Pflegefamilien Deutschland

Rahma Ataie, Nina Heinemann, Dirk Griesche, Kerstin Schön, Jens Haberland, Julia Wagner und Team

Der Podcast für Pflegefamilien oder für Familien, die Pflegefamilie werden wollen! Dabei sprechen wir Familien, kinderlose Paare, gleichgeschlechtliche Paare, Alleinerziehende und Fachleute aus dem Pflegekinderwesen gleichermaßen an. Wir produzieren den Podcast für Pflegefamilien im deutschsprachigen Raum. Wir berichten über Fachliches, Schönes und Schwieriges rund um das Thema Pflegefamilien und Pflegekinder. Hören Sie Interviews oder Reportagen. Dabei laden wir sowohl Pflegeeltern, ehemalige und aktuelle Pflegekinder, leibliche Kinder bzw. Erwachsene, die in Pflegefamilien aufgewachsen sind, als auch Fachexpertinnen und Fachexperten, sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein. Wir freuen uns über Rückmeldungen und Ideen zu unserem Podcast. Wollen auch Sie Pflegefamilie werden, dann finden Sie unter www.pflegefamilien-hessen.de weitere Informationen. Wollen Sie unsere Arbeit unterstützen, dann können Sie für den "Förderverein zur Unterstützung von Pflegekindern Deutschland e.V." spenden. Ihre Spenden helfen Pflegekinder und junge Erwachsene zu unterstützen, die in Pflegefamilien aufwachsen oder aufgewachsen sind. Dabei übernehmen wir Kosten, die von anderen Kostenträgern nicht übernommen werden. Wir sagen im Namen von allen Pflegekindern herzlichen Dank.

Alle Folgen

Janine Kunze - Geschenkte Wurzeln

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Wir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 95 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, typischerweise am ersten Freitag des Monats um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Seit April 2024 sind wir gemeinsame Hosts dieses Podcasts.Willkommen zu einer neuen Folge von Pflegefamilien Deutschland – dem Podcast, der Geschichten erzählt, die bewegen und Einblicke gibt in eine Welt, die oft im Verborgenen bleibt. Heute sprechen wir mit einer besonderen Frau: Janine Kunze. Sie ist Schauspielerin, Moderatorin – und war selbst Pflegekind.Mit ihr tauchen wir ein in das Thema Pflegefamilie, sprechen über Kindheit, Chancen, Herausforderungen – und warum es so wichtig ist, hinzuschauen, zuzuhören und das Thema in die Öffentlichkeit zu bringen. Eine persönliche und ehrliche Folge, die zeigt, was es heißt, als Pflegekind aufzuwachsen – und welche Rolle Pflegefamilien dabei spielen können.Schön, dass du heute hier bist, Janine. Wenn du an deine Kindheit zurückdenkst – was ist das erste Bild oder Gefühl, das dir in den Kopf kommt?Du hast ja selbst als Pflegekind gelebt. Weißt du noch, wie alt du warst, als du realisiert hast, dass du in einer Pflegefamilie aufwächst?Wie war das für dich damals – dieses "zwischen zwei Welten"-Gefühl? Gab es Dinge, die dir besonders Halt gegeben haben?Erinnerst du dich an eine Situation, in der du dich das erste Mal wirklich gesehen oder verstanden gefühlt hast?Gab es aber auch Momente, in denen du dich ausgeschlossen oder anders gefühlt hast – vielleicht auch im Vergleich zu anderen Kindern?Wenn du heute auf deine Pflegefamilie schaust: Was hat dir diese Zeit mitgegeben, was vielleicht sonst gefehlt hätte?Würdest du sagen, dass dein Weg durch das Pflegekindsystem dich in dem geprägt hat, wer du heute bist – auch beruflich?Irgendwann hast du dich entschieden, offen über deine Geschichte zu sprechen. Was hat diesen Schritt für dich möglich oder nötig gemacht?Heute bist du eine bekannte Stimme – bekommst du Rückmeldungen von Menschen, denen deine Offenheit Mut macht?Was würdest du Pflegeeltern sagen, die manchmal zweifeln, ob sie einem Kind wirklich das geben können, was es braucht?Und wenn du direkt zu einem Pflegekind sprechen könntest – vielleicht zu deinem jüngeren Ich – was würdest du ihm sagen wollen?Wenn du zum Abschluss einen Wunsch frei hättest: Was müsste sich ändern, damit Pflegekinder in Deutschland wirklich gesehen, gehört und unterstützt werden?Janine Kunze - Geschenkte Wurzeln ist als Buch bei Piper erschienen:Geschenkte WurzelnHier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Janine Kunze - Geschenkte Wurzeln

Stimmen aus dem Mütterwochenende

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!** Ungeschliffener Sound: Diese Episode wurde unterwegs und mit Hintergrundgeräuschen aufgenommen. Da wir die Episode aber inhaltlich klasse finden wollten wir Sie Ihnen dennoch nicht vorenthalten. Bitte stören Sie sich nicht an den Geräuschen, sondern fühlen Sie sich einfach wie live dabei!**Mein Name ist Nina Heinemann und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 94 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden ersten Freitag im Monat um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Seit April 2024 sind Rahma Ataie und ich die gemeinsamen Hosts dieses Podcasts. Herzlich willkommen zu einer ganz besonderen Episode von Pflegefamilien Deutschland! Wie jedes Jahr haben nicht nur die Pflegeväter unseres Fachbereichs die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Wochenende, sondern natürlich auch unsere Pflegemütter.Unser Mütterwochenende stand dieses Jahr unter dem Motto „Tschüss Alltag – Hallo Entspannung“. Wir waren in der Nähe des Edersees in einem tollen Hotel untergebracht, das uns den optimalen Ort für eine Auszeit vom Alltag bot.Am ersten Abend haben wir gemeinsam mit den Pflegemüttern zum Einstieg ein paar entspannende Übungen gemacht, um in die Entspannung und Ruhe zu starten. Danach hatten wir viel Spaß beim Auflegen von Gesichtsmasken mit Tiermotiven – es war ein lustiger und entspannender Start in unser gemeinsames Wochenende.Der Samstag steht immer zur freien Verfügung und die Pflegemütter können das machen, worauf sie Lust haben, sie können unsere Angebote annehmen und wir nutzen immer das Wochenende um zusammen zu sitzen, zu plaudern, also sowohl ernste als auch lustige Themen zu teilen, über das Leben als Pflegefamilie, die Kinder, die Höhen und Tiefen des Alltags zu sprechen, lecker zu essen und viel zu lachen.Es gab dieses Jahr Am Samstag Morgen von uns Kreativangebote, eine Kanu-Tour am Nachmittag und natürlich viel Gelegenheit, die Seele baumeln zu lassen. Das Wetter war perfekt, und wir sind dankbar, dass wir Fachberatungen wieder einmal so eine schöne Zeit mit den Pflegemüttern verbringen konnten.In dieser Episode habe ich ein paar Pflegemüttern am Samstag für unseren Podcast kurze, neugierige Fragen stellen können – ganz persönlich, ungefiltert und ehrlich. Ein kleiner und kurzer Einblick.Viel Spaß beim Hören!Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Stimmen aus dem Mütterwochenende

Eine Pflegemutter erzählt von ihrem besonderen Alltag

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Wir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 93 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern. Seit April 2024 sind wir gemeinsame Hosts dieses Podcasts. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts 'Pflegefamilien Deutschland' mit mir, Nina Heinemann und mit meinem Kollegen Rahma Ataie. Heute haben wir das Vergnügen, mit einer ganz besonderen Pflegemutter zu sprechen, die uns Einblicke in ihr Leben mit zwei Pflegekindern geben wird. Sie hat 2014 und 2011 zwei Kinder aufgenommen, die mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sind. In dieser Episode möchten wir erfahren, was sie dazu bewogen hat, Pflegekinder aufzunehmen, wie die Anfangszeit für sie war und welche Erfahrungen sie in den letzten Jahren gemacht hat.Herzlich Willkommen Frau Eliane Haas!Wir werden heute darüber sprechen, wie sie den Alltag mit ihren Kindern meistert, welche Strategien sie anwendet, um die Teilhabe am normalen Leben zu fördern, und was ihr in der Gesellschaft fehlt. Zudem wird sie wertvolle Ratschläge für andere Pflegefamilien teilen und uns ihre Wünsche für die Zukunft ihrer Familie verraten.Lasst uns gemeinsam in die Welt der Pflegefamilien eintauchen und von den Erfahrungen und der Leidenschaft dieser engagierten Pflegemutter lernen. Viel Spaß beim Zuhören! Möchten Sie vielleicht uns kurz einen Einblick geben, wie Sie zu uns gekommen sind bzw. was Sie dazu bewegt hat, Pflegekinder aufzunehmen, und wie der Prozess bis zur Aufnahme für Sie war?Wie war die Anfangszeit mit Ihren Pflegekindern? Gab es besondere Herausforderungen oder schöne Momente, die Ihnen in Erinnerung geblieben sind?Was hat Sie dazu bewogen, ein weiteres Kind aufzunehmen? Gab es bestimmte Überlegungen oder Umstände, die dazu geführt haben?Wie verlief der Übergang von einem zu zwei Kindern?Welche speziellen Beeinträchtigungen haben Ihre Pflegekinder, und wie haben Sie sich darauf vorbereitet, diese Herausforderungen zu meistern?Wie gestalten Sie den Alltag mit Ihren Pflegekindern? Gibt es bestimmte Routinen oder Strategien, die Ihnen helfen? Welche Schule besuchen die beiden?Wie unterstützen Sie Ihre Kinder dabei, am normalen Alltag teilzuhaben? Gibt es Aktivitäten oder Programme oder Organisationen, die besonders hilfreich sind?Wie sehen Ihre Freizeitaktivitäten aus?Gibt es eine besondere Geschichte oder ein Erlebnis, das Ihnen als Pflegemutter besonders wichtig ist und das Sie gerne teilen möchten?Welche Ratschläge würden Sie anderen Pflegefamilien geben, die in einer ähnlichen Situation sind?Was fehlt Ihnen oder Ihren Pflegekindern von der Gesellschaft? Gibt es spezifische Unterstützungsangebote, die Sie sich wünschen würden?Was sind Ihre Hoffnungen und Wünsche für die Zukunft Ihrer Pflegekinder und für Ihre eigene Familie und vielleicht auch für allgemein die Pflegefamilien und Pflegekinder?---------------------------------Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Eine Pflegemutter erzählt von ihrem besonderen Alltag

Väterwochenende 2025 ungefiltert

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Titel der Folge: Väterwochenende 2025 ungefiltertMein Name ist Rahma Ataie und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 92 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Seit April 2024 sind Nina Heinemann und ich die gemeinsamen Hosts dieses Podcasts. Herzlich willkommen!Eine ganz besondere Episode: Wie jedes Jahr haben die Pflegeväter unseres Fachbereichs die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Wochenende - wieder am Edersee - aufzubrechen, die Seele baumeln zu lassen, gemeinsam etwas zu unternehmen und vor allem, sich mit einander viel auszutauschen. Über das Leben als Pflegefamilie, die Kinder, die Höhen und Tiefen des Alltags.Wir haben einigen Vätern am diesjährigen Wochenende wieder ein paar neugierige Fragen gestellt und alles - ganz ungefiltert und persönlich - in eine kurze und knackige Episode gepackt.Wir wünschen ganz viel Spass beim Hören!Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.dewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Väterwochenende 2025 ungefiltert

Inklusion und Unterstützung von Menschen mit Behinderung

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Titel der Folge:Inklusion und Unterstützung von Menschen mit Behinderungmit Andreas Winkel, dem hessischen Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungenhttps://soziales.hessen.de/ueber-uns/beauftragter-fuer-menschen-mit-behinderungenWir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleg*Innen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 91 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Seit April 2024 sind wir gemeinsame Hosts dieses Podcasts.Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Pflegefamilien Deutschland. In dieser Episode sprechen wir mit einem Experten im Bereich Inklusion und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen: Andreas Winkel, der hessische Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen. Herr Winkel setzt sich seit Jahren für eine barrierefreie Gesellschaft ein und kämpft für die Rechte und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. In unserem Gespräch geht es um die Herausforderungen und Chancen der Inklusion, besonders im Bereich der Pflegefamilien. Wir freuen uns, dass Sie heute bei uns sind, Herr Winkel. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Gespräch nehmen.Herr Winkel, könnten Sie sich bitte zu Beginn kurz vorstellen und uns kurz etwas über Ihre Rolle als Beauftragter für Menschen mit Behinderungen in Hessen erzählen?Wir haben passend zu unserem Bereich ein Zitat von Ihnen gefunden:„Zweiter Wunsch: Die Situation für Kinder und Jugendliche verbessern. „Auch heute ist es so, dass junge Menschen Probleme haben, gleichberechtigt mit anderen zu spielen, unterwegs zu sein“, sagt Winkel.“ https://www.op-online.de/offenbach/er-kaempft-bis-alle-teilhaben-93231425.htmlInklusion ist ein sehr wichtiges Thema. Wie definieren Sie Inklusion in Bezug auf Menschen mit Behinderungen und welche Rolle spielen Pflegefamilien in diesem Kontext? Was sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen für Pflegefamilien, wenn sie ein Kind mit Behinderung aufnehmen?Alltag gestalten: Welche einfachen Maßnahmen können Pflegefamilien ergreifen, um ihrem Pflegekind mit Behinderung eine möglichst selbstbestimmte Teilhabe im Alltag zu ermöglichen?Hilfsangebote finden: Wo können sich Pflegefamilien in Hessen über passende Unterstützungsangebote informieren? Gibt es zentrale Anlaufstellen?Schule und Bildung: Welche Möglichkeiten gibt es, um Pflegekinder mit Behinderungen bestmöglich schulisch zu fördern? Wie können Pflegeeltern dabei unterstützen?Freundschaften und Hobbys: Wie finden Pflegekinder mit Behinderungen Möglichkeiten, um Freundschaften zu schließen und ihren Hobbys nachzugehen?Freizeit und Integration: Welche inklusiven Freizeitangebote gibt es für Kinder mit Behinderungen, und wie können Pflegefamilien solche Aktivitäten finden?Netzwerke nutzen: Gibt es Austauschgruppen oder Netzwerke für Pflegefamilien, die Kinder mit besonderen Bedürfnissen betreuen?Entlastung im Alltag: Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für Pflegefamilien, um den Alltag mit einem behinderten Pflegekind gut zu bewältigen?Zukunftsperspektiven: Welche Möglichkeiten gibt es für Pflegekinder mit Behinderungen nach der Schule, z. B. in Ausbildung, Arbeit oder betreutem Wohnen?Berufliche Zukunft: Welche Möglichkeiten gibt es für Pflegekinder mit Behinderungen, um ihren Traumberuf zu finden und ihre Stärken zu entwickeln?Mitbestimmung und Wünsche: Wie können Pflegekinder mit Behinderungen ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse äußern und aktiv an Entscheidungen beteiligt werden?Selbstständigkeit fördern: Welche Tipps gibt es für Pflegekinder, die lernen möchten, mehr Verantwortung für sich selbst zu übernehmen?An wen kann ich mich wenden? Wenn ein Pflegekind Fragen oder Sorgen hat – welche Stellen und Menschen können helfen und unterstützen?Zukunft der Inklusion: Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Deutschland, und welche Rolle wird die Pflegefamilie dabei spielen? Was können Pflegefamilien tun, um die Inklusion weiter zu fördern und Barrieren in ihrer Umgebung abzubauen?Zum Abschluss: Haben Sie praktische Tipps für Pflegefamilien, die neu in der Pflege von Kindern mit Behinderungen sind? Worauf sollten sie besonders achten und haben Sie sonst noch etwas, was Sie unseren Zuhörer*Innen mit auf den Weg geben möchten?Vielen Dank, Herr Winkel, für die wertvollen Einblicke und Ihre Arbeit, die den Weg für eine inklusive Gesellschaft ebnet. Wir hoffen, dass dieses Gespräch unseren Zuhörer*Innen hilft, mehr Verständnis für die Herausforderungen und Chancen zu entwickeln, die mit der Aufnahme von Pflegekindern mit Behinderungen verbunden sind.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.dewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Inklusion und Unterstützung von Menschen mit Behinderung

FASD aus der Perspektive einer Pflegemutter und Fachberatung

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts „Pflegefamilien Deutschland“. Ich bin Nina Heinemann und an meiner Seite ist Rahma Ataie. Heute haben wir die Freude, unsere Kollegin Jutta bei uns zu begrüßen. Jutta ist nicht nur eine erfahrene Fachberaterin, sondern hatte auch selbst Pflegekinder.Unser Thema heute ist FASD, also das Fetale Alkoholsyndrom und die damit verbundenen Herausforderungen. FragenKannst du uns etwas über deine persönliche Reise als Pflegeelternteil erzählen und wie du mit FASD in Berührung gekommen bist? Wie hast du dich auf die Bedürfnisse von Kindern mit FASD vorbereitet? Gab es spezielle Schulungen oder Ressourcen, die dir geholfen haben? Welche Strategien hast du entwickelt, um die emotionalen und sozialen Bedürfnisse von Kindern mit FASD zu unterstützen? Kannst du einige positive Erfahrungen oder Erfolge teilen, die du in deiner Rolle als Pflegeelternteil gemacht hast? Welche Erfahrungen machst du oder hast du in anderen Familien gemacht, wenn du als Fachberatung mit FASD in den Pflegefamilien konfrontiert warst bzw. bist? Wie wichtig ist das Netzwerk von Fachleuten und anderen Pflegeeltern für dich gewesen? Wir haben ja immer wieder Anfragen, bei denen nicht ganz klar ist, manchmal schon etwas klarer, dass FASD wahrscheinlich diagnostiziert werden kann. Welche Ratschläge würdest du anderen Pflegeeltern geben, die mit FASD konfrontiert sind? Wie können Angehörige und Freunde am besten unterstützen, wenn sie mit einem Kind mit FASD in Kontakt kommen? Was kannst du uns für unsere Beratungen mitgeben?Gibt es Missverständnisse oder Vorurteile über FASD, die du gerne aufklären würdest?Wir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 90 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.dewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

FASD aus der Perspektive einer Pflegemutter und Fachberatung

Crashkurs Finanzen für Pflegefamilien

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Wir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 89 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell etwa 140 Familien mit fast 200 Kindern.Seit April 2024 sind wir gemeinsame Hosts dieses Podcasts.Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Pflegefamilien Deutschland – dem Podcast rund um das Leben und die Herausforderungen in Pflegefamilien. Heute freuen wir uns besonders, zwei inspirierende Gäste bei uns begrüßen zu dürfen: Anna und Lorenzo Wienecke, die Autoren des Buches Dein Crashkurs fürs Leben. Das Buch wurde von den beiden gemeinsam mit Juri Galkin verfasst.Ihr Buch vermittelt essenzielles Wissen zu Themen wie Finanzen, persönlicher Entwicklung und Zukunftsplanung – also genau die Dinge, die junge Menschen oft in der Schule nicht lernen, aber im Alltag dringend brauchen. Für uns als Pflegefamilien ist das ein besonders wichtiges Thema.In dieser Folge sprechen wir darüber, welche finanziellen Grundprinzipien Kinder und Jugendliche von 0 bis 18 Jahren lernen sollten und wie Pflegeeltern sie dabei sinnvoll begleiten können. Außerdem geben Anna und Lorenzo Tipps, wie Pflegefamilien langfristig finanziell abgesichert bleiben und welche einfachen Methoden sich im Alltag direkt umsetzen lassen.Freut euch auf eine spannende und praxisnahe Folge – mit wertvollen Einblicken und sofort anwendbaren Ratschlägen! Bleibt dran und lasst uns gemeinsam den Grundstein für eine sichere finanzielle Zukunft legen.Einstieg & Buchhintergrund1. Was hat euch dazu inspiriert, Dein Crashkurs fürs Leben zu schreiben?2. Euer Buch deckt viele grundlegende Lebensbereiche ab. Welche Aspekte des Finanzwissens haltet ihr für besonders wichtig, wenn man Kinder oder Jugendliche begleitet – speziell Pflegekinder, die oft besondere Herausforderungen haben?3. Viele Pflegekinder kommen aus schwierigen finanziellen Verhältnissen und haben unterschiedliche Vorerfahrungen mit Geld. Welche ersten Schritte würdet ihr Pflegefamilien empfehlen, um den Kindern einen gesunden Umgang mit Geld beizubringen?4. Ab welchem Alter sollte man mit der finanziellen Erziehung beginnen, und wie unterscheidet sich der Ansatz, wenn man einem Kleinkind (0-6 Jahre) oder einem Teenager (13-18 Jahre) den Umgang mit Geld näherbringen möchte? Welche einfachen Methoden oder Alltagsübungen könnten Pflegeeltern nutzen, um Kindern Sparen, Budgetplanung und den Wert von Geld auf spielerische Weise beizubringen?5. Viele Pflegekinder erleben Unsicherheiten, auch finanziell. Wie schafft man es, ihnen ein gesundes finanzielles Selbstbewusstsein zu vermitteln, ohne sie zu überfordern?Altersvorsorge für Pflegefamilien6. Welche Vorsorgemodelle oder Finanzprodukte eignen sich besonders für Menschen mit unregelmäßigem Einkommen, wie es bei Pflegeeltern oft der Fall ist?7. In eurem Buch erwähnt ihr auch die Bedeutung von passiven Einkommensquellen. Welche dieser Quellen könnten sich für Pflegefamilien lohnen, und wie könnte man diese realistisch aufbauen?Die Bedeutung von Vorbildern8. Kinder lernen oft am meisten durch Beobachtung. Welche Rolle spielen Pflegeeltern als finanzielle Vorbilder, und wie können sie ihren Kindern ein verantwortungsvolles Verhalten vorleben?9. Was sollten Pflegeeltern vermeiden, wenn sie Kindern den Umgang mit Geld erklären, um finanzielle Ängste oder falsche Vorstellungen zu verhindern?10. Habt ihr konkrete Beispiele oder Erfolgsgeschichten, wie finanzielle Bildung in Familien – besonders in Pflegefamilien – Kindern langfristig geholfen hat?Zukunftsplanung11. Für Pflegekinder ist es besonders wichtig, auf die Zeit nach der Volljährigkeit vorbereitet zu sein. Welche finanziellen Basics sollten sie mit 18 Jahren unbedingt beherrschen?12. Wie könnten Pflegefamilien ältere Pflegekinder dabei unterstützen, selbstständig zu wirtschaften, Geld zu sparen oder für die erste eigene Wohnung zu planen?Abschlussfragen13. Was sind die drei wichtigsten finanziellen Lektionen, die Pflegeeltern ihren Pflegekindern mitgeben sollten, um ihnen einen erfolgreichen Start ins Erwachsenenleben zu ermöglichen?14. Wo können sich Pflegefamilien über Finanzbildung und Altersvorsorge weiter informieren – habt ihr Ressourcen oder Tipps, die speziell für diese Zielgruppe geeignet sind?15. Welche zentrale Botschaft aus eurem Buch möchtet ihr Pflegefamilien mit auf den Weg geben?In dieser Folge von Pflegefamilien Deutschland begrüßen wir Anna und Lorenzo Wienecke, die Autoren des Buches Dein Crashkurs fürs Leben. Gemeinsam sprechen wir darüber, wie Pflegefamilien ihre Pflegekinder dabei unterstützen können, den richtigen Umgang mit Geld zu lernen – von der frühen Kindheit bis zur Volljährigkeit. Außerdem geben die beiden wertvolle Tipps, wie Pflegeeltern trotz finanzieller Herausforderungen eine solide Altersvorsorge aufbauen können. Freut euch auf praktische Ratschläge, einfache Alltagsmethoden und wichtige Finanzthemen, die jede Pflegefamilie kennen sollte.Jetzt reinhören und Inspiration für den Alltag mitnehmen!Das Buch von Anna Wienecke, Lorenzo Wienecke und Juri Galkin Dein Crashkurs fürs Leben ist 2024 im FinanzBuch Verlag erschienen:https://d-nb.info/1326270214Link zum Zukunftstag Crashkurs fürs Leben:https://www.zukunftstag.org/Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.dewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Crashkurs Finanzen für Pflegefamilien

Careleaver - Wir für uns

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Wir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 88 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 145 Familien mit ca. 200 Kindern.Seit April 2024 sind wir gemeinsame Hosts dieses Podcasts. Herzlich willkommen!André Neutag, der die Gruppe Pflegekindergruppe "Wir für uns!" gegründet hat, ist ehemaliges Pflegekinde und Mitglied im Careleaver e.V. Seine Initiative „Wir für uns!“ wurde vor Kurzem mit dem Förderpreis der Stiftung zum Wohle des Pflegekindes ausgezeichnet. Die Gruppe bietet einen Raum für den persönlichen Erfahrungsaustausch von ehemaligen Pflegekindern.Er ist heute in unserem Podcast zu Gast: Herzlich Willkommen!Wir wollen ihm ein paar Fragen zu seinen Erfahrungen und zu seinem Projekt der Careleaver-Gruppe stellen:Vorab vielleicht noch, wir hatten in unserem letzten Podcast mit Laura Brüchle auch schon eine Careleaverin, die sich engagiert und im Austausch mit anderen Careleavern ist und wir werden sicherlich die ein oder andere Frage doppelt stellen, es ist ja auch interessant verschiedene Erfahrungen zu hören.André, kannst du uns erzählen, was dich dazu inspiriert hat, die Pflegekindergruppe „Wir für uns!“ zu gründen?Welche Themen sind für die Mitglieder deiner Gruppe besonders wichtig bzw. was sind einige der häufigsten Anliegen oder Fragen, die ehemalige Pflegekinder in deiner Gruppe äußern?Wie hat deine eigene Erfahrung als Pflegekind deine Sichtweise auf die Bedürfnisse und Herausforderungen anderer Pflegekinder beeinflusst?Wie kann eine Pflegefamilie aktiv dazu beitragen, eine stabile und vertrauensvolle Bindung zu einem Pflegekind aufzubauen?Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten Faktoren, damit sich ein Pflegekind in einer Pflegefamilie wohl und geborgen fühlt?Welche Rolle spielen klare Strukturen und Rituale in der Familie für das Sicherheitsgefühl eines Kindes?Wie kann eine Pflegefamilie einem Kind kindgerecht erklären, warum das Jugendamt oder andere Personen, die zu dem Jugendhilfesystem gehören regelmäßig vorbeikommen?Wie wichtig war für dich persönlich die Beziehung zu deiner Pflegefamilie? Inwiefern hat diese Beziehung dein weiteres Leben geprägt?Welche Herausforderungen gibt es in der Beziehungsgestaltung, und wie können Pflegeeltern diesen begegnen?Welche Tipps hast du für Pflegeeltern, um offen und ehrlich mit dem Kind über dessen Situation zu sprechen, ohne es zu überfordern?Neben der Pflegefamilie, welche anderen Personen oder Netzwerke waren für dich wichtig? Wie haben sie dich unterstützt?Welche Rolle spielen Freundschaften, Lehrer oder Mentoren für ein Pflegekind? Wie können Pflegeeltern solche Beziehungen fördern?Welche Ratschläge würdest du anderen ehemaligen Pflegekindern geben, oder vielleicht auch denen einen Rat erteilen, die demnächst als Careleaver aus der Jugendhilfe ausscheiden?Ist es hier ratsam mit deiner gegründeten Gruppe rechtzeitig Kontakt aufzunehmen? Erzähl uns auch gerne mehr von deiner Gruppe…Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.dewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Careleaver - Wir für uns

Interessantes für neue Pflegefamilien

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Wir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 87 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Seit April 2024 sind wir gemeinsame Hosts dieses Podcasts. Herzlich willkommen!Diese Episode dreht sich um alles, was neue und werdende Pflegefamilien wissen wollen. Wir fragen Corina Rink, langjährige Fachberatung für Pflegefamilien, unter anderem folgendes:- Kannst du uns einen kurzen Überblick über dich und deine Erfahrungen in der Fachberatung geben und vielleicht verrätst du uns und den ZuhörerInnen auch, was dich dazu motiviert hat, in diesem Bereich zu arbeiten? - Wir möchten heute über die Pflegefamilienwerdung und Pflegefamiliensein sprechen:Was sind die wichtigsten Schritte, die Familien durchlaufen müssen, um Pflegefamilie zu werden? Welche Herausforderungen begegnen ihnen häufig? · Anerkennungsverfahren: Was können angehende Pflegefamilien im Anerkennungsverfahren erwarten? · Was gibst du werdenden Pflegefamilien mit auf den Weg? - Wichtigkeit der Qualifizierung unserer Pflegefamilien durch unser Angebot an der PflegefamilienAkademie: Warum ist die Qualifizierung für Pflegefamilien so wichtig? Welche Vorteile bringt sie für die Familien und die Kinder? - Unterstützung während des Prozesses: Welche Unterstützung erhalten die Familien während der Qualifizierung und darüber hinaus? Gibt es Netzwerke oder Gruppen, die sie nutzen können? - Erfahrungen und Ratschläge: Welche Erfahrungen hast du gemacht, die du Familien auf ihrem Weg zur Pflegefamilie mitgeben möchten? - Herausfordernde Situationen: Kannst du uns von einer Situation erzählen, die anfangs schwierig war, aber letztendlich zu einer positiven Lösung geführt hat? Was hast du aus dieser Erfahrung gelernt? - Wert der Fachberatung: Warum ist es so wichtig, dass wir als Fachberatungen die Familien regelmäßig begleiten? Gibt es besondere Momente oder Erfolge, die dir in Erinnerung geblieben sind? Gibt es noch etwas, was du unseren ZuhörerInnen mit auf den Weg geben möchtest? Diese Veröffentlichung findet ausserhalb der Reihe statt - ab Februar erscheinen die Episoden wieder regelhaft am ersten Freitag im Monat.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.dewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Interessantes für neue Pflegefamilien

