Palli Pod - Leben bis zuletzt

Gabriela Meissner

Palli Pod - der Podcast für das Leben bis zuletzt. Das Leben mit einer chronischen oder akuten unheilbaren Erkrankung. Dann kommt Palliative Care ins Spiel. Aber: Was ist das eigentlich, Palliative Care? Bedeutet Palliative Care, dass man für mich nichts mehr tun kann und jede Behandlung abbricht? Oder dass ich bald sterben werde? Im Palli Pod gehen wir diesen Fragen, Irrtümern und Klischees rund um die Palliative Care nach und diskutieren sie mit Gästen aus allen Bereichen der Palliative Care: Medizin, Pflege, Seelsorge, Therapie, Sozialarbeit, im ambulanten, stationären und Langzeitbereich. Und wir schauen, wieviel Leben - und Lebensqualität - auch unter schwierigen Bedingungen möglich ist. Der Palli Pod richtet sich an Fachpersonen, Betroffene und ihre Familien sowie Interessierte. Die Gespräche werden in der Regel auf Schweizerdeutsch geführt. Gabriela Meissner ist Gastgeberin beim Palli Pod. Als Kommunikationsprofi, Journalistin und Buchautorin verantwortete sie bis Ende 2021 die Kommunikation der Fachorganisation palliative zh+sh. Sie hat im Palliative-Care-Bereich Weiterbildungen besucht zu Dignity Therapy und Vertiefungskurse bis und mit Level B1 für Fachpersonen. 2020 gründete sie gemeinsam mit Franziska von Grünigen den Verein Hörschatz und begleitet als Audiobiografin unheilbar erkrankte Mütter und Väter bei den Aufnahmen ihrer Biografie als Hörschatz für ihre Kinder. Mit Lebens-Spur bietet sie Biografiearbeit für Menschen in jeder Lebenssituation an, als Text-, Audio oder Fotodokument. Music: Crowander Ladybird's theme

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#37-3-Angehörige in der Palliative Care

Vor 15 Jahren begann die Hirslanden Klinik Aarau damit, ihren Patientinnen und Patienten spezialisierte stationäre Palliative Care anzubieten. Kurz darauf entstand am Tumor Zentrum Aargau eine ambulante spezialisierte Palliative-Care-Sprechstunde. Das Tumor Zentrum Aarau ist das Kompetenzzentrum für Onkologie der Hirslanden Klinik Aarau. Dadurch gelingt es, Patient:innen und ihren Angehörigen eine nahtlose Behandlung und Betreuung zu ermöglichen, unabhängig davon, ob sie im Spital oder zu Hause sind. In dieser zweiten Episode erzählen Palliativmedizinerin Gabriela Popescu, Onkologe Andreas Jakob und Palliative Nurse Vera Bahoul über die Zusammenarbeit der verschiedenen Professionen und die Vorteile für die Patient:innen

#37-3-Angehörige in der Palliative Care

#37-2-Interprofessionalität in der Palliative Care

Vor 15 Jahren begann die Hirslanden Klinik Aarau damit, ihren Patientinnen und Patienten spezialisierte stationäre Palliative Care anzubieten. Kurz darauf entstand am Tumor Zentrum Aargau eine ambulante spezialisierte Palliative-Care-Sprechstunde. Das Tumor Zentrum Aarau ist das Kompetenzzentrum für Onkologie der Hirslanden Klinik Aarau. Dadurch gelingt es, Patient:innen und ihren Angehörigen eine nahtlose Behandlung und Betreuung zu ermöglichen, unabhängig davon, ob sie im Spital oder zu Hause sind. In dieser zweiten Episode erzählen Palliativmedizinerin Gabriela Popescu, Onkologe Andreas Jakob und Palliative Nurse Vera Bahoul über die Zusammenarbeit der verschiedenen Professionen und die Vorteile für die Patient:innen

#37-2-Interprofessionalität in der Palliative Care

#37-1 Palliative Care und Pioniergeist

Vor 15 Jahren begann die Hirslanden Klinik Aarau damit, ihren Patientinnen und Patienten spezialisierte stationäre Palliative Care anzubieten. Kurz darauf entstand am Tumor Zentrum Aargau eine ambulante spezialisierte Palliative-Care-Sprechstunde. Das Tumor Zentrum Aarau ist das Kompetenzzentrum für Onkologie der Hirslanden Klinik Aarau. Dadurch gelingt es, Patient:innen und ihren Angehörigen eine nahtlose Behandlung und Betreuung zu ermöglichen, unabhängig davon, ob sie im Spital oder zu Hause sind. Mit dieser Episode starten wir die dreiteilige Serie zu diesem Jubiläum.

