbins (Teil 3)
Heute der 3.te Teil zu den wichtigsten Erkenntnisse von dem Nr. 1 Bestseller Autor Tony Robbins mit seinem Buch "Money - Die sieben einfachen Schritte zur finanziellen Freiheit". Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo und ist schon wieder Freitag und ist schon wieder Podcast Tag und heute möchte ich gerne da fortsetzen, wo ich vor ja in der letzten Woche meine ich wieder aufgehört habe. Ich habe dazu auch schöne Resonanzen bekommen. Deswegen habe ich mir vorgenommen dieses sehr sehr umfangreiche Buch, was letztendlich wie gesagt über knapp 756 Seiten verfügt, noch mal so die wichtigsten Erkenntnisse zusammenzufassen. Dann brauchst du dieses Buch nicht lesen und kannst dir viel Arbeit ersparen. Du wirst das ein oder andere sicherlich hören, was du schon mal von mir gehört hast. Ich habe beim Lesen und meinen ganzen Notizen, wie ich dieses Buch vor einigen Jahren gelesen habe, jetzt auch wieder festgestellt, dass dort sehr, sehr viele wirklich gute Sachen aufgelistet werden, die ich in Anführungsstrichen in meinem täglichen Leben in der Praxis immer wieder von mir gebe, immer wieder von mir oder andere weitergebe oder auch von Seiten derjenigen, mit denen wir eng zusammenarbeiten, sprich aus dem Bereich der Kapitalmarktforschung, aus dem Bereich der Halten, falls Ökonomie sich auch hier wiederholt und wiederfindet. Jetzt könnte man natürlich sagen, wer zu finden, was ist das Eider oder das Huhn. Letztendlich ist es auf Deutsch gesagt "shit the girl". Wichtig ist, solange diese Erkenntnisse zutreffend sind und passen, kann es einem egal sein, wer es als Erster geschrieben und wer es erfunden hat oder wer es erforscht hat, wichtig ist, dass man es weiß und dass man es berücksichtigt. Und deswegen heute nochmal eine Zusammenfassung der nächsten interessanten Seiten aus diesem Buch. Und ich bin mittlerweile erst mit der dritten Folge bei Seite 76 angefangen. Deswegen möchte ich dennoch sowohl interessante Zitate als auch ein paar Notizen, die ich mir hier gemacht habe, an dich weitergeben. Ja, das Kapitel 3 fängt an. Mit der Überschrift "Nutzen Sie die Wirkung der Aufzinsung. Treffen Sie die wichtigste Finanzentscheidung ihres Lebens." Die Aufzinsung kennt jeder von euch. Das ist der Zins -sins -Effekt, wo Albert Einstein gesagt haben soll, die wichtigste Erfindung der Menschheitsgeschichte oder man kann noch sagen das 8. Weltwunder und so wird ja auch hier ein Zitat gebracht von Warren Buffett. "Mein Reichtum ist das Ergebnis, eine Kombination aus einem Leben in Amerika, einigen vorteilhaften Genen und Aufzinsungen." Ja und dieser Aufzinssuffekt ist wirklich wie gesagt ein, ja ich sag mal eine Wunderwaffe und ich habe hier schon so oft die Zahl 72 genannt, die Zahl, woraus du ermitteln kannst, wann sich dein Kapital verdoppelt, 72 durch Zins oder Rendite und du weißt, wann sich dein Kapital verdoppelt und wenn du dein Geld mit 1 % anlegst, dann wartest du halt eben 72 Jahre, bis du dein Geld verdoppelt hast und wenn du deine Anlagen mit 7 ,2 % Rendite im Schnitt anlegen kannst, dann wartest du halt eben nur 10 Jahre Und kannst dir dann ausrechnen, wenn du es schaffst, 7 ,2 durch verschiedene Ansätze, Methoden, Strategien zu erreichen, dann kannst du es nach 10 Jahren verdoppeln. Das wiederum nach 10 Jahren verdoppeln, dann hast du schon eine Vorvierfachung und nochmal verdoppeln, dann hast du schon eine Verachtfachung. Und dann macht es irgendwann richtig Spaß, das füge natürlich auch Zeit und Geduld. Aber das ist halt eben wichtig zu wissen und das Ganze zu verstehen und je früher man anfängt, das so besser ist es und konsequent anzufangen oder auch ein Stadtkapital dabei zu legen, ist das, was am Ende zählt und so hat auch mal Vince Lombardi wird zitiert gesagt, wer auf dem Berg Gipfel steht, ist nicht hochgefallen, hat vielleicht auch ein bisschen was mit Neid, mit Anerkennung, mit Respekt und anderen Sachen zu tun. Gerade in der heutigen Zeit denken viele ja, wenn einige auf dem Berg Gipfel stehen und es ihnen aus irgendwelchen Gründen gut geht, dass sie von oben einfach herab gefallen sind und dort gelandet sind. Aber in den allermeisten Fällen ist es so, dass diese Menschen auch den Berg hoch laufen mussten und teilweise auch mal Umwege gehen mussten oder Rückschläge hatten, aber durch Disziplin und Konsequenz dann den Erfolg sich letztendlich auch verdient hatte. Ja und um den Zins -Zins -Effekten nochmal so ein bisschen zu verdeutlichen, ist hier auch ein schönes Beispiel genannt von Benjamin Grayhem, er schuldigung nicht den Grayhem, Benjamin Franklin, ähm, der 1790 gestorben ist und seinen beiden Söhnen, ähm, ne schuldigung den beiden Söhnen, das muss mich korrigieren, Als Benjamin Franklin 1790 starb, hinterlief er den beiden Städten Boston und Philadelphia jeweils rund 1000 Dollar. Sein Vermechtnis war allerdings an einige Bedingungen geknüpft, das Geld musste investiert und durfte 100 Jahre nicht angerührt werden. Ja gut, wenn das seinen beiden Söhnen geschenkt hätte und die hätten dann wieder Kinder gehabt, dann hätten die Enkelkinder sich noch viel, viel mehr gefreut, als jetzt wahrscheinlich die Stadt Boston und Philadelphia. So, danach konnte jeder der beiden Städte bis zu 500 .000 Dollar für bestimmte öffentliche Projekte entnehmen. Alle verbleibenden Gelder auf dem Konto mussten weitere 100 Jahre unangetastet bleiben. 200 Jahre nach Franklin's Tod, das war dann 1990, 200 Jahre nach Franklin's Tod 1990, ein Zeitraum, in dem die Aktien im Schnitt um 8 % zu lichten, würde jede Stadt das Ergebnis ausbezahlt bekommen, das im Jahr 1990 rund 6 ,5 Millionen Dollar betrug. Stellen Sie sich vor, dass aus 1 .000 Dollar 6 ,5 Millionen werden können, ohne dass in all den Jahren auch nur 1 Cent zusätzlich einbezahlt wird. Wie hat sich diese Ausgangssumme, der vermehrt, durch die Wirkung des Zinseszinses? Und dann hat Buddy Allen auch mal so schön gesagt, Geld ist besser als Armut und wenn es nur aus finanziellen Gründen ist. Ja, ich habe Ihnen schon mal aufgefallen, dass egal, wie viel Sie verdienen, Sie immer einen Weg finden, das Geld auszugeben. Da geht es darum, doch wirklich konsequent mit dem Sparen anzufangen und dann das auch umzusetzen und nicht das, was man letztendlich verdient oder mehr verdient, auch konsequent mehr auszugeben. Aber sicherlich wird sich der eine oder andere jetzt ertappen, dass am Laufe der Jahre durch Gehaltserhöhungen oder durch eine gute Entwicklung in der Firma mehr verdient, den Lebensstil erhöht hat, aber deswegen nicht mehr an die Seite gelegt hat, aber irgendwann hört das verdienen oder die Firma ja auch auf und irgendwann kommt der Tag des Ruhestandes, wo man halt eben nicht mehr diese laufenden Einnahmen hat oder in einigen Fällen dann vielleicht doch weiterhin, aber in der Regel ist es halt eben wichtig, nicht alles auszugeben, sondern letztendlich auch etwas an die Seite zu legen und nicht nur an die Seite zu legen, sondern zu investieren. Und deswegen kommt dann hier auch ein weiteres schönes Zitat von William R. Ward. "Hör zu, bevor du sprichst, denk, bevor du schreibst, verdiene, bevor du ausgiffst. Recherchiere, bevor du investierst, warte, bevor du kritisierst, vergib, bevor du betest, spare, bevor du in den Ruhestand gehst, gib, bevor du stirbst." Da steckt ganz, ganz viel. ... Bevor du kritisierst, vergib, bevor du betest, spare, bevor du in den Ruhestand gehst, gib, bevor du stirbst. Ja, sie müssen von einer Welt, in die sie für Geld arbeiten, in eine Welt überwechseln, in die das Geld für sie arbeitet. Das ist auch eine schöne Aussage hier. Sprich andersrum gesagt, werde vom Konsumenten zu einem Investoren. Ja, und bis sie die wichtigsten Finanzentscheidungen ihres Lebens treffen, welche Entscheidung sollte man treffen, nämlich die Entscheidung, welchen Anteil eines Gehalts man sparen will. Wie viel wollen sie sich selber zahlen und von Anfang an beiseite legen, bevor sie auch nur einen einzigen Cent in ihre täglichen Ausgaben aufwenden. Das ist also eine ganz ganz wichtige Lehre, die häufig vergessen wird, also letztendlich geht es darum, wieviel man unangrührt lässt, um es einfach zu investieren. Und darüber wird hier auch ganz klar gesprochen, sollte man sich ernsthaft Gedanken machen, weil ihr restliches Leben von dieser Entscheidung geschworen wird. Weil ihr restliches Leben von ihrer Entscheidung bestimmt wird, heute ein Teil ihres Einkommen zu opfern, um in der Zukunft immer Geld zu haben. Das Ziel lautet also sich in die Lage zu versetzen, aus einem Hamsterrad auszusteigen, um am Ende ein Weg zur finanziellen Freiheit einzuschlagen. Fazit letztendlich spare jeden Monat einen festen Prozentsatz und investiere das Geld mit Intelligenz. Intelligenz ist natürlich ganz wichtig, denn wenn man falsch spart und man es erst 10, 20 Jahre später merkt oder zu spät bemerkt, dann hat man definitiv diese Zeit und auch die Zeit des Zins des Zins vertan und er lässt sich nie wieder aufholen. Was noch Interessant ist, egal wie hoch die Summe ist, die man beiseite legen will. Man muss dabei bleiben in guten und in schlechten Zeiten. Warum? Weil das Gesetz der Aufzinsung jede verpasste Ersparnis bestraft. Ja und welcher Prozent ihres Gehalts ist jetzt angemessen? Ja das ist ein Thema, was ich auch mal auf meinem Finanzminar behandle, was ich ja jetzt im März auch wieder durchführe mit sieben Personen, was ganz spontan kurzfristig aufgrund des Hinweises erfeuchtet, dass ich mal wieder Lust habe. Daraufhin haben sich diese Personen gemeldet und jetzt findet das Ende mehr als statt. Und wenn auch du Lust hast, schreib mir einfach eine Mail, ich sammel das und wenn ich genügend Menschen finde, die Interesse haben, sich zwei Tage intensiv mit allem zu beschäftigen, das chronologisch gut aufgearbeitet zu verstehen und zu verinnerlichen und ich dann auch einen Termin finde für Wochenende, sprich meine Freizeit, dann können wir das gerne nochmal machen. Also, welche Prozentsatz ihres Gehalts ist angemessen? 10 Prozent, 15 Prozent oder vielleicht 20 Prozent? Ja, dafür gibt es keine richtige Antwort. Letztendlich frag einfach dein Bauchgefühl oder was sagt dir dein Herz oder Folge deiner Intuition. Wichtig ist, wie gesagt, man braucht einen Orientierungspunkt, eine Orientierungsgröße, es sollten aber mindestens 10 % des Gehalts sein und wenn es dann 15 % oder 20 % wären, ist es natürlich um so besser. Und wenn man denkt, nee, das geht gerade nicht, das ist alles so schlecht, dann nimmt man das Zitat von Wolf Waldo Emerson, der gesagt hat, kann sich irgendjemand erinnern, dass die Zeit nicht schwer und das Geld nicht knapp war, Frage zeichnen. Ganz ehrlich, also wir können uns vor allem nicht leisten, nicht zu sparen. Da sollte dir viel, viel bewosster sein, denn wenn du was du jetzt sparsst, mit der entsprechenden langen Zeit, und das geht auch noch mit 50, Mitte 50, es geht auch noch mit 60, ist das, was am Ende hinten durch diesen automatisierten Vorgang, die wieder zugutekommt, weil hinten werden andere Einnahmen definitiv wegfallen. So und die beste Methode zu sparen ist nun mal das Geld erst gar nicht zu sehen, sprich wenn es möglich ist das so einzurechten, dass wenn beispielsweise die monatlichen Eingänge aus Einkommen gehalten, Unternehmerlohn, wie auch immer da sind, man am Und am gleichen Tag oder ein, zwei Tage später dann auch schon diesen Sparauftrag eingerichtet hat. Denn die wenigstens denke ich doch mal, gucken jeden Tag auf ihr Konto. So, wenn es drauf und gleich wieder runter geht, dann bekomme ich es eigentlich gar nicht mit. Und das könnte sicherlich auch ein hilfreicher Weg sein, dies so einzuhalten. Ja, dann ist auch noch eine schöne Geschichte hier dabei. Der Tony Robbins hat ja dann auch viele, viele Gurus und bekannte reiche Menschen, die auch was verändert und bewegt haben, interviewt und unter einem auch Sir John Templeton, der damals den Templetonfang gegründet hat und als Sir John dann praktisch die Welt verlassen hat. Er stammte aus Tennessee und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Als Jugendlicher musste er die Schule verlassen, weil seine Eltern sich die Schulgebühr nicht leisten konnten, aber bereits als junger Mann erkannte er die Wirkung der Aufzinsung. Er beschloss die Hälfte aller seiner Einkünfte zu sparen und dann ließ er das Geld so richtig für sich arbeiten. Er studierte Geschichte und das ließ ihn ein Muster erkennen. Tony sagte er zu Tony, die besten Geschäfte macht man auf dem Höhepunkt einer Krise, vertraute er ihm an. Es gibt nichts, du nichts, dass dem Preis eine Aktie derart in den Keller treibt, wie Verkaufsdruck. Denk sie darüber nach, wenn die Wirtschaft boomt, erhalten sie möglicherweise zahlreiche Kaufangebote für ihr Haus und sie können um das höchste Gebot falschen. In Bullenmärkten finden Investoren kaum günstige Legenheiten. Warum? Weil der Mensch so beschaffen ist, dass er in guten Zeiten glaubt, es ginge ewig zu weiter. Ein Schelm ist, wer gerade da was Böses denkt, sage ich mal, in Richtung einer TECH - und KI -Misturin. Und in schlechten Zeiten versuchen alle zu retten, was zu retten ist, denn dann verkaufen sie ihre Häuser, ihre Aktien und die Unternehmen zum Schleuderpreis. Mit antizyklischen Verhalten, das heißt, anders zu handeln als die Masse, wurde John, der mit nichts begonnen hatte, multimiljadär. Ja, und du und Wir müssen nicht multi -millionär werden, vielleicht reicht es auch, wenn wir nicht multi -millionär werden, sondern einfach millionär, das wiederum wir aber auch nicht funktionieren, wenn man das, was hier eben gesagt wurde, wirklich so umsetzt, dass wenn der Preis eine Aktie in den Keller gedruckt wird, dass man dann diese Aktie kauft, sondern dass man den Markt kauft und nicht eine Aktie, weil es kann sein, dass diese Aktie immer noch an den Keller liegt oder oder vielleicht aus dem Keller, die wieder rauskommt und mit Wasser zugegossen wird und drin eräuft. Ja, das ist einfach wichtig zu wissen, warum, weil der Mensch so beschaffen ist, dass er in guten Zeiten glaubt. Es ging eh ewig so weiter und die Geschichte beweist halt eben, dass in Krisenzeiten bisher immer die besten Gewinnchancen lagen und dass in Krisenzeiten, die die verkauft haben, es am Ende bisher immer bereut haben. Und wie gesagt, bitte immer nie in Einzelaktien denken, sondern an den gesamten breiten Aktienmarkt. Ja, durch einfaches, aber kontinuierliche Sparen, indem man jeden Monat eine kleine Summe abzweigt und zuerst etwas in die eigene Sparadose steckt, kann die Wirkung der Aufzinsung, ihre Sparnisse nutzen und in unvorstellbarer Weise multipliziere. Ja, und Amelia Öhrhard sagt dann so schön, das schwierigste ist die Entscheidung, der Rest ist reine Behaarlichkeit. Also, so nach dem Atom -Auto fange einfach an und zieh es durch. Ja, es ist Zeit, die ersten die sieben einfachen Schritte zu ihre finanziellen Freiheit zu machen, schreibt er dann hier und jetzt, müssen sie die wichtigste Finanzentscheidung des Lebens treffen, dafür müssen sie einfach einfach entscheiden, welchen Prozentsatz ihres Einkommens sie für sich und ihre Familie beiseite legen wollen. Ja, um es noch einmal zu wiederholen, dieses Geld ist für sie, für ihre Familie, für ihre Zukunft. Sie tragen es weder zu Gap, noch zu Louis Vuitton, weder in Tore Restaurants, noch finanzieren sie damit ein neues Auto. Wenn ihr alt ist, immer noch gut ist und noch 50 .000 Kilometer durchhalten könnte. Rechnen Sie sich nicht im Geiste aus, wie viele Einkäufe Sie verzichten müssen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Renditen, die Sie morgen erzielen werden. Ja, das ist eigentlich schon mal ein ganz ganz gutes Fazit und an dieser Stelle möchte ich dann auch für heute das ganze da bei belassen. Wichtig ist anzufangen, auch monatlich was zu sparen, denn dieser Effekt wird häufig verkannt und dann lieber unnützt teilweise konsumiert. Da will ich keinen und auch mich nicht ausschließen, aber auch ich spare und investiere nach wie vor jeden Monat und jedes Jahr - Entschuldigung - immer mehr und steigere das permanent mit meinem Einkommen, um am Ende davon noch lange lange davon profitieren zu können, wenn ich selber mal nicht mehr so viel arbeite oder wenn man halt eben die Familie unterstützen möchte, muss oder will. Da gibt es ja auch viele Sachen, die auf ein zukommen können, die sich keiner so wünscht. Ja und in diesem Sinne wünsche ich euch und mir ein schönes Wochenende, denn wir haben ja schon wieder Freitag und am Freitag steht das Wochenende vor der Tür und wenn dir das vor der Tür steht, dann wünsche ich immer allen ein schönes Wochenende und heute wünsche ich uns dann auch noch mal etwas anderes, nämlich jetzt mal ein bisschen politisch zu werden, was ich an die wollte, aber was ihr doch immer mitbekommt, ich aber zu dann nicht sein lassen kann und hoffe, dass es auch in Ordnung ist für dich. Ich wünsche mir einfach nur, dass mal langsam hier in Deutschland in diesem ganzen Wahn der letzten zwei, drei Wochen etwas Ruhe eintritt, dass einfach mal links und rechts der Mitte diese Leute einfach gar nicht mehr wahrgenommen werden und die Mitte, die den größten Teil unserer Bevölkerung darstellt, sich endlich mal zusammenrauft, vielleicht gehen sie auch mal auf die Straße und alle protestieren gegen links und rechts und sind sich dann einig zum Wohle unseres Landes zum Wohle sage ich mal unserer Demokratie und auch damit alle Menschen die armen und die reichen, denen sie nicht so gut geht und auch denen dies gut geht, die aber dafür sorgen können, dass es denen nicht so gut geht auch vernünftig unterstützt werden, gut geht und das geht nun mal nur in einem wirtschaftlich starken Land, wo man dann auch seine soziale Verantwortung der Bevölkerung gegenüber ausspielen können und aus meiner Sicht können wir einfach nur rechts und links eindämmen, wenn die Mitte der Regierung und des Bundestages endlich mal mit ihren taktischen Wahlspielen aufhört, endlich mal ihre eigenen Interessen und Ideologien an die Seite kehrt und vielleicht am Ende so einer Demonstration gegen links und rechts, vielleicht auch mal wieder eine Bücherverbindung gemacht, aber eine Bücherverbrennung in dem Sinne, dass die dann alle ihr Parteibuch einfach mal verbrennen und sagen, so wir setzen uns hin und arbeiten für diejenigen, die uns gewählt haben, zum Wohle von uns allen. Und dann ist rechts und links nicht mehr das Thema, sondern dann kann die Mitte endlich mal konstruktive Lösungen für unser Land finden, anstatt sich gegenseitig zu beschuldigen oder halt eben auf ihren Standpunkt zu bestehen oder vielleicht einfach nur am Ende daran zu denken, was ich so eine Wahrnehmung wahrnehme, dass wir fast nur einen Berufspolitiker haben, der ein ganzes Leben nur von Politik besteht und wo die wenigsten wirklich wissen, was im realen Leben wirklich noch passiert und was sie Menschen bewegt und wenn sie das dann auch zugeben, dass sie es verstanden hatten, dann frage ich mich, wie kurzzeitig dann deren Gedächtnis ist, weil sie handeln dann meist anders, als sie in irgendwelchen Talkshows und so weiter immer von sich geben. So, genug der Dinge. Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende. Wir hören uns wieder am Dienstag der Matthias.

#880 - Offene Immobilienfonds - Was Du jetzt unbedingt Wissen solltest!
Offene Immobilienfonds sind bei deutschen Anlegern und Banken sehr beliebt. Positive Erträge bei geringen Schwankungen machten sie zu einem Verkaufsschlager. Viele sind sich jedoch nicht der Risiken bewusst, die sie mit einem Investment eingehen. Anleger, die schon lange investiert sind, sollten jetzt überlegen was Sie tun. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissen schafft Geld" und heute mache ich nicht weiter mit dem Buch von Tony Robbins, sondern aufgrund noch relativ großer Aktualität, aber letztendlich auch ein Dauerthema schon seit ein paar Monaten, was sich so langsam vielleicht zuspitzen könnte, möchte ich all diejenigen von euch, die eventuell offene Immobilienfonds in ihrem Portfolio haben, nochmal verstärkt darauf hinweisen, dass sich hier so wie es aussieht, wohl doch einiges zusammenbrauen könnte und wahrscheinlich auch wird und es dafür sehr, sehr viele Indikatoren gibt, warum du, wenn du einen damit näher auseinandersetzen solltest, eventuell deinem Berater konfrontieren solltest, aber auch ganz kritische Fragen deinem Berater stellt und je nachdem, wie der Einzelfall ist, das kann ich von hier ja nicht beurteilen, wie lange du den hast, in welcher Größe du den hast, warum du den hast, wie hoch die Gewinne und so weiter sind, muss man da wirklich jeden Fall einzeln abwägen, das Problem ist ist oder offene Mobilfonds waren ja immer schon sehr beliebt, vor allem bei den Deutschen, sprich German Angst und gerade auch in der Niedrigzinsphase wieder waren sie sehr beliebt, weil ich hatte auf der einen Seite positive Ausschüttungen verbunden mit sehr, sehr geringen, fast gar keine Schwankungen und dann natürlich auch ein richtiger Verkaufsschlager, sage ich mal, gerade im Bereich von in vielen Banken, die das dann als Alternative angeboten haben, natürlich auch voll im Hintergrund, dass es da attraktive Abschlussprovisionen, sprich Agios und Bestandsprovisionen gegeben hat. Dennoch sind wahrscheinlich viele und im meisten Investoren sich gar nicht über die Risiken bewusst, die sie mit so einem Investment eingehen, weil ich habe ja hier praktisch eine Immobilie, sprich eine Asset - und Anlageklasse, die immobil ist, die nicht schnell zu veräußern ist, in eine Hülle gepackt, die angeblich jeden Tag zu veräußern ist. Und das kann genau das Problem werden, was sich da gerade andeutet. Und es wird gemungelt in bestimmten Zähnen, dass es den nächsten Immobilophon gibt, der größere Probleme hat und eigentlich alle Probleme haben und dass alle nur noch warten, bis der erste sich dann outet und Maßnahmen ergreift, damit sie nicht der erste sind, sondern dass es dann halt eben ein Problem der ganzen Bronze ist und die anderen sich hinter dem ersten dann verstecken können. Ja und deswegen sind halt eben in der Vergangenheit, weil es so interessant war mit Ausschüttungen, Stabilität, Immobilien, gerade ängstlichen Anlegern halt auf dem Immobilienfonds immer sehr dankbar gewesen, ihnen das zu verkaufen. Man hatte mit diesen Ausschüttungen gerechnet, stabile Wertwechse und halt Immobilien vorgeschlagen und die Immobilienfonds wurden eigentlich in der Regel auch mal in der Krisikklasse 1 und 2 eingeordnet, wobei 1 und 2 Sicherheit und Sicherheit orientiert ist und 7 das höchste spikulativ ist. Bei der Ermittlung des Risikos, da gibt es dann diese Indikatoren, SRI, Da waren die dann auch in der Regel eingestuft in der Klasse SRII 1 und 2, d .h. ein sehr niedriges bis niedriges Risiko. Doch die Entwicklung, die wir jetzt gesehen haben, vor allem auch in den Nullzinsphasen, das hatten wir früher schon mal gesehen, vor der Finanzkrise und wie die Finanzkrise kam, haben wir halt eben dort einen größeren Einbruch gesehen bzw. die Fonds wurden dann ja teilweise geschlossen und einige nie erfolgreich abgewickelt und wir haben jetzt im letzten Jahr gesehen, dass es schon die ersten Rückschläge gab, wie bei dem Uni -IMO Wohnen ZBI. Da gab es dann die ersten Abwertungen Mitte 2023 und im Juni 20 gab es eine kräftige Abwertung um 17 % für einen offenen Immobilienfonds und so einen hohen Tagesvorlust hat es, man weiß es, das letzte Mal erst in der Finanzkrise 2008 gegeben. Ja und jetzt stellt sich natürlich die Frage, diese Abwertung, die ja von Gutachtern letztendlich gemacht werden, ob es hier jetzt nicht, sag ich mal, so einen Schneeballeffekt gibt und massenhaft abgewertet werden wird und muss. Und jetzt kommen halt eben auch Verbraucherzentralen, aber auch Gutachten auf dem Markt, zum Beispiel von der Finanzwende, wo das Ganze ein bisschen kritisch unterfragt wird, ob die niedrige Risikenzahl bei offenen Immobilienfonds nicht darüber weggetäuscht hat, wie riskant die Anlagen wirklich sind. Und nach der Ansicht der Verbraucherzentrale Bahn Württemberg, die sogar eine Klage gegen Uni Emo eingereicht hat, hätten die Immobilienfonds als verpackte Anlageprodukte eigentlich ein Risikindikator von 6 erhalten müssen. Schauen wir mal, wenn die Gerichte dieser Auffassung folgen, dann wird es wahrscheinlich zu riesen Schadenersatz, Wellen kommen, vielleicht sogar auch mal schauen, Sammelklagen, denn Ich denke, ein Großteil der Anleger kann dann belegen, dass sie den Immobilienfonds nicht gekauft hätten, wenn in dem Basis informationsglätternde Risikenzahl von sechs gestanden hat. Wer dann mehr wissen will, der kann sich direkt an die verbraucherzentrale Baden -Württemberg wenden. So, und von der Funktionsweise ist es eben so, offene Immobilienfonds funktionieren vom Prinzip ähnlich wie Aktienfonds ETFs. Sie sammeln halt eben das Geld ein. Hier speziell in Immobilien und das müssen dann auch Mindestquoten in Immobilien angelegt sein. Die Laufzeiten sind unbegrenzt und kommt neues Geld rein, werden weitere Immobilien gekauft. Ja, wenn man dann die ganzen Sachen haben will, zurück haben will, wurde aufgrund der Finanzkrise 2008 einiges geändert Und eine Rückgabe war nicht mehr so schnell möglich, da hat der Gesetzgeber Schutzmechanismen eingezogen, damit es nicht dazu kommt, dass alle Anleger gleichzeitig raus wollen und die Likwidemittel nicht ausreichen, um die auszubezahlen. Da war es damals auch so gewesen, dass einige Fonds nach zwei Jahren sperren, wo keine Rückgaben möglich war, immer noch nicht genügend Immobilien verkauft hatten, um alles abzuwickeln. Und damals wurden Fonds wie SCB, Morgens Stanley, CS Euro Real nie wieder geöffnet, schrittweise aufgelöst und nur eine von den drei. Morgens Stanley wurde komplett aufgelöst, aber mit Riesenverlusten für die Anlegern. Und daraufhin hat man nach dem Zusammenbruch von einigen offenen Embryen Fonds eine neue Regelung gefunden, wo man halt eben die Fonderteile mindestens 24 Monate halten muss. Erst dann können sie wieder zurückgegeben werden und für Anteile, die nach 13 erworben sind, gilt zudem ein 12 -monatige Kündigungsfrist. Das heißt, ich kann erst nach 24 Monaten kündigen, dann muss ich kündigen, muss 12 Monate warten und weiß gar nicht, was ich dann nach einem Jahr für einen Verkaufspreis bekomme. Ja und dann gibt es noch die Altbestände, da können Anleger diese vor 2013 erworben hatten pro Kalenderjahr im Volumen von 30 .000 Euro ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist verkaufen. Ja und jetzt sind natürlich was viele nicht wissen, auf dem mobilen Fonds auch über die Börse handelbar und die Börse ist eigentlich immer der Indikator für den aktuellen fairsten Preis, weil dort Angebote und Nachfrage und das ganze Wissen zusammen trifft und sie können dort ähnlich wie ein ETF jederzeit verkauft werden. Wenn man sich dann anguckt, wie momentan die auf den Immobilienfonds an der Börse gehandelt werden, gegenüber dem Rückennahmepreis der in den Depots von den Gutachtern eingespielt wird in die Depots. Hier habe ich mal eine Auflistung von Mitte November von der Börse Frankfurt. Da sieht man dann das beispielsweise einen Leading Cities Invest, der Rücknahmepreis gegen den Börsenkurs, ein Abschlag hat von 22 Prozent, ein Grundbesitz global und Grundbesitz Europa von rund 18 Prozent. Ein Uni -Immovon hatten wir gerade schon minus 11, dann von der DECA Immobilien Pol, Minus 11, ein dicker mobilen Nordamerika, Minus 10, die Funkste Union, Investment, Uni Europa mit Minus 9 ,3, Uni Deutschland, Minus 8 und Uni Global mit 7 ,6 Prozent, niedrigeren Kurs Mitte November an der Börse als in den, sagen wir mal, Deportausfügen ausgewiesen. Das heißt, das Problem ist dann auch noch, man hat nach wie vor das Gefühl der Sicherheit, wenn man auf seine Puhr auszuschaut, sieht aber gar nicht, dass der Anabörse ganz anders behandelt wird. Ja, und gerade die Grundbesitzfonds von der DWS, da scheint sich momentan ein bisschen was zusammen zu brodeln. Und jetzt haben wir natürlich verschiedene Möglichkeiten. Altbestände vor 13 kann ich bis 30 .000 jederzeit zurückgeben, was man sich vielleicht ernsthaft überlegen sollte. nach 2013 im Sommer gekauft, die müssen dann halt eben gekündigt werden und dann gibt es auch noch die Möglichkeit über die Börsewäsche zu verkaufen und über die Börse zu verkaufen würde bedeuten, man wüsste jetzt den Verlust, man realisiert ihn, weiß aber ich habe mein Geld auf Deutsch gesagt dann in der Tasche und kann dann mit dem Geld anderweitig arbeiten, versuchen die Verluste wieder reinzuholen. Wenn das andere erhalten oder kündigen, kann natürlich, wer weiß, was bedeuten. Es gibt hier von Leubfinger eine Gutachten, was auch eingereicht wurde, wo ich nun mal zusammenfasse, dass Fazit die Berechnung tägliche Anteilspreise auf Basisfedeljährlicher angepasster Gutachter -Bewertungen könnte als Umgehung der EU -Vorschriften zur Einstufung offener Mobilfonds beim Gesamtrisikoindikator gewertet werden. Schon die Verwendung der Börsenkurse als unabhängigere Marktbewertung zeigt eine höhere Volatilität auf und dürfte in einigen Fällen bereits zu entsprechend höheren Risiko -Einstufungen führen. Eine möglichst gleichmäßige Entwicklung bei den gutachterlichen bewertungsergebnisses enttäuscht über die Tatsache der vorhandenen Risiken bei Immobilienfestivalenz, zudem bei offenen Immobilienfonds auf Fremdkapital und spekulativere Immobilienprojektentwicklung zu redite Steigerung genutzt werden. Ja, die Performance wird maßgeblich durch die Kosten belastet, vorsichtig agierende Anleger mit ausgeprächter Risiko -Aversion dürften kein offenen Immobilienfonds als Produktempfehlung erhalten und der von Ihnen auch kurzfristig gewünschte Kapitalbedarf ist mit den Fonds selbst nicht gewährleistet und bei Risikoerwesen Anlegern allenfalls im Rahmen einer gut strukturierten Portfoliobeimischung vertretbar. Die Betrachtung von riesigen offenen Mobilfonds vergisst leidvolle Erfahrungen, wenn nur die heute noch aktiven Fonds betrachtet werden. Dabei verloren Lego bei einigen aufgelösten Fonds oder Fonds in Auflösung, die Hälfte ihres Kapitals, ein deutliches Zeichen für die Tatsächlichen Risiken, die Investmentfonds in offenen Immobilienfonds mit sich bringen. Ja, und aus diesem Grunde an euch und an alle ganz klar der Hinweis, sich mal den offenen Immobilienfonds anzugucken, den ich im Mittelpo habe, wie er dort ausgewiesen ist im Ende, wie derzeit die Börsenkurse sind, um sich dann ernsthaft Gedanken zu machen, wie er damit umgehen soll. Ja, in diesem Sinne euch eine schöne Woche der Matthias.

#879 - 7 Schritte zur finanziellen Freiheit nach Tony Robbins (Teil 2)
Heute der 2te Teil zu den wichtigsten Erkenntnisse von dem Nr. 1 Bestseller Autor Tony Robbins mit seinem Buch "Money - Die sieben einfachen Schritte zur finanziellen Freiheit". Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und wie bereits in der letzten Folge angekündigt, möchte ich dir heute gerne weiter die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Nr. 1 Bestseller Autor von dem Nr. 1 Bestseller Autor Tony Robbins mit seinem Buch "Money", die sieben einfachen Schritte zur finanziellen Freiheit mitteilen, damit du nicht 650 Seiten intensiv lesen, recherchieren und anschließend natürlich auch noch umsetzen musst. Daher, wie gesagt, jetzt weiter zu den nächsten Seiten mit den wichtigen sieben einzelnen Schritten. Und so kommen wir zu Schritt Nummer 1, der dann so lautet " Willkommen im Dschungel. Die Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Ja, bei dem ersten Schritt von sieben Schritten geht es letztendlich darum, die wichtigsten Finanzentscheidungen des Lebens zu treffen. Und in dem ersten Teil geht es um das Thema Sparen und Investieren und um den Zinsiscence Effekt, sprich der 72er -Regel, die du sicherlich kennst, wenn du meinen Podcast folgst, um sich halt eben über die Zeit mit dem Zinsistenz das Ganze letztendlich zu nutzen zu machen und nicht nur als Konsument der Wirtschaft aufzutreten, sondern auch als Anteilseichner, die ich letztendlich an den Unternehmen zu beteiligen, von denen wir alle Güter und Dienstleistungen einkaufen. In dem Teil zwei geht es darum, werden Sie zum Insider, lernen Sie die Regeln, Bevor sie mitmischen, das heißt, wenn ein Mann mit Geld ein Mann mit Erfahrung trifft, dann hat der Mann mit Erfahrung am Ende Geld und der Mann mit Geld am Ende Erfahrung. Das kennt ihr sicherlich und es geht hier an dich um Marketing -Mythen, um Investment -Lügen, die aufgedeckt werden. Man wird dann halt eben lernen in den folgenden Seiten, warum die Renditen mit den Investmentfonds werben, nicht die Renditen sind, die sie tatsächlich erhalten. Es schreibt dann auch, ich weiß, das klingt verrückt, aber die 1 %ige Gebühr, die sie für die Gesamtquassen halten, ist tatsächlich nur eine von mehr als 10 potentiellen Gebühren mit dem Erfolg, dass ihr durchschnittlicher Investmentfonds im Verlauf der Zeit möglicherweise 60 % ihrer potenziellen Renditen verschlingt. Ja und das ist ja auch bei mir schon ganz häufig und immer das Thema die versteckten und die offenen Kosten und das gerade aktive Fonds bei der Geldanlage ja gewisse Teile ausweisen, gewisse Teile nicht ausweisen müssen und selbst wenn dort steht die sogenannten TER Total Expansion Ratio Kosten liegen beispielsweise bei 1 ,8 oder 2 % kann man in der Regel davon ausgehen, dass viele weitere Gebühren und Kosten, die von intern entstehen, die aber nicht gemessen und bemessen und ausgewiesen werden, dann schnell in Richtung 3 % gehen und somit natürlich einen großen Teil der möglichen Renditen auffressen, weil zum einen müssen die 3 % dann ja im Schnitt mehr erwirtschaftet werden, also 3 % mehr als der Markt sich selber entwickelt, wenn man die Marktrenditen haben will, weil die 3 % müssen ja mit verdient werden. Und das nächste Problem ist ja, dass der Farm Manager auch wie er Wiesen häufig Fehler macht und die Marktranditen gar nicht erzielt und wenn er dann beispielsweise 2 % hinter dem Marktranditen liegt und auch 3 % am Kosten zu verdienen sind, dann kann es natürlich sein, dass ich bei 9 % Marktrandite am Ende dann nur 4 % Einfahre. Ja, was ist Teil 3? Was kosten Ihre Träume? Gestalten Sie das Spiel so, dass Sie es gewinnen können. Das heißt, da geht es darum, erst mal überhaupt seine finanziellen Träume und Ziele zu erforschen, sich ihre realistische Ziele zu setzen, sich dann Vorstellung zu machen, was man alles braucht, auch zahlen sich dann auch mal zu verwirklichen, herauszufinden, wofür ich beispielsweise und warum ich überhaupt mein Geld anlege und dann anschießen auch den richtigen Weg und die richtige Strategie dafür einschlage. Bei dem Teil 4 geht es dann anschießen darum, treffen Sie die wichtigste Investmentscheidung Ihres Lebens. Das heißt, in welche Anlageform möchte ich investieren, welche asset Location beziehungsweise welche Portfoliostruktur oder auch Vermögensaufteilung, das ist hier das Schlag fort, sollte ich langfristig wählen, weil es ist anerkannt und bewiesen und nachgewiesen, dass die sogenannte Asset Allocation, also wie ich meine Vermögenswerte aufteile, den größten Einfluss auf die künftigen Renditen hat. Heißt vereinfacht gesagt, wenn ich mich für eine 100 % Aktienquote entscheide, habe ich damit die Entscheidung getroffen, die hohen durchschnittlichen Renditen von rund, ich sag mal, neun Prozent zu erwirtschaften im Schnitt. Auf der anderen Seite aber auch, dass ich dann höhere Schwankung haben werde, von im Maximum auch 40 -50 Prozent rückschlägen. Wenn die natürlich nach 100 Prozent Gewinn kommen, ist es einfacher, als wenn sie sofort kommen, obwohl dann selbst nach 100 Prozent Gewinn und der Mark 50 Prozent einbricht, sich dieser Verlust dann doppelt so hart anfühlt wie der vorherige Gewinn und die Leute vergessen, das sind immer noch 50 Prozent. Im Plusen, ja und wenn ich eine Struktur beispielsweise mit 50 Prozent Aktien wähle und 50 Prozent anleihen, sind natürlich meine Renditemöglichkeiten deutlich geringer, die Schwankung deutlich hier geringer und entscheidend ist die Aktienquote und nicht die Aktienauswahl, weil hier werden immer wieder viele Fehler gemacht und viele sagen okay ich gehe nur auf unseren Aktienkorten und suchen sich dann 20, 30, 40, 50, 100 Einzeltitel, kann aber sein, dass wir 100 falsche Einzeltitel gewählt haben. So und deswegen ist es ganz wichtig, das sich vorzuverinnerlichen und dann im nächsten Schritt Gewinnchancen ohne Verlustrisiko, so erstellen wir ein Einkommensplan fürs Leben. Also hier geht es darum letztendlich, woher wissen sie, dass sie am Ende nicht länger leben, als ihr Geld reicht, also letztendlich, was es am Ende ihres Lebens, wenn kein Geld mehr da ist oder andersrum, wenn am Ende des Lebens kein Geld mehr da ist, oder kann auch sagen, was ist, wenn am Ende des Geldes noch etwas Leben übrig ist. Das ist ja das, wovor die meisten Angst haben. Ja, und deswegen sollte man sich hier halt eben genauer beim Klaren sein, wo die Verlustrisiken, wo die Schwankungsbreiten und auch die Verlust Wahrscheinlichkeiten liegen. Das ist aber jetzt in meinen Worten gesprochen. So im Teil 6 geht es darum, investieren Sie wie die 0 ,001 Prozent die Strategien der Multimiljadäre. Da werden verschiedene Strategien vorgestellt und das ist der einzige Punkt in diesem Buch, wo ich sage, da gehören einige Personen nicht hin, die zwar sehr bekannt sind und von denen aufgelistet in Person. Ich glaube, es sind neun oder acht, würden für mich nur letztendlich ein oder zwei in Frage kommen und alle anderen. Das sind besondere Geschichten, die sich entweder nicht wiederholen lassen oder die ein bisschen Glück gehabt haben und im Endeffekt vergleichbar sind wie im Tennis oder im Fußball, nehmen wir mal als Beispiel ein Jokovitz, beispielsweise oder ein Federer damals. Das sind Ausnahme -Tennis -Spieler, die wir ganz oben an der Weltspitze gesehen haben, die absolut besten Tennis -Spieler ihrer jeweiligen Zeit. Aber es ist jetzt nicht erstrebenswert, als normaler Tennis -Spieler so zu spielen wie Djokovic oder Federer. Es reicht nicht als Hobbyspieler oder als 40, 50, 60 -Jähriger. Da sollte man sich nicht an diesen Menschen orientieren. Man kann sie zwar verehren und toll finden und als Supersportler anerkennen, aber es ist unrealistisch auf dieses Niveau zu kommen und deswegen irgendwelche Sachen abzukupfen, was sie auf den Tennisplatz dann auch machen oder wenn wir an einem Messi denken oder Ronaldo so ähnlich. Das sind die berühmten Ausnahmen und das ist nicht kopierbar und deswegen sind die wenigen erfolgreichen Anleger, auch nicht Kopierer, sondern sie hatten in ihrer Zeit Glück. Und man sieht aber nicht die 99 Prozent, die kein Glück hatten und einfach schlechter waren. Ja, Teil 7 finde ich ganz, ganz spannend. Da geht es aber darum, tun sie es, genießen sie es und teilen sie mit anderen. Da geht es im Endeffekt darum, dass wenn man sein finanzielles Ziel erreicht hat und seine finanzielle Freiheit beispielsweise auch erreicht hat, wie wohltuend und wie gut es ist, dann auch mit seinem Geld was Gutes tun zu können oder generell was Gutes tun zu können. Das muss ja nicht immer nur mit Geld sein, das kann ja auch mit Taten, mit Freizeit sein, wenn man vermögend ist, finanzielle Freiheit hat und viel mehr Freizeit hat. Dann kann man ja auch andere Menschen beglücken und was Gutes tun und da gibt es viele, viele wissenschaftliche Studien und das ist auch ein großer Teil, worauf ich später nochmal eingehen werde, wo es einfach nachgewiesen ist, wie gut es dem Menschen tut, Gutes zu tun. Das wird leider auch vergessen, gerade bei den Multimultimultireichen und Multimilliardären, die häufig dann nur an sich denken und immer mehr haben wollen, aber dann letztendlich auch nicht glücklich sind, aber es gibt halt eben die Möglichkeit, das Leben dann auch zu genießen und zu geben. Und Und wenn man mit anderen teilt, steigt nicht nur die eine Lebensqualität, man wird auch selber viel, viel mehr Freude empfehlen. Ja, und das sind so die sieben Oberpunkte, die in diesem Buch behandelt werden. Und ich werde dann praktisch im nächsten Podcast oder in einer folgenden Podcaste darauf eingehen, was hier noch im Buch zu finden ist, werde dann aber auch noch, was ich jetzt schon zweimal vorgehabt habe, zu zwei sehr, sehr aktuellen Themen. Noch mal etwas sagen, bzw. schon drei Themen, die momentan, sagen wir mal, die Märkte und die Presse und die Öffentlichkeit beherrschen. Das eine ein bisschen mehr, das andere ein bisschen weniger, die den ein oder anderen sicherlich in die eine oder andere Richtung überlegen lassen, an seiner Strategie was zu ändern, seine Finanzen neu aufzustellen, aber ich möchte das schon mal soweit vorweg zu nehmen. Macht es nicht, sondern wenn ihr die richtige Strategie habt, bleibt dabei und wenn ihr irgendwelche Sachen meint, ihr wird die jetzt verpassen, ist auch wieder ein Thema aus der Verhandlungsekonomie. Ihr verpasst nichts, wenn ihr richtig aufgestellt seid, weil ihr verpasst vielleicht vorübergehend irgendwelche Übergewinne, die sich dann wieder ganz schnell in Luft auflösen oder ihr verpasst vielleicht was, was ihr gar nicht mitmachen wollte, weil es dann vielleicht nicht zu Ende gedacht wurde. Ich möchte aber nicht zu viel verraten. Ich wünsche euch erst mal fürs Wochenende alles Gute. Bessels Wetter ist dieser Shitwetter der letzten Tage und wir haben uns dann wieder am Dienstag der Matthias.

#878 - 7 Schritte zur finanziellen Freiheit nach Tony Robbins
Hier erfährst Du, wie einer der erfolgreichsten Personal Coaches der USA finanzielles Wissen zusammen getragen hat, welche Erkenntnisse und Ratschläge er den Menschen gibt in seinem Bestseller. Vieles wird Dir bekannt vorkommen. Aber auch einiges neu oder anderes dann in der Wahrnehmung. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar

#877 - Anlageangebote für Privatkunden
"Ich möchte einen mittleren 6-stelligen Betrag anlegen, liebe Bank. Ich bin Sicherheitsorientiert, was empfehlen Sie mir?" Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissen schafft Geld". Ja, und heute am Freitag wollte ich ganz gerne mit dir zwei ganz aktuelle, ich sag mal praktische Fälle schildern, um einfach dir nochmal zu zeigen, letztendlich auch vielleicht hier nichts Neues, aber vielleicht den ein oder anderen dann doch eine neue Erkenntnis, wie draußen nach wie vor noch die Banken und teilweise auch die freie Vermittlerwelt funktioniert, was Menschen so machen und erleben. Und zwar einmal ein Fall aus der Historie, das kommt aus 2010, 2011 und ein ganz aktueller Fall. Ja, wovon rede ich? Zum einen geht es bei mir um einen Mandanten, der bei mir im siebenstelligen Bereich investiert ist, sehr gut zufrieden ist, auch ein guter Renditenerziel hat, weil wir die entsprechende Aktienquote gewählt haben und die Aktienquote das macht, was sie machen soll. Das Ganze auch stolig optimiert. Und wir hatten jetzt im Zuge eines Gesprächs darüber gesprochen und er mir eröffnet, dass er dann in 2010 /2011 für seine Kinder jeweils 50 .000 Euro angelegt hat, einmalig über auch eine fungebunde Lebensversicherung, als auch parallel dazu eine fungebunde Rentenversicherung mit monatlicher Einzahlung. Der Kunde wurde dann so gefühlt, sag ich mal, ein bisschen unsicher, weil er so Registrierte, dass er bei uns so was auch hat, aber das bei uns sehr gut funktioniert und die Renditen letztendlich bei ihm auch ankommen und das bei den anderen Sachen irgendwo vielleicht das nicht so richtig laufen könnte, wie man sich eigentlich gewünscht hat und daraufhin habe ich mir die Sachen dann einfach mal angeschaut und zu meinem eigenen Erstaunen wieder mal festgestellt, was denn da passiert, um das Ganze mal so ein bisschen auf den Punkt zu bringen. Die Einmalanlagen von immerhin 3 mal 50 .000 Euro für die Kids, was letztendlich dafür sorgen soll, dass diese, die jetzt zur Pima -Song um die 30 sind, dafür eine schon mal erster Baustand für deren Altersversorgung darstellen soll, dass diese aktuell die 50 .000 eingezahlten Beiträge aktuell einen aktuellen Rückaufswert von rund 55 .000 Euro haben. Was andersherum bedeutet, über die Laufzeit von rund 14 Jahren sind das effektiv, sage und schreibe 0 ,68 Prozent, die sich da aufgebaut haben. Ja und ich glaube auch nicht, dass sich das in den nächsten Jahren deutlich verbessern wird und ich glaube auch nicht, dass irgendwelche dann avisierten Überschussanteile oder die Argumente, die dann kommen Während der Fahrt, soll man nicht aussteigen. Die große Rendite kommt am Ende. Ja, ist die Frage für wen. Nicht beim Kunden, dass das relativ wenig Sinn macht und meine Aussage letztendlich bestätigt, dass es wohl doch besser gewesen wäre, eine, sozusagen, Aktie dieses Unternehmens zu kaufen, wenn es an der Börse notiert ist. Ich möchte nämlich nicht verraten, um welche Gesellschaft es sich hier handelt oder ob es überhaupt eine aktienotierte Gesellschaft ist. Aber es wäre auf alle Fälle besser gewesen, entweder die Aktien dieses Versicherungsunternehmens zu kaufen oder noch besser wäre es wahrscheinlich gewesen, weltweit in den Aktiemarkt zu investieren. Denn jeder von euch hat sicherlich mittlerweile mitbekommen, dass man in den letzten 14 Jahren an der Börse und selbst wenn es nur die halbe Aktienquote gewesen wäre, deutlich mehr als 0 ,68 % anderer Dieter erzielen kann. Trauriger wird das Ganze dann noch trauriger, wenn man dann sieht, dass in diesem Fall in Abstand von wenigen Monaten für die jeweiligen drei Kinder parallel dann auch eine vongebundene Rentenversicherung abgeschlossen wurde, die bei den Kindern entweder 198, 188 oder 179 Euro monatliche Einzahlung beleidet haben, wo dann später die Möglichkeit besteht, eine monatliche Rente zu bekommen auf 10 .000 Euro, wenn das runtern bei allen um die 2 .900 oder andersherum Rentenfaktor 29 .30, bedeutet dann wieder andersherum gerechnet, dass man dann eine lebenslange Rente garantiert hat, wo allerdings das Kapital, Pimal, Daum erst dann auf die Einzahlung berechnet, auf das Geld, was dann später was dann drin ist, Ungefähr 27 Jahre, 28 Jahre erst mal nach einem Geld nicht zurückgezahlt wird. Andersrum ist es dann aber auch so, dass das Geld, was da drin ist, sich ja bis dahin verdammt schlecht entwickelt. Das ist eigentlich eine doppelschlechte Rechnung. Ich kriege 27 Jahre lang erst mal mein eigenes Geld mit, die alte Wette, Versicherung hofft ich, sterb dann relativ früh und der Kunde der Versicherung hofft er Hoft erlebt, ziemlich lange, sehr lebenslange Rente und Altersarmut, aber bezogen diese Rentenfakte auf das Geld, was dann dran drin ist, ist das nächste Problem, denn was ist da drin? Ich habe mir da mal die Mühe gemacht und das, Entschuldigung, rein überschläge ich mal, mal durchgerechnet, das stimmt jetzt nicht hinter dem Komma genau, aber ich habe es einfach mal so pimal darum durchgerechnet, über die als 14 Jahre bei den Monatsbeiträgen, die eingezahlt worden sind und dem aktuell ausgewiesenen Rückgauswert, der bei den Kindern zwischen 30 .000 und 33 .000 Euro lag, an Einzahlungswerten, weil sie halt eben nicht alle zum gleichen Zeitpunkt startet sind, aber auch hier auf den Punkt zu bringen, es wurden 30 .000, 31 .000, 600 .000 oder 33 .000, 300 .000 circa eingezahlt und die letzte Mitteilung, was ist es heute wert, da standen dann somit von auch für die 33 .300 eingezahlt, 27 .386 Rückaufswert für die 30 .218 Euro eingezahlt, ein Rückaufswert von 24 .679 und da wo 31 .681 eingezahlt worden sind, ist jetzt ein auswert von 22 .559 oder andersrum ausgedrückt, die beiden ersten genannten haben Pi mal Daum minus 2 ,9 Prozent, minus 2 ,9 Prozent per annum er wirtschaftet, aber sicherlich ist mit dem gleichen Vorzeichen bei der Versicherung das als Ertrach oder ein Gebührenvereinamt worden und bei dem anderen aufgrund Ja, etwas geringeren oder andersrum gesagt doch etwas mehr eingezahlten Beiträge Insgesamt auch mehr eingezahlt aber den geringsten Rückkaufswert, was letztes gemacht worden sind circa 5 % Minus seit Start. Ja, da frag man sich wirklich nach 14 Jahren Oh Gott, oh Gott, was haben wir da gemacht und die Aussage muss ich gar nicht weiter kommentieren. Ich habe dem Kunden auch die Das Fazit selber verlassen, was er schon gefühlt so hatte. Wir sind wieder bei der alten Ursprungsberechnung, was habe ich eingezahlt, was ist drin und was habe ich über? Oder in diesem Fall habe ich ja nichts über, bei der Einmalanzahlung habe ich 5 .000 über und bei der Regelmäßigen habe ich gar nichts über, für mich gibt es da nur ganz klar eine einzige Aussage. Bei der noch geplanten Laufzeit von knapp 40 Jahren sind da noch geplant, der Beitragszahlung, ja was soll man da zu sagen, raus mit dem ganzen Miss auf Deutsch gesagt, rein in einen vernünftigen langfristigen Sparplan mit einer hohen Aktienquote und auch bei der Einmalanlage mit einer hohen Aktienquote 100%, weil das ganze hier geplant auf alle Fälle bei allen noch mindestens 30 Jahre laufen soll und dann Spaß dran haben und dann Differenz -Zins -Zins, richtig gut zum Tragen. Für mich, wie ich sage, sehr, sehr schockierend, das mal wieder gesehen zu haben, weil das nicht so mein Tagesgeschäft ist, wie schlecht sich diese Sachen entwickeln und wie viel Geld dafür verschiedene Quellen rausgerechnet wird. Ja, und on top, nachdem ich das Gespräch gestern geführt und heute Morgen die Zahlen bekommen und gerade eben mal kurz überschlägig gerechnet habe, kamen dann on top. Heute im Mittag ein interessenten Gespräch. Einer Frau ist letztendlich auch egal vom Alter hier, auf alle Fälle eine Frau, sagen wir so, nicht ganz so alt in Ampelsstrichen wie ich, also noch jung, mit 50 zu Geld gekommen durch Hausverkauf, bei der Hausbank schon mal Geld angelegt, will auch gar nicht sagen, wie und wo, aber um nicht zu viel zu verraten, auf alle Fälle, diese Frau wollte Geld anlegen, wollte das auch Richtung Sicherheitsorientiert anlegen, also nicht zu spekulativ, selber aber gar nicht so die ganz große Vorstellung, wie man es überhaupt anlegen könnte. Ja, und was kam dabei raus? Bei der Bank ein Gespräch führt. Das Gespräch dauerte, so wie es mir berichtet wurde, 10, 15 Minuten und relativ schnell wurde dann ein Dienervierblatt Papier im Quervermarkt auf den Tisch gelegt, schön in Farbe mit unserer Anlageangebot für Privatkunden, dick eingekreist, keine Kosten oder Gebühren, kein Kurserisiko, natürlich ganz ganz wichtig. Es gab auch gar keine Alternative, es gab hier drei Alternativen. Die erste Alternative war das Variabel verzinslich anzulegen mit 1 ,75 ab dem ersten Euro, allerdings bis maximal 200 .000 Euro. Das zweite war dann schon ein Schritt weiter und zwar ein sogenanntes Wachstumssparen, wo man dann in diesen Größenordnungen zweieinhalb, im zweiten Jahr 255, 2 ,6, 2 ,65 und 2 ,7 Prozent bekommt. Das heißt eine Durchschützrandite von 2 ,6 Prozent für fünf Jahre. Das Dritte möchte ich hier gar nicht ansprechen, weil es beschränkbar auf 5 .000 Euro. Im Endeffekt kam dann dabei raus, dass bei dieser Dame es um einen Anlagebetrag von 450 .000 Euro geht und ich allein auf die Frage, sie wüsste schon, wie wir aktuell die Inflationsraten haben, die um oder über diesen genannten Zinssätzen liegen und das ganze Geld bei einer Bank auf einem Konto liegen würde, das Thema Einlagensicherungsfonds auf einer Seite, das Thema Inflation auf der anderen Seite, das dritte Thema, wie ist in Ihrer Situation, wie alt sind Sie, wie risiko bereit sind Sie, was haben Sie mit dem Geld verplant, werden Sie das Geld irgendwann überhaupt mal wieder brauchen, wann werden Sie wie viel Geld brauchen, soll das Geld auch zur Rentenaufbesserung dienen oder soll das vererbt werden. Da kamen dann sehr interessante Aussagen. Zustande über kurzfristige Füchbarkeit, über monatliche Rente bis hin, ja auch den Kindern schon etwas schenken. Ja, wenn ich aber das ganze Geld mit 2 ,6 Prozent fünf Jahre festlegen kann, ich wieder jederzeit kurzfristig verfügen bei einem Wachstumssparen noch die Inflationsrate schlagen, noch daraus eine monatliche Rente später kreieren und als letztes, sage ich mal, kann ich eigentlich nur mein Nominalkapital erhalten, aber ich habe auch nicht oder nie die Chance, hier sage ich zu uns raten zu schlagen und selbst mit einer Annahme von vielleicht 4 oder 5 Prozent oder 6 Prozent langfristig Vermögen auch noch aufbauen. Wir werden dann die nächsten Gespräche noch führen, um dann herauszuarbeiten, wie hoch ist denn die Lücke, wie viel möchte ich dem monatlich überhaupt erhalten und wenn ich dann beispielsweise bei 450 .000 Euro mit einer Durchschnittsrandite nur mal ganz rechnen, rechne die rechne ganz ganz vorsichtig rechne mit mit vier Prozent. Dann wäre das ungefähr 18 .000 Euro im Jahr, sprich da könnte ich 1 .500 Euro im Monat draus entnehmen und das Kapital sogar einer guten Chance auch langfristig erhalten. Dann ist halt eben die Frage ja, wie viel brauche ich denn, brauche ich 1 .500, dann habe ich noch reich nicht in der Planung später zu vererben oder kann vielleicht schon vorab was vererben oder wenn es dann später 3 .000 sind, die ich benötige, ja dann geht das Geld bei der Verzinsung von 2 ,7 ganz schnell zur Neige. Das sind alles so Sachen, die wurden überhaupt nicht angesprochen, sondern es wurde einfach nur, also wir wollen Geld anlegen, ah hier ist unser Angebot für Privatkunden und in der Vorgeschichte auch schon mal so Aussagen getätigt, wie dann zum Beispiel, ja also bei Privatkunden, Da gibt es was anderes als bei Unternehmerkunden oder Menschen, die Angestellte haben, wo ich dann dreimal belegt habe, wo ist jetzt der Unterschied, ob jemand vor mir sitzt, der 50 ist und 400 .000 anlegen will oder 500 .000 oder der 60 ist oder 70 ist, der Unternehmer ist, der vielleicht Angestellter ist, der das Geld geerbt hat, der das Geld aus dem Haus verkauft hat. Das sind doch alles ganz, ganz individuelle Fälle und jeder hat seine Ängste, Sorge, Nöten und Wünsche. Da kann ich aber noch nicht für jeden einfach nur fragen, sind sie privat hier oder sind sie als Unternehmer hier? Wenn sie privat sind, kriegen sie diesen Zettel. Ich weiß nicht, was der Unternehmer dafür ein Zettel bekommt, aber da muss ich wirklich die Hände aufdreuzig über den Kopf zusammenschlagen und habe mich wirklich ernsthaft, ernsthaft gefragt, ob denn so bitter wie das klingt, in den Banken überhaupt keiner mehr einen richtigen Verstand hat und ob da überhaupt nicht mehr auf die Ziele und Wünsche und der Kunde im Mittelpunkt gestellt wird oder ob da wirklich nur noch in Produkten und in Kategorien gedacht wird und wenn der Kunde kommt, dass der Mitarbeiter, ich weiß nicht wie es dann wirklich läuft, aber so vorgestellt, nach dem Motto fragt der Kunden Sicherheit oder Wachstum, wenn er sagt Sicherheit, dann zieht das raus, wenn Da sagt Wachstum, dann zieht unsere Fondspalette raus, keine Ahnung was, aber auf alle Fälle das Ganze auf sowas zu beschränken und wieder zu gestalten, noch Modelle vorzustellen oder wie ich dann auch das Thema Steuern nochmal angesprochen habe, weil in dem Fall die Kundinnen natürlich schon bei 450 .000 Euro auch die ganzen Erträge noch versteuern muss und wir wissen alle, dass Finanzamtvaterstaat freut sich immer, wenn Kapitalerträge voll versteuert werden müssen und die ärgern sich, wenn man Lösung weiß, wo man das Ganze auch stauerbegünstigt, vielleicht noch anlegen kann, um dort halt eben auch da noch die Renditen ein bisschen nach oben zu schrauben. Ja, all das, wie gesagt, Chancs vertan, sage ich jetzt mal. Die Interessentin war extrem angetan. Wir haben noch ein paar weitere Gespräche und werden dann nach zwei, drei Gesprächen uns auf eine Lösung hinarbeiten und nicht gleich am Anfang nach zehn Minuten schon ein Produkt anbieten. Soviel für heute, euch allen wie immer ein schönes Wochenende. Wir hören uns wieder am Dienstag der Matthias.

