
Vor allem wünschen wir uns Gesundheit! Aber was bedeutet gesund oder krank sein eigentlich? Hören Sie mal rein in unsere ganz persönliche Sprechstunde, wenn unsere Expert*innen von verschiedenen körperlichen und psychischen Erkrankungen und den sehr individuellen Wegen der Behandlung und Genesung erzählen. AMEOS MittenDrin. Für einander stark. Herzlich Willkommen in unserer Sprechstunde.
Alle Folgen
75. Psyche in der Balance
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74. Mit Zwängen leben
Wir alle unterliegen bestimmten Zwängen. Die einen sind normal, die anderen sind krankhaft. Die ‚normalen‘ Zwänge sind wichtig für ein ungetrübtes Sozialleben. Diese ‚normalen‘ Zwänge sind für die Bewältigung des täglichen Lebens unerlässlich und werden auch entsprechend anerzogen und gefördert. Der Begriff “zwanghaftes Verhalten” umfasst ein breites Spektrum an Verhaltensweisen, bei denen es um ein psychisch krankhaftes Geschehen geht. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Zwangsformen können so groß sein, dass die Betroffenen selbst nicht glauben, tatsächlich unter einer Störung zu leiden. Das Verbindende zwischen ihnen ist jedoch, dass sie alle in irgendeiner Form unkontrollierbare Gedanken und Impulse erleben. Über Zwänge, Zwangsstörungen, ihre Symptome, Folgen und eine Therapie sprechen wir mit Dr. Ulrich Förstner, Oberarzt an den AMEOS Klinika Bad Aussee. Weiterführende Links: Das AMEOS Klinikum Bad Aussee Das Buch: Zwangsstörungen erfolgreich behandeln von Dr. Ulrich Förstner Tyrannen in meinem Kopf von Sally M. Winston, Martin N. Seif Zwangsstörungen verstehen und bewältigen von Susanne Fricke, Iver Hand

73. Psychische Folgen von Adipositas
Sie sind oft mit Vorurteilen konfrontiert, müssen sich für ihr Äußeres rechtfertigen. Menschen mit Adipositas haben nicht nur gesundheitliche Probleme, oft gehen mit der Stoffwechselerkrankung auch psychische Belastungen bis hin zu psychischen Erkrankungen einher. Für manche Betroffene beginnt ein Teufelskreis. Sie ziehen sich zurück und vermeiden soziale Kontakte. Bewegung, gesunde Ernährung und die psychische Gesundheit bleiben auf der Strecke. Kyriakoula Manaridou MSc, MPH ist nicht nur Chefärztin des AMEOS Klinikum St. Josef Oberhausen, der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, sie ist auch Betroffene. Die Chefärztin leidet selbst an Adipositas und hat sich vor einigen Jahren einer Magenband-OP unterzogen. In Oberhausen wird sie mit ihrem Team Betroffenen helfen, mit den psychischen Begleiterscheinungen und Erkrankungen in Folge einer Adipositas zurecht zu kommen. Weiterführende Links: Das AMEOS Klinikum Oberhausen Behandlungsfelder des AMEOS Klinikums Oberhausen

72. Unbewusstes spielerisch an die Oberfläche holen
Was so einfach klingt, ist harte Arbeit: das Psychodrama. Das Psychodrama hat seinen Ursprung in Wien und spielt in der österreichischen Therapielandschaft eine große Rolle. Es soll die innere Wahrheit, das Erleben der psychisch Erkrankten ‚auf die Bühne‘ bringen. Die Idee des Psychodramas ist, dass die Betroffenen ein Thema oder Problem besonders intensiv und realitätsnah erleben können, wenn sie aktiv, spielerisch handeln und es in Szene setzen. Durch das aktive Handeln sollen beim Psychodrama unbewusste Themen bewusst zugänglich gemacht werden. Auf diese Weise können individuelle Probleme oder zwischenmenschliche Konflikte bearbeitet werden. Über das Psychodrama, Inhalte und die Therapie sprechen wir mit Mag. Sophie Heidler, Leitende Psychologin am AMEOS Privatklinikum Bad Aussee für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Weiterführende Links: Das AMEOS Klinikum Bad Aussee Das Therapiekonzeopt

71. „Trauma – von der Akutambulanz über die stationäre Krisenintervention bis zur Spezialtherapie“
Traumatische Erlebnisse können Menschen komplett aus der Bahn werfen. Eine der häufigsten psychischen Störungen nach einer Traumatisierung ist die sogenannte Posttraumatische Belastungsstörung. Weitere häufige Folgeprobleme sind Depressionen, Angststörungen, Essstörungen und somatoforme Störungen. Ursachen eines Traumas können u.a. Unfälle, Vergewaltigungen, Gewalterfahrungen jeglicher Art in der Kindheit oder im Erwachsenenalter, Katastrophen, Geiselnahmen, Krieg, Folter, Vertreibung, lebensbedrohliche Krankheiten oder auch operative Eingriffe sein. Am AMEOS Klinikum Bremen wird eine stationäre Behandlung für Menschen mit Traumafolgeerkrankungen angeboten aber auch eine Trauma-Akutambulanz. Über die Arbeit mit Traumapatienten sprechen wir mit Georgia Fuchs, Oberärztin am AMEOS Klinikum Bremen. Behandlung von Menschen mit Traumafolgestörungen: https://www.ameos.de/klinikum-bremen/behandlungsfelder/psychiatrie/behandlung-von-menschen-mit-traumafolgestoerungen

70. Sport und Bewegung in der Psychiatrie
Für die einen ist es überflüssig, für die anderen ein täglicher Begleiter: Sport und Bewegung. Dass Sport und Bewegung wichtig für die Gesunderhaltung sind, ist hinlänglich bekannt. Dass Sport und Bewegung aber auch heilend und gesundheitsfördernd sein können, ist erst in den vergangenen Jahren mehr und mehr in den Köpfen der Menschen verankert worden. Gerade bei psychischen Erkrankungen kann die Bewegungs- und Sporttherapie Patienten die Möglichkeit bieten, ihr körperliches und psychisches Befinden zu verbessern und Risikofaktoren für eine erneute Erkrankung mindern. Die Sport- und Bewegungstherapie folgt somit dem biopsychosozialen Ansatz, in dem der Lebenshintergrund des Einzelnen, die umgebungsbezogenen und die personenbezogenen Faktoren einbezogen werden. Mein Name ist Christiane Harthun-Kollbaum und ich spreche mit Manuela Rohde, Bewegungstherapeutin am AMEOS Klinikum Bremen.

69. Tod und Trauer – was hilft gegen den Novemberblues?
Tod und Trauer sind Themen, die zahlreiche Menschen weit von sich schieben. Doch gerade im Monat November sind diese Themen präsenter denn je. Dabei hat der Name November nichts damit zu tun. Im November häufen sich nur die Feiertage, an denen der Toten gedacht wird. Gedenktage wie Allerheiligen und Allerseelen am 1. und 2. November, Volkstrauertag oder der Totensonntag erinnern an die Verstorbenen. Manches deutet darauf hin, dass dies nicht zufällig so gewählt wurde: Das Leben erstirbt scheinbar in der Natur, die Tage werden kürzer und dunkler. Warum ist das Thema ‚Tod und Trauer‘ so bedrückend? Warum bekommen zahlreiche Menschen einen Novemberblues? Und wie kommt man aus diesem Stimmungstief wieder heraus? Über all diese Fragen sprechen wir mit Prof. Dr. Uwe Gonther, Ärztlicher Direktor und Chefarzt am AMEOS Klinikum Bremen.

68. Eltern-Kind-Angebot für psychisch Kranke
Psychisch krank und Mutter oder Vater? Wenn psychisch kranke Eltern eine stationäre Behandlung benötigen, wissen sie oft nicht, wie sie eine Kinderbetreuung organisieren sollen. Hilfe bietet die AMEOS Klinik in Neustadt in Holstein. Die Station BN 3 ist eine allgemeinpsychiatrische, gemischt-geschlechtlich belegte Station mit einem psychotherapeutischen Behandlungsschwerpunkt. Es werden Menschen aller Altersgruppen behandelt. Das Behandlungsspektrum reicht von depressiven Erkrankungen über Angst- und Panikstörungen bis hin zu somatoformen Störungen. Ferner können Menschen mit einer akuten seelischen Krise hier zur Krisenintervention aufgenommen werden. Das Besondere: Die Mitaufnahme eines Kleinkindes bis ins Vorschulalter gemeinsam mit seinem psychisch erkrankten Elternteil ist hier möglich. Über das Eltern-Kind-Angebot sprechen wir mit r. Daniel Ehmke. Dr. Ehmke ist Chefarzt der AMEOS Klinika Neustadt und Eutin und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.

