Verstehen, fühlen, glücklich sein - der Achtsamkeitspodcast

Balloon / Flow Magazin

Sinja Schütte (Chefredakteurin Flow) und Dr. Boris Bornemann (Meditationsforscher und Kopf und Stimme der Balloon-App) gehen in diesem Podcast großen Themen im Kleinen nach – persönlich, verständlich und wissenschaftlich fundiert. Mehr von Boris und Balloon gibt es hier: balloonapp.de Mehr von Sinja und Flow findet ihr im Flow-Magazin. Redaktion: Sinja Schütte und Boris Bornemann Produktion: Pia Abel Jingle & Schnitt: Alexander Hoetzinger sound & song STUDIO Berlin „Verstehen, fühlen, glücklich sein” ist eine Gemeinschaftsproduktion von Balloon und dem Flow Magazin

Alle Folgen

73 | Resilienz (Wiederholung)

Psychische Widerstandskraft ist wichtiger denn je. Denn das Leben hält gerade einige Härten bereit. Sinja und Boris sprechen in dieser Wiederholungs-Folge darüber, wie wir mit Schwierigkeiten umgehen, uns von ihnen erholen und vielleicht sogar an ihnen wachsen können.Es geht darum, wie wir uns selbst annehmen und uns in schwierigen Zeiten auch selbst zur Seite stehen können. Wie schaffen wir es, auch in widrigen Umständen, das zu erhalten, was wir brauchen? Sinja und Boris bringen Wissenschaft und Praxistipps zusammen, um uns dabei zu unterstützen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns ⁠hier⁠. Hintergründe und Studien: Kemeny, M. E., Foltz, C., Cavanagh, J. F., Cullen, M., Giese-Davis, J., Jennings, P., ... & Ekman, P. (2012). Contemplative/emotion training reduces negative emotional behavior and promotes prosocial responses. Emotion, 12(2), 338. ⁠Link zur Studie⁠ Orosz, G. (2020). Can Mindfulness Help People Implement a Growth Mindset? Two Field Experiments in Hungary. ⁠Link zur Studie⁠ Breines, J. G., & Chen, S. (2012). Self-compassion increases self-improvement motivation. Personality and Social Psychology Bulletin, 38(9), 1133-1143. ⁠Link zur Studie⁠

73 | Resilienz (Wiederholung)

101 | Annehmen was ist – Über die heilsame Kraft der Akzeptanz (Wiederholung)

Wie können wir lernen, der Realität ins Auge zu blicken und warum fällt es uns häufig so schwer? Was können wir tun, wenn uns eine Situation unzufrieden macht? Und wie vermeiden wir zu resignieren? Lebensbereiche, in denen wir unzufrieden sind oder Unarten anderer, die uns wütend machen, rauben uns Energie. Doch wenn wir das Schwierige anerkennen und ihm mit Achtsamkeit und Mitgefühl gegenübertreten, lassen wir die negative Energie los und können sie nutzen, um die Situation zu ändern. Boris und Sinja besprechen in dieser Wiederholungs-Folge, weshalb das Annehmen der Realität die Grundlage für Veränderung ist. Sie untersuchen, in welchen Lebensbereichen es besonders wichtig ist, sich in Akzeptanz zu üben und welche Methoden wir dafür anwenden können. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns ⁠hier⁠. Hintergründe und Studien: Lindsay, E. K., & Creswell, J. D. (2019). Mindfulness, acceptance, and emotion regulation: Perspectives from Monitor and Acceptance Theory (MAT). Current opinion in psychology, 28, 120-125. ⁠Link zur Studie⁠ Zhang, J. W., Chen, S., & Tomova Shakur, T. K. (2020). From me to you: Self-compassion predicts acceptance of own and others’ imperfections. Personality and Social Psychology Bulletin, 46(2), 228-242. ⁠Link zur Studie⁠ Zhang, J. W., & Chen, S. (2016). Self-compassion promotes personal improvement from regret experiences via acceptance. Personality and Social Psychology Bulletin, 42(2), 244-258. ⁠Link zur Studie

101 | Annehmen was ist – Über die heilsame Kraft der Akzeptanz (Wiederholung)

62 | Perfektionismus (Wiederholung)

In der heutigen Folge beschäftigen sich Boris und Sinja mit dem Thema Perfektionismus und ob es eigentlich gut oder schlecht für uns ist, perfektionistisch zu sein. Dabei gehen die beiden auf die unterschiedlichen Arten von Perfektionismus ein, welche in der Wissenschaft unterschieden werden und besprechen, warum der Perfektionismus in den letzten Jahren sogar zugenommen hat. Ihr möchtet wissen, wie ihr schädlichem Perfektionsdenken durch die Achtsamkeitspraxis entkommen könnt? Dann hört am besten gleich rein - in die neue Folge von Verstehen, fühlen, glücklich sein. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns ⁠hier⁠. Hintergründe und Studien: Dieser Artikel zeigt die Zunahme von Perfektionismus in den letzten Jahrzehnten. Er bespricht die Ursachen dieser Entwicklung und gibt zudem einen guten Überblick über die psychologische Forschung zum Thema Perfektionismus: Curran, T., & Hill, A. P. (2019). Perfectionism is increasing over time: A meta-analysis of birth cohort differences from 1989 to 2016. Psychological Bulletin, 145(4), 410. ⁠Link zur Studie⁠ Molnar, D. S., Sadava, S. W., Flett, G. L., & Colautti, J. (2012). Perfectionism and health: A mediational analysis of the roles of stress, social support and health-related behaviours. Psychology & Health, 27(7), 846-864. ⁠Link zur Studie⁠ Stumpf, H., & Parker, W. D. (2000). A hierarchical structural analysis of perfectionism and its relation to other personality characteristics. Personality and individual differences, 28(5), 837-852. ⁠Link zur Studie⁠ Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau mal ⁠hier⁠ vorbei.

62 | Perfektionismus (Wiederholung)

82 | Gewaltfreie Kommunikation (Wiederholung)

Die meisten von uns haben eine große Sehnsucht nach einem tiefen, feinfühligen Austausch mit anderen. Momente, in denen wir einander wirklich fühlen und verstehen können uns tief berühren. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) kann uns dabei helfen, so miteinander in Kontakt zu sein. Wir können lernen, so zu sprechen, dass wir unnötige Verletzungen vermeiden. Wir schaffen mit der GFK eine Grundlage für gegenseitige Empathie und Verständnis. In dieser Folge stellen Sinja und Boris die Grundzüge der Gewaltfreien Kommunikation vor und erklären, wie du achtsamer mit deinem Gegenüber umgehst und sprichst. Eins schon mal vorweg: es wirkt sich positiv auf die Lebensqualität und auf Beziehungen aus. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns ⁠hier⁠. Hintergründe und Studien: Givehchi, E., Navabinejad, S., & Farzad, V. (2017). Comparing the Efficacy of the Cognitive-Behavioral Therapy with Non-Violent Communication Program on the Children's Externalizing Symptoms. SSU_Journals, 25(5), 333-346. ⁠Link zur Studie⁠ Museux, A. C., Dumont, S., Careau, E., & Milot, É. (2016). Improving interprofessional collaboration: The effect of training in nonviolent communication. Social work in health care, 55(6), 427-439. ⁠Link zur Studie⁠ Marlow, E., Nyamathi, A., Grajeda, W. T., Bailey, N., Weber, A., & Younger, J. (2012). Nonviolent communication training and empathy in male parolees. Journal of Correctional Health Care, 18(1), 8-19. ⁠Link zur Studie⁠ Vazhappilly, J. J., & Reyes, M. E. S. (2017). Non-violent communication and marital relationship: efficacy of ‘emotion-focused couples’ communication program among filipino couples. Psychological Studies, 62(3), 275-283. ⁠Link zur Studie⁠ Wacker, R., & Dziobek, I. (2018). Preventing empathic distress and social stressors at work through nonviolent communication training: A field study with health professionals. Journal of Occupational Health Psychology, 23(1), 141–150. ⁠Link zur Studie⁠ What is the impact of the application of the Nonviolent communication model on the development of empathy? Overview of research and outcomes. ⁠Link hier⁠ Suarez, A., Lee, D. Y., Rowe, C., Gomez, A. A., Murowchick, E., & Linn, P. L. (2014). Freedom Project: Nonviolent Communication and Mindfulness Training in Prison. SAGE Open. ⁠Link zur Studie⁠ Rosenbergs zentralstes Buch: Rosenberg, Marshall B. Nonviolent communication: A language of life. PuddleDancer Press, 2015. ⁠Link zum Buch⁠ GFK-Workshops: ⁠Link zur Website⁠ Liste mit Wörtern für Gefühle und Bedürfnisse: ⁠Link zur Liste⁠ Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten ⁠hier⁠.

82 | Gewaltfreie Kommunikation (Wiederholung)

94 | Bedürfnisse (Wiederholung)

Manchmal werden wir von Gefühlen überrascht. Das kann Freude sein, aber auch Ungeduld oder Traurigkeit. Doch woher kommen diese Gefühle und was möchten sie uns sagen? Gefühle sind Botschafter für Bedürfnisse. Wenn wir diese Botschaften besser lesen können, verstehen wir eher, was wir brauchen. Wir können unsere Bedürfnisse leichter stillen und leben zufriedener. In dieser Podcast-Folge betrachten Boris und Sinja verschiedene Bedürfnis-Theorien und zeigen den Unterschied zwischen Bedürfnissen, Zielen, Werten und Verlangen. Sie erklären wie ein guter Umgang mit unseren Bedürfnissen aussieht und wie wir durch Achtsamkeitspraxis einen tiefen Frieden erlangen können, in dem es auch okay ist, wenn nicht immer alle Bedürfnisse befriedigt sind. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns ⁠hier⁠. Hintergründe und Studien: Maslow, A. (1981). Motivation und Persönlichkeit. Reinbek: Rowohlt. Grawe, K. (2004). Neuropsychotherapie. Göttingen: Hogrefe. Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2008). Self-determination theory: A macrotheory of human motivation, development, and health. Canadian psychology/Psychologie canadienne, 49(3), 182. ⁠Link zur Studie

94 | Bedürfnisse (Wiederholung)

141 | Freiheit erleben – Wie uns Achtsamkeit und Meditation dabei helfen

Wir besitzen Meinungsfreiheit, haben frei von der Arbeit oder leben schmerzfrei - Freiheit scheint in jeglicher Hinsicht erstrebenswert. Doch was genau ist Freiheit überhaupt? Sinja und Boris versuchen in dieser Folge "Freiheit" philosophisch greifbar zu machen. Anschließend zeigen sie dir verschiedene Wege auf, mit Achtsamkeit und Meditation Freiheit erfahrbar zu machen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns ⁠hier⁠. Hintergründe und Studien: Brewer, J. A., Mallik, S., Babuscio, T. A., Nich, C., Johnson, H. E., Deleone, C. M., ... & Rounsaville, B. J. (2011). Mindfulness training for smoking cessation: results from a randomized controlled trial. Drug and alcohol dependence, 119(1-2), 72-80. Link zur Studie Sumantry, D., & Stewart, K. E. (2021). Meditation, mindfulness, and attention: A meta-analysis. Mindfulness, 12, 1332-1349. Link zur Studie Cortés Pascual, A., Moyano Muñoz, N., & Quílez Robres, A. (2019). The relationship between executive functions and academic performance in primary education: Review and meta-analysis. Frontiers in psychology, 10, 449759. Link zur Studie Bashir, K., Edstrom, S. B., Barlow, S. J., Gainer, D., & Lewis, J. D. (2025). Loving‐Kindness Meditation: Systematic Review of Neuroimaging Correlates in Long‐Term Practitioners and Clinical Implications. Brain and Behavior, 15(3), e70372. Link zur Studie Almahayni, O., & Hammond, L. (2024). Does the Wim Hof Method have a beneficial impact on physiological and psychological outcomes in healthy and non-healthy participants? A systematic review. Plos one, 19(3), e0286933. Link zur Studie Lutz, A., Greischar, L. L., Rawlings, N. B., Ricard, M., & Davidson, R. J. (2004). Long-term meditators self-induce high-amplitude gamma synchrony during mental practice. Proceedings of the national Academy of Sciences, 101(46), 16369-16373. Link zur Studie Mehr zum Thema WOOP: Hier Relevante philosophische Werke: Martin Buber – Ich und Du (1923), Gütersloher Verlagshaus Emmanuel Levinas – Totalität und Unendlichkeit (1961), Klostermann Verlag Hannah Arendt – Vita activa oder Vom tätigen Leben (1958), Piper Verlag Paul Tillich – Der Mut zum Sein (1952), Evangelisches Verlagswerk / später HarperOne Thich Nhat Hanh – Interbeing: Fourteen Guidelines for Engaged Buddhism (1987), Parallax Press

141 | Freiheit erleben – Wie uns Achtsamkeit und Meditation dabei helfen

140 | Wie körperliche Bewegung unsere (psychische) Gesundheit verbessert

Sport tut gut - nicht nur dem Körper und sondern auch dem Geist. Diese Tatsache ist den meisten bewusst, doch warum ist das eigentlich so? Und wie können wir uns zum Sport motivieren? Boris und Sinja liefern dir in dieser Folge wissenschaftliche Erklärungen und praktische Tipps für deine achtsame Sportroutine. Hör rein und lass deine Bewegungslust erwachen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns ⁠⁠⁠hier⁠⁠⁠. Hintergründe und Studien: Ein Übersicht zu allen Studien und weiterführende Links findest du hier. Link zum Dokument

140 | Wie körperliche Bewegung unsere (psychische) Gesundheit verbessert

139 | Wege, die Liebe zu leben – Diesseits und jenseits der romantischen Liebe

Passend zu den ersten Blumenknospen, Sonnenstrahlen und Frühlingsgefühlen, beschäftigen sich Sinja und Boris in dieser Folge mit der Liebe. Dabei fragen sie sich nicht nur, wie wir romantische Liebe ausleben können, sondern auch, welche weiteren Formen der Liebe es gibt und wie sich diese im Alltag fördern lassen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns ⁠⁠hier⁠⁠. Hintergründe und Studien: Lenz, K.: Soziologie der Zweierbeziehung. Eine Einführung, Opladen: Westdeutscher Verlag 1998. Reddy, W. M. (2019). The making of romantic love: Longing and sexuality in Europe, South Asia, and Japan, 900-1200 CE. University of Chicago Press. Link zum Buch Bogaert, A. F. (2004). Asexuality: Prevalence and associated factors in a national probability sample. The Journal of Sex Research, 41(3). Link zur Studie Prause, N., & Graham, C. A. (2007). Asexuality: Classification and characterization. Archives of Sexual Behavior, 36(3). Link zur Studie Hudson NW, Lucas RE, Donnellan MB. The Highs and Lows of Love: Romantic Relationship Quality Moderates Whether Spending Time With One's Partner Predicts Gains or Losses in Well-Being. Pers Soc Psychol Bull. 2020 Apr;46(4):572-589. doi: 10.1177/0146167219867960. Epub 2019 Aug 13. PMID: 31409247. Link zur Studie Jacobson, E., Wilson, K., Kurz, A., & Kellum, K. (2018). Examining self-compassion in romantic relationships. Journal of contextual behavioral science, 8, 69-73. Link zur Studie Barraza, J. A., Alexander, V., Beavin, L. E., Terris, E. T., & Zak, P. J. (2015). The heart of the story: Peripheral physiology during narrative exposure predicts charitable giving. Biological psychology, 105, 138-143. Link zur Studie Dainton, M., Stafford, L., & Canary, D. J. (1994). Maintenance strategies and physical affection as predictors of love, liking, and satisfaction in marriage. Communication Reports, 7(2), 88-98. Link zur Studie Ogolsky, B. G., & Bowers, J. R. (2013). A meta-analytic review of relationship maintenance and its correlates. Journal of Social and Personal Relationships, 30(3), 343-367. Link zur Studie Jacobs Bao, K., & Lyubomirsky, S. (2013). Making it last: Combating hedonic adaptation in romantic relationships. The Journal of Positive Psychology, 8(3), 196-20 Link zur Studie

139 | Wege, die Liebe zu leben – Diesseits und jenseits der romantischen Liebe

138 | Das Gute, das Richtige und das Schöne - Orientierung für unser Leben

Von welchen Prinzipien lassen wir uns im Leben leiten? Welche Werte stellen den Kompass des eigenen Lebens dar? In dieser Podcastfolge stellt uns Boris im Gespräch mit Sinja die drei verschiedenen Werte-Orientierungen vor, die er in seinem Leben untersuchen konnte: Das Gute, das Richtige und das Schöne! Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns ⁠hier⁠.

138 | Das Gute, das Richtige und das Schöne - Orientierung für unser Leben

137 | SPEZIAL: Bundestagswahl 2025 - Was hat Achtsamkeit mit Politik zu tun?

Am 23.02.2025 steht die Bundestagswahl an. Passend dazu, haben Sinja und Boris sich der folgenden Frage gewidmet: Was hat Achtsamkeit mit Politik zu tun? Darüber hinaus sprechen die beiden darüber, ob und wie uns die Achtsamkeit bei der Entscheidung helfen kann. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Pacheco, G., & Lange, T. (2010). Political participation and life satisfaction: a cross‐European analysis. International Journal of Social Economics, 37, 686-702. Link zur Studie Gu, X., Luo, W., Zhao, X., Chen, Y., Zheng, Y., Zhou, J., Zeng, X., Yan, L., Chen, Y., Zhang, X., Lv, J., Lang, Y., Wang, Z., Gao, C., Jiang, Y., & Li, R. (2022). The effects of loving-kindness and compassion meditation on life satisfaction: A systematic review and meta-analysis.. Applied psychology. Health and well-being. Link zur Studie Fang, S., Galambos, N. L., Johnson, M. D., & Krahn, H. J. (2018). Happiness is the way: Paths to civic engagement between young adulthood and midlife. International Journal of Behavioral Development, 42(4), 425-433. Link zur Studie Long, W. J., (2021). Buddha on Politics, Economics, and Statecraft. A Buddhist Approach to International Relations: Radical Interdependence, 35-50. Link zur Studie Textstellen im Pali-Kanon, in denen der Buddha politische Aussagen macht, sind z.B. Cakkavatti-Sihanada Sutta (DN 26), Kutadanta Sutta (DN 5), Mahaparinibbana Sutta (DN 16), Anguttara Nikaya (AN 10.1), Jataka (Jataka-Mala)

137 | SPEZIAL: Bundestagswahl 2025 - Was hat Achtsamkeit mit Politik zu tun?

136 | Erträume dein Leben

Wir alle haben Träume, groß und kleine. Aber wie bleiben wir mit ihnen in Kontakt? Wie bereichern sie unser Leben? Wir wir es schaffen können Träumen für die Zukunft Raum in unserem Leben zu geben und dennoch im Hier zu Jetzt zu bleiben, leiten Sinja und Boris in dieser Podcastfolge an. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Mehr zum Thema WOOP: hier Carrillo, A., Rubio-Aparicio, M., Molinari, G., Enrique, A., Sanchez-Meca, J., & Banos, R. M. (2019). Effects of the best possible self intervention: A systematic review and meta-analysis. PloS one, 14(9), e0222386. Link zur Studie Heekerens, J. B., & Eid, M. (2021). Inducing positive affect and positive future expectations using the best-possible-self intervention: A systematic review and meta-analysis. The Journal of Positive Psycho Link zur Studie

136 | Erträume dein Leben

135 | Zu Hause sein - Von Geborgenheit und der Sehnsucht danach

In dieser Folge beschäftigen sich Sinja und Boris mit dem “Zu Hause sein”. Gerade zur Weihnachtszeit beschäftigt dieses Thema viele. Was bedeutet es, zu Hause zu sein? Warum ist das so wichtig für uns? Warum ist es manchmal gar nicht so einfach, mich zuhause zu fühlen? Und was kann ich machen, um mehr dieses Gefühls in mein Leben einzuladen? Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Forgas, J. P. (2023). The politics of insecurity: How uncertainty promotes populism and tribalism. In The Psychology of Insecurity (pp. 307-328). Routledge. Link zur Studie De Dreu, C., Greer, L., Van Kleef, G., Shalvi, S., & Handgraaf, M. (2011). Oxytocin promotes human ethnocentrism. Proceedings of the National Academy of Sciences, 108, 1262 - 1266. Link zur Studie Bornemann, B., Herbert, B. M., Mehling, W. E., & Singer, T. (2015). Differential changes in self-reported aspects of interoceptive awareness through 3 months of contemplative training. Frontiers in psychology, 5, 1504. Link zur Studie

135 | Zu Hause sein - Von Geborgenheit und der Sehnsucht danach

134 | Verlust, Trauer, Abschied

Verlust, Trauer, Abschied - Themen, die uns allen im Leben immer wieder begegnen und die uns beschäftigen. Sinja und Boris sprechen über die Bedeutung und erklären, was bei uns passiert, wenn wir trauern - sowohl psychologisch als auch körperlich. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Simon, N. (2013). Treating complicated grief… JAMA, 310 4, 416-23. Link zur Studie Miller, M. D. (2012). Complicated grief in late life. Dialogues in clinical neuroscience, 14(2), 195-202. Link zur Studie Forschungsarbeiten von Mary-Frances O’connor Link zur Website O’connor, M. F., & Seeley, S. H. (2022). Grieving as a form of learning: Insights from neuroscience applied to grief and loss. Current opinion in psychology, 43, 317-322. Link zur Studie O’Connor, M. F., Wellisch, D. K., Stanton, A. L., Eisenberger, N. I., Irwin, M. R., & Lieberman, M. D. (2008). Craving love? Enduring grief activates brain’s reward center. Neuroimage, 42(2), 969-972. Link zur Studie O’Connor, M. F. (2019). Grief: A brief history of research on how body, mind, and brain adapt. Psychosomatic medicine, 81(8), 731-738. Link zur Studie Kakarala, S. E., Roberts, K. E., Rogers, M., Coats, T., Falzarano, F., Gang, J., … & Prigerson, H. G. (2020). The neurobiological reward system in Prolonged Grief Disorder (PGD): A systematic review. Psychiatry Research: Neuroimaging, 303, 111135. Link zur Studie McConnell, M., Killgore, W., & O’Connor, M. (2018). Yearning predicts subgenual anterior cingulate activity in bereaved individuals. Heliyon, 4. Link zur Studie Vara, H., & Thimm, J. C. (2020). Associations between self-compassion and complicated grief symptoms in bereaved individuals: An exploratory study. Nordic Psychology, 72(3), 235-247. Link zur Studie Kreicbergs, U., Lannen, P., Onelov, E., & Wolfe, J. (2007). Parental grief after losing a child to cancer: impact of professional and social support on long-term outcomes… Journal of clinical oncology : official journal of the American Society of Clinical Oncology, 25 22, 3307-12. Link zur Studie Furnes, B., & Dysvik, E. (2011). Results from a systematic writing program in grief process: part 2. Patient preference and adherence, 5, 15 - 21. Link zur Studie

134 | Verlust, Trauer, Abschied

133 | BASICS: Was ist MBSR?

Wer sich mit Meditation und Achtsamkeit beschäftigt, kommt um den Begriff MBSR nicht drum herum. Doch was steckt eigentlich hinter diesen Buchstaben? Und welche Auswirkungen kann diese Art der Meditation auf uns haben? Sinja und Boris bringen in dieser Folge Licht ins Dunkel dieser Fragen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Khoury, B., Sharma, M., Rush, S., & Fournier, C. (2015). Mindfulness-based stress reduction for healthy individuals: A meta-analysis.. Journal of psychosomatic research, 78 6, 519-28. Link zur Studie Khoo, E., Small, R., Cheng, W., Hatchard, T., Glynn, B., Rice, D., Skidmore, B., Kenny, S., Hutton, B., & Poulin, P. (2019). Comparative evaluation of group-based mindfulness-based stress reduction and cognitive behavioural therapy for the treatment and management of chronic pain: A systematic review and network meta-analysis. Evidence-Based Mental Health, 22, 26 - 35. Link zur Studie Ein passenden MBSR-Kurs findest du hier.

133 | BASICS: Was ist MBSR?

132 | Sinjas Erfahrungen auf Boris´ Retreat

Wie ist es eigentlich an einem Meditationsretreat teilzunehmen? In dieser Podcastfolge beantwortet uns Sinja diese Frage. Sie berichtet von ihren ganz persönlichen Erfahrungen auf einem Retreat, welches Boris abgehalten hat. Die beiden kommen ins Gespräch über Geschehenes und Erlebtes und bietet dir einen Einblick in die Abläufe und Gedankenwelten während eines Retreats. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.

132 | Sinjas Erfahrungen auf Boris´ Retreat

131 | Tod und Sterben

Wir alle haben eins gemeinsam: Irgendwann sterben wir! Doch was macht, diese Gewissheit über den eigenen Tod mit uns? In dieser Podcastfolge gehen Sinja und Boris diesem Thema philosophisch und wissenschaftlich auf den Grund und bieten dir verschiedene Hilfestellungen im Umgang mit dem eigenen Tod. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Meier, E., Gallegos, J., Thomas, L., Depp, C., Irwin, S., & Jeste, D. (2016). Defining a Good Death (Successful Dying): Literature Review and a Call for Research and Public Dialogue.. The American journal of geriatric psychiatry : official journal of the American Association for Geriatric Psychiatry, 24 4, 261-71 . Link zur Studie Mehr zum Thema Patientenverfügung findest du hier. Mehr zum Thema Vorsorgevollmacht findest du hier.

131 | Tod und Sterben

130 | Deep-Dive: Schadet uns Stress wirklich?

Ist Stress eigentlich schlechter für uns, wenn wir glauben, dass er schlecht ist? Wir alle kennen das Gefühl gestresst zu sein und welche negativen Folgen Stress mit sich ziehen kann. Doch inwieweit spielt unsere Sichtweise auf den Stress eine Rolle in der Stresswahrnehmung? Diesen Fragen gehen Sinja und Boris in dieser Folge auf den Grund. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Keller, A., Litzelman, K., Wisk, L., Maddox, T., Cheng, E., Creswell, P., & Witt, W. (2012). Does the perception that stress affects health matter? The association with health and mortality.. Health psychology : official journal of the Division of Health Psychology, American Psychological Association, 31 5, 677-84 Link zur Studie Nabi, H., Kivimäki, M., Batty, G., Shipley, M., Britton, A., Brunner, E., Vahtera, J., Lemogne, C., Elbaz, A., & Singh‐Manoux, A. (2013). Increased risk of coronary heart disease among individuals reporting adverse impact of stress on their health: the Whitehall II prospective cohort study.. European heart journal, 34 34, 2697-705 Link zur Studie Dhabhar FS, Malarkey WB, Neri E, McEwen BS. Stress-induced redistribution of immune cells--from barracks to boulevards to battlefields: a tale of three hormones--Curt Richter Award winner. Psychoneuroendocrinology. 2012 Sep;37(9):1345-68. doi: 10.1016/j.psyneuen.2012.05.008. Epub 2012 Jun 22. PMID: 22727761; PMCID: PMC3412918. Link zur Studie Kirby, E., Muroy, S., Sun, W., Covarrubias, D., Leong, M., Barchas, L., & Kaufer, D. (2013). Acute stress enhances adult rat hippocampal neurogenesis and activation of newborn neurons via secreted astrocytic FGF2. eLife, 2 Link zur Studie Ell, S.W., Cosley, B. & McCoy, S.K. When bad stress goes good: increased threat reactivity predicts improved category learning performance. Psychon Bull Rev 18, 96–102 (2011). Link zur Studie Crum, A., Salovey, P., & Achor, S. (2013). Rethinking stress: the role of mindsets in determining the stress response.. Journal of personality and social psychology, 104 4, 716-33 . Link zur Studie Crum, A., Santoro, E., Handley-Miner, I., Smith, E., Evans, K., Moraveji, N., Achor, S., & Salovey, P. (2023). Evaluation of the "rethink stress" mindset intervention: A metacognitive approach to changing mindsets.. Journal of experimental psychology. General. Link zur Studie

130 | Deep-Dive: Schadet uns Stress wirklich?

129 | Boris´ Weg zu Meditation und Achtsamkeit

Boris zeigt dir mit Balloon die Welt der Meditation und leitet dich an. Auch in diesem Podcast bespricht er, zusammen mit Sinja, regelmäßige verschiedenste Themen rund um Achtsamkeit. Doch wie fand er selbst zu Meditation und Achtsamkeit? Erzählungen über seinen Weg vom ersten jugendlichen Ausprobieren bis zum heutigen Praktizieren kannst du in dieser Podcastfolge lauschen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns ⁠hier⁠. Hintergründe und Studien: Hier findest du ein Dokument mit allen erwähnten Namen, Büchern, etc. Link zum Dokument

129 | Boris´ Weg zu Meditation und Achtsamkeit

128 | Erste Hilfe für dich selbst - Strategien bei seelischer Überlastung

Was ist seelische Überlastung und welche Strategien können uns helfen? Sinja und Boris sprechen über verschiedene Strategien, wie wir durch Schreiben, Spaziergänge, Sport und Meditation wieder zu emotionaler Balance finden können. Die beiden bieten praxisnahe Tipps und wertvolle Einsichten, um Gedanken zu sortieren und das emotionale Wohlbefinden zu steigern. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns ⁠hier⁠. Hintergründe und Studien: Strategien bei seelischer Überlastung Link zur Übersicht Unterstützung bei der Suche nach professioneller Hilfe findest du hier: Medizinischer Notdienst: 116 117 (auch im Online-Angebot) Akuthilfe bietet z.B. die Telefonseelsorge 0800 1110111 sowie 0800 1110222 Pennebaker, J. W. (1997). Writing about emotional experiences as a therapeutic process. Psychological science, 8(3), 162-166. Link zur Studie Van Emmerik, A. A., Reijntjes, A., & Kamphuis, J. H. (2013). Writing therapy for posttraumatic stress: a meta-analysis. Psychotherapy and psychosomatics, 82(2), 82-88. Link zur Studie Ming-li, C., Hui-hui, Y., Yuan, L., Qian, L., & Fang, P. (2014). Effect of Short Term Expressive Writing on Stress Reactio. Chinese journal of clinical psychology, 1128-1132. Link zur Studie Schaefer, S., Lövdén, M., Wieckhorst, B., & Lindenberger, U. (2010). Cognitive performance is improved while walking: Differences in cognitive–sensorimotor couplings between children and young adults. European Journal of Developmental Psychology, 7, 371 - 389. Link zur Studie Song, C., Ikei, H., & Miyazaki, Y. (2016). Physiological effects of nature therapy: A review of the research in Japan. International journal of environmental research and public health, 13(8), 781. Link zur Studie Rudolph, D., & McAuley, E. (1998). Cortisol and affective responses to exercise.. Journal of sports sciences, 16 2, 121-8. Link zur Studie Wang, C., Tian, Z., & Luo, Q. (2023). The impact of exercise on mental health during the COVID-19 pandemic: a systematic review and meta-analysis. Frontiers in Public Health, 11. Link zur Studie Wilke, J., Giesche, F., Klier, K., Vogt, L., Herrmann, E., & Banzer, W. (2019). Acute Effects of Resistance Exercise on Cognitive Function in Healthy Adults: A Systematic Review with Multilevel Meta-Analysis. Sports Medicine, 49, 905-916. Link zur Studie Dutheil, F., Danini, B., Bagheri, R., Fantini, M. L., Pereira, B., Moustafa, F., ... & Navel, V. (2021). Effects of a short daytime nap on the cognitive performance: a systematic review and meta-analysis. International Journal of Environmental Research and Public Health, 18(19), 10212 Link zur Studie

128 | Erste Hilfe für dich selbst - Strategien bei seelischer Überlastung

127 | Weisheit

In der letzten Folge vor der Sommerpause widmen sich Sinja und Boris dem Thema "Weisheit": Was bedeutet Weisheit eigentlich? Welcher Weg führt zur Weisheit? Und wie sieht die Studienlage aus? Antworten auf diese Fragen und weitere findet ihr in dieser Folge! Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Robert J. Sternberg, Judith Glück: Wisdom. The Psychology of Wise Thoughts, Words, and Deeds. Cambridge University Press 2021 Link zur Studie Robert J. Sternberg, Judith Glück (Hg.): The Cambridge Handbook of Wisdom. Cambridge University Press 2019 Link zur Studie Glück, J. (2016). Weisheit-: Die 5 Prinzipien des gelingenden Lebens. Kösel-Verlag. Link zur Studie Glück, J. (2018). Measuring wisdom: Existing approaches, continuing challenges, and new developments. The Journals of Gerontology: Series B, 73(8), 1393-1403. Link zur Studie Banicki, K. (2009). The Berlin wisdom paradigm: A conceptual analysis of a psychological approach to wisdom. History and Philosophy of Psychology 11 (2):25-35. Link zur Studie Staudinger, U. M., Maciel, A. G., Smith, J., & Baltes, P. B. (1998). What predicts wisdom‐related performance? A first look at personality, intelligence, and facilitative experiential contexts. European Journal of Personality, 12(1), 1-17. Link zur Studie Jeste, D. V., & Lee, E. E. (2019). The emerging empirical science of wisdom: definition, measurement, neurobiology, longevity, and interventions. Harvard review of psychiatry, 27(3), 127-140. Link zur Studie Dong, M., Weststrate, N. M., & Fournier, M. A. (2023). Thirty years of psychological wisdom research: What we know about the correlates of an ancient concept. Perspectives on Psychological Science, 18(4), 778-811. Link zur Studie Ardelt, M., Gerlach, K. R., & Vaillant, G. E. (2018). Early and midlife predictors of wisdom and subjective well-being in old age. The Journals of Gerontology: Series B, 73(8), 1514-1525. Link zur Studie Lee, E. E., Bangen, K. J., Avanzino, J. A., Hou, B., Ramsey, M., Eglit, G., ... & Jeste, D. V. (2020). Outcomes of randomized clinical trials of interventions to enhance social, emotional, and spiritual components of wisdom: a systematic review and meta-analysis. JAMA psychiatry, 77(9), 925-935. Link zur Studie Weiterführende Podcastfolge "85 | Die Kraft der Fragen"

127 | Weisheit

126 | BASICS: Was sind grundlegende Effekte von Meditation?

Das regelmäßige Meditieren löst bei jedem etwas anderes aus: Vielleicht fühlst du dich gelassener oder hast das Gefühl besser schlafen zu können? Doch kommt dies tatsächlich durchs Meditieren? Und was sagen die Studien dazu? Welche Effekte durch das Meditieren im Körper entstehen können, das verraten uns Sinja und Boris in dieser Folge! Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Zu einem Dokument mit den Studien zu dieser Folge gelangst du hier.

126 | BASICS: Was sind grundlegende Effekte von Meditation?

125 | Unerwünschte Effekte von Meditation

Meditation und Achtsamkeit sind seit Jahren in aller Munde. Sie versprechen Gelassenheit und innere Ruhe. Zustände, die für viele Menschen in der heutigen Zeit erstrebenswert sind. Doch in den Medien tummeln sich zunehmend Berichte über die Schattenseiten dieser Themen. Was diese kritisieren, welche unerwünschten Effekte Meditation tatsächlich haben kann und was die Wissenschaft und Studienlage dazu sagt, darüber reden Sinja und Boris in dieser Folge. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien:Zu einem Dokument mit den Studien zu dieser Folge gelangst du hier.

125 | Unerwünschte Effekte von Meditation

124 | BASICS: Wo und in welcher Haltung meditiere ich? Brauche ich Zubehör?

Bei dem klassischen Bild vom Meditieren sitzt man im Schneidersitz auf einem Meditationskissen vor einem kleinen Altar. Doch was ist steckt dahinter? Kann ich auch auf einem Stuhl oder der Couch meditieren? Muss es immer in einem Zimmer sein oder kann man vielleicht sogar im Bus meditieren? Und wird überhaupt eine aufwendige Ausstattung benötigt? Auf diese Fragen finden Sinja und Boris in der zweiten BASICS Folge antworten. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.

124 | BASICS: Wo und in welcher Haltung meditiere ich? Brauche ich Zubehör?

123 | Atem und Atemtechniken

Die Atmung begleitet uns unser ganzes Leben. Sich mit diesem Thema zu beschäftigen ist daher wichtig und interessant zugleich. Sinja und Boris ergründen in dieser Folge, was genau beim Atmen passiert, welche Auswirkungen dies auf unsere Psyche hat und welche Rolle der Atem bei Meditation und Achtsamkeit hat. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Homma, I., & Masaoka, Y. (2008). Breathing rhythms and emotions. Experimental Physiology, 93. Link zur Studie Bernardi, L., Sleight, P., Bandinelli, G., Cencetti, S., Fattorini, L., Wdowczyc-Szulc, J., & Lagi, A. (2001). Effect of rosary prayer and yoga mantras on autonomic cardiovascular rhythms: comparative study. BMJ : British Medical Journal, 323, 1446 - 1449. Link zur Studie Fitzpatrick, M., McLean, H., Urton, A., Tan, A., O'Donnell, D., & Driver, H. (2003). Effect of nasal or oral breathing route on upper airway resistance during sleep. European Respiratory Journal, 22, 827 - 832. Link zur Studie Nestor, J. (2020). Breath: The new science of a lost art. Riverhead Books Link zum Buch Woda, A., Foster, K., Foster, K., Mishellany, A., & Peyron, M. (2006). Adaptation of healthy mastication to factors pertaining to the individual or to the food. Physiology & Behavior, 89, 28-35. Link zur Studie Lehrer, P., Kaur, K., Sharma, A., Shah, K., Huseby, R., Bhavsar, J., & Zhang, Y. (2020). Heart rate variability biofeedback improves emotional and physical health and performance: A systematic review and meta analysis. Applied psychophysiology and biofeedback, 45, 109-129. Link zur Studie Vaschillo, E. G., Vaschillo, B., Buckman, J. F., Nguyen-Louie, T., Heiss, S., Pandina, R. J., & Bates, M. E. (2015). The effects of sighing on the cardiovascular system. Biological psychology, 106, 86-95. Link zur Studie Vlemincx, E., Van Diest, I., & Van den Bergh, O. (2016). A sigh of relief or a sigh to relieve: the psychological and physiological relief effect of deep breaths. Physiology & behavior, 165, 127-135. Link zur Studie Ahmed, A., Devi, R. G. and Priya, A. J. (2021) “Effect of Box Breathing Technique on Lung Function Test”, Journal of Pharmaceutical Research International, 33(58A), pp. 25–31. Link zur Studie Andas, A. M., bin Sansuwito, T., Said, F. M., Puspitasari, I., Prima, A., & Andas, N. H. (2023). The Effect of Box Breathing on Sleep Disorders in Elderly at Tresna Werdha Social Institution. Malaysian Journal of Medicine & Health Sciences, 19. Link zur Studie Kozhevnikov, M., Elliott, J., Shephard, J., & Gramann, K. (2013). Neurocognitive and somatic components of temperature increases during g-tummo meditation: legend and reality. PloS one, 8(3), e58244. Link zur Studie Hof, W., & Ohno, A. A. (2020). The Wim Hof method: activate your full human potential. Louisville, CO: Sounds True Link zum Buch Almahayni, O., & Hammond, L. (2024). Does the Wim Hof Method have a beneficial impact on physiological and psychological outcomes in healthy and non-healthy participants? A systematic review. Plos one, 19(3), e0286933. Link zur Studie Rock, A. J., Denning, N. C., Harris, K. P., Clark, G. I., & Misso, D. (2015). Exploring holotropic breathwork: An empirical evaluation of altered states of awareness and patterns of phenomenological subsystems with reference to transliminality. Journal of Transpersonal Psychology, 47(1). Link zur Studie Rhinewine, J. P., & Williams, O. J. (2007). Holotropic breathwork: The potential role of a prolonged, voluntary hyperventilation procedure as an adjunct to psychotherapy. The journal of alternative and complementary medicine, 13(7), 771-776. Link zur Studie Metcalf, B. A. (1995). Examining the effects of Holotropic Breathwork in the recovery from alcoholism and drug dependence. Center for Transpersonal Studies & Development. Link zur Studie Zur App geht es hier.

123 | Atem und Atemtechniken

122 | BASICS: Wann, wie oft, wie lange sollte ich meditieren?

In dem neuen Format "BASICS" gehen Sinja und Boris den grundlegenden Fragen rund um Meditation und Achtsamkeit auf den Grund und das, wie immer, wissenschaftlich fundiert. In der ersten Folge klären die beiden, wann, wie oft und wie lange man meditieren sollte. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Berardi, V., Fowers, R., Rubin, G., & Stecher, C. (2023). Time of Day Preferences and Daily Temporal Consistency for Predicting the Sustained Use of a Commercial Meditation App: Longitudinal Observational Study. _Journal of Medical Internet Research_, 25. Link zur Studie

122 | BASICS: Wann, wie oft, wie lange sollte ich meditieren?

121 | ADHS: Wie gehe ich damit um? (Teil 2)

Im zweiten Teil zum Thema ADHS haben sich Sinja und Boris eine Expertin mit ins Boot geholt. Christiane Altemöller ist ADHS-Coach für Erwachsene und lebt selbst mit der Diagnose ADHS. Sie berichtet von ihren Erfahrungen aus ihrem eigenen Leben und aus ihrem Coaching. Außerdem ergründen die drei, wie ADHS behandelt werden kann und welche Rolle Achtsamkeit dabei spielen kann. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Mehr zu Christiane Altemöller Zur Website Coaching – ADHS ADULT im DIALOG Zu Christiane: Linkedin, Instagram Crescenzo, F., Cortese, S., Adamo, N., & Janiri, L. (2016). Pharmacological and non-pharmacological treatment of adults with ADHD: a meta-review. Evidence-Based Mental Health, 20, 11 - 4. Link zur Studie Sonuga-Barke, E., Brandeis, D., Cortese, S., Daley, D., Ferrín, M., Holtmann, M., Stevenson, J., Danckaerts, M., Oord, S., Döpfner, M., Dittmann, R., Simonoff, E., Zuddas, A., Banaschewski, T., Buitelaar, J., Coghill, D., Hollis, C., Konofal, E., Lecendreux, M., Wong, I., & Sergeant, J. (2013). Nonpharmacological interventions for ADHD: systematic review and meta-analyses of randomized controlled trials of dietary and psychological treatments.. The American journal of psychiatry, 170 3, 275-89 . Link zur Studie Lambez, B., Harwood-Gross, A., Golumbic, E., & Rassovsky, Y. (2020). Non-pharmacological interventions for cognitive difficulties in ADHD: A systematic review and meta-analysis.. Journal of psychiatric research, 120, 40-55. Link zur Studie Xie, Y., Gao, X., Song, Y., Zhu, X., Chen, M., Yang, L., & Ren, Y. (2021). Effectiveness of physical activity intervention on ADHD symptoms: a systematic review and meta-analysis. Frontiers in psychiatry, 12, 706625. Link zur Studie Türk, S., Korfmacher, A. K., Gerger, H., Van der Oord, S., & Christiansen, H. (2023). Interventions for ADHD in childhood and adolescence: A systematic umbrella review and meta-meta-analysis. Clinical Psychology Review, 102271. Link zur Studie Chimiklis, A. L., Dahl, V., Spears, A. P., Goss, K., Fogarty, K., & Chacko, A. (2018). Yoga, mindfulness, and meditation interventions for youth with ADHD: Systematic review and meta-analysis. Journal of Child and Family Studies, 27, 3155-3168. Link zur Studie Xue, J., Zhang, Y., & Huang, Y. (2019). A meta-analytic investigation of the impact of mindfulness-based interventions on ADHD symptoms. Medicine, 98(23). Link zur Studie Oliva, F., Malandrone, F., di Girolamo, G., Mirabella, S., Colombi, N., Carletto, S., & Ostacoli, L. (2021). The efficacy of mindfulness-based interventions in attention-deficit/hyperactivity disorder beyond core symptoms: A systematic review, meta-analysis, and meta-regression. Journal of affective disorders, 292, 475-486. Link zur Studie

121 | ADHS: Wie gehe ich damit um? (Teil 2)

120 | ADHS: Was ist ADHS? (Teil 1)

In den letzten Jahren hört man immer mehr davon und auch viele Hörer:innen haben sich eine Auseinandersetzung mit diesem Thema gewünscht: Heute geht es um ADHS. Um dieses komplexe Thema verständlicher zu machen, geht es in diesem ersten Teil um die wissenschaftlichen Grundlagen. Sinja und Boris stellen sich die Frage, was ADHS eigentlich genau ist. Dabei beleuchten sie typische Symptome, neurologische Besonderheiten, Folgen, Ursachen und vieles mehr! Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Scobel (2023, Dezember 21). Wie #ADHS auch eine Chance sein kann | Gert Scobel [Ganze TV-Folge]. Youtube. Link zum Video Arns, M., Conners, C. K., & Kraemer, H. C. (2013). A Decade of EEG Theta/Beta Ratio Research in ADHD: A Meta-Analysis. Journal of Attention Disorders, 17(5), 374-383. Link zur Studie Hart, H., Raduà, J., Nakao, T., Mataix-Cols, D., & Rubia, K. (2013). Meta-analysis of functional magnetic resonance imaging studies of inhibition and attention in attention-deficit/hyperactivity disorder: exploring task-specific, stimulant medication, and age effects.. JAMA psychiatry, 70 2, 185-98 . Link zur Studie Wu, J., Xiao, H., Sun, H., Zou, L., & Zhu, L. Q. (2012). Role of dopamine receptors in ADHD: a systematic meta-analysis. Molecular neurobiology, 45, 605-620. Link zur Studie Li, D., Sham, P. C., Owen, M. J., & He, L. (2006). Meta-analysis shows significant association between dopamine system genes and attention deficit hyperactivity disorder (ADHD). Human molecular genetics, 15(14), 2276-2284. Link zur Studie Willcutt, E., Doyle, A., Nigg, J., Faraone, S., & Pennington, B. (2005). Validity of the Executive Function Theory of Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder: A Meta-Analytic Review. Biological Psychiatry, 57, 1336-1346. Link zur Studie Ozel-Kizil, E., Kokurcan, A., Aksoy, U., Kanat, B., Sakarya, D., Baştuğ, G., Çolak, B., Altunoz, U., Kırıcı, S., Demirbaş, H., & Oncu, B. (2016). Hyperfocusing as a dimension of adult attention deficit hyperactivity disorder.. Research in developmental disabilities, 59, 351-358 . Link zur Studie Göbel, K., Baumgarten, F., Kuntz, B., Hölling, H., & Schlack, R. (2018). ADHS bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland–Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends. Link zur Studie Østergaard, S. D., Dalsgaard, S., Faraone, S. V., Munk-Olsen, T., & Laursen, T. M. (2017). Teenage parenthood and birth rates for individuals with and without attention-deficit/hyperactivity disorder: a nationwide cohort study. Journal of the American Academy of Child & Adolescent Psychiatry, 56(7), 578-584. Link zur Studie Angold, A., Costello, E. J., & Erkanli, A. (1999). Comorbidity. The Journal of Child Psychology and Psychiatry and Allied Disciplines, 40(1), 57-87. Link zur Studie Freitag, C. M., & Retz, W. (Eds.). (2007). ADHS und komorbide Erkrankungen: Neurobiologische Grundlagen und diagnostisch-therapeutische Praxis bei Kindern und Erwachsenen. W. Kohlhammer Verlag Link zum Buch Brikell, I., Kuja‐Halkola, R., & Larsson, H. (2015). Heritability of attention‐deficit hyperactivity disorder in adults. American Journal of Medical Genetics Part B: Neuropsychiatric Genetics, 168(6), 406-413. Link zur Studie

120 | ADHS: Was ist ADHS? (Teil 1)

Drei Fragen: Multitasking, Druck, Wann wirkt Achtsamkeit?

In der vorerst letzten Fragen-Folge beantworten Sinja und Boris noch einmal drei Fragen der Zuhörer:innen, die über die Whatsappnummer gestellt wurden. Bald erwartet euch dann ein neues Format! Heute geht es ums achtsame Arbeiten. Sie gehen der Frage auf den Grund, ob Multitasking hilfreich sein kann und welche Wirkung es auf unseren Körper hat. Außerdem fragen sie sich, wie du mit Druck im Arbeitsalltag umgehen kannst und was eigentlich dahinter steckt. Anschließend erklärt Boris, wann Achtsamkeitstraining seine Wirkung entfaltet. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Courage, M. L., Bakhtiar, A., Fitzpatrick, C., Kenny, S., & Brandeau, K. (2015). Growing up multitasking: The costs and benefits for cognitive development. Developmental Review, 35, 5-41. Link zur Studie Madore, K. P., & Wagner, A. D. (2019, March). Multicosts of multitasking. In Cerebrum: the Dana forum on brain science (Vol. 2019). Dana Foundation. Link zur Studie Garner, K. G., & Dux, P. E. (2023). Knowledge generalization and the costs of multitasking. Nature Reviews Neuroscience, 24(2), 98-112. Link zur Studie McGonigal, Kelly "Wie man Stress zu seinem Freund machen kann" TED: Ideas Worth Spreading, Juni 2013 Link zum Ted Talk Bornemann, Boris (2023). Evalutationsstudie zu "Stressreduktion durch Achtsamkeit - Ein App-gestützter Online-Kurs" Link zur Studie

Drei Fragen: Multitasking, Druck, Wann wirkt Achtsamkeit?

119 | Gedanken an die Zukunft

Wie helfen uns Gedanken an die Zukunft? Und wo können sie schaden? In dieser Podcastfolge sprechen Boris und Sinja über gute Vorsätze, Pläne und Träume – sowie die Wissenschaft dahinter. Wie häufig denken wir eigentlich an die Zukunft? Wann denken wir an die Zukunft? Und welche Konsequenzen haben diese Gedanken? Es wird sowohl die neurowissenschaftliche als auch die alltagspraktische Perspektive eingenommen. Wir erfahren, wie gut wir darin sind, die Zukunft in unseren Gedanken vorauszusehen und wie wir unsere Zukunftsgedanken positiv beeinflussen können. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Irish, M., & Piolino, P. (2016). Impaired capacity for prospection in the dementias–Theoretical and clinical implications. British Journal of Clinical Psychology, 55(1), 49-68. Link zur Studie Benoit, R. G., & Schacter, D. L. (2015). Specifying the core network supporting episodic simulation and episodic memory by activation likelihood estimation. Neuropsychologia, 75, 450-457. Link zur Studie Killingsworth, M. A., & Gilbert, D. T. (2010). A wandering mind is an unhappy mind. Science (New York, N.Y.), 330(6006), 932. Link zur Studie Kawashima, I., Hinuma, T., & Tanaka, S. C. (2023). Ecological momentary assessment of mind-wandering: meta-analysis and systematic review. Scientific Reports, 13(1), 2873. Link zur Studie Smallwood, J., & Schooler, J. W. (2015). The science of mind wandering: Empirically navigating the stream of consciousness. Annual review of psychology, 66, 487-518. Link zur Studie Mulholland, B., Goodall-Halliwell, I., Wallace, R., Chitiz, L., Mckeown, B., Rastan, A., ... & Smallwood, J. (2023). Patterns of ongoing thought in the real world. Consciousness and cognition, 114, 103530. Link zur Studie Girardeau, J. C., Sperduti, M., Blondé, P., & Piolino, P. (2022). Where is my mind…? The link between mind wandering and prospective memory. Brain Sciences, 12(9), 1139. Link zur Studie Wilson, T. D., & Gilbert, D. T. (2005). Affective forecasting: Knowing what to want. Current directions in psychological science, 14(3), 131-134. Link zur Studie Levine, L. J., Lench, H. C., Kaplan, R. L., & Safer, M. A. (2012). Accuracy and artifact: Reexamining the intensity bias in affective forecasting. Journal of Personality and Social Psychology, 103(4), 584–605. Link zur Studie Hsee, C. K., Hastie, R., & Chen, J. (2008). Hedonomics: Bridging decision research with happiness research. Perspectives on Psychological Science, 3(3), 224-243. Link zur Studie Adam Smith Zitat Link Mehr zu WOOP-ing Link

119 | Gedanken an die Zukunft

118 | Rituale

Warum sind Rituale wichtig für uns? Und wie können wir sie gestalten? Haben Tiere Rituale? Wie wirken Rituale auf den menschlichen Körper? Wann im Leben sind Rituale besonders wichtig? Diese und mehr Fragen beantworten Boris und Sinja in dieser Podcastfolge. Viel Freude beim Eintauchen! Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Fiese, B. H., Tomcho, T. J., Douglas, M., Josephs, K., Poltrock, S., & Baker, T. (2002). A review of 50 years of research on naturally occurring family routines and rituals: cause for celebration?. Journal of family psychology : JFP : journal of the Division of Family Psychology of the American Psychological Association (Division 43), 16(4), 381–390. Link zur Studie Spagnola, M., & Fiese, B. H. (2007). Family routines and rituals: A context for development in the lives of young children. Infants & young children, 20 (4), 284-299. Link zur Studie Kaptchuk, T. J., Friedlander, E., Kelley, J. M., Sanchez, M. N., Kokkotou, E., Singer, J. P., Kowalczykowski, M., Miller, F. G., Kirsch, I., & Lembo, A. J. (2010). Placebos without deception: a randomized controlled trial in irritable bowel syndrome. PloS one, 5(12), e15591. Link zur Studie Blasini, M., Peiris, N., Wright, T., & Colloca, L. (2018). The Role of Patient-Practitioner Relationships in Placebo and Nocebo Phenomena. International review of neurobiology, 139, 211–231. Link zur Studie Mehr zu klassischen Ritualen aus der eigenen und anderen Kulturen: Yaden et al – Rituals and Practices in World Religion Zur Arte Doku "The Rituals: Simple Practices to Cultivate Well-Being, Deepen Relationships, and Discover Your True Purpose" von Natalie MacNeil Link zum Buch "Ritual: Perspectives and Dimensions" von Catherine Bell Link zum Buch

118 | Rituale

117 | Echtheit

"In Selbstgemachtem steckt ein Stück von mir selbst." – Über den Wert des Unverfälschten, Ursprünglichen und Wahren in Zeiten von künstlicher Intelligenz und sozialen Medien. Was ist Echtheit? Was bedroht die Echtheit in der Gegenwart? Und wie können wir sie in unserem Leben fördern? In dieser Podcastfolge erkunden Sinja und Boris verschiedene Antworten auf diese Fragen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Sinja und Boris gehen in dieser Folge unter anderem auf die Titelgeschichte des aktuellen Flowmagazins (Nr. 77) Wie wir das Leben wirklich fühlen von Christiane Stella Bongertz ein. Das Magazin ist seit dem 21.11.2023 im Handel und online erhältlich. Chae, J. (2018). Reexamining the relationship between social media and happiness: The effects of various social media platforms on reconceptualized happiness. _Telematics and Informatics_, _35_(6), 1656-1664. Link zur Studie Hancock, J., Liu, S. X., Luo, M., & Mieczkowski, H. (2022). Psychological well-being and social media use: A meta-analysis of associations between social media use and depression, anxiety, loneliness, eudaimonic, hedonic and social well-being. _Anxiety, Loneliness, Eudaimonic, Hedonic and Social Well-Being (March 9, 2022)_. Link zur Studie Valkenburg, P. M. (2022). Social media use and well-being: What we know and what we need to know. _Current Opinion in Psychology_, _45_, 101294. Link zur Studie Twenge, J. M. (2019). More time on technology, less happiness? Associations between digital-media use and psychological well-being. _Current Directions in Psychological Science_, _28_(4), 372-379. Link zur Studie

117 | Echtheit

116 | Schreiben als Weg zu uns selbst

Schwierigen Gefühlen begegnen, positive Visionen entwickeln, Klarheit schaffen, frei sein – das Schreiben empfängt uns mit allem, was wir gerade angehen möchten. Erkunde in dieser Folge, wie es auch dir eine Stütze sein kann.Mit einem poetischen Einstieg, einer Übersicht über die verschiedenen Aspekte des Schreibens und wie immer vielen wissenschaftlichen Hintergründen besprechen Sinja und Boris in dieser Folge das Schreiben als Weg zu uns selbst. Viel Freude beim Ausprobieren und Ausschreiben! Sichere dir jetzt 20% Rabatt auf den Flow-Videokurs Wie Schreiben befreitNutze dafür einfach den Code: 20schreiben Der Rabatt ist für einen Monat gültig Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Pennebaker, J. W. (1997). Writing about emotional experiences as a therapeutic process. Psychological science, 8(3), 162-166. Link zur Studie Reinhold, M., Bürkner, P. C., & Holling, H. (2018). Effects of expressive writing on depressive symptoms—A meta‐analysis. Clinical Psychology: Science and Practice, 25(1), e12224. Link zur Studie Van Emmerik, A. A., Reijntjes, A., & Kamphuis, J. H. (2013). Writing therapy for posttraumatic stress: a meta-analysis. Psychotherapy and psychosomatics, 82(2), 82-88. Link zur Studie Dewispelaere, J. (2018). Story-telling, creative writing and playing: gates to selfactualisation and empowerment (language: German/English). In Summer Course Refugee Families, Location: Odisee, Campus Schaarbeek, Belgium. Link zur Studie Ali, M. I. (2014, July). Stories/storytelling for women's empowerment/empowering stories. In Women's Studies International Forum (Vol. 45, pp. 98-104). Pergamon. Link zur Studie Feng, L., Lindner, A., Ji, X. R., & Malatesha Joshi, R. (2019). The roles of handwriting and keyboarding in writing: A meta-analytic review. Reading and Writing, 32, 33-63. Link zur Studie Graham, S., & Harris, K. R. (2017). Evidence-based writing practices: A meta-analysis of existing meta-analyses. In Design principles for teaching effective writing (pp. 13-37). Brill. Link zur Studie Experimentelle, norwegische Studie: Spilling, E. F., Rønneberg, V., Rogne, W. M., Roeser, J., & Torrance, M. (2023). Writing by hand or digitally in first grade: Effects on rate of learning to compose text. Computers & Education, 198, 104755. Link zur Studie Weitere Referenzen: Lee, P. L. T., Tam, K. W., Yeh, M. L., & Wu, W. W. (2016). Acupoint stimulation, massage therapy and expressive writing for breast cancer: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. Complementary Therapies in Medicine, 27, 87-101. Link zur Studie Peterkin, A. D., & Prettyman, A. A. (2009). Finding a voice: revisiting the history of therapeutic writing. Medical Humanities, 35(2), 80-88. Link zur Studie Wright, J., & Chung, M. C. (2001). Mastery or mystery? Therapeutic writing: A review of the literature. British Journal of Guidance & Counselling, 29(3), 277-291. Link zur Studie Ramsey-Wade, C. E., Williamson, H., & Meyrick, J. (2021). Therapeutic writing for disordered eating: A systematic review. Journal of Creativity in Mental Health, 16(1), 59-76. Link zur Studie

116 | Schreiben als Weg zu uns selbst

115 | Wie gesund ist Meditation? Sonderfolge aus: Der Wissenskompass mit Bas Kast

Eine Sonderfolge Verstehen, fühlen, glücklich sein: Heute teilen wir eine Kostprobe aus Bas Kasts neuem Podcast Der Wissenskompass – Gesünder leben mit Bas Kast. Denn der erste Gast in Bas Podcast ist unser Host Dr. Boris Bornemann. Das Gespräch zwischen Bas und Boris teilt viele neue Einsichten in die Wirkung von Meditation auf Stress. Außerdem erfahren wir mehr über Boris ganz persönlichen Weg zum Meditieren. Deshalb wollten wir euch diese Folge nicht vorenthalten. In zwei Wochen gibt es hier wieder eine reguläre Folge mit Boris und Sinja. Mehr zum Wissenskompass: Bas Kast, Jahrgang 1973, macht Wissenschaft für alle verständlich. Der Autor studierte Psychologie und Biologie und hat mehrere Bestseller geschrieben. Für seine Bücher über Gesundheitsthemen durchforstet er hunderte Studien und macht diese wissenschaftlichen Erkenntnisse für unser Leben nutzbar. Sein bekanntestes Buch ist "Der Ernährungskompass" (2018), das über eine Million Mal verkauft und in über 20 Sprachen übersetzt wurde. In seinem aktuellen Buch "Kompass für die Seele" (2023) beschreibt er wirksame Strategien für mehr innere Stärke. In seinem Podcast „Der Wissenskompass“ spricht Bas Kast mit Gästen aus Wissenschaft und Praxis über aktuelle Gesundheitsthemen rund um Stress, Ernährung, Schlaf, Bewegung, Mental Health, Achtsamkeit und Entspannung. Wir freuen uns, diese erste Folge mit euch teilen zu können und sind gespannt auf alles, was wir in Zukunft im Wissenskompass erfahren. Hier geht es zum Podcast von Bas Kast. Bas und der Podcast auf Instagram.

115 | Wie gesund ist Meditation? Sonderfolge aus: Der Wissenskompass mit Bas Kast

114 | Coaching - Was ist das? Wie kann es mir helfen? - Mit Julia Lakaemper

Für die aktuelle Folge haben sich Boris und Sinja wieder einen Gast zu Verstehen, fühlen, glücklich sein eingeladen: Coach Julia Lakaemper. Gemeinsam gehen sie auf die Fragen ein, die der Coaching-Begriff aufwerfen kann: Wie unterscheidet sich Coaching von einer Therapie? Wie läuft ein Coaching ab? Was qualifiziert eine:n gute:n Coach? Was unterscheidet Coaching von Ratgeberbüchern? Wo kommt Achtsamkeit ins Spiel?Gemeinsam geben uns Julia, Boris und Sinja einen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen von Coaching.Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.Mehr zu Julia: Zu Julias Website – dort kannst du dich zu ihrem wöchentlichen Newsletter anmelden Zu Der Mindset Podcast mit Julia Lakaemper (wöchentliche Folgen) Julia auf Instagram, LinkedIn und YoutubeJulias Coaching-Programme: 1. Money Flow Academy für Money Mindset und Business Basics für Solopreneure 2. Business Mindset Mastermind für Solo-Selbständige, die mind. 30.000 Euro Umsatz verdienen und 100k und mehrfach 6-stellige Umsätze erreichen wollen, ohne sich zu überarbeiten (Kein 1:1 Coaching, nur Online-Coaching)

114 | Coaching - Was ist das? Wie kann es mir helfen? - Mit Julia Lakaemper

113 | Was fühle ich? – Wie wir unsere Emotionen verstehen können

Welche Gefühle gibt es eigentlich? Was ist ein Gefühl? Wie kann ich meinen Gefühlen mithilfe von Achtsamkeit näher kommen? Diesen Fragen nehmen sich Boris und Sinja in der atuellen Folge Verstehen, fühlen, glücklich sein an. Auch, wenn das Thema in Episode 6 dieses Podcasts schon einmal besprochen wurde, tauchen die beiden hier noch einmal tiefer in die Welt der Gefühle ein. Sie schaffen zusätzliche Orientierung und knüpfen so an die Podcastanfänge von Verstehen, fühlen, glücklich sein an. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: James, W. (1884). What is an emotion? Mind, 9(34), 188-205. Link zur Studie Kreibig, S. D. (2010). Autonomic nervous system activity in emotion: A review. Biological psychology, 84(3), 394-421. Link zur Studie Dutton, D. G., & Aron, A. P. (1974). Some evidence for heightened sexual attraction under conditions of high anxiety. Journal of personality and social psychology, 30(4), 510. Link zur Studie Schachter, S., & Singer, J. (1962). Cognitive, social, and physiological determinants of emotional state. Psychological review, 69(5), 379. Link zur Studie Zum Gefühlskompass: Vivian Dittmar – Gefühle und Emotionen, Eine Gebrauchsanweisung. Edition est. Link zum Buch Ekman, P. (1992). An argument for basic emotions. Cognition & emotion, 6(3-4), 169-200. Link zur Studie Gefühlsliste: Link zur Liste

113 | Was fühle ich? – Wie wir unsere Emotionen verstehen können

112 | Stoische Lebenskunst

Dr. Jörg Bernardy ist zu Gast bei Verstehen, fühlen, glücklich sein: Gemeinsam mit Sinja und Boris spricht er über die Lebensphilosophie der Stoa. Jörg teilt seine persönliche Beziehung zur stoischen Philosophie und beantwortet Sinjas und Boris Fragen zum Thema: Wie können wir ein bisschen mehr Stoa in unser Leben bringen? Welche Haltung nehme ich ein, wenn ich als Stoiker den Tag beginne? Jörg teilt praktische Übungen für angehende Stoiker und erläutert, wie Selbstmitgefühl, Gegenwärtigkeit, Humor und ein Flow-Gefühl die Stoische Lebenskunst ausmachen. Passend dazu beleuchtet er mit Boris die Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge von buddhistischen Lehren, stoischer Philosophie und der kognitiven Verhaltenstherapie. Dieser Austausch schenkt uns Gelassenheit und macht uns gleichzeitig Lust, tiefer in die Lehren der Stoiker einzutauchen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns ⁠hier⁠. Hintergründe und Studien: Seneca – Vom glücklichen Leben Donald Robertson – The Philosophy of Cognitive- Behavioural Therapy (CBT): Stoic Philosophy as Rational and Cognitive Psychotherapy Jörg Bernardy – Der Alltagsstoiker Jörg Bernardy, Lisa Krusche – Ohne euch wär’s echt scheiße

112 | Stoische Lebenskunst

111 | Entspannung – Warum sie so kostbar ist und wie wir sie fördern

Die Sommerpause ist vorbei – und Verstehen, fühlen, glücklich sein ist zurück! Wir waren im Urlaub, auf Retreat und haben Sonne, Regen und freie Zeit genossen. Entspannte Wochen liegen hinter unserem Podcast-Team. Damit sich diese Entspannung nicht im Alltagstrubel auflöst, machen sie Boris und Sinja heute direkt zum Thema. Was macht Entspannung aus und wie können wir sie – auch abseits vom Urlaub – fördern? Schlafen, meditieren, Pause machen; aber auch spielen, tanzen, Sex und Sport – in der neuen Folge Verstehen, fühlen, glücklich sein betrachten wir gemeinsam den bunten Blumenstrauß an Möglichkeiten, bei dem sicher für jeden und jede ein passender Weg zur Entspannung dabei ist. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Hammen, C., Kim, E. Y., Eberhart, N. K., & Brennan, P. A. (2009). Chronic and acute stress and the prediction of major depression in women. _Depression and anxiety_, _26_(8), 718-723. Link zur Studie Weiterführende Literatur: Hersey, Tricia (2022). Rest is resistance: A manifesto. Hachette UK. Zoccoli, G., & Amici, R. (2020). Sleep and autonomic nervous system. _Current Opinion in Physiology_, 15, 128-133. Link zur Studie Cheungpasitporn, W., Thongprayoon, C., Srivali, N., Vijayvargiya, P., Andersen, C. A., Kittanamongkolchai, W., ... & Erickson, S. B. (2016). The effects of napping on the risk of hypertension: a systematic review and meta‐analysis. _Journal of Evidence‐Based Medicine_, _9_(4), 205-212. Link zur Studie Dutheil, F., Danini, B., Bagheri, R., Fantini, M. L., Pereira, B., Moustafa, F., ... & Navel, V. (2021). Effects of a short daytime nap on the cognitive performance: a systematic review and meta-analysis. _International Journal of Environmental Research and Public Health_, _18_(19), 10212. Link zur Studie Driskell, J. E., & Mullen, B. (2005). The efficacy of naps as a fatigue countermeasure: a meta-analytic integration. _Human Factors_, _47_(2), 360-377. Link zur Studie Makahashi, M., Fukuda, H., & Arito, H. (1998). Brief naps during post-lunch rest: effects on alertness, performance, and autonomic balance. European journal of applied physiology and occupational physiology, 78, 93-98. Link zur Studie Carlson, C. R., & Hoyle, R. H. (1993). Efficacy of abbreviated progressive muscle relaxation training: a quantitative review of behavioral medicine research. _Journal of consulting and clinical psychology_, _61_(6), 1059. Link zur Studie Seo, E., & Kim, S. (2019). Effect of autogenic training for stress response: a systematic review and meta-analysis. _Journal of Korean Academy of Nursing_, _49_(4), 361-374. Link zur Studie Bregenzer, M. (2015). _Wirksamkeitsnachweis und Indikationen des Autogenen Trainings-eine Metaanalyse nach den Cochrane Kriterien_ (Doctoral dissertation). Link zur Studie Manzoni, G. M., Pagnini, F., Castelnuovo, G., & Molinari, E. (2008). Relaxation training for anxiety: a ten-years systematic review with meta-analysis. _BMC psychiatry_, _8_(1), 1-12. Link zur Studie Goldsmith, R. L., Bloomfield, D. M., & Rosenwinkel, E. T. (2000). Exercise and autonomic function. _Coronary artery disease_, _11_(2), 129-135. Link zur Studie Wright, J., & Chung, M. C. (2001). Mastery or mystery? Therapeutic writing: A review of the literature. _British Journal of Guidance & Counselling_, _29_(3), 277-291. Link zur Studie Allerdings: große deutsche Metanalyse findet keinen langfristigen Effekt auf depressive Symptome: Reinhold, M., Bürkner, P. C., & Holling, H. (2018). Effects of expressive writing on depressive symptoms—A meta‐analysis. _Clinical Psychology: Science and Practice_, _25_(1), e12224. Link zur Studie Zou, L., Sasaki, J. E., Wang, H., Xiao, Z., Fang, Q., & Zhang, M. (2017). A systematic review and meta-analysis of baduanjin qigong for health benefits: randomized controlled trials. _Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine_, _2017_. Link zur Studie

111 | Entspannung – Warum sie so kostbar ist und wie wir sie fördern

Drei Fragen an Boris: Me-Time, Achtsamkeitsstress, Kopf frei

Die letzte Verstehen, fühlen, glücklich sein Folge vor der großen Sommerpause versorgt uns mit drei wohltuenden Ferienfragen: Sinja und Boris sprechen über die berühmte Zeit für sich und darüber, wie man sie wirklich findet. Es geht um viele Ideen für ein achtsameres Leben und darum, dass auch diese Ideen Stress erzeugen können. Außerdem haben wir eine Premiere im Verstehen, Fühlen, glücklich sein Podcast: Eine unserer drei Fragen an Boris kommt heute von Sinja persönlich. Wie schaffe ich es, mir mehr Zeit für mich zu nehmen? Täglich meditieren, Bewegung, Natur, soziale Beziehungen – wie schaffe ich es vor lauter achtsamen Todos nicht in Achtsamkeitsstress zu geraten? Plötzlich Ferien – dabei komme ich aus einem durchgetakteten Berufs- und Familienalltag, wie kriege ich den Kopf frei? Im September sind Sinja und Boris zurück aus der Sommerpause und freuen sich dann auf viele weitere gute Gespräche zum Thema Achtsamkeit. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.

