Reisewarnung - mit missio München unterwegs

missio München / Michaelsbund

Für die Regionen, in die die Redakteure von missio München reisen, gibt es oft eine Reisewarnung. Für das „missio magazin“ berichten die Redakteure, was die Menschen dort bewegt – ihre Sorgen und Nöte, Krieg und Konflikt - aber auch den ganz normalen wunderbaren Alltag. Da, wo der Staat nicht mehr funktioniert, sind die Netzwerke der kirchlichen Einrichtungen häufig die einzigen Anlaufstellen, die überhaupt noch da sind. In „Reisewarnung“ erzählen die Reporterinnen und Reporter, was sie auf ihren Reisen erleben. Es geht um Autopannen und verspätete Flugzeuge, um schlaflose Nächte unterm Moskitonetz, und das eine oder andere Experiment im Kochtopf ist auch dabei. Brigitte Strauß vom katholischen Medienhaus Sankt Michaelsbund stellt den Reportern jede Menge Fragen über das Leben in den Ländern, in die sonst kaum jemand reist. „Reisewarnung“ erscheint immer am ersten und dritten Mittwoch eines Monats. Ein Podcast von missio München, produziert vom katholischen Medienhaus Sankt Michaelsbund.

Alle Folgen

Philippinen: Landraub und Vertreibung auf Mindanao

Für die südlichste Inselgruppe der Philippinen, Mindanao, galt lange eine Reisewarnung. Hier leben rund 20 Ethnien, Muslime und Christen, was in der Vergangenheit immer wieder zu Konflikten geführt hat. Seit es die autonome Region „Bangsamoro“ gibt, ist es friedlicher geworden. Doch weil es auf Mindanao Gold und Kupfer gibt, wollen internationale Konzerne die Bodenschätze ausgraben. Und zwar auf Land, auf dem die traditionellen Ethnien leben. Die werden oft einfach vertrieben. Steffi Seyferth hat sie besucht und dabei Jocelyn Aquiatan kennengelernt: Eine Frau, die sich für interreligiösen Dialog und den Kampf gegen Landraub starkmacht. Auch unter Einsatz ihres eigenen Lebens. Jocelyn Aquiatan ist eine der Gäste, die im Oktober in Bayern unterwegs sind und von ihrer Arbeit berichten. Termine unter www.weltmissionsmonat.de

Philippinen: Landraub und Vertreibung auf Mindanao

Philippinen: Wo Traumata heilen und missbrauchte Mädchen eine Zukunft bekommen

Im Schutzhaus der Schwestern vom Guten Hirten wird professionelle Hilfe geleistet Im Weltmissionsmonat Oktober schaut missio München heuer besonders auf die Philippinen. In dieser Episode berichtet missio-Redakteurin Steffi Seyferth über Schwester Aylin und ein Schutzhaus für Mädchen, die Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind. Hier können sie ihre Traumata verarbeiten und bekommen jede Hilfe, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Mehr über die Projektpartner auf den Philippinen: www.weltmissionsmonat.de

Philippinen: Wo Traumata heilen und missbrauchte Mädchen eine Zukunft bekommen

Philippinen: Father Toots und die politischen Gefangenen

Vor mehr als 50 Jahren wurde die „Task Force Detainees of the Philippines“ gegründet. Damals gingen Ordensobere auf die Straße, um gegen den Diktator Ferdinand Markos zu demonstrieren. Noch heute dokumentieren Father Toots und seine MitarbeiterInnen die Fälle von Verbrechen gegen die Menschenrechte und leisten juristischen und seelsorgerischen Beistand. Und das unter Einsatz ihres eigenen Lebens.

Philippinen: Father Toots und die politischen Gefangenen

Philippinen: Leben nach Dutertes blutigem Drogenkrieg im Armenviertel Payatas

Steffi Seyferth berichtet in dieser Folge über die Menschen im Armenviertel Payatas in Metro-Manila, die vor allem vom Müll leben. Ex-Präsident Duterte hatte den Drogen den Kampf angesagt – doch er bekämpfte nicht die Drogenbosse, sondern ließ Abhängige, Boten und Kleindealer töten. Ihre Familien blieben isoliert zurück – in einem Klima der Angst. Ordensleute haben Hilfsprojekte für sie gegründet. Dort können die Frauen und Kinder bis heute frei und geschützt über das Erlebte sprechen. Sie verdienen dort ihren Lebensunterhalt und ihre Kinder gehen zur Schule oder inzwischen zur Uni.. Die Philippinen sind das Land, auf das missio in seinen Aktionen zum Weltmissionsmonat Oktober in diesem Jahr besonders blickt. missio-Redakteurin Steffi Seyferth spricht in dieser und den nächsten Folgen über die Menschenrechtsverletzungen dort und wie sich die Projektpartnerinnen und Projektpartner des Hilfswerks vor Ort für die Opfer und deren Angehörige engagieren – zum Teil unter Einsatz ihres eigenen Lebens. Fünf von ihnen werden im Monat der Weltmission zu Gast in Bayern und im Bistum Speyer sein. Wo die Gäste wann sein werden, das findet ihr [hier](https://www.missio.com/aktuelles/sonntag-der-weltmission).

Philippinen: Leben nach Dutertes blutigem Drogenkrieg im Armenviertel Payatas

Sommerpause

Nein, es gibt keine neue Folge. Wir machen eine Sommerpause. Die Redakteurinnen und Redakteure von missio München sind im Urlaub. Im September geht es weiter mit der Reisewarnung und ganz vielen neuen Eindrücken von Reisen in die Länder, in die sonst kaum jemand reist. Einen schönen Sommer wünscht das Team der Reisewarnung!

Sommerpause

Madagaskar I: Zwillinge, Ahnen und ein paar alte Wanderschuhe

Madagaskar ist der zweitgrößte Inselstaat der Welt - nach Indonesien. Christian Selbherr ist in diese fremde Welt gereist und hat die Waldmenschen in einem entlegenen Dorf besucht. Außerdem hat er zu einem Tabu recherchiert: In einigen Orten wird die Geburt von Zwillingen als Unglück angesehen - mit schlimmen Folgen. Musiktipp: [Neil Young, Cortez the killer](https://www.youtube.com/watch?v=uX9k9aoX6gk) Buchtipp: [Antonia Michaelis, Die Wiederentdeckung des Glücks](https://www.michaelsbund.de/product/9783426282601-die-wiederentdeckung-des-gluecks.html?lang=0&searchparam=Die%20Wiederentdeckung%20des%20Gl%C3%BCcks&redirected=1)

Madagaskar I: Zwillinge, Ahnen und ein paar alte Wanderschuhe

Madagaskar II: Mordverdacht in Mananjary

Eine Schlägerei, ein Toter und ein Mann, den die Polizei als Verdächtigen verhaftet - das ist der Stoff, aus dem gute True-Crime-Podcasts gemacht sind. Christian Selbherr hat erlebt, wie ein Vater versucht hat, seinen Sohn aus der Untersuchungshaft frei zu bekommen, wie ein Steyler Missionar versucht hat, zu helfen und wie das Rechtssystem versagt hat. In Madagaskars Gefängnissen sind mehr Untersuchungshäftlinge als verurteilte Verbrecher - ein Fakt, den auch amnesty international immer wieder anprangert. Außerdem: Ein Blick in ein Projekt für Straßenkinder Musiktipp: [Neil Young, Cortez the killer](https://www.youtube.com/watch?v=uX9k9aoX6gk) Buchtipp: [Antonia Michaelis, Die Wiederentdeckung des Glücks](https://www.michaelsbund.de/product/9783426282601-die-wiederentdeckung-des-gluecks.html?lang=0&searchparam=Die%20Wiederentdeckung%20des%20Gl%C3%BCcks&redirected=1) Das war die zweite Lieblingsfolge – und die letzte vor der Sommerpause. Im September geht es weiter mit der Reisewarnung und ganz vielen neuen Eindrücken von den Reisen der Redakteurinnen und Redakteure in die Länder, in die sonst kaum jemand reist. Einen schönen Sommer wünscht das Team der Reisewarnung!

Madagaskar II: Mordverdacht in Mananjary

10 Jahre Laudato si’ – ein Glücksfall für die Welt

Mit seiner Enzyklika „Laudato si’“ hat Papst Franziskus vor genau zehn Jahren den Blick auf die ganz großen Zusammenhänge gelenkt: Wie der Klimawandel die Lebensgrundlagen vieler Menschen zerstört und sie dazu zwingt, ihre Heimat zu verlassen und dass wir alle die Aufgabe haben, unsere Schöpfung zu bewahren. In dieser Folge schauen Barbara Brustlein und Christian Selbherr darauf, wie diese Enzyklika „über die Sorge für das gemeinsame Haus“ den Projektpartnerinnen und -partnern von missio München geholfen hat. Lob und Kritik: reisewarnung@missio.de Und [hier ](https://www.missio.com/aktuelles/missio-magazin)geht’s zum missio-magazin

10 Jahre Laudato si’ – ein Glücksfall für die Welt

Der neue Papst Leo XIV. und die Armen

„Der Friede sei mit euch“ war sein erster Satz. Und gleich danach hat der neue Papst Leo XIV. sich auf spanisch an die Gläubigen gewandt, die aus seinem Bistum in Peru auf dem Petersplatz standen. Denn er hat lange als Missionar gearbeitet. Für Barbara Brustlein und Christian Selbherr gibt das Anlass zur Hoffnung, dass sich auch der neue Papst besonders für die Menschen einsetzen wird, mit denen missio München zusammenarbeitet. Auch, dass missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber ihn schon kennenlernen durfte, deutet in diese Richtung. Lob und Kritik: reisewarnung@missio.de Und [hier ](https://www.missio.com/aktuelles/missio-magazin)geht’s zum missio-magazin

Der neue Papst Leo XIV. und die Armen

Kenia: Kinderheirat und Inklusion statt Gottesstrafe

In Deutschland sind Frauen, die zum ersten Mal heiraten, im Durchschnitt fast 33 Jahre alt. In Kenia ist das deutlich anders. missio-Redakteur Christian Selbherr berichtet in dieser Folge von seinem Besuch in einem Flüchtlingscamp an der Grenze zum Südsudan. Dort gibt es unter anderem ein Frauenhaus für Mädchen, die vor der Zwangsverheiratung fliehen. Ein weiteres Thema: Kinder mit und ohne Behinderung besuchen die gleichen Schulen – und das, obwohl in einigen Gegenden ein Kind mit Behinderung noch als Strafe Gottes angesehen wird. [Hier](https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/reportagen/kenia-kakuma-frauen-zwangsheirat-2025) geht’s zur Reportage im aktuellen missio-Magazin

Kenia: Kinderheirat und Inklusion statt Gottesstrafe

Kenia: Ein Kinofilm über Kinderehen

Die 13-jährige Nawi hat gerade die Auszeichnung als beste Schülerin von ganz Kenia gewonnen und viele Träume für die Zukunft. Doch dann beschließt ihr Vater, sie zu verheiraten. Darum geht´s in dem Kinofilm „Nawi“. Prinz Ludwig von Bayern ist einer der Produzenten des Films und kennt das Problem auch aus einigen seiner Projekte, die er im Norden Kenias gegründet hat und die von missio München unterstützt werden. Steffi Seyferth und Christian Selbherr berichten über ihre Gespräche mit den jungen Frauen und über einen Kinosaal mitten in der Wüste. Und hier geht´s zur [Reportage im missio Magazin](https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/reportagen/kenia-kakuma-frauen-zwangsheirat-2025) Lob und Kritik: reisewarnung@missio.de

Kenia: Ein Kinofilm über Kinderehen

Trumps Entwicklungshilfe-Stopp und die Auswirkungen auf missio-Projekte

Es war eine von vielen Entscheidungen, die Donald Trump in den ersten Tagen seiner Amtszeit getroffen hat, deshalb ist in der Öffentlichkeit fast untergegangen, dass er die staatliche Entwicklungshilfe mit sofortiger Wirkung gestoppt hat. Als missio-Redakteur Christian Selbherr im Februar in Uganda unterwegs war, haben die Projektpartner ihm gezeigt, welche Auswirkungen das hat: es werden Menschen sterben deshalb. Aber auch andere Länder kürzen die Ausgaben. In Deutschland stand ebenfalls die Abschaffung des Entwicklungshilfeministeriums zur Debatte. Wie alles mit allem zusammenhängt, darum geht es in dieser Folge.

Trumps Entwicklungshilfe-Stopp und die Auswirkungen auf missio-Projekte

Ein Krieg, drei Länder: Geflüchtete aus dem Kongo in Uganda und Kenia

Im Januar ist der Konflikt im Osten Kongos eskaliert und hat hunderttausende Menschen in die Flucht getrieben. Diese Menschen suchen nun Unterschlupf in den Nachbarländern, aber auch im übernächsten Land, Kenia. Christian Selbherr hat mit Projektpartnern in beiden Ländern gesprochen, die sich jetzt auf die neue Situation vorbereiten und befürchten, der Konflikt könnte in die Flüchtlingslager hineingetragen werden. Der missio-Redakteur hat aber auch mit Geflüchteten gesprochen und schlimme Geschichten gehört. Wer spenden möchte: [https://www.missio.com/helfen/nothilfe-kongo ](https://www.missio.com/helfen/nothilfe-kongo) Die Ruanda-Folge der Reisewarnung ist vom Februar 2023 und heißt: Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid

Ein Krieg, drei Länder: Geflüchtete aus dem Kongo in Uganda und Kenia

Äthiopien II: Das Leben nach der Flucht

Mehr als zwei Jahre nach dem Bürgerkrieg in der Region Tigray leben noch immer Hunderttausende Binnenflüchtlinge in Geflüchtetencamps. missio-Redakteurin Antje Pöhner hat sie besucht und Frauen kennengelernt, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen, obwohl sie schlimme Erlebnisse verarbeiten müssen. Sie berichtet von Birhan, einer Frau, die mit ihrem Baby 400 km zu Fuß geflohen ist und sich jetzt mit dem Verkauf von Erdnüssen ein eigenes kleines Business aufbauen konnte. Die Ordensschwestern von den „Daughters of Charity helfen mit psychologischer Unterstützung, Vorschulerziehung für die Kinder aber auch mit dem Bau von sanitären Anlagen in den Unterkünften. Und hier geht´s zur Reportage im [missio magazin](https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/reportagen/aethiopien-tigray)

Äthiopien II: Das Leben nach der Flucht

Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges sind noch lange nicht verheilt

Mehr als 600.000 Menschen sind in dem grausamen Bürgerkrieg in der Region Tigray im Norden des Landes gestorben. Während internationale Hilfsorganisationen das Land aus Sicherheitsgründen verlassen mussten, waren die Projektpartnerinnen und Projektpartner von missio München immer vor Ort. Die Schwestern von den Daughters of Charity beispielsweise haben es geschafft, ihre Brunnenprojekte weiter zu betreuen und den Menschen zur Seite zu stehen. Jetzt - zwei Jahre nach dem Ende des Krieges müssen die Menschen lernen, wieder zusammen zu leben. Doch die Wunden, die der Krieg verursacht hat, sind noch lange nicht verheilt. missio-Redakteurin Antje Pöhner und missio-Auslandsabteilungsleiterin Alexandra Roth sind nach Tigray gereist und berichten über die Situation im Land. [Hier ](https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/reportagen/aethiopien-tigray)gehts zur Reportage zum Thema im [missio Magazin](https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/reportagen/aethiopien-tigray)

Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges sind noch lange nicht verheilt

Syrien II: Der neue islamistische Präsident und die Minderheiten

Ahmed al-Scharaa ist Islamist und gehörte zum Islamischen Staat. Jetzt ist der einstige Terrorist der neue Staatschef des vom Bürgerkrieg gebeutelten Landes. Doch wer ist dieser Mann? Den religiösen und ethnischen Minderheiten sichert er Schutz zu, die Frauen will er unterstützen und radikale Strömungen bekämpfen. missio-Redakteurin Kristina Balbach hat mit Projektpartnern darüber gesprochen, wie sich der neue Alltag anfühlt und welche Aufgaben al-Scharaa in diesem gefährlichen Vakuum als erstes lösen muss.

Syrien II: Der neue islamistische Präsident und die Minderheiten

Syrien: Revolutionär – und mit Zukunft?

Syriens Diktator Assad stürzte am 9. Dezember, und die Menschen jubelten. Jetzt sind Islamisten die neuen Machthaber. missio-Redakteurin Kristina Balbach steht in Kontakt mit Projektpartnern im Land. Die ersten Ängste haben sich gelegt – die Sorgen aber bleiben. Die Übergangsregierung hat den religiösen Minderheiten Schutz zugesichert und auch schon Gespräche mit Kirchenvertretern geführt. Allerdings hat nicht jede Gruppe unter den Islamisten dieselbe Vision eines neuen Syriens.

Syrien: Revolutionär – und mit Zukunft?

Israel: „Inseln“ für Menschen mitten im Krieg

Vierzehn Monate Kämpfe und Leid: Abt Nikodemus Schnabel hält die Dormitio-Abtei und das Kloster Tabgha an der Grenze zum Libanon bewusst geöffnet. Auch wenn es nicht immer leicht ist. Die Orte sind „Inseln im Ozean von Leid“, sagt Abt Nikodemus. Gerade jetzt, da das Schwarz-Weiß-Denken, der Hass und auch der zunehmende Druck auf die christliche Minderheit zunehmen, setzen die Benediktiner etwas dagegen. Zum Beispiel mit Festivals und Ausstellungen, die Muslime und Juden zusammenbringen. Mitten im Krieg. [Mehr zu den beiden Klöstern](https://www.dormitio.net/)

Israel: „Inseln“ für Menschen mitten im Krieg

20 Jahre Tsunami II: Auf den Andamanen kam kaum Hilfe an

Traumhafte Strände, viel Urwald - das sind die Andamanen. Auch hier hat der Tsunami 2004 Häuser und Menschen mitgerissen. Während in den Touristengebieten in Thailand und Indonesien die Schäden sehr schnell beseitigt wurden, kam hier kaum Hilfe an, denn die Inseln sind nur schwer zu erreichen. Noch zwei Jahre nach der Katastrophe lebten die Menschen in Notunterkünften. missio München hat Projektpartner dort unterstützt, unter anderem Ordensfrauen, die Traumatherapeutinnen sind. Barbara Brustlein berichtet über ihre Besuche dort. Außerdem geht´s um Warnsysteme, die viele Menschenleben hätten retten können und um eine Insel der Andamanen, wo Fremde überhaupt nicht willkommen sind. Und [hier ](https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/reportagen/tsunami-andamanen)geht´s zur Reportage über die Andamanen im allerersten missio-Magazin

20 Jahre Tsunami II: Auf den Andamanen kam kaum Hilfe an

20 Jahre Tsunami: Urlaubsparadiese werden zu Trümmerlandschaften

Vor 20 Jahren riss ein Tsunami in Asien rund 250.000 Menschen in den Tod. Nur einen Tag nach dem Beben reiste Antje Pöhner ins Katastrophengebiet. Damals berichtete sie für eine Nachrichtenagentur über die Deutschen, die in der Region Urlaub gemacht haben. Barbara Brustlein flog einen guten Monat später auf die Andamanen – eine Inselgruppe, die zu Indien gehört und vor der Küste Myanmars liegt. Hier waren keine Kamerateams unterwegs, doch die Zerstörung war ebenso schlimm. In dieser Folge berichten die beiden über ihre Erlebnisse: Über Männer mit Bierbauch und Bierflasche inmitten der Aufräumarbeiten und über Geistliche, die eimerweise Wasser schleppen, um zu helfen.

20 Jahre Tsunami: Urlaubsparadiese werden zu Trümmerlandschaften

Im Waisenhaus mit Uschi Dämmrich von Luttitz

42 Kinder leben im Waisenhaus St. Clare in Harar. Einige haben zum ersten Mal ein eigenes Bett und einen eigenen Schrank. Sie bekommen nicht nur ein Dach über dem Kopf und satt zu essen, auch die Schulbildung wird ihnen finanziert. So haben sie eine echte Chance, später selbstbestimmt leben zu können. Und sie leben wie in einer großen Familie. Mehr Infos zum [Waisenhaus](https://www.missio.com/helfen/weihnachtswunder) Lob und Kritik: reisewarnung@missio.de

Im Waisenhaus mit Uschi Dämmrich von Luttitz

Mit missio-Botschafterin Uschi Dämmrich von Luttitz unterwegs in Äthiopien

Man kennt sie aus dem Bayrischen Fernsehen, als Moderatorin von "Wir in Bayern" oder "Uschis VIP-Gärten". Für das katholische Hilfswerk reiste Uschi Dämmrich von Luttitz mit Antje Pöhner in den Osten Äthiopiens, wo sie unter anderem auf einen Rallye-fahrenden Bischof stieß. Außerdem berichtet sie über den Lebensmut der Menschen in einem von Krieg und Armut gezeichneten Land. Lob, Anregung und Kritik an: reisewarnung@missio.de

Mit missio-Botschafterin Uschi Dämmrich von Luttitz unterwegs in Äthiopien

Papua-Neuguinea II: Der letzte deutsche Missionar

Als er im Jahr 2000 nach Papua Neuguinea ging, hat er mit dem lieben Gott einen Vertrag geschlossen: Ich arbeite hart, ich nehme nichts für mich selbst und er muss das Geld finden. Und er hält sich an seinen Vertrag. Immer. Pater Arnold will junge Menschen unterstützen, die etwas lernen wollen. Denn Bildung kostet Geld in diesem Land. Er zahlt Schuluniformen, besorgt Tablets, hat selbst einen Klassenraum eingerichtet und auch schon mal einem jungen Mann ein Gewehr abgekauft – und das Geld nicht ihm gegeben, sondern davon Schulgebühren bezahlt.

Papua-Neuguinea II: Der letzte deutsche Missionar

Papua Neuguinea I: Ein versteckter Zufluchtsort für misshandelte Frauen und Inseln, die untergehen

Als Kristina Balbach im Frühjahr dieses Jahres auf einer kleinen Insel stand, erzählten ihr die Bewohner, dass ihre Heimat seit einiger Zeit immer wieder komplett unter Wasser steht. Das Ansteigen des Meeresspiegels ist nicht mehr zu übersehen. missio München unterstützt ein Projekt, in dem Korallenriffe wiederbelebt werden, um den Wellen, die das Land rauben, etwas länger Stand zu halten. Außerdem berichtet die missio magazin-Redakteurin über ein Schutzhaus, in dem nicht nur den Frauen geholfen wird. Schwester Thecla Gamog arbeitet auch mit den Männern. In diesem Land werden nämlich 67 Prozent aller Frauen mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt durch Männer. Ein Wert, der doppelt so hoch ist wie in Deutschland. Woher das kommt und was Schwester Thecla dagegen tut, auch darum geht´s in dieser Folge.

Papua Neuguinea I: Ein versteckter Zufluchtsort für misshandelte Frauen und Inseln, die untergehen

Äthiopien IV: Kampf gegen die Folgen des Klimawandels

In der neuen Folge der Reisewarnung geht es nach Dubuluk im Süden Äthiopiens. Antje Pöhner hat den Ort im Frühjahr besucht. Dort kämpfen die Menschen gegen die Folgen des Klimawandels. Mehrere Regenzeiten sind in den letzten Jahren ausgefallen. Heuer gab es schwere Überschwemmungen. Viele Nomaden habe ihr Vieh verloren und sind aus ihrer Region geflohen. Die Menschen stehen vor dem Nichts. Es geht um Leben und Tod. Ein Zurück gibt es nicht mehr, denn das Land, auf dem die Nomaden einst gelebt haben, wird nie wieder genug zum Leben abwerfen. Jetzt leben sie in Camps, Hilfsorganisationen leisten Nothilfe. Die Projektpartner von missio München sind Einheimische, die in der Region bleiben. Jetzt geht es darum, Perspektiven zu schaffen. missio München arbeitet in Dubuluk mit den Pfarreien vor Ort zusammen, die genau wissen, wo die Probleme liegen. In der aktuellen Folge erzählt Antje Pöhner, wie die missio-Expertinnen die Projekte auswählen und mitentwickeln, die unterstützt werden.

Äthiopien IV: Kampf gegen die Folgen des Klimawandels

Äthiopien III: Schwierige Geburten und ein Goldzahn aus Südafrika

Diesmal hat Antje Pöhner in der Klinik gewohnt, in der Schwester Meskel im Südwesten Äthiopiens arbeitet. So hat sie mitbekommen, wie vielen Menschen dort jeden Tag geholfen wird. Zum Beispiel dem Mann mit einer Nierenkolik. Oder den drei Frauen, die ihre Kinder dort geboren haben. Die übrigens alle Opfer von Genitalverstümmelung waren. Die missio-Redakteurin erzählt, wie die Schwestern mit den schlimmen Auswirkungen dieser Tradition umgehen und wie der Staat versucht, dagegen vorzugehen. Sie hat aber auch von einer ganz anderen Tradition erfahren, die den Frauen im Wochenbett hilft: Butter auf dem Kopf – das soll kühlen und Kraft spenden.

Äthiopien III: Schwierige Geburten und ein Goldzahn aus Südafrika

Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid

Auch wenn das Land heute sehr modern aussieht, schwebt doch noch immer die dunkle Wolke der Vergangenheit über Ruanda. Fast eine Million Angehörige der Volksgruppe der Tutsi sind 1994 bei dem Völkermord ermordet worden. Die Täter gehörten der Volksgruppe der Hutu an. Seitdem müssen die Menschen in dem Land weiter miteinander leben. Barbara Brustlein hat eine Pfarrei besucht, in der Nachbarn wieder miteinander reden und die Opferangehörigen den Tätern und ihren Angehörigen manchmal sogar verzeihen. Kontakt: reisewarnung@missio.de Homepage: [missio.com](https://www.missio.com/)

Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid

Ruanda I: Umweltschutz und Fortschritt

Kigali, die Hauptstadt von Ruanda, sieht aus wie Manhattan ohne Müll auf den Straßen. Das ist nur eine der überraschenden Fakten über ein Land, bei dem die meisten Menschen vor allem an den Genozid von 1994 denken. Barbara Brustlein erzählt in dieser Folge über den erfolgreichen Umweltschutz, den das Land betreibt. Sie hat beispielsweise eine Plastik-Recyclingfirma besucht. Außerdem geht es um Drohnen, die Blutkonserven zu einer Klinik fliegen, in der eine Ärztin und Ordensfrau komplizierte Operationen an Säuglingen durchführt. Kontakt: reisewarnung@missio.de Homepage:[missio.com](https://www.missio.com/)

Ruanda I: Umweltschutz und Fortschritt

Südsudan VI: der Krieg im Sudan, die Nuba und Leni Riefenstahl

Pater Gregor berichtet von seiner Reise in die Nuba-Berge. Eine Region, die zum Sudan gehört, aber nur vom Südsudan aus erreichbar ist. Die Region hat schon Hitler-Regisseurin und Fotografin Leni Riefenstahl interessiert. Ein weiteres Thema: Wegen des Kriegs im Sudan müssen einige Ordensbrüder von Pater Gregor die Hauptstadt Khartum verlassen. Er hat mit ihnen gesprochen und berichtet, wie der Orden mit der Situation umgeht. Auch die Grenzregion, in der täglich mehrere tausend Flüchtlinge ankommen, hat er besucht.

Südsudan VI: der Krieg im Sudan, die Nuba und Leni Riefenstahl

Südsudan V: ein deutscher Missionar, ein freigelassener Attentäter und ein Bischof in Gefahr

Im März erzählte Christian Selbherr vom Attentat auf Bischof Christian in Rumbek. Es war eine Verschwörung des bisherigen Diözesanadministrators gegen ihn. Jetzt ist der Täter wieder auf freiem Fuß. Was das für den Bischof bedeutet, erzählt Pater Gregor Schmidt. Er ist Comboni-Missionar im Südsudan und hatte uns vor einem Jahr am Telefon schon einmal ein Interview gegeben. Jetzt ist er auf Heimaturlaub und zu uns ins Podcast-Studio gekommen. Ein weiteres Thema: Ein deutscher Missionar in Afrika im 21.Jahrhundert. Ist das überhaupt noch zeitgemäß? [Und hier geht´s zur Meldung über die Gründung der neuen Diözese](https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2024-07/vatikan-suedsudan-neue-dioezese-gegruendet.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE)

Südsudan V: ein deutscher Missionar, ein freigelassener Attentäter und ein Bischof in Gefahr

Papua-Neuguinea II: Stelzendorf, Flüchtlingscamps und die Bethelnuss

Hanuabada heißt das Stelzendorf, das vor der Küste der Hauptstadt Port Morseby liegt. Hier hat Kristina Balbach eine Frau getroffen, die beim Klimagipfel in Bonn von den Problemen in ihrer Heimat berichtet hat. Außerdem geht´s in dieser Folge um Flüchtlingscamps und um die Bethelnuss, die nicht nur für einen roten Mund sorgt.

Papua-Neuguinea II: Stelzendorf, Flüchtlingscamps und die Bethelnuss

Papua-Neuguinea: Lady Bishop, Pidgin-English und der Wert von Kommunikation

Den Inselstaat, der nördlich von Australien liegt, hat missio-Redakteurin Kristina Balbach in diesem Frühjahr besucht. Hier hat sie unter anderem Schwester Daisy Anne Lisania getroffen. Sie leitet die Kommunikation der dortigen Bischofskonferenz. Wie wichtig diese Aufgabe ist in einem Land, in dem die Menschen unter den Folgen des Klimawandels und den Auswirkungen der Globalisierung leiden, darum geht es in dieser Folge. Und auch um die Aufgabe von Medien, die in der Sprache erscheinen, die alle sprechen: Pidgin-English. Mehr Infos zur Nothilfeaktion für die Opfer des Erdrutsches gibt es unter [missio.com ](https://www.missio.com/)

Papua-Neuguinea: Lady Bishop, Pidgin-English und der Wert von Kommunikation

Kenia IV: Hochwasser, starke Frauen und ein Gottesdienst

Moderatorin Brigitte Strauß erzählt zusammen mit Steffi Seyferth von ihrer Keniareise. Moderator ist diesmal Christian Selbherr. Es geht vor allem um das schlimme Hochwasser in Nairobi und Gespräche mit Frauen, die aus der modernen Sklaverei gerettet wurden. Und dann gab´s noch einen Gottesdienst, der so ganz anders war. Nicht nur wegen der Sprache. Videos und Fotos gibt es auf [Instagram](https://www.instagram.com/missioinmuenchen/) und Facebook. Spenden für die Hochwasserhilfe in Kenia: https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/kenia-flut [Mehr Infos ](http://www.missio.com)

Kenia IV: Hochwasser, starke Frauen und ein Gottesdienst

Kenia III: Prinz Ludwig von Bayern, Internet in der Wüste und ein bewegliches Bett

In der Turkana-Region im Nordosten Kenias hat Prinz Ludwig von Bayern einen Campus gebaut, in dem junge Leute digitale Techniken erlernen. Damit können sie online Geld verdienen und müssen ihre Heimat nicht verlassen. Inzwischen ist ein ganzes Dorf daraus erwachsen. Und das braucht eine Kirche. Da kommt missio ins Spiel. In dieser Folge berichten der Prinz und missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber über das Projekt und die Zusammenarbeit zwischen den Wittelsbachern und dem katholischen Hilfswerk. Außerdem geht´s um bewegliche Betten, geistliche Baggerfahrer und das royale Baby. Mehr über die [Learning Lions](https://www.learninglions.org/) [Das bewegliche Bett ist hier zu sehen](https://www.youtube.com/shorts/gqc1_0rjewI)

Kenia III: Prinz Ludwig von Bayern, Internet in der Wüste und ein bewegliches Bett

Togo II – Bayern in Afrika und ein bisschen Voodoo

Im zweiten Teil erzählt Christian Selbherr, wo er Verbindungen gefunden hat zwischen Togo und Bayern. Und das waren einige: Von kolonialen Überresten über faire Handelsbeziehungen bis zum Faible von Ministerpräsident Franz-Josef Strauß für das Land in Westafrika. Gebt uns eure Stimme beim Deutschen Podcastpreis! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/reisewarnung-4/ Die Abstimmung läuft bis zum 20. Mai 2024 Schreibt uns, wie euch die Folge gefallen hat. An: reisewarnung@missio.de Mehr Infos über die Arbeit von missio München gibt’s unter www.missio.com Erstveröffentlichung: November 2021

Togo II – Bayern in Afrika und ein bisschen Voodoo

Togo I – bunte Stoffe, starke Frauen und ein bisschen Kaffee

Die Stoffe, aus denen die typischen Kleider afrikanischer Frauen gemacht sind, kommen gar nicht aus Afrika, sondern sind ein Ergebnis kolonialer Beziehungen über drei Kontinente. Auf dem Großen Markt in Lomé werden sie verkauft, ebenso wie viele andere Waren. Christian Selbherr hat sich dort umgeschaut und das freie Spiel der Kräfte in all seinen Auswirkungen erlebt. Und irgendwie taucht immer wieder dieser Kaffee auf…. Schreiben Sie uns, wie Ihnen gefallen hat. An: reisewarnung@missio.de Mehr Infos über die Arbeit von missio München gibt’s unter www.missio.com Erstveröffentlichung November 2021

Togo I – bunte Stoffe, starke Frauen und ein bisschen Kaffee

Südsudan IV: Waffen, ein Anschlag auf einen Bischof und ein Friedenskongress

Waffen sind im Südsudan allgegenwärtig. Das haben auch die beiden missio-Mitarbeiter Christian Selbherr und Philipp Stangl erfahren. Sie haben einen Bischof getroffen, der einen Mordanschlag überlebt hat und jetzt jährlich einen Jugendkongress für den Frieden veranstaltet - damit die nächste Generation es mal besser macht. Außerdem geht´s in dieser Folge um Frauen, die Motorradtaxis besitzen, um Krankenschwestern und Hebammen und um Städte mit schönen Namen. Denn: die zweitgrößte Stadt des Landes heißt nicht "Wow". Auch, wenn sie so klingt. Lob und Kritik an: reisewarnung@missio.de

Südsudan IV: Waffen, ein Anschlag auf einen Bischof und ein Friedenskongress

Südsudan III: Die größte Flüchtlingskrise der Welt

Seit der Bürgerkrieg im Sudan eskaliert ist, fliehen Millionen Menschen vor den Bomben und Panzern. Unter anderem in das Nachbarland Südsudan. Dort sind inzwischen rund 500.000 Flüchtlinge angekommen. Die treffen auf eine Bevölkerung von 11 Millionen Menschen, von denen drei Viertel vom Hunger bedroht sind. Missio München unterstützt in der Region schon lange die Arbeit des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes, die in der Grenzregion wichtige Hilfe leisten. Redakteur Christian Selbherr und Länderreferent Philipp Stangl berichten von ihrer Reise dorthin.

Südsudan III: Die größte Flüchtlingskrise der Welt

Nordostindien IV: Erzbischof Ludwig Schick über seine Erfahrungen mit dem Hindu-Nationalismus

Die Reisewarnung diesmal aus dem wunderschönen Bamberg. Brigitte Strauß spricht mit dem emeritierten Erzbischof Ludwig Schick. Er war mehr als 20 Jahre in der Kommission Weltkirche, 15 Jahre lang auch der Vorsitzende dieser Kommission und mit einer missio-Delegation hat er 2019 Nordostindien besucht. Außerdem pflegen viele Bamberger Ordensniederlassungen und Pfarrgemeinden Partnerschaften mit dieser Region. Ludwig Schick berichtet von den Bemühungen der Bischöfe hinter den Kulissen, davon, wie die Partner immer mehr schlimme Nachrichten geschickt haben und von seiner eigenen Stiftung, mit der er die lokale Landwirtschaft stärken will.

Nordostindien IV: Erzbischof Ludwig Schick über seine Erfahrungen mit dem Hindu-Nationalismus

Nordost-Indien III: Blutige Angriffe auf Christen und ein schweigender Premierminister

Ein blutiger Konflikt tobt in Nordost-Indien – und die Welt bekommt nichts davon mit, wie die mehrheitlich katholische Ethnie der Kuki massiv angegriffen wird. Seit Mai vergangenen Jahres ist Region im Ausnahmezustand. Die Menschen berichten von abscheulichsten, unvorstellbaren Verbrechen. Bislang gab es mehrere hundert Tote und rund 60.000 Vertriebene. Außerdem wurden 300 Kirchen niedergebrannt. Der Hintergrund: der zunehmende Hindu-Nationalismus, den Premierminister Narendra Modi forciert. Der Anlass war eine Demonstration, die aus dem Ruder gelaufen ist. Länderreferentin Branka Begic und Redakteurin Kristina Balbach berichten aus einem Land, in das sie viele Kontakte haben, aber in das das Reisen momentan schwierig ist. Kontakt: reisewarnung@missio.de

Nordost-Indien III: Blutige Angriffe auf Christen und ein schweigender Premierminister

Nepal IV: Das Tal der Nieren, eine Ziegelmaschine und ganz viel Frauenpower

Der Organhandel blüht im Kidney-Valley. Umgerechnet 50 Euro kostet eine Niere dort. Die Menschen sind so arm, dass fast jeder Bewohner schon eine seiner Nieren verkauft hat. Auch in diesem Tal hat das Erdbeben 2015 großen Schaden angerichtet. Ein Frauenorden hat gleich danach angefangen, zu helfen: Sie haben eine Ziegelmaschine besorgt, damit der Wiederaufbau beginnen kann. Mehr spannende Reportagen gibt´s im [missio-Magazin](https://www.missio.com/aktuelles/missio-magazin) Das Reisewarnung-Team freut sich über Lob und Kritik an: reisewarnung@missio.de

Nepal IV: Das Tal der Nieren, eine Ziegelmaschine und ganz viel Frauenpower

Nepal III: Nach dem Erdbeben ist vor dem Erdbeben

Die beiden missio-Redakteurinnen Steffi Seyferth und Antje Pöhner haben Nepal im Abstand von sechs Jahren besucht und berichten über die Schwierigkeiten beim Wiederaufbau, traditionelle Architektur und die Angst vor dem ganz großen Beben.

Nepal III: Nach dem Erdbeben ist vor dem Erdbeben

Tiefseebergbau, Hochwasser und das Bilderbuch-Afrika

Und noch mehr großartige Momente des Jahres - zum Lachen und Staunen. Mit vielen Podcast-Gästen und vertrauten Stimmen.

Tiefseebergbau, Hochwasser und das Bilderbuch-Afrika

Klima-Champion, Zauberwald, Frauen im Parlament und Bergschuhe

Die besten Momente des Jahres zusammengestellt - zum Lachen und Staunen. Und feststellen: Die Themen, mit denen missio sich beschäftigt sind topaktuell.

Klima-Champion, Zauberwald, Frauen im Parlament und Bergschuhe

Bayern: Der Nahe Osten wird plötzlich ganz nah

Es war ein ganz anderer Weltmissionsmonat als sonst. Die Projektpartner, die in Bayern von ihrer Arbeit berichtet haben, kommen aus Ägypten, Syrien und dem Libanon. Also aus Nachbarländer von Israel. Angereist sind sie Ende September. Und am 7. Oktober waren sie hier in Bayern unterwegs – und wurden von den Ereignissen genauso überrascht wie der Rest der Welt. Wie die Gäste darauf reagiert haben und welche Auswirkungen der aktuelle Konflikt auf deren Heimatländer hat, das berichtet Kristina Balbach.

Bayern: Der Nahe Osten wird plötzlich ganz nah

Israel: Ein Abt zwischen allen Stühlen

Abt Nikodemus Schnabel will keine Interviews darüber geben, wie er die Lage in Israel bewertet. Aber wenn es darum geht, die Situation der Religionsgemeinschaften im Heiligen Land zu schildern, sagt er gerne zu. Er berichtet von Freunden aus allen Religionen, die jetzt in die Abtei kommen, um ein bisschen durchzuschnaufen. Sogar einige hohe Militärs waren schon dort. Denn die Dormitio-Abtei ist eine Anlaufstelle für alle Menschen, auch wenn sie ursprünglich gegründet wurde für deutsche Pilger und Einwohner Israels - und sie hält gerade jetzt im Krieg ihre Tore geöffnet. und [hier geht´s zum Video](https://fb.watch/n-eBjaTxGI/?mibextid=6aamW6), das Abt Nikodemus erwähnt hat

Israel: Ein Abt zwischen allen Stühlen

Extra I: Juliana Sfeir im Radio (auf deutsch)

Wer sich einen schnellen Überblick über die Arbeit von Juliana Sfeir verschaffen möchte oder nicht ganz so gut Englisch versteht, für den ist dieser Radiobeitrag eine gute Ergänzung zur langen Folge mit der Programmchefin des Bildungskanals von SAT-7, einem ökumenischen Fernsehsender in Beirut. Buchtipp: [Lebanon – Our story](https://sat7.org/los/) Mehr Infos zum [Programm des MKR ](http://www.muenchner-kirchenradio.de/)

Extra I: Juliana Sfeir im Radio (auf deutsch)

Extra II: Libanesische missio-Partnerin im Reisewarnung-Studio

Die Programmchefin des Bildungskanals von SAT-7, einem ökumenischen Fernsehsender, ist missio-Gast im Monat der Weltmission. Eine Station ihres Besuchs in Bayern ist das Podcast-Studio des Michaelsbundes, in dem die Folgen der Reisewarnung aufgenommen werden. Juliana Sfeir berichtet in diesem Interview auf Englisch von ihrem Einsatz für Bildung und Empowerment im Nahen Osten. Buchtipp: [Lebanon – our story](https://sat7.org/los/)

Extra II: Libanesische missio-Partnerin im Reisewarnung-Studio

Ägypten IV: Frauenrechte, Israel und der Nahost-Konflikt

Frauenrechte in einem muslimischen Land - darum geht es in dieser Folge auch, denn die Gleichberechtigung ist in der Verfassung festgeschrieben. Aber bis zur wirklichen Gleichstellung der Geschlechter ist es noch ein weiter Weg. Aufgrund der aktuellen Eskalation des Nah-Ost-Konflikts erklärt Ex-SPD-Fraktionschef Franz Maget auch, wie es zu der aktuellen Lage kommen konnte. Buchtipp: [Agatha Christie, Tod auf dem Nil](https://www.michaelsbund.de/product/9783455009477-der-tod-auf-dem-nil.html)

Ägypten IV: Frauenrechte, Israel und der Nahost-Konflikt

Ägypten III: Ex-SPD-Chef Franz Maget über die Lage der Christen und den Diktator Al-Sisi

Im Land am Nil herrscht General Al-Sisi und unterdrückt jede Form der Opposition. Doch die Christen unterstützen den Diktator - so wie eine breite Mehrheit der Bevölkerung. missio-Redakteur Christian Selbherr und der ehemalige Fraktionsvorsitzende der SPD in Bayern, Franz Maget erklären, warum das so ist. Maget war nach seinem Ausscheiden aus dem bayrischen Landtag Sozialreferent an den Botschaften in Kairo und Tunis und ist Experte für Nordafrika und den Nahen Osten. Außerdem geht es in dieser Folge um einen Gefängnisseelsorger, der den Angehörigen der Gefangenen auch manchmal die Nachricht überbringen muss, dass die ausgesprochene Todesstrafe schon vollstreckt wurde. Weil drei Fußball-Fans (mit der Moderatorin) im Studio beisammen waren, geht es am Rande auch um den TSV 1860 München, dessen Vizepräsident Maget lange war. [Mehr über missio und das Engagement für Christen im Nahen Osten](http://www.missio.com ) Buchtipps: [Franz Maget, Zehn Jahre Arabischer Frühling - und jetzt? - Eine Bilanz](https://volkverlag.de/shop/zehn-jahre-arabischer-fruehling-und-jetzt/) [Martin Pabst, Arabischer Frühling ohne Sommer? Die schwierige Neuordnung einer Großregion](https://www.michaelsbund.de/product/9783170357419-arabischer-fruehling-ohne-sommer.html) Buchtipp: [Martin Pabst, Arabischer Frühling ohne Sommer? Die schwierige Neuordnung einer Großregion](https://www.michaelsbund.de/product/9783170357419-arabischer-fruehling-ohne-sommer.html)

Ägypten III: Ex-SPD-Chef Franz Maget über die Lage der Christen und den Diktator Al-Sisi

Syrien II: Erdbeben und Krieg

Kristina Balbach hat in einem Haus der Salesianer Don Boscos mehrere Familien aus Aleppo getroffen, die dort nach dem Erdbeben ein bisschen zur Ruhe kommen konnten. Außerdem lernte sie eine junge Frau kennen, die nach Deutschland geflohen war – aber wieder nach Syrien zurückgekehrt ist. Mitten in den Krieg. Wie es in dem einst wunderschönen Land heute aussieht, darüber sprechen wir ebenfalls. [Buchtipp: Lutz Jäkel, Lamya Kaddor: Syrien. Ein Land ohne Krieg](https://www.michaelsbund.de/product/9783890294933-syrien-ein-land-ohne-krieg.html)

Syrien II: Erdbeben und Krieg

Syrien I: Leben und Lernen in Damaskus

Nach zwölf Jahren Krieg gibt es in Syrien eine ganze Generation von Kindern, die noch nie Frieden erlebt haben. Gleichzeitig liegt das staatliche Schulsystem darnieder, weil es kaum Lehrkräfte gibt. Etwa die Hälfte der Bevölkerung hat ihre Heimat verlassen, davon wiederum die Hälfte lebt im Ausland. Die Salesianer Don Boscos in Damaskus bieten den jungen Menschen dort Bildung und einen Ort, an dem sie Kind sein dürfen und sich vom oft schwierigen Alltag erholen können. Kristina Balbach hat das Kinder- und JugendZentrum besucht und Jugendliche kennengelernt, die ihr Land wieder aufbauen wollen. Buchtipp: [Rafik Schami /Marie Fadel: Damaskus – Der Geschmack einer Stadt](https://www.michaelsbund.de/product/9783458358879-damaskus.html)

Syrien I: Leben und Lernen in Damaskus

Madagaskar II: Mordverdacht in Mananjary

Eine Schlägerei, ein Toter und ein Mann, den die Polizei als Verdächtigen verhaftet - das ist der Stoff, aus dem gute True-Crime-Podcasts gemacht sind. Christian Selbherr hat erlebt, wie ein Vater versucht hat, seinen Sohn aus der Untersuchungshaft frei zu bekommen, wie ein Steyler Missionar versucht hat, zu helfen und wie das Rechtssystem versagt hat. In Madagaskars Gefängnissen sind mehr Untersuchungshäftlinge als verurteilte Verbrecher - ein Fakt, den auch amnesty international immer wieder anprangert. Außerdem: Ein Blick in ein Projekt für Straßenkinder Musiktipp: [Neil Young, Cortez the killer](https://www.youtube.com/watch?v=uX9k9aoX6gk) Buchtipp: [Antonia Michaelis, Die Wiederentdeckung des Glücks](https://www.michaelsbund.de/product/9783426282601-die-wiederentdeckung-des-gluecks.html?lang=0&searchparam=Die%20Wiederentdeckung%20des%20Gl%C3%BCcks&redirected=1)

Madagaskar II: Mordverdacht in Mananjary

Madagaskar I: Zwillinge, Ahnen und ein paar alte Wanderschuhe

Madagaskar ist der zweitgrößte Inselstaat der Welt - nach Indonesien. Christian Selbherr ist in diese fremde Welt gereist und hat die Waldmenschen in einem entlegenen Dorf besucht. Außerdem hat er zu einem Tabu recherchiert: In einigen Orten wird die Geburt von Zwillingen als Unglück angesehen - mit schlimmen Folgen. Musiktipp: [Neil Young, Cortez the killer](https://www.youtube.com/watch?v=uX9k9aoX6gk) Buchtipp: [Antonia Michaelis, Die Wiederentdeckung des Glücks](https://www.michaelsbund.de/product/9783426282601-die-wiederentdeckung-des-gluecks.html?lang=0&searchparam=Die%20Wiederentdeckung%20des%20Gl%C3%BCcks&redirected=1)

Madagaskar I: Zwillinge, Ahnen und ein paar alte Wanderschuhe

Schöpfung bewahren II: Südseeromantik und Klimawandel

Es sind Namen wie Bora Bora, Tahiti oder Fidschi, die man liest, wenn man auf der Landkarte nach Ozeanien sucht. Aber Liegestuhl, Cocktail, Palmen und Meer sind nur die eine Seite. Jan Pingel arbeitet beim Ozeanien-Dialog in Hamburg. An diesem Zusammenschluss ist missio München beteiligt. Wenn er in das Gebiet reist, spricht er mit den Menschen und erklärt Politikern hier im Norden, was Klimawandel, Tiefseebergbau oder die Folgen der Atomtests auf den rund 7500 Inseln mit uns in Europa zu tun haben. Mehr Infos zum Ozeanien-Dialog gibt es [hier](https://www.ozeanien-dialog.de/)

Schöpfung bewahren II: Südseeromantik und Klimawandel

Schöpfung bewahren I: Klimachampions und Waldanpflanzer

Die Energie in Kenia kommt zu 90 % aus erneuerbaren Energien und in Indien baut ein Pater ganze Wälder an, die unglaublich schnell wachsen. Junge Aktivisten sammeln Müll und arbeiten als Incluencer für den Klimaschutz. Dabei sind die Menschen in den Ländern des globalen Südens nicht die Verursacher der Erderwärmung. Diesmal hat Moderatorin Brigitte Strauß-Richters gleich drei missio-Kolleginnen zu Gast im Studio, die von Engagement für die Natur in Afrika und Asien berichten. [Und hier geht´s zum missio-Magazin](https://www.missio.com/angebote/publikationen/missio-magazin)

Schöpfung bewahren I: Klimachampions und Waldanpflanzer

Libanon II: Kafala und ein Krankenhaus

Arbeitsmigrantinnen, die behandelt werden wie Sklaven, finden Zuflucht im Schutzhaus der Caritas in Beirut. Kristina Balbach hat mit diesen Frauen, die an Körper und Seele verletzt sind, gesprochen. Außerdem berichtet die missio-magazin-Redakteurin von ihrem Besuch in einem Krankenhaus. Auch dort machen sich die Auswirkungen der galoppierenden Inflation bemerkbar, denn die Mehrheit der Ärzte und Pflegekräfte wandert aus, sobald sie ihre Ausbildung beendet hat. Viele Menschen, die Kristina Balbach besucht hat, betonen aber, dass der Libanon immer wieder aufstehen wird. Diese Lebenseinstellung zieht sich durch alle Generationen und gesellschaftlichen Schichten. Literaturtipp: [Chaza Charafeddine, Beirut für wilde Mädchen](https://www.michaelsbund.de/product/9783982225203-beirut-fuer-wilde-maedchen.html) Musiktipp: [Playlist von Roger Fakhr und Habibi Funk Records:](https://youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_lhPmHPxfBU-CZ5_Pw8NVMzTSM3tVWQscA)

Libanon II: Kafala und ein Krankenhaus

Libanon I: Inflation und zwei wichtige Schulen

Nach nur einem Jahr ist Kristina Balbach erneut in den Libanon gereist und konnte in dem Land viele Veränderungen feststellen. Vor allem die Inflationsrate von fast 270% führt dazu, dass viele gut ausgebildete Menschen das Land verlassen. Unter anderem Lehrer, die doch so dringend benötigt werden. Außerdem erzählt die missio-Redakteurin von ihrem Besuch bei einem Fernsehsender, der auch Bildungsprogramme anbietet. Literaturtipp: [Chaza Charafeddine, Beirut für wilde Mädchen](https://www.michaelsbund.de/product/9783982225203-beirut-fuer-wilde-maedchen.html) Musiktipp: [Playlist von Roger Fakhr und Habibi Funk Records:](https://youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_lhPmHPxfBU-CZ5_Pw8NVMzTSM3tVWQscA)

Libanon I: Inflation und zwei wichtige Schulen

Südsudan II: Bis zur Schulter im Hochwasser

Als der Südsudan 2011 unabhängig wurde, war Pater Gregor Schmidt schon im Land. Er hat lange in einer ländlichen Pfarrei gelebt, zu der 80 Orte gehören, an denen katholische Gottesdienste gefeiert werden. Weil die Gegend seit mehreren Jahren ununterbrochen vom Nil überschwemmt ist, muss er auch schon mal schultertief durchs Wasser laufen, um die Gläubigen zu besuchen. In dieser Folge spricht er mit Christian Selbherr und Brigitte Strauß über sein Leben als Missionar und erklärt, warum Polygamie manchmal die bessere Lösung ist. Und hier der Link zu den Infos über [Pater Gregor Schmidt](http://comboni.de/missionare/p-gregor-schmidt) Der Musiktipp: [Silver X und der Song mit der Zeile "Come tomorrow"](https://youtu.be/xOAKFHkRc_o)

Südsudan II: Bis zur Schulter im Hochwasser

Südsudan I: Soldaten, Kühe und ein Krankenhaus im jüngsten Staat der Welt

Die Reise von Christian Selbherr ist zwar schon 12 Jahre her, aber missio und andere Hilfswerke wollen in diesem Monat an vergessene Krisen erinnern. Er hat das Land kurz nach der Unabhängigkeit besucht und erzählt in dieser Folge von seinem Besuch in einem traditionellen Cattle-Camp, bei Soldaten und in einem Krankenhaus, das er heute auf der Karte nicht mehr findet. Seine Erfahrungen will er in der nächsten Folge mit einem Missionar abgleichen, der seit vielen Jahren im Südsudan lebt. Die Aktion #indenfokus findet ihr[ hier ](https://www.indenfokus.de/de ) Der Literaturtipp: [Dave Eggers, "Weit gegangen"](https://www.michaelsbund.de/product/9783462042030-weit-gegangen.html) und der nicht ganz so ernst gemeinte Lesetipp, der aber auch immer wieder schön ist: [Jules Verne, fünf Wochen im Ballon](https://www.michaelsbund.de/product/9783962690045-fuenf-wochen-im-ballon.html )

Südsudan I: Soldaten, Kühe und ein Krankenhaus im jüngsten Staat der Welt

Sambia II: weißes, rotes und schwarzes Gold

In Lagern liegen große Elfenbeinvorräte, die nicht mehr verkauft werden dürfen. Schon seit 1000 Jahren wird in Sambia Kupfer abgebaut und es gibt große Kohlevorkommen. Eigentlich müsste jeder einzelne Einwohner Sambias gut leben können. Doch den Profit machen in der globalisierten Welt immer die Anderen. Barbara Brustlein erklärt die Zusammenhänge und weiß, wo man den Hebel ansetzen könnte.

Sambia II: weißes, rotes und schwarzes Gold

Sambia I: Afrika wie aus dem Bilderbuch

Für Touristen ist es das Schönste, wenn sie einem Elefanten sehr nahe kommen. Für die Bauern, die rund um die Nationalparks wohnen, allerdings weniger. Barbara Brustlein erzählt, wie der Balanceakt zwischen Tierschutz und Maisernte gelingt. Ein weiteres Thema: der König vom Barotseland zieht mit seinem Gefolge in seine Sommerresidenz. Ein Schauspiel, das Claudia Klein beobachtet hat – und das bei ihrem Besuch von politischen Unruhen überschattet war. Buchtipp: [Ellen Banda-Aaku, Patchwork](https://www.michaelsbund.de/product/9783884234396-patchwork.html)

Sambia I: Afrika wie aus dem Bilderbuch

Starke Frauen II: Eine Ordensfrau für eine gerechtere Kirche

Schwester Susanne Schneider ist Missionarin Christi, arbeitet bei missio in der Bildungsabteilung und kennt deshalb auch Ordensfrauen in aller Welt. Außerdem ist sie Frauenrechtlerin und hat die Bewegung „OrdensFrauen für MenschenWürde“ mitgegründet. In dieser Gruppe engagagiert sie sich für Frauen in der Kirche und gegen spirituellen und sexuellen Missbrauch. Sie erzählt von jungen Schwestern, denen vorgeworfen wird, sich zu aufreizend zu kleiden und von abgeschlossenen Tabernakeln, um die Feier der Kommunion zu verhindern. Außerdem berichtet sie, wie sie auf einer Demo andere Ordensfrauen getroffen hat und wie diese Frauen sich seither vernetzt haben. Der Buchtipp von Sr. Susanne: [Ute Leimgruber (HG), Catholic Women – Menschen aus aller Welt für eine gerechtere Kirche ](https://www.michaelsbund.de/product/9783429056537-catholic-women.html)

Starke Frauen II: Eine Ordensfrau für eine gerechtere Kirche

Starke Frauen in aller Welt I: Libanon, Indien, Philippinen und noch viel mehr

In Afghanistan haben die Taliban den Frauen Ende letzten Jahres verboten, zu studieren. Weltweit gehen rund 130 Millionen Mädchen nicht zur Schule. Auch Migration wird zunehmend weiblich: Frauen verlassen ihre Familien, um in der Fremde Geld zu verdienen. Dabei werden sie häufig Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch. Auch der Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung wird von starken Frauen in den betroffenen Ländern geführt. Und er zieht Kreise bis zu uns nach Deutschland. Weltweit sind 70 Prozent aller Armen weiblich – obwohl Frauen nur die Hälfte der Bevölkerung ausmachen. missio-Redakteurin Kristina Balbach erzählt in dieser Folge zum Beispiel vom Kafala-System im Libanon, aber auch von Frauen, die etwas gegen die Geschlechterungerechtigkeit tun. Da gibt es eine Ordensschwester auf den Philippinen, die von der diktatorischen Regierung sogar als Terroristin gebrandmarkt wurde und ständig in Lebensgefahr ist. Oder eine andere, die sich um die Ausbildung von Mädchen und Frauen in Indien kümmert. Denn wenn Frauen auf eigenen Füßen stehen und sich selbst versorgen können, sind sie weniger ausgeliefert und haben gute Zukunftsperspektiven. Für sich und für die ganze Gesellschaft. Mehr Infos zur Arbeit von missio für Frauen: [Starke Frauen in Kirche und Gesellschaft ](https://www.missio.com/fuerfrauen) [Und hier geht´s zu den Eurithmics und "Sisters are doin´ it for themselves"](https://www.youtube.com/watch?v=drGx7JkFSp4)