Pflegefamilie: Was braucht's? Eine Careleaverin berichtet

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Wir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 86 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Seit April 2024 sind wir gemeinsame Hosts dieses Podcasts.Herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts. Heute widmen wir uns einem besonders wichtigen Thema: dem Leben in einer Pflegefamilie. Unser Gast ist eine erfahrene Careleaverin, die selbst in einer Pflegefamilie aufgewachsen ist und nun die Arbeitsgruppe von Careleaver e.V. leitet. Sie und ihre MitstreiterInnen aus der Careleaver AG setzen sich z.B. intensiv mit dem Thema Schutzkonzepte auseinander. Wir wollen heute gemeinsam erörtern, was eine Pflegefamilie tun kann, damit sich Pflegekinder gut aufgehoben fühlen, und welche Unterstützung und Rechte den Kindern zustehen. Unser Fokus liegt dabei darauf, wie ein liebevolles und unterstützendes Umfeld geschaffen werden kann.Kannst du uns kurz erzählen, wie deine eigene Erfahrung in einer Pflegefamilie war und wie du dazu gekommen bist, dich für andere Careleaver einzusetzen?Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten Faktoren, damit sich ein Pflegekind in einer Pflegefamilie wohl und geborgen fühlt?Welche Rolle spielen klare Strukturen und Rituale in der Familie für das Sicherheitsgefühl eines Kindes?Wie kann eine Pflegefamilie einem Kind kindgerecht erklären, warum das Jugendamt oder andere Personen, die zu dem Jugendhilfesystem gehören regelmäßig vorbeikommen?Welche Tipps hast du für Pflegeeltern, um offen und ehrlich mit dem Kind über seine Situation zu sprechen, ohne es zu überfordern?Wohin kann sich ein Pflegekind wenden, wenn es Probleme in der Pflegefamilie gibt? Welche Anlaufstellen und Hilfsangebote gibt es speziell für sie?Wie können Pflegeeltern ein Vertrauensverhältnis aufbauen, sodass sich das Kind bei Problemen an sie wenden kann?Welche grundlegenden Kinderrechte sollten Pflegekinder kennen und wie kann man sie altersgerecht darüber aufklären?Wie wichtig ist es, dass Pflegekinder wissen, welche Rechte sie haben und wie kann man sie darin bestärken, diese auch wahrzunehmen?Du beschäftigst dich aktuell intensiv mit Schutzkonzepten. Was sollte eine Pflegefamilie unbedingt beachten, um ein sicheres und unterstützendes Umfeld zu schaffen?Gibt es bestimmte Maßnahmen oder Strategien, die sich in der Praxis besonders bewährt haben?Wie kann eine Pflegefamilie aktiv dazu beitragen, eine stabile und vertrauensvolle Bindung zu einem Pflegekind aufzubauen?Welche Rolle spielen dabei Geduld und Empathie, besonders in den ersten Wochen und Monaten?Wie wichtig war für dich persönlich die Beziehung zu deiner Pflegefamilie? Inwiefern hat diese Beziehung dein weiteres Leben geprägt?Welche Herausforderungen gibt es in der Beziehungsgestaltung, und wie können Pflegeeltern diesen begegnen?Neben der Pflegefamilie, welche anderen Personen oder Netzwerke waren für dich wichtig? Wie haben sie dich unterstützt?Welche Rolle spielen Freundschaften, Lehrer oder Mentoren für ein Pflegekind? Wie können Pflegeeltern solche Beziehungen fördern?Wie wichtig ist es für ein Pflegekind, sich als Teil der Pflegefamilie zu fühlen? Welche Maßnahmen können Pflegeeltern ergreifen, um dieses Gefühl der Zugehörigkeit zu stärken?Was können Pflegeeltern tun, um ein Pflegekind in das bestehende Familienleben zu integrieren, besonders wenn es schon andere Kinder in der Familie gibt?Wie kann eine Pflegefamilie auch nach dem Übergang des Kindes ins Erwachsenenleben eine unterstützende Beziehung aufrechterhalten?Welche Bedeutung hat es für Careleaver, weiterhin einen Kontakt zur Pflegefamilie zu haben?Link zu Careleaver e.V. : https://careleaver.de/Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.dewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Pflegefamilie: Was braucht's? Eine Careleaverin berichtet

Marte Meo und Pflegekinder

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Wir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon XX Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Seit April 2024 sind Nina Heinemann und ich die gemeinsamen Hosts dieses Podcasts. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts! Heute sprechen wir über ein Thema, das vielen Menschen am Herzen liegt: Die Unterstützung von Pflegekindern durch die Marte Meo Methode. Ich freue mich besonders darüber, dass wir eine Pflegemutter, die auch unsere Kollegin ist und dann noch Expertin für Marte Meo ist, hier bei uns sitzen haben. Sie bietet bei uns Fortbildungen für Marte Meo an. Herzlich willkommen, Wilma Jung.Gemeinsam schauen wir uns an, wie Marte Meo Pflegekindern hilft, sich emotional und sozial besser zu entwickeln, und wie Pflegefamilien durch einfache, aber kraftvolle Impulse gestärkt werden können. Ein spannendes und inspirierendes Gespräch erwartet euch – hört rein!Kannst du uns ein bisschen über dich selbst erzählen und wie du zur Arbeit als Pflegemutter und Pädagogin gekommen bist?Einführung in Marte Meo und PflegekinderIch habe eine Einführungsveranstaltung bei dir mitgemacht und daraus mitgenommen, dass es eine Handlungskonzept ist und man die Alltagskommunikation damit analysieren kann. Vielleicht erklärst du unseren Hörern: Was ist Marte Meo, und wie unterstützt die Methode im Alltag mit Kindern, aber vor allem speziell Pflegekinder und ihre Familien? Was sind die Grundprinzipien von Marte Meo und wie unterscheiden sie sich von anderen pädagogischen Ansätzen?Wie bist du darauf gekommen, Marte Meo in der Arbeit mit Pflegekindern einzusetzen?Wie läuft eine typische Marte Meo Sitzung mit Pflegekindern und ihren Pflegefamilien ab?Welche besonderen Herausforderungen von Pflegekindern kannst du mit Marte Meo gezielt angehen? Welche konkreten Situationen oder Herausforderungen im Pflegealltag lassen sich mit Marte Meo besonders gut bewältigen?Kannst du ein konkretes Beispiel aus deiner Praxis nennen, bei dem Marte Meo besonders erfolgreich war? Wie reagieren Pflegekinder auf diese Methode? Gibt es typische Reaktionen oder Verhaltensänderungen, die du beobachten konntest?Wie gestaltest du die Ausbildung und Schulung von Pflegefamilien im Bereich Marte Meo? Wie arbeitest du mit Pflegeeltern zusammen, um sie dabei zu unterstützen, die emotionalen Bedürfnisse der Kinder besser zu verstehen?Wie bindest du andere Fachkräfte, wie Sozialarbeiter oder Therapeuten, in den Prozess ein? Was sollten Pflegeeltern oder Pädagogen beachten, wenn sie Marte Meo in ihre Arbeit integrieren möchten?Wie bildest du Fachkräfte aus, die mit Pflegekindern arbeiten, um Marte Meo gezielt in diesem Bereich einzusetzen? Wie gestaltest du die Ausbildung und Schulung von Pflegefamilien im Bereich Marte Meo?Welche Fähigkeiten sollten Pflegeeltern oder Fachkräfte haben, um Marte Meo erfolgreich anzuwenden?Welche Herausforderungen erlebst du in der Anwendung von Marte Meo bei Pflegekindern, und wie gehst du damit um?Gibt es Forschung oder Erfahrungsberichte, die die Wirksamkeit von Marte Meo in der Arbeit mit Pflegekindern belegen?Was ist für dich persönlich das Wertvollste an der Arbeit mit Marte Meo? Welche Botschaft möchtest du Pflegeeltern und Fachkräften mitgeben, die sich für Marte Meo interessieren?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.dewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Marte Meo und Pflegekinder

Wir werden Pflegepapas!

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Mein Name ist Nina Heinemann und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 84 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Seit April 2024 sind Rahma Ataie und ich die gemeinsamen Hosts dieses Podcasts. Herzlich willkommen!Heute sprechen wir mit einem gleichgeschlechtlichen Paar, das gerade das Anerkennungsverfahren als Pflegefamilie abgeschlossen hat und nun die Zeit des Wartens auf das Pflegekind beginnt.In dieser Folge möchten wir mehr über ihre Beweggründe, ihre Vorbereitung und ihre Hoffnungen und Erwartungen für die Zukunft erfahren. Wir werden darüber sprechen, wie sie sich als Paar auf diese neue Rolle vorbereitet haben, welche Herausforderungen sie bereits gemeistert haben und welche Unterstützung sie erhalten. Außerdem wollen wir einen Blick auf ihre persönlichen Geschichten werfen und erfahren, was sie Paaren raten würden, die ebenfalls darüber nachdenken, Pflegeeltern zu werden. Unter anderem stellen wir folgende Fragen:- Was hat Sie dazu motiviert, Pflegeeltern werden zu wollen? Gab es einen besonderen Auslöser für diese Entscheidung?- Wie war der Prozess, um Pflegeeltern zu werden? Wie haben Sie die Schritte und Anforderungen empfunden?- Wie haben Sie sich emotional und praktisch auf die Aufnahme eines Pflegekindes vorbereitet?- Welche Erwartungen und Hoffnungen haben Sie für Ihr zukünftiges Pflegekind? Welche Werte möchten Sie vermitteln?- Wie haben Sie sich als Paar über die Entscheidung, Pflegeeltern zu werden, abgestimmt? Gab es dabei unterschiedliche Ansichten oder Bedenken?- Welche Unterstützung erhalten Sie von Familie, Freunden und der Gemeinschaft auf Ihrem Weg, Pflegeeltern zu werden?- Welche Herausforderungen oder Bedenken haben Sie bezüglich der Aufnahme eines Pflegekindes? Wie gehen Sie damit um?- Wie planen Sie, Ihr Leben und Ihre Routinen anzupassen, sobald Sie Ihr Pflegekind aufnehmen?- Welche Rolle spielt Ihre Identität als gleichgeschlechtliches Ehepaar in Ihrem Entscheidungsprozess und in Ihren Erwartungen als Pflegeeltern?- Was würden Sie anderen gleichgeschlechtlichen Paaren raten, die ebenfalls darüber nachdenken, Pflegeeltern zu werden? Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.dewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Wir werden Pflegepapas!

Kids und Medien: Die Gefahr des Cybergroomings

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Wir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 83 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Herzlich Willkommen zum Podcast Pflegefamilien Deutschland – mein Name ist Nina Heinemann und ich begrüße Sie zu einer weiteren Episode mit meinem Kollegen Rahma Ataie.Heute sprechen wir über ein wichtiges Thema – Medien.Wir haben heute zu Gast bei uns Deborah Woldemichael, die Leiterin der EU-Initiative klicksafe:Schön, dass du Zeit für uns hast – Herzlich willkommen in unserem Podcast!Das Thema Medien und deren Nutzung, Ressourcen, aber auch Gefahren ist sehr vielfältig, weshalb wir heute nur ein Thema behandeln können, aber beginnen wir von vorne:Kannst du uns kurz erklären, was klicksafe ist und welche Ziele die Initiative verfolgt?‌‌Auf der Internetseite von Klicksafe steht von dir über die Begleitung von Kindern und Jugendlichen bei der Mediennutzung:_„Wir dürfen Kinder mit ihren Online-Erlebnissen nicht allein lassen. Begleiten Sie aktiv die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. Fragen Sie regelmäßig nach aktuellen Trends und Challenges oder welchen Kanälen und Influencern sie folgen.“_Begleitung in der Medienwelt ist unglaublich wichtig. Jedoch nehme ich auch wahr, dass es viele Unsicherheiten gibt, denn zum einen wird vor Mediennutzung und deren Gefahren immer wieder gewarnt und zum anderen geht es um das Erlernen der Medienkompetenz, dass möglichst früh damit begonnen werden soll, Kindern einen reflektierten und verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu vermittelnWelche Rolle spielt Medienkompetenz in der heutigen digitalen Welt, insbesondere für Kinder und Jugendliche aus deiner Sicht?Welche besonderen Herausforderungen und Chancen siehst du für Pflegekinder im Umgang mit digitalen Medien? Gibt es spezifische Risiken, denen Pflegekinder beim Konsum von digitalen Medien ausgesetzt sind?Online kann man Dinge erleben, zu denen man offline keinen Zugang hat, man kann z.B. neue Freunde kennenlernen, sich austauschen mit Menschen, die dieselben Interessen haben und auch Kontakte pflegen, das birgt aber auch Gefahren, wie z.B.Cybergrooming; eine Gefahr für viele Kinder und Jugendliche, denn im Internet kann jeder sich als jemand anderes ausgeben, als er wirklich ist und so kann Vertrauen und vor allem Kontakt aufgebaut werden und die Kinder erhalten eine besondere Aufmerksamkeit, die ihnen evtl. gefällt und sie lassen sich auf diese Kontakte ein, was zu einer Gefahr werden kann.Kannst du uns ein wenig über Cybergrooming berichten?Deine Erklärung, was Cybergrooming ist. Wo findet dies statt? Was sind Warnsignale für Erwachsene?Eltern und Pädagog*innen sollten Kinder und Jugendliche frühzeitig für die Gefahr durch Cybergrooming sensibilisieren. Wie schützt man Kinder vor Cybergrooming am besten?Wo kann man sich hinwenden, wenn man von Cybergrooming betroffen ist?Allgemeiner MedienkonsumWas auch ein wichtiges Thema immer wieder in vielen Familien ist, wie viel Zeit mit welchen Medien verbracht werden sollte:Welche Ratschläge hast du für Pflegeeltern im Umgang mit den Mediengewohnheiten ihrer Kinder?Welche Sicherheitsvorkehrungen sollten Pflegeeltern treffen, um ihre Kinder vor den Gefahren des Internets zu schützen?Gibt es spezielle Programme oder Apps, die du für Pflegekinder empfehlen kannst, um ihre Medienkompetenz zu fördern?Wie können Eltern und vor allem unsere Pflegefamilien die digitalen Medien nutzen, um das Selbstbewusstsein und die Resilienz von Pflegekindern zu stärken?ZukunftWelche Projekte oder Initiativen plant klicksafe in Zukunft, um (Pflege-)kinder und ihre Familien zu unterstützen?Gibt es noch etwas, was du unseren Pflegeeltern mit auf den Weg geben möchtest?‌Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.dewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Kids und Medien: Die Gefahr des Cybergroomings

Careleaver und Finanzen

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Corinna Schwieger von careleaver.deWebseite: https://careleaver.de/angebote-des-vereins/beratung-begleitung/Kontakt: Beratungstelefon Tel. 05543 3033453 Mobil 01525 2157512E-Mail: corinna.schwieger@careleaver.deMein Name ist Nina Heinemann und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 82 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Seit April 2024 sind Rahma Ataie und ich die gemeinsamen Hosts dieses Podcasts. Herzlich willkommen!Heute beschäftigen wir uns mit Corinna Schwiegers Workshop:Für einen guten Start nach der JugendhilfeGeld – wer es hat, kommt noch lange nicht gut klar damit.… Und wer es nicht hat, kommt schon gar nicht klar.Dabei stellten wir unter anderem folgende Fragen:Was sind Careleaver und welche besonderen Herausforderungen haben sie im Bereich Finanzen?‌Welche finanziellen Herausforderungen stehen Jugendliche, die die Jugendhilfe verlassen, am häufigsten gegenüber?Gibt es spezifische finanzielle Risiken, die für Careleaver besonders relevant sind?Welche Maßnahmen und Programme existieren derzeit, um Careleaver in finanziellen Angelegenheiten zu unterstützen?Welche Lücken sehen Sie in der aktuellen finanziellen Bildung und Unterstützung für diese Zielgruppe?Welche grundlegenden finanziellen Kenntnisse sollten alle Careleaver haben, bevor sie die Jugendhilfe verlassen?Haben Sie spezifische Tipps oder Strategien, die Careleaver anwenden können, um ihre finanzielle Situation zu stabilisieren und zu verbessern?Was können Pflegeeltern tun, um ihre Kinder zu unterstützen?Wie können wir als Träger unsere Careleaver bestenfalls unterstützen?Was können Schulen, Jugendämter und andere Institutionen tun, um die finanzielle Bildung und Unterstützung für Careleaver zu verbessern?Können Sie ein Beispiel einer Erfolgsgeschichte eines Careleavers teilen, der seine finanzielle Situation erfolgreich gemeistert hat?Welche Faktoren haben zu diesem Erfolg beigetragen?Wie sehen Sie die Zukunft der finanziellen Bildung für Jugendliche, insbesondere für Careleaver?Welche Veränderungen oder Verbesserungen würden Sie sich wünschen?Kredite sind oft Thema und werden gerne und schnell aufgenommen. Was gilt es hier zu beachten? Sollte man einen Kredit aufnehmen und zu welchen Bedingungen und wofür ist er sinnvoll?Die Altersvorsorge wird gern vergessen und ist für viele Junge Menschen nicht wichtig. Was empfehlen Sie jungen Menschen in diesem Bereich zu tun? Wo kann man sich hier seriös beraten lassen?Was ist der wichtigste Rat, den Sie Careleavern in Bezug auf ihre finanzielle Zukunft geben können?Gibt es Ressourcen (Bücher, Webseiten, Organisationen), die Sie Careleavern und ihren Unterstützern empfehlen können?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.dewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Careleaver und Finanzen

Umgang mit psychisch kranken Eltern

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Episode: Umgang mit psychisch kranken ElternWir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon xx Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Im April 2024 haben wir Bertram Kasper als Host dieses Podcasts abgelöst. Herzlich willkommen!In dieser Folge sprechen wir mit Julia Schuster, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin aus Gießen. Sie hat sich auf tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Kinder und Jugendliche spezialisiert.Wir haben ihr unter anderem diese Fragen gestellt:1. Welche psychischen Krankheiten sind diejenigen, mit denen man in der Arbeit am häufigsten konfrontiert wird?2. Welche besonderen Herausforderungen stellen sich für Pflegekinder, deren leibliche Eltern an psychischen Erkrankungen leiden, und wie können Pflegeeltern ihnen am besten helfen?3. Welche Auswirkungen kann die psychische Erkrankung der leiblichen Eltern auf die Pflegekinder haben, sowohl emotional als auch sozial?4. Wie können Pflegeeltern eine unterstützende und stabile Umgebung schaffen, die es den Pflegekindern ermöglicht, mit den Herausforderungen umzugehen, die sich aus der psychischen Erkrankung ihrer leiblichen Eltern ergeben?5. Welche Rolle spielt die Kommunikation zwischen Pflegeeltern, Pflegekindern und den leiblichen Eltern bei der Bewältigung der Situation? Wie können auch wir als Fachberatungen unterstützen? 6. Welche spezifischen Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten stehen Pflegeeltern zur Verfügung, um die Bedürfnisse ihrer Pflegekinder, die mit psychisch kranken leiblichen Eltern konfrontiert sind, zu erfüllen?7. Wie können Pflegeeltern den Pflegekindern helfen, ein gesundes Verständnis für die psychische Gesundheit zu entwickeln und eventuelle Stigmatisierung zu vermeiden?8. Welche bewährten Praktiken haben sich als wirksam erwiesen, um Pflegekindern dabei zu helfen, eine positive Beziehung zu ihren leiblichen Eltern aufrechtzuerhalten, trotz deren psychischer Erkrankung?9. Wie können Pflegeeltern ihre eigenen Grenzen setzen und auf ihre eigene psychische Gesundheit achten, während sie Pflegekinder unterstützen, deren leibliche Eltern psychisch krank sind?10. Welche langfristigen Auswirkungen kann die Erfahrung haben, als Pflegekind eines psychisch kranken Elternteils aufzuwachsen, und wie können Pflegeeltern dazu beitragen, positive Entwicklungen zu fördern?11. Welche Strategien empfehlen Sie Pflegeeltern, um ein Gleichgewicht zwischen der Betreuung ihrer Pflegekinder und der Fürsorge für sich selbst sowie ihrer leiblichen Kinder zu finden?12. Wie können Pflegeeltern mit ihren eigenen Emotionen und Herausforderungen umgehen, die sich aus der Pflege von Kindern mit psychisch kranken Eltern ergeben?13. Welche Gemeinschaftsressourcen oder Unterstützungsnetzwerke stehen Pflegeeltern und ihren leiblichen Kindern zur Verfügung, um Unterstützung und Entlastung zu erhalten?14. Wie können Pflegeeltern die Herausforderungen, die sich aus der Pflege von Kindern mit psychisch kranken leiblichen Eltern ergeben, als Chance nutzen, um als Familie zu wachsen und gestärkt daraus hervorzugehen?15. Welchen abschließenden Tipp würden Sie Pflegeeltern mit auf den Weg gehen?https://ptk-hessen.de/praxis/praxis-m-a-julia-mueller-giessen/Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.dewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Umgang mit psychisch kranken Eltern

Die Arbeit des Anti-Mobbing-Netzwerks

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Die Arbeit des Anti-Mobbing-Netzwerkes e.V.Wir sind Rahma Ataie und Nina Heinemann und wir arbeiten beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 80 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Im April 2024 haben wir Bertram Kasper als Host dieses Podcasts abgelöst. Herzlich willkommen!In dieser Episode sprechen wir mit Beyza Lesch vom Anti-Mobbing-Netzwerk e.V. in Bad Homburg.Homepage: Verein gegen Mobbing | Anti-Mobbing-Netzwerk e.V.InhaltDer Verein ist seit 2020 Anlaufstelle für Betroffene von Mobbing im Schulalltag im Hochtaunuskreis.Beyza Lesch spricht mit uns im heutigen Podcast darüber, wie man Mobbing erkennen und zielführend dagegen eingreifen kann.Mobbing in Schulen ist eine Form von Gewalt, von der jedes 5. Schulkind mindestens einmal im Laufe der Schullaufbahn betroffen ist.Was genau ist Mobbing?Mobbing ist die Ausübung psychischer und meist auch physischer Gewalt einer Gruppe auf einen Einzelnen. Das daraus resultierende Machtungleichgewicht macht es den Opfern unmöglich, sich aus eigener Kraft zu befreien. Bauchschmerzen, Schulangst, Depressionen, Selbstmordgedanken, Panikattacken sind nur wenige der Folgen, die Mobbingangriffe für ihre Opfer mit sich bringen. Viele Eltern stehen diesem gruppendynamischen Phänomen ebenso hilflos gegenüber, wie Lehrkräfte. Mobbingopfer leiden bis ins Erwachsenenalter, meist ihr Leben lang an den Folgen dieser traumatischen Erfahrungen in ihrer Kindheit. Sie bleiben oft ein Leben lang anfällig für psychische Erkrankungen.Deshalb ist die Arbeit des Vereins so wichtig, präventiv Angebote in Schulen zu machen und aber auch einzugreifen, sobald Mobbing erkennbar ist. Jeder Fall ist individuell und es gibt keine einheitliche Strategie. Der Verein ist nicht nur mit den Opfern im Kontakt, sondern vor allem auch mit den Tätern, um daran zu arbeiten, das eigene Verhalten in Konfliktsituationen zu ändern und einen besseren Umgang mit Frustration zu erlernen.2019 startete der Verein mit sieben Personen das Projekt Anti-Mobbing-Netzwerk, um Eltern zu helfen, deren Kinder von dieser Form der Gewalt betroffen waren. Unser Ziel war es, betroffenen Eltern eine niedrigschwellige und kostenlose Beratungsmöglichkeit anzubieten.2020 wurde aus diesem Projekt ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Oberbürgermeister Alexander Hetjes ist Schirmherr des Vereins. Schulen wurden aufmerksam und vereinzelt haben Lehrkräfte um Beratung gebeten.2021 wurde das Anti-Mobbing-Netzwerk als eines von insgesamt sieben sozialen Projekten aus ganz Hessen, durch den Vorstand der Mainova GmbH ausgewählt, in einem Spendenlauf „GeMAINsam bis zum Mond“ unterstützt zu werden.2022 wurde der Verein durch die Hessische Staatskanzlei für sein Engagement bei der Sensibilisierung gegenüber Mobbing im Schulkontext ausgezeichnet.‌Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-deutschland.dewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Die Arbeit des Anti-Mobbing-Netzwerks

Einblick in den Alltag einer Bereitschaftspflegemutter

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Mein Name ist Nina Heinemann und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 79 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Seit April 2024 sind Rahma Ataie und ich die gemeinsamen Hosts dieses Podcasts. Herzlich willkommen!In dieser Folge sprechen wir über die Erfahrungen einer erfahrenen Bereitschaftspflegemutter. Wir sprechen über die Herausforderungen, die Erfolge und wichtigen Momente in einer Bereitschaftspflegezeit.Frau Lehmann ist 65 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in Frankfurt. Sie ist bereits seit 1997 in der Bereitschaftspflege tätig, und hat auch aktuell noch ein Dauerpflegekind.Bis heute betreute sie 35 Bereitschaftspflegekinder und zwei Dauerpflegekinder.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Einblick in den Alltag einer Bereitschaftspflegemutter

Pflegefamilie im Ruhestand

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Mein Name ist Rahma Ataie und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen KollegInnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 78 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen alle vier Wochen, freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Seit April 2024 sind Nina Heinemann und ich die gemeinsamen Hosts dieses Podcasts. Herzlich willkommen!Heute haben wir die Ehre, zwei besondere Menschen zu begrüßen:Hi Regina und Udo!Über viele Jahre hinweg habt ihr als Pflegeeltern unzählige Kinder in eurem Zuhause willkommen geheißen und dabei eine Fülle an Erfahrungen gesammelt. Eure Reise durch das Pflegesystem war geprägt von Herausforderungen, aber auch von unvergesslichen Momenten und wertvollen Lektionen.Ihr habt nicht nur Liebe und Geborgenheit geschenkt, sondern auch tiefe Einblicke in die Komplexität des Pflegesystems gewonnen. Eure Geschichte ist eine Reise voller Höhen und Tiefen, geprägt von Opfern, aber auch von unermesslicher Freude und Zufriedenheit.In dieser Episode werden wir mit euch, liebe Regina und lieber Udo, über das Leben als Pflegeeltern sprechen. Ihr werdet uns Einblicke in Entscheidungen, Herausforderungen und Erkenntnisse geben, die ihr im Laufe der Jahre gesammelt habt.‌Wie ist es damals zu der Entscheidung gekommen, Pflegefamilie zu werden?Wie habt ihr eure eigenen Kinder in den Prozess der Pflegeelternschaft einbezogen? Gab es Schwierigkeiten oder positive Erfahrungen, die ihr teilen möchtet?Wie war eure Erfahrung als Pflegefamilie? Gab es besondere Momente oder Herausforderungen, die euch besonders im Gedächtnis geblieben sind?Was habt ihr aus eurer Erfahrung als Pflegeeltern gelernt? Hat es eure Perspektive oder eure Lebensziele beeinflusst?Was waren die schönsten Erinnerungen, die ihr als Pflegefamilie gesammelt habt? Gab es besondere Momente, die euch gezeigt haben, dass ihr einen positiven Einfluss hattet?Wie habt ihr die Arbeit mit den leiblichen Eltern erlebt? wie unterschiedlich war das?Wie hat sich eure Beziehung als Paar durch die Erfahrung, Pflegeeltern zu sein, entwickelt? Gab es positive Veränderungen oder Herausforderungen?Könnt ihr uns etwas über eure Entscheidung erzählen, keine Pflegekinder mehr aufzunehmen? Was waren die Hauptgründe dafür?Welche Auswirkungen hatte eure Entscheidung, keine Pflegekinder mehr aufzunehmen, auf eure Familie? Gab es Diskussionen oder Bedenken von anderen Familienmitgliedern?Wie habt ihr euch gefühlt, als das letzte Pflegekind eure Familie verlassen hat? Gab es Abschiedsschmerz oder Erleichterung?Welche Unterstützung habt ihr während eurer Zeit als Pflegeeltern erhalten? Gab es Ressourcen oder Netzwerke, die euch geholfen haben?Wie hat sich eure Sichtweise auf das Pflegesystem im Laufe der Zeit entwickelt? Gab es Veränderungen, die ihr gerne im System sehen würdet?Habt ihr Pläne oder Ziele für die Zukunft, die aus eurer Zeit als Pflegefamilie entstanden sind? Gibt es Aktivitäten oder Projekte, die ihr nun verfolgt?Wie hat diese Erfahrung eure Familie insgesamt geprägt? Gibt es Dinge, die ihr anders machen würdet, wenn ihr die Zeit zurückdrehen könntet?Gibt es etwas, das ihr vermisst oder das euch fehlt, seitdem ihr keine Pflegeeltern mehr seid?Welche Botschaft möchtet ihr anderen Pflegefamilien vermitteln, insbesondere denen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation wie ihr befinden?Welche Ratschläge würdet ihr anderen Familien geben, die darüber nachdenken, Pflegeeltern zu werden? Gibt es etwas, das ihr im Nachhinein anders gemacht hättet?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Pflegefamilie im Ruhestand

Bertram Kasper sagt Tschüss

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Heute verabschieden wir Bertram Kasper, der viele lange Jahre beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen gearbeitet hat. Mit einigen Kolleg*innen produziert er seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen 77 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.In dieser Episode übernehmen Rahma Ataie (zusammen mit Kristin Mandler neu als Fachbereichsleiter) und Fachberaterin Nina Heinemann zum ersten Mal das Ruder in Sachen Podcasts!Der Fachbereich Pflegefamilien hat sich bereits verabschiedet und es gab durchaus einige feuchte Augen - wir werden Bertram Kasper vermissen. Große Fußstapfen hat er hinterlassen aber wir freuen uns auf darauf, in seinem Sinne weiterzumachen: sowohl im Podcast, als auch bei den uns anvertrauten Familien und Kindern. Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Bertram Kasper sagt Tschüss

E-Learning für Pflegefamilien - Bildung neu gedacht

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Karin Koller, Johanna Müller und Theresa Becker (Uni Marburg)Homepage: www.pflegefamilien-akademie.deÜber den Podcast & seinen Host:Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 76 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 36 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Titel für den Podcast: „E-Learning für Pflegefamilien – Bildung neu gedacht“Thema: Pflegefamilien stellen eine wichtige Säule im Kontext der Kinder und Jugendhilfe dar. Vor allem für Babys und Kleinstkinder die nicht mehr bei ihren Eltern leben können bieten Familien lebenswerte Lebensorte.Der Sankt Elisabeth Verein in Marburg hält seit über 30 Jahren mit seinen Pflegefamilien Hessen ein Angebot im Pflegekinderbereich vor. Wir verstehen uns dabei als Förderer und Unterstützer von Pflegefamilien und dem Pflegekinderwesen generell.So produzieren wir zum Beispiel diesen Podcast, haben einen Förderverein zur Unterstützung von Pflegekindern Deutschland e.V. gegründet und setzen uns dafür ein, dass der Pflegekinderbereich mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bekommt.Als ein weiteres Unterstützungsangebot für Pflegefamilien realisieren wir ein durch die Förderung des Landes Hessen finanziertes E-Learning Programm für Pflegefamilien. Inzwischen sind vier Module online und weitere vier sind bis zum Ende der Förderung in 2025 geplant.Im Rahmen der Förderung ist das Angebot für hessische Pflegefamilien kostenfrei. Den Zugang können Pflegefamilien über ihr zuständiges Jugendamt bekommen.Alle anderen interessierten Pflegefamilien können sich den Zugang durch die Zahlung einer Gebühr pro Modul freischalten lassen.Im heutigen Podcast wollen wir Sie über das E-Learning Programm informieren, über unsere bisherigen Erfahrungen berichten und Sie an ersten Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitforschung durch die Universität Marburg teilhaben lassen.Darüber spreche ich heute mit Johanna Müller, pädagogische Mitarbeiterin im Projekt, mit Karin Koller, E-Learning Autorin im Projekt und Teresa Becker, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin der Universität Marburg.Als weitere Mitarbeitende in dem Projekt sind zu nennen: Bernd Stolte als Projektleiter, Stefanie Leser-Cronau als E-Learning Autorin und Jens Haberland als pädagogischer Mitarbeiter.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dePodcast „Pflegefamilien Deutschland“ - Pflegefamilien Akademiewww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

E-Learning für Pflegefamilien - Bildung neu gedacht

Pflegekinder beim Hilfeplan beteiligen

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Philip MeadeHomepage: https://kinderrechte-konkret.de/Thema: Erst im letzten Jahr wurde das Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen oder das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz verabschiedet. Darin wurde die Beteiligung von Pflegekindern nochmals ausdrücklich gestärkt und die öffentlichen und freien Träger sind hier aufgerufen ihre Konzepte und Handlungsweisen anzupassen.Dies betrifft auch die Beteiligung von Pflegekindern im Hilfeplanverfahren. Darüber wollen wir heute sprechen. Dazu haben wir Philip Meade eingeladen. Herzlich willkommen, Herr Meade.Sie haben Diplom-Sozialpädagogik an der FH Köln studiert und nach einigen Jahren der Praxiserfahrung haben Sie den weiterbildenden European Master of Children’s Rights abgeschlossen. Heute ist dies ein Master Studiengang mit dem Titel MA Childhood Studies and Children’s Rights an der FH Potsdam. Dort arbeiteten Sie von Beginn (2008) an als Dozent und sind dort heute noch tätig.Sie haben sich in den vielen Jahren in diversen Tätigkeitsfeldern und Projekten für Kinderrechte stark gemacht und waren auch beteiligt an dem Praxisprojekt „Wir mischen mit“ des Kompetenzzentrums Pflegekinder. Daraus ist auch eine Dokumentation und Praxisleitfaden mit gleichnamigem Titel in 2021 erschienen.Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 75 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 36 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Heute wollen wir gemeinsam für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sensibilisieren und Anregungen zum Thema „Pflegekinder beim Hilfeplan beteiligen“ geben.Schön, dass Sie da sind!Titel für den Podcast: „Pflegekinder beim Hilfeplan beteiligen“Fragen für das Interview:· Wie sind Sie zum Thema Sozialpädagogik und dann speziell zum Thema Kinderrechte gekommen und was fasziniert Sie bis heute daran?· Ihre Kollegin Andrea Dittmann schreibt in der genannten Veröffentlichung “Für einen spürbaren Ausbau der Partizipation von Jugendlichen in der Pflegekinderhilfe jetzt mal ‚in echt‘ braucht es eine selbstkritische Auseinandersetzung der Fachkräfte und ihrer Organisationen mit den Schranken im eigenen Kopf, den Willen daraus Konsequenzen zu ziehen und den Mut, sich endlich auf den Weg zu machen“. Wie würden Sie die aktuelle Situation beschreiben? Hat sich Ihrer Sicht nach etwas seit 2021 verändert?· Nach meiner Einschätzung kann es gut sein, die zentralen gesetzlichen Grundlagen zu benennen und deren Wichtigkeit herauszustreichen. Welche würden Sie besonders vor dem Hintergrund des Pflegekinderwesens nennen, welche sind aus Ihrer Sicht für Pflegeeltern und für Fachkräfte im Pflegekinderwesen relevant?· Kommen wir konkreter zu Ihren Erfahrungen aus dem Projekt: was wünschen sich die Kinder und Jugendlichen aus Pflegefamilien, wenn es um die Beteiligung im Hilfeplanverfahren geht?· Gibt es konkrete Vorschläge von Ihnen, wie man das Verfahren aus Ihrer Sicht verbessern kann?· Gibt es aus Ihrer Erfahrung besondere Methoden der Beteiligung, die sich leicht im Hilfeplanverfahren umsetzen lassen?· Wie steht es mit der Umsetzung dieser Vorschläge?· Und was würden Sie vor dem Hintergrund Ihrer Expertise sagen, wo fängt Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien an und wo hört sie auf?· Gibt es Wünsche Ihrerseits an die Fachkräfte sowohl im öffentlichen Bereich als auch bei freien Trägern?· Und was wünschen Sie sich von Pflegefamilien im Zusammenhang mit der Beteiligung von Pflegekindern?· Gibt es einen Wunsch an die Politik, zum Beispiel noch etwas im Rahmen der Gesetzgebung zu verändern?· Abschließend frage ich meine Gäste gerne: Was würden Sie vor dem Hintergrund Ihrer Profession, Pflegeeltern abschließend gerne mit auf den Weg geben?Relevante Gesetzestexte:§ 8 SGB VIIIBeteiligung von Kindern und Jugendlichen(1) 1Kinder und Jugendliche sind entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie betreffenden Entscheidungen der öffentlichen Jugendhilfe zu beteiligen. 2Sie sind in geeigneter Weise auf ihre Rechte im Verwaltungsverfahren sowie im Verfahren vor dem Familiengericht und dem Verwaltungsgericht hinzuweisen.(2) Kinder und Jugendliche haben das Recht, sich in allen Angelegenheiten der Erziehung und Entwicklung an das Jugendamt zu wenden.(3) 1Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Beratung ohne Kenntnis des Personensorgeberechtigten, solange durch die Mitteilung an den Personensorgeberechtigten der Beratungszweck vereitelt würde. 2§ 36 des Ersten Buches bleibt unberührt. 3Die Beratung kann auch durch einen Träger der freien Jugendhilfe erbracht werden; § 36a Absatz 2 Satz 1 bis 3 gilt entsprechend.(4) Beteiligung und Beratung von Kindern und Jugendlichen nach diesem Buch erfolgen in einer für sie verständlichen, nachvollziehbaren und wahrnehmbaren Form.Fassung aufgrund des Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz - KJSG) vom 03.06.2021 (BGBl. I S. 1444), in Kraft getreten am 10.06.2021§ 10a SGB VIIIBeratung(1) Zur Wahrnehmung ihrer Rechte nach diesem Buch werden junge Menschen, Mütter, Väter, Personensorge- und Erziehungsberechtigte, die leistungsberechtigt sind oder Leistungen nach § 2 Absatz 2 erhalten sollen, in einer für sie verständlichen, nachvollziehbaren und wahrnehmbaren Form, auf ihren Wunsch auch im Beisein einer Person ihres Vertrauens, beraten.(2) 1Die Beratung umfasst insbesondere1.die Familiensituation oder die persönliche Situation des jungen Menschen, Bedarfe, vorhandene Ressourcen sowie mögliche Hilfen,2.die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe einschließlich des Zugangs zum Leistungssystem,3.die Leistungen anderer Leistungsträger,4.mögliche Auswirkungen und Folgen einer Hilfe,5.die Verwaltungsabläufe,6.Hinweise auf Leistungsanbieter und andere Hilfemöglichkeiten im Sozialraum und auf Möglichkeiten zur Leistungserbringung,7.Hinweise auf andere Beratungsangebote im Sozialraum.2Soweit erforderlich, gehört zur Beratung auch Hilfe bei der Antragstellung, bei der Klärung weiterer zuständiger Leistungsträger, bei der Inanspruchnahme von Leistungen sowie bei der Erfüllung von Mitwirkungspflichten.(3) Bei minderjährigen Leistungsberechtigten nach § 99 des Neunten Buches nimmt der Träger der öffentlichen Jugendhilfe mit Zustimmung des Personensorgeberechtigten am Gesamtplanverfahren nach § 117 Absatz 6 des Neunten Buches beratend teil.Vorschrift eingefügt durch das Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz - KJSG) vom 03.06.2021 (BGBl. I S. 1444), in Kraft getreten am 10.06.2021‌§ 37b SGB VIIISicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in Familienpflege(1) 1Das Jugendamt stellt sicher, dass während der Dauer des Pflegeverhältnisses ein nach Maßgabe fachlicher Handlungsleitlinien gemäß § 79a Satz 2 entwickeltes Konzept zur Sicherung der Rechte des Kindes oder des Jugendlichen und zum Schutz vor Gewalt angewandt wird. 2Hierzu sollen die Pflegeperson sowie das Kind oder der Jugendliche vor der Aufnahme und während der Dauer des Pflegeverhältnisses beraten und an der auf das konkrete Pflegeverhältnis bezogenen Ausgestaltung des Konzepts beteiligt werden.(2) Das Jugendamt gewährleistet, dass das Kind oder der Jugendliche während der Dauer des Pflegeverhältnisses Möglichkeiten der Beschwerde in persönlichen Angelegenheiten hat und informiert das Kind oder den Jugendlichen hierüber.(3) 1Das Jugendamt soll den Erfordernissen des Einzelfalls entsprechend an Ort und Stelle überprüfen, ob eine dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen förderliche Entwicklung bei der Pflegeperson gewährleistet ist. 2Die Pflegeperson hat das Jugendamt über wichtige Ereignisse zu unterrichten, die das Wohl des Kindes oder des Jugendlichen betreffen.Vorschrift eingefügt durch das Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz - KJSG) vom 03.06.2021 (BGBl. I S. 1444), in Kraft getreten am 10.06.2021§ 13 SGB XBevollmächtigte und Beistände(1) 1Ein Beteiligter kann sich durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen. 2Die Vollmacht ermächtigt zu allen das Verwaltungsverfahren betreffenden Verfahrenshandlungen, sofern sich aus ihrem Inhalt nicht etwas anderes ergibt. 3Der Bevollmächtigte hat auf Verlangen seine Vollmacht schriftlich nachzuweisen. 4Ein Widerruf der Vollmacht wird der Behörde gegenüber erst wirksam, wenn er ihr zugeht.(2) Die Vollmacht wird weder durch den Tod des Vollmachtgebers noch durch eine Veränderung in seiner Handlungsfähigkeit oder seiner gesetzlichen Vertretung aufgehoben; der Bevollmächtigte hat jedoch, wenn er für den Rechtsnachfolger im Verwaltungsverfahren auftritt, dessen Vollmacht auf Verlangen schriftlich beizubringen.(3) 1Ist für das Verfahren ein Bevollmächtigter bestellt, muss sich die Behörde an ihn wenden. 2Sie kann sich an den Beteiligten selbst wenden, soweit er zur Mitwirkung verpflichtet ist. 3Wendet sich die Behörde an den Beteiligten, muss der Bevollmächtigte verständigt werden. 4Vorschriften über die Zustellung an Bevollmächtigte bleiben unberührt.(4) 1Ein Beteiligter kann zu Verhandlungen und Besprechungen mit einem Beistand erscheinen. 2Das von dem Beistand Vorgetragene gilt als von dem Beteiligten vorgebracht, soweit dieser nicht unverzüglich widerspricht.(5) Bevollmächtigte und Beistände sind zurückzuweisen, wenn sie entgegen § 3 des Rechtsdienstleistungsgesetzes Rechtsdienstleistungen erbringen.(6) 1Bevollmächtigte und Beistände können vom Vortrag zurückgewiesen werden, wenn sie hierzu ungeeignet sind; vom mündlichen Vortrag können sie nur zurückgewiesen werden, wenn sie zum sachgemäßen Vortrag nicht fähig sind. 2Nicht zurückgewiesen werden können Personen, die nach § 73 Abs. 2 Satz 1 und 2 Nr. 3 bis 9 des Sozialgerichtsgesetzes zur Vertretung im sozialgerichtlichen Verfahren befugt sind.(7) 1Die Zurückweisung nach den Absätzen 5 und 6 ist auch dem Beteiligten, dessen Bevollmächtigter oder Beistand zurückgewiesen wird, schriftlich mitzuteilen. 2Verfahrenshandlungen des zurückgewiesenen Bevollmächtigten oder Beistandes, die dieser nach der Zurückweisung vornimmt, sind unwirksam.Projekt "Wir mischen mit!" vom Kompetenzzentrum Pflegekinder- Arbeitsmaterial:https://kompetenzzentrum-pflegekinder.de/projekte/wir-mischen-mit/Herzlichen Dank an das Kompetenzzentrum Pflegekinder in Berlin für die O-Töne von Jugendlichen!Die rechtlichen Grundlagen der Beteiligung auf mehreren Gesetzesebenen:https://kinderrechte-konkret.de/themen/was-heisst-partizipation/rechtliche-grundlagen-der-beteiligung/‌Unser "kleines" Buch zum Thema Adultismus:https://kinderrechte-konkret.de/jugend/was-ist-adultismus/‌Die Methode "Subjektiver Hilfeplan":https://kinderrechte-konkret.de/methoden/subjektiver-hilfeplan/‌Nathalie Klüvers Buch: "Deutschland, ein kinderfeindliches Land?Worunter Familien leiden und was sich ändern muss":https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/522280/deutschland-ein-kinderfeindliches-land/Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. 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Pflegekinder beim Hilfeplan beteiligen

Pflegefamilien bei freien Trägern - unser Vorstand erzählt von seiner Arbeit

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Uli Kling Böhm und Matthias BohnHomepage: www.elisabeth-verein.de Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 74 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 35 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit 200 Kindern.Thema: Viele Pflegefamilien, besonders die Sonderpflegefamilien oder auch Erziehungsstellen, haben sich entschieden als Familie zu einem freien Träger zu gehen.Oft sind diese Träger bei den großen Wohlfahrtsverbänden, wie z.B. Diakonie, Caritas, Paritätischer Wohlfahrtsverband etc. als Mitglieder angeschlossen. Diese Träger haben dann mit dem für sie zuständigen Jugendamt eine Leistungsvereinbarung, die genau beschreibt, wie die Beratung und Begleitung der Pflegefamilien auszusehen hat.So berät und begleitet der St. Elisabeth-Verein e.V. in Marburg schon seit über 30 Jahren inzwischen fast 150 Pflegefamilien, in denen über 200 Kinder leben. Wie viele Vereine in dieser Größenordnung werden diese von einem hauptamtlichen Vorstand verantwortet. Beim St. Elisabeth-Verein e.V. sind dies Ulrich Kling–Böhm und Matthias Bohn.Herzlich willkommen Uli und herzlich willkommen Matthias.Wir wollen heute einmal für Pflegefamilien transparenter machen, was die Aufgaben eines Vorstandes sind, was euch besonders Freude bereitet und welches Herausforderungen zu meistern sind und wie euer Bezug zu Pflegefamilien ist.Also legen wir los.Titel für den Podcast: Pflegefamilien bei freien Trägern – unser Vorstand erzählt von seiner Arbeit· Vielleicht stellt ihr euch beide den Zuhörerinnen und Zuhörern erst einmal kurz vor, denn ihr habt ja unterschiedliche Hintergründe.· Wie kam es dazu, dass ihr Vorstand von einem diakonischen Träger werden wolltet, der im Bereich Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe und Altenhilfe unterwegs ist?· Was sind konkret eure wichtigsten Aufgaben und wie sieht so ein typischer Vorstandstag aus? Wir als Mitarbeitende bekommen oft mit, dass eure Kalender ziemlich voll sind.· Jetzt arbeitet ihr ja als Zweier-Vorstand, sozusagen als Tandem. Wie gestaltet ihr eure Zusammenarbeit und was macht ihr, wenn ihr mal nicht einer Meinung seid? Wie kommt es dann zu einer Lösung?· Was macht euch an eurer Aufgabe besonders viel Freude und was war aus eurer Sicht in der letzten Zeit ein wichtiger Meilenstein? Vielleicht magst du Uli mal erzählen, was das bei Matthias war und dann umgekehrt. · Was sind aus eurer Sicht für die nächsten Jahre die größten Herausforderungen, die wir als St. Elisabeth-Verein im Blick behalten sollten?· Habt ihr einen Bezug zu Pflegefamilien? Und wenn ja welchen? · Oder anders gefragt, was glaubt ihr ist aus eurer Sicht als Vorstand das Besondere an Pflegefamilien?· Welchen gesellschaftlichen Beitrag leisten sie aus eurer Sicht?· Abschließend frage ich meine Gäste gerne: Was würdet ihr vor dem Hintergrund eurer Profession gerne Pflegefamilien, die mit einem Pflegekind leben bzw. überlegen ein Kind aufzunehmen, mit auf den Weg geben? · Und was wünschet ihr Pflegefamilien und Pflegekindern, bzw. was würdet ihr ihnen als Ermutigung sagen?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Pflegefamilien bei freien Trägern - unser Vorstand erzählt von seiner Arbeit

Wie geht es leiblichen Kindern in Pflegefamilien?

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Karin Goll ThemaHeute sprechen wir über ein wenig erforschtes Thema in der Pflegekinderhilfe. Es geht um die leiblichen Kinder in Pflegefamilien und die von ihnen beschriebenen Auswirkungen auf ihre eigene Geschichte und auf die damit verbundenen Entwicklungen.Ich freue mich besonders, darüber mit Karin Goll sprechen zu können, selbst Pflegemutter von zwei Pflegekindern und zwei leiblichen Kindern. Sie hat im Rahmen ihres sozialpädagogischen Studiums dazu eine Umfrage unter Pflegekindern durchgeführt und wir wollen über ihre Ergebnisse sprechen. Herzlich willkommen Frau Goll. Voraussichtlicher Titel für den Podcast: „Wie geht es leiblichen Kindern in Pflegefamilien?“Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 73 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 35 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit 200 Kindern.Fragen für das Interview: · Ja, liebe Frau Goll, am Anfang frage ich ja gerne: wie sind Sie überhaupt als Familie dazu gekommen Pflegefamilie zu werden und wie sind Sie auf den Sankt Elisabeth Verein gestoßen?· Ja, und dann kann ich mich noch gut daran erinnern, als sie mich angerufen haben und gefragt haben ob wir sie bei ihrer Forschungsfrage unterstützen können. Das haben wir natürlich gerne getan und so sind einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre kleine Studie zusammengekommen.· Vielleicht erklären Sie den Hörerinnen und Hörern zu Beginn den Hintergrund ihrer Forschungsfrage und wie sie an das Thema herangegangen sind.· Wie viele Teilnehmende hatten sie für ihre Studie?· Kommen wir zu Ihren Ergebnissen:· vielleicht möchten Sie einmal die wichtigsten Ergebnisse zusammenfassen, bevor wir mehr ins Detail gehen.· Welches Ergebnis hat sie besonders überrascht?· Welches Ergebnis hat sie vielleicht auch eher ernüchtert?· Wie haben die befragten Pflegekinder bzw. ältere Pflegejugendliche auf Ihre Anfrage reagiert?· Gibt es ein Resümee was sie aus Ihren Ergebnissen so haben?· Und welche Empfehlungen leiten Sie für Pflegefamilien bzw. für Familien, die überlegen Pflegefamilie werden zu wollen, ab?· Abschließend frage ich meine Gäste gerne: Was würden Sie vor dem Hintergrund Ihrer Arbeit als Pflegemutter und als Mutter von leiblichen Kindern abschließend im Zusammenhang mit dem christlichen Glauben mit auf den Weg geben? Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Wie geht es leiblichen Kindern in Pflegefamilien?

Pflegeeltern gewinnen

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Andrea DittmannIn dieser Episode spricht Bertram Kasper mit Andrea Dittmann, Mitglied der 'Forschungsgruppe Pflegekinder', Referentin der IGFH, Supervisorin und Autorin. Web-Inhalte:https://forschung-pflegekinder.de/forschungsgruppe-pflegekinder/die-mitglieder/https://igfh.de/andrea-dittmannhttps://www.perspektive-institut.de/wp-content/uploads/2019/12/dittmann_schaefer_zusammenarbeit-mit-eltern-in-der-pflegekinderhilfe_2019.pdfMein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 71 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 36 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Thema: Pflegeeltern gewinnenEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Pflegeeltern gewinnen

Mit Pflegekindern über Gott sprechen

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Prof. Dr. Petra Freudenberger-LötzHomepage: https://uni-kassel.de/fb02/institute/evangelische-theologie/fachgebiete/religionspaedagogik/prof-dr-p-freudenberger-loetzundhttps://www.66-tage-dankbarkeit.de/Thema: In Hessen bringt das Landeskirchenamt der evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck das „Blick in die Kirche“-Magazin heraus. Im Juli 2023 ging es schwerpunktmäßig um das Thema Kinderglauben. Und dort konnte ich zu meiner Freude auch ein Interview mit Ihnen, Frau Prof. Freudenberger-Lötz, lesen, das mit dem Titel „Kinderfragen bringen uns aus dem Konzept“ überschrieben war.Herzlich willkommen.Und genau darüber wollen wir heute sprechen – Kinderglaube. Oder anders gesagt, mit Pflegekindern über Gott sprechen.Die Pflegefamilien beim St. Elisabeth-Verein bilden einen Querschnitt von gesellschaftlichen Familienentwürfen ab und dennoch würde ich sagen, dass wir im Verhältnis bei uns eher mehr Familien haben, in denen Glaube eine Bedeutung hat und damit auch der Umgang im Zusammenhang mit den Pflegekindern wichtig ist und gestaltet wird.Wir wollen unter anderem gemeinsam darüber sprechen, wie sich Kinder Gott vorstellen, wie Kinder glauben, inwieweit die Eltern bzw. Pflegeeltern eine Rolle beim Glauben der Kinder spielen, wie Eltern bzw. Pflegeeltern gut mit Kindern über Gott sprechen können, wie Erwachsene auch mit schwierigen Fragen von Kindern umgehen können, welche Bedeutung Rituale für Kinder beim Glauben haben.Also einige Ansatzpunkte, die es in den Blick zu nehmen gilt, wenn es heißt „mit Pflegekindern über Gott sprechen“.Titel für den Podcast: „Mit Pflegekindern über Gott sprechen“- Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 70 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 36 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.· Frau Prof. Freudenberger-Lötz, bevor Sie Professorin wurden, waren Sie Grundschullehrerin und Sie sind selbst Mutter von drei heute erwachsenen Kindern. Wie kam es dazu, dass Kinderglaube für Sie in Ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit ein Schwerpunkt wurde?· Beginnen wir am Anfang: Wie stellen sich Kinder Gott vor? Gab es ein Bild von Gott, das Sie am meisten beeindruckt hat?· Klassische Fragen sind wahrscheinlich auch: Wer ist Gott? Was macht Gott? Wo ist Gott? Wer hat Gott gemacht?· Gibt es auch Kinder, die sozusagen gar keine Vorstellung von Gott haben, oder die vielleicht sogar nichts glauben?· Wie äußerst sich vor dem Hintergrund Ihrer Erfahrungen kindlicher Glaube, bzw. wie greife ich als erwachsene Bezugsperson die Fragen der Kinder am besten auf?· Wie kann ich als Mama oder Pflegemama gut mit Kindern über Gott und ihren Glauben sprechen? Gibt es z.B. ein gutes Kinderbuch, das Sie empfehlen könnten?· Kinder stellen sicher für Erwachsene auch schwierigere Fragen, wahrscheinlich auch, weil sie viel unbefangener fragen, als Erwachsene: z.B. ‘Wieso lässt Gott zu, dass ich nicht mehr bei meiner Mama und bei meinem Vater leben kann?’, wenn wir an Pflegekinder denken oder ‘Wieso hilft Gott meiner kranken Mama nicht? Ich bete doch jeden Abend für sie.’ Oder aus aktuellem Anlass: ‘Wieso gibt es Krieg?’ Was empfehlen Sie Eltern bzw. Pflegeeltern in diesem Zusammenhang?· Gab es für Sie eine schwierige Frage von einem Kind, bei der Sie nicht gleich wussten, wie Sie damit umgehen sollen?· Auch bei Erwachsenen gibt es sicher Momente, in denen wir an unserem Glauben zweifeln, wo wir uns sagen: wir können es unseren Kindern ja auch nicht belegen, dass es Gott wirklich gibt. Was empfehlen Sie Eltern bzw. Pflegeeltern dann? Gibt es sozusagen einen „erwachsenen“ Glauben? Anselm Grün hat in meinen anderen Podcast „Gelassen älter werden“ davon gesprochen: Zweifel im Glauben dürfen sein. Ich darf sie zulassen. Und wenn ich mir sage: „Ja es kann sein, dass alles nur Einbildung ist.“ dann ist es für mich wichtig, dass in mir das tiefe Gefühl ist: ‘Ja, ich traue meinem Glauben und ich habe mich entschieden zu glauben.’· Können auch Eltern oder Pflegeeltern etwas von ihren Kindern im Zusammenhang mit Glauben lernen?· Kommen wir zum Thema christliche Rituale. Einmal mehr generell gefragt, welche Rolle spielen Rituale im Kinderglauben?· Und dann weiter, mit welchen Ritualen haben Sie vielleicht gute Erfahrungen gemacht bzw. welche finden bei Kindern besonders gut Anklang?· Die Pubertät als Phase des Übergangs vom Kindsein in das Erwachsenwerden, ist geprägt von vielen Fragen bei den Jugendlichen. Diese führen dann unter Umständen zu einer ganz eigenen Weltsicht und damit eigenen Gottesvorstellung. Vielleicht haben Sie für Eltern oder Pflegeeltern für diese Phase eine Empfehlung?· Welche Rolle haben Eltern bzw. Pflegeeltern generell, wenn es um Kinderglauben geht, oder anders, gibt es einen belegbaren Zusammenhang zwischen meinem Glauben als Kind und meinem Glauben als Erwachsener?· Abschließend frage ich meine Gäste gerne: Was würden Sie vor dem Hintergrund Ihrer Profession als Religionswissenschaftlerin, Pflegeeltern abschließend im Zusammenhang mit dem christlichen Glauben mit auf den Weg geben?Bei Fragen oder weiteren Literaturhinweisen, können Sie sich gerne an Frau Freudenberger-Lötz wenden. Sie unterstützt Sie gerne zu Fragen rund um den Kinderglauben.Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Mit Pflegekindern über Gott sprechen

