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Metallica

Top-Titel

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Metallica
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Diskografie

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Ain't My Bitch (Remastered) Single • 2025
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Milton Keynes, Uk, June 5th, 1993 (Remastered, Live On Broadcasting) Album • 2025
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2 x 4 (Live at Astoria 2, London, England / 23rd August 1995) Single • 2025
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Hero of the Day (Remastered) Single • 2025
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Until It Sleeps (Remastered) Single • 2025
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In Germany 1987 (Remastered, Live On Broadcasting) Album • 2025
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The Market Square Arena, Indianapolis, November 24th, 1988 (Remastered, Live On Broadcasting) Album • 2025
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Jones Beach, New York 8/6/94 (Remastered, Live On Broadcasting) Album • 2025
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Playhouse Theatre, Winnipeg, Canada, December 13, 1986 (Remastered, Live On Broadcasting) Album • 2025
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Metallica: Die erfolgreichste Metal-Band aller Zeiten

Metallica hat weltweit über 125 Millionen Alben verkauft und ist damit die vielleicht erfolgreichste Metal-Band aller Zeiten. Sie wurde 1981 in Los Angeles durch den Gitarristen und Sänger James Hetfield (geboren 1963 in Kalifornien) sowie den Schlagzeuger Lars Ulrich (geboren 1963 im dänischen Gentofte, einem reichen Vorort von Kopenhagen) gegründet. Ulrich war 1979 nach Los Angeles gezogen, um Profi-Tennisspieler zu werden, intensivierte stattdessen jedoch sein Faible für Schlagzeug.

Metallica ist keine Band die sich aus Freunden zusammen geschlossen hat. Die Mitglieder wurden nacheinander rekrutiert, angefangen mit James Hetfield, der auf eine Anzeige von Lars Ulrich geantwortet hatte. Auch Lead-Gitarrist Dave Mustaine kam auf diese Weise zur Band. Einzig der Bassist Ron McGovney wurde aufgrund persönlicher Bekanntschaften engagiert. James Hetfield hatte mit ihm kurz in der Band Leather Charm zusammen gespielt.

Doch noch bevor Metallica mit "Kill 'Em All" das erste Album auf den Markt brachte, kam es schon zu Veränderungen in der Band: Cliff Burton ersetzte Ron McGovney, nachdem Hetfield und Ulrich ihn bei einem Konzert in Los Angeles gesehen hatten. Und Lead-Gitarrist Dave Mustaine wurde nach mehreren Auseinandersetzungen mit anderen Band-Mitgliedern durch Kirk Hammett ersetzt. Mustaine gründete kurz darauf Megadeth, lange Zeit Metallicas Erzkonkurrent.

Metallica Besetzung

  • Gesang, Gitarre: James Hetfield
  • Schlagzeug: Lars Ulrich
  • Gitarre: Kirk Hammett
  • Bass: Robert Trujillo

Das Debütalbum "Kill 'EM All" macht Metallica zum Underground-Ereignis

Kuaum einen Monat nachdem Dave Mustaine die Band verlassen musste, begann Metallica mit den Aufnahmen für das Debütalbum "Kill 'Em All". Es erhielt gute Kritiken und machte Metallica zum Gesprächsthema in der Underground-Szene, die sich rund um die Bands Anthrax, Slayer, Def Leppard, Iron Maiden, Saxon und Sodom gebildet hatte. Die schnellen, harten, gitarrenlastigen Rhythmen sowie der aggressive Gesang von James Hetfield entsprachen exakt der Erwartungshaltung der Heavy-Metal-Fans. Mit "Seek & Destroy" enthält "Kill 'Em All" auch den ersten Hit von Metallica, ein Song, der bis heute bei Konzerten enthusiastisch gefeiert wird.

Und die Kreativität von James Hetfield und Lars Ulrich hielt unvermindert an: In schneller Folge publizierten Metallica ein Album nach dem anderen und trieben den Puls der Metal-Jünger mit jedem neuen Lied in ungeahnte Höhen. 1984 erschien "Ride The Lightning" mit dem heute als Metal-Klassiker zählenden Song "For Whom The Bell Tolls", 1986 erschien "Master of Puppets" und 1988 schließlich "... and Justice for All". Die vier Alben bildeten die Speed-Metal-Ära der Band, deren Erfolg ihr Image prägte.

Der Unfalltod des Bassisten Cliff Burton

Ende September 1986 kam es auf dem Weg von Stockholm nach Kopenhagen zu einer Tragödie: Während ihrer damaligen Europatournee waren Metallica nachts mit dem Bus unterwegs. Er geriet ins Schlingern, verließ die Straße und überschlug sich. Cliff Burton wurde aus dem Bus katapultiert und von ihm erschlagen. Der Bassist war sofort tot. Es gab Ermittlungen, der Fahrer sagte, der Bus wäre plötzlich auf eine Eisfläche geraten und unkontrollierbar geworden. Vor Gericht wurde er daraufhin freigesprochen.