#37-1 Palliative Care und Pioniergeist

#36 Zuhause sterben

Dreivierte aller Menschen in der Schweiz haben den Wunsch, ihre letzte Lebenszeit zuhause zu verbringen und auch dort zu sterben. Doch nur in 20 Prozent der Fälle gelingt das auch wirklich. Woran liegt das? Mit Christian Wernli von der ambulanten spezialisierten Palliative Care bei der Spitex Suhrental plus spreche ich über mögliche Komplikationen, über das, was das betreuende System braucht, um nicht überbelastet zu werden, aber auch über gelungene Situationen bei der Pflege und Betreuung zuhause.

#36 Zuhause sterben

Episode 35 über Geschwister von schwerkranken Kindern

Wenn Kinder schwer erkranken oder mit einer Beeinträchtigung leben, ist immer die gesamte Familie betroffen. Das gilt insbesondere für die Geschwisterkinder. Schätzungen zufolge leben in der Schweiz rund 40'000 Geschwister in einer solchen Situation. Was brauchen diese Kinder und Jugendlichen? In welchen Bereichen benötigen sie besondere Unterstützung, wie kann man ihnen Räume schaffen? Darüber spreche ich mit Cornelia Mackuth-Wicki, die 2013 den Verein Raum für Geschwister mitgegründet hat und als Vizepräsidentin tätig ist. Im März 2025 ist der dritte und letzte Teil der Studie zur Situation von Geschwistern publiziert worden, die der Verein in Auftrag gegeben hat. Wir diskutieren die Schlüsse, die sich aus der Studie ergeben und wo der Unterstützungsbedarf am dringendsten ist.

Episode 35 über Geschwister von schwerkranken Kindern

Episode 34 Cornelia Mackuth über schwerkranke Kinder Teil 1

Cornelia Mackuth-Wicki ist seit der ersten Stunde beim Pädiatrischen Palliative Care Netzwerk Schweiz (PPCN) dabei. Waren zu Beginn ausschliesslich Pflegefachpersonen darin vernetzt, so eint es heute alle Professionen der Pädiatrischen Palliative Care und ist in der ganzen Schweiz vertreten. Warum das Netzwerk wichtig ist, welche Herausforderungen in nächster Zeit anstehen und wie die Organisation damit umgeht, erzählt die Co-Leiterin in dieser Episode.

Episode 34 Cornelia Mackuth über schwerkranke Kinder Teil 1

Episode 33 Trauer und Palliative Care mit Trauerexpertin Monica Lonoce

Trauer beginnt nicht erst mit dem Tod eines schwererkrankten Menschen. Schon bei der Diagnose einer unheilbaren Erkrankung trauern Betroffene und ihre Nächsten: um das, was verloren geht, was nicht mehr gelebt werden kann, geplatzte Träume und Lebensziele. Monica Lonoce hat vor 20 Jahren ihre Schule für Trauerbegleitung gegründet und das Lebens- und Trauerbegleitmodell Gefühle.Leben.Lernen entwickelt. Um dieses Modell geht es auch in ihrem neuen Buch "Molina, die Trauerfee". Das pädagogische Märchen zeigt einen gesunden Umgang mit schweren Zeiten. Denn das Leben ist voll von Abschieden. Kleinen und grossen. Monica Lonoce spricht nicht nur über ihr Buch und liest daraus vor, sondern erzählt auch von Zeiten, in denen sie selbst untröstlich war.

Episode 33 Trauer und Palliative Care mit Trauerexpertin Monica Lonoce

Episode 32 mit Daniel Burger und Susanne Pauli

Seit 2017 gibt es im Kanton Zürich eine ambulante Palliativseelsorge. Mittlerweile arbeitet das 12-köpfige Team mit allen ambulanten Palliativpflegediensten im ganzen Kanton zusammen. Neu gehört seit vergangenem Mai auch Sozialarbeiterin Susanne Schmidtchen Pauli dazu, die bei Bedarf hinzugezogen werden kann und derzeit von den beiden Landeskirchen finanziert wird. Warum Sozialarbeit für Palliativpatient:innen wichtig sein kann und wie sich Susanne Pauli die Zukunft vorstellt, darüber spreche ich mit ihr und Daniel Burger, dem Co-Leiter der Palliativseelsorge.

