
Perfekt für den Weg ins Theater: Mit dem VORSPIEL des Residenztheaters bist du in wenigen Minuten bestens auf die Inszenierung vorbereitet. In unseren Audiokurzeinführungen erfährst du alles Wichtige, kurz und knapp – einfach reinhören und entspannt in den Theaterabend starten!
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VORSPIEL: Gschichtn vom Brandner Kaspar
Franz Xaver Kroetz hat den «Brandner Kaspar», den bayerischsten aller Theaterstoffe, neu geschrieben. Ehrlich, berührend und mit viel Humor erzählt Kroetz die Geschichte dieses bayerischen Originals – gespielt von Günther Maria Halmer –, die Philipp Stölzl als großes Bildertheater auf die Bühne bringt. Mehr zu «Gschichtn vom Brandner Kaspar» Redaktion: Michael Billenkamp Sprecherin: Lea Maria Unterseer Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Das Gelobte Land
Asiimwe Deborah Kawe erzählt in ihrem Schauspiel von der Lebensleistung einer nicht-dokumentierten Einwanderin. Wie so viele andere trägt die Krankenpflegerin Achen, Hauptfigur der Autorin, mit ihrer Arbeitskraft und als Steuerzahlerin zur Prosperität eines Landes bei, das sich über Nacht entschloßen hat, sie daraus zu vertreiben. Mehr zu «Das Gelobte Land» Redaktion: Ewald Palmetshofer Sprecherin: Isabell Antonia Höckel Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Romeo und Julia
ROMEO UND JULIA von William Shakespeare Inszenierung Elsa-Sophie Jach In Veronas Straßen herrscht Krieg. Obwohl der Prinz zwischen den verfeindeten Clans Montague und Capulet einen Waffenstillstand verhängt hat, genügt schon die kleinste Provokation, um weitere Tote zu beklagen. Einzig die jüngsten Sprösslinge der verfeindeten Familien finden eine neue Sprache jenseits der Waffen und widersetzen sich der Feindschaft ihrer Verwandten. Von Beginn an schwingt in der zarten Poesie der Verführung auch die Utopie mit, dass diese Liebe einen Frieden übers eigene Glück hinaus stiften könnte. Die Nacht ist hier die Stunde der wahren Gefühle, der Moment, in dem die Masken fallen und Name wie Herkunft nichts mehr gelten. Auch wenn Shakespeare seine Liebenden den Gesang der Lerche letztlich nicht überleben lässt, bringt er durch ihr Beispiel ans Licht, dass ein Ende der Kampfhandlungen möglich ist. Für die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach geht es in ihrer Inszenierung um die Handlungsräume, die nicht nur den verfeindeten Häusern, sondern auch ganz grundsätzlich den Geschlechtern in diesem Spiel um Liebe und Tod zugewiesen sind. Mehr zu «Romeo und Julia» Redaktion und Sprecherin: Katrin Michaels Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Heartship
HEARTSHIP Heartship heißt die Bar, in der Sara einmal in Monat als Stand-up-Comedian auftritt. Dort sieht Ann sie und ist von ihr fasziniert. Es entwickelt sich zwischen den beiden eine ganz besondere Verbindung, für die ein neuer Begriff gefunden werden muss: Eine Heartship eben. Caren Jess hat das Porträt zweier Frauen geschaffen, die unserer Gesellschaft mit ihren hohen Anforderungen an eine perfektee Performance gemeinsam besser standhalten können. Mehr zu «Heartship» Redaktion: Lea Maria Unterseer und Almut Wagner Sprecherin: Lea Maria Unterseer Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: 77 Versuche, die Welt zu verstehen
77 VERSUCHE, DIE WELT ZU VERSTEHEN Eine südkoreanisch-deutsche Stückentwicklung von Kyung-Sung Lee mit Texten von Hong-Do Lee und Ensemble Inszenierung Kyung-Sung Lee «Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann. Mehr zu «77 Versuche, die Welt zu verstehen» Redaktion und Sprecher: Benedikt Ronge Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Warten auf Godot
WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett Inszenierung Claudia Bauer Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne. Mehr zu «Warten auf Godot» Redaktion: Constanze Kargl Sprecher: Max Rothbart Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Was ich vergessen habe
