
Mama sein ist die schönste und gleichsam forderndste Aufgabe, die wir uns vorstellen können. Aber was ist eigentlich mit uns? Wo bleiben wir dabei? Hier gibt es Hilfe für Mamas, die "ein bisschen müde", "ziemlich erschöpft" oder sogar "am Ende ihrer Kräfte" sind, weil sie über das Erfüllen der Bedürfnisse ihrer Lieben ihre eigenen meistens völlig vergessen. Unsere Impulse und Ideen werden dir das Leben als Mama erleichtern und dabei helfen können, selbst bei Kräften zu bleiben: "Muddivation" zur Selbstfürsorge und ganz viel Inspiration, um diesem nie still stehenden #Mamsterrad auch mal zu entkommen.
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#300 In Hamburg sagt man Tschüss!
🎶 Das Publikum war heute wieder wundervoll, und traurig klingt der Schlussakkord in Moooooll … Wir sagen Dankeschön und auf Wiedersehen … 🙋🏼♀️🙋🏻♀️ Dass dieser Tag irgendwann kommen würde, das hat wohl keine von uns beiden jemals gedacht. Doch wie heißt es so schön? Erstens kommt es anders, und zweitens … Na ja, du kennst das. Also wird die 300. Episode des Mamsterrad-Podcasts nach fünfeinhalb Jahren die letzte sein – zumindest so, wie du sie kennst. Puh, ein harter Brocken, oder? Bestimmt hast du jetzt tausend Fragen. Vielleicht möchtest du wissen, wie es für Imke war, ohne Judith (aber mit einem grandiosen Team im Rücken) weiterzumachen? Oder es interessiert dich, wie es Judith in der Zwischenzeit ergangen ist? Bist du neugierig, wie wir die gemeinsamen Jahre erlebt haben? Kannst du es kaum erwarten zu erfahren, wie es jetzt weitergeht? Dann solltest du dir jetzt, statt zu grübeln, einfach schleunigst unsere letzte gemeinsame Podcastfolge anhören. Darin reden wir Tacheles, stehen Rede und Antwort und lassen (hoffentlich) keine Fragen offen. Viel Spaß beim Zuhören! 🎧 WERBUNG| Vielen Dank an die Büdlfarm Fehmarn für die Unterstützung dieser Folge! Wer Imke ein wenig kennt, weiß, dass sie die Büdlfarm LIEBT! Seit Jahren fahren sie regelmäßig gen Norden und genießen eine unbeschwerte Auszeit zwischen Heuballen, Stockbrot und jeder Menge Quality Time. Wenn du auch mal wieder eine klein-große Familienauszeit genießen willst, dann nutze mit dem Code "Auszeit" 10 % Rabatt auf deine nächste Buchung. Anwendbar ist dieser auf Aufenthalte bis 10. März 2025, welche bis zum 31. Dezember 2024 gebucht wurden.

#299 Verstehen statt verzweifeln: erste Hilfe für die Smartphone-Pubertät
Der Alltag mit Teenies kann es echt in sich haben, vor allem wenn zwei große Themen aufeinandertreffen: das Smartphone und die Pubertät. Diese Phase bringt nicht nur Hormone, sondern auch neue Herausforderungen für das Selbstbild und die Welt der sozialen Medien mit sich. Wie schaffen wir es, unsere Teenager sicher und liebevoll durch diese Welt zu begleiten, ohne ständig zu verbieten oder in Kontrollkämpfe zu geraten? Für diese Folge habe ich mir Unterstützung geholt: Leonie Lutz von @kinderdigitalbegleiten und Mareike Brede von @die.mamareike. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Risiken, Hürden und auch Chancen der Smartphone-Nutzung – und wie wir als Eltern gut reagieren können. Mareike und Leonie haben dazu auch ein Buch geschrieben, das am 26.03.2025 erscheint: „Verstehen statt verzweifeln: Erste Hilfe für die Smartphone-Pubertät“.

#298 Mental Load: Die Unordnung in meinem Kopf
In dieser Folge bespreche ich mit Laura Fröhlich eine weitere Seite von Mental Load: die Unordnung im eigenen Kopf. Laura ist Expertin für Mental Load und vielen von euch schon bestens bekannt. Durch die täglichen Herausforderungen entsteht oft ein innerliches Durcheinander aus To-dos, Familienorganisation, Haushaltsaufgaben und all den kleinen und großen Dingen, die uns Mamas rund um die Uhr beschäftigen. Kein Wunder, dass uns das oft überwältigt und die Zeit für uns selbst immer knapper wird. Laura teilt, wie wichtig es ist, gerade in solchen Momenten Prioritäten zu setzen und Schritt für Schritt mehr innere Ordnung zu schaffen. Mit hilfreichen Impulsen zeigt sie, wie wir uns von dem Gedankenwirrwarr befreien und kleine Rituale einbauen können, um den Kopf wieder freizubekommen. Diese Folge ist für alle Mamas, die sich nach mehr Klarheit und Freiraum im Alltag sehnen und dabei sich selbst nicht vergessen wollen.

#297 Nächster Halt: Wechseljahre - und was uns dabei unterstützen kann
In dieser Folge spreche ich mit Astrid, Hormoncoachin und Yogatherapeutin für Frauen, über ein Thema, das früher oder später die meisten von uns betrifft, und dennoch leider viel zu oft im Hintergrund bleibt: die Wechseljahre. Wir reden über Symptome, die uns mal mehr und mal weniger überraschen, und wie wir sie in den Griff bekommen können. Astrid erklärt, wie Stress und Ernährung einen großen Einfluss auf unsere Hormone haben, und gibt Tipps, wie wir gut in die Selbstfürsorge kommen, um einen bewussten Umgang mit uns selbst zu fördern.

#296 Sackgasse Streit - wie Mediation den Ausweg zeigt
In dieser Folge spreche ich mit Marion Bremer, Mediatorin und Ausbilderin beim Brückenschlag e.V., über die Rolle der Mediation bei Konflikten. Konflikte treten überall dort auf, wo Menschen aufeinandertreffen. Manche Streitigkeiten sind dabei so verzwickt, dass sie allein kaum lösbar scheinen. Dahinter stehen oft unbefriedigte oder nicht wahrgenommene Bedürfnisse, die Konflikte emotional aufladen und damit einer strategischen Lösung im Weg stehen. Je mehr unterschiedliche Emotionen aufeinandertreffen und je weniger wir uns verstanden fühlen, desto schwieriger erscheint eine Lösung. Genau hier kann Mediation helfen und unterstützen. Marion erklärt uns, wie dieses Verfahren funktioniert, für wen es geeignet ist und ob es dasselbe wie Coaching ist. Eine spannende Folge für alle, die schon einmal an einem Konflikt verzweifelt sind.

#295 Wie wir unsere Kinder in die Selbstständigkeit begleiten
Wenn die Kinder größer werden, kommen neue Herausforderungen auf uns Eltern zu. Wir wollen den Kindern Eigenständigkeit und Selbstvertrauen mitgeben, sie sollen für ihr Handeln eine Eigenverantwortung übernehmen können. Zähneputzen, Hausaufgaben, Pflichten im Alltag – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Sie dürfen größer werden und lernen was es heißt die Konsequenzen für eigenes "Tun" oder eben "Nicht Tun" zu übernehmen. Wir Eltern stehen vor der Herausforderung das Kind zu begleiten und gleichzeitig auch loszulassen, wie kann uns das gelingen? Als Gesprächspartner habe ich mir dieses Mal Thorsten Frackenpohl eingeladen. Thorsten ist Papa von 3 Kindern (zwischen 12 und 2 Jahren) und Gründer von Kwio Kinderuhren. Gemeinsam besprechen wir die Hürden des Elternsein und was es heißen kann, die Kinder groß werden zu sehen.

#294 Durchatmen im Trubel - Selbstfürsorge für Mamas von AD(H)S Kindern
In dieser Folge habe ich eine Expertin für die Begleitung von AD(H)S-Kindern eingeladen: Nina Hartmann. Wir sprechen darüber, wie herausfordernd das Leben mit AD(H)S-Kindern sein kann und wie oft dabei gerade die Selbstfürsorge von Mamas (und Papas) zu kurz kommt. Im Alltag geht es häufig darum, die spontanen Gefühlsausbrüche der Kinder zu begleiten – sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Nina erklärt, wie wichtig es ist, dass wir als Eltern diese Ausbrüche nicht persönlich nehmen dürfen und ein grundlegendes Verständnis für die Symptome entwickeln müssen. Außerdem erklärt sie, warum es so wichtig ist, dass wir Eltern unsere eigenen Grenzen kennen und eben auch dafür sorgen, dass es uns gut geht. Eine spannende Folge für alle, die damit kämpfen, Selbstfürsorge mit der Fürsorge für ein oder mehrere AD(H)S-Kinder unter einen Hut zu bekommen.

#293 Finanzielle Verantwortung innerhalb der Familie
In dieser Folge habe ich eine Finanzexpertin eingeladen, Christina Hammer. Gemeinsam haben wir über ein Thema gesprochen, was häufig gar nicht so einfach ist: Finanzen in der Familie! Christina gibt Tipps, wie man das Thema und auch das Leben der Finanzen entspannter angehen kann. Sie erklärt, warum es so wichtig ist, die finanziellen Fragen mit dem Partner offen zu besprechen, damit alle sicher und unabhängig sind. Christina gibt Ideen an die Hand, wie wir es schaffen können, Notgroschen beiseite zu legen und auch, wie wir die Verantwortung teilen können. Stichwort: Financial Load!

#292 Deine Angst, meine Angst | mit Inke Hummel
In dieser Folge rede ich mit Inke Hummel über ein Thema, das uns alle betrifft: Angst – bei Kindern und bei uns Erwachsenen. Wir besprechen, warum es so wichtig ist, unseren Kids zu zeigen, wie man mit Angst umgeht, anstatt sie zu verdrängen. Inke teilt Tipps, wie wir als Eltern unsere Kinder dabei unterstützen können und wann es vielleicht auch hilfreich sein kann, sich professionelle Hilfe dazu zu holen. Außerdem sprechen wir darüber, wie wichtig es ist, uns auch unseren eigenen Ängsten zu stellen, damit diese nicht unbewusst auf unsere Kinder übertragen werden und zu ihrer Angst werden. Eine Folge, die zeigt, dass selbst ein unangenehmes Gefühl wie Angst auch seine positiven Seiten haben kann und wir im Umgang mit der Angst auch einiges über uns lernen können.

#291 Richtig streiten können | mit Kiran Deuretzbacher
In einer Generation, wo wir häufig geprägt sind von Konfliktvermeidungsstrategien fällt es uns Eltern schwer Konflikte mit unseren Kindern und/ oder PartnerInnen auszuhalten. Konflikte wirken wie eine Bedrohung auf uns, gerne würden wir den Streit vermeiden, es fühlt sich einfach nicht gut an. Doch was ist, wenn wir unsere Sicht darauf verändern könnten? Wenn wir erkennen können, dass jeder Streit, jeder Konflikt auch etwas Gutes bewirken kann? In dieser Folge spreche ich mit Kiran, sie erzählt uns von ihrem neuen Buch „Konflikte nutzen statt vermeiden“ erschienen im Humboldt Verlag und was es für Alternativen zur Konfliktvermeidung gibt.

#290 Verhütung bei Teenagern | mit Mareike Brede aka @die.mamareike
Hormone, erste Verliebtheit und tausend Fragen – die Pubertät hält so einige Überraschungen bereit! In dieser Folge nehmen wir uns dem Thema erste Verhütung an. Was hat sich in den letzten Jahren verändert, ist immer noch die Pille das Mittel der Wahl oder gibt es nicht heutzutage bessere Alternativen? Außerdem zeigen wir auf, wie wichtig das offene Gespräch mit unserem Teenie dazu ist.

#289 - Ergotherapie für kleine Entdecker: So gelingt der Schulstart
Der Schulstart ist für viele Kinder ein spannendes Abenteuer, kann aber auch seine Herausforderungen mit sich bringen. Während einige Kinder mit Begeisterung in die Schule starten, haben andere es schwerer. Neue Regeln, viele unbekannte Gesichter und jede Menge Neues – das kann aufregend, aber auch überwältigend sein. Es ist ganz normal, wenn dein Kind anfangs ein wenig unsicher ist. Einige Kinder kämpfen besonders mit der Konzentration oder der Regulierung ihrer Gefühle. Diese Herausforderungen können den Start in die Schule zusätzlich erschweren. Hier kann die Ergotherapie eine wertvolle Unterstützung bieten Bärbel Aab, Ergotherapeutin seit 30 Jahren, erzählt uns, wo Ergotherapie helfen kann, wo sie an die Grenzen kommt und wie Eltern den Prozess unterstützen können.

#288 Planänderung im Mamsterrad
Manchmal kommt es anders und oft nicht wie gedacht. Ist gerade ganz schön still hier, oder? Unser Büro ist auch ganz schön leer. Judith, wo bist du? Mit unserer heutigen Folge wird erstmal alles anders. Aber hör' am Besten selbst rein.

#287 Neurodivergente Kinder in der Schule – mit Saskia Niechzial von liniert.kariert
Jedes fünfte (!) Kind ist neurodivergent. Aber was heißt das eigentlich? ADHS, Hochbegabung, Autismus, um nur ein paar Beispiele zu nennen, gehören in das Spektrum der Neurodivergenz. Mit Saskia Niechzial – übrigens: sie selbst und zwei ihrer Kinder sind neurodivergent – sprechen wir in unserer aktuellen Folge darüber, wie wir als Eltern unsere Kinder mit dem "Kopf voll Gold" begleiten und fördern können. Doppelte Wissenspower - lieben wir! Erfahre in dieser Episode: - was Neurodivergenz bedeutet, - warum diese Kinder sich oft "falsch" fühlen und wie du sie auffangen kannst, - was zu tun ist, wenn dein Kind in der Schule nicht mitkommt und - wie du den "Gefühlsorkan" deines Kindes lernst einzuordnen und zu begleiten. Diese Folge ist perfekt für alle, die goldene Kinder (eigene oder nicht) – und vielleicht auch sich selbst – besser verstehen wollen. Denn jedes Kind sollte spüren: „Du bist toll, genauso wie du bist!“ Danke an Saskia für dieses unglaublich interessantes Gespräch. Jetzt aber: einschalten, reinhören und richtig viel lernen!

#286 Reden, reden, reden - Kommunikation ist Trumpf
Botschaften senden, Botschaften empfangen – was tun, wenn es gefühlt wie bei "Stille Post" zugeht und die tatsächliche Nachricht einfach nicht ankommt? In unserer vierten Folge der gemeinsamen Sonderstaffel mit Marco Krahl und Flo Schleinig vom "Echte Papas"-Podcast sprechen wir über ein Thema, das uns alle als Eltern meist noch einmal mehr beschäftigt: Kommunikation als Paar, Kommunikation zwischen Elternteilen. Was wird gesagt, was davon kommt wie an und wie wichtig ist es, dennoch oder gerade deswegen noch mehr miteinander zu reden – und zwar nicht nur darüber, dass neue Gummistiefel gebraucht werden und der Renner in der Brotdose gerade Melone ist. Wir alle kennen das: Wir versuchen, unserer Partnerin oder unserem Partner etwas zu sagen, aber das Gesagte, die wirkliche Botschaft, kommt einfach nicht an. Oder wir wollen ein Gespräch über Gefühle führen, aber es entstehen ständig Missverständnisse oder es kommt zu einem Streit. Warum ist das so? Und wie können wir denn mit unserem Partner oder der Partnerin besser kommunizieren? In dieser Folge gehen wir den Herausforderungen der Kommunikation zwischen Elternteilen auf den Grund und beleuchten, warum nicht nur das Senden, sondern oft auch das Empfangen manchmal so schwierig ist. Außerdem erläutern wir, warum regelmäßige Gespräche so wichtig sind und geben Impulse, wie das mit dem Reden zukünftig besser klappen kann. Hast du auch manchmal das Gefühl, dass du in einer fremden Sprache sprichst, weil deine Messages einfach nicht ankommen? Schreib uns an hallo@mamsterrad.de oder podcast@echtepapas.de! Wir sind gespannt auf deine Erfahrungen. Viel Spaß!

#285 Liebe, Sex & Partnerschaft als Eltern
Liebe und Leidenschaft in der Elternzeit – geht das überhaupt? Hier kommt die dritte Folge unserer Sonderstaffel mit Flo Schleinig und Marco Krahl vom "Echte Papas"-Podcast zusammengesetzt, um über ein Thema zu sprechen, das viele von uns beschäftigt – auch, wenn noch immer kaum jemand drüber redet. In unserer dritten Folge geht es um die Frage, wie wir als Eltern unsere Paar-Beziehung am Leben erhalten können. Wir sprechen offen und ehrlich über die Herausforderungen, die der Alltag mit Baby mit sich bringt: Schlafmangel, Stress und die veränderte Rollenverteilung. Dabei geht es auch um Sex nach der Geburt, wir besprechen, warum die Sexpause nach der Geburt oft länger dauert, als man sich das wünscht und was es mit dem "Nähe-Fass" auf sich hat. Wir diskutieren, wie wichtig es ist, über die eigenen Bedürfnisse zu sprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Denn eine erfüllte Beziehung ist für das Wohlbefinden aller Familienmitglieder entscheidend. Hast du Tipps, wie man die Paar-Beziehung trotz Schlafmangel, Windelwechsel und dem Brotdosen-Dilemma am Leben erhalten kann? Schreib uns an hallo@mamsterrad.de oder podcast@echtepapas.de! Wir sind gespannt auf deine Ideen. Viel Spaß beim Zuhören!

