Chefgespräch | Der True-Success-Podcast

Varinia Bernau, Konrad Fischer

Varinia Bernau (Ressortleiterin Management & Karriere) und Konrad Fischer (Ressortleiter Unternehmen & Technologie) diskutieren im Wechsel mit den wichtigsten Familienunternehmern, Top-Managerinnen und CEOs Deutschlands, wie es in der aktuellen Situation gelingt, erfolgreich ein Unternehmen zu führen – und wie sie selbst erfolgreich wurden. Dabei geben die Gäste faszinierende und unterhaltsame Einblicke in ihr Leben – als Inspiration für Ihren Karriereweg. Logodesign: Patrick Zeh

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Redcare-Pharmacy-Chef Heinrich: „Der Patient steht im deutschen Gesundheitssystem immer hinten an“

Olaf Heinrich erzählt, wie die Digitalisierung das Gesundheitssystem verbessern und die Arzneimittelversorgung sichern soll.

Redcare-Pharmacy-Chef Heinrich: „Der Patient steht im deutschen Gesundheitssystem immer hinten an“

Mister-Spex-Chef Krauss: „Gleitsichtmodelle sind der 911er unter den Brillen“

Tobias Krauss erzählt, wieso sich der Online-Optiker Mister Spex vom Digitalen abwendet und wie das Unternehmen seine einst so dominante Rolle verspielen konnte.

Mister-Spex-Chef Krauss: „Gleitsichtmodelle sind der 911er unter den Brillen“

Philip-Morris-Deutschlandchefin Rost: „Alles einmal ausprobieren ist meine Devise – außer rauchen“

Veronika Rost erzählt, warum sie in der als anrüchig geltenden Tabakbranche arbeitet – und ob man einen Job überhaupt nach moralischen Gesichtspunkten wählen sollte.

Philip-Morris-Deutschlandchefin Rost: „Alles einmal ausprobieren ist meine Devise – außer rauchen“

Ifa-Chef Lindner: „Viele Dinge wurden so gemacht, weil sie immer schon so gemacht wurden“

Leif Lindner erzählt, wie er sich langfristig gegenüber Konkurrenten wie dem Mobile World Congress behaupten will und warum er jede Woche ein Heavy-Metal-Konzert besucht.

Ifa-Chef Lindner: „Viele Dinge wurden so gemacht, weil sie immer schon so gemacht wurden“

SRH-Chef Hettich: „Biotechnologie ist etwas, wo du zehn Jahre lang verhindern musst, Misserfolge zu haben“

Christof Hettich erzählt, weshalb seine Tochter für ihn ein Korrektiv ist, was für ihn Führung bedeutet – und welches Verhältnis er zu Dietmar Hopp hat.

SRH-Chef Hettich: „Biotechnologie ist etwas, wo du zehn Jahre lang verhindern musst, Misserfolge zu haben“

Kalypso-Media-Chefin Thun: „Die Fehler, die ein CEO macht, sind in der Regel die teuersten“

Anika Thun erzählt, wie es ihr globales Unternehmen nach Worms verschlagen hat und warum die andernorts so wichtige Branche für Computerspiele in Deutschland ein Schattendasein fristet.

Kalypso-Media-Chefin Thun: „Die Fehler, die ein CEO macht, sind in der Regel die teuersten“

Karls-Erlebnisdorf-Chef Dahl: „Niemand kommt auf die Welt mit dem großen Traum, Erdbeerpflücker zu werden“

Robert Dahl erzählt, warum es so schwierig ist, die Erdbeerernte zu automatisieren – und er sich als überzeugter Mikromanager selbst um die Frikadellen in seinen Freizeitparks kümmert.

Karls-Erlebnisdorf-Chef Dahl: „Niemand kommt auf die Welt mit dem großen Traum, Erdbeerpflücker zu werden“

Siemens-Vorstand Neike: „Ich habe fast immer mit Leuten zusammengearbeitet, die schlauer sind als ich“

Wie es sich anfühlt, als Kronprinz von Roland Busch zu gelten, und wie ihn seine deutsch-französische Herkunft geprägt hat, erzählt Cedrik Neike im Podcast.

Siemens-Vorstand Neike: „Ich habe fast immer mit Leuten zusammengearbeitet, die schlauer sind als ich“

Bio-Company-Chefin Feldt: „In der DDR habe ich gelernt, meine Meinung zu vertreten“

Daniela Feldt erzählt von ihrer Jugend in der DDR, wie diese Zeit ihren Karrierewege beeinflusst hat – und wie eine Doppelspitze gelingen kann.

Bio-Company-Chefin Feldt: „In der DDR habe ich gelernt, meine Meinung zu vertreten“

Miniaturwunderland-Chef Braun: „Ich bin ein Kommerzkacker“

Frederik Braun erzählt, welches besondere Verhältnis er zu seinem Bruder hat und wie er nach 25 Jahren noch immer Inspiration findet.

Miniaturwunderland-Chef Braun: „Ich bin ein Kommerzkacker“

No-Cosmetics-Chefin Kroll: „Jeder, der einen Social-Media-Account hat, nennt das Community“

Caroline Kroll spricht über Disziplin, Durchsetzungskraft und die Frage, wie man es eigentlich schafft, mit der Familie gut zusammenzuarbeiten.

No-Cosmetics-Chefin Kroll: „Jeder, der einen Social-Media-Account hat, nennt das Community“

Brenntag-Chef Kohlpaintner: „Jammern hat noch nie irgendetwas gebracht“

Brenntag-Chef Kohlpaintner erzählt, wie er mit einer Attacke von aktivistischen Investoren zurechtkam und ob die Stimmung in der Chemiebranche wirklich so schlecht ist.

Brenntag-Chef Kohlpaintner: „Jammern hat noch nie irgendetwas gebracht“

Armedangels-Chef Höfeler: „Ein richtig gutes Logo muss man mit dem Fuß in den Sand malen können“

Martin Höfeler erzählt im Podcast, wie er seinen eigenen Einfluss in Sachen Nachhaltigkeit einschätzt und was er als Kind auf dem Schulhof verkaufte.

Armedangels-Chef Höfeler: „Ein richtig gutes Logo muss man mit dem Fuß in den Sand malen können“

Innolytics-Chef Meyer: „Das Lieferkettengesetz ist eines der einfachsten, die es überhaupt gibt“

Jens-Uwe Meyer erzählt vom Alltag eines Undercover-Ermittlers und was man sich für seinen eigenen Job davon abschauen kann.

Innolytics-Chef Meyer: „Das Lieferkettengesetz ist eines der einfachsten, die es überhaupt gibt“

Gerolsteiner-Chef Annega: „Mineralwasser ist eigentlich deutsches Kulturgut“

Roel Annega erzählt, warum die Deutschen so verrückt nach Mineralwasser sind, und ob ihm als Kosmopolit die Eifel nicht manchmal zu langweilig ist.

Gerolsteiner-Chef Annega: „Mineralwasser ist eigentlich deutsches Kulturgut“

Von-Rundstedt-Chefin: „Gute Unternehmensführung ist, wenn Menschen bei der Arbeit sie selbst sein können“

Wenn Unternehmen Mitarbeiter abbauen, versucht Sophia von Rundstedt, den Menschen Perspektiven aufzuzeigen. Wie das gelingt und was die typischen Fehler in solchen Situationen sind.

Von-Rundstedt-Chefin: „Gute Unternehmensführung ist, wenn Menschen bei der Arbeit sie selbst sein können“

Rapunzel-Chefin Wilhelm: „Die Bio-DNA ist uns in der Muttermilch weitergegeben worden“

Seraphine Wilhelm erzählt, wie der Generationenwechsel in einem Familienunternehmen gelingen kann – und was sie als Nachtclub-Managerin in New York gelernt hat.

Rapunzel-Chefin Wilhelm: „Die Bio-DNA ist uns in der Muttermilch weitergegeben worden“

Outfittery-Chefin Bösch: „Wenn deine Firma sich verdoppelt, musst du dich auch verdoppeln“

Outfittery-Chefin Julia Bösch erzählt, wie treffsicher ihr eigener Modegeschmack eigentlich ist und ob die große Zeit der digital kuratierten Mode schon wieder vorbei ist.

Outfittery-Chefin Bösch: „Wenn deine Firma sich verdoppelt, musst du dich auch verdoppeln“

Flighright-Chef Arnold: „Wir haben einmal eine Flugzeug-Bordkasse gepfändet“

Jan Frederik Arnold verrät, welche Airlines die pünktlichsten und kulantesten sind – und mit welchen Tricks Flightright auch bei den anderen noch Geld für Kunden rausholt.

Flighright-Chef Arnold: „Wir haben einmal eine Flugzeug-Bordkasse gepfändet“

Ortlieb-Chef Esslinger: „Arschraketen gibt es in den USA schon lang“

Martin Esslinger erzählt, wie sein Unternehmen mit der Nach-Corona-Delle in der Branche klarkommt und wie lange sich Ortlieb die Produktion in Deutschland noch leisten kann.

Ortlieb-Chef Esslinger: „Arschraketen gibt es in den USA schon lang“

Brockhaus-Group-Chef: „Wir sind sicherlich keine Dinosaurier“

Caspar Brockhaus spricht im Podcast über Industriepolitik – und darüber, ob ein Familienunternehmen eher Erfüllung oder Bürde ist.

Brockhaus-Group-Chef: „Wir sind sicherlich keine Dinosaurier“

Neue Staffel WiWo History: Marken & Mythen. Ab 10. Mai

Persil, Grundig, Playmobil: Viele Marken sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – sie sind Teil unseres Lebens geworden. Sie prägen die Wirtschaft und erobern die Welt. Davon erzählen wir in der neuen Staffel WiWo History | Marken & Mythen.

Neue Staffel WiWo History: Marken & Mythen. Ab 10. Mai

THW-Kiel-Co-Chefin: „Basketball ist vermeintlich der coolere Sport, aber mehr Geld verdient man im Handball“

Alisa Türck erzählt, was Musizieren und Sport gemeinsam haben und wo die Unterschiede zwischen der Führung eines Unternehmens und einer Sportmarke liegen.

THW-Kiel-Co-Chefin: „Basketball ist vermeintlich der coolere Sport, aber mehr Geld verdient man im Handball“

Ankerkraut-Gründer Anne und Stefan Lemcke: „Der Mörder im Tatort ist immer der Manager“

Anne und Stefan Lemcke erzählen, wie sich Gründen in der Rushhour des Lebens anfühlt – und was sie nach dem Exit mit dem plötzlichen Reichtum angestellt haben.

