Boden & Leben - Der Podcast rund um 20 cm, die die Welt ernähren!

Michael Reber

Dieser Podcast dreht sich vor allem rund um das Thema Boden und wie wir, auch als Landwirte, damit umgehen und wie wir ihm wieder den Stellenwert geben können, die er verdient hat. Schließlich ernährt er uns! Auch kommen hier Menschen zu Wort, die mich, meine Familie und unseren Betrieb in den letzten Jahren auf unserem Weg inspiriert und begleitet haben. Nach vielen englisch-sprachigen Podcasts wird es Zeit, dass wir den deutschsprachigen Pionieren eine Stimme geben. Wenn Euch der Podcast gefällt, so lasst gerne einen Like da und empfehlt uns gerne weiter. Euer Michael Reber

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#38 - Florian Reyer vom Heggelbachhof

In dieser Episode von "Boden und Leben" habe ich die Gelegenheit, mit Florian Reyer, einem Landwirt der Hofgemeinschaft Heggelbach am Bodensee, über die verschiedenen Facetten der biologisch-dynamischen Landwirtschaft sowie das Zusammenleben und -arbeiten mit 6 Familien und mehreren Mitarbeitenden auf einem Hof zu sprechen. Florian, der seit 2008 für den Gemüseanbau auf dem Hof verantwortlich ist, bringt eine Fülle von Erfahrungen und Einblicken mit, die für alle, die sich für nachhaltige Landwirtschaft interessieren, von großem Wert sind. Wir beginnen das Gespräch mit einem Blick auf Florians persönliche Geschichte und seinen Werdegang. Er erzählt, wie er in eine biologisch-dynamische Familie hineingeboren wurde und welche prägenden Einflüsse seine Kindheit auf seiner Reise in die Landwirtschaft hatte. Wir sprechen über die Herausforderungen und Erfolge, die die Hofgemeinschaft im Laufe der Jahre erlebt hat. Der Hof in Heggelbach ist mittlerweile ein Ort, an dem mehrere Familien zusammenarbeiten, um ein nachhaltiges und gemeinschaftliches Landwirtschaftsmodell zu gestalten. Florian teilt mit uns, wie wichtig es ist, den Betrieb so zu strukturieren, dass die individuellen Stärken der Mitglieder zum Tragen kommen und gleichzeitig die betriebswirtschaftliche Stabilität sichergestellt wird. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs ist die Transparenz innerhalb der Hofgemeinschaft. Florian erklärt, wie die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Betrieben und Bereichen organisiert ist und wie ein vertrauensvolles Miteinander gefördert wird. Wir diskutieren das Konzept der gemeinsamen Planung und wie die Familien dafür sorgen, dass finanzielle Entscheidungen im Konsens getroffen werden. Diese Offenheit führt dazu, dass selten Konflikte über Geld entstehen und die Kommunikation zwischen den Mitgliedern stets auf einem konstruktiven Niveau bleibt. Im Laufe der Diskussion beleuchten wir auch die Herausforderungen, mit denen die Landwirtschaft konfrontiert ist, insbesondere im Hinblick auf die Vermarktung von Produkten und den Druck durch den Einzelhandel. Florian spricht darüber, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für regionale Produkte zu schärfen und wie Verbraucher einen direkten Einfluss auf die Landwirtschaft haben können, indem sie bewusste Kaufentscheidungen treffen. Wir diskutieren Potenziale und Möglichkeiten für eine stärkere Vernetzung innerhalb der Landwirtschaft und mit den Verbrauchern, um die Wertschöpfung in der Region zu steigern. Florian und ich werfen schließlich einen Blick in die Zukunft und erörtern, welche Veränderungen und Entwicklungen in der Landwirtschaft notwendig sind, um die Branche zukunftsfähig zu machen. Er spricht über die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenarbeit, nicht nur innerhalb der Hofgemeinschaft, sondern auch in der gesamten landwirtschaftlichen Gemeinschaft. Es ist inspirierend zu sehen, wie Florians Vision einer gemeinsamen, nachhaltigen Landwirtschaft nicht nur den Ertrag, sondern auch die Lebensqualität der Menschen, die dort arbeiten, verbessert. Diese Episode bietet einen tiefen Einblick in die Lebensweise und die Arbeitsweise auf einem modernen Biohof und zeigt, wie vielschichtig und herausfordernd die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert ist. Sie ist ein wertvoller Beitrag zur Diskussion über nachhaltige Anbaumethoden und die Zukunft der Landwirtschaft.

#38 - Florian Reyer vom Heggelbachhof

#37 - David Turiel: Grundlagen der Dammkultur (nach Turiel)

