
Bekannte Köpfe des Ruhrgebiets über Themen, die das Revier bewegen. In den Gesprächen mit Host Hajo Schumacher berichten verschiedenste Gäste über persönliche Erfahrungen, berufliche Werdegänge, inspirieren durch ihre Geschichten und geben neue Denkanstöße. Alle 14 Tage gibt es eine neue Folge. Ein Podcast der Brost-Stiftung.
Alle Folgen
Philosoph Wolfram Eilenberger über Ruhrgebietsnostalgie
"Wir sind alle Ruhris"Selbstverzwergung, mit dem Rücken zur Zukunft, Palliativpolitik - der Philosoph Eilenberger demontiert hart und herzlich den Hang zur Nostalgie, bekennt aber seine tiefe Sympathie für „den verschorften Bauchnabel Europas“. Und kommt zu dem überraschenden Ergebnis: „Das Ruhrgebiet ist seiner Zeit voraus und hat die Kraft, jederzeit ein neues Feuer zu entfachen.“

Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck über Umbruch in seinem Bistum und der katholischen Kirche
Ruhr- und Transformationsbischof Franz-Josef Overbeck über Außerirdische in Essen, das Ringen um Vertrauen, Frauen im Priesteramt, Joggen auf Halden, den grauen Schleier Missbrauch, über Werden und Würde des Menschen, den Geruch von früher, das neue Warum und gelungene Integrationsgeschichte.

Verlegerin Julia Becker über das Aufwachsen in der Funke-Dynastie und die Zukunft des Medienhauses
Julia Becker, Enkelin des WAZ-Gründers Jakob Funke und Chefin der milliardenschweren Funke-Mediengruppe, über die harte Schule des Ruhrgebiets, den Spaß an Treckerfahren und Ponyschieben, gebügelte Zeitungen, Leben in der Landkommune, die Lehren der Großeltern, Buletten mit Zwiebeln, die Ausdauer starker Frauen und den Zauber rechtschaffener Müdigkeit.

Micky Beisenherz über die Sehnsucht nach Castrop-Rauxel
Micky Beisenherz, Talkmoderator, Podcaster und Bochum-Fan, über die Klapperplatten an der Ruhr-Universität, die Integrationskraft von GasWasserScheiße, den zweifelhaften Drang nach Zukunftsentwürfen, Bier als Schmiermittel, den diskreten Stolz des Normalen und die ewige Sehnsucht nach Castrop-Rauxel.

Hatice Akyün über Integration im Ruhrgebiet
Journalistin und Theodor-Wolff-Preisträgerin Hatice Akyün über den Duft des Ruhgebiets, die Heldentaten ihrer Eltern, eine Lehrerin im roten Minirock, die Integrationsmaschine Ruhrgebiet, den Zauber der Heimat, das Leben auf gepackten Koffern, Kaffeemaschinen auf dem Schlafzimmerschrank und die Rückkehr zu den Wurzeln.

Dr. Felix Müller über Innovationen aus dem Ruhrgebiet
Felix Müller, Chemiker und einst Klassenkamerad des Moderators, über den Charme Bottrops und die Versprechen des Wasserstoffs, Biontech im Fettmantel und die Reize der Industrie, reinigende Kokosnüsse und einen Kessel bunter Enzyme, Spitzenforschung im Ruhrgebiet, die Erotik der Aminosäuren und die Lehren aus der Dampflok-Ära.

Polizeipräsidentin Britta Zur über die Polizeiarbeit in Gelsenkirchen
Britta Zur, Gelsenkirchens Polizeipräsidentin und die jüngste in ganz Deutschland, über die Macht der Clans und ihre bedingungslose Liebe zum Rechtsstaat, Hipster in Düsseldorf und aufrechte Schalke-Fans, Zero Tolerance und den Münster-Tatort, Baseball-Schläger und verbalen Kampfsport, die seelischen Folgen von Gewaltverbrechen und ihre Panik, wenn im Rückspiegel ein Streifenwagen auftaucht.

Christiane Auffermann über neue Wege für Unternehmen im Ruhrgebiet
Christiane Auffermann, Kompetenzfeldmanagerin und stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK Mittleres Ruhrgebiet, über vegane Turnschuhe aus dem 3D-Drucker, verschüchterte Ruhrgebietler, die Kraft von Krisen und Kreisen, überbewertete bayerische Flugtaxis, Geothermie und Cybersecurity, Boxen in der Kirche, Weltmarktführer aus der Pampa und Tinder für Unternehmen.

