Lasst uns über Depressionen sprechen

Nicolas Doster

In diesem Podcast möchte ich dazu beitragen, über psychische Krankheiten, insbesondere die Depression, aufzuklären und zu entstigmatisieren. Betroffene, Angehörige und neugieriege Menschen bekommen Einblicke in meine eigene, lange Krankheitsgeschichte, werden aber auch mit Zahlen, Daten und Fakten versorgt. Über Interviews mit weiteren Betroffenen, Ärzten, Psychiatern oder Therapeuten möchte ich ein besseres Verständnis schaffen und dafür sorgen, dass psychische Krankheiten in unserer Gesellschaft irgendwann als "normal" wahrgenommen werden. Schreibt mir gerne alle eure Themenwünsche, Anregungen, aber auch Kritik.

Alle Folgen

Der erste Black Dog Day - Interview mit Veranstalter und Initiator Andy Feind

Ich habe Andy im Interview zu Gast und wir möchten euch mit allen relevanten Informationen zum **Black Dog Day 2025** versorgen, der am **11. Oktober 2025** in **Donaueschingen** stattfinden wird. Ab **11 Uhr** wird es den ganzen Tag über um psychische Gesundheit gehen. **UND: Ich werde um 15.00 Uhr einen Vortrag halten. Vielleicht sehen wir uns ja dort?! **

Der erste Black Dog Day - Interview mit Veranstalter und Initiator Andy Feind

Folge 41 - Danke ADHS - Interview mit Autorin Katja Malachi

2021 war ein Jahr, das aufgrund des Corona Virus für uns alle herausfordernd war. Katja Malachi erlebte zusätzlich gleich zwei schwere Schicksalschläge innerhalb von nur einer Woche, die ihr den Boden unter den Füßen wegzogen. Doch irgendwie musste es ja weitergehen. "Ich musste eine Entscheidung treffen" sagt sie selbst. "Entweder ich gehe hier unter oder ich gehe wieder vorwärts". Und sie ging vorwärts, wodurch sie auch das Schreiben für sich entdeckte. Mit "Danke ADHS" hat sie ein Buch über die Störung und ihre eigenen Erfahrungen damit geschrieben. Ganz wichtig ist ihr aber auch der Umgang mit psychischer Gesundheit schon im Kindesalter. So kam Katja auch auf die Idee, kindgerechte Fabelgeschichten mit psychischen Belastungen als Hintergrund zu schreiben. Welche Schicksalsschläge sie zu verarbeiten hatte und warum sie heute dankbar für ihr ADHS ist, erfahrt ihr in dieser Folge. Viel Freude beim hören.

Folge 41 - Danke ADHS - Interview mit Autorin Katja Malachi

Zwischenfolge - Infos zum Black Dog Day und meinem neuen Buch

Ich möchte euch mit allen relevanten Informationen zum Black Dog Day 2025 versorgen, der am 11. Oktober 2025 in Donaueschingen stattfinden wird. Ab 11 Uhr wird es den ganzen Tag über um psychische Gesundheit gehen. UND: Ich werde um 15.00 Uhr einen Vortrag halten. Vielleicht sehen wir uns ja dort?! Aber auch zu meinem angekündigten Buch gibt es Neuigkeiten, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Und einen Ratgeber habe ich auch noch für euch, der sehr bald schon bei Amazon bestellbar sein wird! Viel Freude mit dieser Folge!

Zwischenfolge - Infos zum Black Dog Day und meinem neuen Buch

Folge 40 - How to be Normal - Kinofilm über psychische Erkrankungen

Nach ihrem Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik kehrt Pia nach Hause zurück. Dort beginnt ihr Kampf um ein stabiles Leben. Sie muss nicht nur die alltäglichen Herausforderungen in Beruf und Beziehungen meistern, sondern auch ihre mentale Gesundheit berücksichtigen. Gleichzeitig kämpft sie gegen die gesellschaftliche Stigmatisierung. Sie versucht, einen Weg zurück in die Normalität zu finden und nach Akzeptanz zu suchen. Ein Film, der auf den Filmfestivals für sehr viel Aufmerksam und positive Resonanz sorgte. Ich durfte Interviews mit dem Regisseur, Florian Pochlatko, und der Hauptdarstellerin, Luisa-Céline Gaffron, führen. Ich wünsche euch ganz viel Freude mit der aktuellen Folge!

Folge 40 - How to be Normal - Kinofilm über psychische Erkrankungen

Folge 39 - Nach grau kommt himmelblau

Thomas, 38, aus München: Einser-Schüler, studierte in China, Aachen und Wien, promovierter Informatiker, Forscher bei NASA, Manager bei McKinsey, Amazon, Google. Leidenschaft: Fahrradmechaniker und alles Outdoor. Alles Happy-Ding-Dong bis zur schwersten Depression 2021 mit über 200 Tagen in der Psychiatrie. Heute wieder alles gut! Und genau darüber spreche ich heute mit Thomas. Wie konnte es dazu kommen, aus einem, von außen betrachtet sehr erfolgreichen Leben, in eine schwere Depression zu schlittern. Was waren die Auslöser und Puzzleteile? Aber auch, was waren die Lichtblicke, die wichtigen Schritte und wer half ihm besonders dabei, wieder ins Leben zurückzukommen? Natürlich werden wir auch über Thomas sehr erfolgreiches Buch: "Nach grau kommt himmelblau" sprechen und über seine weiteren Projekte. Ich wünsche euch viel Freude mit dieser Folge!

Folge 39 - Nach grau kommt himmelblau

Folge 38 - Krisendienste Bayern

Stell dir vor, du steckst mitten in einer psychischen Krise. Du weißt nicht weiter – alles in dir ist laut, durcheinander oder einfach nur leer. Du nimmst dein Handy in die Hand, scrollst durch deine Kontakte … und merkst: Da ist gerade niemand, den du anrufen kannst. Oder schlimmer: Du hast das Gefühl, niemand will dir wirklich zuhören. Was passiert in solchen Momenten? Was können wir tun, wenn wir dringend Hilfe brauchen – aber niemand da ist? In genau solchen Situationen gibt es in Bayern eine Anlaufstelle, die viele Menschen noch gar nicht kennen: den Krisendienst Bayern. Er ist rund um die Uhr erreichbar, kostenlos und anonym – und bietet genau das, was so oft fehlt: Ein offenes Ohr, professionelle Hilfe und konkrete Unterstützung. Ich hatte die große Freude, Anna Moosheimer vom Krisendienst Bayern zu interviewen. In diesem Gespräch erklärt sie, wie der Dienst funktioniert, wer dort Hilfe bekommt, wie schnell reagiert wird – und vor allem: Dass es absolut okay ist, sich Hilfe zu holen. Auch dann – oder gerade dann – wenn man denkt, man sollte „eigentlich klarkommen“. Wenn du selbst gerade eine schwere Zeit erlebst oder Menschen in deinem Umfeld unterstützen möchtest, ist diese Folge eine echte Herzens-Empfehlung. Du bist nicht allein. Und es gibt Hilfe.

Folge 38 - Krisendienste Bayern

Folge 37 - Schwer psychiatrisch erkrankte sollen gemeldet werden?

