Spürst du's schon?

Spürst du's schon? - Laura & Sarah

Emotionen sind wertvoll - sie zeigen uns, wo wir hinschauen dürfen und stoßen manchmal Veränderungen an. Wir erzählen dir Geschichten aus unserem Leben und schauen mit dir lebensnah: Wie kann ich mich und meine Emotionen besser spüren? Wie kann ich annehmen und verarbeiten, was ich da spüre? Und kann ich das für mich vielleicht sogar nutzen? Wir spicken das Ganze mit praktischen Übungs-Tipps und viel Herz und Humor. Spürst du's schon? Du findest uns auf Instagram unter @spuerst_dus_schon_podcast

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Aufgewacht - Podcast-Neustart für gemeinsames Empowerment

Nach über einem Jahr Pause 🙈 sind wir zurück – mit neuem Fokus! In dieser Folge erzählen wir, was in der Zwischenzeit passiert ist, warum sich unser Podcast verändert hat und wie wir dich und uns in Zukunft empowern wollen.

Aufgewacht - Podcast-Neustart für gemeinsames Empowerment

Wenn du leer bist, geht eure Verbindung auch leer aus (2024 - Episode 1)

Sich selbst & dem eigenen Akku Priorität geben = MUST-HAVE für nährende, ausgeglichene Beziehungen, die florieren🌷Do's & Don'ts, wenn DU oder dein GEGENÜBER nicht gut auf sich achten. Was es für gute Selbstfürsorge braucht. Tipps & Erfahrungswissen. Hörst du alles in dieser Folge.

Wenn du leer bist, geht eure Verbindung auch leer aus (2024 - Episode 1)

63 - Bühne frei

Wie du Familienmuster aufbrichst, indem du aktiv eine andere Rolle einnimmst.

63 - Bühne frei

62 - Ein Geschenk für dich

Dich in stressigen Zeiten selber verwöhnen für mehr Quality Time mit den Liebsten. Wir berichten, wie's uns gerade geht und was wir für uns tun können.

62 - Ein Geschenk für dich

61 - Freier Fall-La-La-La-La-La

Wie du in Momenten der Überforderung trotzdem noch klar kommst.

61 - Freier Fall-La-La-La-La-La

60 - Die Whirlpool-Party

Eine Pool-Party der ganz anderen Art. Und was passiert, wenn du zu dieser Party nicht aufkreuzt...

60 - Die Whirlpool-Party

59 - Die Nicht-Einpack-Liste

Was ein Urlaub manchmal alles so ans Tageslicht befördert... Wir nehmen das Erlebte zum Anlass zu schauen, was wir auf keinen Fall in die nächsten 6 Monate mitnehmen wollen. Wir packen aus! 😉

59 - Die Nicht-Einpack-Liste

58 - Brustmassage

In dieser Folge erzählen wir dir, wofür Laura als Belohnung eine Brustmassage bekommen hat 🤭 aka wie du nach den Sachen fragen kannst, die du ansonsten eher selber gibst.

58 - Brustmassage

57 - Nicht mit meinem Po

Wie du freier und mehr nach deinen eigenen Regeln lebst.

57 - Nicht mit meinem Po

56 - Schattentanz

Wie du mit deinen Schattenanteilen in Verbindung treten und sie lieb gewinnen kannst.

56 - Schattentanz

55 - Kopfkino

Wie du mit den Geschichten, die du dir in deinem Kopf erzählst, sinnvoll umgehen kannst.

55 - Kopfkino

54 - Ein Hoch auf uns

Wir feiern unseren 2. Podcast-Geburtstag und nehmen dich mit auf ein intimes, lustiges Date.

54 - Ein Hoch auf uns

53 - Kümmerst du noch oder lebst du schon?

Wie du deinen inneren Kümmer:in-Anteil erkennst und ein gesundes Maß findest.

53 - Kümmerst du noch oder lebst du schon?

52 - Tiefe Einblicke

Was uns aktuell unsere Kindheitsthemen über unsere Muster sagen - und wie wir diese gerade ändern.

52 - Tiefe Einblicke

51 - Gönn dir ne Verschnaufspause

Zeit für ne Verschnaufpause? Ein paar Ideen, wie du dir ein bisschen mehr Spaß & Leichtigkeit in dein Leben holst.

51 - Gönn dir ne Verschnaufspause

50 - Dreh ich mich im Kreis?

Wie du sicherstellen kannst, nicht immer dieselben Erfahrungen zu machen oder an dieselbe Art Mensch zu geraten.

50 - Dreh ich mich im Kreis?

49 - Scheinwerfer an

Warum wir erst fühlen und dann Lösungen finden dürfen und wie das gehen soll.

49 - Scheinwerfer an

48 - Es rappelt im Karton

Wie ein Ändern deiner Verhaltensmuster zu "Ruckelphasen" in Beziehungen führt - und warum das gut ist.

48 - Es rappelt im Karton

47 - Du bist richtig - und ich auch

Was Anpassung, GZSZ und die Autobahn gemeinsam haben? Unsere Message heute: Du bist gut so, wie du bist. ❤️

47 - Du bist richtig - und ich auch

46 - Back to School

"Hit Me Baby One More Time" - wir gehen freiwillig nochmal zurück in die Schule. Aufgepasst! 🤓

46 - Back to School

45 - Wut tut gut

Tobsuchtsanfall oder kalte Schulter? Zu Risiken und Nebenwirkungen hören Sie diese Folge oder fragen Sie Ihre Therapeutin.

45 - Wut tut gut

44 - Rammelsex, nein danke.

Was haben Rammelsex und Langsamkeit gemeinsam? Das erzählen wir dir in dieser Folge. #clickbait 😉

44 - Rammelsex, nein danke.

43 - Work-Love-Balance

Beziehungsarbeit & Flitterwochen-Feeling in Balance? Schnapp dir eine Pina Colada und los geht's.

43 - Work-Love-Balance

Teaser: Lustvoll & leicht Grenzen setzen

Gemeinsam mit Leichtigkeit & viel Praxisnähe entdecken, wie du deine Wünsche äußern und Grenzen setzen kannst.

Teaser: Lustvoll & leicht Grenzen setzen

42 - Spieglein, Spieglein an der Wand

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat das eigene Muster schon erkannt? In dieser Folge halten wir dir & anderen den Spiegel vor.

42 - Spieglein, Spieglein an der Wand

41 - Freundschafts-Aus

Bestie adé, Herzschmerz oh weh! Das Ende einer Freundschaft kann echt weh tun. Wie du damit umgehen kannst? Ohren auf!

41 - Freundschafts-Aus

40 - Penistration

Billige Wortspiele aber dafür hochwertige, tiefgründige Inhalte? Das gibt's in dieser Folge rund um unser Sexleben.

40 - Penistration

39 - Showtime

It's Showtime, Baby - komm mit, mach mit, zeig dich! Wie und wo? Reingehört!

39 - Showtime

38 - Abgeschminkt

Warum Sarah eigentlich Bauchrednerin werden sollte und Laura sich als Kuchen sieht? Let us tell you...

38 - Abgeschminkt

37 - Papa ist auch nur ein Mensch

Superheld:innen? Oder auch einfach nur Menschen? Ein neuer Blick auf unsere Eltern.

37 - Papa ist auch nur ein Mensch

36 - Schnappatmung - und jetzt?

"Hilfe, mich frisst gleich der Säbelzahn-Tiger!" Wie du dein System wieder auf Chill-Modus bekommst? Wir verraten es dir.

36 - Schnappatmung - und jetzt?

35 - Feierabend!

Feierabend, wie das duftet! Spaßig, nötig, wichtig, gut. (Ohrwurm? Gern geschehen.)

35 - Feierabend!

34 - Mehr-Raum-Wohnung

Wie du ohne Umzug mehr Raum einnehmen, aber auch geben kannst? Auf zu Ikea, ähhh, dieser Folge.

34 - Mehr-Raum-Wohnung

33 - Das Spiel mit dem Feuer

Drama oder Stabilität? Schmerz oder Freude? Verbindung oder Katz und Maus? Deine Intuition hat die Antwort.

33 - Das Spiel mit dem Feuer

32 - Dein neues Ich

Du darfst Du sein. Was dir auf dem Weg dahin hilft, aber auch begegnen kann? Reingehört ▶️

32 - Dein neues Ich

31 - I'm (not) the strong one

Trägst du auch die Last deiner Welt auf den Schultern? Wenn du Lust auf mehr Leichtigkeit hast: hereinspaziert.