#876 - Ein neuer Präsident, neue Kryptowährungen und neue Versprechungen
Ein neuer Präsident, neue Kryptowährungen und neue Versprechungen. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen jetzt wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld ja und heute am 21. Januar diezeit in 21. Januar ist auf einem ersten Tag der neuen Welt mit America First und Donald Trump als Präsident bin ich selber so ein bisschen Ja, ich weiß gar nicht sagen soll hin und her gerissen, geschockt, von manchen Sachen auch ganz interessiert und angetan. Was dann jetzt alles so auf uns zukommen wird, denn gestern ist ja der amerikanische Präsident Donald Trump offiziell vereidigt worden und in seiner Antrittsrede, die ich mir mit Interesse angehört habe, waren ja etliche Ankündigungen dabei, wo man dann wirklich über nachdenklich skeptisch bis hin zu, ja, manchmal auch Größenwahn und wir sind die Welt und der Rest interessiert uns nicht, bis ich auch irritiert bin, was er denn alles vorhat, ob er das wirklich umsetzen kann und will, was das für Auswirkungen haben wird, weil auf der einen Seite Familie ganz groß aufgehängt, auf der anderen Seite Maßnahmen, die nicht gerade für die Zukunft der Familie bzw. der meisten Familienunternehmenskaterationen sprechen. Aber schauen wir mal, wir wissen ja alle nicht, was wirklich am Ende der Welt dabei rumkommt. Was ja bewegen wird, obwohl sicherlich auch ein paar sehr gute und interessante Ansätze dabei sind, die ich mir in abgeschmelter Form auch mal hier oder in dem Rest der Welt wünschen würde, vor allem bis Thema gesondermenschen Verstand wieder einkehren zu lassen oder auch die Regierungsapparate deutlich zu reduzieren und wieder effektiver zu machen, sprich auch die freie Wirtschaft wieder das machen zu lassen, was sie eigentlich machen soll und die Politik eigentlich nur die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Aber auf der anderen Seite darf man auch nicht vergessen, dass Trump ein ausgedrumpftes Flitzer ist, wenn ich das mal so sagen darf, der mit allen Methoden und mit allen Wassern gewaschen ist und dann muss man sich auch nicht wundern, dass Donald Trump beispielsweise kurz vor seinem Antritt am Freitag noch eine neue, na wie heißt er so schön, eine neue eigene Währung initiiert hat und auf den Markt gebracht hat und diese eigene Währung, der dann, glaube ich, Dollar Trump heißt, ist dann auch am Wochenende extrem nach oben explodiert und hat ihn damit natürlich auch wieder um einige Milliarden reicher gemacht und nicht nur seine Milliarden und sein Konto reicher gemacht, sondern letztendlich auch die und seine Frau, denn nach ihm hat dann auch die Frau eine Neu -Währung aufgelegt, diese sogenannten Memo -Coins heißen sie, glaube ich, und man weiß schon, oder man sieht, er versteht es letztendlich sich selber auch an vielen Sachen zu bereichern und man sollte halt eben wissen, dass Trump aus meiner Sicht immer ein doppeltes Spiel spielt und nicht nur an die Amerikaner und der Maker First denkt, sondern dass er sich dabei auch nicht ganz vergisst. Und somit, wie gesagt, auf der einen Seite, ja, von USA aus gesehen dafür sorgen will, dass dort jährlich auch bis zu 200 .000 Bitcoins, glaube ich, gekauft werden sollen, um da Reserven aufzubauen, um letztendlich die Inflation einzudämmen, um andersrum mit dem Zuwachs über die Währung der USA entschulden zu können, dann, wie gesagt, jetzt hat er seine eigene Coins auch auf den Markt gebracht, als auch seine Frau und sich damit edelig wie sein kumpel Ile Musk natürlich extrem da nach vorne geschossen und auch manipulierend tätig, aber in Amerika ist wohl anscheinend so einiges möglich, wenn man halt eben in bestimmten Positionen ist und dann scheint man auch keine Probleme zu haben mit Neutralität oder eigenen Interessen in den Hintergrund zu stellen, sondern einfach dann zu sagen, okay, ich werde meine Position noch entsprechend ausnutzen, um damit letztendlich selber viel, viel Geld zu verdienen. Ich bin mal gespannt, was da so alles da passieren wird. Auf alle Fälle hat er jetzt ja gezeigt, dass er über exzellente Verbindungen und strategischen Weitblick verfügt, auch sich und seine Familie extrem reich zu machen. Da sollte dich aber nicht davon ablenken lassen, an dich selber zu denken und an deine Finanzen zu denken und deine eigene Strategie aufzustellen und vor allem muss man ja sagen, dass das ganze Thema Bitcoin oder generell Kryptowährung ja immer mehr Bedeutung erlangt und auch gerade in den USA immer mehr US -Staten anfangen oder Bundesstaaten anfangen aufzurüsten, d .h. die in Anführungsstrichen Legitimation dieser Kryptowährung, auch über Offenlegungen oder Erstellung von diversen BTCs und also so eine Art nicht Bitcoin, sondern ETFs und ETPs, wollte ich sagen, ETPs ist eine andere Form von ETFs. Es scheint immer mehr dazu zu führen, dass es mehr eine, ja, wie soll ich sagen, nicht legale, aber anerkanntes Autizalungsmittel, sondern dass es zu werden scheint, die immer mehr Akzeptanz gelangt und damit natürlich mehr in den Fokus und jetzt kommt es natürlich auch die große Gefahr ist und da muss jeder darüber nachdenken, dass das Ganze natürlich auch dazu führen kann, jetzt wieder Gier und Angst, sprich Emotionen zu triggern und Emotionen, Gier und Angst, wenn Kurse steigen und alle davon reden, dass beispielsweise der Bitcoin in absehbarer Zeit noch ganz woanders hingeht. Das ist natürlich eine Sache, da muss man vorsichtig sein, da will jeder dabei sein und hinterher laufen und wenn man dann die Kursziele hört, die dort genannt werden, die von 30, 50, 100 Prozent und noch viel, viel mehr reden. Da sollte man natürlich mal aufpassen, wer diese Kursziele ausruft, wer von diesen Kurszielen am Endeffekt dann auch stark profitieren wird und da sollte man, weil ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht, wie die Geschichte ausgehen wird. Sie geht ja gefühlt momentan wieder nur nach oben, aber sie kann genau so schnell auch wieder um 50 -60 Prozent einstürzen, da müssen wir uns nichts vormachen, so dass man immer wissen sollte, wer dieses Spiel mitspielen will und das es kann ein Spiel sein, hier nicht in exorbitant großen Summen Haus und Hof zu verspielen, so wie es letztens einer gemacht hatte ohne Bitcoin in meinem Beitrag, der es geschafft hat, aus 90 .000, letztendlich noch 15 .000 überzubehalten in kürzester Zeit, auch hier aufzupassen, jetzt nicht Haus und Hof oder den Schwerpunkt seines Vermögens auf Bitcoin zu setzen, sondern immer mitzurechnen, dass hier immer noch eine extrem hohe Volatilität, Sprich Schwankung kommen kann, dass man hier auch viel viel Geld verlieren kann und verloren ist ja dann, wenn man die Nerven verliert und wer die Nerven hat oder weiß, okay steigt er jetzt ein und steht dann vielleicht irgendwann bei 50, 60, 70 Prozent im Minus. Der muss wissen, auf was er sich da eingelassen hat und der muss bereit sein, das zu akzeptieren oder aussitzen zu können und das Geld nicht zu benötigen. Von daher würde ich nach wie vor eher dazu tendieren, wenn es will ich nicht sein lassen kann, hier vielleicht im Bereich von 5, 6, 7, 8 Prozent seiner Gelder zu investieren und diese 5, 6, 7, 8, 9, 10 Prozent als total Verlust vor, schon abzuschreiben. Und wenn sich das verdoppelt oder verdreifacht, dann haben wir natürlich dann im Nachgang eine Bombenrendite. Aber wie gesagt, man weiß nicht, ob diese Bombenrendite dann wirklich kommt und man muss es dann ja auch noch realisieren und abgesehen davon, dass die USA jetzt, wie gesagt, auch strategisch drüber nachdenkt, ein Krypto zu investieren und andere da wohl nachziehen, kann dort immer noch viel passieren, was wir nicht alle nicht wissen und wir wissen nie, Zukunft ist ungewiss, USA im Endeffekt hingeht und deswegen ist auch eine strategische Bitgründereserve, die immer mehr in den Mund genommen wird, immer noch mit etwas vor sich zu genießen, vor allem weil sie ja überhaupt nicht planbar ist als Zahlungsmittel und weil es auch überhaupt nicht langfristig planbar ist oder ich würde persönlich nicht darauf setzen, dass mein Kapital in Bitcoins investiert in 20, 30 Jahren noch das Wert ist, was es heute wert ist. Also es kann die Hälfte wert sein, es kann nichts mehr wert sein, es kann sich natürlich dermaßen ja fair vielfachen, dass es vielleicht heute auch reichen will, vielleicht nur ein, zwei Prozent dazu investieren und in 10, 20, 30 Jahren ist das die beste Investition des Lebens gewesen. Das ist halt eben Zukunft und ich weiß nicht, was die Zukunft uns allen bringt, aber ich weiß, dass die Zukunft in bisher und in den letzten Leben und Leben davor und davor und davor und davor sich immer an der Realität, an Realien orientiert hat, was man greifen konnte und greifen kann man Aktien, die kann man sehen, die kann man verfolgen. Aktien haben einen Wert diese Unternehmen, andere Sachen haben auch einen Wert und Krypto ist halt und bleibt halt eben alles, sag ich mal, Ja, in der, wie soll es so schön sagen, in der Computer - und in der Software -Welt, in der High -Tech -Welt. Und da gibt es ja auch viel Fantasie, aber da wird es auch noch viele, ja, wie soll ich sagen, Rückschläge geben und Veränderungen geben und vielleicht kommt was ganz anderes, vielleicht kommen auch dann Kryptowährungen, aber nicht Bitcoin und so weiter, sondern die der Notenbanken. All das wissen wir nicht, von daher bleibt es spannend Und am wichtigsten streuen, streuen, streuen und man kann in Aktien bereit streuen, man kann in Währungsstreuen über die Aktien, man kann in Anleihen streuen, man kann ein bisschen Gold natürlich auch beimischen. Gold hat immer funktioniert und bestand, aber Gold hat auch nie die Monsterrenditen gebracht, wie viele denken. Natürlich dann, wenn ich mir die besten Zeiträume raussuche, vom tief zum Hoch und dann gerade natürlich unten im Tief gekauft habe, der Traum aller Investoren oder eher Spekulanten will ich kaufen, Hochfer kaufen, aber dieser Traum, der funktioniert ja nur in den selten Zufällen oder in der Rückwärtsbetrachtung auf dem Papier, dann wissen alle, wie es geht, so wie ich heute noch wieder eine Einladung bekommen habe in irgendeinem Club, wo ich sogar ohne Geld Millionär werden kann und wenn ich an der Nähe erstens bin, dann auch noch nach Dubai fliegen darf und Und wer weiß, wohin, wer so einen Anverstrichen Müll glaubt, der glaubt auch wahrscheinlich, dass Schmetterlingsfalter Schmetterlinge falten. Sei es drum, ihr kennt das, ich bin da eher Realist und bin da eher ein bisschen defensiv und alles, was ungewiss ist, sollte man entsprechend dann auch So einplan, aber eins ist gewiss, ich glaube mit dem Anbruch von Donald Trump werden wir nicht nur wegen Donald Trump, sondern auch, möge man es mir verzeihen, viele haben da vielleicht nichts zu über, wir stehen aber auch astrologisch in diesem Jahr vor einem riesen Umbruch, das heißt 2025 wird ein ganz ganz verrücktes Jahr werden, das heißt Es verändert sich momentan so viel in der Welt, was astrologisch schon seit Jahren so vorhersehbar war und was gerade passiert, ob es auch geopolitisch ist, politisch ist, kryptotechnisch ist. Wir können uns auf einiges gefasst machen und vorbereiten und deswegen ist und bleibt eines der wichtigsten Sachen für die Zukunft, der humanen Kapital Und das ist, ich hoffe mal ganz stark, das Einzige, was vielleicht dann auch in der Zukunft noch nicht besteuert wird, aber vielleicht fallen unsere Politikern da ja auch noch Mittel und Methoden ein, indem sie jetzt auch noch Kapitalerträge heranziehen wollen für die Krankenkassen und so weiter, dass demnächst auch noch das human Kapital irgendwo versteuert wird. Aber dann hätte ich persönlich schon mal viel Glück, weil mein human Kapital ist nicht so groß, weil ich habe jetzt keinen großen akademischen Titel oder Professor und ich habe auch nicht mehr so eine große lange Lebenserwartung, sodass nach meinem Kenntnisstand, das wäre auch nochmal eine Idee, die Jüngerin und die mit dem höchsten Abschluss, denn ja, das ist höchst zu humanen Kapital eigentlich haben müssten und da kann man ja am meisten Steuern dann auch noch von abnehmen. Schauen wir mal, wo diese verrückte Welt hingeht. Ich bleibe auf alle Fälle dran. Verzeiht mir, wenn ich hier immer mal so ein bisschen zerkastisch klinge, aber ja, in dieser Welt ist vielleicht auch am besten immer weiter positiv zu denken, humorvoll zu bleiben, nicht alles ganz so ernst zu nehmen, denn meistens kommt es anders, als man denkt. Und das ist in den allermeisten, sprich, ich hab's mal gelesen, ich weiß nicht mehr, 95 oder 90 % der Fälle so, dass das, was man an der Wartungshaltung hat, letztendlich so, sondern meistens anders kommt und nicht so, wie man es sich erdacht oder mal mal auch gewünscht hat. In diesem Sinne bleib realistisch, bleib optimistisch und lasst euch alle nicht unterkriegen und wenn negative Gedanken auftauchen sollten in dieser folgenden Welt, Ich mach dann immer so, ich klopfe mir dann selber innerlich auf die Schulter und sag stopp und denk jetzt wieder was anderes, denk positiv. Es gibt für alles eine Lösung und wenn es noch keine Lösung da ist, dann wird sie später kommen. In diesem Sinne der Matthias, wir hören uns wieder am Freitag.

#875 - Eine systemische, forschungsgestützte Investmentphilosophie
Heute erfahrt ihr wie die Gesellschaft Dimensional ihre Anlagephilosophie beschreibt. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar

#874 - Wie viel Kapital benötige ich für eine monatliche Rente von 1000€?
Wie viel Kapital benötige ich für eine monatliche Rente von 1000€? Steuern und Inflation habe ich außen vor gelassen. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen natürlich wieder der Matthias und wie soll es auch anders sein? Eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute geht es um das Thema Was brauche ich an Kapital für eine monatliche Rente von 1000 Euro? Jetzt endlich geht es darum das ganze vielleicht mal von der ganz anderen Sichtweise her oder aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, und zwar zu sagen, ja, wenn ich beispielsweise 1 .000 Euro monatlich hier ente haben möchte, können ja auf 2 .000, 3 .000, 4 .000, 5 .000 sein, dann muss man das entsprechend dann mal 2, 3, 4, oder mal 5 nehmen, einfach mal zu überlegen, um auch wieder doch hier eine, sag mal, Daumenregel zu entwickeln, wie viel Kapital muss sich einsetzen, um monatlich 1000 Euro Rente zu bekommen. Ja, viele, gerade so in meiner Generation, das heißt so, die über 60 sind, vor allem auch viele, viele Menschen, die um die 70 oder drüber hinaus sind, haben ganz oft seinerzeit, wenn es in die Situation gekommen ist, dass man beispielsweise fällige Lebensversicherungen ausbezahlt hat oder einen großen Geldbetrag zur Verfügung hatte, immer daran gedacht haben, ich kaufe mir eine Immobilie, vermiete die Immobilie und erziehe dann die Erträge aus der Vermietung. Und jetzt mal nicht ohne Einsatz von Fremdkapital um das Ganze zu hebeln und die sogenannte Eigenkapitalrendite nochmal zu verbessern, sondern einfach zu sagen, ich kaufe mir eine Immobilie, bezahle die Cash, sprich Bar oder vom Konto und habe die Mieteinnahmen für mich zusätzlich als Rente. Man muss natürlich dabei bedenken, dass ich erziehe in diesen Vergleichsrechnungen das Thema Steuern mal komplett aus dem Vorlasse, aber man muss dann wissen, für eine monatliche Rente von ca. 1000 Euro muss ich je nach Immobilie und je nach Region ungefähr 500 .000 bis 700 .000 Euro investieren, um aus dem Kaufpreis mit Nebenkosten und so weiter, wohnheitlich eine Einnahme von ca. 1 .000 Euro in dem Fall aus Miete zu erzielen. Ja, die nächste Alternative wäre, dass ich keine Mobilik kaufe, sondern beispielsweise, was leider auch immer noch oft gemacht wird, dieses Kapital in eine Lebensversicherung, sprich Rentenversicherung, einzahle, die dann mit einer sofortigen lange Rente startet. Da brauche ich dann nicht 500 bis 700 .000, sondern in Anführungsstrichen nur nach 350 .000 Euro. Bekomme dort meine lebenslange Rente. Das passt auch so ungefähr bei 350 .000 Euro, dass ich eine garantierte Rente von 1 .000 Euro erwarten kann. Und das lebenslange, das heißt, hier macht die Versicherung eine Wette gegen mich. Die Versicherung hofft, dass ich nicht so alt werde und der, der einzahlt, hofft, dass er alt wird. Man muss dabei allerdings bedenken, dass man rund 29 Jahre lang eigentlich nur erst mal sein eigenes Geld zurückbekommt. Das heißt, wenn ich vorher verstärbe, dann macht die Versicherung da ein gutes Plus, weil sie das restliche Geld behält. Und wenn ich länger lebe, erst ab da lebe ich praktisch von dem Geld, was ich schon verbraucht habe. Und wenn ich das in meiner Situation mit 62 Mare bedeutet, dass ich müsste mindestens 62 plus 29 Jahre werden. Das heißt, ich müsste 91 werden, damit sich die Sache auch lohnt und ich mein Geld zurückbekomme. Ja, dann gibt es noch die dritte Methode. Dafür brauche ich dann rund 400 .000 Euro. Diese 400 .000 Euro müsste ich dann eine kontinuierliche Renditeverzinsung, Zins von 3 % erzielen. Das sind 12 .000 Euro im Jahr, sprich 1 .000 im Monat. Wie gesagt, wir lassen mal das Thema Steuern auch so vor. Dann habe ich hier meine mit 400 .000 Euro, 1 .000 Euro monatlich zur Verfügung und am Ende auch noch das Kapital, welches ich dann beispielsweise an andere vererben kann und auch lebenslang mein Geld bekomme. Ja und dann gibt es die vierte Alternative. Da benötige ich am wenigsten wenigstens Kapital, dann wird es natürlich auch für den einen oder anderen wahrscheinlicher, dass es vielleicht sogar auch die beste Lösung sein könnte. Und zwar wenn ich diese 250 .000 Euro einfach langfristig in einem schönen aktienbasierten Portfolio aufbaue, was auch nicht 100 Prozent sein müssen. Ich kann es ja auch aufteilen, legen Teil mit 100 Prozent Aktienquote an. Ein Teil beispielsweise mit einer 60 % Aktienquote, ja und wenn ich jetzt hier schaffe, beispielsweise durchschnittlich nur 1 % zu erzielen, 1000 Euro entnehme, am Ende ist das Geld natürlich dann aufgebraucht, weil ich auch weniger einsetze, dann komme ich bei 1 % 23 ,3 Jahre damit hin, bei 2 % 26 ,8 Jahre und bei 3 % 32 Jahre Und bei 4%, was ich wirklich noch als sehr konservativ ansetze, bei einer durchschnittlichen Rendite von 4%, habe ich hier 43 Jahre eine Zusatzrente. 43 Jahre. In meinem Fall wäre ich da 105 und da bin ich, glaube ich, auch auf der sicheren Seite. So, da kann ich natürlich überlegen, ob ich jetzt 500 .000 Euro investiere für eine Immobilie und 1 .000 kriegen oder 500 .000 Euro investiere und nach diesem Modell das investiere, dann kann ich nämlich 2 .000 rausbekommen und habe dann auch noch die Möglichkeit deutlich mehr als 4 % Rendite zu erzielen. In diesem Sinne hoffe ich, dass du jetzt vielleicht mal einen anderen Blickwinkel oder eine andere Denke auf das ganze Thema bekommst. Wie viel Geld brauche ich dann für 1 .000 Euro im Monat oder welche Alternativen habe ich das Geld anzulegen. Und was könnte für mich von diesen vier Alternativen die Bestmögliche sein? Und da die meisten ja auch noch eine zweite oder vielleicht auch eine dritte Einnahmequelle haben, sprich eine gesetzliche Rente oder eine betriebliche Rente oder irgendwelche anderen Renten, die sie sich aufgebaut haben, kann es natürlich dann am Ende auch ein Mix aus vielen Sahen. Aber diejenigen, die Pop -Podcast hier kennen und das regelmäßig hören, können sich denken, dass ich ganz klar zu der Alternative tendiere, das Ganze sagen wir mal mit einer langfristig durchschnittlichen Rendite von mehr als vier Prozent, sagen wir mal konservativ, fünf, sechs Prozent anzusetzen, das gut breitvisifiziert anzulegen, um damit am Ende, wie gesagt, eine deutlich höhere Rente und ein deutlich höheres Rest gut haben, später zu haben, was man vielleicht noch braucht, weil die Rente nicht raucht, weil man vielleicht Reichtschulungen, weil man vielleicht ein Pflegefall wird und eine ganz andere Ausgabe vor sich stehen hat. So, in diesem Sinne euch allen eine schöne Woche und wir vielleicht mitbekommen haben, ist meine Erkältung immer noch nicht weg und daher vielleicht die Stimme für den einen oder anderen heute etwas ungewohnt. Ich wünsche euch eine schöne Woche.

#873 - Aus 90.000€ werden in einer Woche 15.000€
Aus 90.000 € werden in einer Woche 15.000 €. Eigentlich geht das nur beim Pokern, im Spielcasino oder wenn man ein Auto crasht ohne Versicherung, oder? Ich weiss es nicht. Wenn das aber das gesamte Vermögen war und nun nach einer Woche nur noch 15.000 €, weil man meinte mit Optionen und Aktien könne man schnell reichen werden, ist das leider kein gutes Beispiel, aber wohl so passiert. Das einzig Gute? Der „Zocker“ ist 30 und hat Jahrzehnte das wieder reinzuholen, dennoch traurig und sehr schade. Hätte hätte…alles anders laufen können. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja, und heute am Freitag, den 10. Januar möchte ich ein Thema aufgreifen, was viele vielleicht gar nicht glauben wollen oder denken, ne, das ist gefaked, das ist irgendwo geschrieben, wie auch immer, aber das stimmt gar nicht, aber stimmt leider und das ist auch einer der Beweggründe, warum ich diesen Podcast hier überhaupt mache. Ja, ihr müsst mir verzeihen, ich habe die Nase mal wieder dicht, ich bin erkältet, ich habe schon am Wochenende drei Tage nichts gemacht und mich geschont und dachte, dass es besser wird, aber es scheint wohl noch nicht wegzugehen, die Erkältung ist aber, wie es ist. Ja, warum geht es? Ich hatte eben gesagt, es gibt tatsächlich Fälle, wo ich dann selber auch mit Schaudern im Kopf Schürtel sagen, was machen die Menschen da? Ich weiß auch nicht, wie sie dann getriggert sind beziehungsweise, was ihnen denen vorgeht, wie deren ja vielleicht negativen oder positiven Glaubenssätze sind, was das Unterbewusstsein mit denen macht, ob es dann Gier ist oder ob es Naivität ist oder einfach keine Ahnung, Blauäugigkeit. Ich kann es nicht begreifen, ich muss es vielleicht auch nicht begreifen, aber ich möchte, dass ihr sowas auch mal mitbekommt und auch mal hört. Und zwar bin ich ja in diversen auch Facebook -Gruppen drin, um einfach mal zu schauen. Da geht es um Aktien und andere Themen, wie dann so Menschen vorgehen. Das sind natürlich auslandlos. Do -it -yourself -Anleger mit teilweise sehr, sehr komplexen Fragen, mit teilweise auch guten Antworten. aber letztendlich ist jeder Fall ein Einzelfall und kann meines Erachtens nicht, wie Dr. Google auch nicht funktioniert, einfach dort eine Frage gestellt werden, häufig, wenn es größere Sachen sind, dann auch anonym und dann wird die Gruppe befragt und dann denkt man so Sparmwissen und so das Gesetz der großen Zahl, dass aus diesen ganzen Informationen schon irgendwie das Richtige dabei herauskommt. Ob das Richtige dabei herauskommt, weiß Ich weiß nicht, weil jeder gibt in Amfungsstrichen seinen Wissen dazu, aber jeder nur einen Teilwissen und im Endeffekt weiß man auch gar nicht komplex, die ganze Situation, die sich dahinter verbirgt, sondern es werden immer nur so ein paar Schlagzeilen oder Schlagworte in Raum geschmissen, so nach dem Motto, wie würdest du dies machen, wie würdest du das machen? Ich habe das Vermögen oder ich will das monatlich anlegen und das ist mein Ziel, wie würdet ihr vorgehen und dann kommen die tollsten Empfehlungen über welchen RTF, welchen nicht, ob Technologie oder Basis oder Dividenden -Strategien oder Timing rein und raus und schlag mich tot, wo ich immer sage, hey, ihr kennt diese Menschen gar nicht, häufig dann, so wie jetzt ein Fall, zwei Räuser, eins vermietet, eins selbst bewohnt, mehr als 100 .000 Likido auf dem Konto liegen schon in Aktien und so weiter investiert und so nach dem Motto "Ich will jetzt den nächsten Schritt machen", weiß man nicht, wie ich suche jemanden, der mir ein paar Tipps gibt. Da konnte ich in diesem Fall mal einmalig dann auch unterstützen und eine Finanzplanung anbieten, zertifiziert, die dort hilft. Und dann wird derjenige wahrscheinlich danach wieder alleine weiterlaufen. Und aus dem Augen, aus dem Sinn sage ich dann immer, man weiß nicht, was dann getan wird. Weil diese Menschen auch häufig denken, sie könnten Alleine alles und teilweise auch besser, wo ich dann immer sage, das macht vielleicht sein. Es gibt immer welche, die es alleine besser können, es gibt auch viele, die es alleine eben nicht hinbekommen, die den falschen Begleiter und dem falschen Berater dann an ihrer Seite haben, der sie dann nicht während der Zeit vor verschiedensten Fallen beschützt oder vor Fehler beschützt oder sie halt eben auch mal da auch vorbewahrt übermittig zu werden. So, und jetzt schreibe ich mal oder lese ich mal vor, was ich da gelesen habe. Anonymender, sehr persönlich, ich brauche euren Rat, ich bin so verzweifelt und habe seit Tagen kein Auge zubekommen. Long story short, also lange Geschichte in kurz. Die letzte Woche war ich zu Hause krank und die Langeweile hat mich zu dummen Aktionen hinreißen lassen. Optionen, Hebel, FOMO etc. Also FOMO ist hier wahrscheinlich Gemeinde 4 auf Missing Out, also Angst was zu verpassen. Ich habe nun 55 .000 Euro Verlust aus Optionen und 20 .000 Euro Verlust aus Aktien und jetzt kommt es mein komplettes Erspartes so gut wie weg. Das heißt innerhalb von einer Woche oder vielleicht seitens auch zwei Wochen hatte jemand von 75 80 .000 oder 100 .000, 75 .000 durch kurzfristiges Zocken versenkt, weil er wohl Langeweile hatte oder keine Ahnung, fast auch immer. So, ich habe nun, wie gesagt, diesen Verlust. Ich besitze noch ein anderes Depot, da steht es, wo 15 .000 ETS investiert sind. Okay, das heißt, er hat praktisch 90 .000 gehabt, 15 .000 sind dann da, 75 hat er verschossen, andersrum wäre es vielleicht besser gewesen, dass er bei meiner Strategie zu sagen, nimm deine las Vegas Ecke zocken rum, wenn du es meinst, aber dann hätt ihr noch 75 gehabt und 15 verzockt. Nun ja. Und jetzt kommt, was schlacht ihr mir vor? Eine Flussbescheidigung, die ETFs zu dem jetzigen Broker zu transferieren. Ich würde es am liebsten getrennt lassen, da es meinem ETF Broker nur Funks und ETFs zu kaufen gibt. Heißt es, dass jegliche Gewinne in Höhe von 75 .000 in Zukunft steuerfrei sind. Da geht es dann um die steuerliche Problematik, wie man letztendlich mal diese Verluste jetzt vielleicht steuerlich noch Geld machen kann, ja im Endeffekt ist es so, er kann sie so vortragen. Und wenn er es schaffen, mit dem verbleibenden 15 .000 oder neuen Kapital, immer wieder 15 .000 Gewinne zu realisieren, dann sind die erst mal, wenn er das in dem gleichen Bereich mit Aktien macht, erst mal steuerfrei und dann wäre er wieder bei null. Die Frage ist, wann er dann da ankommt und ob er es überhaupt schafft Und wenn er dann nur noch 15 .000 über hat, dann muss das ja vor fünf Fachen so ungefähr. Um da wieder hinzukommen, sein Glück ist aus meiner Sicht dann noch, dass er 30 Jahre ist, also noch Zeit hat. Danach habe ich gerade so mal Schmerzen beim Schreiben dieses Textes. Im Sommer steht auch noch meine Hochzeit an, um das Schmerz zu sehen, was man da getan hat. Ja, da möchte ich gar nicht weiterlesen und auch gar nicht weiter darüber reden, weil Es ist bitter und es ist beharrt genug, wenn gerade junge Menschen in diesem Alter und Menschen, die so alt sind wie meine beiden Söhne mit 32 und 29, wenn die mir offenbaren würden, ich habe hier bei uns 80 .000 oder 90 .000 Euro 75 .000 versenkt, ich will jetzt aber im Sommer heiraten. Ich weiß nicht, was ich zu diesem sagen würde, ich kann es gar nicht fassen, ja gut, es Es passiert, sag ich mal, aber ich weiß, dass meine beiden Söhne so was nie tun würden. Selbst weil sie wissen und wie sie wissen, was ich mache, sich aber selber damit nicht beschäftigen, weil sie sich da um andere Sachen kümmern und mir da vertrauen und wir das zusammen besprechen, was sie machen und sie das dann umsetzen und berücksichtigen. Aber sie würden, glaube ich, nie, auch wenn ich nicht da wäre und einen ganz anderen Job machen würde, Hassadir -Stücke machen, wo ich sage, schade, schade, schade, dass dieser junger Mensch so viel verzockt hat. Aber er hat den großen, einzigen Vorteil, er hat jetzt Erfahrungen, da kann er das Leben lang von Ceren, er hat Fehler gemacht, die er hoffentlich nie wiedermacht. Er hat aber trotzdem aus meiner Sicht sehr, sehr viel Geld verbrannt in jungen Jahren, wenn man das einfach mal durchrechnet, was ich noch gar nicht getan habe. Und hätte einfach gesagt, selbst wenn ich jetzt das ganze Geld einfach anlege alles andere was neu kommt irgendwie auf die seite lege was anders damit mache whatever und gesagt hätte neben den anderen 15 .000 sich jetzt mal einfach aus dem vorlasse und ich rechne nebenbei beim reden und tipp das mal eben ein wenn er mit diesen 75 .000 gestartet hätte und hatte die langfristig angelegt mit neun Prozent über die nächsten 35 Jahre und monatlich nie mal was da reingepackt dann hätte aus diesen 75 .000 1 ,5 Millionen machen können. Jetzt hat er gar nichts mehr und wenn er jetzt 1 ,5 Millionen machen will in der gleichen Zeit und hat praktisch am Anfang noch seine 15 .000 über. Jetzt kommt es über meine Finanzjonglererei und hat über die 15 .000 am Start. Dann muss ich sagen und schreibe jetzt eine Rendite machen von 14%, wenn ich das richtig gerecht habe, um auf die gleiche Zahl zu kommen und 14 Prozent zu machen, statt 9. Schauen wir mal, ich weiß nicht wie es geht. Aber das Erzinsistins -Effekt, er muss jedes Jahr oder konstant diese 14 machen. Ich weiß nicht, was konstant 14 Prozent lang für sich macht. Und wenn es etwas gibt, ist die Frage, hält man das durch? Ist jetzt auch nur ein bisschen ein Zahlenspiel am Ende, aber er hat das einzig positive an den ganzen Nachrichten. Er hat noch 35 Jahre oder 40 Jahre vor sich, wo Wo alles wieder gut machen kann, wenn er in den nächsten 30, 35 Jahren nicht wieder irgendwelche verrückten Fehler macht. Ja und das war letztendlich die Kernaussage des heutigen Tages. "Gierfressieren" habe ich früher immer dazu gesagt. Ich weiß nicht, ob es Gier war, ich weiß nicht, was mit diesen jungen Menschen passiert ist. Ich weiß nur, dass ich das, wie ich es gelesen habe, sehr traurig fand und gedacht habe, das ist mal eine Nachricht wert, das mitzuteilen, was man daraus machen kann, dieser Mensch sein Wesen positiv zu sein, auch wenn er Magen schmerzen hat und weiß, dass er steuerlich die Wusse vortragen kann, aber ob man so eine Strategie angehen kann und ob man so mit Aktien rumzocken sollte, ist glaube ich gar nicht im Sinne des Erfinders der Aktiengesellschaften und des Aktienmarktes, weil die Aktien kennen den Anleger nicht, die merkt ihr, kennen den Anleger nicht, den ist es egal, was mit diesen Menschen passiert, aber den Menschen sollte nicht egal sein, was mit ihm passiert und die Menschen sollten endlich verstehen, dass Aktien gut sind, aber das ist dann wieder ein negativ Beispiel, wo viele vielleicht sagen, siehst du, habe ich doch gesagt, alles ist Gift und Aktien funktioniert nicht. Wenn man weiß, wie sie funktionieren, wie man damit umgehen muss, wie man Strategien aufbaut, was man machen muss und was man alles nicht machen sollte. In diesem Sinne macht du bitte nicht diese Fehler, aber dann wirst du vielleicht diesen Podcast gar nicht hören, sondern überlege immer, was mein Ziel, wo will ich hin, wo stehe ich heute, wie kann ich das erreichen, was muss ich dafür tun, was soll ich für alles nicht tun, dazu gönne ich eben viele Sachen, wie halt eben auch Emotionen in den Griff bekommen, Fehler zu vermeiden. Und dann sind wir bei diesem ewigen Kreislaufthema alleine, schaffen es die allerwenigsten, weil alleine auch keine oder keine einen, sag ich mal, spiegelt und mal, ja, ich sag mal, den Spiegel vor Augen hält und sagst, weißt du, was du da gerade tust. In diesem Sinne, euch allen schönes Wochenende, ich merke mich da wieder am Dienstag der Matthias.

#872 - Warnung vor Übergewichtung in Depots (Magnificent 7)
Willst Du 7 Aktien mit einer Gewichtung von 33,5% in Deinem Depot? Die Dominanz der der "glorreichen 7" ist in den letzten zwei Jahren von 20% auf 33,5% gestiegen. Dies führt zu erheblichen Klumpenrisiken auch in ETF und anderen kapitalmarktgewichteten Depots. Mein 2-Tägiges Finanzseminar (Frühjahr 2025). Bei Interesse und/oder für mehr Informationen schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen wieder natürlich der Matthias und natürlich eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute möchte ich in dieser Folge dich lieber Hörer noch mal ganz klar darauf hinweisen. Ich möchte mal fast sagen, passt so ein paar kleine warnende Worte aussprechen, wie sich mittlerweile das Thema der glorreichen 7 oder der Fischen 7 oder 7 auf die jeweiligen Depots ausgewirkt hat, vor allem bei den Depots, die entweder im aktiven Bereich tätig sind und eine hohe Gewichtung im Technologiesektor fahren, was ja die meisten auch machen und dann vielleicht durch Abweichungen zum Vergleichsindex beispielsweise weltweit dann natürlich auch entsprechend über - und Untergewichtung einzelner Sektoren oder Branchen bzw. Einzeltypen vornehmen, aber auch für diejenigen, die schon soweit sind, sich jetzt im Indexbereich bewegen und dort beispielsweise indexnah, wie z .B. im S &P 500, investieren oder auch in anderen Indices, dass dort bei der weltweiten Anlage momentan oder bei amerikanischen oder amerikalastischen Depots, die über Einzeltypen gefahren werden, mittlerweile, was ich hier schon ein paar mehr angesprochen habe, doch eine dermassen große Dominanz dieser glorreichen Sieben entstanden ist, sodass ich jeden davor letztendlich eindringlich warnen möchte. Es sei denn, er will unbedingt spekulieren und hier eine Übergewichtung fahren, hier eventuell seine Depot -Strategie zu überdenken und anders auszurichten in der von mir fahrosierten und von uns umgesetzten Wertestrategie ist ja genau das nicht der Fall, sondern wir haben hier praktisch im Hintergrund dafür gesorgt über der extrem breite Streuung, dass sowas nie passieren könnte und was dieses nie bedeutet, das wird einem glaube ich ist dann richtig klar, wenn man sieht wie dominant diese sieben Titel mittlerweile geworden sind und sicherlich weiß mittlerweile, dass ich dann hier von Tesla, Meta, Google, Amazon, Microsoft, Nvidia und Apple spreche und die sind ja normal beispielsweise im S &P 500 mit mittlerweile rund 33 ,5 Prozent zum Jahresende in der Marktkapitalisierung berücksichtigt und das ist ein Anstich gegenüber 2022. Also praktische Ende 2022 waren es noch 20 Prozent, mittlerweile sind es 33 ,5 Prozent, das heißt ein Drittel des S &P 500 Indexes befindet sich hier in nur sieben Aktien, die dann ja natürlich alle auch noch aus dem Thema Technologie -Kommunikation kommen, sprich wir haben hier ein absolutes Klumpenrisiken Risiko aufgebaut, da diese 7 Unternehmen mittlerweile teilweise wie Microsoft 7 % und Apple 7 % gewichtet sind oder eine Nvidia ihre Gewichtung von 1 ,1%, wo es bei 2022 noch nach auf mittlerweile 6 ,6 % verfünffacht hat oder aber auch andere Titel wie beispielsweise eine Amazon von 2 Reihe auf aktuell 4 ,1 oder eine Meta von 0 ,8 auf 2 ,6 Prozent. Aber es bleibt normal dieses große Klumpenrisiken bestehen, was durch diese Markkapitalisierung gemeint natürlich irgendwo vielleicht bei dem ein oder anderen komplett untergeht und man dadurch die Risiken erheblich erhöht, wenn halt eben die Techbranche mal in irgendwelchen aktualen Schwankungen reinläuft oder halt eben allgemein mal ein bisschen abgestraft wird oder die hohen Bewertung dort wieder rausfallen. Ja, um bei einer breit diversifizierten Strategie, die natürlich auch diese sieben Titel integriert hat, die dann aber nicht bei 33 ,5, sondern auch wie bei uns beispielsweise eben wobei bei 8 % glaube ich liegt, hat man eine ganz andere Gewichtung, vor allem man hat auch viele kleine Unternehmen mit dem Small -Effekt, beispielsweise bei uns, auch tausende kleine Unternehmen gewichtet, die natürlich in der Breite einen ganz anderen Risiko, aber genauso gute Chancen bieten. Und jetzt reiß ich auch anhand der historischen Daten, dass diese breiter gestreuteten Fonds oder Asset -Klasse -Fonds, wie wir sie auch nennen, in den Abwärtsphasen, wie beispielsweise 2022 deutlich weniger verloren haben, unsere Portfolios lang da, beispielsweise bei minus 9 und andere Portfolios bei, schnell bei 18, 20 Prozent und die müssen natürlich auch erst mal wieder aufgeholt werden und selbst wenn jetzt das Wachstum der sieben Titel jetzt mal stagniert oder wie sagt eine der Seitwärtsbewegungen eintritt, ist die Frage ob denn die Verbleibenden zwei Drittel das auch und können oder ob es nicht vielleicht ein breiter aufgestelltes Portfolio kann, mit Small Caps, mit Value Titeln, wo ihr auf die Welt dann auch wieder von Gross zu Value schnell wechselt. Und gerade über längerfristige Zeiträume sieht man, dass die breit aufgestellten, breit diversifizierten Portfolios sich weit aus besser entwickeln mit geringeren Schwankungen, als halt eben diese ganz, ganz großen Klumpenrisiken. Und diese Plummenrisiken wechseln ja auch immer in bestimmten Dekaden, in verschiedene Branchen hinein und das waren wir für heute nochmal ganz wichtig, dir mit auf den Weg zu geben. Wir steigen weiter unter Angst, wir haben gute Chancen. Ich habe genauso jetzt die Tage eine Statistik gelesen, die dann gezeigt hat, die historischen durchschnittlichen Aufwärts -Rend betragen halt eben im Schnitt so um die Jahre nach größeren Korrekturen, von beispielsweise knapp 20 Prozent, und wir liegen jetzt seit der letzten Korrektur rund zwei Jahre im Plus und haben von daher städtisch gesehen noch rund drei dreieinhalb Jahre positive Entwicklung vor uns. Es gibt auch viele, viele Gründe, dass die Märkte weiterlaufen können. Und jetzt, wenn sie dann weiterlaufen, muss es nicht weiter von diesen Sieben sein, sondern kann dann rein theoretisch auch von den anderen Titeln sein und diese sieben treten auf die Stelle. Ja, wenn ich aber dann ein Drittel davon nur in diesen sieben Titel habe, wenn ich einen weiteren Aufschwung dann weniger teilnehme und da bietet sich eine bereitere Aufstellung daraus an. Breitgestreutend, die bereut ist das eine, aber trotz breiter Streuung kann man trotzdem gute Renditen erzielen und da wir auf der anderen Seite alle nicht wissen, wie das Jahr 2025 wird, wir nach wie vor große Unsicherheiten haben und die Börsen meist immer unter Unsicherheiten gestiegen sind, auch in der Vergangenheit, wäre es mir persönlich lieber in einen Zeiten große Unsicherheiten, auch geopolitische Unsicherheiten usw. in einem breiten Portfolio zu investieren, wo man immer irgendwas im Heuhaufen hat, was von diversen Situationen auch steigen kann, anstatt alles jetzt nur noch auf Tech und Kommunikation zu setzen, wenn die Welt wird durch Tech sicherlich verändert. Aber es gibt nicht nur die Tech -Welt, sondern letztendlich müssen alle essen, trinken, schlafen, sich begleiten und alles was dazu gehört und das kann man nicht online machen. Ich weiß nicht, ob du schon online Kleid anziehst oder online Hose oder ob du online ist oder ob du dir hoffentlich was in den Mund steckst oder ob du online dir was in den Mund spült oder da auch noch richtig trinkst. Das heißt wir brauchen immer noch in einem Strichen Hardware -Produkte, was zum Anfassen, was man kauft und verbraucht und genauso sind Aktien, was zum Anfassen, sprich Sachwerte und deswegen würde ich auch gerade jetzt und jetzt erst recht mir an deiner Stelle dein Depot nochmal genau die Lupe nehmen, ob du vielleicht dort auch Klumpenrisiken hast, die du vielleicht noch gar nicht erkannt hast. Ja, in diesem Sinne, das so mein Hinweis für diese Woche. Schaut jetzt bitte nochmal ganz genau an, in welche Richtung das läuft. Gerade in Zeiten wo es gut läuft, wird man dann meist auf einen Auge blind und denkt, es läuft immer so weiter. Es kann so weiter laufen, aber es kann auch sein, dass andere Borgungsungen laufen und deswegen ist eine breite Streuung meist der bessere Weg. Es ist eine, man will unbedingt immer der Erste sein und die letzten Prozentpunkte holen. Aber diese Menschen möchte ich hier ohnehin nicht erreichen, weil es ja auf Dauer keiner schafft. In diesem Sinne euch eine schöne Woche. Ich meld mich dann wieder am Freitag der Matthias.

#871 - Wie Verzerrungen unsere Geldanlage erschweren können
Wie Verzerrungen unsere Geldanlage erschweren können. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen und allen ein frohes, neues, erfolgreiches, glückliches und auch friedvolles 2025 wünsche ich euch mit dem ersten Podcast in 2025 und heute möchte ich gerne da weitermachen, wo ich in den letzten Podcasts außer meiner die ja keine Prognose ist, sondern eigentlich mehr auch das Bewusstsein zu schärfen, dass einfach nicht schwieriger ist, als die Prognosen für die Zukunft zu erstellen und dass wir immer in einer gewissen Unsicherheit leben und dass wir gefühlt immer in den schlimmsten Zeiten leben, obwohl wer beispielsweise Dieter nur gerne hört und das solltet ihr mal tun. Ich finde die total klasse, weil er sehr sich auch trotzdem mit Peuten und Humor, unsere jetzigen Situationen, alle auf die Schippe nimmt und auch da in deinem Jahresend, was gar nicht, was es war, Veranstaltung, ich habe es zu William Fernseh ein bisschen mit gesehen, beim Zappen und Zuwicht draufgestoßen. Auch davon sprach, wie gut es uns eigentlich geht, dass viele Sachen viel besser sind als vor 30, 40, 50 Jahren, aber vor 30, 40, 50 50 Jahre alle meinten, das wäre die schlimmste und die schwerste aller Zeiten und auch da gab es schon Krisen, Kriege, ja, notleidende Kinder, Kindersterblichkeit und so weiter, sterben immer noch Millionen von Kindern, aber deutlich weniger, Ratzer Dank, als davor und deswegen muss es natürlich auch weitergehen und auch weiter da Abhilfe geschaffen werden, so wie hier auch weiter beispielsweise meine drei Kinder in Kenia monatlich unterstütze, damit sie demnächst eine gute Ausbildung und ein besseres Leben haben und vielleicht kann der eine oder andere sich da ja auch engagieren oder was machen. Natürlich das, was er selber wichtig findet, wenn eine Interesse daran hat, diese Verein zu unterstützen, wo ich Mitglied bin, der rein von Deutschen finanziert wird und das Geld eins zu eins nur dort praktisch in die Schule investiert wird und nicht drauf geht für Verwaltungen oder irgendwelche anderen Institutionen oder verfremdet wird, sondern zu 100 % das Geld ankommt mit Vorort sogar einer deutschen Person, die alles live überwacht und steuert und managed kann sich gerne an mich finden. Future for Kids heißt das Ganze in Kenia. Heute geht es aber darum, ich möchte gerne, wie ich schon eben sagte, da weitermachen zu dem ganzen Thema Behavioural Finance, also auf Deutsch gesagt zu Verhaltensökonomie, das, was sich alles so bei den Menschen im Kopf abspielt. Weil die meisten Fehler werden nicht nur bei der Geldanlage und bei der Auswahl der Produkte getätigt, sondern viele, viele Fehler werden eigentlich danach gemacht, weil man, wenn die Anlage dann gestartet ist und da bin ich davon, ob es eine gute oder eine schlechte Strategie ist, häufig Strategien geändert, verändert werden, viel auf uns tagtäglich einprasselt und natürlich dann unser Kopf oder alles, was man sich zwischen den beiden Ohren befindet, ja permanent einem unterbewusst sein, aber auch ansonsten im Bewusstsein und von außen beeinflusst wird und die Emotionen, die dann manchmal mit einem durchgehen oder anderen mit einem durchgehen lassen, verblenden dann auch viele Menschen oder führen zu vielen, vielen, vielen falschen Entscheidungen. Und deswegen ist es mir ganz, ganz wichtig, da Wissensvermittlungen praktisch dazu beizutragen, das in die Welt zu tragen, Kunden, Mandanten, die wir betreuen, genau das so weiterzugeben, damit sie später genau auf diese Sachen dann nicht in Anführungsstrichen hereinfallen Und dass sie verstehen, warum wir welche Strategien verursieren und mit den Kunden dann auch konsequent umsetzen in guten wie in schlechten Zeiten, weil am Ende in den langfristigen Betrachtungen ist es bisher aber gut gegangen und die Wahrscheinlichkeiten sind weiter dafür ganz groß. Ja und es gibt halt eben verschiedene oder sehr sehr viele Studierte oder auch aus der Forschung herausgearbeitete Geschichten, sage ich mal, in Anführungsstrichen, die halt eben letztendlich irgendwo bei uns dann auch etwas hinterlassen und einen Einfluss haben. Und das sind die Sachen, die ich gerne immer jetzt mal wieder hier so ein bisschen mit auf den Weg geben möchte, um dann auch zu erkennen, ob eventuell oder der eine oder andere für sich dann auch erkennt halt, da ist eben wie was, was bei mir auch passiert und diese Verzerrung, sag ich mal, die Bayes, wie sie es schon heißen, das sind also oder es ist ein Begriff aus der Meinungsforschung bezeichnet eigentlich anderswo gesagt 'ne kognitive Verzerrung, also Verzerrung, die durch irgendwelche Fehler entstehen oder durch Wahrnehmung verstehen und dann gibt es verschiedene Biasse, die man halt eben kennen oder schon mal gehört haben sollte und einer dieser sogenannten Biasse ist zum Beispiel der Myopia -Bias, also Kurzsichtigkeitsverzerrung bekannt und das beschreibt letztendlich die Tendenz, dass man kurzfristige Ziele wesentlich mehr Gewicht beimisst als langfristigen Ziel. Und das natürlich gerade bei der Geldanlage ein ganz ganz schwieriges Thema. Und generell ist es halt eben so, dass wir alle, und da kann sich glaube ich, können sich nur wenige ausnehmen und wenn sie sich ausnehmen können, dann haben sie halt eben diesen Bayes schon erkannt und versucht zu verändern, das wir halt eben alle dazu neigen, Entscheidungen zu treffen, die eher die sofortige Befriedigungen bringen, selbst wenn es halt eben langfristig andere Ziele gefährden kann, gerade auch bei den Finanzen und die Herausforderung durch damit natürlich darin halt eben auf diese kurzfristigen Bedürfnisse, die alle sofort zu befriedigen auch mal verzichten zu können, beispielsweise statt immer alles Mögliche sofort zu konsumieren und zu kaufen, vielleicht zu sagen, nee, ich kann das Geld lieber gar nicht ausgeben und langfristig investieren und sparen für meine langfristige Zukunft, für meinen Ruhestand, wie auch immer. So und das heißt letztendlich, die Herausforderung besteht darin, sich, sagen wir mal, die Zukunft dann auch vorstellen zu können oder sie letztendlich dann auch sich nicht nur vorzustellen, sondern auch später als Real und dringend zu empfinden, um halt eben über diese Dringendigkeit zu erkennen, dass man was tun muss. Ja und viele haben vielleicht noch nicht die Dringendigkeit erkannt langfristig, dass sie zwingend was für ihre Altersvorsorge tun sollten, weil die Altersvorsorge durch gesetzliche Renten im Regelfall nicht mehr ausreichen wird und zusätzliche Altersvorsorge aus privater Intuition mehr als wichtig und dringend sind und dann muss man natürlich auch wissen, was man da macht und was man alles nicht machen sollte. Es gibt viele, viele negative Beispiele, aber halt eben sich die Zukunft vorstellen zu können, als real und dringend zu empfinden und dann praktisch auf diese langfristigen Ziele hinzuarbeiten. Beispielsweise dafür zu sparen oder auch an sich selber, an seiner Persönlichkeit vielleicht zu arbeiten, um langfristig davon für sich selber zu profitieren, ob es im privaten Umfeld ist oder ob es im beruflichen Umfeld ist. Ja, was haben wir denn noch? Dann haben wir diesen sogenannten Optimismus -Bias. Dieser Optimismus -Bias, den kennen bestimmt viele, und zwar ist es so nach dem Motto, dass man die Welt immer nur durch die rosa ... Brille betrachtet und dann dazu nahe ich die Wahrscheinlichkeit von positiven Ereignissen zu überschätzen und gleichzeitig Risiken zu unterschätzen. Das kann natürlich gerade bei der Geldanlage fatal werden, weil man einige Sachen zu schön und zu rosig sieht ... ... und sich alles positive da rein denkt und denkt, das kann nur gut gehen und es wird funktionieren. Und oft habe ich nach dem Ende alle so eine Karte setzt, anstatt dort vielleicht auch Risiken zu erkennen oder eben Risiken auch zu unterschätzen, weil viele gerade in der Finanzwelt, deswegen mache ich ja das ganz sicher, es unheimlich viele Produkte gibt, wo ich immer sage, die braucht kein Mensch, wo ich immer sage, das ist Bullshit, wo ich dann auch weiter gehe und soweit gehen, sage 90 % der meisten Finanzprodukte braucht kein Mensch, die werden einfach nur von irgendwelchen Produktgebern gefunden, erbaut, konstruiert, weil da viel Geld dran verdient wird und dann verkauft und vertrieben und man sucht dann den mehr oder weniger dumm, der das Ganze kauft oder manche kaufen es halt eben, weil sie halt eben dann durch den Optimismus bei es zu positiv sehen, nur das Gute sehen und die Risiken dort nicht erkennen, gerade als großes Beispiel das Thema Zertifikate, die immer noch gerne in Deutschland von den Banken vertrieben werden, Speppermäßig -Sparkassen und Volksbanken in Amerika sind zu meines Wissens für Privatanäger verboten. Da wird immer noch sehr, sehr viel vertrieben, weil es eine schöne, hohe, fortlaufende Einnahmequelle für die Banken ist, eine wiederkehrende Einnahmequelle, weil sie immer wieder fällig werden, bis dann irgendwann der Punkt kommt, wie ich selber dann damals auch erlebt habe, dass die Zertifikate dann ein paar Jahre vielleicht gut laufen, aber dann beispielsweise ein Börsencrash oder irgendwas anderes einsetzt und dann die Bedingungen, die im Kleingedrucken gestehen, erfüllt werden und man diese Bedingungen eigentlich nie für möglich galten hätte. Man hat es nur positiv gesehen und dann kam die große Überraschung. Und es gab nicht das Geld zurück und nur Zinsen, sondern es gab nicht das Geld zurück und keine Zinsen, sondern es gab nur anteilig 80, 70, 60 % des eingesessen Kapital zurück und um dann, sagen wir, im nächsten Schritt vielleicht das Geld neu zu investieren und sich das verlor, das Verlorene Kapital zurückzuholen, weil es dann realistisch schon auf dem Konto war und nicht nur im Buchverlust durch die Fälligkeit, hat dann der ein oder andere dann vielleicht nie wieder was gemacht. Das ist unter anderem auch ein Thema in meinem Finanzrum und keine Angst vor Ja, und dieses ist einfach wichtig zu erkennen und zu wissen, um halt eben diesem Optimismus -Bias nicht darauf herrisch hineinzufallen, genau wie man nicht auf den eben davor genannten Meopia -Bias hereinfallen sollte. Sprich, immer nur kurzfristig zu denken und an den kurzfristigen Erfolg zu denken. Ja, dann haben wir noch den sogenannten Status quo -Bias. Der führt dazu, dass wir an aktuellen Situationen immer festhalten, selbst wenn Veränderungen klar von Vorteil wären. Das erlebe ich natürlich auch immer wieder auch in der Praxis, dass manche Leuten das, was sie haben, einfach gerne behalten, anstatt vielleicht den Status Q zu verändern, gerade bei Einzelaktien oder auch bei Fonds sieht man das immer wieder. Ich sage dann immer dazu Thema. Ich könnte sagen, dass es auch der Tote Pferde reiten bei ist. Das heißt, man hat eine Anlage und will sich nicht von ihr trennen, weil man sie doch damals so gut fand, will nicht erkennen, dass es einfach nicht läuft und bleibt drauf sitzen, hat dann den Ankauer gesetzt. So nach dem Motto, wenn ich beim Einstieg denn dann da wieder hinkomme, dann werde ich verkaufen und vergisst aber dabei, dass dieses Tote Pferd vielleicht nie wieder aufstehen und nie wieder anfangen wird zu laufen und zu reiten oder zu galoppieren, sondern dass es auf Deutschland liegen bleibt oder stehen bleibt, wie so ein störischer Esel und alle andere an mir vorbei reiten und dann könnte man doch besser überlegen, das Pferd abzusatteln oder vom Pferd runter zu springen oder auf die anderen Pferde zu wechseln, drauf zu springen, sprich beispielsweise statt von einer schlechten Aktien auf die nächste der Aktien dann lieber hinzugehen von einer schlechten Aktie auf dem weltweiten Aktienmarkt zu springen, weil der Langfristig immer gestiegen ist und das ist ja halt eben genau die Situation, dass der Aktienmarkt als solches langfristig steigt, aber viele, viele einzelne Titel auch verlustig werden, sich halt bieren, total Verlust oder halt eben fallen und sich nicht wieder oder erst nach 10, 15 Jahren wieder erholen und die Menschen, die die dann eben diesen Status Co -Buyers folgen, das Problem haben, dass sie halt eben warten und warten und warten und sagen, ich verkaufe dann, wenn es wieder plus /minus 0 ist oder vielleicht dann später, wenn sie auch einen kleinen Gewinn haben, vergessen aber, dass sie in manchen Zeiträumen mit einer Alternative, mit einer besseren Alternative schon lange wieder im positiven Bereich gewesen wäre und die vielleicht immer noch auf Verluste sitzt und hofft, weil man einfach nicht erkennen will, dass es momentan vorteilhafter wäre, eine Veränderung durchzuführen. Ja, was haben wir denn noch? Dann gibt es noch, ich kann heute gar nicht alle auflisten, aber ich nehme nochmal das Thema Knappheiz Mindset und dieses Knappheiz Mindset ist dann auch mal untersucht worden von einem renommierten Ökonom. Und zwar einmal gibt es da diesen Mulanaitan unter den Edgar Schafir. Das sind für eine Psychologin, die dann auch Bücher geschrieben haben in Scar City. "Why having too little means so much", da wir das Gefühl von Knappheit dann auch beschrieben und beleuchtet, wo es dann einfach darum geht, sich auf Knappheit zu konzentrieren und das führt halt eben dazu, dass man ständig versucht immer nur beispielsweise kurzfristig irgendwelche Krisen zu bewältigen und das Ganze geht dann auf Kosten der langfristigen Perspektiven und Lösungen, das ist also praktisch, muss ich dir das so vorstellen, dieses Knappheitsdenken, wenn die Inflation steigt und wir jeden Tag einkaufen gehen. Was kaufen wir jeden Tag ein? Ich weiß es nicht, kaufen wir jeden Tag ein. Aber nehmen wir mal die, die jeden Morgen meinen, sie müssen sich dann noch ein Kaffee und ein belegtes Brötchen aus dem Bäckerladen holen und aus dem Supermarkt holen, anstatt vielleicht selber sich zu Hause den Kaffee zu kochen und sich selber zu Hause ein Brötchen zu schmieren, was wahrscheinlich, wenn man es hoch erinnert, über, ja, was sind's denn, fünf mal vier, zwanzig Tage die Woche und das dann mal mal 50 Wochen, da kommt natürlich einiges zusammen, wo man auch sagen könnte, hey, wenn ich die drei, vier, fünf Euro, die ich da mehr ausgebe, alleine auf der Seite lege und langfristig anlege, ist es sicherlich besser, investierteres Geld anstatt den teuren Kaffee irgendwo to go zu holen und sich ein teures billiges Brötchen zu holen für, was weiß ich, drei, 4 Euro was wenn ich es alleine schmiere dann vielleicht zusammen gemahlen 1 Euro kostet, genau wie mit dem Rauchen. Letztendlich, wie gesagt, wenn es dann wirklich noch Menschen gibt und es soll ja sehr sehr viele geben und ich beobachte das hin und wieder immer mit Interesse und Schmunzeln, wenn ich dann mal irgendwo vorbeikomme, wieviel dann morgens dort sehe ich in Kaffee oder Kakao und belegte Brötchen raus, wo ich immer denke, hey, ihr seid jetzt auch nicht gerade die, die das ganz, ganz groß Geld verdienen. Warum macht ihr so was? Warum macht ihr euch das nicht selber fertig? Nehmt es mit, so wie ich es früher auch mal der Fall war oder ich es noch kennengelernt habe als Kind. Da gab es noch damals eine Butterbrutzdose und eine Kaffeekanne, eine Thermoskanne und dann gab es das halt eben mit und abends kann man nach Hause und hat sich davon ernährt und dadurch konnte man natürlich viel Geld sparen. Ja und wenn diese Einkäufe immer teurer und teurer und teurer werden in der Inflation und man merkt, dass es immer teurer wird, was macht man dann, dann fängt man irgendwann und sagt, okay jetzt fange ich an zu sparen, ich mache es vielleicht doch anders oder ich kaufe weniger oder hol mir ein kleines Brötchen oder kaufe keinen großen Kaffee, ich kaufe nur noch einen mittleren Kaffee und man schränkt sich ein, weil alles teurer wird und das Problem ist dann halt eben, dass der ganze Fokus letztendlich auf das Thema Knappheit und Verknappen dann fokussiert wird und man das ganze große, das große Ganze irgendwo auf Dauer vernachlässigt und dann nur im Hier und Heute und im Jetzt und im kurzfristigen Verknappen sieht, um diesen steigenden Preisen auszuweichen, aber auf der anderen Seite halt eben nicht sieht, dass das auch temporär und vorübergehend ist und dass man halt vielleicht in so eine dauerhafte Knappheitsmentalität verfällt. Wenn es vorübergehend ist, ist es ja okay, wenn es aber dauerhaft dazu führt, dass man an allen Ecken und Enden, sag ich mal, einen Kanton spart, aber dass das ersparte dann beispielsweise, wenn es später wieder besser läuft oder die Preise fallen, dann gleich wieder in den alten Modus zurückfällt, natürlich nie die Option bietet, langfristig Geld aufzubauen, langfristig zu denken und halt eben nicht nur in einem Knappheizmodus zu leben. Ja und das gibt aber auch genau das Gegenteil, das ist dann der sogenannte, das Gegenteil von Knappheiz Mindset ist dann sogenannte Slack, das ist praktisch die mentale Seite von finanziellen Rücklagen und während finanzieller Rücklagen uns Puffer im Bankkanto geben kann der Slack uns Puffer in den Köpfen geben. Also das ist dann halt eben auch eine Mentalitätsgeschichte und zwar dieser sogenannte Slack, der schafft uns einen mentalen Raum für strategisches Denken und langfristige Planungen anstatt immer nur von unmittelbaren kurzfristigen Knappheiten oder Druck in Anspruch genommen zu werden, letztendlich halt dieses freie strategische langfristige Denken und Plan, zum Beispiel für das Alter und den Ruhestand oder vielleicht für ein Alter, was viel älter wird, als ich es mir selber als Mensch vorstellen kann und nicht nur der durchschnittlichen Lebenserwartung entspricht, sondern vielleicht auch dazu führt, dass man dann vielleicht doch nicht nur 75 oder 80 wird, sondern vielleicht doch 90 oder 95, so wie es gerade beim Vater erlebete, dieses Jahr schon 95 wird. Ja und dieser Slack möglich ist uns halt dann letztendlich über den Tag hinauszudenken und aktiver dann letztendlich auch unser Leben ja und unsere Finanzen, das gehört einmal wie zusammen zu gestalten und die Akzeptanz, wie ich eben sagte, von diesem Knappheiz -Mindset führt uns halt eben bei diversen Entscheidungen nicht immer gerade nach vorne und mit diesem sogenannten Slack kann ich dieser Knappheiz -Falle vielleicht entgehen, dass halt die Gewohnheiten des ständigen Sorgungs und immer das unmittelbaren auskommens mal irgendwann vielleicht mal doch zu durchbrechen und halt eben breiteren, ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, zu denken langfristig zu denken, anstatt sich immer nur auch auf Knappheit oder auf das, was mir gerade fehlt, zu konzentrieren und ich möchte doch gerne diese, so möchte doch gerne jenes, wenn man dann dreimal drüber nachdenkt, braucht man das vielleicht doch gar nicht die ich und könnte darauf verzichten und dafür Vorsorge treffen, dass man sich das, was man sich wünscht, auch später noch erfüllen kann und nicht nur jetzt, sondern auch später, wenn man beispielsweise halt eben älter wird und vergisst, dafür Vorsorge zu tragen, dass heutzutage auch größere Summen, wo die ein oder anderen, weil ich weiß nicht politisch werden, aber vielleicht schon sagen, da muss man eine Vermögensteuer oder was ran, wo ich dann mal sage, hey was passiert hier gerade? Da stehen Summen in Raum, die sich zwar groß groß anhören, aber wenn ich an viele viele selbstständige denke, die beispielsweise dann auch keine Altersvorsorge betrieben haben, keine gesetzliche Händen einbezahlt haben und dann vielleicht das große Glück haben, über eine halbe Million oder ein paar hunderttausend Euro zu verfügen oder an die Seite gelegt zu haben, vielleicht auch eine Million haben, aber dann trotzdem vielleicht auch noch 30, 35 Jahre vor sich haben mit eventuellen Krankheiten oder halt eben ja Pflegefällen, die dann sehr, sehr teuer werden, dann ist eine halbe Million oder eine Million auch nicht mehr das ganz, ganz große Geld und die muss ja auch noch clever und intelligent über die Zeit investiert werden, um davon leben zu können und wenn man dann mal 30 Jahre rechnet, dann ist manchmal eine Million auch gar nicht mehr so viel, wenn man zu zweit lebt und jahrelang oder ja lebenslang zwar auch viel gearbeitet und viel geschaffen hat, aber auch viel Verantwortung und Risiko getragen hat und vielleicht auch vielen anderen Menschen einen Arbeitsplatz gegeben hat und dann im Alter sich vielleicht ein bisschen mehr gönnen möchte, als es im normalen Leben und Alltag der Fall gewesen ist, dann sind bei einem Million Euro durch 30 Jahre, die ich da noch lebe, im Endeffekt dann irgendwo noch 33 .33 Euro pro Jahr, die wir zur Verfügung stehen und das sind dann im Monat 2 .777 Euro, ohne jetzt großartig Inflation und so weiter mit Bedacht zu haben. Und dann soll es ja auch Menschen geben, die entweder dies als gesetzliche Rente bekommen, der Durchschnitt zwar nicht, aber einige wenige, die das vielleicht bekommen oder ich will jetzt keinen hier auf die Füße treten oder verärgern oder soll sich auch nicht angegriffen fühlen, aber Beamte beispielsweise, die dann ganz andere Pensionen bekommen, die müssen halt eben nicht in ihrem Leben Geld an die Seite legen, um dann halt eben 777 ,77 Euro zu bekommen, sondern sie bekommen es einfach so lange sie leben und deswegen sollten da mal irgendwelche Spinnerten auf die Idee kommen, zu sagen eine Million ist man schon superreich und muss jetzt eine Vermögensteuer darauf erheben, dann sollte man auch daran denken, dass diejenigen, die dieses Geld sich selber vielleicht erarbeitet haben, ich rede jetzt auch nicht von geerbt haben, sondern wirklich erarbeitet haben, mit Risiken, mit körperlich oder geistigen Aufwand, mit allem, was dazu gehört, auch immer Steuern gezahlt zu haben. Und wenn dann Menschen darüber nachdenken, dass eine Million ja schon wieder was ist, wo ich dann als Politiker vielleicht sagen könnte, da werde ich jetzt auch was von abhaben, dann sollten sich diese Menschen vielleicht mal fragen, wie es dann wäre, wenn die selber davon betroffen wären. Bei Vermögenswerten, die sagen wir aufwärts von, ich sage jetzt mal, 10, 50, 100 Millionen gehen, da kann man sicherlich andersüber nachdenken und diskutieren. Aber für mich sind diese schon mal ab und zu in den Raum gestellten eine Million beispielsweise für verheiratete, sagen wir auf Deutsch gesagt, für mich ein Witz, wenn man da nicht genauer hinschaut und sagt, okay, dass die Menschen, die davon wahrscheinlich dann leben müssen, weil sie keine Renten und so weiter bekommen, weil sie halt ihr ganzes Leben dafür was an die Seite gelegt haben, um dann zu leben und diese Menschen wissen ja dann auch nicht, ob sie dann 20 werden oder 30 und diese Menschen werden dann auch mit der Geldanlage sicherlich viele, viele Menschen noch den einen oder anderen Fehler machen, weil sie genau diese ganzen Beise, die ich eben beschrieben habe, dann unterlegen, weil sie vielleicht nicht den richtigen Beratern ihrer Seite haben, der diese Sachen erkennt oder Strategien umsetzt, die das verhindern, größtenteils verhindern oder dafür sorgt, dass seine Mandanten vorher verstehen, was denn der Wert eines guten Berates sein könnte. So, in diesem Sinne wünsche ich allen ein erstes schönes Wochenende im Januar 2025. Wir hören uns dann wieder am Dienstag und nochmal eine kleine Erinnerung fällt mir gerade spontan ein. Wer tatsächlich noch Lust hat, mal wieder ein zweitiges Finanzseminar zu machen, kann sich gerne melden. Ich würde das wie gesagt dann auch relativ früh in diesem Jahr im ersten oder im zweiten Quartal auch schon durchführen, zwei Tage auch in der Kleingruppe, wenn sich Interessierte finden und ich glaube, das wird in ein oder anderen viele, viele wichtige Erkenntnisse bringen, die ihm so noch nicht bekannt waren oder sind oder die ihm vielleicht bekannt sind, aber in der Zusammensetzung wie ein Puzzle, wenn sich das Puzzle dann irgendwann zu Ende entwickelt und fertig ist, dann erst erkennen, wie das eine mit dem anderen zusammenhängen und wie wichtig es ist, halt eben nicht nur sich die einzelnen Teilchen des Puzzles anzuschauen, sondern auch am Ende das Bild zu sehen, was dabei rauskommen kann und wird und dass man nicht die falschen Puzzleteile einsetzt. In diesem Sinne euch allen ein schönes Wochenende der Matthias.

