
Artists around the world - Der Podcast zum Niederrhein Musikfestival
In diesem Podcast geht es darum, internationale Künstlerinnen und Künstler des Niederrhein Musikfestivals wie Instrumentalisten, Schriftsteller, Schauspieler, Tänzer, Choreographen oder Komponisten in einem persönlichen Gespräch vorzustellen. Der Mensch mit seiner individuellen Geschichte, seinem kulturellen Hintergrund und seinen prägenden Erfahrungen, steht im Mittelpunkt. Beim Niederrhein Musikfestival dreht sich alles um die Kulturen der Welt. Unsere Konzerte finden zumeist Open Air an besonderen Orten des Niederrheins statt: Schloss Dyck, der Langen Foundation Neuss, der Barockkirche Wickrathberg, der Neanderkirche Düsseldorf, Haus Katz Jüchen, dem Tuppenhof in Kaarst, in Viersen, der Stammenmühle in Nettetal und dem Rittergut Birkhof. Neben reinen Klassikkonzerten bietet das Festival auch lateinamerikanische Musik, Jazz und Worldmusic. Auch die Instrumente, die in unserem Kulturkreis teilweise unbekannt sind, werden zusammen mit den Musikkulturen der vorgestellten Länder, ihren Musiktraditionen, Tanz- und Kunststilen den Zuhörern nahegebracht. In diesem Podcast wird auch unser Workshop-Format "Songs around the World" durch internationale Künstlerinnen und Künstler vorgestellt.
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020 Eintauchen in die klassische Welt | Die Pianistin Eva Barta im Interview
„Eva Barta spielt auch darstellerisch äußerst lebendig, sehr klar und mit einer Nuancierungskraft, die von einem feinen und phantasievollen Gestaltungsvermögen zeugt.“ pizzicato, 03.02.2024 „Eva Bartas Spiel hat sowohl Kraft wie natürliche Anmut und kann dabei auf eine Vielzahl von Zwischenfarben und dynamischen Nuancen zurückgreifen.“ PIANIST, 2/2024 In der festlichen Rokkokokirche in Wickrathberg beschwört die Pianistin Eva Barta die Emotionen der Nacht – von der Leidenschaft bis zur Einsamkeit. Musikalisch spannt das Programm einen Bogen von Claude Debussys „Clair de Lune“, dass die Magie des Mondlichts heraufbeschwört, über die melancholischen Intermezzi von Johannes Brahms bis hin zu den expressiven Werken von Arnold Schönberg und Sergej Rachmaninoff, die die Nacht in all ihren dramatischen und introspektiven Momenten thematisieren. Béla Bartóks folkloristische Einflüsse und Chopins zarte „Berceuse“ bringen wiederum die ruhige, träumerische Seite der Nacht zur Geltung. „Until Night Falls“ Klangwelten des Übergangs: Bis nur Nacht am Himmel steht Freitag, 12. September 2025, 19 Uhr, Kirche Wickrathberg, Mönchengladbach Eva Barta | Klavier & Lesung Werke von Claude Debussy, Johannes Brahms, Arnold Schönberg, Jean Sibelius, Sergej Rachmaninoff und anderen Lyrik von Johann Gottfried Herder, Richard Dehmel und Hans Rutz

019 Notwendigkeit & Erfolg | Das Duo Oxymoron stellt seine ungewöhnliche Instrumentenkombination vor
Akkordeon und Harfe – die Instrumente sind so unterschiedlich, dass es keine Traditionen für dieses Duo gibt, keine Werke, die jeder kennt. Anna Steinkogler und Valentin Butt kokettieren damit, dass ihre Instrumente nicht zusammenpassen, sie genießen die Freiheiten, die sich aus der neuen Kombination ergeben. Dabei haben beide Instrumente die Möglichkeit, den großen Orchesterklang aufzufahren. Harfe und Akkordeon sind reich an Obertönen und verschmelzen auf faszinierende Weise. Im Podcast erzählen die österreichische Harfenistin und der Berliner Akkordeonist, wie die Notwendigkeit sie zusammengeführt hat ... und welche großartigen Erfolge sich hieraus ergeben haben! Samstag, 6. September, 18 Uhr, OPEN AIR im Tuppenhof Kaarst Duo Oxymoron: Scented Rushes – Duftendes Nichts