31 - I'm (not) the strong one

30 - Das Moratorium

Was 6 Wochen lang Schweigen mit unserer Beziehung gemacht haben? Finde es heraus.

30 - Das Moratorium

29 - Mach dir die Welt, wie sie dir gefällt

Komm mit in die Villa Kunterbunt und lerne, dein Leben abenteuerlich selbst zu gestalten.

29 - Mach dir die Welt, wie sie dir gefällt

28 - Sex, Drugs & Rock'n'Roll (Jubiläumsfolge)

Unser erstes orgiastisches Podcast-Jahr voll körpereigener Drogen (Emotionen) dank unserer Lebensachterbahn feiern wir mit einem besonderen 1. Date!

28 - Sex, Drugs & Rock'n'Roll (Jubiläumsfolge)

27 - Der Lösungsroboter

Was haben Lösungen und der Terminator gemeinsam? Das erfährst du in dieser Folge.

27 - Der Lösungsroboter

26 - Hektisch übern Ecktisch

Adé Quickie und Bonjour Ich-Prio - es geht um den wichtigsten Menschen in deinem Leben: dich!

26 - Hektisch übern Ecktisch

25 - Sei kein Aal, sei Buckelwal

Warum du dich buckeliger geben solltest, um runder durchs Leben zu kommen 🐳

25 - Sei kein Aal, sei Buckelwal

24 - Wo ist denn da die Unterhose?

Was tun, wenn die Unterhose fehlt und du direkt mit der nackten Wahrheit konfrontiert bist? Die ganze Story dazu und warum Consent sexy ist in dieser Folge.

24 - Wo ist denn da die Unterhose?

23 - We're all in this together

Keine Angst, wir reden nicht über High School Musical. Stattdessen verraten wir dir den Schlüssel zum Umgang mit Einsamkeit - krasse Kiste, oder? Hör am besten mal rein!

23 - We're all in this together

22 - Raus aus der Ritter-Rüstung (aka das "T" im HEARTS-Modell)

Unsere wohl intimste Folge bisher. Mitten aus unseren Herzen. Finde heraus, was Austern & Äffchen damit zu tun haben.

22 - Raus aus der Ritter-Rüstung (aka das "T" im HEARTS-Modell)

21 - Rituals - mehr als nur Kosmetik

Was haben nächtliche Telefonate, ein Haka-Ritual und Sonntagsblues gemeinsam? Das findest du in dieser Folge heraus😉

21 - Rituals - mehr als nur Kosmetik

20 - Das Döner-Date (aka das "A" im HEARTS-Modell)

Schon mal auf ein Date zum Döner essen eingeladen worden? Wie du solche und andere Situationen empathisch meisterst, erzählen wir dir in dieser Folge 🥙

20 - Das Döner-Date (aka das "A" im HEARTS-Modell)

19 - Wertschätzungs-Boomerang (aka das "E" im HEARTS-Modell)

Wie du liebevoller und wertschätzender mit dir und anderen wirst - und so einen positiven Boomerang-Effekt in deinem Leben erzeugst.

19 - Wertschätzungs-Boomerang (aka das "E" im HEARTS-Modell)

18 - H für Hier (HEARTS-Modell)

Tiefere Verbundenheit und mehr im Hier & Jetzt sein. Mit dem HEARTS-Modell dir selbst und deinen Herzmenschen mehr Aufmerksamkeit & Präsenz schenken.

18 - H für Hier (HEARTS-Modell)

17 - Wo ist der Pauseknopf?

Heute sprechen wir über unterschiedliche Reaktionsarten auf Situationen, in denen wir uns unwohl, unsicher oder überfordert fühlen. Oft haben wir die Tendenz aus dem Affekt heraus direkt zu reagieren. Wir besprechen heute, wie du in solchen Situationen achtsamer mit dir und somit auch deinem Gegenüber umgehen kannst. 📞 Egal ob auf Arbeit, beim Nachrichten schreiben, beim Telefonieren oder in Person: wenn wir mit einer Situation konfrontiert sind, die uns unangenehm berührt, haben wir oft die Tendenz eine Art "Sofortreaktion" an den Tag zu legen. Das bedeutet oft, zuzustimmen, obwohl das nicht unseren Bedürfnissen entspricht, oder gar nicht zu reagieren. Manchmal heißt es auch, dass du dein Gegenüber angreifst oder komplett in die Vermeidung gehst. 🔎 Wir möchten dich ermutigen, deine Reaktionen zu beobachten, um von solchen unbewussten Sofortreaktionen, wenn auch erst durch Korrektur im Nachhinein, wegzukommen. Denn am Ende verletzt du dich damit nur selbst, wenn du anderen zustimmst, sie zufriedenstellt, etc. und dabei deine eigenen Bedürfnisse missachtest. ⏸️ Bei den achtsamen Reaktionen ist die Königsdisziplin, live im Gespräch zu erkennen, dass Grenzen überschritten werden, und das direkt zu kommunizieren. Viel wahrscheinlicher ist es, dass du erst mal spürst, dass du dich überfordert oder unwohl fühlst - auch wenn du noch nicht genau sagen kannst, warum. Hier kann es hilfreich sein, kurz mal den Pauseknopf zu drücken. Sag deinem Gegenüber, dass du merkst, dass das Gespräch etwas mit dir macht und du dir kurz einen Moment zum Einchecken mit dir selbst nehmen möchtest. 💬 Und wenn du erst im Nachhinein merkst, dass du im Affekt gehandelt hast, wenn die Situation vorbei ist: das ist voll in Ordnung und total menschlich. Entscheidend ist, was du mit der Erkenntnis machst. Idealerweise kannst du das Erkannte deinem Gegenüber noch mal sagen und somit aus einer Sofortreaktion eine achtsame Reaktion machen. Sei mutig und trau dich, es auszusprechen! -----------------------------------------------Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern!Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

17 - Wo ist der Pauseknopf?

16 - Hose runter

Heute sprechen wir über "niedere" Emotionen. Hiermit meinen wir Gefühle, die wir als unangemessen, schamvoll oder unwillkommen empfinden. Das können verschiedene Emotionen sein: Neid, Scham, Eifersucht, Missgunst. Wir möchten dich mit dieser Folge ermutigen, alle Emotionen in deinem Leben zu akzeptieren und willkommen zu heißen - auch solche, die du nicht gern zu Gast hast. Das Thema der "niederen" Emotionen beginnt mit dir selbst: Selbstakzeptanz darf hier die erste Reaktion sein, denn die "niederen" Emotionen sind genauso normal und menschlich wie Freude und Neugier. Scham oder Schuld bezüglich Emotionen sind uns anerzogen worden. Du darfst dich davon frei machen und dir selbst die Erlaubnis erteilen, alle Emotionen spüren und haben zu dürfen. 🥰 Sarah erzählt von ihrer aktuellen Erfahrung mit Erwartungsdruck, Schuldgefühlen, Ungeduld, Scham und Wut. Nach Ihrer Rückkehr nach der längeren Reise war sie mit Gefühlen konfrontiert, die sie sich selbst zunächst nicht erlauben konnte. Diese Lektion ist eine ganz wichtige: deine Emotionen sind nicht nur in gesellschaftlich akzeptablen Situationen okay, sondern auch dann, wenn das Gefühl der Situation gegenüber unangebracht scheint. Es gibt keine "falschen" Gefühle. Wie so oft in der Gefühlswelt geht es bei diesem Thema also zunächst um die Akzeptanz deiner Gefühle und dann um das Mitteilen oder genereller um das sich darum Kümmern. "Unbequeme" Emotionen aussprechen zu können, ist unglaublich wichtig und befreiend. Gleichzeitig ist es gut, sich zu vergegenwärtigen, dass die angesprochenen Emotionen ggf. bei unserem Gegenüber auch etwas auslösen. Hier gilt: je reflektierter dein:e Gesprächspartner:in und je fähiger der Mensch ist, seine eigenen Gefühle und Gedanken ehrlich und transparent zum Ausdruck zu bringen, desto konstruktiver das Gespräch. An der Stelle möchten wir dir auch die Erinnerung mitgeben, dass alle Emotionen vergänglich sind und ein Durchleben viele Vorteile mit sich bringt. Auch die "niederen" Emotionen anzunehmen, zuzulassen und zu durchleben ist eine wertvolle Erfahrung, die im Nachgang Erleichterung und Ruhe mit sich bringt. Und verdrängte Emotionen suchen sich sonst den körperlichen Weg, um zum Ausdruck zu kommen. Also: lass die Hose runter, mach dich verletzlich, stelle dich auch deinen "niederen" Emotionen und kommuniziere diese mit deinen Herzmenschen 👖 -----------------------------------------------Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern!Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

16 - Hose runter

Bonus: Herzöffnende Meditation

Als ein kleines Geschenk für dich, hat Laura eine wunderschöne, 8-minütige Meditation eingesprochen, die dir hilft, in dein Herz zu spüren, dich mit ihm zu verbinden und es zu öffnen. ❤️ Je häufiger du dir bewusst Zeit dafür nimmst, dich mit deinem Herzen zu verbinden, desto leichter wird es dir fallen, deinen Liebsten herzoffen zu begegnen. Wir wünschen dir wundervolle Erfahrungen auf dieser Reise.