Vor ein paar Wochen sorgte ein Kurzvideo auf Instagram dafür, dass ein heftiger Shitstorm auf die CDU Hessen und vor allem auf den Abgeordneten, der im Video zu sehen ist, niedergegangen ist. Kurz und Knapp sagt Ralf-Norbert Bartelt, dass Menschen mit schwer psychiatrischen Beschwerden, die eine Gefahr für sich selbst und für andere darstellen, künftig den Ordnungsbehörden gemeldet werden. Für mich war aber vor allem die Art und die Qualität der Kommentare ein Schock. Denn es gab kaum jemanden, der wirklich verstanden hat, um was es bei diesem Vorschlag wirklich geht. Aber hört selbst, ich habe das Ganze einmal für euch aufgearbeitet. Viel Freude beim Hören!

Folge 37 - Schwer psychiatrisch erkrankte sollen gemeldet werden?

Folge 36 - Das Semicoolon Project von Sven Krawitz

Vier Stunden saß Sven bei McDonalds und fragte sich, woher diese Panikattacke vorhin auf der Autobahn kam. Obwohl er viele Jahre im Außendienst tätig und gewohnt war, selbst mit dem Auto unterwegs zu sein, musste er sich an diesem Tag abholen lassen. Seither kann er kein Auto mehr fahren, geschweige denn, alleine das Haus verlassen. Schon der Gedanke daran löst in ihm starke Anspannung und Unruhe aus. "Hier zu Hause habe ich meine Sicherheit. Von hier aus kann ich meine Projekte organisieren." Sagt Sven. Trotz seiner Schwierigkeiten mit Öffentlichen Räumen, hat er bereits einige Projekte auf die Beine gestellt und sogar RTL als Begleitung dafür gewinnen können. Was Sven so alles macht und wie er mit seiner Erkrankung umgeht, hört ihr in dieser Episode. Viel Freude beim Hören.

Folge 36 - Das Semicoolon Project von Sven Krawitz

Folge 35 - Muttertag, Familie und die Fremdbestimmung

Zuerst einmal vielen Dank für eure zahlreichen Zuschriften! Ich freue mich über jede einzelne. In der aktuellen Folge möchte ich mich zwei Themen widmen, die am Ende auch miteinander verknüpft sind: Thema 1: Familie ist das wichtigste, oder? Diesen Spruch hört man doch recht oft. Aber stimmt das wirklich? Viele Familien funktionieren gar nicht als Rückhalt und Unterstützung. Muss ich dann trotzdem loyal bleiben? Oder entferne ich mich, habe aber ein schlechtes Gewissen? Thema 2: Fremdbestimmung In meiner täglichen Arbeit mit Klienten, fällt mir besonders auf, wie oft diese aus der Selbstbestimmung gefallen sind. Der ganze Tag ist seit langer Zeit bestimmt von Verantwortung, Erwartungen und Erledigungen. Das kann ja eigentlich nicht lange gut gehen. Dennoch sind viele Menschen gar nicht mehr in der Lage, das überhaupt wahrzunehmen. Ich wünsche euch viel Freude beim Hören dieser Folge!

Folge 35 - Muttertag, Familie und die Fremdbestimmung

Folge 34 - Nochmal Antidepressiva und das "Funktionieren"

Thema 1: Antidepressiva - Nachbesprechung Ich möchte die Erkenntnisse aus der vorherigen Folge 33 über Antidepressiva noch einmal kurz einordnen. Mich haben ein paar Details sehr nachdenklich gemacht. Diese möchte ich noch einmal hervorheben und für euch klar herausstellen. Thema 2: "Funktionieren – obwohl innerlich alles brennt." In dieser Podcastfolge spreche ich auch über ein Phänomen, das viele Menschen mit Depression kennen: das 'Funktionieren'. Arbeiten, lächeln, den Alltag meistern – nach außen hin scheint alles okay. Doch im Inneren herrscht Leere, Erschöpfung, manchmal Verzweiflung. Warum funktioniert man weiter, obwohl es eigentlich nicht mehr geht? Und was macht das mit einem? Diese Folge ist für alle, die sich selbst oft nicht verstehen – und sich vielleicht endlich wieder spüren wollen. Viel Freude beim Hören!

Folge 34 - Nochmal Antidepressiva und das "Funktionieren"

Folge 33 - Alle Antworten zum Thema Antidepressiva

Alles was du über Antidepressiva wissen musst! Seit längerer Zeit war ich auf der Suche nach einem Spezialisten für Antidepressiva. Jemanden, der sich wirklich bis in alle Untiefen dieser Thematik auskennt. Dann entdeckte ich ein Buch, welches mir zufällig vorgeschlagen wurde. Der Titel "Antidepressiva: Wie man sie richtig anwendet und wer sie nicht nehmen sollte" hat mich zum Kauf animiert. Das Buch ist eines der Besten, welches ich über die Themen Antidepressiva und am Rande auch über Depressionen gelesen habe. Es vermittelt die komplexen Zusammenhänge in einfacher, anschaulicher Form und klärt über alle wichtigen Themen auf. Im Interview erklärt Herr Bschor auch, dass er an einigen der Studien selbst mit seinem Team beteiligt war und deshalb auch diese Expertise mitbringt. Ihr dürft euch also auf eine sehr wertvolle, spannende, aber auch unterhaltsame Folge freuen. Viel Freude beim Hören wünsche ich euch!

Folge 33 - Alle Antworten zum Thema Antidepressiva

Folge 32 - Mentale Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen - feat. Nora Hille

Wenn wir die Themen der mentalen Gesundheit irgendwann einmal in der Gesellschaft als normal ankommen lassen wollen, müssen wir dort aufklären, wo die meisten Probleme entstehen. In der Kindheit und Jugend. Kinder sind grausam, heißt es oft. Sie sprechen unverhohlen die Wahrheit aus. Manche gehen auf andere Kinder los, z. B. indem sie Mobbing betreiben, um von den eigenen unzulänglichkeiten abzulenken. Und deshalb ist es unglaublich wichtig, den Kindern schon so früh wie möglich beizubringen, es ist in Ordnung, sich einmal nicht gut zu fühlen. Wir können nicht jeden Tag zu 100 % funktionieren. Und es gibt Ereignisse im Leben, die uns den Boden unter den Füßen wegziehen können. Wir müssen da aber nicht alleine durch. Wir dürfen darüber sprechen, uns Hilfe holen und diese dann auch annehmen. Genau darüber und über Ihr thematisch wunderbar passendes Buch, spreche ich heute mit Nora Hille.

Folge 32 - Mentale Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen - feat. Nora Hille

Folge 31 - Selbsthilfegruppen bei Depression

Lasst uns einmal über Selbsthilfegruppen sprechen. Denn diese Gruppen können ein sehr wichtiger Baustein auf einem Heilungsweg sein. Sie können aber auch, das berichten mir leider viele Betroffene, dazu beitragen, nicht weiter voranzukommen. Deshalb spreche ich in dieser Episode darüber, was gute Selbsthilfegruppen von schlechten Unterscheidet und wie du deine Gruppe am besten auswählen kannst. Ich gebe auch Informationen darüber, wie man selbst eine Gruppe starten kann und welche Fähigkeiten dazu von Vorteil sind. Ich wünsche euch viel Freue mit der Folge!