Episode 32 mit Daniel Burger und Susanne Pauli

Daniela Sansone, betroffen von metastasiertem Brustkrebs

Im Gespräch mit Daniela Sansone, Co-Gründerin des Vereins Metastasierter Brustkrebs Schweiz Jede achte Frau in der Schweiz erkrankt an Brustkrebs. 6'600 Frauen erhalten jedes Jahr diese Diagnose. Und übrigens auch jährlich 60 Männer. Zwar ist Brustkrebs dank Früherkennung häufig heilbar, aber dennoch sterben jedes Jahr 1'400 Frauen an metastasiertem Brustkrebs. Auch bei Daniela Sansone wurden Metastasen entdeckt, mit denen sie zwar etliche Jahre überleben konnte; - eine Woche nach unseren Aufnahmen ist Daniela verstorben. Wenige Monate zuvor gründete sie gemeinsam mit Anna Farris die Organisation "Metastasierter Brustkrebs Schweiz". Ihre Geschichte und ihre Erfahrungen als Patientin hätten ihr gezeigt, dass Frauen in ihrer Situation zu wenig gehört, zu wenig gesehen, zu wenig ernst genommen würden. "Man wischt uns unter den Teppich." So war es ihr wichtig, noch kurz vor ihrem Tod diese Episode aufzunehmen, um ihrem Anliegen das nötige Gehör zu verschaffen. [Verein Metastasierter Brustkrebs Schweiz] (https://metastasierterbrustkrebs.ch/home#home) Diagramm Brustkrebs nach Alter (Bundesamt für Statistik / Nationale Krebsregistrierungsstelle) Zur Website von Palli Pod Newsletter abonnieren Diesen Podcast und weitere Produktionen unterstützen?

Daniela Sansone, betroffen von metastasiertem Brustkrebs

Episode 20-8 Veronika Hutter von Pro Pallium

Im Gespräch mit Geschäftsführerin Veronika Hutter Mit 120 ehrenamtlich tätigen Begleiterinnen und Begleitern hilft Pro Pallium gut 100 Familien mit schwerstkranken Kindern. Die Schweizer Palliativstiftung für Kinder und junge Erwachsene leistet psychosoziale Entlastung im Alltag und wurde 2005 von Christiane von May gegründet. Im Gespräch erzählt Veronika Hutter, wie sich Pro Pallium finanziert, wie die Stiftung Freiwillige ausbildet und wie sie das Ziel erreichen will, bis 2026 doppelt so viele Familien zu unterstützen. Stiftung Pro Pallium Zur Website des Palli Pod Newsletter abonnieren Diesen Podcast und weitere Produktionen unterstützen? Alle Episoden der Staffel Pädiatrische Palliative Care

Episode 20-8 Veronika Hutter von Pro Pallium

Episode 20-7-2 Kilian und seine Familie

Wie Familie Steiner ihren Sohn Kilian begleitet, der mit einem sehr seltenen Gendefekt zur Welt kam Link zur Praxis von Mercedes Ogal Zur Website des Palli Pod Newsletter abonnieren Diesen Podcast und weitere Produktionen unterstützen?

Episode 20-7-2 Kilian und seine Familie

Episode 20-7-1 Palliativ-Kinderärztin Mercedes Ogal

Wenn unheilbar erkrankte Kinder zu Hause gepflegt und betreut werden, brauchen die Familien ein gutes Netzwerk an Fachpersonen. Kinderärztin Mercedes Ogal hat sich mit ihrer Praxis in Brunnen/SZ auf schwerkranke Kinder und ihre Familien spezialisiert, besucht die Familien auch zu Hause und ist stets darauf bedacht, rund um die Uhr ansprechbar zu sein.

Episode 20-7-1 Palliativ-Kinderärztin Mercedes Ogal

Episode 20-6-2 Ergebnisse der SPhAERA-Studie Finanzierung

Die «SPhAERA Studie» untersuchte während gut dreieinhalb Jahren, wie Spezialisierte Pädiatrische Palliative Care sich auf Familien, das Gesundheitsfachpersonal und das Gesundheitssystem auswirkt. Es ist eine mehrteilige Studie, die verschiedene Aspekte unter die Lupe nahm. Diese Podcast-Folge entstand in Zusammenarbeit mit dem SPhAERA-Studienteam. Mit Eva Bergsträsser, ärztliche Leiterin des Kompetenzzentrums Pädiatrische Palliative Care am UniversitätsKinderspital Zürich, und Nora Tschudi, Sozialarbeiterin am Zürcher Kispi, ergründen wir, was die Aufgaben und Möglichkeiten der Spezialisierten Pädiatrischen Palliative Care sind und was die wichtigsten Ergebnisse der SPhAERA-Studie sind. In diesem zweiten Teil sprechen wir über die Probleme der Finanzierung.

Episode 20-6-2 Ergebnisse der SPhAERA-Studie Finanzierung

Episode 20-6-1 Ergebnisse der SPhAERA-Studie

Die «SPhAERA Studie» untersuchte während gut dreieinhalb Jahren, wie Spezialisierte Pädiatrische Palliative Care sich auf Familien, das Gesundheitsfachpersonal und das Gesundheitssystem auswirkt. Es ist eine mehrteilige Studie, die verschiedene Aspekte unter die Lupe nahm. Diese Podcast-Folge entstand in Zusammenarbeit mit dem SPhAERA-Studienteam. Mit Eva Bergsträsser, ärztliche Leiterin des Kompetenzzentrums Pädiatrische Palliative Care am UniversitätsKinderspital Zürich, und Nora Tschudi, Sozialarbeiterin am Zürcher Kispi, ergründen wir, was die Aufgaben und Möglichkeiten der Spezialisierten Pädiatrischen Palliative Care sind und was die wichtigsten Ergebnisse der SPhAERA-Studie sind.

