
GameFeature bietet ein einfaches Konzept um Podcasts genießen zu können. Daher lautet auch unser Slogan: Just Play it! Einfach zurücklehnen und genießen! Für uns bedeutet das Spaß am Spiel und an unserem Projekt, das es bereits seit September 2007 gibt! Wir sind insgesamt 7 Redakteure, die dieses Projekt in ihrer Freizeit gestalten und gemeinsam mit der Zielgruppe ihrem Hobby nachgehen. Zusammen über aktuelle Spielethemen diskutieren ist unsere Leidenschaft und die möchten wir unseren Hörern und Besuchern natürlich näher bringen. Aber was hebt uns eigentlich von anderen Spieleportalen ab? Natürlich unsere Podcasts! Alle Formate, sei es ein Test, ein Magazin, ein Interview oder eines unserer zahlreichen Spezialformate. Alles kannst du online direkt und ohne Umwege anhören. Dabei ist es uns wichtig on Demand 24/7 jederzeit verfügbar zu sein! Natürlich liegt unser Fokus darauf, schnell den gewünschten Podcast zu finden. Die Webseite bietet hierzu den passenden Überblick, während reine Podcastbegeisterte uns direkt via RSS Feed von überall her hören können.
Alle Folgen
GameFeature Talk 2025-09 Birthday Talk
Wir sind volljährig! In dieser Geburtstagsausgabe holen wir die alte Crew zusammen und werfen einen ehrlichen, manchmal nostalgischen Blick auf 18 Jahre Gamefeature. Was waren unsere Highlights, welche Spiele begleiten uns bis heute - und warum ist ausgerechnet Just Dance unser meistgehörter Podcast? Natürlich diskutieren wir auch die kommenden Gaming-Hypes, persönliche Must-Plays und verraten, wie es mit Gamefeature weitergeht. Mit viel Humor, echtem Insiderwissen und dem einen oder anderen Seitenhieb feiern wir nicht nur uns selbst, sondern auch euch, unsere treuen Zuhörerinnen und Zuhörer. Stimmt ein auf einen besonderen Talk zwischen Gaming-Nostalgie und Zukunftsblick!

Town to City Vorschau
Town to City ist ein herausragender, entspannter City Builder, der durchweg begeistert. Er setzt neue Maßstäbe im Genre der Cozy-Games und ist ein absolutes Muss für alle, die gerne bauen, dekorieren und entspannen. Der größte Triumph ist das revolutionäre, rasterlose Bausystem. Vergessen Sie starre Linien: Hier können Sie Ihre Straßen und Plätze organisch, natürlich und völlig frei gestalten. Jede Siedlung wird dadurch einzigartig und spiegelt Ihre persönliche Kreativität wider. Die Präsentation ist ein Fest für die Augen. Die charmante Voxel-Grafik im 19. Jahrhundert-Mittelmeer-Stil, kombiniert mit einem beruhigenden Soundtrack, schafft eine Wohlfühlatmosphäre, die sofort zum Abschalten einlädt. Es macht Freude, der kleinen Ansiedlung beim Wachsen zuzusehen, bis sie zur blühenden Stadt heranreift. Obwohl das Spiel eine zugängliche Management-Ebene mit Bedürfnissen und Produktionsketten bietet, bleibt es stets stressfrei. Der Fokus liegt klar auf dem kreativen Aspekt. Die Fülle an Anpassungsmöglichkeiten und Dekorationen motiviert ungemein, jeden Winkel mit Liebe zum Detail zu verschönern. Ein klares Highlight und eine absolute Kaufempfehlung für alle Freunde des entspannten Bauens!

Hell is Us Test
Was passiert, wenn man Resident Evil, Bloodborne und das Erkundungsprinzip alter Spiele ohne Questmarker oder Karte in einen Topf wirft? Richtig, heraus kommt Hell is Us. Ausgerüstet mit Schwert und Drohne durchqueren wir die verschiedenen Gebiete und folgen dabei ausschließlich Hinweisen – sei es aus Dialogen, Notizen von NPCs oder Gegenständen in der Umgebung. Wir schlagen uns durch die gesamte Story und erfüllen Nebenaufgaben, ohne jemals auf eine Karte oder Questmarkierungen angewiesen zu sein. Und das funktioniert echt richtig gut! Klar gibt es das eine oder andere Rätsel, gerade später im Spiel, welches dafür sorgt, dass wir unsere Gehirnzellen anstrengen müssen, dennoch kommt man so gut wie immer von selbst auf die Lösung. Das Kampfsystem ähnelt denen von anderen Actiontiteln oder Soulslikes wie Bloodborne, wir rüsten unsere unterschiedlichen Waffen auf und statten diese mit Glyphen aus, die unsere Fähigkeiten repräsentieren. Im Kampf wird draufgehauen und ausgewichen, nur leider funktioniert das Anvisieren nicht optimal, da das Spiel oft hintere Feinde statt der vorderen ins Visier nimmt. Ergänzend muss man auch sagen: Hell is us ist definitiv KEIN Soulslike!

Lost Soul Aside Test
Ich erinnere mich noch, wie ich vor mehreren Jahren den ersten Trailer zu Lost Soul Aside gesehen habe und direkt gehyped war. Nun ist es endlich da und es hat zum Teil diesen Glanz verloren. Gerade die ersten paar Stunden haben es mir schwer gemacht, allem voran die Sound Probleme. Unser Charakter Kaser prügelt in einer gescrippteten Sequenz auf einen Gegner ein und man hört die Einschläge nicht, oder aber die Sounds sind unterschiedlich laut / leise, oder die Hintergrundmusik (welche teilweise echt gut ist) endet abrupt. Dabei kann das Spiel so viel Spaß machen vom reinen Action-Gameplay! Anfänglich hat man noch keine großen Kombos, aber je weiter man kommt und je mehr Waffen man freischaltet, umso cooler sieht das Spiel aus! Und hier ist auch direkt wieder die Schattenseite: Die Kombos können sehr cool aussehen, gerade wenn unsere Waffen Feuer-, Blitz- oder Eis-Effekte haben, aber so sieht man teilweise auch nicht, was gerade im Kampf passiert, weil der Bildschirm überladen ist. Und das wars auch schon. Die Story ist ziemlich 0815 und so wird sie auch erzählt, mehrmals habe ich mich erwischt, wie ich mehr auf mein Handy konzentriert war, weil sie einfach nicht fesselt, leider. In den Schlauch-Leveln haben wir immer wieder Jump`n`Run Passagen die eher frustrierend als Spaß machen, obwohl sie ja eigentlich für Abwechslung sorgen.

Tiny Bookshop Test
Endlich ist Tiny Bookshop erschienen. Für mich als Büchernerd ist dies einfach DAS Spiel, auf das ich gewartet hatte. Als Cozy Game leiten wir einen kleinen Bücherladen in Form eines Anhängers, den wir selber dekorieren können. Wir sind dadurch flexibel und platzieren in an den unterschiedlichsten Orten im niedlichen Küstenort Bookstonbury. Wir müssen den Wagen mit unterschiedlichen Büchern aus verschiedenen Genres bestücken. Jeden Tag kommen die Bewohner zum Einkaufen, dabei lernen wir auch die Bewohner und ihre Geschichten kennen. Für einige sollen wir Aufgaben erledigen. Manche Käufer fragen auch nach Empfehlungen, dabei kann man sein reales Bücherwissen unter Beweis stellen, denn die meisten Bücher existieren wirklich. Das ganze Spiel ist einfach Entspannung pur, der Look, die Musik, das entschleunigte Gameplay. Vor allem Bücherfreunde kommen hier auf ihre Kosten.

GameFeature unterwegs - Bandai Namco gamescom 2025 Beitrag
Willkommen zum verspäteten Gamescom-Special! Wir entschuldigen uns für die Verzögerung, aber aufgrund von strengen Embargos können wir euch erst jetzt dieses besondere Highlight präsentieren. Heute tauchen wir ein in die Welt von Bandai Namco. Robin nimmt euch mit und gibt euch exklusive Einblicke in zwei aufregende Spiele: das mysteriöse The Blood of Dawnwalker und das energiegeladene My Hero Academia. Macht es euch bequem und genießt das Gamescom-Special – jetzt!

007 First Light gamescom Vorschau
Endlich gibt es Gameplay-Einblicke in Project 007: First Light, und das James-Bond-Gefühl stellt sich sofort ein. Die Präsentation erinnert an die Hitman-Reihe von IO Interactive, was keine Überraschung ist, da die talentierten Entwickler auch hinter diesem neuen Bond-Spiel stehen. Auf der Gamescom konnte ich hinter verschlossenen Türen eine Mission erkunden. Durch das Anzeigen wichtiger Objekte konnte ich clever Ablenkungen schaffen und mir Zugang zu gesicherten Bereichen verschaffen.Ob man die Mission nun schleichend angeht oder sich für actionreiche Verfolgungsjagden entscheidet, das Spiel bietet beides. Es fühlt sich an wie ein Mix aus Hitman und Uncharted, wobei es sogar Parallelen zu den jungen Bond-Filmen gibt. Auch wenn es noch eine Weile dauert, bis wir mehr zu sehen bekommen, war das, was ich erleben durfte, ein Actionfeuerwerk auf höchstem Niveau.

GameFeature unterwegs - gamescom 2025 Bericht
Willkommen zurück beim GameFeature unterwegs Podcast: Die gamescom 2025 ist für uns vorbei und wir sind wieder da, um mit euch über die Highlights der weltgrößten Messe für interaktive Unterhaltung zu sprechen. Wir haben uns durch unzählige Spielpräsentationen gekämpft, die neuesten Trailer analysiert und die Demos angespielt. Heute tauchen wir tief in unsere persönlichen Highlights ein und verraten euch, welche Spiele uns umgehauen haben und auf welche ihr euch in den nächsten Monaten freuen könnt. Lehnt euch zurück, schnappt euch etwas zu trinken und lasst uns in die Welt der gamescom 2025 eintauchen!

Beatable Test
Beatable versucht sich in dem hart umkämpften Genre der VR-Rhythmusspiele zu etablieren, und das gelingt ihm bereits erstaunlich gut. Besonders hervorzuheben ist das Handtracking ohne Controller, das überraschend präzise funktioniert. Es ist jedoch wichtig, nicht gewaltsam auf Oberflächen zu schlagen, sondern die Schläge eher gefühlvoll auszuführen. Eine entsprechende Warnung wird direkt beim Spielstart eingeblendet. Zusätzlich zu den Schlägen müssen die Spieler auch schnipsen und klatschen, was für eine abwechslungsreiche Steuerung sorgt. Mit seinen derzeit 24 Tracks aus Genres wie Synthwave, J-Pop, Rock und elektronischer Musik bietet das Spiel eine solide, aber eher unbekannte Musikauswahl. Während das Tracking bei niedrigeren Schwierigkeitsgraden gut funktioniert, wird es bei höheren Stufen gelegentlich ungenau. Der Spielspaß von Beatable ist trotz des funktionierenden Gameplays schwer aufrechtzuerhalten. Etablierte Titel wie Beat Saber und Synth Riders dominieren den Markt zu Recht, da sie mehr Inhalte und eine breitere Track-Auswahl bieten. Um konkurrenzfähig zu bleiben, benötigt Beatable dringend weitere Inhalte und Updates.

Die Sims 4 Zauber der Natur Test
Sims 4 Zauber der Natur sieht auf den ersten Blick einfach magisch aus. Vor allem die neuen Items sehen wirklich wunderschön aus und man fühlt sich wie in einer anderen Welt, etwa in Hobbingen. Jedes Teil sieht einfach magisch aus. Kleidung und Frisuren, sowie Tattoos gibt es auch genug und alles hat einen Hauch von Natur (wie eine Gießkanne als Hut). Außerdem können wir jetzt Feenflügel ausrüsten und da sind wir auch schon beim Gameplay: Man kann sich jetzt mit den Sims in Feen verwandeln und dabei entweder gut oder böse werden. Feen nutzen Emotionskraft als Antrieb, welche sie von andern Sims absaugen können. Als neue Fähigkeit gibt es jetzt Arzneikunde, dabei setzen wir alles daran, Tränke Dies spielt auch mit der neuen Karriere Naturheilkunde einher. Sehr gut gefallen hat mir auch die neue Fähigkeit der natürlichen Lebensweise, welche den Sims je höher das Level ist, ermöglicht mehr und mehr mit der Natur zu leben. Zusätzlich gibt es jetzt Glück und Pech, welches sich jeden Tag ändern kann und Einfluss auf viele alltägliche Aktionen nimmt. Das Ausgleichsmeter zeigt an, wie ausgeglichen mein Sim und quasi mit sich Reinen er ist. Dieses nimmt Einfluss darauf, wie gesund er lebt, ist er unausgeglichen kann er krank werden. Hier wird im Prinzip psychische Gesundheit dargestellt, was mir gut gefallen hat. Abschließend gibt es auch noch sehr viel Geschichte über die Welt zu entdecken und in Form von Fabeln erhalten wir Quests und erfahren etwas über die Welt und seine Bewohner. Insgesamt handelt es sich hier um ein sehr schönes, magisches Addon mit neuer Thematik.

Donkey Kong Bananza Test
Eigentlich ist dieses Spiel der wahre Launch-Titel für die Switch 2. Im neuen Donkey Kong schmettern wir uns mit dem Affen durch alle offenen Weltenlevel. Und das meine ich wörtlich. Wir können uns nahezu durch alles graben und entdecken dabei neben viel Gold auch das ein oder andere wertvolle Item. Unser Antrieb ist es, den Planetenkern zu erreichen, um zurück an die Oberfläche zu gelangen, denn die böse Bande Void Company hat unser Banadium gestohlen, wobei wir in den Untergrund gesaugt wurden. Schnell treffen wir auf Pauline und erkunden fortan mit ihr zusammen, wobei wir ihre Fähigkeiten kombinieren. Der Gameplay-Loop ist unfassbar gut, jede Ebene bietet eine ganz neue Welt mit neuer Oberfläche, von Erde, Stein über Schlamm, Sand oder auch Schnee. Wir suchen nicht nur nach einem Weg, weiter nach unten zu kommen, sondern auch Bananen, Gold, Münzen, Fossilien und vieles mehr. Dass wir uns durch (fast) alles buddeln können macht einfach unfassbar viel Spaß, denn wir sind komplett frei beim Erkunden. Es gibt auch Herausforderungslevel, in denen wir unsere Fähigkeiten unter Beweis stellen, las Belohnung winken Bananen. Mit denen wiederum schalten wir neue Fähigkeiten frei. Auch neue Klamotten können wir mit Fossilien freikaufen, diese verstärken unsere Fähigkeiten. Insgesamt hatte ich hier nie einen Moment der Langeweile, denn das Gameplay bietet ständig neue Optionen. Danke für dieses grandiose Spiel für die Switch 2!

