GASTRO GEPLAUDER: Der gastroenterologische Wissens-Podcast

DGVS

Wir bei der DGVS beschäftigen uns jeden Tag mit den aktuellsten und spannendsten Themen aus der Welt der Gastroenterologie – und darüber hinaus. Jede Woche sprechen wir mit Kolleginnen und Kollgegen vom Fach, externen Profis und Persönlichkeiten aus Politik und Gestaltung. Gastro Geplauder liefert inspirierende Interviews, lebendige Diskussionen, Wissensbeiträge, Forschungs-Updates und Erfahrungswerte aus der Praxis. Leitliniengerecht und grenzüberschreitend. Vielfältig und unterhaltsam. Für alle die mehr wissen wollen! Alle Folgen und Infos finden Sie auch unter dgvs.de/podcast. Wir freuen uns auf Feedback, Fragen und Themenvorschläge an podcast@dgvs.de. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Themen sind sorgfältig recherchiert. Die dargestellten Inhalte erheben jedoch in medizinischer Hinsicht keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit. Sie sind in keiner Weise ein Ersatz für Leitlinien und andere Quellen evidenzbasierten medizinischen und wissenschaftlichen Wissens, professionelle Diagnosen, Beratungen oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte/Ärztinnen. Ebenso bleiben die behandelnden Ärzte/Ärztinnen verantwortlich für jede diagnostische und therapeutische Applikation, Medikation und Dosierung.

Alle Folgen

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Von DGVS 2025 zu DGVS 2026

Ein Gespräch mit der Präsidentin 2026 Elke Roeb und den beiden neuen JUGA-Vorsitzenden Elisabeth Blüthner und Simon Weidlich.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Von DGVS 2025 zu DGVS 2026

Für alle, die MEHR wollen...

Für alle, die mehr wollen…“ – unter diesem Motto findet vom 15. bis 20. September 2025 der Kongress Viszeralmedizin statt: zunächst online, anschließend vor Ort in Leipzig. In dieser Folge erzählt Prof. Andreas Stallmach, der diesjährige Kongresspräsidenten, über die Ideen hinter dem Motto, die Bedeutung von Nachhaltigkeit und die ganz besonderen Programmpunkte: von Nachwuchsförderung und der Rookie-Night über historische Verantwortung und Erinnerungskultur bis hin zu Vision Village, Künstlicher Intelligenz und Industry Inspirations. Ein Gespräch über Medizin im Aufbruch, über Chancengleichheit und darüber, warum „mehr“ nicht nur Fachwissen, sondern auch Haltung, Gemeinschaft und Zukunft bedeutet.

Für alle, die MEHR wollen...

Viszeralmedizin 2025: Ein Blick hinter die Kulisse

Für alle, die mehr wollen…“ – unter diesem Motto findet vom 15. bis 20. September 2025 der Kongress Viszeralmedizin statt: zunächst online, anschließend vor Ort in Leipzig. In dieser Folge erzählt Prof. Dr. med. Stephan Hollerbach, Vorsitzender der Sektion Endoskopie 2025, von seinen ganz besonderen Highlights.

Viszeralmedizin 2025: Ein Blick hinter die Kulisse

Erfolgsstory Darmkrebsvorsorge: Was haben wir wirklich erreicht?

Heiner Wedemeyer plaudert mit Dietrich Hüppe aus Herne, der eindrücklich ausführt, wie groß die Effekte der Darmkrebsvorsorge auf die Inzidenz kolorektaler Karzinome in Deutschland sind. Daher der Appell: Wir dürfen nicht nachlassen und müssen unbedingt auch Menschen erreichen, die eine geringere Gesundheitskompetenz haben. Allerdings dürfen wir auch nicht „über das Ziel hinausschießen“: Die Evidenz dafür, dass kolorektale Karzinome bei jüngeren Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland deutlich zunehmen, ist nicht gegeben.

Erfolgsstory Darmkrebsvorsorge: Was haben wir wirklich erreicht?

Leitlinie Kolorektales Karzinom: Therapie bei Metastasierung und Palliation

In dieser Folge von Gastro Geplauder sprechen Petra Lynen und Matthias Ebert über die Empfehlungen neuen S3 Leitlinie Kolorektales Karzinom zur Therapie in der metastasierten und palliativen Situation. Im Fokus stehe drei Kernaspekte: • Immuntherapie: Checkpointinhibitoren eröffnen neue Perspektiven bei dMMR/MSI-H. • Zielgerichtete Therapien: Molekulare Marker wie dMMR/MSI-H, RAS, BRAF leiten zunehmend das Therapiekonzept. • Lokal-ablative Verfahren: SBRT, RFA & Co. sollten in die Therapiekonzepte eingebunden werden.

Leitlinie Kolorektales Karzinom: Therapie bei Metastasierung und Palliation

Operation oder Watch and Wait: Was ist wann sinnvoll beim Rektumkarzinom?

In dieser Folge widmet sich Gastro Geplauder den Empfehlungen der neuen S3 Leitlinie Kolorektales Karzinom zur Behandlung des Rektumkarzinoms. Petra Lynen und Christian Pox beleuchten, wann eine totale neoadjuvante Therapie (TNT) indiziert ist, welche Kriterien für eine organerhaltende Behandlung sprechen und was bei einer Watch-and-Wait-Strategie zu beachten ist. Dabei geht es auch um die wachsenden Anforderungen an die Diagnostik, den Stellenwert funktioneller Aspekte für die Therapieplanung und die Umsetzung einer partizipativen Entscheidungsfindung.

Operation oder Watch and Wait: Was ist wann sinnvoll beim Rektumkarzinom?

Kolonkarzinom: Neue Leitlinie, neue Strategien

In dieser Folge von Gastro Geplauder geht es um die Empfehlungen der neuen S3 Leitlinie Kolorektales Karzinom zur Behandlung des Kolonkarzinoms. Petra Lynen spricht mit Christian Pox über differenzierte Therapiestrategien in Stadium II und III , die Rolle der adjuvanten und neoadjuvanten Therapie – und warum die Mismatch Repair-Defizienz und der Mikrosatellitenstatus (dMMR/MSI-H) frühzeitig bestimmt werden sollte. Wer profitiert von einer neoadjuvanten Therapie? Welchen Stellenwert hat der Nachweis zirkulierender Tumor-DNA? Wie beeinflussen genetische Marker das Therapiekonzept?

Kolonkarzinom: Neue Leitlinie, neue Strategien

Lebertransplantation: Was ist in der Nachsorge wichtig?

Heiner Wedemeyer spricht mit Katharina Willuweit über die drei Säulen der Nachsorge nach Lebertransplantation: Impfung, Krebsvorsorge und Immunsuppression. Es geht um Impfstrategien, das erhöhte Risiko für Tumorerkrankungen und eine individuell angepasste Krebsvorsorge. Auch die möglichen Folgen der Immunsuppression, die es langfristig im Blick zu behalten gilt, werden besprochen. Besonders wichtig: Ernährung und gezielte Ernährungsschulung fördern die aktive Einbindung der Patient:innen und stärken ihre Selbstermächtigung im Alltag.

Lebertransplantation: Was ist in der Nachsorge wichtig?

Von Gastritis bis Magenkrebs: Pragmatische Diagnostik, Therapie und Vorsorge

Professorin Kerstin Schütte aus Osnabrück erklärt im Gespräch mit Heiner Wedemeyer welche PatientInnen wirklich eine Gastroskopie benötigen, wie ein sinnvolles risikobasiertes Magenkarzinomsscreening durchgeführt werden sollte, welche Diagnostik und Therapie der Helicobacter pylori-Infektion leitlinienkonform ist und was beim Einsatz von Protonenpumpenhemmern beachtet werden muss.

Von Gastritis bis Magenkrebs: Pragmatische Diagnostik, Therapie und Vorsorge

Innovationen in der Endoskopie

Jochen Hampe aus Dresden beschäftigt sich fast sein ganzes Berufsleben mit Innovationen in der Endoskopie - hören Sie, was es dazu alles braucht außer guten Ideen....

Innovationen in der Endoskopie

Keine Angst vor großen Datensätzen! Chancen für eine intelligente Prävention!

Heutiger Gast im Gastrogeplauder ist Prof. Carolin Schneider aus Aachen. Sie plaudert mit Heiner Wedemeyer über die Chancen des Arbeitens mit großen Datensätzen. Dabei werden neben technischen Fragen (wie bekommt man zum Beispiel Zugriff auf die UK Biobank etc.) auch Themen aus der Hepatologie besprochen. So hat Frau Schneider mit ihrem Team erstmals populationsbasiert klinische Signaturen identifiziert, die mit einem erhöhten HCC-Risiko assoziiert sind. Hierbei werden auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern relevant. Prof. Dr. med. Carolin Schneider ist eine der jüngsten Professor:innen Deutschlands und hat bereits zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten, u. a. den Nachwuchsforschungspreis Leberkrebs der DGVS.

Keine Angst vor großen Datensätzen! Chancen für eine intelligente Prävention!

