WDR 5 Das philosophische Radio

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Um dem Bedürfnis nach Austausch mit anderen nachdenklichen Menschen zu entsprechen, hat WDR 5 mit der Sendung "Das philosophische Radio" ein einzigartiges, regelmäßiges Forum für die öffentliche philosophische Diskussion geschaffen.

Alle Folgen

Armin Pfahl-Traughber: Die Konservative Revolution

Die "Neue Rechte" ist ein intellektuelles Netzwerk, das antiliberale Positionen verbreitet und sich auf Denker der "Konservativen Revolution" bezieht. Soziologe Armin Pfahl-Traughber erläutert im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke die Hintergründe. Von WDR 5.

Armin Pfahl-Traughber: Die Konservative Revolution

Katja Crone: Die Mechanismen des Erinnerns

Erinnerung ist ein aktiver, konstruktiver Prozess: Wir erinnern uns oft willkürlich, können aber auch gezielt Erinnerungen erzeugen. Moderator Jürgen Wiebicke spricht dazu mit der Philosophin Katja Crone, die erklärt, wie Erinnern funktioniert. Von WDR 5.

Katja Crone: Die Mechanismen des Erinnerns

Wolfram Eilenberger: Simone de Beauvoir

Sie gilt als Ikone des Feminismus. Simone de Beauvoir hat mit ihrem Buch über "das andere Geschlecht" die Emanzipationsbewegung geprägt. Der Philosoph Wolfram Eilenberger nähert sich der Denkerin aber aus existentialistischer Perspektive. Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.

Wolfram Eilenberger: Simone de Beauvoir

Jula Wildberger: Gelassenheit als Lebenshaltung

Wer sich in schwierigen Situation nicht aufgeregt, sondern stoisch agiert, bleibt gelassen und unerschütterlich. Jula Wildberger spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was die Philosophie der Stoa ausmacht und warum diese Haltung das Leben leichter und tugendhafter machen kann. Von WDR 5.

Jula Wildberger: Gelassenheit als Lebenshaltung

Mirjam Schaub: Radikalität in Kunst und Philosophie

Radikalität ist so alt wie die Menschheit – und im politischen Raum oft umstritten. In Kunst und Philosophie wird sie jedoch anders bewertet, erläutert Philosophin Mirjam Schaub im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke. Von WDR 5.

Mirjam Schaub: Radikalität in Kunst und Philosophie

Heino Falcke: Geschichte unseres Planeten

Was war der Anfang des Seins? Schöpfungsmythos und Wissenschaft konkurrieren oft. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit Astrophysiker Heino Falcke, ob sich beides verbinden lässt und wie das Universum und unsere Welt entstanden sind. Von WDR 5.

Heino Falcke: Geschichte unseres Planeten

Wilm Hüffer: Grenzen der Hingabe

Für ein erfülltes Leben ist Hingabe wichtig. Wer sich anderen hingibt, lebt wirklich unter Menschen. Doch man kann auch seine Grenzen überschreiten. Wie viel Hingabe sinnvoll ist, diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Wilm Hüffer. Von WDR 5.

Wilm Hüffer: Grenzen der Hingabe

Dieter Schönecker: Meinungsfreiheit unter Druck

Man darf meinen, was man will – aber vieles davon derzeit nicht sagen, meint der Philosoph Dieter Schönecker. Mit Jürgen Wiebicke spricht er darüber, warum zu echter Meinungsfreiheit das Aushalten unbequemer Positionen dazugehört. Von WDR 5.

Dieter Schönecker: Meinungsfreiheit unter Druck

Rainer Mühlhoff: KI und Faschismus

Faschistische Kräfte in den USA wollen KI und Datenanalyse nutzen, um den Rechtsstaat und die Demokratie abzuschaffen, sagt der Philosoph Rainer Mühlhoff. Mit Jürgen Wiebicke spricht er darüber, wie das funtioniert und welche Rolle wir alle dabei spielen. Von WDR 5.

Rainer Mühlhoff: KI und Faschismus

Claudia Paganini: Parallelen zwischen KI und Gott

Einige fürchten Künstliche Intelligenz (KI), andere sind begeistert von ihren fast übermenschlichen Möglichkeiten. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit der Philosophin Claudia Paganini, ob KI ein neuer menschengemachter Gott sein kann. Von WDR 5.

