Krisenmeisterei: Kompetentes und souveränes Krisenmanagement

Thomas Prinz

Der Podcast für kompetentes und souveränes Krisenmanagement. Wie bereite ich mein Team und mich vor, um im Ernstfall eine Krise gut zu managen? Was sind typische Fallstricke und wie vermeide ich sie? Wie gestalte ich meine Pläne so, dass sie von den zuständigen Personen auch unter Stress und hoher Belastung umgesetzt werden können? Im Podcast Krisenmeisterei bekommen Sie hilfreiche Tipps und Anregungen, damit eine Krise nicht zur persönlichen Tragödie für die verantwortlichen Personen wird.

Alle Folgen

"Hoffentlich merkt’s keiner!"

Was passiert, wenn ich als Krisenmanager mitten in der heißen Phase einer Krise plötzlich selbst den Überblick verliere? Die Angst davor kennen viele – aber darüber gesprochen wird selten. In dieser Episode zeige ich, warum Unsicherheit im Krisenmanagement völlig normal ist, wie ich frühzeitig erkenne, wenn es mir passiert, und was ich dann konkret tun kann, um wieder in die Spur zu kommen. Ich teile bewährte Strategien zur Selbststabilisierung, zur Nutzung der Expertise meines Teams und zur Anwendung effektiver Tools wie Checklisten und Lagedarstellungen. Denn eines ist klar: Der beste Krisenmanager ist nicht derjenige, der nie ins Straucheln gerät, sondern derjenige, der sich und sein Team auch in schwierigen Momenten souverän durch die Krise führt. Hören Sie rein – und erfahren Sie, wie Sie auch in unübersichtlichen Momenten einen kühlen Kopf bewahren!

"Hoffentlich merkt’s keiner!"

"Einmal Sprachsalat mit alles!"

Wie reagiert man souverän, wenn im Notfall oder in der Krise kein gemeinsames Sprachverständnis im Team existiert? In dieser Folge zeige ich Ihnen, wie Sie Sprachbarrieren überwinden, Dolmetscher effektiv einbinden und klare Strukturen schaffen. Sie erfahren, warum Mehrsprachigkeit nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen birgt, und wie Sie mit kluger Vorbereitung und einfachen Tools Ihre Kommunikation optimieren können. Vom Aufbau eines gemeinsamen Glossars bis zur paraverbalen und nonverbalen Kommunikation – diese Folge liefert Ihnen praxisnahe Tipps für die Führung in einem mehrsprachigen Umfeld. Lassen Sie uns den „Sprachsalat“ gemeinsam bewältigen!

"Einmal Sprachsalat mit alles!"

Kommunikation unter Druck

Kommunikation unter Druck – Wie bleiben Sie klar und prägnant, wenn der Stresslevel steigt? In dieser Folge teile ich mit Ihnen, wie Sie als Führungskraft auch in Notfällen und Krisensituationen verständlich und effektiv kommunizieren. Dabei geht es nicht um die x-te Theorie zu 'Krisenkommunikation', sondern um die praktische Anwendung: Wie beeinflusst Stress unser Kommunikationsverhalten? Welche Techniken – wie die Closed-Loop-Kommunikation oder das Befehls-Schema – helfen wirklich? Und warum ist es entscheidend, diese regelmäßig zu üben? Ich gebe Ihnen konkrete Tipps, wie Sie unter Druck ruhig und klar bleiben, um Ihr Team sicher durch jede Situation zu führen. Jetzt reinhören und vorbereitet sein, wenn es darauf ankommt!

Kommunikation unter Druck

Teamführung in Ausnahmesituationen

In Krisen kann Unsicherheit schnell das Team überfordern und zur emotionalen Belastungsprobe werden. Wie Sie als Führungskraft alle Mitglieder an Bord halten und ihnen Orientierung und Sicherheit geben – auch in stressigen Notfällen – bespreche ich in dieser Folge. Ich gehe darauf ein, wie Sie Anzeichen von Überforderung erkennen und wie gezielte Kommunikation, Empathie und die Technik des 'Check-ins' helfen können, damit niemand emotional oder faktisch 'aussteigt'.

Teamführung in Ausnahmesituationen

Am Limit: Engpässe meistern

In dieser Episode spreche ich über ein brisantes Thema: den akuten Mangel an Ressourcen während einer Krise. Wie bewältigt man Engpässe, wenn die Zeit drängt und die Situation ohnehin schon kritisch ist? Ich zeige Ihnen, wie Sie Ihre Ressourcen effektiv steuern, klare Prioritäten setzen und alternative Lösungen finden, um auch unter Druck handlungsfähig zu bleiben. Außerdem teile ich praktische Tipps, wie Sie sich rechtzeitig auf solche Szenarien vorbereiten können – bevor es zu spät ist. Hören Sie rein und lernen Sie, Engpässe erfolgreich zu meistern!

Am Limit: Engpässe meistern

Entscheiden unter Druck

In dieser Episode zeige ich Ihnen, wie Sie auch in stressigen und unvorhersehbaren Krisensituationen klare Entscheidungen treffen können. Oft entsteht unter Druck das Gefühl, sofort handeln zu müssen – doch genau in diesen Momenten ist es entscheidend, einen kühlen Kopf zu bewahren und systematisch vorzugehen. Ich teile praktische Techniken um den empfundenen Zeitdruck zu durchbrechen, und erläutere, wie Sie die Kompetenzen Ihres Teams optimal nutzen können, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Von der Visualisierung fehlender Informationen bis hin zur strukturierten Entscheidungsfindung mit der FORDEC-Methode: Diese Episode gibt Ihnen Werkzeuge an die Hand, um in jeder Krise handlungsfähig und souverän zu bleiben. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie Sie Entscheidungen unter Druck treffen, ohne den Überblick zu verlieren!

Entscheiden unter Druck

Die ersten 60 Sekunden

In dieser Episode tauche ich tief in die entscheidenden ersten 60 Sekunden nach einem unerwarteten Ereignis ein. Was passiert in diesen Momenten, wenn plötzlich alles anders ist und Sie sofort in den Krisenmodus schalten müssen? Ich erkläre, warum es völlig normal ist, sich in diesen Augenblicken überfordert zu fühlen und wie Sie dennoch handlungsfähig bleiben. Ich teile mit Ihnen erprobte mentale Techniken und Atemmethoden, die Ihnen helfen, den akuten Stress im Zaum zu halten – und das bereits in den ersten Sekunden! Sie erfahren, wie Sie durch gezieltes Training und Vorbereitung Ihre Reaktionsfähigkeit verbessern und auch in hektischen Situationen ruhig und klar handeln können. Zudem gebe ich praktische Tipps, die Sie sofort anwenden können, um Ihre Stressresistenz zu stärken. Diese Folge richtet sich an alle, die Verantwortung in Notfällen oder Krisen tragen – von Einsatzkräften bis zu Führungskräften in Unternehmen. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie Sie den Stress in den ersten 60 Sekunden in den Griff bekommen und so die Grundlage für souveränes Krisenmanagement legen.