Folge 31 - Selbsthilfegruppen bei Depression

Folge 30 - Meine Dysthymie

Kennst du das Gefühl, als würde dein Leben in Grautönen verlaufen? Nicht tiefschwarz, nicht völlige Hoffnungslosigkeit – aber auch nie wirklich hell? Ein bisschen so, als wärst du immer einen Schritt hinter dem echten Glück, hinter der echten Energie, hinter dem echten Leben. Du funktionierst, du stehst auf, du machst, was du machen musst – aber die Freude, die Leichtigkeit, die Begeisterung… die bleibt oft aus. Falls du dich darin wiedererkennst, dann könnte es sein, dass du nicht einfach nur ‚schlecht drauf‘ bist oder eine längere Pechsträhne hast. Vielleicht steckt etwas anderes dahinter: Dysthymie – die chronische, leise Depression. In dieser Folge möchte ich genau darüber sprechen. Was ist Dysthymie eigentlich? Woran erkennt man sie? Warum bleibt sie oft jahrelang unbemerkt?

Folge 30 - Meine Dysthymie

Folge 29 - Psychische Gesundheit in der Bundestagswahl 2025

Wir werfen in dieser Folge einen detaillierten Blick auf die Wahlprogramme der großen Parteien zur Bundestagswahl 2025 und analysieren, welche konkreten Maßnahmen sie vorschlagen, um die psychische Gesundheit der Bevölkerung zu stärken. Welche Angebote gibt es für Menschen mit psychischen Erkrankungen? Wie wollen die Parteien die Prävention fördern und den Zugang zu Therapien verbessern? Diese Fragen sind besonders wichtig, da psychische Gesundheit immer mehr zu einem entscheidenden Thema in unserer Gesellschaft wird. Was ich dabei gefunden habe, hat mich überrascht! Es gibt einige wirklich gute Ansätze, aber auch ein großes Problem. Ich wünsche euch viel Freude mit dieser Folge! Ich freue mich aber auch sehr über euer Feedback und Themenwünsche.

Folge 29 - Psychische Gesundheit in der Bundestagswahl 2025

Folge 28 - Neue Studien zu Depressionen - Biotypen

Zum Arzt gehen und durch eine gezielte Untersuchung herausfinden, zu welchem Biotypen man zählt. Dieser Biotyp wird dann mit ganz bestimmten Behandlungsformen gezielt und effizient von seinen Depressionen geheilt. Klingt das nicht toll? Eine neue Studie macht nun Hoffnung darauf, eventuell schnelle, gezielte und effiziente Behandlungen zu ermöglichen. Durch die Bestimmung sogenannter Biotypen, wird jeder Patient kategorisch eingeteilt und erhält die vorgeschlagenen Behandlungen, die in der jeweiligen Kategorie bessere Ergebnisse verspricht. Die Stanford University hat diese Unterscheidung der Biotypen bei einer Studie aus dem Jahr 2024 herausgefunden. Die Ergebnisse möchte ich mit euch teilen und eine Einschätzung vornehmen. Zusätzlich habe ich eine Meta-Analyse über die Wirksamkeit von Sport bei Depressionen für euch. Und dort spreche ich dann auch noch über meine eigenen Erkenntnisse mit Sport. Ich wünsche euch viel Freude mit dieser Folge!

Folge 28 - Neue Studien zu Depressionen - Biotypen

Folge 27 - Mein Klinikaufenthalt

Und dann saß ich in diesem Warteraum, gespannt auf das was mich die nächsten Wochen erwarten sollte. Nachdem ich mich wirklich lange gesträubt habe, in eine Klinik zu gehen und meine Depression dort behandeln zu lassen, war es jetzt mein letzter Ausweg. Weil eben nichts half. Ich fühlte mich so lange wie ein bleierner Klotz, der sich gerade noch von Couch zu Bett schleppen konnte. Und so konnte es einfach nicht mehr weitergehen! In dieser Folge erzähle ich sehr persönlich, wie ich meinen Aufenthalt in der psychosomatischen Klinik empfunden habe und was mir letztlich auch die wichtigsten Erkenntnisse brachte. Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!

Folge 27 - Mein Klinikaufenthalt

Folge 26 - Psychische Gesundheit im Unternehmen

Ich möchte dieses Mal auch auf die Präventionsmöglichkeiten von psychischen Erkrankungen eingehen. Vor allem ist mir dabei sehr wichtig, Unternehmen an deren Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern zu unterstützen und zu erklären, wie es gelingen kann, das Thema psychische Gesundheit nachhaltig und offen im Unternehmen zu integrieren. Viel zu oft höre ich von Alibi-Aktionen hierzu. Zwei Mental Health Tage, oder ein 3stündiges Seminar alle zwei Jahre dazu. Das reicht heute einfach nicht mehr aus. Das sagen auch die Zahlen von Erkrankten und der Krankheitstage im Jahr, die durch psychische Belastungen entstehen. Hier gibt es einen riesigen Hebel, den viele Unternehmen zwar erkannt haben, aber in der Umsetzung einfach nicht wissen, wie es wirklich gut angegangen werden sollte. Ich wünsche euch viel Freude mit dieser Folge! Schreibt mir sehr gerne von euren Herausforderungen im Unternehmen zum Thema psychische Gesundheit. Wie wird das bei euch umgesetzt, ob positiv oder negativ. Schreibt mir gerne, wenn ihr dazu weitere Inhalte möchtet. Ich freue mich aber auch sehr über euer Feedback und Themenwünsche.

Folge 26 - Psychische Gesundheit im Unternehmen

Folge 25 - Die Mind-Body Connection und Eisbaden

Elli Kolb weiß wie es ist Depressionen zu haben. Auch ihr ging es einmal sehr schlecht, ohne die Hoffnung auf baldige Genesung. Doch sie fand für sich eine wirkungsvolles Instrument, das Eisbaden. Sehr schnell spürte sie Fortschritte in Ihrer Heilung. Sie gründete einen Blog, auf dem sie viele Artikel über die Mind-Body Connection veröffentlicht. Ein gleichzeitig sehr wichtiges, wie auch häufig übersehenes Thema. Weshalb ich mich umso mehr darüber freue, euch das Interview darüber präsentieren zu können. Abschließend sprechen wir auch noch über ihren Roman: 9 Grad Ich wünsche euch viel Spaß!

Folge 25 - Die Mind-Body Connection und Eisbaden

Folge 24 - Depression in der Partnerschaft (Talk Runde)

Depressionen sind für Betroffene häufig schon eine große Herausforderung. In der Partnerschaft kann die Erkrankung dann nochmal zu einem eigenen Kapitel werden. Der Betroffene selbst fühlt sich noch mehr als Last gegenüber des Partners, der immer wieder Aufgaben Übernehmen muss, die der Betroffene gerade nicht mehr schafft. Als Angehöriger mit den Stimmungsschwankungen umzugehen, ist ein Lernprozess, der nur durch gute Kommunikation, viel Verständnis und allgemeine Rücksicht möglich ist. Doch gerade an dieser Kommunikation kann es scheitern, wenn Betroffene in schweren Episoden stecken und alles einfach nur noch eine Herausforderung ist. Ich habe eine kleine Talkrunde gebildet mit Andy Feind, Friedhelm Bruns und Eva Jahnen, die alle Betroffene einer Depression sind und uns aus ihrem Alltag erzählen. Ich hoffe, diese Episode gibt euch viele Impulse, wie ihr in eurer Partnerschaft besser mit der Erkrankung umgehen könnt. Schreibt mir gerne euer Feedback. Viel Spaß beim hören!