WAS ICH VERGESSEN HABE ein Projekt über Demenz von Jürgen Berger und Anna Karasińska Wie kann man sich das Land vorstellen, das man bewohnt, wenn man sein Gedächtnis verliert oder schon verloren hat? Wie kann man mit den Bewohner*innen dieses Landes kommunizieren? Poetisch und berührend kreiert das Ensemble eine Versuchungsanordnung, die der Erfahrung des Vergessens spielerisch nachgeht. Mehr zu «Was ich vergessen habe» Redaktion und Sprecherin: Katrin Michaels Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Salome
SALOME nach Oscar Wilde in einer Bearbeitung von Jarosław Murawski Ausgehend von Oscar Wildes berühmten Einakter interpretiert die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak die Figur Salome komplett neu. Bei ihr ist sie nicht länger eine skandalisierte Femme fatale, sondern eine junge Frau, die sich mit allen Mitteln aus den Zwängen ihrer Umgebung zu befreien versucht. Mehr zu Salome Redaktion: Michael Billenkamp Sprecherin: Lisa Stiegler Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Daddy
DADDY von Marion Siéfert und Matthieu Bareyre | Inszenierung Daniela Kranz Hollywood, Glamour, Verführung: Im Spiel «Daddy» wird Mara zum Star. Doch je tiefer sie in die schillernde Traumwelt eintaucht, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Marion Siéfert und Matthieu Bareyre verwandeln die Bühne in ein virtuelles Spielfeld und entlarven die Verheißungen und Abgründe der digitalen Welt. Mehr zu Daddy Redaktion: Ilja Mirsky Sprecherin: Felicia Chin-Malenski Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Sankt Falstaff
SANKT FALSTAFF von Ewald Palmetshofer frei nach Shakespeares «King Henry IV» | Uraufführung/Auftragswerk | Inszenierung Alexander Eisenach Sprachlich geschliffen und mit widerständigem Witz übersetzt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer Shakespeares Königsdrama «King Henry IV» in die aktuelle Gegenwart erodierender Demokratien. Sankt Falstaff Redaktion: Constanze Kargl Sprecherin: Isabell Antonia Höckel Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Erfolg
ERFOLG nach dem gleichnamigen Roman von Lion Feuchtwanger für die Bühne bearbeitet von Barbara Sommer und Stefan Bachmann Inszenierung Stefan Bachmann München vor 100 Jahren. Ein politisch motivierter Gerichts prozess katapultiert den unschuldigen Dr. Krüger ins Gefängnis. Während seine Ehefrau mit allen Mitteln gegen das erlebte Unrecht kämpft, setzen die anderen ihre Hoffnung auf den skrupellosen Nationalisten Rupert Kutzner, der mit seinen «Wahrhaft Deutschen» sukzessive den Rechtsstaat außer Kraft setzt. https://www.residenztheater.de/stuecke/detail/erfolg Redaktion und Sprecherin: Lea Unterseer Schnitt: Lea Maria Unterseer, Jan Faßbender Musik: Michael Gumpinger

VORSPIEL: Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei
DIE GEWEHRE DER FRAU CARRAR / WÜRGENDES BLEI von Bertolt Brecht / Fortschreibung von Björn SC Deigner | Inszenierung Luise Voigt Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge. Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei Redaktion und Sprecher: Ewald Palmetshofer Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Blind
BLIND von Lot Vekemans | aus dem Niederländischen von Eva M. Pieper und Alexandra Schmiedebach | Inszenierung Matthias Rippert Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können. https://www.residenztheater.de/stuecke/detail/blind Redaktion und Sprecherin: Almut Wagner Schnitt: Lea Maria Unterseer, Jan Faßbender Musik: Michael Gumpinger

VORSPIEL: Die Ärztin
DIE ÄRZTIN von Robert Icke sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler | Inszenierung Miloš Lolić Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Mehr über «Die Ärztin» finden Sie hier: Die Ärztin | residenztheater.de Redaktion und Sprecherin: Katrin Michaels Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Jan Faßbender

VORSPIEL: Eine Zierde für den Verein