Endoscopic intermuscular dissection (EID)

Barbara Bastiaansen aus Amsterdam ist die Protagonistin einer erweiterten endoskopischen Tumorresektion im Rektum mit dem Ziel des Organerhalts bei frühen Rektumkarzinomen, auch jenseits der bisherigen Leitlinien. In einer brandaktuellen Studie in GUT werden dazu Daten mit 3-Jahres-Follow-up präsentiert.

Endoscopic intermuscular dissection (EID)

Vorsorge bei CED-Patient:innen: Was, wann, wie – und wie geht es weiter?

Heiner Wedemeyer plaudert mit Prof. Britta Siegmund, Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Sprecherin des gerade neu bewilligten Exzellenzclusters ImmunoPreCept, über eine sinnvolle Vorsorge bei Patientinnen und Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Dabei geht um spezifische Fragen zur Endoskopie und Impfungen aber auch um allgemeine Maßnahmen wie Ernährung und Sport.

Vorsorge bei CED-Patient:innen: Was, wann, wie – und wie geht es weiter?

Helfen Darmbakterien bei der Krebstherapie?

Im neuen „Gastro Geplauder“ spricht Petra Lynen mit Sebastian Zeißig über den faszinierenden Zusammenhang zwischen Mikrobiom und Krebserkrankungen. Welche Rolle spielen Darmbakterien bei der Entstehung von Tumoren? Und welche Zukunftsvisionen gibt es für die Krebsprävention und Therapie – etwa durch die gezielte Nutzung mikrobieller Metabolite? Anhand aktueller Forschung werfen wir einen Blick auf mögliche neue Wege der personalisierten Medizin.

Helfen Darmbakterien bei der Krebstherapie?

Abdominalchirurgie 3.0

Im Gastro Geplauder spricht Thilo Hackert aus dem UKE in Hamburg mit Thomas Rösch über die Entwicklungen der Abdominalchirurgie v.a. im Bereich Ösophagus, Pankreas und Rektum. Was bedeutet Organerhalt für den Chirurgen? Wie hat sich die Technik verfeinert und was bringt das den Patientinnen und Patienten? Was ist ERAS? Hören Sie rein!

Abdominalchirurgie 3.0

Paul Rosengart und Herman Hesse

„Und jedem ‚Hesse‘ wohnt ein Zauber inne, der mich beschützt und mir hilft, zu leben.“ In dieser besonderen Folge von Gastro Geplauder spricht Petra Lynen mit Ulrich Menges, über die faszinierende und bewegende Lebensgeschichte von Paul Rosengart. Paul Rosengart, geboren 1896, erlebte als junger Mann die Schrecken des Ersten Weltkriegs, studierte Medizin und wurde ein angesehener Gastroenterologe. Doch mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde sein Leben dramatisch verändert: Er floh über die Schweiz nach Frankreich, erlebte bittere Armut und die Trennung von seiner arischen Ehefrau, bevor er schließlich als Militärarzt in der französischen Armee diente. Nach dem Krieg fand er in Straßburg ein neues Zuhause, baute eine erfolgreiche Praxis auf und erhielt die französische Staatsbürgerschaft. Sein Leben blieb stets geprägt von seiner Freundschaft zu Hermann Hesse, die ihm in schwierigen Zeiten Hoffnung schenkte.

Paul Rosengart und Herman Hesse

Polypengrößenmessung

Daniel von Renteln berichtet über seine Forschung zur Bestimmung der Polypengröße und erläutert, wie dabei künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen kann.

Polypengrößenmessung

Leitlinie Magenkarzinom: Was die neuen, innovativen Therapiekonzepte bringen

Korrekturhinweis: In dieser Folge haben sich zwei inhaltliche Fehler eingeschlichen: Der CPS (Combined Positive Score) wird korrekt mit 100 multipliziert – nicht mit 10. In der Besprechung der ESOPEC-Studie wurde versehentlich ein falscher Wert genannt: Das 3-Jahres-Überleben in der FLOT-Gruppe beträgt 57,4 Monate (nicht 47,4 Monate). Auch in der zweiten Folge begrüßt Petra Lynen Prof. Markus Möhler und Dr. Yvonne Huber, um gemeinsam die therapeutischen Konsequenzen der neuen S3-Leitlinie zu beleuchten. Von chirurgischen und medikamentösen Optionen über Biomarker bis hin zu innovativen Wirkstoffen – hier erfahren Sie, wie personalisierte Onkologie heute aussieht, welche bemerkenswerten Fortschritte in der medikamentösen Therapie gemacht werden und was in Zukunft an weiteren innovativen Konzepten zu erwarten ist.

Leitlinie Magenkarzinom: Was die neuen, innovativen Therapiekonzepte bringen

Magenkrebs im Fokus: Was die neue S3-Leitlinie verändert

In dieser Folge von Gastro Geplauder spricht Host Petra Lynen mit den beiden Leitlinienkoordinator:innen Prof. Markus Möhler und Dr. Yvonne Huber über die zentralen Neuerungen der aktualisierten S3-Leitlinie zum Magenkarzinom. Thematisiert werden aktuelle Empfehlungen zu Risikofaktoren, Prävention, Diagnostik und molekularer Charakterisierung. Welchen Stellenwert haben die familiären und hereditären Karzinome, wer sollte gescreent werden – und was bedeutet das für den klinischen Alltag?

Magenkrebs im Fokus: Was die neue S3-Leitlinie verändert

Achtung Pankreas-Ca: Spannende translationale Forschung!

Heiner Wedemeyer plaudert mit Frau Prof. Elisabeth Heßmann über translationale Forschungsprojekte beim Pankreaskarzinom. Frau Prof. Heßmann leitet in Göttingen eine Arbeitsgruppe zum Thema Genomdynamik im Pankreaskarzinom. Sie leitet die KFO5002 und hat ganz aktuell ein Graduiertenkolleg zur GI-Onkologie gemeinsam mit Frau Prof. Saborowski von der MHH eingeworben. Frau Heßmann zeigt ihre Visionen zu zukünftigen Optionen in der Therapie des Pankreaskarzinoms auf, die mit Sicherheit deutlich individualisierter ausfallen und die Heterogenität der Tumoren berücksichtigen werden.

Achtung Pankreas-Ca: Spannende translationale Forschung!

Gastroenterologie im Spannungsfeld zwischen Spezialisierung und Versorgung

Die Gastroenterologie im Wandel: Medizinische Innovationen, zunehmende Spezialisierung und strukturelle Umbrüche stellen das Fach vor große Herausforderungen. Doch wie gelingt der Spagat zwischen hochspezialisierter Expertise und flächendeckender Versorgung? In dieser Folge von Gastro Geplauder spricht Host Petra Lynen erneut mit Prof. Dr. Michael Manns – über die Bedeutung des fachlicher Zusammenhalt trotz Subspezialisierung, den Stellenwert der Gastroenterologie innerhalb der Inneren Medizin und die strategische Ausrichtung des Fachs für die Zukunft.

Gastroenterologie im Spannungsfeld zwischen Spezialisierung und Versorgung

Ambulante Hepatologie in der Niederlassung: Ist das möglich?

Heiner Wedemeyer plaudert mit Dr. Kerstin Stein aus Magdeburg über die Versorgung von Patienten mit komplizierten Lebererkrankungen in einer besonderen Schwerpunktpraxis. Wie ist das möglich? Welche Algorithmen werden umgesetzt? Welche Herausforderungen gibt es?

Ambulante Hepatologie in der Niederlassung: Ist das möglich?

Ein Leben für die Gastroenterologie: Im Gespräch mit Prof. Dr. Michael Manns

Die Gastroenterologie hat in den vergangenen Jahrzehnten einen tiefgreifenden Wandel erlebt – von bahnbrechenden medizinischen Innovationen über strukturelle Veränderungen bis hin zu politischen Entscheidungen, die das Fach nachhaltig beeinflusst haben. Einer, der diese Entwicklung nicht nur begleitet, sondern maßgeblich mitgestaltet hat, ist Prof. Dr. Michael Manns. In dieser Folge von Gastro Geplauder spricht Host Petra Lynen mit einem der prägendsten Persönlichkeiten der deutschen und internationalen Gastroenterologie. Als anerkannter Experte in der Hepatitis-Forschung und Transplantationsmedizin hat Michael Manns nicht nur die Medizinische Hochschule Hannover entscheidend mitgeprägt, sondern auch die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) über Jahrzehnte hinweg aktiv weiterentwickelt.

Ein Leben für die Gastroenterologie: Im Gespräch mit Prof. Dr. Michael Manns

Achtung Leberzirrhose: TIP(P)s in Grenzsituationen

Heiner Wedemeyer plaudert mit Frau Prof. Cristina Ripoll aus Jena zur Indikationsstellung für TIPS-Anlagen in Grenzsituationen. Die Kurzbotschaft: Kein Nihilismus gegenüber dieser in vielen Situationen hocheffektiven Therapie von Patienten mit portaler Hypertension. Das betrifft auch Patienten und Patientinnen mit Pfortaderteilthrombose oder HRS.

