Im Auftaktgespräch des Podcasts diskutieren Audiograf Ingo Stoll, Unternehmerin Clarissa Meier und der buddhistische Mönch Lama Samten über die Frage: „Wie viel Asche ist ein Mensch?“ – inspiriert von einer persönlichen Geschichte um den Umgang mit der Asche eines Verstorbenen. Dabei geht es nicht nur um die physische Asche, sondern auch um die „karmische Asche“ als Symbol für die Last eines gelebten Lebens. Lama Samten erklärt, wie das Gewicht karmischer Lasten je nach Lebensführung variieren kann und wie sich die Qualität eines Lebens im Moment des Sterbens widerspiegelt. Das Gespräch verbindet persönliche Erfahrungen, spirituelle Perspektiven und philosophische Fragen zur Vergänglichkeit und dem, was von einem Menschen bleibt. Ein Bild im Kalender, das einen lachenden alten Mann zeigt, wird zum Ausgangspunkt für Reflexionen über Leichtigkeit, Erfüllung und den Wert eines Lebens. Die drei Gesprächspartner bringen unterschiedliche Blickwinkel ein und laden die Hörer ein, eigene Gedanken zu teilen. Ein intensiver Austausch über das Leben, Sterben und die Spuren, die wir hinterlassen. „Das Leben ist wie ein Sandmandala – wir gestalten es voller Mühe und Schönheit, aber irgendwann wird es vom Wind des Lebens verweht.“ (Lama Samten) „Vielleicht ist die Frage nicht, was wir hinterlassen, sondern wie bewusst wir das Leben jeden Tag gestalten.“ (Clarissa Meier) „Die Idee, dass wir alle auf irgendeine Weise zu Asche werden, ist nicht nur eine physische Tatsache, sondern auch ein Gedanke, der Freiheit bringen kann.“ (Ingo Stoll)