Starke Frauen in aller Welt I: Libanon, Indien, Philippinen und noch viel mehr

Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid

Auch wenn das Land heute sehr modern aussieht, schwebt doch noch immer die dunkle Wolke der Vergangenheit über Ruanda. Fast eine Million Angehörige der Volksgruppe der Tutsi sind 1994 bei dem Völkermord ermordet worden. Die Täter gehörten der Volksgruppe der Hutu an. Seitdem müssen die Menschen in dem Land weiter miteinander leben. Barbara Brustlein hat eine Pfarrei besucht, in der Nachbarn wieder miteinander reden und die Opferangehörigen den Tätern und ihren Angehörigen manchmal sogar verzeihen. Kontakt: reisewarnung@missio.de Homepage: [missio.com](https://www.missio.com/)

Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid

Ruanda I: Umweltschutz und Fortschritt

Kigali, die Hauptstadt von Ruanda, sieht aus wie Manhattan ohne Müll auf den Straßen. Das ist nur eine der überraschenden Fakten über ein Land, bei dem die meisten Menschen vor allem an den Genozid von 1994 denken. Barbara Brustlein erzählt in dieser Folge über den erfolgreichen Umweltschutz, den das Land betreibt. Sie hat beispielsweise eine Plastik-Recyclingfirma besucht. Außerdem geht es um Drohnen, die Blutkonserven zu einer Klinik fliegen, in der eine Ärztin und Ordensfrau komplizierte Operationen an Säuglingen durchführt. Kontakt: reisewarnung@missio.de Homepage:[missio.com](https://www.missio.com/)

Ruanda I: Umweltschutz und Fortschritt

Mosambik II: viel Kohle bringt nicht allen viel Kohle

Kohle, Kohle und Kolonien waren die Stichworte, die Christian Selbherr in der ersten Folge geliefert hatte. Dort ging es eher um Kohle im Sinne von Geld. In der zweiten Januar-Folge erzählt der missio-Reporter über seine Recherchen rum um die Kohle-Minen Mosambiks, die immer wieder den Besitzer wechseln. Weil dort im Tagebau abgebaut wird, werden ganze Dörfer umgesiedelt. Genau wie in Deutschland, Stichworte Garzweiler und Lützerath. Außerdem werden in dieser Folge einige Fragen beantwortet, die in der ersten Folge auftaucht waren. Das "nachgelieferte" Buch von Henning Mankell heißt ["Tea-Bag"](https://www.michaelsbund.de/product/9783423215480-tea-bag.html) Kontakt zum Team: reisewarnung@missio.de Infos zu missio: missio.com

Mosambik II: viel Kohle bringt nicht allen viel Kohle

Mosambik I: Henning Mankell und eine Fahrt durch den Beira-Korridor

Erst 1975 wurde Mosambik im Südosten Afrikas unabhängig von der Kolonialmacht Portugal. Es folgte eine wechselvolle Geschichte, unter anderem mit einem 16 Jahre dauernden Bürgerkrieg. Obwohl das Land sehr fruchtbar ist und viele Bodenschätze hat, konnte es aufgrund der politischen Unruhen kaum eine nachhaltige Wirtschaft aufbauen. In dieser Podcast-Folge erzählt Christian Selbherr von einem Projekt der Regierung, bei dem von kleinbäuerlicher Struktur auf große landwirtschaftliche Betriebe umgestellt werden soll. Viele Länder und ausländische Konzerne mischen dabei mit – was nicht immer ein Segen ist. Außerdem in dieser Folge: lost places, Musik- und Buchtipps. Denn der Krimi-Autor Henning Mankell hat viele Jahre lang in diesem Land gelebt. Und hier die Links zu den Büchern von Henning Mankell, die in der Folge vorgestellt werden: [Der Chronist der Winde](https://www.michaelsbund.de/product/9783423216463-der-chronist-der-winde.html) [Die rote Antilope](https://www.michaelsbund.de/product/9783423130752-die-rote-antilope.html) [Die Rückkehr des Tanzlehrers](https://www.michaelsbund.de/product/9783423211710-die-rueckkehr-des-tanzlehrers.html) [Und der Link zum Song "Que hora son mi corazon" von Manou Chao ](https://www.youtube.com/watch?v=HrcaAIzBDpo) Kontakt zur Redaktion: reisewarnung@missio.de Infos zur Arbeit von missio: [missio.com](http://www.missio.com)

Mosambik I: Henning Mankell und eine Fahrt durch den Beira-Korridor

Nepal II: Ein erfolgreiches Wasserprojekt und die Nachwirkungen des Erdbebens von 2015

In dem kleinen Dorf Koshidekha gibt es jetzt fließendes Wasser. Eine enorme Erleichterung für die Einwohner, die nach dem verheerenden Erdbeben von 2015 alles wieder aufbauen mussten. Außerdem hat missio-Redakteurin Antje Pöhner einen Überlebenden des Attentats auf die Kathedrale in Kathmandu getroffen, der noch immer von den schlimmen Ereignissen träumt. Und dann ist da noch die Geschichte mit der Buddha Air, die irgendwie besser war als die Yeti Airline. Kontakt: reisewarnung@missio.de missio-Magazin: www.missio.com/aktuelles/missio-magazin

Nepal II: Ein erfolgreiches Wasserprojekt und die Nachwirkungen des Erdbebens von 2015

Nepal I: Opfer von Menschenhandel wieder daheim

Pabitra war einige Jahre Hausangestellte in Katar. Ihr Chef hat sie missbraucht, seine Frau hat sie mit heißem Wasser übergossen. Danach hat sie ihr Glück in Malaysia versucht. Der Arbeitslohn ist auch dort geringer ausgefallen als versprochen. Mehr als zehn Jahre hat sie ihre Tochter kaum gesehen, die bei Verwandten aufgewachsen ist. All das erzählt sie Antje Pöhner, die mit einigen Rückkehrerinnen und Rückkehrern gesprochen hat. Die Geld-Überweisungen von Arbeitsmigranten in die Heimat machen rund ein Drittel des Bruttoinlandprodukts von Nepal aus. Doch die Gefahr, Opfer von Menschenhandel zu werden, ist groß. Die missio-Partner vor Ort helfen, indem sie Bildung anbieten und Rückkehrer bei der Existenzgründung unterstützen. Kontakt: reisewarnung@missio.de Info: missio.com

Nepal I: Opfer von Menschenhandel wieder daheim

Fußballfieber II: Was die WM Südafrika gebracht hat

Eine WM in Afrika - das war Neuland für die FIFA und auch für die Fußballfans. Das Sportfest sollte Südafrika wirtschaftliche Impulse geben, die sich nachhaltig auswirken. Christian Selbherr war damals vor Ort, hat ein Spiel besucht und ein Land im Fußballfieber erlebt. Im Podcast erzählt er von seinen Erlebnissen, von den Folgen und: er "spielt" auf der Vuvuzela. Das Lied von Miriam Makeba gibt´s auf vielen Streamingdiensten und hier: https://www.youtube.com/watch?v=JBJVVhn7iuo Kontakt zum Redaktionsteam: reisewarnung@missio.de Mehr Infos zu missio: www.missio.com

Fußballfieber II: Was die WM Südafrika gebracht hat

Fußballfieber I: Katar und die Weltmeisterschaft

Als die Bauarbeiten für die Stadien bereits begonnen hatten, hat Barbara Brustlein Katar bereist und mit den Menschen gesprochen, die auf den Baustellen arbeiten. 90 Prozent der Einwohner Katars sind Ausländer. Sie kommen z.B. aus Indien, Nepal und von den Philippinen. Viele arbeiten unter menschenunwürdigen Bedingungen. Kontakt: reisewarnung@missio.de Infos zur Arbeit von missio: http://www.missio.com

Fußballfieber I: Katar und die Weltmeisterschaft

Klaus Steinbacher II: Der Schauspieler besucht Straßenkinder und Opfer von Menschenhandel

Zwei Wochen war Klaus Steinbacher in Nairobi. In dieser Zeit hat er nicht nur mit Kindern und Jugendlichen getanzt. Er hat sich auch Partnerprojekte von missio angeschaut. Er hat ehemalige Straßenkinder kennengelernt, die jetzt in einem Caritasprojekt leben und endlich zur Schule gehen können. In einem anderen Projekt hat ihn ein geflüchteter Junge sehr beeindruckt, der es trotz widrigster Umstände geschafft hat, zu studieren - aber der jetzt sein Examen nicht machen kann, weil er kein Staatsbürger von Kenia ist. In einem Haus, in dem Frauen und Kinder wohnen, die vor Menschenhändlern gerettet worden sind, kamen für ihn zwei Welten zusammen, die ihn noch immer sehr bewegen. Kontakt: reisewarnung@missio.de Infos: missio.com

Klaus Steinbacher II: Der Schauspieler besucht Straßenkinder und Opfer von Menschenhandel

Klaus Steinbacher I: Der Schauspieler tanzt mit Kindern in Nairobi und München

Spätestens seit seiner Rolle als Roman Hoflinger in der Serie „Oktoberfest 1900“ ist Klaus Steinbacher deutschlandweit bekannt. Ab Dezember ist er in einem Film über Franz Beckenbauer zu sehen. Zwischendrin hat er ein Tanzprojekt für missio verwirklicht, an dem Kinder in Nairobi und in München teilgenommen haben. Denn der 28-Jährige ist dem Hilfswerk seit langem verbunden. Schon als Schüler nahm er an einem Fußballprojekt zur WM 2010 in Südafrika teil. Ein Jahr später hat er ein Praktikum in der Münchner Zentrale gemacht. In der neuen Folge des Podcasts „Reisewarnung“ erzählt er von dem Tanzprojekt und was die Kinder ihm mit auf seinen Weg gegeben haben. Bilder des Tanzlabs sind hier zu sehen www.missio.com/tanzlab-steinbacher

Klaus Steinbacher I: Der Schauspieler tanzt mit Kindern in Nairobi und München

Kenia II: Ganz viel Tee, ein Fotograf aus dem Armenviertel und eine katholische Gewerkschaft.

Barbara Brustlein hat eine Teefabrik in dem ostafrikanischen Land besucht und weiß jetzt, warum Teebeutel billiger sind als loser Tee. Außerdem hat sie eine Frau getroffen, die sich um die Rechte der ArbeiterInnen kümmert. Christian Selbherr hat sich in Nairobi gleich mit zwei Fotografen im Armenviertel Kibera umgesehen und dabei viele interessante Menschen kennengelernt. Zu hören gibt es diesmal den Gospelchor von St. Benedict, Nairobi. Kontakt: reisewarnung@missio.de Info: www.missio.com Bilder von Donwilson Odhiambo: https://www.instagram.com/donwilsonofficial/

Kenia II: Ganz viel Tee, ein Fotograf aus dem Armenviertel und eine katholische Gewerkschaft.

Kenia I: umstrittene Wahlen, erfolgreiche Flüchtlings-Selbsthilfegruppen und ein deutscher Marathonläufer

51% der Stimmen entfielen auf den Wahlsieger William Ruto, der unterlegene Kandidat Raila Odinga will gegen den Wahlausgang klagen. Viele internationale Beobachter haben Unruhen befürchtet, so auch die beiden missio-Reporter Barbara Brustlein und Christian Selbherr. Aber es blieb ruhig. Kenia ist heute ein sehr friedliches Land. Außer im Kerio-Tal. Dort bekriegen sich zwei Volksgruppen und ein Bischof versucht, Frieden zu stiften. Außerdem in dieser Folge: ein Blick auf Geflüchtete, die in Nairobi ihren Platz gefunden haben und eine Begegnung mit dem deutschen Marathonläufer Amanal Petros, der in Kenia trainiert - und der eine sehr spannende Biographie hat. Kontakt: reisewarnung@missio.de Homepage: missio.com

Kenia I: umstrittene Wahlen, erfolgreiche Flüchtlings-Selbsthilfegruppen und ein deutscher Marathonläufer

Libanon II: Eine Schule, ein Flüchtlingscamp und ein Geburtstagsgeschenk

Tripoli, die Bekaa-Ebene und das sagenumwobene Baalbek sind die Orte, von denen Kristina Balbach in dieser Folge erzählt. Sie hat eine Schule besucht, die trotz all der widrigen Umstände noch funktioniert. Doch weil der Staat zahlungsunfähig ist, kann er auch das Gehalt für die Lehrer nicht mehr zahlen. In der Bekaa-Ebene hat sie Flüchtlingscamps besucht, in denen vor allem Syrer seit nunmehr zehn Jahren leben. Was bisher als mustergültig galt, steht jetzt aufgrund der wirtschaftlichen Lage auf der Kippe. Und einen Besuch der Tempelanlagen von Baalbek hat sie dem Fotografen zum Geburtstag geschenkt. Weiter ging´s durchs Gebirge, vorbei an den Skiliften und durch die berühmten Zedernwälder. Und das war eine atemberaubend schöne Strecke. Kontakt: reisewarnung@missio.com Infos: missio.com Musiktipp: www.youtube.com/watch?v=En_66fj8dAs

Libanon II: Eine Schule, ein Flüchtlingscamp und ein Geburtstagsgeschenk

Libanon I: Straßenimbiss für 200 Dollar und ein Land im freien Fall

Das Land im östlichen Mittelmeer ist wunderschön. Aber Misswirtschaft, Korruption und Konflikte haben den Libanon zugrunde gerichtet. Seit vor zwei Jahren im Hafen von Beirut eine große Explosion ein ganzes Stadtviertel in Schutt und Asche legte, ist die Wut im Land groß. Jetzt bleiben auch noch die Getreidelieferungen aus. Die Inflation lag im vergangenen Jahr bei 154%. Kristina Balbach hat auf ihrer Reise erfahren, wie die Menschen trotzdem weiterleben. Und sie hat von einem alten Mann, der selbst nichts mehr hat, eine Rose geschenkt bekommen. Kontakt: reisewarnung@missio.com Infos: missio.com Musiktipp: https://www.youtube.com/watch?v=FF6teQLTSt0

Libanon I: Straßenimbiss für 200 Dollar und ein Land im freien Fall

Zwei bayrische Prinzen in Afrika

Wir konnten es einfach nicht lassen: eine zweite Juli-Folge musste her. Und ein Thema lag einfach in der Luft: Pater Florian Prinz von Bayern hat sein Leben in Afrika verbracht. Vor einigen Wochen ist er nach langer Krankheit in Kenia gestorben und auch begraben worden. Auch sein Großneffe Prinz Ludwig von Bayern (wenn wir das Verwandtschaftsverhältnis richtig verstanden haben) engagiert sich mit einer Stiftung in Kenia. Christian Selbherr erzählt von seinen etwas anderen Begegnungen mit dem Bayrischen Königshaus. Kontakt: reisewarnung@missio.de Mehr Infos: missio.com

Zwei bayrische Prinzen in Afrika

Reisewarnung live vom Tag der offenen Tür

Beim Tag der offenen Tür in der missio-Zentrale in München konnten Zuschauer den Podcast-Machern bei der Arbeit über die Schulter schauen. Auch wenn die Aufnahmequalität darunter ein bisschen gelitten hat – es ist ein höchst amüsanter und trotzdem tiefsinniger Blick hinter die Kulissen dabei herausgekommen. Wie reisen die Redakteure, wie aufgeregt waren sie beim ersten Podcast und welche Macken hat die Moderatorin – all diese Fragen wurden beantwortet. Live und ungeschnitten. Kontakt: reisewarnung@missio.de Mehr Infos unter: missio.com

Reisewarnung live vom Tag der offenen Tür

Indien II: Menschenhandel - Ein Kind kostet 62 Cent pro Stunde

50 Rupien – umgerechnet 62 Cent – kosten die Kinder auf einem Truckerparkplatz in einem Slum von Kolkata. Schwester Maria Sheeja von den Apostolic Carmel Sisters will mit ihren 15 Bildungszentren erreichen, dass die Kinder in die Schule gehen. Für die Mütter bieten die Schwestern Nähkurse, IT-Fortbildungen und Kinderbetreuung an, damit der Kreislauf der Armut unterbrochen wird. Die Schulschließungen während der Corona-Krise haben die Lage verschärft. Kontakt: reisewarnung@missio.de Homepage: www.missio.com

Indien II: Menschenhandel - Ein Kind kostet 62 Cent pro Stunde

Indien I: Hitze, Umweltschutz und Hindu-Nationalismus

Als Antje Pöhner im April in Indien war, war es schon viel heißer als normalerweise um diese Zeit. Das haben auch die Projektpartner bestätigt, die sie besucht hat. Was das mit Klimawandel und Umweltschutz zu tun hat, vermittelt Father Anand in seinem Projekt „Laudato Si“. Außerdem stehen bei ihm Wiederaufforstung, Müllvermeidung und Brunnenreinigung auf dem Programm. Das zweite Thema dieser Folge ist der nationalistische Hinduismus, der den Christen das Leben immer schwerer macht. Selbst die missio-Projektpartner haben ständig überlegt, ob es gut ist, die Reporterin mitzunehmen zu den Menschen, denen sie helfen.

Indien I: Hitze, Umweltschutz und Hindu-Nationalismus

Missionsgeschichte II: Wie geht Mission heute und wer hat´s erfunden?

Eine Frauenrechtlerin in Indien, ein Deutscher Missionar im Südsudan und ein Nigerianer als Pfarrer in Bayern – Kristina Balbach erzählt in dieser Folge, mit welcher Haltung Missionare heute ihren Glauben anderen Menschen anbieten. Und dann gibt es noch einen Einblick in die Entstehungsgeschichte einer Graphic Novel über Pauline Jaricot, die Pionierin der Weltmission. Mehr Infos: http://www.missio-multimedia.de/wozu-mission Kontakt: reisewarnung@missio.de Homepage: missio.com

Missionsgeschichte II: Wie geht Mission heute und wer hat´s erfunden?

Missionsgeschichte I: Der Medizinmann vom Dachboden

Angefangen hat Kristina Balbachs Recherche auf dem elterlichen Dachboden. Dort hat sie nach den Dingen gesucht, die sie früher im Haus ihrer Großtante so bewundert hat: Ein Häuptlingsstab, eine auf eine Tierhaut gemalte Figur, die sie als Kind immer „Medizinmann“ genannt hatte und ein altes Fotoalbum. Denn ihr Großonkel war Missionskaufmann. Mit dem Schiff „Eleonore Woermann“ war er 1909 nach Kamerun ausgereist. In der aktuellen Folge der Reisewarnung erzählt die Redakteurin von ihren weiteren Recherchen. Sie hat Kontakt aufgenommen zur Baseler Mission und schließlich führt sie auch ein Interview mit dem Missions- und Kolonialhistoriker Ulrich van der Heyden aus Berlin. Kontakt: reisewarnung@missio.de Mehr Infos: missio.com

Missionsgeschichte I: Der Medizinmann vom Dachboden

Dschibuti II: Flüchtlinge vom Krieg in den Krieg

Durch das kleine Land am Horn von Afrika ziehen viele Menschen, die sich zu Fuß aufgemacht haben, um in Saudi Arabien ihr Glück zu versuchen, wo sie, wenn sie tatsächlich ankommen, oft unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten. Der Weg führt weiter durch den Jemen. Und in die Gegenrichtung, aus dem Jemen, kommen auch Menschen. Schlepper bringen sie über die Meerenge Bab-al-Mandab“ – zu deutsch „Tor der Tränen“ und verdienen sich eine goldene Nase und wenn sie Angst haben, von der Polizei erwischt zu werden, kennen die keine Gnade, erzählt Barbara Brustlein in dieser Folge. Die Reisewarnung ist übrigens nominiert für den Deutschen Podcastpreis. Wenn Sie für uns abstimmen möchte, folgen Sie einfach diesem Link: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/reisewarnung-2/ Kontakt zur Redaktion: reisewarnung@missio.de Alle Infos über die Arbeit von missio München: www.missio.com

Dschibuti II: Flüchtlinge vom Krieg in den Krieg

Dschibuti I: Soldaten, Investoren und keine Rohstoffe

Es gibt Länder, über die kaum jemand irgendetwas weiß. Zu denen gehört Dschibuti. Seine Lage am Horn von Afrika macht es interessant für Investoren und als Militärstützpunkt. Der Hafen ist auch für Containerschiffe geeignet. Doch das Geld der Investoren kommt nicht bei der Bevölkerung an, erzählt Barbara Brustlein in dieser Folge. Die Reisewarnung ist übrigens nominiert für den Deutschen Podcastpreis. Wenn Sie für uns abstimmen möchte, folgen Sie einfach diesem Link: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/reisewarnung-2/ Kontakt zur Redaktion: reisewarnung@missio.de Alle Infos über die Arbeit von missio München: www.missio.com

Dschibuti I: Soldaten, Investoren und keine Rohstoffe

Reisewarnung für den Deutschen Podcast-Preis nominiert!

Die Reisewarnung ist für den Deutschen Podcast-Preis 2022 nominiert! Hurra! Noch bis zum 8. Mai läuft das Publikumsvoting: Auf der Webseite http://www.deutscher-podcastpreis.de kann man seine Stimme für die beliebtesten Podcasts des Jahres vergeben. In der Sparte Lifestyle ist auch die "Reisewarnung!" dabei. Einfach auf die Rubrik "Lifestyle" klicken, "Reisewarnung" auswählen und abstimmen. Danke für die Unterstützung! Für unsere treuen Hörerinnen und Hörer gibt’s als kleines Dankeschön hier einen Blick hinter die Kulissen der Reisewarnung – verbunden mit der Bitte, uns Ihre Stimme zu geben – damit noch mehr Menschen von der Arbeit von missio München erfahren. Direktlink zur Abstimmung für die Reisewarnung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/reisewarnung-2/

Reisewarnung für den Deutschen Podcast-Preis nominiert!