Svenja Schlenker über die Frauenfußballabteilung des BVB
Svenja Schlenker, Chefin der Fußballfrauen von Borussia Dortmund, über Grätschen, die für Respekt sorgen, das Grinsen im Traditionsstadion Rote Erde, über Marta und Maradona, Respekt für andere Vereine, Bibiana Steinhaus und das dicke Fell von Claudia Neumann, die Tücken des Kunstrasens und ein gebrochenes Steißbein sowie den Traum, endlich in schwarzgelb zu spielen.

Prof. Bodo Hombach über die Entwicklung des Ruhrgebietes
Bodo Hombach, Politik-Professor und Stiftungsvorstand, über den Pott als Platine, Trotz und Trost, transformierende Philosophen, vulgäre Eigeninteressen und zivilen Aufstand, Palliativpolitik und Überlebenswillen, festen Boden und weite Sprünge, ein reformiertes Steigerlied und die wirklich wichtigen Fragen: Wer bist Du? Was willst Du? Was steckt in Dir?

Sonderfolge: Dieter Nuhr über seine Foto-Ausstellung "Von Fernen umgeben"
Pointenfreie Bilder, mönchische Momente im Atelier und die Risiken des offenen Briefs - der bekannte Kabarettist und weniger bekannte Fotokünstler Dieter Nuhr über Hurra-Patriotismus und Malen mit dem Datenpinsel, die grünen Minister Habeck und Baerbock, das Ende der Aufklärung und seine innere Limetten-Koalition, das Anpinkeln von der Seite und den Zauber eines Kandinsky, Demut und Dankbarkeit, seine Unfähigkeit zu Selbstvermarktung und Teamarbeit, Rotzigkeit in der Kunst und die Kunst des Aufhörens, die letzten fünf Minuten des Lebens sowie seine aktuelle Ausstellung "Von Fernen umgeben" im Osthaus Museum Hagen.

Der BrostCast mit Comedian Bastian Bielendorfer, Ruhrgebietgestählter
Menschliche Mettigel, Mobbing und die Detroit-Strategie – Psychologe, Comedian und Bestseller-Autor Bastian („Lehrerkind“) über seinen unerwarteten Weg zum Ruhm, das Ruhrgebiet als Brutstätte für Comedians, überraschende Treffen mit früheren Folterern und seine harte Kindheit als Fußballmuffel auf Schalke. Bielendorfer weiß: “Berlin würde mich bekloppt machen.“

Der BrostCast mit Moderator Jörg Thadeusz, Dortmund-Erklärer
Onkel Sigi und der BVB, Tennisverbot und der Duft von Fritteusen – Moderator Jörg Thadeusz über seine Dortmunder Kindheit, die Würde des Reviers, 100 Kilometer Erbsensuppe, feine soziale Unterschiede und das typische Leben einer faulen Sau. Sein Vorschlag für ein modernes Dortmund-Marketing: „Die Stadt, wo keiner zum Rauchen auf den Balkon geht.“

Der BrostCast mit Firmenchefin Katherina Reiche, Wasserstoff-Enthusiastin
Den Pott verstehen, das Zaudern der Frauen und Nachhilfe in Atomprotest – die Chemikerin, Ex-Politikerin und Westenergie-Chefin Katherina Reiche über Männerbünde, Lehren aus Ostdeutschland, Robert Habeck und eine seltsame Fußballvorliebe. Sie hat im Ruhrgebiet „Charme, Chancen und Champions“ entdeckt, wünscht sich aber mehr Chefinnen.

Der BrostCast mit Schriftsteller Per Leo, Mythenskeptiker
Schalkes Zauber, die 7-Zwerge-Lüge und revolutionäre Forschung der Essener Schule – der Historiker und Schriftsteller Per Leo macht sich als Metropolenschreiber Ruhr auf die Suche nach verschütteten Schätzen der Ruhrgebietswissenschaft, entdeckt die Risiken überkommener Malochermythen und feiert „die Explosionsschönheit“ der Region. Sein Ziel: „Menschen zum Sprechen zu bringen“.

