
exzellent präsentieren - Speaker Performance, PowerPoint Visualisierung, Online Training
Präsentation live on stage oder online vor der Webcam - wir sorgen für Vorfreude bei dir als Speaker und bei deinem Publikum.
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Video-Kurs: Exzellent präsentieren in Microsoft Teams
Wir präsentieren stolz unseren Video-Kurs „Exzellent präsentieren in Microsoft Teams“! Gemeinsam mit der NextVideo GmbH, dem Produktions-Studio von Katherina Nehr und Alexander Eggers, haben wir 53 Videos mit einer Gesamtlänge von drei Stunden aufgenommen. Unsere Mission dabei: Vorfreude! Denn wir möchten, dass sich Deine Zuschauerinnen und Zuschauer künftig auf Deine Präsentationen freuen. Absolviere den Video-Kurs und es wird sich herumsprechen, dass Deine Online-Präsentationen in Microsoft Teams einen Unterschied machen, kurzweilig und unterhaltsam sind und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit diesem Kurs werden sich Deine Präsentationen für Dich auszahlen: Denn Du wirst mit Ihnen die Ziele erreichen, die Du Dir gesetzt hast. Profitiere vom Frühbucher-Rabatt: Bis Ende Dezember 2023 sparst Du mit dem Gutscheincode ANNAPCL ganze 100 Euro! Trage den Code einfach auf der Bezahlseite ein und der Gesamtpreis reduziert sich automatisch: Link: https://zeigemir.de/video-kurs Die Kurs-Inhalte Drei Stunden Video verteilt auf sechs Kapitel sowie zusätzliche Download-Dateien zum Nachlesen und Nachvollziehen. Alle Inhalte stehen Dir sofort zur Verfügung. Wir empfehlen, den Wochenrhythmus einzuhalten und parallel an einer Präsentation zu arbeiten. Herzlich willkommen! (Woche 0): Anna Momber und Peter Claus Lamprecht stellen sich vor und geben Dir einen Überblick über den Kurs. Woche 1: Wie Du mit Präsentationen Deine Ziele erreichst. Analysiere Deine Zielgruppe (ganz einfach mit drei Fragen). Profitiere vom Kamerablick. Drei Methoden, in Microsoft Teams Inhalte zu teilen. Mach Dich sichtbar mit dem Spotlight-Effekt. Woche 2: Volle Kontrolle, auch unter Zeitdruck. Deine Präsentationen schnell mit einfachen Formeln strukturieren. Präsentieren unter Stress – wie Du dennoch cool bleibst. Drei Tricks, in PowerPoint schneller zu arbeiten. Woche 3: Wie Du die ungeteilte Aufmerksamkeit Deines Publikums gewinnst und mit Storytelling Deine Zuschauerinnen und Zuschauer begeisterst. Wie Du mit Interaktionen Dein Publikum aktivierst und bei der Stange hältst. Moderatormodus: Bleibe in Microsoft Teams sichtbar, auch während Du Inhalte teilst. Woche 4: Der Schlüssel zum Erfolg: die clevere Vorbereitung. Wie Du Deine Präsentation effizient planst. Dein virtuelles Studio. Greenscreen in Microsoft Teams. Nimm Dir Raum und bewege Dich vor der Kamera. Gestalte Deine digitale Bühne mit Cameo und PowerPoint live in Teams! Woche 5: Effizient in PowerPoint arbeiten. Wie ein Folienmaster Deine Arbeit beschleunigt. Klar auf den Punkt kommen, auch in Deiner Sprache. Was, wenn Du keinen Folienmaster zur Verfügung hast? Zwei PowerPoint-Features helfen. Einführung: Bau Deinen eigenen PowerPoint-Folienmaster. Woche 6: Für Fortgeschrittene: Deine Ziele mit Präsentationen verlässlich erreichen. Fakten vs. Emotionen. Wie Dein Körper Dich unterstützt, souverän und voller Energie zu präsentieren. Wie vier Tricks der Navy Seals Dir helfen, Lampenfieber in eine positive Energie umzuwandeln. PowerPoint als interaktives Präsentationswerkzeug, das Dich unterstützt, während der Präsentation mit Deinem Publikum zu sprechen. Alle Links der Episode findest Du in den Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/video-kurs-exzellent-praesentieren-in-microsoft-teams

Markus Tirok: Ein Interview ist eine Form der Präsentation!
Markus Tirok ist ein erfahrener Moderator, Medien- und Interview-Trainer. Und Markus ist (aus unserer Perspektive) hauptsächlich unser Trainer. Also der Mensch, zu dem wir gehen, wenn wir uns weiterentwickeln wollen, wenn es um Interviews und Podcast-Gespräche geht … Und weil wir unbedingt mehr Markus Tirok wollten, haben wir uns kurzerhand bei ihm zum Frühstück eingeladen: Um mit ihm über die Kunst des Geschichtenerzählens, die Bedeutung von guten Gesprächen und wie man aufrichtig in Kontakt mit anderen kommt, zu reden. Mit Markus zu sprechen war – wie immer – spannend, inspirierend, und wir haben uns pudelwohl gefühlt. Wir freuen uns, dass wir das nun endlich auch mit euch teilen können. Unsere wichtigsten Erkenntnisse: + Ein guter Kontakt macht in allen Gesprächen den einen großen Unterschied + Erst kritische Fragen machen aus einem Gespräch oder einem Interview ein gutes Hörerlebnis + Kommunikation und Präsentation brauchen beide Vorbereitung und Struktur Viel Spaß beim Hören! Alle Links der Episode findest du in den Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/markus-tirok-interviewhelden

Brauchen Speaker PowerPoint?
PowerPoint-Slides sind wie Teenager! Manchmal sind sie unerträglich, aber wenn du rausfindest, wie du gut mit ihnen umgehst, können sie richtig Spaß machen. 😉 Wenn es um PowerPoint-Präsentationen geht, sind die Meinungen geteilt und oft sehr emotional. Die einen finden, PowerPoint-Slides sind ein notwendiges Übel. Andere wissen dagegen, dass sie ein unverzichtbares Werkzeug für eine erfolgreiche Präsentation sein können. Jedenfalls, wenn sie richtig eingesetzt werden … Fest steht: PowerPoint kann dir helfen, deine Botschaft zu vermitteln, dein Publikum im Fokus zu halten und deine Inhalte zu veranschaulichen. Warum wir finden, dass gerade für Speaker jede Art von Visualisierung, also auch PowerPoint, ein exzellenter Bestandteil ihrer Vorträge und Keynotes ist, das erzählen wir dir in dieser Episode. Viel Spaß beim Hören! Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/brauchen-speaker-powerpoint

PowerPoint Präsentationen sind keine Handouts!
Eigentlich geht das nicht – exzellente PowerPoint-Folien und das Handout in einer Datei. Denn wenn man eine PowerPoint-Präsentation plant, dann muss man sich entscheiden: Will ich eine gute Visualisierung ODER ein gutes Handout? Wie so oft im Leben, kannst du hier nicht alles, noch nicht einmal beides haben. Denn was das Auge will und braucht, ist nicht das, was das Hirn drei Tage später noch verstehen kann. Es bleibt immer eine Entscheidung: Möchtest du, dass deine Präsentation etwas bewirkt und im Gedächtnis deines Publikums haften bleibt – oder sollen die Folien darin (auch) als Handout funktionieren? Beides geht nicht. Ein Dilemma. Was ist die Lösung? Wir glauben, dass die Notizen-Funktion in PowerPoint der beste Ausweg aus diesem Dilemma ist. Denn die Notizenseiten können von PowerPoint auch als PDF ausgegeben werden! Die Notizenseiten bestehen aus der Folie und den Notizen dazu. So kannst du die Folien als plakative Vortragsunterstützung ohne viel Text gestalten UND trotzdem kann dein Publikum dank der Notizen auch noch Tage nach der Präsentation nachlesen, was du in deiner inspirierenden Präsentation auf der Tonspur vermittelt hast … Viel Spaß beim Hören! Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/powerpoint-praesentationen-sind-keine-handouts

Drei Speaker No-Gos
Wir sind zurück auf den Bühnen! Endlich gibt es wieder Veranstaltungen und Messen, also Bühnen, auf denen wir mit dem eigenen Wissen und Können sichtbar werden. Und wir glauben, das wird wunderbar, erfolgreich und unvergleichlich! Weil wir ja alle so richtig viel geübt haben vor der Webcam … Das meinen wir ernst: Gut vor einer Webcam zu performen, schafft eine perfekte Grundlage für deine Präsenz auf der Bühne. Denn unsere Präsenz wurde gefordert in Calls, in denen wir niemanden sehen konnten und doch unsere Inhalte rüberbringen mussten. Wir haben gelernt, in die Webcam zu schauen, statt auf den Bildschirm, wenn wir wirklich unser Publikum ansprechen wollten. Und wir haben an unserer Sprache gefeilt … Das alles zusammen ist bestes Training für die Bühne! Aber das reicht natürlich nicht … Was du noch machen kannst, um klassische Fehler in deiner Performance zu vermeiden und deinen Sprung zurück auf die Bühnen, in die Meetingräume oder in deinen nächsten Pitch erfolgreich zu machen, das erzählen wir dir in dieser Episode! Hör doch mal rein! Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/drei-speaker-no-gos

Die drei absoluten PowerPoint No-Gos
Schluss mit den Ausreden! Wir haben uns die Mühe gemacht und die drei wichtigsten Fehlerquellen im Umgang mit PowerPoint herausgearbeitet. Das ist kein Gelaber, denn wir wissen, einer muss sich quälen: Entweder wir oder du da draußen, unser Publikum! Und wir haben uns entschieden: Wir strengen uns gerne an, denn wir wollen dich erreichen! Das ist bei dir und deinem Publikum natürlich ganz genauso. Gerade, wenn am Ende alle denken, das lief reibungslos, das war ja keine Mühe – dann steckt richtig Arbeit in der Präsentation. Damit du die drei schlimmsten Fehlerquellen dabei locker vermeiden kannst, haben wir sie dir in dieser Episode zusammengefasst. So werden deine Präsentationen erfolgreich und wirkungsstark! Viel Spaß beim Reinhören! Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/die-drei-absoluten-powerpoint-no-gos

Wie du „Trainer-Bullshit“ vermeidest (Oops! ... I Did It Again)
Wir müssen reden! Mit WIR meine ich all jene, die – wie wir – andere Menschen begleiten, ihnen was beibringen und sie unterstützen. Wir, also PC’L und Anna, nennen unseren Berufsstand liebevoll TBC-ler (Trainer, Berater, Coaches). Und, liebe Kollegen, wir TBC-ler müssen reden! Denn wir sind so unglaublich verführbar! Verführbar, einfache Erklärungen ungeprüft weiterzugeben und damit Halbwahrheiten oder sogar groben Bullshit zu verbreiten! Warum wir so unglaublich verführbar sind? Gute Frage! Hier unser Versuch einer Erklärung: Trainer-Bullshit zu verbreiten, spart Mühe und Zeit (und Zeit ist in unserem Business extrem wertvoll). Außerdem gibt es drei systematische Fehleinschätzungen, für die Menschen (auch TBC-ler 😉) empfänglich sind, die unsere Neigung, Mythen und Bullshit zu verbreiten, gut erklären können: + Gerade weil diese Mythen Themen aus unseren Fachbereichen, unseren Kernkompetenzen behandeln, erwischt uns hier Overconfidence: Wir kennen uns ja aus und überschätzen gerade deshalb unsere Fähigkeit, Zusammenhänge richtig einzuschätzen. + Trainer-Mythen sind so verbreitet, dass auch bei uns (wie schon gesagt, Wissen schützt vor Dummheit nicht!) der Confirmation-Bias, die Selbstbestätigungsfalle, greift: Das, was wir schon immer geglaubt haben, lassen wir uns sehr gerne bestätigen. Dabei werden wir schon mal unkritisch, woher die tolle „Wissenschaft“ kommt, die uns da so gut in den Kram passt. + Und auch vor dem Exposure-Effekt sind wir ebenfalls nicht gefeit. Du weißt doch noch, das ist dieser billige Trick, mit dem Donald Trump durch plumpes Wiederholen von Lügen Verwirrung stiftet … Beispiel: Der 21-Tage-Mythos Denn nur, weil auch Kollege X und Kollegin Y den Bullshit verbreiten, werden zum Beispiel die 21 Tage, die ich brauche, um ein neues Verhalten zu lernen, nicht richtiger. Woher wir wissen, dass das mit den 21 Tagen Bullshit ist? Weil wir wissen, wer diese Zahl in die Welt gesetzt hat und auf was die sich ursprünglich bezogen hat: Der Schönheitschirurg Dr. Maxwell Maltz hat sich gefragt, wie lange seine Patienten im Durchschnitt brauchen, um sich zum Beispiel an ihre neue Nase zu gewöhnen. Und bei seinen Patienten kam der Mittelwert 21 Tage raus. Was bitte hat diese individuelle Beobachtung mit dem Erwerben einer Gewohnheit, wie regelmäßig zu joggen, zu tun? NIX! Und doch sind diese 21 Tage einfach nicht totzukriegen. Genau wie der Mehrabian-Mythos, diese fixe Idee, dass der Inhalt einer Nachricht nur zu 7% relevant sei (dazu haben wir schon mal eine ganze Episode gemacht). So vermeidest du „Trainer-Bullshit“: Wir finden, es ist die Aufgabe von uns TBC-lern, unseren Klienten und Teilnehmern die Mühen des Recherchierens und Verstehens abzunehmen oder mindestens leicht zu machen! Sie buchen uns, damit sie erklärt und gezeigt bekommen, wie etwas geht. Dazu müssen wir WISSEN, wie es WIRKLICH geht. Jeder Trainer-Bullshit, den wir verbreiten, schadet dem Ruf unseres Berufsstandes, schadet jedem von uns und fördert die grundsätzliche Verblödung! Wie du Trainer-Bullshit zukünftig erkennen kannst und warum sie sich so hartnäckig halten, das erzählen wir dir in dieser Episode. Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/wie-du-trainer-bullshit-vermeidest

Der gute Ton in Online-Meetings und Online-Präsentationen
Der Sound, mit dem wir uns in Online-Meetings gegenseitig hören, wird – in unseren Augen, äh, Ohren – sträflich vernachlässigt. Dabei haben wir so viel gelernt und unsere Online-Skills verbessert. So sorgen wir zum Beispiel mit der Auswahl unseres Webcam-Bildausschnittes dafür, dass man unser Chaos nicht sieht. Und wir sorgen uns darum, dass man uns überhaupt hört. Aber wie wir in unseren Online-Meetings und Online-Präsentationen klingen, darum kümmern wir uns viel zu wenig … Und dafür gibt es eine gute Erklärung: Denn unsere Anwendungen, zum Beispiel Teams, Zoom oder was immer wir nutzen, versuchen uns das Kommunizieren unter allen Umständen so einfach wie möglich zu machen: Mit KI-gestützten Funktionen wie Echo- oder Rausch-Unterdrückung. Genau diese Einfachheit (oder ist es Bequemlichkeit?) kann jedoch dazu führen, dass wir uns virtuell noch weniger fein wahrnehmen können. Gerade in persönlichen Gesprächen, zum Beispiel im Mitarbeiter-Gespräch oder im Pitch, ist es sinnvoll, diese Komfort-Funktionen auszuschalten. Warum das so ist und wieso Du dann aber wirklich einen Kopfhörer brauchst, dazu fragt Anna in dieser Episode PC’L aus. Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/der-gute-ton-in-online-meetings-und-online-praesentationen

Prof. Dr. Jan Eickelberg: Digitale Lehre
Als wir Studierende in unserem persönlichen Umfeld gefragt haben, ob sie an der Uni Exzellenz in der digitalen Lehre erleben, war das Ergebnis eher ernüchternd … Trotzdem haben wir jemanden gefunden, der genau das kann und mit Leidenschaft macht: Prof. Dr. Jan Eickelberg, Professor an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin! Jan strebt mit jeder Faser nach Exzellenz in der Lehre – und zwar online wie offline. Deshalb sind wir mehr als glücklich, dass er sich Zeit für uns genommen hat und wir ihn ausfragen durften. Darüber, wie er den Sprung ins Digitale bewältigt hat, welche Rolle seine Kinder darin spielen, was er aus dem Digitalen in die Präsenzlehre retten möchte und auch bei der Weiterbildung im Berufsleben relevant ist. Und da wir finden, exzellentes Präsentieren beginnt in der Ausbildung und braucht exzellente Vorbilder, war es uns ein großes Vergnügen, diesen Jura-Professor bei uns zu haben, dem wir eine unserer neuen Lieblingsvokabeln verdanken: Denn, „wir sind beta!“, ist die Haltung, die unsere Exzellenz ausmacht. Und natürlich hoffen wir, dass sich so richtig viele lehrende und führende Menschen von Jan inspirieren lassen. Alle Links der Episode findest du in den Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/prof-dr-jan-eickelberg-digitale-lehre

Sind Präsentationen Change-Projekte?
OK: Präsentationen als Change-Projekte … … das ist eine vielleicht ungewöhnliche Behauptung, von der wir jedoch sicher sind, dass sie standhält. Denn wenn sich andere Menschen die Zeit nehmen, dir zuzuhören, dann sollte es sich lohnen! Für dich – und vor allem für die Menschen, die dir zuhören. Selbst dann, wenn es „nur“ ein Reporting ist oder du sogar für wen anderes einspringen musst – sorge dafür, dass es keine Zeitverschwendung wird und mach deine Präsentation zu einem Change-Prozess. Denn – merke! – sobald du etwas mit deiner Präsentation erreichen möchtest, wird sie ganz automatisch zu einem Change-Projekt. Solltest du nichts erreichen wollen, dann (tut uns leid, das so deutlich sagen zu müssen) verschwendest du deine und die Zeit deines Publikums – lass es dann also besser ganz sein und verschone deine Zuschauer. Den für das Change-Projekt notwendigen Perspektivwechsel triggern wir mit einer bewährten Frage, die wir dir in dieser Episode vorstellen. Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/sind-praesentationen-change-projekte