The Drifter Test
The Drifter hebt sich gekonnt von anderen Point-and-Click-Adventures ab. Es punktet von der ersten Minute an mit einer packenden Geschichte und erstklassiger englischer Sprachausgabe. Die inneren Monologe des Helden füllen die Lücken des Pixellooks und regen die Vorstellungskraft an – fast wie in einem guten Roman. Die neun Kapitel sind durchgehend fesselnd. Jedes enthält eine Action-Phase, in der man unter Zeitdruck knifflige Rätsel lösen muss, um nicht zu scheitern. Die "Drifter"-Mechanik mildert den Frust, da man sofort an den kritischen Punkt zurückkehrt. Das sorgt für Spannung, kann aber bei kniffligen Passagen dennoch frustrierend sein. Ein Manko sind die fehlende Hotspot-Funktion und die recht kurze Spielzeit. Dennoch ist The Drifter ein klarer Lichtblick und ein empfehlenswertes Adventure in diesem Jahr.

Eriksholm - The Stolen Dream Test
Eriksholm: The Stolen Dream ist ein klassisches Schleichspiel im Stile von Desperados, welche im fiktiven und an nordische Städte erinnernden Eriksholm spielt. Hier müssen wir mit der jungen Protagonistin Hanna ihren verschollenen Bruder Herman finden. Beide werden auch von der örtlichen Polizei gesucht und so gibt es ein klassisches Stealth-Gameplay, in dem wir zunächst Hannas Fähigkeiten, später auch die unserer Begleiter, klug einsetzen und kombinieren müssen. Hanna kann Gegner aus der ferne mit Blasrohr betäuben, Alva kann beispielsweise Lichter auslöschen oder Steine zur Ablenkung werfen. Unser Weg führt uns durch die wunderschöne Kulisse von Eriksholm, welche sehr detailliert und atmosphärisch gestaltet wurde. Auch die Videosequenzen sind unfassbar hochwertig produziert mit tollen Sprechern. Das Gameplay im Ganzer erinnert an eine Mischung aus Stealth und Rätsel, denn es gibt stets nur eine Möglichkeit weiterzukommen, welche wie herausfinden müssen. Dabei müssen wir die Charaktere klug einsetzen. Werden wir erwischt, so ist direkt Game Over, allerdings sind die Speicherpunkte sehr fair und es lädt schnell, sodass wir einen neuen Versuch wagen können. Mich hat Eriksholm sehr überzeugt und es sieht wirklich wunderschön aus.

Ready or Not (Konsolenfassung) Test
Schon als ich damals mit den Rainbow Six Spielen meine Swat Teams befehligt habe, vor allem in Raven Shield, und gemeinsam mit anderen die aussichtslosesten Situationen gemeistert habe, war mir bewusst, dass gemeinsames Spielen das Beste ist. Dies wurde durch den Realismus von Swat 4 dann noch gesteigert. Leider mussten wir alle auf diese taktischen Varianten zu lange warten. Bis Void Interactive endlich Ready or Not in die Welt setzte, das aber leider nur für den PC. Bis jetzt, denn nun gibt es auch die Konsolenversionen und so wie es sich gehört wird auch Crossplay unter den Systemen ermöglicht, am leichtesten wenn man sein Spiel mit dem Epic Online Service verknüpft. Die Konsolenversion bietet all die Vorteile die auch die PC Version bietet, aber auch die gleichen Minuspunkte. Das Koop-Gameplay ist wirklich toll und es gibt viele unterschiedliche Szenarien. Aber leider ist das Spiel auch oft frustrierend, obwohl es jetzt drei Schwierigkeitsgrade gibt. Auch gibt es ab und an Bugs, wo man z.B. nicht mit sich ergebenden Personen etc. interagieren kann. Dies sind aber Bugs die gut nachgepatcht werden können. Insgesamt bietet Ready or Not aber ein tolles Gameplay welches man sich als Shooter, Fan mit Freude an realistischen Szenarien, nicht entgehen lassen sollte.

The Smurfs - Flower Defense VR Test
Hier findet man eine farbenfrohe und liebenswerte VR-Welt, die Fans der kleinen blauen Wesen begeistern wird. Das Spielprinzip ist ein klassisches Tower Defense, bei dem man als Schlumpf die wertvollen Blumen des Dorfes vor Gargamels Schergen verteidigt. Die Umsetzung in Virtual Reality ist hierbei das Herzstück: Man fühlt sich tatsächlich mittendrin, kann sich frei umsehen und die Umgebung erkunden, was einen hohen Immersionseffekt schafft. Die Steuerung ist intuitiv und leicht zugänglich, was auch VR-Neulingen den Einstieg erleichtert. Man nutzt verschiedene Fähigkeiten und Hilfsmittel, die typisch für die Schlümpfe sind, um die Angreifer abzuwehren. Die Grafik ist detailreich und liebevoll gestaltet, fängt den Charme der Vorlage perfekt ein und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Auch der Sound trägt zur authentischen Schlumpf-Erfahrung bei, ergänzt durch eine gelungene und hochwertige deutsche Vertonung, die die bekannten Charaktere lebendig werden lässt.Allerdings bietet das Spiel inhaltlich nicht allzu viel Tiefe. Die Level sind recht repetitiv, und auch wenn es verschiedene Gegnertypen gibt, wird das Spielprinzip auf Dauer etwas eintönig. Für Gelegenheitsspieler und Schlumpf-Fans ist der Titel dennoch eine nette Erfahrung, die für einige Stunden Spaß bereitet. Wer jedoch ein komplexes oder lang anhaltendes Tower Defense-Erlebnis sucht, könnte sich schnell unterfordert fühlen.

Bravely Default Flying Fairy: HD Remaster Test
Als einer der wenigen Release-Titel für die Switch 2 habe ich mich an das Remaster des 3DS Klassikers von 2012 gewagt, ganz in liebevoller Erinnerung an klassische JRPGs, welche es auf dem 3DS zu Hauf gab. Und Bravely Default ist definitiv ein sehr guter Kandidat, der dieses Genre super repräsentiert. Die doch recht klassische Story um die Wiedererweckung der vier Elementarkristalle wird verpackt in eine Oberwelt, Dungeons und Städte, gepaart mit Rundenkämpfen, Sammeln von Items und Job-Grinding. Die Jobs sind hier elementar, denn sie repräsentieren die Klassen. Jeder unserer vier Charaktere kann jeden der 24 Job lernen, allerdings müssen wir erst den dazugehörigen Asterisken einsammeln und dieser verbirgt sich meist hinter einen recht anspruchsvollen Bosskampf. Danach müssen wir die Jobs auch noch leveln, was Grinding erfordert, allerdings haben wir auch einen Nebenjob, welcher uns zumindest die Fähigkeiten eines bereits erlernten gibt, sodass wir auch ein wenig nebenbei leveln können. Aber dieses Leveln gehört irgendwie auch zu klassischen JRPGs dazu. Wichtig zu erwähnen sind die QoL-Features, wie eine anpassbare Zufallskampf-Rate oder Autokämpfe, welche dem Spiel gut tun. Überflüssig sind hingegen die neuen Minispiele,welche die Switch 2 Mausfunktion unbedingt reinbringen wollen. Insgesamt ist dieses Remaster aber vor allem für Neulinge ein sehr schönes JRPG!

Maestro Test
In Maestro sind wir Dirigent und müssen durch unsere Hände das Orchester zu wundervollen klassischen Musikstücken anleiten. Dabei schwingen wir den Taktstock, müssen auf unsere Musiker zeigen, damit sie einsetzen oder Crescendo und Decrescendo anweisen durch Heben und Senken der Hand. Die Steuerung funktioniert dabei echt super. Der Einstieg durch das Tutorial wird einem leicht gemacht, da man nach und nach die neuen Funktionen lernt. Dennoch ist das Rhythmusspiel auch herausfordernd, wir können die Songs auf einfach, mittel oder schwer spielen. Die Songauswahl ist unfassbar gut, vor allem mit den Erweiterungen. Wir bekommen klassische Songs wie Schwanensee, aber auch Game of Thrones, Herr der Ringe, Star Wars oder Harry Potter Filmmusik.Zunächst spielen wir in einem klassischen Theater, aber wir schalten nach und nach neue Orte, Kostüme für die Musiker oder auch Handschuhe und Taktstöcke frei, das gibt dem Spiel eine unglaublich tolle Atmosphäre. Es handelt sich bei Maestro um ein sehr gutes Rhythmusspiel, welches auch für die PSVR2 super umgesetzt wurde.

Death Stranding 2: On the Beach Test
Death Stranding 2: On the Beach ist ein weiteres Werk aus der Feder von Hideo Kojima, das in seiner Größe und Ambition beeindruckt. Es baut auf dem einzigartigen Spielprinzip des Originals auf und verfeinert es spürbar. Das Kernelement des "Walking Simulators", kombiniert mit dem Aufbau komplexer Lieferwege und dem sogenannten "Social Strand System", erreicht hier eine neue Ebene der Immersion und strategischer Tiefe. Die atemberaubende Grafik und die unglaublich detaillierte Welt sind ein Fest für die Augen und zeigen, wozu Kojima Productions technisch in der Lage ist. Die Story ist, wie man es von Kojima erwartet, ein verschachteltes, emotionales und philosophisches Epos, das den Spieler bis zum Schluss fesselt – auch wenn die schiere Menge an Handlungssträngen und Wendungen manchmal etwas überfordernd wirken kann. Die Entwicklung der Charaktere ist herausragend; bekannte Gesichter gewinnen an Tiefe, während neue Persönlichkeiten sich nahtlos in das Ensemble einfügen. Besonders hervorzuheben ist das deutlich verbesserte Kampfsystem, das mehr taktische Optionen bietet und sich organischer in den Spielfluss integriert. Das macht die Konfrontationen spannender und abwechslungsreicher. Trotz dieser Verbesserungen bleibt Death Stranding 2 ein Spiel, das Geduld erfordert und nicht jeden ansprechen wird. Die langen Zwischensequenzen und das teils gemächliche Erzähltempo könnten manchen Spielern zu viel sein. Wer sich jedoch auf dieses einzigartige Abenteuer einlässt, wird mit einem unvergesslichen Erlebnis belohnt, das zum Nachdenken anregt und in der aktuellen Gaming-Landschaft seinesgleichen sucht. Insgesamt ist Death Stranding 2 ein mutiger, künstlerisch anspruchsvoller und spielerisch tiefgründiger Titel, der die Erwartungen übertrifft und das Potenzial des Mediums voll ausschöpft. Es ist ein Spiel, das man erleben muss.

Rematch Test
Rematch ist zweifellos ein Titel, der an das erfolgreiche Konzept von Rocket League erinnert. Als skillbasiertes Arcade-Fußballspiel bietet es überraschend viel Tiefgang und somit auch einiges an Frustpotenzial. Dennoch kann der Lernfaktor enorm sein und den Spielspaß deutlich steigern – vorausgesetzt, man nimmt sich die Zeit, sich mit den Mechaniken auseinanderzusetzen. Ein entscheidender Aspekt, der bei Online-Multiplayer-Spielen immer eine Rolle spielt, aber in Titeln wie Rematch besonders ausgeprägt ist, sind die Teamkollegen. Der Erfolg oder Misserfolg hängt stark von der Koordination und dem Verständnis innerhalb des Teams ab. Grafisch setzen die Entwickler von SIFU bei Rematch auf die Unreal Engine, verzichten aber bewusst auf einen realistischen Stil. Stattdessen kommt ein passender Cel-Shading-Look zum Einsatz, der die schnelle Action gut untermalt. Das rasante Gameplay funktioniert in den aktuellen Modi wie 3vs3, 4vs4 und 5vs5 (sowie Ranked 5vs5) bereits gut. Allerdings ist die Modusauswahl derzeit noch recht begrenzt. Neue und frische Spielmodi wären eine willkommene Ergänzung und könnten die Langzeitmotivation deutlich erhöhen. Auch das Fehlen von Bots für Trainingszwecke ist ein Punkt, der das Spielerlebnis verbessern könnte. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte birgt Rematch definitiv das Potenzial, sich zu einem starken E-Sport-Titel zu entwickeln.

Dune Awakening Test
Muss man Dune kennen, um mit diesem Spiel Spaß zu haben? Definitiv nein! Ich hatte noch nie Kontakt mit diesem Werk, aber Dune: Awakening hat mir bis heute echt viel Spaß gemacht. Klar, viele „Fachbegriffe“ lösen bei mir Fragezeichen aus, aber das hemmt nicht den Spielspaß. Überraschend war auch, dass der Release sehr flüssig lief für ein MMO-Spiel. Ansonsten git es die typischen Survival Aspekte: Wir brauchen Ressourcen, welche wir entweder in der Welt sammeln oder bei Gegnern looten, wie müssen die Welt erkunden und Geheimnisse entdecken und anstatt Nahrung geht es bei Dune natürlich um Wasser. Aber hier schalten wir nach und nach Möglichkeiten frei, um an welches zu kommen. Aber nicht nur die Gegner machen uns das Leben manchmal schwer, sondern auch die bekannten Sandwürmer treiben ihr Unwesen. Anfangs wirken sie noch weit entfernt, aber im Laufe des Spiels kommen sie häufiger und schneller vor. Die Hitze darf man auch nicht vergessen und mein Sandbike mochte den Treibsand überhaupt nicht. Abweichend von anderen MMO-Spielen, spielt man nicht nur eine Klasse, sondern schaltet alle Talentbäume nach und nach frei, was mich positiv überrascht hat. Alles in allem kann ich sagen, dass mir mein Überlebenskampf auf dem Wüstenplaneten bisher viel Spaß gemacht hat und ich bin positiver Dinge, das es auch weiter so sein wird. Ich bin jetzt schon auf das Endgame gespannt!

Survive the Fall Test
Survive the Fall bietet einen schönen Genremix aus Basenaufbau und Erkundungsmissionen, welche teilweise auch Schleichpassagen beinhalten. Dabei sammeln wir in Echtzeit-Missionen mit unseren Charakteren Ressourcen, erkunden die Weltkarte und müssen auch kämpfen, sowie Quests erfüllen. Überall gibt es etwas zu entdecken und manchmal muss man auch klug agieren und seine Einheiten taktisch platzieren, um etwa Gegner heimlich auszuschalten. Manche Orte lassen sich nur mit gewissen Werkzeugen erreichen, diese wiederum produzieren wir dann in der Basis. Dort gilt es aus den gesammelten Ressourcen neue Gebäude, Räume und Items zu produzieren. Die Nahrung nicht zu vergessen, denn unsere Einheiten haben Bedürfnisse, welche wir erfüllen müssen. Tagsüber plant man daher wer was in der Basis macht, um dann den Tag abzuschließen und auf Erkundung zu gehen. Dadurch ergibt sich ein schöner Genremix. Einzig das Inventar könne größer sein, denn wir müssen die Erkundung abbrechen, sollte es voll sein, obwohl wir noch nicht alles erreicht haben. Auch die Story spielt kaum eine Rolle und Vertonung suchen wir vergeblich. Dennoch hatte ich Spaß an dem Wechsel aus Basenbau und Erkundung.