Der BrostCast mit Integrationsexpertin Asli Sevindim, Marxloh-Versteherin
Staubfressen, Zuhören und die volle Dröhnung Optimismus - Asli Sevendim gab ihre Fernseh-Karriere auf und wechselte in die Politik, „weil ich nicht nur reden, sondern liefern will.“ Die Marxloherin über ihre Straßentauglichkeit, die Angst seit Solingen, Türen zum Herz, die Kraft der Wut und die Romantik eines Duisburger Problemstadtteils. Sie sagt: „Ich küsse den Boden dieses Landes“.

Der BrostCast mit Schwester Ulrike, guter Geist der Schule
Ordensschwester, katholische Feministin, Charakterbildnerin – Schulleiterin Schwester Ulrike über die wahren Bedürfnisse einer bunten Schülerschaft, Problemeltern, selbstgewählte Armut, die Berufung zum Führen, Bibel-Sleepins und den Tag, als Juliane Werding anrief. Für Schwester Ulrike gilt: „Leben heißt Teilen“.

Der BrostCast mit Dr. Anne Rauhut, Ärztin der Armen
Glücksgefühle, Nächstenliebe und Syphillis – die Medizinerin Anne Rauhut pendelt zwischen Glanz und Elend des Ruhrgebiets. Sie behandelt kostenlos Menschen ohne Krankenversicherung, betreut schwangere Teenager, Illegale und Krebskranke, die keine Therapie bekommen. Lohn ihrer Arbeit: „Eigentlich mag ich die Menschen jetzt noch mehr."

„Meine Mutter ist furchtbar stolz“
Bundesjustizminister Marco Buschmann über eine Jugend im Schatten der Schalke-Arena, die kranke Oma auf der Couch und den Zauber des Atari ST, die Angst seines Opas und einen langen Abend mit Hubertus Heil, Clans in seinem Wahlkreis, knapp verpasste Ibiza-Schaumparties und das letzte Abenteuer der Menschheit: für die FDP in Gelsenkirchen kandidieren. Plus: Die drei ewigen Weisheiten des Reviers.

„Da kann man nichts mehr machen“
Die beiden Palliativexpertinnen Banaz-Yasar und Selbach über Trauer-Routinen und Kurzzeit-Beziehungen, wegorganisierten Tod und den Mythos Morphium, aktives Gestalten des Sterbens und den Tod im Team, das Hoffen bis zum Schluss, die Kunst des bewussten Verabschiedens sowie den größten Wunsch aller Sterbenden. Plus: Schmerzhaftes Bereuen: „Hätte ich nur meinen schrecklichen Ehemann verlassen…“

"Das blaue Wunder"
Genossenschaftschef Uli Paetzel über einen renaturierten Fluss als Vorbild für ein modernes Deutschland, über Emscher-Spirit und Starkregen-Management, Voltaire und Ambiscara, Kanzler Scholz auf Sandhaufen und Weißwein aus Castrop-Rauxel, Koi-Karpfen und 1000 heimische Arten, die Vorzüge der Schwammstadt und ewigen Baustress, die Langmut der Ruhrgebietler und die Kunst, ein Budget auch über 30 Jahre einzuhalten. Plus: Warum das Revier eigentlich „Emschergebiet“ heißen müsste.

„Der Zauber von hartem Brot“
Von den heimischen Gipfeln Südtirols ist Reinhold Messner,78, auf die Halden des Reviers geeilt, um für den Schülerwettbewerb „RuhrNatur" der Brost-Stiftung zu werben. Die Bergsteiger-Legende über Kulturlandschaften in den Alpen und an der Ruhr, über Klimakleber und freiwilligen Verzicht, über Fördertürme und Seilbahnstationen, über die Südtiroler Bergbauerndiät, sein letztes Museum und die Achtung vor den unbarmherzigen Regeln der Natur. Plus: Was Ruhrgebietskinder ihren Eltern aus Südtirol mitbringen sollten.