In dieser Episode von "Boden und Leben" widme ich mich gemeinsam mit meinem Gast David Turiel intensiv dem Thema Dammkultur, ein faszinierendes und oft missverstandenes Anbausystem, das in der Landwirtschaft eine immer größere Rolle spielt. Wir tauchen tief in die Geschichte der Dammkultur ein und beleuchten die Erfahrungen von Davids Vater, der vor über 30 Jahren nach Deutschland kam, in der Hoffnung, dort im Ökolandbau auf die Dammkultur zu treffen, die er in seiner Heimat Spanien schon lange kannte. Er musste aber festzustellen, dass sowohl im ökologischen als auch im konventionellen Anbau der Flachanbau und nicht die Dammkultur vorherrschend war. David berichtet, wie sein Vater im Laufe der Jahre immer wieder auf Widerstände in der Branche gestossen ist, während er das traditionelle Wissen über Dammkultur und deren Vorteile bewahren und weitergeben wollte. Wenige kennen die Vorteile der Dammkultur so gut wie die Turiels. Im Gespräch thematisieren wir die Vorteile der Dammkultur gegenüber dem Flachanbau, insbesondere wie sie helfen kann, die Bodenstruktur zu fördern, die biologischen Prozesse zu aktivieren und eine bessere Wasserspeicherung zu gewährleisten. David erklärt, wie der Damm durch seine Form nicht nur die Temperatur und das Mikroklima beeinflusst, sondern auch die Bodenlebewesen unterstützt, das Wachstum der Pflanzen fördert und letztendlich zu höheren Erträgen führen kann. Ein zentraler Punkt sind die verschiedenen Techniken und Werkzeuge, die für die Dammkultur verwendet werden. Ich erfahre, wie wichtig die Wahl der richtigen Dammbreite ist und welche Maschinen sich bewährt haben, um diese speziellen Dämme anzulegen. David gibt wertvolle Einblicke in den pfluglosen Umbruch von Kleegras sowie die Vorbereitung für die Folgefrüchte, um optimale Bedingungen zu schaffen, die sich sowohl auf den Ertrag als auch auf die Bodenfruchtbarkeit auszahlen. Wir diskutieren außerdem die Herausforderungen, denen sich Landwirte gegenübersehen, die von klassischem Flach-Anbau auf Dammkultur umstellen möchten, und die verschiedenen Sichtweisen zu diesem Thema in der Landwirtschaft. David und ich stellen fest, dass sich im Kontext des Klimawandels die Anpassungsfähigkeiten von Dammkulturen deutlich bewähren können, insbesondere in Zeiten extremer Wetterbedingungen. Abschließend betonen wir die Vision einer vielfältigen, kleinstrukturierten Landwirtschaft, in der die Dammkultur nicht nur als ein professioneller Ansatz, sondern auch als eine Möglichkeit zur Erneuerung und Nachhaltigkeit verstanden wird. Diese Episode von "Boden und Leben" soll als Ermutigung dienen, neue Wege im Anbau auszuprobieren und den wertvollen Austausch zwischen den Landwirten zu fördern.

#37 - David Turiel: Grundlagen der Dammkultur (nach Turiel)

#36 - Weihnachtsfolge: "Küchentischgespräch" mit Christoph Rothhaupt

In dieser Episode von "Boden und Leben" widmen wir uns einem offenen Küchentischgespräch mit Christoph Rothaupt, der zum zweiten Mal im Podcast zu Gast ist. Nach unserer ersten Begegnung mit der Podcastfolge über Depressionen und Burnout im Agrarsektor hat sich viel getan. Christoph reflektiert über die enorme Resonanz, die unsere Folge auslöste, und darüber, wie das Thema psychische Gesundheit in der Landwirtschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es geht ihm nicht nur darum, auf die Problematik aufmerksam zu machen, sondern auch, das Stigma rund um mentale Erkrankungen abzubauen, damit Landwirte offener über ihre Herausforderungen sprechen können. Christoph berichtet von seinen neuen Tätigkeiten und Vorträgen, die darauf abzielen, das Bewusstsein für psychische Gesundheit innerhalb der Landwirtgemeinde zu schärfen. Dabei beschreibt er, wie seine Ausbildung zum landwirtschaftlichen Familienberater ihn nicht nur persönlich bereichert hat, sondern auch seine Sichtweise auf verschiedene Situationen verändert hat. Durch die Gespräche mit Menschen aus der Branche erkennt er, dass die Nachfrage nach Hilfe wächst, auch wenn oft noch Scham und Angst im Spiel sind, sich die nötige Unterstützung zu holen. Diese Entwicklungen sind ermutigend, aber Christoph macht deutlich, dass es auch weiterhin viel zu tun gibt, um eine konstruktive und unterstützende Kultur innerhalb der Landwirtschaft zu fördern. Ein zentrales Thema dieser Folge ist der Umgang mit Druck und der mentale Zustand von Landwirten, insbesondere in Krisenzeiten. Christoph erläutert, wie sich das negative Klima, das durch ständige Herausforderungen und politische Entscheidungen entsteht, auf die mentale Gesundheit auswirkt. Die Diskussion schwenkt auf das aktuelle Jahr, das geprägt war von Unsicherheiten im Agrarsektor. Christoph erläutert, dass es wichtig ist, auch in schwierigen Zeiten Momente der Ruhe und Reflexion zu schaffen, um die eigene psychische Gesundheit zu schützen. Parallel dazu wird das Thema Social Media als zweischneidiges Schwert angesprochen. Während diese Plattformen Potenzial bieten, wichtige Themen in der Landwirtschaft zu verbreiten, können sie gleichermaßen Druck erzeugen und falsche Erwartungen wecken. Christoph betont die Notwendigkeit, die Realität der Landwirtschaft authentisch darzustellen und stellt die Frage, wie viel von dem, was in sozialen Medien präsentiert wird, tatsächlichkeitsnah ist. Er fordert mehr Wahrhaftigkeit in der Darstellung von landwirtschaftlichen Betrieben und einen offenen Dialog über die Herausforderungen, die die Branche prägen. Die Episode endet mit einem Aufruf, sich Zeit für Familie und Selbstreflexion zu nehmen, insbesondere in den ruhigen Wochen um die Feiertage. Christoph ermutigt die Zuhörer, positiv zu denken und die kleinen Erfolge im Alltag zu würdigen. Diese Botschaft wird von der festlichen Jahreszeit verstärkt, in der die Menschen dazu angeregt werden, innezuhalten und die wertvollen Momente mit geliebten Menschen zu genießen. Abschließend freut sich Christoph auf eine neue Podcast-Saison und bedankt sich für den offenen Austausch, der innerhalb dieser Episode stattfand.

