
Der Springer Medizin Podcast – Medizin für Gesundheitsprofis – das sind interessante, relevante und unterhaltenden Beiträge aus der ganzen Welt der Medizin. Wir sprechen in unseren Episoden mit Fachpersonen aus Klinik und Praxis über Gesundheit, Krankheit, Diagnostik, Therapie, Prävention – über neue Studien, neue Erkenntnisse und praxisrelevantes Wissen. Der Springer Medizin Podcast ist eine Produktion von SpringerMedizin.de, der Fortbildungs- und Wissensplattform für Ärztinnen und Ärzte in Deutschland. Mehr Infos gibt es hier: www.springermedizin.de
Alle Folgen
Pneumologie im Klimawandel – worauf einstellen, was tun?
COPD, Asthma, Allergien – von pneumologischen Erkrankungen Betroffene wird es in Zukunft noch stärker treffen. Worauf wir uns durch die geänderten klimatischen Bedingungen in den nächsten Jahren einstellen müssen und wie sich die Beschwerden lindern lassen, darüber haben wir mit Dr. Christian Grah, einem der Autoren des Positionspapiers "Pneumologie im Klimawandel", gesprochen.

Nicht jede Frage braucht eine Antwort – Demenz in der Hausarztpraxis
Die Diagnose Demenz bringt mitunter mehr Fragen als Antworten: Was kommt auf mich zu? Und wann? Neue diagnostische Möglichkeiten versprechen frühe Klärung. Sie sollten mit Bedacht eingesetzt werden, sagt der Allgemeinmediziner Prof. Dr. Thomas Lichte. Denn die therapeutischen Optionen bleiben begrenzt und nicht jede betroffene Person möchte wissen, was sie in der Zukunft erwartet.

Antibiotika-Einsatz in Deutschland – das geht noch besser!
"Ich liebe Penicillin", sagt die Infektiologin PD Dr. Dr. Katja de With. Manche Antibiotika wie Penicillin würden in Deutschland zu wenig genutzt, andere dann wieder ohne gute Begründung eingesetzt. Die Expertin spricht in dieser Folge über Wirkmechanismen, den etwas unpassenden Ausdruck "Breitbandantibiotika" und gibt Tipps, wie Antibiotika so wirksam und toxizitätsarm wie möglich eingesetzt werden können.

Schlafapnoe: Wenn Schnarchen krankhaft wird (gesponsert von Resmed Deutschland GmbH)
Die Schlafapnoe wird häufig mit Schnarchen gleichgesetzt und damit abgetan. Dabei belasten die nächtlichen Atemaussetzer neben der Schlafqualität auch das Herz-Kreislauf-System, den Stoffwechsel und die geistige Leistungsfähigkeit. Als Standard-Therapie wird die CPAP-Therapie angewandt, die jedoch nicht allen Betroffenen gleichermaßen hilft und häufig zum Therapieabbruch führt. Hier kann eine weniger bekannte Alternative Abhilfe schaffen: die Unterkieferprotrusionsschiene (UKPS).

Neue Wirkstoffe für die Adipositas-Therapie – ein Durchbruch?
Adipositas erfordert ein multimodales Therapiekonzept. Eine angepasste Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität sind wesentliche Bestandteile. Doch wann kommen die neuen Wirkstoffe, die Inkretinmimetika, zum Einsatz? Wie wirken sie, welche Effekte haben sie und welche Nebenwirkungen sind relevant? Prof. Markus M. Lerch und die Endokrinologin Prof. Dagmar Führer-Sakel diskutieren bewährte und neue Therapieansätze bei Adipositas.

Testosteronmangel: Der hypogonadale Patient in der Hausarztpraxis (gesponsert von Besins Healthcare Germany GmbH)
Testosteron ist das bekannteste und wichtigste männliche Sexualhormon. Doch es bewirkt nicht nur die Ausbildung der männlichen Sexualorgane und steigert den Muskelaufbau – es beeinflusst auch viele wichtige Stoffwechselprozesse im Körper. Ist der Testosteronspiegel zu niedrig, kann sich dies negativ auf die Gesundheit des Mannes auswirken: Adipositas, Bluthochdruck, Diabetes Typ 2, Depressionen – all das können Folgen eines Testosteronmangels sein. Viele Symptome, z.B. Antriebslosigkeit, sind unspezifisch und werden oft nicht mit der Erkrankung assoziiert.

Gicht: "Hyperurikämie hat per se noch keinen Krankheitswert"
Bedeuten hohe Harnsäurewerte immer gleich eine Gicht-Diagnose? Und wie sieht es umgekehrt aus? Auch wenn atypische Gicht-Verläufe in der Allgemeinmedizin selten sind, sollte die Diagnose nicht leichtfertig gestellt werden, sagt Prof. Bettina Engel. Sie erklärt, wann Zweifel begründet sind und welche wichtige Rolle die Aufklärung in der Behandlung einnimmt.

Stürze im Alter: Wichtig sind Optimismus und ein klares Ziel
"Schaff ich es wieder auf die Beine? Lande ich im Pflegeheim?" Mortalität und Risiko für bleibende Einschränkungen steigen nach einer Fraktur im Alter dramatisch an. Gemeinsam können Unfallchirurgie, Geriatrie und Anästhesie hier viel leisten, um die Lebensqualität hoch und die Komplikationsrate gering zu halten. Prof. Dr. Markus Gosch erklärt, worauf es hier ankommt.

Morbus Crohn: Was hilft beim schweren Schub?
Die Therapie des Morbus Crohn richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung. Wie man diesen im ärztlichen Alltag feststellt, welche Therapie-Optionen es bei einem schweren Schub gibt und welche Rolle Lebensstilfaktoren und Genetik bei der Entstehung und Entwicklung eines M. Crohn spielen – darüber haben wir mit Prof. Andreas Stallmach, einem der Koordinatoren der S3-Leitlinie zu Morbus Crohn, gesprochen.

Polycythaemia vera: seltene Diagnose mit interdisziplinärem Versogungsauftrag (gesponsert von Novartis Pharma GmbH)
Oft bereits Jahre vor der Diagnose weisen atypische Thrombosen, ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall darauf hin, was eigentlich nicht in Ordnung ist: zu viele Erythrozyten im Blut, zu viele Granulozyten, zu viele Blutplättchen. Die Rede ist von Polycythaemia vera, einer seltenen Blutkrebserkrankung. Die Diagnose wird oft spät gestellt, die therapeutischen Möglichkeiten werden teils nicht ausgeschöpft. Dabei haben die Patientinnen und Patienten eigentlich eine recht gute Prognose.

Trigeminusneuralgie – was hilft gegen die extremen Schmerzattacken?
Wie ein Blitz fährt plötzlich ein unerträglicher Schmerz ins Gesicht. Oft bleibt es nicht bei dieser einen Attacke. Der Leidensdruck bei einer Trigeminusneuralgie ist hoch, die Therapie kann eine Herausforderung sein. Ein Gespräch mit den beiden Koordinatorinnen der aktuellen Trigeminusleitlinie, Prof. Dr. Janne Gierthmühlen und Prof. Dr. Gudrun Goßrau.