Heiko Veit: Warum Perspektivwechsel immer lohnen
In den Schuhen des anderen gehen oder durch die Brille des anderen schauen … Wie geht das? Das ist oft leichter gesagt, als getan! Wir haben einfach mal Heiko Veit gefragt. Heiko ist Organisationsentwickler mit dem Schwerpunkt der Begleitung von Veränderungs- und Transformationsprozessen. Und er hat uns zwei Methoden aus seiner Welt mitgebracht, die für den Perspektivwechsel Inspiration bieten. STAGES und die Theory of Process haben an sich ganz andere Anwendungsgebiete. Trotzdem versteht, wer diese Methoden und Denkansätze anwendet bzw. sich in ihnen übt, vermutlich besser, wie anders andere die Welt sehen und wie diese anderen eben doch erreichbar werden … Je länger wir mit Heiko gesprochen haben, desto mehr hatten wir das Gefühl, am Ende ist vor allem wichtig, sich in Empathie zu üben! Ein spannender Einblick in die Denk-Welten eines Organisationsentwicklers und ein besonders emotionales Gespräch. Alle Links der Episode findest du in den Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/heiko-veit-perspektivwechsel-lohnen

Modernes Präsentieren mit dem Dinosaurier PowerPoint
Diesmal ist hier alles anders, denn Anna ist nicht dabei! Jedenfalls nicht im Hauptteil. 😉 Es gab eine Premiere, aber nicht bei uns, sondern im legendären Rhetorik-Podcast von Birgit Schürmann, „Rhetorik, die im Kopf bleibt“: PC’L war dort im letzten Jahr zu Gast und damit wurde dort zum ersten Mal – ehrlich! – das Thema PowerPoint besprochen. Und weil das Gespräch so spannend ist und so viel Grundlegendes über PowerPoint enthält, bringen wir das Gespräch auch hier bei uns – also eine Koproduktion mit Birgit Schürmann! Diesmal geht es also darum, wie PC’L das mit PowerPoint sieht – oft anders, als man erwarten würde – und die Fragen stellt nicht Anna, sondern ihre Kollegin Birgit. Viel Spaß beim Hören! Alle Links der Episode findest du in den Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/moderner-dinosaurier-powerpoint

Nina Mülhens: Kommunikation ist wie ein Schmiermittel
Das neue Jahr starten wir mit Grundlagen: In dieser Episode geht es um Kommunikation, um Kommunikation als Schmiermittel in Unternehmen. Zum Beispiel: + Wozu ist Kommunikation im Unternehmen gut? + Was muss ich beachten, wenn ich als Führungskraft in den sozialen Medien kommuniziere? + Wo liegen Risiken? Dafür haben wir uns Nina Mülhens eingeladen. Nina unterstützt CEOs bei genau solchen Fragen. Sie weiß so einiges darüber, was man falsch machen kann und worauf es ankommt. Alle Links der Episode findest du in den Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/nina-muelhens-kommunikation-schmiermittel

Storytelling: Nutze das Erfolgsgeheimnis der „Matrix“ …
Ja! Heute ist ein Tag vor Weihnachten, stimmt! UND heute hat auch der 4. Matrix-Film „Resurrections“ Premiere. Warum das ein schöner Zufall ist und wieso wir uns am 1. Matrix-Film (1999) für unsere Präsentationen orientieren, das besprechen wir in dieser Episode. Point of no return Es geht dabei um den „Point of no return“, ein Storytelling-Element vom Drehbuch-Guru Robert McKee, der die Wachowski-Geschwister auf dem Weg zu ihrem genialen ersten Drehbuch begleitet hat. Dieser Storytelling-Baustein ist gerade für Sales-Präsentationen, Pitches oder Entscheidungsvorlagen, von denen du dir ein bestimmtes Ergebnis wünschst, extrem hilfreich. Hast du den neuen Matrix-Film schon gesehen? Bitte schreib uns, wie du ihn findest … Wir sind gespannt und wollen ihn auf jeden Fall sehen! Schöne Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr, wir hören uns in 2022 wieder! Und nun viel Spaß mit dem „Point of no return“! Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/storytelling-nutze-das-erfolgsgeheimnis-der-matrix

Sarah Weitnauer: Psychologie für exzellente Präsentationen
Heute schaut Sarah Weitnauer im Podcast „exzellent präsentieren“ vorbei! PC’L hat Sarah eingeladen, nachdem er sie einmal live auf einer Konferenz erlebt hatte. Damals fachsimpelte er mit ihr ein wenig über „Bildsprache in Präsentationen“ – und war so begeistert, dass er das Gespräch mit ihr unbedingt vertiefen wollte. Anna nutzt die Gelegenheit und fragt Sarah, wie sie die Macht der Bilder nutzen kann. Und PC’L brennt darauf zu erfahren, wie man psychologische Methoden in der Vorbereitung exzellenter Präsentationen einsetzen kann. Darüber hinaus haben wir viel Spaß – zum Beispiel mit „Stock-Fotos“ … Auch dir viel Freude beim Reinhören! Alle Links der Episode findest du in den Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/sarah-weitnauer-psychologie-fuer-exzellente-praesentationen

Aufzählungspunkte auf PowerPoint-Folien vermeiden
Endlose Listen mit Aufzählungspunkten sind extrem gute Einschlaf-Hilfen! Warum? Weil sie optisch alle einander sehr ähnlich sind und damit den Gehirnen deines Publikums suggerieren, dass da nie was Neues kommt … Ergebnis: dein Publikum driftet ab und kann nicht bei deiner Sache bleiben. Bessere Folien ohne Aufzählungspunkte In dieser Episode erzählt PC’L Anna, wie es besser geht. Anna lernt, wie sie zum Beispiel mit SmartArt-Grafiken richtig gute Slides mit Aussage und Aufweckfunktion für ihr Publikum bauen kann (völlig unabhängig von ihrem weniger ausgeprägten grafischen Talent). Außerdem erläutert PC’L, wieso es überhaupt dazu kommt, dass so viele Folien mit diesen einschläfernden Aufzählungspunkten gestaltet werden. Denn wenn dir bewusst wird, warum du etwas Blödes machst, dann kannst du ganz einfach damit beginnen, es zu unterlassen … Viel Spaß beim Hören!

Weiter geht’s ... aber anders!
Bei uns geht der Sommer bis kurz vor Weihnachten! Unsere „Sommerpause“ war – das geben wir zu – etwas lang … Doch was lange währt, wird eben auch richtig gut! Die 3. Staffel startet jetzt, und wir haben uns viel vorgenommen. Unsere Mission: „Vorfreude!“ Wir wollen, dass sich deine Zuschauerinnen und Zuhörer schon lange vorher auf deinen Auftritt, auf deine Präsentation freuen. Und wir wollen, dass du es selbst kaum erwarten kannst, endlich online oder auf der Bühne vor Menschen zu sprechen. Die Mission „Vorfreude!“ setzt das um, was wir unter „exzellent präsentieren“ verstehen: Spaß und Nutzen für alle Beteiligten! Start der 3. Staffel Wir veröffentlichen heute gleich 2 Episoden. Viel Spaß beim Hören!

Rhetorik, die im Kopf bleibt! Mit Birgit Schürmann
Was für ’ne Freude, nach langer Zeit UND endlich zum ersten Mal diese Stimme zu hören: Birgit Schürmann vom Podcast „Rhetorik, die im Kopf bleibt!“ ist in dieser Episode bei uns zu Gast! Und wir müssen zugeben, dass diesmal kein Interview, sondern eher ein Gespräch unter Freunden dabei rausgekommen ist … Deshalb, und weil wir so ein Vergnügen hatten, mit Birgit zu sprechen, werden wir in Zukunft einfach noch viel öfter mit ihr reden. Den Anfang hat PC’L bereits in ihrem Podcast „Rhetorik, die im Kopf bleibt!“ gemacht – da begeistert er Birgit für PowerPoint … Und demnächst geht es auch bei uns mit ihr weiter. Aber jetzt wünschen wir dir viel Vergnügen mit unserem Plausch mit Birgit Schürmann über das, was sie und uns unterscheidet. Und vor allem über das, was uns vereint in unserer Arbeit mit Menschen, die auf ihren Bühnen mit Exzellenz performen wollen. Alle Links der Episode findest du in den Shownotes: https://exzellent-praesentieren.de/rhetorik-die-im-kopf-bleibt

Deep Dive: Start with a punch in the face! (Storytelling)
Wie du mit einem starken Anfang deine Ziele erreichst. Einfach erklärt: Starke Anfänge bringen dich deinen Zielen näher. OK … das ist sehr knapp erläutert … Wenn du es doch etwas genauer wissen möchtest, dann hör in unsere aktuelle Deep-Dive-Episode rein: Anna erklärt dir, warum der Anfang deiner Präsentation oder deines Vortrages sich von denen deiner Kolleginnen und Kollegen unterscheiden sollte und wie genau du einen starken Anfang für deinen geplanten Vortrag, deine nächste Vorstands-Präsentation oder dein kommendes Team-Meeting findest.

Episode 100
100! Wir sind Hundert! … und Anna ist im Urlaub 😉 Danke, dass du uns hörst! Denn ohne dich wäre alles, was sich in den letzten Monaten bewegt hat, nicht passiert! Ohne dich würden wir nicht so schöne neue Dinge erleben, mit so spannenden Menschen sprechen und so coole neue Herausforderungen angehen! Danke. Danke genau dafür! Auf die zweiten einhundert Episoden … Anna & PC’L

Wissenstransfer in Systemen - mit Nadja Obenaus
Wissen ist für alle da! Wir wollen wissen, wie Information und Wissen in Unternehmen zirkulieren kann und Nadja Obenaus erklärt uns, wie sie das mit ihren Community-Sessions in Unternehmen ermöglicht! Das Ganze funktioniert offenbar ähnlich wie ein Basar für Informationen und mit viel Neugier wird dabei Erfahrung, schließlich auch Wissen und sogar Entwicklung ausgetauscht. So kann zum Beispiel immer wieder verhindert werden, dass in abgegrenzten Silos parallel an ähnlichen oder sogar gleichen Lösungen gearbeitet werden. Das spart Zeit, Geld und inspiriert zu noch viel mehr …

Deep Dive: Der Folienmaster als Booster
Die meisten PowerPoint-Nutzer fahren mit angezogener Handbremse, weil sie nicht verstanden haben, wie der PowerPoint-Folienmaster funktioniert und was er leisten kann. Dabei ist der Folienmaster die wichtigste Funktion in PowerPoint. Und er ist ein echter Geschwindigkeitsbooster: Denn nur mit einem Folienmaster kannst du die Power von PowerPoint voll ausschöpfen, bist turboschnell und fühlst dich gleichzeitig sicher beim Gestalten deiner Folien, weil der Master dich in deiner Arbeit führt. In diesem Deep Dive räumt PC’L mit den 4 größten Missverständnissen auf und erklärt, was ein Folienmaster alles kann – und was er nicht kann. Viel Spaß beim Hören!

Was deine Präsentation garantiert erfolgreich macht!
Wann ist dein Vortrag erfolgreich? Reicht es schon, dass keine Katastrophen passiert sind? Reicht es, dass du keinen Hänger hattest und die Technik funktionierte? Wir finden: NEIN! Das reicht bei weitem nicht. Wie du deine nächste Präsentation wirklich erfolgreich machst, darüber sprechen wir in dieser Episode. Viel Spaß beim Hören!

Deep Dive: Ich atme, also bin ich
Vergiss das Einatmen! Oder: Wie du deinen Stress ganz einfach regulierst und besser performst. Ohne Einatmen geht es nicht, das stimmt. Und trotzdem macht es mehr Sinn, das AUS-atmen zu üben, wenn du souverän und selbstsicher auftreten und klingen möchtest! Um zu erklären, wieso das so ist, kommt hier eine kleine physikalische Versuchsanordnung für dich: - Wie viel Luft kannst du in einen prallgefüllten Luftballon pumpen, ohne dass er platzt? - Und wenn du jetzt einen kleinen Teil der Luft aus dem prallgefüllten Luftballon ablässt, wie viel kannst du danach wieder reinpumpen? Tja! Genau so ist das auch mit deiner Atmung! Unter Stress neigen wir dazu, die Luft anzuhalten und nicht genug verbrauchte Luft wieder abzugeben. In der Folge können wir uns nur mit relativ wenig frischer und sauerstoffreicher Luft versorgen. Warum das so ist? Wir können ein paar Wochen ohne Essen, ein paar Tage ohne Flüssigkeit, aber nur wenige Minuten ohne frischen Sauerstoff existieren. Deshalb haben wir einen Einatmen-Impuls, den wir nur hinauszögern, nicht aber unterdrücken können. Und dieser Impuls triggert uns, auch wenn wir nur das Wort ATMEN denken, einzuatmen. Probier es mal aus: Atme jetzt! Und? Hast du ein- oder ausgeatmet? Wenn du wissen willst, wie deine Atmung funktioniert und wie du üben kannst, auch in Herausforderungen, dank entspannter Atmung, souverän zu bleiben – dann hör in diese Deep-Dive-Episode rein. Viel Spaß!

Renate Coch: Humor in Vorträgen und Präsentationen
Humor scheint ein kompliziertes Thema zu sein. Es existiert diese Idee, dass man ihn lernen müsste … Ob das wirklich so ist und wenn, wie man das lernen kann, haben wir Renate Coch gefragt. Und Renate meint, das sei Quatsch – wir ALLE sind mit Humor geboren worden, sogar mit unserem ganz eigenen. Und sie findet, es geht nur darum, den eigenen Humor endlich zu befreien! Warum sie das weiß? Renate Coch ist Kabarettistin und Regisseurin und leitet das Comedy-Institut in Köln. Sie hat bereits unzähligen Menschen geholfen, ihren Humor freizulegen, für Stand-up, Präsentationen oder auch einfach nur für mehr Lachen im Leben. Renate sagt (Merke, merke!) 1. Der Witz entsteht im Bruch zwischen der von mir implizierten Erwartung und der dann zügig platzierten Pointe. 2. Nur, weil jemand nicht über deinen Witz lacht, heißt das nicht automatisch, dass er ihn nicht lustig findet. 3. Für überraschende Pointen sind Perspektivwechsel hilfreich. Wenn du immer schon mal wissen wolltest, warum es dir so leicht fällt, in einer Runde von Freunden einen Lacher nach dem anderen zu landen, in deinen Präsentationen aber irgendwie niemandem zum Lachen zumute zu sein scheint … Oder wenn du verstehen möchtest, warum du manchmal das Gefühl hast, deinen Zuschauern inhaltlich hinterherrennen zu müssen … Oder warum die Unterschiede im Humor kein Beziehungskitt sind … … dann hör in unser Gespräch mit Renate Coch rein. Viel Spaß beim Hören!

Deep Dive: Die einfache Formel, um großartige Folien zu gestalten
In diesem Deep Dive stellt PC’L dir eine einfache Formel vor, anhand derer du richtig gute PowerPoint-Folien erkennst. Und er legt dir drei bewährte Methoden ans Herz, mit denen du schnell und sicher solche guten Folien selbst gestalten kannst. ▶ Das Problem PowerPoint-Folien sind häufig mit Inhalten vollgestopft. Sie ähneln eher dreispaltigen Flyern als großen Werbeplakaten. Die Zuschauer müssen sich anstrengen, die Folie zu erfassen und zu verstehen. Das ermüdet. Die Zuschauer schlafen ein oder wenden sich dem Smartphone zu. ▶ Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung Die 3-Sekunden-Formel, die PC’L vorstellt, gibt dir eine verlässliche Einschätzung, ob eine Folie überladen ist oder nicht: Kann das Publikum die Folie binnen 3 Sekunden erfassen? ▶ Die Lösung Mit den folgenden 3 Methoden bist du in der Lage, selbst gute 3-Sekunden-Folien zu gestalten: 1. Aufräumen 2. Verteilen 3. Animieren Es geht darum, die Dichte an Informationen, Botschaften und Daten aufzulösen. Nicht immer alles auf einmal, sondern Schritt für Schritt. Damit erreichst du, dass das Publikum dir leicht folgen kann und nicht ermüdet. Und ganz nebenbei setzt du von nun an PowerPoint-Folien gehirngerecht ein: Denn aufgeräumte, schnell erfassbare Folien sind eine optimale Unterstützung deines Redetextes. Sie unterstreichen und ergänzen, was du sagst, ohne von dir abzulenken. Viel Spaß beim Aufräumen deiner Folien und viel Erfolg!

Hör auf, Folien zu zählen!
Wie viele Folien brauche ich für meine Präsentation? Erstens: Es kommt darauf an Es gibt Präsentierende, die zeigen alle paar Sekunden eine neue bzw. leicht veränderte Folie. Lawrence Lessig hat diesen Präsentationsstil bereits vor Jahren geprägt, die Lessig-Methode. Auf der anderen Seite gibt es Vortragende, die zeigen überhaupt keine Folien. Zweitens: Durchschnittswerte sind ein guter Anhaltspunkt Rich Mulholland, ein Kollege aus Kapstadt, gibt als Richtwert „60 slides per hour“ an, also eine Folie pro Minute. Das ist natürlich ein Mittelwert, denn jede Folie ist unterschiedlich lange zu sehen. Was wir aber sagen können, ist, dass im Laufe des Jahres 2020 sich dieser Durchschnittswert verdoppelt hat. Rich spricht inzwischen von 120 Folien pro Stunde, also zwei Folien pro Minute. Diese erhöhte Folienfrequenz ist auf die nun üblichen Online-Präsentationen zurückzuführen. Offenbar werden hier Sehgewohnheiten bedient, die wir vom Fernsehen kennen: Erklärvideos, schnelle Schnitte oder Animationen. Drittens: Die Anzahl der Folien hat kaum noch Relevanz Früher galt als Faustregel: Genau ein Gedanke pro Folie! Möchtest du mehrere Gedanken oder Sinnabschnitte präsentieren, dann verteile sie auf mehrere Folien. Diese Regel gilt vom Prinzip her auch heute noch. Jedoch gibt es einen Trend, Sinnabschnitte in Folien-Sequenzen zu präsentieren. Statt einer Folie sehen wir nun mehrere nacheinander, auf denen Schritt für Schritt die Botschaft aufgebaut und vermittelt wird. Viertens: Denke ab jetzt in Szenen, nicht mehr in Folien Präsentationen sind Inszenierungen. Wir setzen damit etwas in Szene. Und so eine Szene muss nicht aus einer PowerPoint-Folie oder einer Folien-Sequenz bestehen. Szenen können zum Beispiel ein Dialog auf der Bühne, eine Mentimeter-Umfrage, ein Video oder ein Call to Action sein. Oder eine Visualisierung mit dem Flipchart. Oder das feierliche Enthüllen eines Produktes vor der Kamera … Überlege ab jetzt, wie du deine Inhalte inszenierst und befreie dich dabei vom „Zwang“, alles mit PowerPoint-Folien darzustellen. Dein Lohn: Volle Aufmerksamkeit deines Publikums und nachhaltige Wirkung deiner Präsentation! Viel Spaß beim Hören!