The Alters Test
Wir sind Jan Dolski, einziger Überlebender einer Weltraum-Expedition. Wir wachen auf einem fremden Planeten auf, der gefährliche Strahlung mitbringt. Unser Ziel ist es, unsere Basis wiederaufzubauen und eine Crew zusammenzustellen. Das ist allerdings schwierig als einziger Überlebender, daher müssen wir uns schlichtweg klonen. Die Klone werden dabei alle so erstellt, dass sie in unserem bewegten Lebenslauf an einer Stelle andere Entscheidungen treffen. Dies sorgt für eine ungemein interessante Story und dafür, dass Entscheidungen Konsequenzen haben. Insgesamt bietet das Spiel also neben dem Survival- und Basenaufbau-Aspekt auch noch eine echt tiefgründige Story. Auf den Planeten erkunden wir in Third-Person und suchen nach Materialien, welche wir dann wiederum benötigen um die runde Basis im Fallout-Shelter-Stil mit neuen Räumen aufzubauen. Dann müssen wir natürlich auch noch aus den rohen Materialien Ressourcen produzieren und das ganze eingebettet in einen Tagesrhythmus. Diese Mischung hat mir unglaublich gut gefallen!

Date Everything! Test
Ein Dating Spiel mit 100 Charakteren. Was erwartet einen also? Dialoge, Dialoge, Dialoge … Aber zum Glück sind diese witzig geschrieben mit großartigen und kreativen Charakteren! Für mich die größte Frage bleibt aber: Würde das Spiel in Charme verlieren, wenn es deutsche Texte hätte? Und ich fürchte ja. Viele der Witze, Wortspiele und Anspielungen funktionieren meiner Meinung nach nur auf Englisch, wer also nicht sonderlich gut englisch kann, wird hier leider dran zu knabbern haben. Und leider kann man nicht viel zum Spiel sonst sagen. Es ist eine Visuell Novell mit vielen Dialogen. Jeden Tag bekommen wir eine Anzahl von Dialogpunkten und können diese nutzen, um mit den 100 Gegenständen in unserem Haus zu reden. Ob Freundschaft, Liebe oder Hass hängt von unseren Entscheidungen ab. Aber sind wir doch mal ehrlich, wir alle wollten doch schon mal mit Clive Rosfield, ähm ich meine natürlich Dorian (der Verkörperungen unserer Türen) befreundet sein, welcher von Ben Starr synchronisiert wird. Allgemein haben wir unheimlich viele großartige und bekannte Stimmen in diesem Spiel und meine Aufgabe ist es sie alle zu schnappen / daten. Aber zum Schluss muss ich leider sagen, es ist nun mal eine sehr repetitive Visuell Novel. Man könnte fast sagen, Quantität statt Qualität.

Monster Train 2 Test
Monster Train 2 ist es gelungen, die guten Seiten des ersten Teils beizubehalten und mit neuen Inhalten zu füttern. Diesmal fahren wir nicht durch die Hölle und bekämpfen Engel, sondern wir haben uns mit den Engeln verbündet, um Titanen abzuwehren, welche den Himmel übernommen haben. Das Spielsystem ist gleich geblieben, wir fahren über verschiedene Wege über die Karte und müssen zwischendurch kämpfen. Dabei ist unser Areal in drei Stockwerke aufgeteilt, welche wir einzeln verteidigen müssen mit Karten. Diese Karten enthalten Einheiten, Zauber oder auch neu Ausrüstungs- oder Raumverstärkungskarten.Im unteren Stockwerk spawnen dann Gegner und kämpfen sich nach oben zu unserem Feuer, wenn dieses zerstört ist, so endet unsere Fahrt und der Durchlauf und wir müssen von vorne starten. Das besondere Roguelike-Deckbuilding-Spielsystem, welches bereits in Teil 1 bahnbrechend war, bleibt hier erhalten. Weiter neu sind die unterschiedlichen Feuer, welche wir zu Beginn wählen können und die Ausrüstungskarten. Ich bin sehr zufrieden, denn Teil 1 war bereits unfassbar toll.

Zombie Cure Lab Test
Zombie Cure Lab besticht mit einer erfrischend witzigen Idee: Statt Untote zu bekämpfen, heilen wir sie und integrieren sie in die Gesellschaft. Dieses ungewöhnliche Konzept verspricht Abwechslung im Basisaufbau-Genre und bietet eine gute Forschung mit vielen interessanten Entwicklungsmöglichkeiten. Es macht Spaß, neue Heilmethoden zu entdecken und zu sehen, wie Zombies zu nützlichen Kolonie-Mitgliedern werden. Leider trübt die technische Umsetzung das positive Bild erheblich. Das Tutorial ist unzureichend und lässt Spieler oft im Dunkeln tappen. Hinzu kommen zahlreiche Bugs, die den Spielfluss empfindlich stören. Auch die Präsentation des Spiels wirkt unfertig und lieblos. Grafiken und Animationen sind zweckmäßig, aber wenig ansprechend. Das User Interface (UI) ist unübersichtlich und umständlich, was die Bedienung oft unnötig kompliziert macht. Insgesamt bleibt Zombie Cure Lab ein Spiel mit viel ungenutztem Potenzial. Die innovative Grundidee und das vielversprechende Forschungssystem werden durch gravierende Mängel im Tutorial, zahlreiche Bugs und eine schwache Präsentation samt unübersichtlichem UI überschattet. Eine gute Idee, die an der mangelhaften Ausführung scheitert und dadurch nur bedingt überzeugen kann. Es bleibt zu hoffen, dass zukünftige Updates das Spiel auf den Stand bringen, den die charmante Grundidee verdient hätte.

F1 2025 Test
Wie schon in den letzten Jahren auch schickt Codemasters mittels EA die Boliden über die Rennstrecke. Und wieder einmal wurde ein solides Rennspiel abgeliefert, welches aber auch die gleichen Mankos wie zuletzt abliefert. Die Atmosphäre wirkt steril, die Sprecher lustlos und die Charaktermodelle sollten endlich einmal ausgetauscht werden. So wirkt das ganze leider nur wie ein Aufguss bestehender Technik. Auch die mittlerweile zum 3. Mal implementierte Geschichte Braking Point hilft da nicht weiter. Doch natürlich ist nicht alles schlimm. Wie immer überzeugt das Spiel mit einer großartigen Fahrphysik, detaillierten Modellen und jeder Menge Inhalt. Es gibt Möglichkeiten für alle Spieler. Ob Neuling, oder Profi, hier kommt jeder auf seine Kosten. Ob es da umgedrehte Rennen benötigt, also Rennen entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung ist wieder ein eigenes Thema. Es gibt genug klassische Strecken die mehr Spaß machen würden, die man für Online oder Singleplayer Modi einbauen könnte, und die das Herz jedes Fans höherschlagen lassen würden. Ich sage nur „Klassischer Hockenheimring“. Leider sind auch die Ladezeiten wieder länger geworden. Trotzdem ist es ein insgesamt ein leichter Schritt nach oben und F1 25 ist auch diesmal sicher wieder eines der Rennspiele des Jahres.

Tom Clancy’s The Division 2: Kampf um Brooklyn Test
Tom Clancy’s The Division 2 ist wohl das einzige langlebige Servicespiel, welches bis jetzt noch kein Update für die PS5 bekommen hat. Und wenn man denkt das Spiel ist kurz vor dem Abschalten, veröffentlicht Ubisoft einen DLC. Nach 500 Stunden Spielzeit und einigen Monaten Pause also nichts wie ab in die Montur und auf den Weg nach Washington…, Moment nein. Diesmal geht es wieder nach New York. Genauer gesagt nach Brooklyn. Dort nehmen wir es mit den Cleaners auf und bekommen wieder einen weiteren Geschichtshappen serviert. Es gibt auch eine neue Fähigkeit, die man erlernen kann. Sonst bleibt allerdings alles so wie bisher. Von Deckung zu Deckung und von einem Kugelschwamm zum Nächsten. Spaß macht das nach wie vor. Vor allem wenn man mit Freunden im Koop spielt. Das Spiel hat nichts verlernt oder verschlimmbessert. Es ist einfach, was es ist. Die Geschichte ist zwar nicht sehr lang, und die Map nicht sonderlich groß, dafür ist der DLC aber preislich sehr moderat angesetzt. Für Spieler die mit Division 1+2 noch nie etwas anfangen konnten wird auch der DLC jetzt nichts ändern. Freunde des Spiels werden an der Erweiterung ihre Freude haben. Ich jedenfalls habe es nicht bereut mich wieder in die Dienste der Division zu begeben, und mich als Agent um die Bösen Jungs und Mädels zu kümmern.

GameFeature, das Magazin Level 213
Das Summer Game Fest 2025 ist vorbei, aber die Begeisterung bleibt! In diesen Magazin unseres Podcasts haben wir Hannah, Robin und Sebastian zu Gast, die sich die Zeit genommen haben, das riesige Angebot des Festivals zu durchforsten. Gemeinsam tauchen sie ein in die Welt der Neuankündigungen und heiß erwarteten Titel und präsentieren euch ihre ganz persönlichen Favoriten.

GameFeature Talk - Nintendo Switch 2 Hands On
Im heutigen GameFeature Talk Podcast tauchen Hannah und Dennis kopfüber in die Welt der Nintendo Switch 2 ein! Nur wenige Tage nach dem offiziellen Release teilen sie ihre ersten, unverfälschten Eindrücke der brandneuen Hardware mit. Wie liegt Von der anfänglichen Euphorie bis zu kleinen Kritikpunkten – Hannah und Dennis nehmen kein Blatt vor den Mund und bieten eine ehrliche und detaillierte Einschätzung der Nintendo Switch 2 nach ihren ersten gemeinsamen Tagen mit dem Gerät.

Preserve Test
Preserve ist so ein cooles Puzzlespiel, das schon beim ersten Draufschauen echt was kann – vor allem, wenn man den kleinen Preis bedenkt. Die Vorstellung, durch cleveres Anordnen von Pflanzen und Tieren ein harmonisches Natur-Zuhause zu gestalten, ist total einfallsreich und kann schnell süchtig machen. Das Spiel lädt einfach zum totalen Entspannen ein. Aber es gibt leider auch ein paar Schattenseiten: Der Raum auf den Spielfeldern ist stark begrenzt, was schnell dazu führen kann, dass man sich den Kopf darüber zerbricht, wie man am besten alles unterbringen kann. Und der Schwierigkeitsgrad? Der steigt ziemlich rasant an, was für manche frustrierend sein kann. Auch wenn es verschiedene Umgebungen gibt, fühlt sich das Spiel nach einer Weile etwas begrenzt an. Man hat irgendwann das Gefühl, alles gesehen zu haben, was die Lust auf weitere Runden etwas dämpfen kann. Dennoch: Wer Lust auf ein besonderes und packendes Knobelspiel mit Natur-Flair hat und über den beschränkten Umfang hinwegsehen kann, bekommt hier für wenig Geld ordentlich Rätselspaß. Ideal für ein paar ruhige, aber herausfordernde Stunden!

Hotel Architect Vorschau
Mit Hotel Architect haben wir einen niedliches Cozy Game. Das Spiel braucht nicht viel Erklärung und man ist auch schnell drin. Wenn man den Namen liest, weiß man was einem erwartet. Wir bauen uns ein Hotel auf, brauchen natürlich Zimmer für die Gäste, eine Rezeption, eine Wäschekammer, einen Technikraum und zu guter Letzt ein Restaurant inklusive Küche. Je nachdem wie groß die Zimmer dann ausfallen und mit welchen Möbeln wir sie bestücken, sind andere Gäste an dem Zimmer interessiert. Nach ein paar Tagen kommt dann ein Kritiker und wenn alles gut läuft, kriegen wir eine positive Bewertung, unser Hotel fällt mehr auf und wir bekommen Upgrade-Punkte, um die Zimmer noch besser auszustatten. Das ist im Grunde das simple Prinzip von Hotel Architect: Kein langes Tutorial, keine nervigen Aufgaben. Wer dann noch sein Personal personalisieren möchte, kann dies im Editor sogar tun. Im Early Access haben wir aktuell vier Szenarien, die alle verschieden Herausforderungen mit sich bringen. Hotel Architect ist nun kein Sims oder Anno, wo man schnell mal viele Stunden mitverbringt, aber zum Abschalten nach der Arbeit ist das Spiel genau richtig.

Kathy Rain 2: Soothsayer Test
Richtig gute alte Point-and-Click-Adventures sind derzeit rar. Umso schöner, dass Raw Fury eine Fortsetzung zu Kathy Rain veröffentlicht. Im Oldschool-Pixellook scheint Kathy nun deutlich erwachsener zu sein und löst einen mysteriösen Fall, was mir ausgesprochen gut gefällt. Die Story und die englischen Sprecher vermitteln die spannende Geschichte hervorragend, und die Rätsel sind ansprechend und vielseitig. Hier müssen tatsächlich, ähnlich wie in alten Textadventures, ganze Wörter eingetippt werden. Technisch wären heutzutage andere Maßstäbe gesetzt, aber Kathy Rain 2 braucht sich nicht hinter den großen Namen zu verstecken. Kathy Rain 2 setzt die Stärken des Originals nahtlos fort. Die ausgefeilte Story und die überzeugende englische Sprachausgabe ziehen einen tief in Kathys neuen Fall hinein. Die cleveren Rätsel fordern das Gehirn, ohne unfair zu sein – die Rückkehr zu Texteingaben ist ein charmanter Verweis auf die Wurzeln des Genres. Trotz Retro-Looks erzeugt das Spiel eine dichte, spannende Atmosphäre, die man oft vermisst. Es ist ein Beweis, dass eine fesselnde Geschichte und gutes Gameplay wichtiger sind als hochauflösende Grafiken. Für Liebhaber klassischer Adventures ist Kathy Rain 2 ein klares Highlight, das beweist, dass gute Fortsetzungen das Original sogar übertreffen können. Es ist eine gelungene Rückkehr zu den Wurzeln des Genres, die sowohl Nostalgiker als auch neue Fans begeistern wird.

The Precinct Test
Als Old-School-GTA-Klon mit einem frischen Polizei-Setting bietet The Precinct eine willkommene Abwechslung. Die Kernmechanik der Polizeiarbeit in Averno City – von Routinekontrollen bis zu wilden Verfolgungsjagden – ist breit gefächert und sorgt für kurzweilige Unterhaltung, auch wenn die Dichte an Verbrechen manchmal Überhand nimmt. Deutlich spürbar ist jedoch das limitierte Budget: Die Menüs wirken karg, die Story wird minimalistisch in Standbildern erzählt. Schwerwiegender sind allerdings die technischen Mängel wie missionsblockierende Bugs und Animationsprobleme, die den Spielfluss empfindlich stören können. Trotz dieser Mankos und eines eher simplen Auftretens ist The Precinct zu einem Preis von circa 30 Euro eine akzeptable Wartezeit auf das nächste GTA, die ihre Momente hat.