Folge 24 - Depression in der Partnerschaft (Talk Runde)

Folge 23 - Warum Betroffene nicht mehr verbindlich zu- oder absagen (können)

"Komm doch vorbei, dir tut das bestimmt gut mal rauszukommen!" Es hört sich eigentlich so einfach an, für Betroffene mit Depressionen kann es in gewissen Krankheitsstadien aber nahezu unmöglich werden, das Haus überhaupt zu verlassen. Sie ziehen sich immer weiter zurück und isolieren sich manchmal auch komplett von der Außenwelt. Leider können viele dafür nichts, es ist der Negativkreislauf, den diese Erkrankung manchmal einfach mit sich bringt. Anfangs führen die körperlichen Symptome dazu, dass Termine oder Einladungen abgesagt werden. Später sind es dann zusätzlich auch negative Gedanken und ein strudel aus eigenen Vorwürfen über die Unfähigkeit überhaupt noch Kontakt aufzunehmen. In dieser Folge beleuchte ich dieses Thema und möchte auch Lösungsansätze für Betroffene, aber auch Angehörige geben. Viel Spaß beim hören!

Folge 23 - Warum Betroffene nicht mehr verbindlich zu- oder absagen (können)

Folge 22 - Klinikaufenthalt bei Depressionen

Es gibt in Deutschland viele psychosomatische Kliniken, die sich auf die Krankheitsbilder der psychischen Erkrankungen spezialisiert haben. Auch für Depressionen finden sich Kliniken. Doch welche Klinik passt eigentlich zu mir? Was ist der Unterschied zwischen einer Tagesklinik, einer Psychiatrie und einer psychosomatischen Akutklinik? Muss ich dort Medikamente nehmen? Es gibt unzählige Fragen und noch mehr Mythen rund um das Thema Klinikaufenthalt bei psychischen Erkrankungen. In dieser Folge möchte ich über die wichtigsten Merkmale und Unterschiede aufklären. Auch meine eigene Geschichte und Erfahrung mit einem stationären Aufenthalt erzähle ich offen. Ich wünsche viel Spaß beim hören!

Folge 22 - Klinikaufenthalt bei Depressionen

Folge 21 - Vorurteile und Stigmata bei Depressionen

"Depression? Da muss man sich einfach mal zusammenreißen!" Dieser und viele weitere Vorurteile, die in der Gesellschaft zum Thema Depressionen leider immer noch sehr verbreitet sind, kommen jedem Betroffenen bekannt vor. Es ist die ewige Geschichte von Unverständnis darüber, wie Menschen einfach an anhaltendenen Erschöpfungssymptomen leiden können. Aus der Sicht von gesunden Menschen ist das häufig einfach unvorstellbar. Und so kommen sie dann zustande, die Sprüche über Depressionserkrankte. "Depressionen sind doch nur Einbildung!" "Reiß dich einfach mal zusammen!" "Du bist einfach zu schwach!" Trotz der unbewussten verbreitung dieser Vorurteile, kommt es nicht selten zu vielen negativen Folgeerscheinungen bei Betroffenen. Nachdem jemand solche Stigmatisierungen über sich ergehen lassen musste, traut er oder sie sich vielleicht nicht mehr, die notwendige Hilfe zu suchen, aus Angst vor weiteren Verletzungen. Manche Betroffene verbittern darüber und verlieren das Vertrauen in die "gesamte Menschheit". So oder so, es handelt sich im Prinzip um Missverständnisse zwischen gesunden und kranken Menschen, deren Erkrankung leider unsichtbar ist. Worin auch das größte Problem liegt. Etwas nicht sichtbares, ist nur schwer nachvollziehbar, wenn man es nicht am eigenen Leib erlebt hat. Mit dieser Folge versuche ich einige Vorurteile zu entkräften und mehr Verständnis für beide Seiten zu schaffen.

Folge 21 - Vorurteile und Stigmata bei Depressionen

Folge 20 - Depressionen und Medikamente, passt das überhaupt?

Das Thema Medikamente in Depressionen spaltet die Betroffenenlager häufig. Die einen schließen es kategorisch aus, die anderen können sich ein Leben ohne kaum vorstellen. Die Wahrheit? Die liegt, wie immer, genau in der Mitte! Antidepressiva werden immer wieder auch als Teufelszeug bezeichnet, meist von Menschen, die ganz viele Mythen und Märchen darüber gehört haben. Da wird von Patienten berichtet, die apathisch oder völlig abwesend sind durch die Medikamente. Die schlimmsten Nebenwirkungen werden aufgezählt, die dann auch immer irgendein Verwandter Bekannter schon bei dessen Vaters Bruder mitbekommen hat. Es ist verständlich, aber gleichzeitig auch schade, dass sich diese Halb- oder Unwahrheiten so lange in der Gesellschaft halten können. Gerade in unserer digitalen Zeit. Antidepressiva haben ihre Daseinsberechtigung. Richtig eingesetzt, unter strenger ärztlicher Aufsicht können Sie die notwendige "Krücke" für Betroffene sein, um wieder stabil zu werden und dann die notwendigen Veränderungen anzugehen. Natürlich sollten diese Medikamente mit Bedacht eingesetzt und mit Vorsicht eingenommen werden, doch verteufelt werden müssen sie nicht. In dieser Podcast Folge möchte ich mit einigen Märchen und Mythen aufklären, die Wirkweise in einfachen Worten erklären und meine eigenen Erfahrungen erzählen. **Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!**

Folge 20 - Depressionen und Medikamente, passt das überhaupt?

Folge 19 - Wie offen soll ich mit der Diagnose/der Erkrankung umgehen?

"Früher gab es sowas wie Depressionen gar nicht, wir haben uns einfach Zusammengerissen." Dieser und ähnliche Sprüche sorgen oft für Verunsicherung, wenn es um Offenheit mit psychischen Erkrankungen geht. Viele Betroffene fragen sich gerade in der Anfangszeit nach ihrer Diagnose: "Wie gehe ich denn jetzt damit um? Wie offen soll ich das Thema behandeln?" Natürlich lösen diese Gedanken in den meisten Fällen auch zuerst einmal Angst, Scham oder Ohnmacht aus, weil die negative Behaftung des Themas einen positiven Blickwinkel gar nicht zulässt. Viele Betroffene sprechen nicht über ihre Erkrankung, aus vielen Gründen, die alle auf den ersten Blick nachvollziehbar klingen. Meine Erfahrung jedoch zeigt mir, dass der offene Umgang mit der Diagnose, meist der erste Schritt zur notwendigen Akzeptanz darstellt. Denn wer nicht akzeptiert wirklich krank zu sein, der wird sich mit einer Heilung ebenso schwer tun. Stell dir vor, jemand bricht sich das Bein. Statt offen damit umzugehen und sich die nötige Erholungszeit zu nehmen, wird die Verletzung geschient und verbunden, sodass niemand davon etwas mitbekommt. Auf Nachfrage der Kollegen, warum er oder sie so humpelt, werden Ausreden erzählt. Was glaubst du, wie lange geht das gut und wie schnell verheilt die Wunde bei diesem Umgang? Genau! Gar nicht. Alles wird einfach immer schlimmer, bis es vielleicht zu irreparablen Schäden kommt. Und genau so sieht es bei psychischen Erkrankungen auch aus. Es hilft meist nicht, sich eine Maske aufzusetzen und weiter zu funktionieren. Das unvermeidliche wird so nur weiter aufgeschoben. Aber, bei aller Offenheit, kann man auch einige Dinge beachten. Und auch das wollte ich mit der aktuellen Folge ansprechen. **Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!**

Folge 19 - Wie offen soll ich mit der Diagnose/der Erkrankung umgehen?