Bonus: Herzöffnende Meditation

15 - Listen to your heart

Wir sind wieder da! Nach unserer Abwesenheit freuen wir uns riesig, unsere Gedanken wieder mit dir teilen zu dürfen 🙏 ❤️ Heute sprechen wir über das Herzöffnen. Wie kannst du dein Herz dir selbst und anderen gegenüber aufmachen um Nähe und Verbindung zu spüren? ❤️ Der erste Schritt, um dein Herz anderen Menschen gegenüber zu öffnen, ist mit dir selbst in Verbindung zu treten und mit dir selbst im Reinen zu sein. Es braucht eine stabile Basis und eine Grundvertrauen zu dir selbst, um den Mut zu haben, anderen Menschen herzoffen zu begegnen. Wenn du darauf vertrauen kannst, dass es dir auch alleine gut geht, falls Menschen, mit denen du in inniger Verbindung stehst, wegfallen, kannst du dein Herz mutig immer weiter aufmachen. Eine weitere Zutat ist Vertrauen zu den Menschen, denen du dein Herz öffnen möchtest. Nur wenn Vertrauen da ist, fühlt es sich sicher und richtig an, aufzumachen. Auf diesem Grund ist es normal, dass du mit der Zeit immer inniger und verbundener mit deinen Liebsten wirst. Also erlaub dir, dir die Zeit zu nehmen und setz dich nicht unter Druck. Akzeptiere, dass Verbindung dann entsteht, wenn wir bewusst und präsent Zeit mit unseren Liebsten verbringen. Als nächstes sprechen wir darüber, wie es sich anfühlt dein Herz zu öffnen und in welchen Situationen wir dies bei uns selbst erleben durften. Sarah spricht darüber, wie sie sich durch Yoga und Meditation mit sich selbst verbindet, um ihr Herz dann bewusst ihrer Partnerin zu öffnen. Vor allen Dingen nach einer längeren räumlichen Trennung ist es wichtig, sich aktiv für die Wiederverbindung zu entscheiden. Sarahs Visualisierung ihres offenen Herzens ist die Öffnung einer Knospe in eine wunderschöne Blume. Für Laura fühlt sich das Öffnen ihres Herzens an, als ob sie in einer Badewanne mit der perfekten Wassertemperatur versinkt. Ein großer Teil des Herzöffnens ist auch, sich immer wieder Zeit zu nehmen, um mit sich selbst einzuchecken und somit ein Bewusstsein für die Verbindung mit sich und anderen zu schaffen. Laura zum Beispiel nimmt sich in Gesprächen immer wieder für einen Moment raus und spürt in ihre Herzregion hinein, um die Verbindung, Intimität und Nähe in dem Moment zu spüren und zuzulassen. Wir wissen, dass es beängstigend sein kann, sich aufzumachen. Sich fallen zu lassen. Und wir können dir versprechen, dass es sich absolut lohnt. Wir laden dich ein, dich mit dir und deinem Umfeld zu verbinden und somit mehr zu erleben und zu spüren.❤️ Tipp: Nutz unsere kleine Herzöffner-Meditation und mach es dir zu einem Ritual, sie regelmäßig zu hören, so kommst du Schritt für Schritt zum Ziel. ❤️ -----------------------------------------------Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern!Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

15 - Listen to your heart

Angeleitete Übung - Deine Gefühle spüren

Ein kleiner Gruß aus unserer Pause. Eine angeleitete Übung, die dir hilft, ins Spüren zu kommen und zu lernen, deine Gefühle zu spüren und zu benennen.Je öfter du sie machst, desto leichter wird es dir fallen. Also: Einfach anfangen und regelmäßig machen, dann wirst du schon bald ein:e Meister:in darin, zu verstehen, was deine Gefühle dir sagen wollen. Die Übung kommt übrigens aus dem "Focusing" und geht auf Eugene T. Gendlin zurück.

Angeleitete Übung - Deine Gefühle spüren

14 - Ready. Steady. Go!

Heute gibt's Pep Talk auf die Ohren! Wir reflektieren das Jahr, schauen auf unsere Erfolge und Gelerntes zurück und fassen für dich zusammen, was du dir daraus für dich mitnehmen kannst. Wir laden dich ein, diese alternative Übung zu Neujahrsvorsätzen mit uns zu machen und Mut, Stärke und Sicherheit aus deinen Errungenschaften von diesem Jahr für die Abenteuer im kommenden Jahr zu ziehen. 🏢 Beruflich🎙️ Podcast gegründet - Träume verwirklichen und "einfach" anfangen.⏱️ Grenzen bei der Arbeitszeit gesetzt - die "Spielregeln" selbstbestimmt anpassen.🎪 Retreat-Businesskonzept umgestellt - flexibel sein und offen für Anpassungen bleiben.🔥 Selbstständigkeit gestartet - neue Ideen ausprobieren, deine Passion finden und dann einfach loslaufen.🌎 Business-Welten zusammengeführt - mutig sein und schauen, wie du mehr das machen kannst, was du liebst.🌈 Privat⏸️ Virginuary - Zeit für dich selbst und Fokus auf die eigene Lust ohne äußere Einflüsse.🚨 Grenzen gesetzt & losgelassen - Menschen verabschieden, die dir nicht gut tun/ dich nicht bereichern oder nähren. 👶 Innere Kind Arbeit begonnen - eigene Glaubenssätze, Muster und Schutzstrategien aufarbeiten und neue Wege finden. 🎓 Bereits gemeisterte Themen kehrten zurück - nicht als "Rückfall" verurteilen, sondern mit Verständnis und Liebe betrachten.🤝 Hilfe in Anspruch genommen - du musst nicht alles allein schaffen und mit etwas Unterstützung geht's gleich leichter. 🧘‍♀️ Auf unsere Intuition gehört - Vertrauen in unser Bauchgefühl und unsere Gefühle entwickeln. ☯️ Power-Dynamiken umgedacht - (sexuell) mehr in die Führung gehen und neue Perspektiven ausprobieren. Und generell: eine Balance zwischen männlichem und weiblichem Pol/ Eros und Logos finden für mehr Ausgeglichenheit. ❤️ Selbstakzeptanz gestärkt - innere:n Kritiker:in zur Kenntnis nehmen und trotzdem liebevoll und annehmend mit uns sein. Was waren deine Erfolge und Lektionen dieses Jahr? Was davon nimmst du dir mit ins neue Jahr? Wovon möchtest du mehr in deinem Leben, wovon weniger? Wir wünschen dir viel Spaß bei der Reflektion und freuen uns darauf, dich nach einer Winterpause im Februar 2022 wieder mit neuen Impulsen zu versorgen - danke, dass du hier bist!-----------------------------------------------Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern!Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

14 - Ready. Steady. Go!

