NVA-Geheimnis: Die Brücke, die es nicht gab | Schattenakten

🚧 Eine Wiese an der Elbe. Drei Nächte voller Lichter. Und eine Brücke, die schneller verschwand, als sie gebaut wurde. 1981, während Europa sich mit Aufrüstung und politischem Druck fast zerriss, herrschte an einem abgelegenen Flussabschnitt bei Neuermark-Lübars fieberhafte Stille. In weniger als 72 Stunden errichteten Soldaten der Nationalen Volksarmee (NVA) eine 824 Meter lange Eisenbahnbrücke. Nachtarbeit, Schweißgeräte und Motorenlärm, den die Anwohner nie vergessen sollten. Keine Baupläne, kein offizielles Protokoll, keine Fotos. Nach der Durchfahrt von vierzehn militärischen Zügen war das Bauwerk wieder abgebaut, als hätte es nie existiert. War es nur eine Übung? Ein Transport von Kriegsgerät oder gar Goldreserven der DDR? Oder sollte das Führungspersonal im Ernstfall in Sicherheit gebracht werden? Selbst amerikanische Satelliten registrierten die nächtliche Aktion, doch der Westen schwieg. Warum die Geheimniskrämerei? Und was, wenn die Brücke nie nur ein Bauwerk war, sondern ein lautloses Signal an den Westen: „Wir sind bereit“? Jahrzehntelang war sie nur ein Gerücht. Doch tief unter dem Boden der Elbwiesen liegen noch heute die unsichtbaren, verrosteten Reste ihrer Fundamente. Was genau geschah in diesen 72 Stunden? Und welche Spur hinterlässt das, was offiziell niemals da war? 🎙️ Staffel X des Sachsen-Anhalt Podcast – Dunkle Geschichten, helle Fragen Mit Staffel 10, geheimnisvoll „Staffel X“ genannt, schlägt der Sachsen-Anhalt Podcast ein neues Kapitel auf. Das „X“ steht nicht nur für die römische Zahl 10, sondern auch für das Unbekannte, das Rätselhafte. Die Hosts Stefan B. Westphal und Chris Luzio Schönburg öffnen die Schattenakten des Landes – und bringen Licht ins Dunkel. Zwischen Wahrheit, Fiktion und allem dazwischen bleibt oft offen, was wirklich geschehen ist. Doch genau das macht den Reiz aus: Jede Folge ist eine Einladung zum Staunen, Zweifeln und Miträtseln. Fotos: Sebastian Köhler – weframe GmbH (https://we-frame.de) | KI