Folge 18 - Depressionstagebuch als Gamechanger?

Wenn ich Depressionsbetroffene danach frage, ob sie schon einmal Tagebuch geführt haben, rollen die einen mit den Augen und die anderen beginnen zu strahlen. Das Thema polarisiert also. Ich selbst kenne beide Seiten sehr gut. Ich hatte auch einmal eine Phase, in der ich mich gegen das Führen eines Tagebuchs gesträubt hatte. Ich wollte aus falschem Stolz heraus nicht daran glauben, dass so etwas wirklich etwas bringt. Als ich dann aber nach einer wirklich sehr langen schweren depressiven Episode in eine psychosomatische Akutklinik ging, begann ich doch damit, jeden Abend meinen Tag zu reflektieren. Nachdem ich dieses Ritual fest in meine Routine integriert hatte, konnte ich nach einiger Zeit Zusammenhänge finden, für die ich vorher blind war. Mir fiel auf, welche meiner eigenen Verhaltensweisen dafür sorgte, dass es mir nicht gut geht. Aber auch was ich selbst tat, um mich besser zu fühlen. Und nachdem ich diese Erkenntnisse immer wieder in meine Planung der folgenden Wochen einfließen ließ, ging es mir immer besser. Eigentlich logisch, ich stellte alle mir nicht wohltuenden Aktivitäten ab und baute immer mehr Energiespendende Dinge in meinen Alltag ein. Natürlich ging es mir dadurch besser. Aber nicht nur das, ich konnte dadurch feststellen, welche Situationen oder Menschen mir ebenfalls nicht guttaten oder mit Energie füllten. Ich konnte durch das kontinuirliche Tracken meine Gefühle wieder besser zuordnen, verbesserte meine Ernährung und war insgesamt aktiver geworden. Unter dem Strich kann ich das Führen eines Tagebuchs also nur empfehlen. Weil ich selbst einen solchen Erfolg mit meinem eigenen System hatte, wollte ich das jedem zur Verfügung stellen und konzipierte ein Depressionstagebuch. Das Ergebnis und das Depressionstagebuch ist nun veröffentlicht und für jeden erhältlich. Momentan nur auf meiner Website: www.nicolasdoster.de/depressionstagebuch

Folge 18 - Depressionstagebuch als Gamechanger?

Folge 17 - Transkranielle Magnetstimulation bei Depressionen - Interview mit Prof. Dr. Plewnia

Irgendetwas mit Hirn möchte er machen, das weiß Prof. Dr. Plewnia schon im Medizinstudium. Unter anderem dadurch landet er später in der Uninklinik Tübingen, in der er den Bereich Zentrum für Hirnstimulation leitet. Diesen Bereich gab es zum Zeitpunkt seiner Einstellung noch nicht, es gab lediglich ein Gerät, dass für Hirnstimulationsbehandlungen vorgesehen war. Prof. Plewnia, der sich weiterhin sehr für Hirnforschung interessiert, fängt an damit zu experimentieren und zu forschen. Er baut Stück für Stück den Bereich für Hirnstimulation auf. Die transkranielle Magnetstimulation, über die wir in dieser Folge aufklären möchten, ist eine Behandlungsform bei psychischen Erkrankungen. Die meisten Forschungsergebnisse liegen im Bereich der Depressionen vor. Gerade Patienten, bei denen bisher weder die Psychotherapie, noch die medikamentöse Behandlung gewirkt haben, sprechen immer wieder gut auf die Behandlung der transkraniellen Magnetstimulation an. Im Moment läuft eine große Studie zu einem neuen Verfahren innerhalb der TMS, weshalb Prof. Plewnia auch darum wirbt, sich gerne für die Studie zu melden.

Folge 17 - Transkranielle Magnetstimulation bei Depressionen - Interview mit Prof. Dr. Plewnia

Folge 16 - 365 Km Schwimmen gegen Depression - Interview mit Friedhelm Bruns

Fred sitzt in einer Gruppe, die in seiner Tagesklinik gerade über die weiteren Pläne des Abends spricht. Er sagt offen, "Ich muss später noch einmal an den Schreibtisch und ein paar Dinge erledigen." Verwundert sehen ihn die Mitpatienten und Therapeuten an: "Herr Bruns, ihnen ist klar, dass Sie wegen einer Depression bei uns in Behandlung sind?" fragte einer der Therapeuten. "Erst da wurde mir wirklich bewusst, dass es so nicht weitergehen kann!" sagt Fred im Nachhinein. Fred erzählt in dieser Folge, wie er auf das Projekt, 365 Km schwimmen, kam und sein Warum, dass ihn antreibt. Aber er lässt uns auch an seiner ganz eigenen Krankheitsgeschichte und an seinen Erfahrungen mit Depression teilhaben. Für das Jahr 2024 hat er sich ein neues Projekt vorgenommen. Diesmal soll es nicht mehr ganz so lange dauern, dafür aber umso intensiver werden. Was genau er vorhat, erzählt er ausführlich in der Folge. Ich wünsche euch viel Spaß beim Hören!

Folge 16 - 365 Km Schwimmen gegen Depression - Interview mit Friedhelm Bruns

Folge 15 - Die Arbeit der deutschen Depressionsliga - Interview mit Armin Rösl

Und plötzlich konnte er nicht mehr schreiben! Als leidenschaftlicher Journalist war das natürlich eine persönliche Katastrophe, der sich Armin Rösl hilflos ausgeliefert sah. Bei den notwendigen Untersuchungen wurde klar, es handelt sich um eine Depression, innerhalb einer gegenwärtig schweren Episode. Es ging auch körperlich kaum noch etwas. Selbstverständliche Kleinigkeiten wurden zu einer unüberwindbaren Herausforderung. Um aus der negativ Spirale zu entkommen, ging Armin (fast) freiwillig in eine psychosomatische Klinik. Dieser 6wöchige stationäre Aufenthalt veränderte sein Leben. Armin ist heute stellvertretender Vorsitzender der deutschen Depressionsliga, die viel Aufklärungsarbeit und Engagement im Bereich der psychischen Störung Depression leistet. Seine Depression hat er im Griff, wie er selbst sagt. In dieser Podcast Episode erzählt uns Armin offen alles über seine eigenen Erfahrungen, aber auch warum eine Mitgliedschaft in der DDL sehr wichtig ist, um diese Krankheit weiterhin Öffentlichkeitswirksam präsent zu halten. "Je mehr wir werden, desto größer ist auch unser Einfluss auf politischer und gesellschaftlicher Ebene" sagt Armin.

