Was jetzt?

DIE ZEIT

Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo

Alle Folgen

Shutdown und trotzdem Rekorde an der Börse

Trotz Stillstand der Verwaltung, Jobverlusten und hohen Zölle erreichen die US-Börsen neue Rekorde. Während in Washington wegen des Streits zwischen Präsident Donald Trump und den Demokraten Behörden geschlossen bleiben, steigen die Aktienindizes weiter. Der S&P 500 erreichte den 31. Rekordstand des Jahres, der Dow Jones und der MSCI World verzeichnen ebenfalls Höchststände. Ein zentraler Grund ist die Erwartung sinkender Zinsen. Auch der KI-Boom, insbesondere durch den US-Chiphersteller Nvidia, spielt eine Rolle. Gleichzeitig warnen Branchenführer vor einer möglichen Überbewertung. Was ein Ende des KI-Hypes für die US-Wirtschaft bedeuten würde, analysiert Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT. In Stockholm und Oslo beginnt die Nobelpreis-Saison 2025. Traditionell wird zuerst der Preis für Physiologie oder Medizin verkündet, gefolgt von Physik, Chemie, Literatur und dem Friedensnobelpreis in Oslo. Den Abschluss bildet der Wirtschaftswissenschaftspreis der schwedischen Zentralbank. Verliehen werden die Auszeichnungen an Personen oder Gruppen, die „der Menschheit im vergangenen Jahr den größten Nutzen gebracht haben“. Neben dem Preisgeld von rund einer Million Euro geht es vor allem um Prestige, das in der Wissenschaft nach wie vor hoch angesehen ist. Stefan Schmitt, Redakteur im Wissensressort der ZEIT, ordnet ein, wer dieses Jahr für einen Nobelpreis infrage kommen könnte. Und sonst so: Feuerwehreinsatz wegen einer Frucht Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge US-Märkte: Chaos in Washington, schwindende Jobs – und trotzdem Börsenrekorde? USA: Das Comeback der US-Wirtschaft hat zwei trügerische Treiber US-Notenbank Fed: Zinsen runter. Kurse rauf? OpenAI: Groß, größer, Nvidia bei OpenAI Techkonzerne: Nvidia investiert fünf Milliarden Dollar in Intel Neustart / Künstliche Intelligenz: Was, wenn die KI-Blase platzt? Nobelpreise: Große Preise, große Namen - Die Nobelpreis-Saison beginnt Nihon Hidankyo: Friedensnobelpreis geht an japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Donald Trump: Woher kommt Trumps Nobelpreis-Obsession? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Shutdown und trotzdem Rekorde an der Börse

Der Weg zum Frieden in Gaza ist noch weit

Die Hamas hat offiziell zugestimmt, Teile des von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Gazafriedensplans zu akzeptieren. Intern herrscht jedoch Uneinigkeit. Während politische Führer der Terrororganisation im Exil den Vorschlag befürworten, lehnen Kommandanten in Gaza die eigene Entwaffnung und eine schnelle Freilassung israelischer Geiseln ab. Der israelische Premier Benjamin Netanjahu begrüßt hingegen den Plan. Beobachter vermuten hinter seinem Einlenken taktische Motive: Die Freilassung der Geiseln könnte von seiner politischen Verantwortung und wachsender internationaler Kritik ablenken. Auch in der Hamas-Erklärung sehen Beobachter einen Versuch, Zeit zu gewinnen. ZEIT-Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke analysiert die Lage und ordnet ein, wie es jetzt weitergeht. In Syrien finden erstmals seit dem Sturz von Baschar al-Assad im Dezember 2024 Parlamentswahlen statt. Der neue Machthaber Ahmed al-Scharaa, Anführer der Rebellengruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS), regiert seitdem das Land, er möchte die internationale Isolation Syriens beenden. Die Wahl gilt als Symbol für einen politischen Neuanfang, verläuft jedoch unter eingeschränkten Bedingungen. Gewählt wird nur das Parlament, und der Präsident selbst steht nicht zur Wahl. Auch die Sicherheitslage im Land bleibt angespannt: Berichte über Gewalttaten gegen Minderheiten und Machtkämpfe innerhalb des HTS werfen Fragen über die Stabilität der neuen Regierung auf. Wie die Wahl ablaufen wird, ordnet ZEIT-Redakteurin Lea Frehse ein. Und sonst so: Eine Ode auf die langsamsten Tiere Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge Krieg in Nahost: Hamas erklärt sich zur Geisel-Freilassung bereit Gazakrieg: Trumps Idee vom ewigen Frieden 20-Punkte-Plan für Gaza: Von diesem Plan hängt auch Netanjahus Zukunft ab Benjamin Netanjahu: Frieden ist nicht Netanjahus Stärke Was jetzt? / Siedlungen im Gazastreifen: Israels rechte Siedlerbewegung und ihre Pläne für den Gazastreifen Sturz von Baschar al-Assad: Das Volk im Zentrum der Macht Syrien: Übergangsregierung kündigt Parlamentswahl in Syrien für Oktober an Syrien: Marco Rubio spricht mit Ahmed al-Scharaa über Stabilität in Nahost Syrien: US-Regierung streicht syrische HTS-Miliz von Terrorliste Nahost-Expertin über Syrien: Was will Ahmed al-Scharaa wirklich? Wahlen in Syrien: Was von den Wahlen in Syrien zu erwarten ist – und was nicht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Weg zum Frieden in Gaza ist noch weit

Spezial "Der Wahlkreis": Sind die Boomer wirklich an allem schuld?

Kaum eine Generation ist so umstritten wie die Boomer – und kaum eine politisch so einflussreich. Seit 20 Jahren werden wir von Boomern regiert. Sie sind die verlässlichste Wählergruppe von SPD und CDU. Die Regierung macht Politik von Boomern für Boomer – und trotzdem gelten die Boomer als Problem: für das Renten- und Pflegesystem und für das Klima sowieso. In der aktuellen Folge von "Der Wahlkreis" blicken unsere Hosts Lisa Caspari, Paul Middelhof und Robert Pausch aus Millennialsicht auf diese Generation. Was sind die Verdienste der Boomer und was die Probleme? Werden wir die Boomer vermissen? Und: Gibt es einen spezifischen Boomer-Blick auf die Welt? Einen "Boomer State of Mind?" Der nächste Wahlkreis erscheint am 18. Oktober. Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists Shownotes Heinz Bude zu den Boomern Reinhard Mohr: Zaungäste Studie der Uni Wuppertal zum Arbeitsethos der Boomer Volker Weiß zu rechter Geschichtspolitik Friedrich Merz zu seiner Boomer-Sozialisation Ein lesenswertes Buch von einem Boomer-Grünen über die frühen Jahre seiner Partei Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Spezial "Der Wahlkreis": Sind die Boomer wirklich an allem schuld?

Drohnen abschießen - geht das so einfach?

Nach Drohnensichtungen am Flughafen München und über einem Militärgelände in Schleswig-Holstein will Bayerns Ministerpräsident Markus Söder die Gesetze verändern, um solche Flugobjekte einfacher abzuschießen. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) fordert mehr Geld für die Drohnenabwehr, Verteidigungsminister Boris Pistorius will Informationen über unautorisierte Drohnenflüge in einem Lagezentrum von Polizei und Bundeswehr sammeln. Bislang ist unklar, wer die Flugobjekte steuerte. Die Regierung in Dänemark hatte nach Vorfällen über ihren Flughäfen vermutet, dass es sich um einen hybriden Angriff aus Russland handelt. Hauke Friederichs ist Sicherheitsexperte bei der ZEIT. Er erklärt, warum es nicht so einfach ist, Drohnen auszuschalten und warum die gesetzlichen Hürden dafür sehr hoch sind. In Tschechien wird am Freitag und Samstag ein neues Parlament gewählt. In den Umfragen liegt die Partei Ano des früheren Regierungschefs Andrej Babiš vorne, der das Land zwischen 2017 und 2021 schon einmal regiert hatte. Er gilt als Trump-Bewunderer und Freund der russlandnahen Regierungen in den Nachbarländern Slowakei und Ungarn. ZEIT-Autor Kilian Kirchgessner spricht darüber, warum die jetzige Regierung so unbeliebt ist und wie der populistische Wahlkampf von Babiš einzuordnen ist. Und sonst so? Nostalgische Technik-Sounds Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Sophia Boddenberg Shownotes: Das Quiz zu den nostalgischen Technik-Sounds Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Drohnen abschießen - geht das so einfach?

35 Jahre deutsche Einheit: Vereint und doch zerrissen?

Kurz nach Mitternacht, am 3. Oktober 1990, sagte der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker: "Die Einheit Deutschlands ist vollendet. Heute ist ein Tag der Freude." Am selben Tag wurde der Staat DDR offiziell aufgelöst und in die Bundesrepublik aufgenommen. Aber sind die Deutschen heute, 35 Jahre später, tatsächlich zusammengewachsen? Eine Forsa-Umfrage hat ergeben: Über 65 Prozent der Deutschen finden, es gibt noch Unterschiede zwischen den Menschen aus dem Osten und denen aus dem Westen. Besonders viele Ostdeutsche haben bei der Umfrage so geantwortet. Der Soziologe Steffen Mau argumentiert in seinem Buch "Ungleich vereint", dass die deutsche Wiedervereinigung zwar politisch und rechtlich vollzogen wurde, die tatsächliche Angleichung aber bis heute nicht abgeschlossen ist. Die Ursachen liegen in den unterschiedlichen historischen Erfahrungen und den "asymmetrischen Vorbedingungen", zum Beispiel in der Wirtschaft, die sich in der DDR und der BRD über Jahrzehnte entwickelt hätten. Im Schnitt verdienen Ostdeutsche 17 Prozent weniger als ihre westdeutschen Kollegen. Die Lebenshaltungskosten sind dagegen in den neuen Bundesländern nur 7 Prozent geringer. Im Osten sind 1,6 Prozent mehr Menschen arbeitslos als im Westen, der Unterschied hat allerdings im Laufe der Zeit abgenommen. Die Frauenerwerbsquote hingegen ist im Westen in den letzten 35 Jahren von 58 auf 72 Prozent gestiegen und ist damit inzwischen fast so hoch wie im Osten. Auf manchen Feldern haben sich Ost und West aber bereits angeglichen: bei dem Zugang zu Breitbandinternet zum Beispiel und der Gesundheitsversorgung auf dem Land. Und auch das Kulturangebot in den größeren Städten in Ost und West ist in Menge und Qualität vergleichbar. Doch was ist mit dem Lebensgefühl der Menschen aus Ost und West? Trotz formaler Gleichheit bleibe das Gefühl, nicht wirklich in Gesamtdeutschland "angekommen" zu sein, schreibt der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk und spricht von einer "unsichtbaren Mauer in den Köpfen", die bis heute besteht. In dieser monothematischen Folge von "Was jetzt?" gehen Host Elise Landschek und ZEIT-Redaktionsleiter Sasan Abdi-Herrle in einem persönlichen Gespräch der Frage nach, ob sie diese unsichtbare Mauer in ihrem Alltag und Empfinden noch wahrnehmen. Elise Landschek ist 1982 in der DDR geboren, Sasan Abdi-Herrle 1985 in der Bundesrepublik. Beide haben zu dem Thema bereits journalistisch gearbeitet. Unsere Spezialfolge zur Generation der Wendekinder vom 9. November 2024 finden sie hier. Und sonst so? Fakten zur Wiedervereinigung Moderation und Produktion: Elise Landschek Gast: Sasan Abdi-Herrle Redaktion: Jannis Carmesin Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

35 Jahre deutsche Einheit: Vereint und doch zerrissen?

Update: Israel stoppt Gaza-Hilfsflotte

Israels Marine hat bei einer Militäraktion die Global Sumud Flotilla auf ihrem Weg in den Gazastreifen gestoppt. Die Organisatoren bezeichneten das Vorgehen Israels als illegal, die Schiffe hätten sich in internationalen Gewässern befunden. Kritik am Vorgehen Israels kam auch mehreren Regierungen. In mehreren europäischen Städten kam es zu spontanen Demonstrationen. Ulrich Ladurner, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet die Vorkommnisse ein. Nach der Festnahme von drei mutmaßlichen Hamas-Mitgliedern in Berlin sind alle Beschuldigten in Untersuchungshaft. Sie sollen Waffen beschafft haben, mit denen Anschläge auf jüdische und israelische Einrichtungen in Deutschland begangen werden sollten. Außerdem im Podcast: Am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur hat es in Manchester einen Anschlag auf eine Synagoge gegeben. Dabei sind mindestens zwei Menschen getötet und mehrere verletzt worden. Und sonst so? Jane Goodall ist tot – was von ihr bleibt Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Jannis Carmesin Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Global Sumud Flotilla: Israels Marine hat fast alle Boote der Gaza-Hilfsflotte abgefangen Global Sumud Flotilla nach Gaza: Kompromisslos Richtung Gaza Bundesgerichtshof in Karlsruhe: Richter erlässt Haftbefehl gegen mutmaßliches Hamas-Mitglied Manchester: Tote und Verletzte nach Angriff an Synagoge in Manchester Jane Goodall: Sie sah den Menschen im Affen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Israel stoppt Gaza-Hilfsflotte

CDU: Rechtsruck auf Wählerwunsch?

Die CDU hält offiziell seit 2018 an einem Unvereinbarkeitsbeschluss gegenüber der AfD fest und betont, dass keine politische Zusammenarbeit erfolgen soll. Gleichzeitig stimmt die CDU auf kommunaler Ebene teilweise gemeinsam mit der AfD über Anträge ab, etwa in Dresden bei der Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber oder in Cottbus bei Anträgen zur Aufnahme von Flüchtlingen. Einige Parteimitglieder, darunter Fraktionschef Jens Spahn, äußern, dass der hohe Zuspruch von Union und AfD bei Wählerinnen und Wählern berücksichtigt werden müsse. Was dahintersteckt und ob die Brandmauer bestehen bleibt, analysiert Robert Pausch, politischer Korrespondent im Politikressort der ZEIT. Ab sofort müssen Arztpraxen und Apotheken in Deutschland die elektronische Patientenakte (ePA) anbieten. Gesetzlich Versicherte erhalten die digitale Akte automatisch, können aber aktiv widersprechen. In der privaten Krankenversicherung bleibt die Nutzung freiwillig. Die ePA soll medizinische Daten wie Befunde, Diagnosen und verschriebene Medikamente zentral bündeln, Behandlungen effizienter machen und unnötige Doppeluntersuchungen vermeiden. Befürworter loben den schnelleren Zugriff auf Informationen und mehr Transparenz im Gesundheitssystem. Kritiker warnen hingegen vor Sicherheitslücken. ZEIT-Redakteur Jakob von Lindern ordnet im Podcast ein, was die ePA für Versicherte bedeutet. Und sonst so? Ein Wettbewerb für das Nichts tun Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge: Union und AfD: Das Leben nach der Brandmauer Kommunalpolitik: Wo es bereits eine Zusammenarbeit mit der AfD gab Migration: Regierung einigt sich auf Bezahlkarte für Geflüchtete CDU/CSU: Bundestagsfraktion der Union wählt Jens Spahn zum neuen Vorsitzenden Rechtsruck: Die Mitte driftet nach rechts Digitalisierung: Bewährungsprobe für die E-Patientenakten Krankenkassen: Gesetzlich versichert? Da haben wir gerade nichts frei Private Krankenversicherung: Lohnt sich der Wechsel in die private Krankenversicherung? Gesundheitsversorgung: Immer erst zum Hausarzt? Unrealistisch! Anruf an alle / Gesundheitssystem: So blicken Sie auf die Mängel im Gesundheitssystem Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

CDU: Rechtsruck auf Wählerwunsch?

Update: Wem nützt der Stillstand in den USA?

Erstmals seit mehr als sechs Jahren befinden sich die USA im "Shutdown": Am Mittwoch um Mitternacht Ostküstenzeit ist eine Haushaltssperre in Kraft getreten. Zuvor hatte sich der Senat am Dienstag nicht auf einen Übergangshaushalt einigen können. Betroffene Bundesbehörden wurden angewiesen, ihre Arbeit geordnet herunterzufahren, viele Mitarbeiter gehen in Zwangsurlaub. Was das für das Land bedeutet, analysiert ZEIT-Autor Klaus Brinkbäumer. In Afghanistan war das Internet und große Teile des Mobilfunknetzes landesweit für rund 48 Stunden abgeschaltet. Die Störungen beeinträchtigten Banken, Handel, Luftverkehr und den Alltag von Millionen Menschen erheblich. Die Taliban-Regierung wies Berichte zurück, sie habe den Zugang der Bevölkerung zu Informationen einschränken wollen und verwies auf angebliche Wartungsarbeiten. Seit Mittwochnachmittag scheint das Internet in Kabul und anderen Städten wieder zu funktionieren. ZEIT-Reporter Wolfgang Bauer ordnet ein, welche Folgen die Einschränkungen für das Land und die Menschen hatten und haben. Außerdem im Update: Oktoberfest öffnet nach Sprengstoffdrohung erst um 17:30 Uhr. Und sonst so? Alternative Nobelpreise für Klima, KI und humanitäre Hilfe Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge: US-Haushalt: Shutdown legt amerikanische Behörden lahm OK, America? / US-Regierung: Ein Showdown namens Shutdown US-Haushaltsstreit: Trump droht den Demokraten mit "irreversiblen" Schritten Der US-Überblick am Morgen: Trump droht mit Entlassungen, Kritik an Pete Hegseths Militärtreffen Shutdown in den USA: Washington im Stillstand Shutdown: Stillstand und Chaos Landesweite Internetsperre: Taliban schalten Internet in Afghanistan ab Afghanistan: Taliban bestreiten Sperrung des Internetempfangs in Afghanistan Taliban-Herrschaft: Blüten, wo sonst nur Staub ist Afghanistan: Bundesregierung plant erstmals direkte Gespräche mit den Taliban München: Oktoberfest bleibt wegen Sprengstoffdrohung geschlossen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Wem nützt der Stillstand in den USA?

EU-Gipfel mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen

In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen treffen sich die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Länder am heutigen Mittwoch zu einem informellen Gipfel. Dabei dürfte es auch um die verschiedenen Vorfälle im europäischen Luftraum in den letzten zwei Wochen gehen. Nicht nur sind russische Kampfjets in den Luftraum von Estland und Polen eingedrungen. Auch über Dänemark, insbesondere im Bereich von Flughäfen, sind mehrfach Drohnen gesichtet worden. Woher sie kamen und wer sie gesteuert hat, ist unklar. Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen spricht von einem "hybriden Krieg" gegen ihr Land. Deutschland schützt deshalb gemeinsam mit Frankreich und Schweden den EU-Gipfel. Fabian Reinbold, politischer Korrespondent der ZEIT, blickt voraus, was von dem Treffen zu erwarten ist. Tag zwei beim Teambuilding der Bundesregierung. Auf ihrer Klausurtagung in Berlin spricht die Regierung über Wettbewerbsfähigkeit und Staatsmodernisierung. Themen, die Friedrich Merz mit seinem Amtsantritt erstmals in einem eigenen Ministerium gebündelt hat. An die Spitze: Karsten Wildberger, Deutschlands erster Minister für Digitales und Staatsmodernisierung. Auf der Klausur stellt der Ex-CEO von MediaMarkt-Saturn heute seine Agenda vor. Im Podcast ordnet Fritz Zimmermann, Politikredakteur bei der ZEIT, seine Pläne ein und erklärt, was den Bürokratieabbau erschwert. Und sonst so: Plötzlich Multimillionär Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Simone Gaul und Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

EU-Gipfel mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen

Update: Macht die Hamas mit bei Trumps Gaza-Plan?

US-Präsident Donald Trump und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu haben im Weißen Haus einen 20-Punkte-Plan für den Gazastreifen vorgestellt, den Donald Trump als Möglichkeit für "ewigen Frieden im Nahen Osten" bezeichnete. Der Plan sieht eine sofortige und dauerhafte Waffenruhe und die Freilassung aller noch lebenden Geiseln vor. Im Gegenzug sollen fast 2.000 palästinensische Gefangene freikommen, und die israelische Armee soll sich schrittweise aus Gaza zurückziehen. Künftig soll eine Übergangsregierung aus palästinensischen Technokraten eingesetzt werden, die unter Aufsicht einer internationalen Behörde arbeitet. An der Spitze eines sogenannten "Friedensrats" will der US-Präsident selbst stehen, gemeinsam mit dem früheren britischen Premier Tony Blair. International erhält der Vorschlag viel Unterstützung. Ob er umgesetzt werden kann und ob die Hamas ihre Waffen ablegen würde, ordnet die US-Korrespondentin der ZEIT, Juliane Schäuble, ein. Bundeskanzler Friedrich Merz hat im Kanzleramt Angehörige deutscher Geiseln, die im Gazastreifen festgehalten werden, empfangen und ihnen für ihre "unverzichtbare Arbeit" und "beeindruckende Stärke" gedankt. Friedrich Merz forderte die Hamas auf, alle Geiseln freizulassen, und begrüßte den von Trump vorgestellten 20-Punkte-Friedensplan für Gaza als "beste Chance auf ein Ende des Krieges seit dem 7. Oktober 2022". Evelyn Finger ist Redakteurin im Ressort Glauben und Zweifeln der ZEIT. Im Podcast erzählt sie, wie es den Angehörigen der Geiseln geht. Außerdem im Update: Auf ihrer Kabinettsklausur befasst sich die Bundesregierung mit Wettbewerbsfähigkeit und Staatsmodernisierung. Bundesminister Karsten Wildberger soll Verwaltung und Bürgerkontakt digitaler und unbürokratischer machen. Der frühere Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah, Jian G., ist wegen Spionage für China zu vier Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Das Oberlandesgericht Dresden hält es für erwiesen, dass er von 2019 bis 2024 vertrauliche Informationen aus Krahs EU‑Abgeordnetenbüro sowie Daten über AfD‑Funktionäre und chinesische Regierungskritiker nach Peking weitergegeben hat. Die Lufthansa-Piloten haben in einer Urabstimmung mit großer Mehrheit für Streiks gestimmt. Hintergrund ist ein Tarifkonflikt um höhere Arbeitgeberbeiträge zur betrieblichen Altersvorsorge für 4.800 Piloten. Nach sieben ergebnislosen Verhandlungsrunden fordert die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit ein besseres Angebot. Ein Streiktermin steht noch nicht fest. Und sonst so? Bernd das Brot im amerikanischen Late Night TV Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald, Simone Gaul Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Plan für Gaza: Israelische Regierung stellt sich in Teilen gegen Friedensplan Friedensplan für Gaza: Dieser Plan soll den Gazakrieg beenden Gazakrieg: Trumps Idee vom ewigen Frieden Gazakrieg: Donald Trump schlägt "Friedensrat" für Gaza unter seiner Leitung vor Gazastreifen: Kanzler Friedrich Merz empfängt Angehörige von Hamas-Geiseln Ehemalige Hamas-Geisel: "Sie hungerten uns aus" Friedensplan für Gaza: Die Pressekonferenz von Donald Trump und Benjamin Netanjahu Beziehungen zwischen Israel und Deutschland: Wir sprechen unterschiedliche Sprachen Kabinettsklausur der Bundesregierung: Macht uns das Leben doch einfacher! Staatsschutzverfahren: Krah zu Urteil gegen Ex-Mitarbeiter: Überrascht mich nicht Flugverkehr: Piloten stimmen für Streik bei der Lufthansa Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Macht die Hamas mit bei Trumps Gaza-Plan?

Ukraine: Ein Land wird mürbe

Seit mehr als dreieinhalb Jahren sind die Menschen in der Ukraine den ständigen Angriffen Russlands ausgesetzt. Nun naht der nächste Kriegswinter. Wie sich die Ukraine auf die kommenden Monate vorbereitet und wie sich die fortwährenden Angriffe auf die Stimmung im Land auswirken, analysiert Korrespondentin Olivia Kortas, die für ZEIT gerade im Westen des Landes unterwegs ist. Seit etwa eineinhalb Jahren ist Cannabis in Deutschland teilweise legal. Mit der Teillegalisierung sollte der Schwarzmarkt eigentlich zurückgedrängt werden, doch die Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Das geht aus einem ersten Zwischenbericht von Wissenschaftlern der Universitäten in Hamburg, Düsseldorf und Tübingen hervor. Tilman Steffen aus dem Politikressort der ZEIT hat den Bericht unter die Lupe genommen. Und sonst so: Kuschelpatenschaften für Frühchen Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukrainekarte aktuell: Russische Armee rückt weiter auf Lyman und Nowopawliwka vor Ukraine-Krieg: Brutal hoffnungslos Infrastruktur in der Ukraine: Sie riskieren ihr Leben, damit andere überleben Cannabisevaluation: Cannabislegalisierung enttäuscht die Erwartungen Bundesgesundheitsminister: Lauterbach will mit Cannabis-Legalisierung Schwarzmarkt "austrocknen" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Ukraine: Ein Land wird mürbe

Update: Schulterschluss in Warschau

Bundesußenminister Johann Wadephul (CDU) ist am heutigen Montag nach Warschau gereist, um sich mit seinen Amtskollegen Radosław Sikorski aus Polen und Jean-Noël Barrot aus Frankreich zu treffen. Die drei Länder bilden das sogenannte Weimarer Dreieck, ein loses außenpolitisches Forum. Ergänzt hat das Trio der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha. Das Treffen fand vor dem Hintergrund verstärkter russischer Provokationen statt. In den letzten Wochen sind mehrfach russische Drohnen und Kampfjets in den polnischen Luftraum, aber auch in den weiterer europäischer NATO-Länder eingedrungen. Auch Dänemark und Norwegen melden derzeit immer wieder mutmaßlich russische Drohnen über Flughäfen und Militärstandorten. Wie Deutschland, Polen und Frankreich in dieser Hinsicht besser zusammenarbeiten wollen, ob Drohnen zukünftig abgeschossen werden dürfen und was ein möglicher Drohnenwall der EU bewirken könnte, analysiert die ZEIT-Politikredakteurin Alice Bota, die in Warschau vor Ort war. In Washington empfängt US-Präsident Donald Trump heute Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Trump zeigte sich im Vorfeld sehr optimistisch: "Alle sind bereit für etwas Besonderes, das erste Mal überhaupt. Wir werden es schaffen", schrieb er auf Truth Social. Nun soll ein 21-seitiger Fahrplan, den unter anderem der frühere britische Premier Tony Blair erarbeitet hat, dem Gazastreifen Frieden bringen. Was steht konkret darin? Und wie will Trump Netanjahu überzeugen, mitzumachen? Darüber spricht Moses Fendel mit Yassin Musharbash aus dem Investigativ-Ressort der ZEIT. Was noch? Taschenlampen aus Bonbondosen für ukrainische Kinder, um die Dunkelheit zu vertreiben Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Konferenz in Polen: Wadephul verspricht Nato-Zusammenhalt gegen Russland Weimarer Dreieck: Im Alleingang ist die EU nicht zu retten Russische Provokationen: Europa soll den Krieg spüren Russische Drohnen: Leugnen, verwirren, verhöhnen Drohnen über Dänemark: Was über die Drohnenflüge in Dänemark bekannt ist Luftsicherheit: Flughafen schließt nach mutmaßlichen Drohnensichtungen in Norwegen Nato: Einfach abschießen? Europäische Verteidigung: Was die EU mit ihrem "Drohnenwall" plant Gazakrieg: Donald Trump und Benjamin Netanjahu treffen sich in Washington Friedensplan für Gaza: Dieser Plan soll den Gazakrieg beenden Taschenlampe: Ein Licht, das Mut macht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Schulterschluss in Warschau

Was hat die Generalversammlung gebracht?

In New York endet die 80. Vollversammlung der Vereinten Nationen. Im Podcast zieht Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, eine Bilanz dieser 80. Generalversammlung und spricht über die wichtigsten Momente: die Anerkennung Palästinas durch Frankreich, die harsche Rede von US-Präsident Donald Trump zum Zustand der UN und Chinas Ankündigung, seinen Ausstoß von Treibhausgasen senken zu wollen. Rund zehn Jahre nachdem das Atomabkommen mit dem Iran geschlossen wurde, sind am gestrigen Sonntag wieder UN-Sanktionen gegen das Land in Kraft getreten. Grund dafür waren die anhaltenden Verstöße des Regimes in Teheran gegen das Abkommen. Die Sanktionen umfassen unter anderem ein allgemeines Waffenembargo und ein Verbot weiterer Urananreicherungen. Welche Folgen die Sanktionen für den Iran und die Menschen im Land haben, bespricht Omid Rezaee, Volontär bei der ZEIT, im Podcast. Und sonst so? Malmö hat ein Nutella-Problem. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Susanne Hehr, Constanze Kainz Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Was hat die Generalversammlung gebracht?

Europa oder Russland? Moldau vor der Richtungswahl

Vor der Parlamentswahl in Moldau hat die proeuropäische Präsidentin Maia Sandu Russland gezielte Einflussnahme vorgeworfen. Moskau investiere Hunderte Millionen Euro, um Parteien zu finanzieren, Wähler zu bestechen und junge Menschen für Destabilisierungsaktionen anzuwerben. Die Wahl gilt als entscheidend für den künftigen Kurs des Landes. Wie stark der russische Einfluss im Land tatsächlich ist und wo er im Wahlkampf sichtbar wurde, berichtet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, der Moldau vor der Wahl bereist hat. Seit fast zweieinhalb Jahren kämpfen im Sudan die nationale Armee und die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) einen brutalen Bürgerkrieg. Nach UN-Angaben hat sich im Land die größte Hunger- und die größte Vertreibungskrise weltweit entwickelt. Eine gemeinsame Stellungnahme der USA, Saudi-Arabiens und der beiden wichtigsten internationalen Paten der Konfliktparteien – Ägypten und der Vereinigten Arabischen Emirate – nährte Mitte September kurzzeitig Hoffnung auf den Beginn eines Friedensprozesses. Doch seitdem stockt der Prozess, berichtet Andrea Böhm, Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Und sonst so: Entscheidung im Wurstkonflikt zwischen Thüringen und Bayern Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge Friedrich Merz in Moldau: Große Gesten für ein bedrohtes Land Parlamentswahl in Moldau: Moldaus Präsidentin wirft Russland Einflussnahme auf Wahl vor Moldau: Geld oder Freiheit Natalia Gavrilița: "Moldau ist eine Art Testlabor für Russland" EU-Kurs: Prowestliche Präsidentin siegt in Moldau - EU erleichtert Moldau und Russland: Erst kommen die Memes, dann die gekauften Wählerstimmen Krieg im Sudan: Warum berührt uns dieser Krieg nicht? Bürgerkrieg im Sudan: Staaten und Organisationen fordern humanitäre Feuerpause im Sudan Bürgerkrieg im Sudan: Mehr als 70 Tote bei Drohnenangriff im Sudan Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Europa oder Russland? Moldau vor der Richtungswahl

Spezial: Wenn Maschinen uns anlügen

Künstliche Intelligenz kann täuschen. Nicht, weil sie ein Bewusstsein hat und nicht aus eigenem Willen. In Experimenten hat der KI-Forscher Thilo Hagendorff von der Uni Stuttgart gezeigt, dass Sprachmodelle verstehen, wie man andere in die Irre führt. Sie platzieren Hinweise bewusst falsch, erkennen, ob jemand ihre Täuschung durchschaut, und passen ihre Strategie entsprechend an. Diese Fähigkeit ist nicht programmiert worden, sondern entsteht als Nebenprodukt der enormen Sprach- und Mustermengen, auf denen KI trainiert ist. Täuschung ist also ein ungewolltes "Talent" von Maschinen. Was bedeutet das für uns als User und für unseren künftigen Umgang mit KI? Eva Wolfangel ist Digital-Redakteurin der ZEIT, sie schreibt seit vielen Jahren über künstliche Intelligenz und Technikethik. Im Podcast spricht sie mit Pia Rauschenberger über die Frage, ob KI tatsächlich mit List die Welt übernehmen könnte. Redaktion: Hannah Grünewald, Constanze Kainz Produktion und Sounddesign: Joscha Grunewald Fragen, Kritik, Anregung? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Spezial: Wenn Maschinen uns anlügen

Schutz für die Gaza-Hilfsflotte – aber kein Freifahrtschein

Die Global Sumud Flotilla ist eine internationale Hilfsflotte, um Hilfsgüter nach Gaza zu bringen. Vor einigen Tagen war die Flotilla nach Angaben der Organisatoren mutmaßlichen Drohnenangriffen ausgesetzt. Als Reaktion entsandte die italienische Regierung zwei Marineschiffe, um die Sicherheit italienischer Staatsbürger an Bord zu gewährleisten, wie Verteidigungsminister Guido Crosetto erklärte. Der Einsatz löst in Italien politische Spannungen aus: Regierungschefin Giorgia Meloni bezeichnete die Mission als "gefährlich und unverantwortlich". Wie Italiens Regierung zu der Gaza-Flotilla steht, analysiert ZEIT-Autorin Almut Siefert. Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy ist wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Die Strafe muss sofort vollstreckt werden. Drei Mitangeklagte, darunter frühere Minister, wurden ebenfalls verurteilt. Frankreich verzeichnet in den letzten Jahren eine Reihe prominenter Verurteilungen von Politikern. Laut EU-Studien kostet Korruption Frankreich jährlich bis zu 130 Milliarden Dollar und untergräbt das Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie. ZEIT-Autorin Annika Joeres ordnet ein, warum es gerade in Frankreich so viele Korruptionsfälle in der Spitzenpolitik gibt. Und sonst so? Schlafende Jugendliche im Bundestag Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Nahost: Große Flotte kleiner Boote gegen Gaza-Blockade Hunger in Gaza: Das steckt hinter dem umstrittenen Hilfskonzept für den Gazastreifen Global Sumud Flotilla: Aktivisten berichten von erneutem Drohnenangriff auf Gaza-Hilfsflotte Verteidigungspolitik: Italiens Verteidigungsminister spricht Nato Existenzberechtigung ab Italienische Regierung: Sie hat verstanden, was die Italiener wollen Italien: Elly Schlein ist neue Vorsitzende der italienischen Sozialdemokraten Nicolas Sarkozy: Schmutzige Millionen für den Wahlkampf? Nicolas Sarkozy: Ein Präsident muss ins Gefängnis Urteil im Veruntreuungsprozess: Was die Verurteilung Marine Le Pens für Frankreich bedeutet Frankreich: Wenn "Recht und Gesetz" nur noch hohl klingt Demonstrationen in Frankreich: Sie wollen das Chaos Was jetzt? – Spezial / KI-Desinformation: Wenn Maschinen lügen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Schutz für die Gaza-Hilfsflotte – aber kein Freifahrtschein

Update: Warum Trump den früheren FBI-Chef verfolgen lässt

In den USA geht Präsident Donald Trump weiterhin scharf gegen seine Kritiker vor. Eine Geschworenenjury hat den ehemaligen FBI-Chef James Comey wegen "schwerer Straftaten" angeklagt. Angeblich habe er 2020 im Rahmen der Untersuchung möglicher Verbindungen zwischen Russland und Donald Trumps Präsidentschaftswahlkampf 2016 vor dem Kongress eine Falschaussage gemacht und somit die Untersuchung behindert. Comey selbst bestreitet die Vorwürfe und plädiert für seine Unschuld. In den sozialen Medien ruft er dazu auf, sich von Trump nicht in die Knie zwingen zu lassen. Was an den Vorwürfen dran ist, wie wahrscheinlich eine Verurteilung ist und inwiefern der Vorfall zum Umbau der USA in ein autoritäres System beiträgt, ordnet der US-Experte der ZEIT, Klaus Brinkbäumer, ein. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat heute eine Rede vor der UN-Generalversammlung in New York gehalten. Noch vor Beginn verließen einige aus Protest den Saal, während andere klatschten. Wie bereits vorher von der israelischen Zeitung Ha'aretz angekündigt, wandte sich Netanjahu in seiner Rede trotz Kritik über Lautsprecher direkt an die mutmaßlich noch lebenden israelischen Geiseln im Gazastreifen und verlas ihre Namen. Über Lautsprechersysteme auf Lastwagen nahe dem Grenzzaun zu Gaza sollte die Rede übertragen werden. Außerdem berief sich Netanjahu auf die vermeintlichen Erfolge der israelischen Armee im Kampf gegen die Feinde des Landes. Scharfe Kritik äußerte er an allen Ländern, die Palästina als unabhängigen Staat anerkannt haben und lehnte eine Zweistaatenlösung kategorisch ab. Außerdem im Update: Der Bundesrat hat die Juristin Ann-Katrin Kaufhold einstimmig zur Vizepräsidentin des Bundesverfassungsgerichts gewählt. Erst gestern hatte der Bundestag sie zur neuen Verfassungsrichterin ernannt. Mit dieser finalen Wahlentscheidung und der offiziellen Vereidigung Anfang Oktober geht der Streit um die Verfassungsrichterwahl zu Ende. Doch nicht nur dazu hat der Bundesrat seine Zustimmung erteilt. Den in der vergangenen Woche im Bundestag beschlossenen Bundeshaushalt für das laufende Jahr segnete er ebenso ab wie die Lockerung der Schuldenbremse, um mehr Geld für Sicherheit und Verteidigung ausgeben zu können. Was noch? Die besten Brezeln sind die, die man selbst gebacken hat. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: "Größer als das Amt": Comeys Rache Trump-Kritiker: Früherer FBI-Chef James Comey wegen "schwerer Straftaten" angeklagt James Comey: Früherer FBI-Chef Comey gibt sich nach Anklage kämpferisch US-Demokratie: "Ich hasse meine Feinde" Israel: Benjamin Netanjahu spricht vor der UN-Vollversammlung in New York Medienberichte: Lautsprecher sollen Netanjahus UN-Rede in Gaza übertragen Anerkennung Palästinas: Wer Palästina anerkennt – und wer nicht Bundesverfassungsgericht: Bundesrat wählt Kaufhold zur Vizepräsidentin des Verfassungsgerichts Richterwahl: Grob fahrlässig Verfassungsrichterwahl: Und was, wenn sie wieder scheitern? Entscheidungen des Bundesrates: Bundesrat stimmt Haushalt zu, Antrag für Rauchverbot im Auto Rauchverbot in Autos: Wie eine Raucherkneipe auf vier Rädern Begleitetes Trinken: Genug g'suffa Laugenbrezen: Die beste Laugenbreze kommt aus dem eigenen Ofen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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21 Schritte Richtung Frieden

Per Video hat sich der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, am gestrigen Donnerstag an die UN-Generalversammlung gewandt. Im Mittelpunkt seiner Botschaft standen der israelische Krieg im Gazastreifen und die jüngste Anerkennung Palästinas durch mehrere westliche Staaten, darunter Großbritannien, Frankreich und Kanada. Einen Tag später spricht Israels Premier Benjamin Netanjahu vor der Versammlung; anders als Abbas, dem die USA die Einreise verwehrt hatten, wird Netanjahu persönlich anwesend sein. Der Krieg im Nahen Osten bleibt damit ein bestimmendes Thema bei den Vereinten Nationen. Im Hintergrund werden weiterhin die Möglichkeiten einer Waffenruhe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas ausgelotet. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat am Mittwoch einen 21-Punkte-Plan für den Gazastreifen vorgestellt und sich vorsichtig optimistisch geäußert, dass es bald einen Durchbruch geben könne. Welche Punkte dieser Plan umfasst, erläutert ZEIT-Auslandsredakteurin Xifan Yang. Sie berichtet für uns von der UN-Generalversammlung. Außerdem sagt sie, was von Netanjahus Rede zu erwarten ist. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat seit ihrem Amtsantritt vor rund vier Monaten bislang nur wenige Vorhaben im Kabinett durchsetzen können. Die von ihr geplanten Reformen der Kranken- und Pflegeversicherung, bei der Notfallversorgung und dem sogenannten Primärarztsystem befinden sich noch in Vorbereitung. Eine zentrale Herausforderung bleibt die Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen, die 2026 ein Milliardendefizit erwarten. Anders als angekündigt konnte sie dafür bisher noch keine zusätzlichen Mittel bei ihrem Kabinettskollegen, Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) lockermachen. Nicht nur die Opposition kritisiert sie heftig; auch innerhalb der Koalition gilt Warkens Verhältnis zur SPD als angespannt. Außerdem sind zentrale Positionen in ihrem Ministerium noch unbesetzt. Inwiefern die Kritik an Warken berechtigt ist, und was die Gesundheitsministerin besser machen kann, erklärt Kaja Klapsa, Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Und sonst so? Auch wenn die Welt auseinanderdriftet – Postkarten halten sie zumindest ein kleines bisschen zusammen. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Hier finden Sie unsere Spezialfolge "Ein Tag in Gaza". Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: UN-Vollversammlung in New York: EU-Staaten kritisieren Visasanktionen gegen Abbas UN-Generaldebatte: Baerbock mahnt zu besserer Arbeit der Vereinten Nationen Anerkennung von Palästina: Eine Kehrtwende gegenüber Israel Anerkennung von Palästina: Netanjahu wirft Frankreich vor, Terror der Hamas zu belohnen Nina Warken: In der Defensive Gesetzliche Krankenversicherung: Experten sollen Finanzreform für Krankenversicherung erarbeiten Krankenkassen-Basistarif: Wer mehr will, soll auch mehr zahlen Sozialreformen der Bundesregierung: Regieren im Verschiebemodus Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

21 Schritte Richtung Frieden

Update: Warum gerade in Dänemark Drohnen auftauchen

Zwei Tage nach den Drohnensichtungen in Kopenhagen und Oslo meldet Dänemark erneute Drohnensichtungen an mehreren Flughäfen im Land. Die dänische Regierung und der deutsche Innenminister Alexander Dobrindt sprechen von einem "hybriden Angriff". Die Drohnen seien gleichzeitig an verschiedenen Orten aufgetaucht und hätten den Flugverkehr in Aalborg und zuvor in Kopenhagen beeinträchtigt. Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hatte die Angriffe zuvor bereits als "bislang schwersten Anschlag auf dänische kritische Infrastruktur" bezeichnet. Hans-Jakob Schindler, Sicherheitsexperte beim Counter Extremism Project, ordnet ein, warum ausgerechnet Dänemark betroffen ist. Führende Wirtschaftsinstitute sagen in ihrer Herbstprognose für 2025 lediglich ein Wachstum von 0,2 Prozent voraus. Für 2026 rechnen sie mit einer Erholung auf 1,3 Prozent, 2027 soll das Bruttoinlandsprodukt um weitere 1,4 Prozent zulegen. Hauptgrund sind dabei die umfangreichen Investitionsprogramme in Infrastruktur, Digitalisierung und Verteidigung, die die Bundesregierung im Rahmen ihres "Herbstes der Reformen" angekündigt hat. Institute wie das DIW und das ifo warnen jedoch, dass diese expansive Finanzpolitik nur die strukturellen Schwächen der deutschen Wirtschaft überdecken könnte. Außerdem im Update: Der Bosch-Konzern plant in seiner Autozuliefersparte bis 2030 den Abbau von bis zu 13.000 Stellen in Deutschland. Grund seien das belastete wirtschaftliche Umfeld, hoher Wettbewerbsdruck und steigende Investitionen in Zukunftstechnologien. Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy wurde im Prozess um angebliche Wahlkampfgelder aus Libyen teilweise für schuldig befunden. Verurteilt wurde er wegen "krimineller Vereinigung", während er von den Vorwürfen der Bestechlichkeit, illegalen Wahlkampffinanzierung und der Veruntreuung öffentlicher Gelder freigesprochen wurde. Trotz verweigerter Einreise in die USA ist Palästinenserpräsident Mahmud Abbas bei der UN-Generaldebatte aufgetreten. Das größte UN-Gremium erteilte ihm eine Ausnahmegenehmigung für eine virtuelle Ansprache, der 145 der 193 Mitgliedsstaaten, darunter Deutschland, zustimmten. Abbas sagte, die Hamas dürfe in einer künftigen palästinensischen Regierung keine Rolle spielen – und erklärte sich bereit, an einem Friedensplan für Gaza mitzuarbeiten. Und sonst so? Alaa Abdel Fattah kommt frei Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Skandinavien: Drohnen führen an Flughäfen in Kopenhagen und Oslo zu Verspätungen Aalborg: Dänemark nennt Drohnenflüge "hybriden Angriff" Aalborg: Erneut Flughafen in Dänemark nach Drohnensichtung gesperrt Sabotage: Dänemark ordnet Drohnen am Flughafen als Anschlag ein Herbstprognose: Forschende rechnen nur mit Miniwirtschaftswachstum dieses Jahr Generaldebatte im Bundestag: So verkommt der "Herbst der Reformen" zum Running Gag Wirtschaftswachstum: Kommen wir da wieder raus? Bosch Mobility: Bosch will weitere 13.000 Stellen abbauen Nicolas Sarkozy: Schmutzige Millionen für den Wahlkampf? Frankreichs Ex-Präsident: Nicolas Sarkozy in Libyen-Affäre zu fünf Jahren Haft verurteilt Diplomatie: Kein US-Visum: Abbas darf bei UN-Debatte per Video sprechen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Warum gerade in Dänemark Drohnen auftauchen

Richterwahl reloaded

Der Bundestag wird über drei neue Richterposten am Bundesverfassungsgericht abstimmen. Zuvor hatte der Wahlausschuss die SPD-Kandidatin Sigrid Emmenegger bestätigt. Sie folgt auf Frauke Brosius-Gersdorf, die nach Widerstand aus der Unionsfraktion ihre Bewerbung zurückgezogen hatte. Für die Wahl im Parlament ist eine Zweidrittelmehrheit nötig, sodass Schwarz-Rot auf Stimmen der Opposition, vor allem von Grünen und Linken, angewiesen bleibt. Wie die Richterwahl ausgehen könnte und welche Lehren sich daraus für die Zukunft ziehen lassen, ordnet Heinrich Wefing, Leiter im Politikressort der ZEIT, ein. Forscher warnen, dass sich das Klima schon 2050 um drei Grad erwärmen könnte, wenn nichts gegen den Klimawandel unternommen wird. Deutschland würde dann Temperaturen erleben wie heute in Italien, mit häufigeren Hitzewellen, längeren Dürren und Extremwetterereignissen. Die Folgen: Landwirtschaftlich genutzte Flächen würden weniger ertragreich, Lebensmittelpreise könnten steigen, und viele Ökosysteme, darunter Korallenriffe und Bestäuberpopulationen, wären bedroht. Auch der Meeresspiegel könnte drastisch steigen. Elena Erdmann, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT, analysiert, welche Maßnahmen nötig sind, um diese Szenarien zu verhindern. Und sonst so? Kartoffel-Rekordernte: Unsere liebsten Kartoffelrezepte Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf: Ohne Beispiel Verfassungsrichterwahl: Wahlausschuss schlägt Sigrid Emmenegger als Verfassungsrichterin vor Richterwahl: Brosius-Gersdorf verzichtet auf Kandidatur als Verfassungsrichterin Bundesverfassungsgericht: Linke stellt Abgeordneten Richterwahl im Bundestag frei Richter am Bundesarbeitsgericht: Union will offenbar Günter Spinner für Verfassungsgericht aufstellen Geplatzte Richterwahl: Ex-Verfassungsrichter Müller wirft Jens Spahn "Führungsversagen" vor Extreme Hitze: Deutlich mehr Hitzetote in Europa im vergangenen Sommer Extremwetter: Extremwetterereignisse kosten EU-Länder 126 Milliarden Euro Weltorganisation für Meteorologie: Update zum Klimawandel? So steht es um den Planeten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Richterwahl reloaded

Update: Merz im Ankündigungsmodus

Im Bundestag in Berlin hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) heute in seiner Rede bei der Generaldebatte zum Haushalt erneut die Notwendigkeit von Reformen bei der Wirtschaft und im Sozialsystem betont. Diese seien notwendig, damit alle anderen Vorhaben der Bundesregierung möglich seien. Die Bundesrepublik Deutschland stehe “in einer der herausforderndsten Phasen unserer neueren Geschichte”. Oppositionspolitikerinnen der Linken und Grünen warfen Merz dagegen mangelnde Empathie für Bürgerinnen und Bürger vor. Merz verteidigte seine Politik, die geplanten Reformen würden den Sozialstaat erhalten. Um Investitionen in die soziale Infrastruktur wie Schulen und Kitas zu ermöglichen, seien 100 Milliarden Euro für die Länder eingeplant. Der politische Korrespondent der ZEIT, Fabian Reinbold, hat die Debatte im Bundestag verfolgt. Wolodymyr Selenskyj, der Präsident der Ukraine, hat heute eine Rede vor der UN-Vollversammlung in New York gehalten. Am Vorabend hatte er sich mit US-Präsident Donald Trump getroffen. Dieser hatte daraufhin in der Nacht auf Mittwoch auf seiner Online-Plattform True Social verkündet, dass die Ukraine alle von Russland besetzten Gebiete zurückerobern könnte. Mithilfe der Nato und finanzieller Hilfe Europas sei dies eine “Option”. Mit seinen aktuellen Äußerungen rückt Trump von früheren Überlegungen ab, Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland in Kauf nehmen zu wollen. Selenskyj zeigte sich überrascht von Trumps Aussagen und dankte ihm. Der ZEIT-Reporter Christian Vooren ordnet ein. Außerdem im Update: Nach dem Cyberangriff auf europäische Flughäfen hat die britische Polizei in West Sussex einen Verdächtigen festgenommen. Nach dem Angriff auf ein IT-System am Freitagabend kommt es unter anderem am Flughafen Berlin-Brandenburg nach wie vor zu Problemen. Und sonst so? Erste Bundestagsrede mit Baby. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Generaldebatte im Bundestag: Kanzler Merz sieht "herausforderndste Phase der jüngsten Geschichte" Generaldebatte im Bundestag: Opposition wirft Regierung fehlende Empathie für Bürger vor Friedrich Merz: Der Bundeskanzler Treffen mit Wolodymyr Selenskyj: Donald Trump stellt Rückeroberung ukrainischer Gebiete in Aussicht Liveblog: Krieg gegen die Ukraine: US-Präsident Trump deutet Kurswechsel an, Ukraine reagiert erleichtert Luftraumverletzung durch Russland: Trump befürwortet Abschuss russischer Flugzeuge bei Luftraumverletzung Großbritannien: Polizei nimmt Verdächtigen nach Cyberangriff auf Flughäfen fest Berlin: Flughafen BER rechnet mit tagelangen Ausfällen und Verspätungen Flugverkehr: Flughafen BER noch immer mit Folgen des Cyberangriffs beschäftigt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Merz im Ankündigungsmodus

Söders Bangen vor der AfD

Bei der Klausurtagung der CSU-Fraktion im oberfränkischen Kloster Banz am Dienstag nannte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder das Anwachsen der AfD die „größte Herausforderung unseres politischen Lebens“. Aktuell liegt die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei AfD in Umfragen teilweise vor der Union. Auch im von ihm regierten Bundesland Bayern gewinnt die AfD zunehmend an Zustimmung. Einst sagte Franz Josef Strauß, neben der CSU dürfe keine rechte Partei existieren. Warum schafft es die Partei unter Söder nicht mehr, das durchzusetzen? Das ordnet die Politik-Redakteurin der ZEIT, Lisa Caspari, ein. Um Argentiniens Finanzlage zu stabilisieren, haben am Dienstag US-Präsident Donald Trump und sein Finanzminister Scott Bessent den argentinischen Präsidenten Javier Milei in New York getroffen. Der Wert des argentinischen Pesos sinkt seit Wochen und zwingt die Zentralbank des südamerikanischen Landes zu immer drastischeren Schritten. In den letzten Tagen hat die argentinische Zentralbank große Mengen ihrer US-Dollarreserven veräußert. Über Mileis Politik und wie die USA Argentinien helfen können, spricht im Podcast der ZEIT-Wirtschaftsredakteur Ingo Malcher. Und sonst so? Cardi B-CDs per Drohnenlieferungen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Kai Schnier, Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Markus Söder: Söders Angst vor der AfD ZEIT-Wahltrend: Warum die AfD an der Union vorbeizieht CDU in NRW: Wüst, nicht wüst Javier Milei: Der Erfolg der Kettensäge Argentinien: Javier Mileis Wirtschaftsreformen Javier Milei: Rückschlag für Argentiniens Präsidenten Milei bei Provinzwahl Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Söders Bangen vor der AfD

Update: Die Nato droht mit Gegenwehr - aber vorsichtig

Nach der Verletzung des estnischen Luftraums durch russische Kampfjets haben sich die Verbündeten der Nato zu einem Gipfel getroffen, um über eine gemeinsame Reaktion zu beraten. In einer Erklärung verurteilten die 32 Bündnisstaaten das Vorgehen Moskaus als "verantwortungslos" und kündigten an, künftig nicht nur Drohnen, sondern auch russische Flugzeuge abzuschießen, um das Bündnisgebiet zu schützen. Es ist das zweite Mal innerhalb von zwei Wochen, dass der Nato-Rat wegen russischer Luftraumverletzungen zusammenkommt. Zuvor hatte Polen das Eindringen russischer Drohnen gemeldet. Nato-Generalsekretär Mark Rutte äußerte sich nach der Sitzung bei einer Pressekonferenz und erklärte, die Verbündeten hielten fest zusammen, um einander zu verteidigen. Im Nachrichtenpodcast sagt Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT, für wie sinnvoll er die Antwort der Nato hält. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat seine Haushaltspläne für 2026 vorgestellt. Der Kernhaushalt umfasst Ausgaben von 520,5 Milliarden Euro, davon sollen 174,3 Milliarden Euro durch neue Schulden finanziert werden. Besonders umstritten sind dabei die Ausgaben für Verkehrsinfrastruktur. Verkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) fordert zusätzliche Mittel für den Aus- und Neubau von Straßen und Eisenbahnstrecken, da seiner Einschätzung nach vor allem in diesem Bereich rund 15 Milliarden Euro fehlen. Klingbeil wies die Kritik zurück und betonte, dass das Verkehrsministerium bereits stark von den vorgesehenen Sondermitteln profitiere. Ob und wie sich die beiden Minister einigen könnten, erklärt Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort der ZEIT. Und sonst so? Kamala Harris: Ein Blick hinter die Kulissen der großen US-Politik Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Ukrainekrieg: Estland meldet Eindringen russischer Kampfflugzeuge in Luftraum Drohnenangriff in Polen: Droht nun eine Eskalation zwischen der Nato und Russland? Verteidigungsbündnis: Nato warnt Russland vor weiteren Luftraumverletzungen Nato: Einfach abschießen? Ukrainekrieg: Polen beruft wegen russischer Drohnen UN-Sicherheitsrat ein Haushalt 2026: Klingbeil will "Abschreckung und Verteidigungsfähigkeit" stärken Bundeshaushalt: Bundestag beschließt Haushalt für 2025 Livestream: Deutsche Bahn: Live: Bundesverkehrsminister verkündet Ablösung von Bahnchef Lutz Verkehrswende: Stehen geblieben Finanzpolitik: In der Schuldenfalle Verkehrsinfrastruktur: Geld für Autobahnen: Klingbeil kontert Schnieders Forderung Annalena Baerbock: Ein bisschen befreit in New York Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Die Nato droht mit Gegenwehr - aber vorsichtig

80 Jahre UN: Viele Gäste, aber keine Party

Die Vereinten Nationen feiern in diesem Jahr ihr 80-jähriges Bestehen. In New York beginnt am heutigen Dienstag die 80. Generalversammlung. Doch die Weltlage erscheint so düster wie schon lange nicht mehr: Die Kriege in der Ukraine, im Gazastreifen, im Sudan oder im Jemen zeigen, wie groß die Herausforderungen sind. Auf der Agenda der Generalversammlung stehen unter anderem Reden von US-Präsident Donald Trump, der keinen Hehl aus seiner Verachtung für internationale Organisationen und den Multilateralismus insgesamt macht. Für Deutschland spricht Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU), während Bundeskanzler Friedrich Merz nicht nach New York reist. Samiha Shafy, Redakteurin im Politikressort der ZEIT, erklärt im Podcast, was inhaltlich von der Generalversammlung zu erwarten ist und ob die Vereinten Nationen inmitten globaler Krisen wieder an Einfluss gewinnen können. Für etwa zwölf Minuten sind am vergangenen Freitag drei russische Kampfflugzeuge in den estnischen Luftraum eingedrungen. Fast zeitgleich überflogen zwei weitere Jets im Tiefflug eine polnische Bohrinsel in der Ostsee. Es war die nächste Provokation, nachdem die Nato erst vor zwei Wochen mehrere russische Drohnen über Polen abgeschossen hatte. In Brüssel beraten nun die Nato‑Verbündeten gemäß Artikel 4 des Bündnisvertrags über eine Reaktion und das weitere Vorgehen. Dieser sieht Konsultationen vor, wenn sich ein Staat bedroht fühlt. Einige Europäer wie der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter fordern künftig eine robuste Reaktion, bis hin zum Abschuss russischer Maschinen. Wie realistisch ist das? Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast ein, wie bedrohlich die Vorfälle der vergangenen Woche waren und welche Möglichkeiten der Nato jetzt offenstehen. Und sonst so? Gehen Sie doch mal wieder in die Oper oder ins Konzert. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Konzerthäuser: Ouvertüre Richard Gowan: "Der Generalsekretär sollte wieder stärker als Mediator verhandeln" Nato: Einfach abschießen? Kampfjets in Estland: Putin dreht die Eskalationsspirale weiter Estland: "Es gibt die reale Angst, Russlands Krieg könnte Estland erreichen" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

80 Jahre UN: Viele Gäste, aber keine Party

Update: Sie erreichen Ihr Ziel voraussichtlich... 2029

Die Bahn hat mit Evelyn Palla erstmalig eine Frau an der Spitze. Zuvor sanierte sie den Regionalverkehr beim Tochterunternehmen DB-Regio. Palla übernimmt die Bahn in wirtschaftlich turbulenten Zeiten, in denen auch die Zufriedenheit der Fahrgäste eine Herausforderung darstellt. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder hat bei Pallas Vorstellung heute eingeräumt, dass die Bahn an ihrer Pünktlichkeit arbeiten müsse. Bis 2029 sollen 70 Prozent der Fernverkehrszüge keinerlei Verspätung mehr haben. Eigentlich sollte dieses Ziel schon 2026 erreicht werden. Woher kommt das Zurückschrauben der Ziele? ZEIT-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis ordnet ein. Im Bundestag steht diese Woche noch einmal die Besetzung von drei Richterstellen am Bundesverfassungsgericht auf der Tagesordnung. Die SPD ernannte Sigrid Emmenegger zur neuen Kandidatin. Damit ersetzt sie Frauke Brosius-Gersdorf, die die Union im Juli wegen ihrer liberalen Haltung zu Schwangerschaftsabbrüchen abgelehnt hatte. Jens Spahn, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zeigt sich dieses Mal positiver. Er ist der Meinung, dass "am Donnerstag alles klappen wird". Ob die neue Kandidatin der bessere Personalvorschlag ist, analysiert Eva Lautsch, Politikredakteurin der ZEIT. Außerdem im Update: Der New-Start-Vertrag ist das letzte noch bestehende Rüstungskontrollabkommen zwischen den USA und Russland. Anfang nächsten Jahres läuft es aus. Der russische Präsident Wladimir Putin hat angeboten, die Beschränkungen über Atomwaffen für ein weiteres Jahr einzuhalten. Und sonst so? Die wissenschaftlich korrekte Morgenroutine Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Evelyn Palla: Sie hat bewiesen, dass sie ein Unternehmen sanieren kann Evelyn Palla: "Sie ist in der Lage, etwas zu bewegen" Zugverkehr: Bundesverkehrsminister Schnieder lockert Pünktlichkeitsziele der Bahn Fraktionsklausur in Würzburg: Ich bin jetzt kein Beziehungsexperte, sagt Jens Spahn Bundesverfassungsgericht: Verfassungsrichterwahl für den 25. September geplant Sigrid Emmenegger: Für Kampagnen ungeeignet Schwarz-rote Koalition: Der Schaden bleibt Bundesverfassungsgericht: Klingbeil geht von Zustimmung der Union bei Richterwahl aus Abrüstungsvertrag: Was im New-Start-Abkommen geregelt ist New-Start-Vertrag: Putin will Atomwaffen auch nach Vertragsablauf weiter beschränken Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Sie erreichen Ihr Ziel voraussichtlich... 2029

Was bedeutet Palästinas Anerkennung als Staat?

Kanada, Australien und Großbritannien haben Palästina als Staat anerkannt. Auch Frankreich und Belgien planen, am heutigen Montag in New York einen Palästinenserstaat anzuerkennen. Damit wollen die Regierungen die Idee der Zweistaatenlösung stärken. Großbritanniens Premier Keir Starmer sagte, das sei keine Belohnung für die Hamas. Die Hamas werde in einem Staat Palästina keine Rolle mehr spielen. Israel lehnt diesen Schritt ab und droht, Palästinensergebiete zu annektieren und weitere Siedlungen zu bauen. Auch die USA sind gegen eine Anerkennung Palästinas. Deutschland hält zwar am Prinzip der Zweistaatenlösung fest, will Palästina derzeit aber nicht anerkennen. Was dieser Schritt für die Palästinenser bedeutet, ordnet Heinrich Wefing, Ressortleiter im Politikressort der ZEIT, ein. Die Deutsche Bahn soll eine neue Chefin bekommen, wer es wird, will Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder am heutigen Montag bekannt geben. Berichten zufolge soll Evelyn Palla die Nachfolgerin von Richard Lutz werden. Bisher war sie Vorständin für Regionalverkehr bei der Deutschen Bahn. Die 52-jährige Managerin stammt aus Südtirol und war zuvor auch bereits im Vorstand bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Mit ihrer Berufung wäre sie die erste Frau an der Spitze der Deutschen Bahn. Die endgültige Ernennung erfolgt durch den Aufsichtsrat. Hintergrund für den Führungswechsel ist die angespannte Lage der Deutschen Bahn. Im August waren nur rund 60 Prozent der Fernzüge pünktlich, zudem verzeichnet der Konzern hohe Verluste. Ob das mit der neuen Bahnchefin besser werden könnte, analysiert Jonas Schulze Pals, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Und sonst so: Ein Ende der „ewig Unvollendeten“ in Sicht Moderation und Produktion: Simone Gaul Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge: Emmanuel Macron: Frankreich will Palästina als Staat anerkennen Gazakrieg: Keir Starmer droht Israel mit Anerkennung von Palästina Krieg in Gaza: Kanada kündigt Anerkennung von Palästina an Nahostkonflikt: UN-Vollversammlung beschließt Erklärung zur Zweistaatenlösung Anerkennung vom Staat Palästina: Was heißt hier Palästina? Nahostkonflikt: UN werben für Zweistaatenlösung, Israel und USA boykottieren Konferenz Palästina-Anerkennung: So nicht! Forsa-Umfrage: 54 Prozent der Deutschen für Anerkennung von Palästina als Staat Deutsche Bahn: Evelyn Palla soll neue Bahnchefin werden Richard Lutz: Die Bahn braucht viel – aber keinen neuen Chef Deutsche Bahn: Sie hat bewiesen, dass sie ein Unternehmen sanieren kann Deutsche Bahn: Fast jeder zweite Fernzug der Bahn im Juli verspätet Livestream: Deutsche Bahn: Live: Bundesverkehrsminister verkündet Ablösung von Bahnchef Lutz Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Was bedeutet Palästinas Anerkennung als Staat?

Russische Jets an der Ostgrenze: Wie stark ist die Nato?

Nach dem Eindringen russischer MiG-31-Kampfjets in den estnischen Luftraum haben Europa und die Nato-Staaten über mögliche Reaktionen beraten. Der Vorfall folgte auf das kurz zuvor beendete russisch-belarussische Manöver "Sapad". Nach Angaben aus Tallinn hielten sich die Jets rund zwölf Minuten im estnischen Luftraum auf, flogen ohne Transponder und übermittelten keine Flugdaten. Zeitgleich meldete Polen einen Tiefflug russischer Maschinen über einer Bohrplattform, bei dem die Sicherheitszone verletzt wurde. Welche Maßnahmen die Nato nun ergreifen könnte, ordnet ZEIT-Redakteur Alexander Kauschanski im Podcast ein. In Arizona findet eine große Trauerfeier für den ermordeten US-Aktivisten Charlie Kirk statt. Die Veranstaltung ist in einem Footballstadion mit Platz für bis zu 63.000 Besucher geplant. Unter den Gästen werden auch der US-Präsident Donald Trump und sein Vize JD Vance erwartet. Charlie Kirk wurde bei einer Universitätsveranstaltung im Bundesstaat Utah angeschossen und starb an den Folgen. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet er wegen seiner politischen Äußerungen ins Visier des Täters. Donald Trump bezeichnet den US-Aktivisten als "Märtyrer der Wahrheit". Johanna Roth, ZEIT-Auslandskorrespondentin in Washington, D. C. ist vor Ort und berichtet von der Trauerfeier. Und sonst so: 7 Europäische Food-Festivals im Herbst Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge Ukrainekrieg: Estland meldet Eindringen russischer Kampfflugzeuge in Luftraum Kampfjets in Estland: Putin dreht die Eskalationsspirale weiter Russische Drohnen: Norbert Röttgen setzt auf Nato-Drohnenwall gegen Russland Militärübung Sapad: Warum die Nato nach Belarus blickt Russlands Luftraumverletzungen: Russische Kampfjets verletzen Sicherheitszone um polnische Ölplattform Kirk-Attentat: Wer war Charlie Kirk? Vergeltung in der Politik: Sein Traum vom Sündenfall "Das Politikteil" / JD Vance: Der gefährlichste Mann der USA? Attentat auf Charlie Kirk: Wenn Anstand ins Dilemma führt "OK, America?" / Charlie Kirk: Die Märtyrer-Werdung des Charlie Kirk Polarisierung in den USA: Wenn immer nur die andere Seite schuld ist Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Russische Jets an der Ostgrenze: Wie stark ist die Nato?

Spezial: Ein Tag in Gaza

Am Dienstag, 9. September, haben israelische Militärflugzeuge Tausende Flugblätter über Gaza-Stadt abgeworfen. Darauf stand: "An alle Bewohner von Gaza-Stadt. Die israelische Armee wird hier mit großer Härte operieren. Für Ihre eigene Sicherheit verlassen Sie sofort die Stadt und gehen nach Süden." In Gaza-Stadt lebten zu diesem Zeitpunkt noch rund eine Million Menschen. Werden sie gehen? Ein Team der ZEIT hält seit Monaten Kontakt mit Menschen im Gazastreifen, per Telefon, Sprachnachrichten und Videocalls. Am Mittwoch nach der Evakuierungsaufforderung, der größten bisher in diesem Krieg, haben wir sie angerufen. Wir wollten hören: Wie gehen sie mit der Situation um? Vier Geschichten, die sich an diesem 10. September im Gazastreifen abgespielt haben, erzählen wir in dieser Podcastfolge. Da ist Malak, 19, die mitten im Krieg ihre Uniprüfungen schreibt. Weil es schon lange keine Hörsäle mehr gibt, geht sie dafür an einen besonderen Ort: einen Co-Working-Space in Gaza-Stadt mit stabilem Internet. Die Frage ist, wie lange es diesen Ort noch geben wird, denn sein Besitzer, Rami Bolbol, 28, fragt sich seit Wochen: gehen oder bleiben? Mohammed Khattab lebt in der Mitte des Gazastreifens. Er ist 80 Jahre alt und bekommt an diesem Morgen einen Schreck: Sein Sohn Baschar, 18, ist verschwunden. Er fürchtet, er weiß, wohin der Sohn gegangen sein könnte: zu einem Essensverteilungszentrum. In Gaza-Stadt will die 33-jährige Alaa Albana ihrer zwölfjährigen Tochter Tala beibringen, ihre jüngeren Geschwister zu versorgen. Für den Fall, dass sie selbst, die Mutter, getötet wird. Und Jamil, 23, will eigentlich an diesem Mittwoch vor allem für sein Medizinstudium lernen. Aber dann muss er stattdessen zu einer Beerdigung. Team: Andrea Backhaus, Jannis Carmesin, Simone Gaul, Markus Gläser, Constanze Kainz, Alicia Kleer, Mounia Meiborg, Marlon Saadi, Helena Schmidt, Pia Rauschenberger, Annabel Wahba, Hanna Israel Redaktion: Tim Howard, Ole Pflüger und Bastian Berbner Sounddesign und Postproduktion: Bony Stoev Wenn Sie Feedback, Lob oder Kritik haben, schreiben Sie gern an wasjetzt@zeit.de Einen Text zum Thema mit weiteren Protagonisten finden Sie hier. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Spezial: Ein Tag in Gaza

Ist die Klimapolitik am Ende?

In Brüssel haben die EU-Umweltminister stundenlang über ein gemeinsames Klimaziel für 2035 verhandelt. Am Ende hat die Europäische Union die geplante Verabschiedung eines neuen Klimaziels für 2040 vertagt. Das Thema solle zunächst bei einem informellen EU-Gipfel am 1. Oktober zur Sprache kommen, hieß es am Freitag nach Beratungen der EU-Botschafter in Brüssel. Der Grund: Manche Länder wollen die Vorgaben abschwächen, weil ihre Industrien ächzen, andere bestehen darauf, dass Europa beim Klimaschutz ehrgeizig bleibt. Gleichzeitig wächst der Druck von außen: Tausende, vor allem junge Menschen, gehen bei einer Klimademo von Fridays for Future auf die Straße. Finden die Klimaaktivisten mit ihren Forderungen überhaupt noch Gehör? Und was bedeutet der Stillstand in Brüssel für die internationale Rolle Europas? Elena Erdmann, ZEIT-Redakteurin, hat die Verhandlungen in Brüssel verfolgt. Im Podcast erklärt sie, warum die Umweltminister so zerstritten sind und welche Folgen das für die Klimabewegung hat. Vor drei Jahren starb die Kurdin Jina Mahsa Amini in Teheran nach einer gewaltsamen Festnahme durch die iranischen Sittenwächter – der Vorwand: Sie habe ihr Kopftuch nicht richtig getragen. Ihr Tod löste landesweite Proteste aus, vor allem junge Menschen gingen auf die Straße, forderten Freiheit und Gerechtigkeit. Die Bewegung, die den Slogan "Frau, Leben, Freiheit" prägte, wurde schnell zu einem Symbol für Freiheit, nicht nur im Iran, sondern weltweit. Doch bis heute reagiert das Regime im Iran mit Repressionen: Seit Jahresbeginn wurden bereits mehr als 800 Hinrichtungen vollstreckt. Wie geht es der Protestbewegung drei Jahre nach Aminis Tod? Und wie wirkt sich die Gewalt auf die Menschen vor Ort aus? Omid Rezaee, Volontär der ZEIT, erklärt im Podcast, was von der Bewegung im Land selbst geblieben ist und welche Bedeutung Jina Amini für die iranische Diaspora weltweit hat. Und sonst so? Optimismus schützt vor Stress – sogar bei Schildkröten. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Victoria Kempter, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Klimapolitik: EU verschiebt Entscheidung über Klimaziel für 2040 EU-Klimaziel: Nur ein bisschen Verspätung? Von wegen! Tod von Mahsa Amini: Schwester, Tochter, Frau Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Ist die Klimapolitik am Ende?

Update: Bekommt Trump den TikTok-Deal, den er wollte?

Nach monatelangem Tauziehen könnte der Streit um die Zukunft der Videoplattform TikTok in den USA entschieden sein. Die US-Regierung verkündete, dass US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping ihre Gespräche am Freitag besiegeln wollen. Demnach soll eine neue Tochterfirma entstehen, bei der US-Investoren die Mehrheit übernehmen, während der Algorithmus in China bleibt. Zuvor hatte US-Präsident Trump bereits vier Mal die Frist zum Verkauf von TikTok in den USA durch den chinesischen Konzern ByteDance verlängert. Doch um was für einen Deal handelt es sich genau? Und warum ist es der US-Regierung so wichtig, dass TikTok größtenteils in US-amerikanischen Händen ist? Lisa Hegemann, Leiterin des Digitalressorts der ZEIT, ordnet im Podcast ein, welche Folgen dieser Deal für TikTok-User in den USA haben könnte und ob Trump dadurch auch Einfluss auf die Inhalte der Plattform gewinnt. Drei russische Kampfflugzeuge sind nach Angaben der estnischen Regierung ohne Erlaubnis in den Luftraum des Nachbarlandes eingedrungen. Bei den Maschinen handelte es sich um MiG-31-Flugzeuge, schwere Abfangjäger, die mit Russlands Hyperschallrakete Kinzhal ausgerüstet sind. Sie drangen etwa fünf Seemeilen in estnisches Hoheitsgebiet ein und flogen in Richtung der Hauptstadt Tallinn. Sie hätten sich dort für zwölf Minuten aufgehalten, teilte das estnische Außenministerium mit. Maxim Kireev, Redakteur der ZEIT, ordnet das Geschehen im Podcast ein. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist zu seinem Antrittsbesuch nach Spanien gereist. Am Donnerstagabend traf er sich in Madrid mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez. Spanien ist damit das letzte der größeren EU-Länder, das der Kanzler besucht. Zentrales Thema des Gesprächs waren die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Sanktionen gegen Israel. Sánchez kündigte seine Unterstützung für das Vorhaben an. Spanien gehört zu den Ländern in der EU, die Israel am schärfsten für das militärische Vorgehen im Gazastreifen kritisieren. Merz hingegen betonte bei seinem Besuch, dass Deutschland an der Seite Israels stehe, und verzichtete darauf, sich zu den Sanktionsvorschlägen zu positionieren. Warum haben die beiden Staatschefs so unterschiedliche Auffassungen? Und wie zeigen sich die Unterschiede? Julia Macher berichtet für die ZEIT aus Spanien. Im Podcast erklärt sie, warum die beiden Staatschefs so unterschiedliche Positionen vertreten und wie historische Erfahrungen Deutschlands und Spaniens die Außenpolitik prägen. Und sonst so? Pizza für Eidechsen servieren – und andere ungewöhnliche Jobs Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Handelsgespräche: USA deuten TikTok-Deal mit China an Handelskonflikt zwischen USA und China: Trump verlängert Deadline für Sperre von TikTok erneut Antrittsbesuch in Spanien: Friedrich Merz zeigt sich zurückhaltend bei Israelsanktionen Merz und Israel: Deutschland allein zu Haus? Fernverkehr: Bahn lässt offenbar Züge ausfallen, um Statistik zu verbessern Ukrainekrieg: Estland meldet Eindringen russischer Kampfflugzeuge Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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Wie der Dieselskandal sich auf die Autoindustrie ausgewirkt hat

Zehn Jahre sind seit dem Dieselskandal vergangen, der den Volkswagen-Konzern erschütterte. Damals beschuldigte die US-amerikanische Umweltbehörde den Konzern aus Wolfsburg der Manipulation von Abgaswerten und drohte mit einer 18-Milliarden-Dollar-Strafe. Was folgte, war ein historischer Vertrauensverlust in eine ganze Antriebsform. 2015 war noch fast jedes zweite neu zugelassene Auto in Deutschland ein Diesel, heute liegt der Anteil nur noch bei gut einem Fünftel. In Europa ist er sogar auf zwölf Prozent gefallen. Der Dieselskandal wirkt bis heute nach. Tausende Jobs sind verloren gegangen, die Konkurrenz aus China und den USA wächst und die deutsche Autoindustrie kämpft mit hohen Energiekosten. Wie eng hängt die aktuelle Krise der Hersteller mit dem Abgasbetrug von damals zusammen? Christoph M. Schwarzer, Autor für die ZEIT, ordnet im Podcast ein, wie stark der Dieselskandal damals die Autoindustrie erschütterte. In Deutschland hat die Bundesregierung unter Innenminister Alexander Dobrindt die Migrationspolitik verschärft. An Grenzen und im Bahnverkehr kontrolliert die Bundespolizei verstärkt; Asylsuchende werden abgewiesen. Der Familiennachzug für Geflüchtete ist ausgesetzt, Visaverfahren für Afghanen verzögern sich trotz Aufnahmezusage, das beschleunigte Einbürgerungsverfahren wurde abgeschafft. Die Union rühmt sich, damit eine "Migrationswende" vollzogen zu haben. Doch die AfD kleinzukriegen, gelingt der Union trotzdem nicht – in Umfragen liegen beide Parteien fast gleichauf. Woran liegt das? Und stehen die Menschen in Deutschland hinter dieser restriktiven Migrationspolitik? Paul Middelhoff, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT, erklärt im Podcast, ob die sinkende Zahl der Asylanträge wirklich auf Innenminister Dobrindt zurückzuführen ist und warum die Union trotzdem nicht von der Migrationswende profitiert. Und sonst so? Kann KI den Models die Jobs klauen? Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: ​​VW: Volkswagen erleidet im zweiten Quartal Gewinneinbruch Verbrennungsmotor: Was vom Dieselmotor übrig bleibt Alexander Dobrindt: Achtung, Kontrolle! Grenzkontrollen: Wozu der ganze Aufwand? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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Update: Erst Colbert, nun Kimmel – US-Sender knicken vor Trump ein

Die Ausstrahlung der US-amerikanischen Late-Night-Show "Jimmy Kimmel Live" wird vom Sender ABC auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. ABC begründete die Entscheidung mit Äußerungen des Talkmasters über den Mord an Charlie Kirk. Kimmel hatte in seiner Sendung am Montag gesagt: "Wir haben am Wochenende neue Tiefpunkte erreicht, als die MAGA-Gang verzweifelt versuchte, diesen Jungen, der Charlie Kirk ermordet hat, als irgendetwas anderes als einen von ihnen darzustellen und alles tat, um daraus politische Punkte zu schlagen." Donald Trump kommentierte die Entscheidung von ABC auf seiner Plattform Truth Social: "Tolle Neuigkeiten für Amerika." Die internationale Korrespondentin der ZEIT, Rieke Havertz, ordnet die Entscheidung des Senders und die Auswirkungen ein. Donald Trump hat heute den britischen Premierminister Keir Starmer auf dessen Landsitz Chequers getroffen. Die USA und Großbritannien haben ein Investitionsabkommen besiegelt und ein milliardenschweres Wirtschaftsabkommen zu Technologie und Atomkraft unterzeichnet. Trump war am Dienstagabend zu seinem zweiten Staatsbesuch in Großbritannien gelandet, den er als "große Ehre" bezeichnete. Anlässlich des Besuchs hat die US-Investmentgesellschaft Blackstone angekündigt, in den nächsten zehn Jahren 90 Milliarden Pfund in britische Projekte investieren zu wollen. Auch Microsoft und andere US-Technologiefirmen hatten Milliardeninvestitionen in die britische KI-Infrastruktur angekündigt. Außerdem im Update: In München wurde heute bei der Sonderverkehrsministerkonferenz über das Deutschlandticket beraten. Im kommenden Jahr wird der Preis dafür auf 63 Euro angehoben werden. Zu Beginn des Jahres war der Preis von 49 Euro auf derzeit 58 Euro monatlich gestiegen. Und sonst so? O'zapft is, OkSoberfest! Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Absetzung von "Jimmy Kimmel Live": Journalisten und US-Gewerkschaft kritisieren Umgang mit Jimmy Kimmel Attentat auf Charlie Kirk: TV-Sender ABC stellt Ausstrahlung von "Jimmy Kimmel Live" vorerst ein OK, America? / Charlie Kirk: Die Märtyrer-Werdung des Charlie Kirk Staatsbesuch: Britische Königsfamilie empfängt Donald und Melania Trump Vereinigtes Königreich: Donald Trump zu Staatsbesuch in Großbritannien eingetroffen US-Investmentgesellschaft: Blackstone plant Investitionen in Milliardenhöhe in Großbritannien Sondersitzung der Verkehrsminister: Berlin schließt höhere Länderzuschüsse für Deutschlandticket aus Deutschlandticket: Verkehrsminister warnen vor Preisanstieg beim Deutschlandticket Mobilität: Deutschlandticket könnte nächstes Jahr erneut teurer werden Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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Charlie Kirks Tod: Meme-Kultur als Motor der Radikalisierung

Nach dem Mord am nationalistischen Aktivisten und US-Influencer Charlie Kirk verschärft sich die politische Stimmung in den USA. Präsident Donald Trump spricht von einem politischen Attentat und rechte Medien von einem linken Komplott. In sozialen Netzwerken verbreiten sich Bilder der Patronen des mutmaßlichen Täters, auf denen Meme-Anspielungen eingraviert sind. Die Ermittler sehen darin ein Muster: Online-Codes und Insiderwitze aus extremistischen Communitys fließen zunehmend in politische Auseinandersetzungen ein. Was das über die Stimmung in den USA aussagt, analysiert Titus Blome, Redakteur im Kulturressort der ZEIT. Die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will die Energiewende effizienter und bezahlbarer gestalten. Fast 60 Prozent des deutschen Stroms stammen bereits aus erneuerbaren Quellen, doch hohe Preise, ungenutzte Windräder und teure Netzengpässe belasten Verbraucher und Unternehmen. Katherina Reiche setzt daher auf gezieltere Förderungen. Als Backup für Zeiten mit wenig Sonne oder Wind plant sie neue Gaskraftwerke, ein Schritt, der Umweltschützer kritisieren und ihr vorwerfen, die Energiewende zu bremsen. Marc Widmann, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, ordnet ein, ob der Vorwurf der Umweltschützer berechtigt ist. Und sonst so? Augentropfen statt Brille tragen Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge: Charlie Kirk: Und wir sind live dabei Der US-Überblick am Morgen: US-Regierung droht Charlie Kirks Kritikern, Nationalgarde in Memphis Attentat auf Charlie Kirk: Wenn Anstand ins Dilemma führt USA: Tatverdächtiger im Fall Charlie Kirk wegen Mordes angeklagt Attentat auf Charlie Kirk: Wenn Mord zum Meme wird Kirk-Attentat: Wer war Charlie Kirk? Monitoring-Bericht: Von der Realität zurechtgestutzt Energiemonitor: Die wichtigsten Daten zur Energieversorgung – täglich aktualisiert Energieversorgung: Millionen Haushalte konnten 2024 Strom und Gas nicht bezahlen Bundeswirtschaftsministerin: Reiche kündigt neue Gaskraftwerke für Deutschland an Katherina Reiche: Bremst sie die Energiewende? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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Update: Merz baut Brücken für den Bundeshaushalt

In Berlin wurde heute bei der Generaldebatte im Bundestag der Haushalt der kommenden drei Monate diskutiert. Der Haushaltsentwurf 2025 sieht 502 Milliarden Euro Ausgaben vor – das bedeutet eine Neuverschuldung von beinahe 82 Milliarden Euro. Mehrere Oppositionspolitikerinnen haben der schwarz-roten Koalition einen falschen Einsatz des Sondervermögens zur Infrastruktur vorgeworfen. Katharina Dröge, Fraktionschefin der Grünen, kritisierte Bundeskanzler Friedrich Merz, er würde mit dem "gewaltigen" Sondervermögen "ein Moment der Enttäuschung" schaffen. Auch die Fraktionschefinnen der AfD, Alice Weidel, sowie der Linken, Heidi Reichinnek, kritisierten die Bundesregierung für ihren Entwurf. Der politische Korrespondent der ZEIT, Fabian Reinbold, hat die Debatte im Bundestag verfolgt. Die EU-Kommission will als Reaktion auf Israels Vorgehen in Gaza durch Sanktionen den Druck auf die israelische Regierung erhöhen. Die Behörde stellte einen Maßnahmenkatalog vor, konkret sollen Freihandelsvorteile gestrichen werden. Die teilweise Aussetzung des Assoziierungsabkommens zwischen der Europäischen Union und Israel hätte zur Folge, dass die Zölle auf bestimmte Waren aus Israel steigen. Israels wichtigster Handelspartner ist die EU. Für den Plan mangelt es allerdings unter den EU-Mitgliedstaaten derzeit noch an Unterstützung. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas erwägt als weitere Maßnahme Sanktionen gegen zwei rechtsextreme Minister aus der Regierung von Benjamin Netanjahu. Außerdem im Update: In 16 Städten der Slowakei haben tausende Menschen erneut gegen die Politik von Ministerpräsident Robert Fico demonstriert. Sie kritisierten geplante Sparmaßnahmen der Regierung und die prorussische Haltung des 61-jährigen Fico. Auslöser der Proteste war zusätzlich, dass Fico vorvergangene Woche in China Putin traf. Und sonst so? ZEIT-Chefredakteur Jochen Wegner stellt “Nur eine Frage”. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundeshaushalt: Trickst die Koalition beim Haushalt? Generaldebatte im Bundestag: Merz verspricht Reformen, Opposition attackiert Schwarz-Rot Generaldebatte im Bundestag: Opposition wirft Regierung falsche Verwendung von Sondervermögen vor Gazakrieg: EU-Kommission will Freihandelsabkommen mit Israel aussetzen Slowakei: Tausende protestieren erneut gegen Regierungschef Robert Fico Slowakei: Tausende protestieren in Bratislava gegen prorussische Politik Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Merz baut Brücken für den Bundeshaushalt

Israels Offensive in Gaza-Stadt hat begonnen

Vor Wochen angekündigt, jetzt ist sie gestartet – die Offensive der israelischen Armee in Gaza-Stadt. "Gaza brennt", teilte der israelische Verteidigungsminister Katz mit. Israel vermutet in der größten Stadt des Küstenstreifens, eine der verbliebenen Hamas-Hochburgen. Israels Armee forderte Zivilisten auf, Gaza-Stadt zu verlassen. Schätzungen zufolge sind Hunderttausende der eine Million Einwohner geflohen. Der Rest ist erschöpft oder hoffnungslos, denn in Sicherheit sind sie an keinem Ort in Gaza. Hauke Friederichs ist sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT und ordnet ein, was die Offensive für die Menschen in Gaza-Stadt und die verbliebenen Geiseln bedeutet, was sich durch die Offensive verändern wird, und ob der Vorwurf des Völkermords einiger Länder und des UN-Menschenrechtsrats Israels Vorgehen beeinflussen wird. US-Präsident Donald Trump hat verkündet, dass er zu härteren Sanktionen gegenüber Russland bereit ist. Seine Aussage ist jedoch an eine Bedingung geknüpft – zuerst soll die EU Zölle in Höhe von 100 Prozent gegen Indien und China erheben. Die beiden Länder sind die wichtigsten Abnehmer von russischem Öl. Doch auch die EU bezieht immer noch 19 Prozent ihres Gases aus Russland. Wie das noch möglich sein kann, was die Sanktionen bisher gebracht haben und, ob Trump nur von sich selbst ablenken möchte, erklärt Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Und sonst so: In den Weinbergen gehen Trauben-Diebe um Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Mathias Peer, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Besetzung von Gaza-Stadt: Gegen alle Widerstände Krieg im Gazastreifen: Israelisches Militär dringt mit Panzern in Gaza-Stadt ein Krieg in Nahost: Das Kalkül hinter Israels neuer Offensive Gaza-Stadt: Alle raus, aber wohin? Bodenoffensive in Gaza-Stadt: Eine Stadt wird zur Hölle für Zilivisten Völkermord-Klage gegen Israel: Ein Krieg kommt vor Gericht Gazakrieg: UN-Kommission wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor Krieg gegen die Ukraine: Trump stellt Bedingungen an Nato für Sanktionen gegen Russland Indien: Trump will Indien wegen Handel mit Russland höher bezollen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Israels Offensive in Gaza-Stadt hat begonnen

Update: Trump gegen die “New York Times”

US-Präsident Donald Trump klagt wieder einmal gegen ein amerikanisches Medienunternehmen, dieses Mal gegen die "New York Times". Sein Vorwurf: “absichtliche und böswillige” Diffamierung im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2024. Als Entschädigung fordert er 15 Milliarden Dollar. Worum es bei der Klage im Detail geht und wie es um die Pressefreiheit in den USA grundsätzlich steht ordnet Leon Lindenberger aus dem Feuilleton der ZEIT ein. Die israelische Armee hat am vergangenen Montagabend ihre Offensive auf Gaza-Stadt gestartet. Mit Bodentruppen dringt sie in die größte Stadt des Küstenstreifens ein. Israel vermutet dort eine der letzten Hamas-Hochburgen mit ungefähr 3.000 Kämpfern. Ein Sprecher der EU-Kommission warnte, dass "eine militärische Intervention zu mehr Zerstörung, mehr Tod und mehr Vertreibung" führe. Zudem werde dies auch "die bereits katastrophale humanitäre Lage verschärfen und die Leben der Geiseln gefährden." Unterdessen wirft eine vom UN-Menschenrechtsrat eingesetzte Kommission Israel Völkermord vor. Israel lehnt den UN-Menschenrechtsrat als Autorität jedoch strikt ab. Außerdem im Update: Der polnische Präsident Karol Nawrocki hat heute Berlin im Rahmen seines Amtsantrittsbesuchs besucht. Ein zentrales Thema waren die wiederholten Verletzungen des polnischen Luftraums durch russischer Kampfdrohnen. Bundeskanzler Merz bekräftigte die deutsche Unterstützung. Nawrocki und die regierende PiS-Partei fordern zudem 1,3 Billionen Euro Reparationszahlungen für deutsche Verbrechen im Zweiten Weltkrieg. Bundespräsident Steinmeier wies dies zurück. ZEIT-Historiker Felix Ackermann erklärt, wie die Debatte in Polen wahrgenommen wird und welche Erwartungen an die deutsche Unterstützung gegen Russland bestehen. Der Historiker Felix Ackermann analysiert für die ZEIT, wie die Diskussion in Polen wahrgenommen wird und welche Erwartungen das Land an die deutsche Unterstützung im Konflikt mit Russland knüpft. Vor knapp einem Monat hat die italienische Polizei den Ukrainer Serhij K. festgenommen. Der angebliche ehemalige SBU-Agent soll an den Sprengstoffanschlägen auf die Pipelines von Nord Stream 1 und 2 vor drei Jahren beteiligt gewesen sein. Jetzt hat ein Gericht in Bologna seine Auslieferung nach Deutschland angeordnet. Was noch? Merz' rührende Rede bei der Einweihung der Münchner Synagoge Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: New York Times: Der Einschüchterer Fall Jeffrey Epstein: Donald Trump kündigt Milliardenklage gegen "New York Times" an Krieg im Gazastreifen: Israelisches Militär dringt mit Panzern in Gaza-Stadt ein Krieg in Gaza: Wie weist man einen Völkermord nach? Karol Nawrocki: Merz sichert Polen "unverbrüchliche" Unterstützung gegen Russland zu Drohnen in Polen: Putins zweite Front Karol Nawrocki: Polens Präsident fordert Reparationen von Deutschland Nord-Stream-Pipelines: Italienische Polizei nimmt mutmaßlichen Nord-Stream-Saboteur fest Nord-Stream-Sprengung: Tatort Ostsee: Wer sprengte die Nord Stream Pipelines? Anschläge auf Nord-Stream-Pipelines: Italien ordnet Auslieferung von mutmaßlichem Nord-Stream-Saboteur an Synagoge Reichenbachstraße in München: Merz will Antisemitismus stärker bekämpfen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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Sondergipfel in Katar: eine neue sicherheitspolitische Ära?

Vergangene Woche hat die israelische Luftwaffe in Doha versucht, die Hamas-Führung zu anzugreifen. Nach katarischen Angaben kamen sechs Menschen ums Leben, Hamas-Funktionäre blieben offenbar unverletzt. Am gestrigen Montag haben fast 60 arabische und islamische Staaten bei einem Sondergipfel in Katar über Konsequenzen gesprochen. Der Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al Thani, fragte: "Wie sollen wir in unserem Land israelische Delegationen zu Verhandlungen empfangen?" In der gemeinsamen Abschlusserklärung fordern die Staaten ein Waffenembargo gegen Israel, konkrete Maßnahmen wurden jedoch nicht bekannt gegeben. Lea Frehse ist außenpolitische Redakteurin der ZEIT, sie erklärt, worauf man sich außerdem einigen konnte und welche Bedeutung der Gipfel hat. Am 16. September 2025 wählen die Bürgerinnen und Bürger Malawis einen neuen Präsidenten sowie Parlament und Kommunalvertreter. 7,2 Millionen Menschen haben sich registriert. Das Land gilt trotz extremer Armut als eine der wenigen stabilen Demokratien in Subsahara-Afrika. Doch die wirtschaftliche Not ist groß: Inflation, Energieknappheit und Nahrungsmittelunsicherheit prägen den Alltag. Politisch stehen sich vor allem Amtsinhaber Lazarus Chakwera (MCP) und Ex-Präsident Peter Mutharika (DPP) gegenüber. Viele Wähler wünschen einen Wechsel, doch erstmals ist eine absolute Mehrheit nötig – eine Stichwahl gilt als wahrscheinlich. ZEIT-Autor Julian Hilgers ordnet die Wahl ein und erklärt, wie Malawi trotz Armut politisch stabil bleibt. Und sonst so? Je älter wir werden, desto weniger neue Musik entdecken wir. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Hannah Grünewald Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Lage im Überblick: Arabisch-islamischer Gipfel in Katar berät Israels Angriff - Angriff in Katar: Dieser Schlag galt der Diplomatie - Israelischer Angriff in Katar: Katar will weiter zwischen Israel und Hamas vermitteln Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Sondergipfel in Katar: eine neue sicherheitspolitische Ära?

Update: Noch trägt die politische Mitte

Bei der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen hat die AfD ihr Ergebnis im Vergleich zur Wahl vor fünf Jahren verdreifacht, bleibt jedoch hinter ihren bundesweiten Umfragewerten zurück. Die Grünen erzielten trotz Verlusten das zweitbeste Kommunalwahlergebnis ihrer Geschichte in NRW. Auffällig war die hohe Wahlbeteiligung: Mit 56,8 Prozent war sie so hoch wie seit mehr als 30 Jahren nicht mehr. Er sagt "noch lebt die Mitte". Im Podcast erklärt er, warum die Wahl in NRW der Bundesregierung einen Motivationsschub geben sollte. Der Prozess gegen Özgür Özel, Vorsitzender der größten Oppositionspartei CHP, wurde in der Türkei auf Oktober verschoben. Ihm und weiteren Parteimitgliedern wird Bestechung im Zusammenhang mit dem Parteitag 2023 vorgeworfen. Die CHP weist die Vorwürfe zurück und kritisiert das Vorgehen der Justiz. Marion Sendker ist Autorin für die ZEIT in Istanbul. Sie ordnet die Lage ein. Außerdem im Update: Am Wochenende glänzten deutsche Sportler mit Erfolgen. Die deutschen Männer haben nach der Basketball-Weltmeisterschaft nun auch den Europameistertitel gewonnen. Parallel dazu sicherte sich Marathonläufer Amanal Petros bei der Weltmeisterschaft in Tokio die Silbermedaille, nur drei Hundertstelsekunden hinter dem Sieger aus Tansania. Petros, 30 Jahre alt und 2012 als Flüchtling nach Deutschland gekommen, ist damit Vizeweltmeister im Marathon. Und sonst so? Ist die Nordsee wirklich das gefährlichste Meer? Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Hannah Grünewald Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - NRW-Wahlen 2025: Noch lebt die Mitte - Kommunalwahl in NRW: Was ist der Plan? - Opposition in der Türkei: Türkisches Gericht vertagt Prozess gegen Oppositionsführer Özel - Opposition in der Türkei: "Das sind politische Prozesse" - Amanal Petros: Ein Wimpernschlag dauert zehnmal länger Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Noch trägt die politische Mitte

Die AfD punktet in NRW

Am vergangenen Sonntag fanden in Nordrhein-Westfalen Kommunalwahlen statt. Rund 13,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger durften in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland darüber entscheiden, wer dort regiert. Die CDU unter Ministerpräsident Hendrik Wüst konnte ein stabiles Ergebnis von 33,3 Prozent erzielen. Die SPD, die über Jahrzehnte die dominierende Kraft in Nordrhein-Westfalen war, kam auf 22,1 Prozent und muss damit deutliche Verluste hinnehmen. Besonders im Ruhrgebiet erzielten die Sozialdemokraten einst stabil ihre besten Ergebnisse. Die AfD hingegen konnte ihr Ergebnis deutlich steigern und landete bei 14,5 Prozent. Die Wahl gilt als erster Stimmungstest für die schwarz-rote Bundesregierung. Wie steht es jetzt um die SPD nach der Wahl? Und wird die AfD in einzelnen Städten oder Gemeinden künftig mitregieren? Michael Schlieben, politischer Korrespondent der ZEIT, ordnet die Ergebnisse im Podcast ein und analysiert, welche Auswirkungen die NRW-Wahl auf die politische Stimmung im Bund haben könnte. Mehr als 100.000 Menschen sind am Wochenende in London auf die Straße gegangen, angeführt von dem rechtsextremen Aktivisten Tommy Robinson. Transparente mit Parolen wie "Stoppt die Boote“ oder "Schickt sie nach Hause“ prägten das Bild. Laut Beobachtern war es die vermutlich größte rechtsextreme Demonstration in der Geschichte Großbritanniens. Auch internationale Prominenz war dabei: Der frühere Trump-Berater Steve Bannon reiste an, der rechtsextreme französische Politiker Éric Zemmour ebenso. Als Redner wurde Tech-Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk per Video zur Kundgebung zugeschaltet. Während der Großdemo kam es im Regierungsviertel auch zu gewalttätigen Zwischenfällen. Insgesamt seien dabei 26 Polizeibeamte verletzt worden, teilte die Met Police mit. Jochen Bittner, ZEIT-Korrespondent in London, hat mit den Demonstrierenden gesprochen. Im Podcast ordnet er ein, ob es eine rein rechtsextreme Großveranstaltung war oder mehr dahintersteckt. Außerdem erklärt er, ob sich in Großbritannien gerade eine neue, radikale Bewegung formiert. Und sonst so? Optimismus lernen Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Mathias Peer, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nordrhein-Westfalen: Kommunalwahlen in NRW Kommunalwahl in NRW: NRW-Kommunalwahl wird zum Stimmungstest für Schwarz-Rot Kommunalwahlen in NRW: Kampf um den Pott NRW-Kommunalwahl: Warum die AfD in NRW so punktet Großbritannien: Mehr als 100.000 Teilnehmer bei rechtsextremer Demo in London Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Die AfD punktet in NRW

Er soll Charlie Kirk erschossen haben

22 Jahre alt, fühlte sich keiner politischen Partei zugehörig und wurde schließlich von der eigenen Familie an die Behörden gemeldet. Diese begrenzten Informationen gibt es bisher über Tyler R., den mutmaßlichen Mörder von Charlie Kirk. Der rechtsextreme MAGA-Aktivist wurde am vergangenen Mittwoch auf einem Unicampus in Utah aus etwa 180 Metern Entfernung erschossen. Noch bevor die Polizei bei der Tatwaffe eine Patronenhülse mit der Aufschrift “Hey Faschist! Fang das!” sichergestellt hatte, kursierten in den USA Schuldzuweisungen. Welchen Einfluss die neuen Informationen zum mutmaßlichen Täter auf die Diskussion in den USA haben und ob in Folge des Mords auch über Waffen debattiert wird, berichtet Klaus Brinkbäumer, US-Experte der ZEIT. Die deutsche Basketballnationalmannschaft steht im Finale der Europameisterschaft. Heute treten sie im Endspiel gegen die Türkei an. Den bislang einzigen EM-Titel für die deutschen Basketballer gab es vor 32 Jahren. Lange war Deutschland bei internationalen Turnieren ohne Chance. Doch dann gewann die Mannschaft vor zwei Jahren die Weltmeisterschaft und jetzt stehen auch die Chancen auf den EM-Titel nicht schlecht. Denn heute spielt die deutsche Mannschaft im Finale gegen die Türkei. Was ist also passiert, dass die deutschen Basketballer so erfolgreich geworden sind? Die Antwort auf diese Frage und wie die Chancen auf einen EM-Sieg für das deutsche Team stehen, hat Nico Horn aus dem Sportressort der ZEIT. Und sonst so: die Bärtierchen und ihr Namensvetter Winfried Kretschmann Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Tötung von rechtem Influencer: Gouverneur bestätigt Festnahme von mutmaßlichem Kirk-Attentäter Attentat auf Charlie Kirk: Amerikas Rechte will Rache Charlie Kirk: "Hey Faschist! Fang das!" Charlie Kirk: Die rechte Verschwörung von der Campus-Radikalisierung Basketball-EM: Deutschland erreicht das Finale der Basketball-EM Dirk Nowitzki: Das deutsche Wunderkind Basketball-WM: Die Definition einer Mannschaft Basketball-EM: Sie sind noch nicht fertig Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Er soll Charlie Kirk erschossen haben

Spezial "Der Wahlkreis": Polarisierung - Feuer mit Feuer bekämpfen?

Zwei Lager, die einander nur noch unversöhnlich gegenüberstehen, statt Kompromisse zu suchen: Dass die Gesellschaft auch in Deutschland immer polarisierter wird, ist die große Sorge vieler Politikerinnen und Bürger. Schon seit einiger Zeit sucht die radikale Rechte schließlich genüsslich Triggerpunkte, mit denen sie die Menschen gegen die etablierte Politik aufbringen kann. Und die Regierungsparteien finden darauf keine Antwort. Jetzt sorgt auch noch der kaltblütige Mord an dem Trump-Unterstützer Charlie Kirk für großes Entsetzen. Zumal Donald Trump die “radikale Linke” mitverantwortlich für Kirks Tod gemacht hat, auch wenn die Hintergründe der Tat noch unklar sind. Im neuen “Wahlkreis”-Podcast schauen Paul Middelhoff, Robert Pausch und Lisa Caspari ersteinmal grundsätzlich auf das Konzept der Polarisierung. Welche theoretischen Ideen und Menschenbilder verbergen sich dahinter? Warum scheint Polarisierung bisher nur den Rechten zu nützen? Und hat der Forschers Nils Kumkar recht mit seiner These, Polarisierung sei in unserem politischen System angelegt und könne auch viel Gutes haben? Ist es dann die einfache Lösung zurückzupolarisieren, wie es manche Linke bereits tun? Oder erhöht das nur die Gefahr, dass Spaltung in politischer Gewalt endet? Der nächste Wahlkreis erscheint am 4. Oktober. Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists Shownotes: Nils Kumkar stellt sein Buch “Polarisierung” vor Nils Kumkar über den “Angstgegner AfD” Steffen Mau in der ZEIT zu Triggerpunkten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Spezial "Der Wahlkreis": Polarisierung - Feuer mit Feuer bekämpfen?

Was Sahra Wagenknecht mit Didi Hallervorden und Roger Waters verbindet

Die frühere Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht hat für den heutigen Samstag zu einer Solidaritätsdemonstration für den Gazastreifen aufgerufen. Die Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin richtet sich nicht nur gegen das Vorgehen Israels im Gazastreifen, sondern auch allgemeiner gegen Waffenlieferungen in Konfliktregionen, und wirbt für Frieden statt Wettrüsten. Unterstützt wird Sahra Wagenknecht unter anderem vom Rapper Massiv, dem Schauspieler Dieter Hallervorden und dem Musiker Peter Maffay. Auch Wagenknechts frühere Partei, die Linke, plant für Ende des Monats eine eigene Solidaritätsdemo für Gaza. Was die beiden Veranstaltungen unterscheidet, und inwiefern sie eine von der Bundesregierung bisher vernachlässigte Leerstelle füllen, ordnet Lisa Caspari, Politikredakteurin der ZEIT, ein. Frauen erleiden zwar insgesamt seltener Herzinfarkte als Männer, sterben in Kliniken aber überproportional häufiger daran. Laut dem 36. Deutschen Herzbericht starben 2023 von 187.000 männlichen Infarktpatienten 26.400, von knapp 60.000 Frauen 17.400. Die Gründe dafür sind vielfältig. Frauen zeigen oft atypische Symptome wie Schwäche oder Luftnot, wodurch die medizinische Versorgung verzögert wird. Zudem sind Dosierungen von Medikamenten oft auf Männerkörper abgestimmt, was bei kleineren Patientinnen Komplikationen, etwa durch Blutungen, wahrscheinlicher macht. Zwar berücksichtigen neue Forschung und Leitlinien zunehmend den Unterschied, doch noch immer besteht ein Nachholbedarf bei präventiver und akuter Behandlung. Was die höhere Sterblichkeit nach Herzinfarkten bei Frauen senken könnte, erklärt Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort der ZEIT. Und sonst so? Liebeserklärung an die Postkarte Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Postkarten schicken Sie gerne an: ZEIT-Podcastteam, Schöneberger Str. 21A, 10963 Berlin Weitere Links zur Folge: Bündnis Sahra Wagenknecht: Ohne sie Nahostkonflikt: Gaza-Demo am Samstag wohl doch am Brandenburger Tor Krieg im Gazastreifen: EU-Staaten streiten über weitere Zusammenarbeit mit Israel Gazakrieg: Was bringt ein Stopp der Waffenlieferungen nach Israel? Warum denken Sie das? / Aufrüstung: "Ich glaube nicht, dass mehr Waffen Frieden schaffen" Pink-Floyd-Mitgründer: Roger Waters geht juristisch gegen mögliche Konzertabsagen vor Gaza-Demo der Linken: Wie die Linke mit ihrer Gaza-Demo ringt Herzinfarkt bei Frauen: Warum Frauen eher als Männer an ihrem Herzinfarkt sterben Gesundheitsversorgung von Frauen: Hallo, Fremde! Deutscher Herzbericht: Das schwache Herz der Frauen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Was Sahra Wagenknecht mit Didi Hallervorden und Roger Waters verbindet

Der Anfang vom Bolsonarismus ohne Bolsonaro

27 Jahre Gefängnis. So lautet das Urteil des Obersten Gerichtshofs in Brasília gegen den ehemaligen Präsidenten Brasiliens, Jair Bolsonaro. Die Richter sehen den ultrarechten Politiker als Hauptverantwortlichen des gescheiterten Putschversuchs vom Januar 2023, bei dem Tausende seiner Anhänger den Kongress und den Präsidentenpalast stürmten. Bolsonaro soll nach seiner Wahlniederlage gegen Lula da Silva eine illegale Machtübernahme geplant haben. Historisch ist das Urteil, weil erstmals ein Politiker in Brasilien wegen eines Staatsstreichs schuldiggesprochen wurde. Doch die Verteidigung will in Berufung gehen, ein Verfahren, das sich bis zur Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr hinziehen könnte. Die Verurteilung schlägt in Brasilien, aber auch in den USA hohe Wellen. Philipp Lichterbeck berichtet für die ZEIT aus Brasilien. Im Podcast ordnet er ein, welche politischen Folgen das Urteil hat und wie die USA auf den Fall reagieren. Ein Musikfestival im belgischen Gent hat die Münchner Philharmoniker kurzfristig ausgeladen. Das für den 18. September geplante Konzert wurde abgesagt, weil der künftige Chefdirigent, Lahav Shani, auch Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra, keine "nötige Klarheit über seine Haltung dem genozidalen Regime in Tel Aviv gegenüber" gezeigt habe, teilte das Festival auf seiner Homepage mit. Der israelische Dirigent hatte sich in der Vergangenheit mehrfach "für Frieden und Versöhnung" ausgesprochen. Starpianist Igor Levit nannte die Ausladung "einen unerträglichen Akt" und bewertete sie als Antisemitismus. Auch Kulturstaatsminister Wolfram Weimer sprach von einem "Kniefall vor Antisemitismus" und zog Parallelen zu den dunkelsten Zeiten des 20. Jahrhunderts. Die Münchner Philharmoniker seien "ein Aushängeschild deutscher Kultur und Weltklasse", und er stehe hinter dem Orchester. Welche Haltung man von Künstlerinnen und Künstlern erwarten darf und wie Deutschland auf diesen Fall reagieren sollte, erklärt ZEIT-Feuilleton-Redakteur Ijoma Mangold. Außerdem im Update: - Nach dem tödlichen Attentat auf den ultrarechten Aktivisten Charlie Kirk hat US-Präsident Donald Trump die Festnahme eines Verdächtigen bekannt gegeben. Trump sagte dem Sender Fox News, der mutmaßliche Schütze sei in Gewahrsam genommen worden. Der 31-jährige Kirk, Trump-Unterstützer und Mitgründer der Organisation Turning Point USA, war bei einem Auftritt an einer Universität im Bundesstaat Utah getötet worden. Kirk galt als prominentes Sprachrohr der rechten Szene für junge Menschen in den USA. - In der Nacht zum Mittwoch drangen 19 russische Drohnen in den polnischen Luftraum ein, einige von ihnen wurden abgeschossen. Das Auswärtige Amt in Berlin hat als Reaktion den russischen Botschafter einbestellt. Polen und andere Nato-Länder, darunter auch Deutschland, hatten von einer gezielten Provokation gegen das gesamte westliche Militärbündnis gesprochen. Und sonst so? Koalas bekommen Nationalpark in Australien – die Schoko-Koalas eine neue Auflage. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Flanders Festival Ghent: Münchner Philharmoniker wegen ihres israelischen Dirigenten ausgeladen Münchner Philharmoniker: Antisemitismusbeauftragter verurteilt Absage an Lahav Shani Münchner Philharmoniker: Das klingt grässlich Haftstrafe für Jair Bolsonaro: Ein historisches Urteil, das Brasiliens Rechte erzürnt Brasiliens Ex-Präsident: Wie der Fall Bolsonaro Brasilien spaltet Kirk-Attentat: Trump gibt nach Kirk-Attentat Festnahme von Verdächtigem bekannt Polen: Auswärtiges Amt bestellt russischen Botschafter ein Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Der Anfang vom Bolsonarismus ohne Bolsonaro

Eine Militärübung, die Europa beunruhigt

Die Nato und die baltischen Staaten blicken angespannt nach Belarus: Dass Russland und Belarus militärisch eng zusammenarbeiten, ist zwar kein Geheimnis. Doch heute soll das Sapad-Manöver in Belarus starten. Dieses Großmanöver “Westen”, wie Sapad übersetzt wird, findet alle vier Jahre statt, zuletzt 2021 kurz vor dem russischen Angriff auf die Ukraine. Die Mission Sapad 2021 spielte bei der Kriegsvorbereitung eine große Rolle. Wie die Übung dieses Mal aussehen könnte und wie sich der Westen und die Nato vorbereiten, erklärt Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT. Am Freitag beginnt der erste von mehreren Prozesstagen gegen den türkischen CHP-Politiker Ekrem İmamoğlu. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm angebliche Korruption und Terrorismus vor. Der damalige amtierende Oberbürgermeister Istanbuls wurde im Frühjahr wenige Tage vor seiner Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten festgenommen. Daraufhin gingen Hunderttausende auf die Straße und protestierten. Ob hinter dem Prozess politisches Kalkül steckt, welche Strafe İmamoğlu drohen könnte und wie sich das auf seine politische Zukunft auswirken würde, berichtet ZEIT-Nachrichtenredakteurin Maline Hofmann. Und sonst so: Immer wieder Ärger mit den nicht funktionierenden Steckdosen in der Bahn Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Mathias Peer, Miriam Mair, Berna Kurucay Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Militärübung Sapad: Warum die Nato nach Belarus blickt Manöver Sapad-2021: Russland und Belarus starten militärische Großübung Manöver Sapad-2025: Polen schließt vor russischer Militärübung Grenze zu Belarus Carsten Breuer: Generalinspekteur der Bundeswehr warnt vor russischer Bedrohung Prozess gegen Ekrem İmamoğlu: Worum geht es im Prozess um İmamoğlus Universitätsdiplom? Türkei: Der Höhepunkt einer groß angelegten Verhaftungswelle Proteste in der Türkei: Türkischer Frühling Deutsche Bahn: Warum funktionieren die Steckdosen im Zug nicht? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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Update: Das Attentat auf Charlie Kirk

Der rechtskonservative US-Aktivist Charlie Kirk ist nach einem Angriff an einer Universität im US-Bundesstaat Utah gestorben. Der 31-Jährige war dort als Redner aufgetreten. Nach Angaben der Behörden des Bundesstaats Utah wurde Kirk mit einem einzigen Schuss getötet. Kirk war Trump-Vertrauter und Gründer der ultrakonservativen Studentenorganisation Turning Point. US-Präsident Donald Trump machte noch am Mittwochabend in einer Videoansprache die "radikale Linke" für den Anschlag verantwortlich und kündigte Repressionen an. Führende Demokraten im US-Kongress erklärten ihr Entsetzen und riefen dazu auf, jegliche Gewalt zu verurteilen. Wer genau war Charlie Kirk und wofür stand er? Klaus Brinkbäumer, Autor für die ZEIT und Host des Podcasts OK, Amerika, erklärt, was über Täter und Motiv bekannt ist und was die politischen Konsequenzen des Attentats sein könnten. Die SPD hat Sigrid Emmenegger als Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht nominiert. Vorausgegangen war die gescheiterte Richterwahl im Bundestag vor der Sommerpause. Damals entzogen Teile der Unionsfraktion der SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf kurzfristig ihre Unterstützung, die Wahl musste verschoben werden. Nach einer mehrwöchigen öffentlichen Debatte verzichtete Brosius-Gersdorf schließlich auf ihre Kandidatur. Nun soll Emmenegger antreten. Am 26. September könnte sie im Bundestag zur Wahl gestellt werden – nötig ist eine Zweidrittelmehrheit. Eva Ricarda Lautsch, Politikredakteurin der ZEIT, ordnet ein, was die Aufstellung von Sigrid Emmenegger im Hinblick auf den Koalitionsstreit bedeutet und ob sie eine Kandidatin ist, mit der auch die Union leben könnte. Außerdem im Update: In Nepals Hauptstadt Kathmandu ist es in dieser Woche zu den schwersten Unruhen seit Jahren gekommen. Auslöser war die Sperrung von 26 Social-Media-Plattformen, doch die Wut der meist jungen Demonstrierenden richtete sich auch gegen Korruption und Vetternwirtschaft. Bei den Protesten starben laut Gesundheitsministerium mindestens 30 Menschen, über 1.000 wurden verletzt. Nun ist Ministerpräsident Khadga Prasad Oli zurückgetreten. Welche Konsequenzen die Proteste haben und ob sich für die junge Generation etwas ändert, darüber spricht Natalie Mayroth, Autorin für die ZEIT. Und sonst so? Eine Sinfonie aus Sirenen. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Rita Lauter, Moses Fendel Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rechter Aktivist Charlie Kirk: Was wir über den Schusswaffenangriff auf Charlie Kirk wissen Attentat auf Charlie Kirk: Amerikas Rechte will Rache Attentat auf Charlie Kirk: Eskalation und Ohnmacht Bundesverfassungsgericht: SPD ernennt Sigrid Emmenegger zur Kandidatin für Verfassungsgericht Bundesverfassungsgericht: SPD rechnet mit Richterwahl noch diesen Monat – Union zurückhaltender Frauke Brosius-Gersdorf: Ex-Richter sieht Arbeit des Bundesverfassungsgerichts beeinträchtigt Frauke Brosius-Gersdorf: Und diese Frau soll links sein? Richterwahl: Brosius-Gersdorf verzichtet auf Kandidatur als Verfassungsrichterin Nepal: Nepals Regierungschef tritt nach tödlichen Schüssen bei Protesten ab Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Das Attentat auf Charlie Kirk

Bleibt Katar Vermittler im Gazakrieg?

Israel hat die Führungsspitze der palästinensischen Terrorgruppe Hamas im Golfstaat Katar angegriffen. Mehrere Länder der Region sowie die UN kritisieren den Angriff. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, sprach von einer "Verletzung der Souveränität und territorialen Integrität Katars". Die Hamas hat seit Langem ihren politischen Sitz in Katar. Gleichzeitig gilt Katar zusammen mit Ägypten und den USA als zentraler Ort für Waffenstillstandsverhandlungen im Gazakrieg. Der Angriff Israels stellt den ersten militärischen Angriff auf das Golfemirat Katar seit dessen Unabhängigkeit vor mehr als 50 Jahren dar. Katar ist zur gleichen Zeit ein wichtiger Verbündeter der USA und beheimatet mit dem Luftwaffenstützpunkt Al-Udeid die größte Militärbasis im Nahen Osten. Warum hat Israel sich entschieden, gerade jetzt zuzuschlagen? Lea Frehse, Außenpolitikredakteurin der ZEIT, erklärt im Podcast, ob nach dem Angriff Katar noch ein Ort für Verhandlungen bleiben kann oder das Land seine Rolle als Vermittler überdenken wird. In Kalifornien hat Apple in dieser Woche seine neuen Produkte vorgestellt. Darunter präsentierte der Techkonzern das bislang dünnste und leichteste iPhone, eine Apple Watch mit integrierter Blutdruckmessung sowie neue AirPods mit verbesserter Geräuschunterdrückung. Der Konzern betont damit erneut sein klassisches Markenzeichen: Hardware, Design und Benutzerfreundlichkeit. Auffällig war allerdings, was fehlte – nämlich Künstliche Intelligenz. Während Konkurrenten wie Google ihre Smartphones mit KI-gestütztem Zoom bewerben oder der Facebook-Konzern Meta Milliarden in KI-Talente investiert, bleibt Apple vorsichtig. Beobachter vermuten, dass das Unternehmen Schwierigkeiten hatte, eine konkurrenzfähige Sprach- oder Bilderkennung zu entwickeln. Warum macht Apple nicht beim KI-Trend mit? Oder läutet der Fall das Zerplatzen der KI-Blase ein? Henrik Oerding, Redakteur im Digitalressort der ZEIT, ordnet im Podcast ein, warum Apple kaum über künstliche Intelligenz spricht. Und sonst so? Lehrerin richtet sich mit Song auf TikTok gegen Missbrauch Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Victoria Kempter, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Israel: Krieg in Gaza Nahostkonflikt: Israel greift Hamas-Führungsspitze in Katar an Liveblog: Krieg in Gaza Apple Event 2025: Das sind die neuen Apple-Geräte Apple: KI? Reden wir doch über Hardware Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Bleibt Katar Vermittler im Gazakrieg?

Update: Drohnen über Polen – Testet Russland die Grenzen der Nato?

Polen hat nach eigenen Angaben mehrere mutmaßlich russische Drohnen über seinem Staatsgebiet abgeschossen – zum ersten Mal seit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Regierungschef Donald Tusk berief eine Krisensitzung ein, Nato und EU sicherten Unterstützung zu. Während die Flughäfen in Warschau, Modlin und Rzeszów den Betrieb wieder aufnahmen, bleibt der Flughafen in Lublin vorerst geschlossen. Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge wurden mindestens acht Drohnen gezielt auf Polen abgefeuert. Welche Absicht die Regierung in Moskau damit verfolgen könnte und welche Folgen das für den Krieg haben könnte, besprechen wir mit Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat im Europaparlament ihre Rede zur Lage der Union gehalten. Besonders ausführlich sprach sie über den Krieg Israels gegen die Hamas. Sie verurteilte die Terrororganisation, kündigte ein Wiederaufbauprogramm für Gaza an und gab bekannt, Zahlungen der EU-Kommission an Israel auszusetzen. Außerdem schlug sie vor, Sanktionen gegen extreme Minister der Netanjahu-Regierung und gewalttätige Siedler zu verhängen. Ulrich Ladurner ist ZEIT-Korrespondent in Brüssel. Im Podcast erklärt er, wie realistisch ihre Vorhaben sind. Außerdem im Update: Das Düsseldorfer Oberlandesgericht hat den Attentäter von Solingen zu lebenslanger Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt. Der 27-jährige Syrer hatte im August 2024 auf dem Stadtfest „Festival der Vielfalt“ drei Menschen getötet und acht schwer verletzt. Und sonst so? Neues Zuhause in neuer Stadt Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge: Nato: Polen meldet Abschuss mutmaßlich russischer Drohnen über Staatsgebiet Russlands Angriffskrieg: Ukraine meldet schwerste russische Drohnenangriffe seit Kriegsbeginn Polen: Der Präsident ist gewählt, doch der Machtkampf geht weiter Ukrainekrieg: Selenskyj bestreitet Abstimmungspflicht über Waffeneinsatz mit USA Drohnen über Polen: Pistorius geht von absichtlichem Handeln Russlands aus Handelspolitik: Ursula von der Leyen verteidigt Zollkompromiss mit Trump Europaparlament: Ursula von der Leyen hält Rede zur Lage der Europäischen Union EU-Kommission: Von der Leyen: "Wir werden alle Zahlungen stoppen" Gazakrieg: Entwicklungsministerin sagt Hilfe bei Wiederaufbau von Gaza zu Nahostkrieg: Deutschland verzichtet auf Sanktionen gegen israelische Minister Westjordanland: Gewalt im Schatten der Gewalt Terrorismus: Gericht verurteilt Attentäter von Solingen zu lebenslanger Haft Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Drohnen über Polen – Testet Russland die Grenzen der Nato?

Afrikas Stimme im Klimakampf

In Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba endet am heutigen Mittwoch der zweite Afrikanische Klimagipfel. Mehrere Tage lang haben 45 Staats- und Regierungschefs sowie Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft über den Ausbau erneuerbarer Energien, Aufforstung und nachhaltige Landwirtschaft beraten. Ein Schwerpunkt war dabei die Finanzierung. Zwar hatten Industriestaaten zugesagt, bis 2035 jährlich 1,3 Billionen US-Dollar für Klimaschutz in ärmeren Ländern bereitzustellen, doch bislang ist davon wenig angekommen. Afrika zählt mit nur zwei bis drei Prozent zu den kleinsten Verursachern globaler CO₂-Emissionen, leidet aber besonders unter Dürren, Überschwemmungen und Ernteausfällen. Die Konferenz, organisiert gemeinsam mit der Afrikanischen Union, sollte konkrete Lösungsansätze liefern und die afrikanischen Positionen für die UNO-Klimakonferenz COP30 im November in Brasilien vorbereiten. Ob das gelungen ist, ordnet Fritz Habekuß, internationaler Klima- und Umweltkorrespondent der ZEIT, ein. Aus Protest gegen die Sparpläne der französischen Regierung haben Gewerkschaften und Aktivisten zu landesweiten Protesten in Frankreich aufgerufen, um das öffentliche Leben im Land weitgehend lahmzulegen. Vor allem im Verkehrssektor ist dabei mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen: Straßen, Bahnlinien und Flughäfen könnten blockiert werden, aber auch Schulen, Krankenhäuser und Geschäfte sind betroffen. Umfrageinstitute können das Ausmaß der Proteste bislang schwer vorhersagen; zumindest in sozialen Medien schließen sich Zehntausende dem Protest an. Landesweit wurden daher bereits 80.000 Polizisten und Gendarmen mobilisiert. Matthias Krupa ist ZEIT-Korrespondent in Frankreich. Im Podcast analysiert er die Gründe für die Unzufriedenheit in der Bevölkerung und inwiefern der Rücktritt des Premierministers François Bayrou die Proteste beeinflusst. Und sonst so? Ende eines Meeres-Riesen Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge: Äthiopien: Größter Staudamm Afrikas geht offiziell in Betrieb Erneuerbare Energien: Was Afrikaner von der Flucht abhalten könnte Landwirtschaft bei Trockenheit: Ackerbau wie in Afrika Weltklimakonferenz: Klimagipfel einigt sich auf Billionensumme für ärmere Länder Klimawandel: Afrikanische Länder fordern Einhaltung von zugesagten Klimahilfen Klimakrise: Klimawandel trifft Afrika unverhältnismäßig stark Afrikanische Union: Mahmoud Ali Youssouf wird neuer Vorsitzender der Afrikanischen Union Vertrauensfrage in Frankreich: Stürzt Frankreich in eine neue politische Krise? Politische Krise in Frankreich: Frankreichs Gewerkschaften rufen zu Massenprotest gegen Sparpläne auf Vertrauensfrage in Frankreich: Gefangen in einer gefährlichen Dauerschleife François Bayrou: Wenn selbst der Premier vorm Kollaps warnt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Afrikas Stimme im Klimakampf

Update: Kann Merz Auto-Kanzler?

In München haben Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am heutigen Dienstag die Internationale Automobilausstellung für das breite Publikum eröffnet. Bei Europas größter Automesse dreht sich in diesem Jahr alles um die E-Mobilität. Die Autobranche, die als Schlüsselbranche der deutschen Wirtschaft gilt, steckt aktuell in einer schweren Krise. E-Autos made in Germany kommen nicht so gut an wie erwartet, unter anderem weil China sie besser und günstiger herstellt. Das führt zu starkem Stellenabbau. Volkswagen etwa will in Deutschland bis 2030 rund 35.000 Stellen streichen. Ob die IAA trotzdem ein Festhalten an alten Verbrennermotoren oder ein Schritt in Richtung nachhaltigerer Zukunft ist, wie deutsche Hersteller auf die Krise reagieren und wie Friedrich Merz zu E-Mobilität steht, analysiert Zacharias Zacharakis aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT. Nach vierzehn Jahren Bauzeit wird im Norden Äthiopiens der Grand Ethiopian Renaissance Dam in Betrieb genommen. Mit 1.800 Metern Länge und 145 Metern Höhe ist er der größte Staudamm Afrikas. Er soll Millionen Einwohner mit Strom versorgen und überschüssigen Strom in die Region exportieren, denn 45 Prozent der äthiopischen Bevölkerung haben keinen Zugang zu Elektrizität. Auf den ersten Blick klingt das alles ziemlich gut. Doch schon bei Baubeginn gab es massive Proteste: Die flussabwärts gelegenen Nachbarländer Ägypten und Sudan befürchten, dass ihnen das Wasser abgegraben wird. Der Damm verstoße gegen Wasserverträge aus der britischen Kolonialzeit und stelle eine existenzielle Bedrohung dar. Fritz Habekuß, internationaler Klima- und Umweltkorrespondent für die ZEIT, ordnet den Konflikt zwischen den Nil-Anrainern ein und erklärt, welche weiteren Herausforderungen der Damm birgt. Außerdem im Update: Bei Protesten gegen Social-Media-Verbote und Korruption in Nepal sind mindestens 19 Menschen gestorben, viele weitere wurden verletzt. Ministerpräsident Khadga Prasad Oli hat daraufhin seinen sofortigen Rücktritt erklärt. Erstmals hat die israelische Armee alle Bewohner von Gaza-Stadt aufgefordert, die Stadt umgehend zu verlassen. Fliehen sollen die Menschen in den Süden, in das überfüllte Al-Mawasi. Außerdem hat die israelische Armee nach eigenen Angaben die Hamas-Führungsspitze in Katar angegriffen. Was noch? Veröffentlichung von Trumps schlüpfrigem Geburtstagsgruß an Jeffrey Epstein Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: IAA in München: Wie schlimm steht es wirklich um die deutsche Autoindustrie? IAA Mobility 2025: Das sind die wichtigsten Elektroautos der IAA Volkswagen: Läuft nicht Automesse IAA: Friedrich Merz sieht Regierung "an der Seite der Automobilindustrie" Äthiopien: Größter Staudamm Afrikas geht offiziell in Betrieb Wasserversorgung: Streit am Nil Energie in Afrika: Der Traum von der Energie für alle Nepal: Nepals Regierungschef tritt nach tödlichen Schüssen bei Protesten ab Nepal: Mindestens 19 Menschen bei Protesten in Nepal getötet Kathmandu: Mehrere Tote bei gewaltsamen Protesten in Nepal Liveblog: Krieg in Gaza: Israels Armee ruft erstmals alle Bewohner auf, Gaza-Stadt zu verlassen Fall Jeffrey Epstein: Demokraten veröffentlichen angebliche Trump-Grußkarte an Epstein Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Kann Merz Auto-Kanzler?