Ankerkraut-Gründer Anne und Stefan Lemcke: „Der Mörder im Tatort ist immer der Manager“

Ritex-Chef Richter: „Das Kondom als solches ist absolut preisunelastisch“

Robert Richter erzählt, was Kondome vegan machen kann, wieso das Rotlichtmilieu nicht zu seiner Zielgruppe gehört – und er eine Tube Gleitgel im Wohnzimmer stehen hat.

Ritex-Chef Richter: „Das Kondom als solches ist absolut preisunelastisch“

Allianz-Trade-Deutschlandchef: „Aus jeder Krise ist Deutschland stärker rausgekommen“

Milo Bogaerts kennt sich mit der Finanzierung von Exporten genau aus. Wie turbulent sein Leben derzeit ist und welchen Umgang mit US-Präsident Donald Trump er sich wünscht, erzählt er im Podcast.

Allianz-Trade-Deutschlandchef: „Aus jeder Krise ist Deutschland stärker rausgekommen“

Snocks-Chef Kliesch: „Es ist Wahnsinn, wie viele im Porsche vorfahren, deren Konto total überzogen ist“

Johannes Kliesch erzählt, wie er Socken zu einem Multimillionengeschäft gemacht hat – und weshalb er glaubt, das Label „made in Germany“ sei verlogen.

Snocks-Chef Kliesch: „Es ist Wahnsinn, wie viele im Porsche vorfahren, deren Konto total überzogen ist“

Ab 13. März: Bitcoin & Beyond

Im neuen Krypto-Podcast spricht Philipp Frohn mit Experten darüber, wie Anleger mit Digitalwährungen mehr aus ihrem Geld rausholen können und hinter welchen Trends nur heiße Luft steckt.

Ab 13. März: Bitcoin & Beyond

Trigema-Co-Chefin Bonita Grupp: „Mein Vater war schon immer ein sehr harmoniebedürftiger Mensch“

Bonita Grupp erzählt von ihrer Kindheit im Internat, wie sie ins Unternehmen hineinwuchs – und natürlich auch von ihrem Vater Wolfgang Grupp.

Trigema-Co-Chefin Bonita Grupp: „Mein Vater war schon immer ein sehr harmoniebedürftiger Mensch“

Trivago-Chef Thomas: „Ich hatte nie klare Ziele im Leben“

Trivago-Chef Johannes Thomas erzählt, wie man in wenigen Jahren vom Praktikant zum CEO wird und wie ihn die Zeit in der Gastronomie geprägt hat.

Trivago-Chef Thomas: „Ich hatte nie klare Ziele im Leben“

Roland-Berger-Chef Schaible: „Ich hab einmal in meinem Leben eine Bewerbung geschrieben“

Stefan Schaible erzählt, was er von der nächsten Bundesregierung erwartet – und wie sich das Image der Unternehmensberater über die Jahre verändert hat.

Roland-Berger-Chef Schaible: „Ich hab einmal in meinem Leben eine Bewerbung geschrieben“

Q.Ant-Chef Förtsch: „Ich hatte eine Phase, wo ich dachte, der Computer kann mir nichts mehr beibringen“

Michael Förtsch erzählt, ob Deepseek wirklich alles auf den Kopf stellt – und warum er glaubt, mithalten zu können gegen die Milliardenkonzerne aus den USA.

Q.Ant-Chef Förtsch: „Ich hatte eine Phase, wo ich dachte, der Computer kann mir nichts mehr beibringen“

Github-Chef Dohmke: „Mich hat mal jemand den optimistischsten Deutschen genannt“

Github-Chef Thomas Dohmke spricht im Podcast über seinen Weg aus Marzahn nach Seattle – und darüber, was die Politik vom Sport lernen kann.

Github-Chef Dohmke: „Mich hat mal jemand den optimistischsten Deutschen genannt“

Komoot-Co-Chef Hallermann: „Der erste Versuch ist krachend gescheitert“

Tobias Hallermann erzählt, welche Besonderheiten es beim Gründen mit Familie und Freunden gibt – und welche Trends uns im Outdoor-Markt erwarten.

Komoot-Co-Chef Hallermann: „Der erste Versuch ist krachend gescheitert“

dm-Chef Werner: „Wenn ein Unternehmen sich verändert, muss der Unternehmer sich verändern“

Christoph Werner erzählt, weshalb er ins „Krawatten-Silo“ ging, statt Pilot zu werden – und warum man nicht immer gleich auf alles reagieren sollte.

dm-Chef Werner: „Wenn ein Unternehmen sich verändert, muss der Unternehmer sich verändern“

Heidelberg-Materials-Chef von Achten: „Sich mal durchzubeißen ist auch keine schlechte Qualität“

Dominik von Achten erzählt, wie er als angehender Richter den Weg auf die Baustelle fand – und wie man bei 51 Landesgesellschaften den Überblick behält.

Heidelberg-Materials-Chef von Achten: „Sich mal durchzubeißen ist auch keine schlechte Qualität“

Hansgrohe-Chef Kalmbach: „Nur weil jemand der Chef ist, hat er nicht immer die beste Idee“

Hans Jürgen Kalmbach erzählt, wie unterschiedlich die Dusch-Bedürfnisse weltweit sind – und wie eine Eieruhr den Alltag effizienter machen kann.

Hansgrohe-Chef Kalmbach: „Nur weil jemand der Chef ist, hat er nicht immer die beste Idee“

Ikea-Deutschland-Chef Kadnar: „Als Unternehmer arbeitet man für die Ewigkeit“

Ikea-Deutschland-Chef Kadnar erzählt, wie gut die Schweden-Masche noch funktioniert und weshalb Ikea-Restaurants auch Single-Börsen sein können.

Ikea-Deutschland-Chef Kadnar: „Als Unternehmer arbeitet man für die Ewigkeit“

Investor Nico Rosberg: „Ich hatte viele Ängste und Selbstzweifel“

Rosberg erzählt im Podcast, was Manager von Rennfahrern lernen können – und wie er damit umgeht, von der Start-up-Szene noch immer belächelt zu werden.

Investor Nico Rosberg: „Ich hatte viele Ängste und Selbstzweifel“

Oettinger-Chef Blaschak: „Ich als Konsument fühle mich einfach verkohlt“

Stefan Blaschak erzählt im Podcast, ob der Sinkflug des Bierkonsums noch zu stoppen ist – und wie er zum Billigimage seiner Marken steht.

Oettinger-Chef Blaschak: „Ich als Konsument fühle mich einfach verkohlt“

Schön-Klinik-Chef Ivančić: „Diesen ganzen Bürokratiewahnsinn müssen wir grundsätzlich mal über den Haufen werfen“

Schön-Klinik-Chef Ivančić erzählt, wo künstliche Intelligenz in Zukunft Abläufe erleichtern kann – und warum er mehr Eigenverantwortung von Patienten fordert.

Schön-Klinik-Chef Ivančić: „Diesen ganzen Bürokratiewahnsinn müssen wir grundsätzlich mal über den Haufen werfen“

„Robert Habeck hatte uns allen ein Bier spendiert“

Regine Hagen-Eck, Beiratsvorsitzende beim Autozulieferer Voss, Anwältin und Aufsichtsrätin, spricht über Netzwerken und Delegationsreisen mit dem Wirtschaftsminister.

„Robert Habeck hatte uns allen ein Bier spendiert“

Freenow-Chef Zimmermann: „Wir stehen noch vollständig am Anfang der Mobilitätswende“

Freenow-Chef Zimmermann erzählt, wie er das Geschäft gesundgeschrumpft hat und sowohl Taxidienste als auch Carsharing nebeneinander existieren können.

Freenow-Chef Zimmermann: „Wir stehen noch vollständig am Anfang der Mobilitätswende“

„Die Wirtschaftspresse ist voll von alten Chefs, die immer noch durch die Hallen geistern“

Tonies-Chef Wann erzählt, wie das Hör- und Kaufverhalten in den verschiedenen Ländern ist und welche „Nahtoderfahrung” er einst als Gründer machte.

„Die Wirtschaftspresse ist voll von alten Chefs, die immer noch durch die Hallen geistern“

Jobrad-Gründer Prediger: „Ich muss zu meiner Schande gestehen: Ich war ein totaler Autofreak“

Der Jobrad-Gründer erzählt im Podcast, wieso es so lange bis zum Durchbruch dauerte und welche Innovationen auf dem Fahrradmarkt uns noch erwarten.

Jobrad-Gründer Prediger: „Ich muss zu meiner Schande gestehen: Ich war ein totaler Autofreak“

Ratiopharm-Chef Burkhardt: „Wir sitzen immer schön da und beurteilen die Welt von der Couch aus“

Der Ratiopharm-Chef spricht über psychische und physische Gesundheit – und die Frage, wie die Arzneimittelversorgung in Deutschland sicherer werden kann.

Ratiopharm-Chef Burkhardt: „Wir sitzen immer schön da und beurteilen die Welt von der Couch aus“

Eon-Managerin Rauch: „Es ist nur der kleine Moment Überwindung, bei dem man sagen muss: Ja, ich mach’s“

Was tun Sie eigentlich zu Hause gegen den Klimawandel – und für Ihren Geldbeutel? Haben Sie eine Solaranlage auf dem Dach, sind all Ihre Geräte vernetzt und ganz smart gesteuert? Oder fühlen Sie sich schon gut, wenn diese nicht in Stand-by sind? Tatsächlich steckt in der smarten Technik enorm viel Potenzial, um Strom zu sparen. Nur heben wir Deutschen – etwa im Vergleich zu den Skandinaviern – dieses Potenzial einfach nicht. Oder: viel zu selten. Wer wüsste das besser als Sandra Rauch. Sie ist Geschäftsführerin für Digitales und Technologie bei Eon Energie Deutschland, dem größten Stromanbieter der Republik. Sie erzählt Varinia Bernau, warum ein C64 ihr die Skepsis gegenüber Technik nahm, wie sie lernte, sich durchzusetzen und wann denn nun alle Haushalte in Deutschland smart werden. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Eon-Managerin Rauch: „Es ist nur der kleine Moment Überwindung, bei dem man sagen muss: Ja, ich mach’s“

Hensoldt-Chef Dörre: „Wir, die Rüstungsindustrie, waren so ein bisschen die Schmuddelkinder“

Und, haben Sie gedient? So lautete lange Jahre die klassische Bekenntnisfrage im Wirtschafts-Smalltalk. Oliver Dörre kann diese Frage mit voller Überzeugung mit „Ja“ beantworten. Seit Frühling ist Dörre Chef des Rüstungsunternehmens Hensoldt – vorher war er mehr als ein Jahrzehnt beim Bund. Hensoldt ist spezialisiert auf Radare und sogenannte optoelektronische Systeme, hat knapp 7000 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von etwa 1,85 Milliarden Euro. Ob es zwischen Wehrdienst und Managerqualitäten wirklich einen Zusammenhang gibt, erzählt er Konrad Fischer. Und natürlich auch, ob die Bundeswehr wirklich so eine Grusel-Bürokratie ist, wie alle immer sagen – und ob das todernste Geschäft Rüstung manchmal eigentlich auch Spaß macht. *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Hensoldt-Chef Dörre: „Wir, die Rüstungsindustrie, waren so ein bisschen die Schmuddelkinder“