#36 - Weihnachtsfolge: "Küchentischgespräch" mit Christoph Rothhaupt

#35 - Neue Gentechnik mit Sophie Kraul und Prof. Dr. Katja Tielbörger

In dieser Episode von "Boden und Leben" haben wir ein eingehendes Gespräch über das kontroverse Thema der neuen Gentechnik geführt. Mit mir im Gespräch waren Frau Prof. Dr. KatjaTielbörger von der Universität Tübingen und Sophie Kraul vom Unteren Berghof aus dem Schwarzwald. Gemeinsam haben wir die Herausforderungen und Chancen der neuen Gentechnik erörtert, insbesondere im Kontext des Klimawandels und der Biodiversitätskrise. Katja, die sich auf Vegetationsökologie spezialisiert hat, brachte wertvolle Einblicke in die wissenschaftlichen Grundlagen der neuen Gentechnik, bekannt unter Begriffen wie CRISPR-Cas. Sie erklärte, wie diese Technologien das Potenzial haben, sehr zielgenaue Veränderungen im Genom von Organismen vorzunehmen, ohne dabei fremdes genetisches Material einzufügen. Diese Technologie könnte theoretisch der Züchtung überlegen sein, da sie gezielte genetische Veränderungen ermöglicht. Nun steht die EU vor der Herausforderung, diese Technologien angemessen zu regulieren, während gleichzeitig Forderungen aus der Landwirtschaft laut werden, die auf Deregulierung drängen. Sophie teilte ihre Perspektiven als Praktikerin aus der biologisch-dynamischen Landwirtschaft und verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Diskussion um die neue Gentechnik aus bäuerlicher Sicht zu führen. Sie äußerte Bedenken hinsichtlich der potenziellen Risiken, die diese Technologien für Landwirte und die Umwelt mit sich bringen, und war besorgt über die Intransparenz und den Einfluss der Agrarindustrie auf die Entscheidungsprozesse in der EU. Es wurde deutlich, dass die betroffenen Akteure oft nicht ausreichend in die politischen Diskussionen integriert sind, was zu einem Mangel an repräsentativen Stimmen führt. Wir besprachen die weitreichenden ökologischen und ökonomischen Implikationen der neuen Gentechnik. Während einige argumentierten, dass sie eine Lösung für die zukünftige Nahrungsmittelproduktion bieten könne, äußerten Katja und Sophie erhebliche Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Biodiversität und die landwirtschaftlichen Ökosysteme. Philosophie und Ethik wurden ebenfalls angesprochen, wobei die Frage im Raum stand, ob der Mensch die Natur besser gestalten könne, anstatt sie in ihrer natürlichen Komplexität zu respektieren. Ein zentrales Thema war auch das Vorsorgeprinzip, welches besagt, dass, wenn die Risiken einer Technologie nicht vollständig verstanden sind, diese Technologie mit Vorsicht eingesetzt werden sollte. Wir stellten fest, dass viele der positiven Versprechungen, die mit der neuen Gentechnik verbunden werden, nicht durch ausreichende wissenschaftliche Beweise gestützt sind. Zudem geht es bei vielen ökologischen und landwirtschaftlichen Problemen nicht primär darum, neue Technologien wie Gentechnik einzuführen, sondern darum, bereits vorhandene Lösungen, wie Mischkulturen oder regenerative Landwirtschaft besser zu nutzen und zu fördern. Abschließend konnten wir erörtern, dass die Herausforderungen, mit denen die Landwirtschaft heute konfrontiert ist, nicht mit der Einführung neuer Gentechniken gelöst werden können. Vielmehr sollten wir darauf abzielen, ein tieferes Verständnis für die natürlichen Ökosysteme zu entwickeln und bestehende, bewährte Praktiken zu fördern, um eine nachhaltige Landwirtschaft für zukünftige Generationen zu sichern.

#35 - Neue Gentechnik mit Sophie Kraul und Prof. Dr. Katja Tielbörger

#34- Matti Pannenbäcker: Eine aktuelle Analyse des Gemüseanbaus in Deutschland

Matti Pannenbäcker ist Berater für neue Eigentums- und Governance-Modelle mit Schwerpunkt auf Unternehmensnachfolgen und Mitgründer eines Gemüsebaubetriebs. Mit dem WirGarten Verein hat er in den letzten Jahren an einem Social Franchise für Neugründungen und außerfamiliäre Betriebsnachfolgen im Gemüsebau gearbeitet. Ende 2023 scheiterte ein Hofnachfolgeprozess mit diesem Ansatz, weil keine Fachkräfte für die Betriebsleitung gefunden werden konnten - das war der Anstoß für das WirGarten-Team, das eigene Lösungsmodell in Frage zu stellen und tiefer in die Analyse des Systems “Gemüsebau” einzutauchen. Warum aktuell 75% der 5700 Gemüsebaubetriebe in Deutschland keine Nachfolge haben, welche Stellschrauben das Team vor allem im politischen Raum sieht und warum es für transparente und faire Erzeuger:innenpreise eine breite Allianz in der Landwirtschaft braucht, erzählt Matti in dieser Podcastfolge.Die Ökosystemanalyse für den Gemüsebau und das Positionspapier findet ihr auf wirgarten.com, ebenso wie die kostenlosen Handbücher und Tools für die Gründung, Führung und Nachfolge von Gärtnereien und landwirtschaftlichen Betrieben.Und nun viel Spaß beim Zuhören.

