
Und sie dachten, es geht ohne Therapie! Lange Zeit hielten Boris Kaiser und Sören Uhle, Chemnitzer Ureinwohner und Zwillinge im Geiste, an der Illusion fest, ohne Aufarbeitung Zukunft gestalten zu können. Doch die Ereignisse des Jahres 2018 haben Chemnitz tiefe Wunden zugefügt. Risse in der Gesellschaft, Wut, Angst und wenig Hoffnung – all das lastet hier schwer auf schwachen Schultern. Mit "Chemnitz be like" wagen beide nun den überfälligen Schritt der Erneuerung. Mit Humor und Leichtigkeit, mit dem nötigen Ernst und mit Tiefgang beleuchten sie die Geschehnisse und ihre Auswirkungen auf die Stadt, Deutschland und die Welt. "Chemnitz be like" ist eine Reise auf der emotionalen Achterbahn der vergangenen Jahre, ein ehrlicher Blick auf die Probleme und Baustellen der Stadt, und gleichzeitig ein flammendes Plädoyer für stabile Perspektiven und gelebte Toleranz. Hier werden die dicken Bretter gebohrt und keine Konfrontationen gescheut. Der schonungslose und heilsame Weg der Selbstreflektion beginnt genau hier. Diese Sendung ist eine Liebeserklärung an eine Stadt, die sich selbst nie genügt und nach Liebe schreit. Kein Hochglanz, kein seichtes Tête-à-Tête, sondern irgendwas mit Arbeit. Ein Ort zum lieben, hassen oder ratlos zurückgelassen werden.
Alle Folgen
Demokratie, da wäre ich dabei!
An sich ist es kaum zum Aushalten: Das Leben, die Welt und ja, auch die Stadtratsssitzung neulich, inkl. Offenbarungseid der demokratischen Fraktionen. Da wärs doch gut, wenn wir mit guten Formaten dagegenhalten. Zum Beispiel Projekte und Vereine sichtbar machen, die das Chemnitzer Leben besser machen und Teil unserer Stadtgesellschaft sind. Mit genügend Wertschätzung im Rücken, bauen wir uns dann einen Demokratiefonds, aus dem wir neue Ideen anstupsen, die uns weiterhelfen. So gelingt dann ja vielleicht auch die richtige Weichenstellung im Sinne der Chemnitzerinnen und Chemnitzer fürs Schauspielhaus oder für den Niners Dome, der eigentlich anders heißen sollte.

Die Störung hat Vorrang
Endlich wieder Podcastzeit. Neues Gefühl, mit den 14 Tagen. Sehnsucht nach Podcast, aber eben auch Sehnsucht nach Relevanz und Inhalt. Wir haben zu lange städtisches Leben außen vor gehalten, uns mit uns selbst beschäftigt.

Metropol
Neues Kino, altes Glück! Alles neu mit der 61. Sendung von Chemnitz be like. Neuer Host, Interviewformat zu viert und alles passt: Wir atmen Geschichte, tauchen ein ins altehrwürdige Metropol-Varietetheater und lassen uns von Maret und Peter inspirieren, deren Herzen für dieses wunderbare kulturelle Kleinod schlagen.

So gehts ne weiter!
Sendung Nummer 60 kündigt Neuerungen an. Nichts bleibt wie es war. Dinge ändern sich nun mal. Schwer zu verstehn in Chemnitz, is aber so. Vier Wochen Detox haben uns aufgefrischt und lassen uns gut motiviert zu Podcastwerke gehen. Wir arbeiten Gelesenes, Erfahrenes und Empfohlenes auf und geben gern unseren eigenen Senf, Marke Mittelscharf, dazu. Für Euch. Für Chemnitz.

Und immer wieder Zukunft
Wir können es nicht lassen. Zukunft, ob dystopisch, progressiv oder harmlos KI-generiert. Wir schlagen vor und testen aus. Wie soll sich Chemnitz entwickeln? Und passt uns das dann noch? Mehr Berlin oder doch lieber Endlagerstandort? Es gibt keine Tabus im Diskurs, solange es ihn gibt. Zum Schluss gibts ein Urlaubsgeschenk von Chemnitz be like an alle Hörerinnen und Hörer und ein warmes "Auf Wiederhören".

