Eine Meine Deine Meinung - EMDM

Djamil Deininger, Tim Koschwitz

Der wirkliche Dialog beginnt, wenn wir bereit sind, die Perspektive einer anderen Person einzunehmen. Der Podcast "Eine Meine Deine Meinung" bringt jede Woche zwei erfahrene Radiomoderatoren zusammen, um aktuelle Themen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu diskutieren: Tim Koschwitz und Djamil Deininger. Das Besondere: Die Moderatoren losen vor jeder Folge aus, wer die Pro- und wer die Contra-Position vertreten muss. Der Perspektivwechsel ist eine Kunst, in der wir uns üben müssen, damit er uns gelingt. Das Verstehen beginnt mit dem Zuhören, sagte der Psychologe Carl Rogers. Dieser Podcast ist für alle, die ihre eigene Argumentationsfähigkeit schärfen und ihr Verständnis für komplexe Themen erweitern möchten. In einer Zeit, in der Meinungen oft verhärtet und Debatten festgefahren sind, bieten Tim Koschwitz und Djamil Deininger eine überraschende Alternative, nämlich tief in die Materie eintauchen, fundierte Argumente entwickeln und trotz der vorgegebenen Positionen die Diskussion respektvoll und konstruktiv zu führen. Jede Episode ist eine neue spielerische Möglichkeit, die eigenen Ansichten zu hinterfragen und sich neuen Perspektiven zu öffnen. Jede Episode stellt ein aktuelles Thema in das Zentrum der Debatte: Wahlen in Deutschland, Europa und in den USA, Fußball und der DFB, Europameisterschaft und Bundestrainer Julian Nagelsmann, die Legalisierung von Cannabis, Hochwasser, Klimawandel und Umweltschutz, Digitalisierung und Datenschutz, Wohnungsnot und Mieten, der öffentliche Nahverkehr, Arbeitsmarkt, Rente und Altersversorgung, die Bahn, das Auto und Fahrradwege in der Großstadt, soziale Gerechtigkeit und innere Sicherheit, der Krieg in Europa und die Bundeswehr. Das sind nur einige der Themen, die Tim Koschwitz und Djamil Deininger für Euch diskutieren werden. Gerade bei solchen provokanten Diskussionsthemen neigen wir oft dazu, uns reflexartig in der eigenen Meinung einzugraben. Dieser Podcast hilft uns dabei, aus dem Kreislauf der Abwehr auszubrechen. Kooperation ist der Schlüssel zu einer konstruktiven Zukunft. Streitkultur bedeutet, unterschiedliche Meinungen respektvoll und konstruktiv auszutauschen, um ein tieferes Verständnis für unser Gegenüber zu erreichen. Jede Folge ist ein Schritt in diese Richtung. Neue Einsichten, neue Denkanstöße und ein Muss für alle, die intelligente und anregende Unterhaltung suchen. “Eine Meine Deine Meinung” mit Tim Koschwitz und Djamil Deininger erscheint jeden Donnerstag mit einer neuen Folge. Jede Folge ist etwa 25 Minuten lang. Über Tim Koschwitz Tim Koschwitz wurde in Marburg an der Lahn geboren. Er begann seine Karriere als Moderator bei Planet Radio und Radio Fritz vom rbb. Ab der WM 2006 sendete er zusammen mit seinem Vater Thomas Koschwitz die Frühsendung „Koschwitz am Morgen“ beim Berliner Rundfunk 91,4. Aktuell ist Tim Koschwitz in der Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ beim Sender 88.8 vom rbb zu hören. Über Djamil Deininger Djamil Deininger wurde in Augsburg geboren. In seiner Karriere als Moderator zog es ihn einmal quer durch die Republik. Von Augsburg über München und Hessen nach Berlin, wo er rund 7 Jahre für den rbb sendete. Er ist Vater einer Tochter und arbeitet aktuell in München. Über BosePark Distribution BosePark Productions GmbH konzipiert, produziert und veröffentlicht Podcasts in ganz Europa. www.bosepark.com

Alle Folgen

Verblödet, Beamte weg und Oasis sind völlig overrated? - Die Konferenz am 28. September

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Verblödet, Beamte weg und Oasis sind völlig overrated? - Die Konferenz am 28. September

Sollten wir immer alles sagen dürfen?

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Sollten wir immer alles sagen dürfen?

Die Konferenz am 22. September

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Die Konferenz am 22. September

Erbschaftssteuer - Brauchen wir den Erbdeckel?

01:43 Themenvorstellung 03:28 Djamil Argument Pro 04:45 Tim Argument Contra 06:22 Debatte 27:22 Private Meinung Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Erbschaftssteuer - Brauchen wir den Erbdeckel?

Die Konferenz am 14. September

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Die Konferenz am 14. September

Charlie Kirk - Darf man jemandem den Tod wünschen? (Recap)

Der US-amerikanische rechtskonservative Influencer Charlie Kirk wurde bei einer Veranstaltung in Utah erschossen. Auf Social Media gibt es viele hämische Kommentare dazu und es stellt sich die Frage "Darf man jemandem den Tod wünschen?" Bereits 2024 nach dem Anschlag auf Donald Trump bei einer Wahlveranstaltung, hatten Tim und Djamil genau diese Frage diskutiert. Dies ist die Folge dazu. ----- In dieser Folge von „Eine Meinung Deine Meinung“ diskutieren die Radiomoderatoren Djamil Deininger und Tim Koschwitz ein hochbrisantes und kontroverses Thema, das seit dem Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump die Gemüter erhitzt: Darf man jemandem den Tod wünschen? Ausgangspunkt der Debatte ist der umstrittene Tweet des Satirikers Sebastian Hotz alias El Hotzo. Der Podcast beleuchtet unterschiedliche Perspektiven und versucht, ethische und moralische Grenzen auszuloten. Pro-Argumente (Djamil): Historische Beispiele von Legitimität: Djamil verweist auf Fälle wie den Widerstand um Stauffenberg, wo der Tod eines Tyrannen als gerechtfertigt angesehen wird. Solche Taten werden retrospektiv als moralisch richtig betrachtet. Freiheit der Gedanken: Gedanken sind frei und nicht strafbar. Das Wünschen des Todes, solange es nicht zur Handlung wird, sollte zulässig sein. Privater Kontext: In privaten Gesprächen und Gedanken kann es als emotionaler Ausweg gesehen werden, um mit tiefem Leid umzugehen, wie im Fall von Opfern schwerer Verbrechen. Humanitäre Perspektive: In extremen Situationen, wie bei Diktatoren, die massives Leid verursachen, könnte der Tod des Verantwortlichen als Befreiung für die Gesellschaft betrachtet werden. Contra-Argumente (Tim): Ethik und Moral: Tim betont den kategorischen Imperativ von Kant: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." Todeswünsche verstoßen gegen diese grundlegende ethische Norm. Verrohung der Gesellschaft: Todeswünsche in der Öffentlichkeit tragen zur Verrohung der Sprache und letztlich auch der Taten bei, insbesondere durch die Dynamiken in sozialen Medien. Psychologische Auswirkungen: Das Hegen von Todeswünschen kann negative Auswirkungen auf die eigene psychologische und emotionale Gesundheit haben. Humanismus und Vergebung: Tim verweist auf historische Beispiele der Vergebung und des Humanismus, die zeigen, dass positive gesellschaftliche Veränderungen durch das Überwinden von Hass und nicht durch Vergeltung erreicht werden können. Über Tim Koschwitz Tim Koschwitz begann seine Karriere als Moderator bei Planet Radio und Radio Fritz vom rbb. Aktuell ist Tim Koschwitz in der Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ beim Sender 88.8 vom rbb zu hören. Über Djamil Deininger In seiner Karriere als Moderator zog es ihn einmal quer durch die Republik. Von Augsburg über München und Hessen nach Berlin, wo er rund 7 Jahre für den rbb sendete. Er ist Vater einer Tochter und arbeitet aktuell in München. Über BosePark Distribution BosePark Productions GmbH konzipiert, produziert und veröffentlicht Podcasts in ganz Europa. www.bosepark.com Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Charlie Kirk - Darf man jemandem den Tod wünschen? (Recap)

Sollten wir das Verbrenner-Aus kippen?

In Folge 76 von Eine meine, deine Meinung sitzen Tim Koschwitz und Djamil Deininger zum ersten Mal gemeinsam an einem Tisch – und diskutieren ein Thema, das nicht nur die Politik, sondern auch Millionen von Jobs betrifft: Soll das geplante Verbrenner-Aus 2035 gekippt werden? Zwischen Markus Söders markigen Sprüchen, der Krise der deutschen Autoindustrie und der Frage, ob E-Autos wirklich die Lösung sind, fliegen die Argumente hin und her. Tim und Djamil nehmen Euch mit in eine hitzige, aber auch humorvolle Debatte über Klimaziele, Arbeitsplätze und die Zukunft des Fahrens. Pro-Argumente (Tim Koschwitz – gegen das Verbrenner-Aus) Das Verbrenner-Aus gefährdet hunderttausende Jobs in Deutschland, gerade bei Zulieferern. Die deutsche Autoindustrie ist das Rückgrat der Wirtschaft – ein harter Schnitt könnte sie ruinieren. Konsumentinnen und Konsumenten wollen E-Autos bislang kaum: zu teuer, zu geringe Reichweite, kaum Gebrauchtwagenmarkt. Politischer Druck statt Technologieoffenheit (E-Fuels, Wasserstoff, Hybrid) sei riskant. Während andere Länder weiter auf Verbrenner setzen, würde sich Deutschland international selbst schwächen. Contra-Argumente (Djamil Deininger – für das Verbrenner-Aus) Ziel ist CO₂-Einsparung, nicht ein „Zwang zu E-Autos“ – ohne klare Maßnahmen bleibt der Verkehr ein Klimakiller. Nur ein klares Datum setzt die Industrie unter Innovationsdruck („unter Druck entstehen Diamanten“). Große Hersteller wie BMW und Mercedes betonen selbst, dass das Verbrenner-Aus Planungssicherheit bringt. Die deutsche Autoindustrie hat den Anschluss verpennt, während Tesla und China längst vorangehen. Preise für E-Autos werden sinken, Reichweiten steigen – bis 2035 ist die Transformation machbar. www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Sollten wir das Verbrenner-Aus kippen?

Die Konferenz am 7. September - im Freien!

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Die Konferenz am 7. September - im Freien!

Sollte bei Straftaten eine doppelte Staatsbürgerschaft erfasst werden?

Der Anlass: In NRW will Innenminister Herbert Reul künftig in der Kriminalstatistik auch Mehrfachstaatsangehörigkeiten ausweisen lassen. Ist das ein Schritt zu mehr Klarheit – oder doch nur populistische Munition für die AfD? Tim und Djamil gehen das Thema wie immer kontrovers an, werfen sich Argumente hin und her und beleuchten sowohl die Chancen als auch die Gefahren einer solchen Erfassung. Zwischen Kriminalstatistik, politischen Nebenwirkungen und der Frage nach echter Integration bleibt es hitzig – und manchmal auch ziemlich absurd. Wie immer wird Pro und Contra ausgelost. Pro & Contra Djamil Deininger (Pro: für die Erfassung) Mehr Klarheit: Schluss mit Gerüchten und dem „Geraune“ von rechts, weil Fakten schwarz auf weiß vorliegen. Entzauberung von Vorurteilen: Wenn alle Doppelstaatler erfasst würden, würde schnell deutlich, dass der Anteil straffälliger Personen verschwindend gering ist. Gesellschaftlicher Nutzen: Daten könnten helfen, Ursachen wie Bildungs- oder Integrationsprobleme sichtbar zu machen. Schutzperspektive: Auch Opfer mit doppelter Staatsbürgerschaft könnten genauer erfasst werden – hilfreich bei gezielten Angriffen, z. B. gegen Deutsch-Russen. Wissenschaftlicher Anspruch: Statistiken sind wichtig, solange sie von Fachleuten richtig interpretiert werden. Tim Koschwitz (Contra: gegen die Erfassung) Populismus statt Nutzen: Die Statistik bringt keinen echten Erkenntnisgewinn für die Polizei. Stigmatisierung: Doppelstaatler würden unter Generalverdacht gestellt, was rechte Narrative verstärkt. Missbrauchsgefahr: Medien und Populisten könnten Zahlen verzerren und für Stimmungsmache missbrauchen. Technische Unsicherheit: Kriminalstatistiken erfassen ohnehin nur Verdachtsfälle; verlässliche Daten zur Staatsbürgerschaft gibt es kaum. Falscher Fokus: Statt Daten über Pässe zu sammeln, sollte man Polizei besser ausstatten und in Integration investieren. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Sollte bei Straftaten eine doppelte Staatsbürgerschaft erfasst werden?

Die Konferenz am 1. September

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Die Konferenz am 1. September

Ist dein Land wichtiger, als dein Leben?

Stell dir vor, es ist Krieg und er kommt zu dir - würdet ihr Deutschland verteidigen oder fliehen? In dieser brisanten Folge von "Eine meine deine Meinung" diskutieren Tim Koschwitz und Djamil Deininger über eine der existenziellsten Fragen unserer Zeit: Ist das eigene Land wichtiger als das eigene Leben? Angesichts des Ukraine-Kriegs und der Pläne der Bundesregierung für ein neues Wehrdienstgesetz stehen wir vor der Realität, dass Krieg wieder nach Europa gekommen ist. Während Experten davon ausgehen, dass Russland bis 2029 kriegstüchtig sein könnte und möglicherweise ein NATO-Land angreifen wird, stellt sich die fundamentale Frage: Was würdet ihr tun, wenn Deutschland angegriffen wird? Tim und Djamil losen wie immer aus, wer welche Position verteidigen muss, und liefern sich eine intensive Debatte zwischen Patriotismus und Selbsterhaltung, zwischen Gemeinschaftsverantwortung und individueller Freiheit. PRO (Tim Koschwitz): Das Land ist wichtiger Kernargumente: Verteidigung der Demokratie: Ohne das Land, ohne Gemeinschaft, Freiheit und Recht gibt es kein lebenswertes Leben Generationenverantwortung: Wer sein Land verteidigt, kämpft für Familie, Freunde, Zukunft der Kinder und demokratische Werte Abschreckung als Friedensstrategie: Nur durch Verteidigungsbereitschaft kann Krieg verhindert werden - nach Helmut Schmidt: "Es bringt nichts, für Frieden zu werben, wenn du nichts anzubieten hast, um diesen Frieden zu sichern" Europäische Solidarität: Es geht nicht nur um Deutschland, sondern um die europäische Lebensweise und Wertegemeinschaft Realität der Bedrohung: Wohin soll man fliehen, wenn sich autoritäre Systeme ausbreiten? Die USA werden faschistisch, China ist autoritär, Russland ebenfalls Gesellschaftliche Einheit: Gemeinsame Verteidigung kann identitätsstiftend wirken und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken CONTRA (Djamil Deininger): Das Leben ist wichtiger Kernargumente: Kant'sche Philosophie: Der Mensch ist Zweck an sich, nicht Mittel zum Zweck für ein Land Überlebenspflicht für die Familie: Durch Flucht kann man Familie und sich selbst vor Tod, Verletzung und Trauma bewahren Paradox der Freiheit: Wie kann man Freiheit verteidigen, wenn man nicht frei entscheiden darf, ob man kämpfen will? Generationentrauma: Kriegsteilnehmer leiden oft ihr Leben lang unter psychischen Problemen - die Gesellschaft ist "für Generationen im Arsch" Fehlender Nationalstolz: Deutschland hat keinen funktionierenden Nationalstolz, auf den man sich berufen könnte Neuanfang möglich: Wie viele Migranten gezeigt haben, kann man woanders neu anfangen und es den Kindern ermöglichen, es besser zu haben Selbsterhaltungstrieb: Menschen haben einen natürlichen Überlebenstrieb - die Realität des Krieges (Schmerz, Tod, Trauma) wird in der Debatte zu sehr romantisiert Die zentrale Frage bleibt: Wie könnt ihr euch entscheiden, solange wir als Gesellschaft noch nicht definiert haben, wofür Deutschland eigentlich steht und ob wir einen gesunden Nationalstolz entwickeln können? www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Ist dein Land wichtiger, als dein Leben?

Die Konferenz am 25. August

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Die Konferenz am 25. August

Ein kleines Zwischenspiel - Teil 2/2

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Ein kleines Zwischenspiel - Teil 2/2

Ein kleines Zwischenspiel - Teil 1/2

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Ein kleines Zwischenspiel - Teil 1/2

Extra Klimasteuer für Benzin während der Urlaubszeit?

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Revolverheld-Spezial

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"Fernweh" - ein anderes Wort für Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben?

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Ist es egoistisch Urlaubsvertretung abzulehnen?

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Mit den Schwiegereltern in den Urlaub?

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Ist Urlaub am immer selben Ort langweilig?

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Ist Trinkgeld im Urlaub sinnvoll?

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CO²-Kontoauszug für jede Reise?

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Ist ein Heiratsantrag im Urlaub peinlich?

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Kollegen mit Kindern bei der Urlaubsplanung bevorzugen?

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Sind AirBnB-Wohnungen verwerflich?

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Ist Urlaub im Wohnwagen noch Camping?

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Eheprobleme im Urlaub besprechen?

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Enge Badehosenpflicht wie in Frankreich?

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Ist es asozial sich was vom Buffet einzupacken?

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Ist Urlaub Zuhause wirklich Urlaub?

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Ist es in Ordnung sich Delfinshows anzuschauen?

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Kein Sex im Urlaub - Ein schlechtes Zeichen?

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Kinder im Urlaub mit Tablets ruhigstellen?

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Alleine reisen, auch wenn man sich dabei einsam fühlt?

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Urlaub abbrechen, wenn man sich nur noch streitet?

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Im Urlaub der lokalen Küche vor Ort öffnen?

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Ist es ungesund seinen kompletten Urlaub bei Instagram zu posten?

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Darf ich bewusst das Techtelmechtel mit Einheimischen suchen?

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Ist es in Ordnung, wenn die Urlaubsplanung an einem allein hängen bleibt?

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Sollte ich die Sprache des Urlaubslandes sprechen?

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Sollten Kinder bei der Urlaubsplanung mitreden dürfen?

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Sind Flirts im Urlaub okay?

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Sollte im Urlaub der Besserverdiener mehr bezahlen?

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Mit Bikini oder in Shorts in religiöse Stätten?

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Sollte Urlaub steuerlich absetzbar sein?

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Teenager allein in den Urlaub fahren lassen?

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Ist es falsch im Urlaub zu feilschen?

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Täglich Sport im Urlaub?

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Kredit aufnehmen für den Urlaub?

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Im Urlaub Fast Food essen?

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Urlaub in problematischen Ländern meiden?

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Im Urlaub Handy aus?

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Ist es schlimm die Liege mit dem Handtuch zu markieren?

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Darf ich im Urlaub arbeiten?

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Sollte man Kinder in Feriencamps "abschieben"?

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Alleine in den Urlaub - egoistisch?

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Alleine in den Urlaub - egoistisch?

Ist "17tes Bundesland" für Mallorca anmaßend?

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Ist "17tes Bundesland" für Mallorca anmaßend?

Tierhalterzeugnis für alle Tiere?