#284 Wenn Eltern unterschiedliche Vorstellungen von Erziehung haben
"Du bist Mutter und fühlst dich oft allein gelassen und von deinem/r Partner/in unverstanden oder nicht ernst genommen? Dann ist diese Folge genau das Richtige für dich! Imke und ich haben uns für unsere Sommerstaffel 2024 mit den beiden ECHTEN PAPAS Florian Schleinig und Marco Krahl zusammengesetzt, um über die Herausforderungen des Elternseins zu sprechen. In der zweiten Folge "Er sagt, sie sagt" geht es um Erziehung und Beziehung. Wir wollen herausfinden, warum Mütter und Väter oft an unterschiedlichen Enden einer langen Schnur ziehen und wie wir eine bessere Balance finden können. Dabei sprechen wir über klassische Rollenbilder, Unterschiede in der Vorstellung von Erziehung, die Phänomen "Maternal Gatekeeping" und "Paternal Underperforming" und warum Mamas oft das Gefühl haben, nicht genug wertgeschätzt beziehungsweise allen gelassen zu werden. Wie auch in der ersten Folge kommen beide Perspektiven zu Wort: Die Mama-Sicht und der väterliche Blick. Und sagen wir es mal so: Es ging beim Diskutieren nicht unbedingt immer harmonisch zu. Hast du auch schon mal das Gefühl gehabt, dass dein*e Partner*in und du unterschiedliche Vorstellungen von Erziehung haben? Wie geht ihr damit um? Habt ihr einen guten Weg gefunden oder hakelt es in dieser Hinsicht oft zwischen euch? Schreib uns! Wir freuen uns auf deine Nachricht an hallo@mamsterrad.de oder podcast@echtepapas.de. Viel Spaß beim Zuhören!"

#283 (Un-)Vereinbarkeit, Mental Load vs. Financial Load & Co.
Als Eltern teilen wir alle die gleichen Herausforderungen. Doch wie können wir besser zusammenarbeiten, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen? Die beiden „Echten Papas“ Florian (www.HerrSchleinig.de) und Marco (www.dad-mag.de) sind deshalb bei uns im „Mamsterrad“ zu Gast, um gemeinsam mit uns über die wichtigsten Themen für Eltern zu sprechen. Und so viel sei gespoilert: Dabei sind wir wirklich nicht immer einer Meinung, eieiei! In der ersten von von insgesamt vier Folge widmen wir uns jedenfalls den Themen Vereinbarkeit und Verantwortung, der Care-Arbeit, des Mental und des Financial Load und dem Teilen eben dieser elterlichen Herausforderungen. Gemeinsam mit Marco und Flo diskutieren wir, wie wir als Eltern unsere Rollen neu verhandeln können und welche Unterstützung wir brauchen, um den alltäglichen Wahnsinn besser zu meistern. Schreib uns deine Meinung! Wie seid ihr bei euch zuhause aufgestellt? Und wo siehst du noch „Luft nach oben“? Sende eine Mail an hallo@mamsterrad.de oder podcast@echtepapas.de – und jetzt: Viel Spaß beim Hören!

#282 Abschiede & Übergänge – so meisterst du sie mit deinem Kind!
Dein Kind verabschiedet sich vom Kindergarten, der Schulstart steht vor der Tür oder der Wechsel auf die weiterführende Schule naht... puh! Solche Veränderungen können emotional ganz schön herausfordernd sein – für unser Kind und uns selbst. Kein Wunder, denn da sind ja auch wahnsinnig viele Gefühle im Spiel: Neugier, Unsicherheit, Traurigkeit, Aufregung, Stolz – nur, um mal einige zu nennen – bei unserem Kind und uns selbst. In dieser Podcastfolge erfährst du, wie du dein Kind liebevoll unterstützen, es in seinen Gefühlen begleiten und diese schwierigen Phasen gemeinsam mit ihm meistern kannst. Erfahre in dieser Episode: 👉🏻 Warum Abschiede und neue Situationen für Kinder oft so schwer sind, 👉🏻 wie du deinem Kind helfen kannst, mit den Veränderungen umzugehen, 👉🏻 praktische Tipps und Tricks für einen leichteren Übergang und 👉🏻 Impulse, wie auch du gestärkt durch diese Zeit kommst. Diese Folge ist perfekt für alle, deren Kinder gerade Abschied vom Kindergarten oder der Grundschule nehmen (oder nahmen) oder die Kids haben, die sich in einer anderweitigen Übergangsphase befinden. Du bist nicht allein! Viele Eltern, vor allem Mamas, erleben diese Herausforderungen auch mit ihren Kindern. In dieser Folge erhältst du wertvolle Unterstützung und spannende Denkanstöße, die dir und deinem Kind durch diese Zeit helfen können. Höre jetzt rein und erfahre, wie du deine Kinder in ihren Emotionen in Abschieds- und Übergangsphasen besser begleiten kannst! Aber Moment noch, denn mal ehrlich: So einfach ist das manchmal gar nicht, oder? Denn zwischen all dem Wäschewaschen, Putzen, Kochen und Brotdosen Packen fällt es ganz schön schwer, auch noch die emotionale Achterbahnfahrt der Abschiede oder Übergänge zu bewältigen – wenn sich dein Mamsterrad doch eh schon rasend schnell dreht. Deshalb möchten wir dir in dieser Folge hilfreiche Impulse mit auf den Weg geben, die dir nicht nur bei deinem Kind helfen können, sondern auch dir selbst. So begleitest du nicht nur dein Kind durch seine Emotionen, sondern kommst auch gelassener und mit mehr Leichtigkeit durch deine. Jetzt aber, einschalten, reinhören!

#281 Moderne Väter, ihr neuer Weg & gesellschaftliche Barrieren mit Sebastian Tigges
Kennst du Sebastian Tigges? Als er vor geraumer Zeit als „The Walking Dad“ startete, rantete er, mal mehr und mal weniger heftig, über den Familienalltag in Deutschland – vor allem über Themen wie fehlende Fachkräfte in Betreuungseinrichtungen, gleichberechtigtes Aufteilen der Elternzeit, des Mental und Financial Load und Co. Zusammen mit seiner Frau Marie Nasemann spricht der erfolgreiche Podcaster, der sich mit der Familiengründung gegen seinen Job und für mehr Partizipation am Familienleben entschieden hat, wöchentlich im Podcast „Family Feelings“ über alles, was den beiden auf dem Herzen liegt, seeeehr unterhaltsam und kurzweilig, manchmal etwas leichter und manchmal richtig deep. Wir haben Sebastian Tigges in seinem Berliner Studio besucht und ihn gefragt: „Tigges, sag mal, wie geht gleichberechtigte Elternschaft? Wie sieht Familienleben heute aus, was macht einen ‚modernen Vater‘ aus? Ist es selbstverständlich, dass Väter Elternzeit nehmen? Welche Vorteile bringt sie für Familien? Und vor allem: Was braucht es in unserer Gesellschaft, damit Familien so leben können, wie sie es möchten?“ Sebastian Tigges plaudert aus dem Nähkästchen, teilt seine Erfahrungen und wertvolle Tipps, wie Väter trotz gesellschaftlicher Barrieren aktiv am Familienleben teilhaben können. In dieser Folge erfahrt ihr: 🎙️ Warum gleichberechtigte Elternschaft für alle wichtig ist, 🎙️ wie Väter die Vorteile der Elternzeit nutzen können, 🎙️ mit welchen Herausforderungen Väter im Alltag konfrontiert sind und 🎙️ wie Sebastian sich sein Familienleben wünscht. Diese Episode ist ein Muss für alle Eltern, die sich eine faire und erfüllende Aufteilung der Familienaufgaben wünschen, okay, und für die, die neugierig sind, wie Marie Nasemann und Sebastian Tigges Familie leben. Jetzt reinhören und wertvolle Inspirationen für eure eigene Familie gewinnen – wie immer auf mamsterrad.de/podcast, überall, wo es Podcasts gibt und bei YouTube als Videocast (wie gesagt, diesmal aus dem wunderschönen Family Feelings-Podcaststudio).

#280 „Ich höre was, das du nicht sagst“
Kommt dir das bekannt vor? Im Gespräch mit anderen Menschen, insbesondere Partner*innen, Freund*innen, deinem Kind oder deinen Kindern, aber auch mit den Betreuer*innen in der Kita, den Lehrkräften an der Schule, mit den Eltern, Schwiegereltern oder der sonst so freundlichen Person an der Supermarktkasse hörst du Dinge, die gar nicht gesagt wurden und noch weniger so gemeint waren? Du bewertest und interpretierst, leider ausschließlich auf Basis von Handlungen, und das meist absolut nicht zu deinen Gunsten. Die Folgen sind oft Missverständnisse, Enttäuschung, Streit. Gerade durch die anhaltend hohe Belastung auf den Schultern von uns Eltern, durch permanenten Stress, ständige Erschöpfung und kaum Chancen auf ausreichend Schlaf oder Erholung ist das im Alltag mit Kindern keine Seltenheit. In dieser Folge des Mamsterrad Podcasts beleuchten wir dieses viele von uns – bewusst oder unbewusst – betreffende Phänomen und erklären, warum wir so oft Dinge wahrnehmen, die gar nicht da sind. Diese Folge ist spannend für dich, wenn du 👉🏻 dich oft missverstanden oder nicht gesehen fühlst und Anerkennung für deine Bemühungen vermisst, 👉🏻 hinter Aussagen oder Handlungen oft Kritik vermutest, obwohl sie eigentlich rein sachlich sind, 👉🏻 wissen möchtest, wie und warum Stress und Erschöpfung unsere Wahrnehmung beeinflussen und 👉🏻 lernen willst, woran du erkennen kannst, ob du wirklich hörst, was gesagt wird, oder ob du „gefärbt“ interpretierst. Höre jetzt rein und überleg mal, wie gut du tatsächlich in Bezug auf Interpretationen und gefärbte Gefühle aufgestellt bist. Wie all unsere Episoden findest du auch diese auf mamsterrad.de/podcast, bei allen gängigen Streaming-Diensten und bei YouTube als Videocast. Bitte abonniere uns auf deinem Lieblingsportal (öhm, und am besten auf allen anderen auch) und lass' uns deine Bewertung da. Danke!

#279 Bedürfnisorientierung im Alltag mit Kathrin Hohmann
Kennst du dieses Gefühl? Du willst dein Kind liebe- und verständnisvoll erziehen, doch die Bedürfnisorientierung im Alltag will dir oft einfach nicht gelingen und so kippt die Stimmung schnell mal ins Chaos. Statt achtsamer Kommunikation und respektvollen Miteinanders prasseln Geschrei und Machtkämpfe auf dich ein. Und mittendrin die quälende Frage: Wie geht es anders? Wenn du dir sehnlichst mehr Harmonie und Leichtigkeit im Familienalltag wünschst, bist du in diesem Videocast genau richtig! Denn dieses Mal tauchen wir mit der wunderbaren Kathrin Hohmann, Expertin für Kindheitspädagogik, tief in die Welt der bedürfnisorientierten Elternschaft ein. Gemeinsam beleuchten wir, warum bedürfnisorientierte Erziehung nicht nur dem Kind, sondern auch uns Mamas zu mehr Gelassenheit und Freude im Familienalltag verhelfen kann. Kathrin Hohmanns neues Buch „Ich sehe, was du brauchst“ ist ein unfassbar schön geschriebener Wegweiser für alle Eltern, die sich nach einem harmonischen Miteinander ohne ständigen Stress und Funktionieren-Müssens sehnen. In unserem Gespräch reden wir mit Kathrin über die Kernelemente der bedürfnisorientierten Erziehung und zeigen auf, wie wir die Bedürfnisse unserer Kinder liebevoll wahrnehmen und erfüllen können – ohne dabei unsere eigenen Bedürfnisse aus den Augen zu verlieren. Das ist nämlich die Krux an der Sache: Wie kann es uns gelingen, im Alltag bedürfnisorientiert und besonnen zu handeln, wenn unser eigenes „Mamsterrad“ uns so sehr fordert, dass wir vor Erschöpfung manchmal nur noch weglaufen wollen? Egal ob du Mama von einem Baby, Kleinkind oder Schulkind bist, Kathrins Ratschläge und Erfahrungsberichte aus der Praxis bieten wertvolle Impulse für jede Phase des Familienlebens. In dieser Folge erfährst du: 👉🏻 was bedürfnisorientierte Erziehung wirklich bedeutet und warum sie so wichtig ist, 👉🏻 wie du die Bedürfnisse deines Kindes erkennen und liebevoll darauf eingehen kannst, 👉🏻 wie du dich selbst im stressigen Alltag nicht vergisst und auch auf deine eigenen Bedürfnisse achtest, 👉🏻 praktische Tipps und Strategien für ein harmonisches Miteinander in der Familie und 👉🏻 wie du mit Herausforderungen und Konflikten im Alltag bedürfnisorientiert umgehen kannst. Diese Folge ist ein Muss für alle Mamas, die sich nach einem erfüllteren und glücklicheren Familienleben sehnen. Gemeinsam mit Kathrin Hohmann begeben wir uns auf eine spannende Reise zu mehr Achtsamkeit, Selbstliebe und bedürfnisorientierter Harmonie im Alltag.

#278 Hilfe, die Freund*innen meines Kindes nerven!
Elternsein ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Freude, Liebe und Stolz wechseln sich ab mit Herausforderungen, die uns an unsere Grenzen bringen können. Eine dieser Herausforderungen kann der Umgang mit den Freunden unserer Kinder sein. Was tun, wenn die Spielkameraden nerven oder die Eltern der Freunde schwierig sind? In der 278. Episode des Mamsterrad Podcasts beleuchten wir dieses Thema von allen Seiten und geben dir fundierte Unterstützung für den Alltag. Wir sprechen über persönliche Beobachtungen und tauchen ein in die Welt der Kinderfreundschaften. Wir erkunden: - Warum es völlig normal ist, dass Eltern nicht alle Freunde ihrer Kinder mögen. - Welche Einflüsse die Freundschaften auf unsere Kinder und uns selbst haben können. - Effektive Strategien, um mit schwierigen Freunden des Kindes umzugehen. - Möglichkeiten, die Freundschaften unserer Kinder positiv zu begleiten. - Wie wir unsere Kinder unterstützen können, ein gesundes Gespür für gute und weniger gute Beziehungen zu entwickeln. Diese Episode richtet sich an alle Eltern, die sich mit den Herausforderungen im Umgang mit den Freunden ihrer Kinder auseinandersetzen. Höre rein und erfahre: - Wieso die Meinung unserer Eltern zu unseren damaligen Freunden nicht immer goldrichtig war und warum es wichtig ist, unseren Kindern eigene Erfahrungen zu ermöglichen. - Welche Rolle die elterliche Intuition beim Umgang mit den Freunden unserer Kinder spielt. - Wie wir die Werte unserer Kinder stärken können, damit sie selbstbewusst Entscheidungen über ihre Freundschaften treffen können. Mit dieser Episode bekommst du wie immer wertvolle Unterstützung und Inspiration, um die Freundschaften deiner Kinder souverän und gelassen zu begleiten. Gemeinsam stärken wir die sozialen Kompetenzen unserer Kinder und ebnen den Weg für gesunde und erfüllende Beziehungen. Weitere Informationen und weiterführende Links findest du auf unserer Website unter https://mamsterrad.de/podcast und in den Shownotes.

#277 Resilienz lernen – mit Kathi & Olivia von Glücksheldin
In dieser Folge sprechen wir mit Olivia und Kathi, den beiden Powerfrauen und Resilienz-Trainerinnen von „Glücksheldin", über ein Thema, das alle Mamas kennen: Resilienz. Resili-what-the-hell? Na, Resilienz. Re-si-lienz. Doch was genau ist Resilienz eigentlich? Kann man Stärke und Widerstandskraft lernen? Wie kann man im stressigen Mama-Alltag trainieren, Herausforderungen zu meistern und sich davon nicht aus der Bahn werfen zu lassen? Warum ist das gerade für Mamas und Papas so wichtig? In unserem herzlichen und äußerst kurzweiligen Gespräch teilen Olivia und Kathi ihre persönlichen Erfahrungen und geben praktische Tipps, wie wir Resilienz lernen und kraftvoller, vor allem aber widerstandsfähiger werden können, um unseren Alltag zufriedener und mit mehr Leichtigkeit zu meistern. Dabei geht es unter anderem um: - Umgang mit Rückschlägen: Wie man lernt, aus Niederlagen zu lernen und gestärkt aus Krisen hervorzugehen. - Fuck-up-times: Warum es wichtig ist, sich auch mal richtig auszukotzen. - Positiv denken & Optimismus lernen: Wie man die Kraft der Gedanken nutzt, um Herausforderungen zu meistern. - Sich selbst stärken: Wie man auf die eigenen Bedürfnisse achtet und Energie tankt. - Gemeinsam stark sein: Wie man sich gegenseitig als Mamas unterstützen kann. Diese Folge ist nicht nur informativ, sondern auch unglaublich motivierend und inspirierend. Denn eines ist sicher: Resilienz ist eine Fähigkeit, die wir alle lernen können – und wir können jederzeit damit anfangen. Denn gerade als Eltern brauchen wir sie mehr denn je! Also hört unbedingt rein und lasst euch von Olivia und Kathi mit auf den Weg zu einem glücklicheren und resilienteren Mama-Sein nehmen. Die Folge ist bei YouTube übrigens auch als Videocast verfügbar.