"Zum ersten Mal richtig im Westen“
Schriftsteller Ingo Schulze hat sich mit seinem Nachwenderoman „Simple Stories“ ins kollektive deutsche Gedächtnis geschrieben. Jetzt sucht er als Metropolenschreiber der Brost-Stiftung die einfachen Geschichten im Ruhrgebiet. Er lässt sich durchs Revier reichen, vom Musikunterricht in Marxloh bis zur Kläranlage in Bottrop, vom Orchestergraben bis zum Waldspaziergang nach Duisburg, vom BVB bis Rot-Weiß Essen. Und Schulze staunt: dieser Reichtum, diese Vielfalt, diese Freundlichkeit. In der U-Bahn wird ihm sogar ein Platz angeboten. Plus Geheimtipp: Wolfgang Welt, ein unterschätzter Pott-Schriftsteller.

„Die Ärzte haben gesagt, ich werde höchstens 14 Jahre alt!“
Duisburgs kommender Superstar über gescheiterte Transplantationen und Schläuche im Körper, Alpträume vom ewigen Sterben und Träume von einer Kickerkarriere, Putzigkeit als Waffe und die Heilkraft der Bühne, Teenager-Mütter und verschwundene Väter, Kumpels und Kritiker aus Marxloh sowie seine Patchwork-Familie next level. Plus: „Duisburg ist der beste Ort für schwere Krankheiten“.

„Diese Lust, den Samstag zu vertrinken“
In Leipzig geboren, im Essener Ghetto aufgewachsen, einen neuen Ruhrgebiets-Sound geprägt. Mit ihrem Roman „Keine gute Geschichte“ schafft Autorin Lisa Roy eine neue, junge Perspektive auf Nostalgie und Armut. Über Papageien im Essener Norden und die unsichtbaren Grenzen des Reviers, über Klischeefallen und Bildungsbürger im sozialen Brennpunkt, über den kalten Blick von innen und den warmen Blick von außen, über richtige und falsche Sprachen, über Identität jenseits von Bier und Currywurst, über den Sinn von Sprachtests, Parallelgesellschaften und Herkunftsstolz. Plus: Was wichtiger ist als Geld.

Gebrochene Männer, starke Frauen
Reporter-Legende Breuckmann über den Reiz von 68 und das schwierige Verhältnis zu seinem kriegstraumatisierten Vater, über Melancholie und die Jagd auf Barsche, Männermythen und Idole, über Schlitzohren und Angststörungen, über Rackerer und Künstler, die Macht von Fußball und Alkohol, über Spargeltarzan und Tanne, über den größten Moment des Ruhrgebiets und das weit entfernte Düsseldorf. Plus: Warum Rudi Assauer eine Ikone des Reviers ist.

Sinn ist auch Rendite
Kein Glaspalast, kein Vorzimmer, kein Chauffeur, kein Chefgehabe – Aysel Osmanoglu ist Vorstandssprecherin der GLS Bank, fährt lieber Rad als Limousine und pfeift auf Boni. Im BrostCast erklärt Bankerin Osmanoglu, welche drei Qualitäten das Geld hat, warum Millionengehälter nicht nötig sind und warum Wirksamkeit und Gemeinwohl wichtigere Werte sind als ein paar Krümel Rendite. Plus: Ein Einblick in ihre ganz persönliche Geldbiografie, die in der Türkei mit dem Schneidern von Textilien für deutsche Versandhäuser begann.

So schlägt das Herz des Ruhrgebiets
„Ihre Arterien sehen noch ganz gut aus!“– Professor Tienush Rassaf leitet das Herzzentrum im Universitätsklinikum Essen und schätzt die Vielfalt seiner Aufgaben als Forscher und Manager, Arzt und Lehrer. Für den Brostcast bat der Spitzenmediziner den Moderator gleich mal zum Live-Check per EKG und Ultraschall. Unterstützt von der Brost-Stiftung erforscht Rassaf mit seinem Team derzeit, wie sich die Lebensqualität Sterbenskranker mit einfachen Mitteln verbessern lässt. Plus: Warum das deutsche Gesundheitssystem manchmal besser ist als sein Ruf.