Claudia Paganini: Parallelen zwischen KI und Gott

Susanne Boshammer: Schweigen

Seit langem gilt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Doch so einfach ist es nicht, denn Schweigen kann viele Funktionen haben und moralische Fragen aufwerfen. Moderator Jürgen Wiebicke spricht darüber mit der Philosophin Susanne Boshammer. Von WDR 5.

Susanne Boshammer: Schweigen

Jean-Pierre Wils: Hoffnung in Krisenzeiten

Wir leben in schwierigen Zeiten, in der eine Krise die nächste jagt – so zumindest kann es einem vorkommen. Wie wir trotzdem oder gerade jetzt von Hoffnung sprechen können, bespricht Philosoph Jean-Pierre Wils mit Jürgen Wiebicke. Von WDR 5.

Jean-Pierre Wils: Hoffnung in Krisenzeiten

Ina Schmidt: Vom „Ich“ zum „Wir“

Unsere Gesellschaft ist geprägt vom Wunsch nach Individualisierung. Institutionen, die Gruppen binden, verlieren an Bedeutung. Die Philosophin Ina Schmidt im Gespräch mit Jürgen Wiebicke darüber, wie ein gemeinschaftliches "Wir" möglich ist. Von WDR 5.

Ina Schmidt: Vom „Ich“ zum „Wir“

Chris Neuhäuser: Vermögen gerechter verteilen

Die Schere zwischen Arm und Reich gefährdet das demokratische System. Ein zentraler Punkt ist die Ungleichheit von Vermögen. Der Philosoph Christian Neuhäuser spricht mit Jürgen Wiebicke über die Auswirkungen und Möglichkeiten einer gerechteren Verteilung. Von WDR 5.

Chris Neuhäuser: Vermögen gerechter verteilen

Sibylle Anderl: Über das Universum

Seit jeher wollen wir das Universum ergründen, kennen bis heute aber nur einen winzigen Ausschnitt. Die Philosophin und Astrophysikerin Sibylle Anderl spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was wir wissen und was nicht – und was das mit uns Menschen macht. Von WDR 5.

Sibylle Anderl: Über das Universum

Wolfram Eilenberger: Foucault und die Grenzen des Denkens

Michel Foucault propagierte ein Denken jenseits gesellschaftlich oder wissenschaftlich gesteckter Grenzen und stellte die Mündigkeit des Menschen infrage. Der Philosoph Wolfram Eilenberger spricht mit Jürgen Wiebicke über die Person Foucault und seine Lehre. Von WDR 5.

Wolfram Eilenberger: Foucault und die Grenzen des Denkens

Wolfram Eilenberger: Adorno und die neue Aufklärung

Das barbarische Dritte Reich hatte die Idee der Aufklärung in Frage gestellt und den Philosophen Theodor W. Adorno in tiefe Zweifel gestürzt. Wolfram Eilenberger spricht mit Jürgen Wiebicke über die Analysen von Adorno und was sie für die Gegenwart bedeuten. Von WDR 5.

Wolfram Eilenberger: Adorno und die neue Aufklärung

Giovanni Maio: Verständigung und Verstehen

Unsere Welt ist stark auf das Sehen und den Sehsinn ausgerichtet. Dabei nehmen wir nicht nur über die Augen, sondern auch über die Ohren wahr. Welche immense Bedeutung der Hörsinn hat, erläutert Medizinethiker Giovanni Maio im Gespräch mit Jürgen Wiebicke. Von WDR 5.

Giovanni Maio: Verständigung und Verstehen

Aleida Assmann: Selbsterkenntnis und Gemeinsinn

Ist der Gemeinsinn ein siebter Sinn, also dem Menschen grundlegend zu eigen? Wie entsteht Gemeinsinn und was bedeutet er für unsere Demokratie? Darüber diskutieren Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und Moderator Ralph Erdenberger. Von WDR 5.

Aleida Assmann: Selbsterkenntnis und Gemeinsinn

Daniel Strassberg: Selbsterkenntnis und Psychoanalyse

Erkenne dich selbst: auch dort, wo es unbequem wird. Psychoanalytiker und Philosoph Daniel Strassberg nimmt uns – und Moderator Ralph Erdenberger – mit in die Tiefenschichten des Selbst. Wie geht Selbsterkenntnis im Dialog mit anderen? Von WDR 5.