Folge 15 - Die Arbeit der deutschen Depressionsliga - Interview mit Armin Rösl

Folge 14 - Wie kann Neurofeedback Depressionen lindern - Interview mit Andrina Rödiger

Eine Haube aufsetzen, die mit Elektroden am Kopf befestigt wird. Und dann sollen darüber auch noch elektrische Impulse gemessen werden. Manchmal klingt diese Prozedur eher wie aus einem Gruselfilm, als einer auf neuester teschnologie basierenden Methode, psychische Leiden zu lindern. Und genau deshalb spricht Andrina Rödiger, die Nebenbei auch auf vielen Bühnen mit Ihrer Harfe zu Gast ist, gerne über die Möglichkeiten, die ihr Neurofeedback ermöglichen. Sie selbst hat vor einem Jahr eine ADHS Diagnose erhalten, dessen Symptome Sie auch mit Neurofeedback stark einschränken konnte, sodass Sie heute mit den Auswirkungen sehr gut umgehen kann. Es gibt aber noch viele andere Krankheitssymptome, die mit Neurofeedback gelindert werden können. Nahezu jede Krankheit, deren Symptome ihren Ursprung im Gehirn haben, so sagt Andrina, können mit Neurofeedback verbessert werden. Dazu gehören ADHS, Depressionen, Trauma, Burnout oder auch Schlafstörungen. Grund genug mit Andrina ein Gespräch darüber zu führen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Hören dieser Podcast Episode.

Folge 14 - Wie kann Neurofeedback Depressionen lindern - Interview mit Andrina Rödiger

Folge 13 - Die verborgenen Gefühle einer Depression und was wirklich dahinter steckt (feat. Andy Feind)

Andy Feind spricht in seinem Podcast (Episode 11) darüber, wie er mit den verborgenen Gefühlen innerhalb seiner Depression umgeht. Dabei meint er auch ganz oft eine Wut auf sich selbst, Wut auf Situationen oder Menschen, die durch die Depression verstärkt negativ in uns aufkommen kann. Er spricht über Wut im Straßenverkehr, die er immer dann verspürt, wenn er selbst gerade in Eile ist und das Auto vor ihm einfach nicht vorwärts kommt. Dabei weiß er eigentlich recht gut, dass es sicher nicht aus Absicht oder gegen ihn persönlich gerichtet ist. Diese verborgenen Gefühle sind immer dann stärker, wenn auch die Depressions Symptome ausgeprägter sind. Diese spannende Folge von Andy habe ich zum Anlass genommen, um einmal einzuordnen was häufig hinter diesen Gefühle wirklich steckt. Das was in unserem Unterbewusstsein vorgeht und warum es so schwer ist damit bewusst umgehen zu lernen. In meiner täglichen Arbeit als Coach erlebe ich es immer wieder, dass wir Menschen meist die äußeren Umstände für unsere Gefühle verantwortlich machen. Die Umstände lösen dabei unsere Emotionen aus, aber was wir daraus machen, dafür sind wir selbst verantwortlich. Sonst würde ja jeder Mensch gleich auf die Situation reagieren. So ist es in der Realität aber nicht. Ich wünsche euch viel Spaß mit dieser Folge und freue mich über euer Feedback! **Wenn dir der Podcast gefällt, ich freue mich sehr über eine Bewertung!** **Infos zu Andy Feind:** **Instagram:** https://www.instagram.com/seelenkontraste **Email:** kontakt@andyfeind.com **Website:** https://andyfeind.com Bitte beachte, dass alles was im Podcast besprochen wird, nicht als allgemeingültige Aussage gilt, sondern lediglich auf Basis meiner eigenen Meinung oder der Meinung meiner Interviewpartner besprochen wird. Im Notfall suche dir professionelle Hilfe. Lade dir hierzu gerne meine Übersicht mit Telefonnummern und Kontaktadressen herunter: https://nicolasdoster.de/downloads Ich freue mich über Nachrichten mit Feedback oder konstruktiver Kritik zu meinen Podcast folgen, sowie über Themenwünsche für kommende Folgen. Schickt mir das gerne auf meine **Email Adresse:** info@nicolasdoster.de oder **Instagram:** https://www.instagram.com/nicolasdoster/

Folge 13 - Die verborgenen Gefühle einer Depression und was wirklich dahinter steckt (feat. Andy Feind)

Sonderfolge 2 - Hoffnung und Überleben in der Weihnachtszeit mit einer Depression

Oma sitzt im Schaukelstuhl und spricht mit jemadnem, obwohl keiner richtig zuhört. Mama und Papa rennen zwischen Küche und Wohnzimmer hin und her, alle sollen gut versorgt sein. Onkel Günter erzählt wieder von seinen Reisen, obwohl alle jede Geschichte schon mindestens 10 Mal gehört haben. So oder so ähnlich kennen wahrscheinlich viele den Weihnachtsabend, obwohl es natürlich auch sehr ruhig, besinnlich und angenehm ablaufen kann. Meist haben wir alle ganz bestimmte Vorstellungen davon, wie der heilig Abend gestaltet werden sollte. Blöd nur, wenn alle unterschiedliche Meinungen haben und vorher nicht klar Kommunizieren, um einen Kompromiss zu finden. Und wenn du jetzt auch noch an einer Depression erkrankt bist, die das allgemeine Leben ja schon sehr einschränken kann, ist Weihnachten ganz häufig noch einmal eine besondere Herausforderung. Während wir uns in einer Depressions Episode nur nach Erholung sehnen, fühlen wir uns dennoch gesellschaftlich dazu verpflichtet, an allen Veranstaltungen rund um Weihnachten teilzunehmen. Wir setzen die Maske auf und funktionieren. Was die Episode nur verlängert und Weihnachten meist nicht besser macht. Dabei dürfen wir auch für uns sorgen und klare Grenzen ziehen. Wann tut mir etwas gut und wann eben nicht. Wo nehme ich teil und was kann ich zum aktuellen Zeitpunkt einfach nicht leisten? Genau darüber möchte ich in der aktuellen Podcast Episode sprechen. Aber auch ein wenig Mut und Hoffnung möchte ich all jenen machen, die gerade kämpfen! Viel Spaß mit der letzten Folge für das Jahr 2023, wenn es irgendwie geht, schöne Weihnachtszeit und einen guten Jahresabschluss. Bis nächstes Jahr...

Sonderfolge 2 - Hoffnung und Überleben in der Weihnachtszeit mit einer Depression

Folge 12 - Schule, Studium, Absturz in die Depression - Interview mit Luca Bischoni

Luca funktioniert, Luca bekommt alles hin und niemand macht sich irgendwelche Sorgen um seine Zukunft. Nach dem Abitur beginnt er ein Maschinenbau Studium, was ihm hohes Ansehen in seiner Familie und seinem Umfeld einbringt. Doch irgendetwas stimmt nicht. Luca bemerkt erste Anzeichen von körperlichen Symptomen in einem Vorsorge Termin bei seinem Hausarzt.