Episode 20-6-1 Ergebnisse der SPhAERA-Studie

Episode 20-5: Im Gespräch mit Pia Sonderegger Strauss über deutsche Kinderhospizarbeit

In Sachen Kinderhospizarbeit hinkt die Schweiz im Vergleich mit Deutschland um 25 Jahre hinterher. Pia Sonderegger Strauss, die seit 15 Jahren im Kinderhospiz St. Niklaus im deutschen Bad Grönenbach arbeitet, gibt einen fundierten Einblick in den Alltag in einem Kinderhospiz und zeigt, dass für Familien ein Aufenthalt in einem Kinderhospiz eine unverzichtbare Unterstützung bietet, den Weg mit ihrem schwerkranken Kind weiterzugehen.

Episode 20-5: Im Gespräch mit Pia Sonderegger Strauss über deutsche Kinderhospizarbeit

Episode 20-4: Im Gespräch mit Pflegefachfrau Barbara Weber über Pflege und Betreuung von Kindern zu Hause

Wenn schwer erkrankte Kinder zu Hause gepflegt und betreut werden, sind Familien oft rund um die Uhr im Einsatz, etwa dann, wenn Kinder beispielsweise beatmet werden. Eine Kinderspitex unterstützt solche Familien, übernimmt einen Teil der Pflege, leistet Nachtwachen und begleitet auch dann, wenn ein Kind zu Hause verstirbt. Barbara Weber von der Kispex, der Kinder-Spitex Kanton Zürich, erzählt von ihren Erfahrungen, wenn sie Familien oft über Jahre hinweg begleitet, was Familien brauchen und davon, wie oftmals um Minuten gekämpft werden muss, damit die schwer belasteten Familien genügend Unterstützung erhalten.

Episode 20-4: Im Gespräch mit Pflegefachfrau Barbara Weber über Pflege und Betreuung von Kindern zu Hause

Episode 20-3: Im Gespräch mit Linda Cucinelli über das Leben ihrer Tochter Alessia

Sechs Wochen vor Alessias Geburt war klar, dass sich das Gehirn des kleinen Mädchens nicht vollständig entwickelt hatte und sie mit einer schweren Beeinträchtigung zur Welt kommen würde. Für Linda Cucinelli, Alessias Mutter, begann eine Zeit voller Angst und Sorgen, mit vielen Spitalaufenthalten und einer unklaren Prognose der Lebenszeit. In dieser Episode erzählt Linda Cucinelli, wie sie ihre Tochter pflegte und betreute, wie sie die Palliative Care erlebte und was sie sich an Unterstützung gewünscht hätte.

Episode 20-3: Im Gespräch mit Linda Cucinelli über das Leben ihrer Tochter Alessia

Episode 20-2: Im Gespräch mit Elisabeth Brenninkmeijer vom Kinderhospiz Flamingo

Während es in Deutschland bereits seit 25 Jahren Kinderhospize gibt und in England gar seit 50 Jahren, bekommt die Schweiz erst in diesem Jahr sein erstes. Das Kinderhospiz Flamingo, dessen Geschäftsführerin Elisabeth Brenninkmeijer in dieser Episode zu Gast ist, wird Ende 2025 den Betrieb aufnehmen. "Die Schweiz hat dafür vorwärts gemacht mit Palliativdiensten", relativiert Elisabeth Brenninkmeijer. Doch brauche es alle Angebote, um schwerkranke Kinder und deren Familien zu entlasten. Grösste Herausforderung für die Schweizer Kinderhospize dürfte die Finanzierung des laufenden Betriebs werden. Nur mit Spenden sei das auf Dauer nicht nachhaltig und enorm anstrengend.

Episode 20-2: Im Gespräch mit Elisabeth Brenninkmeijer vom Kinderhospiz Flamingo

Episode 20-1: Start der Staffel zu Pädiatrischer Palliative Care

Wenn es um Palliative Care für schwerkranke Kinder geht, hinkt die Schweiz in vielen Bereichen im Vergleich mit Nachbarländern stark hinterher. Es fehlt an Versorgungsstrukturen, an Unterstützung für die stark belasteten Familien, an der Finanzierung. Kantone haben - im Gegensatz zu Palliative Care für Erwachsene - keinen Auftrag, ein Pädiatrisches Palliative-Care-Angebot aufzubauen. In diesem Staffelstart geht es um Zahlen, Fakten, Schwierigkeiten und einem Blick in die Zukunft. Denn bis ins Jahr 2030 dürfte die Zahl der Kinder mit Palliative-Care-Bedarf gemäss einer Hochrechnung des Bundesamts für Gesundheit von derzeit rund 10'000 auf etwa 16'000 steigen.