Die ersten 60 Sekunden

Die 5 häufigsten Fehler im Krisenmanagement

In dieser Episode von "Krisenmeisterei" zeigt Ihnen Thomas Prinz, welche fünf häufigen Fehler Führungskräfte im Krisenmanagement machen – und wie Sie diese umgehen können. Erfahren Sie, warum es oft an klaren Verantwortlichkeiten, effektiver Kommunikation und einem menschlichen Umgang scheitert, und wie Sie diese Herausforderungen gezielt angehen. Mit praktischen Ratschlägen und anschaulichen Beispielen unterstützt Sie Thomas dabei, Ihr Krisenmanagement auf den Prüfstand zu stellen und Ihre Organisation für den Ernstfall resilienter zu machen. Hören Sie rein und lernen Sie, wie Sie sich und Ihr Team optimal wappnen!

Die 5 häufigsten Fehler im Krisenmanagement

Innovationsdruck in der Krise

In dieser Episode von "Krisenmeisterei" beleuchte ich das Spannungsfeld zwischen Innovation und Krisenmanagement. Wie viel Innovation ist in Krisensituationen wirklich hilfreich, und wann wird sie zur riskanten Wette? Anhand realer Beispiele wie der Rettung der chilenischen Bergleute und der Deepwater Horizon-Katastrophe diskutiere ich, wie Führungskräfte kluge Entscheidungen treffen und innovative Ansätze erfolgreich einsetzen können – oder wann es besser ist, auf bewährte Methoden zurückzugreifen. Eine spannende Folge für alle, die in Krisen nicht nur reagieren, sondern auch strategisch handeln wollen.

Innovationsdruck in der Krise

Inkompetenz: Die (verborgene?) Gefahr

Diese Episode zeigt, warum unbewusste Inkompetenz gerade im Notfall- und Krisenmanagement eine gefährliche Falle darstellt und wie man sich von unbewusster Unfähigkeit zu souveräner Kompetenz entwickeln kann.

Inkompetenz: Die (verborgene?) Gefahr

Zwischen Bytes und Bleistift

In dieser Episode von "Krisenmeisterei" geht es um das Spannungsfeld zwischen digitalem und analogem Krisenmanagement. Ich erkläre, warum moderne IT-Tools unverzichtbar sind, aber auch, warum niemand auf die klassischen Methoden mit Papier und Bleistift verzichten sollte. Und ich zeige, warum Flexibilität und Vorbereitung auf beide Szenarien der Schlüssel zum erfolgreichen Krisenmanagement sind. Bleiben Sie informiert und vorbereitet – hören Sie jetzt rein!

Zwischen Bytes und Bleistift

Human Factor

In dieser Episode tauche ich tief in das Thema "Human Factor" ein, das im Krisenmanagement oft nur als Synonym für menschliches Versagen verstanden wird. Doch der menschliche Einfluss auf Systeme geht weit darüber hinaus. Ich beleuchte, wie Menschen, Technik und Organisation zusammenwirken müssen, um sowohl Alltägliches als auch Notfälle erfolgreich zu bewältigen. Erfahren Sie, warum einzelne Fehler selten allein zu Katastrophen führen und wie eine No-Blame-Culture zu sichereren und effizienteren Arbeitsprozessen beitragen kann. Entdecken Sie, wie menschliche Kreativität und Anpassungsfähigkeit im Krisenfall wahre Stärken entfalten und warum psychologische Sicherheit in Krisenteams unverzichtbar ist. Human Factor in völlig neuem Licht – als Schlüssel zum Erfolg in herausfordernden Zeiten!

Human Factor

Führen mit Vertrauen

In dieser Folge von "Krisenmeisterei" beleuchten wir, wie Vertrauen das Herzstück erfolgreicher Führung in Notfällen und Krisensituationen ist. Thomas Prinz teilt wertvolle Einblicke und praktische Tipps zur Schaffung und Pflege von Vertrauen im Team. Erfahren Sie, warum Authentizität, Ehrlichkeit und Transparenz entscheidend sind und wie empathische Kommunikation das Fundament für Vertrauen bildet. Hören Sie praxisnahe Ratschläge und konkrete Beispiele, die Ihre Führungskompetenzen stärken und Ihr Team durch schwierige Situationen navigieren. Schalten Sie ein und entdecken Sie, wie Vertrauen der Schlüssel zur erfolgreichen Krisenbewältigung sein kann!

Führen mit Vertrauen

Krisenmanagement für Anfänger

In dieser Folge von Krisenmeisterei erklärt Thomas Prinz die Grundlagen des Krisenmanagements und warum selbst erfahrene Profis immer wieder auf die Basics zurückkommen sollten. Lassen Sie sich inspirieren und erfahren Sie, welche drei entscheidenden Aktivitäten bei einem disruptiven Ereignis sofort umgesetzt werden müssen. Ein Muss für alle, die sich auf den Ernstfall vorbereiten und ihre Krisenbewältigungsfähigkeiten auf ein neues Level heben wollen. Jetzt reinhören und keine wertvolle Minute verlieren!

Krisenmanagement für Anfänger

Die Angst vor der Angst

Manchmal ist der Grund für schlechte Vorbereitung einfach, dass die Verantwortlichen sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind. Das kann man einfach beheben, indem man ihnen sagt, was ihnen droht, wenn sie ihrer Verpflichtung nicht nachkommen. „Ganz schlecht“, wird da oft erwidert: Man soll keine Ängste schüren. Lieber nur Angebote machen, wie man sich besser vorbereiten könnte. Aber hilft das allein? Wie so oft braucht es die goldene Mitte! Mehr dazu in der (goldenen) 100. Folge meines Podcasts.

Die Angst vor der Angst

Warum wir nicht lernen.

Wenn es darum geht, aus einer durchlebten Krise oder einer absolvierten Übung konkrete Lehren zu ziehen, dann bleiben notwendige und wichtige Lernschritte leider oft aus. Das Ergebnis: Begangene Fehler werden wiederholt und Chancen für Verbesserungen werden nicht wahrgenommen. Warum ist das so? Und was kann ich dagegen tun? Dieser Frage gehe ich in der aktuellen Folge meines Podcasts nach.

Warum wir nicht lernen.

Wie Stäbe scheitern

Krisenstäbe sind ein wichtiges und wirksames Mittel, um die verantwortliche Führung im Falle einer Krisensituation zu entlasten und zu unterstützen. Allerdings gilt es einiges zu beachten, damit das auch funktioniert und nicht womöglich sogar „nach hinten losgeht“. Besonders wenn es zu einer Vermischung von Stabs- und Linienfunktionen kommt, wird es rasch unübersichtlich – und damit ineffizient. Mehr dazu in der 98. Folge meines Podcasts.

Wie Stäbe scheitern

Wenn Du es eilig hast, gehe langsam.

Der Titel des Zeitmanagement-Klassikers von Lothar Seiwert wirkt auf den ersten Blick wie ein Widerspruch in Bezug von Notfall- und Krisenmanagement. Muss es dort nicht heißen: „Wenn Du es eilig hast, dann renne?“ Nun, meiner Ansicht nach nicht. Im Gegenteil: Durch übertriebene Hektik kombiniert mit (bzw. hervorgerufen durch) mangelnde Vorbereitung geschieht mehr Schaden als Bewältigung.