018 Dialog auf Augenhöhe | Interview mit Marc Marshall – gefeierter Bariton, Entertainer & Meister der leisen Töne
Der Sohn des Entertainers Tony Marshall wurde 1963 in Baden-Baden geboren. Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe etablierte er sich als vielseitiger Sänger zwischen Klassik, Jazz und Pop. Mit dem Duo Marshall & Alexander feierte er große Erfolge und arbeitete mit Künstlern wie Aretha Franklin und Andrea Bocelli zusammen. In unserem neuen Konzertprogramm „Zwischen Wirklichkeit und Illusion“ interpretiert er Werke von Dowland, Britten, Händel, Elgar, Elton John und den Beatles. Zwischen den musikalischen Darbietungen erweckt Schauspieler Jürgen Hartmann mit Rezitationen aus Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ die Poesie zum Leben.

017 Es gibt einen gemeinsamen Atem | Interview mit der Schauspielerin Cennet Rüya Voß
Cennet Rüya Voß wurde mehrfach von der Fachzeitschrift „Theater heute“ als „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ nominiert. Bis vor kurzem war sie Ensemblemitglied des Düsseldorfer Schauspielhauses und ist aktuell an das traditionsreiche Thalia Theater nach Hamburg gewechselt. Sie gastiert regelmäßig am Burgtheater in Wien und am Theater Bremen. Neben dem Theater arbeitet sie als Performancekünstlerin mit dem Kollektiv PARA und ist regelmäßig als Sprecherin von Hörfunkspielproduktionen des WDR zu hören.

016 Spirituelles Ritual | Interview mit Mohammad Saado Kharouf
1994 in Aleppo, Syrien, geboren, 2019 nach Deutschland gekommen und heute aktiv auf den Bühnen der Theater – Mohammad Saado Kharouf hat es geschafft. Neben seiner Arbeit auf der Bühne widmet er sich dem Unterrichten von Derwischtanz, einer traditionellen Tanzform, die spirituelle Tiefe und körperliche Ausdruckskraft vereint. Zuletzt leitete er im Rahmen des Festivals „Rausch“ am Theater an der Ruhr einen Workshop, in dem er seine Leidenschaft für Tanz und Bewegung weitergab.

015 Lateinamerikanische Lebensfreude| Interview mit Philip und Juniors von Los Pipos
Los Pipos ist mehr als eine Band; sie sind pure Energie. Ihre Auftritte sind ein dynamisches Spektakel aus Klang und Bewegung, ein pulsierendes Fest des Lebens und der Musik. Die ansteckende Energie der Band durchdringt jeden Konzertabend und fesselt das Publikum mit ihrer einzigartigen Mischung aus Musik und ausgelassenen Auftritten. Los Pipos bieten eine musikalische Erfahrung, die Grenzen und Genres überschreitet, und schaffen einen Sound, der so vielfältig und dynamisch ist wie die Kulturen, die sie repräsentieren. Sie sind auf großen Festivals wie dem North Sea Jazz Festival und der asphalt festival aufgetreten und haben 2021 den Dias Latinos Award in Amersfoort, Niederlande, gewonnen.

014 Von Farben inspiriert | Interview mit der Dramaturgin & Schauspielerin Friederike von Krosigk
Die Schauspielerin, Musikerin und Regisseurin Friederike von Krosigk ist seit vielen Jahrenein gern gesehener Gast beim Niederrhein Musikfestival, wo sie in all ihren verschiedenen Facetten zu erleben war. Für unsere Neuproduktion »Faszination Amazonas – Musik, Tanz und Reflexion« hat Friederike sich von den Farben des Amazonas inspirieren lassen und entsprechende Texte ausgesucht, die sie am 25. August im Innenhof von Schloss Dyck lesen wird. Ihre Theaterproduktionen sind seit 1997 in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz gefragt. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt (auch dramaturgisch) auf der Verbindung von Theater, Musik und Literatur. Friederike von Krosigk lebt derzeit in Wien. »Faszination Amazonas – Musik, Tanz, Reflexion« Sonntag, 25.08.2024, 18 Uhr, Schloss Dyck in Jüchen | Open Air

