Demenz Podcast

Christine Schön

Der Demenz-Podcast bietet Informationen für An- und Zugehörige von Menschen mit Demenz. Jede Sendung behandelt ein Thema und dauert etwa 30 Minuten. Autorin und Moderatorin des Demenz-Podcasts ist Christine Schön, seit 25 Jahren Hörfunkautorin mit Schwerpunkt Alter und Demenz und Redakteurin der Sendungsreihe Hörzeit – Radio wie früher für Menschen mit Demenz. Der Demenz-Podcast bietet ganz konkrete Unterstützung bei vielen Fragen von An- und Zugehörigen: Wie kann man sinnvoll gemeinsam die Freizeit gestalten oder wie mit der Demenz des/der Angehörigen in der Öffentlichkeit umgehen. Es werden Tipps geben, wie man angemessen reagieren kann, wenn sich ein Mensch mit Demenz verändert – wenn er oder sie zum Beispiel aggressiv wird oder ängstlich, anhänglich oder misstrauisch. Rechtliche Aspekte werden angesprochen – wie ist das mit Vollmachten, mit dem Schwerbehindertenausweis, mit der rechtlichen Betreuung bei Geschäftsunfähigkeit. Thema wird aber auch immer wieder sein, wie sowohl Angehörige als auch Betroffene weiterhin ein erfülltes und glückliches Leben und eine führen können, ohne sich aufzugeben oder auszubrennen.

Alle Folgen

Folge 77: Neue Medikamente gegen Alzheimer

In dieser Sendung geht es um die neuen Medikamente gegen Alzheimer – die Wirkstoffe heißen Lecanemab und Donanemab. Diese Medikamente greifen zum ersten Mal in den Pathomechanismus der Alzheimererkrankung ein, lindern also nicht nur Symptome, sondern bekämpfen die Ursachen der Alzheimererkrankung. Mit Saskia Weiß, der Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und Prof. Dr. René Thyrian vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Greifswald und Vorstandsmitglied der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, sprechen wir über Wirkungsweise, Möglichkeiten und Grenzen der Medikamente und darüber, welche Fragen im Bereich Diagnostik und in der Versorgung diese aufwerfen. Wir ordnen ein, was wir im Moment schon an bekannten Medikamenten, aber auch an anderen, sogenannten nicht-medikamentösen Therapien haben und was jede und jeder tun kann, um einer Demenzerkrankung zu begegnen. Interviewpartner:innen: Saskia Weiß, Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Prof. Dr. Jochen René Thyrian, Dipl.-Psych., Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Greifswald

Folge 77: Neue Medikamente gegen Alzheimer

Folge 76: Einsamkeit und Demenz

Einsamkeit ist ein großes Thema unserer Zeit, das hat auch die Politik erkannt. Einsamkeit kann krank machen, kann aber auch gleichzeitig Folge einer Demenz sein. Gerade Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen brauchen daher ein gut funktionierendes und empathisches Umfeld. Leider ist es manchmal der Fall, dass sich Freunde und Freundinnen zurückziehen. Was hilft pflegenden An- und Zugehörigen, nicht zu vereinsamen? Und was kann eine Kommune gegen Einsamkeit unternehmen? Wir hören uns ins Dortmund um, denn die Stadt hat sich aufgemacht, etwas gegen die Einsamkeit ihrer Bürger und Bürgerinnen zu tun. Interviewpartner:innen: Brigitte Samson, Leiterin von Angehörigengruppen, Autorin, Malerin Sabine Hildebrand-Idler, Angehörige Theresa Rosenberg, Regionalbüro Alter, Pflege, Demenz Dortmund Sabrina Janz, Einsamkeitsbeauftragte der Stadt Dortmund

Folge 76: Einsamkeit und Demenz

Folge 75: Distant Caregiver – Pflege aus der Ferne

Unsere Gesellschaft verändert sich – Familien wohnen nicht mehr so oft beieinander wie früher. So sind immer mehr An- und Zugehörige von Menschen mit Pflegebedarf in der Situation, aus der Distanz zu pflegen. Man nennt sie in der Wissenschaft Distant Caregiver. In dieser Sendung erzählt ein Sohn, der in Berlin lebt, wie er seinen Vater in Südtirol gepflegt hat und Dr. Andrea Budnick berichtet von ihrer Forschung im Projekt ROAD - CaRegiving frOm A Distance: Häusliche Pflege in der Zukunft: flexibel und nah. Außerdem ordnet Laura Mey von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft die Perspektive der Angehörigen ein, die sie am Alzheimer Telefon berät. Interviewpartnerinnen und -partner in dieser Folge: Ton Bernhart, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler PD Dr. rer. medic. Andrea Budnick, Wissenschaftlerin am Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Charité Berlin Laura Mey, Deutsche Alzheimer Gesellschaft

Folge 75: Distant Caregiver – Pflege aus der Ferne

Folge 74: Häusliche Pflege

Dass Menschen mit Demenz so lange wie möglich zuhause bleiben können, ist zumeist ihr Wunsch und der ihrer An- und Zugehörigen. Dies ist jedoch mit Herausforderungen verbunden, insbesondere für die pflegenden An- und Zugehörigen. Damit diese gut durch die Zeit der häuslichen Pflege kommen, ohne komplett auszubrennen, gibt es einige teilweise niedrigschwellige Unterstützungsmöglichkeiten, die wir Ihnen in dieser Sendung kompakt vorstellen. Diese Sendung wurde angeregt von Jean-Paul Michel: Er ist pflegender Angehöriger und Hörer des Demenz-Podcasts, und möchte anderen An- und Zugehörigen Mut machen, sich frühzeitig um Hilfe zu kümmern. Dazu teilt er in dieser Folge seine Erfahrungen beim Suchen und Finden einer sogenannten 24-Stunden-Kraft. In dieser Folge mit dabei sind: Andrea von der Heydt, Alzheimer Gesellschaft Berlin Heike Stute, Malteser Nachbarschaft Berlin Jean-Paul Michel, pflegender Angehöriger.

Folge 74: Häusliche Pflege

Folge 73: Gewalt in der Pflege – Teil 2

Im zweiten Teil zum Thema Gewalt in der Pflege geht es vor allem um An- und Zugehörige. Mit Prof. Dr. Thomas Klie sprechen wir über erschöpfte Angehörige, die von Gesellschaft und Hilfesystem oftmals allein gelassen werden – für ihn auch eine Form der Gewalt. Pia erzählt von ihrem Weg – sie ist eine Angehörige, die nach Beratung durch die örtliche Alzheimer Gesellschaft gemeinsam mit ihrer Mutter den Mut fand, Beschwerde über das Pflegeheim ihres Vaters einzulegen. Und Olaf Rosendahl vom Alzheimer-Telefon der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. gibt einen Wegweiser an die Hand, wer in welcher Situation Ansprechpartner und Ansprechpartnerin ist und welche konkreten Schritte bei Gewalt in der Pflege gegangen werden können. Interviewpartner: Prof. Dr. Thomas Klie Pia, Angehörige Olaf Rosendahl, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.

Folge 73: Gewalt in der Pflege – Teil 2

Folge 72: Gewalt in der Pflege – Teil 1

Über Gewalt in der Pflege wird selten gesprochen, dabei ist es ein ernstzunehmendes Problem, das sowohl Menschen mit Demenz als auch Pflegepersonal und Angehörige betreffen kann. Um auf dieses Tabuthema aufmerksam zu machen, haben wir zwei Folgen produziert. In der ersten geht es um Definitionen und Formen von Gewalt. Außerdem stellen wir drei Projekte zur Prävention vor: „Pflege in Bayern – gesund + gewaltfrei – Gesundheitsförderung und Gewaltprävention in Pflegeheimen“, „Partizipative Entwicklung eines Konzeptes zur Gewaltprävention (PEKo“) und „ReduFix“, das Pflegeeinrichtungen bei der Vermeidung von Fixierung und der Reduzierung von freiheitsentziehenden Maßnahmen unterstützt. Interviewpartner:innen: Prof. Dr. Thomas Klie (www.thomasklie.de/) Sandra Postel, Präsidentin Pflegekammer NRW (www.pflegekammer-nrw.de/vorstand/) Anja Bergmann (pflegewissenschaft.uni-koeln.de/sites/pflegewissenschaft/CV_AnjaBergmann.pdf)

Folge 72: Gewalt in der Pflege – Teil 1

Folge 71: Kulturelle Teilhabe mit Demenz

Viele An- und Zugehörige, viele Menschen mit Demenz, trauen sich schon nach der Diagnose nicht mehr, am kulturellen Leben teilzunehmen wie bisher. Unsere Gesellschaft tut das ihre dazu, denn eine Willkommenskultur für Menschen mit Demenz gibt es noch nicht. In dieser Sendung geht es um selbstverständliche kulturelle Teilhabe von Menschen mit Demenz. Zwei Angehörige, die sich auf den Weg gemacht haben, berichten von ihren Erfahrungen. Ebenso Sarah Hoffmann, Geschäftsführerin der Tagespflege Hoffmannsgarten in Berlin, die mit ihren Gästen das reichhaltige kulturelle Angebot der Stadt nutzt und zugleich einmal im Monat ihre Tagespflege als Kulturstätte für alle im Kiez öffnet. Sie ist auch Gründerin der Initiative mittendrin statt nicht dabei. Dass auch jemand mit kognitiver Einschränkung noch Kulturschaffender auf hohem Niveau sein kann - manchmal mit ein paar Tricks und Kniffen - davon berichten die Theatermacher Eike und Siegfried. Sarah Hoffmann, Geschäftsführerin der Tagespflege Hoffmannsgarten in Berlin Brigitte Borstel, Angehörige Claudia Balkow-Gilbert, Angehörige Eike, Regisseur Siegfried, Schauspieler und Rundfunksprecher