Wenn Du es eilig hast, gehe langsam.

Was zuerst?

Wenn ich Notfallpläne und Krisenmanagement entwickeln will – wie gehe ich am besten vor? Zuerst Notfallpläne und dann das Krisenmanagement? Oder umgekehrt? Weder noch! Warum und wie es besser läuft – darüber mehr in der 96. Episode meines Podcasts.

Was zuerst?

Und alles bricht weg…

Woran kann man sich orientieren, wenn eben auf nichts zurückgegriffen werden kann. Wenn alles wegbricht. Wie organisiere ich mich dann? Diese Frage wurde mir neulich via Mastodon gestellt. Und genau dieser Frage gehe ich in der 95. Folge meines Podcasts nach.

Und alles bricht weg…

„Übung macht den Meister!“

Durch den deutlich geringeren Aufwand sind Tabletops oft beliebter als Simulationsübungen. Sie sind aber kein vollwertiger Ersatz, sondern nur eine wertvolle Ergänzung. Leider wird dabei oft auf Visualisierung und physische Darstellung verzichtet – was ihren Output deutlich schmälert. Mehr dazu in der 94. Folge meines Podcasts.

„Übung macht den Meister!“

Notfall oder Krise?

Oft werden die Wörter “Notfall” und “Krise” beliebig gegeneinander ausgetauscht. Es gibt sogar ernst zu nehmende Literatur, die meint, Notfallmanagement und Krisenmanagement könne man synonym verwenden. Was im Alltag vielleicht auch zutrifft. Im professionellen Umfeld bin ich anderer Meinung: Eine klare Unterscheidung und eindeutige Verwendung der Begriffe würde manches in der (internen) Kommunikation erleichtern. Wenn da nicht die häufige Angst vor dem “bösen” Wort “Krise” und mehr wäre... Mehr dazu in der 93. Episode meines Podcasts.

Notfall oder Krise?

Was, wenn nichts mehr geht?

Wie erreiche ich meine Mitarbeiter, wenn die gesamte Telekommunikation ausgefallen ist? Diese Frage habe ich in den letzten Monaten öfter gehört. Und die Antwort: Gar nicht. Denn dann ist es schon zu spät. Ich muss im Vorhinein planen und vorbereiten, damit ich in einer derartigen Situation (re-)aktionsfähig bleibe. Wie, das erzähle ich in dieser Episode.

Was, wenn nichts mehr geht?

Von der Kunst des Abschlusses

Wann ist das Krisenmanagement eigentlich mit seiner Arbeit fertig? Wenn alles so ist wie früher? Aber was, wenn es nie mehr wieder so wie früher sein kann? Bleibt dann das Krisenmanagement für ewig im Lead? Fragen wie diese sind für gewöhnlich ein Zeichen für mangelnde Zielvorgaben für das Krisenmanagement – und oft auch für andere Unternehmensbereiche zur Bewältigung disruptiver Ereignisse. Mehr dazu im Podcast.

Von der Kunst des Abschlusses

Wie komme ich zu Krisenmanagern?

Pia ist Expertin für Recruiting und Mitarbeitergewinnung. Von ihr wollte ich wissen, wie man zu Krisenmanager*innen und krisenfesten Mitarbeiter*innen kommt. Achtung Spoiler: Nicht über Recruiting…

Wie komme ich zu Krisenmanagern?

Kommunikation - ein Resümee

Im vergangenen Jahr habe ich mit Teams in 10 Ländern auf 3 Kontinenten gearbeitet. Ihre übereinstimmende Einschätzung des größten „Problemherds“ im Notfall- und Krisenmanagement: Die Kommunikation. Und das sogar in Teams, die miteinander können und wollen. Wo es keine „Hidden Agenda“ gibt. Wo niemand versucht, absichtlich die anderen im Dunkel zu lassen. Trotzdem hakt es immer wieder. Gründe dafür gibt es viele – aber nicht alle hängen mit der eigentlichen Kommunikationsfähigkeit der Betroffenen zusammen. Viele sind einfach hausgemacht: Mangelnde Rollensicherheit, mangelndes Prozesswissen, mangelnde Erfahrung, Probleme mit der Technik. Alles Dinge, die man verhindern könnte – es aber häufig nicht tut. Mehr dazu in dieser Episode meines Podcasts.

Kommunikation - ein Resümee

Die Krise stinkt mir!

Im Krisenmanagement gibt es viele Herausforderungen. Eine davon ist der Umgang mit dem eigenen Stress und der emotionalen Belastung. Strategien, um trotzdem einen klaren Kopf zu behalten, gibt es etliche – wichtig ist, dass man rechtzeitig die findet, die besonders gut zu einem passt. Eine in diesem Zusammenhang eher unbekannte Technik kommt aus der Aromapflege. Und die kann so einiges! Im Interview gibt Philipp Jost, erfahrener Notfall- und Krisenmanager mit entsprechender akademischer Ausbildung, einen Einblick in diese Möglichkeiten.

Die Krise stinkt mir!

Blackout oder nicht?

In den letzten Monaten liest man immer mehr über ein sicher drohendes Blackout. Und auch darüber, dass so etwas ganz sicher nicht stattfinden wird. Und auch, wo gerade gestern ein Blackout passiert ist. Wie soll man sich da noch auskennen? In dieser Folge meines Podcasts setze ich mich damit auseinander, warum diese „Glaubensfragen“ aus meiner Sicht letztendlich irrelevant sind: Will ich ernsthaftes Krisenmanagement betreiben, dann komme ich um eine Auseinandersetzung mit dem Thema einfach nicht herum.

Blackout oder nicht?

Vorbereiten trotz Krisenzeiten

Eigentlich könnte man davon ausgehen, dass nach fast drei Jahren permanentem Krisenmodus das Krisenmanagement überall top „up-to-date“ ist. Tatsächlich haben die Ereignisse der letzten Jahre aber oft dazu geführt, dass Vorbereitungen, Trainings und Übungen langfristig ausgesetzt wurden. Wie es dazu kam und warum das keine so gute Idee ist, darum geht es in dieser Podcast-Episode.

Vorbereiten trotz Krisenzeiten

Wir sind alle abhängig!

Der Grad unserer Abhängigkeiten wird in letzter Zeit immer stärker thematisiert und diskutiert. Allerdings ist diese Diskussion zum Zeitpunkt der Krise eigentlich viel zu spät. Außerordentlich resiliente Unternehmen haben auch ihre Abhängigkeiten, aber sie gehen damit anders um.

Wir sind alle abhängig!

Wie man Vertrauen verliert...

Vertrauen ist aus meiner Sicht einer der wichtigsten Faktoren im Krisenmanagement. Trotzdem wird es immer wieder leichtsinnig aufs Spiel gesetzt oder sogar schwer beschädigt. Das sollte man auf jeden Fall vermeiden. Ich gehe daher in dieser Podcast-Episode den häufigsten Gründen für Vertrauensverlust im Krisenmanagement auf die Spur – und mache Vorschläge, wie man das verhindern kann.

Wie man Vertrauen verliert...

Toxisch? Nein danke!