EINE ZIERDE FÜR DEN VEREIN. VOM RAUCHEN, SPORTELN, LIEBEN UND VERKAUFEN nach dem gleichnamigen Roman von Marieluise Fleißer, für die Bühne bearbeitet von Elsa-Sophie Jach und Constanze Kargl Inszenierung Elsa-Sophie JachGustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts». Mehr über Eine Zierde für den Verein finden Sie hier: Eine Zierde für den Verein | residenztheater.de Redaktion: Constanze Kargl Sprecherin: Katja Jung Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Andersens Erzählungen
ANDERSENS ERZÄHLUNGEN Ein Musiktheaterstück von Jherek Bischoff, Jan Dvořák und Philipp Stölzl Inszenierung von Philipp Stölzl In poetischen Bildern und mit bewegender Musik erzählt das Ensemble aus Schauspielerinnen, Tänzerinnen und Sänger*innen ein Drama um die unerfüllte Liebe von Hans Christian Andersen und davon, wie der berühmte Märchendichter mit einer seiner bekanntesten Figuren verschmilzt, der kleinen Meerjungfrau. Andersens Flucht vor der Realität wird zu einem berührenden, bildgewaltigen Theaterereignis. Mehr über Andersens Erzählungen finden Sie hier: Andersens Erzählungen | residenztheater.de Redaktion: Almut Wagner Sprecherin: Almut Wagner Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Sternstunden der Menschheit
STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT nach Stefan Zweig in einer Fassung von Thom Luz | Inszenierung und Sounddesign Thom Luz Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte. In Thom Luz‘ poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und in Bezug zu Zweigs Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird. www.residenztheater.de/stuecke/detail/sternstunden-der-menschheit Redaktion: Katrin Michaels Sprecherin: Katrin Michaels Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Die Wildente
DIE WILDENTE von Henrik Ibsen | aus dem Norwegischen von Peter Zadek und Gottfried Greiffenhagen | Inszenierung Johannes Holmen Dahl Henrik Ibsen verfasste 1885 mit «Die Wildente» eine meisterhafte Tragödie. Darin begibt sich der Idealist Gregers Werle, der sich mit seinem Vater, einem reichen Geschäftsmann, vor langer Zeit überworfen hatte, auf eine verhängnisvolle Suche nach der Wahrheit in die Vergangenheit seiner Familie. Der norwegische Regisseur Johannes Holmen Dahl gibt mit der Inszenierung des Hauptwerks seines Landmanns sein Deutschlanddebüt. www.residenztheater.de/mediathek/vorspiel Redaktion: Almut Wagner Sprecherin: Almut Wagner Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und
UND ODER ODER ODER ODER UND UND BEZIEHUNGSWEISE UND ODER BEZIEHUNGSWEISE ODER UND BEZIEHUNGSWEISE EINFACH UND von Nele Stuhler | Uraufführung | In Kooperation mit der 1. StückeWerkstatt der Mülheimer Theatertage und uniT Graz | Inszenierung FX Mayr Die Komödie von Nele Stuhler hangelt sich auf musikalische und poetische Weise an den Gegensätzen entlang, die unser Leben bestimmen: von den Untiefen des Alltags («Frühstücken oder nicht») bis zur ganz großen Weltlage («Krieg oder nicht»). Geprobt wird dabei nichts weniger als der Dialog in seiner klarsten Form und seiner ganzen Schönheit. www.residenztheater.de/stuecke/detail/und-oder Redaktion: Katrin Michaels Sprecher: Katrin Michaels Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender

VORSPIEL: Ein Sommernachtstraum
EIN SOMMERNACHTSTRAUM von William Shakespeare aus dem Englischen von Angela Schanelec | in Zusammenarbeit mit Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens | Inszenierung Stephan Kimmig Die Hochzeit von Theseus und Hippolyta steht vor der Tür. Doch zuerst muss Theseus seinem Freund Egeus helfen, dessen Tochter sich in den Falschen verliebt hat. Den Liebenden bleibt nur die Flucht in eine traumtrunkene Juninacht... Stephan Kimmig inszeniert die Wesen aus Shakespeares Feenwelt als reale in der Großstadt: schräg, bunt und ziemlich abgedreht. www.residenztheater.de/stuecke/detail/ein-sommernachtstraum Redaktion: Michael Billenkamp, Benedikt Ronge Sprecher: Lukas Rüppel Musik: Michael Gumpinger Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender
