Die Bahn hat mit Evelyn Palla erstmalig eine Frau an der Spitze. Zuvor sanierte sie den Regionalverkehr beim Tochterunternehmen DB-Regio. Palla übernimmt die Bahn in wirtschaftlich turbulenten Zeiten, in denen auch die Zufriedenheit der Fahrgäste eine Herausforderung darstellt. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder hat bei Pallas Vorstellung heute eingeräumt, dass die Bahn an ihrer Pünktlichkeit arbeiten müsse. Bis 2029 sollen 70 Prozent der Fernverkehrszüge keinerlei Verspätung mehr haben. Eigentlich sollte dieses Ziel schon 2026 erreicht werden. Woher kommt das Zurückschrauben der Ziele? ZEIT-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis ordnet ein. Im Bundestag steht diese Woche noch einmal die Besetzung von drei Richterstellen am Bundesverfassungsgericht auf der Tagesordnung. Die SPD ernannte Sigrid Emmenegger zur neuen Kandidatin. Damit ersetzt sie Frauke Brosius-Gersdorf, die die Union im Juli wegen ihrer liberalen Haltung zu Schwangerschaftsabbrüchen abgelehnt hatte. Jens Spahn, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zeigt sich dieses Mal positiver. Er ist der Meinung, dass "am Donnerstag alles klappen wird". Ob die neue Kandidatin der bessere Personalvorschlag ist, analysiert Eva Lautsch, Politikredakteurin der ZEIT. Außerdem im Update: Der New-Start-Vertrag ist das letzte noch bestehende Rüstungskontrollabkommen zwischen den USA und Russland. Anfang nächsten Jahres läuft es aus. Der russische Präsident Wladimir Putin hat angeboten, die Beschränkungen über Atomwaffen für ein weiteres Jahr einzuhalten. Und sonst so? Die wissenschaftlich korrekte Morgenroutine Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Evelyn Palla: Sie hat bewiesen, dass sie ein Unternehmen sanieren kann Evelyn Palla: "Sie ist in der Lage, etwas zu bewegen" Zugverkehr: Bundesverkehrsminister Schnieder lockert Pünktlichkeitsziele der Bahn Fraktionsklausur in Würzburg: Ich bin jetzt kein Beziehungsexperte, sagt Jens Spahn Bundesverfassungsgericht: Verfassungsrichterwahl für den 25. September geplant Sigrid Emmenegger: Für Kampagnen ungeeignet Schwarz-rote Koalition: Der Schaden bleibt Bundesverfassungsgericht: Klingbeil geht von Zustimmung der Union bei Richterwahl aus Abrüstungsvertrag: Was im New-Start-Abkommen geregelt ist New-Start-Vertrag: Putin will Atomwaffen auch nach Vertragsablauf weiter beschränken Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.