Was sie will: Großmütter sichtbarer machen: Wie sie das hinkriegt: Mit der digitalen Plattform Hey Nana Wem das nützt: Alt – und Jung
Es war ausgerechnet ein Auto, das die Idee für Hey Nana ins Rollen brachte: Edith Löhle, Journalistin, Autorin, Wahlberlinerin, wurde von ihrer Großmutter Klara Marschall gefragt, ob sie denn ein Fahrzeug habe, da sie in der Hauptstadt lebe. Und die Enkelin wollte antworten, dass sie jederzeit mit ihrer App einen „Car to go“ öffnen könne. Aber die Oma hatte kein Smartphone, kannte keine Apps, sprach kein Englisch. Sie würde kein Wort verstehen. Und Edith Löhle wurde klar: „Unsere Entwicklung ist so schnell verlaufen, dass wir viele ältere Leute auf dem Weg vergessen haben.“