#870 - Meine Jahresprognose 2025
Meine Prognose für das Jahr 2025 enthält 11 wichtige Prognose, Die du unbedingt kennen und berücksichtigen solltest. Oder auch Nicht? Prognosen sind schwer, vor allem für die Zukunft 😊 Daher bitte diese Prognosen nicht ganz so ernst nehmen und nicht daran verzweifeln oder sein Leben danach ausrichten. In diesem Sinne allen einen Guten Rutsch! Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen. Hier ist natürlich wieder der Matthias mit einer neuen und der letzten Folge "Wissenschaft Geld". Heute am 31 .12 .24, sprich "Silvester". Ja und heute möchte ich, wie jedes Jahr, diesmal aber frisch aufgenommen, meine Jahresprognose 20 /25 mit dir teilen. Und wie du vielleicht weißt, wenn du schon länger als ein Jahr dabei bist, gebe ich jedes Jahr einmal im Jahr meine Pognosen ab. Weil ansonsten ich ja von Pognosen überhaupt nichts halte und eher prognosefrei letztendlich unsere Anlagen und unsere Anleger und Mandanten ausrechte. Und auch jeden Hörer, liebe Hörerinnen und Hörer, dann zu Rate prognosefrei zu investieren, mit dem entsprechenden Anlagehorizont, der eigenen Risikobereitschaft weltweit breit diversifiziert, um am Ende dann von dem Wachstum der Unternehmen, sprich von den Raditen der Unternehmen, auch zu profitieren, die nun mal am höchsten sind gegenüber allen anderen Anlageklassen. Aber dennoch kann ich es mir einfach nicht verknifen, meine Jahresprognose 2025 mit dir zu teilen und das Ganze bitte nicht so ernst nehmen, sondern ganz im Gegenteil, weil es ist im Endeffekt keine Prognose, sondern es ist dann doch eine Prognose, weil Prognosen sind ja am schwierigsten, wenn sie die Zukunft betreffen, wie es so schön heißt und da ich dann so wie viele andere es machen, es nicht mache, sondern sage es wird so kommen, es wird so kommen, so es wird So kommen werde ich vielleicht im folgenden meine Top 11 Prognosen habe ich mir glaube ich ausgedacht, dir mitteilen und du kannst davon nehmen, was dir am liebsten ist und das vielleicht miteinander mischen und am Endeffekt des Jahres festzustellen, dass keine einzige der Prognose oder alle funktioniert haben oder nur einen Teil funktioniert haben oder die Prognose zu optimistisch oder zu pessimistisch gewesen ist und dass die Aktienmärkte vielleicht sind, dass sie gemerkt, sie vielleicht gefallen sind, dass sie vielleicht auch unter Schwankungen am Ende seitwärts gegangen sind und zwischenzeitlich sowohl gefallen als auch gestiegen sind, denn es gibt selten einen Markt, der gerade die nicht letztendlich in der Waagerechten sich bewegt und am Ende da steht, wo er am Jahresanfang war. Er sei denn, du liest auf dein Geld auf dem Konto, wo es keine Zinsen gibt, dann brauchst du keine Prognose erstellen, sondern du musst nur durchrechnen, was am Ende des jahres nach inflation dann für dich noch überbleibt ja und deswegen fange ich heute mal mit meinen nicht ganz ernst zunehmenden prognosen an und da momentan gefühlt die ganze welt von den bitcoins und altcoins spricht war ich jetzt mal hier so die prognose dass der bitcoin im nächsten jahr auf 140 bis 150 .000 dollar steigen wird, um dann im nächsten Zug auf 40 .000 bis 50 .000 Dollar wieder zu fallen. Ob du jetzt meinst, du kannst vielleicht die 50 % mitnehmen, um dann anschließend mehr als 50 % vielleicht wieder zu verlieren oder nimmst du den Aufwärtsrenten mit und schaffst das optimale Timing bei 140 oder 50 dann auszusteigen. Dazu kann ich nicht sagen. Das musst du dann letztendlich selber wissen, aber vielleicht auch wissen, dass Bitcoin, wenn dann wirklich nur in der Las Vegas -Ecke und Spielgeld zu betrachten ist. Ja, und als nächstes nehme ich mich dann mal der Börse an und hier vor allem der deutschen Börse. Da lautet meine Prognose, es gibt im nächsten Jahr das große Erwachen, das heißt das große Erwachen auf der einen Seite in der Realität, das Deutschland aufgrund einiger Situationen, die in den letzten Jahren gewesen sind, die Wirtschaft vor allem den Mittelstand auf Deutsch gesagt gegen die Wand gefahren hat und deswegen die Börse aber ganz anders herum reagiert und sagt okay, in jeder Konjunkturabschwung und in jedem Desaster gibt es auch wieder einen Aufschwung und Deutschland hat bisher erst immer geschafft aufgrund des No -Haus und vieler, vieler positiv denkender Menschen und positiv handelnder Unternehmen die Wände zu schaffen und die Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen und die Börse wird diesen Karren aus dem Dreck, der gezogen wird und irgendwann aus dem Dreck herauskommt, wird das Wesen die früher honorieren und schon zwar im nächsten Jahr. Das Ganze kann dann natürlich auch noch dagegen geschossen werden, weil auf der einen Seite Trump natürlich versucht sein, Land USA nach oben zu treiben und dort durch Strafzölle und andere Maßnahmen zu prüsten und "Make America Great Again" praktisch dann in die andere Richtung läuft, aber vielleicht läuft auch beides paralleler, sowohl die deutschen als auch die amerikanischen Aktien stark steigen, stark steigen dank Trump und stark steigen Dank Elon Musk, der sich jetzt ja auch politisch hier in Deutschland engagiert. Jo, was habe ich dann noch für eine Prognose? Atomkraft kommt zurück. Und zwar aus einem Grund, den vielleicht gar keiner vermutet, aber nicht alles so ernst nehmen, aber vielleicht ist es dann trotzdem ernst. Die Atomkraft kommt zurück, weil man merkt, aufgrund der beispielsweise Dunkelschlaute, die wir jetzt ja auch vor einigen Tagen gesehen haben, die Sonne scheint nicht und es bläst kein Wind. Ja, und dann gibt es ja nur noch Atom - oder Kohlekraftwerke, die wir ja kommen noch haben, dass man sich darauf besinnt und sagt, wir brauchen wieder Atomkraftwerke. Vor allem auch braucht die Weltatomkraftwerke. Wenn sie dann in Deutschland nicht stehen, kommen sie verstärkt voran, weil die wenigsten wissen, dass wenn die technologische Wende und das neue Zeitalter der KI einbricht, was dort an Energie alleine für die KI benötigt wird. Und das kriegt man auf Deutsch gesagt nicht damit hin, indem man ein paar Windmühlen baut oder halt eben zu Not, sag ich mal, zu Hause auf einem Heimatrad sitzt oder auf seinen Dienstradel sitzt und den Strom dann weiter gibt oder nicht benutzen Strom als PV -Anlage vom Dach an die Energieversorger lenkt, die damit dann ganze KI Technologien betreiben können, dass wir sicherlich eine riesige Herausforderung und deswegen die Prognose die Atomkraftwerke kommt wieder und wenn ich in Deutschland dann war anders und wir kaufen den Strom wie alle anderen auch ein. Jo, die nächste Prognose, Gold wird das neue Geld, die Menschen trauen dann auch dem Bitcoin nicht mehr und trauen dann auch der Börse vielleicht nicht mehr so sehr und gehen dann wieder auf das alt bewährte Gold zurück und dann werden die ganzen Gold -Profeten und Gold -Jünger dann ihre große Zeit gekommen sehen und angefangen über Gold -Sparpläne, die natürlich richtig Sinn machen, in kleinem Summen Gold zu kaufen, mit exorbitanten Preisaufschlägen und Preis -Differenzen regelmäßig Gold zu kaufen, wo man dann vielleicht nicht mehr weiß, wenn ich das Gold brauche, habe ich es dann auch oder hängt es in einem Zertifikat fest, wo ich dann gar nicht mehr an mein Gold bekomme oder dass Gold wieder Geld umgewandelt wird, wo das Geld nichts mehr wert ist. Also von daher Gold, vielleicht das neue Geld. Ich weiß es nicht, aber auch da, genau wie bei Bitcoin. Wenn dann als Beimischung langfristig hat Gold eigentlich immer nur die Inflation geschlagen, aber damit konnte man nur in Ausnahmefällen bei optimalsten Timing gutes Geld verdienen. Und wer jetzt meint, der muss 2025 alles auf Gold setzen. Ja, der kann es auch in Bitcoin machen und es kann beides funktionieren, es kann auch beides nicht funktionieren. Ja, was haben wir denn noch? Prognose Nr. 5 und jetzt, das ist glaube ich die wichtigste Prognose, die mein Leben abgegeben habe, in 2025 werden die Außerirdischen Kontakt aufnehmen zu unserer Welt und sie werden uns den Spiegel sprichwörtlich vor Augen halten und sehen wie depot wir sind und dass wir nicht die pflügsten und die besten dieser welt sind und dass wir hier sehr sehr viel falsch gemacht haben und die außerirdischen werden uns im positiven Sinne retten und unterstützen die welt zu retten weil auch die außerirdischen dann ihren spaß daran haben Kontakt aufzunehmen und das böse dieser welt in die schranken zu weisen Wer die Bösen dann sind, das kannst du dir dann selber wünschen. Ja, dann haben wir 2025 Wahljahr. Deswegen lautet meine nächste Prognose. Die FDP kommt nicht wieder in den Bundestag und nicht in die Ampel. Die Grünen fliegen aus der Regierung. Wer dann die Regierung gemacht, müssen wir mal sehen. Dann wird es vielleicht schwarz -rot. Es ist aber, wie gesagt, eine reine Prognose, ich weiß auch nicht, ob es eine Wunschprognose ist oder eine realistische Prognose oder eine Horrorprognose und damit verbunden ist dann die nächste Prognose. Wir werden im 2025 irgendwann eine Gesetzesänderung bekommen, wo dann festgelegt wird, der riesige Bundestag in Deutschland wird um 50 % reduziert. Die Gehälter für die verbleibenden 50 % der Bundestagsabgeordneten werden dann verdoppelt und die 50 Prozent, die verbleiben, müssen eine mindestens zehnjährige Berufserfahrung haben und von denjenigen, die eine zehnjährige Berufserfahrung haben, müssen dann wiederum 50 Prozent auch in der Wirtschaft gearbeitet haben und zwar dann nicht im Bereich von Bücherschreiben oder irgendwelchen abgebrochenen Ausbildungsberufen, wenn überhaupt, falls Studium dann doch noch als Beruf erkannt werden sollte, zählt auch keine abgebrochene Studium oder abgebrochene Ausbildung, sondern sie müssen auch zu 50 Prozent in der Wirtschaft tätig gewesen sein mit einer gewissen Verantwortung und Wertschöpfung in ihrem Beruf, damit sie auch wissen, dass man eigentlich ein Sozialsystem und eine Umverteilung nur machen kann, wenn die Basis stimmt. Das heißt, dass was da ist, was erwirtschaftet wird oder wurde, was dann auch verteilt werden kann und nicht erst mal verteilen und dann anschießen zu gucken, wo es dann herkommt. Ja, und damit kommen wir dann auch zu meiner siebten Prognose. Und die siebte Prognose baut letztendlich darauf auf, dass im nächsten Börsenjahr das Investieren nach der Gießkanne mit dem Heuhaufen das bessere Investment sein wird, als das Stockpicking in Einzelaktien oder eine Überkonzentration beispielsweise in den glorreichen Sieben in KI und Technologieaktien, weil hier kommt im nächsten Jahr die große Erkenntnis und das ist dann meine Pognose Nr. 8, die ja nicht alle für voll nehmen müsst, dass die KI -Industrie brachial einbricht, zum einen, weil die, Das ist dann die Prognose 9, weil die Zinsen steigen werden. Und wenn die Zinsen steigen, ist es sehr, sehr problematisch für kapitalintensive Unternehmen, die sich in der Wachstumsbranche beschäftigen und auf Fremdkapital angewiesen sind, wenn die Zinsen hochgehen. Zum anderen wird es dann im nächsten Jahr auch einen Stromausfall, eine größeren Ausmaßes geben für einige Tage, wo die Welt auf einmal merkt, wie abhängig wir von der ganzen Ke geworden sind und dass es auch eine Welt außerhalb von Ke geben muss, weil die einen kommen nicht mehr auf ihren Konto, die anderen kommen nicht mehr in den Kühlschrank, die Dritten kommen nicht mehr nach Hause, weil das Auto nicht mehr läuft und es wird halt eben dort vielleicht ein Umdenken stattfinden oder vielleicht auch irgendwo hier politischen Organisationen dieses Wachstum und diesen Unternehmen irgendwann da Einhalt gebieten und sagen, ihr werdet uns zu groß, ihr werdet uns zu mächtig, ihr werdet hier Monopolcharakter aufbauen, den müssen wir entgegenwirken durch Verstaatlichungen oder Zerfall oder Zerkleinerung oder Aufspaltung. Whatever und die ganze KI -Phantasie ist verpufft. Ja und dass die Zinsen steigen, das ist dann eine Prognose, die mit meiner Elfenprognose dann dann letztendlich wieder korreliert. Nach dem Motto "vergessen nie die schwarzen Schwäne, schwarze Schwäne für die, die es nicht wissen sind, nicht weiß, sondern schwarz und weiße Schwäne sind bekannt." Hier, sagen wir mal, im Abendland oder Morgenland, wo auch immer wir uns gerade befinden oder du dich befindest, die weiße Schwäne kennt man, weil man nichts anderes kennt und die schwarzen Schwäne sind die man es damals noch nicht gekannt hatte und wie man sie das erste Mal gesehen hatte, konnte man sich gar nicht vorstellen, dass es schwarze Schwäne gibt und so kann man sich das ein oder andere heutzutage vielleicht auch nicht vorstellen und dann gehe ich dann zurück auf meine Prognose Nummer 10, dass diese schwarzen Schwäne könnten ja sein, dass zum Beispiel Putin durch irgendwelche inländischen Vorgänge nicht mehr an der Macht ist oder auf einmal von der Bildfläche verschwindet oder gestürzt wird oder umgestürzt wird, keine Ahnung oder Putin flüchtet und sucht den Schutz bei Trump und sucht danach Asyl. Der Krieg in der Ukraine tritt ein oder er wird schlimmer, wenn Putin doch bleibt. Wir kriegen einen nach Ostkrieg mit ganz anderen Umständen und Aussägungen, die wir bisher gehabt haben, ihr merkt schon, ich habe hier alles quer wert, mal miteinander vermengt, das als Prognose dargestellt, aber mit hätte, hätte und könnte, könnte und vielleicht und vielleicht aber auch nicht verbunden. Und deswegen bleibt mein Rat an euch alle als meine Prognose 20 /25. Das Beste wird es sein, so breit zu diversifizieren, wie es eben geht, in Sachwerte, in Dequinenwerten, sprich Aktien, aber dort nicht die 7 oder die 20 oder die 50 oder die 100 oder die 200. Das können Zeiten kommen, da sind Aktien gefragt, von denen heute keiner spricht. Ich mache mal so als Erinnerung 2022, wie beispielsweise Rüstungsaktien oder Ölung, Gaswerte oder in 2020 Biotechnologiewerte. Also da können die verschiedensten Sachen in Konstellation oder wenn die KI sich doch durchsetzt und die Rohstoffe explodieren, dann werden davon auch wieder Rohstoff -Aktien profitieren und wenn man die dann auch wieder nicht im Portfolio hat, auf irgendwelchen Gründen, wie man vielleicht auch kein Biotechnik oder keine Nachhaltigkeits, keine Rüstungsaktien haben will, wenn man nachhaltig investiert hat. Dann kann es sein, dass einem genau in den Zeitpunkten, wo man das braucht, wo man keiner denkt, zu spät kauft und hinterherläuft. Aber wenn man alles hat in Heuhaufen, dann kann man immer irgendwo was haben, was von irgendeiner Sache profitiert, denn jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten. Und wenn die eine Seite negativ betroffen ist, kann die anderen Seite davon profitieren, was dann wiederum dazu führt, dass selbst wenn die Aktienmärkte unisono mal fallen, um sich dann später wieder zu erholen, dass halt eben einige Aktien mehr und andere weniger fallen oder sogar einige Aktien steigen, weil sie von irgendwas profitieren, wovon die anderen Aktien negativ betroffen sind und dieser große Mix am Ende dazu führt, dass ich ein Portfolio habe, was nicht nur bereit gestreut, sondern was auf Schwankungsärmer ist, was aber dann dennoch am Ende eine gute Rendite und eine Marktrendite erwirtschaftet, die vielleicht auch in dem einen Jahr nicht so gut ist wie andere Aktienstrategien, die beispielsweise aktiv sind und dann vielleicht auch mal 5 Prozent dahinter liegt, aber dafür im anderen Jahr 10 Prozent weniger verliert und am Ende des Jahres oder der Dekade nach 10 Jahren, aber dennoch die nachträglich durchschnittlichen Renditen erwirtschaftet hat und nicht dem Anleger in seinem Portfolio dann die Nachricht schickt, hey, lieber durchs Self -Anleger oder hey, du lieber Berateranleger, der Strategien gefeucht ist, die auf aktives Management sitzen. Ich musste ihr leider mitteilen in der Nachbetrachtung, dass dein Depot nur 4 % gemacht hat, du hättest aber acht Prozent machen können, wo der eine sagt, okay, vier Prozent ist ja auch nicht so viel, aber wenn es dann zehn mal vier Prozent sind, plus sind es ins Effekt, dann reden wir dann ganz schnell über 50 Prozent und mehr Differenz. Und wenn dir das egal ist, dann brauchst du auch nicht auf meine Prognosen achten. Wenn dir das nicht egal ist und du sagst, ich möchte Marktnah Renditen erzielen, Wir kommen das nicht auf das letzte halbe Prozent an und auf der anderen Seite möchte ich dann auch andere Themen wie Liquidität, steuerliche Themen, nachts bei schlafen können und ein gutes Wohlbefinden bei meinen Anlagen haben und vor allem verstehen, wie die Welt funktioniert und dass deswegen auch Aktien langfristig funktionieren. Dann ist mein Fazit von heute und das ist die Prognose Nummer 12. Investiere so bereit wie du es der gesamte Disziplin, lasse ich nicht verrückt machen, achte auf die Kosten, achte auf sonzige Rahmenbedingungen und am Ende achte den ganzen Tag nicht nur auf Geld, denn dein Leben besteht nicht nur aus Geld, dein Leben besteht letztendlich aus dem hier und aus dem jetzt und aus wo befinden und aus Glück und Geld kann natürlich dafür genutzt werden, am Ende ein berühmtes Leben zu haben, sich keine Sorgen machen zu müssen, aber letztendlich dient Geld nicht dazu, von morgen bis abends nur ein Geld zu denken oder reicher, reicher, reicher zu werden, weil was ist reich, ich weiß es nicht, die Frage ist vielleicht, wann ist es genug und wie pass ich auf, dass genug nicht zu wenig wird und alles wieder weg ist. In diesem Sinne wünsche ich dir, lieben Hörer und Hörerinnen, eigentlich meine ich immer alle, ob man nicht weiblich ist und sie und ist mir letztendlich absolut neutral. Man möge es mir nachsehen, wenn ich davon die Behörer hier spreche, ich meine natürlich auch Hörerinnen. Ich bin da absolut genderfrei, heißt das glaube ich. Also ich wünsche dir alles gute, einen guten Rot, eine schönen Silvester, ein schönes neues Jahr oder ein erstes Januar. Wir hören uns dann wieder am Freitag der Matthias.

#869 - Der innere Affe...?
Der innere Affe oder wer lenkt mich eigentlich immer wieder von meinem finanziellen Ziel ab? Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):

#868 - Frohe Weihnachten und vielleicht sehen wir uns 2025 auf meinem Finanzseminar?
Frohe Weihnachten und vielleicht sehen wir uns 2025 auf meinem Finanzseminar? Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo und herzlich willkommen wieder und mal eine neue Folge Wissenschaft Geld und heute am 24 .12. dem Heiligabend möchte ich euch, liebe Hörer allen, ein paar frohe, besinnliche, tolle Weihnachtstage wünschen, je nachdem wie ihr euren Heiligabend oder auch den ersten und zweiten Feiertag verbringt, wünsche ich euch alles Gute und uns allen damit verbunden auch friedliche Weihnachten nach den schrecklichen Vorfall, den wir jetzt die Tage wieder erlebt haben. Es ist vielleicht auch mal wieder ganz gut, sich auf andere Sachen zu besinnen und auch drüber nachzudenken, dass Geld zwar wichtig, aber nicht alles ist und dass das Thema Geld natürlich auch ein Thema ist, mit dem man nicht nur sein Leben verbringt, weil es halt eben auch ein Werkzeug ist oder ein Tauschmittel, sondern halt eben auch für das Thema Sicherheit und Vorsorge und Zukunft und viele viele andere Themen steht und deswegen viele viele Menschen natürlich auch bewegt und du wahrscheinlich diesen Podcast dann auch hörst und mein Input für diese Zeit an dich ist letztendlich, dass ich heute hier ganz gerne etwas zu dem Thema Einstellungen und Glaubenssätze nochmal machen möchte und gleichzeitig mein kleines Weihnachtsgeschenk an alle, die hier zuhören, auch nochmal verkünden möchte und zwar, dass ich mal wieder, wir immer spontan überlegt habe, doch nochmal wieder ein Seminar durchzuführen. Ein zwei -tages -Seminar, aber ein zwei -tages - Finanz -Seminar, an der etwas anderen Arte viele, die mich kennen, werden wahrscheinlich wissen, dass ich da nicht einfach nur um das Thema Geld und Produkte oder irgendwelche anderen Sachen rede oder davon rede und von Zertifikaten oder irgendwelchen tollen Geschichten, die funktionieren, sondern dass es bei mir eine ganz andere Herangehensweise geben wird. Natürlich wird auch über Basis wissen, was funktioniert, was nicht funktioniert, über verschiedene Anlagestrategien gesprochen, die aktiven und passiven. Aber mir geht es da auch viel mehr um die ganz anderen Themen, denn wie schon in der letzten Folge oder in der Folge davor, ich weiß gar nicht mehr, auch schon erwähnt habe, geht es beim Thema Geld ja immer enorm um das Thema Emotionen. Und wenn es um Emotionen geht, dann führt das halt eben zu irgendwelchen Handlungen und diese Handlungen dann zu Ergebnissen, die nicht immer oft, oft nicht immer positiv sind. Weil man letztendlich bei diesen Sachen immer emotionale Entscheidungen trifft, die am Ende vielleicht nicht richtig sind, weil einem auch keiner hilft dabei. Oder weil man vielleicht die Entscheidungen oder falsche Entscheidungen trifft, die geprägt sind von Glaubenssätzen oder oder Einstellungen. Deswegen werde ich in diesem 2 -Tages -Finanz -Seminar, was die ganz gerne noch im ersten Quartal oder spätestens im April durchführen würde, was davon abhängt, dass ich maximal, ich sage mal, 6 -7 Teilnehmer oder 8 Teilnehmer praktisch für dieses Seminar akzeptieren werde, damit es auch für jeden was bringt und man auf individuell eingehen kann. Auf der anderen Seite sollten das aber auch mindestens fünf Personen sein. Die teilnehmen und weil es eine kleine Gruppe ist, mache ich es mir diesmal auch einfach und was praktisch bei uns im Büro, bei unserem Besprechungsraum. Dafür haben wir genügend Platz an einem Wochenende. Fußläufig sind dort auch Hotels, sodass man alles miteinander verbinden kann. Ja und das Angebot steht und ich mache es mal wieder hier ganz einfach das heißt vereinfacht gesagt könnt ihr euch einfach gerne melden mir eine persönliche Nachricht schreiben so nach dem Motto ich habe Interesse an dem Seminar bitte um weitere Details ich lege jetzt auch einfach mal hier spontan den preis fest und zwar sind das dann zwei tage für tausend euro netto ich glaube dass dieser betracht im verhältnis zu dem nutzen, den man aus diesen zwei Tagen ziehen kann, letztendlich wirklich ein Schnäppchenpreis ist, weil es wird dem ein oder anderen, der noch nicht so richtig weiß, worauf er achten soll und was er berücksichtigen muss, zielfachen Ertracht bringen, ich sage mal so ganz, ganz unvernommen, mindestens fünfstelligen Betracht, Antworten wird dieses zwei Tage Seminar auf alle Fälle bringen, vielleicht noch wesentlich mehr, weil es geht darum halt nicht nur Kenntnis und Wissen über Finanzen zu bekommen, sondern auch viele, viele Fehler zu vermeiden und auch Inspiration und Erkenntnis über sich selber zu bekommen, um bestimmte Fehler nicht zu machen. Ja, und es geht auch um das Thema Einstellungen. Einstellungen zum Geld, vorm immer die Art und Weise, wie unsere finanziellen Entscheidungen eben treffen. Und jeder von uns trägt natürlich immer seine eigene Brille, die dann unsere Sicht auf Geld und Finanzen prägen. So ist zum Beispiel die Einstellung der Risiko -Aversion diese Sichtweise für nämlich oft dazu, dass Sicherheit beispielsweise über Wachstum gestellt wird und Menschen mit dieser Einstellung neigen dann dazu, sichere Anlagen wie Sparbücher in dem Vorzug zu geben, auch wenn diese niedrigen Zinsen oder nur niedrige Zinsen dienen und langfristig kann das natürlich bedeuten, dass weniger Vermögen aufgebaut wird, als mal meine ausgewogenen Risikobereitschaft hätte ermöglichen können. Ja und hier wird die Chance für finanzielles Wachstum möglicherweise auch verpasst. Ja oder manche haben dann auch so Einstellungen wie Geld fällt nicht von Himmel und sie kann zu extremer Sparsamkeit führen und die kann einem letztendlich dann auch wieder sparen, wenn man diese Sichtweise hat, oder das ganze Thema Glaubenssätze, was dort auch behandelt wird, Glaubenssätze über Geld, das sind eben tief verwurzelte Überzeugungen, die unsere Einstellungen und Entscheidungen zu Finanzen beeinflussen und diese Überzeugungen sind oft durch persönliche Erfahrungen, durch kulturelle Einflüsse und vor allem auch durch die familiäre Erziehungen und die Eltern oder auch mal mal Großeltern oder Geschwister geprägt und diese Glaubenssätze, wie zum Beispiel "Geld bringt Glück", das kann natürlich dazu führen, dass beispielsweise Personen, die diesen Glaubenssatz verändert haben, dazu neigen, ihr Glück in Materialiengütern zu suchen und über ihre Verhältnisse zu leben, sie könnten natürlich Schwierigkeiten haben, Ausgaben im Rahmen zu halten, da sie davon überzeugt sind, dass mehr Geld weiglich zu mehr Glück führt. Ja und all das sind Themen, Glaubenssätze, Einstellungen, die extrem viel Einfluss haben auf unser Verhalten zu finanzen und da wir das häufig selber gar nicht erkennen oder wissen oder halt eben mit diesen Glaubenssätzen und Einstellungen so an viele Sachen herangehen, werden oft bei Menschen komplett falsche finanzielle Entscheidungen getroffen, ohne dieses zu erkennen und wenn sie es erkennt haben ist viel viel erkannt haben schuldigung ist viel viel zeit vergangen und diese zeit ist nun mal nicht wieder zurückzuholen und aufzuholen deswegen ist es halt eben wichtig diese sachen für sich selber auch zu wissen zu erkennen sich selber einzuschätzen kennen zu lernen um halt eben genau diese fehler nicht zu machen oder emotionale reaktionen zum Thema Geld zu treffen, die anhand unserer Geldmeinsätze dann auch häufig unterschätzt werden und oft zu spontan und ja intensiven Gefühlen dann führen, die bei finanziellen Situationen auftreten und dann unser Verhalten beeinflussen und dieses Verhalten muss dann nicht immer gut und richtig sein. Ja, das sind Themen, die ich dort gerne behandle. Und wenn du Lust hast, biete ich so als kleines Weihnachtsgeschenk an, dich einfach bei mir zu melden, per persönliche Nachricht, sprich per Mail, alles hier in den Show notes ja wiederzufinden. Und wenn ich halt eben 5, 6, 7, 8 Personen finde, würde ich mich freuen, dass wir das gemeinsam an einem Samstag und einem Sonntag dann durchführen. Die Termin würde ich dann natürlich noch legen und vorstellen. Letztendlich sind ja Januar, Februar, März in der Bestrichen nur zwölf Wochen. Vielleicht geht es auch noch in den Aprilen rein. Da muss ich mal schauen, weil ich jetzt mein Kalender gerade nicht greifbar habe. Aber mir geht es darum, bevor ich das großartig weiter plane, denn der Plan steht schon, das Konzept steht, das Workbook ist fertig. Es fehlen eigentlich nur noch die Teilnehmer und diese Einnehmer, wie gesagt, seid dann letztendlich ihr oder eigentlich immer diejenigen, die meinen Podcast hören, weil ich nachher ansonsten gar nicht großartige bewerbe und ihr habt dann die Möglichkeit mit mir persönlich in einer kleinen Gruppe diese Themen anzugehen über Glaubenssätze, Emotionen, aber letztendlich auch über viel, viel wichtiges Wissen und am Ende auch mit Ideen und Konzepten und Strategien für eure eigenen persönlichen Finanzen, weil ich natürlich jedem dort nicht nur an diesen beiden Tagen, sondern auch danach noch zur Verfügung stehe und in Einzelgesprächen dann die persönliche Situation auch nochmal erörtert besprochen und meinem Blick darauf besprechen kann, was auch bisher sehr, sehr viele Teilnehmer oder fast alle Teilnehmer in den Seminaren, während des Seminars und danach genutzt haben und für sich wirklich einen sehr, sehr guten Weg gefunden haben, wie sie ihre Finanzen langfristig für sich positiv gestalten, um dann ihre persönlichen finanziellen Ziele, was ja auch eine Lebensplanung ist, zu erreichen. Wir haben in diesem Sinne euch allen nochmal ganz, ganz liebe Grüße. Ich wünsche euch allen wirklich ein frohes und auch ein friedliches Weihnachtsfest und uns allen auch friedliche 2025 und hoffe, dass die Welt halt eben ein bisschen besser wird als in diesem Jahr gefühlt war, wenn man an das Thema Frieden denkt. In diesem Sinne liebe Grüße an euch alle, der Matthias.

#867 - Die 50-30-20 Regel
Faustregeln können uns im Leben einiges erleichtern. Heute spreche ich über die 50-30-20 Regel. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo herzlich willkommen hier ist er doch wieder der Matthias und doch wieder in der Folge Wissenschaft Geld und heute am Freitag wo ich mich selber schon auf meinen Winter Urlaub befinde und mich auch schon jetzt bei der Aufnahme theoretisch darüber und darauf freue möchte ich trotzdem nochmal hier eine kleine Folge bringen diese Folge wird mit sich vor allem denjenigen von euch Die vielleicht sich noch in der Lebensphase befinden des Vermögensaufbaus, denn wir haben ja früher immer so drei Lebensphasen gehabt. Ich sag mal die Kinder, die Jugendphase, die Lernphase, dann die Arbeitsphase und dann die Ruhestandsphase. Ganz, ganz früher waren es so zwei Phasen. Kindheit und so weiter, was Lernen von den Eltern war auch immer. Arbeiten und dann meist auch früh sterben, Aber mittlerweile aufgrund des Fortschritts werden die Menschen älter, wesentlich älter als manche denken und leben wesentlich länger, als sie auch Vermögen haben. Und deswegen ist es umso wichtiger, halt eben immer hier und jetzt natürlich zu leben, aber trotzdem sagen wir auch immer, nach vorne zu schauen und nach vorne etwas auch zu planen und für solche Fälle Rücklagen aufzubauen. Und deswegen ist es umso wichtiger für diejenigen, die nicht diese großen Werte haben, aber bekommen möchten oder müssen oder wollen, sich dazu natürlich auch immer Gedanken zu machen. Und im Leben ist es häufig so, dass für viele, viele Sachen einfach intuitiv gewisse Faustregeln am besten und am Einfachsten zu verstehen und zu begreifen sind. Deswegen möchte ich heute ganz gerne mal ganz kurz über das Thema 50 /30 /20 Regeln sprechen, denn die Faustregel, die sich hinter 50 /30 /20 verbirgt, besagt nichts anderes, dass du am besten 50 % des Netto -Einkommens für die täglichen, wöchentlichen und monatlichen Notwendigkeiten vorsehen solltest. Das heißt also ganz normal für deine laufenden Ausgaben, wie beispielsweise Miete, Kleidung usw., dass du 30 % für deine Wünsche und Bedürfnisse ausgeben solltest. Das sind also praktisch dann ja auch mehr oder weniger wiederkehrende Ausgaben, Essen, Trinken, Wohnen, Sport, Hobby, was auch immer dein Hobby ist. Essen gehen, Kino gehen, Theater, keine Ahnung was du für Hobbys hast, Bücher kaufen oder was anderes kaufen lesen. Ich habe gar nicht so viele Ideen was man alles machen kann. Ja und im Endeffekt das Wichtigste von dieser 50 /30 /20 -Regel ist dann natürlich auch zu sagen, okay, 20 % meines Nettogehaltes oder auch immer, wie deine Einnahmen sich gestalten, Freiberufel, Einnahmen, Geschäftsführergehalt, Angestelltengehalte auch wie immer, sollten halt eben 20 % auf die Seite gelegt werden, um deine langfristige finanzielle Situation zu verbessern. Und natürlich in diesem Podcast mit dem ganz klaren weiß, diese 20 % langfristig dann ratierlich über ein Aktionssparplan breit gestreut zu investieren. Und wenn du dann zum Beispiel 2 .000 Euro netto verdienen solltest, dann sind 50 % eben 1 .000 Euro für Mitte, Rechnung und Lebensmittel, vielleicht auch noch ein bisschen Richtung Risiko, Leben oder Berufs - und Fähigkeitsversicherung, je nachdem wie du da aufgestellt bist. 600 Euro sprich 30 % wären dann halt eben für Freizeit, Aktivitäten, Einkaufsbummel, whatever, dir Spaß macht und 20 % /400 Euro wäre dann die Fausregel langfristig zu investieren und anzusparen. Entschuldigung, da ging das Handy, das war nicht eingeplant. So und damit wie gesagt diese 50 /30 /20 zu berücksichtigen und wenn du auf der anderen Seite dann beispielsweise 5 .000 verdienst, dann sind halt eben 2 .500 fatwas ich für eine Hypothek -Hauskauf für ein Auto, was die wichtig ist, 1 .500 für Urlaub und sonstige Geschichten und 30%, wie gesagt, dann kann man da auch noch anders rangehen und vielleicht sogar 30 % an die Seite legen und letztendlich 20%, sprich 1 .000 Euro Ersparnisse oder Schuldenabbau. Ja, wenn wir das alles zusammen zählen, haben wir hoffentlich für dich heute in diesem Umfeld. Ihr merkt hier ist richtig was los, weil ich habe eigentlich die letzten zehn Minuten meines Arbeitstages vor mir das noch welche anrufen, dass die Tür klingelt, Büro klingelt, so kommt denn ein zum anderen, aber ich mache mal einfach unbeirrt weiter. Dass es einfach wichtig ist diese 50 -30 -20 -Regel vielleicht mal gehört zu haben, einfach mal daran zu denken, 50, 30, 20 und 20 % des Netto -Einkommens halt eben für den langfristigen Vermögensaufbau und auf der anderen Seite jetzt geht's wieder aus dem Telefon, ich wünsche euch ein schönes Wochenende, weil mein Vater ist da dran und er ist 94, ciao!

#866 - Berater oder sich selber beraten?
Do it yourself oder do it mit einem Berater. Wie man es auch betrachtet, heute möchte ich etwas anders darauf blicken warum Berater durchaus Ihre Berechtigung haben. Viele meinen ja Sie können alles selber regeln, aber wenn Emotionen ins Spiel kommen, geht es oft in die falsche Richtung. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen wieder der Matthias, wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld und heute wo das Ja, das Kalender Ja, das Aktien Ja, das Renten Ja, das Krypto Ja, das Währungs Ja und was ich nicht alles für Ja zu Ende geht, möchte ich ganz gerne nochmal so ein kleines Zwischenrisomie Und inzwischen Fazit ziehen, ich hatte in der letzten Woche ja schon über das Thema Glück gesprochen. Auf der anderen Seite möchte ich heute mal so ein Thema ansprechen, was von vielen Seiten oft immer noch falsch gesehen, falsch interpretiert wird, hängt auch damit zusammen, dass es vielleicht mit dem Thema Selbstüberschätzung und Selbsteinschätzung des eigenen Wissens und Vermögens doch emotionale Steuerte, verhaltensökonomische Fehler gibt, die ganz normal sind, die man aber selber nicht erkennt, mit dem wir aber immer wieder zu tun haben oder auch mit Kunden oder Unterkollegen oder auch in anderen Kreisen natürlich diskutieren und besprechen und da möchte ich den einen oder anderen von euch ganz gerne vielleicht noch mal mitnehmen. Zum Beispiel zu dem Thema warum brauche ich eigentlich einen Berater, weil ich, wie schon mehrfach, geäußert in verschiedenen Facebook -Gruppen und so weiter dabei bin. Mal ein bisschen mitlesen, aber zu kommentieren und mich auch immer wieder wundere, wie häufig da mittlerweile mit anonym, weil man könnte vielleicht anhand dieser Sachen erkennen, wer ich bin, wo ich wohne. Meine Kollegen könnten mich erkennen, whatever, wo dann Fälle geschildert werden, wo Menschen wirklich, sag ich mal, Beträge von einer halben Million aufwärts zur Verfügung haben, durch Erbschaften, durch Hausverkauf, whatever und dann in die Gruppe fragen, wie sie jetzt ihr Geld anlegen sollen, wo ich dann immer sage, Mann, Mann, Mann, das ist so individuell, das ist so speziell, jeder Mensch ist anders, jeder Mensch hat eine andere Risikoneigung, kann und darf vielleicht nur gewisse Risiken eingehen, um nicht zu gefährden, hat eine Lebensalter, eine Lebensplanung, Entnahmen, Familie, Schenkung, Positiven, negative Erfahrungen, Emotionen, Glaubenssätze, innere Kind irgendwas verletzt, was ihm prägt. Wie gesagt, von da auf schlechtes Verhältnis zu Geld. Da kommt so viel zusammen, wo ich dann sage, hey, zusammengefasst. Warum nimmt er nicht einfach euch ein Berater? Bezahlt für diesen Berater, um die größten Fehler zu vermeiden, dann ein Berater, der dann beispielsweise auch eine Strategie vorschlägt und umsetzt oder wie wir dann auch ein Prozent dafür bekommt, der kann mit diesem ein Prozent, was man dann pro Jahr bezahlt, vielleicht riesen Schäden verhindern, die man ansonsten macht und die dann oft auch nicht mehr reparable sind und dann kann dieses eine Prozent zigtausende oder hunderttausende von Euro im Endeffekt wert sein, wenn man diese Sachen beantwortet. Und ich habe jetzt so ein schönes Beispiel irgendwo gehört, wo ich gesagt habe, hey, Es ist mir so auch noch nie bewusst geworden, aber sag genau das, was ich auch immer ausspreche, zu sagen, okay, warum ist ein Berater da oder warum sollte man sich vielleicht ein Berater nehmen? Weil es geht in die Richtung, sie sagen, hey, okay, wenn jemand Automechaniker ist, dann kann er selber sein Auto reparieren oder wenn jemand Maler oder Malermeister ist, dann kann er auch selber sein Haus tappizieren und sein Haus streichen. Ja, und wenn jemand Bäcker ist, dann kann er sich halt eben selber einen Kuchen oder Brötchen backen oder ein Brot backen und der Metzger kann sich selber sein Fleisch machen und seine Wurst und sein Steak oder sein Hackfleisch, whatever und der Bauer kann sich selber seine Tiere halten und dort meinen Wegen in Ordnung stregen, die Milch produzieren, Hühner halten, Eier legen lassen oder vielleicht auch sein eigenes Vier oder Getreide halten und der Koch kann sich selber sein Essen kochen, aber sollte beispielsweise ein Arzt, ein Chirurg sein eigenes Kind operieren, sollte ein Psychologe sein eigenes Kind therapieren oder sollte ein Priester, ich gehe mal von einem evangelischen Priester aus, nicht von einem katholischen Priester, seine eigenen Tochter oder seinem eigenen Sohn, die die Beichte abnehmen, weil das ein Themen wie mit dem Arzt oder Psychologen oder mit dem Priester, wo es dann um sehr, sehr emotionale Themen geht. Und Emotionen, wenn die mit dem Spiel sind, führen häufig, gerade bei Kapital und Finanzen, zu erheblichen Fehlern. Und deswegen bin ich nicht der Meinung und würde es auch nicht zulassen oder gut finden, dass halt eben ein Chirurg sein eigenes Kind operiert, weil er da normalerweise auch emotional verbunden ist, genau wie ein Psychologe, wahrscheinlich sein Kind nicht so gut therapieren kann, wie ein Dritten, weil er dort nicht den notwendigen Abstand und vielleicht die Sache hier hat, wo man sachlich rangehen muss, sondern wo man einfach rational herangehen muss. Und deswegen war mir das ganz wichtig, das Thema heute nochmal anzusprechen und zu sagen, hey, warum kann es für viele doch viel, viel mehr Sinn machen, sich dort von einem externen Beraten zu lassen, wo viele vielleicht vor Zurückschrecken, weil sie meinen, dieses 1 % kann ich mir aussparen. Man kann sich das Prozent sparen, das kann aber eine sehr sehr teure Geschichte werden am Ende. Was man meint, dass man auf allen Seiten richtig aufgestellt ist und sowohl in der Finanzstrategie, in der Anlagestrategie, in den steuerlichen Faktoren, in den Lebensplanungsfaktoren überall gut bescheid weiß und das komplett in der Do -it -yourself -Lösung umsetzen kann, weil selbst ich mache auch nicht alles selber. Ich habe auch meinen Finanzplaner, der praktisch dann auch noch mal darüber her schaut, damit ich ausschießen kann, dass ich da vielleicht etwas über sie oder falsch betrachte und holen mir auch mal zu vielen Entscheidungen. Dann nochmal noch eine zweite Meinung dazu ein und nicht mal eine eigene Meinung, weil ich auch zu gewissen Themen natürlich lasse bin oder emotional belastet bin oder manche Sachen dann vielleicht agiere und reagiere wo es aber dann vielleicht gar nicht sinnvoll wäre wenn man auf Deutsch gesagt einen zweiten hat der nochmal nüchtern und rational von außen auf die ganze sache drauf schaut und das ist halt wie gesagt nicht nur in der berater geschichte sondern auch in anderen sachen so dass man auch mal nicht so drauf gucken muss wie beispielsweise momentan die finanzwelt ist die finanzwelt jetzt teuer oder ist er nicht teuer ist das depot richtig aufgestellt oder ist es nicht richtig aufgestellt weil wenn ich selber aufgestellt habe dann ist natürlich das was ich sehe alles super toll weil ich ja selber gemacht habe und man sieht nur das was man sehen will und hört auf einer seite die warn rufe nicht die vielleicht ein dritter dort sehen würde und Und dann kann es sein, dass man halt eben eine Strategie super findet und alles toll findet, aber total übersieht, dass man sich hier irgendwie verrennt oder Klumpenrisiken aufbaut oder viel größere Risiken hat, als man sich eventuell erlauben kann oder eindimmt, als sie eigentlich braucht. Und ich sage mal, wenn es um Vermögen geht, dann geht es nicht nur um das Vermögen, sondern es geht dann auch um die Gesundheit des Kunden, ob es jetzt finanzielle Gesundheit ist oder auch tatsächliche Gesundheit, weil auch da gibt es viele Studien, dass Menschen, die finanziellen nicht so erfolgreich sind oder Geld verlieren, halt eben auch, dass auf die Psyche oder auf die Physis irgendwann schlagen kann und dann auch zu letztendlich in der letzten Konsequenz sogar zu gesundheitlichen Schäden kommen könnten und deswegen muss man halt auch das alles berücksichtigen Und auch gucken, wie gehen Menschen mit Risiken um, wie gehen sie mit Angst um, wie gehen sie mit Sicherheit um und vor allem, das Leben spielt ja heute im Hier und Jetzt und auf der anderen Seite dann in der Zukunft und da muss man halt eben dann auch Systeme und Strategien haben, die auch auf die Zukunft ausgerichtet sind, sich anpassen können, organisch Mitwachsen sich verändern und nicht starre sind, wie ein Index beispielsweise oder einzelne Aktien, die dann nach Meinung und Prognosen und irgendwelchen anderen Sachen dann entschieden werden. Und so muss dann auch für jeder seine eigene Benchmark finden. Und wenn einer sagt, ich suche eher die Ruhe und die Sicherheit und wir reichen 4 -5 Prozent, da kann ich dann besser was anderes machen, anstatt auf dem Aktienmarkt zu setzen und dann vielleicht mit einer 50 /50 Strategie auf einer der Seiten, wo man denkt, dass es die Sicherheit negative Überraschungen erleben, die man vielleicht gar nicht braucht und man braucht auch nicht den Markt schlagen und man muss auch nicht erhöhte Risiken eingehen, um am Endeffekt dafür nicht die Belohnung zu bekommen, was viele sich immer hoffen, aber nicht wahrnehmen. So werden ja auch in der Wahrnehmung beispielsweise kurzfristig, was ja auch erwiesen ist, Verluste wesentlich stärker wahrgenommen als Gewinne. Gewinne können da sogar manchmal ja letztendlich sogar mehr Schmerzen als Verluste. Ich hatte gerade wieder jemand, der sagt, ich habe dann super Gewinn gemacht. Scheiße, jetzt habe ich die mit 21 verkauft. Die waren schon bei 25. Und wie ich dann auch gesagt habe, hey lieber Kunde, willst du dich jetzt lieber über die realisierten 21 freuen oder über die nicht realisierten 25 ärgern? Weil hier ging gings darum, dass aus einem Investment, was ich so auch noch nicht gesehen habe, wirklich in der Realität aus 30 .000 300 .000 geworden sind und ich den Kunden daran erinnert habe, hey freut ich doch einfach, dass du jetzt 300 .000 Gewinnen realisiert hast und ärger dich nicht, dass das 30 .000 hätten mehr sein können. Das ist doch vollkommen die falsche Herangehensweise und lasst uns das Glück nutzen, diese 300 .000 jetzt sinnvoll langfristig zu investieren und planbar, realistische Senditen zu erzielen, um nicht alles wieder zu verlieren, weil dieser Titel, das war wirklich oft als ich sage, dass ich sage, Glück, ich sage, das Glück kann nicht ganz schnell verlassen, das kann schneller wieder runtergehen, als es raufgegangen ist, weil der Wert für mich einfach gar nicht greifbar war, extrem kleiner Titel, mega überbewertet, einfach nur von Fantasie und sonstigen Sachen getrieben. So und so kann man sich auch über Gewinne letztendlich dann Ärgern und nicht mal mehr freuen und sagen, ich hätte noch mehr haben können, anstatt sich drüber zu freuen, dass ich viel habe, dass ich das jetzt sicher und das weiter ausbaue. Und so werden halt eben auf einer Seite auch Verluste über kurze Zeit häufiger viel schlimmer wahrgenommen oder bei uns als Menschen, was vielen auch nicht bewusst ist. Kresch von 20 % werden viel viel dramatischer gesehen oder der schwarze Montag 1987 oder 2008 solche Szenarien werden im Nachgang viel zu hoch bewertet und alle haben Angst vor diesem Crash vergessen, aber das auf der anderen Seite danach. Und wenn man nichts gemacht hatte, die Aufwächstrenz viel, viel länger waren und da rieben wir nicht von 20 Prozent hoch oder 30 Prozent hoch, sondern auch mal von 100, 200, 300 Prozent hoch unter kleinen Schwankungen, wo nicht mal Korrekturen von 20 Prozent dabei gewesen sind. Deswegen Man muss immer wissen, Entscheidungen, Kapital müssen immer und werden immer auch mit Emotionen geführt und wenn ich das alleine mit mir ausmache, dann kann es vollkommen in die falsche Richtung gehen und wenn ich da keinen Neutralen habe, dann kann es langsam gefährlich werden und Geldanlage ist nicht mehr eben Brötchen zu backen oder mir ein Kaffee zu kochen oder halt eben einen Kuchen dort zu backen oder mir ein Auto selber zu reparieren, also do it yourself, sondern da geht es ja wirklich teilweise zusammen um das Leben, um Lebensqualität und auch Wohlbefinden mit seinem Geld und deswegen muss man das halt eben wissen und genauso sollte man auch wissen, was die Aktienmärkte auch immer in Zukunft machen. Sie sollten und werden langfristig steigen, aber sie können kurzfristig auch mal fallen und oft sonst gesagt dem Aktienmarkt ist es vorkommen egal, Ob du die Aktie hast oder nicht und welche Aktie du hast, er weiß gar nicht. Die Aktie weiß nicht, wem sie gehört und die Aktie weiß auch nicht, wie sich das bei dem anfühlt, wenn sie fällt oder steigt, sondern die Aktie ist einfach nur die Aktie und spielt das weiter, was langfristig in dem Unternehmen erwartet wird. Und deswegen ist es halt eben wichtig, auch mal von dieser Seite das ganze mal zu betrachten und dann im letzten Blick für heute nochmal sich wirklich drüber im Klaren sein. Klar wir haben Höchststände, die Höchststände werden aber getrieben von einigen wenigen Aktien, der breite Aktienmarkt ist immer noch günstig, man kann immer noch kaufen, man sollte gewisse Sachen vielleicht nicht mehr kaufen oder wenn man sie hat, freut man sie hat, aber da die Übergewichtung vielleicht auch mal mal abbauen und vor allem was man nicht tun sollte, Traue bitte keinem Crash -Profeten, weil Crash -Profeten liegen schon immer seit Jahren komplett daneben, aber sie haben immer wieder ihr Szenarien, ob das jetzt wegen Trump ist oder Höchststände ist, wo sie sagen, jetzt wird alles schlimm und noch viel schlimmer und ihr müsst raus. Und ich habe noch keinen Crash -Profeten gesehen, der einem mittel - und langfristig dazu geholfen hat, sein Geld zu vermehren, sondern man hat immer nur durch Angst getrieben Falsche Entscheidungen getroffen, weil kein Crash -Buffet und das über Jahrzehnte hinweg bisher recht behalten hat, sondern sie haben einfach nur irgendwas im Raum gestellt, was dann vielleicht mal kurze Zeit passiert, aber auf lange Sicht dann auch voll nach oben ging. Und wenn sie was empfehlen, dann geht es ja nach dem Motto, wenn es runter geht, kauf Sachwerte, sprich Aktien, dann kaufen sie lieber immer, weil das Verpassen der guten Zeiten ist mir viel zu Groß und deswegen mein Appell an euch handelt immer rational und wenn ihr alleine seid könnt ihr oft nicht rational handeln Sondern sucht euch dann jemand wo er sagt die Person wäre in der Lage das mit einer gewissen Distanz mit einer gewissen Rationalität Und ohne Emotion sachlich und nüchtern zu betrachten und das auch unter historischen Blickwinkeln und langfristig zu betrachten weil wir haben und man muss keine Angst vor dem Börsen haben. Ich hatte letzte Woche ein sehr interessantes Gespräch mit einer Interessentin, die Angst hat vor Geld, die deswegen seit Jahren ihr Geld auf dem Konto liegen lässt, das Geld aber auch nicht braucht und bekannter sich darauf angesprochen hat. Hey, ich spreche doch mal mit Matthias Krabbe, der hat sogar ein Buch geschrieben, "Keine Angst vor Geld, du hast so viel Angst vor Geld" und der jetzt so langsam leuchtet, dass sie das, was sie da gemacht hat, vollkommen falsch betrachtet und dass sie aus Angst heraus eigentlich bisher viele schlechte Entscheidungen getroffen hat, wo es bessere Wege gibt und das wünsche ich euch allen, dass ihr auch einen besseren und guten Weg jeder für euch findet, je nachdem wo er steht, wo er hin möchte, wo seine Situation ist und wohin seine Ziele ihn auch immer führen mögen. Das soll soweit für heute noch mal so ein bisschen Inspiration so Richtung Jahresende sein. Mit auch vielleicht schon der kleinen Entschuldigung, weil ich nicht weiß, ob ich es wirklich schaffe, da ich am Mittwoch eine Woche über die Feiertage auch in einen kleinen Winter Urlaub starte, noch ein Podcast aufzunehmen, weil zurzeit hier auf Deutsch gesagt, nicht der Baum brennt, nicht der Weihnachtsbaum und nicht Tannebaum brennt, sondern halt eben noch viele Kleinigkeiten und Detailfragen und Anfragen von Neukunden, gerade bei mir auf den Tisch gekommen sind, die ich dann alle noch wahrgenommen habe und gesagt habe, beantworten und Information dazu kann ich euch aber leider erst im neuen Jahr geben, weil in diesem Jahr auch nicht mehr viel technisch umsetzbar und machbar ist. ist, einmal frissen wir den Banken und so weiter und ich dann auch aufgrund der Intensität dann noch wirklich mal eine kleine Auszeit brauche und so ein Podcast wird dann ja nicht mal eben von heute auf morgen innerhalb von fünf Sekunden gemacht, sondern da muss man sich auch gedanklich natürlich darauf vorbereiten und versuchen, ein Thema zu finden, was für dich auch wichtig und von Interesse sein könnte, wobei ich dich ja nicht kenne, sondern immer nur hoffe die richtigen Menschen hier erreichen sie können. Ja, in dem Sinne, dir eine schöne, erfolgreiche Woche, eine ruhige Adventszeit, soweit es dann geht, keine Hektik über die Feiertage, einen guten Rolzsch, aber bis dahin auf alle Fälle werden noch Podcast kommen und wenn ich schaffe vielleicht noch am Freitag, ansonsten Vielleicht auch spontan aus dem Urlaub, wenn mir was über den Weg läuft, wo ich sage, das könnte für alle interessant sein. Ja, das war es für heute der Matthias.