013 Diese Lieder bedeuten Heimat für mich | Interview mit der Mezzosopranistin Shai Terry aus Israel
Die Presse beschreibt Shai Terry als die Stimme Israels. Am 9. Juni 2024 stellt die junge Mezzosopranistin weltberühmte Lieder wie den Ohrwurm „Bei mir bistu shein“ oder die melancholische Weise von den „Papirossen“ (Zigaretten) aus den frühen dreißiger Jahren in der Langen Foundation vor. Dazu erklingen Werke von Maurice Ravel und Paul Ben-Haim sowie Improvisationen im Stil der ursprünglich aschkenasischen Klezmermusik. Shai Terry wurde 1991 in Israel geboren. Im Alter von 13 Jahren erhielt sie den ersten Gesangsunterricht am Konservatorium in Naharriya. Sie schloss ihr Studium mit dem Bachelor an der Buchmann-Mehta Musikhochschule der Tel Aviv Universität mit Auszeichnung ab. Weiterführende Studien folgten an der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Künstlerin sang in Gala-Konzerten mit verschiedenen Orchestern in New York, Los Angeles, Las Vegas, München, Hamburg, Belgrad und Wien. Sie ist Gastsängerin der Oper in Jerusalem und nahm an zahlreichen Kammer-Opernproduktionen und Meisterkursen in Israel und Europa teil. Ein Siegel aus Rubin – Jüdische Kulturdialoge in Wort und Klang Sonntag, 09.06.2024, 19 Uhr in der Langen Foundation Neuss

012 Wer wir sind | Interview mit der Erfolgsautorin Lena Gorelik
Lena Gorelik, 1981 in St. Petersburg geboren, kam 1992 mit ihren Eltern nach Deutschland. Ihr Roman „Hochzeit in Jerusalem“ (2007) war für den Deutschen Buchpreis nominiert, der vielgelobte Roman „Mehr Schwarz als Lila“ (2017) für den Deutschen Jugendbuchpreis. Regelmäßig schreibt Lena Gorelik Beiträge zu gesellschaftlichen Themen, u.a. für die „Süddeutsche Zeitung“ oder „Die Zeit“. Zu unserem Konzert liest Lena Gorelik aus ihrem Roman „Wer wir sind“. Dazu werden in eigens geschriebenen Arrangements die vielfältigen Facetten jüdischer Musiktraditionen aufgezeigt, die zum Reichtum des musikalischen Welterbes beitragen – von Klezmer bis Klassik. Ein Siegel aus Rubin – Jüdische Kulturdialoge in Wort und Klang Sonntag, 22.10.2023, 19 Uhr in der Langen Foundation Neuss [www.niederrhein-musikfestival.de](https://www.niederrhein-musikfestival.de/)

011 Die Sachen selbst in die Hand nehmen | Das Gitarrenduo TwoFourTwelve im Interview
Von der Klassik über den Flamenco bis zur Filmmusik und eigenen Kompositionen: Das Gitarrenduo TwoFourTwelve charakterisiert sich durch seine Brückenschläge zwischen den Genres. Aleksandar Vidojevic und Martin Zimny wollen ihr Publikum auf eine musikalische Reise mitnehmen, sie emotional berühren. Seit seiner Gründung 2012 feiert das Gitarrenduo TwoFourTwelve mit berauschender Virtuosität und feinem Sinn für die intimen Klänge der Gitarre Konzerterfolge in Deutschland, Österreich, Lettland und Serbien. Ihre Ausbildung genossen Aleksandar Vidojevic und Martin Zimny in der Meisterklasse des kubanischen Gitarristen Joaquín Clerch an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Beide feierten Wettbewerbserfolge als Solokünstler, ihre Leistungen werden durch Stipendium wie z.B. dem Richard-Wagner-Stipendium und Organisation wie dem „Live-Music-Now“-Verein gefördert. 2014 bestanden sie als Gitarrenduo die Aufnahmeprüfung an der „Royal Academy of Music“ in London. ¡Viva la Vida! mit dem Gitarrenduo TwoFourTwelve Sonntag, 10.09.2023, 16 Uhr Kirche Wickrathberg, Mönchengladbach