Raúl Krauthausen ermutigt Pflegeeltern

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Raul KrauthausenHomepage: https://raul.dehttps://sozialhelden.de/Thema: Herzlich Willkommen Raul Krauthausen,Sie sind Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit und haben in diesem Bereich unzählige Projekte gegründet oder unterstützt. Sie sind der erste Vorsitzende von SozialheldInnen e.V. Mit dem Verein setzen Sie sich mit einem Team für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit ein. Und Sie sind selbst Podcasthost von mehreren Podcasts, was mich natürlich besonders freut. Die wichtigsten Links zu Ihren Aktivitäten finden die Hörerinnen und Hörer in den shownotes.Wir wollen heute Pflegeeltern Mut machen, die ein Kind mit Behinderung in ihre Familie aufnehmen oder überlegen, dies zu tun. Wie hat einmal Kerstin Held, eine Pflegemutter, die zusammen mit Kindern mit Schwerstmehrfachbehinderung lebt, gesagt: „Jedes Kind mit oder ohne Behinderung, das nicht mehr bei seinen Eltern leben kann hat ein Recht auf Familie.“Ich freue mich sehr, dass Sie heute bei uns im Podcast „Pflegefamilien Deutschland“ sind.Titel für den Podcast: „Raul Krauthausen ermutigt Pflegeeltern“· Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 70 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 36 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Fragen für das Interview:· Vielleicht für alle, die Sie noch nicht kennen und Sie ja auch jetzt nicht sehen können, was würden Sie gerne über sich und Ihre Geschichte erzählen?· Auf Ihrer Homepage schreiben Sie: „Auch nicht-behinderte Menschen haben ein Recht darauf, mit behinderten Menschen zusammenzuleben.“ Wofür wollen Sie ein Bewusstsein schaffen bzw. welche Haltung soll sich Ihrer Meinung nach ändern?· Was würden Sie Pflegefamilien mit auf den Weg geben, wenn ihren Pflegekindern mit Behinderung mit Unverständnis bzw. Berührungsängsten begegnet wird oder sie gar diskriminierend angesprochen werden? (Frage einer Pflegemutter)· Wie reagieren Sie selbst in diesen Situationen?· Dann würde eine andere Pflegemutter gerne wissen, ob sich seit Ihrer eigenen Kindheit Bemerkenswertes, besonders zu Erwähnendes beim Thema Inklusion getan hat.· Und eine weitere Frage von einer Pflegemutter: Was wünschen Sie sich für Menschen mit Behinderung, die nicht in der Lage sind sich selbst zu versorgen und dies vielleicht sogar ihr ganzes Leben lang bzw. wie würden Sie dieser Pflegemutter Mut machen?· Pflegeeltern engagieren sich oft auch übergreifend gesellschaftlich, manchmal auch politisch, um die Lebensbedingungen von Pflegekindern mit Behinderung zu verbessern. Vor dem Hintergrund Ihrer langjährigen Erfahrung als Aktivist und Medienexperte, welchen Tipp würden Sie gerne weitergeben?· Und dann sind Sie ja Vorsitzender von Sozialheldinnen e.V., wie könnten Pflegeeltern oder auch erwachsene Pflegekinder mit Behinderung sich bei Ihnen engagieren?· Abschließend frage ich meine Gäste gerne: Was würden Sie vor dem Hintergrund Ihrer Profession als Aktivist und Inklusionsexperte gerne Pflegefamilien, die mit einem Pflegekind mit Behinderung leben bzw. überlegen ein Kind mit Behinderung aufzunehmen, mit auf den Weg geben?· Und was wünschen Sie Pflegefamilien und Pflegekindern, bzw. was würden Sie ihnen als Ermutigung sagen?Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Raúl Krauthausen ermutigt Pflegeeltern

Ängste bei Pflegekindern

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Stefan HetterichHomepage: https://www.stefanhetterich.de und https://www.therapie2go.com/pflegekinder ‌Thema: Heute spreche ich mit Stefan Hetterich über das Thema „Ängste bei Pflegekindern“.Stefan Hetterich ist Diplom-Psychologe und tiefenpsychologischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Er hat sowohl schon in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet, in einer Erziehungsberatungsstelle und praktiziert nun seit 2011 in eigener Praxis.Zum Thema hat Stefan Hetterich zwei Bücher geschrieben: Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ein Praxisbuch für Eltern mit dem Titel „Kinderängste überwinden“. Zudem bietet er Onlinekurse zum Thema an.Er verfügt über 17 Jahre Erfahrung in der Begleitung psychisch kranker Kinder und Jugendlicher sowie deren Eltern.Herzlich willkommen, Stefan Hetterich.Das Thema Ängste bzw. Ängste von Kindern spielt nicht nur bei Pflegekindern eine Rolle, sondern eben auch bei Kindern, die in „ganz normalen“ Familien aufwachsen.Gerade mit Beginn des Ukraine-Krieges wurde das Thema Kinderängste in der Öffentlichkeit viel besprochen. Denn auch ein Krieg kann bei Kindern Ängste auslösen.Wir haben dazu eine entsprechende Episode produziert, mit dem Titel „Mit Pflegekindern über Krieg sprechen“.Heute wollen wir noch ein wenig tiefer in das Thema Kinderängste einsteigen.Titel: „Ängste bei Pflegekindern“· Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 68 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jede 3. Woche Freitags um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 36 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Fragen für das Interview:· Herr Hetterich, wann haben Sie Angst und wie gehen Sie damit um, wenn wir vielleicht einmal so anfangen?· Und gleich daran anschließend, was hat sie zu dem Thema Kinderängste gebracht und was fasziniert Sie daran?· Wenn wir mal ein wenig konkreter werden, was sind denn Kinderängste überhaupt - wie lässt sich das Gefühl Angst beschreiben?· Und was hat Angst mit unserem limbischen System im Gehirn zu tun? Stichworte sind Kampf, Flucht und Erstarren.· Welchen für Kinder- und Jugendliche typischen Ängste begegnen Sie in Ihrer Praxis?· Und welche Rolle spielt dabei das Unbewusste und was bedeutet dies für die Pflegeeltern bzw. Eltern?· Wie und wann entwickeln sich Ängste als behandlungsnotwendige Angststörung?· Was können Pflegeeltern bzw. Eltern für ihr Pflegekind bzw. Kind tun? Stichworte sind hier: Halt geben, Halt haben, fördern statt fordern, befähigen …· Und dann haben Sie noch das Buch „Kinderängste überwinden – das 6-Schritte-Arbeitsbuch für Eltern“ geschrieben. Wieso und wozu halten Sie es für notwendig, dass sich auch Pflegeeltern bzw. Eltern mit den Ängsten ihrer Kinder proaktiv auseinandersetzen?· Wobei hilft das 6-Schritte-Programm konkret?· Und was wünschen Sie Pflegefamilien und Pflegekindern, bzw. was würden Sie ihnen als Ermutigung sagen?Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Ängste bei Pflegekindern

Bereitschaftspflegefamilien - wichtiger Pfeiler im Jugendhilfesystem

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Annette HomeyerThema: Heute darf ich Annette Homeyer begrüßen. Herzlich willkommen Frau Homeyer.Sie sind mit Ihrer Familie seit vielen Jahren Bereitschaftspflegefamilie und haben für viele Kinder und Jugendliche einen wichtigen Übergang auf einer weiteren Etappe im Leben für eine begrenzte Zeit in Ihrer Familie gestaltet.Und Sie hören immer mal wieder unseren Podcast und haben dann konkret auf eine Episode, wo es auch um Bereitschaftspflege ging, reagiert. Ich darf Sie aus Ihrer Mail zitieren:"Guten Morgen Herr Kasper! Ich habe gerade Ihren Podcast zum Thema Bereitschaftspflege gehört. Leider findet dieses wichtige Thema in der Öffentlichkeit noch nicht viel Beachtung, obwohl sie ein so wichtiger Pfeiler des Jugendhilfesystems ist bzw. sein kann. Wir nehmen seit inzwischen ca. 17 Jahren Kinder in BP auf. Seit unsere eigenen Kinder erwachsen sind, nur noch Jugendliche. Hier bieten wir bis zu 3 Plätze an. Auch das ist ein interessantes Feld. Zum Thema 'Wunsch an die Politik' würde mir da auch noch so einiges mehr einfallen.”Als ich Ihre Zeilen gelesen habe, dachte ich sofort ‘Frau Homeyer möchte ich einladen!’. Ja und jetzt sind Sie hier. Das freut uns.Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 68 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 35 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit 200 Kindern.Titel für den Podcast: Bereitschaftspflegefamilien – wichtiger Pfeiler im JugendhilfesystemFragen für das Interview:· Frau Homeyer, wer gehört denn überhaupt zu Ihrer Familie? Und wie kam es vor 17 Jahren zu der Entscheidung Bereitschaftspflegefamilie zu werden?· Wie hat sich Ihr Leben durch das Bereitschaftspflegefamiliensein verändert?· Und ich glaube es ist sinnvoll einmal genauer darauf einzugehen, was überhaupt eine Bereitschaftspflegefamilie ist.· Und können Sie etwas zu den Rahmenbedingungen sagen? Z.B. müssen Sie bei jeder Anfrage aufnehmen, bekommen Sie Kosten für die Freihaltung des Zimmers erstattet? Welche sonstigen Aufwandsentschädigungen erhalten Sie?· Ja und was passiert denn genau, wenn das Jugendamt anruft und fragt, ob Sie kurzfristig ein Kind oder eine Jugendliche aufnehmen können?· Wie lange bleiben die Kinder in der Regel bei Ihnen?· Und wie geht es für die Kinder weiter - gehen sie wieder zu ihren Eltern zurück oder kommen sie in andere Familien, wie ist da Ihre Erfahrung?· Wie ist es für Ihre Familie immer wieder Abschied nehmen zu müssen?· Was glauben Sie - oder vielleicht wissen Sie es auch - was sagen denn Ihre eigenen Kinder über das Leben mit Kindern, die immer wieder kommen und gehen? Was haben Sie vielleicht für ihr eigenes Leben gelernt?· Gibt es so ein schönstes Erlebnis in all den Jahren, das Sie hier im Podcast teilen möchten?· Und gibt es auch ein schwierigstes Erlebnis?· Kommen wir auf die Aspekte, die Ihnen als erfahrene Bereitschaftspflegefamilie auch ein Anliegen sind:· Es wäre schön, wenn Sie einmal erläutern könnten, was Sie mit dem Satz„Die Bereitschaftspflegefamilien sind ein so wichtiger Pfeiler des Jugendhilfesystems“genau meinen bzw. wie würden Sie vielleicht auch Familien ermutigen, sich dieser Aufgabe zu widmen?· Und dann haben Sie Wünsche an die Politik? Wie sehen diese konkret aus und was glauben Sie würde sich dadurch verbessern?· Was würden Sie Pflegefamilien empfehlen, wenn sie überlegen, selbst Bereitschaftspflege zu werden? Worauf sollten sie achten?· Abschließend frage ich meine Gäste gerne: Was wünschen Sie Pflegefamilien und Pflegekindern, bzw. was würden Sie Ihnen gerne als Ermutigung sagen?Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Bereitschaftspflegefamilien - wichtiger Pfeiler im Jugendhilfesystem

Geschwisterbeziehungen in der Pflegekinderhilfe

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Corinna PetriHomepage: https://www.perspektive-institut.de/das-team/corinna-petri/Heute geht es um das Thema Geschwisterbeziehungen in der Pflegekinderhilfe oder ganz konkret, welche Chancen und Risiken sich ergeben können, wenn Geschwister in einer Pflegefamilie gemeinsam oder in zwei Pflegefamilien getrennt untergebracht werden.Dazu begrüße ich Corinna Petri. Herzlich willkommen.Sie sind wissenschaftliche Mitarbeiterin des perspektive-instituts und haben immer wieder Forschungsaufträge im Bereich des Pflegekinderwesens. Unter anderem haben Sie auch zu Geschwisterbeziehungen geforscht und dazu das Buch „Höhen und Tiefen – Geschwisterbeziehungen im Kontext der Fremdunterbringung“ veröffentlicht.Voraussichtlicher Titel für den Podcast:Geschwisterbeziehungen in PflegefamilienMein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 65 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 35 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.• Beginnen wir am Anfang: Wie sind Sie überhaupt auf das Pflegekinderwesen als eines Ihrer Forschungsgebiete gekommen?• Und was fasziniert Sie seither an diesem Feld?• Gibt es „eine“ Erkenntnis in all den Jahren, die für Sie heute noch eine Bedeutung hat oder die Sie heute noch bemerkenswert finden?• Vielleicht versuchen wir uns zuerst einmal dem Thema etwas theoretisch zu nähern. Welche Bedeutung haben Geschwister für die Identitätsbildung, gerade im Kontext der Fremdunterbringung? Dabei werden nach Bank und Kahn (1994) drei Gruppen unterschieden:1. Enge Identifikation mit viel Ähnlichkeits- und wenig Differenzierungsgefühl2. Teilidentifikation, das heißt Ähnlichkeit in manchen Bereichen, Differenz in anderen und3. Distanzierte Identifikation, das heißt, die Geschwister empfinden große Differenz und wenig Ähnlichkeit.• Wie sollten sich aus Ihrer Sicht Fachkräfte im Pflegekinderwesen damit auseinandersetzen bzw. woran würden Sie sagen lassen sich die drei Gruppen gut unterscheiden?• Zitat aus Ihrem Buch von Frau Inés Brock: „Wer innerhalb seiner Persönlichkeitsentwicklung die spezifische Beziehungsdynamik im Geschwistersubsystem erfahren hat und zwischen Identifikation und Abgrenzung, Liebe und Neid, Junge und Mädchen, kompetent und defizitär, groß und klein, stark und schwach eine Balance finden musste, ist mit einem Repertoire an Bewältigungsstrategien ausgestattet, die Lebenskompetenz bedeutet.“ und weiter heißt es: „Unsere Forschungsbefunde zeigen, dass Geschwister im Aufwachsen unter desolaten Bedingungen häufig eine essentiellere Bedeutung bekommen und sie füreinander Funktionen übernehmen, die aus der Not entstehen. Materielle Armut, Vernachlässigung, Gewalt oder dramatische Schicksalserfahrungen führen dazu, dass sich Dynamiken innerhalb der Familie und unter Geschwistern verändern.“o Und noch ein weiteres Argument: „Generell und besonders in zweifelhaften Lebenssituationen bietet die Verankerung im Geschwisterkollektiv ein Gefühl sicherer Zugehörigkeit. Ebenso können Geschwisterbeziehungen für die Achtung der familialen Wurzeln und für den Selbstwert große Bedeutung erhalten.“• Das würde dafür sprechen, Geschwister gemeinsam in einer Pflegefamilie unterzubringen oder ist das noch differenzierter zu betrachten?• Und dann wird im weiteren Verlauf Ihres Buches deutlich, dass Pflegeeltern in der Regel ein Mehr an Unterstützung benötigen, da in eher dysfunktionalen Familiensystemen Geschwister das Muster der ungünstigen Konfliktlösung der Eltern übernehmen und dadurch deren Beziehungen ebenfalls eher belastet werden und damit dann auch ungünstige Wirkungen bei der Fremdunterbringung hervorrufen.• Wie könnte so eine Unterstützung aussehen?• Welche Hinweise haben Sie abschließend für Fachkräfte im Pflegekinderwesen?• Und was wünschen Sie Pflegefamilien und Pflegekindern mit Ihrer Brille als Wissenschaftlerin, bzw. was würden Sie gerne als Ermutigung sagen?Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Geschwisterbeziehungen in der Pflegekinderhilfe

Leibliche Kinder in Pflegefamilien

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Pflegeväter mit leiblichen KindernThema: Leibliche Kinder in PflegefamilienHeute wollen wir über ein Thema sprechen, das oft ausgespart wird und auch sicherlich im Bereich der Forschung eher unberücksichtigt bleibt. Es geht um die leiblichen Kinder in Pflegefamilien.Natürlich machen sich potentielle Pflegeeltern darüber Gedanken, welche Auswirkungen die Aufnahme eines Pflegekindes auf ihre eigenen Kinder haben könnte. Und wenn die eigenen Kinder in einem entsprechenden Alter sind, wird sicher im Familienkreis über die Aufnahme von Pflegekindern mit allen gesprochen.Im Rahmen des Podcasts habe ich schon mit heute erwachsenen leiblichen Kindern gesprochen. Diese haben aus meiner Sicht sehr differenziert ihr Erleben dargestellt. Dabei kamen sowohl die Vor- als auch die Nachteile zur Sprache. Einfach mal hier reinhören: https://www.pflegefamilien-deutschland.de/episode/als-kind-mit-pflegekindern-lebenHeute möchte ich mit Pflegevätern über das Thema sprechen. Wie erleben sie die Auswirkungen auf ihre leiblichen Kinder aus der Perspektive der Pflegeeltern? Also nehmen wir gemeinsam eine Betroffenenperspektive ein.Die Aufnahme heute entsteht bei unserem Pflegeväterwochenende. Wie schon im letzten Jahr nutzen wir die Möglichkeit, uns mit wichtigen Themen rund um das Pflegefamiliensein zu beschäftigen. Hier lässt sich die Episode vom letzten Jahr hören: https://www.pflegefamilien-deutschland.de/episode/pflegevaeter-erzaehlen-vom-pflegefamilienseinMit dabei waren Uwe, Heiko und Fabian. Herzlichen Dank für die Teilnahme.Hinweis zu den 4 Fragen von Fabian zur positiven Tagesrückschau.1) Was hat mir heute Freude bereitet?2) Wo habe ich mich heute lebendig gefühlt?3) Wofür und wem kann ich heute dankbar sein?4) Welche Stärken konnte ich heute ausleben?Link zur Forschung, die wir zu Beginn des Podcasts erwähnt haben:Die Teilnahme dauert ungefähr 10-15 Minuten und ist unter folgendem Link abzurufen https://forms.office.com/r/U9gRZB1Am6Bei Fragen oder sonstigen Rückmeldungen wenden Sie sich gerne an: karin.goll-aeschbacher@sw.hs-fulda.de oder mobil unter 0179-9268068.Leitfragen:· Ja, vielleicht stellt ihr euch erst einmal vor und sagt wie lange ihr Pflegefamilie seid und wie viele Menschen - Erwachsene und Kinder - bei euch leben und zwar sowohl die eigenen als auch die angenommenen Kinder.· … und dann erzählt doch mal, wie ist es dazu gekommen dass ihr Pflegekinder aufgenommen habt und wie ihr eure eigenen Kinder dabei mit einbezogen habt.· Könnt ihr vielleicht noch erinnern was eure eigenen Kinder damals dazu gesagt haben?· Jetzt habt ihr ja schon einige Jahre Erfahrung als Pflegefamilie. Wie würdet ihr die Auswirkungen auf eure eigenen Kinder beschreiben?· Wie habt ihr eure leiblichen Kinder während der Zeit als Pflegefamilie unterstützt, bzw. wie unterstützt ihr sie, damit sie gut mit der Situation umgehen können?· Welche Schwierigkeiten gab es vielleicht zu meistern und wie habt Ihr diese gelöst?· Was glaubt ihr würde eines eurer leiblichen Kinder aus heutiger Perspektive dazu sagen, dass ihr Pflegefamilie geworden seid? Stellt euch das doch einfach mal vor.· Was würdet ihr Familien raten, die überlegen Pflegefamilie zu werden. Was sollten Sie in der Vorbereitung auch mit ihren leiblichen Kindern beachten?· Was gibt es vielleicht noch aus eurer Sicht zu dem Thema zu sagen?· Und abschließend frage ich meine Gäste immer: was wünscht ihr Pflegekindern und Pflegeeltern in Pflegefamilien?Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Leibliche Kinder in Pflegefamilien

Mutmacher für Menschen mit Beeinträchtigung - Nikolaos Rizidis

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Nikolaos RizidisNikos Kanäle: https://linktr.ee/nikolaospegasosNiko auf instagram & TikTok: nikolaos.pegasosNiko im ZDF: https://www.zdf.de/gesellschaft/einfach-mensch/einfach-mensch-vom-19-november-2022-100.htmlTitel der Episode: „Mutmacher für Menschen mit Beeinträchtigung“ (Nikolaos Rizidis)Herzlich Willkommen Niko!Wir haben uns im Café Salamanca des St. Elisabeth-Vereins e.V. kennengelernt. Das Café Salamanca ist ein InklusionsCafé in dem Menschen mit Beeinträchtigung gemeinsam mit Menschen ohne Beeinträchtigung zusammenarbeiten. Du selbst arbeitest auch da und berätst dort als Sozial- und Rehapädagoge Menschen mit psychischen Erkrankungen.Du selbst bist in deiner Jugend erblindet und hast über die Jahre gelernt mit deiner Beeinträchtigung umzugehen. Und du trägst durch deine Aktivitäten in den sozialen Medien dazu bei, dass die Themen Blindsein und Inklusion ein breites Publikum finden. Damit setzt du dich für Gleichheit und Gleichberechtigung ein.Wir wollen gemeinsam über deine Geschichte sprechen. Über deine Arbeit als Pädagoge und über dein Engagement, dafür dass Menschen selbstbestimmt, gleichberechtigt und uneingeschränkt am Leben teilhaben können. Ich glaube, wir können sagen, du bist ein echter Mutmacher für Menschen mit Beeinträchtigung.Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 65 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 35 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 140 Familien mit fast 200 Kindern. • Wenn es für dich okay ist, würde ich gerne über deine Geschichte sprechen. Würdest du unsere Hörerinnen und Hörer daran teilhaben lassen, wie es zu deiner Erblindung kam und wie du als junger Mensch damit umgegangen bist? • Du hast dann dein Abitur gemacht und Sozial- und Rehapädagogik studiert. Wie bist du auf das Studium gekommen und welche Erinnerungen hast du an deine Studienzeit? • Niko, vielleicht magst du einmal erzählen, wie so ein typischer Arbeitstag von dir aussieht und was dir an deiner Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen besonders Freude bereitet? • Wie findest du die Idee der Inklusionsbetriebe und im Besonderen die des Café Salamanca? • Und dann bist du ja seit einiger Zeit über soziale Medien zum Thema Blindsein und Leben mit einem Blindenhund präsent geworden. Erzähl doch mal, wie es zu dieser Idee kam und was du damit erreichen willst? • Wie kommst du auf die Ideen für die Geschichten, die du dort erzählst und wie können sich unsere Hörerinnen und Hörer die Entstehung der Videos für tik tok und instagram vorstellen? • Welche Rückmeldungen bekommst du zu deinen Videos? • Raul Krauthausen hat mal den Satz gesagt: „Auch nicht-behinderte Menschen haben ein Recht darauf, mit behinderten Menschen zusammenzuleben.“ Was fällt dir dazu ein? • Was würdest du Pflegefamilien mit auf den Weg geben, wenn ihren Pflegekindern mit Behinderung mit Unverständnis bzw. Berührungsängsten begegnet wird oder wenn sie gar diskriminierend angesprochen werden? (Frage einer Pflegemutter) • Wie reagierst du selbst in diesen Situationen? • Dann würde eine andere Pflegemutter gerne wissen, ob sich seit deiner eigenen Kindheit Bemerkenswertes, besonders zu Erwähnendes beim Thema Inklusion getan hat. • Und dann hast du ja noch eine andere wichtige Leidenschaft, den Kraftsport. Magst du dazu einmal etwas erzählen? • Abschließend frage ich meine Gäste gerne: Was würdest du vor dem Hintergrund deiner eigenen Erfahrung, deines Berufes und deines Engagements für Gleichheit und Gleichberechtigung gerne Pflegefamilien, die mit einem Pflegekind mit Behinderung leben bzw. überlegen ein Kind mit Behinderung aufzunehmen, mit auf den Weg geben?Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Mutmacher für Menschen mit Beeinträchtigung - Nikolaos Rizidis

Irmela Wiemann - Die Grande Dame des Pflegekinderwesens

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Irmela WiemannHomepage: https://www.irmelawiemann.de/Titel : „Irmela Wiemann, die Grande Dame des Pflegekinderwesens“Herzlich Willkommen Frau Wiemann.Heute sprechen wir gemeinsam anlässlich Ihres 80. Geburtstages. Sie sind im Jahr 2022 80 Jahre alt geworden, also Grund genug, einmal Rückschau auf ein bewegtes Leben als Mutter und Pflegemutter zu halten. Und Rückschau auf Ihre berufliche Karriere hin zu einer der deutschen Expertinnen im Pflegekinderwesen. Ich glaube, wir können sagen, Sie sind die Grande Dame im Pflegekinderbereich.Wir wollen einen biographischen Ausflug zu wichtigen Stationen Ihres Lebens machen und wir wollen dadurch auch sehr gerne Ihr jahrzehntelanges Engagement für Pflegekinder und Pflegefamilien würdigen und anerkennen.Sie und uns vom Fachbereich Pflegefamilien Hessen beim St. Elisabeth-Verein e.V. verbindet eine lange, intensive und sehr wertschätzende Zusammenarbeit, die unsere Kollegin und Leiterin unserer PflegefamilienAkademie – Esther Schmitt – in den letzten Jahren mehr und mehr erweitert hat. Ich glaube sie beide verstehen sich richtig gut und mögen einander sehr. Diese tiefe wechselseitige Resonanz drückt aus meiner Sicht die gegenseitige Wertschätzung füreinander aus. Einfach toll.So halten Sie bei uns Vorträge, bilden unsere Pflegefamilien fort, stehen unseren Fachberatungen zur Verfügung und sind in unserem Podcast zu Gast.Über diese schöne Verbindung freuen wir uns sehr.• Liebe Frau Wiemann, Sie sind als jüngstes Kind mit drei weiteren Geschwistern im Krieg aufgewachsen. Ihre Mutter war immer wieder krank und fiel länger aus und so wurden Sie von einer Betreuerin – heute würde man wahrscheinlich sagen Tagesmutter - versorgt. Wie hat Sie diese Zeit geprägt und was hat sie vielleicht dazu beigetragen, dass Sie sich bis heute dem Thema Pflege- und Adoptivkinder widmen?• Und was glauben Sie, sind die zentralen Fähigkeiten, die Sie von Ihrer Familie vermittelt bekommen haben?• Vielleicht mögen Sie einfach einmal erzählen wie Sie aufgewachsen sind? Vielleicht so bis zum Abitur.• Was hat Sie bewogen dann Psychologie zu studieren?• Wie haben Sie die Zeit als Studierende erlebt? Wie können wir uns das vorstellen?• Mit 30 Jahren haben Sie dann Ihre psychologische Praxis gegründet. Sie haben einmal gesagt, „Ich habe damals das erste Mal von Kindern gelernt“ und das war für Sie ein Schlüsselerlebnis.• Sie bilden sich dann weiter fort und ergänzen Ihr Wissen mit Zusatzausbildungen in Gesprächspsychotherapie, Verhaltenstherapie, analytischer und systemischer Familientherapie, und ab 2002 sind Sie Psychologische Psychotherapeutin). 1974 nehmen Sie eine halbe Stelle in der Erziehungsberatung in Frankfurt am Main/Gallus an. Damals gab es wenig Wissen zur Fremdunterbringung und der Rolle der Herkunftseltern. Sie haben erkannt, wie wichtig die Arbeit mit Herkunftseltern ist, auch im Sinne des Pflegekindes, besonders bezogen auf die Tatsache, dass diese Kinder zwei Familien haben. Sie gelten als Pionierin im deutschsprachigen Raum, stießen jedoch auf Widerstand bei Ihren Berufskolleg:innen. Wie würden Sie aus heutiger Sicht diese berufliche Phase beschreiben?• Dann haben Sie 1978, als alleinerziehende Mutter eines Sohnes selbst einen 12-jährigen Pflegesohn aufgenommen. Wie kam es dazu und welche Motivation hat Sie damals geleitet?• Wie blicken Sie aus heutiger Sicht auf diese Zeit als Pflegemutter zurück? Gibt es heute noch Kontakt zu Ihrem Pflegesohn?• Ende der 90er Jahre wendet sich eine Gruppe von abgebenden Eltern an Sie, die sich selbst Herkunftseltern nennen. Sie bitten Sie mit Ihnen Seminare durchzuführen. Können Sie unseren Hörer:innen von dieser Zeit erzählen?• Und Sie sind ab 1981 aktives Mitglied der Grünen gewesen und haben sich viele Jahre politisch engagiert, bis Sie dann 1991 austraten, da Sie nicht mit der Haltung der Partei zum Jugoslawienkrieg übereinstimmten. Was hat Sie bewogen, sich so intensiv politisch einzubringen?• Kommen wir wieder zum Pflegekinderbereich zurück: 1991 erscheint Ihr erstes Fachbuch bei rowohlt „Pflege- und Adoptivkinder“. Wenn ich richtig gezählt habe, dann sind Sie Autorin oder Mitautorin von 9 Büchern. Was hat Sie bewegt zu schreiben und wie war die Resonanz der Pflegeeltern bzw. der Fachkräfte im Pflegekinderwesen darauf?• Gibt es vielleicht zwei ganz besondere Erlebnisse oder Momente mit Pflegekindern oder Pflegeeltern, die Ihnen in Erinnerung geblieben sind und die Sie heute noch gerne erzählen?• Sie sind ja immer noch ganz aktiv unterwegs und haben auch für 2023 wieder einige Veranstaltungen geplant. Woher nehmen Sie die Energie und welches Motiv leitet Sie dabei?• Was wünschen Sie sich noch, für Ihre vierte Lebensphase, welche Pläne haben Sie?• Wenn Sie Politikerin wären, was würden Sie gerne im Pflegekinderwesen verbessern?• Und abschließend: Was wünscht sich die Grande Dame des Pflegekinderwesens für Pflegekinder und Pflegefamilien?Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Irmela Wiemann - Die Grande Dame des Pflegekinderwesens