Deep Dive: Warum der Webcam-Blick dein Publikum fesselt und die Aufmerksamkeit weckt und hält
Schau mir in die … Webcam! Wieso ist der Blickkontakt für uns so wichtig und was macht er mit uns? Warum ist er so besonders wirkungsvoll? Und was fehlt, wenn wir online keinen Blickkontakt herstellen können? Schauen wir uns diese besonderen Blicke, die in die Webcam, genauer an! Und erforschen wir, wie sich der Blickkontakt auf unsere Gehirne auswirkt, wieso alles mit einem Blick beginnt und wie du all das nutzen kannst, um mit deiner nächsten Präsentation zu überzeugen. (Sogar dann, wenn du nicht nur NICHT interagieren kannst, sondern deinen Vortrag oder deine Präsentation zum Beispiel für ein Video aufzeichnest.) Leider ist das digital noch nicht so einfach … Denn wenn ich zum Beispiel sehen möchte, was in den Augen meiner Gesprächspartner stattfindet, dann muss ich meinen Blick dem Bildschirm zuwenden. Mit dem irritierenden Ergebnis, dass oft auch alle anderen Teilnehmenden des Video-Calls den Blick gesenkt zu haben scheinen und mich nicht anschauen … Damit du den Blick in die Webcam trotzdem gut hinbekommst, haben wir dir einen „Trainingsplan“ zusammengestellt. Und den gibt es in unserem zweiten Deep Dive: 1. Bring deine Webcam auf Augenhöhe! 2. Platziere ein Bild oder Symbol als Erinnerung an den Kamerablick direkt neben dem Kameraauge. 3. Markiere in deinen Notizen wichtige Parts, in denen der Blickkontakt strategisch besonders zielführend ist. 4. Schalte dein eigenes Webcam-Bild (die Selbstansicht) aus. 5. Damit du deine Gesprächspartner immer mal wieder in den Blick nehmen und sehen kannst, wie sie reagieren, platziere deren Videos direkt unter deiner Webcam. 6. Nutze deine Großhirnrinde und behalte die Menschen im Kopf, mit denen du redest, während du mit ihnen redest. Viel Spaß beim Hören! Viel Erfolg beim Ausprobieren!

Silvia Schorta: So geht Wissenstransfer!
Wie du dein Wissen weitergeben kannst … Kennst du das Spiel „Teekesselchen“? Unser Verhältnis zu Silvia Schorta ist genau das: Wir drei begleiten Wissenstransfer – und doch ist es was ganz anderes! Silvia Schorta hilft, das Wissen aus dem einen Gehirn in das Gehirn eines anderen Menschen zu transferieren. Und zwar immer dann, wenn eine Mitarbeiter:in ein Unternehmen verlässt – und das Unternehmen am liebsten das Gehirn der Mitarbeiter:in behalten möchte. All das unbewusste Wissen, mit dem diese Person ihre Aufgabe fast wie im Schlaf, auf jeden Fall ohne nachzudenken erledigen kann, ist weiterhin wichtig für das Unternehmen. Und dann muss dieses Wissen irgendwie aus dem einen Gehirn in ein anderes oder – noch besser – in ein Dokument gelangen, damit nachfolgende Kolleg:innen es weiter nutzen können. Genau diese Prozesse begleitet Silvia! Ganz ähnliche Prozesse begleiten wir, wenn wir Menschen helfen, ihr Wissen und ihre Inhalte für andere nutzbar zu machen. Zum Beispiel, indem sie Workshops, Seminare oder Präsentationen geben. Und weil Silvia und uns dieses „Teekesselchen“ verbindet, wollten wir genauer wissen, wie sie das so macht. Verblüffend, wie ähnlich die Prozesse sind! Mit einem wesentlichen Unterschied: Wir müssen nicht achtgeben, wirklich alles Wissen festzuhalten. Denn bei uns gibt es auch später noch die Gelegenheit, weitere Präsentationen zu halten oder Seminare zu geben. Was wir von Silvia gelernt haben (Merke, merke!) 1. Wir wissen gar nicht, was wir genau wissen, weil gerade unser vertieftes Wissen irgendwann in unserem Unterbewussten landet. 2. Wenn ich mein Wissen in das Gehirn von anderen pflanzen möchte, dann muss ich es für diese Personen relevant machen. 3. Neugierige Offenheit und echtes Interesse an anderen Menschen (Menschenliebe) befähigt mich dazu, herauszufinden, was meine „Zielgehirne“ offen für mein Wissen macht. Viel Spaß beim Hören! Alle Links in den Shownotes auf unserer Website!

Deep Dive: Drei Methoden, die deine Präsentation sofort verbessern
Premiere: Unser erster Deep Dive! Ab jetzt immer im Wechsel mit den normalen Episoden, sodass du uns nun jede Woche donnerstags hören kannst. In diesem Deep Dive stellt PC’L drei Methoden in PowerPoint vor, die dir eine elegante und flexible Kontrolle ermöglichen. Das Problem mit den Folien im Anhang Hast du schon mal eine Präsentation erlebt, in der der Präsentierende eine ganz bestimmte Folie aus dem Anhang zeigen wollte? Normalerweise geht es so vonstatten: Die Präsentation wird unterbrochen und dann wird – für alle Zuschauer sichtbar – im Bearbeitungsmodus von PowerPoint durch die Folien geblättert, bis irgendwann der Anhang kommt. Wenn der Präsentierende im Stress ist, kann das eine Weile dauern und auch zu Fehlern führen. Und wie wird dann die gewünschte Folie aus dem Anhang groß und bildschirmfüllend angezeigt? Spätestens hier erkennt man, wie souverän der Vortragende PowerPoint beherrscht. Ja, und wenn der Exkurs dann zu Ende ist, wie verdammt noch mal kommt man dann wieder zu der Folie, wo der Vortrag unterbrochen wurde? Das alles kann zu einem peinlichen Vorgang werden. Das Schlimmste ist aber: Der Präsentierende hat nicht mehr die Kontrolle – und seine Souveränität, also seine Hoheit über das Präsentationsthema, leidet. Damit dir das nicht passiert, kommen jetzt die drei versprochenen Methoden: Die erste ist eine Taste, die versteckte Folien einblenden kann, die zweite Methode beschreibt die sog. Hyperlinks, mit denen du gezielt zu bestimmten Folien springen kannst und die dritte Methode ist eine besondere Variante eines Hyperlinks, eine „Aktion“, mit der du dorthin zurückspringst, wo du den normalen Verlauf der Präsentation zuvor unterbrochen hattest. In den Shownotes unter dieser Episode haben wir die drei Methoden noch mal in Stichworten aufgeführt. Und wenn du ein ausführliches „How-to“ zu diesem Deep Dive als PDF erwerben möchtest, schreib uns. PC’L hat da was vorbereitet. Viel Spaß beim Hören!

So verändern wir die Welt!
Oha, jetzt gibt es kein Zurück mehr. Denn wir haben eine Entscheidung getroffen: Wir haben entschieden, der Welt mitzuteilen, dass wir sie verändern werden! Wir werden die Welt zu einem besseren Ort machen – mit Präsentationen: - Wir wollen, dass dein Publikum sich auf deine nächste Präsentation freut! - Wir wollen, dass die Begriffe „Präsentation“ und „PowerPoint-Präsentation“ wieder positiv besetzt sind! - Wir wollen, dass du künftig mit deinen Präsentationen einen Unterschied machst und konkrete Ziele erreichst! Für uns ist diese klare Entscheidung wie der höchste Punkt auf der Achterbahn: Gleich geht es steil hinab, um ordentlich Schwung aufzunehmen. (Ganz schön aufregend.) Diese Veränderungen wirst du spüren, wenn du mit uns arbeitest. Klar. Und auch im Podcast stehen Veränderungen an: Zusätzlich zu den Interviews und den normalen Episoden wird es Deep Dives geben. Unsere Deep Dives sind kurze, knackige Podcast-Episoden von etwa 6 bis 10 Minuten Länge, in denen wir ein Thema ausführlich beleuchten. Anna kümmert sich um alles, was mit Performance zu tun hat. Und PC’L steigt tief in die Welt der Visualisierung ein. Und weil die Deep Dives zusätzlich kommen werden, bedeutet das, du kannst uns künftig wieder jede Woche hören! Zusammengefasst (Merke, merke!) 1. Verschwende deine Lebenszeit (und die deines Publikums) nicht mehr mit sinnlosen Präsentationen, die man so macht, weil sie alle immer so machen … Sondern mach mit deiner nächsten Präsentation einen Unterschied! 2. Nimm dir vor deiner nächsten Präsentation mindestens 30 Minuten Zeit und kläre, bevor du irgendwas anderes machst, zwei Fragen: Wen wirst du ansprechen? Und was willst du erreichen? (Hier werden dir auch unsere neuen Deep Dives helfen!) 3. Und wenn du für deine nächsten Präsentationen Inspiration suchst, dann stöbere in unseren Podcast-Episoden, mach mit bei einem unserer AUA Lives oder sprich mit uns auf einem Kanal, der dir am besten geeignet scheint (alle Links findest du unter dieser Episode auf unserer Website). Viel Spaß beim Hören!

Change-Projekte erfolgreich managen
Vierfachen Change exzellent kommuniziert … Wieso vierfach? Unser Interviewgast treibt in Zeiten einer Pandemie bei einem deutschen Traditionsbetrieb, mit einer internationalen Belegschaft und mit dem Ziel das nachhaltigste Lackunternehmen der Welt zu werden, Veränderung! Als Chief Human Resources Officer (CHRO) beim Hidden Champion Beckers Group (Wilh. Becker Holding GmbH), hat Judith Jungmann bereits diverse Veränderungsprozesse angeschoben und umgesetzt. Wir wollten von ihr wissen, ob es beim Change wirklich auf exzellente Kommunikation ankommt und was in ihren Augen einen Change Prozess erfolgreich macht und was ihn eher scheitern lässt. Eine Erkenntnis aus unserem Gespräch mit Judith möchten wir unbedingt schon mal spoilern: Wir Menschen haben Lust auf Veränderung! Unsere Gehirne sind genau dafür gemacht, sich neugierig von einer neuen Erkenntnis zur nächsten zu navigieren. Was wir jedoch nicht mögen, ist uns ausgeliefert zu fühlen. Nicht zu verstehen, was gerade geschieht und dann noch keinen Einfluss zu haben, das können wir gar nicht leiden. Wie es gehen kann, dafür zu sorgen, dass Mitarbeiter Neugier statt Ohnmacht erleben und dank ihrer Beteiligung sogar neue und vielleicht bessere Lösungen gefunden werden können, davon hat uns Judith in dieser Episode erzählt. Und ganz nebenbei haben wir Tipps und Vorschläge bekommen, wie wir unsere eigene Mission voranbringen können. Unsere drei Learnings für dich: 1. Menschliche Gehirne lieben Veränderung und hassen Fremdbestimmung. 2. Deshalb sind Transparenz in der Kommunikation und die aktive Beteiligung so wichtig. 3. Mutig sein und den Change-Prozess iterativ gestalten, also Schritt für Schritt, lernend – statt am Reißbrett konstruiert. Viel Spaß beim Hören! Alle Links in den Shownotes auf unserer Website!

Das muss besser werden!
Das muss besser werden! Oder: Dieses Mal müssen wir noch eine Schippe drauflegen! Wir hören diese Forderungen gerade recht häufig. Denn es jähren sich die zu Beginn des ersten Lockdowns noch hektisch eingeführten Online-Präsentationsformate zum ersten Mal. Damals waren sie schon gut. Und jetzt, in einem weiteren Durchgang, sollen sie noch besser werden. Doch was ist der Maßstab? Gibt es Messpunkte, mit denen du feststellen kannst, wo sich etwas verbessert? Hast du überhaupt Spielraum für Veränderungen? Einfach nur Verbesserungen zu fordern, reicht nicht. Das setzt dich unnötig unter Druck und führt zu blindem Aktionismus. Mach am besten eine nüchterne Bestandsaufnahme: - Was hat bisher gut funktioniert? - Was kam beim Publikum an? - Wurden die gesetzten Ziele erreicht oder verfehlt? - Was ging schief oder lief unrund? - Wo wurde Kritik laut? - Gibt es heute andere (technische) Möglichkeiten, (online) zu präsentieren? - Hat sich heute an den Rahmenbedingungen etwas verändert? Mit diesen Fragen findest du die Stellschrauben, an denen du drehen kannst, um deine Performance zu verbessern. Unsere drei Learnings für dich: 1. Setz dir Ziele! Nur wenn du etwas vorhast, kannst du auch was verbessern! 2. Überprüfe immer wieder, wo du noch Spielräume hast. Mach nicht das Gleiche, wie beim letzten Mal, nur weil du denkst es geht eh nicht anders. 3. Das erste Gebot ist immer, dich und deine Perspektive nicht als gesetzt zu betrachten. Frag dich immer: Was ginge noch und wie sehen das andere? Viel Spaß beim Hören! Weitere Infos und Links in den Shownotes auf unserer Website.

Wie Du Energie in Deine virtuellen Meetings bringst
Wir gehen heute sehr routiniert mit den vielen Video-Calls um, die seit 12 Monaten zu unserem Alltag gehören. Obwohl viele von uns diese neue Form der Müdigkeit kennen („Zoom-Fatigue“) und es schön wäre, wenn wir uns mal wieder gemeinsam an einen Tisch setzen könnten. Trotzdem: wir haben uns eingerichtet! Was wir dabei viel zu oft vergessen, ist: - für uns selber zu sorgen - wirklich in Verbindung mit unseren Gesprächspartnern zu kommen - unser Denken mit Bewegung „am Leben zu halten“ Viel zu oft lassen wir uns von Effizienzdruck und den verlockenden Optionen des „neuen“ Arbeitens verleiten, schneller und mehr zu arbeiten. Damit dabei weder dein eigenes Wohlbefinden, noch deine Beziehung zu deinem Team und auch die Flexibilität deines Denkens auf der Strecke bleiben, haben wir uns Wiebke Wimmer in den Podcast geholt. Denn Wiebke kennt Tricks und Übungen, die uns genau jetzt weiter helfen! Wir leben – noch immer – in einer Situation, die, um mit Wiebke zu sprechen: „so unplanbar ist – as can be.“ Wir hangeln uns von einem Beschluss zum nächsten. Nach jedem Aufatmen kommt die nächste Komplikation. Immer wieder können wir nicht wissen, wie es jetzt weiter gehen soll. Wiebke findet, DAS ist genau der Spielplatz, um die eigene Improvisationsfähigkeit auszubauen oder zu vertiefen. Impro-Haltung nach Wiebke bedeutet: Zu wissen Na gut! Ich kann die Umstände wirklich nicht ändern. Mit dem, was in diesem Moment da ist, muss ich arbeiten und schauen, was kann ich daraus ziehen. So defizitär vieles ist, so sehr das alles nervt und so dramatisch es auch immer wieder wird. Zu fragen Was ist das, was ich jetzt gerade habe und was mir jetzt gerade helfen kann? Das ist Impro-Haltung – und die kann uns durch diese Zeit bringen. Wie das geht und wieso wir eben nicht so tun müssen, als ob gerade alles easy wäre und wie wir trotzdem humorvoll für uns sorgen können, das erzählt unser Gast in dieser sehr schönen und unerwartet ruhigen Episode. Unsere drei Learnings für dich: - Körperliche Bewegung macht das Denken wieder beweglich. (Lachen ist übrigens Bewegung im Körper!) - Verbundenheit im Team kann durch gemeinsame kreative Aufgaben gestärkt werden. - Effizienz steigert sich, wenn ich bei mir bin. Viel Spaß beim Hören! Alle Links in den Shownotes auf unserer Website!

Vermeide Animationen in PowerPoint - bis du diese Episode gehört hast!
PC’L begeistert in dieser Episode Anna für PowerPoint-Animationen! Natürlich nicht für schreckliche Text-Animationen, so wie das früher leider oft gemacht wurde. (Wir vermuten ja, dass genau aus dieser Zeit der schlechte Ruf von PowerPoint kommt.) Sondern für Animationen, die helfen, Botschaften zu transportieren. Denn mittlerweile ist PowerPoint, das vermutlich in 99 Prozent aller deutschen Unternehmen im Einsatz ist, ein starkes Werkzeug, das deine Präsentation zum unvergesslichen Hingucker machen kann. Zum Beispiel mit den 3D-Modellen von PowerPoint. Die animierten Objekte kannst du nach Belieben in deine Slides einsetzen, um damit beispielsweise Breakout-Clips herzustellen. (Breakout-Clips? Folge dem Link in den Shownotes!) Außerdem erklärt PC’L, wie der Morphen-Übergang funktioniert und wie genau Anna sich eine Titel-Folie im „James-Bond-Stil“ bauen kann. (Alle Links und Anleitungen in den Shownotes!) Unsere drei Learnings für dich: - Nur dann Animationen einsetzen, wenn sie einen Sinn ergeben. - Komplexe Grafiken, die schrittweise aufgebaut werden – so, wie im Erklärfilm üblich – sind leichter verständlich. - Lass dich von dem inspirieren, was dich eh begeistert – und schon hast du gute Ideen für sinnstiftende Animationen. Viel Spaß beim Hören. Und viel Spaß beim Experimentieren mit PowerPoint! (Links und Anleitungen in den Shownotes.)