Drei Fragen an Boris: Me-Time, Achtsamkeitsstress, Kopf frei

110 | Persönlichkeit – Was macht mich aus?

Persönlichkeit – Was macht mich aus?Wer bin ich wirklich? Was macht mich aus? Dies sind keine Fragen, die der Jugend vorbehalten sind. Wir stellen sie uns nicht nur während der Identitätssuche. Sie begegnen uns in Zeiten des Umbruchs und vor großen Lebensentscheidungen – aber auch mitten im Alltagstrott, in jedem Alter und jeder Lebensphase. Antworten auf diese Fragen können wir finden, wenn wir unsere Persönlichkeit erkunden. Und darum geht es in der neuen Folge von Verstehen, Fühlen, glücklich sein. Sinja und Boris besprechen, wie Persönlichkeit wissenschaftlich definiert wird und mit welchen Dimensionen sie sich beschreiben lässt. Es geht um Persönlichkeitstests, um Persönlichkeit im Buddhismus sowie um die Rolle von Persönlichkeit für unsere Partnerschaft, unseren Beruf und unsere Kreativität. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Link zur Kurzversion des Big Five Tests Link zum Allgemeinen Interessen-Struktur-Test Link zum Berufe-Navi des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Link zum Charakterstärkentest des VIA Institute Offene Menschen sind kreativer und intelligenter: Da Costa, S., Páez, D., Sánchez, F., Garaigordobil, M., & Gondim, S. (2015). Personal factors of creativity: A second order meta-analysis. Revista de Psicología del Trabajo y de las Organizaciones, 31(3), 165-173. Link zur Studie Anglim, J., Dunlop, P. D., Wee, S., Horwood, S., Wood, J. K., & Marty, A. (2022). Personality and intelligence: A meta-analysis. Psychological Bulletin, 148(5-6), 301. Link zur Studie Gewissenhafte Menschen erzielen bessere akademische Leistungen: Noftle, E. E., & Robins, R. W. (2007). Personality predictors of academic outcomes: big five correlates of GPA and SAT scores. Journal of personality and social psychology, 93(1), 116. Link zur Studie Gewissenshafte Menschen leben länger: Jokela, M., Batty, G. D., Nyberg, S. T., Virtanen, M., Nabi, H., Singh-Manoux, A., & Kivimäki, M. (2013). Personality and all-cause mortality: individual-participant meta-analysis of 3,947 deaths in 76,150 adults. American journal of epidemiology, 178(5), 667-675. Link zur Studie Persönlichkeit und Lebenszufriedenheit: Anglim, J., Horwood, S., Smillie, L. D., Marrero, R. J., & Wood, J. K. (2020). Predicting psychological and subjective well-being from personality: A meta-analysis. Psychological bulletin, 146(4), 279. Link zur Studie Persönlichkeit und Partnerschaft: Leikas, S., Ilmarinen, V. J., Verkasalo, M., Vartiainen, H. L., & Lönnqvist, J. E. (2018). Relationship satisfaction and similarity of personality traits, personal values, and attitudes. Personality and Individual Differences, 123, 191-198. Link zur Studie Chopik, W. J., & Lucas, R. E. (2019). Actor, partner, and similarity effects of personality on global and experienced well-being. Journal of Research in Personality, 78, 249-261. Link zur Studie Erblichkeit von Persönlichkeitsmerkmalen: Bouchard Jr, T. J., & McGue, M. (2003). Genetic and environmental influences on human psychological differences. Journal of neurobiology, 54(1), 4-45. Link zur Studie Thema Enneagramm: Daniels, D., & Price, V. (2009). The Essential Enneagram: The Definitive Personality Test and Self- Discovery Guide--Revised & Updated. Harper Collins.

110 | Persönlichkeit – Was macht mich aus?

Drei Fragen an Boris: Familienbesuch, Wechseljahre, Gelassenheit

"Wenn meine Verwandten zu Besuch kommen, freue ich mich vorher immer total – währenddessen ist es dann aber enorm anstrengend. Wie finde ich an diesen Tagen Zeit für mich, ohne meinen Besuch zu vernachlässigen?" "Während der Wechseljahre fehlt es mir an Energie – ich möchte mehr machen, als ich schaffe. Wie wähle ich achtsam aus, für was ich meine begrenzte Energie aufwende?" "Ich habe einen hohen Anspruch an mich selbst und ein großes Verantwortungsbewusstsein. Wie kann ich trotzdem Gelassenheit lernen?"Boris und Sinja besprechen die Fragen aus einer achtsamen Perspektive. Sie bringen wissenschaftliche Hintergründe mit ein, teilen persönliche Eindrücke und geben Tipps für den Alltag. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.

Drei Fragen an Boris: Familienbesuch, Wechseljahre, Gelassenheit

109 | Intuition – Was sie ist, wann wir ihr folgen sollten und wie das geht.

Überprüfe hier, wie viel deine Krankenkasse erstattet. Wir fühlen mit unserem Bauch. Mal schwirren Schmetterlinge drin herum, mal liegt uns etwas schwer im Magen oder uns plagt ein flaues Gefühl. Unserer „Bauchgefühl“, unsere Intuition, begleitet uns ständig.Gerade in unserer rationalen Welt fällt es vielen Menschen schwer, einen Zugang zu ihrer Intuition finden. Dabei ist unsere Intuition – wenn auch objektiv nicht einfach zu erklären – oft eine hilfreiche Stimme. Im Leben stehen wir immer wieder vor kleineren und größeren Entscheidungen, die sich nicht alle mit einer Pro-und-Kontra-Liste lösen lassen. Es lohnt sich also, wenn wir uns mit unserer Intuition vertraut machen.Was das alles mit Würmern zu tun hat, wann wir unsere Intuition mit Vorsicht genießen und wie wir sie schulen können, erfährst du von Boris und Sinja in der aktuellen Podcast Folge. Du wirst erstaunt sein, wo Intuition überall ihre Wirkung zeigt. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Link zur erwähnten Umfrage zu Einsamkeit Bechara, A., Damasio, H., Tranel, D., & Damasio, A. R. (1997). Deciding advantageously before knowing the advantageous strategy. Science, 275(5304), 1293-1295. Link zur Studie Goldstein, D. G., & Gigerenzer, G. (1999). The recognition heuristic: How ignorance makes us smart. In Simple heuristics that make us smart (pp. 37-58). Oxford University Press. Link zur Studie Gigerenzer, G., & Goldstein, D. G. (1996). Reasoning the fast and frugal way: models of bounded rationality. Psychological review, 103(4), 650. Link zur Studie Melnikoff, David E., & Bargh, John A. (2018). The mythical number two. Trends in cognitive sciences, 22(4), 280-293. Link zur Studie Wilson, T. D., Lisle, D. J., Schooler, J. W., Hodges, S. D., Klaaren, K. J., & LaFleur, S. J. (1993). Introspecting about reasons can reduce post-choice satisfaction. Personality and Social Psychology Bulletin, 19(3), 331-339. Link zur Studie Du erreichst uns via E-Mail an podcast@balloonapp.de

109 | Intuition – Was sie ist, wann wir ihr folgen sollten und wie das geht.

Drei Fragen an Boris: Coaching, psychische Erkrankungen, Trauma

In der neuen Folge Verstehen, fühlen, glücklich sein beantworten Boris und Sinja wieder drei Fragen von Hörerinnen. Darum geht es heute: "Was ist Coaching? Ist das sinnvoll? Welche Ausbildungen gibt es und wo spielt Achtsamkeit eine Rolle?" (Ab Minute 3) "Kann ich meditieren, wenn ich eine psychische Erkrankung habe? Hilft das? Was sollte ich beachten?" (Ab Minute 21) "Was ist ein psychisches Trauma? Wie nähere ich mich Achtsamkeit und Meditation an, wenn ich von einem Trauma betroffen bin?" (Ab Minute 32) Boris und Sinja gehen auf die individuellen Fragen ein und geben uns gleichzeitig einen Überblick über die angefragten Themen. Sie beleuchten wissenschaftliche Hintergründe, teilen eigene Erfahrungen und geben praktische Tipps. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Coachingverbände: DBVC (Deutscher Bundesverband Coaching) DVCT (Deutscher Verband Coaching Training) ECA (European Coaching Association) Mehr Infos Metaanalysen zu Wirkung von Coaching: Jones, R. J., Woods, S. A., & Guillaume, Y. R. (2016). The effectiveness of workplace coaching: A meta‐analysis of learning and performance outcomes from coaching. Journal of occupational and organizational psychology, 89(2), 249-277. Link zur Studie Theeboom, T., Beersma, B., & van Vianen, A. E. (2014). Does coaching work? A meta-analysis on the effects of coaching on individual level outcomes in an organizational context. The Journal of Positive Psychology, 9(1), 1-18. Link zur Studie Übersicht: Lippmann, E. (Ed.). (2006). Coaching: angewandte Psychologie für die Beratungspraxis. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. Link zur Studie Studien zur Wirkung von Achtsamkeit bei Psychischen Erkrankungen: Vøllestad, J., Nielsen, M. B., & Nielsen, G. H. (2012). Mindfulness‐and acceptance‐based interventions for anxiety disorders: A systematic review and meta‐analysis. British journal of clinical psychology, 51(3), 239-260. Link zur Studie McCarney, R. W., Schulz, J., & Grey, A. R. (2012). Effectiveness of mindfulness-based therapies in reducing symptoms of depression: A meta-analysis. European Journal of Psychotherapy & Counselling, 14(3), 279-299. Link zur Studie Hopwood, T. L., & Schutte, N. S. (2017). A meta-analytic investigation of the impact of mindfulness-based interventions on post traumatic stress. Clinical Psychology Review, 57, 12-20. Link zur Studie Goldberg, S. B., Tucker, R. P., Greene, P. A., Davidson, R. J., Wampold, B. E., Kearney, D. J., & Simpson, T. L. (2018). Mindfulness-based interventions for psychiatric disorders: A systematic review and meta-analysis. Clinical psychology review, 59, 52-60. Link zur Studie Studie von MBCT zur Nachbehandlung von Depression: Kuyken, W., Warren, F. C., Taylor, R. S., Whalley, B., Crane, C., Bondolfi, G., ... & Dalgleish, T. (2016). Efficacy of mindfulness-based cognitive therapy in prevention of depressive relapse: an individual patient data meta-analysis from randomized trials. JAMA psychiatry, 73(6), 565-574. Link zur Studie MBCT = Mindfulness Based Cognitive TherapyBuch zu traumasensitiver Achtsamkeit: Treleaven, D. A. (2018). Trauma-sensitive mindfulness: Practices for safe and transformative healing. WW Norton & Company. Link zum Buch

Drei Fragen an Boris: Coaching, psychische Erkrankungen, Trauma

108 | Zwölf Wege zum Glück – Teil 3

Genuss, Werte, Körper, Spiritualität – im finalen Teil unserer Glückstrilogie geht es um die letzten vier Wege zum Glück inspiriert von The How of Happiness von Sonja Lyubomirsky. In insgesamt drei Podcastfolgen haben Boris und Sinja nun die unterschiedlichen Glücksquellen besprochen. Es wird klar: Wir können unser Glück selbst beeinflussen. Wir müssen nur aktiv werden. Denn die zwölf Wege zum Glück sind Aktivitäten. Diese vier Wege stehen in der aktuellen Folge im Vordergrund: Die Freuden des Lebens bewusst genießen: „Wir dürfen uns erlauben, auf das zu schauen, was jetzt angenehm ist.” (Ab Minute 3) Sich zu Werten und Zielen bekennen: „Was bringt eine Resonanz in mir hervor? Wo fühle ich mich lebendig?” (Ab Minute 17) Sich gut um den eigenen Körper kümmern: „Gesundheit ist etwas, das wir spüren.” (Ab Minute 33) Religion und Spiritualität: „Der Klassiker unter den Glücklichmachern.“ (Ab Minute 40) 12 Wege, die Glück in unser Leben bringen: - Dankbarkeit ausdrücken - Optimismus kultivieren - Grübeleien (overthinking) und sozialen Vergleich vermeiden - Sich anderen gegenüber freundlich und hilfsbereit verhalten - Soziale Beziehungen nähren - Bewältigungsstrategien für schwierige Gefühle entwickeln - Uns in Vergebung üben - Flow-Erfahrungen im eigenen Leben begünstigen - Die Freuden des Lebens bewusst genießen - Sich zu Werten und Zielen bekennen - Sich gut um den Körper kümmern - Zugänge zu Religion und Spiritualität finden Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Bryant, F. B., & Veroff, J. (2017). Savoring: A new model of positive experience. Psychology Press. Jose, P. E., Lim, B. T., & Bryant, F. B. (2012). Does savoring increase happiness? A daily diary study. The Journal of Positive Psychology, 7(3), 176-187. Link zum Buch Sheldon, K. M., & Elliot, A. J. (1999). Goal striving, need satisfaction, and longitudinal well-being: the self-concordance model. Journal of personality and social psychology, 76(3), 482. Link zur Studie Sheldon, K. M., & Kasser, T. (1995). Coherence and congruence: two aspects of personality integration. Journal of personality and social psychology, 68(3), 531. Link zur Studie Blumenthal, J. A., Babyak, M. A., Moore, K. A., Craighead, W. E., Herman, S., Khatri, P., ... & Krishnan, K. R. (1999). Effects of exercise training on older patients with major depression. Archives of internal medicine, 159(19), 2349-2356. Link zur Studie

108 | Zwölf Wege zum Glück – Teil 3

107 | Zwölf Wege zum Glück - Teil 2

Die „Verstehen, fühlen, glücklich sein“- Glückstrilogie geht weiter! Ausgehend von den zwölf Wegen zum Glück aus dem Buch The How of Happiness von Sonja Lyubomirsky nehmen Boris und Sinja heute die nächsten vier Wege unter die Lupe. Sie besprechen Übungen und Verhaltensweisen, die zu unserer Zufriedenheit beitragen. Sie beleuchten Wissenschaft und Theorie hinter der Praxis und teilen ganz persönliche Tipps und Erfahrungen. Diese vier Wege werden besprochen: - Soziale Beziehungen nähren (Minute 4): “Kein anderer Faktor ist so wichtig für unsere Zufriedenheit aber auch für unsere Gesundheit wie die Qualität unserer sozialen Beziehungen.” - Bewältigungsstrategien für schwierige Gefühle (Minute 20): “Den Sinn in den Gefühlen zu sehen, ist ein ganz zentraler Teil von der Bewältigung.” - Vergebung (Minute 35): “Wenn du dich für diesen Weg entscheidest, hast du dich für einen harten aber lohnenswerten Weg entschieden.” - Flow-Erfahrungen begünstigen (Minute 50) “Eine Art Glücksstrom, auf dem wir schwimmen…” Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. 12 Wege, die Glück in unser Leben bringen: • Dankbarkeit ausdrücken • Optimismus kultivieren • Grübeleien (overthinking) und sozialen Vergleich vermeiden • Sich anderen gegenüber freundlich und hilfsbereit verhalten • Soziale Beziehungen nähren • Bewältigungsstrategien für schwierige Gefühle entwickeln • Uns in Vergebung üben • Flow-Erfahrungen im eigenen Leben begünstigen • Die Freuden des Lebens bewusst genießen • Sich zu Werten und Zielen bekennen • Sich gut um den Körper kümmern • Zugänge zu Religion und Spiritualität finden

107 | Zwölf Wege zum Glück - Teil 2

106 | Zwölf Wege zum Glück - Teil 1

Willkommen zum ersten Teil der „Verstehen, fühlen, glücklich sein“- Glückstrilogie! In drei Podcastfolgen widmen sich Boris und Sinja 12 Wegen zum Glück. Dabei orientieren sie sich an dem Buch The How of Happiness von Sonja Lyubomirsky. Sonja ist eine zentrale Figur im Feld der positiven Psychologie. Zu einem gewissen Teil ist unsere Zufriedenheit abhängig von unseren Genen und den Umständen unter denen wir leben. Dadurch, wie wir uns verhalten, denken und die Welt sehen, haben wir aber die Macht, unser Glück auch zu einem großen Teil selbst in die Hand zu nehmen. Welche Techniken, welche Sichtweise und natürlich welche Form der Achtsamkeitspraxis uns dabei unterstützen kann, das beleuchten Boris und Sinja in den nächsten drei Podcastfolgen. In der aktuellen Folge geht es um die ersten vier Wege zum Glück: - Dankbarkeit ausdrücken (ab Minute 23): „Dankbarkeit sorgt dafür, dass wir einer tief in uns verwurzelten Negativitätstendenz entgegenwirken.“ - Optimismus kultivieren (ab Minute 29): „Das Gute für möglich halten und unsere Energie danach ausrichten.“ - Grübeleien und sozialen Vergleich vermeiden (ab Minute 39): „Ich bin nicht meine Gedanken und ich muss nicht alles glauben, was ich denke.“ - Sich freundlich und hilfsbereit verhalten (ab Minute 49): „Ich schaffe eine Welt, die freundlich ist.“ Wie immer stützt sich Boris in seinen Ausführungen auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse. Zu allen besprochenen Wegen nennen Boris und Sinja passende Übungen und Formen der Achtsamkeitspraxis. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. 12 Wege, die Glück in unser Leben bringen: • Dankbarkeit ausdrücken • Optimismus kultivieren • Grübeleien (overthinking) und sozialen Vergleich vermeiden • Sich anderen gegenüber freundlich und hilfsbereit verhalten • Soziale Beziehungen nähren • Bewältigungsstrategien für schwierige Gefühle entwickeln • Uns in Vergebung üben • Flow-Erfahrungen im eigenen Leben begünstigen • Die Freuden des Lebens bewusst genießen • Sich zu Werten und Zielen bekennen • Sich gut um den Körper kümmern • Zugänge zu Religion und Spiritualität finden

106 | Zwölf Wege zum Glück - Teil 1

Drei Fragen an Boris: Umsetzen, Zwangsgedanken, Eltern

In dieser Folge geben Boris und Sinja wieder den Hörenden Raum für ihre Fragen. Sie beantworten, erklären und ordnen ein wie Achtsamkeit und Meditation in den Situationen unterstützen kann. Darum geht es heute: - Wie kann ich auch in schwierigen Momenten weiterhin achtsam bleiben? - Wie gehe ich mit Zwangsgedanken um? - Wie können junge Eltern im Einklang mit ihrem Alltag Achtsamkeit praktizieren? Sinja und Boris kombinieren wissenschaftliche Hintergründe und praktische Tipps. Von den Fragen der Hörenden ausgehend, tauchen sie in die Themen ein. Sie versuchen konkrete Antworten für die fragende Person zu geben. Sie stellen aber auch grundsätzliche Überlegungen an, die für alle relevant sind, die sich ähnliche Fragen stellen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.

Drei Fragen an Boris: Umsetzen, Zwangsgedanken, Eltern

105 | Kontrollieren und Loslassen – Wie finde ich die Balance?

Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier. Woher kommt das Bedürfnis zu kontrollieren? Können wir lernen, die Dinge etwas mehr loszulassen? Wie helfen unsere Werte, den Balanceakt aus Steuern und Laufenlassen zu meistern? Und was haben diese Fragen mit einer Schnecke zu tun? Unsicherheit ist anstrengend für den Menschen und löst das Bedürfnis aus, zu kontrollieren und Stabilität zu schaffen. Gleichzeitig gewöhnt sich der Mensch schnell an Zustände und beginnt sich zu langweilen. Eine Dynamik, die dafür sorgt, dass es keinen äußeren Zustand gibt, der für immer glücklich macht. In der ersten Folge in diesem Jahr sprechen Boris und Sinja über Möglichkeiten und Wege, mit den teils widerstreitenden Kräften in uns zu tanzen. Sie erkunden, wie es gelingt, unsere Bedürfnisse nach Abenteuer und nach Sicherheit gleichermaßen zu berücksichtigen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Hayes, S. C. (2005). Get out of your mind and into your life: The new acceptance and commitment therapy. New Harbinger Publications. Link zur Literatur

105 | Kontrollieren und Loslassen – Wie finde ich die Balance?

Drei Fragen an Boris: Anspannung, Aushalten, Spiritualität

In der letzten Podcast-Folge für dieses Jahr kommen noch einmal unsere Hörerinnen und Hörer zu Wort. Boris und Sinja spielen drei Sprachnachrichten ab, ordnen die Fragen ein, beraten und geben praktische Tipps.In dieser Folge von Verstehen, fühlen, glücklich sein: - Statt zu entspannen, merke ich beim Meditieren eine körperliche Anspannung. Wieso verspannt sich mein Körper, wenn er sich doch eigentlich entspannen sollte? Und was kann ich dagegen tun? - Mein Partner lässt mich nicht aussprechen und hört mir nicht richtig zu. Wie kann ich die Kommunikation in meiner Beziehung verbessern? Wie können wir lernen, achtsamer miteinander zu kommunizieren? - Wie geht Achtsamkeit mit Spiritualität zusammen? Wie lassen sich christlicher Glaube und Achtsamkeitspraxis vereinbaren? Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.