"Für Macron ist es der dritte Versuch, und der muss jetzt sitzen"

Frankreichs Premier François Bayrou ist abgewählt. Wie erwartet hat das Parlament ihm und seiner Minderheitsregierung am Montagabend das Vertrauen entzogen. Doch nicht nur die Opposition in der Nationalversammlung, sondern auch eine Mehrheit der Französinnen und Franzosen lehnt Bayrous Regierungspläne ab. Da es um die Staatsfinanzen schlecht steht, wollte der Premier unter anderem Spitzenverdienende stärker belasten sowie zwei Feiertage streichen. Frankreich ist mit 3,3 Billionen Euro Schulden das in absoluten Zahlen höchstverschuldete Land Europas. Was Bayrou hätte anders machen können und wie es für Frankreich nun weitergeht, analysiert der Politologe Dominik Grillmayer. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg. Kriege und Aufrüstung schaden dem Klima. Schätzungen eines britischen Forschers zufolge verursacht das Militär 5,5 Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen. Das entspricht ungefähr den Emissionen des gesamten Luft- und Schiffsverkehrs. In ganz Europa suchen Firmen deshalb nach grünen Lösungen fürs Militär, zum Beispiel E-Fuels oder Panzer mit Elektromotoren. Warum es ihnen dabei aber nicht in erster Linie um den Klimaschutz geht und welche Rolle das Thema "sustainable defense" für die Bundeswehr spielt, erklärt Jens Többen. Und sonst so: Tipps für den Umgang mit Wespen Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Vertrauensfrage in Frankreich: Gefangen in einer gefährlichen Dauerschleife Regierungskrise in Frankreich: Frankreichs Premierminister François Bayrou verliert Vertrauensfrage Vertrauensfrage in Frankreich: Bonjour Blockade Vertrauensfrage in Frankreich: Seid ihr noch da? Klimapolitik: Ein Kampfjet stößt mehr CO₂ aus als ein Deutscher in drei Jahren Erneuerbare Energien in der Rüstung: Mit Ökostrom den Krieg gewinnen Wespen: Schwarz, gelb und wütend Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

"Für Macron ist es der dritte Versuch, und der muss jetzt sitzen"

Update: Hilft eine Tagung der SPD aus ihrem Tief?

In Berlin hat sich die SPD-Parteispitze zwei Tage zur Klausurtagung getroffen. Für die Partei gab es einiges zu besprechen, denn ihr steht ein herausfordernder Herbst bevor. Die SPD kämpft nicht nur mit niedrigen Umfragewerten, sondern auch mit den angekündigten Sozialreformen des Bundeskanzlers. Die geplanten Einsparungen im Sozialsystem sind in der SPD umstritten. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas bezeichnete die aktuelle Debatte als "Bullshit". Wie die SPD in Zukunft überleben will, weiß Eva Lautsch aus dem Politikressort der ZEIT. Sie hat die Tagung begleitet und ordnet im Podcast die Stimmung innerhalb der SPD ein und gibt einen Überblick über die Ideen der SPD, ihre Krise zu überwinden. Über fünf Jahre ist es nun her, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell die Coronapandemie ausgerufen hat. Die Coronazeit war geprägt von Masken, Schnelltests und Lockdowns sowie richtigen und falschen Entscheidungen. Für die Aufarbeitung der Pandemie ist ab heute die Enquetekommission verantwortlich. Bis Mitte 2027 soll ein Abschlussbericht mit Handlungsempfehlungen vorliegen, um für künftige Pandemien besser vorbereitet zu sein. Außerdem im Update: Der japanische Premierminister Shigeru Ishiba, Chef der konservativen Liberaldemokratischen Partei (LDP), ist zurückgetreten. Was sein Rücktritt für die anstehende Wahl und die politische Lage im Land bedeutet, analysiert Felix Lill, der für die ZEIT aus Japan berichtet. Was noch? Radioaktive Pilze in deutschen Wäldern. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: ZDF-"Politbarometer": AfD erreicht ihren höchsten Umfragewert auf Bundesebene Sozialstaat: Sozialverband nennt Merz' Kürzungspläne "gesellschaftlich gefährlich" Sozialreformen: Das wird kein Herbst der Reformen – sondern der Kommissionen Covid-19: Weltgesundheitsorganisation stuft Coronavirus als Pandemie ein RKI-Protokolle: Eine Gesellschaft unter Entscheidungsdruck Aufarbeitung der Coronapandemie: Sorry, dass wir Sie mit Corona behelligt haben Enquetekommission zu Coronamaßnahmen: Corona-Aufarbeitung im Bundestag beginnt Japan: Japans Regierungschef Ishiba kündigt Rücktritt an Shigeru Ishiba Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Hilft eine Tagung der SPD aus ihrem Tief?

Wie politisch stabil ist Frankreich noch?

In Frankreich steht Premierminister François Bayrou vor einer entscheidenden Vertrauensfrage. Vieles deutet darauf hin, dass er sie verliert. Damit würde Paris der nächste Regierungswechsel innerhalb kürzester Zeit drohen. Seit Monaten steckt das Land in einer politischen Dauerkrise. Das Vertrauen in die politischen Institutionen schwindet, die Finanzlage ist düster. Mit rund 3,3 Billionen Euro in absoluten Zahlen hat Frankreich die höchsten Schulden in ganz Europa. Gleichzeitig werden die extremen Kräfte immer stärker. Für Deutschland und die EU ist das heikel: Gerade in Zeiten des Ukraine-Kriegs und unsicherer transatlantischer Beziehungen gilt die deutsch-französische Partnerschaft als zentral. Was bedeutet es also, wenn Frankreich politisch wankt? Matthias Krupa, Frankreich-Korrespondent für die ZEIT, erklärt im Podcast, welche Folgen die Krise in Frankreich für Europa haben könnte. Am Dienstag beginnt in München die Internationale Automobilausstellung IAA Mobility und gilt als die führende Automesse Europas. Rund 700 Aussteller präsentieren dort ihre neusten Modelle und Technologien. Allerdings findet die Messe vor dem Hintergrund einer tiefen Krise der deutschen Autoindustrie statt: Sinkende Verkaufszahlen, hohe Produktionskosten, der Durchbruch der Elektromobilität und die günstigere Konkurrenz aus Ländern wie China setzen die Hersteller massiv unter Druck. Auch politisch gerät die Branche unter Druck: Ab 2035 dürfen in der EU nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden. Doch die Bundesregierung diskutiert über Ausnahmen. Was genau plant die Bundesregierung? Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur der ZEIT, ordnet im Podcast ein, wie ernst die Lage der deutschen Autobauer ist und welche Maßnahmen die Politik unternimmt. Und sonst so? Gen-Z hat Angst vorm Tanken Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Frankreich: Misstrauensvotum im September Vertrauensfrage in Frankreich: Seid ihr noch da? François Bayrou: Wenn selbst der Premier vorm Kollaps warnt IAA: Die Internationale Automobil-Ausstellung Gernot Döllner: Altes Eisen Elektroauto: Lohnt sich ein E-Auto für Sie? Testen Sie es mit unserem Rechner Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Wie politisch stabil ist Frankreich noch?

Wie blicken die Menschen in Israel auf das Leid in Gaza?

International wächst der Druck auf Israel: Immer mehr westliche Staaten wollen Palästina als eigenständigen Staat anerkennen, EU-Vizepräsidentin Teresa Ribera sprach erstmals explizit von einem "Genozid" im Gazastreifen. Gleichzeitig setzt die israelische Armee ihre Offensive im Gazastreifen fort und kontrolliert nach eigenen Angaben inzwischen 40 Prozent von Gaza-Stadt. Zehntausende Palästinenser sind nach Hamas-Angaben gestorben, die UN sprechen offiziell von einer Hungersnot. Doch wie reagieren die Menschen in Israel auf die Bilder von Hunger und Zerstörung? Israel-Korrespondent Jan Roß berichtet, wie gespalten die Stimmung im Land ist und was der internationale Druck auf Israel bewirkt. Australien gehört zu den Ländern, die den Klimawandel besonders stark spüren: Waldbrände, Überschwemmungen und Korallenbleiche setzen dem Kontinent zu. Trotzdem gehören Kohle und Viehwirtschaft zu den zentralen Wirtschaftszweigen. Nun hat die Labor-Regierung von Premierminister Anthony Albanese das weltweit erste Klimavisum eingeführt – für Menschen aus Tuvalu. Der pazifische Inselstaat ist vom steigenden Meeresspiegel bedroht. Schon in den ersten Tagen nach Start des Programms haben mehr als 80 Prozent der rund 10.600 Bewohner Tuvalus einen Antrag gestellt. Julica Jungehülsing, Autorin für die ZEIT, lebt in Australien. Im Podcast erklärt sie, wie das Visum die Debatte über Klimaschutz in Australien verändert und mit welchen Problemen die Menschen in Tuvalu kämpfen. Und sonst so? Breakdance-Protest gegen Steuererhöhungen Moderation und Produktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in Nahost: Das Kalkül hinter Israels neuer Offensive Israel und der Gazakrieg: "Es ist mir fast gleichgültig – und das ist grässlich" Australisches Klimavisum: Kann Australien diese Menschen retten? Und will es das überhaupt? Australien: Mehr als 80 Prozent der Bürger von Tuvalu beantragen Klimaasyl Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Wie blicken die Menschen in Israel auf das Leid in Gaza?

Hörempfehlung: Wie Sie Feedback geben (und morgen trotzdem noch einen Job haben)

Diese Woche wollen wir Ihnen statt eines Was jetzt?-Spezials eine andere Folge aus dem ZEIT-Podcastuniversum ans Herz legen. Was jetzt?-Host Mounia Meiborg empfiehlt den Optimierungspodcast Geht da noch was? Wie sage ich meiner Führungskraft, dass der Druck gerade zu groß ist? Wie feedbacke ich der Kollegin, dass sie sich bei einer Präsentation im Ton vergriffen hat? Oder auch: Wie lobe ich den Mitarbeiter so, dass er weiß, was ich beim nächsten Mal von ihm erwarte? Berufsleben bedeutet auch, ständig zu kommunizieren. In der neuen Folge des ZEIT-Optimierungspodcasts Geht da noch was? beschäftigen sich die Hosts Lisa Hegemann und Rose Tremlett mit dem Thema Feedback und erstellen einen kleinen Leitfaden. Wie bereitet man Feedback vor? Wann führt man ein Feedbackgespräch – und in welchen Situationen sollte man besser keins führen? Die Ratschläge im Podcast kommen von den Organisationsentwicklern Simone Brecht und Robert Stulle. Brecht ist Coachin und Leadership-Trainerin, Stulle ist ebenfalls Berater. Die beiden sind selbstständig und arbeiten zusammen bei The Knaps, einem Netzwerk für Transformationscoaches. Sie erklären, wieso Kommunikation eigentlich immer schiefgeht und warum man bei positivem Feedback trotzdem (fast) nichts falsch machen kann. Im ZEIT-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint eine neue Folge. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Hörempfehlung: Wie Sie Feedback geben (und morgen trotzdem noch einen Job haben)

Das große Comeback des Nigel Farage

Einige nennen ihn den gefährlichsten Mann Großbritanniens: Nigel Farage, Architekt des Brexits und Anführer der rechtspopulistischen Bewegung Reform UK. Nun möchte er der nächste britische Premierminister werden. Laut Umfragen würde ihn inzwischen ein Drittel der Bevölkerung wählen. Der sozialdemokratische Premier Keir Starmer hingegen verliert bereits nach kurzer Amtszeit an Zustimmung, nur 23 Prozent der Britinnen und Briten glauben, dass er einen guten Job macht. Farage inszeniert sich gerne als Retter des britischen Volkes und wettert gegen Migration, Klimaschutz und das politische Establishment. Aber warum verfängt seine Botschaft so sehr? Jochen Bittner, Auslandskorrespondent der ZEIT in London, hat den Parteitag in Birmingham verfolgt. Im Podcast erklärt er, was Farage so erfolgreich macht und wie wahrscheinlich es ist, dass er der nächste Premierminister wird. Viele Menschen gehen, wenn das Knie schmerzt oder der Rücken zwickt, nicht nur zum Hausarzt, sondern auch zum Osteopathen. Die Therapiemethode verspricht, den Körper ganzheitlich zu betrachten und die Ursachen der Beschwerden zu finden. Doch ihre Wirksamkeit ist nicht wissenschaftlich belegt. Viele Vertreter der evidenzbasierten Medizin sind der Meinung, dass Osteopathie wirkungslos und nicht wissenschaftlich belegbar sei. In Deutschland ist die Therapie bisher nicht anerkannt, doch die Berufsverbände der Osteopathen kämpfen seit Jahren um Anerkennung als eigenständige Form der Medizin. Das Thema steht nun auch im Koalitionsvertrag. Was würde eine gesetzliche Regelung bedeuten? Andrea Böhnke, Redakteurin im Gesundheitsressort der ZEIT, hat zu dem Thema recherchiert. Im Podcast erklärt sie, wie gut die wissenschaftliche Grundlage wirklich ist und ob Osteopathie in Zukunft offiziell als eigenständige Form der Medizin anerkannt wird. Und sonst so? So gelingt der sanfte Start nach dem Urlaub. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nigel Farage: Er schon wieder Kommunalwahlen in England: Nigel Farage fährt seine Ernte ein Osteopathie: Wellness oder Medizin: Was kann Osteopathie? Osteopathie bei Babys: Zack, Blockade weg, Kind gesund Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Das große Comeback des Nigel Farage

Update: Sind die Sicherheitsgarantien für die Ukraine mehr als ein Placebo?

In Paris hat sich in den letzten Tagen die "Koalition der Willigen" getroffen. Aus diesem Zusammenschluss sind 26 westliche Staaten bereit, die Ukraine militärisch zu unterstützen. Dazu wollen sie Truppen für Land, See und Luft in die Ukraine entsenden. Die Soldatinnen und Soldaten sollen im Falle eines Waffenstillstands den Frieden im Land militärisch absichern. Welche Länder sich beteiligen, ist jedoch unklar. Für alle Fälle hat Russlands Machthaber klargestellt, dass er westliche Truppen als legitime Angriffsziele betrachte. ZEIT-Sicherheitsexperte Hauke Friederichs ordnet ein, wie realistisch die versprochenen Sicherheitsgarantien vor diesem Hintergrund sind – und wieso Deutschland sich dazu bedeckt hält. Nach monatelangen Debatten hat sich die Bundesregierung endlich auf einen Bundeshaushalt für das restliche Jahr 2025 geeinigt. Während die einen von einem "Haushalt der Superlative" sprechen, kommt aus der Opposition heftige Kritik. Was an den Vorwürfen der Opposition dran ist, berichtet Jurik Iser aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT. Außerdem im Update: Das Forschungszentrum in Jülich hat heute Europas schnellsten Supercomputer Jupiter eingeweiht. Pauline Schinkels aus dem Digitalressort der ZEIT erklärt, was Jupiter so besonders macht und wofür er eingesetzt werden soll. Was noch? Auf Partnersuche für außergewöhnliche Schnecken Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Sicherheitsgarantien für die Ukraine: Eine Placebo-Truppe für die Ukraine würde nur schaden Ukrainekrieg: 26 Staaten wollen sich laut Macron an Sicherungstruppe beteiligen Ukrainekrieg: Russland kritisiert Idee einer europäischen Friedenstruppe Haushaltspolitik: Bundestagsausschuss einigt sich auf Haushalt für 2025 Bundeshaushalt 2025: Grüne kritisieren "Buchungstricks", Linke sprechen von "Irrgarten" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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Gewaltsame Rituale bei der Bundeswehr

Friedrich Merz möchte die "stärkste konventionelle Armee Europas" aufbauen. Dafür soll die Zahl der Zeit- und Berufssoldaten bei der Bundeswehr bis 2035 auf mindestens 260.000 steigen. Werbespots und ein neuer Wehrdienst sollen das Nachwuchsproblem mindern. Henrik Rampe aus dem Arbeitsressort der ZEIT hat junge Soldatinnen und Soldaten zu entwürdigenden Aufnahmeritualen und gefährlichen Mutproben befragt. Im Podcast spricht er darüber, wie die Bundeswehr mit den Vorfällen umgeht und welche Auswirkungen sie auf das Nachwuchsproblem der Bundeswehr haben. Das iranische Atomprogramm gilt als die “Lebensversicherung” von Ajatollah Ali Chamenei. Der oberste Führer des Iran verteidigt das Projekt seit Jahrzehnten. Doch nun fordert die Reformbewegung im Land erstmals eine Aussetzung des Programms – und das, obwohl das Äußern von Kritik am Atomgramm unter Landesverrat steht. Wer hinter der Reformbewegung steckt und warum sie dieses große Risiko eingehen, weiß ZEIT-Volontär Omid Rezaee. Und sonst so: Vogelschutz mal anders – für die Rettung werden zwei Frauen selbst zu Vögeln Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundeswehr: Angefasst, angepinkelt, ausgepeitscht – willkommen bei der Bundeswehr Erste Regierungserklärung im Bundestag: Merz will Bundeswehr zur konventionell stärksten Armee Europas machen Bundeswehr: Neuer Wehrdienst setzt auf Freiwilligkeit mit Pflichtelementen Probleme bei der Bundeswehr: 99 Probleme bis zur Wehrfähigkeit Iranisches Atomprogramm: Angriff auf die "Lebensversicherung" des iranischen Regimes Atomprogramm Iranische Opposition: Wer auf das Ende des Regimes setzt Vogelschutz: "Mit den Vögeln zu fliegen, ist magisch" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Gewaltsame Rituale bei der Bundeswehr

Update: Kann die CDU den Erfolg der AfD in Sachsen-Anhalt noch verhindern?

In einem Jahr wählt Sachsen-Anhalt einen neuen Landtag. Wenn die Wahl schon am Sonntag stattfinden würde, käme die AfD nach aktuellen Umfragen auf 39 Prozent. Somit wäre die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei stärkste Kraft. Die CDU kommt währenddessen nur auf 27 Prozent. Warum in Sachsen-Anhalt so viele Menschen die AfD wählen würden und wie die CDU ihren Rückstand noch aufholen will, ordnet Tilman Steffen aus dem Politikressort der ZEIT ein. In Zukunft sollen Kinder, die in Florida leben, nicht mehr gegen Masern, Diphtherie oder Polio geimpft werden müssen. Als erster Bundesstaat in den USA möchte Florida alle staatlichen Impfpflichten abschaffen. Bisher waren die Impfungen Voraussetzung, um Schulen oder Kindertagesstätten besuchen zu dürfen. Joseph Ladapo, Leiter der Gesundheitsbehörde in Florida, sagte bei einer Pressekonferenz: "Wer bin ich, dir zu sagen, was dein Kind in seinen Körper tun sollte?" Unterstützung erhält er von Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., der selbst ein bekennender Impfgegner ist. Außerdem im Update: Der italienische Modeschöpfer Giorgio Armani ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Armani zählte zu den einflussreichsten Modeschöpfern der Welt. Was noch? Warum Polizistinnen keine Polizeiuniform als Partykostüm tragen sollten. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Landtagswahl 2026: AfD in Sachsen-Anhalt in Umfrage stärkste Kraft Impfpflicht: Florida plant Abschaffung aller staatlichen Impfvorgaben Robert F. Kennedy Jr.: Verrückt und trotzdem anschlussfähig Italien: Modeschöpfer Giorgio Armani ist tot Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Kann die CDU den Erfolg der AfD in Sachsen-Anhalt noch verhindern?

Warum Venezuela Trump ein Dorn im Auge ist

Nach einem Angriff der US-Marine auf ein venezolanisches Boot vor der Karibikküste sind mindestens elf Menschen getötet worden. Präsident Donald Trump erklärt den Angriff damit, dass das Boot Drogen in die USA habe schmuggeln wollen. Der Schlag richtete sich demnach gegen die venezolanische Drogenbande Tren de Aragua, die die US-Regierung zu einer ausländischen Terrororganisation erklärt hat. Gleichzeitig verschärfen die USA den Druck auf Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro: Die Belohnung für Hinweise, die zu seiner Festnahme führen, wurde auf bis zu 50 Millionen Dollar erhöht. Trump wirft Maduro Verstrickungen in den internationalen Drogenhandel vor. Alexander Kauschanski, Auslandsredakteur der ZEIT, berichtet im Podcast, weshalb Venezuela Trump so ein Dorn im Auge ist und welche Folgen der Angriff für die Beziehungen zwischen den USA und Venezuela haben könnte. Die Koalition der Willigen, ein Bündnis aus rund 30 Staaten, berät in Paris über die Zukunft der Ukraine. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die Willigen in den Élysée-Palast eingeladen, um über langfristige Sicherheitsgarantien und eine mögliche militärische Unterstützung nach einem Waffenstillstand zu beraten. NATO-Generalsekretär Mark Rutte zeigt sich optimistisch, dass bald Klarheit über die gemeinsamen Schritte herrscht. "Niemand redet über Bodentruppen in der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt", hatte Bundeskanzler Merz (CDU) am Sonntag im ZDF-Sommerinterview betont. Über langfristige Sicherheitsgarantien könne erst entschieden werden, wenn es einen Waffenstillstand oder ein Friedensabkommen gibt. Wie will sich Deutschland beteiligen? Und wie wirkungsvoll kann die Koalition der Willigen sein? Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent in Brüssel für die ZEIT, analysiert im Podcast, was von dem Treffen zu erwarten ist und welche Sicherheitsgarantien die Staaten der Ukraine anbieten können. Und sonst so? Dickpicks in Österreich illegal Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Venezuela: USA greifen mutmaßlich mit Drogen beladenes Boot aus Venezuela an USA: Donald Trump durfte Venezolaner nicht mit Kriegsgesetz abschieben Liveblog: Krieg gegen die Ukraine Krieg in der Ukraine: Merz: EU nicht für Militäreinsatz in Ukraine zuständig Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Warum Venezuela Trump ein Dorn im Auge ist

Update: Was bringt der Herbst der Reformen wirklich?

Beim Koalitionsausschuss im Kanzleramt wollen Union und SPD ihre Agenda für die kommenden Monate festlegen. Auf der Tagesordnung: die Haushaltslücke von 30 Milliarden Euro, umstrittene Sozialreformen und die Neubesetzung von Richterposten am Bundesverfassungsgericht. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte von einem "Herbst der Reformen" gesprochen, doch es droht eher ein "Herbst der Kommissionen" zu werden: Strittige Themen wie Rente, Pflege und Bürgergeld sollen ausgelagert werden. Merz warnt, die Sozialsysteme seien ohne Reformen nicht mehr finanzierbar. "Wir leben seit Jahren über unsere Verhältnisse", sagte er am vergangenen Wochenende und kündigte Reformen an. Arbeitsministerin Bärbel Bas von der SPD reagierte auf diesen Vorstoß mit dem Wort "Bullshit". Wie kann die Bundesregierung die Kosten für Krankenversicherung und Rente reduzieren? Und kann die Koalition einen Kurs für echte Veränderungen finden oder wird sie nur neue Kommissionen einsetzen, die darüber beraten? Das erklärt Kaja Klapsa im Podcast. Sie ist ZEIT-Redakteurin im Politikressort. Mit einer großen Militärparade hat China in Peking an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Asien vor 80 Jahren erinnert. Vor den Augen von Staatschef Xi Jinping präsentierten die Streitkräfte Kampfflugzeuge, Hyperschallraketen und eine neue Interkontinentalrakete mit atomarer Reichweite. An Xis Seite standen Russlands Präsident Wladimir Putin und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un. Xi erklärte, die Welt stehe heute erneut vor der "Wahl zwischen Frieden und Krieg", China sei jedoch "unaufhaltsam". Die Parade fand auf dem Tiananmen-Platz statt, einem Ort, der auch für die Niederschlagung der Studierendenproteste 1989 bekannt ist. Jens Mühling, China-Korrespondent der ZEIT, erklärt im Podcast, warum sich China als neue Friedensmacht inszeniert. Außerdem im Update: Ein ehemaliger Assistent des AfD-Politikers Maximilian Krah soll jahrelang für China spioniert haben. Er war in Krahs Abgeordnetenbüro im Europaparlament tätig. Der Generalbundesanwalt wirft dem Angeklagten Jian G. vor, fünf Jahre lang Informationen gesammelt und teilweise vertrauliche Dokumente an chinesische Stellen weitergereicht zu haben. Außerdem habe er chinesische Dissidenten ausgespäht. Maximilian Krah selbst musste nun vor Gericht als Zeuge aussagen. Christian Fuchs, Redakteur im Ressort Investigative Recherche und Daten der ZEIT, hat den Prozess in Dresden verfolgt. Im Podcast berichtet er, wie Krah im Gerichtssaal aufgetreten ist und welche Details der Fall offenbart. Und sonst so? Gefälschter Champagner bringt Winzer ins Gefängnis Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Koalitionsausschuss: Ein Plan fürs zweite Halbjahr: Fünf Baustellen der Koalition Sozialreformen: Das wird kein Herbst der Reformen – sondern der Kommissionen "Herbst der Reformen": Der schon wieder CDU-Landesparteitag: Merz kündigt "schmerzhafte Entscheidungen" bei Sozialreformen an Militärparade in China: Xi Jinping und seine "korrekte Sicht" auf die Welt Spionageprozess gegen Jian G.: Die AfD, Militärgeheimnisse und der Mann aus China Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Was bringt der Herbst der Reformen wirklich?

Kann eine Vermögenssteuer das Sozialsystem stabilisieren?

Bei der Bundesregierung steht schon der Herbst vor der Tür – und zwar ein "Herbst der Sozialreformen". Bundeskanzler Friedrich Merz kündigte dafür "schmerzhafte Entscheidungen" an. Gespart werden soll vor allem beim Bürgergeld. Auch die Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung soll reformiert werden. Während Teile der Bundesregierung im sozialen Bereich sparen möchten, wird auch wieder die Erhebung einer Vermögensteuer diskutiert. Marilena Piesker aus dem Geldressort der ZEIT erklärt, wie eine solche Steuer aussehen könnte und ob sich damit wirklich alle finanziellen Probleme lösen ließen. Der Kopf ragt in die Wellen, die Arme liegen schlaff im Sand neben dem kleinen Körper – das Bild des zweijährigen Alan Kurdi vor der türkischen Küste ging vor zehn Jahren um die Welt. Wie viele andere ist er beim Versuch, vor dem Assad-Regime aus Syrien zu flüchten, ertrunken. Wer nicht aus dem Land fliehen konnte, war häufig Gewalt und Terror ausgesetzt. Nach dem Sturz von Baschar al-Assad wurden viele Gräueltaten sichtbar. Auch, wie systematisch der Geheimdienst des Regimes Kinder verschleppt hat. Reporterin Hannah El-Hatimi hat zu den Verschleppungen recherchiert. Und sonst so: Arte soll größer werden. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Victoria Kempter, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Sozialstaat: Sozialverband nennt Merz' Kürzungspläne "gesellschaftlich gefährlich" CDU-Landesparteitag: Merz kündigt "schmerzhafte Entscheidungen" bei Sozialreformen an Sozialreformen: Klingbeil warnt vor Kaputtsparen des Sozialstaats Bundeshaushalt: So könnte die Bundesregierung sparen Chancengleichheit: Hört endlich auf, die Armen zu schröpfen! Alan Kurdi: Ohne ihn Syrien: Kinderseelen, die nur Inferno kennen Kinder in Syrien: "Mitten im Trauma" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Kann eine Vermögenssteuer das Sozialsystem stabilisieren?