In dieser Folge von "Eine Meine Deine Meinung" diskutieren Tim Koschwitz und Djamil Deininger über ein hochaktuelles Tierschutzthema: Brauchen wir einen verpflichtenden Tierhalterausweis für alle Tiere? Der Anlass ist erschreckend: Jedes Jahr werden bis zu 80.000 Haustiere vor den Sommerferien einfach ausgesetzt oder im Tierheim abgegeben - oft auf grausame Art an Raststätten oder Parkplätzen. Viele Halter sind schlichtweg überfordert, weil sie sich vorher nicht ausreichend über die Verantwortung und den Aufwand der Tierhaltung informiert haben. Tierschutzorganisationen fordern deshalb einen verpflichtenden Nachweis, bevor jemand ein Tier halten darf. Aber würde das wirklich helfen? Oder ist es nur unnötige Bürokratie für die 99% der Tierhalter, die sich bereits verantwortungsvoll verhalten? Tim und Djamil haben wie immer ausgelost: Djamil argumentiert PRO Tierhalterausweis, während Tim die Contra-Position vertritt. Dabei geht es um Fragen der Kontrollierbarkeit, Verhältnismäßigkeit und praktischen Umsetzung. PRO Tierhalterausweis (Djamil Deininger) Hauptargument: Tierhaltung ist eine große Verantwortung, die viele Menschen unterschätzen Prävention durch Aufklärung: Ein verpflichtender Kurs würde Menschen über die wahren Anforderungen der Tierhaltung informieren - viele würden dann von selbst merken, dass sie nicht bereit sind Bereits existierende Vorbilder: Für gefährliche Tiere (Raubkatzen, giftige Tiere) gibt es bereits Nachweispflichten - das Prinzip funktioniert Gestufte Anforderungen möglich: Nicht alles muss kompliziert sein - ein einfacher VHS-Kurs mit Teilnahmebescheinigung würde schon helfen Kontrolle über Verkäufer: Seriöse Züchter könnten den Nachweis beim Verkauf verlangen und darüber Buch führen Finanzierung durch Strafen: Hohe Bußgelder für unangemeldete Tiere würden die Kontrollen selbst finanzieren 40.000 Tiere weniger ausgesetzt: Auch wenn nicht alle erreicht werden - eine deutliche Reduktion wäre möglich Analogie zu anderen Problemen: Auch bei geringen Prozentzahlen (wie Mordopfern) unternehmen wir präventive Maßnahmen CONTRA Tierhalterausweis (Tim Koschwitz) Hauptargument: Unverhältnismäßige Bürokratie für ein Problem, das 99% der Tierhalter nicht betrifft Falsches Verhältnis: 34 Millionen Haustiere vs. 80.000 ausgesetzte Tiere = unter 1% Problemfälle - dafür alle anderen in "Geiselhaft" nehmen? Kontrolle unmöglich: Schon heute werden bestehende Regeln (Hundesteuer) massenhaft missachtet, weil Kontrollen nicht flächendeckend möglich sind Falsche Zielgruppe: Die 99% verantwortungsvoller Tierhalter brauchen keinen Nachweis - die problematischen 1% werden sich auch nicht an neue Regeln halten Illegaler Handel nicht betroffen: Welpenhändler auf Autobahnparkplätzen interessieren sich nicht für offizielle Nachweise Personalmangel: Wir haben bereits Probleme, wichtigere Dinge zu kontrollieren (Sicherheit in U-Bahnen) - wo soll das Personal herkommen? Alternative Lösungen besser: Echte Tierschutzkontrollen, Aufklärung beim Kauf, Präventionskurse in Schulen wären effektiver Verantwortung nicht zertifizierbar: Ein Papier garantiert nicht, dass jemand verantwortungsvoll handelt - "was das Herz nicht mitträgt" www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Tierhalterzeugnis für alle Tiere?

Sind die USA noch zu retten?

In der finalen Ausgabe von "Eine meine, deine Meinung USA" stellen sich Tim Koschwitz und Djamil Deininger die alles entscheidende Frage: Sind die USA als Demokratie noch zu retten? Nach wochenlangen Pro-und-Contra-Diskussionen über die neue US-Regierung ziehen die beiden Hosts eine rote Linie: Sie können nicht mehr guten Gewissens über Themen diskutieren, die in antifaktische oder pro-faschistische Bereiche abgleiten würden. Stattdessen widmen sie sich ein letztes Mal der fundamentalen Frage nach der Zukunft der amerikanischen Demokratie. Tim argumentiert mit Hoffnung und historischen Parallelen, während Djamil die düsteren Realitäten der politischen Entwicklungen aufzeigt. Eine emotionale und tiefgreifende Debatte über ein Land im Wandel - und der Abschied von einem Format, das an seine Grenzen gestoßen ist. Das war die letzte USA-Ausgabe von EMDM. Ab Donnerstag gibt es Infos zum neuen Montagsformat! 🟢 PRO-Position (Tim Koschwitz): "Amerika wird überleben" Kernargument: Amerika hat schon schlimmere Krisen überstanden und wird sich wieder regenerieren. Hauptargumente: Historische Resilienz: Das Jahr 1968 war mit den Morden an Martin Luther King und Robert Kennedy, Vietnamkrieg und gesellschaftlicher Spaltung mindestens genauso dramatisch - trotzdem ging es weiter Pendel-Effekt: Wie Arnold Schwarzenegger sagte - das politische Pendel schlägt immer wieder in die andere Richtung aus Strukturelle Demokratie: Die demokratischen Institutionen und das System der "Checks and Balances" funktionieren noch Wirtschaftliche Probleme als Korrektiv: Wenn Trump seine Versprechen (Inflation stoppen, alles günstiger machen) nicht einhalten kann, wird das seine Basis schwächen Außenpolitische Realitäten: Militärische Aktionen wie gegen den Iran könnten bei seiner eigenen Wählerschaft für Unmut sorgen Junge Generation: Progressive, diverse Jugend wächst heran, die sich bei Black Lives Matter und beim Klimaschutz gezeigt hat Midterm Elections: Bei den Zwischenwahlen könnte Trump die Mehrheit verlieren und dann "nur noch Golf spielen" 🔴 CONTRA-Position (Djamil Deininger): "Die USA sind verloren" Kernargument: Die Wahrheit ist tot, das System wird systematisch zerstört - die USA wie wir sie kennen werden untergehen. Hauptargumente: Tod der Wahrheit: Gesundheitsminister leugnet Wissenschaft, Pressesprecherin erfindet absurde Behauptungen, Trump verkauft "alternative Fakten" - niemand fürchtet mehr die Presse Systematischer Angriff auf Journalismus: Terry Moran (ABC) wurde suspendiert für Trump-Kritik, kritische Journalisten werden von Pressekonferenzen ausgeschlossen, TikTokker und Loyalisten bekommen Vorzug Qualitativ andere Spaltung: Anders als in den 60ern kommen die USA diesmal von einem fortschrittlicheren Punkt und bewegen sich rückwärts - von liberal zu faschistisch Project 2025: Systematischer Plan, alle demokratischen Kontrollmechanismen außer Kraft zu setzen Radikalisierung der Jugend: Während es progressive Jugendliche gibt, werden parallel dazu Kinder binnen 6 Wochen über TikTok komplett rechtsradikal Struktureller Unterschied zu 1968: Damals gab es noch Vertrauen in Journalismus (Watergate!), heute ist alles "Fake News" Militarisierung: Militärparaden, Einsatz der Nationalgarde gegen Proteste - Demokratie wird ausgehöhlt Hoffnungsträger versagen: Selbst progressive Politiker wie AOC oder Bernie Sanders gelten als "Kommunisten" und sind nicht mehrheitsfähig Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Sind die USA noch zu retten?

Muss ich zahlen, nur weil meine Freunde wie Promis heiraten wollen?

In dieser Folge diskutieren Tim und Djamil ein hochaktuelles gesellschaftliches Phänomen: die sogenannten "Destination Weddings" oder Promi-Hochzeiten. Immer mehr Paare entscheiden sich dafür, ihre Hochzeit im Ausland zu feiern - sei es in der Toskana, auf Mallorca oder sogar auf Bali. Während die einen von romantischen Traumhochzeiten schwärmen, stehen die Gäste vor einem Dilemma: Soll man wirklich 1.500 Euro oder mehr ausgeben, nur weil die Freunde wie Hollywood-Stars heiraten wollen? Tim, der selbst bodenständig in Ettlingen geheiratet hat (Kosten: unter 3.000 Euro), argumentiert gegen die teuren Destination Weddings. Djamil hingegen verteidigt das Recht auf eine Traumhochzeit und appelliert an die Freundschaft. Eine lebhafte Debatte über Freundschaft, Geld und gesellschaftlichen Druck erwartet euch! Pro vs. Contra: Die Argumente im Überblick 🟢 PRO Destination Wedding (Djamil Deininger) Freundschaft als Priorität Eine echte Freundschaft ist es wert, sich finanziell zu strecken Bei wichtigen Momenten des besten Freundes sollte man dabei sein Ein unvergessliches Erlebnis, das auch für euch schön wird Einmalige Lebenserfahrung Die Hochzeit ist ein einmaliger Tag im Leben (wenn es gut läuft) Ihr werdet ewig von dieser besonderen Feier erzählen Möglichkeit, ein paar Urlaubstage dranzuhängen Praktische Überlegungen Auch bei lokalen Hochzeiten entstehen Kosten (Hotel, Anreise, Geschenk) Der Pastellanzug ist eine Investition fürs Leben - ihr solltet sowieso mehr Anzüge tragen! Bei finanziellen Problemen können echte Freunde Lösungen finden Wertschätzung der Einladung Die Einladung zeigt eure Wichtigkeit im Leben des Brautpaares Nicht jeder wird zu so einer besonderen Feier eingeladen Eure Anwesenheit ist bereits ein Geschenk 🔴 CONTRA Destination Wedding (Tim Koschwitz) Finanzielle Belastung Beispielrechnung Mallorca: 1.600 Euro (Flug, Unterkunft, Mietwagen, Anzug, Geschenk, Junggesellenabschied) Zusätzliche Kosten für Essen und Getränke außerhalb der Hochzeit Viele können sich das schlichtweg nicht leisten Sozialer Ausschluss Freunde mit weniger Geld können nicht teilnehmen (Beispiel: Heike) Freundschaft wird zur Frage des Kontostands Enormer sozialdruck durch emotionale Einladungen Fragwürdige Prioritäten Hochzeiten werden zur Ego-Show für Instagram Event wird wichtiger als die eigentliche Beziehung Gäste werden zu Statisten im "Hochzeitsmärchen" Praktische Nachteile Hochzeiten sind für Gäste oft anstrengend (Hitze, Warten, wenig Essen/Trinken) Lange Fotoshootings während die Gäste warten Frechheit, Leute zu fragen, ob sie 1.500 Euro für eure Selbstdarstellung ausgeben Gesellschaftskritik Instagram und Pinterest als problematische Inspirationsquellen (60% der Paare!) Unrealistische Erwartungen durch Social Media Vergleich mit anderen führt zu Unzufriedenheit Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Muss ich zahlen, nur weil meine Freunde wie Promis heiraten wollen?

Sollte den USA die Fußball WM entzogen werden?

In dieser brisanten Ausgabe von "Eine Meine Deine Meinung" diskutieren Tim Koschwitz und Djamil Deininger eine der kontroversesten Fragen des Sports: Sollten die USA als Ausrichter der Fußball-WM 2026 ausgeschlossen werden? Die beiden Radiojournalisten werfen einen kritischen Blick auf die aktuelle politische Entwicklung in den USA unter Donald Trump und fragen sich, ob ein Land, das zunehmend autoritäre Züge zeigt, noch als Gastgeber des wichtigsten Sportereignisses der Welt fungieren sollte. Von Buchverboten über Presseeinschüchterung bis hin zu Sicherheitsbedenken für internationale Besucher - die Argumente sind so vielfältig wie kontrovers. Besonderheit dieser Folge: Tim muss spontan unvorbereitet argumentieren, nachdem er sich auf die falsche Position vorbereitet hatte - und liefert trotzdem ein beeindruckendes Eröffnungsstatement ab! Die WM 2026 soll in den USA, Kanada und Mexiko stattfinden - ausgerechnet 90 Jahre nach den Olympischen Spielen 1936 in Nazi-Deutschland. Ein Zufall, der zum Nachdenken anregt. Pro & Contra: Die Argumente im Überblick Djamil Deininger - PRO Ausschluss der USA Historische Parallelen Extreme Regime nutzen Großveranstaltungen als Propagandainstrument (Nazi-Deutschland 1936, Katar, China) Sportevents werden als "Feigenblatt" missbraucht, um das hässliche Gesicht eines Regimes zu verdecken Sicherheitsbedenken für Besucher US-Grenzbeamte dürfen Handys, Laptops und Social Media nach "anti-amerikanischen Inhalten" durchsuchen Europäer, die Trump kritisiert haben, könnten Einreiseverbote erhalten Unkalkulierbare Risiken für internationale Touristen Autoritäre Entwicklung Buchverbote in Schulen und Bibliotheken (sogar Klassiker wie "1984" und "Fahrenheit 451") Selbstzensur in den Medien (Washington Post, ABC News) "Vorauseilender Gehorsam" wie in Nazi-Deutschland Praktische Probleme Trump-Administration würde vermutlich Kanada und Mexiko als Mitausrichter sabotieren "America First"-Politik widerspricht dem völkerverbindenden Charakter einer WM Tim Koschwitz - CONTRA Ausschluss der USA Das "Sommermärchen"-Argument Deutschland 2006 als Beispiel: Eine WM kann ein Land positiv verändern Sport schafft Verbindungen und zeigt andere Seiten eines Landes Chance für die USA, sich als guter Gastgeber zu präsentieren Demokratische Strukturen noch intakt Freie Presse und investigativer Journalismus existieren noch NGOs und Protestbewegungen können nicht einfach mundtot gemacht werden Die USA sind gesellschaftlich gespalten, aber noch demokratisch organisiert Völkerverbindende Wirkung Gemeinsame WM mit Kanada und Mexiko kann Vorurteile abbauen Sport als universelle Sprache, die alle Religionen und Hautfarben vereint Positive Bilder aus allen drei Ländern gehen um die Welt Das andere Amerika Es gibt noch den Teil der USA, der nicht trumpistisch ist (Verweis auf Bruce Springsteen) "Guter Stolz" vs. "schlechter Stolz" - die WM könnte den guten fördern Ausschluss würde Trump in die Hände spielen ("Die Welt ist gegen uns") Pragmatische Überlegungen USA haben hervorragende Sicherheitskonzepte (Super Bowl als Goldstandard) Bereits geplante und vorbereitete Infrastruktur FIFA vergibt ohnehin an zweifelhafte Regime - warum ausgerechnet hier die Grenze ziehen? www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Sollte den USA die Fußball WM entzogen werden?

Ist die Haltungsart von Nutztieren egal?

Podcast-Beschreibung: Folge 71 - Haltungsform egal Über diese Folge "Wir hoffen, ihr habt schon gegessen" - mit dieser Warnung steigen Tim Koschwitz und Djamil Deininger in eine der kontroversesten Debatten unserer Zeit ein. Ausgelöst durch die jüngsten Greenpeace-Enthüllungen über katastrophale Zustände in EDEKA-Zulieferbetrieben stellen sich die beiden Radiojournalisten der unbequemen Frage: Sind Tierwohl-Siegel nur Augenwischerei oder echter Fortschritt? Die Zahlen sind ernüchternd: Über 80 Prozent des in Deutschland konsumierten Fleisches stammt aus den untersten Haltungsformen 1 und 2, während Bio-Fleisch bei gerade mal 5 Prozent dümpelt.Eine Folge, die tief unter die Haut geht und zeigt, wie sehr unsere Konsumentscheidungen unseren Werten widersprechen - und ob das vielleicht sogar systembedingt ist. Tim Koschwitz (Pro-Position): "Haltungsform ist egal - nur der Preis zählt" Kernargumente: Realität an der Kasse: Über 80% des Fleisches kommt aus den schlechtesten Haltungsformen 1 und 2 Bio-Fleisch liegt bei nur 5% Marktanteil - seit Jahren stagnierend Deutsche kaufen 500-Euro-Grills, aber 63-Cent-Wurst (6er-Pack für 3,74€) Bei 27 Grad Wetter geht der typische Deutsche zum Discounter für Billigfleisch Verbraucherverhalten ist unverbesserlich: 51,6 kg Fleischkonsum pro Jahr (über 1 kg pro Woche) - viel zu viel Wiederholte Skandale ändern nichts am Kaufverhalten Menschen kaufen trotz Wissen um schlechte Bedingungen weiter Billigfleisch An der Metzgertheke ist Herkunft oft gar nicht ausgewiesen Systematisches Problem: Tierwohl-Siegel lenken vom eigentlichen Problem ab: zu viel Fleischkonsum Massive ökologische Kosten (Soja-Futter aus Südamerika etc.) Gesundheitliche Probleme durch Überkonsum werden ignoriert Politik versagt bei verlässlichen Standards Radikale Lösung nötig: Hackfleisch sollte 60 Euro pro Kilo kosten - dann würde Qualität automatisch stimmen Weniger, aber hochwertiges Fleisch wäre besser für alle Grundsatzfrage: Wer gibt uns das Recht, einfach alles zu fressen? Djamil Deininger (Contra-Position): "Haltungsstandards sind wichtiger Zwischenschritt" Kernargumente: Deutliche Qualitätsunterschiede: Riesiger Unterschied zwischen Haltungsform 1 (2,2m² pro Kuh) und 4 (doppelt so viel Platz) Bio-Fleisch schmeckt nachweisbar besser und ist gesünder Verschiedene Fütterung führt zu anderen Inhaltsstoffen Pragmatischer Übergang: Nicht alle können von Fleischkonsum zu Veganismus "springen" Stufenweise Annäherung vom "Qualzucht zu Halbqual zu einigermaßen okay" Alternative wäre "entweder Qualzucht oder gar nichts" - das funktioniert nicht Menschen brauchen realistische Optionen für Verhaltensänderung Erfolgsbeispiel Deutschland-Ticket: Volker Wissing: Erfolg durch Angebote statt Verbote Menschen entscheiden sich für bessere Optionen, wenn sie verfügbar sind Ohne Wahlmöglichkeiten läge Bio-Anteil noch unter 5% Demokratische Realität: Radikale Preiserhöhungen würden AfD auf 80% bringen Fleisch nur für Reiche wäre sozial ungerecht Keine Diktatur möglich - Menschen müssen mitgenommen werden Haltungsstandards animieren Produzenten zu besseren Bedingungen Gesellschaftliche Entwicklung: Viele Menschen sind von Tierhaltung völlig entkoppelt Aufklärung und Bildung nötig (auch beim Kochen ohne Fleisch) Veränderung braucht Zeit und schrittweise Entwicklung Eigenverantwortung plus Standards besser als gar nichts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Ist die Haltungsart von Nutztieren egal?

Survival Of The Fittest - Hat der US-Gesundheitsminister recht?

Tim Koschwitz und Djamil Deininger widmen sich einer der kontroversesten Figuren der Trump-Administration: Robert F. Kennedy Jr., dem US-Gesundheitsminister. Kennedy, bekannt für seine wissenschaftsfeindlichen Aussagen zu Impfungen und seine Behauptungen über Autismus, verfolgt einen klaren ideologischen Weg: "Survival of the fittest" - nur die Starken sollen überleben. Dahinter verbirgt sich eine Form der "weichen Eugenik", die an dunkelste Kapitel der Geschichte erinnert. In gewohnt kontroverser Manier losen Tim und Djamil aus, wer welche Position verteidigen muss. Dabei stellen sie sich die unbequeme Frage: Hat Kennedy mit seinem darwinistischen Ansatz womöglich einen Punkt? Die Diskussion führt von wissenschaftlichen Fakten über moralische Dilemmata bis hin zu bereits praktizierten Formen der Selektion in Deutschland - etwa bei der Trisomie-21-Diagnostik. Eine Folge, die unter die Haut geht und zeigt, wie schnell gesellschaftliche Entwicklungen aus den USA auch Europa erreichen könnten. Djamil Deininger (Pro-Position): "Natürliche Selektion hat ihre Berechtigung" Kernargumente: Evolution und natürliche Resistenzen: Natürliche Selektion findet täglich statt und bringt Vorteile hervor (z.B. HIV-Immunität) Medizinischer Fortschritt könnte langfristig die natürliche Anpassungsfähigkeit schwächen Ohne Selektion hätten wir heute noch Menschen, die an einfachen Erkältungen sterben Gesellschaftliche Realität in Deutschland: Wir praktizieren bereits Selektion durch Pränataldiagnostik (Nackenfaltenmessung bei Trisomie 21) Viele Familien entscheiden sich bewusst gegen Kinder mit Behinderungen Die Aussage "jedes Leben ist gleich lebenswert" ist oft nur ein Feigenblatt Pragmatische Überlegungen: Nicht alle Familien sind sozial und emotional stark genug für schwerbehinderte Kinder Gesellschaftliche Ressourcen sind begrenzt Ehrlichkeit über diese Dilemmata ist besser als Verleugnung Widersprüche aufzeigen: Deutschland versagt bereits bei der Betreuung gesunder Kinder (Kita-Mangel, Schulprobleme) Sozialabbau zeigt, dass "jedes Leben ist lebenswert" nicht gelebt wird Kennedy sei wenigstens ehrlich in seiner Position Tim Koschwitz (Contra-Position): "Menschlichkeit vor Nützlichkeit" Kernargumente: Grundsätzliche Kritik am Sozialdarwinismus: Menschen sind keine Tiere - wir haben Humanismus und Medizin entwickelt Der Fehlschluss: Was in der Natur vorkommt, ist nicht automatisch moralisch richtig Evolution hat auch Empathie, Kooperation und Altruismus hervorgebracht Wissenschaftsfeindlichkeit Kennedys: Kennedy verbreitet gefährliche Falschinformationen (WLAN verursacht Krebs, Vitamin A gegen Masern) Seine Autismus-Theorien sind wissenschaftlich widerlegt Als Gesundheitsminister trägt er Verantwortung für Menschenleben Praktische Gefahren: Aktuelle Todesfälle in New Mexico durch Masern zeigen die Konsequenzen Impfstoffe retten Millionen Leben jährlich Wer bestimmt, wo "lebenswertes Leben" anfängt und aufhört? Historische Lehren: Eugenik führte zu Nazi-Verbrechen und Zwangssterilisationen Selektion nach "Nützlichkeit" bedroht gesellschaftliche Solidarität Gesundheit ist Menschenrecht, kein Wettbewerb Menschliche Errungenschaften: Brillen, Medizin und Hilfsmittel zeigen unsere Menschlichkeit Moderne Gesellschaften basieren auf Gleichwertigkeit und Solidarität Wissenschaftlicher Fortschritt ermöglicht es, alle zu schützen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Survival Of The Fittest - Hat der US-Gesundheitsminister recht?