Die Zukunft ist im Urlaub
Was, wenn die Zukunft Urlaub macht? Dann müssen eben Legenden her. "Back to the Future." oder in Deutschland bekannt als "Zurück in die Zukunft." feiert in diesen Tagen sein 40.

Baumnot in Bonn.
Übelheiß, nicht nur hier, sondern überall, also auch in Bonn. Mit dem großen Unterschied, dass dort Bäume in der City zur Verschattung fehlen, die Innenstadt mit Handel und Klimaanlage im Geschäft aber ganz gut funktioniert.

Alle Zeit der Welt
Mit innerer Ruhe und tiefer Gelassenheit navigieren wir durch postkollosale Zeiten. Es wird ruhiger, auch wenn rekordverdächtig getanzt wird und Boris auf der Rathaustreppe zum Mob einlädt.

Denk mal Kosmos
Heute wollen wir Zukunft sein, mit dem Kosmos im Rücken. Mit soviel Emotion, guten Impact, noch besseren Vibes aus einer Stadt, die es sich selbst gezeigt hat.

Hinterm Mond, dann rechts.
Was machen die Planeten auf dem Hut-Festival? Wieso keine Europasterne oder Denkmäler für die Opfer der NSU-Morde? Antwort: Weils schön sein soll. Nachteil: Unendliche Beliebigkeit und sich schnell einstellende Sättigung bis hin zum Vergessen. Das ist aber auch das Problem. Wir vergessen hier nämlich gar nichts. Schon gar nicht die Initiative "Offener Prozess" mit dem dazugehörigen Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex, egal wie weit ab vom Schuss auch immer. Es braucht Aufarbeitung und es braucht sie jetzt, mitten im Kulturhauptstadtjahr. Egal, wie weit hinterm Mond sich das Chemnitzer Rathaus befindet.

Chemnitz ist nicht Essen!
Wenn die Hinterbliebenen der Opfer mit dem Besuch in Chemnitz ringen, um der Eröffnung des neuen NSU-Dokumentationszentrums beizuwohnen, die Ausrichterstadt aber erstmal ganz strikt die Bezeichnung "Täterstadt" zurückweist...

Gut gemeinte Freundlichkeit
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Aber gilt das auch fürs Freundlichsein? Wir sagen: Nein. Nur, weil Freundlichkeit nicht immer gut und schön und sympathisch rüberkommt, heißt das noch langer nicht, dass der Ursprungsgedanke kein guter war. Auf dem Weg ist halt was verloren gegangen. Hoffnung zum Beispiel, dass das Schauspielhaus jemals bespielt wird. Dazu droppen wir wieder mal kostenlos neueste Ideen mit Bauhelm. Oder Orientierung, die ist in dieser Folge mal locker verloren gegangen ist. Nicht schlimm, denn zum Schluss gibts einen grandiosen Ausblick auf eine megamäßige Kulturhauptstadtwoche mit vier Empfehlungen von Herzen.

Was hat Chemnitz Europa zu sagen?
Wir überraschen Euch einfach mal am Europatag mit einer vorgezogenen Sendung im Late Night Format. Nicht nur deshalb ein Anlass zu feiern.

Ein Panzer für ein Schauspielhaus
Als scharfe Beobachter des gesellschaftlichen Zusammenlebens in der ostdeutschen Provinz stellen wir fest: Es fehlt an so Vielem.

Pack schlägt sich - Pack verträgt sich
Unübersichtliche Nachrichtenlage in Chemnitz ohne Vorbilder: Politische Entscheidungen des Chemnitzer Stadtrats stehen plötzlich in anderem Licht da, der Fussballclub der Herzen...

Chemnitz be live: TEDi-Eröffnung am Wall
Neue Kategorie, und dann auf Masterlevel: Chemnitz be live mit der ersten Folge, kurz vor Toreschluss bei der sensationellen TEDi-Eröffnung, noch vorm Hexenfeuer.