#865 - Tue Gutes und sprich auch mal darüber
Gerade in Zeiten, wo es einem selber gut geht oder die Börse die letzten beiden Jahre gut gelaufen ist, sollte man auch an andere Denken und gutes unterstützen. Manche machen es still und leise, andere kommunizieren es. Aus diversen Gründen. Ich kommuniziere es aus Dankbarkeit und der Hoffnung, das es einem der eine oder andere „nachmacht“. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen, hier ist wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissenschaft Geld" und heute am Freitag den 13. habe ich mir einmal gedacht, ich gehe heute mal nicht so sehr auf das Thema Finanzen ein, sondern spreche mal ein Thema indirekt damit an, weil wir haben ja am Sonntag den dritten Advent und damit auch Der dritte Sonntag im Advent, der sich letztendlich genauso in einer bestimmten Bedeutung wiederfindet wie auch die anderen vier Adventssonntage. Und der dritte Sonntag ist der Sonntag des Freuteuchs. Ja, und worüber kann man sich freuen? Ich freue mich persönlich. Nebenbei, dass wir mal wieder einen super, super Börsenjahr gehabt haben, dass ich denjenigen und diejenigen, die mir da ein bisschen folgen, hoffentlich helfen konnte, in diesem Jahr bei einer 100 % Aktienquote über 22 % bei uns genau an Gewinn zu erzielen, nachdem wir es im letzten Jahr 14 % waren und in 2022 was ein schlechtes Jahr war, aber bei uns nur halb so schlecht mit -7 ,8, glaube ich sehr, sehr akzeptable Renditen erzielen konnten und sogar in den letzten fünf Jahren, wenn man von 19 bis Ende 24 schaut, aktuell liegen wir dabei 11 ,35 Prozent. Ich glaube, das ist eine ganz, ganz annehmbare Rendite und diejenigen, die privat persönlich mehr geschafft haben, den gratuliere ich, da freue ich mich auch für die. Und ich hoffe, sie werden das auch die nächsten fünf und die nächsten zehn Jahre dann nochmal oder 15 Jahre wiederholen können, denn in den letzten ein, zwei Jahren war es auf Deutsch gesagt auch relativ einfach an dem Börsen viel Geld zu verdienen, wenn man beispielsweise hochgewichtigt in Technologie war, ob mit Absicht oder Zufall oder der Fond oder wie auch immer war gerade dort überproportional investiert, so hat man dort vielleicht auch höheren Lieden erzielen können, aber auch mit entsprechend höheren Risiken, die immer noch mal irgendwann zurückkommen können, das dürft ihr dann bitte nicht vergessen. Ja und freut euch, wenn ihr investiert wart, freut euch noch mehr, wenn ihr auch wie in diesem Jahr, wo es durchaus auch mal Phasen gab, im letzten Jahr wurde ein oder andere mich auch als Mandant gefragt hat. Ich möchte doch ganz gerne verkaufen, dass es so gut gelaufen, das kann ja nicht so weitergehen, dass ich die davon abbringen konnte, weil es ging weiter und wir im letzten Jahr nach 14 Prozent ausgestiegen ist. Nach ersten positiven Erfahrungen, so nach dem Motto, da sind ja fünf, sechs Prozent mehr, als sie durchschnittlich erwarten und eingeplanen konnte und durfte, dann nehme ich die erst mal mit, sicher mir praktisch den Gewinn ab und warte auf einen günstigen Einstieg. Ja und diese günstige Einstiege hätte die dann auch 20, 22 Prozent kosten können, wenn sie heute immer noch warten und diese Fälle sind nicht so ganz Genau so, wie sie nicht ganz selten sind, dass man Fälle hat, wie ich heute hatte, wo Menschen ihr Geld seit 1, 2, 3, 4 Jahren aus totaler Angst und Unwissenheit gar nicht investieren und auch gute möglichen Renditen nicht mitgenommen haben, die sie im Alter sehr, sehr gut gebrauchen können und manchmal auch sogar müssen, um sich eine eigene, zusätzliche Rente aus dem eigen Vermögen zu können, was da ist, was aber, wenn es bei den Banken liegt und dann auch noch unverzins, natürlich schon jetzt, nach drei, vier Jahren, nicht mehr das Wert ist, was es vor drei, vier Jahren wert war, obwohl nominell dort noch der gleiche Betracht steht. Ja, und unter dem Motto "Freut Euch" möchte ich auch hiermit, sagen wir mal, so eine kleine Aufforderung verbinden, weil ich habe mich heute besonders darüber gefreut, dass ich wie im diesem Jahr schon sehr sehr viel was so die wenigsten gar nicht mitbekommen oder vermuten oder wenn sie mitbekommen dann denken ja das ist ja ganz normal ich glaube das ist nicht normal und da ich dann auch teilweise oft über unsere firma mache aber im endeffekt ist immer mein privates geld und von meinem letztendlich privaten konto dann auch letztendlich geht und mir angerechnet wird habe ich im diesem Jahr und das ist praktisch damit verbunden, auch ich freue mich und bin auch dankbar, dass ich das kann, dass ich in diesem Jahr, ich habe das heute mal so zusammengestellt, sehr, sehr viele Sachen, die mir am Herzen liegen habe, finanziell unterstützen durfte. Das fing an mit Fußballmannschaften, mit dem Tennisverein, mit Floorballmannschaften, mit meinem Fanclub, die eine Veranstaltung hat mit der Jubiläumsmannschaft, mit einer Tischtennässe, was deutsche Meisterschaften hier gewesen ist, dass ich also so in dem Bereich sehr viel unterstützt habe. Ich habe dann unter anderem in Kenia drei Patenkinder, die ich monatlich unterstütze, damit die davon halt Kleidung, Essen und eine Schulbildung bekommen und sich entwickeln dürfen. Ich habe in Kulturveranstaltungen Konzerte hier finanziell mit unterstützt und befällt glaube ich gar nicht alles so gerade ein was ich ansonsten noch alles gemacht habe oder konnte jetzt auch unserem Poolpartner der die technische Abwicklung für das Darstell dafür begeistern eine Spende an eine Stiftung für benötte Menschen zu ermöglichen damit auch die eine schöne Zeit haben weil wir diese Stiftungen auch finanziell hier begleiten in der Anlage des Stiftungskapitals. Manche Schweigen darüber machen nichts und finden das vielleicht auch nicht toll, dass man offen drüber spricht, aber ich bin da wie bei vielen Sachen mal wieder anders und sage dann ganz bewusst immer "Türgutes" und rede darüber, vielleicht kannst du den einen oder anderen auch mal zum Nachdenken anregen oder dazu bewegen, nicht nur darüber nachzudenken, sondern auch selber mal was zu tun und vielleicht einen bestimmten Prozent Satz von seinem Einkommen für wohltätige Zwecke zur Verfügung zu stellen, was auch immer das ist und wenn es vor der Haustür ist oder wenn es weit weg ist natürlich auch darauf zu achten, dass möglichst viel oder hundert Prozent der Gelder auch ankommen und dass man selber auf Deutsch gesagt auch Spaß dran hat, diese Sachen zu unterstützen, weil man dann sieht, wie dann die leuchenden Kinderaugen oder halt eben diejenigen, die diese Spenden dann bekommen und dort auch ihre Freizeit im Sinne. Und ich bin halt eben durch und durch im Sport groß geworden, wenn es dann halt im Sport auch von mir wieder was zurückgegeben werden kann. Und man sieht, dass die Ehrenamtlichen sich freuen darüber, dass man da was macht und das unterstützt, weil sie selber schon viel Zeit und Energie einsetzen, auch man nicht erwarten kann, dass sie auch noch Geld mitbringen. Dann bin ich immer sehr, sehr glücklich und auch dankbar, a) dass sie es kann und b) dass sie es tut und würde mich noch viel mehr freuen, wenn auch du jetzt vielleicht sagst spontan, hey, ich habe dies ja noch gar nicht so viel gemacht, könnt eigentlich auch wohl was machen und egal, wofür du es machst, freuen sich diejenigen immer, man kann nicht die Welt retten, man kann auch nicht alles unterstützen, Aber wenn alle ein klein wenig die Welt retten und alle ein klein wenig irgendwo was vor der Haustür oder woanders unterstützen, dann ist es im Großen und Ganzen der nächste kleine Schritt oder das nächste kleine Mosaik -Steinchen Schritt für Schritt, was es nach vorne bringt und genauso ist es auch wieder letztendlich und dann der Schwenk zurück bei der Kapitalanlage. Schritt für Schritt, viele, viele kleine Schritte mit Geduld, mit Disziplin. Man kann wo mal stehen bleiben. Man kann auch mal mal sich umdrehen und ein paar Schritte zurückgehen, um dann zu sagen, hey stop, jetzt gehen wir in die falsche Richtung. Ich muss mein Ziel im Auge behalten und wenn ich jetzt zurückwärts gehe oder zurück gehe, dann komme ich nicht am Ziel an, sondern ich gehe zurück auf Start oder bei Monopoly zurück auf los. Das ist blöd, sondern im Ruharenleben kostet Zeit auch Geld und wenn ich dort die falschen Entscheidungen und die falschen Schritte mache, dann kostet es am Ende auch sehr, sehr viel Rendite, wie ich eben schon sagte, die man verschenkt war, man die falschen Schritte macht, weil man zwischendurch vielleicht auch zu lange stehen bleibt, zu lange Pause macht oder beim Zurückgehen auf einmal sagt, ach, das bringt ja ohnehin alles nichts, ich gehe jetzt nicht mehr noch weiter zurück, sondern ich gehe ganz zurück nach Hause oder ich breche alles ab und fange nochmal komplett von vorne an, das macht eigentlich nur dann sind, wenn man wirklich vorher auf einem falschen Weg gewesen ist und man erkennt, dass man auf dem falschen Weg war. Jo, dass so viel heute Freitag der 13. da wünsche ich auch allen allen vielen Glück diejenigen und für diejenigen, die vielleicht ein bisschen abergläubig sind. Mir es war es halt eben wichtig, vielleicht zu diesem Jahresendstand, was ein tolles Börsenjahr war, dann auch endlich dazu beizutragen, dass man dann, wenn man ein tolles Börsen ja finanziell erlebt hat, dann vielleicht auch mal ein bisschen an andere denkt und sagt, okay, wenn ich von diesen zusätzlichen Einnahmen und Gewinnen vielleicht ein bisschen was abgeben kann oder aus anderen Sachen, dann ist es vielleicht auch ganz schön. Und wenn es dann auch noch steuerlich gelten gemacht werden kann, ist es halt eben positiv über Nebeneffekt, wo der eine oder andere vielleicht sagt, ach guck mal, jetzt machen Sie es wegen Steuern sparen. Ne, Ich mache es nicht wegen Steuern sparen, sondern ich mache es wegen der Sache und kann dann natürlich beim hohen Steuersatz mehr spenden, als man vielleicht sonst machen würde, weil man weiß, dass man letztendlich das Finanzamt auch ein bisschen dran beteiligen kann oder die Gelder in andere Richtungen lenkt in Zwecke und Sachen, die man persönlich für richtig und wichtig erachtet. Ja und dir wünsche ich jetzt erstmal einen schönen dritten Advent. Wir hören uns wieder am Dienstag und dann geht es da praktisch schon so langsam aufs Jahresende zu, weil ich selber dann am Mittwoch für eine Woche in den anfangsstrichen Winterurlaub starte. Deswegen weiß ich auch noch nicht, ob ich es bis dahin schaffe, an Freitag ein Podcast zu starten. Machen wir mal Gedanken, ob ich bis dahin noch ein interessantes Thema finde. Aber bisher war es immer so, dass mir noch irgendwas eingefallen ist oder ich vielleicht noch mal eine Wiederholung mir anschaue, die es lohnenswert ist, bevor es dann zum Jahresende in das Lieblingsthema aller geht, was mich immer mehr amisiert und das sind dann die Jahresprognosen für das Jahr 2025. Ich schaue mal, ob ich mein Revival von den letzten Jahren einfach zur Wiederholung einstelle oder ob mir was Neues dazu einfällt, weil im Endeffekt sind Prognosen nach wie vor das was am schwierigsten sind vor allem wenn sie zukunft anbelangt in diesem sinne euch allen einen schönen ruhigen oder was ever ihr am dritten advent macht dritten advent der matias

#864 - Sind die Aktienmärkte überbewertet und Warren Buffet oder Index?
Sind die Aktienmärkte überbewertet und Warren Buffet oder Index? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo und herzlich willkommen wieder der Matthias und wieder die nächste Folge "Wissen schafft Geld". Ja, der DAX hat die 20 .000 Punkte geknackt und damit mal wieder ein Alltime High verzeichnet, wie auch schon viele, viele, viele andere Indices und ich weiß es nicht und ich müsste es nochmal raussuchen, aber ich habe auch mal vor einigen Jahren einen Podcast dazu gemacht, wo ich dann auch gesagt habe, selbst wenn die Börsen gar nicht mehr steigen und stagnieren würden, würde der DAX zum Zeitpunkt X ungefähr bei 20 .000 Punkten stehen. Er ist jetzt wahrscheinlich schon früher an diesem Punkt angekommen, als ich damals vermutet habe und ich wage jetzt auch schon mal die Prognose, weil diese Prognose ist keine Prognose, sondern letztendlich eine berechenbare kalkulierbare Basis. dass um die Dividendenzahlung, so wie im Schnitt die einzelnen enthaltenen Aktien aus dem DAX Dividendenzahlen in dieses Kurs -Szenario in der Preisverstellung mitveröffentlich wird und somit irgendwann auch 30 .000 Euro das nächste Ziel sein wird. Ja und genauso wie jetzt sich viele, viele Menschen fragen, kann ich denn jetzt noch in ein Portfolio einsteigen, wenn der DAX auf Höchststand ist und viele andere Indices auch oder andere, die investiert sind, sagen, muss ich jetzt nicht aussteigen. Das ist alles zu schön. Um wahr zu sein, wir haben zwei tolle Jahre gehabt, wo man gutes Geld verdienen konnte. Da muss ich als erstes immer sagen, nicht jedes Depot ist gleich und dein Depot soll auf keinen Fall nur aus dem DAX bestehen. Es sollte auch nicht nur aus dem DAX und zwei, drei anderen Indices bestehen, sondern Sondern es sollte weit aus mehr als nur Indices bestehen, sondern viel, viel breiter aufgestellt sein. Und es sollte beispielsweise auch der deutsche Markt aktuell nicht mit mehr als ca. nur 2 % berücksichtigt werden. Und diese 2 % dann auch nicht in dem DAX, sondern so wie in meiner Strategie, in unserer Strategie, mit aktuell ca. 200 Einzeltitel. Denn wenn man sich so ein bisschen nach rechts und links umschaut auf, sagen wir mal, solide, belastbare und gute Quellen achtet, wie denn momentan die Märkte insgesamt bewertet sind, dann kann man ganz klar feststellen, sie sind von der reinen nackten Zahl, also das 20 .000 Punkte, sind sie absolut all -time high und auch andere Indices sind all -time high, aber die Märkte als solche sind alles andere als überbewertet, denn Überbewertungen kann man letztendlich auch mal dahin gehen, ein bisschen analysieren nach bestimmten Bilanzkänzungen und Kennzahlen, wie zum Beispiel Kursbuchverhältnis oder Kursgewindverhältnis oder auch Kursgewindverhältnis für die zukünftigen Erträge, denn auf die zukünftigen Erträge -Gewinne basieren letztendlich mal die Preise, die an der Börse bezahlt werden für diejenigen, die Aktien kaufen oder halten, weil sie an diesen zukünftigen Gewinn -Unterträgen profitieren wollen. Ja, und wenn man mal alles zusammen momentan sich nüchtern betrachtet und kurz zusammengefasst mal betrachtet, bringe ich es einfach mal auf den Punkt. Weder Europa noch die emerging markets und auch nicht USA. Als solches ist momentan überbewertet. Das Einzige, was hochbewertet ist, sind ganz klar die Big -Tech -Unternehmen, die in den USA sich alle befinden und wenn man diese beispielsweise raus rechnet, die jetzt auch die Indices massiv nach oben gezogen haben, sind viele, viele Aktien, alles andere als teuer oder überbewertet, sondern immer noch sehr attraktiv und wer dann in seiner Strategie halt eben diese Technologiewerte haben will, was ja ruhig kann, so wie wir, der sollte es aber nicht über Gewichten mit 35 -40 Prozent, sondern er sollte sie beimischen wie alle anderen auch und kann mit ruhigem Gewissen genauso jetzt im großen Stil noch einsteigen, wie auf der anderen Seite im großen Stil niemand aussteigen sollte, es sei denn, dass seine privaten und persönlichen Verhältnisse in den nächsten ein, zwei, drei Jahren fordern, dass man vielleicht größere Beträge braucht. Und wenn dies dann die einzigen sind, das heißt, wenn ihr an der Börse investiert ist, dann sollte man sich natürlich Gedanken machen, ob man nicht dann doch irgendwann jetzt mal Schritt pöpöweise Kasse macht, um das Geld, was fest verplant ist, dann auch zu haben und nicht eventuell mit 30 Prozent oder 20 Prozent oder 10 Prozent weniger da zu stehen. Als heute und auch die Gewinne muss man natürlich dann noch berücksichtigen. Ja, und wenn man sich permanent die Aktiemärkte anschaut und anschaut, wieviel immer noch ein niedriges Kursgewinnverhältnis haben, dann ist es wirklich so, dass man sagen kann, okay, hier ist einiges nach wie vor nicht überteuert und Märkte laufen immer unter Angst nach oben und sie laufen meist viel, viel länger unter Angst nach oben. Als viele denken, machen wir sogar Jahre, kann auch mal Jahrzehnte sein und sie laufen auch mal, was viele nicht so nachvollziehen. zu steigen oder sich später ärgern, dass sie jetzt eventuell verkaufen gibt es und wird es immer die unendliche Diskussion geben, wenn ich dann investiere wie investiere ich investiere ich aktiv oder investiere ich passiv und da ist mir ein sehr interessanter Artikel über den Weg gelaufen von Dr. Marco Grenetz, der sich diesen ganzen Thema mal angenommen hat und ich versuche mal hier so ein bisschen das ganze Thema zusammen zu fassen oder auch ein bisschen einzuleiten und aufzuzeigen wo denn hier oder was für was spricht oder was man bedenken muss und auch hier kann man schon mal als kleines Zwischenfazit festhalten. Es wird wohl solange es Börse gibt immer aktive und passive Anleger geben. Ich freue mich auch darüber, ich freue mich sogar sehr darüber, dass es nach wie vor überwiegend aktive Anleger sind, weil die aktiven Anleger sorgen für die aktuellen Preise durch deren Einschätzung, die auf anderen Seite aber auch mal wieder zeigen, dass sie zwar für die aktuellen Preise sorgen, aber nicht für die langfristige, dauerhafte Überperformance letztendlich garantieren oder gerade stehen können, zumindest nicht was einen einziger oder ein, zwei, drei Anbieter anbelangt, sondern dass es immer Wieder welche gibt, die eine überdurchschnittliche Performance, also mehr als der Durchschnitt erreichen, was aber immer dem geschultet ist, dass andere schlechter sich entwickeln und halt eben nun mal der Durchschnitt von gut und schlecht. Das ist, was die meisten nicht schaffen und das wird schon reichen, wenn man diesen Durchschnitt schafft und wenn man es versteht, dass man es nicht schaffen wird, diejenigen zu finden, die in jedem Jahr und zwar in jedem Jahr sind es dann andere zu den glücklichen oder auch zu den Glücksgewinnern oder die Leute einfach, die nur Glück haben, es geschafft zu haben, in dem ja besser sein als zum Markt, aber die das Glück dann nicht permanent überholen kann. Ja, und die Überlegungen unter die theoretischen Grundlagen von Dr. Marco Gränetz fand ich dahingehend sehr, sehr spannend, das mal darzustellen, weil die ganze Geschichte fing, glaube ich, dann auch mal damals damit an, dass im Januar 2008 es damals eine Wettel gab, so wie es aus der Geschichte hervorgeht. Und damals war es halt eben Warren Buffett, der darauf gesetzt hatte damals, dass der Indexfonds auf den S &P 500 über die nächsten zehn Jahre besser abschneiden würde als fünf Dachesfonds, die die Investmentgesellschaft Prodigy Partners auswählen könnte. Ja und das Ergebnis war mehr als eindeutig, nämlich einen Zuwachs von 126 Prozent. Für den Indexfonds standen dann nur 36 Prozent für die angeblich fünf besten Headphones gegenüber. Und Headphones sind halt eben nicht nur etwas einmal für ausschließlich intransparenz, sondern auch vor allem sehr teuer. Dafür Werben sie aber damit, dass sie überdurchschnittlich gut sind. Also das ist, da mache ich hier das einfachste, prägnanteste Beispiel, zusammengefasst, wie viel besser der Index S &P 500 war im Vergleich zu den angeblich besten, fünf besten ausgewählten Dachheitsschwongs. Ja. Und warum Baffert ist natürlich auch niemand, der selber durch seine Indexanlagen erfolgreich wurde, das habe ich hier auch schon mehrfach behandelt, sondern Er selbst hat ja als aktiver Investor, aber nicht als Investor wie wir es kennen, der sich einen Fond kauft oder Einzeltitel kauft, sondern der investiert wirklich mit massiv Kapital in Unternehmen und hat es redlich geschafft, wahrscheinlich vielleicht sogar die beste überein, die zu aller Zeiten zu erzählen, wofür man ihn nur beglückwunschten kann, aber man muss auch auf und ehrlich sein und er hat es ja damals auch schon gesagt, Das wird kaum jemand wiederholen können und auch seine Frau hat empfohlen kauf einen index ja und Diese ganzen erkenntnisse sind auch nicht neu und es gibt so die ersten studien bereits aus dem jahren 1939 und das ist eine studie der us börsen aufsicht sec wo man schon damals festgestellt hatte 1939 das professionell gemanagete portfolios im Durchschnitt schlechter performen als entsprechender Aktienindex und ja ganze 12 Jahre später also 1951 kamen zu einem ähnlichen Ergebnis dann ja auch der spätere Indexfondspionier John Boogle und John Boogle hat in seiner Abschlussarbeit 1951 das gleiche geschrieben und 40 Jahre später hat dann auch der mehr oder weniger oder mehr wenigsten und vielen wahrscheinlich auch weltbekannte US -Professor William Sharp, nachdem ist ja auch das Sharp Ratio benannt worden. 1991 in deinem Papier "Series Metic of Active Management" ganz offiziell dort geschrieben, weshalb aktive Fonds im Durchschnitt schlechter als passive Fonds abschneiden müssen. Und zwar ganz ganz einfach gesagt, erreicht der Gesamtmarkt eine Rendite X, erziehen passive Fonds vor Kosten ebenfalls X, deshalb müssen auch aktive Fonds als Gruppe im Durchschnitt diese Rendite aufweisen, sonst würde aus Sicht der Marktarät die ganze Rechnung nicht aufgehen. Die höheren Gebühren aktiver Fonds allerdings führen dazu, dass sie nach Kosten hinten liegen, ist ja ganz klar. Das heißt, wenn die die passiven, sag ich mal, durchschnittlich neuen machen und die aktiven machen durchschnittlich 9, dann machen die die Passiven nach 9, vielleicht dann 8 ,9 oder 8 ,8. Ein aktiver dann aber eher 8 oder 7 oder 6, weil er halt eben deutlich höhere Kosten produziert. Ja und als nächstes ist dann dieser Zusammenhang nochmal wieder in der Praxis bestätigt worden und zwar gibt es dann eine Studie, die dann heißt Mutual Fun Performance at Long Horizons, das mit einem längeren Zeithorizont den Teil aktiver US -Aktien -Fonds gemessen hat, die eine Outperformance gegen beim ETF auf den S &P 500 erzielt. Das mit der Zeit halt eben diese Outperformance immer mehr abnahm und adjustiert um das Risiko kostet den Anleger die Wahl aktiver Fonds statt EDS in den letzten 30 Jahren in Summe eine Billion US Dollar. Das heißt andersherum, diese eine Billion US Dollar bindet praktisch, das Geld ist ja nicht weg, die sind woanders geblieben und zwar in Form von Kosten, das heißt Einnahmen auf der anderen Seite oder Minderenditor für die Seite, die dann in diese aktiven Fonds investiert hat. Ja, aber trotzdem muss sich aktives Investment doch lohnen, Ja klar lohnt sich aktives Investment für diejenigen, die denn das Glück haben, mit diesen aktiven Investments besser zu sein. Und dafür spricht dann das sogenannte Informationsparadoxon, das 1980 im Papier "Unsen Possibility of Information in the Efficient Markets" beschrieben wurde. Es handelt sich um das sogenannte Zirkelproblem. Andersum ausgedrückt, wären die Märkte effizient und alle Informationen in den Kursen enthalten, gäbe es keinen Anreiz für Marktteilnehmer sich damit zu befassen. Die Folge wären immer ineffizientere Preise. Es muss also aktive Anleger geben, die Informationen über die angemessene Bewertung von Aktien in den Markt bringen. Im Durchschnitt müssen Sie für Ihre Arbeit außerdem ein Gewinn erzielen können, Denn das Beschaffen, Verarbeiten und Interpretieren von Informationen ist mit Kosten verbunden. Man könnte daraus ableiten, dass eine Zunahme passiver Anlagen die Kurse ineffizienter macht, da es weniger aktive Anleger gibt. Doch es könnte auch umgekehrt sein, denn die aktiven Anleger, die vom Markt verschwinden, sind vor allem nicht oder nicht ausreichend profitable Profitablerakteure. Und es ist ja uns allen bekannt, dass sehr, sehr viele historische aktive Aktienfonds zwischenseitlich von den Märkten verschwunden sind, sprich sie wurden aufgelöst, mit anderen Fonds fuzoniert, weil sie eben nicht so erfolgreich waren und das fällt unter anderem natürlich auch aus den Statistiken heraus. Nur die Folge dessen, der Wettbewerb um Überrenditen unter dem Verbleibenden am besten qualifizierten besten qualifizierten Teilnehmern wird herter, das Niveau der Fähigkeiten insgesamt steigt. Und US -Professor Michael Mauboussin bezeichnet es als Paradox of Skill. Steigt das allgemein den Niveau an Können, wird es schwieriger, konsistent, überdurchschnittliche Ergebnisse abzuliefern. Mal hat der eine Manager einen Vorteil, mal der andere. Glück spielt eine größere Rolle. Zugleich sorgt der Wettbewerb dafür, dass die Kurse Weitgehendeffizient bleiben, denn passive Anleger nehmen nach wie vor kaum Einfluss auf die Kursentwicklung. Ihr Anteil am täglichen Handelsvolumen liegt im unteren einstelligen Prozentbereich. Nicht die Höhe des verwalteten Vermögens, sondern das Preissignal der aktiv handeln Akteure bewegt die Märkte. Ja und darüber musst du dir im Klaren sein, dass wenn du ein passive Investor, sprich ein Indexanleger bist, Nimmst du praktisch ja nicht tagtäglich an dem Börsenhandel Teil und auch deinen Indexfond nicht Teil, sondern er preist ja nur jeden Abend, sag ich mal an, in seinen ETF den Preis ein, den die jeweiligen einzelnen Aktien an diesem Tag an den Börsen machen. Und die Kurse machen nicht die ETF, sondern die Kurse machen an diesem Tag halt eben diejenigen aktiven Anleger, die Aktien kaufen und verkaufen. Das wiederum ist aber bei denen auf langen Gesicht nicht so erfolgreich und deswegen ist es andersrum mit meinen Worten wieder gesagt, einfacher, sinnvoller und sicherer, einfach nach wie vor indexnah oder so wie ich es mache, punktnosefrei, noch breiter, noch aktiver zu streuen, aus verschiedenen anderen Gesichtspunkten, um auf alle Fälle die durchschnittlichen ja nicht schlechten Sanditen von irgendwo um die 9 % herum erzielen zu können und nicht darauf zu hoffen, einen Manager oder einen Index Manager oder einen aktiven Funken Manager zu finden. Es gibt ja denmiß auch aktive Fonds in passiven ETF -Anlagen. Also jemand zu finden, der es dauerhaft schafft, besser zu sein. Und wenn er es schafft, besser zu sein, ist es nur die Frage der Zeit, besser schlechter wird, allein wegen der Kosten. Und B, dass er halt eben immer weiter in die Szenarien kommt, je länger man halt eben überdurchschnittliche Leistungen Leistungen liefert, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, diese später nicht mehr abliefern zu können, weil man nicht dauerhaft besser sein kann als der Markt. So, ob die Effizienz der Märkte jetzt durch den Zuwachs passive Anleger zu oder abnimmt, ist A) umstritten und B) jetzt so gesehen, dafür auch nicht relevant, weil selbst wenn man überall liest, es werden immer mehr Menschen passiv anlegen, bedeutet das aber trotzdem, dass die aktiven Anleger die Preise dessen bestimmen, wo die Passiven investiert sind. Es kann sich also vielleicht auch gar nicht auswählen. Schließlich können Anleger zwischen aktiven und passiven Vorgehensweisen natürlich immer noch entscheiden und sie werden also aktiv handeln, wenn sie Vorteile sehen, beziehungsweise es profitabel ist, so wie es immer Menschen gibt, die vielleicht auch von passiv wieder ins aktive springen oder von aktiv zurück ins passive gehen, weil sie merken, ich kann es dann doch nicht. Aber es wird immer Menschen geben. Ich könnte jetzt in meiner einfachen Dialektik mal so beziffern und einfach gefristieren. Es gibt immer wieder welche geben, die meinen, sie können es besser und sie werden zu denjenigen zählen, die Märkte schlagen. Wenn der Horizont vielleicht nur ein Jahr ist und sagen danach höre ich sowieso auf und sie das in diesem daheim bekommen haben, dann haben sie sich alles richtig gemacht. Wenn sie es aber über 10, 15, 20 Jahre lang versuchen werden sich irgendwann selber eingestehen müssen, dass sie es wohl nicht geschafft haben, dauerhaft besser als der Markt zu sein. Und deswegen werden auch niemals alle Anleger, und das ist ja die große Angst, oder auch das, wovon immer viele aus der aktiven Szene sprechen. Ja, wenn alle jetzt nur noch passiv anlegen, dann sind ja alle nur noch passiv investiert. Und was passiert denn dann an der Böse? Das passiert ja nichts mehr. Nein, das wird nicht passieren, weil es immer welche gibt, die besser sein wollen als die anderen. Und deswegen werden auch, wie gesagt, niemals alle Anleger passiv investieren. Ja, und es gibt immer wieder Anreiz und immer wieder Menschen, die von aktiv in passiv wieder passiv in aktiv wechseln oder aktive, die immer aktiv bleiben oder passive, die immer passiv bleiben. Ja, und eine Quelle von Überrenditen könnte vielleicht noch was sein bei aktiven Anlegern. Handigern. Letztendlich, dass sie ja der Gegenseite Liquidität am Markt bereitstellen, damit diese wieder im passiven Fonds handeln können. Also alles im Allen, es bleibt ein spannendes Spiel und ich bleibe weiterhin dabei, dass ich weder aktiv noch passiv, sondern regelbasiert investiere. Das heißt, der Vorgang für mich als Handiger, weil ich ja selber so anlege, wie ich es gerade sage, als auch als Berater, mit meinen Kunden so. dass man übergewichtet Klumpenrisiken, Braungsrisiken aufbaut, so wie es momentan viele, viele tun. Entweder aus Gehe heraus oder aus der Überzeugung heraus, dieses Mal wird alles anders und dieses Mal wird die Welt nur noch von diesen Faktoren bewegt und verändert werden und alles wird sich nur noch um die Technologie drehen. Ich bin mal gespannt, wann dieses Thema vorbei ist, es kann noch 1, 2, drei, vier, fünf Jahre laufen, es kann auch noch zehn Jahre laufen, deswegen bin ich auch, aber nicht nur und nicht über Trieben dort investiert, aber es wird mal Zeiten geben. Ich weiß nicht, wann diese Zeit kommt und welche Zeit dann kommt, aber es wird Zeiten geben. Wir sind momentan in extrem disruptiven Zeiten und vielen, vielen Veränderungen. Alles wird auf die Köpfe gestellt, alles ändert sich und das betrifft nicht nur KI und Technologie, Das betrifft viele, viele Branchen, ob in der Dienstleistungsbranche, ob in der Energieerzeugungsbranche, Automobil, um was wir alles haben. Auch Energiefragen und und und. Da wird so viel passieren und es wird sich was ändern und vielleicht kommt ja mit irgendwelchen Wegfallen von irgendwelchen Belastungen wie Ukraine, Syrien, Israel -Krise und so weiter. Ganz andere Sachen nach vorne. vielleicht geht es dann auch gar nicht mehr um Energie oder irgendwelche andere Themen, vielleicht geht es dann doch um Energie, vielleicht geht es dann nicht mehr um Windkraft, sondern um Wasserstoff, vielleicht auch nichts um Beinen. Vielleicht geht es dann doch wieder um fossile Energie und die Erdöl -Aktien boomen wieder oder vielleicht geht es um ganz andere Themen und keiner spricht mehr vom Bitcoin. Und alle wollen nur noch selber haben, weil Silber auch stark nachgefragt wird für neubare Energien, aber keiner weiß genau wie viel Silber wird dafür benötigt. Es wird aber momentan mehr benötigt als noch erzeugt wird und es gibt Fäche, die Silber beispielsweise bunkern ohne Ende. Also ihr hört schon, es gibt so viele Pro und Contra, weil ich jetzt nicht weiß, dann mache ich es wie immer, ich kaufe den Heuhaufen und wünsche dir das auch und wir sehen uns dann wieder mit dem Heuhaufen am Freitag der Matthias.

#863 - Die Zeit ist Dein größter Freund
Mit einer guten Strategie zur ersten Million. Deine erste Million als Anlageziel? Warum nicht. Wie schnell lässt sich dieses Ziel erreichen? Ein paar Rechenbeispiele. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Die Zeit ist ein größter Freund. Ja, dieses mal lautet mein Podcast. Die Zeit ist ein größter Freund und nicht dein Feind. Und warum ist die Zeit ein größter Freund? Weil mit der Zeit jede gut durchdachte, clevere Anlagestrategie am Ende immer dazu führt, dass man dort gute, sehr die ihn sogar erzielen kann, bei einem überschaubaren bzw. planbaren Risiko, wenn man, wenn man wirklich das Handwerk versteht und nicht die Fehler macht, die nun mal 90 % aller Menschen immer wieder machen, ob es jetzt die fehlende Diversifikation ist oder ob es Timing ist, dass sie meinen, sie müssen zu bestimmten Zeitpunkten Ein - und Aussteigen, um gewisse Dellen zu vermeiden, nach dem Motto "Wer 50 % verliert, muss 100 % gewinnen", also setze ich lieber bei 20 % minus 1 Stopp rein, steige später wieder ein, um dann den nächsten Aufwärtstrend wieder mitzunehmen, nur die Praxis zeigt uns nun mal immer und immer wieder, dass genau dieses nicht passiert, denn die Märkte erholen sich genauso schnell und kurzfristig, wie sie auch mal fallen und wenn sie sich nicht so kurzfristig erholen und das ganze vielleicht ein halbes Jahr oder ein Jahr dauert, ist es auch dann genau immer die Frage, zu welchem Zeitpunkt gehe ich denn dann wieder rein und wie viel verpassere ich im ersten Aufwärtstrend oder in der Holung, bis ich wieder einsteige bzw. wie viel teurer kaufe ich dann alles zurück. Die zweite Überlegung dabei, die viele, viele Menschen vergessen, ist, dass natürlich auch immer unser Liebesfinanzamt dabei ist und über die Abgeltung steuer Solidaritätszuschlag und im besten oder schlechtesten Fall dann auch noch die Kirchensteuer zuschlägt, bei der Realisierung von Gewinnen letztendlich dafür sorgt, dass du auf die Gewinne entsprechend auch noch mal Pi mal Daumen 28 28 % Kapitalertragsteuer zahlen muss und somit letztendlich diesen Betrag auf den Gewinn, um dem es reduziert wird, verlierst für die Wiederanlage. Das muss auch erst mal wieder aufgeholt werden und im Endeffekt musst du um diesen rechnerischen Betrag praktisch dann später auch aufpassen, wieder günstiger einzusteigen, um mal den Kapitalverlust, den du durch Realisierung von Gewinn der Leid ist, wieder reinzuholen. Und das ist schon einer der ersten gravierenden Fehler, den viele Menschen machen. Was weiterhin viele viele Menschen machen, obwohl es mittlerweile ja doch wirklich sehr bekannt sein dürfte, ist, dass die Zeit der Zinssistence -Effekt uns enorm hilft. Und wie ich schon mal bereits angekündigt hatte, Wiederhole ich immer mal wieder gerne einige Basics oder vielleicht auch Folgen, die ich vielleicht schon mal vor 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Jahren hierhin gemacht habe, weil bei mittlerweile über 850 Folgen weiß ich selber manchmal gar nicht mehr ganz genau, was habe ich schon alles abgehandelt und was nicht, aber ich denke mal ich habe alles was wichtig ist, wirklich hier schon besprochen, aber weil man ja nicht erwarten kann, dass jeder neue Hörer auch immer wieder hier neu oder rückwirkend sich alle Folgen dann anhört, habe ich mir gedacht, dass ich hier nun wieder mal so kleine Wiederholung einstreue. Ja und einer der wichtigsten Regeln neben der breiten Diversifikation und Kosten und Disziplin ist natürlich auch zu wissen, und das ist nicht anders als ein mehrwie einfacher Drei -Satz, bei welchen Renditen sich das Kapital verdoppeln kann. Dafür gibt es nun mal die ganz, ganz einfache und die ganz, ganz simple 72 -Regel. Und diese 72 -Regel besagt nicht, dass alles, was so nicht innerhalb von 72 Stunden nach der Idee umsetzt, dann auch meist scheitert, sondern sie besagt ganz einfach, dass 72 geteilt durch die Rendite, die du durchschnittlich erzielt, praktisch dann herauskommt, wann du dein Kapital verdoppeln kannst. Heißt, wenn du 72 durch 1 % teilst, benötigst du 72 Jahre, um dein Kapital zu verdoppeln. Wenn du es aber schaffst beispielsweise 7 ,2 % durchschnittliche Rendite zu erzielen, dann kannst du alle zehn Jahre dein Kapital verdoppeln und wenn du es schaffst 9 ,2 % was auch nicht unrealistisch ist zu erzielen, dann kannst du halt eben alle acht Jahre dein Kapital verdoppeln. Und wenn du alle acht Jahre dein Kapital verdoppelst, macht das natürlich was und wenn du dann Zeit hast, 10, 20, 30 Jahre, dann macht es noch viel mehr nicht nur mit dir, sondern auch mit im Kapital und da auch Menschen wie meine Einer, die jetzt mittlerweile die 60 schon als Freien überschritten haben und auch ich noch eine Lebenserwartung von rund hoffentlich 30 Jahre habe, habe ich auch noch die Chance, nicht nur rein theoretisch, sondern sehr wahrscheinlich auch praktisch, praktisch nochmal verhandeltes Kapital zu verdoppeln und nochmal zu verdoppeln und mal zu verdoppeln, sprich aus 100 .000, 200 .000, aus 200 .000, 400 .000 und aus 400 .000, 800 .000 machen. Was dazu aber notwendig ist, ist a) diese Zeit natürlich zu haben, b) letztendlich dann auch das Handwerkszeug zu kennen und vernünftig zu benutzen, ja und dann letztendlich auch neben der Zeit und dem Handwerkszeug auch, ich sage mal in Anführungsstrichen, das Mindset und die Einstellung zu wissen, dass in dieser Zeit einiges passieren wird und ich aber dann meiner Strategie treu bleibe und somit könnte ich beispielsweise einen Teil jetzt in meinem Alter für 30 Jahre anlegen, mit dem Hintergedanken anführungsstrichen, dies in welcher Form auch immer, mit der Schenkung, auch mit dem Vetorecht, dass diese Schenkung erst später beispielsweise in drei Jahr beispielsweise in 30 Jahren zur Wirkung kommt und auch noch steuerlich optimiert, dass diese Schenkung dann erst beispielsweise mit meinem Todesfall zur Wirkung kommt und dann auch noch die Verdoppelung oder Verdreiffachung oder Vervierfachung zu 100 % steuerfrei ist, dann kann ich das neben den Kontrollrechten auch noch steuerlich optimieren mit ganz legalen Möglichkeiten, die ich hier praktisch tagtäglich mit meinen Mandanten oder neuen Mandanten bespreche und wenn es passt dann umsetzt. Aber es muss bei jedem halt eben passen. Aber auch wenn ich nicht daran denke in 30 Jahren was zu verschenken, sondern vielleicht jetzt Anfang 60 bin und ich möchte meinen Kapital anlegen und weiß, dass ich vielleicht in 3 -4 -5 Jahren mein Kapital verrennen möchte, dann kann ich, wenn ich Ich mache in meinem berühmporichtigten Topfmodell, der an oder andere sagt dann vielleicht auch zielorientierte Geldanlage, aber ich nenne es schon immer und ewig Topfmodell und habe das Gefühl, dass dieses Wort von immer mehr Kollegen bundesweit auch nachgeahmt oder mitgenommen wird, weil ich es auch schon auf etlichen Veranstaltungen vorgestellt habe, aber letztendlich, wenn es dann funktioniert und wenn die Menschen es ist es ja umso besser und ich kann ganz einfach gesagt sogar Kapital, was ich beispielsweise in 3 -4 -5 Jahren starten möchte für meine Verrentung, ganz ganz einfach in einfach nur zwei Töpfe aufteilen und sage mal ganz vereinfacht, ich lege den halben Betracht in den Eintopf und den anderen Betracht in den anderen Topf und der erste Topf wenn er es schafft beispielsweise 5 -6 % Rendite zu erzielen. Im Durchschnitt könnte dann im Laufe der Zeit verzehrt werden. Hängt natürlich jetzt, und da gehe ich jetzt nicht tiefer darauf ein, von der Höhe dieser beiden Töpfe ab und der Gesamtsumme und der monatlichen Entnahme. Aber je nachdem, wie groß die Vermögenswerte sind und die monatlichen Entnahmen, kann ich es beispielsweise dann durchaus schaffen, mit dem einen Topf über beispielsweise zehn, elf, zwölf Jahren zu investieren, zu leben und zu entnehmen und die zweite Hälfte, die ich erst in zwölf, dreizehn, vierzehn Jahren wann immer brauche, das muss man im Einzelfall dann durchrechnen, den so anlegen, dass er zum einen dann sich sogar verdoppeln kann, aber auf der anderen Seite die Wahrscheinlichkeit, dass man Verlust macht, gen Null geht und ich eigentlich nur gewinnen kann. Und wenn das der Fall ist, dann lebe ich praktisch schon im ersten Topf eine Zeit lang und wenn dieser Topf verbraucht ist, hat sich der andere schon wieder verdoppelt und das Spiel fängt schon wieder von vorne an. Das ist praktisch eine ganz einfache, aber sehr gut funktionierende Lösung auch im vorderen Bereich Topf 1 mit sehr geringen Schwankungen für die Menschen, die auch mit 60 Jahren noch 20 oder 30 Jahre leben möchten, sollen und wollen und Kapital haben, was sie vielleicht verrenten möchten. Und wenn was übrig bleibt, darf wir dann eine sinnvolle Lösung finden. Und wenn sie das Geld nicht brauchen, aber noch behalten möchten, dann wenigstens im Sinne der Erben ist schon so anlegen, dass die Erben nicht in 10, 20, 30 Jahren sagen, hey, Mama, Papa, wie dumm in andere Strichen oder wie naiv, bist du eigentlich gewesen und hast das Geld auf Tagesgeld liegen lassen, was heute dann gar keine Kaufkraft mehr hat, wo du es mir vielleicht schenken willst, warum hast du es nicht anders angelegt? Ja, auf der anderen Seite, die Zeit ist immer dein Freund, gerade bei der Geldanlage und gerade dann, wenn es zu einer vernünftigen Strategie kommt. Und so kann man auch als erster Mensch, oder nicht als erster Mensch, sondern durchaus zu seiner ersten Million kommen, wenn man diese Million noch nicht hat. Und das ist einfach ein kleines Rechenbeispiel, was ja jeder sich mittlerweile in jedem zugänglichen Zinsrechner auch relativ schnell mal durchähnen kann. Und ich komme natürlich mit 100 .000, 200 .000 eher zu einem siebenstelligen Betrag als mit 10 .000 oder 20 .000 oder ich kombiniere die 10 .000 oder 20 .000 oder die 100 .000 oder 200 .000 mit einer zusätzlichen monatlichen Sparrate. Auf alle Fälle haben wir aufgrund langfristiger Aufzeichnung gesehen, dass man mit marknahen Investitionen, sprich asset -Klassenfonds, wie ich sie verwende, oder gut aufgesetzten, breit gestreuten ETS durchaus langfristig diese acht bis neun Prozent erzählen kann, aber nicht in den meisten Fällen mit aktiven Fonds, weil A) zu teuer und B) die Anlagefolge einfach zu gering sind. Ja und auf dem Weg zu ersten Millionen, da braucht es natürlich einen langen Atem und das hängt dann davon ab, mit wieviel ich starte, ob es dann 30 oder 40 oder vielleicht eine 20 Jahre dauert und wer beispielsweise sein Ziel in 20 Jahren erreichen will und noch Millionär werden möchte, muss dann bei einer Rendite von 8 % rund monatlich 1745 Euro sparen, um in 20 Jahren dann Millionär zu sein. Wenn du sagst, hey, das kann ich schaffen. Ja, dann rad ich dir, fange da jetzt mit an. Und wenn du 30 Jahre Zeit hast, dann sind es in Anfangstrichen nur noch 705 Euro pro Monat, um Millionär zu werden. Und wenn du sogar noch 40 Jahre Zeit hast und vielleicht erst Anfang 20 bist und diesen Podcast hörst, dann legst du einfach fängt dir den Wurm und auch du hast die Chance mit langen Arten und guten Nerven letztendlich Millionär zu werden, ohne so viel Geld überhaupt einsetzen zu müssen, wie du vielleicht denkst. Ja, und wenn man sich dann so historisch viele Fonds anguckt, es gibt aber relativ wenige, die es dann wirklich geschafft haben und die Kunst ist genau denen zu schaffen. Jetzt ist natürlich einfach zu sagen, wer hat deine letzten 20 Jahren wie gearbeitet? Auf alle Fälle kann man sehen, dass im Schnitt beispielsweise 20 Jahre lang 200 Euro monatlich angespart und praktisch 24 .000 Euro insgesamt investiert hat. Der konnte halt eben in diesen 20 Jahren daraus 54 .000 Euro machen mit einer Durchschnittländin von 7 ,4%. Und wer es 30 Jahre lang gemacht, also 36 .000 Euro eingezahlt hat, mit monatlich 300 Euro, kamen dann schöne Aufnahme von 114 .000 Euro mit durchschnittlich 6 ,8 Prozent. Das ist und soweit ergeben, dass die aktuellen Statistiken beispielsweise vom BVI, also vom Bundesverband der Investmentindustrie und es gibt halt eben natürlich auch Ergebnisse mit 7 ,4 oder 8 oder 9 Prozent, was nicht ganz unrealistisch ist. Und das ist einfach das, was der Mensch nicht so gut versteht, weil dieser Maskalierungs -Effekt, dieser Zinsistence -Effekt, ist für das Gehirn einfach extrem schwer zu greifen. Aber trotzdem muss man verstehen, wenn ich es eben schaffe, mit einer vernünftigen Handite mein Geld zu investieren und beispielsweise eine Investitionsumme von 100 .000 Euro habe, dann kann ich es auch damit schaffen, millionär zu werden, um mit 100 .000 beispielsweise schon nach 21 Jahren bei einer Einmalanlage. Jo, habe ich was vergessen? Ne, ich glaube nicht. Was du nicht vergessen solltest, die Zeit ist dein größter Freund, aber die Zeit endet nicht dadurch, dass du vielleicht schon 50, 60 oder 70 bist, auch dann hast du noch genügend Zeit durch eine kläre Strategie deinem Vermögen, vielleicht einfach nur in zwei Töpfe aufzuteilen, das Ganze vielleicht auch noch storlich zu optimieren, trotzdem Spaß zu haben, aber auch dein Leben zu genießen, da nicht jeden Tag hinzuschauen, sondern vielleicht einmal im Jahr, denn ein guter Berater und einer Begleiter kann dich dabei unterstützen und nimmt dir praktisch die ganze Arbeit und die Bewachung unterlützt ab und du genießt dein Leben so, wie du es möchtest und genießt dann auch die Früchte deines Kapitals. In diesem Sinne, wir hören uns wieder am Dienstag. Ich wünsche dir einen schönen zweiten Advent der Matthias. Ja, und jetzt kommt noch das PS. Vielleicht hast du dich gerade gewundert, wie ich denn die letzten Zahlen errechnet habe und wie ich darauf gekommen bin. Ja, es ist eigentlich ganz einfach, wenn du es wirklich schaffst, eine durchschnittliche Rendite von 8 Prozent zu erzielen, dann kannst du sogar mit einem Startkapital von 100 .000 Euro über einen Zeitraum von 20 ,9 Jahren, also rund 30 Jahren, es schaffen, Millionär zu werden und wenn du 200 .000 investierst und das Ganze auch für den gleichen Zeitraum machst, also oder andersrum auf eine Million am Ende Kapital kommen möchtest, dann brauchst du letztendlich nur rund 21 Jahre. Also Kopf hoch und nicht aufgeben, je nachdem wie vermögenswertig du hast und du kannst natürlich auch einfach jetzt eine Null hin dransetzen. Und wenn du dann eben eine Million oder zwei Millionen hast, dann hast du noch reichlich viel mit diesem Kapital vor dir. Du kannst auch reichlich viel an Kapital vermehren, ohne jetzt sage ich mal irgendwo auch ein schlechtes Gewissen zu haben. Solltest du ein schlechtes Gewissen haben oder dieses Kapital nicht verwenden können. Gibt es, glaube ich, sehr, sehr viele dankbare Menschen, Angehörige, wenn es keine Angehörigen und Menschen gibt, mit denen du gut kannst oder denen du was zukommen lassen kannst, gibt es immer noch die Möglichkeit und das ist das, was ich auch gerne als Herzenprojekt gerne unterstütze in verschiedenen Art und Weisen oder auch für Stiftungen beispielsweise Gelder verwalte. dann kannst du ja auch mit deinem Geld Gutes tun und beispielsweise spenden regelmäßig oder einmalig oder du kannst auch eine Stiftung gründen oder du kannst zustifften später per Testament so dass auch du trotzdem ja das Geld selbst wenn du sagst ich habe genug trotzdem vernünftig arbeiten lassen kannst und wenn es dann nur für andere gute Zwecke ist. In diesem Sinne nochmals euch allen heute am Nikolaus, einen schönen Freitag, Nikolaustag und wir hören uns dann wie immer am Dienstag wieder.

#862 - Ich schäme mich!
Ich schäme mich! Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.

#861 - Was hat eine Gesundheitsuntersuchung und Finanzberatung gemeinsam?
Was hat eine Gesundheitsuntersuchung und Finanzberatung gemeinsam? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo herzlich willkommen wieder der Matthias und schon wieder ist es Freitag und kurz vor dem Wochenende kurz vor dem ersten Advent und für uns und unsere Firma heute der schöne Anlass dass wir heute mit neun oder zehn Pipeln wahrscheinlich genau letztendlich heute zum Weihnachtsmarkt fahren und uns eine schöne Zeit mit der Firma machen und zusammen was Gemeinsam Essen gehen, heute haben wir wahrscheinlich ein bisschen Party machen und dann morgen nach übernachtung, gemeinsam Frühstück wieder alle nach Hause fahren. Ja und ob es zur Weihnachtszeit ist oder zum Jahresanfang, da gibt es ja immer so gewisse Rituale oder wiederkehrende Sachen. Und genauso wie es Rituale oder wiederkehrende Erlebnisse gibt, sollte eigentlich ja auch bei jedem ein jährlicher Gesundheitscheck anstehen und dieser Gesundheitscheck kann natürlich auch mal, wenn es ganz ganz dumm läuft, zum Gesundheitsschreck werden. Das soll es aber natürlich nicht, genau wie es bei deinen Finanzen nicht zu einem Schreck kommen soll, wenn irgendetwas passiert. Ja und wenn dann du hoffentlich auch regelmäßig, je nachdem welche Vorsorgeuntersuchung es dann sein sollte. Diesen Vorsorgecheck auch dürft. Dann läuft das normalerweise auch so in der Praxis, dass man dann das irgendwann auch zu einem vertrauten Ritual werden lässt, dass man in die Praxis geht. Man hat das medizinische Personal, was in der Regel ja auch sehr effizient und freundlich Dann die Untersuchung macht, inklusive dem Arzt, der dann mit einem die Ergebnisse bespricht und das Ganze dann auch objektiv betrachtet und man geht dann im Regelfall, ausnahm bestätigen ja leider immer die Regel, aber im Regelfall geht man dann ja mit einem guten Gefühl nach Hause. Spätestens in der Nachbesprechung, wenn dann die Blutergebnisse und alles da sind, aber die werden ja im Regelfall vorher schon Blut und so weiter abgenommen und so dass man dann bei dem eigentlichen Vorsorge Schäcke dann auch schon oft das Abschlussgespräch hat und im Regelfall dann wieder beruhigt mit einem guten Gefühl nach Hause gehen kann, weil im Groß und Ganzen von den normalen Vivichien gehe ich jetzt mal von ab alles in Ordnung ist und diesen Dingen sollte man wie gesagt dann eigentlich immer mehr Aufmerksamkeit widmen, wobei ich auch immer wieder mitbekomme, dass Männer da ein bisschen nachlässiger sind als Frauen und Frauen wesentlich konsequenter damit umgehen. Und bei mir, meine Frau, mich Gott sei Dank auch immer wieder daran erinnert, was zu tun und zu lassen ist, vor allem was ich zu machen habe. Und ich habe gestern beispielsweise mit ihr in meiner App die ganzen Vorsorgeuntersuchungen, die ich schon gemacht habe und Termine So, dass ich den Messer automatisiert daran erinnert werde, wann wieder eine Fällig ist und dass es dann einfach zu einem Ritual wird und ich nicht hin muss, sondern ich hin will und halt Früherkennung ist mal besser als zu spät was zu erkennen. Das gleiche kann man natürlich auch entsprechend auf die Finanzen ganz gut ableiten und sollte man auch, indem man auch dort einen regelmäßigen Check macht, je nachdem wie die Strategie aufgestellt ist, muss es dann nicht zwingend halbjährlich sein und vielleicht auch gar nicht zwingend jährlich sein, sondern es reicht häufig vielleicht auch auch, das ein oder alle zwei, drei Jahre mal zu machen. Das hängt wiederum von der Strategie ab, die du dann hast. Und wie sagt dieser Zustand der inneren Ruhe, wenn man sie gut fühlt und weiß alles in Ordnung, das ist natürlich ein ganz ganz Toller Zustand, der hält aber natürlich nicht immer so an, weil es kann, wie gesagt, auch mal eventuell zu einem gesundheitlichen Schreck werden, was dann häufig anfängt, wenn nach diesem Vorsorgetermin irgendwann mal ein kleines Problemchen auftaucht, was häufig dann erst so ganz normal beginnt und dann wird es ein bisschen schlimmer und man fängt ein bisschen an nachzudenken, man fängt dann an sich mal an Dr. Google zu wenden und dessen Analyse der Symptome dann halt eben zu merken, dass sie doch wohl auf irgendwelche ernsthaften Probleme hindeuten könnten und dann entsteht die Angst und diese Angst ist dann wie so ein Turbo Lader und führt halt eben dazu, dass man was immer ernstern nimmt und dann auch meint, dass alles das, was da steht, dann auch so stimmt und dann sollte man spätestens, dann sollte man wirklich zum Arzt hingehen, zum Arzt seines Vertrauens, denn in den allerallermeisten Fällen ist es so, dass die Ärzte dann, sagen wir mal, diese Ängste auch ganz schnell wieder zerstreuen können und die selbst ernannte oder selbst ergoogelte Krankheit gar nicht so schlecht und gar nicht so dramatisch ist, wie man es gedacht hat, sondern sehr, sehr häufig vom Arzt mit relativ einfachen logischen Mitteln dann auch erklärbar ist. Ja, und wenn man dann an solche Erlebnisse denkt, dann kommen wir halt eben diese Parallelen auch zum Thema Finanzen, denn auch da ist es ja so, dass man praktisch wenigstens so wie wir es handhaben mit den Kunden vorab vernünftige Gespräche, die Erwartungshaltung usw. abklopft, denn auch die künftige Strategie gespricht, auch die zu erwartenden Renditen, die zu erwartenden Schwankungen und auch, dass es mal zwischenzeitlich dann Probleme geben wird, wo das Jahr an der Börse vielleicht mal nicht so läuft, das ist genau wie mit der Gesundheit. Da gibt es auch mal Höhen und Tiefen und nur weil es vielleicht mal hier oder da dann Zipperchen gibt, da müsste ich beispielsweise aktuell schon fast tot sein mit meinen ganzen Beschwerden, aber danach kommt dann auch wieder bessere Zeiten und es läuft dann wieder alles später geordet und so ab, wie es eigentlich soll und auch bei den Finanzen mit einer normalen, guten Strategie läuft eigentlich immer alles so ab, wie besprochen, man kann die Sachen nüchtern und sachlich auswerten. Man kann praktisch in den Gesprächen mit den Kunden und Mandanten sich hinsetzen und sagen, okay, es läuft alles nach Plan. Wir können positiv in die Zukunft schauen und wir werden dein Ziel auch erreichen. Aber wenn es dann nach diesen Gesprächen dazu kommt, dass die Börse aus irgendwelchen Gründen durch einen plötzlichen Kursrückgang Und dann ist es häufig so, dass das dann bei dem ein oder anderen ganz schnell schon zu einer Bedrohung wird und dass er Angst um seine finanzielle Zukunft bekommt. Denkt man nun mal an Corona 2020 oder an die Ukraine oder an 2008 oder an Dodecom. Ihr merkt, ich gehe immer weiter zurück, weil ich da schon sehr, sehr viel mitgemacht habe. Und mit dem Wissen und den Erfahrungen, die ich da gesammelt habe, geht natürlich mittlerweile viel beruhigter und höchster um, als ich es damals auch selber damit umgehen konnte, weil ich zum einen nicht die Ausbildung des Wissen und zum anderen auch die Erfahrung hatte und auch viele von diesen Informationen und Wissen damals so noch gar nicht zur Verfügung stand und auch noch ganz anders gebildet und ich sag mal, geformt wurde, weil das ja auch, wenn man nicht immer ganz so gut war für diejenigen, die dann anders arbeiten oder daraus machen, auch einen Profit schlagen wollen. Ja, und dann ist es natürlich ganz normal, wenn da hier Kursreckungen kommen und Menschen Angst bekommen, dann führt er zur Reaktion, verständlicherweise, die dann von emotional bis hin zu Panik gehen können. Und das ist alles andere als gut und genau wie die Angst vor einer schweren Krankheit natürlich auch ein Gefühl gibt, zu sagen, ich komme jetzt ins Desaster ich muss im schlimmsten Fall sogar sterben, ist es halt eben ganz gut, etwas dagegen zu tun, den Schmerz zu stoppen, wie gesagt. Und letztendlich ist das dann bei der Einsache zu sagen, ich gehe zum Arzt, wenn ich Angst habe, dass ich was Schlimmes habe und meine Finanzen, ist es, ich gehe dann halt eben zu meinem Berater, der auch mit diesen Emotionen A umgehen kann und B, Diese Emotionen vielleicht durch Sachlichkeit, durch Fakten, ein bisschen aufklären und auch lösen kann und dem Menschen helfen kann, was gerade passiert ist, wo man gerade steht und dass wir hier gerade dann in solchen Fällen, in den aller, aller meisten Fällen eigentlich eher immer nur Kursstellen haben, die sich anfühlen wie ein Crash und dass sie nicht zwingend bedeuten, dass es so wie sich fühlt, der persönliche finanzielle Ruin wird, sondern dass es halt eben eine Marktbewegung ist, die durch irgendwelche externe Anlässe angeschoben wurde und die sofort am Markt halt eben verarbeitet wird und dann auch letztendlich, sagen wir mal, alles in Sippenhaft genommen wird. Denn wenn der Markt fällt und Leute rausgehen, dann wird nicht geguckt, welches Unternehmen ist da schwerer von betroffen und welches vielleicht gar nicht oder welches Unternehmen könnte sogar davon profitieren, sondern dann schmeißt man auch sozusagen alles in einen Pot und verkauft, bekommt Panik, wird unruhig und das ist alles andere als professionell und ohne professionelle Einschätzung und Begleitung wirkt diese Situation viel schlimmer als sie eigentlich ist. Ja und Du weißt es vielleicht auch, es muss nicht gerade unbedingt beim Thema Finanzen sein, es kann auch bei anderen Sachen sein, sobald es um Emotionen geht, haben wir immer die Gefahr, dass diese Emotionen deinen Urteilsvermögen irgendwo dann vernebeln. Sie verzerren dann die Realität, verstärken unsere Sorgen und so wie beispielsweise die Befürchtung für eine schweren Krankheit dann eine Spirale, der Angst in Gang setzen kann, so kann natürlich auch die Furcht und die Angst vor finanziellen Verlusten dann zu überalten. Entscheidungen führen die aber dann wiederum, wenn du eine falsche Entscheidung triffst, langfristig deine finanziellen Ziele gefährden werden. Und hier ist genau der Job, wo ich mich und mal lieben Kollegen immer wieder sehe, zu sagen, Hey, wir können dann unseren Mandanten einen sehr, sehr wertvollen Dienst leisten, in dem wir diese Ereignisse sachlich einordnen, im Zusammenhang bringen, auch mit langfristigen historischen Tendenzen, mit vergleichbaren Szenarien, um dann mehr oder weniger sachlich und unaufgeregt das Ganze einzuordnen und den Kunden damals auch zu zeigen, dass er hier natürlich und verständlich eher emotional reagiert. Dies aber ist ja mal fundamental nicht irgendwo berechtigt ist. So und genau wie ein hoffentlich guter Arzt dann einen Patienten auch versichern kann, dass die Symptome, die man feststellt, weniger bedrohlich sind, als man selber befürchtet hat, kann halt eben ein guter, kompetenter, erfahrene Berater, der auch die entsprechende Strategien natürlich dafür nutzt und vorhin schon implementiert hat, dann immer wieder und da sollt ihr dann auch immer wieder tun und ich mache es auch schon seit Jahren immer wieder den Kunden daran erinnern, was ist dein langfristiger Plan, hat sich an seinem heutigen Leben, an deinen finanziellen Verhältnissen, an deinem Lebenstil und so weiter irgendwas verändert, brauchst du das Geld jetzt, zumindest nicht brauchst, dann ist es halt eben momentan, auf Deutsch gesagt auf dem Papier etwas weniger und es ist aber nicht weg, es ist nur weniger, denn weg ist es erst, wenn du es jetzt verkaufen würdest und die Zeit halt nicht nur alle Wunden im Wasser sind das Wortes bei offenen Wunden, bei Schnittwunden und so weiter, sondern die Zeit halt auch bei Krisen und Kriegen und Kursrückgängen halt auch die Zeit wieder die Kurse, das Das heißt, die Kurse gehen am Mittellangfristig wieder nach oben, weil die Unternehmen sich anpassen und darauf reagieren, B -Langfristig auch Gewinner ziehen wollen und weil es aber nicht alle schaffen, man deswegen eben bereit diversifizieren muss und daran muss man halt eben einen Plan haben und eine Strategie haben und den sollte man sich vorherstellen und nicht ständig ändern und nicht an jede Emotion anpassen und vor allem nicht ohne Plan und ohne Strategie in seine Gelderlage starten. Das kann extrem gefährlich werden. So, trotzdem ist es aber natürlich so. Jetzt sind wir ein bisschen wieder bei dem Thema Verhaltenspsychologie. Das ist jetzt nicht bedeutet, dass emotionale Reaktionen wie zum Beispiel Angst keinerlei Funktion erfüllen. Angst kann einen auf der anderen Seite auch aus einer Passivität herausreißen und dazu bringen, mal wieder was zu tun. Sorge kann auch unseren Blick schärfen und vielleicht notwendige Entscheidungen beschleunigen, die man ansonsten gar nicht trifft oder Tage und Wochen lang vor sich her schiebt. So ist es halt eben auch mit gesundheitlichen oder finanziellen Fragen. Wenn da Ängste aufkommen, dann kann man halt eben aus einer Passivität heraus. Man geht entweder zum Arzt oder man geht zu einem Berater seines Vertrauens und sagt, "Hey, ich habe Angst. Was muss ich tun? Ich muss mich mit meinen finanziellen Überfragestellungen einfach mal auseinandersetzen und dann Lösungen finden." Genau, wie der Arzt ja auch eine Lösung findet für das bestehende Problem. Ja, und Lebensveränderungen, die wir vornehmen sollten und die wir uns selber mal versprochen haben, können dann natürlich auch dazu führen, dass es in der Zukunft besser wird, dass man vielleicht bessere Gewohnheiten sich aneignet, ob es bei den Finanzen ist oder auch bei der Gesundheit ist oder bei der Ernährung ist oder whatever. Und dann geht es halt wie immer meist um die ersten Schritte und um die Kleinschritte und die regelmäßigen Schritte anstatt die hektischen, einmaligen Schritte und dann wieder nichts zu tun und das ist genau das, worum es bei einer vernünftigen Strategie auch geht und ob es jetzt, wie schon gerade gesagt, um Gesundheit oder Finanzen geht, das ist immer wichtig, eine professionelle Beratung letztendlich an der seiner Seite zu haben und das kann meines Erachtens gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn sie ist letztendlich immer das Gegenmittel gegenüber Forderung und Panik, was dann sehr oft zu schlechten Entscheidungen führen kann und eine Entscheidung alleine mit sich selber auszutragen. In emotionalen Situationen ist in den seltensten Fällen wirklich gut ausgegangen. Und ob es sich dann wirklich um irgendein wirklich mysteriöses, geheimnisvolles körperliches Symptom handelt oder um einen plötzigen finanziellen Abschonk an der Börse. Wichtig ist es immer, Ruhe zu bewahren und einen wirklichen Fachmann zur Rate zu ziehen und sich nichts an einen, ich sag mal, Quacksalber zu wenden, sondern wirklich Leute, die auch in der Vergangenheit bewiesen haben, dass sie mit diesen Situationen umgehen können, dass sie die einordnen können und dass sie einem letztendlich helfen können. Und dann ist eine Diagnose gerade auch vom Arzt. In den meisten Fällen gibt es auf Statistiken meist nicht so schlimm wie Google es uns immer suggerieren will und auch bei deinen Aussichten für deine Finanzen sieht es sehr oft bei Weiten nicht so düster aus als man denkt, wenn man gerade eine Momentaufnahme macht, die aus Angst oder in einer Situation von Emission entsteht, weil das Umfeld an der Börse gerade negativ ist. Ja und in diesem Sinne wünsche ich dir, dass du hast du mit Finanzen zu tun und beschäftigst du dich mit deinen Finanzen, sonst wirst du wahrscheinlich diesen Podcast ja gar nicht hören, dass du dem passenden Berater deiner Wahl dann auch findest, der dir über diese Höhen und Tiefen auch und der dich da begleiten will und das auch in dem Sinne macht, in dem Sinne eines guten Deals und ein guter Deal ist, wenn beide Seiten was davon haben, das heißt, dass der Berater, der dich langfristig begleitet und berät, dafür auch fair von dir entlohnt wird und dieses fair kann man nicht nur in Prozentrechnen oder in Euro, sondern auch dem Mehrwert und den Nutzen, den er über die lange, lange Zeit schafft Und das ist häufig in der Begleitung und der Fehlervermeidung und nicht nur rein in Geld bemessen und daran kann es bei dem ein oder anderen vielleicht mal scheitern. Und ich glaube auch bei vielen "do it yourself" Anlegern, dass es häufig daran scheitert, dass diese meinen, sie können alles allein entscheiden, sie wüssten alles und sie könnten sich in Anfügen sprechen. Dieses Geld sparen Ich merke gerade aktuell bei meinen letzten Anfragen, dass ich einige Do -it -yourself -Entscheider, die über Jahren weg Do -it -yourself entschieden haben, sich an mich wenden, weil es viele, viele andere wichtige Aspekte gibt, die sie selber so nicht gesehen oder vielleicht übersehen oder nicht gekannt haben und sagen, okay, ich habe es jetzt verstanden, auch im Rückspiegel fair betrachtet anhand der selbst erstellten Portfolios, dass sie vielleicht doch nicht so gut und so robust aufgestellt waren, dass sie vielleicht doch nicht die Renditen erzielt haben, die man erzielen kann, dass sie viel viel Geld verschenkt haben, durch Aktivitäten, durch falsche Strukturen oder auch durch Nichtberücksichtigung von beispielsweise steuerlichen Möglichkeiten oder dass sie irgendwelchen Menschen vertraut haben, die nicht ganz offen und ehrlich und nicht langfristig am Menschen und an den Betreuung interessiert waren, sondern häufig dann eher vielleicht kurzfristig an die Finanzen denken. Und wenn ich dann so sehe, wie heute ist mir wieder wie Schuppen vor den Augen gefallen in einem Webinar, wo ich mich ein bisschen weiterbilden und schlau machen wollte, aber dann ganz schnell gemerkt habe, dass ich da falsch bin und dass ich mir eigentlich den Referenten schnappen müsste, um den mal ein bisschen schlau zu machen, dass die Welt auch immer noch von anderen Sachen eigentlich eher bewegt wird. So nach dem Motto "wie verfüngt mache ich den ertracht mit neuen Mandanten und wie finde ich die Mandanten?" Und empfiehlt es mir wie Schuppen von den Augen, dass hier beispielsweise bei einem Sparplan über 300 Euro über 30 Jahre letztendlich, dann eine, sagen wir mal in Anführungsstrichen sofort, Provision von knapp 4 .000 Euro, was, glaube ich, an dem Berater gezahlt wird, der zwar eine Störnurhaftung, aber im Regelfall werden die ersten Jahren die Sachen ja nicht storniert und er bei so einem Vertrag gleich 4 .000 Euro verdient und ich musste dann feststellen, dass ich gerade für einen mandanten Zwei -Sparpläne neu aufgesetzt habe und habe mal durchgerechnet das wären für mich 20 .000 Euro gewesen mit diesen beiden Abschlüssen und ich verdiene an diesen beiden Verträgen 0 ,0. Das heißt nur rentiere ich hinten raus auf Dauer über unser Service fee und wenn diese Sparpläne in diese Region stoßen, wo es dann auch in Lampfungsstrichen vielleicht mal lohnenswert wäre, dann werde ich mit einer großen Wahrscheinlichkeit mit dann über 70 vielleicht gar nicht mehr arbeiten oder weniger arbeiten. Auf alle Fälle nicht mehr die Früchte dann tragen, die ich dort praktisch heute gesehen habe. Aber mich freut es trotzdem, dass für die Kunden das eine faire Lösung ist, weil ich diese Sachen auch dann nur für Mandanten beispielsweise anbiete, die auch Mandant sind. Und wenn die mal kommen und sagen, ich möchte nur ein Sparplan machen. Man möge es mir verzeihen. Verzeihen ist der Aufwand sehr groß und wie gesagt der Ertrach extrem gering und deswegen ist das nicht gerade das, was ich fabrosiere, aber man kann es dann auch nicht hineinsagen, mache es dann trotzdem und sage okay, dann hat eben die Generation nach mir auch Freude an den Erträgen und an den Erträgen, die der Kunde gemacht hat und an den Honoraren, die dann nach 10, 15 Jahren kommen, weil in den ersten Jahren das Kapital ja nur aufgebaut wird und wir halt eben keine Provision und sonstiges Vereinnahmen, denn ansonsten würde ich eigentlich, habe ich heute festgestellt, nur noch Sparpläne verkaufen, weil mir gar nicht mehr so bewusst war, obwohl ich wusste, wie viel Geld an so einem Sparplan für Lebensversicherung und so weiter generiert wird und wenn der Berater dann das Ganze auch noch clever macht und dann noch ein bisschen, hier und da noch ein bisschen Röhre und Riechster und irgendwelche Fördermittel einsetzt, die Sparkwoten erhöht, ja, da muss ich einfach nur einmal im Jahr, einmal im Monatsschuldigung einen schönen Sparvertrag aufsetzen. Das war es dann. Dann liebe ich wie ein König oder ein Kaiser, aber man muss nicht wie ein König und ein Kaiser leben. Man sollte einen guten Job machen und dann ist man auch dankbar und zufrieden, auch für viele, viele schöne Rückmeldungen, die ich immer wieder bekomme. So jetzt habe ich eigentlich viel mehr geredet und viel mehr erzählte, als ich eigentlich wollte, eigentlich mal wieder ein bisschen aus dem Nähkästchen, aber der Titel hieß oder heißt ja nicht umsonst was Banken und Versicherungen dir nicht erzählen, wo bin ich früher mal angefangen und das sind halt eben diese Punkte, wo halt eben beispielsweise Banken oder Freie Vermittler bei diesen Sparplänen doch noch viel viel Geld verdienen und manche sich dann wundern, warum denn immer noch in vielen Institutionen, wo auch immer noch fleißig Sparpläne auf diese Art verkauft werden, weil sie halt eben sehr, sehr viel Geld bringen. Aber an erster Stelle für den Berater und an zweiter Stelle, das wissen wir jetzt später, wenn es zu spät ist, weil es in Erfahrung gut ist, ob es dann auch für den Kunden was gebracht hat, weil die Renditen dann durch diese hohen Kosten wieder aufgezehrt werden. So, jetzt ist es aber wirklich gut. Ich wünsche euch allen einen schönen ersten Advent, ein schönes Wochenende und wir hören uns wieder, bis zum nächsten Dienstag.