Mikroabenteuer mit Kindern

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Stefanie SchindlerHomepage: https://www.adailytravelmate.com/ueber-mich/Buch: https://d-nb.info/1244425028Thema: Heute geht es mal wieder um Abenteuer: Abenteuer mit Kindern an der frischen Luft als echte Familien- bzw. Pflegefamilienzeit. Dazu habe ich Stefanie Schindler eingeladen. Herzlich willkommen Frau Schindler.Sie haben das Buch „Mikroabenteuer mit Kindern“ geschrieben. Dort zeigen Sie, wie Sie mit einfachen Mitteln wunderbare Abenteuer mit Kindern umsetzen können. Sie stellen insgesamt 55 Mikroabenteuer für Kinder in unterschiedlichen Altersspannen vor.Zudem sind Sie aktive Bloggerin und betreiben den Blog „a daily travel mate“, einen Reise- und Outdoorblog für Familien. Darin erreichen Sie im Schnitt über 40.000 Eltern pro Monat. Sie selbst haben zwei Kinder im Alter von heute 4 und 7 Jahren. Titel der Episode: Mikroabenteuer mit PflegekindernMein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon über 60 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 35 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 140 Familien mit fast 200 Kindern.Fragen für das Interview:· Frau Schindler, wie hat sich Ihre Leidenschaft zum Draußensein und auch zum Reisen mit Kindern entwickelt? Und wie ist es Ihnen gelungen, Ihre Leidenschaft quasi mit Ihren Kindern zu verbinden?· Wie sind Sie dann auf die Idee gekommen darüber ein Buch zu schreiben, ein Buch mit dem Titel „Mikroabenteuer mit Kindern – Tolle Familien-Auszeiten an der frischen Luft, die zusammenschweißen“?· Wie würden Sie ein Mikroabenteuer charakterisieren oder anders gefragt was ist ein Mikroabenteuer?· Ihr Buch hat ja einen ausführlichen, vorbereitenden Teil für Mikroabenteuer mit vielen Hinweisen und Tipps. Was muss ich bedenken, wenn ich ein Mikroabenteuer mit Kindern vom Kindergarten – bis ins Grundschulalter umsetzen möchte? · Werden wir vielleicht ein bisschen konkreter und sprechen mal über Mikroabenteuer für Kinder. Sie unterscheiden ja ab 2, ab 3, ab 4 und ab 5 Jahren. Vielleicht mögen Sie einmal für die jeweilige Alterspanne ein für Sie besonders wichtiges oder besonderes Mikroabenteuer vorstellen?· Was war Ihr schönstes Erlebnis im Zusammenhang mit Mikroabenteuern mit Kindern bzw. als Familie?· Gab es auch ein schwieriges Erlebnis?· Was würden Sie Pflegeeltern oder Pflegefamilien mitgeben, wenn es darum geht Mikroabenteuer in ihren Alltag zu integrieren? Wie würden Sie diese ermutigen? Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Mikroabenteuer mit Kindern

Erst kamen die Pflegekinder, dann das eigene Kind

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Damaris Thema: Erst kamen die Pflegekinder, dann das eigene Kind Heute habe ich wieder mal eine Pflegemutter eingeladen. Damaris. Herzlich willkommen Damaris.Wir wollen über ein – wie ich finde – ganz besonderes Thema sprechen. Erst Pflegemama sein und dann Mama werden. Ihr kommt ja sozusagen aus einer Pflegeelternfamilie. Du bist als leibliche Tochter mit Pflegekindern aufgewachsen und da lag es nahe, dass Du und Dein Mann Kevin auch Pflegefamilie werdet. Ihr seid seit 2018 Pflegefamilie und lebt aktuell mit drei Pflegekindern zusammen. Im Sommer 2022 kam dann eure leibliche Tochter zur Welt. Es waren also erst die Pflegekinder da und dann das eigene Kind. Genau darüber wollen wir heute sprechen. Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen über 60 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 33 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell fast 140 Familien mit ca 200 Kindern.Fragen für das Interview:· Fangen wir doch mal 2018 an. Wie kam es, dass Du und Dein Mann Pflegefamilie werden wolltet?· Spielte es dabei auch eine Rolle, dass Ihr noch keine eigenen Kinder hattet?· Wie hat sich dann Euer Leben als Pflegefamilie entwickelt? Erzähl doch einfach mal.· Welche Rolle spielte dabei das Thema „eigene Kinder“?· Wie war es dann, als Ihr wusstet dass Du schwanger bist? · Wie habt Ihr die Pflegekinder mit in die Zeit der Schwangerschaft einbezogen? Wie haben sie reagiert, als klar war, dass Ihr jetzt noch ein eigenes Kind bekommt?· Welche Gedanken habt Ihr Euch vielleicht gemacht, welche Fragen gestellt?· Wie hat Euer Umfeld darauf reagiert? Ich könnte mir vorstellen, dass vielleicht jemand gesagt hat, jetzt könnt Ihr die Pflegekinder ja abgeben und Euch ganz um Euer eigenes Kind kümmern.· Wie hat sich dann Euer Leben nach der Geburt verändert? Wie erlebt Ihr Eure Pflegekinder mit Eurem eigenen Kind? · Und was mich besonders interessiert, wie war das für Euch alle emotional?· Jetzt lebt Ihr ja schon fast ein Jahr in dieser neuen Konstellation. Wie sind eure Erfahrungen, welche Höhen und Tiefen gab es vielleicht?· Normalerweise ist es ja eher umgekehrt, erst die eigenen Kinder und dann Pflegekinder. Was würdest Du möglichen Pflegeeltern mitgeben, bei denen es ähnlich gelaufen ist bzw. sich ähnlich entwickelt?· Wie sehen Eure weiteren Pläne als Familie aus?· Und was wünscht Ihr Euch für Eure Zukunft?· Abschließend frage ich meine Gäste gerne: Was wünschst Du Pflegefamilien und Pflegekindern, bzw. was würdest Du ihnen gerne als Ermutigung sagen?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Erst kamen die Pflegekinder, dann das eigene Kind

Ein Blick zurück als Fachberaterin für Pflegefamilien

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Ulla Brehm, FachberaterinHomepage: www.pflegefamilien-akademie.de und www.pflegefamilien-hessen.deThema: Ein Blick zurück als Fachberaterin für PflegefamilienHerzlich Willkommen Ulla.Neulich erst haben wir einen Podcast mit Fachberatern gemacht und den Hörerinnen und Hörern etwas darüber erzählt, wie wir Pflegefamilien bei ihrer Aufgabe unterstützen und beraten.Heute wollen wir den Fokus ein wenig anders ausrichten. Wir wollen heute Rückschau halten auf viele Jahre Pflegefamilie sein und noch mehr Jahre als Fachberaterin. Dabei soll es um schwierige und schöne Erfahrungen gehen und um Hinweise, wie es mit dem Doppelblick als Pflegemutter und Fachberaterin gelingen kann, Höhen und Tiefen zu meistern oder vielleicht auch das Scheitern anzuerkennen.Dazu werden immer wieder Aspekte und Fragen eingestreut, die unser Gespräch auf besondere Weise auflockern.Voraussichtlicher Titel für den Podcast: „Ein Blick zurück als Fachberaterin für Pflegefamilien“Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 60 Episoden auf allen einschlägigen Podcasts Plattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 35 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell fast 140 Familien mit fast 200 Kindern.Fragen für das Interview:• Ulla, erzähl doch einfach einmal, wie bist Du, wie seid Ihr Pflegefamilie geworden? Erinnerst Du Dich noch an Eure Motivation diesen Schritt zu gehen?• Und wie kam es dazu Fachberaterin zu werden?• Aus heutiger Sicht: Mit welchem Satz würde Deine berufliche Biographie beginnen?• Kannst Du sagen, wie viele Kinder Du in den Pflegefamilien mit euren eigenen Pflegekindern betreut hast?• Und was würdest Du sagen, hast Du von ihnen gelernt?• Gibt es für Dich ein schönstes Erlebnis als Fachberaterin?• Inwiefern bist Du merkwürdig und wie hat Dir diese Eigenschaft als Fachberaterin geholfen?• Was würdest Du gerne einer jungen Kollegin oder einem jungen Kollegen mit auf den Weg als Fachberatung geben?• Was würdest Du Pflegefamilien mit Deinem Doppelblick als Pflegemama und als Fachberaterin sagen wollen?• Sowohl Pflegefamilien, als auch Fachberatungen haben eine verantwortliche und oft auch emotional herausfordernde Aufgabe. Wie lässt sich aus Deiner Erfahrung gut für sich selbst sorgen, einmal als Pflegemama und einmal als Fachberaterin?• Und wenn Du daran denkst, dass Du Dich bald zur Ruhe setzt: Auf was kannst Du bezogen auf Deine Tätigkeit als Fachberaterin am besten verzichten und was wir Dir wohl am schwersten fallen?• Wenn Du Politikerin wärst, was würdest Du im Pflegekinderwesen verbessern wollen?• Und was wünschst Du Pflegefamilien und Pflegekindern, bzw. was würdest Du ihnen gerne als Ermutigung sagen?Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Ein Blick zurück als Fachberaterin für Pflegefamilien

Was Pflegefamilien in Zeiten der Unsicherheit tragen kann

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Heute erhalten Sie unsere Episode zum Jahreswechsel. Damit möchten wir Ihnen Mut machen und Möglichkeiten anbieten, wie es gelingen kann in diesen Zeiten der Unsicherheit wieder Kraft und Zuversicht zu bekommen. Dazu haben wir die Philosophin Natalie Knapp eingeladen. Wir sprechen über das Vertrauen, die Hoffnung, die Akzeptanz, die Liebe und die Lebendigkeit. Hören Sie selbst, wie es Natalie Knapp gelingt, uns mitzunehmen in eine Welt der Ermutigung. Dabei ist die Wertschätzung von Natalie Knapp für die Aufgabe von Pflegefamilien zu spüren. Grundlage des Gesprächs mit Natalie Knapp ist ihr Buch „Der unendliche Augenblick – Warum Zeiten der Unsicherheit so wertvoll sind“. Das Buch ist gerade in diesen Zeiten wichtiger denn je. Pflegefamilien sind aktuell wie andere Mitmenschen in Deutschland von den krisenhaften Entwicklungen (der Krieg in der Ukraine, die Klimakrise und jetzt die Inflation – die Liste ließe sich noch fortführen) genauso betroffen. Und Pflegefamilien leben zumindest zeitweise aufgrund ihrer Aufgabe und den damit verbundenen Herausforderungen in Phasen der Unsicherheit. Wir sprechen über „Fünf Urkräfte, die uns tragen“. Diese Aspekte haben wir in den Blick genommen: Frau Knapp, wie sind Sie auf die Philosophie und dann im Besonderen auf die Idee mit dem Buch gekommen, das ja schon 2015 erschienen ist?Ich habe es ja schon angedeutet, dass Sie von fünf Urkräften sprechen, die uns helfen besser durch Zeiten der Unsicherheit zu kommen. Wenn Sie bitte einmal die fünf Aspekte benennen und wir dann im Einzelnen darüber sprechen. Vertrauen, haben Sie gesagt, welche Facetten des Vertrauens haben für Zeiten der Unsicherheit eine Bedeutung und wie lasst sich das Vertrauen in sich selbst stärken?Und dann die Hoffnung. Sie schreiben so einen schönen Satz: „Während das Vertrauen auf die Erfahrungen der Vergangenheit baut, bezieht die Hoffnung ihren Mut aus der Zukunft. Vertrauen und Hoffnung sind die Zwillingskräfte der Zuversicht.“ Was meinen Sie genau damit und wie hilft die Hoffnung in Zeiten der Disbalance?Das Leben generell ist eine ständige Akzeptanzübung und verlangt uns damit auch eine Akzeptanzleistung ab. Sie zitieren im Zusammenhang mit der Akzeptanz den Satz von dem amerikanischen Theologen und Philosoph Reinold Niebuhr: „Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ Lassen Sie uns hier eine Weile gedanklich verweilen. Was will uns Niebuhr sagen und wie hilft diese Herangehensweise in schwierigen Zeiten?Und Sie schreiben von Liebe und zitieren den Philosophen und Biologen Andreas Weber: "Liebe ist kein Gefühl. Liebe ist die Art und Weise, sich so mit einem Anderen und Fremden zu verbinden, dass beide dabei wachsen. Liebe ist die Kunst, sich selbst und andere lebendig zu machen, ohne darauf zu schauen, was für mich selbst übrigbleibt. Lieben und Leben hängen eng miteinander zusammen." In diesem Satz steckt für mich auch etwas, was mit der Liebe der Pflegeeltern zu ihren Pflegekindern zu tun haben kann. Wieso haben Sie dieses Zitat ausgewählt im Kontext der fünf Urkräfte, die uns tragen?Und zum Abschluss dieses Kapitels sprechen Sie noch von der Lebendigkeit. Wie lässt sich dieser Aspekt gut in Umbruchzeiten einsetzen?Lassen Sie uns zum Abschluss noch über das Zusammenwirken dieser fünf Urkräfte sprechen. Wie lässt sich nach Ihrer Erfahrung ein gutes Zusammenspiel lebendig werden?Ich schließe den Austausch immer mit der Frage: Was wünschen Sie Pflegefamilien und Pflegekindern mit Ihrer Brille als Philosophin, die sich mit Umbrüchen und Veränderungen im Leben beschäftigt, was würden Sie gerne als Ermutigung sagen?Die Autorin bei Rowohlt: https://www.rowohlt.de/autor/natalie-knapp-1693Webseite von N. Knapp: http://anders-denken-lernen.de/uber-mich/Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Was Pflegefamilien in Zeiten der Unsicherheit tragen kann

Die Zukunft des Pflegekinderwesens mit Prof. Klaus Wolf

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Klaus WolfHomepage: https://prof-klaus-wolf.de/Thema: Heute begrüße ich Prof. Klaus Wolf, einen ausgewiesenen Wissenschaftler und Experten für das Pflegekinderwesen in Deutschland. Herzlich Willkommen Herr Wolf.Sie sind viele Jahre Prof. für Sozialpädagogik an der Universität in Siegen gewesen und haben sich dort intensiv mit dem Schwerpunkt „Aufwachsen unter ungünstigen Bedingungen“ beschäftigt. Dabei hatten alle Formen der familialen Unterbringung von Kindern und Jugendlichen eine Bedeutung, unter anderem auch das Pflegekinderwesen. Zudem sind Sie Gründer der Forschungsgruppe Pflegekinder der Universität Siegen und haben dort zahlreiche wegweisende Forschungsprojekte auf den Weg gebracht. Wie ich aus unserem Vorgespräch weiß, genießen Sie heute das Großvatersein, sind jedoch als emeritierter Professor immer noch dem Pflegekinderwesen verbunden und begleiten aktuell ein Projekt in der Schweiz. Ich möchte mit Ihnen heute über die Zukunft des Pflegekinderwesens sprechen. Grundlage unseres Gespräches ist Ihre aktuelle Veröffentlichung „Pflegekinderhilfe in der Sozialen Arbeit“.Titel des Podcasts: Die Zukunft des Pflegekinderwesens mit Prof. Klaus WolfMein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleg*innen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 59 Episoden auf allen einschlägigen Podcasts Plattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 35 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell über 135 Familien mit 200 Kindern. · Beginnen wir am Anfang: Wie sind Sie überhaupt auf das Pflegekinderwesen als Forschungsgebiet gekommen?· Und was fasziniert Sie seither an diesem Feld?· Gibt es „eine“ Erkenntnis in all den Jahren, die für Sie heute noch eine Bedeutung hat oder die Sie heute noch bemerkenswert finden?· In unserer Praxis beobachten wir, dass es immer schwieriger wird Pflegefamilien zu finden. Dazu trägt sicher bei, dass im bundesweiten Schnitt in 2021 der Anteil der Singlehaushalte in Deutschland 41,8 Prozent beträgt. Die Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder erreichen im gesamtdeutschen Vergleich einen Anteil von 29,9 Prozent, während die Mehrpersonenhaushalte mit Kindern bei 28,3 Prozent liegen. Also verändert sich das klassische Familienmodell. Wir haben immer mehr jüngere Eltern, die Familie und Beruf miteinander vereinbaren wollen. Mathias Horx nennt diese Gruppe „Progressive Parents“. Dieses Modell lässt dann nach unserer Einschätzung auch weniger Raum und Zeit Pflegekinder. Was sagen Ihre Forschungsergebnisse dazu?· Und daran anknüpfend, würden Sie sagen, dass die Tätigkeiten von Pflegeeltern mehr als Beruf zu verstehen sein und auch organisiert werden sollten? Und was wären die Vor- und Nachteile davon? Welche Nebenwirkungen wären unter Umständen zu erwarten? · Und dann haben wir das große Feld der Weiterentwicklung der Pflegekinderhilfe. Was denken Sie, wie können Forschungsergebnisse besser und schneller für eine Weiterentwicklung der Pflegekinderhilfe genutzt werden?· Und daran anschließend: Was sind sinnvolle Antworten auf die Fragen nach einer Spezialisierung und Professionalisierung der Pflegekinderhilfe?· Wer kann/soll Fortbildungen für Fachkräfte machen?· Themen der Pflegekinderhilfe im Studium der Sozialen Arbeit?· Und was wünschen Sie Pflegefamilien und Pflegekindern mit Ihrer Brille als Wissenschaftler, bzw. was würden Sie gerne als Ermutigung sagen? Die neueste Publikation von Prof. Klaus Wolf:Pflegekinderhilfe in der Sozialen Arbeithttps://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783748907640/pflegekinderhilfe-in-der-sozialen-arbeit?page=1 Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.de www.pflegefamilien-hessen.de www.pflegefamilien-akademie.de www.pflegefamilien-akademie.de/podcast www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de www.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Die Zukunft des Pflegekinderwesens mit Prof. Klaus Wolf

Wie die Positive Psychologie für Pflegefamilien hilfreich sein kann

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Priv.-Doz. Dr. Silvia ExenbergerHomepage: https://www.institut-positivepsychologie.at/Thema: Heute spreche ich mit Dr. Silvia Exenberger aus Österreich über die positive Psychologie und wie sie im Zusammenleben mit Kindern und Pflegekindern unterstützend wirken kann.Herzlich willkommen Frau Exenberger.Sie sind klinische und Gesundheitspsychologin, Gründerin des Instituts für positive Psychologie und Resilienzforschung, Lehrbeauftragte an der Universität Innsbruck beim Institut für Psychologie und weiteren Universitäten in Österreich. Sie arbeiten und forschen zu den Themen der Positiven Psychologie und zu Trauma bei Kindern und Jugendlichen.Titel des Podcasts:Wie die Positive Psychologie für Pflegefamilien hilfreich sein kannMein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleg*innen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 57 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 33 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir über 140 Familien mit fast 200 Kindern.• Vielleicht steigen wir einmal beim Thema Positive Psychologie ein. Was ist positive Psychologie überhaupt?Frau Dr. Exenberger deutet hier zunächst auf das große Thema Prävention, dem die Positive Psychologie zugetan ist. Diese beiden Themen wurden auch detailliert von Martin Seligman behandelt und setzen darauf, mit menschlichen Stärken psychische Krankheiten abzuschwächen oder gar zu verhindern: Mut, Optimismus, zwischenmenschliche Kompetenzen, Hoffnung, Durchhaltevermögen.In der historischen Psychologie vor dem zweiten Weltkrieg begriff sich das Feld als dreigeteilt: erstens war das Heilen mentaler Krankheiten ein Fokus, zweitens die Unterstützung zur Findung eines produktiven und erfüllenden Lebens und drittens die Förderung und Pflege von Talenten. Nach dem zweiten Weltkrieg jedoch wurde die Psychologie einspuriger und begriff sich nurmehr als heilende Disziplin – was fördernd für das Verständnis psychischer Erkrankungen und deren Heilung war, sie jedoch auch mehr als untergeordnetes Feld der Gesundheitsprofessionen einordnete und die anderen beiden fundamentalen Aufgaben der Disziplin ins Vergessen brachte. Auch führte diese neue Betrachtungsweise mehr dazu, den Menschen als passives Element zu betrachten.• Und welche Haltung gegenüber Menschen und sich selbst ist mit dem Ansatz verbunden?Frau Dr. Exenberger nennt hier als erstes die positive Haltung gegenüber Menschen, in denen der Fokus auf dem Guten, Positiven liegen sollte. Dies sind auch Grundwerte der Humanistischen Psychologie – Carl Rogers, der Brgründer der Gesprächspsychotherapie spricht hier von Selbstaktualisierungstendenz. Diese stellt das grundlegende Motiv menschlichen Handelns dar: ein ständiges Streben die eigenen Entwicklungsmöglichkeiten zu erhalten, entfalten und verwirklichen, sowie Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu erlangen. Dieses Vorgehen kann jede:r beim Gegenüber und auch sich selbst fördern. Relevant ist hier auch die durch William James, den Begründer der Psychologie in den USA, definierte Healthy-Mindedness. Er beschreibt sie als die Tendenz alle betrachteten Dinge als gut wahrzunehmen. Seiner Meinung nach gibt es zwei verschiedene Arten gesunden Denkens: die unwillkürliche, bei welcher man dazu neigt, sich sofort über die Dinge zu freuen und die systematische, freiwillige Art Dinge abstrakt als gut zu begreifen. Manche Menschen seien entschlossen, das Gute als das Wesentliche der Dinge zu betrachten und das Böse aus ihrem Blickfeld auszuschließen.Laut Fredricksons (2004) Konzept ‚Broaden and build‘ führen positive Emotionen zum optimalen Funktionieren – nicht nur im gegenwärtigen, das Gefühl auslösenden Moment, sondern auch auf lange Sicht. Daher sollten Menschen positive Emotionen sowohl bei sich selbst als auch ihrem Umfeld kultivieren und zwar nicht nur als Endzustand sondern auch als Mittel zum Erreichen von psychologischem Wachstum und verbessertem psychischen und physischen Wohlbefinden. Broaden and build stellt sozusagen einen Paradigmenwechsel von negativen zu positiven Emotionen dar. Negative Emotionen, die den Blickwinkel auf mögliche Handlungsalternativen einschänken (Angst, Flucht) stehen positiven Emotionen gegenüber, welche unseren Horizont und unser Bewusstsein erweitern und größeren Handlungsspielraum ermöglichen (z.B. Freude: Impuls zu spielen und kreativ zu sein; Interesse: Impuls zu erforschen und lernen). Eine so umgestellte Denkweise bringt indirekte und langfristige Anpassungsvorteile mit sich, denn es werden dauerhafte persönliche Ressourcen aufgebaut. Dies ist vergleichbar mit dem Spielen in der Kindheit, welches als dauerhafte Ressource gesteigerte Kreativität mit sich bringt und die Entwicklung des Gehirns fördert. Die Form positiver Emotionen wird in der Broaden and Build Theorie im Sinne eines erweiterten Denk- und Handlungsrepertoires beschrieben, welches, durch den Ausbau dauerhafter persönlicher Ressourcen eine neue Perspektive auf die entwickelte adaptive Bedeutung positiver Emotionen bietet. Hierbei geht es nicht um das krampfhafte – und dadurch unmögliche Herstellen einer positiven Stimmung, sondern vielmehr um die Steigerung der Quantität positiver Empfindungen. Wichtig ist der positive Quotient, ein messbarer Unterschied zwischen negativen und positiven Gefühlen.• Wie sind Sie zur Positiven Psychologie gekommen und was begeistert Sie an diesem Ansatz?Frau Dr. Exenbergers Forschungsschwerpunkte innerhalb der Positiven Psychologie liegen bei Posttraumatischem Wachstum, Wohlbefinden und Resilienz bei Kindern und Jugendlichen und auch der Kehrseite, dem Trauma; durch die Positive Psychologie wird eine Person ganzheitlich betrachtet. Frau Dr. Exenberger ist vor allem deswegen von diesem Ansatz begeistert, da die Denkweise eines jeden durch einfache, in den Alltag integrierbare Übungen, so zum Positiven bewegt und verändert werden kann. Ist man in Frust oder Problemen verstrickt, so hilft es die Gedanken auf die positiven Ereignisse zu lenken. Die Wirkungsweise der Übungen und des gesamten Feldes der Positiven Psychologie ist empirisch belegt.• Wieso ist die Positive Psychologie für Eltern und Pflegeeltern so wertvoll und wie könnten Sie die Wirkung der Positiven Psychologie beschreiben?Frau Dr. Exenberger kann sich vorstellen, dass Pflegeeltern mit Freude und positiven Erwartungen an ihre Aufgabe heran gehen, doch der Alltag vielmals sehr fordernd und manchmal überfordernd ist. Es gibt vielleicht Augenblicke in denen man denkt, dass man so viel gibt und wenig bekommt ... und an dieser Stelle – sowieso jederzeit - können einfache Übungen und Änderungen an der eigenen Einstellung helfen; die Denkweise in eine andere Richtung zu lenken.Empirische Studien – Martin Seligman: PERMA (Wohlbefinden)• P ositive Emotions (positive Emotionen vermehren und nutzen)• E ngagement (Flow erleben, eigene Stärken leben)• R elationships (positive Beziehungen pflegen)• M eaning (Sinn – im Alltag – transparent machen und leben)• A ccomplishment (Erfolgserlebnisse ermöglichen und sichtbar machen)• Und wahrscheinlich interessiert Eltern und Pflegeeltern brennend, wie sich die Positive Psychologie ganz praktisch in den Alltags des Familienlebens übertragen lässt.• Und welche konkreten Methoden halten Sie für das Leben mit Kindern für besonders geeignet?• Und vielleicht können Sie davon 3 oder 4 konkreter vorstellen, so dass diese Methoden für Familien und Pflegefamilien durchführbar sind.Drei Beispielübungen:Das war gut heute (Kinder): jeden Abend mit dem Kind 3 Dinge finden, die gut am Tag waren;als ELTERNTEIL: Jeden Tag 3 gute Dinge, die an diesem Tag geschehen sind, aufschreiben. Nach Festhalten der 3 guten Dinge, wird eine der folgenden Fragen beantwortet:• Was habe ich selbst dazu beigetragen, dass dies passiert ist?• Was bedeutet das für mich?• Wie kann ich in Zukunft mehr von der guten Sache haben?Genuss-Tage planen - mit allen Sinnen den Tag genießen: Frühstück, Weg von der Schule nach Hause, Dusche ...Regeln für das Genießen+ Genießen braucht Zeit+ Genießen geht nicht nebenbei+ Genieße bewusst alltägliche Dinge+ Genuss ist Geschmackssache; nicht alle genießen die gleichen Sachen – z.B. laute MusikGenussspaziergangMeist im Modus: Autopilot - schöne Dinge oft nicht mitbekommen - man steht auf, geht durch Tag, ganz im Trott, am Abend fragt man sich: Was war heute eigentlich? Gegenteil - bewusst einen Gang rausnehmen, Augen auf, Ohren auf, was gibt es, das ich wahrnehmen kann?+ Aufmerksamkeit auf Wohltuendes fokussieren+ Lernen, den Blick auf das Schöne zu richten• Und was wünschen Sie all den Pflegefamilien und den Pflegekindern im deutschsprachigen Raum aus Ihrer Perspektive?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Wie die Positive Psychologie für Pflegefamilien hilfreich sein kann

