
Der Gesundheitspodcast "Freche Fragen an Chefärzte" ist eine Kooperation der Mediengruppe Thüringen mit der Zentralklinik Bad Berka. -- Impressum: www.thueringer-allgemeine.de/impressum/
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Abschied und Willkommen – Wechsel an der Klinik für Herzchirurgie an der Zentralklinik Bad Berka
Generationenwechsel in der Klinik für Herzchirurgie der Zentralklinik Bad Berka: Dr. Thomas Kuntze, scheidender Chefarzt der Klinik für Herzchirurgie und Prof. Dr. Sabine Bleiziffer, die neue Chefärztin der Klinik für Herzchirurgie am Herzzentrum der Zentralklinik über Herzmedizin und Teamgeist.

„Es macht Spaß, weil man wirklich Verantwortung übernimmt“
Generationswechsel an der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin im Herzzentrum der Zentralklinik: Prof. Harald Lapp übergibt an den langjährigen leitenden Oberarzt und Leiter des Bereichs Strukturelle Herzerkrankungen Dr. Philipp Lauten.

Eine Wohltat bei akuten und chronischen Erkrankungen
Um Heilungsprozesse zu unterstützen, setzt die Zentralklinik seit vier Jahren auf integrative Medizin und auch äußere Anwendungen in der Pflege. Rund 1500 solcher Therapien wurden bisher angewendet, um rund 400 Patienten ganzheitlich zu behandeln. Prof. Merten Hommann, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie sowie Ive Zetsche und Steffi Rasch, speziell geschulte Pflegekräfte, über die Möglichkeiten und Wirkung.

Differenziertere Diagnostik und weniger Strahlenbelastung: Photonen-CT an der Zentralklinik
Die Zentralklinik Bad Berka hat ein Photonen-CT in Betrieb genommen. Ein Gerät, das nur wenige Kliniken in Deutschland haben. Prof. Dr. med. Harald Lapp, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin am Herzzentrum und PD Dr. Birger Mensel, Chefarzt am Zentrum für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie über noch genauere Diagnostik und maßgeschneiderte Therapien für Patienten des Herzzentrums, des Lungenzentrums und des Adipositaszentrums.

Diagnostik mit künstlicher Intelligenz und Grenzen der KI - Zwei Chefärzte – ein Thema
Die Herzmedizin hat sich in den vergangenen vier Jahrzehnten enorm entwickelt. Ebenfalls vier Jahrzehnte lang arbeiten Dr. Thomas Kuntze, Klinik für Herzchirurgie und Prof. Harald Lapp, Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin als Ärzte. Die beiden Chefärzte am Herzzentrum der Zentralklinik Bad Berka über KI, Liegestütze und die große Macht der Psyche – Teil 1.

Endoprothetik bei Herzpatienten – zwei Ärzte, ein Thema
Jeder fünfte Patient hat nach Eingriffen an Knie und Hüfte Herzkreislaufprobleme. Prof. Dr. Michael Müller, Departmentleiter Orthopädie/Leiter des Endoprothetik Zentrums und Prof. Dr. Harald Lapp, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin am Herzzentrum der Zentralklinik Bad Berka über Endoprothetikeingriffe bei herzerkrankten Menschen.

Neurologische Symptome: Manchmal zählt jede Minute
Jeder fünfte Notaufnahme-Patient weist neurologische Symptome auf. Warum plötzlich starke Kopfschmerzen, starke Rückenschmerzen mit neurologischem Defizit, Bewusstseinsstörungen oder ganz rasche Wesensveränderungen Signale für Notfallmediziner und Neurologen sind, erklären PD Dr. Albrecht Kunze, Chefarzt der Klinik für Neurologie und PD Dr. Christian Hohenstein, Chefarzt des interdisziplinären Notfallzentrums an der Zentralklinik Bad Berka.

Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse: „Kein Selbstmord mit Messer und Gabel“
Dr. Robert Fijalkowski, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Endokrinologie und Prof. Merten Hommann, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie an der Zentralklinik Bad Berka über Diagnose, Therapie und Prävention bei Pankreaserkrankungen.

"Es ist heute kein Problem, 100 Jahre alt zu werden"
Arterien und Venen verändern sich mit steigendem Lebensalter. Das Resultat sind Gefäßerkrankungen. Dr. Reginald Weiß, Chefarzt der Klinik für Angiologie der Zentralklinik Bad Berka und Dr. Thomas Kohl, Chefarzt der Klinik für Thorax- und Gefäßchirurgie, über Diagnostik, Therapien und natürlich Prävention.

Weihnachten und Gesundheit: Genuss in Maßen, positiver Stress und gute Beziehungen
Die Weihnachtszeit ist genussreich und ist auch eine besondere Zeit mit Herausforderungen für den Körper. Prof. Harald Lapp, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin am Herzzentrum der Zentralklinik, über lukullische Gelassenheit, Pausen und gemeinsame Erlebnisse. Weihnachten im Büro, in der Klinik - überall lauern selbstgebackene Versuchungen – widerstehen Sie? Lapp: Gesundheit hat ja mehr Aspekte, da gibt es das rein physische, was man messen kann, z. B. auch die Kalorien. Doch dann gibt es natürlich auch das soziale Umfeld und Dinge, die einfach mal Spaß machen. Selbst wenn es nicht so gesund ist, man aber Appetit hat und Freude dabei empfindet, dann darf und soll natürlich genießen. Ich bin da nicht so streng. Ich greife auch zu, esse definitiv nicht alles und lasse an anderer Stelle etwas weg. Backen Sie selbst? Lapp: Wir machen Familienbacken. Früchtebrotbacken ist in unserer Familie Tradition und da kommen wir alle zusammen. Die Familie trifft sich, dann wird zwei Tage durchgebacken und dann wird das Früchtebrot verteilt. Das Essen am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag, jedes Jahr eine Gretchenfrage: Was ist aus Sicht des Arztes gut und was mögen Sie? Lapp: Aus Sicht des Arztes ist alles in Maßen gut. Es spricht nichts dagegen, auch mal Gans zu essen. Auch kein Ernährungswissenschaftler hätte Sorgen dabei. Es ist nicht gesundheitsschädlich und man kann danach ja auch eine Pause für fett- oder zuckerreiche Lebensmittel einlegen. Gilt das auch für Alkohol – darf man es mal krachen lassen? Lapp: Da bekommen Sie von mir zwei Antworten: Die wissenschaftliche Antwort ist: Es gibt die Mär, dass Alkohol, das berühmte Glas Rotwein, gesundheitsfördernd sei. Das stimmt nicht. Aber es gibt eine Dosis, da ist Alkohol zumindest nicht schädlich. Das sind die viel zitierten 10 Gramm Alkohol pro Tag. Das wären ein Glas Wein oder 0,3 Liter Bier für einen Mann, für Frauen ist es weniger. Ab dann nimmt eine gewisse Schädigung zu. Es gibt keine gesundheitsfördernde Wirkung des Alkohols. Meine persönliche Antwort: Ich würde es nie krachen lassen. Das habe ich gelernt. Das habe ich als junger Mensch auch gemacht, aber wenn man etwas älter ist, dann leidet man zu sehr. Die Phase des Leidens am Tag danach, ist mir die Sache nicht wert, dass ich am Abend so einen Spaß habe, den kann ich auch anders haben. Viele sind in der Vorweihnachtszeit gestresst– ist das gut fürs Herz? Lapp: Wenn dieser ganze Stress dazu führt, dass ich am Ende erfolgreich bin und ein schönes Fest habe und sich alle freuen, ist das gut investierter Stress und darunter leidet man nicht. Ich glaube aber, dass es auch viele stresst, Erwartungen erfüllen zu müssen. Dadurch laden sich viele Menschen zu viel auf die Schultern. Das betrifft auch das Schenken. Wenn ich mich zum Beispiel aus Sicht des Beschenkten die Bescherung betrachte, geht es nicht darum, was man geschenkt bekommt, sondern dass jemand an einen denkt. Bei Kindern ist das vielleicht anders, aber bei erwachsenen Menschen zählt der gute und herzliche Wille. Wenn dann alles doch nicht so schön wird, schädigt Stress? Lapp: Definitiv. Was man sicher sagen kann ist, dass Stress, der mit Frustration verbunden ist, zu Erkrankungen führen kann. Stress, der Freude macht, ist dagegen sogar gesundheitsfördernd. Wenn es aber nach den Stressphasen zu keiner Erholung kommt, ist das schädlich. Wie ist das mit Bewegung – der Spaziergang nach dem Weihnachtsessen macht alles wieder gut? Lapp: Aus gesundheitlichen Aspekten ist Bewegung immer gut, aber es ist auch wichtig, mit den Menschen, die man vielleicht nicht so oft sieht, gute Beziehungen zu pflegen, gemeinsam in Bewegung. Das ist gesundheitsfördernd. Interview: Anke Geyer