#34- Matti Pannenbäcker: Eine aktuelle Analyse des Gemüseanbaus in Deutschland

#33 - Stefan Illi von der Kulturland-Genossenschaft

In dieser Episode des Podcasts „Boden und Leben“ tauchen wir in das komplexe Thema des Landeigentums ein, worüber ich mit Stefan Illy von der Kulturlandgenossenschaft spreche. Stefan, ein erfahrener Landwirt mit einer umfangreichen Karriere in der ökologischen Landwirtschaft, teilt seine Reise und erklärt die Gründung der Kulturlandgenossenschaft. Ziel dieser Genossenschaft ist es, ein nachhaltiges und gemeinschaftliches System für Landeigentum und Pachtverhältnisse zu schaffen. Wir beginnen unser Gespräch mit Stefans Werdegang und seinen Beweggründen, Landwirt zu werden, bevor wir uns dann auf die Herausforderungen konzentrieren, die es für junge Landwirte gibt, Zugang zu Land zu erhalten. Stefan beleuchtet die steigenden Bodenpreise und den Einfluss von Investoren auf die Landwirtschaft, was zu einer wachsenden Kluft zwischen Landwirten und ihren Möglichkeiten führt. Die Kulturlandgenossenschaft bietet dazu eine innovative Lösung, indem sie es Landwirten ermöglicht, durch genossenschaftliche Strukturen Land zu pachten, ohne der Spekulation ausgesetzt zu sein. Ein zentraler Aspekt unserer Diskussion ist die soziale und ökologische Verantwortung, die mit der Landnutzung verbunden ist. Stefan erklärt, wie die Genossenschaft sicherstellt, dass die gepachteten Flächen ökologische Kriterien erfüllen müssen und dass mindestens 10 % naturnah bewirtschaftet werden. Dies führt zu einem Dialog über die Bedeutung von Biodiversität und den Erhalt von Kulturlandschaften. Wir erkunden auch die praktischen Herausforderungen, denen Landwirte gegenüberstehen, wenn sie versuchen, nachhaltige Praktiken in ein wirtschaftliches System zu integrieren, das oft auf kurzfristige Gewinne ausgerichtet ist. Stefan hebt hervor, wie wichtig es ist, dass die Gesellschaft sich für lokale Landwirtschaft engagiert und wieder einen Bezug zur Natur herstellt. Wir diskutieren die Vision von Kulturland, eine Gemeinschaft zu schaffen, in der Landwirte und nicht-Landwirte zusammenarbeiten, um ein nachhaltiges Landnutzungssystem aufzubauen. Diese neue Form des Engagements könnte letztendlich dazu führen, dass mehr Menschen Verantwortung für ihre Nahrungsmittelversorgung übernehmen und aktuelle Herausforderungen gemeinsam angehen. Am Ende unserer Unterhaltung bleibt ein positives Gefühl zurück: Trotz der vielen Herausforderungen, müssen wir auf kleine, aber bedeutende Fortschritte setzen und ermutigen die Hörer, sich aktiv an dieser Bewegung zu beteiligen. Stefans Beispiele und Erfahrungen zeigen, dass durch Zusammenarbeit und innovative Ansätze eine Veränderung möglich ist.