010 Zuhören, mitnehmen, lernen | Meistergitarrist Klaus Jäckle im Interview
Was wären Musik, Kunst und Literatur ohne Italien? Kaum ein Stil, der nicht von Italien ausging, kaum eine Kunstgattung ohne entscheidende Impulse aus Italien. Für die Neuproduktion „Passione italiana – Italien in Poesie, Klang und Tanz“ hat der Meistergitarrist Klaus Jäckle verschiedene Arrangements geschrieben – oder „übersetzt“, wie er es selbst nennt. Entstanden ist eine facettenreiche Mischung von Vivaldi bis zu Ennio Morricone. Dazu treten Texte von Goethe bis Grillparzer in einen inspirierenden Dialog. Leidenschaftlich gespielt vom Ensemble des Niederrhein Musikfestivals, mitreißend rezitiert von Friederike von Krosigk und tänzerisch in Szene gesetzt von Kauan Soares. Sonntag, 27.08.2023, 17 Uhr Innenhof von Schloss Dyck | Open Air Klaus Jäckle spielte für Herbert von Karajan und die Prinzessin von Tonga und gastierte solistisch in der Berliner Philharmonie. Er studierte mit Auszeichnung an der Hochschule Mozarteum in Salzburg, bevor er weitere Studienjahre bei Pepe Romero verbrachte: Dieser beschrieb Jäckles Gitarrenspiel als ein „bewegendes Erlebnis“ und lud ihn ein, bei einer Deutschlandtournee des berühmten Gitarrenquartetts „Los Romeros“ für Pepes kranken Vater Celedonio, den Gründer des Ensembles, einzuspringen. Erfolgreich war Jäckle auch solistisch in Vertretung seines Lehrers Pepe Romero zu hören. Seit 1991 lebt Klaus Jäckle als freischaffender Solist und Kammermusiker in Nürnberg. Er veröffentlichte bisher mehr als zwanzig solistische und kammermusikalische Tonträger sowie zahlreiche Notenausgaben bei verschiedenen Verlagen. Regelmäßige Aufnahmen für den Bayerischen Rundfunk und andere große Sender ergänzen seine Tätigkeit. Weitere Informationen: www.classicalguitar.de

009 Es gibt Schwung & Energie | Der Geiger und Arrangeur Maurice Maurer im Interview
Maurice Maurer ist Geiger und Gründungsmitglied von dem faszinierend lebendigen Ensemble UWAGA!, das seit mittlerweile über 10 Jahren mit ungebremstem Eifer an der gemeinsamen Vision feilt: einer Musik ohne Grenzen, die glücklich macht, die auf direktem Wege zu Herzen und in die Beine geht. Am Samstag, den 2. September, ist UWAGA! mit „Bach to the roots“ im Tuppenhof Kaarst zu erleben. Dass Bach groovt, das weiß man spätestens seitdem Jacques Loussier 1959 noch für einen Skandal sorgte, als er in bester Jazzmanier Werke des Eisenacher Meisters mit Bass und Schlagzeug unterlegte. Heute schockt ein solches Vorgehen niemanden mehr, es sollte aber gut gemacht sein. Und da braucht man bei Uwaga! keine Sorge zu haben: Als Grenzgänger zwischen gegensätzlichen Musikwelten, denen das Experiment mit Genres und Stilen im Blut liegt, wagen die Musiker in „Bach to the roots“ eine kreativ-spielerische, freche, aber auch respektvolle Auseinandersetzung mit den eigenen musikalischen Wurzeln. Eine Hommage an einen der prägendsten Komponisten der europäischen Kultur – Bachs universelle Musiksprache im Dialog mit Musik der Gegenwart und zeitgenössischen Ideen. Wer Uwaga! kennt, der erwartet nicht weniger, als Bachs Musikkosmos ganz neu zu hören! Samstag, 02.09.2023, 17 Uhr Tuppenhof Kaarst | Open Air