67. Kompetenzen vermitteln – Krisen mildern
Krisen können Leben gefährden. Hilfe ist dann schnell notwendig. Besondere Hilfen benötigen Menschen mit geistiger Behinderung. Diese Hilfen bietet das Kompetenzzentrum in Heiligenhafen. Dort werden zur Behandlung psychisch erkrankter Menschen mit geistiger Behinderung 22 stationäre Behandlungsplätze in Krisensituationen angeboten. Die geschlossen geführte Kriseninterventionsstation dient der Behandlung seelisch erkrankter geistig Behinderter ab dem 18. Lebensjahr. Aufnahme finden Patienten mit Diagnosen aller Erkrankungen im Rahmen der ‚Psychischen und Verhaltensstörungen‘. Dazu gehören vor allem behinderungsbedingte Störungen des Sozialverhaltens, schizophrene und affektive Störungen, neurotische Probleme. Aber auch Persönlichkeitsakzentuierungen, sofern erkrankungsbedingt ein strukturierter und beschützender Behandlungsrahmen benötigt wird. Über das Kompetenzzentrum sprechen wir mit Dr. Holger Jahn. Dr. Jahn ist ärztlicher Direktor der AMEOS Klinika Heiligenhafen, Preetz, Kiel und Oldenburg i.H. Kompetenzzentrum für Menschen mit geistiger Behinderung: https://www.ameos.de/klinikum-heiligenhafen/behandlungsfelder/behandlungsangebot/kompetenzzentrum-fuer-menschen-mit-geistiger-behinderung

66. Künstliche Intelligenz als Therapie
Folgt auf Industrie 4.0 nun Psychiatrie 4.0? Psychische Leiden werden oft nicht rechtzeitig als solche erkannt. Mit Hilfe des Einsatzes von künstlicher Intelligenz KI könnten Diagnosen möglicherweise schneller und präziser gestellt werden. Die Ursachen psychiatrischer Erkrankungen sind ebenfalls unklar. Die Fachwelt weiß nach wie vor nicht, was eine Depression, eine Schizophrenie oder Angsterkrankung hervorruft. Künstliche Intelligenz (KI) könnte auch hier helfen, die komplexen und heterogenen Erkrankungen besser zu verstehen. Erste klinische Modelle zur Vorhersage von Psychosen stehen kurz vor der klinischen Anwendung. Die Programme sind beim Erkennen von Warnsignalen viel besser als menschliche Therapeuten sagen die einen. Für die anderen kann KI den menschlichen Therapeuten mit dem Einfühlungsvermögen und der Erfahrung aus der Praxis nicht ersetzen. Unser Gast ist Prof. Dr. Uwe Gonther, Ärztlicher Direktor und Chefarzt am AMEOS Klinikum Bremen.

65. ADHS – Therapie für Erwachsene
Menschen mit ADHS - Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung - sind extrem und sie sind auf der ständigen Suche nach mehr. In unserem Podcast ADHS und Sucht mit Cordula Iken haben wir über die Suchtprobleme der ADHSler gesprochen. Betroffene haben etwa vier Mal häufiger Suchtprobleme. ADHS-Patienten sind oft auf der Suche nach einer Selbstbehandlung ihrer Symptome. Welche Behandlung für Erwachsene mit ADHS sinnvoll ist, hängt von ihrer persönlichen Situation und den vorhandenen Problemen ab. Manche Erwachsene mit ADHS benötigen mehr Unterstützung, um die Erkrankung in den Griff zu bekommen. Für sie kann eine Behandlung mit Medikamenten und / oder Psychotherapie sinnvoll sein. Medikamente können wirksam gegen die Hauptsymptome wie Hyperaktivität, Impulsivität und Unaufmerksamkeit helfen. In einer Verhaltenstherapie erlernen die Betroffenen verschiedene Möglichkeiten, mit den Verhaltensauffälligkeiten und ihren Folgen im Alltag besser umzugehen. Über die Therapie für Erwachsene sprechen wir heute mit Katrin Rautenberg, Stellvertretende Chefärztin am AMEOS Klinikum Bremen. Ambulante ADHS-Diagnostik: https://www.ameos.de/klinikum-bremen/behandlungsfelder/psychiatrische-institutsambulanz/ambulante-adhs-diagnostik

64. Burn Out – wenn das Leben nur noch müde macht
Stressige Lebensumstände können Menschen belasten – bis zu Gefühl: Ich kann nicht mehr, ich bin erschöpft, leer und ausgebrannt. Auch beruflicher Stress kann körperliche und psychische Beschwerden auslösen. Mögliche Ursachen sind dauerhafte Über- oder Unterforderung, ständiger Zeitdruck, Konflikte, aber auch extreme Einsatzbereitschaft, die zur Vernachlässigung eigener Bedürfnisse führt. Auf Stress mit Erschöpfung zu reagieren, ist zunächst nicht krankhaft. Wann handelt es sich um Burnout? Und inwieweit unterscheidet sich dieses Gefühl des Ausgebranntseins von anderen psychischen Erkrankungen? Über Burn Out, Folgen und Hilfe sprechen wir heute mit Prof. Dr. Uwe Gonther, Ärztlicher Direktor und Chefarzt am AMEOS Klinikum Bremen.

63. Von der Schwarzgalligkeit zur psychischen Erkrankung - die Geschichte der Psychiatrie
Was heute unter „Psychiatrie“ verstanden wird, hat eine lange Vorgeschichte und reicht vom Abendland bis auf die „Säftelehre“ der griechischen Antike zurück. Konstitutionstypen und psychische Krankheiten wurden damals durch das Ungleichgewicht zwischen vier Körpersäften erklärt. Im Begriff der Melancholie (= Schwarzgalligkeit) klingt diese Humoralpathologie noch nach. Die Geschicke des Fachs Psychiatrie in der langen Zeitspanne seither waren sehr wechselhaft. Praktiken der Bestrafung und Separierung überwogen, bis sich allmählich die Vorstellung durchsetzte, dass psychische Störungen „Erkrankungen“ des Körpers und/oder der Seele darstellen. Die Therapien, die daraufhin eingeführt wurden, waren oft von Bestrafungen kaum zu unterscheiden - jedoch: der Gedanke war geboren, dass seelische Erkrankungen der Therapie bedürfen und ihr zugänglich sind. In diesem Prozess haben die AMEOS Klinika einen eigenen Beitrag geleistet. Über die Geschichte der Psychiatrie sprechen wir mit Prof. Dr. Uwe Gonther, Ärztlicher Direktor und Chefarzt am AMEOS Klinikum Bremen. https://www.ameos.de/fileadmin/Standorte/Bremen/Klinikum_Bremen/Dokumente/AMEOS_Klinikum_Dr._Heines_-_Jubilaeums-Broschuere_17.06.2014.pdf

62. Wenn innere Bilder heilen – Imagination als Therapie
Warme Farben, schöne Orte, liebevolle Momente – in der Vorstellung eines Menschen können wunderbare Bilder entstehen. Sind Menschen aber krank, wird aber auch ihr Denken negativ beeinflusst. Imaginationsübungen besitzen eine psychisch-stabilisierende Funktion. In ihnen werden Patienten zur Arbeit mit inneren Bildern angeleitet. Dabei entsteht die Möglichkeit, eigene Selbstheilungskräfte wieder zu entdecken und zu aktivieren. Die Fähigkeit eines Menschen, sich etwas vorstellen zu können, wird als Imagination bezeichnet. Damit sind nicht nur die inneren Bilder und Gedanken gemeint. Auch das Hören, das Riechen, das Schmecken und das Fühlen sind über die Vorstellungskraft aufrufbar. Über die Möglichkeit der Imagination als Therapie sprechen wir heute mit Prof. Dr. Uwe Gonther, https://www.schmerzgesellschaft.de/topnavi/patienteninformationen/psychologische-schmerzbehandlung/imagination https://www.ameos.de/klinikum-bremen/ueber-uns/krankenhausleitung

61. Wenn das ‚Mutterglück‘ traurig macht
Die meisten Frauen können es kaum erwarten: endlich nach neun Monaten ihr Baby in den Armen halten. Die Geburt ist eines der anstrengendsten und trotzdem schönste Momente im Leben einer Frau. Eigentlich. Doch nicht alle Frauen kommen mit diesen Veränderungen in ihrem Leben klar und fallen in ein tiefes Loch. Die Wochenbett-Depression ist weiter verbreitet, als man denkt. 15 von 100 Frauen haben nicht nur einen ‚Babyblues‘, sondern eine tiefe Wochenbettdepression. Manche Frauen leiden unter starken Selbstzweifeln und grübeln viel. Andere haben Konzentrationsprobleme oder Schlafstörungen oder keinen Appetit mehr. Manchmal empfinden Erkrankte auch große Sorgen über die Gesundheit und Sicherheit des Kindes. Die Wochenbettdepression ist meist sehr gut zu behandeln, doch dafür muss sie erkannt werden. Über die Wochenbettdepression sprechen wir mit Dr. Holger Jahn. Dr. Jahn ist ärztlicher Direktor der AMEOS Klinika Heiligenhafen, Preetz, Kiel und Oldenburg i.H. Kontakt: https://www.ameos.de/klinikum-heiligenhafen/zuweisende/ansprechpartner

60. Digitale Transformation – Der Blue Print
Es ist eine große Herausforderung. Eine Herausforderung, die die AMEOS Gruppe mit Struktur, Planung und viel Fachkompetenz auf sich genommen hat. Das Programm namens „Digitale Transformation“ rollt gerade über die verschiedenen Standorte der Unternehmensgruppe. In diesem Programm ist die Realisierung verschiedener Systeme integriert. Hierzu zählen nicht nur das Krankenhausinformationssystem KIS, sondern auch eine Online-Terminbuchung für Patienten, als Basis die Installation des WLAN/LAN und unter anderem eine neue Dokumentenmanagementsoftware. Diese Auswahl an standardisierten Applikationen mit über 30 Projekten ist das sogenannte „BluePrint“. „BluePrint“ mit all den medizinischen Applikationen und technischen Grundlagen rollt AMEOS nun Stück für Stück an den Standorten aus. In unserem ersten Podcast zu diesem Thema haben wir erfahren, wie das Roll Out an den Standorten funktioniert. Im zweiten Podcast werden wir den Inhalt des ‚Blue Print‘ näher beleuchten. Zu Gast ist Dr. Michael Regitz, Leitung Medizinentwicklung AMEOS Gruppe – Hauptverantwortlicher für die Anpassung /Entwicklung des KIS als Grundlage für den BluePrint, ebenfalls als „KIS BluePrint“ bezeichnet.