Die TEDi-Verschwörung
Auf dem wunden Zahnfleisch rausgerissener Weisheitszähne robben wir uns mit letzter Kraft in die 47. Sendung. Und obwohl Unheil verkündet, entsteht auch heute wieder die längst bekannte "Chemnitz be like"-Dynamik mit sonderbaren Drang nach Intervention.

Geschichten erzählen von Freude und Fleiß
Geschichten erzählen, die noch keiner weiß, z.B. Beobachtungen auf dem Purple Path oder kleinere Projekte im Kulturhauptstadtkontext, die einfach nah an den Menschen sind und uns deshalb echte Freude bereiten. Neben kritischer Leserpost, die wir kritisch beantworten, hinterfragen wir gern und voller Spaß die sensationelle Entwicklung der Innenstadt zum analogen Ansiedlungsmagneten analoger Billigheimer.

1. Geburtstag
Wir feiern Geburtstag! Einjähriges! Verrückt. Wir blicken gemeinsam zurück auf 44 bisher produzierte Folgen, erinnern uns an Skuriles und Schönes, an die Aufreger und an epische Folgen!

Ausgaben-Stop. Zug-Stop. Nazis-Stop.
Um uns die Wartezeit zu versüßen, bevor der Chemnitzer Haushalt von den Landesbehörden durchgewunken wird, spielt der Kämmerer der Stadt den Rasenmähermann und rasiert mal eben 5% von allem weg.

Kein Vogelschiss für Chemnitz
Noch ist März: Die Kulturhauptstadt lebt, nicht zuletzt durch eine gelungene Eröffnung des Garagencampus am vergangenen Wochenende. Gute Stimmung, gute Atmo, interessierte Chemnitzerinnen und Chemnitzer und ein richtig guter Platz, gern auch zum Diskutieren zu 1) warum am 5.3. Demokraten und Faschisten anlässlich des Chemnitzer Friedenstags gemeinsam gedachten, 2) die Begründung, nicht mit Gauland zu reden, so clever war, weil das Wort Vogelschiss nicht vorkam und 3) mobile Arbeitsplatzvorschläge für alle VMS-Verantwortlichen des RE6-Desasters.

Unsere Antworten auf alle Fragen...
Rekordverdächtige Folge! Wir wollen nicht zu tief stapeln, aber es gibt heut viel zu verhandeln. Der 5.3. bleibt akut und provoziert uns, laut ins Mikrofon zu schreien, dass niemand gezwungen ist, mit Faschisten mitzulaufen, weder zum Gedenken noch auf einer Demo.

Uns interessiert nochmal, warum interessierts eigentlich niemanden?
Stadtbekannte Faschisten laufen lupenreinen Demokraten bei der Kranzniederlegung mit dem Stadtoberhaupt einfach hinterher? Whoat? Und niemanden interessierts? Whoat? Was zur Hölle...

Von Garagen, Platten, Gärten... und Menschen
Es wird historisch! Chemnitz be like on Tour, heute in Leipzig im Zeitgeschichtlichen Forum mit der wunderbaren Dr. Uta Bretschneider.

Ein Lokführer mehr
Gut, dass wir keine Live-Sendung zur Wahl hatten, es war eh schon hart genug. Fürn Osten allemal und Chemnitz steht dem dann auch in nichts nach.

10 Millionen Kubikmeter Chefsache
Was wäre, wenn... Eine Frage, die sich der gemeine Chemnitzer schon lange stellt. Was wäre gewesen, wenn sich BMW hier angesiedelt hätte oder auch Intel? Die Sehnsucht nach Großansiedlungen ist groß und genauso groß sind die Mäuler, die danach schreien. Also wirds Zeit, dem mal zu begegnen, auf unsere Art: Gute Unterhaltung!

