Spur der Verbrechen - Oberösterreichs spektakulärste Kriminalfälle

Life Radio

Kaltblütige Mörder, ungeklärte Fälle und Ermittler, die nicht ruhen, bis die Täter entlarvt sind. Life Radio Reporterin Christina Linecker spricht mit Polizisten, Richtern, Anwälten und Journalistenkollegen über die spektakulärsten Kriminalfälle in Oberösterreich - von der Bestie von Sierning bis zur kopflosen Leiche von Sarmingstein. Jeden ersten Sonntag im Monat um 17 Uhr. Du hast Feedback zum Podcast? Schreib uns an podcast@liferadio.at! Deine Werbebotschaft zielgerichtet, effektiv und nachhaltig im Podcast kommunizieren? Dann erfahre mehr über die Möglichkeiten unter https://liferadio.at/werben!

Alle Folgen

Doppelmord im Mühlviertel – Im Newsroom

Am 28. Oktober 2024 ereignet sich im Mühlviertel etwas Furchtbares: Binnen kürzester Zeit werden zwei Männer erschossen, der Täter, ein Jäger, ist auf der Flucht. Während die Polizei eine Großfahndung beginnt, verbreiten sich die Nachrichten über die Morde rasend schnell und die Menschen in Oberösterreich stellen sich viele Fragen. Wer ist der Täter, wo wird gefahndet, was weiß man über die Morde? Sachlich zu informieren ist Aufgabe der Medien. Aber wie funktioniert das bei so einem Sonder-Ereignis? Wie genau findet die Berichterstattung in so einem Fall statt? Darüber reden wir in dieser Folge. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

Doppelmord im Mühlviertel – Im Newsroom

Doppelmord im Mühlviertel - Auf der Suche nach dem Jäger

Am 28. Oktober 2024 um etwa halb Neun in der Früh erhält die Polizei einen alarmierenden Notruf. Eine Frau ruft an und sagt, dass sie gerade einen Mord beobachtet hat. Ein Mann hat in Fraunschlag bei Altenfelden einen anderen Mann erschossen und ist danach geflohen. Doch es bleibt nicht bei einem Mord. Wenig später wird ein weiteres Opfer erschossen und von der Polizei gefunden. Schnell findet die Polizei heraus: der Täter ist ein Jäger, ortskundig und ein geübter Schütze. Damit beginnt eine Suche, die das ganze Mühlviertel in Atem hält. Diesen Fall bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker mit Rudolf Keplinger, der beim Zeitpunkt der Morde stellvertretender Landespolizeidirektor in Oberösterreich war. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

Doppelmord im Mühlviertel - Auf der Suche nach dem Jäger

Nach dem Amoklauf in Graz – So reagieren OÖs Schulen

Am 10. Juni 2025 erschüttert eine grausame Tat ganz Österreich: Bei einem Amoklauf an einer Grazer Schule werden zehn Menschen getötet, elf weitere werden verletzt. Ein Verbrechen, das nicht nur eine Stadt, sondern ein ganzes Land tief betroffen macht – auch viele in Oberösterreich, ganz besonders Eltern, Kinder und das Schulpersonal. Mit dem Start ins neue Schuljahr kommen jetzt viele Fragen auf: wie reagieren Oberösterreichs Schulen auf diese Tat? Gibt es nun spezielle Notfallübungen für einen Amoklauf? Kommen Zutrittskontrollen an Oberösterreichs Schulen? Diese Fragen bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker in dieser Folge mit Landespolizeidirektor Andreas Pilsl und Bildungsdirektor Alfred Klampfer. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

Nach dem Amoklauf in Graz – So reagieren OÖs Schulen

Verfolgt – Wenn die Vergangenheit nicht loslässt

Es beginnt wie jede normale Liebesbeziehung. Antonio und Julia lernen sich jung kennen, heiraten und bekommen zwei Kinder. Doch nach einer Weile beginnt Antonio gewalttätig zu werden: er demütigt und beleidigt Julia, einmal wird er handgreiflich. Am 14. Juli 2020, nach mehreren Jahren in Angst, sagt Julia Antonio, dass sie sich trennen will. Die Situation eskaliert – Antonio schlägt ihr mit der Faust ins Gesicht. Die Polizei kommt und Julia kann sich endlich trennen. Doch damit ist der Schrecken noch lange nicht zu Ende – denn Antonio beginnt sie zu stalken – und eine jahrelange Tortur beginnt. Diesen Fall bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker mit Strafverteidigerin und Opfervertreterin Sonja Fasthuber und ihrer Mandantin Julia, der Betroffenen selbst. Anschließend folgt ein Interview mit Martina Maurer vom Gewaltschutzzentrum Oberösterreich über Stalking und wie man darauf reagieren soll. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at Wenn Sie in Ihrer Familie, Beziehung, im Freundes- oder Bekanntenkreis gedemütigt, bedroht, verletzt, misshandelt oder in Ihren Freiheiten eingeschränkt werden: Beim Gewaltschutzzentrum Oberösterreich erhalten Sie Hilfe. Das Hilfsangebot umfasst rechtliche und psychosoziale Beratung im Raum Oberösterreich und kann sowohl persönlich als auch telefonisch und schriftlich erfolgen. Das Angebot ist freiwillig, kostenlos und vertraulich. Die Nummer ist: 0732 60 77 60. Mehr Infos unter: www.gewaltschutzzentrum.at Falls Sie sich in einer Krisensituation befinden, Suizid-Gedanken haben und jemanden zum Reden brauchen: Unter der Notrufnummer 142 erreichen Sie die Telefonseelsorge OÖ 24 Stunden am Tag, auch an Sonn- und Feiertagen, gebührenfrei, in ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen.

Verfolgt – Wenn die Vergangenheit nicht loslässt

Erste Hilfe für die Seele - Die Arbeit der Kriseninterventionsteams

Sie sind dann im Einsatz, wenn Tragödien passieren. Bei plötzlichen Todesfällen, Gewaltverbrechen, Unfällen und anderen Tragödien kümmern sie sich um die Betroffenen: die Kriseninterventionsteams des Roten Kreuzes. Die engagierten Oberösterreicher:innen der Kriseninterventionsteams OÖ sorgen dafür, dass Menschen in Krisensituationen sofort psychische Hilfe erhalten. Die Kriseninterventionsteams helfen Menschen die vielleicht schlimmsten Momente ihres Lebens zu überstehen, vom Überbringen der Todesnachricht, zur Verabschiedung vom Leichnam, bis zu organisatorischen Fragen. Aber wie kümmert man sich um die eigene Psyche bei einem so anspruchsvollen Ehrenamt? Was ist das Schwierigste an der Arbeit? Wie die Arbeit von Kriseninterventionsteams aussieht und warum diese auch mit Leichen zu tun hat, das bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker in dieser Folge mit Erwin Kepic, früherer Leiter der Tatortgruppe in OÖ und jetzt Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

Erste Hilfe für die Seele - Die Arbeit der Kriseninterventionsteams

Auf der Jagd nach Bonnie und Clyde – Der Linzer Juwelierraub 2014

03.05.2014: Für Frau S. beginnt ein zunächst normaler Samstag. Sie arbeitet, ganz wie gewohnt, in Linz in einem Juweliergeschäft. Doch was als normaler Arbeitstag beginnt, entwickelt sich zum Albtraum: Denn auf ihrem Heimweg wird Frau S. von einem Paar, einem Mann und einer Frau, am Bahnhof abgefangen. Die Beiden zerren sie in ein Auto, bedrohen sie, und zwingen sie, mit ihnen zurück nach Linz zu fahren. Dort muss sie ihnen das Juweliergeschäft aufschließen und wird an ein Stiegengeländer gefesselt. Das Paar raubt wertvollen Schmuck, verschließt das Geschäft - und lässt Frau S. eingeschlossen zurück. Schafft es Frau S. zu entkommen? Und kann das Räuberpaar gefasst werden? Das hört ihr in dieser Folge: “Auf der Jagd nach Bonnie & Clyde - Der Linzer Juwelierraub 2014” Life Radio Reporterin Christina Linecker bespricht diesen Fall mit Ulrike Breiteneder, Staatsanwältin und Leiterin der Medienstelle der Staatsanwaltschaft Linz, und Walter Eichinger, Richter Vizepräsident des Landesgerichtes. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

Auf der Jagd nach Bonnie und Clyde – Der Linzer Juwelierraub 2014

Wenn der Körper zum Tatort wird - So sichern Forensic Nurses Spuren

Vergewaltigungen, Körperverletzung, Misshandlungen, Vernachlässigung - Gewalt hat viele Gesichter und kann jeden von uns betreffen. Doch was soll man tun, wenn man Opfer von Gewalt wird? Welche Unterstützung erwartet einen tatsächlich im Krankenhaus? Und ist das Krankenhauspersonal verpflichtet, unmittelbare Anzeigen zu erstatten, wenn es von gewalttätigen Übergriffen erfährt? In der Folge “Der Feind im Rücksitz” zeigte der Fall von Frau Huber die Defizite, die es in der Versorgung von Gewaltopfern manchmal noch gibt. Aber wie kann man Opfer besser versorgen? Eine Antwort auf diese Frage versucht das Kepler Universitätsklinikum mit seinem Gewaltopferbetreuungsteam zu geben. Ein multidisziplinäres Team, das neben Ärzt:innen, Krankenpfleger:innen, Psycholog:innen, etc. auch aus Personen mit einer ganz besonderen Ausbildung besteht: Forensic Nurses, also forensische Krankenpfleger:innen. Was genau macht ein Gewaltopferbetreuungsteam? Und wie sichern Forensic Nurses Spuren, wenn der eigene Körper zum Tatort wird? Das und vieles mehr bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker in dieser Folge mit Monika Kern, Leiterin des Gewaltopferbetreuungsteam und Forensic Nurse. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

Wenn der Körper zum Tatort wird - So sichern Forensic Nurses Spuren

Info-Update: Die nächste Folge kommt etwas später + Teaser

Kurzes Info-Update: Die nächste Folge von "Spur der Verbrechen" kommt krankheitsbedingt etwas später raus. Thema dieser Folge ist Gewaltopferbetreuung im Krankenhaus und sogenannte "Forensic Nurses" - Krankenpflegepersonal, das spezialisiert forensisch ausgebildet wird. Neues Release-Datum ist der 11. Mai, stay tuned! Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

Info-Update: Die nächste Folge kommt etwas später + Teaser

Der Feind am Rücksitz – Wie für Frau H. eine Taxifahrt zum Albtraum wurde

4. Oktober 2022 in Passau: Die 54-Jährige Frau Huber beginnt wie gewohnt ihre Nachtschicht als Taxifahrerin. Gegen 02.00 Uhr steigt ein Mann in ihr Taxi ein, er will nach Wels. Doch die Taxifahrt entwickelt sich für sie zum Albtraum: Denn dort angekommen zieht der Fahrgast am Rücksitz ein Messer, hält es ihr an den Hals und zwingt sie in ein abgelegenes Waldstück zu fahren. Dort wolle er mit ihr “Spaß haben”, droht sie zu vergewaltigen. Ihr bleibt nur ein Ausweg: die Flucht in die unbekannte Nacht. Sie rennt um ihr Leben. Der Feind am Rücksitz - eine Geschichte über Gewalt, Überlebensstärke und Opferrechte. Diesen Fall bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker mit Strafverteidigerin und Opfervertreterin Sonja Fasthuber aus Wels und ihrer Mandantin: Frau Huber (Name von der Redaktion geändert), die diese Tat erlebt hat. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

Der Feind am Rücksitz – Wie für Frau H. eine Taxifahrt zum Albtraum wurde

"Ich habe meinen besten Freund schwer verletzt" - Alkolenker Lukas erzählt

30. September 2022: Lukas Schmied, ein 18-Jähriger Mühlviertler, begeht den schwersten Fehler seines jungen Lebens. Nach einem Abend mit mehreren Bieren, steigt er wider besseren Wissens ins Auto und fährt betrunken los, mit seinem besten Freund auf dem Beifahrersitz. Auf einer kleinen Landstraße, zwischen Sarleinsbach und Sprinzenstein im Bezirk Rohrbach, kommt er mit 120 km/h von der Straße ab und kracht gegen einen Baum. Beide jungen Männer werden eingeklemmt und müssen über Stunden von der Feuerwehr geborgen werden. Lukas Freund ist schwer verletzt und muss in der Nacht sofort notoperieren werden. Lukas wacht am nächsten Tag im Krankenhaus auf, verletzt und ohne Erinnerung. Alkolenker und –Lenkerinnen sind eine Gefahr auf Oberösterreichs Straßen und sie werden von Jahr zu Jahr mehr. 2024 wurden im Schnitt in Oberösterreich pro Tag 13 Alkolenker:innen und knapp 4 Drogenlenker:innen aus dem Verkehr gezogen. 26 Menschen haben 2023 aufgrund betrunkener Fahrer:innen ihr Leben verloren und weitere 3.303 Personen wurden verletzt. Ein Projekt versucht dagegen vorzugehen. Mit einem paradox wirkendem Ansatz: Es schickt die Unfalllenker nicht ins Gefängnis, sondern in die Fahrschule, um dort ihre Geschichten zu erzählen. Life Radio Reporterin Christina Linecker spricht in dieser Folge mit “Lukas Schmied” (Pseudonym) über seine Tat, deren Konsequenzen und über seine Teilnahme am Projekt “Close To”. Und mit Richter Walter Eichinger, der das Projekt mitbegründet hat. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

"Ich habe meinen besten Freund schwer verletzt" - Alkolenker Lukas erzählt

Die “Mühlviertler Hasenjagd” - Massenmord, Mitläufer und Zivilcourage in OÖ

Februar, 1945. Im KZ Mauthausen werden Kriegsgefangene, Juden, Homosexuelle und viele andere zu harter Zwangsarbeit gezwungen, gefoltert und getötet. Im Block 20 werden russische Kriegsgefangene eingesperrt. Einziger Zweck des Blocks: das systematische Quälen der Gefangen bis zum Tod. Die etwa 500 Männer wagen deshalb das Unmögliche: In der Nacht auf den 02. Februar 1945 versuchen sie alle aus dem KZ auszubrechen. Etwa 400 schaffen es über die KZ-Mauern hinaus. Für sie beginnt ein brutaler Kampf ums Überleben. Denn es gibt eine grausame Jagd auf sie, in der nicht nur Mitglieder der SS, sondern auch Männer aus der Zivilgesellschaft zu Mördern werden.

Die “Mühlviertler Hasenjagd” - Massenmord, Mitläufer und Zivilcourage in OÖ

Ungelöst, aber unvergessen – Der Doppelmord von Linz Urfahr

Am 20. März 2008 macht die Polizei einen schrecklichen Fund: In einer Wohnung in Linz Urfahr werden zwei Männer tot aufgefunden. Sie wurden brutal ermordet, ihnen wurden die Kehlen durchgeschnitten und sie sind mit Messerstichen übersät. Die Opfer sind bereits seit zehn Tagen tot und vom Täter fehlt jede Spur – bis heute. Es ist einer der wenigen Cold Case Fälle in Oberösterreich - es ist der ungelöste Fall des Doppelmords von Linz Urfahr. In dieser Folge bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker den ungeklärten Fall Fall mit Ulrike Breiteneder, Staatsanwältin in Linz, und mit Chefinspektor Otto Voglmayr, Ermittlungsbereichsleiter der Mordgruppe Leib/Leben beim Landeskriminalamt Oberösterreich (LKA). Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

Ungelöst, aber unvergessen – Der Doppelmord von Linz Urfahr

Der Tinder-Schwindler aus Wels - Wenn Liebe blendet

Februar 2020. Es beginnt wie in einer romantischen Komödie: Claudia M. lernt Sebastian W. auf Tinder kennen. Er ist erfolgreicher Geschäftsmann, der sie schick ausführt und völlig vernarrt in sie ist. Doch was als Märchen beginnt, wird zu ihrem größten Albtraum. Denn Sebastian ist ein perfider Hochstapler, der über eineinhalb Jahre insgesamt 590.000 Euro von seinen Opfern erbeutet. Mit geschickten Lügen, Charme und emotionaler Manipulation gaukelt er ihnen die große Liebe und den großen Erfolg vor – bis sein Spiel durch die mutige Zusammenarbeit zweier betrogener Frauen auffliegt. Ein spektakulärer Fall von Love Scamming und Anlagebetrug in Oberösterreich. Es ist die Geschichte vom Tinder-Schwindler aus Wels – und wie er von seinen Opfern überführt wurde. Diesen Fall bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker mit Strafverteidigerin und Opfervertreterin Sonja Fasthuber aus Wels und Gerald Sakoparnig, Leiter der Abteilung Betrug beim Landeskriminalamt Oberösterreich (LKA). Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