DOOM - The Dark Ages Test
Und wieder einmal schlüpfen wir in die Rolle des DOOM-Slayers. Alles Unheilige und Böse muss sich unserem Waffenarsenal in den Weg stellen. Und ja, ihr habt es richtig erraten, auch diesmal hat es nicht die geringste Chance gegen die Unmenge an Feuerkraft und unser neues Kettensägenschild. Was man sich bei dem Namen DOOM erwartet, bekommt man auch. Die Story ist nett, aber auch nicht mehr. Und leider wird angenommen, dass sich jeder in der Welt auskennt. Neulinge werden sich aber oft die Fragen stellen was hier jetzt überhaupt gemeint wurde. Aber gerade für Neueinsteiger bietet das Spiel mit seinen vielen Schwierigkeitsgraden die Möglichkeit für einen „sanften“ Einstieg. Routiniers werden sich auf Anhieb fühlen wie im eigenen Wohnzimmer. DOOM ist wieder einmal DOOM und das ist auch gut so. Ob es da dann auch Level benötigt, wo man in einem riesigen Mech unterwegs ist, oder auf einem Drachen mit Flügeln aus Laserstrahlen reitet ist eine berechtigte Frage. Ich hätte sie nicht benötigt. Aber immerhin gibt es 22 Level, welche für eine tolle Spielzeit sorgen. Der Widerspielwert ist jetzt nicht so besonders hoch, es sei denn man komplettiert gerne und sammelt gerne alles, was es in der Welt zu finden gibt. DOOM: The Dark Ages bietet Fans des Slayers und Neulingen jede Menge Action in einer guten Qualität. Wer auf Nonstop Action für Erwachsene steht kommt nicht um den Slayer rum.

War Rats: The Rat em Up Test
War Rats: The Rat Em Up erinnert ziemlich an eines der älteren Spiele aus der Flash-Ära. Als Ratte ziehen wir mit unseren Mitstreitern in den Krieg gegen unsere Feinde und müssen versuchen, deren Basis zu zerstören. Dargestellt wird dies in eine 2D-Ansicht wo wir uns von links nach rechts bewegen. Mitten im Geschehen haben wir die Möglichkeit neue Truppe zu rekrutieren, die für uns kämpfen, Waffen zu finden oder an manchen Stellen die 2D-Karte mit Geschütztürmen, Schreinen, Teleportern oder anderen Gebäuden zu spicken, die uns den Kampf einfacher gestalten. Wichtig ist, dass wir selber nicht sterben dürfen, unsere Kumpanen, die wir vorausschicken, dienen hier nicht nur als Waffe, sondern als unser Schutzschild. Somit ist es hier nicht möglich einfach loszuballern, sondern es benötigt eine gewisse Strategie, um die Level zu schaffen. Sterben wir, dürfen wir die Level erneut spielen. Dies ist tatsächlich auch mein größtes Problem an dem Spiel. Gerade zu Beginn, weil wir nichts aushalten, passiert es ziemlich oft, dass wir draufgehen und man relativ schnell gefrustet ist. Immerhin haben wir im Story-Modus die Option “Friendly Fire” auszuschalten. Eine vielversprechende Roadmap während der Early Access Phase mit neuen Gegnertypen, Waffen, Modi und einem Multiplayermodus wurde bereits vorgestellt, sodass wir gespannt sein können wie sich das Spiel in Zukunft weiterentwickeln wird.

Clair Obscur Expedition 33 Test
Clair Obscur: Expedition 33 erweist sich als wegweisend für das Genre der rundenbasierten Rollenspiele. Entgegen der Annahme, klassische Kampfmechaniken seien überholt, demonstriert das kleine Entwicklerteam eindrucksvoll, wie fesselnd und innovativ diese sein können. Der Titel ist ein beeindruckender Beweis für Kreativität und technisches Können, insbesondere durch die atemberaubende audiovisuelle Präsentation dank der Unreal Engine 5. Die visuelle Opulenz und der detailreiche Sound verschmelzen zu einem immersiven Erlebnis, das seinesgleichen sucht. Das Kampfsystem überzeugt durch seine strategische Tiefe und Zugänglichkeit gleichermaßen. Spieler tauchen ein in eine tiefgründige Geschichte, die mit aufwendigen, cineastischen Zwischensequenzen erzählt wird und ein unvergessliches Dark-Fantasy-Epos entfaltet. Trotz kleinerer Abstriche in der direkten Steuerung und der gelegentlich herausfordernden Orientierung in den komplexen Umgebungen, überwiegt der positive Gesamteindruck deutlich. Clair Obscur: Expedition 33 ist mehr als nur ein Spiel – es ist ein herausragendes und absolut empfehlenswertes Rollenspielerlebnis, das neue Maßstäbe setzt.

The Elder Scrolls IV: Oblivion Remastered Test
Überraschend bekamen Fans das Spiel des Jahres 2006 als Shadow Drop. Da hieß es direkt loszocken und in Nostalgie schwelgen. Doch wie gut ist die Umsetzung gelungen und wie gut lässt sich ein so altes Spiel heute spielen. Die Antwort ist: Erstaunlich gut! Das Team hat viel Liebe in Verbesserungen und die Grafik gesetzt. Dabei bleibt aber der Geist von Oblivion erhalten, sodass man die Verbesserungen nicht als große Änderungen wahrnimmt und das ist eine Kunst. Das Levelsystem wurde dahingehend überarbeitet, dass wir nun nicht nur beim Aufstieg der Hauptattribute das Hauptlevel steigern, sondern von jeder einzelnen Fähigkeit. Was ich als angenehm empfand sind die kurzen Wege und das Schnellreisesystem. Durch die Unreal Engine 5 wurde die Grafik aufgehübscht und lässt die Welt in neuem Glanz erstrahlen, die dem Spiel das Alter nicht ansehen lässt. Spielerisch hat sich nicht allzu viel verändert, was aber auch gut ist, denn es handelt sich nicht um ein Remake, aber das Remaster schafft es, den alten Geist von damals wiederzuerwecken, danke!

Days Gone Remastered
Die ursprüngliche PS4-Version von Days Gone litt unter erheblichen Performance-Problemen, insbesondere einer einbrechenden Bildrate, die den Spielspaß empfindlich störte – ironischerweise mehr als die eigentlichen Zombiehorden. Auf der PS5 lief bereits die ältere Version technisch problemlos, die Remastered-Auflage stellt nun die finale Politur dar. Die Entscheidung, ob das 10-Euro-Upgrade zur PS5-Fassung gerechtfertigt ist, hängt stark von den eigenen Ansprüchen ab, da viele der Detailverbesserungen erst im direkten Vergleich wirklich ins Auge fallen. Ein klarer Pluspunkt ist die überarbeitete, deutlich realistischere Lichtdarstellung, die vor allem nächtliche Erkundungstouren mit dem Motorrad atmosphärischer gestaltet. Neben den zusätzlichen Modi (Horde, Speedrun, Permadeath) sowie der Integration von DualSense und 3D-Audio sucht man nach substanziellen, spielverändernden Neuerungen jedoch vergeblich. Für Liebhaber des Zombie-Shooter-Genres und all jene, die das Original verpasst haben, ist die Remastered-Version sicherlich einen Blick wert. Wer das Abenteuer auf der PS4 jedoch bereits erlebt hat, wird angesichts der eher kosmetischen und inhaltlich überschaubaren Erweiterungen wohl kaum einen zwingenden Grund für ein erneutes Investment sehen.

MotoGP 25 Test
Wow, was war das nur für ein Start in die Saison 2025. Die Marquez-Brüder haben bis jetzt allen anderen gezeigt, wo der Hammer hängt, und führen die WM an. Aber auch im Mittelfeld zeigt sich, dass einiges möglich ist und Überraschungen bei jeder Kurve lauern können. Genau die richtige Zeit sich selbst auf das Bike zu begeben und die eigene Saison 2025 zu starten. Wie immer steht die komplette MotoGP-Lizenz zur Verfügung inklusive Moto2 und Moto3. In der Karriere hat man mehrere Möglichkeiten bei der Entwicklung des Bikes mitzuhelfen und unterschiedliche Ziele zu erreichen. Alles bringt Punkte und uns näher zum Titel der Legende. Optisch sieht das Spiel sehr hübsch aus, allerdings mangelt es nach wie vor an der Stimmung. Wo sind die Fans mit den Fahnen und Rauchzeichen? Der Sprecher, der uns mit Infos zur Strecke vor und nach den Sessions versorgt hat, wurde ausgetauscht. Man hört nun den aktuellen MotoGP-Sprecher Edgar Mielke (SKY) statt wie bisher Christian Brugger (Servus TV). Der neue Arcade Modus bringt die Action noch näher an Anfänger:innen. Es macht den Einstieg einfacher, aber man kann natürlich bis zur Simulation alles skalieren. Insgesamt stellt das Spiel für mich eine leichte Steigerung gegenüber dem letzten Jahr dar. Wie immer stellt sich die Frage, ob man jedes Jahr ein neues Spiel benötigt. Aber das kann man sich nur selbst beantworten. Für Einsteiger ist die 25er Version auf alle Fälle die derzeit beste Variante, und Fans werden sie sich sowieso besorgen.

Tempest Rising Test
Tempest Rising beamt RTS-Veteranen auf eine nostalgische Zeitreise in die 90er-Jahre und fängt das unnachahmliche Command-&-Conquer-Feeling gekonnt ein. Die Vertrautheit ist dabei ein zweischneidiges Schwert: Einerseits schwelgen Fans in Erinnerungen und genießen das klassische, solide Gameplay. Andererseits hätten sich Doktrinen und der Multiplayer-Modus etwas mehr Eigenständigkeit verdient. Optisch beeindruckt Tempest Rising mit der Unreal 5 Engine, während der vertraute Sound und Stil zwar kaum Neues wagen, aber das Retro-Erlebnis stimmig untermalen. Storytechnisch fehlt es dem digitalen Krieg zwar an echter Tiefe, doch die aufwendigen Zwischensequenzen zeigen den ambitionierten Ansatz. Insgesamt liefert Tempest Rising eine technisch versierte und äußerst unterhaltsame Neuinterpretation eines RTS-Klassikers, die trotz kleinerer Innovationslücken das Herz von Genrefans höher schlagen lässt.

GameFeature Noir 6 - Clair Obscur
Dieses mal besucht unser Privatdetektiv Sebastian das Spiel Clair Obscur: Expedition 33. Irgendwo müssen doch die guten Spiele versteckt sein...

The First Berserker: Khazan Test
Ein weiteres Soulslike hat es auf meine Konsole geschafft und ich muss sagen, es hat Spaß gemacht! The First Berserker: Khazan hat mich echt positiv überrascht. Untypisch für Soulslike haben wir mehrere Talentbäume die wir skillen können, eine Story, die mit NPCs und Zwischensequenzen erzählt wird und einen Cell-Shading-Look der sehr gut zu einem Anime-Spiel passt. Die Schlauchlevel die wir erkunden werden auch mehr als einmal genutzt. Wenn wir eine Mission geschafft haben, schalten wir in der Regel eine neue Nebenmission frei und müssen quasi nochmal zurück, aber meistens haben wir einen anderen Startpunkt und das Level sieht auch etwas anders aus. Man kann sich natürlich drüber streiten, ob ein Soulslike-Spiel den Schwierigkeitsgrad einfach braucht, den letztlich sollen diese Art von Spielen ja schwer sein, aber ich finde es eine willkommene Abwechslung. Somit hat man ein Spiel, was für Einsteiger definitiv interessant ist. Wer neugierig ist, sollte sich also mal die Demo anschauen.

Atomfall Test
Am Anfang erinnert Atomfall sehr stark an Fallout. Wir erwachen in einem Bunker und ein Fremder mit Gasmaske erzählt uns irgendwas von einem Übergang. Dazu gibt er uns eine Sicherheitskarte, welche uns Zugang verschaffen soll. Wir erinnern uns an nichts, also begeben wir uns schnell nach draußen. Dort erwartet uns eine Welt nach einem atomaren Zwischenfall, soweit die Parallelen zu Fallout.Von nun an bekommen wir Hinweise, wer uns mehr über die Ereignisse und den Übergang erzählen könnte, sowie uns aus dieser Zone heraus helfen kann. Das Quest-System ist dabei besonders und funktioniert ohne Questmarker. Wir sammeln Waffen, Gegenstände oder Rezepte um selber Gegenstände zu craften. Auch Gegner treffen wir regelmäßig, welche am Anfang ziemlich schwer zu bekämpfen sind. Die KI ist allerdings eher schlecht. Durch gefundene Bücher sammeln wir Fähigkeitspunkte. An sind ist die Atmosphäre sehr cool gemacht, allerdings hätte ich mir noch einen Tag-Nacht-Wechsel gewünscht. Insgesamt hatte ich aber viel Spaß mit Atomfall.

Commandos: Origins Test
Ich war Feuer und Flamme für die Rückkehr dieser legendären Serie, und das Spiel fängt definitiv den Geist der alten Commandos-Titel ein. Die taktische Tiefe, das Schleichen, die einzigartigen Fähigkeiten der Charaktere – das alles ist da. Und die größeren Karten? Visuell beeindruckend, aber leider fühlt es sich oft so an, als ob das Spiel mich zu einem ganz bestimmten Lösungsweg zwingt. Die Freiheit, verschiedene Strategien auszuprobieren, ist geringer als erhofft. Und dann wären da die Bugs: Glitches, bei denen Charaktere durch Wände laufen, KI-Aussetzer, bei denen Gegner plötzlich unsichtbar werden, und Abstürze, die mich mitten in einer perfekt geplanten Mission aus dem Spiel geworfen haben. Es war frustrierend. Trotzdem, wenn das Spiel läuft, ist es ein Fest für Oldschool-Strategiefans. Die Herausforderungen sind knackig, die Missionen spannend und der Koop-Modus kann mit einem Freund richtig Laune machen, obwohl viele Missionen dafür gar nicht ausgelegt sind. Aber diese technischen Probleme… sie trüben das Erlebnis erheblich. Und die limitierte taktische Flexibilität enttäuscht.

Urban Jungle Test
Urban Jungle ist ein wunderbar entspannendes Cozy Game, das den Stress des Alltags vergessen lässt. Es ist mehr als nur ein Dekorationsspiel; es vermittelt auf spielerische Weise Wissen über die Bedürfnisse verschiedener Pflanzen, indem man für jede Pflanze den idealen Platz in den Wohnungen findet. Die beruhigende Musik, die liebevoll gestaltete Grafik und das Fehlen von Zeitdruck tragen zur Wohlfühlatmosphäre bei. Besonders hervorzuheben sind die interaktiven Objekte wie Lampen, mit denen man die Lichtverhältnisse anpassen kann, um die Bedürfnisse der Pflanzen zu erfüllen. Dabei erleben wir die herzerwärmende Geschichte einer Frau in verschiedenen Lebensabschnitten. Die Möglichkeit eine Katze zu streicheln, und die botanischen Namen der Pflanzen, sind nette Details, die das Spiel abrunden. Ein perfektes Spiel, um sich zurückzulehnen und die eigene grüne Oase zu gestalten.