Daniel Strassberg: Selbsterkenntnis und Psychoanalyse

Eva Weber-Guskar: Selbsterkenntnis und KI mit Emotionen

Was macht KI mit unserer Fähigkeit zur Selbsterkenntnis? Philosophin Eva Weber-Guskar forscht zu KI und Emotionen. Im Gespräch mit Moderatorin Carolin Courts macht sie deutlich, wie ein gelungener Umgang mit emotionaler KI aussieht. Von WDR 5.

Eva Weber-Guskar: Selbsterkenntnis und KI mit Emotionen

Kersten Reich: Selbsterkenntnis und Bildung

Wie lernen junge Menschen, sich selbst zu erkennen? Was gehört zu einer guten Bildung? Sie ist mehr als reine Wissensvermittlung, so Bildungsforscher Kersten Reich. Er spricht mit Moderatorin Carolin Courts über Schule, Teilhabe und Fairness. Von WDR 5.

Kersten Reich: Selbsterkenntnis und Bildung

Ina Schmidt: Selbsterkenntnis und Denken

Selbsterkenntnis entsteht nicht nur durch Nachdenken, sondern durch "sinnvolles Denken": Denken, das verbindet, ermutigt und Orientierung gibt. Was das heißt, erklärt Philosophin Ina Schmidt im Gespräch mit Moderatorin Elif Şenel. Von WDR 5.

Ina Schmidt: Selbsterkenntnis und Denken

Gert Scobel: Selbsterkenntnis und Meditation

Wie gehören rationales Denken der Aufklärung und fernöstliche Zen-Meditation zusammen? Philosoph und Zen-Praktizierender Gert Scobel diskutiert mit Moderatorin Anja Backhaus über Denken, Meditation und Selbsterkenntnis. Von WDR 5.

Gert Scobel: Selbsterkenntnis und Meditation

Volker Sommer: Selbsterkenntnis und Evolution

Was können wir von unseren nächsten Verwandten, den Menschenaffen, über uns selbst lernen? Primatologe Volker Sommer gibt im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke Einblick in das Verhältnis zwischen Mensch und Affen. Von WDR 5.

Volker Sommer: Selbsterkenntnis und Evolution

Susanne Boshammer: Selbsterkenntnis und Philosophie

Wer bin ich? Was weiß ich über meine Bedürfnisse und Wünsche? Selbsterkenntnis ist ein Prozess, der nie abgeschlossen sein wird. Was das bedeutet, darüber sprechen Philosophin Susanne Boshammer und Moderator Jürgen Wiebicke. Von WDR 5.

Susanne Boshammer: Selbsterkenntnis und Philosophie

Markus Dederich: Vom Umgang mit Behinderung in unserer Gesellschaft

Etwa acht Millionen Menschen in Deutschland haben eine schwere Behinderung und sind besonders vulnerabel. Der Heilpädagoge Markus Dederich spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, welcher Blick auf Behinderung schadet und wie ein guter Umgang möglich ist. Von WDR 5.

Markus Dederich: Vom Umgang mit Behinderung in unserer Gesellschaft

Arnd Pollmann: Mit Risiken von Kommunikation umgehen

Wir kommunizieren ständig mit verschiedenen Menschen auf verschiedenen Ebenen. Gesagtes bleibt in der Welt – wenn jemand zugehört hat. Der Philosoph Arnd Pollmann spricht mit Jürgen Wiebicke über Risiken von Kommunikation und wie diese gelingen kann. Von WDR 5.

Arnd Pollmann: Mit Risiken von Kommunikation umgehen

Andreas Weber: Plädoyer für ökologische Lebenskunst

Durch den Klimawandel und das Artensterben steckt die Menschheit in einer existentiellen Krise. Diese Krise ist auch eine des Denkens, sagt der Philosoph und Biologe Andreas Weber im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke. Von WDR 5.