Von den Besten lernen: Volker Klärchen
Wir haben Volker Klärchen im Interview, der im Hauptberuf Bewerbungscoach ist. Nebenberuflich zeigt er seinen Kunden, wie sie besser und überzeugender präsentieren können (seine YouTube-Videos dazu sind legendär). Unsere besondere Neugier gilt jedoch seinem Hobby und seiner Leidenschaft: Volker steht seit vielen Jahren zusammen mit seinem Bruder auf der Bühne und zaubert. Dabei geht es ihm gar nicht so sehr um die technisch perfekte Illusion, sondern um den Unterhaltungswert seiner Show: Wenn es nicht unterhält und zum Lachen bringt, dann ist es nicht gut. Freue dich auf unsere wahrscheinlich lustigste Podcast-Episode bisher! Unsere drei Learnings für dich: 1. Man darf Humor benutzen, auch wenn man seriös und auf der Karriereleiter ganz weit oben angekommen ist. Denn Humor verbindet und schenkt zudem kurzes Auf- und Durchatmen. 2. Situatives Scheitern kann genau das sein, was die Situation gerade braucht. Improvisationsfähigkeit ist deshalb eine wesentliche Grundlage für eine gute Präsentation. 3. Deine innere Haltung, deine Stimmung ist für dein Publikum spürbar – es lohnt sich also, selber gut zu finden, dass und was ich gerade präsentiere. Viel Spaß beim Hören! Alle Links in den Shownotes auf unserer Website!

Du, Sklave der Technik?
Oh, diese Technik! Gerade im Homeoffice, wenn wir online präsentieren oder uns via Zoom, Teams & Co. besprechen, sind wir von ihr abhängig. Ohne Internet zum Beispiel geht ja aktuell gar nichts. In dieser Episode sprechen wir darüber, wie du mit (und trotz) Technik immer souverän bleibst und deine Präsentationsziele entspannt erreichen kannst. Außerdem starten wir zwei neue Rubriken: Ab jetzt werden wir die Episoden immer mit „Unsere drei Learnings für dich“ zusammenfassen. Drei knackig formulierte Erkenntnisse zum Mitnehmen und Mitdenken! Und zum Abschluss der Episode beantworten wir noch eine Hörerfrage: „Ihr habt gefragt!“ Dieses Mal: Wozu brauche ich in einem Online-Meeting Visualisierungen? Das bedeutet doch vor allem viel mehr Vorbereitung. Ist das echt nötig? Shownotes https://exzellent-praesentieren.de/ep083-sklave-der-technik Viel Spaß beim Hören!

Von den Besten lernen: Mirijam Kobzan
„Mute Dich Dir selber zu!“ – Mirijam Kobzan über das, was jetzt hilft, um persönlich, beruflich und wirtschaftlich durch diese herausfordernde Zeit zu kommen. Wir haben uns Mirijam für unser Jahres-Start-Interview ausgesucht, weil sie eine Mut-Macherin ist. Sie spricht in ihren Posts auf LinkedIn von ihren Ängsten und Sorgen und lässt uns teilhaben an ihren manchmal wirklich dunklen Stunden. Und sie schafft gerade dadurch eine starke Verbindung mit uns, ihren Lesern. Mirijam pflanzt mit den Texten, die sie für ihre Kunden schreibt, Visionen. Sie macht Lust auf das, was ihre Kunden anbieten. Und sie tut das höchst emotional, mutig und konfrontativ ehrlich. In ihrem Marketing für sich selber wird das besonders schön deutlich: Denn sie schreibt in den sozialen Medien, statt über ihre Erfolge und ihr tolles Leben (wie die meisten), vor allem von ihrem Scheitern – und ist genau damit sehr erfolgreich. Eigentlich wissen wir es, an ihr können wir es beobachten, in Wahrheit ist es so: Erst kommt das Scheitern – und daraus entsteht das Wachstum! Sie lädt uns ein, uns selber in unserem Klein-sein und unserem Scheitern anzunehmen und dadurch besser zu werden. Sie macht uns Mut, zeigt uns, wie Nicht-aufgeben im Auge des Sturmes geht. Indem sie NICHT das macht, was man macht, gewinnt sie ihre Kunden und die Kunden ihrer Kunden für ihre Kunden … in Resonanz eben! Wie und warum sie genauso vorgeht, erzählt sie uns in diesem wunderschönen Interview! (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Silvester - Neues Jahr, neue Staffel!
Kommt gut und sicher ins neue Jahr! Bitte bleibt gesund und guter Dinge, Eure Anna Momber-Heers und Euer Peter Claus Lamprecht

Von den Besten lernen: Gunter Dueck (Teil 3)
Das Finale, der dritte Teil unseres Gespräches mit Prof. Dr. Gunter Dueck (etwa 20 Minuten). Eigentlich waren unsere Fragen längst beantwortet, das Gespräch hätte beendet werden können. Aber dann kam noch eine Story dazu und eine weitere Anekdote – und schwupps! – hatten wir Material für eine ganze Podcast-Episode. Wir sprechen über: - Junge Manager vs. erfahrene Führungskräfte - Manager vs. Möglichmacher - Ihr sollt jetzt alle agil sein! - Strenger Vater vs. sich kümmernde Mutter - Vorbereitung: Bilder für Vorträge finden - Bilder als emotionale Ergänzung zum Vortragstext - Die drei Gehirnhälften - Die Controller-Story - Gunter Dueck, Helge Schneider und Johann Sebastian Bach - Was Jazz mit Keynote-Speeches zu tun hat (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

PowerPoint: Die magische H-Taste
Anna möchte von PC’L wissen, wie man bestimmte Folien im Anhang elegant präsentieren kann, ohne umständlich blättern und suchen zu müssen. Erste Möglichkeit: Über die Referentenansicht In der Referentenansicht kann man sich alle Folien in der Übersicht anzeigen lassen, während die Zuschauer noch die aktuelle Folie sehen. Mit einem Klick auf die gewünschte Folie springt PowerPoint dorthin und setzt die Präsentation ab dieser Folie fort. Es gibt aber noch eine weitere Methode, die sogar einfacher und intuitiver ist. Zweite Möglichkeit: Mithilfe der Taste „H“ ausgeblendete Folien anzeigen Um diesen Tastentrick einsetzen zu können, muss man die Präsentationsdatei vorbereiten: Dieses Mal werden die Folien nicht in einem Anhang gesammelt, sondern genau dort in die Präsentation eingefügt, wo sie wahrscheinlich gebraucht werden. Das Besondere: Diese Folien sind ausgeblendet. Das heißt, während der Präsentation werden diese Folien nicht angezeigt, sondern übersprungen. Wenn man nun eine dieser ausgeblendeten Folien zeigen möchte, dann geht das mit der Taste „H“ („H“ wie hidden): Statt normal weiterzublättern, z. B. mit der „Enter“-Taste oder mit der „Pfeiltaste rechts“, drückt man nun die Taste „H“. Auf diese Weise wird die folgende, ausgeblendete Folie nicht übersprungen, sondern wie eine normale Folie angezeigt. (Mehr Shownotes auf unserer Website.)

Projekt-Präsentation: So beweist Du Deine Kompetenz
PC’L berichtet von einem Kunden, der bestimmte PowerPoint-Folien nicht überarbeitet haben wollte. Denn er hatte Sorge, beim Präsentieren nicht kompetent genug rüberzukommen: „Nachher denken alle, ich hätte nur Folien hübsch gemacht, statt ordentlich an den Inhalten zu arbeiten!“ Auf der einen Seite ist diese Reaktion verständlich. Irgendwie soll sich doch der ganze Arbeitsaufwand in den Folien widerspiegeln: Die Folien müssen gehaltvoll sein und möglichst eine hohe Informationsdichte aufweisen. Auf der anderen Seite ist diese Strategie total falsch! Denn Du als Vortragender bist Dienstleister des Publikums. Dein Auftrag ist es, die Inhalte verständlich zu präsentieren. Komplizierte und komplexe Themen musst Du so bearbeiten, dass Deine Zuschauer überhaupt eine Chance haben, sie zu verstehen. Diese Arbeit ist aufwendig und zeitraubend. Und es stimmt: Wenn Du Deinen Job richtig gut gemacht hast, dann sieht das Ergebnis – Deine Präsentation – leicht und einfach aus. Die Folien sind aufgeräumt und zeigen nur die Inhalte, die relevant und wesentlich sind. Statt textlastiger Slides im typischen PowerPoint-Look arbeitest Du mit Schaubildern und Visualisierungen. Die Story, die Du erzählst, malt lebendige Bilder in die Köpfe der Zuschauer. Und Du stehst während des Vortrags stets im Dialog mit Deinem Publikum. Alle sind wach und voll dabei, Deine Inhalte aufzunehmen und zu reflektieren. Wenn Du das erreicht hast, dann wird niemand Deine Kompetenz infrage stellen! Im Gegenteil: Deine Zuschauer werden Dir dankbar sein, weil Du Ihnen einen einfachen Zugang zu den präsentierten Inhalten gegeben hast. (Mehr Shownotes auf unserer Website.)

Von den Besten lernen: Karl Kratz über „erfolgreich Resonanz schaffen“
Überraschung! Es gibt noch ein drittes Gespräch mit Karl Kratz, dem Online-Marketing-Experten und Top Keynote-Speaker. Immer noch im idyllischen Garten in Brandenburg sprechen wir darüber, wie wir mit unserem Publikum in Resonanz gehen können. Denn Karl hat Methoden entwickelt, die uns dabei helfen können. Eigentlich sind seine Methoden dafür gedacht, Webseiten so zu gestalten und mit Inhalten zu füllen, dass sich die Besucher dort pudelwohl fühlen – und am Ende den „Kaufen“-Button anklicken oder den Newsletter bestellen. Unsere These: Karl Kratz’ Methoden, zum Beispiel das Ebenen-Modell, lassen sich unverändert auf die Konzeption und Gestaltung von Präsentationen und Keynote-Speeches anwenden. Stimmt unsere These? Hör gleich in die Episode rein und finde es heraus! (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Webcam an oder aus?
Hand aufs Herz: Schaltest Du im Video-Call Deine Webcam immer ein? Oder bleibt sie meist ausgeschaltet? Wir finden ja, dass es eine gute Idee ist, die Kamera immer einzuschalten: - Mit aktiver Webcam lässt sich eher Smalltalk machen (vor dem eigentlichen Meeting oder in den Pausen) - Wenn wir unser Gegenüber sehen, stärkt das unsere Beziehung zueinander - Konflikte lassen sich mit eingeschalteter Webcam leichter lösen - Die Kamera ermöglicht nonverbale Kommunikation (effektivere Wirkung) - Wir können mit der Kamera unsere Aussage vielfältiger gestalten (größerer Impact) - Wir können visuelle Anker setzen (Wiedererkennung, Karriere stärkend) - Mit aktiver Kamera können wir die Aufmerksamkeit unserer Zuschauer bündeln Es gibt aber auch gute Gründe, die Kamera auszuschalten: - Wenn man Bandbreite sparen muss (bei schlechter Internet-Verbindung) - Am „Bad Hair Day“ - Wenn Du an einem ungünstigen Ort den Video-Call entgegennehmen musst (z. B. im Schlafzimmer) - Wenn Du möchtest, dass sich Deine Zuschauer auf die geteilten Inhalte oder auf die PowerPoint-Folie konzentrieren - Wenn Du Dich voll auf die Stimme Deines Gegenübers konzentrieren musst (wie bei einem Telefonat) ▶ Links in den Shownotes auf unserer Website: https://exzellent-praesentieren.de/ep076-webcam-an-oder-aus

Von den Besten lernen: Karl Kratz (Teil 2)
Der zweite Teil unseres Gespräches mit Karl Kratz, dem Online-Marketing-Experten und Top Keynote-Speaker. Draußen im schönen Garten irgendwo in Brandenburg sprechen wir über Effizienz auf der Bühne: Wie gelingt es, mit möglichst wenig Worten mit dem Publikum in Resonanz zu gehen und viel Wirkung zu erzielen? In diesem Teil (etwa 25 Minuten) geht es um diese Themen: - Hypnotische Sprache - Karls Anti-Tipp Nummer 1: Die Folien für die Präsentation erst auf den letzten Drücker vorbereiten - Karls Anti-Tipp Nummer 2: Authentisch sein (das klären wir ausführlich) - Wie Karl Kratz Prototyping macht, testet und misst, um optimal auf Keynotes vorbereitet zu sein - Tipp: Facebook-Anzeigen zum Prototyping und Testen nutzen - Herr Kratz, wie haben Sie das gemacht? (Karls ultimativer Tipp für erfolgreiche Präsentationen)(Links in den Shownotes auf unserer Website.) (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Von den Besten lernen: Karl Kratz (Teil 1)
Karl Kratz ist Online-Marketing-Experte und ein Top Keynote-Speaker. Regelmäßig gewinnt er auf Konferenzen die Speaker-Awards. Die Intensität, mit der er sich auf seine Keynotes vorbereitet, ist legendär. Als PC’L einmal auf Facebook eine seltsame Skizze sah, die minutiös und auf mehreren Ebenen die Dramaturgie einer Keynote von Karl darstellte, war seine Neugier geweckt: PC’L musste Karl persönlich kennenlernen. Und als es endlich so weit war und die beiden sich in Berlin trafen, war zumindest PC’L klar, dass wir ihn für den Podcast unbedingt interviewen müssen: „Mr. Kratz, wie haben Sie das gemacht?“ Also sind wir nach Brandenburg gefahren, um Karl Kratz auszufragen. Ganz Corona-konform wurden wir draußen im Garten empfangen. Bei schönstem Wetter und umgeben von purer Natur haben wir uns fast zwei Stunden lang unterhalten. Im ersten Teil (etwa 25 Minuten) geht es um diese Themen: - Online-Marketer ohne Internet - Karls größte Bühnenkatastrophe - Spannungsaufbau, Überhöhung und Entspannung - Vorbereitung und Nachbereitung von Keynote-Speeches - Tipp: Videoaufzeichnung nicht nur von sich selbst als Speaker, sondern auch vom Publikum. Danach Auswertung beider Videoaufnahmen parallel - Karls Ebenenmodell und wie er es für die detaillierte Vor- und Nachbereitung nutzt - „Mit Deinem Vortrag kannst Du das Leben von 1.000 Zuschauern entwerten – oder aufwerten. Also bereite Dich vor!“ (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Designvorlagen: Canva oder PowerPoint?
Anna braucht dringend eine Vorlage für eine PowerPoint-Datei! Früher hat sie ihre Workshop-Slides mit Canva gestaltet. Heute möchte Anna jedoch PowerPoint nehmen, zumal PC’L vor einiger Zeit einen Folienmaster für sie entwickelt hat. Wir unterhalten uns über Templates, Vorlagen und Folienmaster: - Erreicht man damit schneller sein Ziel? - Was ist bei Templates generell zu bedenken? - Nehmen uns gekaufte Vorlagen-Dateien die Denk-Arbeit ab? - Oder machen generische Templates eher Probleme, als dass sie Nutzen bringen? (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Virtuelle Präsentationen
Wir schauen zurück auf sechs Monate Corona und fragen: Was hat sich denn getan im Bereich der virtuellen Präsentationen? Unsere Flops: - Der typische Webinar-Stil ist leider immer noch der Standard. - Die Übertragung eines Live-Workshops 1:1 ins Virtuelle funktioniert nicht. - Ungeübte Moderatoren von virtuellen Meetings versäumen es, die Teilnehmenden zu aktivieren. Unsere Tops: - The Apple Worldwide Developers Conference WWDC 2020: Die Keynote zur Konferenz ist ein vorproduziertes, fast zweistündiges Video. Großartig gemacht! - Virtuelle Veranstaltungen „Feed Your Rebel“ und „coroNarrative“: Anna schwärmt von der Moderation und den echten Begegnungen im virtuellen Raum. - Herausragende Keynote von Mike Parkinson auf dem Presentation Summit. Mike präsentiert in seinem Wohnzimmer neben dem Fernseher, auf dem er PowerPoint-Folien und Videos zeigt. - Der virtuelle Parteitag der US-Demokraten mit vielen Reden, die allesamt großartig inszeniert sind. (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Inkongruenz - leidest Du auch darunter?
Wir sprechen über ein Leiden, das uns oft begegnet: Der Mensch auf der Bühne oder in der Remote-Präsentation hat Inkongruenz. Das, WAS er sagt, passt nicht zu dem, WIE er es sagt. Seine nonverbalen und paraverbalen Signale sind nicht kongruent zu seiner verbal geäußerten Botschaft. Wann entsteht Inkongruenz? Zum Beispiel dann, wenn die oder der Vortragende starkes Lampenfieber hat. Der Körper signalisiert, „Ich will schnell weg hier, ich fühle mich nicht wohl!“ Und wenn das Thema der Präsentation aber lautet, „Wir schaffen das!“, dann wird die Aussage nicht zur Körpersprache passen. Das wirft Fragen auf. Zumindest Irritationen. Oder, wenn jemand kurzfristig einspringen muss, um für einen Dritten zu präsentieren. Was, wenn man nun nicht hinter dem steht, was vorgetragen werden soll? Kann man das überspielen? Mit Sicherheit nicht. Das Publikum wird merken, dass da etwas nicht stimmt. Oder, wenn die Präsentierenden in ein Korsett gezwängt werden, das sie nicht frei sprechen lässt. Das kann ein technisches Setting oder eine andere schlechte Bühne sein. Was passiert bei Inkongruenz? Die Gehirne der Zuschauer nehmen ein Rätsel wahr: Was stimmt nicht? Warum glaube ich dem Gesagten nicht? Wieso spüre ich eine Unsicherheit? Und weil es unsere Gehirne lieben, Rätsel zu lösen, suchen sie nach schnellen Antworten: „Sie lügt!“ „Er ist inkompetent!“ „Sie glaubt doch selbst nicht, was sie sagt!“ „Er selbst ist schon mal kein guter Krisenmanager!“ Was kannst Du gegen Inkongruenz tun? Lerne und übe, den Stresspegel auf der Bühne zu senken. Springe nur dann für Dritte als Präsentierende oder Präsentierender ein, wenn Du selbst von den Inhalten überzeugt bist und sie vertreten kannst. Nimm Einfluss auf das technische Setting und sorge für eine Bühne, auf der Du Dich wohlfühlst. Fang rechtzeitig an, zu üben und zu proben. Nimm Dir großzügig Zeit für die Vorbereitung. (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Von den Besten lernen: Dr. Franz Hütter über Storytelling
Wir haben wieder Dr. Franz Hütter zu Gast! Dieses Mal wollen wir von ihm wissen, warum Storytelling für Präsentationen so gut funktioniert und was dabei genau in unserem Gehirn passiert. In unserem knapp 25 minütigen Gespräch geht es um diese Themen: - Wie wir Bilder in die Köpfe unserer Zuschauer malen können. - Durch Storytelling starten wir die gehirn-interne Bildersuche. - Wie finde ich die richtige Bildwelt, in der unser Publikum denkt? - Warum die neuronale Bindung für den „Aha-Effekt“ wichtig ist. - Das „Tagtraum-Netzwerk“ (Default Mode Network) des Gehirns nutzen. - Wichtige Eigenschaften, die Storys haben müssen, damit Storytelling funktioniert. (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Effektive Vorbereitung: Alles beginnt mit den richtigen Fragen!
Warum wird für die Vorbereitung auf eine Präsentation kaum Zeit eingeplant? Und wieso wird als erstes PowerPoint gestartet, wenn eine neue Präsentation gestaltet werden soll? Die Fragen sind berechtigt, denn das Ergebnis kennst Du: Langweilige Präsentationen mit viel zu vielen PowerPoint-Folien, die von den Präsentierenden auch noch abgelesen werden. Merke: Die Folien sind nicht die Präsentation! Wir, Anna Momber-Heers und Peter Claus Lamprecht, plädieren für eine effektive Vorbereitung. Effektiv heißt für uns: - die Vorbereitung beansprucht wenig Zeit - die Vorbereitung erleichtert und beschleunigt die Gestaltung der Präsentationsmedien (PowerPoint, Flipchart …) - die Vorbereitung führt zur exzellenten, wirksamen Präsentation Wir empfehlen, zuerst bestimmte Fragen zu klären. Und erst dann den Computer einzuschalten. Annas und PC’Ls Fragenkatalog sowie ergänzende Links in den Shownotes auf unserer Website.