GameFeature Talk 2025-04 - Nintendo Switch 2
Nach den Spekulationen hat Nintendo endlich die Nintendo Switch 2 offiziell vorgestellt! In dieser Folge unseres Podcasts nehmen wir die Nintendo Direct-Präsentation genau unter die Lupe und diskutieren alle wichtigen Ankündigungen. Wir sprechen über die neue Hardware, die technischen Spezifikationen und die neuen Funktionen der Konsole. Welche Verbesserungen gibt es im Vergleich zur ursprünglichen Switch? Und was hat es mit dem neuen C-Button auf sich?

Assassins Creed Shadows Test
Wer mich kennt weiß, dass ich ein großer Fan der japanischen Kultur bin. Und da ich es leider immer noch nicht geschafft habe dieses Land zu besuchen, hole ich diesen Drang sehr gerne in Games wie Ghost of Tsushima und Rise of the Ronin nach. Da endlich mein großer Wunsch das AC Setting nach Japan zu bringen erfüllt wurde, muss sich dieses Spiel natürlich auch den Vergleich mit den zwei Open World Spielen gefallen lassen. Und es freut mich mitzuteilen, dass es eine klare Verbesserung zu Valhalla und Mirage gibt, und es sich daher auch nicht vor den beiden zu verstecken braucht. Es spielt sich wieder wie ein typisches Assassin’s Creed aber man hat an einigen Stellen Änderungen vorgenommen, die es wieder origineller wirken lassen. Die unterschiedlichen spielbaren Charaktere Naoe und Yasuke, und die dadurch entstehenden Variationen in den Möglichkeiten Missionen zu spielen macht echt viel Spaß. Und das Setting wurde wunderschön umgesetzt. Obwohl manche Animationen veraltet wirken, merkt man, dass man sich diesmal auf die aktuellen Konsolen konzentrieren konnte. Auch die Steuerung ist flüssiger als Mirage, könnte aber trotzdem noch etwas verbessert werden. Alles in Allem geht es für AC wieder bergauf. Da die Entwickler auch verlautbart haben, dass noch einiges für Shadows kommt, kann es SEIN, dass wir sehr lange Spaß an dem Spiel haben werden. Ich genieße es auf jeden Fall wieder im feudalen Japan unterwegs zu sein.

Die Sims 4: Vom Hobby zum Business Test
Im neuen Sims-4-Addon dreht sich alles um Hobbys...und Business. Gefühlt gab es diesen Namen als Addon auch schon mal mit „Open for Business“. Hier geht es aber mehr darum, aus den Hobbys dann ein eigenes kleines Geschäftsmodell zu entwickeln. Wir können Tätowierer werden und uns kreativ auf den Körpern anderer ausleben. Damit einhergehen wurde auch die Möglichkeit der Tattoos überarbeitet, wir können diese jetzt frei zeichnen oder auch aus der Galerie herunterladen, es gibt Layer und die Möglichkeit Farbe, Deckkraft und Helligkeit anzupassen. Mit höherem Level schalten wir neue Motive frei. Außerdem können wir zum Beispiel nützliche Gegenstände töpfern, aber auch in anderen Bereichen ein Kleinunternehmen öffnen. Das ganze Business betreiben wir von zuhause und so können wir hier auswählen welchen Bereich wir die Öffentlichkeit zugängig machen, was die Angestellten tun sollen und generell was wir anbieten.

Split Fiction Test
Hazelight Studios weiß einfach, wie Koop funktioniert. Nach It Takes Two liefern sie mit Split Fiction erneut ein Meisterwerk. Diesmal spielen wir zwei Buchautorinnen, eine schreibt Fantasy, eine Science Fiction. Durch einen Zwischenfall geraten sie bei einer Simulation aus Versehen in die gleiche Welt und erleben fortan Geschichten aus ihren beiden Köpfen zusammen. Dabei gibt es immer einen Hauptstrang und Nebengeschichten. Die Kreativität ist dabei so unfassbar groß, dass fast nie Langeweile aufkommt und auch das Koop-Gameplay funktioniert super. Immer müssen wir gut zusammen arbeiten und beide haben je ihre eigenen Spielweisen. Es wird geklettert, gesprintet, sich per Enterhaken fortbewegt oder auch mal gefahren oder geflogen. Das Genre ändert sich regelmäßig, jedoch fühlten sich ein paar Levelpassagen unnötig lang an. Wer übrigens keine Option auf Couch-Koop hat, der kann mit dem Freunde-Pass einen Freund zum gemeinsamen Zocken einladen. Dieser braucht das Spiel nicht zu besitzen, das nennen wir guten Service!

Two Point Museum Test
Nie war es lustiger ein eigenes Museum aufzubauen. Im gewohnten Two-Point-Prinzip eröffnen wir als Kurator nach und nach neue Museen und müssen die Sternebewertungen hochtreiben. Dabei dient die Kampagne auch als Tutorial und führt neue Spielelemente sanft ein. Wir präsentieren unsere teils sehr witzigen Exponate aus unterschiedlichen Themengebieten in unserem Museum und müssen neben dem Eintritt Geld durch Spenden sammeln. Diese fallen größer aus, wenn die Gäste mehr Begeisterung und Wissen sammeln. Das wiederum steigert sich durch die Qualität der Exponate, also schnell eine Expedition gestartet um neue und höherwertige zu sammeln. Die Expeditionen beinhalten dabei Zufallselemente, wie Ereignisse oder Verletzungen und eben die Qualität der Exponate. Gerade gegen Ende des Spiels, wenn man die Sammlung vervollständigen möchte nervt dieses Element schon ein wenig. Dies ist aber mein einziger Kritikpunkt. Der Spielkreislauf aus Expeditionen, Bauen, Managen und Feintuning macht unglaublich viel Spaß und durch die Kampagne hat man genug Abwechslung, da man nahtlos zwischen seinen verschiedenen Museen mit jeweils eigenem Sternerang wechseln kann und muss, um im Kuratorenlevel aufzusteigen. Auch der gewohnte Two-Point-Humor kommt nicht zu kurz. Für mich ist dies das beste Two-Point-Spiel.

Spilled! Test
Spilled! ist ein charmantes Indie-Spiel, das mit seiner entspannten Atmosphäre und dem Fokus auf Umweltschutz punktet. Die Spielerin oder der Spieler übernimmt die Rolle eines Bootsführers, der sich die Meere von Verschmutzung freisammelt. Das Spielprinzip ist einfach und doch intensiv: Man steuert ein kleines Boot, sammelt Müll und Öl ein und macht mit verdienten Goldmünzen das Boot immer besser und umweltfreundlicher. Die liebevoll gestaltete Pixelgrafik und die beruhigende Musik schaffen eine angenehme Spielumgebung, in die man sich gerne verliert. Die Upgrades des Bootes sorgen immer wieder für einen kleinen Motivationsschub und neue Herausforderungen. Auch wenn die Spielzeit mit etwa einer Stunde relativ kurz ist, hinterlässt Spilled! einen nachhaltigen Eindruck. Die Entwicklerin Lente hat ein wichtiges Thema, das auch uns alle betrifft, auf eine spielerische Weise aufgegriffen. Und spendet außerdem einen Teil der Einnahmen an die WDC Wal- und Delfinschutz Organisation. Im Gameplay erinnert uns Spilled! an Titel wie Dredge oder Dave the Diver, das Wechselspiel des Bootes mit der Umwelt steht aber im Vordergrund. Ein kleines aber feines Spiel, das nicht nur Spaß macht, sondern auch kurz zum nachdenken anregen soll.

The King is Watching Vorschau
Roguelite ist ein Genre, mit dem ich noch nie viel anfangen konnte. Wenn es aber darum geht ein Königreich aufzubauen, dann sieht das ganze schon anders aus. Dass wir als König immer ein wachsames Auge auf unser Königreich haben müssen, damit unsere Untertanen auch arbeiten ist eine witzige Mechanik. Die immer wieder kommenden Wellen von Gegnern werden herausfordernder und richtige Bosse haben dann sogar eine kleine Animation, wenn sie den Bildschirm betreten. In der Demo ist der Platz im Königreich noch recht eng. Man muss also schon strategisch vorgehen, wo man am besten seine Gebäude platziert und somit auch gleichzeitig nutzen kann. Der aktuelle Inhalt in der Demo ist natürlich recht spärlich. Wir haben nur einen König sowie einen Spielmodus zur Auswahl. Wie es für ein Roguelite üblich ist, werden wir mit jedem Durchgang besser, auch wenn unser Königreich mal in Welle 60 fällt oder bei Welle 170. Der Pixellook verleiht dem ganzen den typischen Indie-Charme und steht dem Spiel gut. Schauen wir mal, was aus dem Spiel wird, wenn es dann fertig ist.

Monster Hunter Wilds
„Ach komm, schaue ich mal kurz rein“, sagte ich und habe damit ein komplettes Wochenende rumbekommen. Monster Hunter Wilds hat mich gefesselt und mir bisher unheimlich viel Spaß gemacht. Die Hauptstory ist nach ca. 10-15 Std erledigt, danach hat man noch weitere Story-Missionen und dann geht der Grind erst richtig los! Aktuell habe ich 60 Stunden investiert und es werden noch mehr. Woran liegts? Ich bin nie allein. Man kann sich direkt NPCs zur Unterstützung holen, natürlich nur wenn man möchte, oder aber auch andere Spielern. Zusammen jagt es sich einfach besser. Ansonsten ist auch immer unser feliner Begleiter dabei, der tatkräftig unterstützt. Die wohl beste Neuerung, meiner Meinung nach, ist, dass die Rüstungen nicht mehr an das Geschlecht gebunden sind. Männlicher Charakter und knappe Rüstungen wie man es bei weiblichen Charakteren gewohnt ist, ist hier also kein Problem. Was ein kleines Problem ist, ist sowohl anfangs die Steuerung als auch später immer noch das Menü bzw. das UI. Das fühlt sich nicht rund an. Vielleicht ist es am PC mit Maus und Tastatur angenehmer, aber am Controller nicht praktisch. Ich freue mich aber auf weitere Stunden in den Jagdgebieten und aufs fröhliche Monster Schnetzeln.

The Stone of Madness Test
Ich liebe ja Stealth-Games und dies hier ist durch und durch eines der guten Sorte! Allerdings finde ich das Setting extrem interessant und innovativ, wir befinden uns nämlich in einem Kloster des 18. Jahrhunderts, in dem wir fünf Gefangene spielen, welche versuchen zu entkommen, denn hier geht etwas merkwürdiges vor sich. Der Clou des Ganzen ist, dass die Charaktere alle unterschiedliche Fähigkeiten, Ängste und Schwächen haben, die es zu kombinieren gilt. Dabei müssen wir den Wachen ausweichen, sie ablenken oder umhauen, Kisten plündern, Rätsel lösen, Schlösser knacken, neue Wege freischalten, mit Charakteren reden und vieles mehr. Dabei müssen wir stets auf der Hut vor unseren Ängsten sein, wie etwa offenes Feuer, Leichen, Gargoyles oder Dunkelheit, denn jeder Charakter hat Lebenspunkte und einen Geisteszustand und dieser sinkt mit den Ängsten und automatisch am Ende des Tages. Sinkt er auf Null, so erhalten sie neue Ängste und Einschränkungen, welche das Spiel noch schwerer machen. Das Spiel hat einen Tag-Nacht-Rhythmus, wobei wir tagsüber mit 3 Charakteren unterwegs im Kloster sind, können wir nachts unsere Gruppe verwalten und etwa Gegenstände herstellen, sie heilen, den Geist heilen oder mit den Wachen handeln. All diese vielen Mechaniken machen das Spiel unglaublich abwechslungsreich und ich hatte eine Menge Spaß.

Sid Meier's Civilization VII Test
Mit Civilization VII ereilt uns ein neues Zeitalter der beliebten 4X-Reihe und gleich vorweg, ja es geht neue Wege im Vergleich zum Vorgänger. Angefangen mit der Kombination aus Anführer und Volk, dies können wir jetzt beliebig zusammenstellen. Dabei hat der Anführer und das Volk jeweils eigene Fähigkeiten, was uns bereits zu Beginn schier endlose Kombinationsmöglichkeiten gibt. Hinzu kommen die drei Zeitalter. In jedem neuen Zeitalter wählen wir dann wiederum eine neue Zivilisation, da die alte untergeht. Je nachdem wie gut wir im vorherigen waren, desto mehr Boni haben wir im neuen. Es gibt in jedem Zeitalter eine Art Questreihe für die unterschiedlichen Siegbereiche wir Militär, Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft. Dabei sammeln wir dann Boni für das nächste Zeitalter. Weiterhin wurde die Diplomatie überarbeitet und eine neue Währung, Einfluss, hinzugefügt. Diese ermöglicht es uns auch uns mit den „Barbaren“ anzufreunden, sodass sie uns auch anschließen können. Generell bietet das Spiel noch viele weitere Neuerungen, als Kritik muss man jedoch das Interface hervorheben, welches unausgereift, besonders im Stadtbildschirm unübersichtlich ist. Manchmal weiß man einfach nicht, welche Konsequenzen das Handeln gerade hat, da wäre mehr Erklärung besser gewesen, aber hier wird hoffentlich noch dran gearbeitet.

Kingdom Come: Deliverance 2 Test
Kingdom Come Deliverance 2 liefert eine vollgepackte, realistische, große Open-World Mittelalterwelt mit Burgen und Dörfern, Wäldern und allerhand Leben, die wieder darauf wartet, erkundet zu werden. Wie klasse ist bitte, dass NPCs nicht nur einen geregelten Tagesablauf haben, sondern sich auch Dinge wie Einbrüche und Diebstähle merken können? Und das alles ohne große technische Probleme? Klar gibt es hin und wieder die typischen Open World Wehwehchen wo Charaktere mal komisch Laufen oder sich durchglitchen, dies passiert allerdings sehr selten und Gamebreaking-Bugs sind nicht aufgefallen. Die zahlreichen Nebenaufgaben neben der Hauptstory, die im Übrigen sehr tolle Geschichten mitbringen, geben uns mehr Informationen über die Welt und die Geschehnisse der beiden Parteien Sigismund und König Wenzel. Und so ziemlich alle Missionen können verschieden zu Ende gebracht werden, sei es durch reine Redekunst, Stealth oder direkte Konfrontation! Und dann gibt es noch Heinrich und Hans. Selten habe ich in einem Rollenspiel so eine grandiose freundschaftliche Beziehung gesehen wie bei den beiden. Generell ist das Spiel nicht nur voll mit einer gewissen Ernsthaftigkeit, sondern auch mit einem schrägen Humor, wo garantiert ein Lächeln ins Gesicht gezaubert wird! Fabelhaft! Wer Lust hat, in eine Welt ohne Fantasy, aber trotzdem mit einer tollen Geschichte und Charakteren einzutauchen, wird mit Kingdom Come: Deliverance 2 definitiv eines der besten Spiele des Jahres erleben!