Episode 20-1: Start der Staffel zu Pädiatrischer Palliative Care

Episode 19 - im Gespräch mit Geriater und Palliativmediziner Roland Kunz über Palliative Geriatrie

Infos zum Buch: Roland Kunz Das 1x1 der Palliativen Geriatrie Praxistipps für Pflegende und Ärzt:innen Hospiz-Verlag (in jeder Buchhandlung erhältlich) Wollen Sie diesen Podcast unterstützen? Mehr über Palliative Care und diesen Podcast Newsletter abonnieren

Episode 19 - im Gespräch mit Geriater und Palliativmediziner Roland Kunz über Palliative Geriatrie

Episode 18 - Im Gespräch mit Thomas Maurer übers Mitbetroffensein von Angehörigen

Die Geschichte von Thomas Maurer zeigt deutlich, wie sehr auch das Leben von Angehörigen betroffen ist, wenn ein nahestehender Mensch tödlich erkrankt. Als seine Frau eine Krebsdiagnose erhielt, blieb auch in seinem Leben kein Stein auf dem anderen. Wie schwer ihm der Abschied von seiner Frau fiel und warum Palliative Care nicht mal eine Nebenrolle spielte, erzählt er in der aktuellen Episode. Den Palli Pod unterstützen Den Palli Pod Newsletter abonnieren https://pallipod.ch/newsletter/

Episode 18 - Im Gespräch mit Thomas Maurer übers Mitbetroffensein von Angehörigen

Episode 17 - im Gespräch mit Pflegeexpertin Fabienne Walder

Ob bei den Ureinwohnern Nordamerikas, den griechischen Philosophen oder hochbetagten Menschen in der heutigen Zeit: Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF) am nahenden Lebensende ist kein neues Phänomen. Aktuell geht man davon aus, dass 0,7 Prozent aller Todesfälle in der Schweiz auf den FVNF zurückgehen, allerdings ist die Dunkelziffer hoch. Die Pflegeexpertin Fabienne Walder hat den FVNF in ihrer Masterarbeit thematisiert und dabei den Fokus auf die nahestehenden Menschen gelegt. In der aktuellen Episode sprechen wir über die verschiedenen Phasen des Ablaufs, was bei der Begleitung der Angehören wichtig ist und auch über die Herausforderungen, mit denen die Fachpersonen konfrontiert sind. Link zur Fachpublikation von Fabienne Walder SAMW-Richtlinien zu Sterben und Tod Den Palli Pod unterstützen

Episode 17 - im Gespräch mit Pflegeexpertin Fabienne Walder

Episode 16 - im Gespräch mit Heimärztin Daniela Zimmermann

Wie viele Menschen in einer Pflegeeinrichtung benötigen Palliative Care? Wie wird der Bedarf ermittelt? Und erhalten diese Menschen auch wirklich eine auf sie zugeschnittene Palliativpflege? Für Heimärztin Daniela Zimmermann sind die Patient:innen in einem Pflegeheim eine besonders vulnerable Gruppe, die häufig unter dem Radar der Medizin und der Gesellschaft läuft. Und sie stellt fest, dass der Mythos, Palliative Care sei vor allem Sterbebegleitung, auch unter Fachpersonen weit verbreitet ist. Wollen Sie diesen Podcast unterstützen? https://www.onda-productions.ch/ https://pallipod.ch/ Five regrets oft he Dying https://www.br.de/puls/themen/leben/die-frage-regrets-of-the-dying-100.html

Episode 16 - im Gespräch mit Heimärztin Daniela Zimmermann

Episode 15: Im Gespräch mit Palliative-Care-Expertin Nelly Simmen

In Sachen Palliative Care ist Nelly Simmen eine Frau der ersten Stunde. Als junge Pflegefachfrau begegnete sie der Palliative Care zum ersten Mal in einem Spital in Morges. Und war begeistert. Bald baute sie in einem Berner Krankenhaus eine Palliativstation auf, die sie während 20 Jahren leitete. Heute ist Nelly Simmen selbständig tätig in der Palliative Care Bildung, Beratung und Projektbegleitung. Die Begeisterung ist geblieben und im Gespräch spürbar ansteckend. Website Nelly Simmen Wollen Sie diesen Podcast unterstützen? Website Palli Pod