Folge 71: Kulturelle Teilhabe mit Demenz

Folge 70: Dienstleister im Umgang mit Demenz

Die Kieze, die Quartiere, die Nachbarschaft mit den Läden, den Banken und Sparkassen, Dienstleister und Dienstleisterinnen: Wenn diese sich darauf einlassen, Menschen mit Demenz in die Mitte zu nehmen und ihnen adäquat zu begegnen, sind sie Schlüssel dafür, dass Menschen mit Demenz so lange wie möglich selbst bestimmt zuhause leben können. Die Initiative Demenz Partner bietet ihnen die Möglichkeit, sich niedrigschwellig und kostenfrei im Umgang mit Menschen mit Demenz schulen zu lassen. In dieser Sendung stellen wir Ihnen die Initiative und einige Dienstleister und Dienstleisterinnen vor, die sich auf den Weg gemacht haben. Die Interviewpartnerinnen und -Partner sind: Anna Gausmann, Initiative Demenz Partner (https://www.demenz-partner.de/) Sabine Haul, Apothekerin aus Hamburg Claudia Schlobach (DB) Katrin Vagt (Akademie für Hörakustik) Martina Schäfer (Friseurin)

Folge 70: Dienstleister im Umgang mit Demenz

Folge 69: Jubiläum – 35 Jahre Deutsche Alzheimer Gesellschaft

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft wird 35! Dieses Jubiläum nehmen wir zum Anlass, auf die Anfänge, die Gegenwart und in die Zukunft der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz, wie sie genau heißt, zu schauen. Insbesondere den Aspekt Selbsthilfe beleuchten wir in dieser Sendung näher: Zwei Teilnehmende berichten, was in Selbsthilfegruppen eigentlich passiert. Außerdem haben wir mit unseren Gästen darüber gesprochen welche Herausforderungen Selbsthilfe heute zu meistern hat und wie haben sich die Themen im Laufe der Zeit verändert haben. Und nicht zuletzt gratulieren wir natürlich ganz herzlich! Interviewpartner:innen: Christa Matter – ehemalige Geschäftsführerin der Alzheimer Gesellschaft Berlin e.V. Heike von Lützau-Hohlbein – Deutsche Alzheimer Stiftung, Stiftungsgründerin und Kuratoriumsvorsitzende Melanie Liebsch – Teilnehmerin und Anbieterin von Selbsthilfegruppen Peter Stutz – Teilnehmer an einer Selbsthilfegruppe Dr. Martin Danner – Geschäftsführer BAG Selbsthilfe Prof. Dr. Jochen René Thyrian – Gruppenleiter am DZNE Greifswald und Vorstand Deutsche Alzheimer Gesellschaft

Folge 69: Jubiläum – 35 Jahre Deutsche Alzheimer Gesellschaft

Folge 68: Inkontinenz mit Demenz

Inkontinenz ist für An- und Zugehörige oftmals ein bedrückendes Thema. Deshalb reden wir in dieser Folge darüber, angefangen bei den medizinischen Grundlagen, über die Möglichkeiten des Umgangs mit Inkontinenz, bis hin zur Vorstellung von einigen Hilfsmitteln. Kontinenztraining, z.B. mit regelmäßigen Toilettengängen und Beckenbodentraining wird in der Tagespflege Hoffmannsgarten in Berlin angeboten – wir haben mit der verantwortlichen Pflegefachkraft gesprochen.

Folge 68: Inkontinenz mit Demenz

Folge 67: Autofahren mit Demenz

Kann meine Mutter trotz ihrer Demenz noch Autofahren? Ich merke, dass mein Mann am Steuer nicht mehr sicher ist, aber bin doch darauf angewiesen, dass er uns fährt. Eine Demenz kann die Fahrtauglichkeit einschränken und irgendwann ist es nicht mehr möglich, Auto zu fahren. Das Thema wird von An- und Zugehörigen ungern angefasst, denn es ist nicht leicht, mit jemandem zu sprechen, bei dem man Auffälligkeiten beim Fahrstil bemerkt. In dieser Sendung geht es darum, wie man vorgehen kann, wenn man Zweifel hat, ob ein Mensch mit Demenz noch fahren kann. Außerdem geht es um die Fragen, wie man darüber spricht, welche Rolle Hausärzt:innen und Fahrlehrer:innen spielen, wie die Rechtslage ist und welche Alternativen zum Autofahren es gibt.

Folge 67: Autofahren mit Demenz

Folge 66: Beirat "Leben mit Demenz"

Seit acht Jahren gestaltet der Beirat „Leben mit Demenz“ die Arbeit der Deutsches Alzheimer Gesellschaft mit. Die Beiratsmitglieder bringen ihre Anliegen und Sichtweisen als Menschen mit Demenz ein, beraten bei Publikationen und äußern sich in öffentlichen Veranstaltungen. In dieser Sendung stellen wir drei Mitglieder und natürlich die Arbeit des Beirats vor.

Folge 66: Beirat "Leben mit Demenz"

Folge 65: Klima, Nachhaltigkeit und Demenz

Die Themen Klima und Nachhaltigkeit betreffen alte Menschen und Menschen mit Demenz auf vielfältige Weise. Der Klimawandel trifft die vulnerablen Gruppen unserer Gesellschaft schneller, so reagieren alte Menschen viel stärker auf die sich verändernden klimatischen Bedingungen. Ein weiterer Aspekt des Themas ist die Nachhaltigkeit in der Pflege – um klimaneutral zu werden, müssten knapp 90% der Emissionen eingespart werden. Wir schauen uns ein Projekt an, das sich auf den Weg gemacht hat – und das mit viel Freude.

Folge 65: Klima, Nachhaltigkeit und Demenz

Folge 64: Sinneseinschränkungen bei Demenz

Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten: Wir brauchen unsere Sinne, um uns in der Welt zurechtzufinden und uns sicher zu fühlen. Wenn die Sinne eingeschränkt sind, ist es schwieriger, unsere Umgebung zu verstehen. In dieser Sendung sprechen wir über Sinneseinschränkungen bei Menschen mit Demenz – wie man sich auf sie einstellt und wie man Menschen mit einer solchen Einschränkung unterstützen kann.

Folge 64: Sinneseinschränkungen bei Demenz

Folge 63: Demenz und Delir

Mehr als ein Drittel der über 65jährigen Patientinnen und Patienten in einem Krankenhaus entwickeln ein Delir, Menschen mit Demenz sind besonders gefährdet. Ein Delir ist immer ein Notfall und geht mit einer erhöhten Sterblichkeit einher. In dieser Folge erklären wir, was ein Delir ist, wie man es erkennt, was zu tun ist, wenn ein Mensch ein Delir entwickelt hat und wie man ihm im besten Fall vorbeugt. Interviewpartner:innen sind Mercedes, deren Mutter vor einem Jahr ein Delir entwickelte, was das Leben der Familie komplett auf den Kopf stellte, der auf Gerontopsychiatrie spezialisierte Psychiater und Psychotherapeut Dr. Klaus Maria Perrar, die Fachärztin für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin Dr. Wibke Brenneisen, die am St. Franziskus Hospital Münster die perioperative Altersmedizin leitet und die examinierte Pflegefachkraft und Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz Karin Müller, die im Marienkrankenhaus Soest das auf Menschen mit Delir spezialisierte OBS-Team führt.

Folge 63: Demenz und Delir

Folge 62: Ernährung und Demenz

In dieser Sendung sprechen wir über Probleme beim Essen und Trinken, die manchmal eine Demenz begleiten. Dabei unterstützen uns zwei Expertinnen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und der Fernsehkoch Wolfgang Link, der mit „Wohlfühlküche bei Demenz“ gemeinsam mit der Demenzexpertin Dr. Sarah Straub ein Rezeptbuch entwickelt hat. Es berücksichtigt Veränderungen im Essverhalten und bietet darauf abgestimmte Rezepte, die auch Angehörigen schmecken.

Folge 62: Ernährung und Demenz

Folge 61: Beziehungsgestaltung

Nach einer Demenzdiagnose können sich Beziehungen verändern – partnerschaftliche, freundschaftliche oder Eltern-Kind-Beziehungen. Wie können diese Veränderungen begleitet werden und was brauchen Menschen, damit es ihnen gelingt, diesen Umbruch gemeinsam gut zu gestalten und in guter Beziehung zu bleiben? Wir sprechen mit einem Ehepaar, das sehr bewusst mit der Diagnose umgeht, stellen FRIDA vor – das ist eine Gruppentherapie zur Frühintervention für Menschen mit demenzieller Entwicklung und deren Angehörige und machen einen kleinen Schlenker zum Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz.

