
Der Podcast "Von Mensch zu Mensch" vom Hamburger Abendblatt mit Sabine Tesche und Iris Mydlach.
Alle Folgen
„Es ist noch ein weiter Weg bis zu einer inklusiven Gesellschaft“
In ihrer letzten Podcastfolge sprechen Iris Mydlach und Sabine Tesche noch einmal über die Menschen, die sie am meisten beeindruckt haben, über Mutmacher und Vorbilder im Bereich Diversität und Inklusion.

„Es gibt viel zu wenige Schauspieler mit Behinderung“
Jan Kampmann sitzt im Rollstuhl und arbeitet als Schauspieler. Er berichtet darüber, wie schwer es für Casting-Agenturen ist, ausgebildete Profis in dem Bereich zu bekommen und welche Chancen er in seinem Umfeld sieht.

„Der Sport hat mir geholfen, selbstbewusster, mutiger und motivierter durchs Leben zu gehen“
Mit 13 erblindete Serdal Celebi, erlebte tiefe Verzweiflung. Neues Selbstbewusstsein bekam er als Blindenfußballer beim FC St. Pauli. Durch ein Tor des Monats konnte er den Sport noch bekannter machen.

20 Prozent Suizidalität: Ein Leben auf der Achterbahn
Die Psychiaterin Astrid Freisen spricht über ihre Bipolare Störung, wie man sie behandelt und wie sie selbst gelernt hat, damit umzugehen.

„Wir möchten Schülern den Glauben an sich zurückgeben“
Janna Hilger ist Mitbegründerin und Geschäftsführerin von SchlauFox.

Wie Kamele in der Lüneburger Heide Kinder therapieren
Esel, Kamel, Pferd und Huhn: In Daniela Huttels Kameloase Handeloh begegnen sich Mensch und Tier auf Augenhöhe. Ein Gespräch über die Chancen tiergestützter Pädagogik - und Momente, die für ein Leben prägen.

20-Jähriger Hamburger: „Ich fühle endlich wieder, dass ich lebe“
Julien Kuyateh musste jahrelang wie eingesperrt in seinem Zimmer leben – der Abendblatt-Verein hat die Familie sehr unterstützt. Im Podcast erzählen die Mutter und ihre Söhne über ihr Leben voller Hindernisse. Über das Schicksal der Familie Kuyateh erschien zuletzt Anfang Dezember 2022 ein großer Artikel. Die Geschichte der Familie ist eine, anhand derer man nachvollziehen kann, welche unfassbaren Schwierigkeiten eine alleinerziehende Mutter schwerbehinderter, traumatisierter Kinder mit Behörden, einer Krankenkasse und dem Hamburger Wohnungsunternehmen Saga haben kann. Der Verein Hamburger Abendblatt hilft hatte zunächst nur Möbel für die neue Wohnung gespendet, doch dann hat Abendblatt-Redakteurin Sabine Tesche durch einen Hausbesuch erfahren, was diese Familie in den letzten Jahren ertragen musste. Der Abendblatt-Verein hat daraufhin sehr umfangreich geholfen. Nun sprechen Mutter Andrea sowie Julien (20) und Kevin (19) mit Sabine Tesche in der neuen Podcast-Folge „Von Mensch zu Mensch“ darüber, was seither passiert ist. Der Vater der Kinder und Ehemann von Frau Kuyateh ist 2017 gestorben. Julien und seine 17 Jahre alte Schwester Josi sitzen beide im Rollstuhl. Sie leiden an einer spinalen Muskelatrophie. Das ist eine seltene Krankheit, bei der Nervenzellen des Rückenmarks absterben. Reize und Impulse des Gehirns erreichen dann nicht mehr ihren Zielort, die Muskulatur. Das verursacht Muskelschwund und Lähmung. Frau Kuyateh pflegt vor allem Julien, der umfangreiche Hilfe im Alltag benötigt.