Nackenschmerzen – die neue S3-Leitlinie im Praxistest
Evidenz und Praxisrealität – im Idealfall sollte eine Leitlinie beides gut abbilden. Dafür haben wir in dieser Folge zwei Experten mit zwei Perspektiven: Leitlinienkoordinator Prof. Thomas Kötter fasst wichtige Empfehlungen zu Diagnostik, nicht-medikamentösen Maßnahmen und Analgetika bei Nackenschmerzen zusammen. Und Dr. Martin Bortz berichtet, wie praxistauglich sich die Empfehlungen der S3-Leitlinie erweisen.

Melanom: Viele Fragen zu modernen Therapien sind geklärt
"Früher hatten wir Chemotherapie und Beten", sagt Prof. Schadendorf, Koordinator der aktualisierten S3-Leitlinie. Heute gibt es zielgerichtete und Immuntherapien, die die Prognose deutlich verbessern. Bei manchen Betroffenen könne sogar von Heilung gesprochen werden. Der Dermatologe gibt einen Überblick über die Änderungen der Leitlinie und darüber, was adjuvante und neoadjuvante Therapiekonzepte versprechen.

Leben statt zu Überleben: Post-Intensive-Care-Syndrom
Immer mehr Menschen überleben kritische Erkrankungen. Aber Beatmung, Sedierung und die Eindrücke der Intensivstation hinterlassen Spuren. Das Post-Intensive-Care-Syndrom kann die Folge sein. Es ist nicht nur eine Herausforderung für Kliniken, sondern auch Hausarztpraxen. Mit Allgemeinmediziner Prof. Dr. med. Konrad Schmidt sprechen wir in dieser Folge darüber, wie die Überlebenden wieder ins Leben finden können.

Eier, Kaffee und Statine: Mythen und Fakten zur kardiovaskulären Prävention
Deutschland liegt bei der Lebenserwartung im westeuropäischen Vergleich auf dem letzten Platz. Insbesondere kardiovaskulär bedingte Erkrankungen sind Todesursache Nr. 1. Was machen andere Länder besser? Sie setzen in der Prävention früher an und behandeln nicht erst, wenn es zu spät ist, sagt die Lipidologin Dr. Katrin Gebauer. Im Podcast erklärt sie, wo sie hier noch Nachholbedarf sieht und welche Faktoren sich gezielt beeinflussen lassen.

Biomarkertests in der Brustkrebs-Therapie (gesponsert von Exact Sciences Deutschland GmbH)
Die Diagnose Brustkrebs trifft jedes Jahr zehntausende Frauen wie ein Schock. Mehr als 70.000 Neuerkrankungen werden jährlich in Deutschland registriert; es handelt sich damit um die häufigste Krebsform bei Frauen und insgesamt die dritthäufigste Art von Krebs. Es gibt jedoch eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten, die im Idealfall möglichst individuell auf die einzelne Patientin zugeschnitten sind.

Resilienz: Umgang mit Stressoren in der Medizin
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig resiliente Teams sind, um Krisen zu meistern und auch unter Druck eine gute Arbeit zu leisten. Moderator Prof. Markus M. Lerch befragt DGIM-Kongresspräsident Prof. Dr. med. Jan Galle zu den Facetten von Resilienz in der Inneren Medizin. Und sie geben einen Ausblick auf die geplanten Sitzungen des Kongresses.

Vom Wert der Ernährung bei neurodegenerativen Erkrankungen
Am Beispiel Parkinson zeigt sich, dass Ernährung nicht nur präventiv förderlich ist, sondern auch die Wirkung von Medikamenten und den Krankheitsverlauf beeinflusst. Prof. Dr. Andrés Ceballos-Baumann, München, fasst die aktuelle Studienlage zusammen, nennt die bestehenden Probleme und veranschaulicht seine Vorgehensweise.

Müdigkeit: Die erste Erklärung muss nicht die einzige sein
Müdigkeit ist eins dieser Symptome, die häufig von allein wieder verschwinden. Gelegentlich verbirgt sich dahinter aber auch eine schwerwiegende Ursache. Wie gelingt eine zielgerichtete Anamnese im hektischen Praxisalltag? Und wann ist eine weiterführende Diagnostik angeraten? Mit Hausärztin und Mitautorin der Leitlinie Dr. med. Nicole Lindner arbeiten wir in dieser Folge wichtige Punkte der aktuellen S3-Leitlinie heraus.

Angiologie – Erfolge einer jungen Fachdisziplin
„Gefäße sind ja quasi überall“. So stellt Prof. Christine Espinola-Klein die Vielseitigkeit der Angiologie in dieser Podcast-Folge heraus. Denn in der Angiologie geht es nicht nur um interventionelle Eingriffe, sondern auch um Diagnostik, Therapiefindung sowie Vor- und Nachsorge. Und hier hat sich einiges zum Wohl der oft schwerkranken Patientinnen und Patienten getan.

Magendarminfekte: Dos and Don'ts bei Kleinkindern
Die Leitlinie zur akuten infektiösen Gastroenteritis wurde 2024 umfassend überarbeitet. Cola und Saft zur oralen Hydratation und einige Antidiarrhoika sollten vermieden werden. Von einem standardmäßigen Erregerpanel wird abgeraten. Die Hintergründe zu diesen und weiteren Empfehlungen erläutert Leitlinienkoordinator Prof. Carsten Posovszky.

Sexuell übertragbare Infektionen in der gynäkologischen Praxis (gesponsert von Roche Diagnostics Deutschland GmbH)
Sexuell übertragbare Infektionen (STI) sind Infektionen, die in den meisten Fällen durch sexuelle Aktivitäten oder ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen werden. Dabei können STIs durch eine Vielzahl von Pathogenen, wie Bakterien, Viren, Pilzen aber auch Parasiten, verursacht werden.

Wer profitiert vom Hepatitis-Screening?
Es gibt bestimmte Risikogruppen, bei denen eine Hepatitis-Testung besonders sinnvoll ist, sagt Allgemeinmediziner Dr. Christoph Schuler. In seiner Hausarztpraxis mit infektiologischem Schwerpunkt betreut er Personen, die genau in diese vulnerablen Gruppen fallen. In dieser Folge berichtet er, welche Hinweise schon in der Anamnese zu finden sind und was bei der Therapie der virusinduzierten Formen beachtet werden muss.

"Die Erektionsstörung ist keine isolierte Erkrankung"
Werden Erektionsstörungen gut behandelt (und das ist möglich), steigt die Lebensqualität enorm. Tipps für eine gute Kommunikation mit den Patienten gibt Androloge Dr. med. Jann-Frederik Cremers in dieser Folge. Welche Fragen sollten gestellt und an welche Ursachen gedacht werden? Und was ist zu tun, wenn PDE-5-Hemmer und Lebensstilveränderungen nicht ausreichend wirken?

