»The Kids Are Alright« – ein Satz, der in den 1960ern durch die legendäre Rockband The Who geprägt wurde, war ursprünglich Ausdruck jugendlicher Selbstbehauptung in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche. Was damals provokant klang, ist heute fast schon eine hoffnungsvolle Botschaft: Die nächste Generation weiß, was sie tut. In dieser Folge treffen wir mit Emmy und Philip, zwei Vertreter*innen des Jugendkulturvereins Esperanza aus Schwäbisch Gmünd, einem Ort, an dem diese Haltung ganz praktisch gelebt wird. Esperanza steht für Selbstorganisation, gelebte Teilhabe und eine offene, vielfältige Jugendkultur. Ohne starre Strukturen, mit flachen Hierarchien und viel Eigenverantwortung gestalten junge Menschen hier ihre eigenen kulturellen Räume – ob durch Konzerte, Diskussionen, politische Aktionen oder einfach durch das gemeinsame Gestalten eines Ortes für Begegnung. Welche Herausforderungen das mit sich bringt, wieso Instagram Segen und Fluch ist und was Ingmar Hoffnung macht, erfahrt ihr in der neuen Folge »kunstundquer«.