59. Digitale Transformation - Die AMEOS Gruppe digitalisiert sich
Es ist eine große Herausforderung, der sich die AMEOS Gruppe stellt. Doch die AMEOS Gruppe wäre nicht die AMEOS Gruppe, wenn sie nicht auch diese Herausforderung mit Struktur, Planung und viel Fachwissen meistern würde. Um all die Projekte, die durch die Herausforderung der Digitalisierung entstehen, zu realisieren, wurde ein Programm namens „Digitale Transformation“ ins Leben gerufen. In diesem Programm ist die Realisierung verschiedener Systeme integriert, die an den einzelnen Standorten die Zukunft erleichtern sollen. Hierzu zählen nicht nur das Krankenhausinformationssystem KIS, sondern auch eine Online-Terminbuchung für Patienten, als Basis die Installation des WLAN/LAN und unter anderem eine neue Dokumentenmanagementsoftware. Diese Auswahl an standardisierten Applikationen mit über 30 Projekten ist das sogenannte „BluePrint“. „BluePrint“ mit all den medizinischen Applikationen und technischen Grundlagen rollt AMEOS nun Stück für Stück an den Standorten aus. In unserem ersten Podcast zu diesem Thema erfahren wir, wie das Roll Out an den Standorten funktioniert. Im zweiten Podcast werden wir den Inhalt des ‚Blue Print‘ näher beleuchten. Im ersten Podcast sprechen wir mit Dr. Daniel Ehmke. Dr. Ehmke ist Chefarzt am AMEOS Klinikum Neustadt und Eutin und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.

58. Kiffen – aber legal
Legal, illegal, ...egal. Erwachsene sollen künftig Cannabis in bestimmten Mengen privat oder in nicht-gewinnorientierten Vereinigungen anbauen dürfen. Zudem ist das Genussmittel, so die Bezeichnung von Gesundheitsminister Lauterbach, im Rahmen eines regionalen Modellvorhabens in lizenzierten Fachgeschäften erhältlich. Kommerzielle Dealer sollen keine Chance mehr bekommen. Jugend- und Gesundheitsschutz bestmöglich gewährleistet werden. Kiffen wird also legal. In der Medizin wird moderater Cannabiskonsum bereits angewandt. Cannabis kann chronische Schmerzen, Schlafstörungen oder Appetitstörungen lindern. Doch wie gehen die Behandlerinnen und Behandler von psychiatrisch erkrankten Menschen damit um? Fachleute sehen – gerade bei Jugendlichen und Menschen mit psychotischen Erkrankungen – teilweise erhebliche Risiken. Darüber sprechen wir mit Prof. Dr. Uwe Gonther, Ärztlicher Direktor und Chefarzt am AMEOS Klinikum Bremen sowie Dr. Martin Lison, Ärztlicher Leiter der AMEOS Klinika in Lübeck. Links: https://www.ameos.de/klinikum-bremen/ueber-uns/krankenhausleitung https://www.ameos.de/klinikum-osterholz-scharmbeck/aktuelles/nachrichten/artikel/prof-dr-gonther-im-interview-zum-modellprojekt-cannabis https://www.ameos.eu/klinikum-neustadt/aktuelles/nachrichten/artikel/neuer-aerztlicher-leiter-fuer-die-ameos-klinika-in-luebeck

57. Genie und Wahnsinn – Jekyll und Hyde oder die Wurzel allen Übels?
Sie liegen so nah beieinander und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein: Genie und Wahnsinn. Bereits Aristoteles stellte die These auf, dass Genie und Wahnsinn nah beieinander liegen. Psychologische Studien untermauern die Behauptung des längst verflossenen Griechen. Zudem ergaben diese Studien, dass die Gehirne von „gesunden“ Menschen mit den genetischen Markern, die eine erhöhte Wahrscheinlichkeit der Erkrankung an Schizophrenie und bipolaren Störungen in sich bergen, ein wenig anders „ticken“ als die Gehirne der Menschen, die nicht über diese genetische Mutation in ihrer Erbanlage verfügen. Das Risiko an Schizophrenie oder psychischen Einschränkungen zu erkranken ist daher höher bei kreativen Menschen, als bei ‚normalen‘ Menschen. Ein Gen, von dem bereits bekannt ist, dass es die Wahrscheinlichkeit für Psychosen erhöht, beeinflusst auch die Kreativität, so die Forscher. Friedrich Hölderlin steht wie niemand sonst in der deutschen Literatur für das Klischee vom wahnsinnigen Genie. Kurt Cobain, Sänger der Band Nirwana, wird in diese Kategorie eingereiht und auch zahlreiche andere. Frauen sind dabei eindeutig ‚unterrepräsentiert‘. Wer Erfolg haben will, muss verrückt sein. Ob das wirklich stimmt, ob Genie und Wahnsinn nah beieinander liegen, ob Frauen weniger genial und weniger wahnsinnig sind und warum geniale Menschen auch problematisch sind, darüber sprechen wir mit Prof. Dr. Uwe Gonther, Ärztlicher Direktor und Chefarzt am AMEOS Klinikum Bremen. Links zur Folge: https://psychiatrie-verlag.de/product/hoelderlin/ https://www.ameos.de/klinikum-bremen/ueber-uns/krankenhausleitung https://www.depression-heute.de/interview-gonther/

56. Sucht und ADHS – ein unterschätztes Dilemma
Menschen mit ADHS - Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung - sind extrem und sie sind auf der ständigen Suche nach mehr. ADHS-Betroffene haben etwa vier Mal häufiger Suchtprobleme. Dies hat mehrere Gründe: Hyperaktivität (übersteigerter Bewegungsdrang), Unaufmerksamkeit (gestörte Konzentrationsfähigkeit) und Impulsivität (unüberlegtes Handeln). Die aktuellen Forschungsergebnisse zeigen, dass viele ADHS-Patienten auf der Suche nach einer Selbstbehandlung ihrer ADHS-Symptome sind. Sie suchen zum einen nach Möglichkeiten aufmerksamer, konzentrierter und wacher zu sein, zum anderen aber auch nach Entspannung und Ruhe, die sie oft wegen ihrer ständigen inneren Getriebenheit und Anspannung nicht finden können. Der Weg führt sie dann zu Suchtmitteln wie Nikotin, Alkohol, aber auch harten Drogen. Unser Gast ist Cordula Iken, Chefärztin am AMEOS Reha Klinikum Lübeck und spezialisiert auf Abhängigkeitserkrankungen. • Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT): https://t1p.de/3ls00

55. Heilende Kunst – wie man durch Kunsttherapie den Weg zu sich selbst findet
Angst, Druck, Leere: Die Gefühle, die Menschen krank machen können, sind mit Worten kaum zu beschreiben. Manchmal gelingt es aber mit Farben, Linien, Formen. Mittels der Kunsttherapie können psychische Erkrankungen therapeutisch begleitet werden. Die Kunsttherapie gehört zu den Kreativtherapien. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass das Gestalten von Bildern und andere künstlerische Tätigkeiten eine heilende Wirkung haben kann. Dabei geht es nicht darum, Kunstwerke zu erschaffen, sondern einen Zugang zu seiner inneren Welt zu bekommen. Für die einen ist es Kunst, für die anderen Ausdruck ihres Inneren. Was ist Kunsttherapie, welche Inhalte gehören dazu und warum Kunsttherapie heilen kann. Darüber sprechen wir mit Franziska Nebauer und Sarah Guddat, Kunsttherapeutinnen am AMEOS Klinikum Bremen. Spezialtherapien: https://www.ameos.de/klinikum-bremen/behandlungsfelder/spezialtherapien

54. Wenn einem die Luft wegbleibt – Atemregulationsstörungen im Schlaf
Erst hört man lautes Schnarchen, dann folgt eine Pause. So oder so ähnlich können sich Atemregulationsstörungen bemerkbar machen. Atemaussetzer (Schlaf-Apnoe-Syndrom) von einigen Sekunden, zu flache Atmung oder unregelmäßige Atemmuster mit unzureichender Belüftung der Lunge während des Schlafs kommen bei Erwachsenen sehr häufig vor. Meist in Verbindung mit Schnarchen. Nach Schätzungen ist jeder fünfte Erwachsene betroffen. Die unmittelbaren Folgen sind ein gestörter Schlaf, ausgeprägte Tagesmüdigkeit mit Konzentrationsstörungen bis hin zum Sekundenschlaf. Auch Gesundheitsprobleme wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen können begünstigt oder verstärkt werden. Über Schlafapnoe und die Atemregulationsstörungen, die Folgen und Gefahren sprechen wir mit Dr. Christoph Schaudt, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Intensiv- und Beatmungsmedizin, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Gastroenterologie, Intensiv- und Rettungsmedizin, Palliativmedizin, Schlafmedizin, Somnologe (DGSM®), Allergologie und Sportmedizin. • Zentrum für Schlafmedizin: https://t1p.de/p5cvy • Schlaf ist wichtig für die seelische Gesundheit: https://t1p.de/j249a

53. Mit Achtsamkeit durch die Therapie – DBT gibt Hoffnung
Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde in den achtziger Jahren als störungsspezifisches Konzept zur Behandlung von chronisch suizidalen Patientinnen und Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) entwickelt. Seit Mitte der 90er Jahre wird sie auch in Deutschland angeboten. Die Basis der DBT stellt die kognitive Verhaltenstherapie dar. Fachleute gehen davon aus, dass der BPS eine Störung der Affektregulation zugrunde liegt. Diese ist auf eine hohe emotionale Verletzbarkeit zurückzuführen. Gleichzeitig sind die Betroffenen unfähig, Gefühle zu steuern. Über eine dynamisch hierarchisierte Behandlungsstruktur versucht die DBT, bislang unkontrollierte Prozesse sowohl für die Patienten wie auch für die Therapeuten überschaubarer zu machen. Über Inhalte, Abläufe und der Vorteile der DBT sprechen wir mit Birgit Nowak, Leitende Oberärztin und ausgebildete DBT-Therapeutin am AMEOS Klinikum Bremen. • AMEOS Reha Klinikum Lübeck - Abhängigkeitserkrankungen: https://t1p.de/wltpc

