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Justin Timberlake

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Diskografie

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Justin Timberlake: Vom Boygroup-Liebling zum gefeierten Solo-Künstler

Mit Hits wie "SexyBack", "Can't Stop the Feeling!", "Mirrors" und "Rock Your Body" wurde der US-amerikanische Sänger Justin Randall Timberlake zum gefeierten Weltstar. Er wird meist den Genres Pop und R&B zugeordnet. Als er 2002 mit gerade einmal 21 mit seinem ersten Soloalbum "Justified" durchstartete, hatte er bereits eine beachtliche Karriere im Showgeschäft hinter sich - als Kindermoderator im "Mickey Mouse Club", danach wurde er zum Fanliebling der Neunziger-Boygroup NSYNC. Heute ist Timberlake unter anderem vielfacher Grammy-Preisträger und auch als Produzent und Schauspieler ziemlich erfolgreich.

Früher Start im Showbusiness: Justin Timberlake im Mickey Mouse Club

Justin Timberlake kam am 31. Januar 1981 in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee zur Welt. Die Südstaatenmetropole ist wichtiger Teil der Musikgeschichte, hier starteten Stars wie die Blueslegende B.B. King, der "King of Rock'n Roll" Elvis Presley und die Country-Ikone Johnny Cash ihre Karrieren. Daher überrascht es nicht, dass Justin früh mit den unterschiedlichsten Musikgenres vertraut wurde. Schon als 11-Jähriger versuchte er sein Glück als Sänger in der US-Talentshow "Star Search", wenig später wurde er ins Ensemble der Kindersendung "Mickey Mouse Club" geholt, wo er u.a. als Sänger und Moderator eingesetzt wurde - und zwar gemeinsam mit einer Reihe weiterer Jugendlicher, die hier ihre ersten Schritte im Showgeschäft machten, darunter der heutige Hollywoodstar Ryan Gosling (La La Land) sowie die zukünftigen Popstars Christina Aguilera und Britney Spears. Mit der "Baby One More Time"-Sängerin sollte Timberlake eine Zeit lang das Traumpaar des Teenie-Pops bilden. Während ihrer Beziehung von 1998 bis 2002 sorgten sie nicht nur für jede Menge Schlagzeilen, sondern waren auch musikalisch kreativ. So war Justin etwa einer der Autoren von Britneys Song "What It's Like to Be Me" (2001). Während seine Freundin von Anfang an als Solo-Künstlerin auftrat, begann Justins Musikkarriere als Mitglied der Boygroup NSYNC.

Karrierestart in der Boyband: Justin Timberlake bei NSYNC (1995 - 2002)

Die 1990er waren eindeutig das große Jahrzehnt der Boygroups. Neben europäischen Bands wie Take That, Caught In the Act und Westlife ließen vor allem zwei US-Gruppen die Mädchenherzen höher schlagen: Die Backstreet Boys und NSYNC. Neben seinem früheren "Mickey Mouse Club"-Kollegen JC Chasez war Justin Timberlake Leadsänger der Band, unterstützt von Lance Bass, Joey Fatone und Chris Kirkpatrick. Neben mehreren Compilations und dem Weihnachtsalbum Home for Christmas brachten NSYNC drei Studioalben heraus:

  • NSYNC (1997) u.a. mit den Songs "I Want You Back" und Tearin' up my Heart"
  • No Strings Attached (2000) mit den Single-Auskopplungen "Bye Bye Bye", "It's Gonna Be Me", "I'll Never Stop" und "This I Promise You". An dem Song "I'll Be Good for You" war Justin Timberlake auch als Autor beteiligt.
  • Celebrity (2001) mit den Singles "Pop" und "Gone". Unter anderem mit der Single "Girlfriend" bewies Justin Timberlake auch hier sein Talent als Songschreiber sowie unter anderem bei "Something Like You" zusätzlich als Produzent.

Trotz ihres großen Erfolges lösten sich NSYNC 2002 auf, nicht zuletzt weil Justin Timberlake auch auf Solopfaden schon größere Erfolge feierte und später auch allein durchgestartet ist.

Als Solokünstler und Schauspieler auf Erfolgskurs

Zwischen 2002 und 2018 brachte Justin Timberlake vier Soloalben heraus, auf denen er seine Songs mit diversen Co-Autoren nun selbst schrieb, mit unterschiedlichsten Produzenten und Gaststars arbeitete und Stilrichtungen vermischte:

2002 startete Justin Timberlake mit seinem Debütalbum "Justified" als Solokünstler durch. Zu den größten Hits des Albums zählen "Señorita" und "Rock your Body". Die erste Single-Auskopplung war der Song "Like I Love You", gefolgt von "Cry Me a River", einem der erfolgreichsten Timberlake-Songs. Dass es sich dabei um eine Art Abgesang auf seine Beziehung mit Britney Spears handelte, war spätestens klar, als er im dazugehörigen Musikvideo ein Britney-Double auftreten ließ. Mit der Single "SexyBack" stimmte der Sänger auf sein zweites Solowerk "FutureSex/LoveSounds" ein. Wie die folgenden beiden Auskopplungen "My Love" und "What Goes Around... Comes Around" landete sie 2006 in den USA auf dem ersten Platz der Billboard Hot 100. Das hatte zuvor - mit vier Singles - nur der R&B-Musiker Usher geschafft. Den Song "Until the End of Time" brachte Justin wenig später noch einmal als Duett mit Beyoncé heraus. Ihr Video zum Hit "Single Ladies" parodierte er 2008 bei Saturday Night Live (SNL. Für "What Goes Around" erhielt er unter anderem einen Grammy sowie mehrere Nominierungen.