Von den Besten lernen: Gunter Dueck (Teil 2)
Der zweite Teil (knapp 20 Minuten) unseres Gespräches mit Prof. Dr. Gunter Dueck. Wir sprechen vor allem über die Scripte, die wir (un)freiwillig in unseren Zuschauern starten, wenn wir präsentieren. Killer-Scripte (unsere Wortschöpfung) nennen wir die Scripte, die es uns nahezu unmöglich machen, das Publikum zu erreichen. Da kann ein Politiker noch so schlau und fundiert reden, aber wenn er von der falschen Partei ist, dann werden in den Zuschauern Scripte wie „ignorieren“ oder „weghören“ gestartet. Lecker-Scripte (ebenfalls unsere Wortschöpfung, Ihr habt es geahnt) sind die Scripte, die uns helfen, mit unserem Publikum in Resonanz zu gehen. Um diese Scripte starten zu können, müssen wir unsere Zuschauer gut kennen. In jedem Fall gehört es zur exzellenten Vorbereitung, sich bewusst zu machen, dass es Scripte im Publikum gibt, und herauszufinden, welche das sein könnten. (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Der Trick, mit dem Du Deine Zuschauer auch remote sofort begeisterst
Anna beschreibt das Storytelling-Schema „Heartbeat“. Eigentlich ist Heartbeat gedacht für Werbespots, die vor YouTube-Videos gezeigt werden. Die Kunst dabei ist es, den Werbespot so zu konzipieren, dass er nicht „geskippt“ wird, also nach 5 Sekunden übersprungen wird. Dieses Schema lässt sich auch auf Präsentationen anwenden, die remote gehalten werden: - Fang Deine Präsentation stark und überraschend an. Nimm im übertragenen Sinne einen Defibrillator und verpasse Deinen Zuschauern einen Stromstoß, damit ihre Herzen beginnen, schneller zu schlagen. - Dann sorge für einen Herzschlag-Rhythmus Deiner Story. Nicht gleichmäßig wie ein Metronom, sondern lebendig und auch mal sprunghaft. So, dass Dein Publikum immer wieder aufs Neue überrascht und mitgerissen wird. - Vermeide generell alles, was vorhersehbar ist: Lass Deine Präsentationen anders aussehen als die der übrigen Präsentierenden. Breche bewusst mit Mustern und gehe zum Beispiel kreativ mit starren Gestaltungs-Vorgaben (Folienmaster, Corporate Design) um. - Ende mit einem „Call to Action“: Sage Deinen Zuschauern, was sie jetzt tun oder anders machen sollen. (Weitere Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Von den Besten lernen: Anne Kühl
Von den Besten lernen: Heute erhalten wir ein kraftvolles Stimm-Training von Anne Kühl. Anne ist Diplom-Sprecherin und Diplom-Sprecherzieherin sowie Hörfunkjournalistin und Coach. Nach einer Erkältung spricht Anne das erst Mal wieder – trotzdem hat sie eine entspannte, wohlklingende Stimme. Wie sie das hinbekommen hat? Das verrät Anne uns in dieser Podcast-Episode. In den etwa 25 Minuten unterhalten wir uns über diese Themen: - Wie man den Sprechapparat oberhalb des Kehlkopfes entspannen kann - Was der Sprechapparat des Menschen überhaupt ist - Wie der Klang unserer Stimme entsteht - Warum es für die Stimme so wichtig ist, regelmäßig (warmes) Wasser zu trinken - Die beiden grundlegenden Atemtechniken - Lampenfiebersenkung - Wie die eigene Stimme tiefer und voller klingt - Die Vorteile des regelmäßigen Übens unter Anleitung (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Das Beste aus ... 55 Jahren
Wir haben Ferien und PC’L hat Geburtstag. Deshalb überrascht Anna PC’L auf besondere, akustische Weise … Und falls Du nun enttäuscht bist, weil das hier keine richtige „exzellent präsentieren“-Episode ist, dann höre doch in diese Interviews und Fach-Episoden rein: Anna schwärmt noch heute von unserem Gespräch mit Maren Lehky. PC’L ist begeistert von „Mr. Brain“, Dr. Franz Hütter. Annas Lieblingsepisode befasst sich mit Storytelling und wie Du damit Wissen vermitteln kannst. PC’L findet die Episode toll, die sich mit der richtigen Vorbereitung auseinandersetzt: Geil dauert – weil man nie zu früh anfangen kann. Das reicht noch nicht? Ok, dann folge bitte auf LinkedIn dem Hashtag #remoteexzellenz. Denn darüber findest Du unseren Videocast, für den wir jeden Werktag eine neue Episode veröffentlichen. Viel Spaß beim Hören!

Muss ich immer gewinnen, auch wenn ich ein Mann bin?
Heute sprechen Anna und PC’L über eine besondere Energieverschwendung in der Kommunikation: das Dominanzverhalten. Denn oft entsteht daraus eine kontraproduktive Konkurrenz, die viel Energie kostet und selten zielführend ist. Im Kontrast dazu berichtet Anna von vier Frauen, die in nur 20 Minuten die Geschäftsleitung für ein Projekt gewonnen haben. Ihre Strategie war der Schulterschluss, das sich gegenseitige Ergänzen und Unterstützen. Das hat wunderbar funktioniert. In diesem Zusammenhang fällt PC’L der Begriff „Hepeating“ bzw. „hepeated“ ein. Dieses Kunstwort steht für eine Situation, die wir alle kennen: Eine Frau sagt etwas in einem Meeting, doch niemand reagiert. Daraufhin wiederholt ein Mann das, was die Frau zuvor gesagt hatte – und es hört sich plötzlich für alle super spannend an. Würde die Frau in so einer Situation protestieren: „Das war meine Idee!“, dann wäre sie in einer ungünstigen Position. Aber Anna weiß, wie „Hepeating“ ausgehebelt werden kann: Für die Methode „Credit & Amplify“ muss man mindestens zu zweit sein. Der erste Mensch sagt etwas. Daraufhin verstärkt der Zweite das eben Gesagte, indem er es wertschätzend (und mit „Quellenangabe“) wiederholt. Auf diese Weise geht die Idee nicht unter und erfährt sogar eine Verstärkung: „Das, was Anna eben gesagt hat, ist eine richtig gute Idee!“ Viel Erfolg mit Credit & Amplify!

Von den Besten lernen: Dr. Franz Hütter
Von den Besten lernen: Endlich haben wir Dr. Franz Hütter zu Gast! Das Gespräch haben wir Mitte Februar – vor Corona – aufgenommen. Damals konnten wir nicht ahnen, wie aktuell seine Impulse und praktischen Tipps aus der Gehirnforschung und Psychologie werden würden. Denn gehirn-gerechtes Präsentieren und Kommunizieren ist in Zeiten von Corona besonders wichtig und nutzbringend. Dr. Franz Hütter lehrt an der Hochschule für Angewandtes Management (HAM) in Ismaning an der Fakultät für Wirtschaftspsychologie „Applied Cognitive Neuroscience“ sowie „Trainings- und Coaching-Psychologie“. Außerdem forscht er zur Genetik der Empathie. Franz Hütters Unternehmen BRAIN-HR versteht sich als Wissenschaftsdienst für HR, Learning und Development. Franz hält Vorträge (z.B. „Future of Learning“) und gibt Online-Trainings (z.B. „Neuro-Online L & D“). In dem 30 minütigen Gespräch streifen wir diese Themen: - Warum Anna ihr Gehirn in Gips nachgebildet hat. - Multi-sensorisches und multi-modales Lernen im Online-Seminar. - Die drei Wächter Amygdala, Thalamus und Hippocampus. - Wann komplexe Präsentationsfolien gehirn-gerecht sind. - Warum „Keep it short and simple“ kontraproduktiv sein kann (Komplexitätsallergie). - Präsentieren in und mit der Situation, die da ist (souveräner Umgang mit Pannen). (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Von den Besten lernen: Britta Freith
Von den Besten lernen: Heute sprechen wir mit Britta Freith. Britta ist Texterin, gelernte Hörfunkjournalistin und -sprecherin. Bereits 2006 / 2007 hat Britta begonnen, sich mit Podcasts auseinanderzusetzen. Damals entstand die wundervolle „kleine Podcastsprechschule“, eine Mini-Serie mit drei Episoden, die Dir die richtige Sprechtechnik beibringt. Heute arbeitet Britta als Texterin, entwickelt Konzepte und bietet Seminare zu ihren Themen an. Wenn Du zum Beispiel wissen möchtest, wie Du einen Podcast planst, konzipierst und umsetzt, dann bist Du bei Britta Freith genau richtig. In guten 30 Minuten unterhalten wir uns über diese Themen: - Wann und wie entstand „Die kleine Podcastsprechschule“? - Podcast-Historie - Ist „endlos reden“ gut oder schlecht in Podcasts? - Was braucht man, um gute Podcasts zu machen? - Stimme und Sprechtechnik - Storytelling (die Hörer gleich zu Beginn an den Haken zu bekommen) - Unterschiede beim Texten für Audio, Print und Web - Was ist eine „Lauschpöhle“? - Warum Britta wieder studiert - Kleiner Einblick in Brittas Angebote und Trainings (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Zusammen sind wir stark!
Corona wirft uns ins kalte Wasser. Wir halten nun alle anstehenden Meetings, Beratungssessions und Trainings online ab. Für viele unserer Kunden ist das neu und ungewohnt. Und auch wir beherrschen noch nicht alle Tools und Methoden, die jetzt gefragt sind, aus dem Eff-Eff. Aber wir lernen schnell! Und da wir möchten, dass Du von uns und mit uns lernen kannst, starten wir ergänzend zum Podcast eine Video-Reihe auf LinkedIn und auf YouTube. „Remote-Exzellenz“ ist unser werktäglicher Videocast auf LinkedIn, in dem wir Dir nach und nach alles das vorstellen, was für ein exzellentes Kommunizieren vom Homeoffice aus nötig ist. Aktuell produzieren wir auch längere Episoden, die wir auf unserem neuen YouTube-Kanal veröffentlichen werden (die entsprechenden Links reichen wir dann hier nach). In diesen Videos werden wir Methoden, Übungen und Tools vorstellen und ausführlich besprechen. Stay tuned! (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Von den Besten lernen: Jacinda Sroka
Von den Besten lernen: Wir nehmen heute Jacinda Sroka „in die Mangel“. In die Mangel deshalb, weil wir immer wieder nachfragen und es ganz genau wissen wollen, wie das geht, mit der Präsenz. Auf der Bühne, beim Präsentieren, im Meeting. Und sogar dann, wenn wir als Vortragende gar nicht im Raum präsent sein können, weil wir remote präsentieren müssen oder ein Online-Seminar geben. In diesem intensiven Gespräch (33 Minuten) haben wir diese Themen: - Was ist Präsenz? - Was brauche ich, um präsent zu sein? - Wie werde und bleibe ich präsent, auch wenn ich nicht im Raum bin? (Online-Seminar, Online-Meeting, Remote-Vortrag) - Die 25-Prozent-Regel: 25% Ich, 25% Du (Gegenüber, Publikum), 25% Thema und Medium, 25% (Exzellenz!) Beziehung zum Gegenüber - Wie erreiche ich hier die letzten 25%, die Exzellenz? Diese Episode ist ungeplant hochaktuell: Um den Ausbruch des neuartigen Corona-Virus zu verlangsamen, werden viele Veranstaltungen und Präsentationen abgesagt oder in Online-Events umgewandelt. Das bedeutet, viele Vortragende müssen lernen, wie sie auch remote, also online, überzeugend und wirkungsvoll präsentieren. In der Episode besprechen wir anhand eines echten Beispiels, wie man als Keynote-Speaker präsent sein kann, obwohl man gar nicht im Raum ist und nur die Stimme über „quäkige“ Lautsprecher übertragen wird. Jacindas Analyse und Tipps dazu sind fantastisch! (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Von den Besten lernen: Gunter Dueck (Teil 1)
Von den Besten lernen: Endlich erscheint (neun Monate nach der Aufzeichnung) der erste Teil unseres Gespräches mit Prof. Dr. Gunter Dueck. Herr Dueck ist Schriftsteller, Business-Angel, Speaker und Weltverbesserer. Er studierte Mathematik und Betriebswirtschaft, war Mathematik-Professor und Chief Technology Officer (CTO) der IBM Deutschland. Heute schreibt und spricht er über satirisch-philosophische Themen. Seine Bücher sind vielfach ausgezeichnet und regelmäßig Bestseller. Sein aktuelles Buch heißt „Heute schon einen Prozess optimiert?“ und ist am 12. Februar 2020 bei Campus erschienen. Im ersten Teil (knapp 20 Minuten) sprechen wir über … … Bulimie-Präsentieren (Anlass für unser Gespräch war Gunter Duecks Artikel auf omnisophie.com) … Präsentationen als airtime … das Kriterium „Er hat gut gesprochen!“ Aber für wen und warum? … das Kriterium „Er hat lange gesprochen!“ Also ist er wichtig. Aber worum ging’s? … überflüssige Präsentationen im Rahmen von Change-Prozessen … Präsentationen, die den Bildungsgrad der Zuschauer ignorieren (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Interaktive Menü-Folie
Anna ist begeistert: PowerPoint kann ja doch was! Anna hat bei einem Kunden eine interaktive Menü-Folie gesehen, über die elegant zu den einzelnen Präsentationsabschnitten gesprungen werden kann – und zwar in beliebiger Reihenfolge. Mithilfe des Menüs auf der ersten Folie kann der Präsentierende flexibel auf die Wünsche des Publikums eingehen und genau das präsentieren, was gerade relevant ist. Anna dachte bisher, so etwas könne nur Prezi. PC’L aber sagt: „Das ist ein alter Hut. PowerPoint kann das schon lange – mit Hyperlinks!“ Möglichkeit 1: Ein Menü mit Hyperlinks: PowerPoint unterstützt seit je her Hyperlinks. Texte, Symbole und Bilder auf den Folien lassen sich mit einem Hyperlink versehen, der auf eine andere Folie in der Präsentationsdatei verweist. Damit lassen sich schön gestaltete Menüs einrichten, die während der Präsentation mit der Maus bedient werden. Auf Touch-Bildschirmen funktioniert das Menü auch und kann mit dem Finger gesteuert werden. Möglichkeit 2: Ein Menü mit der Zoom-Funktion: Zoom ist ab PowerPoint 2019 bzw. im Office-365-Abo verfügbar. Die Zoom-Funktion ermöglicht es, kleine Vorschaubilder der Zielfolien auf einer Menü-Folie anzuordnen. Wenn man während der Präsentation auf ein Vorschaubild klickt, zoomt PowerPoint in die Folie hinein und springt damit zum entsprechenden Abschnitt. Das ist ein sehr schöner Effekt, der an Prezi erinnert.

Imagination + Konzentration = Wirkung
Die Aufmerksamkeit geht dorthin, wo Deine Gedanken sind – auch die Deiner Zuschauer! Schauspieltechniken können Dich dabei unterstützen, Deine Gedanken genau dort zu fokussieren, wo sie bewirken, was Du erreichen möchtest. Anna erzählt in dieser Episode von einem Schauspielworkshop, in dem sie die Tschechow-Methode kennengelernt hat. Michael Tschechow hat vor über 100 Jahren erforscht, wie er verlässlich und schnell Emotionen und die daraus resultierende Wirkung beim Publikum herstellen kann. Herausgekommen sind seine psychophysischen Übungen, deren Wirkungskraft auch heute noch Schauspieler zu großartigen Leistungen befähigen. Natürlich muss man diese Technik üben und trainieren. Dann können sie auch Dich in Deinen Vorträgen und Präsentationen wirkungsvoll unterstützen. Denn Michael Tschechow hat gesagt: „Imagination + Konzentration = Wirkung!“ (Alle Links in den Shownotes unter der Episode auf unserer Website.)