You made my day.
Wer hat den ersten Verkäufer der Stadt auf der großen Demo am Sonntag gesehen? 6000 oder doch nur 3000 Teilnehmende zur großen Demokratiebekundung in Chemnitz wurden gezählt. Wir fragen uns, ob der Dorfschulze in seinem Dorf mit gutem Vorbild vorangegangen ist, oder ob das dokumentierte Nichtverantworten einer Nichtdigitalisierung in einer nicht dynamischen, weil statischen, Stadtverwaltung der einzige Kulturbeitrag des OBs in der vergangenen Woche war. Uns umtreiben die Selbstzweifel des CDU-Spitzenkandidaten im Bund hin zum politischen Selbstmord so sehr, dass wir die Geologen nochmal schieben mussten, um für kommenden Montag nichts Geringeres als Wirtschaft zur Chefsache zu erklären. Das garantieren wir!

MC The Unseen
Leichte Schwere legt sich auf unser Gemüt. Die Sondersendung zur GIS-Geologie nochmal ne Woche geschoben, weil ein vereitelter Überfall von Neonazis auf eine beliebte Bar auf dem Brühl auch an uns nicht spurlos vorbeigeht.

Am besten provoziert sich noch jeder selbst!
Zwei Herzen schlagen in unserer Brust. Irgendwie ein starkes Wochenende, und doch fühlen wir auch den Schmerz. Schön war sie, die Eröffnung, aber war's auch relevant? Boris und Sören versuchen die Deutungshoheit zu erlangen, über den Samstag, der für die einen die Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres 2025 in Chemnitz war, für die anderen aber der erste Akt im gefeierten Geheimtipp des Politik-Feuilletons zum Umgang der Chemnitzer Stadtgesellschaft mit Rechtsextremisten und Faschisten. Fazit nach der Aufführung: Deutlich mehr, aber dennoch grausam wenig, gefeiert wurde dennoch ungestört.

Augen auf und durch!
Boah! Wir wissen's doch auch nicht! Keine Ahnung, wie's wird, aber wir hoffen auf eine gute Eröffnung der Kulturhauptstadt Europas 2025 in Chemnitz. Den Nazis zum Trotz!

Der Kulturhauptstadt-Podcast
"Gesundes neues!" rufen wir Euch zu, aus der Kulturhauptstadt Europas 2025! Und ja, es ist Chemnitz. Mit Frische und Skepsis kommen wir beide aus den Feiertagen geradewegs in den Januar geschlittert.

Für weniger nicht.
Der "Chemnitz be like"- Jahresabschluss 2024: Menschen, Töne, Emotionen. Ein eigentlich unmögliches Unterfangen, das ganze Jahr in eine Sendung zu packen.

Lifehack Chemnitz
Übelster Lifehack im heutigen Podcast. Von wegen graue Stadt. Ha! Graues Display im Smartphone. Dazu noch ein sympathisches, persönliches Scheitern mitten in Chemnitz und Good news aus neuer Quelle.

Zwei Kämmerer, kein OB
Der Haushalt nervt. Keine Ziele, dafür aber verheerende Botschaften zu Lasten der Jugend dieser Stadt. Kürzungen und Zumutungen, soweit das Auge reicht. Komisch bloß, dass die Horrorplanzahlen der vergangenen Jahre nichts Gutes erzählen, drehten sie doch immer in ein saftiges Plus, mit Unterschieden in zweistelliger Millionenhöhe.

Strategie = Weg zum Ziel
Keine Strategie ohne Ziel, kein städtischer Haushalt ohne Ziel. In der heutigen Vorlesung widmen wir uns daher dem kommunalen Handeln in Anlehnung der strategischen Unternehmensführung. Besonderes Gewicht erfährt hier der Begriff "Strategie", den man gern übersetzen kann mit Plan, Weg oder auch Verhalten und Handeln.

Die Stadt verändern, bevor sie uns verändert.
Urlaub vorbei! Schluss mit Erholung, mit Muschebubusche, mit Harmonie. Mehr Action! verlangen unsere Hörerinnen und Hörer. Und was sollen wir sagen? We delivered!

Chemnitz, wo liegt Deine Zukunft?
Zwei Stadtratssitzungen in einer Woche deuten auf kommunales Unheil hin, auch in Chemnitz: Schwierige Haushaltverhandlungen über die viel zu kurze Tischdecke am viel zu großen Tisch städtischer Begehrlichkeiten.

