Media for Peace

Sabrina Harper und Media Lab Bayern

Media for Peace (M4P) ist das Projekt für mehr friedensfördernden Journalismus! Im Media Lab Bayern arbeiten Fellows aus Afghanistan, dem Libanon, Kolumbien und Deutschland an konkreten Projekten, um einen deeskalierenden, friedensorientierten und konstruktiven Journalismus zu ermöglichen. Die Learnings und Ergebnisse teilt Host Sabrina Harper in diesem Podcast mit euch. Sie spricht mit den Fellows und verschiedensten Akteur*innen aus der Medienbranche darüber, wie Journalismus konstruktiver sein kann. Hier erfährst du, welchen Impact ein peace-supporting journalism hat und wie ein friedensfördernder Journalismus konkret aussieht. Gemeinsam mit dem dtec.bw und der Universität der Bundeswehr München fusionieren wir wissenschaftliche Erkenntnisse mit der journalistischen Praxis. Mehr Infos zu Media for Peace unter: https://media-lab.de/de/media-for-peace

Alle Folgen

Media for Peace #23 Friedensorientierter Journalismus: Wie Medien in Krisenzeiten deeskalieren können

Friedensorientierter Journalismus kann in Krisenzeiten und Kriegsgebieten einen entscheidenden Unterschied machen – doch wie genau funktioniert das? Jetzt im Podcast 🎧

Media for Peace #23 Friedensorientierter Journalismus: Wie Medien in Krisenzeiten deeskalieren können

Media for Peace #22 Journalistische Sorgfalt in der Krise: Perspektiven aus Israel und dem Libanon

Wie arbeiten Journalist:innen in Kriegs- und Krisengebieten? Host Sabrina Harper spricht mit Sophie von der Tann (Israel) und MJ Daoud (Libanon) über Neutralität, Faktentreue und die Wirkung von Berichterstattung vor Ort.

Media for Peace #22 Journalistische Sorgfalt in der Krise: Perspektiven aus Israel und dem Libanon

Media for Peace #21 Dialoge in polarisierenden Gesellschaften

Prof. Dr. Timothy Nunan und Omar Meksassi sind zu Gast und sprechen über die Dialogfähigkeit in polarisierten Gesellschaften. Gemeinsam beleuchten sie, wie Medien und öffentliche Gespräche zur Friedensförderung beitragen.

Media for Peace #21 Dialoge in polarisierenden Gesellschaften

Media for Peace #20 Erinnerungskultur und Versöhnung durch Medien

Wie prägt die Erinnerung an Konflikte die Gegenwart? Die Host Sabrina Harper diskutiert mit Lucas Schubert und Alexander Karam über die Rolle von Medien in der Annäherung von Bevölkerungsgruppen im Balkan und Libanon. Jetzt reinhören.

Media for Peace #20 Erinnerungskultur und Versöhnung durch Medien

Media for Peace #19 Freie Presse in Afghanistan

Die Presselandschaft in Afghanistan hat sich seit August 2021 verändert. Damals kam es zur Machtübernahme durch die Taliban. Infolgedessen flohen viele Journalistinnen aus dem Land. Einer davon ist Lotfullah Najafizada. Er gründete mit weiteren Journalistinnen den TV-Sender Amu TV. Die Inhalte werden dezentral auf der ganzen Welt produziert und via Satellitenfernsehen den Einwohner*innen Afghanistans zur Verfügung gestellt. "Unsere Mission ist es die Gesellschaft am Leben zu erhalten", sagt der Journalist im Interview. Host Sabrina Harper spricht mit ihm in dieser Episode über die Bedeutung der freien Presse und die Herausforderungen von Amu TV. Weiterführende Folgen: Media for Peace #18 Internationale Organisationen und Journalismus mit Prof. Judith Pies Media for Peace #6 Transparenz als journalistisches Gut zu Abhängigkeiten im Journalismus Antoni Barakat (Naqd Politics) über alternative Medien Das ist Media for Peace. Der Podcast auf den Spuren des peace-oriented Journalismus. Eine Kooperation mit der Universität der Bundeswehr München und von DTEC.BW – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr.