Siemens-Healthineers-Chef Montag: „Es gibt 100 Bücher über Führung und eins darüber, wie man ein guter Kollege ist“

MRTs, also Magnetresonanztomographen, gelten als Schicksalsmaschinen der modernen Welt. Egal, welche ernste Krankheit uns auch drohen mag: Nach dem Gang ins MRT wissen wir, wie es um uns steht. Was die wenigsten wissen: Der Herr über die Schicksalsmaschinen ist ein zwei Meter großer Ex-Basketballer aus München. Bernd Montag ist Chef des Dax-Unternehmens Siemens Healthineers, einem der führenden Hersteller von MRTs, und seit 3 Jahrzehnten Siemensianer. Er spricht mit Konrad Fischer darüber, wie die Serie „Dr. House“ unsere Vorstellung von Diagnostik verändert hat, welche Innovationen in der Medizintechnik uns erwarten und weshalb er eine Karriere im Basketball ausgeschlagen hat. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Siemens-Healthineers-Chef Montag: „Es gibt 100 Bücher über Führung und eins darüber, wie man ein guter Kollege ist“

Recaro-Chef Hiller: „Aktuell gibt es einen Engpass an Flugzeugen, deshalb werden noch ältere Modelle geflogen“

Vermutlich saß fast jeder schon einmal auf dem Produkt, mit dem Mark Hiller sein Geld verdient. Er ist Chef von Recaro, dem Weltmarktführer für Flugzeugsitze – nur dass auf denen dann meist Lufthansa oder Qantas statt Recaro steht. Das Unternehmen aus Schwäbisch Hall beschäftigt 2600 Mitarbeiter und hat einen Jahresumsatz von mehr als 500 Millionen Euro. Hiller erzählt Varinia Bernau, weshalb ein Kunde einmal Bauteile durch die Produktionshalle warf, wieso er im Flugzeug Mitreisende beobachtet und welche Innovationen das Fliegen wieder komfortabler machen sollen. *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Recaro-Chef Hiller: „Aktuell gibt es einen Engpass an Flugzeugen, deshalb werden noch ältere Modelle geflogen“

Babbel-Gründer Markus Witte: „Ich mag radikale Neuanfänge“

Der Mann sollte mal mit Franz Müntefering sprechen. Und mit dem Papst. „CEO ist der geilste Job der Welt“, das hat Markus Witte mal gesagt. Vor fünf Jahren war das – kurz nachdem er seinen CEO-Posten bei der Sprachlern-App Babbel aufgegeben hatte. Jetzt kommt er doch noch dazu, die Aktualität seiner Behauptung von damals zu überprüfen: Denn Witte kehrt an die Spitze von Babbel zurück, nach fünf Jahren hört der derzeitige CEO Arne Schepker wieder auf. Welche Irrungen sich sonst so in seinem Leben abgespielt haben, warum er das Dasein an der Seitenlinie nicht mehr ausgehalten hat – und welche ultimativen Sprachlerntipps er noch keinen verraten hat, das hat er Konrad Fischer im Gespräch verraten. Mitarbeit: Johannes Grote *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Babbel-Gründer Markus Witte: „Ich mag radikale Neuanfänge“

Taxfix-Chef Ott: „Die meisten Menschen können mit der Steuersprache nichts anfangen“

Haben Sie Ihre Steuererklärung pünktlich abgegeben? Oder gehören Sie womöglich zu den etwa 12 Millionen Deutschen, die gar keine Steuererklärung machen? Das mag gut für Ihre Nerven sein, für Ihren Geldbeutel ist es das aber nicht: Im Schnitt verzichten Sie dann nämlich auf etwa 1000 Euro Rückzahlung. Martin Ott ist Chef des Dienstleisters Taxfix, einer Finanzplattform für digitale Steuererklärungen: mehr als fünf Millionen Steuererklärungen in Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien wickelt das Unternehmen mit etwa 400 Mitarbeiter ab. Bevor er vor drei Jahren Chef bei Taxfix wurde, war Ott bei Jamba, Facebook und WeWork. Er spricht mit Varinia Bernau über Steuertipps, was er von den Samwer-Brüdern und Mark Zuckerberg gelernt hat, aber auch darüber, wie er selbst einen Ausgleich zur Arbeit sucht. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Underberg-Chef Söhlke: „Staub gibt’s bestimmt noch im Keller, aber wir haben schon ganz gut aufgeräumt“

Semper idem. Immer das Gleiche. Wie interessant kann der Job bei einem Unternehmen sein, das mit diesem Claim für sich wirbt? Michael Söhlke sollte das beantworten können. Denn er ist Chef der Semper Idem AG, besser bekannt als: Underberg. Die traditionsreiche Schnapsfabrik, zu der auch Marken wie Asbach Uralt und Pitú gehören, ist seit mehr als 150 Jahren im Besitz der Familie Underberg, seit 2020 ist Söhlke CEO. Er spricht mit Konrad Fischer darüber, was sich ein Spirituosenhersteller einfallen lassen muss, wenn der Trend zu alkoholfreien Drinks geht – und wie man einer eingestaubten Marke neues Leben einhaucht. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Underberg-Chef Söhlke: „Staub gibt’s bestimmt noch im Keller, aber wir haben schon ganz gut aufgeräumt“

Marvel-Fusion-COO Freund: „Ich dachte, jetzt muss ich all meinen Mut zusammennehmen und springen“

Heike Freund hat sich nicht weniger vorgenommen, als die Sonne auf die Erde zu holen. Sie verantwortet das Tagesgeschäft bei Marvel Fusion: Das Start-up wurde 2019 gegründet, hat 70 Mitarbeiter und bislang etwa 60 Millionen Euro bei Investoren eingesammelt, um Kernfusionsanlagen zu bauen – oder derzeit noch: zu entwickeln. Die Idee, den Prozess, der die Sonne zum Strahlen bringt, auf unserem Planeten nachzubilden, ist mehr als 50 Jahre alt. Nur wahr geworden ist er bislang nicht. Warum Heike Freund dennoch daran glaubt – und warum sie dafür einen ebenso sicheren wie gut bezahlten Posten als McKinsey-Partnerin aufgegeben hat, erzählt sie Varinia Bernau in dieser Folge. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Marvel-Fusion-COO Freund: „Ich dachte, jetzt muss ich all meinen Mut zusammennehmen und springen“

Simon-Kucher-Chef Gathen: „In vielem, was wir hier in Deutschland machen, sind wir sehr einsam“

Seine Arbeit finde auf der Sonnenseite des Beratungsgeschäfts statt, hat Andreas von der Gathen mal gesagt. Er ist Chef der zweitgrößten deutschen Unternehmensberatung Simon-Kucher mit Fokus auf Marketing und Strategie. Von der Gathen weiß wirklich, wovon er spricht, wenn es um Consulting geht: Seit 25 Jahren ist er in der Branche und hat mitgeholfen, Simon-Kucher in globale Sphären zu befördern. Er spricht mit Konrad Fischer darüber, was Berater für gute Zeiten in eher schlechten wie jetzt gerade eigentlich machen, wie der Handel mit der Inflation umgeht und wann Berater zu „Besserwissern“ werden. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Eos-Chefin Langer: „In den USA fliegt keine Rakete ohne unsere Technologie“

Von einzelnen Komponenten im Flugzeug bis zum ganzen Eigenheim, vom künstlichen Steak bis zur Prothese und sogar ganzen Organen: All dies lässt sich inzwischen per 3D-Druck fertigen – und so hat diese Technologie große Hoffnungen geweckt: 3D-Druck könnte uns aus dem Lieferkettenchaos erlösen. Er könnte einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, weil Bauteile in Fliegern oder auch in Autos leichter würden – und den Verbrauch von Kerosin oder Benzin drücken. Und er könnte, wenn wir denn eines Tages wirklich massenweise menschliche Organe drucken können, ganz unmittelbar Leben retten. Wie berechtigt diese Hoffnungen sind, darüber spricht Varinia Bernau mit Marie Langer, der Chefin von Eos, einem der Pioniere auf diesem Feld. Das Familienunternehmen wurde 1989 gegründet, hat 1250 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von 370 Millionen Euro. Langer erzählt, wie ihr das Psychologiestudium im Job hilft, was ihr Unabhängigkeit bedeutet und wie sich kleine Unternehmen gegen große Konzerne behaupten. Das Gespräch wurde auf dem Sommercamp der Handelsblatt Media Group vor Publikum aufgezeichnet. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Eos-Chefin Langer: „In den USA fliegt keine Rakete ohne unsere Technologie“

L'Osteria-Chef Gugisch: „Auf einmal ging es um Kündigungen, das war kaltes Wasser“

Gutes Personal in Gaststätten ist knapp geworden. Insofern gibt es bei der Restaurantkette L’Osteria nicht nur einen CEO und einen CFO im Vorstand, sondern auch einen Chief People Officer (CPO), einen Chef, der sich ums Personal kümmert. Der heißt Ingo Gugisch und ist in dieser Folge im Chefgespräch zu Gast. Mit Podcast-Host Varinia Bernau spricht er darüber, wie man gute Kündigungsgespräche führen kann, aber vielmehr noch darüber, welchen Beitrag Chefs leisten können, um Talente zu gewinnen und zu halten. Insbesondere in der angespannten Gastronomiebranche, in der spätestens seit der Coronapandemie Fachkräfte Mangelware sind und lange Zeit ein rauer Ton, starre Hierarchien und miese Löhne die Norm waren. Gugisch erzählt, wie es besser gehen kann. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei L’Osteria liegt bei etwa 8.000. Die Pizza&Pasta-Kette betreibt rund 40 Prozent ihrer Filialen selbst, den Rest in Zusammenarbeit mit Franchisenehmern. Gugisch erklärt, welche Werte etabliert wurden, was ein Klettergurt mit einem Unternehmen zu tun hat und warum er gerne einmal mit Jürgen Klopp den Job tauschen würde. *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

L'Osteria-Chef Gugisch: „Auf einmal ging es um Kündigungen, das war kaltes Wasser“

Raumfahrt-Investor Bulent Altan: „Was man von SpaceX lernen kann: Innovation ist wichtiger als pures Geld“