Folge 12 - Schule, Studium, Absturz in die Depression - Interview mit Luca Bischoni

Folge 11 - Resilienz in der Depression aufbauen - Interview mit Jens Söring

33 Jahre unschuldig in Haft. "Diese Zeit im US-Gefängnis war schrecklich und ist am Ende eine verlorene Zeit. Wenn ich aber eine positive Sache daraus machen kann, dann wenn ich dadurch anderen Menschen dabei helfen kann, ihre eigenen Krisen schneller und nachhaltiger zu überwinden. Und das mache ich heute als Coach mit großer Leidenschaft" Das sagt Jens zu seinen Beweggründen, warum er sich nach so vielen Jahren hinter Gittern, heute um anderen Menschen kümmert. Sein "Fall" beschäftigt seit mittlerweile 38 Jahren auch immer wieder sämtliche Medien. Es gibt mehrere Dokumentationen, Bücher und Podcasts, die allesamt versuchen aufzuarbeiten, was damals wirklich geschah. Unter anderem aktuell auch Netflix, auch wenn Jens von dieser Dokumentation sehr enttäuscht war. Viele seiner vorgelegten Beweise wurden einfach weggelassen. Nach den reinen Fakten, gibt es keinen einzigen forensichen Beweis, dass Jens sich am Tatort befand. Ein deutscher Richter, der in einer Podcast Reihe zu Wort kommt, erklärt das ganze Verfahren damals zu einer sehr fragwürdigen Veranstaltung, in der mehr der Medienrummel, als die wichtigen, teilweise nicht vorgelegten Beweise, Richter und Geschworene beeinflusste. Jens spricht sehr offen und ehrlich über seine schwere Zeit. Vor allem aber darüber, wie er immer wieder weiter kämpfen konnte, was ihn letztlich immer weiter antrieb, um seine Unschuld beweisen zu können. Dieses Wissen kann für Menschen mit Krankheiten, die ebenfalls wie ein Gefängnis wirken können, sehr wertvoll sein. Gerade Depressionen haben viele Parallelen zu dem was Jens erlebt hat.

Folge 11 - Resilienz in der Depression aufbauen - Interview mit Jens Söring

Sonderfolge 1 - Winterdepression, Modewort oder ernstzunehmende Krankheit?

Im Herbst fallen nicht nur die Blätter von den Bäumen, auch die Tage werden immer kürzer, es wird früher dunkel und die Sonne verliert allmählich ihre Kraft. Das bedeutet auch eine Umstellung für unseren Körper, der das Vitamin D3 jetzt vielleicht nicht mehr in ausreichender Menge selbst herstellen kann. Auch das sogenannte Schlafhormon Melatonin wird von unserem Körper möglicherweise vermehrt ausgeschüttet, was für Müdigkeit sorgen kann. Der Begriff Winterdepression geistert in dieser Zeit auch immer wieder durch die Medien. Dabei wird das Thema häufig als Begleiterscheinung des Winters behandelt, dass im Frühling schon wieder von alleine vergeht. Warum dieses Thema ernstzunehmen ist, worin sich eine Winterdepression von einer typischen (unipolaren) Depression unterscheidet und welche präventions- oder Linderungsmaßnahmen es gibt, hört ihr in dieser Folge kompakt von mir Zusammengefasst.

Sonderfolge 1 - Winterdepression, Modewort oder ernstzunehmende Krankheit?

Folge 10 - Chronisches Fatigue Syndrom - Interview mit Dr. Larissa Neumann

Dr. Larissa Neumann ist mit Leib und Seele Ärztin und würde jedem der Hilfe braucht sofort zur Stelle eilen. Im sowieso schon stressigen Alltag einer Ärztin im Klinikum macht Sie kaum Pausen und erholt sich auch in Ihrer Freizeit kaum. Lange geht das gut. Doch als Sie im Jahr 2021 eine Corona Infektion erfasst, erlebt Sie einen Totalausfall ihres Körpers. Nichts geht mehr, noch nicht einmal den Duschkopf kann Sie richtig halten. In dieser Podcast Folge erzählt Sie darüber, wie Sie aus dieser Krise wieder herauskommen konnte und klärt über die Erkrankung Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) auf, an der Sie litt. ME/CFS wird oft, vor allem im Anfangsstadium, mit Depression oder Burnout verwechselt, weshalb eine Unterscheidungshilfe sehr wichtig sein kann. Viel Spaß beim Hören dieser Folge!

Folge 10 - Chronisches Fatigue Syndrom - Interview mit Dr. Larissa Neumann

Folge 9 - Erschöpft durch Stoffwechselstörung HPU - Interview mit Sonja Schmitzer

Sonja Schmitzer ist seit Kindesalter häufig schnell müde und erschöpft. Sie fragt sich seitdem, warum bin ich anders als die anderen Kinder? Was stimmt mit mir nicht. In ihrer Jugend und dem frühen Erwachsenenalter verschlimmern sich die Symptome sogar noch. Hinzu kommen Angst- und Panikattacken. Klinische Untersuchungen bringen eine sogenannte Somatoforme Störung, also ein psychisch bedingtes aufkommen der Symptome. Erst durch Zufall kommt Sonja zu einem Arzt, der sich mit der Stoffwechsel Störung Hämopyrrollaktamurie, kurz HPU, auskennt und ihr eine Behandlung vorschlägt. Nach einigen Monaten verbessern sich alle Symptome und Sonja spürt zum ersten Mal wie viel Energie tatsächlich in ihr steckt. Heute hilft Sie anderen Menschen dabei, herauszufinden ob HPU vorliegt. Bei positiven Ergebnissen hat sie ein eigenes Buch parat, welches Sie zusammen mit ihrem Arzt geschrieben hat. Der Titel lautet: "Warum bin ich so müde?" Aber auch ein Kurs, den sie speziell entwickelt hat, kann bei Sonja gebucht werden.

Folge 9 - Erschöpft durch Stoffwechselstörung HPU - Interview mit Sonja Schmitzer

Folge 8 - Leben mit einer bipolaren Störung - Interview mit Nora Hille

Nora und ihr Partner wissen nicht mehr weiter, die Beziehung steht am Abgrund. Ihr letzter Strohhalm ist eine Paartherapie. Zusammen gehen sie zu einem Therapeuten und möchten noch einmal versuchen ihr Dasein als Paar wiederzubeleben. Doch schon in der ersten Therapie Sitzung erleben beide eine Überraschung. Der Therapeut spricht offen: "Sie benötigen keine Paartherapie. Wer hier eine Therapie braucht, dass sind sie Frau Hille" Heute haben die beiden zwei Kinder und sind glücklich verheiratet. Das war nicht immer einfach, weil Nora mittlerweile von ihrer bipolaren Störung weiss, an der sie schon seit vielen Jahren leidet. Wie sie das Familienleben mit der Störung meistert und warum Sie ihr Buch: "Wenn Licht die Finsternis besiegt: Mit bipolarer Erkrankung Leben, Familie und Partnerschaft positiv gestalten" geschrieben hat, das verrät Sie uns in dieser Folge.