Update: Putin und Xi gemeinsam gegen den Westen

Auf dem Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) im chinesischen Tianjin haben der russische Präsident Wladimir Putin und der Chinas Staatschef Xi Jinping Einigkeit und Zusammenarbeit demonstriert. Um diese zu besiegeln, unterzeichneten sie heute mehr als 20 Kooperationsabkommen zu den Themen Energie, Luftfahrt, Künstliche Intelligenz und Landwirtschaft. Ob die Abkommen Russlands geschwächte Wirtschaft verbessern werden und ob die Demonstration der Freundschaft zwischen Putin und Xi ein wirkungsvolles Zeichen gegen die USA ist, analysiert Thomas Fischermann. Er koordiniert die internationale Wirtschaftsberichterstattung der ZEIT. Außenminister Johann Wadephul befindet sich währenddessen in Indien. Ziel seines Besuchs: das Anwerben von Fachkräften. Dafür besucht Wadephul unter anderem das indische Silicon Valley, das Hightech-Zentrum in Bengaluru. Für den nächsten Tag stehen noch einige diplomatische Termine auf der Agenda, etwa ein Treffen mit Indiens Außenminister Jaishankar Subrahmanyam. Außerdem im Update: In Brasilien beginnt heute der Prozess gegen den Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro. Die Anklage gegen ihn: Nach seiner Wahlniederlage 2022 soll er gemeinsam mit weiteren Politikern und Teilen des Militärs einen Putschversuch gegen seinen Nachfolger Luiz Inácio Lula da Silva geplant haben. Welche Bedeutung dieser Tag heute für Brasilien hat, ordnet Victor Lacombe, Reporter der brasilianischen Zeitung Folha de São Paulo, ein. Was noch? Warum religiöse Gesänge so eine beruhigende Wirkung haben. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: SCO-Gipfel in Tianjin: Die antiwestliche Symbolik zählt SCO-Gipfeltreffen in Tianjin: Wie China versucht, Trumps Dominanz zu brechen SCO-Gipfel in China: Donald Trumps Sanktionsdiplomatie ist gescheitert Johann Wadephul: Außenminister der schwarz-roten Koalition Indien-Reise: Wadephul im indischen High-Tech-Zentrum Bengaluru Steffen Mau: "Das ist der Kollateralschaden dieser hysterisierten Diskussion" Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit: Modi und Xi vereinbaren engere Zusammenarbeit Prozess in Brasilien: Wollte Bolsonaro sich zurück an die Macht putschen? Luiz Inácio Lula da Silva Brasilien: Ex-Präsident Jair Bolsonaro wird rund um die Uhr überwacht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Putin und Xi gemeinsam gegen den Westen

Warum die Menschen in Indonesien protestieren

Nach Protesten gegen Luxus-Zulagen für Abgeordnete will die indonesische Regierung unter Präsident Prabowo Subianto nun Vergünstigungen für Politiker streichen. Die landesweiten Demonstrationen zu der geplanten Wohnzulage von umgerechnet rund 2.600 Euro hatten in den vergangenen Tagen zu gewaltsamen Ausschreitungen geführt. Menschenrechtsorganisationen, darunter Amnesty International, kritisierten die Ankündigung von Prabowo Subianto als unzureichend und forderten umfassende politische Reformen. Denis Suarsana ist Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Indonesien. IIm Podcast analysiert er die Lage in Indonesien und erklärt, was die Demonstrierenden fordern. Vor mehr als 20 Jahren begann der schwedische Wissenschaftler Lars Lannfelt mit der Entwicklung eines Medikaments gegen Alzheimer. Jetzt ist es erstmals in Deutschland erhältlich. Das Alzheimer-Medikament Leqembi enthält den Wirkstoff Lecanemab, einen Antikörper, der sich gezielt gegen Amyloid-Beta-Ablagerungen im Gehirn richtet, die für die Erkrankung verantwortlich sind. Der Wirkstoff kann den kognitiven Abbau im Frühstadium von Alzheimer um einige Monate verlangsamen und gilt damit als erste ursächlich wirkende Therapie in Deutschland, heilt die Krankheit jedoch nicht. Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort der ZEIT, erklärt, für wen das Medikament geeignet ist. Und sonst so? Flirt-Kultur bei Schimpansen Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Victoria Kempter, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge: Präsidentschaftswahl: Ex-General Prabowo bei Wahl in Indonesien wohl klarer Sieger Proteste in Indonesien: Indonesische Regierung kürzt Vergünstigungen für Abgeordnete Proteste in Indonesien: Tote, Verletzte und Plünderungen Indonesien: Tote bei Massenprotesten in Indonesien Neues Alzheimer-Medikament: Das könnte der Anfang vom Ende der Demenz sein Leqembi: Was Sie zum neuen Alzheimer-Medikament wissen müssen Demenz: Gegen das Vergessen Alzheimer-Medikament: "Ich glaube, das ist es. Wir werden Alzheimer besiegen" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Warum die Menschen in Indonesien protestieren

Update: GPS-Angriff auf Ursula von der Leyens Flugzeug

Ein Flugzeug mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an Bord ist über Bulgarien offenbar Ziel einer absichtlichen GPS-Störung geworden. Eine Sprecherin der Kommission bestätigte entsprechende Bericht und beschuldigte Russland, hinter dem Angriff auf das satellitenbasierte Navigationssystem zu stecken. Die von der Bundesregierung eingesetzte Sozialstaatskommission hat ihre Arbeit aufgenommen. Bis zum Jahresende soll sie Vorschläge für Reformen bei Bürgergeld, Wohngeld und Kinderzuschlag vorlegen, die ab 2026 greifen könnten. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bekräftigte dazu seine Forderung nach grundlegenden Veränderungen. Arbeits- und Sozialministerin Bärbel Bas (SPD) widersprach der Behauptung über angeblich unbezahlbare Sozialsysteme. Ob sich die Koalitionspartner einigen können und worin sich die Forderungen von Union und SPD unterscheiden, ordnet Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort der ZEIT, ein. Außerdem im Update: Im Osten Afghanistans sind bei einem Erdbeben der Stärke 6,0 nach Angaben der Taliban-Regierung mehr als 800 Menschen gestorben. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Dschalalabad in der Provinz Nangarhar. Rettungsteams sind in das schwer zugängliche Gebiet entsandt worden. Die Behörden befürchten, dass die Zahl der Opfer weiter steigen könnte. Und sonst so? Viral mit Möwenkreischen Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge: EU-Kommissionspräsidentin: Von der Leyens Flugzeug Ziel von mutmaßlich russischer GPS-Störaktion Russland unter Verdacht: Flugzeug mit von der Leyen wird Ziel von GPS-Störung GPS-Jamming: Krieg per Satellitenfunk GPS-Satellitennavigation: Estland und Litauen werfen Russland gezielte GPS-Störmanöver vor Störung von GPS: Müssen wir bald wieder Karten lesen? Russische Sabotage in Europa: Wie Russland einen hybriden Krieg in Europa führt CSU: Markus Söder wünscht sich "grundsätzliches Update" des Sozialstaats Sozialstaat: Sozialverband nennt Merz' Kürzungspläne "gesellschaftlich gefährlich" CDU-Landesparteitag: Merz kündigt "schmerzhafte Entscheidungen" bei Sozialreformen an Sozialleistungen: Bärbel Bas will Bürgergeld auch 2026 nicht erhöhen Afghanistan: Mehr als 800 Tote nach Erdbeben an Afghanistans Grenze Taliban-Herrschaft: Blüten, wo sonst nur Staub ist Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: GPS-Angriff auf Ursula von der Leyens Flugzeug

Warum sich die Hamas im Aufwind wähnt

Seit knapp zwei Jahren herrscht Krieg im Gazastreifen. Zehntausende Menschen sind gestorben. Fast zwei Millionen Menschen leiden weiterhin unter der extremen Hungersnot und versuchen, in dem kleinen Küstenstreifen zu überleben. Doch noch immer finden die Kämpfe zwischen Israel und der Hamas kein Ende. Israel bereitet eine militärische Großoffensive vor, um den Gazastreifen komplett zu kontrollieren und die Hamas auszulöschen. In welchem Zustand die Terrororganisation ist, und ob sie sich überhaupt besiegen lässt, ordnet ZEIT-Auslandsredakteur Alexander Kauschanski ein. Zwei Wochen vor den Kommunalwahlen hat die nordrhein-westfälische CDU auf dem Landesparteitag in Bonn Ministerpräsident Hendrik Wüst erneut zu ihrem Landesvorsitzenden gewählt. Bei der Wahl Mitte September werden Wüst und seine Partei sich erneut beweisen müssen. Unterstützung im Wahlkampf erhält Wüst von Bundeskanzler Friedrich Merz, der am heutigen Montag zu seinem offiziellen Antrittsbesuch nach NRW kommt. Die Wahl dürfte auch in Berlin genau verfolgt werden, gilt sie doch als erster Stimmungstest für die schwarz-rote Regierung in Berlin. Zwar gilt die schwarz-grüne NRW-Landesregierung unter Wüst als erfolgreich, weil sie weitgehend geräuschlos regiert. Doch ein Selbstläufer dürfte die Wahl für seine Partei trotzdem nicht werden. Was aus Sicht der CDU schiefgehen kann, wie die bundesweite Krise der Grünen sich auf deren Ergebnisse auf kommunaler Ebene auswirken könnte, und welche Rolle die AfD in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland spielt, analysiert Christian Parth aus dem Politikressort der ZEIT. Und sonst so: ein Hoch auf die Feuerwehr! Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in Gaza: Lässt sich die Hamas besiegen? Einnahme von Gaza-Stadt: "Sollen wir gehen und sterben, oder bleiben und hungern" Hungersnot in Gaza: So sieht Hunger aus Großoffensive in Gaza: Das schlimmste aller Szenarien CDU-Parteitag vor Kommunalwahl: Merz und Wüst stellen Kommunen Finanzspritzen in Aussicht Kommunalwahl NRW: SPD im Abstiegskampf Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Warum sich die Hamas im Aufwind wähnt

Ein Gipfel ohne den Westen

In der chinesischen Stadt Tianjin beginnt das Gipfeltreffen der Shanghai Cooperation Organization (SCO). Dem Bündnis gehören zehn Staaten an, darunter China, der Iran, Russland, Indien und Belarus. Zusammen repräsentieren die SCO-Staaten rund 40 Prozent der Weltbevölkerung. China, Russland und Indien treten dabei als Partner auf, konkurrieren aber zugleich um die Führungsrolle im Globalen Süden. Oft mit der Nato verglichen, geht es der Organisation weniger um militärische Verteidigung als um politische und wirtschaftliche Kooperation. Inwiefern der Gipfel auch ein Zeichen der Verschiebungen in der globalen Ordnung ist, ordnet Steffen Richter, Redakteur für internationale Politik bei der ZEIT, ein. Mehr als 100 Tage nach Amtsantritt hat Raumfahrtministerin Dorothee Bär (CSU) ihre neue Abteilung noch immer nicht aufgebaut. Grund ist ein Zuständigkeitsstreit mit CDU-Wirtschaftsministerin Katherina Reiche. Dabei geht es auch um die Frage, wer künftig über die millionenschweren Fördertöpfe für den Mittelstand entscheiden darf. Industrie und Verbände drängen auf schnelle Klarheit, da im Herbst zentrale Entscheidungen der Esa anstehen. Wo genau das Problem liegt und wie dieses gelöst werden könnte, analysiert Politikredakteurin Lisa Caspari. Und sonst so: Musik zum Schokolade-Essen Moderation und Produktion: Elise Landschek, Moses Fendel, Constanze Kainz Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge Iran und China: Zweckgemeinschaft mit Grenzen Geschichte des Westens: Was macht den Westen aus? Unausgewogene Berichterstattung: Warum schauen wir nicht hin? Nato: Alle Nato-Mitgliedsstaaten erreichen 2025 das Zwei-Prozent-Ziel Dorothee Bär: Was ich gern früher gewusst hätte Dorothee Bär: Raumfahrtministerin – bisher nur auf dem Papier Katherina Reiche: Was hat sie zu sagen? Raumfahrtministerium: Raumschiff Deutschland Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Ein Gipfel ohne den Westen

Spezial zu 10 Jahren "Wir schaffen das": Die Geschichte von Sami und Dave

Dieser Beitrag ist Teil des ZEIT-Schwerpunkts "Haben wir es geschafft?" über ein Deutschland zehn Jahre nach Angela Merkels historischer Entscheidung. Dave Schmidtke steht mitten in der algerischen Sahara, als an einem Spätsommertag 2015 einige Bewohner des Flüchtlingslagers auf ihn zukommen, in dem er gerade als Freiwilliger arbeitet. Er könne stolz auf sein Land sein, sagen sie, auf Deutschland. Sie hätten im Radio von der Botschaft gehört, die die deutsche Bundeskanzlerin in die Welt gesendet hat: "Wir schaffen das!" In derselben Zeit sitzt der junge Iraker Sami Alwarar in seiner Heimat vor dem Fernseher und sieht Merkels Rede und die Bilder der Ankunft tausender Geflüchteter an deutschen Bahnhöfen. Ein paar Wochen später macht er sich selbst auf den Weg und flieht in einem überfüllten Boot über das Mittelmeer nach Europa. In Chemnitz treffen sich die beiden. Denn Sami ist in Not. In diesem Spezial von Was jetzt? blicken die beiden zurück auf diese aufwühlenden Wochen – und darauf, wie sich ihr Leben und das Land seitdem verändert haben. Moderation: Leonard Frick Redaktion: Jannis Carmesin, Mounia Meiborg Produktion: Markus Gläser Fragen, Kritik, Anregung? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weiterführende Links zur Folge: IAB-Bericht: 10 Jahre Fluchtmigration 2015: Was Integration fördert und was sie bremst DIW-Wochenbericht: Geflüchtete fühlen sich weniger willkommen in Deutschland Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung: Die distanzierte Mitte Umfrage zur Migration: Schaffen wir das noch? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Spezial zu 10 Jahren "Wir schaffen das": Die Geschichte von Sami und Dave

Wie dramatisch ist die Lage am Arbeitsmarkt?

In Deutschland sind erstmals seit zehn Jahren laut der Bundesagentur für Arbeit wieder mehr als drei Millionen Menschen arbeitslos, die Quote liegt bei 6,4 Prozent. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger spricht von einem "Armutszeugnis für die Reformverweigerung der vergangenen Jahre" und fordert einen Herbst der Reformen. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) sieht die Ursachen dagegen in weltwirtschaftlicher Unsicherheit und im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Als Lösung fordert sie Investitionen und Impulse für mehr Beschäftigung durch die Bundesregierung. Doch welche Branchen sind besonders betroffen? Und ist die Lage vergleichbar mit den frühen Nullerjahren unter Gerhard Schröder? Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur der ZEIT, ordnet im Podcast ein, wie dramatisch die Lage ist und was passieren muss, damit die Arbeitslosigkeit sinkt. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges verschwinden in der Ukraine immer wieder Zivilisten und tauchen später in russischer Gefangenschaft wieder auf. Insgesamt sollen seit Kriegsbeginn rund 16.000 ukrainische Zivilisten nach Russland verschleppt worden sein, mindestens neun von ihnen sind in Gefangenschaft gestorben. Unter ihnen sind Aktivisten, Lokalpolitiker und Journalisten wie Viktoriia Roshchyna. Die ukrainische Journalistin recherchierte in Russland, wurde dort festgenommen und starb in russischer Untersuchungshaft. Recherchen ergaben, dass sie dort höchstwahrscheinlich zu Tode gequält wurde. Warum nimmt Russland diese Menschen fest? Maxim Kireev, ZEIT-Redakteur für internationale Politik, erklärt im Podcast, welche Menschen Russland in der Ukraine gefangen nimmt und ob es Hoffnung auf einen Austausch dieser Zivilisten gibt. Und sonst so? Bei strömendem Regen im Freibad Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslosenzahl steigt erstmals seit 2015 auf mehr als drei Millionen Arbeitsmarkt: Keine Panik, es geht aufwärts! Ukrainische Gefangene: Von Russland verschleppt, ohne Aussicht auf Freiheit Viktoriia Roshchyna : Zu nah dran Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Wie dramatisch ist die Lage am Arbeitsmarkt?

Update: Der "Geist von Würzburg" soll Deutschland voranbringen

Nach vielen Diskussionen und Pannen wollen sie ihre Streitigkeiten endlich beenden: Um sich besser kennenzulernen und künftig besser zusammenzuarbeiten, haben sich die Fraktionen von Union und SPD zu einer zweitägigen Klausur in Würzburg getroffen. Fabian Reinbold, politischer Korrespondent der ZEIT, hat das Treffen beobachtet. Im Podcast beantwortet er die Frage, was hinter dem demonstrativ beschworenen "Geist von Würzburg" steckt. Und erklärt, ob es ab sofort harmonischer zwischen den beiden Fraktionen zugeht, ob sie neues Vertrauen aufbauen konnten und wie genau die beiden Fraktionen "Deutschland voranbringen" wollen. Ein weiteres wichtiges Treffen hat heute im französischen Toulon stattgefunden. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wollten Einigkeit demonstrieren und die deutsch-französische "Achse" stärken. Inhaltlich beschäftigten sich die beiden unter anderem mit ökonomischen Fragen zur Stärkung des Binnenmarkts und dem Bürokratieabbau, aber auch mit der Planung eines Digitalgipfels. Außerdem haben sie angekündigt, ihre sicherheitspolitische Zusammenarbeit zu vertiefen, unter anderem, indem sie einen strategischen Dialog über die atomare Abschreckung starten wollen. Außerdem im Update: Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist erstmals seit zehn Jahren wieder auf mehr als drei Millionen gestiegen. Insgesamt sind nun 3,025 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Das geht aus dem aktuellen Monatsbericht der Bundesagentur für Arbeit hervor. Was noch? Im Scream-Club gemeinsam den Stress und Frust rausschreien Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Schwarz-rote Koalition: Der Schaden bleibt Klausurtagung in Würzburg: Koalitionsfraktionen wollen bessere gemeinsame Basis schaffen Emmanuel Macron und Friedrich Merz: Ein Plan für Europa Wirtschafts- und Sicherheitspolitik: Merz trifft Macron zu Beratungen vor deutsch-französischem Ministerrat Arbeit im Jobcenter: "Wenn jemand nicht will, bekomme ich ihn kaum zu mir" Arbeitsmarkt: Keine Panik, es geht aufwärts! Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslosenzahl steigt erstmals seit 2015 auf mehr als drei Millionen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Der "Geist von Würzburg" soll Deutschland voranbringen

Die Deutschen denken wieder rechter

Deutschland ist nach rechts gerückt – um das zu erkennen, reicht ein kurzer Blick auf die Wahlergebnisse der AfD. Doch Datenauswertungen der ZEIT zeigen, dass Positionen aus dem politisch rechten Spektrum seit Jahren auf immer mehr Zustimmung in der Mitte der Bevölkerung stoßen. Besonders deutlich wird das bei den Themen Klimawandel, Migration und Geschlechteridentitäten. Auch wenn die Mehrheit bei zentralen politischen Fragen noch immer eine moderate Haltung vertritt, nehmen extreme Meinungen stetig zu. Woran liegt das? Michael Schlieben ist politischer Korrespondent der ZEIT und erklärt, ob die Parteien nach rechts gerückt sind, weil die Menschen es tun. Oder ob umgekehrt die Bevölkerung eine Bewegung der Parteien mitvollzogen hat. Die Rebellengruppe der Huthis bietet neuerdings einen Onlineservice für die internationale Schifffahrtsbranche an. Auf der Website der Huthi-Behörde HOCC (Humanitarian Operations Coordination Center) können Reedereien und Schiffsbetreiber einsehen, welche Schiffe von den Rebellen im Roten Meer angegriffen werden sollen. Wenn man ganz sichergehen möchte, dass sein Schiff nicht attackiert wird, kann man es sogar vor der Durchfahrt bei den Huthis anmelden. Bislang rät der World Shipping Council allerdings nicht zur Nutzung des Services, manche Sicherheitsunternehmen haben sogar Warnungen ausgesprochen. Seit Ende 2023 blockieren die Huthi-Rebellen die Durchfahrt im Roten Meer und greifen Schiffe brutal mit Drohnen und Bomben an. Damit will die Gruppe nach eigener Aussage Israel für dessen Krieg im Gazastreifen bestrafen. Warum die Huthis den Onlineservice anbieten und wie ernsthaft das Angebot wirklich ist, weiß ZEIT-Wirtschaftsredakteur Thomas Fischermann. Und sonst so? Roboterkaninchen locken Pythons aus den Everglades. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rechtsruck: Die Mitte driftet nach rechts Serie: Sind die Linken selber schuld? Huthi-Miliz: Womit keiner rechnet Nahost: Huthi-Miliz bekennt sich zu Angriff auf Handelsschiff im Roten Meer Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Die Deutschen denken wieder rechter

Update: Willst du mit mir Panzer bauen?

Bundeskanzler Friedrich Merz und der französische Präsident Emmanuel Macron haben sich zu wichtigen Gesprächen in Südfrankreich getroffen. Dabei geht es unter anderem um die Kooperation beider Länder im Rüstungsbereich, etwa beim Bau neuer Kampfflugzeuge und Panzer. Das Treffen wird allerdings von innenpolitischen Krisen in Frankreich überschattet. Ist Frankreich derzeit noch ein verlässlicher Partner für Deutschland? Und wo gibt es Konflikte zwischen beiden Staaten? Diese und weitere Fragen beantwortet Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter des Politkressorts der ZEIT. Im Prozess um die mutmaßliche Entführung der Kinder von Unternehmerin Christina Block hat es ein Geständnis gegeben. Einer der Mitangeklagten hat zugegeben, an dem Vorfall in der Silvesternacht 2023/24 beteiligt gewesen zu sein. Laut Anklage sollen die beiden Kinder am Neujahrsabend von mehreren Männern ihrem Vater entrissen und von Dänemark nach Deutschland gebracht worden sein. Er hat angekündigt, über den Fall mehr erzählen zu wollen. Gleichzeitig hat sich ein Streit um das Fragerecht in dem Prozess entwickelt. Wo steht der Prozess? Und wie verhält sich die Hauptangeklagte Christina Block bisher? Diese und weitere Fragen beantwortet Anne Kunze, Kriminalreporterin der ZEIT. Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) hat der israelischen Regierung mit Konsequenzen gedroht, sollte diese ihre Offensive im Gazastreifen weiter vorantreiben. Die Ministerin ist aktuell im Nahen Osten unterwegs, besucht verschiedene Länder und hat unter anderem Angehörige israelischer Geiseln sowie palästinensische Familien getroffen. Was die Ministerin mit der Reise bewegen kann, weiß Samiha Shafy, Politikredakteurin der ZEIT. Außerdem im Update: Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben den Mechanismus, um Sanktionen gegen den Iran einzuführen, aktiviert. Und sonst so? Gehirne von Freunden ticken oft ähnlich. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Christina Block: In ihren Händen: ein Familienfoto Europäische Ukrainepolitik: Sie müssen jetzt stark sein Sozialproteste in Frankreich: Ihr Ziel: ganz Frankreich lahmlegen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Willst du mit mir Panzer bauen?

Fraktions-Teambuilding im Würzburger Weinkeller

Die Spitzen der Regierungsfraktionen von Union und SPD kommen in Würzburg zu einem gemeinsamen Treffen zusammen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit nach den ersten vier Monaten im Amt zu festigen und gemeinsame Projekte für den angekündigten "Herbst der Reformen" vorzubereiten. Zwischen Kanzler Friedrich Merz (CDU) und SPD-Chef Lars Klingbeil gilt das Verhältnis als stabil, auf Fraktionsebene gibt es jedoch Spannungen. Beide Parteien betonen, dass die Zusammenarbeit besser funktionieren solle als in der vorherigen Ampelkoalition. Ob das gelingen kann, ordnet Mariam Lau, Redakteurin im Politikressort der ZEIT, ein. Knapp drei Jahre nach den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines wurde in der vergangenen Woche der 49-jährige Ukrainer Serhij K. im August in Italien festgenommen. Er soll die Operation geleitet haben, die 2022 zur Sprengung der Gasleitungen in der Ostsee führte. Nach Recherchen von ZEIT, "SZ" und ARD sind insgesamt sieben mutmaßliche Beteiligte identifiziert. Mehrere von ihnen stammen aus dem ukrainischen Militärumfeld. Holger Stark ist stellvertretender Chefredakteur und Ressortleiter Investigative Recherche und Daten der ZEIT. Im Podcast analysiert er, welche Folgen der Fall für die deutsch-ukrainischen Beziehungen haben könnte. Und sonst so? Die besten Sommergetränke für einen mittellauen Sommerabend Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Dokupodcast: Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht Lars Klingbeil: All you need is Lars Frauke Brosius-Gersdorf: Eine Haltung, die Respekt abnötigt "Bandenmäßiger Leistungsmissbrauch": Gibt es eine Bürgergeld-Mafia? Bundeswehr: Neuer Wehrdienst setzt auf Freiwilligkeit mit Pflichtelementen Schwarz-rote Koalition: Richter, Steuern und Befindlichkeiten Nord Stream 1 und 2: Sprengkraft an Ostseepipelines laut Experten wie "Hunderte Kilo" TNT Italien: Mutmaßlicher Nord-Stream-Saboteur wird Haftrichterin vorgeführt Nord-Stream-Pipelines: Italienische Polizei nimmt mutmaßlichen Nord-Stream-Saboteur fest Anschlag auf Nord-Stream-Pipeline: Ukrainischer Kommandeur soll in Nord-Stream-Anschlag verwickelt sein Ukrainisch-deutsche Beziehungen: Ein Fenster nach Europa Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Fraktions-Teambuilding im Würzburger Weinkeller

Update: Wird Deutschland jetzt sicherer?

Das Bundeskabinett hat die Gründung eines nationalen Sicherheitsrats beschlossen. Wie Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) verkündeten, soll das neue Gremium alle Informationen über die innere, äußere, digitale und wirtschaftliche Sicherheit zusammentragen und koordinieren. Dadurch sollen künftig Bedrohungen identifiziert und mögliche Maßnahmen entwickelt werden. Bislang wurde dafür in getrennten Ressorts gearbeitet, was eine vollständige "Informationsumgebung" verhindert habe. Die Gründung eines Nationalen Sicherheitsrats wurde bereits im Koalitionsvertrag angekündigt, nachdem sie in vorherigen Regierungen immer wieder scheiterte. Warum es jetzt doch geklappt hat und ob Deutschland damit sicherer wird, erklärt Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Das Bundeskabinett hat das umstrittene Wehrdienstgesetz gebilligt. Laut Verteidigungsminister Boris Pistorius stehe die Wiedereinführung der Wehrerfassung im Kern des Gesetzes: Demnach sollen alle jungen Menschen in den kommenden Jahren einen Fragebogen ausfüllen, der das Interesse am Wehrdienst abfragt, anschließend werden geeignete Kandidaten zur Musterung eingeladen. Ziel sei es, die Bundeswehr um mindestens 80.000 Soldaten zu erweitern. Der Wehrdienst basiere zunächst auf Freiwilligenbasis, ab 2028 soll der Fragebogen dann verpflichtend sein. Kritik kam dabei vor allem von der Union: Sie forderte einen automatischen Übergang zur Wehrpflicht. Das Gesetz muss noch vom Parlament bestätigt werden. Außerdem im Update: Am Abend treffen sich der französische Präsident Emmanuel Macron, der polnische Ministerpräsident Donald Tusk und Bundeskanzler Friedrich Merz im moldawischen Chișinău. Die drei EU-Politiker wollen der proeuropäischen Präsidentin Maia Sandu ihre Unterstützung für die kommenden Parlamentswahlen aussprechen: Sandus größte Gegner sind russlandnahe Parteien, die gegen einen EU-Beitritt sind. Und sonst so? Haare sind die Zahnpflege der Zukunft. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nationaler Sicherheitsrat: Das neue Gremium, das Deutschland für Krisenfälle rüsten soll Neuer Wehrdienst: Es geht hier übrigens um mich Wehrdienstgesetz: Eine Wehrdienstreform mit entscheidender Leerstelle Wehrdienst: Bundeskabinett billigt Entwurf für neues Wehrdienstgesetz Bundeswehr: Neuer Wehrdienst setzt auf Freiwilligkeit mit Pflichtelementen Europäische Ukrainepolitik: Sie müssen jetzt stark sein Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Wird Deutschland jetzt sicherer?

Ein neues Zeitalter globaler Wirtschaftspolitik

Der Gewinn des einen ist der Verlust der anderen – so in etwa lässt sich nicht nur die Grundidee der Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump beschreiben. Auch die Handelspolitik des Merkantilismus folgt diesem Ansatz. Die Folge: Staaten schotten sich mit hohen Zöllen ab und fördern die heimische Wirtschaft. Sie wollen anderen Nationen Geld nehmen und das Kapital möglichst im eigenen Land halten. Auch wenn diese Idee aus dem 17. Jahrhundert stammt, erlebt sie dank Trump eine Renaissance. So zumindest beschreibt Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT, die aktuelle Wirtschaftspolitik der USA. Das zeige sich an den Zöllen, am jüngsten Deal, den Trump mit Intel schloss und am Umgang mit der Notenbank Fed. Wieso merkantilistisches Wirtschaften nicht nur in den USA wieder Anklang findet und wo die Gefahren liegen, erklärt Heike Buchter im Podcast. Im Klimaschutz ist eine neue Technologie kommerziell an den Start gegangen. Vor der norwegischen Küste wird seit Montag erstmals CO₂ im Meeresboden gespeichert, um es vom Entweichen in die Atmosphäre abzuhalten. Die Technologie heißt Carbon-Capture-Storage, kurz CCS. Dabei wird das Treibhausgas eingefangen, verflüssigt und anschließend in den Meeresboden verpresst. Auch die Bundesregierung will die Technologie in Deutschland einsetzen – vor der Küste Schleswig-Holsteins sind bereits geeignete Gebiete identifiziert. Was von manchen als Revolution beim Klimaschutz gefeiert wird, sei technisch aber noch nicht ausgereift, eventuell gefährlich und aktuell sehr teuer, sagt Elena Erdmann, Wissensredakteurin der ZEIT. Wichtiger sei etwas anderes, sagt sie im Podcast, und wägt die Chancen und Risiken von CCS ab. Und sonst so? Wer einem auf dem Arschlochpfad in Mecklenburg-Vorpommern begegnet. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: CCS-Gesetz: Kommt jetzt die CO₂-Speicherung unter Tage? Geoengineering: Die neue Regierung will mit Tricks an den Fossilen festhalten Fed: Wer ist mächtiger: Trump oder der Dollar? Donald Trump: Dealen in den Abgrund Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Ein neues Zeitalter globaler Wirtschaftspolitik

Update: Eine Wehrdienstreform mit entscheidender Leerstelle

Die Bundesregierung hat sich auf einen Entwurf für ein neues Wehrdienstgesetz geeinigt. Außenminister Johann Wadephul (CDU) zog seinen Vorbehalt gegen die Vorlage von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zurück, sodass das Kabinett den Entwurf am morgigen Mittwoch beschließen kann. ZEIT-Hauptstadtredakteur Peter Dausend skizziert den Entwurf, die zentralen Meinungsverschiedenheiten – und erklärt, warum er die zentrale Herausforderung für die Bundeswehr nicht lösen wird. Im Streit um den geplanten Sparhaushalt hat Frankreichs Premierminister François Bayrou ein Vertrauensvotum im Parlament angekündigt. Die Abstimmung soll am 8. September stattfinden; dann entscheidet sich, ob Bayrous Minderheitsregierung im Amt bleibt. Der Premier will damit Unterstützung für sein Konsolidierungsprogramm gewinnen, das Kürzungen der Staatsausgaben um mehr als 40 Milliarden Euro vorsieht. Matthias Krupa, ZEIT-Korrespondent in Frankreich, analysiert die Lage und entwirft Szenarien für die politische Zukunft des Landes. Außerdem im Update: US-Präsident Donald Trump hat die Entlassung der Fed-Gouverneurin Lisa Cook angeordnet. Diese weigert sich jedoch, die Entlassung zu akzeptieren, und verweist darauf, dass der Präsident keine Befugnis habe, sie aus dem Gouverneursrat der US-Notenbank zu entlassen. Die Juristin und Ökonomin ist seit 2022 im Amt. Es wäre der erste Versuch eines US-Präsidenten, eine Notenbank-Gouverneurin abzusetzen. Und sonst so? Singvögel gegen den Rechtsruck. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Bundeswehr: Bundesregierung einigt sich auf Entwurf für Wehrdienstgesetz Ukrainekrieg: Wadephul schließt Stationierung deutscher Soldaten in der Ukraine aus Aufrüstung in Europa: Pistorius erwägt Einstieg bei deutsch-französischem Panzerhersteller Bundeswehr: Merz sieht "keinen grundsätzlichen Dissens" beim Wehrdienst Wehrdienst: Wie funktioniert das schwedische Wehrdienstmodell? Markus Söder: "Hände weg" Bundeswehr: Jens Spahn fordert rasche Rückkehr zur Wehrpflicht Regierungskrise in Frankreich: Bayrou will Schulden abbauen und Rentenreform neu diskutieren Frankreich: Premierminister Bayrou kündigt Misstrauensvotum im Parlament an Paris: Frankreich will Feiertage streichen und Sozialleistungen einfrieren USA: Trump fordert Rücktritt von Notenbank-Vorstandsmitglied US-Notenbank: Fed-Gouverneurin Lisa Cook lehnt Rücktritt ab Aufnahmeprogramm: Bundesregierung lässt gefährdete Afghanen offenbar einreisen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Eine Wehrdienstreform mit entscheidender Leerstelle

Wie realistisch ist ein Blackout durch unsichere Solaranlagen?

Deutschlandweit sind mehr als fünf Millionen Photovoltaikanlagen installiert, darunter viele private. Für Hacker könnten sie ein Einfallstor ins gesamte Stromnetz sein. Um den Strom ins öffentliche Netz einspeisen zu können, muss er in Wechselstrom umgewandelt werden. Und genau dort liegt das Angriffsziel für Hacker: Die Wechselrichter sind mit dem Internet verbunden und weisen einige Sicherheitslücken auf. Was als Worst-Case-Szenario eintreten könnte und wie sich private Haushalte vor einem Angriff schützen können, hat Eva Wolfangel aus dem Digitalressort der ZEIT recherchiert. US-Präsident Donald Trump plant laut Berichten, die Nationalgarde im September auch in Chicago einzusetzen. Damit wolle er dort wieder für "Ordnung" sorgen. Mit Verweis auf angeblich eskalierende Kriminalität ist die Nationalgarde bereits in Washington, D. C. im Einsatz. Dort rief Trump vor zwei Wochen den "Notstand" aus, denn die Stadt befinde sich in "kompletter Gesetzlosigkeit". Warum Trump die Nationalgardisten in mehrere amerikanische Städte schickt, wie kriminell es dort tatsächlich zugeht und ob die Städte eine Möglichkeit haben, sich gegen den Einsatz der Nationalgarde zu wehren, weiß Rieke Havertz, internationale Korrespondentin der ZEIT. Und sonst so: 15 Tipps, um weniger Zeit am Handy zu verbringen Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Sicherheit von Solaranlagen: Ein Superblackout? Eine reale Gefahr in Deutschland Rekord bei Sonnenstrom: Solarausbau bis 2030: Die Hälfte ist geschafft Donald Trump: Der 47. US-Präsident USA: US-Regierung plant laut Bericht Einsatz von Nationalgarde in Chicago Washington, D. C.: Nationalgarde in US-Hauptstadt soll aufgestockt werden Donald Trump: Mit Soldaten gegen Obdachlose US-Hauptstadt: Truppen der Nationalgarde in Washington, D. C. werden bewaffnet Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Wie realistisch ist ein Blackout durch unsichere Solaranlagen?