Migräne verstehen und psychotherapeutisch behandeln
Das Wissen über die Mechanismen, die im Gehirn bei einer Migräneattacke ablaufen, und mögliche Auslöser wird immer breiter. Der psychologische Psychotherapeut Dr. Dipl.-Psych. Timo Klan fasst den aktuellen Erkenntnisstand zusammen. Und er gibt Tipps für eine differenzierte, individuelle Diagnostik auch von Begleiterkrankungen und beschreibt erfolgreiche psychotherapeutische Interventionen.

Harnwegsinfekte – vielfältige Verläufe, vielfältige Strategien
Das Spektrum an Harnwegsinfektionen reicht von der asymptomatischen Bakteriurie bis hin zur schweren Urosepsis. Was spricht für einen komplizierteren Verlauf? Wann sollte umgehend eine Ultraschall-Untersuchung erfolgen? Und welchen Wert haben Cranberrys, Antibiotika oder Impfungen bei der Rezidivprophylaxe? Prof. von Vietinghoff klärt auf und ordnet die diagnostischen und therapeutischen Pfade.

Influenza: Risikogruppen schützen! (gesponsert von Sanofi-Aventis Deutschland GmbH)
In der letzten Episode der Grippeschutz-Reihe geht es um Risikogruppen. Wer ist besonders betroffen, wer hat ein hohes Risiko für schwere Verläufe und wer sollte sich unbedingt impfen lassen? Darüber diskutieren wir wieder mit unseren zwei Expertinnen Frau Dr. Sandow und Dr. Lucas. Hören Sie rein und erweitern Sie Ihr Fachwissen!

Was tun bei Intoxikationen? Ein Anruf in der Giftzentrale
Über 35.000 Anfragen erreichen die Vergiftungs-Informations-Zentrale am Uniklinikum Freiburg jährlich. Welche Vergiftungen sind die häufigsten? Wie rettet man richtig im Giftnotfall? Was gibt es bei der Diagnostik zu beachten? An einer Auswahl typischer Fälle gibt Dr. Maren Hermanns-Clausen, die Leiterin der Vergiftungs-Informations-Zentrale, einen Einblick.

ZFA TALK: Schmerzen in der Brust: Wann ist es eine KHK?
Die Ursachen für Brustschmerzen in der Hausarztpraxis sind oft harmlos. Herausfordernd ist es die Patientinnen und Patienten zu identifizieren, bei denen die Symptome vom Herzen kommen. Allgemeinmediziner Dr. med. Günther Egidi erklärt in dieser Folge, wie die Wahrscheinlichkeit für eine chronische koronare Herzkrankheit (KHK) zeiteffektiv eingeordnet werden kann und welche weiterführende Diagnostik sinnvoll und welche unnötig ist.

Adipositas: Eine Erkrankung, keine Entscheidung (gesponsert von Lilly Deutschland GmbH)
Noch immer wird Adipositas als ein selbstverschuldeter Zustand stigmatisiert. Diskriminierungen gehören für die Betroffenen oft zum Alltag. Dabei gilt Adipositas schon seit langem als behandlungsbedürftige chronische Erkrankung. Welche therapeutischen Möglichkeiten aktuell zur Verfügung stehen, erklärt unser heutiger Experte Prof. Dr. Matthias Laudes.

Neue Therapieansätze bei Autoimmunkrankheiten – CAR-T-Zellen und mehr
Autoimmunkrankheiten wirksam behandeln und gleichzeitig das schützende humorale Immunsystem erhalten – das ist eine große Vision. Wir sprachen mit Prof. Hiepe, Forschungsgruppenleiter am deutschen Rheuma-Forschungszentrum, über Fortschritte auf diesem Weg, für welche Patientinnen und Patienten es bereits neue, spezifischere Therapien gibt und wie sie wirken.

Influenza: Impfrate steigern – Apotheken greifen zur Nadel (gesponsert von Sanofi-Aventis Deutschland GmbH)
In der zweiten Episode der Grippeschutz-Reihe geht es um die Impfquote. Diese ist in Deutschland weit entfernt vom WHO-Ziel von 75% in besonders gefährdeten Personengruppen. Wie Apotheken eine Chance bieten können, die Impfrate in Deutschland zu steigern, darüber sprechen wir wieder mit unseren zwei Expertinnen Frau Dr. Sandow und Dr. Lucas. Hören Sie rein und erweitern Sie Ihr Fachwissen!

Von verschwundenen Influenzastämmen und Hightech-RSV-Impfungen
Fünf Impfungen im Fokus: Der Alltag der Corona-Impfung, nicht mehr auffindbare Influenza-Virusvarianten oder Übertragungswege des H5N1-Virus – in dieser Folge unserer Podcast-Reihe zur Inneren Medizin holt sich Prof. Markus Lerch, München, infektiologische Expertise vom ehemaligem STIKO Vorstand Prof. Klaus Überla. Sie sprechen über aktuelle Impfempfehlungen und neue Entwicklungen.

ZFA TALK: Die Verordnung von L-Thyroxin wird zu wenig hinterfragt
Bei fehlenden Symptomen ist eine TSH-Wert-Bestimmung nicht nur teuer, sondern bringt auch keinerlei medizinischen Nutzen, sagt Dr. Jeannine Schübel. Die Allgemeinmedizinerin plädiert für einen kritischen Blick auf das Verordnungsverhalten bei L-Thyroxin. Denn das Schilddrüsenmedikament wird deutlich öfter verschrieben, als es die Prävalenz der Hypothyreose vermuten lässt. In dieser Folge schauen wir auf mögliche Gründe und praxistaugliche Lösungsansätze.

Influenza: Erkennen, Impfen, Schützen (gesponsert von Sanofi-Aventis Deutschland GmbH)
In der ersten Episode der Reihe zum Thema „Grippeschutz“ geht es um die neuesten Erkenntnisse zur Grippeschutzimpfung. Wie diagnostiziert man eine Influenza präzise und wie effektiv ist die Impfung in der Praxis? Zwei Expertinnen teilen Einblicke und praxisnahe Empfehlungen für die kommende Grippesaison. Hören Sie rein und erweitern Sie Ihr Fachwissen!

Unser Gesundheitswesen muss zukunftsfähig werden
Unsere Gesundheitsversorgung zählt noch zu den besten der Welt, schlechte Noten gibt es bei Effektivität, Kosten und der sektorenübergreifenden Versorgung. Demographischer Wandel, Ärzte- und Fachkräftemangel und Ansprüche an die Work-Life-Balance der Beschäftigten machen Änderungen überfällig. Die gute Nachricht: Es gibt Ideen und Ansätze, wie eine wertebasierte Versorgung auf hohem Niveau effizient gelingen kann. Im Podcast sprechen Prof. Sebastian Schellong und Privatdozent Dr. Kevin Schulte Klartext.