Die Arbeit im Krisenmanagement ist herausfordernd genug – da braucht man nicht auch noch ein toxisches Arbeitsumfeld. Umso wichtiger ist es, sich dessen bewusst zu sein, was das Betriebsklima belasten kann. Dazu gehören nämlich nicht nur offensichtliche Dinge wie Konflikte, sondern manchmal auch eigentlich gut gemeinte Verhaltensweisen. Nur: Gut gemeint ist halt nicht immer gleich gut…

Toxisch? Nein danke!

Die Top 7 Kraftspender

Wenn man im Krisenmanagement tätig ist, braucht man neben solidem Wissen und ausreichender Erfahrung viel Kraft und Energie, um dem Stress und den Herausforderungen gewachsen zu sein. Gerade in länger dauernden Krisenlagen ist es wichtig, dass einem diese Energie nicht zu früh ausgeht. Dafür muss und kann man etwas aktiv tun. Meine Top 7 der Kraftspender stelle ich in dieser Podcast-Episode vor.

Die Top 7 Kraftspender

Die Top 7 Krafträuber

Manchmal hat man das Gefühl, Krisenmanagement-Teams scheitern an sich selbst. Der Grund dafür ist oft nicht einmal Inkompetenz, sondern dass viel Kraft und Energie für vermeidbare Dinge verbraucht wird – ich nenne diese Dinge „Krafträuber“. In dieser Episode stelle ich meine Top 7 dieser Krafträuber vor und gebe Tipps, was man dagegen tun kann.

Die Top 7 Krafträuber

Warum Change, wenn Krise auch geht?

Warum müssen sich Krisenmanager*innen immer wieder mit Krisen herumschlagen, deren Auslöser eigentlich schon einige Zeit vorher klar erkennbar waren? Warum erleben wir immer wieder, dass man lieber sehenden Auges in die Krise steuert als zeitgerecht einen Change-Prozess einzuleiten? Wieso wird immer wieder auf den ultimativen Sachzwang gewartet, bevor etwas geschieht? Das ist zwar (leider) menschlich, aber nicht nachhaltig. Und sicher nicht resilient. Mehr dazu in der 80. Episode meines Podcasts.

Warum Change, wenn Krise auch geht?

"Es kommt drauf an..."

Wie kommt es, dass das Überschreiten von Grenzwerten immer wieder zu Ausreden anstatt zu den vordefinierten Maßnahmen führt? Und ist es wirklich eine gute Idee mit der Vorbereitung von Entscheidungen bis zur letzten Sekunde zu warten? Kontext ist wichtig. Aber genauso wichtig ist ein kompetenter Umgang damit. Mehr dazu in dieser Episode des Podcasts „Krisenmeisterei“.

"Es kommt drauf an..."

Von Zielen und deren Vermeidung

Oft wird Krisenmanagement gar nicht vorbereitet. Manchmal schon. Aber selbst dann wird es oft vermieden, konkrete Ziele schon für die Vorbereitung zu definieren. Warum? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Weil man Angst hat, mit konkreten Vorgaben Ängste und Verletzlichkeiten Preis zu geben? Mehr darüber in meiner 78. Podcast-Folge.

Von Zielen und deren Vermeidung

BIG FIVE

Was brauchen Krisenmanager*innen – abgesehen von Sachkenntnis und Erfahrung – um erfolgreich zu sein? Die Liste ist lang – hier sind meine Top 5.

BIG FIVE

Größer, stärker – hilfloser?

Wenn Unternehmen rasch wachsen, so bringt das einige Herausforderungen mit sich – unter anderem auch für das Krisenmanagement. Denn was ein kleines Team ad hoc lösen kann, das benötigt in einer großen Organisation ganz andere Strukturen. Nur sind diese oft nicht gegeben, unter anderem weil noch aus der Zeit des kleinen Teams der Glaubenssatz besteht: „Wir haben noch immer alles geschafft!“ Aber wie stellt man sicher, dass ein Unternehmen auch krisenfit bleibt, wenn es stark wächst? Und warum wird das oft verabsäumt? Mehr dazu im Podcast.

Größer, stärker – hilfloser?

"Kollege kommt gleich!"

Auf dem Papier regeln Notfall- und Krisenpläne genau, wer wann wofür zuständig ist. Wenn dann einmal wirklich etwas passiert, ist das aber oft nicht mehr so klar. Oder die verantwortlichen Personen sind nicht so rasch verfügbar wie sie es sein sollten. Oder wissen womöglich nicht einmal, dass sie jetzt zuständig sind. Wie kommt es dazu? Und wie verhindert man das? Mehr dazu in meiner 75. Podcast-Episode.

"Kollege kommt gleich!"

Checklisten - nein danke?

Es gibt Fälle, da wären Checklisten für Notfälle und krisenhafte Situationen da – und werden einfach nicht verwendet. Was sind die „offiziellen“ Gründe? Was steckt in Wirklichkeit oft dahinter? Und wie kann man das ändern (abgesehen von reinen Zwangsmaßnahmen)? All diesen Fragen gehe ich in meiner neuen Podcast-Folge auf den Grund.

Checklisten - nein danke?

Robustheit - aber sofort!

Derzeit ist sie wieder omnipräsent: Die Diskussion darüber, welche Entscheidungen in der Vergangenheit falsch waren und dazu geführt haben, dass wir jetzt in einer oder vielen Krisen stecken. Man hat mitunter das Gefühl, ein Zeitmaschine wäre das einfachste und beste Werkzeug für einen Krisenmanager. Einfach zurückreisen und diese Entscheidungen abändern. Nur, diese Form des Krisenmanagements gibt es nicht und wird es (hoffentlich) nie geben. Aber wie mit einer Situation umgehen, in der alle erhöhte Robustheit und besseres Krisenmanagement fordern – aber primär einmal von den anderen?

Robustheit - aber sofort!

Vom Chaos zur Struktur

Zwischen einem disruptiven Ereignis und dessen strukturierter Bewältigung liegt die sogenannte „Chaosphase“. Doch auch diese Phase ist voll von Strukturen – manche davon entstehen spontan aufgrund der Geschehnisse. Genau diese Strukturen (physische – soziale – organisatorische) müssen vom Krisenmanagement mitberücksichtigt werden, sonst übersieht man wesentliche Elemente der Lage und wird sehr schnell mit unvorhergesehenen (aber vorhersehbaren) Entwicklungen konfrontiert.

Vom Chaos zur Struktur

Alles Käse!

Das Schweizer Käse Modell zeigt sehr anschaulich, wie trotz mehrerer Sicherheitsebenen doch immer wieder Fehler passieren und sich aus Bedrohungen katastrophale Ereignisse entwickeln können. Dabei würde das Modell doch eigentlich klare Lösungsansätze bieten – wenn da nicht die zunehmende Komplexität und der Human Factor wären…

Alles Käse!

Und gleich noch einmal!