#33 - Stefan Illi von der Kulturland-Genossenschaft

#32 - Lioba Degenfeldervon A.ckerwert

In dieser Episode von "Boden und Leben" spricht Michael Reber mit Lioba Degenfelder über das Thema nachhaltiges Verpachten und die Schnittstelle zwischen Landwirtschaft und Naturschutz. Lioba, die seit 2020 selbstständig ist und ein Büro für Nachhaltigkeitskommunikation betreibt, teilt ihre Erfahrungen und ihr Wissen über das Projekt Ackerwert. Dieses Projekt zielt darauf ab, innovative und nachhaltige Pachtlösungen zu entwickeln, die sowohl den Flächeneigentümern als auch den Bewirtschaftern zugutekommen. Zunächst stellt sich Lioba vor und erzählt von ihrem Werdegang, der von ihrem Studium in Umweltsicherung bis hin zu ihrer Zeit beim Bund Naturschutz reicht. Ihre Leidenschaft für die Akzeptanz verschiedener Perspektiven in der Landwirtschaft und im Naturschutz hat sie dazu inspiriert, das Projekt Ackerwert ins Leben zu rufen. Lioba hat erkannt, dass es an der Zeit ist, die Kluft zwischen den Welten der Flächeneigentümer und der Landwirte zu überbrücken, um eine nachhaltigere Bewirtschaftung unserer Böden zu fördern. Lioba schildert, wie das Projekt Ackerwert zustande kam, wobei sie von ihren Erfahrungen mit Flächeneigentümern und Bewirtschaftern erzählt. Sie beschreibt, dass der Dialog zwischen diesen beiden Gruppen essenziell ist, um Lösungen zu finden, die den ökologischen Anforderungen gerecht werden, während gleichzeitig die wirtschaftliche Situation der Landwirte berücksichtigt wird. Besonders wichtig ist die Schaffung eines Verständnisses für die Aufgaben und Verantwortlichkeiten beider Parteien. Ein zentrales Thema der Diskussion ist die Notwendigkeit einer Veränderung der Wahrnehmung in der Landwirtschaft. Es geht darum, die Verantwortung zu erkennen, die Flächeneigentümer für die Bewirtschaftung ihrer Flächen tragen. Lioba beleuchtet das Potenzial nachhaltiger Pachtverträge und wie diese nicht nur ökologische Vorteile bringen, sondern auch soziale Dynamiken fördern können. Durch Beispiele aus ihrer Praxis kann sie den Zuhörern eindrucksvoll zeigen, wie durch Zusammenarbeit und Kommunikation positive Veränderungen erzielt werden können. Im Gespräch thematisieren sie auch die Herausforderungen, die mit dem Thema Pacht und den damit verbundenen finanziellen Zwängen auftreten. Lioba erklärt, dass das Streben nach dem höchsten Pachtpreis oft negative Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Praxis und die Umwelt hat. Sie fordert dazu auf, ein stärkeres Bewusstsein für die Zukunft der Böden und deren Qualität zu entwickeln, anstatt nur kurzfristige finanzielle Gewinne zu betrachten. Die Episode endet mit einem Appell an Flächeneigentümer, Verantwortung zu übernehmen und die Chancen zu erkennen, die nachhaltiges Verpachten bietet. Lioba und Michael sind sich einig, dass eine enge Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft und einem gesunden Ökosystem sind. Informationen zu ihrem Projekt sowie Kontaktmöglichkeiten finden die Zuhörer auf der Website ackerwert.de.

#32 - Lioba Degenfeldervon A.ckerwert

#31 Ja - der Michl (und damit dieser Podcast) lebt noch!

In dieser Episode des Podcasts "Boden und Leben" reflektiere ich, Michael Reber, über die vergangenen Monate, in denen ich mich intensiv mit Kommunalpolitik und meiner Landwirtschaft beschäftigt habe. Ich berichte über meine Erfahrungen während des Wahlkampfs zur Kommunalwahl und meinen Erfolg bei den Wahlen, was mich nun zum Fraktionsvorsitzenden macht. Wir haben als Freie Wählervereinigung gute Ergebnisse erzielt, was mich sehr stolz macht. Zudem teile ich Einblicke in die Entwicklungen auf meinem landwirtschaftlichen Betrieb. Das Jahr war geprägt von einem feuchten Frühjahr, was jedoch positive Auswirkungen auf unseren Futteranbau hatte. Wir haben aufgrund der Wetterbedingungen Entscheidungen bezüglich der Anpflanzung getroffen und sind seit Januar in der Bio-Umstellung. Ich berichte auch über Überlegungen zur Zukunft des Betriebs, insbesondere im Hinblick auf die Biogasanlage und die notwendigen Investitionen. Des Weiteren spreche ich über meine Gesundheit, die durch die Arbeitsbelastung gelitten hat, und die Bedeutung von Pausen und der Unterstützung meiner Familie und Mitarbeiter. Ich reflektiere kritisch über die Zukunft der Biogasanlage und die Herausforderungen in der Landwirtschaft. Außerdem plane ich zukünftige Podcast-Episoden, die Themen wie Scheitern in der Landwirtschaft und Verpachtung behandeln sollen. Abschließend betone ich die Wichtigkeit von Feedback und konstruktiver Kritik, um den Podcast weiterhin interessant und relevant zu gestalten. Ich beende die Episode mit Dankbarkeit für die Zuhörer und ihrem Interesse an "Boden und Leben".

#31 Ja - der Michl (und damit dieser Podcast) lebt noch!

#30 - Schöpferische Pause!

Heute gibt es eine kurze Ausgabe von "Boden und Leben", dem Podcast von Michael Reber. Michael teilt mit, dass der Podcast eine Pause einlegen wird, da er sich auf die anstehende Frühjahrsarbeit und den Wahlkampf in der Kommunalpolitik konzentrieren muss. Er plant, für die Freie Wählervereinigung Schwäbisch Hall einen besonderen Podcast zu produzieren, in dem sich die Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen können. Nicht alle werden sich präsentieren, aber es wird eine Menge Arbeit sein, die Podcasts zu produzieren und hochzuladen. Michael lädt die Zuhörer ein, den Podcast "Hallo Schwäbisch Hall" anzuhören und Feedback zu geben. Er erklärt, dass der Podcast während der nächsten Wochen pausieren wird, da er mit der Produktion der Kandidaten-Podcasts beschäftigt ist und viel Arbeit auf dem Feld ansteht. Michael wünscht den Zuhörern frohe Ostern und bittet um Verständnis für die vorübergehende Pause. Er freut sich darauf, die Kandidaten vorzustellen und hofft auf Feedback zur neuen Podcast-Idee. Der Podcast "Boden und Leben" wird wieder fortgesetzt, wenn die Zeit es zulässt und interessante Gäste auftauchen. Michael verabschiedet sich und bedankt sich bei den Zuhörern für ihre Unterstützung.

#30 - Schöpferische Pause!

#29 - Rolf Brauch: Mit Mut und Selbstreflexion aus der Krise!