Episode 15: Im Gespräch mit Palliative-Care-Expertin Nelly Simmen

Spezial-Episode - im Gespräch mit Elena Ibello

Das volle Leben. Dazu gehört alles: Freude, Fülle und Liebe ebenso wie Schmerz, Leid und Trauer. Und über alles können wir reden! Manchmal brauchen wir bloss eine kleine Ermutigung dazu. Diese gibt «Onda Productions» mit seinen Beiträgen über Lebensthemen wie Krise, Krankheit, Tod und Trauer. Ohne Berührungsängste. Denn das ist das Ziel des Vereins: Dass der öffentliche Diskurs über existenzielle Themen ohne Berührungsängste gepflegt wird. Mit den Podcasts «Palli Pod» und «Das letzte Stündchen» werden unter dem Dach von «Onda Productions» bereits zwei wichtige Podcasts rund um die Themen Leben mit chronischer Krankheit und Palliative Care sowie Sterben produziert. Weitere Publikationen und Formate folgen.

Spezial-Episode - im Gespräch mit Elena Ibello

Episode 14 - Im Gespräch mit Rolf Caviezel, Koch und Begründer der Palliativ-Küche Move Food

Wenn Rolf Caviezel in seinem Food Lab tüftelt, tut er das für eine ganz bestimmte Klientel: für Menschen mit Schluckbeschwerden (Dysphagie). Ganz besonders in seinem Fokus sind Palliativpatient:innen, die nebst möglichen Schluckbeschwerden oft auch unter Appetitlosigkeit leiden. Das liege auch daran, dass diesen Menschen oftmals pürierte Kost, Joghurt oder Brei vorgesetzt werde. Das Essen verleide einem so schnell, ist sich Rolf Caviezel sicher. Dazu hat er eben erst ein Kochbuch herausgegeben. In dieser Episode erzählt er, welche Möglichkeiten es gibt, dass das Essen wieder zur sinnlichen Erfahrung werden kann, warum es sich auch für Institutionen lohnt, über sein "Move Food - die feine Art zu essen trotz Schluckbeschwerden" nachzudenken. Und warum er sich - mit viel Engagement und manchmal auch etwas provokativ - für Palliativküche als Label einsetzt Kochbuch Move Food Freestyle Cooking GmbH von Rolf Caviezel

Episode 14 - Im Gespräch mit Rolf Caviezel, Koch und Begründer der Palliativ-Küche Move Food

Episode 13 - im Gespräch mit Peter Muijres über Dignity Therapy

Dignity Therapy oder auch Würdezentrierte Therapie ist ein noch junges Konzept für unheilbar erkrankte Menschen, das auf Forschungen des kanadischen Psychiater Harvey Max Chochinov basiert. Er erforschte den Würdeverlust in der Krankheitssituation und untersuchte würdestärkende Faktoren, zu denen unter anderem auch begleitete Rückschau auf das Leben von Patient:innen in Form einer therapeutischen Kurzintervention gehört. Peter Muijres erforscht im Team rund um Prof. J. Jenewein die Anwendung der Dignity Therapy in der Schweiz und bildet auch Dignity-Therapeut:innen aus. Im Gespräch zeigt er auf, wie ein solche Kurzinvervention abläuft, was sie bei Patient:innen und ihrem Umfeld bewirken kann, und warum er hofft, dass sie bei Krankenkassen anerkannt wird. https://www.dignitytherapy.ch/

Episode 13 - im Gespräch mit Peter Muijres über Dignity Therapy

Episode 12 - im Gespräch mit Stephanie Züllig, Geschäftsführerin von palliative zh+sh

Mit über 600 Mitgliedern gehört die Regionalsektion palliative zh+sh zu den grössten unter dem Dach von palliative ch. Stephanie Züllig ist Geschäftsführerin der Regionalsektion der beiden Kantone Zürich und Schaffhausen. Wir sprechen über die derzeitige Mitarbeit an der neuen Palliative-Care-Strategie des Kantons Zürich, über die verschiedenen Anlässe, die das kleine Team in Zürich jeweils auf die Beine stellt, aber auch über politische Arbeit und die Sensibilisierung der Bevölkerung. Weitere Infos unter www.pallnetz.ch Pall-Netz-Session Newsletter abonnieren

Episode 12 - im Gespräch mit Stephanie Züllig, Geschäftsführerin von palliative zh+sh

Episode 11 - Im Gespräch mit Eva Niedermann und Helen Trautvetter über Letzte Hilfe Kurse

Wenn jemand unheilbar erkrankt, sind die nahestehenden Menschen - egal ob Familie, Freundinnen oder Nachbarn - immer Mitbetroffene. Oftmals bildet sich so eine Caring Community, die sich kümmert, leichte pflegerische Handlungen ausführt und dafür sorgt, dass die betroffene Person zu Hause bleiben kann. Doch: Wie weiss man, was zu tun ist, was man darf, soll oder nicht? Dafür gibt es seit einigen Jahren die "Letzte Hilfe Kurse", ein niederschwelliges Angebot, in dem Unsicherheiten und Herausforderungen angesprochen werden können. Im Kanton Zürich verantworten Pflegefachfrau Eva Niedermann und Pfarrerin Helen Trautvetter das Angebot. Letzte Hilfe Kursangebot im Kanton Zürich Letzte Hilfe Schweiz Informationen