Folge 8 - Leben mit einer bipolaren Störung - Interview mit Nora Hille

Folge 7 - Von der Juristin zum Germanys next Speakerstar, warum Regelbrechen manchmal wichtig ist - Mira Koglin

Mira Koglin hat ihr Jura Studium erfolgreich abgeschlossen und arbeitet als gutverdienende Anwältin. Sie ist beliebt unter ihren Kollegen und immer gut bei ihren Arbeitgebern integriert. Eigentlich ist alles da um das Leben genießen zu können, oder nicht? Hinter der Fassade, hinter einer von ihr selbst angefertigten unsichtbaren Maske geht es Mira aber gar nicht gut. Sie traut sich nicht darüber zu sprechen, aus Angst vor Stigmatisierung. Aber so geht es nicht weiter. Sie fühlt sich eher wie in einem Gefängnis, als in ihrer Erfüllung angekommen. Also fasst sie einen entschluss, der weitreichende Folgen für das weitere Leben haben wird. Unter anderem Glück, Sinn und echte Erfüllung. Mira Koglin ist heute Life Coach, Seminarleiterin, Podcasterin und seit neuestem auch leidenschaftliche Unternehmerin. In dieser Folge erzählt Sie darüber, warum sie ihren als sicher geltenden Beruf als Anwältin aufgegeben hat und heute Selbstständig arbeitet.

Folge 7 - Von der Juristin zum Germanys next Speakerstar, warum Regelbrechen manchmal wichtig ist - Mira Koglin

Folge 6 - Dysthymie, das Miststück unter den Depressionen - ein Interview mit Andy Feind

Andy ist schon viele male zuvor an der Stelle vorbeigefahren, an der er jetzt steht und seine vermeintlich letzten Momente in diesem Leben verbringen wird. Er hat aufgegeben und sich innerlich bereits verabschiedet. Plötzlich hört er die Sirene eines Polizeiwagens. In seiner Vorstellung sieht er bereits die Beamten, die ihn befragen, was er um diese Uhrzeit hier draußen macht, alleine, gefährlich nahe an Bahngleisen. Andy Feind, Autor des Buchs "Gedankengewitter: Inmitten meines Depressionstornados", erzählt offen von seiner seit vielen Jahren anhaltenden Dysthymie, die auch als "Miststück" der Depressionen bezeichnet wird und dessen schockierender Auslöser.

Folge 6 - Dysthymie, das Miststück unter den Depressionen - ein Interview mit Andy Feind

Folge 5 - Naturheilkunde und Depressionen - Interview mit Ärztin Dagmar Wittor

Dagmar Wittor war lange als Ärztin in der Chirurgie tätig. Sie kommt an einen Punkt, an dem es ihr selbst immer schlechter geht. Jetzt ist sie auf die Expertisen ihrer Kollegen angewiesen. Die können zwar eine Autoimmunerkrankung feststellen, finden darüberhinaus aber keinen helfenden Behandlungsansatz. Weil Dagmar im Schulmedizinischen System keine Antworten findet, wendet Sie sich der Naturheilkunde zu. Wie es ihr damit ging und warum sie heute selbst vom Skalpell zu pflanzlicher Heilungslehre gewechselt ist, erzählt Sie in der heutigen Folge. Als Sie in Ihrem Leben selbst einmal auf die ärztliche Expertise Ihrer Kollegen angewiesen ist, aber leider niemand wirklich die Gründe für die Symptome Ihrer Autoimmunerkrankung einordnen kann, wechselt sie selbst die Perspektive. In dieser Folge spricht Sie über Ihren Weg und was ihr letztendlich auch geholfen hat wieder aus den negativen Spiralen herauszukommen.

Folge 5 - Naturheilkunde und Depressionen - Interview mit Ärztin Dagmar Wittor

Folge 4 - Was kann ich als Angehöriger von Depressions Betroffenen tun?

Eine Depression ist für alle Beteiligten ein Thema. Nicht nur der Betroffene leidet an seinen Symptomen, sondern auch die Angehörigen, die gezwungenermaßen zusehen müssen. Doch auch als Angehöriger kann man viel tun, um den Betroffenen im oft schwer zu bewältigenden Alltag einiges abzunehmen und zu unterstützen, ohne dabei aber zu sehr selbst in den Strudel der Krankheit zu geraten. Denn für Angehörige können die symptombedingten Veränderungen des Betroffenen ebenfalls zur Belastung werden. Geliebten Menschen beim leiden zusehen zu müssen kann einem selbst ebenfalls ganz schon zusetzen. Daher geht es in dieser Folge einmal um die Angehörigen von Betroffenen mit einer Depression.

Folge 4 - Was kann ich als Angehöriger von Depressions Betroffenen tun?

Folge 3 - Ich habe Symptome einer Depression, was jetzt?

In dieser Episode geht es darum, wie du am besten an echte Hilfe kommen kannst, wenn du Symptome einer psychischen Erkrankung oder speziell die einer Depression feststellst. Ich erkläre auch Anhand meiner eigenen Geschichte welche Schritte sinnvoll sind und warum ich am Ende alles in die eigene Hand nahm.

Folge 3 - Ich habe Symptome einer Depression, was jetzt?

Folge 2 - Wie du eine Depression erkennen kannst

Ich fühle mich erschöpft, müde und irgendwie dauergestresst. Habe ich eine Depression? Diese Frage klären wir in dieser Podcast Folge. Ich erkläre welche Symptome nach dem ICD des WHO gegeben sein müssen, um von einer Depression zu sprechen. Wie unterscheiden sich die Schweregrade von Depressionen? Wie zeigt sich eine Depression bei anderen, deren körperliche Beschwerden ich nicht fühlen kann. Wer stellt die Diagnose?

Folge 2 - Wie du eine Depression erkennen kannst

Folge 1 - Wie sich die Depression in mein Leben schlich und strikt zu gehen weigerte.

Es ging nichts mehr, gar nichts. Ich lag in meinem Bett, wollte eigentlich aufstehen und mich für den Arbeitstag fertig machen. Doch mein Körper versagte seinen Dienst. Ein Totalausfall aller Systeme. Als ich mit letzten Kräften doch endlich aus dem Bett komme, stehe ich vor dem Kleiderschrank und kann mich nicht erinnern was ich hier wollte. Ich starre auf meine Kleidung, aber ich weiß einfach nicht wie es gerade weitergeht... In der ersten Folge des Podcasts, möchte ich offen und ehrlich darüber erzählen, wie ich ganz langsam, Stück für Stück schlimmer in eine Depression und Burnout geraten bin.

Folge 1 - Wie sich die Depression in mein Leben schlich und strikt zu gehen weigerte.
Trailer

Trailer - Lasst uns über Depressionen sprechen

Ich möchte zur Aufklärung, Entstigmatisierung und auch ein wenig der Entmystifizierung von Depressionen beitragen. Noch immer erkranken sehr viele Menschen an dieser psychischen Krankheit, ohne es zu wissen. Wenn es Ihnen dann bewusst wird, trauen Sie sich nicht darüber zu sprechen. Und deswegen lasst uns über Depressionen sprechen, lasst es zu etwas "normalem" in unserer Gesellschaft werden.

Trailer - Lasst uns über Depressionen sprechen