Sonderfälle der Gebärmutterhalskrebsvorsorge (mit freundlicher Unterstützung von Roche Diagnostics Deutschland GmbH)
Gebärmutterhalskrebs ist weltweit die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Sie wird zu 99% der Fälle von Humanen Papillomviren (HPV) und zu rund 70% von den beiden Hochrisiko-Typen HPV 16 und 18 ausgelöst. Durch eine Diagnostik im Rahmen des Gebärmutterhalskrebs-Screenings können Krebsvorstufen und frühe Erkrankungsstadien jedoch rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs basiert dabei auf zwei Säulen: dem Pap-Test für Frauen bis 34 Jahre und der Kombination aus Pap- und HPV-Test für Frauen ab 35 Jahre.

Psoriasis: Keine Scheu vor modernen Therapien
Eine Psoriasis ist mehr als eine Hauterkrankung. Auch Sehnen, Gelenke oder Blutgefäße können von der Psoriasis-Erkrankung betroffen sein. Der Dermatologe Prof. Gerdes aus Kiel spricht in dieser Folge über Pathomechanismen, Warnhinweise in der Diagnostik und neue Therapieoptionen, die die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern.

ZFA TALK: FSME und Borreliose – sinnvolle Maßnahmen nach Zeckenstich
Zecken können in unseren Breitengraden Lyme-Borreliose oder in seltenen Fällen auch die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) im Gepäck haben. Personen, die sich in der Praxis vorstellen, fürchten sich häufig vor diesen Infektionserkrankungen. Prof. Dr. med. Michael Freitag, Oldenburg, verdeutlicht in dieser Folge, wie unnötige Diagnostik und Therapien vermieden und die Betroffenen sensibel beraten werden können.

Neuerungen der KDIGO-Leitlinie zur CKD (mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim und Lilly Deutschland)
Die Behandlung der chronischen Niereninsuffizienz konnte in den letzten Jahren durch Medikamenten-Neuentwicklungen, ein verbessertes Verständnis notwendiger Lebensstilmaßnahmen sowie verschiedene Screenings deutlich verbessert werden. Welche Empfehlungen es in der neuen KDIGO-Leitlinie gibt und wie diese in der niedergelassenen Praxis umgesetzt werden können, erklärt uns unser heutiger Gesprächspartner Dr. Daniel Kitterer.

ZFA TALK: Häusliche Gewalt: So gehen Sie einem Verdacht nach
Oft sind es nur wenige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass Patientinnen und Patienten Gewalt in ihrem häuslichen Umfeld erleben. Besteht der Verdacht, ist ein umsichtiges und sensibles Vorgehen wichtig. Anja Thiemann gibt in dieser Folge hilfreiche Tipps, wie ein offener aber auch juristisch sichere Umgang mit diesem Thema gelingen kann.

Vaginale Geburt vs. Kaiserschnitt – eine partizipative Entscheidung
Die Wahl des Geburtsmodus hängt von vielen Faktoren ab. Neben den Wünschen der Mutter gilt es, medizinische Indikationen und Risiken zu beurteilen und abzuwägen. Mit Geburtsmediziner Prof. Dr. Markus Schmidt sprechen wir in dieser Folge darüber, wie werdende Mütter beraten werden müssen, um gemeinsam – partizipativ – eine Entscheidung zu treffen.

Biomarker in der Gebärmutterhalskrebsvorsorge (mit freundlicher Unterstützung von Roche Diagnostics Deutschland GmbH)
Das Ziel der Gebärmutterhalskrebsvorsorge ist es, auffällige Zellen und Krebsvorstufen rechtzeitig und verlässlich zu erkennen. Werden beim Pap- oder dem HPV-Test Auffälligkeiten festgestellt, sind unter Umständen weitere Untersuchungen notwendig, um abzuklären, ob es sich tatsächlich um eine Krebserkrankung handelt. Welche Bedeutung Biomarker wie p16/Ki67 für die Früherkennung von Zervixkarzinomen und entsprechende Vorstufen haben, erklärt unser heutiger Gesprächspartner Dr. Gerd Böhmer.

Polyneuropathie ist nicht gleich Polyneuropathie
Mittlerweile sind mehrere hundert Ursachen für Polyneuropathien bekannt. Deren Abklärung ist für das Management dieser Erkrankungen des peripheren Nervensystems entscheidend. Wann reicht die Basisdiagnostik, wann ist diagnostische Detektivarbeit gefragt? Eine neue Leitlinie hilft bei der Abklärung der Volkskrankheit weiter.

Herzrhythmusstörungen – neue Verfahren für langfristige Erfolge
Prof. Lerch wirft gemeinsam mit dem Herzspezialisten Prof. Gerd Hasenfuß aus Göttingen einen Blick auf neue Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen. Hören Sie in dieser Folge, warum fast jedes Vorhofflimmern therapiert werden sollte, wieso die Ablationsbehandlung auch bei Herzinsuffizienz gute Effekte zeigt und vor und nach welchen Medikamenten Sie ein EKG schreiben sollten.

Testosteronmangel erkennen und behandeln! (mit freundlicher Unterstützung von Besins Healthcare Germany GmbH)
Testosteronmangel kommt gar nicht so selten vor: Man schätzt, dass ca. 3-5% aller Männer davon betroffen sind. Für die Betroffenen kann es dann zu physiologischen, aber auch psychischen Problemen kommen, die sich mitunter sogar gegenseitig verstärken, erklärt unser heutiger Gesprächspartner Prof. Dr. Michael Zitzmann. Ursache für einen niedrigen Testosteronspiegel sind dann häufig Begleiterkrankungen wie Übergewicht oder Adipositas, Hypertonus oder Diabetes mellitus Typ 2.

ZFA TALK: Akne inversa – eine einfache Frage erspart viel Leid
Die klinischen Kriterien für eine Akne inversa sind leicht erkennbar und schnell abgefragt. Dennoch warten Betroffene oft viele Jahre auf eine korrekte Diagnose. Die niedergelassene Internistin Dr. Anne Lodde aus Münster gibt in dieser Folge Tipps für die Diagnose und die ersten Schritte bei Akne inversa. Außerdem wirft sie einen Blick auf die aktuelle S2K-Leitlinie und neue Therapieoptionen.

Krebsentstehung: Wie Viren unser Immunsystem austricksen
Die Erfolge der HPV-Impfung zeigen, wie medizinisch relevant der Zusammenhang zwischen Viren und Krebs ist. Neben humanen Papillomviren spielen noch weitere Viren eine Rolle bei der malignen Transformation von Zellen. Über diese Mechanismen und neue Ansätze, die das Immunsystem auf die richtige Spur bei der Bekämpfung entarteter Zellen führen, sprechen wir in dieser Folge.

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!
Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

Cholestase: Knifflige Diagnosen und neue Therapien
In der Diagnostik und Therapie häufiger cholestatischer Erkrankungen, wie der primär biliären Cholangitis, hat sich die letzten Jahre einiges getan. Und auch bei Seltenheiten gibt es Neues zu berichten. Prof. Markus Lerch spricht in dieser Folge mit Prof. Verena Keitel-Anselmino über die Relevanz von altbekannten und neuen Leberwerten für die systematische Abklärung, über als Hepatitis getarnte Gallenwegserkrankungen und neue therapeutische Möglichkeiten.