Drei Fragen an Boris: Anspannung, Aushalten, Spiritualität

Drei Fragen an Boris: Konflikte, Alltag, Ausbildung

In der aktuellen Folge erscheint Verstehen, fühlen, glücklich sein wieder im Frage & Antwort Format: Boris und Sinja beantworten Fragen von Hörenden, ordnen Situationen ein und erläutern, wie und wo dabei Achtsamkeit und Meditation unterstützend wirken können. Darum geht es heute: - Wie gehe ich mit zwischenmenschlichen Konflikten um, die ich nicht direkt ansprechen kann? (02:27) - Wie lässt sich Achtsamkeit im Alltag leben, ohne dabei immer langsamer zu werden? (20:14) - Welche Meditationsausbildung kann Boris empfehlen? (33:45) Sinja und Boris kombinieren wissenschaftliche Hintergründe und praktische Tipps. Von den Fragen der Hörenden ausgehend, tauchen sie in die Themen ein. Sie versuchen konkrete Antworten für die fragende Person zu geben. Sie stellen aber auch grundsätzliche Überlegungen an, die für alle relevant sind, die sich ähnliche Fragen stellen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Seiten des MBSR-Verbandes: Hier finden sich Institute, an denen nach den Standards des MBSR-Verbandes ausgebildet wird. Diese Voraussetzungen solltest du dabei erfüllen. Hier findest du Kurse in deiner Nähe.Boris Buchempfehlung aus der Folge: Wutkraft – Friederike von Aderkas

Drei Fragen an Boris: Konflikte, Alltag, Ausbildung

104 | Geborgenheit – Wenn wir uns sicher, warm und verbunden fühlen

Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier. Was bedeutet Geborgenheit? Was brauchen wir, um uns geborgen zu fühlen? Warum ist Geborgenheit so wichtig für uns und was können wir tun, um mehr Geborgenheit in unser Leben zu bringen? Sicher und geborgen zu sein ist ein Grundbedürfnis. Nur wenn es erfüllt ist, können wir uns entspannen und der Körper kann sich regenerieren. Viele Dinge beeinflussen unser Geborgenheitsgefühl: Beziehungen, Berührungen, unsere Umgebung, die Struktur unseres Lebens. Auch durch Achtsamkeit und Meditation können wir es stärken. Vielleicht können wir sogar lernen, überall Geborgenheit zu erfahren - wenn wir diese nämlich in uns selbst finden. In dieser Folge beleuchten Boris und Sinja die physischen und psychischen Aspekte der Geborgenheit. Sie erläutern, weshalb das Gefühl unmittelbar mit Glück und Zufriedenheit zusammenhängt und erklären, weshalb wir uns auch durch Interaktionen mit Fremden geborgen fühlen können. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Porges, S. W. (2017). The pocket guide to the polyvagal theory: The transformative power of feeling safe. WW Norton & Co. Link zur Studie Carter, C. S., Kenkel, W. M., MacLean, E. L., Wilson, S. R., Perkeybile, A. M., Yee, J. R., ... & Kingsbury, M. A. (2020). Is oxytocin “nature’s medicine”?. Pharmacological reviews, 72(4), 829-861. Link zur Studie Gunaydin, G., Oztekin, H., Karabulut, D. H., & Salman-Engin, S. (2021). Minimal social interactions with strangers predict greater subjective well-being. Journal of Happiness Studies, 22(4), 1839-1853. Link zur Studie Morris, A. R., Turner, A., Gilbertson, C. H., Corner, G., Mendez, A. J., & Saxbe, D. E. (2021). Physical touch during father-infant interactions is associated with paternal oxytocin levels. Infant Behavior and Development, 64, 101613. Link zur Studie Holt-Lunstad, J., Birmingham, W. A., & Light, K. C. (2008). Influence of a “warm touch” support enhancement intervention among married couples on ambulatory blood pressure, oxytocin, alpha amylase, and cortisol. Psychosomatic medicine, 70(9), 976-985. Link zur Studie

104 | Geborgenheit – Wenn wir uns sicher, warm und verbunden fühlen

103 | Mut – Was er ist und wie wir ihn in uns finden

Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Mut ist die Kraft, trotz der Angst zur Tat zu schreiten. Er ist das Rückgrat von Protesten, von Neuanfängen und kleinen und großen Gesten. Und das Beste: Wir alle können mutig sein.In der neuen Folge „Verstehen, fühlen, glücklich sein“ dreht sich alles um den Mut: Von den sprachlichen Wurzeln des Wortes ausgehend, wandern Boris und Sinja entlang verschiedener Formen von Mut. Natürlich geht es um Wagemut, aber auch um Übermut, Gutmütigkeit und Schwermut. Sie ergründen, was all diese Begriffe miteinander verbindet und sie machen deutlich, wie– mithilfe von Achtsamkeit und Mitgefühl – jede:r diese Kraft in sich selbst finden und fördern kann. Damit wir unseren Ängsten weiter mutig entgegentreten können. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Zhang, J. W., & Chen, S. (2016). Self-compassion promotes personal improvement from regret experiences via acceptance. Personality and Social Psychology Bulletin, 42(2), 244-258. Link zur Studie Putman, D. (1997). Psychological courage. Philosophy, Psychiatry, & Psychology, 4(1), 1-11. Link zur Studie Niemiec, R., Rashid, T., & Spinella, M. (2012). Strong mindfulness: Integrating mindfulness and character strengths. Journal of Mental Health Counseling, 34(3), 240-253. Link zur Studie Vøllestad, J., Nielsen, M. B., & Nielsen, G. H. (2012). Mindfulness‐and acceptance‐based interventions for anxiety disorders: A systematic review and meta‐analysis. British journal of clinical psychology, 51(3), 239-260. Link zur Studie Ferrari, M., Hunt, C., Harrysunker, A., Abbott, M. J., Beath, A. P., & Einstein, D. A. (2019). Self-compassion interventions and psychosocial outcomes: A meta-analysis of RCTs. Mindfulness, 10(8), 1455-1473. Link zur Studie Wilson, A. C., Mackintosh, K., Power, K., & Chan, S. W. (2019). Effectiveness of self-compassion related therapies: A systematic review and meta-analysis. Mindfulness, 10(6), 979-995. Link zur Studie

103 | Mut – Was er ist und wie wir ihn in uns finden

Drei Fragen an Boris: Haltung, Euphorie, Einschlafen

Heute bei Verstehen, fühlen, glücklich sein: - Was ist eine gute Körperhaltung um zu meditieren? - Wie lassen sich Euphorie im Moment und der Fokus auf ein langfristiges und stilleres Glück vereinbaren? - Wie unterstützt Meditation beim Einschlafen? Über unsere Whatsapp-Nummer erreichen uns immer wieder Erfahrungsberichte und Fragen, die wir gerne im Podcast aufgreifen würden. Damit dabei möglichst viele Stimmen von Hörenden zu Wort kommen, bringen wir Verstehen, fühlen, glücklich sein jetzt ab und zu in eine neue Form: Sinja stellt Boris eine häufig aufkommende Frage oder spielt eine Sprachnachricht ab und Boris antwortet, ordnet ein, berät. Die Hörerinnen und Hörer geben also die Podcast-Themen vor. Sinja und Boris kombinieren wissenschaftliche Hintergründe und praktische Tipps: Von den Fragen der Hörenden ausgehend, tauchen sie in die Themen ein, nehmen Abzweigungen und bringen es am Ende noch einmal auf den Punkt. Viel Freude mit der Folge! Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.

Drei Fragen an Boris: Haltung, Euphorie, Einschlafen

102 | Jetzt erst recht – Warum wir auch und gerade in schwierigen Zeiten Leichtigkeit brauchen

Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier. Lachen, zufrieden sein und für sich selbst sorgen inmitten der allgegenwärtigen Krisen – darf man das eigentlich? Dieser Frage gehen Boris und Sinja in der neuen Folge „Verstehen, fühlen, glücklich sein“ auf den Grund. Sie betonen: Allein das Infragestellen der eigenen Leichtigkeit verdient eine Würdigung. Diese Bedenken zeugen von einem offenen Herzen – die Welt ist uns nicht egal. Doch gerade deshalb sollten wir unsere Leichtigkeit bewahren. Denn das, was uns selbst Aufrieb verleiht, tut auch unserem Umfeld gut. Wie lässt sich dieser Auftrieb also unterstützen? Boris und Sinja beleuchten vier Wege, über die wir Leichtigkeit kultivieren können: Dankbarkeit, Wertschätzung, (realistischer) Optimismus und Humor. Auf diesen Wegen begegnen uns konkrete Perspektiven, Rituale und Handlungen, die den Alltag Schritt für Schritt mit Leichtigkeit erfüllen – jetzt erst recht! Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: woopmylife Davis, D. E., Choe, E., Meyers, J., Wade, N., Varjas, K., Gifford, A., ... & Worthington Jr, E. L. (2016). Thankful for the little things: A meta-analysis of gratitude interventions. Journal of counseling psychology, 63(1), 20. Link zur Studie Riolli, L., Savicki, V., & Cepani, A. (2002). Resilience in the face of catastrophe: Optimism, personality, and coping in the Kosovo crisis. Journal of applied social psychology, 32(8), 1604-1627. Link zur Studie Schwarzer, R. (1994). Optimism, vulnerability, and self-beliefs as health-related cognitions: A systematic overview. Psychology and health, 9(3), 161-180. Link zur Studie Hahn, A., & Renner, B. (1998). Perception of health risks: How smoker status affects defensive optimism. Anxiety, Stress and Coping, 11(2), 93-112. Link zur Studie Oettingen, G., Mayer, D., Thorpe, J. S., Janetzke, H., & Lorenz, S. (2005). Turning fantasies about positive and negative futures into self-improvement goals. Motivation and Emotion, 29(4), 236-266. Link zur Studie Kirk, D., Oettingen, G., & Gollwitzer, P. M. (2013). Promoting integrative bargaining: Mental contrasting with implementation intentions. International Journal of Conflict Management, 24(2), 148-165. Link zur Studie Zhang, J. W., & Chen, S. (2016). Self-compassion promotes personal improvement from regret experiences via acceptance. Personality and Social Psychology Bulletin, 42(2), 244-258. Link zur Studie Zhang, B., & Pinto, J. (2021). Changing the world one meme at a time: The effects of climate change memes on civic engagement intentions. Environmental Communication, 15(6), 749-764. Link zur Studie Chattoo, C. B. (2019). A funny matter: Toward a framework for understanding the function of comedy in social change. Humor, 32(3), 499-523. Link zur Studie

102 | Jetzt erst recht – Warum wir auch und gerade in schwierigen Zeiten Leichtigkeit brauchen

101 | Annehmen was ist – Über die heilsame Kraft der Akzeptanz

Wie können wir lernen, der Realität ins Auge zu blicken und warum fällt es uns häufig so schwer? Was können wir tun, wenn uns eine Situation unzufrieden macht? Und wie vermeiden wir zu resignieren?Lebensbereiche, in denen wir unzufrieden sind oder Unarten anderer, die uns wütend machen, rauben uns Energie. Doch wenn wir das Schwierige anerkennen und ihm mit Achtsamkeit und Mitgefühl gegenübertreten, lassen wir die negative Energie los und können sie nutzen, um die Situation zu ändern.Boris und Sinja besprechen in dieser Folge, weshalb das Annehmen der Realität die Grundlage für Veränderung ist. Sie untersuchen, in welchen Lebensbereichen es besonders wichtig ist, sich in Akzeptanz zu üben und welche Methoden wir dafür anwenden können. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Lindsay, E. K., & Creswell, J. D. (2019). Mindfulness, acceptance, and emotion regulation: Perspectives from Monitor and Acceptance Theory (MAT). Current opinion in psychology, 28, 120-125. Link zur Studie Zhang, J. W., Chen, S., & Tomova Shakur, T. K. (2020). From me to you: Self-compassion predicts acceptance of own and others’ imperfections. Personality and Social Psychology Bulletin, 46(2), 228-242. Link zur Studie Zhang, J. W., & Chen, S. (2016). Self-compassion promotes personal improvement from regret experiences via acceptance. Personality and Social Psychology Bulletin, 42(2), 244-258. Link zur Studie

101 | Annehmen was ist – Über die heilsame Kraft der Akzeptanz

100 | Wurzeln der Bewusstseinsarbeit – Woher kommen Achtsamkeit und Co?

Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier. Woher kommt Meditation und wie hängt sie zusammen mit Yoga und Buddhismus? Worauf basiert die moderne Bewusstseinsarbeit und hat diese noch etwas mit den historischen Wurzeln von 700 v.Chr. zu tun? Mit unserer hundertsten Folge starten wir in die neue Staffel von „Verstehen, fühlen, glücklich sein“ – dem Achtsamkeitspodcast mit Boris Bornemann und Sinja Schütte. In dieser besonderen Folge betrachten die beiden die historischen Wurzeln der Bewusstseinsarbeit. Vom hinduistischen Yoga über den Theravada Buddhismus bis hin zu den modernen Adaptionen aus den 70er Jahren. Eines haben all diese Wege gemein – sie wollen Leid reduzieren und uns helfen, erfüllter zu leben. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Kleine Übersicht zu den Schulen findest du hier.

100 | Wurzeln der Bewusstseinsarbeit – Woher kommen Achtsamkeit und Co?

Gruß aus der Sommerpause

Bevor es Mitte September wieder losgeht, meldet sich Boris heute mit einem Gruß aus der Sommerpause. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.

Gruß aus der Sommerpause

99 | Achtsamkeit und Gesellschaft – Mit Achtsamkeit zu einer besseren Welt?

Kann Achtsamkeit etwas zu einer besseren Welt beitragen? Kann Meditation dabei helfen, dass wir friedlicher zusammenleben, uns mehr miteinander verbunden fühlen und uns den Herausforderungen der Zeit besser annehmen können? Sinja und Boris finden viele gute Gründe dafür, dass dem so ist, und besprechen dazu wissenschaftliche Studien. Die beiden beschäftigen sich in der Podcast-Folge aber auch mit den Problemen davon, wie Achtsamkeit in der westlichen Welt verstanden und instrumentalisiert wird. Sie fragen sich, ob die jahrtausendealten Heilslehren des Buddhismus und anderer kontemplativer Traditionen im Kapitalismus pervertiert werden. Ob wir ein kaputtes System stabilisieren, dadurch, dass Stress zum Problem des Einzelnen gemacht wird, anstatt seine Ursachen in den Strukturen der Arbeitswelt zu suchen. Sie überlegen, wie individueller und systemischer Wandel ineinandergreifen können, so dass sie sich gegenseitig befruchten.Nach dieser Folge verabschieden sich Boris und Sinja in eine kleine Sommerpause! Im September sind sie zurück mit frischen Themen und guten Gedanken. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Link zum Artikel des Zukunftsinstituts Cramer, H. (2019). Meditation in Deutschland: eine national repräsentative Umfrage. Complementary Medicine Research, 26(6), 382-389. Link zur Studie Goyal, M., Singh, S., Sibinga, E. M., Gould, N. F., Rowland-Seymour, A., Sharma, R., ... & Haythornthwaite, J. A. (2014). Meditation programs for psychological stress and well-being: a systematic review and meta-analysis. JAMA internal medicine, 174(3), 357-368. Link zur Studie Khoury, B., Sharma, M., Rush, S. E., & Fournier, C. (2015). Mindfulness-based stress reduction for healthy individuals: A meta-analysis. Journal of psychosomatic research, 78(6), 519-528. Link zur Studie Donald, J. N., Sahdra, B. K., Van Zanden, B., Duineveld, J. J., Atkins, P. W., Marshall, S. L., & Ciarrochi, J. (2019). Does your mindfulness benefit others? A systematic review and meta‐analysis of the link between mindfulness and prosocial behaviour. British Journal of Psychology, 110(1), 101-125. Link zur Studie Förster, K., & Kanske, P. (2022). Upregulating positive affect through compassion: Psychological and physiological evidence. International Journal of Psychophysiology, 176, 100-107. Link zur Studie Klimecki, O. M., Leiberg, S., Lamm, C., & Singer, T. (2013). Functional neural plasticity and associated changes in positive affect after compassion training. Cerebral cortex, 23(7), 1552-1561. Link zur Studie Stocker, C., Willms, J., Koster, F., & Van den Brink, E. (2019). Mitgefühl üben: Das große Praxisbuch Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL). Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH. Link zum Buch Walach, H., Nord, E., Zier, C., Dietz-Waschkowski, B., Kersig, S., & Schüpbach, H. (2007). Mindfulness-based stress reduction as a method for personnel development: A pilot evaluation. International Journal of Stress Management, 14(2), 188. Link zur Studie Gebauer, J. E., Nehrlich, A. D., Stahlberg, D., Sedikides, C., Hackenschmidt, A., Schick, D., ... & Mander, J. (2018). Mind-body practices and the self: Yoga and meditation do not quiet the ego but instead boost self-enhancement. Psychological Science, 29(8), 1299-1308. Link zur Studie

99 | Achtsamkeit und Gesellschaft – Mit Achtsamkeit zu einer besseren Welt?

98 I Das menschliche Herz - und wie wir “aus dem Herzen leben”

Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier. Ist das Herz mehr als ein Organ? Warum ist es wichtig, dass eigene Herz zu spüren? Und wie kann man „aus dem Herzen leben“? Das Herz pumpt nicht nur das Blut durch unseren Körper, sondern interagiert kontinuierlich mit unserer Psyche. Wenn wir auf unser Herz hören, kann es uns helfen unsere Gefühle besser wahrzunehmen und gute Entscheidungen zu treffen. In dieser Podcast-Folge besprechen Sinja und Boris verschiedene Übungen, mit denen wir unserem Herzen näher kommen können und erklären, wieso Seufzer so guttun. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Dunn, B. D., Galton, H. C., Morgan, R., Evans, D., Oliver, C., Meyer, M., ... & Dalgleish, T. (2010). Listening to your heart: How interoception shapes emotion experience and intuitive decision making. Psychological science, 21(12), 1835-1844. Link zur Studie Deutscher Review:Eggart, M., Lange, A., Binser, M. J., Queri, S., & Müller-Oerlinghausen, B. (2019). Major depressive disorder is associated with impaired interoceptive accuracy: A systematic review. Brain sciences, 9(6), 131. Link zur Studie Bornemann, B., & Singer, T. (2017). Taking time to feel our body: Steady increases in heartbeat perception accuracy and decreases in alexithymia over 9 months of contemplative mental training. Psychophysiology, 54(3), 469-482. Link zur Studie Hillebrand, S., Gast, K. B., de Mutsert, R., Swenne, C. A., Jukema, J. W., Middeldorp, S., ... & Dekkers, O. M. (2013). Heart rate variability and first cardiovascular event in populations without known cardiovascular disease: meta-analysis and dose–response meta-regression. Europace, 15(5), 742-749. Link zur Studie Koch, C., Wilhelm, M., Salzmann, S., Rief, W., & Euteneuer, F. (2019). A meta-analysis of heart rate variability in major depression. Psychological medicine, 49(12), 1948-1957. Link zur Studie Bornemann, B., Kovacs, P., & Singer, T. (2019). Voluntary upregulation of heart rate variability through biofeedback is improved by mental contemplative training. Scientific reports, 9(1), 1-13. Link zur Studie Kuo, M. (2015). How might contact with nature promote human health? Promising mechanisms and a possible central pathway. Frontiers in psychology, 6, 1093. Link zur Studie Song, C., Ikei, H., & Miyazaki, Y. (2016). Physiological effects of nature therapy: A review of the research in Japan. International journal of environmental research and public health, 13(8), 781. Link zur Studie Schwerdtfeger, A. R., Schwarz, G., Pfurtscheller, K., Thayer, J. F., Jarczok, M. N., & Pfurtscheller, G. (2020). Heart rate variability (HRV): From brain death to resonance breathing at 6 breaths per minute. Clinical neurophysiology, 131(3), 676-693. Link zur Studie Steffen, P. R., Austin, T., DeBarros, A., & Brown, T. (2017). The impact of resonance frequency breathing on measures of heart rate variability, blood pressure, and mood. Frontiers in public health, 5, 222. Link zur Studie

98 I Das menschliche Herz - und wie wir “aus dem Herzen leben”

97 | Achtsam Wohnen - Mit Herbert Reichl

Wie richten wir unser zu Hause so ein, dass wir uns darin wohlfühlen? Welche Menschen haben wir dabei um uns herum? Welchen Ort wählen wir aus, und was bietet uns dieser? In dieser Folge haben Sinja und Boris den Baumeister und Psychologen Herbert Reichl zu Gast. Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Wohnen. Zusammen klären sie, wie wir unsere Wohnumgebung so gestalten, dass sie unseren Bedürfnissen entspricht. Es lohnt sch darüber nachzudenken, denn wie wir wohnen beeinflusst entscheidend, wie wir uns fühlen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Wright, P. A., Kloos, B. (2007). Housing environment and mental health outcomes: A levels of analysis perspective. Journal of Environmental Psychology, 27, 79-89. Link zur Studie Choe, E. Y., Jorgensen, A., & Sheffield, D. (2020). Simulated natural environments bolster the effectiveness of a mindfulness programme: A comparison with a relaxation-based intervention. Journal of Environmental Psychology, 67, 101382. Link zur Studie Kate E.Lee; Kathryn J.H.Williams; Leisa D.Sargent, Nicholas S.G.Williams; Katherine A.Johnson; (June 2015) 40-second green roof views sustain attention: The role of micro-breaks in attention restoration. Journal of Environmental Psychology, 42. Link zur Studie Kombeiz et. Al (2017) View it in a different light: Mediated and moderated effects of dim warm light on collaborative conflict resolution. Journal of Environmental Psychology, Volume 51, August 2017, Pages 270–283. Link zur Studie

97 | Achtsam Wohnen - Mit Herbert Reichl

96 | Vertrauen - Wie das Gefühl der Sicherheit entsteht und wie wir es erhalten

Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier. Vertrauen ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Wir Vertrauen in uns selbst, in andere Personen und in Institutionen. Können wir Vertrauen üben und darin besser werden? Ist es besser misstrauisch statt vertrauensvoll durch das Leben zu gehen? Und können wir gebrochenes Vertrauen wieder herstellen? In dieser Podcast-Folge beantworten Boris und Sinja genau diese Fragen und beleuchten die biologischen und psychologischen Hintergründe unserer Fähigkeit zu vertrauen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Kosfeld, M., Heinrichs, M., Zak, P. J., Fischbacher, U., & Fehr, E. (2005). Oxytocin increases trust in humans. Nature, 435(7042), 673-676. Link zur Studie Simmons, B. L., Gooty, J., Nelson, D. L., & Little, L. M. (2009). Secure attachment: Implications for hope, trust, burnout, and performance. Journal of Organizational Behavior: The International Journal of Industrial, Occupational and Organizational Psychology and Behavior, 30(2), 233-247.Link zur Studie Lyndsay Grant & Glen O'Hara (2010) The Spirit Level by Richard Wilkinson and Kate Pickett, Geography, 95:3, 149-153. Link zur Studie Axelrod, R., & Hamilton, W. D. (1981). The evolution of cooperation. Science, 211(4489), 1390-1396. Link zur Studie Böckler, A., Herrmann, L., Trautwein, F. M., Holmes, T., & Singer, T. (2017). Know thy selves: Learning to understand oneself increases the ability to understand others. Journal of Cognitive Enhancement, 1(2), 197-209. Link zur Studie Trautwein, F. M., Kanske, P., Böckler, A., & Singer, T. (2020). Differential benefits of mental training types for attention, compassion, and theory of mind. Cognition, 194, 104039. Link zur Studie