13 - Tanz aus der Reihe

Beziehungssorten Teil 2. In dieser Folge greifen wir das Thema "Beziehungssorten" noch mal auf und plaudern aus dem Nähkästchen. Wir sprechen über die neuen Beziehungssorten, die wir ausprobiert haben und bisher unerprobte Konzepte, die wir in bestehende Verbindungen eingebracht haben. Laura spricht zuerst über das Aufmachen ihrer vorher sexuell exklusiven Verbindung (ein Hoch auf die Lockdown-Liebschaft!) und die Gefühle, die bei ihr damit einhergingen. Hierbei ging es vor allen Dingen darum, das richtige Maß an offener Kommunikation zu finden und aufkommende Emotionen wie Verlustangst zuzulassen. Wir besprechen die Paradoxe, zu wissen, dass der Mensch langfristig nicht der richtige ist und trotzdem ein Risiko zu spüren, denjenigen zu verlieren. Außerdem geht es darum, inwiefern wir emotional "besetzt" sind und wann wir offen für Neues sein können. Hierbei geht es vor allen Dingen darum, uns selbst die Erlaubnis zu geben unsere Bedürfnisse zu verfolgen. Kommunikations- und Reflektionsfähigkeit beider Leute sind hier das A und O für den Erfolg. Als nächstes geht Laura auf ihre erstmalige Erfahrung ein, mehrere Menschen gleichzeitig zu daten. Das für sie bisher neue Konzept verlangt ihr oft Mut und Selbstvertrauen ab und auch hier sind Ehrlichkeit, Transparenz und Wertschätzung in der Kommunikation der Schlüssel. In Lauras Erfahrung schallt es dabei so aus dem Wald heraus, wie sie in ihn hinein ruft. Dementsprechend ist sie beim sich Ausprobieren auf viel Wohlwollen, Neugier und Offenheit gestoßen. Auch Sarah hat Erfahrungen im mehrere-Menschen-gleichzeitig-Dating gemacht. Hierbei durfte sie vor allen Dingen viel Rückgrat entwickeln, um in der Kommunikation ihrer Bedürfnisse standfest zu bleiben. "Mich gibt es so und nicht auf eine andere Weise" war die Devise - was nicht immer für alle Menschen passte. Um Rechtfertigungen zu vermeiden, musste sie oft Grenzen kommunizieren und riskieren, den anderen zu verlieren. Sarah hat gelernt, sich selber treu zu bleiben - auch wenn sie manche Menschen dafür auf der Strecke lassen musste. Für sie verkörpert dies vor allen Dingen Freiheit. Zentrale Themen bei diesem Konzept sind also auch Mut, Überwindung und vor allen Dingen Übung - denn nur durch die Übung lernen wir mehr und mehr, uns selbst treu zu bleiben und für unsere Wünsche einzustehen. Eine wunderschöne Lehre aus diesen Erfahrungen für uns war, dass es sich absolut lohnt, Menschen loszulassen, die nicht die gleiche Vorstellung von Beziehungssorte und Kommunikation haben. Denn wie haben beide die Erfahrung gemacht, dass andere Menschen in unser Leben gekommen sind, die bereit sind unsere Grenzen zu wahren, die gut mit uns kommunizieren und die ähnliche Vorstellungen von Verbindung haben. Es gibt Menschen, die dich genauso mögen, wie du bist. Für die du dich nicht verbiegen musst. Menschen, die bereit sind, dir den Raum zu geben und dich zu akzeptieren, wie du bist. Also trau dich, dich zuzumuten, viel Raum einzunehmen und herauszufinden, was möglich ist. Bei Sarah ging es dieses Jahr ganz viel ums Umlernen. Sie hat sich von einem Narzissten losgelöst, der ihre Grenzen nicht gewahrt hat. Sie hat sich nicht mit weniger zufrieden gegeben und hat einen Menschen, in den sie verliebt war, losgelassen, der nicht auf ihre Bedürfnisse eingehen konnte (wollte?). Heute hat sie einen Menschen in ihrem Leben, an der sie unglaublich viel umlernen darf: eine polyamore Frau, die eine weitere Partnerin hat und das allein bringt ganz viele spannende Lektionen mit sich. Gleichzeitig ist diese Frau wahnsinnig offen, wertschätzend und transparent in der Kommunikation und ist Sarah darin ein Vorbild. Sarah fühlt sich hier komplett sicher darin, alles anzusprechen und Ängste mit ihrer Gegenüber zu teilen. Das gibt ihr unglaublich viel Sicherheit und Gelassenheit. Auch Laura durfte dieses Jahr lernen, wie es sich anfühlt, komplett so akzeptiert zu werden, wie sie ist. Mit einem alten-Bekannten-dann-Liebhaber hat sie erfahren, wie es sich anfühlt zu 100% sie selbst sein zu können und stets dafür akzeptiert zu werden. Das hat Laura auch noch mal gezeigt, wie ungewohnt esgfür sie war, sich nicht anpassen zu müssen, und das war eine sehr wertvolle Lektion. Und an das Gefühl, sich nicht verbiegen zu müssen, darf Laura sich weiterhin noch gewöhnen, denn die erste Emotion darauf war Überraschung und Verwirrung ;) Zu guter Letzt wollen wir euch hier mitgeben, dass es sich absolut lohnt, vor allen Dingen bestehende Beziehungen umzumünzen und für eure Bedürfnisse einzustehen. Ja, ihr tanzt dann einen anderen Tanz mit euren Mitmenschen als bisher. Und dabei gebt ihr euren Gegenübern die Chance, die neue Choreografie zu lernen. Und manche werden die Choreo nicht lernen wollen, weil der bekannte Tanz aufgrund seiner Erprobtheit bequemer ist. Und das ist auch okay. Denn diejenigen zu finden, die zum gleichen Takt mittanzen ist ein Geschenk. Und wir wissen für uns: Wir wollen nicht mehr zurück. Wir haben einen neuen Standard. Wir wollen uns nur noch mit Menschen umgeben, die uns so nehmen, wie wir sind, und mit ihnen durchs Leben tanzen. Also: Schwing das Tanzbein, lern eine neue Choreografie und finde deinen neuen Standard 💃

13 - Tanz aus der Reihe

12 - Vanille oder Schoko?

Heute geht's um Beziehungen - wie sieht die für dich passende Version aus? Und wir meinen damit nicht nur Beziehungen zu romantischen Partner:innen, sondern alle Formen von Beziehungen zu unseren Liebsten. Was gibt es für "Sorten" im Beziehungsladen namens Leben und erlauben wir uns, die Kombination zu wählen, die uns wirklich schmeckt? 👨🏻❤️👩🏻 Zuerst geht's um unsere gelernten Prägungen. Welche Beziehungsformen sehen wir als "normal" und allgemein akzeptiert. In unserer Kindheit und als Teenager streben wir nach Sicherheit und Anerkennung in der Gruppe und daher übernehmen die meisten von uns erst einmal die gesellschaftlich anerkannte Form, ohne diese groß zu hinterfragen oder zu schauen, ob sie für uns überhaupt passt: Monogamie zwischen einer Frau und einem Mann. 🔎 Wir berichten, wie wir beide vor allem im letzten Jahr die notwendige Selbstsicherheit entwickelt haben, um die gesellschaftlichen Beziehungsnormen zu hinterfragen und zu erforschen, welche anderen Möglichkeiten es noch gibt - und welche davon sich gut und passend für uns anfühlen. 🧡💛💚💙💜 Wir sprechen darüber, wie wir gelernt haben, uns zu erlauben, unterschiedliche Konzepte auszuprobieren: paralleles Dating mehrerer Menschen, offene Beziehungen, Dating mit Menschen des gleiches Geschlechts, und und und. Eine ganz wichtige Erkenntnis dabei: Wir können mehrere intime, enge Beziehungen gleichzeitig haben. Freundschaften, Liebschaften, Partnerschaften. Unsere Herzen haben Platz für emotionale Nähe und Liebe zu mehreren Menschen gleichzeitig - nicht nur mit einer Person, wie es uns die Gesellschaft beim Thema "Beziehung" so einschränkend vorgibt. 💪🧡💪 Daher wollen wir dich ermutigen: Gib dir die Erlaubnis, unterschiedliche Formen, Vereinbarungen und Elemente auszuprobieren. Mach dich dabei frei von der Sorge, was andere denken mögen, und verlier dich nicht im Worst-Case-Szenario-Denken. Nicht alles, was du ausprobierst, wird sich am Ende richtig für dich oder mit deinem Gegenüber(n) anfühlen. Aber bevor du es nicht ausprobiert hast, wirst du es nicht wissen. Und wie so oft: (gemeinsame) Kommunikation und Reflektion darüber, was dabei unsere Empfindungen, Gedanken und Ängste sind, ist absolut essentiell. Für uns zählt v.a. dass du dir selbst treu bleibst, dass du deine Bedürfnisse anerkennst und dich traust, ihnen zu folgen. Und eine Prise spielerischer Neugier kann dabei nie schaden: Entdecke neugierig die Optionen, indem du dich z.B. mit anderen austauschst. Hab Spaß beim Erforschen und Erleben der "Beziehungs-Sorten" und schau, welche dir am besten schmeckt 😉 ----------------------------------------------- Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern!Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

12 - Vanille oder Schoko?