Achtung Leberzirrhose: TIP(P)s in Grenzsituationen

KI und Polypendetektion: Drei neue Leitlinien

Künstliche Intelligenz bei der koloskopischen Polypendetektion: Eine Datenbasis, drei Leitlinien – Michael Bretthauer erklärt, wie es dazu kam

KI und Polypendetektion: Drei neue Leitlinien

Neue Studie: FIT vs. Koloskopie

Gerade ist in Lancet die randomisierte spanische Studie zur Vorsorgekoloskopie im Vergleich mit dem FIT-Test alle 2 Jahre erschienen – Michael Bretthauer hat die Details!

Neue Studie: FIT vs. Koloskopie

Lipasämien und Pankreaszysten: Bitte nicht überreagieren!

Heiner Wedemeyer plaudert mit Prof. Patrick Michl zu den häufigen Befunden erhöhter Lipasewerte und Pankreaszysten. Welche diagnostischen Schritte sind wann wirklich indiziert? Botschaft: Bitte nicht überreagieren, mit zu viel Diagnostik können Patienten auch gefährdet werden!

Lipasämien und Pankreaszysten: Bitte nicht überreagieren!

Neue Studie: Gel statt Clips gegen Nachblutungen?

Eben ist eine neue Studie in der Zeitschrift GUT zur Blutungsprophylaxe nach Colonpolypenabtragung mit einem Gel erschienen (DOI: 10.1136/gutjnl-2024-334229): Thomas von Hahn, der Initiator und Erstautor berichtet über Design und Ergebnisse und was wir jetzt generell machen sollen mit den Resektionsflächen.

Neue Studie: Gel statt Clips gegen Nachblutungen?

Leitlinie Autoimmune Lebererkrankungen: Herausforderungen und Perspektiven

In dieser Folge von Gastro Geplauder besprechen Petra Lynen mit Marcial Sebode, Oberarzt am UK Eppendorf die frisch erschienene S3 Leitlinie autoimmune Lebererkrankungen – ein komplexes, aber wichtiges Thema für Patienten und Behandelnde gleichermaßen. Wir beleuchten aktuelle Herausforderungen in der Diagnose und Therapie, neue Leitlinienempfehlungen sowie innovative Forschungsansätze. Wie häufig sind diese seltenen Erkrankungen, welche diagnostischen Tests sind entscheidend, und wann ist eine Vorstellung in einem spezialisierten Zentrum notwendig? Zudem diskutieren wir moderne Therapieoptionen, potenzielle Nebenwirkungen und spezielle Fragestellungen wie Kinderwunsch oder die Notwendigkeit einer Lebertransplantation. Freuen Sie sich auf ein spannendes und informatives Gespräch über die neuesten Entwicklungen im Bereich autoimmuner Lebererkrankungen!

Leitlinie Autoimmune Lebererkrankungen: Herausforderungen und Perspektiven

Geschlechtsaspekte bei CED: Sind unsere Patient*Innen nicht alle gleich?

Heiner Wedemeyer plaudert mit Miriam Wiestler. In dieser Folge widmen sich beide einem Thema, das in der heutigen Zeit zunehmende Beachtung findet: den geschlechtsspezifischen Aspekten im Bereich der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. So gibt es im mittlerweile gute Hinweise für geschlechtsspezifische Unterschiede in Hinblick auf Erkrankungsverläufe. Herr Wedemeyer und Frau Wiestler beleuchten aber auch die biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern und deren Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf dieser Erkrankungen. Gibt es auch einen geschlechtsabhängigen Einfluss auf die CED-Diagnose, die Therapie sowie auf Versorgungsaspekte in diesem Bereich? Ein facettenreiches Thema, das sowohl für Betroffene als auch für Fachkreise von großer Relevanz ist.

Geschlechtsaspekte bei CED: Sind unsere Patient*Innen nicht alle gleich?

Ernst Oppenheimer: Sympatol und der Netter-Atlas

In dieser Folge zu unserer Serie Gegen das Vergessen spricht Petra Lynen mit Irmtraut Koop über die beeindruckende Lebensgeschichte von Ernst Oppenheimer, Mitglied der DGVS und Verfolgter der NS-Zeit. Wir beleuchten seinen Weg von einer vielversprechenden Karriere bei Boehringer Ingelheim über seine Flucht in die USA, seiner Mitwirkung am Netter-Atlas bis hin zu seiner späten Anerkennung in der Fachwelt. Ernst Oppenheimer reiht sich ein in die Reihe derjenigen, die den durch die NS-Diktatur getriebenen Wissensverlust deutlich machen. Hören Sie rein und begleiten Sie uns auf dieser inspirierenden Reise durch Geschichte und Wissenschaft!

Ernst Oppenheimer: Sympatol und der Netter-Atlas

Darm-Sono: Gar nicht so schwer – großes Potential!

Heiner Wedemeyer plaudert mit Torsten Kucharzik, dem President-elect unseres Kongresses 2027 und dem Erstautor unserer CU-Leitlinie, zum Thema Darmultraschall. Mit einfachem strukturiertem Schall lassen sich wichtige Informationen zur Aktivität einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung und zum Therapieansprechen erheben. Das ist gastroenterologische Kernkompetenz, die eine Personalisierung komplexer Therapien ermöglicht. DER Experte zu diesem Thema in Deutschland gibt praktische Tipps!

Darm-Sono: Gar nicht so schwer – großes Potential!

Tief im Dschungel der Leistungsgruppen

Die geplante Krankenhausreform stellt Kliniken vor große Herausforderungen: Ab 2027 werden bundesweit Leistungsgruppen eingeführt, die über Personalvorgaben, technische Ausstattung und Mindestfallzahlen entscheiden. Doch was bedeutet das für die medizinische Versorgung, insbesondere in der Gastroenterologie? In dieser Episode diskutieren Thomas Rösch, Jörg Albert und Petra Lynen über die Auswirkungen der neuen Vergütungsmodelle, die Rolle der Vorhaltekosten und die zentrale Frage: Führt die Reform zu einer echten Entökonomisierung oder doch nur zu mehr Bürokratie?

Tief im Dschungel der Leistungsgruppen

Im Dickicht von AOP, Hybrid und stationär

Wie beeinflussen die neuen Abrechnungssysteme den Klinikalltag? Im Nachgang unseres DGVS DRG Forums vor einer Woche diskutieren Jörg Albert, Thomas Rösch und Petra Lynen am Beispiel von ERCP und Resektionen, welche Herausforderungen und Unsicherheiten die Umstellung mit sich bringt. Während die Ambulantisierung im Rahmen der aktuellen Abrechnungsvorgaben hauptsächlich durch wirtschaftliche Zwänge bestimmt wird, bleiben Entbürokratisierung und Qualitätssicherung auf der Strecke. Ein kritischer Blick auf die Realität hinter den Reformen.

Im Dickicht von AOP, Hybrid und stationär

Patienten-Outcomes in der Endoskopie

Bisherige Erhebungen und Studien haben noch viel zu wenig Fokus auf patientenrelevante Outcomes. Alexander Meining aus Würzburg ist einer der wenigen, die sich schon länger damit beschäftigen. Wir sprechen vor allem über die Endotherapie von Frühkarzinomen

Patienten-Outcomes in der Endoskopie

Onkologie für Endoskopiker

Nach endoskopischen Resektionen von Frühkarzinomen in Ösophagus und Rektum, die histologisch als Hochrisiko-Läsionen gelten, gibt es zunehmende Möglichkeiten multimodaler Therapien mit dem Ziel des Organerhalts: Matthias Ebert aus Mannheim gibt uns einen Überblick über die Optionen.

Onkologie für Endoskopiker

Wie nachhaltig ist unser Kongress, Diana Kühne?

Mit mehr als 6000 Teilnehmern gehört der Kongress Viszeralmedizin zu einem der größten medizinischen Kongresse deutschlandweit. Das Thema Nachhaltigkeit ist dabei nicht mehr wegzudenken. In dieser Folge plaudern die beiden Geschäftsführerinnen der DGVS Diana Kühne und Petra Lynen wie es gelingen kann, einen Kongress umweltfreundlicher zu gestalten, ohne dabei den Mehrwert für die Teilnehmenden zu verlieren. Was sind die größten CO²-Treiber bei unserer Veranstaltung? Welche Rolle spielen die Teilnehmenden und welche Maßnahmen können wir ergreifen, unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren? Hören Sie rein, um spannende Einblicke, Ideen und Lösungsansätze zu entdecken. Wenn Sie Vorschläge oder Anregungen haben, freuen wir uns auf Ihre Nachricht!

Wie nachhaltig ist unser Kongress, Diana Kühne?

Shared Decision Making: Was wollen die Patienten?

Hinter dem neudeutschen Begriff „Shared Decision Making“ verbirgt sich ein äußerst wichtiger Aspekt im Arzt-Patienten-Kontakt: Aufklärung nicht als Einbahnstraße oder Ex-cathedra-Verkündung, sondern als ein Prozess der Informationsvermittlung und der anschließenden gemeinsamen Entscheidungsfindung. Insbesondere in der Endoskopie, vor allem bei Tumorerkrankungen, ist dies von zentraler Bedeutung. Hören Sie, was Martin Härter von der Abteilung Medizinische Psychologie am UKE Hamburg dazu zu sagen hat.