Folge 61: Beziehungsgestaltung

Folge 60: Depressionen und Demenz

Depressionen und Demenz sind die beiden häufigsten psychiatrischen Störungen bei älteren Menschen. Sie können sich gegenseitig beeinflussen: Depressionen sind mit einem erhöhten Risiko verbunden, an einer Demenz zu erkranken und das Risiko, eine Depression zu entwickeln, ist bei einer Demenzerkrankung erhöht. Einige Symptome ähneln sich. In dieser Sendung möchten wir das alles ein wenig entwirren und sprechen über Behandlungsmöglichkeiten.

Folge 60: Depressionen und Demenz

Folge 59: Queere Menschen mit Demenz

Menschen sind vielfältig – auch darin, wie sie ihre geschlechtliche Identität leben. Queere Menschen waren besonders in der Zeit des 2. Weltkriegs und fast nahtlos bis in die 1960er Jahre Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt (und auch heute ist die Diskriminierung nicht vorbei). Das wirkt sich auf eine mögliche Pflege aus. Damit wir heute alte, queere Menschen besser verstehen, zeichnen wir im ersten Teil der Sendung mit vielen O-Tönen zunächst ein Bild der bleiernen Zeit, in der sie groß wurden. Im zweiten Teil sprechen wir über die möglichen Auswirkungen auf die Pflege, auch bei einer Demenz. Vielen Dank besonders an Nora Eckert, Jürgen, Gisela und Chrissi für ihre Offenheit.

Folge 59: Queere Menschen mit Demenz

Folge 58: Zahnpflege und Demenz

Zahn- und Mundgesundheit haben eine immense Auswirkung auf den körperlichen Gesamtzustand. Zahnschmerzen allein können die Lebensqualität massiv beeinflussen, aber auch Auswirkungen auf andere bestehende Krankheiten wie Diabetes, Rheuma und Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Bei Menschen mit Demenz ist die Zahnpflege oft eine Herausforderung, genauso der Besuch einer Zahnarztpraxis. Doch gerade, weil immer mehr Menschen ihre eigenen Zähne länger behalten und ohne Zahnersatz auskommen, ist es wichtig durch regelmäßiges Zähneputzen Karies und Parodontitis vorzubeugen. In dieser Sendung beschäftigen wir uns mit Gründen, warum Menschen mit Demenz die Zahnpflege ablehnen und mit Möglichkeiten, sie möglichst stressfrei bei der Zahnpflege und beim Besuch in einer Praxis zu unterstützen. Die Prophylaxe kann dabei helfen, dass Menschen mit Demenz ihre eigenen Zähne möglichst lange erhalten bleiben. Aber auch, wenn eine Person mit Demenz ein Gebiss trägt, gibt es ein Paar Dinge zu beachten. Im Bonusteil am Ende der Sendung geben wir Tipps für den Umgang mit Zahnprothesen und wie man diese richtig reinigt.

Folge 58: Zahnpflege und Demenz

Folge 57: Resilienz für pflegende Angehörige

Pflegende Angehörige stehen oft vor physischen, emotionalen und zeitlichen Belastungen. Vor diesem Hintergrund ist "Resilienz" ein Schlagwort, von dem man immer wieder hört. Aber was ist Resilienz überhaupt? Hinter dem Begriff verbirgt sich die Fähigkeit, in schwierigen Zeiten widerstandsfähig zu sein, mit Stress gut umgehen zu können und aus Krisen gestärkt hervorzugehen. Vielen pflegenden Angehörigen fällt gerade der Spagat zwischen den eigenen Bedürfnissen und der Pflegeverantwortung nicht leicht. Dies führt häufig zu Überforderung, Stress und Erschöpfung. Die gute Nachricht: Resilienz kann man lernen und ganz bewusst im Alltag fördern. Indem man sich ein Netzwerk aus Unterstützerinnen und Unterstützern aufbaut zum Beispiel, oder durch achtsame Selbstfürsorge, die die eigenen Grenzen wahrt. Natürlich ist es nicht leicht, Hilfe anzunehmen und auch immer wieder an sich selbst zu denken, aber am Ende lohnt es sich für beide Seiten. In dieser Folge sprechen wir mit Angehörigen und anderen Expertinnen und Experten darüber, was Resilienz für sie bedeutet und wie man die eigene Resilienz fördern kann.

Folge 57: Resilienz für pflegende Angehörige

Folge 56: Sprachstörungen bei Demenz

Auch Sprach- und Sprechstörungen können ein Symptom einer Demenzerkrankung sein. In dieser Sendung erklären wir zunächst die medizinischen Fachbegriffe und unterschiedlichen Manifestationen und sprechen später über Therapieansätze. Ganz besonderen Dank an die beiden Angehörigen, die uns so offen und empathisch an ihrem Alltag teilhaben lassen. Neben den Angehörigen sprechen weitere Expert:innen in der Sendung: Dr. Ingo Kilimann von der Universitätsmedizin Rostock und dem Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen, Professorin Dr. Christina Knels von der Medical School Hamburg und Dr. Tabea Wuttke, Logopädin in der neurologischen Rehabilitation.

Folge 56: Sprachstörungen bei Demenz

Folge 55: Andrea Sawatzki – über die Demenz ihres Vaters

Andrea Sawatzki ist Schauspielerin, Autorin, Hörbuchsprecherin und seit Anfang 2023 Schirmherrin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Sie weiß genau, welche Herausforderungen auf Angehörige zukommen, wenn ein Familienmitglied an einer Demenz erkrankt. In ihrem autofiktionalen Roman „Brunnenstraße“ hat sie darüber geschrieben, wie sie als Kind in den 1970er Jahren die Alzheimer-Erkrankung ihres Vaters erlebt hat und wie allein gelassen sie und ihre Mutter damals waren. Über all das spricht Christine Schön mit ihr in dieser Sendung, ergänzt durch Ausschnitte aus dem Hörbuch „Brunnenstraße“.

Folge 55: Andrea Sawatzki – über die Demenz ihres Vaters

Folge 54: Die Welt steht Kopf

Die Welt steht Kopf – das ist das Motto des Welt-Alzheimertages 2023 und Thema dieser Sendung. Was brauchen Menschen nach der Diagnose Demenz und was ihre An- und Zugehörigen? Darum geht es in dieser Folge. Wir sprechen mit drei Menschen, die im letzten Jahr mit der Diagnose Alzheimer konfrontiert wurden: Suvi war Anfang 70, Karsten in seinen 50ern, seine Frau ebenso. Die Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Saskia Weiß stellt das Projekt Ehrenamtliche Erstbegleitung und die Geschäftsführerin der Alzheimer Gesellschaft Brandenburg Antje Baselau ein Seminar für Menschen mit beginnender Demenz bis 65 Jahre vor. Harald Zeller begleitet Menschen mit Demenz ehrenamtlich und berichtet von seinen Erfahrungen.

Folge 54: Die Welt steht Kopf

Folge 53: Demenz und Humor

Humor wird im Umgang mit Menschen mit Demenz manchmal als nicht adäquat wahrgenommen – als nähme man die Erkrankung oder die Erkrankten nicht ernst. Dass ein humorvoller Umgang aber sowohl für pflegende Angehörige als auch für Menschen mit Demenz wichtig und richtig ist – darum geht es in dieser Sendung. Wir sprechen mit der Psychologin und systemischen Therapeutin Dr. Jana Toppe von pflegen-und-leben.de, mit der Kommunikationstrainerin Dr. Svenja Sachweh und mit Jean-Paul Michel und Bettina Brix. Das Ehepaar lebt seit 5 Jahren mit ihrer Diagnose Alzheimer und strahlt im Umgang miteinander eine heitere Gelassenheit aus, die auffällt. Außerdem begleiten wir eine Clownvisite auf einer Demenzstation mit zwei Clowninnen des Rote Nasen Deutschland e.V. und sprechen mit Juliane Altenburg alias Clownin Emma Dilemma.

Folge 53: Demenz und Humor

Folge 52: Altern in vertrauter Umgebung

In dieser Folge geht es darum, was es braucht, damit Menschen im Alter und Menschen mit Demenz so lange wie möglich in der vertrauten Umgebung bleiben können. Stichworte: „Ageing in Place“ und „Sorgende Gemeinschaften“. Darüber sprechen wir u. a. mit dem Gerontologen und Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Klie und reisen zu Projekten, die sich aufgemacht haben, etwas zu verändern – die Gemeindeschwestern plus in Rheinland-Pfalz, das Betreuungsangebot SOWieDAheim im Main-Kinzig-Kreis und das kleine Weindorf Eichstetten im Kaiserstuhl.

