
Wer nach möglichst korrekten Formulierungen sucht oder ganz diplomatisch Fettnäpfchen umschiffen möchte, beginnt die Erläuterung gerne mal mit „Ich will es mal so sagen …“ Die Podcastreihe stellt nun die Frage, wie Wuppertaler:innen über Themen wie Vorurteile, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit und Rassismus denken und vor allem sprechen. Dieser Podcast wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“ Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend oder des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.
Alle Folgen
Medien und Gendern
In Episode 1 äußern sich auf den Straßen Wuppertals Befragte zum Thema Gendern. Ganz explizit zum Thema Gendern in den Medien stehen Georg Rose, Chefredakteur von Radio Wuppertal, und Martin Wosnitza, Herausgeber der Campuszeitung blickfeld, Rede und Antwort.

Schulsozialarbeit und Grenzen
n Episode 2 berichtet Nicole Vollmer aus ihrem Berufsalltag; sie ist als Schulsozialarbeiterin an der Gesamtschule Else-Lasker-Schüler tätig. In einer Straßenumfrage in Wuppertal berichten Befragte von ihren Erfahrungen mit Anfeindungen auf der Straße und im Internet.

Kirche und Regenbogen
In Episode 3 dreht sich alles um das Thema Geschlechtervielfalt. Dr. Werner Kleine, Pastoralreferent der Katholischen Citykirche Wuppertal, schlägt einen Bogen von der Bibel über die Abkürzung LGBTIQ∗ bis hin zur Sprachdeutung. Befragte sinnieren auf Wuppertals Straßen über L-G-B-T-I-Q.

Gesellschaft und Teilhabe
In Episode 4 äußern sich Menschen über eigene Erfahrungen mit Diskriminierung. Inwieweit man diesbezüglich in Wuppertal auf Hilfe hoffen darf, dazu geben Gesine Ahlzweig von der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung, sowie Nkozi Muhindo von Kookaburra Auskunft.

Bildung und Antisemitismus Teil 1
In Episode 5 geht es um den Stellenwert von Bildung als Prävention gegen Antisemitismus. Dr. Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge, informiert u. a. über die Arbeit mit Schulklassen. Ob Bildung präventiv hilft, dazu äußern sich Befragte auf den Straßen Wuppertals.

Bildung und Antisemitismus Teil 2
In Episode 6 folgt thematisch eine Anknüpfung an Episode 5: Gabriel Goldberg, Bereichsleiter des Fachbereichs Antisemitismus der Jüdischen Kultusgemeinde Wuppertal, veranschaulicht anhand der Beispiele Wuppertal und Paris, wie sich die Lebensrealität jüdischer Menschen hier und dort aktuell darstellt.
