
Große Sprachmodelle werfen ihre Schatten voraus. Wie gestalten wir in Zukunft Inhalte? Wo hilft uns das? Was bedeutet das für unser Schaffen? Welche Hoffnung müssen wir mit den neuen Technologien verbinden, damit wir am Ende das Beste erhalten und nicht der Ernüchterung erliegen. Das gelingt nur, wenn wir uns mit dem Neuen befassen, so, wie wir es möchten: verantwortungs- und rücksichtsvoll, kreativ, belebend und möglicherweise inspirierend. In verschiedenen Abständen erstellen wir mithilfe der "Jedermann-KI" Beiträge. Wer möchte der folge. Wir sind überzeugt, manche Menschen können durch künstliche Intelligenz bestärkt werden, Neues zu tun, Interessantes zu gestalten. ...also machen wir es. Weitere Infos auf www.technete.art
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Kai-Talk No 3 - Technéte
Durch künstliche Intelligenz bieten sich neue Möglichkeiten und kreative Chancen, aber natürlich auch Risiken. Was wäre wenn eine KI eine eigene Identität hätte? Im Lied Technéte spielen wir mit dem Gedanken, dass ihr ein eigenes Ich zu geben. So leicht ist es zum Glück nicht. Trotzdem können KI-Tools uns dabei helfen kreativ zu sein - sie können uns inspirieren und Fähigkeiten bieten, die wir selbst nicht haben. Wir nutzen KI für unsere eigenen kreativen Ideen und sind gespannt, was wir noch alles darüber lernen können. Infos auf www.technete.art

Kai-Talk No 2 - der Seed
Taucht mit uns in das Thema Seed ein. Bei der Bildgenerierung ist es nicht so leicht jenseits des Prompts ganz genau vorzugeben, wohin die Reise geht. Denn der Beginn ist Zufall und irgendwo und irgendwann muss die KI ja anfangen, mit unseren Prompts zu spielen und aus seinen Daten etwas zu erschaffen, was mit unseren Erwartungen übereinstimmt. Wir nutzen KI für unsere eigenen kreativen Ideen und sind gespannt, was wir noch alles darüber lernen können. Im Spannungsfeld zwischen Erwartungen und den Ergebnissen kommt der kleine Seed ins Spiel. Für uns als Einsteiger nicht leicht nachzuvollziehen, was so ganz genau im Inneren der KI passiert, wenn aus Rauschen Ordnung wird. Wenn wir aber unsere eigenen Wünsche einbringen wollen, ist die Beschäftigung für uns Laien einfach nötig. Vielleicht gibt diese Erklärung von Chat GPT weiteren Input: Initialisierung mit einem Zufallsvektor: Beim Start wird ein Vektor mit zufälligen Werten erstellt – dieser dient als Seed. Er sorgt dafür, dass der Zufallsprozess reproduzierbar ist, wenn derselbe Seed erneut verwendet wird. Transformation des Rauschens: Dieser Zufallsvektor wird typischerweise in ein Rauschbild eingebettet. In Diffusionsmodellen oder auch bei manchen Ansätzen mit Generative Adversarial Networks (GANs) wird dieses Rauschbild als Ausgangspunkt genutzt. Über mehrere Iterationen entfernt das Modell schrittweise das Rauschen und fügt strukturierte Details hinzu. Emergente Struktur durch Netzarchitektur: Die Architektur des neuronalen Netzwerks – etwa durch Convolutional Layers oder Attention-Mechanismen – bestimmt, wie und wo sich Strukturen entwickeln. Es gibt keinen vorab festgelegten Punkt im Bild, an dem ein "Impuls" gesetzt wird. Stattdessen entstehen diese strukturierten Details als Ergebnis der Trainingsprozesse, bei denen das Modell lernt, welche Muster und Zusammenhänge in den Trainingsdaten üblich sind. Metaphorisch betrachtet: Anstatt einen einzelnen, festen Pixel als "Impuls" zu setzen, liefert der zufällige Seed den "Keim" der Information. Dieser Keim wird dann durch das Modell "bewässert" und "geformt", sodass sich nach und nach aus dem anfänglichen Chaos ein Bild entwickelt – vergleichbar mit dem Prozess, den Du beschrieben hast: vom einzelnen Pixel hin zu immer komplexeren Formen wie einem Schuh, einem Clown und letztlich einem ganzen Zirkus.

Kai-Talk No 1 - so, so, so im Flow, Flow, Flow
Taucht ein in die faszinierende Welt des Flow – nicht nur als individueller Zustand, sondern als dynamisches Teamphänomen. In diesem Podcast beleuchten wir, was Flow wirklich ausmacht: Wir beginnen mit einer klaren Definition und den zentralen Merkmalen dieses besonderen Erlebens und zeigen, wie das Lied „Flow“ als inspirierender Aufhänger genutzt wird, um den kollektiven Team-Flow zu erkunden. Im weiteren Verlauf diskutieren wir die positiven Effekte, wenn Teams in einen tiefen, gemeinsamen Arbeitszustand eintauchen: das Gefühl, in einer Aufgabe aufzugehen, die mühelose Erreichung von Zielen und die spürbare Steigerung von Energie und Motivation. Doch Flow birgt auch Risiken – von der Vernachlässigung wichtiger Aspekte über mangelnde Kommunikation bis hin zu Burnout-Gefahren, wenn die Zeit unbemerkt „vorbei tickt“. Erfahrt, wie wir Team-Flow konstruktiv fördern können: Durch klare Rollenzuweisungen, Achtsamkeit für die Bedürfnisse jedes Einzelnen, regelmäßige Pausen und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Spaß an der Arbeit und materiellen Anreizen. Begleitet uns auf dieser spannenden Reise und entdeck, wie der richtige Flow-Zustand nicht nur individuelle Kreativität freisetzt, sondern Euer gesamtes Team in ein echtes „Dreamteam“ verwandeln kann – im Einklang mit den Herausforderungen und Möglichkeiten unserer modernen Arbeitswelt.
