Unsere Burgen - Ein Podcast der Deutschen Burgenvereinigung

Dr. Reinhard Friedrich, Europäisches Burgeninstitut; Isabel Gronack-Walz

„Unsere Burgen" ist ein Podcast der Deutschen Burgenvereinigung. Die Deutsche Burgenvereinigung vereint Menschen, die sich aus historischem, denkmalpflegerischem, architekturhistorischem oder aus ganz allgemeinem kulturellem Interesse für Burgen und Schlösser begeistern. Sie gehört zu den ältesten nichtstaatlichen Denkmalschutzorganisationen in Deutschland. Oberstes Ziel der Deutschen Burgenvereinigung ist der Einsatz für die Erhaltung von Burgen, Schlössern und Herrenhäusern als Zeugnisse der Geschichte und Kultur. Auch Sie sind herzlich eingeladen, unserer Gemeinschaft beizutreten, wenn Ihnen der Erhalt der historischen Kulturlandschaft am Herzen liegt. Landkarte zum Podcast: http://bit.ly/Podcast-Unsere-Burgen Weitere Information zu den Burgen finden Sie auf der Burgendatenbank: https://www.ebidat.de/ www.deutsche-burgen.org

Alle Folgen

Alltagsleben im Mittelalter - Geschichte im Spiegel der Schriftquellen

Gerichtsakten und Inventare erzählen Geschichten Ein Blick in die alten Archive lohnt sich: In Inventarlisten und Prozessakten blitzt auf, was den Menschen wirklich wichtig war, womit sie sich beschäftigten – und worüber sie sich in die Haare gerieten. Doch Vorsicht: Papier ist geduldig. Erst wenn wir diese Zeugnisse mit den Spuren aus archäologischen Ausgrabungen verbinden, entsteht das ganze Bild vom Leben hinter den Burgmauern.

Alltagsleben im Mittelalter - Geschichte im Spiegel der Schriftquellen

Alltagsleben im Mittelalter - Archäologie erzählt Geschichte(n)

Was verraten Fundstücke über das Leben auf den Burgen? Verstaubte Keller, zugeschüttete Gräben und vergessene Mauern – unter unseren Füßen schlummert Geschichte. In dieser Folge von „Unsere Burgen“ erklärt Dr.Reinhard Friedrich wie die Archäologie durch kleinste Spuren wie Tonscherben, Essensreste oder Werkzeuge das Leben in der Vergangenheit entschlüsseln hilft. Weitere Information auf https://www.colognedigital.de/podcast/unsere-burgen Landkarte zum Podcast: www.colognedigital.de/podcast/unsere-burgen Weitere Information zu den Burgen finden Sie in der Burgendatenbank: https://www.ebidat.de/ Ein Podcast der Deutschen Burgenvereinigung www.deutsche-burgen.org realisiert von Cologne Digital GmbH Laden Sie auch unsere App "Unsere Burgen" im Appstore und im Playstore. Werden Sie Mitglied einer der ältesten Denkmalschutzorganisationen in Deutschland: "Deutsche Burgenvereinigung" www.deutsche-burgen.org

Alltagsleben im Mittelalter - Archäologie erzählt Geschichte(n)

Entwicklung der Burgen im Spätmittelalter - Vom Wehrbau zur glanzvollen Residenz

Entwicklung der Burgen im Spätmittelalter - Vom Wehrbau zur glanzvollen Residenz

Entwicklung der Burgen im Hochmittelalter - die Blütezeit des Burgenbaus

Zur Zeit der Staufer ensteht die klassische Burg wie wir sie heute kennen Im 12. und 13. Jahrundert entstehen die klassischen steinernen Burgen mit Bergfried, Palas und Ringmauer. Sie dienten dem Schutz, der Verwaltung aber auch der Repräsentation und Machtdemonstration. Weitere Information auf https://www.colognedigital.de/podcast/unsere-burgen Landkarte zum Podcast: www.colognedigital.de/podcast/unsere-burgen Weitere Information zu den Burgen finden Sie in der Burgendatenbank: https://www.ebidat.de/ Ein Podcast der Deutschen Burgenvereinigung www.deutsche-burgen.org realisiert von Cologne Digital GmbH Laden Sie auch unsere App "Unsere Burgen" im Appstore und im Playstore. Werden Sie Mitglied einer der ältesten Denkmalschutzorganisationen in Deutschland: "Deutsche Burgenvereinigung" www.deutsche-burgen.org

