„Ehrlich gesagt kann ich das überhaupt nicht“, sagt Schwester Edith Kürpick, wenn man sie nach dem Beten fragt. Beten habe nichts mit Können zu tun, beten übe man ein – und zwar ein Leben lang. Zusammen mit ihrer Gemeinschaft der Schwestern von Jerusalem, die in der Kirche Groß St. Martin in der Kölner Altstadt angesiedelt ist, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht zu beten und Menschen einen Platz der Stille anzubieten. Dabei bleibe sie eine Suchende, fühle sich aber immer getragen in der Liebe Gottes, in die sie ihr Leben stelle.
