#276 Authentizität als Eltern – Warum das für Kinder so wichtig ist
In unserem ersten Teil von „Authentisch Eltern sein“ haben wir darüber gesprochen, dass Kinder sehr wohl spüren, wenn etwas mit Mama oder Papa nicht stimmt. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern offen und ehrlich mit ihren Kindern umgehen – altersgerecht, natürlich. Denn nur so können Kinder lernen, Gefühle zu erkennen und zu verstehen, und noch wichtiger: dass wirklich alle Gefühle sein dürfen. Diese Episode setzt da an und geht noch ein Stückchen weiter. Wir sprechen über Erwartungen, die wir an uns oder unsere*n Partner*in haben, wenn wir beispielsweise sagen, dass es uns nicht gut geht. Was braucht es eigentlich, nein, was brauchen wir eigentlich, um uns in der Familie und auch außerhalb authentisch zu zeigen und dennoch die Bedürfnisse aller im Blick zu behalten? Warum ist regelmäßiger Austausch so wichtig und was zum Kuckuck hat ein Basketball damit zu tun? Aber noch viel wichtiger im Hinblick auf Authentizität als Eltern: Warum ist es unabdinglich, dass wir für uns selbst einstehen und unserem Umfeld offen sagen, wenn uns etwas verletzt, statt es herunterzuschlucken und damit immer wieder unsere eigenen Grenzen einzureißen? Übrigens: Du hörst unseren Podcast auf unserer Homepage, auf allen gängigen Streamingportalen und bekommst ihn sogar auch aufs Auge – bei YouTube als Videocast. Und falls du den ersten Teil „Authentisch Eltern sein – Wie viel Ehrlichkeit verträgt ein Kind“ verpasst hast, kannst du dir Folge 274 noch einmal anhören.

#275 Neurodermitis bei Kindern mit Dr. Michaela Hagemann
Als Mamas und Papas liegt uns die Gesundheit unserer Kinder am Herzen. Wir informieren uns schon vor der Geburt umfassend, bereiten uns in Kursen darauf vor, sorgen für eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung und achten auf ihre Sicherheit. Doch was tun, wenn die empfindliche Kinderhaut plötzlich gereizt ist oder einen Ausschlag hat? Wann sollte man das ärztlich abklären lassen und wie kann man die Haut des Kindes, auch bei Neurodermitis, optimal pflegen? In unserer aktuellen Podcastfolge sprechen wir mit Dr. Michaela Hagemann, Ärztin, Gründerin von das boep und Mutter von drei Kindern. Gemeinsam beleuchten wir das Thema Neurodermitis bei Kindern, gehen dabei auf die Ursachen und das Krankheitsbild ein und geben praktische Handlungsimpulse für den Alltag, insbesondere zur Pflege von Neurodermitis-geplagter Haut. Michaela erklärt in der Podcastfolge: - was Neurodermitis ist und wie sie sich bei Kindern äußert, - welche Faktoren die Entwicklung von Neurodermitis begünstigen, - wie man die Haut von Kindern mit Neurodermitis richtig pflegt, - wann ein Arztbesuch bei Neurodermitis sinnvoll ist, - welche Therapiemöglichkeiten es bei Neurodermitis gibt und - warum eine gute Basispflege wichtig und „schon die halbe Miete” ist, um den kleinen geplagten Kindern nachhaltig Linderung zu verschaffen. Mit den in dieser Podcastfolge vorgestellten Informationen und Tipps bist du gut gerüstet, um die Haut deines Kindes optimal zu pflegen und die Beschwerden, die Neurodermitis zur Folge hat, zu lindern. Vertraue darauf: Mit dem richtigen Wissen ist Neurodermitis bei Kindern gut behandelbar! Natürlich ist jede Krankheit bei Kindern sehr aufreibend und eine emotionale Achterbahnfahrt, pass daher auch besonders gut auf dich selbst auf. Denn nur, wenn es dir gut geht, kannst du gut für deine Kinder sorgen. PS: Uns gibt's übrigens auch als Videocast bei YouTube. Schau mal rein!

#274 Authentische Eltern – Wie viel Ehrlichkeit verträgt ein Kind?
Kennst du das? Diesen Moment, in dem die eh schon mühsam aufrecht erhaltene Maske einfach abfällt und die Tränen laufen, ob du willst oder nicht? Weil der Tag einfach zu viel war, weil die Nerven blank liegen oder weil uns schlicht die Decke auf den Kopf fällt. Oder wir fahren aus der Haut, viel zu schnell und viel zu heftig, weil wir uns körperlich nicht wohl fühlen, vielleicht sogar krank sind oder uns im Job mal wieder mit dem Kollegen oder der Chefin angelegt haben. Die Ereignisse des jeweiligen Tages und unsere eigene aktuelle mentale und körperliche Verfassung führen dazu, dass wir uns nicht immer gleich verhalten – nicht immer gleich verhalten können. Sondern dass wir manchmal – auch ohne offensichtlich erkennbaren Grund – schlichtweg „eskalieren“. In solchen Situationen oder spätestens, wenn wir uns wieder gefangen haben, stellen wir uns dann die Fragen: „War das okay oder zu viel?“, „Soll ich meine Gefühle lieber vor den Kindern verstecken oder kann ich sie offen zeigen?“, „Muss ich mich entschuldigen oder erklären, was passiert ist?“, „Wie ehrlich kann ich zu meinen Kindern sein?“ Und: „Möchte ich in meiner Rolle als Elternteil authentisch sein oder schütze ich mein Kind, wenn ich ‚negative Gefühle‘ von ihm fernhalte?“ Fest steht, Kinder sind von Anfang an unglaublich feine Beobachter*innen und „Gefühlsempfänger*innen“. Sie spüren, wenn wir etwas hinter einer Fassade verstecken, und gerade das kann sie verunsichern und ängstigen. Warum also nicht direkt offen und ehrlich sein, authentisch zeigen, wie es uns geht? Kinder lernen von Vorbildern, vor allem durch Beobachtung. Wenn sie sehen, dass Mama und Papa auch mal traurig sind, dass sie Fehler machen, sich für diese aber auch entschuldigen können, und dass sie offen über ihre Gefühle sprechen, dann lernen sie, dass es okay ist, so zu sein, wie man ist und sich eben fühlt – und dass das auch durchaus gezeigt werden darf. Authentische Eltern zu sein, bedeutet jedoch nicht, dass wir alle Sorgen und Ängste oder jedes Detail eines Konfliktes im Job oder unseres Privatlebens mit unseren Kindern teilen müssen und sollten. Aber wenn wir ihnen unsere wahren Gefühle zeigen, ob Freude, Trauer, Wut oder Angst, schaffen wir eine Atmosphäre des Vertrauens und der Sicherheit. Natürlich ist es dabei wichtig, eine gesunde Balance zwischen Ehrlichkeit und Kinderschutz zu finden. Es gibt Situationen, in denen es den Kindern nicht guttut, wenn sie mit allen Details der Erwachsenenwelt konfrontiert werden.

#273 Den Zyklus verstehen und PMS und Regelschmerzen lindern - mit Anne Lippold
In unserer Jugend war sie weitestgehend tabu, als „unsauber“ oder „unhygienisch“ stigmatisiert und etwas, über das man nur seltenst, lieber gar nicht sprach: die Periode. Tampons wurden höchst heimlich von Hand zu Hand gereicht und Beschwerden reichlich belächelt – sollen sie sich mal nicht so anstellen, die Frauen ... Zum Glück hat sich da in den letzten zehn Jahren eine Menge getan. Das Thema „Menstruationsgesundheit“ hat an Wichtigkeit gewonnen und inzwischen ist viel ge- und erforscht worden. Überhaupt „darf“ die Periode mehr und mehr auch in der Öffentlichkeit „stattfinden“, nicht zuletzt dank einiger Vorreiterinnen, die beispielsweise ihr PMS, dessen Symptome und Herausforderungen ohne Blatt vor dem Mund kommunizieren – das Tabu beginnt zu schrumpfen und immer mehr Menschen setzen sich mit ihrem Zyklus auseinander, um ihn besser zu verstehen und für sich nutzen zu können. In dieser Episode sprechen wir mit der entzückenden Anne Lippold, Zyklus-Coachin und Gründerin von Fraulichkeit.de, über Zyklusgesundheit und Menstruationsbeschwerden. Sie erläutert, was eigentlich genau während eines Zyklus‘ im Körper passiert, was Frühling, Sommer, Herbst und Winter mit der Periode zu tun haben und wie man Regelschmerzen nicht nur lindern, sondern ihnen auch wirksam vorbeugen kann.

#272 Lieblingskind - ein Tabu oder völlig normal?
Bevor wir zum zweiten Mal Eltern wurden, daran werden sich vermutlich die meisten erinnern, stellten wir uns die Frage: „Wird genug Liebe für beide Kinder da sein, werde ich beide gleich doll lieben können?" Uns war in leisen Momenten schlichtweg nicht klar, wie das gehen sollte – kann man das zweite Kind gleich lieben, gleich stark wie das erste Kind? Doch nach der Geburt war ziemlich schnell klar: Logo, das geht, gar kein Problem. Doch im Laufe der Zeit, nach ein paar Monaten oder Jahren, stellt man fest: „Manchmal habe ich ein Kind lieber als das andere – oje, ich habe ein Lieblingskind! Das darf doch nicht sein, das ist nicht normal!" Das Gefühl, als Elternteil zu versagen, eine schlechte Mutter oder kein guter Vater zu sein, schleicht sich schneller ein, als uns lieb ist. Und jetzt? In dieser Folge sprechen wir über Lieblingskinder und ob es okay ist, als Eltern so zu fühlen. Wir decken auf, woran es liegen kann, dass wir uns zeitweise mit einem Kind verbundener fühlen und erklären, warum es tatsächlich den meisten Eltern immer wieder mal so geht.

#271 Wie man Kinder stressfrei dazu bringt, neues Essen zu probieren
„Iiiieeeeh, das esse ich nicht!“ oder „Das schmeckt mir nicht!“ sind Sätze, die wohl alle Eltern kennen dürften. Sätze, die uns nicht unbedingt immer kalt lassen, vor allem dann nicht, wenn unsere lieben Kleinen das ihnen angebotene Mahl noch nicht einmal probieren möchten, sondern den Teller direkt mit gerümpfter Nase von sich schieben und in die Totalverweigerung gehen. Doch immer nur „nackte Nudeln“ ohne alles oder Weißbrot ohne Rinde, das geht doch nicht! Es muss doch einen Weg geben, Kinder an neue, ungewohnte Nahrungsmittel heranzuführen oder sie irgendwie dazu zu bringen, das Aufgetischte wenigstens einmal zu versuchen? In dieser Folge sprechen wir mit der Ernährungswissenschaftlerin Dr. Bettina Graf, die ihr Hobby zum Beruf gemacht hat und ihre Leidenschaft für ausgewogene und gesunde Ernährung nicht nur privat, sondern auch im Job auslebt. Die Marketingleiterin von Vorwerk verrät uns, welche Wege es gibt, Kinder stressfrei an unbekannt Nahrungsmittel heranzuführen und gibt Impulse, wie das Kochen in der Familie nicht nur zum kulinarischen Highlight, sondern auch zu einer kleinen Weltreise werden kann.

#270 Happy Birthday to us – 5 Jahre Mamsterrad Podcast
Ooops (oder yay), we did it again! Wir haben uns neulich klammheimlich in Imkes Praxis verzogen, es uns nicht nur gemütlich, sondern auch hübsch gemacht und eine Podcastfolge aufgezeichnet, bei der das Zusehen gleich noch viel mehr Spaß macht als vorher. (Und damit nicht genug, freu dich auch zukünftig auf Audio-Inhalte, denen man gut auch bei YouTube zusehen kann. Ein paar bereits aufgezeichnete Folgen kommen bestimmt noch in alter Optik, aber wenn die erst mal draußen sind …) Aber zurück zu unserer Happy-Handvoll-Episode: Wir schwelgen. Und zwar in Erinnerungen. Denn wir sprechen darüber, wie alles begann, wie der Mamsterrad Podcast überhaupt zustande kam, was wir seitdem alles probiert (und teilweise wieder gelassen) haben. Erinnern uns an wilde, schöne, unvergessliche Momente, erzählen von gemeinsamen Erlebnissen, verraten, was hinter den Kulissen alles so passiert und dazu noch, was es mit „all der Werbung“ auf sich hat.

#269 Wie du dein Kind auf ein Feriencamp vorbereiten kannst
Und dann ist er da, der Tag, an dem du und dein (okay, bei genauerer Betrachtung plötzlich gar nicht mehr so kleines) Kind beschlossen habt, dass es bald den ersten Urlaub allein antritt. Kinderurlaub ohne Eltern, wow, dein Kind fährt in ein Feriencamp! Doch neben der Vorfreude und Euphorie tauchen vermutlich auch erste Bedenken auf: Wie ist das allein in einem Feriencamp? Wie wird der Abschied von den Eltern? Wie kann er oder sie dich oder euch erreichen, falls es etwas besprechen möchte, sich krank fühlt oder schlichtweg Sehnsucht hat? Wie ist das überhaupt mit Heimweh, was passiert, wenn das Vermissen zu groß wird? Vielleicht ist es auch so, dass dein Kind im Ferienlager noch niemanden kennt und Angst hat, dort keinen Anschluss zu finden. Werden die anderen Kinder nett sein? Wird es schnell neue Spielgefährten oder Freundinnen finden? Was passiert, wenn es Streit gibt, wird sich jemand für dein Kind einsetzen? Und die Betreuenden, die mitfahren, werden die cool sein? Wird dein Kind ihnen vertrauen und werden sie eine gute Bindung aufbauen können? Kann man sich wirklich mit allen Sorgen an sie wenden? Möglicherweise schläft dein Kind zu Hause noch begleitet ein und kann sich überhaupt nicht vorstellen, wie das im Camp laufen soll – so ganz allein. Und überhaupt, was passiert, wenn es gar nicht einschlafen kann? Oder nachts mal auf die Toilette muss? Oder es macht sich Gedanken über die Verpflegung – was, wenn das Essen nicht lecker schmeckt oder nicht genug ist? In dieser Folge sprechen wir noch einmal mit Franziska Just von GO Jugendreisen (Werbung). Wir erörtern, wie Eltern ihren Kindern helfen können, diese Ängste zu überwinden: indem sie offen über diese Sorgen sprechen, sie ermutigen und ihnen versichern, dass es normal und absolut okay ist, solche Gefühle zu haben. Wir verraten, wie wir Eltern unsere Kinder darauf vorbereiten können, was sie auf einer Jugendreise erwartet, und welche Strategien wir ihnen an die Hand zu geben können, wie sie mit möglichen Herausforderungen umgehen können.

#268 Aber nur ausnahmsweise!
„Okay, aber nur ausnahmsweise!“ Wie oft hast du das zu deinen Kids schon gesagt und warst dann später enttäuscht, dass die „große Ausnahme“, dein Zugeständnis in einer besonderen Situation, nicht wertgeschätzt wurde? Beziehungsweise, dass der Begriff „Ausnahme“ für deine Kids scheinbar keine Bedeutung hat und sie, statt dankbar zu sein, wieder und wieder nach mehr fragen? Ganz egal, ob es dabei um eine weitere Süßigkeit, längere Medienzeit oder das Aufbleiben abends geht – wie frustrierend, wenn es dann doch wieder nur im Streit endet, weil unsere kleinen Zuckerschnuten immer wieder das Diskutieren anfangen ... „Wenn das nicht klappt, können wir solche Ausnahmen eben nicht mehr machen!“ Aber ist das wirklich des Rätsels Lösung? In dieser Folge erkunden wir, was in den Köpfen unserer Kinder vorgeht, wenn wir sie mit einem Zugeständnis a la „Na, ausnahmsweise ...“ beglücken wollen, das beim nächsten Mal dann aber oft zu Tränen führt, statt zu Verständnis. Außerdem gibt es wie immer Handlungsalternativen, wie man im Alltag mit Kindern klar und liebevoll kommunizieren kann, um Verwirrungen zu vermeiden und eine sichere Umgebung zu schaffen. Ob es um die Abendroutine, das Teilen der Spielsachen oder um Familienregeln geht – nach dieser Episode fühlst du dich hoffentlich gewappnet mit dem Wissen und den Strategien, die du brauchst, um deinen Nachwuchs besser zu verstehen und nicht nur ihm, sondern auch dir Frust und Enttäuschung zu ersparen. Außerdem lernst du, ab wann „Ausnahmen die Regel bestätigen dürfen“.