Andreas Weber: Plädoyer für ökologische Lebenskunst

Andreas Zick: Wie wir mit Unsicherheit umgehen können

Klimawandel, Krieg, Migration, gesellschaftliche Spaltung: All das erzeugt Unsicherheit – und Populisten versprechen einfache Lösungen, so Sozialpsychologe Andreas Zick. Mit Jürgen Wiebicke diskutiert er einen produktiven Umgang mit Unsicherheit. Von WDR 5.

Andreas Zick: Wie wir mit Unsicherheit umgehen können

Dieter Thomä: Zukunftsangst und Zukunftslust

Posthistorie, Postkolonialismus, Postdemokratie: Die strukturelle Rückschau in vielen Debatten und Theorien prägt die Analyse der Gegenwart. Der Philosoph Dieter Thomä spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, warum wir mehr Lust an der Zukunft brauchen. Von WDR 5.

Dieter Thomä: Zukunftsangst und Zukunftslust

Eva Schürmann: Theorien des Sehens

Wie nehmen wir die Welt wahr? Philosophin Eva Schürmann bespricht im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke, warum "reines Sehen" ein Mythos ist und wie persönliche, kulturelle und gesellschaftliche Faktoren unser Sehen prägen. Von WDR 5.

Eva Schürmann: Theorien des Sehens

Andreas Reckwitz: Mit Verlusten umgehen

Im Moment nehmen wir Verluste in vielen gesellschaftlichen Bereichen stärker wahr als Fortschritt. Der Soziologe Andreas Reckwitz spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, wie wir besser mit persönlichen und gesellschaftlichen Verlusten umgehen können. Von WDR 5.

Andreas Reckwitz: Mit Verlusten umgehen

Gerhard Streminger: Theodizee

Wie kann ein Gott, der allmächtig, allwissend und gütig ist, das Leid in der Welt zulassen? Denn er hätte ja die Macht, das zu verhindern. Darüber diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Gerhard Streminger. Von WDR 5.

Gerhard Streminger: Theodizee

Axel Honneth: Arbeit und Demokratie

Die Organisation von Arbeit hat sich stark geändert. Für viele Menschen ist Arbeit längst mehr als nur das halbe Leben. Was das für die Demokratie bedeutet, fragt Philosoph Axel Honneth im Gespräch mit Jürgen Wiebicke. Wiederholung vom 28. August 2023. Von WDR 5.

Axel Honneth: Arbeit und Demokratie

Gunter Gebauer: Die gestalterische Kraft des Geschmacks

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Moderator Jürgen Wiebicke spricht mit dem Philosophen Gunter Gebauer über das Phänomen des Geschmacks und darüber, welche Rolle Immanuel Kant und Pierre Bourdieu dabei spielen. Von WDR 5.

Gunter Gebauer: Die gestalterische Kraft des Geschmacks

Bruno Preisendörfer: Sokrates

Sokrates war ein Besserwisser und ging den Leuten mit seinen Fragen auf die Nerven. Trotzdem prägte er die Philosophie wie kaum ein anderer. Publizist Bruno Preisendörfer und Jürgen Wiebicke nähern sich dem antiken Denker. Wiederholung vom 29.01.2024. Von WDR 5.

Bruno Preisendörfer: Sokrates

Michael Wittschier: Lebensphilosophie des Daoismus'

Der Daoismus ist eine der drei Lehren des altchinesischen Denkens. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit dem Didaktiker Michael Wittschier über die Bedeutung des daoistischen Denkens. Von WDR 5.

Michael Wittschier: Lebensphilosophie des Daoismus'

Eva Weber-Guskar: KI und Emotionen

Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz schreitet rasend voran. Neuerdings wird die KI sogar emotional. So scheint es zumindest. Und Menschen treten mit ihr in Beziehungen. Was ist gut an dieser Entwicklung, was problematisch? Studiogast: Eva Weber- Guskar, Philosophin; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.

Eva Weber-Guskar: KI und Emotionen

Albert Newen: Wahrnehmen und Verstehen

Unsere Wahrnehmung ist das Fenster zur Welt und zum Verständnis unseres Selbst. Doch wie funktioniert sie und warum sehen wir Dinge unterschiedlich? Der Philosoph Albert Newen spricht mit Jürgen Wiebicke über Wahrnehmung, Täuschung und Wirklichkeit. Von WDR 5.