Superzelle überm Revier
„Ach Du Schreck, die Gewitterfront kommt direkt auf uns zu!“ Früher hat sich Chantal Anders bei Blitz und Donner unter der Bettdecke verkrochen. „Ich war schißbüxig.“ Doch dann entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Wetterfotografie. Im BrostCast erklärt Chantal Anders, warum sie Superzellen von Gewittern hinterherjagt, ihr Auto vom Hagel zerdellen und sich selbst von Blitzen grillen lässt. Zugleich liefert sie wichtige Informationen für Versicherungen und den Deutschen Wetterdienst. Ihr Traum: Erst Tornados in den USA jagen und dann Vulkanausbrüche in Italien fotografieren. Plus: Wo im Ruhrgebiet das Wetter am spannendsten ist und warum das Bergische Land eine Prüfung für jedes Gewitter bedeutet.

Warum sind viele Kerle so hart gegen sich selbst?
Männerhäuser, Männerberatung, Männergruppen – wo sind die Kerle hin, die nie Probleme hatten und wenn doch, dann mit reichlich Bier lösten? Im Brostcast erklärt Marc Pomplun von der Männerberatung Ruhr, warum Männer oft so technisch unterwegs sind, weshalb sie mit ihren Gefühlen nicht klarkommen und wieso manche sogar Unterschlupf in einem Männerhaus suchen. Fazit: Lockerlassen, Hilflosigkeit aushalten, Verlieren üben. Plus: Welcher Ruhrgebietsmann wirklich als Vorbild taugt.

Twin Peaks in Mülheim
Wie entsteht ein Gedicht? Was ist so schön am Kirchgang? Und was macht die Stadtbücherei Mülheim zu einem ganz besonderen Ort? Nora Bossong ist vielfach preisgekrönte Lyrikerin und Schriftstellerin. Als Metropolenschreiberin inspiziert sie das Revier mit dem Blick der Poetin. Im BrostCast verrät sie, wie der kreative Prozess zwischen Halden und Rissen verläuft, warum sie jedes Wochenende in die Kirche geht und wie sie mit dem ÖPNV im Ruhrgebiet kämpft. Plus: Warum man sich der Freundlichkeit der Mitarbeitenden in der Stadtbücherei Mülheim nicht entziehen kann.

Warum sind Veganer besser im Bett?
Teilzeit-Veganer, Männer-Versteher und demnächst eine Rolle als wilder Wikinger: Ralf Möller wagte den Sprung von Recklinghausen nach Hollywood, trägt das Ruhrgebiet aber immer noch im Herzen. Der ewige Gladiator im BrostCast über Ratschläge für Olaf Scholz, die Kunst, in Würde zu altern, seine Ähnlichkeiten mit Elefant und Gorilla, ein kleines Yoga-Defizit, die Kunst, ein Kohleschiff anzuschwimmen, eine sorglose Kindheit am Rhein-Herne-Kanal, Schlägereien im Freibad, goldene Regeln für effektives Training und die Idee, dass Dolph Lundgren, Jean-Claude van Damme und Arnold Schwarzenegger ihn bei seinem Ministerpräsidenten-Wahlkampf unterstützen. Plus: Welchen Satz seines Vaters Ralf Möller nie vergessen wird.

Die Leute hier einfach mal machen lassen
„Ein Monat München - das reicht“. Mit den Misfits gelang ihr die große Karriere, aber ihrem Oberhausen bleibt sie treu, „diese Pissstadt, die versucht, keine zu sein.“ Erfrischend deutlich berichtet Kabarettistin Gerburg Jahnke im BrostCast vom Zauber einer neuen Kaffeebude, dem Ärger mit der Bürokratie, der Suche nach einem neuen Revierstolz, den Anfängen des Ruhrgebietsfeminismus, dem Verschwinden der Solidarität, der Einsamkeit der Männer und warum sie erst einmal googlen musste, was dieses Gendern eigentlich bedeutet. Plus: Warum Kultur fast immer die Antwort ist, egal auf welche Frage.

Was ist der Zauberstoff für die Zukunft des Ruhrgebiets?
Startups, Mittelstand, Wasserstoff. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst im BrostCast über Handballschlachten in Rheinhausen, Oper in Duisburg, Disko-Besuche in Essen, den Ärger am Kreuz Oberhausen, die historischen Tücken des ÖPNV im Ruhrgebiet, Wirtschaftspolitik als Armutsbekämpfung, Exzellenz den Kampf gegen Clans und eine neue Generation von Revier-Bürgermeistern. Plus: eine Botschaft für die Gelsenkirchener Jugend.