52. EX-IN – Genesungsbegleitung als Teil der Therapie Teil 2
Seine Basis ist die Erfahrung. Die Erfahrung eines Betroffenen, der psychische Krisen durchlebt hat und diese persönlichen Erfahrungen nutzen kann, um andere Menschen in ähnlichen Situationen zu verstehen und zu unterstützen. Roman Gier ist EX*IN-Genesungsbegleiter und hilft Menschen in psychischen Krisen. Ein nicht immer einfacher Weg für die Patienten, aber auch nicht für die Genesungsbegleiter. Die Ausbildung zum Genesungsbegleiter dauert etwa ein Jahr. Die Teilnehmer setzen sich intensiv mit der eigenen Genesungsgeschichte auseinander und lernen Methoden, wie sie ihre eigenen Erfahrungen teilen und für andere Betroffene hilfreich nutzen können. Über die Ausbildung, die Erfahrungen und den Alltag als Genesungsbegleiter sprechen wir mit Roman Gier, EX*IN – Genesungsbegleiter am AMEOS Klinikum Bremen. • EX*IN – Genesungsbegleitung als Teil der Therapie: https://t1p.de/xnhlw

51. Wenn das tägliche Geschäft zur Qual wird – Obstruktive Defäkationsstörungen
Es ist ein Thema, über das kaum gesprochen wird und das extrem belastend sein kann. Obstruktive Defäkationsstörung bedeutet, dass man trotz Pressens beim Toilettengang und Stuhldrang den Stuhl nicht los wird. Die obstruktive Defäkationsstörung ist eine Sonderform einer proktogenen Obstipation, die vor allem bei älteren Menschen, insbesondere Frauen, vorkommt und mit einer Beckenbodensenkung – meist hervorgerufen durch mehrere Geburten - zusammenhängt. Beim Pressen kommt es statt zur Entleerung zu einer Behinderung der Stuhlentleerung (Defäkation). Von ihr abzugrenzen ist eine Störung der Defäkation durch Schmerzen am Darmausgang, z. B. durch eine Fissur oder Fistelbildung. Über diese Thema sprechen wir mit Dr. Matthias Krüger, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Dr. Krüger ist Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie, Proktologie und Notfallmedizin, Gesundheitsökonom sowie klinischer Risikomanager. • Dr. Matthias Krüger im AMEOS Klinikum Schönebeck: https://t1p.de/06quw

50. EX-IN – Genesungsbegleitung als Teil der Therapie
Seine Basis ist die Erfahrung. Die Erfahrung eines Betroffenen, der psychische Krisen durchlebt hat und diese persönlichen Erfahrungen nutzen kann, um andere Menschen in ähnlichen Situationen zu verstehen und zu unterstützen. Auf dieser Grundlage wurde das europaweit gültige Ausbildungsprogramm für das EX*IN-Modell entwickelt. EX*IN – Genesungsbegleiter sind sozusagen die Gesundheitsexperten. Die Ausbildung zum Genesungsbegleiter dauert etwa ein Jahr. Die Teilnehmer setzen sich intensiv mit der eigenen Genesungsgeschichte auseinander und lernen Methoden, wie sie ihre eigenen Erfahrungen teilen und für andere Betroffene hilfreich nutzen können. Wir sprechen heute mit Prof. Dr. Uwe Gonther, Ärztlicher Direktor und Chefarzt am AMEOS Klinikum Bremen. Das AMEOS Klinikum Bremen setzt in der Therapie auf EX*IN – Genesungsbegleiter. • Leitung AMEOS Klinikum Bremen: https://t1p.de/dflfa • AMEOS Klinikum Bremen: https://www.ameos.de/klinikum-bremen • Neue Ansätze in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie: https://t1p.de/uac7e

49. Alles okay im Po? Enddarmerkrankungen sind immer noch Tabuthemen
Bei Enddarmerkrankungen handelt es sich um proktologische Krankheitsbilder, also um Erkrankungen des Mastdarms und des Afters. Die häufigsten Enddarmerkrankungen sind Hämorrhoiden, Analabszesse und Analfisteln oder eine Analfissur. Es gibt aber noch weit mehr. Und: über diese Art der Erkrankung spricht kaum einer. Das Thema ist immer noch schambehaftet. Enddarmerkrankungen können häufig medikamentös mit Zäpfchen und Salben behandelt werden. Manchmal ist aber auch eine Operation notwendig. Über die Art der Erkrankungen, die Behandlungen und den Umgang mit der Erkrankung sprechen wir mit Dr. Matthias Krüger, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Dr. Krüger ist Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie, Proktologie und Notfallmedizin, Gesundheitsökonom sowie klinischer Risikomanager. • Chefarzt Dr. med. Matthias Krüger: https://t1p.de/06quw

48. Geht’s auch ohne? - Medikamentenreduktion in der Psychiatrie
Erst sollen sie helfen, doch dann machen sie selbst Probleme. Und auch das Absetzen gestaltet sich schwierig und funktioniert nur unter ärztlicher Begleitung. Psychopharmaka haben zahlreiche Nebenwirkungen und sollten nicht dauerhaft genommen werden. Bekannt ist, dass sich die Lebenserwartung von Menschen mit ernsten psychiatrischen Diagnosen, die Psychopharmaka nehmen, um 20-25 Jahre reduziert. Die sogenannten „Psychopharmaka“ waren vom Beginn ihres Einsatzes an umstritten und sind es bis heute. Das liegt in der Natur der Sache, da wir weder genau festlegen können, was die Psyche ist, noch die organischen Ursachen der psychischen Krankheiten mit naturwissenschaftlichen Mitteln allein erklären können“, sagt Prof. Dr. Uwe Gonther. Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es derzeit? Wo bekommen Betroffene Hilfe? Wie können Angehörige konstruktiv in Reduktionsprozesse einbezogen werden? Wie sähe eine optimale Hilfe beim Vermeiden oder dem Absetzen von Psychopharmaka aus? Darüber sprechen wir mit Prof. Dr. Uwe Gonther, Ärztlicher Direktor und Chefarzt am AMEOS Klinikum Bremen. • AMEOS Klinikum Bremen: https://t1p.de/dflfa • Psychiatrisch begleitete Absetzgruppe: https://t1p.de/vu1aj

47. Wenn das Herz streikt – Herzinfarkt erkennen und behandeln
Jedes Jahr sterben etwa 60.000 Menschen an einem Herzinfarkt. Männer sind dabei anfälliger gegenüber Herzinfarkten und erleiden diese meist früher als Frauen. Beim Herzinfarkt handelt es sich um eine lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es durch den Verschluss einer oder mehrerer Herzkranzarterien zu einer anhaltenden Minderversorgung des Herzmuskels kommt. Ohne rasche und wirksame Hilfe stirbt der nicht mehr durchblutete Teil des Herzmuskels ab. Die Auswirkungen sind unterschiedlich: Ein Herzinfarkt kann, wenn das betroffene Gefäß sehr klein ist, von der betroffenen Person unbemerkt ablaufen. Es kann aber auch zu einem sofortigen Herzstillstand führen. Über Ursachen, Risiken, Behandlungs-, aber auch Vorsorgemöglichkeiten und Sofortmaßnahmen sprechen wir mit Dr. Karl-Heinz Binias, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin und ärztlicher Direktor am AMEOS Klinikum Schönebeck. • Herzinfarkt rechtzeitig erkennen: https://t1p.de/ye1bk

46. Zwischen Lachen und Weinen – wenn Angehörige dement werden [mit Bettina Tietjen]
Eine Demenzerkrankung ist neben vielen organisatorischen Fragestellungen für die Betroffenen und Familienangehörigen oft mit psychischen Belastungen, Ängsten und Stress verbunden. Manchmal kann es für Patienten und ihre Familien sehr schwierig sein, allein damit fertig zu werden. Anfang des Jahres 2022 stand uns Dr. Holger Jahn zum Thema Demenz und Alzheimer als Gesprächsgast zur Verfügung. Heute geht es darum, wie gehen Angehörige mit dem Thema Demenz um? Wie erleben sie die Demenzpatienten? Was raten sie anderen Betroffenen? Unser Gast ist die Journalistin und Moderatorin Bettina Tietjen. Bettina Tietjens Vater war an Demenz erkrankt. Das Erlebte hat sie in ihrem Buch "Unter Tränen gelacht" verarbeitet. Heute steht sie uns für ein Interview zum Thema Demenz zur Verfügung. • Über den richtigen Umgang mit Demenz: https://t1p.de/5qfee
![46. Zwischen Lachen und Weinen – wenn Angehörige dement werden [mit Bettina Tietjen]](https://media.plus.rtl.de/podcast/ameos-mittendrin-fuer-einander-stark-sef2b82hecqqs.png)
45. Abends wieder im eigenen Bett schlafen - Tagesklinik statt stationäre Aufnahme
Neu ist das Angebot nicht. Die AMEOS Gruppe betreibt an zahlreichen Standorten Tageskliniken. Neu ist allerdings die AMEOS Tagesklinik Lübeck. Dabei handelt es sich um eine Psychiatrische Tagesklinik mit 22 Plätzen, die neben den stationären Angeboten des AMEOS Klinikums für Psychiatrie und Psychotherapie Lübeck, auch die ambulante Versorgung von Patienten in der Hansestadt ermöglicht. Die AMEOS Tagesklinik Lübeck ist ein Angebot für Menschen, die eine psychiatrische Behandlung benötigen, dafür aber nicht stationär aufgenommen werden müssen. Hier finden Patientinnen und Patienten für einen längeren Zeitraum in Wohnortnähe therapeutische Behandlung und Betreuung mit vielen verschiedenen Angeboten. Über die Tagesklinik sprechen wir mit Dr. Martin Lison, Ärztlicher Leiter der AMEOS Klinika in Lübeck und verantwortlich für die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, die Klinik für Abhängigkeitserkrankungen, das AMEOS Reha Klinikum Lübeck und das AMEOS Adaptionshaus. • Dr. med. Martin Lison im AMEOS Klinikum Lübeck: https://t1p.de/oi5nf