Media for Peace #19 Freie Presse in Afghanistan

Trailer Media for Peace

Media for Peace (M4P) ist das Projekt für mehr friedensfördernden Journalismus! Im Media Lab Bayern arbeiten Fellows aus Afghanistan, dem Libanon, Kolumbien und Deutschland an konkreten Projekten, um einen deeskalierenden, friedensorientierten und konstruktiven Journalismus zu ermöglichen. Die Learnings und Ergebnisse teilt Host Sabrina Harper in diesem Podcast mit euch. Sie spricht mit den Fellows und verschiedensten Akteur*innen aus der Medienbranche darüber, wie Journalismus konstruktiver sein kann.

Trailer Media for Peace

Media for Peace #18 Internationale Organisationen und Journalismus

Warum internationale Organisationen, insbesondere in Krisengebieten, für den Journalismus von entscheidender Bedeutung sind und wie sie mit der Förderung von unabhängigem Journalismus in Einklang stehen, das erforschen wir heute gemeinsam mit Prof. Dr. Judith Pies.

Media for Peace #18 Internationale Organisationen und Journalismus

Media for Peace #17 Gesellschaftlicher Impact und persönliches Wachstum

In diesem Recap schauen wir gemeinsam auf den bisher gegangenen Weg, sprechen über Erfolge, Sackgassen und persönliches Wachstum. Warum friedensfördernder Journalismus nicht nur bei Media for Peace wichtig ist und warum alle Medienschaffenden davon profitieren, erklären Mate und Alicia in dieser Folge.

Media for Peace #17 Gesellschaftlicher Impact und persönliches Wachstum

Media for Peace #16 Konstruktive Community im Journalismus

Wie binde ich meine Community konstruktiv in Inhalte ein? Dazu spricht die Host Sabrina mit Prof. Dr. Ranty Islam. Für ihn gleicht die klassische Berichterstattung oft einer Endzeitstimmung. Eine Plattform, die lösungsorientierte Dialoge ermöglicht, hat der afghanische Journalist Omid Sobhani mitgestaltet. Er ist Fellow bei Media for Peace. Mit „whatif” entwickelt er mit anderen Fellows einen Prototyp für deeskalierenden, konstruktiven Journalismus in Krisengebieten. Er berichtet im Podcast über die konkreten Schwierigkeiten in Konfliktgebieten Debattenräume zu schaffen. Das ist Media for Peace. Der Podcast auf den Spuren des peace-oriented Journalismus. Eine Kooperation mit der Universität der Bundeswehr München und von DTEC.BW – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr. Weitere Informationen zu Media for Peace findest du auf https://www.media-lab.de/de/media-for-peace

Media for Peace #16 Konstruktive Community im Journalismus

Media for Peace #15 Journalistische Berichterstattung im und über den Nah-Ost-Konflikt

Inwiefern wirkt Journalismus deeskalierend in innerpolitische Debatten hinein? Der Libanon ist vom Gaza-Konflikt betroffen und der Krieg in Israel wirkt auch in die Nachbarstaaten hinein. In dieser Folge spricht Sabrina Harper mit Prof. Dr. Stephan Stetter, Professor für Internationale Politik und Konfliktforschung an der Universität der Bundeswehr München über die Rolle von Journalismus in Kriegsgebieten. Stephan Stetter hat selbst in Israel gelebt und hat seinen Forschungsschwerpunkt im Nahen Osten. Im Podcast ordnet er die nationale und internationale Berichterstattung über die Geschehnisse seit dem Angriff am 7. Oktober 2023 ein und gibt einen Ausblick, in welchem Maße Medien (de-)eskalierend Einfluss nehmen. "Viele gehen mit vorgefertigten Vorstellungen in die Berichterstattung" Im zweiten Interview beschreibt Media for Peace Fellow Timour Chafik den Ansatz der Design Fiction. Mit dieser Methode können Debattenräume geschaffen werden: „Design Fiction ist nicht dafür da Probleme zu lösen, sondern sie zu finden.“ In einem Diskussionsraum kommen dabei Teilnehmende unterschiedlichster Meinung und Hintergründe zusammen und denken über eine gemeinsame Zukunft nach, das sei hilfreicher, als über die Vergangenheit zu sprechen. Ziel dabei: Ideen und Perspektiven aufzeigen und in den öffentlichen Diskurs tragen: „Erst durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit werden Geschichten konstruktiv, facettenreich und lassen sich medienübergreifend gestalten.“ Das ist Media for Peace. Der Podcast auf den Spuren des peace-oriented Journalismus. Eine Kooperation mit der Universität der Bundeswehr München und von DTEC.BW – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr.

Media for Peace #15 Journalistische Berichterstattung im und über den Nah-Ost-Konflikt

Media for Peace #14 Erfolgsmessung im konstruktiven Journalismus

Konstruktiver Journalismus kann in Konfliktregionen deeskalieren – aber ist das auch messbar? Und was macht konstruktiven Journalismus gut ? Über diese Fragen spricht Sabrina mit der Chefredakteurin der Deutschen Welle Manuela Kasper-Claridge und Media for Peace-Fellow Radka Pudilova. Für Manuela steht fest: „Reichweite zählt für uns nur zusammen mit Relevanz.“ Und dafür müsse man keine grausamen Bilder zeigen, sondern den Nutzenden Kontext und Hintergrund liefern. Auf den Punkt gebracht sind das die "drei R" des deeskalierenden Journalismus: Relevanz, Reichweite und das richtige Gespür für die Berichterstattung. Auch für Radka ist von der Nutzerorientierung überzeugt: „What we do appreciate as a team is honest Feedback.“ Wie man das ganze schließlich auch messbar macht und in seiner Berichterstattung anwendet hört hier in dieser Folge des Media for Peace Podcast. Genannte Folgen zum Nachhören: Folge 8: Rolle von Social Media in Kriegs- und Krisengebieten Folge 12: KI und konstruktiver Journalismus Weitere Informationen zu Media for Peace findest du auf https://www.media-lab.de/de/media-for-peace Das ist Media for Peace. Der Podcast auf den Spuren des peace-oriented Journalismus. Eine Kooperation mit der Universität der Bundeswehr München und von DTEC.BW – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr.

Media for Peace #14 Erfolgsmessung im konstruktiven Journalismus

Media for Peace #13 Empathie im Journalismus

Empathie ist in der Berichterstattung über sensible Themen eine wichtige journalistische Fähigkeit. Doch wie sie eine professionelle Empathie aus? Wie gelingt es Redaktionen Empathie greifbar zu machen, ohne die objektive Berichterstattung zu verlieren? "Journalismus muss sich verändern, weil sich die Welt verändert", Barbara Maas, Freie Journalistin aus Deutschland Barbara Maas hat das Framework Journalism Spaces erfunden. Dieses spielerische Framework soll Journalisten und Journalistinnen einen kompetenten Zugang zu Empathie in ihrer Arbeit ermöglichen. "Empathy can promote respect and compassion", Laura Dulce Romero, Freie Journalistin aus Kolumbien Die Journalistin ist Fellow bei Media for Peace, dem Projekt, und entwickelt mit ihren mit 4 weiteren Personen die Plattform "what if". Eine Plattform für mehr Dialog und deeskalierenden Journalismus mit dem Fokusländern Libanon und Afghanistan. Zum Framework: https://www.media-lab.de/de/r-d-fellowship/r-d-fellowship-die-ergebnisse/r-d-projekt-barbara-maas Mehr zu Barbara Maas: https://barbara-maas.de/ Weitere Informationen zu Media for Peace findest du auf https://www.media-lab.de/de/media-for-peace Das ist Media for Peace. Der Podcast auf den Spuren des peace-oriented Journalismus. Eine Kooperation mit der Universität der Bundeswehr München und von DTEC.BW – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr.