Update: Was die Geflüchteten von 2015 in Deutschland geschafft haben

Am 31. August 2015 sagte die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Bundespressekonferenz den Satz, der als Leitspruch für ihre Flüchtlingspolitik in Erinnerung geblieben ist: "Wir schaffen das." Zehn Jahre später zeigt eine neue Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, dass die Mehrheit der Geflüchteten heute Arbeit in Deutschland gefunden hat. Yuliya Kosyakova ist Professorin für Migrationsforschung an der Universität Bamberg und hat an der heute veröffentlichten Studie mitgeschrieben. Im Podcast zeichnet sie die Entwicklung seit 2015 nach und erklärt, warum geflüchtete Frauen seltener eine Beschäftigung finden. Robert Habeck, ehemaliger Vizekanzler, Wirtschafts- und Klimaschutzminister sowie Bundesvorsitzender der Grünen, hat sein Bundestagsmandat niedergelegt. Im Interview mit der "taz" begründete Habeck seinen Schritt: Im Wahlkampf habe er bereits alles gesagt, was er zur laufenden Legislatur zu sagen habe. Zudem habe er den Eindruck, wichtige Teile seiner Positionen seien auch bei den Regierungsparteien und Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) angekommen. Nun wolle er "eine neue Geschichte" und kündigte verschiedene internationale Forschungs- und Lehraufträge an. Außerdem im Update: Bei einem israelischen Angriff auf ein Krankenhaus im Süden des Gazastreifens sind nach palästinensischen Angaben mindestens 20 Menschen getötet worden, darunter fünf Journalisten. Und sonst so? 16 Jahre krankgeschrieben bei vollem Lohn? Eine Lehrerin aus NRW dürfte einen neuen Rekord aufgestellt haben. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Herbert Brücker: "Wir haben mehr geschafft, als ich erwartet hatte" Arbeitsmarktintegration: So viele der Geflüchteten von 2015 haben heute einen Job Ukraine: Lars Klingbeil fordert in Kyjiw "verlässliche Sicherheitsgarantien" Lage in der Ukraine: You'll walk alone Die Grünen: Robert Habeck legt Bundestagsmandat nieder Liveblog: Krieg in Gaza Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Was die Geflüchteten von 2015 in Deutschland geschafft haben

Was im Herbst auf Deutschland zukommt

Die Regierungskoalition aus Union und SPD hat nach etwas mehr als 100 Tagen im Amt schlechte Umfragewerte und bereits mehrere Streite hinter sich. Im Herbst soll sich dieser Trend jedoch umkehren, bei der Wirtschaft, den Sozialreformen und dem Bürokratieabbau. Bundeskanzler Friedrich Merz wirkt dafür bereits jetzt auf die SPD ein. Wie stellt sich die Union die Trendwende vor? Und geht die SPD diesen Weg einfach so mit? Diese und weitere Fragen beantwortet Lisa Caspari, Politikredakteurin und "Was jetzt?"-Host der ZEIT. SPD und Union streiten sich außerdem einmal mehr über mögliche Steuern für Großverdiener und Vermögende. Denn für die kommenden Haushalte fehlt Geld. Die SPD kann sich vorstellen, unter anderem die Steuern für die Reichsten der Gesellschaft zu erhöhen, die Union lehnt das strikt ab. Erneut blockierten sich beide Parteien bei wichtigen Steuerreformen, sagt Juri Caspar Iser, Redakteur für Finanzpolitik der ZEIT. Er sieht fünf große Steuerungerechtigkeiten, die dringend angegangen werden müssten. Im Podcast erklärt er, wieso es hier eine Schieflage gibt und wie Lösungen aussehen könnten. Und sonst so? Der neue Persönlichkeitstyp – der Otrovert Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Friedrich Merz: Merz' Warnung an die SPD Schwarz-rote Koalition: Friedrich Merz und die Dämonen der anderen Streit über Steuererhöhungen: So ungerecht ist das deutsche Steuersystem Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Was im Herbst auf Deutschland zukommt

Wieso es im Gazastreifen auch an Wasser fehlt

Schon vor dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 war die Versorgung des Gazastreifens mit Wasser stark von Israel abhängig. Seitdem Israel die Stromversorgung abgestellt hat und viele Wasserleitungen und -pumpen durch Bomben zerstört sind, hat sich die Versorgungslage verschärft. Wie die Lage vor Ort aussieht, weiß Steffi Hentschke, Korrespondentin der ZEIT in Tel Aviv. Sie erklärt außerdem, wie Wasser als politisches Mittel eingesetzt wird. Der Kampf um Rohstoffe hat die Weltpolitik schon immer geprägt – sei es durch den Kolonialismus der Moderne oder die Ölkriege der Neuzeit. Wo immer sich diese Ressourcen finden, wollen Industriestaaten ihren Zugriff auf diese sichern. Auch wenn die Methoden heute subtiler geworden sind, sieht Andreas Molitor, freier Autor für die ZEIT, immer noch große Ähnlichkeiten zum historischen Kolonialismus. Wieso und wie genau China und die USA um die Ressourcen der Erde wetteifern, erklärt er im Podcast. Und sonst so? Die verzerrte Weltkarte und wie sie überwunden werden soll. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wasserkrise in Gaza: Überleben auf dem Trockenen Tagebuch aus Gaza: "Sogar die Luft wendet sich gegen uns" Kampf um Rohstoffe: Machtpolitik bis auf den Meeresgrund Verteilung von Rohstoffen: Hier liegen die Schätze der modernen Welt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Wieso es im Gazastreifen auch an Wasser fehlt

Spezial "Der Wahlkreis": "Herbst der Entscheidungen" – oder bloß Theater?

Nach der Sommerpause muss Bundeskanzler Friedrich Merz gleich mehrere Riesenprojekte angehen: überfällige Sozialreformen, das viel zu teure Gesundheitssystem, Anschub für die stagnierende Wirtschaft. Die Bundesregierung kündigt einen "Herbst der Entscheidungen" an – aber folgen darauf auch wirklich große Reformen? In dieser Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" beschäftigen sich unsere Hosts Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch mit Anspruch und Wirklichkeit der Bundesregierung und geben einen Ausblick auf die kommenden Wochen: Was ist los mit der Unionsfraktion, die von Friedrich Merz "Führung" bestellt hat, nun aber so ganz und gar nicht glücklich damit ist, wie er führt? Ist der Besuch der Europäer bei Trump nun eigentlich ein Erfolg oder bloß die Simulation von Politik? Außerdem geht es zum Abschluss der Ferien um die große politische Sommer-Lovestory. Shownotes: Frank Bösch: Macht und Machtverlust. Die Geschichte der CDU (PDF) Podcast mit Adam Tooze über den Handelsdeal zwischen den USA und Deutschland ZEIT-Porträt über Friedrich Merz: "Ganz oben, ziemlich allein" ZEIT: "So lässt sich im Gesundheitswesen sparen" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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Wer noch für Russland kämpft

US-Präsident Donald Trump will Frieden für die Ukraine und kündigt an, die Präsidenten beider Länder an einen Tisch zu bringen. Doch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj glaubt nicht an russische Kompromissbereitschaft und wirft Moskau vor, nicht an einem Frieden interessiert zu sein. Die Angriffe auf die Ukraine gehen unvermindert weiter. Gleichzeitig wächst die Zahl der Toten und Verwundeten in Russland – bis zu einer Million. Trotzdem melden sich in Russland weiter Freiwillige für den Krieg. Warum melden sich trotz der hohen Verluste so viele Männer? Und was verrät das über die russische Gesellschaft im vierten Kriegsjahr? Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt im Podcast, welche Rolle Propaganda, Armut und die russisch-orthodoxe Kirche spielen und warum ausgerechnet die Eliten in Moskau vom Krieg profitieren. In Jamel, einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern, versuchen Neonazis seit Jahren ihre „Strategie der nationalen Dörfer“ umzusetzen – eine rechte Gegenwelt im ländlichen Raum. Doch es gibt Widerstand: Das Festival „Jamel rockt den Förster“ sendet seit vielen Jahren ein deutliches Signal gegen Rechtsextremismus. Auch diesen Freitag und Samstag werden 3.500 Gäste zu dem zweitägigen Festival erwartet. Trotzdem gilt: In vielen Regionen Ostdeutschlands ist Rechtsradikalismus längst Alltag. Warum ist das so und weshalb wirkt die rechte Szene auf manche Jugendliche sogar anziehend? Und was sind die Inseln der Hoffnung für Menschen, die sich für Demokratie einsetzen? Doreen Reinhard, Autorin für die ZEIT, erklärt im Podcast, warum Nazi-Symbole und rechte Parolen in Dresden kaum noch für Aufregung sorgen und warum gerade ein Blick nach Sachsen für die Lage in ganz Deutschland aufschlussreich ist. Und sonst so? Nacktschnecke macht Klingelstreiche Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Victoria Kempter, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg gegen die Ukraine Putin-Selenskyj-Gipfel: Das sind mögliche Orte für ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj Lage im Überblick: Selenskyj deutet mehr Gegenangriffe an Festival: Jamel-Festival vor dem Start - Wer kommt auf die Bühne? Rechtsextremismus in Sachsen: Es passiert einfach. Wieder, und wieder, und noch ein bisschen krasser Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Wer noch für Russland kämpft

Ist Angriff die beste ukrainische Verteidigung?

Mit einem erneuten Angriff auf die Druschba-Pipeline hat die Ukraine russische Öllieferungen nach Europa unterbrochen. Damit erfüllt das ukrainische Militär die Ankündigung von Präsident Wolodymyr Selenskyj: Dieser hatte in seiner abendlichen Videoansprache mehr Gegenangriffe auf Russland in Aussicht gestellt. Nur durch Druck auf Kremlchef Wladimir Putin würde der Krieg beendet werden können. Selenskyj ist damit auf der Linie des US-Präsidenten Donald Trump, der zuvor andeutete, ein Land könne sich nicht nur durch Verteidigung schützen. "Es ist sehr schwer, wenn nicht unmöglich, einen Krieg zu gewinnen, ohne das Land des Invasors anzugreifen", hatte Trump geschrieben. Ob die Angriffe nach Trumps Unterstützung wirklich zunehmen werden, beschreibt Olivia Kortas, Korrespondentin der ZEIT in Kyjiw. Außerdem erklärt sie, warum die Ukrainer den Donbass nicht hergeben werden. Mit Deutschland soll es wieder aufwärtsgehen – so steht es in der Präambel des Koalitionsvertrags von Union und SPD. Das wichtigste Projekt der Regierung ist deshalb die Wirtschaftswende: Die schwarz-rote Koalition will viel reformieren und investieren, um wieder Schwung in die deutsche Wirtschaft zu bringen. Aber gelingt das auch? Um das herauszufinden, hat das Datenteam der ZEIT einen "Merzometer" erstellt. Dieser misst anhand von Indikatoren wie dem Bruttoinlandsprodukt, dem Staatsdefizit und der Arbeitslosenquote, ob die Regierung ihre wirtschaftspolitischen Ziele erreicht. Aktueller Stand: minus neun. Wie das Merzometer genau funktioniert, erläutert Dana Hajek aus dem Datenressort. Außerdem im Update: - Die IPC, ein internationales Expertenteam für Ernährungssicherheit, hat erklärt, dass Teile Nord-Gazas von Hungersnot betroffen sind und warnt vor steigenden Hungertoten. Die israelische Regierung widerspricht. - Die Bundesliga startet in eine neue Saison. Zum Eröffnungsspiel trifft der FC Bayern auf RB Leipzig. Welche Überraschungen hält die Saison parat? Die ZEIT-Redaktion hat ihre steilsten Thesen abgegeben. Und sonst so? Himmiherrgottssakramentzefix und andere Dialekte, an denen die KI (noch) scheitert Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gebietsabtretungen: Lieb und teuer Liveblog: Krieg gegen die Ukraine: Ungarn verurteilt ukrainischen Angriff auf russische Druschba-Pipeline Krieg in der Ukraine: Selenskyj deutet mehr Gegenangriffe an Bundesregierung: Schafft Merz die Wende? Bundesliga-Saison: Der neue Torschützenkönig, ein Zauberer und das It-Piece der Saison Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Ist Angriff die beste ukrainische Verteidigung?

Was gegen den Bürgergeldbetrug helfen könnte

Um das Bürgergeld gibt es seit seiner Einführung durch die Ampel vor zweieinhalb Jahren viele Diskussionen. Der Staat hat im vergangenen Jahr 46,9 Milliarden Euro für Bürgergeldempfänger ausgegeben. Um die Ausgaben zu senken, will die schwarz-rote Regierung das Bürgergeld reformieren. Ihrer Meinung nach setzt es falsche Anreize und vermittelt den Eindruck, Arbeit würde sich nicht lohnen. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) spricht mit Blick auf ihre Heimat, das Ruhrgebiet, außerdem von "mafiösen Strukturen, die zerschlagen werden müssten". Wie das gelingen soll, ist allerdings noch unklar. Simon Langemann aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT hat gemeinsam mit zwei Kollegen intensiv zum Vorwurf der Arbeitsministerin recherchiert. Im Podcast erklärt er, ob man tatsächlich von einer Bürgergeld-Mafia sprechen kann, warum systematischer Betrug vor allem im Ruhrgebiet verstärkt auftritt und was helfen könnte, das Problem zu lösen. Ebenfalls im Ruhrgebiet liegt Bochum. Ungeachtet der vielschichtigen sozialen und wirtschaftlichen Probleme dieser Region könnte die Stadt als Vorbild dienen – und zwar im Umgang mit steigender Hitze in Innenstädten. Auf den ersten Blick wirkt zwar auch Bochum zubetoniert und zu wenig begrünt. Wie es aber auf den zweiten Blick aussieht, und was andere Städte bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels von Bochum lernen können, berichtet Petra Pinzler. Für einen Text in der aktuellen Ausgabe der gedruckten ZEIT hat sie eine Tour durch Bochum unternommen und sich vom Klimabeauftragten der Stadt, Niels Kramwinkel, zeigen lassen, was Bochum anders macht. Und sonst so: Wir suchen Ihre Tipps fürs Teambuilding der schwarz-roten Koalition. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Fabian Scheler, Constanze Kainz Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: "Bandenmäßiger Leistungsmissbrauch": Gibt es eine Bürgergeld-Mafia? Bürgergeld: Reform der Sozialleistung? Bürgergeld: Mit dem Bürgergeld lässt sich der Haushalt nicht sanieren Bürgergeld und Mindestlohn: Wo sich Arbeit am meisten lohnt Bürgergeld: Schaffen Sie den Bürgergeldantrag auf Anhieb? Stadtklima: Größenwahnsinnig cool Klimaanpassung: Was tun gegen die Hitze – jetzt und in Zukunft? Unions-Fraktionschef: Spahn will Zusammenhalt in der Koalition durch Teambuilding stärken Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Was gegen den Bürgergeldbetrug helfen könnte

Update: Hilft eine Praxisgebühr 2.0 dem Gesundheitssystem?

Das deutsche Gesundheitswesen steht unter Druck – die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen liegen dieses und nächstes Jahr vier Milliarden über den Einnahmen. Die Arbeitgeberverbände wollen nun deshalb unnötige Arztbesuche mithilfe einer "Kontaktgebühr" erschweren. BDA-Geschäftsführer Steffen Kampeter schlug eine Gebühr von zehn Euro pro Arztbesuch vor. Kaja Klapsa aus dem Politikressort der ZEIT hat sich mit der Frage beschäftigt, was eine solche Gebühr der Krise der gesetzlichen Krankenversicherung entgegensetzen kann. Die israelische Armee hat laut ihrem Sprecher Effie Defrin mit "vorbereitenden Maßnahmen" zur Einnahme der Stadt Gaza begonnen. Schätzungen gehen davon aus, dass sich derzeit rund eine Million Menschen aufhalten. Eine von ihnen ist Ala'a. Im Podcast berichtet sie von ihren Sorgen mit Blick auf eine anstehende Flucht. Außerdem im Update: In Italien hat die Polizei den Ukrainer Serhij K. festgenommen. Er soll an den Sprengstoff-Anschlägen auf die Nord Stream 1 und 2 Pipelines vor drei Jahren beteiligt gewesen sein. Die Polizei hat im vergangenen Jahr rund 16.000 Fälle von sexualisierter Gewalt an Kindern gezählt. Das geht aus dem Lagebild "Sexualdelikte zum Nachteil von Kindern und Jugendlichen" des Bundeskriminalamts (BKA) hervor, das in Berlin vorgelegt wurde. Was noch? Gegen die Lesekrise – Dänemark schafft die Mehrwertsteuer für Bücher ab. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Fabian Scheler, Constanze Kainz Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Steigende Beiträge: So lässt sich im Gesundheitswesen sparen Gesundheit: Arbeitgeberverbände fordern neue Praxisgebühr beim Arztbesuch Besetzung von Gaza-Stadt: Gegen alle Widerstände Krieg in Nahost: Armeesprecher: Vorbereitungen zur Einnahme von Gaza begonnen Krieg in Gaza: Israels Militär bereitet Einnahme von Gaza-Stadt vor Nord-Stream-Pipelines: Italienische Polizei nimmt mutmaßlichen Nord-Stream-Saboteur fest Nord-Stream-Sprengung: Tatort Ostsee: Wer sprengte die Nord Stream Pipelines? Bundeslagebild zu Kindesmissbrauch: Mehr als 18.000 Kinder und Jugendliche wurden 2024 sexuell missbraucht Kinder- und Jugendbücher: Die 35 besten neuen Kinder- und Jugendbücher für die Sommerferien Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Hilft eine Praxisgebühr 2.0 dem Gesundheitssystem?

Diese Siedlung könnte die Zweistaatenlösung begraben

Der israelische Planungsausschuss hat am Mittwoch den Bau eines umstrittenen Siedlungsprojektes im Westjordanland offiziell genehmigt. Es geht um das sogenannte Gebiet E1, östlich von Jerusalem. Sollten die Pläne in die Tat umgesetzt werden, wäre Ostjerusalem vom Westjordanland abgeschnitten – ein möglicher Staat Palästina hätte keine Hauptstadt und kein zusammenhängendes Territorium mehr. Wird durch den Bau also der palästinensische Staat tatsächlich unmöglich? Darüber spricht Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Beim Bahnfahren sind neben den Verspätungen, Zugausfällen und geschlossenen Bordbistros oft auch die vermeintlich hohen Preise ein Aufreger. Aber ist die Deutsche Bahn tatsächlich immer teurer geworden? DIE ZEIT hat Zahlen des Statistischen Bundesamtes analysiert und kam zu einem überraschenden Ergebnis: In den vergangenen fünf Jahren waren die Bahntickets sogar günstiger als im gleichen Zeitraum zuvor. Weshalb die Preise trotzdem ein Aufreger sind und worauf es beim Buchen ankommt, das weiß Sören Götz, Redakteur für Mobilität bei der ZEIT. Und sonst so? Waka Waka, this time for Shakira. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Westjordanland: "So begräbt man einen palästinensischen Staat" Westjordanland: Israel beschließt umstrittenes Siedlungsprojekt im Westjordanland Deutsche Bahn: Ist ICE-Fahren wirklich so unverschämt teuer geworden? Richard Lutz: Die Bahn braucht viel – aber keinen neuen Chef Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Diese Siedlung könnte die Zweistaatenlösung begraben

Update: Ein Ex-Minister soll vor Gericht

Der ehemalige Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) ist wegen Falschaussage zur gescheiterten Pkw-Maut von der Staatsanwaltschaft Berlin angeklagt worden. Demnach soll Scheuer vor dem Maut-Untersuchungsausschuss behauptet haben, er könne sich an keinen Vorschlag erinnern, die Verträge für die geplante Pkw-Maut erst dann zu unterschreiben, wenn Rechtssicherheit bestehe. Laut den Mautbetreiberfirmen wurde ihm dieses Angebot jedoch unterbreitet, er soll dies abgelehnt haben. Scheuer selbst bezeichnete die Anklage als “politisch motiviert”. Die Mautpläne wurden 2019 vom Europäischen Gerichtshof als rechtswidrig gestoppt, der Staat musste 243 Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Was hinter der Pkw-Maut steckt, welche Konsequenzen Scheuer drohen und warum die Anklage am eigentlichen Problem vorbeigeht, erklärt Petra Pinzler, Korrespondentin der Hauptstadtredaktion. Israel hat den Bau eines umstrittenen Siedlungsprojekts im Westjordanland genehmigt. Wie die israelische Organisation Peace Now mitteilte, soll das Gebiet zwischen Ostjerusalem und der Siedlung Maale Adumim entstehen, dem sogenannten E1-Gebiet. Geplant seien demnach 3400 Wohneinheiten, die das Westjordanland in einen nördlichen und südlichen Teil unterteilen würden. Ein zusammenhängendes Gebiet für einen potenziellen palästinensischen Staat zu finden wäre dadurch praktisch unmöglich. Das Projekt wurde bereits nach dessen Ankündigung international stark kritisiert. Ebenso umstritten ist Israels Entscheidung, auch Gaza Stadt zu besetzen. Noch vor der Einnahme sollen 50.000 Reservisten einberufen werden. Am Einsatz sollen aber hauptsächlich aktive Soldaten beteiligt sein, sagte ein militärischer Repräsentant. Außerdem im Update: In Köln startet die weltweit größte Computerspielmesse Gamescom. 1500 Aussteller aus 72 Ländern stellen unter dem diesjährigen Motto “Games – Perfekte Unterhaltung” ihre neuen Spiele und Konsolen vor – ein neuer Messerekord. Auch die Zahlen aus der Gamingindustrie lassen sich sehen: Sechs von zehn Deutschen spielen, die Branche macht mehr Umsatz als die Film- und Musikindustrie zusammen. Trotzdem ist die Games-Branche in der Krise. Warum, weiß Henrik Oerding aus dem Digitalressort. Und sonst so? Wie viel Geld macht wirklich glücklich? Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gescheiterte Pkw-Maut: Staatsanwaltschaft klagt Andreas Scheuer wegen Falschaussage an Westjordanland: Israel beschließt umstrittenes Siedlungsprojekt im Westjordanland Westjordanland: "So begräbt man einen palästinensischen Staat" Gaza-Krieg: Israels Armee will rund 50.000 Reservisten einberufen Gamescom: Spiele? Sind nicht mehr so wichtig Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Ein Ex-Minister soll vor Gericht

Mission Impossible für die Bundeswehr?

Sollte es in den kommenden Monaten zu einem Friedensschluss in der Ukraine kommen, könnte dieser von europäischen Soldaten abgesichert werden. Und Deutschland als größtes Land in Europa und wichtiger Nato-Staat müsste dabei wahrscheinlich einen wichtigen Beitrag leisten. Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat eine Beteiligung deutscher Soldaten an einer solchen Friedensmission zwar vor wenigen Tagen noch ausgeschlossen. Allerdings hat er am Dienstag im Rahmen seiner Japanreise einen Kurswechsel angedeutet. Möglicherweise könnten also auch Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr in der Ukraine stationiert werden. Wie könnte ein solcher Einsatz aussehen? Und hat die Bundeswehr dafür überhaupt die Ressourcen? Diese und weitere Fragen beantwortet Alexander Kauschanski, Auslandsredakteur im Politikressort der ZEIT. Immer weniger junge Menschen beziehen Bafög – obwohl viele eigentlich Anspruch auf eine staatliche Förderung ihrer Ausbildung hätten. Das geht aus einer Studie des Statistischen Bundesamtes hervor. Demnach ist die Zahl der Bafög-Empfänger so niedrig wie seit 25 Jahren nicht mehr. Nur noch rund 612.000 junge Leute bekommen die Förderung für ihr Studium, die Ausbildung oder die Schule. Der Grund: Viele haben Angst vor hohen Schulden oder glauben, das Einkommen ihrer Eltern sei für die Fördergrenzen des Programms zu hoch. Weshalb diese Sorge oft unbegründet ist und warum mehr Menschen nachrechnen sollten, ob ihnen die Förderung nicht doch zusteht, erklärt Celine Schäfer, Redakteurin im Geldressort der ZEIT. Und sonst so? Bzzzzzz – der Welttag der Mücke ist da. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundeswehr in der Ukraine: Wir müssen über deutsche Soldaten in der Ukraine reden Sicherheit in der Ukraine: Deutsche Soldaten in den Donbass? Bafög: Warum junge Menschen Tausende Euro an Förderung verschenken Armut im Studium: "Es ist kein Leben, wenn man nur vom Bafög lebt" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Mission Impossible für die Bundeswehr?

Update: Ein Treffen, zwei Realitäten – und bald ein Dreiergipfel?

"Das war das beste unserer Treffen." So lautete das Fazit des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach dem gestrigen Gipfel mit US-Präsident Donald Trump. Was als Ergebnis des Gipfels bleibt, analysiert Anna Sauerbrey, außenpolitische Korrespondentin der ZEIT. Außerdem erklärt Maxim Kireev aus dem Politikressort der ZEIT, wie der Gipfel in Moskau aufgenommen wurde und wie das nun angekündigte direkte Aufeinandertreffen zwischen Selenskyj und Russlands Präsident Putin ablaufen könnte. Außerdem im Update: Israel hält in den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen an seiner Forderung nach der Freilassung aller Geiseln fest. Der jüngste Vermittler-Vorschlag sieht die Freilassung einiger, aber nicht aller Geiseln in zwei Stufen während einer zweimonatigen Waffenruhe vor. Die islamistische Hamas hatte dem Vorschlag nach eigenen Angaben am Montag zugestimmt. Steffi Hentschke, Korrespondentin in Tel Aviv, analysiert die Reaktion der israelischen Regierung im Nachrichtenpodcast mit Rita Lauter. Was noch? Wie nützlich sind Hyaluron-Injektionen bei Knieschmerzen? Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukraine: Gute Stimmung macht noch keinen Frieden Krieg in der Ukraine: Hoffnung für Team Europa Gipfeltreffen zur Ukraine: Europa beruhigt einen verrückten König Eklat im Weißen Haus: Donald Trump ist jetzt da, wo Wladimir Putin ihn haben will Ukrainekrieg: Putin hält sich alle Türen offen Besetzung von Gaza-Stadt: Gegen alle Widerstände Krieg im Nahen Osten: Hamas akzeptiert offenbar Waffenruhevorschlag Ägyptens und Katars Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Ein Treffen, zwei Realitäten – und bald ein Dreiergipfel?

Die Europäer sind erleichtert

Es war ein außergewöhnlicher Eklat, als US-Präsident Donald Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor rund einem halben Jahr vor laufenden Kameras im Oval Office des Weißen Hauses bloßstellte. Am gestrigen Montag sind beide erneut in dem berühmten Präsidentenbüro zusammengekommen – dieses Mal waren auch mehrere wichtige europäische Staats- und Regierungschefs dabei. Wie das Treffen abgelaufen ist, hören Sie gleich zu Beginn der Folge. Lars Klingbeil, Co-Parteichef der SPD, Bundesfinanzminister und Vizekanzler, schließt höhere Steuern für Spitzenverdienende und Vermögende nicht aus. Mit seiner entsprechenden Aussage im ZDF-Sommerinterview hat sich Klingbeil gegen die Linie des Koalitionspartners Union positioniert, die höhere Steuern bisher kategorisch ausschließt. Gleichzeitig hat Klingbeil innerhalb der SPD fast die gesamte Macht auf sich konzentriert und eine Neuausrichtung der Partei angekündigt. Wieso stellt sich Klingbeil gerade jetzt gegen die Absprachen mit dem Koalitionspartner? Und wie will er seine Macht innerhalb der SPD nutzen, um die Partei fit für kommende Wahlkämpfe zu machen? ZEIT-Politikredakteur Robert Pausch ordnet Klingbeils Äußerungen ein. In Serbien haben die Proteste gegen die Regierung und die Korruption im Land ein neues Level an Gewalt erreicht. Zuletzt war die Polizei immer gewalttätiger gegen Protestierende vorgegangen. Schlägertrupps der Regierungspartei SNS können zudem offenbar ohne juristische Konsequenzen Gewalttaten gegen Protestierende ausüben – sie verwüsteten teilweise Cafés und Arbeitsstätten von Sympathisanten der Protestbewegung. In der Stadt Valjevo wurde wiederum ein Büro der Regierungspartei SNS in Brand gesetzt. Auslöser der Proteste war der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Novi Sad vor rund neun Monaten, bei dem 16 Menschen starben. Der Vorfall steht für die Protestbewegung sinnbildlich für die verbreitete Korruption im Land. Wieso die Auseinandersetzungen gerade jetzt eskalieren und welche Rolle dabei der serbische Präsident Aleksandar Vučić spielt, weiß Lucia Steinwender. Sie berichtet für die ZEIT aus Serbien. Und sonst so? Endlich wissenschaftlich erwiesen: Wer Kaffee trinkt, hat nach der ersten Tasse des Tages bessere Laune. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Lars Klingbeil: Jetzt aber wirklich, versprochen Lars Klingbeil: All you need is Lars Proteste in Serbien: Ein Land im Dauerprotest USA und Europa: Wer hilft den Demonstranten in Budapest, Belgrad, Istanbul? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Die Europäer sind erleichtert

Update: Israels Massenproteste verhallen

23 Menschen, aufgeteilt auf zwei Zimmer – so beschreibt der Künstler Sohail Salem, wie er mit seiner Familie auf engstem Raum in Gaza-Stadt lebt. Wie ihm geht es vielen Bewohnern in Gaza-Stadt. Denn die größte Stadt des Küstenstreifens ist einer der letzten Orte, an dem Vertriebene noch Zuflucht finden. Israels Armee sieht in ihr jedoch eine der beiden verbliebenen Hamas-Hochburgen. Deshalb laufen Vorbereitungen, Gaza-Stadt zu besetzen. Daran regt sich viel Kritik aus dem Ausland. Doch auch im eigenen Land gibt es immer mehr Protest. In Umfragen sprechen sich mittlerweile mehr als 70 Prozent der israelischen Bevölkerung für eine Waffenruhe aus. "Bringt die Geiseln zurück und beendet den Krieg!" Unter diesem Motto gingen gestern Abend in Tel Aviv mehr als 200.000 Menschen auf die Straße. Steffi Hentschke, Korrespondentin in Tel Aviv, berichtet über den Stand der Vorbereitungen zur Besetzung von Gaza-Stadt und erklärt, wie sich der Widerstand formiert. "Premiumpartner" und "klassischer Verbündeter": Mit solch lobenden Worten ist Außenminister Johann Wadephul nach Japan gereist. Dort findet er auch kritische Worte für China: etwa zu Chinas "zunehmend aggressivem Auftreten" in der Straße von Taiwan und im Ost- und Südchinesischen Meer. Welche gemeinsamen Interessen Japan und Deutschland haben und wie Japan sich in der verändernden weltpolitischen Lage positioniert, berichtet Reporter Felix Lill. Außerdem im Update: Vor dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj schlägt sich US-Präsident Donald Trump einmal mehr auf die russische Seite und setzt die Ukraine unter Druck. Was noch? Chipsverbot der Münchner Innenstadt Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Besetzung von Gaza-Stadt: Gegen alle Widerstände Krieg in Gaza: Die Werte von gestern Proteste in Israel: Die Schuldgefühle der einen sind für die anderen eine Provokation Israel: Mehr als 200.000 Menschen bei Demonstrationen in Tel Aviv Asien: Johann Wadephul lobt Japan als "Premiumpartner" in Asien Ukrainegipfel im Weißen Haus: Worüber Trump, Selenskyj und die Europäer in Washington verhandeln Jaroslaw Hrytsak: "Wenn die Ukraine alleine dasteht, wird sie kollabieren" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Israels Massenproteste verhallen