Episode 11 - Im Gespräch mit Eva Niedermann und Helen Trautvetter über Letzte Hilfe Kurse

Episode 10 - Im Gespräch mit palliative-ch-Geschäftsführerin Renate Gurtner Vontobel

Nicht überall in der Schweiz ist Palliative Care da, wo sie sein soll: bei Menschen mit einer lebensbegrenzenden Erkrankung und ihren Nächsten. Dafür setzt sich die schweizweit tätige Fachgesellschaft palliative ch ein. Aber auch dafür, dass Fachpersonen von Weiterbildungen, Vernetzung, Fachveranstaltungen und Kongressen profitieren können. Eine flächendeckende Finanzierung von Palliative Care sei einer der zentralen Meilensteine für die nächsten Jahre, betont Renate Gurtner Vontobel. Dazu sei die Politik gefragt. www.palliative.ch

Episode 10 - Im Gespräch mit palliative-ch-Geschäftsführerin Renate Gurtner Vontobel

Episode 9 - Im Gespräch mit dem Palliativmediziner und Geriater Markus Minder

Die Villa Sonnenberg ist das Kompetenzzentrum für Palliative Care am Spital Affoltern am Albis. Der ärztliche Leiter, Palliativmediziner und Geriater Markus Minder, zeigt in dieser Episode auf, welche Gemeinsamkeiten Palliative Care und Geriatrie haben. Wir sprechen über Demenz, über Delir und darüber, wie wichtig die Interprofessionalität in beiden Fachrichtungen ist.

Episode 9 - Im Gespräch mit dem Palliativmediziner und Geriater Markus Minder

Episode 8 - Freiwilligenarbeit in der Palliative Care

Ursula Jarvis ist Präsidentin und Gründungsmitglied von wabe Knonaueramt, einem Begleitdienst, bei dem Freiwillige schwer kranke und sterbende Menschen zu Hause oder in Institutionen begleiten, Angehörige entlasten und Fachpersonen ergänzen. Wir sprechen über die Motivation von Freiwilligen, deren Engagement und warum es unserer Gesellschaft gut tut, wenn nicht alles bezahlt wird.

Episode 8 - Freiwilligenarbeit in der Palliative Care

Episode 7 - Lektüre, Karten und Spiele bieten Informationen rund um Palliative Care

Wie informiert man sich als Nicht-Fachperson über Palliative Care und Themen zum Lebensende? Wo findet man Definitionen von Fachausdrücken und Begrifflichkeiten und wo gibt es Anregungen, um sich selber Gedanken zu machen oder sich mit anderen Menschen auszutauschen? Im Palli Pod stellen wir diesmal verschiedene Bücher, ein Kartenset und ein Spiel vor, die hilfreich sind.

Episode 7 - Lektüre, Karten und Spiele bieten Informationen rund um Palliative Care

Episode 6 - Ambulante Seelsorge in Palliative Care

Vor fünf Jahren gründeten die beiden Landeskirchen im Kanton Zürich die Hotline Palliativseelsorge. Daniel Burger leitet die Hotline seit Juni 2022 gemeinsam mit der reformierten Vertreterin Helen Trautvetter. Die Zahl der Anfragen wuchs von Jahr zu Jahr, erzählt Daniel Burger, der lange Zeit Spitalseelsorger war. Menschen am Lebensende zu begleiten - da gehe es nicht darum, zu lobhudeln, nur weil der Seelsorger komme. "Es ist wichtig, auszusprechen, was ist, auch wenn jemand hadert mit der Situation oder die Lebensbilanz eine bittere ist." Und ja, auch mal fluchen oder schimpfen gehöre dazu.

Episode 6 - Ambulante Seelsorge in Palliative Care

Episode 5 - Das Kinderhospiz Allani

Im Gespräch mit Allani-Geschäftsführer André Glauser und Gründungsmitglied Ingrid Hofer 5000 Kinder in der Schweiz leben mit einer lebensbegrenzenden Erkrankung und haben oft über viele Jahre hinweg Bedarf an Palliative Care. Jedes Jahr sterben 500 Kinder in unserem Land. Doch bei der Finanzierung und den Angeboten für all diese Kinder und ihre Familien fehlt es an allen Ecken und Enden. Ein Kinderhospiz in der Schweiz gibt es bis dato nicht. Das soll sich nun ändern. In spätestens einem Jahr soll in Riedbach bei Bern das Kinderhospiz Allani eröffnen. André Glauser, Geschäftsführer, und Ingrid Hofer, Gründungsmitglied und betroffene Mutter, geben Auskunft über das Projekt. Und über das, was sich politisch ändern muss.