Media for Peace #13 Empathie im Journalismus

Media for Peace #12 KI im konstruktiven Journalismus

Um Künstliche Intelligenz (KI) kommt man im Journalismus nicht mehr herum. Besonders spannend ist der Einsatz für den deeskalierenden Journalismus. Ob als Sparringspartner, zum Perspektivenwechsel oder als Monitoringsystem für die Qualität der konstruktiven Berichterstattung – KI kann dabei eine große Unterstützung sein, aber man muss wissen, wie. Für Christina Elmer, Professorin für digitalen Journalismus von der TU Dortmund, ist eine reflektierte Auseinandersetzung mit KI im Journalismus essentiell: „Das Vertrauen der Gesellschaft in den Journalismus darf nicht verspielt werden.“ Radka Pudilova, Fellow im Media for Peace Projekt, berichtet über den Einsatz von KI bei der Entwicklung des Prototypen „What if“: „We are still all trying to figure out the ethic guidelines of the use of AI“. Publikationen auf die sich Aussagen von Radka Pudilova beziehen: https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/digital-news-report/2023 Weitere Informationen zu Media for Peace findest du auf https://www.media-lab.de/de/media-for-peace

Media for Peace #12 KI im konstruktiven Journalismus

Media for Peace #11 Was braucht Journalismus in Krisengebieten? (Livefolge)

Journalismus in Krisengebieten kann zur Befriedung oder Eskalation beitragen. Doch wie kann Journalismus seriös und dennoch deeskalierend wirken? Auf welche Aspekte kommt es an? Mit diesen Fragen starten wir nach der Pause in die 2. Staffel mit einer Live-Folge.

Media for Peace #11 Was braucht Journalismus in Krisengebieten? (Livefolge)

Media for Peace #10 Lokaljournalismus und Behind the Scence

Alicia Fricke managed das Programm Media for Peace - was Behind the Scenes so läuft und welche beeindruckenden Momente ihr bisher auf dieser Friedensmission begegnet sind, teilt Alicia in dieser Folge. Eine Teilnehmerin am Projekt ist Laura, sie ist eine kolumbianische Journalistin. Sie erzählt, wie die Medienlandschaft in Kolumbien um das Vertrauen ihrer Audience kämpft und Lokaljournalismus ohne Internet funktioniert. Alicia Fricke: “Design Fiction ist ein zentrales Thema für friedensfördernden Journalismus” Die Programm Managerin betreut im Media Lab Bayern das Projekt Media for Peace. Neben ihrer Tätigkeit ist sie in München als erste Bookerin für Techno-DJs bekannt und engagiert sich für Gleichberechtigung und Inklusion. Laura Dulce Romero. “How can we use the dialog to improve trust in media is a key finding” Die kolumbische Journalistin ist seit 9 Jahren im Journalismus aktiv. Sie hat u.a. eine Redaktion für peace-oriented journalism in Kolumbien geleitet. Shownotes 00:01 Begrüßung und M4P in Bremen 01:20 Interview Alicia Fricke 03:06 Media for Peace in Perugia/ Italien 05:45 Wie funktionieren Innovationsmethoden und was ist ein Prototyp? 09:48 Interview Laura Dulco Romero 13:10 Lokale Medien in Kolumbien haben die Unterstützung der Gemeinschaft 18:15 Journalist:innen müssen nicht objektiv sein, sondern reflektieren 22:37 Daten sammeln, wenn man nicht vor Ort ist 27:15 Verabschiedung Weitere Informationen zu Media for Peace findest du auf https://www.media-lab.de/de/media-for-peace Das ist Media for Peace. Der Podcast auf den Spuren des peace-oriented Journalismus. Eine Kooperation mit der Universität der Bundeswehr München und von DTEC.BW – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr.