Folge 52: Altern in vertrauter Umgebung

Folge 51: Fehlendes Krankheitsbewusstsein

Wenn ein Mensch mit Demenz seine Erkrankung nicht anerkennt, entstehen oftmals schwierige Situationen. Es können sich Gefahren ergeben, wenn eine Person z. B. ganz selbstverständlich weiter Auto fährt, es kann aber auch eine Sprachlosigkeit zwischen der Person und ihren An- und Zugehörigen entstehen. Wir sprechen mit den Angehörigen Brigitte Samson und Katja Lanz. Die Sendung wurde von Frau Lanz angeregt, bei deren demenzkranker Mutter eine Anosognosie diagnostiziert wurde, eine hirnorganische Störung, durch die Menschen ihre Erkrankung nicht wahrnehmen und anerkennen können. Diese erklärt der Neurologe Dr. Ingo Kilimann. Über eher psychologische Ursachen für eine fehlende Anerkennung einer Demenzerkrankung sprechen wir mit Helga Schneider-Schelte, die viele Jahre bei der Deutschen Alzheimer Gesellschaft tätig war.

Folge 51: Fehlendes Krankheitsbewusstsein

Folge 50: Demenz und Medikamente

Je älter ein Mensch wird, umso wahrscheinlicher ist es, dass er oder sie Medikamente einnehmen muss. Bei Menschen mit Demenz sind Beruhigungsmittel, insbesondere Antipsychotika, ein großes Thema. Darüber haben wir mit der Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Dr. Sarah Kohl gesprochen. Sie setzt sich in dem Projekt „DECIDE“ für weniger sedierende Psychopharmaka bei Heimbewohnern mit Demenz ein. Der Apotheker und Arzt Dr. Hermann Liekfeld berät seit vielen Jahren das Haus Ruhrgarten der Evangelischen Altenhilfe Mülheim an der Ruhr gGmbH in vierteljährlichen Fachkonferenzen zur Medikation der Bewohner und Bewohnerinnen. Er erklärt, was bei Medikamenten für Menschen mit Demenz zu beachten ist, was sinnvoll ist und was nicht.

Folge 50: Demenz und Medikamente

Folge 49: Demenz und Trauma

Man geht davon aus, dass etwa ein Drittel der heute alten Menschen eine seelische Folgestörung nach Traumatisierung haben. In dieser Sendung sprechen wir mit Sabine Tschainer-Zangl über die Ursachen und die Auswirkungen von Traumata und wie wir darauf reagieren können. Neben Schocktraumata, die weithin bekannt sind und die meist auf singuläre und gravierende Ereignisse zurückgeführt werden, gibt es auch noch Entwicklungstraumata, die erst langsam in den Fokus kommen. Darüber sprechen wir mit der bindungs- und körperorientierten Psychotherapeutin Dami Charf.

Folge 49: Demenz und Trauma

Folge 48: Schlaf und Demenz

Menschen mit Demenz haben im Verlauf der Erkrankung oftmals Schlafstörungen, was auch Auswirkungen auf Angehörige haben kann. Wir sprechen mit Ellen Nickel, die am Alzheimer Telefon der Deutschen Alzheimer Gesellschaft mit Angehörigen spricht und sie berät und mit Jonas Dörner vom Projekt MoNoPol-Sleep, das nicht-medikamentöse Maßnahmen bei Schlafproblemen von Menschen mit Demenz in Pflegeheimen erforscht hat. Im Bonusteil hören Sie ein kurzes Gespräch mit der Harfenistin Silke Aichhorn, die die CD „Traummusik – Harfenklänge zum Einschlafen“ aufgenommen hat. Von dieser CD spielen wir das Abendlied „Der Mond ist aufgegangen.“

Folge 48: Schlaf und Demenz

Folge 47: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

In Deutschland leben laut statistischem Bundesamt etwa 5 Millionen Menschen mit Pflegebedarf. Mehr als 4 Millionen von ihnen werden von Angehörigen zuhause gepflegt, oftmals von einer einzigen Person. Wenn diese Angehörigen berufstätig sind, ist die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege immens herausfordernd. In dieser Sendung sprechen wir mit Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey, die dem unabhängigen Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf vorsitzt, der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingesetzt wurde, um die Umsetzung der einschlägigen gesetzlichen Regelungen zu begleiten. Außerdem im Gespräch: Adelheid von Spee, die das Landesprogramm Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in Nordrhein-Westfalen vorstellt.

Folge 47: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Folge 46: Alleinleben mit Demenz

Wie kann allein leben mit Demenz gelingen? Wie können wir Angehörige unterstützen, selbst wenn sie weiter entfernt wohnen? Wir sprechen mit Angehörigen und allein lebenden Menschen mit Demenz über den Weg, den sie für sich gefunden haben.

Folge 46: Alleinleben mit Demenz

Folge 45: Demenz und Nähe

Die Nähe in Beziehungen, ob Liebesbeziehung oder andere Verbindung, verändert sich mit einer Demenz. Es findet eine Rollenverschiebung statt, die das gesamte Gefüge aus dem gewohnten Lot bringt. Wir haben mit drei Paaren darüber gesprochen, wie sie damit umgehen. Im Bonusteil der Sendung hören Sie ein Interview mit Karola Becker, die Marte Meo vorstellt, eine videobasierte Beratungsmethode, die mit der Kraft der Bilder An- und Zugehörige dabei unterstützt, wieder besser in Kontakt mit Menschen mit Demenz zu kommen, Nähe aufzubauen.

Folge 45: Demenz und Nähe

Folge 44: Zukunftsvisionen des Wohnens

In dieser Folge geht es um Zukunftsvisionen des Wohnens für alte Menschen und für Menschen mit Demenz. Wir sprechen darüber mit Luzia Eitenbichler von der Bürgergemeinschaft Oberried e.V., die in einem Dorf im Schwarzwald dem demografischen Wandel Gemeinschaft entgegensetzt, mit Antje Ahlbrecht von der Evangelischen Altenhilfe Mülheim an der Ruhr gGmbH, die das Konzept der therapeutischen Pflege mit rehabilitativen Anteilen vorstellt, mit Birgitta Neumann, die mit dem Verein Leben wie ich bin – Selbstbestimmtes Wohnen in Potsdam e.V. eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz gegründet hat, mit Christa Schneider, deren Mann dort lebt und mit Annika Kron vom Kuratorium Deutsche Altershilfe über das Leben und Wohnen in städtischen Quartieren.

Folge 44: Zukunftsvisionen des Wohnens

Folge 43: Trauer

In dieser Sendung beschäftigen wir uns mit verschiedenen Aspekten von Trauer von Menschen mit Demenz. Menschen mit Demenz sind traurig, wenn sie spüren, dass sie Fähigkeiten verlieren, sie können den Tod von wichtigen Personen in ihrem Leben oftmals nicht mehr zeitlich einordnen oder vergessen ihn. Wie können An- und Zugehörige damit umgehen? Wir sprechen auch darüber, wie man Menschen mit Demenz einbinden kann – auch in die Trauerfeier – wenn ein Angehöriger/eine Angehöriger oder ein Freund/eine Freundin gestorben ist.

Folge 43: Trauer

Folge 42: Mit Abschied leben

Mit der Diagnose Demenz beginnt für Angehörige ein Prozess des Abschiednehmens von der Person, wie sie einmal war. In der Sendung sprechen zwei Angehörige darüber, wie sie mit den mannigfaltigen Verlusterfahrungen umgehen, die damit einhergehen. Die Heil-, Religions- und Gemeindepädagogin und Seelsorgerin Antje Koehler berichtet davon, wie Angehörige es schaffen, ihre an Demenz erkrankten Angehörigen nicht nur als die zu lieben, die sie einmal waren und sein könnten, sondern als die, die sie jetzt sind.

Folge 42: Mit Abschied leben

Folge 41: Jugendliche und Demenz

In dieser Sendung sprechen wir mit drei Jugendlichen, die mit Demenz in der eigenen Familie konfrontiert sind und stellen einige Projekte vor, die das Thema Demenz kind- und jugendgerecht aufbereiten.

Folge 41: Jugendliche und Demenz

Folge 40: Technik und Digitales

Beim Thema Digitales und Technik in der Pflege denken viele an Pflegeroboter, Datenkraken und entmenschlichte Pflege. Inwieweit kann Digitales und Technik Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen aber auch entlasten und unterstützen? In dieser Sendung sprechen wir über Ideen, Potentiale und Risiken.

Folge 40: Technik und Digitales

Folge 39: Reisen

Eine Reise zum Krafttanken und Erholen, eine Auszeit vom fordernden Alltag – das ist natürlich und gerade für pflegende Angehörige wichtig. Auch Menschen mit Demenz genießen oftmals einen gemeinsamen Urlaub. Damit eine gemeinsame Reise für Angehörige nicht anstrengender wird, als es zu Hause ist, gibt es spezielle Angebote, z. B. betreute Urlaube. Wir stellen einige Modelle vor.

Folge 39: Reisen

Folge 38: Glauben und Spiritualität

In dieser Sendung geht es um Glauben bzw. Spiritualität und Demenz. Menschen mit Demenz haben oftmals eine spirituelle Seite – ob sie kirchlich angebunden sind oder nicht. Die heute alte Generation ist ein wichtiger Teil der Kirchengemeinden. Wenn Menschen eine Demenz entwickeln, ziehen sie sich häufig aus dem Gemeindeleben zurück – aus Scham, weil sie nicht mehr mitkommen oder weil sie sich nicht willkommen fühlen. Es gibt Ansätze, dies zu verändern und die spirituellen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz innerhalb und außerhalb von Kirchen zu erfüllen. Wir sprechen u.a. mit Pfarrerin Geertje Bolle und Katrin Albroscheit vom Geistlichen Zentrum für Menschen mit Demenz und deren Angehörige in Berlin und mit Antje Koehler von Demenzsensibel in Kirche und Kommune aus Köln.