Der gute Grund von Pflegekindern und was Pflegeeltern daraus lernen können

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Oliver HardenbergHomepage: https://www.iap-münster.deThema: Heute spreche ich mit dem Dipl. Psychologen, Psychotherapeuten und Supervisor Oliver Hardenberg. Herzlich Willkommen Herr Hardenberg.Sie beschäftigen sich seit vielen Jahren mit Themen rund um Pflege- und Adoptivkinder und Sie sind mit Ihrer Frau Jutta Hardenberg selbst Pflegeeltern. Heute wollen wir über den guten Grund der Pflegekinder sprechen. Dazu haben Sie als Herausgeber und Autor ein Buch mit dem Titel „Wir haben gute Gründe“ geschrieben. Ein Buch, das anhand von Geschichten von Pflegekindern aufzeigt, welche guten Gründe es in der Biographie der Pflegekinder für deren Verhaltensweisen gibt. Im Team des Buches wirkten mit: - Illustratorin Ana Rodriguez - Kinderbuchautorin Imke Stotz - Fachlektor Michael Greiwe - Lektorin Susanne Koch - Jutta Hardenberg, Doris Buitinck und Patrick Werth vom Institut für Adoptiv- und Pflegefamilien MünsterDas Buch lädt dazu ein, die Lebensgeschichte als Chance zu sehen, die Pflegekinder besser zu verstehen und damit die Perspektive zu eröffnen, positive, heilende und korrigierende Erfahrungen mit eher schwierigeren Gefühlen, wie Angst, Wut oder Trauer zu erleben. Und wir haben uns im Rahmen der Vorbereitung für heute gemeinsam etwas Besonders überlegt. In den Podcast ist sozusagen eine kleine Lesung integriert, so dass unsere Hörer*innen sich einen Eindruck zu den Pflegekindergeschichten machen können. Dafür sagen wir Herrn Jörg Holzapfel, ehemaligem Radiosprecher und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit für den privaten Jugendhilfeträger freiStil Münster herzlichen Dank. Steigen wir doch einfach ein.Titel für den Podcast: Der gute Grund von Pflegekindern und was Pflegeeltern daraus lernen könnenMein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 57 Episoden auf allen einschlägigen Podcast-Plattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 35 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 135 Familien mit fast 200 Kindern.Fragen für das Interview:· Schon die Geschichte der Entstehung dieses Buches scheint eine besondere zu sein. Mögen Sie dazu etwas sagen?· Im Buch geht es um das Konzept des guten Grundes. Was können sich Pflegeeltern genau darunter vorstellen und daran anschließend, wozu ist das Konzept für den Alltag von Pflegeeltern hilfreich?· Ihr Buch hat auch einen erläuternden Teil, in dem Sie die theoretischen Hintergründe beschreiben. Dort sprechen Sie von drei zentralen Anforderungen bzw. Chancen für Pflegefamilien: „1. die traumatischen Erfahrungen nicht zu leugnen - 2. die gefühlsmäßige Qualität für das Kind anzuerkennen und 3. bereit zu sein, sich mit diesen kindlichen Entwicklungen auseinanderzusetzen.“ Wenn Sie diese Aspekte unseren Hörer*innen bitte erläutern - vielleicht besonders unter dem Gesichtspunkt wie unterstützend diese Chancen konkret im Alltag sein können?· Jetzt, wie schon in der Anmoderation versprochen die kleine Lesung mit Jörg Holzapfel. Lassen Sie sich mitnehmen in die Geschichte von Merle. · Die gerade vorgelesene Geschichte spricht im Sinne des „guten Grundes“ ja schon für sich. Herr Hardenberg, gibt es noch etwas, das Sie dazu vertieft anmerken möchten?· Und Sie übertragen das Konzept des guten Grundes auch auf die Beratung von Pflegefamilien. Was würden Sie gerne Fachkräften im Pflegekinderwesen dazu sagen?· Abschließend frage ich meine Gäste gerne: Was würden Sie vor dem Hintergrund Ihrer Profession als Psychologe und Ihrer Erfahrung als Pflegevater gerne Familien, die Pflegefamilie werden wollen, als Empfehlung mit auf den Weg geben?· Und was wünschen Sie den Pflegefamilien und den Pflegekindern in Deutschland?Link zum Buch: Wir haben gute Gründe!: Illustrierte Geschichten für Pflegekinder, ihre Pflegeeltern und Fachkräfte. Mit umfangreichen Erläuterungen aus der Praxis des Pflegekinderwesenshttps://www.amazon.de/haben-gute-Gr%C3%BCnde-umfangreichen-Pflegekinderwesens/dp/3824812770Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Der gute Grund von Pflegekindern und was Pflegeeltern daraus lernen können

Fachberatungen von Pflegefamilien erzählen über ihre Arbeit

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: FachberatungenHomepage: www.pflegefamilien-hessen.deThema: Heute haben wir drei Fachberatungen von Pflegefamilien eingeladen.Wir wollen heute über die Arbeit von Fachberatungen sprechen. Dabei nehmen wir die Aufgaben, die Herausforderungen und die schönen Seiten des Fachberatungseins in den Blick.Voraussichtlicher Titel für den Podcast:Fachberatungen von Pflegefamilien erzählen über ihre ArbeitMein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 55 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 33 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell fast 140 Familien mit ca 200 Kindern.Fragen für das Interview:• Wenn Ihr Euch einfach mal der Reihe nach vorstellt - magst Du anfangen und vielleicht auch dazu sagen, wie lange ihr schon als Fachberatungen tätig seid?• Wie kam es dazu überhaupt in dieses Arbeitsfeld Pflegekinderwesen einzusteigen?• Wie würdet Ihr das Schöne und Spannende im Zusammenhang mit der Beratung von Pflegefamilien beschreiben?• Und was sind die Herausforderungen in der Rolle als Fachberatung?• Was würdet Ihr Familien, die Pflegefamilie werden wollen, als Empfehlung mit auf den Weg geben?• Und was wünscht Ihr all den Pflegefamilien und den Pflegekindern in Deutschland?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Fachberatungen von Pflegefamilien erzählen über ihre Arbeit

Pflegeväter erzählen vom Pflegefamiliensein

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Titel des Podcasts: Pflegeväter erzählen vom PflegefamilienseinInterview mit: Pflegevätern des Fachbereichs Pflegefamilien des St. Elisabeth-Vereins Homepage: www.pflegefamilien-hessen.deAm: Väterwochenende Thema: Heute haben wir 3 Pflegeväter eingeladen. Wir treffen uns auf unserem Pflegeväterwochenende, das seit fast 3 Jahren Pause aufgrund von Corona endlich einmal wieder stattfindet. Also eine Live-Aufnahme in der Nähe des Edersees beim Auftanken für Pflegeväter.Wir wollen heute über ihre Geschichte, die Freude am Pflegefamilie sein und die besonderen Herausforderungen sprechen. Genug der Worte - steigen wir ein.Ich begrüße herzlich…..Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 55 Episoden auf allen einschlägigen Podcast-Plattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 33 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 124 Familien mit fast 190 Kindern.Fragen für das Interview:· Wenn Ihr Euch und Eure Familien einfach mal der Reihe nach vorstellt?· Wie kam es dazu Pflegefamilie zu werden? · Wieso macht Pflegefamiliensein so viel Freude, und gibt es so ein schönstes Erlebnis, das Ihr erzählen möchtet?· Und was sind die Herausforderungen und welche Schwierigkeiten konntet Ihr als Familie gut meistern?· Was würdet Ihr Familien, die Pflegefamilie werden wollen, als Empfehlung mit auf den Weg geben?· Und was wünscht Ihr all den Pflegefamilien und den Pflegekindern in Deutschland?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Pflegeväter erzählen vom Pflegefamiliensein

Pflegefamilie werden - Grundlagen verständlich dargestellt Ep. 2

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Esther Schmitt, PflegefamilienAkademie des Fachbereichs Pflegefamilien des St. Elisabeth-Vereins Thema: Grundlagen und Basisinformationen zum Pflegefamilienwerden. Titel des Podcasts: Pflegefamilie werden - Grundlagen verständlich dargestellt, EP 2Hier der Link zur ersten Episode "Pflegefamilie werden - Grundlagen verständlich dargestellt, EP 1"Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 54 Episoden auf allen einschlägigen Podcast-Plattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 33 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 124 Familien mit fast 190 Kindern.Esther Schmitt leitet die PflegefamilienAkademie. Dort wird die Aus- und Weiterbildung unserer Pflegefamilien mittels Seminaren und Workshops sichergestellt. Sie ist hautnah dabei, wenn neue Familien den Schritt ins Pflegefamiliendasein wagen und weiß, was die Familien brauchen.Und hier noch ein Tipp für eine Episode. Ein Pflegemutter erzählt von unserem Anerkennungsverfahren, von der Anbahnung bis zur Aufnahme und vom ersten halben Jahr als Pflegemama.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deWir machen Sommerpause - der nächste Podcast erscheint am 09.09.2022Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Pflegefamilie werden - Grundlagen verständlich dargestellt Ep. 2

Hat mein Pflegekind FASD? Ein Gespräch zur Diagnostik und mehr...

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Frau Mirjam LandgrafThema: Heute begrüße ich Dr. Mirjam Landgraf. Herzlich willkommen, Frau Landgraf. Sie sind eine der führenden Expert:innen für die Diagnostik von FASD und leiten das Deutsche FASD Zentrum Bayern und haben mit Ihrem Team maßgeblich an den wissenschaftlichen Standards der sogenannten S3 Leitlinie Diagnostik FASD mitgearbeitet und sind gerade wohl dabei, diese zu überarbeiten. Und Sie sind Privat-Dozentin, Dr. med, Diplom-Psychologin, Kinder- und Jugendärztin und Neuropädiaterin. Dazu sehen Sie in Ihrer täglichen Praxis am Klinikum der Universität München im integrierten Sozialpädiatrischen Zentrum viele Kinder- und Jugendliche, bei denen es um eine Diagnose im Zusammenhang mit FASD geht.Gerne möchte ich mit Ihnen darüber sprechen, wie Pflegeeltern vor der Aufnahme eines Pflegekindes und auch nach der Aufnahme eines Pflegekindes mehr Sicherheit zum Thema „Verdacht auf FASD“ bekommen können. Und natürlich auch darüber, was nach der Diagnose zielführend für den weiteren Umgang mit FASD ist.Titel des Podcasts: Hat mein Pflegekind FASD? Ein Gespräch zur Diagnostik und mehr…Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleg:innen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 52 Episoden auf allen einschlägigen Podcast-Plattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 35 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 135 Familien mit fast 195 Kindern.Fragen für das Interview:• Zu Beginn ganz grundsätzlich: Was sind Fetale Alkoholspektrums-Störungen? Und welche Unterscheidungen treffen die Fachexpert:innen und Diagnostiker:innen?• Wenn ich richtig informiert bin, beschäftigen Sie sich mit FASD seit 2010 und das mit steigender Intensität. Damals noch eher ein wenig beachtetes Thema. Wie sind Sie dazu gekommen und was motiviert Sie, sich weiter diesem Thema zu widmen?• Wie können sich Pflegeeltern und Fachkräfte im Pflegekinderwesen den Ablauf einer Diagnostik vorstellen bzw. wie lässt sich der Prozess in einfachen Worten erklären - was passiert konkret? Welche körperlichen Veränderungen und mögliche Symptome werden dabei in den Blick genommen? Vielleicht einmal ausgehend von einem Baby bzw. Kleinstkind und dann vielleicht eher ein Kind im Alter zwischen 6 – 8 Jahren. Beginnen wir mit dem Babyalter.• Und dann im Grundschulalter…?• Und daran anschließend: wie können Pflegeeltern und Fachkräfte schon vor der Aufnahme eines Kindes mehr Sicherheit dazu gewinnen, ob ein Pflegekinder durch Alkoholkonsum der Mutter in der Schwangerschaft geschädigt ist? Was sind Ihre Erfahrungen und Empfehlungen, gerade auch was die Sicherheit der Diagnose angeht?• Wir machen die Erfahrung, dass etwas mehr als die Hälfte der Pflegeeltern Kinder mit einer Diagnose FASD ausschließen. Was würden Sie diesen vor dem Hintergrund Ihrer Erfahrungen sagen, so dass FASD „etwas von seinem Schrecken“ verliert? Was ist mit diesen Kindern los - wie können Pflegefamilien besser verstehen, was bei diesen Kindern passiert?• Und dann haben Sie ja sicher auch Pflegefamilien im integrierten Sozialpädiatrischen Zentrum, die mit der Fragestellung FASD kommen. Was erleben Sie auf Seiten der Pflegeeltern an Reaktionen, wenn die Diagnose feststeht? Wie stärken Sie diese Familien und welche Unterstützungsangebote empfehlen Sie dann?• Wenn jetzt der Verdacht im Raum steht und die Pflegefamilien nicht in der Nähe von München lebt, wo finden Pflegefamilien fachlich fundierte Angebote zur Diagnostik von FASD?• Was für Wünsche haben Sie aus Ihrer Brille als Kinder- und Jugendärztin und FASD-Expertin für Pflegefamilien und Pflegekinder, die sich auf FASD einlassen und versuchen Zukunft zu gestalten?Homepage: https://www.deutsches-fasd-kompetenzzentrum-bayern.de/FASD Deutschland: https://www.fasd-deutschland.de/Liste mit Ärzten zur FASD Diagnostik: https://www.fasd-deutschland.de/diagnostik-aerzte/Hier finden Sie uns im Internet:www.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.dewww.elisabeth-verein.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

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Pflegemama werden - Liebe und Zukunft schenken

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank! Interview mit: Pflegemama SibylleThema: Heute begrüße ich eine Pflegemama, die vor gut einem halben Jahr einen Jungen im Alter von 8 Monaten aufgenommen hat. Wir wollen gemeinsam über ihren Weg zur Pflegemutter und über das Anerkennungsverfahren sprechen. Und wir wollen Sie als Hörer:innen mitnehmen in die Entscheidung für das Pflegekind und in das erste halbe Jahr als Pflegemama. Titel des Podcasts: Pflegemama werden – Liebe und Zukunft schenken Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 51 Episoden auf allen einschlägigen Podcast-Plattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge. Ich selbst arbeite schon seit über 35 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 135 Familien mit fast 195 Kindern. Fragen für das Interview: · Sibylle: Was würden Sie ganz spontan sagen, wenn Sie auf die letzten 1 ½ Jahre zurückblicken?· Und wer gehört alles zu Ihrer Familie? · Wie ist der Wunsch, Pflegemama zu werden entstanden und wie sind Sie auf den St. Elisabeth-Verein aufmerksam geworden? · Und dann haben wir ja ein mehrteiliges Anerkennungsverfahren von Pflegefamilien. Wie haben Sie das erlebt? Was war für Sie die größte Herausforderung und was vielleicht die wichtigste Erkenntnis? · Bei Ihnen hat es ja noch mehrere Monate gedauert, bis wir gemeinsam das passende Pflegekind für Sie gefunden hatten. Wie sind Sie mit der Zeit des Wartens umgegangen? · Ja und dann war es endlich klar. Wie hat sich die Anbahnungszeit gestaltet? Wie waren die ersten Tage bei Ihnen? · Und dann haben Sie sich ja am Anfang richtig viel Zeit für sich und ihren halbjährigen Pflegejungen genommen – so richtig bewusst etwas für die Beziehung zwischen Ihnen beiden getan und auch für die Integration in Ihr Familiensystem. Wozu war dies aus heutiger Sicht dienlich?· Was würden Sie sagen, war in all der Zeit der schwierigste Moment und was war das schönste Erlebnis? · Welchen hilfreichen Tipp hätten Sie vielleicht für andere Pflegefamilien in dieser Situation? Worauf sollten Sie achten bzw. was erscheint Ihnen zentral wichtig? · Was wünschen Sie sich selbst für die nächsten 2 – 3 Jahre? · Und was wünschen Sie Pflegefamilien und Pflegekindern generell? Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Pflegemama werden - Liebe und Zukunft schenken

Medizinische Kinderschutzhotline

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank! Interview mit: Frau Samja Schäfer und Frau Barbara Holzmann Homepage: https://www.kinderschutzhotline.de/ Thema: Heute spreche ich mit Samja Schäfer (Sozialpädagogin) und Barbara Holzmann (Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde) über das brisante Thema „Gewalt gegenüber Kindern“. Beide arbeiten bei der Medizinischen Kinderschutzhotline und werden uns in dieser Episode genauer erzählen, wobei das Angebot unterstützen kann und welche Erfahrungen vorliegen. Unter der Nummer 0800 19 210 00 können Angehörige der Heilberufe, Kinder- und Jugendhilfe und Familiengerichte 24 Stunden und 7 Tage die Woche anrufen, wenn sie den Verdacht auf Kindesmisshandlung, Vernachlässigung oder sexuellen Kindesmissbrauch haben. Die medizinische Kinderschutzhotline ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördertes, bundesweites, kostenfreies, telefonisches Beratungsangebot. Die Projektleitung hat Prof. Jörg M. Fegert von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie Ulm. Herzlich willkommen Frau Samja Schäfer und Frau Barbara Holzmann. Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 51 Episoden auf allen einschlägigen Podcasts Plattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge. Ich selbst arbeite schon seit über 33 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 135 Familien mit über 190 Kindern. Fragen für das Interview: · Was ist die Medizinische Kinderschutzhotline genau und wer arbeitet dort? · Wie sind Sie selbst zu der Arbeit bei der medizinischen Kinderschutzhotline gekommen und was gefällt Ihnen an dieser Aufgabe? · Wer ruft bei der Hotline an und welche Anfragen werden dort besprochen? · Hat die Arbeit bei der medizinischen Kinderschutzhotline Ihre Einstellung als Kinderärztin verändert? Haben Sie dadurch einen anderen Blick auf Familien bekommen? · Wenn wir uns einmal vorstellen, eine Fachkraft aus dem Pflegekinderdienst oder aus dem ASD ruft Sie an, weil ein Verdacht auf Vernachlässigung oder Kindermisshandlung vorliegt – wie läuft dann so ein Gespräch mit Ihnen? Was wägen Sie mit den Fachkräften ab und wie unterstützen Sie konkret? · Was sind vor dem Hintergrund Ihrer Erfahrungen die Faktoren, die zu Gewalt in Familien führen? Worauf sollten Fachkräfte besonders achten, wenn es um die Einschätzung geht bzw. auch um die Frage bei Ihnen anzurufen? · Wie sind Ihre aktuellen Erfahrungen im Kontext der Coronapandemie und den damit verbundenen Lockdowns bzw. Kontaktbeschränkungen? Haben Sie konkrete Auswirkungen wahrgenommen, z.B. mehr Anrufe oder schwierigere Anfragen? · Und haben Sie vielleicht einen Hinweis für Pflegefamilien, wenn Sie durch das Leben mit dem Pflegekind einen Verdacht auf Missbrauch haben. Wie sollten sie vorgehen, wen sollten sie ansprechen? · Und haben Sie Hinweise für Pflegeeltern, wenn sie selbst in eine Situation kommen, wo es für sie eng wird und sie selbst Aggressionen gegenüber dem Pflegekind spüren? · Was tun Sie für Ihre eigene Psychohygiene, für Ihren eigenen Ausgleich in Anbetracht der vielen schwierigen Situationen von Kindern? · Was würden Sie sich gesellschaftlich bzw. politisch wünschen, damit es weniger Gewalt gegenüber Kindern gibt? Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Medizinische Kinderschutzhotline

Pflegekinder digital begleiten

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Leonie LutzHomepage: https://kinderdigitalbegleiten.coachy.net/lp/leonielutz Instagram: @kinderdigitalbegleitenBuch: https://www.thalia.de/shop/home/suggestartikel/A1062456964?sq=Begleiten%20statt%20verbieten&stype=productName App-Empfehlung: https://www.stmd.bayern.de/themen/wo-ist-goldi/ Thema: Heute ist zu Gast Leonie Lutz. Sie ist eine echte Expertin in Sachen „Kinder digital begleiten“. Mit ihrer Expertise möchte sie einen aktiven Beitrag leisten, wie ein sicheres und dennoch offenes „digitales“ Familienleben bzw. Pflegefamilienleben gelingen kann, ohne gleich mit Verboten agieren zu müssen. Sie will Eltern und Pflegeeltern dabei unterstützen, im Kontext dieses oft unüberschaubaren und sich ständig verändernden Themas handlungsfähig zu bleiben. Genau darüber wollen wir heute sprechen. Wir haben im Vorgespräch das „Du“ vereinbart. Du kennst unser heutiges Thema nicht nur als Expertin, sondern auch aus der eigenen Erfahrung als Mama mit zwei Töchtern im Alter von knapp 8 und 18 Jahren und deckst somit eine breite Altersspanne ab. Aktuell steht die Veröffentlichung Deines Buches „Begleiten statt verbieten – Als Familie kompetent und sicher in der digitalen Welt“ kurz bevor. Dieses hast Du zusammen mit Anika Osthoff geschrieben. Von Beruf bist Du Redakteurin und unterhältst einen Blog mit dem Titel „Minimenschlein“ – einen Blog für Familien. Voraussichtlicher Titel für den Podcast: Pflegekinder digital begleiten Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 44 Episoden auf allen einschlägigen Podcasts Plattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge. Ich selbst arbeite schon seit fast 35 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 135 Familien mit fast 195 Kindern. Fragen für das Interview: Leonie, vielleicht erzählst Du unseren Hörer:innen erst einmal, wie Du auf dieses Thema gekommen bist? Mit welchen Fragestellungen vonseiten der Eltern bist Du konfrontiert oder anders ausgedrückt, wo siehst Du die konkreten Problemlagen?Leonie – könntest Du sagen, was Deine Empfehlungen bzw. Tipps zu den einzelnen Problemlagen sind? Gehen wir sie doch einfach der Reihe nach durch. Wieso ist es Dir so wichtig, die Haltung „Begleiten statt verbieten“ zu vermitteln?Und was mich brennend interessiert, wenn Eltern für sich sagen, mein Kind oder Pflegekind soll erst ab dem 2., 3. oder 4. Schuljahr ein Handy haben und dann erleben Sie, dass die meisten Kinder schon über ein Smartphone verfügen - was sind Deine Hinweise dafür? Wie können Eltern da klar bleiben oder welche Zwischenlösungen siehst Du? Dann noch die Frage, gibt es so zwei oder drei gute Internetseiten, wo sich Eltern gut informieren können oder wo vielleicht auch Kindern altersgerecht erklärt wird, worauf sie achten sollen?https://www.klicksafe.de/ https://www.handysektor.de/startseite Und dann hast Du neben dem Buch auch einen Onlinekurs für Eltern entwickelt, welche Erfahrungen machst Du in diesem Zusammenhang? Was sind die Rückmeldungen der Eltern dazu? Was ist für Dich ein absolutes „No-Go“ im Kontext digitaler Erziehung? Und was würdest Du Pflegeeltern und Eltern wünschen, wenn es um die Begleitung ihrer Kinder im Zusammenhang mit der digitalen Welt geht? Instagramkanal von Leonie Lutz: @kinderdigitalbegleiten Buch: https://www.thalia.de/shop/home/suggestartikel/A1062456964?sq=Begleiten%20statt%20verbieten&stype=productName Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Pflegekinder digital begleiten

Ressourcen von Pflegekindern mobilisieren

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Thomas Köhler-SaretzkiHomepage: http://www.csh-koeln.de/einrichtung/familienberatung/Buch: https://psychiatrie-verlag.de/product/lia-und-das-r-team/Thema: Heute sprechen wir mit Dr. Thomas Köhler-Saretzki, er ist Dipl. Psychologe und Leiter der Familienberatung der Christlichen Sozialhilfe Köln e.V. und Autor des Buches „Lia und das R-Team“ – Ein Bilderbuch über Resilienz. Herzlich Willkommen Herr Dr. Thomas Köhler-Saretzki. In Ihrem Sach- und Bilderbuch hat die 9-jährige Lia eine psychisch kranke Mutter und muss immer wieder schwierige und herausfordernde Situationen meistern. Dabei hilft ihr das R-Team. Das R steht für Ressourcen. Im Buch wird gezeigt, was Widerstandskraft im Kindesalter bedeutet und wie wir die Resilienz bei Kindern stärken können.Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 48 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 33 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 135 Familien mit 195 Kindern.Fragen für das Interview:Herr Köhler, wie sind Sie auf die Idee für ihr Buch gekommen und welche Rolle spielte dabei vielleicht Ihre Arbeit als Psychologe in der Familienberatung?Für wen ist das Buch geeignet?Wieso ist Resilienz bzw. Widerstandskraft aus Ihrer Perspektive für Kinder und Erwachsene so elementar wichtig?Lässt sich Resilienz von Kindern lernen bzw. was trägt zur Resilienzförderung bei Kindern bei?Worum geht es genau in dem Buch, wenn Sie unsere Hörer:innen einmal ein wenig in die Geschichte Lias mitnehmen.?Mögen Sie einmal einen Ausschnitt lesen?Wie können Pflegefamilien das Buch mit ihren Pflegekindern einsetzen und worauf müssten sie achten?Sie haben ja ein tolles Plakat entwickelt, auf das Kinder ihr ganz eigenes R-Team malen können. Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?Was möchten Sie gerne mit Ihrer Veröffentlichung erreichen?Gibt es weitere Buchplanungen?Und zum Schluss frage ich meine Gäste: was wünschen Sie sich für Pflegeeltern und Pflegekinder?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Ressourcen von Pflegekindern mobilisieren

Mit Pflegekindern über Krieg sprechen

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank! Mit Pflegekindern über den Krieg sprechenmit Udo Baer Heute begrüße ich Udo Baer. Er ist Dipl. Pädagoge und Gründer des Pädagogischen Instituts in Berlin. Dazu ist er Vorsitzender der Stiftung Würde. Er hat sich zusammen mit seiner Frau Gabriele Frick-Baer intensiv mit den Gefühlen von Kindern beschäftigt und dazu das Buch „Wie Kinder fühlen“ geschrieben. Und Udo Baer hat sich ausführlich mit den Themen Traumata und Kriegstraumata beschäftigt. Aus aktuellem Anlass sprechen wir heute über das Thema „Mit Pflegekindern über den Krieg sprechen“. ·Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 50 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge.Ich selbst arbeite schon seit über 35 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 135 Familien mit fast 195 Kindern.Fragen für das Interview:· Aktuell wird ja von Zeitenwende gesprochen und wir können bei Politikern z.B. bei Robert Habeck spüren, wie hoch die emotionale Anspannung ist. Eine für uns alle sehr belastende und dazu noch fast unberechenbare Situation. Wie muss es da Kindern gehen, wenn Sie erstmalig so direkt mit Krieg, Tod und Sterben konfrontiert sind. Wie können wir uns die Situation von Kindern jetzt vorstellen, Herr Baer?· Wahrscheinlich fragen sich viele Pflegeeltern aktuell, ob sie mit ihren Pflegekindern über den Krieg überhaupt sprechen sollten. Gerade auch, weil ja einige der Pflegekinder aufgrund von Erlebnissen in ihrer eigenen Biografie traumatisiert sind.· Ab welchem Altern kann ich mit Kindern über Krieg sprechen?· Und wie können Pflegeeltern am besten über das Thema sprechen, was sollten sie dabei beachten?· Wir haben als Erwachsene schon bei Corona erlebt, mit welcher Informationswucht wir durch die Medien konfrontiert sind und erleben es jetzt bei dem Angriffskrieg der Russen auf die Ukraine wieder. Mir fällt es schon selbst schwer, eine gute Dosis zu finden. Was ist Ihre Empfehlung für Pflegefamilien bzw. Familien um einen guten Umgang mit den Medien, den schrecklichen Bildern der Zerstörung, von weinenden Kindern zu finden?· Und dann gibt es ja Kinder, die von sich aus das Thema ansprechen, wie sollte ich als Pflegemama oder Pflegepapa darauf eingehen?· Ganz aktuell hat eine Pflegemutter erlebt, dass in der Schule über den Krieg gesprochen wurde und das 7-jährige Pflegekind war ganz überwältigt und hat mit großer Angst reagiert, als es wieder nach Hause zur Pflegefamilie kam. Was würden Sie konkret in dieser Hinsicht empfehlen?· Wenn ich an mich selbst denke und in mich hineinspüre, dann habe ich auch Angst vor dem Krieg. Wie sollte ich mit meiner Angst gegenüber den Kindern umgehen? Kann ich das einfach sagen?· Gerade am Wochenende bin ich mit meiner Frau wandern gewesen und wir haben im Garten eines Hauses zwei Jungs gesehen, vielleicht zwischen 7 und 9 Jahren alt, die Krieg gespielt haben. Einer von beiden hatte sogar ein blaugelbes T-Shirt an. Beiden hatte Maschinengewehre im Anschlag und haben gegenseitig aufeinander geschossen. Wie gehe ich als Pflegeeltern damit um?· Wie halten Sie es, Herr Baer mit Kategorien bzw. der Einordnung nach „Wer sind die Guten und wer sind die Bösen“?· Und welche Hinweise würden Sie gerne Pflegeeltern geben, wenn wir daran denken, dass Pflegekinder aufgrund ihrer Herkunftsgeschichte besonders traumatisiert sind? Wir hatten es ja schon eingangs, doch würden Sie da noch eine besondere Empfehlung geben?· Was wünschen Sie Eltern und Pflegeeltern in diesen schwierigen und belastenden Zeiten? Webseiten: https://www.baer-frick-baer.de/https://www.trauma-und-wuerde.de/udo-baer/https://www.kinder-und-wuerde.de/udo-baer/https://www.paedagogisches-institut-berlin.de/index.php?id=67Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Mit Pflegekindern über Krieg sprechen