96 | Vertrauen - Wie das Gefühl der Sicherheit entsteht und wie wir es erhalten

95 | Stärken und Schwächen – Wie wir sie erkennen und nutzen

Was kann ich gut und was weniger? Was bereitet mir Freude und was raubt mir Kraft? Meist fällt es uns leichter unsere Schwächen zu nennen. Doch unsere Stärken zu kennen und sie richtig einzusetzen, gibt uns Raum zu wachsen und kann unsere Lebensfreude deutlich erhöhen. Wir lernen, dass unsere größten Schwächen auch unsere größten Stärken sein können. In dieser Podcast-Episode besprechen Boris und Sinja, wie wir herausfinden können, was unsere Stärken und Schwächen sind. Weshalb es hilfreich ist, uns derer bewusst zu sein und wie wir mit unseren Stärken unsere Schwächen sogar ausgleichen können. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: VIA Institute on Character Link zur Website Fachrichtung Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik am Psychologischen Institut der Universität Zürich. Link zur Website Biswas-Diener, R. (2010). Practicing positive psychology coaching: Assessment, activities and strategies for success. John Wiley & Sons. Link zum Buch Buckingham, M., & Clifton, D. O. (2007). Entdecken Sie Ihre Stärken jetzt!: Das Gallup-Prinzip für individuelle Entwicklung und erfolgreiche Führung. Campus Verlag. Link zum Buch Park, N., Peterson, C., & Seligman, M. E. P. (2004). Strengths of character and well-being. Journal of Social & Clinical Psychology, 23, 603–619. Link zur Studie Shimai, S., Otake, K., Park, N., Peterson, C., & Seligman, M. E. P. (2006). Convergence of character strengths in American and Japanese young adults. Journal of Happiness Studies, 7, 311-322. Link zur Studie Brdar, I., & Kashdan, T.B. (2010). Character strengths and well-being in Croatia: An empirical investigation of structure and correlates. Journal of Research in Personality, 44, 151-154. Link zur Studie Park, N., & Peterson, C. (2009b). Strengths of character in schools. In R. Gilman, E. S. Huebner, & M. J. Furlong (Eds.), Handbook of positive psychology in schools (pp. 65-76). New York: Routledge. Link zum Buch Buschor, C., Proyer, R. T., & Ruch, W. (2013). Self- and peer-rated character strengths: How do they relate to satisfaction with life and orientations to happiness? Journal of Positive Psychology, 8 (2), 116-127. Link zur Studie Proyer, R. T., Ruch, W., & Buschor, C. (2012). Testing strengths-based interventions: A preliminary study on the effectiveness of a program targeting curiosity, gratitude, hope, humor, and zest for enhancing life satisfaction. Journal of Happiness Studies. Link zur Studie Martinez-Marti, M. L., & Ruch, W. (2014). Character strengths and well-being across the life span: data from a representative sample of German-speaking adults living in Switzerland. Frontiers in Psychology, 5, 1253. Link zur Studie Forschungszusammenfassung hier: Link zur Studie Green, Z. A. (2021). Character strengths intervention for nurturing well-being among Pakistan's university students: A mixed-method study. Applied Psychology: Health and Well-Being, 1–26. Link zur Studie

95 | Stärken und Schwächen – Wie wir sie erkennen und nutzen

94 I Bedürfnisse - Was brauche ich?

Manchmal werden wir von Gefühlen überrascht. Das kann Freude sein, aber auch Ungeduld oder Traurigkeit. Doch woher kommen diese Gefühle und was möchten sie uns sagen? Gefühle sind Botschafter für Bedürfnisse. Wenn wir diese Botschaften besser lesen können, verstehen wir eher, was wir brauchen. Wir können unsere Bedürfnisse leichter stillen und leben zufriedener. In dieser Podcast-Folge betrachten Boris und Sinja verschiedene Bedürfnis-Theorien und zeigen den Unterschied zwischen Bedürfnissen, Zielen, Werten und Verlangen. Sie erklären wie ein guter Umgang mit unseren Bedürfnissen aussieht und wie wir durch Achtsamkeitspraxis einen tiefen Frieden erlangen können, in dem es auch okay ist, wenn nicht immer alle Bedürfnisse befriedigt sind. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Maslow, A. (1981). Motivation und Persönlichkeit. Reinbek: Rowohlt. Grawe, K. (2004). Neuropsychotherapie. Göttingen: Hogrefe. Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2008). Self-determination theory: A macrotheory of human motivation, development, and health. Canadian psychology/Psychologie canadienne, 49(3), 182. Link zur Studie

94 I Bedürfnisse - Was brauche ich?

93 | Frieden - Sonderfolge

Diese Sonderfolge ist ein Mitschnitt unserer letzten Balloon-Live Session. Es geht um Themen, die aktueller denn je geworden sind: Frieden, Selbstfürsorge & Mitgefühl. Der Krieg in der Ukraine beschäftigt derzeit die meisten von uns. Er ist schockierend und beängstigend und lässt uns mit vielen Fragen zurück: Wie geht es den Betroffenen in der Ukraine und ihren Angehörigen? Wie können wir helfen? Was können wir als Gesellschaft tun?Aber auch: Wie können wir in diesen Zeiten gut für uns sorgen, um auch für andere Menschen eine Stütze zu sein? Was hilft dabei, mitfühlend und besonnen zu agieren? Boris spricht in dieser Folge daher über praktische Selbstfürsorge und leitet anschließend eine gemeinsame Meditation an, die euch dabei hilft, innezuhalten und zu reflektieren. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Wenn ihr euer Mitgefühl in Aktion bringen und eine Spende machen möchtet: Hier spendet ihr an deutsche Hilfsorganisationen, die rund um den Ukraine-Konflikt Unterstützung bieten: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/spenden-nothilfe-ukraine/ Hier findet ihr eine Übersicht über internationale Hilfsorganisationen, die sich im Ukraine-Konflikt engagieren: https://supportukrainenow.org/translate-and-share-this/konkrete-mglichkeiten-wie-man-der-ukraine-als-auslnder-helfen-kann/spenden

93 | Frieden - Sonderfolge

92 | Liebeskummer - Ein unterschätzter Schmerz

Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier. Traurigkeit, Herzschmerzen und Gedankenschleifen - wir kennen diese Symptome im Zusammenhang mit Liebeskummer und haben sie wahrscheinlich auch selbst schon im Laufe unseres Lebens gespürt. Wenn eine Beziehung endet, treten wir in Verhandlung mit uns selbst, um herauszufinden, wer wir ohne die verlorene Person sind. Boris und Sinja besprechen in dieser Podcast-Folge die psychologischen und biologischen Ursachen von Liebeskummer. Sie geben Tipps und Tricks, um den Verlustschmerz besser bewältigen zu können und erklären, weshalb weshalb Meditation hier hilfreich sein kann. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Slotter, E. B., Gardner, W. L., & Finkel, E. J. (2010). Who am I without you? The influence of romantic breakup on the self-concept. Personality and social psychology bulletin, 36(2), 147-160. Link zur Studie Acevedo, B. P., Aron, A., Fisher, H. E., & Brown, L. L. (2012). Neural correlates of long-term intense romantic love. Social cognitive andaffective neuroscience, 7(2), 145-159. Link zur Studie Fisher, H. E., Brown, L. L., Aron, A., Strong, G., & Mashek, D. (2010). Reward, addiction, and emotion regulation systems associated with rejection in love. Journal of neurophysiology, 104(1), 51-60. Link zur Studie Kross, E., Berman, M. G., Mischel, W., Smith, E. E., & Wager, T. D. (2011). Social rejection shares somatosensory representations with physical pain. Proceedings of the National Academy of Sciences, 108(15), 6270-6275. Link zur Studie Holmes, T. H., & Rahe, R. H. (1967). The social readjustment rating scale. Journal of psychosomatic research. Link zur Studie Noone, P. A. (2017). The holmes–rahe stress inventory. Occupational Medicine, 67(7), 581-582. Link zur Studie

92 | Liebeskummer - Ein unterschätzter Schmerz

91 | Dankbarkeit - Dem Glück auf die Sprünge helfen

Ein tolles Geschenk, ein schöner Moment, eine lange Freundschaft – es gibt viele Dinge, für die wir dankbar sein können. Und dankbar zu sein ist ein sehr schönes Gefühl. Wenn wir in Konflikten stecken oder gestresst sind, fällt uns oft schwer, die Dinge zu sehen, für die wir dankbar sein können. Doch Dankbarkeit in schwierigen Lebenssituationen zu praktizieren, hilft uns dabei, genau diese zu bewältigen. Das Gute ist: Dankbarkeit kann gelernt werden. In dieser Folge unterhalten sich Sinja und Boris über Dankbarkeit und die “Negativität als menschliche Werkseinstellung”. Sie zeigen auch, dass es gar nicht so schwer ist, diese Werkseinstellung zu ändern, erklären wie das geht und warum es uns so zuverlässig zufriedener macht. Hör direkt rein und hol dir die Tipps der beiden. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Emmons, R.A.,Kneezel, T.Giving Gratitude: Spiritual and Religious Correlates of Gratitude. Journal of Psychology and Christianity,24.2 (2005): 140-48. Link zur Studie McCullough, M. E., Emmons, R. A., & Tsang, J. A. (2002). The grateful disposition: a conceptual and empirical topography. Link zur Studie Wood, A. M., Joseph, S., & Maltby, J. (2008). Gratitude uniquely predicts satisfaction with life: Incremental validity above the domains and facets ofthe five factor model. Personality and individual differences, 45(1), 49-54. Link zur Studie Wood, A. M., Joseph, S., Lloyd, J., & Atkins, S. (2009). Gratitude influences sleep through the mechanism of pre-sleep cognitions. Journal of psychosomatic research, 66(1), 43-48. Link zur Studie Wood, A. M., Joseph, S., & Linley, P. A. (2007). Coping style as a psychological resource of grateful people. Journal ofsocial and clinical psychology, 26(9), 1076-1093. Link zur Studie Watkins, P. C., Woodward, K., Stone, T., & Kolts, R. L. (2003). Gratitude and happiness: Development of a measure of gratitude, and relationships with subjective well-being. Social Behavior and Personality: an international journal, 31(5), 431-451. Link zur Studie Seligman, M. E., Steen, T. A., Park, N., & Peterson, C. (2005). Positive psychology progress:empirical validation of interventions. American psychologist, 60(5), 410. Link zur Studie Wood, A., Joseph, S., & Linley, A. (2007). Gratitude-Parent of all virtues. Psychologist-Leicester, 20(1), 18. Link zur Studie Carey, J. R., Clicque, S. H., Leighton, B. A., & Milton, F. (1976). A test of positive reinforcement of customers. Journal of Marketing, 40, 98-100.Rind, B., & Bordia, P. (1995). Link zur Studie Effect of server's "Thank you" and personalization on restaurant tipping. Journal of Applied Social Psychology, 25, 745-751. Link zur Studie Wood, A. M., Emmons, R. A., Algoe, S. B., Froh, J. J., Lambert, N. M., & Watkins, P. (2016). A dark side of gratitude? Distinguishing between beneficial gratitude and its harmful impostors for the positive clinical psychology of gratitude and well-being. The Wiley handbook of positive clinical psychology, 137-151. Link zur Studie A Good day with Brother Steindl-Rast:“This is not just another day in your life” Steindl-Rast in einem Ted-Talk über Dankbarkeit: Hier Journal of personality and social psychology, 82(1), 112. Link zur Studie Ein Mittel gegen Dankbarkeit (Video von Funk/ARD/ZDF): Link zum Video

91 | Dankbarkeit - Dem Glück auf die Sprünge helfen

90 | Was soll ich tun? Ethische Leitlinien für unser Leben

Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier. Ist es okay mit dem Flugzeug in den Urlaub zu fliegen? Wie soll ich mich ernähren? Ist es okay zu lügen? Je bewusster wir uns die Frage „Was soll ich tun?“ stellen, desto mehr Verantwortung übernehmen wir für unser eigenes Leben. In dieser Folge sprechen Boris und Sinja darüber, warum wir Menschen nach ethischer Orientierung suchen. Sie machen deutlich, dass wir uns selbst einen großen Gefallen tun, wenn wir unsere eigenen Werte und ethischen Leitlinien gut reflektieren. Und sie geben ein paar Ideen dazu, wie wir größere Klarheit darüber gewinnen, was wir für gut, schön und richtig halten. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Hinweis zu den im Podcast erwähnten Werte-Karten: Es gibt sehr viele unterschiedliche Kartensets. "Verstehen, fühlen, glücklich sein" gibt hier keine konkrete Empfehlung. Folgende Links dienen nur als Beispiele: Link zum ersten Kartenset Link zum zweiten Kartenset Studien: Sheldon, K. M., & Kasser, T. (1995). Coherence and congruence: Two aspects of personality integration. Journal of personality and social psychology, 68(3), 531. Link zur Studie Dunn, E. W., Gilbert, D. T., & Wilson, T. D. (2011). If money doesn't make you happy, then you probably aren't spending it right. Journal of Consumer Psychology, 21(2), 115-125 Link zur Studie Aknin, L. B., Whillans, A. V., Norton, M. I., & Dunn, E. W. (2019). Happiness and prosocial behavior: An evaluation of the evidence. World Happiness Report 2019. Link zur Studie

90 | Was soll ich tun? Ethische Leitlinien für unser Leben

89 | Anfänger:innen-Geist – Wie er uns wacher, kreativer und lebendiger macht

Nimm deine Annahmen zurück und geh offen auf die Welt zu. Es ist diese geistige Offenheit, die den Anfänger:innen-Geist auszeichnet. Du erlebst die Welt frischer, interessanter und lebendiger. Wie können wir den Anfänger:innen-Geist kultivieren? Und in welchen Lebenslagen ist es hilfreich, so auf die Welt zuzugehen? Diesen Fragen gehen Sinja und Boris auf den Grund. Sie beleuchten den leeren und offenen Geist von verschiedenen Seiten und beziehen die Wissenschaft mit ein. Außerdem klären sie, welche Auswirkung der offene Geist auf Liebe und Beziehung hat. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: DeYoung, C. G., Quilty, L. C., Peterson, J. B., & Gray, J. R. (2014). Openness to experience, intellect, and cognitive ability. Journal of personality assessment, 96(1), 46-52. Link zur Studie Barrick, M. R., & Mount, M. K. (1991). The big five personality dimensions and job performance: a meta‐analysis. Personnel psychology, 44(1), 1-26. Link zur Studie Xu, W., Yao, X., Zhao, F., Zhao, H., Cheng, Z., Yang, W., ... & Li, B. (2020). Changes in hippocampal plasticity in depression and therapeutic approaches influencing these changes. Neural Plasticity, 2020. Link zur Studie Van Vugt, M. K., & Slagter, H. A. (2014). Control over experience? Magnitude of the attentional blink depends on meditative state. Consciousness and cognition, 23, 32-39. Link zur Studie Ortner, C. N., Kilner, S. J., & Zelazo, P. D. (2007). Mindfulness meditation and reduced emotional interference on a cognitive task. Motivation and emotion, 31(4), 271-283. Link zur Studie Ostafin, B. D., & Kassman, K. T. (2012). Stepping out of history: Mindfulness improves insight problem solving. Consciousness and cognition, 21(2), 1031-1036. Link zur Studie Ren, J., Huang, Z., Luo, J., Wei, G., Ying, X., Ding, Z., ... & Luo, F. (2011). Meditation promotes insightful problem-solving by keeping people in a mindful and alert conscious state. Science China Life Sciences, 54(10), 961-965. Link zur Studie

89 | Anfänger:innen-Geist – Wie er uns wacher, kreativer und lebendiger macht

88 | Ich träume von… Über den hilfreichen Einsatz unserer Vorstellungskraft

Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier. Unsere Vorstellungskraft nutzen wir alltäglich. Wir malen uns Bilder, Gespräche und Situationen in unserem Kopf aus. Wir träumen vor uns hin und stellen uns dabei vor, wie das Treffen mit unserer Freundin wird oder was das kommende Jahr für uns bereithält. Sich etwas vorzustellen kann schön und auch hilfreich sein. Aber manchmal geraten wir dadurch auch in weniger schöne Zustände wie übertriebene Sorgen und Grübelschleifen. Gemeinsam mit Sinja diskutiert Boris die verschiedenen Aspekte der Vorstellungskraft. Die beiden beleuchten das Thema von der wissenschaftlichen Seite und erklären, wie man mit seinen Vorstellungen weise umgehen kann. Zum Beispiel um sich zu beruhigen, aber auch um die eigenen Pläne und Vorsätze besser umzusetzen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Forschung von Gabriele Oettingen – NYU/Uni Hamburg: Link zur Forschung Huang, Y., & Rao, R. P. (2011). Predictive coding. Wiley Interdisciplinary Reviews: Cognitive Science, 2(5), 580-593. Link zur Studie Schnitzler, A., Salenius, S., Salmelin, R., Jousmäki, V., & Hari, R. (1997). Involvement of primary motor cortex in motor imagery: a neuromagnetic study. Neuroimage, 6(3), 201-208. Link zur Studie Elzinga, B. M., Schmahl, C. G., Vermetten, E., van Dyck, R., & Bremner, J. D. (2003). Higher cortisol levels following exposure to traumatic reminders in abuse-related PTSD. Neuropsychopharmacology, 28(9), 1656. Link zur Studie Stocker, C., Willms, J., Koster, F., & Van den Brink, E. (2019). Mitgefühl üben: Das große Praxisbuch Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL). Springer-Verlag. Link zur Studie Pham, L. B., & Taylor, S. E. (1999). From thought to action: Effects of process-versus outcome-based mental simulations on performance. Personality and Social Psychology Bulletin, 25(2), 250-260. Link zur Studie

88 | Ich träume von… Über den hilfreichen Einsatz unserer Vorstellungskraft

87 | Hygge – Was wir von diesem Glückskonzept lernen können

Die Dän:innen gehören laut dem „World Happiness Report“ der Uno zu den glücklichsten Menschen der Welt. Liegt das an Hygge? Wenn ja, was ist das überhaupt? Hygge ist ein dänisches Wort, was sich schwer übersetzen lässt. Es bedeutet so etwas wie “gemütlich”, “angenehm” oder “gut” - aber die Bedeutung ist in Wahrheit vielschichtiger. Eher steckt hinter Hygge ein ganzes Glückskonzept. Eine Lebensweise die viel mit Gemeinschaft, Natur und Gelassenheit zu tun hat. In dieser Podcastfolge macht Merle Wuttke, Redaktionsleitung der Zeitschrift “Hygge”, die weite Bedeutung dieses Begriffs für uns erfahrbar. Außerdem betrachtet Boris diese Geschmacksrichtung des Glücks von der wissenschaftlichen Seite. Und gemeinsam mit Sinja erkunden die beiden, wie wir mehr Hygge in unser Leben bringen können - um behaglicher, verbundener und zufriedener zu leben. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studie: „World Happiness Report“ Uno: hier Grant Studie: hier Wheeler, L., & Miyake, K. (1992). Social comparison in everyday life. Journal of Personality and Social Psychology, 62(5), 760–773. Link zur Studie Dambrun, M. (2017). Self-centeredness and selflessness: happiness correlates and mediating psychological processes. PeerJ, 5, e3306. Link zur Studie Porges, S. W. (2017). The pocket guide to the polyvagal theory: The transformative power of feeling safe. WW Norton & Co. Link zur Studie Killingsworth, M. A., & Gilbert, D. T. (2010). A wandering mind is an unhappy mind. Science, 330(6006), 932-932. Link zur Studie Davis, D. E., Choe, E., Meyers, J., Wade, N., Varjas, K., Gifford, A., ... & Worthington Jr, E. L. (2016). Thankful for the little things: A meta-analysis of gratitude interventions. Journal of counseling psychology, 63(1), 20. Link zur Studie Song, C., Ikei, H., & Miyazaki, Y. (2016). Physiological effects of nature therapy: A review of the research in Japan. International journal of environmental research and public health, 13(8), 781. Link zur Studie Gu, J., Strauss, C., Bond, R., & Cavanagh, K. (2015). How do mindfulness-based cognitive therapy and mindfulness-based stress reduction improve mental health and wellbeing? A systematic review and meta-analysis of mediation studies. Clinical psychology review, 37, 1-12. Link zur Studie Stallen, M., De Dreu, C. K., Shalvi, S., Smidts, A., & Sanfey, A. G. (2012). The herding hormone: oxytocin stimulates in-group conformity. Psychological science, 23(11), 1288-1292. Link zur Studie De Dreu, C. K., Greer, L. L., Van Kleef, G. A., Shalvi, S., & Handgraaf, M. J. (2011). Oxytocin promotes human ethnocentrism. Proceedings of the National Academy of Sciences, 108(4), 1262-1266. Link zur Studie

87 | Hygge – Was wir von diesem Glückskonzept lernen können

86 | Gier - Eine Quelle des Leids. Wie wir achtsam mit ihr umgehen.

Mehr Geld, mehr Macht, mehr Anerkennung. Wenn wir gierig sind, glauben wir, immer noch mehr zu brauchen. Damit schaden wir uns selbst, anderen und dem Planeten. Achtsamkeitspraxis und bewusste Reflexionsübungen können Abhilfe schaffen. Durch sie können wir unseren Bedürfnissen auf den Grund gehen und verstehen, was hinter unserer Gier steckt. Wir lernen, besser mit unseren Impulsen umzugehen, sowie mitfühlend mit uns zu sein, wenn das Verlangen uns packt. Und vielleicht entdecken wir sogar ein tiefes Glück in uns selbst. Das kann ein gutes Gegenmittel zur Gier sein. In dieser Folge beleuchten Sinja und Boris die Gier von verschiedenen Seiten. Sie geben wissenschaftliche Einblicke in das Thema und erklären, was uns hilft, uns ihrer schädlichen Kraft zu entziehen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Mussel, P., Reiter, A, M. F., Osinsky, R. & Hewig, J. (2014). State- and trait-greed, its impact on risky decision-making and underlying neural mechanisms. Social Neuroscience, 10. doi: 10.1080/17470919.2014.965340. Link zur Studie Deutsche Pressemitteilung hierzu: hier Mussel, P., & Hewig, J. (2019). A neural perspective on when and why trait greed comes at the expense of others. Scientific reports, 9(1), 1-7. Link zur Studie Deutsche Pressemitteilung hierzu: hier Mussel, P., & Hewig, J. (2016). The life and times of individuals scoring high and low on dispositional greed. Journal of Research in Personality, 64, 52-60. Link zur Studie Studie aus Berkeley, zitiert nach diesem Zeitartikel: hier Brewer, J. A., Mallik, S., Babuscio, T. A., Nich, C., Johnson, H. E., Deleone, C. M., ... & Rounsaville, B. J. (2011). Mindfulness training for smoking cessation: results from a randomized controlled trial. Drug and alcohol dependence, 119(1-2), 72-80. Link zur Studie Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier.

86 | Gier - Eine Quelle des Leids. Wie wir achtsam mit ihr umgehen.