11 - Never settle for less

>> Never settle for less <<In unserer vierten und letzten Folge zum Thema Grenzen geht es um Reaktionen auf ausgesprochene Grenzen und wie du damit umgehen kannst. Als erstes laden wir dich ein, dich selbst unter die Lupe zu nehmen und zu reflektieren, wie du reagierst, wenn dir Grenzen aufgezeigt werden. Dann schauen wir uns anhand von Beispielen aus unserem Umfeld an, welche guten - oder weniger guten - Reaktionen es auf ein kommuniziertes Bedürfnis oder eine Grenze gibt. Wir erinnern dich heute noch mal daran, dass die Kommunikation einer Grenze nicht selten unbequem und herausfordernd ist, und das ist voll in Ordnung. Steh für dich ein und kommuniziere sie erst recht! Und drück das entstandene Unbehagen auch einfach aus: wenn du dich verletzlich machst und die Überwindung zeigst, die es dich kostet, erhöht das oft das Verständnis und die Empathie beim Gegenüber. Und auch wenn dein Gegenüber mal nicht sonderlich empathisch reagiert oder deine Grenze nicht akzeptiert, lohnt es sich immer, für dich selbst einzustehen. Die Erfahrung, eine Person komplett loszulassen, weil unsere Grenzen und Bedürfnisse in der Beziehung zu der Person nicht gewahrt wurden, ist vielschichtig und oft sehr emotional. Denn es ist völlig normal, diese Person trotzdem noch zu schätzen, zu vermissen oder zu lieben. Hier dürfen wir uns immer wieder vor Augen führen, dass unser eigener Wert und die Wahrung unserer Grenzen das höchste Gut sind und somit gewinnen sollte. Wir sagen uns da immer gerne: "Never settle for less" - gib dich nicht mit weniger zufrieden. Grenzen reflektieren, wie sehr wir bereit sind für das Leben, was wir möchten, einzutreten. Arten der Reaktion auf kommunizierte Grenzen: ❤️ Akzeptanz. Die einzig richtige Reaktion. Egal, ob dein Gegenüber deine Bedürfnisse direkt annehmen kann oder gemeinsam an einer Lösung gearbeitet wird. Dein Bedürfnis und somit auch deine Grenze wird akzeptiert und das ist ein tolles Gefühl. 🔠 Testen. Dein Gegenüber handelt immer wieder entgegen deiner Grenze und schaut, ob du deine Grenzen aufrecht erhältst und konsequent handelst. ✋ Widerstand. Ein Ignorieren der Grenze und bewusstes Weitermachen. ❔ Hinterfragen, in der Hoffnung, dass du dich am Ende unsicher, zu viel oder schuldig fühlst. 😶 Stille. Wenn auf eine Grenz-Kommunikation überhaupt keine Reaktion kommt und du dich dafür bestraft fühlst.Die wichtigsten Punkte hier nochmal für dich zusammengefasst: 👥 Das Aufweisen von Grenzen steht und fällt damit, ob dein Gegenüber kommunikationsfähig ist. ⏰ Es ist nie zu spät (neue) Grenzen zu setzen. 🔢 Neue Grenzen müssen am Anfang mehrmals kommuniziert werden - das ist normal. ✖️ Setz dir ein Limit, wir oft eine neue Grenze überschritten und dann erneut kommuniziert werden darf. Zieh nach Erreichen des Limits die Konsequenz.----------------------------------------------- Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern!Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

11 - Never settle for less

10 - Küchenchaos mit Happy End

>> Deine Grenzen spiegeln deine Bereitschaft wider, dich für das Leben einzusetzen, das du für dich willst. <<In der 3. Folge unserer Grenzen-Serie geht es darum, Grenzen zu identifizieren und kommunizieren. Also: wie merke ich, dass meine Grenze überschritten wurde oder ich ein unerfülltes Bedürfnis habe, das ich aussprechen darf? Und dann: wie kommuniziere ich eine Grenze oder ein unerfülltes Bedürfnis am besten?🧘‍♀️ Grenzen spüren:Um deine Grenzen & Bedürfnisse spüren zu können, ist es wichtig, dass du dich selbst kennst. Klingt banal und doch ist's die Königsdisziplin.Oft gibt dir auch dein Körper im Moment einer Grenzüberschreitung das Feedback dazu. Damit du das auch "hörst", ist es wichtig, dass du regelmäßig Check-In-Gelegenheiten mit dir schaffst, wo du reinspüren und reflektieren kannst.👄 Grenzen kommunizieren:Varianten, die wir vermeiden wollen:❌ Passiv: Es einfach ignorieren und nichts sagen, ist nie eine gute Lösung. Eine permanente Grenzüberschreitung zuzulassen oder ein Bedürfnis konstant zu ignorieren, wird sich früher oder später ein Ventil suchen. Ab einem gewissen Punkt nimmst du's der anderen Person ggf. übel und reagierst entsprechend über. ❌ Aggressiv: Laut, vorwurfsvoll oder zynisch zu werden oder einen Streit anzuzetteln, schafft nicht die Atmosphäre, in der dein Gegenüber bereit ist, dir zuzuhören und ihr gemeinsam konstruktiv eine Lösung finden könnt. ❌ Manipulativ: Emotionale Erpressung, Liebesentzug oder Beziehungs-"Verträge" sind Formen der Manipulation, die niemandem ein gutes Gefühl geben und dein Gegenüber zu einem Verhalten nötigen, das er/sie aus freien Stücken so nicht zeigen würde. ❌ Passiv-aggressiv: Lass dein Gegenüber nicht unterschwellig spüren, dass etwas ist und dir dann alles aus der Nase ziehen oder vorwurfsvoll mit der Person sprechen. ✔️ Zur Erinnerung: Dein Gegenüber kann deine Gedanken nicht lesen und weiß wahrscheinlich nicht, dass bei dir gerade eine Grenze überschritten wird oder ein Bedürfnis unerfüllt ist.Daher: Sei mutig und sprich es offen und ehrlich an. Das ist respektvoll und führt am ehesten zum gewünschten Ergebnis.✊ Die Faustformel: bestimmt + klar + ehrlich + kurz✅ Bleib ruhig und sei weich zum Menschen. Dein Gegenüber hört es gerade das erste Mal. Was in dir bis hierhin abging, weiß dein Gegenüber nicht. ✅ Sprich von dir. Sprich von deinem Gefühl und sag, was dich stört oder was unerfüllt ist.✅ Sag klar, was du willst. Fokussier dich vor allem darauf, was du stattdessen willst: "Ich brauche...", "Ich erwarte...", "Ich will..."✅ Bleib kurz und prägnant. Verzichte auf lange Erklärungen und Rechtfertigungen. In der Kürze liegt die Würze.✅ Bleib da und halte aus. Es kann unbequem sein, eine Grenze auszusprechen und die Gefühle danach auszuhalten. ✅ Steh zum Gesagten und gesteh deinem Gegenüber zu, dass es ggf. einen Moment Bedenk- und Verarbeitungszeit braucht.In der nächsten Folge, dem letzten Teil der Serie, schauen wir uns wieder anhand von Beispielen aus unserem Leben die letzten beiden Schritte an: Schritt 3 - Mit welchen Reaktionen muss ich rechnen? Und wie geh ich damit um? Schritt 4 - Wie stell ich sicher, dass meine gesteckte Grenze/ mein geäußertes Bedürfnis auch respektiert wird? ----------------------------------------------- Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern!Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

10 - Küchenchaos mit Happy End

9 - Gönn dir mehr!