Shared Decision Making: Was wollen die Patienten?

Weihnachtspodcast: Beats mit Bauchgefühl

Herzlich willkommen zu unserem festlichen Weihnachtsspecial von Gastro-Geplauder! In dieser Episode erkunden Petra Lynen, Heiner Wedemeyer und Thomas Rösch die faszinierende Verbindung zwischen Musik und Gastroenterologie. Musik begleitet uns schließlich überall – nicht nur unter dem Weihnachtsbaum. Aber welche Rolle spielt sie in der Medizin? Kann sie die Verdauung beruhigen oder sogar den Arbeitsalltag von Ärztinnen und Ärzten erleichtern? Im ersten Teil der Folge geht es um ein patientenrelevantes Thema: Wann darf ein Patient nach einer Ösophagusvarizenligaturen wieder Saxophon spielen? Heiner Wedemeyer bringt ein spannendes Fallbeispiel ein und holt sich Rat bei Thomas Rösch. Und dann sind Sie gefragt! Was würden Sie empfehlen? Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und machen Sie mit bei unserer Umfrage – den Link dazu gibt es hier: https://de.surveymonkey.com/r/oesophagusvarizenligaturen Im zweiten Teil geht es um die Frage, ob Musik auch für das medizinische Team von Vorteil sein kann: Endoskopiert man besser mit Musik? Kann Musik dazu beitragen, Stress und Angst zu reduzieren? Gibt es eine Playlist, die besonders wirksam ist? Am Ende ist uns klar: Musik ist eine Frage des Bauchgefühls! Wir wünschen Ihnen allen frohe Weihnachten, eine entspannte Verdauung und viel Freude mit dieser Episode von Gastro-Geplauder! 🎙️🎄

Weihnachtspodcast: Beats mit Bauchgefühl

Adenomdetektionsrate: Wie hoch und warum?

Aus Anlass einer heute, am 16.12., in JAMA veröffentlichten Studie erzählt uns Michael Bretthauer, einer der Autoren, was darin steht: Ab welchem Level der Adenomdetektionsrate ist ein Effekt auf die Intervallkarzinome nicht mehr oder deutlich weniger nachweisbar? Das hat durchaus Konsequenzen, auch was technische Ausstattungen etc. betrifft. Welcome back, Michael!

Adenomdetektionsrate: Wie hoch und warum?

Organtransplantation: Von Regeln bis Ethik. Es lohnt sich!

Heiner Wedemeyer plaudert in der heutigen Folge mit Gertrud Greif-Higer aus Mainz über das Thema Lebertransplantation. Diskutiert werden die neue Leitlinie der DGVS, die Vorgaben der Richtlinien der Bundesärztekammer und insbesondere ethische Aspekte, die sich oft durch Vorgaben nicht hinreichend abbilden lassen. Hören Sie rein, es lohnt sich!

Organtransplantation: Von Regeln bis Ethik. Es lohnt sich!

Zöliakie Teil 2: Durchbruch für die Behandlung?

Herzlich willkommen zum zweiten Teil unserer Zöliakie-Folge bei Gastro Geplauder! Heute tauchen wir tief in die neuesten Behandlungsmöglichkeiten ein und erfahren, wie Patientinen und Patienten davon zukünftig profitieren könnten. Gast ist wie bereits im ersten Teil unser Experte Professor Detlef Schuppan, Direktor des Instituts für Translationale Immunologie der Universitätsmedizin Mainz.

Zöliakie Teil 2: Durchbruch für die Behandlung?

Zöliakie Teil 1: Fallstricke der Diagnostik

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Gastro Geplauder! In diesem spannenden ersten Teil unserer Zöliakie-Reihe widmen wir uns einem Thema, das Millionen Menschen betrifft – der Zöliakie. Gemeinsam mit unserem Experten, Professor Detlef Schuppan, Direktor des Instituts für Translationale Immunologie der Universitätsmedizin Mainz, taucht Petra Lynen heute tief in die epidemiologische Bedeutung, neue therapeutische Ansätze und die Herausforderungen der Diagnostik dieser häufig übersehenen Erkrankung ein. Wie wird Zöliakie diagnostiziert? Was sind die größten Fallstricke, und warum ist die richtige Diagnose so entscheidend? Wir sprechen über die Rolle der Serologie, die Bedeutung genetischer Marker und darüber, ob wirklich jeder Patient noch eine Biopsie benötigt. Verpassen Sie nicht diese wichtige Intro-Folge! In Teil 2 werden wir tiefer in die neuesten Behandlungsmöglichkeiten eintauchen und erfahren, welche Durchbrüche die Zöliakie-Therapie revolutionieren könnten.

Zöliakie Teil 1: Fallstricke der Diagnostik

Achtung Hepatitis E: Mehr als nur eine Lebererkrankung!

Heiner Wedemeyer plaudert mit PD Dr. Sven Pischke über die häufigste akute Virushepatitis in Deutschland. Es werden diagnostische Schritte, Übertragungswege und extrahepatische Manifestation besprochen.

Achtung Hepatitis E: Mehr als nur eine Lebererkrankung!

Endoskopie-Ausbildung

Sandra Nagl aus dem Universitätsklinikum Augsburg spricht über das ideale Ausbildungs-Curriculum, wie es umzusetzen wäre, und wie Simulatoren in den Ausbildungsgang integriert werden können.

Endoskopie-Ausbildung

35 Jahre Mauerfall: Die erste Tagung nach der Wende

Am 9. November 2024 feiern wir 35 Jahre Mauerfall. Für uns ein Anlass im heutigen Podcast über die Wiedervereinigung der Gastroenterologinnen und Gastroenterologen in Ost und West zu sprechen. Petra Lynen plaudert mit Peter Layer, der als Sekretär des Kongresspräsidenten Harald Goebel die erste gemeinsame Tagung in Essen erlebt und organisiert hat. Welche Hürden mussten die Teilnehmenden überwinden und wie gestaltete sich der Austausch zwischen den Kolleginnen und Kollegen? Peter Layer teilt spannende Einblicke, erzählt von der ersten Kontaktaufnahme und der euphorischen Stimmung, die damals herrschte. Ein Rückblick auf eine Zeit des Umbruchs, die zeigt, wie wichtig Austausch und Kooperation auch heute noch sind.

35 Jahre Mauerfall: Die erste Tagung nach der Wende

Achtung juckender Patient! Es gibt therapeutische Möglichkeiten!

Heiner Wedemeyer plaudert mit Andreas Kremer aus Zürich zu einem am schwierigsten zu behandelnden Symptom in der Gastroenterologie. Andreas Kremer erklärt, wie es eigentlich zu diesem Symptom kommt, welche diagnostische Schritte sinnvoll sind und welche therapeutischen Möglichkeiten bestehen.

Achtung juckender Patient! Es gibt therapeutische Möglichkeiten!

Gastroskopie im Alltag: Wie sorgfältig?

Im Anschluss an unseren Podcast mit Prof. Michael Bretthauer über die Vorsorge-Gastroskopie reden wir nun - nicht zuletzt auf Anregung unserer Zuhörer - mit Prof. Siegbert Faiss aus Berlin über die Details, wie eine solche sorgfältige (Vorsorge-)Gastroskopie aussehen sollte und was man dabei mit welcher Relevanz und mit welchen Konsequenzen finden kann.

Gastroskopie im Alltag: Wie sorgfältig?

Achtung Porphyrie!! Keine Panik, so kompliziert ist es gar nicht…

Heiner Wedemeyer plaudert heute mit Prof. Ulrich Stölzel, dem Leiter des Porphyriezentrums in Chemnitz. Prof. Stölzel ist ein international ausgewiesener Experte zur Porphyrie . Er erläutert das rationale diagnostische Vorgehen und bespricht therapeutische Möglichkeiten inklusive der neuen Therapie, die auf RNA-Interferenz beruht.

Achtung Porphyrie!! Keine Panik, so kompliziert ist es gar nicht…

Brauchen wir Mindestzahlen für die ERCP?

Das Thema Krankenhausreform beschäftigt uns seit geraumer Zeit. In NRW wurden die Leistungsgruppen eingeführt, vor allem mit dem Ziel komplexe Eingriffe mehr und mehr zu zentralisieren und so die Qualität der Versorgung zu verbessern. Die Gastroenterologie ist davon bisher nicht betroffen, man könnte jetzt sagen, das ist gut so. Andererseits bedeutet es, dass unsere komplexen Leistungen, wie zum Beispiel die ERCP, um die es heute gehen wird, unter dem Radar laufen und vielleicht sogar drohen, in die allgemeine Innere Medizin abzudriften. Was aber würde dies für die Versorgungsqualität bedeuten? Petra Lynen plaudert heute mit Ludger Leifeld, Chefarzt am St. Bernward Krankenhaus in Hildesheim und Leiter DGVS Kommission Qualität über die Publikation „Einfluss der Spezialisierung auf die Erfolgs- und Komplikationsrate bei der ERCP“ und darüber, wie wichtig eine Zuordnung dieser komplexen Leistung zu unserem Fachgebiet ist.

Brauchen wir Mindestzahlen für die ERCP?