Kein Alkohol und Grillzeug mehr bei Sportveranstaltungen?

In dieser Folge diskutieren die Radiojournalisten Djamil Deininger und Tim Koschwitz über einen kontroversen Vorschlag der neuen Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund: Sollen Sportvereine bei ihren Sommerveranstaltungen auf Alkohol und Grillen verzichten, um alle Beteiligten besser vor hitzebedingten Gesundheitsrisiken zu schützen? Wie immer wurde per Los entschieden, wer welche Position verteidigen muss - diesmal muss Djamil für den Verzicht argumentieren, während Tim dagegen hält. Die Diskussion wird schnell emotional und berührt Grundsatzfragen zu Bürgerrechten, staatlicher Fürsorge versus Bevormundung und der Rolle des Sports in unserer Gesellschaft. Pro Gesundheitliche Argumente Alkohol bei Hitze ist gefährlich: Alkohol erweitert die Blutgefäße und beschleunigt den Flüssigkeitsverlust Schutz vor Hitzeschlag: Bei 30+ Grad sollte man sich nicht "voll saufen und eine Bratwurst reinschieben" Zusätzliche Hitzebelastung: Grills erzeugen zusätzliche Hitze, unter der die Grillpersonal leiden muss Gesellschaftliche Verantwortung Entlastung des Gesundheitssystems: Weniger hitzebedingte Notfälle bedeuten weniger Belastung für Krankenwagen und Krankenhäuser Allgemeinheit zahlt mit: Die Kosten für die Behandlung von hitzebedingten Notfällen trägt die Solidargemeinschaft Vorbildfunktion des Sports Sport ohne Alkohol: "Sport hat mit Alkohol überhaupt nichts zu tun" Gesunde Gewohnheiten fördern: Sportvereine sollten gesunde Lebensweise vorleben, nicht Alkoholkonsum Kinder und Jugendliche: Vereine werben um Nachwuchs mit Sport, nicht mit Alkohol Vergleich mit anderen erfolgreichen Maßnahmen Rauchverbot als Vorbild: Das Rauchverbot in Innenräumen war erfolgreich und hat die Raucherquote drastisch gesenkt Anpassung an Klimawandel: Je mehr wir Gewohnheiten hinterfragen, desto besser können wir uns anpassen Contra Freiheitsrechte und Bevormundung Mündige Bürger: "Sind wir wirklich so unfähig, selbst zu entscheiden, ob wir bei 30 Grad ein Bier trinken können?" Staatliche Einmischung: "Ich möchte diese staatliche Einmischung nicht in meinem Leben" Slippery Slope: Was kommt als nächstes? Verbot von Open-Air-Konzerten? Sonnenbaden nur mit Hitzeschutzausweis? Kulturelle Bedeutung Teil unserer Kultur: "Grillen und Bier, das ist Teil unserer Kultur" Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Diese Traditionen bringen Menschen zusammen, besonders "in diesen Tagen" Nostalgie und Gemeinschaft: Erinnerungen an Dorffeste mit Musik, Bier und Bratwurst als schöne, verbindende Erlebnisse Wirtschaftliche Auswirkungen auf Vereine Finanzierung kleiner Vereine: Viele Vereine finanzieren sich über Sommerfeste mit Bier- und Wurstverkauf Beispiel Vereinsfinanzierung: "3000 Liter Bier über den Ladentisch" finanzieren das "Dach von der Turnhalle" Existenzielle Bedeutung: Für manche Vereine entscheidet das Sommerfest über F-Jugend-Trikots Symbolpolitik statt echter Lösungen Verantwortung verschieben: Statt echte Hitzeschutzmaßnahmen zu schaffen, werden Verbote ausgesprochen Bessere Alternativen: Schattenplätze, kostenlose Trinkwasserstationen, medizinische Präsenz vor Ort Infrastruktur schaffen: Parkplätze in Grünflächen umwandeln, Bäume pflanzen für natürlichen Schatten Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Kein Alkohol und Grillzeug mehr bei Sportveranstaltungen?

Ist Elon Musk gescheitert?

Ist Elon Musk mit seiner Arbeit im Department of Government Efficiency (Doge) gescheitert? Djamil Deininger und Tim Koschwitz, die beiden Radiojournalisten aus Berlin und Bayern, werfen einen kritischen Blick auf Musks ambitioniertes Ziel, zwei Billionen Dollar im US-Staatshaushalt einzusparen, und analysieren, ob seine tatsächlichen Einsparungen von 160 Milliarden Dollar sowie die Schließung von Behörden wie USAID als Erfolg oder Misserfolg zu werten sind. Dabei beleuchten sie auch die Auswirkungen auf Musks Unternehmen Tesla und seine persönlichen Motive, wie den Zugang zu Behördendaten und die Förderung seiner Geschäftsinteressen. Wie immer haben die beiden ihre Positionen ausgelost: Djamil argumentiert, dass Musk versagt hat, während Tim die These vertritt, dass Musk seine Ziele erreicht hat. Freut euch auf eine kontroverse Diskussion, die euch aus euren Meinungsblasen holt und neue Perspektiven auf die komplexe Rolle von Elon Musk in der US-Politik bietet! Djamil Deininger (Contra: Elon Musk ist gescheitert) Nicht erreichte Einsparziele: Musk hat versprochen, zwei Billionen Dollar einzusparen, erreichte aber nur 160 Milliarden Dollar, was Djamil als "mickrig" bezeichnet und als Beweis für Musks mangelnde Kompetenz sieht. Rechtswidrige Maßnahmen: Die Schließung von Behörden wie USAID war laut Djamil vermutlich rechtswidrig, mit anhängigen Gerichtsverfahren, die Musks Maßnahmen rückgängig machen könnten. Schaden für Tesla: Musks Regierungsarbeit hat Tesla geschadet, da der Absatz zurückging und das Image litt, weil Kunden sein Verhalten ablehnten. Planlosigkeit und Dilettantismus: Djamil kritisiert, dass Musk und sein Team bei Doge planlos und dilettantisch agierten, was auch für Aktionäre Fragen zur Führung von Tesla und SpaceX aufwirft. Frustration über Trump: Musk hat Trump öffentlich kritisiert, weil neue Gesetze die Staatsverschuldung erhöhen, was Musks Einsparbemühungen konterkariert und zeigt, dass er sein Hauptziel ernst nahm, aber nicht erreichte. Tim Koschwitz (Pro: Elon Musk ist nicht gescheitert) Erreichen persönlicher Ziele: Musk nutzte Doge, um Zugang zu Behördendaten zu bekommen, die für seine Firmen (z. B. Tesla, SpaceX, neuer Bezahldienst) nützlich sind, was Tim als strategischen Erfolg wertet. Einfluss auf Regierung: Viele Doge-Mitarbeiter wurden dauerhaft in US-Behörden integriert, wodurch Musk langfristigen Einfluss sicherte. Erfolg bei Teilzielen: Musk stoppte Projekte wie Diversitätstrainings (226 Millionen Dollar) und ökologische Programme (25 Millionen Dollar), was mit den Zielen seiner Unterstützer (z. B. Eindämmen der "Woke-Bewegung") übereinstimmt. Unternehmerisches Denken: Tim betont Musks Try-and-Error-Ansatz (wie bei SpaceX), der zeigt, dass Musk langfristig plant und trotz Rückschlägen Erfolge erzielt. Zeitliche Begrenzung: Die kurze Zeit von 130 Tagen begrenzte Musks Möglichkeiten, aber er legte den Grundstein für zukünftige Erfolge, z. B. beim autonomen Fahren. www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Ist Elon Musk gescheitert?

Vatertag - Relikt toxischer Männlichkeit?

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Vatertag - Relikt toxischer Männlichkeit?

TV-Kampf um Staatsbürgerschaft - Dürfen wir das schauen?

Was klingt wie eine dystopische Black Mirror-Folge, könnte in den USA bald Realität werden: Eine Fernsehshow, in der Menschen aus Lateinamerika in Challenges gegeneinander antreten, um am Ende die US-Staatsbürgerschaft zu gewinnen. Das US-Heimatschutzministerium diskutiert ernsthaft über dieses Format, das ein kanadischer Produzent vorgeschlagen hat - derselbe, der bereits "The Biggest Loser" produziert hat. Die Kandidaten sollen dabei klassisch amerikanische Herausforderungen meistern: Gold schürfen oder am Fließband bei einem Autohersteller in Detroit arbeiten. Als Zielgruppe sind vor allem Menschen aus Latein- und Südamerika vorgesehen - ausgerechnet jene, die gerade massenweise abgeschoben werden. Tim und Djamil stellen sich in dieser USA-Spezial-Folge die brisante Frage: Wäre es okay, so eine Show anzuschauen? Dabei entwickelt sich eine intensive Debatte über Entmenschlichung, Voyeurismus und die Frage, ob Reality-TV Menschen zu Objekten unserer Unterhaltung degradiert - oder ob es vielleicht sogar Empathie schaffen könnte. Pro & Contra im Überblick 🟢 Pro-Seite (Djamil Deininger) Hauptargument: Humanisierung durch Sichtbarkeit Die Show könnte Menschen aus anonymen Massen zu erkennbaren Individuen mit Träumen, Wünschen und Sorgen machen Besonders in Regionen mit wenig Migrationserfahrung könnte dies Vorurteile abbauen Hass funktioniert nur durch Entmenschlichung - die Show würde das Gegenteil bewirken Freiwilligkeit als Legitimation Niemand wird zur Teilnahme gezwungen - jeder Kandidat entscheidet selbst Es gibt kein Grundrecht auf US-Staatsbürgerschaft Jedes Land kann seine eigenen Einbürgerungsbedingungen festlegen Dokumentarischer Wert Selbst wenn die Show problematisch wäre, könnte das Zuschauen als kritische Beobachtung gesellschaftlicher Entwicklungen dienen Aufzeigen ethischer Probleme für ein breiteres Publikum 🔴 Contra-Seite (Tim Koschwitz) Hauptargument: Entmenschlichung als Unterhaltung Menschen werden zu Objekten der Belustigung degradiert Vergleich mit Stephen Kings "Todesmarsch" - wir sind nur noch einen Schritt von der totalen Dystopie entfernt Erniedrigung von ohnehin benachteiligten Menschen Eskalation des Reality-TV Systematische Abstumpfung der Gesellschaft seit den 1950ern Von harmlosen Quizshows über körperliche Herausforderungen bis hin zur psychischen Ausbeutung Die nächste Stufe: echte Menschen in existenziellen Notsituationen als Entertainment Systemisches Unrecht wird normalisiert Strukturelle Probleme zwischen Süd- und Nordamerika werden als "Wettbewerb" verkauft Menschenrechte werden zum Spiel degradiert Grundlegende Prinzipien von Würde und Gerechtigkeit werden untergraben Europäische Übernahme-Gefahr Wenn das Format in den USA funktioniert, wird es nach Europa exportiert RTL und andere Sender werden solche Formate übernehmen Politiker wie Meloni könnten ähnliche Konzepte entwickeln www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

TV-Kampf um Staatsbürgerschaft - Dürfen wir das schauen?

Ist Sicherheit wichtiger als Freiheit?

Willkommen zu Folge 68 von Eine Meine Deine Meinung! In dieser Episode tauchen Tim Koschwitz und Djamil Deininger in die spannende Grundsatzdebatte ein: Ist Sicherheit wichtiger als Freiheit? Inspiriert von einem Kommentar aus der EMDM-Community auf TikTok, diskutieren die beiden Radiojournalisten leidenschaftlich, wie immer mit zugelosten Positionen. Tim argumentiert für die Sicherheit, Djamil für die Freiheit. Von Corona-Maßnahmen über Motorradhelme bis hin zum Brandenburger Tor beleuchten sie, wie eng diese beiden Werte miteinander verwoben sind – und wo sie in Konflikt geraten. Am Ende teilen sie ihre persönlichen Ansichten und laden Euch ein, mitzudiskutieren: Was wiegt schwerer – Sicherheit oder Freiheit? Tim Koschwitz (Pro Sicherheit)Hauptargumente für Sicherheit: Sicherheit als Voraussetzung für Freiheit: Ohne Sicherheit ist Freiheit wertlos. Tim betont, dass Freiheit nur in einem sicheren Raum genossen werden kann, z. B. die Freiheit, mit Geld durch die Straßen zu laufen, ist ohne Schutz vor Diebstahl nutzlos. Staat als Garant der Sicherheit: Der Staat (Militär, Polizei, Gerichte) ist dafür da, Sicherheit zu gewährleisten, damit Bürger ihre Freiheiten ausleben können, z. B. bei Demonstrationen am Brandenburger Tor. Beispiele aus der Praxis: Gesetzliche Vorschriften wie die Helmpflicht für Motorradfahrer schützen das Leben und priorisieren Sicherheit über individuelle Entscheidungen. Corona-Maßnahmen als Erfolgsgeschichte: Tim sieht die Corona-Maßnahmen als notwendigen Schutz für die Allgemeinheit, da sie halfen, vulnerable Gruppen zu schützen und die Medizin schnell Impfstoffe entwickelte. Solidaritätsprinzip: Sicherheit fördert kollektive Verantwortung, da individuelle Freiheit dort enden muss, wo sie andere gefährdet (z. B. Lärmbelästigung durch Nachbarn). Persönliche Meinung: Tim sieht Sicherheit und Freiheit als „Zwillinge“, die zusammengehören. Ohne durchgesetzte Sicherheit (wie im Jemen) bleiben Freiheitsgesetze leer. Er wünscht sich mehr Solidarität, um beide Werte zu balancieren. Djamil Deininger (Pro Freiheit)Hauptargumente für Freiheit: Freiheit als konkreter Wert: Freiheit ist real und gestaltbar, während Sicherheit oft eine Illusion ist, die durch Angst instrumentalisiert wird (z. B. Vorratsdatenspeicherung). Gefahr der Überschreitung: Sicherheitsmaßnahmen schießen oft übers Ziel hinaus und schränken Grundrechte ein, wie bei Corona (Bewegungs-, Versammlungs- und Besuchsverbote), deren Verhältnismäßigkeit fraglich ist. Wahlfreiheit: Individuen sollten selbst entscheiden, welche Risiken sie eingehen, z. B. beim Surfen an der Eisbachwelle oder beim Verzicht auf einen Motorradhelm. Der Staat sollte nicht vorschreiben, wie sicher jemand leben muss. Demokratie basiert auf Freiheit: Freiheit, insbesondere Meinungsfreiheit, ist die Grundlage der Demokratie. Einschränkungen wie das Corona-Versammlungsverbot gefährden diese Basis. Kritik an Sicherheitsillusion: Absolute Sicherheit gibt es nicht, und die Angst vor Unsicherheit führt oft zu unverhältnismäßigen Eingriffen in die Freiheit. Persönliche Meinung: Djamil sieht Sicherheit und Freiheit als „Ying und Yang“, die zusammengehören, tendiert aber zur Freiheit. Er sorgt sich, dass fehlender „common ground“ in Debatten die Diskussion über beide Werte erschwert. www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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Sollte Pornographie verboten werden?

Soll die Produktion und Verbreitung von Pornografie bundesweit verboten werden? In dieser Episode tauchen Tim Koschwitz und Djamil Deininger tief in die kontroverse Debatte ein, die durch einen Gesetzesentwurf in den USA ausgelöst wurde. Inspiriert durch das rechtskonservative Project 2025, das nicht nur Pornografie, sondern auch LGBTQ+-Inhalte als pornografisch einstuft und verbieten möchte, diskutieren die beiden Hosts die gesellschaftlichen, moralischen und medizinischen Implikationen. Wie immer losten sie aus, wer die Pro- und wer die Contra-Position vertritt, um aus ihren Meinungsblasen auszubrechen und die besten Argumente zu finden. Pro-Argumente (Djamil Deininger) Suchtgefahr und neurochemische Effekte: Pornografie wirkt wie eine Droge, da sie Dopamin, Serotonin und Endorphin freisetzt. Regelmäßiger Konsum erhöht die Toleranzschwelle, was zu einer Abhängigkeit führen kann, bei der echte Intimität nicht mehr befriedigt. Gesellschaftliche Auswirkungen: Der exzessive Konsum von immer extremeren Inhalten führt zu sexueller Frustration und erschwert stabile Beziehungen, insbesondere bei jüngeren Generationen (z. B. Gen Z). Dies trägt zum Rückgang der Geburtenraten bei, was ein Problem für Rentensysteme und gesellschaftliche Strukturen darstellt. Schutz von Jugendlichen: Kinder und Jugendliche sind durch den freien Zugang zu Pornografie im Internet gefährdet. Studien, z. B. aus Antwerpen, zeigen, dass problematischer Pornokonsum bei jungen Männern zu erektiler Dysfunktion führt. Ein Verbot könnte helfen, Schutzmechanismen wie Internetsperren effektiver umzusetzen. Frauenfeindlichkeit in der Pornografie: Mainstream-Pornografie ist oft frauenfeindlich und zeigt Frauen in erniedrigenden Rollen (z. B. als Objekte oder in inszenierten Übergriffsszenarien). Ein Verbot könnte die Verbreitung solcher Inhalte eindämmen. Moralische und gesellschaftliche Verwahrlosung: Djamil verweist auf Project 2025 und die Sorge der US-Konservativen, dass die USA ihre Werte (z. B. Demokratie, Freiheit) zugunsten von Materialismus und exzessivem Individualismus verloren haben. Ein Pornografieverbot wird als Schritt gesehen, um „sexuelle Moral“ wiederherzustellen. Contra-Argumente (Tim Koschwitz) Freiheit und Selbstbestimmung: Ein Verbot von Pornografie greift in die persönliche Freiheit ein, die in den USA durch den First Amendment geschützt ist. Erwachsene sollten selbst entscheiden dürfen, welche legalen Medien sie konsumieren. Kriminalisierung von Lebensweisen Lebensweisen: Project 2025 stuft LGBTQ+-Inhalte als pornografisch ein, was zu einer Kriminalisierung von queeren Lebensformen führt. Ein Verbot würde auch andere Gruppen wie OnlyFans-Models, Bibliothekare oder Lehrerinnen treffen, die erotische Inhalte verbreiten oder lehren, und sie zu Sexualstraftätern machen. Aufklärung und gesellschaftlicher Wandel: Pornografie kann aufklärerisch wirken, ähnlich wie der Kuss zwischen Captain Kirk und Lieutenant Uhura in Star Trek 1968, der gesellschaftliche Barrieren durchbrach. Ein Verbot würde Fortschritte in der Akzeptanz verschiedener Lebensformen rückgängig machen und puritanische Werte der 1950er-Jahre wiederbeleben. Emanzipation durch Plattformen wie OnlyFans: Plattformen wie OnlyFans ermöglichen es insbesondere Frauen, ihre Sexualität selbstbestimmt zu präsentieren und finanziell unabhängig zu sein, im Gegensatz zu exploitative Strukturen der traditionellen Pornoindustrie. Unwirksamkeit eines Verbots: Ein Verbot ist praktisch nicht durchsetzbar, wie das Beispiel Indien zeigt, wo trotz eines Verbots indische Pornos weltweit führend sind. Es würde lediglich zu einem Schwarzmarkt führen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Sollte Pornographie verboten werden?