Nordostindien II – Fotos, Landschaft und Rattenlöcher

Diesmal hat Christian Selbherr den Fotografen Friedrich Stark dazu geholt, der aus seinem Dortmunder Büro die Geschichten hinter seinen Fotos erzählt. Zum Beispiel die des Elefanten auf der Schnellstraße, dessen Reiter in aller Seelenruhe telefoniert, während der Fotograf sich ein Wettrennen mit ihm liefert. Außerdem in dieser Folge: die wunderschöne Landschaft, die immer mehr in Gefahr gerät und eine illegale Kohlemine – auch Rattenloch genannt. Kontakt: reisewarnung@missio.de Mehr Infos über missio München: www.missio.com Die besprochenen Bilder finden Sie im missio magazin 5/2019 https://www.missio.com/angebote/publikationen/missio-magazin , auf der Facebook-Seite von missio München und auf www.missio.com/podcast Mehr zur Arbeit von Fritz Stark: www.friedrich-stark.de

Nordostindien II – Fotos, Landschaft und Rattenlöcher

Nordostindien I - Ein Erzbischof als Friedensstifter und ein Pfarrer als Fabrikdirektor

Christian Selbherr war vor drei Jahren in der Region, die nur durch einen schmalen Korridor mit Indien verbunden ist. Dabei hat er Christen getroffen, die in ungewöhnlichen Missionen unterwegs waren. In mindestens 11 Konflikten hat Erzbischof Thomas Menamparampil Friedensgespräche zwischen den Parteien geleitet - und so für Frieden gesorgt. Ein weiteres Thema in der aktuellen Folge ist eine Tee-Fabrik, die der Kirche gehört und in der ein Pfarrer der Direktor ist. 12.000 Menschen haben dadurch ein geregeltes Einkommen und produzieren ihren eigenen Assam-Tee. Kontakt, auch zur Bestellung des missio-magazins: reisewarnung@missio.de Mehr Infos: missio.com

Nordostindien I - Ein Erzbischof als Friedensstifter und ein Pfarrer als Fabrikdirektor

Äthiopien II – ein besonderes Restaurant, eine Klosterschule und Haile Selassie

Im Osten, an der Grenze zu Somalia liegt die Stadt Dire Dawa. Die 500.000-Einwohner-Stadt wurde auf dem Reißbrett entworfen und liegt an der Eisenbahnlinie nach Dschibuti. Hier lebten 2018, als Barbara Brustlein das Land bereiste, viele Menschen in relativem Wohlstand. Doch es gab auch junge Menschen, die ohne Familie und ohne Wohnung überleben mussten. Ihnen helfen die Kapuziner und eine Restaurantbesitzerin. Außerdem geht die Reise weiter nach Harar, wo einst Kaiser Haile Selassie eine Klosterschule besucht hat. missio-Magazin: https://missio.com/angebote/publikationen/missio-magazin Kontakt: reisewarnung@missio.de

Äthiopien II – ein besonderes Restaurant, eine Klosterschule und Haile Selassie

Äthiopien I – Wieder kein Frieden

Als Ministerpräsident und Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed 2018 an die Macht kam, war missio-Redakteurin Barbara Brustlein gerade auf Recherchereise in Äthiopien. Sie hat miterlebt, wie die Hoffnung auf Frieden gewachsen ist. Kurze Zeit später gab es ein Friedensabkommen mit dem Nachbarland Eritrea – nach 20 Jahren kaltem Krieg. Jetzt herrscht im Norden des Landes wieder ein blutiger Bürgerkrieg, der sich im ganzen Land auf die Zivilbevölkerung auswirkt. missio-Magazin: https://missio.com/angebote/publikationen/missio-magazin Kontakt: reisewarnung@missio.de

Äthiopien I – Wieder kein Frieden

Elfenbeinküste II – Alpha Blondy, Yeri’s Beauty Shop und die größte Basilika der Welt

In dieser Folge stellt Christian Selbherr einen seiner Lieblingssänger vor: „Alpha Blondy“. Der Mann von der Elfenbeinküste hat bei jedem seiner Auftritte eine Bibel, einen Koran und einen Davidstern dabei. Außerdem geht´s in die Hauptstadt Yamoussoukro. Dort steht die größte Basilika der Welt – eine exakte Kopie des Petersdoms. Und dann ist da noch Yeri´s Beauty-Shop, der den missio-Redakteur sehr gerührt hat… Schreiben sie uns an: reisewarnung@missio.de Hier kommen Sie zum missio-magazin: https://www.missio.com/angebote/publikationen/missio-magazin Bild und Infos zur Kathedrale von Abidjan: https://www.cultureafrica.net/kathedrale-von-abidjan/

Elfenbeinküste II – Alpha Blondy, Yeri’s Beauty Shop und die größte Basilika der Welt

Elfenbeinküste I – von der Kakaobohne zum einheimischen Chocolatier

Schokolade ist das große Thema in dem Land, dessen Einwohner sich stolz Ivorer nennen. Rund 40 % der Kakaobohnen auf dem Weltmarkt kommen aus dem westafrikanischen Land. Seit Jahren ist bekannt, dass die Bauern von ihrer Arbeit kaum leben können und dass rund 1,5 Millionen Kinder auf den Kakaoplantagen arbeiten. Doch es tut sich was. Christian Selbherr hat einen Chocolatier an der Elfenbeinküste besucht, der hochwertige Ware für hohe Temperaturen herstellt. Aber nicht nur das: Er sorgt auch dafür, dass die Kakaobauern ihre Bohnen rösten vor dem Verkauf, damit sie den fünffachen Preis dafür bekommen. Auch von den großen Konzernen, die in den letzten Jahrzehnten auch schon Einiges verändert haben. Außerdem geht´s um Musik und natürlich Fußball. Schreiben sie uns an: reisewarnung@missio.de Hier kommen Sie zum missio-magazin: https://www.missio.com/angebote/publikationen/missio-magazin Die Schokolade aus Abidjan gibt es hier: https://le-chocolatier-ivoirien.myshopify.com/ Und im missio Shop ist die „fairafric“ aus Ghana im Angebot: https://www.missio-shop.de/

Elfenbeinküste I – von der Kakaobohne zum einheimischen Chocolatier

Ägypten II - Ein Friedhof, ein Kloster und eine Bibelstunde

Bei einem Spaziergang auf einem alten koptischen Friedhof trifft missio-Redakteurin Kristina Balbach viele junge Menschen und fragt sie nach ihrer Meinung zum Leben in Ägypten. Und sie hat nicht von allen eine Antwort bekommen. Eine kleine Bibelstunde gibt’s auch in dieser Folge und außerdem hat die missio-Radakteurin ein neu gegründetes Benediktinerkloster besucht, in dem es einen Gebetsraum für Muslime gibt. Mehr Infos: missio.com Kontakt: reisewarnung@missio.de

Ägypten II - Ein Friedhof, ein Kloster und eine Bibelstunde

Ägypten I – Bauboom in Kairo und ein General an der Macht

Pyramiden, Nilkreuzfahrt und Tauchurlaub sind wohl die drei Begriffe, die den meisten Menschen einfallen, wenn sie an Ägypten denken. Bei Kristina Balbach ist das anders. Die missio-Redakteurin erzählt in der ersten Dezember-Folge unter anderem von ihrer Reise nach Kairo. Die Stadt droht aus allen Nähten zu platzen und erlebt einen gigantischen Bauboom. Und natürlich berichtet sie, wie es den Christen in Ägypten geht, nachdem der Arabische Frühling dort als gescheitert gilt. Und die Pyramiden kommen in dieser Folge natürlich auch vor – wenn auch etwas anders als erwartet. Mehr Infos: missio.com Kontakt: reisewarnung@missio.com

Ägypten I – Bauboom in Kairo und ein General an der Macht

Togo II – Bayern in Afrika und ein bisschen Voodoo

Zum ersten Mal gibt es zwei Folgen Reisewarnung in einem Monat. Allerdings über das selbe Land. Im zweiten Teil erzählt Christian Selbherr, wo er Verbindungen gefunden hat zwischen Togo und Bayern. Und das waren einige: Von kolonialen Überresten über faire Handelsbeziehungen bis zu Partnerschaften zwischen der Gemeinde Haar in Oberbayern und einer Pfarrei in Lomé. Schreiben Sie uns, wie Ihnen die Aufteilung auf zwei kürzere Folgen anstelle einer langen gefallen hat. An: reisewarnung@missio.de Mehr Infos über die Arbeit von missio München gibt’s unter www.missio.com

Togo II – Bayern in Afrika und ein bisschen Voodoo

Togo I – bunte Stoffe, starke Frauen und ein bisschen Kaffee

Die Stoffe, aus denen die typischen Kleider afrikanischer Frauen gemacht sind, kommen gar nicht aus Afrika, sondern sind ein Ergebnis kolonialer Beziehungen über drei Kontinente. Auf dem Großen Markt in Lomé werden sie verkauft, ebenso wie viele andere Waren. Christian Selbherr hat sich dort umgeschaut und das freie Spiel der Kräfte in all seinen Auswirkungen erlebt. Und irgendwie taucht immer wieder dieser Kaffee auf…. Schreiben Sie uns, wie Ihnen die Aufteilung auf zwei kürzere Folgen anstelle einer langen gefallen hat. An: reisewarnung@missio.de Mehr Infos über die Arbeit von missio München gibt’s unter www.missio.com

Togo I – bunte Stoffe, starke Frauen und ein bisschen Kaffee

Senegal II - Fröhliche Frauen und Mönche mit Stegharfen

Die jungen Frauen lernen und lachen zusammen. Bei "Claire Amitié" bekommen sie nicht nur eine Berufsausbildung, sondern auch ein neues Selbstbewusstsein. Denn sie haben alle ein Päckchen zu tragen: körperliche Gewalt, Missbrauch oder große Armut haben bisher ihr Leben bestimmt. Das Berufsbildungszentrum war die erste Station auf Barbara Brustleins Reise in den Senegal. Danach hat sie noch das Kloster Keur Moussa besucht, wo sie die Benediktinermönche beim Bau der traditionellen Stegharfe, der Kora beobachten durfte. Mehr Informationen unter www.missio.com Die angesprochenen Filme finden Sie unter: https://www.missio.com/aktuelles/sonntag-der-weltmission#videos-aus-dem-senegal

Senegal II - Fröhliche Frauen und Mönche mit Stegharfen

Senegal I – Eine Oase des Friedens

Ein Kalif, der mit einem Bischof Ostern und Fastenbrechen feiert, ein Besuch auf dem Land, wo Frauen kein Wasser mehr haben, obwohl der Brunnen gerade neu angelegt wurde und natürlich die eine oder andere Reisepanne - darum geht’s in dieser Folge mit Christian Selbherr. Und ein bisschen afrikanische Popmusik kommt auch noch vor. Der Senegal ist Schwerpunktland des Weltmissionssonntags im Oktober. Mehr Infos unter https://www.missio.com/aktuelles/sonntag-der-weltmission

Senegal I – Eine Oase des Friedens

DDR, Indien und Afrika - Jörg Böthling fotografiert Geschichten

In Indien saß er ein halbes Jahr fest, weil er in einem Hafen fotografiert hatte. In dieser Zeit hat er seine Frau kennengelernt. Doch als die Anklage wegen Spionage fallengelassen wurde, musste er wieder heim in die DDR. Er durfte trotzdem wieder auf ein Schiff - und ging in Hamburg von Bord. Heute ist er als freier Fotograf unterwegs. Mit missio arbeitet er schon seit 2004 zusammen und hat viele Geschichten auf den gemeinsamen Reisen erlebt.

DDR, Indien und Afrika - Jörg Böthling fotografiert Geschichten

Mali - Bundeswehr, Goldsucher und ein Bischof, der mit allen Religionen spricht

Der Norden von Mali wird von Rebellen und Terrorgruppen bedroht. Der malische Staat ist der Situation nicht gewachsen. Das ganze Land steckt in der Krise. Mit schwerem Gerät und über 1.000 Soldaten versucht die deutsche Bundeswehr, ihren Teil zur UN-Friedensmission MINUSMA beizutragen. Doch Frieden schaffen mit Waffen – geht das? Dieser Frage ist Christian Selbherr, Redakteur der Zeitschrift „missio magazin“ nachgegangen. Er hat im Bundeswehrcamp erlebt, dass kein Tag vergeht ohne einen Angriff, Überfall oder eine Explosion an irgendeinem Ort des Landes. Aber er hat auch mit den Menschen in Mali geredet. Dem Schulleiter, der endlich wieder eine volle Schule hat, dem Bischof, der immer wieder mit Vertretern aller Religionsgemeinschaften spricht und mit einigen Goldsuchern, die einen zweifelhaften Traum vom Glück leben.

Mali - Bundeswehr, Goldsucher und ein Bischof, der mit allen Religionen spricht
Trailer

Worum geht´s und wer reist mit wem wohin?

Die Redakteurinnen und Redakteure von missio München erleben viel auf ihren Reisen. So viel, dass sie gar nicht alle Erlebnisse in ihren Reportagen unterbringen können. Dabei bleiben oft die kleinen Geschichten auf der Strecke. Barbara Brustlein, Antje Poehner und Christian Selbherr geben hier schon mal einen kleinen Einblick in ihre Abenteuer - bevor sie in den kommenden Folgen ausgiebig die Länder vorstellen, die sonst kaum jemand bereist. https://www.missio.com/angebote/publikationen/missio-magazin

Worum geht´s und wer reist mit wem wohin?