„Rocket man“ wurde er mal genannt, und tatsächlich gleicht Bulent Altans Karriere einem Raketen- oder besser Satellitenstart. Direkt von der Uni kam er 2004 zu Elon Musks gerade erst gegründetem Unternehmen SpaceX und wurde gleich zu einer der wichtigsten Figuren im Konzern. Inzwischen kreist er als Investor und Ideengeber der Weltraumszene quasi in seiner eigenen Umlaufbahn. Altan war lange Co-Chef des Unternehmens Mynaric und ist Investor bei Alpine Space Ventures. Er erzählt Konrad Fischer, wie er die Anfänge von SpaceX erlebte, weshalb seine Karriere eigentlich schon im Kindergarten begann – und wie es um die Raumfahrtindustrie in Europa bestellt ist. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Raumfahrt-Investor Bulent Altan: „Was man von SpaceX lernen kann: Innovation ist wichtiger als pures Geld“

DeepL-Chef Kutylowski: „Diese Balance zwischen Selbstbewusstsein und Hybris – da ist es schwer, die Linie zu finden“

Mal ehrlich: Wann haben Sie zuletzt im Büro etwas aus dem Kopf ins Englische übersetzt – und nicht nur durch DeepL oder Google translate geschleust? Bei manchen ist das sicher schon eine Weile her. Der Mann, der vielen von Ihnen die Kopfarbeit abgenommen hat, heißt Jaroslaw Kutylowski. Er ist Gründer und Chef von DeepL, dem wertvollsten KI-Start-up der Republik. Der Wert des Unternehmens mit Sitz in Köln und 900 Mitarbeitern wird inzwischen auf zwei Milliarden Euro geschätzt. Kutylowski spricht mit Varinia Bernau über den Sinn und Unsinn, eine Sprache zu erlernen. Und über die Frage, wie sich europäische Start-ups wie seines gegen die Übermacht der US-Techkonzerne behaupten können. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

DeepL-Chef Kutylowski: „Diese Balance zwischen Selbstbewusstsein und Hybris – da ist es schwer, die Linie zu finden“

Deag-Gründer Schwenkow: „Künstler dürfen gierig sein, genauso gierig wie Fußballer“

Peter Schwenkow muss große Ohropax-Vorräte haben. Vierzig Jahre lang hat er Konzerte in der ganzen Welt veranstaltet, von den Berliner Philharmonikern über Ed Sheeran und die Rolling Stones bis zu David Bowie. Und nicht nur das: Mit vielen dieser Künstler ist er auch verbunden durch persönliche Anekdoten. Siebzig Jahre alt, führte Schwenkow bis Anfang dieses Jahres die Deag, einen der größten Konzertveranstalter der Welt – den er 1978 selbst gegründet hat. Er erzählt Konrad Fischer, wie aus dem Zwei-Mann-Betrieb ein Weltkonzern wurde, warum er sich zwischendurch mal als Politiker versuchte und wie das sogenannte Dynamic Pricing den Ticket-Schwarzmarkt kontrollieren soll. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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G+D-Chef Wintergerst: „Ein sentimentales Gefühl für Bargeld ist ganz gesund“

Sind Sie gerade auf dem Sprung in den Sommerurlaub? Und wollen Sie womöglich etwas weiter weg? Müssen Sie noch irgendwo Geld wechseln? Oder zahlen Sie eh alles per Karte – womöglich gar mit dem Smartphone? So oder so dürfte dabei etwas ins Spiel kommen, das aus einer der Fabriken von Ralf Wintergerst kommt. Der nämlich hat die Lizenz zum Gelddrucken. Auch in Zeiten, in denen Geld digital ist. Wintergerst führt seit 2016 das Unternehmen Giesecke+Devrient, Weltmarktführer bei Banknoten - mit 14.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 3 Milliarden Euro. Er spricht mit Varinia Bernau natürlich über die Liebe der Deutschen zum Bargeld, aber auch über die Frage, wie eitel man als Chef sein darf oder sogar sein sollte – und was man beim Karate für die Chefetage lernt. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Chef von Rolls Royce Power Systems: „Die Elektronik in so einem Motor sieht aus wie in einem alten Röhrenfernseher“

Fuchs, Marder, Leopard: Im Alltag von Jörg Stratmann sind das wichtige Namen, auch wenn er mit der Jagd oder der Zoologie nichts zu tun hat. Aber Stratmann ist Chef von Rolls Royce Power Systems, einem Motorenhersteller vom Bodensee mit rund 9000 Mitarbeitern. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Panzer und andere besonders schwere Maschinen. Er erzählt Konrad Fischer, wie er das zuletzt brachliegende Rüstungsgeschäft reaktiviert – und ob wir jemals den elektrisch betriebenen Panzer erleben werden. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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LEAG-Chef Kramer: „Ich war erstaunt, wie stark dieses Thema Ost/West noch verankert ist“

Thorsten Kramer kommt tief aus dem Westen und arbeitet nun tief im Osten. Was beide Regionen verbindet, ist die Frage: Wie schaffen es die Energieversorger, unsere Industrie und unser Leben grüner zu machen? Es ist die Frage unserer Zeit – und sein Job: Kramer ist Chef der LEAG, Deutschlands zweitgrößtem Stromversorger. Das Unternehmen mit rund 7000 Mitarbeitern sitzt in Cottbus. Kramer erzählt Varinia Bernau, weshalb er gern Pendler einstellt, wie er mit der Furcht seiner Mitarbeiter vor der Zukunft umgeht – und warum er als Chef und „Wessi“ keine Wahlempfehlungen an sie ausgibt. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Jochen Schweizer: „Es ist ein großer Unterschied, erfolgreich zu sein oder sich erfolgreich zu fühlen“

Tempo, Cola, Tesa: Dass Markennamen zum Synonym für ein Produkt werden, das kennt man. Aber das gleiche Prinzip funktioniert auch mit Menschen. Handball-Freunde kennen den Kempa-Trick und die Nostalgiker unter den Leichtathleten noch den Begriff Fosbury-Flop. Und wer in Deutschland an Nervenkitzel denkt, an Grenzerfahrungen als Event-Gutschein, der denkt an Jochen Schweizer. Er erzählt Konrad Fischer, wie er einst erst das Bungeespringen und dann viele andere Ereignissportarten nach Deutschland geholt hat – und ob er es bereut, die Macht über seinen Namen an ProSieben verkauft zu haben. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Miss-Germany-Chef Klemmer: „Man hätte die Kuh totmelken können, aber das war nicht mein Anspruch“

Woran denken Sie bei einer Miss Germany? An 90-60-90 oder an eine promovierte Informatikerin? An einen Bikini auf dem Laufsteg oder Female Empowerment? Wenn es ersteres ist, haben Sie wahrscheinlich noch nichts von Max Klemmer gehört. Er ist in dem Familienunternehmen, das die Kür seit fast 100 Jahren ausrichtet, angetreten, um den Wettbewerb zeitgemäßer zu gestalten. Er führt „Miss Germany Studios“ mit 10 festen und 20 freien Mitarbeitern in dritter Generation. Klemmer erzählt Varinia Bernau, wie man eine etablierte Marke neu ausrichtet, was eine Miss-Wahl mit Feminismus zu tun hat – und wie er und sein Vater den Streit im Familienunternehmen gelöst haben. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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DB-Digitalchefin tom Markotten: „Wenn ich in der Bahn sitze, spüre ich den Schmerz ja genauso“

Warum ist das W-Lan im Zug schon wieder so langsam? Wieso gehen die Reservierungsanzeigen nie? Und was bitteschön soll das eigentlich mit diesem Online-Check-in? Digitalisierung und die Deutsche Bahn, das ist eine Verbindung, aus der sich für viele Leute nur Probleme ergeben. Daniela Gerd tom Markotten aber muss das von Natur aus anders sehen: Sie ist seit drei Jahren Digitalchefin der Deutschen Bahn, vorher war sie unter anderem Managerin bei Mercedes. Sie erzählt Konrad Fischer, wie eine neue Lasertechnik den Mobilfunkempfang verbessern soll, was das mit dem Zustand der Toiletten zu tun hat – und wieso Pünktlichkeit und Quantencomputing gleichermaßen wichtig sind. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

DB-Digitalchefin tom Markotten: „Wenn ich in der Bahn sitze, spüre ich den Schmerz ja genauso“

Seidensticker-Chefin Bentzinger: „Gute Laune und Restrukturierung passen wirklich nicht zusammen“

Vielleicht hängt bei Ihnen eines dieser Hemden mit der kleinen schwarzen Rose im Schrank? Ein Hemd von Seidensticker? Oder auch eine Bluse? Eine Hose? Ein Kleid? Das Bielefelder Familienunternehmen fertigt jährlich zehn Millionen Kleidungsstücke. Weltweit beschäftigt es 2300 Mitarbeiter. Los ging es 1919 mit vier geliehenen Goldmark: Damit startete Walter Seidensticker senior in einem kleinen Raum der elterlichen Wohnung eine Hemdenproduktion. Im selben Jahr machte er schon 70.000 Mark Umsatz. Heute liegt der Jahresumsatz bei mehr als 100 Millionen Euro. Inzwischen steht bei Seidensticker mit Silvia Bentzinger eine Frau an der Spitze, die zwar schon 15 Jahre im Unternehmen ist – aber nicht Teil der Familie. Bentzinger erzählt Varinia Bernau, wie E-Commerce die Modebranche verändert, welchen Fehler sie einmal auf einer Betriebsfeier machte – und wie sie Familie und Beruf miteinander vereinbart. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Mr.-Wash-Chef Enning: „Das Auto ist mehr Gebrauchsgegenstand geworden“

Wer wissen will, wie der deutsche Durchschnittsbürger in einen typischen sonnigen Samstag startet, der dürfte mit einer Vermutung ziemlich oft richtig liegen: Erst geht es in den Supermarkt, zum Getränkehändler und dann, als krönender Abschluss: in die Waschstraße. Wenn auch das Auto glänzt, kann das Wochenende wirklich beginnen. Das weiß wohl niemand besser als Richard Enning, Chef und Inhaber der Autowaschkette Mr. Wash aus Essen, die in Deutschland gut 2000 Mitarbeiter beschäftigt und 300 Millionen Euro Umsatz im Jahr macht. Enning erzählt Konrad Fischer, wie wichtig zufriedene Mitarbeiter für ein Unternehmen sind, weshalb sich die Einstellung der Deutschen zu ihrem Auto verändert hat – und ob er demnächst nur noch Roboter beschäftigen wird. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Gothaer-KV-Chefin: „Banken fanden alle sexy – und ich dachte: Versicherungen werden unterschätzt“