Episode 5 - Das Kinderhospiz Allani

Episode 4 - Palliative Care im Hospiz

Im Gespräch mit Dieter Hermann, Geschäftsführer Hospize Aargau und Zentralschweiz "Meine Arbeit ist ein Traumjob mit Sinnhaftigkeit" Das sagt Dieter Hermann über seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Hospize Aargau und Zentralschweiz. Was ihn dazu brachte, seine Arbeit als Chemie-Ingenieur an den Nagel zu hängen, erzählt er in dieser Palli-Pod-Folge. Er erklärt aber auch, warum Hospize in der Schweiz fast 50 Prozent ihrer Ausgaben über Spenden bestreiten müssen und welche politischen Anstrengungen nötig sind, um dies zu ändern.

Episode 4 - Palliative Care im Hospiz

Episode 3 - Palliative Care aus Sicht einer Krebsbetroffenen

Im Gespräch mit Palliativpatientin Michèle Bowley Vor zwei Jahren erhielt Gesundheitspsychologin Michèle Bowley die Diagnose Brustkrebs. Nur wenig später zeigte sich, dass der Tumor bereits gestreut hatte: Die behandelnden Ärzt:innen endeckten Hirnmetastasen, die sich als inoperabel erwiesen. Michèle Bowley stand vor einer prognostizierten Lebenszeit von drei bis sechs Monaten. "Ich sammle Leben, nicht Lebenszeit", sagte sich die heute 56-Jährige, deren Hirnmetastasen mittlerweile nicht mehr nachweisbar sind. Wie sie seit der Diagnose lebt, was ihr wichtig ist und wie sie ihre palliative Situation erlebt, erzählt sie in dieser Folge.

Episode 3 - Palliative Care aus Sicht einer Krebsbetroffenen

Episode 2: Palliative Care im ambulanten Setting

Im Gespräch mit Pflegefachfrau Michèle Künzle Die Zahlen sprechen für sich: 73 Prozent der Menschen in der Schweiz möchten ihre letzte Lebensphase zu Hause verbringen und auch dort versterben. Doch nur gut 20 Prozent gelingt das. In dieser Folge des Palli Pod spreche ich mit Michèle Künzle, Pflegefachfrau in einem ambulanten spezialisierten Palliative-Care-Team, wie es gelingt, dass auch schwer kranken Menschen dieser Wunsch erfüllt werden kann. Dabei spielen die Angehörigen eine zentrale Rolle. "Wenn ich sehe, dass sie überfordert sind, ist es meine Aufgabe als Fachperson, für Entlastung zu sorgen", sagt Michèle Künzle. Sie sagt auch, dass es bis heute ihr Antrieb für ihre Arbeit sei, das Optimum an Lebensqualität für die betroffenen Menschen herauszuholen. Wie sie damit umgeht, wenn Menschen sterben und dass ihr Arbeitsalltag kaum je vorhersehbar ist, erzählt sie in dieser Episode.

Episode 2: Palliative Care im ambulanten Setting

Mut machen zum Reden übers Leben: Sonderfolge mit Gabriela Meissner und Elena Ibello

Einen Beitrag leisten, dass wir offen über existenzielle Themen sprechen können. Das will «Onda Productions». Die Gründerinnen Elena Ibello und Gabriela Meissner reden darüber, warum sie das wichtig finden.

Mut machen zum Reden übers Leben: Sonderfolge mit Gabriela Meissner und Elena Ibello

Episode 1 Mythen und Fakten rund um Palliative Care

Um Palliative Care ranken sich viele Mythen. Zehn davon diskutieren wir mit David Blum. Er ist ärztlicher Leiter Kompetenzzentrum Palliative Care am Universitätsspital Zürich. Wo er sonst noch tätig ist und welche Forschungsschwerpunkte er verfolgt, verrät er uns im Lauf des Gesprächs. Eines ist sicher: Mit all den Mythen räumt David Blum auf.

Episode 1 Mythen und Fakten rund um Palliative Care
Trailer

Trailer: Der Palli Pod stellt sich vor

In diesem Podcast geht es um Palliative Care. Wenn bei einer Erkrankung nicht mehr die Heilung das primäre Ziel ist, sondern wenn es darum geht, mit der Erkrankung zu leben, so selbstbestimmt und mit so viel Lebensqualität wie möglich. Der Palli Pod thematisiert nicht primär das Sterben, sondern vor allem das Leben davor. Die Gespräche werden in den meisten Fällen auf Schweizerdeutsch geführt.

Trailer: Der Palli Pod stellt sich vor