Albert Newen: Wahrnehmen und Verstehen

Daniel Martin Feige: Kritik der Digitalisierung

Die zunehmende Digitalisierung und besonders der Einsatz von KI haben gravierende gesellschaftliche Folgen. Der Philosoph Daniel Martin Feige spricht mit Jürgen Wiebicke über eine grundlegende Kritik der Digitalisierung und die Bedeutung von Kunst. Von WDR 5.

Daniel Martin Feige: Kritik der Digitalisierung

Dominik Balg: Philosophie und moralische Bildung

Fragen der Moral spielen in der Gesellschaft und Philosophie seit jeher eine große Rolle. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit dem Philosophen Dominik Balg darüber, was Philosophie zur moralischen Bildung leisten kann. Von WDR 5.

Dominik Balg: Philosophie und moralische Bildung

Giovanni Maio: Verletzlichkeit

Er wäre gern völlig frei und autonom, aber der Mensch ist eben nicht nur ein autarkes, sondern auch ein verletzliches Wesen. Da kommt die Angewiesenheit ins Spiel, und damit auch die Anderen. Was bedeutet die Verletzlichkeit für unser Selbstverständnis? Gast: Giovanni Maio; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.

Giovanni Maio: Verletzlichkeit

Christoph Quarch: über den Lebenssinn

Vom Klima über die Demokratie bis hin zu Burnout und Depression im Privaten - die Gegenwart scheint eine einzige Krise zu sein. Möglicherweise kann das Denken Abhilfe leisten, sagt der Philosoph Christoph Quarch im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke. Von WDR 5.

Christoph Quarch: über den Lebenssinn

Peter Strohschneider: Bedeutung von Wissenschaft für politisches Handeln

Unsere demokratische Gesellschaft orientiert sich an wissenschaftlicher Erkenntnis. Zugleich wächst der Glaube an "alternative Fakten". Peter Strohschneider spricht mit Jürgen Wiebicke über die Wissenschaft zwischen Verleumdung und Überhöhung. Von WDR 5.

Peter Strohschneider: Bedeutung von Wissenschaft für politisches Handeln

Bernd Stegemann: Was einen guten Glauben ausmacht

In unserer säkularisierten Gesellschaft hat Religion an Bedeutung verloren – nicht aber der Glauben an sich. Der Kultursoziologe Bernd Stegemann spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was unter diesen Umständen einen guten Glauben ausmacht. Von WDR 5.

Bernd Stegemann: Was einen guten Glauben ausmacht

Jonas Zorn: Die Ökonomisierung des Privaten

Wir investieren in Beziehungen, wir präsentieren uns auf dem Datingmarkt, wir vergleichen Kosten mit Nutzen und ziehen Bilanz. Was das für das Individuum und für die Gesellschaft bedeutet, diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Jonas Zorn. Von WDR 5.

Jonas Zorn: Die Ökonomisierung des Privaten

Martin Breul: Die Suche nach dem guten Leben

Das menschliche Streben nach einem guten und erfüllenden Leben ist seit der Antike ein Thema der Philosophie. Wie die Suche nach Identität und Glück gelingen kann, diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Martin Breul. Von WDR 5.

Martin Breul: Die Suche nach dem guten Leben

Bernhard Pörksen: Wie gutes Zuhören gelingen kann

Wer lauter schreit, wird eher gehört – so lautet scheinbar das Motto in unserer heutigen Debattenkultur. Zudem sind viele so sehr mit sich beschäftigt, dass sie andere kaum mehr zu hören scheinen. Bernhard Pörksen spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was gutes Zuhören ausmacht. Von WDR 5.

Bernhard Pörksen: Wie gutes Zuhören gelingen kann

Christiane Woopen: Ethik des Lebens

Wie handle ich moralisch richtig? Eine zentrale Frage in einer freien, demokratischen Gesellschaft – in der es aber unterschiedlichste Werte und Weltbilder gibt. Die Medizinethikerin Christiane Woopen spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, wie eine Ethik für alle aussehen könnte. Von WDR 5.

Christiane Woopen: Ethik des Lebens

Roland Henke: Der Geist der Tiere

Grundlage für den Geist ist das Bewusstsein. Insofern hat der Mensch gegenüber dem Tier eine Sonderstellung. Aber ist das wirklich so? Darüber diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Roland Henke. Von WDR 5.