#860 - Was machte eigentlich meine eierlegende Wollmilchsau in 2024?
Was machte eigentlich meine eierlegende Wollmilchsau in 2024? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo herzlich willkommen hier ist wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute am Dienstag dem mittlerweile 26 .11 und damit schon fast wieder 11 Monate vergangen in diesem verrückten Jahr 2024. Wenn man das rückwärts betrachtet ist in diesem Jahr einiges passiert Wir hatten häufige Höchststände, die wahrscheinlich den einen oder anderen Investoren auch dazu verleitet haben, sein Depot aufzulösen und in der Konsequenz dann die folgenden Höchstände und auch jetzt wieder die aktuellen Höchstände nicht mehr mitgenommen hat und das gleiche wird wahrscheinlich jetzt dem einen oder anderen auch passieren. Das erdenkt, dass er nunmehr bei den Höchständen und dem tollen Jahr, Aktienjahr 2024 doch mal so langsam Kasse machen sollte. Wenn du einen mittel - und langfristigen Anlagehorizont hast, möchte ich dich gerne daran erinnern, tunlich von diesem Gedankenabstand zu nehmen. Auch wenn du eventuell in den nächsten Wochen, was ich nicht weiß, oder Monaten, irgendwann mal wieder einen Rückschlag sehen wirst. Und dann wirst du sicherlich emotional in die Richtung kommen und sagen, hätte ich es mal doch getan, vor allem wenn es jetzt kurzfristig danach passiert, aber A. Wissen wir nicht, ob es runtergeht, B. Folgen nach den höchsten, meist weitere Höchststände und es läuft wesentlich länger, als man es sich denkt und B. Haben wir halt eben langfristig verpassen der besten Tage, statistisch gesehen immer den Fehler oben auszusteigen, weil die Märkte nur mal langfristig nach oben gehen und Korrekturen nur dann und vor allem dann massiv kommen, wenn wirklich ganz gravierende, schwerwiegende Sachen passieren, die meistens anders sind als man denkt, sprich der sogenannte schwarze Schwan dann zu schlägt und dann auch je nach Intention, man mal relativ schnell auch sich wiederholen und wenn sie sich schnell erholen, dann ist es aber auch nur eine Frage der Zeit, bis es sich erholt und deswegen sollten die Gelder, die du am Aktienmarkt investierst, ja auch nie langfristig dort investiert sein. Ja und ich hatte im letzten Jahr mal eine alternative vorgeschlagen für diejenigen, die vereinfacht gesagt nicht mit so großen Schwankungen leben können oder wollen, weil sie Risikobereitschaft, weil es einfach sage ich mal der der Kopf und der Bauch und der Körper irgendwann auch nicht mehr mitmacht, die aufgrund einer besonderen Lebenssituation einfach vielleicht sehr, sehr risikoarm aufgestellt sind. Und diese Anlage wollte ich ganz gerne jetzt nochmal wieder kurz vorstellen und Erinnerungen bringen, weil jetzt nach diesem erstenmaligen Vorstellung, das war gewesen meines Erachtens, ich muss mal selber reinschauen, in der Folge 137, das war am 19 .11. und danach habe ich dann nochmal einen Folge -Podcast gemacht in der Folge 788, das war am 19. März, da hatte ich die Folge "Die Eier legende Wolmichsau" genannt und in der Folge 737, also nicht in der Boeing 737, sondern in dieser Folge vom 19 .9. hieß es eine Ergänzung zum Weltportfolio, die kaum jemand kennt, sich aber lohnt. Und in der zweiten Folge, wie gesagt, die eierlegende Wollmilchsau. Ja, und diese eierlegende Wollmilchsau macht tatsächlich nach wie vor das, was sie eigentlich machen sollte. Und deswegen bin ich nach wie vor noch mehr überzeugt von dem, was wir hier machen, bzw. was wir unsere Mandanten anbieten können, weil es exklusiv für unsere Mandanten zur Verfügung steht. Es ist nicht ein Produkt, was aus unseren Federn oder aus unserem Haus entstand, sondern letztendlich über unser Netzwerk uns zur Verfügung steht. Und ich bin wirklich froh und glaube auch fest daran, dass diese Strategie über alle Phasen weiter funktionieren wird und vor allem mit einem sehr, sehr Überschaubaren Risiko bei jederzeitiger Verfügbarkeit und komplett in einem Strichen Null, Wohlerache Null Korrelation zu den Aktienmärkten. Das heißt, ob die Aktienmärkte steigen oder fallen oder seitwärts gehen. Es erfolgt hier nicht beispielsweise eine parallele Entwicklung oder eine gegensätzliche Entwicklung, sondern es passiert komplett unabhängig von den Aktienmärkten, weil bei dieser Anlage das Geld auf einem Konto liquide dort liegt und praktisch dort angelegt und verzinst wird und aufgrund der Algorithmen, die hier praktisch hinterlegt sind durch die Handelssignal -Generierung anhand der Algorithmen, die hier praktisch vorliegen, wenn dann 20 % investiert wird von dem Kontoguthaben in einem ETF aus den aktuell G20 -Ländern und das hat zur Folge, dass man zum einen überwiegend in Liquidität dort investiert ist und Stabilität auf der anderen Seite, wenn dann nur 20 % in einen Markt investiert werden oder so wie aktuell jetzt gerade bemerkt denn jeweils 20 % investiert sind und diese Investitionen meist nur für durchschnittlich 8 bis 10 Tage gehalten werden und mit kleinen Gewinnen oder mit kleinen Verlusten gleich wieder durch Kauf - und Verkaufssignale letztendlich dazu führen, dass man hier eine sehr geringe Schwankungsbreite hat, dass man kleine Gewinne schnell mitnimmt, dass man nicht in der Regel hier einen schnellen großen gewinnen machen will, sondern einfach absolut unter dem Sicherheitsaspekt versucht kleine Aufwärtstrends durch Algorithmen zu erkennen und sich zu Nutze zu machen, wobei diese Aufwärtstrends beispielsweise ja auch in einem Markt hier langfristig abwärts geht, zwischendurch als Zwischendeholung immer wieder vorkommen und man somit sogar wie im Jahr 2022 war es gewesen als der Aktienmarkt stark negativ war, dieses System eine Rendite von 9 ,45 % erzielt hat, wobei ich rede immer natürlich von der Rendite vor Steuern. Ich nutze mittlerweile dieses Produkt oder diese Strategie sehr gerne für Menschen, die nicht bereit sind im Aktienmarkt für längere Zeit zu investieren oder wo in meinem gesagten die die nächsten 2, 3, 4, 5 Jahre nur angelegt werden sollen, um dann wieder verrentet zu werden. Besser hier geparkt und angelegt werden können als in einem Aktienmarkt, weil ein Aktienmarkt auch über 2, 3, 4 Jahre oder auch mal 4, 5 Jahre nicht so laufen kann, wie wir uns das alle wünschen. Das wird häufig verdrängt und vergessen, aber es gibt auch Szenarien wo es mal jahrelang gar nicht lief oder seitwärts lief oder wo es jahrelang gedauert hat bis die Märkte sie wieder erholen. Und wenn ich dann über das Geld verfügen muss, ist natürlich bitter, wenn das ganze beispielsweise sogar nach einem Minus steht. Ja, und diese Anlage überzeugt einfach aufgrund dieser relativ einfachen Darstellungsweise, aber der sehr komplexen Algorithmen, die hier programmiert worden sind, so gut, dass auch in diesem Jahr, in 2024, die Anlage 8 ,38 % gemacht hat und seit Auflage und diese Auflage nachvollziehbar in diesem System ist letztendlich erst seit der Auflage im Juli 2020, also jetzt seit rund vier Jahren und fünf Monaten existent. Es gab es aber vorher in einem Family Office auch eine längere Zeit rum davor, der darf aber aus rechtlichen Gründen nicht mit veröffentlicht werden. Aber die Durchschlussrendite liegt aktuell bei 8 ,68 % oder wie eben gesagt, allein in diesem Jahr auch schon wieder bei 8 ,3, 8%, was nachsteuerende Rendite von knapp 6 % darstellt. Und das ist aus meiner Sicht für eine fast kaum vorhandene Schwankungsbeheite und einem maximalen Rückschlag bisher von nur knapp 4 ,5 % war es gewesen. Ich sage es nochmal ganz genau 4 ,48 % Aus meiner Sicht ein absolut überzeugendes Instrument, auch weil nur in ETF physisch hinterlegte Aktien in diesem ETF gekauft werden, in liquiden ETFs gekauft werden, nur in den G20 -Ländern, davon wieder momentan wird dann selektiert in nur G10 -G20 -Länder und aktuell beispielsweise sind Positionen aufgemacht worden. In der letzten Woche liegen 20 % liegen derzeit in dem ICS -M -Dux und 20 % in dem ICS -MSI India. Und diese Position könnten morgen oder übermorgen oder übermorgen schon wieder verkauft werden. Vielleicht also wie die letzte Mal mit 3, 4, 5 % plus. Und jeder, der rechnen kann, weiß, wenn ich 20 % des Kapitals noch einsetze und da 5 % plus Dann ist es ein Prozent, so wenn ich das ein paar mal richtig mache und durchaus auch vielleicht aller Pareto ein paar mal falsch mache und am Ende des Jahres dann zwischen 6, 7, 8 Prozent vorsteuern oder 8 Prozent ohne Steuern übrig bleiben, die Zierrendite ist ja 5 bis 6 Prozent. Was bisher im Überschritten wurde, dann ist das meines Erachtens eine extrem gute Alternative und diese Renditen schafft man nicht mal mit einem 60 % -Aktienquotenfonds und wenn man schafft es schon langfristig historisch, dann hat die aber eine ganz andere Volatilität und Schwankungsbreite und daher möchte ich ganz gerne diese Lösung gerne dir, liebe Hörer, nochmal vorstellen, wenn du, wie so viele Mandanten oder auch Neuinteressierte, mit denen ich gerade hier hadliche Spreche, nur das liquides Vermögen haben, nicht mehr Lust haben, das beispielsweise bei einer Bank als Festsgeld oder Jahresgeld anzulegen, wo es dann vielleicht noch 3 ,2 % gibt. Ich habe es einigen schon im Anfang des Jahres vorgestellt oder ja auch hier im letzten Jahr vorgestellt, da gab es noch teilweise 3 ,4 % bis 4%. Jetzt bekommen wir erst mit, dass die Zinsen wieder fallen, dass die Prolongationsangebote überweiten nicht mehr so attraktiv sind, vor allem bei den Banken, wo man es schon angelegt hat, weil die Folgeangebote meist runtergehen. Das erste sind dann meist die sogenannten Lockangebote. Es wird dann versucht den Kunden in andere Instrumente oder Zertifikate oder whatever zu locken in Anführungsstrichen mit einem Risiko, was die meisten gar nicht selber überschauen können, mit Kosten, was die meisten auch nicht überschauen können, weil es dann nicht so transparent ersichtlich ist, wie diese Konstrukte gebaut werden, Zertifikate gerne vom Banken, weil sie dann in ein, zwei Jahren wieder fällig werden und ein Folgegeschäft gemacht werden kann. Die Bank da sofort irgendwie um die 2 ,5 Prozent Provision ran verdient und deswegen für die Bank natürlich hochinteressantes und aus dem Konstrukt auch nochmal zusätzlich Geld verdient werden kann. Und der Kunde hier praktisch ein ausgelagertes Risiko sich einkaufen, was er nicht erkennt, weil die Zertifikate A, Laufzeit B bestimmte Bedingungen geknüpft sind und wenn die eintreten, man halt eben nicht die Zinsen oder den Geld zurückbekommt, sondern ein Basket von Aktien oder anderen Sachen und hätte man die Aktien selber gekauft, würde man beispielsweise noch die Dividende bekommen und könnte die Aktien aussetzen, wenn es mal kurzfristig runter geht, hier gibt es aber dann ein Knockout -Kriterium und auf Deutsch gesagt, das war es dann oder selbst wenn es ja Markt war. Ja und Wie gesagt, dieses Fintfax G20 Top 10 heißt das ganze Ding, du kannst googeln bis der Arzt kommt, da hätte ich jetzt beinahe gesagt, du kannst es nirgendwo erwerben. Ich finde das mega spannend, gerade für die Leute, die auch 6 -stellige oder 7 -stellige Beträge vor sich hinschieben in Anführungsstrichen, nicht wissen, was sie damit machen sollen, vielleicht mal in 3, 4, 5 Jahren das Geld benötigen, aber nicht am Aktienmarkt investieren wollen. Und sollte der ein oder andere von euch das jetzt hören oder genau diese Problematik haben, kann er sich gerne bei mir melden und noch Informationen oder auch entsprechend das Fact Sheet und so weiter dazu bekommen, wo genau aufgelöst ist oder aufgebröselt wird, wie das Ganze letztendlich von der Strategie über sich funktioniert, wie wie die Kosten sind, die aber momentan von den Zinsen praktisch mehr als egalisiert werden, weil die Zinsen höher sind als die Kosten des Produktes, wie die Entwicklung historisch war und halt eben was dort andere Nieten in verschiedenen Zeitraum zu erzielen waren, auch Kennzahlen, auf die ich nicht so oft achte, aber hier wie Sharp Ratio und so weiter, alle sehr sehr interessant sind und Wir wissen alle nicht, was die Aktienmärkte in der nächsten Zeit machen und sollten sie mal jetzt ein, zwei Jahre seitwärts gehen oder auch korrigieren, dann wird der ein oder andere sicherlich sehr, sehr froh sein. Sorry, ich muss mal hier eben das Ding wegdrücken. Dann wird der ein oder andere sicherlich sehr, sehr froh sein, wenn er sowas als Alternative hat und sagt, okay, wenn ich Geld benötigen sollte, kann ich jederzeit hier rüber verfügen. Ich kann aufstorgen, ich kann abverfügen und sitze dann den Anatoff mit den höheren Aktienquoten einfach aus, bis es sich wiederholt hat und es wird sich erholen. Man muss einfach nur Aktienquote, Anlage, Horizont und auch die Risikobereitschaft sich selber im Klaren sein und das abpassen und abstimmen. Und dann kann das Ganze dem entsprechend auch gehen. Ja, wieso? Wenn du dazu ein paar Informationen haben möchtest, melde dich gerne und ich reagiere auch entsprechend natürlich immer und wenn du Lust hast, möchte ich nochmal auf meinen kostenlosen Mini -Kurs anbieten, der hier in den Show -Notes steht. Dort siehst du mich in Farbe, das fand ich live, aber aufgezeichnet als Person, als People mit einigen auch wieder interessanten Informationen, die du vielleicht schon kennst, die aber nochmal einiges auffrischen Und für diejenigen, die beispielsweise dann auf zwölf Jahre länger Zeit haben, stelle ich hier eine sehr, sehr interessante steuerliche Alternative vor, die genauso nach meinem Ansatz funktioniert und bereit gestreut wird am Aktienmarkt, nur halt eben langfristig und steuerlich optimiert und was ich gerade angesprochen habe, eher kurz bis mittelfristig, mit einem sehr, sehr überschaubern Risiko, aber für sehr, sehr attraktive Renditen? Ja, so viel für heute. Ich melde mich dann wieder am Freitag. Wünsche dir eine schöne, erfolgreiche Woche. Bis dann, der Matthias.

#859 - "Ruhestand - Finanzplanung verpennt, was nun?"
"Mein Vater ist Mitte 60 und er war ca. 40 Jahre lang selbständig und hat sich nie für Finanzen interessiert. Zum Thema Geldanlage gab es Berater, die eventuell nicht immer den besten Rat gegeben haben ( z.B. aktive Fonds oder hohe Anteile in Gold). Immobilien sind ebenfalls vorhanden. In den nächsten Jahren wird mein Vater beruflich Schritt für Schritt kürzer treten, eine Finanzplanung gibt es aktuell jedoch nicht. Gerne hätten wir einen Expertenrat zu den Themen Finanz und Ruhestand; Umschichtung bestehender Assets und eventuell auch Erboptimierung. Wie kann man an dieses Thema herangehen und an was sollte man denken bzw. warum ist diese Generation häufig so unterwegs wir hier geschildert?" Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge "Wissen schafft Geld". Ja, und heute am 22 .11 .24 habe ich ein ganz interessantes Thema, worüber ich natürlich hier immer schon wieder gesprochen habe, aber das vielleicht nochmal aus einem etwas anderen Blickwinkel beleuchte, denn ich bin von einem Hörer von euch gebeten worden beziehungsweise der mich angeschrieben ob ich mich in der Lage sehe oder bereit dazu wäre mit ihm und seinen vater mir seinen fall mal anzuhören und entsprechend dann dort eventuell vielleicht auch zu unterstützen ja und ich lese euch mal einfach den text vor ich nenne es bewusst keine namen und so weiter weil es natürlich dann thema vertraulichkeit und so usw. auch gar nicht. Geht, auf alle Fälle schreibt dann diejenige Person, worüber ich mich natürlich gefreut habe. Moin Matthias, zunächst ein großes Lob an dich und deinem Podcast. Besonders gefällt mir deine bodenständige Art in Kombination mit sachlicher Argumentation unter Mord von wissenschaftlichen Erkenntnissen. In einer Welt, wo Influencer und selbsternannte Experten regieren, empfinde ich dies als den perfekten perfekten Ausgleich und Realitätscheck. Ja, ganz, ganz lieben Dank und das ist ja eigentlich auch das, was ich immer wieder versuche, hier rüber zu bringen, realitätsnah, relativ nüchtern, aber dann hoffentlich doch mit ein bisschen, ja, auf meiner Art und Weise halt eben, auf alle Fälle mit sachlichen Argumentationen, mit Erfahrungswerten, letztendlich auch ein bisschen Zahlen, Fakten, sprich auch Statistiken und wissenschaftlichen Erkenntnissen, mit viel viel Erfahrung, mit Steuerlichen und anderen Komponenten, die wichtig sind, die Welt mal zu betrachten und auch mal so einen kleinen Gegenpool bewusst zu bauen zu unseren ganzen Influencern und selbsternannten Experten, wie es hier dann ja auch steht, die alle immer wieder wie Phoenix aus der Asche aufsteigen, wo ich mich dann immer wieder auf die Zunge oder war das im Beisen muss, dort ruhig zu bleiben, weil mich dass dann leider Gottes dann doch mal ein bisschen mehr oder zu viel antragert und ich mich ein bisschen ärgere, warum wieso, weshalb dann diesejenigen so extrem Reichweiten aufbauen und manche Leute, denen in einfach Strichen blind hinterherlaufen, wobei die ja nichts anderes machen als irgendwas zu erzählen und weiterzugeben, aber letztendlich dann auch nicht dafür gerade stehen und vor allem auch nicht in die Umsetzung und die Begleitungen dann anschließend langfristig gehen, was ja dann praktisch meine Kernkompetenz und Expertise ist, die ich dann ja auch nicht alleine, sondern im Team mit Kollegen hier oder auch mit externen Netzwerkpartnern aus verschiedensten Bereichen dann immer gerne begleite und dann auch moderiere, aber halt eben an den entscheidenden Schnittstellen, ob es jetzt um rechtliche Themen, steuerlich rechtliche Themen geht, Sozialversicherungsrecht und viele, viele Komponenten oder so wie jetzt ein Unternehmensverkauf oder jemanden, der ein Patent erfunden hat und ein Investor sucht für zehn Millionen Euro. Da sind verschiedene Fälle, die wir auch unterstützen, was die meisten so gar nicht richtig mitbekommen, aber letztendlich viel, viel wichtiger ist, das auch in einer hohen Qualität umzusetzen und zu begleiten und nicht nur in einer Schacker -Schacker -Welt zu sagen, hey, ich kann ich kann es auch und wenn es dann mal ernst wird, dann sind sie weg oder haben wir Geld schon verdienen und wenn es in die Hose geht, dann waren die Informationen vielleicht doch nicht so fundiert und gut. Okay, nun zu meinem Anliegen. Er ist nicht zu meinem Anliegen, sondern zu dem Anliegen desjenigen, der hier letztendlich dann geschrieben hat, ob er mit seinem Vater, der so Mitte 60 ist, sage ich mal, der selber um die 40 ist oder jetzt besser gesagt der Vater um die 40 Jahre lang selbstständig gearbeitet hat und sich nie um Geldanlage und Börse gekümmert hat und auch wohl zu dem Thema Geldanlage Berater gehabt hat, die nicht eventuell immer den besten Rat gegeben haben, sprich aktive Fonds, hohe Anteile in Gold, es in den nächsten Jahren beruflich einen Schritt kürzer treten und eine Finanzplanung wurde bisher auch nicht gemacht und er bittet mich jetzt darum, ob ich einen unabhängigen Expertenrat geben kann zu dem Thema Finanzen, Ruhestand, Topfmodell, was ich hier schon oft angesprochen habe, eventuell Umschichtung der Assets und eventuell auch Erboptimierungsfälle. Ja, das ist genau das, was mir und uns mal so richtig Spaß macht Und hier auch in einem Volumen, bzw. wir sprechen immer von Volumen, weil immer ein Wort muss wir dafür brauchen, an der Sagen eben Geldbetracht oder whatever. Hier geht es dann halt eben um möglichen Anlagebetracht im unteren sechstelligen Bereich, whatever das ist, zwei, 300 .000 Euro. Ich weiß es nicht. Letztendlich auch egal ist für denjenigen sicherlich auch bestimmt viel Geld. Und deswegen geht es auch darum, das als auch die angesprochene Punkte immobilieren, alles einfach einem Dach zu bringen, vernünftigen Plan zu erstellen, wo das ganze hingeht. Ja, und die Anregung, und deswegen mache ich heute diesen Podcast, lautete dann auch, vielleicht wäre Ruhestand, Finanzplanung verpennt, was nun auch ein Thema für ein Podcast, nicht nur für die Verhandlenhörer, sondern auch eine Folge, die man seinen Eltern empfehlen könnte, ohne ihnen dabei zu nahe zu treten. Ja, ich habe schon häufiger mal die Erfahrung gemacht, dass Kunden oder auch einige Hörer schon auf mich zugekommen sind, die meinen Ansatz, meine Vorgehensweise und alles, was ich hier so erzähle und wir auch tagtäglich umsetzen, sehr interessant, zielführend oder auch gut für ihre Eltern fanden und nach ein, zwei Gesprächen ich dann gemerkt habe, okay, das wird ohnehin nichts werden, weil die Eltern auf Deutsch gesagt noch gar nicht so weit waren, weil sie mich gar nicht kennen, wenig das kennen, was ich erzähle und sehe meist in der Welt noch leben. Wie nun mal wir alle, ich sehe mich auch dazu mit mittlerweile 62, wir sind nun mal ganz anders groß geworden, anders erzogen worden in einer anderen Welt aufgewachsen, wie das die heutige Jugend oder auch meine Söhne mit 29 und 32 groß werden. Und dann ist es halt eben so, dass wenn man als Mensch sage ich mal, der in einem Alter von 60 plus ist, sein Leben lang hart gearbeitet hat, Vermögen aufgebaut hat, jetzt oder nächster Zeit in Ruhestand gehen will oder auch sein Ruhestand absichern möchte oder vielleicht auch drüber nachdenken, vorzeitig nach dem Motto mit der warmen Hand zu geben, auch schon seine Kinder oder auch Enkelkinder, wo es ja tolle Möglichkeiten gibt, das auch entsprechend gut, auch stolisch clever aufzusetzen, halt eben vor den Herausforderungen stehen, was mache ich denn jetzt? So, gerade Menschen, die dann so wie ich es auch Holschüger erlebe, dann auch 30, 40 Jahre lang im Berufsleben gestanden haben, selbstständig waren oder leidenangestellte waren und sich relativ wenig oder nie mit der Börse oder Finanzplanung beschäftigt haben, die stellen sich dann natürlich jetzt zu recht wichtige Fragen. So nach dem Motto, wie soll ich denn jetzt mein Vermögen optimal nutzen, wie kann ich es erhalten, wie kann ich es vielleicht auch noch ein bisschen vermehren, um auf einen Seite meinen Ruhestand abzusichern, vielleicht auch schon langfristig über mein Totinaus für die Familie zu erhalten. So, Und dann kommt natürlich die Problematik, dass man in deinem Umfeld so groß geworden ist, wie man es ist und natürlich das Umfeld, sprich die Eltern dort in den Kindesjahren, schon praktisch ein, was bewusst oder unbewusst ist, einmal eingeträchtet haben, was dann zu Glauben setzen wird und das dann natürlich auch heute immer noch hochschlummern kann, dass es dann Erfahrung gibt mit Beratern, die es damals einfach auch nicht besser wussten und deswegen auch nicht besser gemacht haben und dann klassisch, sage ich mal, aktive Fonds verkauft haben, Gold verkauft haben, um dann halt eben zu merken, dass das eigentlich alles nicht passt oder wenn Gold, was ja nicht schlecht ist, angeboten wurde oder verkauft wurde. Man natürlich auch wissen muss, dass Gold schon Wert erhalt der Grund hat, aber auf der anderen Seite auch langfristig nichts anderes, als ein Inflationsschutz ist, aber sicherlich kein Instrument, um dort im großen Teil sein Geld anzulegen und zu verwalten. Es ist zwar liquide, was aber immer schwieriger wird, dass wieder liquide, sag ich mal, zu vergolden, sprich in Euro zu tauschen mit den ganzen Geldwäsche gesessen und so weiter. Und auf der anderen Seite auch Gold mal eine Zeit lang fallen kann. Und das wäre natürlich total, wenn es in der Zeit ist, wo ich gerade das Geld gebrauche. Gut, wenn Unternehmen da war oder Immobilien besitzen, dann kommen wir auch da schon die Fälle. Was mache ich mit den Immobilien übertrage ich die, verschenke ich die schon, verschenke ich die mit einem Niesbrauch, verkaufe ich die. Und das alles muss dann in die dann kommende Lebensplanung für die nächsten, sagen wir rund 30 Jahre mit berücksichtigt werden, auch wenn schon ein solider Grundstock da ist, muss aber dennoch vernünftige umfassende Finanzplanung dann mal aufgestellt werden, die alle diese ganzen Vermögenswerte, die cash flows, eventuelle Schulden mal zusammenführt, die das unter Betrachtung von Inflation oder auch von anderen Faktoren, dann berücksichtigt von Wertschwankungen und so weiter, um zu sagen, okay, wann habe ich viel Geld zur verfügungen, wie lange reicht das, kann ich, sollte ich überhaupt schon vererben und verschenken, macht das Sinn oder macht das vielleicht keinen Sinn, man kann sich auch in einem Strichen nicht einmal zu Tode schenken und zurück schenken ist ganz schlecht, weil die Freibeträge von unten nach oben, sag ich immer, von den Kindern an die Eltern so gut wie gar nicht vorhanden sind, die lächerlichen 20 .000 Euro sind dann sehr schwer, wenn man vorher was geschenkt hat, steuerfrei und man merkt, oh mein Geld reicht doch nicht und die Kinder müssen zurückgeben, zurück schenken, ja dann löst das Steuern aus. Was fatal wäre, um all das zu planen und zu sagen, wie lange reicht es, was habe ich für einen lebensarmen Formier, was ist mein Standard, wie viel Geld benötige ich monatlich, wie lange reicht das, sollte schon eine vernünftige Finanzplanung, Ruhestanzplanung vorne weg gemacht haben. So und nicht immer haben, die, sagen wir mal, in der vergangenen Zeit getätigten Finanzentscheidungen oder Finanzrat, sage ich mal, einem selber mal den besten Nutzen gebracht, sondern leider gehört es häufig eher dem, der diesen Rat gegeben und anschließend aber irgendwas verkauft hat, ob es jetzt aktive Fonds sind mit hohen, laufenden Kosten, auf der anderen Seite mit langfristig eher schlechteren Renditen oder halt eben wie gesagt eben auch schon mal Gold, was zwar krisensicher ist, aber dafür wenig ertrachreich ist und im Ruhestand stehen dann halt eben verschiedene Aspekte im vordergrund und das ist dann nicht nur das Thema Sicherheit, sondern auch halt eben die effiziente Nutzung des Vermögens, die eventuelle Vererbung, die Liquidität jederzeit heran zu können oder auf anderen Seite, was ich ja immer wieder sehr spannend finde mit meinem Topfmodell, dem Menschen Die Menschen auch sagen, Gelder, die du erst in 10, 15, 20 Jahren brauchst, die haben jetzt nichts im Nominalvermögen auf Konten zu suchen, weil sie praktisch durch die Kaufkraft von Jats ja entwertet werden, lass das Geld arbeiten in der entsprechenden Richtung und Schwankungsbreite, damit es dann nach 10, 15 Jahren auf der einen Seite mit einer extrem hohen Wahrscheinlichkeit nicht weniger ist, aber mit der genauso guten Wahrscheinlichkeit sich vermehrt und Renditen aufwirft, aber trotzdem breit diversifiziert ist. So, und dann geht es halt eben in diesen Ruhestands - und Finanzplanung wirklich darum, erstmal die Ziele herauszuarbeiten und zu schauen, wo stehe ich, wo möchte ich hin, wie sind meine Vermögenswerte aktuell verteilt, sollt ich sie eventuell umschichten, um sie besser nutzen zu können, um dann halt eben verschiedene Töpfe beispielsweise auch aufzubauen für das Thema Sicherheit, Flexibilität, aber auch für Rendite und Wachstum. Das sind so ganz, ganz wichtige Punkte, genauso wie das ganze Thema Erboptimierung. Macht es Sinn, schon was zu verschenken, wie verschenke ich es, behalte ich noch die Kontrolle oder behalte ich die Kontrolle nicht, nutze ich die Freibeträge bei diesen Schenkungen oder mache ich eine Schenkung mit einem Stichdach, das ist dann die Erbenerschuldung oder die Beschenken zwar schon haben, aber trotzdem noch nicht verfügen können. So, das sind so Sachen, die man alle planen muss, um halt eben auch den Lebensabend und den Ablauf des Lebens zu planen. Dafür braucht es dann, ich sage immer, unabhängigen, transparenten Expertenrat, der nicht davon lebt, dann anschließend was zu verkaufen, sondern der erst mal, sondern der erstmal für die Finanzplanung bezahlt wird und dann später für die Umsetzung und das ganze wären dann auch zwei separate Parts. Ja und das größte Problem, was ich immer wieder feststelle, ist nun mal, dass sehr, sehr viele Menschen, unabhängig vom Bildungsstand und auch vom Berufsstand, doch zum Thema Kapitalanlage in der Generation, ich sag mal Pimadom, 60 plus minus 10 Jahre, relativ wenig, manchmal auch gar kein, oder manchmal schon ein bisschen mehr, aber dann trotzdem mit Lücken Sachverstand haben zu Thema Geld und Kapitalanlage, vor allem zum Thema Finanzwissen, teilweise aber auch Überholteansichten haben und das ist natürlich dann die erste Herausforderung, das erst mal herauszufinden, dann dem Menschen dabei auch zu begleiten und zu helfen, dass er eventuell hier falsche Glaubenssätze hat, dass er Probleme mit Geld hat oder dass er halt eben auch ein falsches Wissen hat, was ihn davon abhält oder Ängste hat, Unberechtigte Ängste hat, die ihn davon abhalten, das Geld vernünftig anzulegen und zu verwalten. Denn früher war es ja immer so, die Bank des Vertrauens war oft der einzige Ansprechpartner, doch man muss halt eben trotzdem wissen, dass der Bankberater erstmal und überwiegend im Interesse der Bank handelt und im zweiten Sinne dann für den Kunden, ich erlebe es immer wieder aus Gesprächen, dass dann auch mal der Bank oder die Bank oder der Banker versucht seine Position dann doch zu verteidigen, dass er ja nicht auf Provision arbeitet, sondern fest angestellt wäre und so nach dem Motto er kriegt sein Geld so oder so, egal was er jetzt macht oder verkauft, das glaubt wir jetzt ehlich. Na klar gibt es Zielvorgaben, es gibt Druck, bestimmte Sachen zu verkaufen. Im Monat muss jeder Banker, der im Verkauf vertriebaktiv ist, sich rechnen. Keine Bank zahlt einem Banker einen Jahresgeld von 80 .000 Euro, damit er anschließend für 40 .000 Euro Produkte verkauft, Sondern der muss sich rechnen und die Bank muss sich rechnen und die Bank muss ihre Theke reinbringen. Und deswegen arbeiten Banken eben so, wie sie banken, weil sie ihre eigenen Zielvorgaben und Ausgaben haben, die sie letztendlich von Jahr zu Jahr erwirtschaften müssen. Ja, und das nächste Problem ist, wenn es ja nicht die Bank des Vertrauens war, dann war und ist es häufig auch eben nicht die Bank des Vertrauens, sondern die Lebensversicherung des Vertrauens. Und diese Lehnversicherung hat einen damals versprochen, dass wenn man das Geld dort anlegt, man dort eine sehr gute Rendite bekommen fürs Leben vorgesorgt hat. Und dann kommen halt eben so Sachen dazwischen, dass auf einmal die Dema gar nicht mehr da ist, sondern nur noch der Euro. Das heißt, es hat sich auf einen Seite, sagen wir mal, in einem Bestriching gefühlt halbiert. Ich kriege dann statt einer Million oder 500 .000, dann nur noch 500 .000 oder 250 .000 Euro. Und Und die kriegt dann auch nicht, weil die Renditen gar nicht so waren, wie es die Versicherung versprochen hat, weil die Versicherung sehr defensiv angelegt hat, überwiegend auf der Zinsseite wenig Aktien gekauft hat. Und die Renditen, die die Zins gebracht haben von den Kosten der Versicherung dann wieder aufgezerrt worden sind und halt eben außer Spesen nichts gewesen. Und man darf ja sagen, dann halt eben vor Gericht man entschieden wurde legaler Betruch. Wer Lust hat, googelt einfach mal legaler Betruch, was da kommt. Da kommt Lebensversicherung. Und so hat man halt der über Jahrzehnte oder Jahrzehnte sein Geld dort eingezahlt. Und wenn man es dann braucht, reicht es dann nicht aufgrund der Inflation und anderer Sachen. Und das nächste Problem ist, dass eben diese Menschen durch diese Enttäuschung wieder bei der Bank oder bei der Lebensversicherung jetzt im Alltag gar keine können eingehen wissen, weil sie nicht wissen, dass sie eigentlich gar keine Risiko eingehen, wenn sie bestimmte Regeln und Werkzeuge beherrschen, wie maximale Streuung, Kosten gering halten, Aktienquoten festlegen, die passend zu dem Anlagehorizont sind unter benötigten Liquidität. Dann kommt die Angst vor der Börse dazu, ob es damals mit Telekom war, mit dem neuen Markt, der Konvolase oder auch aber den schwarzen Montag oder jetzt 2008. Das sind alles so Sachen, die natürlich dann irgendwo bei den Menschen vielleicht verhandeln, wenn man sich damit beschäftigt hat und deswegen Riesenangst davor ist nochmal wieder Geld zu verlieren und lieber gar nicht zu machen. Das ist ja auch mein Thema in meinem Buch. Keine Angst vor Geld fällt mir gerade wieder ein. Ja, aber letztendlich wird dann eben Börsen -Aktien als unsicher und spikulativ wahrgenommen, wobei sie alles andere als unsicher und spekulativ sind, sondern für mich eine der sichersten und besten Anlagen überhaupt und die sind nicht spekulativ, sondern eine Investition in die Weltwirtschaft, was dazu führt, dass man langfristig deutlich besser Renditen bei überschaubaren Schwankungen einfahren kann. Ja, wenn ich dann noch in meiner Generation immer wieder mitbekomme, dass Menschen dann nach wie vor noch Angeboten bekommen, beispielsweise eine Fortrente aus Lebensversicherungen, also fällige Lebensversicherungen werden dann wieder angeboten und nach dem Motto "Hey, leg das Geld auf wieder an, du kriegst eine lebenslange Rente" und du kriegst dann, sage ich mal, beispielsweise auf 100 .000 Euro eine lebenslange Rente von 300 Euro im Monat. Da muss derjenige wissen, er kann das ja ganz schnell für sich durchrechnen, wenn ich 290 -300 Euro im Monat bekommen würde, sind das Pimal Daumen 28, 29 Jahre, ich habe es gar nicht mit dem Rechner gerechnet, sondern im Kopf überschlagen, wo er erst mal sein eigenes Geld zurückbekommt, was er selber eingezahlt hat. Das heißt, wenn er das mit 65 macht und er ist 95, dann hat er seine 100 .000 gegeben und hat die Radheel nicht zurückbekommen, aber noch keine Rendite gemacht und wenn er dann auf Deutsch gesagt stirbt, ist das Thema durch und das bleibt nichts mehr über. Wenn man das nochmal mal gegenrechnet mit einer konservativen oder mit einer moderaten Aktionquote von 50, 60 Prozent beispielsweise, und das verrentet, dann hat man, wenn man früher stirbt, wo das Geld ja ganz weg ist, weil es ist ja eine Wette der Lehnversicherung gegen dein Tod, sie hofft, dass du früh stirbst und du hoffst, dass du lange lebst, wo man im Endeffekt kommt darauf hinaus, selbst wenn ich 30 Jahre lebe, hätte ich das Geld besser selber auf eine vernünftigen Strategie anlegen und verrenten lassen können und es wäre noch viel, viel mehr Geld über im Todesfall beispielsweise, ob es jetzt mit 80, 85 oder 90 ist, wovon die Erben dann auf wenigstens was hätten oder wenn ich wirklich alt werde, kann ich auch davon noch gut leben oder ich kann sogar mir mehr nehmen und habe zur gleichen Zeit mein Geld aufgebraucht, wenn ich es clever anlege als bei einer Lebensversicherung. Und da bietet sich ja die Möglichkeit dann auch an eigene individuelle Aussaalpläne anzubieten, das ganze steuerlich nochmal zu optimieren, mit Gestaltungsmöglichkeiten oder eben auch Sachen wie Immobilien zu berücksichtigen, ob die dann schon vorzeitig verschenkt, mit Niesbrach oder veräußert werden, whatever. Und deswegen ist es dann doch umso hilfreicher, für solche Situationen erstmal eine Vermögensaufstellung, eine Situation zu machen, ein Lebensplan zu erstellen, sich die Ausgaben anzugucken, auch größere Ausgaben, die demnächst kommen. Und nach all diesen Sachen sich dann an das Thema Ruhestandsplanung heranzumachen, um dann am Endeffekt nicht zu sagen, so wie es hier so schön gewesen ist und geschrieben wurde, so nach dem Motto Ruhestand, Finanzplanung verpennt. Was nun? Auch im Ruhestand kann man noch eine Finanzplanung machen, was sich jedem, der in etwas größeren 6 -stellig aufwärts sich bewegt, sicherlich rechnet, dort einen Überblick zu bekommen, Szenarien durchzurechnen, Best Case, Worst Case, Durchschnittszenarien, um dann wirklich zu wissen, wo ich stehe und anhand dieser Sachen dann seine Finanzplanung, seine Finanzanlagen auszurichten, langfristig zu planen, eine Strategie zu suchen, die dazu passt und dieser Strategie dann langfristig auch treu zu bleiben, um dann zu sagen, ich kann mich dann um mein Lebensabend, um mein Ruhestand oder Unruhestand auch kümmern und muss nicht, so wie eben, ein Kunde mich anrief jeden Abend auf die Börse gucken, was dann gerade meine Tesla -Aktie oder meine Nvidia -Aktie macht und ob ich die noch behalte, noch nicht behalte und so hat man dann viele viele Ablenkungen, nervöse Nächte und Tage, weil die Kurse extrem schwanken und das alles kann man sich letztendlich sparen mit einer vernünftigen Finanzplanung, Rohrstandsplanung vorne weg und noch einer bestmunt durchdachten Anlagekonzeption danach. Ja, ich hoffe, ich konnte dich so ein bisschen mitnehmen und wenn du dann den Berat des Hörers folgen möchtest, kannst du diese Folge ja vielleicht mal deinen Eltern auch empfehlen, dass die mal so ein bisschen rein hören, vielleicht mal einen anderen Blickwinkel oder eine andere Denke bekommen, dass man durchaus sein Geld auch im Alter noch sinnvoll und clever investieren und anlegen kann, dass man auch Teile mit höheren Aktienquoten durchaus anlegen kann für Gelder, die man erst in 10, 15 Jahren benötigt, wo ich dann wieder auf mein Topfmodell zurückkomme und das Ganze auch noch steuerlich in verschiedenen Konstellationen optimieren kann, für sich selber oder wenn das Vermögen zu groß ist, auch für die Erben. Und da gibt es viele, viele Wege. Man muss sie nur erkennen, man muss sie vernünftig miteinander kombinieren und das Komplexe dann einfach machen und ein Weg finden, wie es dann auch einfach bleibt. Und das ist halt eben das, was mir und meinen Kollegen am meisten Spaß machen, was wir jeden Tag machen und wenn du da Interesse hast und diesen Podcast dir gefallen hat, kannst du dich auch gerne melden und wir schauen dann, ob ich oder einer meiner Kollegen sich dann diesen Fall annimmt. Das hängt von verschiedenen Eckpunkten dann halt eben ab, aber die kann man nur persönlich klären, weil alles individuell und persönlich und gerade beim Geld, wie gesagt, da hat nicht die Freundschaft auf. Da kann auch eine Freundschaft anfangen in Form einer vernünftigen Beziehung über die Gelder offen und ehrlich zu reden und offen und ehrlich so anzulegen. Im Sinne desjenigen, dem sie gehören und das auch sein will, so umzusetzen und dafür entsprechend aber auch natürlich fair honoriert zu werden. In diesem Sinne euch alle ein schönes Wochenende. Wir hören uns dann wieder am Dienstag der Matthias.

#858 - Sollte ich so investieren wie Warren Buffet?
Warum es wenig Sinn macht, wie Warren Buffett zu investieren. Zusätzliche Erkenntnisse: Die Besonderheiten hinter Buffetts Ansatz. Warren Buffett gilt als einer der erfolgreichsten Investoren der Welt, doch sein Ansatz ist nicht einfach replizierbar. Während seine Strategie Aspekte wie langfristiges Halten („Buy and Hold“) und den Kauf von wertorientierten Unternehmen beinhaltet, unterscheidet sich Buffetts Anlageansatz erheblich von dem vieler Privatanleger. Hier sind einige wesentliche Unterschiede und zusätzliche Überlegungen, die es für Privatanleger unpraktisch machen, Buffetts Methode zu übernehmen. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld. Heute geht es um das Thema "Sollte ich so anlegen und investieren wie Warren Buffett". Diese Frage stellen sich bestimmt sehr, sehr viele Menschen, die sich mit der Geldanlage beschäftigen, weil Warren Buffett Ja, absolut zu Recht sei mal nicht nur einer der der vermögensenden Menschen der Weltwohl ist, sondern auch letztendlich mit seiner Vorgehensweise für viele natürlich wohl ein Vorbild darstellt und von Buffett gezeigt hat, wie man langfristig ein großes Vermögen auch bauen kann. Viele verbinden mit von Buffett dann natürlich auch gleichzeitig das Thema Value Investing mit seinen und Vorbild von vielen Investoren von Graham, der alte der klassische Value Investor praktisch sehr, sehr viel dazu beigetragen hat, hier Wissen zu verbreiten, wie man langfristig erfolgreich, werthaltig investieren kann, zudem wird aber sehr oft vergessen, dass Wollnbuffet natürlich gerade jetzt in den letzten Jahren extrem von seinem Zinssins -Effekt von seinen Investitionen profitiert. Denn es ist was anderes, wenn ich jetzt 100 .000 oder eine Million anlege und dann jährliche 10, 11, 12 Prozent vielleicht mache oder ob ich schon 30 Jahre investiert bin und dann von einer Basis von dann vielleicht 2 Millionen das Jahr 10 % mache, dann wirkt natürlich die Skalierung und der Zinss -Zins -Effekt umso mehr und viele wissen vielleicht auch gar nicht richtig, was Warren Buffett wirklich macht und was er nicht macht, was letztendlich dieses wieder unterscheidet von einem klassischen Privatanleger und vor allem auch natürlich die Situation, dass Warren Buffett natürlich dann in der Presse immer und immer wieder genannt wird und das dazu führt, dass viele Menschen sich dann durch die Betrachtung im Rückwärtsspiegel, durch diese ganzen Medien - und Pressenotizen, letztendlich auch ein Teil der Finanzpornografie, irgendwo, ich will nicht sagen, genötigt sehen oder inspiriert sehen, vielleicht etwas an der eigenen Strategie, sofern sie denn überhaupt eine haben, zu ändern oder dieser Strategie nachzueifern oder vielleicht sogar in die Aktie von Berkshire Hesaway zu investieren, um dann endlich das große Glück zu machen. Man ich selber kenne Berkshire Hesaway schon extrem lange und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr wie lange ich es kenne. Ich kann mich nur ganz gut und im Dunkeln daran erinnern, dass mich mal ein Kunde darauf angesprochen hatte und ich auch darüber gelesen hatte zu meinen Zeiten in der Bank und das war noch vor der 2000er Wende. Dort wurde Warren Buffett bzw. Berkshire Hesaway in einem Börsenbrief, ich meine damals von nicht effektem Spiegel Hansa Bernicke, ich glaube das ist Aktienbörse das Ding, mal vorgestellt. Ja ich habe es damals gelesen, Aber im Endeffekt habe ich dann auch nicht erkannt, wie erfolgreich die Bergsteuer -Hasselway entwickeln wird. Auf der anderen Seite hatte ich auch gar nicht das Geld dazu, so großartig zu investieren. Und als dritter Punkt kommt hundertprozentig hinzu, dass ich hundertprozentig diese Aktie, wie viele Menschen auch die frühzeitig eine Apple -Aktie gehabt haben, nie bis zum Ende über alle Schwankungen und Höhen und Tiefen behalten hätte, weil das ist ja auch einer der größten Fehler, den Investoren immer wieder machen. Spekulanten ja sowieso, die halten ja auch nicht langfristig. Dass sie halt, selbst wenn sie ein gutes Investment haben, oft zu früh verkaufen, nach den ersten sei es 50 oder 100 oder 200 Prozent oder nach Rückschlägen von 20, 30 Prozent zu verkaufen, bevor der ganze Gewinn wieder verloren geht. Aber das ist letztendlich eines der vielen, vielen Erfolgsgeheimnisse, auch diese Sachen durchsetzen zu können und solche Schwankungen kann man hundertprozentig besser durchsetzen, wenn ich ein Portfolio mit 10, 11, 12 .000 Titeln habe, als wenn ich nur ein Portfolio mit 10 oder 20 Titeln habe und auf einmal diese 10, 20 Titel abschmieren und der eine vielleicht ein bisschen mehr und der andere weniger und dann verkaufen wir vielleicht den, der mehr abgespürt ist und wel den anderen der weniger abgespürt ist. all das zeigt sich im nachgang ist nicht eine besonders durchdachte strategie ja und deswegen habe ich mir mal die mühe gemacht und mal so ein bisschen erkenntnisse gesammelt und besonderheiten und letztendlich warum ich dir mit auf dem weg geben möchte dass es wenig sinn macht wie bauern baffet zu investieren weil von buffet hat dann eine anderen Ansatz und eine ganz andere Philosophie und ich sage mal übertrieben gesagt, warum Buffett, der fährt kein Fahrrad, der fährt kein Auto, der fliegt, der hat glaube ich man jetzt wissen auch einen eigenen Flieger und wenn nicht bei den Milliardenwerten sage ich mal 0, prozent in mein Vorpark investiere und 0, pro Mill an Betriebskosten so weiter habe, dann ist das eine andere Nummer, als wenn ein Investor, der eine halbe Million oder eine Million hat, sich einen Autokauf für sechsstellige Beträge und jedes Jahr auch Tausend von Euro für Unterhalt, Steuern, Versicherung usw. bezählt. Das sind also, wie gesagt, warum Buffett kennt ich nicht, genau wie die Zeitung nicht auch nicht kennt. Und wenn die Zeitung beschreibt, was toll ist, dann ist es Finanzpontografie, weil es nicht heißt, dass es für dich toll sein kann oder vielleicht kann es wirklich toll sein, aber man weiß ja nicht in welcher Situation und in welchen Größenordnungen, zu welchen Zeitpunkt und wie lange und so fort. Ja, letztendlich möchte ich mal zusammenfassen, von Buffett gilt sicherlich als einer der erfolgreichsten Investoren der Welt, aber sein Ansatz ist nun mal nicht einfach replizierbar und während seiner die Aspekte wie langfristiges Halten und den Kauf von wertorientierenden Unternehmen beinhaltet. Und das scheidet sich vom Buffett Anlageansatz erheblich von demnummer von vielen Privatanlegern. Und einige wesentliche Unterschiede und zusätzliche Überlegungen, die das letztendlich wieder umpraktisch machen, das zu übernehmen, möchte ich jetzt mal ansprechen. Als ersten Punkt das Thema unterschiedliche Anlagehorizonte und Liquiditätsbedarf. Denn Warren Buffett investiert ja bekanntlich über seine Holding über die Berkshire Hazzle Bay und die ist langfristig orientiert, nicht auf jährliche Erträge angewiesen. Er macht da auch keinen Ruhestandsplan von. Bei Privatanlegern ist es hingegen häufig anders. Sie benötigen oft irgendwann später, ob im Ruhestand beispielsweise regelmäßige Auszahlungen oder ein Entnahmeplan, eine hohe Flexibilität, um ihren Lebensstandard zu sichern und das kann man nur mit einer privaten Strategie, ich sage nochmal hier, mein Topfmodell als Beispiel besser und praktikabler umsetzen. Zweitens, was total vergessen wird, Berkshire Hoseway, sprich Buffett, hat eine starke Fokussierung auf bestimmte Berangsen und Einzeltitel, denn es ist wie zum Beispiel Apple oder Amazon. Aber er hat nun mal eine konzentrierte Strategie, die natürlich wieder andere spezifische Risiken in sich trägt, als wenn ich eine breite Diversifikation über alle Branchen hinweg eingehe, wo die Abhängigkeit dann von einzelnen Sektoren und Branchen natürlich gemindert wird, weil Warm Buffet einfach Zugang und Information und Erfahrung hat, die wir als privaten Anleger nie so in der Tiefe bekommen werden, weil er als ein Großinvestor und großer Investor von Versicherungen beispielsweise 100 %ig damit mir ganz sicher nicht nur die Berichte von Versicherungen ließ, sondern auch mit dem Management und den Vorständen auf höchster Ebene indirekten Kontakt steht und wahrscheinlich auch hier und da Einfluss nehmen kann oder seine Stimme zumindest gehört und geschätzt wird. Was ich nach wie vor nicht glaube, was aber Tausende von Fondsgesellschaften behaupten, dass sie das alles tun würden, dass sie alle persönliche Gespräche mit den Vorständen und so weiter führen würden. Und wenn ich mir überlege, wie viele Tausende von Fonds wir haben und wie viel Unternehmen es gibt, dann müsste man und das werden sie dann wahrscheinlich auch tun. Ja und man hat ja dann auch die entsprechenden Abteilung, die dann mit diesen Fondsgesellschaften und so weiter kommunizieren oder Roadshows machen. Aber ich glaube nicht, dass jede XY -Fondsgesellschaft, die das von sich gibt, mal eben bei einem Vorstand von irgendwelchen amerikanischen oder anderen Unternehmen anruft und dort ein Fenster von zwei, drei Stunden bekommt und einen persönlichen Gespräch zu sagen, hey, ich verwalte hier ein paar Hundert Millionen und möchte mal 20 Millionen bei dir investieren. Nein, Aktien. Dass diese Menschen sich dafür die entsprechende Zeit nehmen und das alles von sich geben und plaudern, was vielleicht von der Tasse sein könnte, abgesehen davon muss sie auch noch richtig eingeschätzt werden. Ja, nicht umsonst hat Warren Buffett damals auch seine Frau, was damals, glaube ich, empfohlen, dass das, was er sein Leben dann gemacht hat, sie auf keinen Fall machen sollte, sondern sie sollte zum Beispiel, weil sie halt eben Amerikaner sind und an einem Blickwinkel haben, in den S &P 500 investieren, weil das eine breitere Diversifikation hat als zum Beispiel seine Investments. Aber zu diesem Thema habe ich in dem letzten Podcast ja auch was gesagt. Im S &P 500 sind gar nicht die 500 Größenwerte enthalten, sondern letztendlich diese 433 aktuell nur und immer nur die Größen zu kaufen, kann auch nicht immer das Beste sein. Und das hat dann auch nicht unbedingt etwas mit Diversifikation zu tun, aber nur wenn man spezifische Kenntnisse hat und den Markt beobachtet, kann man das machen und daher hat von Waffelt halt eben selbst erkannt, dass sein Ansatz von Prüvat Andeon gar nicht umsetzbar ist und er deswegen auch seiner Frau und damit seiner wahrscheinlich ihm wichtigsten Person redet, das nicht zu machen, was er gemacht hat. Ja was viele auch gar nicht wissen natürlich hat von Buffett wie aktuell eine hohe Liquidität von glaube ich aktuell 28 % und somit Kapitalreserven, aber diese Kapitalreserven nutzt er nicht für sogenanntes Timing wenn die Märkte nach unten gehen, sondern wenn er eine günstige Gelegenheit findet günstig heißt nicht Timing, die Börse geht gerade runter, sondern wenn er über mühsame Kleinarbeit erkannt hat, dass es ein Unternehmen gibt, wo er gerne langfristig investieren wird und dann wird sicherlich bei ihm das Thema Timing auch keine Rolle spielen, sondern wenn er sagt, das Unternehmen ist günstig bewertet, dann wird er da investieren und dann auch in richtig großen Größenordnungen und dafür braucht er nun mal beachtliche Barmittelreserven, die ihm dann die Gelegenheit geben, nicht aus Timing Aspekten in eine Marktkorrektur zu investieren, sondern wenn er das Potenzial eines Unternehmens erkennt. Und das wird ja dazu, dass er dann auch mal eine Liquidität von 100 Milliarden und so weiter verfügt. Aber das ist für mich Wartanleger alles unrealistisch langfristig auf irgendwelche Investitionsmöglichkeit zu warten und große Liquidität praktisch vor sich herzuschieben. Da ist mir die Gefahr, dass nicht investiert seien viel zu groß und die Liquidität, die man benötigt, sprich Reserven und Liquidität für Anschaffungen nächsten ein, zwei Jahren, die kann man und sollte man auch halten und die hat ja auch nichts an der Börse zu suchen, weil auf ein, zwei Jahre die Börse einfach nicht planbar ist und deswegen wie gesagt hat Buffett keine Liquidität um zu teimen, sondern er hat Liquidität für gute, sinnvolle, langfristige Investments. Ja, und was die meisten wahrscheinlich gar nicht wissen, was auch nicht einfach zu erklären ist, deswegen lasst es auch einfach, weil ich wüsste ehrlich gesagt auch gar nicht, wie es dann so kurz, knapp präzise überhaupt erklären soll, aber man spricht von der sogenannten impliziten Hebelwirkung durch Versicherungsrückstellungen, Denn ein zentraler Unterschied zu normalen konventionellen Anlagestrategien ist normal. Berkshire Hazardways implizierte Hebelwirkung durch seine Versicherungsgesellschaft, in die ihr investiert. Denn anders als viele Investmentfonds, die Kredite explizit aufnehmen, erzieht Berkshire Hazardway eine Hebelwirkung durch Schadensrückstellung seiner Versicherung und die sollen bei irgendwie 175 Milliarden Dollar legen und dieses Kapital wird durch die Versicherungsprämien finanziert und ermöglicht Buffett ein großes Portfolio noch zusätzlich an festverzichtlichen Wehrpapier und Barmitteln zu halten. Diesen Zugang haben Privatanleger gar nicht und müssen praktisch auf einen klassischen Kredit oder Fremdfinanzierung zurückgreifen, was natürlich zusätzliche Risiken wirkt. Sprich, ich kann meine 500 .000, die ich habe anlegen oder ich kann meine 500 .000 auch noch beleihen und bei der Bank einen Deportkredit aufnehmen mit beispielsweise mal 60 Prozent und dann zusätzliche 300 .000 Euro investieren, also statt 500 .000 hebele ich das und ziehe mein Deport auf 800 .000 hoch, muss aber der 300 .000 als Kredit bringen, welchen natürlich auch bezahlt werden muss und wenn der Markt dann mal Einbericht und von 800 .000, sagen wir mal, 50 % Einbericht geht das Depot auf 400 .000 zurück. Ich hatte aber ursprünglich nur 500 .000. Ja, dann muss ich nicht nur meinen Depot auflösen, sondern muss ich fast auflösen, weil ich muss ja die 300 .000 nach zurückzahlen und 100 .000 von meinem Einkapital reinbringen. Oder die Bank sagt irgendwann, wenn das Depot nach unten schmiert, über 500 .000, dein Beleidungsrahmen reicht uns aber nicht, jetzt schießt man nach, sonst muss man was in Verlust fahren verkaufen. Deswegen sollte man da extrem vorsichtig sein, aber von Buffett macht das indirekt, wie gesagt, über diese Schadensrückstellung seiner Versicherung und das bedarf ein extrem who's know how und auch extrem großer Summen überhaupt um das machen zu können. Ja und man muss auch wissen, die Gewichtung der Beteiligung und die Gewinne haben bei Vaudevillet laufen ganz anders, wie ich es euch beispielsweise immer wieder hier berichte. Wenn Vaudevillet beispielsweise Anteil an Apple verkauft, dann verkauft er Anteile, um einen zu hohen Anteil oder sehr hohe Gewinne zu realisieren. Also er verkauft noch nicht komplett Apple, da bin ich ja absolut auch bei ihm, sondern er verkauft Teile der Gewinne, um dann diese Liquidität irgendwann zu nutzen für andere Unternehmen, wo er es sinnvoll findet. Das heißt, nicht zwingend, dass er die Gewinne, die er realisiert, in die anderen Aktien wieder reinvestiert, was man ja beispielsweise in meinem Ansatz dann macht und dann auch in die bestehenden Investitionen nochmal wieder nachkauft, sondern hier kann es sein, dass er aufgrund seiner Konzentration komplett neues Unternehmen kauft, was er dann gar nicht gehabt hat. Ja, und dieses mal selektive Rebalancieren basiert eben bei Buffett auf seinem Verständnis und Zugang zu Management -Teams, was halt eben uns als Privatanlegern führt, aber wir haben ja auch in unserem regelbasierten Ansatz dort halt eben Methoden, um zu rebalancieren, aber in den bestehenden Unternehmen und natürlich nicht in dieser Konzentration. was Warren Buffett gar nicht macht, was aber erkantermaßen wichtig ist und auch letztendlich ja bei meiner favorisierten Strategie immer der Fall ist, was ich auch hier im anderen natürlich anrate. Warren Buffett investiert ausschließlich in die großen, in etablierte Unternehmen, die haben hohe Marktkapitalisierung, also kleinere Unternehmen, Small Caps, die in ein höheres Wachstumspotenzial aufweisen. Die bleiben bei ihnen komplett außen vor, für Privatanleger macht das aber absolut Sinn. A) weil es eine breite Diversifikation bietet und B) weil ich die Chancen der Smallcaps nutzen kann, die entsprechend auch beizumischen. Aber Warren Buffett kümmert sich halt eben nicht, sagen wir mal, um diese kleinen Unternehmen, denn wenn er auf Deutschland dort einspringen oder einkaufen und wäre dieser Small Cap wahrscheinlich ganz schnell mit Cap oder ich sag mal einen unterschiedlichen Big Cap, wenn er mit seinen Milliarden um die Ecke kommt. Ja, keinen Fokus auf das Verpassen der besten Tage, das hatte ich eben schon mal gesagt, für Baffe, der seine Investition über Jahrzehnte auch oft hält, spielt Timing daher, wie gesagt, überhaupt keine Rolle, denn er hat einen extrem langen Horizont und die besten und die schlechtesten Tage, die die Liste einfach an der Börse vorbeiziehen, weil er schaut nicht auf die Börse, er schaut auf seinen Unternehmen, ob die Schlo generieren, ob die seine Kennzahlen und so weiter erfüllen, ob das Burggraben unternehmen sind und viele andere Faktoren, die bei den sogenannten Value -Investoren im Vordergrund stehen. Und deswegen kann er sich auch das Verbassen der besten Marktlage durchaus erlauben, weil er, wie sagt, in dem Markt so gesehen ja gar nicht investiert ist. Ja, letztendlich Fazit. Buffettstrategie ist super. Er hat alles richtig gemacht, was man richtig machen konnte. Er konnte es zu Zeiten machen, wo Informationen und Wissen gar nicht so zugänglich waren, wie es heute ist. Und er hat damals die Kunstbeherrsch, diese Information in der Tiefe erst mal zu erhalten und dann auch richtig zu interpretieren und den richtigen Investmentansatz zu finden und deswegen ist und bleibt der Ansatz faszinierend und erfolgreich, aber auch aus meiner Sicht für Privatanleger ungeeignet. Und eben zu wissen, seine hohen Barmittel reserven, der Zugang zu den Versicherungsrückstellungen, Konzentration auf bestimmte Branchen und extrem langfristiger Anlagehorizont unterscheidet sich erheblich von den Bündnissen und Möglichkeiten von privaten Anlegern, mit denen ich ja hier auch regelmäßig und tagtäglich zu tun habe, wo jeder Mensch eine andere Risikobereitschaft, eine andere Anlagehorizont, ein anderes Alter, ein anderer Ansprüche, Wünsche, Ziele hat. Die Gelder kommen aus verschiedensten Bereichen und haben einen bestimmten Wert oder eine Verbindung zu denjenigen, wo die Gelder herkommen, wenn sie zum Beispiel geerbt wurden oder wenn es aus einem Immobilienverkauf kam oder aus einem Unternehmensverkauf. Da gibt es so viele Faktoren und auch Emotionen, Glaubenssätze, was da im Hintergrund schwirrt und ich versuche dieses irgendwo auch immer mit zu berücksichtigen, herauszuarbeiten, um dann eine stabile und breit diversifizierte Allergealternative zu entwickeln, die letztendlich auf wissenschaftlich fundierten Prinzipien basiert, um dann letztendlich keine großen oder zu großen Risiken einzugehen, aber eine hohe Robustzeit zu erhalten, damit die Ziele und die Wünsche und die Lebensqualität, die man sich wünscht mit den Finanzen am Endeffekt auch erfüllt werden, damit es, wie ich immer so schön sage, hinten kackt die Ente, auch über alle Zügel langfristig funktioniert und verlässig unkalkulierbar ist und halt eben deswegen prognosefrei und nicht eben wie auf prognosen finanzpornografie und anders aufgebaut ist ja ich hoffe du hast jetzt verstanden dass ich auch ein großer fan und bewunderer von warum baffelt bin aber niemals menschen empfehlen würde das genauso zu machen oder jetzt in seine bergschire hasway zu investieren und wenn da macht es bitte, wie auch schon so oft gesagt in der Las Vegas Ecke, ob es jetzt Las Vegas ist, möchte ich mal dahin stellen, das ist eigentlich keine Las Vegas Ecke, dann in deinem Bereich oder dem Topf, den du selber verwalten willst, aber dieser Topf sollte dann nicht 80 % deines liquiden Vermögens oder deiner strategischen Ausrichtungen betragen, sondern diesen Topf, Da kannst du vielleicht mit 10 Prozent, 15 Prozent, je nach Größenordnung, in Einführungsstrichen ein bisschen rumspielen oder privat investieren und dir vielleicht dann auch mal offen und ehrlich nach 5 und 10 und 15 Jahren eingestehen, war das wirklich so gut, hat es sich gelohnt, war es besser als der Markt und wieviel habe ich dafür an Zeit, wissen, know how, investiert, um eventuell vielleicht noch schlechter abzuschneiden, was bei den meisten ja der Fall ist oder bei fast allen. Ja in diesem Sinne euch wieder eine schöne Woche, schöne Tage, wachung an de whatever. Wir hören uns wieder der Matthias.