Media for Peace #10 Lokaljournalismus und Behind the Scence

Media for Peace #9 Framing im Journalismus

Im Journalismus werden Storys in verschiedene Rahmen gesetzt, das sogenannte Framing. Dieser Rahmen wirkt sich auf die Wahrnehmung aus. Wie geht der Journalismus verantwortlich mit Framing um und kann Framing zur Friedensförderung in Konfliktzonen beitragen? "Konstruktives Framing ist im Breaking-News-Cycle zu leise", Timour Chafik, Journalist und Gründer von Studio Monaco "Framing kann Verhaltensweisen beeinflussen", Prof. Dr. Ines Engelmann, Institut für Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena Shownotes 00:00 Begrüßung 00:40 Erklärung und Beispiele Framing 2:24 Framing in Konfliktzone 3:00 Interview Timour Chafik konstruktives Framing 6:24 Dialog und Konflikt 14:11 Amerikanische Studie zum Thema Framing 15:04 Interview Prof. Dr. Engelmann 15:54 Framing und Manipulation 17:35 Frame Setting, Frame Building und Framing Effekte 22:14 Bestandteile eines Frames am Beispiel Donald Trump 24:13 Wirkung von Framing ist wissenschaftlich erwiesen? 26:30 Positives Framing am Beispiel des lösungsorientierten Journalismus 31:23 Medienprofis unterliegen vielen Frames 33:30 Das machtvolle Framing "Taliban nutzen Social Media" erschienen in der Folge #7 mit dem Titel Qualität in der Medienberichterstattung "Aktives Zuhören" erschienen in der Folge #2 mit dem Titel Konstruktiver Journalismus Weitere Informationen zu Media for Peace findest du auf https://www.media-lab.de/de/media-for-peace Das ist Media for Peace. Der Podcast auf den Spuren des peace-oriented Journalismus. Eine Kooperation mit der Universität der Bundeswehr München und von DTEC.BW – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr.

Media for Peace #9 Framing im Journalismus

Media for Peace #8 Social Media: Journalistisches Tool mit Impact?

Eine wissenschaftliche Auswertung kommt zu dem Ergebnis, dass Tweets für die Mobilisierung vor Protesten eingesetzt werden. Journalist*innen nutzen soziale Plattformen, um in den Dialog zu treten und um News trotz Informationsblockaden zugänglich zu machen. Die Rolle von Social Media in Krisen- und Kriegsgebieten ist breit aufgestellt. “Soziale Medien haben die Taliban schon benutzt, um ihre Machtübernahme vorzubereiten …” Dr. Annika Sehl, Inhaberin des Lehrstuhls für Journalistik mit dem Schwerpunkt Medienstrukturen und Gesellschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt “Social Media can defend freedom of press…” Musa Aziz, Project Manager aus Afghanistan mit journalistischer Expertise Shownotes 00:01 Begrüßung 00:20 Tag der Pressefreiheit (*das Ranking bezieht sich auf den Stand 2022, nach aktuellen Auswertungen belegt Deutschland Platz 21 im Ranking der Pressefreiheit) 01:45 Interview Dr. Annika Sehl 03:50 Die Rolle von Social Media in Konfliktregionen 08:15 Social Media ermöglicht neue Formate 09:20 Desinformationen und Nutzungsgewohnheiten 12:14 Interview Musa Aziz 15:40 Die Rolle von Social Media aus Sicht einer geflüchteten Person 18:35 Engaging and Dialog 24:10 Thank you to all people working in media Weitere Informationen zu Media for Peace findest du auf https://www.media-lab.de/de/media-for-peace

Media for Peace #8 Social Media: Journalistisches Tool mit Impact?

Media for Peace #7 Qualität in der Medienberichterstattung

Wie wird Qualität in den Medien definiert und welchen Effekt hat die Qualität in der Berichterstattung? Dieser Fragen gehen wir in dieser Folge auf den Grund. “Als ich die Berichterstattung der Ukraine gesehen habe, da habe ich geweint …” Dr. Susanne Glass ist Head Foreign Report & Political Background (BR - Bayerischer Rundfunk). Zuvor war sie 23 Jahre als Auslandskorrespondentin im Nahen Osten. “In Afghanistan sind viele Nachrichten Propaganda” Shafi Karimi lebt in Paris, und floh vor 2 Jahren aus Afghanistan. Der Journalist berichtet für verschiedenen Medien. 00:01 Begrüßung 01:30 Interview Susanne Glass 03:00 Als weiblicher Korrespondent im Kosovokrieg 07:03 Qualität in der Berichterstattung ist kein Opferjournalismus 13:05 Persönliche Verifizierung ist unerlässlich 15:15 Friedensfördernde Ansätze im Krisen- und Kriegsgebiet 21:00:Interview Shafi Karimi 22:30 Medien in Afghanistan publizieren (zu) schnell 25:00 Eine Plattform mit vielen Informationen, bevor Journalist:innen in das Land gehen 27:30 Die Taliban nutzen viel Social Media 32:00 Arbeiten als Exil-Journalist Meet Media for Peace in Perugia/ Italien: https://www.eventbrite.de/e/media-for-peace-project-pitch-event-tickets-591438477407 Weitere Informationen zu Media for Peace findest du auf https://www.media-lab.de/de/media-for-peace