Von den Besten lernen: Katja Diehl
Von den Besten lernen: Wir haben Katja Diehl zu Gast. Katja ist Kommunikationsberaterin, Podcasterin und Speakerin aus Hamburg. Ihre Themen sind Mobilität und Diversität. In Teilzeit leitet Katja bei der Berliner Door2Door GmbH die Abteilung für Kommunikation und PR. In knapp 40 Minuten sprechen wir über … … den Herbst 2018, in dem Katja beschloss, beruflich künftig alles anders zu machen … Katjas Vorsatz, im Jahr 2019 einmal im Monat aus der Komfortzone auszubrechen … Lampenfieber vor der Keynote, in der sie zum ersten Mal über ihr eigenes Thema sprach … die Angst, die ein Shitstorm auslöst … die Freude, die ein Candystorm bereitet … das ambivalente Gefühl, plötzlich eine öffentliche Person zu sein … die Bedeutung der Hashtags #SheDrivesMobility und #Autokorrektur … Katjas „Rezept“, binnen 12 Monaten bekannt zu werden Von den Besten lernen – so nennen wir unsere Interview-Reihe mit Persönlichkeiten, die helfen, Eure und unsere Kommunikation in eigener Sache weiter zu verbessern. (Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Vorsätze 2020: Was soll das alles?
Um wirklich was zu verändern – im Leben, im Business und auch mit Vorträgen und Präsentationen – musst Du tiefer einsteigen! Ohne Dein „Warum?“, ohne Deine klare Absicht, was genau Du erreichen möchtest, haben Vorsätze fürs neue Jahr wenig Aussicht auf Erfolg. Das Gleiche gilt für Deine nächste Präsentation (und ganz besonders für jede Keynote): Denn die werden gehalten, um einen Unterschied zu machen. Und dafür brauchst Du eine konkrete Veränderung, die Du als Präsentierende oder als Keynote-Speaker bewirken willst. Wenn Du einen Unterschied machen möchtest, für Dich und/oder für andere, dann brauchst Du ein Ziel! Wegweisende Fragen, die Dir bei der Zielfindung helfen: - Was genau soll nachher anders sein? (nach der Präsentation oder auch am Ende des neuen Jahres) - Sind andere daran beteiligt oder davon betroffen? - Was bedeutet dieses „anders sein“ für sie? - Was genau wirst Du tun, um diese Veränderung zu erreichen? - Wie genau wirst Du das tun? (Links und zusätzliche Infos in den Shownotes auf unserer Website.)

Wie ist das denn passiert?
In der Rückschau wird deutlich: In unserer eineinhalbjährigen Podcast-Karriere ist viel passiert. Und unser ursprüngliches Konzept war ein Flop! Anfangs wollten wir nämlich mit „exzellent präsentieren“ schnell Reichweite aufbauen, um dann Tickets für ein gemeinsames Präsentationsseminar zu verkaufen. Aber so war das falsch. Das passte einfach nicht. Eigentlich wollten wir uns weiterentwickeln, voneinander lernen. Deshalb warfen wir die schnelle Seminaridee über Bord und konzentrierten uns darauf, während des Podcastens zu lernen. Zum einen natürlich von uns selbst, zum anderen von tollen Gästen, mit denen wir gesprochen haben. Und Du, liebe Hörerin, lieber Hörer, bist direkt dabei und lernst mit uns mit! (Alle Links und zusätzliche Infos in den Shownotes auf unserer Website.)

Black is beautiful!
Was hat eine Leinwand, auf die kein Licht fällt, mit unserem Gehirn zu tun? Ganz einfach: Unser Gehirn ist wie eine Motte. Es reagiert auf Licht und veranlasst uns, dorthin zu schauen, wo es hell ist. Manchmal wollen wir, wenn wir auf der Bühne stehen und präsentieren, die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums haben. Jedoch ist das gar nicht so einfach, wenn die Projektionsleinwand hell erleuchtet ist: Alle Zuschauer schauen auf die strahlenden Folien – und nicht auf uns. Deshalb ist es eine gute Idee, immer dann schwarze Folien in Deine Präsentationsdatei einzubauen, wenn Du keine Ablenkung haben möchtest. Schwarze Folien bewirken, dass kein Licht auf die Leinwand fällt. Alternativ kannst Du während der Präsentation die Taste „B“ drücken, „B“ wie „Black“. PowerPoint schaltet dann den Bildschirm schwarz, die Leinwand wird ebenfalls dunkel. Hast Du Fragen an uns? Nimm gern direkt Kontakt mit uns auf. Wir beißen nicht, versprochen! (Unsere E-Mail-Adressen und LinkedIn-Profile findest Du in den Shownotes auf unserer Website.)

Mach doch mal ne Pause!
Sprechpausen während der Präsentation entfalten eine große Wirkung. Gezielt eingesetzt, lenken sie die Aufmerksamkeit des Publikums auf das, was nach der Pause kommt. Der Effekt der bewusst gesetzten Pause ist so groß, dass die Menschen im Publikum gar nicht anders können als – – – aufzuhorchen. Es entsteht eine Spannung: „Was kommt jetzt?“, ist die Frage, die sich alle im Raum stellen. Mit Pausen können wir unser Publikum steuern. Leider klingt das einfacher, als es ist. Als Präsentierende oder Vortragender stehen wir unter einer gewissen Anspannung. Wir stehen im positiven Sinne unter Strom. Und das ist auch gut so, denn diese Energie hilft uns, auf der Bühne präsent zu sein. Doch diese Energie kann Sprechpausen verhindern: Sie begünstigt eher, wie ein Wasserfall zu sprechen. Das bedeutet, wir müssen uns bewusst vornehmen, Sprechpausen zu machen. Und wir müssen das üben. Ein anderer Grund dafür, dass Sprechpausen gar nicht so leicht zu handhaben sind, sind Unterbrechungen. Wenn wir in Gesprächen oft unterbrochen werden oder jemand uns häufig ins Wort fällt, dann versuchen wir, möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Wir lernen, auf Pausen zu verzichten, damit niemand mehr reingrätschen kann. Auf der Bühne ist diese Strategie jedoch kontraproduktiv. Sie nimmt uns die Möglichkeit, eines der wirksamsten rhetorischen Stilmittel gezielt einzusetzen: die Sprechpause. Und wenn wir auf den Geschmack gekommen sind, nachdem wir gute Erfahrungen mit Sprechpausen gemacht haben, dann droht eine weitere Gefahr: Wir neigen dann eventuell dazu, zu häufig Pausen in unseren Redetext einzubauen. Das zerstört den Rhythmus unserer Sprache und kann das Publikum fürchterlich nerven.

PowerPoint-Bashing: Was wirklich das Problem mit PowerPoint ist
Das ist so typisch! War die gerade erlebte Präsentation schlecht und langweilig, dann ist der Übeltäter schnell ausgemacht: „PowerPoint ist schuld!“ „Ohne PowerPoint wäre der Vortrag besser geworden!“ „Ein anderes Präsentationsprogramm hätte mehr »Wow!« gemacht!“ PowerPoint-Bashing gehört offenbar zum guten Ton. Dabei ist PowerPoint gar nicht das Problem. Die Probleme beginnen viel früher, und zwar schon während der Vorbereitung der Präsentation. In dieser Episode sprechen wir darüber, warum die meisten Präsentierenden – teilweise wider besseres Wissen – PowerPoint falsch einsetzen. Wir haben drei Gründe ausgemacht: - Routine / Gewohnheit - Zeitnot - Auftrittsstress Diese drei Gründe versetzen die Vortragenden in eine Art Auto-Pilot-Modus. Sie gehen auf Nummer sicher und denken nur noch daran, wie sie den Auftritt über die Bühne bekommen. Ihr Publikum und ihre Präsentationsziele verlieren sie dabei aus den Augen. Hauptsache, sie liefern. Irgendwie. Wie kannst Du das besser machen? Lerne Techniken, die Dir helfen, souverän mit solchen Herausforderungen umzugehen. Denn dann bist Du nicht mehr nur auf Dich selbst fixiert, sondern Du bist in der Lage, konkret auf das hinzuarbeiten, was Du mit Deiner Präsentation erreichen willst. Du kannst dann bewusst entscheiden, ob Du PowerPoint verwendest. Und Du kannst überlegen, wie Du PowerPoint zielgerichtet und mediengerecht einsetzt. Du kannst mit den erlernten Techniken … - aus der Routine ausbrechen! - Dir Zeit für die Vorbereitung nehmen und diese optimal nutzen! - den Auftrittsstress minimieren! Die wichtigsten Techniken haben wir in vergangenen Episoden schon vorgestellt: (Linkliste zu den Episoden in den Shownotes auf der Website.)

Stimmt das? Ich muss immer 150 Prozent geben!
Das ist heute PC’Ls „Schicksalsepisode“, denn es geht um Perfektionismus. Um den Zwang, sich zu 150 Prozent vorzubereiten, also immer super-perfekt zu sein und immer nach Check-Liste vorzugehen. Als sich PC’L früher hauptsächlich um die technische Planung und um die technische Betreuung von Veranstaltungen gekümmert hat, war diese Eigenschaft hilfreich: Seine akribische Vorbereitung versetzte ihn in die Lage, bei Pannen oder Ausfällen immer noch einen Plan B oder sogar einen Plan C in der Hinterhand zu haben. Damit hat er sich in der Szene einen Namen gemacht: „Wenn PC’L das macht, dann klappt das. Garantiert!“ Bei der Vorbereitung von Präsentationen und Workshops ist Perfektionismus jedoch oft kontraproduktiv. Denn wenn hier die Planung zu sehr ins Detail geht, dann kostet das einerseits viel Energie und Zeit. Und andererseits macht es unflexibel, weil die Freiräume für Improvisation fehlen und keine Zeit da ist, auf die Bedürfnisse des Publikums zu hören und zu reagieren. Perfektionismus ist eben nicht Perfektion! Fazit - Anna sagt: Das Ausmaß der Vorbereitung orientiert sich an zwei Aspekten: - Deine Zielsetzung - Deine Erfahrung, Dein Können und Dein Wissen Klar: Je weniger Du weißt und kannst, desto mehr wirst Du vorbereiten und üben müssen. Und je mehr Erfahrung Du hast, je mehr aktives Wissen Dir zur Verfügung steht, desto souveräner und flexibler kannst Du auf der Bühne agieren und auf das eingehen, was Deine Zuschauer brauchen. Hier würde Dich eine perfektionistische Vorbereitung behindern und Deine Performance verschlechtern. Habe Mut zum Risiko! Denn eine gewisse Fehler-Toleranz gibt Dir sogar die Möglichkeit, etwas Neues zu wagen und auszuprobieren. Und das ist oft die entscheidende Zutat für brillante und exzellente Präsentationen. (Ergänzende Links in den Shownotes auf der Website.)

Wie Du Wissen mit Storytelling vermitteln kannst
Stefanie Diller hat via LinkedIn vorgeschlagen, über Storytelling zu sprechen. Und zwar konkret darüber, wie man viele emotionale Geschichten einbauen kann und trotzdem noch genug Zeit für die Wissensvermittlung hat. (Wer ist Stefanie? In Episode 32 „Dein Outfit spielt mit!“ lernst Du sie kennen.) Mithilfe von zwei Geschichten erklären wir in dieser Episode, wie Du mit Storytelling sogar Zeit sparen kannst, Botschaften transportierst und Wissen nachhaltig vermittelst. (Weiterführende Links in den Shownotes auf unserer Website.)

Stimmt das? Die Merkel-Raute geht gar nicht!
Jeder kennt die Merkel-Raute: Diese Ruheposition der Hände ist zu einem Markenzeichen von Angela Merkel geworden. Und weil das so ist, raten wir Euch, auf diese Handgeste zu verzichten. Macht es einfach nicht! Jeder, der Euch mit der Handraute sieht, denkt sofort an „Merkel“ und ist nicht bei Euch und Eurer Sache. Darüber hinaus macht Euch bitte keine Gedanken, was Ihr mit Euren Händen anstellt, während Ihr präsentiert. Denn wenn Ihr wisst, was Ihr sagen wollt, dann machen Eure Hände automatisch das Richtige: sie unterstreichen das, was Ihr sagt. Auf der anderen Seite stimmt auch, dass Aufregung, Lampenfieber und Unsicherheit auch Einfluss auf Eure Gestik haben. Deshalb ist es eine gute Idee, eine ausdrucksstarke Gestik zu üben. Aber auf keinen Fall, um bestimmte Bewegungen anzutrainieren oder auswendig zu lernen, sondern um Euch ein gutes Körpergefühl zu geben und Eure Ausdrucksstärke zu verinnerlichen. Anna hat ein paar Tipps aufgeschrieben, die Euch beim Üben helfen werden: Übungstipps für ausdrucksstarke Hände - Versuche ab jetzt in alltäglichen Situationen und Gesprächen, Deine Hände ins Spiel zu bringen. Probiere Dich aus. Übertreibe auch mal! Dann kannst Du auch in der stressigen Situation eines Vortrages oder einer Präsentation leichter darauf zurückgreifen. - Nimm mit Deinen Händen Raum ein. Lass Luft unter die Arme, damit sie nicht am Körper kleben. Agiere nicht nur nach vorn, sondern auch bewusst nach rechts oder links. - Besonders bei Worten, die Du unterstreichen möchtest, setze Deine Hände ein! Du kannst übrigens Deine Hände auch einzeln einsetzen, also mal die linke und mal die rechte, nicht immer beide zusammen. Bonus-Tipp für den Vortrag: - Mach Dir keinen Kopf wegen Deiner Hände! Denk während Deines Vortrages NUR an Deinen Inhalt. Du wirst sehen, Deine Hände funktionieren dann ganz automatisch als Ausdrucksverstärker.

Von den Besten lernen: Maren Lehky
Von den Besten lernen: Wir sind zu Gast bei Maren Lehky, Top-100-Speakerin und Unternehmensberaterin aus Hamburg, die auf Personal- und Führungsthemen spezialisiert ist. In knapp 30 Minuten sprechen wir über … Leadership, Kommunikation und Personalwesen … die Rede, die am meisten bewegt und bewirkt hat … einen Vortrag, der fürchterlich gescheitert ist … optimale Kommunikation in Change-Prozessen … die Bedeutung von exzellenten Speaker-Skills in der Führung … unterschiedliche Speaker-Skills bei Frauen und Männern. Von den Besten lernen – so nennen wir unsere Interview-Reihe mit Persönlichkeiten, die helfen, Eure und unsere Kommunikation in eigener Sache weiter zu verbessern.

Exzellent performen im Meeting
Für eine Präsentation ist das die Hölle: Alle sitzen am Konferenztisch und starren auf den Ausdruck, der jeweils vor ihnen liegt. Nicht ganz so schlimm, aber ähnlich: Im Verkaufsgespräch am Besprechungstisch schauen alle gemeinsam auf einen kleinen Bildschirm. Wie kannst Du in so einer Situation präsentieren? Wie kannst Du sitzend am Tisch exzellent performen? Ganz einfach: Schalte in den Präsentationsmodus und mache genau das, was Du bei einer Präsentation mit großem Bildschirm oder mit großer Leinwand auch machen würdest. Bitte beachte: Auch wenn es in Meetings schwieriger ist, weil alle Teilnehmer in ihre Dokumente schauen, ist es wichtig, dass Du als Präsentierende oder als Vortragender Blickkontakt hältst und direkt zu den Teilnehmern sprichst. Im Prinzip performst Du genauso wie in jeder anderen Präsentation.

Geile Location mit bester Technik: mehr Verantwortung für Dich!
Wir sind aus der Sommerpause zurück und freuen uns auf viele neue Podcast-Episoden! Heute geht es um das Präsentieren in richtig geilen Locations, z.B. im High-Tech-Kino, im Luxus-Hotel oder in einer exklusiven Event-Location. Meist werben die Event-Manager mit Full Service, technischer Betreuung und modernster Medientechnik. Heißt das nun, dass Du Dich um die Technik nicht mehr kümmern brauchst und alles automatisch gut klappt? Oh nein, weit gefehlt! Im Gegenteil: Bitte achte darauf, dass Du die Verantwortung nicht zu früh oder komplett an die Haus-Technikerin oder den Haus-Techniker abgibst. Sei Dir bewusst, dass auch das beste technische Personal keine Gedanken lesen kann. Und selbst die teuerste und neueste Technik kann Probleme bereiten oder sogar ganz ausfallen. Fazit: Lass Dich von der tollen Location, dem guten Service und der guten technischen Ausstattung nicht einlullen: - Du bist als Vortragende und Präsentierender verantwortlich. Es liegt an Dir dafür zu sorgen, dass Du technisch auf der sicheren Seite bist. Bereite einen Plan B vor und probe, wie Du trotz eines Problems mit der Präsentation fortfahren kannst. - Sei in einer gesunden Weise skeptisch: Wenn Dir z.B. das Neueste und Beste versprochen wird, kann das bedeuten, dass das Personal vor Ort noch nicht so viel Übung im Umgang mit der neuen Technik hat. - In großen Hotels oder Multiplex-Kinos haben die Techniker viel zu tun und arbeiten möglicherweise gleichzeitig auf mehreren Veranstaltungen im Hause. Vereinbare, dass Dir auf der Veranstaltung dieselben Servicekräfte zur Verfügung stehen, mit denen Du im Vorfeld alles besprochen und durchgespielt hast. - Stell vorab sicher, dass Du mit allen Räumlichkeiten vertraut bist, jeden kennst und weißt, wie Du sie erreichen kannst. - Nutze unsere Checkliste (Link in den Shownotes auf unserer Website), um Dich vorzubereiten und im Vorfeld die richtigen Fragen zu stellen. Je komplexer die technischen Anforderungen sind (z.B. mehrere Redner auf der Bühne mit eigenem Mikrofon, unterschiedliche Licht-Situationen im Verlaufe der Veranstaltung), desto eher wirst Du auf technisches Personal angewiesen sein, das Deine Veranstaltung während des gesamten Ablaufs komplett betreut. Viele Event-Locations können Dir Medientechniker vermitteln (rechtzeitig planen!) In diesem Fall bist Du zwar entlastet und musst Dich nicht um alles alleine kümmern. Aber Du bist dafür verantwortlich, dass jeder im Team genau weiß, was wann im Verlaufe der Veranstaltung passieren wird.