#857 - Warum favorisiere ich regelbasierte und indexfreie Anlagen?
Warum favorisiere ich regelbasierte und indexfreie Anlagen? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen hier wieder der Matthias und natürlich wieder ein neuer Padcast zum Thema "Wissenschaft Geld" und heute möchte ich noch einmal ein bisschen mitnehmen, warum ich so ein großer Fan der wissenschaftlichen Anlage Philosophie und Strategie bin und warum wir, was ja mittlerweile auch kein Geheimnis ist nicht nur einer der größten, sag mal, Berater in Deutschland sind im freien Anlagebereich, die bitte viermal der Menschen zusammenarbeiten, sondern auch die Hintergründe von der Menschen, was uns denn überhaupt bewegt hat, mit diesem Haus zusammenzuarbeiten und wer ist überhaupt dieses Haus und wie denkt dieses Haus? Der Gedanke kam mir, nachdem ich nochmal die letzten Tage mit einem Mandanten von mir, das sogenannte Jahresgespräch oder in dem Fall ist es dann auch Quartalsgespräch geführt habe und er mich dann fragte, wie denn meine Reise in die USA gewesen wäre, wie meine Eindrücke waren und darüber kamen wir dann von einem zum anderen, unter allem auch zu der Strategie und Philosophie, das Haus ist aber auch was uns dann eigentlich bewegt und motiviert so zu arbeiten und wo wir in Anführungsstrichen da anders ticken und der Mandat, mit dem ich jetzt schon mittlerweile fünf Jahre wirklich sehr erfolgreich zusammenarbeitet, der auch mehr als zufrieden ist und mir schon viele sehr gute Mandanten empfohlen hatte, die genauso zufrieden und glücklich sind und er sagt auch, ich bin so glücklich, dass ein bekannter von mir, also von ihm, meine Versut vorgestellt hat und dass er den Schritt getan hat, sich an mich zu wenden, ist auch einer meiner größten Mandanten, kam mir unter anderem darauf, dass ich erst mal unser ganzer Beratungsansatz komplett von dem unterscheidet, was man so normalerweise in Deutschland kennt und dass wir nicht wie viele, viele andere Berater letztendlich so aufgestellt sind, dass unser Interesse im Vordergrund steht, dass wir keine Provision nehmen, obwohl wir mit einem Provisionberatungsmodell wesentlich besser und ertragreicher arbeiten würden und ich wahrscheinlich jetzt noch schon gar nicht mehr arbeiten würde, sondern auch schon lange über einen Finanz - und Ruhestandsplan, sprich mit mir selber, meinen Ruhestandsplan soweit fertig hatte, dass ich sagen könnte, ich möchte jetzt so wie heute noch eine Anfrage kam, eines Podcasts heraus, der auch schon zwei, drei Jahre bei mir mandant ist und jetzt vor einer neuen Lebensherausforderung steht und überlegt halt eben mit 40 schon aufhören, könnte zu arbeiten, ob er das kann und an was wir denken müssen, weil er aufgrund einer Besonderheit, die letztlich auch keine Rolle spielt, ein mittleres einstelliges Millionenvermögen bekommt und natürlich mit diesen, ich sag mal, Pimal -Daumen 5 Millionen und auch aufgrund des Alters durchaus es sich erlauben kann, später nicht mehr zu arbeiten oder ab dem Zeitpunkt, wenn er gewisse Fehler nicht macht. Ja, wir könnten den Fehler machen aus unserer Sicht und Menschen zu beraten, wie es immer noch 99 % hier in Deutschland anscheinend wohl machen. Verkauf von interessanten Produkten oder Zertifikaten, Folgeprovisionen zu generieren und damit selber ein sehr, sehr schönes Leben zu führen und sehr viel Vermögen letztendlich schon aufzubauen, wo aus persönlichen Gesprächen ich dann zu mal mitbekomme, dass der ein oder andere, der auch bei Weitensamen nicht in diesen Größenordnung, wie wir Vermögen verwaltet, sich dann mal eben eine hier kaufen kann, ob jetzt finanziert oder cash bezahlt sei ja dann dahin gestellt ist und nicht ganz so wichtig, aber auf alle Fälle dieses allein aus Grund der Tatsache dann macht, weil das Kalenderjahr 2023 ein gutes Jahr war in der Anlagewelt und man halt eben dort sehr sehr sehr viel Provision verdient hat und das genau ist nicht unser Antritt, wir investieren in die Zukunft, wir generieren unsere Honurare und keine Provision durch Kontinuität und Langfristigkeit und benötigen im Regelfall fünf sechs sieben Jahre, um das zu verdienen, was ein Berater -Provisionsbasis im einem Jahr verdient, wobei ich dann persönlich ja auch noch an den laufenden Kosten an Löhne und Gelder und so weiter entsprechend mich beteilige und auch andere Arbeitsplätze schaffe und wir eine ganz andere Philosophie haben und neben dieser anderen Philosophie und Strategie, was ja jeder kann, ist ein Investmentaussuchen und anpassen, ein bisschen Risikomanagement eventuell auch noch machen. Was wir darüber hinaus anbieten, sind viel, viel wichtigere Punkte, wie zum Beispiel die Finanzplanung vorneweg, die Ruhestandsplanung vorneweg, Einkommensstrategien entwickeln, über Steuer - und Punkte Überlegungen anzustellen, die Erwartungshaltungen mit unseren Mandanten vorher klar festzustellen, Bildung zu vermitteln, was sich ja unterm auch hier mit dem Podcast gerne mache, halt eben die Überwachung und die Einhaltung von Plänen und Zielen zu gewährleisten, was noch viel, viel wichtiger ist und dadurch sich natürlich auch ausschließt, überhaupt keine Provisionen zu generieren, ist, dass wir auch das Thema Emotionen und Stressmanagement mit unseren Mandanten eben vorher, während und eigentlich immer versuchen, gut in den Blick zu bekommen, um letztendlich ein objektives Feedback zu geben, damit es nicht zu falschen Entscheidungen während der Anlage dauerkommt, auch dass wir sehr oft ein objektives Feedback geben, zu irgendwelchen neuen Ideen oder bestehenden Anlagen, ob diese denn wirklich Sinn machen oder eventuell nicht anderweitig besser aufruhen werden. Also letztendlich auch eine vertrauenswürdige zweite Meinung anzubieten, als auch der gesamten Lebens - und Unternehmensübergangsphase unsere Mandanten zu begleiten. Ja und das Ganze machen wir dann zusätzlich auch noch über den Punkt Zufriedenheit und Gelassenheit. Das Das heißt, unser Mainziel ist natürlich auch für unsere Mandanten immer eine Zeit Ersparnis zu bieten, eine Maßgeschneidertenservice anzubieten, vor allem auch über die Verknüpfung mit sehr vertrauenswürdigen Experten, viele weitere wichtige Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen und letztendlich ein kontinuierliches Reporting mit einer guten Technologie dafür anzubieten, damit es darum bequem ist und am Ende das Thema natürlich was genauso wichtig ist Kontinuität das heißt wir binden auch den Ehepartner oder den Lebenspartner ein die Familie und die Kinder können praktisch eine mehr Generationenplanung durchführen und auch Themen wie Erbschaft und Schenken und Spenden mit begleiten so das war jetzt mal ein Werbeblock den ich glaube ich relativ selten mache Aber trotzdem wollte ich mal gesagt haben, für diejenigen, die sich fragen oder überlegen, was macht denn der Matthias eigentlich, wie muss ich mir das vorstellen, ein Tagesablauf und könnte ich mich da vielleicht auch mal melden. Ja, das kannst du und wie bereits gesagt, geht es aber leider nicht für Menschen, die in Anführungsstrichen nur relativ kleine freie Liquidität zur Verfügung haben. Ich versuche hier durch diesen Podcast ja trotzdem viel Information und Wissen mitzuteilen, damit auch diese Menschen die Möglichkeit haben, sich zu Frieden aufzustellen. Wir haben auch eine Lösung jetzt gefunden für diejenigen, die dennoch die gleichen Strategien und Philosophien möchten, das anbieten zu können, ohne mich dort persönlich stark einbinden zu müssen. Aber letztendlich geht es mir persönlich darum, gerade den Menschen, die wenig Wissen haben, aber trotzdem viel Vermögen dort richtig aufzustellen und beiseite zu stehen, damit sie ihre Ziele erreichen, ihr Kapital erhalten, möglichst auch vermehrt und beruhigt, so mal ihren Lebensabgenießen können oder beruhigt weiter arbeiten können und weiter Vermögen aufbauen und gut angelegt zu wissen. Ja, das ist mal so ein bisschen dazu zum Thema Block und Eigenwerberung sage ich mal und ich habe mir noch was ganz besonderes ausgedacht für diejenigen diesen Podcast hören. Unten in den Show Notes ist er nochmal ein Link mit einem live Videos und Informationen und Wissenvermittlungen, den sich jeder gerne mal anhören kann. Dort sieht er mich praktisch in Bild und Wort und in live zwar nicht live in echt, aber mit Videoaufzeichnungen und zum anderen habe ich eine ganz ganz neue Studien -Tool zur Verfügung, was unter anderem von der M .E .T. Massachusetts, von der Harvard -Universität und anderen Universitäten entwickelt wurde, was dem Mandant unheimlich hilft und mir auch unheimlich hilft, ihn selber kennenzulernen und individuell beraten und begleiten zu können und auf seine wünschten Vorstellungsziele, auch auf seine Emotionen und alles passend einzugehen und den Mandanten, wie gesagt, gute Entscheidungen zu ermöglichen. Ja, ich wollte aber heute ja auch noch mal ein bisschen darüber sprechen, wer ist eigentlich da im Menschenl, was machen die und so weiter und der Menschenl ist letztendlich eine Gesellschaft, die mittlerweile schon 43 Jahre alt ist, die in privater Hand ist und somit jetzt nicht einmal eine akzentotierte Gesellschaft oder von einem Großinvestor geprägt ist, der dann meist auch wieder andere und eigene Interessen hat, das sehen wir immer mal wieder und in diesen 43 Jahren ist dein Menschen mittlerweile auf einen Volumen von über 700 Milliarden Euro gewachsen und hat dennoch nur 1600 Mitarbeiter und das war eigentlich auch der Ursprung der Frage meines Mandanten, wie kann eine Investmentgesellschaft, die nur in Strichen im Schnitt ca. 0 ,3 % an Fonggebühren berechnet. Auf der anderen Seite aber keinen Berater bezahlt durch Provisionen und Bestandsprovisionen, durch irgendwelche anderen Aktivitäten, sprich unser Amerika -Reise mit meinen Kollegen haben wir auch selber bezahlt. Fluch und Hotel und uns nicht in am Verstricken aushalten lassen von aktiven zu gleichen Zeit waren auch viele in der gleichen Stadt, aber eingeladen halt eben von den Gesellschaften, was dort immer üblich ist, sondern wir bezahlen das selber, um uns vorzubilden und zu informieren. Ja und wie kann das machen? Jeder kann sich ausrechnen. Bei 714 Milliarden bleibt auch bei 0 ,3 Prozent an Kosten für den Anleger, die die Renditenschmieler noch genügend über, vor allem wenn man das Haus gut organisiert und strukturiert aufbaut und im Endeffekt keine Mitarbeiter für Vertrieb und sonstiges braucht, sondern letztendlich trotz 15 Niederlassungen weltweit sich darauf konzentriert und fokussiert eine einheitliche Philosophie im Hause zu vertreten, deswegen braucht man auch keinen großen Rattenschwand, sage ich mal, von Analysten oder Chefvox -Wirten, die den ganzen Tag irgendwas von sich geben, was am Endeffekt sowieso dann anders kommt oder anders eintreten wird, sondern diese von der Universität und akademischen Erkenntnissen und auch von vier Nobelpreisträgern begleiteten Personen oder Unternehmen in diesem Hause, wie denn zum Beispiel Eugene Farmer Nobelpreisträger 1923 Robert Burton 1997 Myrton Miller 1990 und Michael Skult 1997 Hier in Deutschland ist das Unternehmen der Menschen nach wie vor noch extremst unbekannt, nur ungefähr ein Prozent, ungefähr ein Prozent der verwalteten Vermögen, die sich halt eben in Fonds befinden für Privatanleger in den USA, Australien, England, also stark in den angesächlichen Ländern für große Pensionskassen und Pensionfonds. Es sind bislang nur acht Milliarden hier in Deutschland überhaupt betreut. Und wie gesagt, die werden halt eben betreut, letztendlich nur von Beratern und diese Berater laufen nicht irgendwelchen Trends hinterher und sie laufen auch keinen Pognosen hinterher und für mich war es noch zu diesem Punkt hinzugefügt. Ein sehr, sehr spannendes Erlebnis auf der Konferenz in Charlotte, USA, dort einen Angestellten von der Menschen kennenzulernen, der zufällig eine deutsche geheiratet hat und diese deutsche kommt aus meinem Nachbauort, acht Kilometer weit entfernt, auf der anderen Seite der Autobahn und er war total erfreut, einen deutschen Berater kennenzulernen, damit der Mensch schnell zusammenarbeitet, weil sein Vater und auch sein, was ist denn sein Schwager, den ich zufällig auch kannte, wie auch seinen Vater eben nicht verstehen konnten oder nicht glauben konnten oder nicht wussten, dass es so eine große Fondgesellschaft in Amerika gibt, für die er arbeitet und dass man diese Fonds auch kaufen könnte und Sinn machen würde, weil halt eben hier in Deutschland jeder nur eine Union, eine DWS, Fidelity Templeton, Templeton, Caminiac, Flossbach von Storch, Etna und Visiole heißen kennen alle auf die aktiven Seite und mein, das sind die Großen, das sind die Big Player und das sind die Guten. Ja, und die haben natürlich alle auch Riesenapparate an Marketing, an Vertriebsmitarbeiter, die wiederum Beraterschuhe. Deswegen heißen sie auch Vertriebsdirektoren und Vertriebsmitarbeiter, weil sie verkaufen und vertreiben Fonds, sie beraten nicht individuell, sondern sie schicken dann immer wieder irgendwelche neue Säule durchs Dorf, um dann in alten Schläuchen, neuen Wein zu verkaufen oder neuen Wein in alten Schläuchen zu verkaufen, heißt es, glaube ich, letztendlich auch egal. Ihr wisst alle, was ich meine. Aber bei den Menschen ist halt eben dies alles ganz anders und deswegen können sie halt eben mit einem relativ schlanken Personal auch halt eben sich dem widmen, was wichtig ist, nämlich den Strategien auf akademischer Forschung basieren und das ganze Regel basiert festzuzurren und das über 40 Jahre hinweg vorzuführen und auch dauerhaft zu gewährleisten, dass es nicht von irgendeinem Starrfondsmanagern und anderen Menschen abhängig ist, sondern nur von deren Regeln, die ständig überwacht und auch permanent mit einem riesen Datenmaterial überprüft werden, dass sie dann so auch eingehalten werden und also nicht Trends und Prognosen in der Herlauben. Ja, und die Philosophie und die Strategie besteht dann schon darin, dass Märkte immer funktionieren und deswegen man auch immer investiert sein sollte, dass auf der anderen Seite Risiko und Rendite natürlich immer in einem Verhältnis stehen und dass wer mehr Rendite will, letztendlich auch mehr Risiko eingehen muss und letztendlich dafür auch Schwankungen akzeptieren muss und dass man letztendlich nie einen sogenannten No -Free -Lunch bekommt. Man Man muss also akzeptieren diese Marktschwenkung, um es akzeptieren zu können und nicht zum Spekulanten zu werden und das ganze Geld irgendwann doch zu verlieren, ist es als weiterer Punkt extrem wichtig auf das Thema Diversifikation zu achten, denn Diversifikation ist nun mal das A und O, das Wichtigste überhaupt, Risiken zu streuen. Ja und letztendlich dann natürlich auch die Überzeugung, dass die Struktur letztendlich die Rendite bestimmt und nicht der Funkmanager oder der Berater, das heißt, die Struktur A, die Aktion Kote, also habe ich 100 % oder 80 % oder 60 % und B, die Struktur der Portfolios in sich nach Ländergewichtung, nach Marktkapitalisierung, nach Faktoren wie Small und Value höher zu Gewichten als Gross und Large wird letztendlich dann dazu wirklich am Ende hier eine erfolgreiche langfristige Strategie anbieten zu können, die seinerzeit eben in der Universität von Chicago entstanden ist und sich auch deutlich unterscheidet zu aktiven Fonds und zu ETFs, die letztendlich nichts anderes machen, die ETFs als einen Index abzubilden und dieser Index wiederum wird ja von dem Index Anbietern erstellt. Dafür müssen die ETF Anbieter dann auch letztendlich wieder bezahlen und binden sich eigentlich dann an diesen Index an Fremde Anbieter und deren Regeln und nicht die eigenen und das genau will diese Firma und dieses Unternehmen eben nicht, weil sie die akademischen Erkenntnisse dort umsetzen will. Als Beispiel vielleicht, was für dich auch noch ganz interessant ist, der S &P 500 zum Beispiel, was erwartet man im S &P 500? Wenn ich einen S &P 500 ETF kaufe, erwarte ich eigentlich die 500 größten Unternehmen der USA zu kaufen. Aber nein, das ist nicht so. Du kaufst momentan nur 423 der größten Unternehmen und 77 fehlen. Warum ist das so? Weil halt eben hier beim S &P der Indexanbieter festgestellt hat, dass die 500 Größenunternehmen, die da reinkommen, die 500 Größenunternehmen sind, die dann zugleich auch vier Quartale hintereinander positive Quartalzergebnisse erzielt haben, was wiederum dann natürlich zufolge hat, dass wenn ein Unternehmen mal ein Quartal nicht so erfolgreich ist, letztendlich dann die Gefahr besteht, dass dass es eben nicht in diesen Index aufgenommen wird und diese 77 Unternehmen, die nicht dort enthalten sind, haben immerhin eine Marktkapitalisierung von 2 Billionen Euro, das ist ungefähr genauso groß wie der deutsche Aktienmarkt und dann wurden beispielsweise Unternehmen wie KKR, Quartzstike, Apollo, Spotify, Coinbase oder auch Southern Copper in diesem Index gar nicht aufgenommen, weil es eben beispielsweise, wenn sie drei positive Quartale haben, müssen sie aber auch im vierten Quartal positive Ergebnisse zählen, um da reinzukommen. Das bedeutet dann wiederum, dass ich, wenn ich diese 77 Unternehmen nicht in meinem Portfolio habe, obwohl sie das schon hätten eigentlich rein müssen, wie zum Beispiel Uber, Uber kennen vielleicht viele, diese Taxi Unternehmen oder die Taxi -App, die hätten eigentlich schon im Dezember 2019 rein müssen, sind aber aufgrund der Wartezeit, was im Durchschnitt 28 Monate bei diesen Unternehmen erst 47 Monate später aufgenommen wurden, haben aber in diesen 47 Monaten ein bisschen aufgenommen worden, schon 38 % plus gemacht. Ich habe dieses Unternehmen aber nicht im SOP 500, wir hatten und haben dieses Unternehmen bei uns aber dabei gehabt und konnten praktisch diese 38 Prozent auch mitnehmen und mit der Aufnahme wäre übergleich das 63 größte Unternehmen gewesen und so gibt es in der Unternehmung wie Palo Alto oder Lulemon, die auch erst später aufgenommen wurden, teilweise nach 85 oder 97 Monaten erst, weil dann erst die Voraussetzung für den Index Aufnahme passten, die aber auf dem Weg dahin schon 200 Prozent zugelegt hatten, bis sie endlich in den S &P kamen. Das heißt, der Anleger hat diese Unternehmen viel zu spät in Anführungsstrichen gekauft und gehabt. Und das sind alles diese Punkte, die mich nach wie vor dazu bewegen lassen und halt eben dazu von überzeugen, halt eben so zu investieren, nicht in Index zu investieren, sondern wirklich zu schauen, dort breiter aufgestellt zu sein, auch Aktien zu kaufen, die in einem Index vielleicht nicht oder noch nicht drin sind, die auch anders gewichtet werden als in einem Index. Und wenn man dann beispielsweise weiß, dass zum Beispiel in einem Index, den wir haben, wie zum Beispiel, wir wollen auch mal den MSCI World or Countries, Da sind um die 2680 Unternehmen oder in meinem FTSE All World, da sind 4111 Unternehmen oder MSCI All Country World Index mit den emerging markets, da sind wir immer schon bei 8742 Unternehmen. So kommen wir bei uns im Schnitt mit unserer Strategie, halt eben auf über 13 .000 Unternehmen und achten dann auch noch auf wartet in Renditen, achten auf die Kosten und sehen zu, dass wir damit auch Small - und Value -Werte übergewichten und vor allem auch die Werte, wie eben genannt, auch frühzeitigen Portfolio haben und nicht dann, wenn die schon so groß sind, dass der größte Teil des Wachstums spricht, die erstens 200 % schon wieder verflogen sind. Jo, ich hoffe, ich konnte dich hier heute mal so ein bisschen mitnehmen, warum ich das so favorziere, was wir schon seit Jahren machen, sehr erfolgreich machen, erfolgreich in Lebensänder für die Kunden und wir mit den Kunden entsprechend auch viel Spaß haben und warum wir so denken, wie wir denken und halt eben auch ein bisschen andere Werte und eine andere Ethik und einen Ansatz in der Beratung und Betreuung pflegen, als es anscheinend oder leider Gottes in Deutschland immer noch der Fall ist. Ja und wenn du sowas suchst, habe ich ja schon ein paar Mal hier angesprochen und aber zugeist mir dann doch nicht verkneifen. Wir stehen natürlich gerne zur Verfügung, dich auch zu unterstützen, wenn das in meiner Möglichkeit in meinem Rahmen liegt und das Ganze auch von der Chemie und allen anderen Faktoren zusammenpasst, weil letztendlich hat ja auch mein Tag nur irgendwie 24 Stunden, die ich aber nicht nur mit Arbeit verbringen möchte, sondern auch noch mit anderen Aktivitäten. Aber das ist das Schöne bei, dass diese Strategien es auch ermöglichen, mehrere Menschen oder einige Menschen zufriedenstellen, zu beraten, zu begleiten, das umzusetzen, weil man nicht jeden Tag vor dem Ticker und vor den Büros oder von den Rechnern hocken muss und gucken gehen die Märkte hoch oder runter oder reagieren muss oder ständig auf den Knopf drücken und alle Versuchen erreichen zu müssen oder was umzustellen Sondern wenn man erst mal gut aufgestellt ist dann scheint es nach außen langweilig und einfach zu sein Es ist aber im Hintergrund dennoch und bleibt komplex, aber es komplex und gut strukturiert und regelbasiert aufgestellt So dass man dann Sowohl der Berater, als auch die Mandanten und die Investoren beruhigt und gelassen, ihr Geld arbeiten lassen können. So mache ich mit meinem Geld und das mache ich auch so mit dem Geld meiner Mandanten. Ja in diesem Sinne hören wir uns dann wieder am Dienstag und wenn du Interesse hast, kannst du dich gerne bei mir melden oder schau unten auf den Link. Und wenn du dich selber mal gerne kennenlernen möchtest, wie du Ticks mit deinen Entscheidungen, was gerade bei dir auch im Unterbewusstsein so weit los ist, dann schick mir doch gerne mal eine Nachricht und ich sende dir einen Test auf wissenschaftlicher Basis, wie gesagt von der Chicago von MIT und von Harvard und einer Universität aus Wien mitentwickelt. Der sagt dir sehr, sehr viel über dich selber aus, was du vielleicht so gar nicht wahrnimmst oder wenn ich sie dann sage, wirst du vielleicht ganz erschrocken sein, aber das musst du nicht, sondern es kann dir und mir enorm helfen, für dich die richtigen Anlagestrategien zu finden. Jo, wir hören uns dann wieder am Dienstag der Matthias.

#856 - Outperformance - Wo und wie?
Outperformance - Wo und wie? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo herzlich willkommen hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine Folge "Wissenschaft Geld" und heute geht es wieder um das Thema aktiv anlegen, passiv anlegen und wo da die Unterschiede sind beziehungsweise Faktoren die man übergewichten kann wie zum Beispiel value oder gross und die ganze Diskussion rundherum um dieses Thema, weil je mehr das Thema ETF an Beliebtheit gewinnt, desto mehr sehen natürlich viele aktive Fraunmanager in Anführungsstrichen auch die Fälle davon schwimmen und wenn ich sagen ärgern sich, natürlich ärgern sich wahrscheinlich aufholt oder merken, dass es nicht einfacher wird und kommen mit den tollsten Argumenten, warum man denn doch weiterhin aktiv investieren soll. Ja, und das ist ein Thema, wie gesagt, mit dem ich mich jetzt heute mal ein bisschen beschäftigen müsste, weil früher war es ja so, in den, man weiß, in den Jahrtausenderwänden, glaube ich, da wurde unter Bekannten immer drüber gesprochen, welchen Tipp man hat, welche Aktien man zeichnen muss am neuen Markt. Das war damals fast ein Volkssport bei den IPOs, wo eine Viermal nach der anderen an die Börse ging, ein absoluter Hype und man hat dann damals das 20, 30, 40 -Fache überzeihende überhaupt welche zu bekommen und die Mama schon am ersten oder zweiten Tag gleich wieder verkauft, weil die ersten natürlich teilweise 10, 20, 50, 100 % höher war, als man die Aktien zeichnen konnte. Das war mit ihnen Hype, das war total verrückt und letztendlich aber nichts anderes als Spekulation. Ja und danach wurde dann darüber diskutiert, was denn jetzt die besten Zertifikate sind und heutzutage haben einige wohl den Eindruck, dass die Menschen sich nur darüber unterhalten und darüber diskutieren, was auch in vielen Foren die Verfolge der Fall ist, ob dieser oder jener ETF der Berser sei. Ja, und von den aktiven Fonds, von den aktiv gemeldeten Fonds wird natürlich dementsprechend viel weniger sprachen, weil natürlich auch die Argumente erst mal ganz klar für ETFs sprechen, weil ETFs, also letztendlich, sagen wir mal, indexfolgende ETFs natürlich in niedrigere Kosten haben und letztendlich der Durchschnitt der aktiven Manager letztendlich ihre Benchmark auch nicht schlägt. Denn das ist ja immer so, der Durchschnitt entsteht ja normal dadurch, dass irgendwas sehr gut und irgendwas schlecht läuft und beides zusammen gibt es den Durchschnitt, dass dann aber diejenigen, die über diesen Durchschnitt liegen, relativ wenige sind und auf der anderen Seite halt nicht permanent gleich bleiben. Die gleichen sind und es sich deswegen auch nicht lohnt, durch den Rückwärtsschwiegeltruber nachzudenken, welcher dann in Zukunft wohl wieder den Markt schlagen könnte und daraus einfach zu denken, ja nämlich doch den aus dem letzten Jahr, der wird es im nächsten Jahr auch schaffen. Das kann 1, 2, 3 Jahre Funktionieren wird aber langfristig eben nicht basieren und so ist es dann auch nichts ungewöhnliches, dass es natürlich immer Fonds gibt, die diese sogenannte gewünschte Outperformance erzielen. In Fachchinesis heißt es dann auch Alpha generieren. So und es gibt da verschiedenste berühmte Beispiele, die dann auch mal wieder ausgegraben werden, wie zum Beispiel Bill Meller, der hat von 91 bis 2005, also sagen und schreibe 14 Jahre lang jedes Jahr den S &P 500 outperformt beziehungsweise übertragen und auch danach gelang ich ihnen zwar nicht immer aber auch häufiger mal ja und dann stellt sich natürlich die Frage warum schaffen manager das wie schaffen sie das weil es müssen ja verschiedene Sachen dann zusammenkommen die müssen Sie müssen um das überhaupt hinzubekommen und das ist ja der genau der Punkt, worum es denn geht und was die meisten einfach nicht beherrschen. Ich muss erstmal einen deutlich von dieser sogenannten Benchmark abweichendes Portfolio erstellen. Ich muss dafür extrem fähige, weitsichtige und gute Portfoliomanager haben. Ich muss die Strukturen aufbauen, dass sie passen und ich muss natürlich dann für diesen Stil, den ich dann wähle, auch zum richtigen Zeitpunkt das richtige Umfeld finden. Das heißt, wenn jemand beispielsweise den MSCI World, den Index über 24 Industrie -Länder schlagen will, dann kann er das nur, indem er halt eben extremer Abweichungen macht. Das heißt, er nimmt komplett, ich sage mal beispielsweise, andere Gewichtungen in der Hoffnung, und das die ein oder anderen Titel, ich sage jetzt mal die Magnetfische, sieben wieder die Glorachien, dass sie vielleicht in den nächsten zwei Jahren nicht mehr so gut abschneiden und sich unterdurchschnittig entwickeln und dass er dann halt eben diese komplett raus nimmt oder ganz gering gewichtet und dafür die, die jetzt nicht gelaufen sind, ganz hoch gewichtet und praktisch, ich sag mal, war einfach gesagt, die Verteilung des MSI auf den Kopf stellt und aus den Größen die niedrigste und aus den niedrigsten die größte Gewichtung macht in der Hoffnung, dass es dann funktioniert. Ja und wenn es dann funktioniert, ist man natürlich der Held, aber man weiß nicht, ob es funktioniert. Und das sind halt eben die Stellschrauben, an denen man arbeiten kann. So und wenn man sich dann die Frage stellt, warum ein Portfolio dann eben deutlich von diesem Benchmark abweichen muss, ist natürlich ganz einfach. Wer der Benchmark folgt, kann sie nicht überholen. Das ist ganz einfach. So, das heißt und deswegen halt eben die sogenannten passiven sogenannten passiven ETS. Man kann das auch grafisch schön darstellen, ist natürlich hier wieder ein bisschen schwierig. Das heißt, wenn ich eine Überperformance erziehen will, dann kann ich die entweder auf der Value -Seite beispielsweise oder auf der Grossseite holen und hier stärker ich Value oder Grossübergewichte, desto größer ist natürlich A) die Chance eine Outperform zu erzielen, b) aber auch die Gefahr, eine deutliche Underperformance zu erzielen, wenn ich jetzt den Schwerpunkt auf Value setze und Value dann nicht kommt und deswegen immer mein Geräte, Value immer zu haben, weil wir nicht wissen, wann Value kommt und wann Value geht, aber langfristig Value halt eben höhere Renditen erzielt hat und natürlich kann ich auch Grows mit hinzufügen, aber ich würde es nicht Gewichten. Das ist ganz ganz wichtig. Ja und es gab schon mal verschiedenste Geschichten in der Vergangenheit, wo man immer wieder sehen kann, wie sich dann verschiedene Sachen bewegen. So hat zum Beispiel mal Taiwan -Sewikondaktor und Samsung mit 9 ,3 Prozent und 3 ,9 Prozent mit zwei großen Positionen eine ziemlich starke Gewichtung im emerging markets gehabt und kaum ein Fong hat damals auf diese beiden Aktien verzichtet, weil es gab genug Gründe halt eben dort zu investieren und man muss halt eben wissen, wenn ich einfach die Gewichtung als Fong -Vendation nachbilde, dann habe ich auch keine Gefahr, sage ich mal, daneben zu liegen und kann am Ende des Jahr sagen, okay mein Fong war genauso gut wie der Markt und wenn er runter ging, ich habe nicht mehr verloren. Und das ist natürlich dann nämlich dieses Thema Berufsrisiko eines Fongmanagers, die die stark abweichen mit ihren aktiven Fonds, könnten natürlich dann auch ihre Karriere riskieren, wenn sie durch starke Abweichungen es nicht schaffen oder deutlich von der Markt oder von der Benchmark später abweichen. Das ist wie gesagt eine ganz große Gefahr und diese Benchmark Performance ist natürlich dann eine Chance oder auch eine Riesengefahr, die ich dort eingeben kann. Ja, was muss dann dort bedenken? Woran erkennt man als Anleger, dass ein Phong wirklich aktiv ist? Die Frage stellen sich sicherlich viele und wie kann ich überhaupt aktives Management messen? So, und da gibt es zwar zwei Kennzahlen, die dem ein oder anderen vielleicht geläufig sind und zwar gibt es die sogenannten Tracking Error und dieser Tracking -Error misst jetzt wiederum die Abweichung der Wertentwicklung des Fonds von seiner Benchmark. Und je geringer diese Zahl ist, also je näher die Positionierung und die Performance an der Benchmark liegt, desto besser sieht es dann natürlich aus und ich habe einen guten Tracking -Error. Und es gibt halt eben selten Fonds, die eine nachhaltige Outperformance mit einem Tracking Error deutlich unter 5 erzielt haben, denn bezeichnerweise gibt es viel mehr interne Vorgaben zur Begrinsung des Tracker Errors. Und das Gegenstück zum Tracker Error gibt es natürlich auch noch, das ist der sogenannte Active Share und der mit die tatsächliche Abweichung der Fond Positionierung von der Benchmark in Prozentpunkten. Das heißt, diese Kennzahl wird viel zu wenig öffentlich und ein hoher Wert steht für "Aktives Management" und damit für eine hohe Wahrscheinlichkeit eine von der Benchmark abweichende Performance zu bekommen. Ja und wie hoch der Aktiv Share oder Active Share sein sollte, hängt dann auch von der Konstruktion wiederum der Benchmark ab. Mit Werten am 70 les ich bereits eine nachhaltige Outperformance erzielen und Wert über 90 sind dann sehr aktive Benchmark, unabhängige Manager, mit allen Chancen und allen Risiken, die sich daraus ergeben. Und liebste natürlich immer denjenigen, wo der Trackingerror und der Active Share entsprechend passt, oder einige suchen danach, die dort auffällig sind, weil das dann wiederum die Chance bietet und vermeintlich hier ein Manager ist, der unabhängig von der Benchmark agiert und langfristig sich darauf fixiert, eine Überperformance zu erzielen. Ja, das hört sich immer so schön rein theoretisch an. Es ist auch sehr, sehr theoretisch und die Gefahr und das Problem ist dann am Ende halt eben schlage ich damit wirklich die Märkte, ja es gibt immer mal wieder Märkte und Phasen, wo ich beispielsweise in Hausen, so wie jetzt, die letzten zwei, drei Jahre durchaus mit der Technologie den Markt schlagen kann, wenn ich diese höher gewichtet habe und dann sind halt eben diese ganzen Helden eben die, die ganz weit vorne stehen, aber ich kann mich dran erinnern, wir haben auch schon viele, viele Blasenbildung in der Vergangenheit gesehen, was euch manchmal jetzt auch wieder daran erinnert, und zwar in den 60 und 17 Jahren haben wir damals die sogenannten Nifty -50 -Aktien im Boom der japanischen Börse, hatten wir in den 80er Jahren dann Technologieblase, weil ja Tausendwände und im Märzschung Marketsblase hatten wir auch schon vor 15 Jahren und immer wieder kam es hier zu Konzentration in bestimmten Bereichen, aber letztendlich war es dann so, dass am Ende immer irgendwo dann der Rückschlag kam und auf Deutsch gesagt die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Das ist was sich immer alle wünschen oder dann aus Geer Angst haben und jetzt noch irgendwelchen Trends hinterher laufen und mein jetzt muss ich auch mich irgendwo in diesem Segment engagieren und dann wird man wahrscheinlich wie auch in der Vergangenheit irgendwann erleben, dass nach den Plätzen beispielsweise einer Technologieblase dann lange lange Zeit dort nichts mehr passiert und das ist halt eben die Gefahr, die ich immer wieder letztendlich vermeiden möchte, indem man halt eben keine Übergewichtung macht in beispielsweise jetzt Technologiewerte, sondern wirklich sich dessen bewusst ist, dass wir alles schon mal gesehen haben, dass all das wiederkommen kann und das natürlich auch was viele vergessenen in Phasen, wo die Zinsen nach unten gehen durch den Abdiskontierungsfaktor. Viele zukunftlich vielversprechende Werte abdiskontiert eine die Fantasie bekommen, aber sobald die Zinsen dann wieder etwas höher gehen oder dieses Wachstum sich nicht so fortschreitet und fortschreibt, dann kann es mal schnell zu einer Ernüchterung kommen. Momentan läuft ja alles, das ist auch schön und das ist ja alles gut, aber über Triebene und über Bewertung von Aktien hat es immer schon gegeben, wird es immer geben. Wir wissen nur nicht, wie lange es dauern wird und wir wissen auf der anderen Seite, dass nach diesen Phasen von Überbewertung oder von Übertreibung letztendlich immer ein hervorragendes Umfeld ist, um in Value -Werte zu investieren. Und ich sehe nun mal momentan ein sehr, sehr gutes Umfeld auch für Value -Werte, genau wieder wie für Small Cup -Werte und haltet deswegen nach wie vor an meiner persönlichen und hier immer wieder gegebenen Strategie fest, sich auch an diese Sachen immer zu erinnern, immer wieder darauf zu achten, was haben wir schon für Szenarien gesehen, wie sind diese Szenarien dann zu Ende gegangen, alles hat ein Ende nur die Worst hat zwei, wie es immer so schön heißt, Wann hier das Ende, wie kommt, ist noch schwer zu sagen. Aber letztendlich, hier sollte dir immer bewusst sein, wenn es zu schön ist, um wahr zu sein, dann ist es meist auch nicht wahr. Oder wenn es zu gut läuft, dann kommt irgendwann auch wieder die Nüchterung. Wir wissen nur nicht, wann sie kommt, wie stark sie kommt, aber wir wissen, dass sie kommen wird. Und deswegen ist es umso wichtiger, es nie zu übertreiben, nie das Thema GIF Fristieren nach vorne zu schieben, sondern in einer guten Strategie sämtliche Faktoren of Value, of Small, natürlich auch Large und of Grows mit zu gewichten, aber hier nicht auch immer wie die Lemminge der großen Masse hinterher zu laufen. Und weil alle davon reden, so wie jetzt auch nach der Wahl von Donald Trump, dass es gewisse Sachen wiedergeben wird, die mega davon profitieren werden, ist natürlich auch die Frage, Wie viel ist das schon von eingepreist? Wie beispielsweise haben wir jetzt gesehen, wie dann eine Tesla durch die Decke geht, weil einer der Sponsoren von Trump natürlich Elon Musk ist, der sich vorher gut positioniert hat, indem er sich Twitter gekauft hat, dort mit seiner Politik und seine Kommunikation betreibt und jetzt natürlich als großer Bußenfreund von Trump, ja sogar als Minister gehandelt wird. Entsprechend, die Die Wette gewonnen und ich weiß irgendwie viel Milliarden reicher geworden ist allein in den letzten Tagen, aber wir sind alle keine Trumps, wir sind keine Elon -Mass und wir wollen ja nicht die Welt verändern, sondern wir wollen alle unsere finanziellen Ziele erreichen, wir möchten das auf einen vernünftigen Weg machen, vor allem es soll berechenbar und planbar bleiben, man will sein Kapital erhalten, gleichzeitig auch vermehren und auch noch schützen und damit kann man am besten durch breite Diversifikation auf Kosten achten, mit einem Bayern -Holt -Ansatz, aber trotzdem eine Strategie, die im Hintergrund auch regelmäßig angepasst wird, obwohl ich als Anhänger nichts machen muss und in dem ich halt eben klumpen und große Risiken vermeide, die ganze Masse erreichen, was viele, viele halt immer wieder vergessen. Ja, in diesem Sinne, Es wird immer Outperformance geben, da könnt ihr ganz sicher sein, aber diese Outperformance wird in der Regel nur von ganz, ganz, ganz wenigen regelmäßig erfolgen und die große Kunst ist es halt eben vorher, die zu identifizieren und nicht nachher auf diejenigen zu setzen, weil irgendwann wird sie dann in Anfangsstrichen der Erfolg, die Glücksträne oder auch das Glück verlassen und da müsste man den Nächsten suchen, ich habe es wenigstens in meiner Zeit bis heute nicht hinbekommen, die immer zu identifizieren und deswegen freue ich mich nach wie vor, wenn dann die Portfolios wie in diesem Jahr auch bei uns eine hervorragende Entwicklung haben und dann mögen gerne irgendwo eine bessere oder eine überdurchschnittliche gute Entwicklung haben, denn am Ende ist es wie immer hinten kackt die Ente, werden wir mal schauen, wer denn am Ende mit einer besseren, nicht nur Performance, sondern wer auch besser schlafen konnte, wer ruhigere Nächte hatte und wer mit einer großen Robustzeit sein Ziel erreicht und nicht doch vielleicht irgendwann auf der Strecke vom Weg wieder abweicht. In diesem Sinne hören und sehen wir uns nicht wieder, wir hören uns ja immer nur wieder am Freitag der Matthias.

#855 - Rechtssichere Vollmachten sind wichtig für den Kapitalschutz
Hast Du Deine Vollmachten und Verfügungen rechtssicher gestaltet oder überhaupt erstellt? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich, was soll es sonst sein, mein Podcast "Wissenschaft Geld" und heute am Freitag mit einer neuen Folge. Und ja, es ist jetzt endlich vorbei, aber kaum ist das eine vorbei, fängt das andere wieder an, wovon rede ich, davon wovon ich hier eigentlich gar nicht reden wollte, nämlich von der Politik. Das heißt, die US -Wahl haben wir nun endlich oder die Amerikaner hinter sich gebracht und viele Spekulationen hätte, wenn und aber sind nunmehr auf dem Tisch. Es ist bekannt, wer der neue Präsident wird. An den Börsen wird gerade alles wieder eingepreist und das Schöne dabei ist, die Börse geht nach oben. Es geht also in Anführungsstrichen weiter. Politische Börsen haben nach wie vor kurze Beine. Und ob noch ein Rückschlag kommt und wann er kommt und weswegen er kommt, das weiß ich auch nicht. Ich weiß aber auch, dass die Börse nach wie vor langfristig, sprich Investitionen in Aktien, wo das beste Investment ist, vor allem weil ich gleichzeitig auch eine hohe Liquidität habe und mir so eben nochmal wieder ein Kunde bestätigt hat, wie anstrengend es doch ist, wenn man statt in einem Wertpapier -Portfolio weltweit gestreut, sehr bequem und liquid jederzeit angelegt ist, ein größeres Immobilien. wirklich aus Erfahrungen von verschiedensten Projekten zu verschiedensten Zeitpunkten, die er gemacht hat, weil er gesagt hat, ich konnte das, deswegen mache ich es auch, aber ich wusste nicht, dass es auch anders geht. Ja und so laufen dann die Märkte jetzt weiter und dann kommt das nächste Thema mit der deutschen Regierung auf den Tisch, aber all das sollte dich jetzt überhaupt nicht irritieren und von dem Weg ablassen lassen, irgendwo da durch deine Strategie oder deine Philosophie. Ich hoffe, du hast den Westmen Philosophie zu verändern, sondern dir einfach treu zu bleiben und das machen, was man immer machen sollte. Eine gute Strategie aufsetzen, bereit diversifizieren, Kosten senken, an Steuern denken, auf sein Verhalten aufpassen und dann im Endeffekt die Märkte, Märkte sein lassen, Politik, Politik sein lassen, Finanzpornografie, Finanzpornografie sein lassen. Storisch wie den Esel einfach weitergehen und halt eben sich nicht von irgendwelchen Sachen verrückt machen lassen. Oder ich such gerade das Beispiel mit dem Böttergottn, der da in der griechischen Saga aus dem Schiff angebunden wird, kommt gar nicht auf den Namen, aber ihr wisst sicherlich auch, was ich meine. Ja, und gehen wir mal einmal weg von diesem Thema Kapitalanlagen, ein ganz anderes Thema, was ich ja auch schon mal angesprochen hatte, was aber immer und immer wieder von viel vergessen wird und ich in Gesprächen immer wieder darauf hinweise, aber dann trotzdem manchmal nicht gemacht wird, aber mehr als das kann ich ja auch nicht machen. Ich kann darauf hinweisen, ich kann in unserem Netzwerk dafür Partner zur Verfügung stellen, aber häufig ist es so, wird dann nicht gemacht, genau wie in Testament und wenn es dann passiert ist es zu spät, sprich rechtssichere Vollmachten und Verfügung zu haben, denn das ist letztendlich die Basis generell von allem, um überhaupt einen guten Kapitalschutz zu haben. Das heißt, sollte dir mal irgendwann was passieren, wie Michael Schumacher, Schierunfall, Kopfverletzung, Coma, Notfall, whatever. Dann ist es natürlich wichtig, bei Unfallkrankheiten das Entscheidungen getroffen werden müssen bei medizinischen Maßnahmen oder auch bei Vermögensfragen. Und da gibt es gesetzliche Regelungen, die ganz klar im BGB geregelt sind, unter anderem §1840 Absatz 1. Da geht es um das ganze Thema gültige Rechtsgeschäfte für vorjährige Personen, nur dann andere Personen durchführen, wenn dafür gültige Vollmacht vorhanden ist und damit dürfen oder Ehepartner *innen, Familienangehörige, also nicht automatisch vollumfänglich und dauerhaft für einen Handeln und entscheiden, das heißt, ich brauche eine recht sichere Vollmacht und Verfügung, um im Notfall die Bedürfnisse und Wünsche, die dann erfüllt werden soll, auch von jemandem erfüllt denn zu lassen. Und ohne diese Rechtsdokumente, die normal erforderlich sind, entscheidet dann einfach das Gericht, wer die Betreuung übernehmen soll und im schlimmsten Fall ist das dann natürlich eine fremde Position oder Personsschuldigung, die dann in allen Lebensbereichen über weitereichende Entscheidungen letztendlich und über den einen Kopf und über den eigenen mutmaatlichen Willen hinweg entscheiden kann. Und so entscheidet dann halt eben das Gericht und einen bestellten kostenpflichtigen Berufsbetreuer, der über die Verwendung oder Zusammensetzung von Vermögen dann entscheiden kann und spätestens wenn dann das klar ist sollte man oder sollte jeder eigentlich rechtssichere Vollmachten und Verfügung für sich organisieren und mein Tipp ist ja ganz klar das nicht Mr. Google machen zu lassen und auch nicht die KI zu befragen sondern wirklich hier rechtssichere Vollmachten zu Sorgen und da gibt es noch mal verschiedene Vollmachten, da gibt es im Wesentlichen noch mal fünf wichtige Vollmachten und Verfügungen, das ist dann die Vorsorgevollmacht, die Patientenverfügung, die Betreuungsverfügung und oft wird auch noch vergessen die Unternehmervollmacht für Unternehmer und die Sorgerechtsverfügung. Und all diese fünf Sachen kann man, wenn man möchte, aus einer Hand erledigen lassen. Relativ günstig, rechtssicher über Anwälte permanent gepflegt, jährlich überprüft, auf die neuste Stande hinterlegt auch, so dass Ärzte und andere jederzeit Zugriff haben und das sollte man einfach wissen und auch veranlassen, denn mit einer Vorsorge vollmacht kann man halt eben eine Vertrauensperson im Notfall bei privaten Angelegenheiten dauerhaft und vollumfänglich alles regeln lassen und die Vertrauensperson hat dann halt eben die rechtlichen Befugnisse, Wünsche in allen Lebensbereichen wie Vermögensfragen, Gesundheit und Pflege durchzusetzen oder halt eben auch die Kommunikation mit Behörden zu übernehmen. So, und ohne Versorgung von Macht kann das Gericht auch eine fremde Betreuungsperson bestellen, die diese Wünsche dann vielleicht gar nicht kennt. Ja, das nächste ist dann die Patientenverfügung, die ja möglich ist, einem die medizinische Behandlung abzulehnen oder zu akzeptieren, damit diese mit den eigenen Wertstellungen auch vereinbar ist, selbst dann, wenn man nicht mehr ansprechbar ist und so kann man natürlich im Notfall nicht nur schnell nach den Bedürfnissen handeln, sondern auch angehöriger entlasten, weil sie dann meist in emotionalen Ausnahmesituation stecken, keine Entscheidung treffen können, wollen oder keine Klarheit haben oder sich zerstreiten, was ja auch passieren kann und nicht keine Patientenverfügung vor. Kann man sich selber nicht äußern, muss im Notfall unter Umständen wieder mal eine rechtliche Betreuung zu Not sogar per Schnellverfahren beim Betreuungsrecht angeordnet werden. Ja, das Dritte ist die Betreuungsverfügung und mit einer Betreuungsverfügung bestimmt eine Vertrauensperson, die in Betreuungssituation bzw. Pflegebedürftigkeit rechtlich für einen handeln darf und zusätzlich liegt man daran fest, Wünsche, Aufenthalt, Unterbringung, Art der Betreuung, Pflege, Kontakt zu angehörigen Lebensgewohnheiten Und dadurch wird eine fremde Betreuung vermieden, falls eben trotz Vorsorgevollmacht eine Betreuungspersonen vom Gericht bestellt werden müsste. Das will man ja auch nicht. Ja, häufig gerade bei den lieben Hörern von euch, die vielleicht Unternehmer sind, die Unternehmervollmacht dient dann wieder dem Schutz des beruflichen Lebenswerks und damit Sicherung der Existenz und mit der Unternehmervollmacht. Überträgt man halt eben die Geschäftsleitung an eine Vertrauensperson, die die Gesellschaft weiterführen kann, die die Gesellschaft sichern kann, und diese hat dann halt eben rechtliche Befugnis, beispielsweise neue Aufträge reinzuholen, offenstehende Ausstände einzuholen. Dann noch kann man natürlich im schlimmsten Fall auch eine Insolvenz vermeiden und ohne Unternehmervollmach kann das Gericht auch wieder eine fachfremde Betreuungsperson bestellen. Das wird es wahrscheinlich zwingend nicht machen, aber all das kann passieren, dass die Person jetzt speziell in einem besonderen Berufsbereich gar nicht so fit ist, wie man sich das wünscht. Und diese Unternehmerform macht dann natürlich vorrangig die Aufgabe, das Unternehmensvermögen zu sichern und Risiken zu vermeiden. Ja und dann bleibt natürlich noch die Sorgerechtsverfügung. Die Sorgerechtsverfügung regelt, wer die Fürsorge, die Erziehung und finanzielle Versorgung für minderjährige Kinder übernimmt, wenn beiden Eltern teilen, was zustoßen sollte. Und ohne diese Sorgerechtsverfügung erhält der Staat wenigstens teilweise und zeitweise die Vorme und schafft Großeltern oder andere familienangehörige dürfen nämlich per Gesetz nicht automatisch die Erziehung und Vorsage vom Minderjährigen übernehmen, was häufig viele Menschen vielleicht noch denken und deswegen wird immer empfohlen, wie gesagt, dass diese ganzen Vollmachten zu regeln. Man kann beispielsweise auch eine Gesamtvollmacht bestehend aus Vorsorgevollmacht, Betreuung und Patientenverfügung erstellen lassen, praktisch eine Generalvollmacht. Ich regle das Ganze für meine Mandanten, indem ich sie erstmal generell darauf hinweise, sie anspreche oder halt eben ein Partner zur Verfügung stelle, der das dann betreut unterstützt bei der Aufstellung, bei der Umsetzung und rechtlich sicheren Gestaltung. Wenn das für dich auch ein Thema ist, kannst du mich gerne kontaktieren am liebsten per Mail. Ich würde dann Informationen zukommen lassen und dann kannst du das für dich so regeln, wie du es für richtig hältst. Jo, das war mal wieder der Matthias. Wir hören uns dann wieder am Dienstag, euch allen ein schönes Wochenende.

#854 - Was passiert an den Börsen nach der US Präsidentenwahl?
Heute sind die US Wahlen. Welchen Einfluss hat dieser oder jener Ausgang? Werden Aktien kurzfristig gewinnen oder verlieren? Es wird wie immer viel heiße Luft produziert. Dabei ist es wie immer ziemlich einfach: Kurzfristig wird es zu Volatilität kommen, langfristig ist völlig egal, ob die Republikaner oder die Demokraten gewinnen. Ich bin entspannt wie immer. Du als Anleger solltest es auch sein. Mit der richtigen Asset Allocation und Strategie ist man immer ideal investiert und der Ausgang der Wahl ist dann auf Sicht uninteressant. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo und herzlich willkommen hier ist wieder mal der Matthias und heute am 5 .11. geht es natürlich darum, worüber letztendlich gefühlt die letzten Tage und Wochen wenigstens in den Medien alle sprechen, schreiben und berichten. Ich bin froh, dass morgen endlich das Thema durch ist und wir uns dann vielleicht auch mal wieder um weitere wichtige Themen kümmern können, denn es geht letztendlich darum, was passiert nach der heutigen US -Wahl. Wer ja alle mitbekommen habt, die US -Wahl am heutigen Tag, am Dienstag, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wundern sich vielleicht auch viele, warum ist das eigentlich am Dienstag? Das war wohl damals so gewesen, weil vor langer, langer Zeit, als in Stadt fanden, die Wahlen nicht an jedem Ort waren, sondern ich glaube nur in den Bezirks - oder Regierungsstätten und dann sich die Einwohner Amerikas, vor allem auch die Farmer und die die nicht in der Stadt wohnen, sagen wir auf einen teilweise ein oder zwei Tagesweg sich machen mussten und im November, wo die Ernte vorbei ist, konnten die sich dann aufmachen und dann halt eben zwei, drei Tage unterwegs unterwegs sind, ein bisschen noch an Weihnachten und Jerusalem mit der Erzählung, als Jesus auf die Welt kam oder was anderes. Ja, letztendlich auch egal. Entschuldigung, letztendlich geht es darum, Entschuldigung, politische Behörden haben immer kurze Beine. Das heißt, es wird auch immer viel heiße Luft produziert und letztendlich ist es wie immer keiner weiß, wie es ausgeht. Die ist es sehr, sehr eng zu erwarten im Ausgang, egal ob jetzt einer pro Trump oder pro Harris ist. Wir können ohnehin nicht wählen, deswegen ist und bleibt es ja auch ein Thema für die US -Amerikaner mit allen Konsequenzen und Auswirkungen sowohl für die Amerikaner als auch für uns. Und da wird ja sehr, sehr viel herumspekuliert, wer sich wann, wie, verhält, was denn der eine oder die andere als Präsidentin machen wird. Eins ist auf alle Fälle für mich relativ eindeutig. Kurzfristig wird es zur Volatilität an den Aktienmärkten kommen. Langfristig ist es absolut egal, ob jetzt die Republikaner oder die Demokraten gewinnen, weil in einer langfristigen Strategie und Geld an den Aktien und Börsenmärkten sollte ja nie kurzfristig investiert sein, spielt das überhaupt keine Rolle. Ganz im Gegenteil sollte es tatsächlich an den Märkten kurzfristig abwärts gehen und sehe ich das eher als Kaufgelegenheit für diejenigen, die weder noch gar nicht investiert sind oder die noch freie Liquidität haben, hier nochmal die Gelegenheit zu nutzen günstig, aber wenn dann weltweit bereitgestreut, breit diversifiziert an den weltweiten Aktienmärkten einzusteigen. Für die, investiert sind, würde ich auf keinen Fall raten, dann zu verkaufen, die Emotionen einfach auszuschalten, denn häufig ist es so, wie es in der Vergangenheit immer war. Die Gefahr, die besten Tage zu verpassen, nach einem Abwärtstrend, ist viel zu groß. Es ist statistisch erwiesen, dass nach Korrekturen fallen, wenn sie kurzfristig und vielleicht auch ein bisschen stärker ausfallen, die Erholungen genauso kurzfristig und stark ausfallen. Und da wird bekanntlich nicht geklingelt. Und ob die Erholung dann eine Woche oder zwei Wochen oder drei oder vier Wochen oder ein, zwei, drei, vier, fünf Monate geschieht, das wissen wir alle nicht. Deswegen gehört kurzfristig, wie gesagt, auch kein Geld an den Aktienmärkten, was dort investiert werden soll und wieder benötigt wird, das wäre dann reine Spekulation, sondern du solltest dich immer wieder da rein ahnen. Was ist eigentlich mein Ziel? Habe ich dazu die passende Anlagestrategie, die robust ist, die mit der hohen Wahrscheinlichkeit am Ende auch die Marktrenditen erzielen wird, also keine Fehler zu machen und wenn sich bei dir persönlich in deinem Leben, in deinen Lebenszielen, in deinen finanziellen Zielen für die nächsten ein, zwei, drei Jahre nichts geändert hat, dann solltest du auch an deiner Strategie festhalten und hoffentlich dann auch die richtige Strategie haben und nicht all das dir an Gedanken machen, was momentan überall, sagen wir mal, so rumgesponnen und geraten und vermutet und kalkuliert wird. Am einfachsten ist es so wie ich es auch tue. Ich bin da komplett entspannt, denn mit der richtigen Asset Allocation, wie das Socialize und mit der richtigen Strategie, bin ich eigentlich immer optimal und ideal investiert. Nur kurzfristig kann es dann halt eben auch mal nicht so laufen, wie ich mir das langfristig wünsche. Aber langfristig ist es bisher immer gut gegangen, da wir ja nicht in Politik, sondern in Unternehmen investieren. Und Deswegen der Ausgang der Wahl für mich persönlich und für unsere Anlagestrategie genauso eigentlich uninteressant ist. Trotzdem werden ja die ein oder anderen Sachen immer mal wieder in den Raum gestellt und wer sich mal so ein bisschen zurückorientiert und ein bisschen über den politischen Tellerrand hinausschaut, egal ob es jetzt Bush, Obama, Trump, Biden, nixen und wem wir schon alles hatten. Im Endeffekt war so die Unternehmen und die Börse hat im Endeffekt alle Präsidenten überlebt. Super Carper, wie sich das anhört und die Manager der Unternehmen haben sich in verschiedensten Wirtschaftsphasen in verschiedenen Krisen und in Boomphasen immer den Situationen angepasst und entsprechend das Beste daraus gemacht und wenn jetzt diejenigen von euch, die sich vielleicht Sorgen und Gedanken machen. Was passiert denn gerade oder was passiert dann hier beispielsweise in Deutschland? Nicht nur wegen unserer eigenen Probleme, sondern vielleicht auch für dich, der falsche Präsident oder die falsche Präsidentin, was immer du selber für richtig hältst. Letztendlich wird es so sein, sollte die europäische oder die deutsche Wirtschaft darunter leiden, die deutsche Wirtschaft, müsst ihr euch darüber im Klaren sein, macht nur zwei Prozent in meiner Welt und in meinem Weltportfolio aus. Das heißt, sollte die Wirtschaft hier darunter leiden, ist es zum einen so, dass auch das schon bekannt und in die Preise an den Börsen eingeflossen ist und vielleicht kommt ja alles anders und viel besser und auf der anderen Seite, dass Deutschland halt eben an der Weltmarktbörse nicht die Rolle spielt, wie viele meinen und sollte Amerika, was ja von beiden Präsidenten letztendlich avisiert wurde, auf so einen Umsetzung steht ja auch noch wieder auf dem anderen Blatt Papier und wie es umsetzen sollte, die amerikanische Wirtschaft noch weiter in den Vordergrund gerückt werden, dann würde es natürlich der amerikanischen Wirtschaft sehr gut tun. Und wenn die amerikanische Wirtschaft so wie aktuell 60 % und mehr eines Portfolios ausmacht, dann dürfte das eigentlich nicht zum Schaden eines Depots sein, wenn die amerikanische Wirtschaft gestärkt wird, dann werden zwar andere gespecht werden, aber wie ihr wisst, häufig kommt es anders und wir haben ja noch viele, viele andere Probleme, ob es jetzt Russland ist, ob es Iran ist, ob es China ist, ob es in Israel ist. Es gibt sehr, sehr viele Gründe, warum man sich an den Börsen gar nicht mehr aktivieren und investieren sollte. Es gibt aber genauso viele Gründe, dass man das dennoch tun sollte und viele dieser ganzen Sachen sich auflösen oder vielleicht gar nicht kommen. Sieht die Welt wieder ganz ganz anders aus und wird dann wie eigentlich schon immer unter Schwankungen sich eher langfristig an den Unternehmensranditen entwickeln und entsprechend auch weiter positiv entwickeln. Immer unter kurzfristigen Schwankungen, Aber immer, und das darfst du nie vergessen, ein robustes, breitgestreutes Weltportfolio ist nichts anderes, als in die ganze Welt zu investieren, in die Welt der Unternehmen, die produzieren, die Dienstleistungen anbieten, die alle letztendlich Geld verdienen wollen und müssen, und sie müssen auch in einem bestimmten Maße wachsen, mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger, und es ist immer noch die beste Möglichkeit, in dein Geld zu erhalten, zu schützen und zu vermehren, weil du gleichzeitig auch hier in Sachwerte unterwegs bist und deswegen ist es aus meiner Sicht letztendlich egal wie denn die Wahl heute am Dienstag ausgehen wird. Wir können es nicht beeinflussen. Wir haben auch kein Wahlrecht in die Amerikaner wählen und die Amerikaner müssen an gewissen maße für sich auch selber entscheiden was für sie das beste ist oder müssen anschließend mit den entsprechenden Präsidenten auch wählen und es gibt auch viele viele meinungen die sagen okay es ist ja auch noch ein US Kongress da und ich habe gestern oder heute noch irgendwo eine mitteilung gelesen das war mir so auch gar nicht präsent dass da auch schon einige wohl drüber nachdenken oder hinter geschlossenen Türen angeblich darüber gesprochen wird, dass vielleicht Trump gewinnt, aber Trump gar nicht Präsident wird, sondern vielleicht noch einen anderen Republikaner aus dem Hut saubern. All das wissen wir nicht und das ist immer wie im Leben. Alles in die Zukunft ist Prognose, vieles ist ungewiss und meistens kommt es anders als man denkt und deswegen werde ich persönlich an meinem Depot gar nichts ändern. Ich rate Dir auch nichts zu ändern, immer unter der Voraussetzung, dass Dein Depot so ähnlich aussieht wie mein Depot und dass mein Amandant auch aussehen würde. Und wenn Du dazu Fragen hast oder auch sich dieser Strategie anschließen möchtest, steht ja mein Handy oder mein Telefon oder meine Mailadresse zur Verfügung. Du kannst dich gerne bei mir melden Und ich schaue dann, ob wir dort Möglichkeiten sehen, dich zu unterstützen, dir zu helfen oder ob die Kollegen das machen oder ob wir dich eventuell an jemand anderes verweisen, wenn dann letztendlich die Lebensphilosophie, die Investmentphilosophie und auch das ganze Drum und Drum nicht so passt, wie es dazu gehört, wenn man gemeinsam langfristig an einer Strategie arbeiten, die umsetzen und begleiten möchte, um letztendlich deine finanziellen Ziele zu erreichen. Nicht meine oder nicht unsere finanziellen Ziele, sondern wie es schön heißt, wenn beide Seiten was davon haben, dann ist es für beide Seiten langfristig auch ein gutes Geschäft und darauf basiert unsere ganze Investmentstrategie und Philosophie, also auch unsere Finanzplanung. Alles drumherum, dass wir versuchen, für jeden einzelnen Mandanteninteressenten einen guten und den besten Weg zu finden und wenn ein Mandant nicht mit den ganz großen Schwankungen der Märkte leben kann, dann nimmt man halt eben eine geringere Aktienquote oder ansonsten gerne auch danach Fragen. Es gibt auch zwischenseitig eine Strategie für kurz - und mittelfristige Anlage, die mit dem Aktienmarkt gar nicht korreliert, aber trotzdem gute Renditen erzielt hat bisher besser als Festgelder, besser auch in Niedrigzins - und Strafzinsphasen und auch besser jetzt wieder auch in diesem Jahr als es Festgelder, Monatsgelder, drei Monatsgelder sind. Das dürfte es auch unter normalen Voraussetzungen weiterhin der Fall sein. Das kann man miteinander kombinieren. Also wie gesagt, scheue dich nicht, uns zu kontaktieren, mich zu kontaktieren und dann könnten wir schauen, ob wir einen gemeinsamen Weg finden. Wenn nicht, sind wir auch da ganz offen und ehrlich und transparent und sagen, da passt fast nicht oder das sind die falsche Vorstellungen, die wir nicht erfüllen können oder nicht wollen, whatever. Ich bin auf alle Fälle für meine Person jetzt wirklich gespannt, wie eng es dann jetzt wirklich wird und was die Tage danach passiert. Das betrachte ich aber mehr rein aus Interesse und auch aus politischen Interesse, aber mache mir daher keinerlei Gedanken oder werde daraus keinerlei Konsequenzen für meine Wertpapierportfolios meiner Kunden als auch für mich machen, sondern es bleibt, wie es ist und wenn, wie gesagt, noch Geld da ist und es geht kurzfristig in die südliche Richtung, dann werde ich das bei dem, der es kann, auf alle Fälle befürworten, dann zu investieren und mit Menschen und Interessenten, mit denen ich gerade im Gespräch bin habe ich auch schon soweit avisiert vielleicht gibt es jetzt mal wieder eine günstige gelegenheit günstiger einzukaufen als in den letzten wochen wobei ich den ja noch immer sage in zehn elf zwölf jahren werden wir wahrscheinlich schon von beiden seiten drüber lachen warum man sich kurzfristig so viel stress oder so viel angst gemacht hat je nachdem was was denn passiert oder warum man sich zu viel hoffnung gemacht hat, weil am Ende geht es immer darum, Regression zum Mittelwert. Es schwankt wieder um die Durchschnittlinienranditen und die liegen nur mal durchschnittlich über 8 bis 9 Prozent. So jetzt geht langsam mal die Stimme ganz weg, deswegen für heute erst mal euch allen einen schönen Tag. Wir hören uns dann wieder am Freitag und dann gucken wir mal was passiert ist der Matthias.