Folge 38: Glauben und Spiritualität

Folge 37: Wenn nicht alles "rund" läuft – Teil 2

Wenn eine Demenzdiagnose gestellt wird, verändert sich nicht nur das Leben des Betroffenen, sondern auch das der Menschen um ihn oder sie herum. In dieser Sendung sprechen wir darüber, was dabei innerhalb eines Familien- und Freundeskreises passiert und welche Bewältigungsstrategien sich bewährt haben.

Folge 37: Wenn nicht alles "rund" läuft – Teil 2

Folge 36: Wenn nicht alles "rund" läuft – Teil 1

In der Begleitung von Menschen mit Demenz treten immer wieder schwierige Situationen auf. Diesen werden wir uns in dieser und der nächsten Sendung widmen. Während wir in der nächsten eher um psychologische und systemische Fragen sprechen, geht es in dieser Folge um Themen, die An- und Zugehörigen immer wieder begegnen. Diese besprechen wir mit Ellen Nickel vom Alzheimer Telefon der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und Sabine Tschainer-Zangl vom Institut aufschwungalt.

Folge 36: Wenn nicht alles "rund" läuft – Teil 1

Folge 35: Prävention von Demenz

2019 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Leitline zur Demenzprävention herausgegeben, in der Maßnahmen vorgestellt werden, die nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft helfen, das Risiko für eine Demenzerkrankung zu senken. Prävention hört aber nicht auf, wenn eine Demenz diagnostiziert wurde. Es gibt zwar zur Zeit kein heilendes Medikament, jede und jeder kann aber etwas tun, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Darüber sprechen wir in dieser Sendung. Die Tonqualität des Interviews mit Frau Schmitz ist pandemiebedingt nicht ganz so gut – wir bitten dies zu entschuldigen.

Folge 35: Prävention von Demenz

Folge 34: Demenz auf dem Land

Menschen mit Demenz, die auf dem Land leben, haben einige Hürden zu überwinden. Durch den schlecht ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr sind Menschen mit Demenz, die nicht mehr Auto fahren können, stark eingeschränkt. Auch die fachärztliche Versorgung kann problematisch sein. Und dass man sich auf dem Land gut untereinander kennt, kann Vor- und Nachteile haben. Wir stellen Ihnen einige Projekte für Menschen mit Demenz im ländlichen Raum vor – von Baden-Württemberg über Nordrhein-Westfalen bis Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.

Folge 34: Demenz auf dem Land

Folge 33: Feste feiern

Feste wie Hochzeiten, Geburtstage, Weihnachten oder Ostern sind Höhepunkte im Lebens- und Jahresverlauf. Wenn ein großes oder ein kleines Fest ansteht, stellt sich oftmals die Frage, ob und wie man An- und Zugehörige mit Demenz einbinden kann. Wir geben ein paar Tipps, damit alle ein Fest genießen können und Anregungen für gemeinsame Feste mit Menschen mit Demenz.

Folge 33: Feste feiern

Folge 32: Demenz und Migration

Um den Arbeitskräftemangel in der Nachkriegszeit auszugleichen, wurden sogenannte Gastarbeiter angeworben. Diese sind heute alt und einige haben eine Demenz entwickelt. In der Sendung versuchen wir ein Bild von dieser Generation zu zeichnen und sprechen über die Hürden, die sie im deutschen Versorgungssystem überwinden müssen. Was braucht es in der ambulanten und stationären Pflege, damit sich Menschen mit Migrationshintergrund willkommen fühlen? Wir stellen einige Ansätze vor.

Folge 32: Demenz und Migration

Folge 31: Seltene Demenz-Formen – Teil 2

Es gibt einige Demenzformen, die nicht so bekannt sind und seltener vorkommen als Alzheimer. Im zweiten und letzten Teil über „Seltene Demenzformen“ beschäftigen wir uns mit vaskulärer Demenz, dem Normaldruck-Hydrozephalus, dem Korsakow-Syndrom, Demenz infolge einer Schilddrüsen-Unterfunktion und der Chronisch Traumatischen Enzephalopathie (CTE), die früher als Boxerdemenz bekannt war.

Folge 31: Seltene Demenz-Formen – Teil 2

Folge 30: Seltene Demenz-Formen – Teil 1

Demenz ist nicht nur Alzheimer, es gibt auch eher seltene Demenzformen, die teilweise andere Symptome und einen anderen Verlauf haben. Gerade, wenn statt Gedächtnisproblemen zum Beispiel Veränderungen im Verhalten, in der Beweglichkeit oder auch bei den Augen auftreten, denken viele nicht an eine Demenz. Wir stellen in diesem ersten Teil die Lewy-Body-Demenz, die frontotemporale Demenz, die progressive Supranukleäre Lähmung und die Neuronale Ceroid Lipofuszinose, landläufig bekannt als Kinderdemenz, vor.

Folge 30: Seltene Demenz-Formen – Teil 1

Folge 29: Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz

„Menschen mit Demenz haben das Recht auf körperliche, geistige und seelische Unversehrtheit und Selbstbestimmung. Ihre Willensäußerungen – verbal und / oder non-verbal vermittelt – sind jederzeit zu achten und es ist diesen entsprechend zu handeln.“ So heißt es in den Empfehlungen zur Selbstbestimmung bei Demenz der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Wir sprechen mit Lieselotte Klotz, der vor 4 Jahren die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt wurde. Sie hat ihr Leben lang auf eigenen Beinen gestanden und will dies auch weiterhin tun. Über die Fragen, wie man weiterhin ein selbstbestimmtes Leben führen und wer dabei unterstützen kann und warum ein möglichst selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Demenz auch für Angehörige wichtig ist, sprechen wir mit Helga Schneider-Schelte von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und Sarah Hoffmann von der Tagespflege Hoffmannsgarten. Im Anschluss an die Sendung hören Sie ein Gespräch mit der Regisseurin Christine Vogt über das Stück INNEN LEBEN, eine wirklich wunderbare Theaterinszenierung des Theaterensembles PAPILLONS mit Menschen mit Demenz. Pandemiebedingt wurden die Interviews mit Frau Junglas und Frau Klotz online geführt, deshalb ist die Qualität nicht ganz so gut wie Sie es vom Demenz-Podcast gewohnt sind. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Folge 29: Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz

Folge 28: Jungerkrankte – Demenz in jungen Lebensjahren

Mit Demenz verbinden wir meist Hochaltrigkeit. Doch es gibt auch jüngere Menschen, denen die Diagnose Demenz gestellt wird. Diese finden wenig Unterstützung, sind aber immensen Belastungen ausgesetzt – sie stehen oftmals mitten im Berufsleben, haben vielleicht Kredite abzuzahlen oder es leben noch minderjährige Kinder zuhause. Wir stellen Ihnen zwei jung erkrankte Menschen vor und zeigen ein paar Möglichkeiten auf, wie und wo Sie Unterstützung finden können.

Folge 28: Jungerkrankte – Demenz in jungen Lebensjahren

Folge 27: Behandlungswege (medikamentös und nicht-medikamentös)

Demenz kann medikamentös, aber auch nicht-medikamentös behandelt werden. Wir sprechen mit dem Neurologen Dr. Ingo Kilimann über die vorhandenen Medikamentengruppen und stellen nicht-medikamentöse Verfahren vor, die die Identität stärken und helfen, alltagswichtige Funktionen möglichst lange zu erhalten. Im Anschluss an die Sendung sprechen wir mit der Ergotherapeutin Cathrin Michels darüber, was Ergotherapie bei Menschen mit Demenz bewirken kann.

Folge 27: Behandlungswege (medikamentös und nicht-medikamentös)

Folge 26: Musik und Demenz

Musik gilt gemeinhin als der Königsweg, um Menschen mit Demenz zu erreichen. Die Kraft von Musik ist immens, egal ob sie gemeinsam gehört wird oder ob selbst musiziert wird. Wir sprechen mit dem Musiktherapeuten, Forscher und Dozent Prof. Dr. Jan Sonntag, hören rein in einen musikalischen Nachmittag des Posaunisten Alexander Merz mit seiner Mutter Heide Merz am Klavier und stellen das Projekt HOMESIDE vor. Das erforscht die Wirkung von Musik und Texten auf Menschen mit Demenz und ihre pflegenden Angehörigen und vermittelt Angehörigen Techniken der Musiktherapie – Sie können noch mitmachen.