Media for Peace #7 Qualität in der Medienberichterstattung

Media for Peace #6 Transparenz als journalistisches Gut

Die transparente und neutrale Berichterstattung in libanesischen Medienhäusern ist insbesondere eine Frage der Finanzierung. Weitere Hürden machen es den Journalisten und Journalistinnen schwer, an verifizierte Informationen zu kommen und eine gesicherte Datenlage zu haben. In dieser Folge sprechen wir darüber, wie ein vertrauensvoller und qualitativer Journalismus in Krisengebieten funktionieren könnte. “If your funding is coming from a philanthropic fundaition e.g. the USA you may be labeled as a agent…” Radka Pudilova ist aus Tschechien, wohnt heute in Stuttgart und ist eine Datenanalystin, die sich mit Innovationen beschäftigt. Sie erkennt viele Zielkonflikte, wenn es um die Vereinbarkeit von einer transparenten Berichterstattung und der Finanzierung von Medienhäusern geht. “We are moving to a new infrastructure called the Web 3 and the blockchain which will help to build more transparency …” Der libanesische Software-Entwickler Elie nutzt seine technologischen Skills, um den Journalismus weiterzuentwickeln. “Independency comes with a price… ” Antoni Barakat arbeitet für das kleine libanesische Medienhaus Naqd Politics. Um transparent arbeiten zu können, stellen sie die Finanzierung auf mehrere Säulen. Dennoch ist und bleibt es schwer, einen unabhängigen Journalismus zu betreiben. Shownotes 00:01 Begrüßung 00:46 Was ist friedensfördernder Journalismus? 01:30 Transparenz und Datenlage 01:50 Interview Media for Peace Fellows Radka and Elie 03:30 Transparenz für die Förderung von Vertrauen 10:52 Wie funktioniert Transparenz in der Praxis 11:20 Interview Antoni Barakat 11:50 Alternative Medienhäuser als Grassroots-Bewegung 15:13 Transparenz in der Redaktion herstellen 20:30 Hürden für verifizierte Informationen 25:03 Verabschiedung Mehr zu Naqd Politics: : https://naqdpolitics.com/en/ Weitere Informationen zu Media for Peace findest du auf https://www.media-lab.de/de/media-for-peace

Media for Peace #6 Transparenz als journalistisches Gut

Media for Peace #5 Fake News

Fake News sind ein globales Problem. Sie werden gezielt benutzt, um Meinungen und Stimmungen in der Gesellschaft zu erzeugen. In Kriegs- und Krisengebieten ist das besonders brisant. Publikationen, auf die sich die Aussagen von Prof. Dr. Christoph Neuberger beziehen: https://www.zeit.de/digital/internet/2023-01/us-wahl-2016-donald-trump-russland-einfluss-twitter-trolle https://www.nature.com/articles/s41467-022-35576-9 Debunking Handbook: https://skepticalscience.com/Debunking-Handbook-now-freely-available-download.html Weitere Informationen zu Media for Peace findest du auf https://www.media-lab.de/de/media-for-peace 00:01 Begrüßung 01:12 Interview Lina Timm: Innovation und Frieden ist ein Match 07:11 Verifizierte Informationen 07:28 Interview Omid Sobhani: Fake News in Afghanistan 10:20 Wenig Wissen über Fake News 15:23 Prototypen im Media for Peace Projekt 18:20 Flucht aus Afghanistan 19:20 Interview Christoph Neuberger: Fake News 20:43 Auswirkungen von Fake News in Afghanistan und dem Libanon 23:20 Informationskrieg 24:10 Debunking und Prebunking 25:55 4 Schritte zum Debunking 30:45 Verabschiedung