Hass im Netz - Brauchen wir eine Klarnamenpflicht?

Brauchen wir eine Klarnamenpflicht im Internet? Mit ihrer gewohnten Mischung aus scharfsinnigen Argumenten und leidenschaftlicher Diskussion beleuchten Djamil Deininger und Tim Koschwitz die Vor- und Nachteile einer solchen Regelung. Tim argumentiert für eine Klarnamenpflicht und sieht darin eine Möglichkeit, Hassrede und extremistische Inhalte einzudämmen, während Djamil die Freiheit des Internets verteidigt und die Unwirksamkeit sowie die Risiken einer solchen Pflicht betont. Von realen Nachbarschaften über Social-Media-Plattformen bis hin zu historischen Vergleichen – diese Folge bietet eine hitzige Debatte, die Euch zum Nachdenken anregen wird. Tim Koschwitz – Pro Klarnamenpflicht Erhöhte Hemmschwelle für Hassrede: Tim vergleicht das Internet mit einer realen Nachbarschaft, in der Menschen sich unter ihrem echten Namen respektvoller verhalten, da sie Konsequenzen fürchten (z. B. soziale Ächtung oder rechtliche Schritte). Eine Klarnamenpflicht würde die Hemmschwelle für Beleidigungen und extremistische Inhalte erhöhen, da Nutzer*innen wüssten, dass ihre Identität bekannt ist. Erleichterung der Strafverfolgung: Klarnamen machen es Strafverfolgungsbehörden einfacher, Personen zu identifizieren, die strafbare Inhalte wie Hassrede oder verfassungsfeindliche Symbole verbreiten, anstatt sich auf komplizierte Nachforschungen wie IP-Adressen zu verlassen. Vergleich mit regulierten Medien: Tim zieht Parallelen zum Rundfunkstaatsvertrag, der nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt wurde, um Propaganda zu verhindern. Er sieht das Internet als unreguliertes Medium, das Extremismus begünstigt, und fordert ähnliche Regeln, um Barbarei und Desinformation zu stoppen. Gesellschaftliche Verantwortung: Er argumentiert, dass die derzeitige Anonymität die Bühne des Humanismus verlässt und zu einer Kultur der Aggression und Barbarei führt, wie sie in sozialen Medien wie Facebook sichtbar ist. Klarnamen könnten dazu beitragen, zivilisierteres Verhalten zu fördern. Beispiele aus der Praxis: Tim verweist auf Plattformen wie Airbnb, bei denen Identitätsprüfungen Standard sind, und fragt, warum dies nicht für das gesamte Internet möglich sein sollte, um kriminelles Verhalten einzudämmen. Djamil Deininger – Contra Klarnamenpflicht Unwirksamkeit und Symbolpolitik: Djamil sieht die Klarnamenpflicht als ineffektiv, da Plattformen wie Telegram oder Reddit oft außerhalb europäischer Gesetze operieren. Südkorea habe gezeigt, dass eine Klarnamenpflicht die Hassrede nur um 0,9 % reduzierte, da viele Nutzer*innen auch unter Klarnamen respektlos bleiben. Schutz der Anonymität: Anonymität ist für bestimmte Gruppen essenziell, z. B. für Whistleblower oder Opfer von Gewaltverbrechen, die in Foren Unterstützung suchen, ohne ihre Identität preiszugeben. Eine Klarnamenpflicht würde diese Menschen gefährden oder zum Schweigen bringen. Datenschutz und Bürokratie: Die Umsetzung einer Klarnamenpflicht würde einen enormen Verwaltungsaufwand erfordern, da Plattformen die Echtheit von Namen überprüfen müssten, was mit der Datenschutz-Grundverordnung kollidiert und für Webseitenbetreiber*innen kaum machbar ist. Gefahr der Zensur: Djamil warnt vor staatlicher Kontrolle über das Internet, die schnell in Zensur umschlagen könnte, wie in China, wo Inhalte wie das Tiananmen-Massaker ausgeblendet werden. Wer entscheidet, was „wahr“ ist? Eine Klarnamenpflicht könnte ein erster Schritt zu mehr Überwachung sein. Vergleich mit anderen Medien: Er verweist auf Zeitungen wie die BILD, die trotz Klarnamen und Presserat Lügen verbreiten. Klarnamen lösen das Problem von Desinformation und Extremismus nicht, da die Wurzeln tiefer liegen (z. B. fehlende Medienkompetenz). Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Hass im Netz - Brauchen wir eine Klarnamenpflicht?

Leo XIV - Trumps Endgegner?

Kann der neue Papst Leo XIV., ein US-Amerikaner namens Robert Francis Prevost, der Endgegner von Donald Trump sein? Mit einer Mischung aus Fakten, Humor und scharfsinnigen Analysen diskutieren die beiden Radiojournalisten Djamil Deininger und Tim Koschwitz aus Berlin und Bayern, wie der Papst als Brückenbauer zwischen konservativen und liberalen Strömungen in der katholischen Kirche agieren könnte. Sie beleuchten die gesellschaftlichen Spaltungen in den USA, die Rolle des Katholizismus und die Herausforderungen, die Leo XIV. in einer polarisierten Welt erwartet. Wie immer lost die beiden aus, wer für und wer gegen die These argumentieren muss, um aus den eigenen Meinungsblasen auszubrechen und die besten Argumente zu finden. Pro-Argumente (Djamil Deininger): Brückenbauer-Fähigkeit: Leo XIV. gilt als jemand, der konservative und liberale Strömungen in der katholischen Kirche vereinen kann. Er hat bereits als Kardinal gezeigt, dass er ultrakonservative und liberale Kardinäle zusammenführen kann, was ihm Zugang zu verschiedenen Gruppen von US-Gläubigen verschafft. Einfluss der katholischen Kirche: Mit 20% der US-Amerikaner, die katholisch sind, und einer klaren Hierarchie, in der der Papst die oberste Autorität ist, hat Leo XIV. eine starke Plattform, um Gläubige zu erreichen. Katholiken hören traditionell auf den Papst, selbst wenn sie nicht vollständig mit ihm übereinstimmen. Kritik an Trump und Vance: Leo XIV. hat sich klar gegen die Politik von Trump und J.D. Vance positioniert, z. B. mit seinem Tweet gegen Vance’ Fehlinterpretation christlicher Lehren. Diese klare Haltung könnte Gläubige dazu bringen, Trump als „falschen Propheten“ zu sehen. Unabhängigkeit vom politischen Druck: Als Papst ist Leo XIV. nicht auf Wählerstimmen angewiesen, was ihm erlaubt, Trump ohne politisches Risiko zu kritisieren. Seine konsistente ethisch-moralische Haltung über Jahrzehnte hinweg stärkt seine Glaubwürdigkeit. Emotionale Bindung der Katholiken: Katholiken in den USA, selbst rechtskonservative, verteidigen ihren Papst gegen Angriffe von außen. Trumps respektlose Aktionen, wie das KI-Bild von sich als Papst, könnten ihn bei katholischen Wählern unbeliebt machen. Contra-Argumente (Tim Koschwitz): Fehlende Wahrnehmung bei Trump-Wählern: Viele Trump-Wähler, einschließlich katholischer, glauben nicht, einen Fehler gemacht zu haben. Sie sind nicht offen für Kritik, ähnlich wie AfD-Wähler in Deutschland, und nehmen liberale Botschaften des Papstes nicht wahr. Konservative Strömungen in der US-Kirche: Etwa 35% der US-Katholiken sind konservativ und unterstützen rechtskatholische Gruppen wie Opus Dei. Diese Gruppen lehnen den liberalen Kurs von Leo XIV., der an Franziskus anknüpft, ab und bevorzugen eine konservativere Haltung. Gespaltene katholische Wähler: Bei der Wahl 2024 stimmten 54% der Katholiken für Trump, insbesondere weiße Katholiken (61%). Dies zeigt, dass Leo XIV.s liberale Botschaften nicht bei allen Katholiken ankommen, besonders nicht bei Trump-Anhängern. Geringe Medienreichweite in den USA: US-Amerikaner konsumieren wenig internationale Nachrichten (71% lesen kaum Auslandsnachrichten), und der Vatikan hat in den US-Medien wenig Präsenz. Leo XIV.s Botschaften könnten daher viele Gläubige gar nicht erreichen. Medienlandschaft unter Trumps Einfluss: Trumps Kontrolle über Plattformen wie Truth und konservative Medien wie Fox News erschwert es, dass die Botschaften des Papstes in konservativen Kreisen Gehör finden. Trump könnte Leo XIV. leicht als „liberalen Papst“ abtun, was bei seinen Anhängern Resonanz findet. www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Leo XIV - Trumps Endgegner?

Dürfen Social-Media-Accounts von Politiker*innen albern sein?

Dürfen Politiker auf Social Media albern sein, wie Markus Söder mit seinen Star-Wars-KI-Bildern oder Donald Trump als vermeintlicher Jedi mit rotem Lichtschwert? Von Franziska Giffeys TikTok-Tänzen bis zu Boris Pistorius’ sachlicher Kommunikation – Tim und Djamil loten aus, wie Social Media die Politik verändert. Wie immer haben sie ausgelost, wer Pro und wer Contra argumentiert, um aus den eigenen Meinungsblasen auszubrechen. Pro-Argumente (Djamil Deininger) Menschlichkeit zeigen: Politiker:innen werden oft entmenschlicht und in Kommentaren anonym angegriffen. Alberne Posts, wie Markus Söder als Star-Wars-Rebell oder Robert Habeck, der Memes rezitiert, machen sie nahbarer und zeigen, dass sie Menschen mit Träumen, Ängsten und Leidenschaften sind. Das kann die emotionale Verbindung zur Bevölkerung stärken, wie das Beispiel der Queen nach Lady Dianas Tod zeigt. Reichweite für junge Wähler:innen: Social Media ist entscheidend, um junge und weniger politikinteressierte Menschen zu erreichen, die keine Zeit für Zeitungen oder Deutschlandfunk haben. Alberne Inhalte wie Popkultur-Referenzen (z. B. Star Wars) schaffen Anknüpfungspunkte, um dann politische Inhalte zu transportieren und Politikverdrossenheit zu bekämpfen. Popkultur als Identitätsstifter: Popkulturelle Inhalte wie Star Wars oder TikTok-Trends helfen, Politiker:innen in der Lebenswelt junger Menschen zu verorten. Dies schafft Sympathie und erleichtert den Zugang zu politischen Themen, ähnlich wie Habecks Auftritte in Twitch-Streams. Privater vs. offizieller Account: Solange alberne Inhalte über private Accounts wie dem von Markus Söder gepostet werden und nicht über offizielle Kanäle (wie bei Trump), ist dies unproblematisch. Politiker:innen dürfen als Privatpersonen ihre Persönlichkeit zeigen. Vorbild radikale Parteien: Die AfD und die Linke haben mit prägnanten Social-Media-Inhalten (z. B. TikTok-Shorts) erfolgreich Wähler:innen mobilisiert. Andere Parteien sollten sich eine Scheibe abschneiden, um Inhalte effektiv zu transportieren, ohne Politik zu simplifizieren. Contra-Argumente (Tim Koschwitz) Seriosität des Amtes: Alberne Posts wie Söders Star-Wars-Bilder oder Weihnachtslieder untergraben die Ernsthaftigkeit des Amtes, besonders bei einem Ministerpräsidenten. Das Amt ist größer als die Eitelkeiten der Person, und der Fokus sollte auf politischen Leistungen liegen, nicht auf „Cringe“-Momenten. Falsche Prioritäten: In Bayern gibt es drängende Probleme wie fehlender sozialer Wohnungsbau, Gewalt an Schulen und mangelnde Notarztversorgung. Söders Fokus auf Social-Media-Posts wie sein Mittagsessen oder Popkultur lenkt von diesen Reformstaus ab und erweckt den Eindruck, dass Eitelkeit Vorrang hat. Risiko der Lächerlichkeit: Beispiele wie Rishi Sunaks peinliche TikTok-Videos zeigen, dass alberne Inhalte Politiker:innen unglaubwürdig machen können. Dies könnte Wähler:innen davon abhalten, sie ernst zu nehmen, und im schlimmsten Fall Wahlen kosten. Wahrheit vs. Fiktion: In Zeiten, in denen Menschen Schwierigkeiten haben, Wahrheit von Fiktion zu unterscheiden, sind KI-generierte Bilder wie Söder als Jedi problematisch. Solche Inhalte könnten die Glaubwürdigkeit von Politiker:innen weiter schwächen, besonders bei umstrittenen Wahlergebnissen. Unnötige Reichweite: Ein Ministerpräsident wie Söder, der ohnehin durch sein Amt und die CSU-Dominanz in Bayern sichtbar ist, braucht keine albernen Posts für Reichweite. Ein guter Job (wie bei Boris Pistorius) generiert automatisch Aufmerksamkeit, ohne dass man sich „zum Affen macht“. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Dürfen Social-Media-Accounts von Politiker*innen albern sein?

Ist Jeff Bezos der weiße Ritter der USA?

Tim Koschwitz und Djamil Deininger schauen auf eine der schillerndsten Figuren der USA: Jeff Bezos, Amazon-Gründer und zweitreichsten Mann der Welt. Ist Bezos ein „weißer Ritter“, der die USA mit philanthropischen Taten und visionären Ideen voranbringt, oder lediglich ein skrupelloser Milliardär, der sich an politische Mächte anbiedert? Wie immer haben Tim und Djamil ausgelost, wer die Pro- und wer die Contra-Seite vertritt: Pro und Contra: Jeff Bezos als „weißer Ritter“ Pro-Argumente (Djamil Deininger) Klimaschutz und Philanthropie: Bezos hat den Bezos Earth Fund mit 10 Milliarden Dollar aus eigenem Vermögen ins Leben gerufen, um weltweit anerkannte Organisationen im Kampf gegen den Klimawandel zu unterstützen. Der Bezos Day One Fund fördert zudem Programme gegen Obdachlosigkeit und für frühkindliche Bildung, was in den USA ein drängendes Problem ist. Weltraumvision: Mit Blue Origin verfolgt Bezos das Ziel, die Erde als Wohnplanet zu erhalten, indem Schwerindustrie in den Weltraum verlagert wird. Die Raketen nutzen umweltfreundlichen Wasserstoff und Sauerstoff, wodurch nur Wasserdampf entsteht. Journalistische Integrität: Durch den Kauf der Washington Post hat Bezos ein journalistisches Schwergewicht erhalten. Seine Entscheidung, einen Wahlempfehlungs-Leitartikel für Kamala Harris zu blockieren, wird als Versuch gewertet, die Neutralität der Zeitung zu wahren und Spaltung in den USA zu vermeiden. Infrastruktur und Digitalisierung: Amazon hat durch Logistikzentren, KI-gestützte Lager und Drohnenzustellungen die Versorgung in ländlichen US-Regionen revolutioniert. AWS (Amazon Web Services) bildet die digitale Infrastruktur für Behörden, Krankenhäuser und Universitäten, was die Vernetzung und Modernisierung der USA vorangetrieben hat. Progressives Denken: Für US-Verhältnisse sind Bezos’ Initiativen wie Elektro-Lieferfahrzeuge oder die Förderung von Bildung und Klimaschutz fortschrittlich, auch wenn sie nicht aus rein altruistischen Motiven entstehen. Contra-Argumente (Tim Koschwitz) Geschäftspraktiken und Arbeitsbedingungen: Amazon steht für schlechte Arbeitsbedingungen, insbesondere für schwangere Mitarbeiterinnen, die 2021 von US-Senatoren wie Bernie Sanders untersucht wurden. Es fehlen Gewerkschaften, Tarifverträge und angemessener Mutterschutz, was Bezos’ feministische PR-Aktionen wie eine rein weibliche Raumfahrtmission unglaubwürdig macht. Greenwashing und Klimawandel: Der Bezos Earth Fund hat die Finanzierung der Science Based Targets Initiative eingestellt, die Klimaziele von Unternehmen überprüft. Dies deutet auf eine Anpassung an Donald Trumps Politik statt auf echtes Engagement hin. Politische Anbiederung: Bezos’ Spende von Millionen Dollar für Trumps Inauguration und die Blockade eines Washington Post-Leitartikels zugunsten von Kamala Harris zeigen eine opportunistische Nähe zu Trump. Dies führte zu 200.000 gekündigten Abos und dem Vorwurf, die Pressefreiheit zu untergraben. Zielgruppenmanipulation: Bezos’ philanthropische Aktionen dienen laut Kritik vor allem der Imagepflege, um alle Kundengruppen – von Liberalen bis Konservativen – anzusprechen. Sein Handeln gleicht dem von Elon Musk oder Mark Zuckerberg, die ebenfalls mit Trump kooperieren. Auswirkungen auf Europa: US-Firmen, vermutlich auch Amazon, haben 2024 ihre Unterstützung für den CSD in Deutschland zurückgezogen, was auf einen Rückzug von Werten wie Gleichberechtigung hinweist. Dies zeigt, wie Bezos’ politische Anpassung globale Konsequenzen hat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Ist Jeff Bezos der weiße Ritter der USA?

Muss Arbeit Spaß machen?

Muss Arbeit Spaß machen? Passend zum 1. Mai, dem internationalen Kampftag der Arbeiterklasse, diskutieren die beiden Radiojournalisten Djamil Deininger und Tim Koschwitz leidenschaftlich über die Rolle von Freude, Sinn und Würde in der Arbeitswelt. Tim argumentiert dafür, dass Spaß bei der Arbeit nicht nur persönliches Wohlbefinden steigert, sondern auch Erfolg und Produktivität fördert. Djamil hingegen hält dagegen und betont, dass Arbeit vor allem Sinn und Disziplin vermitteln sollte – Spaß sei ein Luxus, den sich nicht jeder leisten kann. Mit starken Beispielen, von Toni Kroos bis zu den Arbeitsbedingungen bei Foxconn, liefern sie eine lebendige Debatte, die Euch zum Nachdenken anregen wird. Wie immer haben sie die Positionen ausgelost, was für überraschende Perspektiven sorgt. Pro und Contra: Tim Koschwitz vs. Djamil Deininger Tim Koschwitz (Pro: Arbeit muss Spaß machen) Spaß führt zu Erfolg und Wohlstand: Tim verweist auf Toni Kroos, der sagte, er habe „nie gearbeitet“, weil ihm Fußball so viel Freude bereitet. Diese Leidenschaft machte ihn zum Weltmeister und Millionär. Spaß an der Arbeit kann laut Tim ähnliche Erfolge ermöglichen. Produktivität steigt durch Freude: Der Gallup Engagement Index 2024 zeigt, dass Arbeitnehmer mit emotionaler Bindung und positiven Gefühlen für ihren Job 21% produktiver sind. Spaß ist also nicht nur gut für Euch, sondern auch für den Arbeitgeber. Bessere Arbeitsbedingungen durch Spaß: Tim erzählt von Kapitän John Ross, der im 18. Jahrhundert das Züchtigen von Matrosen abschaffte. Ein positives Arbeitsklima führte zu einer glücklicheren, erfolgreicheren Crew, die bis zur Antarktis segelte. Spaß als Schutz vor Burnout: Wenn Ihr einen Job findet, der Euch erfüllt, seid Ihr weniger anfällig für Burnout oder Frustration. Tim plädiert dafür, Kinder zu ermutigen, Berufe zu wählen, die ihnen Freude bereiten, statt nur nach Abitur oder Studium zu streben. Philosophischer Ansatz: Spaß orientiert sich an individuellen Neigungen. Tim kritisiert das Bildungssystem, das zu viele Geisteswissenschaftler hervorbringt, aber Handwerker oder Pflegekräfte ignoriert, die in ihrer Arbeit Erfüllung finden könnten. Djamil Deininger (Contra: Arbeit muss keinen Spaß machen) Spaß ist ein Privileg: Djamil verweist auf Arbeitsbedingungen in Bangladesch oder bei Foxconn in China, wo Menschen unter lebensgefährlichen Bedingungen arbeiten. Spaß sei ein Luxus, den sich nur wenige leisten können. Sinn und Disziplin sind zentral: Arbeit sollte Sinn und Struktur bieten, nicht zwangsläufig Spaß. Djamil betont, dass viele Jobs – wie in der Altenpflege – erfüllend sein können, ohne dass sie „Spaß“ machen, und dennoch gesellschaftlich wertvoll sind. Philosophische Perspektive: Djamil zitiert Kant (Würde und Selbstverwirklichung), Marx (Gestaltung der Welt) und Nietzsche (Selbstdisziplin), um zu zeigen, dass Arbeit historisch gesehen nicht mit Spaß, sondern mit Sinn und Pflicht verbunden ist. Arbeitsmoral statt Spaß: Der Wohlstand Deutschlands basiert auf Anstrengung, Ausbildung und Arbeitsmoral, nicht auf Spaß. Djamil warnt vor einer „postarbeitsorientierten Gesellschaft“, die wirtschaftlich nicht tragfähig sei. Gute Bedingungen reichen: Arbeit muss nicht unglücklich machen, aber Spaß ist kein Muss. Djamil schlägt vor, dass würdige Arbeitsbedingungen ohne Angst ausreichen, um produktiv zu sein, wie bei den Matrosen, die nach Wegfall der Gewalt nicht automatisch Spaß hatten, aber ohne Panik arbeiteten. Was denkt Ihr? Macht Euer Job Spaß, oder reicht es, wenn er Sinn stiftet? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Muss Arbeit Spaß machen?