Nach zwei Jahren Pandemie und jeder Menge zusätzlicher Krisenherde stößt so manches Krisenmanagement langsam an seine Grenzen. Und es ist nicht unbedingt ein rasches Ende in Sicht. Mit der leider allzu oft verwendeten „Hauruck-Methode“ erreicht man da bald das Ende der Fahnenstange – wenn es nicht schon längst erreicht ist. Krisenstab, Gesamtteam und KrisenmanagerInnen selbst müssen sich auf diese Situation einstellen. In dieser Episode meines Podcasts gebe ich dazu ein paar Anregungen.

Und gleich noch einmal!

"Wo geht's hier vor die Lage?"

„Vor der Lage“ bewältigt man Krisen am schnellsten, am effizientesten und am effektivsten. Aber das bedeutet: Sich laufend auf Eventualitäten vorbereiten. Und Vorbereitung kostet Ressourcen. Wenn es dann nicht so kommt wie angenommen bzw. befürchtet, dann entstehen oft Vorwürfe, dass „das ja alles eh nicht notwendig“ war. Wen wundert es daher, dass immer öfter gewartet wird, bis einem der Sachzwang die Entscheidung abnimmt? In dieser Folge geht es genau um dieses Phänomen und wie ein gutes Informationsmanagement dagegen helfen kann.

"Wo geht's hier vor die Lage?"

Es reicht!?

Im Rahmen des akuten Krisenmanagements kann und wird es immer wieder zu drastischen Maßnahmen kommen. Ob diese von den betroffenen MitarbeiterInnen für verhältnismäßig gehalten und mitgetragen werden hängt maßgeblich davon ab, wie sie kommuniziert werden. Allerdings reicht hier reine Krisenkommunikation oft nicht. Gerade wenn es um einschneidende Maßnahmen geht, ist oft entscheidend, ob es im Vorfeld eine ausreichende, zielgruppenspezifische Risikokommunikation gegeben hat. Denn wenn das Krisenmanagement plötzlich ein Maßnahmenpaket aus dem Hut zaubert, das niemand kommen sehen hat und niemand nachvollziehen kann, so ist das eine (zu) schwere Prüfung für Vertrauen und Commitment. Wieso es trotzdem immer wieder dazu kommt und wie man das vermeiden könnte, darum geht es in dieser Episode meines Podcasts „Krisenmeisterei“.

Es reicht!?

Wie man es verbockt

An Krisenmanager werden hohe Anforderungen gestellt. Schließlich hängt die weitere Existenz des Unternehmens von ihren Fähigkeiten und ihrer Performance ab. Doch nicht immer werden diese Anforderungen erfüllt. In dieser Episode stelle ich sieben Eigenschaften vor, die das Scheitern von Krisenmanagern sehr wahrscheinlich machen.

Wie man es verbockt

Neujahrsvorsätze

Die erste Folge in einem neuen Jahr gibt Anlass, über sinnvolle Neujahrsvorsätze nachzudenken. Was kann man sich als KrisenmanagerIn vornehmen, um noch besser zu werden? Wie bereiten wir uns ganz persönlich darauf vor, Krisen noch besser zu meistern? Diese Episode bietet einige Vorschläge dazu.

Neujahrsvorsätze

„Aus Schaden wird man klug!“

Kann man nicht auch klug werden, bevor ein Schaden eintritt? Kann man natürlich – auch wenn das oft vernachlässigt wird. Das „gute alte“ Risikomanagement ist hier ein ganz wichtiges Werkzeug. Für Krisenmanager sind besonders die verbleibenden Restrisiken interessant. Denn nur allzu oft müssen sie sich dann im Ernstfall genau damit herumschlagen. Ein weiteres Werkzeug wäre ein sogenanntes CIRS – Critical Incident Reporting System. Es ermöglicht breites organisationales Lernen aus einzelnen Fehlern oder sogar „nur“ Beinahe-Fehlern. Eigentlich. Wenn es da nicht mitunter zu sehr menscheln würde. Und – Achtung Spoiler! – eine fehlende No-Blame-Culture und mangelndes Vertrauen zwischen MitarbeiterInnen und Führung lässt sich dadurch auch nicht so einfach kompensieren.

„Aus Schaden wird man klug!“

Delegieren im Krisenmanagement

Krisenmanagement ist Teamwork, auch wenn letztendlich eine Person die ungeteilte Verantwortung trägt. Delegation ist daher ein wichtiges Führungsinstrument. Nur leider funktioniert das nicht immer. So wird mitunter aus der Königsdisziplin des Führens ein Knieschuss für die ganze Organisation. Warum und was man dagegen tun kann, das ist das Thema dieser Podcast-Folge.

Delegieren im Krisenmanagement

Kommunikation oder Eiertanz?

Wenn die Krisenkommunikation mehr einem Eiertanz als einer transparenten Informationsweitergabe ähnelt, dann ist irgendetwas „faul“. Das Vertrauen in das Krisenmanagement sinkt genauso wie die Chance auf eine erfolgreiche Krisenbewältigung. In dieser Folge meines Podcasts gehe ich der Frage nach, wie es zu so einer Situation kommen kann.

Kommunikation oder Eiertanz?

Alltag als Krisenherd

Krisenmanagement braucht Vorbereitung – sich erst nach einem disruptiven Ereignis damit zu beschäftigen, reicht nicht aus. Nur: Vorbereitung braucht Zeit. Und die muss erst einmal zur Verfügung stehen. Nicht selten wird von Personen mit Verantwortung für das Krisenmanagement aber erwartet, dass dies „so nebenbei“ passiert. In der 62. Episode meines Podcasts geht es darum, warum das keine gute Idee ist und was es braucht, damit der Alltag mögliche Krisen nicht im Vorhinein bereits verschärft.

Alltag als Krisenherd

Krisen im Krisenstab

Eigentlich erwartet man von Krisenstäben vollkommen fokussierte und absolut sachliche Arbeit. Eigentlich – denn nur allzu oft „menschelt“ es, was die Krise zusätzlich verschärfen kann. Die Gründe dafür sind vielseitig: Struktur und Arbeitsweise des Stabs, aber auch die konkreten Szenarien tragen das ihre dazu bei. In dieser Episode des Podcasts geht es um die häufigsten Ursachen für Konflikte in Krisenstäben und was man dagegen tun kann.

Krisen im Krisenstab

Checklisten im Krisenmanagement

Dass man Notfälle mit guten Checklisten rascher und effizienter bewältigen kann als ohne, das steht mittlerweile außer Diskussion. Aber wie sieht es im Krisenmanagement aus? Und was macht eine gute Checkliste eigentlich aus? Und: Haben Checklisten wirklich nur Vorteile? Diesen Fragen gehe ich in der 60. Episode meines Podcasts nach.

Checklisten im Krisenmanagement

Wenn Krise zur Masche wird.

Eigentlich ist Krise etwas Existenzbedrohendes. Deshalb werden zur Bewältigung von Krisen oft Leistungen erbracht, die man sonst nicht für möglich gehalten hätte. Das wird von manchen Führungskräften – bewusst oder unbewusst – ausgenutzt: Sie fördern krisenhafte Entwicklungen und versuchen damit das zu bewirken, was starke Führungspersönlichkeiten durch Leadership schaffen. Nämlich starken Teamzusammenhalt und maximale Leistung. Aber das geht klar auf Kosten des Teams. In dieser Episode geht es um genau diese Mechanismen und was man dagegen tun kann.