Graue Wolken vor grauem Himmel
Autsch, die Folge wird weh tun. Allerdings verarbeiten wir auch Schmerzen, die uns das Freie Presse Forum vergangenen Freitag beschert hat.

Hörst Du den Schrei?
Was haben die sehnsüchtig erwartete Edvard Munch-Ausstellung und das NSU-Dokumentationszentrum gemeinsam? Richtig, beide haben mit Angst zu tun. Die Ausstellung möchte es gern rausschreien, beim Doku-Zentrum ist es das immerwährende bedrückende Thema des Rechtsterrorismus aus Sicht der Gesellschaft.

Bald Halbzeit in der Goldenen Dekade.
4 Jahre Titelgewinn Kulturhauptstadt auf den Tag genau. Eine gute Gelegenheit zu resümieren, und natürlich zu vergleichen zwischen jetzt und früher.

Kampf gegen Rechtsextremismus wird immer wichtiger
Zugegeben: Die Überschrift hätte von uns sein können. Wir haben aber diesmal eine Aussage genutzt, die das ehemalige Stadtoberhaupt von Jena, Albrecht Schröter, im Interview mit Blick auf Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025 getroffen hat.

Ganz schön Citylink
Zu Beginn gar nicht leicht zu erahnen: Eine Sendung voller Größenwahn und Denkverbote! Boris zeigt heute Schwäche an. Sören's Mission ist damit klar: Boris zurückholen.

Star Trek Engineering
Viel Vergangenheit, viel Zukunft, kaum Gegenwart. Wir lassen uns nicht ablenken von den Tücken des Alltags, den Lasten, die das Heute uns aufbürdet.

Ein Hauch von Zukunft
20. Sitzung der Therapie: Hoffnung keimt. Wir bekennen uns zu unseren Schwächen, wollen aber nicht privat optimistisch und politisch pessimistisch sein.

I have to accept this.
Finsternis trotz Sonnenschein. Das muss kein Widerspruch sein, schließlich ist das unsere Live-Sendung zur Landtagswahl in Thüringen und Sachsen. Wir lassen die Community an den ersten Ergebnissen und Reaktionen ebenso teilhaben wie an unseren Beobachtungen und Interpretationen rund um die konstituierende Sitzung des Chemnitzer Stadtrates, bemerkenswerte Zitatesammlung des ersten Verkäufers der Stadt inklusive.

Was kann ich tun?
Ganz dunkle Materie. Eine Woche vor der Landtagswahl liegen vielleicht nicht die Nerven blank, unsere gebeutelten Chemnitzer Seelen aber schon!

Echte Braune und falsche Rote
Im Gegensatz zur Kulturhauptstadt Europas 2025 ist diese Sendung äußerst politisch! Die Landtagswahl wirft ihre ekligen Schatten voraus, das ist die Wahrheit.

Macht bitte wieder mit
Oha. Ist es ein Hilferuf, eine Bestandsaufnahme, Fundamentalkritik oder Einladung zum Bessermachen?

Eastern State of Urlaub
Urlaub ist vorbei! Der Alltag ruft und mit ihm alle schönen und unguten Dinge, die einer Würdigung bedürfen.

Es lebe die Mitte!
Was für ein vorläufiger Abschluss der ersten Staffel "Chemnitz be like". Der Geist von Rudolstadt durchdringt den Podcast heute ebenso wie die Kraft der Utopie, wie sich alles zum Guten wenden kann.

Das Ende ist versöhnlich
Großschirma, Washington, Essen, Paris. Alles Scheiße. Gefühlter Weltenschmerz als Ausgangspunkt der heutigen Sendung.

Chemnitz in den Gegenwarten
Endlich mal was Schönes! Das geht dann aber selbstverständlich nur mit Gast: Wir freuen uns riesig, dass Anja Richter, Kuratorin im Museum Gunzenhauser und der "Gegenwarten II" unsere Einladung in den 26. Stock angenommen hat.