PC’L hoch im Norden am Strand
Peter Claus Lamprecht: Hier ist Peter Claus Lamprecht … Anna Momber-Heers: Äh? PC’L, hier ist Anna! PC’L: Aha … Anna: Wo bist’n Du? Ich mein, was’n los? PC’L: Ich bin hoch im Norden, am Strand … Anna: Warum? Wir haben Podcast! PC’L: Nein! - Wir haben immer noch Sommerpause! Anna: Richtig! Oh, ok, zwei Wochen zu früh … PC’L: Ok … aber Du bist wieder zurück, ne? Anna: Ja, genau! Ich bin wieder zurück! PC’L: Na, das nenn ich mal Planung … Anna: Wir müssen das besser koordinieren, zukünftig! PC’L: Quatsch, nein! Wir sind das nächste Mal wieder da am 15. August … Anna: … genau … PC’L: … dann gibt’s die nächste Episode. Anna: Ich freu mich auf Dich ... und auf unsere Zuhörer! PC’L: Bis dann, tschüs! Anna: Tschüs!

Anna im Cantal am Teich
Anna Momber-Heers: Ja? Peter Claus Lamprecht: Anna, bist Du’s? Anna: Ja! PC’L: Wo bist’n Du? Anna: Im Cantal, am Teich … PC’L: Ähm, das ist aber nicht in der Nähe eines Podcast-Mikrofons, oder? Anna: Nein … Du, wir haben Sommerpause! PC’L: Ah, ok! Anna: Ich sitz hier schön im Cantal und hab den wunderschönen Blick über dieses endlose Tal … hah … da hinten sind die Vulkanberge … Du ich geh auch noch nicht so schnell weg. PC’L: Ok, gut, ich bin jetzt gerade ganz neidisch! Anna: Gut! PC’L: Ähm, aber … na gut, dann eben heute keine Podcast-Folge. Anna: Nein! PC’L: Wir sind … Anna: … erst wieder am 15. … PC’L: … am 15. August, richtig, sind wir erst wieder da. Bis dann, tschüs! Anna: Tschüs!

Wir sind eins!
Vor einem Jahr, am 5. Juli 2018, erschien unsere erste Podcast-Episode. Mit der heutigen Ausgabe haben wir – ausgerechnet – 42 Episoden produziert und veröffentlicht. Wir sind also endlich eins, und das feiern wir! In dieser Episode sprechen wir über … … Technik, die wir einsetzen … Episoden, an die wir uns gern zurückerinnern … Episoden mit Gästen … das, was nach der Sommerpause kommt: Direkt nach der re:publica 2019 hatten wir Gelegenheit, ein tolles Gespräch mit Gunter Dueck zu führen, das Material für mindestens zwei Podcast-Episoden liefern wird. Anlass war Gunter Duecks Artikel 336 aus der Reihe daily dueck: Bulimie-Präsentieren oder PowerPoint-Bulimie. Weitere Gespräche sind im August fest terminiert, also seid gespannt! Wir verabschieden uns jetzt in die Sommerpause und hören uns mit einer neuen Episode wieder am 15. August 2019! (Alle Links zur Technik und zu den erwähnten Episoden in den Shownotes auf unserer Website.)

So zähmst Du den Tiger in Dir!
Kennst Du diese Referenten, die ständig auf der Bühne hin- und hertigern? Für die einen mag das ein cooles Verhalten sein, aber für die meisten Zuschauer ist dieser Bewegungsdrang verwirrend, weil die Bewegung auf der Bühne keinerlei Bezug hat zu dem, was der Referent sagt. Anna erläutert, dass der Drang, sich auf der Bühne zu bewegen, letztlich ein Fluchtimpuls ist. Die Bewegungsabläufe sind nicht geplant und wirken deshalb nicht kohärent zur Präsentation. In dieser Episode sprechen wir darüber, … … wie Du diesen Bewegungsdrang kontrollieren kannst … wie Du Bewegungen auf der Bühne gezielt inszenierst … welche Positionen auf der Bühne Deinen Vortrag unterstützen … was Raumanker sind und wie diese Deine Botschaften verstärken können

So geht lecker: wie Du spannende Titel für Deine Themen findest
Was muss ein Titel für meinen Vortrag oder meine Präsentation alles können? Wie finde ich den Titel, der genau meine Absicht unterstreicht und dabei nicht zu viel verrät? Oder macht es sogar Sinn schon im Titel konkret zu sagen, was der Vortrag bewirken wird? Über diese Eigenschaften richtig guter Vortragstitel sprechen wir: - Er ist im Prinzip die Kernbotschaft Deiner Präsentation - Er macht neugierig auf das Vortragsthema - Er kommuniziert den Nutzen für das Publikum und zahlt auf Dein Präsentationsziel ein - Er sollte in der Tonalität Deine Zielgruppe ansprechen - Außerdem spielt er mit der Spannung aus Titel und Untertitel - Oder er nutzt Humor oder Provokation – mit Blick auf Kernthema und Publikum (weitere Links in den Shownotes auf unserer Website).

Und die Größe ist doch wichtig!
Ja, davon ist PC’L überzeugt: Bei Schriften kommt es auf die Größe an. Je größer, desto besser! Denn die letzte Reihe im Publikum soll eine gute Chance haben, das lesen zu können, was auf den Folien steht. In Episode 39 sprechen wir über Schriften auf PowerPoint-Folien und gehen auf diese Fragen ein: - Wie groß muss die Schrift mindestens sein? - Was bedeutet die „30“ in der 10-20-30-Regel von Guy Kawasaki? - Sind Schriften mit Serifen für Präsentationen geeignet? - Welche „sicheren“ Schriftarten sind auf den meisten Präsentationscomputern vorhanden? - Was ist bei seltenen, wenig verbreiteten Schriften zu beachten, die auf den Folien zum Einsatz kommen? (Weitere Links in den Shownotes auf der Website.)

Vorbereitung: Geil dauert
Nimm Dir richtig Zeit! Es gibt eine Faustformel, die besagt, dass Du 50 mal mehr Zeit brauchst, um einen Vortrag oder eine Präsentation vorzubereiten, als es dauert, sie zu halten. Das heißt, für 10 Minuten Vortrag solltest Du mehr als 8 Stunden in Deine Vorbereitung stecken. Und das ist ein Durchschnittswert … In dieser Episode geht es um den notwendigen und sinnvollen Aufwand, den Du betreiben solltest, um wirklich gute und erfolgreiche Präsentationen zu halten. Natürlich wissen wir, dass die meisten Arbeitsrealitäten Dir diese Zeit nicht geben. Und doch erleben wir ständig, dass sich diejenigen, die sich die nötige Vorbereitungszeit bewusst nehmen, auch diejenigen sind, für die sich das Präsentieren am meisten auszahlt. Denn exzellente Präsentationen steigern Deine Sichtbarkeit im Unternehmen und fördern so Deine Karriere! Hier sind unsere drei wichtigsten Orientierungspunkte für Deine optimale Vorbereitungszeit: - Bedenke die Abgabefrist für Deine Folien! Viele Veranstalter erwarten Deine Slides bereits zwei bis drei Wochen vor dem eigentlichen Auftritt. - Rechne für die Dauer der Vorbereitung mit dem „Faktor 50“: Nimm Dir 50 mal mehr Zeit, als Dein Vortrag dauern wird. - Es lohnt sich auch in Unternehmen mit knappen Zeitressourcen, genug Vorbereitungszeit einzuplanen und diese durchzusetzen. Denn am Ende gewinnen alle! (Weitere Links in den Shownotes auf der Website.)

Sprechen ist: Atmen mit Geräuschen
Atmen kann doch jeder!? Ja, jedoch leider nicht so, wie es gut für Dich wäre. Wie Du Deine Atmung im Vortrag ganz bewusst für Deine Gelassenheit und Deine Wirkung nutzen kannst, darüber sprechen wir in dieser Episode. Drei Tipps für Gelassenheit durch richtiges Atmen Präsentiere mit souveräner Gelassenheit – durch richtiges Atmen und Sprechen während des Vortrags: - Kümmere Dich NUR um Dein Ausatmen und mache bewusst Sprechpausen. Einatmen kannst Du eh nicht verhindern … - Gehe so auf die Bühne, wie Du im besten Fall die Bühne verlassen möchtest: Atme erleichtert und lächelnd aus. - Entspanne Deine Bauchdecke, wenn Du in Stress gerätst (das kannst Du vorher üben, z.B. im stressigen Stau auf der Autobahn). (Annas Video-Empfehlungen rund um das Thema Atmen gibt es als Bonus in den Shownotes).

Nils Kattau im Gespräch - Conversion Optimierung für Präsentationen
Moment mal: Was hat denn „Conversion Optimierung“ überhaupt mit Präsentationen zu tun? Ehrlich gesagt, vor dem Gespräch mit unserem heutigen Gast wären wir niemals darauf gekommen, eine Verbindung zwischen seiner und unserer beruflichen Disziplin herzustellen. Ursprünglich ging es uns um eine ganz andere Frage: Wie arbeiten eigentlich erfolgreiche Speaker, die absolut NICHT der Speaker-Norm entsprechen? Nils Kattau ist ein international gefragter Experte und Top-Speaker, der keiner Norm entspricht. Dass er mit Conversion Optimierung, also mit dem Verbessern der Performance von Websites, ein Thema hat, das unserem Thema „exzellent präsentieren“ irgendwie ähnlich ist, hat sich im Verlaufe des Gespräches ergeben. Und so kommt es, dass wir nicht nur über Nils’ Erfolgsrezept als Speaker sprechen, sondern auch über die Parallelen von Bühnen- und Website-Performance: (Erfolgsrezept und drei Profi-Tipps für erfolgreiche Vorträge in den Shownotes.)

Wie mache ich meine Folien hübsch?
PowerPoint und Design? Passt das überhaupt zusammen? „Nein!“ werden die meisten von Euch sagen, oder? Und es stimmt ja auch: die allermeisten PowerPoint-Folien, die wir sehen, haben ein schlechtes Design. Sogar dann, wenn eine Design-Agentur die Folien erstellt hat. Denn das Problem besteht weniger in der grafischen Gestaltung, sondern vor allem in der Überfrachtung mit Inhalten: die typische PowerPoint-Folie enthält viel zu viel Text. Gutes Präsentationsdesign bedeutet also nicht nur, die Folien grafisch gut zu gestalten, sondern vor allem die Folien mediengerecht einzusetzen. Nicht als Dokument (mit viel Text), sondern als Unterstützung des Vortragenden (mit plakativen, schnell zu erfassenden Schaubildern). Deshalb lautet die wichtigste Design-Regel: „Weniger ist mehr!“ In dieser Podcast-Episode klären wir: - Was ist besser: ein schwarzer oder ein weißer Folien-Hintergrund? - Braucht man viel Design-Wissen, um gute Folien gestalten zu können? - Und wie viele Animationen sind auf einer Folie sinnvoll? (Links in den Shownotes).

So bringst Du Ordnung in Dein Thema!
Na super. Für diese Episode haben wir uns „Ordnung“ vorgenommen. Und ausgerechnet bei diesem Thema merken wir, wie unterschiedlich wir jeweils unsere Präsentationen und Vorträge inhaltlich vorbereiten. Und weil wir das erst während der Aufnahme merken, wird diese Podcast-Episode leicht chaotisch … Aber zum Schluss bietet sie dann doch recht ordentliche Erkenntnisse. Anna zum Beispiel hat ihre Inhalte stets abrufbereit und lässt einfach alles in der Präsentation weg, was für das jeweilige Publikum irrelevant ist. Sie lässt sich dabei von Gefühlen leiten. (Achtung, Wortspiel!) PC’L erarbeitet häufig Präsentationen im Auftrage seiner Kunden. Deshalb ist er es gewohnt, sich erst einmal intensiv in das jeweilige Präsentationsthema einzuarbeiten und so viel Material zu sammeln, wie möglich. Erst dann wendet er bestimmte „Filter“ an, um die Inhalte zu ordnen, zu sortieren und zu gewichten. Wir sind uns einig: - Die Strukturierung und das Ordnen des Präsentationsthemas braucht Zeit - Das Publikum (genauer: unser Wissen über die Zuschauer) gibt vor, was relevant ist - Die Beschaffenheit, die Aktualität und vor allem die Aussagekraft des Materials sind wichtige Auswahlkriterien - Generell gilt: weniger ist mehr! (Vgl. auch die Shownotes.)

Jedem Fauxpas wohnt ein Zauber inne
Stell Dir vor, Du präsentierst live vor großem Publikum. Du bist gut vorbereitet, alles läuft prima. Doch plötzlich ist der Strom weg und der Projektor fällt aus! Nichts geht mehr, die Leinwand bleibt schwarz. Genau das ist PC’L vor kurzem passiert. In dieser Episode erzählt er, wie er die technische Panne gemeistert hat. Und warum sein Publikum trotz des Projektorausfalls sogar richtig begeistert war. So meisterst Du Fehler und Pannen: (Tipps in den Shownotes auf der Website.)

Dein Outfit spielt mit! Stefanie Diller im Gespräch
In dieser Episode unser Gast: Stefanie Diller, Stil- und Imageberatung. Wir reden über die Dos und Don’ts bei der Wahl Deines Outfits für Deine Auftritte. Dafür haben wir uns jemanden ins Studio geholt, der darüber viel mehr weiß als wir: Stefanie Diller. Stefanie macht Stilberatung ohne bunte Tücher und so’n Kram. Stattdessen geht es bei ihr um Deine individuelle Persönlichkeit. „Deine Kleidung, Deine Körpersprache und Deine Einstellung bestimmen den Eindruck, den Du auf andere Menschen machst“, sagt sie – und das gilt natürlich umso mehr, wenn Du auf einem Präsentierteller, auf einer Bühne stehst. Dos und Don’ts bei der Wahl Deines Outfits: Wir haben darüber gesprochen, was man alles falsch machen kann und wie es richtig geht. (Drei Tipps von Stefanie Diller auch in den Shownotes.)

Welches Medium ist für meinen Vortrag das richtige Medium?
„Exzellent präsentieren heißt, Bilder in die Köpfe der Zuschauer zu malen.“ — Peter Claus Lamprecht Ist Dir eigentlich klar, dass Du ohne groß nachzudenken immer PowerPoint nimmst, um Deinen Vortrag visuell zu unterstützen? Das ist ein fataler Fehler! Wir haben nichts gegen PowerPoint. Aber wir finden es schade, dass die Entscheidung für dieses Präsentationsmedium in den seltensten Fällen bewusst getroffen wird. Denn das bedeutet oft, dass Dein Vortrag nicht so gut wird, wie er mit einem anderen Medium sein könnte. So erlangst Du die Entscheidungshoheit über das richtige Medium: Bitte lass den Computer ganz zu Beginn Deiner Planungen ausgeschaltet. Arbeite analog, mit Stift und Papier. Mach Dir Notizen und sammle stichwortartig Material für Deinen Vortrag. Du wirst sehen, dass Dir während dieser Arbeit Ideen kommen, wie Du Deine Inhalte in der Präsentation am besten darstellen kannst. Und das wird nicht immer PowerPoint sein. (Liste mit verschiedenen Darstellungsformen in den Shownotes.)

Tücken der Performance (Performance-Tuning)
Auf was muss ich bei meiner Performance eigentlich am meisten achten? Was sind die Kardinal-Fehler, die ich besser vermeide und warum? Heute fragt PC’L Anna aus: Gibt es Dinge, die ich auf der Bühne auf keinen Fall machen darf? Oder sind da Verhaltensweisen, die ich leicht ändern kann und die dann den feinen Unterschied zu den meisten anderen Speakern machen? Klar gibt es die: Wir reden über den Fluchtinstinkt und wie er auf der Bühne sichtbar wird, auch wenn ich – als Performer – ihn überhaupt nicht wahrnehme … (Zwei Tipps dazu in den Shownotes).

Musik in Präsentationen
In Episode 22 („Gibt es den perfekten Einstieg in eine Präsentation oder einen Vortrag?“) haben wir Euch geraten, wirklich mit Eurem ersten Satz anzufangen. Und nicht erst noch die Saal-Organisation zu übernehmen („Kann bitte jemand die Tür schließen? Danke!“). Denn andernfalls würde Euer wohlüberlegter Einstieg wirkungslos verpuffen. Ania fragte daraufhin bei Twitter: „Und wie krieg ich dann die Tür zu, wenn es keine Volunteers oder Moderation gibt?“ Gute Frage. PC’L schlug in einer ersten Antwort vor, in so einem Fall die Tür selbst zu schließen, dann auf die Bühne zu gehen und dort so lange zu schweigen, bis es im Publikum ganz ruhig geworden ist. Und erst dann mit dem Vortrag zu beginnen. In einer zweiten Antwort berichtete PC’L von einer Variante, in der die Vortragende zunächst ein Musikstück abspielte. Als es zu Ende war, ging sie auf die Bühne und begann mit der Präsentation. Hier hat die Musik die Funktion der Pause übernommen und deutlich gemacht: Achtung, der Vortrag beginnt jetzt! Tja, und diese Musikvariante fand Anna so gut, dass wir jetzt eine Episode dazu machen. Vielen Dank, Ania, für Deine Frage und den darin enthaltenen Impuls! (Liste mit Einsatzmöglichkeiten von Musik in Präsentationen in den Shownotes.)