Wenn Krise zur Masche wird.

Die Top 3 Kommunikationsfehler

So schlimm ein disruptives Ereignis auch ist – mit fehlerhafter Kommunikation kann man es noch schlimmer machen. In dieser Episode geht es um die Top 3 Kommunikationsfehler, die – nicht nur, aber ganz besonders – das Krisenmanagement erschweren.

Die Top 3 Kommunikationsfehler

Wird Erfahrung überbewertet?

Eigentlich ist Erfahrung eine ganz wichtige Sache im Krisenmanagement. Es gibt aber auch Fälle, wo Erfahrungen zu einer Verringerung der Krisenfestigkeit führen: Nämlich dort, wo Führungspersonen aufgrund persönlicher Erfahrungen davon überzeugt sind, alles selbst im Griff zu haben und alles daran setzen nur ja zu vermeiden, dass ein gegenteiliger Eindruck entstehen könnte. Eine derartige „Kompetenzillusion“ kann dann massive Auswirkungen auf die gesamte Organisation, Behörde, Kommune oder das Unternehmen haben. Fazit: Erfahrungen sind wichtig, aber sie müssen evaluiert und reflektiert sein.

Wird Erfahrung überbewertet?

Zusammenarbeit in der Krise: Gemeinsam einsam?

Jüngste Ereignisse zeigen dramatisch welche Auswirkungen es hat, wenn in einer Krise oder Katastrophe zusammengearbeitet werden soll ohne Nutzung zeitgemäßer Tools für Informationsaustausch und Lageführung. Nur, die Installation von Software allein löst das Problem sicher nicht.

Zusammenarbeit in der Krise: Gemeinsam einsam?

Blame Games: Nein, danke.

Nach Katastrophen und schweren disruptiven Ereignissen erlebt man sie immer wieder: Sogenannte „Blame Games“, bei denen es darum geht, Schuld vor allem bei anderen zu suchen. Das hilft nicht weiter. Es gilt im Rahmen eines After Action Reviews die eigenen Abläufe und Handlungen zu durchleuchten und dort besser zu werden, wo es möglich und nötig ist. Dabei muss man sich auch unbedingt mit Situationen auseinandersetzen, in denen eigentlich alles gut gegangen ist – nur nicht nach Plan. Und wir müssen uns von der Vollkasko-Illusion verabschieden: Nicht die Person ist am vertrauenswürdigsten, die uns erklärt, dass alles zu 100% sicher und ungefährlich ist, sondern die Person, die offen und transparent über Risiken und Gefahren spricht. Auch wenn wir das oft nicht hören wollen...

Blame Games: Nein, danke.

Krisen und Netzwerke

Um Krisen erfolgreich zu bewältigen, muss man über den eigenen Tellerrand hinaus denken. Abhängigkeiten und Annahmen gehören abgeklärt – am besten nicht nur in Form einer einmaligen offiziellen Anfrage, sondern indem man sich ein Netzwerk mit allen relevanten Personen aufbaut. In dieser Episode gehe ich darauf ein, wie so ein Netzwerk hilft und was dabei zu beachten ist – selbstverständlich ganz legal.

Krisen und Netzwerke

"Vorsorge? Dafür gibt's Verträge und den Staat!"

Was brauche ich wirklich, um eine Krise zu überstehen, welche Leistungen und Lieferungen sind für mich überlebensnotwendig? Das ist die erste Frage, die ich mir stellen muss, wenn ich Krisenvorsorge betreiben will. Aber was mache ich mit der Antwort? Entsprechende Verträge abschließen? Davon ausgehen, dass relevante Basisvorsorge ohnehin vom Staat betrieben wird? Mehr bevorraten und ausbilden? In dieser Folge geht es um verschiedene Aspekte von Krisenvorsorge.

"Vorsorge? Dafür gibt's Verträge und den Staat!"

"Es ist alles sehr kompliziert!" - Schön wär's...

In akuten Krisen kann man nie zu 100 Prozent vorhersagen, wie sich alle Personen und Elemente verhalten werden. Durch wiederholte Wechselwirkungen beeinflussen sie sich gegenseitig und können so auch laufend ihr Verhalten ändern – wir haben es mit Komplexität zu tun. Umso wichtiger ist es, die Bereitschaft der betroffenen Personen zur Mitwirkung und Umsetzung der geplanten Maßnahmen zu erhöhen: Letztendlich wirkt das dann auch im Sinne einer Komplexitätsreduktion. Nur: Das geht nicht auf Knopfdruck und schon gar nicht mit der oft praktizierten „Salamitaktik“. Nur mit frühzeitiger, umfassender und transparenter Risiko- und Krisenkommunikation kann man Vertrauen und Compliance von MitarbeiterInnen und Betroffenen gewinnen. Allerdings lauern auf dem Weg dorthin einige Fallstricke im Alltag…

"Es ist alles sehr kompliziert!" - Schön wär's...

Es ist erst dann vorbei, wenn's vorbei ist!

Gerade dann, wenn eine Krise schon bewältigt scheint, schleichen sich oft Nachlässigkeiten im Krisenmanagement ein. Da werden Wirkungen von Maßnahmen als gegeben angenommen, auch wenn sie noch gar nicht eingetreten sind. Lageinformationen werden unbewusst so interpretiert, dass sie möglichst gut in die eigene Erwartungshaltung passen. Das kann gefährlich werden, denn so wird die Krisenreaktionsfähigkeit geschwächt. Gleichzeitig soll aber die Regenerationsplanung schon anlaufen. Hier ein souveränes Gleichgewicht zu finden ist wichtig - und Thema dieser Episode.

Es ist erst dann vorbei, wenn's vorbei ist!

Führungskräftetraining im Krisenmanagement

Spezifisches Führungskräftetraining für Personen mit Krisenmanagementfunktionen ist leider alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Wo es stattfindet, hat es jedenfalls auch positive Auswirkungen auf den Alltag. Damit es gut funktioniert braucht es vor allem zwei Dinge: Ernsthaftigkeit und Nachhaltigkeit. Von allen Seiten: Dem Unternehmen, dem bestehenden Krisenmanagement-Team und natürlich den Personen, die entsprechend entwickelt werden sollen.

Führungskräftetraining im Krisenmanagement

Und plötzlich ist alles anders?!

Während einer Krise kann sich die Lage jederzeit ändern. Im Krisenmanagement muss darauf sofort eingegangen werden - auch wenn das heißt, dass zuvor getroffene Entscheidungen revidiert und Maßnahmen geändert werden müssen. Allerdings klingt das einfacher als es oft ist. Warum und wie man den Problemen begegnet - darum geht es in dieser Episode.

Und plötzlich ist alles anders?!

Krisenmanager und ihre Resilienz

Unternehmen sollen resilient sein, Krisenmanager auch. Nur: Nicht immer fördern Führungsstil und Betriebsklima die wichtige persönliche Resilienz. In dieser Episode geht es darum was zu beachten ist, damit das nicht passiert. Denn ohne resiliente Menschen kann ein Unternehmen, eine Organisation oder eine Behörde selbst auch nicht resilient sein.