Tausend Aufbrüche
Tausend Aufbrüche hat der Osten erlebt, Chemnitz auch, zuletzt in der großen Transformation der Wendezeit. Betroffene Menschen sind zurückgeblieben, in Chemnitz auch. Was ist aus denen eigentlich geworden und was haben die letzten Sonntag eigentlich nochmal gewählt?

Es muss dunkler werden, bevor es wieder heller wird.
Wir raten bei dieser Folge zur Vorsicht. Es ist unser Wahlspecial. Es wird dunkel, es wird schrill, es wird ätzend. So ist das in der Therapie, nicht nur vergnügungssteuerpflichtig.

Viva la Grundgesetz
Nu isses soweit: Die lang versprochene Sondersendung zum Grundgesetz ist da. Wichtigste Rahmenbedingung: Unser Bezug zum Grundgesetz als vorbildlich erzogene Ostdeutsche in einem westdeutschen Land.

Laber Rhabarber - Ganz weit raus.
Heut quälen wir uns richtig rein in eine neue Podcast-Folge. Viel Laberei am Anfang, Chemnitz-Zeugs mit ordentlichen Portionen an good news dazwischen und "Nach den Sternen greifen" am Ende. Nicht zum Aushalten, von der Zenti über den 26. Stock ins Universum und zurück, ganz ohne ÖPNV an den Baustellen dieser Stadt eiskalt vorbei.

Neue Rituale - Die aktuelle Stunde
Unruhige Zeiten brauchen neue Rituale. Unser Ausgangspunkt diesmal war das Kleingartenvergnügen von Boris. Normalerweise führt einen dann der Weg ins nächste Biosphärenreservat, in unserem Fall aber direkt in die denkwürdige, letzte Stadtratssitzung zum Ende der aktuellen Legislaturperiode.

Wir wollen nicht mehr traurig sein.
Wir wünschen uns mehr Optimismus in der Stadt und fragen uns gleichzeitig, unter welchen Bedingungen dieser am besten gedeihen kann. Wie von Zauberhand kommen wir vom hundertsten ins Tausendste und fragen uns, was eigentlich unsere Uni gerade so treibt, ob die Kommunalpolitik jemals Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen hatte und wann das nächste Highlight made in Chemnitz in die Forschungsdatenbank der Welt hochgeladen und dann mit Freude durch die Öffentlichkeit gejagt wird.

Ignoranz ist keine Legacy
Es muss schön sein für unsere Gäste. Da stört doch dieser Alltagsrassismus nur. Wenn Busfahrer Ausweise nach Herkunft kontrollieren, wenn Wahlhelfer attackiert werden und Fremdsprache einen Mensch zum Angriffsziel macht. Dann ist Tourismus nicht nur keine Antwort, sondern im Sinne von Gastfreundschaft absurd.

Opfern helfen, Täter überführen, Mensch bleiben.
Heute wieder mal mit Gast für die nötige Faktenbasis zum Tatbestand rechter Gewalt in Chemnitz. Gar nicht so einfach, da nicht zu verzweifeln, vor allem, wenn es konkret wird, wie sich eklige Fremdenfeindlichkeit im Alltag breitmacht. Chemnitz hat da definitiv ein Problem! Wir gehen mit wertvollen Erkenntnissen und revidierten Missverständnissen nach Hause und bleiben gern Mensch.

Nazis und andere Affen
Die Stadt ist voll: Die touristische Welt ist zu Gast in Chemnitz. Reiseeinkäufer und Presse geben sich die Klinke in die Hand. Wir allerdings suchen immer noch die richtige Willkommenskultur und die öffentliche Reaktion auf´s NSU-Dokumentationszentrum.

Perspektiven in Moll
Dunkle Wolken, schwere Themen: Was bleibt von der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025? Und wir müssen über Nazis reden. Müssen wir?

26. Stock
Premiere über den Dächern der Stadt: Wir haben erbarmungslose 102 Minuten zum Auftakt abgeliefert. Viel Grundsätzliches, vielversprechende Rituale und erstes Antesten von Herzensthemen. Plus Gast, und das schon in der ersten Sendung. Chemnitz be like neugierig.