Keine Opferrolle: „Die Pflege ist eine starke Berufsgruppe“
Wenn es um so einen sensiblen Bereich wie die Gesundheit geht, wird der Fachkräftemangel empfindlich wahrgenommen. Schwestern als Opfer harter Schichten, Influenzerinnen sprechen oft nicht für die Mehrheit derer, die in den Kliniken arbeiten. Die Pflegedirektorin der Zentralklinik, Christiane Jähnert, über Berufsmythen, den Alltag und ihre Begeisterung für den Pflegeberuf.

Krankes Herz und kaputte Wirbelsäule – wenn Kardiologen und Chirurgen gemeinsam therapieren
Wenn Patienten mit Herzerkrankungen Wirbelsäulenprobleme bekommen, ist eine abgestimmte interdisziplinäre Zusammenarbeit nötig. Doch es gibt auch Fälle, da ist es aufgrund der Symptomatik nicht leicht festzustellen, ob man Herz- oder Wirbelsäulenprobleme hat. Prof. Mootaz Shousha, Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Prof. Harald Lapp, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin im Herzzentrum der Zentralklinik Bad Berka über gemeinsame Patienten, Operationen und Prävention.

Was Herz und Nieren gut tut – und was nicht
Ein krankes Herz lässt die Niere leiden, eine geschwächte Niere schadet dem Herzen. Dr. Ulrich Paul Hinkel, Chefarzt der Klinik für Nephrologie (Nierenheilkunde) und Prof. Harald Lapp, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin am Herzzentrum der Zentralklinik Bad Berka über die Arbeit auf einer gemeinsamen Station, Prävention und Therapien.

Von der Hüfte to go bis zu halben Schlitten
Prof. Dr. Michael Müller, Leiter des Endoprothetikzentrums der Zentralklinik Bad Berka über moderne Endoprothetik, Teilprothesen und besondere Verfahren.

Schilddrüsenwerte kontrollieren bei Herzrhythmusstörungen und unerfülltem Kinderwunsch
So ein kleines Organ und so viele Auswirkungen auf lebenswichtige Stoffwechselprozesse – was sind die häufigsten Schilddrüsenerkrankungen? Franz Christoph Robiller und Josephin Meister geben Antworten.

Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern: Ab 60 regelmäßig ein EKG
Knapp zwei Millionen Menschen leiden in Deutschland daran. Doch nicht jeder Betroffene weiß von diesem unregelmäßigen Herzschlag. Prof. Christoph Geller, Chefarzt der Abteilung für Rhythmologie und invasive Elektrophysiologie am Herzzentrum der Zentralklinik Bad Berka über Ursachen, Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und Tipps zur Vorbeugung.