Ralf Slüter: „Kinder glauben an eine gerechte Welt“
Wie hilft man Kindern, die Gewalt in ihrer Familie erlebt haben? Und wie geht man auf die Eltern zu? Der Chef des Hamburger Kinderschutzbundes erzählt aus seiner Arbeit – in einem bewegenden Gespräch.

CaFée mit Herz auf St. Pauli: Eine Oase zum Durchatmen
In dieser Folge des Podcasts Von Mensch zu Menschgeht es um das CaFée mit Herz mitten auf St. Pauli. Es bietet seinen täglich rund 350 Gästen, viele davon obdachlos, psychisch krank und bedürftig, ein umfassendes Versorgungsangebot: Es gibt Frühstück, Mittagessen, Duschen, Kleiderkammer, ärztliche und zahnärztliche Versorgung, Postservice sowie Sozialberatung – und seit drei Jahren auch ein Wohnungsangebot namens „Land in Sicht“ mitten in Eidelstedt. Über das gesamte Projekt, das es seit 2000 gibt, redet Abendblatt-Redakteurin Sabine Tesche mit seiner Leiterin Maike Oberschelp, der Sozialarbeiterin Bianca Platz-Wenck und dem Wohnprojekt-Bewohner Botho.

Johnny Grasser: Mich bremst niemand aus
Der 34-Jährige Johnny Grasser hat eine Tetraspastik, benötigt täglich Assistenz. Das hält ihn aber nicht davon ab, Berge zu besteigen und Ski zu fahren. Außerdem spricht er vor Olympioniken, Schülern und Führungskräften. Der Kämpfer für Inklusion zeigt, wie man trotz schwerer Behinderung Grenzen sprengen kann.

Teilhabe und Prävention durch Yoga
Der Hamburger Verein Yogahilft ermöglicht Menschen fernab aller Lifestyle-Klischees, von der heilenden Wirkung des Yoga zu profitieren. Ein Gespräch über unsichtbare Barrieren ‑ und wie man sie einreißt.

Das Löwenhaus gibt Kindern Selbstvertrauen
Das Löwenhaus ist aus dem Hamburger Phoenix-viertel nicht mehr wegzudenken. Hier finden Kinder, was sie zu Hause oft nicht bekommen: einen strukturierten Tagesablauf, Hausaufgabenhilfe und eine warme, gesunde Mahlzeit.

Wie Eltern mit dem seltenen Gendefekt ihres Kindes leben
Der Sohn von Josefa Raschendorfer und Paulo Kalkhake ist mit dem Pallister-Kilian-Syndrom zur Welt gekommen. Weil es dazu kaum medizinisches Wissen gibt, haben sie sich selbst auf die Reise gemacht.

„Wir sind Paula“: Eine Hamburger Stiftung geht neue Wege
Jeder von uns hat etwas zu geben, auch wenn es nur ein Lächeln oder eine Stunde Zeit ist: Diesen Ansatz verfolgt die PaulaStiftung seit mehr als drei Jahren. Die Hamburger Fotografin Sandra Wiering über ein neues Konzept, das funktioniert.

FiNiFuchs: Die beste Idee seit Erfindung der Hilfsmittel
Constanze Werdermann und Janine Schnelte haben ein Online-Portal für Kinderhilfsmittel aufgebaut – inklusive Alltagscheck.

Die „Cinnamon Society“ schreibt Bücher für den guten Zweck
Die 20-jährige Hamburgerin Ulrike Asmussen über den Gedichtband „Zimt und Poesie“ und die Frage, warum sie mit ihren Büchern kein Geld verdienen möchte, sondern den Erlös lieber wohltätigen Zwecken spendet.

„Die Anteilnahme am Tod meiner Tochter hat mich überwältigt“
Sie schreibt Texte, die unter die Haut gehen: Die Krankenschwester Sarah Eilert erzählt auf Instagram von ihrem Leben als ehemals pflegende und nun verwaiste Mutter – und rührt ihre Follower regelmäßig zu Tränen.