Denk dran: eine Grenze ist immer ein JA für dich. Setze deine eigene Sauerstoffmaske zuerst auf. In der 2. Folge unserer Grenzen-Serie werden wir konkret. Anhand von Beispiel-Situationen schauen wir uns an, was für Arten von Grenzen es gibt und in welchen Bereichen unseres Lebens wir sie sinnvoll setzen können. Die Bereiche, die wir uns anschauen: 🏋️‍♀️ physisch.👙 Sexuell .📖 Intellektuell.💛 Emotional.👛 Materiell.👨‍👨‍👦‍👦 Freunde/Familie.👫 Partner:innen.⏰ Zeit.🏋️‍♀️ Physisch. Wie spüren wir, ob unser Bedürfnis nach Abstand eingehalten wird? Oder ob wir jemandem näher sein wollen? Sarah berichtet von einer Kakao-Nacht, bei der es um die Wahrnehmung unserer eigenen körperlichen Grenzen ging. An dieser Stelle kommuniziert unser Körper oft ganz deutlich mit uns, wenn wir bereit sind zuzuhören. 💛 Emotional. Wie viel kann ich meinen Mitmenschen "zumuten", wenn es darum geht, schwierige Themen zu teilen? Hier sind wir nicht für die Grenzen unserer Gegenüber verantwortlich, also sollten wir auch keine Annahmen über deren emotionale Kapazitäten treffen. Manchmal freut sich ein Gegenüber total darüber, dass aufgemacht und geteilt wurde. Manchmal ist keine Energie übrig, um für jemand anderes da zu sein. Geh hier in die offene Kommunikation, egal auf welcher Seite der Unterhaltung du dich befindest. 👛 Materiell. Was machen wir, wenn wir etwas für jemanden auslegen und diesen Betrag dann nicht mehr zurückbekommen? Oder wir jemandem etwas leihen und dies nie zurückgegeben wird? Auch hier dürfen wir mit unseren Mitmenschen klar kommunizieren, dass eine proaktive Rückzahlung/Rückgabe erwartet wird oder es ansonsten kein nächstes Mal geben wird. 👨‍👨‍👦‍👦 Freunde/Familie. "Gib der Oma doch mal ein Küsschen. Na komm, sonst ist die Oma traurig". Wir greifen auf, wie wichtig es ist, schon in jungen Jahren Grenzen zu respektieren. Laura berichtet von ihren Großeltern und wie die Anschaffung eines Hundes die Beziehung für sie belastete. Ein klares Gespräch mit ihrer Oma über ihre Verletztheit hat hier Wunder gewirkt. Sarah spricht darüber, wie wir als Kinder zu früh von unseren Eltern mit "Erwachsenen-Themen" belastet werden. Wichtig ist, dass hier die Eltern die Grenzen ihrer Kinder wahren, da die Kids ihre Grenzen hier oft noch gar nicht sinnvoll wahrnehmen und kommunizieren können. 👫 Partner:innen. Wenn wir unseren Partner:innnen klar sagen, wenn eine Grenze überschritten wurde, lernen wir, einander noch mehr zu vertrauen. Es schenkt Sicherheit und schafft Gelassenheit. Sarah berichtet hier von einem Partner, der nicht bereit war, ihrem Bedürfnis nach einem längeren Zeitfenster bei vereinbarten Treffen nachzukommen. Da ihr die kurzen Zeitfenster nicht gutgetan haben, hat sie dann eine Grenze aufgewiesen - ohne ewige Erklärung, dafür mit klaren Worten. Auf diesem Weg hat sie für sich selbst Sorge getragen. Und ganz wichtig an dieser Stelle ist der finale Schritt bei dem Setzen von Grenzen: konsequent bleiben. Menschen, die weiterhin in unserem Leben sind, müssen oft an bereits gesetzte und kommunizierte Grenzen erinnert werden. Und manchmal dürfen wir uns auch selbst an unsere eigenen Grenzen, die wir aus Selbstliebe zu uns selbst gesetzt haben, erinnern. Denn das Einhalten einer eigenen Grenze gegenüber Liebsten ist nicht immer einfach. Stehe für deine Ansprüche und deine Bedürfnisse ein - immer und immer wieder. ⏰ Zeit. Wie bewusst verbringst du deine Zeit? Wie viel verbringst du davon mit deinem Smartphone? In den sozialen Medien? Auf der Arbeit? Ein bewusstes Haushalten mit unserer täglich verfügbaren Zeit ist ausschlaggebend für unsere mentale Gesundheit. Sarah berichtet von ihrer Regel, eine begrenzte Anzahl von Verabredungen pro Woche zu haben. Und im Nachgang zu einem Treffen zu schauen, wie nährend dies war. Auch die Aktivität, die unternommen wird, bestimmt viel darüber, wie hochqualitativ die gemeinsame Zeit ist. Check-In mit dir selbstEin zentrales Thema zum Wahrnehmen eurer eignen Grenzen ist für uns der "Check-In" mit uns selbst. Vor allen Dingen im Kontakt mit anderen Menschen hören wir oft nicht so genau hin, was unser Unterbewusstsein und unsere Intuition uns gerade sagen möchte. Also nimm dich ruhig mal raus, nutz den Toilettengang oder zieh dich kurz an einen anderen Ort (physisch oder mental) zurück. Geh in Verbindung mit dir selbst und spür rein, ob deine Grenzen gewahrt sind oder nicht. Doll und deutlich und dabei nett und freundlichGanz wichtig beim Thema Grenzen ist es, diese deutlich kommunizieren und nicht zu erwarten, dass unser Gegenüber unsere Gedanken lesen kann. Passiv aggressives Verhalten oder in anderer Form in den Rückzug zu gehen, ggf. in der Hoffnung, darauf angesprochen zu werden, ist hier wenig hilfreich. Wir alle sind für das Setzen und Aussprechen unserer eigenen Grenzen verantwortlich. Und wie immer – der Ton macht die Musik: Wohlwollen und Respekt sind hier wichtige Hilfsmittel. Spricht von dir selbst, von deinen Bedürfnissen und bleib konsequent. ----------------------------------------------- Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern!Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

9 - Gönn dir mehr!

8 - Zuerst du

Wenn wir immer nur geben und nicht darauf achten, selbst energetisch aufgefüllt zu sein, dann ist das Resultat irgendwann ein emotionales Burn-Out. Und wenn wir unsere Bedürfnisse nicht klar kommunizieren, bekommen wir nie, was wir brauchen und gehen unerfüllt - oder sogar ausgebrannt - durchs Leben. Diese Folge ist der Auftakt zu unserer ersten Serie! Wir widmen uns die nächsten 3-4 Folgen dem Thema gesunde Grenzen: warum sie ein Akt der Selbstfürsorge und wichtig für ein ausgeglichenes, zufriedenes, selbstbestimmtes Leben sind. Welche Emotionen damit verbunden sind, die es uns nicht so leicht machen. Und wie wir Grenzen klar und mutig für uns und mit unserem Umfeld setzen können. Worum’s in dieser Folge geht:Was meinen wir mit "gesunden Grenzen? Für uns gehört dazu nicht nur, klar "Nein" zu sagen, sondern auch, unsere Erwartungen und Wünsche klar zu kommunizieren, und auszusprechen, wenn diese nicht erfüllt werden. Woran merkst du, dass es Zeit ist, selbstfürsorglich zu sein und Grenzen zu setzen, deine Bedürfnisse klar zu kommunizieren und für ihre Erfüllung konsequent einzutreten? Grenzen können wir nicht nur mit anderen setzen, indem wir z.B. eine Einladung ausschlagen, weil gerade keine Zeit oder keine emotionale Kapazität dafür besteht. Auch mit uns selbst ist es wichtig, konsequent zu sein. Laura sorgt z.B. dafür, dass sie mindestens 7 Stunden schläft.Ganz wichtig sind auch die Grenzen mit unseren digitalen Geräten und sozialen Medien. Ein achtsamer Umgang mit unserer digitalen Präsenz ist eine aufladende und dankbare Sache, die sicherstellt, dass dein Handy nicht zum "Energie-Vampir" in deinem Leben wird. Bei Interesse, schau gerne vorbei auf www.beretreats.de, wo Laura Yoga & Digitale Auszeit Retreats anbietet. Warum tun wir uns oft schwer, Grenzen zu setzen? Angst vor Ablehnung, vor Verlust, vor Veränderung, vor negativen Konsequenzen sind nur einige Gründe. Wir gehen darauf ein, wie verletzend es ist, wenn wir zulassen, dass unsere Grenzen regelmäßig überschritten werden, und wie wichtig und zeitgleich herausfordernd es ist, aus Selbstliebe Grenzen zu setzen.Eine Anregung zum Umdenken zum Schluss:Wir wollen dich dazu einladen, Grenzen als einen Akt der Selbstfürsorge zu sehen. Also nicht als Ablehnung in Form eines "Neins" gegenüber anderen, sondern als ein liebesvolles und stolzes "Ja" für dich selbst. Wir gehen auch darauf ein, wie verletzend es ist, unsere Grenzen regelmäßig überschritten zu bekommen und wie wichtig und zeitgleich herausfordernd es ist, aus Selbstliebe Grenzen zu setzen. In der nächsten Folge werden wir anschaulich. Wir berichten davon, wo und wie wir in unserem Leben erfolgreich Grenzen gesetzt haben und was es uns gebracht hat. Wir schauen aber auch, wo wir es versäumt haben und was das mit uns gemacht hat. Stay tuned! ----------------------------------------------- Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern!Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

8 - Zuerst du

7 - Let's talk about sex, baby!