008 Was will aus Dir raus? Auftritt und Wirkung | Interview mit Katja Heinrich, Schauspielerin, Moderatorin und Coach
Katja Heinrich steht seit ihrer Kindheit auf der Bühne bzw. vor der Kamera. Man kennt sie aus dem Tatort, Soko Köln oder Mord mit Aussicht. Für ihren Auftritt im Kölner Tatort „Tanzmariechen“ wurde sie 2017 für den Deutschen Schauspielpreis nominiert. Darüber hinaus veranstaltet und inszeniert Katja seit 2003 Liederabende und Lesungen, hat mit dem Cellisten Florian Hoheisel eine eigene Konzertreihe konzipiert (Wein, Weib… & Cello) und ist als Rezitatorin und Moderatorin tätig. Sie unterrichtet privat Schauspiel und ist seit 2010 systematischer Coach. Konzert: Sonntag, 20.08.2023, 17 Uhr, Innenhof Schloss Dyck, Jüchen | OPEN AIR Zauber der Alhambra – Musik, Tanz und Poesie aus Spanien

007 Wenn Musik, Wort & Tanz verschmelzen | Friederike von Krosigk im Interview, Schauspielerin, Dramaturgin, Kastagnette
Sonntag, 20.08.2023, 17 Uhr, Innenhof Schloss Dyck, Jüchen | OPEN AIR Zauber der Alhambra – Musik, Tanz und Poesie aus Spanien Spanien in Musik und Literatur. Von musikalischen Schätzen der Renaissance bis hin zur Zarzuela. Von spanischer Klassik bis hin zu Werken, die vom Mythos Spanien inspiriert wurden. Tänzerisch in Bewegung versetzte Arrangements und Texte von Washington Irving beschwören die Magie andalusischer Nächte, märchenhafte Gärten und feurige Leidenschaften. Freitag, 25.08.2023, 17 - 18 Uhr, Haus Katz, Jüchen | Werkstattkonzert Sonntag, 27.08.2023, 17 Uhr, Innenhof Schloss Dyck, Jüchen | OPEN AIR Passione italiana – Italien in Poesie, Klang und Tanz Sehnsuchtsland Italien … Texte von Goethe bis Grillparzer und Klänge von Vivaldi bis Bryan Adams im inspirierenden Dialog mit Meilensteinen der italienischen Literatur- und Musikgeschichte. Temperamentvoll gespielt vom Ensemble des Niederrhein Musikfestivals. Mitreißend rezitiert von Friederike von Krosigk. Tänzerisch in Szene gesetzt von Kauan Soares. Weitere Informationen: www.niederrhein-musikfestival.de

006 Wie man sein Herz bewahrt | Interview mit dem Schauspieler Jürgen Hartmann
Konzert: „Metamorphosen – Verwandlung in Wort und Klang“ Das Niederrhein Musikfestival greift Ovids Gedanken der Metamorphosen auf. Werke der Klassik verändern ihre Gestalt, indem sie sich im Zusammenklang mit Texten von Ovid bis Leonard Bernstein für improvisierende Veränderungen und Einflüsse aus Jazz und außereuropäischen Traditionen öffnen. Erstmals zu Gast in der Neanderkirche und in der Festhalle Viersen. Weitere Informationen: www.niederrhein-musikfestival.de

005 Was ist wichtig für mich? Eine Frage, die sich jeder stellen sollte | Interview mit Juan Carlos Arancibia Navarro
Ein musikalischer Streifzug auf den Spuren des Bischofs Jaime Martínez Compañón, der im 18. Jahrhundert jahrelang Peru bereiste, um die dort lebenden Menschen kennenzulernen. Ein von Juan Carlos Navarro moderiertes Konzert, das im Bauerngarten des Tuppenhofes wie eine Zeitmaschine mit Klängen und Tänzen durch mehrere Jahrhunderte peruanischer Kultur führt.