Sie war die Erste in ihrer Familie, die den Schritt aufs Gymnasium und dann an die Uni wagte. Durch das erste Staatsexamen fiel sie zunächst durch, ihre Auslandsstation musste sie aus finanziellen Gründen fast absagen. Trotzdem ist Silvia Eichelberg heute CEO der Gothaer Krankenversicherung. Eichelberg erzählt Konrad Fischer, wie sie trotz widriger Bedingungen an die Spitze kam, was schon als Jugendliche ihre Begeisterung für Versicherungen weckte – und ob die Welt private Krankenversicherung überhaupt braucht. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Hagedorn-Chef: „Ich hatte keinen doppelten Boden – wäre ich runtergefallen, wäre sofort Feierabend gewesen“

Thomas Hagedorn hat erreicht, wovon kleine Kinder träumen – Und noch einiges mehr! Er war Baggerfahrer und baute später eines der weltweit größten Abbruchunternehmen auf. Es heißt wie er: Hagedorn, mit 500 Millionen Euro Jahresumsatz und mehr als 2000 Mitarbeitern. Er erzählt Varinia Bernau, wie er vom Baggerfahrer zum Millionär wurde, wieso er seine Töchter nicht drängt, das Unternehmen weiterzuführen und mit welcher einfachen Geste er bei Kunden Eindruck machte. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Luxushotel-Chefin Caroline von Kretschmann: „Bei uns ist nicht der Kunde König, sondern der Mitarbeiter“

Auch ein deutliches „Nein“ kann der Anfang von etwas Großem werden. Das beweist die Lebensgeschichte von Caroline von Kretschmann. Als ihre Eltern sie vor 20 Jahren zum ersten Mal fragten, ob sie das Familienunternehmen, das Hotel Europäischer Hof in Heidelberg, übernehmen wolle, lehnte sie erst einmal ab. Dann überlegte sie es sich doch anders. Heute steht sie an der Spitze des Hotels, das als familiengeführtes 5-Sterne-Haus eine absolute Ausnahme in der Branche ist. Und offenbar weiß sie, wie der Job geht: Vor zwei Jahren wurde sie für ihre Arbeit mit dem Branchenpreis „Hotelier des Jahres“ ausgezeichnet. Wie dieser Sinneswandel zustande kam, ob sie ihn je bereut hat und wie viel Normalität ihr Leben umgeben vom größten Luxus noch zulässt, das bespricht Podcast-Host und Ressortleiter Konrad Fischer mit Caroline von Kretschmann. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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KWS-Chef Büchting: „Die Züchtung von Pflanzen ist ein sehr kreativer Prozess“

Felix Büchting ist ein Mann, der viel vom Vererben versteht. Er hat auf dem Gebiet der Pflanzenzüchtung promoviert und führt ein Familienunternehmen in siebter Generation: den Saatgutanbieter KWS. Von Raps über Mais und Soja bis hin zu Gemüsesorten – KWS ist Saatgut-Spezialist und unterhält Züchtungs- und Versuchsstandorte in über 70 Ländern. Büchting spricht mit Podcast-Host und Ressortleiterin Varinia Bernau aber nicht nur über die Genetik in der Landwirtschaft, sondern auch über das Vererben in Familienunternehmen. Er erzählt, wie man Werte vererbt, und wie die sogenannte Genschere (bzw. CRISPR-Cas9) das Züchten von resistenteren Pflanzen vereinfachen soll – und weshalb die Landwirtschaft beim Klimawandel sowohl Täter als auch Opfer ist. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

KWS-Chef Büchting: „Die Züchtung von Pflanzen ist ein sehr kreativer Prozess“

Wetteronline-Chef Klaßen: „Ich habe angefangen als Garagenbastler"

Gestern noch Sturm und Platzregen, heute wieder Frühsommer. Für die Anbieter von Wetter-Apps sind das gute Zeiten. Die bekannteste hat Joachim Klaßen gegründet: Seine Seite Wetteronline wird im Monat unglaubliche 800 Millionen mal aufgerufen. Wie ihm Bildschirmtext beim Aufstieg half, ob der Klimawandel Wetterprognosen komplizierter macht – und wer eigentlich den Regenradar erfunden hat, erzählt er Konrad Fischer in dieser Folge. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Wir haben in dieser Folge ein ganz besonderes WiWo Angebot für Sie reserviert. Sichern Sie sich jetzt unser preisgekröntes Magazin 3 Monate für den halben Preis. Unter wiwo.de/ausgezeichnet. Wir freuen uns auf Sie. Das Angebot ist gültig bis zum 15.05. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Samplistick-Chefin Mündler: „Es gibt Momente, in denen ich mich frage: Bist du eigentlich völlig verrückt geworden?"

Daniela Mündler hat einen Schritt gemacht, den nicht viele mit Mitte 40 wagen würden: Sie hat die Routinen und das sichere Gehalt hinter sich gelassen und sich auf das Abenteuer als Gründerin eingelassen. Zuvor war sie bei L’Oréal, bei LVMH, bei Douglas – und zuletzt beim Kekshersteller Bahlsen. Und nun: Samplistick, ein Start-up, das die klassischen Pröbchen abschaffen – und durch ein nachhaltigeres System ersetzen will. Mündler erzählt Varinia Bernau, warum sie für die Karriere privat Französischstunden nahm, sie das Konzept Work-Life-Balance nicht versteht - und was sie heute bei einer Gründung anders machen würde. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Wir haben in dieser Folge ein ganz besonderes WiWo Angebot für Sie reserviert. Sichern Sie sich jetzt unser preisgekröntes Magazin 3 Monate für den halben Preis. Unter wiwo.de/ausgezeichnet. Wir freuen uns auf Sie. Das Angebot ist gültig bis zum 15.05. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Werbe-Ikone Amir Kassaei: „Wir leben in einer Zeit, in der die alte Weltordnung in sich zusammenbricht"

Amir Kassaei wurde mit 13 Jahren Kindersoldat für Iran im ersten Golfkrieg, mit 15 flüchtete er allein über die Türkei nach Österreich. Mit 40 war er der erfolgreichste Werber der Welt. Sein Leben klingt wie ein Roman. Jetzt, mit Ende 50, hat Kassaei ein Buch geschrieben. Er erzählt Konrad Fischer, wie ihm sein unglaublicher Weg an die Spitze gelungen ist, warum er mit der Werbebranche gebrochen hat – und was er über die Weltlage und sein Heimatland denkt. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Veggie-Experte Godo Röben: „Die letzten Monate hatte die Bevölkerung keine Lust mehr, die Welt zu retten"

Wenn Sie lieber Fleischalternativen essen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Godo Röben etwas damit zu tun hat. Er hat einst mit seinem Team die Veggie-Revolution bei Rügenwalder angezettelt und treibt diese Revolution heute als Berater an den unterschiedlichsten Stellen voran: bei der Regierung in Berlin, bei traditionellen Lebensmittelkonzernen und als Angel Investor beim Food-Tech-Start-up Eaden Project. Godo Röben spricht mit Varinia Bernau darüber, wie er aus einem klassischen Metzgereibetrieb einen Anbieter für vegetarische Alternativen machte. Wie etwa bewegt man Mitarbeiter dazu, umzudenken und sich auf etwas ganz Neues einzulassen? Außerdem erzählt er, warum es für die Karriere gut sein kann, nicht ständig den Arbeitgeber zu wechseln, wieso gute Marken meist einem Familienbetrieb entstammen – und wie die Zukunft unserer Ernährung aussieht. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Obi-Chef Gundel: „Unsere Antwort kann nicht sein, etwas zu kopieren – erst recht nicht Amazon“

Baumärkte gehörten zu den Gewinnern der Coronazeit. Die Kunden rannten ihnen die Türen ein, viele verschönerten ihr Zuhause, das sogenannte Cocooning ließ die Umsätze durch die Decke gehen. Das ist nun vorbei. Sebastian Gundel ist seit zwei Jahren Chef von Obi, vorher war er in dem Unternehmen für Digitales zuständig und hat den österreichischen Markt betreut. Wirtschaftlich lief es für Obi zuletzt nur mäßig: Die Umsätze sanken, in zwei Sparrunden mussten insgesamt 300 Mitarbeiter gehen. Wie es sich anfühlt, diesen Posten in Krisenzeiten zu übernehmen, warum er die Digitalisierung ein bisschen überschätzt hat und ob er selbst ein Heimwerkerkönig ist, erzählt er Konrad Fischer in dieser Folge. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Little-John-Bikes-Chef Peschke: „In der Fahrradbranche gibt es Hauen und Stechen, auch mit der Faust ins Gesicht“

Die Lager vieler Fahrradhändler sind voll – und so locken sie derzeit mit Rabatten. Gut für uns Verbraucher, weniger gut für die Händler. Einer, der sich in dieses Geschäft gewagt hat, ist Robert Peschke. Er ist Chef von Little John Bikes. Das Unternehmen mit Sitz in Dresden betreibt so viele Läden wie kein anderer Fahrradhändler in der Republik: etwa 70 Adressen, rund 400 Beschäftigte. Gelernt hat er sein Handwerk im Management von Aldi Süd. Und später in Tunesien den Lebensmittelhändler Aziza aufgebaut. Peschke erzählt Varinia Bernau, wie ihn seine Kindheit in der DDR prägte, warum nicht nur Rentner E-Bikes fahren – und wieso ihn seine Mitarbeiter gern mit dem Begriff „Chefchen“ ärgern. Hier lesen Sie den im Podcast erwähnten Text von Henryk Hielscher: Der verstorbene Discountkönig Karl Albrecht hinterlässt ein Milliardenvermögen und Management-Leitsätze, die das Fundament für Aldis Aufstieg bildeten. Sie lehren, wie man einen Konzern auf Erfolgskurs hält. https://www.wiwo.de/10251212.html Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Little-John-Bikes-Chef Peschke: „In der Fahrradbranche gibt es Hauen und Stechen, auch mit der Faust ins Gesicht“

EBM-Papst-Chef Geißdörfer: „Wir haben uns hier und da zu sehr auf den Lorbeeren ausgeruht“

EBM-Papst ist einer dieser großen schwäbischen Mittelständler, ohne die die deutsche Wirtschaft nicht das wäre, was sie ist. Mehr als 2 Milliarden Euro Umsatz macht das Unternehmen mit dem Bau von Ventilatoren und beschäftigt 16.000 Mitarbeiter. Seit drei Jahren ist Klaus Geißdörfer Chef von EBM-Papst. Zum Amtsantritt sagte er: „Das Geschäft mit der Autoindustrie lassen wir auslaufen, das ist für uns Lowtech“. Und kappte gleich zwei große Bereiche: das Geschäft mit Autos und das mit weißer Ware wie Kühlschränke. Wie aus dem Chemiestudenten Geißdörfer der Konzernlenker wurde und ob sich ein superteurer MBA eigentlich lohnt, erzählt er Konrad Fischer. Außerdem geht es darum, was er auf jede Reise mitnimmt, weshalb Kühlaggregate funktionieren wie ein Orchester – und wieso die Autoindustrie für EBM-Papst uninteressant geworden ist. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