Heute habe ich Rolf Brauch zu Gast bei Boden und Leben. Rolf teilt seine Gedanken über die Herausforderungen und Chancen in der Landwirtschaft, insbesondere wenn es um Themen wie Scheitern, Produktivität und Bürokratieabbau geht. Er betont die Wichtigkeit von Selbstreflexion, Zusammenarbeit und die Notwendigkeit, realistische Modelle für eine nachhaltige Landwirtschaft zu entwickeln. Rolf macht darauf aufmerksam, dass Illusionen überwunden und konkrete Pläne zur Förderung fairer Preise und einer besseren Zukunft für Landwirte geschmiedet werden müssen. Ein zentraler Punkt der Diskussion dreht sich um die Zukunft der Landwirtschaft und die erforderlichen Schritte, um sie zu stärken. Rolf ermutigt zu mehr Solidarität unter Landwirten, kreativer Nachbarschaftsinteraktion und einer Bildungsoffensive, um jungen Menschen realistische Perspektiven auf die Branche zu vermitteln. Er unterstreicht auch die Bedeutung von Selbstständigkeit und der Entwicklung von Alternativplänen, anstatt sich in Investitionen ohne Rückfalloptionen zu verlieren. Wir sprechen darüber, wie wichtig es ist, den Hofübergang als einen Prozess der Beziehungsgestaltung zu betrachten, insbesondere im Hinblick auf die Übertragung an die nächste Generation. Die Akzeptanz von Veränderungen und der Respekt für alle Beteiligten werden als Schlüsselaspekte hervorgehoben, um erfolgreich einen erneuerbaren und respektvollen Übergang zu gestalten. Die Konversation dreht sich auch um die Notwendigkeit für Landwirte, sich nicht nur auf ihre Betriebe zu konzentrieren, sondern auch die Vielfalt der Märkte zu erkunden und neue Ansätze für die Vermarktung ihrer Produkte zu entwickeln. Die Adaption eines marketingorientierten Denkens wird als essentiell angesehen, um die Chancen auf verschiedenen Märkten zu nutzen und erfolgreich zu sein. Letztendlich wird betont, dass in der Bewältigung von Krisen und der Anpassung an Veränderungen die Möglichkeit liegt, zu wachsen und positive Entwicklungen voranzutreiben.Das Buch, an dem Rolf Brauch mitgeschrieben hat, findet Ihr hier.In der aktuellen Ausgabe von TopAgrar 03/2024 hat er einen aus meiner Sicht sehr lesenswerten Artikel geschrieben, den ich allerdings noch nicht teilen kann.

#29 - Rolf Brauch: Mit Mut und Selbstreflexion aus der Krise!

#28 - Homosexualität in der Landwirtschaft: Max vom SeeKuhHof

Tabuthemen kenne ich in der Landwirtschaft keine. Heute reden wir über Homosexualität in der Landwirtschaft und was das in einer konservativen Branche mit sich bringt, aber eben auch im Alltag selbst. Was denkt Ihr darüber?

#28 - Homosexualität in der Landwirtschaft: Max vom SeeKuhHof

#27 - Biogas: Die vergessene erneuerbare Energie?

Warum Biogas schon sehr schnell und günstiger die Lösung für den Strommarkt sein könnte, als die Politik wahrhaben will.

#27 - Biogas: Die vergessene erneuerbare Energie?

#26 - Soilify-Tonspur aus dem Video: Bauernproteste - was nun?!

Da ich gerade meine Zeit für die Arbeit hier auf dem Hof brauche, gibt es heute "nur" die Tonspur aus einem Video, das ich mit Soilify vor wenigen Wochen aufgenommen habe. Viel Spaß damit!

#26 - Soilify-Tonspur aus dem Video: Bauernproteste - was nun?!

#25 - Silke und Matthias Augst: Diversifizierung statt Spezialisierung

Wie schaffen wir es, dass wir Bauern wieder selbst die Rechnung schreiben und die Preise festlegen? Viel Spaß mit Familie Augst, die hier extrem viel geschafft hat in 6 Jahren!

#25 - Silke und Matthias Augst: Diversifizierung statt Spezialisierung

#24 - Christine Bajohr: Kühe for future!

Christine mit ihrem Blick "von außen" und ihrer Hartnäckigkeit hat es zusammen mit ihrer Familie und vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern geschafft, praktikable Lösungsansätze für klimapositive Rinderhaltung zu entwickeln. In den Shownotes findet Ihr unter anderem den Link zum Leitfaden.

#24 - Christine Bajohr: Kühe for future!

#23 - Agrardiesel und Energiewende? Wie geht das zusammen?!

Was für unruhige Zeiten in der Landwirtschaft so kurz vor Weihnachten! Die Bauern sind wieder auf der Straße, die Biogasmesse in Nürnberg hat auch viele Fragen aufgeworfen!

#23 - Agrardiesel und Energiewende? Wie geht das zusammen?!

#22 - Visionen für ein besseres Miteinander: Markus Sauerhammer - Vom Bauern zum Social Entrepreneur

Heute wollen wir die landwirtschaftliche Blase öfter mal verlassen, aber natürlich lassen unsere gemeinsamen Wurzeln uns auch immer wieder dahin zurück kommen! Eine Folge, die mir persönlich extrem viel bedeutet! Danke auch auf diesem Weg an Markus.

#22 - Visionen für ein besseres Miteinander: Markus Sauerhammer - Vom Bauern zum Social Entrepreneur

#21 - Glyphosat, SUR, CRISPR/CAS, Haushaltssperre, ...

Was für bewegte Zeiten!