Frisch von der DGVS-Tagung in Leipzig: Der NEXT GEN-Tag

Frisch von der DGVS-Tagung in Leipzig, Interviews vom NEXT GEN-Tag mit den JUGA-Vorsitzenden Stefanie Reichermeier (Amberg) und Lukas Welsch (Hanau) über Aufbau und Highlights des Kongreßtags, dann mit Philipp Heumann (Regensburg) und Anne Jacobsen (Erlangen) zum Thema Therapielimitierungsgespräche, mit Laura Isabel Hanke (Mainz) und Rhea Veelken (Leipzig) über Stress und schließlich über Nachhaltigkeit mit Dorothea Henniger (Würzburg)

Frisch von der DGVS-Tagung in Leipzig: Der NEXT GEN-Tag

Viszeralmedizin 2024: Was erwartet die Endoskopiker, Hans Allescher?

In Teil zwei unseres Podcasts erwartet Sie ein spannendes Interview mit Thomas Rösch und Hans-Dieter Allescher, dem Vorsitzenden der Sektion Endoskopie 2024. Nach dem Motto „Alles mal auf die Probe stellen“ geht es auf dem Kongress um alt bewährtes und neue Trends in der Endoskopie – von Vorsorge bis Nachhaltigkeit. Themen wie Materialverbrauch und die Frage, wie viel CO2 eine Routinebiopsie tatsächlich verursacht (Spoiler: 50 Gramm!) stehen ebenso auf dem Prüfstand wie die Rolle der Endoskopie in der Bekämpfung der metabolischen Epidemie. Besonders spannend: Allescher erklärt, was hinter der funktionellen Endoskopie steckt und welche Möglichkeiten die Künstliche Intelligenz (KI) dabei bieten könnte. Ein weiteres Kongress-Highlight ist eine interdisziplinäre Sitzung zu Rendez-vous-Eingriffen, die aufzeigt, wie sich die Grenzen der Fachbereiche verschieben. Außerdem gibt es einen Deep Dive ins Vision Village – einem besonderen Bereich des Kongresses, in dem über zwei Tage hinweg neue Ideen diskutiert und weiterentwickelt werden. Von Crowdfunding bis hin zur Start-up-Gründung – hier wird das Potenzial für echte Innovationen sichtbar! Gute Gründe also, um nach Leipzig zu kommen und die Zukunft Viszeralmedizin live zu erleben!

Viszeralmedizin 2024: Was erwartet die Endoskopiker, Hans Allescher?

Viszeralmedizin 2024: Warum ist der Kongress einzigartig, Axel Dignaß?

Mit der heutigen Doppelfolge stimmen wir auf den Kongress Viszeralmedizin 2024 ein, der am 30. September startet. Im ersten Teil plaudert Petra Lynen mit Axel Dignass, dem diesjährigen Kongresspräsidenten über das Motto „Kooperativ – Nachhaltig – Visionär“. Gemeinsam werfen sie einen Blick hinter die Kulissen und zeigen, wie das interdisziplinäre Kongressteam diese Vision umsetzt. Die Viszeralmedizin ist der größte Kongress in Deutschland und der Einzige, der das Fachgebiet in allen Facetten unter Einbeziehung der chirurgischen Kolleginnen und Kollegen abbildet – von der Grundlagenforschung über klinische Forschung bis hin zu den neuesten Updates. Natürlich geht es auch um die großen Highlights: Themen wie Künstliche Intelligenz, personalisierte Medizin und neue Formate wie der Clinician Scientist Day, der die jungen Forschenden unseres Fachgebietes in den Mittelpunkt nimmt, stehen im Fokus. Außerdem berichten Zeitzeugen über die Wiedervereinigung der Fachgesellschaften. Und: Wir klären, warum die Chirurgen diesmal besonders auf ihre Hände achten müssen. Hören Sie rein, es lohnt sich!

Viszeralmedizin 2024: Warum ist der Kongress einzigartig, Axel Dignaß?

Neue Endoskopie-Leitlinien: Kolon-Polypektomie Teil 2

In dieser Folge – Neue Endoskopie-Leitlinien: Kolon-Polypektomie Teil 2/2 – erzählt uns Ulrike Denzer aus Marburg über die Änderungen in der neuen Endoskopie Leitlinie Kapitel Koloskopie und Resektionen

Neue Endoskopie-Leitlinien: Kolon-Polypektomie Teil 2

Neue Endoskopie-Leitlinien: Kolon-Polypektomie Teil 1

In dieser und der kommenden Folge – Neue Endoskopie-Leitlinien: Kolon-Polypektomie Teil 1/2 – erzählt uns Ulrike Denzer aus Marburg über die Änderungen in der neuen Endoskopie Leitlinie Kapitel Koloskopie und Resektionen

Neue Endoskopie-Leitlinien: Kolon-Polypektomie Teil 1

Barrett-Update: Teil 2 - Endoresektion plus

In dieser Folge – Teil 2 des Barrett-Updates – erzählt uns Alanna Ebigbo aus Augsburg über neue Entwicklungen in der Therapie des neoplastischen Barrett-Ösophagus. Die Grenzen der Endoresektion erweitern sich gerade erheblich, Risikostratifizierung und multimodale Protokolle werden zunehmend wichtig

Barrett-Update: Teil 2 - Endoresektion plus

Gastroenterologie zwischen den Sektoren: Die Weiterbildung muss gesichert bleiben!

Heiner Wedemeyer plaudert heute mit Ulrich Tappe, dem 1. Vorsitzenden des BNG. Ulrich Tappe ist niedergelassener Gastroenterologe mit einer Praxis an einem Krankenhaus in Hamm, wo er zusätzlich im stationären Bereich tätig ist. Er legt die aktuellen Sorgen um eine langfristige Sicherung der gastroenterologischen Weiterbildung unter Einbeziehung der niedergelassenen Gastroenterologie dar.

Gastroenterologie zwischen den Sektoren: Die Weiterbildung muss gesichert bleiben!

Achtung Endokrinologie: Mögliche Fallstricke für Gastroenterologen !(??)

Dr. Christoph Terkamp, Bereichsleiter Endokrinologie an der Medizinischen Hochschule Hannover, diskutiert mit Heiner Wedemeyer drei für den gastroenterologischen Alltag wichtige Punkte: Wie muss bei einer geplanten Endoskopie eine Steroidsubstitution bei Patienten mit Nebennierenrindeninsuffizienz erfolgen? Wann ist ein Pausieren von SGLT-2 Inhibitoren bei gastroenterologischen Patienten notwendig? Und kann eine Sedierung für eine Endoskopie bei Therapie mit Inkretinmimetika (GLP-1-Rezeptoragonisten) unproblematisch durchgeführt werden?

Achtung Endokrinologie: Mögliche Fallstricke für Gastroenterologen !(??)

Gegen das Vergessen: Selbstmord als letzter Ausweg

In der heutigen Folge schildert Cornelia Haag die Biografien von Richard Horwitz und Adolf Guttentag, zwei Mitgliedern unserer Fachgesellschaft, die sich der Nazidiktatur durch Selbstmord entzogen haben. Beide erleben schwere Repressalien nach der Machtübernahme 1933, verlieren mehrfach ihren Praxisstandort und ihr Zuhause. Beiden wird die Kassenzulassung und die Approbation entzogen. Besonders bemerkenswert sind die Tagebuchaufzeichnungen von Adolf Guttentag, die seine erbärmlichen Lebensbedingungen, die Umstände um die Deportation und schließlich die Entscheidung zum Selbstmord beschreiben und die heute online auf der Webseite des United States Holocaust Memorial Museum gelesen werden können.

Gegen das Vergessen: Selbstmord als letzter Ausweg

Forschergeist: Junge Wissenschaftlerinnen erzählen

In dieser Folge unseres Podcasts plaudert Petra Lynen mit Lisa Sandmann aus Hannover und Elisabeth Blüthner aus Berlin. Die jungen Wissenschaftlerinnen berichten über ihre Erfahrungen im Clinician Scientist Programm, das Ärztinnen und Ärzten ermöglicht, parallel zur klinischen Tätigkeit intensiv zu forschen. Unsere Gäste geben Einblicke in ihren beruflichen Alltag, die Herausforderungen, die sie meistern mussten, und teilen wertvolle Tipps für angehende Clinician Scientists. Sie erklären wichtige Fakten, schildern, für welches Programm sie sich beworben haben, und betonen die bedeutende Rolle von Mentor*innen während der gesamten Programmdauer. Außerdem geht es um Strategien zur Bewältigung des Alltags zwischen Klinik und Wissenschaft sowie um die Flexibilität der Programme hinsichtlich der Dauer und des Umfangs der Freistellung. Vor allem aber berichten die Kolleginnen, warum sich eine Teilnahme an diesem Programm unbedingt lohnt!

Forschergeist: Junge Wissenschaftlerinnen erzählen

Erstmals eine medikamentöse Therapie für die MASH!

Heute haben wir mal wieder ein hepatologisches Thema über die Fettlebererkrankung, Therapien für die MASH und das Resmetirom.

Erstmals eine medikamentöse Therapie für die MASH!