Nach einem aufwendigen Casting entschieden sich Metallica für Jason Newsted als neuen Bassisten. Von Oktober 1986 bis Anfang 2001 spielte der US-Amerikaner auf allen Alben und Tourneen mit der Band.

Mit dem "Black Album" landet Metallica mitten im Mainstream

Offiziell heißt das 1991 erschienene Album ja gar nicht "Black Album", sondern schlicht "Metallica", aber das tiefschwarze Cover hat ihm diesen inoffiziellen Titel praktisch sofort beschert. Anfangs wird es von den eingeschworenen Fans mit großer Skepsis aufgenommen. Der Grund: Zum ersten Mal zeigt sich Metallica melodisch. Mit "Nothing Else Matters" und "The Unforgiven" finden sich sogar zwei waschechte Balladen auf dem "Black Album" - ein absolutes No-Go für puristische Hevy-Metal-Fans zu der Zeit. Dafür eroberte Metallica ein neues, noch zahlreicheres Publikum. Ganze fünf Singles wurden aus dem "Black Album" ausgekoppelt und alle entwickelten sich zu großen Hits: "Enter Sandman", "The Unforgiven", "Nothing Else Matters", "Wherever I May Roam" und "Sad but True". 1991 war Metallica auf dem Gipfel des Ruhms, tourten ein Jahr später zusammen mit der anderen großen Rock-Band der 90er Jahre: Guns 'n' Roses. Bei einem Konzert in Montreal zog sich Hetfield schwere Verbrennungen in einer hohen Stichflamme zu.

Ein weiterer Bruch mit der Tradition: Metallica im Kurzhaarschnitt

Zwischen dem "Black Album" von 1991 und dem Nachfolger "Load" ließen Metallica fünf lange Jahre vergehen - und dann das: Auf den PR-Terminen zu ihrem langersehnten sechsten Album zeigten sich die vier Musiker mit kurzen Haaren. Ein Stilbruch, den die ersten Fans aus den 80er Jahren ihnen ebenso verziehen wie die Fortsetzung des rockigen Stils, der mit dem "Black Album" begonnen hatte. Hart sind "Metallica" auch auf "Load" noch, klassischer Heavy Metal ist das aber nicht mehr.

Dennoch wurde auch "Load" zum Bestseller, ebenso wie das ein Jahr später veröffentlichte Album "ReLoad". Der enorme Erfolg brachte jedoch auch seine Schattenseiten mit sich. James Hetfield hatte schwer mit Alkoholproblemen zu kämpfen, ging in Therapie und war dennoch bei der Produktion des neuen Albums "St. Anger" (2003) dabei. Wie die Songs entstanden, welche Konflikte die Band in der Zeit aushalten musste, wie Hetfield sich dabei verhielt, das alles ist in der aufschlussreichen Dokumentation "Metallica: Some Kind of Monster" von 2004 zu sehen.

Durchhaltevermögen: 2023 erscheint mit "72 Seasons" das 11. Album von Metallica

Obwohl es 2004 so aussah, als würde es Metallica nicht mehr lange geben, ging es danach doch weiter. James Hetfield kam aus der Therapie trocken zurück und die Band nahm ein Hit-Album nach dem anderen auf - wenn die Abstände dazwischen zuletzt auch immer größer wurden. Immerhin stehen die beiden Protagonisten bereits in ihrem siebten Lebensjahrzent, Hetfield und Ulrich sind 1963 geboren. Nach "Death Magnetic" von 2008 und "Hardwired... to Self-Destruct" von 2016 kam 2023 mit "72 Seasons" ihr elftes Studioalbum heraus, Tour inklusive - mit über 60 Jahren. Metallica ist noch lange nicht Geschichte.

Alle Alben von Metallica

  • Kill 'Em All (1983)
  • Ride the Lightning (1984)
  • Master of Puppets (1986)
  • ...And Justice for All (1988)
  • Metallica (1991)
  • Load (1996)
  • Reload (1997)
  • St. Anger (2003)
  • Death Magnetic (2008)
  • Hardwired... to Self-Destruct (2016)
  • 72 Seasons (2023)

Die größten Hits von Metallica

  • Seek & Destroy (1983)
  • For Whom The Bell Tolls (1984)
  • Nothing Else Matters (1991)
  • Enter Sandman (1991)
  • The Unforgiven (1991)
  • Sad but True (1991)
  • The Memory Remains (1997)
  • The Unforgiven II (1997)
  • Turn the Page (1998)

Metallica – weitere Informationen

Bekannteste Songs

"Nothing Else Matters", "Enter Sandman"

Erste Single

Seek & Destroy

Erstes Album

Kill 'Em All

Musikgenre

Metal

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