While Waiting Test
Das Leben ist ein ständiges Warten – auf den Bus, den Download oder das Gepäck. Kann dieses allgegenwärtige Gefühl ein ganzes Spiel tragen? Eine interessante Frage. Meine Erfahrung auf der Nintendo Switch zeigt, dass "Warten" ideal für kurze Spielsessions in realen Wartezeiten ist – eine ironische, aber effektive Art, die Zeit zu überbrücken. Die über 100 Level mit ihren humorvollen, alltäglichen Szenarien sind dabei durchaus unterhaltsam.Allerdings offenbart das Spiel auch Schwächen. Die träge Steuerung und die begrenzten Interaktionsmöglichkeiten in den Levels können frustrieren. Auch die Tatsache, dass "Nichtstun" oft zum Erfolg führt, mindert die Herausforderung. While Waiting ist somit ein Spiel, das polarisiert: Wer die Ironie schätzt und einen Lückenfüller für kurze Wartezeiten sucht, findet hier durchaus Unterhaltung. Wer jedoch ein anspruchsvolles Gameplay erwartet, könnte enttäuscht werden. Letztendlich ist 'Warten' ein cleveres Konzept, das in der Umsetzung nicht ganz sein Potenzial ausschöpft, aber den Alltag auf humorvolle Weise erträglicher machen kann.

GameFeature Talk 2025-01 - Ubisofts Wasserstandsmeldung
Ubisoft, einst der Garant für innovative Open-World-Erlebnisse, steht heute vor großen Herausforderungen. 2024 war ein Jahr voller Fragezeichen. Sebastian und Dennis, wir tauchen tief ein in die Gründe für die Krise und analysieren, welche Faktoren zum Scheitern der großen Spiele beigetragen haben. Können sich die Franzosen wieder erholen und ihre Stellung in der Spieleindustrie zurückerobern?

GameFeature, das Magazin Level 212 - Jahresvorschau 2025
Ein neues Jahr, ein neues Abenteuer! 2025 verspricht, ein gutes Jahr für Gamer zu werden. Von lang erwarteten Sequels bis hin zu innovativen Indie-Titeln – die Spielelandschaft explodiert vor neuen Möglichkeiten. In dieser Folge tauchen wir tief ein in die heißesten Releases, die spannendsten Trends und die größten Überraschungen des Jahres. Schnappt euch eure Kopfhörer und lasst uns gemeinsam die Welt der Videospiele erkunden!

Flint: Treasure of Oblivion Test
Der Ersteindruck des Spiels ist sehr gut und es erinnert an klassische Taktik-RPGs im Piraten-Setting. Die Präsentation ist auch sehr gut und die Story wird in Comics erzählt. Die Level lassen sich erkunden und man findet hier und da nützliche Items, allerdings ist man am Anfang überfordert und es fehlt oft an guten Erklärungen, sodass man gar nicht genau weiß, was man da aufsammelt. In den taktischen Rundenkämpfen wird das Ganze dann noch verwirrender, hat man sich aber einmal an die Würfelmechanik gewöhnt, dann macht es durchaus Spaß. Generell wird alles ausgewürfelt, die Waffen haben dabei unterschiedlich große und viele Würfel als Basis und auch die zu würfelnde Zahl variiert. Abseits davon haben die Charaktere noch eigene Fähigkeiten und sie lassen sich beim Aufleveln verbessern. Generell levelt man seine ganze Mannschaft auf, indem man Beute an sie verteilt, was ich ganz passend fand. Insgesamt ist das Spiel recht kurz und eben sehr linear aufgebaut, an der ein oder anderen Stelle hätte ich mir echt mehr Erklärung gewünscht, wenn man jedoch auf Piraten und Taktik-RPGs steht, kann man hier durchaus Spaß haben.

GameFeature, die alten Säcke - Indiana Jones Special
Der finale Podcast im Jahr 2024 und somit das Schlusswort gehören natürlich auch wieder den alten Säcken René und Sebastian. Sie widmen sich diesmal dem Thema Indiana Jones. Während René den Blasentee besorgt, stellt Sebastian den Stuhlkreis für den großen Kreis zusammen.

Fantasian Neo Dimension Test
Fantasian - Neo Dimension war 2021 einer DER Japan-Rollenspiel Highlights für die Apple Arcade bzw. entsprechende Apple Geräte. Das damals in zwei Parts erschienene Spiel bekommen wir nun als Komplettpaket auf PC und Konsolen. Kommen wir direkt zum Highlight: Alle für uns zu bereisende Gebiete sind schöne handgemachte Dioramen, in denen 3D Charaktere in der Nachbearbeitung platziert werden. Aber dies ist auch gleichzeitig ein Problem, denn wenn wir uns bewegen und die ohnehin feste Kamera die Position wechselt, geht die Bewegung von Hauptcharakter Leo leider nicht fließend über, sondern muss diese erneut ausgeführt werden. Das sorgt schon für sehr viele eher nervende Momente, da man so immer wieder neu ansetzen muss, um z.B einen einfachen Gang entlang zu gehen. Besonders viel Spaß macht das Kampfsystem, bei dem man seine Skills taktisch so platzieren muss, dass man am besten so viele Gegner wie möglich treffen möchte. Gerne mehr davon Square! Leider merkt man dem Spiel sein ursprüngliches Erscheinen für mobile Geräte sehr an und zumindest für den deutschen Raum gibt es Square untypisch ausnahmsweise keine deutschen Texte…

GameFeature, das Magazin Level 211 - Jahresrückblick 2024
Erinnert ihr euch noch an die großen Ankündigungen und Erwartungen zu Beginn des Jahres? (GameFeature, das Magazin Level 210) Wir ziehen Bilanz und zeigen euch, welche Versprechen eingelöst wurden und welche Spiele uns vielleicht enttäuscht haben. Eine Reise durch die Höhen und Tiefen des Gaming-Jahres 2024 erwartet euch.

Marvel Rivals Test
Marvel Rivals: Ein würdiger Konkurrent zu Overwatch? Die Frage ist eher, ob es nicht sogar Overwatch übertrifft. Mit einer starken Marvel-Lizenz im Rücken, setzt Marvel Rivals auf bewährte Elemente des Heldenshooter-Genres und erweitert diese um motivierende Teamfähigkeiten. Das Beste daran: Das Spiel ist komplett kostenlos. Alle 33 Helden sind von Anfang an verfügbar, ohne dass man tief in die Tasche greifen muss.

Path of Exile 2 Vorschau
Path of Exile 2 überzeugt im Early Access mit einer fesselnden Lootspirale, die Spieler kontinuierlich motiviert. Der anspruchsvolle Schwierigkeitsgrad wird sicherlich einige Spieler herausfordern, doch wer durchhält, wird mit einem herausragenden Hack and Slay-Erlebnis belohnt. Das Gameplay übertrifft bereits jetzt viele Konkurrenten und bietet eine Tiefe und Vielseitigkeit, die ihresgleichen sucht. Auch wenn die Story noch Luft nach oben hat, steht sie nicht im Mittelpunkt des Spielerlebnisses. Path of Exile 2 setzt neue Maßstäbe im Genre und ist ein Muss für alle Freunde anspruchsvoller Action-Rollenspiele.

LEGO Horizon Adventures Test
LEGO Horizon Adventures ist ein gelungener Versuch, die LEGO-Formel mit der faszinierenden Welt von Horizon Zero Dawn zu verbinden. Das Spiel besticht durch eine optisch beeindruckende LEGO-Welt und eine humorvolle Interpretation der bekannten Geschichte. Das lineare Gameplay, das auf das Wesentliche reduziert ist, bietet zusammen mit dem kooperativen Modus unkomplizierten Spielspaß. Allerdings müssen Fans der Serie auf eine offene Spielwelt und umfangreiche Sammelobjekte verzichten, was die Spielzeit hierdurch sehr verkürzt. Insgesamt ist LEGO Horizon Adventures ein solides Action-Adventure, das vor allem jüngere Spieler in den Bann ziehen kann. Fans der früheren LEGO Spiele werden jedoch einige wesentliche Elemente schmerzlich vermissen.

Sea Power Vorschau
Sea Power ist ein vielversprechender Marinesimulator, der mit seiner beeindruckenden Detailtreue und dem hohen Maß an Realismus punktet. Die realistische Darstellung von Schiffen, Flugzeugen und Waffensystemen aus dem Kalten Krieg sowie die spannende Mischung aus Strategie und Taktik bieten ein intensives Spielerlebnis. Besonders für Fans von Militärsimulationen, die Wert auf historische Genauigkeit legen, ist Sea Power ein echter Leckerbissen. Leider wird das Potenzial des Spiels durch den derzeit sehr begrenzten Inhalt eingeschränkt. Die geringe Anzahl an Missionen und das Fehlen einer Kampagne schränken den Wiederspielwert ein. Auch die Tutorials sind für Anfänger noch zu rudimentär. Strategen werden zwar auf ihre Kosten kommen, doch für Gelegenheitsspieler ist die Eingewöhnungsphase möglicherweise zu steil. Fazit: Sea Power ist ein ungeschliffener Diamant, der mit etwas mehr Feinschliff zum absoluten Highlight im Genre werden könnte. Wer bereit ist, mit einigen Einschränkungen zu leben und sich für komplexe Militärsimulationen begeistert, wird mit Sea Power seine Freude haben.

Dragon Quest III HD-2D Remake Test
Nachdem Square mit Octopath Traveler und zuletzt mit Star Ocean The Second Story R zwei der mit Abstand schönsten Pixelspiele der letzten Zeit herausgebracht hat, hat man sich intern nun einem anderen Rollenspielfranchise gewidmet. Mit Dragon Quest III HD-2D Remake schnappte man sich nun einen Titel aus dem Jahre 1988 und hat diesen ähnlich wie die beiden zuletzt erschienenen Spiele grafisch wunderschön aufpoliert. Auch hier funktioniert die Welt in ihrer charmanten 2D-HD Pixel Optik wirklich gut und oftmals, gerade wenn es Nacht ist oder der eine oder andere Lichteffekt durchscheint, war ich sehr beeindruckt von der Ästhetik. Das altbackene Rollenspielflair von damals bekam ein paar Quality of Life Features wie z.B einen Zielmarker für die nächste Reise. Allerdings hätte ich mir gerade im Speicherbereich etwas mehr QoL gewünscht, auch von den Kämpfen her bleibt bis auf die Optik alles beim Alten. Die vielen Random Encounter und einiges an Grinding könnten heutzutage den einen oder anderen Spieler, der das erste Mal mit der Serie in Kontakt kommt, allerdings etwas abschrecken...

Sims 4 - Leben und Tod Erweiterung Test
In diesem Addon dreht sich passend zu Halloween alles um den Tod und auch was danach denn so passieren könnte. Vorbei ist die Zeit, in der wir uns nach dem Entfernen der Pool-Leiter für immer von unserem Sim verabschieden müssen. Dabei sind kostenlose Updates von bezahlbaren Inhalten zu unterscheiden. Kostenlos können alle jetzt Geister spielen und erstellen, außerdem reagieren Sims jetzt unterschiedlich auf den Tod eines anderen Sims. Zum Bezahlinhalt zählen erweiterte Optionen für die Geister wie Fähigkeiten, zwei neue Karrieren als Schnitter oder Bestatter, eine Bucketlist, die Option auf Wiedergeburt, eine neue Nachbarschaft, neue Objekte und vieles mehr. Die Motivation nun noch mehr Ziele mit dem Sim zu erreichen ist besonders durch die Bucketlist groß und auch die vielen Fähigkeiten als Geist bereichern das Spiel. Insgesamt ist auch der typisch simlische Umgang mit dem schweren Thema Tod sehr gut gelungen und dieses Addon zählt als eines der besten.

Baphomets Fluch: Die Verschwörung der Tempelritter Reforged Test
Baphomets Fluch hat damals die Adventure-Szene nachhaltig bereichert und bewiesen, dass es neben den LucasArts-Klassikern noch weitere Perlen zu entdecken gab. Charles Cecil hat mit seinem Werk einen spannenden Krimi geschaffen, der durch seinen trockenen Humor besticht. Wer das Original kennt, wird zunächst überrascht sein, wie vertraut sich das Remake anfühlt. Doch ein genauerer Blick offenbart die umfangreichen Veränderungen: Die komplett überarbeitete Grafik bewahrt den ursprünglichen Charme, während die unverkennbaren Synchronstimmen, trotz leichten Alterserscheinungen, nach wie vor überzeugen. Ein gelungenes Remake, das sowohl Nostalgikern als auch neuen Spielern ein unvergessliches Abenteuer bietet.

Super Mario Party Jamboree Test
Mario Party Jamboree macht als neuer Vertreter der Reihe einiges neu. Wir bekommen ein buntes Potpourri aus fünf neuen und zwei bereits bekannten Karten, 22 Charaktere zur Auswahl und 110 neue Minispiele. Außerdem gibt es den namensgebenden Jamboree-Partner. Dies sind NPCs, die sich uns anschließen, nachdem wir ihre Minispiel-Serie gewonnen haben. Sie verleihen dem Spieler interessante Boni. Weiter gibt es noch neue Spielmodi, in denen man gegen seine Freunde antreten kann, die Rhythmus-Küche, die Toad-Fabrik und die Parakoopa-Flugschule. Die Toad-Fabrik ist dabei eher an Schiebe-Rätseln orientiert. Eine weitere Neuheit ist der Online-Wettbewerb für 20 Spieler, der Bowserathlon, dabei spielen wir eine Reihe aus Minispielen, welche stetig schwerer werden, um uns möglichst weit vorne zu platzieren. Abseits der Spiele gibt es einen HUB, wo man auch noch zusätzliche Dinge freischalten kann, unter anderem gibt es auch Erfolge. Man sieht also, abseits der klassischen Party-Runden bietet Jamboree echt viel neues und man kann behaupten, dass dies der beste Teil der Reihe ist.