Der Tinder-Schwindler aus Wels - Wenn Liebe blendet

Gelangweilt und gewaltbereit? Jugendkriminalität in Oberösterreich

Sie sind jung, gelangweilt und teils gewaltbereit – Spektakuläre Fälle von kriminellen Jugendlichen beschäftigen immer wieder Oberösterreich. Die Halloweenausschreitungen von 2022, bei denen 200 Jugendliche in Linz Passanten bedrängt und mit Böllern beschossen haben; 2024 der Fall des 14-jährigen Intensivtäters, der bereits 13-mal straffällig aufgefallen ist, bevor er strafmündig war. Fälle wie diese werfen eine Reihe von Fragen auf: Handelt es sich bei diesen um Einzelfälle oder sind sie Zeichen eines bedrohlichen, gesellschaftlichen Wandels? Ist die Jugendkriminalität in Oberösterreich am Steigen? Und braucht es eine Herabsetzung der Strafmündigkeit? Diese Fragen und mehr bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker mit Staatsanwältin Ulrike Breiteneder, Richter Walter Eichinger und dem Bezirksinspektor und früheren Jugendkontaktbeamten (JUKOB) Michael Maurer. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

Gelangweilt und gewaltbereit? Jugendkriminalität in Oberösterreich

Terror, Taylor und Tragödien - Terrorschutz im Fokus

Es ist im August 2024 der große Schock für 200.000 Swifties: Wegen Terrorgefahr werden alle drei Taylor Swift Konzerte in Wien abgesagt. Ein 19-jähriger Österreicher soll geplant haben, mit Sprengstoff und einem Auto in die Menge von Swift-Fans vor dem Stadion zu fahren. Durch die Arbeit der Polizei konnte er noch rechtzeitig verhaftet, und damit eine mögliche Tragödie verhindert werden. Die Terrorüberwachung war in diesem Fall erfolgreich. Aber wie funktioniert Terrorüberwachung in (Ober-)Österreich überhaupt? Diese Frage bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker mit dem Experten in Österreich: Omar Haijawi-Pirchner, Leiter der Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN). Die DSN ist als polizeiliche Staatsschutzbehörde und ziviler Inlandsnachrichtendienst für den Verfassungsschutz in Österreich zuständig. Sie ist für den Schutz der Bevölkerung vor terroristisch, ideologisch oder religiös motivierter Kriminalität verantwortlich. Eine Folge über Terrorgefahr, Taylor Swift und - zum Glück in diesem Fall - keine Tragödien. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

Terror, Taylor und Tragödien - Terrorschutz im Fokus

200 Minuten im Ausnahmezustand: Die Geiselnahme beim Bankraub in Linz

Am 09. Mai 2003 steht Linz für drei Stunden und 20 Minuten vor Angst still: Mit den Worten: “Das ist ein Überfall! Geld her!” beginnt gegen 12.00 Uhr, in einer Bankfiliale auf der Linzer Landstraße, einer der spektakulärsten Bankraube Oberösterreichs, den es in dieser Größenordnung seitdem nicht mehr gegeben hat. Der Täter ist bewaffnet, eine junge Kundin kann aus der Filiale fliehen und berichtet der Polizei, dass der Räuber zweimal auf sie geschossen habe. Nachdem sich eine schnelle Flucht als unmöglich erweist, nimmt der bewaffnete Bankräuber zehn Personen in der Bank als Geisel. Was für die Geiseln folgt, sind 200 Minuten der Ungewissheit und Angst. In dieser Folge bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker die Geiselnahme beim Bankraub in Linz mit Staatsanwältin Ulrike Breiteneder, Richter Walter Eichinger und Ermittlungsleiter der Raubgruppe vom Landeskriminalamt Oberösterreich, Matthias Hiesböck. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

200 Minuten im Ausnahmezustand: Die Geiselnahme beim Bankraub in Linz

Serienmörder Wolfgang Ott – Am Attersee gestoppt!

Im Jahr 1995 hält eine Serie schrecklicher Verbrechen Österreich in Atem: Mehrere Frauen werden überfallen. Zwei junge Frauen verschwinden spurlos. Die Verbrechensserie erstreckt sich über Wien, Niederösterreich und die Steiermark. Die Polizei tappt im Dunkeln – bis sich eine nackte, verletzte Frau aus dem Haus von Wolfgang Ott befreien kann und den Dokumentarfilmer ins Zentrum der Ermittlungen rückt. Es beginnt die Jagd nach einem der gefährlichsten Mörder der österreichischen Geschichte, die erst in Oberösterreich im Weißenbachtal durch das bedachte Eingreifen eines Streifenpolizisten endet. In dieser Folge bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker einen der spektakulärsten Kriminalfälle Österreichs und interviewt dafür den legendären Kriminalisten Ernst Geiger (früherer Chefermittler der Wiener Kriminalpolizei und bekannt durch seine Arbeit als Leiter der Sonderkommission im Fall Jack Unterweger). Und den Mann, dessen beherztes Eingreifen die Flucht von Wolfgang Ott am Attersee beendet hat: den Polizisten Werner Eigruber aus Seewalchen. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

Serienmörder Wolfgang Ott – Am Attersee gestoppt!

“Ich helfe Verbrecher:innen” - Bewährungshelferin Melanie aus Linz erzählt

Sie steht am Beginn eines Neuanfangs: Die Bewährungshilfe - der schmale Grat zwischen Resozialisierung und Rückfall. Was passiert wirklich hinter den Kulissen, wenn verurteilte Straftäter:innen den Weg zurück in die Gesellschaft suchen? Werden Bewährungshelfer:innen zu stillen Komplizen? Sind die Straftäter:innen in der Lage, ihre Verbrechen zu bereuen und sich zu ändern? In dieser Folge bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker mit Sozialarbeiterin Melanie Hain vom Verein NEUSTART ihren Arbeitsalltag in der Bewährungshilfe - von den ungeahnten Herausforderungen und Durchbrüchen im Dienst der zweiten Chance. Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio. Ihr habt Feedback, Fallvorschläge oder Fragen? Schreibt uns eine Nachricht an podcast@liferadio.at

“Ich helfe Verbrecher:innen” - Bewährungshelferin Melanie aus Linz erzählt

Killerkommando oder Einzeltäter – wer tötete sie wirklich?

Im April 2002 wird Linz von einem grausamen Mord erschüttert: Eine junge Frau wird brutal in ihrer Wohnung ermordet und ihr Ehemann verletzt. Er berichtet von einem Überfall dreier Fremder, die ihn bewusstlos geschlagen und seine Frau getötet haben sollen. Doch ist der Mord tatsächlich das Werk eines Killerkommandos oder versucht der Ehemann seine Schuld hinter einer filmreifen Lüge zu verstecken? In dieser Folge bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker mit Ulrike Breiteneder, Staatsanwältin in Linz, und Barbara Schütz, Newschefin bei Life Radio, den mysteriösen Linzer Mordfall aus 2002 und gibt Antwort auf die Frage: Wer tötete sie wirklich?

Killerkommando oder Einzeltäter – wer tötete sie wirklich?

Hacken, Spritzen und Korkenzieher - Ein Blick hinter die Sicherheitskontrollen am Landesgericht

Es ist der Ort, wo durch einen Schuldspruch die Anklagten offiziell zum Mörder oder Mörderin werden; der Ort, wo die Staatsanwaltschaft, die Verteidigung, Opfer und Täter:innen aufeinandertreffen – In den Landesgerichten in Oberösterreich werden die Urteile gesprochen, die Leben verändern. Doch wie und wer stellt sicher, dass in Landesgerichten nur über Verbrechen verhandelt wird, aber keine neuen mit mitgebrachten Waffen begangen werden? Life Radio Reporterin Christina Linecker spricht dafür mit Monika Gruber, Vizepräsidentin und Sicherheitsbeauftragte vom Landesgericht Linz und fragt bei den Landesgerichten Wels, Steyr und Ried im Innkreis nach. Eine Folge über Sicherheitskontrollen und die kuriosen Gegenstände, die die Oberösterreicher:innen mit ins Gericht nehmen wollen.