#267 Mit Kindern über Diskriminierung sprechen mit Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar
Hänseln, Mobben, Benachteiligen, Ausgrenzen – ist das jetzt eine persönliche Verletzung oder Diskriminierung? Wo liegt der Unterschied, und was heißt das überhaupt genau, „Diskriminierung“? Wenn wir nun aber niemanden diskriminieren wollen und es auch unserer Meinung nach nicht tun, ist es dann überhaupt nötig, dass wir uns damit intensiv auseinandersetzen? „Zunächst einmal müssen wir uns wirklich von der Illusion verabschieden, wir würden nicht diskriminieren. Denn das tun wir alle”, sagt Tebbi, eine der beiden Gründerinnen von Tebalou, einem wundervoll vielfältigen Online-Shop für mehr Diversität in unserem Alltag und unseren Kinderzimmern. Aber wir dürfen mit kleinen Schritten daran arbeiten, bewusster mit der Thematik umzugehen. Und wir dürfen nachsichtig mit uns sein. Denn der Druck, entgegen unserer Sozialisierung von jetzt auf gleich gar nicht mehr zu diskriminieren, sei zu hoch. Und Olaolu, die Zweite im Bunde, sagt: „Fehler passieren! Dann sagt man einfach, ‚Okay sorry, das wollte ich nicht. Es tut mir leid, das habe ich nicht gewusst‘.” Denn schließlich haben wir jetzt die Chance, in unseren alten Schubladen aufzuräumen und unsere Kinder in eine achtsamere, friedlichere Welt mit weniger Vorurteilen zu begleiten, die vielleicht ein bisschen freier von Diskriminierung ist.

#266 Darf man fremde Kinder erziehen?
Wenn du Kinder hast, die hin und wieder schon zum Spielen verabredet sind, kommt dir folgende Situation bestimmt bekannt vor: Das Kind, das zu Besuch oder mit euch auf dem Spielplatz ist, tut etwas, das deinen Vorstellungen von einem harmonischen Miteinander oder deinen Werten widerspricht. Vielleicht haut oder schubst es, vielleicht öffnet es eure Schränke, an denen es eigentlich nichts zu suchen hat, es benimmt sich, salopp gesagt, einfach daneben. Was nun? Darfst du eingreifen und etwas sagen? Darfst du dem anderen Kind deine Werte vermitteln, es „erziehen“? Macht es dabei einen Unterschied, ob seine Eltern ebenfalls anwesend sind oder nicht? Und wie verhält sich das mit ganz fremden Kindern, die man zufällig dabei beobachtet, groben Unfug zu machen? Das ist eine spannende Frage, die sich viele Eltern stellen und deren Beantwortung doch irgendwie ein bisschen tricky ist. Darf man andere, fremde Kinder „erziehen“? Was darf man sagen und wie entschieden dabei vorgehen?

#265 Ich geb doch schon alles, was mach ich bloß falsch?
Die Bücher von Nora Imlau, Susanne Mierau, Danielle Graf & Katja Seide vom gewünschtesten Wunschkind hast du – genau wie unser Mamsterrad-Buch – förmlich inhaliert. Du hörst entsprechende Podcasts, tauschst dich mit anderen Müttern aus und stehst voll hinter der Idee der bindungs- und bedürfnisorientierten Elternschaft. Gewaltfreie Kommunikation ist selbstverständlich für dich und du weißt – in der Theorie – ganz genau, wie du deine Kinder erziehen, nein, begleiten möchtest. Vermutlich könnte man dich mitten in der Nacht wecken und fragen, wie man beispielsweise bei dem sprichwörtlichen Wutanfall an der Supermarktkasse auf sein Kind eingehen könnte, und du müsstest noch nicht einmal überlegen. Doch obwohl du mittlerweile selbst schon Expert*in bist und wirklich alles gibst, stößt du ständig an deine Grenzen und es will im Alltag mit deinem Kind, deinen Kindern, einfach nicht so klappen, wie du es dir wünschst. Situationen, die du mit deinem Wissen doch gut auflösen können müsstest, lassen sich einfach nicht so klären, wie du es – gemäß deinem Wissen – versuchst. Handlungsimpulse, die du dir zurechtgelegt hast, führen dich einfach nicht zu deinem Ziel, dein Kind „macht nicht so mit“, wie du es angenommen hast, und auch du selbst kannst vielleicht doch nicht ruhig bleiben und es so gelassen begleiten, wie du es von dir erwartest. Du fragst dich: „Was mache ich denn bloß falsch?“. Über genau diese Kluft zwischen Idealbild und Realität sprechen wir in dieser Folge.

#264 Kinderurlaub ohne Eltern – Wie wir uns selbst gut darauf vorbereiten
„Mamaaaa, Papaaaa, ich will in den Urlaub. Und zwar ohne euch!“ Wenn unsere Kinder langsam flügge werden, erste Reisen mit dem Kindergarten oder Klassenfahrten mit der Schulklasse nicht mehr ausreichen, sind viele Eltern oft erst ein mal ratlos: Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt für Kinder, „allein“ (aber natürlich betreut) in den Urlaub zu fahren? Gibt es noch so etwas wie „Ferienlager“, in denen manche von uns als Kind selbst Ferienzeit verbracht haben? Welche Urlaubslocation, welche Reise ist die richtige für mein Kind? Woran merke ich, dass mein Kind wirklich bereit ist, ohne Eltern zu verreisen – schafft es das schon? Und was ist mit uns Eltern? Sind wir überhaupt bereit, unsere Kinder loszulassen und Vertrauen zu haben, dass das richtig gut werden kann? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, haben wir uns eine Expertin eingeladen: Franziska Just von GO Jugendreisen. Mit ihr zusammen besprechen wir, wie wir Eltern uns gut auf eine solche (erste?) Reise der Kinder vorbereiten können, worauf wir achten sollten, welche Fragen es im Vorfeld zu klären gilt und wie wir nicht durchdrehen (woran es wirklich liegen kann), wenn unser Kind sich auch 24 Stunden mal nicht gemeldet hat.

#263 Eltern-Kind-Streit: (Wann) darf ich da dazwischengehen?
Stell dir mal folgende Situation vor: Du bist zuhause, dein*e Partner*in auch, und während er oder sie gerade im Nebenzimmer mit dem Kind zugange ist, tust du gerade etwas anderes – zum Glück ist ja immer noch irgendwas zu tun in so einem Alltag mit Kind. Plötzlich hörst du, dass das Gespräch im Nebenzimmer immer hitziger und lauter wird – eine Diskussion oder ein Streit ist ausgebrochen und zwischen dem anderen Elternteil und eurem Nachwuchs fliegen gehörig die Fetzen. Du unterbrichst deine Tätigkeit, denkst: „Euer Ernst jetzt? Kann man euch nicht eiiiinmal alleine ... “ und gehst augenrollend nach nebenan, um nachzuschauen, was da schon wieder los ist. So. Kennste? Wenn dir das bekannt vorkommt: kein Wunder. Denn schließlich beschäftigen wir uns ja mindestens seit eeeewig damit, wie wir unser Kind erziehen (begleiten?) wollen, vermuten daher, was wirklich hinter dem Konflikt stecken könnte und wissen, wie sich dieser jetzt wahrscheinlich ziemlich fix lösen ließe. Vor allem sind wir gerade emotional nicht beteiligt, zumindest nicht so, wie die beiden Streithähne. Und doch auf eine Art, die uns vermutlich ein klitzekleines bisschen unseres Herzens abplatzen lässt. Doch was können wir tun? Sollten wir dazwischen gehen, uns einmischen, eingreifen, schlichten? Oder uns lieber raushalten, die beiden machen das schon? Doch wie steht es an der Stelle eigentlich um uns, können wir einen Streit zwischen den zwei Menschen, die wir so sehr lieben, selbst aushalten? Darüber sprechen wir in unserer brandneuen 263. Folge – entweder direkt auf mamsterrad.de/podcast, bei YouTube oder überall dort, wo es Podcasts gibt.

#262 Musterbruch – Wie kann man wirklich gleichberechtigt leben? Mit Patricia Cammarata
Wie wollen wir in unserer Familie leben, wie wollen wir mit der Verteilung von Aufgaben, mit dem Teilen der Verantwortung umgehen? Wie verteilt sich das „Anallesdenkenmüssen“ in unserer Familie, auf wessen Schultern lastet Mental Load? Leben wir so, wie wir es uns vorgestellt haben, so, wie es unserem und dem Wunsch unseres Partners, unserer Partnerin entspricht? Und selbst wenn wir für uns einen Weg gefunden haben, sind wir damit zufrieden? Wie sieht es mit unserer eigenen Prägung aus, unseren Dämonen, die uns immerfort ins Ohr flüstern, „Stell dich nicht so an, andere schaffen es doch auch!“ Und für den Fall, dass wir diese Kobolde einigermaßen im Griff haben, was gibt uns die Gesellschaft, in der wir leben, vor? Wessen Aufgabe ist es, wird uns immer wieder und ja, auch heute noch, eingeimpft, sich als „der Ernährer“ um die Familie zu kümmern, und wessen, für Haus und Kinder zu sorgen? Windmühlen, Windmühlen, Donna Quijotine. Aber kann es nicht vielleicht doch einen Weg geben, echte Gleichberechtigung wirklich zu leben? Wie können wir mit alten Mustern brechen und so leben, wie wir es uns wünschen? Darüber sprechen wir mit Diplompsychologin, Elternbloggerin und Mental-Load-Expertin Patricia Cammarata, deren neustes Buch „Musterbruch: Überraschende Lösungen für wirkliche Gleichberechtigung“* kürzlich im Beltz Verlag erschienen ist.

#261 Schlaf in der Familie mit Susanne Mierau
Dass der Schlaf von Eltern, insbesondere der der Mütter, in den ersten Baby- und Kleinkind-Jahren nicht den Erholungswert hat, den er haben sollte und den wir dringend benötigen, ist den meisten von uns klar. Doch wann hört das endlich auf? Wann wird unser Schlaf wieder der, der er mal war – erholsam, regenerativ, energiespendend? Wann schlafen Kinder durch, wann schlafen sie endlich in ihren eigenen Betten? Ist es normal, wenn sie es mit acht oder neun Jahren noch nicht oder plötzlich nicht mehr tun? Und was kommt danach, wenn Kinder in die Vorpubertät oder Pubertät kommen, wie verändert sich ihr Schlafverhalten und welche Herausforderungen gilt es dann zu meistern? Wir sprechen mit Familienbegleiterin Susanne Mierau, Bestsellerautorin und Kopf hinter dem erfolgreichen bindungs- und bedürfnisorientierten Elternblog „Geborgen wachsen“, über den Schlaf in der Familie. Wir diskutieren, was eigentlich normal ist und tauschen uns darüber aus, was man „aber so doch nicht machen kann, zumindest nicht mehr in dem Alter“ oder „unbedingt genau so machen muss“, damit die Kinder nicht „kaputt gehen“ und geben Impulse, wie sich das Schlafverhalten in der ganzen Familie verbessern kann. Du findest unsere 261. Folge natürlich auch direkt auf mamsterrad.de/podcast und bei YouTube.

#260 Ab wann sollten Kinder im Haushalt helfen?
In unserer Folge neulich mit dem reißerischen Titel „Dann schlaf doch einfach, wenn dein Kind schläft“ haben wir es schon angesprochen: Ja, dann putze auch, wenn dein Kind putzt und koche dann, wenn dein Kind kocht. Oder andersherum ausgedrückt: Es ist einfach unglaublich wichtig, dass Kinder von klein auf lernen, dass sich „das bisschen Haushalt“ eben nicht von allein macht, sondern wirklich Arbeit dahintersteckt. Dass, wenn man mit Menschen zusammenlebt, durchaus alle mit anpacken dürfen und nicht sämtliche Aufgaben an einer Person hängenbleiben, die sie dann vielleicht sogar auch noch erst erledigt, wenn die Kids im Bett sind. Dass unsichtbare Arbeit, und die macht einen beträchtlichen Anteil im Leben mit Kindern aus, sichtbar gemacht wird. Deshalb ist es nicht nur schön, sondern auch unglaublich wichtig, dass Kinder eigene Aufgaben im Haushalt übernehmen – natürlich ihrem Alter und Können entsprechend. Welche Aufgaben das sein können, wie man Kids dazu motiviert und was das Gesetz dazu sagt, besprechen wir in dieser Folge.

#259 Wegen der Kinder zusammenbleiben? | Mit Anne Dittmann
Manchmal ist es so, dass trotz aller Bemühungen und Erwartung die Beziehung zwischen Eltern nicht mehr rund läuft oder sie gar unglücklich sind. Was dann? Zähne zusammenbeißen und durch da? In den sauren Apfel beißen und aushalten? Oder „darf“ man sich trennen, auch wenn Kinder im Haushalt leben und diese sogar vielleicht noch sehr klein sind? Welche Herausforderungen stehen dann an, kann man diese überhaupt allein meistern oder ist es vielleicht doch besser, zusammenzubleiben, bis die Kinder „aus dem Gröbsten“ raus sind? In dieser Folge sprechen wir mit Journalistin, Bestseller-Autorin, Expertin für das Leben als Alleinerziehende und selbst Mutter: Anne Dittmann (bei Instagram findest du sie hier). Wir diskutieren, welche Aspekte es im Vorfeld zu bedenken gibt, wann eine Trennung sinnvoll (und nötig!) ist und welche Möglichkeiten Elternteile haben, um Unterstützung wie beispielsweise finanzielle Hilfen, also einen Kindergeldzuschuss, einen Unterhaltsvorschuss oder auch Leistungen für Bildung und Teilhabe, zu beantragen.

#258 Schlaf doch einfach, wenn dein Kind schläft
„Leg dich doch einfach mit hin und schlafe, wenn dein Kind schläft!“ – Wie oft haben wir diesen Satz wohl schon gehört, vor allem in den Baby - und Kleinkindjahren ... ? Unsere Antwort war ein – wenn überhaupt – müdes, resigniertes Lächeln und manchmal, wenn wir noch ein bisschen Energie übrig hatten, ein leicht sarkastisch angehauchtes bis ziemlich verzweifeltes „Klar, und dann koche ich, wenn das Kind kocht, putze, wenn das Kind putzt und wasche, wenn das Kind wäscht.“ Es wirklich genau so umzusetzen, das kam uns nicht in den Sinn. Doch eben das ist des Pudels Kern: Wir dürfen es uns so leicht wie möglich machen und wirklich schlafen oder zumindest ruhen, wenn das Kind schläft. Wir brauchen regelmäßige Pausen, um in unserem Alltag zu bestehen, und mit „bestehen“ meinen wir nicht den blitzeblanken und perfekt organisierten Hausehalt, sondern – in harten Zeiten – das pure Überleben. Insbesondere, wenn unsere Nächte noch nicht wieder erholsam sind, sind untertägige Pausen essenziell, wir dürfen, nein wir müssen uns Regenerationsphasen einbauen, das liegt allein in unserer Verantwortung und dient nicht nur unserem Wohl, sondern gleichermaßen dem unserer Kinder. Ein weiterer positiver Effekt: Wenn du dein Kind von Anfang an einbeziehst, wenn du wäschst, putzt, kochst und es mit dir gemeinsam waschen, putzen, kochen lässt (natürlich immer seinem Alter entsprechend), dann lernt es gleich, dass sich „das bisschen Haushalt“ eben nicht von allein macht. Du zeigst ihm, was Care-Arbeit bedeutet, machst die leider viel zu oft noch unsichtbare Arbeit sichtbarer und sorgst dafür, dass dein Kleines von Kindesbeinen an lernt, dass nicht nur eine Person für all das verantwortlich sein sollte. Wie das nun genau geht? Darüber sprechen wir in dieser Folge.

#257 Bindung ohne Burn-out mit Nora Imlau
Bindungs- und bedürfnisorientierte Erziehung – ja, das wollen wir, dafür haben wir uns entschieden! Doch was bedeutet das genau? Welche und wessen Bedürfnisse müssen erfüllt werden, welche und wessen sind „wichtiger“ und gibt es eine Grenze? Warum fühlt es sich häufig so an, als stünden unsere eigenen Bedürfnisse immer allen anderen nach, warum bleiben wir so oft „auf der Strecke“, warum sind wir immerzu so erschöpft? und wohin soll das bitte schön noch führen? „Warum schlittern besonders liebevolle und zugewandte Eltern immer häufiger in einen Eltern-Burn-out?“ Diese Frage stellt Nora Imlau, Journalistin, Buchautorin und Familienbildungsexpertin, in ihrem neuen Buch „Bindung ohne Burn-out: Kinder zugewandt begleiten ohne auszubrennen“*, und sie weiß: Jede fünfte Mutter ist von akuter Erschöpfung betroffen, unterliegt der kompletten Aufopferung zwischen Familie, Beruf, Partnerschaft, Freund*innenkreis. Aber ist das so richtig, muss das so sein? Wie geht bedürfnis- und bindungsorientierte Erziehung, ohne, dass wir uns selbst verlieren? Wie kann es im Alltag gelingen, auf die Bedürfnisse aller zu achten – auch unsere eigenen? Können Kinder auch mal warten und wenn ja, ab welchem Alter? Und was hat unsere eigene Prägung mit dem Ganzen zu tun?

#256 Doktorspiele im Kindergarten oder zu Hause | mit Mareike Brede aka @die.mamareike
Wenn Kinder beginnen, ein Gefühl für ihren eigenen Körper zu entwickeln, feststellen, wie ihr Körper aussieht, wo welcher Körperteil ist, wie er heißt und wie er sich anfühlt, wächst der Wunsch, den eigenen und andere Körper weiter zu erkunden. Der Wunsch, den eigenen und andere Körper zu erkunden, Unterschiede zu entdecken und herauszufinden, wo vielleicht Gemeinsamkeiten sind, wächst. Da schrillen bei vielen Eltern die Alarmglocken: Doktorspiele mit anderen Kindern oder den eigenen Geschwistern – sind die erlaubt? Was ist okay und wo muss ich als Elternteil eingreifen? Wie werden Doktorspiele in der Kindertagesstätte oder im Kindergarten begleitet, gibt es Regeln und wenn ja, welche sind das? In dieser Folge sprechen wir mit Mareike Brede von sexklaert.de aka @die.mamareike bei Instagram über Körpererkundungsspiele bei Kindern. Wir erklären, warum Doktorspiele so wichtig sind, worauf dabei zu achten ist und welche Regeln unbedingt gelten und eingehalten werden sollten.