Media for Peace #5 Fake News

Media for Peace #4 Interkulturelle Perspektiven im Journalismus

In dieser Folge berichtet der Media for Peace Fellow Ali Mousavi Nizhad über seine Erfahrungen in Afghanistan als Developer. Außerdem erklärt er, warum es essentiell ist, der Bevölkerung in Kriegs- und Krisengebieten eine öffentliche Stimme durch Journalismus zu geben**. Zudem verrät **Innovationscoach Masiar Nashat** warum die Stärke des Media for Peace Teams in der Diversität liegt und warum genau diese zu wichtigen Innovationen führt. 00:25 Kollaboration im Media for Peace Projekt 01:00 Idea Button im öffentlichen Raum 01:25 Fellow Ali Nizhad stellt sich vor 02:22 Von Afghanistan nach Deutschland 03:07 Ein Developer für den Journalismus 04:05 News Avoidance im Kriegsgebiet 05:47 Was braucht ein Land wie Afghanistan im journalistischen Kontext? 07:25 Dialoge durch einen Idea Button ermöglichen 09:40 Umgang mit Falschmeldungen und Hate Speach 11:17 Beteiligung von Audiences 12:03 Die Wichtigkeit von Dialogen beim Ansatz des peace-oriented journalism 12:35 Gefahren für öffentliche, politische Meinungen in Afghanistan 13:50 Der Impact von öffentlicher Meinung am Beispiel Zugang zu Bildung für Mädchen 15:16 Diversität im Programm Media for Peace als Chance 17:20 Motivation 17:45 Wie klappt eine interkulturelle Zusammenarbeit 20:55 Wie kommt Innovation in die Medienbranche? 24:20 Welchen Impact hat Diversität beim Thema Innovation? 26:45 Krisenregionen und Rollenbilder 29:15 Was sind dialogfördernde Formate im Journalismus? **Weitere Informationen zu Media for Peace: www.media-lab.de/media-for-peace ** Das ist Media for Peace. Der Podcast auf den Spuren des peace-oriented Journalismus. Eine Kooperation mit der Universität der Bundeswehr München und von DTEC.BW – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr.

Media for Peace #4 Interkulturelle Perspektiven im Journalismus

Media for Peace #3 Was ist friedensorientierter Journalismus?

In dieser Folge liefert Prof. Dr. Sonja Kretschmar die wissenschaftliche Evidenz für einen friedensorientierten Journalismus und definiert den Statuts quo. Die deutsche Journalistin Julia Neumann gibt Einblicke über die Berichterstattung von Minderheiten im Libanon und das eurozentristische Weltbild des deutschen Journalismus.

Media for Peace #3 Was ist friedensorientierter Journalismus?

Media for Peace #2 Konstruktiver Journalismus - Ein weltweiter Ansatz?

In dieser Folge berichtet der Media for Peace Fellow Elie Matta über die Auswirkungen der Medienberichterstattung im Libanon und gibt Einblicke in die libanesische Medienlandschaft. Der Kommunikationsexperte möchte es besser machen und einen friedensfördernden Ansatz im Journalismus etablieren. Eine Möglichkeit dazu ist der Ansatz des konstruktiven Journalismus. Diesen Ansatz beleuchtet die Gründerin des Bonn Instituts Ellen Heinrichs. Davor war sie Mitglied der Programmdirektion bei der Deutschen Welle. Das Bonn Institut hat sich auf die Förderung und Vermittlung von konstruktivem Journalismus spezialisiert. Weitere Informationen zum Bonn Institut: https://www.bonn-institute.org/ Weitere Informationen zu Media for Peace: www.media-lab.de/media-for-peace Das ist Media for Peace. Der Podcast auf den Spuren des peace-oriented Journalismus. Eine Kooperation mit der Universität der Bundeswehr München und von dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr.

Media for Peace #2 Konstruktiver Journalismus - Ein weltweiter Ansatz?

Media for Peace #1 Die Bedeutung des friedensorientierten Journalismus

In dieser Folge sprechen Vitali Klitschko, Paul Ronzheimer und die libanesische UX/UI-Designerin Darine Tleiss über die Bedeutung eines peace-supporting journalism. Welche Bedeutung trägt der Journalismus in einem Krisengebiet? Was bedeutet das Berichten aus einem Krisengebiet für die Bevölkerung als auch für den/die Journalist*in? Das ist Media for Peace. Der Podcast auf den Spuren des peace-oriented Journalismus. Eine Kooperation mit der Universität der Bundeswehr München und von dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr.

Media for Peace #1 Die Bedeutung des friedensorientierten Journalismus