Ist Trumps Friedensplan die Lösung?

Djamil Deininger und Tim Koschwitz tauchen tief in den umstrittenen Friedensplan der Trump-Administration für den Ukraine-Konflikt ein. Mit einer klaren Haltung – Russland als Aggressor – diskutieren sie die Vor- und Nachteile des Plans, der verspricht, den Krieg zu beenden, aber in Europa heftige Kritik auslöst. Hat Donald Trump den ultimativen Deal für den Frieden oder opfert der Plan die Souveränität der Ukraine? Wie immer losten die beiden Radiojournalisten aus Bayern und Berlin aus, wer die Pro- und wer die Contra-Seite vertritt, um die stärksten Argumente sachlich auf den Tisch zu bringen. Mit einer Prise Humor, biblischen Anleihen und einem Verweis auf Carlo Masalas Szenario „Wenn Russland gewinnt“ bieten sie eine europäische Perspektive auf die globalen Folgen. Freut Euch auf eine lebhafte Debatte, die zum Nachdenken anregt, und teilt Eure Meinung: Ja oder Nein zum Friedensplan? Pro- und Contra-Gegenüberstellung Pro (Tim Koschwitz) Ende des Sterbens: Der Plan könnte nach über drei Jahren Krieg mit etwa 400.000 Toten und über einer Million Verletzten das Töten endlich stoppen. Wahlversprechen und politischer Erfolg: Trump könnte sein Versprechen, den Krieg in 24 Stunden zu beenden, einlösen und sich als „Dealmaker“ präsentieren, was ein großer politischer Erfolg wäre. Wirtschaftliche Vorteile für die USA: Eine Senkung der Militärhilfen für die Ukraine und Beteiligung am Wiederaufbau könnten die US-Wirtschaft stärken. Zugang zu ukrainischen Bodenschätzen (z. B. seltene Erden) wäre ein möglicher Deal. Realismus: Die von Russland besetzten Gebiete, wie die Krim, sind kaum zurückzuerobern. Der Plan friert die Frontlinien ein, was dem Status quo entspricht und weitere Verluste verhindert. Sicherheitsgarantien: Tim glaubt, dass die USA der Ukraine Schutz bieten würden, auch wenn dies nicht explizit im Plan steht. Kriegsmüdigkeit: Beide Seiten, auch Russland, könnten erschöpft sein. Ein Waffenstillstand könnte beiden Ländern eine Pause verschaffen. Fehlende Alternativen: Europa hat keinen eigenen Plan vorgelegt, was den Trump-Plan zur einzigen konkreten Option macht. Contra (Djamil Deininger) Ungerechtigkeit und Verlust: Der Plan zwingt die Ukraine, besetzte Gebiete wie die Krim dauerhaft aufzugeben, was einem Diktatfrieden gleicht und die ukrainische Seele und Stolz verletzt. Mangelnde Souveränität: Die Ukraine würde durch den Ausschluss einer NATO-Mitgliedschaft ihre Handlungsoptionen verlieren und schutzlos gegenüber zukünftigen russischen Aggressionen bleiben. Appeasement-Politik: Der Plan erinnert an die gescheiterte Beschwichtigungspolitik gegenüber Hitler, da er Russland belohnt, ohne Garantien für dauerhaften Frieden zu bieten. Einseitiger Gewinn für Russland: Russland behält eroberte Gebiete, die Sanktionen werden aufgehoben, und russische Soldaten sterben nicht mehr – ein „Win-Win“ für Russland, während die Ukraine verliert. Fehlendes Fundament: Der Plan fehlt es an Details, insbesondere zu Sicherheitsgarantien, und drängt die Ukraine zu einer schnellen Entscheidung ohne demokratischen Prozess. Langfristige Gefahr: Ein eingefrorener Konflikt könnte Russland nach einer Pause (z. B. nach einem Führungswechsel) ermutigen, erneut anzugreifen, wie in Carlo Masalas Szenario beschrieben. Emotionale Belastung: Die Ukraine, die tapfer kämpft und wenig Territorium verloren hat, müsste akzeptieren, dass ihre Opfer umsonst waren, was Rachegefühle schüren könnte. www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Ist Trumps Friedensplan die Lösung?

Ist "Influencer" ein richtiger Job?

Ist Influencer ein richtiger Job? In dieser Folge widmen sich die Radiojournalisten Tim Koschwitz und Djamil Deininger einem Thema, das polarisiert. Während Tim die Pro-Seite vertritt und die unternehmerischen Fähigkeiten sowie die Expertise von Influencern hervorhebt, argumentiert Djamil auf der Contra-Seite, dass Influencern die Fremdbestimmung und die Struktur eines klassischen Jobs fehlen. Mit einer Prise Humor und scharfsinnigen Argumenten loten die beiden die Grauzonen dieses modernen Berufsfelds aus. Wie immer haben sie die Seiten per Los entschieden, um aus ihren Meinungsblasen auszubrechen und Euch dazu anzuregen, das Thema aus neuen Perspektiven zu betrachten. Freut Euch auf eine lebhafte Debatte, die von Neid, Privilegien und der Frage nach harter Arbeit geprägt ist! Pro und Contra: Ist Influencer ein Job? Pro-Argumente (Tim Koschwitz) Selbstständigkeit und Unternehmertum: Influencer sind oft Selbstständige, die wie Ein-Person-Unternehmen agieren. Sie tragen das volle Risiko und müssen kontinuierlich kreativen Content produzieren, um relevant zu bleiben. Expertise und Authentizität: Viele Influencer sind Experten in ihrem Bereich (z. B. Kochen, Fitness, Mode) und bieten glaubwürdige Empfehlungen, die auf ihrer Erfahrung basieren. Ihre Authentizität ist entscheidend, um das Vertrauen der Community zu halten. Hoher Arbeitsaufwand: Der Job erfordert ständige Kreativität, Planung und Anpassung an Trends. Content muss produziert, bearbeitet und an Plattformen angepasst werden, was zeitintensiv ist. Langfristiger Aufbau: Erfolg als Influencer kommt nicht über Nacht. Viele arbeiten jahrelang, investieren in Equipment und bauen ihre Community auf, bevor sie davon leben können. Vergleich mit anderen Berufen: Influencer sind wie Verkaufstalente oder Medienproduzenten, die ihre eigene Marke aufbauen. Beispiele wie die Dachdeckerin oder Sally zeigen, wie Expertise in ein Geschäftsmodell umgewandelt wird. Contra-Argumente (Djamil Deininger) Fehlende Fremdbestimmung: Ein „richtiger“ Job ist durch Vorgaben, feste Arbeitszeiten und Fremdbestimmung geprägt. Influencer hingegen gestalten ihren Tag frei und arbeiten primär für ihr eigenes Ego und ihren Profit. Privilegierte Arbeitsbedingungen: Influencer genießen flexible Arbeitszeiten, kostenlose Reisen und die Möglichkeit, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Dies unterscheidet sie von anstrengenden, körperlichen oder bürokratischen Jobs. Geringer gesellschaftlicher Nutzen: Viele Influencer produzieren oberflächlichen Content (z. B. belanglose Captions oder gestohlene Sounds), der keinen vergleichbaren Wert wie traditionelle Berufe (z. B. Fliesenlegen) hat. Neid und Empörung verständlich: Menschen mit „normalen“ Jobs fühlen sich zu Recht verärgert, wenn Influencer ihr Leben als anstrengend darstellen, da sie oft mehr Privilegien und weniger Einschränkungen haben. Selbstverschuldete Probleme: Influencer, die ihr Privatleben öffentlich machen, müssen mit den Konsequenzen (z. B. Skandalen) leben. Dies ist Teil ihres selbstgewählten Lebensstils, kein Arbeitszwang. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Ist "Influencer" ein richtiger Job?

Katy Perry im All - Eine Rakete für den Feminismus?

War Katy Perrys Flug ins Weltall mit einer rein weiblichen Besatzung ein großer Schritt für den Feminismus? In dieser spannenden Folge von Eine Meine Deine Meinung tauchen die Radiojournalisten Tim Koschwitz und Djamil Deininger in die aktuelle US Debatte ein. Djamil argumentiert dafür, dass der Flug Aufmerksamkeit auf die Unterrepräsentation von Frauen in der Raumfahrt gelenkt hat, während Tim den Flug als reinen PR-Stunt von Jeff Bezos sieht, der Feminismus lediglich als Marketinginstrument nutzt. Mit einer Prise Humor, scharfen Argumenten und einem Losverfahren, das die beiden zwingt, ihre Perspektiven zu wechseln, bietet die Folge einen tiefen Einblick in ein gesellschaftlich relevantes Thema. Freut Euch auf eine lebhafte Diskussion, die Euch zum Nachdenken anregt. Pro-Argumente (Djamil Deininger) Aufmerksamkeit für Frauen in der Raumfahrt: Der Flug hat die Öffentlichkeit auf die geringe Anzahl von Frauen im All (knapp über 60 Frauen vs. über 500 Männer) aufmerksam gemacht und wichtige Fragen angestoßen, wie z. B. warum so wenige Frauen Raumfahrtmissionen durchführen. Kleine Schritte zählen: Feminismus beginnt oft mit kleinen Errungenschaften. Die erste rein weibliche Besatzung ist ein Symbol, das Diskussionen anregt und die Tür für weitere Fortschritte öffnet. Wissenschaftlicher Beitrag: Amanda Nguyen, eine Bio-Astronautik-Forscherin, führte ein Experiment zur Verbesserung der Frauenmedizin in der Schwerelosigkeit durch (z. B. absorbierende Produkte wie Tampons), was ein bisher ignoriertes Thema ansprach. Unterstützung von Expertinnen: Raumfahrtingenieurin Claudia Kessler betonte, dass der Flug trotz fehlendem wissenschaftlichem Wert Aufmerksamkeit für Frauen in der Raumfahrt geschaffen hat, was ein kleiner Sieg ist. Langfristiges Potenzial: Der Flug könnte Jeff Bezos dazu anregen, in Zukunft wissenschaftlichere Missionen mit Frauen zu fördern, was die Wahrnehmung von Blue Origin stärken würde. Contra-Argumente (Tim Koschwitz) Reiner PR-Stunt: Der Flug war eine Marketingaktion von Jeff Bezos, um sein Ego zu stärken, mit Elon Musk zu konkurrieren und Weltraumtourismus für Superreiche zu etablieren, nicht um Feminismus zu fördern. Fehlender wissenschaftlicher Wert: Die Besatzung, inklusive Katy Perry, waren keine ausgebildeten Astronautinnen, sondern Weltraumtouristinnen, die keine wissenschaftlichen Aufgaben erfüllten (abgesehen von Nguyens kleinem Experiment). Falsche Botschaft: Der Flug suggeriert, dass Frauen nur durch reiche Männer wie Bezos ins All gelangen, statt durch eigene Leistungen. Dies ist besonders problematisch für junge Mädchen, die keine klare Botschaft für wissenschaftliche Karrieren erhalten. Sexismus-Vorwurf: Bezos nutzte Frauen als Werkzeug für seine PR-Kampagne, was eher sexistisch als feministisch ist. Die hautengen Weltraumanzüge verstärken diesen Eindruck. Amazons fragwürdige Werte: Amazons Führungsebene ist männerdominiert (75 % Männer), und das Unternehmen ignoriert Arbeitsrechte (z. B. Verdi-Kämpfe). Dies deutet darauf hin, dass Feminismus für Bezos keine Priorität hat. www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Katy Perry im All - Eine Rakete für den Feminismus?

Braucht Ostern mehr Jesus?

Während Ostern für Christen das zentrale Fest der Auferstehung ist, dreht sich in der Gesellschaft vieles um Osterhasen, Schokolade und Geschenke. In dieser Folge von Eine, Meine, Deine Meinung tauchen Tim Koschwitz und Djamil Deininger in eine spannende Debatte ein: Braucht Ostern mehr Jesus? Die beiden Radiojournalisten diskutieren, ob der religiöse Kern des Festes wieder stärker in den Vordergrund rücken sollte oder ob die säkulare Symbolik ausreicht. Wie immer haben sie ihre Positionen ausgelost, um aus ihren Meinungsblasen auszubrechen und die besten Argumente zu finden. Freut Euch auf eine lebhafte Diskussion, die von kulturellen Wurzeln über den Humanismus bis hin zur Rolle der Kirche reicht – und vielleicht Eure Sicht auf Ostern verändert! Pro und Contra: Tim Koschwitz vs. Djamil Deininger Pro: Djamil Deininger (Mehr Jesus zu Ostern) Kulturelle Wurzeln: Das Christentum ist ein zentraler Bestandteil der europäischen Identität. Werte wie Nächstenliebe, Schutz der Schwachen und Vergebung, die aus der Lehre Jesu stammen, prägen die Grundfesten der Europäischen Union. Relevanz in Krisenzeiten: Die Botschaft von Tod und Auferstehung passt zur aktuellen globalen Umbruchsituation. Sie bietet Orientierung und einen einenden Gedanken für Europäer, die ihre Rolle in einer neuen Weltordnung suchen. Humanismus und Werte: Der christliche Glaube hat den Humanismus geprägt, der Europas ethische Standards wie Antidiskriminierung und Datenschutz untermauert. Mehr Fokus auf Jesus würde diese Werte stärken, ohne dass man zwingend gläubig sein muss. Kritik am Konsum: Ostern ist stark kommerzialisiert, was die ursprüngliche Botschaft verdunkelt. Ein stärkerer Fokus auf Jesus könnte dem entgegenwirken und die kulturelle Tiefe des Festes wiederbeleben. Politische Relevanz: Rechte Parteien wollen die EU auf eine reine Freihandelszone reduzieren. Die christlichen Werte erinnern daran, dass die EU mehr ist – ein Werteverbund, der auf Jesu Lehren basiert. Contra: Tim Koschwitz (Weniger Jesus, mehr Symbolik) Inklusivität: In einer vielfältigen, säkularen Gesellschaft ist es inklusiver, die religiösen Aspekte zurückzunehmen. So können Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen oder Atheisten das Fest genießen. Universelle Symbolik: Die Botschaft von neuem Leben und dem Sieg über den Tod lässt sich durch Eier und den Osterhasen vermitteln, ohne religiöse Symbole wie Kreuz oder Auferstehung. Diese Symbole sind universell und für Kinder leichter zugänglich. Vermeidung von Traumatisierung: Religiöse Geschichten wie die Passion Christi könnten Kinder überfordern. Säkulare Symbole sind weniger belastend und vermitteln die Kernbotschaft genauso effektiv. Historische Wurzeln: Ostern hat heidnische Ursprünge (z. B. die Frühlingsgöttin Eostra), die mit Fruchtbarkeit und neuem Leben verbunden sind. Diese Wurzeln machen eine religiöse Überhöhung weniger notwendig. Kirchliche Schwächen: Die Kirche versagt oft darin, die Botschaft zeitgemäß zu vermitteln, z. B. durch fehlende charismatische Figuren oder Reformen. Das macht es schwer, Jesus als zentrale Figur attraktiv zu präsentieren. www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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Trumps Börsenmanöver – Geniale Strategie?

Tim Koschwitz und Djamil Deininger tauchen tief in die Welt der Börse und der Politik ein: War Donald Trumps Börsenmanöver genial? Trump kündigte reziproke Zölle an, ließ die Märkte abstürzen, riet dann zum Kaufen und setzte die Zölle für 90 Tage aus – mit raketierendem Kursanstieg. Einige, darunter Trump selbst und Superreiche wie Elon Musk, machten riesige Gewinne. Doch war das ein genialer Schachzug oder ein gefährliches Spiel? Tim und Djamil diskutieren leidenschaftlich, würfeln wie immer ihre Positionen aus und beleuchten die Auswirkungen aus US-amerikanischer und europäischer Sicht. Freut Euch auf pointierte Argumente, einen Hauch von Kapitalismuskritik und als Bonus eine gute Nachricht aus den USA: den Trailer für das Naked Gun-Remake mit Liam Neeson. Hier ist der Link zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=-eXa2FqtybQ Hört rein, bildet Euch Eure Meinung und lasst Euch von diesem wilden Ritt durch Wirtschaft und Politik mitreißen! Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Punkte Djamil Deininger (Pro: Trumps Manöver war genial)Pro-Punkte: America First umgesetzt: Trump hält sein Wahlversprechen „Make America Great Again“, indem er die US-Wirtschaft ohne Rücksicht auf andere Länder stärkt. Das Manöver lenkt Investitionen auf US-Konzerne (z. B. Stahl, Halbleiter, Agrarprodukte), was die Botschaft „Buy American“ untermauert. Kapitalgenerierung: Durch den Börsen-Crash und die anschließende Erholung wurde Kapital geschaffen, das langfristig US-Fabriken finanzieren könnte, um die Produktion ins Land zu holen. Stärkung der Reichen: Multimilliardäre wie Charles Schwab verdienten Milliarden, was die Machtkonzentration in den USA fördert – aus US-Sicht ein Erfolg, da es die Kontrolle über Konzerne sichert, auch nicht-amerikanische. Strategische Flexibilität: Trump zeigt Weitsicht, indem er Zölle temporär aussetzt und Ausnahmen (z. B. für Halbleiter) macht, um die heimische Wirtschaft nicht zu schädigen, sondern gezielt Kapital zu akkumulieren. Genialität des Moves: Selbst wenn moralisch fragwürdig, ist das Manöver ein cleverer Schachzug, vergleichbar mit einem „Cheat Code“ im Spiel, da Trump seine Macht nutzt, um Märkte zu manipulieren und Gewinne für sich und seine Verbündeten zu sichern. Tim Koschwitz (Contra: Trumps Manöver war nicht genial)Contra-Punkte: Persönliche Bereicherung: Das Manöver brachte nur Trump und seinen reichen Freunden (z. B. Musk, Schwab) Gewinne, nicht der breiten Bevölkerung, die von „Make America Great Again“ profitieren sollte. Es riecht nach Insiderhandel, der in den USA illegal ist. Verlust der Verlässlichkeit: Die unberechenbaren Zollankündigungen (z. B. für Keilriemen aus Deutschland) zerstören die Planbarkeit für Unternehmen wie Jeep oder Dodge, was Lieferketten und Margen gefährdet und die US-Wirtschaft langfristig schwächt. Fehlkalkulation: Trump erwartete, dass die Welt (EU, China) betteln würde, aber niemand reagierte so. Der massive Börsencrash traf die USA am härtesten, und die Aussetzung der Zölle war nur ein Gesichtswahren, kein genialer Plan. Missbrauch des Amts: Das Präsidium ist kein Firmenchefsessel. Trump nutzt seine Macht für persönlichen Profit, was das Vertrauen in die US-Wirtschaft als stabile Kraft untergräbt – im Gegensatz zu ihrer Rolle als vertrauenswürdiger Markt. Keine Breitenwirkung: Arbeiter*innen und der Mittelstand, die Trump wählten, sehen keine Vorteile wie niedrigere Preise oder weniger Inflation. Das Manöver bleibt ein „Closed-Job“ für die Elite, ohne nachhaltigen Nutzen für die USA. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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Walkampf – Sollte der Walfang vor Island verboten werden?