Diesmal wird‘s heiß! Wie können wir mit unseren Partner:innen über sexuelle Vorlieben, Wünsche und Fantasien sprechen? Welche Gefühle gehen mit solchen Gesprächsthemen einher? Vor, während oder nach dem Sex ansprechen? Wir schauen uns alle Optionen mal an und berichten von unseren Erfahrungen: Walk & talk in the dark: der sehr direkte Austausch der jeweiligen "Bedienungsanleitung" bei einem Spaziergang im Dunkeln ohne direkten Blickkontakt Spicy Flirten: der Austausch über Vorlieben beim Kennenlernen als eine Art verbales Vorspiel Safety first: das klare Aussprechen von Grenzen und Limits im BDSM-Bereich als wichtige Voraussetzung für ein spannendes und sicheres Spiel sowie die Wichtigkeit einer guten "Nachbesprechung" (aka „After-Care“) Back to school: sich in die Schüler-Rolle begeben, um herauszufinden, was sich fürs Gegenüber gut anfühlt Unsere Tipps Fokus auf positive Verstärkung und "Live-Feedback" in diese Richtung lenken ("Ich will für dich stöhnen" statt "Nimm deine Finger aus meinem Mund" 😉) Versteht euch als "übende Meister": wir sind alle immer wieder aufs Neue Schüler:innen, wenn es um Sex geht. Denn jede:r Partner:in ist anders, mag andere Sachen und somit ist die Kommunikation das A und O - auch wenn wir schon jahrelang Sex haben und uns vielleicht manchmal den Druck machen, es "beherrschen" zu müssen. Austausch z.B. direkt nach dem Sex im "After-Sex-Glow"-Moment Heißer Tipp (im wahrsten Sinne des Wortes...) für Paare, die schon länger zusammen sind und sich nicht sicher sind, wie und wann sie mit dem Aussprechen von Wünschen anfangen können: Nutzt einen Urlaub oder einen besonderen Anlass als Startpunkt! Was es uns bringt? Weg von: Ängsten, Unsicherheiten, Leistungsdruck, unbefriedigendem SexDafür hin zu: Verbundenheit und Intimität, freierem und sicherem Spielen, neugieriges Ausprobieren und spielerisches Entdecken, Sex, wie er dir gefälltUnd du vermeidest, dass du plötzlich eine Zunge im Ohr hast😉 Wir sind für weniger Ernsthaftigkeit und Performance-Druck und dafür für mehr Spiel, Spaß und Neugier! Wir wünschen euch viele abenteuerliche und heiße Stunden!Also sieh Wünsche und Feedback als Geschenk und Vertrauensbeweis und mach es zur normalsten Sache der Welt. Hausaufgabe: Probier doch mal, deinem Gegenüber jedes Mal ein Feedback zu geben oder einen Wunsch zu äußern – egal ob davor, währenddessen oder danach. Dadurch trainierst du deinen Mutmuskel und regelmäßiges Feedback wird ein ganz normaler (und wunderschöner!) Teil eurer Beziehung. ----------------------------------------------- Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern!Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

7 - Let's talk about sex, baby!

6 - Einmal voll, bitte!

In der heutigen Folge geht's um unseren Energie-Haushalt und wie wir dafür sorgen können, dass es uns gut geht und wir energiegeladen sind. Was schenkt uns Energie und was zieht Energie? Welche Menschen und Aktivitäten laden uns auf? Was laugt dich aus? Ein "Energie-Tagebuch" kann helfen, genau das herauszufinden und darauf basierend unseren Energie-Haushalt bewusst und positiv zu beeinflussen. Wir machen einen Abstecher in die Biochemie und schauen uns die 4 "Wohlfühl-Hormone" Dopamin, Oxytocin, Serotonin und Endorphin an. Was tun sie für uns und wie können wir das Level dieser Hormone boosten? Auf unserem Instagram-Kanal haben wir das noch mal als kleinen Spickzettel für dich zusammengefasst.Auch wie du deinen Tag beginnst, bestimmt maßgeblich, wie der Tag für dich verlaufen kann. Laura startet (sehr früh) mit Sport, durch den sie aufgeladen und gleichzeitig ausgeglichen in den Tag startet. Sarah schwärmt von ihrer Morgen-Routine mit Yoga, Porridge und viel Zeit, um energetisiert durchzustarten.Vielleicht magst du dir auch mal deine Routinen, deine Beziehungen und deine Aktivitäten in puncto Energie-Haushalt anschauen, um mehr Energie-gebende Elemente in dein Leben zu holen. Einmal voll, bitte!In der Folge machen wir außerdem noch mal einen kleinen Abstecher in unser Thema von letzter Woche: Vermeidung. Vermeidung lässt sich ganz spannend in 4 Varianten kategorisieren: Grübeln, Projizieren, Weglaufen und Verdrängen. Wir geben ein Update zu unseren jeweiligen Verdrängungsbeispielen der vorherigen Folge. Wir beide haben die Erfahrung gemacht, dass Hinschauen, Durchleben und Annehmen genau das in unser Leben gebracht hat, was wir uns gewünscht hatten. Vielleicht inspiriert dich das, dich auch im Loslassen zu üben, sodass das Leben fließen kann. ;-) -----------------------------------------------Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern!Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

6 - Einmal voll, bitte!

5 - Ich schau mal kurz weg, ja?

Heute sprechen wir über drei Themen mit V (Laura liebt Alliteration, du darfst dich dran gewöhnen): Vermeidung, Verdrängung und Verlustangst. Für Sarah und Laura spielte das "V-Team" diese Woche auf unterschiedliche Weise eine Rolle. Uns beiden ist aufgefallen, dass wir uns aktuell viel verabreden und uns damit von manchen Themen eine kleine Pause gönnen. Wir geben dir konkrete Tipps, wie du dir regelmäßig Zeit für dich selbst nehmen kannst, um mitzubekommen, wenn du gerade verdrängst oder vermeidest deine Emotionen wahrzunehmen, und wieder ins Spüren zu kommen. Gleichzeitig ist es okay, auch ab und an mal eine Pause zu machen, um mit frischer Energie die Themen anzugehen.Sarah hat diese Woche wieder realisiert, dass sie manchmal ziemlich gut im Klassiker Verdrängung ist. Die Emotion, um die’s diesmal ging: Verlustangst, eine alte Bekannte, die sie sich immer mal wieder anschaut. Sarah spricht darüber, wie sie lernen durfte, trotz Verlustangst sich selbst und ihren Bedürfnissen treu zu bleiben. Laura war mit Verlustangst konfrontiert durch das Öffnen einer Beziehung und die Ergänzung um weitere Partner darin. Sie spricht darüber, wie sie die Emotion erst einmal identifizieren musste - indem sie in eine Art "Emotions-Kleiderschrank" getreten ist und unterschiedliche Begriffe „anprobiert“ hat, bis die passende gefunden wurde. Außerdem geht’s um die Realisierung, dass Verlustangst als toller Lehrer dient, um zu spüren, was unsere Bedürfnisse und Wünsche sind und uns somit ein stetiger, hilfreicher Begleiter ist. Also herzlich Willkommen, liebe Verlustangst, in unserem Emotionsspektrum! -----------------------------------------------Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern!Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

5 - Ich schau mal kurz weg, ja?