„Es gibt keinen lebensfreudigeren Ort als ein Kinderhospiz“
Der Schauspieler und Bestseller-Autor Samuel Koch über die Frage, wie man schwere Gedanken loswird, warum seine Mutter Menschen aus der Ukraine rettet und er wütend wird, wenn er ein Kind im Rollstuhl sieht.

„Unternehmen müssen das Thema Pflege ganz anders mitdenken“
Die Hamburger Journalistin Ronja Ebeling spricht über ihr neues Buch "Work Reloaded" und das holländische Pflegemodell „Buurtzorg“, das auch in Deutschland dringend Schule machen sollte.

Denise Obedekah: „Schwarze Muscialdarsteller brauchen eine dicke Haut“
Die Künstlerische Leiterin von „Hamilton“ war schon oft in ihrem Leben die einzige Schwarze. Ein Gespräch über ihre Kindheit in Bremerhaven, fehlende Diversität in der Musicalszene und einen nicht immer einfachen Weg an die Spitze.

Wo Menschen mit Behinderung die große Liebe finden
Anita und Sebastian haben es geschafft: Sie haben ihren Traumpartner gefunden. Geholfen hat die Schatzkiste Hamburg-Alsterdorf, Deutschlands erster Dating-Plattform für Menschen mit geistiger, seelischer oder körperlicher Behinderung.

Modellprojekt: Inklusives Musikstudium mit viel kreativer Assistenz
Jazz-Sänger Ersin Gülcan und Dozent Anselm Simon über das erste inklusives Orientierungsjahr für Musiker mit Behinderung am Hamburger Konservatorium

Long Covid bei Kindern – eine unterschätztes Problem
Birte Müller, Mutter einer betroffenen Jugendlichen und der Kinderarzt Dr. Joachim Riedel sprechen über dramatische Folgen und die schwierige Therapie dieser noch unerforschten Krankheit.

„Pflegende Angehörige brauchen eine Gewerkschaft“
Sie sind der größte Pflegedienst der Nation. An der „Angehörigenschule“ von Martin Moritz stehen Pflegende Angehörige deshalb im Mittelpunkt und nicht wie so oft am Rande. Hier bekommen sie Kurse und Beratungen – kostenfrei.

Das Thema Behinderung in der Geburtsvorbereitung – ein Tabu?
Wenn ein Kind behindert zur Welt kommt, fangen die Eltern oft bei Null an. Könnte man sie besser vorbereiten? Auf der Suche nach Antworten mit der Hebamme Güneş Brown.

Unzufrieden mit dem Leben -- Lust auf tiefgreifende Veränderung?
Antje Nötzel und Steffen Sauthoff über das Modellprojekt „Leben wie ich will“, bei dem Menschen mit Behinderung und psychisch Kranke, die sich verändern möchten, unterstützt und begleitet werden.

„Ständige Widersprüche belasten Familien mit behinderten Kindern“
Kerrin Stumpf vom Elternverein Leben mit Behinderung Hamburg und Iris Mydlach beschreiben, welche Probleme sie mit Krankenkassen haben und wie man Ansprüche besser durchbekommt.

Jennifer Heß: „Der Unfall hat mir viel Positives gebracht“
Die Diagnose Querschnitt hindert Jennifer Heß nicht daran, ihre Ziele zu verfolgen – im Gegenteil. Ein Gespräch über den Mut, neue Wege zu gehen.

„Ich hatte anfangs große Berührungsängste vor der Hospizarbeit“
Martin Lieb und Beatrice Bleß-Lieb beschreiben ihre Arbeit als ehrenamtliche Sterbebegleiter und wie sie aus ihren Krisen Kraft schöpfen konnten.

Barrieren abbauen, vor den Häusern und in den Köpfen
Chrisdian Wittenburg ist Künstler und Coach – seit Jahren macht er Hamburger Bars, Geschäfte und Kulturorte für alle zugänglich. Ein Gespräch über günstige Rampen, Kinder im Rollstuhl und die Freude am Aktivismus.