85 | Die Kaft der Fragen - Und wie wir sie für unser Leben nutzen

Diese Folge ist eine Liebeserklärung an die Frage. Fragen machen uns wach. Sie öffnen den Geist. Sie schaffen eine Pause in unserem Denken, aus der heraus wir die Welt frisch wahrnehmen können. Und natürlich sind gute Fragen auch essenziell für eine gelungene Kommunikation. Sinja und Boris beleuchten in der heutigen Folge, was die Wissenschaft übers Fragen weiß und wie wir Fragen gut einsetzen können, um uns selbst und anderen näher zu kommen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Aron, A., Melinat, E., Aron, E. N., Vallone, R. D., & Bator, R. J. (1997). The experimental generation of interpersonal closeness: A procedure and some preliminary findings. Personality and Social Psychology Bulletin, 23(4), 363-377. doi: 10.1177/0146167297234003 Link zur Studie Huang, K., Yeomans, M., Brooks, A. W., Minson, J., & Gino, F. (2017). It doesn’t hurt to ask: Question-asking increases liking. Journal of Personality and Social Psychology, 113(3), 430–452. Link zur Studie Burnkrant, R. E., & Howard, D. J. (1984). Effects of the use of introductory rhetorical questions versus statements on information processing. Journal of Personality and social psychology, 47(6), 1218. Link zur Studie Senay, I., Albarracín, D., & Noguchi, K. (2010). Motivating goal-directed behavior through introspective self-talk: The role of the interrogative form of simple future tense. Psychological Science, 21(4), 499-504. Link zur Studie Protolang 7, HHU Düsseldorf, September 6-8, 2021 Link zum Blog Schwarz, N., Knäuper, B., Oyserman, D., & Stich, C. (2008). The psychology of asking questions. International handbook of survey methodology, 18-34. Link zur Studie Ahluwalia, R., & Burnkrant, R. E. (2004). Answering questions about questions: A persuasion knowledge perspective for understanding the effects of rhetorical questions. Journal of Consumer Research, 31(1), 26-42. Link zur Studie Holtgraves, T., & Joong-Nam, Y. (1990). Politeness as universal: Cross-cultural perceptions of request strategies and inferences based on their use. Journal of personality and social psychology, 59(4), 719. Link zur Studie

85 | Die Kaft der Fragen - Und wie wir sie für unser Leben nutzen

84 | Schlaf - mit Albrecht Vorster

Wenn wir ausgeschlafen sind, sind wir ausgeglichener und belastbarer. Wir sind besser gelaunt und treffen ausgewogenere Entscheidungen. Doch nicht nur auf unser seelisches Wohlbefinden, sondern auch auf unsere körperliche Gesundheit wirkt sich guter Schlaf aus. Aber was ist eigentlich “guter Schlaf”? Und was hilft uns dabei, uns in der Nacht zu erholen? Gemeinsam mit dem Schlafforscher Albrecht Vorster, beleuchten Sinja und Boris verschiedene Aspekte zum Thema Schlaf. Hier schonmal eine wichtige Erkenntnis: Gut zu schlafen bedeutet nicht unbedingt lange zu schlafen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Achtsamkeit und Schlaf: Black, D. S., O’Reilly, G. A., Olmstead, R., Breen, E. C., & Irwin, M. R. (2015). Mindfulness meditation and improvement in sleep quality and daytime impairment among older adults with sleep disturbances: a randomized clinical trial. JAMA internal medicine, 175(4), 494-501. Link zur Studie Metaanalyse: Rusch, H. L., Rosario, M., Levison, L. M., Olivera, A., Livingston, W. S., Wu, T., & Gill, J. M. (2019). The effect of mindfulness meditation on sleep quality: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. Annals of the New York Academy of Sciences, 1445(1), 5. Link zur Studie Buch von Albrecht Voster – „Warum Wir Schlafen“: Hier Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier.

84 | Schlaf - mit Albrecht Vorster

83 | Zweifel - Wie er uns lähmt und wie wir lernen mit ihm zu leben

Stimmt das wirklich, was ich glaube? Und sollte ich nicht eigentlich ganz anders leben? Zweifel begleiten uns alle. Manchmal können sie uns ganz schön lähmen. Zweifel ist die schwankende Ungewissheit darüber, was wir glauben oder was wir tun sollen. Doch der Zweifel bringt auch einige positive Aspekte mit sich. Über das und mehr, sprechen Sinja und Boris in dieser Folge. Sie erklären die Vorzüge unserer Zweifel, wie wir sie auflösen können und wie wir lernen, mit ihnen zu leben. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Asp, E., Manzel, K., Koestner, B., Cole, C., Denburg, N. L., & Tranel, D. (2012). A neuropsychological test of belief and doubt: damage to ventromedial prefrontal cortex increases credulity for misleading advertising. Frontiers in Neuroscience, 6, 100. Link zur Studie Botvinick, M. M. (2007). Conflict monitoring and decision making: reconciling two perspectives on anterior cingulate function. Cognitive, Affective, & Behavioral Neuroscience, 7(4), 356-366. Link zur Studie Naaz, F., Chen, L., Gold, A. I., Samuels, J., Krasnow, J., Wang, Y., ... & Bakker, A. (2021). Neural correlates of doubt in decision-making. Psychiatry Research: Neuroimaging, 317, 111370. Link zur Studie Video: Im Zweifel für den Zweifel von Tocotronic KierkegaardArtikel: „Der Glaube beginnt gerade da, wo das Denken aufhört“ Link zum Artikel Liesmann, K.P. (1993). Søren Kierkegaard zur Einführung. Hamburg: Junius Verlag. Link zum Buch

83 | Zweifel - Wie er uns lähmt und wie wir lernen mit ihm zu leben

82 | Gewaltfreie Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

Die meisten von uns haben eine große Sehnsucht nach einem tiefen, feinfühligen Austausch mit anderen. Momente, in denen wir einander wirklich fühlen und verstehen können uns tief berühren. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) kann uns dabei helfen, so miteinander in Kontakt zu sein. Wir können lernen, so zu sprechen, dass wir unnötige Verletzungen vermeiden. Wir schaffen mit der GFK eine Grundlage für gegenseitige Empathie und Verständnis. In dieser Folge stellen Sinja und Boris die Grundzüge der Gewaltfreien Kommunikation vor und erklären, wie du achtsamer mit deinem Gegenüber umgehst und sprichst. Eins schon mal vorweg: es wirkt sich positiv auf die Lebensqualität und auf Beziehungen aus. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Givehchi, E., Navabinejad, S., & Farzad, V. (2017). Comparing the Efficacy of the Cognitive-Behavioral Therapy with Non-Violent Communication Program on the Children's Externalizing Symptoms. SSU_Journals, 25(5), 333-346. Link zur Studie Museux, A. C., Dumont, S., Careau, E., & Milot, É. (2016). Improving interprofessional collaboration: The effect of training in nonviolent communication. Social work in health care, 55(6), 427-439. Link zur Studie Marlow, E., Nyamathi, A., Grajeda, W. T., Bailey, N., Weber, A., & Younger, J. (2012). Nonviolent communication training and empathy in male parolees. Journal of Correctional Health Care, 18(1), 8-19. Link zur Studie Vazhappilly, J. J., & Reyes, M. E. S. (2017). Non-violent communication and marital relationship: efficacy of ‘emotion-focused couples’ communication program among filipino couples. Psychological Studies, 62(3), 275-283. Link zur Studie Wacker, R., & Dziobek, I. (2018). Preventing empathic distress and social stressors at work through nonviolent communication training: A field study with health professionals. Journal of Occupational Health Psychology, 23(1), 141–150. Link zur Studie What is the impact of the application of the Nonviolent communication model on the development of empathy? Overview of research and outcomes. Link hier Suarez, A., Lee, D. Y., Rowe, C., Gomez, A. A., Murowchick, E., & Linn, P. L. (2014). Freedom Project: Nonviolent Communication and Mindfulness Training in Prison. SAGE Open. Link zur Studie Rosenbergs zentralstes Buch: Rosenberg, Marshall B. Nonviolent communication: A language of life. PuddleDancer Press, 2015. Link zum Buch GFK-Workshops: Link zur Website Liste mit Wörtern für Gefühle und Bedürfnisse: Link zur Liste Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier.

82 | Gewaltfreie Kommunikation - Eine Sprache des Lebens

81 | Scham – Von der Angst gesehen zu werden

Geschämt haben wir uns wohl alle schon mal. Doch was ist eigentlich Scham und was passiert in unserem Körper, wenn wir uns schämen? Sinja und Boris sprechen in dieser Folge über die verschiedenen Formen von Scham. Sie beleuchten, wann Scham uns im Weg steht und wann sie vielleicht sogar nützlich ist. Die beiden geben Tipps, wie uns die Achtsamkeitspraxis dabei helfen kann, besser mit Scham umzugehen. So viel schon vorweg: Es hilft, über die Scham Bescheid zu wissen - und auch über sie zu sprechen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Prof. Dr. B. Schuhrke. (2000). Entwicklung des körperlichen Schamgefühls. Vortrag an der Universität Frankfurt a.M. Link zum Vortrag Dickerson, S. S., Kemeny, M. E., Aziz, N., Kim, K. H., & Fahey, J. L. (2004). Immunological effects of induced shame and guilt. Psychosomatic medicine, 66(1), 124-131. Link zur Studie Dickerson, S. S., Gable, S. L., Irwin, M. R., Aziz, N., & Kemeny, M. E. (2009). Social-evaluative threat and proinflammatory cytokine regulation: an experimental laboratory investigation. Psychological science, 20(10), 1237-1244. Link zur Studie Fessler, D. (2004). Shame in two cultures: Implications for evolutionary approaches. Journal of Cognition and Culture, 4(2), 207-262. Link zur Studie Stipek, D. (1998). Differences between Americans and Chinese in the circumstances evoking pride, shame, and guilt. Journal of cross-cultural Psychology, 29(5), 616-629. Link zur Studie Harris, C. R. (2006). Embarrassment: A form of social pain: This enigmatic emotion likely evolved to smooth social interations, but it can have less desirable consequences in the modern world. American scientist, 94(6), 524-533. Link zur Studie Semin, Guen R., Anthony SR Manstead. (1982) The social implications of embarrassment displays and restitution behaviour." European Journal of Social Psychology, 12.4, 367-377. Link zur Studie Beer, J. S. (2007). Neural systems for self-conscious emotions and their underlying appraisals. The self-conscious emotions: Theory and research, 53-67. Link zum Buch Link zum "Global Dyad Project" (Dyadenarbeit, achtsamer Austausch).Lesenswerter Blogeintrag: hier Online Begegnungen in denen wir mit anderen teilen und so Scham überwinden können: hier

81 | Scham – Von der Angst gesehen zu werden

80 | Glück – Was ist das und wie finde ich es?

Wie werde ich glücklich? Diese Frage haben wir uns sicher alle schon einmal gestellt. Sinja und Boris benennen in dieser Folge was wir tun können, um glücklicher zu werden – und orientieren sich dabei wie immer an wissenschaftlichen Forschungsergebnissen. Sie klären außerdem, was Glück eigentlich ist, wie wir es messen können, und was sich im Körper tut, wenn wir glücklich sind. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: World Happiness Report der UN: hier Zusammenfassung der Einflussfaktoren aufs Glück (Gene, Umwelt, Verhalten): Lyubomirsky, S., Sheldon, K. M., & Schkade, D. (2005). Pursuing happiness: The architecture of sustainable change. Review of general psychology, 9(2), 111-131. Link zur Studie Buch von Sonya Lyubomirsky über empirisch validierte Wege, glücklicher zu leben:Lyubomirsky, S. (2013). The how of happiness: A practical guide to getting the life you want. Piatkus.Hier gibt es eine tolle, gerappte Zusammenfassung des Buchs: Link zum Video Studie zu Glück und Selbstbezogenheit/Selbstlosigkeit:Dambrun, M. (2017). Self-centeredness and selflessness: happiness correlates and mediating psychological processes. PeerJ, 5, e3306. Link zur Studie Studie, die einen engen Bezug von Sinn und Glück verdeutlicht:Jebb, A. T., Morrison, M., Tay, L., & Diener, E., 2020. Subjective Well-Being Around the World: Trends and Predictors Across the Life Span. Psychological Science, 31(3), 293-305. Link zur Studie Zu Beziehungen: Siehe hier für ein gute Übersicht der größten Studie zu Lebenszufriedenheit Link zur Studie Zur Wirksamkeit bei Sport gegen Depressionen:Link zur Studie Geben macht glücklich: Dunn, E. W., Aknin, L. B., & Norton, M. I. (2008). Spending money on others promotes happiness. Science, 319(5870), 1687-1688. Link zur Studie Für weitere einzelne Themen, hört mal in unsere früheren Folgen rein: Gegenwärtigkeit Link zur Folge Natur Link zur Folge Optimismus Link zur Folge Flow Link zur Folge Sinn Link zur Folge Selbstfürsorge Link zur Folge Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier.

80 | Glück – Was ist das und wie finde ich es?

79 | Sommerpause

Boris und Sinja gehen mit dem Podcast in die Sommerpause und sind im September wieder mit neuen Themen für euch da. Stöbert solang gern ein bisschen in unserem Archiv – vielleicht interessieren euch ja auch einige der zurückliegenden Folgen, die ihr noch nicht gehört habt. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.

79 | Sommerpause

78 | Der Flow-State – Was er ist, was ihn so schön macht und wie wir reinkommen

Flow. Das Wort haben wir sicher alle schon mal gehört. Es geht um einen Fluss. Darum, im Moment aufzugehen. Vielleicht auch uns selbst zu vergessen. Wir können beim Sport hineingeraten, beim Musizieren aber auch beim Arbeiten. Die meisten Menschen beschreiben diesen Zustand als sehr angenehm. Aber was passiert da eigentlich in unserem Gehirn? Was weiß die Wissenschaft über diesen angenehmen Fluss? Wie kommen wir hinein und was hat Achtsamkeit mit Flow zu tun? Darüber reden Sinja und Boris in der heutigen Folge. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Csikszentmihalyi, M. TED Talk: Flow Gold, J., & Ciorciari, J. (2020). A Review on the Role of the Neuroscience of Flow States in the Modern World. Behavioral Sciences, 10(9), 137. Link zur Studie Eisenberger, R., Jones, J. R., Stinglhamber, F., Shanock, L., & Randall, A. T. (2005). Flow experiences at work: For high need achievers alone?. Journal of Organizational Behavior: The International Journal of Industrial, Occupational and Organizational Psychology and Behavior, 26(7), 755-775. Cranston, S., & Keller, S. (2013). Increasing the meaning quotient of work. McKinsey Quarterly, 1(48-59).Collins, A. L., Sarkisian, N., & Winner, E. (2009). Flow and happiness in later life: An investigation into the role of daily and weekly flow experiences. Journal of happiness studies, 10(6), 703-719. Link zur Studie Sahoo, F. M., & Sahu, R. (2009). The role of flow experience in human happiness. Journal of the Indian Academy of Applied Psychology. Link zur Studie Way, B. M., Creswell, J. D., Eisenberger, N. I., & Lieberman, M. D. (2010). Dispositional mindfulness and depressive symptomatology: correlations with limbic and self-referential neural activity during rest. Emotion, 10(1), 12. Link zur Studie Van Der Linden, D., Tops, M., & Bakker, A. B. (2021). The Neuroscience of the Flow State: Involvement of the Locus Coeruleus Norepinephrine System. Frontiers in Psychology, 12. Link zur Studie Csikszentmihalyi, M. (1990). Flow: The psychology of optimal experience (Vol. 1990). New York: Harper & Row. Link zur Studie Rosa, H. (2018). Unverfügbarkeit. Residenz Verlag. Link zur Studie

78 | Der Flow-State – Was er ist, was ihn so schön macht und wie wir reinkommen

77 | Gewohnheiten – Wie wir Unliebsames loslassen und Hilfreiches etablieren

Alte Laster können ganz schön nerven. Wir können es einfach nicht lassen – zu rauchen, an diesen Typen zu denken oder so lange Serien zu schauen, bis es schon wieder viel zu spät ist. Neue Gewohnheiten aufzubauen fällt hingegen gar nicht so leicht. Egal ob wir mehr Sport machen, regelmäßig Meditieren oder hilfreiche Denkmuster einüben wollen – oft scheitern wir auf dem Weg dahin und fallen doch wieder in unliebsames Verhalten zurück. Warum ist das so? Wie geht es leichter? Und wie kann Achtsamkeit uns dabei helfen? Damit beschäftigen sich Sinja und Boris in der heutigen Folge. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Brewer, J. A., Mallik, S., Babuscio, T. A., Nich, C., Johnson, H. E., Deleone, C. M., ... & Rounsaville, B. J. (2011). Mindfulness training for smoking cessation: results from a randomized controlled trial. Drug and alcohol dependence, 119(1-2), 72-80. Link zur Studie Burke, B. L., Arkowitz, H., & Menchola, M. (2003). The efficacy of motivational interviewing: a meta-analysis of controlled clinical trials. Journal of consulting and clinical psychology, 71(5), 843. Link zur Studie Schwabe, L., & Wolf, O. T. (2009). Stress prompts habit behavior in humans. Journal of Neuroscience, 29(22), 7191-7198. Link zur Studie Artikel von Judson Brewer, der viel zu Achtsamkeit und Gewohnheiten geforscht hat: Link zum Artikel Imhoff, R., Schmidt, A. F., & Gerstenberg, F. (2014). Exploring the interplay of trait self–control and ego depletion: Empirical evidence for ironic effects. European Journal of Personality, 28(5), 413-424. Link zur Studie Galla, B. M., & Duckworth, A. L. (2015). More than resisting temptation: Beneficial habits mediate the relationship between self-control and positive life outcomes. Journal of personality and social psychology, 109(3), 508. Link zur Studie Bei der Vorbereitung dieser Folge hat Boris von einer Materialsammlung profitiert, die ihm Christine Schilke freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.Balloon für Unternehmen: hier

77 | Gewohnheiten – Wie wir Unliebsames loslassen und Hilfreiches etablieren

76 | Wer oder was bin ich?

Vielleicht ist es unsere wichtigste Aufgabe auf diesem Planeten, uns selbst kennenzulernen. Zumindest aber ist es ein sehr aufregendes Abenteuer. In der Tiefe stellt sich da die Frage, wer oder was wir eigentlich sind. Sinja und Boris geben in dieser Folge ein paar Fühl- und Denkanstöße. Für Freund*innen der Philosophie - aber vor allem für Menschen, die sich selbst besser kennen und in ihrer ganzen Fülle erleben wollen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Northoff, G., Heinzel, A., De Greck, M., Bermpohl, F., Dobrowolny, H., & Panksepp, J. (2006). Self-referential processing in our brain—a meta-analysis of imaging studies on the self. Neuroimage, 31(1), 440-457. Link zur Studie Farb, N. A., Segal, Z. V., Mayberg, H., Bean, J., McKeon, D., Fatima, Z., & Anderson, A. K. (2007). Attending to the present: mindfulness meditation reveals distinct neural modes of self-reference. Social cognitive and affective neuroscience, 2(4), 313-322. Link zur Studie Verhaeghen, P. (2017). The self-effacing Buddhist: No (t)-self in early Buddhism and contemplative neuroscience. Contemporary Buddhism, 18(1), 21-36. Link zur Studie Daehnert, C. (1998). The false self as a means of disidentification: A psychoanalytic case study. Contemporary Psychoanalysis, 34(2), 251-271. Link zur Studie Fromm, E., Funk, R., & Stein, B. (1979). Haben oder Sein: die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. Deutsche Verlags-Anstalt. Erwähnte Links zur Selbst-Erforschung: Selbst-Erforschungstag: hier Satori-Prozess: hier Enlightenment Intensives: hier Lied: Käptn Peng: werbistich

76 | Wer oder was bin ich?

75 | Lob der Pause

Ein Musikstück ohne Pausen ist ein einziges Geräusch. Und auch unser Leben kann an uns vorbeirauschen, wenn wir nie zur Ruhe kommen. Sinja und Boris sprechen in dieser Folge darüber, wie wichtig es ist, auch mal loszulassen. Es geht um wissenschaftliche Erkenntnisse zum Wert der Pause, darum wie wir Pausen gestalten können, und wie es gelingt, sie regelmäßig in unseren Tag einbauen können. Ob fünf Minuten für einen Kaffee, das Unterbrechen der eigenen Routinen oder ein kurzer Wechsel des Umfelds. Es gibt so viele verschiedene Arten kleine Auszeiten einzulegen. Also: Mach Pause, hör rein und lass dich inspirieren! Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: In der Folge erwähnter Timer: Pomodoro-Timer Taylor, W. C., King, K. E., Shegog, R., Paxton, R. J., Evans-Hudnall, G. L., Rempel, D. M., ... & Yancey, A. K. (2013). Booster Breaks in the workplace: participants’ perspectives on health-promoting work breaks. Health education research, 28(3), 414-425. Link zur Studie Park, S., Lee, J. H., & Lee, W. (2019). The effects of workplace rest breaks on health problems related to long working hours and shift work among male apartment janitors in Korea. Safety and health at work, 10(4), 512-517. Link zur Studie J. Wendsche, A. Lohmann-Haislah:Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt - Pausen. 1. Auflage. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2016. Link zur Studie van den Heuvel, S. G., de Looze, M. P., Hildebrandt, V. H., & Thé, K. H. (2003). Effects of software programs stimulating regular breaks and exercises on work-related neck and upper-limb disorders. Scandinavian journal of work, environment & health, 106-116. Link zur Studie

75 | Lob der Pause

74 | Sexuelles Verlangen - Quelle des Lebens, Quelle des Leids

Von biologischen Faktoren wie Hormonen bis hin zu spirituellen Erfahrungen: Sexuelles Verlangen kann viele Dimensionen haben. Sinja und Boris sprechen über die positiven Effekte des Begehrens und wie wir diese, z.B. als Motivationstreiber, nutzen können. Aber auch über zu wenig und zu viel Verlangen, denn beides kann uns im Weg stehen. Die beiden geben Tipps, wie wir die richtige Balance findenund wie uns die Achtsamkeitspraxis dabei helfen kann. Ob Kontrolle abgeben, Druck rausnehmen oder die richtige Kommunikation: Durch Achtsamkeit sind wir näher bei uns und können besser fühlen was wir selbst, aber auch andere, brauchen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Stephenson, K. R., & Kerth, J. (2017).Effects of mindfulness-based therapiesfor female sexual dysfunction: A meta-analytic review.The Journal of Sex Research,54(7), 832-849. Link zur Studie

74 | Sexuelles Verlangen - Quelle des Lebens, Quelle des Leids

73 | Resilienz - So stärkst du deine psychische Widerstandskraft

Psychische Widerstandskraft ist wichtiger denn je. Denn das Leben hält gerade einige Härten bereit. Sinja und Boris sprechen darüber, wie wir mit Schwierigkeiten umgehen, uns von ihnen erholen und vielleicht sogar an ihnen wachsen können.Es geht darum, wie wir uns selbst annehmen und uns in schwierigen Zeiten auch selbst zur Seite stehen können. Wie schaffen wir es, auch in widrigen Umständen, das zu erhalten, was wir brauchen? Sinja und Boris bringen Wissenschaft und Praxistipps zusammen, um uns dabei zu unterstützen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Kemeny, M. E., Foltz, C., Cavanagh, J. F., Cullen, M., Giese-Davis, J., Jennings, P., ... & Ekman, P. (2012). Contemplative/emotion training reduces negative emotional behavior and promotes prosocial responses. Emotion, 12(2), 338. Link zur Studie Orosz, G. (2020). Can Mindfulness Help People Implement a Growth Mindset? Two Field Experiments in Hungary. Link zur Studie Breines, J. G., & Chen, S. (2012). Self-compassion increases self-improvement motivation. Personality and Social Psychology Bulletin, 38(9), 1133-1143. Link zur Studie

73 | Resilienz - So stärkst du deine psychische Widerstandskraft

72 | Was ist Freiheit?

