Sein versus Existieren

INFO: Diese Folge (14.10.22) ist Teil der ursprünglich ersten Staffel von 2022 und wurde von mir in den Podcast wiederaufgenommen. ▪︎ Auf menschlich vergänglicher Ebene habe ich nur begrenzt Zeit auf diesem Planeten, allerdings kann ich während dieser kostbaren Zeit die bestmögliche Version meiner selbst kreieren, mich selbst verwirklichen. Hier differenziere ich explizit zwischen "existieren" und "sein". Ich darf rechtzeitig erwachen und die mitgegebenen Gaben meines Individuums nutzen, um die Welt und Gesellschaft ein klein wenig besser zu machen. Andernfalls trauere ich am Lebensabend über alles, was hätte sein können und hinterfrage mein komplettes Leben und die damit verbundenen Entscheidungen und Wege, die ich gegangen bin. Habe ich zu Lebzeiten andere Menschen inspiriert? Was möchte ich nach meinem Ableben hinterlassen? Möchte ich Zeit meines Lebens bloß eine Funktion von vielen innerhalb des Gesellschaftsapparates bleiben oder den Unterschied machen? Möchte ich etwas bewegen?