In Folge 62 von "Eine Meine Deine Meinung" tauchen Tim Koschwitz und Djamil Deininger tief in die Gewässer des umstrittenen Walfangs vor Island ein. Warum gerade dieses Thema? Ein Podcast-Tipp von Tom und Bill Kaulitz brachte Tim auf die Idee, die Petition zum Verbot des Walfangs vor Island unter die Lupe zu nehmen. Wie immer haben die beiden Radiojournalisten ausgelost, wer Pro und wer Contra argumentiert: Tim plädiert dafür, den Walfang zu verbieten, während Djamil dagegenhält. Freut Euch auf eine spannende Diskussion, die von sinnlosen Grausamkeiten über Traditionen bis hin zu wirtschaftlichen Realitäten reicht – und dabei sogar einen Abstecher zu den Inuit und einem fiktiven Mjölnir-Baumarkt macht. Hört rein, bildet Euch Eure eigene Meinung und lasst Euch von den Argumenten überraschen, die Tim und Djamil aus ihren zugeteilten Perspektiven fischen! Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Punkte Tim Koschwitz (Pro: Walfang vor Island verbieten) Sinnlosigkeit des Tötens: Tim betont, dass Wale vor Island für nichts gebraucht werden. Das Fleisch wird kaum gegessen – weder von Einheimischen noch von Touristen – und der Export nach Japan scheitert, da dort ebenfalls kaum Nachfrage besteht. Ein Finnwal wiegt 70 Tonnen, aber Restaurants brauchen nur etwa zwei Tonnen pro Saison – der Rest ist pure Verschwendung. Grausamkeit ohne Zweck: Er sieht den Walfang als eine der „sinnlosesten Grausamkeiten“, zu der Menschen fähig sind. Anders als bei Nutztieren wie Kühen oder Forschungstieren fehlt hier jeder Nutzen – weder Ernährung noch Wissenschaft profitieren. Politische Notwendigkeit: Tim argumentiert, dass ein Verbot nötig ist, weil die Nachfrage allein das Problem nicht löst. Als die Grünen in Island mitregierten, gab es keinen Walfang – jetzt, unter konservativen Kräften, wird wieder gejagt. Ohne Verbot könnten Tradition und wirtschaftliche Interessen den Walfang künstlich am Leben halten. Tradition als schwacher Grund: Für ihn rechtfertigt Tradition allein das Töten nicht. Er schlägt vor, die Vergangenheit der Walfänger stattdessen in Museen zu ehren, statt Tiere sinnlos zu töten – etwa mit 3D-Projektionen oder Touristenattraktionen. Djamil Deininger (Contra: Walfang vor Island nicht verbieten) Selbstregulierung durch Nachfrage: Djamil glaubt, dass der Walfang sich von selbst erledigt. Die Fangzahlen sinken (2023 wurden keine Wale gejagt), und die Nachfrage ist minimal. Er prognostiziert, dass der Walfang zwischen 2025 und 2028 aus wirtschaftlichen Gründen enden wird – ein Verbot ist also überflüssig. Gegenreaktion durch Verbot: Er warnt, dass ein Verbot einen nationalistischen Reflex auslösen könnte. Ähnlich wie bei Traditionen wie dem Gorsalschneuzen in Bayern könnte ein Verbot den Walfang wichtiger machen, als er aktuell ist, und Widerstand hervorrufen. Vergleich mit anderen Tieren: Djamil sieht keinen Grund, Wale anders zu behandeln als Kühe oder Schweine, die massenhaft geschlachtet werden. Solange Massentierhaltung existiert, hält er ein Walfang-Verbot für inkonsequent – der Bedarf an Walfleisch löst sich ohnehin auf. Tradition und Kontext: Er fragt, wo die Grenze zwischen „sinnvoller“ und „sinnloser“ Tradition liegt. Die Inuit nutzen Wale ganzheitlich und dürfen jagen – warum Island verbieten? Für ihn zeigt das, dass Verbote willkürlich wirken können, wenn der Nutzen fehlt, ist das Problem bald sowieso passé. Über BosePark Distribution www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Walkampf – Sollte der Walfang vor Island verboten werden?

Sollten wir US-Produkte boykottieren?

Willkommen zu Folge 4 von "EMDM USA" mit Tim Koschwitz und Djamil Deininger! Diesmal dreht sich alles um die Frage: Sollten wir US-Produkte boykottieren? Angesichts der neuen Zollpolitik der Trump-Administration, die nicht nur echte Länder, sondern auch Pinguin-inseln wie die Heard- und McDonald-Inseln mit Zöllen belegt, diskutieren wir die Auswirkungen auf uns in Europa. Tim und Djamil, eure Radiojournalisten aus Bayern und Berlin, werfen einen kritischen Blick auf die amerikanische Lebensart, die uns über Generationen geprägt hat – von Marlboro bis Nike. Doch mit den jüngsten politischen Entwicklungen und einem Börsencrash in den USA stellt sich die Frage: Ist es Zeit, uns von US-Produkten zu verabschieden? Wie immer haben wir ausgelost, wer dafür und wer dagegen ist – Djamil sagt "Ja" zum Boykott, Tim hält dagegen. Freut euch auf eine Debatte mit scharfen Argumenten, einem Hauch Nostalgie und einem klaren europäischen Blick auf die aktuelle Weltlage. Hört rein und bildet euch eure eigene Meinung! Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Punkte Djamil Deininger – Pro BoykottWarum wir US-Produkte boykottieren sollten: Wirtschaftlicher Druck als politisches Mittel: Djamil argumentiert, dass ein europaweiter Boykott massiven Druck auf US-Firmen und damit auf die Trump-Administration ausüben könnte. Wenn Konzerne Umsatzeinbrüche melden, müssten sie reagieren – und das sei effektiver als Proteste wie Black Lives Matter. Freie Marktwirtschaft leben: Er sieht keinen Grund, US-Produkte zu kaufen, wenn sie unseren Bedürfnissen nicht entsprechen (z. B. spritfressende Autos wie Dodge). Tesla war sexy, aber die USA halten sich nicht an ihre eigenen Regeln – dann sollen sie eben nicht mehr mitspielen. Langfristige Unabhängigkeit: Ein Boykott könnte Europa dazu zwingen, eigene Alternativen zu entwickeln (z. B. Fritz-Kola statt Coca-Cola). Das stärkt unsere Wirtschaft und macht uns unabhängiger von einem sich isolierenden Amerika. Historische Beweise: Djamil verweist auf den Boykott gegen Südafrika während der Apartheid – wirtschaftlicher Druck funktioniert. Die USA steuern auf eine Diktatur zu, und jetzt zu handeln, sei besser als zu warten, bis es zu spät ist. Ethischer Standpunkt: Kurzfristige Unbequemlichkeiten (z. B. auf iPhones verzichten) seien ein kleiner Preis für einen größeren politischen und ethischen Wandel. Tim Koschwitz – Contra BoykottWarum wir US-Produkte nicht boykottieren sollten: Alltag und Gewohnheit: Tim zeigt, wie tief US-Produkte in unserem Leben verankert sind – vom Apple-Computer bis zu Nike-Schuhen. Ein Boykott wäre ein schmerzhafter Umstellungsprozess, den viele nicht wollen. Lokale Jobs gefährdet: Er betont, dass Firmen wie McDonald’s oder Coca-Cola in Deutschland Arbeitsplätze schaffen (z. B. 6.500 bei Coca-Cola). Ein Boykott würde nicht den US-Mutterkonzern, sondern uns selbst treffen. Kulturelle Verbindung: Tim beschreibt den deutsch-amerikanischen Autohändler mit Ford-Broncos als Symbol einer gemeinsamen Kultur. Diese kleinen Unternehmer würden leiden, nicht die großen Konzerne. Gegenteiliger Effekt: Ein Boykott könnte Trump in die Hände spielen, indem er die Amerikaner enger zusammenschweißt ("Seht, die Europäer hassen uns!"). Nationaler Stolz würde das nur verstärken. Selbstschädigung: Globale Lieferketten bedeuten, dass wir uns mit einem Boykott ins eigene Bein schießen. Tim glaubt, dass wir die USA nicht ändern, sondern uns selbst schwächen würden – und fragt: Wollen wir wirklich nur Afri-Cola trinken? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Sollten wir US-Produkte boykottieren?

KI killt Jobs - Brauchen wir ein Arbeitsschutzgesetz?

Diesmal tauchen Tim Koschwitz und Djamil Deininger in die spannende Debatte rund um künstliche Intelligenz (KI) ein und die Frage: Brauchen wir ein Arbeitsschutzgesetz für den Einsatz von KI? Tim und Djamil nehmen euch mit auf eine wilde Fahrt durch die Möglichkeiten und Risiken dieser Technologie. Wie immer haben sie ausgelost, wer für und wer gegen argumentiert – Tim sagt "Ja" zu einem Schutzgesetz, Djamil "Nein". Von dystopischen Visionen à la Terminator bis hin zu praktischen Alltagsbeispielen wie KI-Terminbuchungen beim Friseur: Hier wird diskutiert, was KI für unsere Jobs und unsere Zukunft bedeutet. Freut euch auf scharfe Argumente, unerwartete Wendungen (Nina Ruge lässt grüßen!) und einen erweiterten Blickwinkel, der euch zum Mitdenken anregt. Steigt ein – es wird aufregend! Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Punkte Tim Koschwitz (Pro Arbeitsschutzgesetz)Standpunkt: Tim argumentiert dafür, dass ein Arbeitsschutzgesetz nötig ist, um die Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze und Arbeitnehmer zu regulieren. Pro-Punkte: Schutz vor Massenarbeitslosigkeit: Tim malt ein düsteres Bild (inspiriert von einer KI-geschriebenen Dystopie), in dem KI ganze Berufsgruppen wie Ärzte, Schriftsteller oder Übersetzer ersetzt, was zu einem wirtschaftlichen Kollaps führen könnte, wenn niemand mehr Kaufkraft hat. Überwachung am Arbeitsplatz: Er warnt vor KI-Systemen, die Arbeitnehmer überwachen (z. B. Mausklicks im Homeoffice) oder sogar Kameras und Mikrofone aktivieren könnten – ohne klare Regeln fehlt der Schutz vor Missbrauch. Diskriminierung durch KI: Tim hebt hervor, dass KI bei Einstellungen, Beförderungen oder Kündigungen entscheiden könnte und fragt, wie Transparenz und Fairness ohne gesetzliche Vorgaben gewährleistet werden sollen. Haftungsfragen: Wer ist verantwortlich, wenn KI Fehler macht (z. B. ein Kran auf der Baustelle versagt)? Tim sieht hier einen Bedarf an klaren rechtlichen Regelungen. Wirtschaftliche Stabilität: Er betont, dass unregulierter KI-Einsatz die Nachfrage nach Produkten senken könnte, wenn zu viele Jobs wegfallen, und plädiert für faire Arbeitsbedingungen. Djamil Deininger (Contra Arbeitsschutzgesetz)Standpunkt: Djamil ist gegen ein Arbeitsschutzgesetz, da er KI als Chance sieht und Fortschritt nicht durch Regeln bremsen will. Contra-Punkte: Fortschritt nicht aufhalten: Djamil vergleicht KI mit der Elektromobilität – wer den Wandel verpasst (wie Deutschland mit dem Verbrenner), bleibt zurück. KI sollte frei entwickelt werden dürfen. Neue Möglichkeiten statt Jobverlust: Er nennt Beispiele wie die KI beim Friseur, die keine Jobs killt, sondern Arbeit erleichtert, und sieht Potenzial in Automatisierung "dummer" Tätigkeiten. Übersetzer-Beispiel: Djamil argumentiert, dass sensible Bereiche (z. B. UNO, NATO) menschliche Übersetzer brauchen werden, und KI-Tools wie Airpods mit Übersetzungsfunktion den Alltag bereichern, ohne verboten werden zu sollen. Bestehende Gesetze reichen: Diskriminierung? Dafür gibt’s Antidiskriminierungsgesetze, die KI einhalten kann. Haftung? Die Firma, die KI einsetzt, ist verantwortlich – kein neues Gesetz nötig. Lösungen statt Schutz: Statt Jobs zu schützen, schlägt er Umschulungen, Grundeinkommen oder Förderprogramme vor, um Menschen in der KI-Zukunft zu unterstützen, und sieht Handwerk als zukunftssicher. Über BosePark Distribution www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

KI killt Jobs - Brauchen wir ein Arbeitsschutzgesetz?

Machen Auto-Zölle America Great Again?

Ab nächster Woche kosten Autos aus dem Ausland in den USA plötzlich 25% mehr! Donald Trump will damit die heimische Autoindustrie stärken und die Staatskasse füllen – "Make the American Autos great again" ist die Devise. In dieser US-Ausgabe von "Eine meine, Deine Meinung" nehmen sich Tim Koschwitz und Djamil Deininger genau diese explosive Ankündigung vor. Wie immer haben sie ausgelost, wer dafür und wer dagegen argumentieren muss. Tim schlüpft in die Rolle des Befürworters und erklärt, warum die Zölle aus Trumps Sicht Sinn ergeben könnten, Djamil hält dagegen und warnt vor den Konsequenzen in einer globalisierten Welt. Pro: Tims Argumente Stärkung des Binnenmarktes: Höhere Zölle machen importierte Autos (Mercedes, BMW, VW etc.) teurer, wodurch heimische Marken (Chrysler, Chevy, Ford, Tesla etc.) attraktiver und wettbewerbsfähiger werden. Staatseinnahmen: Die Zölle generieren zusätzliche Milliarden für die Staatskasse, die zum Schuldenabbau genutzt werden könnten. Historisches Vorbild: Schon Gründervater Alexander Hamilton nutzte Zölle, um die junge US-Industrie zu schützen – mit Erfolg. Nationales Gefühl / Patriotismus: Die Zölle entsprechen dem Wunsch vieler Amerikaner, sich auf das eigene Land zu konzentrieren ("Wagenburg-Mentalität") und den Stolz auf heimische Produkte zu stärken. Ausgleich des Handelsdefizits: Die USA importieren deutlich mehr Autos (aus Deutschland), als sie exportieren. Die Zölle sollen dieses Ungleichgewicht korrigieren. Nationale Sicherheit: Eine starke heimische Industrie macht die USA in Krisen- oder Kriegszeiten unabhängiger von globalen Lieferketten (Argumentation angelehnt an Hamilton und aktuelle politische Rhetorik). Verhandlungstaktik: Die hohe Zollankündigung könnte auch ein strategischer Schachzug sein, um in Verhandlungen eine bessere Position zu haben. Contra: Djamils Argumente Wirtschaftliche Naivität: Trumps Plan funktioniert nur in einem geschlossenen System wie einem Computerspiel (SimCity), nicht aber in der komplexen, globalisierten Weltwirtschaft. Ignoranz der Globalisierung: Lieferketten sind international verflochten; Zölle stören diese empfindlichen Systeme massiv (Beispiel Suezkanal-Blockade). Zeitfaktor & Infrastruktur: Es dauert Jahre, neue Produktionsstätten in den USA aufzubauen, selbst wenn ausländische Hersteller dies wollten. Die Zölle gelten aber sofort. Ursachen der US-Autoschwäche: Die Probleme liegen nicht primär an Importen, sondern daran, dass US-Autos oft technologisch veraltet, zu groß und ineffizient für globale Märkte sind. Kostensteigerung im Inland: Zölle auf importierte Autoteile (Motoren, Getriebe) würden auch die Produktionskosten für US-Hersteller erhöhen und deren Autos verteuern. Gegenmaßnahmen & Handelskrieg: Andere Länder (wie die EU) werden mit eigenen Zöllen auf US-Produkte reagieren, was zu einem schädlichen Handelskrieg führt. Historischer Vergleich hinkt: Die Welt von Alexander Hamilton (18. Jh.) ist nicht mit der vernetzten Welt von heute vergleichbar. Keine Garantie für Erfolg: Es ist nicht sicher, dass US-Konsumenten dann mehr US-Autos kaufen; sie könnten auch auf Gebrauchtwagen ausweichen oder den Kauf aufschieben. Europäische Alternativen: Europa ist wirtschaftlich stark und hat viele Alternativen zu US-Produkten, ist also weniger erpressbar als vielleicht gedacht. www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Machen Auto-Zölle America Great Again?

Work-Life-Balance – Zerstört Gen Z unseren Wohlstand?

Willkommen zu Folge 60 von "Eine meine, deine Meinung" mit Tim Koschwitz und Djamil Deininger! Diesmal dreht sich alles um die Frage: Gefährdet die Gen Z unseren Wohlstand mit ihrem Fokus auf Work-Life-Balance und der Idee einer Viertagewoche? Tim und Djamil, zwei Radiojournalisten aus Berlin und Bayern, diskutieren wie immer mit ausgelosten Positionen – Djamil argumentiert dafür, dass die Gen Z den Wohlstand aufs Spiel setzt, während Tim dagegenhält. Freut euch auf eine lebhafte Debatte über Arbeitsmoral, Wirtschaftskraft und die Herausforderungen der jungen Generation. Am Ende reflektieren beide ihre persönlichen Ansichten und laden euch ein, mit euren Meinungen Teil des Gesprächs zu werden. Hört rein und lasst euch inspirieren, die Welt aus neuen Perspektiven zu sehen! Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Punkte Djamil Deininger (Pro: Gen Z gefährdet den Wohlstand)Argumente: Wohlstand muss erhalten werden: Djamil betont, dass der Wohlstand, den ihr heute genießt – wie bezahlbarer Nahverkehr, Urlaub oder kostenlose Bildung – über Generationen aufgebaut und aktiv erhalten werden musste. Ohne eine starke Wirtschaft, die durch Arbeit gestützt wird, bricht das System zusammen. Mangelnde Leistungsbereitschaft: Er sieht bei der Gen Z eine fehlende Bereitschaft, sich anzustrengen, besonders in körperlich fordernden Berufen wie dem Handwerk, wo es immer mehr unbesetzte Stellen gibt. Das führt zu einem Arbeitskräftemangel, der die Wirtschaft bremst. Gemeinsinn fehlt: Djamil kritisiert, dass die Gen Z zu individualistisch denkt und den Gemeinsinn vernachlässigt. Frühere Generationen haben für die Allgemeinheit geschuftet – die Gen Z fragt nur: "Was bringt mir das?" Beispiel verpasster Chancen: Er vergleicht die Gen Z mit der Merkel-Ära, die den Wohlstand als selbstverständlich nahm und nichts für die Zukunft tat. Ohne Einsatz droht ein ähnlicher Stillstand. Tim Koschwitz (Contra: Gen Z gefährdet den Wohlstand nicht)Argumente: Unfaire Ausgangslage: Tim argumentiert, dass die Gen Z vor Herausforderungen steht, die frühere Generationen nicht hatten – explodierende Immobilienpreise (heute das Zehnfache des Jahreseinkommens statt 4,7-fach in den 80ern) und steigende Lebenshaltungskosten machen Träume wie Eigenheim oder finanzielle Sicherheit unerreichbar. Warum sich dafür kaputtmachen? Gesundheit vor Profit: Er hebt hervor, dass die Gen Z mit Burnout-Raten von 18% (höher als der Durchschnitt von 13%) zeigt, wie kaputt das System ist. Work-Life-Balance und weniger Arbeitszeit schützen Gesundheit und steigern langfristig die Produktivität. Positive Beispiele: Tim nennt die Viertagewoche bei der Elektroanlagenbau GmbH Neustrelitz, wo weniger Stunden zu mehr Zufriedenheit, weniger Krankheit und sogar Fachkräftgewinn führten. Das zeigt, dass der Wirtschaftsmotor auch mit weniger "Rabotti" läuft. Motivation fehlt: Er fragt: "Für was sollen sie kämpfen?" Wenn Firmen Innovation verschlafen und die Gen Z keine Perspektive auf Wohlstand hat, ist der traditionelle Karriereweg unattraktiv. Sie wollen leben, nicht nur arbeiten. Über BosePark Distribution www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Work-Life-Balance – Zerstört Gen Z unseren Wohlstand?