Biliäre Tumore und die Bedeutung der personalisierten Medizin

In dieser Folge unsere Podcasts diskutiert unser Host Petra Lynen gemeinsam mit unseren Experten, Prof. Malek und Prof. Bitzer aus Tübingen die neuesten Entwicklungen und Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie biliärer Tumore sowie die wachsende Rolle der personalisierten Medizin.

Biliäre Tumore und die Bedeutung der personalisierten Medizin

Leitlinie Hepatozelluläres Karzinom: Aktuelles und Zukunftsperspektiven

In den nächsten beiden Wochen geben wir Ihnen einen umfassenden Einblick in die neue Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Hepatozellulären und Biliären Karzinomen! Den Anfang macht das HCC. Unser Host Petra Lynen führt gemeinsam mit unseren Experten, Prof. Malek und Prof. Bitzer aus Tübingen durch die neuesten Entwicklungen und Empfehlungen. Highlights der Folge: Epidemiologie: Wie häufig ist das HCC und wie sind die Überlebensraten, insbesondere unter dem Aspekt des Spendemangels in Deutschland. Screening: Wie sollte gescreent werden und wie effektiv ist das aktuelle Screening? Diagnostik: Welche Bedeutung hat die bioptischen Sicherung. Therapie: Ein Überblick über die neuesten Systemtherapien und die kürzlich zugelassene Durvalumab-Monotherapie. Zum Schluss gibt es einen Ausblick, wie die Typisierung und Gensequenzierung die Zukunft der HCC-Behandlung beeinflussen wird. Verpassen Sie nicht diese wertvollen Einblicke in die neuesten medizinischen Entwicklungen und die spannende Diskussion um die zukünftige Versorgung von HCC-Patienten. Bis zur nächsten Woche, wenn wir uns den biliären Tumoren widmen!

Leitlinie Hepatozelluläres Karzinom: Aktuelles und Zukunftsperspektiven

Hepatische Enzephalopathie: Diagnosen / Konsequenzen

Heute geht es mal wieder um die Probleme der Leberzirrhose, speziell der Hepatische Enzephalopathie, was wir nie so richtig diagnostizieren. Wie das mit der Diagnose und den Konsequenzen und auch den therapeutischen Möglichkeiten aussieht bespricht Heiner Wedemeyer heute mit Frau Prof. Karin Weißenborn.

Hepatische Enzephalopathie: Diagnosen / Konsequenzen

Barrett-Update: Teil 1

Barrett-Update mit Alanna Ebigbo, vor allem über neue Methoden der Diagnostik inkl. künstlicher Intelligenz, aber auch eine hochinteressante Outcome-Studie aus den Niederlanden.

Barrett-Update: Teil 1

Gegen das Vergessen: Paul Holzer: Internist und Sportarzt

Petra Lynen plaudert heute mit Cornelia Hagg über den Internisten und Sportarzt Paul Holzer. In der Zeit der Weimarer Republik wird durch die Einführung der 5-Tage-Woche Sport erstmals zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung. Paul Holzer ist ein wichtiger Protagonist dieser Zeit und bringt insbesondere die jüdischen Sportvereine und die Makkabi-Bewegung voran. Seine Biografie illustriert auf besondere Weise, von welcher Vielfalt unsere Fachgesellschaft vor 1933 geprägt war.

Gegen das Vergessen: Paul Holzer: Internist und Sportarzt

Gastroskopie-Vorsorge?

In diesem Podcast bespricht Thomas Rösch mit Michael Bretthauer das Für und Wider eines Gastroskopie-Screenings aus wissenschaftlich-epidemiologischer Sicht, aber auch aus der Perspetkive des individuellen Patienten. Kein einfaches Thema, aber hören Sie selbst…

Gastroskopie-Vorsorge?

MASLD: Die Fettleber ist abgeschafft!

Heute geht es in unserem Podcast um die neue Nomenklatur MASLD, Metabolische Dysfunktion assoziierte steatotische Lebererkrankung, die die alte Bezeichnung Nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung ersetzt. Warum diese neue Nomenklatur eingeführt wurde, wer dafür verantwortlich ist und warum es im asiatischen Raum noch Widerstände gibt, darüber plaudert Petra Lynen mit Thomas Berg, Leiter der Sektion Hepatologie des Universitätsklinikums Leipzig. Die wichtigsten Botschaften: Die Empfehlungen der NAFLD Leitlinie behalten ihre Gültigkeit und Auswirkungen auf die Bewertung von laufenden und publizierten Studien sind nicht zu erwarten. Dagegen kann die neue Nomenklatur helfen, Risikogruppen noch besser zu identifizieren.

MASLD: Die Fettleber ist abgeschafft!

Ambulantisierung in anderen Ländern: USA

Klaus Mergener erzählt über die ambulante endoskopische Versorgung in den USA und die Preisgestaltung verschiedener Versorgungsformen. Interessante Einblicke in ein kompliziertes und verwirrendes System, wie in manchen anderen Ländern.

Ambulantisierung in anderen Ländern: USA

Personalisierte Medizin für CED Patienten: Nur fiction oder schon fact?

Professor Atreya aus Erlangen gibt einen extrem spannenden Ausblick auf Optionen für personalisierte Therapien für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Das beginnt bei interdisziplinärem Austausch mit Apothekern und führt zu Forschungsaktivitäten, deren Ergebnisse Therapieentscheidungen leiten können.

Personalisierte Medizin für CED Patienten: Nur fiction oder schon fact?

Bericht von der DDW: Colon-EMR Update

Thomas Rösch plaudert auf der DDW mit dem "Papst der Koloskopie", Douglas Rex aus Indianapolis, über den aktuellen Stand der endoskopischen Resektion großer flacher kolorektaler Polypen. Auf unnachahmliche Weise stellt Prof. Rex eine Verbindung her zwischen der realistischen Anwendbarkeit vorhandener Techniken unter verschiedenen ökonomischen und strukturellen Bedingungen und der medizinischen Evidenz, die auf der DDW erneut erweitert wurde. Übrigens: Die in Episode 51 des Podcasts von der UEGEW mit Ingo Steinbrück besprochene deutsche Studie „Colon-EMR kalt vs. heiß“ wurde kürzlich in der Zeitschrift „Gastroenterology“ akzeptiert.

Bericht von der DDW: Colon-EMR Update

Mikroplastik Teil 2: Erste Ergebnisse in der Gastroenterologie

In Teil 2 unseres Podcasts über Mikroplastik reden wir über die ersten Schritte in Richtung möglicher medizinischer Relevanz. Verena Pichler von der Universität Wien erzählt über ihre Experimente mit kolorektalen Tumorzellen. Mit Samuel Huber vom UKE in Hamburg versuchen wir – anhand von experimentellen Studien über Darmentzündung und einer klinischen Studie bei der Leberzirrhose herauszubekommen, was diese Ergebnisse im klinischen Alltag bedeuten könnten – es bleibt ein spannendes Thema vor allem auch für zukünftige Forschungsaktivitäten!

Mikroplastik Teil 2: Erste Ergebnisse in der Gastroenterologie

Statine, Betablocker und PPIs bei Leberzirrhose - gut oder schlecht?

Heiner Wedemeyer plaudert im heutigen Podcast mit Jonel Trebicka darüber, ob Alltagsmedikamente bei Leberzirrhose sicher sind oder gar einen Nutzen haben. Hören Sie rein!

Statine, Betablocker und PPIs bei Leberzirrhose - gut oder schlecht?

Gegen das Vergessen: Hermann Strauß

Haben Sie heute schon Blut abgenommen? Haben Sie dazu eine Strauß-Kanüle verwendet und haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, warum die Venenverweilkanüle so heißt? Petra Lynen plaudert heute mit Harro Jenss über den Gastroenterologen Hermann Strauß und seine großen medizinischen und wissenschaftlichen Errungenschaften. Im Frühjahr 1933 schrieb Strauß den eindrucksvollen Satz: „Von nun am ist der Begriff der Collegialität an den Begriff der Rasse“ gebunden. Trotzdem arbeitet er bis 1942 als Ärztlicher Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Jüdischen Krankenhaus in Berlin, bevor er in das Ghetto Theresienstadt deportiert und ermordet wurde.

Gegen das Vergessen: Hermann Strauß

Mikroplastik Teil 1: "Oh Gott" oder "so what"

In Teil 1 über Mikroplastik spricht Thomas Rösch mit Christian Laforsch über die neusten Erkenntnisse der kleinen Kunststoffteilchen, die immer und überall auftauchen.

Mikroplastik Teil 1: "Oh Gott" oder "so what"

Pankreaskarzinom Teil 2: Licht am Horizont?

Das Pankreaskarzinom bleibt eine der herausforderndsten Krebsarten mit einer ungünstigen Prognose weltweit, und die Fallzahlen steigen weiter. Bei Gastro Geplauder widmen wir uns diesem Thema in zwei besonderen Folgen. In unserer ersten Folge plaudert Petra Lynen mit Thomas Seufferlein, Ulm, über die neue Leitlinie, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Screening, das Potential von RNA-Impfungen und den Stellenwert der Palliativtherapie. In dieser Folge erwartet Sie ein faszinierendes Gespräch zwischen Heiner Wedemeyer und Volker Ellenrieder aus Göttingen, in dem neue Forschungsansätze beleuchtet werden.

