Im Emil Schumacher Museum (Hagen) zeigt Rouven Lotz, wie InformELLE 16 Künstlerinnen des Informel sichtbar macht: ihre Wege zwischen Atelier, Netzwerken und Ausgrenzung. Es geht um Ausbildungsmöglichkeiten, Partnerschaften, die zum Schutz- oder Unsichtbarmacher wurden, und um Allianzen, die Türen geöffnet haben – oder verschlossen hielten. Die Ausstellung fragt leise und deutlich zugleich: Welche Stimmen fehlen in unserem kollektiven Gedächtnis – und was verändert sich, wenn wir Künstlerinnen nicht als Fußnote, sondern als Zentrum denken?
