#21 - Glyphosat, SUR, CRISPR/CAS, Haushaltssperre, ...

#20 - Agritechnica-Special: Innovation aus der Praxis für die Praxis

Von der Idee bis zur fertigen Maschine: Hermann Dreesbeimdieke erzählt Euch die spannende Geschichte hinter der Firma 4Disc!

#20 - Agritechnica-Special: Innovation aus der Praxis für die Praxis

#19 - Ein kurzes Solo-Update

Viel zu tun - viel unterwegs. Da bleibt wenig Zeit für Podcast, leider! Aber bald wird es wieder besser!

#19 - Ein kurzes Solo-Update

#18 - Peter Habbena: Ostfriesland meets Hohenlohe

Peter Habbena ist vielfältig ehrenamtlich aktiv und hat auch viele interessante Ansätze und Ideen zu vielen aktuellen Themen. Darum ist diese Folge auch länger als üblich geworden, aber ich fand seine Ansätze so spannend, dass ich das nicht kürzen wollte. Ausserdem hat er die Reise hierher in den Süden auf sich genommen! Viel Spaß beim Zuhören.

#18 - Peter Habbena: Ostfriesland meets Hohenlohe

#17 - Jan Ritter: Alternative Saatgutbehandlung als wichtiger Baustein einer erfolgreichen Ernte

Zu Gast ist heute Jan Ritter. Jan ist mittlerweile ein guter Freund. Zusammen mit Jacob Paul Rohn hat er die Firma SeedForward gegründet. In der Folge heute dreht sich alles rund um das Thema Saatgut und Saatgutbehandlung.

#17 - Jan Ritter: Alternative Saatgutbehandlung als wichtiger Baustein einer erfolgreichen Ernte

#16 - Ophelia Nick: Landwirtschaftspolitik in der Praxis

Heute rede ich mit der parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Dr. Ophelia Nick. Ich hätte jetzt in das große Grünen-Bashing einstimmen können. Mir war es aber wichtiger, dass wir Dinge einfach sachlich ansprechen - Emotionen bekommen wir nahezu täglich genügend mit!

#16 - Ophelia Nick: Landwirtschaftspolitik in der Praxis

#15 - Olaf Schnelle: Hohe Wertschöpfung auf kleiner Fläche mit Fermentation

Mit einem klugen Konzept kann Olaf Wertschöpfung für sich und Mitarbeiter generieren. Die Verwertung aller angebauten Produkten im Hochpreissegment ermöglicht ihm, mit sehr geringer Anbaufläche ein auskömmliches Auskommen zu erzielen. Der Boden steht hier trotzdem im Mittelpunkt, um Top-Qualität liefern zu können.

#15 - Olaf Schnelle: Hohe Wertschöpfung auf kleiner Fläche mit Fermentation

#14 - Depression, Burnout, Suizid in der Landwirtschaft

Christoph Rothhaupt spricht über seine Geschichte, als er kurz vor dem Suizid stand und wie er heute damit umgeht. Danke für die Offenheit. Es ist eine sehr bewegende Folge geworden.

#14 - Depression, Burnout, Suizid in der Landwirtschaft

#13 - Auf dem Ofenbänkle!

Aufgrund des Anbaus von Emmer für Krimmers Backstub und dessen Ernte vergangene Woche diese Folge, als ich zu Gast im Podcast "Nachtschicht - der Back- & Genuss-Brotcast" vergangenen Herbst war - sozusagen auf dem Ofenbänkle!

#13 - Auf dem Ofenbänkle!

#12 - Ein erstes Resümee des Abenteuers Podcast

Mein erstes Fazit der ersten Folgen - ganz persönlich, kritisch und ehrlich.

#12 - Ein erstes Resümee des Abenteuers Podcast

#11 - Stefan Schwarzer: Aufbäumen gegen die Dürre!

Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf und Permakultur-Designer. Er arbeitete über 20 Jahre lang für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, wo er sich mit globalen Umweltthemen beschäftigte. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, vor allem in Form von einer aufbauenden Landwirtschaft in Anlehnung an die Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er ist Co-Autor des Buches “Die Humusrevolution” (2017) und “Aufbäumen gegen die Dürre” (2023) und Initiator des Symposiums und der Webinar-Reihe “Aufbauende Landwirtschaft” und des Netzwerkes “Klima-Landschaften". Er lebt seit Ende 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof, wo er auch rein praktisch aufbauende Methoden der Landwirtschaft mit gestaltet.

#11 - Stefan Schwarzer: Aufbäumen gegen die Dürre!

#10 - Gerhard Weißhäupl - Pionier regenerativer Landbausysteme

Eigenes erworbenes Wissen anwenden und aber auch weitergeben macht der Betrieb Weißhäupl sehr intensiv. Durch technisches Geschick werden Maschinen und Geräte, die es auf dem Markt so nicht zu kaufen gibt, auch einfach mal selbst entwickelt. Heute bietet der Hof damit auch eine Zukunft für alle 3 Söhne.

#10 - Gerhard Weißhäupl - Pionier regenerativer Landbausysteme

#9 - Der Visionär Christian Hiß: Leistungsrechnung in der Landwirtschaft neu denken!

Christian Hiß ist Gründer der Regionalwert AG und beschäftigt sich die letzten Jahre vollständig nun mit den Nachhaltigkeitsleistungen der Landwirtschaft und deren Bewertungen.

#9 - Der Visionär Christian Hiß: Leistungsrechnung in der Landwirtschaft neu denken!