Exportschlager Demokratie - Ist Nation Building vorbei?

Willkommen zu Folge 2 von EMDM USA mit Tim Koschwitz und Djamil Deininger! Ist Nation Building vorbei? Die USA, unser mächtigster Verbündeter seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, stehen im Fokus – mit all ihren Veränderungen und dem Weg, den sie aktuell einschlagen. Tim und Djamil diskutieren, ob Donald Trumps Absage an Nation Building und die Rolle der Weltpolizei berechtigt ist oder ob es doch noch einen Platz für diese Idee gibt. Wie immer haben beide vorher ausgelost, wer Pro und wer Contra argumentiert. Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Punkte Tim Koschwitz (Pro: Nation Building ist vorbei)Standpunkt: Tim argumentiert dafür, dass Nation Building als Konzept ausgedient hat und der Westen sich aus fremden Konflikten raushalten sollte, bis andere Gesellschaften zivilisatorisch auf einem vergleichbaren Niveau sind. Punkte: Historischer Misserfolg: Afghanistan und Irak zeigen, dass trotz enormer Investitionen (3 Billionen Dollar) nichts erreicht wurde – die Lage ist sogar schlimmer als zuvor, mit mehr Radikalisierung als Folge. Kulturelle Unterschiede: Nation Building scheitert, wenn Wertesysteme zu weit auseinanderliegen. Deutschland und Japan funktionierten nur, weil die Grundwerte mit den USA vergleichbar waren (z. B. Christentum, Demokratieerfahrung). Blowback-Gefahr: Interventionen wie in Afghanistan fördern Radikalismus (z. B. islamistische Attentate in Europa), was den Westen gefährdet. Kosten vs. Nutzen: Hohe finanzielle und menschliche Kosten (z. B. Mali mit 4,3 Milliarden Euro) stehen in keinem Verhältnis zum Erfolg, vor allem, wenn die lokale Bevölkerung es nicht will. Star Trek-Analogie: Tim greift die Idee der "Prime Directive" auf – fremde Gesellschaften sollten in Ruhe gelassen werden, bis sie selbst bereit sind, ähnlich wie in der Science-Fiction. Wirtschaftliche Motive: Die USA haben oft aus Eigeninteressen (z. B. Öl im Irak, seltene Erden in der Ukraine) gehandelt, was die Glaubwürdigkeit untergräbt. Djamil Deininger (Contra: Nation Building hat noch Potenzial)Standpunkt: Djamil hält Nation Building für ein sinnvolles Werkzeug, um Freiheit und Stabilität zu fördern, wenn es richtig angegangen wird – mit Respekt vor lokalen Kulturen und ohne Arroganz. Punkte: Erfolgsgeschichten: Deutschland und Japan sind Beweise, dass Nation Building funktionieren kann – beide Länder wurden nach 1945 zu stabilen Demokratien mit solidarischen Systemen (z. B. Gesundheitswesen). Humanistische Verantwortung: Martin Luther Kings Gedanke, dass Ungerechtigkeit irgendwo die Gerechtigkeit überall gefährdet, zeigt: Wir dürfen Menschenrechtsverletzungen (z. B. Unterdrückung von Frauen in Afghanistan) nicht ignorieren. Langsamer Ansatz: Misserfolge wie Afghanistan kamen durch westliche Arroganz – mit Geduld und Anpassung an lokale Traditionen hätte es klappen können (z. B. Bildung für Frauen als langfristiges Ziel). Stabilisierung als Ziel: Nation Building kann Flüchtlingsströme verringern, indem es Länder wie Syrien stabilisiert – Menschen fliehen nicht, wenn sie vor Ort ein halbwegs gutes Leben haben. Kulturelle Anpassung: Japan zeigt, dass man bestehende Strukturen (z. B. den Kaiser) erhalten und trotzdem Demokratie einführen kann – es geht um Balance zwischen Alt und Neu. Europäische Perspektive: Für Deutschland ist es weniger um wirtschaftliche Gewinne als um Stabilität in der Nachbarschaft, was Nation Building zu einem nützlichen Tool macht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Exportschlager Demokratie - Ist Nation Building vorbei?

§218 - Sollten Männer beim Schwangerschaftsabbruch mitreden dürfen?

Willkommen zu Folge 59 von "Eine meine, deine Meinung" mit Tim Koschwitz und Djamil Deininger! Diesmal taucht ihr ein in eine hitzige Debatte: Sollen Männer beim Thema Schwangerschaftsabbruch mitreden dürfen? In Deutschland sorgt § 218 im Strafgesetzbuch nach wie vor für Diskussionen, denn Abtreibung bleibt eine Straftat – auch wenn es Ausnahmen gibt. Tim und Djamil, zwei Radiojournalisten aus Bayern und Berlin, würfeln wie immer aus, wer Pro und wer Contra argumentiert. Tim vertritt die Ja-Seite, Djamil die Nein-Seite. Dabei geht es nicht um die Abschaffung des Paragraphen, sondern um die grundlegende Frage: Haben Männer – vor allem als Väter – ein Mitspracherecht, wenn es um den weiblichen Körper geht? Von biologischen Fakten über historische Perspektiven bis hin zu emotionalen Argumenten – erwartet eine Diskussion, die euch aus euren Meinungsblasen holt und zum Nachdenken anregt. Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Punkte Tim Koschwitz (Pro: Männer sollten mitreden dürfen)Hauptargumente: Biologische Mitverantwortung: Ein Kind entsteht zu 50 % aus den Genen des Vaters und der Mutter. Wenn beide etwas gemeinsam schaffen, sollten sie auch gemeinsam entscheiden dürfen, was damit passiert – zumindest der Vater als direkt Beteiligter, nicht Politiker oder religiöse Instanzen. Gemeinschaftsprojekt in Beziehungen: Schwangerschaft ist oft ein geplanter Prozess in Partnerschaften, bei dem Paare zusammen über Kinderzimmerfarben oder Namen streiten. Diese Gemeinschaftlichkeit sollte auch bei der Abtreibungsentscheidung eine Rolle spielen. Rechtliche Verpflichtung: Männer sind ab Tag eins Unterhaltspflichtig (z. B. in der Ehe), selbst wenn sie das Kind nicht wollten. Wenn sie rechtlich verantwortlich sind, sollten sie auch mitsprechen dürfen. Emotionale Bindung: Auch wenn Männer die Schwangerschaft nicht tragen, entwickeln sie eine Bindung, z. B. wenn sie das Kind im Bauch spüren. Diese Bindung rechtfertigt ein Mitspracherecht, besonders wenn der Mann das Kind behalten möchte, die Frau aber nicht. Druck vermeiden, Männer erziehen: Ein Mitspracherecht könnte Männer dazu bringen, Verantwortung zu übernehmen und Frauen weniger unter Druck zu setzen (z. B. „Mach es weg“). Verpflichtende Gespräche könnten helfen, das Thema ernsthafter anzugehen. Djamil Deininger (Contra: Männer sollten nicht mitreden dürfen)Hauptargumente: Körperliche Selbstbestimmung: Schwangerschaft betrifft nur den Körper der Frau – ein Recht, das durch Artikel 2 der Verfassung (körperliche Unversehrtheit) geschützt ist. Männer können nicht mitentscheiden, was in einem Körper passiert, den sie nicht tragen. Parasitärer Prozess: Ein Fötus verhält sich im Körper der Frau „parasitär“. Nur sie kann entscheiden, ob sie diesen Prozess zulässt oder beendet – Männer haben damit nichts zu tun. Verantwortung vor der Schwangerschaft: Wenn ein Mann ein Kind nicht wollte, hätte er besser verhüten sollen. Eine ungewollte Befruchtung könnte sogar als Körperverletzung gesehen werden – er hat kein Recht, nachträglich mitzureden. Emotionale Distanz: Männer bauen erst spät eine Bindung zum Kind auf (z. B. wenn es sichtbar wird), während Frauen sofort betroffen sind. Im ersten Trimester, wo Abtreibung legal ist, haben Männer keine greifbare Verbindung. Machtstrukturen abschaffen: Historisch und politisch dominieren Männer diese Debatte (z. B. Kirche, Gesetzgebung), obwohl sie nicht schwanger werden können. Das muss enden – nur Frauen sollten entscheiden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

§218 - Sollten Männer beim Schwangerschaftsabbruch mitreden dürfen?

Brauchen wir Elon Musks DOGE auch in Deutschland?

Willkommen zur ersten Folge unseres USA-Spezials bei "Eine meine, deine Meinung"! In dieser Episode fragen wir uns: "Brauchen wir DOGE?" Tim Koschwitz und Djamil Deininger tauchen tief in die Welt der Bürokratie ein und diskutieren, ob Deutschland ein Pendant zum Department of Government Efficiency (DOGE) braucht, das Elon Musk unter Präsident Trump in den USA leitet. Wie immer haben wir ausgelost: Tim argumentiert dafür, Djamil dagegen. Freut euch auf eine heiße Debatte voller harter Vergleiche – von Krebsgeschwüren bis hin zur Abrissbirne – und stellt euch die Frage: Ist das unsere Zukunft oder ein Weg, den wir besser vermeiden sollten? Unser Ziel ist es, euch mit Argumenten aus euren Meinungsblasen zu holen und zum Nachdenken anzuregen. Hört rein und bildet euch eure eigene Meinung! Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Punkte Tim Koschwitz (Pro: Deutschland braucht ein DOGE-ähnliches Amt)Pro-Punkte: Bürokratie als Krebsgeschwür: Tim sieht die Bürokratie als wucherndes Problem, das radikal angegangen werden muss – ähnlich wie eine Chemotherapie Krebszellen bekämpft. Ein DOGE könnte ineffiziente Strukturen plattmachen und neu aufbauen. Effizienz durch radikalen Schnitt: Er findet den Ansatz von Elon Musk spannend: erst alle rauswerfen, dann schauen, wer wirklich gebraucht wird. So könnte man überflüssige Stellen schnell identifizieren. Beispiel Operation Abendsonne: Tim kritisiert, dass Beamte sich gegenseitig lukrative Jobs zuschanzen, z. B. durch Absicherungen kurz vor Regierungswechseln. Ein DOGE könnte solche Selbstbedienung verhindern. Digitalisierung und KI: Er sieht Potenzial, Prozesse durch Technik zu verschlanken, z. B. Steuererklärungen per App. Ein DOGE könnte das vorantreiben und Personal abbauen, wo es nicht mehr nötig ist. Kosteneinsparung: Tim betont, dass ein schlanker Staat neue Chancen schafft und Steuergelder spart – ein Punkt, den er als überfällig ansieht. Djamil Deininger (Contra: Deutschland braucht kein DOGE)Contra-Punkte: Chaos durch Abrissbirne: Djamil hält den DOGE-Ansatz für Wahnsinn – alle rausschmeißen und dann schauen, was passiert, führt zu Chaos, wie beim Beispiel der National Nuclear Security Administration, wo plötzlich niemand mehr die Atomwaffen sicherte. Schutzfunktionen des Staates gefährdet: Er warnt, dass DOGE nicht nur Ineffizienz abbaut, sondern auch wichtige Errungenschaften wie Verbraucherschutz (z. B. Consumer Financial Protection Bureau) oder soziale Sicherungssysteme abschafft. Behutsamer Abbau möglich: Djamil schlägt vor, Prozesse systematisch zu analysieren und effizienter zu gestalten, statt alles mit der Kettensäge zu zerstören. Ein laufender Motor (der Staat) darf nicht einfach angehalten werden. Langfristige Schäden: Er prophezeit, dass die radikalen Schnitte in den USA in vier Jahren Skandale oder Probleme wie fehlende Ebola-Prävention ans Licht bringen werden – ein Risiko, das Deutschland vermeiden sollte. Einsparpotenzial ohne DOGE: Djamil verweist auf Schätzungen von 50 bis 200 Milliarden Euro Einsparpotenzial in Deutschland durch gezielte Maßnahmen, ohne einen radikalen Musk-Ansatz zu kopieren. Über BosePark Distribution www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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Sondervermögen - ein Verbrechen an unseren Kindern?

In dieser Folge von Eine meine deine Meinung nehmen sich Tim Koschwitz und Djamil Deininger ein heißes Thema vor: das geplante Sondervermögen von Union und SPD. Ist es ein Verbrechen an unseren Kindern, wie manche behaupten, oder ein notwendiger Schritt, um die Zukunft zu sichern? Wie immer haben die beiden ausgelost, wer die Pro- und wer die Contra-Seite vertritt. Djamil argumentiert, dass das Sondervermögen eine Belastung für kommende Generationen ist, die vor allem in Wahlgeschenke fließt statt in bleibende Werte. Tim hingegen sieht darin eine Chance, endlich in Infrastruktur zu investieren und die Versäumnisse der Vergangenheit aufzuholen. Freut Euch auf eine hitzige Debatte, persönliche Einsichten und einen Blick auf die Frage: Was für eine Welt wollen wir unseren Kindern hinterlassen? Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Punkte Djamil Deininger (Pro: „Sondervermögen ist ein Verbrechen an unseren Kindern“)Hauptargument: Das Sondervermögen belastet zukünftige Generationen mit Schulden, ohne ihnen nachhaltige Werte zu hinterlassen, und dient eher parteipolitischen Interessen als der Zukunftssicherung. Schulden als Erbe: Ihr werdet erwachsen und stellt fest, dass Eure Eltern Euch Schulden hinterlassen haben – ohne Vermögen, auf dem Ihr aufbauen könnt. Das Sondervermögen macht genau das mit der nächsten Generation, indem es jetzt Geld ausgibt, das später zurückgezahlt werden muss. Wahlgeschenke statt Investitionen: Vieles vom Geld fließt in Dinge wie Agrardiesel-Subventionen oder die Mütterrente – das sind kurzfristige Klientelpolitik, keine Zukunftsinvestitionen. Für Infrastruktur bleibt zu wenig übrig. Generationengerechtigkeit fehlt: Die, die diese Schulden tragen müssen, konnten nicht mitentscheiden. Demokratisch gewählte Politiker sollten über Parteipolitik hinaus verantwortlich in die Zukunft denken. Beispiel Vergangenheit: Entscheidungen wie Kupferkabel statt Glasfaser zeigen, wie kurzfristiges Denken uns heute Probleme bereitet. Das Sondervermögen droht, diesen Fehler zu wiederholen. Tim Koschwitz (Contra: „Sondervermögen ist kein Verbrechen an unseren Kindern“)Hauptargument: Das Sondervermögen ist kein Verbrechen, sondern eine längst überfällige Investition in die Zukunft, um die Versäumnisse der Vergangenheit – wie marode Infrastruktur – zu beheben. Versäumnisse der Vergangenheit: Schon 2016, als die Kassen voll waren, wurde nicht in Infrastruktur investiert. Brücken stürzen ein, Schulen verfallen – jetzt zu handeln, ist kein Verbrechen, sondern ein Muss. Investitionen für die Zukunft: Mit dem Sondervermögen könnt Ihr in Zukunft auf bessere Schulen, Brücken und Bahnen zählen. Das sind „gute Schulden“, die Euch etwas Bleibendes hinterlassen. Wirtschaft braucht Anschluss: Bei nur 0,3 % Wachstum braucht Deutschland jetzt Investitionen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Ohne das bleibt Ihr in der Vergangenheit stecken. Demokratischer Kompromiss: Klar, es gibt parteipolitische Zugeständnisse wie Agrardiesel, aber das ist Teil der Demokratie. Wichtig ist, dass der Kern – Infrastruktur – stimmt. Über BosePark Distribution www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Sondervermögen - ein Verbrechen an unseren Kindern?

Rendite auf Tod - Ist es okay Rüstungsaktien zu kaufen?

In dieser Episode taucht ihr ein in die brisante Frage: Ist es okay, Rüstungsaktien zu kaufen? Die Weltlage ist angespannt – Europa steht vor einer sicherheitspolitischen Neuorientierung, die USA ziehen sich zurück, und deutsche Rüstungsfirmen wie Rheinmetall erleben einen beispiellosen Boom. Tim und Djamil diskutieren mit Leidenschaft: Tim vertritt die Pro-Seite und argumentiert, warum Investitionen in Rüstungsaktien in Zeiten wie diesen vertretbar sind. Djamil stellt sich dagegen und hinterfragt die moralischen Implikationen. Wie immer lost ihr beiden aus, wer welche Position einnimmt, um aus euren Echokammern auszubrechen und den Diskurs zu stärken. Am Ende verraten sie euch ihre persönlichen Meinungen – und laden euch ein, eure Gedanken zu teilen. Seid gespannt auf eine Folge voller scharfer Argumente, überraschender Wendungen und einem Blick auf die Welt, wie sie gerade ist! Gegenüberstellung: Pro und Contra Punkte Pro (Tim Koschwitz) Verteidigung ist notwendig: Rüstungskonzerne wie Rheinmetall produzieren nicht nur Waffen für Konflikte weltweit, sondern sichern unsere Freiheit und Verteidigung in Europa. Ohne sie wären wir schutzlos – Freiheit kostet eben, und das muss finanziert werden. Realität der neuen Weltlage: Mit dem Rückzug der USA und einer unsicheren NATO müssen wir Europäer uns selbst verteidigen. Rüstungsaktien unterstützen diesen Wandel – sie sind ein pragmatischer Schritt in einer gefährlichen Zeit. Wirtschaftlicher Vorteil: Die Aktienkurse explodieren (z. B. Rheinmetall von 500 auf 1100 €), und Experten sehen weiteres Potenzial (bis zu 2000 €). Warum solltet ihr nicht von diesem Boom profitieren, wenn ihr eh schon über Steuern mitfinanziert? Moralische Relativität: Es gibt keine „saubere“ Aktie – Amazon, Nestlé oder Big Pharma haben auch ihre Schattenseiten (Ausbeutung, Monopole, Umweltzerstörung). Rüstungsaktien sind da kein Ausreißer, sondern Teil eines kaputten Systems, in dem ihr ohnehin lebt. Strenge Kontrollen: Deutschland hat harte Regeln für Rüstungsexporte (89 % gehen an EU, NATO und Ukraine), inklusive Post-Shipment-Kontrollen. Das minimiert Missbrauch und macht Investitionen verantwortbarer als in anderen Ländern. Contra (Djamil Deininger) Moralische Verwerflichkeit: Rüstungsfirmen verdienen an Konflikten und Tod – auch an „falschen Toten“ wie russischen Soldaten. Wollt ihr wirklich Rendite aus Leid ziehen? Das ist kein Pazifismus, sondern Menschlichkeit. Globale Konsequenzen: Deutsche Firmen wie Rheinmetall haben trotz Exportverboten (z. B. Jemenkrieg) über Tochterfirmen Waffen an fragwürdige Staaten geliefert. Euer Geld könnte indirekt Kriegsverbrechen unterstützen. Abhängigkeit von Konflikten: Diese Unternehmen brauchen Kriege, um zu überleben. Ohne Aggressoren wären sie pleite – investiert ihr also in Frieden oder in ewige Spannung? Alternativen vorhanden: Es gibt nachhaltige ETFs mit Firmen, die den Planeten nicht zerstören oder Menschen töten. Warum also ausgerechnet in Rüstung gehen, wenn ihr auch „sauberer“ investieren könnt? Persönliche Haltung: Selbst wenn es legal ist, fühlt es sich schäbig an – wie Tim am Ende zugibt. Euer Gewissen sollte mehr zählen als die Rendite, oder nicht? Über BosePark Distribution www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Rendite auf Tod - Ist es okay Rüstungsaktien zu kaufen?

Sollte Deutschland Atommacht werden?