Entwicklung der Burgen im Hochmittelalter - die Blütezeit des Burgenbaus

Entwicklung der Burgen im Frühmittelalter - von der Motte zur Steinfestung

Burgen im Früh- und Hochmittelalter Im Frühmittelalter, zur Zeit der Karolinger (8.–9. Jh.), entstanden einfache Holz-Erdburgen, meist als Mottenburgen mit Erdwall und einem Turm auf einem Hügel. Im Hochmittelalter, besonders unter den Staufern (12.–13. Jh.), entwickelte sich der Burgenbau weiter: Es entstanden mächtige Steinburgen mit Ringmauern, Türmen und Wohntrakten. Diese Burgen dienten nicht nur der Verteidigung, sondern auch als Verwaltungszentren und Zeichen fürstlicher Macht und Repräsentation. Weitere Information auf https://www.colognedigital.de/podcast/unsere-burgen Landkarte zum Podcast: www.colognedigital.de/podcast/unsere-burgen Weitere Information zu den Burgen finden Sie in der Burgendatenbank: https://www.ebidat.de/ Ein Podcast der Deutschen Burgenvereinigung www.deutsche-burgen.org realisiert von Cologne Digital GmbH Laden Sie auch unsere App "Unsere Burgen" im Appstore und im Playstore. Werden Sie Mitglied einer der ältesten Denkmalschutzorganisationen in Deutschland: "Deutsche Burgenvereinigung" www.deutsche-burgen.org

Entwicklung der Burgen im Frühmittelalter - von der Motte zur Steinfestung

Die Burg im Winter - Von "Martini" bis "Maria Lichtmess"

Im tiefen Winter kommt das Leben auf der Burg zur Ruhe Die größte Herausforderung für die Menschen im der kalten Jahreszeit waren Wärme und Nahrung. Schon im Herbst wurden Vorräte an Nahrung und Brennholz eingelagert. Wer konnte zog sich in die Stadt zurück. Wir erfahren von Dr. Friedrich und Dr. Friedhoff, dass im Winter aber auch Zeit für Spiele, sogar für Schlittschuhlaufen und Schneeballschlachten war. Weitere Information auf https://www.colognedigital.de/podcast/unsere-burgen Landkarte zum Podcast: www.colognedigital.de/podcast/unsere-burgen Weitere Information zu den Burgen finden Sie in der Burgendatenbank: https://www.ebidat.de/ Ein Podcast der Deutschen Burgenvereinigung www.deutsche-burgen.org realisiert von Cologne Digital GmbH Laden Sie auch unsere App "Unsere Burgen" im Appstore und im Playstore. Werden Sie Mitglied einer der ältesten Denkmalschutzorganisationen in Deutschland: "Deutsche Burgenvereinigung" www.deutsche-burgen.org Leiter Europäisches Burgeninstitut (EBI) Dr. Reinhard Friedrich Archäologe; geboren 1959 in Krefeld, studierte in Mainz, Würzburg und Bonn Vor- und Frühgeschichte. Dissertation über mittelalterliche Keramik aus rheinischen Motten. Von 1990 bis 1997 tätig in der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts in Frankfurt; neben der redaktionellen Tätigkeit auch Bearbeitung des Fundmaterials der kurz zuvor ergrabenen Burg Bommersheim. Habilitanden-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft über siedlungsgenetische Untersuchungen im Rhein-Main-Gebiet von der Römerzeit bis zum mittelalterlichen Burgenbau. Seit 1. April 2002 Leiter des Europäischen Burgeninstituts in der Philippsburg in Braubach. Seitdem zahlreiche Vorträge und Publikationen zur Burgenforschung. Zudem seit 2006 Mitglied im Comité Permanent der renommierten internationalen Burgenforschervereinigung "Château Gaillard". Mitgliedschaft in der DBV seit 1993.