#853 - Der Schlüssel für den langfristigen Anlageerfolg und Vermögensschutz
Sachwerte wie z.B. Aktien sind für die Vermögensanlage, -Erhalt und -Ausbau in allen Szenarien der beste und einfachste Weg. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und wieder eine neue Folge "Wissen schafft Geld". Ja, und heute am ersten Elften möchte ich über ein Thema sprechen, über das ich eigentlich permanent jetzt schon seit über rund, glaube ich, 850 Folgespreche, aber ich glaube, ich habe es nie so richtig und eindeutig auch mal ausgesprochen, obwohl es zwischen den Zeilen sich von alleine immer ergeben hat. Und zwar rede ich davon, dass der Schlüssel zum langfristigen Vermögenserhalt zum Aufbau letztendlich aber auch zum Vermögenschutz letztendlich immer die Sachwerte sind. Und darum sind Sachwerte normal bei der Vermögensanlage extrem wichtig und gerade in Zeiten wie aktuell, wo es ja zunehmend immer mehr vom Augenschein her zu wirtschaftliche Unsicherheit kommt, zu einer sehr teilweise für viele fraglichen und unkonventionellen Geldpolitik. Da rückt natürlich für viele Menschen immer mehr die Frage in den Vordergrund, wie kann ich meine Kaufkraft erhalten, Wie kann ich mein Vermögen langfristig sichern? Damit spielen ja auch viele Crashpropheten. Was aber am Endeffekt die Crashpropheten sagen und raten, ist das Gleiche, was ich immer schon hier erzähle, nur nicht so reißerisch und nur nicht mit den hohen und tiefen und den Szenarien und diesen schweren, schweren Krisen, die uns seit Jahren ja schon stehen und wenn sie dann irgendwann kommen und dann die Krise kommt, sind wir nach dem Rückschlag und dann, wo dann wieder die Wohnung kommt, mittlerweile schon doppelt oder dreifach so hoch, als ging über dem Stand, wo die Kresspropheten damit angefangen haben. Aber was wichtig ist, wenn man sich generell mit dem Thema Kaufkraft und Vermögen langfristig sich und auseinander setzt, dass man einfach erkennen muss, dass traditionelle Anlageformen, sei es jetzt Sparbücher, Festfelsen, die Weltpapiere oder die klassischen Kapitalebensversicherungen letztendlich sehr anfällig sind und auch alle der Inflation unterliegen, wenn dann auch Kosten und so weiter dazukommen, nichts anderes als eine Vermögensvernichtung ist und Sachwerte und gerade Aktienzielen zu den Sachwerten haben bis ja immer eine robuste und wertbeständige Anlage dargestellt, die die Kaufkraft geschützt hat, auch wenn sie, und das ist ja das, wo vor dem meisten immer Angst haben, natürlich schwissen zahlt ich auch mal Schwanken. Und bei einer hohen Aktienquote schwankt der Markt dann auch mal 30, 40 Prozent, aber relativ selten und meist nicht sehr lange und langfristig sind die Tendenzen doch eher positiv, aber das funktioniert auch nur dann, wenn man nicht in Einzelwerte investiert, sondern wirklich weltweit in Unternehmen investiert und damit alle Chancen nutzt, ohne die Chancen liegen zu lassen. Auf der anderen Seite, damit natürlich auch nie eine Überrendite erzielt, was viele immer wollen, was aber nicht Ziel sein kann, eine Überrendite zu erzielen, sondern sie soll das an die Joch auch bei Design eher dein Kapital zu erhalten und zu schützen und je nachdem wie groß das Kapital ist und wie deine persönliche Situation ausgerichtet ist, dann auch letztendlich vielleicht über Generation hinweg zu denken und das Vermögen zu erhalten. Und deswegen ist natürlich gerade Sachwerte prädestiniert, weil Sachwerte nun mal im wesentlichen Vorteil bieten, nämlich die Fähigkeit, den Wert zu erhalten und gegen Inflation und gegen das schwankende Vertrauen in Währung letztendlich dein Vermögen zu schützen, denn die normale Nominalwährung, sprich für uns Europäer der Euro, wird nun mal durch steigende Preise letztendlich ausgehöhlt und der Nominalwert, der ja mal der gleiche bleibt, wird auf Dauer von der Kaufkraft immer weniger und dafür gibt es halt eben Sachwerte wie zum Beispiel Aktien natürlich auch Immobilien oder auch Elmetalle oder Grund und Boden, wo ja meist immobilien draufstehen, die über die Krisenzeiten weg, die einen mit weniger Schwankung, die anderen mit mehr Schwankung erhalten geblieben oder so gar an Wert gewonnen haben und auch Immobilien schwanken nur, da sie halt eben immobil sind, sieht man diese Schwankungen nicht so, nimmt sie nicht so wahr, aber auch gerade hier in Deutschland haben wir es ja in den letzten Jahren erlebt, dass aufgrund der steigenden Inflationsraten auf der einen Seite die Immobilien lange gestiegen sind, aber auch aufhand der jetzt gestiegene Inflationsraten und Kosten, die Immobilienpreise auch mal stärker sinken können. Wenn ich aber die Immobilie langfristig halte, so wie ich auch Aktien halten solle, dann nehmen komischerweise die Menschen eine Wertminderung in der Immobilie ganz anders war, obwohl es prozentual das Gleiche ist, als wenn auch mal die Diversum 20 Prozent einbricht. Ja und letztendlich sind auch und als Beimischung habe ich auch kein Problem damit. Edelmetalle beispielsweise wie Gold langfristig immer ein guter Inflationsschutz gewesen, aber auf anderen Seite muss man auch ganz klar wissen und erkennen, dass sie nichts mehr als ein Inflationsschutz sind. Entschuldigung, und die Renditen, dann natürlich nicht in den Himmel wachsen. Natürlich wachsen die dann in den Himmel, wenn man mal zu einem bestimmten Tiefpunkt günstig beispielsweise Gold kaufen konnte. Dann kann man natürlich auch gute Renditen damit erzielen. Das ist so ähnlich, als wenn du am Börsenmarkt nach einem Crash, wie beispielsweise nach dem Corona -Crash oder 2008, relativ weit unten oder fast auf dem Tiefchenstand kaufs. Da kann es natürlich genau für diese Summe mittelang für sich überdurchschnittliche Renditen erzielen, aber das ist ja der Traum eines jeden, aber der nicht immer so regelmäßig in der Scheinung tritt. Ja und wichtig ist es halt eben, gerade auch über Inflations - und Krisenzeiten hinweg, und das ist das einzige, was wir wirklich umsonst bekommen, zwar man immer auf die Kosten sehr stark achten sollte, letztendlich das Thema Diversifikation, Diversifikation und nochmal Diversifikation, weil das ist der beste Schutz gegen alle Krisen und Risiken und ein Bereich diversifiziertes Portfolio, was halt eben dann aus beispielsweise Aktien besteht weltweit, aber auch aus Aktien nicht nur aus den größten dieser Welt, sondern auch aus kleinen Unternehmen, aus werteiltigen Unternehmen, aus profitablen Unternehmen, können sich halt eben auch über verschiedene Szenarien hin schützen, auch wenn mal zwischenseitig, sag ich mal, die Stürme aufziehen, bis du da trotzdem, sag ich mal, in einem sicheren Boot, was halt eben, sag mal, diesen Sturm ein bisschen standhalten muss, was ein bisschen mehr schockelt, aber am Ende immer noch wieder sicher in den Hafen eingefahren ist. Und das ist für mich gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Wicklungen, die wir gerade geopolitisch und ja auch nächste Woche an der Börse in den USA leben werden, umso wichtiger jetzt nicht in kurzfristige Panik oder Ängste oder Umstellung um zu schwenken, sondern jetzt wirklich sich mit Dach drauf zu konzentrieren. Was ist eigentlich mein Ziel? Warum leg ich das Geld an? Auf welchen Horizont lege ich es an? Hat sich bei mir in den letzten Wochen Monaten einiges oder hat sich da was verändert? Und wenn sich da nichts verändert hat und die Ziele, die die gleichen sind und das Geld nicht in den nächsten halben Jahrjahr verplant sind, dann solltest du und das ist wirklich mein ernst gemeiter Meiterrat auf der einen Seite nicht nur dein bestehendes Portfolio, wenn es hoffentlich gut ausgerichtet und eine bereitet Diversifikation hat, jetzt nicht zwingend umstellen und was Verkaufen aus Angst vor irgendwelchen politischen Ausgängen und auf der anderen Seite solltest du jetzt auch genau so gut, wenn du jetzt erst anfangen willst oder Liquidität hast, jetzt anfangen, Ich sage immer, investiere, wenn du das Geld hast und verkaufe, wenn du Geld brauchst. Und abhängig von dem, was draußen gerade passiert, weil keiner weiß, was morgen und übermorgen passiert. Es kann morgen übermorgen die nächsten 1, 2, 3, 4, 5 Monate durchaus eine Korrektur kommen. Es kann aber auch nur eine kleine Korrektur kommen und danach stark nach oben gehen. Es kann aber auch gar keine Korrektur kommen. Auf alle Fälle war es immer so und wird es immer so bleiben, weil wir halt eben in Sachwerte und in Unternehmen und in die Zukunft und in das Lösungsdenken von Unternehmen letztendlich investieren, die immer Lösungen und Dienstleistungen, Produkte für die Menschen herstellen, dass wir letztendlich davon immer profitieren werden. Das wird sowohl ein Trump nicht ändern, das wird eine Harris nicht ändern und das wird auch eine AfD nicht ändern und Es werden auch andere Schwarzmaler nicht ändern, sondern das wird weiter immer so gehen. Und deswegen solltest du dich immer darauf fokussieren, auf einem mittel - und langfristigen Horizont und nicht auf heute oder morgen oder übermorgen schauen, sondern den Fokus behalten. Und ich habe es ja auch schon ein paar Mal hier erwähnt, dass ein breiter aufgestelltes, gut diversifiziertes Portfolio nicht zu suchen hat für Gelder, die in den nächsten ein, zwei Jahren verplant sind, sondern der Anlageration soll schon mindestens 4 -5 Jahre besser natürlich noch viel länger sein. Und dann natürlich kann die Aktienquote entsprechend auch viel höher sehen, weil das immer wieder dafür gesorgt hat, dass die Sachwerte letztendlich Generationen übergreifen, langfristig immer die Renditen gemacht haben, die die Wirtschaft gemacht hat. Und wir haben auch momentan viele, viele positive Aspekte, die viele viele leider auch nicht sehen wollen, gerade hier in Deutschland. Sie haben auch im Land der deutschen Angst und der großen Zurückhaltung gegenüber sinnvollen Investitionen, wie zum Beispiel in Aktien. Da ist es ja mal so, da sieht man alle schwarz und sieht nicht die Zukunft und sieht nicht die die Lösung und es gibt auch viele viele positive Ansätze. Dann in der Krise Sehen die ein, die Angst. Ich sehe eine Krise über die Chancen. Ich sehe auch in KII und sonstigen Sachen für verschiedenste Branchen weltweit ein enormes Potenzial, Wachstumspotenzial. Natürlich werden auch die ein oder anderen Branchen drunter leiden. Wir bekommen ja gerade die ganze Diskussion mit VW und so weiter mit. Das kann man auch von verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Aber letztendlich geht es darum, auf VW ist nicht die Welt und Deutschland ist auch nicht die Welt. Und wenn wir nicht die Welt ein Stück besser machen, was wir eigentlich versuchen, aber das momentan ja wo ganz schlecht hinbekommen, wenn wir dann die Regierung denken, Deutschland ist nur ein kleiner Teil der großen, großen, weiten Welt. Und ein gutes Weltportfolio hat dann in Deutschland auch nur und Gott sei Dank momentan ca. 2 % an Börsenanteil, weil wir halt nun mal nicht mehr das Land sind, was wir mal waren und weil und was man auch nicht vergessen darf, gerade Deutschland nicht geprägt ist, von Aktiennotierten Unternehmen, sondern sehr stark auch geprägt ist. Vom Mittelstand und der Mittelstand ist der Gott sei Dank auch sehr erfolgreich, aber ich kann mich als Deutscher nicht an den deutschen dann beteiligen. Ich kann als Investor mich nur an Unternehmen beteiligen, die an der Börse notiert sind und da gibt es Gott sei Dank viele, viele innovative, ertragstarke, gute Unternehmen oder Unternehmen, die in der Zukunft eine sehr, sehr gute Zukunft vor sich haben. Das sind dann die sogenannten Small Caps, an denen man sich beteiligen kann. Da man auch nicht weiß, welche das sein werden, kauft man lieber den ganzen Heuhofen, mich ja gerne bei den ganzen Heuhofen kaufe und auch immer wieder neun Interessenten darlege, warum es Sinn macht, sich auch an den kleinen und kleinsten Unternehmen halt eben in diesem Fokus zu beteiligen, auch mit dem Wissen, dass da wahrscheinlich nur 75 -80 Prozent den Durchbruch schaffen werden. Wir aber nicht wissen, welche das sind, wenn wir aber alle haben, werden halt eben die anderen 20, 25 Prozent, die sich überdurchschnittlich stark entwickeln und sich oft auch von mehr oder verzichtbaren können, mit in den Portfolis haben, was am Endeffekt dafür sorgt, dass wir im Großen und Ganzen die Durchschnittsrenditen erzielen und auf der anderen Seite geht es auch nicht nur um Durchschnittsrenditen, sondern auch da immerhin den langfristigen Fokus und deswegen wünsche ich dir, haltet den Fokus, halt deine Strategie lasse ich nicht jetzt von einigen Ausstehenden durcheinander bringen. Wir hören uns dann wieder am Dienstag, da ist, glaube ich, der große Tag der Wahl in Amerika. Bis dann, de Matthias.

#852 - Was treibt Fondsgesellschaften so alles an?
Fondsgesellschaften haben diverse Motivationen. Nicht nur der Kunde motiviert, auch eigene Interessen. Welche? Höre einfach mal rein. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich Willkommen. Hier ist er wieder der Matthias mit einer neuen Folge "Wissenschaft Geld" und heute am Dienstag möchte ich mal kurz ein paar Gedanken an dich weitergeben, damit du vielleicht auch mal in ein anderes Gedankenmuster oder in eine andere Denke hereinkommst, um noch mehr oder um eventuell überhaupt zu verstehen, wie dann beispielsweise die Fondindustrie selber auch tickt, da ich zum einen in der letzten Woche bei unserer Partnergesellschaft war, sprich einem Anbieter, der auf Basis der Kapitalmarktforschung extrem stark auf Daten basiert, was ich in meinem letzten Podcast ja auch kurz angerissen hatte. Letztendlich die Anlagestrategie implementiert und den Beratern, die bereit sind, das quasi lebenslang und lebensbegleitend für ihre Mandanten mit ihren Mandanten umzusetzen, dafür auch auch auf hohe Profitprovisionen und so weiter zu verzichten, wie denn beispielsweise im Unterschied dazu, was mir heute morgen wieder bewusst wurde, deren Denke ist, weil dort geht es wieder um Personen. Dort geht es weder um Meinungen, Pugnosen oder Kultstatus oder irgendwelchen anderen Geschichten, die man häufig als Hintergrund und als Motivation von anderen, von Gesellschaften mitbekommt. Denn es passt wie in Erfindstrichen nicht die Faust aufs Auge. Aber schon dazu, was ich in den letzten Tagen natürlich nicht mitbekommen hatte, weil ich eben in in den Staaten gewesen bin, zudem aktuell wir war, um die Allianz global, denn in der letzten Woche bzw. am Freitag, wo ich noch in den Staaten war, machte in Deutschland ein Gerücht die Runde, und zwar, dass die Allianz ihre Fonktochter, also alle Fons der Allianz, werden über die Fonktochter der Allianz Global Investors in Klammern AGI bzw. abgekürzt AGI, Verkaufungen angeboten. So wie die Sparkassen ihre DECA haben oder die Union, Entschuldigung, die Volks - und Reihweisebanken ihre Union Investment haben, hat dann die Allianz, ihre Funktochtergesellschaft, die Allianz Global Investors und da geht es natürlich nicht nur vorrangig darum, die besten Fonds für ihre Kunden zu verkaufen bzw. anzubieten, sondern dort geht es auf der anderen Seite auch darum, groß zu sein, viel Geld zu verdienen, viel Geld dann, wie gesagt, für die Gesellschaft zu verdienen und den ganzen, in einem Verstechen, Gerattenschwanz und Apparate hinten dran hängt. Und das ist natürlich auch wichtig zu verstehen, wie solche Gesellschaften, die so groß sind, ticken und denken, damit du als Anleger verstehst, handeln die wirklich in meinem Interesse oder im eigenen Interesse. Und deswegen diese Nachricht, die auf Reuters und Blumenberg letzte Woche rumging. Und zwar soll dort angeblich ein Insider geplaudert haben. Genaueres weiß man natürlich wieder nicht. Nur so viel sei dazu gesagt, die Allianzplane, weder einen Vollständigen noch ein Mehrheitsverkauf. Man prüfe aber alle Optionen und der Lernchef Oliver Bete wäre grundsätzlich auch bereit, die Mehrheit an der AGI abzugeben oder einen Partner für die Lernstochter zu suchen oder ein anderes Unternehmen dazu zu kaufen, um die Wachstumchancen für AGI zu verbessern oder auch einfach abzuwarten. Und außerdem hätten die Pläne ein konkretes Stadium erreicht, also mit einem schnellen Deal innerhalb weniger Wochen sei aber nicht zu rechnen. Um das mal einfach zusammen zu fassen, könnte natürlich auch sagen, es könnte sein das oder aber auch nicht oder doch ganz anders. Also vielleicht ist es morgen oder auch später oder vielleicht auch gar nicht. Also, naja, Andy sagt das viel aber auch nichts, aber man sagt, dass da Bewegungen reinkommt. Und ein anderer Insider, und Und da bringt es ein bisschen auf den Punkt, der hat nämlich diese ganze News Publikationen und die ganze Maschine, diese Finanzpornografiemaschine auch so ein bisschen mit angestoßen, der natürlich auch anonym bleibt, aber letztendlich ist es jetzt in den Briefkästen, sag ich mal, allergroßen Nachrichtenagenturen und Fongolöscher und so weiter angekommen, denn es scheint Indizien zu geben, die dafür widersprechen, dass die Allianz wohl unter Handlungsdruck ist und jetzt bitte aufpassen. Insgesamt sind in Deutschland rund 700 Fondengesellschaften aktiv, 700 Fondengesellschaften aktiv, die ein Gesamtvermögen von etwa 4 Billionen Euro verwalten. So, und wenn ich 4 Billionen Euro verwalte, kann sich jeder ausrechnen, mal einen Prozentsatz, was dort am Ende verdient wird und die drei großen Anbieter, die hier in Deutschland dem Markt dominieren. Das sind natürlich als Spitzenreiter die DWS, dann kommt die DECA und die Unioninvestment, die zusammen und jetzt aufgepasst von 700 Formgesellschaften decken diese drei 62 Prozent des deutschen Marktes ab bzw. kann auch kontrollieren Und er ist auf Platz vier rangiert die Allianz Global Investor mit einem aktuell verwalteten Vermögen von rund 555 Milliarden Euro. Und davon wiederum von diesen 555 Milliarden Euro 390 für Dritte, sprich für andere Vorgesellschaften und so weiter. Oder halt eben von Pensionskassen, Institutionen, die die Allianz Global Investors beauftragt hat, für sie in einem Spezialmandat in Spezialforderungs nicht für Privatanleger zu verwalten. Ja, und der Rest, wie gesagt, der kommt dann von den Lebens - und Sachversicherungstechtern, die natürlich auch dort regelmäßig investieren. Ja, und was kann man darauf schließen? Einige schließen daraus, dass der Platz 4 für die AGI, also für die Allianz Global Investors, nicht ausreicht, weil wenn ich Vierter bin, habe ich halt eben keinen Platz auf dem Treppchen und wie alle oder viele von Aufschleinern wissen von der Olympiade, ist auch mal die die Holzmedaille der Vierte Platz ist immer ärgerlich und demotivierend, also muss der Platz aufs Treppchen kommen, also muss gehandelt werden, also muss fair kauf werden oder es muss zugekauft werden Hauptsache es passiert was und wenn man dann wie gesagt an diesen schon an diesen Themen dran ist dann Kann man natürlich auch mal so mal nachdenken was denn so ein Haus dann überhaupt Wert sei ja und es ist was wert der verkauf hat man mal durchgerechnet würde man das ganze haus jetzt Verkaufen könnten dass rund vier Milliarden sein, was dann der Allianz zukommen würde und damit wäre sie dann wiederum 25 % teurer als Axel Investment Manager, die 860 Milliarden Euro verwalten und aktuell für 5 ,1 Milliarden an die BNP verkauft worden sind. Ja und jetzt kommt wie gesagt dann die nächste Schaufenster und viele werden sagen, hey, da ist doch wieder was im Gange, da kann ich was kaufen, um zu wachsen oder die kaufen was, um an Platz 3 oder 2 auf dem Treppchen zu kommen. Auf alle Fälle sind das strategische Punkte, wo es nicht darum geht, um die Fonds und die Performance und welche Fonds brauche und welche brauche ich nicht und was für den Anleger das Beste, sondern hier geht es rein darum, eine gewisse Größe, eine gewisse Macht oder auch gewisse Kennzahlen zu erreichen, die dann sicherlich auch dem ein oder anderen helfen werden, aber nicht dem Fondkäufer, weil das sind die Zahlen, die betreffen die Gesellschaft und die Inhaber. Und das ist natürlich dann ein anderes Interesse als das Interesse der Mandanten. Und deswegen bin ich auch so froh gewesen, mitzubekommen, dass genau Diese Diskussion, überhaupt keine Diskussion bei der Gesellschaft sind, beispielsweise mit der wir zusammenarbeiten, weil diese Gesellschaft seit 40, 41, 42 Jahren in Anführungsstrichen in festen Händen ist, in festen Händen bleibt und dass es hier nicht darum geht, wie kann ich größer oder der größte werden oder wie kann ich hier noch mehr Geld verdienen. Ganz im Gegenteil, die Kosten der Fonds gehen tendenziell eher nach unten, die Gesellschaft wächst und wächst weiter und zwar international und sie wächst deswegen weil sie ihre Kunden, sprich A, die Kunden die dort investieren und B, die Berater, die mit der Firma zusammenarbeiten und dies ihrem Mandanten vorstellen, halt eben eine, sag mal, Zwecke baut haben, die letztendlich immer den Berater und den Kunden, also die beiden Kunden im Fokus hat, dort nach wie vor auch wissenschaftlich Kapitalmarktforschungs - und Behalveforschungsmäßig aktiv und auch beispielsweise sehr intensiv unterstützt, aber vor allem auch dadurch sich auszeichnet, dass es nicht darum geht, der größte oder einer der größten zu sein, obwohl sie ein sehr, sehr großer sind und dass es nicht darum geht Gewinne zu maximieren, sondern letztendlich nichts anderes als die bestmöglichen Erkenntnisse und Möglichkeiten, den Mandanten zu bieten, damit diese erfolgreich sind, denn ein gutes Geschäft in Anführungsstrichen ist immer noch ein gutes Geschäft, wenn beide davon profitieren. Ja, und auf der anderen Seite bin ich jetzt schon mehrfach, obwohl ich gerade erst heute ja am Motor wieder angefangen bin zu arbeiten, nachdem ich gestern Namettag dann zurückgekommen bin, aus den USA hatte ich heute schon die ersten Anfragen und Anrufe. Ja, wie war es denn? Und B natürlich, ja wie schätzt du denn den Wahlausgang ein und was sagen die Amerikaner zum Wahlausgang, was ist denn dein Gefühl und verschließt du daraus, so jetzt wie auch schon die ersten ein, zwei Anfragen von Kunden kommen, soll ich verkaufen, ist ja ganz gut gelaufen und die Antwort für mich ganz klar ist, nein, auf keinen Fall verkaufen, weil die Wahl wird mittelfristig, das heißt über die nächsten ein, zwei, drei Jahre, wahrscheinlich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit, es gibt immer Restrisiken, keinen Einfluss haben auf die Kapitarmärkte und wenn sie einen Einfluss hat, dann kurzfristig und ob jetzt kurzfristig positiv oder negativ sei auch noch dahingestellt, aber die Zeit zeigt uns und die Historie zeigt uns, dass in allen Perioden, egal ob ein Demokrat oder ein Republikaner an der Macht in Anfangstrichen war, es letztendlich für die Börse positiv ausgegangen ist bzw. die herrschende Parteienpolitik nicht das Entscheidende gewesen ist, sondern die Märkte und die Unternehmen auf diese Situation entsprechend agieren und reagieren werden, sich anders positionieren werden oder eben vom Markt verschwinden und gerade daher ist es umso wichtiger extrem bereit zu diversifizieren, aber auf der anderen Seite sich jetzt auch zu disziplinieren. Das heißt, wenn so wie die Aussagen klingen, beide Kandidaten in Amerika pro Wirtschaftszent und die Wirtschaft dort stimulieren wollen, was natürlich auch wieder weltweit positive Auswirkungen hat. Dann ist es umso wichtiger, investiert zu bleiben, trotz kurzfristiger Bedenken, trotz allen möglichen Vorwürfen gegen Trump oder gegen Harris oder für Trump und für Harris, sich nicht jetzt auf eine politische Wahl zu konzentrieren, sondern einfach die Amerikaner Wählen lässt und auch daran denkt, dass ein Trump so wild und verrückt und zynisch und was auch immer hier auftritt. Im Endeffekt auch nicht alleine auf dieser Welt ist und es auch in den USA diverse Möglichkeiten und Kontrollmechanismen gibt, dass nicht ein Präsident alleine tun und lassen kann, was er will, sondern das wird auch noch andere mitreden und dass wir im Endeffekt nicht politisch wählen, sondern in die Wirtschaft investieren und ich mich dort immer noch am besten aufgehoben für die künftigen Investitionen und das verpassen der besten Tage, was durchaus auch passieren kann nach der Wahl, wenn man sich jetzt verabschiedet, dazu führt, dass man diese Rennen eigentlich nicht wieder aufholen kann oder eigentlich auch nie wieder aufholen kann und ich jetzt praktisch zwei richtige Entscheidungen treffen müsste, nämlich den richtigen Ausstieg und den richtigen Einstieg und wie alle wisst, Timing funktioniert nicht und was noch viel wichtiger ist aufgrund der sogenannten Effizienzmarkthypothese, dass alle Informationen, aber auch alle Ängste und alle Hoffnungen bereits in den Börsen eingepreist sind. Und wenn sich dort was ändert, dann wird es kurzfristig sofort eingepreist werden und danach auch wieder. Das heißt, wenn es dann kurzfristig eine über - oder eine Unterreaktion geben wird, also man kann auch sagen eine Überreaktion in positiven oder eine Überreaktion im negativen Sinne, während das für mich beides keine Gründe darauf zu reagieren, wenn es eine Überreaktion nach oben gibt, dann ist es mein positive Signal auf mein Portfolio und mein Portfolio steigt und wird dann vielleicht weiter steigen und jemand auch wieder zurückkommen, aber der nächste Rückschlag Rückschlaf wird vielleicht höher sein als der Punkt, den wir heute haben, so nach dem Motto drei Schritte vor, zwei Schritte zurück. Alle anderen sind ausgedacht, ohne auf die Summen zu gehen, 10 Prozent hoch und 5 Prozent runter. Es sind immer noch 5 Prozent mehr als heute. Das kann alles passieren, das kann aber auch andersrum gehen, 10 Prozent runter und dann anschließend 20, 30 Prozent drauf. Und in beiden Fällen sind wir besser gestellt als jetzt und nur der, der von Tag zu Tag schaut, wird hier sicherlich am Ende verlieren und Fehler machen. Und da ist in diesem Fall nichts zu aus meiner Sicht das beste Komme und Wolle, wie die Wahl auch immer ausgeht. Und da bin ich davon, wie nicht dort lieber oder wie nicht dort gar nicht sehen möchte. Abgesehen davon, dass nicht wir wählen, sondern die Amerikaner wählen. Und das mein persönlicher Eindruck ist, dass die Wahl in Amerika anders gehandelt und anders besprochen wird, in der Bevölkerung, als es die Medien tun und dass die Medien hier uns noch wieder ganz anders informieren und auch, wie soll ich sagen, irgendwo hindrängen, als es dort wirklich gefühlt oder umgesetzt wird. Das scheint es auch einigst an Diskrepanzen zu geben. Aber so ist es nun mal in der Welt. Die Welt und die Medien leben halt eben von Nachrichten, von kurzfristigen Nachrichten, die teilweise sehr reißerisch oder teilweise sehr negativ sind, für wenigstens sehr wenige positive reißerische Nachrichten. Und davon lebt nun mal die Welt. Aber die Welt wird sie weiter drehen und deswegen, mein Tipp, schau nicht auf den Wahlausgang oder schau gerne hin. Aber macht deswegen nicht eine Veränderung in deinem Depot. Das könnte sich nach kurzer Zeit als großer Fehler herauskristallisieren. Und wenn es sich nach kurzer Zeit ein großer Fehler ist, dann ist es mittelfristig oder langfristig ein großer Fehler. Auch kurzfristig gehört dein Geld ja nicht in einem Portfolio. Ja in diesem Sinne, ich bin mal schon ganz gespannt, wie die Wahl wirklich ausgeht. Ich habe wirklich Kein Gefühl. Ich habe dann nur so meine Befürchtung. Das ist aber dann der Person gegenüber letztendlich zu zuordnen und nicht in den Kapitän merken. In diesem Sinne wir haben uns wieder am freitag der Matthias

#851 - Ein systematischer und flexibler Anlageprozess
Wie man ein Portfolio konstruieren und dynamisch überwachen kann. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar

#850 - Sind Kryptowährungen eine Anlageklasse zur Portfoliodiversifizierung?
Kryptowährungen korrelieren nicht mit anderen Anlageklassen, deshalb können sie ein Portfolio wirksam diversifizieren, lautet ein Argument für diese Asset-Klasse. Ein Argument dafür, Kryptowerte im Allgemeinen und Bitcoin im Besonderen in seinem Anlageportfolio zu halten, war lange, dass Bitcoin nicht mit anderen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Gold oder Immobilien korreliert ist. Dadurch würden Kryptowerte zu einem wirksamen Diversifikationselement im Portfolio. Ist das so? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen wieder mal der Matthias und wieder eine neue Folge "Wissen, Schaft, Geld" und heute am Freitag, dem 18. Oktober, wenn du diesen Podcast hörst oder vielleicht noch ein paar Tage später, bin ich bereits auf dem Flug oder vielleicht auch schon in der USA und freue mich auch sehr darauf, weil ich zusammen mit meinem sehr geliebten und geschätzten Kollegen Michael Renze in die USA fliege, um dort zum einen uns mit vier sehr, sehr erfolgreichen Beratungsunternehmen, die ähnlich wie wir ausgerechnet sind, auszutauschen, wie sie ihr Unternehmen erfolgreich ausgebaut haben, wie sie momentan ihre Strukturen und so weiter aufbauen und vor allem auch wie sie momentan mit ihren Kunden agieren, beraten in die Umsetzung gehen, um dort eventuell neue Sachen zu erfahren, weil die Amerikaner uns oder generell die Angesachsenen in dem ganzen Thema Kapitalanlage, Kapitalmarktforschung, als auch in der Kundenberatung, Honorarberatung immer ein paar Jahre voraus sind und deswegen für uns es extrem wichtig ist, zu sehen, wie sich momentan, sagen wir mal, der Markt entwickelt, worauf wir achten müssen, um unsere Kunden weiterhin bestens zu bedienen und auf der anderen Seite und dafür freue ich mich dann noch mehr, fahren wir anschließend oder fliegen wir weiter nach Charlotte und sind dort auf der großen Konferenz von der Firma Dermenschnell. Dermenschnell mit denen setzen wir zu fast 90, 95 Prozent. Unsere gesamten Anlagestrategien für unsere Mandanten um ein wissenschaftlich basiertes Unternehmen aus den Achtzigerjahren, die immer noch Manifest 3 Nobelpreisträger in ihren Reihen wissen als Berater. Das ganze Unternehmen ist nach akademischen evidenzbasierten Forschung ausgerichtet. Das heißt, das Unternehmen wurde damals nicht gegründet, um damit Geld zu verdienen und seine Meinungen und Prognosen dort umzusetzen, sondern die Ergebnisse aus der Forschung in die Praxis umzusetzen und Beratern zur Verfügung zu stellen. Jetzt Beratern, früher Pensionskassen, institutionellen Anlegern, dann über Amerika, England, Australien, mittlerweile seit 2011 auch in Deutschland und ermöglichen es halt eben Beratern wie uns. Die prognosefrei agieren wollen, die die anders ihre Kunden aufstellen, besser aufstellen wollen, langfristig erfolgreich aufstellen wollen, das entsprechende Werkzeug und Instrument zu liefern, aber auf anderen Seite auch permanent mit dem neuesten Wissen füttern, was es an Ergebnissen aus der Kapitarmarkforschung und so weiter gibt, die wir in unserem Tagesgeschehen berücksichtigen müssen und wie ich gestern erfahren habe. Ich hoffe, das habe ich dann nicht falsch verstanden. Wird ich vielleicht auch das große Glück haben, meinen ganz ganz großes Vorbild dort zu treffen, der mich, sagen wir beruflich, seit 2011 extrem beeinflusst und auch, sagen wir mal, meine ganze Anlage Philosophie und Strategie in einem neuen Licht hat erscheinen lassen, eine Yujin Farmer, den Nobelpreisträger, der für seine Effizienzmarkttheorie da ausgezeichnet wurde, was ich auch heute immer noch als richtig erweist, in dem zu folgen. Ja, und deswegen weiß ich auch noch nicht, ob ich in der nächsten Woche zwei Podcasts liefern werde, weil wir erst am Samstag, Sonntag, 27, 28 Uhr wieder zurückfliegen und ein volles Programm haben. Ich habe leider keine Zeit gefunden, zwei Podcasts für nächste Woche vor abaufzunehmen, da ich heute auch noch Geburtstag habe und jetzt schon die erste Stunde eigentlich nur damit beschäftigt war, weil ich erst mir an die so ein bisschen so zu Pflicht gemacht haben, auf jeden Glück von uns zu reagieren und wenn es nur dass eine Wort "Danke" ist, weil für jeden immer was zu schreiben ist dann doch zu umfangreich. Bei den ersten Hunderten bin ich jetzt schon durch, mal eine kleine Pause und eine Mitteilung noch an euch. Ich selber war ein bisschen enttäuscht, aber doch ein bisschen, ja doch, ich war enttäuscht. Ich hatte ja angekündigt, dass ich wieder meinen zwei -Tage -Seminar am 7. 8. November in Fulda geplant hatte alles vorbereitet, Hotel gebucht und und und und und und leider dann nicht genügend Teilnehmer gefunden habe, das ganze jetzt absagen musste und zu meiner Überraschung, mein Fehler habe ich auch noch gepennt, jetzt auch noch hohe Störnergebühren ans Hotel zahlen muss im vierstelligen Bereich, was natürlich dann einen doch ein bisschen demotiviert, vielleicht sowas doch mal wieder anzubieten. Mir Mir macht das immer tierisch viel Spaß, aber vielleicht spielt die auch schon so viel Input und Wissen und vielleicht gibt es schon so viele Seminare zu deren Qualitäten. Nicht unbedingt immer was sagen möchte, weil ich kenne viele Seminare, von denen die Person die gar nichts halte, wo sie vielleicht mental und vom Parken recht gut sind. Aber im Endeffekt in der Umsetzung meines Erachtens dann in die falsche Richtung führen, aber den Leuten natürlich große Träume eröffnen, wie sie entweder schnellreich oder auf alle Fälle sicherreich werden können und das kann man mit den meisten Seminaren halt eben nicht. Und deswegen, wie gesagt, findet das Seminar nicht statt. Es sei denn, es würden sich bis zum 28 .10., wenn ich zurückkomme, per Mail bei mir mindestens 6 oder 7 Menschen noch melden und sage, was ich möchte unbedingt und gerne mit dir das 2 -Tag -S deminial durchführen. Dazu gibt es ja auch die Seite wissenschaftgelt .de. Dort kann man sich ein bisschen einlesen. Das Ganze ist, wie gesagt, zwei Tage. Ja, und heute möchte ich noch mal ganz kurz auf ein Thema eingehen, was uns alle schon länger begleitet. Diesmal ist es nicht das Thema ESG und dieses Mal ist es auch nicht das Thema langfristig strategisch investieren oder wie kann ich das implementieren in Steuersparmodelle. Es geht doch nicht um ein oder zwei oder drei oder vier aktuelle Kundenfälle, die ich habe, die alle sehr, sehr spannend sind, die über Empfehlung von Mandanten, die über diesen Podcast gekommen sind, die alle in ganz verschiedene Richtungen gehen, wo jeder ganz anders aufgestellt ist, jeder ganz unterwegs ist und jeder, wie gesagt, auch seinen eigenen Weg gehen muss. Aber trotzdem, ich meine Mandanten auch immer wieder sagen, am Ende die Instrumente, um erfolgreich anzulegen, sind bei uns im Endeffekt immer auf zwei, drei Instrumente letztendlich heruntergebrochen und werden dann anhand der Lebens - und Finanzplanung individuell umgesetzt, sodass alle bei uns im Hause die gleiche Qualität bekommen, egal ob jemand halbe Million, drei Millionen, fünf Millionen anlegen will oder 250 .000 Euro anlegen will, da ist in der Qualität für alle das Gleiche und das ist für uns auch wichtig, dass wir wissen, dass alle gleich behandelt werden, die gleiche Qualität bekommen und dass wir mit dieser Strategie auch alle Menschen erreichen und umsetzen können, ohne tagtäglich auf die Märkte zu achten, sondern mehr auf die Menschen und deren Wünsche und Ziele reagieren können und uns mit unseren Mandanten unterhalten zu können, als den ganzen Tag auf dem Bildschirm zugucken und auf dem Ticker, wo die Kurse hingehen, um dann eventuell reagieren zu müssen, aber dann vielleicht auch gar nicht reagieren zu können, weil der eine ist nicht erreichbar, der andere hat keine Lust, der dritte keine Zeit, der vierte kein Geld, wenn er nachkaufen sollte, ja und das Ganze dann auch noch alles umzusetzen, zu protokollieren, einzustellen, nachzuarbeiten. Kann sich jeder denken, dann kommen immer die besten oder die Kunden, die man am liebsten machen als erstes und die anderen kommen irgendwann hinten dran oder vielleicht eine Woche oder zwei, drei Wochen später, weil sie im Urlaub sind. Das alles macht keinen Sinn und deswegen sind auch regelbasierte Strategien unheimlich wichtig, nicht nur für den Berater, sondern auch für den Kunden, der Strategie treu zu bleiben, dran zu bleiben, nicht zu verändern. So wie gestern auch mal wieder einkunde, die Idee hatte oder mich fragte, aber auch schon schrieb, ihr wüsste meine Antwort ohnehin schon. Die Märkte "Wir werden doch jetzt hochhör, wir müssen hier gehen und Krisen stehen vor der Haustür, sollen wir nicht alles verkaufen?" Ja, ich habe Ihnen dann, wie immer, eine Antwort geschrieben, relativ schnell, mit ein paar entsprechenden Grafiken und Folien und Zitaten und Kernaussagen von mir, die wir alle schon mal besprochen hatten und heute kann die Reaktion, wie toll er das fand, dass ich A) so schnell reagiert habe, B) es so auf den Punkt gebracht habe und C, er jetzt wieder die innere Ruhe gefunden hat, weil dieser Kunde, der auch sagte, ich muss noch ein bisschen lernen, ist jetzt seit anderthalb Jahren zwei Jahren bei mir Kunde und war zwischen zeitlich schon zwei, drei Mal nach den ersten Gewinnen nervös geworden und wollte reagieren, wovon ich ihn abgehalten habe und jetzt hat er praktisch die nächsten, ich weiß gar nicht, zehn Prozent oder was Plus gemacht und hat den nächsten Schritt und den nächsten diese Gupuffe aufgebaut und ich gehe davon aus, dass ich ihn vor den nächsten Fehler schützen kann, da wir auch immer in der Vergangenheit das Thema hatten, wir sind all -time high und das kann ja nicht besser werden und die Welt ist schlecht. Und jetzt sind wir auch wieder gefühlt all -time high und die Welt ist schlecht, es kann nicht besser werden, aber denkt bitte immer dran. Und deswegen freue ich mich, hoffentlich ist er dann auch da, auf Jutgen Farmer, der mir immer wieder wieder in Erinnerung ruft alles, was momentan die Menschen, die Menschen, also den Schwarm, das Schwarmwissen betrifft. Alle denken das Gleiche und alle Emotionen, Gedanken, Hoffnungen, Ängste sind in den Kursen schon heute eingepreist. Das heißt, die, die Angst haben, haben schon lange verkauft und die Hoffnung schüren die Kaufen jetzt, weil man kann so oder so sehen, die einen sehen nur die Krisen, die anderen sehen nach den Krisen, was dann passiert. Ich sehe immer nur die Lösungen und ich sage kein Mensch möchte, dass die Welt untergeht und auf der anderen Seite die Ängste sind drin, was betrifft wen, in welchen Stärken und letztendlich was ist denn, wenn alles nicht passiert und meistens kommt es anders, als man denkt und viele Krisen lösen sich dann doch jemand auf, dauern vielleicht noch ein bisschen länger. Die Menschen, die Die Diggos spielen auch gerne mit Angst und Hoffnung, die einen mit Hoffnung vor der Wahl, die anderen mit Angst in den Krisen und Kriegen, aber letztendlich, das ist wichtigste, wir investieren in Unternehmertum, in Menschen, in Menschen, die Lösungen suchen, die Patente erfinden, die die Welt verbessern und die Welt wird, obwohl wir es viele nicht glauben wollen, es gibt ein tolles Buch, was mir gerade nicht einfällt über die letzten 500 .000 Jahre. Jede Generation hat es besser als die vorherige und in vielen Teilstrechen geht es den Menschen auch besser, als es ihnen vorher ging, wo es weit immer noch nicht gut ging und viele Menschen sind auch mit viel viel weniger viel zufriedener als wir hier, die sich über alles beschweren und immer nur meckern sind und alles schlecht reden, wo man sich wundert, dass vielen vielen Menschen, denen sowohl wirtschaftlich als auch geopolitisch oder halt eben auch in anderen Bereichen politisch viel, viel schlechter geht, dass sie trotzdem häufig gefühlt viel, viel besser oder besser zufrieden sind, als wir, weil wir auf allein sehr, sehr hohen Level, glaube ich, hier stönen. Und deswegen glaube ich auch, die Menschheit schreitet immer voran, die will sich verändern, die will sich verbessern. Sie achtet auch auf sich selber und das Umfeld, wo viele immer nur die negativen Nachrichten sehen. Und deswegen wird auch die Börse und die Wirtschaft, Wie seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten sich immer weiterentwickeln und die durchschnittlichen Wachstumsraten sind dann auch die durchschnittlichen Renditen am Aktienmarkt und deswegen gibt es auch nach wie vor keine Alternative. Jo, jetzt habe ich ein bisschen ausgeholt, ich wollte eigentlich mal ein Thema heute, dem Thema, was ich noch nicht angesprochen habe, Whitman, sondern den Thema Kryptowährung. Dort wieder schon seit Wochen, Monaten, Jahren viel diskutiert hin und her. Ich habe dort auch immer meinen Senf dazu abgegeben um meine Meinung. Klar ist Kryptowährung, die Technologie, die Token und so weiter, mega interessant, mega wichtig und wird die Welt auch extrem verändern, aber die Währung als solche sind nach wie vor noch sehr volatil und ich habe jetzt eine sehr sehr interessante Studie Artikel gelesen von dem Finanz - und Kryptospezialisten Hartmut Giesen, der ist bei der Souterbank zuständig für Business Development Ficht, Fintech, Digitale Partner, Crypto Blockchain und der hat einen interessanten Artikel geschrieben, an dem ich euch teilhaben lassen möchte. Darum sind Kryptowährungen keine unabhängige Anlageklasse und er schreibt ja so schön und auch nachvollziehbar und auch belegbar. Also anhand zahlen Datenfakten und irgendwelche Meinungen und Hoffnung, Kryptowährung korrollieren nicht mit anderen Anlageklassen. Deshalb können Sie ein Portfolio wirksam diversifizieren. Deshalb können Sie ein Portfolio wirksam diversifizieren. Lautet ein Argument für diese Assetklasse. Und Hartmut Giesen ist anderer Ansicht und ich möchte das hier auch bestätigen. Weiter wird dann geschrieben mein Argument dafür, Kryptowerte im Allgemeinen und Bitcoin im besonderen in seinem Anlageportfolio zu halten, weil lange das Bitcoin nicht mit anderen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Gold oder Immobilien korreliert. Dadurch führen Kryptowerte zu einem wirksamen Diversifikations -Element in Portfolio. Jedoch, dem war und ist nicht so. Historisch hat der Bitcoin keine stabile Korrelations - bzw. anderen Anlageklassen. Die Korrelation war sowohl artil wie die Preisentwicklung des Bitcoin und damit alle anderen Kryptowährungen selbst, in der Vergangenheit gab es aber bereits immer wieder eine hohe Korrelation mit Technologieaktien über größere Zeiträume. Diese Tendenz verstärkt sich zunehmend und ein Blick auf die Daten verdeutigt das, im Juni 2024 erreichte die 30 -Tage -Korrelation zwischen Bitcoin und dem Laster komposiert einen Höchststand von 0 ,9, bevor sie im Juli auf 0 ,9 sank, wobei der Wert 1 eine perfekte Korrelation ist. Für die, die sich nicht damit auskennen, nimmt der Wert bei der Korrelation minus 1 an. Bedeutet sich, dass praktisch die Kurse beispielsweise von Aktien komplett gegenläufig entwickeln, zu beispielsweise Kursen von festwurzigen Wertpapieren oder Gold, liegt der Wert bei 1, dann laufen die Beise absolut parallel Und bei Null bedeutet, dass es keine Korrelationen gibt. Heißt im Endeffekt positive Korrelationen, sie laufen gleich, negative Korrelationen, sie laufen komplett anders herum und viele versuchen ja Portfolios so aufzustellen, dass man sowohl das eine als das andere drin hat und wenn das eine fällt, das andere steigen und umgekehrt und unter dem Strich das Gesamtportfolio nach oben gehen und dann mixen viele sich ein Portfolio zusammen, indem sie durch eine ihre Meinung nach optimalen Mix von Korrelationen es schaffen bei sehr geringen Schwankungen steht ihnen nach oben am besten nur mit 8 -9 % Rendite zu laufen. Leider funktioniert das aber auch nicht. Letztendlich und ich möchte nicht alles rausholen ist hier das Fazit festgestellt worden, dass eben die Zahlen belegen, dass der Bitcoin sehr stark und immer stärker praktisch sich an der Ausrichtung dieses Technologieindex. Daran hängt ist auch kein Wunder, weil die Technologie, Krypto ja eng miteinander verbunden sind und auf was zu tun haben. Und man könnte vereinfacht auch daraus ableiten, indem ich Technologieaktien mit in meinem Depot gewichtet habe. Habe ich entsprechend auch die ähnlichen Wertentwicklungen wie im Krypto -Bereichen und mit dem Unterschied, dass ich hier sage mal was Reichbares habe, was mit intrinsischen Wert, was ich beim Krypto ja nach wie vor nicht habe. So, und es gibt halt eben verschiedene Zahlen, die halt eben belegen, dass zum einen Krypto eine hohe Volatilität hat, zum anderen auch jetzt wieder eine hohe Liquidität durch den Verkauf von beschlagnahmen Vermögenswerten durch deutsche Behörden, die Freigabe von Assets, die im Rahmen der Insolvenz der also Mr. Gox eingefroren wurden, so dadurch hat die Korrelation vorübergehend auch mal wieder abgenommen, mittlerweile ist sie auch wieder auf ein moderates Maß zurück, aber er schreibt auch die Korrelation zwischen Bitcoin und Tech. Aktien ist also einerseits erratisch, gleichzeitig ist erkennbar, dass sich die Zeiten hoher Korrelation ausdehnen und nur von kürzesten Phasen mit geringer Korrelation unterbrochen werden Und dies spricht dagegen den Bitcoin und das ist das Fazit, als eigenständiges Diversifikationselement innerhalb eines Portfolios zu nutzen. Bitcoin und damit hoch korrelierenden anderen Kryptowährungen fallen daher als systematischer Hedge, der anderes als Technologieaktien leistet aus. Eher lässt sich Bitcoin als spekulativer Technologiewert statt eine unabhängige Anlageklasse kategorisieren. Ich habe mal herum gedacht, diejenigen von euch, die vielleicht DIY noch was machen oder Las Vegas Ecke machen, wird wahrscheinlich wenig DIY Anleger in meinem Podcast folgen. Den noch mal als Hinweis, wenn ihr auf der einen Seite denkt KI und Technologie, das ist der große Trend und macht da eine Übergewichtung und packt da parallel auch noch Kryptowährung mit rein. Über einen ETF, EDC wie auch immer, müsst ihr euch darüber im Klaren sein, dass ihr nach oben einen größeren Hebel und eine positivere Entwicklung haben wird und dass es nach unten genau in die andere Richtung geht und damit die Volatilität eines Portfolios entsprechend auch steigen wird und ob das dann gewünscht ist und ob du das vertragen kannst, das musst du dann mit dir selber ausmachen und was auch noch im Raum steht, wir wissen alle gar nicht, wo die ganze Regulierung hingeht, denn Die Regulierung von Kryptowährung ist einmal eines der stärksten makroökonomisch unabhängigen Einflüsse auf den Kryptomarkt und besonders in den USA mit der SEC ist ja auch schon viel passiert. Einstufungen als Wertpapiere, Diskussion um die Zulassung von Krypto E2S, deren Auswirkungen auf die Preisentwicklung, alle wussten es, aber der Preis ist trotzdem nicht mehr gestiegen und alle haben gedacht, wenn die USA jetzt ETS zulässt, dann würden die die durch die Decke gehen ist aber auch noch nicht passiert und wir sehen auch aktuell die Schwankung und wir wissen auch nicht was beispielsweise nach der Präsidentschaftswahl in den USA passiert, wer von den beiden Kandidaten wie Einfluss auf Krypton nehmen wird. Der eine hat sich ja pro Krypton schon geäußert, der Mr. T., wobei man auch nicht weiß ob auch nur war, um dort wieder auf Wählerstimmen einzufangen in dieser Bronze und den Anhängern, was aber aber nicht heißt, dass er danach das tut, was er vorher angekündigt hat. So, und Fazit ist, um bleibt nun mal Bitcoin und andere Kryptowährungen, sollten zunehmend als Teil der Technologie -Branze betrachtet werden und die Zeiten, in denen Bitcoin als unabhängiges Essent zur Diversifikation diente, scheint vorbei zu sein. So, Und Anleger sollten sich dieser Dynamik bewusst sein und ihr Portfolio entsprechend anpassen. Ich brauche nichts anpassen, weil unsere Kunden keine Bitcoins haben, keine Bitcoins nachfragen. Und wenn ich denen auch aktuell immer noch rate, das in die eigene Verantwortung zu nehmen, aber es auch nicht zu übertreiben, weil wir zu dieser Systematik in einer langfristigen Konstellation, um die Ziele unses Kunden zu erreichen, keine Experimente und keine Hoffnung einbauen wollen, sondern einfach nur Fakten, Tatsachen und Plausibilitäten und evidenzbasierte Erfahrungen, die unseres Erachtens die höchste Wahrscheinlichkeit bieten am Ende, sondern für unsere Mandanten deren finanziellen Ziele oder auch für dich zu erreichen. Ja, in diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende, mir einen guten Fluch und vor allem auch einen guten Rückfluch und gute Erkenntnisse Und einige Kunden haben mich schon gebeten nach meiner Rückkehr, sie zu informieren über meine neuesten Erkenntnisse, die für sie interessant sein könnten. Ich habe ihn bevorgenommen, weil ich nicht mit jedem einzelnen meiner Erkenntnisse durchgehen kann. So wie stunden hat mein Leben, glaube ich, gar nicht mehr, das weiterhin am liebsten über den Podcast zu machen. Natürlich mit meinen Mandanten, wenn wir Gespräche führen, da auch kurz darauf einzugehen oder sie dann halt über andere Kanäle zu informieren und dich halt ich gerne halt über diesen Podcast vielleicht aus den USA direkt auf dem Lauchenden, ob dort was Interessantes Neues dabei ist, was man sofort wissen müsste oder ob das, was ich hier immer erzähle, nach wie vor noch das Nonplus -Ultra in Anführungsstrichen ist und sein wird und dass es noch keine großen neuen Erkenntnisse geben wird, aber es gibt bestimmt sehr interessante Erkenntnisse oder Bestätigung vom bestehenden Wissen, was nochmal hinterlegt wurde oder vielleicht neuer Aussagen, ob es einen weiteren interessanten Faktor neben Small und Value gibt. Der Dritte ist ja Profitabilität, der immer mehr erforscht wird. Es gibt jetzt mittlerweile auch bei uns im Hause dann ein Nachhaltigkeitsfonds mit einer höheren Gewichtung auf Profitabilität und CO2 -Ausstoßverhinderung. Das sind und bleiben interessante Themen, aber es ist und bleibt immer ein einzelnes Thema für jeden einzelnen Menschen, wie ihr persönlich ausgerichtet ist und es gibt nicht die Lösung und das Produkt, sondern es gibt nur die individuelle Lösung. In diesem Sinne euch alles Gute der Matthias.

#849 - Dividendenfonds für passive Einnahmen?
Viele Menschen setzen heute auf Dividendenstrategien. Sind die wirklich so attraktiv wie viele denken? Gibt es da evtl. ein paar Denkfehler? Gehen wir das mal anhand eines echten Beispiels an und schauen, ob das wirklich so clever und smart ist wie viele denken. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo herzlich willkommen hier ist natürlich wieder der Matthias und wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute möchte ich mal wieder auf das Thema Dividendenfonds und der Thematik passive Einnahmen eingehen. So nach dem Motto ich lege mein Geld in Dividendenstrategien und Dividendenfonds an und kann mein Leben lang davon gut und auskömmlich leben. Ich selber bin ja, um das vorweg zu nehmen, überhaupt kein großer Freund von Dividendenstrategien, weil Dividenden ist die eine Seite des Ertrass und die Erträge aus Kursgewinnen sind die andere Seite und erfolgreiche Unternehmen und die erfolgreichsten Unternehmen überhaupt sind eher mehr auf der Seite die Erträge zu reinvestieren, damit dem Wert des Unternehmens zu steigern, damit letztendlich auch die Kursentwicklung und die Wertentwicklung des Unternehmen zu steigern und nicht die hohen Dividenden an die Anleger zu zahlen und damit praktisch die Liquidität aus dem Unternehmen herauszugeben, die dann für weitere Investitionen und Wachstum fehlen. Aber dennoch nutzt natürlich die Werbebranche, also die Finanzbranche, massiv immer noch diese Strategien, sprich ihre eigene Dividende Strategien dazu, Menschen zu animieren, doch einfach auf regelmäßige Dividenden zu setzen und das Beste in einem Fond anzubieten, der das Ganze dann für die Menschen erfolgreich umsetzt. Ja, und so hat dann auch in einem Facebook -Gruppe, habe ich einen Beitrag gelesen, wo unter Anonym jemand dann schrieb, er möchte gerne 300 .000 in den in den GlobalX Superdividend ETF investieren und monatlich bei 3 .000 Euro Ausschüttung dann das kassieren und so sinngemäß, ob das nicht eine gute Strategie wäre. Man könnte dann ja seinen Job an den Nagel hängen, da er selber mit monatlich 2 .000 Euro gut auskommen könnte. Ja, aber die ganze Sache kann natürlich auch einen Haken haben und die ganze Sache ist natürlich auch mit vielen, vielen Risiken verbunden, weil es klingt ja zu einfach, einfach 300 .000 in ein ETF anzulegen, dort hohe Ausschüttungen zu bekommen und schon kommt "schwupsi wupp" statt mein Gehalt jeden Monat in der Ausschüttung rein. So und so hatte diese Person, die dort anonymen gepostet hat, sich das dann auch vorgestellt, weil sie könnte dann ja von dieser Ausschüttung in aktueller Höhe von 2682 Euro. Aufgrund der aktuellen Dividendenrendite werden das 13 Prozent den Job kündigen, davon leben und man kann dann halt eben sich dann zur Ruhe setzen. Ja, das macht es sehr interessant sein, aber dazu muss man natürlich auch mal verstehen, was zum Beispiel diese Global Ex -Super -Dividend ETF überhaupt abbildet und worauf das Ganze basiert, das ist nämlich ein Form, der auf der Grundlage des sogenannten Solective Global Superdividend Indexes basiert. Und dieser Index umfasst wiederum 100 Aktien internationaler Unternehmen, und zwar solche mit der höchsten Dividendrendite unter Beachtung von qualitativen Kontrollmechanismen. Die Indexanpassungen erfolgen dabei jährlich und einmal im Quartal gibt es einen Dividenden -Nachhaltigkeitscheck ausgewählt wird, aus Aktionen weltweit, wobei keine Aktionen der Börsenplätze in Indien und China Argentinien aufgenommen werden, da diese als teils eingeschränkt handelbar gelben. Weiterhin müssen dann die Neuaufnahmen in diesem Index mindestens 6 und höchstens 20 % Dividendenrendite aufweisen und bereits enthaltene Werte verbleiben bei mehr als 3 % Dividendenrendite im Index und die Marktkapitalisierung muss mindestens 500 Millionen US -Seller betragen. So steht es dann halt eben in diesen Bedingungen und das muss man natürlich dann auch entsprechend einordnen können. Es werden also die 100 Werte mit der höchsten Rendite ausgewählt, zudem wird einmal im Quartal geschaut, ob die Dividendenkürzungen oder negative Ausblick bezüglich der Dividendenpolitik gegeben wurde, dass das alles in diesen Guidelines festgelegt. Man muss sich dann natürlich zweimal überlegen, ob man wirklich sein ganzes Geld in einen einzigen ETF investieren will, seinen Job an den Nagel hängt und sich einfach auf diese Dividenden dann letztendlich verlassen kann. Denn zum einen wisst ihr, Indices sind relativ Träge und Situationen ändern sich, aber ETS ändern sich erst sehr spät, deswegen bin ich auch kein Freund von Indexes und zum anderen ist es auch so, dass sich die Dividenden nicht immer so halten, wie sie dann heute sind, die Gefahr ist also verdammt hoch, dass die hohen Ausschuldungsgerenditen später dann halt eben auch mit schwachen Kursentwicklungen verbunden werden und darauf jetzt seine künftigen Einkünfte legen, so lange aufzubauen, könnte sehr, sehr gefährlich werden. Also ich persönlich würde es auf alle Fälle nicht tun, wenn man sich dann mal diesen von selber anguckt und Mathias Schmidt hat hier mal einen tollen Beitrag geschrieben und das ganze hier auseinander gebröselt und sich mal angeschaut, wie denn die Ausschüttungen dort waren und die Ausschüttungen gingen, dann kontinuierlich nach unten und von ehemals bezogen auf 300 .000 Euro hätte man zu Anfang 5 .840 an Ausschüttungen bekommen und zum Schluss jetzt nur noch 1 .314 Euro. Das heißt, in diesem Fall nehmen wir einfach an, der Anleger hätte im Februar 2022 zur Mission dieses ETS beschlossen, die 300 .000 Euro dazu investieren. Der erste Kurs, der am 17. Februar 2022 ermittelt wurde, war damals 13 ,15 Euro. Für 300 .000 Euro hätte der Anleger dementsprechend 22 .800 Anteile erhalten. Eine der erste oder etwas höhere Ausschüttungen von 30 Cent wurde dann am 7. Juli ausgezahlt, bevor der ETF dann ab 20, 22. Mag. mit monatigen Ausschüttungen wie folgt weitergegen, wie gesagt von 30 Cent ging es dann auf 12 Cent, 12 Cent, 11 Cent, 11 Cent, 10 Cent, 10 Cent, 10 Cent, 10 Cent, das ist immer der Folgemonat, da nur noch 0 ,9, 0 ,8, 0 ,8 und am Ende nur noch 0 ,07, 0 ,7, was bezogen auf die Anteile noch 1314 war, so und hier hat derjenige der Matthias Schmidt den auch noch mal die Steuer berücksichtigt und auch die Teilfreistellung von 30 Prozent Und so wurden aus anfänglich 5 .840 jetzt nur noch eine monatliche Ausschüttung von 1 .314 Euro. Und so kann es natürlich auch jetzt gehen, wenn man sich jetzt neu damit beschäftigt, hier sein Geld zu investieren. Es ist also lange nicht gesagt nur, dass ich mal die Hundert besten darin habe, dass ich auch permanent hohe, gleichbleibende Ausschüttungen habe und vor allem, was dann auch am Ende noch sehr interessant war, dass in diesem Beispiel der Wert und die Kurse sich entsprechend auch noch stark nach unten bewegt haben. Das heißt, am Ende mit den damaligen rund 13 Prozent ist selbst unter Berücksichtigung der Ausschüttungen. Wir folgen immer noch mit 11 ,6 Prozent im Minus und ohne Ausschüttung 33 Prozent im Minus. Darauf würde ich persönlich also nie eine Ausschüttung anvisieren, vor allem wenn man dann sieht, was im gleichen Zeitraum an der Börse möglich war und deswegen würde ich persönlich in solchen Strategien nie auf Dividendstrategien, also in Ruhestandsstrategien, nie einmalig 300 .000 Dividendenfonds anlegen in der Hoffnung, dass ich die Dividenden, die ich heute bekomme, in fünf oder zehn Jahren auch noch bekomme, sondern ich würde eher dann klassisch weltweit in Aktienfonds alternativ investieren und mir hier einen Entnahmeplan gönnen, mein sogenanntes Topfmodell. Das heißt, wo ich auf der einen Seite nicht nur eine einzige Strategie zu 100 % fahre und von Anfang an dort meine Ausschätzung generiere, sondern drei Töpfe, die ich unterschiedlich bestöcke, für kurze Mittel langfristig, in dem langfristigen die hundertprozenten Aktienquote, von der ich später dann auch wieder meine Auszahlung generieren kann oder eventuell zwischenseitig auch schon immer Gewinnabschöpfe statt Dividenden, das ist wesentlich sinnvoller. Ich kann diese Gewinne auch, wie gesagt, Übergewinne abschöpfen und in den ersten Topf oder den zweiten Topf überführen oder später auch den dritten Topf von einer 100 % Aktienquote, beispielsweise auf 60 % runterfahren, weil ich diesen Vorgang vielleicht in 12, 13, 14 Jahren überhaupt angreifen, sprich verzehren möchte, aber mein ganz, ganz klarer Hinweis an euch alle nochmal, bitte, bitte, bitte lasst euch nicht von diesen Marketing, Gags und Strategien oder von diesen Mythos mit passiven Einnahmen meinen Leben generieren zu können und einfach nur noch von Dividenden leben zu können. Das alles funktioniert leider nur in der Finanzpornografie, sprich in den Werbeblocks und in den Aussagen, aber in der Theorie relativ selten. Da sollte man ganz anders herangehen, aber nicht einäugig versuchen auf einen sehr interessanten Dividendenstrategiefonds zu setzen und zu meinen, ich könnte hier mein Lebensunterhalt von bestreiten, denn dann könnte es am Ende ganz schnell sein, dass noch ein wenig Leben übrig ist, aber das Geld ist zu Ende. In diesem Sinne euch allen ein schönes Wochenende der Matthias.