Hacken, Spritzen und Korkenzieher - Ein Blick hinter die Sicherheitskontrollen am Landesgericht

Wenn die Ehe zur tödlichen Falle wird - Der Mörder-Crash von St. Florian

27. Februar 2008: Ein Auto kracht fast ungebremst in Fernbach, St. Florian, in ein Haus – der Fahrer überlebt knapp, seine Ehefrau am Beifahrersitz stirbt. Was zuerst wie ein Autounfall aussieht, entpuppt sich aber als Mord- und Suizidversuch des Fahrers. Der Täter beharrt auf seiner Unschuld, doch die Beweise sprechen eine andere Sprache. In dieser Folge besprechen wir mit Andreas Mauhart, Verteidiger des Täters, und Eva Schuh, Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Oberösterreich einen Fall einer tödlichen Ehe, die nicht in Scheidung, sondern einem Mord endete. ************************************ Wenn Sie in Ihrer Familie, Beziehung, im Freundes- oder Bekanntenkreis gedemütigt, bedroht, verletzt, misshandelt oder in Ihren Freiheiten eingeschränkt werden: Beim Gewaltschutzzentrum Oberösterreich erhalten Sie Hilfe. Das Hilfsangebot umfasst rechtliche und psychosoziale Beratung im Raum Oberösterreich und kann sowohl persönlich als auch telefonisch und schriftlich erfolgen. Das Angebot ist freiwillig, kostenlos und vertraulich. Die Nummer ist: 0732 60 77 60. Mehr Infos unter: www.gewaltschutzzentrum.at Falls Sie sich in einer Krisensituation befinden, Suizid-Gedanken haben und jemanden zum Reden brauchen: Unter der Notrufnummer 142 erreichen Sie die Telefonseelsorge OÖ 24 Stunden am Tag, auch an Sonn- und Feiertagen, gebührenfrei, in ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen.

Wenn die Ehe zur tödlichen Falle wird - Der Mörder-Crash von St. Florian

Mord, Motive und Mysterien: Warum faszinieren uns wahre Verbrechen

In dieser Episode des Podcasts "Spur der Verbrechen" beschäftigen wir uns mit dem Phänomen des True Crime und warum so viele Frauen diese Inhalte konsumieren. Dazu haben wir Dr. Corinna Berthold-Stefan, eine Expertin für biologische Psychologie, eingeladen. Dr. Berthold-Stefan erforscht, wie Menschen auf verschiedene Dinge reagieren und wie sich dies auf ihre Emotionen auswirkt, und hat True Crime als Forschungsgebiet gewählt. Dr. Berthold-Stefan erklärt, dass Frauen oft versuchen, ihre eigenen Ängste und Sorgen zu bewältigen, indem sie sich mit diesen Themen auseinandersetzen. Außerdem geht sie auf den Zusammenhang zwischen dem Medienfokus auf Verbrechen und dem gestiegenen Interesse an True Crime ein. Da es kaum wissenschaftliche Forschung zu den Motiven und Auswirkungen des True Crime-Konsums gibt, hat Dr. Berthold-Stefan beschlossen, ein eigenes Forschungsprojekt dazu zu starten. Wir finden es spannend, warum so viele Menschen, obwohl es sich um belastende Inhalte handelt, Interesse an True Crime haben und sich freiwillig damit auseinandersetzen. Wir denken, das Interesse an True Crime ist kein vorübergehender Trend, sondern ein natürlicher menschlicher Drang, sich mit den Abgründen der menschlichen Existenz auseinanderzusetzen. Schon im Mittelalter gab es öffentliche Exekutionen und im 17. Jahrhundert hatten Zeitungen Verbrechensrubriken. Das Interesse am Bösen, an Gewalt und an extremen Situationen ist Teil unserer menschlichen Natur. Wir wollen verstehen, warum Menschen solche schrecklichen Dinge tun und versuchen, Unsicherheiten zu beseitigen, indem wir Informationen sammeln. Die Beschäftigung mit True Crime kann daher auch als eine Art Selbstschutz oder Vorbeugung betrachtet werden. Es ist wichtig zu beachten, dass dies nicht bedeuten soll, dass wir das Leid anderer ausnutzen oder sensationsgierig sind, sondern dass es darum geht, Kontrolle und Sicherheit zu gewinnen, indem wir uns mit dem Unfassbaren auseinandersetzen. Natürlich spielt auch die Spannung und Unterhaltung eine Rolle, aber das Interesse an True Crime hat eine tiefere psychologische Bedeutung. Ein Teil der Motivation hinter dem Interesse an True Crime liegt darin, Informationen über etwas zu erhalten, vor dem man sich fürchtet und das ungewiss und unkontrollierbar ist. Es geht um die Auseinandersetzung mit großen Fragen des Lebens, wie Gut gegen Böse, Gerechtigkeit, Bestrafung und soziales Miteinander. Es ist faszinierend zu sehen, wie Menschen in der Lage sind, sich von Verbrechen zu erholen und positive Veränderungen daraus zu ziehen. Die Grenze zwischen Informationsvermittlung und Sensationslust ist oft schwammig und hängt von den Formaten ab. Dennoch ist es interessant zu verstehen, warum Menschen zu Gewaltverbrechern werden und wie sie danach weiterleben können. Die psychologischen, biologischen und traumatischen Faktoren spielen dabei eine Rolle. Das Verstehen hilft, mit solchen schrecklichen Taten umzugehen. Das Schauen oder Lesen von True Crime kann jedoch Ängste verstärken, obwohl es auch positives Potenzial in Form von Resilienz und Überlebensgeschichten gibt. Wir haben eine Studie zum Thema True Crime durchgeführt und waren positiv überrascht von dem starken Interesse der Teilnehmer. Es gab einen großen Zulauf zu unserem Forschungsprojekt, was sehr spannend war, da wir normalerweise Schwierigkeiten hatten, Teilnehmer zu finden. Wir haben versucht, die Studie so breit wie möglich zu gestalten und verschiedene Altersgruppen und soziale Schichten einzubeziehen. Es gab eine große Bandbreite von Teilnehmern, von 17 bis 76 Jahren, mit unterschiedlichen Bildungshintergründen und Einkommensverhältnissen. Bei den Männern lag der Schwerpunkt eher auf dem Interesse an der Psychologie der Täter und dem Wunsch, die Motivation hinter Verbrechen zu verstehen. Bei den Frauen war das Sicherheitsmotiv stärker ausgeprägt, also der Wunsch, zu lernen, wie man sich vor Verbrechen schützen kann. Interessanterweise gab es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen in Bezug auf die Empfindung von Angst oder die Fähigkeit zur Distanzierung. Es gibt noch viele offene Fragen und weiteren Forschungsbedarf, um die Auswirkungen des True Crime-Konsums besser zu verstehen. Es wäre interessant zu untersuchen, wie der Konsum von True Crime die Empathie und das Verhalten im Alltag beeinflusst. Es ist wichtig anzuerkennen, dass True Crime auch positive soziale Ideen und Fertigkeiten fördern kann, aber auch zu einer Veränderung des grundlegenden Menschenbildes führen könnte. Letztendlich sollte jeder individuell entscheiden, ob und in welchem Maße er sich mit True Crime auseinandersetzen möchte. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge von "Spur der Verbrechen".

Mord, Motive und Mysterien: Warum faszinieren uns wahre Verbrechen

Sie tötete ihr Kind „aus Liebe“ - Das tragische Verbrechen von Reichenau

Am 6. März 2012 erschüttert ein Verbrechen das Mühlviertel: Eine junge Mutter versucht sich selbst und ihren Sohn zu töten. Der Sohn stirbt, die Mutter überlebt - und landet vor Gericht. Dort dreht sich alles um die Frage: war sie bei der Tat zurechnungsfähig? Ein tragischer Fall von tödlicher “Mutterliebe”. Falls Sie sich in einer Krisensituation befinden, Suizid-Gedanken haben und jemanden zum Reden brauchen: Unter der Notrufnummer 142 erreichen Sie die Telefonseelsorge OÖ 24 Stunden am Tag, auch an Sonn- und Feiertagen, gebührenfrei, in ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen.

Sie tötete ihr Kind „aus Liebe“ - Das tragische Verbrechen von Reichenau
Trailer

"Spur der Verbrechen" kehrt zurück!