004 Kreativ. Emotional. Vielseitig. | Interview mit Markus Zapp vom a capella-Ensemble Singer Pur
Konzert: „Der Geist weht, wo er will“ Sonntag, 11.09.2022, 16 Uhr, Kirche Wickrathberg in Mönchengladbach Das Vokalensemble „Singer Pur“ bringt „geist-erfüllte“ Musik aus verschiedenen kulturellen und religiösen Kontexten miteinander ins Gespräch. Eine spirituelles Konzert, das bei den hebräischen Psalm-Vertonungen des italienischen Renaissance-Komponisten Salomone Rossi seinen Ausgang nimmt, um bei Han Schanderls zeitgenössischem Blick auf Bach anzulangen.

003 Melodien und Rhythmen aus aller Welt | Interview mit Kristina van de Sand
Konzert: „Lusoriental – Sounds from Lisbon“ Sonntag, 28.08.2022 , 16 Uhr | Innenhof Schloss Dyck, Jüchen | OPEN AIR Als kultureller Schmelztiegel, in dem Völker, Sprachen und Traditionen aufeinandertreffen, ist Lissabon Sehnsuchtsort und Inspiration für das Ensemble Faya. Die drei Reisenden aus Deutschland und Italien strandeten in Lissabon, um sich von der vibrierenden Musikszene mitreißen zu lassen. In ihren Konzerten zeichnen sie ein faszinierendes Portrait der Tejo-Metropole.

002 Entdeckungsreise zur Santur | Interview mit Kioomars Musayyebi
Konzert: West-östliche Begegnungen Samstag, 18.Juni 2022, 20 Uhr Langen Foundation Tanz, Literatur und Instrumente aus dem Iran entführen bei dem Konzert „Oriental Colours - Westöstliche Begegnungen“ in eine der ältesten Kulturen der Welt. Eine sinnliche Reise durch das Reich orientalischer Farben, Rhythmen und Düfte, das europäische Komponisten zu Meisterwerken anregte. Ein inspirierender Gang über vielfältige Brücken zwischen Orient und Okzident.

001 Wie man seine Heimat in ein neues Land mitbringt | Interview mit Mehrnousch Zaeri-Esfahani
Konzert: West-östliche Begegnungen Samstag, 18.Juni 2022, 20 Uhr Langen Foundation Tanz, Literatur und Instrumente aus dem Iran entführen bei dem Konzert „Oriental Colours - Westöstliche Begegnungen“ in eine der ältesten Kulturen der Welt. Eine sinnliche Reise durch das Reich orientalischer Farben, Rhythmen und Düfte, das europäische Komponisten zu Meisterwerken anregte. Ein inspirierender Gang über vielfältige Brücken zwischen Orient und Okzident. Weitere Informationen: www.niederrhein-musikfestival.de Tanz, Literatur und Instrumente aus dem Iran entführen in der modernen Architektur der Langen Foundation in eine der ältesten Kulturen der Welt. Im tänzerischen Dialog mit dem als „Joker“ bekannten Hip-Hopper Farid Baroug und im Zusammenspiel mit dem persischen Kollegen Kioomars Musayyebi an der Santur spüren die Mitglieder des Maiburg Ensembles den exotischen Farben, Aromen und Rhythmen nach, die sich im Schaffen der europäischen Komponisten niedergeschlagen haben, und rücken sie in ein mitunter geradezu berauschendes Licht. Dazu liest die Autorin Mehrnousch Zaeri-Esfahani, die 1985 mit ihrer Familie vor dem Regime der Mullahs nach Deutschland floh, aus ihren Erzählungen, in denen höchst individuelle west-östliche Erinnerungen und Fragen behandelt werden. Dabei erleben Sie eine Geschichtenerzählerin in alter persischer Tradition! Ein inspirierender Gang über vielfältige Brücken zwischen Orient und Okzident.

TRAILER: Artists around the world
In dieser Episode möchten wir euch zeigen, was ihr von diesem Podcast erwarten und auf was ihr euch freuen könnt.