44. Lachen ist die beste Medizin
Soll das ein Witz sein, fragen sich einige Zuhörerinnen und Zuhörer. Kranksein ist nicht lustig. Und Lachen als Medizin? Ja. Lachen als Medizin! Wir tun es hoffentlich mehrfach am Tag: Lachen. So weiß wohl jeder aus eigener Erfahrung, dass Lachen einfach guttut. Und Lachen kann noch mehr: Was schon die alte Volksweisheit „Lachen ist die beste Medizin“ besagt, ist nun teils wissenschaftlich, teils durch Erfahrung belegt: Humor hat tatsächlich eine heilende Wirkung. In unserer neuesten Podcast-Folge werden wir darüber sprechen, wie wichtig Humor in der Medizin ist und wie Lachen auf Körper, Seele und Gedanken wirkt. Unser Gast ist Dr. Daniel Ehmke, Ärztlicher Direktor der AMEOS Klinika Neustadt und Eutin. • AMEOS Klinikum Eutin - Psychiatrische Tagesklinik & Institutsambulanz: https://t1p.de/2ja8x

43. Verantwortung übernehmen, präventiv agieren – dem Fachkräftemangel ein Schnippchen schlagen
Fachkräfte sichern Innovation und Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung, Wohlstand und Lebensqualität. In einigen Bereichen sind sie im wahrsten Sinne des Wortes lebensnotwendig. Angesichts der demographischen Entwicklung ist die Sicherung des Fachkräftebedarfs eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte. In einigen Regionen können offene Stellen nicht mit geeigneten Fachkräften besetzt werden. Dies betrifft zahlreiche aber auch ganz besonders den Gesundheitsbereich. Über den Fachkräftemangel, Motivation und Anreize gerade für das Gesundheitswesen sprechen wir mit Michael Dieckmann, Chief Development Officer der AMEOS Gruppe. • https://www.medizinstudieren.jetzt/

42. Vorhofflimmern - wenn der Puls rast und das Herz stolpert
Die Herzwochen 2022 stehen ganz im Zeichen einer weit verbreiteten Erkrankung: Etwa 1,5 bis 2 Millionen Menschen leiden an Vorhofflimmern, der häufigsten Herzrhythmusstörung. Bei Vorhofflimmern schlägt das Herz anhaltend unregelmäßig und oft so schnell, dass es weniger Blut in den Körper pumpt. Vorhofflimmern ist nicht unmittelbar lebensbedrohlich. Auf Dauer erhöht es aber das Risiko für Schlaganfälle. Durch verschiedene Behandlungen können die meisten Menschen trotz Vorhofflimmern ein normales Leben führen. Über Ursachen, Risiken, Behandlungs-, aber auch Vorsorgemöglichkeiten sprechen wir mit Dr. Karl-Heinz Binias, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin und ärztlicher Direktor am AMEOS Klinikum Schönebeck. • Artikel "Ärztlicher Direktor als Top-Mediziner ausgezeichnet": https://t1p.de/0dciu • Kontakt Kardiologie und Internistische Intensivmedizin: https://t1p.de/rq1b8 • Herzwochen 2022: https://t1p.de/fuend

41. Wenn uns das Alter das Leben schwer macht
Alt werden ist nichts für Feiglinge, wusste schon der verstorbene Schauspieler und Autor Joachim Fuchsberger. Die meisten Menschen wünschen sich, in Würde und in den eigenen vier Wänden alt zu werden. Doch das Leben ist nicht planbar. Senioren sind mit fortschreitendem Alter für eine zunehmende Anzahl von Erkrankungen anfällig. Die psychischen Erkrankungen gehen dabei häufig mit den körperlichen Beeinträchtigungen einher. Diese erhöhen dabei die Wahrscheinlichkeit von psychischen Störungen. Es sind speziell Nervenerkrankungen, die im höheren Alter zu psychischen Veränderungen, wie etwa bei der Demenz, führen und die aus diesem Grund in der Gerontopsychiatrie behandelt werden. Eine stationäre Aufnahme ist dabei Voraussetzung. Über die Gerontopsychiatrie und das Alter sprechen wir mit Dr. Verena Hilmer-Krywka, Chefärztin am AMEOS Klinikum Preetz. • Kontakt AMEOS Klinikum Preetz: https://t1p.de/8rkfa • Artikel „Die Einsamkeit ist das größte Problem": https://t1p.de/toil5

40. Impulsivität oder Impulskontrollstörung – Umgang mit impulsiven Menschen
Impulsivität ist eine Veranlagung, hastig zu handeln und nicht großartig über mögliche Konsequenzen nachzudenken. Das Verhalten kommt den Mitmenschen dann als sorglos, riskant oder nicht angebracht vor. Impulskontrollstörungen gehen weiter. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass Impulsen, denen man normalerweise - aus Rücksicht oder in Beachtung der Gesetze - nicht nachgibt, außer Kontrolle geraten. Die Betroffenen neigen zu Gewalttätigkeiten, Zerstörung oder Aneignung fremden Eigentums oder Selbstschädigungen. Über Impulsivität, Impulskontrollstörungen – Ursachen, Folgen und Behandlung sprechen wir mit Cordula Iken, Chefärztin am AMEOS Reha Klinikum Lübeck und spezialisiert auf Abhängigkeitserkrankungen. • Krankenhausleitung im Reha Klinikum Lübeck: https://t1p.de/uojev • Klinik für Transkulturelle Psychosomatik: https://t1p.de/sax88

39. Eppendorfer - 36 Jahre Berichte aus ‚Psychiatrie und Soziales‘
Der EPPENDORFER ist die Zeitung für Psychiatrie und Soziales. Herausgeber ist die AMEOS Gruppe. Die Printausgabe erscheint zweimonatlich und bietet immer einen breitgefächerten, bunten Themenmix. Der Themenmix erstreckt sich über die unterschiedlichsten Schwerpunkte aus den verschiedensten Bereichen. Dabei wird großen Wert daraufgelegt, Fachliches für alle verständlich zu formulieren. Nicht immer ganz einfach, aber seit 1986 erfolgreich. Über die Geschichte, die Pläne, die Zeitung sprechen wir mit dem Herausgeber Michael Dieckmann, Chief Development Officer der AMEOS Gruppe. • https://eppendorfer.de/

38. Multiple Sklerose – die Krankheit der 1.000 Gesichter
MS wird nicht zufällig die „Krankheit der 1.000 Gesichter“ genannt. Die Symptome sind nicht immer nicht gleich oder eindeutig. Manchmal sieht man oder spürt sie, manchmal wiederum nicht. Jedes der Symptome weist nicht unbedingt direkt auf eine Multiple Sklerose hin. Zum Teil gibt es auch andere Ursachen dafür. Wichtig ist, rechtzeitig einen Facharzt aufzusuchen, um eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen. Das AMEOS Klinikum für Neurologie und Neurophysiologie in Oldenburg verfügt über eine der ersten zugelassenen MS-Ambulanzen in Schleswig-Holstein. Nicht nur die stationäre, sondern auch die ambulante Versorgung von MS-Patienten und -Patientinnen ist hier möglich. Über die Krankheit sprechen wir mit Dr. Jonas Repenthin, Chefarzt an der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie am AMEOS Klinikum Oldenburg in Holstein. • MS-Ambulanz in Oldenburg: https://t1p.de/t2pk6

37. 20 Jahre AMEOS - Interview mit Dr. Axel Paeger
Während seiner Tätigkeit als Mediziner war Dr. Axel Paeger unzufrieden mit der Organisation im Spital. Damals entstand der Gedanke: "wenn das hier nicht besser wird, mache ich die Organisation gleich selbst". 2002 wurde AMEOS gegründet. Heute, 20 Jahre später, zählt die AMEOS Gruppe mit mehr als 100 Einrichtungen und rund 18.000 Mitarbeitenden zu den wichtigen Gesundheitsversorgern in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland. Die Krankenhäuser, Poliklinika, Reha-, Pflege- und Eingliederungseinrichtungen der AMEOS Gruppe versorgen jährlich über 500.000 Menschen. Über die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft des Unternehmens sprechen wir heute mit dem Vorstandsvorsitzenden und Unternehmensgründer Dr. Axel Paeger. • Website: https://www.ameos.eu/

36. Digital Detox - dem digitalen Stress den Kampf ansagen
Für die einen gehört es zum Tag wie das Essen oder das Trinken - ein Leben ohne Smartphone, Tablet, PC - kaum vorstellbar. Der ständige Griff zum Handy, um ja keine News, Anrufe oder Nachrichten zu verpassen, wird zum täglichen Begleiter. Und erst, wenn das Handy defekt, der Akku leer oder es gar vergessen wurde, spüren die meisten die Abhängigkeit - die Sucht. Sogar Entzugserscheinungen wie Nervosität, Zittern, Unruhe bis hin zur Aggressivität können auftreten. Immer mehr Menschen setzen daher auf Digital Detox. Und auch führende Experten empfehlen Zeiten ohne digitale Erreichbarkeit. Über die Folgen der Abhängigkeit, die Möglichkeiten des Digital Detox und die Wichtigkeit sprechen wir heute mit Dr. Daniel Ehmke. Dr. Ehmke ist Chefarzt am AMEOS Klinikum Neustadt und Eutin und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. • Zum Blogartikel "Digital Detox": https://t1p.de/mtsxq

35. Den Traumberuf verwirklichen – Medizin studieren ohne NC
Die Medizinische Fakultät der Josip Juraj Strossmayer Universität in Osijek bietet in Kooperation mit der AMEOS Gruppe einen internationalen Ausbildungsgang für Humanmedizin an – in deutscher Sprache. Dabei findet die Vorklinik in Kroatien statt – und die Klinik an ausgewählten Standorten in Deutschland. Studierendengruppen von 6 bis 10 Personen sowie maximal 60 Studierende in einem Jahrgang bieten gute Lernbedingungen. Die Josip Juraj Strossmayer Universität wurde 1975 in Osijek, der viertgrößten Stadt Kroatiens, gegründet. An der Universität studieren ca. 17.000 junge Menschen an 17 verschiedenen Fakultäten. Das Besondere: Das Medizinstudium kann ohne Numerus Clausus erfolgen und wird in Deutschland anerkannt. Über das Studium, die Bewerbung und das Studentenleben berichtet der Medizinstudent Martin Pejic. • Die MediStart-Historie: https://t1p.de/zwxk7 • Medizin studieren ohne NC: https://t1p.de/sdh0d • Mit AMEOS jetzt Medizin studieren: https://t1p.de/yze1v