Pankreaskarzinom Teil 2: Licht am Horizont?

Pankreaskarzinom Teil 1: Die neue Leitlinie

Das Pankreaskarzinom bleibt eine der herausforderndsten Krebsarten mit einer ungünstigen Prognose weltweit, und die Fallzahlen steigen weiter. Bei Gastro Geplauder widmen wir uns diesem Thema in zwei besonderen Folgen. In unserer ersten Folge plaudert Petra Lynen mit Thomas Seufferlein, Ulm, über die neue Leitlinie, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Screening, das Potential von RNA-Impfungen und den Stellenwert der Palliativtherapie. In der kommenden Woche erwartet Sie ein faszinierendes Gespräch zwischen Heiner Wedemeyer und Volker Ellenrieder aus Göttingen, in dem neue Forschungsansätze beleuchtet werden.

Pankreaskarzinom Teil 1: Die neue Leitlinie

Die Hybrid-DRGs kommen

Im Nachgang zu den letzten DGVS-Rundmails fasst Jörg Albert für uns die neuesten Entwicklungen zusammen, ERCP and endosonographische Punktionen werden zu Hybrid-DRGs; zudem diskutieren wir endoluminale Eingriffe wie größere Endoresektionen.

Die Hybrid-DRGs kommen

Familiärer und hereditärer Darmkrebs: Teil 2

Willkommen zur Osterfolge von Gastro Geplauder. Es gibt zwar keine Ostergeschenke von, uns dafür aber eine Doppelfolge, mit der wir den Darmkrebsmonat März beenden wollen. Im ersten Teil plaudern Petra Lynen und Robert Hüneburg über den familiären Damrkrebs und diskutieren die Definition, Risiken und Präventionsmethoden dieser Krankheit. Es geht um die Bedeutung der Familienanamnese, genetische Tests und die optimale Vorsorge. Im zweiten Teil steht der hereditäre Darmkrebs im Vordergrund. Wir beleuchten Screeningmethoden, die Rolle genetische Tests und der endoskopischen und operative Prävention. Personalisierte Ansätze in der Früherkennung und der Therapie sind auch hier auf dem Vormarsch. Fun fact: Der Podcast wurde am zum Lynch Syndrom Awareness Day am 22. März 2022 aufgenommen. Happy Holidays! (Bildquelle Robert Hüneburg: Universitätsklinikum Bonn)

Familiärer und hereditärer Darmkrebs: Teil 2

Familiärer und hereditärer Darmkrebs: Teil 1

Willkommen zur Osterfolge von Gastro Geplauder. Es gibt zwar keine Ostergeschenke von, uns dafür aber eine Doppelfolge, mit der wir den Darmkrebsmonat März beenden wollen. Im ersten Teil plaudern Petra Lynen und Robert Hüneburg über den familiären Damrkrebs und diskutieren die Definition, Risiken und Präventionsmethoden dieser Krankheit. Es geht um die Bedeutung der Familienanamnese, genetische Tests und die optimale Vorsorge. Im zweiten Teil steht der hereditäre Darmkrebs im Vordergrund. Wir beleuchten Screeningmethoden, die Rolle genetische Tests und der endoskopischen und operative Prävention. Personalisierte Ansätze in der Früherkennung und der Therapie sind auch hier auf dem Vormarsch. Fun fact: Der Podcast wurde am zum Lynch Syndrom Awareness Day am 22. März 2022 aufgenommen. Happy Holidays! (Bildquelle Robert Hüneburg: Universitätsklinikum Bonn)

Familiärer und hereditärer Darmkrebs: Teil 1

Medizin 2024: Von Digitalisierung bis Cyberangriff!

Michael von Wagner ist nicht nur Oberarzt in einer gastroenterologischen Klinik sondern zudem „Chief Medical Information Officer“ (CMIO) am Universitätsklinikum Frankfurt. Für die DGVS leitet er die Kommission „Digitalisierung und Terminologie“. Michael von Wagner skizziert neue Entwicklung der Digitalisierung im Krankenhaus und beschreibt die Reaktionen auf einen Hackerangriff auf das Universitätsklinikum. Diese Erfahrungen sind extrem spannend! Wir alle müssen vorbereitet sein, da ähnliche Angriffe jedes Krankhaus und jede Praxis treffen können!

Medizin 2024: Von Digitalisierung bis Cyberangriff!

Antikoagulation und therapeutische Endoskopie - Teil 2: Und was nun?

Im zweiten Podcast über Antikoagulation und endoskopische Eingriffe spricht Ulrike Denzer über die Sicht der Endoskopie und was in den neuen Leitlinien diskutiert und vorgeschlagen werden wird; Vereinfachung und Verkürzung der Pausierungs-Zeiten sind die Themen.

Antikoagulation und therapeutische Endoskopie - Teil 2: Und was nun?

Antikoagulation und therapeutische Endoskopie - Teil 1: Was sagen Herz und Hirn?

In diesem und dem nachfolgenden Podcast geht es um das Problem, ob blutverdünnende Medikamente vor therapeutischen Eingriffen in der Endoskopie abgesetzt werden sollen, können oder müssen. Wir beginnen mit Stefan Blankenberg und Tim Magnus, den Hamburger Ordinarien für Kardiologie und Neurologie. Was sagen Herz und Hirn, wie die Antikoagulation vor endoskopischen Interventionen gehandhabt werden sollte.

Antikoagulation und therapeutische Endoskopie - Teil 1: Was sagen Herz und Hirn?

Darmkrebsprävention: Wo stehen wir?

Zum Auftakt des Darmkrebsmonat März plaudert Petra Lynen mit Christian Pox, Gastroenterologe und Chefarzt am Sankt Joseph-Stift in Bremen und seit 2009 Koordinierender der Leitlinie Kolorektales Karzinom über die Darmkrebsvorsorge und Früherkennung in Deutschland. Themen sind unter anderem die Auswirkungen der NordiCC-Studie, der Stellenwert des iFOBT, die risikoadaptierte Nachsorge und das Screening bei familiärem Darmkrebs.

Darmkrebsprävention: Wo stehen wir?

Leberzirrhose: TIP(P)s für alle!(?)

Heiner Wedemeyer plaudert mit Dominik Bettinger, Leiter der Sektion TIPS an der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie der Universität Freiburg. Herr Bettinger erläutert, für welche Patienten mit Leberzirrhose ein TIPS eine gute Therapieoption ist und wie mit einfachen Parametern, Patienten mit einem niedrigen versus hohem Risiko für Komplikationen nach TIPS-Anlage unterschieden werden können. Die Kurzbotschaft ist: Es sollte viel häufiger eine TIPS-Anlage bei Patienten mit therapierefraktärem Aszites und bei Ösophagusvarizenblutungen erwogen werden!

Leberzirrhose: TIP(P)s für alle!(?)

Hepatitis-Screening Teil 2: Wo stehen wir?

Unser Thema ist für zwei aufeinanderfolgende Folgen das Hepatitis-Screening im Deutschland. Seit Oktober 2021 hat jede und jeder Versicherte in Deutschland den Anspruch, einmalig während der Gesundheitsuntersuchung ab dem 35. Lebensjahr auf eine Hepatitis-Infektion untersucht zu werden. Warum wurde dieses Screening eingeführt, wie gut ist es und brauchen wir weitere oder andere Maßnahmen, um eine Hepatitis B- und C-Elimination in Deutschland zu erreichen? Diese Fragen beantworten Ruth Zimmermann, Epidemiologin und Verantwortliche für die Datenerfassung und -auswertung im Robert Koch-Institut und Dietrich Hüppe, lange Jahre niedergelassener Gastroenterologe und wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Hepatitis C Registers.

Hepatitis-Screening Teil 2: Wo stehen wir?

Hepatitis-Screening Teil 1: Warum und für wen?

Unser Thema ist für zwei aufeinanderfolgende Folgen das Hepatitis-Screening im Deutschland. Seit Oktober 2021 hat jede und jeder Versicherte in Deutschland den Anspruch, einmalig während der Gesundheitsuntersuchung ab dem 35. Lebensjahr auf eine Hepatitis-Infektion untersucht zu werden. Warum wurde dieses Screening eingeführt, wie gut ist es und brauchen wir weitere oder andere Maßnahmen, um eine Hepatitis B- und C-Elimination in Deutschland zu erreichen? Diese Fragen beantworten Ruth Zimmermann, Epidemiologin und Verantwortliche für die Datenerfassung und -auswertung im Robert Koch-Institut und Dietrich Hüppe, lange Jahre niedergelassener Gastroenterologe und wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Hepatitis C Registers.

Hepatitis-Screening Teil 1: Warum und für wen?

Galle ist ein besonderer Saft

In der heutigen Folge geht es um Diagnostik und Therapien für intrahepatische Cholestasesyndrom. Frau Professor Keitel erklärt das rationelle diagnostische Vorgehen bei Transporterdefekten, von ABCB4 Varianten bei Patienten mit LPAC-Syndromen und PFIC-3 bis zu den anderen PFIC-Typen (normale gGT bei PFIC-1 und PFIC-2). Im zweiten Teil werden die Indikation für den Einsatz der neuen IBAT-Inhibitoren und die klinische Effektivität diskutiert.