Stimmt das? Power-Posen machen durchsetzungsstark!
Power-Posing, das bewusste Einsetzen von Machtposen, um sich selbst stark und vielleicht sogar unbesiegbar zu fühlen, geht auf eine Studie von Dana R. Carney, Amy J.C. Cuddy und Andy J. Yap aus dem Jahre 2010 zurück. In ihrem legendären TED-Talk stellte Amy Cuddy 2012 diese Studie vor („Your body language may shape who you are“). Die Video-Aufzeichnung des TED-Talks wurde allein auf der TED-Website bis heute über 50 Millionen Mal abgerufen. Das Besondere an der Studie war die Behauptung, dass durch die Einnahme von Power-Posen der Testosteronspiegel steigt und der Cortisolspiegel sinkt. Deshalb würden Menschen, die Machtposen zeigen, sich stärker fühlen und mehr Mut zum Risiko zeigen. Diese Ergebnisse konnten jedoch bis heute wissenschaftlich nicht bestätigt werden. Dana Carney, eine Mitautorin der Studie, hat sich deshalb später von der Arbeit distanziert. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ziehen die Wirkung des Power-Posings generell in Zweifel. Und es funktioniert doch! Diese Geschichte zeigt, dass wir alles, was mit „die Wissenschaft hat festgestellt …“ beginnt, mit Vorsicht genießen müssen. Gerade dann, wenn die Forschungsergebnisse etwas zu belegen scheinen, was wir uns so sehr wünschen. Es ist aber auch wahr, dass der Mechanismus des Power-Posings grundsätzlich funktioniert. Schauspielerinnen und Schauspieler wissen das seit Jahrzehnten. Anna erläutert in dieser Episode, dass die bewusste Einnahme einer körperlichen Haltung selbstverständlich unser Denken und Fühlen beeinflusst. Und PC’L erwähnt das Beispiel von Vera F. Birkenbihl, in dem ein breites Grinsen – für 60 Sekunden ohne Unterbrechung bewusst eingenommen – die Laune deutlich hebt, sogar in Krisensituationen. (Alle Links zu den Studien und Videos findest Du in den Shownotes.)

Tücken von PowerPoint und Co.
Anna Momber-Heers sagt: „PowerPoint ist eben alleine noch lange nicht die Präsentation!“ Und das stimmt. Microsoft PowerPoint ist das am weitesten verbreitete Präsentationsprogramm. Gerade in größeren Unternehmen ist dieses Tool der De-facto-Standard, um Vorträge und Präsentationen medial zu unterstützen. Diese Popularität hat jedoch auch Nachteile: Erstens glauben offenbar viele Vortragende, man müsse zwingend jede Präsentation mit PowerPoint-Folien versehen. Und zweitens ist inzwischen die „typische PowerPoint-Präsentation“ zu einem Synonym für schlechte Präsentationen geworden. Der zweite Punkt ist wirklich kein Wunder, denn die meisten Anwender nutzen das Programm wie eine Textverarbeitung und stellen mit „Copy & Paste“ möglichst schnell ihre Foliensätze zusammen. Eine gründliche Vorbereitung auf die Präsentation findet nicht mehr statt. Stattdessen werden nur alte Folien recycelt und die Lücken mit Textaufzählungen gefüllt. Eine zentrale Kernbotschaft? Ein gut erkennbarer roter Faden? Verständliche Visualisierungen? Alles Fehlanzeige! Ist ja nicht schlimm, das machen ja alle so … PowerPoint ist das perfekte Präsentationswerkzeug, wenn Du seine Tücken meistern kannst: Die gefährlichste Tücke von PowerPoint ist, dass Du zum Sklaven Deiner PowerPoint-Folien wirst. Deshalb stellt mir Anna gleich zu Beginn der Episode die Frage, wie ich mich als PowerPoint-Profi vor einem Programmabsturz während der Präsentation schütze (die Antwort folgt weiter unten in meinen Tipps). Doch bevor ich hier meine Tipps aufschreibe, lass Dir bitte Annas Frage auf der Zunge zergehen: Angenommen, Du präsentierst – und während Deiner einleitenden Worte stürzt PowerPoint ab! Schwarzer Bildschirm, nichts geht mehr. Ja, was machst Du dann? - Versinkst Du im Boden? - Verschiebst Du die Präsentation auf einen anderen Tag? - Zuckst Du mit den Schultern, murmelst „Typisch PowerPoint!“ und verlässt den Raum? Wenn das Deine einzigen Optionen sind, dann hast Du Dich nicht richtig vorbereitet und Dich damit zum Sklaven Deiner PowerPoint-Folien gemacht. Denn ohne die Folien bist Du aufgeschmissen. Bitte mach das künftig anders! (Drei Tücken von PowerPoint und Co. und viele Tipps, wie Du sie meisterst - in den Shownotes.)

Da fehlt doch was?!?
Peter Claus Lamprecht: Hier ist Peter Claus Lamprecht ... Anna Momber-Heers: PC'L? PC'L: Ja? Anna: Heute ist Donnerstag ... PC'L: Ja? Anna: Da fehlt doch was ... PC'L: Wieso? Anna: Müssten wir nicht ... ich meine ... Donnerstag?!? PC'L: Du, es ist „zwischen den Jahren“, wir haben Ferien. Anna: Oh, stimmt! Ok. PC'L: Alles klar? Anna: Ja! Alles gut. PC'L: Komm gut rein, tschüs! Anna: Du auch, tschüs!

Glaub nicht alles, was Du denkst und fühlst (während Du präsentierst)
Wir empfehlen: Glaube nicht alles, was Du denkst und fühlst! Vor allem dann, wenn Du auf der Bühne eine – wie auch immer geartete – Irritation wahrnimmst. Oder wenn die übliche Krise auf der Familienfeier Dich dazu verleitet zu glauben, Du hättest sicher erkannt, was gerade los ist… Denn sobald wir in irgendeiner Weise emotionalisiert sind, positiv wie negativ, präferiert unser Gehirn die am schnellsten verfügbare Erklärung. Das ist meist die schon öfter gedachte oder die bequemere Erklärung für das, was wir wahrnehmen. Das Problem: wenn wir schnell über eine Situation oder eine Person urteilen, haben wir sehr wahrscheinlich eine eingefahrene Denk-Routine genutzt. Und diese wird – unabhängig davon ob sie wahr ist oder nicht – weitere Routinen in uns lostreten! Unter Stress stehen uns unsere unbewussten Vorannahmen deutlich schneller zur Verfügung, als unser rationaler und abwägender Verstand. So kann die Stirnfalte im Gesicht eines einzelnen Zuschauers dazu führen, dass Du glaubst, Du hättest Dein Thema noch nicht richtig vermittelt. Das verleitet Dich vielleicht dazu, noch einmal das zu erklären, was alle längst verstanden haben. Doch was ist, wenn der Mensch mit der Stirnfalte direkt begonnen hat zu überlegen, wie er Deine Vorschläge umsetzen kann? Intensives Denken jeder Art verursacht Stirnfalten. Wahrscheinlich erstickst Du durch Deine erneute Erklärung die durch den Vortrag ausgelöste Inspiration wieder. Wie doof! Ganz zu schweigen vom unnötigen Stress, den Du so in Dir auslöst und der vermutlich Deine Performance deutlich schwächen wird… Nochmal doof! Krisen (z.B. auf Familienfeiern) und Präsentationen vor Publikum führen, selbst wenn wir uns daran gewöhnt haben, zur Ausschüttung von Stresshormonen. Diese erschweren es uns, das richtig einzuordnen, was wir gerade wahrnehmen. Glaube also nicht alles, was Du in solchen Situationen denkst oder fühlst. Die gute Nachricht: wir können lernen, damit umzugehen. (Unsere Empfehlung und Tipps dazu findest Du in den Shownotes.)

Mit lebendiger Sprache fesselnd präsentieren - Heute: Mach doch mal nen Punkt!
Keine Punkte zu sprechen ist eine phonetische „Volkskrankheit“. Denn wir alle neigen dazu, ohne Punkt und Komma zu reden und zu reden und zu reden. Fast schon so, wie die Moderatoren in der morgendlichen Radio-Sendung, die sich gerne gegenseitig darin übertrumpfen, auf keinen Fall einen Punkt zu sprechen... (achtet mal darauf.) Das Problem: ohne einen gesprochenen Punkt werden aus klaren Ansagen vage Fragen oder verzettelte Aufzählungen! Die Stimme geht am Satzende nicht runter, sondern rauf - und klingt dann wie eine Frage und eben nicht wie eine deutliche Aussage. Wenn ich möchte, dass jemand etwas Bestimmtes tut oder lässt, wenn mir wirklich ernst ist, was ich sage, dann macht das „WIE ich sage, was ich sage“ den entscheidenden Unterschied. Satzzeichen wurden erfunden, damit wir dem geschriebenen Text leichter den Sinn entnehmen können. Ohne Punkt und Komma würde ein Text miss- und sogar unverständlich sein. Das ist in der gesprochenen Sprache auch so. (Übungen und viele Tipps zum „Punktesprechen“ findest Du in den Shownotes.)

Wie Du Deine Präsentation richtig anpackst - mit der Kernbotschaft
„Wenn Du nicht weißt, worum es im Kern Deiner Präsentation geht - wie soll dann Dein Publikum darauf kommen?“ Besser wäre es schon, wenn Deine Zuschauer auch die Botschaft mitnehmen, die Du senden wolltest... Um das zu erreichen, hilft Dir die Formulierung der Kernbotschaft Deines Vortrags. Du brauchst sie nicht von Anfang an zu kennen, sondern Du entwickelst sie im Laufe der Vorbereitung auf Deinen Vortrag oder Deine Präsentation. Aber sobald Du die Kernbotschaft aufgeschrieben hast, am besten in einem kurzen, prägnanten Satz, bist Du im Besitz eines sehr effektiven Werkzeugs, mit dem Du Dein Material filtern kannst: Nur die Bilder, Texte, Geschichten, Diagramme und Zahlen, die Deine Kernbotschaft transportieren helfen, bleiben drin. Alles andere fliegt raus. So einfach ist das dann! Die Kernbotschaft hilft Dir: 1. Eine eindeutige Message an Dein Publikum zu senden. 2. Im Vorfeld Dein Material zu filtern und dabei alles Unnötige wegzulassen. Klar, die Entwicklung der Kernbotschaft ist ein Prozess, der über die gesamte Vorbereitung und Planung Deines Vortrags gehen kann. Du wirst sehen: im Laufe dieses Prozesses wird die Kernbotschaft immer klarer, immer kürzer und immer knackiger. (Unseren Bauplan für Deine Kernbotschaft findest Du in den Shownotes.)

Gibt es den perfekten Einstieg in eine Präsentation oder einen Vortrag?
Den perfekten Start für Deine exzellente Präsentation gibt es nicht! Allerdings gibt es recht viele wirklich ungünstige Einstiege... In jedem Anfang liegt eine einzigartige Chance: Wenn Du es gut machst, dann sorgst Du mit Deinem Einstieg dafür, dass Dein Publikum wirklich dabei ist und - fast noch besser - Dich sehr gut in Erinnerung behält, weil die Zuschauer sofort bei Dir und Deinem Thema einsteigen konnten... Aber: Es gibt absolute No-Gos! Leider sind wir alle so sehr an diese „No-Gos“ gewöhnt, dass es uns oft nicht mehr auffällt, wie mies diese „Ach, könnten Sie noch bitte die Tür schließen?” oder auch „Ich denke, nun sind alle drinnen, oder?“ als erste Sätze sind! Warum sind die mies? Weil Sie Deine Dramaturgie und damit Deine Wirkung zerstören. Das sind erste Sätze von Seminarleitern, nicht von Speakern, die eine Message haben und Menschen bewegen wollen. Unsere No-Go-Liste für Dich: 1. No-Go: Begrüßen und sich daraufhin sofort vorstellen (und das ist offenbar schon sooo schwer…) 2. No-Go: Die Saal-Organisation übernehmen (vermutlich einfach nur ein weiterer Versuch Deines Flucht-Instinktes, Dich aus der Situation herauszumanövrieren…) (Vier Tipps, wie es besser geht, findest Du in den Shownotes.)

Was tun, wenn Du richtig genervt bist und trotzdem einen Vortrag halten musst?
„Exzellent Präsentieren“ bedeutet, Verantwortung für Dein Denken und Deine innere Haltung zu übernehmen! Nur wie mache ich das? Wie sorge ich dafür, dass ich mich wirklich auf das fokussieren kann, was gerade ansteht? Ein absolutes No-Go wäre, einfach weiterzumachen und im genervten Zustand auf die Bühne zu gehen... Besser ist es, in vier einfachen Schritten zu entspannen: Schritt 1 - Es ist meine Aufgabe, rechtzeitig zu bemerken, dass ich mich JETZT um meine innere Haltung kümmern muss. Schritt 2 - Ich konzentriere mich auf meine Atmung. Am besten, indem ich mit meinem Atem zähle und dabei darauf achte, dass ich durch das Zählen einen gleichmäßigen Atem bekomme. Die Gleichmäßigkeit ist dabei der entscheidende Faktor. Schritt 3 - Sobald ich merke, dass ich ruhiger werde, dann entspanne ich auch die Körperteile, in denen ich jetzt noch Anspannung wahrnehmen kann. Schritt 4 - Ich gehe in Gedanken meinen Vortrag durch. Vor allem den Anfang mit dem ersten Satz. (Zwei weitere Tipps, unter anderem den Navy-Seals-Trick, findest Du in den Shownotes.)

Wir haben uns entschieden: Du!
Wir haben uns entschieden: Wir sagen jetzt „Du“ zu Dir! Erinnerst Du Dich? Ganz am Anfang, als wir diesen Podcast „Exzellent Präsentieren“ gestartet haben, sprachen wir schon einmal darüber, wie wir Dich anreden wollen. Und damals stand für uns fest, weil wir im wahren Leben sowohl „Sie“ als auch „Du“ sagen, dass wir auch hier beide Anrede-Varianten parallel verwenden werden. Mit der Zeit hat sich jedoch still und leise immer mehr das „Du“ in unsere Texte und Gespräche eingeschlichen. Unser Podcast ist offenbar viel eigensinniger, als wir das vorab geahnt hatten... Irgendwann ist uns aufgefallen, dass wir Dich nur noch ganz selten siezen. Deshalb haben wir neu entschieden und umgebaut: Wir sagen jetzt immer und überall „Du“ zu Dir! Immer? - Nein, nicht ganz. Natürlich gibt es Situationen, in denen wir siezen. Bei Vorträgen oder ersten Begegnungen mit Klienten ist es zum Beispiel meist richtig, die förmliche Anrede zu wählen. Aber in unserem Podcast ist es von nun an das „Du“. (Drei Gedanken zur richtigen Anrede in Vorträgen - findest Du in den Shownotes.)

Was machen wir hier überhaupt?
Peter Claus Lamprecht: Okay, ich werde nicht unterbrechen, wir werden das jetzt in einem Rutsch aufnehmen. Anna Momber-Heers: Und wir gucken, wie es läuft. Intro: Exzellent präsentieren: Präsentiere ALLES außer gewöhnlich! PC’L: Hey Anna! Anna: Hey, hallo PC’L, wie schön, Dich zu hören! PC’L: Oh, es ist schön, Dich zu hören! Anna: Ja, genau … PC’L: … das wollte ich sagen: schön, Dich zu hören. Sag mal … ja, wir fangen irgendwie an, das stimmt gar nicht, wir sind schon ganz lange dabei und haben diesen wunderschönen Podcast. Und dieser Podcast ist, hab ich aufgeschrieben: Das akustische Protokoll unserer gemeinsamen Arbeit. Und zusätzlich gibt es noch tolle Gespräche und Interviews, da holen wir uns Impulse und Inspirationen von anderen tollen Menschen. Anna: Das finde ich ziemlich auf den Punkt gebracht, was wir hier machen … schon ’ne Weile. Und wir starten jetzt sozusagen in unsere 3. Staffel und haben ja einen wichtigen Grund, tatsächlich: PC’L: Ja, genau: wir haben uns vorgenommen, nicht über das zu sprechen, was wir bisher gemacht haben, weil, das ist alles toll, das werdet ihr alles hören, ihr könnt nämlich nachher die Episoden rauf und runter hören, egal in welcher Reihenfolge, vollkommen egal … Anna: Genau, wobei, ihr könntet vielleicht 2 und 5 auslassen, das hilft vielleicht nicht weiter. PC’L: Stimmt, die sind total veraltet, die brauchen wir nicht, die könnt ihr skippen. Anna: Aber alles andere: beliebige Reihenfolge, rauf, runter. Weil, was immer ihr da hört, das zahlt alles auf eine Sache ein, nämlich: Unsere Mission, auf das, was wir verändern wollen, in der Welt da draußen, bei euch! PC’L: Wir haben nämlich eine Mission, die wir „Vorfreude“ nennen, und zwar die Vorfreude auf deine Präsentationen. Wir möchten erreichen, dass sich alle Beteiligten, also deine Zuhörerinnen und Zuschauer, dass die, wenn die erfahren, du wirst demnächst präsentieren, dass sie sagen: „Oh, ich kann es kaum erwarten. Ich möchte, ich möchte unbedingt dabei sein!“ Das ist unsere Mission! Ja, darum geht es. Anna: Und du selber übrigens auch: auch du sollst dich darauf freuen. PC’L: Genau! Du wirst, du wirst auch dem entgegenfiebern und sagen: „Oh, gleich, endlich, nächste Woche wieder Online-Präsentation! Oder live auf der Bühne!“ Weil die Vorfreude da ist – und das verstehen wir übrigens auch unter exzellenten Präsentationen, unter exzellentem Präsentieren: Es geht nicht darum, dass man Vorträge und Präsentationen über sich ergehen lassen muss. Nein, auf gar keinen Fall! Anna: Es geht darum, dass du mit deinen Präsentationen oder Vorträgen einen Unterschied machst und dass deine Vorträge genau das bewirken, was sie erreichen sollen. PC’L: Sie sind in jedem Fall überhaupt keine Zeitverschwendung, weder für dich noch fürs Publikum. Anna: Genau, genau! Und wenn du mehr über uns erfahren willst, also wer der Herr an meiner akustischen Seite ist, der PC’L, oder über mich, Anna, dann hör doch mal in Episode 3 und 4 rein, weil da haben wir uns gegenseitig genau dazu interviewt. PC’L: Ganz genau, also das heißt, das wäre ein guter Startpunkt, wenn du jetzt das erste Mal hier reinhörst: Episode 3 und 4. Und danach ist die Reihenfolge vollkommen offen. Vielleicht noch der Hinweis: Ab Episode 103 beginnt jetzt die aktuelle Staffel, wo alles im neuen akustischen Look – kann man das sagen? – zu hören ist … Anna: Genau so sagen wir das einfach! PC’L: Ok, viel Spaß beim Hören! Wir hören uns in der nächsten Episode … Tschüs! Anna: Bis dann, Tschüs! (Alle erwähnten Links in den Shownotes auf unserer Website!)