Folge 26: Musik und Demenz

Folge 25: Kunst und Demenz – Teil 2

Menschen mit Demenz können sich auf vielfältige Weise künstlerisch ausdrücken – tanzend, dichtend, musizierend, theaterspielend, malend. In dieser Folge geht es darum, warum das wichtig ist und was es bewirken kann. Oliver Schultz und Beate Spitzmüller erzählen von ihrer künstlerischen Arbeit mit Menschen mit Demenz und machen Mut, sich auch zuhause z.B. an den Pinsel zu wagen. Im Anschluss berichtet der Kunsttherapeut und Gerontologe Michael Ganß von einer Studie zur Wirkung von Kunsttherapie auf Menschen im mittleren und fortgeschrittenen Alter.

Folge 25: Kunst und Demenz – Teil 2

Folge 24: Kunst und Demenz – Teil 1

Kunst ist Lebenselixier und Inspiration, bringt Farbe, Freiheit und Offenheit ins Leben. In dieser Sendung geht es um Angebote für Menschen mit Demenz in Museen, aber auch in anderen Institutionen. Wir haben die Gemäldegalerie in Berlin mit Jacqueline Hoffmann-Neira besucht, die dort Führungen für Menschen mit Demenz anbietet und wollen Mut machen, rauszugehen und Kunst gemeinsam zu genießen. Im Anschluss ein Gespräch mit dem Kunsttherapeuten und Gerontologen Michael Ganß.

Folge 24: Kunst und Demenz – Teil 1

Folge 23: Demenz-Experte Erich Schützendorf – über Kommunikation und Haltung

Erich Schützendorf hat sein ganzes Leben der Arbeit mit und für alte Menschen und Menschen mit Demenz gewidmet. Mehr als 40 Jahre lang leitete er den Fachbereich „Fragen des Älterwerdens“ an der Volkshochschule des Kreises Viersen. Er ist ein begnadeter Vortragsredner und kann sich wie kaum ein anderer in Menschen mit Demenz einfühlen. Im zweiten Teil der Sendung sprechen wir mit ihm über seine Grundhaltung im Umgang mit Menschen mit Demenz, über Kommunikation mit ihnen und über Wünsche für sie und ihre Angehörigen.

Folge 23: Demenz-Experte Erich Schützendorf – über Kommunikation und Haltung

Folge 22: Demenz-Experte Erich Schützendorf – über das Alter und Feenstaub

Erich Schützendorf hat sein ganzes Leben der Arbeit mit und für alte Menschen und Menschen mit Demenz gewidmet. Mehr als 40 Jahre lang leitete er den Fachbereich „Fragen des Älterwerdens“ an der Volkshochschule des Kreises Viersen. Er ist ein begnadeter Vortragsredner und kann sich wie kaum ein anderer in Menschen mit Demenz einfühlen. Im ersten Teil der Sendung sprechen wir über das Alter - da Herr Schützendorf nun auch ein alter Mann ist, kann er aus eigener Erfahrung mitsprechen – Sie hören eine Folge über Feenstaub und das Verzaubern von Menschen mit Demenz.

Folge 22: Demenz-Experte Erich Schützendorf – über das Alter und Feenstaub

Folge 21: Frontotemporale Demenz

Eine Sendung über Frontotemporale Demenz (FTD) wurde von einigen Hörerinnen und Hörern gewünscht. Die FTD ist eine zwar eher seltene Form der Demenz, hat aber oftmals dramatische Auswirkungen, vor allem auf Familie und Freund*innen der Erkrankten. Denn die Symptome treten häufig vor dem 60. Lebensjahr auf, in einer Phase, in der die Betroffenen z.B. noch berufstätig sind und/oder ihre Kinder noch zuhause leben. Außerdem zeigen Menschen mit FTD oftmals Persönlichkeitsveränderungen, die An- und Zugehörige belasten. Wir sprechen mit Helga Schneider-Schelte von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Madita Kramer, der Tochter eines Menschen mit frontotemporaler Demenz und dem Neurologen Dr. Ingo Kilimann vom Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen und der Universitätsmedizin Rostock, der dort die Gedächtnissprechstunde leitet.

Folge 21: Frontotemporale Demenz

Folge 20: Anke Mühlig, Künstlerin, Autorin, Angehörige

Im Demenz-Podcast werden wir immer mal wieder Interviews mit Persönlichkeiten führen, die sich mit Demenz befassen. In dieser Sendung sprechen wir mit Anke Mühlig. Sie ist bildende Künstlerin, Schriftstellerin und Angehörige – ihre Mutter ist mit Demenz gestorben, ihr Vater ist zurzeit erkrankt. Die Demenz ist zu einem Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit geworden. Wir sprechen mit ihr über ihr Buch „Minutenbunt. Fluch und Gnade des Großen Vergessens“, über die Kunstwerke, die, inspiriert von ihrer Erfahrung als Angehörige entstanden sind und über das Wechselbad der Gefühle, das sie in der Begleitung ihrer Mutter erlebt hat.

Folge 20: Anke Mühlig, Künstlerin, Autorin, Angehörige

Folge 19: Schmerzen und Demenz

Schmerz wird subjektiv erlebt und ist nicht messbar wie z.B. der Blutzuckerwert oder die Körpertemperatur. Damit Ärztinnen und Ärzte bei Schmerzen helfen können, benötigen sie möglichst viele Angaben von den Patientinnen und Patienten. Im Verlauf einer Demenz können Menschen mit Demenz den Schmerz jedoch nicht mehr gut benennen und lokalisieren, obwohl sie ihn trotzdem empfinden. In dieser Folge des Demenz-Podcast geht es darum, wie trotzdem ein gutes Schmerzmanagement realisiert werden kann und warum dies so wichtig ist. Darüber sprechen Helga Schneider-Schelte von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Dr. Eric Hilf, Chefarzt der Geriatrie des Sana Klinikums Berlin Lichtenberg und die Physiotherapeutin Prof. Dr. Claudia Winkelmann. Im Anschluss an die Sendung hören Sie einige Ausschnitte aus Videos der Deutschen Schmerzgesellschaft zur Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz

Folge 19: Schmerzen und Demenz

Folge 18: Mit Demenz im Krankenhaus

Krankenhäuser sind auf Effizienz ausgelegte Institutionen, in die Menschen mit Demenz mit ihren Eigenheiten nicht richtig reinpassen Dies führt oftmals zu schwierigen Situationen, die Ärzt*innen und Pflegekräfte, aber auch die Patient*innen selbst überfordern können. Wir sprechen darüber, wie Angehörige den Krankenhausaufenthalt eines Menschen mit Demenz vorbereiten und begleiten können, um möglichen Eskalationen vorzubeugen und wie Krankenhäuser sich auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz einstellen und zu demenzsensiblen Krankenhäusern werden können. Dr. Eric Hilf, Chefarzt der Geriatrie des Sana Klinikums Lichtenberg, gibt Einblick in die dortige Protective Care Unit, eine Station, die ganz auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz ausgerichtet ist, die dort alle benötigten Krankenhausleistungen erhalten können. Die Diplom-Soziologin Dr. Sabine Kirchen-Peters vom Saarbrücker Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e.V. spricht über ihre Forschung zum Thema und den Praxisleitfaden zum Aufbau demenzsensibler Krankenhäuser.

Folge 18: Mit Demenz im Krankenhaus

Folge 17: Sport und Bewegung

Sport und Bewegung sind wichtig für jeden Menschen, also natürlich auch für Menschen mit Demenz. Wir beschäftigen uns in dieser Sendung damit, ob man einer Demenz durch Sport vorbeugen kann, was Sport und Bewegung bei Menschen mit Demenz bewirken und ob es Sportarten gibt, die für Menschen mit Demenz besser geeignet sind als andere. Wir sprechen über das Tanzen und besuchen eine Bewegungsgruppe für Menschen mit Demenz. Im Bonusteil stellen wir Ihnen die Zeitschrift „Sonnweid. Das Heft.“ zum Thema Bewegen vor.

Folge 17: Sport und Bewegung

Folge 16: Lebensende mit Demenz

Im Laufe einer Demenz kommt es immer wieder zu Abschieden – zum Beispiel von vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Angehörige müssen sich also oft auf Veränderungen einstellen und das gilt natürlich umso mehr für die letzte Lebensphase. In der Sendung sprechen wir darüber, was auf pflegende Angehörige zukommen kann: z. B. welche Beschwerden in den letzten Wochen und Tagen vor dem Tod auftauchen können, wie man erkennen kann, was der oder die Sterbende braucht und wie ich An- oder Zugehörige mit der Situation umgehen kann, ohne daran zu zerbrechen. Im Anschluss an die Sendung spricht die ehemalige Leiterin des ambulanten Caritas-Hospizes Berlin und erfahrene Sterbebegleiterin Marita Behrens über die Zeit danach – von organisatorischen Fragen kurz nach dem Eintritt des Todes über die Beerdigung bis hin zu möglichen Emotionen in der Zeit, in der langsam Ruhe einkehrt. Musik: Sapphire Isle von Kevin MacLeod (incompetech.com). Musik: Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/