Wenn das Kind plötzlich seine Fähigkeiten verliert
Die Tochter von Friederike Helms hat das seltene Rett-Syndrom. Als Kleinkind zeigte Leonie auf einmal autistische Züge, verlor die Sprache, manchmal schreit sie vor Schmerzen. Die Mutter beschreibt ihren Alltag, Glücksmomente und Wünsche.

Blind durch Hamburgs Museen
André Rabe vom Blinden- und Sehbehindertenverein und Anika Stracke vom Museumsdienst Hamburg stellen neue Führungen unter dem Motto: Museum zum Anfassen vor. Seheingeschränkte können dabei Objekte anfassen, riechen und so besser erfassen.

Ein geschützter Arbeitsplatz für 3000 Menschen mit Behinderung
Geschäftsführer Rolf Tretow und Museumsaufsicht Carsten Harloff sprechen über ihre Arbeit bei den Hamburger Elbe-Werkstätten, einem der größten Arbeitgeber der Stadt.

Eine Vormundschaft beginnt mit einer Ungeheuerlichkeit
Immo Rekow betreut als Amtsvormund 30 Kinder zwischen drei und 20 Jahren. Für manche ist er die einzige Konstante in ihrem Leben, weil die Eltern versagt haben.

Assistenzhunde: Inklusionshelfer auf vier Pfoten
Bis zu 300 Befehle kann ein Assistenzhund erlernen, um behinderte oder schwerkranke Menschen im Alltag zu unterstützen. Nur wie geht das und wer zahlt das eigentlich? Ein Gespräch mit Hundetrainerin Sylvia Gerdes.

Startschuss – Ein Sportverein als inklusive Denkfabrik
Bei Startschuss treiben queere Menschen gemeinsam Sport und diskutieren über die Situation nicht-binärer Athletinnen und Athleten – sowie neue Lebensmodelle. Im Gespräch mit den Vereinsvorsitzenden Jan Dietrich und Janko Zehe.

Ein Zuhause auf Zeit für Eltern schwer kranker Kinder
Carolin Cords leitet das Ronald McDonald Haus in Hamburg. Dort wohnen Eltern, deren Kinder im Uniklinikum Eppendorf behandelt werden oft wochenlang und erfahren Geborgenheit in schweren Zeiten.

Wenn der Partner jung dement wird
Stefanie Klinowski berät bei der Alzheimer Gesellschaft Hamburg Menschen, die vor dem 65. Lebensjahr an Demenz erkranken und begleitet auch deren Angehörige.

Wenn Kindern das Lesen und Rechnen schwer fällt
Lerntherapeutin Jasmin Apcin hilft demotivierten Schülern, mit ihren Lernschwächen umzugehen. Sie nutzt dabei sehr originelle Methoden und erklärt, worauf Eltern achten sollten.

Wer früh für andere sorgt, kann später arm werden
Eine Scheidung mit 50 ist für viele ein finanzielles Desaster. Buchautorin Susanne Garsoffky erklärt, warum dann vor allem Frauen in der Kümmerfalle sitzen.

Ein Leben mit vier behinderten Pflegekindern – geht das?
Kerstin Held hat sich gegen eigene und für vier behinderte Pflegekinder entschieden. Warum? Und wie ist dieses Leben als Pflegemutter?

Parkinson-Nurse Beate Schönwald: Kickboxen gegen Schüttellähmung
Die Krankenschwester aus der Parkinson Tagesklinik des UKE bietet ihren Patienten einen Kampfsport-Kurs an. Die Sportart hilft ihnen, beweglicher zu werden, gibt Kraft und fördert das Selbstbewusstsein.

HSV-Fanbeauftragte Fanny Boyn: So gelingt Inklusion im Fußballstadion
Vorbild HSV: Bei Fußballspielen im Volksparkstadion können Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen dabei sein – sogar im europäischen Ausland ist die Pionierarbeit des Vereins inzwischen bekannt.