ZFA TALK: Klimaschutz beginnt bei der Wahl des Inhalators
Auch kleine Entscheidungen im Alltag einer Praxis können einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die neue Leitlinie zur "klimabewussten Verordnung von Inhalativa" geht mit gutem Beispiel voran, denn der Wechsel vom klimaschädlichen Dosieraerosol zum Pulverinhalator spart viele Tonnen CO2. Leitlinienautor PD Dr. Guido Schmiemann erklärt, warum nicht nur die Umwelt, sondern auch Patientinnen und Patienten davon profitieren.

Parkinson-Therapie im Wandel – aktuelle Leitlinie im Fokus
Die Therapie, aber auch die Diagnostik der Parkinson-Krankheit ist ständig im Fluss und der Erkenntnisgewinn in den letzten Jahren war enorm. Das spiegelt sich auch in der aktuellen Leitlinie wieder. In dieser Folge gibt Leitlinienkoordinatorin Professorin Trenkwalder Auskunft darüber, was in der Leitlinie neu und besonders wichtig ist.

ZFA TALKS: Wer kümmert sich um sexuell übertragbare Infektionen bei Frauen?
Die Versorgung von Frauen mit STI in Deutschland ist oft mangelhaft. Fragen über Zuständigkeiten und angemessene Leistungen verunsichern. Die Expertinnen dieser Folge erklären, wie das Thema sexuelle Gesundheit einen Platz in der Hausarztpraxis finden kann. Sie blicken auf Inzidenzen, diagnostische Möglichkeiten und die Versorgungslandschaft in Deutschland.

Trendwende in der Hörsturztherapie?
Für die Therapie eines idioptahischen sensorineuralen Hörsturzes bleibt häufig nur eine Option: Kortikosteroide in hoher Dosis. Doch wie sinnvoll ist diese Therapie? Neue Daten aus der HODOKORT-Studie verändern den Blick auf den bisherigen Therapieansatz und werfen neue Fragen auf. Was das für die Praxis bedeutet, erklärt HODOKORT-Studienleiter Prof. Dr. Stefan Plontke.

Wie individuell ist die Krebstherapie heute schon?
In der ersten Episode der neuen Podcast-Reihe zur Innere Medizin geht es um verbesserte diagnostische Methoden und die rasante Entwicklung von Medikamenten gegen spezifische therapeutische Zielstrukturen. Doch was versteht man eigentlich unter Präzisionsonkologie? Welche Vorteile ergeben sich dadurch für Patientinnen und Patienten? Und welche Erkenntnisse haben diesen therapeutischen Ansatz überhaupt erst möglich gemacht?

Mestastasen ohne Ursprung: CUP-Syndrom zielgerichtet behandeln?
Wenn Metastasen entdeckt werden, deren Ursprung partout im Verborgenen bleibt, lautet die Diagnose "CUP-Syndrom" oder "Krebs bei unbekanntem Primärtumor". Die Prognose ist dann meist sehr schlecht. Hoffnung auf therapeutische Fortschritte macht die CUPISCO-Studie, geleitet von Prof. Dr. Alwin Krämer aus Heidelberg. Hier spricht er über das rätselhafte Syndrom und Angriffspunkte für zielgerichtete Therapien.

Darmkrebsvorsorge: Die Koloskopie auf dem Prüfstand
In der NordICC-Studie wird randomisiert und kontrolliert untersucht, welchen Vorsorgewert die Darmspiegelung hat. Prof. Dr. Frank Kolligs aus Berlin interpretiert die Interimsanalyse der Studie in dieser Folge. Was können wir aus der Studie lernen? Wie erfolgreich ist die Darmkrebsvorsorge in Deutschland generell? Und an welchen Stellschrauben kann gedreht werden, um noch mehr Menschen vor Darmkrebs zu bewahren?

ZFA TALK: Polymyalgia rheumatica: Eine Heilung braucht einen langen Atem
Starke Schmerzen in Schulter oder Nacken, Steifigkeit der Gelenke, Krankheitsgefühl – die Polymyalgia rheumatica (PMR) präsentiert sich meist eindrucksvoll, ist aber heilbar. Im Gegensatz dazu ist die mit der PMR vergesellschaftete Riesenzellarteriitis ein Notfall. Wie Sie in der Praxis beide Krankheitsbilder von einander unterscheiden und was Sie zur Therapie wissen müssen, erklärt der Rheumatologe und Hausarzt Dr. med. Ron Philipps.

Katastrophenmedizin – auf den Ernstfall vorbereiten!
Mit Deutschlands erster katastrophenmedizinischer Leitlinie ist jetzt ein fast 240 Seiten starker Leitfaden für den Ernstfall veröffentlicht worden. Die Leitlinienkoordinatorin Annika Rohde, Anästhesiologin an der Universitätsmedizin Mainz spricht hier über Katastrophenszenarien, Rettungsmedizin unter extremen Bedingungen – und schwierige ethische Entscheidungen.

Prostata: "Der PSA-Wert muss aus der Schmuddelecke raus"
Was genau leistet nochmal die Prostata? Warum verursacht eine vergrößerte Prostata bei dem Einen Beschwerden und bei dem Anderen wiederum nicht? Urologe Dr. Peter Weib erklärt in dieser Folge anschaulich die Anatomie und Funktion der Vorsteherdrüse, wie es gelingt die Prostatahyperplasie klinisch einzuschätzen und ein Karzinom auszuschließen – und wie der PSA-Wert dabei unterstützt.

Nekrotisierende Fasziitis – radikales Operieren ist die einzige Option
Eine Hautläsion in Verbindung mit Fieber kann viele Ursachen haben - die nekrotisierende Fasziitis gehört dabei zu den seltenen, aber gefährlichsten. Die Chirurgin Marielle Hummels berichtet in dieser Folge vom fulminanten Fall eines 62-jährigen Mannes, der mit einer zunächst eher kleinen Hautveränderung zu Fuß in die Notaufnahme kommt. Wann sollten Sie an diese lebensbedrohliche Weichteilinfektion denken?

Menorrhagie – starke Regelblutungen sind kein Tabu (mit freundlicher Unterstützung der Hologic Deutschland GmbH)
Schätzungen zufolge leiden bis zu einem Viertel aller Frauen unter einer starken, mitunter langanhaltenden Menstruationsblutung, einer Menorrhagie [1]. Die Patientinnen sind im Alltag häufig stark eingeschränkt. Über aktuelle Therapiemöglichkeiten für die Patientinnen berichtet unser Experte Prof. Dr. Becker.

Warum sich ein Dekubitus nicht immer verhindern lässt
Der Dekubitus stellt eine große Herausforderungen in der Pflege von alten und immobilen Patientinnen und Patienten dar – mit wachsenden Fallzahlen und steigender Mortalität. Um dem Problem in der Praxis zu begegnen, gibt es eine immer größer werdende Palette an Maßnahmen. Doch das Risiko ist nicht immer beherrschbar, erklärt die Geriaterin Dr. Romana Lenzen-Großimlinghaus in dieser Folge.