34. Stroke Unit – schnelle Hilfe für Schlaganfallpatienten
Der Schlaganfall (Apoplex, Hirnschlag) ist eine plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn. Sie muss schnellstens ärztlich behandelt werden! Anderenfalls sterben so viele Gehirnzellen ab, dass der Patient bleibende Schäden wie Lähmungen oder Sprachstörungen davonträgt oder sogar stirbt. Ein Schlaganfall kann sich durch plötzlich auftretende starke Kopfschmerzen, Lähmungen oder Sprachstörungen bemerkbar machen. Sie entstehen dadurch, dass ein Teil des Gehirns nicht mehr ausreichend durchblutet wird. Über Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und mögliche Folgen sprechen wir mit Dr. Jonas Repenthin, Chefarzt an der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie am AMEOS Klinikum Oldenburg in Holstein. • Stroke Unit Oldenburg: https://t1p.de/0rdws • Schlaganfall-Ring: https://www.schlaganfall-ring.de/ • Hilfe zur Selbsthilfe: https://t1p.de/7q2gu

33. Wenn der Schmerz das Leben bestimmt (Teil 4)
Wenn der Schmerz das Leben bestimmt, fällt zahlreichen Betroffenen auch jede Bewegung schwer. Der Schmerz wirkt wie eine Bremse. Regelmäßige, gezielte Bewegungen können Schmerzen lindern, Verspannungen lösen, Kraft und Lebensqualität zurückbringen. Denn: der Körper schüttet bei sportlicher Betätigung Dopamin und Endorphine (Glückshormone) aus, die, ähnlich wie Opioide, schmerzstillend wirken. Welche Bewegungsart geeignet ist, hängt von der Art der Schmerzen und der betroffenen Körperregion ab. Über medizinische und psychologische sowie weitere wichtige Behandlungsaspekte sprechen wir in unserem vierteiligen Podcast zur Schmerzmedizin. Heute: Schmerz aus Physio- und Ergotherapeutischer Sicht. Gäste heute sind Physiotherapeutin Barbara Bugislaus-Scheel und Ergotherapeutin Cornelia Kapteina. Beide arbeiten im Rahmen der Bewegungstherapien im Interdisziplinäre Schmerzzentrum Fehmarn. • Zum Schmerzzentrum Fehmarn: https://t1p.de/9ak7f

32. Wenn der Schmerz das Leben bestimmt (Teil 3)
Kunst, Tanz und Musik – diese drei künstlerische Komponenten als Therapien unterstützen in der Schmerzmedizin im Multimodalen Behandlungssetting. Die künstlerischen Therapien eingesetzt als Kurzintervention zielen im Rahmen der Schmerzmedizin auf die Erweiterung des individuellen Ausdruckrepertoires. Durch den Einsatz des künstlerischen Gestaltens sowie durch theatrale Ausdrucksformen können Schmerzen beeinflusst werden. Über medizinische und psychologische sowie weitere wichtige Behandlungsaspekte sprechen wir in unserem vierteiligen Podcast zur Schmerzmedizin. Heute: Schmerz aus künstlerisch-therapeutischer Sicht. Gäste sind Tanztherapeutin Pia Klepel, Kunsttherapeutin Angela Metz und Musiktherapeutin Luise Paula Johanna Schwinning. Alle drei arbeiten im Rahmen der künstlerischen Therapien im Interdisziplinären Schmerzzentrum Fehmarn. • Schmerzzentrum Fehmarn: https://t1p.de/dcdut • Interdisziplinäre Netzwerkfachtagung "Chronischer Schmerz": https://t1p.de/px2g0

31. Wenn der Schmerz das Leben bestimmt (Teil 2)
Wenn Menschen über langanhaltende Schmerzen berichten, kann es hilfreich sein, sich ein Bild von ihrer Lebenssituation zu machen. „Körper-Geist-Seele“ sind eng miteinander verbunden. Dies muss dem Betroffenen selbst nicht bewusst sein. So konnten für Patienten Lösungswege gefunden werden, als ihnen während der psychologischen Gespräche diese Zusammenhänge bewusst wurden. Über medizinische und psychologische sowie weitere wichtige Behandlungsaspekte sprechen wir in unserem vierteiligen Podcast zur Schmerzmedizin. Heute: Schmerz aus psychologischer Sicht. Zu Gast ist Christoph Wieseler, Leitender Psychotherapeut des Interdisziplinären Schmerzzentrums Fehmarn. • AMEOS Klinikum Fehmarn: https://t1p.de/gspp6 • Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.: https://www.dgschmerzmedizin.de/

30. Wenn der Schmerz das Leben bestimmt (Teil 1)
Chronische Schmerzen unterscheiden sich im Wesentlichen von akuten Schmerzen, die plötzlich auftreten und zumeist nur kurz anhalten. Akute Schmerzen sind für den Körper eine wichtige Warnfunktion, dass etwas im Organismus nicht in Ordnung ist. Diese wichtige Warnfunktion geht bei chronischen Schmerzen verloren und der Schmerz selbst wird zu einer eigenständigen Erkrankung. Über medizinische und psychologische sowie weitere wichtige Behandlungsaspekte sprechen wir in unserem vierteiligen Podcast zur Schmerzmedizin. Heute: Schmerz aus ärztlicher Sicht. • Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.: https://www.dgschmerzmedizin.de/ • AMEOS Klinikum Fehmarn: https://t1p.de/gspp6

29. Huntington – Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung
Wie Alzheimer oder Parkinson gehört die Huntington-Krankheit zu den neurodegenerativen Krankheiten. Krankheiten, bei denen Nervenzellen im Hirn nach und nach absterben. Die Ursache ist bekannt: ein mutiertes Gen, das von einem Elternteil vererbt wird und dafür sorgt, dass ein wichtiges Eiweißmolekül sich in eine giftige Form verwandelt und sich im Laufe des Lebens im Hirn der Erkrankten anhäuft. Über die Folgen, Symptome und die Behandlung sprechen wir mit Dr. Holger Jahn. Dr. Jahn ist ärztlicher Direktor der AMEOS Klinika Heiligenhafen, Preetz, Kiel und Oldenburg i.H. und Leiter des Huntington Zentrums Nord. • Deutsche Huntigton-Hilfe e.V.: https://www.dhh-ev.de/ • AMEOS - Allgemein- und Sozialpsychiatrie: https://t1p.de/jgh3w • AMEOS - Dr. Holger Jahn: https://t1p.de/irxu

28. Sturzprophylaxe – Maßnahmen, Übungen, Unterstützung
Unachtsamkeit in alltäglichen Situationen oder sportliche Betätigung können immer wieder zu Stürzen führen. Mit zunehmendem Alter steigt das Sturzrisiko beachtlich an. Etwa 30 Prozent der Menschen fallen ab dem 65. Lebensjahr mindestens einmal pro Jahr. Das liegt daran, dass sie körperlich nicht mehr richtig in der Lage sind, einen Sturz zu vermeiden. Umso wichtiger ist es, sich genauer mit dem Thema Sturzprophylaxe auseinanderzusetzen. Dafür steht Frau Dr. Juliane Brunk Rede und Antwort. Dr. Juliane Brunk ist ärztliche Leiterin der Geriatrie am AMEOS Klinikum Ueckermünde: https://t1p.de/ygedm

27. Krisenintervention bei Suizidalität
Es ist ein sensibles Thema, das viel Fingerspitzengefühl erfordert: Suizidalität. Immer wieder sehen Menschen keinen anderen Ausweg, als sich das Leben zu nehmen. In der Notfallbehandlung geht es daher zunächst um die Abwendung von Schaden für Leib und Leben des Patienten. Bei der Krisenintervention wird auch die therapeutische Ebene mit einbezogen. Hilfe ist also möglich. Über die Möglichkeiten der Krisenintervention sprechen wir mit Dr. Daniel Ehmke. Dr. Ehmke ist Chefarzt am AMEOS Klinikum Neustadt und Eutin und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Hier gibt es Hilfe: • https://frans-hilft.de/fuer-betroffene/ • https://www.agus-selbsthilfe.de/ • https://www.telefonseelsorge.de/ • https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote • https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/suizidalitaet

26. Posttraumatische Belastungsstörung als Ursache einer Sucht?
Für einige Suchtpatienten ist eine posttraumatische Belastungsstörung PTBS sowohl als Ursache als auch als Folge der Suchterkrankung ein ständiger Begleiter und eine enorme Belastung. Menschen mit PTBS neigen aus verschiedenen Gründen dazu, ihre Symptome (Schlafstörungen, Alpträume, Unruhe, Angst usw.) mit Alkohol oder Drogen zu unterdrücken. Patienten mit dieser Erkrankung werden bei oft medikamentös und psychotherapeutisch behandelt, damit eine Rehabilitation überhaupt möglich ist. Über PTBS und die Sucht sprechen wir heute mit Cordula Iken. Cordula Iken ist Chefärztin am AMEOS Reha Klinikum Lübeck und spezialisiert auf Abhängigkeitserkrankungen. • Mehr Infos: https://t1p.de/8szuy

25. Substanzinduzierte Psychose – Mythen, Ängste und Fakten
Psychose ist ein Überbegriff für schwere psychische Störungen, bei denen die Betroffenen den Bezug zur Realität verlieren. Dabei nehmen sie sich selbst und ihre Umwelt verändert wahr: Typische Anzeichen für eine Psychose sind Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Zudem können sich Störungen im Denken und in der Motorik entwickeln. Auslöser können Drogen oder Medikamentenmissbrauch sein. Über die Mythen, Ängste und Fakten sprechen wir heute mit Dr. Martin Lison. Dr. Martin Lison ist Ärztlicher Leiter der AMEOS Klinika in Lübeck und verantwortet somit die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, die Klinik für Abhängigkeitserkrankungen, das AMEOS Reha Klinikum Lübeck und das AMEOS Adaptionshaus. • Dr. med. Martin Lison: https://t1p.de/ocmi