Rollifahrer Christopher Calm: „Ich habe mir einfach mein erfülltes Leben zurückgeholt“
Vor acht Jahren verunfallte der Leistungssportler. Mit viel Power kämpfte Calm sich zurück in den Alltag, fand eine neue Aufgabe, eine neue Liebe und hilft mit seinem Verein Calmobility anderen Querschnittsgelähmten

Olivier David: Warum Armut Menschen psychisch krank macht
„Keine Aufstiegsgeschichte“: Der Hamburger Olivier David ist in Armut aufgewachsen und hat ein berührendes, schonungslos ehrliches Buch darüber geschrieben.

Theresa Harbauer: „Mitmenschlichkeit kennt keine Grenzen“
Die Hamburger Kinderärztin Theresa Harbauer hilft in ihrer Freizeit Kindern in Tansania, die mit einem Geburtsdefekt zur Welt gekommen sind. Ein Engagement, das inzwischen eine ganze Gesellschaft verändert.

Wenn Hautpulen, Nägelkauen und Haareziehen zur Sucht werden
Oftmals stecken dahinter psychische Störungen. Linda Hollatz versucht Ärzte, Friseure und Kosmetikerinnen dafür zu sensibilisieren.

Aljosha Muttardi: „Veränderung lässt sich nicht erzwingen“
Der Hamburger Arzt und Influencer Aljosha Muttardi lebt vegan und offen schwul – bald ist er in der Netflix-Serie „Queer Eye Germany“ zu sehen. Ein Gespräch über den Mut zur Veränderung.

Begreifen Alzheimerkranke den Tod?
Die Demenz-Expertin Margret Schleede-Gebert beschreibt, wie man sterbende demenziell Erkrankte gut begleiten kann.

„Behinderte Kinder gehören in die Öffentlichkeit“
Der Fotograf Florian Jaenicke hat das Leben mit seinem schwerstbehinderten Sohn in bewegenden Bildern festgehalten. Ein Gespräch über die bedingungslose Liebe zu seinem Kind – und die ganz großen Fragen im Leben.

Eine Museumsklasse für Systemsprenger
Ute Döpke und Friederike Schwartau beschreiben den Alltag in einer Lerngruppe mit unbeschulbaren Kindern. Das sind Kinder, die oft Aggression und Gewalt als einzige Antwort auf ihre vielen Probleme kennen.

Beim Thema Sport und Inklusion muss noch viel bewegt werden
Christina Göpfert und René Nicklisch wollen mehr Menschen mit Behinderung Sport in Hamburg ermöglichen. Doch dabei gibt es noch viele Hindernisse…

Still geborene Babys: Wie Fotos den Eltern helfen
Oliver Wendlandt fotografiert tot zur Welt gekommene Babys in Geburtskliniken – für die Eltern eine Erinnerung von unschätzbarem Wert.

„Ich schaue auf das, was ich kann, nicht auf das, was nicht geht“
Louisa Band kann nur ihren Kopf bewegen – dennoch lebt sie ihre Träume. Sie studiert, will Journalistin und ein sichtbares Vorbild werden.

„Ohne Menschen wie Willi wäre die Welt so viel ärmer“
Birte Müller hat einen Sohn mit Down-Syndrom. Sie wünscht sich, dass Leute Kindern wie ihrem Willi mehr Toleranz entgegenbringen.

Frauen mit Behinderung werden häufig Opfer sexualisierter Gewalt
Wie klärt man Menschen mit geistiger Behinderung auf? Was kann man tun bei Missbrauchsverdacht? Ein Gespräch mit Expertinnen vom Sozialkontor Hamburg

Lasst uns offen über chronisch entzündliche Darmerkrankungen reden!
Betroffene schämen sich, viele leiden still, werden zudem psychisch krank. Die Ärztin Prof. Tanja Kühbacher kämpft für mehr Öffentlichkeit.