Folge 16: Lebensende mit Demenz

Folge 15: Demenz in Literatur und Film

Das Thema Demenz ist mittlerweile in Literatur und Film angekommen. In der aktuellen Folge stellen wir Ihnen vier Bücher und einen Film vor, die wir bereichernd finden. Sie berichten auf ihre jeweilige Art davon, wie es ist, wenn ein Angehöriger mit einer Demenz lebt. Die bibliographischen Angaben zu allen Büchern und zum Film finden Sie in den Links zur Sendung. Falls Sie weitere Literatur- oder Filmtipps oder sonstige Anregungen für uns haben, schicken Sie sie gerne an demenzpodcast@medhochzwei-verlag.de Im Anschluss an die Sendung gibt es noch ein Gespräch mit der Autorin Chantal Louise zu ihrem Buch „Ommas Glück“, das vom Leben ihrer Oma in einer Demenz-WG im Ruhrpott berichtet. "Continue Life" Kevin MacLeod (incompetech.com). Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License. http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Folge 15: Demenz in Literatur und Film

Folge 14: Kinder und Demenz

In der aktuellen Folge geht es um Kinder und Demenz. Ein Thema ist, wie Sie mit Kinder über Demenz sprechen können, aber auch um die wertvollen Begegnungen zwischen Kindern und Menschen mit Demenz. Helga Schneider-Schelte von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft spricht über die besondere Beziehung der beiden Gruppen, Sarah Hoffmann von der Tagespflege hoffmannsgarten in Berlin erzählt von den Besuchen der Kinder der Tagesmutter Gabriele Scheel in ihrer Einrichtung, Katharina Reichert vom Verein Generationsbrücke von den bereichernden Begegnungen von jung und alt. Im Anschluss an die Sendung stellen wir Ihnen gemeinsam mit Mitarbeiter*innen der Buchhandlung Godolt in Berlin ausgewählte Kinderbücher zum Thema Demenz vor. (https://www.buchhandlung-godolt.de/) Hören Sie rein und schicken Sie uns Ihr Feedback an demenzpodcast@medhochzwei-verlag.de. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Musik: Somewhere Sunny Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/

Folge 14: Kinder und Demenz

Sonderfolge Corona-Virus und Demenz

Aufgrund der aktuellen Ausnahmesituation haben wir eine Sonderausgabe des Demenz-Podcasts zum Thema Corona-Virus produziert. Diese wird freundlicherweise unterstützt von der IKK Südwest. Die aktuelle Situation stellt für alle Betroffenen – Angehörige, Pflegekräfte und Menschen mit Demenz – eine extreme Herausforderung dar. Das Kontaktverbot trifft Angehörige von Menschen mit Demenz besonders hart – die meisten externen Angebote wie Tagespflegen fallen weg, so dass sie nun rund um die Uhr für die Betreuung zuständig sind. Dazu kommt, dass es für Menschen mit Demenz schwierig ist, zu verstehen, was gerade geschieht. Die emotionale Anspannung ist für sie hingegen genauso spürbar wie für uns alle. Und wenn ein Angehöriger oder eine Angehörige in einem Pflegeheim lebt, leiden alle unter dem Besuchsverbot. Unsere Gesprächspartner Andreas Westerfellhaus (Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung), Roland Engehausen (Vorstand der IKK Südwest), Sarah Hoffmann (Geschäftsführerin der Tagespflege Hoffmannsgarten) und Helga Schneider-Schelte (Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz), die aus Ihren jeweiligen Fachgebieten berichten, wollen Sie bei der Bewältigung dieser Krise unterstützen. Bei Interesse an den Beschäftigungskits und anderen Materialien, die Frau Hoffmann in der Sendung erwähnt, schicken Sie uns einfach eine Mail an demenzpodcast@medhochzwei-verlag.de. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und Energie für die nächste Zeit. Bleiben Sie gesund!

Sonderfolge Corona-Virus und Demenz

Folge 12: Wechsel ins Pflegeheim: Organisatorisches

In der aktuellen Folge 12 geht es wie in der letzten Folge um den Wechsel ins Pflegeheim. Diesmal widmen wir uns dem Thema Ankommen und Leben im Pflegeheim. Wir bringen die Sorgen und Nöte von Angehörigen zu den Verantwortlichen in Pflegeheimen und hören nach, wie eventuelle Probleme schnell gelöst werden können. Außerdem sprechen wir über die essenzielle Frage, wie ein Pflegeheimplatz finanziert werden kann. Wichtig ist es, einen möglichst guten Start in diesen neuen Lebensabschnitt hinzukriegen. Dafür braucht es eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Angehörigen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pflegeheime. Wir fragen: Was tun die Pflegeheime für eine gute Eingewöhnung und was kann ich als Angehörige oder Angehöriger dafür tun? Wie immer kommen verschiedene Expertinnen und Experten zu Wort, z B. ein Pflegeheimleiter und eine Qualitätsmanagerin mehrerer Heime. Sie erklären, welche unterschiedlichen Erwartungen aufeinandertreffen, was es für die verschiedenen Parteien zu beachten gilt, wie wichtig es ist, der Eingewöhnung Raum und Zeit zu geben und an wen Sie sich wenden können, wenn es gravierende Probleme gibt. Im Anschluss an die Sendung hören Sie ein Gespräch mit Roland Engehausen, Vorstand der IKK Südwest über formelle Fragen, wie zum Beispiel die Finanzierung.

Folge 12: Wechsel ins Pflegeheim: Organisatorisches

Folge 11: Wechsel ins Pflegeheim: Entscheidung und Auswahl

In unserer aktuellen Folge geht es um den Wechsel von der Häuslichkeit ins Pflegeheim. Hörerinnen und Hörer haben sich von uns gewünscht, dass wir dieses Thema aufgreifen und da es so wichtig und komplex ist, werden wir es in zwei Sendungen behandeln. Diese Folge beschäftigt sich mit der Entscheidungsfindung: Wann macht ein Wechsel ins Pflegeheim Sinn? Wie finde ich ein gutes Pflegeheim? Und was mache ich, wenn nach dem Wechsel unerwartete Schwierigkeiten auftauchen? Eine Angehörige gibt uns Einblicke in ihre Erfahrungen bei der Suche nach einem passenden Pflegeheim und in die Veränderungen und Herausforderungen, die der Umzug mit sich brachte. Im Anschluss an die Sendung hören Sie ein Interview mit dem Regisseur Stefan Sick, der mit „Das innere Leuchten“ einen Dokumentarfilm über den Alltag in einem Pflegeheim für Menschen mit Demenz gedreht hat.

Folge 11: Wechsel ins Pflegeheim: Entscheidung und Auswahl

Folge 10: Sinn und Sinnlichkeit: Tipps für Sinnlichkeit im Alltag

In der zehnten Folge unseres Demenz-Podcasts greifen wir noch einmal das Thema „Sinn und Sinnlichkeit“ auf – mit ein paar weiteren Anregungen, wie Sie Sinnlichkeit in Ihren Alltag bringen können. Heute geht es unter anderem um Musik, Kinder, Gartenarbeit und Tiere. Wir stellen Ihnen Möglichkeiten vor, wie Sie Ihren An- und Zugehörigen auch ohne eigene Haustiere regelmäßigen Kontakt zu einem Tier ermöglichen können und geben weitere Einblicke in die Tagespflege „Die Aue“, die im Alltag mit Menschen mit Demenz ganz besonderen Wert auf Sinnlichkeit legt. Im Anschluss an die Sendung interviewen wir noch die Geschäftsführerin des Vereins „Leben mit Tieren e. V.“, die erklärt, warum Menschen mit Demenz und Tiere oftmals einen guten Draht zueinander haben und was da in der Kommunikation zwischen Mensch und Tier eigentlich passiert. Musik: Continue Life Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License, http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/

Folge 10: Sinn und Sinnlichkeit: Tipps für Sinnlichkeit im Alltag

Folge 9: Sinn und Sinnlichkeit: Tagesablauf mit allen Sinnen

In dieser und der nächsten Folge beschäftigen wir uns mit Sinnlichkeit im Alltag. Das Thema ist für Menschen mit Demenz sehr wichtig, weil die Sinne in der Demenz eine immer größere Rolle spielen. In dieser Sendung beschreiben wir einen Tag mit allen Sinnen – wir haben eine Tagespflegeeinrichtung besucht, die besonderen Wert auf Sinnlichkeit im Alltag legt. Die Beispiele bieten An- und Zugehörigen von Menschen mit Demenz hoffentlich Anregungen, auch im Alltag zuhause alle Sinne anzusprechen. Anschließend widmen wir uns noch einem besonders sinnlichen Thema: Dem Essen. Im Anschluss an die Sendung stellen wir Ihnen noch einige Rezepte vor, die aus dem Kochbuch „Unser kulinarisches Erbe“ stammen – gesammelt in Senioreneinrichtungen in Deutschland. Unter www.demenz-podcast.de/DemenzPodcast/Rezepte_Download.pdf können Sie sich die Rezepte kostenlos runterladen. Vielen Dank an Sabine "Durga" Schröder für das Lesen der Rezepte! Musik: There is Romance Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ (https://incompetech.com/music/royalty-free/index.html?isrc=usuan1100044)