24. Schizophrenie Teil II – über den Umgang und die potenziellen Gefahren
Die Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung, die von massiven Störungen der Wirklichkeitswahrnehmung begleitet wird. Die betroffenen Menschen haben häufig Halluzinationen, Wahnvorstellungen und sogenannte Ich-Störungen (z. B. telepathische Gedankenübertragung, Gedankenlesen). Schizophrenie kann man nicht heilen, für die Symptome der Erkrankung stehen jedoch erfolgversprechende Therapien zur Verfügung. Über dieses Thema haben wir mit Dr. Martin Heilmann, Chefarzt am AMEOS Klinikum St. Josef Oberhausen gesprochen. Heute nun geht es darum, wie geht man mit schizophrenen Patienten um? Insbesondere für die Polizei und Einweiser ist der Umgang mit diesen Patienten nicht immer einfach. Tipps gibt Dr. Daniel Ehmke. Er ist Chefarzt am AMEOS Klinikum Neustadt und Eutin und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. • AMEOS | Psychotische Störungen: https://t1p.de/bl8h6

23. Soziale Ängste - Wenn das Leben nur noch mit Beruhigungsmitteln funktioniert
Angstzustände und soziale Ängste beeinträchtigen das Leben zahlreicher Menschen. Entsprechend zahlreich sind die auf dem Markt befindlichen angstlösenden Medikamente oder Beruhigungsmittel. Leider lösen sie zwar kurzfristig die Angst, das ursächliche Problem aber keineswegs und entfalten außerdem nicht selten unangenehme Nebenwirkungen. Zudem entsteht oft auch eine Abhängigkeit. Doch gibt es auch natürliche Lösungsansätze, die helfen, Ängste zu überwinden. Darüber sprechen wir heute mit Cordula Iken. Cordula Iken ist Chefärztin am AMEOS Reha Klinikum Lübeck und spezialisiert auf Abhängigkeitserkrankungen. • Cordula Iken (Reha Klinikum Lübeck): https://t1p.de/yqovz

22. Schlafstörungen - wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät
Alle Menschen verfügen über eine biologische Uhr, die den Tag-Nacht-Rhythmus steuert, uns abends müde macht und morgens aufwachen lässt. Gerät die innere Uhr dauerhaft aus dem Takt, steigt das Risiko für psychische Erkrankungen. Psychische Erkrankungen sind in erster Linie Erkrankungen des Gehirns. Die entsprechenden neurologischen Veränderungen können dabei oft zu Störungen im Schlaf-Wach-Rhythmus führen, was bei Betroffenen zu einem hohen Leidensdruck führt. Was können wir tun, um gut zu schlafen? Antworten gibt Giorgi Kapanadze, Oberarzt am AMEOS Klinikum Osnabrück. • Zum Artikel "Wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät": https://t1p.de/z48m

21. Psychotherapie – Heilung für die Seele oder was passiert in mir?
In unserem Podcast ‚Psychotherapie – wenn die Seele Hilfe braucht‘ haben wir Vor- und Nachteile einer Psychotherapie beleuchtet, aber auch Abläufe, Schwerpunkte und Themen, die es zu beachten gilt bei der Auswahl eines Psychotherapeuten. Im Podcast ‚Stationäre Psychotherapie – Booster für die Behandlung oder Flucht vor der Realität?‘ haben wir Vor- und Nachteile einer stationären Psychotherapie sowie Inhalte besprochen. Heute nun im dritten und letzten Teil dieser Psychotherapieserie wollen wir von Dr. Martin Lison wissen, was passiert mit dem Patienten in oder nach einer Therapie? Dr. Martin Lison ist Ärztlicher Leiter der AMEOS Klinika in Lübeck und verantwortet somit die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, die Klinik für Abhängigkeitserkrankungen, das AMEOS Reha Klinikum Lübeck und das AMEOS Adaptionshaus. • Dr. med. Martin Lison: https://t1p.de/ocmi

20. Alzheimer oder Demenz - gegen das Vergessen
Absterben von Nervenzellen im Gehirn werden Menschen mit Alzheimer zunehmend vergesslich, verwirrt und orientierungslos. Auch die Persönlichkeit und das Verhalten ändern sich im Verlauf der Erkrankung. Viele Patienten werden unruhig, aggressiv oder depressiv. Das Urteilsvermögen und die Sprachfähigkeit lassen nach. Was genau ist Alzheimer? Und was bedeutet Demenz? Diese Fragen und einige mehr klären wir mit Dr. Holger Jahn. Dr. Jahn ist Ärztlicher Direktor der AMEOS Klinika Heiligenhafen, Preetz, Kiel und Oldenburg i.H. und wurde unter den „Top-Medizinern 2021“ erneut im Bereich der Psychiatrie und Neurologie für die Behandlung von Depressionen und Demenzen empfohlen. Dr. Holger Jahn: https://t1p.de/irxu

19. Doping fürs Gehirn - wie gefährlich ist Neuroenhancement?
Neuroenhancement ist der Versuch gesunder Personen, ihre geistige Leistungsfähigkeit durch die Einnahme psychoaktiver Substanzen zu steigern. Aufmerksamkeit, Konzentration und Gedächtnis sollen verbessert werden. Aktuell geben 6,7 % der deutschen Erwerbstätigen zwischen 20 und 50 Jahren an, bereits einmal Neuroenhancement praktiziert zu haben – Tendenz steigend. Dr. Ehmke ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Spezialist für Suchtmedizinische Grundversorgung und Spezielle Schmerztherapie und verfügt über vielfältige Erfahrungen unter anderem mit Suchtpatienten und Neuroenhancement. https://www.ameos.eu/standorte/ameos-nord/eutin/klinikum/

18. Stationäre Psychotherapie – Booster für die Behandlung oder Flucht vor der Realität?
‚Psychotherapie – wenn die Seele Hilfe braucht‘ - in dieser Episode haben wir Vor- und Nachteile einer ambulanten Psychotherapie beleuchtet, aber auch Abläufe, Schwerpunkte und Themen, die es zu beachten gilt bei der Auswahl eines Psychotherapeuten. Bei schweren psychischen Erkrankungen reicht eine Behandlung in einer psychotherapeutischen Praxis nicht immer aus. Manchmal lassen sich die Beschwerden ambulant nicht ausreichend lindern oder es kommt zu Krisen. Dann kann es sein, dass die Behandlung in einem Krankenhaus besser geeignet ist. Ein psychiatrisches oder psychosomatisches Krankenhaus kann den Patientinnen und Patienten manchmal eine umfassendere und intensivere Behandlung anbieten, als dies ambulant möglich ist. • Dr. med. Martin Lison in der AMEOS Klinika in Lübeck: https://t1p.de/ocmi

17. Es gibt 1000 Gründe Alkohol zu trinken
Es gibt 1000 Gründe Alkohol zu trinken. Das Gläschen nach Feierabend, als Belohnung für einen erfolgreichen Tag, als Tröster für einen erfolglosen Tag, zum Anstoßen, nach dem Essen, vor dem Essen. Nicht immer wird aus dem regelmäßigen Trinken eine Alkoholsucht. Kann sich aber schneller entwickeln als man denkt. Die Abhängigkeit von Alkohol ist gekennzeichnet durch körperliche, psychische und soziale Probleme und führt zu einer Reihe von Folgeschäden. Etwa 1,6 Millionen Menschen in Deutschland sind alkoholabhängig. Davon kommen aber nur etwa 30% in spezialisierte Behandlung, wie zum Beispiel im AMEOS Klinikum Neustadt. Dr. Daniel Ehmke ist Chefarzt am AMEOS Klinikum Neustadt und Eutin. Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Spezialist für Suchtmedizinische Grundversorgung und Spezielle Schmerztherapie verfügt Dr. Ehmke über vielfältige Erfahrungen unter anderem mit Suchtpatienten.

16. Psychotherapie - wenn die Seele Hilfe braucht
Mit einer Grippe gehen wir zum Arzt, auch andere körperliche Beschwerden lassen wir von einem Arzt behandeln. Doch bei seelischen Problemen scheuen sich zahlreiche Menschen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Grundvoraussetzung für die Diagnose einer psychischen Krankheit ist meist der Leidensdruck des Patienten. Erst wenn dieser immens hoch ist, gehen die Betroffenen zum Arzt. Helfen kann bei psychischen Erkrankungen eine Psychotherapie. Dr. Martin Lison ist Ärztlicher Leiter der AMEOS Klinika in Lübeck und erläutert, was es bei einer Psychotherapie zu bedenken und beachten gilt. Shownotes: • Dr. med. Martin Lison in der AMEOS Klinika in Lübeck: https://t1p.de/h8tq

15. Borderline – Vom Selbsthass und der unbändigen Wut
Es ist ein Wechselbad der Gefühle. Ein Wechselbad zwischen Selbstliebe und Selbsthass. Manchmal genügt ein Wort, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Ein kleines Malheur genügt, dass die Stimmung kippt. Ohne Vorwarnung entlädt sich eine extreme Wut, macht sich Verzweiflung breit, geraten Menschen mit Borderline-Syndrom aus dem Gleichgewicht. Und dann wieder kann es sein, dass wenn die innere Spannung, der Leidensdruck unerträglich wird, dass sich Borderliner verletzten müssen, nur um sich selbst zu spüren. Mit Dr. Martin Lison sprechen wir heute über Symptome, Ursachen, Risiken und Therapien des Borderline-Syndroms. Shownotes: • Dr. med. Martin Lison in der AMEOS Klinika in Lübeck: https://t1p.de/h8tq

