Iron Maidens „The Number Of The Beast“: Neuerfindung der Band
Ein Ende ist ein neuer Anfang – getreu diesem Motto entschloss sich Iron Maiden im September 1981, das Mikro ihres Sängers Paul Di’Anno an Bruce Dickinson weiterzugeben. Und Dickinson überzeugte, denn mit seiner vielseitigen Stimme ermöglichte er der Band um den Bassisten und Hauptsongwriter Steve Harris eine neue stilistische Bandbreite. Die nutze Iron Maiden auf dem „The Number Of The Beast“-Album voll aus – und erschuf so einen Klassiker der Metal-Historie.
Titellied wird zur Hymne des Heavy Metal: Iron Maiden Album von 1982
Die Produktion des Albums begann Ende 1981 in den Battery Studios in London unter der Leitung des Produzenten Martin Birch, bekannt für seine Arbeit mit Rock-Größen wie Deep Purple, Rainbow, Fleetwood Mac, Whitesnake oder Black Sabbath. Das Titellied „The Number Of The Beast“ ist inspiriert von einem Albtraum, den Bassist und Hauptsongwriter Steve Harris nach dem Ansehen des Horrorfilms Damian – Omen II heimsuchte. Der markante Refrain des Songs begeisterte die Fans, weil sie sofort mitsingen konnten – daher entwickelte sich „The Number Of The Beast“ zu einem der bekanntesten Heavy Metal-Songs der Szene.
Im Text des Titellieds kommt die Zahl „666“ vor, auf dem Cover ist neben Band-Maskottchen Eddie ein Teufel zu sehen – das kann schon mal Ärger geben. In den USA musste sich Iron Maiden deswegen dagegen wehren, als Satanisten abgestempelt zu werden. Dabei sind viele Lyrics der Briten von namhaften Schriftstellern oder Filmemachern inspiriert, das Lied „Children Of The Damned“ zum Beispiel vom Science-Fiction-Autor John Wyndham.
„Children Of The Damned“ & „Gangland“ sorgen für Abwechslung
Wer jetzt denkt, dass Iron Maidens „The Number Of The Beast“ nur von seinem Titellied lebt, liegt falsch. Denn alle Tracks haben ihre Fans. Wer es episch mag, liebt „Hallowed Be Thy Name“ und „Children Of The Damned“, während „Invaders“, „Run To The Hills“ oder „Gangland“ Freunde schnellerer Songs happy machen.
Iron Maidens „The Number Of The Beast“-Album: Songs (Auswahl)
- „The Number Of The Beast“: Das Titellied mit einem Refrain, der sofort ins Ohr geht
- „Gangland“: Der siebte Song und der einzige mit einem Fehler, denn ein eigentlich dafür aufgenommenes Solo wurde im Mix vergessen.
- „Children Of The Damned“: Epische Heavy Metal-Hymne, die laut Sänger Bruce Dickinson inspiriert ist vom Black Sabbath-Song „Children Of The Sea“
Häufig gestellte Fragen zu „The Number Of The Beast“
Ist das Maskottchen von Iron Maiden auf „The Number Of The Beast“ zu sehen?
Klar! Das Artwork auf dem Iron Maiden „The Number Of The Beast“ Album-Cover stammt von Eddie-Erfinder Derek Riggs.
Woher kommt der Name Iron Maiden?
Der Name bezieht sich auf ein mittelalterliches Folterwerkzeug.
„The Number Of The Beast“ auf einen Blick
Erscheinungsdatum
- 22. März 1982
Auzeichnungen und Erfolge
- Platin-Auszeichnung in mehreren Ländern, u. a. in den USA und im UK
- Gold-Auszeichnung in Deutschland für 250.000 verkaufte Alben
- die erste Nummer-Eins-Chartplatzierung für Iron Maiden in ihrer britischen Heimat
Musikgenres
Ähnliche Alben von Iron Maiden
- Killers (1981)
- Powerslave (1984)
- Somewhere In Time (1986)
- Fear Of The Dark (1992)
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