"Der Bau von Offshore-Windparks rechnet sich nicht mehr" - Karina Würtz (Stiftung Offshore)

2023 reißen sich die Bieter um deutsche Offshore-Flächen. Zwei Jahre später ist die Windkraft-Euphorie verpufft. Bei einer Versteigerung im Juni bieten nur zwei Interessenten. TotalEnergies sichert sich eine Nordsee-Fläche für einen Spottpreis. Laut Karina Würtz belasten steigende Stahlpreise und das China-Risiko die Branche. Und der Solarboom: "Wenn die Strompreise sinken, rechnet sich der Bau nicht mehr", sagt die Geschäftsführerin der Stiftung Offshore. "Das muss einkalkuliert werden." Die Prognose der früheren Windpark-Leiterin beunruhigt: Ohne Kursänderung wird Deutschland sein Ausbauziel für die Erneuerbaren verfehlen, warnt Würtz. Im "Klima-Labor" präsentiert sie auch eine Lösung. Die Offshore-Branche benötigt ein neues Vergütungsmodell. Die Verluste müssen vergemeinschaftet werden. Die Gewinne ausnahmsweise auch. Gast? Karina Würtz, Geschäftsführerin der Stiftung Offshore-Windenergie und frühere Leiterin des Offshore-Windparks Nordsee Ost. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Das Interview als Text? Einfach hier klicken Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.