Danach sollten sieben Jahre bis zum nächsten Soloalbum "The 20/20 Experience" vergehen. Zu den Tophits zählt der Song "Suit & Tie" mit Rapper Jay-Z. Doch Justin hatte in den sieben Jahren nicht etwa auf der faulen Haut gelegen, im Gegenteil: Neben seiner erfolgreichen Musikkarriere startete er auch als Schauspieler durch. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen "The Social Network", "Bad Teacher", "In Time" und "Inside Llewyn Davis".

2018 schließlich erschien sein fünftes Album, "Man of the Woods" mit den Singles "Filthy", "Supplies" und "Say Something". Darauf experimentierte der Musiker mit Genres wie Americana, Funk und Soul. Der Titel bezieht sich auf Timberlakes Sohn Silas, dessen Name "der aus dem Wald" bedeutet. Er ist Justins erster Sohn mit seiner Ehefrau, der Schauspielerin Jessica Biel, die auch im Video zum Titelsong zu sehen ist. 2020 folgte ihr zweiter Sohn Phineas.

Womit sorgte der Tausendsassa Justin Timberlake sonst noch für Aufmerksamkeit?

Mit dem Soundtrack für den Animationsfilm "Trolls" feierte Justin Timberlake als Produzent einen Megaerfolg. Zudem schrieb und sang er den Hit "Can't Stop the Feeling!", der in zahlreichen Ländern auf Platz eins der iTunes- und Single-Charts landete. In Deutschland wurde die Single mehr als eine Million Mal verkauft, wofür es die Diamantene Schallplatte gab. Sogar eine Oscarnominierung erhielt Timberlake für seinen u.a. mit einem Grammy gekrönten Song - den er während der Finalshow zum ESC (Eurovision Song Contests) 2016 erstmals live performte. In der Originalfassung des Films spricht Justin außerdem einen der Hauptcharaktere – nicht seine einzige Arbeit als Synchronsprecher.

Seit Beginn seiner Solokarriere hatte Timberlake immer wieder Kollaborationen mit anderen Künstlerinnen und Künstlern. 2022 etwa nahm er mit Pharrell Williams, Halsey und Calvin Harris für Harris' Album Funk Wav Bounces Vol. 2 gemeinsam den Song "Stay With Me" auf. Eine Besonderheit war außerdem Timberlakes Duett mit Michael Jackson zum Song "Love Never Felt So Good", das auf Jacksons postum erschienenem Album Xscape erschien. 2018 trat er zudem in der Halbzeit-Show zum American Football-Megaevent "Super Bowl" auf. Dort performte unter anderem mit dem 2016 verstorbenen Megastar Prince. Dieser war auf einer Leinwand zu sehen und beide sagen um Duett den dessen Hit "I Would Die 4U".

Dass Justin noch einmal beim Superbowl auftreten würde, war gar nicht so selbstverständlich, hatte er doch 2004 bei dem gemeinsamen Auftritt mit Janet Jackson für einen Riesenskandal gesorgt, der der als "Nipplegate" in die Geschichte eingehen sollte. Was war passiert? Am Ende des gemeinsam performten Hits "Rock Your Body", entblößte Timberlake durch das Reißen an Jacksons Oberteil eine Brust der Sängerin. Ein Versehen, wie beteuert wurde, und in den USA ein riesiger Skandal. Zur Sicherheit wurde die Super Bowl-Übertragung im amerikanischen Fernsehen ab diesem Zeitpunkt um einige Sekunden verzögert um eventuelle Vorfälle noch herausschneiden zu können.

Bekannteste Songs von Justin Timberlake

  • Can't Stop The Feeling!
  • SexyBack
  • Cry Me A River
  • Mirrors
  • Girlfriend
  • Rock Your Body
  • Señorita

Weitere Informationen zu Justin Timberlake

Erste Single

  • Like I Love You

Erstes Album

  • Justified

Musikgenre

Auszeichnungen

  • Mehrere Grammys u.a. „Best Dance Recording“ für SexyBack (1997), „Best Music Video“ für Suit and Tie (mit Jay-Z, 2014), „Best Song Written for Visual Media“ für Can’t Stop the Feeling! (2017)
  • Oscarnominierung für „Bester Filmsong“ für Can’t Stop the Feeling! (2017)
  • American Music Awards: „Favourite Pop/Rock Album“ für Justified (2003), „Favorite Pop/Rock Male Artist“ und „Favorite R&B/Soul Album“ für FutureSex / LoveSounds (2007)
  • Zahlreiche MTV Video Music Awards, Teen Choice Award für sein Lebenswerk u.v.m.

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