Krisenmanager und ihre Resilienz

Checks für zwischendurch

Wie kann man feststellen, ob das eigene Krisenmanagement etwas taugt? Und zwar noch bevor alles vorbei ist und man „nachher klüger ist“? Mit entsprechenden Checklisten kann man schon während der Krisenbewältigung die Qualität der eigenen Entscheidungen und Maßnahmen reflektieren – und gegebenenfalls gegensteuern.

Checks für zwischendurch

Ablösung oder Auflösung?

Eine Dienstübergabe im Krisenmanagement darf nicht zwischen Tür und Angel "irgendwie" erfolgen - hier entscheidet sich, ob ein guter Weg mit neuer Energie fortgesetzt werden kann oder sich das Krisenmanagement mehr und mehr in Luft auflöst. Dafür braucht es vor allem Planung, Zeit und Struktur.

Ablösung oder Auflösung?

Stellvertreter oder Platzhalter?

Für Schlüsselpositionen im Krisenmanagement braucht es mehr als eine einzige Person - oft wird das über Stellvertreter gelöst. Nur: Was muss man berücksichtigen, damit diese ihre Aufgabe im Ernstfall wahrnehmen können und nicht zu Platzhaltern degradiert werden?

Stellvertreter oder Platzhalter?

Regenerationsplanung

Wenn ein disruptives Ereignis nicht nur die eigene Organisation bedroht, sondern auch die Umwelt verändert, dann muss - parallel zur initialen Krisenbewältigung - auch an der Neuausrichtung des Unternehmens bzw. der Organisation gearbeitet werden. Idealerweise geschieht das nicht nur im Rahmen des Krisenmanagements, sondern auch mit den Methoden des Changemanagements. Um diese beiden Welten effektiv miteinander zu verknüpfen ist frühzeitige Regenerationsplanung unerlässlich. In dieser Episode gehe ich auf diesen Zusammenhang und seine Bedeutung für die Rückkehr zu "einer" Normalität ein.

Regenerationsplanung

5 sichere Wege, schlechte Entscheidungen zu treffen

Kognitive Verzerrungen sind Phänomene die Menschen dazu bringen voller Überzeugung falsch zu entscheiden. Das Wissen darüber sowie gezielte Reflexion können das vermeiden – was gerade für das Krisenmanagement von großer Wichtigkeit ist.

5 sichere Wege, schlechte Entscheidungen zu treffen

Kommunikation und Schuld

Wenn während einer Krise begonnen wird über Hol- und Bringschuld im Zusammenhang mit Informationen zu diskutieren, dann ist schon einiges schief gegangen. In dieser Episode geht es darum, wie man das bereits im Vorhinein vermeidet und auf Fehler im Informationsfluss gut reagiert.

Kommunikation und Schuld

Strategie im Krisenmanagement

Strategie schafft Entscheidungsräume. Damit können Ziele verstanden und umgesetzt werden. Das gilt insbesondere auch für das Krisenmanagement. In dieser Episode geht es um die Vorteile von strategischem Vorgehen, was es dafür braucht und warum Aktionismus oft scheitert.

Strategie im Krisenmanagement

Alltag und Krisenmanagement

Die besten Vorsätze scheitern oft am Alltag - und dann werden Erfahrungen aus Übungen und realen Ereignissen doch nicht in die Pläne eingearbeitet. Das ist aber schade und im schlimmsten Fall fatal. In dieser Episode geht es darum, wie man hier nachhaltig dagegen steuert.

Alltag und Krisenmanagement

Zwischen menschlich und Krisen

Krisenmanager*innen sind auch nur Menschen - und damit Freunde, Partner, Eltern, Kinder oder Patient*innnen. Und genau das kann im Fall eines disruptiven Ereignisses zu großen Sorgen und Belastungen führen. In dieser Episode gehe ich auf dieses Spannungsverhältnis näher ein.

Zwischen menschlich und Krisen

Krise, Zeit und Emotionen

Manchmal verfliegt die Zeit, manchmal kriecht sie dahin - während einer Krise ist beides möglich. Warum wir das sowohl in der Vorbereitung, als auch bei Bewältigung und Nachbereitung berücksichtigen sollten, darum geht es in dieser Episode.

Krise, Zeit und Emotionen

Was, wenn ich eine Krise übersehe?

Die Schwachstelle jedes Krisenmanagementplans ist die Auslösung. Denn wenn die nicht erfolgt, nutzt der beste Plan nichts. Aber dagegen kann man was etwas machen - mehr darüber in dieser Episode.

Was, wenn ich eine Krise übersehe?

Sei nicht fixiert und sprich laut!

Gerade wenn es um Kommunikation und Entscheidungsmanagement geht, können Krisenmanager Anleihen bei den Trainingsprogrammen für Berufspiloten nehmen. Techniken wie Speak Up, Get Back, Read Back und Feed Back sowie das Aufspüren und Vermeiden von Fixierungsfehlern sind wertvolle Assets für jedes Krisenmanagementteam.

Sei nicht fixiert und sprich laut!

Kommunikation in Krisenteams

Krisenstäbe und Notfallteams sind auf effiziente und effektive Kommunikation angewiesen - trotzdem scheitern sie oft daran. Warum und was man dagegen tun kann, das beleuchte ich in dieser Podcast-Episode.

Kommunikation in Krisenteams

Actionheld oder Zauderer?

Die Aktivitätsverzerrung oder "Action Bias" ist dafür verantwortlich, dass wir rasche Entscheidungen lieben - auch wenn sie überhastet sind. In dieser Episode gehe ich der Frage nach, wie man als Krisenmanager gleichzeitig rasch aktiv werden und trotzdem reflektierte Entscheidungen treffen kann.

Actionheld oder Zauderer?

Schlaflos in der Krise - selbstlos oder sinnlos?

Immer wieder hört man von Krisenmanager*innen, die während einer Krise über mehrere Tage hinweg nur sehr wenig schlafen. Krisenbewältigung bis zum Umfallen - macht das Sinn? Oder ist das vielleicht sogar gefährlich? In dieser Episode beleuchte ich die Hintergründe und Zusammenhänge von derartigen "Heldenmythen".

Schlaflos in der Krise - selbstlos oder sinnlos?

Was macht gute Krisenmanager*innen aus?

Krisenmanager*innen sollen effektiv und effizient sein. Was ist dabei wichtiger - Managementkompetenz oder Leadership-Qualität? Und wie sieht das mit dem Vertrauen aus - dürfen sich Krisenmanager alles erlauben? Diesen Fragen gehe ich in dieser Podcast-Episode nach.

Was macht gute Krisenmanager*innen aus?

10 Wege eine Krise zu maximieren

In dieser Episode gehe ich auf 10 immer wieder gemachte Fehler ein, die fatale Auswirkungen auf das Krisenmanagement und damit auf das Unternehmen und seine Mitarbeiter*innen haben können. Und natürlich geht es auch darum, wie man diese Fehler vermeidet.