Nach dem Eklat: Selenskyjs Rückkehr ins Weiße Haus

Nach dem Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin am vergangenen Freitag empfängt US-Präsident Donald Trump am Montag auch seinen ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus. Der deutsche Regierungssprecher Stefan Kornelius sagte, es solle unter anderem um "Sicherheitsgarantien, territoriale Fragen und die fortdauernde Unterstützung der Ukraine in der Abwehr der russischen Aggression" gehen. An welchem Punkt die Ukraine-Verhandlungen nach dem Alaska-Treffen und vor dem Gipfel in Washington stehen und ob wie bei Selenskyjs letztem Besuch im Februar ein Eklat drohen könnte, analysiert Rieke Havertz, internationale Korrespondentin der ZEIT, im Nachrichtenpodcast. Seit Monaten steigen die Aktienkurse, die US-Börsen erzielen einen Rekord nach dem nächsten – und das, obwohl die Anspannung in der Realwirtschaft vor allem wegen Donald Trumps Zollpolitik und seinem Machtkampf mit der Zentralbank groß ist. Wie passt das zusammen? Und entsteht da gerade eine Blase, die bald platzen könnte? Die Antwort darauf hat Victor Gojdka aus dem Geldressort der ZEIT. Er analysiert, woher die Kursgewinne kommen, wie nachhaltig sie sind – und wie real die Gefahr eines zeitnahen Börsencrashs ist. Und sonst so: Ein neues Implantat macht aus Gedanken gesprochenes Wort. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Mathias Peer, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg gegen die Ukraine: Selenskyj und Trump kündigen Treffen in Washington, D. C. an Ukrainekrieg: Merz und von der Leyen begleiten Selenskyj zu Treffen mit Trump Eklat im Weißen Haus: Donald Trump ist jetzt da, wo Wladimir Putin ihn haben will Krieg in der Ukraine: Trump laviert, Putin grinst, Europa läuft hinterher Aktienmarkt: Wird die Börse jetzt noch verrückter? US-Zölle: Die Zollpolitik des Donald Trump Aktienmarkt: Die Börsen steigern sich in einen Teflon-Boom Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Nach dem Eklat: Selenskyjs Rückkehr ins Weiße Haus

Putin zufrieden nach dem Treffen mit Trump

"Widerlich. Beschämend. Und letztendlich nutzlos." So stuft die ukrainische Plattform "Kyiv Independent" das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin in Alaska ein. Putin hatte das erste Wort, ihm wurde der rote Teppich ausgerollt – alles passend zum Narrativ der überlegenen Großmacht, das er vermitteln wollte. Viel mehr als diese Bilder und eine knappe Pressekonferenz, ohne dass Journalisten Fragen stellen durften, ist vom Treffen nicht durchgedrungen – keine konkreten Beschlüsse oder sogar Einigungen. Alice Bota aus dem Politikressort der ZEIT hat sich damit beschäftigt, wie das Gespräch aus russischer Perspektive zu bewerten ist. Im Podcast ordnet sie ein, inwiefern das Treffen ein Erfolg für Putin war und ob der Gipfel dafür gesorgt hat, dass ein Waffenstillstand noch weiter in die Ferne gerückt ist. Von 2006 bis 2019 war er der erste indigene Präsident Boliviens – Evo Morales. Er änderte die Verfassung, machte Bolivien zu einem plurinationalen Staat mit 37 offiziellen Sprachen und führte das Land zu mehr Stabilität und wirtschaftlichem Aufschwung. Der indigenen Bevölkerung gab er Stolz und Selbstbewusstsein zurück. Doch mittlerweile sieht sich Morales als politisch Verfolgter: Aus dem Versteck heraus liefert sich Morales einen erbitterten Machtkampf mit seinem Nachfolger und ehemaligen Verbündeten Luis Arce. Die beiden beschuldigen sich gegenseitig des Verrats und machen den jeweils anderen für das wirtschaftliche Desaster und Chaos verantwortlich, in dem sich das Land aktuell befindet. Morales darf zur heute anstehenden Wahl nicht mehr antreten. Welchen politischen Einfluss er dennoch hat und welche Chancen die Opposition bei der Wahl hat, weiß ZEIT-Redakteur Martin Nejezchleba. Er ist momentan in Bolivien unterwegs und hat sich intensiv mit der Lage und der Stimmung im Land vor der Wahl auseinandergesetzt. Und sonst so: Wie man den Diamanten für den eigenen Verlobungsring einfach selbst ausgräbt Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: OK, America? / Alaska-Gipfel: Nichts für die Friedensnobelpreisbewerbung Presseschau zum Alaska-Gipfel: "Widerlich. Beschämend. Und letztendlich nutzlos" Trump-Putin-Gipfel: Giga? Gaga! Trump-Putin-Gipfel in Alaska: No Deal Bolivien: Der Dschungelkönig Bolivien: Evo Morales darf gemäß Verfassung nicht noch einmal Präsident werden Bolivien: Linkskandidat Arce gewinnt Präsidentschaftswahl Bolivien: Haftbefehl gegen Evo Morales Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Putin zufrieden nach dem Treffen mit Trump

Kein Durchbruch in Alaska

Ein roter Teppich, ein Händeschütteln: Donald Trump empfängt Wladimir Putin in Alaska wie einen Gleichgestellten. Und erreicht wenig. US-Korrespondentin Juliane Schäuble berichtet, wem das Treffen dennoch nützen wird. Pläne für die sogenannte Siedlung E1 mit knapp 3.400 neuen Häusern existieren seit Jahren. Israels rechtsextremer Finanzminister Bezalel Smotrich möchte sie nun in die Tat umsetzen. Durch den Bau würde Ostjerusalem endgültig vom palästinensisch besetzten Westjordanland abgetrennt werden. Smotrich möchte mit diesem Vorhaben einen palästinensischen Staat unbedingt verhindern. Die Bundesregierung lehnt den israelischen Siedlungsbau strikt ab, da er gegen internationales Völkerrecht verstoße. Quynh Trần berichtet für die ZEIT aus Israel und ordnet im Podcast ein, welche Folgen die Bebauung hätte, warum genau dieses Gebiet so ein sensibler Konfliktpunkt ist und ob sich innerhalb Israels Kritik gegen den Siedlungsbau regt. Während die Wirtschaftsleistung in der EU im zweiten Quartal leicht gewachsen ist, schwächelt die deutsche Wirtschaft. Etwa ein Drittel der deutschen Unternehmen leidet unter zu wenigen Aufträgen, mehr Unternehmen gehen pleite. Starkes Wachstum ist nicht vorhanden. Die Bundesregierung verspricht Reformen, Experten rechnen jedoch eher mit negativen Auswirkungen. Kolja Rudzio aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT zieht eine wirtschaftspolitische Bilanz über die ersten 100 Tage der schwarz-roten Regierung und bewertet ihre Reformideen. Und sonst so: Kostenfalle im Urlaub – Extrawünsche machen den Restaurantbesuch teuer Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Trump-Putin-Gipfel: No Deal Gipfel in Alaska: Donald Trump sieht noch keine Einigung zur Ukraine erreicht Nahostkonflikt: Smotrich genehmigt Ausschreibungen für Siedlung im Westjordanland Nahostkonflikt: UN und EU halten Smotrichs Siedlungsplan für Verstoß gegen Völkerrecht Nahost: Wadephul warnt Israel vor Annexion des Westjordanlandes und Gaza Wirtschaft: Deutsche Industrie verliert laut Umfrage an Wettbewerbsfähigkeit ifo Institut: Gut ein Drittel der Unternehmen in Deutschland hat zu wenige Aufträge Unternehmen in Deutschland: Stärkster Anstieg von Firmenpleiten seit Oktober Wirtschaftspolitik der Bundesregierung: Viele Ökonomen bewerten bisherige Arbeit der Bundesregierung negativ Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Kein Durchbruch in Alaska

Update: Aus Afghanistan geflüchtet. In Pakistan festgenommen

Heute vor vier Jahren haben die Taliban in Afghanistan wieder die Macht übernommen. Seitdem gehören Menschenrechtsverletzungen und steigende Armut zum Alltag. Besonders dramatisch ist die Lage für Frauen: Ihre Bewegungsfreiheit ist stark eingeschränkt, Mädchen wird der weiterführende Schulbesuch verwehrt, und Zwangsverheiratungen nehmen zu. Trotzdem will die Bundesregierung die Aufnahmeprogramme beenden und schiebt Menschen nach Afghanistan ab. Gleichzeitig warten rund 2.400 Afghanen mit einer bestätigten Ausreisegenehmigung seit über einem Jahr in Pakistan auf ihre Weiterreise nach Deutschland. Während die schwarz-rote Koalition in Berlin über das künftige Verfahren streitet, schiebt die pakistanische Regierung afghanische Staatsbürger ab – oft unter Verweis auf abgelaufene Visa oder fehlende Aufenthaltsgenehmigungen. Wer in Pakistan auf seine Ausreise wartet und weshalb die Bundesregierung sie bislang nicht nach Deutschland geholt hat, erklärt Nina Monecke, Politikredakteurin der ZEIT. Plastikmüll zählt zu den größten globalen Umwelt- und Gesundheitsproblemen. Jährlich fallen weltweit rund 400 Millionen Tonnen an – nur ein Bruchteil davon wird recycelt. Der Handlungsdruck ist entsprechend hoch. Doch die Verhandlungen bei der UN-Konferenz in Genf über ein weltweites Abkommen gegen Plastikmüll sind vorerst gescheitert: Rund 180 Staaten konnten sich nicht auf einen gemeinsamen Text einigen. Warum das Abkommen gescheitert ist und wie es nun weitergehen könnte, erklärt Fritz Habekuß, Klima- und Umweltkorrespondent der ZEIT. Außerdem im Update: Bahn-Chef Richard Lutz muss gehen. Und das in einer Zeit, in der die Bahn mit vielen Problemen kämpft: Verschuldung, Unzufriedenheit der Kunden, Sanierungsbedarf der Strecken und ein gigantisches Ausmaß an Unpünktlichkeit. Zacharias Zacharakis aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT analysiert, was die Suche nach einem Nachfolger so kompliziert macht. Und sonst so? Die Welt blickt auf Alaska – einen US-Bundesstaat mit Rentierwurst und Hundeschlittenrennen. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Abschiebungen aus Pakistan: Zurück ins Land der Taliban Abschiebung Afghanistan: Rückkehr ins Nichts Asylrecht: Wadephul sichert von Pakistan abgeschobenen Afghanen Hilfe zu Migration: Pakistan nimmt Afghanen mit Aufnahmezusage für Deutschland fest Kunststoffe: Wie Plastik krank macht Plastikabkommen: Wie die fossile Lobby ein globales Plastikabkommen verhinderte Genf: Verhandlungen über globales Plastikabkommen vorerst gescheitert Richard Lutz: Die Bahn braucht viel – aber keinen neuen Chef Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Aus Afghanistan geflüchtet. In Pakistan festgenommen

Vor dem Alaska-Gipfel: Hat Putin die Verhandlungen mit Trump schon gewonnen?

Am Freitag treffen sich auf dem Alaska-Gipfel US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin, um über den Ukrainekrieg zu verhandeln. Die Erwartungen an das Treffen sind hoch, aber sind sie auch gerechtfertigt? Denn ob es wirklich zu einem Friedensabkommen oder auch nur einem Waffenstillstand kommt, ist ungewiss. Bereits im Vorfeld haben die USA und Russland unterschiedliche Ansichten geäußert, ob die Ukraine Teile ihres Landes abtreten müsste, um einen Friedensvertrag zu erzielen. Auch Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind ein zentrales Thema. Warum allein schon das Treffen ein Erfolg für Putin ist und wie es danach weitergehen könnte, erklärt der Politikwissenschaftler und Militärexperte Carlo Masala. Brandenburg will die Jagd auf Wölfe erlauben. Schon ab nächstem Jahr könnten 150 Wölfe pro Jahr geschossen werden. Manche der Tiere reißen Nutztiere wie Schafe oder Ziegen und lassen sich von Herdenschutzhunden und Elektrozäunen kaum abhalten. Planlose Jagd auf Wölfe könnte aber mehr schaden als nutzen, sagt die Chefreporterin für das Ressort Wissen, Dagny Lüdemann. Sie hat mit Biologen und Jägern gesprochen und erklärt, worauf es bei der verantwortungsvollen Wolfsjagd ankommt. Und sonst so? So riecht der Sommer Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch, Leonard Frick Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Treffen in Alaska: Trump und Putin verhandeln über den Krieg in der Ukraine Osteuropa-Expertin Sabine Fischer: "Aus russischer Sicht ist Trump ein Werkzeug" Gipfeltreffen ohne Ukraine: Was tun, wenn der Frieden inakzeptabel ist? Wolfsjagd in Brandenburg: Wie wir den Wolf sehen, so sehen wir die Welt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Vor dem Alaska-Gipfel: Hat Putin die Verhandlungen mit Trump schon gewonnen?

Update: Wie die Ampelregierung bei Waffenlieferungen an Israel getrickst hat

Deutschland liefert Waffen an Israel – das war bis zur auch in den eigenen Reihen umstrittenen Ankündigung von Bundeskanzler Friedrichs Merz, Waffenlieferungen einzuschränken, fester Bestandteil der deutschen Staatsräson. Auch die Vorgängerregierung, die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP, hat nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 Waffen und Waffenteile an Israel geliefert, mehr als vor dem Gazakrieg. Das hat sie auch fortgesetzt, als es im Frühjahr 2024 Zweifel an der Kriegsführung Israels gab: hohe zivile Opferzahlen im Gazastreifen und erste Berichte über mutmaßliche Kriegsverbrechen. Luisa Hommerich, Redakteurin im Ressort Investigative Recherche und Daten der ZEIT, hat mit Kolleginnen und Kollegen exklusiv recherchiert, wie sich die Ampelkoalition eines bürokratischen Tricks bediente, um weitere Waffenlieferungen an Israel der parlamentarischen Kontrolle zu entziehen – womöglich auch, um öffentlichem Druck vorzubeugen. Nachdem sich der Sommer bisher für viele Menschen in Deutschland eher nass und kühl angefühlt haben dürfte, sind in dieser Woche die Temperaturen hierzulande auf bis zu 37 Grad Celsius gestiegen. Länder wie Frankreich, Griechenland und Spanien kämpfen nicht nur mit der Hitze, sondern erneut auch mit Waldbränden. Schon 2024 war in Deutschland das wärmste je gemessene Jahr – und nun erlebt Europa erneut eine sommerliche Hitzewelle. Elena Erdmann, Redakteurin im Wissen-Ressort der ZEIT, hat mit ihren Kolleginnen und Kollegen untersucht, wie außergewöhnlich der Sommer bislang in europäischen Städten ausgefallen ist. Außerdem im Update: Was die umstrittenen Kontrollen an den deutschen Grenzen eigentlich kosten. Und Bahnchef Richard Lutz muss laut Medienberichten seinen Posten räumen. Und sonst so? Übermotivierte Tauben. Und Menschen Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Carl Friedrichs Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Waffenstopp für Israel: Freunde für immer – oder? Israel: „Ich habe den Krieg satt!“ Humanitäre Hilfe in Gaza: Helfer in Gaza fürchten neue Regeln Krieg in Gaza: Wie weist man einen Völkermord nach? Luftbrücke in Gaza: Warum die Luftbrücke den Hunger nicht beenden kannKlimaanpassung: Was tun gegen die Hitze – jetzt und in Zukunft? Klimaanpassung: Was tun gegen die Hitze – jetzt und in Zukunft? Temperatur in Städten: So außergewöhnlich ist das Sommerwetter in Ihrer Stadt Klimawandel in Deutschland: So könnte das Wetter im Jahr 2100 bei Ihnen aussehen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Wie die Ampelregierung bei Waffenlieferungen an Israel getrickst hat

Was Friedrich Merz in 100 Tagen (nicht) geschafft hat

Seit genau 100 Tagen ist Bundeskanzler Friedrich Merz im Amt. Die Bilanz: eher durchmischt. Trotz des etwas holprigen Wegs ins Kanzleramt konnte er sich in den ersten Wochen nach der Wahl besonders als Außenkanzler präsentieren, selbst der Besuch bei US-Präsident Donald Trump verlief glimpflich. Was angesichts der anderen Staatsgäste, die Trump empfing, ein Erfolg war. Dennoch sind die Umfragen seit seinem Amtsantritt konstant schlecht. Hinzu kommt der Eklat um die gescheiterte Richterwahl von Frauke Brosius-Gersdorf, Streit mit der SPD und der Waffen-Lieferstopp nach Israel. Peter Dausend, Redakteur in der Hauptstadtredaktion, zieht eine erste Merz-Bilanz und sagt, in welcher ungewohnten Rolle der Kanzler ihn überrascht hat. Am Mittwoch haben die europäischen Staats- und Regierungschefs in verschiedenen Runden ihr Vorgehen abgestimmt. Es ging darum, eine einheitliche Linie auf dem Weg zu Frieden in der Ukraine zu finden und diese dann Donald Trump per Videoschalte mitzuteilen. Der trifft am Freitag Wladimir Putin und die Sorge ist groß, dass über die Köpfe der Europäer und Ukrainerinnen entschieden wird. Friedrich Merz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilten anschließend fünf Bedingungen mit, die sie für Frieden haben. Donald Trump kenne diese und teile sie "weitestgehend", sagte Merz. Was das bedeutet und ob die Europäer Trump von ihrer Seite überzeugen konnten, erklärt Politikredakteurin Alice Bota. Und sonst so? Pause für die Augen. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: 100 Tage Friedrich Merz: Ganz oben, ziemlich allein Ukrainegipfel: Wolodymyr Selenskyj zum Ukrainegipfel in Berlin eingetroffen Treffen in Alaska: Was Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska besprechen wollen EU im Ukrainekrieg: Im Zweifel stark Krieg gegen die Ukraine: Europäer und Selenskyj sprechen auf Videogipfel mit dem US-Präsidenten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Was Friedrich Merz in 100 Tagen (nicht) geschafft hat

Was Europa bewirken kann, bevor Trump Putin trifft

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist überraschend persönlich zu der geplanten Ukraine-Videokonferenz mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und US-Präsident Donald Trump nach Berlin gekommen. Bei dem virtuellen Gipfel wollen die Staats- und Regierungschefs Frankreichs, Großbritanniens, Finnlands, Italiens und Polens sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Nato-Generalsekretär Mark Rutte eine gemeinsame Linie für die Friedensverhandlungen in der Ukraine abstimmen – vor dem Treffen Trumps mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska am Freitag. Die Europäer und Selenskyj befürchten, dass sich Trump und Putin auf Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland verständigen könnten, was Selenskyj strikt ablehnt. Ziel des Treffens ist daher, dass Trump zusagt, keine Vereinbarung über die Köpfe der Ukrainer und der Europäer hinweg zu treffen. Warum die Europäer trotz Abwesenheit in Alaska Einfluss nehmen könnten und welche Rolle Europa für eine Lösung im Ukrainekrieg spielt, erklärt im Podcast Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Soziale Medien gehören für viele Jugendliche zum Alltag – doch sie bergen auch Risiken. Die Nationale Akademie der Wissenschaften, die Leopoldina, empfiehlt deshalb in einem Papier, dass soziale Medien für Minderjährige und Kinder eingeschränkt zugänglich sein sollen: Kinder unter 13 Jahren sollten keine sozialen Netzwerke nutzen, zwischen 13 und 15 sollen Eltern die Nutzung eng begleiten. Zudem sollen Eltern technische Möglichkeiten haben, die Dauer und die konsumierten Inhalte zu kontrollieren, ohne dabei die Privatsphäre ihrer Kinder einzuschränken. Weiter raten die Autorinnen und Autoren der Studie dazu, die Nutzung privater Smartphones in Kitas und Schulen bis zur elften Klasse zu verbieten. Auf dem Lehrplan soll ein reflektierter Umgang mit digitalen Medien stehen. Wie genau gefährden soziale Medien Jugendliche? Jeannette Otto, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT, erklärt im Podcast, warum Politik und Eltern jetzt handeln sollten und wie realistisch es ist, dass die Empfehlungen der Leopoldina umgesetzt werden. Außerdem im Update: Vor dem 250. Geburtstag der USA will US-Präsident Donald Trump bedeutende Museen auf angeblich spalterische oder parteiische Inhalte überprüfen. Das Weiße Haus teilte das in einem Brief an die Smithsonian Institution mit, die vor allem in der Hauptstadt Washington etliche Museen betreibt. Ausstellungstexte, Wandbeschriftungen, Webseiten und Bildungsunterlagen sollen auf Tonfall, historische Einordnungen und "Übereinstimmung mit amerikanischen Idealen" untersucht werden. Ausstellungspläne sollen vorgelegt werden. Johanna Roth, Auslandskorrespondentin in Washington, D. C., erklärt im Podcast, warum Trump sich dazu entschieden hat. Und ob das Zensur ist. Und sonst so? Köln-Tipps Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg gegen die Ukraine Ukrainegipfel: Wolodymyr Selenskyj zum Ukrainegipfel in Berlin eingetroffen EU im Ukrainekrieg: Im Zweifel stark Gipfeltreffen in Alaska: Die Ukraine fürchtet Putins Falle Jugendschutz: "Keine privaten Smartphones bis zur 10. Klasse!" Soziale Netzwerke: Leopoldina fordert mehr Schutz von Minderjährigen in sozialen Medien Smithsonian Institution: US-Regierung will Ausstellungspläne von Museen kontrollieren Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Was Europa bewirken kann, bevor Trump Putin trifft

Wie viel Einfluss hat Merz auf den Ukraine-Friedensprozess?

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) schaltet sich per Videokonferenz mit US-Präsident Donald Trump, dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und europäischen Regierungschefs zusammen. Das Treffen soll als Vorbereitung möglicher Friedensverhandlungen dienen. Außerdem sollen die damit verbundenen Fragen zu Territorialansprüchen und Sicherheiten besprochen werden. Die Videokonferenz findet wenige Tage vor Donald Trumps Gipfeltreffen mit Wladimir Putin in Alaska statt, wo über ein Kriegsende in der Ukraine verhandelt werden soll – jedoch ohne Selenskyj. Merz betonte zuvor in der ARD, die Ukraine müsse einbezogen werden. Für Merz ist die Videokonferenz eine weitere Gelegenheit, sich als "Außenkanzler" zu präsentieren. Doch kann er dabei tatsächlich etwas ausrichten, das der Ukraine und der europäischen Sicherheit hilft? Fabian Reinbold, politischer Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast ein, wie sich Merz außenpolitisch schlägt und ob er dafür innenpolitische Aufgaben vernachlässigt hat. Die neue Version von ChatGPT, GPT-5, wurde sehnlich erwartet – doch nun sorgt sie für Diskussionen, und viele Nutzer sind enttäuscht. Das neueste Sprachmodell des Unternehmens, Nachfolger des vor mehr als zwei Jahren veröffentlichten GPT-4, soll weniger halluzinieren, besser programmieren, schöner schreiben und noch komplexere Aufgaben erfüllen können. Verantwortliche von OpenAI wie Sam Altman sprachen davon, man befände sich auf dem Weg zu einer künstlich allgemeinen Intelligenz, die mindestens so intelligent wie Menschen sein soll. In den sozialen Netzwerken ist die Begeisterung für die neue Version allerdings gering. Ist GPT-5 schlechter als die alte Version? Eike Kühl, Autor der ZEIT, hat das neue Modell von ChatGPT geprüft. Im Podcast erklärt er, wo das Sprachmodell tatsächlich Fortschritte macht, wo es noch Probleme hat und wie weit es von einer Intelligenz auf menschlichem Niveau entfernt ist. Und sonst so? Italien verhängt Strafen für Umweltsünder Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin, Ole Pflüger Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Friedrich Merz: Er will nicht nur Außenkanzler sein Vor dem Gipfel: Vor Alaska-Gipfel: Trump erwartet kein Abkommen mit Putin Treffen in Alaska: Was Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska besprechen wollen GPT-5: Fühlt sich an, wie zu viel versprochen Daniel Kokotajlo: "Mir scheint, dass wir auf eine Katastrophe zusteuern" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Wie viel Einfluss hat Merz auf den Ukraine-Friedensprozess?

Update: Russlands gefährlicher Durchbruch

Russland ist im Osten der Ukraine ein Vorstoß hinter die ukrainischen Linien gelungen. Nach Angaben ukrainischer Medien sollen russische Soldaten mehr als 15 Kilometer weit in nördlicher Richtung vorgestoßen sein und dort die Stadt Dobropillja bedrohen. Das ukrainische Militär dementierte die Berichte zunächst. Wie das militärnahe ukrainische Analystenteam DeepState berichtete, sammeln russische Soldaten in dem Gebiet Truppen für weitere Angriffe. Warum der Vorstoß für die Ukraine gefährlich ist und was sie dagegen unternehmen kann, erklärt Maxim Kireev, Redakteur für internationale Politik. Nach einer kurzen Pause ist der Sommer in Deutschland wieder zurück – und damit auch die Hitze: Bis zu 38 Grad soll es in manchen Regionen diese Woche werden. Unter den hohen Temperaturen leiden besonders Stadtbewohner: Die Wohnungen sind selbst nachts nur schwer abzukühlen. Die effektivste Methode, um die Wohnung kühl zu halten, sind laut der Verbraucherzentrale Klimaanlagen. In den letzten fünf Jahren ist die Produktion der Geräte in Deutschland um 75 Prozent gestiegen. Was bei der Nutzung von Klimaanlagen zu beachten ist und welche günstigeren Alternativen es gibt, weiß Alina Hüsemann aus dem Wissensressort. Außerdem im Update: Donald Trump hat in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington, D. C. den Notstand ausgerufen. Die Stadt sei ein Ort der "kompletten Gesetzlosigkeit". Er kündigte deshalb an, die Nationalgarde in den Regierungsbezirk zu schicken, und stellte zudem die Polizei unter Bundeskontrolle. US-Korrespondentin Johanna Roth schildert im Podcast die Lage. Und sonst so? Sternschnuppenregen über Deutschland. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin, Ole Pflüger Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wetter: Wie Städter bei Hitze einen kühlen Kopf bewahren können Hitze: Klimaanlagenproduktion ist in Deutschland seit 2019 stark gestiegen Hitzewelle: Wie bekomme ich meine Wohnung schön kühl? Ukrainekrieg: Berichte über russischen Frontdurchbruch in Donezk Ukrainekarte aktuell: Russische Vortrupps stoßen in großes Gebiet bei Pokrowsk vor Donald Trump: Mit Soldaten gegen Obdachlose Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Russlands gefährlicher Durchbruch

Update: Putin schlägt um sich

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Teilmobilisierung der Streitkräfte angekündigt. Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Update sagt er, Putin eröffne mit der Teilmobilisierung den "Krieg gegen die eigene Bevölkerung". Deutschlands größter Gaslieferant Uniper wird verstaatlicht. Der Bund übernehme 99 Prozent der Anteile an dem Konzern, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Die Gasumlage soll vorübergehend trotzdem erhoben werden – doch die Kritik an ihr wird lauter. Tausende Menschen protestieren im Iran. Sie fordern Aufklärung über den Tod von Masha Amini. Auch Amir aus Teheran hat an den Protesten teilgenommen. Im Update berichtet er von der Stimmung im Land. Was noch? In Kashmir hat nach 20 Jahren das erste Kino wiedereröffnet. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: - Referenden und Teilmobilmachung: Putins gefährlicher Ausweg - Ukraine-Krieg: Wladimir Putin ordnet Teilmobilisierung an - Energiekrise: Bund verstaatlicht Gasimporteur Uniper - Uniper: Politiker und Experten fordern Ende der Gasumlage - Iran: Große Empörung nach Tod einer Iranerin im Polizeigewahrsam - Mahsa Amini: Mindestens drei Tote bei Protesten nach Tod von Iranerin - Was noch: Kino in Kashmir wieder eröffnet Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Update: Putin schlägt um sich

„Was jetzt?“: Podcast für Wissbegierige

Aktuelle Nachrichten mit Hintergrundberichten, zweimal täglich, sieben Tage die Woche. Mit dem „Was jetzt?“-Podcast greift ZEIT ONLINE wichtige Themen auf, lässt Expertinnen und Experten kommentieren und scheut sich auch nicht, das politische Tagesgeschehen mal etwas humorvoller zu betrachten.

Worum geht es im ZEIT-Podcast „Was jetzt?“?

Der ZEIT-Podcast „Was jetzt?“ informiert zweimal täglich, jeweils um 6 Uhr und 17 Uhr, über aktuelle Ereignisse, liefert in kompakter Form spannende Fakten und Hintergrundberichte. Ob Klimakrise, Naturphänomene, die die Welt bewegen, oder politische Debatten: In rund zehn Minuten beleuchten die wechselnden Journalistinnen und Journalisten aus der ZEIT ONLINE-Redaktion nationale sowie internationale News und ordnen das Geschehen für das Publikum ein. O-Töne ergänzen die Analysen.

Zusätzlich zum täglichen „Was jetzt“-Nachrichtenpodcast behandelt die Redaktion samstags ein ausgewähltes Thema ausführlich. In den Spezialfolgen blickt sie mit Interviews, Reportagen und User-Kommentaren hinter die Kulissen. „Was jetzt? – Spezial“ ist damit ein Muss für alle, die sich über ein News-Thema in allen Facetten informieren möchten.

Wer ist an der Entstehung von „Was jetzt?“ beteiligt?

Ein Team von derzeit 16 festen und freien ZEIT-Redakteurinnen und -Redakteuren und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kümmert sich um die Inhalte des „Was jetzt?“-Podcasts. Unter anderem an Bord ist Jannis Carmesin. Der studierte Journalist ist nach Stationen bei der Deutschen Welle und dem TV-Magazin Monitor seit 2021 einer der Hosts des News-Podcasts von ZEIT ONLINE.

Podcast-News-Redakteurin Elise Landschek wurde 1982 in Berlin geboren und studierte Politikwissenschaft. Sie arbeitete unter anderem als Reporterin und Feature-Autorin für NDR Info sowie den Deutschlandfunk. 2019 gewann sie den „Alternativen Medienpreis“ für ihr multimediales Projekt zur Extremismusprävention. Seit 2020 ist sie Autorin und Podcastmoderatorin bei ZEIT ONLINE.

Als freie Autorin schreibt Azadê Peşmen seit 2017 regelmäßig für den Podcast „Was jetzt?“. Sie wurde in Berlin geboren, studierte Politik in Potsdam und São Paulo und Historische Urbanistik in Berlin. Sie gibt Workshops zu Themen wie Tokenismus, Podcasting und Öffentlichkeitsarbeit für Künstlerinnen und schreibt für das „Missy Magazine“.

Mounia Meiborg, stellvertretende Ressortleiterin Podcasts, wurde 1984 in Frankreich geboren und wuchs in Marokko und Deutschland auf. Sie studierte Kulturwissenschaften mit den Fächern Theater, Musik und Literatur und absolvierte anschließend eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. Seit 2013 arbeitet sie am Newsdesk der ZEIT ONLINE.

Wer sollte den „Was jetzt“-Nachrichten-Podcast hören?

Gut informiert in den Tag starten und auch am Nachmittag nichts verpassen: Der „Was jetzt?“-Podcast richtet sich an alle, die in aller Kürze mehr über die aktuelle Nachrichtenlage wissen möchten, nach Expertenmeinungen und Einordnungen suchen.

„Was jetzt?“ – der Podcast auf einen Blick

Erstveröffentlichung

  • 12.09.2017

Erscheinungsweise

  • Zweimal täglich

Länge der Episoden

  • ca. 10 bis 15 Minuten

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