Es geht weiter: Der Life Radio True Crime Podcast "Spur der Verbrechen" kommt im Jänner mit neuen Folgen zurück! Darin geht Life Radio Reporterin und Moderatorin Christina Linecker der Frage nach: warum begeht jemand ein Verbrechen? In Gesprächen mit Experten und Expertinnen aus Justiz, Polizei und Psychologie erkundet sie die Hintergründe und Motive der Kriminalfälle, die Oberösterreich erschüttern und bewegen.

"Spur der Verbrechen" kehrt zurück!

Doppelmord im Zug im Innviertel

11.November 1993: Im Schnellzug "Donaukurier" im Innviertel werden zwei Polizisten erschossen. Der Täter springt schwer bewaffnet aus einem Fenster des fahrenden Zuges. Im Radio wird vor dem gefährlichen Mann gewarnt. Im selben Moment, als eine Frau im Innviertel diese Warnung hört, blickt sie durchs Küchenfenster und sieht einen fremden Mann vor ihrer Haustür stehen. Sie hört Glas splittern und läuft um ihr Leben.

Doppelmord im Zug im Innviertel

Tödliches Date im Mühlviertel!

Am 1.November 2002 finden Spaziergänger nur 150 Meter von der oberösterreichisch-deutschen Grenze entfernt in Bayern eine kopflose Leiche. Eine tote Frau liegt bei einem Holzstoß im Wald. Der Körper ist nackt, der Kopf ist spurlos verschwunden. Die Ermittler müssen ein Netz aus Affären, Geldforderungen und Drohungen entwirren.

Tödliches Date im Mühlviertel!

Von Vater und Stiefopa missbraucht!

Saskia (Name von der Redaktion geändert) bricht ihr Schweigen. Sie erzählt im Podcast vom Missbrauch durch ihren Vater und ihren Stiefgroßvater. Saskia will anderen Betroffenen Mut machen. Expertinnen vom Autonomen Frauenhaus und vom Verein PIA schildern, wie sie helfen: Durch Therapie, Prozessbegleitung und Prävention. Das Autonome Frauenzentrum in Linz bietet Beratung, Begleitung und Information für Frauen und Mädchen ab 14 Jahren in ganz Oberösterreich in schwierigen Lebenssituationen und bei allen Formen von Gewalt: Telefon: +43 (0) 732/60 22 00 E-Mail: hallo@frauenzentrum.at Der Verein PIA bietet Beratung und Therapie bei sexueller Gewalt und macht sich stark für Prävention und sexuelle Bildung. Telefon: +43 (0) 732 650 031 E-Mail: office@pia-linz.at Wenn ihr einen Verdacht auf sexuellen Missbrauch melden wollt, könnt ihr das auf dieser Website tun: www.stopline.at oder unter dieser Mailadresse: meldestelle@interpol.at

Von Vater und Stiefopa missbraucht!

In jeder Klasse sitzt ein missbrauchtes Kind!

Jeden Tag wird allein in Oberösterreich ein Fall von sexuellem Kindesmissbrauch online angezeigt. 362 Anzeigen waren es im Jahr 2021 nur in Oberösterreich. Die Dunkelziffer ist weit höher: In jeder Schulklasse mit 25 SchülerInnen sitzt statistisch gesehen ein missbrauchtes Kind. In diesem Podcast sprechen wir darüber, wie Kinderschänder ticken. Wie Ermittler mit neuer Technik Täter jagen und darüber, wie Eltern ihre Kinder schützen können. Wenn ihr einen Verdacht auf sexuellen Missbrauch melden wollt, könnt ihr das auf dieser Website tun: www.stopline.at oder unter dieser Mailadresse: meldestelle@interpol.at Betroffene bekommen Rat und Hilfe hier: www.frauenzentrum.at und www.pia-linz.at

In jeder Klasse sitzt ein missbrauchtes Kind!

Der Würger von Linz

Der Würger von Linz oder Blaubart von Linz war einer der ganz wenigen Serienkiller in Oberösterreich. Er hat nach dem ersten Weltkrieg zwei Jahrzehnte lang unbemerkt gemordet. Insgesamt sieben Frauen hat er getötet, bevor er geschnappt worden ist.

Der Würger von Linz

Vermisst! 28 Oberösterreicher sind voriges Jahr spurlos verschwunden.

1.473 Menschen sind im Jahr 2022 in Oberösterreich spurlos verschwunden. 28 dieser Fälle sind bis heute ungeklärt. Vermisstenfahnder Stefan Steininger erklärt, mit welchen neuen technischen Hilfsmitteln er nach Abgängigen sucht. Und er erzählt von einem Vermissten, der nach 20 Jahren plötzlich wieder aufgetaucht ist. Falls ihr Suizidgedanken habt oder einfach jemanden zum Reden braucht: Unter der Rufnummer 142 erreicht ihr die Telefonseelsorge Oberösterreich. 24 Stunden am Tag. Auch an Sonn- und Feiertagen. Gebührenfrei. In ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen. Die Telefonseelsorge bietet auch Beratung per Mail oder Chat an.

Vermisst! 28 Oberösterreicher sind voriges Jahr spurlos verschwunden.

Gutachterin Heidi Kastner: Wegsperren oder freilassen?

Einer von hundert Mördern tötet wieder. Bei Missbrauchstätern wird nicht ganz jeder fünfte rückfällig. Die renommierte Psychiaterin Adelheid Kastner aus Linz untersucht als Gerichtsgutachterin StraftäterInnen und erstellt Prognosen darüber, wie wahrscheinlich ein Verbrecher rückfällig wird. Richterin Gerlinde Hellebrand vom Landesgericht Wels erklärt, unter welchen Bedingungen TäterInnen "für immer" weggesperrt werden.

Gutachterin Heidi Kastner: Wegsperren oder freilassen?

Doppelmord in Redlham

14.Juni 1984 in Redlham im Bezirk Vöcklabruck: Es ist ein frühsommerlicher Tag. Warm. Es riecht nach frisch gemähtem Gras. Es ist 16 Uhr: Ein Mann kommt heim zu seiner Familie. Zu seiner Frau und seiner drei Jahre alten Tochter. Er öffnet die Tür zu seinem Haus und nichts ist mehr, wie es war. Dieser Kriminalfall hat selbst hartgesottene Ermittler extrem belastet. Und der Verdächtige war kein Unbekannter!

Doppelmord in Redlham

Wie wird man Geschworene?

Raub, Mord, Wiederbetätigung: Bei den schwersten Verbrechen entscheiden Geschworenengerichte über die Strafen für die Angeklagten. Am 24.November ist festgelegt worden, wer die Geschworenen für die kommenden zwei Jahre in Oberösterreich sind. In dieser Folge beleuchten wir daher: Wie wird man Geschworener? Entscheiden wirklich Geschworene allein, ob jemand vielleicht für den Rest seines Lebens ins Gefängnis muss oder als freier Mensch aus dem Gerichtssaal spaziert?

Wie wird man Geschworene?

Der Fall Tibor Foco 8: HörerInnen erzählen

In dieser Folge erzählen Podcast-HörerInnen ihre persönlichen Gedanken und Erlebnisse zum Fall Tibor Foco. Sie erinnern sich an einen furchteinflößenden Besuch in einem Unterwelt-Lokal in der Linzer Altstadt. HörerInnen schildern Verstrickungen im Linzer Rotlichtmilieu und beschreiben einen Ex-Arbeitskollegen, der eine verstörende Ähnlichkeit mit Tibor Foco hat.

Der Fall Tibor Foco 8: HörerInnen erzählen

Der Fall Tibor Foco 7: Neue Beweise

Überführt die Leiche der ermordeten Frau doch noch den wahren Täter? Jahre nach der Bluttat haben Ermittler das Mordopfer exhumiert. Sie haben den Körper der getöteten Frau noch einmal untersucht. Mit neuen technischen Methoden, die es zum Zeitpunkt des Mordes noch nicht gegeben hat. Und sie haben neue Beweise gefunden: Nagellack. Hundehaare. Schmauchspuren.

Der Fall Tibor Foco 7: Neue Beweise

Der Fall Tibor Foco 6: Most Wanted

Der mutmaßliche Frauenmörder Tibor Foco ist Österreichs meistgesuchter Mann und gehört zu den 50 "Most Wanted" Europas. 20.000 Euro Belohnung sind auf ihn ausgesetzt. Gefahndet wird mit modernster Technik. Etwa mit künstlich älter "gemorphten" Fotos und einer neuen Europol-Kampagne: "Game Over - You can bring them down". Ein europaweiter Aufruf zur Jagd auf die meistgesuchten Köpfe aus den Bereichen Schwerstkriminalität und Terrorismus.