ZFA TALK: Schluckstörungen im Alter – erkennen Sie die Anzeichen?
Probleme beim Schlucken häufen sich in der älteren Bevölkerung und können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Um die Betroffenen optimal zu unterstützen, ist eine gut abgestimmte, interdisziplinäre Versorgung entscheidend. Denn neben einem möglichst frühen Therapiestart gilt es auch, schwerwiegende Komplikationen im Blick zu behalten oder eine Mangelernährung zu verhindern.

ZFA TALK: Das ABC des Rauchstopps
“Haben Sie überlegt, mit dem Rauchen aufzuhören?” Im Alltag einer Hausarztpraxis kann es schwierig sein, einen Rauchstopp gezielt anzusprechen. Doch mit dem richtigen Ansatz lässt sich ein wertschätzendes und unterstützendes Angebot formulieren. Wir sprechen in dieser Folge mit einem Suchtforscher darüber, welche Maßnahmen einen Rauchstopp gezielt unterstützen und wo die Hürden aktuell noch am größten sind.

Elf Empfehlungen zur Prävention des plötzlichen Säuglingstods
Der plötzliche Säuglingstod gibt nach wie vor Rätsel auf. Dennoch können Eltern vorbeugend viel tun. Eine im letzten Jahr aktualisierte Leitlinie fasst das Wichtigste dazu in insgesamt elf Empfehlungen zusammen. Ein Gespräch mit dem Leitlinienkoordinator und Neonatologen Prof. Dr. Christian Poets.

ZFA TALK: Fragen nach assistiertem Suizid in der Hausarztpraxis begegnen
Wie häufig sind Hausärztinnen und Hausärzte mit dem Wunsch nach Suizidassistenz konfrontiert? Mit welchen Beweggründen kommen die Patientinnen und Patienten in die Praxis? Und wie kann ein offener und wertfreier Dialog gelingen? Diese Folge gibt einen Überblick über die aktuelle rechtliche Situation in Deutschland und Hilfestellungen zum Umgang mit diesem Thema in der Hausarztpraxis.

Autismus-Spektrum-Störung: Entwicklungsschritte fördern, Klippen umschiffen
Die Thematisierung von Autismus-Spektrum-Störungen ist in der Öffentlichkeit en vogue. Über Fallstricke bei der Diagnosestellung, Therapieverfahren und die Mediationsrolle der behandelnden Ärztinnen und Ärzte haben wir mit Dr. Günther Stratmann vom Pfalzklinikum gesprochen. Wie hat sich die Behandlung von Kindern und Jugendlichen über die Jahre gewandelt? Welche Rolle spielen Komorbiditäten und wie können die Eltern und das Umfeld die Therapie bereichern?

ZFA TALK: Wie gelingt ein pragmatischer Umgang mit dem "Schwindel"?
Der Schwindel gehört zu den häufigsten Beratungsanlässen in der Hausarztpraxis. Da schon die Definition des Symptoms nicht einheitlich ist, wird die Anamnese oft zur Herausforderung. Welche Techniken helfen, Red Flags schnell auszuschließen und wie kommuniziert man, wenn keine Ursache gefunden wird? Allgemeinmediziner Dr. Raphael Kunisch erklärt im Gespräch, wie bei der Fülle an möglichen Ursachen ein zielgerichteter Umgang mit dem Schwindel aussehen kann.

Der Schutz der Fertilität geht alle Fachrichtungen etwas an!
Bei Erkrankungen wie Krebs ist ein schneller Therapiestart oft entscheidend für die Prognose. Doch es lohnt sich innezuhalten und sich zu fragen: Ist die Fertilität meiner Patientinnen und Patienten gefährdet? Und wie kann ich sie schützen? Schnelles Handeln und eine gute Aufklärung sind gefragt, wie die beiden Expertinnen Sabine Kliesch und Nicole Sänger in dieser Episode verdeutlichen.

ZFA TALK: Hypertonie – zwischen Risiken und individuellen Bedürfnissen
Um den Blutdruck optimal bestimmen und einstellen zu können, ist ein pragmatisches Vorgehen gefragt. Das erläutert die Allgemeinmedizinerin Dr. med. Aniela Angelow aus Greifswald in dieser Folge und bringt einen Fall aus ihrer Praxis mit, den wir exemplarisch besprechen. Die Expertin erklärt relevante Punkte der neuen nationalen Versorgungsleitlinie Hypertonie und wie sie in ihrer Praxis Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck betreut.

Kindeswohlgefährdung: Wie erkennen, wie handeln?
Wird ein Kind misshandelt, vernachlässigt oder missbraucht, kann Hinschauen und Handeln den alles entscheidenden Unterschied machen. Der Kinderschutzmediziner Dr. Oliver Berthold weiß, welche körperlichen und psychischen Warnzeichen nicht übersehen werden dürfen, wie es beim Verdacht auf Kindeswohlgefährdung weitergeht – und wo Fachleute Hilfe bei den oft heiklen Fragen des medizinischen Kinderschutzes finden.

Testosteronmangel beim Mann: keine Seltenheit! (mit freundlicher Unterstützung von Besins Healthcare Germany GmbH)
Antriebsschwäche, Stimmungsschwankungen, keine Lust mehr auf Sex – hinter solchen Beschwerden kann ein Testosteronmangel stecken. Dieser ist bei Männern ab 45 Jahren keine Seltenheit, erklärt unser heutiger Gesprächspartner Dr. Christian Leiber-Caspers. Das gilt besonders für Betroffene mit metabolischem Syndrom und Diabetes mellitus Typ 2.

Wie wichtig ist Integration für eine zukunftsorientierte Klinik?
Integration von ausländischen Ärztinnen und Ärzten gehört schon jetzt zum Klinikalltag. Dabei hört der Integrationsprozess nicht beim Erlernen der Sprache auf. Es sei wichtig, sich nicht mit einfachen Lösungen zufrieden zu geben, erklärt uns die Integrationsbeauftragte Dr. Sidra Khan-Gökkaya vom Klinikum Hamburg-Eppendorf in dieser Folge und gibt Tipps, wie eine integrative Zusammenarbeit im Team gelingen kann.

ZFA TALK: Wie die Diagnose "Typ-2-Diabetes" in der Praxis sicher gestellt wird
Die Diagnose "Diabetes Typ 2" wird vor allem in der Hausarztpraxis gestellt. Die Aktualisierung der Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) trägt dem Rechnung. Dr. med. Kai Florian Mehrländer ist Koautor der NVL und selbst Hausarzt. Im Gespräch erklärt er, welche Änderungen sich durch das Update im Praxisalltag ergeben und wie eine wertschätzende Kommunikation mit Betroffenen gelingt.

Patientenverfügung – Worauf es am Lebensende ankommt
Das Thema Patientenverfügung wird gerne verdrängt – häufig bis es zu spät ist. Palliativmediziner Prof. Berend Feddersen rät daher, rechtzeitig übers Sterben und Medizin am Lebensende zu reden. Was ist gewünscht, was nicht? Und wie sollte das formuliert werden? Wir reden in dieser Folge darüber, wie sich der Patientenwille mit den richtigen Fragen klären lässt.