#255 Body Positivity oder Body Neutrality mit Nora Burgard-Arp
Wann fängt es eigentlich an, dass Kinder ein Gefühl für ihr Aussehen, für ihren Körper entwickeln? Und wie und wo werden die Weichen dafür gestellt, wie sie sich selbst wahrnehmen? Welche Rolle spielen dabei das Aussehen und die Entwicklung der anderen Kinder im Umfeld und welchen Einfluss haben Eltern darauf, wie Kinder sich selbst bewerten? Gemeinsam mit Journalistin und Autorin Nora Burgard-Arp besprechen wir Herangehensweisen, um Kinder dabei zu unterstützen, ein gesundes und positives Körperbild zu entwickeln. Wir diskutieren, welche Rolle die Vorbildfunktion der Eltern hat und warum gerade die für uns manchmal so schwierig ist – können wir doch oft nicht „aus unserer Haut“ und hadern selbst, bewusst oder unbewusst, mit unserem Aussehen. Wir besprechen, wie wir Vorurteile abbauen können und warum es so entscheidend ist, schon früh mit der Förderung eines positiven Körperbewusstseins zu beginnen und die Bewertung anderer Körper zu vermeiden.

#254 Bye, bye, Perfektionismus
Hör doch mal kurz in dich hinein und sei ganz ehrlich: Bist du Perfektionist*in? Wie gehst du vor, was Kindergeburtstage, Feiertage wie Ostern oder Weihnachten oder zu organisierende Veranstaltungen betrifft? Und wie ist das in deinem Alltag: Wie sind deine Ansprüche dich selbst betreffend an deine Erwerbsarbeit, den Haushalt, die Brotdosen für (oder überhaupt alles rundum) die Kinder? Unser Perfektionismus, zu dem die allermeisten von uns neigen, ist etwas, das unglaublich tief in uns verwurzelt ist. Manchmal sind wir uns dessen schon bewusst und manchmal fällt es uns selbst gar nicht auf, wir hinterfragen nicht, wir funktionieren nur – oder versuchen es zumindest, bis wir früher oder später in die Erschöpfung schlittern. Und machen selbst dann immer weiter, gönnen uns kaum oder keine Pausen und uns fragen uns, was zur Hölle mit uns eigentlich nicht stimmt, wenn es doch bei allen anderen... #mamacoaching #perfektionismus

#253 Die Frage nach unserem „Warum“
Als wir vor knapp fünf Jahren angefangen haben mit dem Mamsterrad Podcast (ja, richtig gelesen, wir feiern dieses Jahr unseren 5. Geburtstag!), war unser Warum ganz klar – Imke wollte möglichst viele Mütter erreichen, um ihnen Mut zu machen, ihnen zu sagen, dass sie mit ihren Sorgen, Ängsten und Herausforderungen nicht allein sind und wie es ihnen gelingen kann, ihren teilweise wirklich sehr stressigen Alltag mit kleinen Kindern gelassener und mit mehr Leichtigkeit zu meistern. Und ich? Ich hatte seit 2016 mit Instagram und meinem Blog judetta.de eine kleine Community aufgebaut, die genau das hören sollte. Als eine der ersten habe ich damals schon dazu gestanden, dass Mutterschaft wunderschön sein kann, aber auch scheiße anstrengend. Habe gesagt, geweint, gepöbelt, dass ich nicht nur immer wieder an meine Grenzen gegangen bin, sondern oft auch darüber hinaus und dass ich mir dieses „Mama-Sein“ irgendwie anders vorgestellt hatte. Also gesagt, getan und losgelegt. Inzwischen sind ein paar Jahre vergangen und wir haben uns verändert, unsere Situation verändert, wir sind nicht mehr die, die wir damals waren. Zeit, uns zu fragen, ob wir noch auf der richtigen Spur sind, ob sich unser Warum geändert hat und wofür wir hier eigentlich kämpfen. In unserer 253. Folge lassen wir dich hinter unsere Kulissen und in unsere Gedanken schauen (bzw. hören). Du erfährst, warum wir das hier eigentlich alles machen und – uuuuh, Cliffhanger – wie es mit dem Mamsterrad weitergeht. Es wird gelacht, geseufzt, ein bisschen rumgealbert und natürlich auch tiefgründig gesprochen.

#252 Das Mamsterrad in New York
Über zwei Jahre lang haben wir diese Reise geplant und uns so wahnsinnig drauf gefreut – wir konnten es kaum glauben, als wir dann wirklich irgendwann am Flughafen standen und unser bislang größtes gemeinsames Abenteuer neben dem Podcast antraten: eine Woche New York City, definitiv unser Highlight in 2023. In dieser Folge erzählen wir dir von unserer Zeit in New York. Wir verraten, was wir alles gesehen haben, wo wir untergekommen sind, was uns am besten gefallen hat, welche Herausforderungen wir gemeistert haben und warum dieser Urlaub für immer als einer der schönsten in unserer Erinnerung bleiben wird.

#251 Dein neuer Alltag als Mehrfachmama – mit Kaiserschlüpfer
Man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist, und deshalb ist die vierte Folge unserer kleinen Sonderstaffel mit Daniela und Julia von Kaiserschlüpfer nun erst mal die letzte (für jetzt, nicht für immer, bestimmt). Zusammen mit den beiden tollen Frauen besprechen wir, wie es gelingen kann, aus dem Wochenbett als Mehrfachmama gut zurück beziehungsweise überhaupt erst einmal in den ganz neuen Alltag hineinzukommen. Wir hoffen, dir hat unser Kaiserschlüpfer-Special, inzwischen bestehend aus acht Folgen, genauso gut gefallen wie uns. Und jetzt viel Spaß beim Hören der letzten Folge!

#250 Mental Load, Financial Load, Overload? Mit Echte Papas
Dass Mental Load insbesondere bei den Müttern eine riesige Belastung darstellt, ist längst kein Geheimnis mehr, und darüber haben auch wir schon oft gesprochen. Doch wie sieht es bei Vätern aus? Haben sie ähnliche mentale Belastungen? Und was ist überhaupt „Financial Load“? Welche Sorgen, Ängste und wie viel Druck machen sich im Alltag bemerkbar, wenn man in einer Gesellschaft aufgewachsen und sozialisiert ist, in der die „Ernährung der Familie“ komplett dem Vater zugeschrieben wurde (und leider noch allzu oft wird)? Wir haben uns zwei unserer Lieblingsväter eingeladen, Marco Krahl und Florian Schleinig vom „Echte Papas Podcast“. Mit ihnen sprechen, lachen, schimpfen wir über die unterschiedlichen Damoklesschwerter des modernen Familienalltags und überlegen, wie wir Eltern noch enger zusammenrücken können, um uns jegliche Familienverantwortung gerecht aufzuteilen.

#249 Die Partnerschaft im Wochenbett - mit Kaiserschlüpfer
Und da ist sie auch schon, die dritte Episode unserer Winterstaffel zusammen mit Daniela und Julia, den beiden Gründerinnen von Kaiserschlüpfer. Diesmal geht es um deine Partnerschaft, wenn die Familie noch einmal um ein Mitglied gewachsen ist. Du wirst es wissen: Paar bleiben ist im Familienalltag sowieso schon eine ganz besondere Herausforderung. Doch wenn ein neues Baby da ist und das Familienmobile, von dem wir sinnbildlich so gerne sprechen, wie verrückt wackelt, also der ganze Alltag neu ausbalanciert werden möchte, wie kann es dann gelingen, als Paar an einem Strang zu ziehen? Die gute Nachricht: Klar geht das. Und in der Folge schenken wir dir ein paar Impulse, wie. Viel Spaß beim Hören und PS: Auch zum Anschauen auf YouTube!

#248 „Hab ich AD(H)S?“ Mit Ismene Ditrich und Christa Koentges
Vor ein paar Wochen haben wir es schon angekündigt, als wir uns in Folge 243 mit der Frage „Hat mein Kind AD(H)S?“ beschäftigt haben. Nun ist es so weit und jetzt kommt Teil 2, der mir, Judith, aus ganz persönlichen Gründen besonders am Herzen liegt. In unserer heutigen Folge widmen wir uns nämlich einem Thema, das erstaunlich viele Menschen betrifft, aber speziell bei Frauen leider sehr oft übersehen wird: AD(H)S im Erwachsenenalter. Durch den Wunsch nach Anpassung und sogenanntes „Maskieren“ ist AD(H)S eine Krankheit, die gerade bei Mädchen oft übersehen wird und die dafür sorgt, dass Mädchen, Teenagerinnen und Frauen in ihrem Alltag mit Herausforderungen zu kämpfen haben, die sich ohne Hilfe schlichtweg nicht lösen lassen. Das wiederum kann auf lange Sicht zu einem sehr geringen Selbstwert („Ich bin anders“, „Ich bin nicht gut so, wie ich bin“, „Ich bin nicht richtig“) oder sogar zu Komorbiditäten, also Begleiterkrankungen, wie beispielsweise Depression oder Angststörungen, führen. Gemeinsam mit unseren AD(H)S-Expertinnen Dr. Ismene Ditrich, Fachärztin für Psychologie und Psychiatrie, und Dr. Christa Koentges, Psychologin und Psychotherapeutin, gehen wir den spezifischen Herausforderungen und Merkmalen von AD(H)S bei erwachsenen Frauen auf den Grund. Wir sprechen darüber, wie sich AD(H)S im Laufe des Lebens äußern und manifestieren und welche Auswirkungen es auf den Alltag und jedwede Beziehung haben kann. Die beiden Expertinnen teilen ihre Erkenntnisse aus der Praxis und geben wertvolle Einblicke, wie Frauen erkennen können, ob sie AD(H)S haben, und wie sie Strategien entwickeln können, um damit ein erfülltes, erfolgreiches und glücklich(er)es Leben zu führen.

#247 Geschwisterkinder im Wochenbett begleiten - mit Kaiserschlüpfer
Hurra, endlich ist das neue Baby da und die Familie um ein Mitglied reicher! Doch es ist wie bei einem Mobile: Stößt man es an einer Seite leicht an, wackelt das ganze Konstrukt und alle Figuren wollen neu ausbalanciert werden. Doch wie kann das gelingen? Plötzlich erscheinen Geschwisterkinder wie kleinen Giganten (waren die nicht vor ein paar Tagen auch noch so mini, wie geht das, das sie plötzlich so riesig wirken?) und nicht nur die Liebe wächst, sondern auch die Sorgen und Bedenken: Werde ich allen Kindern gerecht? Wie kann ich es schaffen, dass sich niemand vernachlässigt fühlt? Wie kann ich meine älteren Kinder im Wochenbett begleiten? Wie lassen sich die Bedürfnisse aller Familienmitglieder, auch meine eigenen, insbesondere in dieser Zeit berücksichtigen? Darüber sprechen wir in der zweiten Folge unserer Winterstaffel mit Daniela Westberg-Heuer und Julia Steinbach, den beiden Gründerinnen von Kaiserschlüpfer.

#246 Privatsphäre in der Pubertät mit Mareike Brede aka Mamareike
In unserer neuen Podcast-Episode tauchen wir in ein Thema ein, das uns, vielleicht noch nicht sofort, aber früher oder später, alle betrifft: die Privatsphäre in der Pubertät unserer Kinder. Aber warum ist es so wichtig, ihre Privatsphäre zu respektieren? Ganz einfach: Wir alle haben Momente, in denen wir allein sein möchten, unsere Gedanken sortieren oder einfach unsere Ruhe haben wollen. In der Pubertät – beim Erwachsenwerden – ist das besonders wichtig, denn die Kids machen so viele Veränderungen durch und müssen sich einfach von uns Eltern abgrenzen. In dieser Folge ist sie endlich wieder da: Mareike Brede von sexklaert.de, auch bekannt als @die.mamareike bei Instagram. Mit ihr sprechen darüber, wie wir als Eltern die Bedürfnisse unserer Teens besser erkennen und verstehen können. Es geht darum, gemeinsam Grenzen zu setzen, aber auch zu akzeptieren, dass unsere Kinder jetzt – noch mehr als zuvor – eigene Räume brauchen. Wie können wir ihnen helfen, verantwortungsbewusst mit ihrer Privatsphäre umzugehen und gleichzeitig ein offenes und vertrauensvolles Gesprächsklima schaffen?

#245 Dein Wochenbett, wenn du schon Kinder hast
Zunächst mal: Herzlichen Glückwunsch, du bist noch einmal Mama geworden! Wie schön! Weißt du noch, dein erstes Wochenbett? Hast du es so nutzen können, wie du es dir vorgestellt hattest? Und wie sieht es mit deinem aktuellen Wochenbett aus, was darf anders laufen als beim ersten Mal und was darf bleiben? Zusammen mit Julia und Daniela von Kaiserschlüpfer sprechen wir über das Wochenbett, wenn schon Kinder im Haushalt leben. Wir geben Impulse, wie du dein Wochenbett gestalten kannst, damit es bei deiner Regeneration helfen kann und verraten unsere Top-3-Tipps für das Wochenbett, wenn du schon Kinder hast.

#244 Selbstfürsorge: Warum Hobbys so wichtig sind
Weißt du noch, damals, vor den Kindern, deine Hobbys? Was haben sie dir gegeben? Entspannung, vielleicht sogar Nervenkitzel, den Ausgleich zu all den „Ich muss noch!“s im Alltag? Immerhin war damals vermutlich mehr – oder überhaupt – Zeit dafür, stimmt's? Und wie ist das jetzt? Hast du eigene Hobbys? (Und nein, mal fünf Minuten allein auf die Toilette oder ohne Familie zum Wochenendeinkauf zählen nicht!) Wie oft schaffst du es, einer Aktivität nachzugehen, die du nur für dich tust? Wenn es dir geht, wie den meisten Frauen in unserer Community, dann seufzt du jetzt bestimmt wissentlich: Hobbies finden nicht statt. Wann auch, zwischen Care- und/oder Erwerbsarbeit bleibt ja kaum Zeit und bestimmt weißt du inzwischen längst: wir kürzen immer zuerst bei uns selbst und so „Luxusgeschichten“ wie Hobbies fallen vor allem bei Müttern dann so gut wie immer hinten über. Hobbys finden nicht statt. Wann auch? Zwischen Care- und/oder Erwerbsarbeit bleibt ja kaum Zeit, und bestimmt weißt du inzwischen längst: Wir kürzen zuerst bei uns selbst und so „Luxusgeschichten“ wie Hobbys fallen vor allem bei Müttern dann so gut wie immer hinten über. Dabei sind Hobbys, welche auch immer es sind, gerade in herausfordernden Zeiten wichtiger denn je und sollten fest zum Alltag einer jeden Mama gehören. Warum das so ist, erfährst du in dieser Folge.

#243 Hat mein Kind AD(H)S? Mit Ismene Ditrich und Christa Koentges
Ist dein Kind zappelig, kann nicht gut stillsitzen, scheint irgendwie tollpatschig? Kann es sich nur schwer konzentrieren, schweift immer wieder ab und findet nicht zur Ruhe? Verliert dein Kind immer wieder seine Jacke, den Schlüssel, die Trinkflasche? Sehen seine oder ihre Schulmaterialien schon kurz nach Schulbeginn aus, als wären sie dabei gewesen, als wildeste Abenteuer bestanden wurden? Vergisst dein Kind Termine, dir den Infozettel seiner Lehrerin oder ihres Trainers zu überreichen und schafft es selten, pünktlich zum Unterrichtsbeginn in der Schule zu sein? Kommt es vielleicht sogar immer zu spät? Klar, irgendwie ist das alles „normal“, es ist schließlich kein*e kleine*r Erwachsene*r, sondern ein Kind und muss beispielsweise das Konstrukt „Ordnung und Struktur“ erst lernen. Vielleicht hast du aber das Gefühl, dass all diese Eigenschaften bei deinem Kind stärker ausgeprägt sind, und so sehr ihr die einzelnen Punkte auch übt, es scheint keine Besserung einzutreten. Dann könnte es möglicherweise sein, dass da nicht nur das Kindsein, sondern noch etwas anderes dahintersteckt: eine Aufmerksamkeitsdefizit-(/Hyperaktivitäts-)Störung, kurz AD(H)S genannt. In dieser Folge sprechen wir mit den AD(H)S-Expertinnen Dr. Ismene Ditrich, Fachärztin für Psychologie und Psychiatrie und Dr. Christa Koentges, Psychologin bzw. Psychotherapeutin, beide an der Universitätsklinik Freiburg, und Co-Autorinnen des großartigen Buches „Die Welt der Frauen und Mädchen mit AD(H)S“*. Du erfährst, woran du erkennen kannst, dass dein Kind möglicherweise unter der Stoffwechselkrankheit leidet, wo genauer hingeschaut werden sollte und was du tun kannst, um es zu unterstützen.