Freiheit – was ist das eigentlich und wie können wir uns ihrer bemächtigen? Große Fragen, mit denen Boris und Sinja sich in dieser Folge beschäftigen. Um sich diesen zu nähern betrachten die beiden die Freiheit aus vier verschiedenen Blickwinkeln. Dabei geht es zum Beispiel um Selbstkenntnis und unterschiedliche Wahrnehmungen von Freiheit. Ihr lernt außerdem eine kurze Übung zum Thema kennen, die ihr selbst ausprobieren könnt. Natürlich erfahrt ihr auch, wie euch eure Achtsamkeitspraxis dabei unterstützt, das Handwerk der Freiheit zu erlernen und zu vertiefen. Warum es Mut kostet und gleichzeitig Kraft gibt, dabei seinen eigenen Werten zu folgen und die eigene Freiheit zu nutzen – das alles hört ihr in der neuen Folge von Verstehen, fühlen, glücklich sein. Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.

72 | Was ist Freiheit?

71 | Affirmationen - wie sie nützen, wie sie schaden

Affirmationen sind positive Sätze, die verwendet werden, um negativen Gedanken etwas entgegen zu setzen. Sie sollen schnelles Glück und Hilfe bringen. Aber tun sie das wirklich? Mit dieser Frage beschäftigen sich Sinja und Boris in dieser Folge. Dabei gehen sie auch auf wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema ein und nehmen einige Affirmationen genauer unter die Lupe. Ist es zum Beispiel hilfreich, sich zu sagen, dass man etwas kann, obwohl man selbst nicht dran glaubt? Wenn euch interessiert, welche Arten von Affirmationen uns wirklich helfen, was Achtsamkeit damit zu tun hat und warum wir mehr als unsere Gedanken sind, dann hört am besten gleich rein - in die neue Folge von Verstehen, fühlen, glücklich sein. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Wood, J. V., Elaine Perunovic, W. Q., & Lee, J. W. (2009). Positive self-statements: Power for some, peril for others. Psychological Science, 20(7), 860-866. Link zur Studie Thomaes, S., Tjaarda, I. C., Brummelman, E., & Sedikides, C. (2020). Effort self‐talk benefits the mathematics performance of children with negative competence beliefs. Child development, 91(6), 2211-2220. Link zur Studie Horcajo, J., Paredes, B., Higuero, G., Briñol, P., & Petty, R. E. (2019). The effects of overt head movements on physical performance after positive versus negative self-talk. Journal of Sport and Exercise Psychology, 41(1), 36-45. Link zur Studie Cohen, G. L., Garcia, J., Purdie-Vaughns, V., Apfel, N., & Brzustoski, P. (2009). Recursive processes in self-affirmation: Intervening to close the minority achievement gap. science, 324(5925), 400-403. Link zur Studie

71 | Affirmationen - wie sie nützen, wie sie schaden

70 | Geh raus in die Natur! Warum sie uns so gut tut und wie wir ihr näherkommen

Wälder, Berge, Seen, Meere – die Natur hat viele Gesichter und als Mensch fühlen wir uns in ihr zu Hause. Doch welche Wirkung hat die Natur tatsächlich auf uns? Kann ein Ausflug ins Grüne und raus aus dem Stadttrubel unser Wohlbefinden steigern? Uns vielleicht sogar heilen? Mit diesem Thema befassen sich Sinja und Boris in der aktuellen Podcast-Folge. Dabei besprechen die beiden, welche wissenschaftlich belegten Effekte die Natur auf den menschlichen Körper und die menschliche Psyche haben kann, was die Natur in uns anregt und wie wir uns ein Stück Natur auch nach Hause holen können. Euch interessiert, wie ihr die Natur konkret mit eurer eigenen Achtsamkeitspraxis verbinden könnt? Dann hört am besten gleich rein und erfahrt mehr übers „Waldbaden“, die damit einhergehende Gelassenheit und eine Frage, die ihr euch stellen könnt, um das Leben – drinnen wie draußen - intensiver wahrzunehmen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Kuo, M. (2015). How might contact with nature promote human health? Promising mechanisms and a possible central pathway. Frontiers in psychology, 6, 1093. Link zur Studie Song, C., Ikei, H., & Miyazaki, Y. (2016). Physiological effects of nature therapy: A review of the research in Japan. International journal of environmental research and public health, 13(8), 781. Link zur Studie Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier.

70 | Geh raus in die Natur! Warum sie uns so gut tut und wie wir ihr näherkommen

69 | Lob und Kritik – wie wir sie achtsam geben und hören

Lob und Kritik sind wie Winde, die in unserem Leben kommen und gehen und die es immer geben wird. Doch wie gehen wir mit ihnen um? Wie können wir ihre Botschaften nutzen, ohne uns von ihnen aus der Bahn werfen zu lassen? In dieser Folge sprechen Sinja und Boris über wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema. Zum Beispiel, warum wir eher Anstrengung und Motivation loben sollten als Leistung. Und wie wir achtsamer tadeln und kritisieren. Dabei geben die beiden Tipps für die eigene Achtsamkeits-Praxis mit auf den Weg. Sie besprechen, wie wir im Sturm von Lob und Kritik in unserer eigenen Mitte bleiben, indem wir uns in Werten und tieferen Motivationen verwurzeln. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Mueller, C. M., & Dweck, C. S. (1998). Praise for intelligence can undermine children's motivation and performance. Journal of personality and social psychology, 75(1), 33. Link zur Studie Brummelman, E., Thomaes, S., Nelemans, S. A., De Castro, B. O., Overbeek, G., & Bushman, B. J. (2015). Origins of narcissism in children. Proceedings of the National Academy of Sciences, 112(12), 3659-3662. Link zur Studie Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau am besten hier.

69 | Lob und Kritik – wie wir sie achtsam geben und hören

68 | Entscheidungen - Die Qual der Wahl achtsam meistern

Unsere Entscheidungen bestimmen unseren Weg durchs Leben. Aber oft ist es gar nicht so leicht, zu erkennen, was wir wirklich wollen. In der aktuellen Folge sprechen Sinja und Boris über wichtige Entscheidungen und warum man diese ausgeruht treffen sollte, welche Tageszeiten für welche Entscheidungen geeignet sind und natürlich über das, was die Wissenschaft noch über Entscheidungen weiß. Euch interessiert, was euch die Qual der Wahl erleichtern kann? Boris und Sinja erzählen, wie uns Achtsamkeit dabei hilft, Entscheidungen und die damit einhergehenden Konflikte zu meistern – Gefühl und Verstand gehen auch bei diesem Thema Hand in Hand. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Hier sind eine paar gute Fragen die ich mir während des Entscheidungsprozesses stellen kann (nach Spencer Johnson): Fragen für den Kopf: Werde ich den Notwendigkeiten gerecht (Beachte ich das wichtigste Entscheidungskriterium)? Informiere ich mich über Alternativen (Mache ich genügend Recherchearbeit)? Durchdenke ich alles gründlich (Spiele ich zum Beispiel die Konsequenzen durch)? Fragen fürs Herz: Bin ich ehrlich mit mir selbst (Wahre ich mit der Entscheidung meine Integrität)? Vertraue ich meiner Intuition (Nehme ich den Wert meiner Gefühle als Vorboten ernst)? Zeigt die Entscheidung, dass ich ein gutes Selbstwertgefühl habe (Ist sie auf mein Wohlergehen und die Verbesserung der Umstände fokussiert)? Erwähnten Studien: Baumeister, R. F., Bratslavsky, E., Muraven, M., & Tice, D. M. (1998). Ego depletion: Is the active self a limited resource?. Journal of personality and social psychology, 74(5), 1252. Link zur Studie Danziger, S., Levav, J., & Avnaim-Pesso, L. (2011). Extraneous factors in judicial decisions. Proceedings of the National Academy of Sciences, 108(17), 6889-6892. Link zur Studie Dunn, B. D., Galton, H. C., Morgan, R., Evans, D., Oliver, C., Meyer, M., ... & Dalgleish, T. (2010). Listening to your heart: How interoception shapes emotion experience and intuitive decision making. Psychological science, 21(12), 1835-1844. Link zur Studie Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau mal hier vorbei: hier

68 | Entscheidungen - Die Qual der Wahl achtsam meistern

67 | Verzicht - Besinnen wir uns auf das Wesentliche

Im Januar sollte vieles anders werden. Kein Zucker mehr. Keine Zigaretten. Sich nicht mehr durch Serien, Facebook & Co ablenken lassen. Sondern sich endlich auf das Wesentliche besinnen. Auf das was uns erfüllt. Verzicht hat nichts mit spröder Askese zu tun. Sie schafft Raum für das, was uns wichtig ist. In dieser Folge reden Sinja und Boris darüber, wie das gelingt. Dabei schauen sie sich den Verzicht aus wissenschaftlicher Perspektive an und besprechen, welche Rolle schon die Prägung in der Kindheit spielt und warum unsere Konsumgesellschaft es uns nicht leicht macht, Verzicht zu üben. Wie eure Achtsamkeitspraxis euch dabei helfen kann, Verzicht dennoch als Gewinn zu sehen, erfahrt ihr in der aktuellen Podcast-Folge von Verstehen, fühlen, glücklich sein. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Moffitt, T. E., Arseneault, L., Belsky, D., Dickson, N., Hancox, R. J., Harrington, H., ... & Caspi, A. (2011). A gradient of childhood self-control predicts health, wealth, and public safety. Proceedings of the national Academy of Sciences, 108(7), 2693-2698. Link zur Studie Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau mal hier vorbei.

67 | Verzicht - Besinnen wir uns auf das Wesentliche

66 | Hilfreiche Gedanken in dein Leben lassen

Unsere Gedanken haben einen enormen Einfluss auf unser Leben. Darauf, wie wir uns fühlen, wie wir handeln und ob wir unsere Träume und Wünsche erreichen. Zum neuen Jahr geben Sinja und Boris ein paar praktische Tipps mit, wie wir hilfreiche Gedanken in unser Leben lassen können. Sie räumen mit einigen New-Age-Mythen zum Thema Gedanken auf und beleuchten wissenschaftlich, wie das Denken uns wirklich zufriedener macht. Warum Fragen den Geist öffnen und dabei helfen, sich auf den Moment zu konzentrieren und wie ihr euch auf die Fülle des Lebens einlassen könnt – das und mehr erfahrt ihr in der aktuellen Folge von Verstehen, Fühlen, Glücklich sein. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studie: Pham, L. B., & Taylor, S. E. (1999). From thought to action: Effects of process-versus outcome-based mental simulations on performance. Personality and Social Psychology Bulletin, 25(2), 250-260. Link zur Studie Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau mal hier vorbei.

66 | Hilfreiche Gedanken in dein Leben lassen

65 | Familie - wie sie uns prägt und wie wir achtsam in ihr sein können

Zur Weihnachtszeit fragen sich viele: Wie bin ich da eigentlich reingeraten? Wie bin ich zu dem geworden, was ich bin - durch meine Familie?Und noch viel dringender: Wie kann ich die Tage mit der Familie so gestalten, dass sich alle wohlfühlen? Sinja und Boris sprechen in dieser Folge über schwierige und schöne Dynamiken in der Familie und wie wir das Beste aus ihnen machen.Dabei hören wir, was die Wissenschaft zur Prägung durch die Familie sagt, aber auch wie wir durch unsere Achtsamkeitspraxis friedlicher und wohlwollender durch die Feiertage kommen. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Woodhouse, S., Ayers, S., & Field, A. P. (2015). The relationship between adult attachment style and post-traumatic stress symptoms: A meta-analysis. Journal of anxiety disorders, 35, 103-117. Link zur Studie Mikulincer, M., & Shaver, P. R. (2013). Adult attachment and happiness: Individual differences in the experience and consequences of positive emotions. Link zur Studie Moghadam, M., Rezaei, F., Ghaderi, E., & Rostamian, N. (2016). Relationship between attachment styles and happiness in medical students. Journal of Family Medicine and Primary Care, 5(3), 593. Link zur Studie

65 | Familie - wie sie uns prägt und wie wir achtsam in ihr sein können

64 | Poetische Inspiration – Gedichte und Zitate

Poesie! Denn die Wahrheit steckt zwischen den Zeilen. In dieser Folge stellen Sinja und Boris einige ihrer liebsten Gedichte und Zitate vor – von Pippi Langstrumpf bis Rainer Maria Rilke. Dabei gehen sie der Frage nach, warum Poesie seit Jahrhunderten so eine Wirkung auf uns Menschen hat und was beim Hören eines Gedichts eigentlich im Gehirn passiert. Ihr möchtet euch passend zur Weihnachtszeit von Texten inspirieren lassen, die das Herz berühren? Dann hört am besten gleich rein – in die aktuelle Folge von Verstehen, fühlen, glücklich sein. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Wassiliwizky, E., Koelsch, S., Wagner, V., Jacobsen, T., & Menninghaus, W. (2017). The emotional power of poetry: Neural circuitry, psychophysiology and compositional principles. Social cognitive and affective neuroscience, 12(8), 1229-1240. Link zur Studie Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau mal hier vorbei.

64 | Poetische Inspiration – Gedichte und Zitate

63 | Fühlen, was zu fühlen ist – Die Kraft der Verletzlichkeit

In der heutigen Folge sprechen Sinja und Boris über ein Thema, das Angst auslösen kann - und hinter dem sich zugleich eine große Kraft verbirgt: Verletzlichkeit.Es gibt viele Situationen, in denen wir uns verletzlich fühlen können - wenn wir einen Fehler zugeben, zum Beispiel. Für viele Menschen sind solche Situationen unangenehm und führen zu Angst oder Scham.Warum Verletzlichkeit trotzdem eine so wichtige Voraussetzung für ein glückliches Leben ist und wie man üben kann, verletzlich zu sein, erfahrt ihr in der aktuellen Folge von Verstehen, fühlen, glücklich sein. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: In diesem schönen TED-Talk spricht Dr. Brené Brown über die Kraft der Verletzlichkeit. Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau mal hier vorbei.

63 | Fühlen, was zu fühlen ist – Die Kraft der Verletzlichkeit

62 | Perfektionismus - Wie er uns schaden kann und wie wir ihn loslassen

In der heutigen Folge beschäftigen sich Boris und Sinja mit dem Thema Perfektionismus und ob es eigentlich gut oder schlecht für uns ist, perfektionistisch zu sein. Dabei gehen die beiden auf die unterschiedlichen Arten von Perfektionismus ein, welche in der Wissenschaft unterschieden werden und besprechen, warum der Perfektionismus in den letzten Jahren sogar zugenommen hat. Ihr möchtet wissen, wie ihr schädlichem Perfektionsdenken durch die Achtsamkeitspraxis entkommen könnt? Dann hört am besten gleich rein - in die neue Folge von Verstehen, fühlen, glücklich sein. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Dieser Artikel zeigt die Zunahme von Perfektionismus in den letzten Jahrzehnten. Er bespricht die Ursachen dieser Entwicklung und gibt zudem einen guten Überblick über die psychologische Forschung zum Thema Perfektionismus: Curran, T., & Hill, A. P. (2019). Perfectionism is increasing over time: A meta-analysis of birth cohort differences from 1989 to 2016. Psychological Bulletin, 145(4), 410. Link zur Studie Molnar, D. S., Sadava, S. W., Flett, G. L., & Colautti, J. (2012). Perfectionism and health: A mediational analysis of the roles of stress, social support and health-related behaviours. Psychology & Health, 27(7), 846-864. Link zur Studie Stumpf, H., & Parker, W. D. (2000). A hierarchical structural analysis of perfectionism and its relation to other personality characteristics. Personality and individual differences, 28(5), 837-852. Link zur Studie Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau mal hier vorbei.

62 | Perfektionismus - Wie er uns schaden kann und wie wir ihn loslassen

61 | Frust - Wie wir nicht in ihm versinken

Heute sprechen Sinja und Boris über ein Thema, das uns im Leben oft begegnet: Frust. Auf diesen unangenehmen Zustand, der zum Beispiel entsteht, wenn etwas nicht eintritt, was wir erwartet haben, reagieren wir ganz unterschiedlich – vielleicht mit Wut oder Aggression.Aber wie hilfreich ist das eigentlich für uns? Boris und Sinja besprechen, wie die Achtsamkeitspraxis uns in diesen Momenten helfen kann und wie wir dadurch auch mit langfristiger Frustration umgehen können. Warum das Ganze uns außerdem auch glücklicher und zufriedener macht, erfahrt ihr in der aktuellen Folge von Verstehen, Fühlen, Glücklich sein. Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau mal hier vorbei. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.

61 | Frust - Wie wir nicht in ihm versinken

60 | Mitgefühl - Der Wunsch, das Leid zu lindern

Sinja und Boris sind zurück aus der Sommerpause. In dieser Folge sprechen die beiden über das Thema Mitgefühl, wie dieses Leid lindert und was eigentlich der Unterschied zur Empathie ist. Außerdem geht es um die positive Auswirkung von Mitgefühl auf unsere Gesundheit, wie wir uns durch Mitgefühl mit der Welt verbinden und um den entspannten, sensiblen Zustand, der dadurch bei uns ausgelöst wird. Wie ihr Mitgefühl schließlich durch eure Achtsamkeitspraxis kultivieren könnt und warum Mitgefühl gleich Liebe ist – das alles erfahrt ihr in der aktuellen Podcast-Folge von Verstehen, fühlen, glücklich sein. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Stocker, C., Willms, J., Koster, F., & Van den Brink, E. (2019). Mitgefühl üben: Das große Praxisbuch Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL). Springer-Verlag. Link zur Studie Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau mal hier vorbei.

60 | Mitgefühl - Der Wunsch, das Leid zu lindern

59 | Sommerpause

Boris und Sinja gehen mit dem Podcast in die Sommerpause und sind in ein paar Wochen wieder mit neuen Themen für euch da. Stöbert solang gern ein bisschen in unserem Archiv - vielleicht interessieren euch ja auch einige der zurückliegenden Folgen, die ihr noch nicht gehört habt. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns ⁠hier⁠.

59 | Sommerpause

58 | Loslassen - Warum das so befreiend ist und wie es gelingt

Warum halten wir eigentlich an so vielen Dingen fest und wieso sollten wir viel mehr loslassen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Boris und Sinja heute bei „Verstehen, Fühlen, Glücklich sein“. Es geht um unser Gehirn, das uns das Loslassen schwer macht, um das Loslassen unserer Vorstellungen, damit wir wieder im Moment ankommen und um das Annehmen von Veränderungen, um sich der eigenen Freiheit wieder bewusst zu werden. Welche Rolle die Achtsamkeitspraxis beim Loslassen sowie beim verbesserten Umgang mit Stress spielt und wie wir eine „Perspektive auf die Welt entwickeln, die Perspektiven hat“ - das alles erfahrt ihr in der aktuellen Podcast-Folge. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Kemeny, M. E., Foltz, C., Cavanagh, J. F., Cullen, M., Giese-Davis, J., Jennings, P., ... & Ekman, P. (2012). Contemplative/emotion training reduces negative emotional behavior and promotes prosocial responses. Emotion, 12(2), 338. Link zur Studie Slagter, H. A., Lutz, A., Greischar, L. L., Francis, A. D., Nieuwenhuis, S., Davis, J. M., & Davidson, R. J. (2007). Mental training affects distribution of limited brain resources. PLoS biology, 5(6). Link zur Studie Ortner, C. N., Kilner, S. J., & Zelazo, P. D. (2007). Mindfulness meditation and reduced emotional interference on a cognitive task. Motivation and emotion, 31(4), 271-283. Link zur Studie Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau mal hier vorbei.

58 | Loslassen - Warum das so befreiend ist und wie es gelingt

57 | Retreat - Was ist das und wozu?

In der aktuellen Folge geht es um das Thema Meditationsretreats: Wofür ist ein Retreat eigentlich gut und wie sucht man sich aus der Vielzahl von unterschiedlichen Formen das Richtige heraus? Boris und Sinja sprechen über die Vorteile, die so eine intensive Konzentration auf die eigene Achtsamkeitspraxis bringen kann, die positiven psychologischen Prozesse, die dadurch angestoßen werden und die unterschiedlichen Arten von Retreats sowie deren Inhalte. Wie so ein Tag im Retreat eigentlich strukturiert ist und was davon wir schließlich in unseren Alltag mitnehmen können – das alles und mehr in dieser Folge von „Verstehen, fühlen, glücklich sein“. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Meta-Analyse zu den Wirkungen von Retreats: Khoury, B., Knäuper, B., Schlosser, M., Carrière, K., & Chiesa, A. (2017). Effectiveness of traditional meditation retreats: A systematic review and meta-analysis. Journal of Psychosomatic Research, 92, 16-25. Link zur Studie Retreatcenter mit qualifizierten Lehrenden: https://karuna.ch/ ; https://gaiahouse.co.uk/# Für Freund*innen des intensiven Drills (Vipassana nach S.N. Goenka): http://www.dhamma.org/de/index Retreat mit Boris, für Anfänger mit ein wenig Vorerfahrung: https://www.borisbornemann.de/retreat Satori-Prozess: https://www.satoriprocess.com/ Einige Übersichten über Retreats: https://einfachmeditieren.net/retreats/ https://www.buddhismus-deutschland.de/einmalige-veranstaltungen/Du hast Interesse an dem Achtsamkeitsangebot für Unternehmen von Balloon? Dann schau mal hier vorbei.

57 | Retreat - Was ist das und wozu?

56 | Freundschaft - Warum sie so kostbar ist und wie wir sie pflegen

HINWEIS: Hörer von "Verstehen, fühlen. glücklich sein" erhalten jetzt Balloon-Premium 30% ermäßigt. Hierfür einfach beim Kauf auf BalloonApp.de den Code Podcast30 verwenden.Sinja Schütte (Flow) und Dr. Boris Bornemann befassen sich mit der Freundschaft: Es geht um die Frage, inwieweit Freundschaften unser Glück und Stressempfinden beeinflussen, warum wir Gefühle miteinander teilen sollten, wie wir miteinander "schwingen" lernen - und ob jeder Freund unsere Gesundheit wirklich um 6,6% verbessert. Das alles und mehr in der neuen Folge von "Verstehen, fühlen, glücklich sein". Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier. Hintergründe und Studien: Eine Übersicht über die erwähnte Harvard Study of Adult Development: Link zur Studie Einflüsse von sozialer Einbettung auf die Herzgesundheit: Barth, J., Schneider, S., & Von Känel, R. (2010). Lack of social support in the etiology and the prognosis of coronary heart disease: a systematic review and meta-analysis. Psychosomatic medicine, 72(3), 229-238. Link zur Studie

56 | Freundschaft - Warum sie so kostbar ist und wie wir sie pflegen

1 | Achtsamkeit

HINWEIS: Hörer von "Verstehen, fühlen. glücklich sein" erhalten jetzt Balloon-Premium 30% ermäßigt. Hierfür einfach beim Kauf auf BalloonApp.de den Code Podcast30 verwenden.In der ersten Folge werden wir grundsätzlich: Was ist Achtsamkeit eigentlich? Was hat das Meditation zu tun? Und was hat das mit dem Autopiloten zu tun. Boris und Sinja geben einen ersten Überblick über das Thema. Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.

1 | Achtsamkeit