EBM-Papst-Chef Geißdörfer: „Wir haben uns hier und da zu sehr auf den Lorbeeren ausgeruht“

Verivox-Chef Puschmann: „Ich kenne Menschen, die lieber zwei Tage kein warmes Wasser haben als zwei Tage kein Internet“

Daniel Puschmann weiß vermutlich, warum wir Verbraucher beim Wechsel des Strom- oder Telefonanbieters so träge sind. Er ist Chef des Vergleichsportals Verivox. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter, gehört zu 70 Prozent ProSiebenSat.1 Media und zu 30 Prozent General Atlantic. Nach Check24 ist Verivox die Nummer zwei der Vergleichsportale. Puschmann erzählt Varinia Bernau, wie diszipliniert er selbst ist, wenn es darum geht, zu einem günstigeren Strom- oder Telefonanbieter zu wechseln. Und warum mangelnder Wettbewerb bei den Tarifen Deutschland sogar schadet. Außerdem verrät Puschmann, wie ihn seine Zeit als Unternehmensberater geprägt hat, weshalb in seiner Garage sechs Motorräder stehen – und er nicht glaubt, dass eine Person an der Spitze alles besser weiß. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Verivox-Chef Puschmann: „Ich kenne Menschen, die lieber zwei Tage kein warmes Wasser haben als zwei Tage kein Internet“

1Komma5°-Chef Schröder: „Die Angst vor dem Scheitern ist unglaubliche Motivation“

Philipp Schröder wuchs bei Aussteigern auf dem Öko-Bauernhof auf, schmiss das Studium zweimal, gründete ein Unternehmen, scheiterte, gründete wieder. Und plötzlich klappte wirklich alles: Nur drei Jahre später ist sein Unternehmen 1Komma5° mehr als eine Milliarde Euro wert. Rund 2000 Mitarbeiter in sieben Ländern arbeiten in seiner Firma daran, die grüne Energieversorgung und Erzeugung in Privathaushalten umzusetzen. Kern des Geschäfts ist eine App. Wie Schröder, heute 40 Jahre alt, dieser Karrieretwist gelungen ist und ob Elon Musk wirklich so viel damit zu tun hatte, wie alle glauben, erzählt er Konrad Fischer in dieser Folge. Außerdem geht es darum, wie er vom Anti-Atomkraft-Aktivisten zum CDU-Mitglied wurde, was Turnschuhe damit zu tun hatten – und wieso Anmaßung Voraussetzung für Innovation ist. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

1Komma5°-Chef Schröder: „Die Angst vor dem Scheitern ist unglaubliche Motivation“

Upstalsboom-Chef Janssen: „Ich hatte ein Ego, das hätte nicht ansatzweise in eine Turnhalle gepasst“

Bodo Janssen hat mit fast 50 Jahren so viel erlebt, dass es locker für drei Leben reichen würde. Mit 24 Jahren wurde er entführt, verbrachte acht Tage in Geiselhaft und erlebte acht Scheintötungen. Mit Anfang 30 stieg Janssen ins Familienunternehmen ein: Upstalsboom betreibt etwa 65 Hotels und Ferienwohnanlagen, vor allem an Nord- und Ostsee. Kurz darauf kam sein Vater bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, der Sohn übernahm die Führung. Die Zahlen stimmten zwar, aber die Stimmung im Unternehmen war mies. Nach einem niederschmetternden Ergebnis einer Mitarbeiterbefragung verbrachte Janssen eineinhalb Jahre im Kloster. Wie ihn all das prägte und seinen Karriereweg und Führungsstil veränderte, erzählt er Varinia Bernau. Außerdem beschreibt er, warum ihn die Angst vor den coronabedingten Schließungen der Hotels an die Angst vor dem Tod erinnerte. Und wie Extremsituationen helfen, Vertrauen zu gewinnen. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Upstalsboom-Chef Janssen: „Ich hatte ein Ego, das hätte nicht ansatzweise in eine Turnhalle gepasst“

Ottobock-Erbin Georgia Näder: „Mitarbeiter sagen mir immer noch, wie groß ich geworden bin“

„Und, hast du sonst noch ein Leben?“ Das ist eine Frage, die Georgia Näder regelmäßig hören dürfte. Sie ist Gründerin des Ernährungs-Start-ups Maluwa und Managerin im Familienunternehmen, dem weltgrößten Prothesenhersteller Ottobock – und das mit Mitte 20. Das Unternehmen Ottobock wurde 1919 gegründet. Damals ging es vor allem darum, die vielen Kriegsversehrten mit Prothesen zu versorgen. Das familiengeführte Unternehmen konzentriert sich neben Prothesen auch auf Orthesen: Sie ermöglichen Menschen mit Teillähmungen, wieder mobil zu werden. Georgia Näder erzählt Konrad Fischer, weshalb sie die Anonymität eines Internats als Jugendliche zu schätzen lernte, wie sich der gesellschaftliche Umgang mit Behinderung verändert hat – und wie sie einen neuen Führungsstil im Unternehmen etabliert. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Ottobock-Erbin Georgia Näder: „Mitarbeiter sagen mir immer noch, wie groß ich geworden bin“

Marc-O'Polo-Chef Böck: „Die Königsdisziplin ist, zwei Themen perfekt auszusteuern: Daten und Gefühl“

2023 war ein schweres Jahr für die deutschen Modehändler: P&C, Peter Hahn, Görtz, Hallhuber, Gerry Weber – sie alle mussten Insolvenz anmelden. Bei einer deutschen Modekette allerdings lief es ziemlich gut: Marc O’Polo hat mehr als 600 Millionen Euro umgesetzt. Und der Chef Maximilian Böck ist heute zu Gast im Chefgespräch. Die Geschichte von Marc O’Polo beginnt 1967 in Stockholm – mit einem handgewebten Patchwork-Hemd aus indischer Baumwolle, dem ersten Kollektionsteil der drei Firmengründer. Dass Marc O’Polo heute nicht nur zwei Drittel des Umsatzes im deutschsprachigen Raum macht, sondern seinen Firmensitz auch im oberbayrischen Stephanskirchen hat, liegt an dem Mann, den die Gründer ein Jahr später auf einer Modemesse in Köln kennenlernen: Werner Böck. Noch am selben Tag wird er zum ersten Importeur der Marke und 1997 zum Mehrheitseigner. Zwanzig Jahre später tritt sein Sohn Maximilian ins Unternehmen ein und übernimmt 2021 die Führung. Warum das gar nicht mal so selbstverständlich war und was er heute eben besser macht als all die kriselnden Modehändler, erzählt er Varinia Bernau im Podcast. Außerdem sprechen sie darüber, was die Deutschen von den Japanern lernen sollten, wie steil seine Lernkurve als Chef in Krisenzeiten war – und wie sich der deutsche Stil von anderen europäischen unterscheidet. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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SMA-Solar-Chef Reinert: „Ich bin für offenen und fairen Wettbewerb – nur ist er das nicht“

Wenn es sie schon nicht für Menschen gibt – gibt es die Reinkarnation dann wenigstens für Unternehmen? Das ist eine Frage, die Jürgen Reinert sich in seinem Managerleben ab und an gestellt haben dürfte. Reinert ist Vorstandschef des Unternehmens SMA Solar, des wichtigsten Solarunternehmens in Deutschland. Gegründet wurde das Unternehmen 1981 – erlebte den großen Boom und die noch größere Krise der Industrie also nicht nur, sondern überlebte sie. Reinert wurde in Namibia geboren, studierte gemeinsam mit Elon Musk in Südafrika, ging dann nach Deutschland und Schweden. Er erzählt Konrad Fischer, wie ihn seine Herkunft geprägt hat, was er über Führung in Schweden gelernt hat – und wieso ihm einmal Soldaten mit sieben Mark aushalfen. Außerdem spricht Reinert darüber, wie SMA Solar im vergangenen Jahr trotz Krise bis zu 80 Prozent wachsen konnte und er mit Subventionen hadert. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

SMA-Solar-Chef Reinert: „Ich bin für offenen und fairen Wettbewerb – nur ist er das nicht“

Tesa-Chef Goldberg: „Das Experiment darf schiefgehen, aber sprengen Sie nicht das ganze Labor in die Luft“

Natürlich kennen Sie den Tesafilm! Der Begriff steht schließlich sogar im Duden – als Synonym für Klebestreifen. Aber wussten Sie, dass in einem Smartphone 70 solcher Tapes und in einem E-Auto sogar 130 davon verbaut sind? Mehr darüber verrät der heutige Gast im Chefgespräch. Tesa-Chef Norman Goldberg begann Mitte der Achtziger mit dem Chemiestudium, später promovierte er und war einige Zeit in der universitären Forschung – ehe er im Jahr 2000 in die Forschungsabteilung von Henkel wechselte. Später war er Co-Vorsitzender der Geschäftsführung bei Lohmann, ebenfalls ein Hersteller von Klebelösungen. 2017 wechselte Goldberg zu Tesa, wo er seit 2020 Vorstandsvorsitzender ist. Varinia Bernau und Norman Goldberg sprechen darüber, was die Welt im Innersten zusammenhält und was sie gerade auseinanderreißt: Welche geopolitischen Risiken gibt es derzeit für ein weltweit agierendes Unternehmen und wie geht Tesa damit um? Außerdem erzählt Goldberg, was ihm in schwierigen Situationen als Chef Halt gibt – und weshalb ausgerechnet sein eigenes Produkt einmal ein Gespräch mit seinem Sohn störte. Mitarbeit: Christian Heinemann, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Tesa-Chef Goldberg: „Das Experiment darf schiefgehen, aber sprengen Sie nicht das ganze Labor in die Luft“

Das Chefgespräch ist zurück!

Wir sind wieder da – ein bisschen anders, mit neuen Ideen und natürlich neuen Gästen! In dieser Folge stellen sich die Hosts Varinia Bernau und Konrad Fischer vor und erklären, was Sie ab 9. Februar hier erwartet. Sie haben uns viel Feedback dazu gegeben, was Sie am Chefgespräch besonders mögen und was weniger. Vielen Dank dafür! Ihre Vorschläge haben wir uns zu Herzen genommen und den Podcast angepasst. Sie können sich auf spannende Gespräche mit CEOs, Managerinnen und Familienunternehmern freuen – zum Beispiel Norman Goldberg (Tesa), Georgia Näder (Ottobock), Nina Hugendubel, Sebastian Gundel (Obi), Amir Kassaei und vielen weiteren. Lassen Sie uns auch weiterhin wissen, wie Ihnen das Chefgespräch gefällt: chefgespraech@wiwo.de Danke fürs Zuhören und bis nächste Woche!

Das Chefgespräch ist zurück!