#242 People Pleasing | Mit Dr. Ulrike Bossmann
Kannst du schlecht nein sagen? Vermeidest du Auseinandersetzungen? Tust du manchmal Dinge gegen deinen Willen, der lieben Harmonie wegen? Und stellst das Wohl anderer über dein eigenes? Dann bist du wahrscheinlich ein*e People Pleaser*in . Warum fällt es uns bloß so schwer, anderen eine Absage zu erteilen, auch wenn das bedeutet, dass wir uns damit nicht gegen sie, sondern für uns entscheiden? Und warum ist das schlechte Gewissen dabei unser Dauergast? Aber People Pleasing, was ist das eigentlich? Personen, die zum People Pleasing neigen, entscheiden sich meistens eher für andere als für sich selbst und laufen Gefahr, damit früher oder später auf der Strecke zu bleiben. Das kann leicht Dauerstress, Burn-out, toxische Beziehungen und einen niedrigen Selbstwert zur Folge haben. Dabei ist es mehr als okay, etwas nicht zu wollen oder uns selbst an die erste Stelle zu setzen. In dieser Episode sprechen wir mit Dr. Ulrike Bossmann, Psychologin und Autorin des Bestsellers „People Pleasing – Raus aus der Harmoniefalle und weg mit dem schlechten Gewissen“ (Link in den Shownotes). Sie erklärt, woher das Phänomen „People Pleasing“ kommt und wie wir uns davon befreien und lernen können, selbstsicher nein zu sagen. In dieser Episode geben wir dir wertvolle Impulse, wie auch dir das zukünftig gelingen kann.

#241 Mein Kind hört nicht! Was tun?
Dein Kind ist im Kindergartenalter, ja? Dann kennst du sicher folgende Situation: Du bittest dein Kind, sein Zimmer aufzuräumen, etwas aus der Küche zu holen oder seine Schuhe anzuziehen und es tut sich genau ... nichts. Dein Kind hört nicht, es reagiert einfach nicht auf das, was du sagst. Du fühlst dich ignoriert, provoziert und das triggert. Puh, zum Verrücktwerden, oder? Kleiner Spoiler: Vielleicht sollten wir hier nicht bei unserem Kind, sondern bei uns anfangen. Denn Kinder sind kognitiv oft noch gar nicht in der Lage, unsere für uns total verständlichen „Anweisungen“ zu verstehen und „zu übersetzen“, was das genau bedeutet und welcher „Rattenschwanz“ da oft noch mit dranhängt. Warum also fühlen wir uns in solchen Situationen so getriggert? Und wie können wir dabei gelassener bleiben? In dieser Episode geben wir dir wertvolle Impulse, wie dir das zukünftig gelingen kann.

#240 Das merkwürdige Verhalten von Teenies in der Pubertät mit Inke Hummel
Da denkt man, man hat das Game endlich verstanden und kennt sein Kind, und plötzlich ... das. Es verhält sich merkwürdig, legt auf einmal Verhaltensweisen an den Tag, die einem völlig fremd sind, ist kaum noch zu Hause und wenn, dann verkriecht es sich in seinem Zimmer. Unterhaltungen sind noch zäher, als einem Kindergartenkind aus der Nase zu ziehen, was es zum Mittagessen gab, und die Meinungsverschiedenheiten häufen sich. Man bekommt ja fast schon das Gefühl, als lehne das Teenie-Kind sich gegen alles Gewohnte, alles Familiäre, alle Routinen und sowieso das ganze Leben auf – und zwar durchgehend! Alles völlig normal und gut so, wie es ist, sagt Inke Hummel. In dieser Folge sprechen wir mit ihr über das manchmal wirklich sehr merkwürdige Verhalten unserer heranwachsenden Kids.

#239 Mit Wackelzahnkindern streiten mit Kiran Deuretzbacher
Die Autonomiephase, all die „Nein, ich will nicht“s und die „Mama, alleine!“s von kleinen Kindern, können schon eine wirkliche Herausforderung darstellen, erinnerst du dich (oder bist sogar noch mittendrin)? Und dann, gefühlt einen Wimpernschlag später, sind die „Meinungsverschiedenheiten“ mit unseren Kids plötzlich „next level“ und es geht so richtig zur Sache. Auf einmal wird die Sprache härter und manchmal sogar durchaus verletzend, erste Argumente werden aufgeführt (auch wenn wir dazu neigen, diese manchmal zu belächeln) und das endlose Diskutieren hört nicht auf. Was nun? Wie können wir uns für Streitigkeiten mit unseren Wackelzahnkindern wappnen, wie können wir ihnen respektvoll und gelassenen gegenübertreten und sie dabei unterstützen, aus dem Debattierdebakel herauszukommen? In dieser Folge sprechen wir mit Kiran Deuretzbacher über das Konfliktverhalten unserer Kinder in der Wackelzahnpubertät.

#238 Hilfe, mein Teenie feiert ohne mich eine Party!
Dass dieser Tag kommen würde, war irgendwie abzusehen und doch kommt er dann, wenn es so weit ist, gefühlt wie aus dem Nichts: Unsere Teenie-Kinder wollen die erste Party allein feiern. Und direkt springt unser elterliches Gehirn in den Automatikmodus: Mal abgesehen von den Sorgen um unser Kind und unsere Deko hören wir Aufträge (Büfett, Getränke, Deko, alles), wo (noch?) keine sind und sind gewillt, dem fragenden Kind direkt ein empörtes „Auf gar keinen Fall!“ entgegenzuschmettern – vor allem, wenn wir nicht einmal mehr an der Party teilnehmen dürfen. Doch haben wir überhaupt einen Auftrag bekommen? Was möchte unser Kind wirklich von uns wissen? Und wie können wir gelassener auf solche Fragen reagieren, damit die Sache mit den Wurzeln und Flügeln auch oder besonders im Teenie-Alter Früchte trägt? In dieser Folge sprechen wir über das Leben mit Teenie-Kindern, die (gar nicht mal so) langsam flügge werden.

#237 Kathy Weber: Wie Sprache unser Denken, Handeln und Fühlen beeinflusst
Über Gewaltfreie Kommunikation (GFK) und Sprache im Alltag MEHR DAZU Kathy Weber: Herzenssache ❤️ Mamsterrad – Podcast & Mama Coaching 👉🏻 Alle bisher erschienenen Mamsterrad-Folgen 👉🏻 Oder hol uns zu dir nach Hause mit den Mamacoaching-Videokursen. 👉🏻 Verpasse nichts mehr und abonniere gleich den Mamsterrad Newsletter 👉🏻 Hier gibt es das Mamsterrad-Buch* (Amazon-Partnerlink: Als Amazon-Partnerinnen verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.), damit wir zukünftig nicht nur in eurem Ohr, sondern auch auf eurem Nachttisch rumlungern können. 👉🏻 Das Mamsterrad findest du auch bei Instagram oder hier in der Facebook-Gruppe.

#236 Entspannter Urlaub mit Baby oder Kleinkind
Inzwischen haben wir uns schon in einigen Folgen dem Thema „Entspannt Urlaub machen mit Kindern“ gewidmet und besprochen, wie ein Urlaub möglicherweise aussehen kann, damit er für alle Familienmitglieder erholsam und gleichermaßen spannend und unvergesslich wird. Doch was ist, wenn die kleinsten Familienmitglieder noch gar nicht so recht wissen „wie Urlaub geht“ und was das überhaupt ist? Wohin reist man dann am besten? Und wie lässt es sich gestalten, dass es für die Eltern nicht zu einem über alle Maßen anstrengenden Packmarathon wird, damit auch am Urlaubsort alles vorhanden ist, was man im Alltag mit Baby oder Kleinstkind nun mal benötigt? In dieser Folge geht es um Urlaub mit Baby oder Kleinkindern, insbesondere, wenn sie noch größere Geschwister haben.

#235 Mental Load: Was, wenn der/die Partner/in nicht mitmacht?
„Liebe Imke, liebe Judith, danke für eure Folgen zum Thema Mental Load. Ich bin ganz bei euch, das Teilen der Verantwortung in der Familie ist mega-wichtig. Was aber, wenn ich mit meinem Partner/meiner Partnerin darüber sprechen will, er oder sie das Problem jedoch nicht erkennt, mich nicht versteht oder verstehen will oder schlichtweg nicht mitzieht? Was kann ich tun?" So oder so ähnlich schallt es uns per Mail oder Social Media häufig entgegen, wenn wir uns in unseren Folgen mit der (zu) einseitigen Übernahme von Verantwortung für Haushalt, Kinder, Care-Arbeit auseinander setzen. Heute besprechen wir mögliche Ursachen dieser Problematik. Ist es wirklich Unlust oder steckt möglicherweise etwas ganz anderes dahinter?

#234 Erwachsene Trennungskinder mit Inke Hummel
Haben sich deine Eltern oder die deines Partners oder deiner Partnerin auch getrennt, als du oder er/sie noch Kind war? Kann sein, dass das damals gut begleitet wurde und heute gar kein Problem darstellt. Aber es ist auch möglich, dass es der Kinderseele mehr zugesetzt hat, als dir oder der Person in deinem Umfeld bewusst ist. Belastende Denk- und Verhaltensmuster, die mit der elterlichen Trennung in der Kindheit zusammenhängen – etwa ein geringer Selbstwert, Harmoniesucht, Aggressivität oder das Gefühl, für alles verantwortlich zu sein und die Sorge, in Beziehungen zu versagen –, können die Folge sein. Um dort mal ein bisschen genauer hinzuschauen und mögliche damit verbundene Herausforderungen im Alltag aufzudecken, haben wir uns Inke Hummel eingeladen und sprechen mit ihr über ihr neues Buch „Wir erwachsenen Trennungskinder: Prägende Kindheitserfahrungen verstehen und eigene Wege gehen“*, das sie zusammen mit Julia Theeg geschrieben hat.

#233 Zähne putzen? Ein Kinderspiel!
Naaa, wie gerne putzt du deine Zähne, wenn du so richtig müde und kaputt bist? Also, hier mal so ganz unter uns: Lust auf Zahnhygiene haben wir dann auch nur so mittel, aber klar, wat mutt, dat mutt, und deswegen putzen wir trotzdem. Denn wir stellen es nicht mehr infrage, bei uns Erwachsenen gehört das inzwischen fest zur Routine. Anders ist das bei unseren Kids, für sie ist es oft ein Übel, dessen Notwendigkeit sie noch nicht verinnerlicht haben. Und gerade nach einem langen Tag, wenn der Kooperationstopf leer ist und unsere Kleinen erschöpft sind, endet das allabendliche Zähneputzen oft im Drama und nicht nur die Kids, sondern auch uns Eltern setzt das ganz schön zu. Wie wäre es, wenn wir dir jetzt sagen würden, dass wir einen echten Gamechanger entdeckt haben? In dieser Folge verraten wir dir zusammen mit Matthäus Ittner, dem Co-Founder von Playbrush, wie ihr das Drama ab sofort in regelrechten Putzspaß umwandeln und damit den Tag für euch alle entspannter beenden könnt.

#232 Entspannt reisen mit Teenies
„Bekomm' Kinder“, haben sie gesagt, „sie geben dir sooo viel!“. Und ja, darunter auch jede Menge Widerworte, Klamotten, die überall verteilt liegen und Augenrollen so stark, dass man es förmlich hören kann. Vor allem, wenn es an die Urlaubsplanung geht, fallen oft Sätze wie „Kein Bock!“, „Nerv' mich nicht!“ oder „Ich will da nicht hin, das ist voll öde“. Verständlich, denn die Lieblingsbeschäftigungen unserer großen Kids sind nun mal der Austausch und das Abhängen mit ihren Freund*innen – in echt oder wenigstens am Handy –, soziale Medien und vielleicht noch ein paar coole Hobbys. Was wollen sie also im Urlaub mit der Family und vielleicht sogar noch den kleinen Geschwistern, fernab von allen Freund*innen irgendwo in der Pampa? Wir sagen: Hah, weit gefehlt! Denn wir haben ein paar Ideen für dich, wie du deinem Teenie-Kind den Urlaub so richtig schmackhaft machen kannst und es dabei voll auf seine Kosten kommt – und du gleich mit.

#231 Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten im Mamsterrad mit Danielle Graf
Endlich, endlich ist es so weit: Nach einer gefühlten Ewigkeit, die unser persönliches Treffen inzwischen zurückliegt, haben wir sie nun bei uns im Podcast: Danielle Graf vom Elternblog und Podcast „Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten“. Mit ihr sprechen wir über die Herausforderungen, die Eltern unserer Generation haben, über Themen wie Mombashing, Vergleiche unter Müttern, Mental Load und warum Quellen wie unsere heutzutage wichtiger denn je sind.

#230 Hello again Mamsterrad, wir sind wieder da!
Ostsee, Ostsee und Südfrankreich – wir haben es uns in den letzten Wochen richtig gut gehen, unsere Seele baumeln und Fünfe gerade sein gelassen. Haben geplanscht, gelacht, geruht, unsere Stimmchen geschont, dem Wind getrotzt und den Dauerregen verflucht – wir haben Urlaub gemacht und versucht, diese kostbare Zeit mit so richtig viel Nichtstun zu verschwenden. Und wie immer stellt sich am Ende der herrlichen Sommerferien (oder überhaupt am Ende eines jeden Urlaubs) die Frage: Was war richtig gut, was hat geholfen, was darf ab sofort in den Alltag integriert werden? Welche neuen Routinen haben wir entwickelt, welche alten oder neuen Hobbys (wieder-)entdeckt und was davon darf (und soll!) unbedingt bleiben? Darüber und über noch ganz andere spannende Dinge sprechen wir in unserer ersten Folge nach der Sommerpause und pssst, wir verraten dir auch, was der überallerschönste Couchtisch der Welt damit zu tun hat und wer von uns beiden diesen jetzt ihr Eigen nennen darf.

#229 Dein Alltag in der neuen Schwangerschaft
Das Leben mit Kind(ern), der Haushalt, die Erwerbsarbeit, die Partnerschaft und Freundschaften – unser Alltag birgt jede Menge Herausforderungen. Wenn dann noch eine neue Schwangerschaft hinzukommt, kommen wir oft nicht nur unseren Grenzen nah, sondern gehen manchmal sogar darüber hinaus. Unsere eigenen Bedürfnisse bleiben oft auf der Strecke und wir pfeifen aus dem bekannten letzten Loch. Doch wie kann es gelingen, genau das zu vermeiden und das Chaos in den Griff zu bekommen? Wie kann der Alltag in einer neuen Schwangerschaft gewuppt werden, ohne dass wir selbst dabei untergehen? Wie das funktionieren kann, welche Möglichkeiten es gibt und wie wir unseren Alltag strukturieren können, damit genau das nicht passiert, besprechen wir in der vierten und letzten Folge unserer Sommerstaffel.

#228 Deine Partnerschaft in der neuen Schwangerschaft
Als Eltern gleichzeitig Paar zu bleiben, sich die Zeit zu nehmen, auch Zweisamkeit zu genießen, mal in Ruhe Gespräche zu führen, die über das tägliche „Brotdosendilemma“ hinausgehen und vielleicht auch den gemeinsamen Interessen nachzugehen, die man vor den Kindern hatte, ist, sobald die lieben Kleinen dann da sind, eine echte Herausforderung. Doch wenn dann noch ein neues Familienmitglied unterwegs ist, kommt das Mobile, von dem wir so gerne in unseren Podcastfolgen sprechen, noch einmal so richtig ins Wanken. Plötzlich gibt es viele neue Mitspieler, die den Alltag, die Paarbeziehung und das Elternsein so richtig fordern: die Hormone , die der werdenden Mama so richtig zu- und sie damit teilweise außer Gefecht setzen. Und all das, wenn natürlich auch die Mental Load nicht weniger wird, sondern eher neue, weitere Punkte plötzlich auch noch mitgedacht werden möchten … Wie kann es als Paar gelingen, eine weitere Schwangerschaft so in den Alltag zu integrieren, dass alle Familienmitglieder davon profitieren? Müssen oder können Verantwortlichkeiten und Aufgaben neu gedacht, neu verteilt werden? Und wie kommt bei all dem das Paarsein nicht zu kurz? Darüber sprechen wir in unserer dritten Folge der Sommerstaffel, die wir gemeinsam mit Daniela und Julia, den beiden Gründerinnen von Kaiserschlüpfer, aufgenommen haben.

#227 Wie du dein Kind in deiner Schwangerschaft begleiten kannst
Wir haben es in der letzten Folge schon angeteasert: Schwanger zu sein, wenn da schon ein oder mehrere andere kleine Menschlein um dich herum hopsen, ist plötzlich eine ganz andere Nummer. Selbst wenn wir kurz mal außen vor lassen, dass unser Körper gerade ein kleines neues Menschlein produziert: Unser Alltag als Mama ist ja oft so schon herausfordernd. Vielleicht gehen wir auch einer Erwerbsarbeit nach und haben eh schon hin und wieder das Gefühl, auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen und keiner Sache so richtig gerecht zu werden. Dazu noch der Haushalt … Wenn dann noch eine Schwangerschaft dazu kommt, sind wir kräftemäßig oft nah an unserer Grenze. Und dann überfluten uns Gedanken und Fragen wie „Reicht meine Liebe überhaupt aus für noch ein weiteres Kind?“, „Kann ich es schaffen, meinem älteren Kind (oder Kindern) dann noch gerecht zu werden?“, „Wie erkläre ich meinem Kind (den Kindern), dass da bald ein neues Familienmitglied ist, das vermutlich erst einmal einen großen Teil der elterlichen Aufmerksamkeit bündeln wird?“, „Wann ist der richtige Zeitpunkt, mein(e) Kind(er) ‚einzuweihen“‘ um mit ihm (ihnen) gemeinsam die Vorfreude genießen zu können?“

#226 Wie du gut durch deine neue Schwangerschaft kommst
Zunächst mal: Herzlichen Glückwunsch, du bist wieder schwanger! Egal, ob zum zweiten, dritten oder x-ten Mal, eine Schwangerschaft ist immer etwas Besonderes. Klar, die erste ist und bleibt unvergessen. Und beim nächsten Mal hat man dann schon Vorstellungen, wie es laufen soll, was genau so sein und was anders gemacht werden darf. Doch während wir in der ersten Schwangerschaft noch wie aus der Pistole geschossen und minutengenau berichten konnten, in welcher Woche und an welchem Tag wir uns in der Schwangerschaft befanden, welche Obst- oder Gemüsesorte gerade vergleichbar groß war zu unserem Baby im Bauch und sowieso viel häufiger genauer hinfühlten und alles recherchierten, was uns in die Finger kam, sind wir beim zweiten (oder mehrten Mal) froh, wenn wir überhaupt sagen können, wie weit wir sind, mal zwei, drei Minuten haben, um die alten Babysachen zu scannen – und wo, verdammt nochmal, ist eigentlich schon wieder der Mutterpass? In der ersten Folge unserer Sommerstaffel zusammen mit Dani und Julia von Kaiserschlüpfer sprechen wir darüber, wie du gut durch deine Schwangerschaft kommst, wenn bereits ein, zwei, drei oder mehr kleine Zuckerschnuten um dich herum hopsen.