Als syrischer Arzt in Deutschland: “Die ersten Jahre waren schwierig”
Rund 60.000 Ärztinnen und Ärzte in Deutschland kommen aus dem Ausland, die meisten von ihnen aus Syrien. Einer von ihnen ist der Kardiologe Dr. Amr Abdin. Er hat in Syrien Medizin studiert und kam 2013 nach Deutschland, um seinen Beruf weiter auszuüben. Doch bevor er durchstarten konnte, musste er vor allem bürokratische Hürden bestreiten – wie so viele zugewanderte Ärztinnen und Ärzte. Hier erzählt er von seinen Erlebnissen und wie wichtig es ist, zusammenzuhalten.

Auffrischimpfung: Polio und Pertussis vergessen? (mit freundlicher Unterstützung von Sanofi)
Mit Impfungen können Infektionen vermieden werden. Doch einmal geimpft reicht meist nicht aus. Sei es Pertussis oder Polio, der Impfstatus sollte nicht in Vergessenheit geraten. Denn eine nicht ausreichende Immunisierung kann Konsequenzen haben, weiß unser heutiger Experte zu berichten und findet klare Worte.

ZFA-TALK: Abruptio – ein wichtiges Thema der Frauengesundheit
Die erste deutsche Leitlinie "Schwangerschaftsabbruch im ersten Trimenon" fasst die aktuelle Evidenz zur medizinischen Versorgung der Frauen zusammen. Kristina Hänel hat an der Leitlinie mitgearbeitet und führt seit vielen Jahren Schwangerschaftsabbrüche in ihrer Praxis durch. In dieser Folge der ZFA TALKS berichtet sie von ihren Erfahrungen, gibt Tipps für die Beratung und erklärt wichtige Eckpunkte der Leitlinie.

Wie wurde der Düsseldorf-Patient von HIV geheilt?
Das Verfahren, eine HIV-Infektion per Stammzelltransplantation zu heilen, kam 2007 das erste Mal beim Berlin-Patienten zur Anwendung. Bei der Behandlung des Düsseldorf-Patienten einige Jahre später orientierte sich Dr. Björn Jensen an den Erfahrungen aus Berlin. Was alles nötig war, bis er sich sicher fühlte, die HIV-Therapie des Patienten abzusetzen, hat Dr. Jensen im „ÄrzteTag“, dem Podcast der Ärzte Zeitung, erzählt.

Treat first what kills first – Einblicke in den Schockraum
Dr. Friedrich Anger nimmt uns in dieser Folge mit in den Schockraum. Am Fall eines verunglückten Radfahrers mit Leberverletzung erklärt er, wie das komplexe interdisziplinäre Zusammenspiel funktionieren kann. Wie kann unter Zeitdruck sorgfältig gearbeitet werden? Wie können lebensbedrohliche Situationen frühzeitig erkannt und bestmöglich reagiert werden? Und was ist seine Aufgabe als Chirurg?

ZFA-TALK: Reizdarm "Der Leidensdruck ist extrem hoch"
Die Diagnose Reizdarmsyndrom ist mehr als der Ausschluss anderer Ursachen. Mit einer gezielten Anamnese und Diagnostik gelingt eine aktive Diagnosefindung, die den Betroffenen Sicherheit gibt und Therapieoptionen eröffnet. Dabei spielt die Kommunikation über die Ätiologie der Erkrankung aber auch das Erwartungsmanagement eine entscheidende Rolle, erklärt Dr. med. Johanna Bobardt in dieser Folge der ZFA-TALKS.

Künstliche Intelligenz in der Medizin – Hoffnung oder Hype?
Während derzeit überall über ChatGPT diskutiert wird, gerät etwas aus dem Blick: Künstliche Intelligenz (KI) ist zum Teil schon längst in der medizinischen Routine angekommen. Der Internist und Forscher Jakob Kather hat die in Deutschland einmalige Professur für „Clinical Artificial Intelligence“ an der Technischen Universität Dresden inne. Er erklärt uns zentrale Begrifflichkeiten und spricht über Chancen, aber auch Risiken von KI in der Medizin.

Chronische Nierenerkrankung: Was ist neu, was hat sich bewährt?
Chronische Nierenerkrankungen werden oft zu spät diagnostiziert, denn die Symptome sind unspezifisch und zeigen sich erst im fortgeschrittenen Stadium. Ein Gespräch mit Dr. med. Robert Greite, Medizinische Hochschule Hannover, über eine zeitgemäße Diagnostik, bewährte und neue Therapie-Optionen und eine gute Begleitung - wenn nötig bis zur Transplantation.

Herpes Zoster: Der bleibende Schmerz ist die gefürchtete Komplikation
Einen Herpes Zoster erkennt man oft auf den ersten Blick. Deutlich schwieriger gestaltet sich hingegen das Schmerzmanagement, besonders bei älteren und komorbiden Erkrankten. Der Allgemeinmediziner Prof. Dr. Jörg Schelling spricht in dieser Folge über die therapeutischen Herausforderungen bei Herpes Zoster und erklärt, warum rechtzeitiges Impfen von Risikogruppen – über und unter 60 Jahren – so wichtig ist.

ZFA-TALK: Praxischeck E-Rezept – zwei Hausärzte berichten
Dr. Nicolas Kahl aus Nürnberg und Moritz Eckert aus Herzberg am Harz nutzen das E-Rezept bereits in ihren Praxen. In der ersten Folge der Podcast-Reihe ZFA TALKS zur Zeitschrift für Allgemeinmedizin berichten sie von ihren Erfahrungen und haben Tipps, wie ein Einstieg gelingen kann. Welche Abläufe ändern sich in der Praxis? Und welche Vorteile sehen die beiden in diesem Digitalisierungsschritt?

PCOS: "Es betrifft die gesamte Lebensgesundheit"
Beim Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) ist das Gleichgewicht der Hormone im weiblichen Körper gestört. Aber muss das immer Krankheitswert haben? Im Gespräch erklärt Dr. med. Maren Goeckenjan, bei welchen Frauen an ein PCOS gedacht werden muss und wo die aktuellen Diagnosekriterien an ihre Grenzen stoßen.

Hilfe übers Bronchoskop bei COPD – neue Verfahren im Überblick
Für COPD-Patientinnen und -Patienten, die trotz maximaler Therapie immer noch erhebliche Beschwerden haben, gibt es jetzt neue therapeutische Verfahren. Prof. Dr. med. Daniela Gompelmann und Dr. med. Judith Brock ordnen die Verfahren ein, erklären die Wirkmechanismen und die Vorabdiagnostik, die für die Entscheidungsfindung der optimalen Therapie essenziell ist.

Die Hürden in der Palliativmedizin: “Wär ich doch nur eher gekommen!"
Die Palliativmedizin ist in der Gesundheitsversorgung angekommen, sagt Prof. Claudia Bausewein. Doch vieles läuft noch nicht optimal. Was braucht ein Mensch mit einer nicht-heilbaren Erkrankung am Lebensende wirklich? Wann ist der richtige Zeitpunkt für welche palliativmedizinischen Maßnahmen – und woher kommen die Ressourcen? Ein Gespräch, das zeigt, wohin die Reise gehen sollte.