Commercetools-Chef Hoerig: „Es kann nicht sein, dass Temu oder Shein signifikante Wettbewerbsvorteile haben“

Der heutige Gast im Chefgespräch ist 1,80 Meter groß – und damit zwar für einen Unternehmer nicht auffällig klein, aber eben doch zu klein für eine Karriere als Profivolleyballer. Die hat er in seiner Jugend durchaus angestrebt. Weil er kleiner war als die anderen, musste er immer einen Ticken besser sein: schneller annehmen, höher springen, kräftiger angreifen. Das hat ihn geprägt. Auch für die spätere Karriere als Gründer. Schon während seines Informatikstudiums in München versuchte sich Dirk Hoerig an einem Start-up – dummerweise allerdings gemeinsam mit jemandem, der eines Tages mit dem gesamten Risikokapital verschwunden war. Trotzdem hat er sich später noch einmal als Gründer versucht. Und dieses Mal ziemlich erfolgreich. Sein Unternehmen Commercetools, ein Softwareanbieter für den Onlinehandel, ist mit 1,9 Milliarden US-Dollar eines der am höchsten bewerteten Start-ups in Deutschland. Seinen Mitstreiter bei Commercetools hat er übrigens beim Volleyball kennengelernt. Dirk Hoerig erzählt Varinia Bernau, was man vom Volleyball in Sachen Unternehmertum lernen kann, wie man mit Rückschlägen umgeht – und den richtigen Co-Gründer findet. Außerdem erklärt er, wie sich unser Shoppingverhalten verändert, warum er jetzt ausgerechnet nach China expandiert – und wie Unternehmen mit Konkurrenten wie Shein und Temu umgehen sollten. Das Chefgespräch geht in eine Pause. Wir freuen uns darauf, Anfang Februar mit einem leicht veränderten Konzept und einem neuen Co-Host zurück zu sein. Bis dahin wünschen wir Ihnen einen guten Start ins neue Jahr! Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Commercetools-Chef Hoerig: „Es kann nicht sein, dass Temu oder Shein signifikante Wettbewerbsvorteile haben“

Renk-Chefin Wiegand: „Die Bundeswehr ist heute nicht kriegstüchtiger als letztes Jahr“

Susanne Wiegand ist Chefin des Panzer- und Schiffzulieferers Renk – und die einzige Frau in dieser Position in der deutschen Rüstungsbranche. Renk entstand 1873 als Zahnradwerkstatt in Augsburg. Und dank der robusten Technik wurde das Unternehmen zum führenden Anbieter von Panzergetrieben und Antriebsanlagen für Marineschiffe. Der Umsatz liegt bei 850 Millionen Euro, insgesamt hat das Unternehmen 3400 Mitarbeiter. Susanne Wiegand leitet Renk seit Mai 2021. Die diplomierte Betriebswirtin begann ihre Karriere zunächst als Beraterin und wechselte dann 2003 in die Werftindustrie. Dort verbrachte sie fünfzehn Jahre auf verschiedenen Posten, unter anderem in der Marinesparte von ThyssenKrupp und im Elektronikgeschäft von Rheinmetall. Lange Zeit, sagt Frau Wiegand, sei die Devise gewesen: „Redet nicht, profiliert euch nicht.“ Dann kam der Februar 2022, und seit Russland die Ukraine überfallen hat, spricht die Rüstungsbranche. Und Susanne Wiegand redet mit. Wo stehen wir am Ende dieses Jahres bei der Zeitenwende? Wie kriegstüchtig ist Deutschland? Wiegand erzählt Chefredakteur Horst von Buttlar, wie es um die Bundeswehr steht, warum Exporte für die Rüstungsindustrie attraktiver sind – und weshalb Politiker öfter mal Tacheles reden sollten. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Cinemaxx-Gründer Flebbe: „Die Zeiten des Kino-Massenbetriebs sind definitiv vorbei“

Hans-Joachim Flebbe ist ein Pionier und Veteran des deutschen Kinos. Er hat aber nicht Filme gedreht, sondern er spielt sie ab – und zwar in seinen Kinos, wo er seit den 1970er Jahren mit seinen Konzepten Maßstäbe gesetzt hat. Zunächst mit eigenen Kinos in Hannover, dann als Mitgründer von Cinemaxx. Er gilt als Miterfinder der Multiplex-Kinos. Nach 20 Jahren schied er 2008 bei Cinemaxx aus und baute mit der Astor Film Lounge eine neue Kette von Luxus- und Premiumkinos auf. Die Kinobranche hat turbulente und herausfordernde Jahre hinter sich: Zum einen gab es die Pandemie mit ihren Lockdowns, in denen Kinos monatelang geschlossen waren. Daneben setzt der Siegeszug der Streamingdienste der Branche zu. Aber es gibt Lichtblicke in den Lichtspielhäusern. „Kino muss ein Erlebnis sein“, sagt Flebbe. Und so stemmt er sich gegen den Trend. Ein Gespräch über 50 Jahre Kino und ein Leben für den Film.

Cinemaxx-Gründer Flebbe: „Die Zeiten des Kino-Massenbetriebs sind definitiv vorbei“

Leapsome-Co-Gründerin Podewils: „Ein guter Chef sollte auf keinen Fall bevormunden“

Jenny von Podewils hat zu Beginn ihrer Karriere etwas erlebt, was viele erleben, und hat daraus – anders als die meisten anderen – Konsequenzen gezogen: In mehreren Unternehmen fehlte ihr die Perspektive. Sie hatte den Eindruck, dass die Art und Weise, wie sie sich selbst, aber auch wie die Firma sich als Ganzes weiterentwickeln kann, eher Zufall war. Und so gründete sie vor sieben Jahren gemeinsam mit Kajetan von Armansperg ein Start-up, das genau dies ändern soll: Leapsome. Die Plattform, die das Unternehmen anbietet, unterstützt Teammitglieder in ihrem beruflichen Werdegang und hilft Führungskräften, eine bessere Unternehmenskultur zu schaffen. Leapsome beschäftigt 170 Mitarbeiter und hat derzeit mehr als 1500 Kunden in Europa, den USA, Asien und Australien – etwa Spotify oder Mercedes-Benz, aber auch deutsche Mittelständler wie CTS Eventim. Jenny von Podewils erzählt Varinia Bernau, was Menschen im Job glücklich macht und wie Künstliche Intelligenz dazu beitragen soll, weshalb sie die Notifications auf ihrem Smartphone ausgestellt – und welche Fehler sie selbst als Führungskraft gemacht hat. Mitarbeit: Florian Pape, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Katja Windt, CDO der SMS Group: „Wir brauchen insgesamt mehr Ingenieure, aber vor allem Ingenieurinnen“

Katja Windt ist gebürtige Rheinländerin, hat in Produktionslogistik an der Universität Hannover promoviert, später in Bremen dazu geforscht und gelehrt, ehe sie 2014 die Führung der privaten Jacobs University übernahm. Sie galt als eine der renommiertesten Nachwuchsforscherinnen der Republik – wechselte aber 2018 in die Wirtschaft: Zur SMS Group, einem Familienbetrieb mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen wurde 1871 gegründet, beschäftigt mittlerweile 14.400 Mitarbeiter und hat einen Jahresumsatz von etwas mehr als drei Milliarden Euro. Wie andere Stahlwerkausrüster litt SMS unter der Branchenkrise: Wenn weniger Werke gebaut werden, ist es klug, sich auf die Optimierung bestehender Werke auszurichten. Zum Beispiel mit moderner Technologie – und das ist nun Katja Windts Job: Stahlwerke digital zu machen. Sie erzählt Horst von Buttlar, warum ein Stahlwerk digital sein sollte, wie man Kinder und Jugendliche für Technik begeistert – und was Logistiker von Pflanzen lernen können. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Lambertz-Chef: „In zwei Jahren werden wir weniger mittelständische Unternehmen haben“

Hermann Bühlbecker wollte eigentlich Diplomat werden. Aber er war nun einmal der einzige mögliche Nachfolger für das Familienunternehmen Lambertz, das 1976, als er als Assistent der Geschäftsführung einstieg, bereits fast 300 Jahre alt war. Er hingegen war zu der Zeit gerade 26 – und die Firma stand kurz vor dem Aus. Nicht gerade die bequemste Ausgangslage. Bühlbecker hat Lambertz nicht nur gerettet, sondern aus dem regionalen Unternehmen auch einen Weltmarktführer gemacht, der heute nicht nur Printen herstellt, sondern Dresdner Stollen, Nürnberger Lebkuchen – und Gebäck für den Rest des Jahres. Seit 1992 ist er alleiniger Gesellschafter der Lambertz-Gruppe mit einem Jahresumsatz von zuletzt 656 Millionen Euro, 4000 Mitarbeitern und acht Produktionsstätten: sechs in Deutschland und zwei in Polen. Bühlbecker erzählt Varinia Bernau, wie er dieses Keksimperium aufgebaut hat, welche Rolle dabei jugendliche Naivität, welche Eitelkeit und welche sein Drang nach Unabhängigkeit spielte. Außerdem erklärt er, weshalb Persönlichkeit mehr denn je gefragt ist, die aktuelle Saison nicht überragend wird und ihm wichtig ist, auf Veranstaltungen Politiker und Rapper zusammenzubringen. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Lambertz-Chef: „In zwei Jahren werden wir weniger mittelständische Unternehmen haben“

Engelhard-Chef: „Diejenigen, die meinen Bruder und mich an die Hand nehmen sollten, sahen uns als Konkurrenz“

Als Karl Philipp Engelhard im Jahre 1860 in seiner Rosenapotheke eine „Isländisch Moos Pasta“ entwickelte, ahnte er vermutlich nicht, dass das Präparat bis ins nächste Jahrtausend erfolgreich gegen Erkältungen eingesetzt wird. Es war eines der ersten Fertigarzneimittel gegen Husten und Heiserkeit – und der Grundstein für ein Familienunternehmen, das im vergangenen Jahr sein 150-jähriges Jubiläum feierte. Richard Engelhard, der Ur-ur-Enkel dieses findigen Apothekers, führt das Unternehmen heute gemeinsam mit seinem Bruder und ihrem Großonkel. Engelhard Arzneimittel hat einen Jahresumsatz von zuletzt 166 Millionen Euro und mehr als 500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Richard Engelhard erzählt Ressortleiterin Varinia Bernau, welche Extrakte aus der Natur das Halskratzen wirklich lindern und warum er in Zeiten, in denen es unter Unternehmern schon fast zum guten Ton gehört, auf Bürokratie, Energiekosten und Bildungsmisere in diesem Land zu schimpfen, keinesfalls daran denkt, sich vom Standort Deutschland zu verabschieden. Außerdem geht es darum, wie wenig viele Menschen über die Gesundheitsindustrie wissen, was dort schief läuft – und wie die Probleme gelöst werden könnten. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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KI-Experte Hans Uszkoreit: „Die Rhythmen in der Forschung sind viel zu langsam für die heutige Zeit“