#225 Tschüss Podcast, hallo Sommer!
Letztes Jahr haben wir nach drei Jahren, in denen wir jede Woche eine neue Folge veröffentlicht haben, erstmalig eine Sommerpause eingelegt. Das hat uns nicht nur richtig gut gefallen, sondern auch irre gutgetan, also wird das in diesem Jahr wiederholt: Wir sind dann mal weg. In dieser Episode erzählen wir, was wir in den nächsten Wochen so vorhaben, wohin es uns mit unseren Familien verschlagen wird und was wir uns von unserer Auszeit erhoffen.

#224 Ist mein Kind hochsensibel? Mit Kathrin Borghoff
In Folge 200 hatten wir sie schon als Gästin bei uns und wir waren begeistert von ihrer sympathischen Art und zauberhaften Ausstrahlung: Kathrin Borghoff, Expertin für Hochsensibilität. Damals haben wir mit ihr darüber gesprochen, wie es ist, wenn Eltern hochsensibel sind und wie es gelingen kann, als hochsensible Mama (oder Papa) den Alltag gelassener beziehungsweise so zu meistern, dass die eigenen Bedürfnisse und Herausforderungen mehr Beachtung finden. In dieser Folge geht es nun um die Frage „Ist mein Kind hochsensibel?“. Wir besprechen mit Kathrin Borghoff, woran man merkt, dass das eigene Kind vielleicht (auch?) hochsensibel ist, wie man es bedürfnisorientiert durch Kindergarten und Grundschule begleiten kann und welche Art von Unterstützung sinnvoll sein könnte.

#223 Mamsterrad goes Bayern: Unser Auszeitwochenende im Hotel Das Bayrischzell
Lange, lange wünscht ihr es euch schon, jetzt ist es endlich so weit: In diesem Herbst wird es endlich ein Auszeitwochenende zum Thema „Leben mit Kleinkind“ geben, das nicht an der Ostsee stattfindet, sondern in Bayern. Vom 06.-08.10. werden wir ein tolles Coaching- und Workshop-Wochenende im familotel „Das Bayrischzell“ veranstalten und der Clou ist: Diesmal nicht nur für Mütter, sondern für Familien, Kinderbetreuung und Vollverpflegung inklusive. Wir werden wertvolle Inhalte besprechen, es geht um wichtige Entwicklungsschritte wie die Autonomiephase, um Schnuller und deren Abgewöhnung, um das Trockenwerden, um Mittagschlaf und vieles mehr. Außerdem gehen wir auch auf den Elternalltag ein: Warum ist der Alltag mit Kindern manchmal so herausfordernd und sogar anstrengend, was ist eigentlich Mental Load und wie können wir uns als Familie aufstellen, um unseren Alltag wieder mit mehr Leichtigkeit zu meistern. Wir freuen uns auf euch! Booking is open, wartet nicht zu lang, die Plätze sind limitiert.

#222 Körperliche Veränderungen in der Pubertät | mit Mareike Brede aka Mamareike
Erinnerst du dich noch an die Veränderungen, die bei deinem Baby – gefühlt über Nacht – geschehen waren, als es sich um den 18. Monat herum zum Kleinkind entwickelte? Und dann passierte das noch einmal, als klammheimlich auch die letzten Babyröllchen verschwanden und du plötzlich „ein richtiges Kind“ vor dir hattest. Nun, so viel sei gespoilert – das wird früher oder später erneut geschehen. Wenn unsere Kinder (in der Regel) ab dem zehnten Lebensjahr so langsam in die Pubertät kommen, passieren die Veränderungen natürlich nicht von heute auf morgen und auch bei jedem Kind ganz individuell. Welche Veränderungen das aber sein werden, woran man erkennt, dass es langsam losgeht, worauf man als Eltern dann achten und wie man seine Kinder durch diese Veränderungen begleiten kann, erfährst du in unserer zweiten Folge zum Thema „Pubertät“, zu der wir uns wieder Mareike Brede aka die.mamareike eingeladen haben..

#221 Das Mamsterrad kommt in die Pubertät!
Am Anfang wundern wir uns vielleicht noch, was da eigentlich plötzlich in unsere Kinder gefahren ist und warum sie sich gefühlt über Nacht manchmal so „seltsam“ verhalten. Und vielleicht gelingt es uns auch zunächst, den Gedanken, der uns früher oder später immer wieder einholen wird, noch eine Weile wegzudrücken. Aber irgendwann lässt es sich nicht mehr ignorieren: Unsere Kinder werden älter und kommen in die Pubertät. Und weil das Mamsterrad sich analog zu unseren eigenen Kids entwickelt, ist es nun auch hier soweit. Ab sofort findest du bei uns also eine neue Kategorie: die Pubertät. Wir werden darüber sprechen, was die Pubertät überhaupt ist, wann sie beginnt, welche körperlichen, aber auch kognitiven Veränderungen uns bei unseren Kindern erwarten und wir sind sicher, dass uns noch viele, viele weitere Themen einfallen werden. Dir auch? Dann her damit!

#220 Wie viel Taschengeld sollten Kinder bekommen?
Spätestens, wenn sich die Kita-Zeit dem Ende neigt, die Vorschule begonnen hat oder unser kleiner Schützling frisch eingeschult ist, kommen Fragen wie „Ab wann sollten Kinder Taschengeld bekommen?“ oder „Wie viel Taschengeld erhalten Kinder in der ersten Klasse?“ auf. In unserer aktuellen Folge besprechen wir genau das. Außerdem schauen wir uns an, ob und wenn ja, an welche Bedingungen Taschengeld geknüpft sein sollte und ob die Kids komplett frei darüber verfügen sollten – oder besser nicht.

#219 Trauer bei Kindern begleiten | mit Lisa Harmann
Klar, manchmal (beziehungsweise vermutlich meistens) trifft es uns wie aus dem Nichts, in anderen Fällen haben wir zumindest eine kleine Chance, uns ein bisschen auf das Unvermeidbare vorzubereiten: den Tod eines lieben Menschen, der uns nahesteht. Dann bricht die Trauer über uns herein, wir fühlen uns beinahe gelähmt vor Schmerz und wissen nicht, wie wir das traurige Ereignis jemals bewältigen sollen. Doch wenn es uns selbst schon so schlecht geht, was ist mit unseren Kindern? Wie kann es uns gelingen, sie aufzufangen, wenn wir doch selbst noch nicht einmal wissen, wohin mit uns? Dürfen wir unsere Trauer zeigen? und ist es überhaupt okay, vor dem Kind zu weinen? Die gute Nachricht ist: Niemand von uns muss allein da durch, wir dürfen unbedingt und guten Gewissens um Hilfe bitten. Und zwar im Familien- oder Freund*innenkreis oder auch bei Personen, die sich der Begleitung von Menschen in solchen Situationen verschrieben haben: Trauerbegleitern und Trauerbegleiterinnen. Lisa Harmann, Journalistin und eine der beiden Bloggerinnen von Stadt Land Mama, hat sich die Begleitung von Menschen, die in einer Trauerphase stecken, aus tiefstem Herzen zur Aufgabe gemacht. Mit ihr sprechen wir über ihre wertvolle Arbeit und darüber, wie man insbesondere Kinder in solchen schweren Momenten gut begleiten kann.

#218 Woran erkennt man gute Kleidung für Kinder
Okay, wir nehmen es direkt vorweg: In dieser Folge geht es gar nicht nur um Kleidung. Es geht nämlich auch um (Einmal-)Windeln, Matratzen, Bettwäsche, Spucktücher, Kuscheltiere oder sonstiges Spielzeug, Sportklamöttchen und alles andere Textile, mit dem wir uns und unsere Liebsten tagtäglich umgeben. Denn wie, bitte schön, können wir sicher gehen, dass all diese Textilien auch schadstofffrei sind? Dass unsere Kinder auf Matratzen schlafen, die ihrer Gesundheit nicht schaden, dass in Windeln keinerlei unverträgliche Chemie enthalten ist, die die sehr sensible Haut reizt, oder dass die Fasern des knallroten Lieblingsshirts ungiftig sind und umweltfreundlich und unter fairen Bedingungen eingefärbt wurden? Aus dem Nähkästchen geplaudert: Insbesondere das Thema „Matratze fürs Kinderbett“ hat in den Haushalten Dohmen und Möhlenhof für mehr als nur eine schlaflose Nacht gesorgt. Um dir die Recherche und Auswahl zukünftig zu erleichtern, haben wir uns eine spannende Gästin eingeladen: Julia Scheyrer vom unabhängigen Prüfdienstleister Hohenstein, einem Familienunternehmen, das seit mehr als 75 Jahren auf die Prüfung, Zertifizierung und Erforschung textiler Produkte aller Art spezialisiert ist. Julia erklärt uns, was es mit unterschiedlichen Gütesiegeln, wie zum Beispiel mit dem bekannten OEKO-TEX®-Siegel oder dem Grünen Knopf, auf sich hat und erläutert, worin sich das neue Siegel, OEKO-TEX® MADE IN GREEN, von diesen unterscheidet. Und das Beste: Julia verrät uns, worauf wir zukünftig beim Einkaufen achten dürfen, um gute Textilen ganz leicht und ohne großen Rechercheaufwand zu erkennen. Hurra!

#217 Neustart im Urlaub, erholt bleiben im Alltag
Hach, Urlaub: Die Zeit des Jahres, auf die wir irre hin fiebern, um endlich, endlich mal so richtig zu verschnaufen und unsere Reserven wieder ordentlich aufzufüllen. Doch oft kommt es anders, als es geplant war – die Eltern wuseln wie auch im Alltag wild hin und her und organisieren sich wund, die Bedürfnisse der Kids stehen durchgehend an allererster Stelle und unsere eigenen – bleiben häufig ungesehen und, noch gemeiner, unerfüllt. Und dazu ist noch überall Sand. Zwar können wir hier und da ein bisschen ausruhen, aber um uns richtig zu erholen und mit prall gefüllte Akkus wieder zurückzukommen, dafür reicht es oft nicht. Sobald wir wieder zu Hause sind, dreht (überschlägt?) sich unser Mamsterrad direkt in Schallgeschwindigkeit und das bisschen Power, das wir im Urlaub gespeichert hatten, ist direkt verpufft. Von einem Urlaub zu zehren, das Urlaubsgefühl mit in den Alltag zu nehmen und langfristig davon zu profitieren, das gelingt uns – ehrlich gesagt – selten. Doch wie wäre es, wenn wir dir jetzt sagen, dass das tatsächlich geht? Dass du nur einmal die Perspektive wechseln musst, um den Urlaub zu planen, den du verdient hast und der dich nachhaltig stärken wird? Der dir hilft, aus eingeschliffenen Pfaden herauszutreten und mit automatisierten Verhaltensmustern zu brechen? Ja wirklich, das geht. Du musst nur in der Urlaubsplanung ein paar kleine Dinge berücksichtigen und Bäääm!, wird dein Urlaub nicht nur zur Powerbank, sondern zum absoluten Gamechanger. Welche Dinge das sind und worauf du achten solltest, das haben wir für dich zusammengefasst.

#216 Die richtige Sonnencreme für Kinder mit Dr. Michaela Hagemann
Lieber (noch) nicht eincremen oder doch und wenn ja, wie viel Sonnencreme brauche ich überhaupt, wie oft muss ich nachcremen und welche ist die richtige für die zarte Haut unserer kleinen Lieblingsmenschen? Wir können gar nicht genau sagen, wie viele Nerven uns die Frage „Welche Sonnencreme ist gut für Kinder?“ tatsächlich gekostet hat, aber es waren einige, soviel ist gewiss. Mineralischer Filter oder synthetischer, was bedeutet das überhaupt und welche Creme lässt sich gut verreiben und hinterlässt nicht diesen dicken, weißen Film auf der Haut? Und gibt es nicht auch eine Sonnencreme ohne chemische Filter, ohne synthetische Duftstoffe, ohne Mineralöle, Parabene, PEGs und Mikroplastik? Für diese Folge haben wir uns eine echte Expertin ins Boot geholt: Dr. Michaela Hagemann, Gründerin des Naturkosmetik-Labels das boep (sprich: das Böpp) und Mama. Mit ihr besprechen wir die wichtigsten Fragen rund um das Eincremen und ob es die richtige Sonnencreme für Kinder überhaupt gibt.

#215 Das Ding mit der Treue | Mit Miriam Fritz
Kribbeln im Bauch, das Gefühl, vollständig als eigene Peron und nicht nur „Mama von“ wahrgenommen zu werden, knisternde Blicke und Trilliarden Schmetterlinge – im manchmal doch sehr herausfordernden Alltag mit Kindern und längeren Beziehungen bleiben solche Erlebnisse leider oft auf der Strecke. Doch wie kann es uns gelingen, nicht nur „Eltern von“ zu sein, sondern Paar zu bleiben? Kann man eingeschlafene Schmetterlinge mit einem Dornröschen-Kuss wieder aufwecken? Und was ist eigentlich, wenn wir (versehentlich oder mit Absicht) mal über den Tellerrand hinausschauen? Okay, diese Folge hat es ordentlich in sich. Wir sprechen über leidenschaftlichen Sex, über Vertrauen und Treue, übers Fremdgehen und über mögliche Ideen, aus vielleicht doch ganz schön eingelegenen Betten auszubrechen. Naaa, traust du dich, reinzuhören?

#214 Mama-Burnout is real!
Wusstest du, dass Mütter nicht nur ein ähnliches, sondern manchmal sogar ein noch höheres Stresslevel haben als Manager*innen in Top-Positionen? Aber während in (guten) Unternehmen allerhand Schulungen und Coachings geboten werden, um mit eben diesem Stress zurechtzukommen, um ihn im Zaum zu halten, Zeitmanagement-Skills und das Delegieren zu erlernen, sind Mütter mit ihrem Struggle oft allein auf weiter Flur. Keine Schulung der Welt wird uns angeboten, um unseren Mental Load im Griff zu behalten, dem Alltag Herr (oder Frau) zu werden und die Erschöpfung nicht nur „auszukurieren“, sondern sie vielleicht gar nicht erst so mächtig werden zu lassen und nachhaltig gelassener und mit mehr Leichtigkeit durchs Leben zu gehen. Die Symptome der (Über-)Anstrengung bemerken wir häufig erst, wenn es (fast) schon zu spät ist und sie sich wirklich nicht mehr ignorieren lassen: immenses Ausgebranntsein, bleierne Müdigkeit, schlechte Stimmung, statt einer kurzen Lunte ein Direktzünder und das alles dauerhaft und rund um die Uhr. Lass es uns so sagen: Mama-Burnout is real. In unserer aktuellen Folge besprechen wir, woran du merkst, dass du in eben diesen Mama-Burnout hineinschlidderst und noch viel wichtiger, was du tun kannst, um da wieder herauszuklettern.

#213 Zu dick, zu dünn, zu irgendwas? Nein: Genau richtig!
Erinnerst du dich an deine Kindheit beziehungsweise an Sätze, die uns damals, von Erwachsenen gesprochen, immer irgendwie begleitet und uns dadurch geprägt haben? Sätze wie „Zu viel Schokolade macht dick“, „Hast du Renate gesehen, die ist aber schön schlank geworden“ oder „Zieh lieber keinen Faltenrock an, der trägt auf“, die beiläufig daher gesagt wurden. Leider haben sie sich meistens ziemlich tief in unser Unterbewusstsein gefräst und nachhaltig dafür gesorgt, dass unsere Selbstwahrnehmung oft verzerrt ist, wir nicht selten mit uns und unserem Aussehen hadern und angelernten Körperbildern hinterher hechten, die nicht nur ein bisschen schräg, sondern nahezu toxisch sind. Doch wie wollen wir unseren Kindern ein gutes Körpergefühl vermitteln, ihnen beibringen, sich selbst anzunehmen, wie sie sind und im Reinen mit sich zu sein, wenn wir es doch mit uns selbst oft nicht sind? In dieser Folge sprechen wir mit Autorin Nora Burgard-Arp über ein Schönheitsideal, das keins ist, wie es uns gelingen kann, mit mehr Wohlwollen auf unsere Körper zu schauen und wie wir unsere Sprache so ändern können, dass sie nicht nur liebevoller, sondern auch wertfrei(er) ist.