Roland Henke: Der Geist der Tiere

Christoph Quarch: Tugenden einer Führungskraft

Gute Führung ist nicht jedem in die Wiege gelegt. Dabei ist sie wichtig, sagt Philosoph Christoph Quarch. Mit Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert er, was zeitgemäße Führungskompetenz ausmacht – und was wir von Eseln lernen können. Von WDR 5.

Christoph Quarch: Tugenden einer Führungskraft

Eva Jaeggi: Die eigene Identität finden

Den eigenen Kern zu finden, das, was das Innere ausmacht, scheint eine lebenslange Aufgabe zu sein. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit der Psychoanalytikerin Eva Jaeggi über die Schwierigkeit, die eigene Identität zu fassen. Von WDR 5.

Eva Jaeggi: Die eigene Identität finden

Rainer Schäfer: Der ewige Frieden

Die vielen Kriege auf der Welt zeigen: Der Frieden hat einen schweren Stand. Was der Philosoph Immanuel Kant über Frieden dachte und was das für die Gegenwart bedeutet, darüber diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Rainer Schäfer. Von WDR 5.

Rainer Schäfer: Der ewige Frieden

Markus Gabriel: Ethischer Kapitalismus

Der Kapitalismus hat zu Wohlstand, Gesundheit, Freiheit, Demokratie geführt - und zu Problemen wie der Klimakrise. Wie können wir damit umgehen? Der Philosoph Markus Gabriel plädiert im Gespräch mit Jürgen Wiebicke für einen ethischen Kapitalismus, der seiner Verantwortung gerecht wird. Von WDR 5.

Markus Gabriel: Ethischer Kapitalismus

Thomas Fuchs: Über die Einheit von Körper und Gefühl

Liebe, Angst, Empörung, Glück: Gefühle sind scheinbar zutiefst privat – stehen aber durchaus in Bezug zu Anderen und zu einem Außen. Und sie sind untrennbar vom Leib, sagt der Psychiater und Philosoph Thomas Fuchs. Mit Jürgen Wiebicke spricht er über das Wesen von Gefühlen. Von WDR 5.

Thomas Fuchs: Über die Einheit von Körper und Gefühl

Thomas Ramge: Den Klimawandel mit technischen Mitteln aufhalten

Die Pariser Klimaziele sind kaum noch erreichbar und die Folgen verheerend, wenn wir das Problem des Klimawandels nicht lösen. Der Philosoph Thomas Ramge diskutiert mit Jürgen Wiebicke darüber, unter welchen Voraussetzungen Technik helfen könnte, Zeit für echte Lösungen zu verschaffen. Von WDR 5.

Thomas Ramge: Den Klimawandel mit technischen Mitteln aufhalten

Franz Josef Wetz: Über das Glück

Wie erreicht man ein glückliches Leben? Das ist eine Kernfrage der Philosophie seit der Antike. Wie wir heute die richtigen Antworten finden können, darüber diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Franz Josef Wetz. Von WDR 5.

Franz Josef Wetz: Über das Glück

Jean-Pierre Wils: Verzicht und Freiheit

Einer der zentralen Konflikte in der Klimadiskussion ist der vermeintliche Gegensatz zwischen Freiheit und Verzicht. Welche Möglichkeiten es gibt, diesen Konflikt zu lösen, darüber diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Jean-Pierre Wils. Von WDR 5.

Jean-Pierre Wils: Verzicht und Freiheit

Marlen Hobrack: Benachteiligung durch Klassenzugehörigkeit

Die Herkunft hat in Deutschland immensen Einfluss darauf, welche Chancen sich im Lauf eines Lebens ergeben. Die Autorin Marlen Hobrack spricht mit Jürgen Wiebicke über die Ursachen von Klassismus, die Formen der Benachteiligung und die gesellschaftliche Verantwortung zum Umdenken. Von WDR 5.

Marlen Hobrack: Benachteiligung durch Klassenzugehörigkeit

Mitreißend? - die Begeisterung

Wenn wir etwas richtig gut finden, wenn wir voll und ganz von einer Sache überzeugt sind, dann empfinden wir Begeisterung. Was steckt philosophisch betrachtet dahinter? Studiogast: Christoph Quarch, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.

Mitreißend? - die Begeisterung