#8 - Simon Hoffmann

Simon ist von Anfang an nach der Meisterschule seinen eigenen Weg gegangen. Er hat sich immer wieder klar gemacht: was kann ich leisten, was meine Familie und was kann ich an meinem Standort realisieren. Daran orientiert er sich bis heute. Mit 32 Jahren und als junger Familienvater mit 4 kleinen Mädels nicht immer einfach, den Spagat zwischen Familie und Betrieb einerseits zu schaffen und auf der anderen Seite den Kopf soweit frei zu haben, immer noch links und rechts des Weges nach neuen Chancen zu suchen. Seid gespannt!

#8 - Simon Hoffmann

#7 - Alois Wohlfahrt

Von den jungen Hofübernehmern Skady und Florian letzte Woche geht es heute zum "Ausdingbauern" Alois Wohlfahrt nach Tirol. Alois hat sich in seinem Leben viel mit dem Thema "Bäuerlichkeit" und "Agrikultur" nach Professor Millendorfer beschäftigt. Heute lässt er uns sehr intensiv daran teilhaben, was Millendorfer unter Bäuerlichkeit versteht. Auch der wirklich unkonventionelle Weg von Alois auf seinem Hof kommt nicht zu kurz. Das hat dazu geführt, dass heute alle Kinder in irgendeiner Art und Weise noch in der Landwirtschaft tätig sind. Viel Spass beim zuhören! Selbstverständlich freuen wir uns, wenn Ihr uns zum neuen Intro und Outro ein ehrliches Feedback gebt! Manu und Michl Reber

#7 - Alois Wohlfahrt

#6 - Skadi und Florian: ein junges Paar in der Landwirtschaft!

Skadi und Flori bewirtschaften zusammen mit Skadis Mutter Gabi einen großen Demeterhof im Osten Brandenburgs (Falkenberg, Ortsteil Dannenberg). Durch den viel zu frühen Tod ihres Vaters vor wenigen Wochen werden die beiden jetzt schon ganz am Anfang ihres Berufslebens ins kalte Wasser geworfen und müssen den Betrieb jetzt alleine führen. Eigentlich stünden jetzt Hochzeit und Familiengründung an. Normalerweise kann man da langsam in die Verantwortung des Berriebes reinwachsen. Das ist nun anders. Wir sprechen über diese Herausforderungen: Betrieb übernehmen und führen, dabei als junges Paar nicht auf der Strecke bleiben und selbst noch wo möglich eigene Freiräume haben. Spannend wird sicher auch, wie es für Florian als Partner einer Frau ist, die auf Socialmedia sehr erfolgreich unterwegs ist. Selbstverständlich kommt das Erbe von Jens - ein gesunder und fruchtbarer Boden als Basis eines landwirtschaftlichen Betriebes auch in dieser Folge nicht zu kurz.

#6 - Skadi und Florian: ein junges Paar in der Landwirtschaft!

#5 Benedikt Bösel - Vorausdenker und Landwirt des Jahres 2022

Benedikt ist ein echter Macher. Er wartet nicht, bis Politik was auf die Kette bringt, sondern er sucht zusammen mit hochmotivierten jungen Menschen und der Wissenschaft nach Lösungen. Lösungen, die uns Bauern einerseits unabhängiger, aber auch unser Wirtschaften resilient machen: Resilient (widerstandsfähig) gegen klimatische Veränderungen, aber eben auch gegenüber den Forderungen und Erwartungen von Politik und Gesellschaft. Viel Spaß beim Zuhören!

#5 Benedikt Bösel - Vorausdenker und Landwirt des Jahres 2022

#4 - Regenerative Landwirtschaft

Heute eine Solo-Folge, bis die nächsten Gäste Zeit haben für ein Interview. Da der Begriff "Regenerative Landwirtschaft" aktuell in aller Munde ist, wollte ich Euch zum einen eine Begriffsdefinition geben, aber auch meine Gedanken dazu, was da im Hintergrund so läuft.

#4 - Regenerative Landwirtschaft

#3 - Christian Bachler, Landwirt aus der Steiermark, ist heute zu Gast im Podcast

Bekannt geworden ist Christian als "Wutbauer" nach dem Kuhurteil in Österreich. Ich schätze ihn vor allem deshalb, weil er offensichtliche Missstände in der Landwirtschaft, der Landwirtschaftspolitik und der Gesellschaft messerscharf und deutlich anspricht. Wir sprechen auch über die Herausforderungen als Landwirt in den Bergen auf dem höchstgelegenen Hof der Steiermark, aber auch Probleme, die in der Landwirtschaft gerne totgeschwiegen werden. Viel Spaß beim Zuhören!

#3 - Christian Bachler, Landwirt aus der Steiermark, ist heute zu Gast im Podcast

#2 - Interview mit meiner Frau Manuela

Heute steht das "Leben" ganz im Vordergrund, nicht der Boden. Meine Frau und ich sprechen über unsere Beziehung und die Veränderung im Lauf der Jahre.

#2 - Interview mit meiner Frau Manuela

#1 - Vorstellung

Worum soll es hier gehen? Welche Ideen habe ich und was habe ich geplant? Boden, Bodenleben, Bodenfruchtbarkeit, usw. Auch die Menschen hinter dem Wissen sollen da im Mittelpunkt stehen. Viel Spaß dabei. Gerne abonnieren und teilen. Grüße Manuela und Michael Reber

#1 - Vorstellung