Der Fall Tibor Foco 6: Most Wanted

Der Fall Tibor Foco 5: Die Fluchthelferin

Sie nennt sich Trudy Truth und hat dem mutmaßlichen Frauenmörder Tibor Foco 1995 bei der Flucht geholfen. Nur drei Bedingungen habe sie gehabt: "Keine Waffen. Keine Gewalt. Keine Toten." Das sei gelungen und "es habe Spaß gemacht!" Im Podcast beschreibt Trudy Truth, wie sie Handys zu Tibor Foco ins Gefängnis geschmuggelt und den Fluchtweg ausgekundschaftet hat. Sie erzählt, dass sich Foco gewünscht hatte, dass sie ihn bei der Flucht begleitet. Und wir fragen sie, ob sie weiß, wo sich Tibor Foco heute versteckt.

Der Fall Tibor Foco 5: Die Fluchthelferin

Der Fall Tibor Foco 4: Die Flucht

Am 27.April 1995 flieht der mutmaßliche Frauenmörder Tibor Foco in einer von langer Hand geplanten Aktion aus der Haft, während eines Freigangs auf der Linzer Kepler Universität. In dieser Folge rekonstruieren wir den Fluchtweg: Mit in Toiletten versteckten Schlüsseln und einem bereitgestellten Fluchtmotorrad. Und wir sprechen mit dem heutigen Rektor der JKU, Meinhard Lukas, der damals mit Tibor Foco Jus studiert hat. Denn wer kann schon sagen: "Mein Studienkollege war ein damals verurteilter Mörder!"

Der Fall Tibor Foco 4: Die Flucht

Der Fall Tibor Foco 3: Die Zweifel

Justizdrama oder Verschwörungstheorien? Im Fall Tibor Foco gibt es mehrere Dinge, die einen stutzig machen: Die Ex-Frau Focos gibt ihm erst ein Alibi, widerruft dieses und heiratet später einen Polizisten. Eine wichtige Zeugin widerruft 6 Jahre nach dem Prozess ihr Geständnis. Und ein Mitangeklagter wird nach neun Jahren im Gefängnis freigesprochen. In Folge 3 versuchen wir zu klären, was an den Ungereimtheiten dran ist.

Der Fall Tibor Foco 3: Die Zweifel

Der Fall Tibor Foco 2: Der Prozess

Am 23. Februar 1987 startet der Mordprozess gegen Tibor Foco und zwei Mitangeklagte am Landesgericht Linz. Die Verhandlung gegen den charismatischen Rennsportler ist ein Medienspektakel, mit verstörenden Momenten: So wird die echte, präparierte Kopfhaut des Mordopfers im Gerichtssaal präsentiert. Und Tibor Foco stellt beim Lokalaugenschein den Mord nach, obwohl er seine Unschuld beteuert.

Der Fall Tibor Foco 2: Der Prozess

Der Fall Tibor Foco 1: Der Mord

Am 13. März 1986 wird frühmorgens auf den Bahngleisen der Westbahnstrecke beim Barbara-Friedhof in Linz eine weibliche Leiche gefunden. Die Frau wurde regelrecht hingerichtet, mit einem Schuss ins Gesicht. Es handelt sich um Elfriede H., 23 Jahre alt, Prostituierte. Schnell fällt der Verdacht auf einen berühmten Neueinsteiger im Rotlichtmilieu: Tibor Foco.

Der Fall Tibor Foco 1: Der Mord

Der Fall Tibor Foco

Tibor Foco ist "Österreichs Most Wanted". Ein mutmaßlicher Prostituiertenmörder, der in einer spektakulären Aktion über die Linzer Kepler Uni geflohen ist. Seither ranken sich immer neue Mythen um den Fall. Ab 9. Oktober arbeitet Podcasterin Martina Schobesberger den Fall komplett neu auf. In sieben Folgen geht sie mit einem Richter und einer Staatsanwältin die alten Gerichtsakten durch. Sie spricht über Zweifel. Rekonstruiert den Fluchtweg über die Uni und spricht mit einer Frau, die Tibor Foco bei der Flucht geholfen hat. Sieben Folgen. Ab 9. Oktober. Immer sonntags um 17 Uhr.

Der Fall Tibor Foco

Gilt das Beichtgeheimnis auch für Mord?

Ein Schatten lässt den Obermesner des Linzer Mariendoms aufschrecken. Eine Bewegung in der Taufkapelle. Er schließt die Tür auf und blickt in die Mündung einer Pistole. In der neuen Folge geht es um einen mysteriösen Mord im Linzer Mariendom. Und um die Frage: Gilt das Beichtgeheimnis auch für Mord?

Gilt das Beichtgeheimnis auch für Mord?

Die Kofferleiche vom Traunsee

Am 3.Jänner 2016 wird am Ostufer des Traunsees in Gmunden ein Koffer ans Ufer geschwemmt. Ein Spaziergänger findet den Koffer, öffnet ihn und entdeckt darin menschliche Körperteile. Tags darauf entdecken Taucher eine weitere Leiche im See: Einen toten Mann, aufrecht versenkt, mit Granitsteinen an den Handgelenken. Handelt es sich um einen Doppelmord im "Mafia-Stil"?

Die Kofferleiche vom Traunsee

Beim Tatortreiniger: Der Geruch ist das Schlimmste

Wenn Blut an den Wänden runter läuft oder eine ganze Wohnung bis unter die Decke zugemüllt ist, dann kommt Daniel Hodzic und macht sauber. Der Linzer ist zertifizierter Tatortreiniger. Im Spur der Verbrechen Podcast verrät der 28-Jährige, wie oft er zu Mordschauplätzen gerufen wird. Und welche Gerüche und Anblicke selbst den abgebrühten Profi noch fertig machen. Falls ihr Suizidgedanken habt oder einfach jemanden zum Reden braucht: Unter der Notrufnummer 142 erreicht ihr die Telefonseelsorge Oberösterreich. 24 Stunden am Tag. Auch an Sonn- und Feiertagen. Gebührenfrei. In ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen. Die Telefonseelsorge bietet auch Beratung per Mail oder Chat an.

Beim Tatortreiniger: Der Geruch ist das Schlimmste

Anlagebetrug: Verliebter Vöcklabrucker verliert fast eine halbe Million Euro

Sie ist jung, sexy und verspricht, ihn reich zu machen. Am Ende hat ein 33-jähriger Vöcklabrucker ein gebrochenes Herz und keinen Cent mehr auf dem Konto. In dieser Folge analysieren wir nicht nur diesen Kriminalfall, sondern wir decken die Tricks der hochprofessionellen Verbrecher-Banden auf. Dieses Wissen kann euch euer Geld und euer Herz retten. Sponsor dieses Podcasts ist Babbel, die weltweit erfolgreichste Sprachlern-App mit der du 14 verschiedene Sprachen erlernen und schneller echte Gespräche führen kannst. Mit dem Rabattcode Ermittler erhaltet ihr auf Babbel.com/audio ein Babbel Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten. Der Code ist bis 30.06.2022 gültig.

Anlagebetrug: Verliebter Vöcklabrucker verliert fast eine halbe Million Euro

Sind Frauen die besseren Mörder?

"Frauen morden kreativer!", sagt Psychiaterin und Psychotherapeutin Dr. Sigrun Roßmanith. Die forensische Psychiaterin hat als Gutachterin viele Mörderinnen untersucht. Unter anderem die wohl bekannteste Serien-Giftmörderin Österreichs, Elfriede Blauensteiner. Im Gespräch mit Podcasterin Martina Schobesberger erzählt Dr. Sigrun Roßmanith, wie die "Schwarze Witwe" ihr Rezepttipps gegeben hat und sie beschreibt die Unterschiede, wie Frauen anders morden, als Männer. Falls ihr Suizidgedanken habt oder einfach jemanden zum Reden braucht: Unter der Notrufnummer 142 erreicht ihr die Telefonseelsorge Oberösterreich. 24 Stunden am Tag. Auch an Sonn- und Feiertagen. Gebührenfrei. In ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen. Die Telefonseelsorge bietet auch Beratung per Mail oder Chat an. Sponsor dieses Podcasts ist Babbel, die weltweit erfolgreichste Sprachlern-App mit der du 14 verschiedene Sprachen erlernen und schneller echte Gespräche führen kannst. Mit dem Rabattcode Ermittler erhaltet ihr auf Babbel.com/audio ein Babbel Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten. Der Code ist bis 30.06.2022 gültig.