Willkommen zu Folge 56 von "Eine Meine Deine Meinung" mit Tim Koschwitz und Djamil Deininger! Diese Woche tauchen wir tief in eine der brisantesten Fragen unserer Zeit ein: Sollte Deutschland Atommacht werden? Nach einer legendären Bundestagswahl und angesichts einer sich wandelnden Weltordnung diskutieren wir, ob Deutschland eigene Kernwaffen braucht, um sich in einer unsicheren geopolitischen Lage zu behaupten. Tim argumentiert dafür, inspiriert von Helmut Schmidt und der Idee, dass nur militärische Stärke Frieden sichern kann. Djamil hält dagegen und betont die diplomatische Stärke Deutschlands sowie die Möglichkeit einer europäischen Lösung. Wie immer haben wir ausgelost, wer welche Seite vertritt, um aus unseren Meinungsblasen auszubrechen und euch zum Mitdenken anzuregen. Freut euch auf eine lebhafte Debatte, historische Einblicke und persönliche Gedanken – und sagt uns danach unbedingt, was ihr denkt! Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Punkte Pro (Tim Koschwitz) – Deutschland sollte Atommacht werden Frieden durch Stärke: Tim zitiert Helmut Schmidt: Ohne militärische Stärke ist eine Politik des Friedens nicht möglich. Eine ausgestreckte Hand muss auch zur Faust werden können, damit das Gegenüber Respekt zeigt. Geopolitische Abschreckung: Atomwaffen könnten Deutschland vor Angriffen schützen, ähnlich wie bei Nordkorea oder anderen Atommächten. Das MAD-Konzept (Mutual Assured Destruction) verringert das Risiko eines Angriffs, da niemand einen nuklearen Gegenschlag riskieren will. Unabhängigkeit von der NATO: Angesichts eines möglichen Rückzugs der USA aus der NATO und der Unsicherheit in Europa braucht Deutschland die Fähigkeit, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen – militärisch UND wirtschaftlich. Veränderte Weltlage: Die USA und Russland entscheiden über die Ukraine, Europa bleibt außen vor. Deutschland als wirtschaftliche Großmacht sollte auch militärisch eine Rolle spielen, statt nur "niedlich" am Rand zu wirken. Historisches Beispiel: Hätte die Ukraine ihre Atomwaffen behalten, wäre sie vielleicht nicht angegriffen worden. Das zeigt, wie Abschreckung funktioniert. Contra (Djamil Deininger) – Deutschland sollte keine Atommacht werden Zielscheibe statt Schutz: Eigene Atomwaffen würden Deutschland zum Primärziel in einem nuklearen Konflikt machen – ein enormes Sicherheitsrisiko. Kosten und Infrastruktur: Die Entwicklung und Wartung von Atomwaffen ist teuer, und Deutschland hat weder das Geld noch die Infrastruktur dafür. Schulen, Straßen und Schienen bräuchten das Geld dringender. Historische Verantwortung: Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Deutschland weltweit Vertrauen als Friedens- und Diplomatiemacht aufgebaut. Atomwaffen würden dieses Vertrauen zerstören und alte Wunden aufreißen. Europäische Lösung: Frankreich und Großbritannien haben bereits Atomwaffen. Eine gesamteuropäische Verteidigungslösung ist machbar und bewahrt Deutschlands diplomatische Souveränität, ohne selbst zur Atommacht zu werden. Diplomatische Konsequenzen: Ein Austritt aus Verträgen wie dem Zwei-plus-Vier-Vertrag würde Russland provozieren und Deutschland international isolieren. Wirtschaftlich sind wir stark genug, um ohne militärische Aufrüstung Einfluss zu nehmen. Über BosePark Distribution www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Sollte Deutschland Atommacht werden?

7 vs Wahl - Sozialleistungen kürzen für mehr Anreiz?

7 Spezial Folgen für Euch zur Wahl: Sonntag 16.02.: Weiter Waffen für die Ukraine? Montag 17.02.: Den Wohlstand opfern fürs Klima? Dienstag 18.02.: Sollte Bildung Sache des Bundes werden? Mittwoch 19.02.: Mehr Überwachung für die Sicherheit? Donnerstag 20.02.: Freie Fahrt für KI? Freitag 21.02.: Migration radikal begrenzen? Samstag 22.02.: Sozialleistungen kürzen für mehr Anreiz? Sonntag 23.02.: Sollte man wählen gehen? Das Besondere an "Eine Meine Deine Meinung": in jeder Folge wird ausgelost, wer das Pro und wer das Contra vertreten muss. Eine normale Folge erscheint jeden Donnerstag. Instagram: @emdmpodcast Über die Hosts: Tim Koschwitz begann seine Karriere als Moderator bei Planet Radio und Radio Fritz vom rbb. Aktuell ist Tim Koschwitz in der Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ beim Sender 88.8 vom rbb zu hören. Djamil Deininger zog es als Moderator von Augsburg über München und Hessen nach Berlin, wo er rund 7 Jahre für den rbb sendete. Er ist Vater einer Tochter und arbeitet aktuell in München. Über BosePark Distribution www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

7 vs Wahl - Sozialleistungen kürzen für mehr Anreiz?

7 vs Wahl - Migration radikal begrenzen?

7 Spezial Folgen für Euch zur Wahl: Sonntag 16.02.: Weiter Waffen für die Ukraine? Montag 17.02.: Den Wohlstand opfern fürs Klima? Dienstag 18.02.: Sollte Bildung Sache des Bundes werden? Mittwoch 19.02.: Mehr Überwachung für die Sicherheit? Donnerstag 20.02.: Freie Fahrt für KI? Freitag 21.02.: Migration radikal begrenzen? Samstag 22.02.: Sozialleistungen kürzen für mehr Anreiz? Sonntag 23.02.: Sollte man wählen gehen? Das Besondere an "Eine Meine Deine Meinung": in jeder Folge wird ausgelost, wer das Pro und wer das Contra vertreten muss. Eine normale Folge erscheint jeden Donnerstag. Instagram: @emdmpodcast Über die Hosts: Tim Koschwitz begann seine Karriere als Moderator bei Planet Radio und Radio Fritz vom rbb. Aktuell ist Tim Koschwitz in der Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ beim Sender 88.8 vom rbb zu hören. Djamil Deininger zog es als Moderator von Augsburg über München und Hessen nach Berlin, wo er rund 7 Jahre für den rbb sendete. Er ist Vater einer Tochter und arbeitet aktuell in München. Über BosePark Distribution www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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Zensur - Ist unsere Meinungsfreiheit eingeschränkt?

Djamil Deininger und Tim Koschwitz nehmen euch mit in eine spannende Diskussion, die durch die Aussagen von US-Vizepräsident Jay de Vans bei der Münchner Sicherheitskonferenz angeheizt wurde. Er kritisiert, dass Deutschland die Meinungsfreiheit durch Verbote wie Hassrede oder Beleidigungen zu sehr beschränkt – ein Vorwurf, der auch hierzulande Debatten über Zensur und Denkverbote ausgelöst hat. Wie immer haben die beiden ausgelost, wer Pro und wer Contra argumentiert: Pro und Contra: Ist die Meinungsfreiheit in Deutschland eingeschränkt? Pro – Tim Koschwitz: "Ja, sie ist eingeschränkt!" Hier kommen die Punkte, die Tim für euch auf den Tisch legt, um zu zeigen, dass die Meinungsfreiheit bei uns Grenzen hat: Regulierungen blockieren freie Äußerungen: Ihr könnt in Deutschland nicht alles sagen, ohne Ärger zu bekommen. Beleidigungen, wie eine Frau, die ihren Ex-Mann indirekt bedrohte, führen zu Strafen – selbst wenn’s nur ein Facebook-Post war. Das zeigt, dass Gedanken frei sind, aber Aussagen nicht. Vergleich mit den USA: Dort schützt das First Amendment jede Meinung, egal wie radikal. Bei uns landen Leute wegen Tweets vor Gericht – etwa wegen eines „Schwachkopf Professional“-Posts über Robert Habeck. In den USA wäre das kein Ding, hier gibt’s Hausdurchsuchungen. Alltagssprache wird bestraft: Sagt mal ehrlich, wer von euch hat nicht schon mal im Biergarten über einen Politiker geschimpft? Bei uns kann so was als Beleidigung oder üble Nachrede enden – das schränkt euch doch ein, oder? Übertriebene Konsequenzen: Eine Frau, die ihren Anwalt per Mail als inkompetent beschimpfte, musste bis zum Bundesverfassungsgericht kämpfen, um Recht zu bekommen. Das zeigt, wie schwer ihr hier eure Meinung loswerden könnt, ohne Stress zu kriegen. Geschmacklosigkeit sollte erlaubt sein: Satire oder harte Worte gehören zur Meinungsfreiheit dazu. Bei uns wird aber schnell die Moral-Keule geschwungen, während die USA das entspannter sehen. Contra – Djamil Deininger: "Nein, sie ist nicht eingeschränkt – und das ist gut so!" Djamil hält dagegen und erklärt, warum die Grenzen bei uns sinnvoll sind – hier seine Argumente für euch: Meinung vs. Beleidigung: Eine Meinung ist eine Ansicht oder Überzeugung – „Hängt ihn auf“ oder „Du Arschloch“ ist keine Meinung, sondern ein Angriff. Ihr könnt alles sagen, solange ihr anderen nicht schadet – das ist doch fair, oder? Schutz vor Hass und Chaos: Stellt euch vor, Holocaust-Leugnung oder Hakenkreuze wären erlaubt – wollt ihr das wirklich? Bei uns gibt’s Regeln gegen Volksverhetzung und Bedrohung, und das hält unsere Gesellschaft zusammen. Verantwortung im Netz: Beleidigungen im Internet wiegen schwerer, weil sie für immer stehen. Dass die Rechtsprechung das berücksichtigt, zeigt, wie sorgfältig wir damit umgehen – kein Zensurwahn, sondern Vernunft. Freundschaftliche Warnung oder üble Nachrede?: Tim’s Beispiel mit dem „Arschloch-Nachbarn“ ist keine hilfreiche Meinung, sondern Klatsch, der strafbar sein kann. Sagt stattdessen, warum ihr den Nachbarn nicht mögt – das ist erlaubt und sinnvoller. Freiheit mit Leitplanken: Ihr habt bei uns jede Menge Meinungsfreiheit – selbst die AfD kommt mit krassen Aussagen durch, ohne juristische Probleme. Aber ohne Grenzen wie in den USA endet das in Trump-Ära-Chaos, und das wollt ihr doch nicht, oder? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Zensur - Ist unsere Meinungsfreiheit eingeschränkt?

7 vs Wahl - Freie Fahrt für KI?

7 Spezial Folgen für Euch zur Wahl: Sonntag 16.02.: Weiter Waffen für die Ukraine? Montag 17.02.: Den Wohlstand opfern fürs Klima? Dienstag 18.02.: Sollte Bildung Sache des Bundes werden? Mittwoch 19.02.: Mehr Überwachung für die Sicherheit? Donnerstag 20.02.: Freie Fahrt für KI? Freitag 21.02.: Migration radikal begrenzen? Samstag 22.02.: Sozialleistungen kürzen für mehr Anreiz? Sonntag 23.02.: Sollte man wählen gehen? Das Besondere an "Eine Meine Deine Meinung": in jeder Folge wird ausgelost, wer das Pro und wer das Contra vertreten muss. Eine normale Folge erscheint jeden Donnerstag. Instagram: @emdmpodcast Über die Hosts: Tim Koschwitz begann seine Karriere als Moderator bei Planet Radio und Radio Fritz vom rbb. Aktuell ist Tim Koschwitz in der Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ beim Sender 88.8 vom rbb zu hören. Djamil Deininger zog es als Moderator von Augsburg über München und Hessen nach Berlin, wo er rund 7 Jahre für den rbb sendete. Er ist Vater einer Tochter und arbeitet aktuell in München. Über BosePark Distribution www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

7 vs Wahl - Freie Fahrt für KI?

7 vs Wahl - Mehr Überwachung für die Sicherheit?

7 Spezial Folgen für Euch zur Wahl: Sonntag 16.02.: Weiter Waffen für die Ukraine? Montag 17.02.: Den Wohlstand opfern fürs Klima? Dienstag 18.02.: Sollte Bildung Sache des Bundes werden? Mittwoch 19.02.: Mehr Überwachung für die Sicherheit? Donnerstag 20.02.: Freie Fahrt für KI? Freitag 21.02.: Migration radikal begrenzen? Samstag 22.02.: Sozialleistungen kürzen für mehr Anreiz? Sonntag 23.02.: Sollte man wählen gehen? Das Besondere an "Eine Meine Deine Meinung": in jeder Folge wird ausgelost, wer das Pro und wer das Contra vertreten muss. Eine normale Folge erscheint jeden Donnerstag. Instagram: @emdmpodcast Über die Hosts: Tim Koschwitz begann seine Karriere als Moderator bei Planet Radio und Radio Fritz vom rbb. Aktuell ist Tim Koschwitz in der Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ beim Sender 88.8 vom rbb zu hören. Djamil Deininger zog es als Moderator von Augsburg über München und Hessen nach Berlin, wo er rund 7 Jahre für den rbb sendete. Er ist Vater einer Tochter und arbeitet aktuell in München. Über BosePark Distribution www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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7 vs Wahl - Weiter Waffen für die Ukraine?

I Want You - Sollte Werbung für die Bundeswehr verboten werden?

In dieser Folge taucht ihr gemeinsam mit Tim Koschwitz und Djamil Deininger in eine hitzige Debatte ein, in der die Frage im Mittelpunkt steht, ob Werbung für die Bundeswehr grundsätzlich verboten werden sollte. Die beiden Moderatoren liefern euch einen intensiven Mix aus provokanten, humorvollen und nachdenklichen Argumenten. Während Djamil mit eindringlichen Worten darauf hinweist, dass die Bundeswehr – als Armee, deren Kernaufgabe das Töten ist – nicht wie ein normaler Arbeitgeber beworben werden darf, plädiert Tim dafür, dass gerade in Zeiten des Nachwuchsproblems und vielfältiger Karrieremöglichkeiten eine gezielte Ansprache notwendig ist. Hört zu, wie in einem spannenden Diskurs moralische Fragen, gesellschaftliche Verantwortung und praktische Rekrutierungsstrategien gegeneinander abgewogen werden. Das Besondere: In jeder Episode wird ausgelost, wer von den beiden das Pro und wer das Contra vertreten muss. Contra Werbung (für ein Verbot, wie Djamil es vertritt): Ihr müsst bedenken, dass die Bundeswehr eine Armee ist, deren Hauptaufgabe das Töten ist – das darf nicht verharmlost werden. Die Werbestrategie verschleiert die ernsten Risiken und moralischen Implikationen des Militärdienstes. Es fehlt an klaren, transparenten Hinweisen, die auf die tatsächlichen Bedingungen und Gefahren des Dienstes aufmerksam machen. Wie bei Tabakwerbung, die strengen Auflagen unterliegt, sollte auch für ein Produkt mit solch gravierenden Konsequenzen ein Werbeverbot in Erwägung gezogen werden. Catchy Slogans wie „Grünzeug ist auch gesund für deine Karriere“ wirken oberflächlich und irreführend – sie relativieren den Ernst der Situation. Pro Werbung (für die Beibehaltung, wie Tim argumentiert): Werbung ist euer wichtiges Instrument, um dringend benötigten Nachwuchs zu gewinnen und den vielfältigen Berufsalltag der Bundeswehr zu präsentieren. Sie informiert euch über zahlreiche Karrierechancen – weit über den reinen Kampf hinaus – und macht damit die Bundeswehr als Arbeitgeber attraktiv. Durch gezielte Werbung wird die Bundeswehr als integraler und moderner Bestandteil unserer Gesellschaft positioniert. Wie bei anderen Arbeitgebern bietet Werbung klare Informationen und spricht junge Menschen direkt an, was in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten besonders wichtig ist. Eine proaktive Werbekommunikation unterstützt den Erhalt der Verteidigungsfähigkeit und hilft, den gesellschaftlichen Diskurs über nationale Verantwortung anzuregen. Tim Koschwitz begann seine Karriere als Moderator bei Planet Radio und Radio Fritz vom rbb. Aktuell ist Tim Koschwitz in der Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ beim Sender 88.8 vom rbb zu hören. Djamil Deininger zog es als Moderator von Augsburg über München und Hessen nach Berlin, wo er rund 7 Jahre für den rbb sendete. Er ist Vater einer Tochter und arbeitet aktuell in München. Über BosePark Distribution www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

I Want You - Sollte Werbung für die Bundeswehr verboten werden?

Demos gegen Rechts - Spalten sie uns noch mehr?

In dieser besonderen Jubiläumsfolge feiern Djamil und Tim das einjährige Bestehen von „Meine, deine Meinung“ – und diskutieren gleichzeitig ein hochaktuelles Thema: Spalten die Demonstrationen gegen Rechts die Gesellschaft? Während sich Hunderttausende gegen Rechtsextremismus auf die Straßen begeben, wächst auch die Kritik: Werden hier wirklich demokratische Werte verteidigt oder vertieft sich der gesellschaftliche Riss nur noch mehr? Tim übernimmt diesmal die Pro-Seite und argumentiert, dass die moralische Überhöhung der Demonstrationen eine Spaltung verstärkt. Djamil hingegen hält dagegen: Der Protest ist notwendig, um klare Grenzen zu setzen. Eine hitzige Debatte, viele Gedanken – und natürlich ein bisschen Geburtstagsstimmung. Das Besondere an diesem Podcast: Pro und Contra werden vor jeder Folge ausgelost. Gegenüberstellung: Pro & Contra Pro: Die Demonstrationen spalten die Gesellschaft (Tim)✅ Demonstrationen gegen Rechts geraten zu einer moralischen Überhöhung: Wer nicht demonstriert, wird indirekt als „unanständig“ abgestempelt, was demokratischen Diskurs erschwert. ✅ Parteipolitische Instrumentalisierung: Die Demos werden stark von links-grünen Organisationen organisiert, während Konservative sich ausgegrenzt fühlen. ✅ Fokus auf die AfD verstärkt sie nur noch mehr: Durch ständige Gegenproteste bleibt die AfD im Gespräch und erhält kostenlose PR. ✅ Politiker auf den Demos sind heuchlerisch: Viele Regierungsvertreter demonstrieren gegen Probleme, die ihre eigene Politik mitverursacht hat. ✅ Gesellschaftliche Gräben werden tiefer: Konservative Bürger, die sich gegen die AfD abgrenzen, fühlen sich dennoch von den Demos angegriffen. ✅ Gegendemonstrationen führen zu Radikalisierung: Beispielsweise wurde eine CDU-Veranstaltung von Demonstranten gestört, was demokratische Debattenkultur gefährdet. Contra: Die Demonstrationen spalten nicht, sondern sind notwendig (Djamil)✅ Grundwerte der Demokratie müssen verteidigt werden: Es gibt eine klare Grenze, die nicht überschritten werden darf – und wenn sie es wird, ist Protest notwendig. ✅ Nicht alle Konservativen werden angegriffen: Die Demos richten sich gegen diejenigen, die sich rechtsextremen Strukturen annähern – nicht gegen die gesamte CDU oder FDP. ✅ Ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus ist nötig: Die Geschichte zeigt, dass Demokratie nur überlebt, wenn man frühzeitig gegen Faschismus aufsteht. ✅ Die AfD kann nicht ignoriert werden: Nur weil man sie nicht thematisiert, verschwindet sie nicht – Protest ist ein wichtiges Mittel, um Widerstand zu zeigen. ✅ Mehrheit der Gesellschaft positioniert sich: Wenn Hunderttausende demonstrieren, zeigt das, dass es eine breite Ablehnung rechtsextremer Tendenzen gibt. ✅ Gegendemonstrationen zeigen Mehrheitsverhältnisse: Beispiel Göttingen: 140 Querdenker vs. 5000 Gegendemonstranten – das zeigt, dass die Spaltung nicht so stark ist, wie behauptet. Über BosePark Distribution www.bosepark.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Demos gegen Rechts - Spalten sie uns noch mehr?

Pariser Park Horror - Schaffen hohe Gebühren den Mobilitätswandel?

Thema - Parkgebühren in Paris:https://www.tagesschau.de/ausland/europa/paris-suv-abstimmung-102.html Tim - Kolumne zur KFZ-Lotterie in Singapur:https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/asia-techonomics-autos-nur-fuer-reiche-in-singapur-ist-das-besser-als-es-klingt/28503802.html Djamil - Was die FDP zum Emissionshandel sagt:https://www.fdp.de/klimaziele-durch-emissionshandel-garantiert-erreichen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Pariser Park Horror - Schaffen hohe Gebühren den Mobilitätswandel?