Unknown 9: Awakening Test
Ein neues Uncharted mit einem großen Schuss an Mystik, null Schusswaffen für uns und einer kleinen Prise klobiger Steuerung. Etwas zu lange auf den Datenträger gelassen, sodass die Performance wirkt, wie auf einer PS4 und wir haben Unknown 9: Awakening. Als ich die ersten Trailer sah, war ich sehr gespannt, nur leider war diese Spannung schnell verfolgen. Die Story ist irgendwie vorhanden, aber nicht sonderlich fesselnd. Schülerin verliert Lehrmeisterin, will daraufhin Rache und am Ende geht’s doch irgendwie um die Rettung der Welt. In den linearen Schlauchlevel fangen wir immer mit einer kleinen Laufpassage an mit ein bisschen Klettern. Dann kommt man in eine „Arena“ und muss alles ausschalten was auf uns schießt, schade nur, dass wir nicht schießen können, aber dafür können wir per Stealth vieles ausschalten oder wir übernehmen kurzzeitig die Kontrolle von Gegnern. Wer braucht da noch Schusswaffen? Wenn wir dann doch mal kämpfen müssen, haben wir unsere magische Gabe und Armreife, mit denen wir dann etwas holprig alles umhauen – schade nur, dass wir keine Energie schießen können! Bosskämpfe gibt’s auch, ebenso wie viele Checkpoints, die man manchmal auch braucht. Gelegentlich können Kämpfe frustrierend sein, aber dank der Checkpoints ist das nicht ganz so tragisch. Und das ist alles zu Unknown 9: Awakening. Hört sich unspektakulär an, ist es aber leider auch.

Dragon Age: The Veilguard Test
Dragon Age: The Veilguard hat uns zunächst skeptisch gemacht. Die bunten Farben und das actionlastige Kampfsystem waren eine deutliche Abkehr von den düsteren Tönen der Vorgänger. Doch je tiefer ich in die Geschichte eintauchte, desto mehr wurden wir von der mitreißenden Handlung und den komplexen Charakteren gepackt. Die Entscheidungen, die wir treffen mussten, hatten echte Konsequenzen und machten jede Spielsitzung zu einem einzigartigen Erlebnis. Zwar vermissen wir die taktische Tiefe der früheren Teile, aber die dynamischen Kämpfe und die beeindruckende Inszenierung bieten ein neues, erfrischendes Spielerlebnis. 'The Veilguard' ist kein klassisches Dragon Age, aber es ist ein würdiger Nachfolger, der die Serie in eine spannende neue Richtung führt.

Just Dance 2025 Edition Test
Auch dieses Jahr wird wieder getanzt bei Ubisoft. Seit der 2023er Version läuft alles über eine einzelne Software, sodass man all seine älteren Songs mit integriert hat. Hier erfährt man auch alles über saisonale Events, welche neue Songs oder Belohnungen bieten. Doch hat die 2025er Version überhaupt etwas Neues zu bieten? Zum einen gibt es jetzt die Möglichkeit für ein paar Song unterschiedliche Schwierigkeitsgrade in Form von anderen Choreografen zu wählen, außerdem wäre da der Kamera-Controller zu erwähnen. Man kann jetzt die Smartphone-Kamera in einem festen Abstand hinstellen und diese misst die Bewegungen, dadurch hat man die Hände komplett frei. Abseits davon bleibt alles beim Alten, das Menü ist weiterhin gut aufgebaut und sucht auch Empfehlungen je nach Vorlieben raus und bietet gute Filter-Optionen. Die 40 neuen Songs bieten eine bunte Mischung aus vielen Pop-Songs, aber auch ein paar Rocksongs oder Klassiker sind enthalten. Unter Anderem gibt es 5 Ariana Grande Songs in einem Paket. Insgesamt hat man also wieder ein solides Tanzspiel mit wenig Neuerungen aber Altbewährtem.

Starship Troopers: Extermination Test
Als Starship Troopers im Januar 1998 in die Kinos kam, konnte noch niemand erahnen, was da auf uns zukommt. Regisseur Paul Verhoeven hatte zuvor mit Filmen wie Robocop und Total Recall gezeigt, dass er SciFi gekonnt für die Leinwand umsetzen kann. Und auch Starship Troopers ist ein toller SciFi-Film, der wie viele von Verhoevens Filme auch genug Sozialkritik inkludiert. Hier gibt es allerdings auch eine tolle Vorlage von Robert A. Heinlein. Das Spiel versetzt uns genau in diese Welt und greift so gut wie alles auf, was uns im Film gefallen hat. …"Möchten sie mehr wissen?"... Den Stil, die Nachrichten, den Pathos und natürlich auch die Bugs. Leider ist technisch nicht alles so gut wie unsere mobile Infanterie. Es lagt, es ruckelt, es gibt Grafikfehler, und die Steuerung mit dem Joypad ist auch etwas schwammig. Obwohl man überall Starship Troopers Feeling bekommt, wirkt es doch wie der 2. Teil der Verfilmung. Ja, es ist Starship Troopers, ja es bietet mir was ich erwarte, nein es ist trotzdem nicht so toll wie ich es mir gewünscht habe. Außerdem muss sich der Titel natürlich mit Helldivers 2 messen, dessen Ursprung ja schon sehr sehr ähnlich aufgebaut ist wie die totalitäre Starship Troopers Welt. …"Möchten sie mehr wissen?"... Insgesamt macht das Spiel aber online, und am besten mit Freunden in einem Squad Spaß. Wenn dann noch die letzten “Bugs” ausgemerzt sind, sicher noch mehr. In diesem Sinne: "Nur ein toter Bug ist ein guter Bug!"

GameFeature, die alten Säcke Spezial - Halloween
Halloween-Special: Die alten Säcke graben tief in der Horror-Spiele-Kiste! René und Sebastian lassen die gruseligsten Momente aus neuen und alten Games wieder aufleben. Von Klassikern bis zu modernen Schockern – in dieser Folge wird garantiert kein Auge trocken bleiben!

JBL Live Buds 3 Test
Die JBL Live Buds 3 bieten ein überzeugendes Gesamtpaket. Das innovative Ladecase mit Display ist ein echter Hingucker und ermöglicht eine intuitive Bedienung. Der Klang ist bassbetont und kraftvoll, wobei auch Höhen und Mitten gut zur Geltung kommen. Das aktive Noise Cancelling ist sehr effektiv und sorgt für eine beeindruckende Ruhe. Der Tragekomfort ist angenehm, und die Sprachqualität bei Anrufen ist klar und verständlich. Die begleitende App bietet zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten. Zwar gibt es Konkurrenten mit noch etwas ausgewogenerem Klang, jedoch überzeugen die JBL Live Buds 3 durch ihr Gesamtpaket und das innovative Design. Wer bereit ist, etwas mehr auszugeben, bekommt hier hochwertige In-Ear-Kopfhörer mit einem tollen Feature-Set.

EA Sports FC 25 Test
Ja ich weiß was ihr sagen werdet und ja ihr habt recht, Ea Sports FC 25 fühlt sich sehr nach dem Vorgänger an. Fans der Fußball-Simulation werden jedoch einige Dinge auffallen. Denn das langsamere Gameplay-Tempo und die neuen Taktik-Möglichkeiten spielen tatsächlich eine Rolle und wirken sich realistisch auf die Spielzüge aus. Der neue Rush-Modus erfordert anders als bei Volta auch deutlich mehr Taktik und Realismus. All das begrüße ich, aber warum werden nicht endlich die einfachsten Dinge gefixt. Beispiele gefällig? Ich führe 5:0 Gegner, der schießt ein Anschlusstor und sie jubeln als würden sie das Spiel gewinnen. Automatische Trikotwahl, die absolut nicht funktioniert. Das sind Kleinigkeiten und Leute jetzt mal ehrlich, was wurden uns für Veränderungen beim Karrieremodus versprochen? Für das ganze Spiel bedeutet das, ja wir haben ein gutes Facelift erhalten, jedoch traut sich EA zu wenig von tiefgreifenden Veränderungen und daher ist das Spiel wieder nur bedingt zu empfehlen. Solltet ihr einige Jahre Pause gemacht haben, dann lohnt es sich jedenfalls.

Until Dawn PS5 Test
Wenn ihr euch schon immer geärgert habt wie dumm sich manche Charaktere in Horrorfilmen verhalten, meist in Teenieslashern, dann habt ihr jetzt die Möglichkeit das zu ändern. Und zwar in dem ihr diese Charaktere einfach selbst spielt und die Entscheidungen für sie trefft. Wobei neu ist das nicht. Das haben Sebastian und ich schon 2015 getestet als Supermassive Games Until Dawn für die PS4 erschien. Das 2024 Remake wurde von Ballistic Moon gemacht. Und da es sich nicht nur um ein Remaster handelt, hat sich in Sachen Grafik einiges getan. Auch die Steuerung wurde angepasst, ist aber leider trotzdem ein wenig schwammig. Ebenso gibt es einen neuen Soundtrack. Vielleicht wegen Lizenzen, aber immerhin konnte man Mark Korven engagieren, der die Musik zu Das erste Omen komponiert hat. Ich finde noch immer das Original von Mark Jason Graves besser, aber wirklich mies ist der neue Soundtrack auch nicht. Das Spielprinzip ist noch wie im Original und macht auch Spaß, aber es stellt sich natürlich die Frage, ob man unbedingt die neue Version benötigt, wenn man die alte gespielt hat bzw. noch besitzt. Das muss natürlich jede/r für sich selbst beantworten. Spaß macht das Spiel auf alle Fälle, und durch die vielen Enden und Möglichkeiten gibt es auch genug Gründe es mehr als nur einmal durchzuspielen.

Enotria: The Last Song Test
Ein weiteres Indie-Soulslike hat das Licht der Welt erblickt und Enotria bringt uns ein italienisches Setting, welches mal nicht dunkel, kalt und schaurig ist, sondern eher warm und sonnig in vielen Bereichen. Leider nur manchmal zu sonnig. Wenn es dann mal wieder etwas düster wird, ist es auch schon wieder zu düster. Hier hätte ich mir eine kleine Laterne gewünscht, die man mit sich führen kann, um die nahe Umgebung besser zu beleuchten. Ansonsten spielt es sich ähnliche wie die meisten Soulslike. Das Parry-System gefällt mir etwas besser, es ist kein Sekiro zum Glück, sodass man die Gegner relativ einfach parieren und letztlich dann auch betäuben kann, um einen schweren Schlag auszuführen. Zauberfertigkeiten, bzw. Verse wie sie hier heißen, laden sich im Kampf auf, also kann man nicht als reiner Magier spielen. Für ein Indie-Spiel ist es nur leider etwas teuer.

Ara: History Untold Test
Ara: History Untold ist mehr als nur ein Civilization-Klon. Gerade im Hinblick auf die großen Produktionsketten ist das Spiel umfangreicher, zugleich kann man sich aber sehr im Micromanagement verlieren. Gerade im späteren Spiel fühlt es sich eher wie Arbeit an, die unzähligen Pop-Up-Fenster zu bearbeiten und die produzierten Items zu verteilen. Am Anfang hatte ich aber durchaus meinen Spaß damit. Optisch hat das Spiel keine Hexagon-Felder, was auch mal eine erfrischende Neuerung ist. Jedes Gebiet hat noch zusätzlich mehrere unterschiedliche Baubereiche, in denen wir dann die Gebäude platzieren. Insgesamt haben wir die Wahl aus 44 Völkern und unser Ziel ist es immer, Prestige zu sammeln. Dies können wir nicht nur durch Kampf, sondern durch sehr viele andere Möglichkeiten, wie den Bau von besonderen Gebäuden. Das Spiel ist in drei Akte unterteilt und am Ende jedes Aktes fliegen die zwei letztplatzierten raus. Dies sorgt für Ausgeglichenheit beim Fortschritt und ist eigentlich eine gute Mechanik. Insgesamt fand ich Ara erfrischend abwechslungsreich von Civilization, allerdings wird es teilweise gerade zum Ende hin zur Fleißarbeit.

Caravan SandWitch Test
In Caravan SandWitch ist unsere Hauptaufgabe die Erkundung eines sandigen Planeten namens Cialgo mit Hilfe unseres Caravan. Angetrieben werden wir von einer Funknachricht unserer verschollenen Schwester Garance. Auf Cialgo treffen wir natürlich auf die Bewohner dort und müssen für diese einige Aufgaben erledigen. Dies sind meist Sammelaufgaben. Generell geht es in dem Spiel darum, in seinem Tempo mit dem Caravan zu erkunden und dabei geheime Orte zu finden und Bauteile zu sammeln. Mit diesen Bauteilen schalten wir neue Werkzeuge frei um an neue stellen zu gelangen, ganz Metroidvania mäßig. Allerdings gibt es keine Kämpfe, das Spiel ist durch und durch cozy. Fast schon zu cozy, denn nach einiger Zeit erwischt man sich dann doch dabei, dass die ständige Sammelei etwas öde wird. Hinzu kommt eine angenehm durch Texte erzählte Geschichte um den Planeten und unsere Protagonistin.

REKA Vorschau
Vorweg: Reka befindet sich noch im Early Access, es kann sich also noch einiges ändern, gerade meine negativen Punkte könnten in der Zukunft noch wegfallen. Aktuell ist leider noch wenig Inhalt bei Reka zu finden, ca. 2 Stunden braucht man, um den Sandbox Modus freizuschalten und dann können die endlosen Stunden beginnen, die eigene Hexenhütte zu gestalten. Es gibt jetzt schon viele Deko Elemente für die Hütte, ebenso wie Möbel, die wir dann präzise platzieren können, einzig Böden und Wände finde ich ein bisschen schwierig. Hier wäre ein Flugmodus ganz praktisch. Die Mischung aus erkunden, Informationen beschaffen, indem wir mit Dorfbewohnern reden, bauen und craften ist meiner Meinung nach ganz gut gelungen bisher. Natürlich kann man noch nicht viel sagen, da es ja in einem frühen EA Zustand ist, aber was ich bisher erlebt habe, macht definitiv Lust auf mehr. Ich bin gespannt, wohin uns unsere Hexenhütte noch bringen wird.

GameFeature unterwegs - Spiel 24 Nachbericht
Was waren die Must-haves der SPIEL 24? Welche Spiele haben euch am meisten begeistert? Und welche Trends haben sich in diesem Jahr abgezeichnet? In dieser Folge beantworten wir diese und viele weitere Fragen und geben euch einen ausführlichen Rückblick auf die größte Brettspielmesse Europas.

Star Trucker Test
Star Trucker überzeugt als gelungene Mischung aus Simulation und Weltraum-Abenteuer. Der Vergleich zu Euro Truck Simulator 2 liegt nicht weit, denn auch hier steht das Fahrgefühl und die Erfüllung von Transportmissionen im Vordergrund. Allerdings bietet Star Trucker eine noch größere Vielfalt an Aufgaben, von Reparaturen bis hin zu komplexen Manövern im All. Wer bereit ist, sich in die Tiefen des Spiels einzuarbeiten und Zeit zu investieren, wird mit einer realistischen Simulation und einer faszinierenden Weltraumkulisse belohnt. Die anspruchsvolle Steuerung und die komplexen Systeme sorgen für eine stetige Herausforderung. Allerdings kann die benötigte Zeit für den Abschluss bestimmter Aufgaben abschreckend wirken. Wer jedoch auf der Suche nach einem anspruchsvollen und atmosphärischen Simulationsspiel ist, sollte Star Trucker unbedingt eine Chance geben.