10 Wege eine Krise zu maximieren

Disruptive Ereignisse

Im Krisenmanagement geht es um existenzbedrohende Ereignisse, die unerwartet und einmalig sind. Genauso einzigartig wie der Auslöser muss daher auch die Bewältigung sein. Das fordert die Kreativität der Krisenmanager*innen - sowohl im Ernstfall als auch ganz besonders in der Vorbereitung.

Disruptive Ereignisse

10 Gründe, kein Krisenmanagement zu betreiben

Achtung Spoiler: Natürlich sollte Krisenmanagement immer vorbereitet werden - der Titel ist nur ironisch gemeint. Die in der Episode genannten Gründe sind mir aber tatsächlich alle schon einmal begegnet...

10 Gründe, kein Krisenmanagement zu betreiben

Führungsverfahren

Unter Zeitdruck und mit zuwenig Informationen gute Entscheidungen treffen und umsetzen - nicht weniger erwartet man von Krisenmanager*innen. Das Führungsverfahren ist der dazugehörige Prozess. Der funktioniert aber nur, wenn er als Regelkreis implementiert und gelebt wird.

Führungsverfahren

Autoritär oder partizipativ? Führungsstile im Krisenmanagement

Verschiedene Situationen im Notfall- und Krisenmanagement erfordern unterschiedliche Führungsstile. Das stellt eine große Herausforderung an die Führungskräfte dar. Aber es gibt Modelle, die bei der Wahl des situativ richtigen Stils helfen können.

Autoritär oder partizipativ? Führungsstile im Krisenmanagement

Agiles Krisenmanagement

Immer öfter liest man von agilem Krisenmanagement als "Wunderwaffe" im Umgang mit der Covid-19-Situation. Aber ist das wirklich eine Innovation? Oder war gutes Krisenmanagement immer schon agil?

Agiles Krisenmanagement

KRISENkompetenz erweitern

Mit zwei wichtigen Werkzeugen - After-Action Review und 6-Stufen Programm KRISENkompetenz - setzen Sie organisationales Lernen im vorbereitenden Krisenmanagement um und erhöhen so Ihre Krisenkompetenz. Beide Tools habe ich in meinem Podcast bereits vorgestellt. In dieser Episode geht es jetzt darum, wie man in der aktuellen Situation beide aufeinander abgestimmt nutzt um auf zukünftige disruptive Ereignisse (noch) besser vorbereitet zu sein.

KRISENkompetenz erweitern

Planen Sie Szenarien oder Prozesse?

Aktuell gibt es immer mehr Spezialisten für Krisenmanagement die sich teilweise bei ihren Empfehlungen, wie man sich optimal auf eine Krise vorbereitet diametral unterscheiden. Während einige dringend empfehlen Szenarien auszuarbeiten warnen andere davor und meinen, vorbereitendes Krisenmanagement hat sich ausschließlich mit einzelnen Prozessen zu beschäftigen. Was ist nun richtig?

Planen Sie Szenarien oder Prozesse?

Riskieren Sie es, dem Krisenmanagement zu vertrauen?

In dieser Episode beleuchte ich den Zusammenhang zwischen Vertrauen, Risiko und Krisenmanagement. Etwas, das gerade zum Zeitpunkt der Aufnahme dieser Episode im Zusammenhang mit der aktuellen "Corona-Krise" durchaus zu spüren ist. Wer einem Krisenmanager vertraut, riskiert etwas. Und Krisenmanager tun gut daran, sich dessen bewusst zu sein und entsprechend zu agieren. Ehrlichkeit, Transparenz, umfassende Risikokommunikation und offener Umgang mit Fehlern sind dabei wesentlich.

Riskieren Sie es, dem Krisenmanagement zu vertrauen?

Gespräch mit Franz Hoheiser-Pförtner

Autarkie erhöhen, Krisenszenarien immer wieder üben und digitaler Demenz vorbeugen: Das sind nur drei der Entwicklungen die für Franz Hoheiser-Pförtner, Experte für Informationssicherheit, zur weiteren Erhöhung der Krisenfestigkeit der Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen notwendig sind.

Gespräch mit Franz Hoheiser-Pförtner

Expedition aus der Krise

Wer als Ziel für sein Krisenmanagement definiert hat, dass alles wieder so werden soll wie es früher einmal war, der wird in der aktuellen Covid-19-Situation aller Voraussicht nach scheitern. Wenn sich die Umwelt so ändert, dass die "alte" Normalität nicht mehr existiert, dann muss auch das Krisenmanagement entsprechend agieren. Das gelingt am Besten mit dem Expeditions-Paradigma.

Expedition aus der Krise

Beschaffen Sie Resilienz oder Vulnerabilität?

Die Krisenfestigkeit eines Unternehmens hängt sehr stark von der seiner Lieferketten ab. In dieser Episode gehe ich auf den Zusammenhang zwischen dem Grad der eigenen Vorbereitungen und der Resilienz der Lieferketten ein. Denn eines ohne das andere ist nicht möglich.

Beschaffen Sie Resilienz oder Vulnerabilität?

Wir sind vorbereitet! Wirklich?

In dieser Folge gehe ich der Frage nach, warum Top-Führungskräfte oft eine ganz andere Vorstellung vom Grade der Krisen-Vorbereitungen haben als diejenigen ihrer Mitarbeiter*Innen, die dann tatsächlich für die Umsetzung verantwortlich sind. Und was das für die Krisenfestigkeit des Unternehmens bedeutet.

Wir sind vorbereitet! Wirklich?

Awareness steigern

"Awareness steigern" ist häufig ein typischer Fall für Bullshit-Bingo. Tatsächlich ist gute Awareness aber Voraussetzung für eine rasche Krisenreaktionsfähigkeit. In dieser Episode meines Podcasts gehe ich darauf ein, wie man eine punktgenaue Awareness-Kampagne plant und umsetzt.

Awareness steigern

Gespräch mit Herbert Saurugg

Im Gespräch mit Herbert Saurugg, dem Experten für Blackout-Vorsorge, geht es um die Auswirkungen von weitreichenden Infrastruktur- und Versorgungsausfällen und wie man sich darauf vorbereiten kann.

Gespräch mit Herbert Saurugg

Managementsysteme und die Krise

In vielen Organisationen werden verschiedene Managementsysteme eingesetzt, um unterschiedlichen Normen zu entsprechen. Dabei werden oft Mehraufwände produziert anstatt Synergien zu nutzen. In dieser Folge gehe ich darauf ein, welche Konzepte mit dem Krisenmanagement zusammenhängen und wie sie sich optimal ergänzen.

Managementsysteme und die Krise

Informationsmanagement

Gutes Krisenmanagement ist nur möglich, wenn die relevanten Informationen rasch in guter Qualität dort verfügbar sind, wo sie gebraucht werden. Und damit fängt das Problem an. Auch deshalb, weil nicht nur die Entscheider informiert werden wollen. In dieser Podcast-Folge gehe ich darauf ein, was gutes Informationsmanagement zur Unterstützung von Krisenmanagement leisten und berücksichtigen muss.

Informationsmanagement

KRISENkompetenz

In dieser Episode stelle ich die Grundlagen von kompetent vorbereitetem Krisenmanagement vor.

KRISENkompetenz
Trailer

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Vorstellung und erste Einblicke in den Podcast "Krisenmeisterei"

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