Sind Frauen die besseren Mörder?

Erst Sex, dann Mord in Freistadt!

Am 30.Dezember 2006 machen Fährmänner in Esternberg im Bezirk Schärding eine grausige Entdeckung. Sie finden in der Donau eine zerstückelte männliche Leiche. Fachgerecht zerteilt, wie im Schlachthof. Wer ist der Tote? Ein Rätsel! Bis Kriminalisten ein Foto des Kopfes in den Medien veröffentlichen. Ein Mann erkennt auf dem Bild seinen Vater und die Ermittler verstricken sich in ein Geflecht aus Liebe, Sex und Gewalt. Sponsor dieses Podcasts ist Babbel, die weltweit erfolgreichste Sprachlern-App mit der du 14 verschiedene Sprachen erlernen und schneller echte Gespräche führen kannst. Mit dem Rabattcode Ermittler erhaltet ihr auf Babbel.com/audio ein Babbel Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten. Der Code ist bis 30.06.2022 gültig.

Erst Sex, dann Mord in Freistadt!

Mörder verteidigen? Ein Anwalt packt aus!

"Wie können Sie nur so jemanden verteidigen?!" Diese Frage wird Rechtsanwalt Andreas Mauhart aus Oberösterreich oft gestellt. Er ist Strafverteidiger. Er steht auf der Seite der "Bösen" und übernimmt mit Vorliebe besonders aufsehenerregende Fälle. In der neuen Podcastfolge fragt ihn Martina Schobesberger unter anderem, ob er je einen Angeklagten freigeboxt hat, von dem oder der er selbst überzeugt ist, dass er oder sie schuldig ist.

Mörder verteidigen? Ein Anwalt packt aus!

Der moderne Heiratsschwindler

Es ist Samstagabend. Wieder ein einsamer Samstagabend auf der Couch. Sie ist 57 Jahre alt, geschieden, lebt allein in der Nähe von Marchtrenk. Doch heute schlägt ihr Herz schneller. Da ist diese Freundschaftsanfrage auf Facebook von einem völlig Fremden: James Smith. Ein Militärarzt der deutschen Bundeswehr. Er ist charmant, interessiert, vom Schicksal gebeutelt, verwitwet: James! Sie verliebt sich. Und dann bittet er sie das erste Mal um Geld.

Der moderne Heiratsschwindler

Serienmörder und eine dunkle Vorahnung

In dieser Weihnachts- und Silvesterspezialfolge blickt Martina Schobesberger auf die spektakulärsten Kriminalfälle der Podcastreihe zurück. Die spannendsten Interviews mit Spurensicherern, Richtern und Anwälten. Sie erzählen, wie Mörder ticken und Unschuldige so manipulieren, dass sie zu Mittätern werden. Sponsor dieses Podcasts ist der Haymon Verlag. Informationen zum vorgestellten Buch sowie weitere Inspiration findest du unter: www.haymonverlag.at

Serienmörder und eine dunkle Vorahnung

Er wollte es brennen sehen!

Im Winter 1999/2000 versetzt ein Serienbrandstifter die Marktgemeinde St.Georgen an der Gusen in Angst und Schrecken. In einem Zeitraum von zweieinhalb Monaten legt der Brandstifter 13 Mal Feuer. Und mit jedem Feuerschein, mit jeder Sirene wächst das Unbehagen unter den Bürgern. Sie misstrauen sich mehr und mehr. Und fürchten: Ist der Brandstifter einer von ihnen? Sponsor dieses Podcasts ist der Haymon Verlag. Informationen zum vorgestellten Buch sowie weitere Inspiration findest du unter: www.haymonverlag.at

Er wollte es brennen sehen!

Der Oma-Mord in Taufkirchen

„Die Oma muss weg!“ Mit diesen Worten stiftet ein Großvater seinen 18 Jahre alten Enkel dazu an, die Oma zu ermorden. Im Oktober 2012 wird eine Frau in Taufkirchen an der Pram im Bezirk Schärding im eigenen Wohnzimmer brutal erschlagen. Zuerst sieht es nach Raubmord aus. Doch dann tauchen erste Zweifel auf. Im Dorf prallen die Ermittler auf eine Mauer des Schweigens: Der Großvater, 72 Jahre alt, Dorfkaiser, ehemaliger Schuldirektor. Der Enkel, 18 Jahre alt, Musterschüler, Musikhoffnung. Der Täter muss ein Fremder sein! Doch dann finden die Spurensicherer zwei Tropfen Blut, die sich einfach nicht erklären lassen und die Fassade bekommt Risse. Sponsor dieses Podcasts ist der Haymon Verlag. Informationen zum vorgestellten Buch sowie weitere Inspiration findest du unter: www.haymonverlag.at

Der Oma-Mord in Taufkirchen

Die Mörder unter uns

120 MörderInnen leben als freie Menschen in Oberösterreich, weil sie ihre Haftstrafe abgesessen haben, schätzt der Verein Neustart. Haben MörderInnen ein Recht auf Vergessen? Oder ist ein Mörder für immer ein Mörder? Podcasterin Martina Schobesberger spricht mit Sozialarbeiter Josef Landerl vom Verein Neustart OÖ und Opferhelferin Susanne Gahler vom Weissen Ring in Oberösterreich über das Weiterleben nach einem Verbrechen. Können MörderInnen nach ihrer Strafe zurück in ihre Heimatgemeinden, wo es passieren kann, dass sie plötzlich Angehörigen der Opfer gegenüberstehen? Was wünschen sich Opfer und Opferfamilien? Hilft ihnen eine Entschuldigung? Und wie oft werden MörderInnen rückfällig? Darüber sprechen wir in dieser Spezialfolge von "Spur der Verbrechen".

Die Mörder unter uns

Das Mordkomplott der Wüstenkinder

Im Jahr 2001 schickt ein Linzer Sozialprojekt Jugendliche im wahrsten Sinn des Wortes in die Wüste: In eine Art "Boot Camp" in der Wüste Sinai in Ägypten. Ein erlebnispädagogisches Projekt mit dem Titel "Nomaden auf Zeit". Die verhaltensauffälligen Mädchen und Burschen sollen lernen, Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen. Doch stattdessen schmieden sie einen mörderischen Plan. Sie wollen ihre Betreuer und die Beduinen erschlagen, die Reisekasse stehlen und nach Kalifornien abhauen. Dein 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code „SPUR“ unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Für die in die App hochgeladenen bestehenden Versicherungen gibt es einen Amazon Gutschein von bis zu EUR 30. Teilnahmebedingungen auf https://www.clark.de/de/teilnahmebedingungen/podcast15

Das Mordkomplott der Wüstenkinder

Der Ripper von Rohrbach

"Haben wir jetzt im Mühlviertel einen Ritualmord?!" Das ist der erste Gedanke der Ermittler, als im März 2010 in Rohrbach eine Frau ermordet und ihre Leiche bestialisch geschändet wird. "Ein Frauenmord, wie bei `Jack-the-Ripper`!"* schreiben die Zeitungen und dann stellt sich heraus. Der Täter hat nicht das erste Mal gemordet. Falls Sie sich in einer Krisensituation befinden, Suizid-Gedanken haben und jemanden zum Reden brauchen. Unter der Notrufnummer 142 erreichen Sie die Telefonseelsorge OÖ 24 Stunden am Tag, auch an Sonn- und Feiertagen, gebührenfrei, in ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen. (*Jack the Ripper war ein Serienmörder, der 1888 in London mindestens fünf Frauen getötet und die Leichen geschändet haben soll. Der Täter wurde nie gefasst.) Dein 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code „SPUR“ unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Gutschein wird in 4-6 Wochen per E-Mail versendet, nachdem die Versicherungen als gültig bestätigt worden sind. Teilnahmebedingungen auf https://www.clark.de/de/teilnahmebedingungen/podcast15

Der Ripper von Rohrbach

Die Toten ohne Augen

Im April 1990 herrscht in St. Georgen im Attergau Angst und Schrecken. Bei einem verlassenen Bauernhof werden zwei Leichen gefunden. Ein toter Mann liegt in einem aufgelassenen Brunnen. Ein zweiter ist neben der Autobahn verscharrt. Einen Zusammenhang gibt es offenbar nicht. Die beiden Toten haben sich nicht gekannt. Doch nicht nur das gibt den Ermittlern Rätsel auf: Beiden Toten hat ein unbekannter Mörder bestialisch die Augen ausgestochen.