Die Burg im Winter - Von "Martini" bis "Maria Lichtmess"

Die mittelalterliche Tradition der Krippen- und der Paradiesspiele

Was hat der Weihnachtsbaum mit Eva und dem Paradies zu tun? Die Tradition der Krippe in der Kirche reicht bis ins 4. Jahrhundert zurück. Der Brauchtumsforscher und katholische Theologe Prof.Dr.Becker-Huberti erzählt von der Tradition der weihnachtlichen Kirppenspiele, der Symbolik von Paradiesäpfeln und Tannengrün und was Maria und Eva gemeinsam haben. Manfred Becker-Huberti ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe. Er war von 1991 bis 2006 Pressesprecher des Erzbistums Köln. Seit 2007 ist er Honorarprofessor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Wer mehr zum Thema Brauchtum lesen möchte, dem seien diese Bücher empfohlen: "Lexikon der Bräuche und Feste: Über 3000 Stichwörter mit Infos, Tipps und Hintergründen für das ganze Jahr" "Der Heilige Nikolaus. Leben, Legenden und Bräuche" "Die Heiligen Drei Könige. Geschichte, Legenden und Bräuche" "Das Brauchtum im Kirchenjahr: Entstehung, Bedeutung, Tradition" "Der Heilige Martin. Leben, Legenden und Bräuche" "ADVENTfasten: von St. Martin bis Weihnachten. Impulse, Rezepte & Brauchtum" "Die heiligen 12 Nächte: Der Rauhnacht-Kalender" Alles zum Beispiel bei Amazon:

Die mittelalterliche Tradition der Krippen- und der Paradiesspiele

Wie feierten die Menschen im Mittelalter Weihnachten?

Und seit wann stellen wir eigentlich Christbäume auf? Plätzchen, Glühwein und Gänsebraten waren früher im Advent tabu, denn im Mittelalter war der Advent eine strenge Fastenzeit. Auch Weihnachtsmärkte, Christbäume und Weihnachten als Familienfest entstehen viel später. Viele unserer Bräuche und Traditionen gibt es erst seit der Reformation. Dies und vieles mehr erfahren wir vom Europa weit bekannten Brauchtumsforscher und katholischen Theologen Prof. Dr. Manfred Becker-Huberti. Manfred Becker-Huberti ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe. Er war von 1991 bis 2006 Pressesprecher des Erzbistums Köln. Seit 2007 ist er Honorarprofessor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Wer mehr zum Thema Brauchtum lesen möchte, dem seien diese Bücher empfohlen: "Lexikon der Bräuche und Feste: Über 3000 Stichwörter mit Infos, Tipps und Hintergründen für das ganze Jahr" "Der Heilige Nikolaus. Leben, Legenden und Bräuche" "Die Heiligen Drei Könige. Geschichte, Legenden und Bräuche" "Das Brauchtum im Kirchenjahr: Entstehung, Bedeutung, Tradition" "Der Heilige Martin. Leben, Legenden und Bräuche" "ADVENTfasten: von St. Martin bis Weihnachten. Impulse, Rezepte & Brauchtum" "Die heiligen 12 Nächte: Der Rauhnacht-Kalender" Alles zum Beispiel bei Amazon:

Wie feierten die Menschen im Mittelalter Weihnachten?