4 - Gefühlsreinigung

Heute sprechen wir darüber, wie wir unsere Emotionen in ihrer Reinheit spüren können. Durch Sozialisierung, Erziehung und gesellschaftliche Erwartungen sind Emotionen wie Wut oder Trauer manchmal von einer Schwere oder Befangenheit begleitet. "Das gehört sich nicht!", "Indianer kennt keinen Schmerz!", "Jetzt sei doch nicht sauer!" - Sätze, die du so vielleicht auch schon mal gehört hast. Heute geht es darum, wie wir unsere Gefühle sozusagen durch die Wäsche schicken können und sie dann pur spüren und - mit etwas Übung - richtig würdigen können. Sarah spricht darüber, wie sie gelernt hat, ihrer Wut mit kindlicher Leichtigkeit und Authentizität zu begegnen. Du hörst außerdem, wie sie diese Emotion mittlerweile mit einem "Geil, ich merk, ich bin wütend! Danke! Was darf ich lernen?"-Gefühl begrüßt. Außerdem erzählt Laura von ihrer Entwicklung mit der Emotion Wut und wie sie durch ein tanzwütiges Erlebnis komplett in das pure Gefühl reingehen und die dadurch freigesetzte Energie für sich nutzen konnte. Eine weitere Facette, die wir heute aufgreifen, ist der Unterschied zwischen der eigenen Emotionswelt und die unserer Mitmenschen. Laura schildert ein Beispiel, wie eine Situation mit einem ihr nahestehenden Menschen bei ihr Traurigkeit ausgelöst hat und wie sie dadurch erst bemerkt hat, dass die Emotion auf ein Bedürfnis bei ihr hinweisen wollte. Wie sie anstatt die "Schuld" an dem Gefühl bei ihrem Gegenüber zu suchen, dann dafür gesorgt hat, das Bedürfnis zum Ausdruck zu bringen und damit die Chance zu bekommen, dass es erfüllt wird. Wir laden dich also dazu ein, Emotionen als ein Geschenk zu sehen: eine Reaktion deines Selbst, die du dir selber machst und die du für dich nutzen kannst, wie du möchtest. Also komm mit uns durch die Emotionswäsche, lös dich von gesellschaftlichen "Das darfst du nicht" bei gewissen Emotionen und erlaub dir, sie in ihrer Reinheit zu spüren. Die dadurch freigesetzte Energie oder die dadurch erkannten Bedürfnisse werden dein Leben bereichern!Und hier wie versprochen die geile Spotify-Tanz-deine-Wut-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/6K6ORU0mZTJIImPCymzhFb?si=682b3680a4374116

4 - Gefühlsreinigung

3 - Wut mit Verzug

In dieser Folge geht’s um die Emotion Wut. Lausche, wie Laura mit einer entsprechenden Situation umgegangen ist: Die Wut zu spüren, zu identifizieren (mit 2 Tagen Verzug 😉), zu durchleben und dann abzulegen. Was hat ihr geholfen? Auf ihre Körpersignale zu achten, präsent bei sich zu sein (aka Fokus) und vor allem sich die Wut zu erlauben. Laura erklärt, wie sich ihr Emotionsspektrum erweitert und intensiviert hat, seitdem sie auch die "negativen" Emotionen zulässt - frei nach dem Motto: „ohne Höhen keine Tiefen“. Wir sprechen auch darüber, wie und wann wir auf eine Emotion eingehen können. Denn nicht immer ist es der passende Weg, direkt zu reagieren. Manchmal zeigen uns unsere Emotionen auch unsere eigenen "Päckchen", also unsere persönlichen Entwicklungsthemen, und diese dürfen wir dann im nächsten Schritt angehen. Da ist dann der Gefühls-auslösende Mensch (aka "Trigger") nicht unbedingt derjenige, mit dem das Thema besprochen oder verarbeitet wird.Außerdem geht es darum, wie wir in Zukunft Emotionen schneller wahrnehmen und benennen können. Ganz wichtig dabei: Gefühle spüren und nach ihnen leben wird leichter, je häufiger du es machst. Übung macht also auch hier den Meister und noch ist kein Meister vom Himmel gefallen – also hab Geduld mit dir und gib dem Ganzen die Zeit, die es braucht 😉 Also los geht's: Spürst du's schon?----------------------------Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern! Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

3 - Wut mit Verzug

2 - Appetit auf Nähe

Heute wird’s sexy! Wir sprechen darüber, wie sich - auch durch Corona - unsere emotionalen Bedürfnisse, v.a. der Appetit auf Nähe, verändern. Über die Frage "Warum hast du eigentlich Sex?" steigen wir direkt in das Thema körperliche und emotionale Nähe ein. Wir sprechen über Verbundenheit zwischen Partner:innen und wie wir diese fördern können. Hast du z.B. schon mal vom Orgasmus mit offenen Augen gehört? Wir stellen fest, dass unser Bedürfnis danach, Haut auf Haut zu spüren, aktuell erhöht ist, und schauen uns die damit einhergehenden - teilweise neuen - Präferenzen für Nähe und Intimität an. Sarah gibt Tipps, wie und wann wir besser spüren können, was unsere Bedürfnisse rund um das Thema Nähe sind. Und es geht ans Eingemachte: Wenn ich meine Bedürfnisse erst mal wahrgenommen habe, wie kommuniziere ich die dann? Und wie gehe ich damit um, wenn mir beim Gedanken daran ganz schön die Muffe geht? Wann ist ein guter Zeitpunkt darüber zu sprechen? Nach dem Sex? Mittendrin? Im Alltag? Im Rahmen eines eigens angesetzten Gesprächs? Was wir festhalten: Wichtig ist die Regelmäßigkeit. Mach es zu einer Gewohnheit statt zu einer besonderen Ausnahme, wo du erst mal all deinen Mut zusammennehmen musst, um etwas anzusprechen.# Tipp zum Schluss #Du willst dich sicherer im Äußern deiner Wünsche und Bedürfnisse aber auch Grenzen fühlen? Und überhaupt erst mal klar wahrnehmen, was du eigentlich willst, brauchst, nicht willst und nicht brauchst? Schau vorbei auf dem instagram-Account von Sarah @genussvoll_unverschaemt – denn bei dem Thema kann dich Sarah wundervoll unterstützen. Schreib ihr einfach eine Nachricht. ----------------------------Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern! Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

2 - Appetit auf Nähe

1 - Mutmuskel

Heute sprechen wir über Mut: Mut zur Imperfektion, Mut zur Verletzlichkeit, Mut zur Veränderung. Für uns ist Mut ein "Entwicklungs-Motor", der viel Energie freisetzt und uns immer hilft, uns weiterzuentwickeln. Wir teilen jeweils eine Situation aus unserem Leben mit dir, in der wir unseren Mutmuskel trainiert haben und was wir dabei gespürt und gelernt haben. Unser Takeaway: Angst ist ein Gefühl, Mut ist eine Entscheidung. Ich spür die Angst und tu es trotzdem.Sarah spricht über ihren Mut zur Verletzlichkeit und wie sie sich getraut hat, jemandem ihre Gefühle zu „gestehen“, und das trotz der Angst vor Ablehnung bzw. dass die Gefühle ggf. nicht erwidert werden. Sie spricht darüber, wie befreiend das Aussprechen für sie war und wie viel sie dabei gewonnen hat. Laura sagt über sich, sie sei sehr perfektionistisch und mag es lieber, wenn sie die Dinge unter Kontrolle hat. Sie erzählt heute von ihrem Mut zur emotionalen Imperfektion: wie sich die Perfektionistin in ihr durch ein Feedback angegriffen fühlte. Und wie durch das Reinspüren und Reflektieren - und den Mut, sich ihre "negative" Reaktion anzuschauen - am Ende Wertschätzung für das Feedback übrig blieb.Das regelmäßige Trainieren des Mutmuskels - in kleinen wie großen Situationen - ist unglaublich wertvoll und wir geben dir Tipps, wie du dies auch in deinem Alltag tun kannst.----------------------------Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern! Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

1 - Mutmuskel

0 - Worum geht's, was ist drin für dich

Worum's in unserem Podcast geht und was für dich drin ist?Emotionen sind wertvoll - sie zeigen uns, wo wir hinschauen dürfen und stoßen Veränderungen an. Anhand von Geschichten aus unserem Leben fragen wir uns mit dir: Wie kann ich meine Emotionen besser spüren, annehmen, verarbeiten und für mich sinnvoll nutzen? Mit praktischen Übungs-Tipps und viel Herz und Humor gehen wir diesen Fragen auf den Grund.Wer wir sind? Wir sind Sarah & Laura.Sarah begleitet als transformational Coachin für (sexuelles) Empowerment und Embodiment und Gründerin von @machs_mit, Menschen dabei, ihr full-body "ohhh yes" zu ihrem (Liebes-) Leben zu finden und in Intimität mit Tiefgang einzutauchen. Laura ist Intuitive Body Coachin - sprich Coachin für ein positives Körperbild und intuitive Ernährung. Gleichzeitig ist sie Gründerin von "Be Retreats" - Digitale Auszeit & Yoga Retreats - @beretreatsSpürst du's schon?----------------------------Du hast Fragen, Anregungen oder Feedback für uns? Schreib uns gern! Instagram: spuerst_dus_schon_podcastEmail: spuerstdusschon@gmail.com

0 - Worum geht's, was ist drin für dich