Die Toten ohne Augen

Der sterbende Gendarm in meinen Armen

Explosionen, Schießereien in Wild-West-Manier und ein angeschossener Gendarm, der in den Armen eines Kollegen stirbt. Der letzte Landesgendarmeriekommandant Oberösterreichs, Manfred Schmidbauer, erinnert sich im Podcast mit Life Radio Reporterin Martina Schobesberger an zwei seiner emotionalsten Einsätze. Im ersten Teil geht es um einen Fall vom 5.Februar 1992: Ein Attentäter sprengt die Gendarmeriedienststelle in die Haid in die Luft und schießt später auf die Gendarmen, die ihn suchen. Einer der angeschossenen Männer stirbt in den Armen des damaligen Landesgendarmeriekommandanten Manfred Schmidbauer. Im zweiten Teil sprechen wir über die Zöllnermorde von Achleiten. Im Mai 1978 ziehen zwei vorzeitig entlassene Schwerverbrecher mordend durch mehrere Länder Europas. Sie exekutieren ihre Opfer regelrecht, bis die Jagd in einer wilden Schießerei in Hilkering in Oberösterreich gipfelt.

Der sterbende Gendarm in meinen Armen

Der Taximord in Gunskirchen

20.April 2015. Ingrid wartet auf ihren nächsten Kunden. Sie ist Taxifahrerin und steht mit ihrem weißen Mercedes vor dem Hauptbahnhof in Linz. Um halb zehn am Abend ist Ingrid die erste in der Taxireihe. Sie weiß, der nächste Fahrgast gehört ihr. Ein Mann öffnet die Tür und steigt ein. Eine Gerichtspsychiaterin wird den Mann später bezeichnen als "jemanden, vor dem man die Gesellschaft schützen muss" und er sei „ein Psychopath, ärger geht’s nicht“.

Der Taximord in Gunskirchen

Die Leiche in der Blumenecke

Ein Mann erschlägt seinen Bekannten. Er zerstückelt ihn und betoniert die Leichenteile in der Blumenecke in seinem Wohnzimmer ein. Passiert im Februar 2001 in Bad Hall. In der neuen Episode spricht Martina Schobesberger mit dem Mann, der die Leichenteile "herausgestemmt" hat: Mit dem Leiter der Tatortgruppe, Erwin Kepic. Im Podcast beschreibt der Spurensicherer, wie er jeden noch so kleinen Blutstropfen sichtbar machen kann.

Die Leiche in der Blumenecke

Der Strychnin-Mord in Perg

Sandra will noch einmal richtig feiern, bevor sie für einige Zeit nach Venezuela reist. Mit ihrem Freund Dominik und ihrer Clique einen drauf machen. Doch am nächsten Tag sind Sandra und Dominik tot: Vergiftet und ertränkt in der Naarn in Perg. In der aktuellen Episode geht es um den Strychnin-Mord im Juli 2001 in Perg. Life Radio Reporterin Martina Schobesberger spricht mit Staatsanwältin Ulrike Breiteneder und Richterin Monika Gruber über den fürchterlichen Tod der erst 13 Jahre alten Sandra und des 16-jährigen Dominik.

Der Strychnin-Mord in Perg

Der Paulina-Mord in Bad Ischl

Am 5. Juli 2011 verschwindet in Bad Ischl ein junges Mädchen spurlos. Die 14 Jahre alte Paulina. Sie macht sich morgens auf den Weg zur Schule, kommt dort aber niemals an. Tags darauf wird sie gefunden. Ermordet und verscharrt in einem Erdloch. Doch das Verbrechen gilt gar nicht ihr selbst. Paulina musste sterben, um ihrer Mutter das Herz zu brechen. Im Podcast spricht Martina Schobesberger mit dem berühmten Gerichtspsychiater Reinhard Haller über das mächtige Gefühl "Rache". Und sie unterhält sich mit Strafverteidiger Andreas Mauhart über Drohbriefe und Beleidigungen, die Anwälte von verhassten Verbrechern aushalten müssen.

Der Paulina-Mord in Bad Ischl

Der Glätteisen-Mord von Auberg

23.Oktober 2012 in Auberg im Bezirk Rohrbach: Sandra R. kommt nicht zur Arbeit. Das passt nicht zu ihr. Sandra ist sehr zuverlässig. Eine Kollegin macht sich Sorgen. Sie sieht nach und findet Sandra tot in ihrem Badezimmer. Aufgehängt am Kabel ihres Glätteisens an der Klinke der Badezimmertür. Es sieht nach Suizid aus. Doch die Eltern glauben nicht daran. Und auch Gutachter und ein Star-Profiler des FBI sagen: Hier passt etwas nicht zusammen. Falls Sie sich in einer Krisensituation befinden, Suizid-Gedanken haben und jemanden zum Reden brauchen. Unter der Notrufnummer 142 erreichen Sie die Telefonseelsorge OÖ 24 Stunden am Tag, auch an Sonn- und Feiertagen, gebührenfrei, in ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen.

Der Glätteisen-Mord von Auberg

Der Wohnmobilmord von Pucking

23.August 1990: Ein Liebespaar findet in einem Wald in Ohlsdorf einen Mann mit gespaltenem Schädel. Der Mann ist halb-tot. Doch niemand weiß, wer er ist. Und niemand ahnt, dass zu ihm eine Frau gehört: Eine holländische Schönheitskönigin, die spurlos verschwunden ist.

Der Wohnmobilmord von Pucking

Der Mord an Sportreporter Günther Schädel

27. Februar 1988: In der Linzer Altstadt liegt ein Mann mit einer blutenden Kopfwunde im Schnee. Es ist Sportjournalist Günther Schädel. Ermordet. Mit einem Kopfschuss aus nächster Nähe. War Günther Schädel zur falschen Zeit am falschen Ort? Oder hat er seinen Mörder gekannt? Und welche Rolle spielt ein angebliches Sex-Video?

Der Mord an Sportreporter Günther Schädel

Die kopflose Leiche von Sarmingstein

16.Jänner 2006 in Sarmingstein im Bezirk Perg. Es ist ein eisig kalter Wintertag. Es hat minus 20 Grad. Und Straßenarbeiter machen eine schaurige Entdeckung: Sie finden in der Donau eine Leiche ohne Kopf. Das Opfer ist eine junge Frau. Doch wer ist die Tote mit dem Drachen-Tattoo? Und wer hat sie zerstückelt, mit Benzin übergossen und verbrannt? In Folge 2 erinnert sich Martina Schobesberger mit Life Radio Nachrichtenmoderatorin Barbara Schütz und Studioleiter Matthias Dietinger an den gruseligen Reportereinsatz. Und sie spricht mit Rechtsanwalt Andreas Mauhart über einen "Zombie im Gerichtssaal".

Die kopflose Leiche von Sarmingstein

Die Bestie von Sierning

In den 1950er Jahren traut sich im Raum Steyr keine Frau nachts allein auf die Straße. Ein Sexualmörder und Triebtäter verbreitet Angst und Schrecken. Er verfolgt Frauen mit seinem Fahrrad, schlägt sie mit einem Maurerfäustel nieder, missbraucht sie und lässt seine Opfer zum Sterben liegen. Im Interview mit dem letzten Gendarmeriekommandanten Oberösterreichs, Manfred Schmidbauer, sprechen über die jahrelange Mörderjagd. Schmidbauer schildert, wie ein junger Arzt wegen einer verbotenen Liebesaffäre unschuldig unter Verdacht geraten ist. Und wir beleuchten den schicksalshaften Tod des Serienmörders durch Frauenhand.

Die Bestie von Sierning
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Kaltblütige Mörder, ungeklärte Fälle und Ermittler, die nicht ruhen, bis die Täter entlarvt sind. Life Radio Reporterin Martina Schobesberger spricht mit Polizisten, Richtern, Anwälten und Journalistenkollegen über die spektakulärsten Kriminalfälle in Oberösterreich - von der Bestie von Sierning bis zur kopflosen Leiche von Sarmingstein.

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