Essen und Trinken auf der Burg

Die Menschen im Mittelalter ernährten sich vorwiegend von Getreidebrei und Eintopf - sogar der Adel auf den Burgen. Fleisch stand nur ganz selten auf dem Tisch. Woher wir das wissen und warum die beliebtesten Getränke Bier und Wein waren erläuter Dr. Reinhard Friedrich, Institutsleiter des Europäisches Burgeninstitutes in Braubach.

Essen und Trinken auf der Burg

Der ideale Standort einer Burg

Viele Kriterien waren für die Wahl des Standortes einer Burg wichtig. Der Standort einer Burg sollte wenn möglich weithin sichtbar sein, damit die Burg ihre herrschaftliche Funktion eindrucksvoll verdeutlichen konnte. Zudem sollte die Burg gut erreichbar sein, um den Baubetrieb, die stete Versorgung und die Verwaltungsfunktion nicht zu beeinträchtigen. Daher wählte man beim Bau von Burgen oft die Nähe von Verkehrswegen. Weitere Information auf https://www.colognedigital.de/podcast/unsere-burgen Landkarte zum Podcast: www.colognedigital.de/podcast/unsere-burgen Weitere Information zu den Burgen finden Sie in der Burgendatenbank: https://www.ebidat.de/ Ein Podcast der Deutschen Burgenvereinigung www.deutsche-burgen.org realisiert von Cologne Digital GmbH Laden Sie auch unsere App "Unsere Burgen" im Appstore und im Playstore. Werden Sie Mitglied einer der ältesten Denkmalschutzorganisationen in Deutschland: "Deutsche Burgenvereinigung" www.deutsche-burgen.org

Der ideale Standort einer Burg

Alltag auf der Burg

Burgen waren zwar wehrhafte Gebäude aber die wenigsten Burgen erlebten tatsächlich eine Belagerung. Sie waren vielmehr Orte der Administration, Rechtsprechung und nicht zuletzt Wohnorte der lokalen Landesherren. Der Alltag auf einer Burg hing maßgeblich vom sozialen Rang des Burgherren ab. Dr. Reinhard Friedrich berichtet vom oftmals harten und kalten Leben auf einer mittelalterlichen Burg.

Alltag auf der Burg

Burg und Rekonstruktion

Das Thema Rekonstruktion historischer Bauwerke ist vielschichtig und wird seit über 100 Jahren kontrovers und leidenschaftlich diskutiert. Jetzt richtet das Europäische Burgeninstitut in Braubach vom 01.03.bis 03.03.2024 die Tagung „Burg und Rekonstruktion“ aus, in der Grundsatzfragen der zeitgemäßen Rekonstruktion historischer Bauwerke anhand herausragender Beispiele diskutiert werden.

Burg und Rekonstruktion

Putz und Farbigkeit

Die verputzlose, steinsichtige, schmucklose Burgruine hat im allgemeinen Bewusstsein das romantische Bild des 19. Jahrhunderts vom Mittelalter geprägt. Dr. Reinhard Friedrich vom europäischen Burgeninstitut erläutert warum viele Burgen ganz anders aussahen: prachtvoll, hell verputzt und oft sogar farbig geschmückt.

Putz und Farbigkeit

Der Bau einer Burg

Der Standort musste weithin sichtbar sein, damit die Burg ihre herrschaftliche Funktion eindrucksvoll verdeutlichen konnte. Zudem sollte die Burg gut erreichbar sein, um den Baubetrieb, die stete Versorgung und die Verwaltungsfunktion nicht zu beeinträchtigen. Dr. Reinhard Friedrich, Institutsleiter des Europäisches Burgeninstitutes, gibt Einblicke, was beim Bau einer Burg zu beachten war.

Der Bau einer Burg

Wasserversorgung

Dr. Reinhard Friedrich, Institutsleiter des Europäisches Burgeninstitutes erläutert die verschiedenen Techniken, mit denen die Bewohner mittelalterlicher Burgen Wasser auf die Burg brachten.

Wasserversorgung