#848 - ELTIF – Brauchst Du das wirklich?
ELTIF – Eine Anlage für Jedermann? Fünf Buchstaben versetzen Teile der Finanzbranche in Aufruhr. Mit diesem Anlagevehikel namens European Long-Term Investment Fund können angeblich nun auch private Anleger wie die Profis investieren. Was ist davon zu halten? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen wieder an der neufolge wissenschaft geld und heute geht es um ein thema was sicherlich in den nächsten wochen um monaten immer wieder und häufiger sage ich mal ja ein thema werden könnte in der presse vielleicht wird sie auch als andeger von irgendjemand vorgestellt und du solltest wissen dass das was dort extrem vor Ja, nicht vorsichtig, sondern mit großer Euphorie teilweise vorgetragen wird, letztendlich nicht unbedingt das ist, was für dich passen muss und auch viele, viele Risiken letztendlich in sich birgte, die du vielleicht so gar nicht erkennst, die dann aber wahrscheinlich natürlich den Risiko hinweisen oder in den Kleingedrucken stehen. Und was geht es? Es geht um ELTIF, ELTIF, E -L -T -I -F. Elthiff, wie gesagt, diese fünf Buchstaben, die bieten natürlich jetzt wieder für die Finanzbranche neue Möglichkeiten, denn ausgesprochen heißt sie European Long Term Investment Fund und wie das Wort Long Term schon sagt, es ist langfristig und damit will man jetzt auch Privatanlegungen, ein Alternativ im Investment Investmentfonds anbieten und zur Verfügung stellen. Und das Ganze wird jetzt schon teilweise wahnsinnig beworben, mit einer neuen Zeitrechnung, unendliche Chancen investieren, wie die Reichen, das sind so die Stichwörter, die dann dort fallen, weil jetzt kann man in diese sogenannte alternative Investmentfonds, also Anlage -Vehikel, langfristig investieren, weil die Europäische Union, das so will, die europäische Wirtschaft damit zu fördern. So, und im Endeffekt ist es nichts anderes, dass mal wieder mithilfe von regulierten Maßnahmen in illiquide Anlagen investiert werden kann, so wie du beispielsweise auch in offene Immobilienfonds investieren kannst, wo man eine illiquide Anlage in eine Hülle packt und dort dann von den ganzen Chancen profitieren soll, In diesem Fall reguliert, depofich und transparent soll das Ganze sein und dann kannst du beispielsweise in Private Equity, in Infrastruktur, aber auch in beispielsweise nicht Börsenotierte Unternehmen, also Private Equity, Windpark, Solarparks, Infrastrukturprojekte wie Fluchhefen, Straßen, Fonds, Kredite an Unternehmen, also sehr, sehr breit investieren, aber nicht breit, sondern immer nur in einem Elthiff, in einem bestimmten Segment und damit streuest du eben nicht breit und deswegen glaube ich persönlich und werde das Ding nicht anfassen, dass hier gerade für unerfahren Anleger extrem viele Risikstecken, die man so gar nicht als Anleger, Privatanleger erkennen kann und wird. Wir haben ja verschiedene Risiken, beispielsweise, dass wir hier von sehr langen Laufzeiten sprechen, denn diese Ältesten können bis zu 30 Jahre dauern. Dann gibt es eine Mindesthaltedauer von 24 Monaten. Dann wieder einjährige Kündigungsfristen. Verkauf an der Börse ist nicht möglich. Wenn du kurzfristig den Geld brauchst, kannst du nicht verkaufen, ob man dann wirklich vorzeitig zurückgeben kann, da hängt natürlich dann immer von den konkreten Bedingungen jedes einzelnen Ältes ab und damit ist es dann auch schwer zu wissen zu welchen Kursen du dann wirklich verkaufen kannst. Ja und wie es immer so schön ist, hier werden höhere Renditen versprochen bei geringeren Schwankungen und dann sind wir schon wieder bei magischen Dreieck, es gibt nicht alles so und höhere Renditeschancen sind und bleiben immer verbunden mit höheren Risiken. Und genau die hier sind relativ schwer abzuschätzen, weil es immer noch relativ neu ist und sich man natürlich dann auch letztendlich darauf verlassen muss, dass die Qualität des Fongmanagement wirklich schätzt. Und das kannst du, glaube ich, als Kleinerleger kaum leisten, das zu erkennen. Ja, bei Private Equity beispielsweise, da wird sehr oft in Frühphasen in Unternehmen investiert und jedes Unternehmen kann natürlich auch scheitern und in der Regel scheitern halt eben 80 % alle Unternehmen. Das sind aber keine Unternehmen, die du über Small Caps an der Börse schon kaufen und verkaufen kannst, sondern das sind halt eben Unternehmen, die noch gar nicht an der Börse sind, vielleicht mal irgendwann an die Börse gehen wollen und du praktisch außerbörsig dort mit investieren kannst. Ja und deswegen solltest du dir immer darüber im Klaren sein, kann ich mir hier Verlust überhaupt erlauben, kann ich mir 50 % oder sogar ein Totalverlust erlauben. Totalverlust soll angeblich geringer werden, weil einzelne Positionen nicht mehr 20 % ausmachen darf. Auf der anderen Seite sind es dann aber auch, wenn 20 % sind, maximal fünf Objekte, in die du dann streust. Und das kann natürlich trotzdem auch mal in Anführungsstrichen in die Indiose gehen und ob dann diese ganzen Werbeversprechen, die du dann hören wirst, also Werbeversprechen, also keine festen Zutagen, sondern nur ziele, rendite Ziele wirklich eintreffen. Das ist die ganz, ganz große Frage. Letztendlich wird es auch so sein und ich kann mir nicht vorstellen, dass es anders sein wird. Als Privatanäger muss man dann wieder bis zu fünf Prozent Ausgabe auf Schlacht zahlen. Dann kommen die Managementgebühren dabei, die in der Regel wahrscheinlich wieder um 2 ,5 % plus liegen werden pro Jahr plus eine Erfolgsprämie pro Jahr und deswegen glaube ich, ist das nicht das, was für dich interessant sein sollte, sondern du solltest lieber dann natürlich in den Sachwert investieren, sprich Aktien, aber dann lieber im Börsen gehandelte Aktien, Aktienfonds, ETFs, Assetklassenfonds, die einfach die breiter streuen und meines Erachtens genauso gute, wenn die sogar bessere Renditen bringen, wobei du sogar gleichzeitig dann tagtäglich verfügen kannst, weil das größte Problem bei den LTIF wird sein, du bekommst hier keine Diversifikation hin und Diversifikation ist ja "Only Free Lunch", wie das so schön heißt, den du bekommen kannst und deswegen gehe ich davon aus trotz großer, großer Werbung, die schon da ist, die auch noch kommen wird, ist es aus meiner Sicht nicht zwingend erforderlich oder gar nicht erforderlich, hier mal Geld zu investieren, auch wenn du das Thema noch so toll und spannend findest, ob es jetzt eine Windkraftanlage ist oder so ein Lahrpark, was da auch angeboten wird. Und wenn du es wirklich machst, dann kalkuliere bitte in deiner Finanz - und Lebensplanung ein, dass das Ding auch komplett total vernustig sein kann. Wenn du dann sagst, okay, das Risiko gehe ich ein, ja, dann hast du es wenigstens in der Konsequenz durchgespielt und dann kann deine und sollte deine Finanz - und Lebensplanung immer noch funktionieren. Wenn es aber mit dem Wegfall und Auswahl dieses Geld ist schwieriger wird oder mit dem Rest des Geldes, du halt eben dann entsprechend höheren Dieten erzielen musst, um diesen Verlust ausgleichen zu können, dann hast du das auch bedacht, aber du solltest halt eben bedenken, dass wie immer es ist, erst baut man Produkte und dann sucht man einen in Anfangstrichen dummen Anleger, der dann letztendlich diese Produkte kauft, der Anbieter verdient immer sein Geld, ist vorne weg und laufend und du eventuell, eventuell auch nicht, eventuell vielleicht auch das was Sie versprechen, eventuell auch nicht, aber das wesentlichste dabei ist, du gibst in einem Verstrichen die Kontrolle aus der Hand, weil ab dem Zeitpunkt wurde unterschrieben und überwiesen hast, überlegst du den Management, praktisch die Anlage, dass die das daraus machen, was sie dir vorher versprechen. Meine Erfahrung ist leider in der Vergangenheit, dass viele, viele Sachen, die versprochen wurden, leider nicht gehalten wurden. Manchmal lach es dann auch nicht am Management. Manchmal lach es dann am Kapitarmarktumfeld oder an der Politik, an den Rahmenbedingungen, an geopolitischen Sachen. Irgendwas kam oft dazwischen, was man vorher nicht so erahnt oder unterschätzt hatte. Und da bleibt das Beste, wie eben schon mal gesagt, A, auf die Kosten achten, die hier sehr hoch sind und B, auf die Streuung achten, was hier sehr niedrig ist, bleibt also im Endeffekt Nicht viel übrig, weil Liquidität und Flexibilität habe ich auch nicht mehr und von daher, wie gesagt, sollte dir ein L -Tip über den Weg laufen. Sei bitte ganz, ganz vorsichtig, schaue es dir ganz genau an oder am besten schaue es dir gar nicht an. Und lege es dahin, wo ich es auch hinlege, nämlich in meinem Papierkorb. In diesem Sinne, wir hören uns wieder, der Matthias.

#847 - „Man ist entweder Teil der Lösung, oder Teil des Problems"
Dass sich die Erde erwärmt, ist nicht weg zu diskutieren. Die globale Durchschnittstemperatur stieg in den vergangenen Jahren an. 2023 waren es 1,48 Grad. Werden die Treibhausgasemissionen nicht verringert, dann ist nach Einschätzung des Umweltbundeamtes eine Erwärmung um 0,2 Grad Celsius pro Dekade für die kommenden 30 Jahre sehr wahrscheinlich. Klar ist deshalb, dass die Kohlenstoffemissionen reduziert werden müssen. Will die Menschheit die globale Erwärmung begrenzen, dann darf sie nur noch eine gewisse Menge an CO2 ausstoßen. Es ist deshalb positiv den CO2-Fußabdruck eines Portfolios zu reduzieren. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, liebe Hörer, liebe Hörerinnen, wieder mal eine neue Folge und immer das gleiche. Heute geht es wieder um die Themen, die mich bewegen, die euch bewegen. Und heute möchte ich nochmal auf meinen vorletzten Podcast eingehen, der um das Thema Nachhaltigkeit ESG CO2 Reduzierung geht, weil ich, wie gesagt, das Ganze natürlich intensiv verfolge und mich auch dazu entschieden habe, nach dem Motto "Man ist entweder Teil der Lösung oder Teil des Problems" und ich habe mich jetzt für Erstes entschieden, das ist jetzt nicht mein Zitat, das kommt glaube ich von Michael Gorbatschow, es gibt aber auch ein ähnliches Zitat von Eldridge Cleaver, der hat mal gesagt, wer hat gesagt, dass sie entweder Teil der Lösung oder das Problems sind, der hat halt eben gesagt, es gibt keine Neutralität mehr in der Welt, sie müssen entweder Teil der Lösung sein oder sie werden Teil des Problems sein. Manche haben glaube ich auch schon Goethe oder irgendwo jemanden zugeordnet. Letztendlich ist es egal, es geht wirklich darum zu sagen, werde bitte Teil der Lösung und nicht Teil des Problems und wir alles können durch unser Verhalten, wir können durch auch unsere Geldanlage, da aber nicht so stark, aber letztendlich etwas zu den ersten Schritt machen, halt eben zum Teil der Lösung beizutragen. Und zwar geht es hier gerade persönlich mir wenigstens darum, das Thema CO2 -Reduktion als erstes anzugehen, neben natürlich vielen vielen anderen Sachen auch. Aber wie gesagt, wenn ich alle Sachen gleichzeitig macht und schaffe ich nichts und da jeder einen anderen Fokus hat und jeder seinen Teil und seine Lösungen für den Teilbereich dazu beiträgt, also jeder einen Puzzlesteintchen für sich sich vornimmt. Das werden sich nicht alle das gleiche Puzzeteil schnappen, dann wird in der Gesamtheit sicherlich das ein oder andere dann auch zum Positiven passieren. Ja, und es gibt eine Reihe Gott sei Dank mittlerweile von Ansätzen den CO2 Fußabdruck reduzieren zu können, aber muss natürlich auch wissen, welche Wege dann wirklich zum Ziel führen und was das letztendlich auch für Auswirkungen auf die Rendite hat. Und ich hatte euch hier an dem vorletzten Podcast mal dargestellt, dass Stiftung Warn -Test mit Finanztest eine Analyse gemacht hat von über 1000 Fonds, wo im Endeffekt im ESG -Fonds nur nur 8 Fonds übrig bleiben oder blieben, die wirklich gut eingestuft worden sind. Und ich hatte mir dann von diesen 8 -3 rausgepickt und dann mit dem unsrigen Ansatz, der sich sperrpunktmäßig auf CO2 -Reduzierung fokussiert, aber dennoch andere Themen wie Kinderarbeit und sonstige Sachen berücksichtigt als Ausschlusskriterien. Auch von der Performance sehr gut war, aber sich sich dadurch unterscheidet und was für mich das wichtigste ist, Diversifikation, Diversifikation. Ja, CO2, warum persönlich ist mir CO2 so wichtig, neben vielen anderen Sachen natürlich auch, aber irgendwo muss man ja anfangen und dass sich die Erde erwärmt, das braucht man glaube ich alle nicht mehr wegdiskutieren. Die globale Durchschnittstemperatur steigt nun mal in den vergangenen Jahren stetig an. In 2023 waren es nach meiner Information 1 ,48 % Grad Celsus mehr als in der vorindustriellen Zeit und damit ist es laut dem Umweltbundesamt. Das wärmste ja seit 1850 gewesen und werden jetzt halt eben die Treibhausgasemission nicht verringert. Dann ist nach Einschätzung des Umweltbundesamtes eine Wärmung um 0 ,2 Grad Celsius pro Dekade für die kommenden 30 Jahre sehr wahrscheinlich und damit hätten wir in 2050 vermutlich das 2 Grad Ziel gerissen. Klar ist deshalb, dass die Kohlenstoff Immusionen also reduziert werden müssen oder man kann es auch andersraum ausdrücken, wenn die Menschheit die globale Wärme grenzen will, dann darf sie halt eben nur noch eine gewisse Menge CO2 ausstoßen. Ja und dann ist es natürlich positiv zu bewerten, wenn es Fonds gibt, die sich es praktisch auf die Fahne geschrieben haben, den CO2 -Fußabdruck zu reduzieren und dass es dann natürlich auch Anleger und Investoren gibt, die darauf achten, nur worauf muss man achten, das ist natürlich auch wichtig oder worauf sollten die Fondmannette achten oder das tun sie dann ja auch, damit es natürlich auch einen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leistet, denn es gibt genügend ökonomische Argumente, warum es wirklich Sinn macht, Kohlenstoffemission zu reduzieren. So und es Es gibt eben auf der einen Seite regulatorische Maßnahmen, die dafür sorgen, aber auf der anderen Seite können natürlich auch die Portfolio -Manager darauf achten. Die regulatorischen Maßnahmen, die auf Gehersetze eben nur auch beispielsweise von der EU vorgegeben werden, die führen natürlich dazu, dass Unternehmen, die diesen gesamten CO2 -Reduzierungsprozesse, sage ich jetzt mal, irgendwo hinterherhängen und hinken, höhere Kosten für die Einhaltung von Umweltauflagen bekommen werden, dass sie dadurch wiederum niedriger Träge haben, höhere Kapitalkosten und letztendlich ein langsames Wachstum. Und all das wirkt sich auf die Bewertung der Unternehmen aus. Und viele Regierungen haben zwar weltweit die Naturnohlziele ausgegeben, aber ob das von der Regierungsseite dann weg nicht passiert, glaube da sind die Unternehmen noch mehr in der Verpflichtung und haben dort auch weit aus mehr Möglichkeiten. Die Regierung können halt eben die regulatorischen Rahmenbedingungen schaffen und überwachen, dass diese auch eingehalten werden. Aber es stellt sich dann natürlich auch immer die Frage, wie es damit der Rendite von diesem Portfolios aussieht, je mehr man das auf einen netto -null -Ziel ausrichtet. Und da gibt es jetzt eine interessante Untersuchung, die wieder mal welche durchgeführt haben, die praktisch rein theoretisch verschiedenste Portfolios so umgebaut haben, dass beispielsweise man mal durchgerechnet hat, wenn die CO2 -Emissionen, der in den Depots befinden, in Firmen um 10 und 20 oder mehr Prozent reduziert werden, ohne dass sich halt eben die Rendite irgendwie großartig verändert, wie sich das auswirkt. Und dabei haben wir eben festgestellt, dass, wenn man das will, dass sich das also auf die Rendite nicht auswirkt, dass die CO2 -reduzierten Portfolios im Durchschnitt der vergangenen Jahre halt eben besser geschnitten haben als Portfolios, die sehr CO2 intensiv gewesen sind, das heißt eine Umkehrung mit einem Fokus auf CO2 reduzierende Portfolios durchaus Sinn macht. Allerdings muss man dann auch wieder aufpassen, dass je mehr Titel man rausnimmt, desto größer und irgendwann kommt dann halt eben auch das Problem, dass das Risiko entsprechend dort steigt, weil sich natürlich dann auch die Portfolios entsprechend ändern und die Eigenschaften des Portfolios. Und dann, wenn man dort zu stark an den Schrauben dreht, hat man dann auch mal schnell und plötzlich viel im Portfolio, die dann zwar gering verschuldet sind, um profitabler werden, aber auf einer Seite dann natürlich auch schneller wachsen, aber auch dazu führt, dass man Unternehmen -Portfolio hat, die extrem hohe Bewertung haben, sprich Zukunftsbewertung, sprich auch sehr hohe KGVs. Und deswegen muss man dann irgendwo auch da wieder eine Balance finden, um diese Portfolios vernünftig auszurichten, um halt eben es nicht, sage ich mal zu übertreiben und das ist letztendlich der oder das Fazit, dass es dann immer zu lassen der Diversifikation geht, weil man immer mehr nur auf dieses Stellschrauben dann achtet. Ja und deswegen gibt es jetzt Möglichkeiten und da sind wir wieder bei meinem Lieblingsthema extrem breite Streuung die Fokussierung auf CO2 -Reduzierung geht dann in den Bereich von ETF oder von Anlageklassenfonds, die sich praktisch darauf konzentrieren und das Ganze ist möglich und deswegen bin ich persönlich froh, dass die Gesellschaft, mit denen wir das umsetzen, die zufälligerweise auch da wieder wissenschaftlich herangeht und das Ganze auch schon wesentlich länger macht als viele Fondsgesellschaften in Deutschland oder auch in Europa, dass die schon sehr, sehr weit weg sind oder schon sehr, sehr früh damit angefangen sind und davon weg sind, das als Marketing -Gag zu betrachten, sondern sich wirklich da der Verantwortung stellen, aber auf der anderen Seite, aber auch immer wieder darauf hinweisen. Diversifikation, the only free lunch, wie so schön heiß, ist immer zu berücksichtigen und je mehr man sich nur auf die Unternehmen konzentriert, die einzig und allein nur die CO2 -Reduktion beispielsweise in den Fokus stellen. Damit hört man dann auf der anderen Seite auch enorm sein Risiko. Und diese Balance zu finden ist für keinen einfach, auch für uns und für mich nicht und für dich auch nicht. Da muss man ganz nüchtern rangehen. Aber es gibt wie gesagt Fonds, die praktisch diesen Fokus legen, die trotzdem die Grundprinzipien der Kapitalanlage nicht verlassen und somit kann man auf der einen Seite Teil der Lösung werden und nicht nur noch Teil des Problems sein. Was positiv ist mit seiner Geldanlage bewegen, aber dennoch auch Renditen für das eigene Leben, sage ich mal, erzielen, weil im Endeffekt geht es beim Geld ja nicht nur darum, das wie zu verschwenden. Viele sagen auch Geld alleine macht nicht glücklich. Ich sage immer das stimmt, aber Geld macht auch letztendlich sorgenfrei um das mal so auszudrücken und ist auch wichtig für die eigene Lebensplanung und Philosophie und damit es weitergeht, ist nochmal Geld der Angebung schlechthin. Natürlich kommt da irgendwann der Punkt wo es so viel Geld gibt oder Menschen so viel Geld haben, dass sie eigentlich viel, viel mehr Gutes damit tun könnten, als sie tun, aber das ist hier nicht Thema meines Podcasts, sondern mir geht es darum, auf der einen Seite, dass die Menschen ihre finanziellen Ziele erreichen, dass sie nicht über den Tisch gezogen werden, dass sie die marktüblichen Renditen nicht liegen lassen und wenn sie dann gleichzeitig auch noch dazu beitragen können, einen guten CO2 -Husabtok zu hinterlassen, dann haben alle schon mal einen kleinen Schritt getan, immer in dem Bewusstsein, dass das ganze Thema sowohl politisch als auch von den Unternehmen geregelt und gelöst werden kann und muss und dass wir als kleine Eiselpersonen letztendlich nur ein kleiner Teil im Universum sind, der das Universum nicht verändern kann, aber wenigstens ein bisschen mit anstoßen kann und ich hoffe, dass ich hier dazu entsprechende Ideen geliefert haben und Gott sei Dank auch entsprechende sowohl Aktien als auch Anleihenfonds finden kann. Die natürlich jetzt nicht, das Nonplus Ultra und die Lösungen schlechthin sind, was viele sich wünschen, weil dann bin ich wieder in dem Bereich von direkten Einfluss nehmen, direkte Projekte zu unterstützen mit allen Risiken, die da dranhängen oder das Geld in Anführungsstrichen Ja, abzuschreiben und da bin ich ja nach wie vor der Meinung, dann lieber die Marktrenditen erzielen und von den guten Renditen jedes Jahr dann auch wieder was hergeben, sprich spenden. Dann ist der Effekt sehr gut und wer es dann macht, so wie ich auch teilweise mache sozusagen, ich mache sowohl CO2 Investments, erziele meine Renditen und spende dazu noch. Ja, dann ist man schon ein Teil der Lösung. In diesem Sinne euch eine schöne Woche der Matthias.

#846 - Koppeln sich die Aktienmärkte von der Realität ab?
Wie können Aktienkurse in Anbetracht derzeit ernüchternder Nachrichten aus Politik, Geopolitik und Wirtschaft mit neuen Höchstständen flirten? Schauen wir genauer hin. Der Aktienmarkt funktioniert wie ein Mechanismus, der die Einschätzungen von vielen Millionen Anlegern weltweit zusammenfasst und daraus Preise ableitet, zu denen diese Anleger Unternehmensanteile zu handeln bereit sind. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo herzlich willkommen wieder mal der Matthias und natürlich die nächste Folge Wissenschaft Geld und heute möchte ich mich einer Frage widmen, die eigentlich immer wieder dann aufkommt, wenn die Aktienkurse gefühlt relativ hoch und tatsächlich von der Punktzahl sehr hoch stehen und dann natürlich die Frage kommt A soll ich jetzt überhaupt noch einsteigen. Das ist ja alles wie zu teuer. Ich warte lieber. Oder B, andersrum sind die Aktienmärkte nicht momentan von der Realität total entkoppelt, weil beispielsweise viele Aussagen, Konjunkturaussagen, das gefühlte Lebensumfeld in der Wirtschaft oder den Nachrichten eigentlich alles negativ ist. Und viele, viele Menschen und genauso viele Anleger Verwechseln hier ganz häufig, sag ich mal, das, was so tagtäglich passiert mit dem, was an der Börse passiert, weil an der Börse werden ja tagtäglich die Aktien gehandelt und durch Kauf und Verkauf, man mal auch durch Ausleihung von Aktien, aber im Kern durch Kauf und Verkauf, entstehen sekündlich neue Kurse, die alle Informationen und alle Preise sofort Einpreisen und das was dich persönlich beschäftigt, das ist alles schon eingepreist und auch deine Hoffnung oder deine Ängste sind in den Börsenkursen aktuell alles schon enthalten und sie gehen dann in ganz andere Richtungen. So und wichtig ist es deswegen sich immer und immer wieder bewusst zu werden. Generell mein Leitspruch investiere, wenn du das Geld hast Und Verkaufe, wenn du das Geld brauchst, es gibt kein Optimales Timing zu 80%, 90 % kann man Timing eigentlich beherrschen und bringt es auch nicht. Je langfristiger der Anlage -Horizont ist, desto unwichtig ist es, wann du investierst. Kurzfristig für ein, zwei Jahre soll du ohnehin keiner investieren und das große Glück zu haben, beispielsweise im Crash 2020 oder 2000 gerade auf dem tiefsten Niveau zu investieren. Das haben leider Gottes nun mal die wenigsten und ich kann jetzt nicht drei, vier, fünf Jahre, sechs Jahre auf den nächsten Crash warten, der dann vielleicht kommt, aber dann bis dahin, der macht schon so viel weiter gestiegen ist, dass selbst dann noch Korrektur von 30 oder 40 Prozent vielleicht dann immer noch höher stehen als heute. Das sogenannte Risiko, das nicht investiert sein ist, ist also viel, viel größer, lehst sich statistisch auch belegen, aber was meistens viel einfacher ist, und das möchte ich dir lieber hören, heute bitte auf den Weg gehen, ist einfach zu verstehen, wie Märkte funktionieren und was dort passiert. Und deswegen mache ich mal ganz gerne hier einen kleinen Rückblick und gehen mal so 4 ,5 Jahre zurück. Wir schreiben das Jahr 2020 und jeder weiß, was im Jahr 2020 passiert ist. Es kam das, womit niemand gerechnet hat, nämlich die Corona -Krise. Und wie es dann vorher war, am 19. Februar 2020 erreichte zum Beispiel der S &P 500 Index in den USA einen neuen Rekordstand und dann hat dieser S &P 500 mit den düsteren Schlachtzahlen rund um Corona innerhalb von circa fünf Wochen um rund 34 Prozent einen Rückschläherlitten und ab 20 Prozent spricht nur von einem sogenannten Crash. Das heißt vom 19. Februar 2020, ausgerechnet sechs Wochen später, also Ende März, Anfang April, lag dieser um 34 Prozent unter dem Rekordstand. Und die Menschen, die im Februar noch investiert haben und ich hatte auch Mandanten, die im Februar oder im Januar oder im Dezember davor investiert haben, haben dann natürlich extrem große Bauchschmerzen, sind total verunsichert und Angst, was jetzt passiert. So nach dem Motto "typisch", jetzt wage ich mich auch mal an das und auf das Aktienpaket, weil ich jetzt endlich verstanden habe, weil weil vielleicht mein Berater mir erzählt hat, wie Märkte funktionieren und Boms geht es 33 -34 % beispielsweise an diesem Markt in die Knie, was man ja auch mit dem allgemeinen Aktienmarkt wie mit dem weltweiten Index oder auch mit DAX und anderen Sachen letztendlich vergleichen kann. Ja, was man aber wissen muss, die Kurse haben sich auch wieder sehr, sehr schnell wiederholt, denn nach diesem Tiefstand beim S &P 500 war es, wie gesagt, am 23. März genau gewesen. Stieg der S &P nämlich innerhalb von nur drei Tagen um knapp 17 ,5 Prozent. Das ist ganz, ganz wichtig, denn genau so schnell und plötzlich und allangemeldet, wie die Kurse einbrechen, steigen sie auch wieder und oft, und das ist auch eine Statistik nachvollziehbar, auch steigen die Kurse in einem kurzen Zeitraum nach dem Fallen der Kurse und deswegen ist es so extrem wichtig und gefährlich, es nicht zu tun, nicht zu verkaufen, weil es ist gefährlich, wenn ich verkaufe, dass ich so wie hier ein paar Tage später die Kurse um 17 -18 % steigen und die meisten Menschen dann die gleichen Werte und Akzent zurückkaufen, die sie vorher verkauft haben, nur bei dem Unterschied, dass sie 18 % mehr bezahlen als sie beim Verkauf bekommen haben oder andersrum kann man dann auch sagen ich bekomme praktisch 18 % weniger an Aktien als ich vorher hatte und wenn wir mal ein bisschen zurückschauen seit 1896 haben beispielsweise US -Börsen 18 Bärenmärkte erlebt also dass wo die Kurse runtergehen und von denen sie sich nur selten in diesem Tempo erholt haben das ist natürlich aufwichtig Es geht nicht immer so schnell, in davon drei Tagen, aber generell erholen die Märkte sich, auch wenn es mal mal nur ein oder zwei Jahre dauert oder drei Jahre und deswegen sollte mir ja auch nicht für ein oder zwei, drei Jahre im Aktienmarkt mit 100 % Aktienquote investieren. So bis zum 18. August in 2020 war es sogar so, dass der S &P sämtliche Wolluste aufgeholt hat und anschließend wieder neue Rekordstellen erreicht hat Und wer dann mal ein bisschen weiter denkt, ohne jetzt die Zahlen zu nennen, weiß, dass wir nach 2020 durchaus sehr schöne Börsenzeiten erleben dürfen, auch wenn vielleicht ein negatives Jahr wieder dazwischen war. Aber das werden wir immer haben, weil ja im Schnitt knapp 72, 73 % der Aktienmärkte positiv sind und die anderen 28 % halt eben negativ, nur dass wir nicht wissen welches Jahr wer das positive, welches wird das negative und wie positiv und wie negativ wird es. Aber das sind Mechanismen, die werden wir nie erkennen und deswegen macht das Timing auch keinen Sinn, ob viele im Nachgang dann natürlich sagen, ich habe es gewusst, ich habe es erahnt, ich habe reagiert, ich war schlauer als du, du kleiner Depp und deswegen zeige ich dir jetzt wo es lang geht und ich bin jetzt der große Go. Nein, das funktioniert nicht und deswegen habe ich nach wie vor bei mir auch eine Weltkugel auf meinem Tisch stehen, die sich schon seit Jahren permanent durch Lichteinstrahlung immer dreht und nie steht. Und auf der anderen Seite daneben eine Holzkugel, damit ich mich immer dran erinnere, ich kann nicht in die Zukunft schauen. Aber wir müssen halt eben wissen, wie die Märkte funktionieren und warum manche Sachen so funktionieren, denn häufig werden wir auch wieder irritiert, wenn solche Zeiten wie 2020 dann passieren und die wenigsten können sie vielleicht an die ganzen Kräsche noch erinnern, weil aufgrund des Alters, ich bin jetzt und werde jetzt dieses Jahr 62 und den ersten Kräschchen, den ich mit erlebt habe, war der schwarze Montag, das war halt eben in den 80er Jahren, aber viele, viele meiner Hörer weiß ich, die sind halt eben noch keine 60 oder 50 oder 40, die kennen das finden, vielleicht mal aus dem Hören sagen, ich habe das alles live miterlebt. Und wenn man dann sich mal in die düstere Vergangenheit bewegt und schaut, was alles passiert ist, beispielsweise 2020, wo auch viele, viele Menschen abrubsam in Arbeitsplatz verloren haben oder die ganze Arbeit sich verändert hat. Da muss man einfach wissen, dass es dann hier in jetzt und im heute und dann fragt man sich natürlich, warum können dann die Aktienkurse auch jetzt wieder unter Angst dann weiter steigen oder warum sind die denn damals gestiegen, wo doch alle gedacht haben Corona, das wird ganz ganz schlimm und ich kann mich auch gut dran erinnern bei den damals was man noch machen durften vielen Spaziergängen, was leider auch wieder eingeschlafen ist, man kann sich selber auch die Nase fassen, ist ja auch gesund. Bin ich das ein oder andere mal auch auf der Straße angehalten und angesprochen worden. Du bist doch in der Finanzprogramme und an der Börse, jetzt ist alles richtig eingebrochen. Ja, jetzt geht es ab. Ich habe alles verkauft, was habt ihr denn gemacht? Und ich habe immer gesagt, nein, wir haben gar nichts gemacht. Ich sage, wenn er Geld hat, dann raten wir jetzt zu, zu kaufen, auf keinen Fall zu verkaufen. Und da habe ich ich jedes mal die gleiche Antwort bekomme, nein, nein, du musst jetzt abwarten. Das wird alles noch viel schlimmer, die Börse geht noch viel weiter runter. Ich habe jetzt erst mal das Verkauf und werde vielleicht im Filon, im Heimjahr, im Jahr mich dann wieder dran setzen und gucken. Ich habe diese Menschen nie bewusst wieder darauf angesprochen, aber ich weiß ja, wer mich darauf angesprochen hat und dass er einer derjenigen war, die mal wieder alles falsch gemacht haben Und auch jetzt oder irgendwann, wenn die Kurse wieder fallen oder jetzt, wo viele denken, das kann ja so nicht weitergehen, geopolitische Krisen und und und, die Wirtschaft läuft nicht, VW und alles, was jeden Tag in den Nachrichten ist, Automobilbranche. Alles wird noch schlimmer. Ich sage es euch, ob schlimmer wird, weiß ich nicht, aber in der Börse ist das alles bekannt und schon eingepreist. Man muss einfach wissen, der Aktienmarkt funktioniert letztendlich wie ein Mechanismus, der letztendlich die Einschätzung von Millionen von Anlegern und Investoren weltweit immer zusammenfasst und daraus sofort aktuell die Preise ableitet zu dienen, halt eben diese Anleger, die Aktien kaufen oder verkaufen, das heißt es gibt dann immer zwei Meinungen, denn der verkauft hat natürlich immer eine andere Meinung als der, der kauft, aber wenn keiner verkaufen, dann kann auch keiner kaufen. Das heißt im Endeffekt musst du dir immer drüber im Klaren sein, dass der Aktienkurs nichts anderes entspricht als eine Beteiligung an diesem Unternehmen und dass du damit auch die Anrechte hast auf die künftigen Gewinne und die künftigen Dividenden, die praktisch dort erwartet werden. Und erwartet wird nicht das, was jetzt gerade ist, sondern es wird dort teilweise sehr, sehr weit schon in die Zukunft geschaut, so wie es jetzt auch beispielsweise im Technologiesektor ist, oder im KI, von dem wir alle momentan reden, aber auch das wird wieder abäppen. Und dann werden andere Themen, die Märkte beherrschen. Alle reden davon, was passiert jetzt, was passiert mit den Ships, was passiert mit der Speicherindustrie, was passiert mit kündlichem Intelligenz und alles, was da herum hängt und man macht sich keine Gedanken, was in der nächsten Woche, nächsten Monat ist, sondern man denkt schon die nächsten 1, 2, 3, 4, 5, 8, 7, 9, 10, 15, 20, 30 Jahre hoch, wie sich das entwickeln wird, mit welchem Tempo, wer davon profitieren wird, wer wo dort vorne steht, wer dort das größte Wachstumspotenzial hat, wer dann runter leiden wird und das wird alles hochgerechnet, abgezins und in die aktuellen Kurse Kurse eingerechnet. So, das heißt im Endeffekt, man empfernt sich das schon ein bisschen weit weg von der Realität von dem Heute. Und es geht nicht darum, jetzt, sagen wir mal, aus Wetterbezogen, jetzt darüber nachzudenken, habe ich jetzt draußen 12 oder 13 Grad. Und dann so nach dem Motto, wie wird dann sich das Klima in der Hand von Stringen die nächsten Jahre entwickeln und wer dann der Aktie kauft aufgrund dieser Erwartung, kauft wie gesagt immer die Zukunftserwartung. So und außerdem ist es auch ganz wichtig und dann sind wir wieder bei meinem Thema dazu noch. Kaufe, wenn du das Geld hast und verkaufe, wenn du das Geld brauchst. Diversifikation ist und bleibt der beste Schutz, den du haben kannst, wenn du dich am Aktienmarkt bewegst. Wenn du weißt, dass es einen Brüche wie 20, 30, 40 Prozent immer geben kann, teilweise auch stärker, bloß, was wir nicht wissen, ist, ob alle Aktien sich wieder erholen oder vielleicht andere Aktien sich erholen und die, die abgestürzt sind, immer noch dastehen, wo sie hingefallen sind. Und das ist natürlich bei Konzentration einer der größten Gefahren und deswegen rate ich nach wie vor immer jeden Breitstreuen, Diversifikation, Schütz auf der einen Seite, ohne dass du die Marktrenditen dann verpasst. Denn es ist ganz wichtig zu wissen, nicht alle Aktien entwickeln sich gleich, denn je nachdem um welche Szenarien es sich handelt, bleiben wir mal bei 2020, gibt es dann zu jedem Zeitpunkt Aktien, die von der Situation profitieren und andere, die durch die Situation ins Trudeln geraten. Und so war es eben beispielsweise im Jahr 2020 so, dass das ja etliche Unternehmen in große Schwierigkeiten gebracht hat, andere Unternehmen wiederum davon extrem profitiert haben und wenn ich dir jetzt mal einfach mal hier ein Stand gebe, die Renditen aus Aktien aus dem S &P 500 zum August 2020, also Es war in dem Jahr der Höchststand, es war ein Einbruch von 38 % hatte, glaube ich eben gesagt, danach wieder eine starke Erholung. Und ich lese jetzt einfach mal die unterschiedlichen Renditen vor, in diesem Jahr von unterschiedlichen Aktien in diesem Index S &P 500. Und dann wirst du vielleicht erstaunt sein. Die Aktie, die am stärksten gewonnen hatte bis zum 17. August 2020 war Boston Beer. Viele Menschen waren zu Hause, konnten nicht mehr raus. Ja, was machen sie? Sie kaufen sich Bier. Und deswegen ist die Aktie in dem Jahr zum 17. August um 120 Prozent gestiegen. Auf der einen und anderen Seite gefallen um rund 70 Prozent ist die Aktie von Carnival. Also nicht von Carnival, sondern Carnival und wer weiß Carnival, ich hoffe ich täusche mich jetzt nicht, Carnival ist ein Betreiber von Schiffsfahrten, also Urlaub oder letztendlich so wie Tui und jeder weiß Corona war nichts mehr mit Urlaub, deswegen ist Carnival am stärksten eingebrochen mit 70 Prozent, am zweitstärksten United Airlines mit 60 Prozent, also eine Fluglinie, keiner fliegt mehr. dann 36 % Marriott, Hotels wurden auch nicht mehr benötigt, dann 35 % Minus Exxon, weil weniger Auto gefahren wurde. JP Morgan mit Minus 26, American Express mit Minus 20, General Motors mit Minus 16, Walt Disney mit Minus 10 und Starbucks mit Minus 8 ,8, weil auch nicht mehr so viele Menschen draußen waren und sich einen Kaffee gekauft haben. Der Index selber war in diesem Jahr im Plus mit 5 ,95 zum 17. August. Das heißt, der Durchschnitt des Marktes dieser Index ist um knapp 6 Prozent gestiegen, aber die Aktien, die am meisten gefallen sind, waren halt eben die eben genannt mit 70, 60, 36, 35, 26, 20, 16, 10 und 8 Prozent. Und auf der anderen Seite, wenn ich aber bei diesen horrendenden großen Verlusten im Schnitt dennoch knapp 6 Prozent Plus machen konnte, dann liegt es immer daran, dass andere Aktien in diesem Umfeld gestiegen sind. Und das war neben Boston Bier mit 120 Prozent circa. Amazon kann sich jeder auch denken, warum, weil alle da im Internet bestellt haben mit 72 Prozent. Tractor Supply, die kenne ich gar nicht, mit 65 Prozent. Apple mit 57 Prozent. Clorox kenne ich auch nicht mit 50 Prozent. Netflix, es wurde dann schon wieder mehr zu Hause gestreamt mit 49 Prozent plus United In dem er trotzdem knapp 6 % im Plus und nicht minus 60 oder 70, denn wer kann sich schon davon schützen, genau die passenden Aktien zu finden, die wichtig sind. Und deswegen ist es halt eben unheimlich wichtig, dass man weiß, man kann keine Turbulenzen hervorsehen, die die Finanzmärkte durchschütteln, aber es kann immer wieder kommen, es kann aber auch wie jetzt unter Angst auch nur 1, 2, 3, 4, 5 Jahre nur nach oben gehen, weil zum Beispiel, aber das ist Prognose, weil die Zinsen gesenkt werden, was immer gut ist für die Börse, weil dort Liquidität und billiges Geld fahnden ist, weil auf der anderen Seite irgendein neuer Präsident gewählt wird, wo es letztendlich aus amerikanischer Sicht und aus einem Einer Sicht egal ist, wer von den Kandidaten die Präsidentschaftswahl gewinnt, denn beide sind pro Wirtschaft. Es kann sein, dass geopolitische Risiken sich vielleicht nicht in Luft auflösen, aber deutlich schneller zurückgehen als viele das vielleicht erwarten. Das alles sind Punkte, die, wie gesagt, auf die man sich nicht konzentrieren sollte. Auf das, was sich verändert oder nicht verändert, sondern du solltest einfach für dich wissen. Die Märkte blicken immer nur nach vorne. Ein Tunnelblick auf die tagesaktuelle Situation und die aktuellen Wirtschaftsdaten, das ist, als wenn du im Auto sitzt und in deinen Rückspiegel schaust und du solltest dich aber eigentlich eher nach vorne konzentrieren und vorausschauend auf der Autobahn oder am Straßenverkehr schauen, was der Verkehr dir vor dir macht, ob es da vielleicht einen Stau gibt, ob da welche bremsen und solltest halt eben nach vorne Schauen und nicht in den Rückspiegel, sondern höchstens wenn du mal überholen willst oder ausstellen willst. So und das ist wie gesagt die eine wichtige Message von meiner Seite heute für dich. Schaue bei den Aktiemärkten immer nur nach vorne und nicht auf das Tagesgeschehen. Das zweite ist durch eine extrem breite gut durchdachte Diversifizierung kannst du die Marktrenditen besser abschöpfen, auch die Renditen von den Unternehmen, die dann weit aus besser abschneiden, denn in diesem Portfolios hatte man dann auch die Gewinner aus dem Jahr 2020, Tankweise in der Probe, wenn du den ganzen Heuhofen gekauft hast, du hattest natürlich auch die Loser dabei, aber du hast auf alle Fälle eine positive Rendite erzählt. So, und die dritte Message ist, das Thema Nachrichten, Finanzpornografie sind immer unberechenbar, sind immer auf das Tagesschehen ausgerichtet und deswegen eignet es sich nicht nach Tagesmeldungen und Notizen und Nachrichten sein Depot auszurichten, denn das sind wie gesagt alles Sachen, die unvorhersehbar sind und Unvorhersehbarkeit hat nichts in einem Depot zu suchen, sondern eine Strategie, eine Strategie, die du dann hältst, die du auch diszipliniert hältst und dann am Ende, sag ich mal, auch deine möglichen Renditen einzufahren, die die Märkte nachüberbieten werden, dann wir kaufen ja Unternehmen und beteiligen uns an deren Gewinnen und die wir denden. Ja, um was du nicht machen solltest oder was du machen kannst, ich mach's auch, ich lese jeden Tag die Zeitung, um vernünftige Entscheidungen zu treffen, aber meine Finanzentscheidung treffe ich nicht nach den Tagesnaherechnien in der Zeitung. Die blende ich aus, da lese ich nur quer drüber weg, weil das hat nichts in meinem Depot zu suchen, was heute und morgen in der Zeitung steht. Ich hoffe, ich konnte dich mal ein bisschen auf dem anderen Weg heute mitnehmen. Wünsche dir natürlich für immer ein schönes Wochenende und wir hören uns dann wieder am Dienstag der Matthias.

#845 - Welches sind die nachhaltigsten Fonds? Finanztest hat geprüft
Welches sind die nachhaltigsten ESG Fonds? Finanztest hat über 1000 ESG Fonds unter die Lupe genommen. Wie grün sind denn diese als nachhaltig angepriesene Fonds tatsächlich? Den strengen Kriterien der Berliner Verbraucherschützer konnten, was mich nicht wundert, nur sehr wenige Fonds standhalten. Mehr dazu erfährst Du hier. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen natürlich wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge Wissen schafft Geld. Ja und wie ich schon oft und immer wieder darauf hingewiesen habe, beobachte ich natürlich auch aus sehr hohem Interesse das ganze Thema ESG und Nachhaltigkeitsfonds und habe der versprochen hier immer mal wieder Informationen und Entwicklungen preiszugeben und wieder ein oder andere vielleicht schon mitbekommen hat, ist das ganze Thema Nachhaltigkeit und ESG -Anlagen, Geldanlage doch in den letzten 12, 18 Monaten. Hat extrem nachgelassen, das lehste ich in eine Statistik nachvollziehen, anderen Seite lest es sich auch daran nachvollziehen, dass die Kritik deutlich zugenommen hat, dass es dort mittlerweile ja sehr sehr viele, ich sage mal, Skandale gegeben hat und längst nicht alles grün war, wo grün draufstand und deswegen man halt eben genau überlegen sollte, ob man wirklich etwas in diesem Bereich bewegen kann mit einer Geldanlage oder ob man nicht eher was bewegen kann, durch eine direkte Tätigkeit, sage ich mal, oder durch Spenden in bestimmten Bereichen, die man für sich selber prüfen und nachverziehen kann, denn es gilt für mich in der Geldanlage als oberste Gewehr immer noch mit der Geldanlage darum, seine persönlichen und privaten finanziellen Ziele zu erreichen, wenn ich natürlich genügend Geld habe und nicht mehr auf diese Sachen oder auch nicht auf Renditen achten zu müssen, sondern sagen, okay, ich bin bereit, durchaus zwei, drei, vier Prozent meiner Rendite eventuell auch einzubüßen, um etwas Gutes zu tun. Wer sich das erlauben kann, ja, der ist dann auf einem Niveau, wo ich ihn nur beglückwünschen kann. Man sollte aber nie den Zinsessinseffekt auch so vorlassen und diesen Skalierungseffekt vergessen, der dahinter steckt und dann vielleicht doch den Weg gehen und sagen an erster Stelle sollten immer noch bestimmte Grundsätze wie breite Diversifikationen stehen, Risikostreuung, als auch die möglichen Renditen der Märkte zu erreichen, um dann eventuell aus diesen Renditen dann ja vielleicht auch spenden und so weiter zu tätigen, anstatt zu sagen, nein, Nachhaltigkeit ist mir extrem wichtig Und ich nehme dort viele Einbußen in Kauf, abgesehen davon, ob ich gar nicht weiß, ob mein Fong wirklich so nachhaltig ist, wie ich denke und ob ich das damit bezwecke, was ich will. Weil am Aktiemarkt ist und bleibt es so, dass letztendlich der Aktiemarkt, ich sag mal, ein Gebrauchtwagenhandel ist. Das heißt, du oder der Fong kauft einen Aktie von einem anderen, was allerdings keinen direkten Einfluss und Impact auf das Unternehmen hat und deren Nachhaltigkeit, ob der Fong wirklich so viel Einfluss nehmen kann auf ein Unternehmen, wie sie häufig behaupten, wage ich zu bezweifeln. Wenn alle Taunen Fongs dies da gibt behaupten, sie würden alle mit dem Management sprechen, dann hätte das Management -Manusse -28 bei 360 Tagen im Jahr den ganzen Tag nichts anderes zu tun als fünf oder zehn oder zwanzig Gespräche mit Fong - und Fong -Vertretern zu Tätigen und den Rechtschaft abzugeben, wie sie dann ihr Unternehmen führen, aber dann kann ich keine Unternehmen führen, wenn ich den ganzen Tag halt mit jeder Vorgeseitschaft sprechen würde, was ja alle häufig dann auch von sich behaupten. Ja, was wie wichtig ist auch eine Hauptversammlung, was viele sagen, da kann ich zwar hingehen und was sagen, aber ob das dann für die nächsten 365 oder 64 Tage den Einfluss nimmt oder ob es dann einfach abgenickt oder durchgewunken oder linkes oder linkes Ohr rein, rechtes Ohr raus geht. Das sind viele, viele Fragen, die man sich stellen muss. Aber viel wichtiger ist es halt eben wirklich zu wissen, was wir erreichen, was in meinen finanziellen Ziele. Wie kann ich die erreichen? Gebrauchtwagenhandel, um noch kurz zurückzukommen. Es ist ja so, eine Aktie wird gekauft und verkauft. Das Geld geht nicht ins Unternehmen, sondern wechselt nur den Inhaber. Und wenn nicht dann eine Aktie bei dem Staat, bei der Gründung einer Aktiengesellschaft unterstützt ist ja was ganz anderes oder zum ersten Börsengang Aktienkauf und Beziehe, beispielsweise eine Kapitale Höhung oder bei einer Firmengründung ist es auch etwas anderes als wenn ich wie gesagt in diesem Apparat nur Aktien von ein zum anderen tausche, da greifen andere Regulatorien Aufsichtsmaßnahmen, Kontroll mit Maßnahmen. Der EU und der Staaten, der Verbraucher und ich kann das Verbraucher ja auch Einfluss nehmen durch mein Kauf und Produktverhalten, durch meine Lebensweise und und und. Aber dennoch möchte ich jetzt nochmal zurückkommen auf das eigentliche Thema, auf dem Punkt und zwar gab es jetzt eine sehr interessante Studie von Finanztest und Finanztest hat jetzt mal die Nachhaltigkeitsfonds und die ganze Produkte unter die Lupe genommen und dort auch gewisse Kriterien aufgestellt und diese streng Kriterien konnten erstaunlicherweise oder für mich sagen wir gar nicht überraschen eigentlich nur ganz ganz ganz wenige portfolios standhalten sprich fonks und nur wenige haben die bestnote erhalten so und das ist schon sehr überrassend die zahl der fonks die von Anbietern als nachhaltig bezeichnet werden, ist nämlich sehr groß. Ob jetzt diese Produkte wirklich so grün sind, wie sie behaupten, wird ja immer mehr in Frage gestellt und viele ziehen sie auch zurück. Darüber hatte ich schon mal gesprochen und die Stiftung Wahntest hat jetzt eben für ihre Zeitschrift Finanztests einen Auswahlprozess gemacht bei mehr als 1 .000 Aktienfonds und diese unter die Lupe genommen. Und jetzt höre mal bitte ganz aufmerksam zu, nur bei acht Produkten, bei acht Produkten von mehr als 1000 Fonds hat es zur Top -Bewertung für fünf Nachhaltigkeitspunkte dort gereicht. Ja und wir haben die das gemacht, das größte Gericht legten jetzt die Tester auf die Ausschlusskriterien eines Fonds, welche Branchen und Geschäftspraktiken, also etwa Energie, Atomkraft, Waffen, Taba, Korruption, Umweltzerstörung, Verletzung von Arbeits - und Menschenrechten kommen generell nicht für das Portfolio in Frage. Das hat man sich angeschaut. Diese Ausschlusskriterien machen dann die Hälfte der gesamten Rote aus und die andere Hälfte, das setzt sich dann aus verschiedenen Aspekten wieder zusammen der Aktienselektion. Also welche Auswahlstrategien verfeuchten die Anbieter, wie streng gehen sie dabei vor? Gibt es einen unabhängigen Nachhaltigkeitsbeirat und wie viel Mitspracherecht hat dieser? So nicht in die Note eingeflossen sind zwei weitere Untersuchte, Punkte die Finanztest dann aber getrennt ausgewiesen hat. Zum einen war es dann das Engagement der Fondernbieter, also werden Stimmenrechte bei der Hauptversammlung ausgeübt und wird mit dem neben ihren Aktien im Portfolio sind kommuniziert. Das hatte ich schon mal angesprochen. Da gibt es mal nichts zu achten. Es sind auch Problematiken, die nicht zu unterschätzen sind. Zum anderen ging es dann um die Transparenz, veröffentlicht der Anbieter das Portfolio beispielsweise im Internet, legte offen, wenn Aktien aus Nachhaltigkeitsgründen verkauft werden, erläutert er seinen Ansatz. Ja, und die Wertentwicklung der Produkte wurde dann bei der Beurteilungen nicht berücksichtigt, aber getrennt betrachtet. Und interessant ist es jetzt, dass, wie gesagt, von diesen über 1 .000 Aktienfonds letztendlich nur 8 Fonds übrig geblieben sein sind, die die Kriterien oder die 5 Nachhaltigkeitspunkte bei finanzischen Stiftungwarn -Tests erreicht haben. Und diese dort genannten 8 Fonds, davon habe ich mir persönlich jetzt mal 3 angeschaut und einfach mal so... Unterschiede gibt. Unterschiede gab es erst mal dahingehend nicht, dass alle in der gleichen SRI -Klasse 4 waren. Unterschiede gab es großartige nicht bei dem Thema der Transaktionskosten. Unterschiede gab es natürlich in dem Bereich der laufenden Kosten, wobei man ja wissen muss, dass die laufenden ausgewiesenen Kosten bei aktiven Fonds oft nicht alle Kosten ausweisen, sondern ich nicht genau sehen kann, ist das, was da steht, wirklich alles oder was kommt noch dazu, was nicht mitgerechnet werden muss. Und da hatten wir beispielsweise eine Differenz von dem teuerste Fond von 1 ,7 zu dem von mir favorisierten Fond von 0 ,3 und was natürlich am Ende immer zählt. Je mehr ich weggehe von der Diversifizierung und von bestimmten anderen Punkten und Nachhaltsbereich, das zu größer ist natürlich auch das Risiko, dann halt eben dort andere Risiken zu haben, sprich die Diversifikation wird eingeengt. Ich kann nicht mehr so bereit streuen und wenn ich nicht so bereit streue, kann ich entgegensatz der weitläufigen Meinungen trotz breiter Streuung, kann ich auch trotzdem gute Rendite machen. Und das war für mich dann auch einer der wichtigen Punkte. Ich habe dann mal diese vier Fonds gegenüber gelegt und bin dann gestartet, soweit wie ich zurückgehen konnte. In diesem Fall war es dann gewesen im Mitte 2013. Und jetzt haben wir, sag ich mal, grob gesagt Mitte 2024. Es sind praktisch 11 Jahre seit dem vergangen. Und ich fand es dann schon bemerkenswert, dass unter diesen Topfons, sag ich mal, die dann noch übrig blieben sind in diesem Zeitraum von diesen knapp rund 11 Jahren unter diesen Viren der mit deren anfänglich schlechtesten Rendite, obwohl die auch nicht schlecht ist, aber immerhin reden wir in einem Zuwachs von 189 Prozent. Der nächste Nachhaltigkeitsfonds hat 220 Prozent und die beiden Spitzenreiter 250 beziehungsweise 50 % und mit 253 %, das ist dann einer der drei genannten Fonds hier, die empfohlen wurden nochmal und ich habe dann den von mir favorisierten Ansatz, wie gesagt, als Viertel hinzugenommen, der dann hier von Rendite mit 250 % nur in Anführungsstrichen 2 ,6 % schlechter abgeschnitten hat, aber der noch 30 % oder fast 60 Prozent, 50 Prozent in der Wertentwicklung besser lach als eben die hier genannten und ich habe noch mal, weil ich jetzt ja auch kein Fong -Analyst bin und auch nie werden will, sondern mir geht es ja um die grobe, breite Richtung und ich merke immer wieder, dass sehr, sehr viele Menschen halt eben gerne privat was machen, durch ihr Verhalten, durch Konsumverhalten, durch Anrufsverhalten oder spenden, aber nicht bereit sind, die ursprünglichen Ansätze der Finanzanlage, sprich breite Diversifikationen und so weiter zugunsten, dann Nachhaltigkeit zu verlassen, vor allem weil es ja immer noch wirklich dann fraglich ist, inwieweit ich dann wirklich dann nachhaltige Fonds habe. Auf alle Fälle fand ich dann wie gesagt sehr interessant und habe dann nochmal geschaut, beispielsweise Thema Diversifikation unter diesen vier Ansätzen, wie es denn dabei den Top -Tenten -Positionen aussieht und da ist es schon sehr gravierend, wenn man sieht, dass der von der Entwicklung hier jetzt auch beispielsweise dann mit diesen knapp 165 % oder auf dem Punkt gesehen war es jetzt 189 Prozent, eine Top 10 Gewichtung hatte, die bei den Top 10 mit 30 ,6 Prozent lag. Der Fond, der nicht ganz oben steht, sondern der zweit, er ist natürlich schlecht, das mit 220, hatte bei den Top 10 51 Prozent, 51 Prozent in den Top 10. Das heißt, es kann sich jeder ausrechnen, dass hier zehn Aktien 50 Prozent des ganzen Fonds ausmachen, was ich als andere als Diversifikation betrachte. Der Fonds der von der Rendite am höchsten Lach hatte dann unter diesen Drei auch bei den Top 10 das geringste Thema. Und zwar sind dort in den Top 10 26 Prozent investiert und aufgrund der breiten Diversifikation, die ich ja fabriziere, hat unser Ansatz, der dann auch Schwerpunkt wenn sie noch auf CO2 Reduzierung geht, bei den Top 10 nur 16 ,7 Prozent und damit kann sich jeder ausrechnen, wenn die 10 größten nur 16 Prozent haben, 16 ,7 Prozent, dann kommt da noch ein Riesenschwall hinterher an Einzeltiten, die hinterlegt sind und was auffällig bei allen ist, man muss es einfach wissen, man soll sich darüber im Klaren sein, dass diese Fonds, die dort investiert sind. Natürlich unter den Top 10 Titel haben, die vielleicht keiner so immer erwartet, denn das sind dann häufig bei den Top 10 Titel zu finden, wie Apple, wie Microsoft, wie Nvidia, wie Alphabet, wie Broadcom. Ja, und wer denn diese Titel hört, der merkt vielleicht, dass wir hier mal wieder über diese glorreichen Sieben reden, die hier alle mit vertreten sind. Man könnte jetzt ja auch mal, ich weiß nicht, ob es richtig ist, darüber nachdenken und sagen, hey stop, das sind wieder die glorreichen Sieben, das ist wieder Internet, das ist Hightech, das sind Ship und Speicher, da geht es auch um Riesen, Energieverbrauch. Also man sieht, die Welt ist nicht so einfach, wie man das immer denkt. Energie wird gebraucht, Energie muss erzeugt werden und die Welt verändert sich durch KI und Technologie und diese sind dann halt zwar auf der einen Seite im Nachhaltigkeitssektor oft zu finden, auf der anderen Seite aber wie gesagt brauchen sie auch wieder viel Energie und andersrum ist es dann wieder auffällig, dass einer der oder der von der eigentlich von der Entwicklung am besten war, dann eher das hat was man vielleicht erwarten würde, da findet man so ein Titel wie "Elli Lillai", also das ist Farmer, da findet man aber auch N -Video als Zweiten, dann "Ebert Lapp" oder "Visa" oder "Mastercard" oder "Procter & Gamble" oder "Linde" aus Deutschland. Man sieht also, da wird dann auch wieder bei den gleichen Top teilweise ganz unterschiedlich herangegangen und man findet in dem Anfang bei Weiten nicht so viel High -Technologie wie in einem anderen, das macht das auch nicht gerade alles. Einfacher und von da ist es halt eben wichtig, wenn ich nachhaltig weltweit anlegen will, zu wissen, was mache ich da und trotzdem schützt es nicht davor, dann wenn ich, wenn ich nach den Inhalten und dem mir wichtigen gehe, dass ich am Ende dann wirklich auch die Renditen mache, die Ich mir wünsche, weil ich konnte, wie gesagt, in diesen 13 Jahren dann beispielsweise ganz unterschiedliche Renditen erzielen und meines Erachtens macht es schon einen Sinn, wenn ich Geld anlege und nach 13 Jahren im Nachhaltigkeitssektor einen Plus von 253 oder 189 % mache, das sind Gelder, die einen am Ende letztendlich mal fehlen. Und ich könnte jetzt auch hingehen und sagen, okay, wenn ich da oben bei 250 lege, dann kann ich von diesem Zuwachs ja vielleicht auch mal 5 Prozent der Summe oder 5 Prozent des Gewinns oder 10 Prozent des Gewinns für Sachen spenden, die ich gut finde. Ja, das war der Matthias. Ich wünsche euch eine schöne Woche. Wir benutzen wieder am Freitag.

Folge 001 - Es geht Los
Es geht los! Ich starte mit meinem Podcast "Die WERTE Strategie". In deser Folge erfährst Du, ob dieser Podcast das richtige für DICH ist. Viel Spaß beim Reinhören, Dein Matthias Krapp