Tipps bei Nierenerkrankungen (2): "Die häufigsten Erkrankungen sind Folgen von Bluthochdruck oder Diabetes"

Tipps bei Nierenerkrankungen: „Der Durst ist ein ausreichender Indikator“
Dr. Ulrich Paul Hinkel, Chefarzt der Klinik für Nephrologie der Zentralklinik Bad Berka , über Nierenerkrankungen, Symptome und Vorbeugung.

Golfen für die Fitness, Koordination und Konzentration

Betriebsarzt Dr. Bencivinni: "Gesundheit ist ein hohes Gut für Unternehmen"

Die symptomlose Gefahr: Ab dem 30. Lebensjahr regelmäßig Blutdruck messen
Die Herzwochen der Deutschen Herzstiftung thematisieren in diesem Jahr den Bluthochdruck. Jeder dritte Erwachsene in Deutschland hat einen diagnostizierten Bluthochdruck. Die Dunkelziffer, der an Bluthochdruck Leidenden ist aber hoch, denn viele Menschen wissen es gar nicht. Dr. Stefan Richter, Oberarzt am Herzzentrum der Zentralklinik Bad Berka über Ursachen, Therapie und Tipps für einen gesunden Blutdruck.

"Freude, Empathie und Teamfähigkeit"
Prof. Harald Lapp, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin, und Dr. Michael Weber, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, über medizinische Möglichkeiten, „Waldarbeit“ und Perfektion.

„Eine Arbeit, die stolz und glücklich macht“
Die Schwestern und Pfleger auf Intensivstationen sind im vergangenen Jahr verstärkt in den Fokus der Medien gerückt, durch die Versorgung von COVID-Patienten.

„Jeder kann Diabetes entwickeln“ - Prof. Dieter Hörsch im Interview
In Deutschland gibt es sechs Millionen Diabetiker, die Dunkelziffer ist hoch.

„Risikofaktoren sind Bluthochdruck, Diabetes, Herzrhythmusstörungen“
Jährlich erleiden rund 300.000 Menschen einen Schlaganfall. Chefarzt Dr. Thomas Kohl über den Faktor Zeit beim Schlaganfall, Risiko und Nutzen von Operationen und Genuss im Sinne der Blutgefäße.

„Wir behandeln keine Herzklappe, sondern Menschen mit einer Herzklappenerkrankung“
Prof. Harald Lapp, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin über gute Streits, medizinische Wünsche und Wirtschaftlichkeit.

Herzfehler schonend und mit geringem Risiko behandeln
Herzfehler können heute auch minimalinvasiv behoben werden. Dr. Thomas Kuntze, Chefarzt der Klinik für Herzchirurgie am Herzzentrum der Zentralklinik Bad Berka über Prothesen für das Herz und die Entwicklung der Operationsmöglichkeiten.

Was tun bei "dicken, schweren Beinen"? Dr. Reginald Weiß gibt Tipps
Dr. Reginald Weiß, Chefarzt der Klinik für Angiologie an der Zentralklinik Bad Berka über Vorbeugung, Diagnose, und Therapien bei dicken, schweren Beinen

"Wundermittel gibt es nicht" - Prof. Olaf Kilian über Osteoporose
Knochenfraß Osteoporose – jede fünfte Frau und jeder achte Mann bekommt im Laufe des Lebens Probleme mit der Knochendichte. Prof. Dr. med. Olaf Kilian, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Zentralklinik Bad Berka über die Diagnose, Therapien, Stress und gefährliche „Wundermittel“.

Komplementärmedizin und Schulmedizin
Komplementärmedizin und Schulmedizin – oftmals wird darüber kontrovers diskutiert. Dr. Doreen Jaenichen, naturheilkundlich und integrativ arbeitende Allgemeinmedizinerin, und Prof. Merten Hommann, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie an der Zentralklinik Bad Berka beantworteten Freche Fragen und starten damit die Gesundheitspodcast-Reihe .