14. Bipolare Störung – himmelhochjauchzend zu Tode betrübt
Zum Geflügelten Wort wurde das „Himmelhoch jauchzend, zu(m) Tode betrübt“ aus Clärchens Lied aus dem Trauerspiel Egmont von Johann Wolfgang von Goethe. Doch während es dort um eine historische Tragödie ging, betrifft dieser Gemütszustand die meisten Menschen, die an einer bipolaren Störung leiden. Die betroffenen Personen durchlaufen ein Wechselbad von himmelhoch-jauchzend (Manie) bis zu Tode betrübt (Depression). Der Verlauf kann dabei sehr individuell sein, die manischen/depressiven Episoden können Tage, Wochen, Monate oder auch Jahre dauern. Dazwischen können Phasen liegen, in denen die betroffene Person völlig beschwerdefrei ist. Professor Dr. Detlef Dietrich erklärt, woran man eine bipolare Störung erkennt und erläutert den Umgang mit der manisch-depressiven Erkrankung. Shownotes: • Prof. Dr. med. Detlef E. Dietrich im AMEOS Klinikum Hildesheim: https://t1p.de/ozpl1

13. Herbstdepression – wenn uns das Wetter auf das Sofa zwingt
Viele Menschen reagieren verstimmt auf den Wechsel der Jahreszeiten, schnell ist von der "Herbstdepression" die Rede. Wenn von einer Herbstdepression die Rede ist, dann ist meist eine Saisonal Abhängige Depression (SAD) gemeint. Grund genug also, um mit Fakten zum Thema Herbstdepression ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen. Professor Dr. Detlef Dietrich ist ärztlicher Direktor des AMEOS Klinikums Hildesheim und ein anerkannter Experte für Psychiatrie und Psychotherapie. Seine Expertise für depressive Erkrankungen ist sehr gefragt. Er erläutert die Symptome einer Herbst-/Winterdepression und die Behandlung. Shownotes: • Prof. Dr. med. Detlef E. Dietrich im AMEOS Klinikum Hildesheim: https://t1p.de/ozpl1

12. Schizophrenie – Hilfe, wenn die Seele leidet
Die Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung, die von massiven Störungen der Wirklichkeitswahrnehmung begleitet wird. Die betroffenen Menschen haben häufig Halluzinationen, Wahnvorstellungen und sogenannte Ich-Störungen (z. B. telepathische Gedankenübertragung, Gedankenlesen). Schizophrenie kann man nicht heilen, für die Symptome der Erkrankung stehen jedoch erfolgversprechende Therapien zur Verfügung. Im Interview informiert Dr. Martin Heilmann, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie im AMEOS Klinikum St. Josef Oberhausen über Auslöser und Merkmale der Erkrankung sowie möglichen Behandlungsmethoden. Shownotes: • AMEOS Klinikum St. Josef Oberhausen: https://t1p.de/98rz

11. Leukämie und Lymphome – wenn sich bösartige Systemerkrankungen im Körper ausbreiten
Wie geht es Menschen, die unter einer Erkrankung leiden, die sich auf das ganze Organsystem auswirkt? Was Mediziner unter dem Fachbegriff "Systemerkrankungen" fassen, bedeutet für viele Patienten komplizierte Diagnosen, lange Therapien und lebensverändernde Maßnahmen. Im Gespräch erklärt Dr. Jan Schmielau, Chefarzt im AMEOS Reha Klinikum Ratzeburg, den Unterschied zwischen Leukämie und Lymphomen und schildert verschiedene Wege von der Diagnose bis zur Rehabilitation. Dabei beleuchtet er nicht nur mögliche Therapieformen und zu erwartende Nebenwirkungen, sondern auch den Weg zurück den Alltag. Shownotes: •Reha Hämatologie und Onkologie: https://t1p.de/l055

10. Viele bunte Pillen – Medikamente im Alter
Die Tablettenbox ist prall gefüllt mit vielen bunten Pillen. Egal ob klein und rund, schmal und länglich, Dragee oder Kapsel - ältere Menschen greifen im Alltag oftmals auf viele Medikamente zurück. Ganz nach dem Motto: „Das Medikament nehme ich doch schon 30 Jahre.“ Im AMEOS MittenDrin Podcast spricht Jens Leymann, Chefarzt in der Klinik für Geriatrie in den AMEOS Einrichtungen Ratzeburg über die Herausforderungen, ältere Menschen medikamentös einzustellen. Welche Nebenwirkungen sind zu beachten, wie wirken die Medikamente untereinander und wie kann ein Medikament verstoffwechselt werden? Herr Leymann nimmt die Hörenden mit in ein meist unbeachtetes Kapitel der Medizin. Shownotes: • Klinik für Geriatrie Ratzeburg: https://bit.ly/2ROYs0l

9. „Darüber spricht man(n) nicht“ - Harninkontinenz nach Chemo, Bestrahlung, OP
Endlich wieder unbeschwert lachen und springen – manchmal laufen dabei nicht nur Freudentränen. Über das Thema Harninkontinenz spricht man selten und dennoch betrifft es viele Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen. Im AMEOS MittenDrin Podcast berichtet Dr. Christian Tiemer, Oberarzt für Urologie im AMEOS Reha Klinikum Ratzeburg, ganz offen über das große Tabuthema Harninkontinenz. Was bedeutet eine Inkontinenz für jeden Einzelnen? Wie können die Beschwerden durch gezieltes Training gelindert werden und wo finden Betroffene Hilfe? Weiterführende Links zur Episode: • Rehabilitation Urologie: https://t1p.de/ynzj

8. Teufelskreis Atemnot
Im Gespräch beleuchtet Oberarzt Dr. Burghart Lehnigk, Facharzt für Pneumologie im AMEOS Reha Klinikum Ratzeburg, den Unterschied zwischen COPD und Asthma und schildert detailliert die Ursachen für die Entstehung einer COPD sowie deren Symptomatik. Er erläutert mögliche Therapieformen und zeigt deutlich auf, wie der Teufelskreis Atemnot durch eine individuell auf die Patient*innen abgestimmte und umfängliche Therapie durchbrochen werden kann. Weiterführende Links zur Episode: • Reha Pneumologie: https://t1p.de/d1z2

7. Den Alltag auch im hohen Alter gut bewältigen
Der kritische Blick in den Spiegel: Ist da ein graues Haar, eine Falte oder ein Altersfleck? Ab wann ist man alt? Wie kann man auch im hohen Alter selbstbestimmt leben? All diese Fragen haben wir unserem Gast, Chefarzt Jens Leymann in der Klinik für Geriatrie in den AMEOS Einrichtungen Ratzeburg, gestellt. Er berichtet ehrlich von seinen Erfahrungen als Geriater und gibt Tipps, wie wir bis ins hohe Alter fit und mobil bleiben. Shownotes: • Klinik für Geriatrie Ratzeburg: https://t1p.de/ky8j • Aktuelle Beiträge aus der Geriatrie: https://t1p.de/pr1i

6. Brustkrebs – wie kann eine Reha helfen?
Derzeit erkrankt in Deutschland eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Mit der Diagnose, den folgenden Behandlungen und Operationen verändert sich vieles im Leben der Frauen. Oberärztin Frau Dr. Knauth, im AMEOS Reha Klinikum Ratzeburg, begleitet Frauen seit vielen Jahren auf ihrem Weg zurück ins Leben. Sie spricht im Interview offen über Themen wie Brustamputationen, Wechseljahre, Sex nach dem Brustkrebs und dem Weg zurück ins Leben. Im AMEOS Reha Klinikum können Frauen nach einer Brustkrebserkrankung wieder zu Kräften kommen, ihren Körper stärken und neue Wege beschreiten. Shownotes: • Rehabilitation Gynäkologie: https://t1p.de/hle9 • Brustkrebs - Rehabilitation unterstützt den Neuanfang: https://t1p.de/p40p

5. Pflegende Angehörige zwischen Fürsorge und Überlastung
Im Gespräch berichtet der Chefarzt der Psychosomatik im AMEOS Reha Klinikum Dr. Dr. Stefan Nagel von pflegenden Angehörigen, die an ihre eigenen Grenzen stoßen. Gefangen zwischen Fürsorge und Überlastung. Als Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie begleitet Herr Dr. Dr. Nagel täglich überlastete Angehörige und unterstützt sie dabei neue Wege zu beschreiten. Im Podcast berichtet er von den körperlichen aber auch seelischen Herausforderungen pflegender Angehörige, dem Reha Angebot am Standort Ratzeburg sowie den verschiedenen therapeutischen Ansätzen. Shownotes: • Rehabilitationsklinik für pflegende Angehörige: https://t1p.de/a4o4 • Zum Artikel "Demenz hat viele Gesichter": https://t1p.de/e9yz

4. Corona – Welchen Einfluss hat die Pandemie auf meine Psyche?
Im Gespräch berichtet der Chefarzt der Psychosomatik im AMEOS Reha Klinikum Ratzeburg Dr. Dr. Stefan Nagel über den Einfluss der Pandemie auf die Psyche des Menschen. Was macht eine globale Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen mit uns Menschen und wie können wir den psychischen Folgen entgegenwirken? Psychotherapeut Dr. Dr. Stefan Nagel wirft einen Blick auf diese Frage und gibt Tipps, wie wir seelisch gut durch die Krise kommen. Shownotes: • AMEOS Reha Klinikum Ratzeburg: https://t1p.de/u6ac

3. Leben mit Krebs
Im Gespräch mit der Psychologin Angelika von Aufseß über das Leben mit Krebs. Als Psychoonkologin unterstützt Sie Patient*innen beim Umgang mit der Diagnose Krebs und begleitet Sie auf dem Weg zurück ins Leben. Sie berichtet von den Inhalten der Reha in Ratzeburg, dem unterschiedlichen Umgang mit der Diagnose bei Männern und Frauen und gibt Tipps, wo man sich Hilfe suchen kann. Shownotes: • Onkologische Reha in Ratzeburg: https://t1p.de/s0iq

2. Endometriose
Gespräch über die häufigste gutartige gynäkologische Krankheit: Endometriose, Symptome, Diagnose, Behandlungsmöglichkeiten, Kinderwunsch und Sexualität bei Endometriose, Schmerztherapie, Rehabilitation Shownotes: • Artikel "Endometriose - keine aussichtslose Erkrankung": https://t1p.de/eyeg • Endometriosezentrum für Rehabilitation: https://t1p.de/r694

1. Trailer - Herzlich Willkommen in unserer Sprechstunde.
Was Sie in diesem Podcast zukünftig erwartet...