Placebos und die Macht der Erwartung
Um Placebo-Effekte einer medikamentösen Therapie zu nutzen, braucht es nicht unbedingt Placebo-Tabletten. Vielmehr sollte die positive Erwartungshaltung systematisch genutzt werden. Darüber spricht die Neurologin Professor Ulrike Bingel im „ÄrzteTag"-Podcast, dem Podcast der ÄrzteZeitung.

Vom Bereuen einer radikalen Krebstherapie
"Bereuen Sie die Entscheidung zur radikalen Prostatektomie?" Das wurden Langzeitüberlebende eines Prostatakarzinoms Jahre nach Entfernung der Vorsteherdrüse gefragt. Die Ergebnisse verraten einiges darüber, worauf es bei Therapieentscheidungen – neben den "harten" medizinischen Fakten – und bei der Risikokommunikation ankommt. Der Urologe Dr. Valentin Meissner hat die Ergebnisse auf dem Deutschen Krebskongress vorgestellt.

Zervixkarzinom: Mit HPV-Selbsttests die Vorsorgelücke schließen
Ungefähr ein Drittel aller Frauen, die zur Zervixkarzinom-Vorsorge gehen könnten, tun das nicht. Mit einem Selbstabstrich auf humane Papillomviren könnten auch diese Frauen erreicht werden. Dazu wurde auf dem Deutschen Krebskongress eine Studie vorgestellt, über die wir in dieser Folge sprechen. Und wir klären, warum in der ärztlichen Vorsorge nun auch der HPV-Test zum Standardrepertoire gehört.

Im Kinder-MRT durchs Weltall fliegen
Am Klinikum Dortmund steht ein ganz besonderes MRT-Gerät. Eines speziell für Kinder. Es zeigt spannende Videoprojektionen, ist besonders leise und geübt wird vorher im Übe-MRT! Prof. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, nimmt uns in der Podcast-Episode mit in diese bemerkenswerte Röhre.

Diagnose: "Hirntod"
Wenn die Diagnose "irreversibler Hirnfunktionsausfall" im Raum steht, ist die entscheidende Frage: Wie kann man wirklich sicher sein, dass das Gehirn tot ist? Zur Feststellung des Hirntods gibt es klare Regeln. Weniger klar ist, wie die traumatische Nachricht überbracht werden kann. Über beide Aspekte spricht Anästhesist PD Dr. Hermann Theilen in dieser Podcast-Episode.

COVID und Schwangerschaft: Was wir aus den Daten lernen können
Schwangere brauchen in der Pandemie besonderen Schutz. Was wissen wir – nach knapp zweieinhalb Jahren – eigentlich über COVID-19 und Schwangerschaft? Eine deutschlandweite Register-Studie sucht nach Antworten. Wir sprechen in dieser Folge über die Lehren aus den Daten, aber auch über schwierige Therapieentscheidungen und die Herausforderungen für die Geburtshilfe in der Pandemie.

Proktologie im Fokus: Auch an den Beckenboden denken!
Was genau passiert eigentlich in einer proktologischen Sprechstunde? Welche Fragen werden gestellt und welche Untersuchungen durchgeführt? Dr. med. Schulte-Eversum berichtet von ihrem Praxis-Alltag und hat uns einen Beispielfall mitgebracht, der verdeutlicht, welche Rolle muskuläre Probleme in der Proktologie spielen können.

Chronische Schmerzen im Alter – Therapieziel Lebensqualität
„Wenn nichts mehr wehtut, ist man tot“, vielleicht haben Sie diese Floskel auch schon mal benutzt? Aber gehören Schmerzen im Alter wirklich dazu, muss man sie einfach hinnehmen oder lohnt es sich, dagegen etwas zu tun? Und wenn ja was? Die Antworten hat Geriaterin Prof. Katrin Singler im dritten Teil unserer Mini-Serie Geriatrie.

Der Po hat ein Image-Problem – Proktologie im Fokus
Analfissuren, vergrößerte Hämorrhoiden oder Analkrebs – es gibt einiges, das verborgen im Po-Loch unangenehme Symptome verursachen kann. Doch Betroffene stellen sich oft verspätet in der Praxis vor. Wie kann dem Po aus seiner Image-Krise geholfen werden? Welche Erkrankungen sind relevant? Und welche Symptome müssen abgeklärt werden? Dazu sprechen wir in dieser Folge.

Klimawandel: Gesundheitliche Folgen und wie man ihnen begegnen kann
Erhöhte Hitze und Ozonkonzentrationen, Feinstaubbelastung, Unwetter – auch in Deutschland ist der Klimawandel zu spüren und er wirkt sich auch auf unsere Gesundheit aus. Was wissen wir über die medizinischen Folgen des Klimawandels? Welche Menschen leiden besonders darunter und was bedeutet das für das Handeln von Ärztinnen und Ärzten?

Ein Pflaster gegen Herzinsuffizienz?
Die Herzinsuffizienz gehört zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Sie geht oft mit einem Verlust an Herzmuskelzellen einher, den bisher verfügbare Therapien nicht ausgleichen können. Ein neuer Ansatz könnte das sogenannte “Herzpflaster” sein, das aus im Labor hergestelltem Herzgewebe besteht. Was verbirgt sich dahinter? Wir sprechen über die laufende klinische Studie.

Wer wir sind, was wir machen und was Sie erwartet
Das ist die erste Folge des neuen Springer Medizin Podcasts. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen von SpringerMedizin.de und erklären wer wir sind, was wir machen und vor allem was Sie von unserem Podcast erwarten können. Wir, das sind die ModeratorInnen des Podcasts Anika Aßfalg, Alexandra Ullrich und Erik Heintz aus der Online-Redaktion von Springer Medizin. Als digitale Redaktion sind wir natürlich ständig bemüht, neue Formate zu entwickeln – und damit neue Arten der Wissensvermittlung. Darüber hinaus sprechen wir einfach gerne über Medizin – und das werden wir in unserem Podcast auch regelmäßig tun. Wir wollen dabei nicht unbedingt jedem Trend hinterherlaufen, sondern auch einen tieferen Blick wagen. Wir wollen uns mit den Krankheits-Blockbustern, also den Volkskrankheiten beschäftigen, aber auch Exoten- und Spezialthemen beleuchten – und dann schauen wir auch, was in der medizinischen Forschung Neues passiert. Mit unserem Podcast wollen wir Menschen ansprechen, die sich für Gesundheit und Medizinthemen interessieren und die eine gewisse Flughöhe des Informationsgehalts nicht abschreckt. Medizin für Gesundheitsprofis eben. Wenn das spannend für Sie klingt, folgen Sie uns, abonnieren Sie uns, empfehlen Sie uns weiter. SpringerMedizin.de ist die Fortbildungs-, Informations- und Wissensplattform für Ärztinnen und Ärzte des Springer Medizin Verlags und damit Teil der Verlagsgruppe SpringerNature.
