#DIY – das Album von Trettmann, KitschKrieg, Sfr
Das zweite Soloalbum des Chemnitzers Trettmann, produziert von dem Berliner Produzententeam KitschKrieg, begeisterte bei seinem Erscheinen 2017 Fans und Kritiker. Trettmann brachte sich mit diesen Songs endgültig als bedeutender Vertreter von Hip-Hop, Rap und Deutschrap ins Gespräch. Das Album hielt sich 75 Wochen lang unter den Top 100 der deutschen Albumcharts. Auch heute noch ist es jede Aufmerksamkeit wert. Hören kannst du es natürlich hier auf RTL+.
„#DIY“: Kein Titel wie der andere, kein Album wie andere
Trettmann setzte mit seinem Album „#DIY“ neue Impulse für den Deutschrap. Kritiker loben dieses Album besonders für seine Individualität. Nicht zuletzt wegen der tiefgehenden Texte und der originellen Musik. Es finden sich gefühlige Titel wie „Grauer Beton“ oder „Billie Holiday“ in einem Gesamtgefüge spritziger Songs. Ein modernes Meisterwerk, das man mehrfach anhören darf. Die Zusammenarbeit mit dem Produzententeam KitschKrieg erwies sich mit „#DIY“ als besonders fruchtbar. Das Ergebnis sind klare Sounds und brilliante Klangteppiche, die eine starke Atmosphäre schaffen. Trettmann hat sich bei vier der zehn Songs Unterstützung von anderen Rappern geholt. Bei dem Song „GottSeiDank“ begleiten ihn beispielsweise Bonez MC und RAF Camora. Marteria hat einen Auftritt beim Titel „Fast Forward“. Gzuz ist Trettmanns Partner bei „Knöcheltief“. Den Titel „Nur noch einen“ begleiten Haiyti und Joey Bargeld.
Trettmann – vom Reggae zum Deutschrap
Bis zu seiner Zusammenarbeit mit KitschKrieg hat man Trettmann als einen witzigen, aber wenig einordbaren Reggae-Sänger aus dem sächsischen Chemnitz wahrgenommen. Mit dem Album „#DIY“ und der gleichnamigen Singleauskopplung bahnte sich der Sänger endgültig seinen Weg in die deutschen Charts. 2017 reichte es mit „#DIY“ für Platz 17, 2018 dann mit dem Titel „Standard“ für Platz 1. Der Titel „Knöcheltief“ auf dem Album „#DIY“ erreichte Platinstatus. „Grauer Beton“ und „GottSeiDank“ schafften es zu Gold. Wenn man so will, ist „#DIY“ ein Meilenstein in der musikalischen und künstlerischen Entwicklung von Trettmann. Er hat mit diesem Album endgültig gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist, wenn es um Deutschrap, Rap und Hip-Hop geht. Dabei verleugnet er seine musikalische Vergangenheit nicht. „#DIY“ hat zweifellos Reggae- und Dancehall-Einflüsse. Es ist gerade diese fantastische Mischung, die dem Deutschrap von Trettmann seine unverkennbare Einzigartigkeit verleiht.
„#DIY“ behandelt zeitgenössische Themen mit Tiefgang
Die Titel auf diesem Album „#DIY“ sind kein oberflächliches musikalisches Geplänkel. Schon das Albumcover in Schwarz-Weiß mit Trettmann vor einer grauen Mauer unterstreicht die coole Ernsthaftigkeit, mit der Trettmann das Leben betrachtet. Der Philosoph unter den Rappern? Rückblicke in „Grauer Beton“ auf die eigene Kindheit zeigen die Härten des Lebens. Dennoch bleibt Trettmann positiv auf das Leben ausgerichtet, wie bereits der titelgebende Song „#DIY“ zeigt. Da mag auch ein bisschen der Stolz durchklingen und das Autobiografische an Stärke gewinnen. Wie in „#DIY“ besungen, hat auch Trettmann alle überrascht und es geschafft.
Das Album „#DIY“ im Überblick
Veröffentlichung
- 29. September 2017
Genre
Anzahl der Titel
- 10 Titel
Länge des Albums
- 37 Minuten
Tracklist
- #DIY
- Knöcheltief
- Grauer Beton
- Billie Holiday
- Dumplin & Callaloo
- GottSeiDank (feat. Bonez MC & RAF Camora)
- Nur noch einen (feat. Joey Bargeld & Haiyti)
- New York
- Fast Forward (feat. Marteria)
- Geh ran
Produzent
- KitschKrieg, ein Titel Stereo Luchs
Label
- SoulForce Records
Auszeichnungen
- Preis für Popkultur in der Kategorie „Lieblingsalbum“
- Zwei Goldene Schallplatten, ein Platinalbum
Weitere Alben von Trettmann
Dazu passende Filme und Serien
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