The Casting of Frank Stone Test
Supermassive Games ist bekannt für viele ihrer interaktiven Spiele wie das großartige Until Dawn, die Dark-Pictures-Reihe oder The Quarry. Nur leider will The Casting of Frank Stone trotz, dass es in der Welt von Dead By Daylight spielt nicht so ganz zünden. Zum einen braucht das Spiel extrem lange, um trotz gutem Opening und doch interessantem Storyansatz überhaupt in Fahrt zu kommen, zum anderen sind die Horror- und Gefahrensituationen sowie die darauffolgenden QuickTime Events viel zu wenige und dazu oftmals vom Ablauf gleich. Klar steuert man hier seine Charaktere auch in kleine Areale und es gibt auch viele Entscheidungen zu treffen und hin und wieder Sammelgegenstände zum Sammeln, allerdings hilft es dem Spiel auch nicht ganz zu überzeugen. Einzig der viele Fanservice zu Dead by Daylight hat es bei mir geschafft, oftmals ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, sodass ich mehr sehen wollte. Und eben diese Hardcore-Fans kommen hierbei definitiv auf ihre Kosten.

Visions of Mana Test
Mit Visions of Mana ist nach sehr langer Zeit ein komplett neuer Teil aus dem Mana Franchise erschienen. Mit Hauptcharakter Val und seiner Gruppe durchstreifen wir sehr schöne malerische bunte Landschaften, sammeln Truhen und andere Gegenstände und kämpfen uns durch die aus dem Mana Franchise bekannten niedlichen Monster. Durch die vielen Klassen und Fähigkeitssamen ist es möglich, sehr viele unterschiedliche Kombinationen auszuprobieren, womit wir unsere Charaktere nach Belieben anpassen können. Ein Feature, welches ich ziemlich gut finde! Die Story hat auf jeden Fall ihre Momente, braucht aber ziemlich lange, bis sie überhaupt Fahrt aufnimmt. Fans und Neueinsteiger, die eher Retro angehauchte Videospiele suchen, werden hierbei definitiv ihren Spaß haben!

Feed the Deep Test
Dave the Diver mit Lovecraft? Feed the Deep erinnert zunächst daran, wir sind ein Taucher und müssen Gold sammeln, unsere Ausrüstung aufwerten und abschließend die „Tiefe“ füttern. Dabei stehen und natürlich gruselige Tentakel-Monster im Weg. Außerdem ist es verdammt dunkel hier unten. Und auch Fische fangen wir nicht, vielmehr wollen wir den Tiefseewesen ausweichen oder sie abschießen. Das Spiel ist ein Roguelike, bei dem jedes Level prozedural generiert wird. Stets fühlen wir uns sehr beklemmt, wenn wir durch die Dunkelheit tauchen und zusehen müssen, dass uns nicht die Luft ausgeht. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, unsere Ausrüstung aufzuwerten, Mehr Luft, tieferes Tauchen, mehr Items ziehen können, eine Sicherheitsleine oder auch Munition zur Verteidigung. Es handelt sich um ein kleines Spiel, was aber dafür sehr viel Spaß bereitet, vor allem für Lovecraft-Fans. Der Wiederspielwert ist allerdings eher gering, da es keinen Endlosmodus gibt.

Age of Mythology - Retold Test
Age of Mythology Retold ist eine Neuauflage des Klassikers, den auch ich damals geliebt habe. Als Age of Empires mit Göttern war es mir in Erinnerung. Und man kann sagen, dass diese Neuauflage nicht enttäuscht, grafisch ist es angemessen aufbereitet worden und auch spielerisch wurden viele Komfort-Funktionen eingebunden. Die göttlichen Spezialfähigkeiten funktionieren jetzt mit einer neuen Ressource, Gunst, welche jedes Volk auf eine andere Weise erhalten kann. Die Story-Kampagne rund um den Griechen Arkantos wurde übernommen und macht heute noch genauso viel Spaß wie damals, allerdings wurde hier neu vertont. Trotzdem bleibt das Nostalgie-Feeling, ich fühle mich genau wie damals in meine Kindheit zurück versetzt und das sagt ja viel über die Qualität der Neuauflage aus!

Astro Bot Test
Astro Bot ist ein farbenfroher 3D-Plattformer, dar die Möglichkeiten der PlayStation 5 voll ausschöpft. Mit seinen innovativen Gameplay-Mechaniken, die den DualSense-Controller auf neue Art und Weise nutzen, setzt es neue Maßstäbe im Genre. Die kunterbunten Welten und die liebevoll gestalteten Charaktere sorgen für einen hohen Wiederspielwert. Obwohl die Geschichte eher nebensächlich ist, begeistert das Spiel mit seiner Physik und den zahlreichen Sammelobjekten. Einzig das Fehlen eines lokalen Mehrspielermodus ist bedauerlich, da das Spiel sich perfekt für gemeinsame Spielsitzungen eignen würde. Dennoch ist Astro Bot ein Muss für alle Fans von Jump n Run und PlayStation Fans, die Wert auf innovative Gameplay-Elemente legen.

JBL Quantum Stream Studio Test
Das JBL Stream Studio bietet für seinen Preis eine überzeugende Kombination aus einfacher Bedienung, guter Klangqualität und einem ansprechenden Design. Die integrierten LED-Lichter, die auch als Stummschaltung dienen, sind eine praktische und visuell ansprechende Ergänzung, insbesondere für Gamer. Ein kleiner Wermutstropfen ist das Fehlen eines zusätzlichen USB-Anschlusses für Kopfhörer am Gerät selbst. Dies hätte die Flexibilität deutlich erhöht, da Nutzer dann nicht auf den PC-Anschluss angewiesen wären. Ein USB-Anschluss wäre eine sinnvolle Ergänzung, um das Stream Studio zu einem noch runderen Gesamtpaket für den mittleren Preissektor zu machen.

Landnama Switch Test
Landnama ist kein komplett neues Spiel, lediglich die Switch Version wurde jetzt nachgereicht. Vom Spielprinzip handelt es sich um einen Winkinger-City-Builder mit Survival- und Puzzle-Aspekten in einer Brettspiel-Optik. Ziel ist es hier, nach und nach immer mehr Land einzunehmen, um mehr Nahrung bzw. die Ressource Herzblut zu produzieren für die harten Winter. Dies können wir auf unterschiedliche Arten erreichen, durch Erkundung oder kluges platzieren von Gebäuden. Dabei läuft die Zeit bis zum Winter runter, in dem wir eine gewisse Anzahl Herzblut brauche. Jeder Winter wird härter und wir müssen uns im nächsten Jahr mehr anstrengen. Wir haben die Auswahl aus verschiedenen Clans mit unterschiedlichen Fertigkeiten. Auf der Switch funktioniert das kleine Spiel sehr gut.

Star Wars Outlaws Test
Wenn man wie ich mit Star Wars aufgewachsen ist, dann trifft meistens eines zu. Nichts, aber wirklich gar nichts schlägt Episode 4, 5 und 6. Und genauso pingelig bin ich bei Spielen im Star Wars Universum. Vom Atari 2600 bis heute habe ich meines Wissens nach, so ziemlich jedes gespielt und viele waren leider Lizenznieten. Dieses aber nicht. Und das, obwohl wir nicht mit beliebten Helden und Heldinnen spielen, sondern mit einer neuen Figur namens Kay und ihrem „tierischen“ Begleiter Nix. Wichtig ist, dass man dem Spiel Zeit gibt da es erst Fahrt aufnehmen muss. Dann aber steht einem Star Wars Vergnügen, angesiedelt zwischen Episode 5 und 6, mit neuen, aber auch bekannten Schauplätzen und Figuren nichts im Wege. Einige Bugs stören ab und zu, aber im Großen und Ganzen läuft das Spiel recht gut. Die Schauplätze sind abwechslungsreich und man hat neben der Hauptstory auch viel zu entdecken. Leider ist das, wie bei Open World meistens der Fall, sehr repetitiv. Dank der vielen Möglichkeiten stört dies aber nicht so viel. Vor allem die Aufwertungen und die Möglichkeiten mit Nix zu interagieren, bieten da einige Möglichkeiten. Auch das System mit den verschiedenen Syndikaten macht Sinn und dadurch Spaß neben der Hauptstory weiterzuspielen. Wer über kleinere Mängel hinwegsehen kann wird man mit Kay und ihrem Begleiter Nix eine tolle Zeit und jede Menge Spaß im Star Wars Universum erleben.

GameFeature Talk 2024-08 - gamescom Fazit
Was war dein persönliches Highlight der gamescom 2024? Schreibt uns eure Meinung auf den Social Media Kanälen! In diesem Podcast teilen wir unsere Eindrücke von den größten Spiele-Ankündigungen.

Creatures of Ava Test
Creatures of Ava gibt mir ein richtig entspanntes Gameplay gemischt mit ein paar leichten Action-Einlagen. Wir sind Vic und befinden uns auf einer Expedition zum Planeten Ava. Wir möchten die Kreaturen hier retten, denn der Planet ist von einer mysteriösen Infektion befallen. Die Einwohner sehen dies allerdings etwas anders, dennoch fangen wir an die einzelnen Kreaturen, aufgeteilt in 4 Ökosysteme mit unserer Flöte und unserem Stab zu zähmen. Die Kreaturen sind dabei echt niedlich und es gibt viele Sammelreize wie Fotos von den Tieren oder eine gewisse Anzahl zu zähmen oder zu retten. Gezähmt wird mit der Flöte, allerdings müssen infizierte Tiere erst gereinigt werden mit unserem Wunderstab. Dieser fungiert also quasi als Waffe, aber auch als Werkzeug um diverse Pfade freizulegen und unserem Erkundungsdrang nachzugeben. Es gibt eigentlich an jeder Ecke was zu entdecken und einige Sammelitems. Leider finden wir sehr sehr viele Pflanzen, da sie ständig respawnen, wir brauchen aber nur eine Hand voll für ein paar Tränke, sodass man sie irgendwann einfach ignoriert, hier wäre etwas Abwechslung noch schöner gewesen. Die Protagonisten, die Tiere sind jedoch super süß animiert und wir brauchen sie mit ihren verschiedenen Fähigkeiten auch um neue Wege freizuschalten. Die Reise nach Ava fühlte sich wie Urlaub für mich an.

World of Goo 2 Test
World of Goo 2 ist ein würdiger Nachfolger, der die Fans mit größeren Levels, neuen Goo-Bällen und komplexeren Rätseln begeistert. Die Goo-Kanonen sorgen für frische Spielmechaniken und die neuen durchsichtigen Goo-Bälle bieten spannende Rätsel. Allerdings bleibt das Spielprinzip insgesamt recht nah am Vorgänger. Die Touchsteuerung auf der Switch ist zwar eine gute Idee, aber in einigen Situationen etwas fummelig. Wer auf der Suche nach einem neuen, herausfordernden Puzzle-Spiel ist, wird mit World of Goo 2 auf jeden Fall seinen Spaß haben. Ein bisschen mehr Innovation hätte dem Spiel jedoch nicht geschadet.

Die Sims 4: Verliebt Test
In der neuen Erweiterung dreht sich alles um die Beziehungen zwischen unseren Sims. Ein großer neuer Punkt sind romantische Präferenzen, die wir bei der Erstellung festlegen können. Das verleiht dem Sim viel mehr Charakter. Von unzähligen neuen romantischen Interaktionsmöglichkeiten über romantische Orte, an denen wir besondere Aktionen wie ein romantisches Dinner ausführen können bis hin zu neuen Objekten und Kleidung ist auch alles vorhanden. Eine neue Karriere als Romatiktherapeut ist ebenfalls erstrebenswert, sowie die Romantik-Fähigkeit. Man hat jetzt auch die Möglichkeit, verschiedene Beziehungsmodelle einzugehen, von locker bis tief. Das trägt meiner Meinung nach sehr viel zum Realismus bei. Ein besonderes Highlight ist die Dating-App Amors Ecke, in der wir auch realistisch Dates aussuchen können und diese dann auf drei unterschiedliche Arten ausführen, als Kennenlern-Date, romantische Verabredung oder eine Wiedergutmachung-Verabredung. Dabei können wir auch Ziele und Belohnungen aktivieren und müssen mindestens drei Aktivitäten auswählen, welche wir vorhaben. Insgesamt fehlt es diesem Addon an einer expliziten Neuerung, aber die unterschwelligen bereichern das Spiel dennoch immens.

Dustborn Test
Dustborn ist ein Adventure im Stile von Life is Strange, in dem wir Beziehungen zu Charakteren aufbauen und Entscheidungen den Ausgang beeinflussen. Thematisch befinden wir uns in einer alternativen nahen Zukunft in Amerika. Es gibt Roboter und sogenannte Anormale. Zu denen gehört unsere Protagonistin Pax, welche sich mit einer Crew auf einen Roadtrip durch die Republik von Amerika begibt. Unser Ziel ist es, einen geheimen Gegenstand in einen Ort namens Nova Scotia zu bringen, was es damit auf sich hat wissen wir nicht so genau. Unsere Crew besteht aus Anormalen und normalen Charakteren, wobei der Cast ziemlich modern und divers aufgestellt ist. Ich hatte sehr viel Freude daran, jeden von ihnen kennenzulernen und die Beziehung zu Pax aufzubauen. Die Anormalen haben "Echo-Fähigkeiten", das bedeutet sie können andere Menschen mit Worten beeinflussen, jeder auf eine andere Art, auch ein interessanter Aspekt, welcher aber gern noch mehr zur Geltung hätte kommen können. Es gibt auch ein Kampfsystem, allerdings wirkt das für mich ein wenig überflüssig und als zwingender Action-Part des Spiels. Insgesamt aber hatte ich hier wirklich sehr viel Freude, vor allem an den sehr unterschiedlichen Charakteren, von denen wir im Laufe der Story auch immer mehr kennenlernen.

Once Human Test
Once Human bietet eine einzigartige und fesselnde Spielerfahrung in einer atmosphärischen Welt. Das Gameplay funktioniert gut und motiviert zum Erkunden und Entdecken. Die Schussmechaniken sind bereits gut umgesetzt und sorgen für actionreiche Gefechte. Während die offene Welt und das Gameplay überzeugen, könnten die Story und die Quests noch mehr Tiefe und Individualität bieten.

GameFeature Talk 2024-07 Hannahs Indie World 2
Taucht ein in die Welt der Indie-Spiele mit Hannah und Sebastian! In diesem Podcast erkunden sie die vielfältige Landschaft der Indie-Szene und widmen sich besonders dem spannenden Genre der Autoshooter/Autobattler. Egal ob ihr bereits ein erfahrener Indie-Veteran seid oder euch neugierig auf dieses Genre wagt, dieser Podcast ist genau das Richtige für euch! Hört rein und lasst euch von Hannah und Sebastians Begeisterung für Indie-Spiele anstecken!