Simone Braunsdorf-Kremer: “Ich würde nicht tauschen wollen“
Als Simone Braunsdorf-Kremer vor sechs Jahren erfuhr, dass ihr Sohn nicht lange leben würde, fiel sie zunächst in ein tiefes Loch. Heute kann sie aus der Situation auch Positives ziehen – und anderen Betroffenen Mut machen.

Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt
Lisa Waldherr hat eine Bipolar-2-Störung. Ihr Leben zwischen Depressionen und Hypomanien, Therapie und ganz normalem Alltag beschreibt sie in einem Blog

„Politiker, geht mehr in Skateparks!“
Die Hamburger Lisa Schmidt (33) und David Lebuser (34) haben eine Mission: Vorurteile gegenüber Menschen im Rollstuhl zu zerstören. Dabei fangen sie schon mit den Kleinsten an und trainieren mit ihnen zum Beispiel in Skateparks.

Ein Vorbild im Kampf gegen Parkinson
Maik Gühmann saß wegen seiner Krankheit schon im Rollstuhl, ein Hirnstimulator und eiserner Wille verhalfen ihm zu einem neuen Leben

„Wir brauchen mehr stotternde Menschen in Medien und Kunst“
Sebastian Koch stottert seit seiner Kindheit – was ihn nicht daran gehindert hat, seinen Traum zu verwirklichen und Journalist zu werden. Mit seinem „Ppppodcast“ räumt er Vorurteile aus der Welt und macht anderen Stotternden Mut.

Ehemals entmündigt und arbeitsunfähig, heute Emotionstrainer
Aaron Wahl ist Autist mit Asperger-Syndrom. 25 Jahre hat er seine Gefühle eingeschlossen. Bis er an einem PEM-Training teilnahm…

Kirsten Mainzer: „Mich tröstet, dass wir die Familien entlasten“
Kirsten Mainzer leitet den Verein KinderPaCT, der sterbenskranke Kinder zu Hause palliativ versorgt.

Die fabelhafte Kraft der Amili Targownik
Weil Amili Targownik (25) mit einem Hirnschaden zur Welt kommt, wird sie immer wieder unterschätzt, vor allem von ihren Lehrern, die sie für zurückgeblieben halten. Heute studiert sie, spricht vier Sprachen und hat ein bewegendes Buch geschrieben.

„Ich bin nicht dumm, sondern schwerhörig“
Hörgeräte verbessern die Lebensqualität von Schwerhörigen enorm. Ein Gespräch mit Hörakustiker Peter Drews

Einfach genial: Rita Ebel baut Rollirampen aus Legosteinen
Weil im Alltag noch immer und überall Rollstuhlrampen fehlen, hat eine Rentnerin aus Hanau eine geniale Idee: Sie baut sie einfach selbst – aus gespendeten Legosteinen. Das Modell macht weltweit Schule.

„Ich bin Hermaphrodit, Diversling und Zwitter“
Anjo Kumst wurde mit weiblichen und männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren. Die Geschichte eines Intergeschlechtlichen Menschen.

„Ich habe Pelle versprochen, durchzuhalten“
Kerrin Stumpf von „Leben mit Behinderung Hamburg“ über ihren schwerbehinderten Sohn und den Einsatz für eine barrierefreie Gesellschaft.

Wie Videospiele im Kampf gegen Demenz helfen
Die Firma RetroBrain stellt Spielkonsolen für Pflegeheime her. Ein Gespräch über die inklusive Kraft der Videospiele.

„Nach dem Unfall habe ich erstmal viel gefeiert“
Edina Müller wurde mit 16 Jahren querschnittsgelähmt – nach dem Einrenken ihres Rückens. Sie ist heute Paralympics-Siegerin, Mutter eines Zweijährigen und Sporttherapeutin. Sie berichtet von Ängsten, Glück und wie Offenheit hilft, Lebenspartner kennenzulernen.
























