Folge 047: Liebe über den Tod hinaus: So bleibe ich in Verbindung mit meinem Sternenkind

Nadine ist Regenbogenmama. Ihr Sohn Titus hatte ein hypoplastisches Linksherz-Syndrom (HLHS). Die Schwangerschaft und auch die gemeinsame Zeit waren geprägt von Hoffen und Bangen, ob es ein gemeinsames Leben mit Titus geben würde. Doch leider hat der kleine Kämpfer nach 5 Monaten den Kampf verloren. Schon in der Schwangerschaft verband die beiden ein sehr enges Band, das auch nach seinem Tod weiterbesteht. In der heutigen Folge sprechen wir also nicht nur über Titus’ Tod, sondern auch darüber, wie er weiterhin ein lebendiger Teil der Familie ist und wie diese Beziehung zu ihm gehalten wird. Nadine teilt, was sich seither in ihrer Beziehung verändert hat und was ihr half, seinen Tod zu verarbeiten. Wir sprechen über Rituale, besondere Orte der Verbindung mit unseren Sternenkinder und Nadine teilt eine persönliche spirituelle Erfahrung, die sie in der Zeit nach Titus Tod gemacht hat. Für Nadine war klar, dass sie in ihrer nächsten Schwangerschaft einen klaren Plan an der Hand haben möchte. Sie bereitete sich aktiv auf die Schwangerschaft vor. Sie besuchte den Regenbogenmamas 2 be Kurs und fand dort wieder Vertrauen und dieinnere Haltung, dass es auch okay ist, keinen festen Plan zu haben und sich situativ zu entscheiden. In der Schwangerschaft mit ihrer Regenbogentochter half ihr erneut die starke Bindung zu ihr im Vertraue zu bleiben, dass es dieses Mal gut geht. Nadine teilt ihre Erfahrungen aus dieser Zeit und erklärt, warum sie heute sagen kann, dass sie trotz allem eine schöne Schwangerschaft erlebt hat. Ich wünsche dir viele tolle Erkenntnisse beim Hören dieser Folge. Lass gerne ein Like oder einen Kommentar da und empfehle den Podcast an andere Betroffene weiter. Mut ist Angst plus ein Schritt!