Kinder- und Jugendrechte in Pflegefamilien

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank! Interview mit: Miriam Zeleke, Landesbeauftragte für Kinder- und Jugendrechte in Hessen Webseite(n): https://kinderrechte.hessen.de/ueber-uns/https://www.kinderrechteinstitut.info/Thema: Heute sprechen wir mit einer echten Kinderrechtsexpertin, wenn ich das so sagen darf, Frau Zeleke, und damit herzlich willkommen in unserem Podcast. Sie sind eine der beiden Gründerinnen des Kinderrechte-Instituts. Sie haben Erziehungswissenschaften studiert und lange als Leiterin des Fachdienstes für Frühe Bildung und Familien in Weiterstadt gearbeitet und sind mittlerweile Hessische Beauftragte für Kinder- und Jugendrechte, jetzt seit gut einem Jahr. Wir wollen das Thema Kinder- und Jugendrechte in den Blick nehmen und versuchen zu beleuchten, was im Kontext von Pflegeeltern und Pflegekindern relevant sein könnte. Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 47 Episoden auf allen einschlägigen Podcastplattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 3. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge. Ich selbst arbeite schon seit über 33 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 133 Familien mit 195 Kindern. Fragen für das Interview: · Toll wäre, wenn Sie Ihre Aufgaben und Funktion einmal unseren Hörer:innen erläutern könnten, was macht eine Kinder- und Jugendrechtsbeauftrage im Land Hessen den ganzen Tag? · Und wie würden Sie Ihre Arbeit Kindern erklären? · Wieso glauben Sie, dass gerade auch in unserer Gesellschaft eine Kinder- und Jugendrechtsbeauftragte bedeutsam ist und was verfolgt auch Sozialminister Kai Klose mit der Schaffung dieser Stelle? Ich glaube Hessen ist bisher das einzige Bundesland mit einer Kinder- und Jugendrechtsbeauftragten. · Sie gehen ja noch einen Schritt weiter und setzen sich unter anderem dafür ein, dass die Kinder- und Jugendrechte ins Grundgesetz aufgenommen werden. Wofür wäre dies aus Ihrer Sicht ein wichtiges Zeichen und welche Verbesserungen würde Sie sich dadurch versprechen? · Die Universität Hildesheim hat im Rahmen einer Studie mit dem Titel “Das Leben junger Menschen in der Corona-Pandemie" (inzwischen mit den Auswertungen aus JuCo I und II) viele junge Menschen befragt. Im Kontext dieser Studie haben Sie auch eine Auswertung für Hessen beauftragt. Können Sie schon etwas zu den Ergebnissen sagen und welche Schlüsse Sie als Landesbeauftragte für Kinder- und Jugendrechte daraus ziehen? · Wenn wir einen Blick in die Zukunft werfen, welche weiteren Themen haben Sie und das Land Hessen sich im Kontext der Kinder- und Jugendrechte auf die Agenda geschrieben.? · Kommen wir zum Bereich Pflegeeltern und Pflegekinder: Die SGB VIII-Reform sieht in diesem Bereich eine deutliche Notwendigkeit mehr für die Beteiligung von Kindern in Pflegefamilien auf den Weg zu bringen. Sie gehen in folgendem Statement aus unserer Sicht noch ein Stück weiter, ich zitiere: „Es ist unsere Aufgabe als Erwachsene, Kinder und Jugendliche nicht nur so zu beteiligen, wie wir es kennen und für richtig halten, sondern sie auch als Expertinnen und Experten ihrer eigenen Lebenswelt zu sehen. Wir können die Jüngeren nicht auf ihre Welt von morgen vorbereiten, wenn wir ihnen nicht fragend und wertschätzend begegnen.“ Was meinen Sie damit genau? Und was schreiben Sie damit auch Eltern ins Stammbuch? · Einmal ganz praktisch gefragt: Können sich auch Kinder bzw. Pflegekinder an Sie wenden? Und wenn ja, wie geht das konkret, haben Sie eine Sprechstunde? · Aus unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Pflegekinder wissen wir, dass die Zahl der Babys und Kleinstkinder die fremduntergebracht werden, steigt. Gleichzeitig wird es immer schwieriger Familien dafür zu gewinnen, „fremden“ Kinder einen lebenswerten Lebensort zu schenken. Was müsste aus Ihrer Sicht vielleicht politisch und gesellschaftlich auf den Weg gebracht werden, damit die Freude an und auf Kinder zunimmt? · Was wünschen Sie aus Ihrer Perspektive als Kinder- und Jugendrechtsbeauftragte Pflegeeltern und Pflegekindern? Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Kinder- und Jugendrechte in Pflegefamilien

Leben mit behinderten Pflegekindern

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Interview mit: Martina Weihl Thema: Heute ist Frau Martina Weihl zu Gast. Sie ist seit vielen Jahren Pflegemutter in unserem Fachbereich Pflegefamilien. Sie und Ihre Familie haben sich auf Pflegekinder mit Behinderung, wenn ich so sagen darf, spezialisiert. Deshalb wollen wir über das Leben als Pflegemutter mit sprechen und speziell über das Leben mit Pflegekindern, die eine körperliche und/oder geistige Behinderung haben. Herzlich Willkommen Martina. Das Leben mit behinderten Pflegekindern (Martina Weihl) Fragen für das Interview: · Martina, wer gehört denn alles zu Deiner Familie und wie ist Eure Geschichte als Pflegefamilie? · Wie kam es dazu, dass Ihr Euch zu einer Pflegefamilie entwickelt habt, die für Pflegekinder mit Behinderung besonders offen ist? · Wie gestaltet sich Euer Alltag, erzähl doch einfach mal… · Und wie können sich unser Hörer:innen einen Urlaub vorstellen? · Wie würdest Du die konkreten Herausforderungen beschreiben und wie meistert Ihr sie? · Wie gelingt es Dir Deine Energiespeicher wieder aufzufüllen? · Was waren Eure schönsten Erlebnisse oder ein besonders schönes Erlebnis mit Euren Pflegekindern? · Was würdest Du Pflegefamilien empfehlen, wenn sie überlegen ein Pflegekind mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung in ihre Familie aufzunehmen? · Wie kann sich eine Familie am besten darauf vorbereiten? · Wo können Pflegefamilien Unterstützung und Hilfe bekommen? · Was würdest Du Dir als langjährige und erfahrene Pflegemutter für Pflegefamilien und Pflegekinder wünschen? Vielleicht hast Du auch Wünsche an die Politik? Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Leben mit behinderten Pflegekindern

Pflege- und Adoptiveltern stärken

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank! Interview mit: Frau Antonia Brühl – EMPOWERYOUE-Mail: bruehl@uni-bremen.de https://www.facebook.com/EMPOWERYOU.eu Homepage: https://www.empoweryou-programm.de/ Thema: Herzlich Willkommen zu einer neuen Episode unseres Podcasts „Pflegefamilien Deutschland“. Wie unsere regelmäßigen Hörer:innen wissen, stellen wir im Rahmen des Podcasts auch Ergebnisse aus Forschungsprojekten vor oder unterstützen laufende Forschungsprojekte dabei, mehr Aufmerksamkeit zu erzielen. Und wir führen selbst Projekte durch, wie z.B. diesen Podcast, unseren Förderverein zur Unterstützung von Pflegekindern in Deutschland oder unser neues Projekt „E-Learning für Pflegeeltern“, das vom Land Hessen gefördert wird. Ziel all dieser Aktivitäten und Anstrengungen ist es, die Situation von Pflegefamilien und Pflegekindern zu verbessern und mittelfristig zu stärken. Wir wollen damit einen Beitrag dafür leisten, dass die Bedingungen für Pflegefamilien und Pflegekinder optimiert werden. Heute knüpfen wir an unseren letzten Podcast. In der Episode haben wir ein Onlineprogramm für Pflegekinder bzw. junge Erwachsene zwischen 14 und 21 Jahren mit dem Namen Empower Youth vorgestellt. Heute geht es ebenfalls um ein Onlineprogramm, doch diesmal für Pflege- bzw. Adoptiveltern mit Kindern im Alter zwischen 8 und 13 Jahren. Dazu sprechen wir mit Antonia Brühl, sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen und wird uns mitnehmen in das Onlineprogramm EMPOWERYOU. Herzlich willkommen Frau Brühl. Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 22 Episoden auf allen einschlägigen Podcasts Plattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 2. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge. Ich selbst arbeite schon seit über 33 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 124 Familien mit fast 190 Kindern. Fragen für das Interview: Frau Brühl, wenn Sie sich bitte unseren Hörer:innen vorstellen und auch erzählen, wie Sie zu dem Programm EMPOWERYOU gekommen sind. Wieso dieses Programm bzw. was war der Ausgangspunkt für das Programm? Wenn Sie vielleicht zu Beginn einmal beschreiben, wie das Programm konkret abläuft. Was erwartet sozusagen Pflegeeltern oder Adoptiveltern?Und wie würden Sie das Programm Pflegeeltern schmackhaft machen? Was ist der Benefit? Manche Teilnehmende – nach Zufallsprinzip – bekommen eine Art Coaching von einer erfahrenen Psychotherapeutin, um noch gezielter begleitet zu werden. Wie können sich Pflegeeltern das vorstellen? Gibt es schon konkrete Erfahrungen bzw. Rückmeldungen von einzelnen Teilnehmenden, ohne jetzt schon Ergebnisse Ihrer wissenschaftlichen Forschung vorweg zu nehmen? Und dann ganz konkret, wie ist der Weg zu Ihnen und zu dem Programm und wie lange läuft das Programm noch?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Pflege- und Adoptiveltern stärken

Pflegekinder und Pflegejugendliche stark machen

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank! Interview mit: Frau van Noort – Empower Youth Homepage: https://www.empower-youth.de/Thema: Herzlich Willkommen zu einer neuen Episode unseres Podcasts „Pflegefamilien Deutschland“. Wie unsere regelmäßigen Hörer:innen wissen, stellen wir im Rahmen des Podcasts auch Ergebnisse aus Forschungsprojekten vor oder unterstützen laufende Forschungsprojekte dabei, mehr Aufmerksamkeit zu erzielen. Und wir führen selbst Projekte durch, wie z.B. unser neues Projekt „E-Learning für Pflegeeltern“, das vom Land Hessen gefördert und von der Universität Marburg wissenschaftlich begleitet wird. Ziel all dieser Aktivitäten und Anstrengungen ist es, die Situation von Pflegefamilien und Pflegekindern zu verbessern und mittelfristig zu stärken. Wir wollen damit einen Beitrag dafür leisten, dass die Bedingungen für Pflegefamilien und Pflegekinder optimiert werden. Deshalb der heutige Titel „Pflegekinder und Pflegejugendliche stark machen“ Dazu sprechen wir heute mit Betteke van Noort, sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Medical School Berlin und wird uns mitnehmen in das Onlineprogramm EMPOWER YOUTH. Herzlich willkommen Frau van Noort. Pflegekinder und Pflegejugendliche stark machen Fragen für das Interview: Frau van Noort, wenn Sie sich bitte unseren Hörer:innen vorstellen und auch erzählen, wie Sie zu dem Programm Empower Youth gekommen sind. Wieso dieses Programm bzw. was war der Ausgangspunkt für das Programm? Wenn Sie vielleicht zu Beginn einmal beschreiben, wie das Programm konkret abläuft. Was erwartet sozusagen die Pflegekinder und Pflegejugendlichen in der Altersspanne zwischen 14 und 21 Jahren. Sie sprechen ja mit Ihrem Programm gezielt Pflegekinder und Pflegejugendliche zwischen 14 und 21 Jahren an. Wie würden Sie Pflegeeltern erklären, wozu es sinnvoll wäre ihre Pflegekinder zu motivieren, an dem Programm teilzunehmen? Und wie würden Sie das Programm Pflegekindern und Pflegejugendlichen schmackhaft machen? Gibt es schon konkrete Erfahrungen bzw. Rückmeldungen von einzelnen Teilnehmenden, ohne jetzt schon Ergebnisse Ihrer wissenschaftlichen Forschung vorweg zu nehmen? Und wenn die jungen Menschen das Empower Youth Programm durchlaufen haben sind sie Empower Youth Coach, was können sich Pflegeeltern und die jungen Menschen darunter vorstellen? Und dann ganz konkret, wie ist der Weg zu Ihnen und zu dem Programm und wie lange läuft das Programm noch?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Pflegekinder und Pflegejugendliche stark machen

Einmal Pflegemutter, immer Pflegemutter!?

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank! Interview mit: MarieThema: Heute spreche ich mit einer Pflegemutter, die seit vielen Jahren offiziell keine Pflegemutter mehr ist und dennoch bleibt sie in ihrem ganz persönlichen Erleben wie selbstverständlich Pflegemutter. Genau um diese Geschichte soll es heute gehen. Dazu darf ich heute Marie begrüßen. Herzlich willkommen Marie. Wir haben vorher verabredet, dass unser Gespräch aus Datenschutzgründen anonym gehalten wird. Titel: Einmal Pflegemutter – immer Pflegemutter? Ablauf: Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleg:innen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 22 Episoden auf allen einschlägigen Podcast-Plattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 2. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge. Ich selbst arbeite schon seit über 33 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 124 Familien mit fast 190 Kindern. Fragen für das Interview: · Marie, nimm uns doch einfach einmal mit in Eure Geschichte als Pflegefamilie. Wenn ich es richtig weiß, dann kam der Gedanke bei Dir ja schon mit 17 Jahren auf und hat sich dann mit Deinem Glauben, Deinem Idealismus und Deiner Sozialen Offenheit weiterentwickelt. · Und wie viele Pflegekinder haben bei Euch gelebt? · Genau und dann ist es ja so, dass Du heute noch zu allen Pflegekindern Kontakt hast, der sich unterschiedlich intensiv gestaltet. Wir haben im Vorgespräch überlegt, dass wir 2 erwachsene Pflegekinder auswählen, bei denen der Kontakt intensiver ist. Ein Junge und ein Mädchen. Wir nennen Sie jetzt einfach mal Benjamin und Louise. · Nimm unsere Hörer:innen doch einfach mal mit, wie gestalteten sich die Begegnungen, nachdem die beiden ausgezogen waren? Mit wem magst Du beginnen - Benjamin oder Louise - und wie alt sind die beiden heute eigentlich? · Und dann hast Du mir erzählt, dass Eure Unterstützung besonders bei einschneidenden Ereignissen oder Übergängen gefragt ist. Kannst Du dazu nochmal etwas sagen? · Was glaubst Du motiviert Dich oder gibt Dir Kraft, immer wieder so nah und verbindlich Deinen ehemaligen Pflegekindern zur Verfügung zu stehen, also weiter für sie Mama zu sein? · Wie fällt nach all den Jahren Dein ganz persönliches Resümee aus? · Und was würdest Du gerne Pflegemüttern und Pflegevätern mit auf den Weg geben, wenn es darum geht, sich auch mit der Frage zu beschäftigen: Wie soll es nach der offiziellen Pflegefamilienzeit mit den Pflegekindern aussehen? · Und was wünscht Du Pflegekindern, die den Übergang in ein eigenes Leben vor sich haben? Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Einmal Pflegemutter, immer Pflegemutter!?

Als Kind mit Pflegekindern leben

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Thema: Heute spreche ich mit Mareike. Sie ist als Kind mit Pflegekindern aufgewachsen, da ihre Familie viele Jahre Pflegefamilie war. Mareike ist heute selbst in einem sozialen Lebens- und Wohnprojekt für Menschen mit Beeinträchtigung tätig. Wir wollen gemeinsam darüber sprechen, wie sie Ihr Leben als Kind aus heutiger Perspektive damals erlebt hat. Welche schönen oder auch schwierigen Momente und Phasen es gab. Und auch, wie sie ganz persönlich von diesen Erfahrungen geprägt wurde und vielleicht sogar deshalb auch einen sozialen Beruf gewählt hat. Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 22 Episoden auf allen einschlägigen Podcasts Plattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 2. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge. Ich selbst arbeite schon seit über 33 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 124 Familien mit fast 190 Kindern. Fragen für das Interview: Mareike, fangen wir doch einfach am Anfang an: Wie alt warst Du denn, als das erste Pflegekind zu Euch kam? Kannst Du Dich noch daran erinnern, wie das für Dich war, was Du gefühlt und gedacht hast? Und wer gehörte noch zu Eurer Familie?Kamen dann später weitere Pflegekinder dazu? Und wie hat sich das Leben in Eurer Familie dadurch vielleicht verändert bzw. entwickelt?Wenn Du einer guten Freundin heute davon erzählst, was würdest Du ihr über die Zeit damals sagen? Gab es ein besonders schönes und oder ein besonders schwieriges Erlebnis, an das Du Dich vielleicht erinnerst? Wie hat Dich das Leben in einer Pflegefamilie geprägt, was hast Du vielleicht gelernt oder was würdest Du auf jeden Fall anders oder auch gleich machen? Und was mich wirklich brennend interessiert - ich habe ja meinen Beruf auch gewählt, weil ich in einem SOS Kinderdorf als Sohn des Dorfleiters aufgewachsen bin - spielten Deine Erfahrungen in Eurer Pflegefamilie da auch eine Rolle? Und was würdest Du gerne Pflegeeltern mit auf den Weg geben, wenn sie eigene Kinder haben, worauf sollten sie achten?Und generell frage ich ja meine Gäste, was sie sich für Pflegefamilien und Pflegekindern wünschen. Interview mit: Mareike Droste Homepage: https://www.vieco.org/projekt-kernbach/ Homepage: https://elisabeth-verein.de/angebote/teilhabezentrum-kernbach.htmHier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Als Kind mit Pflegekindern leben

Übergänge für junge Menschen aus Pflegefamilien gestalten

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank! Thema: Wissen Sie, was Care Leaver sind? Jugendliche, die in der Jugendhilfe aufwachsen und diese als junge Erwachsene verlassen, nennt man Careleaver. Der Begriff kommt aus Großbritannien. Dort gibt es schon seit vielen Jahren Strukturen und Angebote, die Jugendliche auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit gezielt unterstützen. Auch in Deutschland gibt es immer mehr Forschung dazu und inzwischen auch im Pflegekinderbereich. Genau darüber wollen wir heute sprechen. Seit Dezember 2018 läuft ein Projekt der Familien für Kinder gGmbH, das sich mit der Situation von Careleavern aus Pflegefamilien beschäftigt. Es wird durch die Aktion Mensch gefördert und wir dürfen heute mit den beiden Projektkoordinatorinnen Katharina Lütz und Renate Semken über das Projekt und erste Ergebnisse sprechen. Herzlich Willkommen Frau Katharina Lütz und Frau Renate Semken. Titel des Podcasts: Übergänge für junge Menschen aus Pflegefamilien gestalten Mein Name ist Bertram Kasper und ich arbeite beim St. Elisabeth-Verein in Marburg im Fachbereich Pflegefamilien Hessen. Mit einigen Kolleginnen produzieren wir seit April 2020 den Podcast Pflegefamilien Deutschland. Es sind inzwischen schon 22 Episoden auf allen einschlägigen Podcasts Plattformen zu hören. Wir veröffentlichen jeden 2. Freitag um 8:00 Uhr morgens eine neue Folge. Ich selbst arbeite schon seit über 33 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und davon fast die Hälfte der Zeit im Pflegekinderbereich. In unserem Fachbereich Pflegefamilien betreuen wir aktuell 124 Familien mit fast 190 Kindern. Fragen für das Interview: Wenn Sie sich bitte unseren Hörer:innen vorstellen würden, wer mag beginnen? Ja und dann ist es sicher für alle spannend mehr über das Projekt und seine Hintergründe zu erfahren. Was genau haben Sie im Rahmen des Projekts untersucht bzw. welche zentralen Anliegen hat das Projekt verfolgt? Was sind erste Ergebnisse aus dem Projekt und worin unterscheiden sich vielleicht die Ergebnisse je nach Standort (Berlin, Hamburg, Bremen) auch?Wie haben die jungen Menschen das Projekt angenommen bzw. was haben sie für Bedarfe und Bedürfnisse geäußert? Und welche Schlüssen haben Sie aus den Rückmeldungen gezogen? Und wenn ich richtig informiert bin, wollten Sie ein übertragbares Übergangsmanagement entwickeln, von dem auch junge Menschen bzw. Träger profitieren können. Wie sieht dieses Übergangsmanagement aus bzw. was sind Ihre Empfehlungen? Und wie waren die Rückmeldungen der Betroffenen dazu? Welche besonderen Hinweise haben Sie vielleicht aus Ihren Projekterfahrungen, die Sie gerne an Pflegeeltern und Fachleute aus dem Pflegekinderwesen weitergeben wollen? Worauf sollte bei der Gestaltung der Übergänge geachtet werden? Was wünschen Sie Pflegekindern und Pflegefamilien auch vor dem Hintergrund des Projektes generell? Hintergrund Informationen zum Projekt:Care Leaving – Übergänge für junge Menschen aus Pflegefamilien gestalten Seit Dezember 2018 läuft ein Projekt der Familien für Kinder gGmbH, das sich mit der Situation von Careleavern aus Pflegefamilien beschäftigt. Für junge Menschen ist der Übergang in die Selbstständigkeit mit vielen Herausforderungen verbunden. Das ist bei Pflegekindern nicht anders. Bei Ihnen kommen allerdings noch einige weitere Schwierigkeiten hinzu, mit denen sich Jugendliche, die bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen, nicht auseinandersetzen müssen. Im Zuge dieses Projektes, das von Aktion Mensch gefördert wird, werden wir innerhalb von drei Jahren in Berlin, Bremen und Hamburg ein Übergangsmanagement entwickeln und Möglichkeiten erproben, wie die jungen Erwachsenen auf dem Weg in diesen aufregenden neuen Lebensabschnitt unterstützt und einbezogen werden können. Wir wollen ausprobieren, wie eine frühzeitige und positive Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des Übergangs in die Selbstständigkeit gelingen kann und wie Pflegekinderdienste, Jugendämter und Pflegefamilien dazu beitragen können, die jungen Menschen auf ihrem Weg bestmöglich, das heißt ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend, zu begleiten. Projektwebseite: https://www.familien-fuer-kinder.de/projekte/care-leaving/ Der Song aus dem Podcast: https://www.youtube.com/watch?v=xyWylNJiXJ0 Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Übergänge für junge Menschen aus Pflegefamilien gestalten

Die Rolle der Väter in Familien und Pflegefamilien

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Dr. phil. Johannes Huber, Diplom-Psychologe, ist Professor an der Technischen Hochschule Rosenheim und Leiter des Studiengangs Angewandte Psychologie. Seine Arbeits- und Interessensschwerpunkte liegen u.a. im Bereich der (früh-)kindlichen Entwicklung und Sozialisation, Familien- und Väterforschung, Bindungstheorie und Psychoanalyse, sowie der Prävention und Intervention im frühen Kindesalter. Heute möchte ich gemeinsam mit Prof. Huber genauer auf die Rolle der Väter in Familien und Pflegefamilien schauen - dabei kommen wir auch auf sein Buch mit dem Titel "Vater, wo bist Du?" zu sprechen. Eine interdisziplinäre Spurensuche zum relationalen Phänomen väterlicher An- und Abwesenheit und der dazu aktuelle Stand der Forschung.- Was ist Väterforschung und wie ist Prof. Huber darauf gekommen?- Was ist väterliches Engagement und welche Faktoren begünstigen oder erschweren es? In seinem Buch spricht Prof. Huber unter anderem von: o Strukturellen Rahmenbedingungen: Politik und Arbeit o dem Umfang der Erwerbstätigkeit des Vaters und der Partnerin o Individuellen Merkmalen des Vaters o Individuellen Merkmalen der Mutter o Merkmalen der elterlichen Partnerschaft o Merkmalen des Kindes. Diese, und ihre Auswirkungen besprechen wir.- Wie lassen sich die Erkenntnisse auf Pflegefamilien übertragen?- Wir befassen uns mit einem Zitat aus "Vater, wo bist Du?" - „Väter, so lässt sich für die staatliche wie auch betriebliche Familienpolitik konstatieren, waren bislang (und sind es größtenteils immer noch) unsichtbar“. Wie und was soll nach Prof. Hubers Ansicht in diesem Kontext verändert werden, um Familienpolitik väterorientierter zu gestalten? - Was können wir Vätern und Pflegevätern mitgeben, wenn es um Väterengagement geht?Der Link zum Buch: http://d-nb.info/1167798368 Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Die Rolle der Väter in Familien und Pflegefamilien

Das Leben mit einem Pflegekind mit FASD (Gisela Michalowski)

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank! Heute ist Frau Gisela Michalowski, Vorsitzende von FASD Deutschland, Sozialpädagogin und Pflegemutter von Pflegekindern mit FASD in unserem Podcast zu Gast, und zwar das zweite Mal. Sie ist zudem seit vielen Jahren eine echte Lobbyistin im Bereich FASD und setzt sich mit all ihrer Kraft dafür ein, dass Mütter in der Schwangerschaft keinen Alkohol trinken und entsprechend aufgeklärt werden Heute wollen wir über das Leben als Pflegemutter mit ihr sprechen und speziell über das Leben mit Pflegekindern, die durch Konsum von Alkohol in der Schwangerschaft beeinträchtigt sind. Wir sprechen über folgende Themen: Vielleicht erzählen Sie uns einmal, wie Sie überhaupt dazu gekommen sind Pflegefamilie zu werden?Und wie sind Sie dann den Schritt weitergegangen, auch Bereitschaftspflegefamilie zu werden?Was ist überhaupt eine Bereitschaftspflegefamilie?Ja und was passiert denn genau, wenn das Jugendamt anruft und fragt, ob Sie kurzfristig können.Wie gestaltet sich dann das Leben miteinander.Welche zusätzlichen Aufgaben kommen auf Sie zu?Und wie geht es dann für die Kinder, die nur kurz bei Ihnen sind weiter?Was sagen ihre sozusagen „Dauer“ Pflegekinder dazu?Was würden Sie Pflegefamilien empfehlen, wenn sie überlegen selbst Bereitschaftspflege zu werden? Hier der Link zu FASD Deutschland.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Das Leben mit einem Pflegekind mit FASD (Gisela Michalowski)

Bereitschaftspflegefamilien - eine Pflegemutter erzählt

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Heute bei uns am Telefon – Anke Heß - und damit zu Gast in unserem Podcast Pflegefamilien Deutschland. Herzlich willkommen Frau Heß. Sie sind selbst Pflegefamilie und Pflegemutter und haben selbst schon viele Jahre Erfahrung und haben sich dann irgendwann entschieden, auch Bereitschaftspflegefamilien zu werden. Und genau darüber wollen wir heute sprechen, wie das Leben als Bereitschaftspflegefamilie so ist. Wer gehört denn genau zu Ihrer Familie und wie können sich die Hörer:innen Ihr Lebensumfeld vorstellen. Ganz praktisch - das Leben als Bereitschaftspflegefamilie Vielleicht erzählen Sie uns einmal, wie Sie überhaupt dazu gekommen sind Pflegefamilie zu werden?Und wie sind Sie dann den Schritt weitergegangen, auch Bereitschaftspflegefamilie zu werden?Was ist überhaupt eine Bereitschaftspflegefamilie?Ja und was passiert denn genau, wenn das Jugendamt anruft und fragt, ob Sie kurzfristig können.Wie gestaltet sich dann das Leben miteinander.Welche zusätzlichen Aufgaben kommen auf Sie zu?Und wie geht es dann für die Kinder, die nur kurz bei Ihnen sind weiter?Was sagen ihre sozusagen „Dauer“ Pflegekinder dazu?Was würden Sie Pflegefamilien empfehlen, wenn sie überlegen selbst Bereitschaftspflege zu werden? Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Bereitschaftspflegefamilien - eine Pflegemutter erzählt

Leben als Pflegekind – Was sagen Pflegekinder dazu? (Karin Werner)