Folge 9: Sinn und Sinnlichkeit: Tagesablauf mit allen Sinnen

Folge 8: Sexualität & Demenz

In der achten Folge des Demenz-Podcasts geht es um Sexualität und Demenz. Ein heikles Thema, denn es fällt den meisten von uns nicht leicht, offen über Sexualität zu sprechen. Aber wir sollten reden, denn per Definition der Weltgesundheitsorganisation gehört Sexualität zu den menschlichen Grundbedürfnissen . Zur Sexualität gehört nicht nur Geschlechtsverkehr, sondern sie umfasst Berührungen, Nähe und Intimität. Sexualität und Demenz wird oft mit Enthemmung und Übergriffigkeit verbunden, wir fragen: Stimmt das eigentlich? Expertinnen und Experten berichten in der Sendung von persönlichen und /oder beruflichen Erfahrungen mit dem Thema. Wir sprechen darüber, warum Sexualität, vor allem gepaart mit Demenz, eigentlich so ein Tabuthema ist, reden über Sexualität in Partnerschaften mit einem Menschen mit Demenz und klären die Frage, wie wir es Menschen mit Demenz ermöglichen können, eine für sie gute Sexualität auszuleben, ohne dass Grenzen bei ihren An- und Zugehörigen eingerissen werden. Im Anschluss an die Sendung stellen wir Ihnen noch Erfahrungsberichte von drei Frauen, die von der Demenz ihrer Ehemänner erzählen, vor. Musik: Kevin MacLeod https://filmmusic.io/de/song/4318-sapphire-isle/

Folge 8: Sexualität & Demenz

Folge 7: In der Öffentlichkeit

In der siebten Folge des Demenz-Podcasts geht es darum, wie wir mit der Demenz unserer An- und Zugehörigen in der Öffentlichkeit umgehen können. Zu Hause bleiben und den Kontakt zur Außenwelt minimal gestalten ist keine Option, da es sowohl Ihnen als auch Menschen mit Demenz guttut, mal rauszukommen. Themen sind: Offener Umgang mit der Demenz, Reaktionen von Mitmenschen, herausforderndes Verhalten und das Weglaufen von Menschen mit Demenz. Eine unserer Expert*innen ist eine erfahrene Hauptkommissarin, die erklärt, wie die Polizei vorgeht, wenn ein Mensch mit Demenz verschwunden ist und was sie von den Angehörigen braucht. Im Anschluss an die Sendung stellen wir Ihnen noch Handlungs- und Kommunikationsstrategien vor, mit deren Hilfe Sie vermeiden können, dass schwierige Situationen eskalieren. Kurzer Hinweis: Der Ton in Minute 22:18 kam von Frau Rohloffs Diensthandy, das während des Interviews natürlich nicht einfach ausgeschaltet werden konnte. Credits: Musik: Carpe Diem by Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License

Folge 7: In der Öffentlichkeit

Folge 6: Rechtliches/Organisatorisches

Die aktuelle Folge versucht, ein wenig Licht in den bürokratischen Dschungel zu bringen, in dem sich An- und Zugehörige von Menschen mit Demenz oftmals wiederfinden: Was sollte man wann angehen, was bedeuten die Fachbegriffe und wie unterstützt die Pflegeversicherung? Wir erläutern die wichtigsten Begriffe und stellen Ihnen drei Ansprechpartner vor, die Ihnen bei allen Fragen helfen: Pflegestützpunkte, die Alzheimer Gesellschaften und die Pflegekassen. Credits: Musik: Carpe Diem by Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License

Folge 6: Rechtliches/Organisatorisches

Folge 5: Hören und Demenz

Im fünften Teil des Podcasts geht es um das Thema Hören und Demenz. Um die Bedeutung des guten Hörens und die Emotionalität von Klängen. Und um einen möglichen Zusammenhang von Hörverlust und Demenz, den wissenschaftliche Studien herstellen. Deshalb haben wir mit einem Team von HNO-Ärztinnen und einem Neurologen gesprochen, die sich mit diesem Thema befassen. Wenn eine Schwerhörigkeit festgestellt wird, sollte ein Hörsystem angepasst werden: Eine Hörakustikerin erklärt, wie eine solche Anpassung läuft und dass man keine Sorge haben muss, dass dies bei Menschen mit Demenz nicht mehr gut funktioniert. Ein herzlicher Dank an Dr. Frederick Hahn und Mark Osterberg von der afh Akademie, die uns mit der Bearbeitung der Hörbeispiele unterstützt haben. Credits: Musik: Carpe Diem by Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License Musik: Magic Scout Farm by Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By 4.0 License

Folge 5: Hören und Demenz

Folge 4: Alltag

Im vierten Teil des Podcasts geht es um den Alltag – was kann ich mit meinem An- oder Zugehörigen mit Demenz machen, welche Beschäftigungen passen, was kann ich ihm oder ihr zumuten, was nicht und was brauchen Menschen mit Demenz eigentlich, um sich im Alltag wohlzufühlen? Und da pflegende Angehörigen in ihrem Alltag oftmals kaum mehr Zeit für sich haben, geht es auch darum, wie sie sich einen Freiraum schaffen können und zugleich der An- oder Zugehörige mit Demenz gut betreut ist: Mit dem Besuch einer Tagespflege. Wir haben eine besucht und stellen Ihnen den Alltag dort vor. Credits: Musik: Carpe Diem by Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License

Folge 4: Alltag

Folge 3: Selbstfürsorge

Angehörige von Menschen mit Demenz sollten unbedingt an sich selbst denken und sich nicht in der Pflege aufopfern. Denn: Nur wenn es ihnen gut geht, können sie sich auch um jemanden anderen kümmern. Deshalb geht es in dieser Folge des Demenz-Podcasts um Selbstfürsorge. Es kommen hauptsächlich Angehörige von Menschen mit Demenz zu Wort, u.a. ein Ehepaar, das seit einem Jahr mit der Diagnose Demenz des 55-jährigen Ehemannes umgeht und ein Ehemann, dessen Mann eine frontotemporale Demenz hat. Ausführliche Einblicke gewährt uns die Demenzaktivistin Sophie Rosentreter, die erzählt, wie die Demenz ihrer Großmutter die ganze Familie verändert hat und wie schwerwiegend die Folgen sein können, wenn man sich in der Pflege zu stark aufgibt. An die Folge schließt sich ein Interview mit Imke Wolf an, Diplom- Psychologin und Leiterin von pflegen-und-leben.de, einer kostenlosen psychologischen Onlineberatung für pflegende Angehörige. Credits: Musik: Carpe Diem by Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License

Folge 3: Selbstfürsorge

Folge 2: Kommunikation

Thema der aktuellen Folge ist Kommunikation mit Menschen mit Demenz. Zwischenmenschlicher Kontakt ist ein Grundbedürfnis von uns allen, natürlich auch von Menschen mit Demenz. Auch wenn die vertrauten Kommunikationsformen oftmals nicht mehr wie gewohnt funktionieren, gibt es doch ein paar gute Wege, um miteinander in Kontakt und im Gespräch zu bleiben. Diese möchten wir Ihnen gerne vorstellen, gemeinsam mit den Expert*innen Helga Schneide-Schelte (Deutsche Alzheimer Gesellschaft), Dr. Ingo Kilimann (Neurologe und Leiter der Gedächtnissprechstunde des Deutschen Zentrums für neurodegenerative Erkrankungen), Sophie Rosentreter (Ilses Weite Welt) und Christine Sowinski (Kuratorium Deutsche Altershilfe). Sie teilen ihre Erfahrungen mit uns, ob aus persönlichem Erleben als Angehörige oder aus professioneller Sicht. Unsere Interviewpartner*innen erklären die Wichtigkeit von wertschätzender Kommunikation und von emotionalem Kontakt. Zum Ende werden zwei Kommunikationsstrategien im Detail vorgestellt: Die integrative Validation und der assoziative Dialog. Was sich hinter diesen Methoden verbirgt, erklären Ulrike Weigel (Krankenschwester, Altenpflegerin und Expertin für integrative Validation) und Petra Endres (Krankenschwester und Sozialpädagogin sowie Entwicklerin des assoziativen Dialogs). Musik: Carpe Diem by Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/

Folge 2: Kommunikation

Folge 1: Beginn und Diagnose

In der ersten Folge des Demenz-Podcasts widmen wir uns dem Thema Beginn einer Demenz und Diagnose: Was ist überhaupt eine Demenz? Ist eine Diagnose wichtig oder nicht, an wen wende ich mich beim Verdacht auf eine Demenz und was passiert beim sogenannten Gedächtnistest? Mit diesen Fragen im Gepäck spricht die Hörfunkautorin Christine Schön mit dem Neurologen Dr. Ingo Kilimann vom Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen, der in Rostock die Gedächtnissprechstunde leitet sowie mit dem erfahrenen Hausarzt Erik Allgaier, mit Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe, die Erfahrungen als pflegende Angehörige hat und mit Helga Schneider-Schelte von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, die mit „Hilfe beim Helfen“ eine Schulungsreihe für Angehörige entwickelt hat und Projektleiterin des Alzheimer-Telefons für Angehörige und Betroffene ist. Für weitergehend Interessierte gibt es am Ende der Sendung noch ein Interview mit Dr. Ingo Kilimann, in dem er ausführlich erklärt, was bei den verschiedenen Diagnoseverfahren passiert. Musik: Carpe Diem by Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/

Folge 1: Beginn und Diagnose