Workout

Trainiere wie in Kinofilmen

Workout Musik: Dein persönlicher Trainingssound auf RTL+

Musik ruft Emotionen hervor und hat nachweislich Auswirkungen auf die Psyche sowie das körperliche Befinden. Kein Wunder also, dass energiegeladene Musik Power bringt. Mit der richtigen Musik geht das Workout leichter – die Motivation, zu laufen, Rad zu fahren oder Gewichte zu stemmen, steigt noch einmal. Dabei spielt vorrangig das Tempo eine wichtige Rolle, weniger der musikalische Stil der Workout-Songs: Rock, Electro, Bollywood oder Hip-Hop können sich alle gleichermaßen positiv auf die körperliche Leistung auswirken.

Hilft Workout-Musik wirklich beim Training?

Musik fürs Workout und anderen Sport hat vorteilhafte Auswirkungen – beispielsweise bei der Motivation. Während wir uns an guten Tagen geradezu auf das Auszupowern freuen, kostet das Training an anderen deutlich mehr Überwindung. Hier kann die richtige Workout- und Fitness-Musik die Motivation geben, die noch fehlt, um die Jogging-Strecke zu bewältigen oder die Ruderbank „zu rocken“.

Außerdem kann die passende Musik fürs Workout eine Leistungssteigerung bewirken – dies belegen sogar verschiedene wissenschaftliche Studien. Sie weisen nach, dass die Songs die Ausschüttung verschiedener Hormone wie Adrenalin und Endorphin ankurbeln. Folglich können wir mehr Kraft mobilisieren und fühlen Erschöpfung langsamer und nicht so intensiv. Bei Sportarten wie Laufen oder Eigengewicht-Training hilft ein konstanter Takt zudem, den Rhythmus zu halten, was wiederum die Übung an sich leichter macht und das Durchhaltevermögen verbessert.

Nicht zuletzt lenkt uns Workout-Musik ab von Unannehmlichkeiten. Hierzu zählen etwa der Stress des Alltags, Ermüdung oder auch nur die konkrete Anstrengung und der Schweiß. So können wir uns von Anfang bis Ende voll und ganz auf das Training konzentrieren und erzielen allein dadurch schon bessere Ergebnisse.

Was macht gute Musik für das Workout aus?

Die Wahl der passenden Workout-Musik variiert von Mensch zu Mensch. Wichtig ist, dass du für deine Sport-Playlist Songs auswählst, die dir gefallen und positive Emotionen in dir wecken. Für ein leichtes Training reichen oft „normale“ peppige Sounds, die die Übungen optimal begleiten. Wer hingegen an seine Grenzen gehen will, entscheidet sich womöglich besser für Tracks, die Kraft und Entschlossenheit befeuern – Paradebeispiele sind „Burning Heart“ oder „Eye Of The Tiger“ von Survivor. Je nach persönlichem Befinden helfen dir eventuell aggressive Sounds – etwa Deutschrock von Rammstein oder Metal von Five Finger Death Punch –, um so richtig Dampf abzulassen und den Stress eines schlechten Tages abzuschütteln. Für ruhige Workouts wie Yoga oder Pilates eignet sich Entspannungsmusik oder Klassik, um sich besser auf den Sport zu konzentrieren und Stress abzubauen.

Um mit Workout-Musik positive Trainingseffekte zu erzielen, sind weniger die Inhalte der Songs entscheidend als vielmehr das Tempo. Für Kraftsportler sind etwa 100 bis 120 Beats pro Minute ein guter Rhythmus. Fürs Cardio-Training dürfen die Titel mit 120 bis 140 BPM gerne etwas schneller sein. Fortgeschrittene und Leistungssportler können Songs mit rund 160 BPM wählen, um sich ordentlich auszupowern. Wichtig ist jedoch immer, mit einer geringeren Intensität zu beginnen und diese vorsichtig zu erhöhen. Ansonsten besteht die Gefahr, sich schnell zu übernehmen und vorzeitig zu verausgaben.

Du brauchst einen zusätzlichen Kick für dein Training? Hier auf RTL+ findest du eine große Auswahl an Workout-Musik und verschiedene Playlists aus diversen Genres.

Fragen und Antworten zum Thema Workout-Musik

Welche Genres sind bei Workout-Musik besonders beliebt?

Als ideale Workout-Musik gilt, was einem gefällt und hilft, gute Trainingsergebnisse zu erzielen. Dies kann je nach Person und Vorlieben sehr unterschiedlich ausfallen. Befragungen zufolge stehen jedoch Rock, Pop und Hip-Hop bei den Fitness-Genres hoch im Kurs. Auf den nächsten Plätzen folgen Stilrichtungen wie Techno oder EDM, Heavy Metal und Alternative.

Wie sollte eine gute Playlist mit Workout-Musik aufgebaut sein?

Bei der Wahl der richtigen Workout-Musik solltest du darauf achten, sie korrekt auf die Trainingsphasen zuzuschneiden. Am Anfang erleichtern langsamere Beats die Aufwärmphase, für das Kern-Workout kann es dann schneller und energetischer sein. Zum Schluss des Trainings greifst du für das Cooldown wieder auf ruhigere Tracks zurück.

Workout-Musik im Überblick

Anlässe für Workout-Musik

  • Fitnessstudio
  • Joggen, Radfahren
  • Yoga, Pilates
  • Aerobic, Zumba

Typische Genres

Typische Instrumente

  • Gitarre
  • Bass
  • Schlagzeug
  • Synthesizer
  • Sampler

Passendes Tempo

  • Krafttraining: 100 bis 120 BPM
  • Cardio: 120 bis 160 BPM

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