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unseren Podcast bewerten und vielleicht sogar dazu schreiben, was Ihnen besonders gut gefällt! Das steigert unser Rating und hilft mehr Menschen, die sich für unsere Themen interessieren, unseren Podcast zu finden - Herzlichen Dank!Heute ist Karin Werner bei uns zu Gast, sie ist Professorin an der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften im Bereich Soziale Arbeit am Institut für Kindheit, Jugend und Familie. Sie ist eine ausgewiesene Expertin im Bereich der Forschung zum Pflegekinderwesen und heute wollen wir gemeinsam darüber sprechen, wie Jugendliche ihr Leben als Pflegekind in Pflegefamilien erleben und wie sie mit den damit verbundenen Herausforderungen umgehen. Darüber hat Karin Werner eine Doktorarbeit mit dem Titel: „Leben als Pflegekind – die Perspektive jugendlicher Pflegekinder auf ihre Lebenssituation“ geschrieben. Karin Werner, Professorin an der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften im Bereich Soziale Arbeit am Institut für Kindheit, Jugend und Familie Wir haben über folgende Aspekte gesprochen: Frau Werner, wie sind Sie für sich auf den Schwerpunkt „Forschung im Pflegekinderbereich“ gekommen?Hat das Thema neben dem wissenschaftlichen Interesse auch eine ganz persönliche Komponente?Kommen wir zu Ihrer Veröffentlichung. Sie sprechen bezogen auf die Unterbringung in einer Pflegefamilie von einem kritischen Lebensereignis. Was meinen Sie damit genau?Grundlage Ihrer Arbeit sind pflegekindspezifische Entwicklungsaufgaben: Dazu zählten bisher in der Literatur folgende benannten: Einleben in eine neue Familienkultur, Wahrnehmung eines weiteren sozialen Netzes außerhalb der Pflegefamilie, Beziehungsgestaltung zu zwei Familien, Auseinandersetzung mit der Herkunftsfamilie, Umgang mit Loyalitätskonflikten, Zufriedenheit mit der Pflegekindsituation, Annahme des Pflegekindstatus und Aufrechterhaltung der eigenen Normalitätsbalance. Sie selbst haben in Ihrer Studie ähnliche und andere pflegekindspezifische Herausforderungen herausgefunden. Können Sie unseren Hörer:innen dazu etwas sagen.Regeln als Bestandteil der neuen FamilienkulturUmgang mit DiskontinuitätserfahrungenUmgang mit dem Tod der leiblichen Mutter und/oder VaterEinstellung der Eltern gegenüber der FremdunterbringungReligionszugehörigkeit der PflegeelternUmkehrung der generationalen SorgeReaktionen der Umwelt auf die Pflegekindsituation Im Laufe Ihrer Dissertation wird deutlich, dass sich vor allem zwei Entwicklungsaufgaben als zentral bei allen Pflegekindern herauskristallisieren. Welche zwei sind das? Und welche Empfehlungen haben Sie vielleicht für Pflegeeltern, um das Pflegekind in der Be- bzw. Verarbeitung gut zu unterstützen? Beginnen wir mit „Bedeutung der Pflegefamilie mit der entsprechenden Sinnzuweisung“. Und wie sieht es mit der „Bedeutung der und Kontakt zu den Herkunftseltern“ aus und dann gibt es ja noch deutliche Wechselwirkungen? Hätten Sie noch andere Hinweise, die eher für Fachkräfte im Pflegekinderbereich sind? Aus den Aspekten leiten Sie dann ein Modell des Arrangements der doppelten Elternschaft ab. Erläuterungen dazu würden nach Verständigung in unserem Vorgespräch zu komplex für das Podcastformat sein. Was wäre für die Leser:innen Ihres Buches der vertiefende Aspekt? Was hat Sie aufseiten der Pflegekinder im Rahmen Ihrer Studie im Sinne einer besonderen Kompetenz oder Bewältigungsstrategie besonders beeindruckt?Am Ende leiten Sie aus Ihren Erkenntnissen Empfehlungen für die Pflegekinderhilfe generell ab. Welche Aspekte finden Sie besonders zentral?Welche Herausforderungen sehen Sie insgesamt für die Pflegekinderhilfe?Was wünschen Sie sich als Forscherin für Pflegekinder, für Pflegeeltern und für Herkunftseltern? Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.deEine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über Spenden für Pflegekinder an unseren Förderverein. Hier der direkte Link zu Ihrem Beitrag:https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/ihre-spende/

Leben als Pflegekind – Was sagen Pflegekinder dazu? (Karin Werner)

Pflegekinder und Natur (Carina Wohlleben)

Heute darf ich Carina Wohlleben begrüßen. Sie sind Mama zweier Kinder, Geografin und Landschaftsökologin, Autorin und Teilhaberin der Waldakademie, die ihr Vater - Peter Wohlleben - 2017 gegründet hat. Wir sprechen heute gemeinsam darüber, wie sich Pflegefamilien und Familien mit ihren Kindern dafür einsetzen können, dass der Titel Ihres aktuellen Buches „Die Welt ist noch zu retten“ mehr und mehr Wirklichkeit wird. Sie lässt die Hörer:innen an ihrer ganz persönlichen Geschichte teilhaben, gibt tolle Ideen für Abenteuer in der Natur weiter und wie sich Pflegefamilien ganz konkret und alltagstauglich für den Erhalt der Natur einsetzen können. Dabei versucht Carina Wohlleben die Menschen zu gewinnen, ohne dogmatisch überreden zu wollen. Das macht sie sympathisch und glaubwürdig. Auf ihrer Homepage finden sich viele schöne Rezepte für eine vegane Ernährung. Lassen Sie sich inspirieren. Jetzt ein Hörgenuss und dann ein Gaumenschmaus.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegekinder und Natur (Carina Wohlleben)

Vom Pflegekind zum Unternehmer (Andre Braun)

Er gründet mit 18 Jahren sein zweites Unternehmen in Frankfurt und leitet es als CEO. Wie kann das gehen und das mit oder gerade wegen seiner Biographie? Darüber sprechen wir heute mit Andre Braun. Er ist gerade gefragt und die Medien berichten über ihn. Was macht ihn so außergewöhnlich? Was macht ihn so mutig? Woher nimmt er seine Zuversicht? Wie entwickelt er seine Visionen? Andre Braun vermittelt Menschen mit eher schwierigeren Startbedingungen Zuversicht. Er ermutigt sie ihren Weg zu gehen und erzählt davon, was ihm Kraft und Halt gegeben hat. Hören Sie rein, eine spannende Geschichte.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Vom Pflegekind zum Unternehmer (Andre Braun)

Pflegekinder und Besuchskontakte

Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegekinder und Besuchskontakte

Gutachten in der Pflegekinderhilfe

Familienpsychologische Gutachten spielen in der Pflegekinderhilfe immer wieder eine Rolle. Dabei kann es um das Kind gehen, die Erziehungsfähigkeit von Eltern oder um andere durch das Familiengericht beauftragte Fragestellungen. Dazu bestellt das Gericht eine Gutachterin oder einen Gutachter. Heute nimmt uns Dipl. Psychologin und Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Charlotte Rutz aus Marburg mit in das Thema "Gutachten in der Pflegekinderhilfe". Sie selbst hat schon viele Gutachten erstellt hat und kann alle zentralen Fragen dazu beantworten.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Gutachten in der Pflegekinderhilfe

Pflegeeltern und Recht - EP 5

Vor einiger Zeit haben wir auf Facebook eine Umfrage gemacht, welche Themen sich Pflegefamilien für unseren Podcast wünschen. Mit Abstand am meisten wurden sich rechtliche Themen gewünscht. Also entwickelten wir die Idee für einen 5-teilige Reihe “Pflegeeltern und Recht”. Dazu konnten wir Regina Scherf aus Köln gewinnen. Die Reihe veröffentlichen wir zwischen dem 26.02. – 23.04.2021. Was bedeutet eine Vormundschaft? Was bedeutet eine Vormundschaft, wenn sie von Pflegeeltern übernommen wird? Welche Vor- und Nachteile sehen Sie bei der Übernahme einer Vormundschaft für Pflegeeltern? Welches Vorgehen in diesem Zusammenhang würden Sie Pflegeeltern empfehlen?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegeeltern und Recht - EP 5

Pflegeeltern und Recht - EP 4

Pflegeeltern und Recht - EP 4Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegeeltern und Recht - EP 4

Pflegeeltern und Recht EP 3

Vor einiger Zeit haben wir auf Facebook eine Umfrage gemacht, welche Themen sich Pflegefamilien für unseren Podcast wünschen. Mit Abstand am meisten wurden sich rechtliche Themen gewünscht. Also entwickelten wir die Idee für einen 5-teilige Reihe "Pflegeeltern und Recht". Dazu konnten wir Regina Scherf aus Köln gewinnen. Die Reihe veröffentlichen wir zwischen dem 26.02. - 23.04.2021. Welche Konflikte begegnen Ihnen in Ihrer Arbeit als Rechtsanwältin? Erleben Sie im Bereich von Pflegekindern mit Behinderung mehr Konfliktpotenzial? Wie sollten diese Konflikte gelöst werden, wenn ich das Jugendamt oder die öffentlichen Kassen für die Zusammenarbeit mit mir als Pflegefamilie benötige? Können Sie ein Beispiel für eine gelungene Konfliktlösung erzählen? Was raten Sie Pflegefamilien in diesem Zusammenhang?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegeeltern und Recht EP 3

Pflegeeltern und Recht EP 2

Vor einiger Zeit haben wir auf Facebook eine Umfrage gemacht, welche Themen sich Pflegefamilien für unseren Podcast wünschen. Mit Abstand am meisten wurden sich rechtliche Themen gewünscht. Also entwickelten wir die Idee für einen 5-teilige Reihe "Pflegeeltern und Recht". Diese veröffentlichen wir zwischen dem 26.02. - 23.04.2021. Dazu konnten wir Regina Scherf aus Köln gewinnen. Was ist genau eine Verbleibenssicherung bzw. Verbleibensanordnung? Was erleben Sie dazu genau in der Praxis? Haben Sie vielleicht einen aktuellen Fall, den Sie anonymisiert erzählen können? Worauf ist von Pflegefamilien genau zu achten, wenn sie einen Antrag zum Verbleiben des Pflegekindes stellen wollen? Welche anderen Hinweise oder Tipps haben sie noch in diesem Zusammenhang?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegeeltern und Recht EP 2

Pflegeeltern und Recht EP 1

Vor einiger Zeit haben wir auf Facebook eine Umfrage gemacht, welche Themen sich Pflegefamilien für unseren Podcast wünschen. Mit Abstand am meisten wurden sich rechtliche Themen gewünscht. Also entwickelten wir die Idee für einen 5-teilige Reihe "Pflegeeltern und Recht". Diese veröffentlichen wir zwischen dem 26.02. - 23.04.2021. Dazu konnten wir Regina Scherf aus Köln gewinnen. Hier bekommen Sie einen Überblick über unsere Themen Pflegeeltern und Recht EP 1 - Grundlagen: Wieso haben Sie sich auf das Themengebiet Pflegefamilien und Pflegekinder spezialisiert? Wie würden Sie Ihre Expertise beschreiben? Wie kommen Pflegefamilien zu Ihnen? Welche Kosten entstehen und gibt es eine Kostenerstattung? Was würden Sie Pflegefamilien raten, wenn es darum geht, sich rechtlich abzusichern? Welche Hauptthemen begegnen Ihnen in der Praxis? Was sollte sich nach Ihrer Einschätzung in diesem Rechtsgebiet ändern bzw. was sollte verbessert werden?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegeeltern und Recht EP 1

Ombudsstelle für Pflegekinder

Heute sprechen wir mit Frank Dorsch-Irslinger von der Ombudsstelle für Kinder- und Jugendrechte in Hessen. Er ist dort in einem multiprofessionellen Team sozialpädagogischer Mitarbeiter und hat einige Pflegekinder bzw. Pflegeeltern unterstützt. Er erzählt uns die Entstehung der Ombudsstelle, die Aufgaben der Ombudsstelle und welche rechtlichen Entwicklungen vielleicht diese wichtige Arbeit zukünftig sichern wird. Anhand von konkreten Beispielen aus seiner Praxis erzählt er, mit welchen Anliegen sich Pflegekinder und Pflegeeltern an die Ombudsstelle wenden und wie die Ombudsstelle dann ganz praktisch unterstützt. Wir sagen herzlichen Dank für das inspirierende Gespräch und für die tolle Arbeit für Kinder, Jugendliche und Familien.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Ombudsstelle für Pflegekinder

Geschichten von Pflegekindern

Heute sprechen wir mit Monika Wiedemann-Kaiser. Sie ist 1950 geboren und lebt in Berlin. Sie war selbst Pflegemutter und dann als Beraterin für Pflege- und Adoptiveltern tätig. In dieser Zeit begann sie, die Biographien von 5 Pflegekindern aufzuschreiben. Mit der Künstlerin Petra Krummacker fand sie eine Illustratorin für ihr Buch „Die Himmelsrutsche“(2010). Kim, Paul, Luise, George und Hannah sind fünf kleine Sternchen, die endlich Kinder werden möchten. Mit ihren persönlichen Elfen dürfen sie die Himmelsrutsche zur Erde hinunterrutschen und lernen ihre Eltern kennen. Aber bald schon spüren sie, dass sie nicht die richtigen Eltern zum richtigen Zeitpunkt gefunden haben. Die Kinder erfahren Gewalt, Vernachlässigung und Lieblosigkeit. Doch sie entdecken den Weg zurück zur Himmelsrutsche und zur Klingel für verlassene Kinder. Der Rat der Weisen und Mutter Erde finden gemeinsam mit den Kindern eine Lösung - und passende neue Eltern. Vor allem Pflege-, Adoptiv- und Heimkinder sollen mit diesem Buch stark gemacht werden. Es soll ihnen erleichtert werden, mit dem Erlebten konstruktiv umzugehen. Im Rahmen der Biographiearbeit bietet dieses Buch eine Möglichkeit, mit den Kindern über ihre Vergangenheit zu reden und sie in einer ähnlichen Geschichte aufzuarbeiten.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Geschichten von Pflegekindern

Doppelte Pubertät bei Pflegekindern

Heute sprechen wir mit der Dipl. Psychologin und Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Charlotte Rutz über das Thema "Doppelte Pubertät bei Pflegekindern". Für Kinder, Pflegeeltern und leibliche Eltern ist diese Phase des Übergangs mit vielfältigen Veränderungen verbunden. Diese spielen sich bei den jungen Menschen auf der körperlichen und psychischen Ebene ab. Mit den körperlichen Veränderungen sind erste sexuelle Erfahrungen verbunden. Die Identitätsentwicklung steht ebenfalls im Fokus. Wer bin ich? Wer will ich sein?Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Doppelte Pubertät bei Pflegekindern

Beziehungen zu Pflegekindern erhalten

Pflegefamilien stellen sich einer verantwortlichen Aufgabe. Durch die Verantwortung für Pflegekinder können sie in schwierige Entscheidungssituationen kommen, gerade wenn sie die Pflegekinder richtig lieb gewonnen haben und wechselseitig zu ihnen eine intensive Beziehung entstanden ist. Genau darüber wollen wir heute mit Frau Fröhlich* (Pflegemutter) und Frau Hoffmann, ihrer Fachberatung, sprechen. Im Mittelpunkt stehen zwei Brüder, die schon seit vielen Jahren in der Pflegefamilie leben. Je länger das Pflegeverhältnis dauerte und je älter die beiden Geschwister wurden, desto mehr wurde deutlich, dass sie sich gegenseitig in ihrer Entwicklung behindern.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Beziehungen zu Pflegekindern erhalten

Pflegefamilie werden - Grundlagen verständlich dargestellt, EP 1

Heute beginnen wir eine neue Reihe von Episoden. Diese ist speziell für interessierte Familien, die sich überlegen vielleicht auch Pflegefamilie zu werden. Und so nennen wir diese Reihe auch: Pflegefamilie werden! Grundlagen verständlich dargestellt. Haben Sie über die Frage, Pflegefamilie zu werden schon einmal nachgedacht? Wenn ja, sind sie hier genau richtig, wenn nein, dann hören sie dennoch einmal rein, vielleicht bekommen sie ja Interesse mehr über dieses Thema nachzudenken bzw. erfahren zu wollen.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegefamilie werden - Grundlagen verständlich dargestellt, EP 1

Pflegefamilien und Glück

Für Gina ist es eine Berufung die Themen "Glück und Wohlbefinden" in die Welt zu tragen. Ähnlich wie es für Pflegefamilien eine Berufung ist, Kindern einen lebenswerten Lebensort zur Verfügung zu stellen. Und Berufung im Sinne einer sinnvollen und erfüllenden Aufgaben spielt eine zentrale Rolle beim dauerhaften Glückserleben. Gina spricht von der Entwicklung einer persönlichen Widerstandskraft (Resilienz), die einem hilft auch schwierige Phasen im Leben zu bewältigen. Nur ein Leben im dauerhaften Glück hält sie für unrealistisch. Jedoch ein Fokus auf Verbundenheit, auf Dankbarkeit und eine sinnvolle und befriedigende Tätigkeit sind für sie bedeutsam.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegefamilien und Glück

Mutmacher Kalender für Pflegefamilien

Heute begrüßen wir Diana Klückmann von Klückskinder. Sie ist die Ideengeberin für einen Mutmacher-Kalender. Dieser Kalender erzählt Erfolgsgeschichten von Pflege- und Heimkindern, und versucht den gesellschaftlichen Blick auf diese Kinder positiv zu verändern. Mit den ganz persönlichen Geschichten möchte Diana Klückmann erreichen, dass das Selbstwertgefühl von Menschen mit Fremdplatzierungerfahrungen gestärkt wird. Die vorgestellten jungen Menschen sind eben echte Mutmacher.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Mutmacher Kalender für Pflegefamilien

Selbstmanagement für Pflegeeltern

Kennen Sie als Pflegeeltern auch Situationen mit Ihren Pflegekindern, in denen Sie sich auf eine Art und Weise verhalten, die Sie gar nicht an sich mögen? Wir glauben, das kennen wir alle. Deshalb sprechen wir heute mit Dipl. Psychologe Daniel Schultz-Amling über Selbstmanagement für Pflegeeltern. Diese Möglichkeit des Selbstmanagements kann Pflegeltern helfen, sich besser selbst zu beeinflussen.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Selbstmanagement für Pflegeeltern

Supervision für Pflegeeltern

Supervision für PflegeelternHier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Supervision für Pflegeeltern

Regenbogenpflegefamilie

Heute sprechen wir mit Jens Held, Pflegevater und verheiratet mit einem Mann. Er erzählt uns von seinem Weg zur Pflegefamilie, von der Anbahnung mit ihrem Pflegesohn und von den ersten Wochen als frischgebackene Regenbogenpflegefamilie. Er möchte, dass viele gleichgeschlechtliche Paare Regenbogenpflegefamilie werden und dafür möchte er Vorbild sein. Sein Motto: "Familie ist bunt". Deshalb engagiert er sich und lässt andere an ihrem Leben als Regenbogenpflegefamilie teilhaben. Und er spricht davon, dass es gerade für die Herkunftsmamas leichter sein kann, denn er und sein Partner können gar nicht die Mama sein und damit reduzieren sich Konkurrenzgefühle und Loyalitätskonflikte.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Regenbogenpflegefamilie

Philosophieren mit Pflegekindern

Philosophieren mit PflegekindernHier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Philosophieren mit Pflegekindern

Das ehemalige Pflegekind Nadine erzählt

Heute ist es soweit, das ehemalige Pflegekind Nadine erzählt uns ihre Geschichte und wie ihr Leben heute ist. Sie nimmt uns als Zuhörerin ganz authentisch, offen und ehrlich mit. Dabei kann sie sehr reflektiert auf ihre Vergangenheit zurückschauen und stolz wahrnehmen, was sie bis heute erreicht hat.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Das ehemalige Pflegekind Nadine erzählt

Pflegefamilien sind Optimisten

Was ist eigentlich ein Optimist? Einer der „Ja“ sagt zum Leben. Jemand, der immer an das Gute und das Positive glaubt. Jemand, der in der Lage ist auch negative Ereignisse positiv umzudeuten. Jemand, der auch schwierige Situationen als zeitlich begrenzt, als zu kontrollieren und als in sich geschlossenes Phänomen erlebt. Wahrlich ein Optimist. Mir bekannte Pflegeeltern würde ich als unerschöpfliche Optimisten bezeichnen. Sie sind immer gut drauf, immer ein freundliches und zugewandtes Wort auf den Lippen, meistens ein Lachen in ihren Gesichter, auch wenn sie gerade nicht im Fokus stehen, auch wenn es gerade hoch hergeht, selbst dem größten Sturm wissen sie noch etwas Gutes abzugewinnen und eine vermeintliche Niederlage begreifen sie noch als Chance für Veränderung. Diese Pflegefamilien sind Optimisten! Möchten Sie sich auf eine andere Art und Weise für Pflegekinder engagieren, können Sie im Förderverein zur Unterstützung von Pflegekindern Deutschland e.V. Fördermitglied werden. Damit beflügeln Sie Zukunftsträume von Pflegekindern. Hier geht es zum Antrag auf Mitgliedschaft! https://www.foerderverein-pflegekinder-deutschland.de/foerdermitglied-werden/Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegefamilien sind Optimisten

Kerstin Held, eine Inklusionsaktivistin im Pflegekinderwesen

Heute sprechen wir mit Kerstin Held, Pflegemama für Pflegekinder mit Mehrfachbehinderung, Autorin des Buches "Mama Held - Jedes Kind hat ein Recht auf Familie", Inklusionsaktivistin und Bundesvorsitzende des Bundesverbandes für behinderte Pflegekinder. Sie ist eine ausgewiesene Expertin in diesem Bereich und wird zu Gesetzgebungsverfahren eingeladen. Wir stellen im besonderen den Bundesverband vor und sprechen über die zentralen Themen, die aktuell im Zentrum stehen. Es wird deutlich, wie wichtig eine inklusive Gesellschaft ist, damit Menschen mit Behinderung wirklich und umfänglich am Leben in der Gesellschaft teilhaben können. Wir alle können die Arbeit des Bundesverbandes ideell, materiell und finanziell unterstützen. Sowohl Institutionen als auch Einzelpersonen können Mitglied werden.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Kerstin Held, eine Inklusionsaktivistin im Pflegekinderwesen

Förderverein zur Unterstützung von Pflegekindern Deutschland e.V.

Mit dem Verein sollen Kinder und Jugendliche, die in Vollzeitpflege leben oder gelebt haben gefördert und unterstützt werden. Dazu gehören insbesondere die materielle, finanzielle und ideelle Förderung von Pflege­kindern der Kinder- und Jugendhilfe. Wir wollen mit dem Förderverein eine Lobby für traumatisierte Kinder und Jugendliche sein und deren Weg in die Gesellschaft und in ein selbstbestimmtes Leben unterstützen. Um unser Ziel zu erreichen akquirieren wir Spenden.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Förderverein zur Unterstützung von Pflegekindern Deutschland e.V.

Pflegefamilien, Motivation und Glaube

Welche Motivation haben Familien, Pflegefamilie zu werden? Diesem Aspekt gehen wir in dieser Episode nach und vertiefen ihn mit der Frage: Was hat meine Motivation mit Glauben zu tun. Dazu haben wir drei Pflegemütter (die gerne anonym bleiben möchten) und Pfarrer Eberhard Hoppe (selbst auch Pflegevater) eingeladen.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegefamilien, Motivation und Glaube

Pflegeeltern hinterlassen Spuren

Heute möchten wir Pflegeeltern einladen einmal dem Thema "Spuren hinterlassen" nachzugehen, darüber ein wenig zu sinnieren. Wir sind der Überzeugung, dass wir Menschen ein tiefes Bedürfnis haben unsere Gaben und Fähigkeiten so einzubringen, dass wir Spuren hinterlassen. Und wir sind auch der Überzeugung, dass Pflegeeltern in Pflegekindern Spuren hinterlassen und umgekehrt. Doch hören Sie selbst. Wir freuen uns über Rückmeldungen.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegeeltern hinterlassen Spuren

Podcast Pflegefamilien Deutschland - Was Sie von diesem Podcast erwarten können?

Wir produzieren den Podcast für Pflegefamilien im deutschsprachigen Raum. Wir berichten über Fachliches, Schönes und Schwieriges rund um das Thema Pflegefamilien und Pflegekinder. Hören Sie Interviews oder Reportagen. Dabei laden wir sowohl Pflegeeltern, als auch Fachexpert:innen ein. Wir freuen uns über Rückmeldungen und Ideen zu unserem Podcast. Wollen auch Sie Pflegefamilie werden, dann finden Sie unter www.pflegefamilien-hessen.de weitere InformationenHier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Podcast Pflegefamilien Deutschland - Was Sie von diesem Podcast erwarten können?

Pflegeeltern in Erziehungspartnerschaft mit leiblichen Eltern

Ein spannendes wie kontroverses Thema, das bei den unterschiedlich Betroffenen diverse zum Teil widerstreitende Emotionen auslöst. Prof. Faltermeier plädiert für einen wertschätzenden Umgang zwischen Pflegeeltern und Herkunftseltern auf Augenhöhe. Er verdeutlicht sein Anliegen an ganz praktischen und alltäglichen Beispielen. Er war selbst über 10 Jahre Pflegevater und hat mit seinem Buch vor allem die betroffenen Kinder im Blick.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegeeltern in Erziehungspartnerschaft mit leiblichen Eltern

Pflegekinder, Kinder mit doppelter Elternschaft

In ihrem Buch beschreibt sie einfühlsam in einer für Kinder verständlichen Weise, weshalb Leo zwei Mamas und zwei Papas hat. Die Bedeutung „Pflegeeltern, Pflegefamilie und Baucheltern“ wird in sehr einfachen Worten erklärt. Durch die liebevoll gestalteten Farbillustrationen von Kathrin Frank werden die Kinder bildlich besonders angesprochen. Jedes Detail in den Illustrationen hat eine tiefere Bedeutung und Frau Mazzaglia klärt uns im Podcast darüber auf. So erhalten Pflegefamilien weitere Hinweise, wie sie es mit ihren Pflegekindern anschauen und lesen können.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Pflegekinder, Kinder mit doppelter Elternschaft

Mit dem Lebensbrief Pflegekindern den Weg zur Versöhnung ebnen

In Zentrum des Gesprächs steht ihr im Januar 2019 veröffentlichtes Buch "Schwierige Lebensthemen für Kinder in Worte fassen". Dort fasst sie mit ihrer Kollegin Birgit Lattschar ihr umfangreiches Wissen ganz praktisch und mit vielen berührenden Beispielen über die Biographiearbeit mit Pflegekindern bzw. fremduntergebrachten Kindern zusammen. Sie lebt durch und durch für Pflegekinder und es geht ihr darum, die Kinder und Pflegefamilien dabei zu unterstützen, dass es gut gelingt mit zwei Elternpaaren und zwei Familien leben zu können. Ein beeindruckendes und berührendes Gespräch, das wir allen Pflegefamilien und Herkunftsfamilien ans Herz legen. Hören Sie rein!Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Mit dem Lebensbrief Pflegekindern den Weg zur Versöhnung ebnen

Interview mit Dr. Carmen Thiele vom Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. (PFAD)

In dieser Episode sprechen wir mit Dr. Carmen Thiele vom Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. (PFAD). Sie ist dort seit 2006 Fachreferentin und leistet mit dem Verband wertvolle Lobbyarbeit für Pflege- und Adoptivfamilien. Sie stellt sich und den Bundesverband vor und appelliert an alle Pflegefamilien Mitglied zu werden, da es ihr und ihren Mitstreiter:innen ein wichtiges Anliegen ist, den Bereich der Pflege- und Adoptivfamilien zu stärken. So engagiert sich der Verband aktuell z.B. bei den Themen Alterssicherung und Gesetzgebungsverfahren, um die Situation von Pflegefamilien grundsätzlich zu verbessern.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Interview mit Dr. Carmen Thiele vom Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. (PFAD)

Fortbildung von Pflegefamilien eine Herzensangelegenheit

Esther Schmitt erzählt in unserem Interview, was für Sie zentrale Qualitätsmerkmale von Fortbildungen für Pflegefamilien sind, welche Schwerpunkt es für das Jahr 2020 gibt und welche Folgewirkungen jetzt durch die Coronakrise entstehen und welche Lösungen dafür gefunden werden.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Fortbildung von Pflegefamilien eine Herzensangelegenheit

Leben in Pflegefamilien in der Krise gestalten

Bertram Kasper spricht mit zwei Pflegemüttern darüber, wie sie mit ihren Familien und ihren Pflegekindern die aktuelle Situation in der Corona-Krise gestalten. Ein kurzweiliges Interview mit einem Ausblick darauf, was sich vielleicht aus dieser Zeit lernen lässt.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Leben in Pflegefamilien in der Krise gestalten

Zwischen Verstehen, Mitgefühl und Hilflosigkeit

Zwischen Verstehen, Mitgefühl und HilflosigkeitHier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Zwischen Verstehen, Mitgefühl und Hilflosigkeit

Focusing für Pflegefamilien

Focusing für PflegefamilienHier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Focusing für Pflegefamilien

Kinder mit FASD in Pflegefamilien

Hören Sie in unserer zweiten Podcast Folge ein Interview mit Gisela Michalowski, Vorsitzende von FASD Deutschland e.V. zum Thema „Kinder mit FASD in Pflegefamilien“. Sie spricht mit uns über Kinder und Jugendliche mit FASD. Für Pflegefamilien hat sie den ein oder anderen Tipp parat. Und von der Politik fordert sie die Gefahren von Alkohol in der Schwangerschaft noch deutlicher zu kennzeichnen.Hier finden Sie uns im Internet:www.elisabeth-verein.dewww.pflegefamilien-hessen.dewww.pflegefamilien-akademie.dewww.pflegefamilien-akademie.de/podcastwww.foerderverein-pflegekinder-deutschland.dewww.pflegefamilien-im-mittelpunkt.de

Kinder mit FASD in Pflegefamilien