Hans Uszkoreit, Computerlinguist und lange Zeit Professor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), wurde 1950 in Rostock geboren und geriet schon als Jugendlicher mit dem politischen System aneinander. Er wurde verhaftet, floh später nach West-Berlin und gründete dort mit einigen anderen das Stadtmagazin Zitty. Vor allem aber studierte er Linguistik und Informatik an der TU Berlin. In dieser Fächerkombination liegt der Schlüssel für das Verständnis einer Technologie, die seit einem knappen Jahr die Welt in ihren Bann zieht: generative, auf Sprache basierende, künstliche Intelligenz – wie etwa ChatGPT. Und so ist es gewiss kein Zufall, dass Uszkoreit, der in Stanford und China geforscht hat, ein Unternehmen gründete, das eine generative KI für Europa entwickeln will. Nyonic heißt es. In dieser Folge geht es um die geopolitische Komponente von KI und ihre Nutzung im Alltag. Aber auch um Misstrauen und apokalyptische Bedrohungsszenarien, die etwa OpenAI-Chef Sam Altman skizziert. Das Gespräch führt außerdem in Uszkoreits Kindheit und Jugend in der DDR. Einst aus der sozialistischen Diktatur geflohen, erzählt er, wie er heute auf die KI-Macht Chinas schaut. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Ethikrat-Vorsitzende Buyx: „In meiner Karriere waren eher die Misserfolge relevant“

Alena Buyx antwortete einmal auf die Frage, in welcher Disziplin sie Olympiasiegerin wäre: Im mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft halten. Und genauso liest sich ihr Lebenslauf: 1977 wurde sie in Osnabrück geboren und wuchs in der Nähe von Münster auf. Sie absolviert ein Doppelstudium in Münster, York und London. Promotion in Medizin, dazu Magister in den Fächern Philosophie, Soziologie und Gesundheitswissenschaften. In Harvard forschte sie später auch noch ein Jahr lang und wurde kurz darauf stellvertretende Direktorin des englischen Ethikrats. Vor neun Jahren wurde sie Professorin für Medizinethik an der Universität Kiel, bevor sie, das ist jetzt fünf Jahre her, dem Ruf an die Technische Universität München folgte und dort die Professur für Ethik in der Medizin und Gesundheitstechnologien übernahm. Im Mai 2020 wurde sie zudem Vorsitzende des Deutschen Ethikrats und prägte die Debatte um die gesellschaftlichen Auswirkungen der Coronapandemie. Corona ist zwar (fast) vorbei. Die heiklen Fragen, die nach einer ethischen Einordnung verlangen, gehen uns aber noch lange nicht aus. Ganz im Gegenteil. Buyx erzählt Varinia Bernau, wie man es schafft, sich inmitten von Krisen und Krieg auch mal ohne schlechtes Gewissen eine gedankliche Auszeit zu nehmen, warum Glück weniger wichtig ist als die Fähigkeit, mit Enttäuschungen umzugehen – und wie es denn nun gelingt, mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Jung-Papier-Marketingchefin: „Die Politik wettet gegen die marktwirtschaftlichen Mechanismen“

Der heutige Gast im Chefgespräch war mal Architektin, ehe sie das Toilettenpapier für sich entdeckte. 2019 kaufte Karen Jung gemeinsam mit ihrem Mann Hakle. Das Unternehmen wurde 1928 gegründet, beschäftigt 150 Mitarbeiter, macht 70 Millionen Euro Umsatz – und brachte damals als erster Hersteller Toilettenpapier auf den deutschen Markt: Rollen aus Krepppapier, perforiert zum Abreißen und mit garantiert tausend Blatt. Nicht nur das Toilettenpapier hat sich seither stark gewandelt, auch das Unternehmen Hakle erlebte viele Umbrüche. 1984 wurde es, bis dahin in Familienbesitz, an ein Schweizer Unternehmen verkauft, später weitergereicht, auch an diverse Private-Equity-Firmen. Inzwischen gehört es Volker Jung und heißt seit kurzem Jung Papier. Seine Frau Karen Jung leitet dort den Einkauf und verantwortet das Marketing, von Produktentwicklungen bis Kommunikation. Sie erlebte turbulente Zeiten und erzählt Varinia Bernau, wie sie den Moment erlebte, als sie mit ihrem Mann Insolvenz anmelden musste, wie viel Emotionen Chefs sich selbst, aber auch der Belegschaft in solch schweren Stunden erlauben können und wie es nun weitergeht. Jung spricht auch darüber, wie es ist, mit dem eigenen Ehemann zu arbeiten, weshalb recyceltes Toilettenpapier nicht so umweltfreundlich ist, wie viele glauben, und wie sich energieintensive Betriebe auf den kommenden Winter vorbereiten. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Em-eukal-Chef Soldan: „Man bekommt als Mittelständler gar nicht die Chance, sich auf etwas einzustellen“

Um uns herum fangen die Nasen wieder an zu laufen, es wird häufiger geniest, der Hals kratzt und es wird gehustet. Und da wir alle keine mehr Masken tragen, ist das eigentlich eine gute Zeit für das Unternehmen, um das es in dieser Folge geht. Vor 100 Jahren brachte der Apotheker Doktor Carl Soldan ein Bonbon auf den Markt, das fast jeder von uns schon im Mund hatte. Der Medizinalrat feilte im Hinterhof in Nürnberg in seiner Drogerie an der Rezeptur, die bis heute unverändert ist und Em-eukal heißt. Das Bonbon ist bis heute ein Verkaufsschlager und trägt das Unternehmen Dr. C. Soldan noch immer. Seit 2005 wird es in vierter Generation von Perry Soldan geführt. Dr. C. Soldan macht 50 Millionen Euro Umsatz, hat 230 Mitarbeiter und produziert nach der jüngsten Erweiterung der Produktion bis zu 8800 Tonnen Hartkaramelle im Jahr. Perry Soldan erzählt WiWo-Chefredakteur Horst von Buttlar, warum Kinder den Geschmack von Wildkirsche lieben, er Politiker teilweise in einem anderen Universum vermutet – und wie er mal ein Rockfestival gesponsert hat und die Schlange länger war als die von MTV. Mitarbeit: Florian Pape, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

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Meta-Europachefin Gifford: „Wenn ich mit Mark auf einer einsamen Insel wäre, müsste ich vier Bücher die Woche lesen“

Der heutige Gast im Chefgespräch ist seit fast drei Jahren bei Meta, seit knapp zwei Jahren verantwortet sie dort das Geschäft in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Angelika Gifford war zuvor bei Hewlett-Packard und lange bei Microsoft – obwohl sie eigentlich gern Architektin geworden wäre und dann ausgerechnet eine Banklehre gemacht hat. Sie erzählt Varinia Bernau, warum ihr die Welt, in der sie ihre Karriere begonnen hat, schnell zu klein wurde. Und weshalb sie überzeugt ist, dass ein Sabbatical, das sie genommen hat, weil sie ihrem Sohn vor dessen Einschulung eine große Reise versprochen hatte, ihre Karriere dann später sogar beschleunigt hat. Außerdem spricht sie darüber, was sie gespürt hat, als sie zum ersten Mal eine Virtual-Reality-Brille auf der Nase hatte – und was sie eigentlich jenen entgegnet, die meinen, Meta-Chef Mark Zuckerberg hätte sich mit seinem Metaverse verzockt. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Meta-Europachefin Gifford: „Wenn ich mit Mark auf einer einsamen Insel wäre, müsste ich vier Bücher die Woche lesen“

Motel-One-Co-Chef Müller: „Luxushotels sind für uns schon eine Benchmark“

In vielen Firmen ist das Motel One die erste Wahl für Dienstreisen. Die Lage ist zentral, der Preis passt in die erbarmungslose Spesenordnung – man weiß, was man bekommt. Zum Beispiel abends noch einen Drink an der Bar. Daniel Müller übernahm die Hotelgruppe 2021 von seinem Vater. Er studierte BWL an der International School of Management, war nach dem Studium ein bisschen orientierungslos und machte erst einmal ein Praktikum im Resort Hotel des Vaters Dieter Müller am Chiemsee, der Keimzelle des familiären Hotelimperiums. Dort entfachte in ihm das Feuer für die Hotellerie, während er putzte oder an der Bar arbeitete. Zunächst ging es dann aber zur Accor Gruppe, bevor er 2007 zu Motel One kam. Die Übergabe der Leitung an Daniel Müller und Stefan Lenze erfolgte in einer Zeit, die wohl die schwierigste Prüfung für die Familie, das Unternehmen, aber auch die Hotelbranche insgesamt war. Es war die Zeit der Pandemie, in der die Familie 200 Millionen Euro verlor. Dank üppiger Cashreserven überstand sie die Zeit aber und baute eifrig weiter Hotels. Und nun expandiert Motel One weiter. Sogar in London und New York ist das Familienunternehmen inzwischen vertreten. Und die Zahlen können sich auch wieder sehen lassen. Schon 2022 knackte die Budget-Design-Marke die 600-Millionen-Euro-Grenze. Außerdem startete sie parallel die Zweitmarke „The Cloud One“. Das Wachstum setzt sich dieses Jahr mit einer Auslastung von 69 Prozent fort. Im Vorjahr waren es noch 51 Prozent. Daniel Müller erzählt Chefredakteur Horst von Buttlar, weshalb er gern Preisschilder an den Möbeln hängen lassen würde, wie sich Geschäftsreisen nach Corona verändert haben – und welche Innovationen Übernachtungsäste erwarten können. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie hier: http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen

Motel-One-Co-Chef Müller: „Luxushotels sind für uns schon eine Benchmark“

„Ist Führung ein linkes Thema, Hubertus Heil?“

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil erklärt, wie agiles Arbeiten in einem Ministerium funktioniert, ob Führung in der Politik manchmal an „House of Cards“ erinnert, warum er Führung für ein linkes Thema hält und warum er es ganz falsch findet, wenn man Angela Merkel als seine Chefin bezeichnet.

„Ist Führung ein linkes Thema, Hubertus Heil?“
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Chefgespräch | Der Podcast der WirtschaftsWoche

Varinia Bernau und Konrad Fischer diskutieren im Wechsel mit den wichtigsten Familienunternehmern, Top-Managerinnen und CEOs Deutschlands, wie es in der aktuellen Situation gelingt, erfolgreich ein Unternehmen zu führen – und wie sie selbst erfolgreich wurden. Dabei geben die Gäste faszinierende und unterhaltsame Einblicke in ihr Leben – als Inspiration für Ihren Karriereweg. Immer freitags.

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