Galle ist ein besonderer Saft

Endosonographische Gastroenterostomie: wie geht´s genau?

Ken Binmoeller, der Erfinder des Axios-Stents, erklärt, wie man genau, Schritt für Schritt, eine endosonographische Gastroenterostomie durchführt und wo die Fallstricke sind.

Endosonographische Gastroenterostomie: wie geht´s genau?

Jetzt auch adjuvante Systemtherapieoptionen für das HCC?

In der neuen Folge Gastro Geplauder spricht Heiner Wedemeyer heute mit Ursula Ehmer aus dem Klinikum rechts der Isar über das Thema adjuvante Systemtherapieoptionen für das HCC.

Jetzt auch adjuvante Systemtherapieoptionen für das HCC?

Gegen das Vergessen: Rudolph Schindler und die Endoskopie

Petra Lynen plaudert heute mit Harro Jenss über den herausragenden Gastroenterologen und Endoskopiker Rudolph Schindler. Schindler entwickelte gemeinsam mit dem Instrumentenbauer Georg Wolff das semiflexible Gastroskop, bevor er 1934 von den Nazis aus Deutschland vertrieben wurde und seinen beindruckenden Weg in den USA fortsetzen konnte. In Deutschland für über 50 Jahre aus dem kollektiven Gedächtnis gestrichen, gründete Schindler in Amerika die heute weltweit größte endoskopische Fachgesellschaft. Der Schindler-Award gehört auch heute noch zu den begehrtesten Preisen in der Endoskopie. Sein semiflexibles Gastroskop blieb für über 25 Jahre das Standardinstrument für die Gastroskopie.

Gegen das Vergessen: Rudolph Schindler und die Endoskopie

Weihnachtsplauderei

Zum Christmas-Special haben Heiner Wedemeyer, Thomas Rösch und Petra Lynen eigene Recherchen angestellt und untersucht, wer wann wie viele Abstracts zum Jahreskongress einreicht. Was der Versuch einer Gastroenterolog*innen-Typologie werden sollte, ist ein kleiner Hepatologie-Endoskopie-Battle geworden. Außerdem gibt es einen kurzen Jahresrückblick und nicht zuletzt Bewegungstipps für einen gesunden Berufsalltag. Wir wünschen allen Hörerinnen und Hörern fröhliche Weihnachten!

Weihnachtsplauderei

Unterwasser-EMR

Wer interessiert sich für Unterwasser-EMR? Nach diesem Podcast mit Ken Binmoeller werden Sie kaum darum herumkommen, es mal auszuprobieren. Wie es geht, verrät Ihnen der Erfinder der Technik in unserem Podcast.

Unterwasser-EMR

Reizdarmsyndrom: Neue Daten zu Amitriptylin

Frau PD Viola Andresen bespricht mit uns die rationelle Diagnostik bei V.a. Reizdarmsyndrom und mögliche Therapien. Dann wird die aktuelle Lancet-Studie zum Einsatz von Amitryplilin aus dem Vereinigten Königreich diskutiert.

Reizdarmsyndrom: Neue Daten zu Amitriptylin

Aufklärung 2.0 und mehr

Thomas Rösch spricht mit Rechtsanwalt Marcus Meine, Fachanwalt für Medizinrecht in Hamburg, über die neueste Rechtslage bei Aufklärungen vor endoskopischen Eingriffen. Interessant ist, wer sich alles sonst noch in die Aufklärung einmischt – aber hören Sie selbst!

Aufklärung 2.0 und mehr

Kurzdarmsyndrom: Kein Grund für Nihilismus!!

Prof. Lamprecht erläutert die neuen Leitlinien der ESPEN. Das Darmversagen kann sehr gut mit parenteraler Ernährung behandelt werden. Für ausgewählte Patienten gibt es mit GLP-2 Analoga auch medikamentöse Therapieoptionen.

Kurzdarmsyndrom: Kein Grund für Nihilismus!!

Das Mikrobiom: Eine Bestandsaufnahme

Zwei britische Mikrobiologen haben in der Zeitschrift Nature Microbiology die 12 Mythen und Missverständnisse des menschlichen Mikrobioms publiziert. Und in der Tat gibt es um die Mikroorganismen, die unseren Darm besiedeln, einen schon seit Jahren einen regelrechten Hype. Kaum eine Erkrankung wird nicht in irgendeinen Zusammenhang mit dem Mikrobiom gebracht. Petra Lynen plaudert mit Andreas Stallmach, Leiter der Gastroenterologischen Klinik der Universitätsklinik Jena darüber, was wir über die Bedeutung des Mikrobioms für gastroenterologische Erkrankungen heute wissen und welche Forschungsfragen uns aktuell beschäftigen.

Das Mikrobiom: Eine Bestandsaufnahme

Darmkrebs und soziale Ungleichheit

Dietrich Hüppe im Gastro Geplauder über Darmkrebshäufungen in Herne und die Gründe, soziale Ungleichheit, die sich in schlechterer Krankheitsprognose äußert und einiges mehr.

Darmkrebs und soziale Ungleichheit

Kupfernachweis in der Leberhistologie – und jetzt?

Für den Morbus Wilson, eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung des Kupferstoffwechsels mit gestörtem Kupfertransport und biliärer Kupferexkretionsstörung, gilt: Je früher die Diagnose gestellt und eine Therapie begonnen wird, desto besser ist die Langzeitprognose bis hin zu einer normalen Lebenserwartung. Mit der Bestimmung des relativen austauschbaren (exchangeable) Kupfers (REC) steht ein sensitiver und spezifischer Marker für den M. Wilson zur Verfügung. Über den richtigen Weg zur frühen Diagnosestellung und den „Heidelberger“ Standard in der Ersttherapie plaudert Heiner Wedemeyer mit Uta Merle, Leberspezialistin am Universitätsklinikum Heidelberg.

Kupfernachweis in der Leberhistologie – und jetzt?

Gastro-Gesundheit: Wie wichtig ist die Ernährungsmedizin?

In der Gastroenterologie werden neben der Onkologie die meisten mangelernährten Patienten versorgt. Doch was darüber hinaus ist Ernährungsmedizin? Für welche Patientengruppen ist sie relevant? Und wie kann man Strukturen schaffen, um den Patienten eine ernährungsmedizinische Versorgung zu ermöglichen, die helfen kann, Komplikationen zu vermeiden, Sterblichkeit zu verringern und die dadurch auch ökonomische Vorteile mit sich bringt. Darüber plaudert Petra Lynen heute mit Birgit Terjung, Chefärztin und DGVS Vorstandsmitglied für den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Johann Ockenga, Chefarzt für Gastroenterologie in Bremen und Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin.

Gastro-Gesundheit: Wie wichtig ist die Ernährungsmedizin?

Berufsbild Gastroenterologie: Was macht Themen rund um den Darm so spannend?

Die Gastroenterologie ist eines der vielfältigsten medizinischen Fachgebiete, mit enger Verknüpfung zur Ernährung. Die gastroenterologische Endoskopie verkörpert wie kein anderes Fach die interpersonelle Zusammenarbeit. Ausgelernt hat man nie. Auch das präventive Potential in dieser Disziplin ist immens und längst nicht ausgeschöpft. Die versierten Gastroenterologen Prof. Wedemeyer und Prof. Lammert erklären, was sie an der Gastroenterologie so begeistert hat, dass sie diesen Weg eingeschlagen haben. Außerdem: Was macht eigentlich die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)? Hier geben Prof. Heiner Wedemeyer und Prof. Frank Lammert einen spannenden Überblick – etwa wie man etwa durch Gremienarbeit fachliche und berufspolitische Rahmenbedingungen mitgestalten kann. Sie gehen auch darauf ein, wie das Fachgebiet begründet wurde und wie unsere Fachgesellschaft, die ein vielfältiges Seminar- und Weiterbildungsangebot anbietet, entstand. Haben Sie Feedback oder Fragen zur Folge oder möchten Sie ein Thema vorschlagen, dann schreiben Sie uns: podcast@dgvs.de.

Berufsbild Gastroenterologie: Was macht Themen rund um den Darm so spannend?
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Wir bei der DGVS beschäftigen uns jeden Tag mit den aktuellsten und spannendsten Themen aus der Welt der Gastroenterologie – und darüber hinaus. Alle 2 Wochen sprechen wir mit Kolleg*innen vom Fach, externen Spezialist*innen und Akteur*innen aus Politik und Gestaltung. Gastro Geplauder liefert inspirierende Interviews, lebendige Diskussionen, Wissensbeiträge, Forschungs-Updates und Erfahrungswerte aus der Praxis. Leitliniengerecht und grenzüberschreitend. Vielfältig und unterhaltsam. Für Gastroenterolog*innen, Mediziner*innen, Pfleger*innen … und alle die mehr wissen wollen. Alle Folgen und Infos finden Sie auch unter dgvs.de/podcast. Wir freuen uns auf Feedback, Fragen und Themenvorschläge an podcast@dgvs.de.

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