#212 DEINE FREUNDE: Ordentlich durcheinander
Mag sein, dass ich dich gleich mit den Augen rollen höre, weil du natürlich lääängst im Bilde bist. Aber vielleicht gibt es da draußen auch Eltern, die DEINE FREUNDE noch nicht kennen. Deshalb, und weil es sich so gehört, stellen wir sie einmal kurz vor: Flo, Lukas und Pauli sind drei Musikgranaten, die dafür sorgen, dass es im Kinderzimmer nicht nur klingelich-leicht zugeht, sondern auch mal ordentlich ordentlich „Wumms“ dahinter ist. Denn seit mehr als zehn Jahren mischen sie die Kindermusikszene ganz schön auf und bringen mit ihren wirklich großartigen Songs nicht nur Kids zum Tanzen, sondern auch Eltern zum Mitwippen. Aber damit nicht genug: Mit so viel Charme, Ironie und Wortwitz bleibt das Schmunzeln oft nicht aus und die Wut (böse Zungen behaupten, diese würde mancherorts bei Groß und Klein durchaus zum Alltag gehören) verraucht ebenso schnell, wie sie gekommen ist. Dabei wird auf liebevolle, lustige und manchmal auch „leider wahre“ Art der „alltägliche Wahnsinn“ im Leben mit Kindern thematisiert. Und wenn das Kopfnicken nicht eh schon vom Beat kommt, dann spätestens zustimmend, wenn beispielsweise in Songs wie „Räum auf“, „Das böse Wort“, „Mein lieber Freund, ich zähl bis drei“, „Nur noch 5 Minuten“, „Wann sind wir da“, „Alle anderen dürfen auch“, „Du bist aber groß geworden“ oder „Elternvertreterwahl in der Kita“ genau das angesprochen wird, wovon die meisten Eltern wohl selbst auch ein Liedchen singen könnten. Mittlerweile haben DEINE FREUNDE ganze sechs phänomenale Alben an den Start gebracht und das siebte ist so was von in den Startlöchern: „Ordentlich durcheinander“. Wie der Titel schon vermuten lässt, wird es musikalisch vielfältig, chaotisch, lustig, rührend und manchmal auch widersprüchlich, wie das Familienleben selbst: veredelt mit treffsicheren Texten, eingängigen Hooks und den dicksten Bässen der Kinderliederwelt. Und ein bisschen Abschied nehmen heißt es auch, aber keine Sorge, nicht von den Jungs selbst. Sie richten sich ganz hinreißend an die Kids, die so langsam den Kinderschuhen entwachsen und so viel sei verraten: Bei „Schon bist du in der Pubertät“ hat nicht nur Imke ein Tränchen verdrückt.

#211 Trau dich, nein zu sagen
Kennst du sie, diese Momente, in denen sich alles in dir sträubt und du auf eine Frage oder Bitte gerne „Nein!“ sagen würdest, du dich aber sagen hörst: „Ja klar, kein Problem, machen wir so“? Egal, ob es dabei um ein zusätzliches Projekt bei der Arbeit geht, um das neue Amt des Elternvertretenden in der Schule oder um die schlichte Bitte, das Spielplatzdate noch ein bisschen nach hinten zu verlängern („Bleibt doch noch ein bisschen, ist doch noch gar nicht so spät!“), wenn du spürst, dass deine Kids schon „über den Punkt“ sind – oft fällt es uns einfach schwer, unseren Punkt zu ver- und für uns selbst einzutreten. Meist trauen wir uns nicht, weil unser Bedürfnis nach Zugehörigkeit, nach Harmonie, Anerkennung oder „Gemochtwerden“ dadurch nicht erfüllt wird und das fühlt sich für uns schlichtweg nicht richtig an – selbst, wenn eine Entscheidung gegen etwas eine Entscheidung für uns selbst ist. Diese Folge baut in gewisser Weise auf die kürzlich veröffentlichte Folge „Mich muss nicht jede*r mögen es reicht, wenn ich mich mag“ auf. Wir besprechen mögliche Ursachen dafür, warum wir uns selbst nur allzu gern unterordnen und geben Impulse, wie das zukünftig anders laufen kann.

#210 Elternsex mit Birte Glang
Mehr als die Hälfte aller Paare mit Kindern hat seltener als einmal in der Woche Sex. Kommt mit einem Baby die Flaute im Bett? Die supersympathische Schauspielerin, Gründerin von MOVE IT MAMA und Autorin Birte Glang (natürlich auch bei Insta zu finden) ist der Meinung: Ganz im Gegenteil. Deshalb verrät sie uns in unserer neusten Podcastfolge nicht nur, wie Mamas und Papas sich die Leidenschaft wieder zurückholen können, sondern auch, und zwar gespickt mit persönlichen Erfahrungen, wie die Lust gar nicht erst verschwindet. Wir sprechen mit Birte über praxistaugliche Ideen von der Kinderwunschphase und Schwangerschaft über die Zeit nach der Geburt bis hin zum „ganz normalen“ Elternalltagswahnsinn.

#209 Muss mein Kind zur Logopädie - mit Henriette Mevert
Spätestens in der Vorschulzeit, manchmal sogar schon ein bisschen eher, kommen viele Eltern an den Punkt, an dem sie sich fragen, „Ist die sprachliche Entwicklung meines Kindes eigentlich altersgemäß?“ Vor allem, wenn plötzlich ein kleines Lispeln auffällt oder einzelne Laute „unsauber“ ausgesprochen oder verwechselt werden, stellt sich die Frage, ob man vielleicht mal bei in einer Logopädie-Praxis vorstellig werden sollte. Aber was genau ist das eigentlich, Logopädie, wann ist der richtige Zeitpunkt dafür und wobei kann diese Therapieform überhaupt unterstützen? Um hierauf Antworten zu finden, haben wir uns eine Expertin eingeladen. Henriette Mevert ist Logopädin mit eigener Praxis und Kopf des „Podium Hamburg“, einer renommierten Fortbildungsplattform für Logopädie und Sprachtherapie.

#208 Mich muss nicht jeder mögen, es reicht, wenn ich mich mag
Kennst du das Gefühl, wenn du beispielsweise im Kindergarten zu einer Gruppe von Müttern stößt, aber nach deinem Eintreffen urplötzlich alle dringend los müssen? Oder du gibst eine Antwort, mit der dein*e Gegenüber nicht ganz einverstanden scheint, und merkst das mit Unbehagen. Vielleicht versuchst du auch, dein Kind mit diesem anderen Kind zu verabreden, weil es wirklich gerne mit ihm spielen würde, aber dessen Eltern haben scheinbar jedes Mal schon andere Pläne? Keine Sorge, damit bist du nicht allein, es geht sogar erstaunlich vielen – wenn nicht sogar den meisten – Menschen so. Das Bedürfnis danach, Teil einer Gruppe zu sein. nach sozialer Zugehörigkeit und Bindung, ist eines unserer ursprünglichsten. Und natürlich macht das Gefühl, abgelehnt zu werden, etwas mit uns. Warum das so ist, was dazu führt und vor allem, wie wir besser damit umgehen können, besprechen wir in unserer aktuellen Folge.

#207 Kinder vor, während und nach einer Operation begleiten
Manchmal kommt es ganz überraschend, manchmal kann man es vorher planen, aber so oder so: Wenn unsere Kinder operiert werden müssen, nimmt uns das ganz schön mit. Doch nicht nur uns, auch unsere Kleinen sind vor einem Eingriff häufig beunruhigt. Sie wissen nicht, was passieren wird und was sie erwartet, sind aufgeregt oder haben Angst. Gibt es einen Weg, ihnen diese Angst zu nehmen? Wenn ja, wie stellen wir das an? Wie können wir unsere Kinder bestmöglich vor, während und nach einer Operation begleiten? Für diese Folge haben wir uns Dr. Janina Fischer-Mertens eingeladen (bei Instagram unter @kleinemedizin zu finden) und besprechen mit ihr, wie und wann man Kinder altersgerecht auf eine Operation vorbereiten und sie im Vorfeld und beim Aufwachen begleiten kann.

#206 Urlaub mit Kindern ist wie Alltag, nur anstrengender
Nun steht er vor der Tür, der lang ersehnte Urlaub! Die Taschen sind gepackt (puh, das war eine Meisterleistung, hoffentlich nichts vergessen), die Route steht, es kann losgehen. Doch ist man dann nach den Strapazen der Reise endlich am Urlaubsziel angekommen, ist häufig alles anders als erwartet – und nicht unbedingt im positiven Sinne. Die Kids sind quengelig, gefühlt kann man es niemandem recht machen, liebevoll geplante Ausflüge entwickeln sich eher herausfordernd als bereichernd und das Erholungsgefühl will sich einfach nicht einstellen. Und dann? Kann sich der Urlaub schnell anfühlen wie unser Alltag, nur irgendwie fast noch anstrengender. Doch woran liegt das? Sind unsere Erwartungen an den Urlaub als Familie zu hoch? Warum machen die Kids denn nicht mit, schließlich machen wir das doch nicht nur für uns? Und weshalb fühlt sich Urlaub mit Kindern manchmal so anders an als erhofft? Wir sprechen über die Herausforderungen im Urlaub mit Kindern und geben Impulse, wie es klappen kann, dass eine Reise nicht unerwartet zum Alptraum, sondern zu einer schönen und erholsamen Zeit und einer bleibenden schönen Erinnerung wird.

#205 Kindern ein positives Körpergefühl vermitteln – mit Nora Burgard-Arp
(Zu) dick, dünn, groß, klein – oft sind es winzige Worte, manchmal nur in einem kleinen Nebensatz daher gesagt, die unser Körpergefühl nachhaltig beeinflussen, sich geradezu einbrennen und uns dann fortan hartnäckig begleiten. Wie ein kleiner, fieser Kobold flüstern sie uns mit garstiger Stimme ins Ohr, dass unser Körper „irgendwie nicht richtig“ ist, wie er ist – und zwar per-ma-nent. Die meisten von uns kennen das selbst zur Genüge, haben auch solch kleines Monster, das uns mal mehr, mal weniger laut Gehässigkeiten zuflüstert und uns mit unserem Körper hadern lässt (darüber haben wir hier schon gesprochen). Doch gibt es vielleicht einen Weg, wie wir dieses kleine, böse Biest bei unseren Kids in Schach halten oder ihm sogar von vornherein den „Eintritt“ verwehren können? Dazu haben wir uns Nora Burgard-Arp eingeladen und mit ihr ein wirklich spannendes Gespräch darüber geführt, wie es gelingen kann, das positive Körpergefühl unserer Kinder zu stärken. So, so wichtig, oder?

#204 Aufklärung: Die erste Periode – mit Mamareike
„Mein Kind ist sieben und hat mich gestern im Bad erwischt, als ich gerade meinen Tampon wechseln wollte. Natürlich war es geschockt, dass ich blute, und ich wusste gar nicht so richtig, was ich dazu sagen soll. Wie hätte ich ihm das denn gut erklären können? Ist es nicht noch viel zu jung dafür?" Diese Nachricht neulich war nicht die erste, die uns zu diesem Thema erreichte. Natürlich haben wir schon über kindliche Sexualität gesprochen, das Thema der Monatsblutung ist ja aber ein ganz anderes und so was von next level. Für Mädchen insbesondere, weil es sie irgendwann selbst ereilen wird, aber auch Jungs dürfen lernen, was da eigentlich vor sich geht und warum das nicht „ekelig“, sondern eigentlich ganz wunderbar ist. Für diese Folge haben wir uns noch einmal die großartige Sexualpädagogin Mareike (@mamareike bei Instagram) eingeladen und sprechen mit ihr nicht nur über das Warum, sondern auch über das Wie und das Wann.

#203 Mein wunderbar schüchternes Kind – mit Inke Hummel
Hast du auch ein Kind, dem es ein bisschen schwerfällt, in neuen Gruppen direkt Anschluss zu finden? Das sich bei der Begrüßung erst einmal hinter dir versteckt und sich nicht traut, „Hallo!“ zu sagen? Das an der Wursttheke hinter deinem Rücken verschwindet und dem ein einfaches „Danke!“ dem Verkaufspersonal gegenüber kaum über die Lippen kommt? Wenn diese Kinder noch klein sind, sind wir groß für sie, bestärken sie, sprechen für sie, leihen ihnen unseren Mut und unsere Stimme. Nehmen uns Zeit, sie in den Kindergarten einzugewöhnen, stellen den Bezug zu einer neuen Betreuungsperson her, schaffen Vertrauen. Doch was ist, wenn diese Kinder bald in die Schule gehen? Wie werden sie dort zurechtkommen, wenn sie schüchtern sind? Werden sie Freunde und Freundinnen finden? Werden sie im Klassenverbund ankommen? Werden sie in der Lage sein, sich Hilfe zu suchen, wenn sie diese brauchen – auch und vor allem, wenn wir dort nicht an ihrer Seite sein, ja, sie noch nicht einmal „richtig eingewöhnen“ können? Darüber sprechen wir mit Familienbegleiterin, Erziehungsberaterin und Autorin Inke Hummel, die sich mit ihrer Arbeit als pädagogische Coachin sowohl Eltern als auch Fachkräften widmet. Ein ganz wunderbares Gespräch, das sicherlich nicht unser letztes mit ihr gewesen sein wird. #megacrushonher

#202 STOP! Wie halte ich mein Kind davon ab, auf die Straße zu rennen?
„Natürlich erziehe ich mein Kind bedürfnis- und bindungsorientiert, aber was mache ich denn, wenn es auf die Straße rennen möchte und einfach nicht hört, wenn ich es rufe?“ Diese Frage stellen sich offenbar sehr viele Eltern, denn sie erreicht uns häufig per Mail oder via Instagram. Nicht festhalten, gewaltfreie Kommunikation – viele Eltern leben das, aber was tun, wenn sich das liebe Kleine in Gefahr begibt und nicht stehenbleibt, immer wieder auf die Straße rennen möchte? Wie versteht es, dass es im Zweifel nur diese eine Chance gibt und ein „STOP!“ so gemeint ist, ein Anhalten notwendig? Wie können wir ihm, auch wenn es noch klein ist, die wichtigsten Regeln im Straßenverkehr beibringen und wann ist es alt genug, diese auch zu verstehen?

#201 Ergotherapie entdecken mit Bärbel Aab
Struggelt dein Kind im Alltag immer wieder mit „ganz normalen Kleinigkeiten“, die anderen Kindern im gleichen Alter scheinbar leichter fallen, manchmal sogar wie von selbst passieren? Hat es vielleicht Schwierigkeiten beim Klettern oder Rennen, generell bei seiner Beweglich- oder Geschicklichkeit (z.B. Grob- und Feinmotorik)? Fällt ihm das Malen oder Schneiden schwer, vielleicht hat es auch gar keine Lust dazu? Oder kann es sich nicht ausreichend selbst regulieren, findet nicht gut zur Ruhe oder ist immer „ein bisschen drüber“? Kann es sich nicht gut konzentrieren und du fragst dich, ob es mit seiner doch recht kurzen Aufmerksamkeitsspanne in der Schule überhaupt mithalten kann oder können wird? Zunächst mal: Keine Sorge, das sind Fragen, von denen sich die ein oder andere früher oder später die meisten Elternteile einmal stellen werden. Und dann noch: Ihr seid damit nicht allein und könnt euch wertvolle Unterstützung suchen. Hier kommt die Ergotherapie ins Spiel. Sie richtet sich an Kinder (und übrigens auch an Erwachsene) jeden Alters und ihr Ziel ist die Verbesserung der neurologischen Wahrnehmungsprozesse. Wie sie das macht? Mithilfe systematischer aktiver Bewegung des Körpers oder einzelner Glieder oder durch geistige Arbeit, um den Kindern ein möglichst eigenständiges und uneingeschränktes Handeln zu ermöglichen. Die Ergotherapie kann hervorragend dafür geeignet sein, Vorschulkinder gut auf ihren Start in die Schule vorzubereiten. Darüber sprechen wir mit Bärbel Aab, die seit knapp 30 Jahren als staatlich geprüfte Ergotherapeutin tätig ist und sich auf die Arbeit mit Klein- und Vorschulkindern sowie Jugendlichen spezialisiert hat.

#002 Wie kann ich entspannter in den Tag starten?
Warum starten manche Tage so überstürzt und sind schon stressig, bevor sie überhaupt richtig angefangen haben? Judetta und Mama Coach Imke von Mutterhelden überlegen Ideen, die dabei helfen können, dass alle entspannter in den Tag starten. Vie Spaß!

#001 Judetta & Mutterhelden: Da sind wir ja endlich
Viel zu lange lag es nur auf der Hand und jetzt gibt es ihn auch auf die Ohren - Der Mamsterrad Podcast ist endlich da! "In 15 Minunten aus dem Mamsterrad" ist eine kleine, feine Produktion von Judetta und Mama Coach Imke von Mutterhelden. Wir schnacken über Themen, die uns Mütter beschäftigen und uns im Mamsterrad stetig antreiben. Wir überlegen gemeinsam, welche Handlungsalternativen wir haben, um uns Mamas - und damit aber auch unseren Kindern - das Leben ein bisschen leichter zu machen. Wir ebenen den Weg aus dem Mamsterrad! PS: Die Folgen unseres Podcasts sind maximal 15 Minuten lang, Ideenschnipsel, die man gut in den Alltag integrieren kann. Und jetzt geht's los!
